Szczecins Opposition gegen Demonstrationen homoaktiver Aktivisten
Szczecins Opposition gegen Demonstrationen homoaktiver Aktivisten
Im Rahmen der Gegendemonstration gegen den Stettiner Gleichstellungsmarsch verteidigten rechte Gemeinden ihre Familien. Die Streikposten endeten mit einem symbolischen Abwaschen des Regenbogens, den Anhänger der LGBT-Ideologie zuvor auf dem Solidarity Square gezeichnet hatten.
An der Gegenmanifestation von "Szczecin in the Defense of the Family" nahmen unter anderem teil Aktivisten der Allpolnischen Jugend, der KoLiber-Vereinigung und Unterstützer versammelten sich in der Organisation Patriotic Pogoń Szczecin.
- Wir wollen Einwände erheben und zeigen, dass es in dieser Stadt Menschen gibt, die von Anti-Werten gestört werden, die von Menschen bezeugt werden, die sich heute durch unsere Stadt bewegen - kommentierte Wojciech Baran von der Allpolnischen Jugend.
"Kolibrant" Marek Zakrzewski wies darauf hin, dass Gegenprotestierende nicht gegen Homosexuelle vorgehen. - Wir sind gegen die LGBT-Ideologie, die auf dem Banner der Regenbogenfahne durch unsere Stadt marschieren wird - sagte er. - Auf diesem Platz fördern wir das Leben, wir fördern polnische Werte, wir fördern die christliche und katholische Ideologie, die Ideologie, auf der ganz Europa aufgewachsen ist, die Ideologie, auf der Polen geboren wurde - fügte er hinzu.
Anfänglich plante die "rechte Seite" von Stettin eine Aktion unter dem Motto: "Wir werden LGBT waschen, die Familie retten", bei der die Stadt symbolisch von der homosexuellen Ideologie "dekontaminiert" werden sollte. Sie gaben diese Verpflichtung jedoch auf, nachdem Pater Tomasz Kancelarczyk, der Präsident der Little Foot Foundation, die große Autorität genoss, Berufung eingelegt hatte.
Die Streikposten-Teilnehmer verteilten weiße und rote Luftballons mit dem Motto „Action“ und wuschen den Regenbogen vom Platz, den homosexuelle Aktivisten gezeichnet hatten.
Die Polizei schätzt, dass 4.000 Menschen an der LGBT-Parade teilgenommen haben. Ihre Parolen sind: "Ich liebe das Gleiche", "Jeder anders, alle gleich", "Liebe und Akzeptanz", "Ich bin, wer ich bin, ich liebe das Gleiche", "Alle gleich, jeder anders".
Seltsame Sichtweisen der Kirche Verfolgt man die öffentlichen Wahrnehmung und redet ab und an mal mit sogenannten normalen Leuten über die Kirche, so ist eins klar "deine Kirche ist ja wohl das allerletzte"
Da sind sich selbst die einig, die sich sonst nicht einig sind. Nebenbei-das hatten wir alles schon mal-, nämlich damals in Jerusalem als einem gewissen Jesus aus Nazareth, der von sich selber behauptete, der Christus zu sein, bzw es von sich behaupten ließ, wer weiß das schon so genau? also als diesem Menschen der Prozess gemacht wurde, da waren sich alle einig, die sich sonst hochgradig uneinig waren, die Römer, der nichtjüdische jüdischen König Herodes, die Sadduzäer, die Pharisäer und alle anderen, von ein paar Heulsusen, und zwei, drei alten, fast senilen Pharisäern und diesem dummen Jungspund von Jünger, dem Johannes, mal abgesehen.
Gut- in der allgemeinen Wahrnehmung ist die Kirche nicht Christus, und man hat ja auch allen Grund gegen die Kirche zu sein, man weiß ja, bei jeder Schweinerei ist sie mittemang dabei .....
Auf die Idee, dass die Kirche, genauso wie alle anderen auch, unter den jeweiligen Schweinereien leidet, auf die Idee kommt überhaupt keiner, und die bekannten Vorwürfe aufzudröseln, zu relativieren und in den entsprechenden Kontext zu stellen, das soll nicht Thema des Artikels sein. Es sei nur soviel gesagt, es ist eins lieb und nett zu sein, wenn alles easy ist,
alles läuft und das lieb und nett sein einem von allen Seiten nur Lob und Ehre einbringt und keinerlei Nachteile damit verbunden sind. Es ist ein anderes in bedrohlicher Situation, vor sich Dunkel und hinter sich auch und in einem Zustand absoluter Überforderung auf eine anundfürsich harmlose, aber überflüssige Frage, lieb und nett zu antworten.
Die andere Seite der Wahrnehmung, die etwas aus der Nähe, ist die eines langsam vor sich hin aussterbenden Vereins, Ü70 Party nennt eine Bekannte die Gemeindegottesdienste, denn auch das gehört zur
Nahwahrnehmung, dass immer mehr die finanziellen Mittel zur Bestandswahrung fehlen, wo das Budget nicht mal mehr die Bezahlung der alten Dame, die seit Jahr und Tag die Treppe fegt, und so ein bisschen Rentenaufbesserung schwer nötig hätte, hergibt, geschweige denn die Portokosten für Geburtstagsbriefe. Bekanntlich ist es so, dass wenn die ebenfalls alte Dame, die das "um Gotteslohn" schon viel zu lange macht, endgültig nicht mehr kann, so fällt auch das weg, weil auf die Antwort "Ei dann schickt doch das bisschen Kram mit der Post" heißt es treuherzig "Also dafür haben wir kein Geld".
Also wir fassen zusammen, diese Kirche ist sowas von dermaßen out, und Zukunft hat sie auch nicht, was mittlerweile ja die Spatzen von den Dächern tschilpen und jeder weiß.
Soweit so gut, nur frage ich mich dann immer und immer drängender und immer erstaunter, warum dann die ganzen taffen und coolen und fest und glücklich mit dem mainstream Streamenden, sowie genau und sicher Wissenden, was man so zu denken und zu fühlen hat, warum nur wollen die in diesem fertigen Haufen Kirche denn was werden?
Was wollen die in dieser zerfallenden Burg, die gebaut ist aus den Steinen vergangener obskurer Denkungsarten?
Wie gesagt die Kirche ist schon immer todeswund und es ist schon immer die große Versuchung eine Kirche der Reinen, der Guten, der Leuchtenden zu gründen und schon der heilige Augustinus soll irgendwo in dem Riesenwerk "Civitas Dei" festgestellt haben, dass 1. ne Menge Heuchler in der Kirche sind und die 2. auch noch irgendwann einmal die Mehrheit bilden werden.
Es gibt auch genug mahnende Christusworte angefangen von dem, dass wir uns nicht einbilden sollten, er sei gekommen, um Frieden zu bringen, darüber, dass nach seinem Weggang reißende Wölfe in die Herde eindringen werden, bis zu der beständigen Betonung des kommenden Ärgers findet sich da wenig von dem, was man üblicherweise so als Botschaft Jesu verkauft bekommt.
Das neue Bild der Kirche ist ja das des "pilgernden Gottesvolkes" auch hier gibt ein einfacher Blick in ein AT nichts von dem Friede, Freude, Eierkuchen, wir sind die Größten, die Schönsten und die Tollsten, und weil dem lieben Gott ja nix anderes übrig bleibt, als mit uns zu sein, deshalb können wir uns alles erlauben, her.
Haben wir im AT ein murrendes, durch die Wüste wanderndes Volk, das dann unter schweren Kämpfen endlich dorthin gelangt, wo es soll und kaum ist es dort fest etabliert, kräftig tut "was dem Herrn missfällt" wie es in der Schrift heißt.
Es fasziniert mich immer wieder, wie sehr sich da, eigentlich, nix geändert hat, deshalb sind wir nun endlich bei der Jesajastelle angekommen, die mir immer sofort in den Sinn schießt, wenn ich mit der Forderung irgendwelcher Laien, hauptsächlich weiblicher Natur, vollmundig die endlich, endlich Macht in der Kirche haben wollen, rufen, konfrontiert werde.
Mit kommt dann immer das Wort vom "Herr sein über die Trümmer" in den Sinn. Wobei in der zuständigen Bibelstelle der, dem die Herrschaft über die Trümmern angeboten wird, ja immerhin noch so realistisch ist, dass er sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt.
Denn wisset wohl: der Höchste, der HERR der Heerscharen, wird aus Jerusalem und (ganz) Juda so Stab wie Stütze hinwegnehmen, jegliche Stütze des Brotes und jegliche Stütze des Wassers:
2 die Helden1 und Kriegsleute, die Richter und Propheten, die Wahrsager und Ältesten,
3 die Hauptleute und hochangesehenen Männer und Ratsherren, die Meister in Künsten und die Zauberkundigen. 4 Und »ich will ihnen Knaben zu Oberen geben, und Buben sollen über sie herrschen«; 5 und die Leute werden sich gegenseitig vergewaltigen, einer den andern, ein jeder seinen Nächsten: der Knabe wird gegen den Alten und der Lump gegen den Ehrenwerten frech auftreten.
6 Wenn dann jemand seinen Bruder in seines Vaters Hause ungestüm nötigt (mit den Worten): »Du hast noch ein Obergewand, du mußt unser Richter sein, und dieser Trümmerhaufe hier soll unter deiner Herrschaft stehen!«,
7 so wird jener an demselben Tage bestimmt erklären: »Nein, ich will nicht Wundarzt sein! Auch ist in meinem Hause weder Brot noch ein Obergewand: ihr könnt mich nicht zum Oberhaupt des Volkes machen!« 8 Denn Jerusalem stürzt zu Boden, und Juda kommt zu Fall, weil ihre Zunge5 und ihr ganzes Tun gegen den HERRN gerichtet sind, um seinen hehren Augen zu trotzen.
9 Der freche Ausdruck ihres Angesichts legt Zeugnis gegen sie ab, und von ihren Sünden reden sie ohne Hehl wie einst die Leute in Sodom. Wehe ihnen! Denn sich selbst schaffen sie Unheil.
10 Sagt vom Gerechten, daß er wohl daran sei; denn er wird den Lohn seiner Taten ernten.
11 Wehe dem Gottlosen: er ist übel daran! Denn was seine Hände verübt haben, wird ihm vergolten werden.
12 O über mein Volk! Seine Zwingherren sind Buben, und Weiber haben es beherrscht. O mein Volk! Deine Leiter sind Irreführer und haben den Weg ungangbar gemacht, den du gehen sollst. soweit also Jesaja.
Interessant ist eigentlich, wie hier Herrschaft verstanden wird, als Arzt sein, als heilen, als haben und geben.
Und bislang war es eigentlich immer so, dass sich, ob des nicht erst seit gestern beklagenswerten Zustandes innerhalb der Gemeinde immer wieder Leute gefunden haben, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, hier zu helfen, zu heilen, aufzurichten, aufzubauen, aufzuräumen, zu mahnen, und zu lehren.
Das haben diese Leute, die wir heute als Heilige verehren, oft und oft getan und sich dabei selber nicht geschont und oft genug haben sie sich deshalb zu Lebzeiten ne Menge Ärger eingehandelt.
Zu den hysterischen "will auch" Laien ist einfach zu sagen: Wie kann man nur so blind sein?
Seht ihr denn nicht wie sehr die Kirche daniederliegt? Bildet ihr euch ein, der kranke Esel Kirche wird gesund und zum edlen Araberhengst wenn ihr euch da auch noch obendrauf schwingt? oder wenn ihr eure alte, kranke Mutter und das ist ja die Kirche, besucht und feststellen müsst, die alte Dame kriegt fast nichts mehr geregelt, weil alt und krank, sie ernährt sich schlecht, weil sie nur schwer zum Einkaufen kommt, die Wäsche ist nicht gewaschen, weil sie es nicht mehr schafft usw.
Glaubt ihr, die alte Dame wird wieder jung, wenn ihr euch hinstellt und sagt "Okay Alte, als der Alte noch lebte, hast du ihm immer den Rücken frei gehalten und ihm geputzt und gebügelt, gekocht und gemacht. Jetzt bin ich da, mach jetzt für mich, einige Kumpelinnen hab ich noch mitgebracht!"
Ich weiß, sowas ist ja ganz nogo. Schließlich ist die alte Dame Kirche ja selber schuld, so denken die wohl, und ja bekannt non serviam, hatten wir alles schon.
Allerdings ist zu sagen, Jesus der Christus sagt, dass der, der bei Tische bedient, bei ihm größer ist, als der der bei Tische sitzt, aber wo kämen wir denn dahin, wenn wir dieses olle Buch irgendwie ernst nehmen täten, nein wir haben sowas nicht nötig, weil wir ja so superschlau sind.
Und superschlau wie wir sind, wissen wir. von den dummen Altvordern, die das dumme Buch doch tatsächlich gelesen und ernst genommen haben, dass es über allem einen guten Gott gibt.
Und deshalb, so schließen wir einfach,. ohne das dumme Buch großartig gelesen zu haben, muss dieser gute Gott doch genau das gut finden, was wir gerade für gut finden, sonst wäre er ja nicht gut!
Dass wir so das Wort Gottes von seiner Kraft bringen, das dämmert uns überhaupt nicht mehr.
Dabei ist die Sache doch im Grunde zwar einfach, wenn aber doch leicht anders, als man gemeinhin so meint. Dass nämlich über allem ein guter Gott und zwar einer, der dazu noch allmächtig ist, und alles im Griff hat, alles weiß, alles sieht, alles lenkt und leitet, und zwar zu unser aller Heil, genau das ergibt sich eben aus der Erfahrung eines Lebens, einer Beschäftigung mit Geschichte oder ganz ehrlich aus einem Blick in den Spiegel genau nicht. Und das haben unserer Altvorderen, deren Leben noch bedrohter war und wo es u.a bei Zahnschmerzen keinen anständigen Zahnarzt mit Spritze, Bohrer, Füllung und wenn das versagt Krone und Implantat, sondern allerhöchstens den Schmied mit der Zange gab, das haben die also auch schon gewusst.
Und dennoch lautet die wirklich frohe Botschaft, dass trotzdem und allem Anschein widersprechend über allem ein guter Gott ist, der will, dass wir es alle schaffen zu IHM in die ewige Glückseligkeit zu gelangen.
Also lasst uns beten! Vielleicht wendet der Herr dann sein Angesicht uns wieder zu!
Es gibt in dem Film Prinz Kaspian von Narnia eine ganz anrührende Szene. In der zugehörigen Welt haben sich die Verehrer Aslans zurückgezogen und werden mehr oder weniger von Technokraten beherrscht. Sehr heroisch bauen sie dann alte Orte wieder auf, und erwarten nun, dass Aslan ihnen hilft, weil allem Heroismus zum Trotz die Lage hoffnungslos ist. Wer nicht kommt ist Aslan und in dem Frust wird Lucy angemacht, wo denn ihr Aslan bleibe. Da sagt Lucy "Vielleicht sollten wir ihn suchen!"
Notre-Dame-Updates: Was wir über die Kathedrale fünf Monate nach dem Brand wissen Von Kelly Richman-Abdou am 10. September 2019
Notre-Dame-Feuer-Updates Kathedrale Notre-Dame im September 2019 ( Stock Fotos von GiulianiBruno / Shutterstock)
Am 15. April 2019 verwüstete ein schweres Feuer die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame in Paris . Nur wenige Stunden nach dem Ausbruch des Brandes war ein Teil der Zerstörung bereits klar. Als sich das Feuer schnell ausbreitete, verschlang es einen Großteil des Blei- und Eichendachs des mittelalterlichen Gebäudes, einen großen Teil der hölzernen Rippengewölbedecke der Kathedrale, einige Buntglasfenster und, am dramatischsten, den 750 Tonnen schweren Turm des Gebäudes.
In den Tagen und Wochen nach dem Brand setzten mehr Nachrichten in rieseln. Zwei Tage nach dem Brand, erfuhren wir , dass das Gebäude der ikonische Rose Fenster , berühmten Wasserspeier , und die meisten von unschätzbaren Wert Reliquien wurden verschont, und im Mai wurde bekannt , dass Der französische Senat hatte ein Gesetz verabschiedet, das besagte, dass Notre-Dame genauso wieder aufgebaut werden muss, wie es war. Im Laufe des Sommers sind jedoch nur wenige neue Informationen aufgetaucht, sodass sich viele fragen, wie der aktuelle Zustand der Kathedrale ist.
Um Ihnen fünf Monate nach dem Brand einen Einblick in die Kathedrale Notre-Dame zu gewähren , haben wir eine Liste der bisherigen Erkenntnisse zusammengestellt. Von Nachrichten über potenziell giftige Verschmutzungen bis hin zu Informationen über die in der Kirche lebenden Bienen möchten wir einige der interessantesten Aktualisierungen der Geschichte beleuchten.
Auf der Suche nach Neuigkeiten aus Notre-Dame? Folgendes wissen wir bisher, fünf Monate nach dem Brand.
WAS DAS NOTRE-DAME-FEUER VERURSACHTE
Wie erwartet ist eine der größten Fragen rund um das Feuer in Notre-Dame, was genau es ausgelöst hat - und ob es absichtlich war.
Bereits im Juni hatte der Pariser Staatsanwalt Remy Heitz bekannt gegeben, dass Beamte keine kriminelle Absicht vermuten (eine Resolution, die sie aufrechterhalten haben). Stattdessen standen zwei Hypothesen im Mittelpunkt. Das erste, dass das Feuer aufgrund einer verirrten Zigarette ausbrach, scheint seitdem auf dem Rücksitz gelandet zu sein. Heute arbeiten die Beamten hauptsächlich unter dem Vorwand, dass der Brand durch einen elektrischen Defekt verursacht wurde - entweder innerhalb des vorhandenen Gebäudes oder im Rahmen des Restaurierungsprojekts, das zum Zeitpunkt des Brandes durchgeführt wurde.
Das genaue Auffinden des Herkunftsortes sei ohnehin „eine sehr lange Aufgabe“, so der frühere Chef der wissenschaftlichen Polizei in Frankreich, Experte Richard Marlet.
DIE WIEDERHERSTELLUNGSZEITLEISTE
Unmittelbar nach dem Brand fragte sich die Welt, wie die französische Regierung die berühmte Kirche reparieren würde. Innerhalb von nur zwei Tagen nach dem Brand hatte jedoch Premierminister Édouard Philippe eine Antwort: Frankreich würde einen internationalen Aufruf an Architekten richten, die daran interessiert sind, neue Entwürfe vorzuschlagen.
Die Nachricht vom Notre-Dame-Wettbewerb verbreitete sich schnell; Innerhalb weniger Tage reichten Architekten aus der ganzen Welt Ideen ein, die die gotische Kathedrale als pädagogisches Gewächshaus , positives Energiegebäude und alles dazwischen vorstellten . Im Mai fand der Wettbewerb jedoch ein jähes Ende, als eine Abstimmung im Senat Präsident Macrons Traum von einem „erfinderischen Wiederaufbau“ zum Scheitern brachte.
Einer von Macrons Plänen, der sich jedoch nicht geändert hat, ist sein Ziel, die Kirche innerhalb von fünf Jahren zu reparieren. Im Juli genehmigte die französische gesetzgebende Versammlung diesen Zeitplan, mit dem die Kirche bis zu den Olympischen Sommerspielen 2024 wieder zu ihrem früheren Glanz zurückkehren sollte.
