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von esther10
25.10.2015 23:21
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Der Gehirntumor des Papstes, „manipulierte“ Fotos und viele Dementis – eine Chronik 23. Oktober 2015 14:41 | Mitteilung an die Redaktion
Gehirntumor-Spezialist Fukushima mit Papst Franziskus (Oktober 2014)
(Rom) Die am Mittwoch vom italienischen Tageszeitungskonsortium Quotidiano Nazionale (QN) veröffentlichte Nachricht über eine mögliche Erkrankung von Papst Franziskus sorgte für internationale Aufregung. Der Vatikan dementierte, die Zeitung beharrt. Eine kleine Chronik der Ereignisse.
Der Vatikan dementierte kategorisch. Vatikansprecher Lombardi bezeichnete die Veröffentlichung der Behauptung durch drei italienische Tageszeitungen als „schwerwiegend verantwortungslos“.
Die argentinische Tageszeitung La Nacion befragte dazu den argentinischen Zeremoniär des Papstes, den im Staatssekretariat tätigen Guillermo Karcher. Als Argentinier und als Zeremoniär gehört er zu jenen, die dem Papst besonders nahe kommen. Auch Karcher dementierte eine mögliche Erkrankung des Papstes. „Ich dementiere kategorisch“, sagte er gestern. „Der Papst erfreut sich einer eisernen Gesundheit, wie wir in Argentinien sagen.“ 21. Oktober 2015
Das Zeitungskonsortium Quotidiano Nazionale (QN) veröffentlicht in drei Tageszeitungen (La Nazione, Il Giorno, Il Resto del Carlino) gleichzeitig die Nachricht, der Papst leidet an einem Gehirntumor, der aber problemlos behandelt werden könne. Der Artikel mit der Nachricht ist von Andrea Cangini, dem Chefredakteur des Konsortiums selbst unterzeichnet. Im Januar sei ein Tumorspezialist, der Japaner Takanori Fukushima in den Vatikan geholt worden, um den Papst zu untersuchen. Der international renommierte, japanische Tumorspezialist Takanori Fukushima sei insgesamt zweimal mit dem Papst zusammengetroffen. Ein erstes Mal bereits im Oktober 2014 am Ende einer Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Vatikansprecher Lombardi dementiert kategorisch und bezeichnet das Vorgehen der Zeitungen als „verantwortungslos“.
Chefredakteur Cangimi von QN beharrt auf der Nachricht. Man habe sich die Veröffentlichung „lange und gründlich überlegt“. Man habe „eine Spur gefunden, sei dieser gefolgt und fand sie bestätigt. Wir haben mehrere Monate daran gearbeitet.“
Vatikansprecher Lombardi dementierte auf der täglichen Synoden-Pressekonferenz erneut und ebenso kategorisch.
Die Weltpresse veröffentlicht die Nachricht als Sensationsmeldung, wenn auch mit Fragezeichen. In Italien geschieht das gleiche, gleichzeitig wird QN vorgeworfen, dem Papst „schaden“ zu wollen. Von „Manipulation“ und einem „Komplott“ ist die Rede.
Erst am späten Abend läßt auch Fukushima über Dritte dementieren, den Papst zu behandeln. 22. Oktober 2015
Der Osservatore Romano stützt die offizielle These eines Komplotts und wirft QN eine „manipulative Absicht“ vor. Die Vatikanzeitung stellt die Veröffentlichung der Nachricht in Zusammenhang mit dem „Zeitpunkt“ der turbulenten Bischofssynode, bleibt aber im Vagen, ohne näher zu erklären, worin genau welche Absicht des Konsortiums gelegen hat, außer eine Sensation melden zu können.
