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von esther10
28.08.2015 00:48
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CNA Vatikan Observer Vatikan: Papst habe "Homosexuell Pinguin 'Buch nichtanzueignen....EWTN
Von Andrea Gagliarducci Vatikanstadt, 28. August 2015 / 11.52 (CNA / EWTN Nachrichten) .- Der Vatikan hat abgelehnt Ansprüche in den Medien, dass Franziskus ist ein Buch über Homosexuell Annahme unterstützen, sagen einen Brief reagiert auf den Autor nicht interpretiert werden als Unterstützung.
In Reaktion auf den Brief des Autors hat der Vatikanischen Staatssekretariat nicht in irgendeiner Weise zu unterstützen beabsichtigen "Verhalten und die Lehren, die in Übereinstimmung mit dem Evangelium nicht", und mit Hilfe der Vatikan Reaktion auf nichts anderes bedeuten, "ist völlig fehl am Platz" , so P. Ciro Benedettini, stellvertretender Direktor des Presseamt des Heiligen Stuhls, 28. August
Die Aussage Heiligen Stuhl kam als Reaktion auf einen Medienrummel folgenden Berichte, die Francesca Pardi, der Autor von einem Kinderbuch Unterstützung Homosexuell Annahme, erhielt einen Brief von Franziskus, die angeblich ermutigte sie, mithalten ihre Arbeit.
Italienisch, Es enthält die Geschichte von zwei Homosexuell Pinguine, die ein Baby Pinguin zu erlassen, unter anderen nicht-traditionellen Tierfamilien - Pardi Buch ist "Piccolo uovo" mit dem Titel "Little egg.".
Das Buch gewann den 2012 Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis.
Pardi ist der Autor einer Reihe der Bücher unterstützen die Vorstellung von Homosexuell Familie, einschließlich "Warum haben Sie zwei Mütter?" Und "Was ist Papas Geheimnis?"
"Piccolo uovo" war auf einem empfohlenen Leseliste für Kinder in Grundschulen in Venedig aufgenommen. Doch die Stadt neu gewählte Bürgermeister Luigi Brugnaro, entfernt es im Juni.
Brugnaro sagte, dass, während die meisten der Bücher aus der Lektüre Vorschlagsliste könnte in Grundschulen genutzt werden, Bücher über "Gender-Theorie '- einschließlich" Piccolo uovo "- wäre nicht zulässig.
"Kein Kind wird diskriminiert zu werden oder anders behandelt, und die Integration gefördert werden, aber es muss anerkannt werden, dass die Mehrheit der Menschen haben eine Mama und einen Papa," sagte er.
Als Reaktion darauf Pardi schrieb einen Brief an Franziskus, umschließt den Katalog der Bücher des Verlages veröffentlicht "Lo Stampatello", die sie mit ihrer Freundin mitbegründet.
In ihrem Brief, argumentierte sie, dass, während die Bücher zu unterstützen Ideen von Homosexuell Familie und die Annahme, sie nicht "Gender-Theorie 'enthalten, weil sie nicht Sex zu diskutieren oder zu erzählen Kinder sie ihre eigenen Geschlechter wählen.
Am 28. August, sagte Pardi in einer Facebook, dass sie einen privaten Brief von Msgr schriftliche erhalten hatte ". (Peter) Brian Wells im Namen des Franziskus, am Vatikan Briefpapier. "
Sie sagte, dass der Brief zu ihr und ihrer Freundin, Silvia Maria Fiengo gerichtet. Sie behauptete, dass der Papst "ihr bedankt hatte," für die "zarten Geste" und äußerten Wünsche für "eine immer fruchtbarer Tätigkeit im Dienst der jungen Generationen und die Verbreitung von echten menschlichen und christlichen Werte."
Pardi fügte hinzu, dass der Papst gab ihr und Fiengo den Apostolischen Segen. Zahlreiche Medien bedeckt die Geschichte mit den Worten, dass der Papst bot seine Unterstützung für Pardi und ihr Buch.
Allerdings, sagt der Vatikan, dass der Brief von Msgr unterzeichnet. Peter Wells, Assessor des Staatssekretariats, ist kein Hinweis päpstlicher Unterstützung.
Ich danke Leute für ihre "zarten Geste" ist Teil der Formel, die in der Regel verwendet wird, wenn der Papst ist ein Geschenk angeboten.
"(T) er Staatssekretariat nicht in irgendeiner Weise mit Verhaltensweisen und Lehren im Einklang mit dem Evangelium nicht zurück wollen" Fr. Benedettini sagte. Dies wird in dem Schreiben der Wunsch nach mehr fruchtbare Tätigkeit wider ", und die Verbreitung von echten menschlichen und christlichen Werte."
Er sagte auch, dass das Staatssekretariat adressiert den Empfang des Schreibens "mit einer einfachen und pastoralen Stil," und später "geklärt (dass) es war eine private Antwort, und aus diesem Grund war es nicht für die Veröffentlichung bestimmt (wie es leider passiert)."
Soweit der päpstlichen Segen, Fr. Benedettini klargestellt, dass "der Segen ist für die Person und nicht für (alle) Lehre gegen die Lehre der Kirche über Gender-Ideologie."
Er fügte hinzu, dass die Position der Kirche auf Gender-Ideologie "nicht geändert hat, wie der Heilige Vater bekräftigte, viele Male."
Mit dem Inhalt des Briefes, die dagegensprechen, schloß er, "ist völlig fehl am Platz."
http://www.catholicnewsagency.com/news/v...uin-book-51835/ http://www.catholicnewsagency.com/tags/pope-francis/
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von esther10
28.08.2015 00:45
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Nach Flüchtlingstragödie: Erneut Forderung nach humanitären Visa
Klare Worte gegen Schlepper am Rande der Westbalkan-Konferenz Von Redaktion
Wien, 28. August 2015 (ZENIT.org) Angesichts der Flüchtlingstragödie in Österreich hat die Caritas die Erteilung humanitärer Visa gefordert. Der Präsident von Caritas Österreich, Michael Landau, erklärte: „Jeder Tote ist eine Mahnung für einen gemeinsamen europäischen Plan zur Hilfe für Menschen auf der Flucht!“ Nicht nur im Mittelmeer sterben Menschen, betonte Landau, sondern auch auf den Straßen Europas, auch in Österreich.
Dies sei eine weitere Katastrophe, die deutlich mache, dass ein gemeinsamer Plan Europas für Menschen auf der Flucht dringend benötigt werde, der der Genfer Flüchtlingskonvention und der humanitären Tradition dieses Kontinents entspricht. „Klar ist: Wer Schleppern das Handwerk legen will, muss für rasche, sichere Zugänge zu Asylverfahren Sorge tragen“, fuhr Landau fort. Ein rascher Weg für besonders verletzliche Gruppen, wie Kinder und kranke Menschen, wäre etwa die Erteilung humanitärer Visa, die eine sichere Einreise in die EU ermöglichen. Kilian Kleinschmidt, Experte für humanitäre Hilfe, fordert angesichts der stark gestiegenen Flüchtlingszahlen die EU auf, ihre Grenzen kontrolliert zu öffnen. „Das Geld für die Grenzzäune könnte in das kontrollierte Öffnen der Grenzen investiert werden“, sagte Kleinschmidt. Heftige Kritik übte er an der fehlenden finanziellen Hilfe der internationalen Gemeinschaft.