BLEIKONTAMINATION
Nachdem die Regierung die Genehmigung erteilt hatte, wurde im Sommer mit dem Restaurierungsprojekt begonnen. Im August mussten die Bauarbeiter jedoch eine dreiwöchige Pause einlegen, als Bedenken hinsichtlich der Kontamination auftauchten. Der Täter? Das Dach und der Turm der Kathedrale, die zusammen über 400 Tonnen Blei enthielten.
Bis Juli hielten die Beamten daran fest, dass die geschmolzenen Strukturen keine Gefahr darstellten. Am 25. Juli schlossen die Behörden jedoch abrupt zwei Schulen, da Tests gezeigt hatten, dass in der Umgebung der Kirche und, was am alarmierendsten ist, in den Bewohnern selbst ein mühsamer Bleigehalt herrschte.
Laut The Local wurden an 82 Bewohnern der Île de la Cité, der zentralen Pariser Insel, auf der sich die Kathedrale Notre-Dame befindet, Tests durchgeführt. "Zehn Kinder hatten Bleigehalte zwischen 25 und 49 Mikrogramm pro Liter Blut", sagte die französische Zeitung, "die über der 'Wachsamkeitsschwelle' liegen." "
Der stellvertretende Bürgermeister von Paris, Emmanuel Grégoire, besteht jedoch darauf, dass Dekontaminierungsbemühungen, die im August begonnen und bis zum 10. September andauerten, nur als Vorsichtsmaßnahme ergriffen wurden. Dennoch testen Beamte weiterhin Gebiete auf der ganzen Insel, und nahegelegene Unternehmen stehen als nächstes auf der Liste. In der Zwischenzeit werden Bauarbeiter Schutzanzüge tragen und obligatorische Dekontaminationsduschen benutzen.
Eine andere Frage unter Kathedralengläubigen betrifft alternative Räume, um alles zu erleben, was Notre-Dame zu bieten hat. Notre-Dame, die offizielle Kathedrale der Erzdiözese Paris und vor dem Brand eines der meistbesuchten Wahrzeichen der Stadt, war historisch bei Pilgern und Touristen gleichermaßen beliebt. Um die seit der Schließung der Kirche unvermeidliche Lücke zu schließen, hat die Erzdiözese begonnen, Off-Site-Optionen anzubieten.
Anfang des Monats wurde bekannt, dass im nahe gelegenen Hotel-Dieu, einem im 6. Jahrhundert gegründeten Krankenhaus, ein provisorisches Kirchenschiff (der zentrale Teil einer Kirche, in dem sich die Gemeinde versammelt) errichtet werden soll. Insbesondere wurde angekündigt, dass die Struktur aus Holz bestehen und etwa 50 Fuß hoch sein wird. Seine Stücke werden vorgefertigt, dh es ist nur 2 Millionen Euro- , die in einem Monat und nach der Melodie gebaut werden kann, Le Journal du Dimanche berichtet , wird vollständig von Förderern finanziert werden.
Dieser Ort dient nicht nur als Kirchenschiff, sondern soll auch Relikte beherbergen, die aus dem Feuer gerettet wurden. Derzeit werden im Louvre heilige Gegenstände aufbewahrt, die einst in Notre-Dame aufbewahrt wurden, darunter die Dornenkrone, ein Stück des Kreuzes und eine Tunika, von der angenommen wird, dass sie von St. Louis getragen wurden. Bisher wurde nur die Dornenkrone unter der Obhut des Louvre vorübergehend ausgestellt, obwohl viele vorhersagen, dass es in Zukunft eine große Ausstellung im Museum geben wird.
DIE BIENEN VON NOTRE-DAME
Während die sichere Überführung der Reliquien in den Louvre weithin gefeiert wurde, sorgten sich diejenigen, die die Kathedrale am besten kannten, auch um einen anderen Schatz: die Bienenstöcke des Gebäudes.
Seit 2013 sind Honigbienen auf den Dächern einiger der berühmtesten Wahrzeichen von Paris aufgetaucht, darunter eine 20.000-köpfige Kolonie auf der Kathedrale Notre-Dame. Obwohl diese heiligen Honigbienen Teil eines Biodiversitätsprojekts sind, haben sie seitdem die Herzen der Menschen erobert und viele Pariser veranlasst, sich nach dem Brand Sorgen zu machen.
Glücklicherweise zeigte eine Luftaufnahme im April, dass die Kolonie in Sicherheit zu sein schien. Seitdem sind die Nachrichten nur besser geworden; Im Juli konnte Beeopic , das für die Bienen der Kirche zuständige Unternehmen, zum ersten Mal seit dem Brand die Bienenstöcke besuchen. Der Bericht? "Das Wenigste, was wir sagen können, ist, dass es den Bienen gut geht!", Teilte das Unternehmen auf Instagram mit . "So ist es offiziell, die Bienen von Notre-Dame de Paris haben völlig überlebt!"
Samstag, 14. September 2019 Roberto De Mattei ergreift das Wort und spricht bei Rorate Caeli über die immer offenbarer werdenden Probleme der geplanten Amazonas-Synode und die konkreter werdende Gefahr eines Schismas in der Kirche. Hier geht´s zum Original: klicken https://beiboot-petri.blogspot.com/
"DE MATTEI: EINE SCHISMATISCHE AMAZONAS-SYNODE?"
"Am 6. und 7. September haben die CELAM* und die REPAM** in Bogotá, der Hauptstadt Columbiens, ein Treffen veranstaltet, um über die kommende Bischofssynode zu diskutieren, die vom 6. bis 27. Oktober im Vatican zum Thema "Amazonas: neue Wege für die Kirche und ganzheitliche lkologie" stattfindet.
Im Schluss-Kommuniqué des Treffens bekräftigen der Präsident von CELAM, Monsignore Miguel Cabrejos, und der Präsident von REPAM, Kardinal Cláudio Hummes, außer ihrer "Freude über die Einberufung der Synode durch Papst Franziskus" die "Hoffnung auf Fortsetzung", eine Kirche mit einem einheimischen, amazonischen Gesicht zu fördern und den Umsetzungsprozess fortzusetzen. “Am Rande des Bogotá-Treffens erklärte der neu gewählte Kardinal Michael Czerny, Spezialsekretär der Amazonas-Synode: "Amazonas ist das erste Wort im Titel dieser Synode. Man könnte sagen, daß der Amazonas mit seinen Menschen, seiner Realität, seinem Territorium und seinen Einwohnern Gegenstand der Synode ist. Man könnte sagen, er ist ihr Fokus ist. Daher geht es in erster Linie um die Menschen, die Menschen und insbesondere die Ureinwohner."
Wie immer bei diesen Treffen zählen jedoch nicht die offiziellen Erklärungen, sondern was zählt, sind die privaten Treffen zwischen den Schlüsselpersonen und die Dokumente, die zwischen ihnen zirkulieren, um die Strategien, mit denen ihre Ziele erreicht werden, besser zu organisieren. Eines dieser Dokumente mit dem Titel „Hacia el Sínodo Panamazónico: Desafíos y aportes des América Latina y el Caribe“ ist das Ergebnis eines früheren Treffens, das im April dieses Jahres ebenfalls in Bogota auf Initiative der Amerindia- and Repam-Organisationen stattfand.
Am 3. September veröffentlichte LifeSiteNews den Text „Radikale Theologen drängen auf den Sturz der katholischen Doktrin bei der Amazonas-Synode“ , aus dem hervorgeht, daß bei dem Treffen in Bogotá vier Personen eng mit Papst Franziskus an der Vorbereitung der Synode beteiligt waren: Pater Paolo Suess (enger Mitarbeiter von Bischof Erwin Kräutler, Mitglied des Präsynodenrates); Mauricio López (Sekretär von REPAM und Mitglied des Rates); der indigene Berater, Pater Justino Sarmento Rezende, und Peter Hughes (ebenfalls Berater). Diese vier Personen sind angeblich die Hauptautoren des Instrumentum Laboris, mit dem die Synodenväter im Oktober arbeiten werden.
Wie die Autoren des Artikels, Maike Hickson und Mathew Cullinan Hoffman, hervorhoben, droht das Bogotá-Dokument, die grundlegenden Elemente der katholischen Doktrin zu untergraben oder umzustürzen, weil die Kirche nicht über das „Erlösungsmonopol“ , den Pluralismus und die Vielfalt der Religionen verfügt, Ausdruck eines weisen göttlichen Willens. Die nichtchristlichen Religionen sind in der Lage, den Menschen "Erlösung" zu bringen, und die heidnischen religiösen Traditionen der Eingeborenen im Amazonas sollten neu bewertet werden. der Text definiert die Eucharistie als symbolischen Akt der Gemeinschaft neu; es greift das hierarchische Priestertum des Neuen Testaments an und sieht die Schaffung neuer Dienste für die Laien, die mögliche Ordination von Frauen zum Diakonat und die Ordination von verheirateten Männern zum Priestertum vor. Es fördert eine neue indigene, feministische ökologische Theologie und den Vorschlag, dieses Modell zu exportieren, um eine Kirche mit einem „Amazonas-Gesicht“ zu schaffen. Tatsächlich hat Kardinal Gerhard Müller darauf hingewiesen:
"Wenn erprobte Männer, die erklärtermaßen in stabilen Partnerschaften leben (ob sie nun kanonisch gültig sind oder nicht?), mit dem Ziel, die Gemeinde mit den Sakramenten zu versorgen - auch ohne theologische Ausbildung (IL 129, 2) - warum sollte dies nicht der Hebel für die Einführung der Viri Probati in Deutschland sein, wo der Zölibat in der Gesellschaft nicht mehr akzeptiert wird und wo viele verheiratete Theologen bereit wären, die freien Plätze des zölibatären Klerus zu besetzen? “**
Am vergangenen 14. August erteilte Isodoro, ein Schamane des Inga-Stammes in Kolumbien, in der Stadt Bogotá, die zu einem der Hauptzentren für die Verbreitung der Fehler am Amazonas geworden ist, während eines Vorbereitungstreffens für die Amazonas-Synode seine Segnung mit den religiösen Priester und Schwestern in einem Park in der Zentrale der kolumbianischen Bischofskonferenz. Das Foto, das das zeigt und auf der Website von La Nuova Bussola Quotidiano *** zu finden ist, machte weltweit im Internet die Runde und bestätigt, wie weit der Prozess der Verfälschung der Lehre und der Konstitution der Kirche voranschreitet. Erzbischof José Luis Azcona, der emeritierter Bischof der Marajo-Prälatur, hat damals in einem Interview mit ACI Prensa gesagt, er befürchte die Gefahr einer Spaltung. **** Auch in Deutschland äußerte Kardinal Rainer Woelki, Erzbischof von Köln, in einer Erklärung für die Kirchenzeitung in Köln die Befürchtung, daß der „synodale Weg der deutschen Bischofskonferenz sowohl in der deutschen Kirche als auch in der universalen Kirche führt.“
In der Geschichte der Kirche ebnen gewöhnlich Spaltungen den Weg für Häresien, wie es mit der anglikanischen Spaltung im 16. Jahrhundert geschehen ist. Die Verbreitung von Irrtümern und Häresien ebnet heute den Weg für einen kirchlichen Bruch, auch weil normalerweise eine Trennung von der Kirche gegen den Papst stattfindet, während im Namen des Papstes einige Bischöfe ihre Trennung von der Kirche vorbereiten . Was wird Papst Bergoglio tun, wenn der Kampf offen ausgetragen wird?
Am 10. September erklärte Papst Franziskus auf dem Rückflug Afrika nach Rom: „Ich bete, daß es keines gibt, aber ich fürchte mich nicht vor einem Schisma in der Kirche.“ Auch für den Papst ist also dann Möglichkeit einer innerkirchlichen Spaltung ist nicht fern. Aber der Stellvertreter Christi hat Unrecht, die Zerstörung des mystischen Körpers nicht zu fürchten. Katholiken, die die Kirche wirklich lieben, sind entsetzt über Spaltungen und Irrlehren und bereit, die Reinheit und Integrität der Lehren Christi bis zum Blutvergießen zu verteidigen. Aus diesem Grund wächst der Widerstand gegen eine Synode, die möglicherweise als "Schismatische Amazonas-Synode" in die Geschichte eingehen könnte.
Wenn die im Bogotá-Dokument und in eben jenem Instrumentum laboris enthaltenen pantheistischen, pelegianischen und lutherischen Fehler nicht korrigiert werden, besteht die Gefahr, daß die Amazonas-Synode eine offen schismatische Synode ist, wie die Pro-Arianische-Synode von Mailand (355), die Monophysitensynode von Ephesus (449), die Nestorianische Synode von Konstantinopel (553), die Konzilsynode von Basel (1438) und die Jansenistische Synode von Pistoia (1786).
In Mailand, im 4. Jahrhundert, hatten nur sehr wenige Bischöfe (darunter der hl. Eusebius von Vercelli und der hl. Paulinus von Trier) den Mut, sich der Versammlung zu widersetzen, und Kaiser Constantius II herauszufordern, der die Synode einberufen hatte und erwartete, daß er ihr seinen politischen Willen aufzwingen könnte. Sehr wenige Kardinäle und Bischöfe scheinen heute bereit zu sein, der Politik von Papst Franziskus mit dem Heldentum zu widerstehen, das die Umstände erfordern, aber unter Priestern und Laien nehmen die Zeichen der Treue zur Kirche zu, nicht nur in Amerika, wie der Heilige Vater behauptet, sondern in Ländern auf der ganzen Welt.
Wir sind die Söhne und Töchter einer kämpfenden Kirche, die Fehler nicht anerkennt und zuläßt, sondern Fehler bekämpft und die Wahrheit verteidigt. Eine Kirche, die Seelen und die ganze Gesellschaft für Christus gewinnen will. Eine Kirche, die sich von denen abhebt, die sich im Inneren zu einer anderen Religion bekennen. Eine Kirche, die wir der Allerheiligsten Jungfrau Maria anvertrauen, damit sie sie mit Ihren Engeln in den kommenden entscheidenden Wochen beschützt."
Vatikan weist Deutsche Bischofskonferenz in ihre Schranken 13.09.2019, 16:16 Uhr | dpa, AFP, jmt
Vatikan weist Deutsche Bischofskonferenz in ihre Schranken. Kardinal Reinhard Marx (l.) mit Papst Franziskus: Der Vatikan stoppt de facto den Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland. (Quelle: imago images/M. Migliorato) Kardinal Reinhard Marx (l.) mit Papst Franziskus: Der Vatikan stoppt de facto den Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland. (Quelle: M. Migliorato/imago images)
Nach dem Missbrauchsskandal will sich die katholische Kirche in Deutschland reformieren. Doch jetzt funkt der Vatikan dazwischen – mit einer sehr klaren, fast spöttischen Botschaft.
Angeredet wird Reinhard Marx von seinem römischen Kardinalskollegen Marc Ouellet aus dem Vatikan gestelzt-höflich mit "Eure Eminenz". Aber dann hagelt es Kritik. Trefft keine deutschen Entscheidungen, am Ende entscheidet Papst Franziskus, katholische Kirche ist keine Demokratie – mit so schroffen Feststellungen bügelt Rom den Wunsch in Deutschland nach mehr innerkirchlicher Offenheit ab. In dem Gutachten lässt der Vatikan kaum ein gutes Haar am geplanten Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland.
Das ist der Konflikt
Worum geht es? Der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Kleriker hat das Vertrauen in die Kirche erschüttert. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) – die Vertretung der Gläubigen – sind sich deshalb einig: Jetzt muss etwas geschehen. Sonst ist der Schaden irreparabel.
Deshalb wollen sie einen Reformprozess einleiten, den "synodalen Weg". Es geht darin um vier Punkte: den Umgang der Kirche mit Macht, die kirchliche Sexualmoral, die umstrittene Ehelosigkeit von Priestern (Zölibat) und die Position von Frauen in der Kirche. All diese Punkte haben nach Expertenmeinung strukturell dazu beigetragen, dass der Missbrauch über so lange Zeit ungestraft stattfinden konnte.
Erster Warnschuss kam vom Papst
Die große Frage zum geplanten Reformprozess ist: Dürfen die deutschen Katholiken sowas überhaupt? Schließlich sind sie nur ein Teil der viel größeren Weltkirche, und an deren Spitze steht der Papst. Einen ersten Warnschuss aus Rom gab's schon im Sommer: Da warnte Papst Franziskus die deutschen Glaubensbrüder und -schwestern in einem Brief vor Alleingängen. Weil er seine Aussagen aber in eine blumig theologische Betrachtung verpackte, blieb alles so unscharf, dass der DBK-Vorsitzende Reinhard Marx das Schreiben sogar als "Ermutigung" werten konnte.
Das jetzt veröffentlichte Schreiben des Vatikans lässt dagegen keinen Spielraum mehr für Interpretationen. Die deutsche Teilkirche könne nicht über Themen wie die Position der Frauen entscheiden, weil diese die ganze Weltkirche beträfen, heißt es darin klipp und klar. Und die Nicht-Kleriker vom ZdK haben demnach schon mal gar kein Recht, mitzuentscheiden – schließlich sei die Kirche "nicht (...) demokratisch strukturiert".
Woelki warnt vor Abspaltung
Der Kirchenrechtsexperte Thomas Schüller ist in seiner Bewertung eindeutig: "Der 'synodale Prozess' kann damit nicht wie geplant durchgeführt werden", folgert er. "Eine kleine Minderheit der Bischöfe unter Führung von Kardinal Woelki hat es – durch gute Kontakte nach Rom – geschafft, den ganzen Reformprozess zu konterkarieren." Der in Kirchenfragen erzkonservative Rainer Maria Woelki aus Köln hatte kürzlich sogar gewarnt, es drohe eine Abspaltung der deutschen Katholiken von der Weltkirche, wenn der Reformprozess weitergehe.
ZdK-Präsident Thomas Sternberg zeigt sich dagegen entschlossen, den "synodalen Weg" weiterzugehen. Er sieht das Schreiben offenbar als Einschüchterungsversuch, von dem er sich aber nicht beeindrucken lassen will: "Glaubt irgendjemand, man könne in einer solchen Krise der Kirche das freie Gespräch, das nach Ergebnissen und notwendigen Reformschritten sucht, unterdrücken?"
Schreiben klingt fast spöttisch
Doch Experte Schüller ist pessimistisch: "Die Vorstellung, die Laien könnten auf Augenhöhe mitentscheiden, ist illusorisch in einem hierarchischen System, in dem letztlich immer die Bischöfe und der Papst entscheiden." Grund für seine Annahme gibt auch das Schreiben aus Rom: Das ZdK wolle nur am "synodalen Weg" teilnehmen, solange die Verbindlichkeit der Beschlüsse gewährleistet sei, zitierten die Vatikanexperten aus dem Protokoll. Fast spöttisch schoben sie nach: "Wie kann eine Teilkirche verbindliche Beschlüsse fassen, wenn die behandelten Themen die Weltkirche betreffen?"
