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Esther's - ST.Michaels Blog (Alle Artikel des Nutzers anzeigen)




Marx' Rückzug zeigt, wie tief gespalten die katholische Kirche ist
KOMMENTAR VON DANIEL WIRSCHING

https://de.catholicnewsagency.com/story/...-verfugung-5747

Kardinal Reinhard Marx gibt das Amt des Vorsitzenden der Bischofskonferenz ab. Der Schritt sagt viel über den Zustand der katholischen Kirche in Deutschland.

Die Frustration über sein Amt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz war Kardinal Reinhard Marx mitunter deutlich anzumerken: Von allen Seiten hagelte es in den letzten Jahren auch heftige innerkirchliche Kritik an ihm, doch er konnte dieser nur sein Wort entgegensetzen. Das hatte zwar durchaus Gewicht. Aber echte Macht hatte er qua Amt nicht. Keinem seiner Mitbrüder konnte er etwas vorschreiben. Und so musste er teils hilflos, teils entsetzt und verärgert zusehen, wie manche von ihnen dem öffentlichen Bild der katholischen Kirche weiter schadeten – mit unbedachten oder provokanten Äußerungen, mit Intrigenspielen, mit Skandalen.

Marx sah sich als Krisenmanager, den Krisen jedoch konnte er nicht Herr werden. Auch, weil seine mitunter forsche Art der Krisenlösung von einer größer werdenden Zahl seiner Mitbrüder schlicht nicht länger gewünscht war. Vor allem konservative Bischöfe wie Woelki (Köln) oder Voderholzer (Regensburg) machten aus ihrem Unmut keinen Hehl mehr. Für eine wirklich konsequente Aufarbeitung des Missbrauchsskandals? Für echte Reformen? Nicht mit ihnen. Marx nennt Altersgründe für seinen Rückzug. Tatsächlich schmeißt er entnervt hin. Ein Schritt, der zeigt, wie tief gespalten die katholische Kirche in Deutschland ist. Sie droht, im Richtungsstreit um einen Weg in die Zukunft, ihre Zukunft zu verspielen.

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Hier was von unserer Politik
https://juergenfritz.com/2020/02/08/hoecke-auswandern/
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https://philosophia-perennis.com/2020/02...nzlerin-merkel/

US-Bischöfe erkundigten sich bei Franziskus nach der Ermahnung von "Querida Amazonia"



US-Bischöfe erkundigten sich bei Franziskus nach der Ermahnung von
Die amerikanischen Hierarchien aus Arizona,

die am Montag zu einem Ad-limina- Besuch in den Vatikan gingen , fragten den Papst nach der Ordination von Frauen und verheirateten Männern. Sie wollten wissen, ob sie an der nachsynodalen Ermahnung teilnehmen würden, deren Inhalt am Mittwoch bekannt gegeben würde.

https://www.pch24.pl/wiadomosci,835,1,i.html

Während des 2,5-stündigen Treffens wurden zum größten Teil Gespräche über den Inhalt der Ermahnung geführt. Die Bischöfe äußerten sich besorgt über einige der erwarteten Aufzeichnungen. Der Papst sprach über anhaltende Debatten und Meinungsverschiedenheiten und versicherte der Gruppe der Bischöfe, dass Menschen, die sich auf die Ordination einiger verheirateter Männer- und Frauendiakone in Amazonien konzentrieren, vom Inhalt der Ermahnung enttäuscht sein werden. Der Vatikan wird am Mittwoch, den 12. Februar, ein post-synodales Dokument mit dem Titel Querida Amazonia ("Geliebtes Amazonien") herausgeben.

Der Papst sagte den Hierarchen, sie könnten fragen, was sie wollten, und ihn sogar kritisieren, vorausgesetzt, dass es nicht außerhalb des Raumes gehe, in dem sie sich befänden.

Erzbischof John C. Wester aus Santa Fe, New Mexico, erklärte nach dem Treffen, der Papst habe den Bischöfen gesagt, er wolle hören, was sie zu sagen hätten. - Kritik, Beschwerden und Fragen sind willkommen. So funktioniert der Heilige Geist. Der Heilige Geist kann nicht handeln, wenn wir alle auf Zehenspitzen gehen und Angst haben, etwas zu sagen - Franziskus sollte vorschlagen.

Das Gespräch befasste sich auch mit der Krise im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch durch Geistliche, Einwanderung und Polarisierung in der Gesellschaft und in der Kirche, dem Seminarunterricht, dem Bischofsamt sowie der Rolle der Frau in der Kirche.

Bischof Oscar A. Solis aus Salt Lake City wies darauf hin, dass Franziskus nicht näher auf den Inhalt von Querida Amazonia einging , sondern darauf, dass die Ordination von verheirateten Männern und Frauen als Diakon in Gemeinden in entlegenen Regionen der Welt weiterhin Gegenstand künftiger Diskussionen und Unterscheidungen sein werde.

- Er sagte, dass er nicht wirklich an die Ordination von verheirateten Männern glaube, aber er fragte, was er mit all jenen Menschen tun solle, denen die Eucharistie fehlte - schlug der Bischof vor und merkte an, dass es Gemeinschaften gebe, zu denen der Priester nur einmal im Jahr die Heilige Messe erreicht.

Francis warnte die Hierarchen und erklärte, dass sich viele Vertreter der Medien und der öffentlichen Meinung - nach der Veröffentlichung der Ermahnung - auf diese beiden Themen konzentrieren würden: verheiratete Priester und weibliche Diakonin, während er sich auf die sozialen, pastoralen, ökologischen und kulturellen Herausforderungen konzentrieren wollte, denen er gegenüberstand mit Blick auf den Amazonas.

Erzbischof Wester bemerkte, dass "viele Medien es lieben, über etwas zu schreiben oder zu sprechen, weil es zu ihrem jeweiligen Programm passt oder eine bestimmte Kontroverse hervorruft, von der sie wissen, dass sie in Zukunft großes Interesse auf sich ziehen wird."

In einem Interview mit dem CNS gab der Erzbischof zu, dass Franziskus gebeten wurde, bestimmte Fragen im Zusammenhang mit der Amazonas-Synode zu klären.

Der pensionierte Bischof Gerald F. Kicanas aus Tucson, Arizona, sagte, er habe seit November mit fast allen US-Bischöfen darüber gesprochen, was nach der Synode geschehen wird. Der Bischof glaubt, dass der Papst besondere Hoffnung in der amerikanischen Kirche hat.

Der Geistliche konzentrierte sich jedoch auf Fragen der Einwanderung und der Opferlosigkeit der Priester im Dienst der Gläubigen. - Ich habe den Eindruck, dass der Papst sieht, dass die Vereinigten Staaten besonders gesegnet sind, aber vielleicht müssen sie lernen, wie man diesen Segen teilt und wie man ihn an andere weitergibt - kommentierte er. Die Hierarchie wies darauf hin, dass der Papst es begrüßen würde, wenn die Länder ihren Einwanderungsverpflichtungen nachkommen. - Nicht jeder kann alles und es gibt einige Einschränkungen, aber der Punkt ist, dass jeder seinen Teil ausfüllen sollte - argumentierte er.

Bischof Kicanas betonte, dass der Papst "eine großzügigere, großzügigere Gesellschaft sehen möchte, in der die Bedürftigen berücksichtigt werden".

Erzbischof Wester nahm die Entschlossenheit des Papstes zur Kenntnis, die Beteiligung von Frauen am Leben der Kirche zu erhöhen. - Es ist sehr wichtig, Geschenke, die Frauen mitbringen, nicht auszuschließen, sondern sie in unsere verschiedenen Schulen, Pfarreien usw. aufzunehmen - betonte er.

Der Papst sprach auch die Themen sexuellen Missbrauchs und die Notwendigkeit an, die Kirche zu heilen.

- Die Wunde wurde geöffnet und in einigen Fällen wieder geöffnet - zum Beispiel aufgrund von Entscheidungen der Jury -, aber wir sehen dies als einen Vorsehungsakt an, in dem Christus uns helfen kann, jetzt zu heilen , kommentierte Erzbischof Wester. "Sie müssen die Wunde für die Heilung öffnen ", fügte er hinzu. Obwohl es schmerzlich ist, auf die Missstände in der Kirche zurückzublicken, forderte der Erzbischof die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen.

Der Papst sollte auch appellieren, dass die Bischöfe Erbauer der Einheit seien, "Menschen, die bereit sind, verschiedene Meinungen zu hören, und den Heiligen Geist in der Frage der richtigen Unterscheidung beten und ihm vertrauen".

"Er schätzt Unterschiede ", sagte der Bischof. - Ich denke, er muss von dem Mangel an Höflichkeit gehört haben, der den öffentlichen Diskurs in den Vereinigten Staaten zu beeinträchtigen scheint. Die Leute reden nicht mehr miteinander, aber sie sehen sich sofort mit Hass an - kommentierte der Hierarch.

Franciszek ermutigte die Bischöfe, sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Probleme in Frieden und Offenheit zu diskutieren - so berichtete Bischof Solis.
Quellen: cruxnow.com, catholicnews.com.

DATUM: 11/02/2020 16:17

Read more: http://www.pch24.pl/biskupi-z-usa-dopyty...l#ixzz6DgYFiNdV


Heute vor sieben Jahren schlug der Blitz im Petersdom ein



Blitzschlag

Von Paul Badde
Follow11 February, 2020 / 7:02 AM
Rom, 11. Februar 2013: Ein ungeheurer Schlag erschütterte am Abend den schwarzen Winterhimmel über dem Papstpalast. Ein gigantischer Blitz fuhr in die Spitze der Peterskuppel. Es regnete aus Kübeln. Rom unter Schock. Als Johannes Paul II. starb, entlud sich die Ewige Stadt hier in spontanem Applaus auf dem dicht gedrängten Petersplatz. Jetzt fällt Trauer über die Menschen. Eine Trauer, die nicht weiß, wohin. Ratlosigkeit. Nichts hatte die Römer vorbereitet, und auch nicht die 1,2 Milliarden Katholiken auf allen Kontinenten. "Wie ein Blitz aus heiterem Himmel" hatte die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI. sogar die Kardinäle in der barocken Sala del Consistorio im päpstlichen Palast überrascht, sagte Kardinal Sodano in seiner ersten Reaktion auf die Rücktrittserklärung. Weil Benedikt XVI. das persönliche Schreiben gegen Ende der Sitzung mit seiner brüchigen Stimme leise auf Lateinisch verlas, hatten nicht wenige Kardinäle sich wohl auch gefragt, ob sie denn das soeben Gehörte auch richtig verstanden hatten. Der Papst tritt zurück! Unmöglich! Wie soll das gehen? Bei Benedikt XVI. ging vieles, was nicht ging, er war von Anfang an für Überraschungen gut.

Bis dahin war die Sitzung noch einem ehrwürdigen "business as usual" gefolgt. Kardinal Amato hatte den versammelten Kardinälen die kommenden neuen Heiligen der katholischen Kirche vorgestellt: die achthundert Märtyrer aus dem süditalienischen Otranto, die sich im Jahr 1480 von muslimischen Invasoren lieber köpfen ließen, als ihrem christlichen Glauben abzuschwören. Manche schauten schon auf die Uhr. Der eine oder andere wird an die nächsten Gesprächspartner gedacht haben, mit denen er sich zum Mittagessen verabredet hatte. Doch mit seinem letzten dramatischen Schritt durchkreuzte Benedikt XVI. ein letztes Mal die Pläne aller Analysten des Vatikans und seiner zahllosen Gegner und Freunde weltweit. In gewisser Weise tritt er damit ab, wie er angetreten war.

Als er gewählt wurde, versuchten viele der klügsten Köpfe der Welt, dahinterzukommen, mit welchem "Karriereplan" sich der kluge kleine Mann aus Deutschland mit dem schneeweißen Haar und seinen sanften Augen denn in die höchste Position der Weltkirche katapultiert hatte. Die Wahrheit war: Er hatte keinen Karriereplan. Schon damit stand er im Vatikan einzigartig da. Jetzt steht er ebenso einzig da in seiner beispiellosen Bereitschaft der Übergabe der Macht an einen kraftvolleren Nachfolger. Er war ernst, als er die Erklärung abgab, aber nicht schwächer als sonst, auch nicht hinfälliger. Am Samstag hatte er noch 4500 Malteser Ritter in Sankt Peter begrüßt und am Abend in freier Rede vor den Priesterseminaristen Roms eine kleine Zusammenfassung seiner Theologie referiert, auf der höchsten Höhe seiner Geisteskraft. Am Sonntag hatte er wie gewöhnlich mit den Gläubigen auf dem Petersplatz den Angelus an seinem Fenster gebetet und zuvor die Evangelientexte des Sonntags gedeutet, nach denen uns "Misserfolge und Schwierigkeiten nicht zur Entmutigung" führen dürfen. Denn "unsere Aufgabe ist es, die Netze im Glauben auszuwerfen. Den Rest macht der Herr." Den Zeitpunkt sah er jetzt gekommen. Er hat getan, muss er denken, was er zu tun hatte. Seine Impulse sind zahllos. Er hat ein Netz nach dem anderen vom Boot Petri in die Tiefe der Weltmeere ausgehängt. Die Ernte steht ihm nicht mehr zu. Einholen müssen diese Netze nun andere Kräfte.

Er hat immer alles mit Bedacht getan, doch keinen Schritt wie diesen. Als Tag seiner Rücktrittserklärung hat er den 11. Februar gewählt. Das ist der Gedenktag der Muttergottes von Lourdes, die seit weit über hundert Jahren die Sehnsucht unzähliger Kranker und Hinfälliger geworden ist. Unter diese Hinfälligen reiht Benedikt XVI. sich mit seiner Jahrhundertentscheidung nun solidarisch selber ein – im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, doch körperlich zu schwach für die übermenschlich großen Aufgaben eines Papstes. Dass er den Plan reiflich überlegt und erwogen hat, ist offenbar. Fast ist es sogar, so scheint es jetzt im Rückblick, als trete er nach einem sorgfältigen Drehbuch zurück – das er allerdings auch wieder selbst geschrieben hat. "Wenn ein Papst zur klaren Erkenntnis kommt, dass er physisch, psychisch und geistig den Auftrag nicht mehr bewältigen kann", sagte er Peter Seewald im Sommer 2010 in Castel Gandolfo, "dann hat er ein Recht und unter Umständen auch eine Pflicht, zurückzutreten." In dieser Pflicht sah er sich nun.

