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  • 16.11.2015 22:56 - Nach den Attentaten: Russischer Patriarch empfiehlt Rückbesinnung auf den Glauben
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Nach den Attentaten: Russischer Patriarch empfiehlt Rückbesinnung auf den Glauben
Gemeinschaft Sant'Egidio warnt vor Rache im Herzen

Rom, 16. November 2015 (ZENIT.org) Redaktion | 92 klicks


Frankreich erfährt Solidaritätsbekundungen von Christen weltweit, darunter auch vom Moskauer Patriarchen Kirill.

Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche sprach am Sonntag nach der heiligen Messe in der Erlöserkirche von Kaliningrad über die Gräueltaten in der französischen Hauptstadt. „Die Welt steht vor einer vielgestaltigen Besessenheit, vor einer anderen Form des Wahnsinns, den wir Terrorismus nennen“, wird er von der Nachrichtenagentur Interfax zitiert.

Der Patriarch betonte, dass die Massaker von Paris zeigten, wie weit die Besessenheit von einigen Menschen reiche, die um politische Ziele zu erreichen auch unschuldige Menschen töteten. Kirill glaubt, man müsse den Terrorismus nicht nur militärisch bekämpfen. Es ginge auch um Bildung, Kultur, das Gebet und den Wachstum des Glaubens. Er sieht einen düsteren Zusammenhang zwischen dem Entfernen von Gott aus unserer Welt, der Zerstörung heiliger Stätten und Ideale und solchen Taten. Er verwies dabei auf das Wachstum des Glaubens in Russland. Sein Appell zum Gebet richte sich an alle Menschen, ungeachtet ihrer Sprache und religiösen Tradition.

In diesem Sinn bezeichnete der orthodoxe Patriarch den Terrorismus als eine besorgniserregende „Diagnose, nicht einzelner Völker und bestimmter Ländern, sondern der gesamten menschlichen Zivilisation.“ Kirills Aufruf zum Gebet gilt der gesamten Welt, „in verschiedenen Sprachen, mit unterschiedlichen Mitteln und durch die verschiedenen religiösen Traditionen“, damit „Gott Erbarmen mit der Menschheit haben und uns von der schrecklichen Gefangenschaft der Obsession befreien möge.“ Der Patriarch erinnerte an das Beispiel des russischen Volkes, „das auch durch Zeiten schrecklicher Besessenheit ging, nun aber im Glauben gewachsen ist.“

Auch die Gemeinschaft Sant' Egidio, weltweit bekannt durch ihren Einsatz für Ökumene, interreligiösen Dialog und Frieden, warnte in einer Botschaft vor Rache und Feindschaft, die weder Hoffnung noch Zukunft schenkten. „Der Gewalt und dem barbarischen Tun stellt man sich nicht mit kriegerischen Taten und Worten entgegen, sondern indem die Herzen vor dem Gift der Rache bewahrt werden“, hieß es darin. Wenn sich auch manche dem Geist des Bösen beugen mögen, der ihre Herzen zu einem Abgrund der Gewalt und der Unmenschlichkeit machte, glaubten sie dennoch, die Menschen dürften niemals an der Kraft des Friedens zweifeln, der täglich mit dem Einsatz aller aufgebaut werden müsse. (mk)
http://www.zenit.org/de/articles/nach-de...auf-den-glauben
(16. November 2015) © Innovative Media Inc.

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Nach den Attentaten: Russischer Patriarch empfiehlt Rückbesinnung auf den Glauben
Gemeinschaft Sant'Egidio warnt vor Rache im Herzen

http://www.kbwn.de/html/fatima-geheimnis.html




http://www.kbwn.de/html/fatima-prophetisch.html
http://fatima.ch/fatima-1917/botschaften-geheimnisse

Das “Dritte Geheimnis von Fatima”

Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte eine Gießkanne aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten.
Tuy, 3. Januar 1944”.