Tatsächlich rudern die deutschen Katholiken schon zurück: Wie verlautet, soll in wichtigen Fragen beim "synodalen Weg" allein das Votum der Bischöfe ausschlaggebend sein. Kardinal Marx will in der kommenden Woche nach Rom reisen. Es gehe darum, etwaige "Missverständnisse" auszuräumen, erklärte die Bischofskonferenz. Demnach sind frühere Vorschläge für den "synodalen Weg" schon abgeändert.
Seenotrettung: Evangelische Kirche schickt Schiff ins Mittelmeer Meinung: Lieber Papst Franziskus, Menschen retten ist Ihre Pflicht
"Das schöne Reden von Papst Franziskus, der immer von Stärkung der Kirche vor Ort spricht, ist Makulatur", stellt Schüller fest. Es gelte vielmehr der streng zentralistische Kurs der römischen Kurie, des päpstlichen Regierungs- und Verwaltungsapparats. Kardinal Marx werde von der Kurie "wie ein Bär am Nasenring durch die Manege geführt". Für den Experten steht fest: "Die Maske des Reformers fällt Franziskus vom Gesicht."
Für die katholische Kirche in Deutschland könnte das alles fatale Folgen haben, befürchtet er: "Die Letzten, die noch bereit waren, ernsthaft mitzudiskutieren, werden sich frustriert abwenden."
Der Heilige Stuhl sandte einen Brief an die deutschen Bischöfe, in dem er sie ermahnte, sogenannte Der synodale Prozess, der verbindliche Entscheidungen hervorbringen würde, habe keine "ekklesiologische Gültigkeit", berichtet die CNA. Am 4. September sandte er einen Brief an alle Mitglieder des Episkopats des deutschen Präfekten der Kongregation für Bischöfe, Kardinal Marc Ouellet. Es wurde von einer Stellungnahme des Päpstlichen Rates für Rechtstexte begleitet.
Die Pläne für den "Bindungssynodenprozess" wurden von den deutschen Bischöfen im März auf der diesjährigen Frühjahrsplenartagung bekannt gegeben, und der Entwurf des Statuts der "Synodenversammlung" wurde im August vom Exekutivausschuss der Deutschen Bischofskonferenz gebilligt. Es soll allen Mitgliedern während der bischöflichen Plenarsitzung, die vom 23. bis 26. September in Fulda stattfindet, vorgestellt werden. Nach Angaben der katholischen Nachrichtenagentur haben kleine Synodenarbeitsgruppen bereits begonnen, eine Reihe von kontroversen Themen zu erörtern.
In einem Schreiben vom 4. September an den Präsidenten des Deutschen Episkopats, Kardinal Reinhard Marx, Präfekt der Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, sagte, die Pläne der Synodalversammlung müssten den Richtlinien entsprechen, die Franziskus am 29. Juni dieses Jahres herausgab. Der Papst erklärt dort, dass eine Synode in Deutschland die Lehre oder Disziplin der Weltkirche nicht ändern könne. Dem Schreiben war eine vierseitige rechtliche Würdigung des Gesetzentwurfs der Deutschen Synode beigefügt. Es wurde vom Vorsitzenden des Päpstlichen Rates für Rechtstexte, Erzbischof Filippo Iannone OCarm, unterzeichnet.
Das Dokument besagt, dass die Pläne der deutschen Bischöfe gegen kanonische Normen verstoßen und tatsächlich darauf abzielen, die universellen Normen und Lehren der Kirche zu ändern. Erzbischof Iannone bemerkte, dass das deutsche Episkopat vier Schlüsselthemen im "Synodenprozess" ansprechen will: "Macht, Teilhabe und Machtverteilung", "Sexualmoral", "Form des Priestertums" und "Frauen in kirchlichen Ämtern und Ämtern".
"Es ist leicht einzusehen, dass diese Themen nicht nur die Kirche in Deutschland, sondern die gesamte Weltkirche betreffen und - mit wenigen Ausnahmen - nicht von einer bestimmten Kirche erörtert oder entschieden werden können, ohne gegen das zu verstoßen, was der Heilige Vater in seinem Brief ausdrückt", schrieb Erzbischof Iannone.
Die vatikanische rechtliche Beurteilung wirft eine Reihe von Bedenken hinsichtlich der vorgeschlagenen Struktur und der Teilnehmer der deutschen "Synodenstraße" auf. Es wurde festgestellt, dass deutsche Bischöfe keine Synode einer Provinz planen, sondern eine Synode einer bestimmten Kirche, was sie ohne die ausdrückliche Zustimmung des Heiligen Stuhls nicht tun können.
"Aus den Artikeln des Gesetzentwurfs geht klar hervor, dass die Deutsche Bischofskonferenz eine Plenarsynode gemäß Kanon 439–446 einrichten will, ohne diesen Begriff zu verwenden", heißt es in einem Dokument, in dem die Notwendigkeit einer solchen Sitzung des Vatikans hervorgehoben wird.
"Wenn die Deutsche Bischofskonferenz zu dem Schluss kommt, dass eine Plenarsynode erforderlich ist, sollte sie die im Kodex des Kirchenrechts festgelegten Verfahren befolgen, damit verbindliche Beschlüsse gefasst werden können", heißt es.
Die Autoren der Zeitschrift stellten außerdem fest, dass die vorgeschlagene Zusammensetzung der Synodenversammlung "ekklesiologisch ungültig" ist. Sie zitierten darin einen Vorschlag der Bischofspartnerschaft mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken - einer säkularen Gruppe, die gegen viele Elemente der kirchlichen Lehre, einschließlich der Frauenordination und der Sexualmoral, eine öffentliche Position einnahm.
Es wurde betont, dass das Zentralkomitee der deutschen Katholiken zugestimmt hat, sich an diesem Prozess zu beteiligen, sofern die Synodalversammlung eine verbindliche Politik für die deutsche Kirche entwickeln kann.
"Wie kann sich eine bestimmte Kirche bewusst binden, wenn die diskutierten Themen die ganze Kirche betreffen?", Fragt Erzbischof Iannone. "Die Bischofskonferenz kann Resolutionen [in diesen Angelegenheiten] nicht rechtskräftig machen, sie liegt außerhalb ihrer Zuständigkeit", heißt es in dem Brief. Der Erzbischof wies darauf hin, dass "Synodalität in der Kirche, auf die sich Papst Franziskus oft bezieht, nicht gleichbedeutend mit Demokratie oder Mehrheitsentscheidung ist", und dass der Papst seine Ergebnisse auch dann vorlegt, wenn die Bischofssynode in Rom
zusammentritt. "Der Synodenprozess muss innerhalb einer hierarchisch organisierten Gemeinschaft stattfinden, und jeder Beschluss würde die ausdrückliche Zustimmung des Heiligen Stuhls erfordern. Die rechtliche Würdigung ergab, dass die deutschen Vorschläge viele Fragen aufwerfen, die Aufmerksamkeit verdienen . "
Im Juni 29 dieses Jahres. In Briefen an die deutschen Bischöfe, Papst Franziskus, wurde unter Bezugnahme auf den umstrittenen "Synodenweg" darauf hingewiesen, dass er bereits mehrfach über die Synodalität der Kirche gesprochen habe. Er betonte, dass " Synoden , ein gemeinsamer Weg unter der Leitung des Heiligen Geistes nur unter Beteiligung der gesamten Weltkirche möglich sind".
Der Papst wies auf die Notwendigkeit von Sensus Ecclesiae hin , der uns von der Verrücktheit und den ideologischen Tendenzen befreit. " "Die Universalkirche", schrieb Franziskus, "lebt in bestimmten Kirchen und in bestimmten Kirchen, so wie bestimmte Kirchen in der Universalkirche und von der Universalkirche leben. Wenn sie von ihm getrennt würden, würden sie geschwächt, und verwöhnte würden sterben. "
Franziskus warnte auch vor "einer der ersten und größten Versuchungen in der Kirche, nämlich der Überzeugung, dass die Lösung von Problemen durch strukturelle, organisatorische und administrative Reformen möglich ist". Im Gegenzug schlug der Papst eine Rückkehr zum "Primat der Evangelisierung" vor. "Durch die Evangelisierung gewinnen wir die Freude des Evangeliums zurück, die Freude, Christen zu sein", schrieb er und führte auch spezifische "spirituelle Heilmittel" ein: Gebet, Buße und Anbetung.
Hohe Beamte sowohl der Bischofskongregation als auch des Päpstlichen Rates für Gesetzestexte bestätigten der CNA, dass beide Dokumente letzte Woche an Kardinal Marx geschickt wurden, mit der Anweisung, dass ihr Inhalt die Grundlage für die weitere Diskussion über den Synodenprozess bilden sollte, wenn Die deutschen Bischöfe treffen sich Ende dieses Monats im Plenum in Fulda. Quelle: KAI
Erzbischof Viganò: Wir erleben die Schaffung einer "neuen Kirche" Carlo Maria Viganò , Carlo Vigano , Katholisch , Homosexualität , Franziskus , Sexueller Missbrauch Krise , Sexueller Missbrauch Krise In Der Katholischen Kirche , Theodore McCarrick , Vatikan Vertuschung
13. September 2019 ( LifeSiteNews ) - In einem neuen Interview mit Dr. Robert Moynihan von Inside the Vatican gab es eine Kampagne zur „Infiltration“ der Kirche, „die Jahrhunderte zurückreicht“ .
Diese Kampagne lässt sich „insbesondere auf die Gründung der Freimaurerei Mitte des 18. Jahrhunderts zurückführen“, sagte Viganò. "Aber natürlich war dieses Projekt sehr täuschend und orientierte sich an den Kräften einiger Mitglieder der Kirche oder bezog sie in irgendeiner Weise ein."
"Dies wird in dem Buch Infiltration von Dr. Taylor Marshall beschrieben, so dass Sie dort möglicherweise Hinweise auf diesen Prozess finden", fügte er hinzu. "Aber dieser Prozess wurde in der Neuzeit auffallend deutlich."
Viganò erklärte, dass der Jesuitenkardinal Augustin Bea bei der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils daran beteiligt war, die Bischöfe zu beeinflussen, "um die Schemata, die von den verschiedenen Büros der Römischen Kurie ausgearbeitet worden waren, beiseite zu legen, um ein neues Schema zu entwerfen".
Die neuen Pläne seien „von Theologen, insbesondere aus Nordeuropa, Hans Küng, Karl Rahner und anderen, ausgearbeitet worden“, sagte Viganò und bezog sich auf zwei bemerkenswerte linke Theologen.
„Dies war der Beginn einer Eröffnung, der erste Bruch in der Mauer des Verfahrens, das auf dem Weg zur Gründung einer neuen Kirche eingeleitet wurde“, sagte er.
"Ich denke, es wäre sehr angebracht, die Leser an das Thema der neuen Kirche zu erinnern, das im April von Papst Emeritus Benedict im Hinblick auf das Projekt der Gründung einer neuen Kirche veröffentlicht wurde", fuhr der Erzbischof fort. „Er sagte, das wäre eine Katastrophe. In diesem Punkt war er sehr streng. “
Viganò diskutierte dann den Bruch in der Kirche, der am Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils stattfand, was er als eine Fehlinterpretation des Pastoralrats ansah. Dies wurde „gefördert durch… eine riesige Maschine der Medienpropaganda“.
Er schloss:
In ähnlicher Weise wurde während dieses vorliegenden Pontifikats eine ähnliche Medienmaschinerie, einschließlich Fotos von Papst Franziskus mit Papst Benedikt usw., verwendet, um zu argumentieren, dass das „neue Paradigma“ von Papst Franziskus mit dem von Franziskus in Einklang steht Lehre seiner Vorgänger.
Aber es ist nicht so, es ist eine "neue Kirche [.]" ...
Dieser Ausdruck "neues Paradigma" ist eine Strategie, um das wahre Ziel zu verbergen, weil sie nicht sagen wollen, was genau von diesem Wort abgedeckt wird. Für viele ist dieses Wort „Paradigma“ etwas Exotisches, etwas Anspruchsvolles. Jeder benutzt es. Aber es wird verwendet, um irrezuführen, zu täuschen und eine Kontinuität nahezulegen, ohne zu offenbaren, dass sie eine Diskontinuität suchen [.]
Viganò ist der ehemalige päpstliche Nuntius der Vereinigten Staaten. Im August 2018 veröffentlichte er ein Bombenzeugnis, in dem er darlegte, wie das Wissen über die homosexuelle Prädation von Ex-Kardinal Theodore McCarrick die höchsten Ebenen der Kirche erreichte. Viganò sagte, Papst Benedikt XVI. Habe McCarrick privat sanktioniert, und Papst Franziskus hob diese Sanktionen in Kenntnis der Neigungen des jetzt in Ungnade gefallenen ehemaligen Prälaten auf. Darüber hinaus machte der Papst McCarrick zu einem "Königsmacher" bei der Auswahl der Bischöfe, sagte Viganò.
Der Erzbischof rief auch Kardinal Donald Wuerl auf, weil er „schamlos“ gelogen habe, weil er nichts von Anschuldigungen gegen McCarrick gewusst habe, der Wuerl als Erzbischof von Washington DC vorausgegangen war
In einem früheren Interview mit Moynihan sagte Viganò, die „Figur Christi fehlt“ im Arbeitsdokument der Amazonas-Synode. Seit seinem Zeugnis vom August 2018 beleuchtet Viganò weiterhin verschiedene Vertuschungen in der Kirche. Papst Franziskus ignorierte ein „ furchterregendes Dossier “ über sexuellen Missbrauch durch einen führenden vatikanischen Bischof. dass der Vatikan Vorwürfe des Missbrauchs vorseminarischer Jugendlicher , die als Ministranten des Papstes auftraten, vertuschte ; und dass der Rektor der Basilika in Washington DC Teil der klerikalen „ schwulen Mafia “ ist.
Am 6. September th und 7 th der lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) und der kirchlichen Pan-Amazon Network (REPAM), ein Treffen in der Stadt Bogotá, der Hauptstadt Kolumbiens, die kommende Bischofssynode zu diskutieren , die stattfinden wird Platz im Vatikan von Sonntag, 6. Oktober th bis Sonntag 27. Oktober th 2019 zum Thema „die Amazon. neue Wege für die Kirche und integrale Ökologie“
Im abschließenden Kommuniqué des Treffens bekräftigen der Präsident von CELAM, Monsignore Miguel Cabrejos, und der Präsident von REPAM, Kardinal Cláudio Hummes, nach der Äußerung ihrer " Freude über die Einberufung der Synode durch Papst Franziskus " die " Hoffnung auf Fortsetzung" eine Kirche mit einem einheimischen, amazonischen Gesicht zu fördern und den Umsetzungsprozess fortzusetzen . “Am Rande des Bogotá-Treffens erklärte der neu gewählte Kardinal Michael Czerny, Spezialsekretär für die Amazonas-Synode:„Amazon ist das erste Wort im Titel dieser Synode. Man könnte sagen, dass der Amazonas mit seinen Menschen, seiner Realität, seinem Territorium und seinen Einwohnern Gegenstand der Synode ist; Man könnte sagen, dass es der Fokus ist. Daher geht es in erster Linie um die Menschen, die Menschen und insbesondere die Ureinwohner . “
Wie immer bei diesen Treffen zählen jedoch nicht die offiziellen Erklärungen, sondern die privaten Treffen, die zwischen den Schlüsselpersonen stattfinden, und die Dokumente, die zwischen ihnen zirkulieren, um die Strategien, mit denen ihre Ziele erreicht werden, besser zu organisieren. Eines dieser Dokumente unter dem Titel „Hacia el Sínodo Panamazónico: Desafíos y aportes des América Latina y el Caribe“ ist das Ergebnis eines früheren Treffens, das im April dieses Jahres ebenfalls in Bogota auf Initiative der Amerindia and Repam Organisationen.
Am 3. September rd veröffentlichten Lifesitenews diesen Textes „ Radical Theologen drängen Sturz der katholischen Lehre bei Amazon Synode “ * , die das in Bogotá in der Sitzung ergab , gab es vier Personen eng mit Franziskus in der Vorbereitung der Synode beteiligt: Pater Paolo Suess (enger Mitarbeiter von Bischof Erwin Kräutler, Mitglied des Präsynodenrates); Mauricio López (Sekretär von REPAM und Mitglied des Rates); der indigene Berater, Pater Justino Sarmento Rezende, und Peter Hughes (ebenfalls Berater). Diese vier Personen sind angeblich die Hauptautoren von Instrumentum Laboris , an dem die Synodenväter im Oktober arbeiten werden.
Wie die Autoren des Artikels, Maike Hickson und Mathew Cullinan Hoffman, hervorhoben, droht das Bogotá-Dokument, die grundlegenden Elemente der katholischen Doktrin zu untergraben oder zu stürzen, da die Kirche kein "Erlösungsmonopol" hat und der Pluralismus und die Vielfalt der Religionen bestehen Ausdruck eines weisen göttlichen Willens; Die nichtchristlichen Religionen sind in der Lage, den Menschen "Erlösung" zu bringen, und die heidnischen religiösen Traditionen der Eingeborenen im Amazonas sollten neu bewertet werden. der Text definiert die Eucharistie als symbolischen Akt der Gemeinschaft neu; es greift das hierarchische Priestertum des Neuen Testaments an und sieht die Schaffung neuer Dienste für die Laien, die mögliche Ordination von Frauen zum Diakonat und die Ordination von verheirateten Männern zum Priestertum vor; es fördert eine neue indigene, Tatsächlich wies Kardinal Gerhard Müller darauf hin :
„ Wenn geschätzte Männer deklariert stabile Gewerkschaften leben (ob sie nun kanonisch gültig sind oder nicht?), Mit dem Ziel, der Gemeinde die Sakramente zur Verfügung zu stellen - auch ohne theologische Ausbildung (IL 129, 2) - warum sollte dies nicht sein? die Hebelwirkung für die Einführung der Viri Probati in Deutschland, wo das Zölibat in der Gesellschaft nicht mehr akzeptiert wird und wo viele verheiratete Theologen bereit wären, freie Plätze als Priester im Zölibatsklerus zu besetzen ? “**
Am vergangenen 14. August teilte Isodoro, ein Schamane des Inga-Stammes in Kolumbien, in der Stadt Bogotá, die zu einem der Hauptzentren für die Verbreitung der Fehler des Amazonas geworden ist, während eines Vorbereitungstreffens für die Amazonas-Synode seine Segnung mit die religiösen Priester und Schwestern in einem Park in der Zentrale der kolumbianischen Bischofskonferenz. Das Foto, das es zeigt und auf der Website von La Nuova Bussola Quotidiano *** zu finden ist, macht weltweit im Internet seine Runde und bestätigt, inwieweit der Prozess der Verfälschung der Lehre und der Verfassung der Kirche voranschreitet. Erzbischof José Luis Azcona, emeritierter Bischof der Marajo-Prälatur, hat sich damals in einem Interview mit ACI Prensa nicht geirrtdass er das Risiko einer Spaltung fürchtet. **** Auch in Deutschland äußerte Kardinal Rainer Woelki, Erzbischof von Köln, in einer Erklärung an die Kirchenzeitung Köln die Befürchtung, dass der „ synodale Weg des deutschen Bischofs auch in der deutschen Kirche zu einer Spaltung führt als die Universalkirche . “
In der Geschichte der Kirche gewöhnlich Schismen ebnen den Weg für Häresien wie mit der anglikanischen Schisma in der 16 passiert th Jahrhundert. Heute ist die Verteilung von Fehlern und Häresien ist den Weg für einen kirchlichen Bruch Pflasterung, auch in der Regel , weil es eine Trennung von der Kirche gegen den Papst ist, während es im Namen des Papstes, dass einige Bischöfe ihre Trennung von der Kirche bereiten . Was wird Papst Bergoglio tun, wenn der Kampf offen ist?
