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von esther10
21.01.2016 21:01
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CDU-NRW: Marokko, Algerien und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten einstufen Veröffentlicht: 21. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Zum aktuellen Antrag der nordrhein-westfälischen CDU-Landtagsfraktion „Marokko, Algerien und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten einstufen – Asylverfahren beschleunigen – Rückführungen praktisch umsetzen“ erklärt der stellv. Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, André Kuper: „Die CDU will Marokko, Algerien und Tunesien schnellstmöglich zu „sicheren Herkunftsländern“ erklären. Dadurch können Asylanträge schneller bearbeitet und die Aufenthalte von Antragsstellern aus diesen Staaten in Deutschland schneller beendet werden. Dies ist mit Blick auf die extrem geringe Schutzquote und die steigenden Zugangszahlen notwendig. Asylverfahren-100_03
Allein im Dezember 2015 kamen fast 2.300 Algerier und 3.000 Marokkaner nach Deutschland, obwohl so gut wie keine Aussicht auf politisches Asyl oder Anerkennung nach der Genfer Flüchtlingskonvention besteht. Nach Nordrhein-Westfalen kamen im Jahr 2015 mehr als 13.000 Menschen aus Algerien und Marokko – damit gehörten beide Länder zu den zehn Hauptherkunftsländern im vergangenen Jahr.
Der SPD-Bundesvorsitzende hat seinerseits bereits Unterstützung für die Pläne der Union angekündigt. Ministerpräsidentin Kraft werden wir bei der Abstimmung im Landtag in der kommenden Woche und im Bundesrat an ihren eigenen Worten messen.
In ihrem Maßnahmenpaket vom 11. Januar 2016 heißt es: „Wir werden uns einer sachlichen Diskussion aller Maßnahmen auf Bundesebene nicht verschließen, die zur dringend notwendigen Beschleunigung der Asylverfahren – einschließlich der anhängigen „Altfälle“ – führen.“
Fest steht: Die Ministerpräsidentin darf nicht wie bei der Einstufung der Demokratien des Balkans auf der Bremse stehen.
Asylbewerber aus Algerien, Marokko und Tunesien sollten – ähnlich wie in Bayern und Baden-Württemberg – gar nicht mehr an die Städte und Gemeinden weitergeleitet werden. Die Verfahren müssen in den Erstaufnahmen des Landes zu Ende gebracht werden. Dies entlastet die Kommunen und schont Ressourcen für die Aufnahme schutzberechtigter Flüchtlinge.
Die Einstufung der Maghreb-Länder zu sicheren Herkunftsländern ist jedoch nur ein Baustein: Gleichzeitig muss es auch gelingen, die abgelehnten Asylbewerber aus diesen Staaten in ihre Heimatländer zurückzuführen und die Rücknahmeprogramme mit Leben zu füllen.“
Quelle: http://www.cdu-nrw-fraktion.de/marokko-a...-einstufen.html
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von esther10
21.01.2016 00:57
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Chor der Dresdner Frauenkirche singt bei Papstmesse
Papst Franziskus - AP
21/01/2016 11:54SHARE: Der Kammerchor der Frauenkirche Dresden singt am Montag bei einer Vesper mit Papst Franziskus in Rom. Die 30 Sänger wirken mit beim Gottesdienst in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern zum Abschluss der ökumenischen Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Dass ein protestantischer Chor eingebunden sei, gelte als beachtenswertes Zeichen der Ökumene, erklärte Frauenkirchenkantor Matthias Grünert am Donnerstag in Dresden. Der Frauenkirchenchor singt gemeinsam mit dem vatikanischen Chor der Sixtinischen Kapelle Werke von Palestrina und Mendelssohn-Bartholdy sowie „Jesu, meine Freude“ von Johann Sebastian Bach. Laut Grünert hatte sich der Papst eigens ein Stück von Bach gewünscht.
Der Dresdner Chor folgt Grünert zufolge einer Einladung des Vatikan, nachdem sich Papst Franziskus die Einbindung eines lutherischen Chores bei der Messe zum Hochfest der Bekehrung des heiligen Paulus gewünscht hatte.
Radio Vatikan überträgt live und mit deutschem Kommentar die Vesper mit Papst Franziskus ab 17.25 Uhr. (kna 21.01.2016 gs) http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/...stmesse/1202636
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von esther10
21.01.2016 00:54
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Franziskus: Neid und Eifersucht töten mit Worten
Papst Franziskus feiert die Messe in S. Marta - OSS_ROM
21/01/2016 14:01SHARE: Neid und Eifersucht sind hässliche Sünden, die mit Wörtern töten. Das sagte Papst Franziskus bei der Morgenmesse am Donnerstag, die er wie üblich mit Gästen in der Casa Santa Marta im Vatikan feierte. Ausgehend von der ersten Lesung, die von der Eifersucht von Israels König Saul auf David handelt, erklärte Franziskus, Eifersucht sei eine Krankheit, die immer wiederkehre und zu Neid führe.
„Eifersucht, was für eine hässliche Sache. Und im Herzen wachsen Eifersucht und Neid wie Unkraut. Sie wachsen und verdrängen die guten Kräuter. Die Heilige Schrift sagt klar: wegen des Neids des Teufels ist der Tod in die Welt gekommen.“
Der Neid „tötet“, fuhr Franziskus fort, „und er nimmt es nicht hin, dass ein anderer etwas hat, das ich nicht habe. Der Neidische und der Eifersüchtige leiden stets, denn ihr Herz leidet. Es ist ein leidendes Herz.“ Das sei ein Leiden, das „den Tod der anderen wünscht“, und das Mittel zu dieser Form des Mordes sei die Sprache: „Aus Eifersucht tötet man mit der Zunge. Einer neidet dem anderen etwas, und schon fängt das Geschwätz an. Und das Geschwätz tötet!“
Neid und Eifersucht seien „der Anfang vieler Formen von Kriminalität“. „Bitten wir den Herrn um die Gnade, dass unser Herz sich nicht dem Neid und der Eifersucht öffne, denn die führen zum Tod.“ (rv 21.01.2016 gs) http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/..._worten/1202691
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von esther10
21.01.2016 00:51
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Papst: Pilger aufnehmen wie einen Verwandten
Pranziskus trifft am 21.01.2016 in der Audienzhalle des Vatikan Helfer und Leiter von Wallfahrtsorten. - ANSA
21/01/2016 15:09SHARE: Das Wichtigste für die Pilger im Heiligen Jahr ist das Erleben der Gastfreundschaft. Das hob Papst Franziskus am Donnerstag bei einer Begegnung mit Helfern und Leitern von Wallfahrtsorten hervor. Es brauche eine liebevolle, freudige, höfliche und geduldige Gastfreundschaft, so wie Jesus es vorgemacht habe. So heiße es im Matthäusevangelium: „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.“ Jesus habe jeden, auch die Sünder, aufgenommen. So sollten sich auch die Pilger von heute, wenn sie an einen Wallfahrtsort gelangten und ihre Beichten ablegten, „zuhause“ und angenommen fühlen. Der Wallfahrtsort sei ein privilegierter Ort, um den Herrn zu treffen und seine Barmherzigkeit mit Händen zu greifen.
