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Esther's - ST.Michaels Blog (Alle Artikel des Nutzers anzeigen)

Hier feht es demnächst weiter

Hund zur Adoption ... Warten auf eine Messe in einer der Allensteiner Kirchen



HUND ZUR ANNAHME

Redakteure | 2020.01.13
- Du wirst es nicht glauben! Nach so vielen Monaten der Suche, schwierigen Unterhaltungen und Enttäuschungen fand ich eine Kirche, in der der Priester zustimmte, ein obdachloses Hündchen hineinzulassen und ihn den Gläubigen vorzustellen.

Vor ein paar Tagen schrieb Monika Dąbrowska, eine Tierliebhaberin und Urheberin des Sechs-Pfoten-Rennens, dass es ihr gelungen sei, eine Kirche zu finden, in der der Priester seinen obdachlosen Hund präsentieren würde, der ein neues Zuhause sucht.

Das Tier wird am 16. Februar um 11.30 Uhr in einer der Olsztyner Kirchen präsentiert. Obwohl der Initiator die genaue Adresse noch nicht bekannt gegeben hat.

Vierbeinige Stammgäste

Eine ähnliche Geschichte spielt sich in einer der brasilianischen Gemeinden ab. Vor einigen Monaten verbreiteten die Medien Fotos von einem Geistlichen, in dem streunende Hunde Stammgäste sind.

Pater Paulo Araujo Gomes betreibt ein Heim für obdachlose Haustiere, versorgt sie mit Unterkunft und Nahrung. Außerdem ist die Tür der Kirche, in der sie arbeitet, immer für Tiere geöffnet. Der Priester erklärt, dass er dank dessen hofft, dass seine Gläubigen das Problem der streunenden Hunde bemerken und dass sie bedürftige Tiere zu ihren Häusern bringen. Es stellt sich heraus, dass auf diese Weise viele Vierbeiner bereits ihr Zuhause gefunden haben.

Was denkst du über diese Idee? Ist die Kirche ein guter Ort für obdachlose Tiere?


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Ein Hund, der vor dem Essen betet! Möchten Sie Ihren Haustieren dies beibringen?

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Voderholzer: Die Weichen für den "Synodalen Weg" sind falsch gestellt worden
Nach Beschluss neuer Statuten des "Synodalen Prozesses" kündigt der Regensburger Bischof eine kritische Begleitung an, sieht aber keine Voraussetzungen für einen echten Dialog



Bischof Rudolf Voderholzer


REGENSBURG , 25 September, 2019 / 10:45 PM (CNA Deutsch).-
Nach der Abstimmung der deutschen Bischöfe über neue Statuten für den "Synodalen Weg" hat Bischof Rudolf Voderholzer diese als "falsche Weichenstellung" bezeichnet und gewarnt, dass an der Wiege des Prozesses eine "Unaufrichtigkeit" stehe.

Über 60 deutsche Bischöfe stimmten bei der heutigen Vollversammlung in Fulda über neue Statuten für den "Synodalen Weg" ab, nachdem sowohl Papst Franziskus, sein Nuntius in Deutschland als auch der Vatikan vor einem deutschen "Sonderweg" eindringlich gewarnt hatten.

Nach Informationen, die CNA vorliegen, stimmten die Bischöfe mit 51 Stimmen zu 12 für die überarbeiteten Statuten. 1 Bischof enthielt sich. Die offizielle Veröffentlichung wird für den morgigen Donnerstag erwartet.

Gemeinsam mit Kardinal Rainer Maria Woelki hatte Bischof Voderholzer einen Alternativ-Vorschlag unterbreitet, der den Erwartungen des Papstes sowie kirchenrechtlicher Bedenken Rechnung trug. Dieser fand jedoch keine Mehrheit unter den deutschen Bischöfen.

Neben dem fehlenden "Primat der Evangelisierung", die der Papst forderte, stellt Voderholzer weitere Mängel an der nun verabschiedeten Form des Synodalen Wegs fest. So fehle es an den Grundlagen – etwa der Bejahung "der Prinzipien der katholischen Glaubensbegründung" auf Schrift, Tradition, Lehramt und Konzilien – für einen zielführenden Austausch.

Sein Verdacht, dass es sich bei den am heutigen Mittwoch abgestimmten Statuten um eine "Instrumentalisierung des Missbrauchs" handelt, "ist nicht ausgeräumt", erklärt der Bischof in einer persönlichen Erklärung.

Der so aufgestellte Prozess könne daher letztlich nur mehr Frustration erzeugen, weshalb er auch gegen diese Statuten gestimmt habe.

"Ich möchte, dass zu Protokoll gegeben wird, dass es zumindest eine Minderheit von Bischöfen gibt [und aus der Perspektive der Geschichte, die einmal darauf schauen wird, dass es wenigstens eine Minderheit 'gab'], die von der Sorge erfüllt ist, dass die wahren Probleme nicht angegangen werden und durch das Wecken von bestimmten Erwartungen und Hoffnungen nur noch mehr Frustration erzeugt wird", schreibt Voderholzer.

Der Bischof betont, dass er sich kritisch am "Synodalen Prozess" beteiligen werde, auch wenn er nicht sehen könne, dass die Voraussetzungen für einen echten "Dialog" gegeben sind.

Er habe "darüber hinaus allein zwei Mal vor dem heutigen Vorsitzenden der DBK feierlich versprochen, den katholischen Glauben unverkürzt zu vertreten und zu bezeugen: 2004 als Professor in Trier und 2013 bei der Bischofsweihe in Regensburg. Daran fühle ich mich gebunden und ich sehe dieses Versprechen gegenwärtig besonders herausgefordert", so Voderholzer weiter.

Somit behält sich der bayerische Oberhirte vor, nach "den ersten Erfahrungen gegebenenfalls ganz auszusteigen", falls die von Papst Franziskus angemahnten "Leitplanken" nicht beachtet werden sollten:

"Primat der Evangelisierung, Sensus ecclesiae, Berücksichtigung der Einheit mit der Weltkirche (und damit Treue zur Lehre der Kirche)."

Er hoffe und bete, so Voderholzer abschliessend, dass der Synodale Prozess trotz der falschen Weichenstellungen eine wahre Erneuerung der Kirche herbeizuführen hilft.

CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut der Erklärung:

Persönliche Erklärung
von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer

zur Abstimmung in der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 25. September 2019 über das Statut des "Synodalen Prozesses"

Ich habe bei der Schlussabstimmung der Vollversammlung der DBK gegen die Satzung gestimmt. In einer vielstündigen Debatte wurden einige Verbesserungen im Detail erreicht. Aber ich habe mehrfach deutlich gemacht, dass mir die thematische Ausrichtung der Foren an der Realität der Glaubenskrise in unserem Land vorbeizugehen scheint. Das zeigt nicht zuletzt ein Blick auf die Situation der anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in unserem Land.

Deswegen halte ich den von Kardinal Woelki und mir im Rahmen eines Alternativentwurfs gemachten Vorschlag, uns ausdrücklich mit Themen wie "Evangelisierung", "Berufung der Laien", "Katechese", "Berufungspastoral" etc. zu beschäftigen, für wesentlich besser, nicht zuletzt auch deshalb, weil damit die Weisungen von Papst Franziskus in seinem Brief ausdrücklich berücksichtigt werden und der "Primat der Evangelisierung" ein durchgängiges Strukturprinzip des ganzen Entwurfes ist. Ich kann nur bedauern, dass dieser Alternativentwurf bei den Mitbrüdern keine Mehrheit gefunden hat.

Ich möchte, dass zu Protokoll gegeben wird, dass es zumindest eine Minderheit von Bischöfen gibt [und aus der Perspektive der Geschichte, die einmal darauf schauen wird, dass es wenigstens eine Minderheit "gab"], die von der Sorge erfüllt ist, dass die wahren Probleme nicht angegangen werden und durch das Wecken von bestimmten Erwartungen und Hoffnungen nur noch mehr Frustration erzeugt wird. Dass es kein Forum "Evangelisierung" gibt, ist ebenso ein Mangel wie die Tatsache, dass es beim Thema "Laien" von vorneherein nur um Partizipation geht, statt um eine Theologie einer in Taufe und Firmung gründenden Sendung in alle weltlichen Lebensbereiche hinein (vgl. die Rede vom "Weltcharakter" der Berufung der Laien im Zweiten Vatikanischen Konzil), um nur zwei der Forumsthemen herauszugreifen.

Ich bin im Übrigen auch der Meinung – und ich habe das immer gesagt – dass an der Wiege des Synodalen Prozesses eine Unaufrichtigkeit steht. Aus den Fällen des sexuellen Missbrauchs den Schluss zu ziehen, dass es bei der Erneuerung um die genannten Themen "Ehelosigkeit", "Machtmissbrauch", "Frauen in der Kirche" und "Sexualmoral" gehen müsse, ist angesichts fehlender wissenschaftlicher Studien in anderen Institutionen, also ohne wirklichen "Institutionenvergleich", nur als pseudowissenschaftlich anzusehen. Die wissenschaftliche Diskussion der MHG-Studie und auch der neuerlichen Studien von Prof. Dressing stehen noch aus. Mein Verdacht, dass es sich angesichts dieser Weichenstellungen um eine "Instrumentalisierung des Missbrauchs" handelt, ist nicht ausgeräumt.

Wenn ich mit Nein gestimmt habe, heißt das nicht, dass ich mich dem Prozess grundsätzlich verschließe, sondern trotzdem mitzumachen und auch einzubringen gedenke. Ich werde mir nicht den Vorwurf machen lassen, den Dialog zu verweigern, zu dem uns Papst Franziskus ausdrücklich ermutigt hat. Ich erinnere aber daran, dass ich mir nicht viel erwarte, und zwar deshalb, weil ich nicht sehen kann, dass die Voraussetzungen für einen echten "Dialog" gegeben sind. Es fehlt m.E. eine von allen Beteiligten anerkannte theologische Hermeneutik und die Bejahung der Prinzipien der katholischen Glaubensbegründung, die eine Berufung auf Schrift, Tradition, Lehramt und Konzilien etc. als stärkste Argumente gelten lässt.

Ich gehe davon aus, dass der Dialog angesichts meines Wahrheitsgewissens mich eher in die Situation bringen wird, Zeugnis zu geben und zu ermahnen, "sei es gelegen oder ungelegen". Ich habe darüber hinaus allein zwei Mal vor dem heutigen Vorsitzenden der DBK feierlich versprochen, den katholischen Glauben unverkürzt zu vertreten und zu bezeugen: 2004 als Professor in Trier und 2013 bei der Bischofsweihe in Regensburg. Daran fühle ich mich gebunden und ich sehe dieses Versprechen gegenwärtig besonders herausgefordert.

Was den Synodalen Prozess betrifft, so behalte ich mir vor, nach den ersten Erfahrungen gegebenenfalls ganz auszusteigen. Kriterium ist die Beachtung der von Papst Franziskus angemahnten und in der Präambel der Satzung festgehaltenen "Leitplanken": Primat der Evangelisierung, Sensus ecclesiae, Berücksichtigung der Einheit mit der Weltkirche (und damit Treue zur Lehre der Kirche). Ich hoffe und bete, dass der Synodale Prozess trotz der meines Erachtens falschen Weichenstellungen eine wahre Erneuerung der Kirche herbeizuführen hilft.
https://de.catholicnewsagency.com/story/...ion-fuhren-5105
+++++
https://de.catholicnewsagency.com/story/...n-verfolgt-5634

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Bischof Voderholzer im Kuratorium von "Freude am Glauben"
Vorsitzender Hubert Gindert spricht über Konflikte mit dem ZdK


Bischof Rudolf Voderholzer

Von Rudolf Gehrig

REGENSBURG , 17 January, 2020 / 12:07 AM (CNA Deutsch).-

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer ist nun Mitglied im Kuratorium des Kongresses "Freude am Glauben". Im Jahr 2021 soll die Veranstaltung in Regensburg stattfinden. Das dortige Bistum möchte dabei mithelfen, "eine erfolgversprechende Veranstaltung zu organisieren".

