Polen: Die geistige Mauer gegen den Islam gefällt dem Papst nicht“
Mehr als eine Million Polen haben am vergangenen Samstag eine beispiellose Aktion gesetzt, doch dem Papst "gefällt das nicht". (Rom) „Die spirituelle Mauer gegen den Islam gefällt dem Papst nicht.“ Mit dieser Schlagzeile reagierte Italiens auflagenstärkste Wochenzeitung, die katholische Famiglia Cristiana am Donnerstag auf die Gebetsaktion von über einer Million Polen, die am vergangenen Samstag den Rosenkranz für die Identität Polens und Europas „bis an die Grenzen“ gebetet haben.
„Dem Papst wird inzwischen schon von allen alles zugetraut“
Ob diese Schlagzeile wirklich die Meinung des Papstes wiedergibt oder ihn nur vorauseilend interpretiert oder gar die eigene Meinung zu der des Papstes stilisiert, läßt sich nicht mit Sicherheit sagen. Dementiert der Vatikan nicht, was bedauerlicherweise in der Vergangenheit schon zu oft der Fall war, sind die Worte zu nehmen, wie sie geschrieben stehen.
Abwegig ist es ja nicht, die Aussage tatsächlich als jene des Papstes anzunehmen. Es ist ein Wesenszug dieses Pontifikat, daß sich eigentlich keine Seite wirklich ganz sicher sein, nicht Modernisten und nicht Traditionalisten, nicht Progressive und nicht Konservative oder Sonstwie-Katholiken, wenn man diese unangenehmen Schablonen bemühen will, in die die Kirche immer mehr zu zerfallen scheint. Wörtlich sagte ein Prälat über Franziskus: „Ihm wird inzwischen schon von allen Seiten alles zugetraut“, aber keiner eine Garantie hat, daß ihn der Schein nicht vielleicht doch trügt. Dieser letzte Zweifel will nicht weichen.
Am Rosenkranz kann es nicht liegen
„Der Rosenkranz begleitet mit immer in meinem Leben.“ Diese Worte schrieb der Papst vor drei Jahren, im September 2014 im kurzen Vorwort zu einem Buch seines koptisch-katholischen Sekretärs Yoannis Lahzi Gaid.
Am 8. Oktober sagte Franziskus bei einer Marianischen Gebetsvigil zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit:
„Das Rosenkranzgebet ist in vieler Hinsicht die Zusammenfassung der Geschichte der Barmherzigkeit Gottes.“ Bei der Generalaudienz vom 26. Oktober 2016 sagte Franziskus:
„Lieb den Rosenkranz, ein einfaches Gebet, das Geist und Herz tröstet.“
„Betet den Rosenkranz, er bringt Frieden in die Kirche und die Welt.“ Das sagte Franziskus am vergangenen 18. Juni in einer Videobotschaft an Msgr. Mario Grech, den Bischof von Gozo zur Enthüllung eines Mosaiks in einem Marienheiligtum des Inselstaates. Bischof Grech gehört zu den Bischöfen, die Amoris laetitia im Sinne von Kasper, Schönborn und Franziskus auslegen und wiederverheiratete Geschiedene zu den Sakramenten zulassen. Die Videobotschaft war ein kleiner Gunsterweis des Papstes, der als Dankeschön gedeutet werden kann.
Die Polen haben genau das getan
Rosenkranz bis an die Grenzen Alle diese Aussagen geben wieder, was die immense Schar von Gläubigen in Polen am vergangenen Samstag, dem Rosenkranzfest, getan hat. Sie haben den Rosenkranz in die Hand und viele auch einen weiten Weg auf sich genommen und haben gemeinsam an den Grenzen des Landes gebetet. Was „gefällt“ dem Papst daran nicht?
Eine leise Ahnung liegt schon in der Luft. Die Polen haben ihre Gebetsaktion mit konkreten Anliegen verknüpft, alles verständliche, vernünftige und katholische Anliegen. Anliegen, die ihnen unter den Nägeln brennen, die ihnen wichtig sind, so wichtig, daß sie sich die Mühe gemacht haben, für die selbst Gläubige in anderen Ländern nicht leicht zu bewegen wären.
Franziskus war es, der am 8. Dezember 2016, bei der Marianischen Gebetsvigil auf dem Petersplatz auch gesagt hat:
„Das Rosenkranzgebet führt uns nicht von den Sorgen des Lebens weg; im Gegenteil, es verlangt von uns, uns in die Geschichte aller Tage hineinzubegeben.“ Genau das haben die Polen getan. Was sonst.
Und doch „paßt“ es Franziskus nicht.
Sind es absolutistische Gedanken?
Sind es absolutistische Gedanken?