„Wenn der Pilger am Heiligtum ankommt, ist er oft müde, hungrig und durstig. Oft spiegelt dieser körperliche Zustand auch seinen seelischen wider. Deshalb muss dieser Mensch gut aufgenommen werden, sowohl was die Versorgung betrifft als auch spirituell. Es ist wichtig, dass der Pilger, der die Schwelle zum Wallfahrtsort überschreitet, mehr als nur ein Gast ist, nämlich vielmehr ein Familienmitglied. Er muss sich zuhause fühlen, geliebt und mit dem Blick der Barmherzigkeit betrachtet.“
Wallfahrten seien ein bedeutender Ausdruck des Glaubens: Generationen von Pilgern hätten auf diese Weise ihre Frömmigkeit gezeigt und sich in ihren Fürbitten an die Jungfrau Maria und die Heiligen gewandt. „Diese Volksreligiosität ist eine echte Form der Evangelisierung, die immer gefördert und wertgeschätzt werden muss.“ Auch der selige Paul VI. habe in seinem Apostolischen Schreiben Evangelii Nuntiandi von der Volksreligiosität gesprochen, bevorzugte aber den Ausdruck Volksfrömmigkeit. Die lateinamerikanischen Bischöfe wiederum sprächen in ihrem Dokument von Aparecida von „Volksspiritualität“. Alle diese Begriffe hätten zusammen ihre Gültigkeit, so Franziskus. Bei den Wallfahrten lebten die Menschen ihre tiefe Spiritualität, diese Frömmigkeit, die seit Jahrhunderten mit einfacher, aber bedeutender Hingabe geprägt habe. „Denken wir nur wie intensiv sie an manchen Orten wird, etwa vor dem Gekreuzigten, beim Rosenkranz oder dem Kreuzweg,“ so Franziskus.
Das Pilgern dürfe aber nicht irrtümlich als Massenspiritualität abgetan werden. Hingegen sei das Pilgern etwas sehr persönliches, jeder Pilger trage seine eigene Geschichte in sich, den eigenen Glauben, Licht und Dunkel des eigenen Lebens. Jeder habe einen bestimmten Wunsch und ein besonderes Gebet in sich.
Der Wallfahrtsort sei das „Haus der Vergebung“, wo jeder die Zärtlichkeit des Vaters erfahre, der mit allen, wirklich allen barmherzig sei. Egal, ob er jung oder alt, reich oder arm, krank oder einfach ein Tourist sei, müsste der Ankömmling aufgenommen werden. Denn jedermanns Herz suche Gott, vielleicht sogar ohne dass man dies immer bemerke.
Wer dann am Wallfahrtsort auch zum Beichtstuhl gehe, habe bereits seine Sünden bereut. Er fühle dabei genau, dass Gott ihn nicht verurteile, sondern ihn aufnehme und umarme, wie der Vater den verlorenen Sohn. Auch die Priester der Wallfahrtskirchen müssten diese Haltung annehmen: Ein mit Barmherzigkeit getränktes Herz, in der Haltung eines Vaters.
„Tragen wir dazu bei, dass der Pilger die Freude empfinden kann, sich endlich aufgenommen und geliebt zu fühlen. So wird er, wenn er nach Hause zurückkehrt, Sehnsucht empfinden nach dem, was er dort erlebt hat und wird den Wunsch verspüren, wieder zu kommen. Vor allem aber wird er den Weg des Glaubens auch in seinem Alltag weitergehen wollen.“ (rv 21.01.2016 cz) http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/...wandten/1202719
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von esther10
21.01.2016 00:45
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Der neue Kaplan der Schweizer Garde ist 32 Jahre alt, kommt aus dem Bistum Chur, kennt aber Rom schon sehr gut und auch den Vatikan. Thomas Widmer studierte unter anderem an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom Philosophie sowie Theologie. Am 12. Dezember 2015 hatte Papst Franziskus den Priester des Bistums Chur zum neuen Kaplan der Schweizer Garde ernannt. Mario Galgano hat ihn in der Kaserne der Garde im Vatikan getroffen.
„Am 1. Januar habe ich mit der neuen Aufgabe begonnen. Offiziell wurde ich am 3. Januar mit einer Heiligen Messe eingesetzt.“
Sie haben ja den Vatikan schon als Student gekannt. Wie haben Sie die Ernennung aber aufgenommen und sich dabei gefühlt?
„Das kam überraschend, denn zuerst dachte ich, meine Studien hier in Rom zu beenden und so schnell wie möglich in die Schweiz zurück zu kehren. Ich freue mich natürlich auf die neue Aufgabe. Es ist selbstverständlich eine Ehre und gleichzeitig auch eine Herausforderung. Ich habe bereits mit meinen Vorgängern gesprochen, da sie den Vatikan besser als ich kennen.“
Sie haben schon früher in Rom gelebt und hier studiert. Ist das von Vorteil und welches Bild hatten Sie von der Schweizer Garde, gerade als sie als Studierender in unmittelbarer Nähe zu den Gardisten wohnten?
„Zum einen ging ich immer durch den Eingang Petriniano und so konnte ich immer wieder mit einzelnen Gardisten sprechen. Ich wurde manchmal für die Aushilfe bei den Gottesdiensten in der Gardekappelle angefragt. Und so habe ich die Schweizergarde kennengelernt. Das ist sicher von Vorteil für meine jetzige Aufgabe, da viele mich bereits von früher her kennen.“
Was sind denn eigentlich die Aufgaben eines Kaplans der Schweizergarde?
„Er feiert die Heilige Messe für die Gardisten und die Familien. Er macht sonntags jeweils eine Runde auf den Dienstposten, um mit den Gardisten zu sprechen. Er organisiert auch kulturelle Anlässe und ist seelsorgerlich tätig, hält Katechesen usw.“ Jemand, der die Schweizer Garde nicht kennt, wie soll er sich das Gardeleben im 2016 vorstellen?
„Die Schweizer Garde kann vielleicht den Anschein geben, nur eine Touristenattraktion zu sein. Das ist sie aber nicht, denn sie ist für die Sicherheit des Papstes zuständig. Daraufhin wird auch gearbeitet.“
Wie sind denn die Beziehung zu Papst Franziskus?
„Die sind sehr gut.“
Welche Projekte haben Sie vor?
„Es ist ja das Jahr der Barmherzigkeit und das ist auf jeden Fall das Thema. Es geht um Katechesenreihen zu diesem Thema.“ (rv 20.01.2016 mg)
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von esther10
21.01.2016 00:41
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Syrien: Hilfsorganisationen fordern mehr Friedensbemühungen 21/01/2016 15:06SHARE :
Rund fünf Jahre nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien fordern Vertreter von mehr als 100 Hilfsorganisationen und UNO-Einrichtungen entschlossenere Schritte zu einer Beilegung des Konflikts. In zwei Papieren rufen sie zudem alle Kriegsparteien dazu auf, Helfern den Zugang zu Menschen in Not zu ermöglichen. Seit Ausbruch des Krieges ist die Lebenserwartung in Syrien um 13 Jahre gesunken; jeder zweite Syrer ist auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Am Montag sollen im schweizerischen Genf Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien beginnen, um eine Übergangsregierung zu bilden. Zu den Unterzeichnern der Papiere gehören Caritas International, der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) und der Weltkirchenrat. (kna 21.01.2016 gs) http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/...frieden/1202717
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von esther10
21.01.2016 00:39
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Ersatzreligionen: „Erschreckt nicht, wenn ein Priester Laster hat. Erschreckt, wenn er vom Glauben abfällt“ 21. Januar 2016 0
Obscura: Die Leere verlangt nach Ersatz - auch Ersatzreligionen
(Rom) Der Journalist und Buchautor Camillo Langone (Il Foglio) gehört zu jenen, die das Mittel der Provokation einsetzen, um zum Nachdenken anzuregen. Sätze wie „Nehmt den Frauen die Bücher weg und sie werden wieder Kinder gebären“ (2011) oder nach einem Brand in der Città della Scienza von Neapel (Stadt der Wissenschaft), einem Museum und Technologiepark, „Man hätte sie schon früher niederbrennen sollen, dort wurde die Evolutionstheorie propagiert“ (2013), werden ihm angekreidet.