Das teilte der Ausrichter des Kongresses, das "Forum deutscher Katholiken", mit.

Hubert Gindert, Vorsitzender des "Forums deutscher Katholiken", erklärte gegenüber CNA Deutsch die neuen Aufgaben von Voderholzer als Kuratoriumsmitglied. "Bei einem Gespräch über den Kongress 2021 in Regensburg, haben wir Bischof Voderholzer gefragt, ob er dem Kongress beitreten würde", so Gindert. Voderholzer habe sofort zugesagt. "Wir wollen in der Vorbereitung eng mit ihm zusammenarbeiten. Ein Kuratoriumsmitglied hat die Aufgabe, den Kongress zu fördern und zu unterstützen."

Das Programm für den Kongress in Regensburg werde nach dem diesjährigen Kongress bekanntgegeben:

"Als Details stehen bisher nur fest: Eröffnungsgottesdienst mit Predigt von Bischof Voderholzer, Abschlusgottesdienst mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Die Vorträge, Podiumsdiskussionen und das Jugendprogramm werden wir sogleich nach dem Kongress in Ingolstadt angehen."

Vom 12. bis zum 14. Juni 2020 findet der nächste Kongress "Freude am Glauben" in Ingolstadt statt. Auf die Frage, was den Besucher dort erwarte, antwortet Gindert:

"Ein Kongressprogramm, das in den Themen und Referenten die Fragen und Herausforderungen widerspiegelt, die sich für uns als Katholiken und Bürger in den vergangenen Monaten in den Vordergrund geschoben haben. Wir wollen und können ihnen nicht aus dem Weg gehen. Vor allem brauchen wir Klarheit und Realismus als Voraussetzung für notwendige Korrekturen. Wir wollen beitragen, dass sich die Situation zum Besseren verändert. Die Kraft dazu nehmen wir aus dem Glauben. Das soll auch zum Ausdruck kommen!"

Das "Forum deutscher Katholiken" wurde am 30. September 2000 in Fulda gegründet. Ziel ist nach eigenen Angaben "die Förderung der Verkündigung des katholischen Glaubens nach der Lehre der Kirche, gemäß dem Katechismus der Katholischen Kirche. Das Forum deutscher Katholiken will den Aufruf des Heiligen Vaters zur Neuevangelisierung aufgreifen und dazu einen Beitrag in Deutschland leisten".

Die Privatinititative wird von Beobachtern als ein Gegenstück zum kirchensteuerfinanzierten "Zentralkomitee der deutschen Katholiken" (ZdK) angesehen. Wie Initiator Hubert Gindert gegenüber CNA Deutsch berichtet, habe das ZdK in den letzten beiden Jahren dennoch zweimal über eine Zusammenarbeit reden wollen:

"Sie wollten uns offensichtlich ins Boot holen. Die beiden Gespräche sind nur daran gescheitert, weil wir darauf bestanden, dass auf die Tagesordnung der Gespräche die Punkte kommen müssten, bei denen ein klarer Dissens besteht".

Konfliktpunkt sei unter anderem der Umgang mit dem Verein "Donum Vitae" gewesen, der 1999 aus den Reihen der Mitglieder des ZdK gegründet wurde und in der "Schwangerschaftsberatung" tätig ist. Nach eigenen Angaben setzt sich der Verein "für den Schutz des menschlichen Lebens, namentlich den Schutz des Lebens ungeborener Kinder" ein und ist - der eigenen Auffassung nach - konfessionell katholisch. Eine kirchenamtliche Anerkennung hat dieser Verein jedoch nicht, da "Donum Vitae" Beratungsscheine an schwangere Frauen ausstellt, die nötig sind, um eine Abtreibung vornehmen zu können.

1998 hatte Papst Johannes Paul II. in einen Brief an die deutsche Bischofskonferenz (DBK) darum gebeten, dass in kirchlichen Beratungsstellen keine Beratungsscheine mehr ausgestellt werden sollen, da eine solche Beratung zwar zum Schutz des ungeborenen Menschen führen könnte, aber auch die Gefahr besteht, dass sich die Kirche durch die Ermöglichung einer Abtreibung mithilfe dieses Scheins in ihrem Zeugnis für das Leben unglaubwürdig macht. Der katholische Philosoph Manfred Spieker hatte den Beratungsschein in einem Artikel für die FAZ "Tötungslizenz" genannt.

Gegen den Widerstand der Bischöfe wurde danach von ZdK-Mitgliedern der Verein "Donum Vitae" gegründet, der noch in einer Erklärung der DBK vom 20. Juni 2006 als "eine Vereinigung außerhalb der Katholischen Kirche" bezeichnet wurde.

Obwohl der Konflikt weiterhin besteht, würdigte 2018 der Vorsitzende der DBK, Kardinal Reinhard Marx, den Verein in einem Brief an den ZdK-Vorsitzenden Thomas Sternberg:

"Es besteht kein Zweifel, dass das Ziel von Donum Vitae ebenso wie das der bischöflich verantworteten Schwangerenberatung der Schutz des ungeborenen Menschen ist. Ich stelle fest, dass es über die Jahre hinweg auch vielen Beraterinnen von Donum Vitae gelungen ist, zahlreichen Frauen bzw. Eltern Mut zu machen für ein Leben mit dem Kind, und dafür bestmögliche Hilfestellungen zu bieten. Dafür dürfen wir gemeinsam dankbar sein."
https://de.catholicnewsagency.com/story/...am-glauben-5636

Michael Voris:

Die Amazonas-Synode wird die Weltkirche durch eine «Weltkirche» ersetzen
Von Leiten Sie den Glauben weiter -14.10.2019



Am 4. Oktober dieses Jahres hielt Voice of the Family, eine Vereinigung von Pro-Life- und Familienorganisationen, in Rom einen runden Tisch ab, um am Vorabend der Bischofssynode für den Amazonas wichtige Fragen für die Kirche und die Familie zu erörtern . Der LifeSiteNews-Bericht kann hier gelesen werden. Anschließend geben wir den vollständigen Text der Präsentation von Michael Voris wieder.

4. Oktober 2019.– Papst Franziskus hat der Welt und der Kirche so viel Verwirrung bereitet, dass er sie anerkennen muss. Und dieser Abdique.

Das Amt des Papstes hat den besonderen Zweck, ein Zeichen der Einheit in der Kirche zu sein. Ich beziehe mich nicht auf die Einheit in dem Sinne, dass der Wille der Mehrheit getan wird, sondern auf eine Agglutination, einen Zusammenhalt des Glaubens, der sich in der Gegenwart immer wieder manifestiert. Es ist egal, ob Sie im neunten Jahrhundert, dem sechzehnten oder dem einundzwanzigsten sind.

Dies ist zwangsläufig fast immer mit einem Konflikt mit der Welt verbunden, mit dem, was Theologen oft als Zeitgeist bezeichnet haben, und fügte hinzu: "Wer den Geist seiner Zeit heiratet, wird in der nächsten verwitwet."

Ungeachtet Ihrer Absichten ist nicht klar, dass Papst Franziskus die grundlegende Aufgabe, die er als Papst hat, anerkennt. Die Kirche ist nicht ihr Eigentum, da sie niemals einem Papst, einer Nation, einer politischen Ideologie oder einer Zeit angehört hat. Die Kirche ist zeitlos, gerade weil sie zu keiner Zeit heiratet.

In gleicher Weise drückt es zeitlose Wahrheiten aus, Wahrheiten, die über die Zeit hinausgehen und von keinem Moment oder Ort abhängen.

Aber seit den ersten Tagen seines Pontifikats hat dieser Papst (in der Tat seit dem ersten Monat seiner Ausübung) die Kirche dazu gebracht, sich auf eine Art gefälschte Theologie einzustellen, die auf einer atheistischen Ideologie beruht, die auf Gott verzichtet. Und in seiner Eile, es umzusetzen, hat er sich mit schamlosen Geistlichen umgeben, von denen einige mitschuldig oder verborgen an Kindes- und Jugendmisshandlungen beteiligt waren, hauptsächlich Männer.

Die Lehre von der Befreiungstheologie, die aus den Eingeweiden des KGB hervorgegangen ist und in Lateinamerika den sowjetischen Versuch unternommen hat, den Katholizismus auf dem Kontinent zu destabilisieren, ist unvermeidlich antiwestlich.

Die westliche Zivilisation wurde von der katholischen Kirche nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches erbaut. Diese Zivilisation konzentrierte sich hauptsächlich auf Gott, nicht auf den Menschen.

Er erkannte, dass das, was der heutige Mensch so gerne als universelles Konzept von Rechten ausdrückt, keine Grundlage für Unterstützung hat, es sei denn, er hat seine Wurzeln in Gott und in seinem Naturgesetz.

Die einzige Befreiung, die eine wahre Theologie bringen kann, besteht darin, sich von einer falschen Anthropologie zu befreien, die den Sklavenmann lediglich zu modernistischen Konzepten macht, für die Gleichheit gleich Gerechtigkeit ist.

Ob er sich dessen bewusst ist oder nicht, der Heilige Vater hat die Kirche in eine anti-göttliche Philosophie verwickelt und ein politisches System freigesprochen, dessen Hauptziel es ist, Gott und alles, was heilig ist, zu stürzen.

Aufgrund gemeinsamer Bedürfnisse wird dieses System so weitergegeben, als ob seine Wurzeln in einem vollständigeren Verständnis von Gott und der Beziehung des Menschen zur Welt liegen würden. Und dieses System ist falsch.

Es ist keine theologische Position. Es ist kein theologisches System. Es ist rein politisch, hat sich aber für den Moment entschieden, sich hinter der Fassade eines theologischen Erscheinungsdiskurses zu verstecken.

Es ist ein System, das unter verschiedenen Namen bekannt ist und daher eine Art ideologisches Chamäleon ist, das sich anpassen kann, um bei jeder Umfrage oder Umfrage den bestmöglichen Halt zu finden.

Nennen wir es Sozialismus, Globalismus, Befreiungstheologie, Umweltschutz oder was auch immer, es ist dieselbe Bewegung aus verschiedenen Blickwinkeln. Am Ende ist es eine Erhebung des Menschen oder der Schöpfung über Gott, um zu zeigen, dass Gott, der Schöpfer, so etwas wünscht.

Der Papst ist das Oberhaupt der Universalkirche. Nicht von der Weltkirche.

Die Weltkirche umfasst Zeit und Ewigkeit. Die WM ist verheiratet mit Zeit und politischen Ideologien.

Nicht nur das; das bloße Konzept, dass die Kirche den weltweiten Diskurs fördert, ist für die Ohren und die katholische Sensibilität quietschend. Dasselbe würde passieren, wenn die Universalkirche als kapitalistische, sozialistische oder umweltschützerische Kirche dargestellt würde.

Die von Gott gegründete Kirche ist größer als jedes politische System menschlicher Verfassung und passt daher nicht in ein künstliches oder vorübergehendes System oder eine Philosophie.

Die Kirche unterwirft sich keiner Grundordnung. Dies bedeutet, dass der Bischof von Rom, wer auch immer er zu einem bestimmten Zeitpunkt ist, der Welt auch nichts anderes schuldet, als die ewige Wahrheit zu verkünden.

Die Vereinten Nationen stehen nicht über der katholischen Kirche. Die marxistische Befreiungstheologie steht nicht über der katholischen Kirche. Der wilde Kapitalismus steht nicht über der heiligen katholischen Kirche.

