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Kardinal Bassetti lädt diejenigen, die den Papst nicht mögen, zum Abtrünnigen ein



Von Carlos Esteban | 28. Januar 2020
Der Präsident der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Walter Bassetti, hat in seiner "Erleichterung" erklärt, wer den Papst nicht mag, der verlasse besser die Kirche Christi.

„Wenn jemand diesen Papst nicht mag, kann er andere Wege wählen. Kritik ist in Ordnung, aber diese Destruktivität nicht “, sagte Bassetti der Presse in seiner Diözese Perugia. "Es gibt zu viele Leute, die über den Papst sprechen, und es gibt jemanden, von dem ich sagte, er solle evangelisch werden, wenn er die katholische Kirche nicht mag, wenn dieses Schiff zu eng ist."

In jedem Katholiken wären es außerordentlich ernste und unverantwortliche Worte; Bei einem Bischof und Kardinal ist das Oberhaupt der italienischen Bischöfe ein Skandal. Es zeigt jedoch zwei Tendenzen auf, die in unserer Kirche immer deutlicher werden und dazu neigen, sie vollständig zu denaturieren.

Erstens eine gewisse Tendenz, Papolatrie auszulösen. Die Kirche ist nicht von Franziskus, wie es nicht von Benedikt oder Johannes Paulus war; Es ist von Christus. Das Verb, das Bassetti benutzt, ist "like" (oder besser gesagt nicht "dispiacere"). Selbst wenn er davon gesprochen hätte, dem Papst nicht zu gehorchen, sollte er mehr als viele andere wissen, dass jeder, der gesündigt hat, von der Kirche nicht ausgeschlossen ist, was er nur durch Abfall vom Glauben oder formelle Häresie tun kann.


Aber es wurde nicht einmal von Ungehorsam gesprochen, sondern von "nicht mögen". Muss der Papst Katholiken mögen? Sollten diejenigen, die den Papst nicht mögen, den einzigen Weg der Erlösung verlassen? Ich warne Seine Eminenz, dass ein großes Kontingent von Theologen sie nach seinem Rat scharenweise mit Franciscos Vorgängern im Stich gelassen hätte. Wenn Bassetti im Pontifikat von Johannes XII gelebt hätte, hätte er den Papst mögen müssen? Hätten Sie mit Urban VI Ihren Sadismus abgefallen oder schätzen gelernt?

Kartoffeln kommen und gehen. Wir waren ein paar und nicht alle gut, nicht alle "nett". Es ist Christus, der das Boot führt, es ist Christus, dem wir folgen, nicht Francisco, sein Stellvertreter.

Die zweite Tendenz, die beinahe noch beunruhigender ist, besteht darin, den Glauben - den Glauben - als eine Art geteilte Meinung zu präsentieren, die mehr oder weniger „gehen“ kann, die vielleicht „Ihr Weg“ ist oder nicht, eine bedauernswerte Tendenz einer Gesellschaft in welcher persönlichen Wahl und privaten Laune das einzige Kriterium ist und wo die Menschen den Weltmarkt durchsuchen, um zu sehen, welche am besten zu ihrer Persönlichkeit passt.

Ein Bischof, auch ein gläubiger Katholik, kann niemandem raten, Lutheraner zu werden oder etwas anderes, um zu sehen, ob es seinem Charakter entspricht. Niemand, der bei klarem Verstand ist, gehört der katholischen Kirche an, weil es ihrem Geschmack oder ihrer Seinsart besonders angemessen erscheint, sondern weil sie davon überzeugt sind, dass es die Kirche Christi ist, der Träger einer ewigen Wahrheit, vor der die Tore der Hölle liegen Sie werden sich nicht durchsetzen.
https://infovaticana.com/2020/01/28/el-c...-guste-el-papa/

China verbietet Gruppenreisen wegen Lungenkrankheit
16.16 Uhr: Aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronavirus will die Zentralregierung in Peking alle Gruppenreisen im In- und ins Ausland untersagen. Von Montag an würden sämtliche Gruppentouren chinesischer Reiseagenturen ins Ausland ausgesetzt, berichtete der Staatssender CCTV am Samstag. Gruppenreisen im Inland dürfen demnach ab kommenden Freitag nicht mehr stattfinden.

https://www.focus.de/gesundheit/

Corona-Virus in China
dpa/Xiong Qi/XinHua/dpa Medizinische Mitarbeiter des Krankenhauses „Zhongnan“ in Wuhan: Binnen sechs Tagen hat China ein Krankenhaus zur Behandlung von Patienten bauen lassen, die mit dem neuen Virus infiziert sind.
Hongkong ruft Notstand wegen Coronavirus aus
13.50 Uhr: Hongkong hat wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus den Notstand und damit die höchste Warnstufe der Stadt ausgerufen. "Bislang haben wir keine schweren und weitverbreiteten Infektionen. Aber wir nehmen das ernst und hoffen, der Epidemie einen Schritt voraus zu sein", sagte Regierungschefin Carrie Lam am Samstag. Alle Flüge und Zugverbindungen aus Wuhan, dem Zentrum des Virenausbruchs, würden vorerst eingestellt. Die Behörden von Wuhan schränkten derweil den Autoverkehr in der Stadt stark ein.

Für Reisende aus anderen chinesischen Städten verhängten die Hongkonger Behörden keine Einschränkungen. Allerdings müssen alle Passagiere bei ihrer Ankunft in der chinesischen Sonderverwaltungszone ein Gesundheitsformular ausfüllen. Lam zufolge werden zudem mehrere öffentliche Veranstaltungen, darunter eine Neujahrsgala und ein Marathon, abgesagt. Die Neujahrsferien an Schulen und Universitäten wurden bis zum 17. Februar verlängert.

Risiko "sehr gering", kaum ansteckend, niedrige Sterberate - wichtige Fakten zum Coronavirus
10.05 Uhr: Immer mehr Krankheitsfälle und Tote in China, abgeriegelte Millionenmetropolen, erste Fälle in den USA und Frankreich, die weltweite Angst vor dem Virus wächst. Dies hier sind wichtige Fakten, die Sie kennen sollten.

Risiko "sehr gering": Das Robert-Koch-Institut sieht wenig Gefahr durch das Corona-Virus für Deutschland. Das Risiko des Imports der Krankheit sei "gering", so die Experten. Das Risiko für die Bevölkerung wird als "sehr gering" eingeschätzt.

Niedrige Sterberate: Wie hoch die Sterberate bei dem neuen Erreger sei, lasse sich noch nicht sicher sagen, sagt Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. "Nach derzeitigen Daten könnte sie ähnlich wie bei der letzten Influenza-Welle in Deutschland liegen." Allerdings gebe es bei beiden Infektionen eine hohe Zahl sehr milder und daher gar nicht erfasster Erkrankungen, die tatsächliche Sterberate könne daher noch weitaus niedriger liegen. Schwere Krankheitsverläufe hätte es bislang vor allem bei älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen gegeben, sagt Oliver Witzke, Direktor der Klinik für Infektiologie und des Westdeutschen Zentrums für Infektiologie an der Universität Essen dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND). Das Corona-Virus sei nicht besonders aggressiv, die Todesrate viel geringer als bei Sars.

Kaum ansteckend: Das neuartige Coronavirus ist nach Einschätzung von Experten weiterhin ein kaum ansteckender Erreger. Die meisten Fälle beträfen nach wie vor die Millionen-Metropole Wuhan, das Virus habe sich nicht sehr stark ausgebreitet, sagte Schmidt-Chanasit. Zudem habe sich kaum Krankenhauspersonal angesteckt, und auch bei den Fällen in anderen Ländern habe es bisher keine Übertragung auf weitere Menschen gegeben. "Vielfach geht das Virus höchstens auf einen weiteren Menschen über, dann läuft sich die Infektion tot", erklärte er. Lange Übertragungsketten von einem zum nächsten wie bei Sars gebe es bei dem neuen Virus bislang nicht oder höchstens ganz vereinzelt. "Es kann mal ein Erkrankter dabei sein, der viele andere ansteckt, überwiegend wird das Virus aber gar nicht oder an nur eine weitere Person weitergegeben." Auch nach WHO-Informationen haben sich Menschen bislang nur bei engem Kontakt mit Infizierten angesteckt, in der Familie oder in Praxen und Gesundheitszentren. "Eine Ansteckung über kontaminierte Gegenstände gibt es eher nicht", sagte Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM). Vermutet wird demnach derzeit, dass das Virus sich vor allem in den unteren Lungenbereichen ansiedelt und weniger ausgeprägt in den oberen Atemwegen. Das würde ein geringeres Ansteckungspotenzial bedeuten, da der es von Lunge zu Lunge weiter ist als etwa von Nase zu Nase.

Deutschland ist gut vorbereitet: Auch der Infektiologe Witzke entwarnt. Reisende aus Deutschland müssten nicht in Panik verfallen, sagte er dem "RND". "Die entsprechenden Ämter und infektionsmedizinischen Kliniken und Zentren sind darauf sehr gut vorbereitet, die entsprechenden Pläne stehen. Unser virologisches Institut wird zum Beispiel ab Anfang nächster Woche in der Lage sein, das Virus sofort zu entdecken und dann entsprechend zu reagieren." Zudem sei die Wahrscheinlichkeit "sehr gering", dass es in Europa oder Deutschland eine größere Menge an Fällen gibt. Das liege auch daran, dass China solche Viren meist sehr erfolgreich eindämmt.

41 Tote in China
Samstag, 25. Januar, 8.20 Uhr: Das aus China stammende Coronavirus lässt immer mehr Menschen an einer neuen Lungenkrankheit sterben und hat inzwischen auch Europa erreicht. Das chinesische Staatsfernsehen berichtete am Samstag über mittlerweile 41 Todesopfer und knapp 1300 Infizierte in der Volksrepublik - rund ein Drittel mehr als noch am Vortag. Dazu kommen Fälle in Japan, Thailand, Vietnam, Singapur, Taiwan, Frankreich, den USA und Australien. Down Under wurden am Samstag drei neue Fälle gemeldet. Allerdings betreffen die Erkrankungen außerhalb Chinas meist zurückgekehrte China-Reisende.

Coronavirus-Fälle in Frankreich bestätigt
20.27 Uhr: Das in China aufgetretene neue Coronavirus hat Europa erreicht. In Frankreich wurden drei Fälle der dadurch verursachten Lungenkrankheit bestätigt, wie die französische Gesundheitsministerin Agnès Buzyn am Freitagabend mitteilte. Demnach traten zwei der Erkrankungen in Bordeaux und in Paris auf. Die Regierung werde alles unternehmen, um eine Ausbreitung des Erregers einzudämmen, sagte Buzyn. Unterdessen verstärkten die chinesischen Behörden ihre Bemühungen zur Eindämmung des Virus noch einmal: In 13 Städten wurde der öffentliche Verkehr ausgesetzt, so dass ihre mehr als 41 Millionen Einwohner de facto unter Quarantäne standen.

Die ersten Fälle der Erkrankung waren Anfang des Jahres in der chinesischen Stadt Wuhan aufgetreten. In China liegt die Zahl nachgewiesener Infektionen im Land den Behörden zufolge derzeit bei rund 900. 26 der Patienten sind gestorben, zumeist ältere Menschen mit Vorerkrankungen. Nachweise wurden auch aus anderen asiatischen Ländern wie Thailand, Singapur und Taiwan gemeldet.

In den USA waren bis Freitag zwei Fälle bestätigt worden - einer in Seattle und einer in Chicago. Die USA kündigten am Freitag an, das Personal ihres Generalkonsulats und deren Familien aus Wuhan abzuziehen. Die Anordnung erfolge wegen der Ausbreitung des neuen Coronavirus, der logistischen Probleme durch das beschränkte Transportwesen und der "überwältigten Krankenhäuser" der Stadt, sagte ein Botschaftssprecher.

26 Tote durch Coronovirus: China schottet 37 Millionen Menschen ab
08:35 Uhr: Im Kampf gegen eine Verbreitung der Lungenkrankheit in China sind in der schwer betroffenen zentralchinesischen Provinz Hubei strikte Bewegungsbeschränkungen für rund 37 Millionen Menschen erlassen worden. Als die jüngsten drei Metropolen wurden am Freitag in Jingzhou (5,6 Millionen Einwohner), Xiaogan (5 Millionen) und in Dangyang (470.000) der öffentliche Verkehr und die Züge in andere Orte gestoppt, wie die Stadtregierungen berichteten.

Damit sind mit der Provinzhauptstadt Wuhan mindestens elf Städte praktisch abgeschottet worden. Die Zahl der Infizierten mit dem neuartigen Coronavirus stieg derweil auf 876, wie Staatsmedien berichteten. 26 Patienten sind gestorben.

Sieben neue Todesfälle in China - Opferzahl steigt auf 25
Freitag, 24. Januar, 01.41 Uhr: Der neuen Lungenkrankheit in China sind sieben weitere Menschen zum Opfer gefallen. Insgesamt sind demnach nun 25 Todesfälle durch Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden, wie Chinas Nationale Gesundheitsbehörde am Freitag mitteilte. Die Zahl der bekannten Infektionen stieg im Vergleich zum Vortag von 644 auf 830 Fälle an.

Im Kampf gegen die Krankheit hatte China am Donnerstag kurz vor dem chinesischen Neujahrsfest rund 20 Millionen Menschen praktisch unter Quarantäne gestellt. Die Behörden riegelten die 11-Millionen-Metropole Wuhan ab, in der die meisten Fälle aufgetreten sind. Weitere große Städte sind ebenfalls von starken Einschränkungen betroffen.

Medienbericht: Forscher wollen Rätsel um Herkunft des Coronavirus gelöst haben
21.19 Uhr: Das Rätsel um die Herkunft des tödlichen Coronavirus scheint gelöst. Chinesische Forscher wollen den mutmaßlichen Erreger in zwei giftigen Schlangenarten gefunden haben: Der Chinesischen Kobra und der Vielgebänderten Krait. Dazu haben die Forscher Virusproben analysiert und den genetischen Code des Virus bestimmt. Das Ergebnis veröffentlichten sie beim "Journal of Medical Virology". Von den Schlangen könnte der Erreger auf den Menschen übergesprungen sein.

Laut Peter Rabinowitz von der University of Washington könnte das 2019-nCoV getaufte Virus auch eine Vermischung von Schlangen- und Fledermausviren sein. Dies könne dann geschehen, wenn mehrere Tierarten nah beieinander gehalten würden - zum Beispiel auf Handelsmärkten. In diesem Fall hätte der Mensch zur Erschaffung des Virus in gewisser Hinsicht selbst beigetragen.

Die Kap-Kobra gilt als nervös und angriffslustig
Screenshot/youtube.com Die Kobra gilt als nervös und angriffslustig
Der deutsche Virologe Jonas Schmidt-Chanasit bezweifelt gegenüber "ntv" aber die Richtigkeit der chinesischen Analysen und bezeichnete sie als "falsch". Es gebe keine Belege dafür, dass die Schlangen die Überträger des Virus sind sagte der Experte und bezeichnete die Schlussfolgerung als "vollkommen absurd". Eine andere Studie, die am Dienstag erschien, hat eine enge Beziehung zwischen 2019-cNoV und einem Virus, das in Fledermäusen auftritt, gefunden.

Trotz steigender Todeszahlen: WHO ruft wegen Virus in China keine "internationale Notlage" aus
19.34 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat trotz der rasanten Ausbreitung einer neuen Lungenkrankheit in China erneut auf das Ausrufen einer "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" verzichtet. Allerdings könnte sich die Situation noch zu einer "Notlage" entwickeln, sagte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstagabend.

Mit einer offiziellen "Notlage" könnten weitere konkrete Empfehlungen an Staaten verbunden sein, um die Ausbreitung über Grenzen hinweg möglichst einzudämmen. Zu solchen Empfehlungen kann beispielsweise gehören, dass Reisende auf Krankheitssymptome geprüft werden, und dass medizinisches Personal besser geschützt wird.

Coronavirus: Zahl der Todesfälle steigt
18.32 Uhr: Die Zahl der bestätigten Fälle der Lungenkrankheit in China ist von mindestens 620 auf 644 gestiegen. Das berichtete die chinesische Zeitung "Global Times" am Donnerstagabend. Die Zahl der Todesfälle stieg von 17 auf 18. Ein Patient starb demnach am Mittwoch in der nördlichen Provinz Hebei. Es sei der erste Todesfall außerhalb der Provinz Hubei, in der die schwer betroffene Metropole Wuhan liegt.

Einschleppung des Virus nach Deutschland laut Experten "wahrscheinlich"
17.44 Uhr: Eingeschleppte Einzelfälle der neuen Lungenkrankheit sind deutschen Infektionsspezialisten zufolge auch hierzulande "wahrscheinlich". Grund zur Besorgnis gebe es aber nicht, teilte die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie am Donnerstag mit. Kliniken bereiteten sich aktuell vor, um auf diese Fälle schnell reagieren zu können.

Viruses in human lungs
Getty Images/iStockphoto/Dr_Microbe
Wichtig sei jetzt vor allem, Ärzte und medizinisches Personal in Kliniken und Praxen zu sensibilisieren, um Verdachtsfälle schnell zu finden, hieß es. Mit der richtigen Behandlung könne sichergestellt werden, dass Mitpatienten und Klinikpersonal nicht gefährdet werden und die Infektion nicht weiterverbreitet wird.

Auch das Robert Koch-Institut (RKI) gibt im Internet an, dass mit "einem Import einzelner Fälle nach Deutschland" gerechnet werden müsse. Das Risiko für die Bevölkerung hierzulande werde "zurzeit als gering eingeschätzt".

Air France streicht Direktverbindungen nach Wuhan
16.55 Uhr: Die französische Fluggesellschaft Air France hat aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des neuen Coronavirus vorerst alle Direktverbindungen von und nach Wuhan in China gestrichen. Die Airline halte sich damit an von Behörden wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Maßnahmen, teilte Air France am Donnerstag mit. Die Fluggesellschaft verfolge die Situation zum Schutz der Fluggäste und Mitarbeiter genau.

Ein vorerst letzter Direktflug aus Wuhan sollte am Donnerstag noch am Pariser Flughafen Charles de Gaulle ankommen. Ob besondere medizinische Untersuchungen für die Fluggäste vorgesehen waren, war zunächst nicht bekannt. In Frankreich gebe es bisher keine Verdachtsfälle, bestätigte Gesundheitsministerin Agnès Buzyn bei einer Pressekonferenz. Reisende an allen internationalen Flughäfen würden ausreichend informiert, so Buzyn.

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron tauschte sich außerdem mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping über die Lage aus, wie der Élyséepalast mitteilte. Macron habe in einem Telefonat am Mittwochabend Unterstützung zugesagt, hieß es in der Mitteilung.

https://www.focus.de/gesundheit/

Wuhan abgeriegelt - Bewohner sollen Stadt nicht verlassen
Donnerstag, 23. Januar, 8.20 Uhr: Wegen des Coronavirus hat die chinesische Metropole Wuhan die Einwohner dazu aufgerufen, die Stadt nicht zu verlassen. Das berichten internationale Medien übereinstimmend. Flughäfen und Bahnhöfe werden vorerst geschlossen. Wann das Reiseverbot aufgehoben wird, ist noch völlig offen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat unterdessen, trotz rasanter Zunahme von Infektionen, vorerst keine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen. Ein Expertenrat, der die WHO berät, sah dafür am Mittwoch keinen Anlass, wollte aber am Donnerstag weiter tagen.

Das Coronavirus breitet sich in China überraschend schnell aus: Bis Donnerstag wurde das Virus bei 571 Menschen nachgewiesen, wie die chinesische Gesundheitsbehörde berichtete. Darunter sind demnach 95 schwere Fälle, die alle in der Provinz Hubei mit der besonders schwer betroffenen Metropole Wuhan liegen. Dort war die Krankheit Ende Dezember zum ersten Mal auf einem Fisch- und Geflügelmarkt aufgetreten. Bis Mittwoch starben bereits 17 Menschen. Die klinisch bestätigten Fälle sollen aber in der Mehrzahl mild verlaufen.