Am 10. September erklärte Papst Franziskus auf der Flucht aus Afrika nach Rom: „ Ich bete, dass es keine gibt, aber ich fürchte mich nicht vor einem Schisma in der Kirche .“ Auch für den Papst dann die Möglichkeit einer innerkirchlichen Teilung ist nicht fern. Aber der Stellvertreter Christi hat Unrecht, die Zerstörung des mystischen Körpers nicht zu fürchten. Katholiken, die die Kirche wirklich lieben, sind entsetzt über Spaltungen und Irrlehren und bereit, die Reinheit und Integrität der Lehren Christi bis zum Blutvergießen zu verteidigen. Aus diesem Grund wächst der Widerstand gegen eine Synode, die möglicherweise als „Schismatische Synode am Amazonas“ in die Geschichte eingehen könnte.
Wenn die im Bogotá-Dokument und im gleichen Instrumentum laboris enthaltenen pantheistischen, pelegianischen und lutherischen Fehler nicht korrigiert werden, besteht die Gefahr, dass die Amazonas-Synode eine offen schismatische Synode ist, wie die Pro-Arian-Synode von Mailand (355), die Monophysitensynode von Ephesus (449), die nestorianische Synode von Konstantinopel (553), die Konzilsynode von Basel (1438) und die Jansenistische Synode von Pistoia (1786).
In Mailand hatten im 4. Jahrhundert nur sehr wenige Bischöfe gegen den Arianismus (darunter der hl. Eusebius von Vercelli und der hl. Paulinus von Trier) den Mut, sich der Versammlung zu widersetzen, indem sie den Kaiser Constantius II. Herausforderten, der die Synode einberufen hatte und erwartet, dass er ihm seinen politischen Willen aufzwingt. Sehr wenige Kardinäle und Bischöfe scheinen heute bereit zu sein, der Politik von Papst Franziskus mit dem Heldentum zu widerstehen, das die Umstände erfordern, aber unter Priestern und Laien nehmen die Zeichen der Treue zur Kirche zu, nicht nur in Amerika, wie der Heilige Vater behält. aber in Ländern auf der ganzen Welt.
Wir sind die Söhne und Töchter einer militanten Kirche, die Fehler nicht anerkennt und einschließt, sondern Fehler bekämpft und die Wahrheit verteidigt. Eine Kirche, die Seelen und die ganze Gesellschaft für Christus gewinnen will. Eine Kirche, die sich von denen im Inneren abhebt, die sich zu einer anderen Religion bekennen. Eine Kirche, die wir der Allerheiligsten Jungfrau Maria anvertrauen, damit sie sie mit Ihren Engeln in den kommenden entscheidenden Wochen beschützt.
Auf dem Grundstück des toten Abtreibers wurden über 2.000 ungeborene Babys gefunden Abort , Fötale Reste , Illinois , Indiana , Mike Pence , Pete Buttigieg , Ulrich Klopfer
WILL COUNTY, Illinois, 14. September 2019 ( LifeSiteNews ) - Die Leichen von 2.246 abgetriebenen Babys wurden in der Wohnung eines kürzlich verstorbenen Abtreibers gefunden, der zuvor im Jahr 2020 in South Bend, Indiana, tätig war.
Der Abtreiber Dr. Ulrich Klopfer beging Abtreibungen im Frauenpavillon in South Bend, Indiana - der Heimat der University of Notre Dame und der Stadt, in der Buttigieg zur politischen Größe aufstieg - und in anderen Einrichtungen in Indiana, bis seine medizinische Zulassung 2016 ausgesetzt wurde.
Wie die Überwachungsgruppe Operation Rescue ausführlich dokumentiert hat , hatte Klopfer eine Vorgeschichte von Missbräuchen, darunter das Versäumnis, die gesetzliche Vergewaltigung eines 13-Jährigen und eines 10-Jährigen anzuzeigen . Er schickte letztere mit ihren Eltern nach Hause, die wussten, dass ihre Tochter von ihrem Onkel vergewaltigt wurde, ihn aber nicht strafrechtlich verfolgen wollten, ohne dies der Polizei zu melden.
Das Will County Sheriff's Office gab am 13. September bekannt, dass "ein Anwalt, der die Familie von Dr. Ulrich Klopfer vertritt", am 12. September beim Gerichtsmediziner anrief, um ihnen mitzuteilen, "dass sie beim Durchsuchen des persönlichen Eigentums des Arztes herausgefunden haben, was fötale Überreste zu sein schienen." und forderte das Will County Coroner's Office auf, die ordnungsgemäße Entfernung sicherzustellen. “
"Will County Sheriffs Detectives, Crime Scene Investigators [,] und Vertreter des Will County Coroner's Office sind an einer Adresse in Will County ohne eigene Rechtspersönlichkeit eingetroffen", hieß es in einer Pressemitteilung des Sheriffs. „Das Personal wurde in einen Bereich des Grundstücks geleitet, in dem sich 2.246 medizinisch erhaltene fetale Überreste befanden. Das Will County Coroner's Office hat die sterblichen Überreste in Besitz genommen. “
„Die Familie kooperiert uneingeschränkt mit diesen Ermittlungen. Es gibt keine Hinweise darauf, dass medizinische Eingriffe in der Unterkunft durchgeführt wurden. “
In der Datenbank abortiondocs.org listet Operation Rescue zwei Abtreibungszentren in Indiana als mit Klopfer verbunden auf. Der Mangel an Beweisen dafür, dass eines der Babys auf dem Grundstück von Klopfer in Illinois getötet wurde, erhöht die Möglichkeit, dass sie in Indiana abgebrochen und über Staatsgrenzen transportiert wurden - ein Grund für eine Beteiligung des Bundes. Cheryl Sullenger von Operation Rescue sagte gegenüber LifeSiteNews, sie habe keine Ahnung, dass Klopfer Abtreibungszentren in Illinois betreibe.
"Wir sind entsetzt über die Berichte, wonach auf dem Grundstück von Dr. Ulrich Klopfer, einem Mann, der in Gary, South Bend [,] und Fort Wayne Abtreibungszentren betrieben hat, über 2.000 fetale Überreste gefunden wurden", kommentierte Mike Fichter, Präsident und CEO von Indiana Recht auf Leben. „Diese widerwärtigen Berichte unterstreichen, warum die Abtreibungsbranche auf dem höchsten Stand gehalten werden muss. Wir fordern die Behörden von Indiana auf, sich an der Untersuchung zu beteiligen, um festzustellen, ob diese fetalen Überreste in irgendeiner Weise mit Abtreibungsoperationen oder Personal in Indiana zu tun haben. “
Dr. Monica Migliorino Miller, Direktorin für Bürger für eine Pro-Life-Gesellschaft (CPLS) und langjährige Pro-Life-Aktivistin, sagte gegenüber LifeSiteNews, dass sie von der schrecklichen Entdeckung leider nicht überrascht sei.
„Vor 31 Jahren fanden Bürger für eine Pro-Life-Gesellschaft mit der Pro-Life Action League Hunderte von von Klopfer getöteten, abgegebenen Babys auf der Laderampe des Vital Med-Labors in Northbrook zur Müllabfuhr. [ Illinois] “, sagte Miller. „Das waren Babys, die er in dem Abtreibungszentrum in Indiana getötet hat, in dem er zu dieser Zeit gearbeitet hat - der Fort Wayne Women's Health Organization, die damals Susan Hill gehörte und vor Jahrzehnten eine Reihe von Abtreibungskliniken betrieb. Auf vielen Taschen mit den Babys war sogar sein Name vermerkt. “
"Bürger für eine Pro-Life-Gesellschaft haben einige der Klopfer-Babys in Tallahassee, Florida, beerdigt, aber viele von ihnen wurden in Fort Wayne beerdigt - als wir sie den dortigen Pro-Lifern zum Zwecke ihrer Internierung überbrachten."
Ulrich KlopferOperationsrettung
Miller beschrieb in ihrer Abhandlung Abandoned: The Untold Story of the Abortion Wars das Auffinden, Retten, Fotografieren und Begraben der Leichen von abgetriebenen Babys, die sie und andere Aktivisten in den frühen Tagen der legalen Abtreibung mit dem Müll herausgefunden hatten. Sie sagte, CPLS arbeite daran, Bestattungen für die 2.246 Babys zu arrangieren.
Im Mai 2019 bestätigte der Oberste Gerichtshof der USA ein Gesetz von Indiana, das die humane Bestattung oder Einäscherung von abgetriebenen Babys vorschreibt. Das Gesetz wurde 2016 von dem damaligen Gouverneur Mike Pence unterzeichnet, bevor er sein Amt niederlegte, um Präsident Donald Trumps Stellvertreter zu werden.
„Wir trauern um die tausenden unschuldigen Opfer von Ulrich Klopfer. Ihre Menschlichkeit ist unbestreitbar “, sagte Marjorie Dannenfelser, Präsidentin der Susan B. Anthony List. „Diese verheerende Entdeckung beweist, dass Kermit Gosnells 'House of Horrors' kein Ausreißer war und zeigt, dass der Oberste Gerichtshof der USA die Gesetze von Indiana korrekt eingehalten hat Gewissen im ganzen Land auf die brutale Realität der Abtreibung. "
Gosnell, der Abtreiber aus Philadelphia, der wegen Mordes an Babys außerhalb des Mutterleibs verurteilt wurde, verbüßt derzeit drei lebenslange Haftstrafen im Gefängnis. In seiner mit Müll gefüllten, schmutzigen Klinik verwahrte auch er die Trophäen der von ihm abgetriebenen Babys - deren Füße in bis zu 50 Gläsern aufbewahrt wurden , wie Sullenger feststellte.
"Die Entdeckung der abgetriebenen Babys auf Klopfers Grundstück erinnert an Kermit Gosnells Praxis, abgetriebene Babyfüße als Trophäen aufzubewahren, was für bekannte Serienmörder typisch ist", sagte sie gegenüber LifeSiteNews. „Oder es ist möglich, dass [sie] festgehalten wurden, weil er zu billig war, um für eine Firma zu bezahlen, um sie ordnungsgemäß zu entsorgen. Wir werden sehen müssen, was die Untersuchung zeigt. “
Samstag, 14. September 2019 Roberto De Mattei ergreift das Wort und spricht bei Rorate Caeli über die immer offenbarer werdenden Probleme der geplanten Amazonas-Synode und die konkreter werdende Gefahr eines Schismas in der Kirche. Hier geht´s zum Original: klicken
"DE MATTEI: EINE SCHISMATISCHE AMAZONAS-SYNODE?"
"Am 6. und 7. September haben die CELAM* und die REPAM** in Bogotá, der Hauptstadt Columbiens, ein Treffen veranstaltet, um über die kommende Bischofssynode zu diskutieren, die vom 6. bis 27. Oktober im Vatican zum Thema "Amazonas: neue Wege für die Kirche und ganzheitliche lkologie" stattfindet.
Im Schluss-Kommuniqué des Treffens bekräftigen der Präsident von CELAM, Monsignore Miguel Cabrejos, und der Präsident von REPAM, Kardinal Cláudio Hummes, außer ihrer "Freude über die Einberufung der Synode durch Papst Franziskus" die "Hoffnung auf Fortsetzung", eine Kirche mit einem einheimischen, amazonischen Gesicht zu fördern und den Umsetzungsprozess fortzusetzen. “Am Rande des Bogotá-Treffens erklärte der neu gewählte Kardinal Michael Czerny, Spezialsekretär der Amazonas-Synode: "Amazonas ist das erste Wort im Titel dieser Synode. Man könnte sagen, daß der Amazonas mit seinen Menschen, seiner Realität, seinem Territorium und seinen Einwohnern Gegenstand der Synode ist. Man könnte sagen, er ist ihr Fokus ist. Daher geht es in erster Linie um die Menschen, die Menschen und insbesondere die Ureinwohner."
Wie immer bei diesen Treffen zählen jedoch nicht die offiziellen Erklärungen, sondern was zählt, sind die privaten Treffen zwischen den Schlüsselpersonen und die Dokumente, die zwischen ihnen zirkulieren, um die Strategien, mit denen ihre Ziele erreicht werden, besser zu organisieren. Eines dieser Dokumente mit dem Titel „Hacia el Sínodo Panamazónico: Desafíos y aportes des América Latina y el Caribe“ ist das Ergebnis eines früheren Treffens, das im April dieses Jahres ebenfalls in Bogota auf Initiative der Amerindia- and Repam-Organisationen stattfand.
Am 3. September veröffentlichte LifeSiteNews den Text „Radikale Theologen drängen auf den Sturz der katholischen Doktrin bei der Amazonas-Synode“ , aus dem hervorgeht, daß bei dem Treffen in Bogotá vier Personen eng mit Papst Franziskus an der Vorbereitung der Synode beteiligt waren: Pater Paolo Suess (enger Mitarbeiter von Bischof Erwin Kräutler, Mitglied des Präsynodenrates); Mauricio López (Sekretär von REPAM und Mitglied des Rates); der indigene Berater, Pater Justino Sarmento Rezende, und Peter Hughes (ebenfalls Berater). Diese vier Personen sind angeblich die Hauptautoren des Instrumentum Laboris, mit dem die Synodenväter im Oktober arbeiten werden.
Mons. Schneider antwortet auf Bischof Kräutler und das Instrumentum Laboris-Dokument zur Amazonas-Synode
Wir präsentieren eine Übersetzung unseres Autors einer am 17. Juli im österreichischen Nachrichtenportal veröffentlichten und in mehreren Sprachen verbreiteten Erklärung, auf die Bischof Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese Santa Maria in Astana, antwortet Bischof Erwin Kräutler und heftig kritisiert das Instrumentum laboris- Dokument auf der Amazonas-Synode
In seinem Interview 14. Juli ORF [das Unternehmen öffentlich - rechtlicher Rundfunk in Österreich], sagte Bischof Erwin Kräutler es „ist fast skandalös “ die Tatsache , dass in vielen Gemeinden im Amazonasgebiet ist die heilige Eucharistie selten gefeiert. Diese Art, über deine zu sprechen, ist dunkel und entschieden voreingenommen. Niemand hat das Recht auf die Heilige Eucharistie. Das Sakrament der Eucharistie ist das höchste Geschenk Gottes. Im Gegenteil, man kann von einem Skandal sprechen, wenn in katholischen Gemeinden der Glaube geleugnet und nicht praktiziert wird, wenn Gott durch Missachtung seiner Gebote beleidigt wird, wegen schwerer Sünden gegen die Nächstenliebe, wegen Götzendienst, Schamanismus usw. . Man kann über einen Skandal in einer katholischen Gemeinde sprechen, wenn die Leute nicht genug beten.Das wäre ein echter Skandal.
Man sollte eher von einem Skandal sprechen, wenn man bedenkt, dass es in den letzten Jahrzehnten im Amazonas keine intensiven pastoralen Initiativen zur Förderung von Berufungen gegeben hat. Initiativen, die im Einklang mit der zweimonatlichen Erfahrung der Kirche gestanden hätten: beharrliches Gebet, geistliche Opfer und eine beispielhafte und heilige Lebensweise, die von den Missionaren selbst übernommen wurde. In der Tat ist es zur wirksamen Förderung einer soliden Priesterberufung unerlässlich, dass es auch Missionare im Amazonasgebiet gibt, die ein Leben der wahren Gebetsmänner und wahren Apostel führen, dh ein Leben der Liebe und des Opfers, das ganz und gar Christus und der Erlösung gewidmet ist. von unsterblichen Seelen.
Unter den Geistlichen, die Bischof Kräutler und viele seiner geistlichen Reisebegleiter befördert haben, sind eher karikaturistische Priesterfiguren, die ein eigenes Vorbild bei humanitären Akteuren, bei NRO-Mitarbeitern, bei sozialistischen Gewerkschaftern und in Deutschland haben Ökologen Dies ist jedoch nicht die Mission Jesu Christi, des inkarnierten Gottes, der sein Leben am Kreuz gegeben hat, um die Menschheit vom größten Übel, das heißt von der Sünde, zu erlösen, damit alle Menschen das göttliche und übernatürliche Leben im Überfluss haben können. (vgl. Joh. 10.10).
Es ist nicht notwendig, auf den Trick zurückzugreifen, den "eucharistischen Hunger" oder das Fehlen von eucharistischen Feiern zu dramatisieren, denn um gerettet zu werden, ist es nicht notwendig, die heilige Eucharistie zu empfangen, sondern Glauben, Gebet und ein Leben nach den Geboten des Gesetzes Gottes.
Wenn die Katholiken über einen langen Zeitraum und aufgrund des Mangels an Priestern keine heilige Kommunion empfangen konnten, wäre es notwendig, sie zu lehren, die spirituelle Kommunion zu praktizieren, die große Stärke und große spirituelle Wirkung hat. Die Wüstenväter zum Beispiel lebten jahrelang ohne die Eucharistie und erreichten eine große Vereinigung mit Christus. Jahrelang konnten meine Eltern und ich in der Sowjetunion kein Abendmahl empfangen. Aber wir haben immer die geistige Gemeinschaft getan, die uns viel Kraft und Trost gab. Als später ein Priester ankam und wir gestehen konnten, am heiligen Messopfer teilzunehmen und das Abendmahl sakramental zu empfangen,
Im Amazonasgebiet sollte den wandernden Missionspriestern die Möglichkeit geboten werden, an jeden der abgelegenen Orte zu gehen - auch wenn dies nur einige Male im Jahr geschieht -, um ein wahrhaft geistliches Fest mit guten Bekenntnissen und würdig gefeierten Heiligen Messen zu organisieren . Sie könnten Jesus auch in den Stiftshütten zurücklassen, damit die Katholiken Ihn anbeten und die Gläubigen lernen, die Eucharistische Anbetung zu vollziehen und den Rosenkranz zu beten, um gute unverheiratete indigene Priester und gute christliche Familien zu bitten. Dann würde Gott ohne Zweifel diese Gnade gewähren. Es sollte auch eine weltweite Anfrage gestellt werden, Priester an den Amazonas zu schicken, um den Einheimischen pastoral zu helfen. Sie könnten endlich verheiratete Diakone bestellen oder in Ausnahmefällen
In der Geschichte der Kirche gibt es ein Beispiel: das der japanischen Katholiken, die auch ohne Priester mehr als zweihundert Jahre lang den katholischen Glauben gepflegt haben. Japan hat heute eine ausreichende Anzahl von einheimischen Priestern, die natürlich zölibatiert sind. Obwohl zu dieser Zeit Japans heidnische Kultur das Zölibat der Priester ablehnte, pflegten die japanischen Katholiken eine hohe Wertschätzung, die zu einem Erkennungszeichen wurde. Als die verheirateten protestantischen Missionare im 19. Jahrhundert eintrafen, lehnten sie sie daher genau aus diesem Grund ab. Als die katholischen Priester jedoch zurückkehrten, begrüßten sie die japanischen Gläubigen als Priester der wahren Kirche Jesu Christi, sobald sie sich als zölibatär erwiesen hatten. Die Kirche alsoNur sehr selten im Jahr.
