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Esther's - ST.Michaels Blog (Alle Artikel des Nutzers anzeigen)

'Sexualität ist zur abrufbaren Ware geworden'
Benedikts Projekt der Aufklärung – gestern und heute


Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010
Foto: L'Osservatore Romano / CNA Deutsch

06 August, 2019 / 9:00 AM
Benedikts auch auf CNA Deutsch dokumentierter und kommentierter Beitrag vom 11. April 2019 sorgt noch immer für Aufsehen. Herbe Kommentare, polemischen Widerspruch und sprungbereite Feindseligkeit hat er bereits als Präfekt der Glaubenskongregation erfahren müssen. Dissonanzen folgten im Pontifikat. Im siebten Jahr nach dem Amtsverzicht gibt es erneut machtvolle Einsprüche. Nach seiner klugen und souveränen Analyse der Glaubens- und Kirchenkrise im Frühjahr konnten auch das auffällige Schweigen sowie die behutsamen Distanzierungen liberal orientierter Bischöfe in Deutschland festgestellt werden. Mit Sympathie jedoch begegneten die einfach gläubigen Katholiken ihrem "Vater Benedikt". Sie waren und sind ihm dankbar – genauso wie Papst Franziskus – für seine sensiblen, sorgfältig durchdachten Wortmeldungen.


An der Orientierungslosigkeit und Woge der Irritationen, die uns im Zeitalter des Relativismus umflutet – in der postmodernen, dekadenten Wohlstandsgesellschaft wird der Glaube der Kirche behandelt wie ein Accessoire –, sind viele Katholiken in Deutschland, ob Kleriker oder Weltchristen, natürlich nicht schuldlos. Geradezu absurd, ja unvorstellbar ist im Grunde, dass die Lehre der Kirche oft nicht nur unbekannt ist, sondern auch kaum noch verkündet wird. Manche sprechen von "niedrigschwelligen Angeboten" und verwechseln eine Patchwork-Liturgie sowie eine verbilligte Morallehre dann vielleicht mit der vom Zweiten Vatikanischen Konzil und allen Päpsten seither geforderten Neuevangelisierung.

Wenn sich Katholiken auf "Synodale Wege" begeben, so könnten sie mit einem theologischen Lesekreis beginnen. Nicht Umfragen, in denen sich die Konfusion der robusten Zeitgeistlichkeit spiegelt, oder bunt illuminierte Privatmeinungen gilt es zu studieren, sondern – wenn etwa die Moraltheologie diskutiert wird – die Lektüre der Enzykliken "Humanae vitae" (1968) und "Evangelium vitae" (1983) könnte bei allen Beteiligten zu lichtreichen Einsichten führen.

Vielleicht würde mancher Christenmensch ja sogar seine eigenen Irrtümer erkennen und sich vom Lehramt der Kirche korrigieren lassen. Auch eine wachsende Vertrautheit mit dem Schrifttum des theologischen Aufklärers Benedikt XVI., der niemals ein bornierter Traditionalist, nostalgischer Schwärmer oder sentimentaler Phantast war, könnte hilfreich sein. Das zweifelhafte Talent für weltgewandte Geschmeidigkeit fehlte ihm stets. Das zeigt nicht nur sein Aufsatz vom 11. April 2019. Unbedingt lesenswert ist ein Gespräch der Kardinäle Ratzinger und König mit der Wochenzeitung "Die Zeit", das am 29. November 1991 publiziert wurde.

Der Titel lautete: "Auch die Religion bedarf der Reinigung". Die dort erörterten Themen wirken auf uns heute hochaktuell. Ratzinger äußert sich kritisch über den "Apparat", also über die kirchlichen Referate, lokalen Bürokratien und Behörden in den kleinen Kurien, die ein ortskirchliches Selbstbewusstsein entwickeln: "Je mehr Apparat wir machen, auch wenn es der modernste ist, desto weniger ist Platz für den Geist." Man könnte vielleicht, bis zum Erweis des Gegenteils, mit Romano Guardini sagen: Die Kirche erwacht in den Seelen – und nicht in den Gremien.

Kardinal Ratzinger verteidigt die Morallehre der Kirche und beschreibt sorgenvoll die "Kulturrevolution", die mit der Einführung der Anti-Baby-Pille verbunden gewesen sei: "Sexualität ist zur abrufbaren Ware, jederzeit »ungefährlich« benutzbar, geworden. Die Folgen sind zunehmende Auflösung der ehelichen Treue, Egalisierung aller sexuellen Verhaltensweisen und dadurch zum Beispiel auch eine ungeheure Explosion der Homosexualität ..." Sorgenvoll äußert er sich über die neue sexuelle Freizügigkeit, die zur Auflösung von Familie, Ehe und Moral beiträgt. Die Lehre der Kirche schützt die Gläubigen:

"Wenn Sexualität von Fortpflanzung sicher abgekoppelt werden kann, und diese immer mehr zu einer bloßen Technik wird, wie sie Aldous Huxley in seinen Romanen voraussah, dann hat Sex mit Moral sowenig mehr zu tun wie das Kaffeetrinken. … Den Vorrang muß haben, daß Sexualität aus dem bloß Animalischen zum Humanen hingeleitet wird, zur Liebesgemeinschaft, aus der menschliche Zukunft entsteht. Und alles andere erhält dadurch sein Maß." Der Wiener Kardinal König übrigens widerspricht nicht, warum sollte er auch? Der Maßstab des Glaubens, so Ratzinger, sei die verbindlich gültige Lehre der Kirche.

Das Dogma besitze zwar, in menschliche Sprache gefasst, eine gewisse
Auslegungsweite, aber zu fragen sei: "Wann interpretiere ich – wann verdrehe ich? Wir müssen uns das Christentum ja nicht neu ausdenken! Katholisches Christentum ist zwar immer etwas nach vorn Offenes, aber etwas Definiertes, nicht etwas quallig Zerfließendes ..." Vergessen werden darf auch nicht, gestern wie heute, dass die römisch-katholische Kirche für den unbedingten Lebensschutz einsteht und die Würde des Menschen verteidigt. Kardinal Ratzinger sagt über das verbotene Verhütungsmittel noch mehr: "Die Flucht zur Pille kann ja auch zum Beispiel eine Form des Machismus sein. Da kann man Frauen verstehen, die sagen: Wann endlich gibt es die Pille für Männer ..."

Ja, ganz normale römisch-katholische Christen, Jung und Alt, möchten gut leben – das heißt: auf der Grundlage des natürlichen Sittengesetzes, im Glauben fest gegründet, auf das Gute hin ihr Dasein ausrichten, auf Gott hin, in Gemeinschaft mit Christus und der Kirche aller Zeiten und Orte. Unser emeritierter Papst Benedikt XVI. hat das 1991 genauso klar erkannt wie 2019

https://de.catholicnewsagency.com/articl...e-geworden-0625

Kardinal Pell schreibt aus dem Gefängnis: "Amazonas oder kein Amazonas, die Kirche darf in keinem Land Verwirrung stiften, und noch weniger in irgendeiner anderen Lehre, um der apostolischen Tradition Schaden zuzufügen."
VON RESTKERK-REDAKTEUREN AUF 13/08/2019 • ( KOMMENTAR ABGEBEN )



Kardinal Pell konnte einen Brief von einem seiner Unterstützer aus dem Gefängnis in Melbourne schreiben, in dem er seine Besorgnis über die bevorstehende Amazonas-Synode zum Ausdruck bringt. Das Transkript folgt in seiner Gesamtheit.

Gefängnis von Melbourne

1/08/19

Liebe Kathy und Brüder und Schwestern in Christus von der 'Support Cardinal Pell Group',

Zunächst möchte ich mich für Ihre Gebete und Unterstützungsbotschaften bedanken. Sie bringen enormen Trost, menschlich und spirituell.

Ein Wort zur Erklärung. Ich habe zwischen 1500-2000 Briefe erhalten und sie werden alle beantwortet. Bisher habe ich nur auf Briefe von Mithäftlingen (an fast alle, die schreiben) und einige andere Sonderfälle geantwortet. Ihre Wohltätigkeit wird nicht vergessen und wird immer in Erinnerung bleiben.


Mein Glaube an unseren Herrn ist wie dein Glaube eine Quelle der Stärke. Das Wissen, dass meine wenigen Leiden zu guten Zwecken verwendet werden können, indem man mit den Leiden Jesu in Verbindung gebracht wird, gibt mir Richtung und Zweck. Herausforderungen und Probleme im Leben der Kirche sollten mit einem ähnlichen Glaubensgeist konfrontiert werden.

Wir müssen uns alle daran erinnern, dass die katholische Kirche eine ist, nicht in dem Sinne, dass gute Familien unabhängig von ihren Unterschieden zusammenbleiben, sondern weil die Kirche Christi in der katholischen Kirche gegründet ist, die der Leib Christi ist. Ein altes Sprichwort lehrt, dass es Einheit in den Essenzen (Jesu Essenzen) geben muss, während es eine Teilung in unwesentliche Dinge geben kann. Aber wir müssen überall und in allem Nächstenliebe haben.

Ich bin damit einverstanden, dass wir Gründe haben, um das Instrumentum Laboris der Amazonas-Synode besorgt zu sein. Dies ist nicht das erste qualitativ minderwertige Dokument, das vom Synodensekretariat erstellt wurde. Gerhard Kardinal Müller, ehemals Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre, hat hervorragende Kritiken verfasst . Ich bin kein Experte in der Region, aber ich bin in Ecuador und im Amazonasgebiet Perus, wo Pater John Anderson, ein Priester aus Sydney, eine Gemeinde mit beispielhafter Frömmigkeit, pastoraler Tätigkeit und Orthodoxie hat. Wie im Amazonasgebiet muss vor dem Ende der Synode noch viel Wasser fließen.

Ein Punkt ist grundlegend. Die Tradition der Apostel, die Lehre Jesu und der Apostel, die aus dem Neuen Testament stammt und vom Lehramt von Päpsten und Konzilen gelehrt wird, ist das einzige Lehrkriterium für alle Lehren und Praktiken. Amazonas oder kein Amazonas, die Kirche kann in keinem Land Verwirrung zulassen, und noch weniger in irgendeiner anderen Lehre, um der apostolischen Tradition Schaden zuzufügen.

Der Geist bleibt bei der Kirche. Sie haben das Recht, dass Ihre Stimmen fair und wohltätig sind. Wir sollten nicht das Schlimmste erwarten.

Mit freundlichen Grüßen im Herrn

Dein dankbarer Bruder

+ George Kardinal Pell
https://restkerk.net/2019/08/13/kardinaa...geen-verwarring-

13. AUGUST 2019

Will Papst Franziskus eine geistige Sonnenfinsternis in der Kirche provozieren?



Bischof Athanasius Schneider fragt Bischof Kräutler (und Papst Franziskus), ob er statt der römisch-katholischen Kirche eine amazonisch-katholische Sekte will.

„Der Nachfolger Petri, der Papst, hat eine ihm von Gott streng aufgetragene Pflicht als Inhaber der Kathedra der Wahrheit (cathedra veritatis), die Wahrheit des katholischen Glaubens, der göttlichen Verfassung der Kirche, der von Christus gestifteten Ordnung der Sakramente und des apostolischen Erbgutes priesterlicher Ehelosigkeit in ihrer Reinheit und Unversehrtheit zu bewahren und an seinen Nachfolger und die nächste Generation weiterzugeben.

https://rorate-caeli.blogspot.com/

Er darf die offenkundig gnostisch und naturalistisch geprägten Inhalte einiger Teile des Instrumentum laboris sowie die Abschaffung der apostolischen Pflicht der priesterlichen Ehelosigkeit (die zunächst regional ist und dann naturgemäß schrittweise universal wird) durch sein Schweigen oder durch ein zweideutiges Verhalten nicht im geringsten unterstützen.

Selbst wenn der Papst das in der kommenden Amazonassynode tun würde, dann würde er seine Pflicht als Nachfolger Petri und Stellvertreter Christi schwer verletzen und kurzzeitig eine geistige Sonnenfinsternis in der Kirche verursachen.

Aber diese kurze Eklipse wird Christus, die unbesiegbare Sonne der Wahrheit, wieder erhellen, in dem Er Seiner Kirche erneut heilige, mutige und treue Päpste schenken wird, denn die Pforten der Hölle können den Felsen Petri nicht überwältigen (vgl. Mt. 16, 18) und das Gebet Christi für Petrus und seine Nachfolger ist unfehlbar, dass sie nämlich nach ihrer Bekehrung, die Brüder im Glauben wieder stärken werden (vgl. Lk. 22, 32).“

Auszug aus dem Kommentar von Msgr. Athanasius Schneider, Weihbischof von Astana, zu Aussagen des emeritierten Missionsbischofs Erwin Kräutler und zum Instrumentum Laboris der bevorstehenden Amazonassynode. Das Arbeitspapier, das mit Billigung von Papst Franziskus Grundlage der Synodenarbeit sein wird, machen katholische Kritiker den Vorwurf eine pantheistisch und relativistische Ökobefreiungstheologie zu vertreten und durch die beabsichtigte Zulassung

verheirateter Priester durch Aufhebung der priesterlichen Zölibatsverpflichtung, ein Attentat auf das Weihesakrament zu beabsichtigen. Der Österreicher Kräutler nimmt seit 2014 eine zentrale Rolle bei den Vorbereitungen der Amazonassynode ein. Bischof Schneider stellt Bischof Kräutler (letztlich aber Papst Franziskus) die Frage, ob er statt der von Jesus Christus gestifteten römisch-katholischen Kirche eine amazonische Sekte wolle. Seinen Kommentar von Bischof Schneider veröffentlichte er am 17. Juli 2019

https://katholisches.info/2019/07/20/wil...he-provozieren/

Am 13. August 1961 begann der Bau der innerdeutschen Schandmauer
Veröffentlicht: 13. August 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: "DDR", Deutsche Einheit, deutschland, Diktatur, innerdeutsche Grenze, Ostberlin, Peter Helmes, Schandmauer, SED, Sozialismus, Walter Ulbricht, Westberlin, Wiedervereinigung |Hinterlasse einen

https://www.youtube.com/watch?v=_opIZLVPPHo

https://conservo.wordpress.com/2019/08/1...r-zu-errichten/


Von Peter Helmes

Folgendes erklärte der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz in Berlin (Ost):

„Ich verstehe Ihre Frage so: Daß es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, daß wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja?

Eh, mir ist nicht bekannt, daß eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“

Knapp zwei Monate später, am 13. August 1961 – vor 58 Jahren – begannen die Arbeiten am Mauerbau.

Was geschah im August 1961?

„In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 gab Walter Ulbricht, der DDR-Staatsratsvorsitzende, SED-Parteiführer und Vorsitzende des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, den Befehl zur Abriegelung der Sektorengrenze in Berlin. Im Einverständnis mit der Sowjetunion wurde so das letzte Schlupfloch versperrt, durch das der SED-Diktatur noch zu entkommen war.

