schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
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Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
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Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
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Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
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„Sex ist nicht schon deshalb gut, weil er Freude macht und Bindung erzeugt": Bischof Oster Passauer Oberhirt warnt mit einer eigenen Intervention vor „Neusprech" und falscher Wertschätzung
„Suchen Befürworter einer neuen Sprache (...) einfach nur zusätzliche, neue Wörter?" – Bischof Oster in seiner Intervention
PASSAU , 19 October, 2015 / 9:22 AM (CNA Deutsch).- Mit deutlichen Worten hat Bischof Stefan Oster auf Facebook vor einer falschen Wertschätzung im Umgang mit schweren Sünden gewarnt und Forderungen nach einer Art „Neusprech" kritisiert, die Menschen nicht zur Umkehr bewegt sondern gefallen wolle um eine falsche Harmonie zu erzeugen. Das echte neue Sprechen werde auch weh tun, so der Passauer Bischof.
Es ist eine Intervention im doppelten Sinne: Einmal, weil sich der Text des Passauer Bischofs wie eine der flüssigeren Reden der Synodenväter liest, die ja „Intervention” genannt werden. Aber auch, weil es buchstäblich ein Zwischenruf ist, über die Sozialen Medien.
Dabei greift Bischof Oster das Thema einer „neuen Sprache” auf: Neben der Forderung nach mehr Regionalisierung und dem Umgang mit Katholiken, die nicht keusch leben ist dies der dritte Punkt, der Gegenstand der Debatten rund um die Familiensynode ist. Und das nicht nur, weil die Grundlage der Arbeit auf der Synode, das Instrumentum Laboris von allen Seiten als sprachlich bestenfalls unglücklich kritisiert wird: Eine neue Sprache soll helfen, die Frohe Botschaft und die Berufung und Mission der Familie in unserer Zeit zu erzählen.
Was aber ist mit „neuer Sprache” gemeint? Dieser Frage geht Bischof Oster nach – und warnt davor, darunter eine Art „Neusprech” zu verstehen, mit dem unter Begriffen wie „Wertschätzung” alle möglichen Probleme der Moderne falsch angepackt werden könnten, allen voran: Sündhaftes Verhalten – ein Begriff, mit dem augenscheinlich die heutige Zeit nicht viel anfangen könne. Aber dies bedeute nicht, dass der Begriff oder seine Bedeutung einfach ignoriert oder ausgehebelt werden sollten durch eine Art „Neusprech”, der eine Art überholtes „Altsprech” einfach ersetzen könne, warnt Oster:
Wenn also mit der Forderung nach einer Art „Neusprech“ so etwas gemeint wäre, dann dürfte vermutlich auch das Wort „Sünde“ keinesfalls mehr vorkommen. „Sünde“ wäre aus dieser Sicht Altsprech. Versteht keiner mehr! Negative Rede in Beziehungs- und Geschlechtersachen versteht ohnehin keiner mehr. Wertschätzend ist wichtig. Alles wertschätzen!
Nachdem die Synodenväter, die so argumentieren, dies vor allem mit Blick auf die Ehe und die Sexualität tun, greift Oster das Beispiel auf, um zu illustrieren, was dabei verloren geht: „Man kannn es drehen und wenden wie man will: Sex in bloß eheähnlichen Beziehungen, die aber keine Ehe sind, war im kirchlichen Altsprech nicht als gut benannt, sondern immer als Sünde”. Der junge Bischof nimmt dabei kein Blatt vor den Mund:
Zwar war auch bislang schon immer klar, dass Sex zwar unglaublichen Spaß machen und tief und schön empfunden werden kann, dass er aber im Altsprech trotzdem Sünde hieß, wenn er außerehelich war. Sex kann nämlich beispielsweise auch dann als schön und tief empfunden werden oder großen Spaß machen, wenn man dabei die Ehe bricht. Und für den Ehebrecher ist es sonnenklar – wenn auch meist verdrängt –, dass er im Augenblick zwar Spaß hat, aber zugleich etwas tut, was seinen Partner oder seine Familie zutiefst verletzen und beschädigen würde. Sex ist also im Altsprech nicht schon deshalb gut, weil er Freude macht und Bindung erzeugt. Sondern Sex ist laut Altsprech dann gut, wenn diese Freude und diese Bindung in einer Ehe passieren.
Nun habe „im Altsprech”, so Oster, die Kirche bald 2000 Jahre lang gelehrt, dass Gott gesagt habe, Sex außerhalb einer Ehe sei Sünde, in der Regel sogar schwere Sünde. Oster wörtlich: „Wenn das stimmt, dann sind heute sehr viele schwere Sünder unterwegs”.
Natürlich verstehe er, dass viele daher den vermeintlich guten „Neusprech” viel besser fänden. Schließlich könne man „das doch nicht einfach so sagen, dass es so viele Sünder gibt” – Oster spielt damit auch auf eine Aussage von Kardinal Reinhard Marx an, der diese über den Umgang mit Homosexuellen sagte.
Auch die vermeintliche Alternativ-Aussage, dass ohnehin alle Menschen Sünder seien, daher käme es auf solche speziellen Sünden auch nicht mehr an, nimmt Oster in die Kritik.
Es sei verständlich, dass manche argumentieren: „Andernfalls würden doch der Kirche noch mehr Leute weglaufen, wenn sie hier nicht wertschätzend wäre!” Doch eine falsche Wertschätzung sei nicht mit der Lehre des Evangeliums vereinbar, argumentiert der Salesianer, denn es gehe nicht darum, gemocht zu werden, ohne Bekehrung einzufordern, sondern um die Hinwendung an die Liebe Gottes.
Könnte es nicht sogar eher sein, dass Paulus Recht hat? Im ersten Kapitel des Römerbriefes sieht er nämlich einen sehr intensiven Zusammenhang zwischen der Abwendung der Menschen von Gott einerseits und ihrer Herzensverdunkelung und den daraus folgenden sexuellen Verirrungen andererseits. Kann es also sein, dass die Forderungen nach einer bestimmten Art von Neusprech besonders aus westlichen Kulturen kommen, in denen der Glaube am stärksten schwindet, in denen aber zugleich (eben deshalb?) die Forderung nach gesellschaftlicher und kirchlicher Anerkennung aller möglichen sexuellen Variationen und Beziehungsformen so stark wird?
Die wirkliche neue Sprache, so Bischof Oster, werde geboren aus dem Evangelium, dem Wort Gottes.
Der Sprecher der neuen Sprache würde alles Gute und Wahre in allen möglichen menschlichen Beziehungen sehen und erkennen – und er würde es auch wahr und gut nennen. Aber er würde alles das zugleich so ansprechen, dass es immer mehr durchscheinend wird auf die Quelle des Wahren und Guten schlechthin. Und so ein Sprecher wäre nicht bereit, das Übel neuerdings ein Gut zu nennen. Er würde dem Wunsch nicht auf den Leim gehen wollen, nur ja niemanden zu verletzen und nur ja von niemandem zurück gewiesen zu werden. Oder auch nicht dem Wunsch, ja nicht mit der eigenen pastoralen Erfolglosigkeit konfrontiert zu werden und die Situation deshalb im Neusprech schön reden zu wollen.
Oster gibt zu: Ein solches, echtes neues Sprechen werde auch weh tun. „Denn das Ewige Wort spricht sich selbst so klar und neu in die Welt hinein, dass eine Welt, die nur sie selbst bleiben will, es letztlich gar nicht ertragen kann. Sie wird eine Sprache, die wirklich aus dem Ewigen Wort kommt, auch quälen, annageln und töten wollen – um sich die Wirklichkeit vom Leib zu halten, aus der die neue Sprache lebt!”
Papst-Videobotschaft an die Jugend: Jesus als Empfangsnetz
Archivbild: Eine Videobotschaft des Papstes - RV
24/04/2016 08:03SHARE:
„Ohne Jesus gibt es keinen Empfangsnetz für den Glauben!“ Mit dieser Metapher erläuterte der Papst, weshalb es sich lohnt, zu beten. Franziskus richtete diese Worte in einer Videobotschaft an die Teilnehmer des „Jubiläums der Jugend“, die am Samstagabend im römischen Olympiastadion an einem Fest und Konzert teilnahmen. Über 70.000 Mädchen und Jungen zwischen 13 und 16 Jahren nahmen daran teil. Zuvor waren sie auf dem Petersplatz und an diesem Sonntag nahmen sie an dem Gottesdienst mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz teil.
„Leute, wie oft passiert es auch mir, dass ich Freunden anrufen will, aber das klappt nicht, weil das Handy nicht funktioniert. Es gibt ja Orte, wo ein Handy, kein Netz anzeigt… Nun denn, erinnert euch daran: wenn in eurem Leben Jesus fehlt, dann ist es genauso wie mit dem fehlenden Handy-Empfang! Man kann nicht sprechen und verschließt sich.“
Deshalb empfahl der Papst, sich immer dorthin zu begeben, wo es diesen „Glaubensnetz“ angezeigt wird. Das kann in der Familie, der Pfarrei oder der Schule sein. „Denn in dieser Welt gibt es immer Gelegenheiten, etwas Gutes und Wahres zu sagen“, so der Papst weiter.
