schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
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Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
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Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
von in Botschaft von Papst Franziskus...
Eben sind wieder acht junge Männer in das Stift Heiligenkreuz eingetreten und haben das Mönchsgewand bekommen, freut sich Kardinal Schönborn.
Dieser Tage war eine kleine Notiz in den Medien zu lesen: „Stift Heiligenkreuz im Wienerwald – Höchststand an Mönchen“. In seiner langen Geschichte hatte das Kloster noch nie so viele Mönche wie heute. Zurzeit sind es 91! Wie kommt es, dass so oft über leerstehende Klöster geklagt wird und hier, wenige Kilometer von Wien entfernt, ein Kloster echte Platzprobleme hat? Eben sind wieder acht junge Männer eingetreten und haben das Mönchsgewand bekommen.
Gestern war das Fest des heiligen Bernhard von Clairvaux (1090-1153), des eigentlichen Gründers des Zisterzienserordens, dem das Stift Heiligenkreuz angehört. Zu Bernhards Lebzeiten, im Jahr 1133, wurde das Kloster im Wienerwald gegründet. Was damals, im angeblich so finsteren Mittelalter geschah, ist heute fast unvorstellbar. Man spricht zu Recht von einer „Explosion“ von Klostergründungen. In wenigen Jahren war ganz Europa übersät von Zisterzienserklöstern. Ihre unverwechselbare Architektur kann man heute noch in Heiligenkreuz bewundern. Sie rodeten das Land, entwickelten die Landwirtschaft, belebten ganze Regionen, bildeten Kulturzentren.
Man sage nicht: das war einmal! Heiligenkreuz ist ein lebendiger Beweis, dass Wirken und Werk des heiligen Bernhard auch heute noch voller Lebenskraft sind. Was da nicht alles im Wienerwald-Kloster blüht: eine Hochschule voller Studenten, erfolgreiche CD’s der singenden Mönche, Jugendtreffen, Klosterladen, ein randvolles Priesterseminar und vor allem: eine Oase des Gebetes inmitten einer allzu hektischen Welt. Ich kann Gott nur danken für dieses Wunder im Wienerwald! erstellt von: Kardinal Christoph Schönborn (21.08.2015) 20.08.2015 http://www.erzdioezese-wien.at/site/home...icle/44487.html
Polens Bischöfe drängen Politiker zum Verzicht auf Sakrament
Streit in Polen um Gesetz zur künstlichen Befruchtung Polens Ministerpräsidentin Ewa Kopacz und Ex-Staatspräsident Bronislaw Komorowski können beim Besuch einer katholischen Messe in ihrem Heimatland nicht sicher sein, dass ihnen der Priester die geweihte Hostie reicht.
Beide rechtsliberalen Politiker bekennen sich zwar wie mehr als 90 Prozent der Polen zur katholischen Kirche. Aber die nationale Bischofskonferenz hat Politiker aufgerufen, der Kommunion fernzubleiben, solange sie sich nicht öffentlich von einem jüngst durchgesetzten Gesetz distanzieren. Es regelt künstliche Befruchtungen, die sogenannte In-vitro-Fertilisation.
Katholische Kirche drohte mit Kirchenausschluss von Politikern
Erfolglos hatten die Bischöfe gegen die Verabschiedung gekämpft, weil das Gesetz in bestimmten Fällen eine Vernichtung von Embryonen erlaubt. Selbst ein Kirchenausschluss von Politikern stand zur Debatte. Nachdem Komorowski Ende Juli, kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt, das Gesetz in Kraft setzte, wollte das Episkopat prüfen, ob er Sanktionen verhängt.
In-Vitro-Methode verstoße gegen Unantastbarkeit des menschlichen Lebens
"Ein Katholik, der bewusst und freiwillig für die Zulässigkeit der In-vitro-Methode stimmt oder diese unterzeichnet, der ficht selbst seine volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche an", erklärte der Vorsitzende des Rechtsausschusses der Bischofskonferenz, der Stettiner Erzbischof Andrzej Dziega. Die Methode verstoße gegen die "Unantastbarkeit des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod". Daher dürfe ein Katholik das Gesetz keinesfalls akzeptieren, so der Bischof. Die Befürwortung des Gesetzes durch Komorowski und die Mehrheit der Abgeordneten sei für "viele Gläubige eine Quelle erheblichen Ärgernisses".
Keine "automatische Exkommunikation"
Wenn diese Politiker an der Kommunion teilnehmen wollten, müssten sie zuerst beichten gehen, ihren Fehler zugeben und "Reue für die begangene Sünde äußern", verlangte Dziega. Sie selbst sollten auf den Empfang der Kommunion verzichten, solange sie in der Öffentlichkeit ihren Standpunkt nicht geändert haben. Zugleich räumte er ein, dass es "äußerst schwierig" sei, jemandem das Sakrament zu verweigern - denn es sei stets unklar, ob dieser nicht zuvor gebeichtet und der Priester ihm für seine Sünde die Absolution erteilt habe.
Die härteste Strafe für die Politiker ist indes vom Tisch. Ihre Stimmen für das In-vitro-Gesetz führten nicht zur "automatischen Exkommunikation", so Dziega. Ein Kirchenausschluss komme nur nach einer genauen Prüfung durch den jeweiligen Ortsbischof in Betracht.
Spannende Entwicklung wegen Finanzierung des Weltjugentages in Krakau
Ein Boykott der Politiker, die das befürworten, kommt für die Kirchenspitze allerdings nicht infrage. Der Krakauer Kardinal Stanislaw Dziwisz empfing am Montag in seiner Bischofsresidenz Regierungschefin Kopacz. Dabei sagte diese staatliche Hilfen für das katholische Weltjugendtreffen mit Papst Franziskus im Juli 2016 zu. Das Thema künstliche Befruchtung spielte bei dem Treffen keine Rolle.
Spannend ist dennoch, wie sich rechtsliberale Politiker wie Kopacz und die Bischöfe künftig in der Kommunionfrage verhalten. Mehrmals im Jahr nehmen Spitzenpolitiker an Feiertagen vor laufenden Kameras an Messen teil. Wer will und wer bekommt die Hostie? Bislang wollen beide Seiten wohl einen Eklat vermeiden.
Kritik von Regierungspartei am Kurs der Bischöfe
Die Regierungspartei Bürgerplattform (PO) kritisiert den Kurs der Bischöfe. Parlamentspräsidentin Malgorzata Kidawa-Blonska nannte es "ungerecht", dass das Gesetz, das künstliche Befruchtung einschränke, als Sünde gewertet werde, nicht jedoch der Verzicht auf jede Regelung der In-vitro-Methode durch frühere Regierungen. Während die PO die Vernichtung von normal entwickelten Embryozellen Haftstrafen beschlossen habe, habe einst die konservative PiS, als sie an der Regierung war, überhaupt kein Gesetz zum Schutz von Embryonen und auch keine Strafen beschlossen.
Keine ähnlichen Sanktionen in Ländern mit vergleichbarer Gesetzgebung
Kirchenkritiker verwiesen zudem darauf, dass die katholischen Bischöfe anderer westeuropäischer Länder, in denen es seit Jahren ähnliche Gesetze wie in Polen gebe, keine derartigen Drohungen ausgesprochen haben. Der Pressesprecher der Polnischen Bischofskonferenz, Pawel Rytel-Andrianik, bestreitet freilich, dass der Episkopat einen Sonderweg eingeschlagen habe: "Die katholische Kirche in Polen spricht mit derselben Stimme wie Papst Franziskus, Papst Benedikt XVI. und der heilige Papst Johannes Paul II.": sie vertrete die Lehre der Kirche.
Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist eine vorgeburtliche Untersuchungsmethode. Dabei werden im Rahmen der Reagenzglas-Befruchtung, der sogenannten In-vitro-Fertilisation, befruchtete Eizellen außerhalb des Mutterleibs auf genetische Fehler untersucht und geschädigte Embryonen möglicherweise vernichtet.
Das erste im Reagenzglas gezeugte Kind, das einer solchen Diagnose unterzogen wurde, kam 1990 in den USA zur Welt. In den Mitgliedstaaten der EU ist die Rechtslage sehr unterschiedlich. In Deutschland galt die PID bis zum Sommer 2010 nach gängiger Rechtsinterpretation als verboten. Anfang Juli 2010 entschied jedoch der Bundesgerichtshof, dass Gentests an Embryonen unter bestimmten Voraussetzungen nicht dem Embryonenschutzgesetz widersprechen und damit nicht verboten sind.
Ein Jahr später verabschiedete der Bundestag ein Gesetz, das eine begrenzte Zulassung der PID ermöglicht. Danach ist die Methode in Fällen zulässig, "in denen ein oder beide Elternteile die Veranlagung für eine schwerwiegende Erbkrankheit in sich tragen oder mit einer Tot- oder Fehlgeburt zu rechnen ist".
Bedingung für die Anwendung ist die Prüfung jedes Einzelfalls durch eigens gegründete Ethikkommissionen. Die ersten der bundesweit geplanten fünf Expertengremien wurden in Hamburg, München und nun Stuttgart eingerichtet.
Abgelehnt wird die PID unter anderen von der katholischen Kirche und Teilen der evangelischen Kirche. Sie warnen davor, dass PID zu einer neuen Form der Selektion zwischen "lebenswertem" und "lebensunwertem" Leben führt. Sie befürchten zugleich, dass die Methode zu einer sinkenden Bereitschaft der Gesellschaft führt, behinderte Kinder zu akzeptieren.
Die Kirchenvertreter erwarten außerdem, dass in Zukunft mit Hilfe der neuen Technik nicht nur Krankheiten erkannt, sondern Embryonen auch gezielt manipuliert werden könnten. Eine Begrenzung der PID auf wenige schwere Fälle halten sie unter Verweis auf Entwicklungen in den USA und Großbritannien für unrealistisch.
Befürworter der Gentests kritisieren, das deutsche Recht erlaube weithin Schwangerschaftsabbrüche bei Behinderung eines Kindes, verbiete aber die im weit früheren Stadium durchgeführte PID. (KNA)
Friedenspreisträger Kermani beklagt Zustand des Islams "Verheerendes und fürchterliches Bild"
Der Islam gibt nach Ansicht des deutsch-iranischen Schriftstellers Navid Kermani derzeit ein "verheerendes und fürchterliches Bild" ab. Das Kernproblem sei "ein völliger Bruch mit seiner geistigen, spirituellen und ästhetischen Tradition".
Der Autor und Orientalist sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe), der islamische Fundamentalismus negiere eine 1.400-jährige Deutungsgeschichte. "Diese Ausrottung der eigenen Tradition ist das eigentlich Erschütternde, wenn man heute islamische Länder bereist."
Kermani nannte es ein Missverständnis zu glauben, der Islam müsse erst einmal in der Moderne ankommen. "Der Fundamentalismus wendet sich gerade gegen die Tradition und will sie abschaffen, indem er an einen behaupteten Uranfang zurückkehrt und sich vermeintlich authentisch auf den Koran bezieht", sagte der diesjährige Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels. Tradition, die unterdrückt und abgewürgt wird, werde zur Gefahr, warnte er: "Sie kehrt nämlich zurück. Als Zombie."
Spirituelle und ästhetische Barbarei
Scharfe Kritik äußerte der in Köln lebende 47-jährige Publizist am Wahhabismus, einer in Saudi-Arabien vorherrschenden fundamentalistischen Ausprägung des sunnitischen Islam. Dort gebe es keinerlei Respekt vor der Vergangenheit, weder im Blick auf Ästhetik noch auf klassische islamische Gelehrsamkeit oder Volksfrömmigkeit. "Stattdessen bauen die Saudis von Zentralasien bis Bosnien überall identische McMoscheen aus dem Baukasten und planieren die Altstädte, um Shopping Malls darauf zu bauen oder die höchsten Hochhäuser der Welt." Kermani sprach von einer spirituellen und ästhetischen Barbarei.
Die Christen mahnte der Autor vor diesem Hintergrund zur Traditionspflege. Das Christentum habe seine Tradition ungleich besser bewahrt als der Islam, dies begründe auch eine Form von Neid. Es gebe aber einen Bedeutungsverlust des Christentums in den westlichen Gesellschaften. Ein wesentlicher Grund ist nach Ansicht Kermanis, "dass die Kirchen so wenig auf die Form achtgeben, nicht nur, aber gerade auch in den Gottesdiensten". Religion sei "nicht primär eine Verstandestätigkeit, sondern eine Herzensangelegenheit".
Ebola: So werden wir von der WHO und ihren Komplizen-Organisationen belogen Hans U. P. Tolzin
Die Symptome einer Ebola-Infektion sind mit den Symptomen vieler anderer Infektionskrankheiten sowie Pestizid- oder Medikamentenvergiftungen identisch. Deshalb darf eine Diagnose erst nach der vollständigen Abprüfung aller möglichen Ursachen gestellt werden, insbesondere, wenn man es möglicherweise mit einem größeren Ausbruch zu tun hat. Doch dies wurde von der Weltgesundheitsbehörde WHO und ihren Komplizen-Organisationen bis heute systematisch unterlassen. Sie tragen nun die Mitschuld an Tausenden von Todesopfern, die bei einer korrekten Diagnose wahrscheinlich hätten vermieden werden können.
Ebola oder Malaria 2.0?
Die wichtigste Station auf meiner Reise durch Guinea (Westafrika) war das Dorf Meliandou, das als Ursprung der aktuellen Ebola-Epidemie gilt. Dort erzählte mir der Betreuer der staatlichen Krankenstation, er habe die allerersten Ebola-Fälle selbst behandelt ‒ und sie seien alle positiv auf Malaria getestet worden.
Daraufhin habe er sie auf Malaria hin behandelt, und zwar mit Paracetamol und Artenusate- Amodiaquin, also Medikamenten, deren Nebenwirkungen bei geschwächten Patienten die ebolaartigen Symptome weiter verstärken und sogar zum Tod führen können.
Die Behandlung war vergeblich, den Patienten ging es jedes Mal schlechter statt besser. Das Merkwürdige ist nun, dass diese malariapositiven Testergebnisse nirgendwo in der medizinischen Literatur, die es über den Ebola-Ausbruch gibt, erwähnt werden.