Psychisch und geistig ist er vollkommen wach und präsent, bestätigt jeder, der ihm noch nahe kommt – doch dass ihn die körperlichen Kräfte zunehmend verließen und verlassen, konnte zunehmend auch jeder erkennen, der ihn nur von Ferne sah. Und er sieht die Verfassung der Kirche, die vor großen Herausforderungen steht, offensichtlich als zu kritisch an, als dass er es für weise hielte, nach seinem achtjährigen Pontifikat der Kirche im Zustand einer sich verschlimmernden Agonie vorzustehen, wie sein Vorgänger Johannes Paul II. es so erschütternd vorgemacht hat. Denn das weiß er auch: Sein Kreuzweg kann womöglich noch etliche Jahre dauern – auch wenn er es jetzt schon ablehnt, täglich lebensverlängernde Medikamente zu sich zu nehmen, etwa gegen sein Herzflimmern.

Die Herausforderungen an den Papst aber wechseln fast täglich ihren Intensitätsmodus. Seinem Bruder Georg in Regensburg kam es deshalb von Anfang an schon so vor, als würde die neue Aufgabe der Nachfolge Petri seinen kleinen klugen Bruder erstmals komplett überfordern. Außer im Gebet hat sich Benedikt XVI. auch nur mit seinem Bruder in der Sache ausgetauscht. Der hat ihm gelauscht, aber weder zu- noch abgeraten, doch schließlich hat ihn die Entscheidung nicht mehr überrascht. Sie war schon "vor etlichen Monaten" gefallen. Vom Tisch sind damit auch all jene Überlegungen, die wissen wollen, dass die schwersten Vertrauensbrüche aus dem innersten Raum der Kirche, die der Papst im Verlauf des Vatileaks-Skandals erschüttert zur Kenntnis nehmen musste, ihn womöglich zur Resignation getrieben haben könnten. Die Verletzungen waren furchtbar. Doch er tritt zurück, weil ihn die Kräfte verlassen, nicht weil er getäuscht und enttäuscht worden ist. Und nicht, um einem Martyrium zu entgehen. Er zieht sich auch nicht schmollend zurück, sondern in einem beispiellos vernünftigen und kühl erwogenen Akt der letzten Souveränität, ohne Rücksicht auf das Urteil anderer – in einem überaus modernen Schritt.

Er resigniert in diesem Sinn auch nicht, sondern geht frei voraus in die inneren Räume des Gebets der Kirche. Es ist unfassbar und unerhört, aber das ist mir egal. Es ist nur traurig. Es steckt wie ein Kloß im Hals. Zusammen haben die Polen mit ihrem Papst die Sowjetunion zum Einsturz gebracht. Die Deutschen haben sich stattdessen zuletzt immer stärker gegen Benedikt XVI. gestellt, Katholiken fast noch mehr als Protestanten. Es ist zum Heulen. Doch Triumphe waren seine Sache nicht. Benedikt hat Deutschland nicht mit sich selbst versöhnen können. Stattdessen ist ihm etwas viel Leiseres gelungen, was die Christenheit in Zukunft noch viel mehr bewegen wird. Benedikt hat in seiner kurzen Zeit die Rede vom "Angesicht Gottes" wieder zurück in die Welt gebracht, seit er am 1. September 2006 als erster Papst nach über vierhundert Jahren sein Knie vor dem wiedergefundenen Schleier der Veronika gebeugt hat, dem alten Kronschatz der Päpste. Seitdem hörte er nicht mehr auf, davon zu reden. In seiner vorletzten Audienz hat er es fünfundzwanzig Mal erwähnt! Mit dem Gesicht Gottes im Gesicht Jesu von Nazareth hat er das Alleinstellungsmerkmal der Christenheit wieder freigestellt. Es ist – wahrhaftig – das Siegel seines Pontifikats geworden.



https://de.catholicnewsagency.com/articl...xvi-zuruck-0806

10. Februar 2020 - 10:10 Uhr
Veröffentlichung ausstehend, 5 mögliche Szenarien für die post-synodale apostolische Ermahnung "Querida Amazonia"



hier geht es weiter

https://www.corrispondenzaromana.it/noti...erida-amazonia/
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http://www.korazym.org/37651/in-attesa-d...erida-amazonia/
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PETE BAKLINSKI
Duc in Altum - 'Raus in die Tiefe'

BLOGS
Hat der Papst der Dubia nur mit der Abschaffung des Johannes Paul II-Instituts geantwortet?
Heute, am ersten Jahrestag der Dubie, scheint der Papst endlich seine Antwort gegeben zu haben.
Di 19.09.2017 - 12:39 EST

Bete für die Seelen der verstorbenen Dubai Cardinals. Unterschreiben Sie das Versprechen hier.

19. September 2017 ( LifeSiteNews ) - Vier Kardinäle haben vor einem Jahr bis heute fünf Ja-Nein-Fragen an Papst Franziskus gerichtet, in denen sie gefragt wurden, ob seine Mahnung über Ehe und Familie von 2016 - Amoris Laetitia - der ständigen katholischen Lehre über entspricht Ehe, moralische Absolutheit, Gewissen und Sakramente.

Der Papst hat sich geweigert, ihre Fragen zu beantworten, trotz des moralischen und pastoralen Chaos, das während des gesamten Christentums auftrat, als Priester, Bischöfe und Kardinäle seine Lehren auf völlig widersprüchliche Weise interpretierten. Einige erlaubten zivil geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken, die im gewohnheitsmäßigen Ehebruch lebten, das Abendmahl zu empfangen. Einige taten es nicht.

Hat der Papst heute, am ersten Jahrestag der Dubia, endlich seine Antwort gegeben? Es scheint so, aber sicherlich nicht direkt.

Lassen Sie mich erklären.

Während der Leichnam von Kardinal Carlo Caffarra, einem der vier Unterzeichner Dubias, kaum länger als eine Woche in der Erde war , gab der Papst heute bekannt, dass er das Johannes-Paul-II-Institut für Studien über Ehe und Familie abschafft und durch ein ersetzt neues Institut zur Umsetzung von Amoris Laetitia.


Kardinal Caffarra war der Gründungspräsident des Instituts und leitete es von 1981 bis 1995. Das Institut wurde als Zentrum für wissenschaftliche Studien auf dem Gebiet der Anthropologie und des christozentrischen Denkens gegründet, um die Krise von Ehe und Familie anzugehen innerhalb der Kirche.

Das Institut ist dem beständigen katholischen Unterricht treu geblieben. Es wurde sogar ein ausgezeichnetes Buch mit dem Titel Ehe: Theologische und pastorale Überlegungen im Vorfeld der jüngsten Synoden über die Familie herausgebracht, in dem die katholische Lehre über Ehe und Sakramente getreu und klar dargelegt wurde.

Caffarra skizzierte in einer Abschlussrede 2016 an das John Paul II Institute in Washington DC, was er die „DNA des Instituts“ nannte

Er sagte, dass das Institut gegründet wurde, um eine Krise zu bewältigen, in der „die menschliche Person das Bewusstsein über sich selbst und die Wahrheit ihres Wesens verloren hatte, so dass sie die Wahrheit der Ehe nicht mehr verstand; nicht nur im intellektuellen, sondern im existenziellen Sinne. “

„Johannes Paul II. Stellt das Verhältnis zwischen Ehe und menschlicher Person durch die Philosophie und Theologie des Körpers her . Dies ist das wertvollste Erbe, das er dem Institut anvertraut hat. Der Kirche fehlte diese Theologie und Philosophie, und sie hat den Reichtum an Einsichten, der in diesen Lehren enthalten war, immer noch nicht vollständig aufgenommen “, sagte er zu der Zeit.

Ich habe vor ein paar Jahren am John Paul II Institut für Ehe und Familie in Australien promoviert, bevor es geschlossen wurde. Ich entschied mich für diese Schule, weil ich wusste, dass ich im authentischen katholischen Unterricht in allen aktuellen Fragen des Tages ausgebildet sein würde, einschließlich Verhütung, Abtreibung, Homosexualität, Scheidung usw. Mein Dissertationsthema betraf die Moral der Verwendung des nackten menschlichen Körpers in Kunst und Medien. Es war eine intellektuell reiche Zeit in meinem Leben, für die ich für immer dankbar sein werde. Ich und viele andere gläubige Katholiken haben das Institut immer als Leuchtturm der Orthodoxie angesehen.

Caffarra erläuterte in seiner Rede in Washington DC, wie das Institut ursprünglich gegründet wurde, um insbesondere die Lehre der Kirche gegen Empfängnisverhütung zu reflektieren, wie sie in der Enzyklika Humanae Vitae von Papst Paul VI. Von 1968 zu finden ist .

„Die Apostolische Konstitution Magnum matrimonii sacramentum , das kanonisch begründete Dokument, weist die Reflexion über diese Enzyklika als spezifische Aufgabe des Instituts an. Dies ist das große Thema der Wahrheit über die menschliche Zeugung “, sagte er.

„Die DNA des Instituts ist daher, wenn wir das sagen können, wie folgt: Auf der Grundlage einer angemessenen Anthropologie die Wahrheit über Ehe und Familie herauszufinden, um dem Ehemann und der Ehefrau zu helfen, ihre eheliche Berufung in vollem Umfang zu leben, " er sagte.

Caffarra ist seit zwei Wochen nicht mehr tot und Papst Franziskus hat bereits ein Motu Proprio (auf eigenen Wunsch) herausgegeben, das die DNA des Johannes-Paul-II-Instituts zerstört und durch eine DNA ersetzt, die dem ursprünglichen Ziel des Instituts fremd ist. Diese fremde DNA kann genau in der Dubia zusammengefasst werden, die Caffarra und die anderen drei Kardinäle dem Papst vorlegten.

Besonders beunruhigend finde ich, dass der Papst das Institut entkernt hat, während der Name des Instituts im Wesentlichen gleich geblieben ist. Alles, woran ich denken konnte, war George Orwells Roman 1984, in dem Institute mit schön klingenden Namen wie dem "Ministerium der Wahrheit" eingerichtet wurden, die aber tatsächlich die Agenten der sich ständig ändernden politisch korrekten Propaganda der Zeit sind.

Papst Franziskus sagt in seinem Motu Proprio, dass das kürzlich reformierte „Päpstliche Theologische Institut für Ehe- und Familienwissenschaften Johannes Paul II.“ Als Plattform für die Umsetzung seiner Lehren in Amoris Laetitia dienen wird .

Er sagt, dass zeitgenössische anthropologische und kulturelle Veränderungen "einen diversifizierten und analytischen Ansatz" erfordern, der sich nicht auf "pastorale und missionarische Praktiken" der Vergangenheit beschränken kann.

Mit anderen Worten, ich vermute, er sagt, dass der frühere katholische Unterricht über Ehe und Familie, wie er von Johannes Paul II., Kardinal Caffarra, und dem von ihnen gegründeten Institut verstanden und gelehrt wurde, nicht mehr „hilfreich“ ist, um die heutige Situation der Empfängnisverhütung und Scheidung anzugehen , Ehebruch, Homosexualität, Abtreibung usw. Stattdessen ist ein neuer pastoraler Ansatz erforderlich, wie er in der Lehre von Franziskus dargelegt wird und der moralische Entscheidungen nicht in Form von „Schwarz und Weiß“, sondern als Anlass für eine „Unterscheidung“ sieht "Wo man verstehen kann, dass eine bestimmte Wahl vielleicht nicht das" objektive Ideal "ist, ist es dennoch, was" Gott verlangt ".

Ist es einfach ein Zufall, dass Papst Franziskus das ehemalige Johannes-Paul-II-Institut genau ein Jahr abschaffte, als ihm die vier Kardinäle die Dubia überreichten? Ist es möglich, dass er mit seinem dramatischen Neustart des Instituts, um Amoris Laetitia gezielt voranzutreiben , den verbleibenden beiden Dubia-Kardinälen seine Antwort auf die Dubia nicht ganz so subtil gibt? Ich bete zu Gott, dass dies nicht der Fall ist.

Aber als ich aufstehe und sehe, wie mein geliebtes Johannes-Paul-II-Institut ausgeweidet und zerstört wird, höre ich die Worte des argentinischen Erzbischofs Victor Fernández, des päpstlichen Vertrauten und angeblichen Ghostwriters von Amoris Laetitia , in meinen Ohren: „Das musst du erkennen, dass er eine irreversible Reform anstrebt. “

Natürlich höre ich auch die jüngsten Worte von Papst Emeritus Benedikt XVI., Die einen Hoffnungsschimmer geben: "Der Herr verlässt Seine Kirche nicht, auch wenn das Boot so viel Wasser aufgenommen hat, dass es kurz vor dem Kentern steht."


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BLOGS

Hat der Papst der Dubia nur mit der Abschaffung des Johannes Paul II-Instituts geantwortet?
Heute, am ersten Jahrestag der Dubie, scheint der Papst endlich seine Antwort gegeben zu haben.[/img]

https://www.lifesitenews.com/blogs/did-p...-institute-to-t

Voller Text der Ansprache von Kardinal Carlo Caffarra am 10. Mai 2016 an Absolventen des John Paul II-Instituts in Washington DC

Von Pater Michael Rodriguez -02/10/2020



Ohne Zweifel ist Gottes Wille unsere Heiligung. Gott ist heilig und er ruft und seine Kinder, heilig zu sein wie er. Jetzt ist Christus die Quelle und Ursache der Heiligkeit und Jesus Christus ist in der heiligen Messe und in der Jungfrau Maria anwesender.