Eine ganze Generation lang wurden die Deutschen in Ost und West von einer Betonmauer, Stacheldraht und Selbstschussanlagen auseinanderdividiert…



Die Mauer wurde weltweit zum Symbol für den Kalten Krieg, der die Welt politisch in eine östliche und eine westliche Hemisphäre spaltete. Von der einen Seite wurde die Mauer als „Friedensgrenze“ und „Antifaschistischer Schutzwall“ gepriesen, von der anderen Seite als „kommunistische Schandmauer“ verdammt.

Sie wurde zum Symbol für den Bankrott einer Diktatur, die ihre Existenz nur dadurch zu sichern vermochte, daß sie ihre Bevölkerung einsperrte.

Mehr als ein Vierteljahrhundert nach ihrer Erbauung fiel die Mauer am 9. November 1989. Dieses Datum ist fest mit der Deutschen Einheit verknüpft, weit mehr als der eigentliche Staatsakt ein Jahr später. Er erinnert uns auch an erfolgreichen Widerstand und Bürgermut. Ihr Fall markiert auch das Ende des Kalten Krieges.

Erschütternde Szenen spielten sich in den Tagen des Mauerbaus entlang der Sektorengrenze ab: Von einem Tag auf den anderen wurden die Menschen in West- und Ostberlin voneinander getrennt, Straßen, Plätze und Häuser wurden geteilt, die Bahn-Verbindungen unterbrochen. Die Sperranlage schnitt über 50.000 Ost-Berliner von ihren Arbeitsplätzen im Westen ab.


Die DDR-Diktatur verringerte die Zahl der Grenzübergangsstellen zwischen beiden Stadthälften auf sieben. Fassungslos stehen sich die Westberliner auf der einen, die Ostberliner auf der anderen Seite an der Sektorengrenze gegenüber.

Auf der Ostseite halten Kampfgruppen und Volkspolizei die Umstehenden mit Maschinengewehren in Schach, in West-Berlin schirmt die Polizei die Grenzanlagen vor den aufgebrachten Bürgern ab…

Viele Betroffene in der DDR nahmen den Mauerbau auch nicht klaglos hin: Laut einem Buch der Stasi-Behörde wurden offenbar etwa 4000 Menschen festgenommen. Der Widerstand war damit wohl größer als bisher angenommen.

Quelle und FORTSETZUNG des Beitrags hier: https://conservo.wordpress.com/2019/08/1...r-zu-errichten/

https://charismatismus.wordpress.com/201...en-schandmauer/




Audio-Video. Martin Luther? Abtrünniger und Lästerer!
EINGESTELLT 13. August 2019
Der deutsche Mönch war überhaupt kein durch gute Absichten missverstandener Reformer, sondern ein gewaltsamer Abtrünniger, voller Hass gegen die Kirche, der auch gegen unseren Herrn keine entsetzlichen Lästerungen ersparte. Verrückte (selbsternannte) Katholiken, die ihn schätzen und rehabilitieren!

https://youtu.be/z2LDk49nayI

Hören Sie die Vertiefung von DogmaTV durch den Journalisten Pierluigi Bianchi Cagliesi.

https://anticattocomunismo.wordpress.com...-bestemmiatore/

+++



[img]Das Instrumentum laboris der amazonischen Synode ist "ketzerisch und ruft zum Abfall vom Glauben auf". Hier sind die Beweise
EINGESTELLT 28. Juli 2019

Der Vatikan-Experte Aldo Maria Valli hat einen neuen Kommentar von José Antonio Ureta zur wichtigen Kündigung der Karte veröffentlicht. Brandmüller, in dem das Instrumentum laboris der Amazonas-Synode beschuldigt wird, ein Ketzer zu sein und zum Abfall vom Glauben einzuladen.

https://www.youtube.com/watch?v=_opIZLVPPHo

von Aldo Maria Valli (25.07.2009)

Kehren wir zum Instrumentum laboris der nächsten amazonischen Synode zurück. Wir tun dies mit einer umfassenden Intervention von José Antonio Ureta vom Institut Plinio Corrêa de Oliveira , die ausgehend von den Positionen der Kardinäle Müller und Brandmüller alle Gründe zusammenfasst und erklärt, warum im Fall des Textes, der die Synodenversammlung vorbereitet, Man kann ohne Angst vor Ablehnung sagen, dass es sich um einen sehr ernsten Fall eines im Wesentlichen ketzerischen Dokuments handelt, das zum Abfall vom Glauben auffordert.

******

Beweise für Häresie und Aufforderung zum Abfall vom Glauben

In einem umfassenden Interview mit dem Journalisten Edward Pentin , dem Korrespondenten des Nationalen Katholischen Registers in Rom, erklärte Kardinal Gerhard Müller , dass im Instrumentum laboris der nächsten Sondersynode am Amazonas "nicht alle Ideen mit den Elementen von übereinstimmen Grundlage der katholischen Theologie, insbesondere der Religionsauffassung " .

Das wäre wichtiger...



In seiner bedeutenden Erklärung vom 27. Juni, die von veröffentlicht wurde , bezichtigte Kardinal Walter Brandmüller das Instrumentum laboris der Sondersynode deutlicher als nichts anderes als Ketzerei und Aufforderung zum Abfall vom Glauben. Nach Aussage des deutschen Prälaten fordert das Dokument die Teilnehmer der Synode auf, eine Hymne der Verehrung der Natur zu erheben, die einst die Nationalsozialisten begeisterte, und die fetischistischen Religionen und Heilrituale als Vorbilder für die Beziehung zum Kosmos und zum Göttlichen zu preisen ende mit der Heiligsprechung der Aufhebung des Zölibats und führe die weibliche Ordination ein. Kurz gesagt, um den mystischen Leib Christi in eine vulgäre öko-kommunistische NGO zu verwandeln.

https://www.youtube.com/watch?v=_opIZLVPPHo

Die beschuldigte Partei nahm diese heftige Klage mit ohrenbetäubendem Schweigen an. Wie Thomas More gesagt hätte : "Qui tacet consentit (Chi tace agreees)".

Das Dilemma für diejenigen, die das Instrumentum laboris geschrieben haben, ist, dass sie den Vorwurf von Kardinal Brandmüller weder bestreiten noch anfechten können. Die folgende Übersicht beweist es.

EINE PANENTISTISCHE KOSMOLOGIE

Das Instrumentum Laboris besagt, dass die indische Theologie und Ökoteologie die Ausbildung ordinierter Minister integrieren und in allen Bildungseinrichtungen unterrichtet werden muss (Nr. 98). Die Theologie Indien wollen in die katholische Theologie Panentheismus Theologie und religiöse Mythen der Indianer integrieren. L ' ecotheology offen Panentheismus, der glaubt , dass „Gott in der von Gott geschaffenen Welt befindet, und die ganze Schöpfung liegt in Gott, den sie geschaffen , weil nichts außer Gott bestehen kann. Daher Schöpfung als würdiges Geschenk verehrt eines liebevollen und großzügigen Gottes “ ( Schwester Sharon Therese Zayac, OP , Earth Spirituality), seiten 37-38).

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Infolge ihres Panentheismus (der nichts anderes als eine getarnte Form des Pantheismus ist) fördern sowohl Theologien als auch das Instrumentum laboris eine Resakralisierung der "Mutter Erde" (Gaia) und loben die Kosmologie und die indigenen religiösen Mythen:

- Leben und "gutes Leben" sind gekennzeichnet durch "Interkommunikation", "durch die Verbindung und Harmonie von Beziehungen" "mit der Natur, mit Menschen und mit dem höchsten Wesen (mit kleinen Buchstaben!)" und "dem verschiedene spirituelle Kräfte " (Nr. 12-13). "Diese Kosmovision ist im" Mantra "von Franziskus zusammengefasst:" Alles ist verbunden " (Nr. 20 und 25) und befreit die Menschen " von einer fragmentierten Vision der Realität, die nicht in der Lage ist, die vielfältigen Verbindungen, Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten wahrzunehmen " (n. 1) 95);

- Der kontemplative Blick der Ureinwohner ermöglicht es ihnen, herauszufinden, wie alle Teile "Dimensionen sind, die konstitutiv in Beziehung stehen und ein vitales Ganzes bilden" (Nr. 21) und ihnen somit helfen, auf den "heiligen Hügel" , die "Erde", zuzugehen " Ohne Übel, wo " die Mitpilger " in Gemeinschaft leben " mit der Natur als Ganzes " (Nr. 18) und wo " in Familien die kosmische Erfahrung pulsiert " und ihnen beibringt, wie man " in Dialog mit Geistern "tritt (Nr. 75);

- das Wissen und die Weisheit der "älteren Heiler" (Nr. 88-89) und ihre Überzeugungen und Rituale in Bezug auf "das Wirken der Geister, der Göttlichkeit - auf viele Arten" genannt , das "mit und in Bezug auf die Natur" arbeitet (Nr. 25) sind für die Gesundheit von wesentlicher Bedeutung, weil "sie Harmonie und Gleichgewicht zwischen Mensch und Kosmos schaffen" und "zur Heilung von Krankheiten beitragen" (Nr. 87);

- im Gegenteil, "Naturmissbrauch bedeutet Missbrauch der Ahnen, Brüder und Schwestern, der Schöpfung und des Schöpfers" (Nr. 26); so müssen wir hören „den Schrei‚Mutter Erde‘“ (Nr 146), stoppen Sie die Vernichtung der „Mutter Erde“ (Nr 17) und die Amazonen Menschen beobachten , weil sie in gesunden Einklang mit leben „Mutter Erde“ (No. 84).

INDIGENE HEIDNISCHE MYTHEN SIND TEIL DER OFFENBARUNG GOTTES UND EIN ALTERNATIVER WEG ZUR ERLÖSUNG
Aus der panentheistischen Auffassung eines Gottes, der mit seiner eigenen Schöpfung verflochten und nicht transzendent ist, leitet sich ein heterodoxes Konzept der Offenbarung ab, das dem von der Moderne und der Theologie der Befreiung vertretenen Konzept ähnelt, dh , dass Gott sich im Bewusstsein der Völker und Menschen durch die Geschichte selbst weiter mitteilt besonders in ihren irdischen Kämpfen. Deshalb muss die Kirche auf die Stimme des Geistes hören, der hauptsächlich durch die Zeichen der Zeit spricht.



Nach den Prinzipien der indischen Theologie betrachtet das Instrumentum laboris die heidnischen Mythen der Amazonasstämme als Ausdruck der Offenbarung Gottes und fordert eine Haltung des Dialogs und der Akzeptanz dieses Aberglaubens. In Übereinstimmung mit der Öko-Theologie betrachtet das Dokument die Natur als einen anderen Ort der Offenbarung und fordert dazu auf, dem "Schrei der Mutter Erde" zuzuhören :


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- Der Amazonas ist ein "epiphanischer Ort" , dh ein "Ort der Bedeutung für den Glauben oder die Erfahrung Gottes in der Geschichte" , ein theologischer Ort, an dem der Glaube gelebt wird, und auch eine besondere Quelle der Offenbarung Gottes. ein Ort, an dem "die Liebkosungen Gottes", die in der Geschichte verkörpert sind, "sich manifestieren" (Nr. 19);

- Die Amazonas - Synode "ist eine großartige Gelegenheit für die Kirche, die inkarnierte und aktive Gegenwart Gottes (...) in der Spiritualität der ursprünglichen Völker zu entdecken" (Nr. 33) und darin "andere Wege zu erkennen, die versuchen, das zu enträtseln" unerschöpfliches Geheimnis Gottes " (Nr. 39);

- in Wirklichkeit "ist der Schöpfergeist, der das Universum erfüllt, der Geist, der die Spiritualität dieser Völker schon vor der Verkündigung des Evangeliums seit Jahrhunderten nährt und sie dazu drängt, es ausgehend von ihren Kulturen und Traditionen anzunehmen. Diese Ankündigung muss die "Samen des Wortes" berücksichtigen, die in ihnen vorhanden sind (der Geist ...), die "bereits gewachsen sind und Früchte tragen" (Nr. 120);

- Deshalb ist es notwendig zu begreifen, was der Geist des Herrn diesen Völkern im Laufe der Jahrhunderte beigebracht hat: der Glaube an Gott, den Vater-Mutter-Schöpfer, das Gefühl der Gemeinschaft und der Harmonie mit der Erde, (...) die Weisheit von tausendjährige Zivilisationen, die ältere Menschen besitzen und die (...) Auswirkungen auf das "lebendige Verhältnis zur Natur und zur" Mutter Erde " (...) auf die " Beziehungen zu den Ahnen "haben (Nr. 121);

- Eine aufrichtige "Offenheit gegenüber dem Anderen" (Nr. 39), die Grundlage eines echten Dialogs, muss daher verhindern, dass "versteinerte Doktrinen" (Nr. 38) auferlegt werden, dh " Glaubensformulierungen, die durch andere kulturelle Referenzen ausgedrückt werden, die nicht auf diese reagieren ihr lebenswichtiger Kontext (Ureinwohner) " (Nr. 120) sowie " die unternehmerische Haltung, die das Heil ausschließlich dem Glauben vorbehalten " , in der Erkenntnis, dass " die Liebe, die in jeder Religion gelebt wird, Gott gefällt " (Nr. 39);

- für "die Unbegreiflichkeit der Wirklichkeit und das Geheimnis der Gegenwart Gottes" sowie für "der Dialog ist pfingstlich" ist es in dieser "Begegnung mit dem anderen", dass die Kirche auf dem Weg sein wird "auf der Suche nach ihrer Identität Einheit im Heiligen Geist “ (Nr. 40);

- Vom amazonischen Volk wird die Kirche insbesondere "den heiligen Sinn des Territoriums" lernen (Nr. 121) und "den Schrei der Mutter Erde" (Nr. 146), das heißt "den Schmerzensschrei des Amazonas" , anhören "Ein Echo des Schreiens des Sklavenvolkes in Ägypten, das Gott nicht aufgibt" (Nr. 23), denn "in der Stimme der Armen liegt der Geist; deshalb muss die Kirche auf sie hören, sie sind ein theologischer Ort " (Nr. 144).