Die Erfüllung

Wer in der Botschaft von Fatima Sensationen sucht, kann leicht enttäuscht werden. Die Schlichtheit, mit der die Gottesmutter zu den drei Hirtenkindem redete, kann kaum überboten werden. Es scheint, als hätte Fatima eigent- lich keine wichtigere Botschaft anzubieten als die von der Gottesmutter bei jeder Erscheinung wiederholte Bitte:“Betet täglich den Rosenkranz!”
Zudem muss erwähnt werden, dass Lucia nichts von den Visionen preisgab, außer auf starkes Drängen ihres Bischofs bei verschiedenen Gelegenheiten. Aber auch dann - so erwähnt sie selber in ihren Erinnerungen - gab sie nur gerade soviel von ihren Zwiegesprächen mit der Gottesmutter preis, wie viel zur größeren Ehre Gottes und für die Bekehrung der Sünder zu wissen notwendig war. So wird später auch die Begründung dafür lauten, dass sie mit der Nichtveröffentlichung des dritten Teils des Geheimnisses von Fatima zur 1917 angegebenen Zeit (1960!) einverstanden ist. Und dennoch ist das ganze Geschehen von Fatima eine große Katechese des Glaubens.

- Ein Engel erscheint

Die Engellehre wird heutzutage allenthalben unterdrückt, wenn nicht geleugnet. Wird nicht selten genug den Kindern die große Hilfe eines Schutzengels vorenthalten, indem man über ihn mit unseren Kindern nicht oder doch zu selten spricht? Jedoch, kann man die Existenz der Engel tatsächlich leugnen, ohne die Verkündigung an Maria oder an den Priester Zacharias zu einer Fabel zu degradieren?

- Den Rosenkranz betete man schon seit Jahrhunderten

Hat Gott, der Herr, diesem Gebet, das uns zur Meditation über drei wichtige Phasen des Lebens Jesu auf Erden, die freudenreiche, die schmerzhafte und die glorreiche, anregt, so viel geistige Macht verliehen, dass seine Unter- lassung fast einer Sünde gleichkommt, obwohl sie selbstverständlich, keine ist? Die Menschheit steht im Umbruch. Daher ist die Frage berechtigt: Wird sie den Umbruch mit oder ohne Gott wählen; denn schaffen wird sie ihn! Frei- ich ist es zur Genüge bekannt, dass menschliche Gesellschaften, die ohne Gott aufgebaut wurden, ausnahmslos immer in eine Katastrophe, in unsagbares Leid und Verelendung, führten. Wenn man weiß, dass die Botschaft der Höllenvision eine Tatsache werden könnte (“ganze Völker werden vernichtet werden”) und auf der anderen Seite uns der Himmel als Hilfe den Rosenkranz anbietet, um den Umbruch mit Gott zu schaffen, dann ist es unsere heilige Pflicht, diesen in die Hand zu nehmen und ihn jedem in die Hand zu geben, der ihn noch nicht kennt, un- gehindert jeglicher konfessioneller Schranken!

- Die Höllenvision

Sie kann geleugnet werden - die Hölle. Doch die Frage nach der Sünde bleibt. Wer die Sünde leugnet, muss konsequenterweise auch Hölle und Teufel leugnen, da sinnlos geworden. Der nächste Schritt ist voraussehbar. Falls Jesus Christus uns nicht von der Sünde erlösen konnte (da es diese ja nicht gibt), muss er nicht zwangsläufig die Zweite Göttliche Person, Gottes Sohn, wahrer Mensch und wahrer Gott, sein! Aber was soll dann der christliche Glaube überhaupt noch? Seine Daseinsberechtigung entbehrt jeder Grundlage. Die Tragik der Hölle, des Teufels, ist es, die Menschwerdung Gottes nicht einsehen, nicht erfassen zu können bzw. wollen. Für die “Mächte der Hölle” Mt 16,19 ist es unverständlich und unmöglich, dass Gott die der Natur Luzifers weit “unterlegene” mensch- liche Natur angenommen hat. Natürlich wird es für die Menschen dann schlimm, wenn christliche Theologie unter dem Mantel der Wissenschaft dasselbe sagt und infolgedessen die Gottheit Christi leugnet.