Daher sind dies zwei große Mittel, die Unser Herr uns gibt, um die Heiligkeit zu erreichen. Nach dem Vorbild des hl. Paulus sollte unser Ziel sein: "Ich bin nicht derjenige, der lebt, sondern Christus lebt in mir."
https://adelantelafe.com/homilia-la-sant...a-virgen-maria/

DIE SYNODALVERSAMMLUNG MUSS SICH UM DIE EVANGELISIERUNG DREHEN



Der Regensburger Bischof lässt sich nicht von denen einschüchtern, die eine radikale Reform der Kirche in Deutschland wollen
Msgr. Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg, hat gewarnt, dass er nicht zulassen werde, dass diejenigen, die behaupten, dass die am vergangenen Sonntag begonnene Deutsche Synodalversammlung die letzte Reformchance für die Kirche sei, Zwang ausüben selbst

04.12.19 16:12 Uhr

( NCR / InfoCatólica ) Bischof Voderholfer sagte in der Kathedrale seiner Diözese, der Synodenweg müsse sich um die Evangelisierung drehen und nicht zu einem "politischen oder soziologischen Prozess" werden.

Der Prälat warnte vor "apokalyptischen Impulsen", die davon ausgehen, dass die Synodalversammlung eine Art "letzte Chance" für die Kirche ist, sich selbst zu reformieren, "sind nicht nützlich", sondern eher eine Form von "Versuch" des Zwangs ». Und er verurteilte: "Das lässt uns nicht einschüchtern!"

http://www.infocatolica.com/?t=cat&c=Asa...20Alemana&pag=2

Der Bischof von Regensburg erinnerte daran, dass der Brief, den der Papst im Juni an die Kirche in Deutschland sandte, genau auf die Evangelisierung als Schlüssel für jeden synodalen Weg hinwies. Deshalb muss dies das "Leitkriterium unserer Überlegungen" sein:

http://www.infocatolica.com/?t=cat&c=Asa...Sinodal+Alemana

«Ich selbst wurde Ende August von Papst Franziskus in einer privaten Audienz empfangen, und er sagte mir auch noch einmal mit zwingenden Worten:" Das Wesen der Kirche ist die Evangelisierung. "»

Daher muss der synodale Weg ein "spiritueller Prozess sein, ein gemeinsames Hören des Evangeliums", betonte Bischof Voderholzer, und "unter keinen Umständen" sollte es ein "politischer oder soziologischer Prozess" sein, der von den "Medien im Allgemeinen angetrieben wird sie verstehen nichts von der Natur der Kirche ».

Er fügte hinzu, dass er "sehr traurig" sei, weil die Statuten der Synodalversammlung "das Hauptanliegen des Heiligen Vaters bei der Einrichtung eines separaten Forums für die Neuevangelisierung nicht berücksichtigten ".

Er möchte seine Diözese in die Förderung des sensus ecclesia e einbeziehen

Mons. Voderholzer, der zuvor zugesichert hat , dass er sich aus dem Zweijahresprozess zurückziehen wird, wenn die Einheit mit dem Rest der Kirche und die Evangelisierung nicht Priorität haben , sagte, er habe die Hilfe von Professor Kreiml, um seine Diözese einzubeziehen ausführlich auf dem synodalen Weg und zur Förderung der Einheit der Kirche, dem "sensus ecclesiae".

Professor Kreiml, sagte Bischof, ist ein "herausragender Experte" in der Theologie von Joseph Ratzinger, der die Kirche "mit all ihren Traditionen, nicht als Körperschaft oder politische Partei, sondern als Gebetsgemeinschaft" und als Dienst versteht Priesterlich nicht als eine Arbeit von "Managern, sondern Priestern, die vom täglichen gemeinsamen Gebet und der Feier der Eucharistie leben".

Bischof Voderholzer schloss seine Predigt mit den Worten, die Kirche brauche eine "Erneuerung", die "immer notwendig" sei , betonte jedoch, dass dies jetzt im Advent möglich sei, anstatt auf das Ergebnis der Synodenversammlung zu warten:

«Die Evangelisierung beginnt immer mit der Selbstevangelisierung durch die« Intensivierung und Verinnerlichung des persönlichen Gebetes und der täglichen Meditation in der Schrift! »

" Antworten wir auf den Aufruf Jesu zur Bekehrung mit einer persönlichen und ehrlichen Prüfung des Gewissens und der Aufnahme des Sakraments der Versöhnung ", sagte er.

Abgelegt in: Deutsche Synodalversammlung ; Deutschland
http://www.infocatolica.com/?t=noticia&cod=36423

DIE WACHSENDE DISSENSE
Deutsche Synode: «Wir interpretieren das Lehramt frei»
2020.02.06
Demokratisch, feminisiert, von den Laien geleitet, zielt es darauf ab, sich von der katholischen Lehre zu lösen und das weibliche Priestertum zu billigen. Die deutsche Kirche unterliegt also nur formal dem Papsttum. Aber die Bischöfe, die die Abweichung vom Glauben wegen des Verlustes einer echten Beziehung zu Christus und der durch das Schweigen Roms geschürten Ketzerei anprangern, nehmen zu.



Die erste Mitgliederversammlung der Deutschen Synode hat bereits deutlich gemacht, welcher Linie zu folgen ist (siehe hier ); Der neue Wähler der deutschen "Kirche" lehnte den Antrag von fünf Bischöfen ab, die forderten, dass Texte, die dem Lehramt der Kirche zuwiderliefen, nicht aus den Foren herauskommen, und machte deutlich, dass er sich freien Interpretationen widmen wolle - so der Ausdruck der Pressekonferenz des Kardinals Marx - von der Lehre der Kirche.


Die Versammlung, die die Kontinuität der Doktrin für irrelevant hielt , errichtete stattdessen das demokratische Prinzip als entscheidendes Kriterium mit rosa Quoten. Tatsächlich haben nicht nur alle Mitglieder der Synode das Stimmrecht, wodurch jede hierarchische Reihenfolge von Null gestrichen wird (beachten Sie, dass 52% der stimmberechtigten Mitglieder säkular sind und nur 30% der Bischöfe), sondern es wurde sogar gebilligt eine gesonderte Abstimmung, die die Frauen berücksichtigtvorhanden. Tatsächlich darf sich jeder endgültige Beschluss der Versammlung nicht auf zwei Drittel der Zustimmungen beschränken, sondern muss auch die Zustimmung der Mehrheit der stimmberechtigten Frauen haben. Von den 230 stimmberechtigten Personen sind 159 Männer, 70 Frauen und 1 "Anders". Zwei Drittel der Versammlung entsprechen 154 Stimmen; Wenn daher fast alle Männer für eine Entscheidung stimmen, aber 36 Frauen dagegen sind, wird diese Entscheidung nicht getroffen.

Es ist eine Galanterie, die nicht nur die weibliche Entscheidungsrolle absolutiert, sondern auch das Laienvotum über das der Bischöfe setzt. Es ist klar, dass jede Entscheidung die Mehrheit eines Teils ausschließlich weltlicher und rosafarbener Mitglieder erhalten muss, da alle Frauen zu den Laien gehören, die an der Synode teilnehmen (zumindest bis sie die begehrte Frauenordination erreicht haben). Eine Art sehr mächtiges Vetorecht, das den germanischen Mägden anvertraut wurde.

Die Mehrheit der deutschen Synode setzt sich daher ungehindert für den Zerfall des kleinen "Katholiken" ein. Die Meinungsverschiedenheiten nehmen jedoch zu. Und es gibt nicht nur Kardinal Müller (siehe hier ), der die Autorität der gegenwärtigen deutschen Synode plastisch mit der Autorität verglichen hat, mit der die Nazis die Weimarer Verfassung aufgehoben haben. Auch der Passauer Bischof, Monsignore Stefan Oster , äußerte sich in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse widersprüchlich und besorgt (siehe hier)), weil die Synode eine Kluft "zwischen einer Minderheit von Bischöfen und Laien, die sich um die Lehren der Kirche kümmern, einschließlich meiner selbst, und einer klaren Mehrheit der Synodalversammlung aufdeckt, die beispielsweise Änderungen mit Nachdruck erfordert in Bezug auf das Zölibat oder die Rolle der Frau ".



Kardinal Woelki im Interview mit Katolisch.de, kehrte zurück, um seine Verwirrung über die Wende der Synode zum Ausdruck zu bringen, und prangerte vor allem eine Undurchsichtigkeit in der Vorbereitungsphase an, insbesondere im Hinblick auf die unklaren Kriterien, nach denen die in den Foren anwesenden Experten ausgewählt wurden, die die Aufgabe haben, die Text, der dann im Klassenzimmer diskutiert wird. Woelki bekräftigte daraufhin seine Besorgnis, dass die Synode im Vergleich zum Rest der Kirche einen einsamen Weg eingeschlagen habe; Diese Beobachtung "wurde angefochten und mir vorgeworfen. Jetzt können wir nur warten. Die Geschichte wird uns zeigen, wer Recht hatte. Ich glaube, dass viele der Themen, die auf der ersten Synodaltagung erörtert wurden, nicht mit dem Glauben und den Lehren der Weltkirche vereinbar sind. " Unter den Synodenmitgliedern «wird angenommen, dass wir eine andere Kirche formen können.

Der Kardinal von Köln hat das Gefühl, dass es ein grundlegendes Missverständnis der katholischen Moral gibt, eine Art Ungeduld für das, was hastig als bloße Moral des Verbots abgetan wird: "Aber wenn ich einen Menschen liebe, werden einige Dinge für mich verboten. Dann ist es nicht länger eine Moral des Verbots, sondern ein Gebot der Liebe. Das Grundlegende bei der Evangelisierung ist die Beziehung zu Christus. In der Art und Weise, wie ich diese Beziehung zu Christus lebe und gestalte, ergibt sich eine Ethik, aus der bestimmte Dinge an sich ausgeschlossen sind. Während der synodalen Reise sollten wir über Christus sprechen und wie wir Menschen helfen können, eine tiefere Beziehung zu ihm zu haben. Leider wurde zu Beginn dieser synodalen Reise nicht viel darüber gesagt ».

Ein weiterer wesentlicher Beitrag ist der von Monsignore Athanasius Schneider, der die derzeitige synodale Reise (siehe hier ) als den Willen zusammenfasst, "die Doktrinfehler mit ihrer entsprechenden sakramentalen und pastoralen Praxis, die die katholische Kirche geistlich zerstören, offiziell zu bestätigen" Deutschland seit Jahrzehnten », obwohl formal alle deutschen Bischöfe noch dem Papst unterstehen.

Das grundlegende Problem, so Schneider, sei, dass "Papst Franziskus mit seinem Schweigen diejenigen Bischöfe - und insbesondere Kardinal Marx - zu tolerieren scheint, die für ketzerische Lehren und Praktiken eintreten, wie den Segen homosexueller Paare, des Heiligen Kommunion für Geschiedene und Wiederverheiratete, Unterstützung der Frauenordination ». Der Papst hat die Pflicht, einzugreifen, um die "Kleinen", dh die einfachen Gläubigen, Priester und Bischöfe, zu "schützen", deren Stimmen durch die "Nomenklatura" der neuen Kaste, gnostisch und ohne Glauben, der sogenannten "Wissenschaftler" -Theologen, langsam erstickt werden , die Bürokraten und jene Bischöfe, die sich an die ideologische Diktatur der Massenmedien und der Politik anpassen ".

Nach Ansicht des Weihbischofs von Astana besteht die Möglichkeit, dass "Bischöfe und Priester aus anderen Ländern nicht mehr mit den deutschen Bischöfen in kirchlicher Gemeinschaft stehen können, die ketzerische Lehren vertreten". Eine solche Verwirrung könnte durch die Tatsache weiter verschärft werden, dass "der Papst formal immer noch ketzerische Bischöfe anerkennt". Eine ähnliche Situation hatte es bereits anlässlich der Arienkrise des 4. Jahrhunderts gegeben, als Papst Liberius den heiligen Athanasius exkommunizierte und die semiarischen Bischöfe unterstützte.

Wenn der Papst nicht weiter eingreift, "würde die katholische Kirche in Deutschland den Aspekt und die Realität der anglikanischen Gemeinschaft oder einer protestantischen Kirche übernehmen".


Artikel in Zusammenarbeit mit Maria Stolz
https://lanuovabq.it/it/sinodo-tedesco-i...te-il-magistero

"Ein Appell zur rechten Zeit": Johannes Paul II. als Patron Europas und Kirchenlehrer

Der heilige Papst Johannes Paul II.



Von Robert Rauhut / EWTN.TV

10 February, 2020 / 2:00 PM
"Der heutige Mensch hört lieber auf Zeugen als auf Gelehrte, und wenn er auf Gelehrte hört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind" – Diese Worte des heiligen Papst Paul VI. bringen wie im Brennglas zum Ausdruck, was zweifellos auch auf den Heiligen Johannes Paul II. zutrifft: Er lebte authentisch vor, was er glaubte. Für viele Menschen in Europa und darüberhinaus wurde er so zu einem wirklichen Zeugen Christi. Er machte den Menschen Mut, auf Christus zu setzen und ihm ganz ihr Leben anzuvertrauen, angstfrei, voller Hoffnung, Glauben und Liebe.

Das Jahr 1989 war eine Zäsur, aber nicht das Ende der Ideologien. Das erkannte der "Marathonmann Gottes" aus dem beschaulichen Wadowice viel früher als viele seiner Zeitgenossen. So schrieb er: "Eine Demokratie ohne Werte verwandelt sich, wie die Geschichte beweist, leicht in einen offenen oder hinterhältigen Totalitarismus". Angesichts wachsender Antagonismen und Radikalisierungen in unserer Gesellschaft und in Europa haben diese Worte nichts an ihrer Aktualität eingebüßt. Nicht nur der Nationalsozialismus und der Sowjetkommunismus hatten die Würde des Menschen bedrängt und zu vernichten versucht, auch der Staat, die Wirtschaft und die Politik in der neuen Zeit gefährden eben diesen Menschen - nicht zuletzt Ehe und Familie - , der für Karol Wojtyla den Weg der Kirche bildete. Der Papst aus Polen wollte zur Freiheit in der Wahrheit führen und in der Wahrheit zur Freiheit. Wie aktuell sind diese Worte, angesichts der Infragestellung von Wahrheit und Freiheit in der heutigen Zeit!