Der Papst ermutigte die Jugendlichen zudem zur Vergebung. Der Wunsch nach Rache wegen einer Beleidigung oder Verletzung führe zu nichts. „Er ist ein Wurm, der die Seele auffrisst und uns nicht mehr erlaubt, glücklich zu sein“, so Franziskus. „Vergeben wir und vergessen erlittenes Unrecht, dann können wir die Lehre Jesu verstehen und seine Jünger sein.“
Dass es „nur“ zu einer Videobotschaft reichte, machte den Papst traurig: „Ich habe es nicht geschafft, zu euch zu kommen und das tut mir echt Leid. Deshalb habe ich beschlossen, euch mit diesem Video zu grüßen. Es hätte mir sehr gefallen, ins Stadion zu kommen, aber das habe ich dann doch nicht geschafft.“
Dann erläuterte er die Bedeutung der Heiligen Pforte im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Dieses „offene Tor“ sei ein Sinnbild für das „offene Herz des Herrn“. Deshalb sei jeder Gläubige dazu aufgerufen, ebenfalls zu vergeben und seine Mitmenschen da zu sein. „Das ist nicht immer einfach, nicht?“, so der Papst in seiner Videobotschaft. Dennoch sei es falsch, Rachegefühle und unnachsichtig zu bleiben. „Vergeben wir! Vergeben wir und vergessen wir, das Leid, das uns zugefügt wurde. Auf diese Weise können wir die Lehre Jesu verstehen und seine Jünger und Zeugen der Barmherzigkeit sein.“ (rv 24.04.2016 mg) http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/...ngsnetz/1225166
Papst Jugendliche: Es gibt kein Telefon-App für Liebe und Glück
Franziskus empfängt die Pilger während seiner Generalaudienz 13. Januar 2016. Credit: Daniel Ibañez / CNA Von Ann Schneible
Vatikanstadt, 24. April 2016 / 07.04 ( CNA / EWTN Nachrichten ) .- Die Freiheit nicht von den Dingen kommt die wir besitzen oder zu tun , was wir wollen, sagte Papst Francis Sonntag in seiner Predigt für das Jubiläum für Jungen und Mädchen. Vielmehr kann die wahre Freiheit und das Glück nur in der Liebe Jesu zu finden.
"Dein Glück hat keinen Preis", sagte der Papst während der Messe auf dem Petersplatz. "Es kann nicht gekauft werden: Es ist nicht eine Anwendung, die Sie auf Ihrem Handy herunterladen können, noch wird das neueste Update bringen Sie die Freiheit und Herrlichkeit in der Liebe."
"Das liegt daran, dass die Liebe ein Geschenk ist, die für ein offenes Herz ruft", sagte er. "Es ist eine edle Verantwortung, die ein Leben lang ist; es ist eine tägliche Aufgabe für diejenigen, die große Träume erreichen können! "
Francis forderte die jungen Teenager nicht "mit dem Mittelmaß zufrieden sein", oder glauben diejenigen, die Bedeutung gleichzusetzen mit der Art von Zähigkeit von Helden in Filmen gezeigt wird, oder durch das Tragen "neueste Mode."
"Nicht diejenigen glauben, die Sie aus dem wahren Schatz ablenken würde, was Sie sind, von Ihnen zu sagen, dass das Leben schön ist nur, wenn Sie ein großes Vermögen haben."
Liefern seiner Predigt an die über 90.000 Menschen den Platz überfüllt, versicherte Franziskus die Jugendlichen, die wegen ihrer Freundschaft mit Christus, sie sind nie allein.
"Selbst wenn man ihn enttäuschen und gehen weg von ihm, setzt Jesus das Beste für Sie zu wollen und in Ihrer Nähe zu bleiben; er glaubt an Sie sogar noch mehr, als Sie glauben an sich selbst. "
"Die größte Bedrohung gut aufwachsen kommt aus dem Denken, dass niemand um uns kümmert, aus dem Gefühl, dass wir ganz allein sind", sagte er. "Der Herr, auf der anderen Seite, ist immer bei dir, und er ist glücklich, mit Ihnen zu sein."
Darüber hinaus fordert Jesus junge Menschen, ihm zu folgen, so wie er die ersten Jünger taten, fügte der Papst hinzu. "Jesus wartet auf Sie geduldig. Er wartet auf Ihre Antwort. Er wartet auf Sie "Ja" zu sagen. "
Das Jubiläum für Jungen und Mädchen , ausgerichtet speziell auf junge Teenager, die neueste Initiative für das Heilige Jahr der Gnade ist, die im Dezember begann 8. Die dreitägige Veranstaltung Samstag mit dem Sakrament der Versöhnung in dem Petersplatz begann - wo Papst Franziskus selbst gehört Geständnisse - gefolgt von einem Jugendtreffen in Rom Olympiastadion.
In seiner Predigt betonte Franziskus, dass die Liebe die "Christian Ausweis" ist und "das einzig gültige" Dokument "uns als Christen zu identifizieren."
"Wenn diese Karte abläuft und nicht ständig erneuert wird, wir sind Zeugen des Meisters stoppen", sagte er.
Wer möchte, Jünger Jesu zu sein, zu sein ", seine treuen Freunde," und zu "erleben, seine Liebe," muss lernen, wie man von ihm zu lieben.
Möchten Sie die Manschette ab, sagte der Papst, dass Jesus ' "wahre Freunde" stehen, weil ihnen ein "echter Liebe, die in ihrer Lebensweise erstrahlt," ist durch "echte Aktionen."
"Diejenigen, die nicht real und echt sind und die von Liebe sprechen sind wie Zeichen ist eine Seifenoper, einige gefälschte Liebesgeschichte", sagte er.
"Vor allem, die Liebe ist schön, es ist der Weg zum Glück", sagte Papst Francis, aber er warnte, dass dieser Weg auch anspruchsvoll und "erfordert Anstrengung."
Der Papst gab das Beispiel von allen, die uns ein Geschenk, investierte Zeit gegeben hat, und geopfert für unsere willen. Er zitierte insbesondere die Opfer, die von den Eltern und Gruppenleiter, die die Pilgerreisen nach Rom für dieses Wochenende Jubiläum für Jungen und Mädchen organisiert.
"Um die Liebe bedeutet, zu geben, nicht nur etwas Material, sondern auch etwas von sich selbst: die eigene Zeit, eine Freundschaft, die eigenen Fähigkeiten."
Auseinandersetzung mit den Jugendlichen, die an der Messe, bestätigt Francis ihre "wachsenden Wunsch zu demonstrieren und Zuneigung erhalten."
"Der Herr, wenn du ihn dir beibringen lassen, zeigt Ihnen, wie Zärtlichkeit und Zuneigung noch schöner zu machen", sagte der Papst.
Darüber hinaus ist diese Liebe nicht besitzergreifend, sondern ermöglicht es, die andere Person die Freiheit. "Es gibt keine wahre Liebe ist, die nicht frei ist!", Sagte er in unscripted Bemerkungen.
Die heutige "konsumorientierten Kultur" verstärkt die Versuchung, "" haben müssen ", was wir finden erfreulich", sagte der Papst.
"Doch wenn wir halten zu fest an etwas, schwindet es, es stirbt, und dann fühlen wir uns verwirrt, innerlich leer."
"Der Herr, wenn du auf seine Stimme zu hören, wird das Geheimnis der Liebe zu dir offenbaren. Es ist für andere zu sorgen, respektieren sie, schützen sie und auf sie warten. "
Franziskus erkannte die Jugendlichen "große Sehnsucht nach Freiheit" , warnte aber , dass Freiheit bedeutet nicht " zu tun , was Sie wollen." Diese Interpretation der Freiheit "macht uns egozentrisch und unnahbar, und es verhindert , dass wir offen und aufrichtig Freunden. "
"Stattdessen Freiheit ist die Gabe, das Gute zu wählen", sagte er. "Der freie Mensch ist derjenige, der entscheidet, was gut ist, was Gott gefällt, auch wenn es Aufwand erfordert."
Franziskus betont, dass die Liebe ist mehr als ein "süßes Gedicht" wir studieren und auswendig lernen, sondern eine "Lebensentscheidung", die geübt werden muss.
"Love von Vertrauen, Respekt und Vergebung genährt wird", sagte er, und fügte hinzu, dass wir in der Liebe durch Jesus wachsen, die "uns selbst in der Messe gibt, bietet er uns verzeiht und den Frieden in der Beichte. Dort lernen wir seine Liebe zu empfangen, es uns zu machen und es der Welt zu geben. "
"Und wenn liebend hart scheint, wenn es schwierig ist, nein zu sagen, etwas falsch, Blick auf Jesus am Kreuz auf sich, umarmen das Kreuz und nicht immer gehen seine Hand los. Er wird zeigen Sie immer höher, und holen Sie, wenn Sie fallen. "
"Im Laufe des Lebens werden wir oft fallen, weil wir Sünder sind, sind wir schwach", sagte der Papst, wieder Skript geht aus. "Aber es gibt immer die Hand Gottes, der uns aufnimmt, der uns erweckt. Jesus will, dass wir bis auf den Beinen zu sein! "
Franziskus schloss seine Predigt durch über die Fähigkeit der jungen Menschen zu sprechen "Taten der großen Freundschaft und Güte", und forderte sie auf, ihre zu leben "Jugend und alle seine Gaben in vollen Zügen und ohne Angst vor harter Arbeit."
"Sei wie Sportmeister, die hohe Ziele durch ruhige tägliche Anstrengung und Praxis zu erreichen," und deren Tagesablauf besteht aus den Werken der Barmherzigkeit.
"Üben sie Enthusiastisch, so als Meister im Leben sein, Meister des Lebens! Auf diese Weise werden Sie als Jünger Jesu erkannt. "
Gegen Ende der Messe lieferte Franziskus seine Regina Caeli-Adresse, während der er die Jugend gelobt für ihre "Freude und ausgelassene Zeuge", sie zu ermutigen, "mit Mut nach vorne zu gehen."
