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  • 17.03.2016 00:42 - Gertrud von Nivelles (626-659)
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Gertrud von Nivelles (626-659)



Gertrud von Nivelles wurde 626 im belgischen Landen (zwischen Brüssel und Lüttich) geboren und war eine Tochter Pippins I. (580-640). Sie erhielt eine standesgemäße Erziehung und sollte, als sie das heiratsfähige Alter erreichte, Herzog Rigulf ehelichen. Doch Gertrud weigerte sich standhaft, da sie ihr Leben allein dem Herrn schenken wollte. Wie die Legende berichtet, sei sie deshalb von zu Hause geflohen und habe in Karlbad ein Kloster gegründet.

Als Gertruds Vater 640 verstarb, gründete ihre Mutter in Nivelles ein Kloster, in dem Mutter und Tochter fortan lebten. Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 652 wurde sie zur Äbtissin des Klosters ernannt.

Gertrud war hochgebildet und studierte theologische Literatur, die sie sich aus Rom zusenden ließ. Sie pflegte nicht nur das kontemplative Leben, sondern kümmerte sich auch um Arme, Kranke, Waisen und gründete Pilgerhospize. Die Legende schreibt der Heiligen auch Wunder zu. So sollen sich Schiffsreisende in Seenot wegen eines plötzlich aufgetauchten Ungeheuers im Gebet an sie gewandt und so das große Unglück abgewandt haben. Ein anderes Mal war das Land von Mäusen und Ratten heimgesucht, und die Heilige konnte das Land von der Plage befreien.

Gertrud von Nivelles starb am 17. März 659 im Kloster Nivelles, wo sie auch ihre letzte Ruhestätte fand. 1298 wurden ihre Gebeine in einen Reliquienschrein erhöht, der aber bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Seit 1982 ruhen ihre Gebeine in einem neuen Schrein.
https://de.zenit.org/articles/gertrud-von-nivelles-626-659/
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