Michael Landau forderte „verlässliche und ausreichende Hilfe für die Menschen vor Ort, in den Nachbarländern Syriens, wo vier Millionen Menschen vor den Schrecken des Bürgerkriegs geflohen sind“. Die Menschen verließen diese Länder und machten sich aus Verzweiflung auf den Weg nach Europa, da sie in ihrer unmittelbaren Heimat keine Perspektive mehr sähen. Landau stellte fest:
„Jeder Tote ist eine Mahnung, zugleich gilt den Opfern und ihren Familien unser Mitgefühl. Das Sterben an den Grenzen und in Europa muss ein Ende haben!“
Bis zu 50 Leichen wurden am Donnerstag tot in einem Lastwagen im Burgenland aufgefunden. Das Fahrzeug war auf einem Parkstreifen abgestellt worden, wie Polizeisprecher Hans-Peter Doskozil bei einer Pressekonferenz mit Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bekanntgab. Mikl-Leitner erklärte: „Die Tragödie trifft uns alle tief.“ Schlepper seien Kriminelle. Wenn jemand meine, sie seien Helfer, dann sei ihm nicht zu helfen. Die Polizei, die die genaue Zahl noch nicht festgestellt hat, schließt nicht aus, dass die Flüchtlinge bereits tot waren, als der Transportwagen die Grenze überquerte. Der österreichische Bundeskanzler Werner Fayman betonte bei der Konferenz zur EU-Annäherung der Westbalkan-Staaten in Wien, dass die Tragödie erneut zeige, wie wichtig es sei, Menschenleben zu retten, indem kriminelle Schlepper bekämpft würden. Europa müsse die Verantwortung übernehmen und denen Asyl gewähren, die flüchten müssen. Der Erzbischof von Wien, Christoph Kardinal Schönborn, rief als Reaktion zum Glockengeläut auf. „Mein Mitgefühlt ist bei jenen Menschen, die diesen unvorstellbar qualvollen Tod erleiden mussten“, sagte der Wiener Oberhirte. Für Montagabend ist ein Gedenkgottesdienst im Stephansdom geplant. Schönborn fordert, dass Europa einig und entschlossen gegen die Schlepper vorgeht. (mk)
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von esther10
28.08.2015 00:42
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Familie Papst kritisiert Gender-Theorie
Franziskus spricht über die Frau und Geschlechterunterschiede Vatikanstadt - 15.04.2015
Papst Franziskus hat bei seiner Generalaudienz die Gender-Theorie kritisiert. Er frage sich, ob diese Theorie, die darauf abziele, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu nivellieren, aus einer Frustration stamme, sagte er am Mittwoch auf dem Petersplatz. In seiner Katechese-Reihe zum Thema Familie ging er auf die wechselseitige Ergänzung der Geschlechter ein und forderte mehr Mut bei der Frauenförderung.
Wörtlich sagte der Papst: "Ich frage mich zum Beispiel, ob die sogenannte Gender-Theorie nicht auch Ausdruck von Frustration und einer Resignation ist, die auf die Auslöschung der sexuellen Differenz zielt, weil sie nicht mehr versteht, sich mit ihr zu konfrontieren." Die Menschheit riskiere hier, einen Rückschritt zu machen: "Die Verdrängung der Unterschiede ist das Problem, nicht die Lösung," so Franziskus.
„Die moderne und zeitgenössische Kultur hat neue Räume, Freiheiten und Tiefen eröffnet, diese Unterschiede besser zu verstehen. Doch sie hat auch viele Zweifel und Skepsis hineingebracht.“
Papst Franziskus (Quelle: Radio Vatikan)
Der Unterschied der Geschlechter gehöre zur Gottesebenbildlichkeit des Menschen. Ohne die Erfahrung der Gegenseitigkeit von Mann und Frau, könne der Mensch nicht harmonisch heranwachsen und nicht wirklich verstehen, was Mann- und Frausein bedeute, erklärte der Papst vor mehreren zehntausend Menschen.
Ehe keineswegs zweitrangig
Franziskus hob zugleich hervor, dass Ehe und Familie auch für Nichtglaubende wichtig seien. Er appellierte an die Intellektuellen, dieses Thema nicht zu vernachlässigen. Auf dem Weg zu einer freieren und gerechteren Gesellschaft seien Ehe und Familie keineswegs zweitrangig geworden, so Franziskus. Die Kirche und alle Gläubigen seien verantwortlich dafür, dass die "Schönheit des Schöpfungsplans, der das Antlitz Gottes auch in die Verbindung zwischen Mann und Frau einprägt" wiederentdeckt werde. Gott habe die Erde dem Bund von Mann und Frau anvertraut. Das Scheitern dieses Bundes habe daher schwerwiegende Folgen.
Zugleich forderte Franziskus mehr Rechte und Förderung für Frauen in Gesellschaft und Kirche. Auf diesem Feld müsse noch viel getan werden. Es reiche nicht aus, nur stärker auf die Stimme von Frauen zu hören. Sie müssten vielmehr auch "wirkliches Gewicht" und "anerkanntes Durchsetzungsvermögen" haben.
Der Papst verwies auf die Art und Weise, "wie Jesus in einem weit weniger vorteilhaften Kontext als dem unseren Frauen behandelte": Bis heute habe man noch nicht verstanden, "welche Dinge uns der weibliche Genius geben kann, die Dinge, die die Frau – die die Dinge mit anderen Augen sieht, welche das Denken der Männer ergänzen – der Gesellschaft und uns geben kann."
Keine Unterordnung der Frau
Dieser Weg sollte mit mehr Kreativität und Wagemut beschritten werden, so Franziskus. Der Unterschied zwischen Mann und Frau dürfe keine Unterordnung bedeuten, sondern Gemeinschaft. Weiter stellte der Papst einen Zusammenhang zwischen einer gegenwärtigen Glaubenskrise und einer Krise in den Beziehungen zwischen Mann und Frau her. Er verwies hierbei auf die biblische Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva. Sie lehre, dass es Streit zwischen Mann und Frau gebe, sobald das Vertrauen in Gott schwinde.
Die Aufgabe der Kirche, aller Gläubigen und der Familien sei es, die Schönheit der göttlichen Schöpfung von Mann und Frau und ihrer Einheit wiederzuentdecken, schloss der Papst seine Ansprache. (mit Material von KNA)
Von Agathe Lukassek
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von esther10
28.08.2015 00:39
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Israelische Erfindung sorgt dafür, daß Querschnittsgelähmte gehen können Veröffentlicht: 28. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Die israelische Firma ReWalk Robotics will Querschnittsgelähmten helfen, wieder „zurück auf Augenhöhe“ zu gelangen. Mit den Stützstrukturen – sogenannten Exoskeletten – des Unternehmens können Rollstuhlfahrer lernen, aufzustehen und zu gehen.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel besuchten Botschafter Yakov Hadas-Handelsman und Handelsattaché Hemdat Sagi gestern die deutsche Niederlassung von ReWalk Robotics.
BILD: Der israelische Botschafter und sein Handelsattaché zu Gast bei ReWalk Robotics
Drei Benutzer des Exoskeletts führten vor, wie sie die Technologie bedienen. Die Stützstrukturen enthalten Motoren an den Hüft- und Kniegelenken. Der Anwender kontrolliert seine Bewegungen mit geringfügigen Verlagerungen seines Körperschwerpunkts. Nach rund 30 bis 40 Trainingsstunden mit einem Physiotherapeuten können die „ReWalker“ ohne Hilfe gehen.
Die 33-jährige Christine Burger nutzt das Exoskelett erst seit Mai dieses Jahres. Doch schon jetzt meint sie, dass sie dank ReWalk Robotics ihr Leben ganz anders erfahren würde, nachdem sie 15 Jahre lang im Rollstuhl gesessen hat: „Ich kann nicht beschreiben, wie es ist, zu stehen. Es ist ein Menschenrecht, stehen zu können.“ Burger sagt, sie habe nun ein ganz neues Gefühl der Freiheit.
Andere Benutzer berichten von den gesundheitlichen Vorteilen des Systems. Michael Steinmetz etwa litt als Rollstuhlfahrer jahrelang unter Blasenentzündungen, die er nur mit Antibiotika in den Griff bekam. Seitdem er jedoch durch das Exoskelett aufrecht stehen kann, leide er nicht mehr an diesen Beschwerden, so Steinmetz.