Der Papst auch am Samstag Seligsprechung in Burgos, Spanien des Priesters Valentín Palencia Marquina, der zusammen mit vier anderen in Erinnerung, für ihren Glauben während des spanischen Bürgerkrieges gemartert wurden.
"Wir preisen den Herrn für diese mutige Zeugen und ihre Fürsprache zu bitten, die Welt vor jeglicher Gewalt zu befreien", sagte er.
Papst Francis drückte auch seine Sorge um die Bischöfe, Priester und Ordens - katholischen und orthodoxen gleichermaßen - die in Syrien entführt worden. Er betete, dass Gott in seiner Barmherzigkeit die "Herzen der Entführer," berühren würde und loslassen "unsere Brüder und Schwestern" zurück in ihre Gemeinden. Führende in das Mariengebet, bat er alle für diese, um zu beten, und alle Opfer von durch die Welt zu entführen.
Nach dem Rezitieren befasste sich mit der Regina Coeli, Franziskus noch einmal die jungen Menschen in der Menge. http://www.catholicnewsagency.com/news/p...appiness-62414/ "Sie haben das Jubiläum (für Jungen und Mädchen) gefeiert: Jetzt nach Hause mit der Freude deines christlichen Identität zurück. Stehend, Kopf hoch, und mit dem Personalausweis in der Hand und in deinem Herzen! "
Besuch der Kapelle im Berliner Olympiastadion Vor dem Anpfiff in die Andacht In den zehn Jahren seit der Eröffnung der Stadionkapelle im Berliner Olympiastadion hat sich dort eine lebendige "ökumenische Gemeinde" entwickelt.
Die Hocker sind ebenso schlicht gehalten wie der Altar und der Ambo; dafür hinterlässt die Wandverkleidung einen nachdrücklichen Eindruck: Auf hundert Quadratmetern sind in feinstem Blattgold Bibelverse in 17 Sprachen hinterlegt. Menschen wie Christoph Schumacher nennen diesen Raum "einen besonderen Ort".
Schumacher ist regelmäßig hier. Alle zwei Wochen geht er in den "goldenen Raum" - immer dann, wenn sein Verein, die Hertha BSC, ein Heimspiel absolviert. Eine halbe Stunde vor Anpfiff fährt er mit dem Lift in die "Ebene-4" des Berliner Olympiastadions. Hier befindet sich die Kapelle. Seit fünf Jahren spielt der 38-jährige Religionslehrer in der Stadionkapelle Orgel oder begleitet den Gottesdienst auf seiner Gitarre mit "modernen, christlichen Liedern", wie er sagt. "Es kommen immer wieder Menschen, die nichts mit Religion zu tun haben - und sie bleiben."
Wie etwa Janette und Julia. Die beiden Fußballfans waren vor ein paar Monaten viel zu früh vor dem Anpfiff im Stadion und sind zufällig in der Kapelle gelandet. "Wir sind einmal beim Gottesdienst gewesen und kommen seitdem regelmäßig alle zwei Wochen", sagt die 25-jährige Janette. "Es ist wie ein Glücksbringer, denn seitdem spielt die Hertha auch besser", schmunzelt sie.
Viele ökumenische Gottesdienste
Dabei gehe es bei den Gottesdiensten vor Anpfiff keineswegs darum, für ein Team oder einen bestimmten Spielverlauf zu beten, betonen Bernhard Felmberg und Gregor Bellin. "Wir beten hier nicht um Erfolg. Sonst wären wir nie abgestiegen", lacht Bellin. Zusammen mit Felmberg, dem Sportbeauftragten der evangelischen Kirche, predigt der Ständige Diakon alle 14 Tage vor einigen Dutzend Fußballfans. "Keiner in Berlin feiert regelmäßiger ökumenischen Gottesdienst als wir", stellt Felmberg fest. "Allein Hertha hat 34 Heimspiele", zählt er auf. Hinzu kommen Andachten vor Länderspielen oder dem DFB-Pokalfinale.
Es war 2006, das Jahr des "Sommermärchens", kurz vor der Fußball-WM in Deutschland, als die Stadionkapelle in den Katakomben des 1936 erbauten Olympiastadions geweiht wurde. Neben Berlin haben nur die Stadien auf Schalke, in Frankfurt und seit Ende 2015 auch in Wolfsburg einen Andachtsraum. In den zehn Jahren habe sich in Berlin "eine Gemeinde am besonderen Ort mit hoher Kontinuität gebildet", erzählt Feldberg, der Ideengeber der Kapelle war. Neben heimischen Fans kommen auch Anhänger der Gastclubs. "Für beide Gruppen ist der christliche Glaube ein stark verbindendes Element", sagt der Sportpfarrer.
Das zweite Element, das die Menschen in dem rundlichen Raum verbindet, ist der Rasensport. Wenn die Sportler auf das Spielfeld gehen, trennt sie nur eine Glastür von der Kapelle. "Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?" Der Matthäus-Vers steht außen an der ziegelroten Außenwand geschrieben. In den Predigten geht es auch mal um den Sport, "um den sportlichen Erfolg, aber auch, dass man nicht alles diesem unterordnet soll", erklärt Bellin, den weiß-blauen Hertha-Schal umgehängt. "Es gibt auch Werte, die über dem Erfolg stehen. Und die andere Frage ist, wie gehe ich mit jemanden um, der nicht gewonnen hat."
Fans, Fußballprofis und Funktionäre
Im christlichen Glauben geht es auch um Trost. Aber seelsorgerischer Beistand, weil es um den Lieblingsverein nicht gut steht, das sei bislang nicht vorgekommen, berichtet Felmberg. Gleichwohl begleiten er und sein katholischer Amtsbruder die "ökumenischen Gemeindemitglieder" aus Fans, Fußballprofis und Funktionären bei persönlichen Anliegen. "Probleme und Sorgen, die sind bei Profis gleich wie bei anderen", ergänzt Bellin. Zu den Spielern sagen sie auch mal, "Gott liebt Dich, auch wenn Du mal nicht triffst".
Und apropos Treffen: Wer glaubt, bei den Andachten vor Anpfiff auch Profifußballer auf den Hockern zu sehen, wird enttäuscht. "Sie sind auf das Spiel fokussiert". Manches spiele sich danach in Gesprächen ab, berichtet Bellin. An Nicht-Spieltagen ist die Stadionkapelle keineswegs verschlossen. Nicht nur Besuchsgruppen kommen durch die Katakomben des denkmalgeschützten Olympiastadions und sehen das Vaterunser in 15 Sprachen und Auszüge aus Psalmen an den Wänden. Auch Taufen, Trauungen und Trauerfeiern finden hier immer wieder statt. Und auch vor Länderspielen kommt es nicht nur auf dem Rasen, sondern ebenso nebenan in der "Ebene-4" zu Begegnungen. Bei Gebet und christlichem Gesang.
Beide Seelsorger erzählen gerne von legendären Momenten. Etwa bei der WM 2006, als Spieler der argentinischen und der deutschen Nationalelf hier gemeinsam vor dem Viertelfinale gebetet haben. Vor dem WM-Finale 2006 kamen italienische Kicker in die Stadionkapelle. Die Franzosen seien fern geblieben, erinnert sich Felmberg. Italien wurde Weltmeister. Aber ebenso wenig, wie für eine Mannschaft gebeten wird, sage hier niemand "Wer betet, der gewinnt". "Dann wäre es hier immer voll", lacht Felmberg. Nach der Andacht stehen die beiden Geistlichen vor der Kapelle, schütteln Hände - wie der Trainer seine Fußballer abklatscht - und wünschen ein spannendes Spiel. Auch Kirchenmusiker Schumacher beeilt sich jetzt, sein Fantrikot anzuziehen und auf die Tribüne zu kommen. Denn gleich ist Anstoß, nebenan auf dem Rasen.
Besichtigen, Trauen, Taufen
Die Stadionkapelle kann im Rahmen von geführten Touren durch das Olympiastadion besichtigt werden. Vor den Heimspielen von Hertha BSC Berlin finden um 14.30 Uhr Andachten statt, zu denen Kartenbesitzer Zutritt haben. Auch kirchliche Trauungen oder Taufen sind in der Kapelle des Olympiastadions grundsätzlich möglich. Kontakt zwecks
Terminabsprache: Management für Event und Hospitality der Olympiastadion Berlin GmbH, Telefon: 030 / 306 881 13 oder event@olympiastadion-berlin.de. Die Zeremonien sind auch an einem Spieltag von Hertha BSC mit anschließender Spielverfolgung möglich. https://www.domradio.de/themen/sport-und...-olympiastadion Markus Nowak (KNA)
Papst fordert Jugendliche auf, Werke der Barmherzigkeit zu üben
Franziskus küsst ein Kind auf dem Petersplatz während der Generalaudienz am 20. April 2016. Daniel Ibanez / CNA Ann Schneible
Rom, Italien, 23. April 2016 / 05.07 ( CNA / EWTN Nachrichten ) .- Papst Francis hat junge Menschen praktizieren die leiblichen Werke der Barmherzigkeit zu begehen , um herausgefordert , das Gesicht von Jesus in einander zu erkennen.
"Wie Sie wissen, sind die Werke der Barmherzigkeit einfachen Gesten, die das Leben eines jeden Tages sind, so dass Sie das Gesicht von Jesus in vielen Personen zu erkennen. Auch junge Leute! ", Sagte der Papst in einer Videobotschaft an eine Jugendtreffen in Rom Olympiastadion.