Mehr zum Thema: "Einmalig in der neueren Geschichte" - China setzt Millionen-Metropolen unter Quarantäne

Erster Coronavirus-Fall in den USA
Mittwoch, 22. Januar: Auch auf amerikanischem Boden wurde nun der erste Fall nachgewiesen. Das Virus wurde nahe der Großstadt Seattle im nordwestlichen Bundesstaat Washington bei einem aus China eingereisten Mann diagnostiziert, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC mitteile. Der Mann, der in den USA lebt und nach Wuhan gereist war, wurde als Vorsichtsmaßnahme in ein Krankenhaus eingeliefert. Die USA weiten nun ihre Kontrollen an Flughäfen aus.

Das Londoner Zentrum für die Analyse globaler Viruserkrankungen schätzt, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten schon jetzt deutlich höher liegt als von Peking angegeben: Es teilte am Freitag mit, dass es von mehr als 1700 Infizierten ausgehe.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ein Krisentreffen für Mittwoch einberufen. Die Experten wollen darüber beraten, ob ein internationaler Gesundheitsnotstand ausgerufen wird.

Alle wichtigen Infos zum Coronavirus im Überblick:
Wie überträgt sich das Virus 2019-nCoV?
Experten der WHO und in China gehen mittlerweile davon aus, dass das Virus sich nicht nur von Tier zu Mensch, sondern auch von Mensch zu Mensch überträgt.

Spannend, aber gerade keine Zeit?
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Was ist das neuartige Coronavirus und was sind die Symptome?
Das rätselhafte Virus löst Lungenentzündungen aus. Es gehört zur Familie der Coronaviren, einer Virengruppe, die Erkältungsbeschwerden bis hin zu Krankheiten mit schwerwiegenderem Verlauf wie Mers oder Sars auslöst. An der Sars-Epidemie waren in den Jahren 2002 und 2003 knapp 350 Menschen in Festlandchina sowie knapp 300 weitere in Hongkong gestorben.

Das neue Coronavirus, 2019-nCoV, wurde vor Ende vergangenen Jahres nicht beim Menschen diagnostiziert.

Symptome sind unter anderem:

Fieber,
Husten und
Atemnot.
Es wird vermutet, dass die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit bis zu 14 Tagen betragen kann.

Offenbar verlaufen die bestätigten Krankheitsfälle allerdings deutlich milder als beim Sars-Coronavirus. Hauptsächlich sind ältere Bevölkerungsgruppen betroffen. Menschen, die infolge der Viruserkrankung starben, waren bereits zuvor chronisch krank.

Was bisher passiert ist
31.12.2019: Meldung der Wuhan Municipal Health Commission, China: Pneumonie-Fälle unbekannten Ursprungs in Wuhan. Die Vorfälle werden zunächst mit dem Fischmarkt in Verbindung gebracht.

01.01.2020: Der Fischmarkt wird zur Reinigung und Desinfektion geschlossen.

05.01.2020: Die Zahl der berichteten Fälle steigt auf 59.

09.01.2020: Bericht CDC China: 19 der 59 Fälle lassen sich auf neuartiges Coronavirus mit Verwandtschaft zum SARS-Coronavirus zurückzuführen (Neues Coronavirus: 2019-nCoV). Das Virusgenom wird sequenziert und veröffentlicht.

16.01.2020: 44 bestätigte Fälle: Wuhan City (41), Thailand (2), Japan (1); davon 2 Todesfälle (61 und 69 Jahre, schwere Vorerkrankungen). Alle ausländischen Fälle gehen auf Wuhan-Reisende zurück. Es wird ein erster Diagnosetest für 2019-nCoV entwickelt. Die WHO publiziert ein Testprotokoll.


Wo ist das Virus bisher aufgetaucht?
Bisher haben sich vor allem Menschen in Wuhan mit 2019-nCoV infiziert, unter anderem auch mindestens 15 Krankenhausangestellte. Doch die Ausbreitung ist längst nicht mehr auf die Metropole begrenzt. In Peking wurde es bei fünf Patienten und in Shanghai bei einem Patienten nachgewiesen, die südchinesische Provinz Guangdong meldete 15 Fälle.

In Südkorea wurde das neuartige Coronavirus ebenfalls erstmals diagnostiziert. Betroffen ist eine 35-jährige Chinesin, die sich zuvor in Wuhan aufgehalten hat. Vereinzelte Infektionen waren zuvor bereits aus Thailand und Japan gemeldet worden. Nun ist auch ein Fall in den USA bekannt.

Besteht Gefahr, sich in Deutschland zu infizieren?
Für Deutschland besteht nach Einschätzung der Bundesregierung derzeit keine akute Gefahr. Das Bundesgesundheitsministerium verwies auf eine Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI), wonach das Risiko für Deutschland "sehr gering" sei. Der Ausbruch der Krankheit sei aber "Grund für besondere Beobachtungen und Analysen".

Auch nach Bekanntwerden der Mensch-zu-Mensch-Übertragungsmöglichkeit gehen die Experten vom RKI von einem „geringen Risiko“ aus. „Das Virus ist offenbar nicht leicht übertragbar“, erklärte RKI-Pressesprecherin Susanne Glasmacher auf Nachfrage von FOCUS Online, sondern nur, wenn es engen Kontakt mit Betroffenen gebe. Wäre das Virus leicht übertragbar, würde er sich schneller ausbreiten und "wir würden mehr Fälle beobachten", sagt Glasmacher.

Für Gesundheitseinrichtungen in Deutschland hat das RKI dennoch vorsorglich Empfehlungen verfasst. Darin wird erklärt, was im Verdachtsfall zu tun ist.

Wann sollte man sich auf Coronaviren testen lassen?
Wer Kontakt zu einem Menschen hatte, der wahrscheinlich oder bestätigt mit dem Coronavirus infiziert war und zudem Atemwegsprobleme wie Atemnot, Husten und Halsschmerzen zeigt, sollte einen Arzt um Rat fragen. Ebenso sollte sich auf den Virus testen lassen, wer unter einer Lungenentzündung leidet und sich zusätzlich bis maximal 14 Tage vor Erkrankungsbeginn in China insbesondere in Wuhan aufgehalten hat.


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Lungenkrankheit weitet sich aus: Gibt es Reisehinweise und Kontrollen?
Das Auswärtige Amt erklärte in seinen Reisehinweisen für China, das Risiko für deutsche Reisende in Wuhan werde als "moderat eingeschätzt". Es rief Reisende dazu auf, den Kontakt mit kranken Menschen und Tieren zu vermeiden, keine Märkte mit Tierprodukten aufzusuchen und "auf eine adäquate Handhygiene" zu achten. Bei Fieber und Anzeichen einer Atemwegsinfektion solle sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Asiatische Nachbarn und mehrere Flughäfen in anderen Ländern weltweit haben wegen der neuen Lungenkrankheit inzwischen Fieberkontrollen bei der Einreise aus Wuhan eingeführt.

Urlauber aus Deutschland reagieren nach Angaben von Reiseveranstaltern bislang gelassen auf die Ausbreitung der neuen Lungenkrankheit in China. Die Großen der Branche, Tui und DER Touristik, stellen nach eigenen Angaben vom Mittwoch derzeit keine größere Verunsicherung fest. "Die Veranstalter halten engen Kontakt zum Auswärtigen Amt und beobachten die Entwicklung aufmerksam", ergänzte eine Sprecherin des Branchenverbandes DRV.

Auch die Lufthansa spürt nach Angaben eines Sprechers bislang keine Zurückhaltung der Kunden bei den Buchungen. Man könne jederzeit fertig geplante Notfallmaßnahmen starten, sagte der Sprecher.

Der Flughafen in Frankfurt am Main sieht sich gut gerüstet gegen das neuartige Corona-Virus aus China. "Wir stehen in einer engen Abstimmung mit den Behörden und tauschen uns mit anderen Flughäfen aus", sagte eine Sprecherin des Betreibers Fraport. Aktuell gebe es aber "keine Notwendigkeit, weitere Maßnahmen zu ergreifen".

Der Flughafen orientiere sich an den Reise- und Sicherheitshinweisen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Auswärtigen Amts. Durch vergangene Epidemien sei er sehr gut vorbereitet, sagte die Sprecherin. Sollte es zu einer weiteren Ausbreitung der Lungenkrankheit kommen, würden die Rettungsdienste geschult, um Symptome erkennen zu können. Von Frankfurt aus gibt es keine Direktflüge in die chinesische Metropole Wuhan.

Surftipp: Neuartige Lungenerkrankung - Coronavirus breitet sich weiter aus - vierter Todesfall in China bestätigt

Sollten deutsche Katholiken keine Kirchensteuer mehr zahlen? Starke Worte von Professor Roberto de Mattei



Sollten deutsche Katholiken keine Kirchensteuer mehr zahlen? Starke Worte von Professor Roberto de Mattei
Roberto de Mattei.

Weltliche Katholiken, die sich zum dritten Mal der Initiative "Acies Ordinata" angeschlossen hatten, organisierten einen Protest gegen die störenden Aktionen katholischer Hierarchen, die die ewige Lehre der Kirche veränderten. Diesmal wurden mehr als hundert Gläubige, die auf dem Platz vor einer der Münchner Kirchen in einer Reihe standen und schweigend beteten, unter anderem begleitet ehemaliger Erzbischof Nuntius Carlo Maria Vigano.

Am 18. Januar beteten die Demonstranten eine Stunde lang still den Rosenkranz zur Verteidigung der Orthodoxie in der katholischen Kirche. Einer der Initiatoren der Veranstaltung war Professor Roberto de Mattei, Historiker und Leiter der Lepanto-Stiftung. An der Veranstaltung nahmen rund 130 Personen teil - hauptsächlich aus Italien und Deutschland, aber auch aus den USA, Österreich, England, Frankreich und Chile. Die Teilnehmer wurden vertraulich über das Gebetstreffen informiert, weil - wie der Historiker feststellte - "wir in Europa in einem Regime leben, in dem es keine völlige Gedanken- und Meinungsfreiheit gibt."

Der Professor im Gespräch mit "La Verità" betonte, es sei die dritte - und die erste außerhalb Italiens - Demonstration von "Acies Ordinata". Er erklärte auch, dass München gewählt wurde, weil die Stadt die Hauptstadt des Erzbischofs des Vorsitzenden des deutschen Episkopats, Kardinal Reinhard Marx, ist, während die Kirche in Deutschland die sogenannte begann Der Synodenweg, der die katholische Lehre verändern soll. Dieser Prozess soll der Kirche theoretisch helfen, das nach moralischen Skandalen verlorene Vertrauen wiederzugewinnen.

Professor De Mattei erinnerte daran, dass es in Deutschland eine reiche theologische Tradition gibt, aus der der Haupttheologe des Zweiten Vatikanischen Konzils - Karl Rahner - stammte. Dies ist jedoch nicht alles, da Papst Franziskus wenige Tage nach seiner Wahl auf einen anderen einflussreichen Deutschen und Rahners Schüler Bezug nahm - Kardinal Walter Kasper. Laut einem italienischen Journalisten stand das deutsche Episkopat außerdem hinter der Amazonas-Synode, und der brasilianische Kardinal deutscher Herkunft - Claudio Hummes - spielte eine wichtige Rolle. Er ist auch der Autor eines "geheimen Briefes" an die Hierarchen, um sie auf die Veröffentlichung einer päpstlichen Ermahnung zum Thema der Synode vorzubereiten, sagte der Historiker.

Der Name der Proteste - "Acies Ordinata" - wurde gewählt, um Mut, aber auch Ordnung im öffentlichen Leben auszudrücken. Der Name stammt aus Songs of Songs - einem biblischen Gedicht über Gottes Liebe. Es geht um den Satz: Quae est ista, quae ascendit aurora consurgens, pulchra ut luna, electa ut sol, terribilis ut castrorum acies ordinata? (Wer ist derjenige, der wie eine aufgehende Morgendämmerung aufsteigt, schön wie der Mond, auserwählt als die Sonne, bewundernswert als die geordnete Reihe von Kriegsherren). "Vor der konziliaren Reform der liturgischen Bücher bildeten diese Worte ein Gegenwort zu Benedictus in Laudes bei der Himmelfahrt der Jungfrau Maria "- lesen wir auf opoka.org.pl (Vater Tomasz Jelonek," Wer ist derjenige, der kommt? "). Professor De Mattei erinnerte sich, dass sich diese Worte auf die Mutter Gottes beziehen, die als terribilis ut castrorum acies ordynata oder als eine für den Kampf vorbereitete schreckliche Armee beschrieben wird. - Dieser Aspekt wird in der Regel nicht der Muttergottes zugeschrieben, die in diesem Fall kämpft und gewinnt, um die Verteidiger des Glaubens vor Verwirrung zu schützen - sagte der Historiker in einem Interview mit "La Verità". "Acies Ordinata" ist auch eine öffentliche Glaubenserklärung. Zahlreiche Medien berichteten über die Aktion in München, als Katholiken zum ersten Mal Widerstand gegen das deutsche Episkopat leisteten.


Der Professor appellierte nach einem Gebetsprotest an die Katholiken in Deutschland, keine Kirchensteuer zu zahlen. Er verurteilte dies als "Akt der Einbildung" und stellte fest, dass die Zahlung der Kirchensteuer kein Kriterium für die Beziehung zum Glauben sein könne. - Wenn Ketzer Steuern zahlen, bleiben sie in der Kirche. Und wenn orthodoxe Katholiken nicht zahlen, werden sie ausgewiesen ", sagte er. Er erläuterte auch die theologischen, moralischen und kanonischen Gründe für die Weigerung, die Kirchensteuer zu zahlen, und das Fehlen eines Grundes für die Weigerung, die Sakramente aus diesem Grund zu verwalten. Er räumte jedoch ein, dass es sich um eine "sehr sensible Gewissensfrage" handele.

Nach prof. de Mattei, ein solcher Protest selbst einer kleinen Gruppe von Katholiken könnte das deutsche Episkopat erschüttern, was in den Augen der Christen wie eine Wirtschaftsorganisation ist. Die Steuer selbst ist unfair, auch wenn die Gelder für die richtigen Zwecke verwendet werden, weil die deutschen Bischöfe "der ganzen Kirche die Priesterehe auferlegen wollen, die so genannte liberale Sexualmoral" Frauenpriestertum "und andere Aberrationen. Deshalb fragt der italienische Historiker, ob ein Katholik diesen Prozess mit seinen Steuern finanzieren kann?

Der katholische Aktivist wies auch darauf hin, dass nicht alle Hierarchen die Ansichten von Kardinal teilen Marx jedoch - aufgrund der Existenz der Bischofskonferenz - wird ihre bischöfliche Autonomie untergraben, was sich auf die hierarchische Struktur der Kirche auswirkt. Es enthält den Papst und die Bischöfe, keine Konferenzen.

Roberto de Mattei gab auch zu, dass die Anwesenheit des Erzbischofs Viganò überraschte ihn im Gebet in München. Die Angst des Historikers ist wiederum erfüllt von der Aussicht auf eine radikale Veränderung der Kirche und der Gefahr, dass diese von einer Minderheit durchgeführt wird, die durch große finanzielle und mediale Ressourcen unterstützt wird. Daher hielt er den Widerstand der Minderheit gegen die Aktivitäten der revolutionären Minderheit, die den katholischen Glauben schützte, für wichtig.

Vom 20. Januar bis 1. Februar findet in Frankfurt das erste Synodaltreffen statt, das zu internen Reformen führen wird. Vertreter der "Acies Ordinata" -Initiative erklärten in ihrer Erklärung vom 18. Januar, diese Deutsche Straße könne "nichts anderes als die Schaffung einer von Rom getrennten Kirche" sein.

Im Rahmen der Synode werden vier Arbeitsdokumente zu Sexualmoral, Lebensform des Priestertums, Macht und Gewaltenteilung sowie zur Rolle der Frau im Dienst und in den Ämtern der Kirche erstellt. Diese Themen sollen in vier ca. 30-köpfigen Beiräten - Foren der Synodal Way - diskutiert werden.
Quelle: rorate-caeli.blogspot.com / "La Verità" / ekai.pl

DATA: 2020-01-28 14:41

GUTER TEXT
Read more: http://www.pch24.pl/czy-niemieccy-katoli...l#ixzz6CLyKs0mH

Haben sie Glauben?
Von Fray Gerundio de Tormes -27.01.2020



Dies ist die Frage, die wir uns gestellt haben - was wir uns gestellt haben -, einige Fegefeuer-Seelen angesichts der vielfältigen, aber ähnlichen Handlungen vieler der vorbischöflichsten Mitglieder der militanten Kirche. Mit eingeschlossener Kappe ist es egal, ob Sie sie erhalten möchten oder gleich erhalten möchten. Das der plastifizierten Bischöfe, das ich in meinem vorherigen Brief kommentiert habe, bleibt etwas komisch und lustig, was die emotionale Bewunderung meiner Seelengenossen weckte.

Es ist für Sterbliche unpraktisch, anderen vorzuwerfen, den Glauben verloren zu haben, obwohl es ratsam ist, sie zu fragen, ob sie ihn mit Sicherheit behalten. Gott wird es wissen. Aber die Losung Jesu, dass der Baum für seine Früchte bekannt ist, reicht zumindest aus, um eine ungefähre (und manchmal recht sichere) Vorstellung von dem behandelten Thema zu haben.

Der Erzbischof von München sagt mit seinem Mund, wenn man von Höllenangst spricht , kann das Evangelium keine Wirkung haben; oder dass niemand ausgeschlossen werden kann, sonntags nicht zur Messe zu gehen; oder dass es erlaubt ist, homosexuelle Paare zu segnen - ich nehme an, dass sie Ermutigung, Ermutigung und Schwung einatmen, als ob sie es brauchen - und sie in den Abgrund schieben. Deshalb muss man natürlich nicht über die Hölle reden. Es scheint, dass der Herr vom Weinen und Zähneknirschen sprach, und die Kirche hat es immer geglaubt.

Deshalb können wir nicht aufhören zu glauben, dass Marx keinen Glauben hat . Und vielleicht ist er deshalb Teil der Gruppe der fetten Kardinäle, die die Kirche "leiten".

Der brandneue Erzbischof von Lima, von der Geistlichkeit Lima gekeult Neuling in dem Episkopat ehrlicher Mission alles von seinem Vorgänger würdig zu zerstören, so dass niemand an der Sagrario wird , weil es eine Situation der Passivität ist, und daß wir das verlassen Die Vorstellung, dass der Christ ein Soldat Christi ist, zeigt sich in dieser schmerzhaften Intervention , in der er die katholischen Lieder seiner Kindheit lächerlich macht. Es scheint, dass es genau der heilige Paulus war, der in seinen Briefen an mehreren Stellen vom Christen als Soldat sprach, und die Kirche hat es immer geglaubt.

Deshalb hören wir nicht auf zu glauben, dass Mattasoglio keinen Glauben hat . Er wird bald die rote Mütze bekommen, nicht für das Blut, das er vergießen wird, sondern für seine Liebe zur Theologie der Befreiung, die er in seine neu entlassene und geliebte Erzdiözese einpflanzen muss.

Der aus Wien verstorbene Kardinal, mit langjährigem Bischofsamt und Kardinälen im Rücken, empfängt seine Freundin Conchita im Dom und organisiert eine Licht- und Farbshow, an der er in der ersten Reihe teilnimmt. Bekannt sind seine Thesen zur Homosexualität, die seine Schafe warnen, dass homosexuelle Ehen bezeugen, dass die Ehe ein wichtiges Kapital ist. Natürlich werden Sie mit den neuen Interpretationen der Bibel, die in der Päpstlichen Biblischen Kommission installiert wurden, nicht bemerkt haben, was die Kirche immer über Sodom und Gomorra geglaubt hat, und dass der Herr dies ausdrücklich in einigen seiner Gegenforderungen zitiert.

Deshalb hören wir nicht auf zu glauben, dass Schönborn keinen Glauben hat. Dies erklärt, warum sein 75-jähriger Rücktritt nicht akzeptiert wurde, während andere am selben Tag seines Geburtstages akzeptiert werden. Es ist so, dass wir diesen Kardinal brauchen, um mit der Kirche voranzukommen, während wir von denen übrig bleiben, die weiterhin auf die gleiche Weise denken und glauben.