Ein Bündnis der Zusammenarbeit zwischen Nationen, das die nationale Souveränität verringert oder sogar beseitigt, steht nicht über der heiligen katholischen Kirche. Und ebenso und noch viel mehr ist eine kooperative Herangehensweise an Religionen zum Wohle eines eingebildeten Guten nicht über der einzig wahren Religion.

Das jetzige Pontifikat hat seine Verpflichtung gegenüber der Welt fast völlig aus den Augen verloren: die Kreatur, die den Höhepunkt der Schöpfung darstellt, zum Schöpfer zum Heil zu führen.

Diese angebliche Synode von Amazonien hat keinen anderen Zweck als die Arbeit der Revolutionäre zu gipfeln, die in die Kirche eingedrungen sind, die sie vor vielen Jahrzehnten zu untergraben begann.

In Anbetracht der Tatsache, dass Papst Franziskus, anstatt sich mit diesem Übel zu befassen, dazu beigetragen hat, es zu verschärfen, haben vernünftige und treue Katholiken der Vereinigten Staaten, ob sie nun konservativ in der Politik sind oder nicht. oder aus anderen Nationen - da diese Klassifikationen einen viel kleineren Umfang haben als die Liebe, die wir alle für den Glauben von immer bekennen -, erklären wir, dass Papst Franziskus seine heiligen Pflichten aufgegeben hat und zurücktreten muss.

Dies wird immer deutlicher, wenn er eine seiner früheren Äußerungen, eine Ermahnung, eine Sitzung, einen Termin, eine Umstrukturierung der Kurie oder etwas anderes abgibt.

Papst Franziskus und seine Verbündeten im Klerus bilden eine weltweite Organisation, die sich hinter einer katholischen Fassade verbirgt. Was auftaucht, ist keineswegs katholisch. Es ist notwendig, die Fassade abzureißen, und ein für allemal herrscht die Wahrheit.
https://adelantelafe.com/michael-voris-e...ia-mundialista/

Vielen Dank

(Übersetzt von Bruno de la Immaculada. Originalartikel
)

China: Die Polizei vertreibt Bischof aus seinem Haus und schließt fünf katholische Gemeinden



Referenzfoto. Bildnachweis: Daniel Ibáñez / ACI
Nachdem er Wasser und Strom abgeschaltet hatte, um den Prozess zu beschleunigen, wurde der ehemalige ordentliche Bischof von Mindong (China), Mons. Vincenzo Guo Xijin, zusammen mit den dort lebenden Priestern aus seinem Haus vertrieben.

Wie von der Agentur Asia News berichtet , ist die Räumung aus Sicherheitsgründen. Ein Schild vor dem Platz erklärt, dass das Gebäude - mit allen Genehmigungen seit mehr als 10 Jahren gebaut - nicht den Brandschutzbestimmungen entspricht und daher geschlossen werden muss.

In Wirklichkeit, so die Agentur, "ist der Polizeieinsatz eine Geste des Drucks und des Zorns gegenüber dem Bischof und seinen Priestern, die sich weigern, den Beitritt zur 'unabhängigen' Kirche zu unterzeichnen."

Asia News stellt fest, dass Mgr. Guo Xijin ein "Opfer" des Abkommens zwischen China und dem Vatikan ist, das die Diözese Mindong zu einer Art "Pilotprojekt" für die Anwendung des Abkommens gemacht hat.

In China gibt es die von der Regierung kontrollierte Chinese Catholic Patriotic Association; und die geheime Kirche, unterirdisch oder inoffiziell, die dem Heiligen Stuhl treu geblieben ist.

In der Praxis sagte Pater Bernardo Cervellera, Experte für die katholische Kirche in China und Herausgeber der Nachrichtenagentur Asia News, 2019 eher als eine „Versöhnung“ zwischen der Patriotischen Vereinigung und der Untergrund- oder Untergrundkirche, mit der Zustimmung Zwischen China und dem Vatikan vorläufig wegen der Ernennung von Bischöfen. "Die Untergrundgemeinschaft steht unter großem Druck, was sich stark auf das Leben der Kirche auswirkt."

Nach der Einigung und der Beseitigung der Exkommunikation des offiziellen Bischofs Vincenzo Zhan Silu stimmte Guo auf Ersuchen von Papst Francis zu, nicht länger der normale Mindong zu sein, um Zhans Assistent zu werden. Als er sich jedoch weigerte, den Beitritt zur „unabhängigen“ Kirche zu unterzeichnen, wurde er von der Regierung nicht anerkannt und ist nun „zu Obdachlosen und Migranten degradiert“, beklagt Asia News.

Das gleiche Schicksal für viele Priester, die sich weigern zu unterschreiben. In den letzten Tagen wurden mindestens fünf Gemeinden aus "Brandschutzgründen" geschlossen. Unter ihnen gibt es zwei große Gemeinden: die von Fuan mit mehr als 10.000 Gläubigen und die von Saiqi mit etwa 3.000 Gläubigen.

Der Pastor von Fuan, P. Liu Guangpin (71), ist einer von denen, die das Leben der Kirche nach den maoistischen Verfolgungen wieder aufgebaut haben. Er wurde nun vertrieben und hat keinen Platz zum Feiern, bleibt aber in Fuan.

Stattdessen wurde Saiqis Pastor, P. Huang Jintong, 50, aus der Stadt vertrieben.

Darüber hinaus schloss die Regierung in Saiqi und in der Nähe der Gemeinde am 13. Januar ein Altersheim, das seit 20 Jahren von den kleinen Schwestern der Barmherzigkeit und Nächstenliebe geführt wird und in dem etwa 30 Menschen lebten, von denen viele obdachlos waren .

Eine andere geschlossene Pfarrei, die angeblich gegen die Brandschutzbestimmungen verstieß, war die von Suanfeng, wo die Polizei den Pfarrer warf, der den Beitritt zur „unabhängigen“ Kirche nicht unterschrieb und die Kirche schloss. Kurz darauf ernannte der offizielle Bischof Zhan Silu einen Pastor, der das Dokument unterschrieb und den Tempel ohne Änderungen oder Umstrukturierungen wieder öffnete.

Für einige Gläubige von Fuan verteidigt Bischof Zhan Silu die Freiheit der Kirche nicht und "scheint eher ein Politiker als ein Pastor zu sein".

Das Amt für religiöse Angelegenheiten, das die Aktivitäten der Religionen und der Kirche verwaltet, ist entschlossen, alle Priester auszurotten, die sich nicht unterwerfen und die bischöfliche Autorität von Monsignore Zhan Silu, die nach Ansicht einiger Gläubiger vor Ort erhalten geblieben wäre, nicht mehr respektieren Reserveoperationen gegen Mons. Guo und mehrere Pastoren.

Die Vereinigte Front will zurückhaltende Priester zwingen, indem sie ihnen droht, sie aus ihren Häusern zu vertreiben oder ihre Familienmitglieder ihre Arbeit verlieren zu lassen.

Mindestens 20 der 57 Priester der Diözese wollen den Beitritt zur „unabhängigen“ Kirche nicht unterschreiben.

Sie sagen, dass die Firma "nur der Beginn einer stärkeren Verfolgung und Kontrolle ist", die dazu neigt, Priester zu "Beamten der Kommunistischen Partei" zu machen und sich damit einverstanden erklärt, Jugendliche unter 18 Jahren nicht zu evangelisieren - was gegen die Verfassung verstößt China - und jede Initiative der Evangelisierung der Vormachtstellung der Kommunistischen Partei unterwerfen.

Einige Priester, so Asia News, sprechen von "zu viel Leichtigkeit" des Heiligen Stuhls, wenn sie sich an die Vereinbarung halten. "Es ist Zeit für das Staatssekretariat des Vatikans, aus dem Traum aufzuwachen", sagen sie, "und anzuerkennen, dass er sich geirrt hat, sonst wird er in dieser Situation mitschuldig", sagen sie.

Das vorläufige Abkommen zwischen dem Vatikan und China
Am 22. September 2018 gab der Vatikan die Unterzeichnung des vorläufigen Abkommens mit China über die Ernennung von Bischöfen bekannt.

Einige haben sich gegen das Abkommen ausgesprochen, wie der emeritierte Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze kiun, der in einem in der New York Times veröffentlichten Artikel schrieb: „Den heimlichen (gläubigen) Bischöfen und Priestern Chinas kann ich nur sagen das: bitte keine revolution starten. Nehmen sie (die Behörden) ihre Kirchen? Kannst du nicht mehr feiern? Geh nach Hause und bete mit deinen Familien (…) Erwarte bessere Zeiten. Gehe zurück zu den Katakomben. Der Kommunismus ist nicht ewig. “

Auf dem Rückflug von seiner Reise nach Lettland, Litauen und Estland Ende September 2018 erklärte Papst Franziskus den Reportern: "Ich bin verantwortlich" für das Abkommen.

Zu den Bischöfen, die erst vor der Einigung mit der Kirche in Verbindung standen, sagte Francisco: „Sie wurden von Fall zu Fall untersucht. Für jeden Bischof sind die Akten aller Bischöfe am Ende meines Schreibtisches angekommen, und ich war dafür verantwortlich, jeden Fall zu unterzeichnen. “

Zum Abkommen sagte Francisco: „Die Sache wird im Dialog gemacht, aber nennen Sie Rom, nennen Sie den Papst. Das ist klar. Und wir beten für die Leiden einiger, die es nicht verstehen oder die viele Jahre hinter sich haben. “

Am 26. September 2018 richtete der Papst eine Botschaft an die Katholiken Chinas und an die Universalkirche, in der er von den Bischöfen, denen er die Exkommunikation vorlegte, „konkrete und sichtbare Gesten“ verlangte.

Tags: Verfolgte Christen , Vatikan , China , Kommunisten , Bischöfe von China , Katholiken von China
https://www.aciprensa.com/noticias/china...catolicas-68889

https://www.aciprensa.com/noticias

Frankreich entsendet zusätzliche Truppen nach Westafrika. Die Bedrohung durch Islamisten nimmt zu

Frankreich entsendet zusätzliche Truppen nach Westafrika. Die Bedrohung durch Islamisten nimmt zu

Die französische Regierung beschloss, ein zusätzliches Kontingent von 220 Soldaten nach Westafrika zu entsenden, um gegen Islamisten zu kämpfen. Zu diesem Zweck stimmte Präsident Emmanuel Macron den Führern der fünf westafrikanischen Staaten zu. Eine Gruppe von 220 Soldaten wird sich 4.500 bereits dort stationierten Franzosen anschließen.



In der Erklärung, die nach dem Treffen von Macron, dem Führer der Sahelzone in Pau in Südfrankreich, abgegeben wurde, wurde die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kampfes gegen ISIS und die frühere Al-Qaida auf der so genannten Ebene festgestellt Große Sahara-Wüste. Die USA wurden gebeten, die logistische Unterstützung der französisch-afrikanischen Niederlassungen fortzusetzen. Emmanuel Macron sagte, der Abzug der US-Truppen aus Westafrika sei ein großes Problem für Frankreich. "Ich hoffe, ich kann Donald Trump davon überzeugen, dass der Kampf gegen den Terrorismus auch in dieser Region stattfindet ", sagte Macron.



Präsident Macron forderte von den westafrikanischen Behörden eine klare Erklärung über die dringende Erhöhung der Anzahl der französischen Kontingente in diesem Teil des schwarzen Kontinents. - Aufgrund der Tatsache, dass die Sahelländer mit dschihadistischen Milizen nicht umgehen können, verlieren jedes Jahr immer mehr französische Soldaten ihr Leben. Wir können es nicht zulassen “, sagte Macron fest.



In der Tat werden die armen, korrupten und schlecht bewaffneten Armeen der Sahelzone immer schlimmer im Umgang mit aktiven islamischen Milizen, die mit Al-Qaida in Verbindung stehen. Die Menschen vor Ort fühlen sich nicht sicher und immer mehr Gruppen schließen sich Dschihadisten an und binden ihre Zukunft mit ihnen.