"Auch junge Leute wie Sie, die hungern, die Durst haben; die sind Flüchtlinge oder Ausländer, oder krank, und unsere Hilfe zu suchen, unsere Freundschaft. "
Samstag Kundgebung war Teil eines dreitägigen Jubiläumsveranstaltungs Mercy gegenüber jungen Menschen ausgerichtet. Die Veranstaltung begann Samstag mit einer Wallfahrt zum Heiligen Pforte in der Basilika St. Peter. Dann Priester - und sogar der Papst - Beichte hörte in dem Petersplatz.
In seiner Videobotschaft Samstag, sagte der Heilige Vater Barmherzigkeit Vergebung erfordert, die er zugelassen ist nicht einfach.
"Es kann vorkommen, dass in Zeiten, in der Familie, in der Schule, in der Gemeinde, in der Turnhalle oder in Vergnügungsstätten, kann jemand tun wir Unrecht haben und wir fühlen uns beleidigt; oder, in einem Moment der Reizbarkeit, "wir können diejenigen sein, die andere beleidigen, er reflektiert.
Aber der Papst warnte, ist Rache "ein Wurm, der unsere Seele isst und erlaubt uns nicht, um glücklich zu sein."
"Lassen Sie uns nicht mit Groll bleiben oder dem Wunsch nach Rache!", Forderte er die jungen Menschen. "Lassen Sie uns vergeben! Lassen Sie uns vergeben und zu vergessen die falsch gemacht ... damit wir die Lehre Jesu verstehen und seine Jünger sein und Zeugen der Barmherzigkeit sein. "
Der Papst sprach sein Bedauern in der Lage sein nicht, die jungen Menschen im Olympiastadion zu verbinden. Francis werden die jungen Pilger Sonntag zum Gottesdienst in der Basilika St. Peter wieder zusammenzubringen.
"Sie haben für einen Moment der Feier und Freude versammelt", sagte er. "Heute Morgen verwandelt Sie Petersplatz in eine große Beichtstuhl, und dann gingen sie durch die Heilige Pforte."
"Vergessen Sie nicht, dass die Tür Punkte zu einer Begegnung mit Christus, der uns an die Liebe des Vaters führt, und wer fragt uns gnädig zu werden, wie er ist barmherzig."
Der Papst ermutigte auch junge Menschen eine persönliche Beziehung zu Jesus zu fördern. Er warnte die Christen auf, sich zu schließen in Gefahr, wenn sie Christus nicht in der Nähe sind.
Er verglich eine gesunde Beziehung mit Christus zu einem starken Telefonsignal.
Kommentar: Von den geheimen Lüsten katholischer Priester
"The smoking gun" – Es ist oft die Unfähigkeit, oder der Unwille, der Versuchung zu widerstehen. Von Urzeiten über Heinrich VIII. bis hin zu mancher gut gemeinten "Öffnung" heute.
Von Monsignore Florian Kolfhaus
ROM , 23 April, 2016 / 6:05 PM (CNA Deutsch).- Der Titel klingt reißerisch, und das soll er auch sein, denn es gibt sie, die geheimen Lüste der katholischen Priester. An jedem Stammtisch spricht man immer wieder davon und klagt die "lustvollen" Kleriker an, Wasser zu predigen und doch selbst Wein zu trinken. Oder man jammert über die griesgrämigen, moralinsauren, frustrierten und frustrierenden Kirchenvertreter, denen der Zölibat offensichtlich ein leidenschaftliches Leben unmöglich mache.
Erst unlängst ist Gloria von Thurn und Taxis gefragt worden, was sie denn über den Satz denke: "Das Bett eines Priesters ist leer, aber sein Kühlschrank ist voll. Beim puritanischen Prediger sei das umgekehrt." Pointiert hat die Fürstin geantwortet: "Beim Puritaner ist sowohl der Kühlschrank als auch das Bett leer, sonst wäre er kein Puritaner."
Katholisch sein bedeutet in der Tat, "sinnenfroh" und "lebenslustig" zu sein. Aber in diesem Artikel geht es gar nicht um den sinnlichen Genuss all dessen, was der Titel den meisten Lesern suggeriert. Es geht um die wirklich geheimen Lüste des katholischen Priesters, die kein Laie jemals erfahren kann. Der nicht-geweihte Christ hat Freuden, die ein Kleriker normalerweise nicht kennt, aber wenigstens zwei "Lüste" gibt es, die nur und immer allein der Priester genießen kann, und von denen der "Rest der Welt" keine Ahnung hat.
Jesus, meine Lust und Seligkeit
Am vergangenen Guten-Hirten-Sonntag hat Papst Franziskus elf Männer zu Priestern geweiht. Es war zugleich der Tag des Gebets für Berufungen, der bei manchen Katholiken den Gedanken aufbringt, man müsse deshalb besonders viel beten, weil es sich ja um eine Entscheidung für trauriges und freudlose Leben handle, denn attraktiv scheint es aufgrund der Zahl der Seminaristen offensichtlich nicht zu sein. Grund genug, endlich über das lustvolle Leben der Priester zu sprechen.
Es geht hier nicht um Sex und Erotik – manchen beenden jetzt vielleicht enttäuscht die Lektüre – auch wenn die vielleicht freudigsten Momente des Priesters mit einer echten Liebesbeziehung zu tun haben. Die Rede ist sehr wohl von Berührung, Zärtlichkeit und Genuss, aber nicht in den Armen einer Frau, mit der der Priester vielleicht eine Nacht verbringt, sondern an der Seite Christi, mit dem er sein ganzes Leben teilt. "Jesus bleibet meine Freude, meine Lust und Seligkeit" heißt es in einer Bachkantate. Für den Priester ist hier nicht nur die geistliche Nähe des Gottessohnes gemeint, die jeder Christ erfahren kann und soll, sondern – das sage ich ganz bewusst so – der "lustvolle" Moment, die Hostie in Jesu Leib zu verwandeln und ihn emporzuheben, damit er von aller Welt gesehen und angebetet werde.
Dieser Moment ist wie das Wunder einer Geburt; wie der Augenblick, in dem ein junger Vater zum ersten Mal sein Kind im Arm hat: "Ich habe es 'gemacht', und doch ist es nicht mein Werk. Es ist mein Fleisch und Blut, aber doch nicht ein Stück von mir oder gar mein Eigentum."
Der Priester bringt Christus auf den Altar, doch nicht wirklich er, sondern der Herr. Er ist Werkzeug und daher eins mit dem, der jetzt durch ihn handelt. Er ist der Pinsel, mit dem der Künstler ein herrliches Gemälde schafft. Wer hat die Mona Lisa gemalt? Natürlich Leonardo da Vinci. Aber hätte er es ohne Werkzeug tun können? Könnte ein Pinsel Lust empfinden, er würde bei jedem Strich des Malers jubeln. So ähnlich ein Priester, wenn er die Wandlungsworte spricht und dann Jesus in Händen halten darf. "Jetzt bist Du in meiner Hand" kann dann der Zelebrant sagen – mit der umfassenden Bedeutung dieses Wortes – und gleichzeitig weiß er staunend, dass er in der Hand dessen ruht, den er gerade hält.
Das sind Momente der Zärtlichkeit und Freude, die geistlich und konkret, buchstäblich fassbar und un-fassbar sind. Es ist nicht Last, sondern Lust die hl. Messe zu zelebrieren.
In meiner Hand, in seiner Hand
Die andere große Lust eines Priesters, die nur er kennen kann, ist die – ich bitte um Verzeihung für diesen vielleicht anstößigen Vergleich - im "Halbdunkel" des Beichtstuhls. Hier ereignen sich Wunder der Liebe und Barmherzigkeit, von denen keiner außerhalb wissen kann. Was kein Psychologe und Therapeut, kein "bester Freund" und kein verständnisvoller Ehepartner tun kann, das gelingt dem Priester. Er sagt: "Ich spreche Dich los von Deinen Sünden" — und alles ist tatsächlich anders.
Wie könnte ein Mensch Sünden vergeben? Und wieder weiß der Priester, dass er zwar beim ermutigenden Zuspruch nach guten Worten suchen muss, aber dass er dann doch nur Werkzeug in der Hand eines anderen ist, der sich mit ihm eins macht, damit die Sünder die Stimme des guten Hirten hören – nicht nur die eines Sünders, der auf der anderen Seite des Beichtgitters sitzt. Und wer kann ahnen, wie rührend und bewegend für den Priester selbst die stotternden und nicht selten tränenreichen Bekenntnisse sind?
In wenigen Minuten öffnen fremde Menschen ihr Herz und zeigen die Abgründe ihrer Seele – voll Vertrauen und Hoffnung auf Heilung und Hilfe. Diese Reue ist oft beschämend, denn wie gleichgültig kann auch der Priester in seinem Alltag werden und vergessen, dass auch er, gerade er, immer wieder die Beichte braucht. Ja, es ist ein lustvoller, froher, glücklicher Moment, wenn sich die Tür des Beichtstuhls wieder schließt und ein Sünder als Heiliger hinausgeht. Wenigstens jetzt – mag es lange anhalten oder nicht – ist er ein "neuer Mensch", der eine neue Chance hat und – im besten Sinne des Wortes - "ganz von vorne" anfängt.
Es sind aber nicht nur die großen Sünder, sondern auch die frommen Seelen, die in der Beichte nur "abgestaubt" werden, die den Priester berühren und ermutigen. Kein Laie ahnt, wie viele kleine Heilige in seiner Nachbarschaft wohnen und um deren Glaube und Liebe niemand weiß als der Priester. Ja, es ist Trost und Lust, solchen Menschen in der Verschwiegenheit des Beichtstuhls zu begegnen.