In der Tageszeitung „Il Foglio“ schrieb er nach „Fiat lux“, der umstrittenen Projektion auf die Fassade des Petersdoms im Zusammenhang mit der Weltklimakonferenz in Paris, Artikel „Katzen und Zebras statt Jesus Christus“.
Ersatzreligionen – Katzen und Zebras statt Jesus Christus
von Camillo Langone
Ich wundere mich nicht, daß der Petersplatz halbleer ist anstatt voll, wie erwartet. Das Gegenteil würde mich wundern. Und ich denke nicht, daß das allein der Angst geschuldet ist, irgendeinem sprengstoffbegeisterten Mohammedaner in die Arme zu laufen. Tatsache ist, daß die katholischen Bewegungen – ausgenommen die Neokatechumenalen – , die imstande sind, die Jugend auf die Straßen zu bringen, sich verflüchtigt haben und sich nur mehr auf zu belächelnde Sommerrituale (ja, ich denke vor allem an Comunione e Liberazione) beschränken. Wahr ist auch, daß der Pfarrkatholizismus ein seniler und daher zittriger Katholizismus ist (die Alten fürchten den Tod eben weit mehr als die Jungen, weil er für sie eine konkrete Realität ist und nicht nur eine ferne Idee). Es ist aber nicht nur das. Es geht vor allem darum, daß das Herz des Menschen, wie in der Natur, die Leere verabscheut.
Wenn das Zentrum der Christenheit als verlassen empfunden wird, hört es auf, attraktiv zu sein. Und die Unbeständigen wenden sich scheinbar neuen Kulten zu, die in Wirklichkeit archaisch sind wie der Natur- und der Tierkult, die heidnische Variationen sind.
Der Mensch ist ein religiöses Wesen und das weiß auch Papst Franziskus, der in seiner Predigt vom 14. März 2013 einigermaßen überraschend und bisher das einzige Mal den Apokalyptiker Léon Bloy zitierte: „Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel.“
Affen auf Sankt Peter: Rückfall in archaische Natur- und Tierkulte?
Die nicht mehr von Gläubigen gefüllten Kirchen werden früher oder später zu Moscheen oder im besten aller Fälle zu Museen. Darüber zu jammern, ist sinnlos. Sinnvoller wäre es in die Kirche zu gehen und die Messe zu besuchen. Und es nicht wie jene Freundin von mir zu machen, die am Sonntag die heilige Katharina liest, statt an der Eucharistie teilzunehmen, und sich einbildet, damit in Ordnung zu sein, in Wirklichkeit aber am Kollaps einer Religion mitwirkt, die Stück für Stück spiritualisiert und auf Subjektivismus und intellektuelle Onanie reduziert wird.
Wer nicht zum Herrn betet, wie der Herr uns gelehrt hat („Tut dies zu meinem Gedächtnis…“) betet auch nicht zur Heiligen Katharina. Ohne es zu wollen, betet er/sie zu etwas anderem.
Eine andere Freundin wurde Museumsdirektorin und hat mich eingeladen, sie in ihrem Büro zu besuchen. Ich lehnte ab, weil ich vom Gebäude negative Schwingungen empfing oder wie immer man das nennen will. Sie schaute mich ungläubig an und wußte nicht recht, ob sie mich nun für verrückt halten müsse. In der Tat mag es überzogen wirken, angesichts des verweltlichten Klerus, den wir haben, auf das Heilige zu beharren, wie ich es tue, aber ich kann nicht anders: „Eines jeden Sensibilität ist sein Genie“, sagte Baudelaire, und mein Genie ist das Empfinden für das Haus Gottes.
Das sehr moderne Museum, das von meiner Freundin geleitet wird, befindet sich in einer alten Abtei, die von Napoleon aufgehoben und entleert wurde, was für mich mit Vernichtung zu tun hat.
Jean Clair schrieb ganze Bände über das Museum als Surrogat der Zeit. Ich muß sie nicht aufschlagen, um zu wissen, wie wahr das ist. Daß die Leere immer dazu neigt, sich zu füllen, ist ein Gesetz der Psychologie. Die Frauen, die kein Kind zum Umarmen haben, oder keines wollen....legen sich gerne einen Schoßhund zu, mit dem sie reden, den sie bemuttern und ihm ein besonderes Fressi kaufen.
Pater Rosario Stroscio ist ein 97 Jahre alter Salesianer, der im Alter von 17 Jahren als Missionar nach Indien kam („wir waren bettelarm, aber von solcher Freude erfüllt“) und 50 Jahre der Beichtvater von Mutter Teresa war. Er war erschüttert, als er nach vielen Jahren, 2003 zu deren Seligsprechung, nach Italien zurückkehrte und „so viele Frauen mit einer Katze oder einem Hund im Arm“ sah, „als wären es Kinder“. „Ein Land, das die Kinder durch Katzen und Hunde ersetzt hat, ist ein Land ohne Zukunft“, sagte er im vergangenen Oktober in einem Interview mit dem Corriere della Sera. Nach Italien werde er nicht mehr zurückkehren, da gebe es zu wenig Moral und fügte hinzu: „Alle diese Mohammedaner aufzunehmen, scheint mir wenig weitsichtig. Es wird der Tag kommen, an dem sie ihre Pferde im Petersdom tränken werden.“
Daß Leere Ersatz fordert, zeigt sich sogar als Gesetzmäßigkeit des Städtebaus: an die Stelle der Kirchtürme, an die nicht einmal mehr die Erzbischöfe glaubten (wie die turmlosen neuen Kirchen zeigen), sind die Wolkenkratzer getreten. Wer erinnert sich nicht an manche Beispiele vergangener Konkurrenz weltlicher Herrscher zur Kirche durch Geschlechter- und Rathaustürme.
„In der Wüste seiner Verlassenheit, gibt sich das Volk hin, sich goldene Kälber zu machen“, schrieb der Theologe Pierangelo Sequeri. Oder eben grüne Idole.
Wenn man nicht mehr an die Muttergottes, die immerwährende Jungfrau und Gottesgebärerin glaubt, erliegt man eben dem Zauber der Erdgöttin Gaia. Vom Klerus sollte nicht erschrecken, daß auch er manches Laster hat, und manche sich dem Luxus oder menschlichen Sinnen hingeben. Erschrecken sollte vielmehr die Apostasie der Priester. Erschrecken sollten jene Preister, wie der Religionsphilosoph Marco Vannini schreibt, die „den Glauben an die Gottheit Christi verloren und damit die Neuheit des Evangeliums annulliert haben, und sich verbiegen und die Welt und deren Fürst anbeten“.
Unendlich gefährlicher als Francesca Chaouqui ist die Obscura (sic), das Unternehmen aus San Francisco, das genau am Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria die Tiere auf die Fassade des Petersdoms projizierte. Das Papsttum wurde in eine Zweigstelle von Greenpeace und UNO verwandelt. Nur dumm, daß das Mutterhaus diese Angelegenheiten viel glaubwürdiger vertritt und schon am nächsten Tag damit fortsetzte, die Agenda zu diktieren, indem sie auf Mailänder Monumente Bilder gegen den Thunfischfang projizierte, und in Paris am Nachfolgevertrag für das Kyoto-Protokoll gebastelt wurde.
Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi Bild: Obscura (Screenshot)
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von esther10
21.01.2016 00:38
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Zahl der kubanischen Migranten in Mexiko steigt
Flüchtlingszentrum in Tapachula - AFP
20/01/2016 12:46SHARE:
Viele kubanische Flüchtlinge wählen für die Einreise in die Vereinigten Staaten den Weg über Mexiko. Die mexikanische Regierung erteilt eine zeitweilige Durchreisegenehmigung, doch viele Migranten verweilen zunächst in Tapachula und Chiapas, weil ihnen unterwegs das Geld ausgeht, und sie dort auf eine Überweisung der Familien warten. Wie die lokale Presse berichtet, wird die Zahl der Flüchtlinge nach der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen Costa Rica, El Salvador, Guatemala und Mexiko in der vergangenen Woche steigen, das die Weitereise von rund 8.000 Kubanern ermöglicht, die seit Ende 2015 in Costa Rica festsitzen, nachdem Nicaragua den Transit verweigerte.