Darüber hinaus kommt es immer häufiger zu Protesten der lokalen Bevölkerung (in der Regel in Mali), die unter dem Einfluss lokaler Prediger gegen die französische Präsenz in der Region protestieren.



ChS

Die Quelle der New York Times

DATUM: 2020-01-17 15:10


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GUTER TEXT


Read more: http://www.pch24.pl/francja-wysyla-do-af...zenie-ze-strony-
islamistow,73434,i.html#ixzz6BQGrZKnb

Öffentlicher Akt des Gebets und Protests Acies Ordinata in München
Von Leiten Sie den Glauben weiter -18.01.2020



Am Samstagmorgen, dem 18. Januar, findet in München ein öffentlicher Gebetsakt der Acies Ordinata statt, einer internationalen Koalition von Katholiken, die der Tradition der Kirche treu sind. Nach den beiden vorangegangenen ähnlichen Akten, die am 19. Februar und 28. September 2019 in Rom stattfanden, wurde die Stadt München zum Bischofssitz von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Präsident der Bischofskonferenz, gewählt Deutsch

Die deutschen Prälaten, die ideologische und wirtschaftliche Förderer der Amazonas-Synode waren, sind heute die Speerspitze der Revolution in der Kirche, und am 30. Januar werden sie sich in der Plenarversammlung in Frankfurt treffen, um zu studieren die Straßeim Gefolge der Panamazonic Synode zu reisen. Aus diesem Grund werden die Teilnehmer der Acies Ordinata, wie schon bei früheren Gelegenheiten, eine Stunde lang in Formation vor der Zentralkirche des Theatrens stehen, dem großen Tempel, der zu diesem Orden gehörte und der heute gehört Dominikaner, in einem respektvollen, aber energischen Protest gegen die Bischofskonferenz und ihren Präsidenten.
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https://www.lifesitenews.com/news/video-...amily-in-a-mora



Bischof Schneiders 12 Schritte zum Überleben als katholische Familie in einem ketzerischen Ödland
Athanasius Schneider , Katholisch , Rom Leben Forum , Rom Leben Forum 2016

https://www.lifesitenews.com/tags/tag/athanasius+schneider

ANALYSE
ROM, 27. Mai 2016 ( LifeSiteNews ) - Während der Kampf um die Seele der Familie und aller ihrer Mitglieder auf der ganzen Welt mit dem Drang nach sexueller Anarchie verschärft wird, der als „Erziehung“ getarnt ist, untergräbt dies das, was wirklich männlich und weiblich ist Der Name "Geschlechterrechte" und die Zerstörung der Ehe, die sich als "Gleichberechtigung" tarnt.

https://www.lifesitenews.com/tags/tag/rome+life+forum+2016

Ein geistlicher Führer, der unter dem Terror eines kommunistischen Regimes gelitten hat, hat einen Überlebensplan für katholische Eltern aufgestellt, die sich in einem säkularen, relativistischen Umfeld befinden. und feindliche Umwelt, aber die einfach ihre Kinder erziehen wollen, um zukünftige Bürger des Himmels zu werden.

https://www.lifesitenews.com/tags/tag/catholic

Bischof Athanasius Schneider aus Kasachstan sagte LifeSiteNews Anfang dieses Monats in einem Exklusivinterview, dass katholische Eltern ihre „erste Pflicht“, ihre Kinder im Glauben zu erziehen, ernst nehmen müssen, um die negativen und sogar feindlichen Einflüsse zu überwinden, die von allen kommen Seiten und versuchen zu zerstören.

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In einem umfassenden Interview berichtete er über seine Erfahrungen als im Kommunismus aufgewachsener katholischer Junge, seine Gedanken darüber, was es heute bedeutet, eine katholische Familie zu sein, seine Gedanken über Bildung, schlechte Pfarreien und Diözesen, die von auf der Tagesordnung stehenden Priestern und Bischöfen geführt werden. Neben seinen Ansichten darüber, wie treue Laien Bedenken in Bezug auf Papst Franziskus ausräumen sollten, legte der Bischof zwölf Schritte dar, die katholische Eltern unternehmen müssen, um ihre Familien und Kinder zu schützen.

https://www.lifesitenews.com/tags/tag/rome+life+forum+2016

Bischof Schneider sagte, um in einem ketzerischen Ödland zu überleben, müssen katholische Eltern:

Betrachten Sie die Verfolgung als eine Gnade Gottes, um gereinigt und gestärkt zu werden, und nicht einfach als etwas Negatives.
Sich durch das Studium des Katechismus im katholischen Glauben verwurzeln.
https://www.youtube.com/watch?

time_continue=7&v=LIOvjiLCfik&feature=emb_logo

Schützen Sie vor allem die Integrität Ihrer Familie.
Katechisieren Sie Ihre Kinder als Ihre erste Pflicht.
Bete täglich mit deinen Kindern wie Litaneien und dem Rosenkranz.
Verwandeln Sie Ihr Zuhause in eine häusliche Kirche.
Machen Sie in Abwesenheit eines Priesters und der Sonntagsmesse eine geistliche Gemeinschaft.


Ziehe deine Familie aus einem Verbreitungsfehler heraus und gehe zu einer gläubigen Gemeinde, auch wenn du weit reisen musst.
Ziehe deine Kinder von der Schule zurück, wenn sie in sex-ed auf unmoralische Gefahr stoßen.

Wenn Sie Ihre Kinder nicht zurückziehen können, bilden Sie eine Koalition von Eltern, um für dieses Recht zu kämpfen.
Kämpfe für die Rechte der Eltern mit den verfügbaren demokratischen Instrumenten.
Seien Sie auf die Verfolgung beim Schutz Ihrer Kinder vorbereitet (siehe erster Punkt).
Der Bischof sagte, eine katholische „Familie“ im wahrsten Sinne des Wortes zu sein, sei der Schlüssel zum Überleben.

„Aus meiner Erfahrung in der Zeit der Verfolgung geht es vor allem um die Familie, die Integrität der Familie und darum, dass beide Elternteile tief im Glauben verwurzelt sind. Dies wird dann an die Kinder weitergegeben. Ich möchte sagen, dass die Kinder den Glauben mit der Milch der Mutter empfangen müssen. Und dann besteht die erste Aufgabe der Eltern darin, den Kindern auf einfache Weise die Reinheit, die Schönheit und die Integrität des katholischen Glaubens zu vermitteln. “


Er sagte, dass Eltern sich der Verantwortung stellen müssen, ein Umfeld innerhalb des Hauses zu schaffen, in dem Kinder geistig gedeihen können.

"Ich denke, das ist heute die Hauptaufgabe für Familien: Eine Kultur der Hauskirchen aufzubauen", sagte er.

Wenn Kinder außerhalb des Hauses wie in der Schule durch hedonistische und nihilistische Sexualerziehungsprogramme vergiftet werden, haben Eltern die „Verpflichtung“, ihre Kinder zurückzuziehen.

„Sie können Ihre Kinder keiner unmoralischen Gefahr aussetzen. Es ist unmöglich. Katholische Eltern müssen bei der Verteidigung ihrer Kinder gegen diese Unmoral sogar bereit sein, zu leiden, ja, Konsequenzen zu tragen “, sagte Bischof Schneider. Wenn die Gesetze eines Landes einen Rückzug unmöglich machen, sollten sich die Eltern zusammenschließen und mit allen verfügbaren demokratischen Mitteln für das Recht kämpfen.

Wenn Kinder von der Kanzel vergiftet werden, gilt die gleiche Logik und die Eltern müssen eine treue Gemeinde finden, sagte er und nannte untreue Priester und Bischöfe "Verräter des Glaubens".

„Wenn Pastoren oder Mitglieder der Hierarchie der Lehre Christi, der Lehre des ewigen Lehramts der Kirche, des Katechismus widersprechen, müssen Sie Ihre Kinder aus diesen Kirchen abziehen und dürfen nicht zu ihnen gehen, auch wenn Sie müssen reise 100 km [zu einer treuen Kirche]. “

Bischof Schneider berichtete, dass seine Eltern überglücklich waren, an einen Ort in der Sowjetunion zu ziehen, an dem sich innerhalb von 100 Kilometern eine katholische Kirche befand.

„Ich denke, in der westlichen Welt, in den Vereinigten Staaten, gibt es eine Kirche, die näher als 100 Kilometer ist und in der sich ein guter Priester befindet. Vermeiden Sie also diese Kirchen [in denen der Irrtum gepredigt wird]. [Solche Orte] zerstören den Glauben der Menschen. Diese Kirchen zerstören. Wir müssen sie vermeiden. [Solche Leute] sind Verräter des Glaubens, auch wenn sie den Titel eines Priesters oder Bischofs haben “, sagte er.

Der Bischof gab weiterhin Ratschläge, wie treue Katholiken, die den Papst lieben und das Papsttum nicht schädigen wollen, Bedenken gegen Papst Franziskus äußern könnten.

Bild
John-Henry Westen im Interview mit Bischof Schneider, Rom, Mai 2016.
Die Kirche wird nicht wie eine "Diktatur" geführt, in der niemand dem Diktator "widersprechen" kann. Der Heilige Vater sei "unser Vater", und die Katholiken dürften keine Angst haben, ihm ihre Sorgen und Sorgen über seine Regierungsführung auszusprechen der Kirche.

Er beendete das Interview und bot LifeSiteNews und seinen Unterstützern seinen Segen an. „Gott segne dich und setze deine heilige und sehr kostbare Arbeit für Familie und Ehe sowie für das Evangelium und die Kirche fort“, sagte er.



Interview von Bischof Athanasius Schneider mit LifeSiteNews
LifeSiteNews: Katholische Familien erleben heute eine Art von Verfolgung. Wie ist Ihre Familie mit Verfolgung umgegangen, als sie unter einem kommunistischen Regime lebte?

Bischof Athanasius Schneider: Ich würde sagen, dass ich das Privileg hatte, in einer Zeit der Verfolgung des Glaubens und der Kirche zu leben, weil diese Verfolgung Ihnen eine Grundlage für Ihr ganzes Leben gibt. Es ist eine Gnade. Und deshalb würde ich die Zeit der Verfolgung in gewisser Weise nicht immer negativ beschreiben. Gott nutzt diese Umstände der Verfolgung in mehreren Graden für unser [Wohl], um unseren Glauben zu reinigen, um unseren Glauben zu stärken. Auf diese Weise würde ich die von der modernen Gesellschaft ausgehende Verfolgung - wie Sie erwähnt haben - gegen die Familie auch als Chance sehen, gereinigt und gestärkt zu werden.

Aus meiner Erfahrung in der Zeit der Verfolgung geht es vor allem um die Familie, die Integrität der Familie und darum, dass beide Elternteile tief im Glauben verwurzelt sind. Dies wird dann an die Kinder weitergegeben. Ich möchte sagen, dass die Kinder den Glauben mit der Milch der Mutter empfangen müssen. Und dann besteht die erste Aufgabe der Eltern darin, den Kindern auf einfache Weise die Reinheit, die Schönheit und die Integrität des katholischen Glaubens zu vermitteln.

Erstens denke ich, dass es wichtig ist, dass die Mutter oder der Vater selbst den Kindern in der Familie, im Haus, den ersten Katechismus geben; nicht in der Schule oder in der Gemeinde, sondern in der Familie. Dies schließt natürlich nicht aus, dass es in der Pfarrei noch zusätzlich den Katechismus gibt. Aber zuerst in der Familie.

Zweitens, dass Eltern täglich in ihrer Familie mit ihren Kindern beten müssen. Das war meine Erfahrung. Wir haben täglich zusammen gebetet. Morgens und abends, aber nicht so sehr, aber immerhin haben wir zusammen gebetet.