Liegt es daran, daß das Volk selbst die Initiative ergriffen hat? Dergleichen störte absolutistische Fürsten. Andreas Hofer ist der katholische Volksheld der Befreiungskriege. Ihm haben wir als Antwort auf die französische Revolutionsparole Einheit, Gleichheit, Brüderlichkeit den Dreiklang Für Gott, Kaiser und Vaterland zu verdanken. Er hat sein Leben für seinen Kaiser und seine Heimat Tirol hingegeben. Napoleon unterzeichnete eigenhändig sein Todesurteil. Sein Gang zur Hinrichtung ist ein Dokument menschlicher Größe und katholischer Vorbildlichkeit.
Und dennoch ließ man diesen Mann auch nach dem Sieg über den Korsen in fremder Erde liegen, denn er hatte es gewagt, einen Volksaufstand anzuführen. Selbst wenn es für die richtige Sache geschah, war das impertinent. Erst dreizehn Jahre nach seiner Hinrichtung brachten junge Offiziere seinen Leichnam geheim nach Innsbruck, wo man ihn – da er nun mal da war – unter großer Volksbeteiligung begraben lassen mußte. Die Offiziere aber wurden bestraft. Vielleicht sieht es Franziskus ähnlich.
Ein Schritt zurück: „Restaurative Kräfte… wie vor dem Konzil“
Vielleicht hilft ein anderer Schritt zurück. Am 6. Juni 2013 warnte Franziskus die Vorstandsmitglieder der Lateinamerikanischen und karibischen Konferenz der Ordensleute (Confederación Latinoamericana y Caribeña de Religiosos y Religiosas, CLAR), vor „restaurativen Gruppen“. Er erzähle die „Anekdote“ nicht, „um darüber zu lachen“, denn er habe es mit Respekt angenommen, aber es „beunruhigt mich“. Als er zum Papst gewählt wurde, habe er „von einer dieser Gruppen“ einen Brief erhalten: „Eure Heiligkeit, wir bieten Ihnen diesen geistlichen Schatz von 3.525 Rosenkränzen“ an, die für den neuen Papst gebetet wurden. Franziskus dazu: „Warum sagen sie nicht einfach ‚Wir beten für Sie, wir bitten‘, aber diese Zählerei…“ Das seien Formen und Praktiken, „da fühlt man sich wie 60 Jahre zurückversetzt! Vor das Konzil … Man fühlt sich wie im Jahr 1940… Aber nicht mehr jetzt, heute gibt es die nicht mehr.“
Als die Bürgerbewegung Manif pour tous Millionen Franzosen gegen die sozialistischen Regierungspläne zur Persiflierung von Ehe und Familie auf die Straße brachte, wurden sie vom Papst ignoriert. Erst ein Jahr später durfte deren Vorsitzende in einer längeren Schlange ihm nach einer morgendlichen Messe in Santa Marta kurz die Hand schütteln.
An dieser Stelle soll darauf verzichtet werden, aufzulisten, für wen alles sich Franziskus in den vergangenen viereinhalb Jahren Zeit nahm, viel Zeit nahm.
Als in Italien im Januar 2016 zwei Millionen Katholiken und Menschen guten Willens gegen die dortigen sozialistischen Regierungspläne zur Einführung der „Homo-Ehe“ und der Gender-Ideologie an den Schulen demonstrierten, zeigte ihnen Franziskus die kalte Schulter.
Auch diese Liste ließe sich fortsetzen. Auch darauf soll verzichtet werden.
Kein Konflikt mit dem (linken) Zeitgeist
Kaum zum Papst gewählt, eilte Franziskus die Kunde aus Argentinien nach, daß Jorge Mario Bergoglio keine öffentlichen Konflikte mit Andersdenkenden mag. 2010, als die peronistische Staats- und Regierungschefin Cristina Kirchner in Argentinien die „Homo-Ehe“ einführte, schrieb Bergoglio zwar vier weiblichen Klausurklöstern in einem Brief, sie sollten gegen das Gesetz beten. Gleichzeitig schickte er als Primas des Landes aber die Vertreter der katholischen Organisationen nach Hause, die sich an ihn gewandt hatten, um den Widerstand gegen den staatlichen Angriff auf die Ehe und die Familie zu organisieren. Die Strategie Bergoglios führte zu einer großen Niederlage der katholischen Sache.
Die Aussage ist zu präzisieren.