Der unbekannte und unwesentliche Bischof von Pinerolo geht davon aus, dass in Italien römische Christen Märtyrer für ihren Glauben das Glaubensbekenntnis in der Messe unterdrücken , um Ungläubige nicht zu beleidigen. Sie haben es vielleicht auch aus Ihrem eigenen Leben verdrängt, oder so scheint es. Die Rezitation des Glaubensbekenntnisses war immer charakteristisch für die Verkündigung des Glaubens. Wenn Sie die Sensibilität derer, die in den Katholizismus einbrechen, nicht verletzen wollen, ist es natürlich am besten, die Multiplikationstabelle in einem Klima des konstruktiven Dialogs zu rezitieren.

Deshalb hören wir nicht auf zu glauben, dass Derio Olivero (so heißt der arme Mann) keinen Glauben hat. Dies ermöglicht ihm jedoch, der nächste Präsident der Italienischen Bischofskonferenz zu sein. Sicher

Und so hätten wir unser wöchentliches Analysetreffen der Militanten Kirche fortsetzen können. Es gab diejenigen, die das Analyselevel verbessern wollten, aber San Pedro wollte es auch diesmal nicht zulassen. Die Schlussfolgerungen wären ebenso ernst wie ärgerlich gewesen. Deshalb lassen wir es für einen anderen besseren Anlass.
https://adelantelafe.com/tienen-fe/

Der Chef der deutschen Diplomatie erklärt den "Antisemiten" den Krieg. Hat einen Plan für ganz Europa



Der Chef der deutschen Diplomatie erklärt den "Antisemiten" den Krieg. Hat einen Plan für ganz Europa

Der deutsche Außenminister äußerte Bedenken, dass Juden aufgrund antisemitischer Gewalt aus dem Land fliehen könnten, und schlug einen Aktionsplan vor, um dies zu verhindern. Der Plan gilt nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte EU und ist die Umsetzung des IHRA-Vorschlags, für den sich der Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses, Moshe Kantor, eingesetzt hat.

Außenminister Heiko Maas schrieb in einem seiner Artikel für den "Spiegel": "Jeden Tag werden jüdische Bürger in unseren Straßen offen angegriffen, bedroht und im Internet beleidigt. Im vergangenen Jahr ereigneten sich allein in sechs Monaten mehr als 400 solcher Vorfälle in Berlin: Es sind mehr als zwei pro Tag ", stellte er fest.

"Angesichts dieser Zahlen", fuhr er fort, "wundert es mich nicht, dass fast jeder zweite Jude in Deutschland erwägt, das Land zu verlassen", räumte der Chef der deutschen Diplomatie ein und fügte hinzu, dass dringende Maßnahmen erforderlich seien, um dem entgegenzuwirken.

Angesichts der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands ist dies ein "Albtraum" und eine "Schande" - fuhr er fort und legte einen europaweiten Aktionsplan vor.

Er fordert die Schaffung eines Netzwerks von "Kommissaren", die von den Mitgliedstaaten ernannt werden, um den Antisemitismus zu bekämpfen und jüdische Websites zu sichern, Hassreden im Internet mit legalen Mitteln zu bekämpfen, die Leugnung des Holocaust zu einer Straftat zu machen und eine globale Task Force zu ihrer Bekämpfung einzurichten und die Zahl der Lektionen zum Holocaust in den EU-Mitgliedstaaten zu erhöhen.

"Die Entscheidungsträger müssen entschlossener gegen den Antisemitismus vorgehen", schrieb Maas und fügte hinzu, dass nichts die Solidarität ersetzen kann, die entsteht, wenn sich jeder von uns dem Antisemitismus widersetzt: sei es auf der Straße, auf dem Schulhof oder in Internet“.

Nur so würden die Juden glauben, "sie sind Mitglieder unserer Gesellschaft und wir meinen es ernst, wenn wir jetzt, 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, wiederholen:" Nie wieder! "

Berlin wird im Rahmen des Kampfes gegen den Antisemitismus 500.000 Euro für die Aktivitäten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bereitstellen. Euro in diesem Jahr.

"Unabhängig davon, ob die Angriffe jüdische Museen in Brüssel, einen koscheren Supermarkt in Paris oder eine Synagoge in Deutschland betreffen, ist jeder Angriff auf das Leben der Juden ein Angriff auf ganz Europa, unsere Kultur und unsere Werte. Antisemitismus steht im Widerspruch zu allem, was Europa repräsentiert: Toleranz, Freiheit und Menschenwürde. "

Der Chef der deutschen Diplomatie erinnert daran, dass Berlin in diesem Sommer die Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union und im November die Präsidentschaft des Europarates übernehmen wird. In wenigen Wochen wird Deutschland erstmals den Vorsitz der Internationalen Allianz zum Gedenken an den Holocaust (IHRA) übernehmen Arbeitsdefinition des Antisemitismus. Die Frage der Bekämpfung des Antisemitismus müsse "bei all diesen drei Institutionen an vorderster Front stehen".

"Vor etwas mehr als einem Jahr haben sich alle EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, eine Antisemitismus-Strategie zu entwickeln. Deutschland muss in diesem Kampf ein Vorbild sein. Zu wenige Mitgliedstaaten haben nationale Kommissare zur Bekämpfung des Antisemitismus, und dies muss sich ändern. Wir brauchen ein europäisches Netzwerk von Kommissaren in allen Mitgliedstaaten, um den Kampf gegen Antisemitismus als Teil des Europäischen Aktionsplans zu festigen. Dies sollte strafrechtliche Verfolgung und einen besseren Schutz jüdischer Institutionen sowie Maßnahmen zur Bekämpfung des Antisemitismus durch Bildung und Integration einschließen ", schrieb Mass unter Hinweis auf die Vorschläge des Europäischen Jüdischen Kongresses unter der Leitung von Moshe Wiaczesław Kantor, dessen Umsetzung der Kongress seit langem in Brüssel anstrebt.

Der deutsche Minister räumte ein, dass es nicht nur um den Kampf gegen den Antisemitismus gehe, sondern um die weit verbreitete Ausrottung des sogenannten Hassreden im Internet und auf Social-Media-Plattformen. Er versprach, während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft den Kampf gegen "Online-Hassverbrechen und Desinformationskampagnen" zu intensivieren.

Die Massen bekämpfen "gefährliche Lügen über den Holocaust und die falsche Darstellung der Fakten auf der ganzen Welt". Zu diesem Zweck wird in diesem Jahr ein "internationales Expertennetzwerk eingerichtet, das Gegenstrategien entwickelt: eine globale Task Force zur Bekämpfung von Holocaustleugnern".

Die Masse bedauert, dass viele junge Deutsche wenig oder gar nichts über den Holocaust wissen. Daher muss die Ausbildung zu diesem Thema Priorität haben. Berlin möchte, dass die Bundeszentrale für bürgerschaftliche Bildung zusammen mit den Bildungsministerien aus anderen europäischen Ländern gemeinsame Leitlinien für den Unterricht und die Information über den Holocaust entwickelt.

Quelle: algemeiner.com., Spiegel.de

DATUM: 27/01/2020 10:39

GUTER TEXT
https://www.pch24.pl/szef-niemieckiej-dy...py,73615,i.html


Kathechismus von Anfang an...Erschaffung der Welt...



https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/377.html

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/te...l?pagenr=4#ch14
+
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM
+++
PROLOG
38
Paragraph Icon
>> „VATER, ... das ist das ewige Leben, daß sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast" (Joh 17,3). Gott, unser Retter, „will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen" (1 Tim 2,3-4). Es „ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen" (Apg 4,12), als der Name JESUS.

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Paragraph Icon I Das Leben des Menschen - Gott erkennen und lieben
40
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1. Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefaßten Ratschluß hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Deswegen ist er dem Menschen jederzeit und überall nahe. Er ruft ihn und hilft ihm, ihn zu suchen, ihn zu erkennen und ihn mit all seinen Kräften zu lieben. Er ruft alle durch die Sünde voneinander getrennten Menschen in die Einheit seiner Familie, die Kirche. Er tut es durch seinen Sohn, den er als Erlöser und Retter gesandt hat, als die Zeit erfüllt war. In ihm und durch ihn beruft er die Menschen, im Heiligen Geist seine Kinder zu werden und so sein glückseliges Leben zu erben.

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2. Damit dieser Ruf an alle Welt ergehe, sandte Christus die von ihm erwählten Apostel und gab ihnen den Auftrag, das Evangelium zu verkünden: „Darum geht hin und macht alle Völker zu Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt" (Mt 28,19-20). Kraft dieser Sendung zogen sie „aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch Zeichen, die er geschehen ließ" (Mk 16,20).

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3. Wer mit der Hilfe Gottes den Ruf Christi angenommen und ihm in Freiheit entsprochen hatte, wurde durch die Liebe zu Christus gedrängt, die Frohbotschaft auf der ganzen Welt zu verkünden. Dieses von den Aposteln erhaltene kostbare Vermächtnis wurde von ihren Nachfolgern treu bewahrt. Alle an Christus Glaubenden sind berufen, es von Generation zu Generation weiterzugeben, indem sie den Glauben verkünden, ihn in brüderlicher Gemeinschaft leben und in der Liturgie und im Gebet feiern [Vgl. Apg 2,42.].

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Paragraph Icon II Die Weitergabe des Glaubens - die Katechese
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4. Die Kirche bemüht sich, die Menschen zu Jüngern Christi zu machen; sie will ihnen zum Glauben verhelfen, daß Jesus der Sohn Gottes ist, damit sie durch den Glauben das Leben haben in seinem Namen. Durch Unterweisung sucht sie, die Menschen zu diesem Leben heranzubilden und so den Leib Christi aufzubauen [Vgl. CT 1; 2.]. Alle diese Bemühungen wurden schon früh als Katechese bezeichnet.

45
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5. Die Katechese ist „eine Glaubenserziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die vor allem eine Darlegung der christlichen Lehre umfaßt, wobei man im allgemeinen organisch und systematisch vorgeht, um die Schüler in die Fülle des christlichen Lebens einzuführen" (CT 18).

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6. Die Katechese ist mit einigen Elementen des Seelsorgeauftrages der Kirche eng verknüpft, die selbst einen katechetischen Charakter haben, auf die Katechese vorbereiten oder aus ihr folgen: die Erstverkündigung des Evangeliums, das heißt die missionarische Predigt zur Weckung des Glaubens; die Suche nach Gründen, zu glauben; die Erfahrung des christlichen Lebens; die Feier der Sakramente; die Eingliederung in die kirchliche Gemeinschaft sowie das apostolische und missionarische Zeugnis [Vgl. CT 18.].

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7. „Die Katechese ist mit dem ganzen Leben der Kirche eng verbunden. Nicht nur geographische Ausdehnung und zahlenmäßiges Wachstum, sondern auch und mehr noch das innere Wachstum der Kirche, ihre Übereinstimmung mit Gottes Heilsplan, hängen wesentlich von der Katechese ab" (CI 13).

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8. Die Perioden der Erneuerung der Kirche sind auch die Blütezeiten der Katechese. So widmen in der großen Epoche der Kirchenväter heilige Bischöfe einen großen Teil ihres Seelsorgedienstes der Katechese. Es ist die Zeit des hl. Cyrill von Jerusalem und des hl. Johannes Chrysostomus, des hl. Ambrosius und des hl. Augustinus und vieler anderer Väter, deren katechetische Werke beispielhaft bleiben.

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9. Der Dienst der Katechese schöpft immer neue Kräfte aus den Konzilien. Das Konzil von Trient stellt in dieser Beziehung ein bedeutsames Beispiel dar: Es gab in seinen Konstitutionen und Dekreten. der Katechese eine vorrangige Stellung; aus ihm ging der Römische Katechismus hervor, den man auch den tridentinischen nennt und der als Kurzfassung der christlichen Lehre ein erstrangiges Werk darstellt; das Konzil gab in der Kirche den Anstoß zu einer beachtlichen Organisation der Katechese und führte dank heiliger Bischöfe und Theologen wie des hl. Petrus Canisius, des hl. Karl Borromäus, des hl. Turibio von Mongrovejo und des hl. Robert Bellarmin zur Veröffentlichung zahlreicher Katechismen.

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10. So ist es nicht erstaunlich, daß in der Zeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, das von Papst Paul VI. als der große Katechismus der heutigen Zeit angesehen wurde, die Katechese der Kirche von neuem die Aufmerksamkeit auf sich zog. Das Allgemeine katechetische Direktorium von 1971, die Bischofssynoden über die Evangelisierung (1974) und die Katechese (1977) sowie die entsprechenden Apostolischen Schreiben „Evangelii nuntiandi" (1975) und „Catechesi tradendae" (1979) bezeugen das. Die außerordentliche Bischofssynode von 1985 regte an, „einen Katechismus oder ein Kompendium der ganzen katholischen Glaubens- und Sittenlehre" zu verfassen (Schlußbericht II B a 4). Papst Johannes Paul II. machte sich diesen Wunsch der Bischofssynode zu eigen, indem er anerkannte, daß „dieser Wunsch einem echten Bedürfnis der Gesamtkirche und der Teilkirchen entspricht" (Ansprache vom 7. Dezember 1985). Er tat alles, um diesen Wunsch der Synodenväter zu erfüllen.

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Paragraph Icon III Zielsetzung und Adressaten des Katechismus
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11. Der vorliegende Katechismus will im Licht des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Gesamttradition der Kirche eine organische Synthese der wesentlichen und grundlegenden Inhalte der katholischen Glaubens- und Sittenlehre vorlegen. Seine Hauptquellen sind die Heilige Schrift, die Kirchenväter, die Liturgie und das Lehramt der Kirche. Er ist als „Bezugspunkt für die Katechismen oder Kompendien" gedacht, „die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind" (Bischofssynode 1985, Schlußbericht II B a 4).

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12. Der vorliegende Katechismus ist hauptsächlich für die bestimmt, die für die Katechese verantwortlich sind: in erster Linie für die Bischöfe als Lehrer des Glaubens und Hirten der Kirche. Er wird ihnen bei ihrer Aufgabe, das Volk Gottes zu lehren, als Arbeitshilfe angeboten. Über die Bischöfe richtet er sich auch an die Verfasser von Katechismen, an die Priester und Katecheten. Er will aber auch eine nützliche Lektüre für alle anderen gläubigen Christen sein.

54
Paragraph Icon IV Der Aufbau des Katechismus
55
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13. Der Katechismus ist nach den vier Grundpfeilern der großen katechetischen Tradition gegliedert: dem Bekenntnis des Taufglaubens (Glaubensbekenntnis oder Symbolum), den Sakramenten des Glaubens, dem Leben aus dem Glauben (den Geboten) und dem Gebet des Gläubigen (dem Vaterunser).

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Das Glaubensbekenntnis (erster Teil)

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14. Wer durch den Glauben und die Taufe Christus angehört, muß seinen Taufglauben vor den Menschen bekennen [Vgl. Mt 10,32; Röm 10,9.]. Darum handelt der Katechismus zunächst von der Offenbarung, durch die sich Gott an den Menschen wendet und sich ihm schenkt, und vom Glauben, durch den der Mensch Gott darauf antwortet (erster Abschnitt). Das Glaubensbekenntnis faßt die Gaben zusammen, die Gott als Urheber alles Guten, als Erlöser und als Heiligender dem Menschen schenkt. Es ordnet sie nach den drei Grundartikeln unserer Taufe. Diese sind: der Glaube an den einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer; der Glaube an Jesus Christus, seinen Sohn, unseren Herrn und Erlöser; und der Glaube an den Heiligen Geist in der heiligen Kirche (zweiter Abschnitt).

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Die Sakramente des Glaubens (zweiter Teil)

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15. Der zweite Teil des Katechismus legt dar, wie das durch Jesus Christus und den Heiligen Geist von Gott ein für allemal gewirkte Heil vergegenwärtigt wird: in den heiligen Handlungen der Liturgie der Kirche (erster Abschnitt), insbesondere in den sieben Sakramenten (zweiter Abschnitt).

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Das Leben aus dem Glauben (dritter Teil)

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16. Der dritte Teil des. Katechismus zeigt das letzte Ziel des nach dem Bilde Gottes erschaffenen Menschen: die Glückseligkeit; er stellt auch den Weg vor, der dorthin führt: das freie, rechte Handeln mit Hilfe der Weisung und der Gnade Gottes (erster Abschnitt). Dieses Handeln verwirklicht das Doppelgebot der Liebe, wie es in den zehn Geboten Gottes entfaltet ist (zweiter Abschnitt).

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Das Gebet im Glaubensleben (vierter Teil)

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17. Der letzte Teil des Katechismus handelt von Sinn und Bedeutung des Gebetes im Leben der Glaubenden (erster Abschnitt). Er schließt mit einem kurzen Kommentar zu den sieben Bitten des Gebetes des Herrn, des „Vaterunsers" (zweiter Abschnitt). In diesen Bitten findet sich ja die Gesamtheit der Güter, die wir erhoffen dürfen und die unser himmlischer Vater uns geben will.

64
Paragraph Icon V Praktische Hinweise zum Gebrauch des Katechismus
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18. Dieser Katechismus ist als eine organische Darlegung des ganzen katholischen Glaubens gedacht. Man muß ihn somit als, eine Einheit lesen. Zahlreiche Verweise in den Fußnoten und am Rand des Textes sowie die Register am Schluß des Buches ermöglichen es, jedes Thema in seiner Verbindung mit dem Ganzen des Glaubens zu sehen.

66
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19. Oft wird die Heilige Schrift nicht wörtlich zitiert, sondern es wird nur (in den Fußnoten) auf sie verwiesen. Das Nachlesen der angegebenen Schriftstellen verhilft zu einem tieferen Verständnis. Diese Schriftverweise sind auch als Behelfe für die Katechese gedacht.

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20. Bei den Stellen in Kleindruck handelt es sich um geschichtliche oder apologetische Bemerkungen oder auch um ergänzende lehrhafte Ausführungen.

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21. Die kleingedruckten Zitate. aus patristischen, liturgischen, lehramtlichen oder hagiographischen Quellen bereichern die Lehrdarlegung. Oft wurden diese Texte im Hinblick auf, eine direkte Verwendung in der Katechese gewählt.

69
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22. Am Schluß jeder thematischen Einheit fassen Kurztexte den wesentlichen Lehrinhalt in knappen Formulierungen zusammen. Sie sollen der örtlichen Katechese Anregungen zu knappen Sätzen geben, die sich dem Gedächtnis einprägen lassen.

70
Paragraph Icon VI Die notwendigen Anpassungen
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23. Dem vorliegenden Katechismus geht es in erster Linie um die Darlegung der Lehre. Er dient der Vertiefung der Glaubenskenntnis. Somit ist er auf das Reifen des Glaubens, seine Einwurzelung im Leben und seine Ausstrahlung im Zeugnis ausgerichtet [Vgl. CT 20-22; 25.].

72
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24. Wegen seiner Zielsetzung kann dieser Katechismus nicht selbst jene Anpassungen in der Darlegung und den katechetischen Methoden Vornehmen, welche die Unterschiede in den Kulturen, Lebensphasen, im geistlichen Leben, in den gesellschaftlichen und kirchlichen Situationen der Adressaten erfordern. Diese unerläßlichen Anpassungen sind Aufgabe entsprechender Katechismen, und vor allem der für den Unterricht der Gläubigen Verantwortlichen:

73
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>> „Wer das Amt des Lehrens ausübt, soll , allen alles werden‘ (1 Kor 9,22), um alle für Christus zu gewinnen ... er soll nicht glauben, daß die seiner Sorge anvertrauten Menschen alle von der gleichen Art sind, so daß er sie alle in der gleichen Art nach einem festgelegten und sicheren Schema unterweisen und zu wahrer Frömmigkeit heranbilden könnte. Vielmehr sind die einen ,wie neugeborene Kinder‘ (1 Petr 2,2); andere beginnen in Christus zu wachsen; manche dagegen sind schon gereiften Alters ... Die zu diesem Amt Berufenen müssen verstehen, daß es notwendig ist, bei der Weitergabe der Glaubensmysterien und der Gebote des Lebens die Lehre der Denkart und Auffassungskraft der Zuhörer anzupassen" (Catech. R., Vorwort 11).