INKULTURATION UND INTERKULTURELLER DIALOG MÜSSEN DIE EVANGELISIERUNG ERSETZEN
Da die Ureinwohner die Offenbarung Gottes bereits durch ihre Weisheit der Vorfahren erhalten und die immanente Gegenwart Gottes im Kosmos bereits erfahren haben, wird die Kirche in Amazonien für das Instrumentum laboris eine "missionarische und pastorale Bekehrung" durchlaufen müssen : statt " Um von außen eine "monolithische Lehre" durchzusetzen, die nicht der traditionellen Kultur des Volkes entspricht, muss die Kirche den Wert ihrer Erzählungen erkennen, mit ihnen in einen interkulturellen Dialog treten und ein synkretistisches "amazonisches Gesicht" annehmen , das sich mit ihren ursprünglichen Mythen bereichert , Symbole und Rituale:

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- Die Verkündigung Jesu Christi "setzt eine einladende und missionarische Kirche voraus, die in Kulturen verkörpert ist" (Nr. 105): "Christen einer Kultur treffen sich mit Menschen anderer Kulturen (Interkulturalität)", "entdecken die Samen des Wortes" " Und so " neue Wege des Geistes "hervorbringen (Nr. 108);

- Diese "ausgehende Kirche" "hinterlässt eine monokulturelle, klerikale und imposante koloniale Tradition" und vermeidet die "Gefahr, ein einziges Wort auszusprechen [oder] eine Lösung von universellem Wert vorzuschlagen", da sie "die Anwendung " vermeidet von 'einer monolithischen Lehre, die von allen ohne Nuancen verteidigt wird' (Nr. 110);

- "Die Inkulturation des Glaubens ist kein Top-down-Prozess oder eine externe Auferlegung, sondern eine gegenseitige Bereicherung der Kulturen im Dialog (Interkulturalität). Das aktive Subjekt der Inkulturation sind die indigenen Völker selbst " (Nr. 122);

- diese gegenseitige Bereicherung zu erreichen, ist es angebracht zu starten, nicht aus der Bibel, sondern „Spiritualität von indigenen Völkern in Kontakt mit der Natur erfahren und ihrer Kultur“ , zu erkennen „indigene Spiritualität als Quelle des Reichtums für die christliche Erfahrung“ und Unternehmen „Wenn die Katechese , die Sprache und die Bedeutung der Erzählungen der indigenen Kulturen und afro-Nachkommen nehmen“ (No. 123);

- Indem die im interreligiösen Dialog engagierten Gläubigen "ihr Leben, ihre Kämpfe, ihre Sorgen und ihre Erfahrungen mit Gott" teilen , machen sie "ihre Differenzen zu einem Anreiz, ihren Glauben zu stärken und zu vertiefen" (Nr. 136) [Das heißt, der Neomissionar sollte seinen christlichen Glauben vertiefen, während die Ureinwohner ihr Heidentum der Ahnen vertiefen ...].

EINE "KIRCHE MIT AMAZONISCHEM GESICHT" MUSS DIE BEREITS IN INDIGENEN GEMEINSCHAFTEN EXISTIERENDEN DIENSTE ANERKENNEN UND IHRE EIGENEN ANPASSEN

Eine Provinzoberin religiöser Schwestern, die aus Amazonien stammt, sagte: "Wenn ich zu einer indigenen Gemeinschaft gehe, die einen Schamanen hat, der auf unterschiedliche Weise seine Minister hat, frage ich mich, was wir für die Dienste in der westlichen Kirche lernen müssen." . Das Instrumentum laboris unterstützt diesen Ansatz und beabsichtigt, die Ordination verheirateter Gemeindeleiter als Priester zweiter Klasse zu ermöglichen, die den gleichen Status wie ein protestantischer Pastor haben werden:

- "Es werden neue Räume geöffnet, um Dienste zu schaffen, die an diesen historischen Moment angepasst sind" (Nr. 43). Dies erfordert "mutige" Vorschläge " zur " Vertiefung des "Inkulturationsprozesses" " (Nr. 106), um " die Starrheit einer Disziplin zu überwinden , die ausschließt und entfremdet " (Nr. 126);

- Da "die Gemeinden Schwierigkeiten haben, die Eucharistie häufig zu feiern, weil es an Priestern mangelt (...)" , müssen "die Auswahl- und Vorbereitungskriterien der dazu befugten Minister geändert werden" (Nr. 126);

- Angesichts der Tatsache, dass die Kulturen Amazoniens "ein hohes Maß an Gemeinschaft, Gleichheit und Solidarität" und "eine reiche Tradition sozialer Organisation mit wechselnder Autorität" besitzen , wäre es angebracht, "die Idee der Ausübung der Gerichtsbarkeit zu überdenken (Regierungsgewalt) muss in allen Bereichen (Sakrament, Justiz, Verwaltung) und dauerhaft mit dem Sakrament der Ordnung verbunden sein " (Nr. 127);


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- "Prüfung der Möglichkeit der Priesterweihe von Ältesten, vorzugsweise von Indigenen, die von ihrer Gemeinde respektiert und akzeptiert werden, obwohl sie möglicherweise bereits eine feste und stabile Familie haben" (Nr. 129);

- Die örtlichen protestantischen Pastoren "zeigen uns eine andere Art, eine Kirche zu sein, in der sich die Menschen als Protagonisten fühlen und in der sich die Gläubigen ohne Zensur, Dogmatismus oder rituelle Disziplinen frei ausdrücken können", weil sie "Menschen wie die anderen sind, die leicht zu finden sind und die leben gleiche Probleme und werden dem Rest der Gemeinschaft "näher" und weniger "anders" " (Nr. 138). Dieses Modell des Lichtpriestertums ist geeigneter, weil "der Klerikalismus in seinen verschiedenen Formen nicht akzeptiert wird" (Nr. 127);

- Darüber hinaus muss die Kirche "die Art des amtlichen Amtes bestimmen, das Frauen übertragen werden kann, unter Berücksichtigung der zentralen Rolle, die sie heute in der Amazonas-Kirche spielen" (Nr. 129).

- "Die Feier des Glaubens muss mit Inkulturation stattfinden, so dass sie Ausdruck der eigenen religiösen Erfahrung ist (...) ein Resonanzboden für die Kämpfe und Bestrebungen der Gemeinschaften und ein transformativer Impuls für ein" Land ohne Übel " (Nr. 125) );

- "Rituale, Symbole und Feststile indigener Kulturen im Kontakt mit der Natur" müssen im liturgischen und sakramentalen Ritual ", das die " Gemeinschaft mit der Natur und mit der Gemeinschaft " befürwortet, aufgenommen werden (Nr. 126); "Es wird daher vorgeschlagen, die traditionelle Medizin, die Weisheit älterer Menschen und indigene Rituale zu fördern" (Nr. 89);

- Weil "die Bewohner der amazonischen Dörfer das Recht auf Gesundheit und auf 'Leben in Gesundheit' haben, was Harmonie" mit dem voraussetzt, was die 'Mutter Erde uns bietet " (Nr. 84), sollte anerkannt werden, dass " die Rituale und indigenen Zeremonien sind wesentlich für die allgemeine Gesundheit , weil (...) schaffen Harmonie und das Gleichgewicht zwischen Mensch und Kosmos (und ...) helfen , Krankheiten zu heilen, die die Umwelt, das menschliche Leben und andere Lebewesen "beschädigen (Nr 87);

- Zu diesem Zweck sind "indigene Völker auf Menschen angewiesen, die sich in ihrem Leben darauf spezialisiert haben, die Natur zu beobachten, älteren Menschen, insbesondere Frauen, zuzuhören und Wissen von ihnen zu sammeln" (Nr. 88).

ABBAU DES MENSCHEN IM NAMEN EINER "INTEGRALEN ÖKOLOGIE"
Nach den Regeln der ‚ Öko-Theologie, l‘ Instrumentum laboris lehnt den Christian Anthropozentrismus in der Schöpfung und betrachtet die Menschen als bloßen Ring in der ökologischen Kette. Sie sieht die sozioökonomische Entwicklung als Aggression gegen die Natur und erfordert eine integrale ökologische Umstellung, die einen armseligen Lebensstil voraussetzt:

- "Die amazonische Kultur, die den Menschen mit der Natur verbindet, wird zum Bezugspunkt für die Konstruktion eines neuen Paradigmas der integralen Ökologie" (Nr. 56), wonach "der Mensch Teil von Ökosystemen ist (...)" was die Pflege dieser Ökosysteme wesentlich ist " (Nr. 48) und " was voraussetzt, dass die der Kreatur eigene Grenze und damit eine Haltung der Demut angenommen wird, da wir keine absoluten Meister sind " (Nr. 55);

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- "Mit den Worten der Eingeborenen selbst: " Wir Eingeborenen von Guaviare (Kolumbien) sind - wir sind Teil der Natur, weil wir Wasser, Luft, Erde und Leben in der von Gott geschaffenen Umwelt sind "Mutter Erde". Die Erde hat Blut und blutet, die multinationalen Konzerne haben die Adern unserer 'Mutter Erde' durchtrennt. (...) Wir wollen, dass unser indigener Schrei von der ganzen Welt gehört wird " (Nr. 17);

- "Ein grundlegender Aspekt der Wurzel der Sünde des Menschen liegt darin, sich von der Natur zu lösen und sie nicht als Teil seiner selbst zu erkennen, sie unbegrenzt auszunutzen" (Nr. 99), während die "Weisheit der indigenen Völker" und "ihr Leben" täglich " (... lehrt uns) " uns als Teil des Bioms und als Mitverantwortlicher für dessen Pflege heute und in Zukunft zu erkennen " (Nr. 102);

- „die ursprünglichen amazonischen Völker haben viel uns zu lehren. Wir erkennen, dass sie sich seit Tausenden von Jahren um Land, Wasser und Wald gekümmert haben und es geschafft haben, sie bis heute zu bewahren, damit die Menschheit von der Freude an den freien Gaben der Schöpfung Gottes profitieren kann " (Nr. 29) );

- Wir sollten "dem Schrei der 'Mutter Erde' zuhören, die vom Wirtschaftsmodell der räuberischen und ökozidalen Entwicklung angegriffen und schwer verwundet wurde" und "unsere Konsumgewohnheiten ändern" (Nr. 146), vorausgesetzt, "eine persönliche und gemeinschaftliche Aszesse, die es uns erlaubt" "Reife in fröhlicher Nüchternheit" (Nr. 102).

DER KOLLEKTIVISMUS DER STAMMESSTRUKTUREN DER GEMEINSCHAFT
Das "gute Leben", das vom Instrumentum laboris gefördert wird, bezieht sich auf das kollektive Sozialmodell der Ureinwohner, in dem die individuelle Persönlichkeit und Freiheit gehemmt werden. Dies soll sowohl ihre panentheistische Kosmologie als auch ihre integrale ökologische Einstellung zum Ausdruck bringen der Natur:

- "Das Konzept von Sumak Kawsay ['gutes Leben'] wurde von der Weisheit der Ureinwohner und Nationen geprägt. Es ist ein bewährteres, älteres und aktuelleres Wort, das einen gemeinschaftlichen Lebensstil vorschlägt, in dem sich jeder gleich fühlt, denkt und handelt wie ein gewebter Faden, der wie ein Poncho in verschiedenen Farben stützt, umhüllt und schützt. “ ( Appell "Der Schrei der Sumak Kawsay im Amazonas", Anmerkung 5 von Nr. 12).

- "Der Amazonas ist der Ort des Vorschlags von 'gutem Leben', des Versprechens und der Hoffnung auf neue Lebensweisen. Das Leben im Amazonasgebiet ist integriert und mit dem Territorium verbunden, es gibt keine Trennung oder Trennung zwischen den Parteien. Diese Einheit umfasst alles Dasein: Arbeit, Ruhe, menschliche Beziehungen, Rituale und Feiern. Alles wird geteilt, private Räume - typisch für die Moderne - sind minimal. Das Leben ist eine Gemeinschaftsreise, auf der Aufgaben und Verantwortlichkeiten gemäß dem Gemeinwohl aufgeteilt und geteilt werden. Es gibt keinen Platz für die Vorstellung einer Person, die von der Gemeinde oder ihrem Territorium getrennt ist " (IL, Nr. 24);
https://www.youtube.com/watch?v=_opIZLVPPHo
- Die Kirche muss "das richtige Modell der Gemeinschaftsorganisation respektieren" und die Prozesse unterstützen, die "von der Familie / dem Clan / der Gemeinschaft abgehen, um das Gemeinwohl zu fördern und die Strukturen zu überwinden, die abgehen" (Nr. 79).

ABSCHLUSS
In Anbetracht all dessen können wir uns den abschließenden Absatz der Erklärung von Kardinal Bandmüller zu eigen machen: "Das Instrumentum laboris für die Amazonas-Synode ist ein Angriff auf die Fundamente des Glaubens und in einer Weise, die bis jetzt nicht berücksichtigt wurde möglich. Deshalb muss er mit aller Entschlossenheit abgelehnt werden “ .

José Antonio Ureta

(Quelle: aldomariavalli.it )[/img]

https://panamazonsynodwatch.info/it/

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VATIKAN
Bischof Paglias Sommerputsch zerstört das Institut für Familie



http://lanuovabq.it/it/bishop-paglias-su...tute-for-family
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https://panamazonsynodwatch.info/it/2019...ella-chiesa-iv/
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https://rorate-caeli.blogspot.com/

13. AUGUST 2019

„Und Deutschland erteilt uns gerne Unterricht in der Kirche“
„KRIMINELLE“ PLÄNE FÜR DIE KIRCHE
22. Juli 2019 2



Francisco Fernandez de la Cigoña stellt eine Diskrepanz zwischen dem Niedergang der katholischen Kirche in Deutschland und dem derzeit überdurchschnittlich großen Einfluß der deutschen Ortskirche auf die Weltkirche fest.
„Und Deutschland erteilt uns gerne Unterricht in der Kirche.“

Mit diesen sarkastischen Worte kommentierte der spanische Kolumnist Francisco Fernandez de la Cigoña den Rückgang der praktizierenden Katholiken in der Bundesrepublik Deutschland. Und genau dieses Deutschland, wo das Versagen der maßgeblichen kirchlichen Hierarchie offensichtlich ist, wolle der Weltkirche Lektionen erteilen. Damit kritisiert der bekannteste katholische Blogger Spanien den seiner Meinung nach derzeit viel zu großen Einfluß der deutschen Ortskirche auf die Weltkirche. Ein Einfluß, der sich gerade im Zusammenhang mit der Amazonassynode zeigt, der für die Kirche nicht gesund sei.

Die Kirche in Deutschland befinde sich „in beschleunigter Abwicklung“, und dieser Niedergang sei gefährlich, weil „ansteckend“.