LifeSiteNews: Wie alt warst du, als das passierte?

Bischof Athanasius Schneider: Ich war ungefähr 12. Es ist sehr frisch in meiner Erinnerung. Wenn es zum Beispiel sonntags keine Priester gab - wir hatten manchmal Jahre, in denen es keine Priester gab, weil die Priester in den Gefängnissen waren -, kamen sie sehr heimlich zu uns. Ich erinnere mich an diese geheimen Besuche der Priester. Es war so ein Fest. Aber wir mussten sehr leise sein, weil alles von Geheimdiensten kontrolliert wurde. Darum sagten unsere Eltern zu uns: Sei still, lache nicht, weine nicht, schreie nicht.

Es war eine sehr ehrfürchtige Situation, als der Priester kam. Zuerst machte er das Geständnis den Menschen zugänglich, alle, manchmal sogar die ganze Nacht hindurch. Und dann war da noch die heilige Messe, die so ehrfürchtig war. Es war wirklich unvergesslich. Ich erinnere mich an diese Momente.

Wir lebten in einer Gesellschaft, in der der Atheismus unter dem kommunistischen Regime im öffentlichen Leben und in den Schulen verbreitet war. Aber dank der Tatsache, dass wir in der Familie, im Gebet und im Glauben verwurzelt waren, hat uns dies nicht angesteckt. Wir hatten sogar Unterricht in der Schule, zum Beispiel mit dem Titel "Wissenschaftlicher Atheismus".

Unsere Eltern, als wir Kinder waren, sagten es uns: „Sie hören diese Worte auf einem Ohr und es sollte auf dem anderen Ohr ausgehen. Sei nicht so aufmerksam. ' Und so gehorchten wir unseren Eltern. Manchmal mussten wir umsichtig sein, um keine Provokation zu machen, um umsichtig zu sein.

Ich denke, das ist heute die Hauptaufgabe für Familien: Eine Kultur der Hauskirchen aufzubauen.

Der andere Aspekt, den meine Eltern uns Kindern beigebracht haben, ist, dass die Menschen außerhalb des Hauses wissen würden, dass wir Christen sind. [Meine Eltern würden sagen:] 'Sie wissen. Und deshalb musst du dich besser benehmen als die, die nicht glauben. ' Heute müssen wir unsere Kinder und Jugendlichen unter diesem Aspekt erziehen.

LifeSiteNews: Wie ist Ihre Familie damit umgegangen, die Sonntagsmesse nicht besuchen zu können?

Bischof Athanasius Schneider: Sonntags versammelten wir uns im Raum, knieten nieder - Eltern und wir vier Kinder - und beteten einfache Gebete wie den Rosenkranz, Litaneien und wir machten spirituelle Gemeinschaft. Und ich bin sicher, dass Unser Herr unsere Seelen mit der Gnade der Heiligen Kommunion besucht hat.

LifeSiteNews: Sie erwähnten die Rolle der Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder. Dies ist ein wichtiges Thema für die Eltern im Westen, da die Sexualerziehung in den Schulen den Kindern auferlegt wird, unabhängig davon, ob es den Eltern gefällt oder nicht. Wie sollen Eltern reagieren?

Bischof Athanasius Schneider: [Bildung] ist natürlich die erste Pflicht der Eltern. Wenn ihre Kinder unmoralisch in der Schule unterrichtet werden, müssen sie die Kinder zurückziehen. Das ist ihre Verpflichtung. Sie können Ihre Kinder keiner unmoralischen Gefahr aussetzen. Es ist unmöglich. Katholische Eltern müssen bei der Verteidigung ihrer Kinder gegen diese Unmoral sogar bereit sein, zu leiden, ja, Konsequenzen zu tragen.

LifeSiteNews: Was sollten Eltern in Ländern tun, in denen es für sie illegal ist, ihre Kinder von der Schule abzuziehen?

Bischof Athanasius Schneider: Das ist ein sehr heikles Thema, aber in diesem Fall müssen die katholischen Eltern eine Art Liga bilden, eine Vereinigung - bundesweit - [damit sie stark sein können]. Sie müssen Anwälte haben und sich mit den Mitteln einer Demokratie verteidigen. Ich halte es für wichtig, eine Koalition von Eltern auf diesem speziellen Gebiet der Sexualerziehung zu gründen, um das Recht zu sichern, ihre Kinder zurückzuziehen.

LifeSiteNews: Was sollten katholische Eltern tun, wenn sie einem Priester in einer Pfarrei oder sogar einem Bischof begegnen, der die Absicht hat, gegen den Glauben zu lehren?

Bischof Athanasius Schneider: Die Eltern müssen ihren katholischen Glauben sehr gut kennen. Sie müssen den Katechismus sehr gut studieren, weil der Katechismus unveränderlich ist - das heißt, die Wahrheiten [die im Katechismus gefunden werden]. Sie müssen den Katechismus ihrer Eltern und Großeltern studieren, was sehr einfach und klar ist. Dies ist die Stimme Christi und der Kirche aller Zeiten.

Sie müssen dies tun, um sehr fest im katholischen Glauben verwurzelt zu sein. Wenn dann Pastoren oder Mitglieder der Hierarchie der Lehre Christi, der Lehre des ewigen Lehramtes der Kirche, des Katechismus widersprechen, müssen Sie Ihre Kinder aus diesen Kirchen zurückziehen und dürfen nicht zu ihnen gehen, selbst wenn Sie dies getan haben 100 km [zu einer treuen Kirche] zurücklegen.

Als wir in der Sowjetunion lebten - Gott sei Dank an einem anderen Ort in Estland - hatten wir dort eine katholische Kirche und einen Priester in 100 km Entfernung. Und unsere Eltern sagten: ‚Oh, wir haben so viel Glück. Es ist so nah bei uns. In 100 km eine Kirche! Wir haben viele Jahre ohne Priester und ohne Messe in unserer Stadt gelebt. Jetzt haben wir nur noch 100 km. Was für ein Glück. '

Ich denke, dass in der westlichen Welt, in den Vereinigten Staaten, eine Kirche in einer Entfernung von weniger als 100 km zu finden ist, in der es einen guten Priester geben kann. Vermeiden Sie also diese Kirchen [in denen der Irrtum gepredigt wird]. [Solche Orte] zerstören den Glauben der Menschen. Diese Kirchen zerstören. Wir müssen sie vermeiden. [Solche Leute] sind Verräter des Glaubens, auch wenn sie den Titel eines Priesters oder Bischofs haben.

LifeSiteNews: Sollten gläubige Katholiken, die den Papst lieben und dem Papsttum keinen Schaden zufügen wollen, Bedenken wegen Aussagen von Papst Franziskus äußern, die nicht mit der katholischen Lehre in Einklang zu stehen scheinen. Oder wäre es besser, wenn sie schweigen würden?

Bischof Athanasius Schneider: In der Kirche leben wir nicht in einer Diktatur. In einer Diktatur haben wir nicht den Mut, dem Diktator zu widersprechen. Aber wenn wir in der Kirche zu einer Situation kommen, in der treue Priester und Bischöfe Angst haben, etwas zu sagen, wie in einer Diktatur, dann ist dies keine Kirche. Dies ist nicht die Kirche des Dialogs, der Kollegialität, der Familie. Nein. In einer Familie muss es die Möglichkeit geben, Ihre [Ansichten] auszutauschen.

Und manchmal erlauben gute Eltern ihren Kindern sogar, sich auszudrücken, wenn sie wachsen. Warum nicht? Ein guter Vater wird akzeptieren, wenn sein älterer Sohn sagt: Vater, das ist nicht so richtig. Manchmal passiert es.

Und so ist der Heilige Vater unser Vater. Und wenn er zu diesen Gruppen sagt: "Du darfst nicht die ganze Zeit über diese [Dinge] sprechen", kannst du mit aller Ehrfurcht sagen: "Heiliger Vater, das ist eine ungerechte Anschuldigung an uns." Wir werden zu Unrecht beschuldigt. Es ist nicht so, dass wir jedes Mal und die ganze Zeit darüber sprechen. Wir sprechen nicht die ganze Zeit darüber.

Wir sprechen über das Evangelium, wir sprechen über das Familienleben, wir sprechen über das Gebet. Also, Ihr Urteil, es ist zu uns ungerecht. Ihre Anschuldigung ist ungerecht. Und erlauben Sie uns auf irgendeine Weise, uns zu verteidigen und unsere Stimme zu hören. '

https://www.lifesitenews.com/news/video-...amily-in-a-mora
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https://lifepetitions.com/petition/suppo...church-in-china

Unbedingt lesenswert! Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst



Benedikt XVI. an seinem letzten Osterfest als Papst im Jahr 2012.

Im Vorwort zur Jesus-Trilogie bat Papst Benedikt XVI. für seine Darlegungen um den "Vorschuss an Sympathie", der ein wirkliches Verständnis erst gestattet. Kritische, sachlich begründete Einwände wünschte er sich in gleicher Weise. Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem "Vorschuss an Sympathie" mangelt. Im Gespinst unserer Vorurteile befangen, überschätzen wir unsere Begabungen und verkennen unsere Schwächen. Um den "Vorschuss an Sympathie", um ein wirkliches Zuhören hat Benedikt XVI. oft gebeten – und nun, sieben Jahre nach dem Amtsverzicht, steht er, der demütige Emeritus, der zeitlebens nie im Mittelpunkt stehen oder Papst werden wollte, aufgrund eines zurzeit der kollektiven Empörung gänzlich unbekannten Aufsatzes zum Priestertum im Kreuzfeuer medialer und auch theologischer Kritik. Wer sich Benedikt XVI. verbunden weiß, den verstören diese Meldungen und Meinungen. Auch viele, die der katholischen Kirche nicht angehören, sind sehr verwundert darüber: Hören Sie ruhig mal genau zu, wenn Sie protestantische Mitchristen oder auch Atheisten treffen. Ich greife nur ein beiläufig geäußertes Wort auf: "Was ist bei euch in der Kirche eigentlich los? Habt ihr etwas gegen den guten alten Benedikt?"

Sachlich und nüchtern hat Dr. Christian Schaller, der stellvertretende Direktor des Regensburger Instituts Papst Benedikt XVI., erklärt, dass der Aufsatz in keiner Weise für kirchenpolitische Interpretationen tauge: "Es handelt sich dabei um einen theologisch-wissenschaftlichen Grundlagentext über das Priestertum. Dass darin auch der Zölibat vorkommt, ist nur logisch. … Der Text ist aber keinesfalls als Beitrag zu irgendwelchen aktuellen kirchenpolitischen Diskussionen zu verstehen.". Genau das ist der Fall. Benedikts theologisches Denken zu verstehen und seine Überlegungen zu vertiefen, erfordert Zeit und Muße. Es handelt sich mitnichten – im Gegensatz zu den meisten Kommentare dieser Tage – um ein bloß tagesaktuelles Statement. Nehmen wir uns alle Zeit für die Lektüre? Für eine behutsame Reflexion? Dasselbe gilt, um nur einen wertvollen Text der letzten Jahre zu nennen, für Franziskus' Nachsynodales Apostolisches Schreiben "Amoris laetitia". Wie viele von jenen Kritikern, die sich über die berühmt gewordene Fußnote 351 empörten, haben dieses Schreiben wirklich mit einem "Vorschuss an Sympathie" vollständig gelesen und bedacht? Wie viele von jenen, ob Theologen oder Weltchristen, die nun in diesen Tagen meinen, den vermeintlich so modernen Papst Franziskus gegen seinen Amtsvorgänger verteidigen zu müssen, haben dessen Brief an die deutschen Katholiken vom 29. Juni 2019 wirklich gelesen und den beherzten Aufruf zur Neuevangelisierung wahrgenommen – und anschließend die eigene Agenda für den nun beginnenden "Synodalen Weg" kritisch überdacht?