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Vor allem - die Liebe

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25. Zum Schluß dieser Einführung ist an den pastoralen Grundsatz zu erinnern, den der Römische Katechismus so ausdrückt:

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>> „Die ganze Belehrung und Unterweisung muß auf die Liebe ausgerichtet sein, die kein Ende hat. Mag man also etwas vorlegen, was zu glauben, zu erhoffen oder zu tun ist immer ist dabei vor allem die Liebe zu unserem Herrn zu empfehlen, damit jeder einsieht, daß alle Werke vollkommener christlicher Tugend einzig und allein in der Liebe entspringen und auf kein anderes Ziel gerichtet werden können als auf die Liebe" (Vorwort 10).

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Sich depressiv fühlen? 6 schöne Wege, das Glück zu sichern, so Johannes Bosco

ArtikelChristliches Lebenvon ChurchPOP Editor - 26. Januar 2020



Instituto María Auxiliadora Neuquén, Flickr , CC BY-SA 2.0 / ChurchPOP
Dies ist eine schöne Art, das Leben zu betrachten!

Auf der Episode dieser Woche von der Katholischen Talk Show , Ryan Scheel, Fr. Rich Pagano und Ryan DellaCrosse diskutieren gemeinsam mit dem Autor, Life Coach und Steubenville-Sprecher Paul George, warum so viele Menschen in unserer Gesellschaft unglücklich und depressiv sind.

Die Jungs besprechen, wie man wahres Glück im Leben findet. Sie enthalten auch Ratschläge der Heiligen, wie man wirklich glücklich sein kann.

Hören Sie sich die Folge dieser Woche an :



6 Wege, das Glück zu sichern, so Johannes Bosco
1) Lebe für Gott allein.
„Gib Gott die größtmögliche Ehre und ehre Ihn mit deiner ganzen Seele. Wenn Sie eine Sünde im Gewissen haben, beseitigen Sie diese so bald wie möglich durch ein gutes Geständnis. “

2) Sei ein Diener.
„Beleidige niemals jemanden. Sei vor allem bereit, anderen zu dienen. Stellen Sie höhere Anforderungen an sich selbst als an andere. “

3) Sei vorsichtig in deinen Assoziationen.
„Vertraue nicht denen, die keinen Glauben an Gott haben und Seine Gebote nicht befolgen. Diejenigen, die keine Skrupel haben, Gott zu beleidigen, und die ihm nicht geben, was sie sollten, werden viel weniger Skrupel haben, dich zu beleidigen und dich sogar zu verraten, wenn es für sie günstig ist. “

4) Sorgfältig ausgeben.
„Wenn Sie nicht ruiniert werden möchten, geben Sie niemals mehr aus, als Sie verdienen. Sie sollten dies berücksichtigen und Ihre wahren Möglichkeiten immer genau messen. “

5) Sei demütig.
"Demütig sein. Sprich wenig von dir und lobe dich niemals vor anderen. Wer sich selbst lobt, riskiert, auch wenn er ein echtes Verdienst hat, die gute Meinung anderer zu verlieren. Wer nur Lob und Ehre sucht, wird mit Sicherheit einen leeren Kopf haben, der nur vom Wind genährt wird. Er wird keinen Seelenfrieden haben und in seinen Unternehmungen unzuverlässig sein. “

6) Tragen Sie Ihr Kreuz.
„Trage dein Kreuz auf deinem Rücken und nimm, wie es kommt, klein oder groß, ob von Freunden oder Feinden und aus welchem ​​Holz auch immer. Der intelligenteste und glücklichste Mensch ist der, der, da er weiß, dass er dazu verdammt ist, das Kreuz ein Leben lang zu tragen, bereitwillig und resigniert denjenigen annimmt, den Gott ihm schickt. “
https://churchpop.com/2020/01/26/feeling...-st-john-bosco/

Lasst uns für alle beten, die traurig und depressiv sind!

Nick Sandmann veröffentlicht Fotos von seiner Rückkehr nach March for Life



"Ich werde nie eine Gelegenheit zum Marsch fürs Leben weitergeben!" sagt der Teenager.
Freitag, 24. Januar 2020 - 18:16 EST

WASHINGTON, DC, 24. Januar 2020 ( LifeSiteNews ) - Nick Sandmann, der Teenager der Covington High School, der im März des vergangenen Jahres für Life in den Mittelpunkt eines internationalen Zwischenfalls gerückt ist, der ihn zum Ruhm katapultiert hat, ist zurückgekehrt.

Sandmann hat heute Nachmittag am 47. März fürs Leben Fotos getwittert:

Nicholas Sandmann

Sandmann wurde berühmt, als der junge Mann mit dem MAGA-Hut auf einem Video vor Nathan Phillips stand und dem indianischen Aktivisten eine Trommel ins Gesicht schlug. Sandmann stand mit einem leichten Lächeln da, während seine Klassenkameraden von einer katholischen Schule in Kentucky im Hintergrund jubelten.

https://www.lifesitenews.com/news/time-l...-march-for-life

Sofort brach die Presse mit Behauptungen aus, dass das Video zeigte, dass Sandmann und seine Freunde Phillips belästigten.

Zusätzliche ausführliche Videos und Berichte aus erster Hand ergaben jedoch, dass Phillips derjenige war, der in die Gruppe hineinging und auf ihren Bus wartete und sich entschied, ein paar Zentimeter vor Sandmanns Gesicht zu schlagen, während die Jungen lediglich Schulgesänge in der Hoffnung vorgetragen hatten, rassistische Verspottungen zu übertönen Mitglieder der Randgruppe der schwarz-hebräischen Israeliten.

https://www.youtube.com/watch?v=RJuAnLcRyfw

Und als mehr Videos ans Licht kamen, löschten viele Journalisten und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens schnell ihre vorschnellen Verurteilungen der Studenten, während einige versuchten, die ursprüngliche Erzählung am Leben zu erhalten, oder sich weigerten, sich eindeutig zurückzuziehen oder für ihre anfänglichen Behauptungen zu entschuldigen, was zu verschiedenen Rechtsstreitigkeiten führte Namen der Jungs.

Sandmann reichte eine Klage wegen Verleumdung gegen die Sender ein, darunter eine Klage gegen CNN in Höhe von 250 Millionen US-Dollar wegen Ausstrahlung der "Idee, dass [Sandmann] Teil eines Mobbing-Rassismus war", so Anwalt L. Lin Wood .

Am 7. Januar wurde die Klage gegen CNN mit einem noch nicht bekannt gegebenen Betrag beigelegt.


Sandmanns Klagen gegen andere Einzelpersonen und Mediengrößen sind noch anhängig, darunter eine Klage gegen NBCUniversal in Höhe von 275 Millionen US-Dollar und eine Klage gegen die Washington Post in Höhe von 250 Millionen US-Dollar .

"Dieser Fall wird nicht eine Minute früher oder später, als es fertig ist, versucht", hat Wood erklärt. Sandmanns Anwaltschaft betont, dass die Dollarbeträge nicht um des Teenagers willen gesucht werden, sondern um die Presse davon abzuhalten, in Zukunft andere zu beschmieren..

Die Anwälte Robert Barnes und Kevin Murphy haben im Namen von acht weiteren Studenten aus Covington ebenfalls eine Klage wegen Verleumdung eingereicht , die sich gegen die demokratische Senatorin Elizabeth Warren und die Abgeordnete Deb Haaland, Ana Navarro von CNN, Maggie Haberman von der New York Times und Matthew Dowd von ABC News richtete. Die CNN-Persönlichkeiten Kathy Griffin und Reza Aslan, der Unternehmer Adam Edelen aus Kentucky, Kevin Kruse von der Princeton University, die linke Aktivistin Shaun King, die Chefredakteurin von Mother Jones, Clara Jeffery, und die Chefredakteurin von Rewire, Jodi Jacobson.

Viele Menschen antworteten auf Sandmanns Tweet „March for Life“ mit guten Wünschen wie „So happy you went! Guter Mann, Nicholas “und„ Gut für dich! Du hättest auch deinen MAGA-Hut tragen sollen! “

LifeSiteNews Calvin Freiburger hat zu diesem Bericht beigetragen

https://www.lifesitenews.com/news/nick-s...-march-for-life

https://pbs.twimg.com/media/EPFNbZIXkAAX...pg&name=360x360

Heute wird zum ersten Mal der Sonntag des Wortes Gottes gefeiert



Von INFOVATICANA | 26. Januar 2020
Es war genau der Tag des Heiligen Hieronymus, der die Bibel übersetzt, am 30. September 2019 , als der Vatikan den Apostolischen Brief in Form von Motu Proprio Aperuit illis von Papst Franziskus veröffentlichte, mit dem der Sonntag des Wortes eingeläutet wurde Gottes , dem III. Sonntag der gewöhnlichen Zeit, den wir heute, 26. Januar, feiern.

Am Freitag, dem 17. Januar, fand im Stampa-Saal des Vatikans eine Pressekonferenz statt, in der dieser Feiertag vorgestellt und Einzelheiten zu seiner Feier bekannt gegeben wurden.

"Der Sonntag des Wortes Gottes kann die Fähigkeit des Volkes sein, die Heilige Schrift zu verstehen, denn es ist nicht nur ein Buch, sondern ein Wort, es ist etwas Lebendiges, es ist etwas, das unser Leben berührt", sagte Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates für die Förderung der Neuevangelisierung während der Konferenz nach Vatican News.


Laut Fisichella wollte der Papst "auf die zahlreichen Bitten des Volkes Gottes eingehen, damit es in der ganzen Kirche am Sonntag des Wortes Gottes mit demselben Zweck gefeiert werden kann". Dieser Sonntag soll die Verantwortung der Gläubigen für die Kenntnis und den Erhalt der Heiligen Schrift neu entfachen.

Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung wies auch darauf hin, dass „der große ökumenische Wert, den er an diesem Sonntag besitzt, nicht unbemerkt bleiben kann“. Dass der dritte Sonntag im Jahr der ordentlichen Zeit des liturgischen Jahres immer gefeiert wird, der in diesem Jahr in der Nähe des Tages des Dialogs zwischen Juden und Katholiken und der Gebetswoche für die Einheit der Christen stattfindet, ist kein "bloßer Zufall", sagte er. Fisichella, "aber von einer Wahl, die darauf abzielt, einen weiteren Schritt im ökumenischen Dialog zu markieren und das Wort Gottes in den Mittelpunkt der Verpflichtung zu stellen, zu der die Christen jeden Tag aufgerufen sind", sagte der Prälat laut Vatikannachrichten .

Die Feier des ersten Sonntags des Wortes Gottes beginnt um 10 Uhr morgens, wenn Papst Franziskus die heilige Messe in der Basilika St. Peter leitet. Auf dem Altar wird das Bildnis Unserer Lieben Frau von Knock, der Schutzpatronin Irlands, platziert, das von einer Gruppe von Gläubigen unter der Leitung des Erzbischofs von Tuam, Michael Neary, und des Rektors des Heiligtums, Richard Gibbons, aus diesem Heiligtum gebracht wird. Zu Beginn der Messe findet auch die feierliche Inthronisierung des Lektionars statt, die in allen Sitzungen des Zweiten Vatikanischen Konzils verwendet wird.

Nach der Eucharistiefeier wird Papst Franziskus die Bibel an 40 Personen aus verschiedenen Sektoren überreichen. Fisichella nannte einige Beispiele: einen Bischof, einen Ausländer, einen Priester, einen Katecheten, eine geweihte Person, einen Polizisten, eine Schweizer Garde, Botschafter, Lehrer, Lehrer, Arme, Journalisten, Gendarmen, Gefangene, Sportler, Vertreter anderer Kirchen wie orthodoxe oder evángelicos, etc ... "Kurz gesagt, jeder erhält die Heilige Schrift, um die Aufmerksamkeit zu zeigen, die wir dem Wort Gottes widmen sollen", sagte der kuriale Prälat.

Am Nachmittag findet auf dem Navona-Platz in der Kirche Santa Inés von 16.00 bis 19.00 Uhr eine fortlaufende Lesung des Matthäusevangeliums statt. Die Wahl dieses Evangeliums ist darauf zurückzuführen, dass es sich um das Evangelium handelt, das in diesem Jahr sonntags gelesen wird, und bietet sich daher als Einführung in das Gebet und die Meditation an, die die Gläubigen im Jahr 2020 verrichten werden.

Wir hinterlassen Ihnen den Apostolischen Brief in Form von Motu Proprio Aperuit illis von Papst Franziskus, der heute den Feiertag festlegt:

Aperuit illis,
mit dem der
Sonntag des Wortes Gottes eingeläutet wird

1. "Er öffnete ihren Geist, um die heiligen Schriften zu verstehen" ( Lk 24,45). Es ist eine der letzten Gesten des auferstandenen Herrn vor seiner Himmelfahrt. Sie erscheinen den Jüngern, während sie versammelt sind, brechen mit ihnen das Brot und öffnen ihren Geist, um die Heilige Schrift zu verstehen. Jenen verängstigten und enttäuschten Menschen offenbart er die Bedeutung des Ostergeheimnisses: Nach dem ewigen Plan des Vaters musste Jesus leiden und sich von den Toten erheben, um die Bekehrung und Vergebung der Sünden zu gewähren (vgl. Lk 24,26.46- 47); und der Heilige Geist verspricht, dass er ihnen die Kraft geben wird, dieses Geheimnis der Erlösung zu bezeugen (vgl. Lk 24,49).

Die Beziehung zwischen dem Auferstandenen, der Gemeinschaft der Gläubigen und der Heiligen Schrift ist für unsere Identität von entscheidender Bedeutung. Wenn der Herr uns nicht vorstellt, ist es unmöglich, die Heilige Schrift gründlich zu verstehen, aber das Gegenteil ist auch der Fall: Ohne die Heilige Schrift bleiben die Ereignisse der Sendung Jesu und seiner Kirche in der Welt unkenntlich. Der heilige Hieronymus schrieb mit der Wahrheit: "Unwissenheit über die Schrift ist Unwissenheit über Christus" ( In Is ., Vorwort: PL 24,17).

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2. Nach dem Abschluss des außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit bat ich darum, an einen "Sonntag zu denken, der ganz dem Wort Gottes gewidmet ist, um den unerschöpflichen Reichtum zu verstehen, der aus dem ständigen Dialog Gottes mit seinem Volk entsteht" (Brief ap. Barmherzigkeit) et misera, 7). Wenn wir den Sonntag des liturgischen Jahres speziell dem Wort Gottes widmen, können wir vor allem die Geste des Auferstandenen wiederbeleben lassen, der uns auch den Schatz seines Wortes öffnet, damit wir diesen unerschöpflichen Reichtum auf der ganzen Welt verkünden können. In diesem Sinne kommen die Lehren des heiligen Ephrem in den Sinn: «Wer ist fähig, Herr, nur eine Ihrer Redewendungen in Ihren Geist einzudringen? Wie der Durstige, der von der Quelle trinkt, verlassen wir viel mehr als das, was wir trinken. Weil das Wort des Herrn sehr unterschiedliche Aspekte aufweist, je nach den unterschiedlichen Fähigkeiten derjenigen, die es studieren. Der Herr hat sein Wort mit einer Vielzahl von Farben gemalt, damit jeder, der es studiert, es sehen kann, wie es ihm gefällt. Er versteckte eine Vielzahl von Schätzen in seinem Wort,Kommentare zu Diatésaron , 1,18).

Mit diesem Brief möchte ich daher auf die zahlreichen Anfragen eingehen, die vom Volk Gottes an mich gerichtet wurden, damit in der gesamten Kirche der Sonntag des Wortes Gottes mit demselben Zweck gefeiert werden kann . Jetzt ist es üblich geworden, Momente zu erleben, in denen sich die christliche Gemeinschaft auf den großen Wert konzentriert, den das Wort Gottes in seiner täglichen Existenz einnimmt. In den verschiedenen Ortskirchen gibt es eine große Anzahl von Initiativen, die den Gläubigen den Zugang zur Heiligen Schrift erleichtern, damit sie für ein so großes Geschenk dankbar sind, das sie jeden Tag leben möchten und die Verantwortung haben, es konsequent zu bezeugen.

Das Zweite Vatikanische Ökumenische Konzil gab der Wiederentdeckung des Wortes Gottes mit der dogmatischen Verfassung Dei Verbum großen Auftrieb . Auf jenen Seiten, die es immer verdienen, meditiert und gelebt zu werden, zeigt sich deutlich die Natur der Heiligen Schrift, ihre Weitergabe von Generation zu Generation (Kap. II), ihre göttliche Inspiration (Kap. III), die das Alte und das Neue Testament umfasst ( Kapitel IV und V) und ihre Bedeutung für das Leben der Kirche (Kap. VI). Um diese Lehre zu vertiefen, berief Benedikt XVI. 2008 eine Versammlung der Bischofssynode zum Thema "Das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche" ein, die unter der Apostolischen Ermahnung Verbum Domini veröffentlicht wurde , die eine Lehre darstellt grundlegend für unsere Gemeinden.[1] In diesem besonderen Dokument wird der performative Charakter des Wortes Gottes vertieft, insbesondere wenn sein spezifisch sakramentaler Charakter in der liturgischen Handlung zum Vorschein kommt. [2]

Daher ist es gut, dass diese entscheidende Beziehung zum lebendigen Wort im Leben unseres Volkes niemals mangelhaft ist, so dass der Herr nicht müde wird, seine Frau zu leiten, damit er in der Liebe und im Zeugnis des Glaubens wachsen kann.

3. Auf diese Weise stelle ich fest, dass der 3. Sonntag im Jahreskreis der Feier, Reflexion und Verbreitung des Wortes Gottes gewidmet ist. Dieser Sonntag des Wortes Gottes wird in einen günstigen Moment jener Jahresperiode versetzt, in der wir aufgefordert werden, die Beziehungen zu den Juden zu stärken und für die Einheit der Christen zu beten. Es ist kein vorübergehender Zufall: Das Feiern des Sonntags des Wortes Gottes bringt einen ökumenischen Wert zum Ausdruck, denn die Heilige Schrift weist auf diejenigen hin, die auf den Weg nach vorn hören, um zu einer authentischen und soliden Einheit zu gelangen.

Gemeinschaften werden an diesem Sonntag einen Weg finden, um zu leben Wie ein feierlicher Tag. In jedem Fall ist es wichtig, dass der heilige Text in der Eucharistiefeier thront, um den normativen Wert des Wortes Gottes zu versammeln. An diesem Sonntag wird es in besonderer Weise nützlich sein, seine Verkündigung hervorzuheben und die Predigt anzupassen, um den Dienst hervorzuheben, der an dem Wort des Herrn getan wird. An diesem Sonntag können die Bischöfe den Ritus des Lektorats feiern oder ein ähnliches Amt anvertrauen, um daran zu erinnern, wie wichtig es ist, das Wort Gottes in der Liturgie zu verkünden. In der Tat ist es unerlässlich, dass einige Gläubige nicht die geringste Anstrengung unternehmen, sich darauf vorzubereiten, dass sie sich zu wahren Verkündern des Wortes ausbilden können, wie dies bereits bei Ministern oder außerordentlichen Ministern der Gemeinschaft der Fall ist. Auch lectio divina .

4. Die Rückkehr des Volkes Israel in seine Heimat nach dem Exil in Babylon war in bedeutender Weise durch das Lesen des Gesetzes gekennzeichnet, und die Bibel bietet uns eine bewegende Beschreibung dieses Moments im Buch Nehemia. Die Stadt wurde in Jerusalem auf dem Wassertorplatz versammelt und hörte dem Gesetz zu. Diese Stadt war durch Deportation zerstreut worden, aber jetzt ist sie um die Heilige Schrift versammelt, als ob es sich um einen "einen Mann" handelte ( Ne 8, 1). Als das heilige Buch gelesen wurde, "hörten die Leute genau zu" ( Ne 8.3) in dem Wissen, dass sie in diesen Worten die Bedeutung von gelebten Ereignissen finden könnten. Die Reaktion auf die Ankündigung dieser Worte waren Emotionen und Tränen: «[Die Leviten] lasen das Buch des Gesetzes Gottes klar und erklärten seine Bedeutung, so dass sie die Lesart verstanden. Dann sprachen Gouverneur Nehemia, der Priester und Schriftsteller Esra, und die Leviten, die das Volk unterwiesen, zu der ganzen Versammlung: „Dieser Tag ist dem Herrn, deinem Gott, geweiht. Sei nicht traurig oder weine “(und die ganze Stadt weinte, als sie die Worte des Gesetzes hörten). […] „Sei nicht traurig; Die Freude des Herrn ist deine Stärke! “( Ne 8,8-10).