„Diese Kirche als die Zukunft zu verkaufen, ist selbstmörderisch, und die Verkäufer sind Kriminelle.“
https://katholisches.info/2019/07/22/und...-in-der-kirche/
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoCatolica

Stroh Ass-alles. Und der heilige Johannes Paul II. Geht auf den Dachboden
EINGESTELLT 20. Juli 2019

Mit einem Sommerputsch hat Monsignore Vincenzo Paglia die Statuten des Johannes Paul II. Theologischen Instituts für Ehe- und Familienwissenschaften gebilligt, die ihm reichlich Macht über Lehre und Lehrer verleihen. Eine Möglichkeit, das von Johannes Paul II. Angestrebte Institut endgültig zu verzerren, unerwünschte Lehrer zu beseitigen und die Lehren auf die von Amoris Laetitia angegebenen Linien zurückzusetzen.

von Riccardo Cascioli (20-07-2019)

Am Päpstlichen Theologischen Institut Johannes Paul II. Für Ehe- und Familienwissenschaften fand die Säuberungsstunde im Namen von Amoris Laetitia statt . Dies ist die offensichtlichste Bedeutung der Genehmigung der Statuten und des Studienplans des Instituts, die der heilige Johannes Paul II. 1982 in Auftrag gegeben hatte, die jedoch durch die Motu Proprio Summa Familiae Cura (September 2017) von Papst Franziskus revolutioniert wurde. Wie wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Motu proprio ( hier und hier) geschrieben haben), Linie und Ziele sind klar, aber das entscheidende Spiel - wir sagten - wäre nach den Statuten gespielt worden, weil hier die Kursstruktur, die unterrichteten Fächer und die Lehrer konkret entschieden worden wären.


Pierangelo Sequeri

Die Statuten, die jetzt von der Kongregation für das katholische Bildungswesen gebilligt wurden, wurden nicht veröffentlicht, aber die Aussagen des Direktors Pierangelo Sequeri , was in diesen zwei Jahren geschah, und die ersten Gerüchte erlauben uns ein ziemlich klares Bild der Situation. Vor allem eine Machtkonzentration in den Händen des Großkanzlers Vincenzo Paglia , der wahre Dominus der Operation, der nun in der Lage sein wird, seine Hand nach Belieben zu legen, insbesondere bei der Wahl der Lehrer und des Personals.
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https://anticattocomunismo.wordpress.com/inferno-vuoto/

Hölle und Umgebung. Ist ewige Verdammnis noch möglich? Absolut ja


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Um zu verstehen, was passiert, müssen wir den Weg zurückgehen, der zu diesen Statuten führte. Das Motu Proprio von 2017 ist, wie wir bereits erläutern durften, eine deutliche Diskontinuität mit der Richtung, die Johannes Paul II . Für dieses Institut gewollt hatte, was sich auch aus den Worten ergibt, mit denen der derzeitige Schulleiter Monsignore Sequeri auf L vorstellte 'Osservatore Romano und auf Avvenire die neuen Statuten. Der heilige Johannes Paul II. Hatte ein klares Bewusstsein für den Angriff auf die Familie, den er wiederholt im Sinne einer apokalyptischen Konfrontation beschrieb. Das Johannes Paul II-Institut für Studien zu Ehe und Familie- so hieß es bis 2017 - es musste eine hervorragende wissenschaftliche Vertiefung der Wahrheit über Ehe und Familie sein, als Teil der Pflicht der Kirche, "allen Gottes Plan für die Ehe und die Familie zu erklären, an die sie gebunden ist volle Kraft und menschliche und christliche Förderung zu gewährleisten " . Tatsächlich hat das Institut in diesen 37 Jahren effektiv auf diesen Zweck reagiert, indem es Tausende von Priestern, Ordensleuten und Laien ausgebildet, Debatten und Vergleiche auf höchstem theologischen und philosophischen Niveau durchgeführt und Hunderte von Bänden veröffentlicht hat, die nicht nur einem Fachpublikum zugänglich sind: Die letzte Veröffentlichung in diesen Tagen ist das Wörterbuch über Sex, Liebe und Fruchtbarkeit(ed. Cantagalli) mit dem Beitrag von Dutzenden internationaler Autoren. Darüber hinaus ist das Institut im Laufe der Jahre international gewachsen und hat zwölf Zentren - zwischen Abteilungen und assoziierten Zentren - in verschiedenen Ländern der Welt (in diesen zwei Jahren der Paglia-Sequeri-Verwaltung haben drei assoziierte Zentren bereits ihre Türen geschlossen: Australien, Südkorea und Kolumbien).

Aber all dies, denn die Vorboten des neuen Kurses existieren nicht, es ist nur eine Position, die durch die Zeiten überwunden wird, die heute mehr erfordern würden. Wir müssen "die Familie verstehen", erklärt Bischof Sequeri, "genug Lehrmeinungen, als ob Gottes Plan für die Familie abstrakt und unrealistisch wäre. Und dann ist hier der große Raum für Soziologie, Psychologie, Kulturgeschichte; Multiplikation und Fragmentierung von Studien, mit diesen werden wir ja die Familie verstehen.

Aber wie können wir eine Institution verändern, die ein sehr motiviertes und kompaktes Lehrpersonal hat, das an der Schule von Johannes Paul II. Erzogen wurde? Erster Schritt: ein echter Ersatz. Um Rauch in die Augen zu werfen, wurde es als Update oder als Weiterentwicklung verkauft, in Wirklichkeit besagt das Motu Proprio Summa familiae cura bereits in Artikel 1 eindeutig, dass das von Johannes Paul II. Gewünschte Institut "zum Erliegen kommt" und ersetzt wird aus dem neuen. Das heißt, dass das Institut in diesen zwei Jahren unter der Verlängerung weitergearbeitet hat und auf die Statuten gewartet hat.


Vincenzo Paglia
Hier ist der zweite Schritt, der heikelste. Gerade die vorgenannte Erklärung erklärt, dass die Idee, die alles bewegt, nicht die der Reform, sondern der Revolution ist: Die Statuten sind nicht als aktualisierte Version der vorherigen, sondern als die erste eines neuen Instituts konzipiert, das die Reform durchtrennt hat Bindungen an die Vergangenheit. So präsentierte sich Monsignore Paglia im Mai 2018 beim Rat des Römischen Instituts und im Juni nach dem Internationalen Rat mit Statuten, die die Macht in seinen Händen zentralisierten, ihm freie Hand für die Wahl der Lehrer und Fächer gaben und die alten annullierten Verfahren, bei denen der Lehrkörper in die wichtigsten Entscheidungen des Instituts einbezogen wird. Und vor allem stellen sie einen regelrechten Umbruch in der Reihenfolge der Studien dar. Darüber hinaus beispiellose Tatsache,

Auf jeden Fall löste der Vorschlag von Monsignore Paglia eine echte Revolte des Lehrpersonals aus, bei der fast vierzig Jahre ernsthafter Arbeit starben. Angesichts der Gefahr eines öffentlichen Skandals zog Monsignore Paglia den Vorschlag zurück und akzeptierte, dass eine interne Kommission gebildet würde - ebenfalls unter dem Vorsitz von Monsignore Sequeri -, um neue Statuten mit dem Beitrag der verschiedenen internationalen Sektionen zu studieren. Ein paar Monate und die Arbeit ist beendet. Im März letzten Jahres wurde Monsignore Paglia der Gegenvorschlag zur Genehmigung vorgelegt. In jedem Fall wird eine Antwort von der Großkanzlerin erwartet, die außerdem zugesichert hat, den Räten des Instituts die neue Fassung der Satzung vorzulegen, bevor sie die Genehmigung der Kongregation für das katholische Bildungswesen einfordert. Vergeblich warten. Auch beim letzten Rat des Instituts, vor einem Monat, gab es keine Neuigkeiten zu den Statuten. Und stattdessen ist hier vor zwei Tagen die Überraschung der bereits genehmigten Statuten. Und selbst wenn sie nicht öffentlich sind, zeigen die Worte von Monsignore Sequeri und die ersten Gerüchte deutlich, dass die Statuten im Wesentlichen dem ursprünglichen Vorschlag von Monsignore Paglia folgen und eine abnormale Macht in seinen Händen konzentriert ist. Ein echter Coup mitten im Sommer, wie im Handbuch beschrieben, um die Revolution voranzutreiben. mit einer anormalen Kraft in seinen Händen konzentriert. Ein echter Coup mitten im Sommer, wie im Handbuch beschrieben, um die Revolution voranzutreiben. mit einer anormalen Kraft in seinen Händen konzentriert. Ein echter Coup mitten im Sommer, wie im Handbuch beschrieben, um die Revolution voranzutreiben.

Zu diesem Zeitpunkt ist es leicht vorstellbar, was passieren wird: Da es sich um ein neues Institut handelt, müssen alle Mitarbeiter, sowohl Lehrkräfte als auch Nicht-Lehrkräfte, ihr Arbeitsverhältnis einstellen. Jeder wird einen Brief erhalten, der sein Schicksal angibt: Einige werden vom neuen Institut zusammengefasst, während die "Unwillkommenen" zu Hause bleiben oder irgendwo gefunden werden. Anschließend werden neue Lehrkräfte im Einklang mit dem neuen Kurs eingeführt, die nach und nach die Kontrolle über das Institut übernehmen. Es kann angenommen werden, dass die Säuberungen zunächst nicht zahlreich sein werden, oder dass Umzüge ausgewählt werden, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen.

Die Straße ist aber auf jeden Fall schon markiert. Monsignore Paglia ist da, um sauber zu fegen und hat die ganze Kraft, um das Ziel zu erreichen.
http://lanuovabq.it/it/asso-paglia-tutto...-va-in-soffitta
(Quelle: lanuovabq.it )


"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Montag, 12. August
Montag der 19. Woche im Jahreskreis
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Johanna Franziska von Chantal , Hl. Innozenz XI. Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 17,22-27.

In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger in Galiläa zusammen waren, sagte Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden,
und sie werden ihn töten; aber am dritten Tag wird er auferstehen. Da wurden sie sehr traurig.
Als Jesus und die Jünger nach Kafarnaum kamen, gingen die Männer, die die Tempelsteuer einzogen, zu Petrus und fragten: Zahlt euer Meister die Doppeldrachme nicht?
Er antwortete: Doch! Als er dann ins Haus hineinging, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?
Als Petrus antwortete: Von den anderen!, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne frei.
Damit wir aber bei niemand Anstoß erregen, geh an den See und wirf die Angel aus; den ersten Fisch, den du heraufholst, nimm, öffne ihm das Maul, und du wirst ein Vierdrachmenstück finden. Das gib den Männern als Steuer für mich und für dich.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Ambrosius (um 340-397)
Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Kommentar zu Psalm 48(49), 14–15; CSEL 64, 368–370 (trad. © Evanglizo)

„Die Söhne sind frei“

Da Christus die Welt mit Gott versöhnte, brauchte er selbst sicherlich keine Versöhnung. Für welche Sünde hätte er denn wohl zu sühnen, er, der keine Sünde begangen hatte? Als die Juden die Doppeldrachme verlangten, die nach dem Gesetz der Sünde wegen gefordert wurde, sagte Jesus zu Petrus: „Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?“ Petrus antwortete: „Von den anderen!“ Der Herr sagte darauf zu ihm: „Also sind die Söhne frei. Damit wir aber bei niemand Anstoß erregen, geh an den See und wirf die Angel aus; den ersten Fisch, den du heraufholst, nimm, öffne ihm das Maul, und du wirst ein Vierdrachmenstück finden. Das gib den Männern als Steuer für mich und für dich.“
Dadurch zeigt er, dass er nicht für seine eigenen Sünden Sühne leisten muss, weil er nicht Sklave der Sünde, sondern, als Sohn Gottes, frei von jeder Schuld war. In der Tat: der Sohn befreit, während der Sklave der Sünde unterworfen ist. Jener also, der völlig frei ist, muss kein Lösegeld für sein Leben zahlen, und sein Blut konnte überreiche Genugtuung leisten zur Erlösung der ganzen Welt von allen Sünden. Es ist normal, dass derjenige die anderen befreit, der selber keine Schuld hat.
Ich gehe noch weiter: Nicht nur, dass Christus weder Lösegeld für seine eigene Erlösung zahlen noch für eigene Sünden sühnen muss, sondern wenn du jeden beliebigen Menschen in Betracht ziehst, ist klar, dass keiner von ihnen für sich selbst Sühne leisten muss; denn Christus ist das Sühnopfer für alle, die

12. AUGUST 2019


Spannung zwischen Einheit und Wahrheit
KATHLEEN CURRAN SWEENEY

Von Amazon Polly geäußert

Die Krise, mit der die Kirche in dieser Zeit konfrontiert ist, hat den Glauben unzähliger Katholiken an die Beständigkeit des Felsens, der die von Christus versprochene Kirche ist, in Frage gestellt. Um genau diesen Vertrauensverlust zu vermeiden, haben viele Mitglieder der Hierarchie außerordentliche Anstrengungen unternommen, um die Probleme des Missbrauchs durch die Geistlichen aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit zu halten. Das Scheitern dieses Ansatzes hat zu Spaltungen geführt, die das Gefüge der Einheit der Kirche zerreißen und einen dauerhaften Bruch drohen.

Einige Laien wehren sich reflexartig gegen jede Kritik an Bischöfen, Kardinälen oder dem Papst, um uneingeschränkte Loyalität zu demonstrieren und den Konsens zu wahren. Andere glauben, es sei entscheidend, kirchliche Missetaten zu sanitisieren, um die Ställe der Augäer zu säubern und die moralische Autorität der Kirche wiederherzustellen. Welchen Ansatz sollten die Laien wählen?

Dies ist natürlich nicht das erste Mal, dass die Kirche inneren Spaltungen von solch schwerwiegendem Ausmaß ausgesetzt ist. In ihren frühesten Jahren hat die Kirche heftige Auseinandersetzungen darüber geführt, ob die Beschneidung nichtjüdischer Konvertiten erforderlich ist. Bevor es besiedelt wurde, wurde der erste Papst selbst, der heilige Petrus, vom heiligen Paulus der Heuchelei beschuldigt, versucht zu haben, beide Seiten gleichzeitig unterzubringen: „Aber als Kephas [Petrus] nach Antiochia kam, widersetzte ich mich ihm Gesicht, weil er verurteilt stand. Denn bevor bestimmte Männer von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden, aber als sie kamen, trat er zurück und trennte sich, aus Angst vor der Beschneidungspartei “(Galater 2: 11-12).

Wir wissen auch, dass es während des langen Kampfes mit der Häresie des Arianismus im vierten Jahrhundert zuweilen mehr arianische Bischöfe als orthodoxe gab. St. Athanasius stand fast allein im Kampf für die Wahrheit der Göttlichkeit Christi. Andere Prälaten forderten ihn auf, sich zurückzuziehen, um die Einheit zu wahren. "Warum spaltet ihr die Kirche?", Fragten sie. Aber er bestand darauf, fünf Exilperioden zu akzeptieren, anstatt der Wahrheit zu widersprechen. Hätte Athanasius konformer sein sollen?

https://www.vaticannews.va/de/kirche/new...t-attrativ.html

Oder rechtfertigte die Herausforderung, die Integrität der Göttlichkeit Christi zu bewahren, seine wahrgenommene Teilung? Hätte Athanasius konformer sein sollen? Oder rechtfertigte die Herausforderung, die Integrität der Göttlichkeit Christi zu bewahren, seine wahrgenommene Teilung? Hätte Athanasius konformer sein sollen? Oder rechtfertigte die Herausforderung, die Integrität der Göttlichkeit Christi zu bewahren, seine wahrgenommene Teilung?