Die Priesterehe wurde im siebten Jahrhundert in der Ostkirche legalisiert, aber nicht wegen des Priestermangels, da es zu dieser Zeit besonders in Konstantinopel einen Überfluss an Priestern gab. Er tat es eher durch Nachsicht in Bezug auf die menschliche Schwäche, weil diejenigen im bischöflichen und priesterlichen Amt Jesus Christus - den Ewigen Priester des Neuen Bundes - imitierten und persönlich Christi Capitis ( in der Person Christi, des Hauptes) handelten . Sie hatten sich von der apostolischen Herrschaft eines zölibatären Lebens entfernt. Zu dieser Zeit war es in der griechischen Kirche eine regionale Lösung für eine lokale Kirche, aber die römischen Päpste erkannten oder akzeptierten sie nicht.Es war ein Umweg und eine Untreue gegenüber der fordernden Nachahmung Christi; Nachahmung, dass die Apostel in völliger sexueller Kontinenz lebten, bis zum Tod, wovon der heilige Petrus ein klares Zeugnis gibt, wenn er sagt: „ Sie sehen, wir haben alles verlassen, und wir sind Ihnen gefolgt “ (Mt 19,27), auch Frau und Kinder.
Alle Kirchenväter lebten das Priestertum in sexueller Kontinenz. Obwohl einige verheiratet waren (zum Beispiel San Hilario), wurde gezeigt, dass sie seit der Ordination Kontinenz praktizierten und keine Kinder mehr hatten, weil sie die apostolische Regel der priesterlichen und bischöflichen sexuellen Kontinenz kannten und respektierten.
Die römische Kirche hat diese apostolische Norm getreu weitergegeben und bis heute verteidigt, mit der einzigen Ausnahme, die den Ostkirchen im Rahmen der Einigungsverhandlungen während des Konzils von Lyon und Florenz zugestanden wurde. In diesem Fall wurde das Zölibat zum Wohle der Einheit an die Priester verteilt.
Die Einführung des "Uxorado" (verheirateten) Klerus im Amazonas würde keine wahren Apostel bringen, sondern eine neue Kategorie von Priestern, eine Art Dynastie. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass die indigene Kultur der amazonischen Völker noch nicht die zuverlässige und nachgewiesene Reife ganzer christlicher Generationen erreicht hat, die vollständig vom Geist des Evangeliums durchdrungen sind.
Nach der anfänglichen und systematischen Evangelisierung von San Bonifacio beispielsweise dauerte es einige Jahrhunderte, bis die germanischen Stämme in der Lage waren, eine große Anzahl zuverlässiger zölibatärer Priester zu erzeugen.
Zweifellos gab es im Amazonasgebiet des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts heldenhafte und heilige Missionare: Bischöfe, Priester, Ordensleute. In den letzten Jahrzehnten haben sich jedoch einige Missionare vom wahren Geist Jesu Christi, den Aposteln und den Heiligen abgewandt, um im Gegenteil den Geist dieser Welt anzunehmen. Sie predigen nicht mit voller Überzeugung dem einzigen Erlöser Jesus Christus und unternehmen nicht genügend Anstrengungen, um sein übernatürliches Gnadenleben den Völkern des Amazonas zu übermitteln, um sie zum ewigen Leben, zum Himmel zu führen, selbst mit dem Opfer ihres eigenes leben wenn nötig draussen. Oft geschah das Gegenteil.Wenn die Missionare und sogar die Bischöfe im Amazonasgebiet den Namen Jesu und das heilige Bischofs- und Priesteramt missbrauchen, predigen sie meistens ein Evangelium des irdischen Lebens, sozusagen ein Evangelium des Magens, und nicht das Evangelium des Kreuzes. ein Evangelium der Anbetung der Natur, des Dschungels, des Wassers, der Sonne. Und sie tun es, obwohl die Menschen in dieser Region tatsächlich Durst nach den Quellen des göttlichen und ewigen Lebens haben. Diese Art der Evangelisierung des Amazonas stellt einen Verrat am wahren Evangelium dar, und dieser Verrat wurde in den letzten Jahrzehnten in einem weiten Gebiet dieser Region begangen. Und jetzt wollen einige - mit Hilfe einer Bischofssynode auf internationaler Ebene - einen solchen Verrat an der wahren übernatürlichen Evangelisierung gemäß dem Geist Jesu und der Apostel legitimieren.
Der Amazonas braucht dringend wahre und heilige Missionare, wie es der Geist und das Beispiel der großen Missionare in der Geschichte der Kirche, wie San Bonifacio, die großen lateinamerikanischen Missionsheiligen, Santo Toribio de Mogrovejo, San José de Anchieta und so viele, sind andere.
Bischof Kräutler begründet in seinem Interview die Priesterweihe von Frauen zur Feier der Eucharistie mit dem Hinweis auf ihr weibliches „Mitgefühl“. Es ist offensichtlich ein anderes Verständnis der Kirche und der Eucharistie, ein anderes Verständnis des Priestertums und des Diakonats.
"Empathie" ist kein solides theologisches Kriterium, so wie es Gottes Wille ist. Die Kirche Gottes ist keine Körperschaft, keine Partei, kein Verein. Eine menschliche Institution, in der Effizienz und Empathie an erster Stelle stehen, obwohl solche Eigenschaften sicherlich nützlich sind. Die Kriterien für die Ausübung des Amtes der Apostel und ihrer Nachfolger sowie für das priesterliche und diakonische Amt müssen dieselben sein, die Christus uns gegeben hat und die die Kirche stets bewahrt hat: Menschen zu sein und der Moral und dem richtigen Charakter angemessen zu sein dieser Ämter. Priester müssen Männer des Glaubens sein, die voll des Heiligen Geistes sind und bereit, im Zölibat zu leben. Männer, die das Gebet und die Verkündigung der Lehre Christi an erster Stelle setzen; Männer, die wahre Hirten sein und ihr eigenes Leben für die Errettung unsterblicher Seelen geben wollen, für diejenigen, die ihnen anvertraut wurden; Männer, die die wahren Eltern aller Gläubigen und nicht nur eines begrenzten Teils oder Familienkreises sind; Männer, die wahre Ehemänner der Braut Christi, der Kirche sind und daher als solche Väter und eheliche Ehemänner sind.
Der heilige Irineo ist bereits im 2. Jahrhundert Zeuge der Einheit des Glaubens und der Disziplin in der Kirche, und zwar unter allen Völkern, obwohl die konvertierten Katholiken zu dieser Zeit aus sehr unterschiedlichen Kulturen stammten und zum Teil auch widersprüchlich waren: „ Obwohl die Kirche über die ganze Welt verstreut war, hat sie - als ob sie in einem Haus lebte - den Glauben der Apostel sorgfältig gehütet. Sie glaubt auch, dass diese Wahrheiten genau eine Seele und ein und dasselbe Herz haben, und sie verkündet sie, lehrt sie, bietet sie in perfekter Vereinigung an, als ob sie nur einen Mund hätte. Obwohl die Sprachen der Welt verschieden sind, ist die Botschaft der Tradition doch ein und dieselbe. Deshalb glauben die Kirchen in Deutschland nicht und übermitteln nichts anderes, sie tun es nicht die von Spanien, die von Gallien, die von Osten, die von Ägypten, die von Libyen und die in den zentralen Regionen der Welt gefundenen »( Adversus haereses 1,10, 2) .
Ebenso konnten viele der neu konvertierten katholischen Pfarreien der germanischen Stämme im Zeitalter der Migration (IV-VI. Jahrhundert) nur selten an der Heiligen Messe teilnehmen und das Abendmahl empfangen. Nach einigen Generationen wurden jedoch Generationen von Zölibaten und allgemein vorbildlichen Priestern aus diesen deutschen Pfarreien geboren.
Die Wahrheit ist, dass diejenigen, die einen verheirateten Klerus bei Amazon verteidigen, als Strategie den eleganten Ausdruck "geprüfte Männer" (" viri probati") verwenden”) Betrachten Sie die amazonischen Völker als minderwertig, weil sie von Anfang an davon ausgehen, dass sie nicht in der Lage sind, der Kirche in ihrer eigenen Umgebung zölibatäre Priester zu geben. Während 2000 Jahren konnten alle Völker, einschließlich der Barbaren, mit Hilfe der Gnade Christi ihre eigenen Kinder mit einem zölibatären Priestertum nach dem Vorbild Jesu Christi erziehen. Die Forderung nach verheirateten Priestern für die Völker des Amazonas - gerade von Geistlichen europäischer Abstammung - birgt einen verborgenen Rassismus. Um es kurz zu machen: „Wir Europäer, wir Weißen, sind wirklich in der Lage, zölibatäre Priester hervorzubringen. Aber für euch Amazonier ist es zu viel verlangt! "
Die Verteidiger eines verheirateten amazonischen Klerus sind fast alle Europäer und nicht einheimischen Ursprungs, und am Ende interessieren sie sich nicht für das wahre geistige Wohl der Gläubigen des Amazonas, sondern für die Umsetzung ihrer eigenen ideologischen Agenda, die es in sich hat auch in Europa und dann in der gesamten lateinischen Kirche einen verheirateten Klerus gesehen zu haben. Denn jeder weiß, dass nach der Einführung des regional auf den Amazonas beschränkten verheirateten Klerus mit Hilfe des Dominoeffekts und nach wirklich kurzer Zeit auch in anderen Teilen der Welt ein regulärer Klerus entstehen würde, der mit dem römischen Ritus verheiratet ist. Auf diese Weise würde das apostolische Erbe eines zölibatären Priestertums nach dem Vorbild Jesu Christi und seiner Apostel in der gesamten Kirche effektiv zerstört.
Einige Katholiken - diejenigen, die mit Sicherheit nicht die Mehrheit der wahren Gläubigen repräsentieren, sondern eher Beamte einer reichen kirchlichen Bürokratie sind und kirchliche Machtpositionen in der Kirche erreicht haben - wollen weltliche Menschen mit der Idee eines "Bürgerkriegs" ansprechen verheiratetes Priestertum, ohne Opfer, ohne sich selbst zu geben und ohne eine feurige übernatürliche Liebe zu Gott.
Der Herr selbst hat uns gelehrt, was die Kirche tun soll, damit die Gläubigen Priester haben können: " Bete daher zum Besitzer der Ernte, Arbeiter zu seiner Ernte zu schicken " (Matthäus 9,38). Es gibt kein besseres und wirksameres Mittel als dieses. Und wenn es einen anderen gegeben hätte, hätte unser Herr das gesagt.
Damit es verheiratete Kandidaten für die Priesterweihe gibt, ist keine besondere Gebetsinitiative erforderlich. Es wird bis zum Ende der Zeit immer wenige Arbeiter im Weinberg des Herrn geben. Zu einer Zeit, als es viele Priester gab, sprach Papst Gregor der Große diese einprägsamen Worte aus: " Schauen Sie, die Welt ist voller Arbeiter, aber es gibt dennoch nur wenige Arbeiter im Weinberg des Herrn " ( In Ev. Hom., 34). Gott erfüllt sein Werk der Gnade und der Rettung der Seelen für das ewige Leben immer mit Hilfe von Opfern und oft nur wenigen Menschen und nicht mit Hilfe großer Menschenmengen. In diesem Sinne sagte der heilige Gregor Nacianceno, dass Gott mit den Zahlen nicht zufrieden sei ( siehe Or. 42,7 ).
Bischof Erwin Kräutler fragt später im Interview: " Was können wir als Kirche tun, damit diese Menschen die Eucharistie feiern können?" Das Gemeindeleben sei schön, " aber das Zentrum fehlt ." Die Antwort auf diese Frage lautet wie folgt: Das Zentrum ist Christus, die von ihm gelehrte Wahrheit, das von ihm gesetzte Beispiel. Die Stiftshütte ist das wahre Zentrum der Kirche hier auf Erden und das Zentrum jeder örtlichen Gemeinde. Wenn eine lokale katholische Gemeinde im Amazonasgebiet die Stiftshütte hat - und viele von ihnen haben sie -, dann haben sie das Zentrum und schliesslich verpassen sie nichts, weil sie Gott in ihrer Mitte haben, Gott in Fleisch und Blut ist in der Mitte anwesend von ihnen!
Es ist notwendig, die Katholiken des Amazonas um die Stiftshütte zu versammeln, damit sie ihre eigenen Priester und, wenn möglich, zahlreiche Priester haben. Dort sollten katholische Mütter und Kinder ihre innigen Gebete an Gott richten, den Spender aller Gaben, mit der Absicht, gute und zölibatäre indigene Priester und apostolischen Geist zu erlangen. Ein Netzwerk eucharistischer Anbetungen muss im gesamten Amazonasgebiet beginnen. Diese eucharistische Kette der Anbetung durch die einfachen Gläubigen zusammen mit ihren Bischöfen und Priestern - obwohl sie nicht zahlreich sind - wird zweifellos - zu der von Gott gewählten Zeit - die nach dem Herzen gebildeten Priester zu den amazonischen Völkern bringen von Jesus.
Ein großer Teil des Arbeitsdokuments ( Instrumentum laboris ) der Synode über den Amazonas und die Forderungen dieser Priester schmücken das Bild Christi, des Königs, mit Perlen und Parolen wie "bewährte Männer", "eucharistischer Hunger", "weibliches Einfühlungsvermögen". Auf diese Weise wollen sie auf subtile Weise verheiratete Priester und weibliche Ordination umsetzen. Die wahren Katholiken des Amazonas und anderer Teile der Welt werden jedoch darin das Bild der Täuschung erkennen und nicht glauben, dass es das Bild Jesu Christi, des Königs, ist. Großer Teil von Instrumentum laboris und die revolutionären Forderungen von Bischof Erwin Kräutler und seinen geistlichen Reisebegleitern stellen wahrhaftig eine intellektuelle Haltung dar, die der Gnosis und dem Naturalismus sehr ähnlich ist, die sie von Anfang an, ab dem zweiten Jahrhundert, als die Kirche erobern wollten Saint Irieno de Lyon selbst:
"Daher ist es ihre Methode, die weder die Propheten angekündigt, noch der Herr gelehrt oder die Apostel übermittelt haben, sondern die sich rühmt, vollkommenes Wissen zu haben, weit über alle anderen hinaus. Sie sammeln ihre Meinungen aus anderen Quellen als der Heiligen Schrift. und, um ein gemeinsames Sprichwort zu gebrauchen, bemühen sie sich, Sandstricke zu weben, und bemühen sich, die Gleichnisse des Herrn, die Worte der Propheten und die Worte der Apostel an ihre besonderen Ansprüche anzupassen, um ihnen den Anschein von Wahrhaftigkeit zu geben, so dass ihre eigenen Regelung scheint nicht ganz private Unterstützung. Dabei ignorieren sie jedoch die Ordnung und Einheit der Heiligen Schrift und zerstören und zerstören, sofern sie gefunden werden, die Wahrheit, indem sie die Schriftstellen ändern. ziehe sie wieder an und tausche eins gegen das andere. Auf diese Weise schaffen sie es, dank ihrer bösen Fähigkeit, die Orakel des Herrn an ihre eigenen Meinungen anzupassen, viele zu täuschen. Seine Handlungsweise ist, als hätte jemand - nachdem ein geschickter Künstler ein wunderschönes Bild eines Königs mit kostbaren Juwelen gemeißelt hatte - beschlossen, das Porträt dieses Mannes Stück für Stück zu zerlegen, die Juwelen dann neu zu ordnen und sie alle neu anzuordnen, um ihnen zu geben die Gestalt eines Hundes oder eines Fuchses und all das, was schlecht ausgeführt wurde; und sollte dann unterstützen und erklären, dass dies das schöne Bild des Königs ist, das der begabte Künstler zusammengestellt hat, was auf die Juwelen hinweist, die der erste Künstler bewundernswert vereint hat, um das Bild des Königs zu formen, aber dass sie mit einem mittelmäßigen Ergebnis daraus übertragen wurden zuletzt, um ihnen die Form eines Fuchses zu geben, und dann die Juwelen ausstellen, um die Unwissenden zu täuschen, die keine Ahnung haben, wie die Gestalt des Königs war, und sie davon überzeugen, dass das dekadente Porträt eines Fuchses tatsächlich das wahre Bild des Königs ist. Auf die gleiche Weise flicken diese Menschen alte Legenden von Comadern zusammen und bemühen sich dann - gewaltsam von ihrem Kontext, von den gefundenen Wörtern, Ausdrücken und Gleichnissen abweichend -, die Orakel Gottes an ihre unbegründeten Fiktionen anzupassen. “(Adversus haereses 1, 8, 1).
Es ist offensichtlich, dass der Inhalt eines Großteils des Instrumentum laboris und die Anforderungen des BischofsErwin Kräutler und seine Amtskollegen suchen wirklich nach einem neuen christlichen Bekenntnis, das man als "katholisch-amazonische Kirche" bezeichnen kann, das aber im Vergleich zur wahren, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche zu einer Sekte werden wird. Dieser segelte und navigierte sicher und zu jeder Zeit mit der gleichen bedingungslosen Loyalität gegenüber der Reinheit des Glaubens und dem unveränderlichen Erbe der Apostel in der Liturgie und in der Disziplin der Kirche. Die Katholiken unserer Zeit werden energisch auf eine "amazonisch-katholische" Sekte reagieren, die Naturverehrung praktiziert und ein weibliches Priestertum haben wird - mit den Worten, die der heilige Augustinus an die Mitglieder der Donatistischen Sekte gerichtet hat:„Die Kirche auf der ganzen Welt ist sich ihrer Urteile über die Wahrheit sicher! ” ( Securus iudicat orbis terrarum: Gegen Pistole Parmeniani 3, 3).
Der Nachfolger des Petrus, der Papst, hat die genaue Verpflichtung, die Gott als Vorsitzender des Wahrheitsstuhls ( cathedra veritatis ) gewährt hat , die Wahrheit des katholischen Glaubens, die göttliche Verfassung der Kirche , in ihrer Reinheit und Unversehrtheit zu bewahren Kirche, die sakramentale Ordnung Christi und das apostolische Erbe des priesterlichen Zölibats, die an seine Nachfolger und an zukünftige Generationen weitergegeben werden soll. Er kann den eindeutig gnostischen und naturalistischen Inhalt von Teilen des Instrumentum laboris nicht im geringsten unterstützen - mit Schweigen oder mit zweideutigem Verhaltennoch die Aufhebung der apostolischen Pflicht des priesterlichen Zölibats (die zunächst regional und dann natürlich schrittweise in universell umgewandelt werden würde). Wenn der Papst dies in der nächsten Amazonas-Synode tun müsste, würde er seine Pflicht als Nachfolger von Petrus und Repräsentant Christi ernsthaft verletzen und damit eine zeitweilige geistige Verfinsterung in der Kirche auslösen. Aber Christus, die unbesiegbare Sonne der Wahrheit, wird diese kurze Finsternis überwinden, indem er erneut an seine heilige Kirche, die tapferen und treuen Päpste, sendet, weil die Pforten der Hölle nicht in der Lage sein werden, den Fels des Petrus zu besiegen. (vgl. Matthäus 16,18) Das Gebet Christi für Petrus und seine Nachfolger ist unfehlbar. Das bedeutet, dass sie nach ihrer Bekehrung ihre Brüder im Glauben erneut bestätigen werden (vgl. Lukas 22,32).