Diese Worte enthalten eine großartige Lehre. Die Bibel kann nicht nur das Erbe einiger sein, geschweige denn eine Sammlung von Büchern für die wenigen Privilegierten. Es gehört zuallererst den Menschen, die dazu berufen sind, es anzuhören und sich in diesem Wort wiederzuerkennen. Es gibt oft Trends, die versuchen, den heiligen Text zu monopolisieren, indem sie ihn bestimmten Kreisen oder ausgewählten Gruppen zuordnen. So kann es nicht sein. Die Bibel ist das Buch des Volkes des Herrn, das, wenn es es hört, von Zerstreuung und Spaltung zur Einheit übergeht. Das Wort Gottes vereint die Gläubigen und verwandelt sie in ein Volk.

5. In dieser Einheit, die durch Zuhören entsteht, sind die Pastoren die ersten, die die große Verantwortung haben, zu erklären und jedem das Verständnis der Heiligen Schrift zu ermöglichen. Da es das Buch des Volkes ist, müssen diejenigen, die die Berufung haben, Diener des Wortes zu sein, das Bedürfnis haben, es ihrer Gemeinde zugänglich zu machen.

Insbesondere die Predigt hat eine sehr eigentümliche Funktion, weil sie "einen quasi-sakramentalen Charakter" hat (Exhort. Ap. Evangelii gaudium , 142). Indem er hilft, das Wort Gottes mit einer einfachen und angemessenen Sprache für den Hörer zu vertiefen, kann der Priester auch die "Schönheit der Bilder zeigen, die der Herr verwendet hat, um die Praxis des Guten anzuregen" ( ebd .). Dies ist eine pastorale Gelegenheit, die ergriffen werden muss.

Tatsächlich ist dies für viele unserer Gläubigen die einzige Gelegenheit, die Schönheit von Gottes Wort einzufangen und es in Bezug auf ihr tägliches Leben zu sehen. Daher ist es notwendig, die angemessene Zeit für die Vorbereitung der Predigt zu verwenden. Der Kommentar der heiligen Lesungen kann nicht improvisiert werden. Die Prediger werden vielmehr gebeten, sich nicht übermäßig mit pedantischen Predigten oder fremden Themen zu langweilen. Wenn man innehält, um über den heiligen Text zu meditieren und zu beten, kann man mit dem Herzen sprechen, um die Herzen der Menschen zu erreichen, die zuhören und das Wesentliche zum Ausdruck bringen, um zu verstehen und Früchte zu tragen. Mögen wir nicht müde werden, der Heiligen Schrift Zeit und Gebet zu widmen, damit sie "nicht als menschliches Wort, sondern als das Wort Gottes" begrüßt wird (1 Ts 2,13).

Es ist gut, dass die Katecheten aufgrund des Dienstes, den sie leisten, um im Glauben zu wachsen, die Dringlichkeit spüren, sich durch Vertrautheit und das Studium der Heiligen Schrift zu erneuern, um einen echten Dialog zwischen denen, die auf sie hören, und dem Wort zu fördern von Gott

6. Bevor sie den Jüngern begegnen, die zu Hause eingesperrt waren und sich öffnen, um die heiligen Schriften zu verstehen (vgl. Lk 24,44-45), erscheint der Auferstandene zwei von ihnen auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus (vgl. Lc 24,13-35). Die Erzählung des Evangelisten Lukas weist darauf hin, dass es am selben Tag der Auferstehung ist, also am Sonntag. Diese beiden Jünger besprechen die jüngsten Ereignisse der Passion und des Todes Jesu. Sein Weg ist geprägt von Trauer und Enttäuschung über das tragische Ende Jesu. Sie erwarteten, dass er der befreiende Messias ist, und sie befinden sich vor dem gekreuzigten Skandal. Der Auferstandene selbst nähert sich mit Diskretion den Jüngern und geht mit ihnen, aber sie erkennen ihn nicht (vgl. Vers 16). Unterwegs befragt der Herr sie und stellt fest, dass sie die Bedeutung ihrer Leidenschaft und ihres Todes nicht verstanden haben. Er nennt sie "töricht und ungeschickt" (Vers 25) und "begann mit Mose und folgte allen Propheten und erklärte ihnen, was sich in allen Schriften auf ihn bezog" (Vers 27). Christus ist der erste Exegete.

7. Die Bibel spricht daher als Heilige Schrift von Christus und verkündet ihn als denjenigen, der die Leiden ertragen muss, um in die Herrlichkeit einzutreten (vgl. Vers 26). Nicht nur ein Teil, sondern die ganze Schrift spricht von ihm. Sein Tod und seine Auferstehung sind ohne ihn nicht zu entziffern. Dies ist der Grund, warum eines der ältesten Glaubensbekenntnisse hervorhebt, dass Christus gemäß den heiligen Schriften für unsere Sünden gestorben ist. und dass er begraben wurde und am dritten Tag wieder auferstanden war, gemäß der Schrift; und dass er Kephas erschien »( 1 Kor 15,3-5). Da die heiligen Schriften von Christus sprechen, helfen sie uns zu glauben, dass sein Tod und seine Auferstehung nicht der Mythologie, sondern der Geschichte zuzuordnen sind und im Mittelpunkt des Glaubens seiner Jünger stehen.

Die Verbindung zwischen der Heiligen Schrift und dem Glauben der Gläubigen ist tief. Weil der Glaube vom Hören ausgeht und das Hören auf das Wort Christi ausgerichtet ist (vgl. Röm 10,17), ist die Einladung die Dringlichkeit und Wichtigkeit, die die Gläubigen haben, um auf das Wort des Herrn zu hören sowohl im liturgischen Handeln als auch im Gebet und in der persönlichen Reflexion.

8. Die "Reise" des Auferstandenen mit den Jüngern von Emmaus endet mit einem Abendessen. Der mysteriöse Wanderer akzeptiert die eindringliche Bitte der beiden: "Bleib bei uns, denn es wird dunkel und der Tag geht unter" ( Lk 24,29). Sie sitzen am Tisch, Jesus nimmt das Brot, spricht den Segen aus, bricht es und bietet es ihnen an. In diesem Moment öffnen sich seine Augen und erkennen ihn (vgl. Vers 31).

Diese Szene lässt uns die untrennbare Verbindung zwischen der Heiligen Schrift und der Eucharistie verstehen. Das Zweite Vatikanische Konzil lehrt uns: «Die Kirche hat die Heilige Schrift immer verehrt, wie dies auch beim Leib Christi der Fall war, weil sie vor allem in der heiligen Liturgie das Brot des Lebens immer wieder angenommen und an ihre Gläubigen verteilt hat die den Tisch des Wortes Gottes und des Leibes Christi anbietet »(Const. dogm. Dei Verbum , 21).

Häufiger Kontakt mit der Heiligen Schrift und die Feier der Eucharistie ermöglichen die Anerkennung von Menschen, die einander angehören. Als Christen sind wir ein Volk, das in der Geschichte wandelt, gestärkt durch die Gegenwart des Herrn in unserer Mitte, der zu uns spricht und uns nährt. Der Tag, der der Bibel gewidmet ist, sollte nicht „einmal im Jahr“ sein, sondern einmal für das ganze Jahr, denn wir müssen mit der Heiligen Schrift und dem Auferstandenen vertraut und vertraut sein, der nicht aufhört, die Bibel zu brechen Wort und Brot in der Gemeinschaft der Gläubigen. Dafür müssen wir eine ständige Behandlung der Vertrautheit mit der Heiligen Schrift einrichten, wenn das Herz nicht kalt ist und die Augen geschlossen bleiben, da wir von unzähligen Formen der Blindheit betroffen sind.

Die Heilige Schrift und die Sakramente können nicht getrennt werden. Wenn die Sakramente durch das Wort eingeführt und erleuchtet werden, manifestieren sie sich deutlicher als das Ziel eines Weges, auf dem Christus selbst den Verstand und das Herz für die Anerkennung seines Heilshandelns öffnet. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die Lehre der Offenbarung nicht zu vergessen, wenn sie besagt, dass der Herr an der Tür steht und klopft. Wenn jemand seine Stimme hört und öffnet, geht er zusammen zum Abendessen (vgl. 3,20). Jesus Christus klopft durch die Heilige Schrift an unsere Tür. Wenn wir zuhören und die Tür des Geistes und des Herzens öffnen, dann tritt sie in unser Leben ein und bleibt bei uns.

9. In dem zweiten Brief an Timotheus, der in gewisser Weise sein geistliches Testament darstellt, empfiehlt der heilige Paulus, dass sein treuer Mitarbeiter ständig die Heilige Schrift liest. Der Apostel ist überzeugt, dass "jede von Gott inspirierte Schrift auch nützlich ist, um zu lehren, zu argumentieren, zu korrigieren, zu erziehen" (3,16). Diese Empfehlung von Paulus an Timotheus bildet eine Grundlage, auf der sich die konziliare Verfassung Dei Verbum mit dem großen Thema der Inspiration der Heiligen Schrift befasst, einer Grundlage, auf der der Heilszweck , die spirituelle Dimension und das Prinzip der Inkarnation von Heilige Schrift

In Anspielung auf die Empfehlung des Paulus an Timotheus betont Dei Verbum , dass "die Bücher der Heiligen Schrift fest, treu und fehlerfrei die Wahrheit lehren, die Gott in den heiligen Briefen für unser Heil verbreiten wollte" (Nr. 11). . Da sie im Hinblick auf die Erlösung durch den Glauben an Christus unterweisen (vgl. 2 Tm 3.15), die darin enthaltenen Wahrheiten dienen unserer Erlösung. Die Bibel ist keine Sammlung von Geschichtsbüchern oder Chroniken, sondern zielt ganz auf die ganzheitliche Errettung des Menschen ab. Die unbestreitbare historische Grundlage der im heiligen Text enthaltenen Bücher sollte uns diesen Hauptzweck nicht vergessen lassen: unsere Erlösung. Alles zielt auf diesen Zweck ab, der in der Natur der Bibel verankert ist, die sich als Heilsgeschichte zusammensetzt, in der Gott spricht und handelt, um allen Menschen zu begegnen und sie vor dem Bösen und dem Tod zu retten.

Um diesen Heilszweck zu erreichen, transformiert die Heilige Schrift unter der Wirkung des Heiligen Geistes das menschlich geschriebene Wort der Menschen in das Wort Gottes (vgl. Const. Dogm. Dei Verbum , 12). Die Rolle des Heiligen Geistes in der Heiligen Schrift ist von grundlegender Bedeutung. Ohne diese Maßnahmen bestünde immer die Gefahr, im bloßen geschriebenen Text eingeschlossen zu bleiben, was eine fundamentalistische Interpretation erleichtert, von der abgewichen werden muss, um den inspirierten, dynamischen und spirituellen Charakter des heiligen Textes nicht zu verraten. Wie der Apostel erinnert: "Der Brief tötet, während der Geist Leben gibt" ( 2 Kor 3,6). Der Heilige Geist verwandelt daher die Heilige Schrift in das lebendige Wort Gottes, das im Glauben seines heiligen Volkes gelebt und weitergegeben wird.

10. Das Wirken des Heiligen Geistes bezieht sich nicht nur auf die Bildung der Heiligen Schrift, sondern auch auf diejenigen, die auf das Wort Gottes hören. Die Bestätigung der Konzilsväter ist wichtig, wonach die Heilige Schrift "in demselben Geist zu lesen und auszulegen ist, mit dem sie geschrieben wurde" (Const. Dogm. Dei Verbum12). Mit Jesus Christus erreicht die Offenbarung Gottes ihren Höhepunkt und ihre Fülle; Trotzdem setzt der Heilige Geist seine Tätigkeit fort. Tatsächlich wäre es reduktiv, die Wirkung des Heiligen Geistes nur auf die göttlich inspirierte Natur der Heiligen Schrift und ihrer verschiedenen Autoren zu beschränken. Deshalb ist es notwendig, an das Wirken des Heiligen Geistes zu glauben, der weiterhin eine besondere Form der Inspiration ausübt, wenn die Kirche die Heilige Schrift lehrt, wenn das Lehramt sie authentisch auslegt (vgl. Ebd.)10) und wenn jeder Gläubige es zu seiner eigenen spirituellen Norm macht. In diesem Sinne können wir die Worte Jesu verstehen, wenn er den Jüngern, die bestätigen, dass er die Bedeutung seiner Gleichnisse verstanden hat, sagt: „Nun, ein Schreiber, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, ist wie ein Familienvater was das Neue und das Alte aus seinem Schatz nimmt “( Mt 13,52).

11. Im Dei Verbum heißt es weiter , dass "das Wort Gottes, ausgedrückt in menschlichen Zungen, der menschlichen Sprache ähnlich wird, da das Wort des ewigen Vaters unter der Annahme unseres schwachen menschlichen Zustands den Menschen ähnlich wurde" (n. 1) 13). Es ist, als würde man sagen, dass die Inkarnation des Wortes Gottes der Beziehung zwischen Gottes Wort und der menschlichen Sprache mit ihren historischen und kulturellen Bedingungen Form und Bedeutung verleiht. In diesem Fall nimmt die Tradition Gestalt an, die auch das Wort Gottes ist (vgl. Ebd., 9). Sie laufen oft Gefahr, die Heilige Schrift von der Tradition zu trennen, ohne zu verstehen, dass sie zusammen die einzige Quelle der Offenbarung bilden. Der geschriebene Charakter des Ersten nimmt nichts davon, dass er ein vollständig lebendiges Wort ist; Ebenso wie die lebendige Tradition der Kirche, die sie im Laufe der Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergibt, das heilige Buch als "oberste Glaubensregel" bezeichnet ( ebd ., 21). Andererseits wurde die Heilige Schrift, bevor sie zu einem geschriebenen Text wurde, mündlich weitergegeben und durch den Glauben eines Volkes am Leben erhalten, das sie als seine Geschichte und sein Identitätsprinzip inmitten vieler anderer Völker anerkannte. Daher basiert der biblische Glaube auf dem lebendigen Wort, nicht auf einem Buch.

12. Wenn die Heilige Schrift mit demselben Geist gelesen wird, der geschrieben wurde, bleibt sie immer neu. Das Alte Testament ist niemals insofern alt, als es Teil des Neuen ist, weil alles durch den einzigen Geist, der es inspiriert, transformiert wird. Der gesamte heilige Text hat eine prophetische Funktion: Er bezieht sich nicht auf die Zukunft, sondern auf die Gegenwart derer, die sich von diesem Wort ernähren. Jesus selbst bekräftigt dies zu Beginn seines Wirkens deutlich: "Heute ist diese Schriftstelle, die Sie gerade gehört haben, erfüllt worden" ( Lk 4,21). Wer sich jeden Tag vom Wort Gottes nährt, wird wie Jesus Zeitgenosse der Menschen, denen er begegnet; Er ist nicht versucht, in eine sterile Nostalgie für die Vergangenheit zu verfallen, noch körperlose Utopien für die Zukunft zu entwickeln.

Die Heilige Schrift übt ihre prophetische Wirkung besonders auf diejenigen aus, die darauf hören. Es verursacht Süße und Bitterkeit. Die Worte des Propheten Hesekiel kommen mir in den Sinn, als er, vom Herrn eingeladen, das Buch zu essen, sagt: "Er wusste in meinem Mund süß wie Honig" (3,3). Auch der Evangelist Johannes auf der Insel Patmos erinnert an die gleiche Erfahrung von Hesekiel, als er das Buch aß. Ap 10,10).

Die Süße des Wortes Gottes treibt uns an, es mit denen zu teilen, denen wir in unserem Leben begegnen, um die Gewissheit der darin enthaltenen Hoffnung zu manifestieren (vgl. 1 P 3,15-16). Andererseits wird Bitterkeit häufig wahrgenommen, wenn wir sehen, wie schwierig es für uns ist, sie kohärent zu leben, oder wenn wir ihre Ablehnung erfahren, weil es als nicht gültig erachtet wird, dem Leben einen Sinn zu geben. Deshalb ist es notwendig, sich niemals an das Wort Gottes zu gewöhnen, sondern es zu nähren, um unsere Beziehung zu Gott und zu unseren Brüdern zu entdecken und in der Tiefe zu leben.

13. Eine andere Interpellation, die aus der Heiligen Schrift stammt, bezieht sich auf die Nächstenliebe. Das Wort Gottes weist uns immer wieder auf die barmherzige Liebe des Vaters hin, der seine Kinder bittet, in Nächstenliebe zu leben. Das Leben Jesu ist der vollständige und vollkommene Ausdruck dieser göttlichen Liebe, die nichts für sich hat, sondern allen bedingungslos angeboten wird. In der Parabel vom armen Lazarus finden wir einen wertvollen Hinweis. Wenn Lazarus und die Reichen sterben, bittet dieser, die Armen in Abrahams Busen zu sehen, zu seinen Brüdern geschickt zu werden, um ihnen zu raten, die Liebe anderer zu leben und sie daran zu hindern, ihre eigenen Qualen zu erleiden. Abrahams Antwort ist akut: „Sie haben Mose und die Propheten , die hören“ ( Lk 16,29). Hören Sie auf die Heilige Schrift, um Barmherzigkeit zu üben: Dies ist eine große Herausforderung für unser Leben. Das Wort Gottes kann unsere Augen öffnen, um den Individualismus zu überwinden, der zu Erstickung und Sterilität führt, und gleichzeitig den Weg des Teilens und der Solidarität zu manifestieren.

14. Eine der wichtigsten Episoden der Beziehung zwischen Jesus und den Jüngern ist der Bericht über die Verklärung. Jesus besteigt den Berg, um mit Petrus, Jakobus und Johannes zu beten. Die Evangelisten erinnern sich, dass, während das Gesicht und die Kleidung Jesu leuchteten, zwei Männer mit ihm sprachen: Mose und Elia, die das Gesetz und die Propheten verkörpern, dh die Heilige Schrift. Peters Reaktion auf diese Vision ist voller freudiger Erstaunen: «Lehrer, wie gut ist es, dass wir hier sind! Wir werden drei Läden machen: einen für dich, einen für Mose und einen für Elia »( Lk 9,33). In diesem Moment bedeckte eine Wolke sie mit ihrem Schatten und die Jünger waren voller Angst.

Die Verklärung bezieht sich auf das Fest der Zelte, als Esra und Nehemia dem Volk nach ihrer Rückkehr aus dem Exil den heiligen Text vorlas. Gleichzeitig erwartet er die Herrlichkeit Jesu, um sich auf den Skandal der Leidenschaft vorzubereiten, die göttliche Herrlichkeit, auf die die Wolke anspielt, die die Jünger umgibt und ein Symbol für die Gegenwart des Herrn ist. Diese Verklärung ähnelt der der Heiligen Schrift, die sich selbst überschreitet, wenn sie das Leben der Gläubigen nährt. Verbum Domini erinnert sich : «Um die Artikulation zwischen den verschiedenen schriftlichen Sinnen wiederherzustellen, ist es entscheidend, die Passage des Briefes an den Geist zu verstehen . Es ist kein automatischer und spontaner Schritt; es ist vielmehr notwendig, den Buchstaben zu überschreiten »(Nr. 38).

15. Auf dem Weg, auf das Wort Gottes zu hören, begleitet uns die Mutter des Herrn, die als gesegnet anerkannt wird, weil sie an die Erfüllung dessen glaubt, was der Herr gesagt hat (vgl. Lk 1,45). Die Seligkeit Marias geht allen Seligpreisungen voraus, die Jesus für die Armen, Bedrängten, Sanften, Friedensstifter und Verfolgten ausgesprochen hat, da dies die notwendige Voraussetzung für jede andere Seligkeit ist. Kein armer Mann ist gesegnet, weil er arm ist; Es wird sein, wenn sie wie Maria an die Erfüllung des Wortes Gottes glaubt. Ein großer Schüler und Lehrer der Heiligen Schrift, der heilige Augustinus, erinnert sich an ihn: "Unter der Menge sagten einige Leute bewundert:" Glücklich, der Leib, der dich führte "; und Er: "Vielmehr glücklich diejenigen, die das Wort Gottes hören und bewachen." Das entspricht dem Sprichwort: Auch meine Mutter, die Sie als glücklich beschrieben haben, ist glücklich, gerade weil sie das Wort Gottes schützt, nicht weil das Wort in ihr Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat.Verträge über das Johannesevangelium , 10.3).