Die Exoskelette werden für alle Nutzer individuell angefertigt. Die Kosten für das System werden bislang von einigen Krankenkassen in Deutschland übernommen. http://rewalk.com/de/ Quelle: israelische Botschaft in Berlin
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von esther10
28.08.2015 00:38
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Die Deutsche Bischofskonferenz angesichts der Familiensynode 2015 Publiziert am 13. August 2015 von dominik
Aufgrund der anhaltenden Krise der Familie rief Papst Franziskus zu zwei Synoden zum Thema „Ehe und Familie“ auf, eine „kleine“, die im Oktober 2014 stattfand und eine „große“, die im Oktober diesen Jahres stattfinden wird. Alle Bischofskonferenzen wurden aufgerufen, Delegationen zu schicken sowie auf der Grundlage von Befragungen, Berichte über das Familienleben und -verständnis der Gläubigen zu erstellen.
Der Aufruf des Papstes wurde von Anfang an vom deutschen Linkskatholizismus missbraucht, um für seine libertäre Agenda zu werben: Zugang von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion, Akzeptanz künstlicher Verhütungsmittel, neue moralische Bewertung außerehelicher Sexualität usw. Im Laufe der letzten Jahre wurde diese Agenda entsprechend dem Zeitgeist erweitert. So werden inzwischen die Akzeptanz von Homosexualität, die Einführung von gesetzlich geregelten Lebenspartnerschaften sowie die Segnung dieser Partnerschaften gefordert.
Wichtigste Vertreter dieser Strömung sind die Bewegung „Wir sind Kirche“ und das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ ZDK...
http://www.wir-sind-kirche.de/files/2398...f_FamSynode.pdf . Intellektuelle Rückendeckung erhalten die linkskatholischen Aktivisten und Verbandsfunktionäre von namhaften Theologen.
Vor allem der Verlag Herder hat etliche Titel im Hinblick auf die Synode im Oktober 2014/2015 herausgegeben, in denen zentrale Inhalte des Lehramtes in Frage gestellt oder direkt angegriffen werden. Einer der wichtigsten ist der des Tübinger Theologen Hermann Häring:
„Keine Christen zweiter Klasse“. Zu ihm gesellt sich „Leitbild am Ende? – Der Streit um Ehe und Familie“. In einem verschärft rigiden Ton werden hierin Themen wie Sexual- und Ehemoral, Zölibat und hierarchische Verfassung der Kirche polemisch aufgewärmt. In diesem Buch vertritt Konrad Hilpert, einer der beiden Herausgeber und emeritierter Professor für Theologie an der Universität München, hinsichtlich der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften folgende Ansicht:
„(Es wäre) evident ungerecht, gleichgeschlechtliche Partner von einem öffentlich anerkannten Institut, in dem der Wille zur dauerhaften Verbundenheit und die gegenseitigen Beistandspflichten geregelt sind (also die sog. gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften gem. dem Lebenspartnerschaftsgesetz, Anm. d. Red.) prinzipiell und auf Dauer auszuschließen.“ Hilpert will aber keineswegs solche rechtlichen Institute auf homosexuelle Paare beschränkt wissen und regt an, „zusätzlich weitere Institute öffentlich geregelter Partnerschaften zu schaffen, die der Ehe in relevanten Regelungshinsichten ähnlich sind“.
An diesen Beispielen wird deutlich, wie eng in Deutschland die Allianz zwischen sexueller Revolution und Linkskatholizismus ist.
Dieses Bild wäre natürlich unvollständig, wenn man nicht genauer die deutsche Delegation für die Familiensynode im Oktober 2015 beobachtet
. Kardinal Reinhard Marx war schon in der vergangenen Synode der Strippenzieher des liberalen Flügels. Dieser folgt der Linie Kardinal Kaspers, der die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion unter bestimmten Bedingungen empfiehlt. Darüber hinaus fordert dieser Flügel eine Neubewertung von Homosexualität durch die Synode. Auch die beiden weiteren deutschen Vertreter, Bischof Franz Josef Bode und Bischof Heiner Koch, folgen dieser Linie. Somit ist die deutsche Delegation für die Synode weltweit die einzige, die komplett aus „liberalen“ Bischöfen besteht.
Inzwischen hat sich großer Widerstand gegen diese liberale Linie gebildet. Etliche Bücher sind erschienen, die Kardinal Kaspers Thesen widersprechen. Eines der wichtigsten ist „Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit“ des Professors für Pastoraltheologie in Rom Juan José Pérez-Soba. Außerdem brachte der Verlag Echter die deutsche Übersetzung von „In der Wahrheit Christi bleiben: Ehe und Kommunion in der Katholischen Kirche“ mit Beiträgen der Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Leo Burke, Carlo Caffarra, Velasio De Paolis und Gerhard Ludwig Müller heraus.
Etliche Kardinäle, darunter Brandmüller, Müller, Cordes und andere, haben sich öffentlich gegen die Vorstellungen der Kardinäle Kasper und Marx geäußert. Die afrikanischen Bischöfe haben am 11. Juni 2015 in Accra, Ghana, beschlossen, Widerstand gegen die Forderungen von Kardinal Marx zu leisten.
Die größte Initiative von Laien ist die „Ergebene Bitte an Seine Heiligkeit Papst Franziskus über die Zukunft der Familie“. Diese Unterschriftensammlung, die von 5 Kardinälen, 12 Erzbischöfen, 28 Bischöfen und zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt wird, konnte schon über 500.000 Unterschriften sammeln.
Die deutsche Delegation für die Synode steht deshalb gegenwärtig ziemlich isoliert da. Trotzdem machen sie weiter unerfüllbare Versprechen an das linkskatholische Lager, so Bischof Koch bei der Tagung „Hören! Was Familien sagen“, von der Deutschen Bischofskonferenz und dem ZdK organisiert, oder Kardinal Reinhard Marx beim Evangelischen Kirchentag. Diese liberalen deutschen Hirten scheuen sich, sagen zu müssen, dass die Synode die Lehre über die Ehe gar nicht ändern kann und schon gar nicht die Deutschen im Alleingang, ohne sich aus der Weltkirche auszuschließen. Doch solche Erwägungen scheinen unwichtig zu sein. Auf einer Pressekonferenz im Februar 2015 erklärte Kardinal Marx: „Wir sind keine Filiale von Rom.“
Mathias von Gersdorff
Dieser Beitrag erscheint auch in der katholischen Monatszeitschrift “Der Fels” im Augustheft. Probehefte dieser Zeitschrift können angefordert werden unter der Telefonnummer 08191-966744 oder per E-mail: Hubert.Gindert@der-fels.de http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=5489#more-5489
* Marx http://www.muenchner-kirchennachrichten....en-bleiben.html
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von esther10
28.08.2015 00:31
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Donnerstag, 27. August 2015
Es gab schon einmal eine Ehebruch-Synode
Roberto De Mattei hat bei corrispondenza romana über eine Vorläuferin der kommenden Synode geschrieben. Der italienische Text ist allerdings noch unveröffenlticht- aber von mehrern blogs- wie rorate caeli und Benoit XVI-et-moi in Übersetzungen schon online gestellt worden.
Hier geht´s zur Version von rorate caeli klicken http://rorate-caeli.blogspot.com/2015/08...f-adultery.html
Titel: "Die Ehebruch-Synode, die Kirche war hier schon einmal." und hier zu der von BenoitXVI-et-moi klicken http://benoit-et-moi.fr/2015-II/actualit...e-ladultere.php
"DER HEILIGE THEODOR STUDITES UND DIE SYNODE DES EHEBRUCHS" von Roberto De Mattei
"Die Synode des Ehebruchs, eine Bischofsversammlung im 9. Jahrhundert machte Geschichte, als sie der Praxis einer zweiten Ehe -nach Verstoßung der ersten, legitimen Ehefrau zustimmen wollte. Der Hl.Theodor Studites (759-826) war der eine, der dem kräftig widersprach und dafür verfolgt, gefangen und dreimal ins Exil geschickt wurde.
Alles begann im Januar 795 als der Ost-Römische Kaiser Konstantin VI seine Frau Maria aus Armenien in einem Kloster einschließen ließ und eine illegitime Beziehung mit Theorodora, der Hofdame seiner Mutter Irene begann. Einige Monate später hatte er sie zur "Augusta " Theodora erklärt. Er war aber nicht in der Lage, den Patriarchen Tarasios zu überreden, die neue Eheschließung zu zelebrieren und fand am Ende im Priester Joseph - hegumen (prior) des Kathara-Klosters auf der Insel Ithaka, einen Diener, der die ehebrecherischen Beziehung offiziell segnete.