Um genau zu sein, mag Papst Franziskus keine Konflikte mit der politischen Linken und dem dominanten Zeitgeist. Alles was rechts der Mitte liegt, wobei der Verlauf dieser Linie erst noch zu definieren wäre, ist eine ganz andere Sache. Die Sache soll an einem konkreten Beispiel veranschaulicht werden: Papst Franziskus und in seinem Namen sein engster Mitarbeiterstab, allen voran sein politischer Arm, Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo, ein Sproß der argentinischen Oberschicht, lassen kaum eine Gelegenheit aus, Sympathiebekundungen in Richtung der politischen Linken auszusenden. Damit ist das gesamte linke Spektrum gemeint bis weit hinein in den Linksradikalismus. Franziskus meidet aber konsequent jede Geste für einen Politiker rechts der imaginären Mitte, katholisch hin oder her, die auch nur entfernt als päpstliches Wohlwollen ausgelegt werden könnte. Wer der „falschen“ Partei angehört, hat jenseits protokollarischer Zwänge keine Chance, in den Vatikan eingeladen zu werden, wo sich linke und linkslinke Politiker hingegen die Türklinke in die Hand geben.
Wenn schon polemisiert Franziskus mit nicht-linken Politikern und liest ihnen die Leviten, so geschehen, wenn auch ohne Namensnennungen, in Europa wegen der ominösen Flüchtlingskrise. Die Antipathie gegen US-Präsident Donald Trump oder konservative Staatsmänner Lateinamerikas ist dagegen geradezu greifbar. Der Affront, ebenso haltlos wie peinlich, mit dem Franziskus im Juli 2015 dem paraguayischen Präsidenten begegnete, müßte heute geradezu sprichwörtlich sein, würden ihn die Medien nicht wohlwollend verschweigen. Mit dieser unter anderer medialer Großzügigkeit scheinen sich die Medienmacher erkenntlich zu zeigen.
Nun hat mehr als eine Million Polen den Rosenkranz für den Frieden und die Bekehrung in Polen, in Europa und in der Welt gebetet. Wenn das dem Papst „nicht gefällt“, muß es – soweit dürfte inzwischen klar sein – an den Anliegen gelegen haben, nämlich ihr Gebet für die christliche Identität Polens und Europas und damit gegen die Islamisierung Europas und gegen einen landesfremden Kolonialismus, wie ihn der dominante Zeitgeist im Gewand der EU oder Oligarchen a là George Soros nach Polen zu tragen versuchen. Die Polen sind dafür hellhöriger als die „Westler“ diesseits des Eisernen Vorhanges. Sie mußten ab 1939 50 Jahre landesfremden NS- und KP-Kolonialismus erdulden.
Mehrfach äußerte sich Papst Franziskus eindeutig zugunsten eines schrankenlosen Migrationsrechtes. Sanchez-Sorondo nannte wirtschaftliche Schlechterstellung und Klimawandel als berechtigten Grund zur in ein Land der freien Wahl einwandern zu können, das dies hinzunehmen habe. Am 5. September 2015 forderte Franziskus auf dem Höhepunkt der „Flüchtlingskrise“ von den Europäern, als bereits bekannt war, daß der größte Teil weder Flüchtlinge waren noch aus Syrien stammten:
„Nehmt alle auf, Gute und Schlechte.“ Am 21. August veröffentlichte Franziskus vorzeitig seine Botschaft zum Welttag des Migranten und Flüchtlings 2018. Kritiker werfen ihm vor, damit direkt in Italien in die politische Diskussion über ein neues Staatsbürgerschaftsgesetz eingreifen zu wollen. Seine Botschaft sei ein Modell zur „Öffnung von Europas Toren“ mit gescheiterten multikulturellen Methoden.
Bereits am 9. Juli machte ihm der Philosoph Marcello Pera, ehemaliger Präsident des italienischen Oberhauses und persönlicher Freund von Benedikt XVI., schwere Vorwürfe:
„Er macht nur Politik, die weder von der Vernunft noch vom Evangelium geleitet ist. Ganz ehrlich, diesen Papst verstehe ich nicht. Was er sagt, liegt außerhalb eines rationalen Verständnisses. Es ist allen offensichtlich, daß eine bedingungslose Aufnahme nicht möglich ist. Es gibt einen kritischen Punkt, der nicht überschritten werden darf. Wenn der Papst diesen kritischen Punkt nicht berücksichtigt, wenn er auf eine massive und totale Aufnahme beharrt, frage ich mich: Warum sagt er das? Was ist der wirkliche Zweck seiner Worte? Warum läßt er es selbst an einem Minimum an Realismus fehlen, jenem Minimum, das von jedem gefordert ist? Ich kann mir darauf nur eine Antwort geben: Der Papst tut es, weil er den Westen verachtet, darauf abzielt ihn zu zerstören und alles tut, um dieses Ziel zu erreichen.“ Vielleicht sollte der Papst Zeitung wechseln – Was La Repubblica schrieb
Bekanntlich liest Papst Franziskus laut eigener Angabe nur eine Tageszeitung täglich: die linke La Repubblica. Der Gründer und Spiritus rector, Eugenio Scalfari, gab erst am Montag bekannt, daß er, der Atheist aus freimaurerischem Haus, und der Papst „Freunde geworden“ sind.