Die Wahrheit, wie es der Heilige Irineo ausdrückte, wird auch in der Kirche in einem Moment zeitweiliger geistiger Verfinsterung stehen bleiben, wie es im Fall des Zeitlosen der Fall ist, was mit der unergründlichen Erlaubnis Gottes geschieht: „ Also das in der römischen Kirche Die apostolische Tradition wird immer von den Gläubigen bewahrt, die überall sind. ” ( Adversus haereses 3, 3, 2).
Es ist daher von vornherein notwendig, Akt der Frömmigkeit zu bieten und den Aufruf der Studenten mit den Worten von Wojtyla zu sammeln: „Das Gebet ist auch eine Waffe für die Schwachen und für diejenigen, die unter Ungerechtigkeit leiden. Es ist die Waffe dieses spirituellen Kampfes, gegen den die Kirche in der Welt kämpft: Sie hat keine anderen Waffen ».
+ STANISLAW GRYGIEL "Die GPII wird von Theologen angegriffen, denen Glaube und Hoffnung entzogen sind"
[...] Wie sehen Sie die Rolle der polnischen Kirche in den Studien zum Gedanken Johannes Pauls II. und seiner Verbreitung?
Ich denke, unsere polnischen Bischöfe sollten darauf achten, dass Abteilungen, die der Philosophie von Karol Wojtyła und der Lehre von Johannes Paul II. Gewidmet sind, in Seminaren und Universitäten eingerichtet werden und funktionieren.
In der heutigen schwierigen Zeit brauchen die Ortskirchen Bischöfe, die tapfer ihren Glauben an Christus bekennen und dem Teufel ein starkes "Nein" sagen. Die jüngsten Äußerungen des Erzbischofs von Krakau, Marek Jędraszewski, der der deformierten Regenbogenideologie sein evangelisches "Nein" aussprach, ermutigen und geben nicht nur den Polen Hoffnung. Viele Kardinäle und Bischöfe aus anderen Ländern haben sich ihm angeschlossen und ihn als würdigen Nachfolger der Kardinäle Adam Stefan Sapieha und Karol Wojtyła angesehen.
Gott verlässt sein Volk niemals: Er gibt ihm immer Pastoren, die sich den Herausforderungen stellen können, denen [alle Gläubigen] begegnen könnten. Der Regenbogen des Bundes zwischen Gott und dem Menschen hat sieben sakramentale Farben. Sie sind das Leben der Kirche. Alle diese Farben sprechen für die Liebe, die in ihnen offenbart und verwirklicht wird. Die Entnahme einer Farbe aus dem Regenbogen verhindert, dass sie eine Offenbarung des Lichts der Liebe Gottes ist, das in sieben Farben verbreitet wird. Der falsche Regenbogen bringt Chaos in die menschliche Liebe, was die Liebe widerspiegelt, die Gott ist.
Eines Abends gab mir Johannes Paul II. Einen Brief, den ein bekannter Theologe an ihn schrieb. Er sagte zu mir: "Lies es und sag mir, was du denkst." Dieser Theologe riet Johannes Paul II., Die Ethik der ehelichen sexuellen Beziehungen zu ändern, denn wenn er sie nicht geändert hätte, hätten viele Menschen die Kirche verlassen. Sofort nachdem ich den Brief gelesen hatte, sagte ich schroff: "Das ist dumm!" Nach einem Moment der Stille sagte der Papst einfach: "Ja, es ist wahr, aber wer wird es ihm sagen?" Dann ging er wortlos zur Kapelle und blieb dort allein.
Welche Absicht hatte Johannes Paul II. Bei der Gründung des Instituts? Auf welchen Werten haben Sie aufgebaut? Wie erinnerst du dich an deine ersten Gespräche mit Karol Wojtyla?
Johannes Paul II. War sich der Tatsache bewusst, dass das Schicksal der Kirche von der Ehe und der Familie abhängt und dass auch das Schicksal der Welt entsprechend bestimmt wird. In unseren Gesprächen in Krakau und dann in Rom tauschten wir anthropologische und theologische Überlegungen zur ehelichen und familiären Liebe aus, die die in der Kirche gepflegte Theologie und Philosophie prägen sollten. In der ehelichen Familienliebe, die durch die Erschaffung des Universums und des Menschen durch Gott in seinem Sohn begriffen wurde, offenbart sich die Wahrheit: der Logos des lebendigen Gottes, den wir nennen.sit venia verb , die Lehre der Kirche ( Mk 5,33-34 ) [...].
Was bedeuten die Vorschläge der neuen Ideologie und inwieweit sind sie eine echte Bedrohung für die Kirche und die Familie auf lange Sicht? [...] In postmodernen Ideologien gehören Wörter wie Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden, Toleranz nur zu den Meinungen, die über Angebote vorübergehender Moden erstellt wurden, die sich nach dem Prinzip richten: "Tu was du willst!". Heute lohnt es sich, an die prophetischen Worte von Vladimir Soloviev zu erinnern, die in seinem Buch Antichrist enthalten sind:veröffentlicht im Jahr 1899, wonach er, wenn der Antichrist erscheint, die Gestalt eines Pazifisten, Vegetariers, Ökologen und Ökumenikers annehmen wird. Zerfällt die Familie?
Ich bin sicher nicht. Warum? Denn die Wahrheit, der ein Mensch anvertraut ist, und damit auch Ehe und Familie, werden sich nicht auflösen. Gott kann nicht durch irgendeine Meinung über Ihn zerstört werden, daher gibt es jemanden, zu dem man zurückkehren kann und in dem es möglich ist, zu neuem Leben wiedergeboren zu werden.
[...] Wie ist es einer solch starken und parallelen Macht in der Kirche gelungen, eine Vision zu bekräftigen, die die lebenswichtigen Merkmale der Kirche selbst angreift?
Das ist eine schwierige Frage. Christus warnte seine Jünger davor, eine intellektuelle und gebeterfüllte Wachsamkeit zu üben (siehe Matthäus 26:41)). Viele Faktoren trugen zu seiner Schwächung bei. [...] Wie ein brüllender Löwe umkreist der Teufel unsere Hoffnung und wartet auf einen geeigneten Moment, um anzugreifen. Das Institut wurde von Theologen und Ministern angegriffen, denen es an Hoffnung und Glauben mangelte. Sie haben aufgehört, an die Gnade zu glauben, die sich aus dem Leben in der Heiligkeit des Sakraments der Ehe ergibt, und glauben, dass dies ein Ideal ist, das unmöglich zu verwirklichen ist. Sie haben die vertikale Dimension der Metaphysik und erst recht der Moraltheologie und der angemessenen Anthropologie von Wojtyła durch die horizontale Ebene der Soziologie, Psychologie und verwandten Wissenschaften ersetzt. Der neue Name des Instituts zeigt eine neue Denkweise in Bezug auf Ehe und Familie, was eine andere Wahrnehmung von Liebe und Freiheit bedeutet.
Warum nennt eine angesehene katholische Schule bei einer Universitätskrise ihre Neuformulierung "Entwicklung" und kopiert effektiv die Pläne der säkularen Universitäten? Warum verdrängt Pragmatismus das Kerygma?
Dies ist eine ausgezeichnete Frage. Danke dafür. Die Erfahrung zeigt mir, dass Pragmatismus das Kerygma überall dort ersetzt, wo die entscheidende Stimme von Menschen gehört, die auf die eine oder andere Weise durch die "Schwäche des Fleisches" korrumpiert wurden (siehe Mt 26,41)), und deshalb schauen sie nicht zu und beten nicht.
Sie wollen das Böse rechtfertigen, das sie getan haben, weil sie nicht glauben, dass das einzige Heilmittel für die Sünde die Barmherzigkeit Gottes ist, sondern nur an die Macht von Politik und Besitz. So ist es nicht verwunderlich, dass ihre Idee der Barmherzigkeit nur darin besteht, Brot zu verteilen, und mit dieser Barmherzigkeit wollen sie sich rechtfertigen.
In ihrer pragmatischen Barmherzigkeit verwirren sie die Menschen mit der [wahren] Barmherzigkeit, die das erlösende Wort des lebendigen Gottes ist. Das Geschenk der Wahrheit ist die Barmherzigkeit für den Menschen. Der Mensch sollte sein Reich suchen, und der Rest wird ihm gegeben (siehe Mt 6,33). [...]
Schließlich sollte eine weitere wichtige Initiative zur Kenntnis genommen werden. Viele Studenten und ehemalige Studenten von "Johannes Paul II.", Die bereits bei der Explosion des Falls einen harten Brief geschrieben hatten, in dem sie die Paglia-Methode anprangerten, starteten auf einer Ad-hoc-Website die " Spirituelle Kampagne #Prega GP2 " und fragten die Gläubigen Messen, Rosenkränze, Fasten und Besuche des Allerheiligsten Sakraments zu Ehren Unserer Lieben Frau von Fatima anzubieten. Dessen Botschaft ist eng mit der Inspiration verbunden, die Johannes Paul II. Veranlasste, das Institut gründen zu wollen, wie Kardinal Carlo Caffarra in einem schriftlichen Zeugnis hervorhob ( hier klicken)),
die bei dieser Gelegenheit auch an die Prophezeiung erinnerte, die Schwester Lucia von Fatima in den 1980er Jahren an sie gerichtet hatte, und die besagte, dass der entscheidende Kampf zwischen Gott und Satan genau um Ehe und Familie geführt hätte.
Es ist daher von vornherein notwendig, Akt der Frömmigkeit zu bieten und den Aufruf der Studenten mit den Worten von Wojtyla zu sammeln: „Das Gebet ist auch eine Waffe für die Schwachen und für diejenigen, die unter Ungerechtigkeit leiden. Es ist die Waffe dieses spirituellen Kampfes, gegen den die Kirche in der Welt kämpft: Sie hat keine anderen Waffen ».
Auf der Suche nach Christen. Die Geschichte der Evangelisierung "neuer" und "alter" Welten
- Als das mexikanische Imperium (heute Azteken genannt) mit einer umfassenden Hierarchie und einem Ritus menschlicher Opferbereitschaft arbeitete, mit dem Kult der Schlange und anderen schockierenden Traditionen, die nicht nur christlich waren, wurde es von europäischen Entdeckern sogar als das Werk Satans wahrgenommen und anfangs befürchtet nichts dergleichen wird passieren. Glücklicherweise haben "übernatürliche Faktoren" gewirkt. Ich meine Saint.
Juan Diego und die Erscheinungen Unserer Lieben Frau von Guadelupe, die die Vorstellungskraft der lokalen Bevölkerung stark beeinflussten. Die Tatsache, dass die selige Jungfrau Maria in Nahuatl, d. H. In der Landessprache, mit ihnen sprach, machte einen großen Eindruck und konvertierte gleichzeitig - heißt es in einem Interview mit PCh24.pl prof. Jakub Polit (UJ).
Warum konvertierten die Missionare im 16. Jahrhundert, als die Ära der großen geografischen Entdeckungen und damit der weltweiten Ausbreitung des Christentums begann, "nur" die Bewohner Amerikas, nicht die Menschen, die im weitverbreiteten Fernen Osten lebten?
Zu Beginn sollte betont werden, dass die "globale Ausweitung des Christentums", wie der Herr es nannte, von Anfang an in der Existenz unseres Glaubens bestand. Anscheinend alle Apostel, außer St. Peter, sie gingen über die Grenzen des Römischen Reiches hinaus. Nach der Überlieferung gibt es keinen Grund, nicht daran zu glauben, Heiliger. Thomas der Apostel reichte bis nach Indien, was in Wirklichkeit nicht unglaublich war. Zwischen Rom und Indien gab es regelmäßige Kommunikation, auch auf See.
Im sechsten Jahrhundert, während der Zeit von Kaiser Justinian dem Großen, erreichte das Christentum die Grenze zu China. Früher - im 4. Jahrhundert - wurde es eine Staatsreligion in Armenien und Georgien, d. H. In asiatischen Ländern, und in Äthiopien, d. H. Einem Land in Afrika.
Man kann sogar die These vertreten, dass sich der "Schwerpunkt" des Christentums irgendwann im Osten und nicht im Westen befand. Es reicht aus, die Adressaten an die Briefe des hl. Paulus der Apostel. Mit Ausnahme der Römer befanden sich alle auf der Ostseite des Reiches.
Volle Zustimmung, Professor. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass infolge der arabischen Expansion die natürliche Einheit des Mittelmeerbeckens gespalten wurde, wodurch die Expansion des Christentums gestoppt wurde. Die "Neueröffnung" fand mit der Entdeckung "neuer Welten" statt ...
Ich werde mehr sagen! Vasco da Gama hat wiederholt betont, dass der wichtigste Zweck seiner Reise darin besteht, "nach Christen und Wurzeln zu suchen" und dann die Welt zu entdecken. Tatsache ist, dass der Islamring, den Sie erwähnten, als eine Art Barriere wahrgenommen wurde, hinter der nach Ansicht vieler europäischer Intellektueller zu dieser Zeit das "zweite Christentum" stehen sollte, das in seinen Anhängern genauso zahlreich war wie auf dem alten Kontinent.
Bis heute streiten sich Historiker darüber, woher diese Legende stammt. War die Inspiration für seine Schaffung eine Erinnerung an das äthiopische Reich und die christlichen Staaten auf der südarabischen Halbinsel? Oder war es die Erinnerung an die nestorianischen Staaten Zentralasiens, die es irgendwann gab? Oder vielleicht noch etwas?
Hervorzuheben ist auch das, was heute sehr oft vergessen wird. Christoph Kolumbus auf dem Weg in den Westen, wo er Indien und China erreichen wollte, behauptete, er würde dort Christen am Hofe des Großen Khans finden.
Kolumbus erreichte nicht Fernasien, sondern Amerika. Hat jemand damit gerechnet, dass die Evangelisierungsmission "Neue Welt", die mit seiner Ankunft begann, so erfolgreich wird?
Niemand hat davon geträumt! Im Gegenteil! Als man sah, wie das mexikanische Imperium (jetzt Azteken genannt) mit einer umfassenden Hierarchie und einem Ritus menschlicher Opfer, mit dem Kult der Schlange und anderen schockierenden Traditionen, die nicht nur christlich sind, "arbeitet", wurde es von europäischen Forschern sogar als das Werk Satans wahrgenommen und zuerst befürchtet nichts wird passieren.
Glücklicherweise haben "übernatürliche Faktoren" gewirkt. Ich meine Saint. Juan Diego und die Erscheinungen Unserer Lieben Frau von Guadelupe, die die Vorstellungskraft der lokalen Bevölkerung stark beeinflussten. Die Tatsache, dass die selige Jungfrau Maria in Nahuatl , also in der Landessprache, zu ihnen sprach , machte einen großen Eindruck und bekehrte sich gleichzeitig.
Und wie sah der Fall in Fernost aus?
Anfangs wurde angenommen, dass die Situation im Osten ähnlich aussehen würde wie in Amerika. Es wurde geglaubt, dass der Slogan "Wir werden die ganze Welt bekehren", den die Jesuiten nach dem Konzil von Trient proklamierten, umgesetzt werden könnte.
Es sind die Jesuiten und andere "Madmen of God", wie der Heilige. Franciszek Ksawery übernahm die schwierige Aufgabe, den Fernen Osten zu evangelisieren. Leider haben sie zu Beginn ihrer Mission einen kolossalen Fehler gemacht, als sie die Besonderheiten der lokalen sozialen, politischen und kulturellen Systeme falsch einschätzten. Sie gingen davon aus, dass man wie bei der Bekehrung Europas vorgehen sollte, d. H. Die Herrscher erreichen und sie taufen, was gleichbedeutend mit der Taufe ganzer Länder wäre.
Genau! So sah es im Falle Europas aus. Zuerst wurde Mieszko ich bekehrt, dann Heiliger. Stefan, Heiliger. Olaf, Heiliger. Włodzimierz etc. Warum wurde es in China, Japan oder Indien nicht wiederholt?
Das ist eine sehr gute Frage. Die Idee war in der Tat gut - die Bekehrung des Herrschers und durch sie die Bekehrung der Eliten. Darüber hinaus schienen einige Merkmale der lokalen Kultur, wie der Konfuzianismus in China, mit dem Christentum vereinbar zu sein. Konfuzianismus ist kein religiöses System, sondern ein philosophisches, das sich nicht mit der übernatürlichen Welt befasst, d. H. Es ist keine alternative Religion.
Anfangs waren Missionare in China erfolgreich. Erwähnenswert ist das polnische Thema der Evangelisierung des Reiches der Mitte. Natürlich handelt es sich um die Tätigkeit von Michał Boym - dem letzten Gesandten der Ming-Dynastie während des Bürgerkriegs im 17. Jahrhundert in China. Er taufte die Führer dieser Dynastie, aber es geschah, als sie einen halbflüchtigen Lebensstil führte, weil sie von nicht-chinesischen mandschurischen Invasoren in den tiefen Süden gedrängt wurde. Die Kaiserin und ihr Sohn nahmen sehr bedeutende Namen an - Helena und Konstanty.
Lassen Sie uns einen Moment bei China innehalten. Einerseits handelte es sich in Fernasien um ein dem Christentum ähnliches philosophisches System, andererseits um eine Art Okkultismus in Amerika. Wie war es also möglich, Amerika und nicht Asien zu christianisieren?
Hier betreten wir einen nicht so gefährlichen Bereich als Grundlage für die Verbindungen zwischen europäischer Expansion und Christentum, die sorgfältiger Argumentation bedürfen. Zweifellos gab es in Mexiko und Peru einen bewaffneten Sturz lokaler Strukturen durch europäische Invasoren. Die Europäer haben die politische Macht übernommen, daher kann man hier leicht sagen, dass sie in diesem Fall die Menschen zum Religionswechsel überredet haben.
Apropos Eroberung, man sollte jedoch eine Reservierung machen. Cortes eroberte Tenochtitlan 1521 an der Spitze von vielleicht 70.000 Armeen, in denen die Spanier eine Handvoll von ungefähr tausend bildeten. Er wurde von Massen von Indern unterstützt, die das gegenwärtige System hassen. Das ist eine perverse Frage, aber war er der Eroberer oder Befreier Mexikos? Dasselbe Paradoxon trat in Peru in kleinerem Maßstab auf.
Darüber hinaus war die Eroberung eines bestimmten Gebiets nicht immer mit dem Sieg des Christentums verbunden. Immerhin haben die Briten Indien gemeistert, das holländische Indonesien, und nichts dergleichen ist tatsächlich passiert. Wir können also sagen, dass die spanischen Erfahrungen aus Latein- und Südamerika einzigartig sind, weil sie es geschafft haben, Millionen von Gläubigen für das Christentum zu gewinnen.
Natürlich können wir auf die Gegenargumente von Skeptikern oder Spöttern stoßen, dass es Glaube war; dass sie nur im Namen Christen waren, die wirklich keine Ahnung hatten, was los war, und im Grunde eine Hommage an lokale Idole hielten. Nun, aber unter der Annahme dieser Art von Argumenten sollte gesagt werden, dass zur Zeit von Bolesław the Brave oder Bolesław Krzywousty die Bevölkerung in Polen, die unverständliche Schreie von Kyrie Eleison ausstieß, diese Frage nicht beantworten konnte , wenn sie gefragt wurde, woran er glaubt.