QN beharrt gleichzeitig mit einem neuen Artikel „Der Papst hat einen Tumor: Hier die Belege“. Der Chefredakteur von La Nazione, einer der Tageszeitungen des QN-Konsortiums, beharrt in einem Kommentar in seiner Zeitung ebenfalls. Pierfrancesco De Robertis weist die Unterstellung zurück, es handle sich um ein Komplott: „Kein Komplott“. Man respektiere, daß der Vatikan dementiere, und verstehe auch, daß für den Vatikan der Zeitpunkt aus anderen Gründen heikel sei, doch das ändere für die Zeitung nichts: „Wir machen unsere Arbeit weiter“. Prominentenarzt
Fukushima am 28. Januar 2015 auf dem Flug nach Rom
Der Japaner Takanori Fukushima ist eine anerkannte Koryphäe auf seinem Gebiet. Seit einigen Jahren behandelt er auch an der Prominentenklinik San Rossore in Pisa (Toskana). Zudem betreibt er einen persönlichen Blog in japanischer Sprache. Dort veröffentlichte er sowohl im Oktober 2014 als auch im Januar 2015 einen Eintrag über einen Besuch im Vatikan. Beide Einträge wurden inzwischen gelöscht.
Belegt ist vorerst nur soviel: Fukushima nahm im Oktober 2014 tatsächlich an einer Generalaudienz auf dem Petersplatz teil und das an prominenter Stelle, dort, wo dem Papst die Anwesenden persönlich vorgestellt werden. Fukushima schüttelte dem Papst die Hand und sprach kurz mit ihm. Der Fotodienst des Osservatore Romano hat das Ereignis, wie gewohnt, mit mehreren Fotos festgehalten.
Belegt ist auch, daß Fukushima am 28. Januar 2015 im Hubschrauber nach Rom geflogen ist. Gegenüber QN bestätigte der geschäftsführende Präsident der Privatklinik San Rossore, der Rechtsanwalt Andrea Madonna, daß Fukushima am 28. Januar dringend nach Rom mußte. Da die Klinik Kundschaft aus höchsten Kreisen habe, „verfügen wir über mehrere Hubschrauber, so war es für uns kein Problem diesem Wunsch zu entsprechen“. Erst später habe er erfahren, daß Fukushima „beim Papst war“. Fukushima bezeichnet er als „Genie“.
„Am nächsten Morgen wurde ich im Vatikan empfangen“
Fukushima vor dem Petersdom (28. Januar 2015)
Daß Fukushima in Rom war, gilt als gesichert. Daß er im Vatikan war, sagt(e) bisher nur er selbst auf seinem Blog. „Am 28. Januar bin ich nach einer Operation von Pisa nach Rom geflogen und habe den Vatikan aufgesucht. Nachdem ich in einem nahen Kloster zu Gast war, wurde ich am nächsten Morgen im Vatikan empfangen“. Dort habe er „Gespräche mit verschiedenen hohen Würdenträgern“ geführt, „dann auch mit einigen Kardinälen, darunter Angelo Comastri“.
Er habe beim Papst einen „Fleck“ festgestellt, „einen kleinen Gehirntumor, der behandelt werden kann, ohne den Patienten in einen Operationssaal zu bringen“, so der Arzt. Am 30. Januar habe er am öffentlichen Krankenhaus San Filippo Neri von Rom eine Lehroperation durchgeführt. Anschließend sei er mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Neapel gefahren und von dort weiter nach Salerno, wo er ebenfalls eine Lehroperation durchgeführt habe. „Manipulierte“ Fotos?
Fukshima mit Papst (retuschiertes Bild auf seinem Blog)
Jene Journalisten, die die „Komplott“-These gegen QN vertreten, wollten den Beweis der Manipulation und des Bluffs schnell gefunden haben. Die Fotos, die Fukushima vor dem Petersdom zeigen, seien echt, jene, die ihn mit dem Papst zeigen, hingegen gefälscht, und das sogar plump. Dem ist allerdings nicht so. Fukushima selbst hat aus dem Foto (es gibt deren mehrere, wie immer, wenn der Fotodienst des Osservatore Romano den Papst im Kontakt mit den Menschen begleitet) alle anderen Personen wegretuschiert, außer seinen Begleiter, der ihn dem Papst vorstellte.