Es ist auch aufschlussreich, den intensiven Konflikt zwischen Klerikalismus und Antiklerikalismus im Frankreich des späten 19. Jahrhunderts zu betrachten. Ein Jahrhundert zuvor brach der französische Antiklerikalismus infolge anhaltender Klerusskandale aus. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gewann der Antiklerikalismus bei den linken Republikanern und Sozialisten an Bedeutung. Infolgedessen waren viele gläubige Katholiken auf der Seite der Klerikalisten, auch wenn diese Gruppe die ungerechte Verurteilung des jüdischen Armeeoffiziers Alfred Dreyfus verteidigte, nachdem seine Unschuld bewiesen worden war. Die katholische Partei war der Ansicht, dass dies sowohl die Autorität der Armee als auch der Kirche untergraben würde, wenn sie ihren Fehler eingestehen würde.

Charles Peguy, ein prominenter französischer Schriftsteller und scharfer Beobachter der politischen Szene in dieser Zeit, warf beiden Seiten vor, sie versuchten, das Problem zu nutzen, um an die Macht zu gelangen. Im Gegensatz dazu gelangte er zu dem Schluss, dass der Ruf der Katholiken nach Einheit das Bedürfnis nach Wahrheit und Gerechtigkeit nicht angemessen anerkennt. Der kurzsichtige Fokus der Kirche auf die Einheit unter diesen Umständen sei steril, weil das Streben nach Wahrheit - eine zentrale Mission der Kirche - zugunsten der öffentlichen Macht aufgegeben werde.

Peguy behauptete, dass die Einheit die Frucht einer spirituellen Haltung sei und daher ihre Quelle in Wahrheit und Gerechtigkeit finden müsse. Man muss eine innere Freiheit von der Unterdrückung der Sünde haben, um sinnvoll nach der Wahrheit suchen zu können. Um die institutionelle Einheit um jeden Preis zu wahren, müsse man das Leben im Zentrum aus den Augen verlieren. die in Wahrheit und Gnade begründet ist. Dieses Leben ist die Wurzel der Einheit.

Die Probleme und Umstände in Peguys Zeit sind anders als in der heutigen Zeit, aber sein Instinkt, ein Fundament der Einheit in der Wahrheit zu schaffen, das aus der Befreiung von der Sünde hervorgeht, könnte das Beispiel für die Heilung unserer eigenen ernsthaften Spaltungen sein. Wenn alle Katholiken gründlich unterrichtet würden, wie Jesus seinen Jüngern befahl, "alles, was ich befohlen habe", wie im Katechismus der katholischen Kirche erklärt ,

dann würde eine große Einheit eher aus innerer Überzeugung als aus äußerer Auferlegung entstehen. Wirkliche Einheit kann niemals durch Zerschlagung jeglicher Kritik entstehen, sondern durch ein gemeinsames Verständnis der zentralen Wahrheiten des Christentums. Die Einheit kann niemals von der Wahrheit getrennt werden.

In der gegenwärtigen Krise der Kirche kann man sagen, dass die Vertuschung des Kindesmissbrauchs und der Praxis der Sodomie unter den Geistlichen bis auf die höchsten Ebenen der kirchlichen Hierarchie eine Form des Klerikalismus ist, der die Geistlichen verteidigt, selbst wenn sie untergetaucht sind in den schändlichsten Handlungen der Unmoral. Weitere Versuche, diese Realität zu ignorieren oder zu verschleiern, werden der Kirche und ihrer Mission, ein Sakrament der Wahrheit, Gnade und Heiligkeit für die Welt zu sein, drastischen Schaden zufügen.

https://www.crisismagazine.com/2019/tens...unity-and-truth

Ks. Bux: Arbeitsdokument für die Amazonas-Synode "fast ketzerisch"



Ks. Bux: Arbeitsdokument für die Amazonas-Synode "fast ketzerisch"

Instrumentum Laboris (...) ist ein fast ketzerisches Dokument. Es ist ein Angriff auf die Grundlagen des Glaubens, der die katholische Religion auf reine Subjektivität reduziert. Es scheint, dass Jesus Christus zu Amazonas-Neogöttern konvertieren würde. Ist dies der "von den Aposteln überlieferte katholische Glaube", von dem das römische Messbuch spricht? - sagt Fr. Nicola Bux, Theologe, Experte für Synoden.



Sabino Paciolla: Warum stieß die Amazonas-Synode laut Priester Instrumentum Laboris (Arbeitsdokument) auf so heftige Kritik?

Ks. Nicola Bux : Die Antwort wurde kürzlich von Papst Franziskus selbst auf eine bestimmte Weise gegeben: Dies ist ein weiterer Versuch, "eine andere Kirche zu schaffen, ein Experiment, das bereits durchgeführt wurde und fehlgeschlagen ist". Der Klerus stellt sich nicht die wichtige Frage, die dem Christentum zugrunde liegt: Was hat Jesus Christus uns gegeben, wenn er, wenn wir es so sagen können, keinen Frieden, Wohlstand für alle und eine bessere Welt gebracht hat? Jesus Christus ist gekommen, um uns Gott zu geben, damit der Mensch den Weg zur Erlösung findet: Er hat die Kirche gegründet.



Im Gegensatz dazu sehen die heutigen Geistlichen die Erde als dauerhaften Ort des Menschen. Was bedeutet das Sie sprechen nicht von der Seele, und deshalb sprechen sie nicht von ihrer Erlösung. Auf diese Weise sind wir zur Krise der Idee der Kirche gekommen, von der Joseph Ratzinger im berühmten Bericht über den Stand des Glaubens spricht . Die Kirche wird im Erlösungsplan nicht mehr als mystischer Leib Christi oder des Volkes Gottes gesehen, sondern als soziologisches Phänomen; er muss sich daher mit der Ökonomie, Ökologie und Politik auseinandersetzen und damit mit Themen, zu denen er höchstens sein moralisches Urteil ausdrücken kann. Wir haben es hier mit einem klaren Einfluss der Moderne zu tun, die das Evangelium an die heutige Denk- und Handlungsweise anpasst. Es wird gesagt, dass sich die Zeiten geändert haben. Dies ist ein neues Dogma, das jedoch keine Fragen beantwortet wie: Wer hat die Entscheidung getroffen, die Zeiten zu ändern? Und auch: Ist Veränderung immer gut?



In einigen Fragmenten von Instrumentum lesen wir die folgenden Aussagen: "Unaufrichtige Offenheit gegenüber einem anderen Menschen sowie das Verhalten, das die Überlegenheit der eigenen Vernunft voraussetzt und damit die Erlösung ausschließlich für den eigenen Glauben reserviert, zerstören diesen Glauben. (...) Die Liebe, die in jeder Religion gelebt wird, gefällt Gott" (Nr. 39) ) und: "Bildung im Amazonas bedeutet nicht, den Anwohnern fremde kulturelle, philosophische, theologische und liturgische Parameter oder Gewohnheiten aufzuerlegen." (Nr. 94). Habe die obigen Aussagen InstrumentumSind sie nicht das Ergebnis eines falschen Konzepts der Inkulturation, das direkt aus der Vorstellung resultiert, dass Gott die Vielfalt der Religion, das heißt den religiösen Pluralismus, wollte? Ist dies kein Risiko und eine einseitige Anpassung an die amazonische Kultur, während das transzendentale Proprium des Glaubens an Jesus Christus vergessen wird ?

In der nachkonziliaren Kirche tauchte der Zweifel auf, ob Jesus Christus der einzige Retter des Menschen ist. In einigen Bereichen der Kirche wird Evangelisation mit "Unterwerfung unter die Evangelisation" verwechselt. Es wurde Mode, ungläubige oder zweifelnde Denker in die Pfarrei oder die Seminare einzuladen, anstatt solche mit klarem katholischen Glauben sowie muslimische Imame oder jüdische Rabbiner. Dies führte zu Verwirrung und Verwirrung, da nicht berücksichtigt wurde, dass die Mehrheit der praktizierenden Katholiken ihren Katechismus auf allgemeiner Ebene in der Schule beendete, ohne sich mit den Wahrheiten des Glaubens und der Moral auseinanderzusetzen. Wie sonst können wir die ganze Bandbreite verwerflicher, unmoralischer Verhaltensweisen erklären, die sich in Italien und Europa von heute abspielen, obwohl die meisten Einwohner unseres Kontinents als Christen deklariert sind. Einerseits drängen Pastoren und Liturgiker auf die Zulassung von Katechumenen zu den Sakramenten, andererseits werden alle Gläubigen ermutigt, ungeachtet des Gnadenzustands die heilige Kommunion zu empfangen. Darüber hinaus sind Protestanten, Muslime und andere Personen ohne Sakramente zur Teilnahme an der eucharistischen Liturgie eingeladen.



Die Hirten der Kirche sollten die Lehre in der apostolischen Form vorlegen, zu der sie berufen wurden (Röm 6,17). In einem kürzlichen Interview sagte Erzbischof Carlo Maria Viganò: "Diejenigen, die eine Veränderung zulassen oder von der ewigen Tradition der Kirche abweichen, sind ungehorsam." Indem wir anders handeln, schaden wir uns selbst und zerstören die Kirche von innen heraus. Die Inkulturation, von der Instrumentum Laboris spricht , wurde verzerrt. Das Dokument ermutigt die Amazonas-Kirche, zum Animismus und Spiritualismus zurückzukehren und sich so von dem Wort zu entfernen, das im Rahmen der Evangelisierung gepredigt wurde. Es ist eine Religion, die Kardinal Brandmüller in seiner jüngsten Rede "die natürliche Religion in der christlichen Maske" nannte.



Das Dokument erwähnt oft die "kosmische Vision des Amazonas". Oft hat man den Eindruck, dass Instrumentum von einer Art Pantheismus erfüllt ist, der nur schwer von der Achtung der Schöpfungsordnung zu unterscheiden ist. Glaubst du, das ist der richtige Eindruck?

Wir beobachten eine Abkehr von der Vernunft, eine Rückkehr zur natürlichen Religion und zum Spiritismus, die fälschlicherweise mit dem Dialog mit der Natur verwechselt werden. Und doch ist es die Entwicklung der Natur, die auf organische Weise stattfindet - was gestern nicht stimmte, stimmt heute nicht mehr -, um zu verstehen, dass die Lehre der Kirche auch organisch ist. Wie jedoch von Kardinal bemerkt Brandmüller, der heutige Klerus, ist mit einer Art darwinistischer Lehre und moralischer Evolution konfrontiert, die der Entwicklung eines organischen Subjekts, das seiner Identität treu bleibt, absolut entgegensteht. Und doch kann nur eine solche Einheit die Kirche genannt werden, die sich aus den dogmatischen Verfassungen I und II, Dei Filius , Lumen Gentium und Dei Verbum ergibt .



Schauen wir uns die Sakramente an: Heiliger Orden. Nach all der vor- und nachkonziliaren Debatte über die Untrennbarkeit des Sakraments der Heiligen Weihe und der Gerichtsbarkeit von Instrumentum Laboris präsentiert völlig die gegenteiligen Aussagen und schlägt sogar vor, Frauen zu ordinieren. Auf diese Weise entfernen wir uns weiter von der Ostkirche. Die sogenannten Priesterinnen der griechischen "Magd" halfen dabei, die Frauen, die in die Taufe eintraten, auszuziehen und anzuziehen, da Männer dies aus offensichtlichen Gründen nicht konnten. Darüber hinaus wurden sie auch getauft und nicht geweiht. Im Laufe der Zeit hörten sie auf zu existieren. Unter bischöflicher, priesterlicher oder diakonischer Identität muss verstanden werden, dass sie von Gott kommt, der zum Dienst beruft und dann von der Kirche durch Ordination bestätigt wird. Es kann nicht als etwas verstanden werden, das aus der Gemeinschaft kommt, als ob die Kirche eine Demokratie wäre. Die Anschuldigungen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gegen den Sakramentalismus der Kirche vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurden vergessen. Vorschlag viri probati - Laien im Dienst der Kirche, ist ein erneuerter Vorschlag für überholten Klerikalismus. Die Geschichte der Kirche zeigt jedoch, dass das Mittel gegen die Krise der Berufungen im Glauben lebt. Wo es Glauben gibt, werden missionarische Berufungen geboren, die wiederum zur Schaffung von Zentren führen, in denen lokale Geistliche ausgebildet werden. Gott ruft immer dazu auf, seine Arbeit fortzusetzen!



Die Sakramente sind keine Güter, die uns zur Verfügung stehen, daher sollten wir uns keine Bottom-up-Initiativen überlegen, die zu Veränderungen in der Eucharistie führen könnten. Der römische Ritus wurde an viele Völker weitergegeben und ist Ausdruck der Einheit aller Gläubigen an Christus, unabhängig von ihrer sprachlichen, nationalen oder rassischen Zugehörigkeit. Die Liturgie respektiert andere Kulturen, lädt sie aber zur Reinigung und Heiligkeit ein. Tatsächlich geht es [im Dokument] um die unverhüllte Opposition gegen die römische Kirche, um die Trennung von ihr und um die Hervorhebung von Unterschieden. Es ist sehr seltsam, dass die Absicht, so etwas zu tun, nach vielen Jahrhunderten der Evangelisierung des amerikanischen Kontinents und nachdem die Gläubigen den römischen Ritus dort angenommen hatten, entstand. Wer hat den Einwohnern von Amazonas bewusst gemacht, dass sie keinen eigenen Ritus haben?



Die Abkehr vom römischen Ritus setzt eine Trennung von der liturgischen Symbolik der biblischen Offenbarung und der Tradition der Kirche voraus (zum Beispiel erklärt der Heilige Cyprian, dass Christen im Gegensatz zu Heiden beten, ohne die Hände zu bewegen, weil das christliche Gebet von Natur aus bescheiden und konzentriert ist). Das Verständnis der Sakramentalien kann nur mit Hilfe der Schrift und des Lebens der Kirche erfolgen. Die Verwendung von Weizen in der Eucharistie beruht nicht auf der Tatsache, dass er von den Bewohnern des Mittelmeers verwendet wurde, sondern erinnert uns daran, was Jesus Christus damit getan hat. Andere religiöse Bräuche als die christlichen zuzulassen, ist inkonsistent und nachteilig, es sei denn, die Gläubigen sollen irregeführt werden, um Hybriden und Synkretismen zu schaffen. Wie von Kardinal bemerkt Brandmüller wurde damit verletzt depositum fidei. Wir stehen vor dem Versuch, die Kirche genetisch zu verändern, indem wir den Glauben und die Einheit des römischen Ritus in Frage stellen, der ihr Ausdruck ist (vgl. Sacrosanctum Concilium Nr. 37-38).