Nur wenige Aspekte aus Benedikts reichhaltigem Beitrag seien kurz benannt. Er spricht gewissermaßen über die Lebenswirklichkeit der katholischen Kirche heute, also über den Mangel an Berufungen, wenn er schreibt: "Es ist in jeder Generation von neuem Hoffnung und Sorge der Kirche, Berufene zu finden. Wie sehr dies gerade heute Sorge und Auftrag der Kirche ist, wissen wir nur allzu sehr." Benedikt erinnert an die Notwendigkeit des Gebetes. Wer von uns betet eigentlich noch für Berufungen? Sodann spricht er von der priesterlichen Existenzweise: "Für die Priester der Kirche Jesu Christi war die Situation durch die regelmäßige oder in vielen Teilen tägliche Eucharistiefeier grundsätzlich verändert. Ihr ganzes Leben steht in der Berührung mit dem göttlichen Geheimnis und verlangt so eine Ausschließlichkeit für Gott, die eine andere, das ganze Leben umgreifende Bindung wie die Ehe neben sich ausschließt. Aus der täglichen Eucharistiefeier und aus dem umfassenden Dienst für Gott, der darin mitgegeben ist, ergab sich die Unmöglichkeit einer ehelichen Bindung von selbst. Man könnte sagen, die funktionale Enthaltsamkeit war von selbst zu einer ontologischen geworden. Damit war von innen her ihre Begründung und Sinngebung verändert. Heute drängt sich dagegen sofort der Einwand auf, daß es sich dabei um eine negative Einschätzung des Leibes und der Sexualität handle. Der Vorwurf, der priesterlichen Ehelosigkeit liege ein manichäisches Weltbild zugrunde, wurde schon im 4. Jahrhundert erhoben, aber von den Vätern sofort mit Entschiedenheit zurückgewiesen und ist dann auch für einige Zeit verstummt. Eine solche Diagnose ist schon deshalb falsch, weil in der Kirche die Ehe von Anfang an als eine von Gott im Paradies geschenkte Gabe betrachtet wurde. Aber sie nahm den Menschen als ganzen in Anspruch und der Dienst für den Herrn beanspruchte ebenfalls den Menschen ganz, so dass beide Berufungen zugleich nicht realisierbar erschienen. So war die Fähigkeit, auf die Ehe zu verzichten, um ganz für den Herrn da zu sein, zu einem Kriterium für den priesterlichen Dienst geworden."

Anschließend folgt eine Bemerkung zum Zölibat. Es handelt sich um eine kirchengeschichtliche Notiz: "Zur konkreten Gestalt des Zölibats in der alten Kirche ist noch anzumerken, dass verheiratete Priester die Weihe empfangen konnten, wenn sie sich zur sexuellen Abstinenz verpflichteten, das heißt eine sogenannte Josefsehe eingingen. Dies scheint in den ersten Jahrhunderten durchaus normal gewesen zu sein. Es gab offenbar eine genügende Zahl von Menschen, die eine solche Weise zu leben in der gemeinsamen Hingabe an den Herrn für sinnvoll und lebbar empfanden." Diese Beschreibung eines kirchengeschichtlichen Faktums – einer längst vergangenen Epoche – ist erkennbar nicht auf Interpretationen ausgelegt. Wer mit einer ganz anderen Hermeneutik an diesen Text herantritt, wird möglicherweise zu kreativen Überlegungen über "Viri probati" an sich gelangen. In dem Text selbst steht nichts davon.

Benedikt XVI. meditiert zum Schluss über seinen eigenen Weg als Priester: "Mitsein mit Gott bedeutet das Aufsprengen des bloßen Ich ins Ganze von Gottes Willen hinein. Diese Befreiung vom Ich kann aber sehr schmerzlich sein und ist nie einfach zu Ende vollzogen. Mit dem Wort "heilige" kann aber auch ganz konkret die Priesterweihe verstanden werden, die eben die radikale Beanspruchung des Menschen durch den lebendigen Gott und für seinen Dienst meint. Wenn nun im Text gesagt wird, "Heilige sie in der Wahrheit", so bittet der Herr den Vater, die Zwölf in seine Sendung mit einzubeziehen, sie zu Priestern zu weihen. "Heilige sie in der Wahrheit." Ganz leise scheint darin auch der Ritus der alttestamentlichen Priesterweihe angesprochen. Der zu Weihende wurde in einem Vollbad physisch gereinigt und dann neu eingekleidet. Beides zusammen will sagen, dass der so Gesandte ein neuer Mensch werden soll. Was im alttestamentlichen Ritual symbolisch dargestellt wird, wird aber in der Bitte Jesus überschritten in die Realität hinein. Das Bad, das allein die Menschen wirklich verwandeln kann, ist die Wahrheit, ist Christus selbst. Und er ist auch das neue Gewand, das in der kultischen Bekleidung äußerlich angedeutet wird. "Heilige sie in der Wahrheit." Das bedeutet: Tauche sie ganz in Jesus Christus ein, daß damit für sie gilt, was Paulus als die Grunderfahrung seines Apostolats ausgedrückt hat: "Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir" (Gal 2, 20). So ist mir an jenem Abend tief in die Seele gedrungen, was Priesterweihe über alle Zeremonien hinaus in Wahrheit bedeutet: das immer neue Gereinigtwerden und Durchdrungenwerden von Christus, so dass ER in uns spricht und handelt, immer weniger nur wir selbst. Und es ist mir klar geworden, dass dieser Prozess des Einswerdens mit ihm und der Überwindung des bloß Eigenen ein Leben lang andauert und immer auch schmerzliche Befreiungen und Erneuerungen in sich schließt. In diesem Sinn ist mir das Wort von Joh 17, 17f in meinem ganzen Leben eine Wegweisung geblieben."

Niemand, der diesen theologisch tiefgründigen wie meditativen Aufsatz, aus dem Benedikts priesterliche Demut hervorleuchtet als Zeugnis für Christus und die Schönheit des Glaubens in unserer Zeit, wird in irgendeiner Passage oder auch nur in einem Halbsatz einen Hauch von Widerspruch gegen Papst Franziskus erkennen können. Im Gegenteil: Der Heilige Vater wird diese Betrachtungen gewiss in Freude und tiefer Verbundenheit studieren. Anders als viele Kritiker kennt Papst Franziskus seinen lieben Vorgänger und dessen unverbrüchliche Treue. Benedikt XVI., verborgen vor der Welt lebend, im Gebet für die Kirche mit uns in Christus verbunden, hat uns allen mit diesem Text einen geistlichen Schatz geschenkt. Wir alle dürfen ihm dafür von
https://de.catholicnewsagency.com/articl...hen-dienst-0779

Wir alle dürfen ihm dafür von Herzen dankbar sein.

Was steht in der Bibel wirklich zu Sodom und Gomorra?
von Dr. Reinhold Weicker, Paderborn
Kurze Antwort
Bei der bekannten Erzählung in Gen. 19 (1. Mose 19) handelt es sich um eine versuchte Vergewaltigung (von Männern an Männern, an Boten Gottes). Als biblische Aussage zu dem, was wir heute als Homosexualität / homosexuelle Erotik / homosexuelle Liebe bezeichnen, nicht relevant; wir könnten die Bibel also wieder zuklappen.



Lange Antwort
Wir sollten doch nicht gleich die Bibel zuklappen, sondern wir sollten einmal den Versuch machen, systematisch alle Stellen der Bibel kurz zu lesen, an denen das Wort „Sodom” auftritt. Das geht heutzutage mit Computer-Hilfe sehr einfach: Man nehme eine der verschiedenen im Web vorhandenen „Bibel-Text-Suchmaschinen” und gebe dort den Suchbegriff „Sodom” ein. (Im Zeitalter vor dem Computer gab es dafür gedruckte Bücher, „Konkordanzen”.) Gesucht wird bei dieser Webseite in der Luther-Übersetzung; andere Bibel-Ausgaben im Web basieren auf anderen Sprachen oder Übersetzungen. Angezeigt werden nicht weniger als 48 (!) Stellen, die meisten im Alten Testament. Interessant ist:

Dass Sodom als Inbegriff für „sündige Stadt” galt, steckt hinter fast allen Nennungen. Ein Beispiel von vielen:
„Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN.” (Gen. 13,13)
Was das sündhafte Verhalten ist, wird an den meisten Stellen nicht explizit genannt.
Die „Sodom-Erzählung” (Gen. 19) findet man natürlich auch: Die Einwohner von Sodom bedrängen Lot, er solle seine Gäste (die Boten Gottes) herausgeben, damit an ihnen ein gewaltsamer Sexualverkehr vollzogen werden kann. (Der sexuelle Akt wird, wie auch an anderen Stellen im AT, in alten Bibelausgaben umschreibend „Erkennen” genannt. Eine neuere Übersetzung sagt „ ... dass wir uns über sie hermachen”). Die Boten sagen Lot, dass der Untergang der Stadt beschlossen sei:
„ ... wir werden diese Stätte verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesandt, sie zu verderben.”
Was die spezifische Sünde war, warum „das Geschrei ... groß” war (offenbar schon vorher), ist auch hier nicht genannt (siehe oben, Kapitel 13).
Beim Propheten Hesekiel wird etwas genannt, was mit sexuellem Fehlverhalten gar nichts zu tun hat:
„Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Hoffart und alles in Fülle und sichere Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern; aber dem Armen und Elenden halfen sie nicht, ...” (Hes. 16,49)
Ähnlich beim Propheten Amos, in seiner Rede an die schwelgerischen Frauen in Samaria:
„ ... Ihr fetten Kühe, die ihr auf dem Berge Samarias seid und den Geringen Gewalt antut und schindet die Armen und sprecht zu euren Herren: Bringt her, lasst uns saufen! ... Ich richtete unter euch Zerstörung an, wie Gott Sodom und Gomorra zerstörte, daß ihr waret wie ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerissen wird; dennoch bekehrt ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR.” (Amos 4,1 und 11)
Für Christen interessant: An drei der fünf Stellen, an denen Jesus Sodom nennt (z. B. Mt. 11,14–15), nennt er die Stadt als Beispiel für Ungastlichkeit, für Nicht-Aufnehmen von Boten Gottes:
„Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen. Wahrlich, ich sage euch: Dem Land der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dieser Stadt.”
Von sexuellem (Fehl)Verhalten ist hier weit und breit nicht die Rede. An den anderen zwei Stellen spezifiziert auch Jesus nicht genauer, worin die Sünde Sodoms bestanden hat.
Erst in einem späten Brief im Neuen Testament (Judas 1,7) ist von „Unzucht” die Rede und von „anderem Fleisch nachgegangen” (Engel als verbotene Sexualobjekte? Männer als verbotene Sexualobjekte?)
Im Verlauf der Kirchen- und Geistesgeschichte ist diese letztere Deutung dann die vorherrschende geworden, z. B. war in altem Englisch „Sodomit" die Bezeichnung für Homosexuelle. Mit der Gesamtaussage der biblischen Autoren hat das aber wenig zu tun; und die Aussage „Sodom zeigt doch, dass die Bibel Homosexualität verurteilt” ist einfach nicht haltbar.
https://www.huk.org/themen/umgang-mit-bi...dom-und-gomorra

NACHRICHTEN
Der pensionierte belgische Erzbischof erklärt, dass er Benedikt, Cdl Sarah, in Bezug auf das Zölibat nachdrücklich unterstützt
Erzbischof André Léonard bestand darauf, dass das kürzlich erschienene Buch von Benedikt XVI. Und Kardinal Robert Sarah "aktuell", "dringend" und "absolut legitim" sei.
Freitag, 17. Januar 2020 - 20:19 EST


André Léonard, emeritierter Erzbischof von Mechelen-Brüssel, Belgien.Medjugorje - Maranatha-Konvertierung / YouTube
Von Jeanne Smits, Pariser Korrespondentin

17. Januar 2020 ( LifeSiteNews ) - Der ehemalige belgische Primas, Erzbischof André Léonard, appellierte nachdrücklich an seine „Bruder-Bischöfe“ und forderte sie auf, sich dem „Gesuch“ des emeritierten Papstes und Kardinal Sarahs anzuschließen, Papst Franziskus nicht zu schaffen. Ausnahmen “vom Grundsatz des priesterlichen Zölibats.