Natürlich gibt es im Leben des Priesters, gerade in den verschiedensten pastoralen Tätigkeiten und Begegnungen, noch viele andere Freuden, aber diese können meist auch von engagierten Gläubigen erlebt werden. Hier geht es um die "geheimen" Lüste, von denen nur wenige ahnen. Freilich soll mit diesen Zeilen all das Harte und Schwere, das oft Bittere und Enttäuschende dieser Berufung nicht fromm übermalt werden.
Aber gerade weil ein katholischer Priester nicht im Bett, und eigentlich auch nicht am Kühlschrank, sein Leben lustvoll und lebenswert empfinden soll, sind es diese großen Momente, die er genießen darf. Was wäre, wenn wir Priester solche "lustvollen" Männer wären, die ihre große Liebe leben und sich daher nicht von Schwierigkeiten in der Pfarrei oder manchmal auch im Bischöflichen Ordinariat verbittern lassen? Ganz bestimmt wäre dann diese Berufung, auf die die Kirche nie verzichten kann, wesentlich attraktiver, denn wer will nicht ein solches Leben voller Lust und Liebe.
D: Katholische Jugend für neue Diskussion über Ehe und Familie
- EPA
24/04/2016 13:56SHARE: Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) fordert eine „Weiterentwicklung“ der kirchlichen Aussagen zu Empfängnisverhütung, vorehelichen sowie gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Papst Franziskus habe die Diskussion zu Ehe und Familie mit seinem jüngsten Schreiben „Amoris laetitia“ neu eröffnet, sagte der BDKJ-Bundesvorsitzende, Wolfgang Ehrenlechner, am Sonntag auf der Hauptvollversammlung des Verbandes in Rothenfels. Nun müsse die Diskussion vorankommen.
Die deutschen Bischöfe sollten „die Lebensrealitäten, Überzeugungen und die Gewissensentscheidungen junger Menschen“ anerkennen, so der BDKJ weiter. So müssten persönliche Entscheidungen für oder gegen Verhütungsmittel akzeptiert werden. Die Beziehungen junger Menschen seien „zu achten und wertzuschätzen“.
Die Ablehnung gleichgeschlechtlicher Beziehungen bezeichneten die Delegierten des BDKJ als „unmenschlich und ungerecht“. Sie sprachen sich dafür aus, dass gleichgeschlechtige Beziehungen „auch in der Kirche vorbehaltlos zu respektieren und zu akzeptieren sind“. (pm/kna 24.04.2016 mg)
*** Natürlich "die DEUTSCHEN" BDKJ. ( nicht allein die Jugend, sie werden auch vorgeschoben)...Vermutlich auch durch Kleriker...Wie damals in Freiburg bei Papst Benedikt....Mit ihren Forderungen..
Das Unfehlbarkeitsdogma stand von Anfang an in der Kritik Die Autorität des Papstes
Hans Küng lässt nicht locker. Jetzt fordert er auch Papst Franziskus auf, eine Debatte über die Unfehlbarkeit des Papstes zuzulassen.
Das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes ist einer der meist diskutierten Lehrsätze der katholischen Kirche. Beschlossen wurde es am 18. Juli 1870 vom Ersten Vatikanischen Konzil. Das Konzilsdokument "Pastor aeternus" hält fest, dass der Papst "unfehlbar" lehren kann, wenn er "in Ausübung seines Amtes" für die ganze Kirche eine Definition einer "Glaubens- und Sittenlehre" vornimmt.
Der "Fels"
Untermauert wird dies durch Bibelstellen, nach denen Jesus dem Apostel Petrus "die Schlüssel des Himmelreichs" übergibt und ihn als den "Fels" bezeichnet, auf dem er seine Kirche bauen wolle. Wörtlich heißt es in dem Konzilsbeschluss: "Wenn der römische Bischof in höchster Lehrgewalt (ex cathedra) spricht, das heißt, wenn er, seines Amtes als Hirt und Lehrer aller Christen waltend, in höchster, apostolischer Amtsgewalt endgültig entscheidet, eine Lehre über Glauben und Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten, so besitzt er aufgrund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens- und Sittenlehren ausgerüstet haben wollte."
Der rechtliche und lehramtliche Vorrang-Anspruch des Bischofs von Rom wurde oft kritisiert. Beim Ersten Vatikanischen Konzil argumentierte eine gewichtige Minderheit gegen das Unfehlbarkeitsdogma, darunter die meisten Bischöfe aus Deutschland und Österreich sowie Würdenträger aus Frankreich und der Schweiz. Beantragt hatten das Dogma 380 von 774 Konzilsvätern. Bei der Abstimmung gab es 533 Ja-Stimmen. Die Gegner, eine zuletzt stark geschrumpfte Minderheit, waren zuvor abgereist.
Hindernis im Dialog mit anderen Konfessionen
Seit der Definition des Dogmas wurde nur eine einzige Entscheidung "ex cathedra" getroffen: 1950 verkündete Papst Pius XII. das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Bis heute ist das Dogma der Unfehlbarkeit ein Hindernis im Dialog mit anderen Konfessionen und Gegenstand innerkatholischer Debatten.
Das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christenheit, Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel, erklärte bei seinem Deutschlandbesuch 1993: "Vor allem Primat und Unfehlbarkeit trennen uns".
Buch "Unfehlbar? - Eine Anfrage"
1970 kritisierte auch der Konzilstheologe Hans Küng mit seinem Buch "Unfehlbar? - Eine Anfrage" das Dogma in grundsätzlicher Weise. Die römische Glaubenskongregation eröffnete daraufhin ein Lehrbeanstandungsverfahren gegen ihn. In der "Süddeutschen Zeitung" am Mittwoch appellierte Küng jetzt auch an Papst Franziskus, eine "freie ernsthafte Unfehlbarkeitsdiskussion" zuzulassen.
Papst Franziskus: wie er zur Unfehlbarkeit steht, ist nicht ganz klar
Wie Papst Franziskus zur Unfehlbarkeit steht, ist Gegenstand von Vermutungen. In seinem Schreiben "Evangelii gaudium" (2013) formulierte er: "Ich glaube auch nicht, dass man vom päpstlichen Lehramt eine endgültige oder vollständige Aussage zu allen Fragen erwarten muss, welche die Kirche und die Welt betreffen." Zum Abschluss der Familiensynode im Oktober 2014 sagte er hingegen: "Der Papst ist (...) der Garant des Gehorsams, der Übereinstimmung mit dem Willen Gottes, mit dem Evangelium Christi und der Tradition der Kirche. Jede persönliche Willkür beiseite lassend, ist er dem Willen Christi gemäß der "oberste Hirte und Lehrer alle Gläubigen", dazu hat er "die volle ordentliche Autorität, die oberste, volle, unmittelbare und universale in der Kirche"." https://www.domradio.de/themen/papst-fra...fang-der-kritik https://www.domradio.de/nachrichten/2013...s-kueng-wird-85 Christoph Arens (KNA)
24/04/2016 14:52SHARE: Bereits um sechs Uhr morgens finden sich die ersten Pilgergruppen auf dem Petersplatz ein. Ihre Gebete und Gesänge schallen über den gesamten Platz und die anliegenden Straßen. 70.000 von ihnen werden in den kommenden Stunden erwartet, um mit dem Papst die Messe zu feiern. Viele Italienische, französische und spanische Flaggen sieht man auf dem Platz, deutsche Pilger sind kaum unter den Jugendlichen. Um sich die Zeit zu vertreiben singen die Mädchen und Jungen immer wieder Lieder aus ihren Heimatländern. Da man Jugendliche bis 16 nur schwer ruhig halten kann, ist der Petersplatz heute nicht nur voller, sondern auch lauter als an einem normalen Sonntag. - Viereinhalb Stunden lang müssen sich die Pilger die Zeit vertreiben, bis dann endlich um 10:30 Uhr Papst Franziskus zu ihnen stößt.
Er spricht in der Sprache der Jugend zu den Pilgern. Redet darüber, dass keine Handy-App, nicht mal das neueste Update die konkrete Liebe Jesu ersetzen kann. Die Jugendlichen sind sichtlich bewegt von den Worten des Papstes. Er trifft genau den richtigen Ton. Spricht zum Beispiel darüber, dass sie die konkrete Liebe darin finden, dass ihre Eltern und Familien ihnen diese Reise nach Rom ermöglichen, darüber auch glücklich sind, obwohl sie selbst gar nicht mitfahren können. Immer wieder zieht kurz Regen auf über dem Petersplatz, so schnell wie der kommt ist er allerdings auch wieder verschwunden. Nach dem Empfang der Kommunion lädt Franziskus noch einige der jungen Pilger zu sich, und überreicht jedem von ihnen ein Kreuz in einer kleinen Schatulle. Die Jugendlichen und ihre Betreuer sind seit Freitagabend in der Stadt. Nach der Absolvierung des Pilgerweges wurde ihnen am Samstag von 150 Priestern direkt auf dem Petersplatz die Beichte abgenommen, darunter auch Papst Franziskus. (rv)
Papst Franziskus beim Jugendgottesdienst auf dem Petersplatz - AFP
24/04/2016 11:07SHARE: Die Liebe ist die Identitätskarte eines jeden Christen, so der Papst in seiner Predigt in der Heiligen Messe des Jubiläums der Jugendlichen am Sonntag auf dem Petersplatz. Vor den rund 70.000 jungen Teilnehmer dieses Ereignis im Rahmen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit ging der Papst auf die Bedeutung der Liebe ein.
„Wenn dieser Ausweis abläuft und nicht ständig erneuert wird, sind wir keine Zeugen des Meisters mehr. Also frage ich euch: Wollt ihr die Einladung Jesu annehmen, seine Jünger zu sein?“, so der Papst. Zu lieben bedeute zu schenken und dies sei eine konkrete Geste, sonst handele es sich um eine abstrakte Handlung, die mehr mit einer Telenovela als mit Liebe zu tun habe.