Offenbar hat keiner der internationalen Experten, einschließlich den Experten der WHO, der Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC), des MSF (französische Abkürzung für »Ärzte ohne Grenzen«), des RKI (Robert-Koch-Institut, deutsche Seuchenbehörde), des BNI (Bernhard-Nocht-Institut, Hamburg, WHO-Kollaborationslabor für hämorrhagische Fieber) oder des Pasteur-Instituts in Lyon, diese Diagnose überprüft. Und dies, obwohl bekannt ist, dass in den Regenwaldgebieten Afrikas die Malaria-Durchseuchung in der Bevölkerung wesentlich höher ist als in trockeneren Gebieten. Und dies, obwohl auch bei Ebola-Verdacht die Abklärung einer Malaria-Infektion weltweit eine allgemein anerkannte Vorgehensweise darstellt.
Bei kritischem Nachfragen tauchen die Komplizen-Organisationen ausnahmslos ab
Ich habe bei Ärzte ohne Grenzen, einer Hilfsorganisation, die schon seit Jahren in Guéckédou eine Malaria-Studie laufen hat und die auch 20 Patientenproben zum BNI nach Hamburg schickte, nach einem Ansprechpartner für die Ebola-Epidemie gefragt. Die Antwort: Es gebe leider keinen Ebola-Ansprechpartner. Das ist völlig lächerlich, denn MSF ist wahrscheinlich jene Hilfsorganisation, die am allerstärksten in die Ebola-Epidemie einbezogen war und ist. Trotz mehrmaligem Nachfragen per E-Mail habe ich nun seit Wochen gar keine Antwort mehr bekommen.
Ähnlich erging es mir mit meinen Fragen an Prof. Günther vom BNI. Er ist einer der Autoren jener ersten Publikation, die als Grundlage für die Ebola-Hypothese gilt. Die erste Antwort kam noch recht zügig. Man habe die Patientenproben nicht auf Malaria getestet, weil dies durch MSF schon geschehen sei. Immerhin erhielt ich noch eine zweite Antwort: Nein, man könne mir keinen Zugriff auf die anonymisierten Testunterlagen gewähren.
Man hätte allenfalls dann auf Malaria getestet, wenn man bei Ebola nicht fündig geworden wäre. Auf meine weiteren Rückfragen reagierte auch Günther trotz mehrmaliger Versuche bis heute nicht mehr. Da nur in fünf, bzw. sechs von 20 Proben das Virus nachweisbar war, wäre es doch durchaus interessant gewesen zu wissen, ob die 14 bzw. 15 anderen Proben auf Malaria und andere in Frage kommenden Erreger getestet wurden und was das Ergebnis war.
Finanzielle Abhängigkeiten fungieren als virtueller Maulkorb
Dieses Abtauchverhalten von Institutionen, die von öffentlichen Geldern und/oder von Industrieaufträgen abhängig sind, ist typisch. Die Industrie pumpt jährlich weltweit unzählige Milliarden in die medizinische Forschung und gleichzeitig auch in die Lobbyarbeit bei den Parlamenten, Instituten und Behörden. Dadurch entstehen mehr oder weniger subtile Abhängigkeiten, die nicht immer auf den ersten Blick zu durchschauen sind.
Wenn sich nun z. B. ein Pasteur-Institut oder das BNI oder MSF oder die WHO öffentlich in einer Weise äußern, die den Interessen der pharmazeutisch-chemischen Industrie schadet, könnte der nächste millionenschwere Forschungsauftrag ganz schnell anderweitig vergeben werden. Das will niemand riskieren, denn schließlich wäre das auch ein schnelles Ende für so manche Karriere. Außerdem muss ja das Haus abbezahlt und der Lebensstandard aufrechterhalten werden.
Russisch Roulette per Labortest
Den wenigsten Patienten ist bewusst, von welchen Zufallsfaktoren eigentlich ihre Diagnose und damit auch ihre Therapie (und deren Nebenwirkungen) abhängig sind. Denn der Ausgangsverdacht des behandelnden Arztes entscheidet darüber, auf welchen Erreger das Labor testet. Prof. Günther hatte mir ja gerade wieder in seiner Antwort bestätigt, dass man angeblich nicht weiter nach der Krankheitsursache suchen muss, wenn sich der Ausgangsverdacht per Labortest bestätigt.
Doch natürlich kann eine Probe auch auf mehrere Erreger positiv reagieren. Die Schulmedizin hat in ihrer »unendlichen Weisheit« auch eine Erklärung dafür parat: Es handelt sich ihrer Ansicht nach dann um eine Sekundärinfektion oder Superinfektion, als Folge der Erstinfektion.
Was man dann jedoch als Primärerreger und was als Sekundärerreger bezeichnet, ist dabei völlig willkürlich. Außerdem gibt es bei allen Erregern, und gerade auch bei Ebola, eine gewisse natürliche Durchseuchung der Bevölkerung.
In den afrikanischen Regenwaldgebieten machen bis zu 20 und mehr Prozent der Menschen Ebola ohne Symptome durch. Dies bedeutet, dass der Nachweis eines bestimmten Erregers nicht automatisch bedeutet hat, dass dieser auch die Ursache darstellt. Doch solche Zweifel will in Expertenkreisen niemand hören.
Keine toxikologischen Untersuchungen
Das größte Verbrechen an den Patienten, vielleicht sogar an der ganzen Menschheit, ist die konsequente Vermeidung von toxikologischen Untersuchungen, also der Überprüfung, ob Vergiftungen vorliegen. Eine neu veröffentlichte Studie hatte in Sierra Leone u.a. gezeigt, dass ein Teil der Ebola-Patienten gar keine typischen Symptome wie fieberhafte Brechdurchfälle zeigte, sondern eine Rhabdomyolyse. Das ist der Fachbegriff für die Auflösung der quergestreiften Muskelfasern.
Rhabdomyolyse stellt eine bekannte Nebenwirkung von Glyphosat dar. Ich konnte mich in Waldguinea (eine der vier inoffiziellen Regionen Guineas) selbst davon überzeugen, dass Glyphosate dort am Straßenrand frei erhältlich sind und in Meliandou, dem angeblichen ersten Ausbruchsort, wurde mir bestätigt, dass die Dorfbewohner vor dem Ausbruch erstmals mit Glyphosat angebauten Reis geerntet hatten.
Auch nach Spuren der regelmäßig in Afrika konsumierten Medikamente, Impfstoffe und Parasitenmittel wird grundsätzlich nicht gefragt. Dabei stimmen die Nebenwirkungen teilweise zu 100 Prozent mit den typischen Symptomen von Malaria, Lassafieber oder Ebola überein, wie Angelika Müller und ich in unserem demnächst beim Kopp-Verlag erscheinenden Buch zeigen werden. Dass diese Untersuchungen nicht gemacht werden, ist aus meiner Sicht ein Verbrechen an den Patienten ‒ und eindeutig im Interesse der Hersteller.
Für mich kein Zweifel: Ebola = Malaria 2.0
Erst kürzlich ging durch die Medien, dass die Erfassung von Malariafällen durch die Ebola-Krise stark zurückgegangen sei. Vergleicht man die bisherigen Schätzungen der Malaria-Todesfälle von Guinea mit den Ebola-Todesfällen, dann sind merkwürdigerweise die Malaria-Sterbefälle im gleichen Ausmaß zurückgegangen, wie die Ebola-Sterbefälle anstiegen. Insgesamt gab es also in Guinea nicht mehr Todesfälle durch tropische Fiebererkrankungen mit Brechdurchfällen als vorher. Dies spricht für meine Hypothese, dass WHO und Komplizen einfach nur den Malariafällen ein neues Etikett verpasst haben.