Von dieser „Freundschaft“ wissen wir nur aus dem Munde Scalfaris. Solange aber kein Dementi aus dem Vatikan erfolgt, müssen wir es für bare Münze nehmen. Wir wissen jedenfalls, daß und wie Franziskus von La Repubblica über die Gebetsaktion in Polen informiert wurde, zumal die hauseigenen päpstlichen Medien sich darüber auffällig ausgeschwiegen haben.
Was also bekam Franziskus durch La Repubblica zu lesen?
„Polen: Katholische Integralisten demonstrieren an den Grenzen gegen die ‚Invasion des Islams‘“
„‘Der Rosenkranz an der Grenze‘, so nennt sich die umstrittene Aktion der katholischen, polnischen Bewegungen. Mehr als eine Million Gläubige, angeführt von Bischöfen und angefeuert von Bischofskonferenz und Regierung, haben gegen die Islamisierung Europas gebetet, was wie eine Art Massenexorzismus scheint. In einer fast mittelalterlichen Atmosphäre und in einem Land, das faktisch keine Flüchtlinge beherbergt, erscheint es ungewöhnlich, daß die Christen einwandererfeindlich und zu Boten des Hasses werden. Die polnische Kirche bestätigt damit aber, daß sie auf Konfrontationskurs mit Papst Franziskus ist, der jeden Tag von den integralistischen, katholischen Medien beanstandet wird, allen voran vom mächtigen, hyperklerikalen Radio Maryja, dem Rückgrat der Massenkundgebungen der katholischen Ultras.“ „Integralismus“, im deutschen Sprachen weniger gebräuchlich, meint in Italien nicht minder abschätzig den Ultramontanismus. Die negative Sprache („katholische Ultras“, „Massenexorzismus“, „mittelalterliche Atmosphäre“, „Boten des Hasses“) ist eindeutig.
Vielleicht sollte Papst Franziskus die Tageszeitung wechseln.
Famiglia Cristiana und die Angst vor Nachahmern
Famiglia Cristiana ist aber nicht La Repubblica, sondern eine katholische Wochenzeitung und sogar die größte auf der Apenninenhalbinsel. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sie von Papst Franziskus nicht gelesen. Was dort geschrieben steht, hat einen anderen Adressaten, das katholische Volk. Aufhänger für den Artikel von Alberto Bobbio ist das Schweigen der Medien des Papstes:
„Keine Nachricht in den Vatikan-Medien, nicht einmal in der offiziellen Tageszeitung des Heiligen Stuhls. Der Osservatore Romano ignoriert das ‚Gebet an den Grenzen‘, das heißt, den ‚Massenrosenkranz‘ der Polen.“ Bobbio entschuldigt dieses Verhalten seines vatikanischen Kollegen:
„Was hätte die Zeitung von Jorge Mario Bergoglio auch anderes tun können, dem Papst, der keine Gelegenheit ausläßt, um zu sagen, daß nie Mauern aufzurichten, sondern Brücken zu bauen sind, auch geistliche?“
„Franziskus schätzt den Schachzug der Polen und ihrer nationalistischen Regierungen nicht, den jemand in Italien zu wiederholen versucht.“ Im letzten Halbsatz liegt des Pudels Kern begraben, der Anlaß für den Artikel unter Berufung auf den Papst ist. In der Tat hat die polnische Gebetsaktion viele Katholiken in anderen Ländern aufgerüttelt. Ihnen wurde vor Augen geführt, was möglich und richtig wäre. In mehreren Ländern wird darüber diskutiert, ob und wie man eine solche Aktion übernehmen könnte. In Italien haben traditionstreue Katholiken noch am 7. Oktober die Initiative ergriffen und für den 13. Oktober, dem 100. Jahrestag der letzten Marienerscheinung in Fatima, zu einer Gebetsaktion „für ein christliches Europa“ aufgerufen. Bobbio weist ausdrücklich darauf hin.
Bis gestern vormittag gab es mehr als 65.000 Einzelzugriffe auf die Aufforderung im Internet.
Diese spontane, vielleicht sogar überhastete Initiative reichte jedoch aus, um in einigen kirchlichen Etagen die Alarmglocken erklingen zu lassen. Bobbios Artikel in der Famiglia Cristiana ist als Gegenzug zu verstehen, um dem „gläubigen Volk“ in Erinnerung zu rufen, was Papst Franziskus nicht will.
Eindeutig fiel darauf die Antwort der Leser im Kommentarbereich aus. Alle Kommentare, die von Famiglia Cristiana freigeschaltet wurden, üben Kritik am Artikel, am Kurs des Vatikans in Sachen Einwanderung und Islamisierung und äußern Lob für die Polen.
http://www.katholisches.info/2017/10/pol...em-papst-nicht/
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