Der emeritierte Erzbischof von Mechelen-Brüssel legte seine Berufung in einem offenen Brief ein, der am Freitag vom französischen Katholiken L'Homme nouveau zweimonatlich veröffentlicht wurde, und argumentierte, dass weder er selbst noch Papst Benedikt ihre Verschwiegenheitspflicht bei der Äußerung „einmischen“ oder „missachten“ "Theologische und pastorale Überzeugungen."

Erzbischof Léonard beruft sich nicht nur auf die Frage des priesterlichen Zölibats, die angesichts der bevorstehenden apostolischen Ermahnung, die Papst Franziskus in Kürze als seine eigene Schlussfolgerung zur Amazonas-Synode veröffentlichen wird, auf dem Spiel steht. Stattdessen listet Léonard eine Reihe von „Zweideutigkeiten“ im Zusammenhang mit Handlungen, Schriften und Erklärungen des gegenwärtigen Papstes auf, von der Möglichkeit, geschiedenen und rechtswidrig wiederverheirateten Katholiken die Erlaubnis zur Absolution und zur Heiligen Kommunion zu erteilen, bis hin zu der Aussage in der Erklärung von Abu Dhabi dass Gott die Vielfalt der Religionen "gewollt" hat.


"Es reicht mündlich nicht aus, die Mehrdeutigkeit dieser Formulierung zu korrigieren", schrieb Léonard.

Er bedauerte weiterhin die weiteren "Zweideutigkeiten" im Zusammenhang mit "einer Form der Verehrung" des Pachamama auf der Amazonas-Synode und hoffte, dass die bevorstehende post-synodale Ermahnung, die von Francis verfasst wurde, diese Zweideutigkeiten "beseitigen" wird.

In bringt seine volle Unterstützung an Kardinal Sarah und dem Papst emeritus, die er andere Bischöfe hofft, teilen, genannt Erzbischof Léonard auf einem anderen Beispiel , durch die er eine Parallele zwischen ihr Flehen und der Formulierung von „dubia“ , die von vier Kardinälen über Amoris Laetitia und seine "zweideutigen Aspekte". Er erinnert sich nicht ausdrücklich daran, dass diese "Dubia" nie eine Antwort von Papst Franziskus erhalten haben.

Offensichtlich hofft Erzbischof Léonard, eine größere Bewegung der respektvollen Interpellation des Papstes anzuregen, um eine Liberalisierung der Zölibatsregel für Priester in der lateinischen Kirche zu verhindern.

Im Folgenden finden Sie die vollständige Übersetzung des Aufrufs von Erzbischof Léonard, den LifeSite in französischer Sprache verfasst hat.

* * *

Als emeritierter Erzbischof von Mechelen-Brüssel verzichte ich auf Eingriffe in die Regierung der Diözesen, in denen ich Pastor, Namur und Brüssel war. Aber ich bleibe Bischof und kann als solcher doktrinäre oder pastorale Überzeugungen zum Ausdruck bringen, auch wenn sie von der einen oder anderen Position meiner ehemaligen Arbeitskollegen abweichen.

Auch wenn die Sache neu und von unendlich größerer Bedeutung ist, kann ein emeritierter Papst, in diesem Fall Benedikt XVI., Ebenso legitim an einem von einem Kardinal geplanten Buch mitarbeiten und in Absprache mit ihm seine theologischen und pastoralen Überzeugungen zum Ausdruck bringen, ohne seine zu verfehlen Diskretionspflicht. Er drückt sich darin nicht unbedingt als Nachfolger von Peter aus, und seine Position hat keine richterliche Autorität. Aber sein Wort hat trotzdem ein sehr hohes Gewicht.

Sein aktiver Beitrag zu dem von Kardinal Sarah geplanten Buch ist in keiner Weise ein „Angriff“ auf Papst Franziskus. Weder Benedikt XVI. Noch der Kardinal kritisieren seinen Nachfolger. Sie richten ein "Flehen" an ihn in einem kindlichen Geist, ohne ihren Gehorsam gegenüber dem gegenwärtigen Papst zu beeinträchtigen. Sie tun dies genau wie vier Kardinäle, die sich an Papst Franziskus wandten und ihn im Kindesalter baten, ihre „Dubia“, ihre „Zweifel“ und ihre Ratlosigkeit in Bezug auf bestimmte zweideutige Aspekte von Kapitel VIII der Ermahnung Amoris Laetitia zu zerstreuen - nämlich diejenigen, die die Unauflöslichkeit einer gültigen sakramentalen Ehe mit ihren Auswirkungen auf den Zugang zu den Sakramenten der Versöhnung und der Eucharistischen Gemeinschaft berühren, wenn man sich in einer dauerhaften Situation des ehelichen Zusammenlebens mit einem Partner befindet, der nicht der Ehepartner ist Herr."

Weitere Unklarheiten traten später auf. Es ist absolut relevant, die Frage eines Journalisten inhaltlich zu beantworten: „Wenn eine homosexuelle Person aufrichtig versucht, Gottes Willen zu tun, wer bin ich, um ihn zu beurteilen?“ Aber da nicht klar ist, woraus dieser Wille Gottes besteht und woraus der Wille besteht Die öffentliche Meinung geht zu Unrecht davon aus, dass homosexuelle Praktiken von der katholischen Kirche legitimiert werden. Das ist nicht wahr.

Wenn man eine gemeinsame Erklärung mit einem hochrangigen Vertreter des Islams unterzeichnet, die besagt, dass die Vielfalt der Religionen dem „Willen“ Gottes entspricht, reicht es nicht aus, die Mehrdeutigkeit dieser Formulierung mündlich zu korrigieren (der veröffentlichte Text bleibt unverändert). Indem wir sagen, dass Gott diese Vielfalt einfach „zulässt“. Positiv hervorzuheben ist auch, dass der interreligiöse Dialog nicht die absolute Einzigartigkeit der christlichen Offenbarung untergraben kann, in der der eine und dreieinige Gott uns seine errettende Liebe in der Person Jesu anbietet. Dies schließt nicht aus, dass „semina verbi“ (Samen des Wortes Gottes) oder sogar „reliquia verbi“ (Überreste des Wortes) in anderen Religionen als dem Judentum gepriesen werden.

In der jüngsten Amazonas-Synode wurden weitere Unklarheiten aufgezeigt, insbesondere in Bezug auf eine Form der Verehrung des "Pachamama" von Mutter Erde. In diesem Punkt müssen wir jedoch die Veröffentlichung der postsynodalen Ermahnung abwarten. Es bleibt zu hoffen, dass Papst Franziskus die Unklarheiten dieser Synode zerstreuen wird.

Eine dieser Unklarheiten betraf genau die Frage des priesterlichen Zölibats in der lateinisch-katholischen Kirche. In dieser Hinsicht stimme ich in Gemeinschaft mit vielen anderen Bischöfen, die ich brüderlich einlade, ebenfalls ihre feste Position zu bekunden, voll und ganz der Bitte zu, dass Kardinal Sarah in enger Absprache mit Benedikt XVI. An den Papst gerichtet sei. Unsere Hoffnung, gehört zu werden, ist groß, da Papst Franziskus seine Verbundenheit mit dem priesterlichen Zölibat in der lateinischen Kirche klar zum Ausdruck gebracht hat. Trotzdem erwägt er Ausnahmen ... die leider, wie in anderen Angelegenheiten, schnell universalisiert werden!

Die in dem fraglichen Buch zum Ausdruck gebrachte Petition ist daher aktuell und dringend und absolut legitim. Man darf den Papst niemals „angreifen“. Im Gegenteil, wir müssen immer seine Person und seine Mission respektieren. Aber manchmal drängt er sich auf, und es ist immer erlaubt, ihn zu "beschwören" und ihn um "Klarstellungen" zu bitten. Dies ist, was wir tun.

MEINUNG
Der Gesetzgeber von Utah versucht, das Siegel des Bekenntnisses zu brechen und nennt die katholische Gegenreaktion "sanfte Bedrohung"
Abgeordnete Angela Romero ging weit über das Stadium der Bedrohung hinaus, als sie eine Gesetzesvorlage einführte, die ein Sakrament der katholischen Kirche angreift.



16. Januar 2020 ( Katholische Liga ) - Anfang dieser Woche haben wir den Parlamentspräsidenten von Utah, den Abgeordneten Brad R. Wilson, kontaktiert und unsere Empörung über eine Gesetzesvorlage zum Ausdruck gebracht, die von seiner demokratischen Kollegin, der Abgeordneten Angela Romero, gesponsert wurde würde das Siegel der Beichte ungültig machen. Der Vorwand ihrer Gesetzgebung ist die Kenntnis des im Beichtstuhl erlernten sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen.

Wir sind sehr zufrieden mit der Antwort von Sprecher Wilson: Er ist gegen die Romero-Rechnung. Abgeordneter Romero verdoppelt sich jetzt und sagt, dass sie mit ihrer Rechnung weitermacht und mich beschuldigt, eine „sanfte Drohung“ zu machen.

Romero bezieht sich offensichtlich auf den folgenden abschließenden Teil meines Briefes vom 10. Januar an sie. „Sie betreten gefährliches Gebiet. Wenn die Regierung versucht, die Sakramente der katholischen Kirche zu überwachen - oder in die Grundsätze und Praktiken einer Weltreligion einzugreifen -, bereitet sie sich auf einen Gerichtsstreit vor. Die erste Novelle sichert die Religionsfreiheit und das bringt die Trennung von Kirche und Staat mit sich. “

Ich stehe zu dieser Aussage. In Bezug auf ihre Bemerkung würde ich sie niemals beschuldigen, eine „sanfte Drohung“ zu machen. Sie ging weit über das Stadium der „Drohung“ hinaus, als sie eine Gesetzesvorlage einführte, die ein Sakrament der katholischen Kirche angreift - und daran ist nichts „Sanftes“. Jetzt behauptet sie, Opfer zu sein, weil die Katholiken sie zurückgedrängt haben. Was hat sie erwartet? Dass Katholiken einem Agenten des Staates erlauben würden, auf ihre verfassungsrechtlich geschützten Rechte zu treten?

Hier ist, was Romero den Medien sagte. „Bin ich gegen organisierte Religion? Nein, ich bin katholisch. Vielleicht ist das etwas persönlicher für mich. Ich habe hier in Utah Opfer gehabt, Menschen, die sexuellen Missbrauch und Kindesmissbrauch erlebt haben. Ihre Täter wurden von religiösen Institutionen geschützt. Ich habe ein Problem damit. “[Genau so wurde sie zitiert.]

Ich habe ein Problem mit sogenannten Katholiken, die mir sagen, dass sie nicht gegen die katholische Kirche sind, wenn sie versuchen, eines ihrer Sakramente zu zerstören. Das wird sehr persönlich. Was die Täter betrifft, gibt es keine Beweise - ich habe sie gebeten, sie mir zu geben -, die belegen , dass das Aufbrechen des Siegels des Geständnisses zur Verfolgung von Missbrauchern führen würde.

Es ist ein roter Hering, ein erfundener Vorwand, der es der Regierung ermöglichen würde, das Sakrament der Versöhnung effektiv zum Implodieren zu bringen. Kein praktizierender Katholik würde jemals eine solche Gesetzesvorlage unterstützen, noch würde ein Gläubiger einer anderen Religion angehören.