Abschließende Fragen
Die Fragen sind nun aus meiner Sicht: Wie stoppen wir dieses globale Verbrechen an der Menschheit? Wie reformieren wir die WHO?
Wie beenden wir die finanzielle Abhängigkeit der Forschung von Einzelinteressen?
Wie bringen wir die Entscheidungsträger in Wissenschaft, Politik und in den Medien dazu, den – nicht nur bei Ebola ablaufenden – systematischen Wissenschaftsbetrug zu beenden? Diese Fragen sind ernst gemeint, denn ich selbst habe vielleicht die eine oder andere Idee, aber eine Patentlösung kann auch ich bisher nicht anbieten.
14.08.2015 Artikel senden | Drucken | So betrügt die Bundesregierung die Bürger ‒ ein Geheimdienstbericht Udo Ulfkotte
Ganz Deutschland ist abgelenkt. Jede Gemeinde, jeder Bürger schaut derzeit nur auf die Flüchtlingsströme. Das freut die Bundesregierung. Denn so kann sie die Bürger gleich auf der nächsten Ebene betrügen – und zwar bei der »Energiewende«. Für den Atomausstieg zahlen die Deutschen jetzt einen immer höheren Strompreis. In aller Stille werden entlang unserer Grenzen neue Atomkraftwerke gebaut. Und dafür bezahlen sollen …
Ganz Deutschland ist im Flüchtlingsfieber. Ganz Deutschland ist jetzt Mekka von nicht enden wollenden orientalischen und nordafrikanischen Asylantenströmen, das alles war geostrategisch von langer Hand geplant. Nur tun unsere Medien – was die Politik freut ‒ so, als ob das alles überraschend gekommen sei. Vergessen Sie jetzt einfach einmal die Flüchtlingsströme. Denn im Hintergrund läuft derweilen schon wieder der nächste unglaubliche Betrug, für den SIE zahlen sollen.
Es ist bekannt, dass die Bundesregierung den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat. Und ebenso will sie den Ausbau von Stromtrassen (»Stromautobahnen«) vorantreiben, mit denen der im Norden erzeugte Windstrom zu den Verbrauchern im Westen und Süden geleitet werden kann. Es geht, je nach Modell, um 2800 bis 3800 Kilometer neue Stromleitungen, die meist gegen den Willen der Anwohner quer durch Deutschland gebaut werden sollen.
Nach Angaben des Berichts »énergie 2020« des französischen Auslandsgeheimdienstes DGSE täuscht die Bundesregierung die Bürger vorsätzlich, weil über die neu zu bauenden Trassen vor allem russischer Atomstrom in die deutschen Netze eingespeist werden soll. Das Geheimprojekt trägt demnach den Namen »Interconnection Kaliningrad Region Power System – German Power System«.
Bis zum Jahr 2018 werden demnach von der russischen Enklave Kaliningrad 560 Kilometer Unterseekabel und 20 Kilometer Landkabel durch die Ostsee gebaut, welche dann an die der Öffentlichkeit schon bekannten neu geplanten Stromautobahnen angeschlossen werden sollen. In Kaliningrad wird 2016 der erste Reaktorblock des neu gebauten Kernkraftwerks AKW Baltijskaja ans Netz gehen, 2018 der zweite Block (Baukosten auf etwa zwölf Milliarden Euro, die Gesamtleistung beträgt 2300 Megawatt). Deutschland bekommt dann durch die Leitungen etwa 1300 Megawatt Atomstrom.
Die insgeheim gebauten Leitungen für den russischen Atomstrom enden im mecklenburg-vorpommerschen Lubmin, wo es noch die Netzinfrastruktur des 1995 stillgelegten Atomkraftwerks »Bruno Leuschner« gibt. Die Stromautobahnen von Mecklenburg-Vorpommern in Richtung Westen und Süden Deutschlands werden derzeit unter dem Hinweis auf die teuren Erneuerbaren Energien ausgebaut. Dafür zahlen die deutschen Stromverbraucher die höchsten Strompreise in Europa.
Und wenn sie gebaut sind, dann wird am Ende russischer Atomstrom in sie eingespeist. Der französische Geheimdienstbericht enthüllt, dass noch viele weitere östliche Atomkraftwerke an die neuen deutschen Stromautobahnen angeschlossen werden sollen, etwa das im Bau befindliche AKW Astravjeca in Weißrussland und das litauische AKW Visagina. Die Blöcke von Visagina werden ab etwa 2018 jährlich 3400 Megawatt Strom produzieren. Die Baukosten in Höhe von fünf Milliarden Euro werden vom deutschen Steuerzahler bezuschusst, weil die Technik von Siemens mitentwickelt wurde.
Der französische Auslandsgeheimdienst weiß auch zu berichten, warum das deutsch-russische Atomstrom-Geheimprojekt bislang in Deutschland nicht die geringste Aufmerksamkeit gefunden hat: Die Stromleitungen werden parallel zur Trasse der Nord-Straem-Gas-Pipeline gebaut, die russisches Gas durch die Ostsee nach Deutschland liefert.
So braucht man kein neues Raumordnungsverfahren und kann die schon existierende Pipeline-Baugenehmigung gleich noch für die Stromtrassen mitnutzen. Die Deutschen zahlen also die hohen finanziellen Sonderabgaben für die Erneuerbaren Energien völlig umsonst, weil parallel dazu der Import von Atomstrom vorangetrieben wird – und zwar abermals mit deutschen Geldern.
Der französische Geheimdienstbericht hebt dann auch noch hervor, dass die Bundesregierung die Deutschen beim Thema Energie wie eine Diktatur in der Dritten Welt betrügt. Da heißt es, dass die großen Energiekonzerne in Deutschland kostenlos Braunkohle abbauen und den daraus gewonnenen Strom teuer an die Bürger verkaufen dürfen, obwohl gesetzlich vorgeschrieben sei, dass die Konzerne eine »Förderabgabe« in die Kasse des jeweiligen Bundeslandes in Höhe von zehn Prozent des Marktwertes zahlen müssen.
Allen Bundesländern, in denen Braunkohle gefördert wird, steht das Wasser finanziell bis zum Hals. Doch sie alle verzichten auf viele Millionen Euro »Förderabgabe«: Allein Nordrhein-Westfalen könnte durch eine gesetzlich mögliche »Förderabgabe« mindestens 149 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich einnehmen. Brandenburg brächte die Abgabe mindestens 78 Millionen Euro. Und auch Sachsen und Sachsen-Anhalt verzichten demnach auf viele Millionen Euro.
Der Grund? Die so vom Steuerzahler geförderten Konzerne bieten den politischen Parteien regelmäßig gut dotierte Versorgungsjobs (etwa Beratungs- oder Aufsichtsratsposten) für jene Politiker an, die aus der Politik ausscheiden oder abgewählt wurden. Man sieht jetzt, welche Betrüger uns regieren. Und gekaufte Journalisten sorgen dafür, dass die Propaganda dieser Betrüger weiterhin fein dosiert unters Volk gebracht wird. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende...nstbericht.html http://www.kopp-verlag.de/Mekka-Deutschl...nstbericht.html
"Natürlich gibt es den Teufel" KIRCHE 22.08.2015 Weihbischof Laun für Exorzismus bei Besessenheit
Letztes Update 22.08.2015 12:38 Andreas Laun
Salzburger Weihbischof Andreas Laun (Foto: Helmut Graf) "Natürlich gibt es den Teufel", erklärt der Salzburger Weihbischof Andreas Laun im neuen "profil". Daher sei er in Fällen "echter Besessenheit" auch für einen Exorzismus. Außerdem plädiert Laun für ein Abtreibungsverbot - selbst nach einer Vergewaltigung.