Ein Europa hat nur dann Zukunft, wenn es sich nicht von seinen Wurzeln abschneidet – von christlichem Ethos, griechischer Philosophie und römischem Recht. Immer wieder erinnerte Papst Johannes Paul II. unablässig daran, ließ sich von mancher Niederlage nicht zurückschrecken. Und dann war da noch seine Mutter – die Kirche. Als sein Erbe erinnerte er die Christgläubigen daran, dass die Kirche unablässig aus der Eucharistie lebt. Dort, wo die Kirche nicht mehr aus der Eucharistie lebt, verkümmert der Glaube und stirbt ebendieseKirche. Eine Erfahrung, die in unseren Breiten zunehmend zutage tritt.

Es sind nur einige wenige schlagwortartige Gedanken, die doch sichtbar machen, wie aktuell das Erbe des Heiligen Johannes Paul II. für unsere Zeit, für Europa und die Kirche bleibt. Junge Menschen zog der weise Mann in Scharen an: Seine Sprache war und bleibt die ihrige! Johannes Paul II. nahm sie ernst und traute ihnen etwas zu. Gerade junge Menschen können aus dieser Quelle heute schöpfen, um zu wissen, woher sie kommen und wozu sie bestimmt sind – zur Liebe und zur Freundschaft mit Jesus Christus.

Der Appell aus Polen, den heiligen Johannes Paul II. zum Patron Europas und zum Doktor der Kirche zu ernennen, kommt zur rechten Zeit.
https://de.catholicnewsagency.com/articl...on-europas-0804

SIE WARNEN SIE, DASS IHRE POSITION DIE TREUEN UKRAINISCHEN KATHOLIKEN VERLETZT



Ukrainische Bischöfe fordern die Deutschen auf, den Schriften und der Tradition treu zu bleiben

Die Bischofskommission für die Familie der Bischofskonferenz der Ukraine hat den Bischöfen, die an der Synodalversammlung der Kirche in Deutschland teilnehmen, ein Schreiben zur brüderlichen Berichtigung zugesandt. Der Brief fordert die deutschen Bischöfe auf, der Heiligen Schrift und der Tradition der Kirche treu zu bleiben und sie zu warnen, dass ihre Positionen dem Glauben der Gläubigen in der Ukraine schaden.

http://www.infocatolica.com/?t=cat&c=Ucrania

10.02.20 15:11 Uhr

( PCh24 / InfoCatólica ) Die Bischöfe der Kirche in der Ukraine versichern in ihrem Brief, dass es in der Kirche des Landes "unserer westlichen Nachbarn" eine tiefe Krise gibt, und betonen, dass die Position der deutschen Bischöfe in einigen Fragen eine Bedrohung für die Gläubigen darstellt in der Ukraine

http://www.infocatolica.com/?t=cat&c=Asa...20Alemana&pag=2

Unter anderem geht es um die Homosexualität in der Lehre der Kirche und auch um ihre Einstellung zur LGBT-Ideologie und zum Naturrecht. Das Dokument hat die Form "brüderlicher Korrektur"

Die ukrainischen Prälaten warnen die Deutschen unverblümt:

«LGBT-Gruppen üben einen massiven ideologischen Angriff gegen unsere Jugend und Kinder aus, um sie moralisch zu korrumpieren. Ebenso begründen die genannten Organisationen ihre Aktivitäten und ihre Propaganda mit der neuen Perspektive des deutschen Episkopats. Es tut uns weh, wenn wir sehen, wie sich die LGBT-Propaganda auf Ihre eigenen Worte beruft , um gegen das Christentum und auch gegen alle zu kämpfen, die wahre Anthropologie auf der Grundlage der Bibel und des Naturgesetzes anerkennen. »

Und sie fügen hinzu:

«Einige unserer Gläubigen, die die Last der Homosexualität und anderer Wunden im sexuellen Bereich tragen , fühlen sich hilflos in ihrem Kampf um ein keusches Leben ...

http://www.infocatolica.com/?t=cat&c=Asa...Sinodal+Alemana

Ehen, die gegen die empfängnisverhütende Mentalität dieser Welt kämpfen und offen für die Gabe des Lebens sind, haben nach der Lektüre ihrer Meinungen zur Empfängnisverhütung tiefe Zweifel »

In ihrem Brief erwähnen die ukrainischen Bischöfe auch, dass die Gläubigen der katholischen Kirche in der Ukraine von Christen anderer Konfessionen ( ndr: orthodox und protestantisch ) beschuldigt werden, dass sich die katholische Kirche von der offenbarten Wahrheit entfernt. Ukrainische Bischöfe warnen, dass der Grund für solche Anschuldigungen die Position der deutschen Hierarchen ist.

«Sie sehen Ihre Position nicht als Ihre eigene Privatlehre oder gar als einen eigenen Weg von der Kirche in Deutschland, sondern als die Position der gesamten katholischen Kirche»

Unter den Unterzeichnern des Schreibens sei Bischof Radoslav Zmitrovich, Bischof von Kamenets-Podolskiy, der betonte, dass die Kirche eine klare Lehre in sexuellen Fragen habe. Ein solcher Unterricht ist eine bessere Antwort auf die Herausforderungen der Neuzeit, als LGBT-Vorschlägen und der sexuellen Revolution nachzugeben. In Aussagen zu PCh24 heißt es:

« Die Deutsche Synode Asambrea schlägt eine Gegenrichtung vor, die Menschenleben zerstört . Er verschließt sie der Liebe, die Jesus Christus gebracht hat. Ohne diese Liebe kann der Mensch nicht glücklich sein. Natürlich gibt es immer Schwierigkeiten und Stürze, aber die Richtung ist wichtig. Es ist wichtig, wenn wir dem Weg folgen, der Menschen dazu führt, Sexualität als wunderbares Geschenk für einen Mann und eine Frau zu leben, um eine Agape-Caritas-Beziehung aufzubauen, die auch ein Sakrament, eine Gemeinschaft von Menschen und das Geschenk eines neuen Lebens ist . Ansonsten folgen wir einem Lebensweg, in dem der Mensch der Kraft des Eros unterliegt, dh er lebt ohne Christus, allein und unter der Kraft seines eigenen Ichs und seiner eigenen Leidenschaft. »
http://www.infocatolica.com/?t=noticia&cod=36920

Abgelegt in: Ukraine ; Deutsche Synodenversammlung


DAS INTERVIEW
Der von den Sowjets verfolgte Kardinal: "Die Eucharistie hat mich gerettet"
STROM2020.02.10



Inhaftiert, zur Zwangsarbeit gezwungen, nach Sibirien deportiert. Die Litauerin Sigitas Tamkevičius, eine ehemalige Gefangene, die heute Kardinal ist, berichtet dem New Bq über das antikatholische Grauen des sowjetischen kommunistischen Regimes. Gleichzeitig zeugt es von der wunderbaren Hoffnung, die nur aus dem Glauben an Christus erwächst: "Anfangs schien es ein zu großes Kreuz zu sein, heute verstehe ich, dass diese Prüfung ein großes Geschenk Gottes war." "Wie habe ich es geschafft, Widerstand zu leisten? Die Eucharistie war die einzige Stärke für mich."

Kardinal Tamkevicius
Kardinal Sigitas Tamkevičius hat noch immer strahlende Augen und einen traurigen Blick, wenn er von seinen Erfahrungen spricht, von den Jahren, die er in den Arbeitslagern in Perm und in Mordowien verbracht hat und dann im sibirischen Exil.

Der emeritierte Erzbischof von Kaunas, der mit dem letzten Konsistorium das Heilige Kollegium betrat, weiß besser als jeder andere, was das Rot der Mütze bedeutet, das Papst Franziskus in seinen Händen trug: "Sei bereit, dich mit Kraft zu benehmen, bis die Blut für die Stärkung des christlichen Glaubens, für den Frieden und die Ruhe des Volkes Gottes und für die Freiheit und die Verbreitung der Heiligen Römischen Kirche ", heißt es in der für diesen Anlass vorgesehenen liturgischen Formel.

1983 wurde der litauische Ordensmann wegen Propaganda und antisowjetischer Agitation zu zehn Jahren Haft und Verbannung verurteilt, weil er seine "Chronik der katholischen Kirche Litauens" gesendet hatte, eine Zeitschrift, mit der er die antikatholischen Verfolgungen des Landes anprangerte Regime an westliche Korrespondenten in Moskau. Vor dem Urteil verbrachte der Jesuit acht Monate im KGB-Hauptquartier in Vilnius, wo er 80 Verhören unterzogen wurde, um ihn dazu zu bringen, die anderen Herausgeber der Zeitung zu "verraten". Sie kapitulierte nicht und wurde deshalb zur Zwangsarbeit geschickt.

Er wurde erst 1988 freigelassen, nachdem er mit Beginn der "Perestroika" -Saison nach Sibirien deportiert worden war. Die Zelle, in der er in der litauischen Hauptstadt inhaftiert war, wurde 2018 von Papst Franziskus besucht. Der Papst, beeindruckt von dem, was er bei dieser Gelegenheit sah und hörte, erinnerte sich an den emeritierten Erzbischof von Kaunas, der ihn schweigend begleitet hatte in jenen Orten, die immer noch voller Schmerzen sind, ernannte ihn letzten Oktober zum Kardinal (Nichtwähler).

Nuova BQ hat ihn interviewt, als der neue Kardinal in Rom war, um den Titel Sant'Angela Merici in Besitz zu nehmen, gefeiert von den Gläubigen, die aus Kaunas und aus der in der italienischen Hauptstadt anwesenden litauischen Gemeinschaft angereist waren. Die Geschichte dieses ehemaligen Häftlings, der Kardinal wurde, ist eine Geschichte des Leidens und der Erlösung, die uns an die antikatholische Härte des kommunistischen Regimes erinnert und uns gleichzeitig verständlich macht, wie unvorhersehbar Gottes Handeln ist.

Eminenz, wer mehr als Sie bezeugen können, wie die rote Farbe, die Sie tragen, das Martyrium symbolisiert ...
Als das sowjetische Regime mich zu zehn Jahren Gefängnis verurteilte, hatte ich das Gefühl, ein Kreuz zu groß für meine Schultern zu bekommen. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, verstehe ich, dass dieser Prozess ein großes Geschenk für mich war. Ein Geschenk, das Gott mir persönlich machen wollte, das er aber auch den Gläubigen geben wollte, denen ich in jenen Jahren gedient habe (zum Zeitpunkt seiner Verhaftung war Tamkevičius Pfarrer in Kybartai, Hrsg .).

Sein Widerstand gegen das kommunistische Regime hatte als Werkzeug eine Zeitschrift, die "Chronik der katholischen Kirche Litauens". Welche Botschaft möchten Sie an diejenigen senden, die heute durch Journalismus und Information versuchen, dem Klima religiöser Intoleranz entgegenzutreten, das nicht nur in den letzten Diktaturen, sondern auch in einigen demokratischen Ländern vorherrscht?
Zu der Zeit, als die "Chronik" gedruckt wurde, hatten wir nur den Zweck, sehr genaue Informationen zu liefern und nichts hinzuzufügen, was das Regime bereits gegen den katholischen Glauben in unserem Land getan hatte. Heute möchte ich die katholische Presse auffordern, dasselbe zu tun: Versuchen Sie, die Nachrichten mit größter Objektivität zu übermitteln, denn nur die Wahrheit macht uns frei. Und die Wahrheit muss christliche Liebe und Barmherzigkeit als "Wegbegleiter" haben. Wenn wir eine hasserfüllte Zeitung mit einer Wahrheit versehen, kann dies vom Leser falsch verstanden werden.

Wie wichtig war die Eucharistie während seiner Inhaftierung?
Als ich im sowjetischen Konzentrationslager war, feierte ich oft heimlich und heimlich die Messe. Die Eucharistie war für mich die einzige Kraft, die mich trotz aller Schwierigkeiten am Laufen hielt.

Können wir sagen, dass sein Kardinal das Kardinal aller verfolgten Katholiken der Welt ist, auch derjenigen, die es heute noch sind?
Du hast das Richtige gesagt. Ich glaube, dass der Kardinaltitel mir nicht nur in Anerkennung der Leiden der Vergangenheit verliehen wurde, sondern auch als Zeugnis für die Gläubigen, die heute noch leiden, als Signal, ihnen Vertrauen und Hoffnung zu geben.
https://lanuovabq.it/it/il-cardinale-per...lvo-leucaristia

10. FEBRUAR 2020




Franziskus und die Amazonas-Synodalen – ausgeklügelt ausgewählter Regional-Zirkel mit vorgefertigtem Ergebnis und globalen Konsequenzen.
Von Roberto de Mattei*

Die Nachricht, die wir vorwegnehmen, lag in der Luft. Die Bestätigung erreicht uns auf vertraulichem Wege durch einige Bischöfe, die einen Teil (nicht das Ganze) des nachsynodalen Apostolischen Schreibens von Papst Franziskus zur Amazonassynode erhalten haben. Dieser Teil behandelt im Wesentlichen den Paragraphen 111 des Schlußdokuments der Synode.

„Viele kirchliche Gemeinschaften im Amazonasgebiet haben enorme Schwierigkeiten beim Zugang zur Eucharistie. Es vergehen Monate oder Jahre, bis ein Priester in eine Gemeinde zurückkehren kann, um die Eucharistie zu feiern, das Sakrament der Versöhnung zu spenden oder die Krankensalbung für die Kranken der Gemeinde zu zelebrieren.