Es sollte auch betont werden, dass es völlig falsch ist, was oft behauptet wird - nämlich dass die spanische Invasion in Latein- und Südamerika die lokale Aristokratie und die lokalen Eliten, die durch Neuankömmlinge von der Iberischen Halbinsel ersetzt wurden, vollständig ausgelöscht hat. Erstens waren es viel zu wenige. Es wird geschätzt, dass sich innerhalb von 300 Jahren, bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, ungefähr eine halbe Million Einwohner Spaniens in dem Gebiet von der kalifornischen Halbinsel bis Feuerland niedergelassen hatten. In einem so großen Gebiet war es eine lächerlich kleine Zahl. Außerdem waren sie fast ausschließlich Männer, so dass sie einen großen Prozentsatz ihrer örtlichen Ehefrauen haben mussten. Ich betone - Ehefrauen, die in der Kirche verheiratet sind, nicht unmittelbare Lebensgefährten. Mischehen vermischten die Eliten und, wie man heute sagt, diffuse Ideen.
Mussten wir, wie im Fall des Römischen Reiches, auch der lokalen Elite das Christentum einflößen?
Genau Es gab einmal eine so modische Behauptung, dass die Christen im Römischen Reich Sklaven, Lumpen und kulturbedrohende Menschen waren. Heute wissen wir, dass während des Fürsten von Domitian, der in den Jahren 81-96 regierte, das ist, wenn St. Johannes der Apostel, viele Christen befanden sich in unmittelbarer Nähe dieses Herrschers, einschließlich seiner Familie. Dies zeigt, dass der Glaube an den auferstandenen Christus die dortigen Eliten und Intellektuellen sehr erfolgreich erreicht hat.
Warum gelang es ihr nicht, die Eliten und Intellektuellen in Zentralasien und Ostasien zu erreichen?
Es war das Ergebnis von Fehlern, die Missionare oder das Papsttum selbst begangen hatten, und in gewissem Maße widrigen Zufällen. Zum Beispiel zeigten die chinesischen Mandarin-Eliten eine beträchtliche Feindseligkeit gegenüber der Bekehrung, weil ihre Vertreter von Jesuiten verspottet wurden, die in der Mathematik fortgeschrittener waren.
Es ist jedoch nicht so, dass das Christentum in China zum Scheitern verurteilt war. Ich erwähnte den polnischen Missionar Michał Boym und seinen Erfolg. Ich werde noch ein Beispiel geben. Mitte des neunzehnten Jahrhunderts kam es in China zu einem Aufstand in Taipeh, dessen Führer Hong Xiuquan, der angeblich christliche Visionen hatte, sich selbst zum Bruder Jesu Christi erklärte und eine Bewegung auslöste, die Millionen von Anhängern gewann und die herrschende Qing-Dynastie beinahe stürzte.
Die Taipei betrachteten sich als Christen. Aber war es das Christentum? Wenn ja, hatte es viele Besonderheiten. Dies ist jedoch der Hauptbeweis dafür, dass das System nicht so undurchdringlich war, wie die Europäer dachten, und theoretisch die Umwandlung Chinas möglich war. Hier gibt es jedoch nicht genug: Gottes Gnade oder Glück.
Ich verstehe, dass in Fernost die amerikanische Variante, d. H. Die Eroberung, nicht in Frage kam.
Er ist wegen der Entfernung nicht eingetreten. Die Reise von Spanien nach Amerika dauerte über ein Dutzend, unter extremen Bedingungen mehrere Dutzend Tage. Nach Fernost 2-3 mal länger.
Zugegeben, im 16. und 17. Jahrhundert regierte die europäische Flottille in gewissem Maße die asiatischen Meere, aber was nun, da zum Beispiel nur einzelne Schiffe Japan erreichten. Darüber hinaus gab es in dieser Frage keine koordinierte Politik der europäischen Mächte.
In Fernost gab es ein anderes Problem, das in Amerika nicht in dieser Größenordnung vorlag: Wie weit kann das Christentum gehen, um die lokalen Kulturen zu akzeptieren?
Was meinst du
Zum Beispiel der Rückzug des Papsttums für die sogenannte Unterstützung Chinesische Gravuren. Meiner Meinung nach war dies ein fataler Fehler. Dies bedeutete, dass die Chinesen, die zum Christentum wechselten, nicht nur den säkularen Ahnenkult aufgaben, sondern auch einschlossen Schneiden Sie Ihre Haare, um wie ein Europäer auszusehen. Für die überwiegende Mehrheit war dies zu viel, da das Zopfschneiden seit der Mandschurei als Straftat galt.
Aber wäre das "Produkt", das wir durch eine solche Kombination erhalten würden, immer noch das Christentum?
Hier liegt das Herzstück des Problems. In manchen Fällen schon, aber in manchen Fällen wahrscheinlich nicht mehr. Hier vielleicht nicht China, aber Indien hat am besten gezeigt, worum es eigentlich geht, denn dort wird die soziale Rolle vom Kastensystem bestimmt.
Das Problem in Indien war unter anderem Versammlung von Christen in Tempeln. Sie bauten kleine Mauern, die unantastbare Mitglieder der Kasten von den anderen trennten. Trotzdem war es aus Armut noch akzeptabel. Letztendlich, und hier in Europa, gibt es in älteren Kirchen, obwohl es ein etwas hochgezogener Vergleich ist, Namensbänke für diese oder jene Familie, und jeder kann dort sitzen.
Es gab jedoch Situationen, in denen sich das Brahmanen zum Christentum bekehrte und zum Priester geweiht wurde, so dass er den Gläubigen die heilige Kommunion geben konnte. Wie gab er es den Vertretern der unteren Kasten? Auf langen Stöcken, um sie nicht versehentlich zu berühren.
Wie behandelt man so etwas? War es noch ein Christentum, in dem es weder Griechen noch Juden gibt?
St. Paulus befahl ihm in seinem Brief an Philemon, seinem flüchtigen Sklaven Onesimus zu vergeben. Er soll seinem Herrn gehorchen, der ihn entsprechend behandeln soll, weil wir Christen nicht hierher gekommen sind, um die Revolution durchzuführen. Es bestand jedoch kein Zweifel, dass Philemon, an den der Apostel schreibt, ebenso ein Sünder wie der des Onesimus ist und dass wir alle vor Christus gleich sind.
Wenn wir die heilige Kommunion auf langen Stöcken geben, besteht wahrscheinlich kein Zweifel, womit wir uns in diesem Fall befassen. Hier war in der Tat die Besorgnis des Heiligen Stuhls berechtigt.
Wie war die Christianisierung der Philippinen - heute eines der katholischsten Länder der Welt?
Weil die Kultur der Philippinen anderen Ländern im Fernen Osten in nichts nachsteht.
Die Philippinen ähnelten eher dem präkolumbianischen Amerika als Asien. Die südlichen Inseln des Archipels sind sehr schlecht in den Islam eingedrungen und der Buddhismus noch weniger. Meistens so genannt natürliche Religionen, die für Christen leichter zu erreichen sind. Dies wurde im Grunde auf zwei Arten getan.
Das erste, das jedoch in der Minderheit war, bestand aus der Aussage, dass das, was die Eingeborenen glauben, das Werk des Satans ist und ausgerottet werden sollte.
Der zweite sagte, dass dies Versuche sind, den wahren Gott zu suchen, und wenn Fehler zurückgewiesen werden, werden die Eingeborenen bekehrt. In der Praxis war dies ein Hinweis auf die ewige Tätigkeit der Kirche. Bekanntlich wuchs auf dem Krakushügel einst heidnische Eiche, deren Wurzeln bei Ausgrabungen gefunden wurden. Die Eiche wurde abgeholzt, aber ein Kreuz wurde an seine Stelle gesetzt. Er war nicht nur ein Beweis für den Sieg der Gottheit über die anderen. Einfach ausgedrückt: Die Menschen kamen dorthin und fühlten das Sakrum, daher wurde beschlossen, dass sie es weiterhin tun würden, aber nicht für den einen oder anderen heidnischen Gott, sondern für den Menschensohn.
Hier will ich mir noch eine ganz triviale, aber wichtige Überlegung erlauben. Ehemalige Missionare, ehemalige Gouverneure, ehemalige Eroberer waren oft keine Engel. Das steht außer Zweifel. Es ist jedoch nicht so, dass die Vertreter der außereuropäischen Welt ohne Sünde und sanftmütig waren. Inder zum Beispiel verbrannten ihre Ehefrauen massenhaft, was oft vergessen wird. Im Gegenzug hielten die Chinesen die Füße und Brüste ihrer Töchter routinemäßig fest, wodurch die weiblichen Nachkommen verkrüppelt wurden. Kasten-Aberglauben habe ich in Indien schon erwähnt. Dies waren echte Probleme, mit denen sich Missionare auf den Philippinen nicht befassen mussten, und deshalb gelang es ihnen auch, dort zu evangelisieren.
Kann die These aufgestellt werden, dass im Fernen Osten alles anders hätte aussehen können, wenn beispielsweise Missionare aus dem ultra-katholischen Spanien nach Japan gekommen wären wie auf den Philippinen oder in Lateinamerika?
Nicht wirklich Im Falle Lateinamerikas handelte es sich, wie bereits erwähnt, um eine Eroberung. Witzig, aber verständlich: Er ging zu den Spaniern, wo sie homogene, aber fragile Strukturen in Form des mexikanischen Inkastaates aufbrechen sollten. Während sie tiefer in den Kontinent vordringen, wo sie die sogenannten lebten Die Indianer von Kocowi (Indios bravos, wilde Indianer) erwiesen sich als ausnahmslos schwierig, da das Gebiet nicht mehr von einer bestimmten, sondern von einer kleinen Gruppe von Abenteurern bestimmt werden konnte. Es ist klar, dass wenn Cortes weniger als tausend Menschen versammeln könnte, wie viele von ihnen könnten in viel weitere Gebiete wie Malakka oder Japan geschickt werden?
Im Falle Japans wurde eine andere Art von Gelegenheit verpasst. Erstens mussten mehr Priester dorthin geschickt werden, und zweitens mussten die örtlichen Geistlichen schneller ordiniert werden. Dies geschah jedoch nicht und die japanischen Nachfolger Christi des Königs mussten sich jahrelang im Untergrund verstecken.
Wie würden Sie Brasilien heute als das schnellste protestantische Land der Welt bezeichnen?
Naja ... Wenn Sie aus sehr hohen Zentren trompeten, dass es im Grunde keinen Unterschied zwischen Katholizismus und Protestantismus gibt und dass Dogmen irrelevant sind und es keinen Grund gibt, sich mit ihnen zu beschäftigen, können wir die Einwohner Brasiliens nicht überraschen, dass so viele von ihnen wegziehen von der katholischen Kirche für Pfingstler oder Zeugen Jehovas. Das ist noch nicht alles! Viele von ihnen sind überzeugt, was oft betont wird, dass sie vom Katholizismus abgewichen sind, um die Wahrheiten des Glaubens zu verteidigen, die viele Geistliche der Kirche vergessen haben.
Wenn Dogmen wirklich keine Rolle spielen und wir uns nur auf der Grundlage des Kampfes für die Menschenrechte oder für den Schutz der Umwelt und des Klimas treffen, müssen wir darüber nachdenken, wozu die Kirche Christi, des Königs, berufen war. Ja, Christen können, auch diejenigen, die in der Priestertumshierarchie hoch sind, in diese Richtungen handeln, aber sollte dies unser Glaube sein? Sollen dies die wichtigsten Annahmen sein? Ich werde brutal sagen, wenn die Dogmen durch "Menschenrechte" ersetzt werden, sollten wir uns nicht wundern, dass die Protestantisierung so schnell voranschreitet.
Warum wiederum sind Christen die am stärksten verfolgte Minderheit der Welt?
Weil niemand sie beansprucht und nicht im Sinne von Kanonenbooten. Niemand spricht nur über ihr Martyrium der Christen und niemand wirft dieses Problem im entsprechenden Forum auf.
Eine andere Sache ist, dass es relativ einfach ist, uns zu schlagen. In Anbetracht dessen fragen sich die Verfolger unserer Brüder im Glauben: Wenn Sie Christen verfolgen können, warum nicht?
Meinen Sie, dass die Bombenanschläge, die während der diesjährigen Ostern in Sri Lanka stattfanden, getan wurden, weil es möglich war?
In Sri Lanka hat es seit vielen Jahren einen blutigen Kampf der Buddhisten gegen Hindus gegeben. Der von Ihnen verursachte Mordversuch ist eine Bestätigung dessen, was ich gerade gesagt habe: Das einfachste und gleichzeitig spektakulärste Streikobjekt in Sri Lanka sind Christen, denn niemand wird sie für sich beanspruchen. Wenn die für diese Tragödie verantwortlichen islamischen Terroristen die Buddhisten treffen würden, würden die meisten von einem buddhistischen Staat zurückgerufen werden. Und wenn sie Hindus schlagen würden, müssten sie die Reaktion in Indien berücksichtigen, bei der es auch der lokalen muslimischen Bevölkerung nicht immer wichtig ist, weiße Handschuhe zu tragen. Der Westen hingegen vergaß seine Brüder.
Vielen Dank für das Interview
Tomasz D. Kolanek
DATE: 13/09/2019 09:44
Teilen: drucken Aktie
GUTER TEXT 2
Kommentar zum Artikel Nick *: Ihre Meinung *: Feedback senden Regulamin forum portalu PCh24.pl. Kliknij aby przeczytać
Komentarze Czytam jak o wielkich strategiach podboju teretorium a nawrócenie to osobiste przeżycie. Oczywiście że strategię wejscia na jakieś terytorium też trzeba mieć ale niech nam to nie przesłania osobistej relqcji czlowieka z Bogiem. Bo potem mamy takie dziwolągi typu różaniec tak ale miska warzyw dla zmarłego na grobie też bo przecież duchy zmarłych posilać się muszą. Tylko czy to nie jest parodia? 1 godzina temu / Jot
#PIŁSUDSKI52
Herezje na synodzie? Hierarchowie wzywają do krucjaty modlitwy i postu Der Kreuzzug von Gebet und Fasten.
WIR BEGINNEN ZU GOTT, DASS FEHLER UND HIERESIE KEINE SPEZIELLE VERSAMMLUNG DER BISCHOFSYNODE FÜR DIE PANAMAZON-REGION DURCHFÜHREN
Wenn Polen unter dem Kreuz steht Die antikatholische Raserei wächst nicht nur auf der Welt, sondern auch hier in Polen. Vielleicht manchmal sogar in unserer nahen Umgebung. Es geschehen schreckliche Dinge: Priester werden körperlich angegriffen, Kirchen und Orte verwüstet und im öffentlichen Raum gelästert ... Was kann ein Katholik tun? Wem kann er vertrauen und seine Sorgen anvertrauen? Die Antwort ist klar. Weil das Zeichen des Sieges das Christuskreuz ist! Zu seinen Füßen muss man niederknien und inbrünstig beten. Auch, dass wir in schwierigen Zeiten nicht die Kraft verlieren, mutig unseren Glauben zu bekennen.
Sehenswert
Schränkt das Recht, eine Waffe zu besitzen, unsere Freiheit ein? [VIDEO]
Greenpeace sieht, was er will und Kaczyński schießt einen teuren Hattrick [VIDEO]
ME CATHOLIC: Weitere Demontage des Unterrichts über die Familie im Vatikan. Schwester Lucia warnte! [VIDEO]
Wird der "katholische Zionismus" offiziell unterrichtet? # PEDOFILIA'S STOP
Ist die Verteidigung von Kindern gegen Pädophile umstritten?
Top kommentiert
Pater Gużyński fordert uns auf, Druck auf den Erzbischof auszuüben Marek Jędraszewski. Ich möchte seinen "ehrenamtlichen Rücktritt" #MUREM FÜR EINEN ERZBISCHOF HEUTE! Steh auf für Erzbischof Marek Jędraszewski. Nehmen Sie am Gebet für den Krakauer Hirten teil
Richten Tiere am Jüngsten Gericht? Die absurden Worte von Szymon Hołownia [VIDEO]
Steh auf für prof. Nalaskowski und unterschreiben einen Appell zur Verteidigung der Weltanschauungsfreiheit
Witold Gadowski: Die Zeit der Geduld ist vorbei! Es ist Zeit für einen harten Kampf gegen die LGBT-Diktatur
Von Carlos Esteban | 13. September 2019 Der Regisseur von Digital Religion zeigt und schießt in diese Richtung, wobei er die Namen des Regisseurs dieses Mediums und eines seiner Star-Kollaborateure nennt, die er stillschweigend mit einer vermeintlichen Gruppe von "Schismatikern" in pectore in Verbindung bringt . Die Liste: Santiago Martin, Francisco José Fernández de la Cigoña, Gabriel Ariza, Luis Fernando Pérez, Jorge González Guadalix und José Luis Aberasturi.
Er sagt von uns - lassen Sie mich aus Gründen der redaktionellen Solidarität die "Rigoristen" einbeziehen, dass wir "nicht entmutigt werden können und ihren Hass und ihre Wut zersetzen, die sie mit aufeinanderfolgenden Gerichten der gleichen Medizin zurückkoppeln. Sie kochen in ihrer eigenen Soße. " Sie wissen, die übliche Barmherzigkeit und die Weigerung zu urteilen und das sorgfältig zu vermeiden, "die Kultur der Beleidigung."
Es ist merkwürdig, wie wenig wir von anderen wissen. Vidal nennt das "Schisma", von dem der Papst auf der Pressekonferenz im Flug gesprochen hat, "Vogelscheuche", und anhand seines Artikels - wenn man es "Artikel" zu einem unverhüllten Grimm, zu einem schriftlichen Triumph-Tanz nennen kann - folgere ich, dass er sich vorstellt, wir hätten einen zusammengestellt Schisma
Aber zumindest stelle ich mir das als Vidal und gegen Seneze vor, den Autor des Buches, das sie ihm auf dem Hinflug gegeben haben. das heißt, ich denke, dass "Schisma der Rigoristen" in der Tat ein Schreck ist, der "nur im Kopf einiger" liegt.
Die Zahl der Katholiken übersteigt eine Milliarde Menschen, und unter ihnen gibt es vielleicht extravagante Menschen, die Lärm machen und die Tür zuschlagen, aber das Schisma zu nennen, wäre, als würde man es den Schergen des Amerikaners Michael Bowden nennen, der sich seitdem Miguel I nennt Jahrzehnte Aber Vidal weiß, dass keiner der von ihm zitierten Namen von diesem Stil ist. Vidal weiß - und die "Restauratoren" wissen - dass die "Rigoristen", gerade weil sie es sind, die enorme Schwere der Spaltung und die Bedeutung von Pedros Primat sehr deutlich machen. Ein Schrecken, wirklich.