Unterdessen wurden zahlreiche Flüchtlinge, die versucht haben nach Miami einzureisen, dort zurückgewiesen und halten sich nun im Flüchtlingsaufnahmezentrum „El Buen Pastor“ auf, in dem vorwiegend Flüchtlinge aus Mittelamerika unterkommen. Ende Oktober 2015 bat der katholische Priester Cesar Cañaveral, angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen um Hilfe für kubanische Migranten.
„Früher waren es rund 20 am Tag, doch seit Oktober hat sich die Zahl vervielfacht und nun kommen täglich bis zu 300 an, wobei das staatliche Migrationsbüro INM die Durchreisegenehmigung meistens erst nach drei Tagen ausstellt“, so Pfarrer Cañaveral.
Mit der Durchreisegenehmigung der mexikanischen Behörden dürfen sich die Flüchtlinge auf dem Weg in die Vereinigten Staaten insgesamt 20 Tage lang im Land aufhalten. Unterdessen kommt es dort auch zu Auseinandersetzungen mit Flüchtlingen aus anderen Ländern, die beklagen, dass Kubaner bevorzugt behandelt werden. (fides 20.01.2016 no) http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/..._steigt/1202364
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von esther10
21.01.2016 00:36
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Österreichs sozialdemokratische Regierung baut einen Grenzzaun Veröffentlicht: 21. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble |
Österreich will in diesem Jahr maximal 37.500 Asylbewerber aufnehmen. Dazu erklärt der stellv. AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:
„In Österreich beschließt nun eine große Koalition die Obergrenze für die Einwanderung. Seit einigen Tagen unterstützt dort auch das Bundesheer die Grenzsicherung und ein Grenzzaun wird ebenfalls gebaut. image001
Jetzt kommt sogar der sozialdemokratische österreichische Kanzler Faymann zur Vernunft. Dabei wird Österreich im wesentlichen nur als Transitland für die Einwanderung nach Deutschland genutzt und ist nicht primäres Ziel der Asyl-Einwanderung.
In Deutschland sind die Verhältnisse viel chaotischer. Die in Österreich anvisierte Zahl von 37.500 Einwanderern erreicht die Bundesrepublik in wenigen Wochen. Wann wird endlich unsere Bundesregierung zur Besinnung kommen?“ https://charismatismus.wordpress.com/201...inen-grenzzaun/
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von esther10
21.01.2016 00:35
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Papst nach Südsudan eingeladen
Papst traf vor der Generalaudienz Bischöfe aus dem Sudan und Südsudan - OSS_ROM
21/01/2016 11:39SHARE: Südsudan: ein Sorgenkind der internationalen Gemeinschaft. Der jüngste Staat der Erde, der auch einer der ärmsten ist, wird seit Jahren von einem mörderischen Bürgerkrieg zerrissen. Darüber hat Papst Franziskus unlängst bei seiner Afrikareise in Uganda mit Südsudans Präsident Salva Kiir gesprochen. Am Mittwoch nun hatte der Papst im Vatikan die (ungeteilte) sudanesische Bischofskonferenz zu Gast. Und die nutzte die Gelegenheit, um ihn zu einem Besuch einzuladen.
„Es lag bereits eine Einladung an ihn vor, inden Südsudan zu reisen“, so Erzbischof Paulino Lukudu Loro von Juba; „diese Einladung haben wir erneuert. Er hat geantwortet: Doch, ich bin dazu bereit, ich würde gerne - aber letztlich liegt alles in den Händen des Herrn.“
Franziskus hat im letzten November Südsudans westliches Nachbarland, die Zentralafrikanische Republik, besucht. Die Visite rückte das kleine Bürgerkriegsland wieder ins Rampenlicht internationaler Aufmerksamkeit. Das könnte auch Südsudan gut gebrauchen: Jedes zweite Kind im Land geht nicht zur Schule, der Ölpreisverfall lässt die Armut noch mehr wachsen, 200.000 Menschen leben wegen der Kämpfe in sechs UNO-Flüchtlingscamps. Nur ein Papst war bisher im Sudan, und nur für ein paar Stunden; Johannes Paul II. besuchte im Februar 1993 Khartum, heute Hauptstadt des nördlichen Staats Sudan; damals wohnte übrigens Osama bin Laden in Khartum.
„Die Frage des Friedens ist weiterhin eine Priorität für beide Länder - speziell für Südsudan, weil dort offener Krieg herrscht“, so der Erzbischof der Hauptstadt Juba. „Ohne Frieden wird es auch in religiöser Hinsicht schwierig. Friede ist für Südsudan die absolute Priorität.“ (rv 21.01.2016 sk)
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von esther10
21.01.2016 00:31
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Papst ändert Fußwaschungs-Ritus: Auch Frauen zugelassen
Gründonnerstag 2014: Papst Franziskus vollzieht den Ritus der Fußwaschung an Kranken - ANSA
21/01/2016 13:08SHARE: Papst Franziskus ändert offiziell den Ritus der Fußwaschung zum Gründonnerstag für die Weltkirche. In Zukunft kann die Symbolhandlung bei der Abendmahlsmesse auch an Frauen und Mädchen, nicht mehr nur an Männern oder Jungen, vollzogen werden. Auf Bitte des Papstes veröffentlichte die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung an diesem Donnerstag ein entsprechendes Dekret, das vom Präfekten Kardinal Robert Sarah unterzeichnet ist. Franziskus hatte bereits bisher in seinem Pontifikat – und davor – die Fußwaschung bei der Abendmahlsmesse an Männern wie Frauen vollzogen. Die Päpste vor ihm hatten traditionell je zwölf Priester für diesen liturgischen Akt ausgesucht. Mancherorts bereits üblich geworden
In vielen Pfarreien der Weltkirche war es bereits üblich geworden, dass Laien für den Ritus herangezogen wurden. Bischöfe wuschen am Gründonnerstag wahlweise Priestern oder männlichen Laien die Füße. Die Symbolhandlung erinnert daran, dass Jesus vor dem Letzten Abendmahl seinen Jüngern die Füße wusch, um zu verdeutlichen, dass Christen einander dienen sollen. Die zwölf Apostel standen dabei für die gesamte Kirche.
