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  • 25.02.2020 00:13 - Erreger auf dem Vormarsch Erste Coronavirus-Fälle in NRW und Baden-Württemberg
von esther10 in Kategorie Allgemein.

DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2020
Erreger auf dem Vormarsch
Erste Coronavirus-Fälle in NRW und Baden-Württemberg



Nach Baden-Württemberg wird nun auch ein Coronavirus-Fall in Nordrhein-Westfalen bestätigt. Die erkrankte Person befindet sich in der Uniklinik Düsseldorf.

Nach Baden-Württemberg ist erstmals auch ein Patient in Nordrhein-Westfalen nachweislich an dem neuartigen Coronavirus erkrankt. Die Person aus Erkelenz solle nun in die Uniklinik Düsseldorf gebracht werden, bestätigte ein Sprecher der Düsseldorfer Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur am Abend. Zuvor hatte die "Rheinische Post" darüber berichtet.

Nach Angaben der Landesregierung von Baden-Württemberg wurde am Abend eine Infektion bei einem 25 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Göppingen nachgewiesen. Vermutet wird, dass sich sich der Mann während einer Italienreise in Mailand angesteckt hat. Auch in Nordrhein-Westfalen soll es mindestens eine weitere Infektion geben

Nachdem der Mann nach seiner Rückkehr unter grippeähnlichen Symptomen litt, habe er Kontakt mit dem örtlichen Gesundheitsamt aufgenommen. Ein daraufhin gemachter Test sei positiv verlaufen, teilten die Landesregierung weiter mit. Der 25-Jährige soll noch heute in eine Klinik eingeliefert und dort isoliert werden. Zudem sollen alle Kontaktpersonen des Mannes überprüft und zu ihrem Gesundheitszustand befragt werden.

Gesundheitsminister Manne Lucha will morgen weitere Informationen bekanntgeben. "Baden-Württemberg hat sich schon früh auf diesen Fall eingestellt. Alle beteiligten Stellen arbeiten eng und intensiv zusammen", sagte der Grünen-Politiker.

In Deutschland gab es zuvor 16 bestätigte Coronavirus-Infektionen, die meisten Patienten wurden inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen. 14 der Fälle traten in Bayern auf, von den dortigen Betroffenen ist noch einer in der Klinik. Die anderen beiden Fälle waren China-Rückkehrer, die von der Bundesregierung mit einem Flugzeug aus der Volksrepublik ausgeflogen worden waren. Sie wurden in der Uniklinik in Frankfurt am Main behandelt und Mitte Februar entlassen.

Nach dem Ausbruch einer Coronavirus-Epidemie in Italien melden immer mehr europäische Staaten Nachweise des Erregers. Österreich, Kroatien, das spanische Festland und die Schweiz berichteten im Tagesverlauf über positive Tests auf das Coronavirus. Trotz der starken Ausbreitung in Italien bleiben die Grenzen zu den Nachbarstaaten vorerst offen. Darauf einigten sich die Länder am Nachmittag bei einem Krisentreffen in Rom.

https://www.n-tv.de/panorama/Osterreich-...le21600514.html

Mittlerweile seien 322 Menschen in Italien mit dem Coronavirus infiziert, davon seien elf gestorben, teilten die Behörden mit. Die meisten Infektionen wurden in der nördlichen Region Lombardei verzeichnet. Zehn Orte dort sowie ein Ort in der Nachbarregion Venetien stehen daher unter Quarantäne. Mittlerweile erfasst das Virus aber auch den Süden des Landes.

Quelle: ntv.de

https://www.n-tv.de/politik/Erste-Corona...le21601538.html
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DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2020
Zwei Infizierte bestätigt



Österreich meldet erste Coronavirus-Fälle
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In Mailand schützen sich die Menschen mit Mundschutz vor einer Ansteckung.