Aber in seiner feurigen Trauer, Vidal ironisch über unsere unmittelbare Zukunft, nach den Worten des Papstes: „Sie werden es sicherlich noch einmal überdenken, sie werden eine gewissenhafte Prüfung durchführen, sie werden Buße tun, sie werden gestehen und sie werden die Buße erfüllen: Sie werden weder die kirchliche Gemeinschaft brechen, noch werden Sie den Papst denunzieren, Stein eckig von der erwähnten Kommunion “. Und es gibt auch ein anderes Paradox in dieser ganzen Angelegenheit. Ich kenne Vidal seit einiger Zeit und das von ihm geleitete Online-Religionsportal Digital Religion. Ich zweifle nicht an seinem guten Glauben, auch nicht an seinem Glauben, obwohl er uns angreift. Aber wer seinen Tribünen und Informationen in den vorherigen Papieren gefolgt ist, würde ihn nicht genau als Papstenthusiasten qualifizieren, also in der Zusammenfassung.
Tatsächlich habe ich auf Ihren Seiten unzählige Meinungen über die Kartoffeln vor Francisco gelesen, die jede unparteiische Person als "denunziert" betrachten würde. Darüber hinaus nahm RD Theologen auf (und applaudierte ihnen), die die mit dem Papsttum verbundenen Dogmen offen ablehnten oder relativierten.
Es ist nicht leicht, ipsa verba zu finden, da viele Seiten von Digital Religion in der digitalen Vergessenheit verschwunden zu sein scheinen, Dinge, die passieren. Aber wir können den Theologen José María Castillo zitieren, einen gewohnheitsmäßigen Stift des Portals, der kürzlich von Francisco rehabilitiert wurde, als er schrieb: „[e] ist mehr als bewiesen, dass es in den Evangelien kein Argument gibt, das beweisen könnte, dass der Bischof von Rom hatte oder hat Diese Kraft. Darüber hinaus wird auch gezeigt, dass die höchste universelle Macht des Papsttums keinen apostolischen, sondern einen imperialen Ursprung hat, so dass die am besten dokumentierte Bibliographie, die in diesem speziellen Punkt existiert, enorm ist. Nach den detaillierten und detaillierten Studien, die zu diesem Thema durchgeführt wurden, war "universelle Macht" eine Erfindung der Kaiser von Rom. In der s. IV. Von Rom nach Konstantinopel übergegangen, zum Byzantinischen Reich. Und von da an, nicht ohne starken Widerstand der Päpste, übernahm Leo IX. 1049 das römische Hauptquartier. Aber zuvor kam Papst Gregor der Große (ss. VI-VII) zu dem Schluss, dass die Verwendung des Titels des "universellen" Patriarchen eine "Gotteslästerung" sei (Mon.Germ.Hist., Epist. V, 37).
Ich weiß nichts über dich, aber ich sehe es näher am Schisma als wir. Deshalb wird Vidal mir erlauben, seine tugendhaften zerrissenen Gewänder angesichts der Kritik, die wir an Seiner Heiligkeit geäußert haben, nicht zu ernst zu nehmen. Denn das ist ein weiteres merkwürdiges Rätsel der Restauratoren: Dass dieselben, die sich heute zu jeder Zeit auf den petrinischen Vorrang berufen, um allen Kritikern den Mund zu verschließen - im Übrigen gegen die ausdrückliche Meinung des Papstes - diejenigen, die sie herabgesetzt haben, ignoriert und relativiert, wenn die Päpste einfach nicht nach ihrem Geschmack waren.
Ich denke daher, dass es nicht ganz unfair ist, dass wir oft von dem Verdacht angegriffen werden, dass es nicht so sehr der Gehorsam der Kinder gegenüber dem Petrus-Stuhl ist, der viele zu dieser numantinischen Verteidigung bewegt und, wie man sehen kann, nicht übermäßig wohltätig ist die reine und einfache Tatsache, dass dies "ihr" Papst ist, der Papst, der, wie es scheint, aufdrängt, was sie seit langem wollten, und vor allem diejenigen, die sich immer geärgert haben, aufhört, demütigt und stört. https://infovaticana.com/2019/09/13/jose...-nos-excomulga/ + https://infovaticana.com/noticias/ + https://infovaticana.com/2019/09/12/el-p...uevo-humanismo/
Wenn Papst Franziskus keine Spaltung in der Kirche fürchtet, dann fürchte ich Papst Franziskus Amazon Synode , Antonio Spadaro , Katholisch , Franziskus , Schisma
12. September 2019 ( CatholicCulture.org ) - "Ich habe keine Angst vor Spaltungen", sagte Papst Franziskus Reportern während seiner letzten Flugzeugpressekonferenz .
Naja, ich bin. Und ich habe Angst vor jedem Papst, der keine Angst hat, die Universalkirche zu spalten.
Was bedeutet, dass ich Angst vor Papst Franziskus habe.
Auf dem Weg zur Amazonas-Synode gibt es zahlreiche Anzeichen dafür, dass der Papst und seine Verbündeten das Treffen nutzen werden, um weitere dramatische Veränderungen in der Lehre und Disziplin der Kirche zu bewältigen. Er ist bereit, im Glauben mit unseren Vätern zu brechen. Er ist bereit, mit seinen Brüdern zu brechen. Ich befürchte, dass der Papst entschlossen ist, seinen Willen zu behalten, ungeachtet der Kosten für die Einheit der Kirche.
Wie ich kürzlich bemerkte , haben wir in den letzten Wochen beunruhigende Anzeichen einer neuen Haltung auf höchster Ebene des Vatikans gesehen: die Bereitschaft, Kritiker des Papstes zu unterdrücken und zu entlassen, ohne auch nur einen Anschein von Sanftmut zu erwecken. Dieser aggressive Ansatz - vielleicht ein Versuch , "irreversiblen Wandel" in der begrenzten Zeit zu gewährleisten - wurde sichtbar, als der Papst auf eine Frage von Jason Horowitz von der New York Times antwortete, auf welche Kritik der Papst von amerikanischen Katholiken gestoßen ist.
Horowitz stellte die Frage nach dem Schisma und fragte, ob es den Papst beunruhige. Er meinte jedoch nicht, dass es sich um eine unmittelbare Bedrohung handele. Er räumte ein, dass einige amerikanische Katholiken "sehr kritisch" seien, wies den Papst jedoch darauf hin, dass es "einige Ihrer engsten Verbündeten waren, die von einer Verschwörung gegen Sie gesprochen haben". So verfolgte der Times- Reporter die aktuelle Diskussion über Schisma bis zu seiner richtigen Quelle. Es sind nicht die Kritiker des Papstes, die eine Pause vorschlagen. es sind seine Verbündeten, die behaupten, dass jede Kritik - so mild, so respektvoll, so logisch sie auch sein mag - eine Bedrohung für die Autorität des Papstes und einen Angriff auf die Einheit der Kirche darstellt.
In seiner Antwort auf Horowitz machte Papst Franziskus deutlich, dass er die Analyse seiner Verbündeten über die amerikanische Szene akzeptiert. Er akzeptiert die absurde Lektüre amerikanischer Angelegenheiten durch seinen Freund Pater Antonio Spadaro, der den amerikanischen Konservatismus als größte Bedrohung für die päpstliche Agenda ansieht , und besteht darauf, dass "eine Desinformationskampagne gegen Papst Franziskus stattfindet, die amerikanische und russische Interessen miteinander verbindet". Er begrüßt die Arbeit des französischen Autors Nicolas Seneze, der eine konservative amerikanische Verschwörung gegen den Papst sieht. Er glaubt seinen Beratern, wenn sie erklären, dass jede Kritik an seinen Äußerungen und Richtlinien zu Lehrfragen - zur Eucharistie, zur unverzichtbaren Rolle Jesu Christi bei der Erlösung, zur Unauflöslichkeit der Ehe, zum männlichen Priestertum - in Wirklichkeit eine Nebelwand ist Vorwand, weil die Kritiker wirklich nur daran interessiert sind, eine konservative politische Agenda voranzutreiben.
In seiner langen, weitläufigen Erklärung beantwortete der Papst Horowitz nicht die Frage, ob er von seinen Kritikern etwas gelernt habe oder ob er einen weiteren Dialog mit ihnen vorhabe. Stattdessen bot er eine unzusammenhängende Reflexion über Kritik an und behauptete, dass er ehrliche Kritik immer begrüße und andeutete, dass seine amerikanischen Kritiker Heuchler seien und ihre eigene verborgene Agenda voranbrachten. Die Aussage des Papstes war so weit von der Realität entfernt, dass es schwierig zu sagen ist, ob sie von Unehrlichkeit oder Täuschung geprägt war - oder vielleicht von beidem.
"Vor allem hilft Kritik immer, immer", sagte der Papst. Ein päpstlicher Sprecher hatte zu Beginn seiner Afrikareise gesagt, Franziskus werde von der Kritik "geehrt" . Nun sagte der Papst selbst zu Horowitz: "Ich profitiere immer von Kritik" und "eine faire Kritik wird immer gut aufgenommen, zumindest von mir." "Ja wirklich?" Ich kann mich nicht erinnern, dass Papst Franziskus, der in diesem gesamten Pontifikat über die Angelegenheiten des Vatikans berichtet hat, in einem einzigen Fall eine gnädige öffentliche Antwort auf einen Kritiker zu irgendeinem Thema gegeben hat. Aber ich kann mich leicht an Dutzende von Anlässen erinnern, bei denen er als Kritiker auftrat und sie als Pharisäer und Heuchler, als "Ärzte des Gesetzes", starr und gemeinnützig charakterisierte.
"Kritik zu üben, ohne eine Antwort hören zu wollen und ohne in einen Dialog einzutreten, bedeutet nicht, das Wohl der Kirche im Mittelpunkt zu haben", fuhr der Papst fort. Aber es ist er , der zu seinen bekanntesten Kritiker zu reagieren weigerte, die vier Kardinäle , die vorgelegt , die dubia. Vier Fürsten der Kirche stellten Sondierungsfragen zu wichtigen Fragen der Lehre und er lehnte es ab, diese zu beantworten. Als Erzbischof Vigano seine vernichtende Denunziation des Papstes startete, versprach Franziskus, als Antwort "kein einziges Wort" anzubieten - obwohl er den Charakter des Erzbischofs ablehnte. Als amerikanische Bischöfe eine Erklärung für die Beteiligung des Vatikans am McCarrick-Skandal verlangten, versprach der Papst eine vollständige Rechnungslegung - doch ein Jahr später ist keine derartige Rechnungslegung bekannt geworden. Als Kardinal Müller Bedenken über päpstliche Äußerungen äußerte, entließ ihn der Papst abrupt aus seiner Rolle als oberster Lehrwächter des Vatikans. In jüngerer Zeit hat er den deutschen Kardinal als "wie ein Kind" abgetan.
Dies sind weder die Worte noch die Taten eines Führers, der ehrliche Kritik begrüßt. Sie sind verräterische Anzeichen für die Bereitschaft, Kritiker zu überlisten. Und da sie von einem Papst stammen, der gleichzeitig die Bereitschaft gezeigt hat zu glauben, dass mächtige amerikanische Streitkräfte gegen ihn planten, können wir wahrscheinlich im Laufe dieses Jahres weitere Anzeichen einer päpstlichen Feindseligkeit erwarten, da die Bischöfe der Vereinigten Staaten ihre Grenzen überschreiten Besuche in Rom.
Als er seine erstaunliche Aussage abschloss, drückte Papst Franziskus schließlich ein gewisses Mitgefühl für seine Kritiker aus, weil "sie eine schwere Zeit durchmachen" und zum Schluss sagten: "Wir müssen sie sanft begleiten." Eine harte Zeit, ja; das ist eine Untertreibung. Aber wie können wir wirklich glauben, dass der Papst vorhat, uns sanft zu begleiten - dass er tatsächlich nicht vorhat, unsere Sorgen weiter zu ignorieren, unsere Motive in Frage zu stellen und unsere Überzeugungen anzuprangern?
Papst Franziskus hat keine Angst vor einer Spaltung in der Kirche. Ich bin. Deshalb habe ich Angst vor diesem Papst.
Ein ignoranter, gemäßigter Angriff des Vatikans auf den amerikanischen Konservatismus Von Phil Lawler ( Bio - Artikel - E - Mail ) | 13. Juli 2017
Mit einer scharfen Verurteilung des amerikanischen Konservativismus, die in der halboffiziellen Jesuitenzeitschrift Civilta Cattolica veröffentlicht wurde , hat der Vatikan eine Partisanendebatte in einer Gesellschaft geführt, die er offenbar nicht versteht, möglicherweise entfremdet (oder sollte ich sagen, weiter entfremdet) Amerikaner, die am ehesten den Einfluss der Kirche befürworten.
Warum? Warum dieser erbitterte Angriff auf die natürlichen Verbündeten der traditionellen katholischen Lehre? Liegt es daran, dass die einflussreichsten Persönlichkeiten im heutigen Vatikan von diesen traditionellen Lehren abweichen und ein neues Bündnis mit der Moderne eingehen möchten?
Die Autoren des Aufsatzes behaupten, die Ökumene anzunehmen, aber sie haben nichts als Verachtung für die von Katholiken und evangelischen Protestanten in den Vereinigten Staaten gebildete Koalition. Sie beschimpfen die amerikanischen Konservativen damit, dass sie das Weltgeschehen als einen Kampf des Guten gegen das Böse sehen, vermitteln aber eindeutig den Eindruck, dass sie den amerikanischen Konservativismus als einen bösen Einfluss ansehen, der besiegt werden muss.
Während sie amerikanische Politiker schnell beurteilen, verraten die beiden Autoren eine entsetzliche Unkenntnis der amerikanischen Szene. Die Autoren werfen die Präsidenten Nixon (ein Quäker), Reagan, Bush und Trump in dieselbe religiöse Klassifikation, was darauf hindeutet, dass sie alle von „fundamentalistischen“ Prinzipien motiviert waren. Ein gewöhnlicher Amerikaner, der diesen Bericht liest, wäre überrascht, wenn er die Beschäftigung der Autoren mit dem verstorbenen Rev. Rousas Rushdoony und der Church Militant-Website sehen würde: kaum bedeutende Persönlichkeiten bei der Bildung der amerikanischen öffentlichen Meinung. Der Aufsatz wurde aus der Perspektive von Menschen geschrieben, die ihre Informationen über Amerika eher aus linken Fachzeitschriften als aus praktischer Erfahrung beziehen.
Die zentrale These des Civilta Cattolica- Essays ist, dass amerikanische Konservative eine Ideologie entwickelt haben, die auf fundamentalistischen protestantischen Überzeugungen basiert und die USA als moralisch gerecht mit anderen Menschen als Feinden ansieht und somit Konflikte und Ausbeutung rechtfertigt. Immer wieder beschreiben die Autoren diese Haltung als „manichäisch“; sie bestehen darauf, dass man dagegen „kämpfen“ muss. Sie bestehen auf Toleranz, aber sie haben keine Toleranz für diese Haltung. Nirgendwo im Aufsatz findet sich ein Hinweis auf die Haltung, die Papst Franziskus bekannt machte, dass die Kirche Sünder „begleiten“ sollte. Nein; Die Sünden des amerikanischen Konservatismus sind unverzeihlich.
"Der triumphalistische, arrogante und rachsüchtige Ethnismus ist eigentlich das Gegenteil des Christentums", sagen die Autoren. Das ist also eine Häresie - die „manichäischen“ Verweise waren zweckmäßig - und es muss verurteilt werden? Der Vatikan lobt heute Martin Luther für seinen Willen, den Glauben zu reformieren, prangert aber evangelische Protestanten an - wofür genau? Der Aufsatz von Civilta Cattolica spricht - in typisch brandaktuellen Begriffen - von einer „Ökumene des Hasses“. Aber es ist offen gesagt nicht klar, wer wen hasst.
Als die Autoren zu ihrer Schlussfolgerung kommen, sagen sie uns, dass Papst Franziskus „die organische Verbindung zwischen Kultur, Politik, Institution und Kirche aufheben will“. Der Papst beabsichtigt daher, die Kirche auch bei moralischen Grundsätzen vollständig von öffentlichen Angelegenheiten zu trennen beteiligt? Ja, die Autoren antworten; im Bereich der politischen Angelegenheiten "will der Papst nicht sagen, wer Recht oder Unrecht hat, denn er weiß, dass es an der Wurzel von Konflikten immer einen Kampf um die Macht gibt." Sollte die Kirche im Kampf beiseite treten und sich nicht in moralische Debatten einmischen - und darüber hinaus diejenigen verurteilen, die öffentliche Themen moralisch in Szene setzen?
Die Ignoranz und Unmäßigkeit des Aufsatzes von Civilta Cattolica sind doppelt problematisch, weil die Autoren Papst Franziskus so nahe stehen. Journalisten übertreiben häufig den Einfluss von Vertretern des Vatikans, indem sie Mitarbeiter auf mittlerer Ebene als „Schlüsselberater“ des Papstes ausweisen. Leider sind die beiden Autoren dieses Aufsatzes wirklich sind unter den engsten Berater von Papst Francis. Pater Antonio Spadaro, der Herausgeber von Civilta Cattolica , besucht regelmäßig das Büro des Papstes in der Residenz St. Martha, das von einem erfahrenen Beobachter des Vatikans beschrieben wirdMarcelo Figueroa, ein presbyterianischer Minister, der mit dem damaligen Kardinal Bergoglio in Argentinien befreundet war, wurde vom Papst ausgewählt, um eine neue argentinische Ausgabe der offiziellen vatikanischen Zeitung L'Osservatore Romano herauszugeben . In Civilta Cattolica erschien der Aufsatz von Spadaro-Figueroa , dessen Inhalt vor der Veröffentlichung durch das Staatssekretariat des Vatikans freigegeben wurde. Es ist also nicht unvernünftig anzunehmen, dass dieser Aufsatz das eigene Denken des Papstes widerspiegelt. Das ist erschreckend. https://www.catholicculture.org/commentary/otn.cfm?id=1228 +++ https://www.catholicculture.org/commentary/otn.cfm?id=1360
Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
von in Botschaft von Papst Franziskus...
Furchtbar, da Protestanten zu den erbittertesten Feinden der katholischen Kirche zählen und das Unbefleckte Herz Mariens in zahllosen 'postings' täglich aufs Tiefste beleidigen. Die Kirche, der mystische Leib Jesu, befindet sich auf dem Kreuzweg, das Todesurteil gefällt.
von San Andreas in Protestanten zur Kommunion ein...
Toll, ich freue mich dass unsere Kirche menschlicher wird. Gott hat ALLE Menschen gut erschaffen; oder zweifelt daran jemand?
von in Zwei deutsche Bischöfe unterst...
Die von Jesuiten betriebene Zeitschrift "Stimmen der Zeit " sprach in diesem Zusammenhang von "Katholizismus ohne Christentum" Oder als "geschlossenes autoritäres System und als Alternative zum Liberalismus " Befürchtet wird ein dramatischer Verlust an Glaubwürdigkeit vor allem bei der jungen Generation für die katholische Kirche.
von in Warum hat der Erzbischof Recht...
Bald sind es 3 Jahre her, dass Gloria entführt wurde. Hoffnung und viel Kraft für Gloria und Mut für diese, welche hoffentlich etwas zu ihrer Freilassung unternehmen Ich bin sehr traurig und besorgt um Gloria
von in Die Bischöfe von Mali plädiere...