Zugleich mit dem Dekret veröffentlichte der Vatikan einen Brief von Papst Franziskus an Kardinal Sarah, in dem das Kirchenoberhaupt erläutert, was ihn zu der Änderung bewog. Er habe bereits seit einer Weile über den Ritus zur Fußwaschung nachgedacht, wie er dem Kardinal auch schon persönlich mitteilen konnte, schreibt der Papst. Seine Absicht sei, die Anwendungsweisen des Ritus zu verbessern, „damit sie voll die Bedeutung der Geste ausdrücken, die Jesus beim Letzten Abendmahl setzte, seine Selbsthingabe ,bis zum Tod´ zum Heil der Welt, seine grenzenlose Liebe.“ Nach sorgfältiger Abwägung sei er zu dem Entschluss gelangt, die Rubriken des römischen Messbuchs dahingehend zu ändern. „Ich ordne also an, dass die Rubrik modifiziert wird, wonach die zur Fußwaschung ausgewählten Personen Männer oder Jungen sein müssen, sodass von nun an die Hirten der Kirche die Teilnehmenden an dem Ritus unter allen Mitgliedern des Gottesvolkes auswählen können.“
Männer und Frauen, jung oder alt, gesund oder krank
Dem Dekret zufolge können die Priester nun eine repräsentative Gruppe von Gläubigen zur Fußwaschung auswählen, die „aus Männern und Frauen sowie tunlichst aus Jugendlichen und älteren Menschen, Gesunden und Kranken, Klerikern, Ordensleuten und Laien“ bestehen kann. Die Gottesdienstkongregation verfügt die Änderung eines Satzes in der entsprechenden Rubrik des Römischen Messbuchs. Anstelle der Formulierung [für den Ritus] „ausgewählte Männer“ steht nun: „die aus dem Gottesvolk Ausgewählten“. Das Dekret ist auf 6. Januar 2016 datiert und gilt somit erstmals für den Gründonnerstag vor dem kommenden Osterfest. (rv 21.01.2016 gs) http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/...elassen/1202674
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von esther10
21.01.2016 00:30
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Kölner Imam: Frauen sind selber schuld! Veröffentlicht: 21. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Von Peter Helmes
Hat eigentlich jemand eine Entschuldigung seitens der „offiziellen“ Moslems wegen der sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht gehört? – Nein, natürlich nicht. peter-helmes-227x300
Schlimmer noch – und wir kennen diese Platte: Die Frauen sind selbst schuld, weil sie die Männer zum Sex „einladen“, z. B. durch ihre Kleidung („halbnackt“), ihre Schminke, ihr Parfüm…
Jetzt hat sich der weise Kölner Imam Abu-Yusuf gemeldet und seine spezielle Interpretation der Ereignisse auf die deutschen Mädels losgelassen. Hier die Meldung:
Das Parfüm von Köln
Von Marilla Slominski
Der Kölner Imam Sami Abu-Yusuf erklärt gegenüber der britischen Presse, er sei nicht überrascht, daß in der Silvesternacht Frauen belästigt und vergewaltigt worden seien:
„Sie sind selber schuld. Es ist ihr Fehler. Sie laufen halbnackt durch die Gegend und tragen Parfum! Da ist es kein Wunder, daß Männer sie angreifen, so wie sie angezogen sind, gießen sie Öl ins Feuer!“
Inzwischen gibt es mehr als 800 Anzeigen zur Silvesternacht. 521 richten sich gegen sexuelle Übergriffe, drei davon sind Vergewaltigungen.
Sami Abu-Yusuf ist Imam der Tauhid-Moschee in Köln-Kalk, die zuletzt 2004 unter den Verdacht geriet, arabischer Mudschahedin zu unterstützen. Die Moschee vertritt einen streng sunnitischen Islam arabischer Prägung, dabei soll es sich um den sog. Salafismus handeln. (http://www.dailymail.co.uk/news/article-...re-PERFUME.html)
Quelle: http://journalistenwatch.com/cms/das-parfuem-von-koeln/
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' http://journalistenwatch.com/cms/welt-la...heunentore-auf/ http://www.dailymail.co.uk/news/article-...l#ixzz3xuwWm8Fz http://journalistenwatch.com/cms/geteert-und-gefedert/
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von esther10
21.01.2016 00:27
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Wie sieht Papst Franziskus das Zweite Vatikanische Konzil? – Kardinal Sarah ins Gefängnis? 21. Januar 2016 0
Was denkt Papst Franziskus über das Zweite Vatikanische Konzil? (Rom) Wie hält es Papst Franziskus mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil? Das war jüngst Thema bei Il Sismografo (Der Seismograph), einem inoffiziellen Pressespiegel des vatikanischen Staatssekretariats im Internet. Der „Seismograph“ provoziere „kleine Erdbeben“ schrieb der Vatikanist Sandro Magister. Das jüngste „Erdbeben“ betrifft „nichts geringeres als die Hermeneutik, mit der Papst Franziskus das Zweite Vatikanische Konzil interpretiert und anwendet“.
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Die handelnden Personen in der Sache sind: Luis Badilla Morales, der Chefredakteur von Il Sismografo, ein Chilene, der „Minister der Regierung Allende war und seit 1973 im politischen Exil in Europa“ lebt (Terre d’America) und viele Jahre für Radio Vatikan arbeitete; Massimo Faggioli, Kirchenhistoriker und ein führender Vertreter der progressiven „Schule von Bologna“ um Giuseppe Alberigo, für die das Zweite Vatikanische Konzil ein positiver „Bruch“ und „Neubeginn“ in der Geschichte der Kirche war; Agostino Marchetto, Kurienerzbischof und ehemaliger Diplomat sowie gewichtigster Kritiker der „Schule von Bologna“ – und langjähriger Freund von Papst Franziskus. Marchetto ist ein Vertreter der „Hermeneutik der Kontinuität“ im Sinne von Papst Benedikt XVI.
„Der Papst kennt keine Unsicherheiten, wie das Konzil zu interpretieren ist“
Luis Badilla Morales, Minister unter Allende, seit 1973 im „politischen Asyl“ in Rom Am 14. Januar veröffentlichte Il Sismografo ein begeistertes Interview mit Faggioli, das Badilla und der Herausgeber der Internetseite, Francesco Gagliano, führten.
Faggioli behauptete darin, Papst Franziskus „spricht sehr wenig vom Konzil“, weil „er es macht, es ständig umsetzt, und die faszinierendste Sache dabei ist, daß er nie ein Interesse an der Frage der Hermeneutik des Konzils gezeigt hat“. Vielmehr sei Franziskus „der erste Papst, der keine Unsicherheiten dazu hat, wie das Konzil zu interpretieren ist“. Das komme daher, daß der Papst, laut Faggioli, wie folgt über das Konzil denke: „Wir haben es jetzt in der Hand und wir interpretieren es, ohne Streitigkeiten von vor 30 oder 40 Jahren wiederaufzumachen“.
Die Begeisterung von Faggioli und seiner beiden Interviewer „erklärt sich, weil sie die Interpretation des Zweiten Vatikanischen Konzils durch Papst Franziskus mit jener der ‚Schule von Bologna‘ gleichsetzen“, so der Vatikanist Sandro Magister.
„Nicht wahr“, daß Papst Franziskus kein Interesse an der Frage der Konzils-Hermeneutik hat
Prompt reagierte Kurienerzbischof Marchetto, der die „Schule von Bologna“ und ihre Lesart des Zweiten Vatikanischen Konzils einer systematischen Kritik unterzogen hatte. Nur drei Stunden nach der Veröffentlichung des Interviews ging in der Redaktion des Sismografo eine Replik von Msgr. Marchetto ein, die kommentarlos veröffentlicht wurde.
Kurienerzbischof Agostino Marchetto, Hermeneutiker der Kontinuität und Freund von Papst Franziskus Deren Vertreter ignorieren das Schreiben jedoch und behaupten weiterhin Papst Franziskus als einen der Ihren und damit in Sachen Konzil eine Deckungsgleichheit des päpstlichen Denkens mit jenem der „Schule“.
Die Internetseite Il Sismografo scheint nicht unter den offiziellen Medien des Heiligen Stuhls auf, ist aber dessen direkte Gründung. Sie wird von Journalisten von Radio Vatikan geleitet und betrieben und steht unter der Aufsicht des Staatssekretariats, bis das neue Kommunikationssekretariat unter Präfekt Dario Viganò, dem bisherigen Direktor des vatikanischen Fernsehsender CTV, einsatzbereit sein wird.
Die Neutralität zugunsten der Parteinahme aufgegeben
Aufgabe des Ende Januar 2012 gegründeten Sismografo ist es, Artikel anderer Medien über Papst Franziskus und den Heiligen Stuhl vollinhaltlich in fünf Sprachen zu übernehmen und zu verbreiten. Bis vor kurzem geschah dies ohne eigene Beiträge und unkommentiert.