Das Coronavirus greift in Europa weiter um sich. Die österreichische Regierung meldet die ersten Coronavirus-Fälle. Auch in Kroatien gibt es einen ersten bestätigten Fall. Alle Infizierten weisen eine Verbindung nach Italien auf.

In Österreich gibt es die ersten Coronavirus-Fälle. Zwei Menschen im Bundesland Tirol seien infiziert, sagte eine Sprecherin der Landessanitätsbehörde. Auch ein zweiter Test sei positiv ausgefallen. Medienberichten zufolge handelt es sich um zwei 24-jährige Italiener aus der Lombardei, die in Innsbruck leben. Die Betroffenen hätten sich bei der Leitstelle selbst gemeldet, nachdem sie bei sich Krankheitssymptome festgestellt hätten. Noch sei unklar, wo sich die beiden Menschen angesteckt haben.

Die Lombardei ist der Schwerpunkt des Coronavirus-Ausbruchs in Italien. Die Landesklinik Tirol will am Nachmittag auf einer Pressekonferenz über Details informieren
Zudem wurde in Italien ein Flüchtlingsrettungsschiff unter zwei Wochen lange Quarantäne gestellt. Die 32-köpfige Besatzung der "Ocean Viking" dürfe als Vorsichtsmaßnahme nicht von Bord, sagte die Sprecherin der Hilfsorganisation SOS Mediterranee, Barbara Hohl. Das Schiff ist seit Sonntag isoliert und liegt vor dem Hafen in Pozzallo auf Sizilien. Die mehr als 270 geretteten Migranten seien an Land in Quarantäne gekommen, sagte Hohl. Warum die Crew nicht auch an Land isoliert wurde, sei ihnen unklar.

Italien ist binnen kurzer Zeit zum größten Herd des neuartigen Coronavirus in Europa geworden. Dort wurde bislang bei knapp 230 Menschen eine Infektion mit dem Erreger der Lungenkrankheit Covid-19 nachgewiesen, sieben Infizierte starben bereits.


*Datenschutz
Auch in Kroatien ist erstmals eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 nachgewiesen worden. Der Patient, ein junger Mann, halte sich mit leichten Symptomen in einem Krankenhaus in Zagreb auf, teilte Ministerpräsident Andrej Plenkovic mit. Der junge Mann war vom 19. bis 21. Februar in Italien gewesen, sagte Gesundheitsminister Vili Beros. Es werde nun festgestellt, mit wem er Kontakt hatte. Über den betroffenen Personenkreis werde Quarantäne verhängt.

Treffen der Gesundheitsminister zur aktuellen Lage
Am heutigen Dienstag kommen die Gesundheitsminister aus Italien, Deutschland, Österreich, Slowenien, Frankreich, Kroatien und der Schweiz zusammen, um über die Lage zu beraten. Dabei wird es auch um die Frage nach möglichen Kontrollen an der Grenze gehen. An dem Treffen nimmt auch EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides teil. Am Mittwoch steht ein Treffen mit der Weltgesundheitsorganisation in Rom an.

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PANORAMA
24.02.20
Spahn reist zu Krisentreffen
Coronavirus breitet sich in Norditalien rasant aus
Das EU-Parlament forderte derweil Mitarbeiter, die unlängst eine Region mit vielen Coronavirus-Infektionen besucht haben, zur Heimarbeit auf. Auch wenn keinerlei Verdacht auf eine Ansteckung bestehe, sollten die Mitarbeiter mindestens 14 Tage nach Rückkehr nicht ins Parlament kommen, heißt es in einer E-Mail der Parlamentsverwaltung. Zudem sollten sie zwei Mal täglich Fieber messen. Sollten Symptome von Covid-19 auftreten oder Kontakte zu womöglich infizierten Menschen bestanden haben, "kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt (...) und begeben Sie sich nicht in die Klinik ohne vorherigen telefonischen Kontakt", heißt es in der E-Mail.


https://www.n-tv.de/panorama/Osterreich-...le21600514.html



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