Wir schätzen den Zölibat als Geschenk Gottes, sofern dieses Geschenk es dem zum Priestertum geweihten missionarischen Jünger ermöglicht, sich voll und ganz dem Dienst des Heiligen Volkes Gottes zu widmen. Es stimuliert die pastorale Liebe, und wir beten, daß es viele Berufungen gibt, die das zölibatäre Priestertum leben. Wir wissen, daß diese Disziplin ‚vom Wesen des Priestertums selbst nicht gefordert ist‘ (PO, 16), obwohl es aus vielen Gründen ein Verhältnis der Nützlichkeit dazu gibt. In seiner Enzyklika über den Zölibat der Priester hielt der hl. Paul VI. dieses Gesetz aufrecht und legte die theologischen, spirituellen und pastoralen Beweggründe offen, die es motivieren. 1992 bestätigte die nachsynodale Ermahnung des heiligen Johannes Paul II. zur Priesterausbildung diese Tradition in der lateinischen Kirche (PDV, 29). In Anbetracht der Tatsache, daß legitime Vielfalt die Gemeinschaft und die Einheit der Kirche nicht beeinträchtigt, sondern zum Ausdruck bringt und zu ihren Diensten steht (vgl. LG, 13; OE, 6), wie die bestehende Vielfalt der Riten und Disziplinen bezeugt, schlagen wir vor, daß im Rahmen von Lumen Gentium 26 die zuständige Behörde Kriterien und Bestimmungen für die Weihe geeigneter und anerkannter Männer der Gemeinde zu Priestern festlegt, die ein fruchtbringendes ständiges Diakonat ausüben und eine angemessene Ausbildung für das Priestertum erhalten, um das Leben der christlichen Gemeinde zu unterstützen durch die Verkündigung des Wortes und die Feier der Sakramente in den entlegensten Gebieten des Amazonasgebiets.“

Die Bresche ist also geschlagen. Es gibt dann keinen Grund, in anderen Regionen der Welt zu verbieten, was in einigen Gebieten des Amazonas erlaubt sein wird. Die deutschen Bischöfe, und nicht nur sie, stehen bereit, den Zugang zum Priestertum für verheiratete Männer zu öffnen, die von der zuständigen Autorität als geeignet befunden werden. Was damit liquidiert wird, ist nicht nur eine veränderbare „kirchliche Disziplin“, sondern ein Gesetz der Kirche, das auf einem Gebot göttlichen und apostolischen Ursprungs beruht.

Vor fünfzig Jahren las Kardinal Leo-Joseph Suenens auf dem Symposium der europäischen Bischöfe im Juli 1969 in Chur bei seiner Abschlußrede einen Appell von Hans Küng vor, den Zölibat der Priester abzuschaffen. Diese Forderung stimmte mit der von der progressiven Theologie der Sexualität zuerkannten Rolle überein: ein Instinkt, den der Mensch nicht durch Askese unterdrücken, sondern „befreien“ sollte, indem er im Sex eine Form der „Verwirklichung“ der menschlichen Person findet. Seitdem hat sich diese Forderung ausgeweitet und geht mit dem Säkularisierungs- und Selbstzerstörungsprozeß der Kirche einher.

In Wirklichkeit waren in Krisenzeiten immer die Übertretungen des Zölibats und die Simonie die großen Plagen, die den mystischen Leib Christi heimgesucht haben. Und der Ruf nach Enthaltsamkeit und nach Armut, wie sie das Evangelium nennt, waren das Banner der großen Heiligen der kirchlichen Erneuerung. In den kommenden Februartagen wird der Anti-Reformer nicht wie so oft ein Bischof oder eine Gruppe von Bischöfen sein, sondern der Nachfolger des heiligen Petrus.

Der kirchliche Zölibat ist Ruhm und Ehre der Kirche, und was ihn dazu macht, ist der Wille Christi, den die Apostel in unsere Zeit überliefert haben.

Ist es vorstellbar, daß die Katholiken angesichts dieses Skandals schweigen können?

*Roberto de Mattei, Historiker, Vater von fünf Kindern, Professor für Neuere Geschichte und Geschichte des Christentums an der Europäischen Universität Rom, Vorsitzender der Stiftung Lepanto, Autor zahlreicher Bücher, zuletzt in deutscher Übersetzung: Verteidigung der Tradition: Die unüberwindbare Wahrheit Christi, mit einem Vorwort von Martin Mosebach, Altötting 2017 und Das Zweite Vatikanische Konzil. Eine bislang ungeschriebene Geschichte, 2. erw. Ausgabe, Bobingen 2011.

Bücher von Prof. Roberto de Mattei in deutscher Übersetzung die Bücher von Martin Mosebach können Sie bei unserer Partnerbuchhandlung beziehen.
Übersetzung: Giuseppe Nardi

Papst Franziskus hebt den Zölibat auf

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https://katholisches.info/category/forum/

https://katholisches.info/category/nachrichten/page/2/

Feministin prof, die okkulte Praktiken ausübt, fordert das Aussterben des Menschen, um den Planeten zu retten



Patricia MacCormack plädiert dafür, die Fortpflanzung als einzige Lösung für den Klimawandel einzustellen
Montag, 10. Februar 2020 - 13:15 Uhr EST

Prof. Patricia MacCormack hält 2017 an der Queen Mary University of London einen Vortrag über "Vulvic Deamonitalia".CUNTemporary Events /

10. Februar 2020 ( LifeSiteNews ) - Am 23. Januar 2020 veröffentlichte Bloomsbury Academic einen Aufruf zum Handeln für alle, die sich für den „Klimawandel“ interessieren . Das Ahuman-Manifest: Aktivismus für das Ende des Anthropozäns von Patricia MacCormack, Professorin von Die kontinentale Philosophie der Angelia Ruskin-Universität greift auf und tritt für die ultimative Lösung der globalen Erwärmung ein: Das Ende der Menschheit. Für MacCormack hat „Extinction Rebellion“ eine ganz andere Bedeutung.

MacCormack, der zugibt, ein "okkultistischer Magier" zu sein, ist kein schwacher Klimaaktivist, der glaubt, dass wir den Planeten für unsere Kinder retten sollten.

In der Tat, sie nicht glaubt , sollte es sein , keine Kinder.


Ein Forscher , der "in den Bereichen der kontinentalen Philosophie veröffentlicht hat ... Feminismus, Queer-Theorie, posthumaner Theorie, Horrorfilm, Körpermodifikation, Tierrechte / Abschaffung, Cinesexualität und Ethik", argumentierte MacCormack einmal, dass Tiere Menschen gleich sind. Jetzt argumentiert sie, dass Menschen völlig aus dem Weg gehen sollten.

Die Zusammenfassung für ihr Buch beschreibt ihre These thusly : „Einstürzen Aktivismus, künstlerische Praxis und affirmative Ethik, während einig spezifisch moderne Phänomene wie der Tod Kulte Einführung intersektionale Politik und kapitalistische Versklavung der menschlichen und nicht - menschliche Organismen bis zu dem Punkt‚zombiedom‘identifizieren, die Das Ahuman-Manifest steuert die Art und Weise, wie wir den Menschen anders zusammensetzen müssen, insbesondere jenseits von Nihilismus und Post- und Transhumanismus und außerhalb menschlicher Privilegien. Dies ist so, dass wir aktiv denken und viszeral leben können, mit Konnektivität (tatsächlich nicht virtuell) und mit Leidenschaft und Anmut in Richtung einer neuen Welt. “

All dieser Unsinn, grob übersetzt, ist, dass der Höhepunkt des menschlichen Fortschritts das menschliche Aussterben sein sollte. Was MacCormack versucht, ist, "die Apokalypse als optimistischen Anfang" zu präsentieren, aber für andere Arten, die es viel besser machen werden, wenn wir alle tot sind, ist dies eine Möglichkeit, die sie als positiv wunderbar ansieht. In ihrem Buch heißt es in den Cambridge News : "Aufgrund der Schäden, die anderen Lebewesen auf der Erde zugefügt wurden, sollten wir die Fortpflanzung schrittweise einstellen."

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Genau aus diesem Grund stellen diese Klimafanatiker eine weitaus größere Gefahr für die menschliche Zivilisation dar als der Klimawandel: Sie versuchen, die Macht zu ergreifen, indem sie den Ausnahmezustand erklären, und sobald sie in diesen Räumlichkeiten die Macht erlangt haben, werden sie sie nutzen, um eine tatsächliche zu verwirklichen Notstand. Wir wissen, wie es aussieht, wenn der Staat seine Macht einsetzt, um die Reproduktion von Millionen zu kontrollieren: Die Zwangssterilisationen, die Frauen, die entführt wurden und deren vorgeborene Kinder aus dem Mutterleib gerissen wurden, das Trauma von Familienstümpfen und eine Kultur in der Krise . Es hieß Ein-Kind-Politik und wurde erst vor kurzem in China eingestellt. Es führte zu 336 Millionen Abtreibungen und unermesslichem Elend.

Zumindest MacCormack versucht nicht, ihre Vorschläge zu beschönigen. "Ich bin aus verschiedenen Richtungen auf diese Idee gekommen", sagte sie den Cambridge News . „Ich wurde mit der Philosophie bekannt, weil ich mich für Feminismus und die Queer-Theorie interessierte. Daher waren Fortpflanzungsrechte [Abtreibung] für mich seit langem ein wichtiges Thema. Dies führte mich dazu, mehr über Tierrechte zu lernen, als ich Veganer wurde. Die Grundannahme des Buches ist, dass wir im Zeitalter des Anthropozäns sind, die Menschheit Massenprobleme verursacht hat und eine davon diese hierarchische Welt schafft, in der weiße, männliche, heterosexuelle und leistungsfähige Menschen Erfolg haben und Menschen unterschiedlicher Herkunft Rassen, Geschlechter, Sexualitäten und Menschen mit Behinderungen kämpfen darum. “

"Das Buch argumentiert auch, dass wir die Religion demontieren müssen", fuhr sie fort, "und andere übergeordnete Kräfte wie die Kirche des Kapitalismus oder den Selbstkult, da sie die Menschen dazu bringen, nach durchgesetzten Regeln zu handeln, anstatt nachdenklich auf die vor ihnen liegenden Situationen zu reagieren." von ihnen. “Vermutlich ist MacCormack der Ansicht, dass ihre Lösung für das Aussterben des Menschen ein Beispiel dafür ist, wie wir nachdenklich auf die vor uns liegenden Tatsachen reagieren können, obwohl sie nicht erklärt, wie sie die Menschen dazu bringen wird, sich um den„ Klimawandel “zu kümmern, indem sie die primäre Lösung entfernt Motivation, sich um den „Klimawandel“ zu kümmern, der der Erhaltung des Planeten für die Menschen und ihre Nachkommen dient. Sie gibt dies zu und bemerkt, dass "alle mit den Ideen des Buches einverstanden sind, bis ihnen gesagt wird, sie müssten danach handeln."

Vor nicht allzu langer Zeit wurde der Begriff „Todeskult“ als unheimlicher Begriff angesehen und nicht als eine Beschreibung der menschlichen Rasse. MacCormack mag für den Moment ein Randbereich sein, aber sie ist die Zukunft des Klimawandelaktivismus: Aktiv gegen die Menschheit und ein Befürworter der "schrittweisen Einstellung der Reproduktion". In den Mainstream-Radiosendungen finden regelmäßig lange Diskussionen mit Menschen statt, die sich entschieden haben, dies nicht zu tun Kinder, um den Planeten für die Kinder zu erhalten, und MacCormack ist der Kurve nur ein Stück voraus. Klimaaktivisten sind zutiefst von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt und absolut gewillt, die Staatsmacht einzusetzen, um uns allen ihre Lösungen aufzuzwingen.

Wir sollten ihren Lösungsvorschlägen sehr genau zuhören.



Jonathons neuer Podcast, The Van Maren Show , erzählt die Geschichten der Pro-Life- und Pro-Family-Bewegung. In seiner letzten Folge interviewt er Dr. Christopher Yuan, einen ehemaligen Drogenabhängigen, der einen promiskuitiven homosexuellen Lebensstil führte. Dr. Yuan ist jetzt Professor am Moody Bible Institute und erörtert heute seine kraftvolle Reise und Bekehrung und was die LGBT-Agenda für die USA ist. Sie können sich hier anmelden und die folgende Folge anhören:
https://www.lifesitenews.com/blogs/femin...-to-save-planet
+
hier geht es noch weiter
https://soulvlog.blogspot.com/2018/02/th...maccormack.html

Robert Sarah: "Das christliche Priestertum ist in Lebensgefahr"



Von INFOVATICANA | 10. Februar 2020
In einem exklusiven englischsprachigen Interview spricht der afrikanische Kardinal über sein neues Buch, den Status des katholischen Priestertums und über diejenigen, die sagen, er sei gegen Papst Franziskus.
( NCR ) - Kardinal Robert Sarah hat erneut eindringlich dazu aufgerufen, die obligatorische Zölibatsregel für Priester nicht zu schwächen, und erklärt, dass es sich um eine Katastrophe handeln würde, die einem "Angriff auf die Kirche und ihr Geheimnis" gleichkäme.

In einem exklusiven Interview mit dem Register am 7. Februar auf dem anlässlich der Veröffentlichung, an dem Ende des Monats, die englische Version des Buchs , das er über das Priestertum zum Emeritus Papst Benedikt XVI, geschrieben von den tiefsten unserer Herzen , die Der afrikanische Kardinal erklärt, warum Papst Benedikt und er dieses Buch geschrieben haben, und zwar als Warnung, dass die Trennung des Zölibats vom Priestertum, auch ausnahmsweise, die Nachahmung des Priestertums Christi als Ehemann der Kirche beseitigen und es zu einem "bloßen" machen würde menschliche Institution ».

Und vor der bevorstehenden Veröffentlichung der nachsynodalen apostolischen Ermahnung von Papst Franziskus erklärt Kardinal Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentendisziplin, dass die in der Synode vorgeschlagene Ausnahme von den vorherigen Ausnahmen abweicht und die Situation der Ostkirchen und die Tatsache, dass die verheirateten Priester der frühen Kirche ein eheliches Leben in Keuschheit führten.


Er geht auch auf das ein, was er als eines der schwerwiegendsten Probleme des heutigen Priestertums ansieht: den Mangel an apostolischer Inbrunst in der Kirche und die Lauheit. Er drängt darauf, radikale Jünger und "radikal heilige" Priester zu sein.

Kardinal Sarah geht auch auf das Problem des Amoklaufs ein, der zur Veröffentlichung des Buches auf Französisch geführt hat, und betont, dass es kein Missverständnis gab, sondern vielmehr eine Reihe von "schmutzigen Machenschaften", die von "denen, die sich dem Priestertum widersetzen" ins Leben gerufen wurden Er beabsichtigte, seine Aufmerksamkeit vom "Inhalt des Buches" abzuwenden.

"Sie wissen, dass ihre Argumente auf historischen Fehlern und theologischen Missverständnissen beruhen", sagte er. «Sie wissen, dass Zölibat für die Evangelisierung in den Missionsländern notwendig ist. Also versuchen sie, das Buch zu delegitimieren ».