Studite St Theodore the Studite. 11th-century mosaic from Nea Moni monastery in Chios. Bildquelle: public domain via Wikimedia commons
Der Heilige Theodor, 759 in Konstantinopel geboren, war zu der Zeit Mönch im Kloster von Saccudium in Bithynien, in dem sein Onkel Platon Abt war. Der wurde auch als Heiliger verehrt. Theodor berichtet, daß die ungerechte Scheidung bei der gesamten christlichen Bevölkerung große Unruhe verursachte.
"Concussus mundus"
Zusammen mit seinem Onkel dem Hl. Platon protestierte er energisch im Namen der Unauflöslichkeit der Ehe. Er schrieb: "Der Kaiser muß sich selbst als Ehebrecher bekennen und folglich der Priester Joseph, sich als schuldig betrachten, die Ehebrecher gesegnet zu haben, weil er sie zur Eucharistie zuließ. " Indem er den Ehebruch krönte, steht Joseph im Gegensatz zur Lehre Christi und hat das Gesetz Gottes verletzt."
Für Theodor mußte auch Patriarch Tarasios verurteilt werden, weil er- obwohl er der neuen Ehe nicht zustimmte- sie tolerierte und so-die Exkommunikation des Kaisers und die Bestrafung des Priesters Joseph verhinderte,.
Dieses Betragen war typisch für einen Teil der Orientalischen Kirche, die wohl die Unauflöslichkeit der Ehe verkündete, aber in der Praxis eine gewisse Unterordnung unter die Macht der Kaiser zeigte, und so Verwirrung unter den Menschen stiftete und die Proteste der glühendsten Katholiken hervorrief.
Sich selbst auf die Autoriät des Hl. Basilios berufend, forderte Theodor die Möglichkeit für die Untertanen, Fehler ihrer Vorgesetzten melden zu dürfen und die Mönche von Saccudium beendeten die Kommunion mit dem Patriarchen wegen seiner Komplizenschaft bei der Scheidung des Kaisers. Das löst die sogenannte "moicheiana"= Ehebruch Kontroverse aus, die Theodor in Konflikt nicht nur mit der kaiserlichen Regierung sondern auch mit dem Patriarchen von Konstantinopel selbst brachte.
Es ist nicht allgemein bekannt, aber vor einigen Jahren entdeckte Prof. Dante Gemiti durch sorgfältige historische Rekonstruktion griechischer und lateinischer Quellen die Bestätigung, daß die Kirchendisziplin der Ostkirche im ersten Jahrtausend immer noch am Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe festhielt.
Im September 796 wurden Platon und Theodor zusammen mit einigen Mönchen festgenommen, gefangen gesetzt und ins Exil nach Thessaloniki gebracht.
Das Exil der beiden war kurz, weil der junge Konstantin-bei einer Palastverschwörung durch seine Mutter, die nun selbst die Regierung des Reiches übernahm, geblendet worden war
Irene rief die Exilierten zurück, die zusammen mit dem größten Teil der Mönche von Saccudium das städtische Kloster Studion bezogen. Theodor und Plato versöhnten sich mit Patriarch Tarasio, der nach Irenes Thronbesteigung Konstantin und den Priester Joseph öffentlich wegen der kaiserlichen Scheidung verurteilt hatte.
Aber auch Irenes Regierung war kurz.
Am 31. Oktober 802 erklärte sich ihr Minister Nikephoros nach einer weiteren Palastarevolte selbst zum Kaiser. Als Tarasio kurze Zeit später starb, ließ der neue "basileus" einen hochrangigen kaiserlichen Funktionär zum Patriarchen von Konstantinopel wählen, der ebenfalls Nikephoros genannt wurde, In einer von ihm zusammengerufenen und geleiteten Synode -Mitte des Jahres 806- setzte er den hegumen Joseph wieder in sein Amt ein. Die Bischofssynode erkannte die Legitimität der zweiten Ehe Konstantins an, bestätigte die Rehabilitierung des hegumen Joseph und belegte Theodor, Platon und seinen Bruder Giuseppe ( der seines Bischofsamtes enthoben wurde) mit einem Anathema. Um die Scheidung des Kaisers zu rechtfertigen, bediente die Synode sich der "Ökonomie der Heiligen " (Toleranz in der Praxis) Aber für Theodor gab es keine Rechtfertigung für die Übertretung eines Göttlichen Gesetzes.
Indem er sich auf die Lehren des Hl. Basilios, des Hl. Gregors von Nanzianz und des Hl. Johannes Chrysostomos berief, erklärte er, daß es für die Disziplin der Ökonomie der Heiligen, nach der ein geringeres Übel unter bestimmten Umständen toleriert werden konnte- keinerlei Schriftbelege gäbe- wie z.B. für die ehebrecherische zweite Ehe des Kaisers.
Einige Jahre später starb Kaiser Nikephoros im Krieg gegen die Bulgaren ( 25. Juli 811) und ein anderer kaiserlicher Funktionär bestieg den Thron: Michael I.
Der neue basileus rief Theodor aus dem Exil zurück und der wurde der oberste Berater des Kaisers.
Dieser Friede währte jedoch nicht lange. Im Sommer 813 fügten die Bulgaren Michael I bei Adrianopolis eine schwere Niederlage zu und die Armee rief LeoV, den Armenier (775-820) zum Kaiser aus.
Als Leo V den Patriarchen Nikephoros entließ und die Ikonenverehrung verdammen ließ, übernahm Theodor die Führung des Widerstandes gegen den Ikonoklasmus. In der Tat wird Theodor in der Kirchengeschichte nicht nur als Opponent der Ehebruch-Synode angesehen, sondern auch als großer Verteidiger der heiligen Bilder während der zweiten Periode des Ikonoklasmus.
Und so war es am Palmsonntag 815 möglich, eine Prozession von 1000 Mönchen von Studion innerhalb ihres Klosters -aber sehr gut sichtbar- zu sehen, die die Heiligen Ikonen trugen und zu ihrer feierlichen Verehrung sangen.
Diese Prozesseion der Mönche löste eine Strafaktion aus.
Zwischen 815 und 821 wurde Theodor ausgepeitscht, gefangen gehalten und an verschiedene Orte Kleinasiens ins Exil geschickt. Am Ende war es ihm möglich, nach Konstantinopel zurückzukehren, aber nicht in sein eigenes Kloster.
Er ließt sich dann mit seinen Mönchen auf der andere Seite des Bosporus, in Prinkipo- nieder, wo er am 11. November 826 starb.
Das "non licet" (Matth.14, 3-11) , das Johannes der Täufer dem Tetrachen Herodes wegen seines Ehebruches entgegen setzte, ist in der Geschichte der Kirche mehrmals wiedergeklungen.
Der Hl. Theodor Studites, eine einfacher Mönch, der es wagte die kaiserliche Macht und die Kirchenhierarchie herauszufordern, kann als einer der himmlischen Beschützer derer betrachtet werden,- sogar heute- die angesichts der Bedrohungen der Kathoilischen Ehe-Praxis- den Mut aufbringen, das unbeugsame "non licet" zu wiederholen."
Quelle: rorate caeli, corrispondenza romana, Roberto De Mattei, Benoît XYVI-et-moi http://beiboot-petri.blogspot.de/2015/08...ynode.html#more
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Kein Geld fürs ZDK...es reicht....
http://kein-geld-fuers-zdk.de/
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von esther10
28.08.2015 00:07
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Wir sind Kirche“ will die immerwährende Synode
Ein Kommentar von Mathias von Gersdorff.
Erstellt von Mathias von Gersdorff am 28. August 2015 um 07:34 Uhr Petersdom
In einem offenen Brief an die deutsche Delegation für die Familiensynode im Oktober 2015 (Kardinal Marx, Bischöfe Bode und Koch) stellt die linkskatholische Basisbewegung „Wir sind Kirche“ ihre üblichen absurden und anmaßenden Forderungen hinsichtlich der Sexualmoral: Akzeptanz von künstlichen Verhütungsmittel, Neubewertung der Zivilehe, moralische Unbedenklichkeit des außerehelichen Geschlechtsverkehrs usw. Also die übliche Agenda.