Möge der dem Wort gewidmete Sonntag die religiöse und eifrige Vertrautheit mit der Heiligen Schrift im Volk Gottes wachsen lassen, wie es der heilige Autor bereits in der Antike lehrte: Dieses Wort ist Ihnen sehr nahe: in Ihrem Herzen und in Ihrem Mund, damit du es erfüllst “( Dt 30,14).

Gegeben in Rom, in San Juan de Letrán, am 30. September 2019.
Liturgisches Gedenken an den heiligen Hieronymus zu Beginn des 1600. Todestages.

FRANCISCO

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[1] Vgl. AAS 102 (2010), 692-787.

[2] «Die Sakramentalität des Wortes kann in Analogie zur wahren Gegenwart Christi unter den geweihten Brot- und Weinarten verstanden werden. Wenn wir uns dem Altar nähern und am eucharistischen Bankett teilnehmen, teilen wir wirklich den Leib und das Blut Christi. Die Verkündigung des Wortes Gottes in der Feier impliziert das Erkennen, dass Christus selbst anwesend ist und uns anspricht, empfangen zu werden “(Exhort. Ap. Verbum Domini , 56).

https://infovaticana.com/2020/01/26/hoy-...alabra-de-dios/

Ja, die Hölle ist echt und Christen sollten es nicht leicht nehmen

Die Christenheit hat es bekräftigt, Jesus lehrt die Realität der Hölle klar in der Bibel, und die Realität der Hölle schwingt mit einer ehrlichen Darstellung unserer eigenen Erfahrung mit.
Di 21. Januar 2020 - 17:38 EST



Die Tür zur Hölle, Turkmenistan.flydime / Wikimedia Commons / CC BY-
21. Januar 2020 ( The Catholic Thing ) - Warum glauben Christen an die Hölle? Weil die Christenheit dies bestätigt hat, lehrt Jesus die Realität der Hölle in der Bibel deutlich, und die Realität der Hölle schwingt mit einer ehrlichen Darstellung unserer eigenen Erfahrung mit.

Das ist nicht die Antwort, die der Theologe David Bentley Hart Anfang dieses Monats gab, als die New York Times ihm einen Platz anbot, um die fehlgeleiteten Überzeugungen seiner Mitchristen zu diskutieren. Die Bibel ist über die Hölle so unklar, schrieb er, während es über die universelle Erlösung klar ist, dass die Lehre von der Hölle nur ein Ausdruck des schlechten Willens der Christen sein muss. Sie hassen ihre Mitmenschen so sehr, dass sie die Ewigkeit in Qualen verbringen sollen.

Als das Römische Reich das Christentum übernahm, war die Lehre von der Hölle laut Hart eine Form des „spirituellen Terrors“, der als „unverzichtbares Instrument der sozialen Stabilität“ diente. Aber die dauerhaften Motive, so Hart, waren immer zutiefst persönlich - und wahnsinnig. Christen haben ein „heimliches Vergnügen“, sagt er und hofft, dass sie, wenn sie gerettet werden, von den Verdammten beneidet werden: „Was für ein Himmel kann es geben ... ohne eine Ewigkeit, in der sie den ohnmächtigen Neid der Außenstehenden genießen können seine Wände? "


Tatsächlich kennt die Bosheit dieser Christen laut Hart keine Grenzen. Sie können keine Vorstellung von Gott akzeptieren, die der Grausamkeit, zu der ihre eigenen Vorstellungen fähig sind, eine unzureichende Lizenz verleiht. ... Die Idee der Hölle ist die Schatzkammer ihrer geheimsten und am meisten geschätzten Hoffnungen. "

Das ist eine ziemlich grobe Verleumdung von Christen, für die die New York Times natürlich gerne wirbt. War nicht schon immer klar, dass diese „Feinde der Menschheit“, die sich gegen Abtreibung, gleichgeschlechtliche Ehe und andere gute Dinge aussprechen, Hass in ihren Herzen hegen? Jetzt kommt sogar einer von ihnen klar! Und wenn Sie sich von der unerbittlichen Bosheit der Christen in dieser Angelegenheit überzeugen wollen, können Sie dem Link folgen, den Hart freundlicherweise zu seinem neuen Buch darüber bereitstellt.

Natürlich stellt sich ein Theologe wie Hart, der Milliarden von Christen der Bosheit beschuldigt und der der Meinung ist, dass Christen eine krankhafte Freude daran haben, sich über andere zu stellen, in eine ziemlich exponierte Position. Hat Jesus nicht etwas über Splitter und Holzscheite gesagt? Also muss Hart seinen Angriff als Selbstverteidigung verpacken. Sein Buch, sagt er, hat eine Menge Kritik hervorgerufen ("wenn auch nur", könnte man sagen), die er auf verschiedene Weise als empört, hysterisch, truculent, hemmungslos und wahnsinnig beschreibt. Er ist gezwungen, diese Angriffe auf ihn zu erklären, wie es in der New York Times heißt .

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Wenn mich jemand fragen würde, warum Christen an die Hölle glauben, wäre mein Ausgangspunkt nicht wütende E-Mails an Hart über sein neues Buch, sondern die Catena Aurea zu Matthäus 25:46: „Und diese werden in ewige Strafen übergehen die Gerechten in das ewige Leben. “

Die Catena Aurea , oder „goldene Kette“, ist die bemerkenswerte Zusammenfügung von Kommentaren der Väter zu den Evangelien durch den heiligen Thomas von Aquin, um einen einzigen fortlaufenden Kommentar zu produzieren. Es bietet eine ausgewogene Sicht der maßgeblichen Lehre der Väter über die Schrift. Ich würde mit dem Berg beginnen. 25:46, denn das ist ein Beweistext für die Existenz der Hölle: Wenn irgendetwas jemals als Beweistext zählt, müssen es diese Worte aus einem der Gleichnisse Jesu sein.



Hier besteht eine Symmetrie zwischen dem Schicksal der Gerechten und dem der Ungerechten. Den Gerechten wird gesagt, dass sie „das für Sie vorbereitete Königreich vom Grund der Welt erben“ (Vers 34). Aber etwas zu erben heißt, es als eigenen Besitz zu geben, und der Ausdruck „Fundament der Welt“ weist auf eine endgültige, nicht bedingte Realität hin. Die Ungerechten sind in ähnlicher Weise dem "ewigen Feuer ausgeliefert, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist", und das daher so fest und unveränderlich sein muss, wie es Satans Wille gegen Gott ist.

Das Wort "immerwährend" ( aiōnios , das sich auf die Bedeutung von " Unendlichkeit " stützt , die seiner indoeuropäischen Wurzel innewohnt, * aiw- genau wie unser Wort "immer") wird im Neuen Testament immer in diesem Sinne verwendet , hauptsächlich für das "ewige Leben".

Noch wichtiger ist jedoch, dass Jesus für die Dauer der Bestrafung den gleichen Begriff verwendet wie für die Dauer des Lebens. Was für den einen gilt, muss für den anderen gelten. Wenn das Leben ewig ist, ist die Bestrafung ewig.

Auch der Begriff der Bestrafung hat quälende Konnotationen, wie das Wort „Feuer“ andeutet. "Einige täuschen sich", sagt der heilige Augustinus, der in der Catena zitiert wird , "dass das Feuer zwar ewig heißt, aber nicht die Bestrafung." Dies, was der Herr vorausgesehen hat, fasst seinen Satz in diesen Worten zusammen. “

Hart beißt die Kugel. Um die Ewigkeit der Hölle zweifelhaft erscheinen zu lassen, macht er die des Himmels zweifelhaft. Hier ist, wie er Mt 25,46 in seiner jüngsten Übersetzung des Neuen Testaments wiedergibt: „Und diese werden zur Züchtigung der Zeit gehen, aber die Gerechten für das Leben dieser Zeit.“

Was? "Die erschreckende Sprache, die Jesus in den Evangelien verwendet", versichert uns Hart in seiner New York Times- Kolumne, "wenn sie im griechischen Original gelesen wird, liefert sie nicht die höllischen Dogmen, von denen wir beiläufig annehmen, dass sie da sind." sicher, dass es nicht liefern kann. Aber in ähnlicher Weise kann es das Dogma des Himmels nicht erfüllen. Jedes Versprechen, das Jesus in Bezug auf das ewige Leben macht, wird in Hart's Darstellung zu einem Versprechen in Bezug auf das „Leben in der Zeit“.

Aber die Hölle ist nicht einfach eine Wahrheit, die Jesus bei vielen Gelegenheiten lehrt und indirekt bestätigt (z. B. wenn er sagt, dass es besser gewesen wäre, wenn sein Verräter nicht geboren worden wäre, Mt 26,24). Wie die Väter betonen, schwingt dies in unseren Herzen mit, nicht weil es bereits „da“ ist, sondern weil wir uns bewusst sind, dass wir die Freiheit haben, Gott und das Gute abzulehnen. Und wir spüren, dass die Chancen irgendwann ein Ende haben. Wir können uns auf das Böse einstellen, und eine wahre Haltung der Buße erkennt keinen Anspruch auf Rettung durch Gott an. (Ps. 51: 4)

Hart und andere neuere Schriftsteller unternehmen anstrengende Anstrengungen, um die Wahrheit zu leugnen, aber die Worte bleiben bestehen.

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von The Catholic Thing .
https://www.lifesitenews.com/opinion/yes...take-it-lightly

NACHRICHTEN
Katholischer Aktivist bittet Bischof, "zutiefst verwirrende" Sprache zu klären, die er über die Bischofsin verwendet hat
"Was wäre, wenn dies von Katholiken getan worden wäre?"

Montag, 27. Januar 2020 - 14:40 EST



RICHMOND, Virginia, 27. Januar 2020 ( LifeSiteNews ) - Michael Hichborn, Präsident des Lepanto-Instituts, veröffentlichte am Donnerstag einen offenen Brief an Bischof Barry Knestout von der Diözese Richmond, in dem er den Bischof um Klarheit ersuchte, nachdem kürzlich ein Skandal wegen der geplanten „Weihe“ einer Frau stattgefunden hatte Bischof einer katholischen Gemeinde in der Diözese Richmond.

https://www.lifesitenews.com/news/cathol...catholic-church

Die Diözese Richmond hatte der katholischen Kirche St. Bede in Williamsburg die Erlaubnis erteilt, für die protestantische Zeremonie verwendet zu werden. Sowohl der Pfarrer von St. Bede, Monsignore Joseph Lehman, als auch der Bischof von Richmond, Barry Knestout, verteidigten die Erlaubnis der Zeremonie in einer katholischen Kirche . Nach der Absage der Zeremonie erklärte Bischof Knestout:

„Mit großer Trauer habe ich einen Brief von Bishop-Elect [sic] Susan Haynes erhalten, aus dem hervorgeht, dass die vorgeschlagene Verwendung der katholischen Kirche St. Bede für ihre Weihe als Bischof der Bischofsdiözese Southern umstritten ist Virginia, sie hat beschlossen, einen anderen Ort für die Zeremonie zu finden. “


Hichborn sagte jedoch, dass nach der Antwort von Bischof Knestout noch Fragen offen seien.

"Ich schickte meinen Brief zunächst an Bischof Knestout und den Kommunikationsdirektor der Diözese und bat um Anerkennung und um die Absicht zu antworten, erhielt aber keine Antwort", sagte er. "Die Gläubigen in Richmond verdienen Klarheit, nicht Verwirrung von ihrem Hirten."

Der jetzt offene Brief möchte Klarheit über die Sprache von Bischof Knestout schaffen.

Hichborn schrieb: „In beiden Briefen vom 15. Januar 2020 und 17. Januar 2020 haben Sie die Veranstaltung, die am 1. Februar 2020 in der katholischen Kirche St. Bede stattfinden soll, als‚ Ordination ', ‚Installation' und sogar als‚ Ordination 'bezeichnet "Weihe" einer Frau, die Sie als "gewählte Bischofin" bezeichnet haben. Ihr Gebrauch dieser Sprache ist für Katholiken zutiefst verwirrend, da die Weihe, Weihe und Einsetzung eines Bischofs ein Hinweis auf das Sakrament der Heiligen Weihen in der katholischen Kirche ist. “

Das Schreiben stellt auch die Berufung von Bischof Knestout auf Paragraph 137 des Verzeichnisses für die Anwendung von Grundsätzen und Normen der Ökumene in Frage, um die Verwendung einer seiner Gemeinden für die vorgeschlagene „Weihe“ zu rechtfertigen.

„Wenn man bedenkt, wie einfach es ist, die Veranstaltung an einen neuen Ort zu verlegen, wie passt das zu den Anforderungen des Verzeichnisses, dass die Gemeinde keinen Ort oder die liturgischen Gegenstände hat, die notwendig sind, um ihre religiösen Zeremonien würdig zu feiern?“

Der Brief kommt zu dem Schluss:

„Exzellenz, wir hoffen aufrichtig, dass Sie sich unsere Sorgen zu Herzen nehmen und jeden Punkt gebeterfüllt und ernst nehmen. Als geistliches Oberhaupt der Diözese Richmond erwarten wir von Ihnen Wahrheit und Verständnis, während wir uns bemühen, unseren Glauben in vollen Zügen zu leben. Aus diesem Grund bieten wir unsere Gebete, Fasten und andere Opfer für Sie an, während wir uns darauf freuen, Sie in dieser äußerst wichtigen Angelegenheit zu unterrichten. “

Der vollständige Text des offenen Briefes kann unten gelesen werden. Hichborn hat andere betroffene Katholiken eingeladen, den Brief hier zu unterschreiben .

VOLLSTÄNDIGER BRIEF
Eure Exzellenz,

Ich schreibe Ihnen im Namen der katholischen Virginians im gesamten Commonwealth, um unsere Verwirrung über Ihre jüngsten Handlungen und Worte im Zusammenhang mit der Veranstaltung zum Ausdruck zu bringen, die am 1. Februar 2020 in der katholischen Kirche St. Bede in Williamsburg stattfinden sollte.

Ich schreibe Ihnen im Geiste von Canon 212 des Code of Canon Law, der den Gläubigen das Recht einräumt, „den heiligen Pastoren ihre Meinung zu Angelegenheiten zu äußern, die das Wohl der Kirche betreffen, und ihre Meinung bekannt zu machen der Rest der christlichen Gläubigen. “Aber genauer gesagt, ich schreibe mit der aufrichtigen Hoffnung, dass Sie uns helfen können, durch den Lehrdienst Ihres Amtes zu verstehen, wie das, was geplant war, unter Canon erlaubt gewesen wäre Gesetz und wie es NICHT ein Sakrileg gewesen wäre.

Beim Versuch zu verstehen, werde ich unsere Bedenken in vier grundlegende Themen aufteilen, und ich hoffe, dass Sie sich an alle wenden, um die Gläubigen der Diözese Richmond und darüber hinaus zu erziehen und zu erbauen.

Weihe, Weihe, Errichtung und Bischof
In beiden Schreiben vom 15. Januar 2020 und 17. Januar 2020 haben Sie die Veranstaltung, die am 1. Februar 2020 in der katholischen Kirche St. Bede stattfinden soll, als „Weihe“, als „Errichtung“ bezeichnet. "Und sogar eine" Weihe "einer Frau, die Sie als" gewählte Bischofin "bezeichnet haben. Ihre Verwendung dieser Sprache ist für Katholiken zutiefst verwirrend, da die Weihe, Weihe und Einsetzung eines Bischofs ein Hinweis auf das Sakrament des Heiligen ist Orden in der katholischen Kirche. Allerdings erklärte Papst Leo XIII. In seiner Papstbulle Apostolicae Curae „Wir erklären und erklären, dass Ordinationen, die nach dem anglikanischen Ritus durchgeführt wurden, absolut null und absolut nichtig waren und sind.“ Allein durch diese Erklärung wurde das, was versucht werden sollte, an einem Mann und nicht an einer Frau getan. es wäre immer noch keine Weihe oder Weihe gewesen. Da jedoch die sogenannte „Weihe / Weihe“ in der Tat für eine Frau vorgesehen war und wir aus der Heiligen Tradition wissen und von Papst Johannes Paul II. Bekräftigt wurden, dass die Weihe von Frauen unmöglich ist, kann dies niemals der Fall sein eine Weihe oder eine Weihe. Daher ist Ihre Verwendung der Wörter „Ordination“, „Consecration“ und „Bishop Elect“ verwirrend und die Katholiken sind gezwungen, nur eine von zwei Möglichkeiten zu wählen. Möglichkeit 1 ist, dass Sie eine solche Sprache verwendet haben, weil Sie glaubten, dass dies eine wahre Weihe eines Bischofs ist. Möglichkeit 2 ist, dass Sie nicht glauben, dass dies eine wahre Ordination / Weihe eines Bischofs ist, sondern dass Sie die bevorzugte Sprache als eine Form der höflichen Achtung verwenden. Möglichkeit 1 ist undenkbar, was Möglichkeit 2 lässt. Wenn dies der Fall ist, bitten wir Ihre Exzellenz, von einer solchen Sprache abzusehen, da es sich um eine Unwahrheit handelt. Ihr Gebrauch einer solchen Sprache ist für die katholischen Gläubigen verwirrend und ein Skandal für die Episkopalen, die dadurch zu der Annahme verleitet werden, dass Sie eine solche Weihe / Ordination für gültig und gut halten. Wenn dies der Fall ist, bitten wir Ihre Exzellenz, von einer solchen Sprache abzusehen, da es sich um eine Unwahrheit handelt. Ihr Gebrauch einer solchen Sprache ist für die katholischen Gläubigen verwirrend und ein Skandal für die Episkopalen, die dadurch zu der Annahme verleitet werden, dass Sie eine solche Weihe / Ordination für gültig und gut halten. Wenn dies der Fall ist, bitten wir Ihre Exzellenz, von einer solchen Sprache abzusehen, da es sich um eine Unwahrheit handelt. Ihr Gebrauch einer solchen Sprache ist für die katholischen Gläubigen verwirrend und ein Skandal für die Episkopalen, die dadurch zu der Annahme verleitet werden, dass Sie eine solche Weihe / Ordination für gültig und gut halten.


Verzeichnis für die Anwendung von Prinzipien und Normen in der Ökumene
In Ihrem Brief vom 15. Januar, in dem Sie Ihre Entscheidung verteidigten, die Verwendung von St. Bede für die betreffende Veranstaltung zuzulassen, sagten Sie: „Ich schätze, dass Sie sich Sorgen um den heiligen Raum der Katholiken machen Die Kirche soll geschützt werden, was sie ist. “Um dies zu unterstützen, haben Sie Paragraph 137 des Verzeichnisses für die Anwendung von Prinzipien und Normen zur Ökumene zitiert . In diesem Absatz heißt es:

Wenn Priester, Pastoren oder Gemeinschaften, die nicht vollständig mit der katholischen Kirche verbunden sind, keinen Platz oder keine liturgischen Gegenstände haben, um ihre religiösen Zeremonien würdig zu feiern, kann der Diözesanbischof ihnen die Nutzung einer Kirche oder eines katholischen Gebäudes gestatten und sie auch verleihen was für ihre Dienste notwendig sein kann.

Wir haben hier 2 Fragen. 1) Wenn man bedenkt, wie leicht die Veranstaltung an einen neuen Ort verlegt werden kann, wie passt das zu den Anforderungen des Verzeichnisses, dass die Gemeinde „keinen Platz oder die liturgischen Gegenstände hat, die notwendig sind, um ihre religiösen Zeremonien würdig zu feiern“? 2) Wie ist dies eine legitime Anwendung des Verzeichnisses unter Berücksichtigung der übergeordneten Normen von Canon 1210? Canon 1210 sagt Folgendes:

Nur die Dinge, die der Ausübung oder Förderung von Anbetung, Frömmigkeit oder Religion dienen, sind an einem heiligen Ort erlaubt. alles, was nicht mit der Heiligkeit des Ortes vereinbar ist, ist verboten . Im Einzelfall kann das Gewöhnliche jedoch andere Nutzungen zulassen, die nicht der Heiligkeit des Ortes zuwiderlaufen.