Eminenz, warum wolltest du dieses Buch schreiben ?

Weil das christliche Priestertum in Lebensgefahr ist! Es befindet sich in einer großen Krise.

Die Entdeckung der großen Zahl von sexuellen Missbräuchen durch Priester und sogar Bischöfe ist ein unbestreitbares Symptom dafür. Papst Emeritus Benedikt XVI. Hat sich zu diesem Thema entschieden geäußert. Aber was er sagte, wurde verzerrt und ignoriert. Nach wie vor wurde versucht, ihn zum Schweigen zu bringen. Und wie bisher wurden Ablenkungsmanöver durchgeführt, um die Aufmerksamkeit von seiner prophetischen Botschaft abzulenken. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass er uns die Grundlagen erklärt hat, was niemand hören möchte: Er hat uns gezeigt, dass die Missbräuche, die der Klerus begangen hat, in Wirklichkeit einen gravierenden Fehler in ihrer Entstehung darstellen. Der Priester ist ein Mann, der sich durch seinen Dienst an Gott und der Kirche auszeichnet. Er ist ein geweihter Mensch. Sein ganzes Leben ist Gott gewidmet. Und doch wollen sie das Leben der Priester desakralisieren. Sie wollen es trivialisieren, profan machen, säkularisieren Sie wollen, dass der Priester ein Mann wie jeder andere ist. Einige Priester wurden gegründet, ohne Gott, das Gebet, die Feier der Messe und die leidenschaftliche Suche nach Heiligkeit in den Mittelpunkt ihres Lebens zu stellen.

Wie Benedikt XVI. Sagte: «Warum hat Pädophilie diese Ausmaße erreicht? Letztendlich ist der Grund die Abwesenheit Gottes. Nur wo der Glaube das Handeln des Menschen nicht bestimmt, sind diese Verbrechen möglich ».

Wie unzureichend ist das Training, von dem Sie sprechen? Und was waren ihre Konsequenzen ?

Priester wurden geschult, ohne dass ihnen beigebracht wurde, dass Gott der einzige Halt in ihrem Leben ist, ohne dass sie erfahren, dass ihr Leben nur durch Gott und für Gott einen Sinn hat. Gott beraubt, haben sie nichts als Macht. Einige sind in die teuflische Logik des Missbrauchs von Autorität und sexueller Verbrechen gefallen. Wenn ein Priester nicht die tägliche Erfahrung hat, nur ein Instrument in Gottes Händen zu sein, wenn er nicht ständig vor Gott steht, um ihm von ganzem Herzen zu dienen, riskiert er, von einem Gefühl der Macht berauscht zu werden. Wenn das Leben eines Priesters kein geweihtes Leben ist, besteht die große Gefahr des Betrugs und der Abweichung.

Derzeit gibt es Menschen, die einen weiteren Schritt in diese Richtung wünschen. Sie möchten das Zölibat der Priester relativieren. Es wäre eine Katastrophe! Weil der Zölibat die offensichtlichste Manifestation ist, dass der Priester zu Christus gehört, dass er nicht mehr zu sich selbst gehört. Zölibat ist das Zeichen eines Lebens, das nur durch Gott und für Ihn Sinn hat. Wenn man verheiratete Männer bestellen will, bedeutet dies, dass das priesterliche Leben nicht Vollzeit ist, sondern dass es keine völlige Hingabe sein muss Priester kann andere Verpflichtungen als Beruf oder Freizeit für sein Privatleben haben. Das ist aber falsch. Ein Priester ist zu jeder Zeit ein Priester. Vor allem ist die Priesterweihe keine großzügige Verpflichtung, sondern die Weihe unseres ganzen Wesens. eine unauslöschliche Bestätigung unserer Seele für Christus den Priester, der von uns eine ständige Bekehrung verlangt, um ihm zu entsprechen. Zölibat ist das unbestreitbare Zeichen dafür, dass Priester sein bedeutet, dass man sich von Gott vollständig besitzen lässt. Das in Frage zu stellen würde die Krise des Priestertums weiter verschärfen.

Teilt Papst Emeritus Benedikt XVI. Diese Ansicht ?

Da bin ich mir sicher, und das hat er mir mehrmals von Angesicht zu Angesicht gesagt. Sein größtes Leid und die schmerzlichste Prüfung der lateinischen Kirche sind die Verbrechen pädophiler Priester, Priester, die ihre Keuschheit verletzt haben. Lesen Sie einfach alles, was Sie darüber geschrieben haben, dass es sich um einen Kardinal handelt. dann, während seines Pontifikats und in jüngerer Zeit, im Buch.

Er hat es immer wieder versäumt, die Bedeutung des priesterlichen Zölibats in der ganzen Kirche hervorzuheben. Ich erinnere Sie an Ihre Worte: „Wenn wir das Zölibat vom Priestertum trennen, werden wir den charismatischen Charakter des Priestertums nicht mehr sehen. Wir werden nur eine Funktion sehen, die die Institution für ihre eigene Sicherheit und Bedürfnisse bietet. Wenn wir das Priestertum in diesem Licht sehen wollen ... dann wird die Kirche nur als bloße menschliche Institution verstanden.

Aber sie wollten Benedikt XVI. Mundtot machen. Ich muss meinen Aufstand der Diffamierung, Gewalt und Grobheit bekennen, der er ausgesetzt war. Benedikt XVI. Wollte mit der Welt sprechen, aber sie versuchten, seine Worte zu diskreditieren. Ich weiß, dass er fest davon ausgeht, was in dem Buch geschrieben steht, und ich weiß, dass er mit seiner Veröffentlichung sehr zufrieden ist. Er wollte schreiben und öffentlich seine Freude ausdrücken, aber sie wollten ihn daran hindern, ihm Stunde für Stunde ausführlich zu sagen, dass diese Manöver keinen Sinn machen. Ich ziehe es vor, mich nicht auf diese schmutzigen Machenschaften einzulassen, weil die Verantwortlichen eines Tages Gott Rechenschaft über sie ablegen müssen.

Was steckt hinter dieser Opposition ?

Diejenigen, die sich dem Priestertum widersetzen, wollen der Debatte nicht auf den Grund gehen, weil sie wissen, dass ihre Argumente auf historischen Fehlern und theologischen Missverständnissen beruhen. Sie wissen, dass Zölibat für die Evangelisierung in Missionsländern notwendig ist, und versuchen daher, das Buch zu delegitimieren. Da sie sich dem Inhalt des Buches nicht widersetzen können, greifen sie das Cover des Buches an. Wie schade! Sie sagen, dass Papst Emeritus bereits senil ist. Aber hast du gelesen, was du schreibst? Denken Sie, dass jemand Seiten von solcher Tiefe schreiben kann, ohne über die geistigen Fähigkeiten des Einzelnen zu verfügen? Es gibt Leute, die sagen, wir seien naiv gewesen. Sie versuchen uns glauben zu machen, dass unsere Verlage uns manipuliert haben, ich weiß nicht, was für ein Werbeschema. Es ist total falsch! Es gibt keine Verwirrung oder Missverständnisse. Das Einzige, was unser französischer Herausgeber getan hat, ist, die Arbeit zusammen mit Papst Emeritus zu starten. Ich habe es schon gesagt. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um erneut die Loyalität und Professionalität unserer Redakteure, insbesondere meines französischen Redakteurs, zu würdigen.

All diese Kontroversen waren eine abwechslungsreiche Taktik, um nicht über das Wesentliche zu sprechen: den Inhalt des Buches.

Vor der Wahl des geeigneten Zeitpunkts für die Veröffentlichung des Buches, kurz vor dem 12. Februar, dem Datum der Veröffentlichung der post-synodalen apostolischen Ermahnung, die den Vorschlag der Synodenväter akzeptieren kann, den Zugang zur Priesterweihe von verheirateten Männern zu ermöglichen Wollten Sie Papst Franziskus unter Druck setzen ?

Ich habe geschrieben, dass "wer gegen den Papst ist, ist nicht in der Kirche", aber sie sind immer gegen mich. Ich stehe sogar an erster Stelle auf der Liste derer, die sich Papst Franziskus widersetzen. Diese Anschuldigungen brechen mein Herz und machen mich traurig. Ich bin jedoch gelassen und vertraue darauf, dass der Papst diesen falschen Andeutungen keine Beachtung schenkt.

Ich bin absolut nicht gegen Papst Franziskus! Diejenigen, die behaupten, ich versuche, die kirchliche Lüge zu spalten, folgen dem Spiel zum Teufel. Ich habe dieses Buch geschrieben, um dem Papst meinen bescheidenen und kindlichen Beitrag im Geiste der wahren Synodalität zu leisten. Ich fordere Sie auf, in allem, was ich geschrieben habe, ein einziges Wort der Papstkritik zu finden!

Aber ich mache mir Sorgen. In Deutschland erwägt eine fremde Synode, den Zölibat anzuzweifeln. Ich wollte meine Unruhe schreien: Zerbrich nicht die Kirche! Wenn Sie den Zölibat der Priester angreifen, greifen Sie die Kirche und ihr Geheimnis an!

Die Kirche gehört nicht zu uns, sie ist ein Geschenk Gottes, und sie wird durch den Dienst ihrer Priester verewigt, die auch ein Geschenk Gottes und keine menschliche Schöpfung sind. Jeder Priester ist das Ergebnis einer Berufung, einer persönlichen und innigen Berufung von Gott selbst. Benedikt XVI. Erklärt es in seinem Buch ausführlich. Man entscheidet sich nicht dafür, Priester zu sein. Gott ruft dich und die Kirche bestätigt diesen Ruf. Zölibat garantiert diesen Anruf. Ein Mann verzichtet nur dann auf eine Familie und ein Sexualleben, wenn er sicher ist, dass Gott ihn zu diesem Verzicht beruft. Unser Priestertum hängt von der Berufung Gottes und dem Gebet der Kirche um Berufungen ab.

Das Zölibat in Frage zu stellen, bedeutet daher, die Kirche zu einer menschlichen Institution zu machen, die in Reichweite unserer Macht liegt. Es bedeutet, das Geheimnis der Kirche als Geschenk Gottes aufzugeben.

Die amazonische Synode stellt das Zölibat der Priester im Allgemeinen nicht in Frage. Er möchte nur Ausnahmen machen, weil es an Priestern mangelt. Glaubst du, das ist möglich ?

Die Ordination von verheirateten Männern ist eine Fantasie westlicher Gelehrter, die versuchen, die Norm zu überspringen. Ich möchte es nachdrücklich bekräftigen: Die christlichen Basen, die armen und einfachen Gläubigen, fordern nicht das Ende des Zölibats! Sie möchten, dass die Priester heilig sind und sich ganz Gott und seiner Kirche widmen. Sie wollen zölibatäre Priester, die untereinander die Gestalt Christi, des Ehemanns der Kirche, verkörpern. In diesem Buch wollte ich festhalten, dass wir Papst Franziskus helfen müssen, auf der Seite der Armen und Einfachen zu sein, und den Druck der Mächtigen, derer, die die Mittel haben, die Kampagnen der Medien zu finanzieren, ablehnen. Einige kirchliche Organisationen, die viel Geld verwalten, glauben, dass sie Druck auf Papst und Bischöfe ausüben können. Wir sehen es in Deutschland. Einige wollen ihre Projekte in der ganzen Kirche durchsetzen. Lasst uns für den Papst beten, wir müssen ihm helfen, dem Druck dieser reichen und mächtigen kirchlichen Körper zu widerstehen. Wir müssen Ihnen helfen, den Glauben der Einfachsten zu verteidigen. Wir müssen Ihnen helfen, die Armen des Amazonas vor denen zu schützen, die sie ausbeuten wollen, indem wir ihnen ein Priestertum vorenthalten, das vollständig im Zölibat gelebt hat. Dieses Buch wurde vor allem geschrieben, um den Papst in seiner Mission zu unterstützen.

Andererseits ist, wie Papst Franziskus am Ende der Synode angedeutet hat, das eigentliche Problem des Amazonas nicht die Ordination von verheirateten Diakonen. Das Hauptproblem ist die Evangelisierung. Wir haben darauf verzichtet, den Glauben und die Erlösung in Jesus Christus zu verkünden. Zu oft werden wir humanitäre Helfer oder Sozialarbeiter. Im Amazonas gibt es einen Mangel an Laien, die ihre missionarische Berufung ernst nehmen. Wir brauchen Katecheten. Lassen Sie mich auf eine Situation verweisen, die ich in der ersten Person erlebt habe. Als ich ein junger Priester war, kam ich Anfang 1976 mit sehr abgelegenen Dörfern in meinem Land, Guinea, in Kontakt. Einige von ihnen waren seit fast zehn Jahren nicht mehr von einem Priester besucht worden, weil Sékou Touré 1967 europäische Missionare vertrieben hatte. Die Katecheten brachten den Kindern weiterhin den Katechismus bei und rezitierten die Gebete des Tages. Sie beteten den Rosenkranz. Sie trafen sich sonntags, um das Wort Gottes zu hören. Ich hatte die Gnade, diesen Männern und Frauen zu begegnen, die wegen des Mangels an Priestern ihren Glauben ohne die Unterstützung der Sakramente aufrechterhielten. Ich werde nie seine unglaubliche Freude vergessen, als ich die Messe feierte, die sie seit Jahren nicht mehr hatten. Ich glaube, wenn verheiratete Männer aus jedem Dorf bestellt worden wären, wäre der eucharistische Hunger der Gläubigen ausgelöscht worden. Die Menschen hätten sich von der Freude distanziert, im Priester einen anderen Christus zu empfangen. Ja, mit dem Instinkt des Glaubens wissen die Armen, dass ein Priester, der auf ein Eheleben verzichtet hat, ihnen das Geschenk seiner Liebe als Ehemann gibt. Sie trafen sich sonntags, um das Wort Gottes zu hören. Ich hatte die Gnade, diesen Männern und Frauen zu begegnen, die wegen des Mangels an Priestern ihren Glauben ohne die Unterstützung der Sakramente aufrechterhielten. Ich werde nie seine unglaubliche Freude vergessen, als ich die Messe feierte, die sie seit Jahren nicht mehr hatten. Ich glaube, wenn verheiratete Männer aus jedem Dorf bestellt worden wären, wäre der eucharistische Hunger der Gläubigen ausgelöscht worden. Die Menschen hätten sich von der Freude distanziert, im Priester einen anderen Christus zu empfangen. Ja, mit dem Instinkt des Glaubens wissen die Armen, dass ein Priester, der auf ein Eheleben verzichtet hat, ihnen das Geschenk seiner Liebe als Ehemann gibt. Sie trafen sich sonntags, um das Wort Gottes zu hören. Ich hatte die Gnade, diesen Männern und Frauen zu begegnen, die wegen des Mangels an Priestern ihren Glauben ohne die Unterstützung der Sakramente aufrechterhielten. Ich werde nie seine unglaubliche Freude vergessen, als ich die Messe feierte, die sie seit Jahren nicht mehr hatten. Ich glaube, wenn verheiratete Männer aus jedem Dorf bestellt worden wären, wäre der eucharistische Hunger der Gläubigen ausgelöscht worden. Die Menschen hätten sich von der Freude distanziert, im Priester einen anderen Christus zu empfangen. Ja, mit dem Instinkt des Glaubens wissen die Armen, dass ein Priester, der auf ein Eheleben verzichtet hat, ihnen das Geschenk seiner Liebe als Ehemann gibt. Ich werde nie seine unglaubliche Freude vergessen, als ich die Messe feierte, die sie seit Jahren nicht mehr hatten. Ich glaube, wenn verheiratete Männer aus jedem Dorf bestellt worden wären, wäre der eucharistische Hunger der Gläubigen ausgelöscht worden. Die Menschen hätten sich von der Freude distanziert, im Priester einen anderen Christus zu empfangen. Ja, mit dem Instinkt des Glaubens wissen die Armen, dass ein Priester, der auf ein Eheleben verzichtet hat, ihnen das Geschenk seiner Liebe als Ehemann gibt. Ich werde nie seine unglaubliche Freude vergessen, als ich die Messe feierte, die sie seit Jahren nicht mehr hatten. Ich glaube, wenn verheiratete Männer aus jedem Dorf bestellt worden wären, wäre der eucharistische Hunger der Gläubigen ausgelöscht worden. Die Menschen hätten sich von der Freude distanziert, im Priester einen anderen Christus zu empfangen. Ja, mit dem Instinkt des Glaubens wissen die Armen, dass ein Priester, der auf ein Eheleben verzichtet hat, ihnen das Geschenk seiner Liebe als Ehemann gibt.