Neu allerdings, ist die vorgeschlagene Strategie hinsichtlich der Familiensynode, die am 4. Oktober 2015 beginnt: Man solle keine „vorschnellen Entscheidungen“ mit der Brechstange zu erreichen versuchen, denn dies könnte zu erheblichen Spannungen und Kämpfen führen. Vielmehr solle man in der nächsten Synode einen Dialogprozess beginnen. In zwei oder drei Jahren sollte eine neue Synode abgehalten werden. In diesem Zeitraum sollten alle wesentlichen Aspekte der Sexualmoral sowie der Lehre über die Ehe und die Familie durchdiskutiert werden. Auf diese Weise solle man die Lehre der Kirche gemäß dem „heutigen Erkenntnisstand aktualisieren“:
„Bevor durch vorschnelle Entscheidungen der Weg in die Zukunft verbaut wird, muss ein grundlegender theologischer Diskurs über die anstehenden Themen im Lichte des Evangeliums stattfinden. Dazu gehören eine unvoreingenommene historisch-kritische Analyse der biblischen Voraussetzungen, ein Konzept von Sexualität, das einem zeitgemäßen (auch wissenschaftlich-empirisch erarbeiteten) Wissensstand entspricht, sowie eine offene Aufarbeitung der lehramtlichen und pastoralen Aspekte der anstehenden Fragen mit einer kritischen Differenzierung des Sakramentsbegriffs und einer Neujustierung des Verständnisses von Unauflöslichkeit.
Deshalb werden sich die Verschiebung mancher Beschlüsse und die Anberaumung einer weiteren Synodenversammlung in zwei oder drei Jahren als notwendig erweisen.“ „Wir sind Kirche“ fordert im Grunde die Einführung des Parlamentarismus in der Kirche in der Form einer „Immerwährenden Synode“. Ein solcher Zustand wäre für den Linkskatholizismus ideal, denn sie wollen ja gar keine Definitionen und Entscheidungen, sondern eine nie endende theologische Diskussion. So entstünde eine Art „Pseudo-Lehramt im Dialog“, der sich ständig verändert. Mit dieser Methode würde man versuchen, mit der Zeit das wahre Lehramt zu demontieren.
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de...erwahrende.html
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Chefin von "wir sind Kirche " von Papst Franziskus exkomuniziert
* Marx http://www.muenchner-kirchennachrichten....en-bleiben.html
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von esther10
28.08.2015 00:05
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Papstpredigt: „Hier bin ich, sende mich!“
Papst Franziskus auf dem Petersplatz - ANSA
04/08/2015 18:00SHARE: Predigt von Papst Franziskus bei der Feier der Vesper mit der internationalen Ministrantenwallfahrt auf dem Petersplatz. Predigt von Papst Franziskus bei der Feier der Vesper mit der internationalen Ministrantenwallfahrt auf dem Petersplatz. Liebe Ministranten, guten Tag! 1. Ich danke euch, dass ihr trotz der römischen Augustsonne in so großer Zahl gekommen seid. Dank sage ich auch Bischof Nemet, eurem Präsidenten, für die Worte, die er zur Eröffnung dieser Begegnung an mich gerichtet hat. Aus ganz verschiedenen Ländern habt ihr euch für eure Wallfahrt nach Rom, dem Ort des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus, auf den Weg gemacht. Das ist bedeutsam, denn es gibt euch zu verstehen, dass beim Dienst am Altar die Nähe und Vertrautheit mit Jesus in der Eucharistie es auch möglich macht, sich dem Mitmenschen zu öffnen, gemeinsam weiterzugehen, sich verbindliche Ziele zu setzen und die Kraft zu finden, um sie zu erreichen. Wenn wir uns auch eingestehen, dass wir klein und schwach sind, ist es doch eine Quelle echter Freude zu wissen, dass wir mit Jesu Hilfe Kraft bekommen und im Leben eine große Reise in seiner Begleitung unternehmen können. Auch der Prophet Jesaja entdeckt diese Wahrheit, das heißt, dass Gott seine Absichten läutert, seine Sünden vergibt, sein Herz heilt und ihn fähig macht, eine wichtige Aufgabe zu übernehmen, nämlich dem Volk das Wort Gottes zu bringen und so Werkzeug der Gegenwart und der Barmherzigkeit Gottes zu werden. Jesaja findet heraus, dass das gesamte Leben verwandelt wird, wenn man sich vertrauensvoll den Händen des Herrn überlässt. 2. Der Abschnitt aus der Bibel, den wir gehört haben, spricht gerade diese Sache an. Jesaja hat eine Vision, die ihn die Herrlichkeit des Herrn erfahren lässt. Zugleich bleibt aber der sich offenbarende Gott für ihn in der Distanz. Jesaja entdeckt mit Erstaunen, dass Gott den ersten Schritt tut, sich als Erster nähert. Vergesst das nicht! Gott macht immer den ersten Schritt. Jesaja bemerkt, dass seine Unvollkommenheiten das göttliche Handeln nicht behindern. Es ist einzig das göttliche Wohlwollen, das ihn zur Mission tauglich macht, indem es ihn in eine vollkommen neue Person verwandelt und ihn daher befähigt, auf den Ruf zu antworten und zu sagen: „Hier bin ich, sende mich!“ (Jes 6,8). 3. Ihr habt es heute besser als der Prophet Jesaja. In der Eucharistie und in den anderen Sakramenten erfahrt ihr die tiefste Nähe mit Jesus, die Schönheit und die Kraft seiner Gegenwart. Ihr begegnet nicht Jesus auf einem hoch erhobenen, unerreichbaren Thron, sondern in den eucharistischen Gestalten von Brot und Wein. Sein Wort lässt nicht die Türpfosten wackeln, sondern bringt die Saiten der Herzen zum Klingen. Wie Jesaja entdeckt jeder von euch, dass Gott – auch wenn er euch in Jesus nahekommt und sich in seiner Liebe zu euch herabbeugt – doch immer der unermesslich Größere bleibt und unsere Fähigkeiten, sein innerstes Wesen zu verstehen, übersteigt. Wie Jesaja, macht auch ihr die Erfahrung, dass die Initiative immer von Gott ausgeht, weil er es ist, der euch geschaffen und gewollt hat. Er ist es, der euch in der Taufe zu einer neuen Schöpfung gemacht hat, und immer ist Er es, der mit Geduld eine Antwort auf seine Initiative erwartet. Er gewährt jedem Verzeihung, der ihn mit Demut darum bittet. 4. Wenn wir seinem Handeln keinen Widerstand entgegensetzen, berührt Gott unsere Lippen mit der Flamme seiner erbarmenden Liebe, wie Er es beim Propheten Jesaja tat. Das macht uns fähig, ihn zu empfangen und zu unseren Brüdern und Schwestern zu bringen. Wie Jesaja, so sind auch wir eingeladen, nicht in uns selbst verschlossen zu bleiben und unseren Glauben in einem unterirdischen Depot zu verwahren, in das wir uns in schwierigen Momenten zurückziehen können. Wir sind stattdessen aufgerufen, die Freude zu teilen – die Freude, sich als von der Barmherzigkeit Gottes Erwählte und Gerettete zu erkennen. Wir sind aufgerufen, Zeugen dafür zu sein, dass der Glaube fähig ist, unseren Schritten eine neue Richtung zu geben und dass der Glaube uns frei und stark macht, für die Mission verfügbar und geeignet zu sein. 5. Wie schön ist es zu entdecken, dass der Glaube uns aus uns selbst, aus unserer Isolierung herausgehen lässt! Denn wir sind erfüllt von der Freude, Freunde Jesu Christi zu sein, und das lässt uns auf die anderen zugehen und macht uns wie von selbst zu Missionaren. Ministranten sollen Missionare sein. Liebe Ministranten, je näher ihr am Altar seid, umso mehr werdet ihr euch erinnern, im täglichen Gebet mit Jesus zu sprechen und euch aus dem Wort Gottes und dem Leib des Herrn zu nähren. Umso mehr werdet ihr in der Lage sein, auf den Nächsten zuzugehen und ihm das zum Geschenk zu machen, was ihr empfangen habt und eurerseits mit Enthusiasmus die Freude zu schenken, die euch geschenkt ist. Danke für eure Bereitschaft, am Altar des Herrn zu dienen, indem ihr diesen Dienst zu einem Übungsplatz der Erziehung zum Glauben und zur Liebe gegenüber eurem Nächsten macht. Danke, dass auch ihr angefangen habt, dem Herrn zu antworten, wie es der Prophet Jesaja tat: „Hier bin ich, sende mich!“. (rv 04.08.2015 ord)
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von esther10
28.08.2015 00:04
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DIE BILLIG-KURIE „Low cost papale” als neuer Trend im Kirchenstaat
Immer mehr Bischöfe und Kardinäle tun es Papst Franziskus gleich und gehen mal zu Fuß. Erstellt von kathnews-Redaktion am 27. August 2015 um 18:07 Uhr Bildquelle: Wikipedia/Aibdescalzo
Vatikan (Kathnews/DLF). Papst Franziskus lebt einfach. Das ist bekannt. Neu ist: Immer mehr Bischöfe und Kardinäle eifern ihm nach. Sie kaufen billige Messgewänder, lassen sich nicht mehr chauffieren, besuchen exklusive Partys nur noch diskret. Nicht nur die Bekleidungshäuser, die auf Kleriker spezialisiert sind, sprechen von einem Trend zum „low cost papale”. Ihr Umsatz sinkt, wenn sich der Trend zur Billig-Kurie fortsetzt.
