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  • 20.02.2018 00:48 - Todesfalle Stauende: Das Sterben muss enden! Unterzeichnet jetzt diese Petition!
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Todesfalle Stauende: Das Sterben muss enden!

Unterzeichnet jetzt diese Petit ...



Beitrag von News Team

Der gefährlichste Ort auf der Autobahn ist das Stauende. Nicht bei Vollgas, sondern wenn der Verkehr steht, steigt die Todesgefahr für Autofahrer und Lkw-Lenker. So wie vergangene Woche auf der A 5 bei Walldorf, als ein Lkw in einen Stau rast und dabei zwei Autos unter den Laster vor ihnen schiebt. Vier Menschen verloren dabei ihr Leben. Zwei Tote waren es nur einen Tag später auf der A3 bei Limburg. Ein Laster krachte ins Heck eines Reisebusses.


Im Jahr 2016 starben in Deutschland 358 Menschen bei Unfällen, die von Lkw-Fahrern verursacht wurden. Bei Unfällen mit Lastwagen-Beteiligung kamen insgesamt 745 Menschen ums Leben.

Ist das der Preis, den wir für unsere Mobilität zwangsläufig zahlen müssen – auf dem Weg zur Arbeit, in den Urlaub? Und sind wir nicht alle selbst schuld am schier unendlichen Schwerlastverkehr auf Autobahnen, Landstraßen und in der Stadt?

Dann könnte ja alles weiterlaufen wie bisher. Als Gesellschaft nehmen wir die Verkehrstoten billigend in Kauf, als Kollateralschäden quasi. Hunderte Leben und Hunderte Familien werden zerstört.

Das muss nicht sein, die technische Lösung gibt es bereits! wize.life startet deshalb eine Petition
Unzureichende Notbremsassistenten Seit 2015 müssen alle in der EU neu zugelassenen Lkw ab acht Tonnen einen Notbremsassistenten an Bord haben. Was sich nach mehr Verkehrssicherheit anhört, ist auf der Straße aber keine wesentliche Verbesserung. Erstens werden noch Jahre vergehen, bis alle Fahrzeuge mit dem automatischen Hilfssystem ausgerüstet sind, zweitens ist deren Wirkung bescheiden. „Die gesetzlich vorgeschriebenen Assistenten bremsen den Lkw von 80 auf 60 Stundenkilometer herunter, 80 oder 60 macht bei einem Aufprall aber wenig Unterschied“, erklärt Wolfram Hell, Unfallforscher am Institut für Rechtsmedizin der LMU München, gegenüber wize.life.

„Das Ergebnis ist dasselbe: Vom Auto bleibt nicht mehr viel übrig.“
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Auch der ADAC für schärfere Gesetze
Bereits im vergangenen Jahr hat der ADAC für schärfere gesetzliche Regelungen bei Lkw-Notbremsassistenten appelliert - und die aktuellen Notbremsassistenten von drei Herstellern untersucht. Ergebnis: Die Systeme von Volvo, MAN und Mercedes arbeiten effektiv und stoppen zuverlässig vor einem Hindernis.

„Schon heute leisten die neuen Notbremsassistenten deutlich mehr als gesetzlich gefordert. Entsprechend sollten die Anforderungen angehoben werden, damit sich die besten Lösungen schneller verbreiten“, sagte Reinhard Kolke, Leiter Technik beim ADAC. „Ziel muss es sein, eine flächendeckende Ausstattung der Lkw mit effektiven Notbremsassistenten zur gesetzlichen Pflicht in Europa zu machen.“

Die ADAC-Experten sind sicher: Mit der Anhebung der gesetzlichen Anforderungen und flächendeckenden Verbreitung der neuesten Systeme könnten pro Jahr Hunderte Leben in Europa gerettet werden.

Wichtig dabei sei, dass sich die Notbremsassistenten grundsätzlich nicht abschalten lassen beziehungsweise nach manueller Deaktivierung selbstständig wieder zuschalten.

Plötzliche Änderung der Verkehrslage
Wolfram Hell kennt die Gründe für die Unfälle am Stau-Ende. Monotones Fahren kostet nicht viel Aufmerksamkeit, so der Unfallforscher. „Manche Lkw-Fahrer können bei einer plötzlichen Veränderung der Verkehrslage nicht mehr rechtzeitig reagieren und fahren einfach weiter.“

In der Schlafforschung nennt man das „Sleeping with open eyes“. Was am Schreibtisch keine dramatischen Folgen hat, endet hinterm Steuer mitunter tödlich. „Eine völlig überraschende Verkehrssituation kann die Fahrer überfordern“, erklärt Hell. Gerade am Stauende, aber auch am Baustellenanfang.

Hinzu kommen Ablenkungen. „Das Smartphone am Steuer ist ein Tötungsinstrument“, sagt Wolfram Hell. Durch Whatsapp oder SMS schreiben erhöhe sich das Unfallrisiko um das 163-fache. „Zwei Promille Alkohol steigern das Risiko vergleichsweise ‚nur‘ um das 23-fache.“

https://wize.life/themen/kategorie/auto/...h_20022018_1144

Christian Böhm
Unterzeichnet und teilt die Online-Petitition! Wir brauchen 50.000 Stimmen, damit sich der Bundestag darum kümmern muss!


https://www.openpetition.de/petition/onl...m-fuer-alle-lkw




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