Für Weihbischof Andreas Laun existieren Teufel und Hölle sehr wohl: "Ja, natürlich gibt es den Teufel und die Hölle - wenn Jesus so oft darüber redet, dann gibt es sie." Deshalb findet Laun auch Teufelsaustreibungen in Ordnung in Fällen "echter Besessenheit". "Wenn die Diagnose stimmt und der Exorzismus eine Hilfe ist, bin ich natürlich dafür", so der Geistliche.
Für Abtreibungsverbot
Einmal mehr fordert Laun ein Abtreibungsverbot. Nicht einmal nach einer Vergewaltigung dürfe eine Frau abtreiben, "... weil das Kind das Recht auf Leben hat und weil das Unrecht an der Frau nicht durch ein anderes Unrecht rückgängig gemacht werden kann".
Stephansdom als Moschee
Weiters warnt der Salzburger Weihbischof davor, der Stephansdom könnte einmal eine Moschee werden, und sieht keine Gefahr, mit derlei Aussagen politisch instrumentalisiert zu werden. "Das ist doch keine Verrücktheit von mir. Auch die Hagia Sophia in Konstantinopel wurde als Kirche gebaut, heute ist sie Moschee und Museum", so Laun.
Aus Homosexualität "aussteigen"
Zum Thema Homosexualität meint der Moraltheologe: "Ich spreche von der Veränderbarkeit einer Neigung. Es gibt Beispiele von Menschen, die viele Jahre lang homosexuell gelebt haben und danach gesagt haben: "Es ist mir gelungen, auszusteigen, und ich bin sehr glücklich darüber." http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,1201607
Vater Erich A. (26, alle Namen geändert) aus der Buckligen Welt war mit seinem Töchterlein (fast 4 Jahre) shoppen. "Wir fuhren mit dem Aufzug aus dem ersten Stock in die Tiefgarage. Der Lift war bummvoll, es war sehr eng", erzählt der Vater.
Dann ging es blitzschnell: Im Erdgeschoss hielt der Aufzug, einige Kunden stiegen aus, andere zu, ein Mann schnappte die kleine Lisa an der Hand und sagte: "Komm wir suchen deine Mama." Die Kleine zuckte instinktiv zurück, dann ging die Türe zu. "Der Kidnapper hat das ‚Komm, wir suchen ...‘ mit so einer Selbstverständlichkeit gesagt, unfassbar", so der Papa.
Deutschland: Polizisten fühlen sich zunehmend überlastet
Deutsche Polizei und Flüchtlinge - EPA
21/08/2015 13:53SHARE: Bayerns Polizisten fühlen sich wegen der seit Monaten ankommenden Flüchtlinge zunehmend überlastet. Neben der normalen Polizeiarbeit müssten sie sich zusätzlich noch um die Asylbewerber kümmern, sagte der katholische Landespolizeiseelsorger Andreas Simbeck am Freitag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Da bleibe natürlich auch einiges liegen. Noch aber seien die großen Sorgen und Nöte bei den Seelsorgern nicht angekommen.
„Wir stellen uns allerdings darauf ein und bereiten uns entsprechend vor, damit wir reagieren oder auch präventiv die eine oder andere Unterstützung anbieten können.“
Den jüngst bekanntgewordenen Brief, in dem ein Polizeibeamter die Zustände kritisiert, findet Simbeck nach eigenen Worten „nicht schlecht“. Damit könne über die Gewerkschaften die Politik erreicht werden. Denn diese müsse reagieren und sich fragen, wie es ihren Einsatzkräften gehe, egal ob Landes- oder Bundespolizei, unterstrich der Landespolizeidekan. Dass es vereinzelt verärgerte Stimmen gebe, sei nachvollziehbar. (kna 21.08.2015 pdy)
Österreich: Mit Spiel und Spaß die Bibel entdecken
Junge Bibelleser auf dem Petersplatz - ANSA
21/08/2015 15:02SHARE:
Mit allen Sinnen die Bibel erkunden. Mehr als 150 Kinder und 40 Jugendliche zwischen sieben und 25 Jahren treffen sich vom 23. bis 28. August am Domgelände in St. Pölten zur Kinderbibel-Woche. Bereits zum 11. Mal geht die Kinderbibel-Woche Ende August in St. Pölten über die Bühne. Ziel des Projekts ist es, „die Bibel spannend, wirklichkeitsnah, alle Sinne ansprechend, lustig und mit Tiefgang zu erleben“, heißt es in einer Ankündigung der Diözese am Freitag. Auf dem Programm stehen Bibeltheater, Gebet, Bibelstudium, mit dem Fokus auf den Apostel Paulus, Sport und Spiel.
„Kinderbibel-Woche - das ist eine Woche unter biblischen Vorzeichen für Kinder, eine Woche Spaß, Spiel und Gemeinschaft“, kündigt Ulla Frühwald, Gründerin des Projekts, an. Vor elf Jahren organisierte Frühwald zum ersten Mal die Kinderbibelwoche für rund 50 Kinder, damals noch im Lilienhof in Stattersdorf. Mittlerweile sind die Räumlichkeiten dort zu klein geworden,
deshalb haben sich die Veranstalter dieses Jahr für das Gelände rund um den Dom entschieden. Im Buch „Gemeinsam Glauben leben“ hat Frühwald ihre langjährigen Erfahrungen mit der Bibelwoche aufgeschrieben. Das Handbuch erscheint am 27. August und will eine „kurzweilige Mischung aus Eindrücken, Erfahrungen, Erlebnissen, praktischen Tipps, aber auch die Geschichte unserer Kinderbibel-Woche weitergeben“, so Frühwald. (Infos: www.kibiwo.at) (kap 21.08.2015 pdy)
21/08/2015 14:19SHARE: Mit Rosenblättern, Kutsche, einem Plakat mit „König von Rom“ und der Titelmusik von „Der Pate“ wurde der römische Mafiaboss Vittorio Casamonica am Donnerstag beerdigt. Die pompöse kirchliche Beerdigung für Casamonica löst bei Politikern und Kirchenvertretern Empörung aus. Eine Trauerfeier dürfe nicht als Machtdemonstration von Kriminellen
instrumentalisiert werden, so der einhellige Tenor in italienischen Medien vom Freitag. Innenminister Angelino Alfano forderte laut der Zeitung „La Repubblica“ von der römischen Präfektur einen Bericht über den Vorgang an. Bürgermeister Ignazio Marino wird mit den Worten zitiert, es handele sich um eine „nicht hinnehmbare Mafia-Botschaft“. Der Kardinalvikar des Bistums Rom, Agostino Vallini, will dem Vorgang laut der Zeitung „Corriere della Sera“ persönlich nachgehen.
Der zelebrierende Pfarrer, Giancarlo Mattei, sagte der Zeitung „Il Messaggero“ derweil, er habe erst kurzfristig von der Feier erfahren und von den kriminellen Hintergründen des Verstorbenen nichts gewusst. Von dem pompösen Spektakel vor seiner Kirche habe er drinnen nichts mitbekommen. Den Berichten zufolge will Kardinalvikar Vallini den Salesianer zu einem persönlichen Gespräch bitten, um sich das Geschehen erläutern zu lassen.