Schenken sei etwas Schönes und mache jeden glücklich, so der Papst weiter. „Denken wir auch an das Geschenk, das eure Eltern und Betreuer euch gemacht haben, indem sie es euch ermöglicht haben, zu dieser für euch veranstalteten Jubiläumsfeier nach Rom zu kommen. Sie haben alles für euch geplant, organisiert, vorbereitet, und das hat ihnen viel Freude gemacht, auch wenn sie vielleicht auf eine Reise für sich verzichten mussten“, erläuterte der Papst.
Deshalb müsse man jeden Tag den Herrn danken, denn er habe uns das größte Geschenk gegeben: das Leben. Auch schenke Gott uns seine treue Freundschaft, „die er uns nie entziehen wird“. „Denn die größte Bedrohung, die dich daran hindert gut zu wachsen, besteht dann, wenn du niemandem wichtig bist, wenn du fühlst, dass du beiseitegeschoben wirst. Der Herr hingegen ist immer mit dir und freut sich, bei dir zu sein.“
Zu lieben bedeute jedoch nicht das Geliebte nur für sich zu besitzen, fuhr Franziskus fort. „Denn es besteht immer die Versuchung, die Zuneigung mit dem instinktiven Anspruch zu verschmutzen, zu nehmen, zu „haben“, was einem gefällt. Und auch die Konsumkultur verstärkt diese Neigung.“ Doch alles, was man zu sehr halte, werde abgenutzt und ruiniert und das führe zu Enttäuschung und innerer Leere. „Wenn ihr auf seine Stimme hört, wird der Herr euch das Geheimnis der Zärtlichkeit offenbaren: um den anderen sich kümmern, das heißt ihn respektieren, behüten und auf ihn warten.“
Weiter ging der Papst auf den „Wunsch nach Freiheit“ ein. Dies bedeute primär nicht, das zu tun, was man will, sondern dass man auch nein sagen könne. „Frei ist, wer das Gute wählt, wer das sucht, was Gott gefällt, auch wenn es mühsam ist“, so der Papst.
Franziskus gab den 70.000 Jugendlichen auch Ratschläge: „Gebt euch nicht mit der Mittelmäßigkeit zufrieden, nicht damit, „sich durchzuschlagen“, indem man es sich bequem sein lässt. Vertraut dem nicht, der euch vom wahren Reichtum, der ihr seid, abhält, indem er euch sagt, dass das Leben nur dann schön ist, wenn man vieles hat. Misstraut dem, der euch glauben machen will, dass ihr etwas geltet, wenn ihr euch als stark ausgebt wie die Filmhelden oder die neueste Mode anzieht. Euer Glück hat keinen Preis und wird nicht gehandelt. Es ist keine App, die auf das Handy heruntergeladen wird: Nicht einmal die zuletzt aktualisierte Version wird euch helfen können, frei und groß zu werden in der Liebe.“
Die Jugend sei berufen, die Zukunft gemeinsam mit den anderen aufzubauen und deshalb sei es wichtig, sich gut darauf vorzubereiten. „Macht es wie die Spitzensportler, die hohe Ziele erreichen, indem sie jeden Tag demütig und hart trainieren. Euer tägliches Programm seien die Werke der Barmherzigkeit: Trainiert euch darin mit Begeisterung, um Champions des Lebens zu werden! So wird man euch als Jünger Jesu erkennen. Und eure Freude wird vollkommen sein.“ (rv 24.04.2016 mg)
Kardinal Meisner warnt vor einer sich modernisierenden Kirche Meisner: "Keine Mätzchen"
Der emeritierte Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, macht sich Sorgen um die Zukunft der Kirche. Eine Anpassung an den Zeitgeist sieht er als Gefahr für den christlichen Kern.
Der emeritierte Kölner Erzbischof Joachim Meisner sieht die katholische Kirche in der Gefahr, "sich nicht zu erneuern, sondern zu modernisieren". Denn Freiheit heiße heute weithin Beliebigkeit, sagte der Kardinal am Sonntag in Aschaffenburg beim Abschlussgottesdienst des Kongresses "Freude am Glauben". In der Kirche führe dies dazu, "dass man nicht mehr unterscheiden kann oder unterscheiden will zwischen dem Heilsein und dem Wohlsein, also dem Heil, das durch Gott kommt und dem Wohlsein, dem Genuss, den sich der Mensch selbst zu produzieren vermag".
Priester sollten sich nach Meisners Worten auf ihr ureigenes Fundament besinnen und nicht "Mätzchen vollführen", wenn sie die Gelegenheit hätten, den Glauben zu verkünden. Eine Anpassung an den Zeitgeist, der sich immer wieder ändere, ziehe unweigerlich weitere Anpassungen nach sich, so dass die Gefahr des Verlustes des spezifisch Christlichen gegeben sei. Zudem warnte der Kardinal davor, den Glauben an den Herrn durch den Glauben an die Zahl, die Statistik oder die berechenbare Entwicklung zu ersetzen. All dies lähme den Aufbruch.
Christen sollen sich nicht minderwertig fühlen
Zwar sei es auch in der Kirche notwendig, Erhebungen zu machen, aber die Fakten sollten nicht das Motiv der Arbeit ausmachen, "sondern die Sendung des Herrn", betonte der Geistliche. Was ihn heute oft beunruhige, seien die Minderwertigkeitskomplexe der katholischen Christen im Lande. Er selbst habe elf Jahre unter den Nationalsozialisten gelebt und 45 Jahre unter den Kommunisten, so Meisner. "Wir waren immer eine sehr kleine Kirche in der Bedrängnis." Klein zu sein sei aber leichter als klein zu werden. Doch auch wenn die Kirche kleiner werde, gelte das Wort des Herrn: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde!"
"Sie sind bereits geboren, aber sie können es noch nicht wissen! ': Erstaunliche Video von neugeborenen Zwillinge geht viralen
"Sie sind bereits geboren, aber sie könnten es noch nicht wissen! ': Erstaunliche Video von neugeborenen Zwillinge geht viralen
Sprechen Sie über die herzerwärmend! Youtue im Sturm genommen, verdienen mehr als 4.2 Ein Video von einer Reihe von neugeborenen Zwillinge von einer Krankenschwester in Frankreich gebadet hat Millionen Blick in den Raum von nur wenigen Tagen.
Die Krankenschwester, Sonia Rochel, sagt die Babys nur ein paar Tage alt waren, als sie ihnen eine Art von immersiver Bad mit warmem Wasser gab, dass sie Ursachen Babys sagt zu bewegen, wie sie es in der Gebärmutter.
Wenn diese Zwillinge in das Wasser eingetaucht wurden, werden sie in einer engen Umarmung aneinander geklammert, ihre Augen friedlich geschlossen.
"Sie sind bereits geboren, aber sie könnten es noch nicht wissen" , schrieb heute Mütter , die die Krankenschwester befragt.
Das Video wurde mit den Zuschauern stark mitschwang.
"Sweet Baby Jesus. Worte können nicht einmal ansatzweise die Schönheit in diesem Video zu erklären", schrieb ein Kommentator.
Papst an Jugendliche: Es gibt keine App für Liebe und Glück
Papst begrüßt Gläubige (Archivbild)
Von Anian Christoph Wimmer
VATIKANSTADT , 24 April, 2016 / 9:41 PM (CNA Deutsch).- Freiheit kommt nicht von den Dingen, die wir besitzen, und nicht davon zu tun, was auch immer wir wollen: Das sagte Papst Franziskus in seiner Predigt zum Jubiläum für Jugendliche am Sonntag, 24. April. Wahre Freiheit und Glück sind nur in der Liebe Jesu zu finden, so der Heilige Vater.
"Euer Glück kennt keinen Preis", sagte der Papst während der heiligen Messe auf dem Petersplatz. "Es kann nicht gekauft werden: Es ist keine App, die man runterladen kann auf sein Smartphone. Und das neueste Update bringt Euch weder Freiheit noch die Erhabenheit der Liebe".
Das liege daran, dass die Liebe ein freies Geschenk sei, dass ein offenes Herz verlange, so Franziskus; "es ist eine edle Verantwortung die lebenslang ist; es ist eine tägliche Aufgabe für die, die große Träume verwirklichen".
Der Papst forderte die jungen Teenager auf, "nicht mit Mittelmaß zufrieden zu sein", oder zu glauben, dass das Leben nur dann schön sei, wenn man viele Dinge besitze."
Vor über 90.000 Menschen, die auf dem Petersplatz und darüber hinaus versammelt waren, versicherte Franziskus die Jugendlichen, dass sie dank ihrer Freundschaft mit Christus nie alleine seien.
Zum Abschluss rief der Papst die Jugendlichen auf, wie Sportler zu sein, die "hohe Ziele erreichen durch stille tägliche Mühen und Übung", in ihrer Ausübung der Werke der Barmherzigkeit. http://de.catholicnewsagency.com/story/p...-und-gluck-0717
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Liebe ist der versteckte Dienst, den wir an anderen leisten, sagt Franziskus
Papst Franziskus begrüßt Pilger bei der Generalaudienz zum Jubeljahr der Barmherzigkeit am 12. März 2016 Foto: CNA/Alexey Gotovskiy
Von CNA Deutsch/EWTN News
VATIKANSTADT , 12 March, 2016 / 5:23 PM (CNA Deutsch).- Liebe: Das ist mehr als nur nette Worte und Dinge tun, sagte Papst Franziskus am heutigen Samstag bei der dritten Generalaudienz zum Jubeljahr der Barmherzigkeit. Liebe bedeute, sich selbst zu vergessen und anderen zu dienen, so wie Jesu die Füße der Jünger gewaschen habe.