„Seit einigen Monaten aber haben sich die Dinge geändert. Luis Badilla Morales, der Hauptverantwortliche der Seite greift immer häufiger mit seinen Kommentaren ein, die alles sind, aber nicht neutral“, so Magister.
Er wurde von Anfang an mit der Leitung der Seite beauftragt und ist seit einigen Monaten bei TV2000, dem Fernsehsender der Italienischen Bischofskonferenz, omnipräsent. Besonders intensiv trat er während der Bischofssynode im vergangenen Oktober in Erscheinung. Auf welcher Seite der Barrikade er steht, daraus machte er kein Hehl.
Ohne Kommentar hingegen, verbreitete er die „Enthüllung“ des päpstlichen Hausvatikanisten Andrea Tornielli von einer angeblichen „Konspiration“ gegen Papst Franziskus. Als „Verschwörer“ machte er die „dreizehn Kardinäle“ aus, die bei Papst Franziskus mit einem Brief gegen die Geschäftsordnung der Bischofssynode protestierten und gegen den Eindruck, nur mehr „vorgefertigte Ergebnisse“ abwinken zu sollen. Sie hielten dem Kirchenoberhaupt vor, daß die Bischofssynode manipuliert werden solle.
Faggioli kann in Vatikan-Medium Gefängnis für Kardinal Sarah fordern
Massimo Faggiolis Buch über Papst Franziskus: Tradition in Transition Als Sandro Magister die behauptete „Verschwörung“ als Unterstellung entlarvte, kam der ganze Zorn der Papst-Entourage zur Explosion, weil die Kardinäle den ursprünglichen Synoden-Plan zu Fall gebracht hatten. Auch Badilla konnte sich nicht mehr zurückhalten und schrieb mehrere persönliche, „sehr polemische“ Kommentare gegen die Kardinäle, die den Brief an den Papst unterzeichnet hatten und die bei der Synode zu den entscheidenden Synodenvätern gehörten, die sich der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion und der Anerkennung der Homosexualität widersetzten.
Schützenhilfe erhielt Badilla dabei von Faggioli, der an der University of St. Thomas in Minneapolis Geschichte des Christentums und an der Villanova Univesity von Philadelphia Theologie lehrt. Faggioli griff die Kardinäle-Synodalen noch schärfer an und ging soweit, für einen der dreizehn Unterzeichner, für Kardinal Robert Sarah, den Präfekten der Gottesdienstkongregation, sogar nach dem Gefängnis zu schreien. Faggioli gerierte sich mit Schaum vor dem Mund als Denunziant und behauptete, der afrikanische Kardinal habe bei seinen Wortmeldungen in der Synodenaula Dinge gesagt, „die in einigen westlichen Demokratien strafrechtlich relevant“ seien.
Seine Breitseite feuerte Faggioli aus den Spalten der Huffington Post ab. Badilla übernahm die untergriffige Forderung, einen Kardinal der Kirche und Präfekten der Römischen Kurie, für eine nichtöffentliche Äußerung in Verteidigung der kirchlichen Morallehre ins Gefängnis zu wünschen, kommentarlos beim Sismografo, einer inoffiziellen Seite des Staatssekretariats.
Schlagabtausch: Liturgiker Grillo macht sich über Papst-Briefe lustig
Faggioli, sollte sich damit eigentlich für jede Zusammenarbeit mit kirchlichen Einrichtungen selbst diskreditiert haben. Doch bei Badilla ist er auch weiterhin ein gern gesehener Gast und Interviewpartner, wie jüngst vor wenigen Tagen. Eine gemeinsame Gesinnung schweißt zusammen.
Durch das Interview wurde das Augenmerk auf das Verhältnis von Papst Franziskus zum Zweiten Vatikanischen Konzil gelenkt. Am Tag nach dem Schlagabtausch zwischen Faggioli und Kurienerzbischof Marchetto veröffentlichte der Sismografo kommentarlos die Stellungnahme von Andrea Grillo, einem bekannten Theologen und Professor für Liturgiewissenschaften an der römischen Hochschule der Benediktiner Sant’Anselmo.
Grillo eilte Faggioli zu Hilfe und machte sich sogar über die beiden Briefe von Papst Franziskus lustig, die er als bloße Kurienprodukte abtat. Papst Franziskus sei „nicht Traditionalist“, so Grillo, sondern ein „Post-Liberaler“. Konkret meinte der Liturgiker damit, daß die Hermeneutik der Kontinuität, wie sie Marchetto und Benedikt XVI. vertreten, eine „traditionalistische“ Lesart des Konzils sei. Franziskus aber mit „Traditionalismus“ in Verbindung zu bringen, das sei ja schließlich wirklich lächerlich.
Franziskus: Zweites Vaticanum heißt, „das Evangelium im Licht der zeitgenössischen Kultur neu zu lesen“
„In der Tat ist es leicht, in den Worten und Gesten von Franziskus Anhaltspunkte zu finden, die ihn vielmehr in die Nähe zu den Thesen der Schule von Bologna rücken“, so Magister.
Einen expliziten Anhaltspunkt lieferte Franziskus im Interview der Civiltà Cattolica von September 2013. Darin bezeichnete er das Konzil als „einen Dienst am Volk“, der darin bestehe „das Evangelium im Licht der zeitgenössischen Kultur neu zu lesen“.
„Nachdem dieses Interview erschienen war, wurde der Papst vertraulich darauf hingewiesen, daß die Verkürzung des Konzils auf ein solches Verständnis zumindest ‚unpräzise‘, wenn nicht ‚falsch‘ sei“, so Magister. Dieser Hinweis für den Papst kam von Kurienerzbischof Marchetto, der früher faktisch der „Einwanderungsminister“ des Vatikans war und daher mit Migrationsfragen zu tun hatte. Ein Thema, das schon Jorge Mario Bergoglio wichtig war und so lernte man sich kennen. „Die beiden befreundeten sich in gegenseitiger Wertschätzung“, so Magister. Marchetto wohnt im römischen Klerushaus in der Via della Scrofa auf Zimmer 204. Bergoglio belegte früher die Nummer 203, wenn er sich in Rom aufhielt.
Franziskus ließ sich von seinem Freund die Kritik an seiner Interview-Aussage erklären. Daraus folgte der Brief an Marchetto, mit dem der Papst seine September-Aussage korrigierte und die Veröffentlichung des Briefes erlaubte, was Marchetto am 13. November 2013 tat.
Kampf um die Deutungshoheit des Konzils
Don Dossetti mit dem späteren italienischen Ministerpräsdenten und EU-Kommissionspräsidenten Romano Prodi Drang nach links: Don Dossetti mit dem späteren EU-Kommissionspräsidenten Romano Prodi Die „Schule von Bologna“ läßt aber nicht locker. Immerhin geht es um die Deutungshoheit des Konzils, die mit jahrelanger Ellbogentechnik errungen wurde. Erst durch die Wahl von Papst Benedikt XVI. wurde ihr von höchster Stelle entgegengetreten und ihr Monopol in Frage gestellt. Ein Monopol, das nicht unwesentlich mit Unterstützung der Deutschen Bischofskonferenz zustande gekommen war.
Der Brief an Marchetto war eine klare schriftliche Aussage, der aber eine Reihe anderer Gesten und Worte entgegensteht. Damit wurde die Ambivalenz von Papst Franziskus im Umgang mit dem Konzil nicht aufgelöst. Die „Schule von Bologna“ kann ihrerseits auf päpstliche Gesten zu ihren Gunsten verweisen. Dazu zählt die jüngst erfolgte Ernennung von Corrado Lorefice, einem Vertreter der „Schule von Bologna“, zum neuen Erzbischof von Palermo.