Die Tageszeitung „la Repubblica” spricht vom „low cost papale”, vom päpstlichen low cost. Der Trend geht demnach, frei übersetzt, in Richtung „Billig-Kurie”. Der Begriff trifft es, mein Vatikanexperte Marco Politi von der Tageszeitung „Il Fatto Quotidiano”: „Die Kurie von Franziskus präsentiert sich nicht mehr rein doktrinär und verbissen. Er zeigt sich verständnisvoll für die Probleme der Menschen und so will er auch leben, unter den Leuten. Auf demonstrativ zur Schau gestellte päpstliche Insignien gibt er nichts. Seine Kirche, sagt er, präsentiere sich wie ein Feldlazarett für die vielen Verwundeten, die es in der Welt gibt”. Und dazu passen keine kostbar verzierten Stolen und von Hand gefertigtes Schuhwerk aus feinstem Kalbsleder. Das bekommen die verschiedenen Geschäfte in der römischen Via de’ Cestari seit einiger Zeit zu spüren. Geschäfte, die Kleider für Geistliche jeden Standes im Angebot führen, aber auch liturgische Utensilien aus teuren Edelmetallen, verziert mit nicht weniger kostspieligen Edelsteinen. Auch auf seine Messgewänder, die Kaseln, gibt Franziskus nicht viel. Leider meint Manfredo Valdini, der in einem der römischen Geschäfte für Klerikerkleidung arbeitet und ein Fachmann auf seinem Gebiet ist, weshalb ihn das Desinteresse des Papstes an solchen Dingen nicht nur enttäuscht, sondern auch ein wenig ärgert: „Der Kragen einer Kasel zum Beispiel, der muss perfekt sitzen, also nicht zu nah am Hals, aber das scheint den Heiligen Vater nicht zu interessieren. Der Stoff einer Kasel: das muss eine besondere Seide sein”.
Franziskus hingegen scheint sich um Raffinessen von Material und Schnitt nicht besonders zu kümmern. Das gilt seit einiger Zeit auch für immer mehr Bischöfe und Kardinäle aus dem Umfeld des Papstes. Zum großen Leidwesen der Geschäftsinhaber in der Via de’ Cestari: sie machen deutlich weniger Umsatz. Verkäufer Valdini ist davon überzeugt, aber das sagt er nur, wenn das Mikrofon ausgeschaltet ist, dass viele Spitzengeistliche jetzt „auf billig machen, um dem Papst zu gefallen”. Da sie wissen, dass die Gewänder, die Franziskus trägt, rund 120 Euro kosten, geben sie nicht mehr, wie bisher, für neue Kardinalsgewänder zwischen 600 und 800 Euro aus, sondern kaufen von der Stange, klerikale Konfektionsware. Bei „De Ritis”, verrät die Angestellte Giovanna Salustri, bleiben aufwändig verzierte Brustkreuze für Bischöfe, die zwischen 200 und 500 Euro kosten, liegen. Sie werden nicht mehr gekauft. Da vollziehe sich ein tiefgreifender Wandel, meint Giacomo Galeazzi, Vatikanexperte der Zeitung „La Stampa”: „Der Papst lehnt sich auf gegen eine alte Welt, die bisher resistent gegen jeden Wandel war. Es ist, als würde man sich ein altes Foto aus der Sowjetunion vor der Prestrojka anschauen. Nehmen Sie sich doch nur mal bestimmte Kardinäle wie Tarcisio Bertone – mit seiner 700 Quadratmeter großen Privatwohnung! Eine andere Welt.”
Vorbei sind die Zeiten, in denen Kirchenfürsten aus dem Vatikan regelmäßig in teuren römischen Restaurants essen gingen. Zum Beispiel ins elegante „L’Eau Vive” beim Pantheon. Das wird zwar von Missionsschwestern betrieben, ist aber trotzdem nichts für schmale Pilgerbörsen. Vorbei auch die Zeiten, in denen die besonders lebenslustigen unter den Kardinälen und Bischöfen, die fest in Rom leben, regelmäßig „salotti” frequentierten. Das sind mondäne Dinner-Parties bei den Gattinnen wichtiger Unternehmer. In den „salotti” trifft sich Roms feine und einflussreiche Welt – da fehlten Spitzengeistliche nie. Sandra Carraro, Gattin eines Ex-Bürgermeisters von Rom und Gastgeberin eines solchen Salotto, verrät, dass zwar immer noch einige wenige Bischöfe und Kardinäle zu ihr kommen, aber weitaus diskreter als in der Vergangenheit. Vorbei sind auch die Zeiten, in denen früh morgens mehr als 40 Limousinen die päpstliche Garage im Vatikan verließen, um Würdenträger bei ihren Wohnungen abzuholen und zum Arbeitsplatz zu chauffieren. Franziskus nutzt einen schlichten Kleinwagen. Dass immer mehr seiner Bischöfe und Kardinäle es ihm gleichtun oder zu Fuß unterwegs sind, oder gar mit einem öffentlichen Verkehrsmittel, wie er in Buenos Aires, das freut den Papst und ist ganz in seinem Sinne.