Weniger erfreulich für Fukushima ist, daß nach dem QN-Artikel das Medieninteresse so groß war, daß nun auch alle Welt weiß, daß die Staatsanwaltschaft von Salerno gegen ihn und einige seiner Mitarbeiter ermittelt und zwar wegen getürkter Patientenwarteliste. Solche Praktiken (und Ermittlungen) sind in Italien, leider, nicht gerade selten. Wohl erst recht, wenn man mit Prominenten und Betuchten zu tun hat, wo gelegentlich jemand, mit noch ein bißchen mehr Geld, auf wundersame Weise die Warteliste nach oben purzelt.
Die Privatsphäre
Mit einer eventuellen Diagnose für Papst Franziskus hat das allerdings nichts zu tun. Die Ermittlungen sind auch nicht neu. Die Hintergrundnachricht scheint mehr dem Zweck zu dienen, die Glaubwürdigkeit der eigentlichen Nachricht, die angebliche Tumorerkrankung des Papstes, zu untergraben. Auch das gehört zur journalistischen „Routine“ . Was weiß man letztlich? Herzlich wenig. Der Papst wird in zwei Monaten 79. Ein gutartiger Gehirntumor, der nichtoperativ behandelt werden kann, ist da sicher nicht das Schlimmste. Daß der Vatikan dementiert, ist selbstverständlich. Die Privatsphäre ist ein hohes Gut. Papst Pius XII. mußte die schlechte Erfahrung machen, daß sein Leibarzt weder die Privatsphäre noch die Menschenwürde des Papstes respektierte. Der Grund? Um durch Zahlungen von Journalisten noch mehr zu verdienen.
Sollte Fukushima sich noch wichtiger gemacht haben wollen, als er es ohnehin schon ist? Das ist nicht ausgeschlossen. Mehr geht immer noch…
Rücktrittsrisiken und Rücktrittsforderungen
Die Geschichte hinter der Geschichte, die Diskussion über ob und warum diese Nachricht über den Gesundheitszustand des Papstes veröffentlicht wurde, hat sich unterdessen verselbständigt und jemand scheint sie im Zusammenhang mit der Bischofssynode durchaus gut ins Konzept zu passen.
Die Journalisten von QN hatten, so oder anders, ihre internationale Schlagzeile. Für Regionalzeitungen ein seltenes Ereignis. Gewiß. Doch Meldungen haben Auswirkungen und in diesem Fall vor allem für die Medienzunft. Die Veröffentlichung der Nachricht hat einen Preis: Der Kopf von Chefredakteur Andrea Cangini könnte rollen, falls sich die Meldung als „Zeitungsente“ entpuppt. Daß QN die Meldung trotzdem brachte und darauf beharrt, läßt zumindest vermuten, daß man die journalistischen Hausaufgaben gemacht hat.
Herausgeber von QN ist mit Bruno Vespa einer der bekanntesten (nicht-linken) italienischen Journalisten, der seit Jahren auf RAI die Polit-Talk-Shows leitet. Die linke Presse, allen voran deren Flaggschiff La Repubblica, die „einzige Zeitung“, die Papst Franziskus täglich liest, forderte bereits Vespas Rücktritt als QN-Herausgeber.
Vespa, der auch gute Kontakte zum Vatikan unterhält, sah sich offenbar zwischen QN und Vatikan in der Klemme und erklärte am Mittwoch Abend in seiner Fernsehsendung „Porta a Porta“, er sei zwar seit vergangenem Dezember Herausgeber von QN, habe jedoch keinen Einfluß auf die Redaktion, die völlig autonom handle. Vespa wollte sich damit aus der Schußlinie bringen, ohne etwas zum Inhalt der Meldung zu sagen. Von den QN-Journalisten wurde das nicht gut aufgenommen. In einer gemeinsamen Erklärung forderten auch sie am Donnerstag Vespas Rücktritt als Herausgeber. „In Zeiten notwendiger Neuorganisation, des Personalabbaus und der Entlassungen“ sei nicht einzusehen, wozu es einen Herausgeber brauche, der laut eigener Angabe ohnehin mit der Arbeit der Zeitung nichts zu tun habe.