“In dem er den Aposteln die Füße wusch, wollte Jesus und zeigen, wie Gott sich zu uns verhält, und uns ein Beispiel des ‘neuen Gebots’ geben, einander zu lieben wie er uns geliebt hat”, so sehr, dass er sein Leben für uns hingegeben habe — so Papst Franziskus. http://de.catholicnewsagency.com/story/l...franziskus-0590 Liebe ist “der konkrete Dienst, den wir einander tun”, sagte er. Ein “demütiger Dienst, in Stille und Verstecktheit geleistet”, betonte der Papst, so wie Jesus gesagt habe, dass die linke Hand nicht wissen sollte, was die rechte tue.
„Schauen wir auf den Herrn, der unbesiegbar ist an Großzügigkeit“ Predigt von Papst Franziskus bei der Messe anlässlich des Jubiläums der Jugendlichen — Volltext
Die Wettervorhersagen waren nicht sonderlich optimistisch. Aber der graue Himmel über Rom konnte die Begeisterung der zahlreich auf dem Petersplatz versammelten Jugendgruppen und Gläubigen nicht schmälern – sie standen bis weit in die Via della Conciliazione hinein – die der Eucharistiefeier des Jubiläums der Jugendlichen in der Altersgruppe 13-16 Jahren beiwohnten.
In seiner Predigt griff Papst Franziskus das Thema der Liebe als Gabe auf und bat die Jugendlichen, sich nicht mit der Mittelmäßigkeit zufrieden zu geben. „Euer Glück hat keinen Preis und wird nicht gehandelt. Es ist keine App, die auf das Handy heruntergeladen wird: Nicht einmal die zuletzt aktualisierte Version wird euch helfen können, frei und groß zu werden in der Liebe“, so betonte er weiter.
Wir dokumentieren die Predigt im Wortlaut. Der Text wurde auf der Webseite des deutschen Programms von Radio Vatikan veröffentlicht.
***
Liebe Jugendliche, welche große Verantwortung trägt uns der Herr heute auf! Er sagt uns, dass die Menschen die Jünger Jesu daran erkennen werden, wie sie einander lieben. Die Liebe ist – mit anderen Worten – die Identitätskarte des Christen, der einzige „Ausweis“, der gültig ist, um als Jünger Jesu erkannt zu werden. Wenn dieser Ausweis abläuft und nicht ständig erneuert wird, sind wir keine Zeugen des Meisters mehr. Also frage ich euch: Wollt ihr die Einladung Jesu annehmen, seine Jünger zu sein? Wollt ihr seine treuen Freunde sein? Der echte Freund von Jesus unterscheidet sich wesentlich durch die konkrete Liebe, die in seinem Leben aufleuchtet. Wollt ihr diese Liebe leben, die er uns schenkt? Versuchen wir also, uns in seine Schule zu begeben, die eine Schule für das Leben ist, um lieben zu lernen.
Zuallererst, lieben ist schön, es ist der Weg, um glücklich zu sein. Es ist jedoch nicht leicht, es ist anspruchsvoll und kostet Mühe. Denken wir zum Beispiel, wie es ist, wenn wir ein Geschenk erhalten: Dies macht uns glücklich, aber um dieses Geschenk vorzubereiten, haben großzügige Menschen Zeit und Einsatz aufgebracht. Und dadurch, dass sie uns etwas zum Geschenk machen, haben sie so uns auch etwas von ihnen selbst gegeben, etwas, auf das sie zu verzichten wussten. Denken wir auch an das Geschenk, das eure Eltern und Betreuer euch gemacht haben, indem sie es euch ermöglicht haben, zu dieser für euch veranstalteten Jubiläumsfeier nach Rom zu kommen. Sie haben alles für euch geplant, organisiert, vorbereitet, und das hat ihnen viel Freude gemacht, auch wenn sie vielleicht auf eine Reise für sich verzichten mussten. Denn lieben heißt schenken – nicht irgendetwas Materielles, sondern etwas von sich selbst: die eigene Zeit, die eigene Freundschaft, die eigene Fähigkeit.
Schauen wir auf den Herrn, der unbesiegbar ist an Großzügigkeit. Von ihm erhalten wir viele Gaben, und jeden Tag sollten wir ihm danken… Ich möchte euch fragen: Dankt ihr dem Herrn jeden Tag? Auch wenn wir es vergessen, er vergisst nie, uns jeden Tag ein besonderes Geschenk zu machen. Es ist nicht ein Geschenk, das man materiell in den Händen halten und verwenden kann, sondern eine viel größere Gabe, eine Gabe fürs Leben. Er schenkt uns seine treue Freundschaft, die er uns nie entziehen wird. Selbst wenn du ihn enttäuschst und dich von ihm abwendest, Jesus hat dich weiter lieb und bleibt dir weiter nahe, er glaubt weiter an dich mehr als du selbst. Und das ist sehr wichtig! Denn die größte Bedrohung, die dich daran hindert gut zu wachsen, besteht dann, wenn du niemandem wichtig bist, wenn du fühlst, dass du beiseitegeschoben wirst. Der Herr hingegen ist immer mit dir und freut sich, bei dir zu sein. Wie bei seinen in jungem Alter berufenen Jüngern schaut er dir in die Augen und ruft dich, ihm zu folgen, im Vertrauen auf sein Wort „hinauszufahren“ und „die Netze auszuwerfen“, das heißt deine Talente im Leben einzusetzen, gemeinsam mit ihm, ohne Angst. Jesus wartet geduldig auf dich, er erwartet eine Antwort, er wartet auf dein „Ja“.
Liebe Jugendliche, in eurem Alter taucht in euch auf neue Weise auch das Verlangen auf, Zuneigung zu schenken und zu erhalten. Wenn ihr in seine Schule geht, wird der Herr euch lehren, auch die Zuneigung und Zärtlichkeit schöner werden zu lassen. Er wird euch eine gute Absicht ins Herz legen, nämlich liebzuhaben ohne zu besitzen: die Menschen zu lieben, ohne sie für sich haben zu wollen, sondern sie frei sein zu lassen. Denn es besteht immer die Versuchung, die Zuneigung mit dem instinktiven Anspruch zu verschmutzen, zu nehmen, zu „haben“, was einem gefällt. Und auch die Konsumkultur verstärkt diese Neigung. Aber alles, was man zu sehr hält, wird abgenutzt, wird ruiniert; dann ist man enttäuscht, voll innerer Leere. Wenn ihr auf seine Stimme hört, wird der Herr euch das Geheimnis der Zärtlichkeit offenbaren: um den anderen sich kümmern, das heißt ihn respektieren, behüten und auf ihn warten.
In diesen Jahren verspürt ihr auch einen großen Wunsch nach Freiheit. Viele werden euch sagen, dass frei sein bedeutet, zu tun, was man will. Aber hier muss man nein sagen können. Die Freiheit besteht nicht darin, immer das tun zu können, das mir passt: es macht einen verschlossen, distanziert, es hindert daran, offene und ehrliche Freunde zu sein; es ist nicht wahr, dass alles in Ordnung ist, wenn es mir gut geht. Die Freiheit dagegen ist die Gabe, das Gute wählen zu können: Frei ist, wer das Gute wählt, wer das sucht, was Gott gefällt, auch wenn es mühsam ist. Aber nur mit mutigen und starken Entscheidungen verwirklichen sich die größten Träume, jene Träume, für die es sich lohnt, das Leben zu verbringen. Gebt euch nicht mit der Mittelmäßigkeit zufrieden, nicht damit, „sich durchzuschlagen“, indem man es sich bequem sein lässt. Vertraut dem nicht, der euch vom wahren Reichtum, der ihr seid, abhält, indem er euch sagt, dass das Leben nur dann schön ist, wenn man vieles hat. Misstraut dem, der euch glauben machen will, dass ihr etwas geltet, wenn ihr euch als stark ausgebt wie die Filmhelden oder die neueste Mode anzieht. Euer Glück hat keinen Preis und wird nicht gehandelt. Es ist keine App, die auf das Handy heruntergeladen wird: Nicht einmal die zuletzt aktualisierte Version wird euch helfen können, frei und groß zu werden in der Liebe.
Die Liebe ist nämlich die freie Gabe dessen, der ein offenes Herz hat; sie ist eine schöne Verantwortung, die das ganze Leben dauert; sie ist der tägliche Einsatz dessen, der große Träume zu verwirklichen weiß! Die Liebe nährt sich von Vertrauen, Achtung und Vergebung. Die Liebe verwirklicht sich nicht, weil wir darüber sprechen, sondern wenn wir sie leben: Sie ist nicht eine süße Poesie, die auswendig zu lernen ist, sondern eine Lebensentscheidung, die umgesetzt werden muss! Wie können wir in der Liebe wachsen? Das Geheimnis ist wieder der Herr: Jesus gibt uns sich selbst in der Messe, er bietet uns die Vergebung und den Frieden in der Beichte an. Dort lernen wir, seine Liebe anzunehmen, sie zur unseren zu machen und sie in der Welt in Umlauf zu bringen. Und wenn zu lieben schwer scheint, wenn es schwierig ist, zu dem, was falsch ist, nein zu sagen, dann schaut auf das Kreuz Jesu, umarmt es und schlagt seine Hand nicht aus, die euch nach oben führt und euch wieder aufrichtet, wenn ihr fallt.