Foto: Kardinal Borgoglio/Papst Franziskus - Bildquelle: Wikipedia/Aibdescalzo
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von esther10
27.08.2015 21:25
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b]Papst: Familien sollen sich Zeit für das Gebet nehmen
Franziskus bei der 100. Generalaudienz: Gott schenkt die Zeit, die man ihm schenkt, in Form von innerer Ruhe und Freude zurück
26.08.2015 Vatikanstadt (KAP) Familien sollten sich nach den Worten von Papst Franziskus regelmäßig Zeit für ein Gebet nehmen. Viele Menschen würden gerne mehr beten, kämen aber vor lauter Alltag nicht dazu, sagte Franziskus bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz, zu der auch der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl mit einer großen Pilgergruppe aus der Steiermark gekommen war. "Das menschliche Herz sucht immer das Gebet, auch wenn es nichts davon weiß; und wenn es nicht dazu kommt, findet es keinen Frieden", so der Papst. Die Zeit, die man Gott schenke, gebe er dem Betenden in Form von innerer Ruhe und Freude zurück. Gerade in Familien fehlten oft die Zeit und die Ruhe, um zu beten. Dabei leisteten viele Eltern Großes. "Es gibt Mamas und Papas, die könnten dafür den Nobelpreis erhalten", so Franziskus. Es sei aber auch wichtig, regelmäßig als Familie zu beten oder ein Stück aus dem Evangelium zu lesen. So komme Jesus in ihre Mitte, sagte der Papst vor Tausenden Pilgern und Besuchern. Beim Gebet sollte der Christ nach Ansicht von Franziskus, Gott nicht nur als höchstes, allmächtiges Wesen und Richter begreifen, sondern ihn als liebenden Vater ansprechen, wie Jesus es getan hat. "Lernen wir, mit unserem Herzen Gott 'Vater' zu nennen - mit der gleichen Spontanität, wie Kinder 'Papa' oder 'Mama' sagen." Franziskus lud vor den mehreren Zehntausend Pilgern auf dem Petersplatz auch dazu ein, am 1. September, dem ersten "Weltgebetstag für die Schöpfung" teilzunehmen. Als zentrales Ereignis zu diesem Anlass, zu dem auch die orthodoxen Christen sowie "alle Menschen guten Willens" eingeladen seien, wird der Papst kommenden Dienstag um 17 Uhr einen Wortgottesdienst im Petersdom feiern. Besondere Grüße richtete der Papst am Ende der Audienz an die Teilnehmer der Diözesanwallfahrt von Graz-Seckau. Über 250 Steirer waren in fünf Bussen mit Bischof Krautwaschl nach Rom aufgebrochen, wo am Mittwochnachmittag nach der Audienz ein Pilgergottesdienst in der Basilika Santa Maria Maggiore auf dem Programm stand. Es war die 100. Generalaudienz von Papst Franziskus. Erstmals seit Wochen fand sie wieder auf dem Petersplatz statt. Zuletzt war die wöchentliche Begegnung mit den Gläubigen wegen der Sommerhitze in die Audienzhalle verlegt worden.
Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/71982.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.[/b]
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von esther10
27.08.2015 21:15
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Zsifkovics zu A4-Flüchtlingstragödie: EU ist Mittäterin
Burgenländischer Bischof fordert vehement europäische Flüchtlingsstrategie ein - "Grauen der Flüchtlingstragödie ist in die Lebenswirklichkeit Europas gerückt"
Eisenstadt, 27.08.2015 (KAP) Erschüttert hat der burgenländische Bischof Ägidius Zisfkovics auf den Fund von bis zu 50 toten Flüchtlingen reagiert, die in einem am Autobahn-Pannenstreifen abgestellten Lastkraftwagen im Burgenland entdeckt wurden. Er bete für die im Schlepperfahrzeug verstorbenen Menschen, "die auf der Suche nach einer besseren Zukunft Opfer skrupelloser Netzwerke und einer versagenden europäischen Politik geworden sind".
Vorfälle wie jener auf der A4 seien schließlich erst durch die "derzeitige europäische Untätigkeit" möglich gemacht, die "eine subtile Form der Mittäterschaft sei", so Österreichs "Europabischof" in seiner Stellungnahme am Donnerstag. "Vieles, was wir heute in diesem Drama erleben, ist ein Auswuchs europäischer Politik", so Zsifkovics: "Das Maß ist voll!" Durch derartige "untragbare" Vorfälle rücke "das Grauen der Flüchtlingstragödie zunehmend in die Lebenswirklichkeit Europas und seiner Länder", betonte der Bischof. "Erstickende und ertrinkende Kinder, Frauen und Männer sind nun keine Fernereignisse mehr, die von der Politik als 'Europa nichts angehend' abgetan werden könnten." Als Bischof einer Diözese, die mit ihrem Flüchtlingsprogramm bereits "an die Grenzen ihrer humanitären Möglichkeiten geht", sehe er, "dass wir die seelischen Wunden der Menschen zwar versorgen und ihre Herzen mit einem Dach über dem Kopf ein wenig erwärmen können".
Die "große Lösung dieser epochalen zivilisatorischen Herausforderung" müsse aber eine europäische Dimension haben, so Zsifkovics, der in der österreichischen Bischofskonferenz für die Europaagenden zuständig ist und Österreich in der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft COMECE vertritt. Er forderte eine gesamteuropäische Strategie als Antwort auf die aktuelle
Flüchtlingskatastrophe. Diese Strategie müsse auch seitens Österreichs Bundesregierung "mit viel mehr Entschiedenheit als bisher" von der EU eingefordert werden und könne weder das Zerstören von Schlepperbooten noch ein Festungsgedanke oder Mauerbau sein. Vielmehr müsse sich die EU "mit allen Aspekten der Tragödie, auch den Ursachen der Massenflucht, auseinandersetzen und eine nachhaltige Perspektive im Auge haben, die einzelne europäische Länder - wie Griechenland und Italien - nicht unverkraftbar mehr belastet als andere". Europa hat "Unschuld verloren" Längst habe Europa seine Unschuld verloren, so der Bischof weiter: "Der europäische Gedanke, ein Raum des Friedens, der Freiheit und des Rechts zu sein, wird pervertiert durch die humane Visionslosigkeit der europäischen Eliten." Auf der A4 im Burgenland ist Donnerstagvormittag ein Schlepperfahrzeug mit toten Flüchtlingen entdeckt worden. Die Polizei gab die Zahl der Toten vorerst zwischen 20 und 50 an. Die Personen dürften laut Medien in dem LKW erstickt sein. Ein Mitarbeiter des Streckendienstes hatte die Beamten verständigt, weil der LKW bereits seit längerem auf dem Seitenstreifen stand. Die Polizisten nahmen bei dem Fahrzeug bereits Verwesungsgeruch wahr.
Ob die Flüchtlinge schon während des Transports erstickten, ist vorerst ungeklärt; der Fahrer des Wagens ist flüchtig. Nähere Einzelheiten über die Hintergründe wurden vorerst nicht bekannt. Weitere Meldungen
Bock Flüchtlingstragödie: Schönborn zutiefst erschüttert "Mit einem Schlag macht diese furchtbare Tat die menschliche Not der Flüchtlinge deutlich, die von uns allen eine großherzige Haltung verlangt - und mutige Entscheidungen" 27.8.2015 » weitere Informationen
Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/72021.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.
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von esther10
27.08.2015 21:08
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Donnerstag, 27. August 2015
Rezession auch im Vatican, oder die mageren Kühe? Sandro Magister bei "settimo cielo" beim L´Espresso mit den neuesten Zahlen der Apostolischen Präfektur zur Teilnahme an den päpstlichen Generalaudienzen. klicken
vaticano
Anlässlich der 100. Generalaudienz des Franziskus-Pontifikates, am gestrigen Mittwoch, 26. August, hat die Präfektur der Casa Pontifica mitgeteilt, daß 3.147.600 Personen an ihnen teilgenommen haben. Die verteilen sich so auf die Jahre:
2013 nahmen an 30 Generalaudienzen 1.548.500 Personen teil 2014 waren es bei 43 Generalaudienzen 1.119.000 Teilnehmer 2015 bei 27 Audienzen 400.100
Das bedeutet, daß die durchschnittliche Teilnehmerzahl nach Jahren aufgeteilt so aussah- 2013 51.617 Personen 2014 27.883 Personen 2015 14.818 Personen
Also praktisch in jedem neuen Jahr etwa die Hälfte des Vorjahres.
Bedeutet es, die mageren Kühe herauf zu beschwören, wenn bekannt gegeben wird, daß zur 100. Audienz am vergangenen Mittwoch nur "mehr als 10.000" gekommen sind?
Das obige Foto wurde während der Generalaudienz am 11. Februar 2015 augenommen, der zugleich der Tag der Hl. Madonna von Lourdes und der Tag des Kranken ist, an dem zahlreiche Delegationen von Unitalsi auf dem Petersplatz zugegen waren.