Am späten Donnerstag Abend beendete Andrea Rifesser-Monti im Namen der QN-Eigentümer die zeitungsinterne Querele, indem er Vespa schriftlich das Vertrauen aussprach. Der ehemalige Chefredakteur von Il Foglio, Giuliano Ferrara, veröffentlichte heute einen Kommentar, in dem er nicht auf den Gesundheitszustand des Papstes eingeht, sondern scharf mit den papstnahen „Verschwörungstheoretikern“ ins Gericht geht: „Die gerissenen Vertreter der Bergoglianischen Revolution werden durch den Blödsinn über verschwörerische Aasgeier entblößt“.
Die Meldung zeitigt ihre Folgen. Der Rest, vor allem die Erkrankung, so es denn eine gibt, wird seinen natürlichen Lauf nehmen. http://www.katholisches.info/2015/10/23/...s-eine-chronik/ Text: Giuseppe Nardi Bild: QN/Osservatore Romano (Screenshots)
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von esther10
25.10.2015 23:10
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„Was bedeutet es für die Kirche, diese der Familie gewidmete Synode abzuschließen?“ Ansprache von Papst Franziskus zum Abschluss der Familiensynode
http://www.zenit.org/de/headlines Rom, 25. Oktober 2015 (ZENIT.org) Redaktion |
Wir übernehmen im Folgenden in der offiziellen Übersetzung die Ansprache von Papst Franziskus zum Abschluss der XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode. Die Ansprache wurde am Samstag, dem 24. Oktober 2015, in der Synodenhalle gehalten.
***
Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe, liebe Brüder und Schwestern,
zuallererst möchte ich dem Herrn danken, der unseren synodalen Weg in diesen Jahren geleitet hat durch den Heiligen Geist, der der Kirche niemals seine Unterstützung versagt.
Ich danke wirklich von Herzen dem Generalsekretär der Synode Kardinal Lorenzo Baldisseri, dem Untersekretär Bischof Fabio Fabene, und mit ihnen danke ich dem Relator Kardinal Peter Erdö sowie dem Spezialsekretär Bischof Bruno Forte, den delegierten Präsidenten, den Sekretären, den Konsultoren, den Übersetzern, den Sängern und allen, die unermüdlich und mit ganzer Hingabe an die Kirche gearbeitet haben: Herzlichen Dank! Und ich möchte auch der Kommission danken, die das Schlussdokument verfasst hat: Einige haben die Nacht durchgearbeitet.
Ich danke euch allen, liebe Synodenväter, brüderliche Delegierte, Auditoren, Assessoren, Pfarrer und Familien, für eure aktive und fruchtbare Beteiligung.
Ich danke auch den „Ungenannten“ und all denen, die mit ihrem Einsatz im Stillen großherzig zu den Arbeiten dieser Synode beigetragen haben.
Ihr alle könnt meines Gebetes sicher sein, dass der Herr euch mit dem Überfluss seiner Gnadengaben belohnen möge!
Während ich die Arbeiten der Synode verfolgte, habe ich mich gefragt: Was bedeutet es für die Kirche, diese der Familie gewidmete Synode abzuschließen?
Selbstverständlich bedeutet es nicht, dass alle mit der Familie zusammenhängenden Themen zum Abschluss gebracht worden sind, sondern vielmehr, dass versucht wurde, sie mit dem Licht des Evangeliums, der Überlieferung und der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche zu erhellen und sie mit der Freude der Hoffnung zu durchfluten, ohne in die simple Wiederholung dessen zu verfallen, was nicht zur Diskussion steht oder bereits gesagt worden ist.