In Bezug auf den Priestermangel ist es real. Ich glaube jedoch, dass Papst Franziskus Recht hat, wenn er schreibt: «Berufungen zum Priestertum und zum geweihten Leben sind vielerorts rar. Häufig liegt dies an der Abwesenheit eines ansteckenden apostolischen Eifers in den Gemeinschaften, der die Attraktivität nicht erregt oder anzieht. Wo Leben ist, Inbrunst, der Wunsch, Christus anderen zu bringen, entstehen echte Berufungen “( Evangelii Gaudium , 107).

Aber was ist mit den Ausnahmen vom Zölibatsgesetz, die es bereits gibt, wie in der Ostkirche nach lateinischem Ritus oder im anglikanischen Ordinariat ?

Eine Ausnahme ist definitionsgemäß vorübergehend und bildet eine Klammer im normalen und natürlichen Zustand der Dinge. Dies ist der Fall bei anglikanischen Pastoren, die zur vollen Gemeinschaft zurückgekehrt sind. Aber der Priestermangel ist keine Ausnahme. Es ist normal in einer entstehenden Kirche, wie im Amazonas, oder in den Kirchen, die sterben, wie im Westen. Jesus warnte uns: "Die Ernte ist reichlich, aber es gibt nur wenige Arbeiter" (Mt 9, 37). Die Ordination von verheirateten Männern in jungen christlichen Gemeinschaften würde das Auftreten von Berufungen von unverheirateten Priestern verhindern. Die Ausnahme würde zu einem dauerhaften Zustand werden. Eine Schwächung des Zölibatsgrundsatzes, auch wenn er auf eine Region beschränkt ist, wäre keine Ausnahme, sondern ein Bruch, eine Wunde in der inneren Kohärenz des Priestertums. Auf der anderen Seite Die Würde und Größe der Ehe wird zunehmend verstanden. Wie Benedikt XVI. In diesem Buch feststellt, sind diese beiden Staaten nicht kompatibel, da beide eine absolute und totale Kapitulation erfordern.

Im Osten haben einige Kirchen Geistliche geheiratet. In keiner Weise werde ich die persönliche Heiligkeit dieser Priester in Frage stellen. Diese Situation ist jedoch nur durch die enorme Präsenz von Mönchen realisierbar. Außerdem besteht aus der Sicht des Zeichens, das das Priestertum der ganzen Kirche gibt, die Gefahr der Verwechslung. Wenn ein Priester verheiratet ist, impliziert er, dass er ein Privatleben, ein eheliches und ein Familienleben hat, also muss er sich Zeit für seine Frau und seine Kinder nehmen. Dies impliziert, dass er nicht in der Lage ist, sein ganzes Leben lang zu zeigen, dass er sich ganz und gar Gott und der Kirche hingibt. Johannes Paul II. Hat es klar gesagt: Die Kirche möchte von ihren Priestern mit der wahren Liebe geliebt werden, mit der Jesus sie geliebt hat. das heißt, mit der ausschließlichen Liebe des Mannes. Es ist wichtig, sagte er auch, dass die Priester die theologische Motivation ihres Zölibats verstehen. Er bekräftigte: «Das Zölibat des Priesters kann nicht einfach als rechtliche Norm oder als völlig fremde Voraussetzung für die Zulassung zur Ordination angesehen werden, sondern als ein Wert, der tief mit der heiligen Ordination verbunden ist, die Jesus Christus, den guten Hirten und Ehemann der Priester ausmacht Kirche »(Hirten Dabo Vobis , 50). Daran wollen sich Benedikt XVI. Und ich erinnern. Das wahre Fundament des Zölibats ist kein rechtliches, disziplinarisches oder praktisches: Es ist theozentrisch. In diesem Zusammenhang möchte ich an die außerordentliche Rede von Papst Emeritus vor der Römischen Kurie vom 22. Dezember 2006 erinnern. Das Zölibat für Gott ist in den Augen der säkularen und atheistischen Welt absurd. Zölibat ist ein Skandal für den zeitgenössischen Geist. Beweise, dass Gott eine Realität ist. Wenn das Leben der Priester nicht auf konkrete Weise zeigt, dass Gott ausreicht, um uns glücklich zu machen und unserer Existenz einen Sinn zu geben, wer wird ihn dann verkünden? Unsere Gesellschaft braucht mehr denn je das Zölibat, weil sie Gott braucht.

Was sagt es zu der Aussage, dass der priesterliche Zölibat eine relativ junge Norm der katholischen Kirche ist ?

Wir sind oft Opfer einer tiefen historischen Ignoranz in diesem Bereich. Die Kirche hatte in den ersten Jahrhunderten Priester geheiratet. Aber sobald ein Priester geweiht wurde, musste er auf Sex mit seiner Frau verzichten. Benedikt XVI. Erinnert uns im Buch sehr deutlich. Jeder kennt ihre tiefe historische Kultur und ihre perfekte Kenntnis der alten Tradition. Es ist eine wahre Tatsache und die jüngste historische Forschung hat es bewiesen. In dieser Forderung gab es kein Tabu und keine Angst vor Sexualität. Es galt zu bekräftigen, dass der Priester der ausschließliche Ehemann, Leib und Seele der Kirche ist. Aus historischer Sicht ist alles klar: 305 erinnert sich der Rat von Elvira an das Gesetz, das "von den Aposteln erhalten" wurde, auf dem Kontinent der Priester. Da die Kirche die Zeit des Martyriums verließ, bestand eines der ersten Anliegen darin, zu behaupten, dass die Priester keinen Sex mit ihren entsprechenden Frauen haben sollten. Tatsächlich erklärt der Rat: „Es wurde einstimmig vereinbart, dass Bischöfe, Priester und Diakone, dh alle Geistlichen, die im Ministerium vertreten sind, von ihren Frauen Abstand nehmen müssen und keine Kinder haben dürfen. wer sich nicht daran hält, muss aus dem Sekretariat entlassen werden “(Canon 33). Wenn diese Forderung eine Neuerung gewesen wäre, hätte sie zu weitreichenden Protesten der Priester geführt. Stattdessen wurde er allgemein gelassen aufgenommen. Schon damals war den Christen bewusst, dass der Priester die Messe feiert, die Erneuerung des Opfers Christi für die Welt, Es muss auch Gott und seiner ganzen Kirche in Leib und Seele angeboten werden. Er gehört nicht mehr zu sich. Aufgrund der Korruption der Texte änderte sich diese Disziplin erst viel später im Osten, ohne jedoch auf die ontologische Verbindung zwischen Priestertum und Abstinenz zu verzichten.

In seinem Buch verweist er wiederholt auf die Notwendigkeit einer radikalen Evangelisierung. Glauben Sie, dass die apostolische Inbrunst abnimmt und die Kirche ihr Salz verloren hat?

Ich bin froh, dass du mir diese Frage gestellt hast. Sicher ist es der wichtigste Aspekt des Buches, aber niemand hat es beobachtet oder kommentiert. Wir geben uns mit sekundären und sterilen Kontroversen zufrieden. Ich denke, Wärme und Mittelmäßigkeit haben alles überfallen. Wir müssen nach Heiligkeit streben. Benedikt XVI. Wagt mit prophetischem Mut zu behaupten: „Ohne den Verzicht auf materielle Güter kann es kein Priestertum geben. Der Ruf, Jesus nachzufolgen, ist ohne dieses Zeichen der Freiheit und des Verzichts auf alle Kompromisse nicht möglich. Damit legt er den Grundstein für eine echte Reform des Klerus. Er fordert eine radikale Veränderung im täglichen Leben der Priester: "Das Zölibat kann nicht seine volle Bedeutung erreichen, wenn wir uns an Eigentumsnormen und Einstellungen des Lebens halten, wie es heute üblich ist." Ich bin überzeugt, dass es in Wahrheit die Radikalität dieses Aufrufs zur Heiligkeit ist, die stört und die wir nicht hören wollen. Dieses Buch ist ärgerlich, weil Papst Emeritus eine anspruchsvolle und prophetische Perspektive bietet.

Ich für meinen Teil habe versucht, diesen Ruf zu entwickeln, indem ich betonte, dass Priester konkrete Wege finden müssen, um evangelische Räte zu leben. Die Bischöfe müssen darüber nachdenken, für sich und für ihre Priester: Wir müssen Gott konkret in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen. Das Leben der Priester kann kein Leben gemäß der Welt sein. "Niemand kann zwei Herren dienen" (Mt 6,24). Der Westen atmet nicht mehr, er ist gealtert, weil er zurückgetreten ist. Erwarten Sie, ohne es zu bemerken, die Jugend, die Rohheit der evangelischen Forderung nach Heiligkeit. Erwarten Sie daher, dass die Priester radikal heilig sind.

Veröffentlicht von Edward Pentin im National Catholic Register .

Übersetzt von Verbum Caro für InfoVaticana.
https://infovaticana.com/2020/02/10/robe...peligro-mortal/

10. FEBRUAR 2020

Kardinal Sarah an „die seltsame“ Synode in Deutschland: „Zerreißt die Kirche nicht!“

VERTEIDIGUNG DES PRIESTERTUMS
10. Februar 2020

Kardinal Sarah: Die Aufweichung oder Abschaffung des Zölibats wäre eine Katastrophe.



Kardinal Sarah: Die Aufweichung oder Abschaffung des Zölibats wäre eine Katastrophe.
(Rom) Edward Pentin, Rom-Korrespondent des National Catholic Register, veröffentlichte am vergangenen Freitag ein Interview mit Kardinal Robert Sarah, dem Präfekten der römischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Zusammen mit Benedikt XVI. veröffentlichte der Kardinal vor kurzem ein Plädoyer zur Verteidigung des sakramentalen Priestertums und des priesterlichen Zölibats gegen Angriffe im Zusammenhang mit der Amazonassynode. In wenigen Tagen wird in Rom das nachsynodale Schreiben Querida Amazonia über die Amazonassynode präsentiert. Kardinal Sarah sieht das sakramentale Priestertum in „Lebensgefahr“ und warnt noch einmal eindringlich davor, den priesterlichen Zölibat abzuschwächen oder abzuschaffen. Es wäre eine „Katastrophe“, so der Kardinalpräfekt.

https://katholisches.info/2020/02/08/que...a-priestertums/

Den wirklichen „Angriff auf die Kirche und ihr Mysterium“, von dem Kardinal Sarah spricht, kann nur Papst Franziskus führen. Genau das ist die Befürchtung, wenn der Kardinal sie auch nicht ausspricht. Das Priestertum spiegle auf das Engste die Verbindung des Priesters mit seiner Gemeinde wieder. Das entspreche seinem „Ehebund“ und der Verbindung, die Christus selbst mit der Kirche eingegangen ist. Christus ist der Bräutigam, die Kirche seine Braut. Erst vor diesem Hintergrund werde das sakramentale Priestertum in seiner ganzen Bedeutung verständlich. Vom Priester werde ungeteilte Ganzhingabe erwartet. Diese sei aber nicht möglich, wenn der Priester zugleich mit einer Frau verheiratet ist, die im sakramentalen Ehebund dieselbe ungeteilte Ganzhingabe beanspruchen könne. Wird der Priester zum Ehemann, werde das Priestertum zu einer weltlichen Einrichtung. Damit aber könne er nicht als alter Christus dem Herrn in allem nachfolgen.

Die Zölibatsfrage sei wesentlich komplexer, als es sich manche Kirchenvertreter progressiver Richtung zurechtlegen. Dahinter stehe, so der Kardinal, ein sehr schwerwiegendes Problem des heutigen Priestertums. Man habe es madig geredet. Es gebe „Lauheit und einen Mangel an apostolischem Eifer in der Kirche“. Anstatt wieder den Eifer zu entfachen, werde die Lauheit gefördert.

Kardinal Sarah fordert dagegen eine „radikale Nachfolge“ und „radikal heilige“ Priester.