Derweil warf der im Umgang mit der Mafia erfahrene Erzbischof des sizilianischen Monreale, Michele Pennisi, den Behörden Untätigkeit vor. Diese hätten sofort einschreiten müssen, als sich das Geschehen vor der Kirche abzeichnete, sagte Pennisi, der auch Mitglied des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden ist, der „Repubblica“. (kna 21.08.2015 pdy)
D: 100 Flüchtlinge in der ehemaligen Abtei Weingarten
Eine Flüchtlingsfamilie in Deutschland - REUTERS
21/08/2015 11:52SHARE: Flüchtlinge liegen der Kirche am Herzen. Das beweist in Deutschland die Diözese Rottenburg-Stuttgart, wo im Kloster Weingarten eine Bedarfserstaufnahmestelle eingerichtet wurde. Unser Kollege Michael Hermann hat vor Ort mit dem Flüchtlingsbeauftragten der Diözese, Thomas Broch, gesprochen:
RV: Wir stehen hier in unmittelbarer Nähe der Bedarfserstaufnahmestelle, die im Kloster Weingarten eingerichtet worden ist . Darf ich Sie um ein kurzes Update bitten?
„Derzeit sind hier in der ehemaligen Abtei Weingarten etwa 100 Flüchtlinge. Aus unterschiedlichen Ländern, den arabischen Bürgerkriegsländern, aus dem Westbalkan. Es sind in aller Regel Familien mit kleinen Kindern, mit Schwangeren, es sind auch Säuglinge mit dabei. Das war eine unsere Bedingungen, dass man „most vulnerable persons“ hier aufnimmt, also besonders verletzliche Personen. Das klappt gut hier, auch angesichts der überraschenden Situation. Alle Beteiligten geben sich große Mühe. Auch die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist erstaunlich und lobenswert gut.“
RV: Die Diözese Rottenburg-Stuttgart engagiert sich ja, auch in ihrer Person, sehr für die Unterbringung, für die Aufnahme von Flüchtlingen. Wieviel Spielraum, wie Kapazität ist noch vorhanden? Wie ist das weitere Szenario? Können noch weitere Liegenschaften mobilisieret werden?
„Es sind schon eine ganze Reihe von Liegenschaften mobilisiert, darunter auch insgesamt vier Klostergebäude. Eines davon ist auch noch belebt durch die Schönstätter Marienschwestern, die anderen stehen leer. Eine ganze Reihe von Gemeindezentren, Pfarrhäuser, stillgelegten Kindergärten. Wir sind derzeit dabei, in einer diözesanweiten Umfrage die Potenziale zu erheben, auch qualifiziert zu erheben, welche Gebäude nicht nur da sind, sondern für welche Nutzung zur Verfügung stehen. Wir warten die Ergebnisse ab. Die Leerstände sind noch nicht unbegrenzt. Aber es ist sicherlich noch einiges da. Und die Bereitschaft in den Gemeinden erlebe ich als sehr groß.“
RV: Die politische Debatte konzertiert sich auf den relativ großen Anteil von Flüchtlingen vom Balkan. Sie empfinden diese Debatte als kritisch und zweischneidig.
„Ich erlebe die aktuelle Debatte über die Balkanflüchtlinge fast als diskriminierend. Es werden Klassen von Flüchtlingen konstatiert. Und es werden in der Bevölkerung durch politische Rhetorik sehr viele Vorurteile verstärkt. Das halte ich für sehr problematisch. Niemand flieht aus Übermut. Auch der überwiegend große Anteil der Balkanflüchtlinge hat ein Schicksal. Ich bin mir bewusst, dass das deutsche Asylrecht, so wie es jetzt im Grundgesetz gestrickt ist, nicht das ausreichende Instrumentarium ist, diese ganze Verelendung in den Balkanländern aufzufangen. Das weiß ich sehr wohl. Ich würde aber erwarten, und da warte ich bisher vergeblich darauf, dass die Europäische Kommission, die EU-Mitgliedstaaten, auch die Bundesrepublik, mit einer ähnlichen Vehemenz, wie Griechenland zur Räson gerufen wird, ihre eigenen Mitgliedsstaaten, auch die Anwärterstaaten auf dem Balkan aufruft und sie dabei auch unterstützt, die soziale Situation zu verbessern und insbesondere die Menschenrechte von Minderheiten nicht so zu diskriminieren, wie das derzeit passiert.“ (rv 21.08.2015 mh/no)
Interview mit Cecilia, einer der Nichten von Erzbischof Óscar Romero Das niemals überreichte Abiturzeugnis
Das niemals überreichte Abiturzeugnis
Cecilia Romero Cecilia Romero ist 53 Jahre alt. Sie ist die Tochter von José Romero, einem Vetter ersten Grades des salvadorianischen Erzbischofs. Sie wurde in San Salvador geboren und lebt seit 15 Jahren in Italien. Sie hat in ihrer Heimat einen Italiener geheiratet, der damals für die Europäische Union arbeitete. Sie leben zusammen mit ihren beiden 16 bzw. 15 Jahre alten Kindern, Lucia und Edoardo, in Tuscania in der Provinz Viterbo. Sie hat eine enge Verbindung zu Tiberio und Gaspar Romero, den beiden über 80-jährigen Brüdern von Erz - bischof Romero, die beide noch am Leben sind. Sie ist Mitglied der Kommission »Wahrheit und Gerechtigkeit« für die la - teinamerikanischen »Verschwundenen« (desaparecidos), die am 28. Mai 2014 von Papst Bergoglio empfangen wurde. Sigan adelante, »macht weiter«, sagte Franziskus zu der Delegation von Angehörigen der desaparecidos aus Argentinien, Chile und Uruguay. Cecilia ist der Ansicht, dass man das wahre christliche Testament Romeros in dessen letzter Predigt suchen müsse, die er am 23. März 1980 hielt: »Ich möchte einen besonderen Appell an die Männer des Heeres richten, ganz konkret an jene der Nationalgarde, der Polizei, der Kasernen « – so sagte er nur wenige Stunden, bevor er ermordet wurde – »Brüder, ihr gehört demselben Volk an wie wir, warum tötet ihr eure Brüder, die campesinos (die Landarbeiter)? Das Gesetz Gottes, das besagt: Du sollst nicht töten, muss den Vorrang haben vor einem Tötungsbefehl.«
Von Silvina Pérez
Erzbischof Óscar Romero wurde am 24. März 1980 ermordet, während er in der Kapelle des Krankenhauses Divina Providencia (»Göttliche Vorsehung«) in San Salvador die heilige Messe feierte. Am Kopf getroffen, stürzte er sofort zu Boden. Dem Tonbandmitschnitt zufolge wurde der Schuss im Augenblick der Wandlung abgegeben, als Romero den Kelch erhob. Jahrelang hatte er die Ungerechtigkeiten in El Salvador und das gewaltsame Vorgehen der Polizei und des Militärs gegen die schwächsten Glieder der Gesellschaft angeprangert. Als Papst Wojtyla 1983 El Salvador besuchte, kam er auch zum Grab des Bischofs, um dort zu beten. Das Seligsprechungsverfahren wurde 1997 eingeleitet, kam dann aber zum Stillstand, bis Papst Franziskus eine Entscheidung traf. Und so wurde Romero am vergangenen 23. Mai seliggesprochen.