Ich weiß, dass ihr zu Gesten großer Freundschaft und Güte fähig seid. Ihr seid berufen, die Zukunft so aufzubauen: gemeinsam mit den anderen und für die anderen, nie gegen jemand anderen! Ihr werdet Wunderbares schaffen, wenn ihr euch schon jetzt gut vorbereitet und euer Alter, das so reich an Gaben ist, in Fülle lebt, ohne vor der Mühe Angst zu haben. Macht es wie die Spitzensportler, die hohe Ziele erreichen, indem sie jeden Tag demütig und hart trainieren. Euer tägliches Programm seien die Werke der Barmherzigkeit: Trainiert euch darin mit Begeisterung, um Champions des Lebens zu werden! So wird man euch als Jünger Jesu erkennen. Und eure Freude wird vollkommen sein. https://de.zenit.org/articles/schauen-wi...rosszuegigkeit/ (Quelle: Radio Vatikan, 24.04.2016)
Papstpredigt beim Jugendgottesdienst: Liebe als ID-Karte
Papst Franziskus beim Jugendgottesdienst auf dem Petersplatz - REUTERS
24/04/2016 08:32SHARE: Hier lesen Sie die Papstpredigt im Wortlaut, die Franziskus beim Gottesdienst anlässlich des Jubiläums der Jugendlichen am Sonntag auf dem Petersplatz gehalten hat. Das Motto der Feier stand unter dem Zitat aus dem Johannes-Evangelium: »Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt« (Joh 13,35).
Liebe Jugendliche, welche große Verantwortung trägt uns der Herr heute auf! Er sagt uns, dass die Menschen die Jünger Jesu daran erkennen werden, wie sie einander lieben. Die Liebe ist – mit anderen Worten – die Identitätskarte des Christen, der einzige „Ausweis“, der gültig ist, um als Jünger Jesu erkannt zu werden. Wenn dieser Ausweis abläuft und nicht ständig erneuert wird, sind wir keine Zeugen des Meisters mehr. Also frage ich euch: Wollt ihr die Einladung Jesu annehmen, seine Jünger zu sein? Wollt ihr seine treuen Freunde sein? Der echte Freund von Jesus unterscheidet sich wesentlich durch die konkrete Liebe, die in seinem Leben aufleuchtet. Wollt ihr diese Liebe leben, die er uns schenkt? Versuchen wir also, uns in seine Schule zu begeben, die eine Schule für das Leben ist, um lieben zu lernen.
Zuallererst, lieben ist schön, es ist der Weg, um glücklich zu sein. Es ist jedoch nicht leicht, es ist anspruchsvoll und kostet Mühe. Denken wir zum Beispiel, wie es ist, wenn wir ein Geschenk erhalten: Dies macht uns glücklich, aber um dieses Geschenk vorzubereiten, haben großzügige Menschen Zeit und Einsatz aufgebracht. Und dadurch, dass sie uns etwas zum Geschenk machen, haben sie so uns auch etwas von ihnen selbst gegeben, etwas, auf das sie zu verzichten wussten. Denken wir auch an das Geschenk, das eure Eltern und Betreuer euch gemacht haben, indem sie es euch ermöglicht haben, zu dieser für euch veranstalteten Jubiläumsfeier nach Rom zu kommen. Sie haben alles für euch geplant, organisiert, vorbereitet, und das hat ihnen viel Freude gemacht, auch wenn sie vielleicht auf eine Reise für sich verzichten mussten. Denn lieben heißt schenken – nicht irgendetwas Materielles, sondern etwas von sich selbst: die eigene Zeit, die eigene Freundschaft, die eigene Fähigkeit.
Schauen wir auf den Herrn, der unbesiegbar ist an Großzügigkeit. Von ihm erhalten wir viele Gaben, und jeden Tag sollten wir ihm danken … Ich möchte euch fragen: Dankt ihr dem Herrn jeden Tag? Auch wenn wir es vergessen, er vergisst nie, uns jeden Tag ein besonderes Geschenk zu machen. Es ist nicht ein Geschenk, das man materiell in den Händen halten und verwenden kann, sondern eine viel größere Gabe, eine Gabe fürs Leben. Er schenkt uns seine treue Freundschaft, die er uns nie entziehen wird. Selbst wenn du ihn enttäuschst und dich von ihm abwendest, Jesus hat dich weiter lieb und bleibt dir weiter nahe, er glaubt weiter an dich mehr als du selbst. Und das ist sehr wichtig! Denn die größte Bedrohung, die dich daran hindert gut zu wachsen, besteht dann, wenn du niemandem wichtig bist, wenn du fühlst, dass du beiseitegeschoben wirst. Der Herr hingegen ist immer mit dir und freut sich, bei dir zu sein. Wie bei seinen in jungem Alter berufenen Jüngern schaut er dir in die Augen und ruft dich, ihm zu folgen, im Vertrauen auf sein Wort „hinauszufahren“ und „die Netze auszuwerfen“, das heißt deine Talente im Leben einzusetzen, gemeinsam mit ihm, ohne Angst. Jesus wartet geduldig auf dich, er erwartet eine Antwort, er wartet auf dein „Ja“.
Liebe Jugendliche, in eurem Alter taucht in euch auf neue Weise auch das Verlangen auf, Zuneigung zu schenken und zu erhalten. Wenn ihr in seine Schule geht, wird der Herr euch lehren, auch die Zuneigung und Zärtlichkeit schöner werden zu lassen. Er wird euch eine gute Absicht ins Herz legen, nämlich liebzuhaben ohne zu besitzen: die Menschen zu lieben, ohne sie für sich haben zu wollen, sondern sie frei sein zu lassen. Denn es besteht immer die Versuchung, die Zuneigung mit dem instinktiven Anspruch zu verschmutzen, zu nehmen, zu „haben“, was einem gefällt. Und auch die Konsumkultur verstärkt diese Neigung. Aber alles, was man zu sehr hält, wird abgenutzt, wird ruiniert; dann ist man enttäuscht, voll innerer Leere. Wenn ihr auf seine Stimme hört, wird der Herr euch das Geheimnis der Zärtlichkeit offenbaren: um den anderen sich kümmern, das heißt ihn respektieren, behüten und auf ihn warten.
In diesen Jahren verspürt ihr auch einen großen Wunsch nach Freiheit. Viele werden euch sagen, dass frei sein bedeutet, zu tun, was man will. Aber hier muss man nein sagen können. Die Freiheit besteht nicht darin, immer das tun zu können, das mir passt: es macht einen verschlossen, distanziert, es hindert daran, offene und ehrliche Freunde zu sein; es ist nicht wahr, dass alles in Ordnung ist, wenn es mir gut geht. Die Freiheit dagegen ist die Gabe, das Gute wählen zu können: Frei ist, wer das Gute wählt, wer das sucht, was Gott gefällt, auch wenn es mühsam ist. Aber nur mit mutigen und starken Entscheidungen verwirklichen sich die größten Träume, jene Träume, für die es sich lohnt, das Leben zu verbringen. Gebt euch nicht mit der Mittelmäßigkeit zufrieden, nicht damit, „sich durchzuschlagen“, indem man es sich bequem sein lässt. Vertraut dem nicht, der euch vom wahren Reichtum, der ihr seid, abhält, indem er euch sagt, dass das Leben nur dann schön ist, wenn man vieles hat. Misstraut dem, der euch glauben machen will, dass ihr etwas geltet, wenn ihr euch als stark ausgebt wie die Filmhelden oder die neueste Mode anzieht. Euer Glück hat keinen Preis und wird nicht gehandelt. Es ist keine App, die auf das Handy heruntergeladen wird: Nicht einmal die zuletzt aktualisierte Version wird euch helfen können, frei und groß zu werden in der Liebe.
Die Liebe ist nämlich die freie Gabe dessen, der ein offenes Herz hat; sie ist eine schöne Verantwortung, die das ganze Leben dauert; sie ist der tägliche Einsatz dessen, der große Träume zu verwirklichen weiß! Die Liebe nährt sich von Vertrauen, Achtung und Vergebung. Die Liebe verwirklicht sich nicht, weil wir darüber sprechen, sondern wenn wir sie leben: Sie ist nicht eine süße Poesie, die auswendig zu lernen ist, sondern eine Lebensentscheidung, die umgesetzt werden muss! Wie können wir in der Liebe wachsen? Das Geheimnis ist wieder der Herr: Jesus gibt uns sich selbst in der Messe, er bietet uns die Vergebung und den Frieden in der Beichte an. Dort lernen wir, seine Liebe anzunehmen, sie zur unseren zu machen und sie in der Welt in Umlauf zu bringen.
Und wenn zu lieben schwer scheint, wenn es schwierig ist, zu dem, was falsch ist, nein zu sagen, dann schaut auf das Kreuz Jesu, umarmt es und schlagt seine Hand nicht aus, die euch nach oben führt und euch wieder aufrichtet, wenn ihr fallt.
Ich weiß, dass ihr zu Gesten großer Freundschaft und Güte fähig seid. Ihr seid berufen, die Zukunft so aufzubauen: gemeinsam mit den anderen und für die anderen, nie gegen jemand anderen! Ihr werdet Wunderbares schaffen, wenn ihr euch schon jetzt gut vorbereitet und euer Alter, das so reich an Gaben ist, in Fülle lebt, ohne vor der Mühe Angst zu haben. Macht es wie die Spitzensportler, die hohe Ziele erreichen, indem sie jeden Tag demütig und hart trainieren. Euer tägliches Programm seien die Werke der Barmherzigkeit: Trainiert euch darin mit Begeisterung, um Champions des Lebens zu werden! So wird man euch als Jünger Jesu erkennen. Und eure Freude wird vollkommen sein. (rv 24.04.2016 mg) http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/...d-karte/1225171