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  • 14.09.2019 00:56 - Polnisches Missionsopfer eines Verbrechens, kein Unfall
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Puerto Rico: Polnisches Missionsopfer eines Verbrechens, kein Unfall



Puerto Rico: Polnisches Missionsopfer eines Verbrechens, kein Unfall

Forensische Berichte der Polizei bestätigten, dass der polnische Missionar, Priester Stanisław Szczepanik, am 16. August in der drittgrößten Stadt Puerto Rico - Ponce - gestorben und Opfer eines brutalen Mordes und keinesfalls eines unglücklichen Unfalls mit dem Fahrrad geworden ist - teilt Il sismografo mit.

Ein Sprecher der Pfarrei in Ponce Gilvic, Carmona de Jesús, sagte am 12. September, dass die zahlreichen und tiefen Wunden am Körper des Priesters nicht mit dem üblichen Sturz an einem Ort übereinstimmten, der nicht besonders gefährlich war. Als am 16. August um 5 Uhr 25 ein Ordensmann aus der Kongregation der Missionspriester in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, lag er bereits im tiefen Koma, und der Hauptgrund für seinen Tod wenige Stunden nach der Aufnahme war eine gewaltsame intrakranielle Blutung. Diese offizielle Information wurde von der Bezirksstaatsanwaltschaft Ponce, Marjorie Gierbolini, zur Verfügung gestellt. Stanisław Szczepanik erlitt zahlreiche und heftige Schläge.

Die Gläubigen in Ponce erinnern sich mit großer Dankbarkeit an den polnischen Missionar, der seit 2003 in Puerto Rico lebt. Er war nicht nur ein diskreter und ausdauernder Priester, sondern auch ein Zimmermann und Zimmermann. Er half gerne vielen Familien, die nach dem Hurrikan Maria (2017) ihre Häuser wieder aufbauen mussten. Es kann vermutet werden, dass die Täter des Verbrechens Drogendealer waren.

Es wurde angekündigt, dass die Asche des polnischen Priesters nach der Trauer- und Einäscherungszeremonie nach Polen zurückkehren würde.


Pater Stanisław Szczepanik war 63 Jahre alt. 1981 trat er der Kongregation der Missionspriester bei und wurde 1985 zum Priester geweiht. Ein Jahr später reiste er in die ehemalige Demokratische Republik Kongo (Zaire) und anschließend nach Haiti, in die Dominikanische Republik und nach Puerto Rico. Seine Mitbrüder erinnern sich an ihn als hingebungsvollen Priester, unermüdlichen Beichtvater und geistlichen Leiter. Er war auch ein großer Förderer des Kultes der Barmherzigkeit Gottes. Er ist der 16. Priester, der seit Anfang dieses Jahres ermordet wurde.

DATE: 14/09/2019 10:31

GUTER TEXT

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