Einige sagen, Instrumentum laboris sei eine Offenheit gegenüber der indischen Theologie und Ökotheologie, zwei lateinamerikanischen Derivaten der Befreiungstheologie. Was denkst du darüber?

Es ist unglaublich, dass Amazonien als "theologischer Ort" als Quelle der Offenbarung erscheint. Wie Kardinal schrieb Brandmüller, der Gottes Offenbarung in Frage stellt und sich von den Wahrheiten des katholischen Glaubens distanziert, ist eine Art Abfall vom Glauben. Amazonien wird aus einem einfachen geografischen und kulturellen Gebiet zu einem "theologischen Ort", "Ort der Offenbarung" und "Quelle der Offenbarung Gottes" (Nr. 2, 18 und 19). Es ist bezeichnend, dass das Dokument große Begeisterung hervorrief und vielleicht sogar von Leonardo Boff, einem ehemaligen Franziskaner, einem bekannten Verfechter der Theologie der Befreiung, konsultiert wurde, der in den 1970er Jahren von der Kongregation für Wissenschaft und Glauben wegen seiner Theorien gerügt wurde. Auch Bruder Clodovis Boff, ein Diener, wurde vom Lehramt an der Päpstlichen Katholischen Universität in Rio de Janeiro ausgeschlossen.



1984 wandte sich der damalige Präfekt Joseph Ratzinger auf Ersuchen von Kardinal Eugenio A. Sales an Pater Dr. Luigi Giussani für den Hinweis auf einen Priester, der eine klare katholische Doktrin bekräftigt und erklären könnte, warum die Kirchengemeinschaft kein notwendiger und ausreichender Gegenstand der Befreiung des Menschen sein kann, insbesondere nicht von der Sünde. Der Vorschlag ging an Pater Filippo Santoro, Dozent für Theologie und Initiator der Kommunions- und Befreiungsbewegung in Apulien, der das Angebot annahm. Auf diese Weise verbrachte er rund 27 Jahre auf einer Mission in Brasilien. In diesem Zusammenhang lernte er verschiedene Theologien der Befreiung kennen. Nachdem er Weihbischof von Rio und dann Bischof von Petropolis geworden war, wurde er von Benedikt XVI. Zum Erzbischof von Tarent ernannt. Es sollte auch daran erinnert werden, dass nach der Ersetzung von Clodovis Boff in der Abteilung für Theologie in Rio, Santoro hat es inspiriert und weiterentwickelt (was dazu führte, dass er sich von seinem Bruder Leonardo distanzierte), was er in einem 2003 in der Zeitschrift Revista Eclesiàstica Brasileira veröffentlichten Aufsatz beschrieb. Daher ist der Ratzinger Bischof Santoro einer der am besten geeigneten RednerInstrumentum Laboris und über seine Annahmen, die irgendwo zwischen Häresie und Abfall vom Glauben schwanken .



In Instrumentum laboris lesen wir: "Amazonien ist ein Ort, der ein gutes Leben , ein Versprechen und eine Hoffnung für neue Lebensweisen bietet ." In der Tat ist das gesamte Dokument ein Lob für die "Weisheit der Vorfahren", "Geister" und Güte der Bewohner des Amazonas, die sich gegen die Korruption der westlichen Zivilisation aussprechen. Denken Sie nicht, dass diese Annahme dem Mythos des "edlen Wilden" Jean-Jacques Rousseau sehr ähnlich ist? Welches Risiko und welchen Glaubensschaden bergen solche Annahmen?

Meiner Meinung nach hat Fr. Giussani schlug in seinem berühmten Buch Religious sense eine katholische Methode vor, um der lateinamerikanischen Welt näher zu kommen, aber nicht nur. Er empfahl ausdrücklich, dass die Kommunion- und Befreiungsbewegung aus Brasilien, wo er die ersten Missionare entsandte, verkündet, dass das Thema der christlichen Befreiung die Kirche ist, die katholisch ist, weil sie alle Menschen durch die Bekehrung zu Jesus Christus umfasst. Es gibt keine Befreiung ohne Bekehrung zu Jesus Christus.



Das Instrumentum Laboris zitiert den Begriff überhaupt nicht, der die Grundlage des Evangeliums von Jesus Christus darstellt. Was jedoch Kardinäle, Priester und Treue die wichtigsten Punkte der kirchlichen Lehre untergraben, zu deren Einhaltung jeder Katholik verpflichtet ist, ist ein beinahe ketzerisches Dokument. Es ist ein Angriff auf die Grundlagen des Glaubens, der die katholische Religion auf reine Subjektivität reduziert. Es scheint, dass Jesus Christus zu Amazonas-Neogöttern konvertieren würde. Ist dies der "von den Aposteln überlieferte katholische Glaube", von dem das römische Messbuch spricht?

***

Ks. Nicola Bux gilt als Experte für Synoden. Johannes Paul II. Beauftragte ihn mit der Vorbereitung der Synode zum Thema Eucharistie im Jahr 2005 und Benedikt XVI. Mit der Synode zum Thema Naher Osten im Jahr 2010. Ks. Bux ist der theologische Berater der Kongregation für die Heiligen. In der Vergangenheit war er Berater der Kongregation für Wissenschaft und Glauben, der Kongregation für den Gottesdienst und des Amtes für päpstliche liturgische Feiern. Er ist auch ein Forscher des christlichen Ostens und promovierte am Päpstlichen Ostinstitut in Rom.

Quelle: panamazonsynodwatch.info

DATUM: 12/08/2019 09:41


Read more: http://www.pch24.pl/ks--bux--roboczy-dok...l#ixzz5wO1Fp9kG


Fatima LIFE heute Prozesion 13. August 2019

https://www.fatima.pt/de/pages/online-ubertragung

Übertragungtima - LIfe

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https://youtu.be/1dU8bgs0zIk

https://www.fatima.pt/de/pages/online-ubertragung

Direkt live übertragen wird der Rosenkranz um 18:30 Uhr, der bei der Erscheinungskapelle gebetet wird, jeweils montags bis freitags von den Radiosendern „Rádio Renascença“, „Rádio SIM“ und „Rádio Canção Nova“ und von den Fernsehsendern „TV Canção Nova” und „Telepace“. Samstags und sonntags erfolgt die Live-Übertragung durch „Rádio SIM“.

https://www.youtube.com/watch?v=1dU8bgs0zIk&feature=youtu.be

Die fortlaufende Direktübertragung aus der Erscheinungskapelle erfolgt ebenso über den Kabelkanal des Heiligtums von Fatima in

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USA
Schockuntersuchung: Katholiken wissen nicht, was die Eucharistie ist
ECCLESIA2019.08.12

Ein Bericht des Pew Research Center enthüllt, dass nur ein Drittel der amerikanischen Katholiken glaubt, dass die Gemeinschaft der Leib und das Blut Christi ist. 69% glauben stattdessen, dass Brot und Wein nur Symbole sind, und viele sind auch davon überzeugt, dass dies die Lehre der Kirche ist. Beunruhigende Daten, die nicht nur die Vereinigten Staaten betreffen: Es gibt mehrere Elemente, die davon ausgehen, dass die Ergebnisse in Europa und sogar in Italien noch schlechter ausfallen würden. Dies ist der wahre Notfall für die Kirche, um den sich die Pastoren kümmern sollten. Alles andere kommt viel später.



Seit einigen Jahren scheint es das Hauptproblem der Kirche zu sein, dafür zu sorgen, dass jeder ohne Unterschied ausnahmslos Gemeinschaft haben kann. Stimmen Sie zu, aber wie viele Gläubige sind sich heute des Wertes und der Bedeutung des Abendmahls der Eucharistie bewusst? Es ist sinnvoll zu fragen, da Pater Pio di Pietrelcina (1887-1968), der diesbezüglich eine gewisse Unkenntnis voraussetzte, zu der Zeit entschieden hatte, dass die Carabinieri, wenn man den wahren Wert der heiligen Messe kenne, erforderlich wären, um die Menschenmengen zu koordinieren sie scharen.

Ein Witz, der des Heiligen, der vor Jahrzehnten eine alarmierende Situation umrahmte , geschweige denn heute. Wer nicht zu viele Gedanken gemacht und versucht hat, sie, die aktuelle Situation, zu hinterfragen, es war das Pew Research Center , das vom 4. bis 19. Februar dieses Jahres eine Umfrage genau zum religiösen Wissen des amerikanischen Volkes durchführte, um das zu verdichten, was in den 70er Jahren entdeckt wurde Seiten eines Berichts mit dem beredten Titel " Was Amerikaner über Religion wissen" .

Wenn die in diesem Dokument gesammelten Daten vielfältig und anregend sind , gibt es eine, die schockierend erscheint. Es geht um das Wissen, das die Katholiken der Eucharistie haben. Es ist bekannt, dass nur ein Drittel der US-Katholiken glaubt, dass die Gemeinschaft der Leib und das Blut Christi ist, während 69% glauben, dass Brot und Wein bloße Symbole sind. Und hier ist es nicht vorbei. Viele der Katholiken, die glauben, dass Brot und Wein Symbole sind, sind auch davon überzeugt, dass dies die Lehre der Kirche ist.

Dulcis in fundo , wenn es auf der einen Seite einen kleinen Teil der Katholiken gibt (3%), die sich dazu bekennen, an die wahre Gegenwart Christi in der Eucharistie zu glauben, während sie die Lehre der Kirche über die Transsubstantiation ignorieren, auf der anderen Seite einen von fünf von denen, die wissen, was Transsubstantiation ist, weist sie diese Lehre als unbegründet zurück. All dies, so wird man sich einigen, ergibt ein Bild, das es insgesamt euphemistisch erscheinen lässt, wenn man von Unruhe spricht.

So sehr, dass zum Beispiel Monsignore Robert Emmet Barron, Weihbischof von Los Angeles, auf Twitter einen schockierten Unglauben öffentlich geäußert hat: «Es ist schwer zu beschreiben, wie sehr mich das irritiert, was in der jüngsten Studie des Pew Research Center aufgetaucht ist . Dies sollte ein Weckruf für uns alle in der Kirche sein. Wir sind alle schuldig ». Tatsächlich ist es schwierig, in diesen Abgründen religiöser und sakramentaler Ignoranz keine klaren Verantwortlichkeiten der amerikanischen Pastoren zu erkennen.

Und in Italien? Wie ist die Situation? Leider oder zum Glück - es hängt von Ihrer Sichtweise ab - haben wir nicht so genaue Forschungsergebnisse wie in den USA. Diejenigen, die noch in unserem Land durchgeführt werden, enthüllen jedoch keine besonders rosigen Szenarien. Denken Sie nur an das, was aus einer Studie von Famiglia Cristiana aus dem Jahr 2007 über 800 Getaufte mit einem Durchschnittsalter von 48 Jahren hervorgegangen ist.

Kurz gesagt, dann stellte sich heraus, dass nur 5% der praktizierenden Katholiken die Evangelien lesen (geschweige denn Nicht-Praktizierende) und auf die Frage "Wie kann Spiritualität gepflegt werden?" Antworteten 63%, "indem sie anderen helfen" und 35%. Freiwilligenarbeit leisten ", während weit weniger auf" beten "(22%) und" zur Messe gehen "(14%) antworteten. Wenn man bedenkt, dass dies das Szenario vor einem Dutzend Jahren war, als Benedikt XVI. Regierte, ist es leicht vorstellbar, wie katastrophal das Niveau heute sein kann - insbesondere angesichts der oben erwähnten amerikanischen Studie und Philanthropie, die viele Gläubige seit Jahren verwirrt hat des Wissens, auch in Italien, über die Bedeutung der Eucharistie.

Daraus folgt, dass sich unsere Pastoren - ausgehend von den höchsten Hierarchien der Kirche - nicht nur darum kümmern müssen, die Prioritäten zu verlieren, sondern ein für alle Mal eine ernsthafte Gewissensprüfung durchführen müssen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen kehre zurück, um ihre Herde zu bilden. Weil es heute kein Werk höherer Nächstenliebe gibt, als ein christliches Volk zu evangelisieren, das leider heidnisch wird und sich in den Falten der Moderne verliert. Das ist wirklich eine Priorität. Alles andere kommt später, viel später.

Die Eucharistie ist eines der Themen des nächsten Kompasstages mit dem Titel "Bis ans Ende der Welt", der am 6. Oktober in Mailand stattfinden wird. Darüber sprechen Schwester Gloria Riva (Ewige Anbeterin des Allerheiligsten), Pater Roberto Coggi op (Autor zahlreicher Bücher über die Eucharistie) und Doktor Franco Serafini (Autor von "Ein Kardiologe besucht Jesus - Eucharistische Wunder zum Test der Wissenschaft" ).
http://www.lanuovabq.it/it/inchiesta-cho...sia-leucaristia

12. AUGUST 2019
Die Rückkehr zur Unschuld
AUGUSTE MEYRAT




Von Amazon Polly geäußert
Mit der fortschreitenden Normalisierung des Laster im modernen Leben scheint die Idee, die Unschuld zu bewahren oder wiederherzustellen, etwas irrelevant. Für die meisten Menschen ist eine Rückkehr zur Unschuld eher eine Erinnerung an eine New-Age-Hit-Single aus den Neunzigern als an ein ernstes gesellschaftliches Problem.

Heutzutage werden nur wenige Eltern (in der Regel mormonische oder traditionell katholische Eltern) die Unschuld ihrer Familie ernst nehmen und alles tun, um ihre Kinder vor der Korruption zu schützen, die in jeder Form von Medien und physischem Umfeld im Überfluss vorhanden ist. Sie sind Hausschüler; sie beschränken oder verbieten die Bildschirmzeit; und sie achten darauf, die Gesellschaft, die sie und ihre Kinder halten, einzuschränken. In den meisten Fällen werden ihre fortschrittlicheren Nachbarn sie als verrückte und moderne Pharisäer verspotten, besonders wenn sie sehen, dass ihre Kinder ihren Glauben behalten und umsichtig leben, während sie selbst in jeden nur vorstellbaren moralischen Sumpf fallen.

http://nurit.forumieren.de/t470-das-sind...en-beschaftigen

Angesichts dieses Erfolgs mag man sich fragen, warum mehr Menschen sich nicht darum kümmern, diesen gesunden Familien zu folgen, anstatt sie zu verspotten. Einige tun dies, was erklärt, warum mehr traditionelle orthodoxe Religionsgemeinschaften schnell wachsen, während liberalisierte weiterhin fast genauso schnell zurückgehen. Andere tun dies nicht, weil sie die Bedeutung von Unschuld nicht richtig verstehen. Zu oft wird es in negativen Begriffen ausgedrückt: Den bösen Einflüssen nicht ausgesetzt zu sein; das Böse nicht beobachten oder über es Bescheid wissen; keine bösen Gedanken haben oder böse Taten begehen. Wenn die Menschen Unschuld als eine Ansammlung von Nichterfahrungen betrachten, können diejenigen, die sich dem widersetzen, sie als etwas umformulieren, das Unwissenheit, Naivität und sogar Schwielen bedeutet.