Märtyrer unserer Zeit
Cecilia Romero ist eine von Romeros Nichten und nahm an diesem Tag in San Salvador an der heiligen Messe teil. Ergriffen berichtet sie uns von jenem Ereignis. Bei der Messe zur Seligsprechung in San Salvador waren 260.000 Gläubige anwesend. Romero wird zum ersten einer langen Reihe neuer Märtyrer unserer Zeit. Wie wichtig war die Rolle, die Bergoglio dabei spielte, den Seligsprechungsprozess zu beschleunigen? »Ohne jeden Zweifel war sie sehr groß. Für uns stellt dies ein großes Zeichen der Versöhnung und der Hoffnung dar. Es war unerklärlich, dass ein Priester, der am Altar ermordet wurde, während er die Messe feierte, nicht als Märtyrer anerkannt wurde. So hat die Kirche heute offiziell bestätigt, dass Erzbischof Romero mit dem, was er gesagt und getan hat, nicht fehlgegangen ist, wie einige Leute jahrelang behauptet haben. Ich glaube, dass es des ersten lateinamerikanischen Papstes bedurfte, um den Verteidiger des Volks von El Salvador seligzusprechen! Ich war seit elf Jahren nicht mehr in meinem Land gewesen und habe mit seinen beiden über 80-jährigen Brüdern Tiberio und Gaspar zusammen diese ungeheure Freude erlebt.«
Man wird sich immer an das Bild seines von Gläubigen umringten blutüberströmten Körpers erinnern. Der Augenblick seines Todes: Was hat dieses abrupte Ende für Sie bedeutet? »Es hat sein Bild als Bischof, der auf der Seite der Benachteiligten stand, unsterblich gemacht. Es war das unauslöschliche Zeichen einer grausamen Tat, unter der mindestens drei Generationen von Salvadorianern gelitten haben. Ein einziger, fürchterlicher Schuss. Romero wusste ganz genau, dass man ihn früher oder später umbringen würde, aber er ist nie auch nur eine Handbreit zurückgewichen. Wir alle in der Familie haben die Bürde des Nachnamens Romero gespürt, und wir haben uns jahrelang gezwungen gesehen, so zu tun, als ob keine Verbindungen zu ihm bestünden. Von einem bestimmten Augenblick an sind die Kontakte meiner Familie zu Romero abgebrochen. Nur mein Vater hat sie aufrechterhalten, aber im Geheimen.
Im Jahr 1979 brach eine Gruppe von Militärs unsere Tür auf, drang bei uns ein und verlangte sofort, unsere Ausweise zu sehen. Als sie den Namen »Romero« lasen, schöpften sie Verdacht. »Ach, also seid auch ihr Romeros! Seid ihr mit ihm verwandt?« – »Nein, wir sind nicht verwandt.« Wie viel Schmerz lag in diesen Worten! 1980 habe ich Abitur gemacht, und bei uns werden die Abiturzeugnisse gewöhnlich vom Bischof überreicht. Ich konnte es nicht erwarten, dass es Oktober würde, der Monat, in dem die Zeremonie stattfinden sollte, um aus den Händen meines Onkels das Abiturzeugnis zu erhalten und zusammen mit ihm und meiner Familie zu feiern. Aber dieser Augenblick ist niemals gekommen. « [...] http://www.osservatore-romano.de/inhalte...be=34&artikel=4
Begegnung mit der Eucharistischen Jugendbewegung (»Eucharistic Youth Movement«/EYM) in der »Aula Paolo VI«
Ein echtes Zeichen der Freude in der Kirche
Ein echtes Zeichen der Freude in der Kirche Papst Franziskus empfing am Freitagvormittag, 7. August, rund 1500 Mitglieder des »Eucaris - tic Youth Movement« in Audienz. Die Eucharistische Jugendbewegung, der mehr als eine Million junge Menschen in 56 Ländern angehören, feiert in diesem Jahr ihr 100. Gründungsjubiläum. Sie ist die Jugendsektion der missionarisch ausgerichteten Vereinigung »Gebetsapostolat« und wird vom Jesuitenorden geleitet. Zu Beginn der Audienz gaben Jugendliche aus verschiedenen Ländern der Welt Zeugnis von ihrem Glauben und stellten dem Heiligen Vater folgende Fragen:
Magat Diop (Italien): Ich heiße Magat und bin in Pescara geboren. Meine Eltern sind Senegalesen. Ich bin noch nicht getauft, aber ich bin dem Herrn begegnet in den Augen meiner Mutter und meines Vaters, die mich mit sechs Monaten in Pflege genommen haben. Ich dachte, ich wäre verlassen worden, weil ich ein Mädchen bin. Als ich größer wurde, habe ich jedoch entdeckt, dass ich in Pflege gegeben wurde, um mir eine bessere Zukunft zu gewährleisten. Heute feiere ich Geburtstag; ich werde 18 Jahre alt. Ich habe diesen Tag sehr erwartet. Meine Taufe rückt immer näher. Ich bin glücklich. Die Bewegung EYM hat eine wesentliche Rolle gespielt. Sie hat mir sehr geholfen. Ich spüre, dass sie der Ort ist, wo das zählt, was ich bin, und nicht so sehr die Güter, die ich besitze; sie ist der Ort, an dem ich wunderschöne Erfahrungen machen und wunderbare Menschen kennenlernen durfte. Ich fühle mich in der EYM zuhause und kann mich einem Land zugehörig fühlen, das dem Gesetz nach noch nicht meines ist. Die EYM ist meine Heimat!
Frage: Die Familie ist der Ort, wo wir Jugendlichen ungeschuldete Liebe erleben, aber oft ist sie auch der Ort, wo wir starke Spannungen und Kämpfe erfahren zwischen zwei Generationen, die einander scheinbar nicht begegnen können. Welche Schritte können wir und welche können unsere Eltern tun, um die Familie in unserer Zeit in ganzer Fülle leben zu können?
Gregorius Hanzel (Indonesien) (er spricht auf Indonesisch): Ich heiße Gregorius, bin Indonesier und Schüler des »Canisius College« in Jakarta. Seit 2010 bin ich auch Messdiener in meiner Pfarrgemeinde. Als ich das erste Mal in meine Schule kam, bin ich vielen Jugendlichen begegnet, die wirklich in Ordnung waren. Aber ich dachte: Ist das Diplom wirklich das Einzige, was einen jungen Menschen zu einer »Person« macht? Dann habe ich mich im künstlerischen und sportlichen Bereich betätigt und habe schließlich für den Schülerrat kandidiert. Das war eine Herausforderung für mich. Die Ausbildung war so anspruchsvoll, dass ich meinte, es nicht zu schaffen. Und als ich dann erst einmal ernannt war, hat mich die Verantwortung so erschreckt, dass ich viele Fehler gemacht habe. Dann hat mir jedoch ein Lehrer gesagt, dass ich als junger Mensch keine Angst haben dürfe, Dinge zu erforschen, kreativ zu sein. Und das hat mir Mut gemacht. Als Messdiener in der Pfarrgemeinde habe ich gelernt, dass ich ohne Motivierung und ohne innere Berufung zum Dienst kein guter Messdiener sein kann. Und dass ich ohne Gott nichts bin. Das ist es, was uns zu etwas Besonderem macht.