Lorefice schrieb ein Buch über Don Giuseppe Dossetti und Kardinal Giacomo Lercaro. Dossetti war ein ehemaliger linkskatholischer Politiker, der dann Priester wurde und beim Konzil als technischer Organisator der progressiven „Rheinischen Allianz“ galt. Aufgrund seiner parteipolitischen und parlamentarischen Erfahrung, versuchte er das Konzil über die Geschäftsordnung zu steuern. Ein Aspekt, der den allermeisten Konzilsvätern so fremd war, daß er von ihnen nicht einmal wahrgenommen wurde.
Kardinal Lercaro war Erzbischof von Mailand und der italienische Hauptvertreter der „Rheinischen Allianz“. Lercaro wurde einer der vier Konzils-Moderatoren und von 1964-1957 Vorsitzender des Consilium ad exsequendam Constitutionem de Sacra Liturgia, des Rats zur Umsetzung der Konstitution über die heilige Liturgie. Sekretär des Rates, der für die Liturgiereformen von 1965 und 1969 verantwortlich zeichnet, war Pater Annibale Bugnini. Lercaro wurde zwar 1967 nach einer Rede über den Vietnamkrieg, wegen internationaler diplomatischer Verwicklungen mit den USA, von Papst Paul VI. als Vorsitzender abberufen, blieb aber Ratsmitglied.
Paul VI., Giuseppe Dossetti und die „Rheinische Allianz“
Papst Paul VI. mit Konzilsgeneralsekretär Pericle Felici Der Kirchenhistoriker Alberto Melloni und derzeitige Leiter der „Schule von Bologna“ gab jüngst eine neue Parole aus. Auch Papst Paul VI. habe Dossetti geschätzt und seine Art der Abstimmungen bis zur letzten Stimme, um eine neue „synodale“ Kirche zu schaffen. Bisher war Paul VI. ein Lieblingshaßobjekt der „Schule“. Papst Montini wird vorgeworfen, daß der radikale Umbau der Kirche auf halbem Weg steckengeblieben und eine „restaurative“ Phase unter Johannes Paul II. und Benedikt XVI. möglich geworden sei. Mehr noch: Paul VI. habe bereits „restaurative“ Züge getragen, die Reformen gebremst und mit der Enzyklika Humanae vitae einen „Rückschritt“ vollzogen.
Als Melloni, zwei Tage nach Abschluß der außerordentlichen Bischofssynode am 21. Oktober 2014 im Corriere della Sera diese These aufstellte, widersprach ihm auch damals Msgr. Marchetto. Der Kurienerzbischof zitierte aus dem unveröffentlichten Tagebuch von Kurienerzbischof Pericle Felici, dem Generalsekretär des Konzils, aus dem unzweifelhaft die Abneigung Pauls VI. gegen die Manöver Dossettis hervorgeht. Felici, später zum Kardinal erhoben, sollte am 16. Oktober 1978 als Kardinalprotodiakon der Welt die Wahl von Papst Johannes Paul II. verkünden.
Die Tagebücher wurden von Marchetto, der bereits daran arbeitete, im November 2015 im Vatikanverlag veröffentlicht. Die Tagebücher sind eine wichtige neue Quelle, um eine umfassende Geschichte des Konzils schreiben zu können. Magister zitiert zur Unterstreichung drei Stellen.
Die Konzilsmoderatoren I
„Als die Moderatoren ausgewählt wurden in den Personen Agagianan, Lercaro, Döpfner und Suenens, erlaubte ich mir den Kardinalstaatssekretär (Amleto Cicognani) darauf hinzuweisen, daß es sich dabei erklärtermaßen um parteiische Männer handle, die daher wenig geeignet seien, zu ‚moderieren‘. Der Staatssekretär antwortete mir mit einem gewissen Groll. Letztendlich und nach schmerzlichen Erfahrungen war er der erste, der den bei der Auswahl der Personen gemachten Fehler anerkannte.“
Die Konzilsmoderatoren II
„Leider sind die Moderatoren nicht nur einmal wenig kluge Wege gegangen. Sie haben begonnen auf eigene Faust zu handeln, indem sie das Generalsekretariat übergingen und sich der Arbeit Don Dossettis bedienten, den Kardinal Lercaro als Sekretär der Moderatoren vorgestellt hat. Ich ließ gewähren, bis die Probleme sichtbar wurden… Dann habe ich bei Kardinal Agagianan protestiert und daran erinnert, daß der Sekretär der Moderatoren laut Geschäftsordnung der Generalsekretär ist und ich keinen Ersatz zulasse, außer der Papst will es, und daß ich für nichtig halte, was bisher von Don Dossetti gemacht worden war. Dasselbe sagte ich auch Kardinal Döpfner. Der Papst, von mir darüber informiert, sagte kategorisch, daß er Don Dossetti nicht auf jenem Posten haben will, mehr noch, daß er nach Bologna zurückkehren solle.“
Die Konzilsmoderatoren III
„Es lohnt daran zu erinnern, wieviel ich arbeiten mußte, damit in den Approbationsformeln der Dekrete durch den Papst nicht jene Konzepte der falschen Kollegialität Eingang finden, die Gegenstand der Abstimmung vom 30. Oktober waren. Man wollte den Papst darauf reduzieren, mit dem bereits Beschlossenen übereinzustimmen. Der Papst, dem ich die Sache berichtete, bemerkte dazu: ‚Es sind sie, die in Übereinstimmung mit mir sein müssen, nicht ich mit ihnen!‘ Optime dictum!“ Die „Schule von Bologna“ in Privataudienz beim Papst
Am 23. Juni 2015 wurde Alberto Melloni zusammen mit einer Vertretung des von ihm geleiteten Instituts in Bologna von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen, „der sie erneut glauben ließ, auf ihrer Seite zu stehen“, so Magister.
Einige Monate später, am 9. November, schrieb Franziskus aber einen zweiten Brief an Kurienerzbischof Marchetto, der mit einem warmherzigen Lob für dessen Edition des Konzilstagebuches von Kardinal Pericle Felici beginnt und damit dem „radikalsten Gegenteil der Theorien von einem „Bruch“ und „Neubeginn“ durch das Zweite Vatikanische Konzil“, so Magister.
Um die Sache zu beruhigen, boten Luis Badilla und Francesco Gagliano auch Erzbischof Marchetto ein Interview über die „Interpretation und Umsetzung“ des Konzils an. Die fünf Fragen und Antworten wurden am 18. Januar von Il Sismografo veröffentlicht.
Was aber denkt Papst Franziskus wirklich über das Konzil?
Weniger klar denn je ist die Haltung von Papst Franziskus zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Laut den Briefen und Aussagen von Kurienerzbischof Marchetto würde Franziskus die Hermeneutik des Bruchs entschieden ablehnen und sei vielmehr auf der Linie der Hermeneutik der Kontinuität von Papst Benedikt XVI. Dieser Eindruck wird allerdings nur in den beiden Briefen an Marchetto vermittelt, ansonsten weder durch seine Aussagen oder Handlungen noch in seinen Beteuerungen gegenüber den Vertretern der „Schule von Bologna“ bestätigt.
Letztendlich könnte man den Eindruck gewinnen, der Papst wolle seinen jeweiligen Gesprächspartnern „gefallen“ und ihnen eine Freude bereiten. Ist es Erzbischof Marchetto, so lobt er ihn und stellt sich an seine Seite. Sind es die Vertreter der „Schule von Bologna“, so lobt er diese und stellt sich an ihre Seite. Ist es nur eine Form, einer als störend empfundenen Diskussion aus dem Weg zu gehen? Oder ist das Konzil für Franziskus einfach „Schnee von gestern“, wie ein progressiver Vatikanist in dem Sinne meinte, daß sich die progressive Agenda gar nicht mehr damit aufhalten müsse?