Die Konsequenz dieser Neudefinition ist insbesondere in den Bereichen Schule, Unterhaltung und Familienleben deutlich. In der Schule werden Kinder systematisch in ihrem Glauben, ihren Beziehungen und ihrer Identität skandalisiert. Sie lernen früh, Religion mit Aberglauben, Liebe mit Nützlichkeit und das Selbst mit zufälligen Eigenschaften gleichzusetzen. Studenten, die ihren Glauben üben, Sex unterlassen und auf den Status eines Opfers verzichten, werden für seltsam gehalten und ziehen allgemeine Verachtung auf sich. Im Gegensatz dazu werden die geschlechtsspezifischen Studenten mit vielen Partnern und ohne Religion zunehmend gefeiert und bewundert.





In ihrer Unterhaltung sehen Kinder Gut und Böse relativiert, wobei der Bösewicht oft den Helden spielt und Tugenden wie Tapferkeit und Ehrlichkeit sich in Schnupfen, Inkompetenz und Flachheit auflösen (zum Beispiel, betrachten Sie fast jeden Animationsfilm, der von Dreamworks gemacht wurde ). Vielleicht lernen junge Zuschauer, nett zu anderen zu sein. Sie lernen jedoch häufiger, sich über andere lustig zu machen, ihre Manieren zu vergessen und sich wie Clowns zu verhalten - ähnlich wie Shrek, Kung Fu Panda oder Mr. Peabody.

Der Akt des passiven Konsums von Bildern und Tönen auf einem Bildschirm absorbiert nicht nur die Unmoral dieser Unterhaltung, sondern zieht auch Kinder in eine Sucht. Es gibt keinen besseren Weg, die Unschuld einer ganzen Generation loszuwerden, als sie in Junkies zu verwandeln .

Natürlich würden Schule und Unterhaltung die Unschuld der Jugendlichen nicht so sehr beeinträchtigen, wenn Erwachsene dagegen wären. Leider haben die meisten Erwachsenen ihren Posten aufgegeben und ihre Häuser in Unordnung gelassen, und die Kinder müssen für sich selbst sorgen. Durch allgegenwärtige Propaganda ermutigt, haben sie weniger Einfluss darauf, Kinder der Korruption auszusetzen. So verbringen die Kinder ihre prägenden Jahre in Häusern, in denen Missbrauch, Obszönitäten und Lügen verbreitet sind.

In gefährlicher Weise setzt sich diese Auslöschung der Unschuld bis weit ins Erwachsenenalter fort. Gefangen auf dem rutschigen Abhang und der Meinung, dass sie nichts mehr zu verlieren haben, verlieren die meisten Erwachsenen umso mehr ihre Unschuld. Ihre Unterhaltung, Bildung und ihr häusliches Leben werden noch schärfer und destruktiver, bis extreme Übel wie Abtreibung, Sterbehilfe und religiöse Verfolgung als erstrebenswerte Optionen für die Reform der Kultur wahrgenommen werden.

Diese Situation lässt zwei Optionen für den Einzelnen, der immer noch an Unschuld glaubt: Kampf oder Flucht. Kurzfristig mögen diejenigen, die sich für Letzteres entscheiden, effektiver gegen die Abwärtsspirale der Moral sein, aber dies wird auf lange Sicht nicht der Fall sein. Die viel beschimpfte „ Benedict Option “ könnte in einer dezentralisierten feudalen Gesellschaft funktionieren, wie es Europa nach dem Fall des Römischen Reiches geworden ist. Es kann nicht in einem modernen Land funktionieren, in dem eine autoritäre Regierung die Mittel und die Unterstützung hat, um Ideen und Praktiken, die ihrer Ideologie zuwiderlaufen, einfach zu verbieten. Ein kurzer Blick auf Kanadas Gesetze, die die elterliche Autorität zur Förderung der LGBT-Indoktrination aufheben, auf Dänemarks Werte für „Ghetto“ -Kinder oder auf die drakonischen Gesetze in Deutschland Alle deuten auf das Schicksal von Familien hin, die versuchen, sich von der korrupten säkularen Kultur fernzuhalten.

Die bessere Möglichkeit, die Unschuld zu wahren, besteht vielmehr darin, die vorherrschende Korruption zu bekämpfen. Der erste Schritt erfordert die Wiederherstellung der richtigen Definition von Unschuld. Unschuld ist mehr als ein Mangel an negativen Erfahrungen, sie ist ein Vertrauen in höhere Dinge - wie Wahrheit, Güte und Schönheit. Wer an die Wahrheit der Offenbarung Gottes, an die Güte der Freunde und der Familie, an die Schönheit der Schöpfung und der Einbildung glaubt, ist unschuldig. Ein solcher Mensch hat eine transzendente Sicht auf die Welt und ist in der Lage, über sich selbst hinaus zu sehen. Er reduziert nicht jede Erfahrung auf zufällige materielle Phänomene, sondern findet Sinn in allem und jedem. Wie Wordsworth es ausdrückt, Unschuld war "eine Zeit, in der Wiese, Hain und Bach, die Erde und jeder allgemeine Anblick für mich im himmlischen Licht, in der Herrlichkeit und in der Frische eines Traumes gekleidet wirkten."

Weil sie weniger Erfahrung haben, die sie an höheren Dingen zweifeln lässt, sind Kinder natürlich unschuldiger. In seiner Bergpredigt möchte Christus, die Verkörperung der Unschuld, diese Eigenschaft bei den Jungen bewahren und bei den Alten wiederherstellen: „Amen, ich sage dir, wenn du nicht bekehrt bist und wie kleine Kinder wirst, du werde nicht in das Himmelreich eingehen “(Mt 18,3). Jesus befiehlt den Menschen nicht, ihre Verantwortung oder ihr Wissen als Erwachsene aufzugeben, wie er drei Verse später in Matthäus 18: 6 klarstellt, sondern nur, um ihre Unschuld und ihr Vertrauen in Gott zu bewahren.

Glücklicherweise führt das bloße Wissen oder Erleben von etwas Hässlichem, Bösem oder Falschem nicht zwangsläufig dazu, dass Menschen ihre Unschuld verlieren, obwohl dies mit Sicherheit passieren wird, wenn man nicht aufpasst. Dostojewski illustriert diese Situation mit seinen Hauptfiguren in Crime and Punishment . In der Hoffnung, die Theorie zu beweisen, dass wirklich aufgeklärte Menschen auf Moral verzichten können, begeht der Protagonist Raskolnikov einen doppelten Mord und verliert seine Unschuld nicht nur im juristischen, sondern auch im spirituellen Sinne. Das daraus resultierende Elend, das er empfindet, rührt nicht wirklich von seiner Schuld her, das Leben eines Unschuldigen in Kauf genommen zu haben, sondern von seiner Entscheidung, Wahrheit, Güte und Schönheit für die falsche Ermächtigung aufzugeben, die Sünde anzunehmen.

Im direkten Gegensatz dazu hat Sonya, seine Folie, ihre Unschuld bewahrt. Sie strahlt wie ein Engel, obwohl sie als Prostituierte ein weitaus schlimmeres Übel erlebt, das ihren alkoholkranken Vater, ihre hysterische Mutter und ihre hilflosen kleinen Geschwister unterstützt. In ihren Gesprächen mit Raskolnikov ist sie die Unschuldige, die ihr Vertrauen in Gott und seine Liebe bekräftigt, während er sich irgendwie qualifiziert fühlt, ihr zu sagen, wie falsch und naiv sie ist, ohne Rücksicht auf seine eigene Dummheit, ein Verbrechen zu begehen bestätigen seine jugendliche hypothetische Moral.

Anstatt Raskolnikov zu meiden, um ihre Reinheit zu bewahren, konfrontiert ihn Sonya geduldig mit seinem Verbrechen und fordert ihn zur Umkehr auf. In dieser Hinsicht spiegelt sie die Heiligen wider, die ihre Unschuld angesichts der Korruption zum Ausdruck brachten. Sie verstanden, dass dies überzeugender war als jedes Argument. Der heilige Paulus gewann mit seiner Unschuld mehr Konvertiten in Griechenland als die größten Philosophen mit ihren Dialogen und Abhandlungen. Der heilige Augustinus selbst konvertierte aufgrund der moralischen Beispiele seiner Mutter, der heiligen Monica und des Mentors, der heiligen Ambrose, nicht aus seiner philosophischen Ausbildung. Der heilige Bernhard von Clairvaux überwältigte den berühmten Logiker Peter Abelard (in einer Zeit, in der es solche Menschen gab) eher durch seine Überzeugungen als durch seine Brillanz. Johannes Paul II., Ein Genie für sich, widmete sein Leben Gott, nachdem er Zeuge des unerschütterlichen Glaubens seines Vaters geworden war, den er als sein „erstes Seminar“ betrachtete. es zeigt jedoch, dass dieser Grund viel zwingender ist, wenn er mit Unschuld verbunden ist.

Diese Beispiele aus der Vergangenheit belegen nicht nur die Macht der Unschuld, sondern verwenden die Unschuld auch als praktisches Heilmittel für eine erschöpfte Gegenwart. Am offensichtlichsten ist, dass diejenigen, die ihre Unschuld gehütet haben, es für andere modellieren müssen. Sie können damit einen Rückstoß erwarten, aber dies wird darauf hinweisen, dass die Menschen dies bemerken und eine tiefere Berücksichtigung der verlockenden Auswirkungen der Unschuld zulassen.

Was in diesen Beispielen weniger offensichtlich und dennoch kritisch ist, ist die nachfolgende Notwendigkeit einer Materialablösung. Unschuld zieht die Menschen zum Himmel; Korruption stößt sie weg. Man hört auf, auf Wahrheit, Schönheit und Güte zu vertrauen, wenn man Zeit damit verbringt, Lügen zuzuhören, der Sucht zu erliegen und sich der Absorption zu ergeben. Deshalb muss sich der Mensch von diesen Einflüssen lösen.

Ein solcher Rückzug geschieht für Raskolnikov, wenn er Jahre in einem sibirischen Gefängnis verbringt, bevor er endgültig umkehrt. Der heilige Paulus entschied sich nach seiner Bekehrung für drei Jahre im Dunkeln zu leben, bevor er sein Apostolat in Antiochia begann. Nach seiner Bekehrung zog sich der heilige Augustinus dauerhaft aus der Welt und all ihren Freuden zurück und bildete praktisch seine eigene religiöse Ordnung. Der heilige Bernhard schloss sich der strengsten Klostergemeinschaft in Frankreich seiner Zeit an und Johannes Paul II. Verlor den Schlaf, um mehr Stunden im Gebet zu verbringen. Für all diese Männer bot die materielle Distanz Raum, damit die Unschuld Wurzeln schlagen und wachsen konnte. Sie schienen zu verstehen, dass Unschuld ohne sie ein weit entferntes Ideal bleiben würde, das mehr Bedauern als Reformen auslösen würde.

Im Informationszeitalter ist die Distanzierung immer schwieriger geworden, da neue Geräte jede Ecke des Lebens füllen und verschlagene Erfinder und Psychologen „ überzeugende Technologien “ einsetzen, um die Möglichkeit der Selbstkontrolle zu zerstören. Aus diesem Grund muss man gezielt seine Gewohnheiten ändern und Prioritäten neu ordnen. Man kann die Zeit, die früher im Fernsehen und in den sozialen Medien verschwendet wurde, mit Gebet, Arbeit, Studium und Beziehungen füllen . Wenn eine solche Verschiebung ohne Rückfall aufrechterhalten werden kann, entstehen Momente der Unschuld, in denen der Suchende das Profane bemerkt und empört, das vom Schönen begeistert und von Dankbarkeit über die vielen Segnungen in der Welt um ihn herum erfüllt wird.

Für viele, die ihre Unschuld verloren haben, ist die Erkenntnis, dass sie wiedergefunden werden kann, Anlass zu großer Erleichterung, ja sogar zu Emanzipation. Sie müssen nicht länger verzweifeln, sich von der Unschuld entfremdet zu haben, und auch nicht länger so tun, als wären sie besser dran, wenn sie sie verloren hätten. Sie können sich stattdessen auf die Aussicht stützen, erneut unschuldig zu werden, die Unschuld anderer zu schützen und den Kräften entgegenzutreten, die unserer Gesellschaft solch erdrückende Korruption bringen. Am Ende ist die Rückkehr zur Unschuld durch Loslösung der einzige Weg, um seine Nachbarn und Feinde wirklich zu lieben, ohne sich selbst zu verlieren und Sünde zuzulassen. Nur so können Skandale bekämpft werden, ohne skandalisiert zu werden. Vor allem ist es der einzige Weg zu Gott.
https://www.crisismagazine.com/2019/the-return-to-innocence
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https://www.crisismagazine.com/2019/pope...ange-bedfellows

Samstag, 10. August 2019
Australian Plenary Echoes Fatimas letzte Schlacht



Bischof Terry Brady, Weihbischof von Sydney
Die australische Kirche hat mit dem Plenum 2020, das 2018 von der Australischen Katholischen Bischofskonferenz ins Leben gerufen wurde, einen radikalen und gefährlichen Ansatz für ihre Zukunft gewählt. Die Katholiken wurden gesammelt und zusammengestellt und den Bischöfen vorgestellt, um zu veranschaulichen, dass einige der grundlegenden Lehren der Kirche aktualisiert werden müssen. Und es überrascht vielleicht nicht, dass angesichts der Fatima-Botschaft die Lehren über Ehe, Sexualität und Familie sowie die Disziplinen im Zusammenhang mit dem Priestertum am härtesten in Frage gestellt wurden.

Insgesamt wurden in der ersten Phase des Plenums mehr als 17.000 Einreichungen von 222.000 Personen gesammelt. Während der Großteil davon von Katholiken stammte, wurde fast ein Drittel von Nichtkatholiken und von den Katholiken nur zwei Drittel als praktizierend eingestuft. Diese Ausführungen werden von den Organisatoren des Plenums wiederholt als „Stimmen der Gläubigen“ bezeichnet, die die Richtung erkennen sollen, in die der Heilige Geist die Kirche nimmt.

Die Kirche als Demokratie

Das Vorgehen der Organisatoren des Plenums bei der Ausarbeitung einer Agenda für die Endphase, dh die Bischofstreffen im Jahr 2020, hat viele verstörende Aspekte. Von Anfang an äußerten viele gläubige Katholiken ihre Besorgnis darüber, dass bereits eine Agenda vorhanden ist , wobei die 'Listening Sessions' nur zur Show abgehalten werden.