In dem Interview erklärte er auch erneut den „Amoklauf“ (NCR) von Santa Marta gegen sein Buch mit Benedikt XVI. Dahinter stünden nicht „Mißverständnisse“, sondern „schmutzige Machenschaften“, so der Kardinal. Diese Machenschaften gingen von jenen aus, „die sich dem Priestertum widersetzen“. Und diese Kreise reichen, der Kardinal sagt es nicht, doch ist es augenscheinlich, bis in die Bischofsämter, wie das Verhalten von Bischöfen des deutschen Sprachraums zum Zölibat zeigt. Wer keine Priesterberufungen will, bekommt auch keine.

Die Hauptabsicht des Chaos, das rund um das neue Buch erzeugt wurde, ziele darauf ab, so der Kardinal, die Aufmerksamkeit vom Inhalt auf Nebensächlichkeiten abzulenken.

„Sie wissen, daß ihre Argumente [gegen den Zölibat] auf historischen Irrtümern und theologischen Mißverständnissen beruhen. Sie wissen auch, daß der Zölibat für die Evangelisierung in den Missionsländern unerläßlich ist. Also versuchen sie das Buch zu delegitimieren.“

Zum Buch habe er sich entschlossen, so Sarah, „weil das christliche Priestertum in Lebensgefahr ist! Es befindet sich in einer großen Krise.“

Ein Symptom dieser großen Krise, so der Kardinal, ist der sexuelle Mißbrauchsskandal durch Priester und sogar Bischöfe. Benedikt XVI. habe entschieden dagegen Stellung genommen, doch wurden seine Aussagen „verzerrt und ignoriert“, und selbst heute versuche man ihn „zum Schweigen zu bringen“. Durch Ablenkungsmanöver versuche man seine „prophetische Botschaft“ verdunkeln.

Der Mißbrauch bedeute eine „Entsakralisierung“ des empfangenen Priestertums durch einzelne. Doch anstatt dem Abhilfe zu schaffen, werde durch die Abschaffung des Zölibats versucht, das ganze Priestertum zu „entsakralisieren“.

„Sie wollen das Priestertum trivialisieren, profanieren und säkularisieren. Sie wollen, daß der Priester ein Mann wie jeder andere ist.“

Der Priester aber ist Gott geweiht.

Kardinal Sarah zitiert Benedikt XVI., der sagte:

„Warum hat Pädophilie diese Ausmaße erreicht? Letztendlich ist der Grund dafür die Abwesenheit Gottes. Nur wo nicht der Glaube das Handeln des Menschen bestimmt, sind diese Verbrechen möglich.“

Die Ursache für Fehlentwicklungen liege in der Priesterausbildung:

„Die Priester werden ausgebildet, ohne ihnen beizubringen, daß Gott der einzige Halt in ihrem Leben ist, ohne daß sie erfahren, daß ihr Leben nur durch Gott und für Gott einen Sinn hat. Ohne Gott haben sie nur Macht.“

Deshalb seien einige Priester der „teuflischen Logik des Mißbrauchs“ verfallen.

„Derzeit gibt es Menschen, die einen weiteren Schritt in diese Richtung wünschen. Sie möchten den Zölibat der Priester relativieren. Es wäre eine Katastrophe! Weil der Zölibat die offensichtlichste Manifestation ist, daß der Priester zu Christus gehört, daß er nicht mehr zu sich selbst gehört. Zölibat ist das Zeichen eines Lebens, das nur durch Gott und für Ihn Sinn hat.“

Benedikt XVI. habe immer wieder an die Bedeutung des priesterlichen Zölibats erinnert. Man versuche ihn jedoch „mundtot“ zu machen.

Die Gegner des Zölibats seien auch die Gegner des Priestertums. Das hänge untrennbar miteinander zusammen. Diese Gegner wollten auch nicht dem sexuellen Mißbrauchsskandal „auf den Grund gehen“. Da ihre Überzeugungen auf historischen Irrtümern und theologischen Mißverständnissen beruhen, begeben sie sich ständig in Sackgassen.

„Ich mache mir Sorgen. In Deutschland sieht eine seltsame Synode eindeutig vor, den Zölibat in Frage zu stellen. Ich rufe ihnen zu: „Zerreißt die Kirche nicht!“

Der verheiratete Priester sei „eine Fantasie westlicher Akademiker“.

„Ich möchte es mit Nachdruck bekräftigen: Die armen und einfachen Christen fordern kein Ende des Zölibats! Sie erwarten, daß die Priester Heilige sind und ganz Gott und seiner Kirche hingeben. Sie erwarten zölibatäre Priester, die unter ihnen die Gestalt Christi, des Ehegatten der Kirche, verkörpern.“

Der Kardinal widersprach auch der häufig geäußerten Behauptung, in den ersten Jahrhunderten seien die Priester verheiratet gewesen.

„Wir sind oft Opfer einer tiefen historischen Unkenntnis in diesem Bereich. Die Kirche hatte in den ersten Jahrhunderten verheiratete Priester, aber sobald sie ordiniert wurden, mußten sie sich vollständig jeglicher sexueller Beziehung zu ihrer Frau enthalten. Benedikt XVI. Erinnert uns in diesem Buch sehr deutlich daran.“

„Es gibt kein Tabu in dieser Forderung, keine Angst vor Sexualität. Es geht darum, zu bekräftigen, daß der Priester mit Leib und Seele der ausschließliche Bräutigam der Kirche ist.“

https://katholisches.info/2020/02/10/kar...e-kirche-nicht/

Text: Giuseppe Nardi

04. Februar 2020 - 15:11 Uhr
Schneider: Kirche und Glaube stärker als deutsche Häresien



( Marco Tosatti, Stilum Curiae - 3. Februar 2020 ) Liebe feindliche Freunde der Stilum Curiae, eine interessante Intervention von Bischof Athanasius Schneider erschien für seine möglichen Abweichungen. Jemand vermutete ein De-facto-Schisma der deutschen Kirche von dem Roms. Bischof Schneider ist nicht dieser Meinung, unterstreicht aber die Gefahren dessen, was Kardinal Rainer Maria Woelki als protestantische Versammlung bezeichnet hat ... Viel Spaß beim Lesen.

Die Weltkirche und der katholische Glaube sind stärker als der deutsche "Synodenweg" - Kommentar von Bischof Athanasius Schneider

Der "Synodal Way" befasst sich letztendlich mit dem Versuch, die Glaubensfehler mit ihrer entsprechenden sakramentalen und pastoralen Praxis, die das Leben der katholischen Kirche in Deutschland über Jahrzehnte hinweg geistlich gestört haben, offiziell zu bestätigen.

In Wirklichkeit ist dieser Versuch im Moment eher eine Irrlehre als ein Schisma. Häresie bedeutet nach kanonischem Recht "die beständige Verleugnung einer Wahrheit, die aufgrund des göttlichen und katholischen Glaubens geglaubt wird, wenn die Taufe empfangen wird, oder ein beharrlicher Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit" und Spaltung "die Weigerung, sich dem Papst zu unterwerfen oder an die Gemeinschaft mit untergeordneten Mitgliedern der Kirche "(can. 751).

Bei den deutschen Bischöfen unterstehen alle noch dem Papst. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle deutschen Bischöfe den ketzerischen Inhalt der "Synodal Way" unterstützen.

Glücklicherweise gibt es einige deutsche Bischöfe, obwohl es leider nur wenige sind, die offensichtlich keine ketzerischen Lehren und Praktiken akzeptieren. Das entscheidende Problem dieser tragischen Ereignisse ist die Tatsache, dass Papst Franziskus durch sein Schweigen die deutschen Bischöfe und vor allem Kardinal Reinhard Marx zu tolerieren scheint, die ketzerische Lehren und Praktiken wie den Segen homosexueller Paare für die Aufnahme unterstützen der Menschen, die beim Ehebruch zur Heiligen Kommunion leben, die positive Unterstützung für die sakramentale Weihe der Frauen. Der Brief, den Papst Franziskus an die deutsche katholische Kirche über den "Synodenweg" schrieb, war gut, aber nicht konkret genug und setzte keine Grenzen, um sicherzustellen, dass der "Synodenweg" einen echten katholischen Charakter hatte, das heißt, was auch immer geglaubt wurde zunehmend, überall und von allen Katholiken. Bei der Erfüllung seiner ersten Aufgabe als höchster Lehrer des katholischen Glaubens, als höchster Beschützer der Integrität des katholischen Glaubens und als sichtbares Zentrum der Einheit sollte Papst Franziskus unbedingt eingreifen, um alle Teilnehmer des "synodalen Weges" zum Bekenntnis dieser Wahrheiten aufzurufen und der universalen kirchlichen sakramentalen Praxis, Forderungen, die vom strategischen und ideologischen Programm der "Synodal Way" in Frage gestellt werden.

Der Papst hat eine schwere Aufgabe gegenüber den "Kleinen", das heißt, die einfachen Gläubigen und die Priester und Bischöfe in Deutschland zu schützen, die "in der Peripherie" an den Rand gedrängt wurden und deren Stimme langsam durch die "Nomenklatura" von a erstickt wird neue nichtgläubige und gnostische Kaste der sogenannten "wissenschaftlichen" Theologen, kirchlichen Apparatchiks und jener Bischöfe, die sich an die ideologische Diktatur der Massenmedien und der Politik gewöhnt haben. Der Papst kann weder still noch passiv sein, wenn er im Fall der "Synodale" beobachtet, wie die "Wölfe" die Herde plündern und die Brandstifter das Haus in Brand stecken.

Der begonnene "synodale Weg" hat bereits offen gezeigt, dass es eine Trennung zwischen jenen gibt, die noch den katholischen und den apostolischen Glauben haben, und jenen, die einige der wesentlichen Inhalte dieses Glaubens ablehnen oder in Frage stellen. Es könnte daher eine sehr realistische Situation sein, dass Priester und Bischöfe in anderen Ländern nicht in kirchlicher Gemeinschaft mit den deutschen Bischöfen bleiben können, die ketzerische Lehren verkünden.

Die Verwirrung könnte dadurch noch verstärkt werden, dass diese ketzerischen Bischöfe vom Papst noch offiziell anerkannt würden, es gab jedoch Präzedenzfälle in der Geschichte der Kirche, wenn auch nur in Ausnahmefällen.

Einer der bekanntesten Präzedenzfälle für eine solche Situation war die Arienkrise im vierten Jahrhundert, in der das katholische Episkopat im Wesentlichen in drei Gruppen aufgeteilt wurde. Zuerst gab es die katholischen und orthodoxen Bischöfe, die eindeutig den vollständigen traditionellen Glauben an die Gottheit Jesu Christi bekundeten, und sie waren beim Papst die Minderheit, dann gab es die zweite Gruppe, die mehrdeutige Formulierungen wählte und sie waren die Mehrheit . Diese Bischöfe stimmten gewöhnlich mit der vorherrschenden Meinung der politischen Macht über politische Korrektheit überein.

Die dritte Gruppe waren radikale Arianer und Ungläubige, aber sie waren auch eine Minderheit. Das Kriterium und die Garantie, wirklich katholisch zu sein, war die Einheit mit dem Apostolischen Stuhl in Rom und mit der unveränderlichen und beständigen Tradition des katholischen Glaubens. Wenn die "Synodale" in Deutschland die sakramentale Weihe von Frauen, die Legitimität homosexueller Handlungen, den Segen homosexueller Paare, die Legitimität heterosexueller Handlungen außerhalb einer gültigen Ehe billigt, dann wird es sicherlich katholische Bischöfe und auch viele Priester geben und Laien - und solche wird es sicherlich auch in Deutschland geben -, die dies nicht akzeptieren und die dann nicht in völliger Gemeinschaft mit den Bischöfen stehen könnten, die solche Glaubensfehler unterstützen.

Wenn der Papst diese ketzerischen Entscheidungen des "Synodal Way" nicht korrigiert, wird er ihnen durch sein Schweigen de facto zustimmen. Die bizarre Situation wird daher entstehen, dass es einen Papst geben wird, der gleichzeitig ketzerische Bischöfe und jene Bischöfe anerkennt, die immer noch den wahren katholischen Glauben pflegen.

Die Kirche erlebte eine solche Situation bereits im vierten Jahrhundert, als Papst Liberius - wenn auch nur für kurze Zeit - Athanasius, den Anhänger des katholischen Glaubens, exkommunizierte und gleichzeitig eine Verbindung mit den halbhäretischen Bischöfen des Ostens einging, d. H. semi-Arianer. Man kann nur hoffen und beten, dass Gott uns in unserer Zeit vor solch einer katastrophalen Situation rettet.

Aber wenn dies geschah und der Papst nicht mit einem klaren Bekenntnis zum katholischen Glauben und zur ständigen sakramentalen Praxis der Kirche intervenierte, dann hätte die katholische Kirche in Deutschland das Aussehen und die Praxis der anglikanischen Gemeinschaft oder einer freien protestantischen Kirche, d.h. McDonald's religiöses System oder ein à la carte Restaurant. Auch wenn das passiert - Gott bewahre! - Es wird nur für eine relativ kurze Zeit sein. Weil die katholische Kirche göttlich ist und ihre Natur Klarheit, Unveränderlichkeit und Glaubensstärke ist.

Tatsächlich wurde es von Christus selbst auf den Felsen gebaut und kann daher nicht einmal von einem ketzerischen und schismatischen "Synodenweg" in Deutschland überwunden werden, selbst wenn dieser "Weg" die stillschweigende Zustimmung des Papstes haben sollte.

Die gesamte katholische Kirche ist stärker und der katholische Glaube siegt, weil Maria, die Mutter der Kirche, alle Häresien auf der ganzen Welt besiegt hat.

+ Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese Santa Maria in Astana


https://www.corrispondenzaromana.it/noti...resie-tedesche/
++++
https://www.corrispondenzaromana.it/noti...papa-francesco/


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  • Bald sind es 3 Jahre her, dass Gloria entführt wurde. Hoffnung und viel Kraft für Gloria und Mut für diese, welche hoffentlich etwas zu ihrer Freilassung unternehmen Ich bin sehr traurig und besorgt um Gloria
    von in Die Bischöfe von Mali plädiere...
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