Frage: Indonesien ist ein Land mit einer großen kulturellen, religiösen und ethnischen Vielfalt. Die Katholiken sind eine Minderheit, und aufgrund der Pluralität, zu der das politische Vorurteil hinzukommt, ist der Friede immer gefährdet. Welche Hoffnung setzt der Heilige Vater innerhalb einer so pluralistischen und vielfältigen Gemeinschaft in die katholische Jugend?
Ana Carolina Santos Cruz (Brasilien): Mein Name ist Ana Carolina. Ich bin 19 Jahre alt und Brasilianerin, in São Paulo geboren. Lieber Papst Franziskus, mit großer Freude nehme ich an diesem 100. Jahrestag teil. Ich bin seit acht Jahren Mitglied der EYM und habe in der Pfarrgemeinde »São Geraldo das Perdizes« in São Paulo begonnen, mich an der EYM zu beteiligen. Schon mit elf Jahren habe ich an pastoralen Aktivitäten teilgenommen und mich sehr darüber gefreut, in der Kirche zu sein, selbst Kirche zu sein und »Ja« zu sagen zum Heiligsten Herzen Jesu. 2013 habe ich gezwungenermaßen einige pastorale Aktivitäten aufgeben müssen und bin nur in der EYM geblieben. Anfangs verspürte ich eine Leere, weil ich viele andere kirchliche Arbeiten aufgegeben habe, aber Jesus kam und öffnete einige Türen. Eine von ihnen war die Tätigkeit als Koordinatorin der Erzdiözese São Paulo, und heute stehe ich hier und erzähle Eurer Heiligkeit etwas von meiner Geschichte. Ich bin unendlich dankbar für diese Gelegenheit und für alle Menschen, die in mein Leben eingebunden sind. [...]
Kirchentreue Familien-Petition an Papst Franziskus knackt 500.000
Unterschriften-Aktion zum Schutz der katholischen Lehre über Ehe und Moral erfolgreich Erstellt von Mathias von Gersdorff am 21. August 2015 um 21:28 Uhr Kathnews
(Kathnews) Im einem Appell äußerten sich Unterzeichner besorgt über die Angriffe auf die katholische Lehre über Ehe und Moral. Die Unterschriften-Aktion wurde im Hinblick auf die Familiensynode im Oktober 2015 organisiert. Heute, am 21. August 2015, wurde die Marke von 500.000 Unterschriften übersprungen. Dies ist vor allem der Popularität der Aktion in den Philippinen zu verdanken. Dort erfuhrt die „Ergebene Bitte“ starke Unterstützung durch Bischöfe und Kirchenvolk.Inzwischen haben schon etwa 130 Bischöfe, darunter etliche Kardinäle, die Petition an Papst Franziskus unterschrieben.
Auch die mediale Aufmerksamkeit ist aufgrund der hohen Zahl an Unterschriften gestiegen. In Deutschland berichteten der Bayerische Rundfunk, die „Welt“, die „Zeit“ usw. In Österreich berichtete der „Österreichische Rundfunk“, die „Presse“, die „Katholische Presseagentur“ und viele andere. Gegenwärtig werden besonders viele Unterschriften in Afrika gesammelt, wo auch etliche Bischöfe die Aktion unterstützen.
Unter anderem wird bedauert, dass auch aus dem inneren der Kirche der katholischen Lehre über Ehe und Familie widersprochen wird: „Tatsächlich konnten wir eine allgemeine Ratlosigkeit feststellen, aufgrund der Möglichkeit, dass im Schoße der Kirche eine Bresche aufgerissen wurde, die eine Duldung des Ehebruchs erlauben würde: Durch die Zulassung zur Eucharistie von geschiedenen – wiederverheirateten Paaren und die Annahme von homosexuellen Partnerschaften wird ein Zustand erzeugt, der kategorisch verurteilt werden muss, da er im Widerspruch zu den Geboten Gottes und den Gesetzen der Natur steht.“ http://www.kathnews.de/kirchentreue-fami...-knackt-500-000
Warum die CDU-Politikerin Sylvia Pantel ein weiteres “Griechenlandpaket” ablehnt Veröffentlicht: 22. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Unter der Überschrift “Ich habe heute gegen den Antrag gestimmt, der griechischen Regierung bis zu 86 Milliarden zur Verfügung zu stellen”, veröffentlichte die Düsseldorfer CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel (siehe Foto) am 19. August 2015 auf ihrer Webseite eine erläuternde Stellungnahme.
Die 1961 geborene Parlamentarierin ist katholisch und Mutter von fünf erwachsenen Kindern; sie hat kürzlich die Gender-Kritikerin Birgit Kelle zu einer Lesung nach Düsseldorf eingeladen – und hielt auch nach öffentlichen Protesten von links unbeirrbar an dieser Veranstaltung fest.
Hier folgt die Erklärung von Frau Pantel zur aktuellen Griechenland-Causa:_MG_1465_HDR
“Ich habe heute gegen den Antrag gestimmt, der griechischen Regierung bis zu 86 Milliarden zur Verfügung zu stellen. Als Abgeordnete des Deutschen Bundestages bin ich den Bürgern meines Wahlkreises und der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet.
Dazu gehört auch, Deutschlands Rolle in einem auf Frieden und Einheit basierenden Europa zu sichern. Das heißt aber nicht, Milliarden in ein Projekt zu investieren, in das ich kein Vertrauen habe.
Der Bundesfinanzminister und seine europäischen Kollegen haben hart verhandelt. Genau diesen Verhandlungen hatte ich auch noch zugestimmt, um zu sehen, wie sich die griechische Regierung verhält. In den vergangenen Tagen war immer wieder zu hören, wir müssten nun der griechischen Regierung vertrauen und daran glauben, dass dieses dritte Hilfspaket zum Erfolg führt.
Ich vertraue unserem Finanzminister und der Integrität unserer Bundesregierung, aber die griechische Regierung ist kaum als stabil zu bezeichnen. Schon seit Tagen machen Spekulationen über baldige Neuwahlen die Runde. Wie sollte ich heute beschließen, Milliarden in die Hände einer Regierung zu geben, die vielleicht schon morgen Neuwahlen ausruft und sich damit ihrer Verantwortung entziehen kann?
Ministerpräsident Tsipras und seine regierenden Sozialisten haben sich uns bisher nicht als solide Verhandlungspartner gezeigt. Ob die Zahlen der damaligen griechischen Regierung zuverlässig waren, als es darum ging dem Euro beizutreten, wurde von Anfang an von einigen kritischen Stimmen bezweifelt. Im Nachhinein wissen wir, dass diese Stimmen Recht hatten und die finanzielle Grundlage für einen Eurobeitritt nicht gegeben war.
Seit Jahren geben wir, genau wie andere Länder, der jeweiligen griechischen Regierung Geld, um ihre Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. An der Ernsthaftigkeit eines Wandels der griechischen Finanzpolitik muss ich aber mittlerweile zweifeln.
Heute ist der Tag, an dem ich nicht bereit bin, weitere Milliarden an Steuergeldern allein aus gutem Glauben heraus zuzusagen. Nur wenn die Reformen in Griechenland vollständig umgesetzt würden, bestünde eine Aussicht auf Erfolg. An dieser vollständigen Umsetzung muss ich nach allen mir zur Verfügung stehenden Erkenntnissen zweifeln.”