Eine Gemeindemitglied aus Westaustralien, Philippa Martyr, berichtete über ihre Erfahrungen bei einer 'Hörsitzung':

„Es war schrecklich und so ein Durcheinander. Die Menschen hatten entweder Angst, ihre Meinung zu äußern, oder sie fanden keine Worte, um zu sagen, was sie meinten. Es fühlte sich wie eine sehr müde Gruppe an. Eine Sache, die unsere Gruppe sehr hervorgehoben hat, war das Gefühl, dass wir dies alles schon einmal getan haben - sie fühlten sich alle konsultiert und in der Vergangenheit sahen sie, dass ähnliche Prozesse zu nichts führten. Unsere Gruppe fragte auch, wie viel das alles kostete, aber niemand konnte uns sagen. Ich fand es ärgerlich, dass uns gesagt wurde, wir könnten die Gedanken der Gruppe sehen, bevor sie zur Bearbeitung geschickt wurden, aber ich glaube, niemand hat sie jemals gesehen. “



Ein übergeordneter Mangel ist der Vorschlag des Plenums, dass die Kirche eine Demokratie ist, in der eine Mehrheit - oder sogar eine stimmliche Minderheit - Druck auf die Bischöfe ausüben kann, die Lehre der Kirche zu ändern. Die Organisatoren behaupten, dass ein Plenum ein besonders würdevolles Instrument ist, um die Führung des Heiligen Geistes zu suchen. Und es hat die Autorität, Kirchengesetze über die Ergebnisse seiner Unterscheidung zu erlassen. '

Es gibt kein kirchliches Dokument, das für diese extravagante Behauptung zitiert wird, und keinen Vorschlag von Parametern, die die Änderungen unter diesen "neuen Gesetzen" einschränken würden. Vielmehr scheint es so, als ob jede katholische Lehre und Disziplin in Frage kommt und dass jeder Einzelne im Land, sogar ein Moslem oder ein Atheist, das Sagen haben wird, wenn es darum geht, sie neu zu definieren.

Der Website des Plenums zufolge wurzelt die theologische Grundlage für die Festlegung der Tagesordnung im Lumen Gentium und im Sensus Fidelium des Zweiten Vatikanischen Konzils . ( Es ist Lumen Gentium , dass wir für die Zurückweisung der Gewissheit zu verdanken , dass die katholische Kirche ist die eine, wahre Glaube durch verkünden , dass die Kirche Christi ‚subsistiert‘ in der katholischen Kirche.) Vom Plenum Website :

„Der Rat lehrt, dass die ganze Kirche die Gabe der göttlichen Offenbarung erhalten hat sowie die Gabe, sie getreu zu interpretieren. Die Bischöfe haben einen Lehrdienst, der notwendigerweise einen Prozess des Zuhörens der Stimmen der Gläubigen beinhaltet, bevor sie sprechen.

In einem der Lieblingszitate von Papst Franziskus aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil (Lumen Gentium, 12) geht es darum, wie die Bischöfe Zugang zum Heiligen Geist haben, damit sie das, was Gott offenbart und offenbart hat, getreu interpretieren und anwenden. Und dieser Zugang kommt durch ein besonderes Geschenk zustande, das alle Getauften bei ihrer Taufe erhalten haben, als sie mit dem Christentum gesalbt wurden. Diese Gabe wird „Sinn für den Glauben“ (sensus fidei) genannt. Darüber hinaus hat die ganze Kirche zusammen diese besondere Gabe, den sogenannten „Glaubenssinn der Gläubigen“ (sensus fidelium).

Dadurch, so lehrt der Zweite Vatikan, ist die Kirche „unfehlbar im Glauben“. Dieser „Sinn für die Gläubigen“ ist also ein heiliger Kanal, um herauszufinden, was Gott in Australien zur Zeit von uns verlangt. Die Aufgabe der Bischöfe als „Aufsicht“ besteht darin, sicherzustellen, dass zeitgenössische Interpretationen der göttlichen Offenbarung der Vergangenheit treu bleiben. Genauso wichtig ist es jedoch, dafür zu sorgen, dass Gottes gegenwärtiges Wirken in der Menschheitsgeschichte berücksichtigt wird. Dies geschieht, indem man die Zeichen der Zeit beachtet und interpretiert und den Gläubigen zuhört. “



Diese falsch begründete Begründung lässt die fundamentale Unterscheidungsgrundlage aus, mit der alle Katholiken vertraut sein sollten: dass der Glaubenssinn der Gläubigen, jede „Interpretation der göttlichen Offenbarung“ und in der Tat jede Verkündigung der Bischöfe insgesamt gemeint sind Übereinstimmung mit dem Lehramt; Mit anderen Worten: "Katholizismus, der mit dem Katholizismus im Einklang steht." Wenn nicht, dann befindet sich der Inhaber dieser Ansichten objektiv in einem Zustand schwerer Sünde. (Zum Beispiel haben sowohl Kardinal Brandmüller als auch Bischof Schneider erklärt, dass es "die Elemente der Häresie erfüllt", die Lehre der Kirche über die Ordination von Frauen in Frage zu stellen.)

Es besteht kein Zweifel, dass viele, wenn nicht die meisten derjenigen, die in der Vorbereitungsphase des Plenums Beiträge eingereicht haben, die Kriterien für eine Ketzerei auf dieser Grundlage subjektiv nicht erfüllen, da ihre Katechese von Grund auf fehlt. Im Gegensatz dazu wurde eine Gruppenanmeldung von 23 Melbourne-Gemeinden eingereicht. In ihrem Dokument wurde gefordert, geschiedenen und wiederverheirateten sowie praktizierenden homosexuellen Gemeindemitgliedern die heilige Kommunion zu gewähren, um den Diakoninnen und Priesterinnen die Wiederaufnahme von Priestern zu ermöglichen, die die Kirche verlassen haben, um zu heiraten. und den dritten Ritus der Versöhnung zulassen. Es ist schwer zu erkennen, dass die Priester dieser Pfarreien keine formellen Ketzer sind.

Es besteht auch kein Zweifel, dass die Bischöfe durch die Aufforderung von Gruppen und Einzelpersonen, ihre Meinung zur Kirche zu äußern, genau einschätzen können, wie schlimm die Lage in Australien ist. Das Problem des Ansatzes des Nationalen Zentrums für pastorale Forschung, das die Informationen sammelte und einen Zwischenbericht herausgab, ist jedoch, dass jede heterodoxe Anfrage oder Forderung der „Gläubigen“ als ernsthafte Frage formuliert wurde den Bischöfen gestellt. Man kann über die Motive spekulieren, Fragen zu Themen wie Frauenordination, Empfängnisverhütung und IVF aufzunehmen, da die Lehre der Kirche darüber nicht klarer sein könnte.

neue Abo-Anzeige

Der Index des 314-seitigen Berichts gibt einen eindringlichen Einblick in die Botschaften, die er zu vermitteln versucht: Es gibt einen Eintrag zur Ausbildung von Seminaristen, aber sieben zu LGBTI-Themen. Die 'hörende Kirche' hat vierzehn Einträge, während die 'Tradition' nur neun Einträge hat. Es gibt sechs Einträge zu Sünde, aber acht zu sozialer Gerechtigkeit. 'Latin' hat zwei kurze Einträge; Der Text für die Frauenordination nimmt den größten Teil von zwei ganzen Seiten ein. Es gibt drei Einträge für "Heiligkeit", aber jeweils vier für "Klerikalismus" und Rechte der indigenen Bürger.

Ein treuer australischer Priester machte einen Eindruck von dem Bericht:

„Es wurde von einem Statistikunternehmen erstellt, das Aussagen aus den Hörsitzungen gruppierte. Es ist schrecklich und ich glaube, satanisch - das meiste davon. Die Bischöfe haben uns ausverkauft, weil 'Jesus ein netter Kerl ist und er alle begrüßt, weißt du nicht?' Es ist eine sehr traurige Anklage gegen den Mangel an Glauben und Katechese in der Kirche, insbesondere gegen diejenigen, die berufen sind, Apostel zu sein. “

Als Heilmittel fährt Vater fort: „Wir - ich eingeschlossen - müssen so weitermachen, wie wir es getan haben, nur treue Katholiken sein.“

Großes südliches Land

Australien ist offiziell der Muttergottes, der Hilfe der Christen, gewidmet. Ein weiterer Titel, der mit den Protestanten gemeinsam ist, ist das Große Südland des Heiligen Geistes . Eine Heilige wurde bisher heiliggesprochen, die heilige Maria MacKillop vom Kreuz; eine bescheidene Nonne, die im 19. Jahrhundert Schulen gründete und die Schwestern von St. Joseph gründete.

Die Katholiken des Inselstaates spiegeln die häufigsten globalen Tendenzen wider, die innerhalb der Kirche zu beobachten sind: geringe Massenbesuche, allgegenwärtige Ignoranz, verwässerte Katechese und weit verbreitete Unterstützung für unmoralische Praktiken wie Scheidung, Empfängnisverhütung, gleichgeschlechtliche "Ehe" und Abtreibung.

Viele treue katholische Hausschüler; Einige haben ihre eigenen kleinen Charter-Schulen gegründet. Einige trotzen den protestantischen Schulen und empfinden dies als weniger schädlich für den Glauben ihrer Kinder als das katholische System. Wieder andere greifen auf katholische Schulen zurück und versuchen, der buddhistischen Meditation, Achtsamkeit und Yoga sowie den anderen Bedrohungen, denen ihre Kinder ausgesetzt sind, auszuweichen, wenn sie sich täglich mit praktischen Atheisten vermischen dürfen.



Wie in anderen Teilen der Welt sind auch in Australien Traditionalisten bereit, eine Stunde oder länger zu einer lateinischen Messe zu fahren. Die orthodoxen Gemeinden ziehen viele junge Menschen und junge Familien an.

Vor seinem Hintergrund steht der Plenarrat, eine revolutionäre Reformwaffe, die nur eine Meinungsumfrage zur Legitimation der in der Kirche bereits vorhandenen progressiven Strömung verwenden will.

Traditionalisten und andere orthodoxe Katholiken haben sich in der Vorbereitungsphase des Plenums geäussert, scheinen aber - oder scheinen - so, als wären sie in der Minderheit. (Unter den vielen Fotografien im Abschlussbericht der Forscher war keine einzige traditionelle Messe vertreten, keine ad orientem Messe, keine einzige verschleierte Frau.)

Macht dem Volk

Der Slogan für das Konzil lautet „Höre, was der Geist sagt“, was wie die Pointe für einen Witz über den „Geist“ des Zweiten Vatikanischen Konzils aussieht. Aber das ist kein Grund zum Lachen: Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass menschlich gesprochen die gesamte Zukunft des australischen Katholizismus auf dem Spiel steht.

Clubb Grafik 3

Es ist beängstigend, an die enorme Macht zu denken, die nur wenigen verliehen wurde, insbesondere den Mitgliedern des Pastoralforschungszentrums; es ist die Macht, den Verlauf der Zukunft der Kirche zu bestimmen, bürokratische Instrumente einzusetzen und zu behaupten, der Geist habe sie dazu gebracht, dies zu tun.

Die Organisatoren des Plenums haben eine Büchse der Pandora geöffnet, die schwer wieder zu schließen sein wird: Ihre modernistische Agenda wurde unauslöschlich legitimiert, weil sie das Zeichen der Bischofskonferenz trägt. Unsere schlimmsten Befürchtungen treten ein, und es scheint, dass es keinen Hirten gibt, der bereit ist, für unsere geliebte Kirche und für die unveränderliche Natur ihrer Lehre einzutreten.

Unsere Liebe Frau, Hilfe der Christen, bitte für uns.
Muttergottes von Fatima, bitte für uns.
Maria vom Kreuz, bitte für uns.

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Erschienen in Fetzen Fliegen

30. Internationale Jugendfestival in Medjugorje endet mit Kreuzberg-Messe



Datum: 07.08.2019.

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Es war der letzte Höhepunkt und der offizielle Abschluss des 30. Jugendtreffens in Medjugorje: Am Dienstagmorgen, bereits um fünf Uhr, wurde am Kreuzberg (Križevac) die Heilige Messe gefeiert. Etliche der jungen Teilnehmer des Treffens haben bereits am Vorabend nach dem Abendgebet hinter der Kirche den Berg bestiegen, die anderen brachten den Aufstieg am frühen Morgen hinter sich, sodass die Wege des Križevac die ganze Nacht mit Pilgern bevölkert und voller Gesang und Gebet waren. Das Jugendfestival endete an dem Ort, an dem sein Gründer, Pater Slavko Barbarić, nach dem Kreuzweg-Gebet auf dem Križevac gestorben war.





Der Pfarrer von Medjugorje, P. Marinko Šakota, war der Hauptzelebrant des Gottesdienstes und erinnerte daran, dass an diesem Tag das Fest der Verklärung des Herrn gefeiert wurde. Die Erfahrung der drei Jünger auf dem Berg Tabor sei diejenige, die auch auf dem Kreuzberg – dem Golgotha wie auch dem Krizevac – gemacht werden könne: „Die Mutter lehrt uns hier, wie wir uns Jesus öffnen, wie wir auf sein Wort hören, wie wir ihn in unseren Herzen aufnehmen und wie wir uns von ihm verwandeln lassen“, sagte P. Marinko in seiner Predigt.



Zehntausende Jugendliche hatten in den Tagen zuvor Medjugorje mit Eucharistie, Anbetung, Rosenkranz, Gebet, Gesang und Tanz geprägt. Über Radio, Fernsehen und Internet hatte das diesjährige Mladifest weltweit ein Millionenpublikum erreicht – insgesamt 11.482.500 zuordenbare IP-Adressen allein auf dem Online-Livestream, hieß es am Ende. Eine Würdigung für den Einsatz der Kommunikationsverantwortlichen stellte der Besuch der Erzbischöfe Pezzuto und Hoser beim Radiosender Mir Medjugorje nach Beendigung des Mladifestes dar.



Höhepunkte des Jubiläumstreffens waren u.a. die Eröffnung am 1. August, als Kardinal Angelo de Donatis, der Vikar des Papstes der Diözese Rom, die Messe feierte und dabei den Jugendlichen in Medjugorje "herzliche Grüße und Segnungen des Heiligen Vaters“ überbrachte. Auch der Päpstliche Visitator Erzbischof Henryk Hoser, der Bischof von Sisak, Vlado Košić, und Kurienerzbischof Jose Rodriguez Carballo, sowie die Bischöfe Dominique Rey aus Toulon (Frankreich), Tadeusz Wojda aus Białystok (Polen), Marian Florczyk aus Kielce (Polen) feierten mit und hielten Katechesen, bis hin zu Bischöfen aus Ländern wie Korea oder Honduras.

Viele der teilnehmenden Jugendlichen erklärten, sie würden auch bei der nächsten Auflage des Jugendfestivals – das dann 2020 bereits in sein viertes Jahrzehnt geht – wieder kommen. (FOTO)
http://www.medjugorje.hr/de/aktualitaten...esse,10469.html


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