Die Definition von „Heiligkeit“ ist hier von entscheidender Bedeutung. Der heilige Thomas von Aquin definiert „Heiligkeit“ (was dasselbe ist wie Heiligkeit) wie folgt:

Das Wort "Heiligkeit" scheint zwei Bedeutungen zu haben. Auf eine Weise bedeutet es Reinheit ; und diese Bedeutung passt zum Griechischen, denn Hagios bedeutet "unverdorben". Auf eine andere Weise bedeutet es Festigkeit, weshalb in alten Zeiten der Begriff "Sancta" auf solche Dinge angewendet wurde, die gesetzlich bestätigt wurden und nicht verletzt werden durften . Daher wird gesagt, dass eine Sache heilig ist, wenn sie vom Gesetz ratifiziert wird. Auch in lateinischer Sprache kann dieses Wort "Heiligtum" mit Reinheit in Verbindung gebracht werden, wenn es in "Sanguine Tinctus" aufgelöst wird, da in früheren Zeiten diejenigen, die gereinigt werden wollten, mit dem Blut des Opfers besprengt wurden ", so Isidore (Etym x). In beiden Fällen erfordert die Bedeutung, dass den Dingen, die auf den Gottesdienst angewendet werden, Heiligkeit zugeschrieben wird; so dass nicht nur Menschen, sondern auch der Tempel, Gefäße und dergleichen geheiligt werden sollen, indem sie auf die Anbetung Gottes angewendet werden.

Da sich die „Heiligkeit“ einer Sache oder eines Ortes auf ihre reine Festigkeit im Gesetz bezieht, werden diejenigen Dinge, die unrein oder nicht gesetzlich bestätigt sind, nicht als „heilig“ angesehen wäre per definitionem das, was „nicht mit der Heiligkeit des Ortes vereinbar ist“. Als solches wäre eine Handlung, die ein Sakrament mit einer Feierlichkeit simuliert, als ob es ein Sakrament wäre, eine direkte Verletzung der Heiligkeit des Heiligen Raum einer katholischen Kirche. Und aus diesem Grund kann nicht behauptet werden, dass die ungültige und illegale Simulation des Sakraments der Heiligen Ordnung in einer katholischen Kirche ihren heiligen Raum nicht verletzt. Durch die Natur des simulierten Sakraments wird die Heiligkeit der katholischen Kirche in der Tat verletzt.

Was wäre, wenn dies von Katholiken getan worden wäre?
In Ihrem Brief vom 15. Januar heißt es: „Das Angebot der Gastfreundschaft für einen bedürftigen christlichen Nachbarn ist ein Akt der Nächstenliebe und entspricht den Lehren der Ökumene und den Normen, die die Kirche für ökumenische Aktivitäten festlegt.“ Was daran besonders verwirrend ist, und ich Ich hoffe, Sie werden es ansprechen, es ist eine Handlung, die eine automatische Exkommunikation für die katholischen Gläubigen zur Folge gehabt hätte und die (zu Recht) eine Verurteilung von Ihrer Exzellenz hervorrief, die nicht nur in einer katholischen Kirche zulässig ist, sondern im Namen der Ökumene eine Handlung ist von "Gastfreundschaft" und "Nächstenliebe", wenn dies von Protestanten getan wird. Ich hoffe, Sie können sehen, wie verwirrend dies für die Katholiken ist, und Sie werden uns erklären, wie dieser offensichtliche Widerspruch möglicherweise behoben werden kann. Stellen Sie sich bitte das folgende Szenario vor: Angenommen, eine Gruppe von Dissidentenkatholiken hat das Heilige von St. Bede katholische Kirche für die illegale und ungültige Ordination und Weihe von Priesterinnen und Bischöfinnen. Und nehmen wir an, Sie sind aufgetaucht, um ihre Exkommunikation anzukündigen und die Tat zu verurteilen. In dem Moment, in dem Sie die Verurteilung und Exkommunikation im Namen der Ökumene ausgesprochen haben, könnten Sie dann erklären, dass diese „getrennten Brüder“ den heiligen Raum der Kirche rechtmäßig nutzen dürfen, vorausgesetzt, sie entfernen die Heilige Eucharistie zur Ruhe im Tabernakel.

Kurz gesagt, wir verstehen nicht, wie ein Verstoß gegen das Kirchengesetz gleichzeitig verurteilt werden kann, während seine erlaubte Begehung durch Protestanten in einer katholischen Kirche ein Akt der wohltätigen Gastfreundschaft ist. Bitte helfen Sie uns zu verstehen, wie dies möglicherweise sein kann.

Wo ziehen wir die Grenze?
Die Handlung, die in einer katholischen Kirche stattfinden durfte, war ein Versuch, eine „Bischofin“ zu weihen, was eine Simulation des Sakraments der Heiligen Weihen ist. Angenommen, anstelle der Simulation des Sakraments der heiligen Weihen hätte eine protestantische Sekte die Verwendung von St. Bede für ihre Simulation des Sakraments der heiligen Ehe angefordert, wenn sie eine gleichgeschlechtliche „Ehe“ abhalten würden stattfinden? Dies ist eine wichtige Frage, da sie uns sehr am Herzen liegt. Ich glaube, dass Sie NICHT zulassen würden, dass die gleichgeschlechtliche „Ehe“ stattfindet, aber ich muss darauf hinweisen, dass für die simulierte Ordination / Weihe dieselben Einwände gelten müssen, die Sie gegen die Zulassung der gleichgeschlechtlichen „Ehe“ vorbringen würden einer „Bischofsfrau“. Beide Aktionen wären von einer protestantischen Gruppe durchgeführt worden. Beide Handlungen hätten ein katholisches Sakrament illegal und ungültig simuliert. Beide Handlungen stehen in vollem Widerspruch zu den Definitionen der heiligen Weihe bzw. der Ehe. Und doch, unter der Schirmherrschaft der "Ökumene", die Erlaubnis solcher Handlungen könnten wurden gewährt, "um würdig ihre religiösen Zeremonien zu feiern", weil sie "keinen Platz oder die notwendigen liturgischen Gegenstände haben". Also, wo ziehen wir die Grenze? Warum könnten Sie möglicherweise das eine und nicht das andere zulassen? Wenn Sie Bedenken haben, die Gläubigen zu skandalisieren, müssen Sie in beiden Fällen einen solchen Skandal in Betracht ziehen. Wenn Sie sich Sorgen über die Verletzung der katholischen Lehre in der „Ehe“ machen, müssen Sie sich auch Sorgen über die Verletzung der katholischen Lehre in der „Ordination“ machen. Wenn eine Handlung den heiligen Raum der Kirche verletzen würde, müssen Sie verstehen Das würde auch der andere tun. In Wahrheit gibt es keinen theologischen oder moralischen Unterschied in Bezug auf Skandal, Sakrileg und Verletzung der katholischen Lehre zwischen den beiden Handlungen. So wie,

Exzellenz, wir hoffen aufrichtig, dass Sie sich unsere Sorgen zu Herzen nehmen und jeden Punkt gebeterfüllt und ernst nehmen. Als geistliches Oberhaupt der Diözese Richmond erwarten wir von Ihnen Wahrheit und Verständnis, während wir uns bemühen, unseren Glauben in vollen Zügen zu leben. Aus diesem Grund bieten wir unsere Gebete, Fasten und andere Opfer für Sie an, während wir uns darauf freuen, Sie in dieser äußerst wichtigen Angelegenheit zu unterrichten.

https://www.lifesitenews.com/news/cathol...piscopal-bishop
Bitte wisse, dass wir täglich für dich beten.

Mit freundlichen Grüßen in Christus

Michael Hichborn
Präsident, Lepanto Institut

Eine neue Kryptowährung entsteht. China ist ein Pionier des ultramodernen Totalitarismus



Eine neue Kryptowährung entsteht. China ist ein Pionier des ultramodernen Totalitarismus

Der Aufstieg von Bitcoin schien ein wahr gewordener Traum zu sein. Die Kryptowährung, die unter einem verteilten Blockchain-Register betrieben wird, umging das Bankensystem und blieb vom Staat unabhängig. Dank der erstaunlichen Ironie der Geschichte wird die in Bitcoin verwendete Technologie zu einem Werkzeug in den Händen des totalitärsten Staates der Geschichte. Roter Drache Xi Jinping.

Lassen Sie uns zu Beginn erklären, was Blockchain-Technologie ist. Wie der Chef des McKinsey Digital Lab-Experten Norbert Biedrzycki (norbertbiedrzycki.pl) feststellte, "besteht sein Kern darin, [...] ein gemeinsames und kollektives Rechnungswesen für Transaktionen in digitaler Form zu führen, die über das gesamte Netzwerk verteilt und in denselben Kopien vorliegen."

Blockchain basiert auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk, mit dem Sie Geld senden können, ohne das Bankensystem zu verwenden. Die Transaktionssicherheit wird durch die automatische Verbuchung im sogenannten Distributed Registry System gewährleistet. Es ersetzt Bankkontenbücher. Alle Systemteilnehmer zeichnen jeden Vorgang automatisch auf. Dies wiederum minimiert, solange es nicht die Möglichkeit von Betrug ausschließt.

Cyber-juan

Regierungen interessierten sich schnell für Blockchain-Technologie und versuchten, Kryptowährung mit offiziellem Staatsgeld zu verknüpfen. Russland und Schweden (e-crown) arbeiten seit mehreren Jahren an einer solchen Lösung. In einigen Ländern wurde dieses Projekt bereits realisiert: Marshallinseln und Senegal.

China ist auf dieser Bühne jedoch ein echter Riese. Mehrere Jahre der Arbeit an der Schaffung des E-Yuan gehen zu Ende. Der Plan ist ehrgeizig. Wie Mu Changchun bemerkt, geht es dem stellvertretenden Direktor der Zahlungsabteilung der Volksbank von China darum, Bargeld zu ersetzen [bloomberg.com].

Wie von Michael del Castillo [forbes.com vom 27. August 2019] angemerkt, wird die chinesische Zentralbank Kryptowährung an sieben Institute überweisen: Banken sowie Zahlungs- und Technologieunternehmen. Alibaba, der Eigentümer der Aliexpress Online-Handelsseite, wird ebenfalls unter den Auserwählten sein. Das Gewürz soll durch eine weitere achte Institution ergänzt werden. Sein Name bleibt jedoch unbekannt.

Aber was wird chinesisches Geld? "Wie jede andere Kryptowährung [...] wird der digitale Yuan Geld <symbolisieren>. Aber die Ähnlichkeiten enden dort. Kryptojuan, der bereits 2020 auf den Markt kommen könnte, wird von der Zentralbank der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt unterstützt. Dank dessen wird sein Wert an die Fähigkeit des Mittelstaates gebunden sein, Steuern auf unbestimmte Zeit einzuführen ", bemerken Mmit und Andy Mukherjee [forsal.pl].

Eine Revolution im globalen Finanzsystem

Chinesische Pläne zur Schaffung einer staatlichen Kryptowährung könnten zur Rekonstruktion des globalen Finanzsystems führen - wie Kommentatoren bemerken. Natürlich zugunsten des asiatischen Landes.

Christ Roberts [observer.com/20.11.2019] behauptet, dass das chinesische Projekt auch eine Chance sei, die amerikanische Dominanz im Finanzsystem zu brechen.

Der Kommentator merkt auch an, dass China, wenn es die erste Volkswirtschaft gewesen wäre, die die einheimische digitale Währung eingeführt hätte, andere Länder hätte überzeugen können, sie auch einzuführen. Beispielsweise könnte China von Instituten, die von der neuen Seidenstraßeninitiative profitieren, Zahlungen in der neuen Kryptowährung verlangen.

Dies könnte wiederum eine Rekonstruktion der globalen Finanzordnung bedeuten. Dies wird derzeit weiterhin von den Vereinigten Staaten dominiert. Wie Liang Zhao [theconverastion.com] feststellt, verhält sich die US-Notenbank (die beliebte Fed) wie eine globale Zentralbank. Die darin getroffenen Siedlungen beeinflussen die Form der ganzen Welt. Laut dem Autor bremst die Dominanz des Dollars die Globalisierung. In zunehmendem Maße schließen Zentralbanken einzelner Länder Vereinbarungen, die einen direkten Währungsumtausch ermöglichen. Außerdem ziehen die Niederländer oder Deutschland ihre Goldreserven aus den USA ab.

Darüber hinaus spielt der Dollar im SWIFT-Zahlungssystem nach wie vor eine Schlüsselrolle. Dies ermöglicht es den Vereinigten Staaten beispielsweise, andere Einheiten zu zwingen, Handelssanktionen gegen die Donald Trump-Regierung (zum Beispiel gegen den Iran) zu verhängen. Dies ändert sich jedoch auch. Nicht jeder beabsichtigt, sich der amerikanischen Vorherrschaft zu unterwerfen. Aus diesem Grund haben drei EU-Länder (Deutschland, Frankreich, Großbritannien) das INSTEX-System für den Handel mit dem Iran eingeführt, dem mehrere weitere Länder beigetreten sind. Es besteht also die Möglichkeit, dass die chinesische Kryptowährung den Dollar als Schlüsselwährung des internationalen Finanzsystems ersetzt.

Überwachung noch nicht bekannt

Gleichzeitig wird die chinesische Kryptowährung die staatliche Kontrolle über Transaktionen erhöhen. Wie Christ Roberts [observer.com/20.11.2019] feststellt, "ist die bargeldlose Ökonomie eine verschreibungspflichtige Ökonomie - noch verschreibungspflichtiger als die chinesische Marke des <Staatskapitalismus>. Wie Tech Crunch feststellte, haben 82 Prozent der Chinesen 2017 digitale Zahlungen getätigt. Wenn sich herausstellen würde, dass alle Transaktionen digital sind und die digitale Währung des Staates verwenden, gäbe es keinen Raum für den Austausch von Waren und Dienstleistungen ohne das Wissen und das potenzielle Hindernis der Regierung. "

Der digitale Yuan ist nicht nur eine Revolution im globalen Währungssystem, sondern auch eine Zunahme der Überwachung. Es ist eine perfekte Ergänzung zum chinesischen System sozialer Kredite. Die Bürger erhalten darin Punkte: positiv oder negativ. Ersteres kann zum Beispiel für Blutspenden, ehrenamtliche Tätigkeit oder rechtzeitige Zahlungen erhalten werden. Negative Drohungen wegen fehlender Einkäufe, übermäßigem Spielen von Videospielen, Absage eines Restaurantbesuchs und sogar des Gehens eines Hundes ohne Leine. Wenn Sie die Straße in einem verbotenen Bereich überqueren, kann dies auch zu Schande führen.

Die Verwendung der Blockchain-Technologie durch die chinesischen Behörden ist eine wahre Ironie der Geschichte. Immerhin wurden Bitcoin-Schöpfer eher mit anarchistischer oder anarchistischer Philosophie in Verbindung gebracht. Unterdessen wird ein totalitärer Staat von ihrer Erfindung profitieren. Und er wird seine Erfindung wahrscheinlich nutzen, um die Kontrolle über die Bürger zu erhöhen.



Unterschätzen wir nicht die Bedeutung des chinesischen Systems, denn es ist eine erstaunliche Kombination aus Marxismus und neuen Technologien. Laut CNN verteidigte der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, am 4. Mai in der Großen Halle des Volkes den Marxismus und versprach seine Anpassung an die chinesische Realität. Der führende chinesische Ideologe Wang Huning beschrieb Xi Jinpings Gedanken jedoch als Marxismus des 21. Jahrhunderts. Crypto-Juan scheint der Höhepunkt dieses chinesischen perfekten Kontrollsystems zu sein.

DATE: 2020-01-27 09:01

GUTER TEXT

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27. Januar 2020, 10:16 Uhr
Ein Tag wie heute St. Johannes Paul II besuchte zum ersten Mal die



So wie heute, vor 40 Jahren, besuchte der Heilige Johannes Paul II . Zum ersten Mal die Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe im Rahmen seiner Mexiko-Reise, die am 26. Januar 1979 auf der ersten internationalen Reise seines Pontifikats begann und das schloss Dominikanische Republik und Bahamas ein.

An diese Tatsache erinnern sich heutzutage Millionen mexikanischer Gläubiger.

So war der polnische Papst am 26. Januar 1979 der erste Papst in der Geschichte der Kirche, der Mexiko besuchte. Millionen von Menschen versammelten sich, um ihn am Flughafen zu treffen, und seit er aus dem Flugzeug gestiegen war,


eroberte er das Herz der Stadt mit seiner Geste, auf dem Boden zu knien und ihn zu küssen.

An seinem ersten Tag feierte Johannes Paul II. Die Heilige Messe in der Kathedrale von Mexiko-Stadt. In seiner Predigt bat der Papst die Mexikaner, der Kirche treu zu bleiben.

„Von allen Lehren, die die Jungfrau ihren Kindern in Mexiko gibt, ist diese Lektion in Treue vielleicht die schönste und wichtigste. Diese Treue, die der Papst gerne entdeckt und die er vom mexikanischen Volk erwartet “, sagte er.

Eine seiner wichtigsten Redewendungen an diesem Tag war: "Mein Land wird oft gesagt:" Poland sempre fidelis ". Ich möchte auch sagen können: Mexicum sempre fidele , immer treu! “

Am nächsten Tag besuchte Johannes Paul II . Die Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe und war der erste Papst, der dies tat. Dort eröffnete er die III. Konferenz des lateinamerikanischen Episkopats.

„Wir bieten dir all dieses Volk Gottes an. Wir bieten Ihnen die Kirche von Mexiko und den gesamten Kontinent. Wir bieten es Ihnen als Ihre Immobilie an. Du, der du durch das Zeichen deiner Gegenwart, das dein Bild im Heiligtum von Guadalupe ist, so tief in die Herzen der Gläubigen eingedrungen bist, lebst in diesen Herzen wie in deinem Haus, auch in der Zukunft. Sei einer von Zuhause in unseren Familien, in unseren Gemeinden, Missionen, Diözesen und in allen Dörfern “, sagte der Heilige Vater der Jungfrau bei dieser Gelegenheit.

An diesem Tag traf er sich auch mit den Priestern, Ordensleuten Mexikos. Am 28. Januar reiste er in den Bundesstaat Puebla

In seiner Predigt hob er die Verteidigung der Familie hervor und wies darauf hin, dass „die Kirche sich gegen diese Übel verpflichtet, ihre Hilfe zu geben und die Regierungen auffordert, einen zentralen Punkt ihres Handelns zu setzen: eine intelligente, kühne, beharrliche Familiensozialpolitik, zu erkennen, dass es zweifellos die Zukunft, die Hoffnung, des Kontinents gibt “.

Dann kehrte er nach Mexiko-Stadt zurück, wo er das Kinderkrankenhaus besuchte. Später reiste er in den Bundesstaat Oaxaca, wo er in der Kathedrale die Messe feierte und sich mit Indigenen und Bauern traf.

Am 30. Januar reiste er nach Guadalajara, wo er die arme Nachbarschaft des Priesterseminars Santa Cecilia besuchte, sich mit den Schlussreligiösen in der Kathedrale von Guadalajara traf und an dem Treffen mit den Arbeitern im Jalisco-Stadion teilnahm. In letzterem sagte er einen denkwürdigen Satz für die Gläubigen: "Wo ein Mexikaner ist, ist auch Guadalupes Mutter."

Nach seiner Marienverehrung feierte Johannes Paul II. Die Messe im Heiligtum Unserer Lieben Frau von Zapopán.

Am nächsten Tag traf er sich mit katholischen Studenten auf der Esplanade des Heiligtums von Guadalupe und traf sich später mit Vertretern der Medien. Seine letzte Station war der Bundesstaat Monterrey, wo er die Bauern, Angestellten und Arbeiter traf. Dann ging er auf die Bahamas.

Eine der Gesten des mexikanischen Volkes gegenüber dem Papst, die sie während der nächsten vier Besuche wiederholten, war "der Spiegel zum Himmel". Zur Begrüßung des Papstes stellten die Gläubigen die Spiegel in Richtung Himmel und reflektierten so das Sonnenlicht.

Die mexikanischen Gläubigen wiederholten diese Geste am 27. April 2014, dem Tag der Heiligsprechung von Johannes Paul II. Im Vatikan, um die Mittagszeit. Auf diese Weise begrüßten sie ihn "in Richtung Himmel".