Quelle: settimo cielo- Sandro Magister, L´Espresso
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von esther10
27.08.2015 20:56
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Berlin: Internet-Mobbing schwuler Aktivisten gegen junge Dummschwätzer Veröffentlicht: 27. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Manche Zeitgenossen, vor allem junge Leute, gehen mit dem Internet bisweilen sehr leichtfertig um und verwechseln es pubertär mit einem Tagebuch oder Online-Stammtisch. Um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen, wird auf sorgfältige Ausdrucksweise bisweilen gerne verzichtet. Scannen0005
Zudem meinen einige von ihnen offenbar, das Netz sei ein rechtsfreier Raum, in welchem die Gesetze von Fairneß, Gesetz und Vernunft außer Kraft gesetzt sind. Diese Beobachtung machen wir vom CHRISTLICHEN FORUM mitunter auch im Leserkommentarbereich, wenngleich eher selten.
Deutliche Appelle für Toleranz und eine ordentliche Debattenkultur sind daher alles andere als überflüssig.
Was jedoch eine schwule Aktionsgruppe in Berlin betreibt, geht entschieden zu weit und erinnert an Mobbing, Meinungsdiktatur und Fanatismus.
Auch der homosexuell orientierte Philosoph und Publizist Dr. David Berger (siehe Foto) befaßt sich kritisch mit den zum Teil sehr rabiaten und verbissenen Methoden dieser Aktivisten, die soziale Netzwerke nach “homophoben Kommentaren” durchsuchen. pressefotoberger11
Dabei bleibt es aber nicht, wie Dr. Berger berichtet, der insoweit von “gnadenloser Verfolgung” schreibt:
“Die häufig sehr jungen Poster werden dann im Netz als “Vollpfosten des Tages” präsentiert, dem Arbeitgeber gemeldet und angezeigt.”
Das fanatische Vorgehen dieser Initiative “Enaugh ist enough” hat schon mehreren jungen Leuten ihren Ausbildungsplatz gekostet. Diese Mädchen und Jungen werden dadurch bestimmt nicht toleranter und dialogbereiter, im Gegenteil: deren Vorurteile werden sich zur Verbitterung steigern, zumindest innerlich.
Derartiges Cyber-Mobbing, eine solch verbissene Meinungsdiktatur kann zudem bestimmt nicht im Interesse fair denkender Homosexueller sein, sondern stachelt im Gegenteil zu Haß und Aggressionen an. Umso wichtiger ist es, daß schwule Persönlichkeiten sich von derart abseitigen Aktivitäten distanzieren.
Weiteres dazu lesen Sie in dem ausführlichen Artikel “Hass mit Hass bekämpfen?” von Dr. Berger auf der kulturpolitischen Webseite “Telepolis”: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45822/1.html
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von esther10
27.08.2015 20:46
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b]Indien: Situation der Christen problematisch Veröffentlicht: 27. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat in den vergangenen Tagen Indien besucht. Wie zuvor in Vietnam war auch in Indien die Religionsfreiheit zentrales Thema in den Gesprächen der Delegation. Zu den Ergebnissen seiner Reise erklärt Kauder: 7e5988847c
“Die Wahrung der Religionsfreiheit und vor allem die Situation der Christen in Indien muss uns weiter Sorgen bereiten. Vertreter der Kirchen haben die Darstellung der Regierung in Zweifel gezogen, dass die Religionsfreiheit uneingeschränkt gelte und Übergriffe auf Gläubige – Christen wie Muslime – eine absolute Ausnahme seien.
Christen sprachen vielmehr von vermehrten Übergriffen radikaler Hindus, die von der Polizei zum Teil geduldet würden. In den Medien werde darüber oft nicht berichtet. Von Seiten der Kirchenvertreter wurde davon gesprochen, dass schwierige Zeiten für die religiösen Minderheiten angebrochen seien.
Angesichts solcher alarmierenden Erklärungen werde ich mich dafür einsetzen, dass die Lage der Religionsfreiheit bei den deutsch-indischen Regierungskonsultationen, die Anfang Oktober in Indien stattfinden, angesprochen wird. Die Wahrung der Religionsfreiheit ist sicher nicht die einzige Frage, die auf dem Treffen erörtert werden sollte.
Zwischen Deutschland und Indien gibt es noch eine Vielzahl von anderen Themen. Doch sollte uns die Entwicklung in Indien in diesem Bereich nicht egal sein. Indien hat als größte Demokratie der Welt hier eine Vorbildfunktion. Hass und religiöse Intoleranz dürfen dort nicht Platz greifen.
Wir haben leider schon genügend Regionen auf der Welt, wo das der Fall ist – mit den bekannten Auswirkungen auch auf Deutschland und Europa. Bereits jetzt registrieren die Behörden in Deutschland steigende Asylbewerberzahlen aus Pakistan, wo die Religionsfreiheit jedoch in wesentlich stärkerem Maße bedroht ist als in Indien.1643619043
Bedenklich waren die Schilderungen aus den Kirchen, wonach radikale Hindus in der Regierungspartei BJP anstreben, dem Hinduismus auf Kosten der religiösen Minderheiten eine noch größere Rolle in der indischen Gesellschaft zu verschaffen.
Diese betrieben in manchen Regionen eine Verdrängung von Menschen anderen Glaubens. Ziel sei es, Dörfer mit rein hinduistischer Bevölkerung zu schaffen. Berichtet wurde auch von Vergewaltigungen und Tötungen von Christen auch aus religiösen Motiven.
Zurückgewiesen hat meine Delegation die Haltung von Teilen der Regierungspartei, wonach von außen Fragen der religiösen Toleranz nicht angesprochen werden dürften. Menschenrechte sind universal. Ihre Einhaltung geht jeden an.
Es ist zu hoffen, dass in der indischen Regierung die Position der indischen Minderheitenministerin Najma Heptulla maßgeblich ist. Sie trat mit großer Herzenswärme überzeugend dafür ein, dass Indien immer ein Land der Vielfalt war und bleiben muss.”
Hintergrund: An dem Indienteil der Reise des Fraktionsvorsitzenden nehmen auch der Parlamentarische Geschäftsführer Bernhard Kaster und die umweltpolitische Sprecherin Marie-Luise Dött teil.
In Neu Delhi traf die Delegation am Mittwoch zunächst den Generalsekretär der Regierungspartei BJP, Ram Madhav. Der BJP wird vorgeworfen, dass ein Flügel radikal-hinduistische Positionen vertritt. Weitere Gesprächspartnerin war Minderheitenministerin Najma Heptulla. Dem schloss sich ein intensives Gespräch mit dem katholischen Erzbischof von Neu Delhi, Anil Joseph Thomas Couto, und seinen Mitarbeitern an.
Am Donnerstag besuchte die Delegation Orissa. Dort war es 2008 in der Region Kandhamal zu pogromartigen Übergriffen auf Christen mit zahlreichen Toten gekommen. Nach seiner ersten Reise im Jahr 2011 wollte Kauder das Gebiet erneut besuchen, um sich darüber zu informieren, ob sich die Lage verbessert hat. Gesprächspartner waren hier der Ministerpräsident des Bundesstaates Naveen Patnaik sowie Vertreter von Hilfsorganisationen und wiederum von Kirchenvertretern.
Fotos: HMK[/b]
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von esther10
27.08.2015 20:42
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1000 weibliche IS-Opfer erhalten Sonderbleiberecht und Therapie
Veröffentlicht: 27. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Das Land Baden-Württemberg hat eine bemerkenswerte Initiative gestartet: Bis zum Ende des Jahres sollen 1000 Frauen und Mädchen, die vom Islamischen Staat versklavt wurden, für zwei Jahre Aufnahme finden. Fokus-menschenrechte-IGFM_2_02
Sie sollen die Chance erhalten, mit Therapien ihre Traumata zu überwinden. Ein Sonderbleiberecht soll ihnen Chancen eröffnen, ein selbstbestimmtes neues Leben zu beginnen. Die überwiegende Zahl der bisher aufgenommenen Frauen sind Jesidinnen, aber es gibt auch vereinzelt Christinnen und Schiitinnen, die von IS-Kämpfern missbraucht und ausgebeutet wurden.
Die IGFM unterstützt diese Initiative in Deutschland und im Irak.
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Borsigallee 9 in 60388 Frankfurt am Main Tel.: 069-420108-0, Fax: 069-420108-33,
info@igfm.de www.menschenrechte.de
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