Was also denkt der Papst wirklich über eine zentrale Frage der jüngsten Kirchengeschichte, zu der die Meinungen kaum gegensätzlicher sein könnten. Ein Ereignis, das die einen erst „zur Hälfte“ umgesetzt sehen, andere es so als „alternativlos“ behaupten und von den „Früchten des Konzils“ sprechen, die wieder andere trotz Anstrengung nirgends finden können und manche es gar für den Brandbeschleuniger der Kirchenkrise halten.
Text: Giuseppe Nardi Bild: CR/TV2000/vatican.va/romanoprodi (Screenshots)
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von esther10
21.01.2016 00:23
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Bischof: Eheprobleme? Suchen Marias Hilfe
Bischof Demetrio Fernández González von Cordoba, Spanien, ermutigte die Gläubigen auf, an die Jungfrau zu beten, damit die Liebe fehlt nie in ihrer Vereinigung in einem 14. Januar Brief.
von CNA / EWTN NEWS 2016.01.21
Eine Statue der Maria, die Mutter Gottes mit Jesuskind auf der Fassade der Basilika Unserer Lieben Frau von Lourdes in Lourdes, Frankreich, . - Elise Harris / CNA
Córdoba, Spanien - Die Liebe in einer Ehe ist wie "der Wein bei der Hochzeit zu Kana", eine spanische Bischof sagte kürzlich in einem Hirtenbrief, in dem er aufgefordert Ehegatten an die Jungfrau Maria um Hilfe wenden, wenn ihre Beziehung unruhigen .
Bischof Demetrio Fernández González von Cordoba ermutigte die Gläubigen auf, an die Jungfrau zu beten, damit die Liebe fehlt nie in ihrer Vereinigung in einem 14. Januar Brief: "Möge der gute Wein einer erneuerten Liebe nie in jedem fehlen und jeder von Ihrem Häuser. "
"Und wenn die Liebe verschwunden ist? Es scheint, dass alles vorbei ist und die einzige Lösung ist, Ihre eigenen Wege zu gehen. Aber nein. Zuflucht zu Maria, die Jesus sagte: '. Sie haben keinen Wein' Wenn Jesus vorhanden ist, kann er Wein in keinem Fall zu machen ... wie er bei der Hochzeit zu Kana getan. " "Wenn das erste Liebe erkaltet, kann sie mit einem bescheidenen Anfrage an Jesus, der das Herz des Menschen in jeder Weise zu füllen, einschließlich der Familiendimension kam wieder angezündet werden", sagte Bischof Fernández.
Anknüpfend an das Evangelium von der Hochzeit zu Kana, wo Christus arbeitete sein erstes Wunder, erinnerte der Bischof die Bedeutung der Ehe als "das Fundament der Familie nach Gottes Plan", eine Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau ", in den Vereinigten Liebe von Gott, großzügig auf das Leben offenen gesegnet, bis der Tod sie zu trennen. "
"Jesus das Sakrament der Ehe, durch die die Ehegatten durch den Heiligen Geist geweiht, sich ganz in ihrem Leben miteinander zu geben, in einer Hingabe der Liebe", der Bischof von Cordoba, erklärte, und er wies darauf hin, dass auf, dass Reise ", jeden Tag, die wahre Liebe zu neu dargestellt werden."
Bischof Fernández betonte die Bedeutung des bescheidenen Antrag der Ehegatten, so dass "es gibt keinen Mangel der Wein der Freude in der Heimat, der Wein der Liebe, dass Jesus Christus zu jedem der Ehegatten am Tag ihrer Hochzeit gab."
"Lebenslanges Treue ist möglich; eine Liebe, die nie endet ist möglich; Glück in der Ehe möglich, was Gott selbst geschaffen und Christus geheiligt ", sagte der Bischof.
Er fügte jedoch hinzu, dass "man muss demütig um es jeden Tag fragen, mit dem Glauben. "Das ist das Wunder, dass Jesus ist bereit, in unserer Zeit zu multiplizieren, so dass es keinen Mangel an guten Wein in jedes Haus erneuert."
Read more: http://www.ncregister.com/daily-news/bis.../#ixzz3xteJY6Oy
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von esther10
21.01.2016 00:18
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21.01.2016
Schleswig-Holstein lockert den Feiertagsschutz
Die nicht mehr ganz so stille Nacht
Der Landtag in Kiel hat ein neues Feiertagsgesetz beschlossen: Die Ruhe am Karfreitag gilt erst ab 2 Uhr. Auch für Totensonntag und Volkstrauertag gelten Lockerungen. Kritik kommt von der katholischen Kirche.
Der Karfreitag ist in Schleswig-Holstein künftig kein ganz stiller Tag mehr: Der Landtag in Kiel beschloss am Mittwoch ein neues Feiertagsgesetz, das die bisher strengen Regelungen lockert. Die 69 Abgeordneten berieten und stimmten ohne Fraktionszwang ab. Der Antrag, der am Ende die Mehrheit von 41 Ja-Stimmen erhielt, stammt auch nicht von einer Partei, sondern von einem einzelnen Abgeordneten: Peter Eichstädt, kirchenpolitischer Sprecher der SPD.
Er wollte mit seinem Vorschlag auf "geänderte Lebenswirklichkeiten" eingehen, dabei aber auch dem Anliegen der Kirchen gerecht werden. Ein weiterer Antrag von fünf Abgeordneten verschiedener Fraktionen wollte die Hamburger Feiertagsregelung mit einer noch größeren Liberalisierung übernehmen, scheiterte aber mit 32 Ja- und ebenso vielen Nein-Stimmen.
Kirche: Wichtiger Feiertag beschädigt
Protest kam von der katholischen Kirche: "Insbesondere die Korrekturen am Karfreitag beschädigen ohne Not einen unserer wichtigsten Feiertage", sagte die Leiterin des Katholischen Büros Schleswig-Holstein, Beate Bäumer. "Die leichtfertige Lockerung des Feiertagsschutzes zeugt auch von einem mangelnden Respekt gegenüber der christlichen Kultur."
Nach der Neuerung darf nun in Schleswig-Holstein in den Karfreitag hineingefeiert werden: Das Veranstaltungsverbot gilt erst ab 2 Uhr statt wie bisher schon ab Mitternacht. Dafür setzt es sich bis 2 Uhr am Karsamstag fort. Am Volkstrauertag wie auch am Totensonntag gilt künftig das Ruhegebot von 6 bis 20 Uhr; bisher waren Veranstaltungen zwischen 4 und 24 Uhr verboten.
Eichstädt: Von Kirchen enttäuscht
"So können wir das Ruhebedürfnis der Menschen achten, die zum Friedhof gehen und ihrer Toten gedenken wollen, und gleichzeitig den Gewohnheiten anderer entgegenkommen, die abends feiern möchten", sagte der Protestant Eichstädt. Er sei nach Gesprächen mit den Kirchen "enttäuscht, wie rigoros alle Vorschläge vom Tisch gewischt wurden. Ich wünsche mir von meiner Kirche, dass sie auf diejenigen zugeht, die ihre Regeln nicht mehr gänzlich teilen."
Dagegen sprach sich der Vorsitzende und kirchenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Daniel Günther, gegen jede Änderung aus: "Es gibt einen tragfähigen Kompromiss - das ist die aktuelle Gesetzeslage", sagte der einzige Katholik im Kieler Landtag.
"Grundrechte eingeschränkt"
hier geht es weiter, klicken http://www.domradio.de/themen/kirchenjah...feiertagsschutz
Esther Geißlinger (KNA)
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