Nun reiste Papst Franziskus nach dem Vorbild seines Vorgängers vom 12. bis 17. Februar 2016 nach Mexiko. Am Samstag, den 13., präsidierte er bei der Messe in der Marienbasilika und betete vor dem Bildnis der Jungfrau von Guadalupe.



Tags: Mexiko , Johannes Paul II. , Papst Franziskus , Reise von Papst Franziskus nach Mexiko
https://www.aciprensa.com/noticias/mexic...guadalupe-50004




Gabriele Kuby: "Der synodale Prozess wurde entwickelt, um das Bewusstsein der Gläubigen zu manipulieren."



https://infovaticana.com/2020/01/26/hoy-...alabra-de-dios/

Von INFOVATICANA | 26. Januar 2020
Der katholische Schriftsteller sagt, dass "wir weise wie Schlangen und unschuldig wie Tauben sein müssen"
( NCR ) - Rund 130 Laien Gäste nahmen an einer Demonstration von stillen Gebet in München am vergangenen Wochenende, Papst Francisco und Bischöfe in Deutschland „Klarheit und Konsistenz“ und das Ende der „Verschleierung und Täuschung fragen "

Eine der Personen, die an der Veranstaltung teilnahmen, die anlässlich des Beginns eines umstrittenen zweijährigen Synodenpfades in der deutschen Kirche stattfinden sollte, war die deutsche katholische Schriftstellerin, Soziologin und Expertin für geschlechterideologische Probleme, Gabriele Kuby .

In diesem Interview mit dem Register vom 18. Januar erklärt Kuby, wie wichtig die Demonstration für Deutschland war, warum er es für wichtig hält, den gegenwärtigen Veränderungen zu widerstehen, und dass Opfer gebracht werden müssen, um die Kirche vor denen zu verteidigen, die von innen heraus - und seiner meinung nach kümmern sie sich hauptsächlich nur um die macht.


Wie beurteilen Sie die Acies Ordinata (die Demonstration am 18. Januar) in München?

Ich bin sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung. Es ist wie eine Blutinfusion in Deutschland von Menschen, die keine Angst haben, die Wahrheit zu sagen. Sie sind nicht durch politische Korrektheit und Angst - " Deutsche Angst " - gelähmt, und es gibt nichts, was sie davon abhält, an vorderster Front zu stehen und die Wahrheit zu sagen.

Wie soll dieses Engagement aussehen?

Was der österreichische katholische Aktivist Alexander Tschugguel gesagt hat, ist richtig: Wir müssen uns bewusst sein, dass wir Opfer bringen müssen. Wir werden nichts ändern, solange wir versuchen, uns zu schützen. Und wenn wir immer hinter der Front bleiben, um gewalttätige Reaktionen zu vermeiden - auch wenn es etwas hinter der Front liegt - bedeutet dies, dass der Gegner vorwärts gehen kann.

Mit anderen Worten, sollten die Gläubigen bereit sein, ihre Köpfe auf der Brüstung zu erheben?

Richtig. Natürlich, aber nicht blind. Wir alle haben eine Rolle und eine Position, von der aus wir reden und handeln können. Wie Jesus sagt, müssen wir weise wie Schlangen und unschuldig wie Tauben sein. Obwohl ich diese Veranstaltung voll und ganz unterstützt habe, sind ein oder zwei Teilnehmer in ihrer Rhetorik zu aggressiv geworden, und dies ist eine weitere Gefahr, die wir vermeiden sollten.

Was für eine Auswirkung wird es Ihrer Meinung nach haben?

Ich weiß es nicht Wir sind jenseits des Ortes, an dem gute Argumente einen entscheidenden Einfluss haben können. Leider geht es nur um Macht und Geld, nicht nur in der Politik, sondern auch oft in der Kirche. Der Synodenprozess wurde sorgfältig ausgearbeitet, um das Gewissen der Gläubigen zu manipulieren und eine neue Kirche zu akzeptieren, die sich den Anforderungen der sexuellen Revolution anpasst.

Die Bischöfe haben dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken, das seit meiner Erinnerung auf Liberalismus gedrängt hat, 50% ihrer Entscheidungsbefugnis eingeräumt . Da die meisten Bischöfe auch "Marxisten" sind [Unterstützer des deutschen Kardinals Reinhard Marx], wird das Ergebnis erwartungsgemäß sein: Änderung der ewigen Lehre der Kirche in Fragen des Priestertums - Zölibat und der Weihe von Frauen - und sexuelle Moral. Wir sind jenseits des Staates, in dem wir eine Agora haben, in der wir wirklich gemeinsam die Wahrheit suchen können.

Was kann der nächste Schritt sein, wenn die Argumente und Proteste nicht ausreichen?

Ich bin kein Stratege. Ich bin nur eine Person, die versucht, die Wahrheit zu sagen. Ich glaube, dass jeder Mensch seinen Platz und seine Rolle hat; Wir alle haben Talente, bestimmte Positionen in der Gesellschaft und wir müssen gehorsam auf den Heiligen Geist hören.

Was sagen Sie zu denen, die argumentieren, dass es die Demonstranten in München sind, die mehr auf den Heiligen Geist hören müssen, und die die Kirche zu einer „synodaleren“ Kirche führen, die mehr auf die Welt hört?

Ehrlich gesagt, höre ich lieber das unveränderliche Wort Christi und der Heiligen. Diese Art von scheinbar spirituellem Rat ist eine Manipulation, um Verwirrung zu stiften.

Veröffentlicht von Edward Pentin im National Catholic Register.

Veröffentlicht von Verbum Caro für InfoVaticana.
https://infovaticana.com/



Mit einem "dringlichen Aufruf" wendet sich die Katholische Jugendbewegung gegen den "Synodalen Weg" von DBK und ZdK.

Die Deutsche Bischofskonferenz setzt sich mit kirchlichen Laienverbänden wie dem Zentralkomitee deutscher Katholiken (ZdK) oder dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) für den „Synodalen Weg“ an einen Tisch. In den kommenden zwei Jahren diskutieren 230 Teilnehmer in vier Foren über Frauenpriestertum, Zölibat, Sexualmoral und Gewaltenteilung. „Geht es nach dem ZdK, sollen diese urkatholischen Bastionen fallen“ wie es „unverhohlen auf dessen Internetseite propagiert wird“, kritisiert die Katholische Jugendbewegung (KJB).

Weckruf

https://www.zdk.de/veroeffentlichungen/r...aesidiums-424e/

Was aber bleibe von der Katholischen Kirche, „wenn elementare Bestandteile der DNA dem Zeitgeist geopfert werden? Aus Rom kommen Warnrufe für diesen Alleingang, die aber nicht gehört werden wollen.“

Dazu zitiert die Katholische Jugendbewegung Kardinal Reinhard Marx, den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, der „bereits 2015 sagte: ‚Wir sind keine Filialen von Rom‘“.

Mit einem „dringlichen Aufruf“ wendet sich die Katholische Jugendbewegung (KJB) an die katholische Jugend:

„Schreibt eine E-Mail an die Mitglieder der Synodalversammlung und bittet sie, der Lehre Christi und der römisch-katholischen Kirche treu zu bleiben, den falschen Forderungen nicht nachzugeben und so ein Schisma der Kirche in Deutschland zu verhindern.“

Zur Information und als Argumentationshilfe bietet die Katholische Jugendbewegung (KJB) auf ihrer Internetseite alles Wissenswerte und Gegenargumente zum „Synodalen Weg“. Dort finden sich auch die öffentlichen Mailadressen der genannten Teilnehmer gelistet. Der Aufruf richtet sich im weiteren Sinn an alle Katholiken.

„Unterstützen Sie die Initiative. Tatenlos der Selbstzerstörung der Kirche zuzusehen, ist keine Alternative!

Die Katholische Jugendbewegung (KJB) wurde von der Priesterbruderschaft St. Pius X. ins Leben gerufen und steht unter ihrer Führung. In Deutschland ist die Bewegung in 20 Ortsgruppen mit rund 500 Jugendlichen vertreten.


Text: Giuseppe Nardi
Bild: k-j-b.info (Screenshot)
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https://www.zdk.de/veroeffentlichungen/r...aesidiums-424e/


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Synodaler Weg – Leitantrag des Präsidiums
VOLLVERSAMMLUNG DES ZENTRALKOMITEES DER DEUTSCHEN KATHOLIKEN AM 10./11. MAI 2019 IN MAINZ

https://www.zdk.de/veroeffentlichungen/r...aesidiums-424e/
1. Aktuelle Entwicklung

Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich in ihrer Vollversammlung in Lingen vom 10. bis 12. März 2019 mit 62 Ja-Stimmen und vier Enthaltungen für einen gemeinsam mit dem ZdK durchzuführenden „Synodalen Weg“ zur Befassung mit drei Themenkomplexen in Konsequenz der strukturellen Veränderungen als Ergebnis der MHG-Studie zum Missbrauch im Raum der Kirche entschieden.

https://docreader.readspeaker.com/docrea...&v=Google%20Inc


Kardinal Reinhard Marx sagte in seiner Pressekonferenz zum Abschluss der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Lingen nach telefonischer Abstimmung mit dem Präsidenten des ZdK am 11. März 2019:

„Die Missbrauchsstudie und in ihrer Folge die Forderung Vieler nach Reformen zeigen: Die Kirche in Deutschland erlebt eine Zäsur. Der Glaube kann nur wachsen und tiefer werden, wenn wir frei werden von Blockierungen des Denkens, der freien und offenen Debatte und der Fähigkeit, neue Positionen zu beziehen und neue Wege zu gehen.

Die Kirche braucht ein synodales Voranschreiten. Papst Franziskus macht dazu Mut. Und wir

fangen nicht am Nullpunkt an. Die Würzburger Synode (1972 bis 1975) und auch der

Gesprächsprozess der vergangenen Jahre haben den Boden bereitet, auch für viele

Herausforderungen von heute. Einstimmig haben wir beschlossen, einen verbindlichen

synodalen Weg als Kirche in Deutschland zu gehen, der eine strukturierte Debatte ermöglicht und in einem verabredeten Zeitraum stattfindet und zwar gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken.

Wir werden Formate für offene Debatten schaffen und uns an Verfahren binden, die eine verantwortliche Teilhabe von Frauen und Männern aus unseren Bistümern ermöglichen. Wir wollen eine hörende Kirche sein. Wir brauchen den Rat von Menschen außerhalb der Kirche.

Daher benenne ich die drei Punkte, die beim Studientag eine Rolle spielten und um die es gehen wird: […] Geeignete Formate zur Klärung von Neuausrichtung und Veränderung werden wir in diesem Jahr bei der Vorbereitung des synodalen Prozesses suchen. Dazu gehören bereits jetzt auf der Vollversammlung verabredete Foren, die sich den zuvor genannten drei Punkten widmen werden:

Das Forum „Macht, Partizipation, Gewaltenteilung“,
das Forum „Sexualmoral“
und das Forum „Priesterliche Lebensform“.
Einen Zwischenbericht werden wir bei einer Konferenz am 13. und 14. September 2019 in einer gemeinsamen Zusammenkunft von Bischöfen, Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und weiterer Personen geben. Bis dann werden auch Zeitpunkt und Dauer der strukturierten Debatten klar sein.

2. Die Reaktion des ZdK

Präsident Thomas Sternberg, der zu Teilen der DBK-Vollversammlung eingeladen war, hat in einer Pressemeldung vom 14. März 2019 auf diesen Beschluss positiv reagiert, aber zugleich eine Bedingung angegeben:

„Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg, begrüßt den einstimmigen Beschluss der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Lingen, gemeinsam mit dem ZdK einen synodalen Prozess zu den Fragen nach dem Umgang mit Macht in der Kirche, nach der Zukunft der priesterlichen Lebensformen und der Weiterentwicklung der kirchlichen Sexualmoral durchzuführen.

Wir stehen bereit, mit den Bischöfen in der Gemeinsamen Konferenz und der Tagung im September dieses Jahres, die Vorbereitung zügig voranzubringen, wenn der Wille zu wirklicher Veränderung erkennbar wird. Ich danke dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Kardinal Marx, und allen Bischöfen für die Bereitschaft einen verfassten, transparenten und verbindlichen Prozess unter Mitverantwortung der Laien zu beginnen, die Ergebnisse in der Kirche in Deutschland umzusetzen und weitere Themen gegebenenfalls in Rom gemeinschaftlich vorzutragen.“

Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung vom 22. März 2019 das Thema unter dem TOP 4. „Entschlossenes gemeinsames Handeln jetzt! – zur Nach- und Weiterarbeit im Sinne des Beschlusses der Vollversammlung und zum Vorschlag der Deutschen Bischofskonferenz zu einem ‚Synodalen Weg‘“ beraten und folgenden Beschluss gefasst:

In die Foren des „Synodalen Wegs“ sollen Personen zur Vorbereitung eines verbindlichen Formats der entscheidungsbezogenen Zusammenarbeit berufen werden. Es soll keine Doppelstrukturen im Hinblick auf die Gemeinsame Konferenz geben, vielmehr ist eine Klärung erforderlich, wie die Prozesse rund um den „Synodalen Weg“ mit der Gemeinsamen Konferenz zusammenhängen. An diesem Prozess soll sich das ZdK gleichberechtigt auf Augenhöhe beteiligen. Die Geschäftsordnung muss gemeinsam von ZdK und DBK erarbeitet werden.

3. Der Kontext

Die aktuellen Pläne zu einem „Synodalen Weg“ stehen in einem umfangreichen Kontext, an den hier exemplarisch erinnert werden soll.

- Im Abschlussbericht des überdiözesanen Gesprächsprozesses „Im Heute glauben“ 2011-2015 hieß es: „Wie aber kann der begonnene Prozess des Dialogs fortgeführt werden? Wie können Verlässlichkeit und Verbindlichkeit sichergestellt und ein strukturiertes Miteinander künftig gewährleistet werden? […] Unser Weg als Kirche kann erfolgreich sein, wenn es gelingt, die Verkrustungen aufzubrechen, die das kirchliche Leben auf allen Ebenen durchziehen, und die Energie und die Potenziale freizusetzen, die es in unserer Kirche auch heute in reichem Maße gibt. […] die Schätze, mit denen ein neuer Aufbruch in der Kirche gelingen kann.“

- Im November 2016 beschloss die ZdK-Vollversammlung die Erklärung „Synodalität. Strukturprinzip kirchlichen Handelns“ und formulierte, Synodalität sei „als eine Grundhaltung bei Beratungen sowie in Entscheidungsprozessen zu betrachten“, die „ergebnisoffen“ und „kommunikativ“ unter Einbezug des Glaubenssinns aller Glaubenden (sensus fidelium) „im Rahmen der Gegebenheiten nach der besten pastoralen Praxis sucht“;

- Der Beschluss der ZdK-Vollversammlung „Entschlossenes gemeinsamem Handeln, jetzt!“ vom November 2018 hält fest: „Nur ein Aufbrechen von Machtstrukturen wird zu einer notwendigen und grundlegenden innerkirchlichen Reform führen. Der mehrjährige Gesprächsprozess ‘Im Heute glauben‘ hat leider bisher nicht zu notwendigen Veränderungen und entsprechenden Konsequenzen geführt. […] Das ZdK ist bereit, sich in den notwendigen Reformprozessen engagiert einzubringen. Eine Besänftigungs- und Beschäftigungstherapie für das Volk Gottes ist jedoch nicht angesagt.“

- Dieser Beschluss als ganzer ist die Grundlage einer Beteiligung des ZdK am „Synodalen Weg“. Exemplarisch sei erinnert an die Kernforderungen:

Trennung von Exekutive und Judikative im Kirchenrecht. Wir fordern eine unabhängige kirchliche Verwaltungsgerichtsbarkeit für den Bereich der Deutschen Bischofskonferenz.
Um eine umfassende Transparenz zu schaffen und der von Papst Franziskus beschriebenen Klerikalisierung entgegenzuwirken ist eine gleichberechtigte Teilhabe von Laien und Geweihten an Leitung von Kirche zu schaffen.
Frauen und Männer in Kirche gleich zu stellen und daher Frauen Zugang zu allen kirchlichen Ämtern zu gewähren.
Sich aktiv dafür einzusetzen, den Pflichtzölibat abzuschaffen.
In der kirchlichen Sexualmoral die vielfältigen Lebensformen und Lebenswirklichkeiten positiv anzuerkennen.
Entwicklung einheitlicher Standards bei der Ausbildung für den priesterlichen Dienst auf der Ebene der Deutschen Bischofskonferenz.
die Verantwortung und Entscheidungskompetenz aller Getauften und Geweihten auf allen Ebenen für die Kirche zu verwirklichen.
4. Zum Zeitablauf

Nach Beratungen im Präsidium und im Hauptausschuss hat das Präsidium ZdK-Mitglieder für die Foren benannt. Zwischenzeitlich hat die Arbeit in den Foren begonnen bzw. erste Termine sind festgelegt.

Aus dem ZdK wirken derzeit in den Foren mit bzw. sind angefragt (in der Startphase ist manches noch im Fluss):

Forum Macht/Partizipation/Gewaltenteilung:

Dr. Christoph Braß, Luisa Fischer, Dr. Claudia Lücking-Michel, Prof. Dr. Thomas Söding

Forum Sexualmoral:

Thomas Andonie, Wolfgang Klose, Lisi Maier, Birgit Mock, Dr. Irme Stetter-Karp

Forum Priesterliche Lebensform:

Ursula Becker, Stephan Buttgereit, Michaela Labudda, Prof. Dr. Joachim Söder

Für die noch einzurichtende oberste Leitungs- bzw. Steuerungsgruppe des „Synodalen Weges“ sind Präsident Thomas Sternberg und Vizepräsidentin Karin Kortmann vorgesehen.

Die jetzige Phase ist als eine Vorphase des „Synodalen Weges“ zu verstehen.

Die Kompetenzen, Zuständigkeiten, Rollenverständnisse und Entscheidungsbefugnisse sowie die Geschäftsordnung und der kirchenrechtliche Status des „Synodalen Weges“ sind bislang noch nicht geklärt. Das „Design“ des „Synodalen Weges“ ist Gegenstand weiterer Beratungen, wobei es Konsens ist, dass der „Synodale Weg“ aus mehreren größeren Versammlungen, zwischenzeitlichen Hearings, einem Zeitrahmen von etwa zwei Jahren und einem öffentlichen, transparenten, partizipativem und ergebnisbezogenen Verlauf bestehen soll.

Die gemeinsame Durchführung mit dem ZdK ist zugesagt. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus Arbeitsebene ist eingerichtet. Sie soll Vorschläge für den Modus des synodalen Prozesses, den Zeitplan, die Sicherung gleichberechtigter Entscheidungskompetenzen auf allen Ebenen und einer Verbindlichkeit der Ergebnisse machen sowie in der aktuellen Startphase die Ungleichzeitigkeiten paralleler Prozesse einfangen.

Die ersten Schritte waren und nächsten Schritte sind:

16. April Gespräch zwischen DBK und ZdK; erste Eckdaten, Einsetzung einer

gemeinsamen Vorbereitungsgruppe
29. April Ständiger Rat der DBK
10./11. Mai ZdK-VV

anschl. Fortsetzung der Vorbereitungsarbeit. Entwicklung einer „Ordnung“,

genauerer Zeitplan, inhaltliche und organisatorische Klärungen
24. Juni Ständiger Rat der DBK, Entgegennahme Zwischenstand (dann fortlaufend)
5. Juli Gemeinsame Konferenz, Entgegennahme Zwischenstand (dann fortlaufend)

und 1. Lesung einer Ordnung, Zeitplan, weitere Klärungen

11./12. Juli Präsidiums- und Hauptausschusssitzung des ZdK

Entgegennahme Zwischenstand (dann fortlaufend)

13./14. Sept. Erweiterte Gemeinsame Konferenz

(Doppelte Mitgliederzahl, d.h. jeweils 20 und 20, erweitert um Gäste,

2. Lesung der Ordnung, Zeitplan, weitere Klärungen)


https://docreader.readspeaker.com/docrea...&v=Google%20Inc.

Abschließende Klärungen und Beschlüsse:

23.-26. Sept. DBK-Vollversammlung

18. Okt. ZdK-Hauptausschuss

22.-23. Nov. ZdK-Vollversammlung



Voraussichtlich:

1. Dez./1.Adv. Beginn des „Synodalen Wegs“.


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