Glaubt Romero wirklich, dass Priester kooperieren würden, wenn es ihr gelingen würde? Sie würden ins Gefängnis gehen, bevor sie Gefahr laufen, exkommuniziert zu werden.

Es wäre zu freundlich zu sagen, dass sie sich auf eine Narrenjagd eingelassen hat: Es wird ihr nie gelingen, das zu bekommen, was sie will, und was sie will, ist viel mehr als dumm - es ist obszön.

Veröffentlichung mit Genehmigung der Katholischen Liga .
https://www.lifesitenews.com/opinion/uta...ash-soft-threat

(David Berger)


Nigeria: Islamisten köpfen eine katholische Frau und ihre Brautjungern auf dem Weg zu ihrer Hochzeit
Von David Berger -17. Januar 2020

Die Christenverfolgung in Nigeria nimmt weiter zu. Dabei denken sich die fanatischen Muslime von Boko Haram immer neue Grausamkeiten aus, um die vorwiegend katholische Bevölkerung einzuschüchtern und zur Konversion zum Islam zu zwingen.

Wie u.a. italienische und britische Medien berichten, umzingelte am 8. Januar eine Gruppe von 20 Fulani-Hirten nachts das Dorf Kulben im Bundesstaat Plateau, tötete 13 Christen und zwang die anderen Bewohner, ihre Häuser zu verlassen und im Busch Zuflucht zu suchen. Danach wurde das Dorf verwüstet und niedergebrannt.

Blutbad auf der Autobahn

Eine Woche zuvor wurde Martha Bulus, eine junge nigerianische Katholikin als sie mit ihren Brautjungfern aus Gwoza im Bundesstaat Borno nach Hause fuhr, von Terroristen aus Boko Haram auf der Autobahn zwischen Maiduguri und Yola von den Islamisten angehalten, sie zerrten sie und ihre Freundinnen aus den Autos und enthaupteten sie, weil sie katholisch waren.

Die Ermordete sollte am 31. Dezember in ihrer Heimatstadt, einem Dorf im Bundesstaat Adamawa, heiraten. Die ebenfalls geköpften Freundinnen waren zum Teil als „Brautjungfern“ vorgesehen.

Ebenfalls am 8. Januar wurden vier Seminaristen, die sich auf das Priestertum vorbereiten, von Unbekannten im Bundesstaat Kaduna entführt. „Kirche in Not“ hat Namen und Alter veröffentlicht: Pius Kanwai (19 Jahre), Peter Umenukor (23 Jahre), Stephen Amos (23 Jahre) und Michael Nnadi (18 Jahre). Man geht davon aus, dass auch sie nicht mehr am Leben sind.

IS als weltweites Vorbild für muslimische Christenmörder
Ein Priester aus Maiduguri dazu:

„Die Situation hat sich seit dem 26. Dezember verschlechtert, seit das Video der brutalen Hinrichtung von 11 Christen durch den islamischen Staat veröffentlicht wurde. Wenn der Westen nicht interveniert, riskieren wir die Ausrottung und setzen die Regierung unter Druck. Unsere Leute leiden sehr. Bitte helfen Sie uns! Schweigen Sie bitte nicht angesichts dieses Vernichtungskrieges, der in aller Stille stattfindet.“

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Sie wollen einen freien Journalismus unterstützen, der ungeschönt über die weltweite Verfolgung von Christen durch fanatische Muslime berichtet?

https://philosophia-perennis.com/2020/01...ihrer-hochzeit/

WIEN
Kommentar um „5 vor 12“: Kirchenaustritte, in Watte verpackt
67.583 Österreicher sind im Vorjahr aus der katholischen Kirche ausgetreten - 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Warum packt man die alarmierenden

https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/

Zahlen Jahr für Jahr in Watte?
Stephan Baier ist Korrespondent der "Tagespost" in Österreich.



Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung
Österreichische Kirchenaustritte steigen an

Nur gut ein Zehntel der österreichischen Kirchenmitglieder erfüllt seine Sonntagspflicht, fast 90 Prozent bleiben sonntags der Kirche fern. Im Bild: Kirche in Heiligenblut im Großglockner. Foto: stock.adobe.com
https://www.die-tagespost.de/landingpage...;art4764,190505
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https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/




David Berger von Linksextremen brutal aus Veranstaltung zum Kölner CSD gehetzt

Zu einer regelrechten Hetzjagd auf den Journalisten und PP-Macher David Berger kam es gestern in einer Veranstaltung der Kölner Homoparaden-Veranstalter. Hätten ihn nicht sein Partner, zwei Security-Leute und der Grünenpolitiker Niclas Ehrenberg mutig von der aufgebrachten Gruppe vorwiegend linksextremer Aggressoren, die versuchte auf ihn einzuschlagen und ihm sein Handy zu entreißen, in Schutz genommen, hätte er seinen hier folgenden Bericht der Vorfälle nicht noch vergangene Nacht aufzeichnen können.

Seit Monaten gibt es Ärger: In Köln haben Homosexuelöe, die sonst als die braven Schoßhündchen linker bis linksextremer Kreise gelte, – vermutlich völlig ahnungslos – einen schweren Fehler begangen: 30 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands haben Homo-Aktivisten, die den im kommenden Sommer anstehenden „Christopher Street Day“ ausrichten wollen, als Veranstaltungsmotto „Einigkeit und Recht und Freiheit“ gewählt.

Toll, sollte man denken. Denn wer profitiert mehr von Recht und Freiheit als Subkulturen, die durch ihr Anderssein immer der Gefahr von Unterdrückung und Diskriminierung ausgesetzt sind? Und auch die deutsche Einheit hat letztlich dazu geführt, dass die letzten Reste des § 175 endgültig gefallen sind. Also ein Motto, das für den Respekt vor Rechtsstaat, Demokratie und offene Gesellschaft steht. Und mir dem alle eigentlich uneingeschränkt glücklich sein sollten.

Wenn die sonst braven Schoßhündchen mal nicht „Sitz“ machen
Aber in Zeiten, in denen weniger Vernunft und Recht herrschen, sondern der ideologische Bürgerkrieg und die Nazi-Hysterie weite Schichten unseres Landes fest gefangen hält, wurde dieses Motto v.a. in linken Kreisen zum Skandal und damit indirekt zu einem befürchteten Präzendenzfall, bei dem die braven Hündchen zum ersten mal (also nicht schon kurz bevor das Frauchen „Sitz“ gesagt hat) erste Anflüge einer Gehorsamsverweigerung ahnen ließen. Und so war die Aufregung, bei denen, die Homosexuellen für gewöhnlich vorschreiben, was sie zu denken und zu sagen haben, groß.

Um nun die Wogen zu glätten, hatten die Veranstalter gestern zu einer Veranstaltung in Köln in die Räumlichkeiten des Sozialdienstes katholischer Frauen (!) am Mauritiussteinweg eingeladen. Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung war aber klar, dass weniger katholische Frauen kommen, als vielmehr ganze Gruppen aus der linksextremen Szene Kölns, zum Teil ganz offensichtlich mit Hygiene- und Drogenproblemen. Dass sie auch mit gesitteten Umgangsformen und Diskussionskultur Schiwerigkeiten haben, zeigte sich dann bereits kurz nach Beginn der Veranstaltung (Vorschaufoto).

Den Veranstaltern entgleitet Veranstaltung komplett
Den Veranstaltern, die alles nach Art eines deutschen Buchhalters organisiert hatten (es sollte bei jedem Redebeitrag eine große Uhr mitlaufen, die jedem Redner genau 1:30 Min. gibt), entglitt die Veranstaltung komplett. Vor allem junge Menschen (der Stimme nach Frauen?) ließen laut Musik laufen, stiegen auf Stühle und schrien hysterisch irgendwelche linksextreme Parolen. Und zeigten durch ihr rüpelhaftes, alle Regeln der Debatte brechendes Verhalten dem Veranstalter und den wenigen anwesenden homosexuellen Männern ihre ganze Verachtung.

Diese aufgeheizte Stimmung wusste Norbert Blech, einer der Macher des Online-Portals „queer.de“ in seinem Sinne zu nutzen, indem er mich – als mich die ersten Linksextremen, die sich um mich gestellt hatten (eine junge Frau in äußerst übergriffiger Weise zwischen meine Beine, sodass ich sie bitten musste, körperlichen Abstand von mir zu halten) angingen, weil ich von der Veranstaltung Fotos machte – mich sehr laut mit „Du bist nur ein rechtes Arschloch“ anschrie. Kurz daraufhin erhob sich erneut eines der Kapuzenmädchen und schrie laut, die Veranstalter würden der AfD nahe stehen. Hier sei sogar eine Person im Raum, die der AfD und der „IB“ nahe stehe – wie eingeübt standen dabei etwa 10 Personen auf, die schon vorher durch ihre Aggressivität aufgefallen waren, stürzten auf mich zu, schrien laut: „Raus du Arschloch!“, „Nazisau raus“ und andere Beleidigungen.

Erst Hetzjagd, dann einkesseln und unschädlich machen
Wären in diesem Augenblick nicht zwei sehr starke Männer, vermutlich mit Migrationshintergrund (Security?), der Grünenpolitiker Niclas Ehrenberg und mein Partner, den ich telefonisch schon zu Beginn der Veranstaltung alarmiert habe und der zu diesem Zeitpunkt gerade eintraf, dazwischengegangen, könnte ich diesen Bericht jetzt vermutlich nicht schreiben.

Die beiden Security-Leute (?) sagten mir: „David, Du musst jetzt hier möglichst schnell raus, wir bringen Dich in Sicherheit“ – Doch die „Antifanten“ gaben sich damit nicht zufrieden, versuchten auf mich einzuschlagen und mir mein Handy zu entreißen. Ein Rucksack mit einer teuren Kamera ging dabei in diesem Gemenge verloren, was ich erst bemerkte, als ich in Sicherheit angekommen war. Im Hof vor dem Hinterhoftagungsraum angekommen, nahm die Hetzjagd erst richtig ihren Lauf. Einer der Aggressoren rannte zum Vordertor und versuchte dieses zu verschließen, um meine Flucht zu verhindern. Wäre dies gelungen, hätten vermutlich Security und meine beiden anderen Beschützer auch keine Chance mehr gehabt, mich unversehrt aus dem Gemenge zu befreien. Hier waren es wieder mein Partner und Niclas Ehrenberg, die unter Einsatz all ihrer Kräfte die Schließung des Tores und das Verbarrikadieren des Fluchtweges verhinderten.

Grünenpolitiker verletzt
Dabei trug Ehrenberg eine Verletzung an der Schulter davon, bei der medizinisch abgeklärt werden muss, ob es sich um einen Schulterbandriss handelt. Auf der Mauritiusstraße ging dann die Hetzjagd unter einem Riesengeschrei der etwa fünf Leute weiter, die uns verfolgten.

Auch hier eine glückliche Fügung, dass mein Partner auf schnellstem Weg mit Fahrrad gekommen war und ich mein Fahrrad mit Abstand zum Versammlungsort abgeschlossen hatte. Während ich meines los schloss, erhielt ich noch einen Tritt ins Kreuz, sodass ich etwas nach vorne überkippte und mich am Bein leicht verletzte. Ansonsten kam ich aber ohne weitere körperliche Blessuren davon.

Die Anzeige nahmen dann zwei Polizeibeamte auf, die kurz nach dem Vorfall in die Kölner Wohnung meines Partners, in die wir uns geflüchtet hatten, kamen. Noch in der Nacht verbreitete ein linksradikaler Twitter-Account die vermutliche Fake-Nachricht, die Veranstalter hätten nicht die Gewalttäter, sondern mich angezeigt:
https://philosophia-perennis.com/2020/01...er-csd-gehetzt/
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