- Maria erscheint in einem Lichtkranz ...

... heller als die Sonne vgl. Offb 12,1. Es mutet fast apokalyptisch an, wenn man aus den ersten Sätzen des Alten Testaments eine Brücke zu Fatima baut: “Sie wird dir den Kopf zertreten!”
Die Vernichtung der höllischen Macht durch eine Jungfrau, die ganz und gar Mensch ist, an der aber die Hölle wegen ihrer Unbefleckten Empfängnis keinen Anteil hatte, ist das größte und unüberwindliche Hindernis, das dem stolzen “Non serviam - Ich diene Gott nicht!” Luzifers entgegenstellt wurde. Gott ist getreu! Muss man da nicht hellhörig werden, wenn gerade in unserer Zeit, für die die Gottesmutter in Fatima uns als “Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz” geschenkt wurde, Mariens Name in vieler Munde verstummt? Schließlich sei ein Weiteres über die ein- fachen Botschaften von Fatima gesagt. Fatima war, nebst der Bekräftigung biblischer Lehren, nur die An- kündigung eines Auftrags, den Schwester Lucia später in mehreren Erscheinungen von der Gottesmutter erhalten hatte. “Fatima” kann nicht nur auf das Geschehen der sechs Erscheinungen in der Cova da Iria reduziert werden; vielmehr muss der zweite Teil, die Erfüllung der in Fatima gemachten Versprechen, als wesentlicher Bestandteil dieser Botschaften angesehen werden. Erst Botschaft und Erfüllung bilden ein einheitliches Ganzes unter der Bezeichnung des Geschehens von Fatima.

Was sagt Sr. Lucia über “Das Geheimnis von Fatima”?

Es wurde schon viel Spekulatives über die so genannten “drei Geheimnisse” von Fatima geschrieben, von wel- chen das “Dritte Geheimnis” erst spät veröffentlicht wurde. Gleich zu Beginn muss hier eine Korrektur erfolgen, insofern es sich nicht um drei Geheimnisse, sondern nur um eines handelt, das sich allerdings aus drei Bestand- teilen zusammensetzt. Lucia zögerte sehr lange, und nur auf starke Drängen seitens des Bischofs war sie bereit, 1941 einzelne Teile daraus mitzuteilen. Sie war davon überzeugt, dass Gott ihr zur rechten Zeit selbst befehlen werde, das preiszugeben, was zu Seiner Ehre und zur Errettung der Seelen diene. Während sie im Auftrag des Bischofs die Zeit für gekommen sah, “zwei Fragen zu beantworten, die das Geheimnis betreffen”, blieb sie dabei, dass ein weiterer Punkt noch im Verborgenen bleiben müsse. In der Tat schrieb Schwester Lucia am 2. Dezember 1940 einen Brief an Papst Pius XII., der noch nicht das Geheimnis enthielt, sondern sich lediglich “auf die Offen- barung des Geheimnisses” bezog. Erst Ende 1943 wurde der dritte Teil des Geheimnisses niedergeschrieben und im Vatikanischen Geheimarchiv hinterlegt.

Der erste Teil des Geheimnisses ...

... ist die Vision der Hölle. Die Kinder, obwohl sehr erschöpft und zu Tode erschreckt, behielten diese Vision in ihrem Herzen. Nur ab und zu sprachen sie, wenn sie von niemandem gehört werden konnten, untereinander darüber. Das Gespräch wurde sehr oft unterbrochen durch Jacintas Mitleid erregende Aussagen über jene Seelen, die in die Hölle kommen. Diesem schloss sie üblicherweise gleich das Gebet an.
http://www.kbwn.de/html/fatima-prophetisch.html



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