Sicher bedeutet es nicht, erschöpfende Lösungen für alle Schwierigkeiten und Zweifel gefunden zu haben, welche die Familie herausfordern und bedrohen, sondern diese Schwierigkeiten und Zweifel ins Licht des Glaubens gestellt, sie aufmerksam geprüft und furchtlos in Angriff genommen zu haben, ohne den Kopf in den Sand zu stecken.
Es bedeutet, alle angeregt zu haben, die Bedeutung der Institution der Familie und der auf Einheit und Unauflöslichkeit gegründeten Ehe zwischen einem Mann und einer Frau zu verstehen und sie als grundlegende Basis der Gesellschaft und des menschlichen Lebens zu würdigen.
Es bedeutet, die Stimmen der Familien und der Hirten der Kirche, die nach Rom gekommen waren und auf ihren Schultern die Lasten und Hoffnungen, den Reichtum und die Herausforderungen der Familien aus aller Welt trugen, gehört und zu Gehör gebracht zu haben.
Es bedeutet, die Lebendigkeit der katholischen Kirche bewiesen zu haben, die keine Angst hat, die betäubten Gewissen aufzurütteln oder sich die Hände schmutzig zu machen, indem sie lebhaft und freimütig über die Familie diskutiert.
Es bedeutet versucht zu haben, die Wirklichkeit, besser noch: die Wirklichkeiten von heute mit den Augen Gottes zu sehen und zu deuten, um in einem historischen Moment der Entmutigung und der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und moralischen Krise, in dem das Negative vorherrscht, die Herzen der Menschen zu entzünden und mit der Flamme des Glaubens zu erleuchten.
Es bedeutet, allen bezeugt zu haben, dass das Evangelium für die Kirche eine lebendige Quelle ewiger Neuheit bleibt – ein Zeugnis gegen die, welche es „indoktrinieren“ und zu toten Steinen machen wollen, mit denen man die anderen bewerfen kann.
Es bedeutet auch, die verschlossenen Herzen entblößt zu haben, die sich oft sogar hinter den Lehren der Kirche oder hinter den guten Absichten verstecken, um sich auf den Stuhl des Mose zu setzen und – manchmal von oben herab und mit Oberflächlichkeit – über die schwierigen Fälle und die verletzten Familien zu richten.
Es bedeutet bekräftigt zu haben, dass die Kirche eine Kirche der „Armen vor Gott“ und der Sünder auf der Suche nach Vergebung ist und nicht nur eine der Gerechten und der Heiligen – ja, eine Kirche der Gerechten und der Heiligen, wenn diese sich als Arme und als Sünder fühlen.
Es bedeutet versucht zu haben, die Horizonte zu lichten, um jede konspirative Hermeneutik oder Verschlossenheit der Perspektiven zu überwinden, um die Freiheit der Kinder Gottes zu verteidigen und zu verbreiten, um die Schönheit der christlichen Neuheit zu übermitteln, die manchmal vom Rost einer archaischen oder einfach unverständlichen Sprache überdeckt ist.
Auf dem Weg dieser Synode haben die verschiedenen Meinungen, die frei – und leider manchmal mit nicht gänzlich wohlwollenden Methoden – ausgedrückt wurden, zweifellos den Dialog bereichert und belebt und so ein lebendiges Bild einer Kirche dargeboten, die keine „vorgefassten Formulare“ verwendet, sondern aus der unversiegbaren Quelle ihres Glaubens lebendiges Wasser schöpft, um den Durst der vertrockneten Herzen zu stillen[1].
Und – jenseits der vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen – haben wir auch gesehen, dass das, was einem Bischof eines Kontinentes als normal erscheint, sich für den Bischof eines anderen Kontinents als seltsam, beinahe wie ein Skandal herausstellen kann – beinahe! –; was in einer Gesellschaft als Verletzung eines Rechtes angesehen wird, kann in einer anderen eine selbstverständliche und unantastbare Vorschrift sein; was für einige Gewissensfreiheit ist, kann für andere nur Verwirrung bedeuten. Tatsächlich sind die Kulturen untereinander sehr verschieden, und jeder allgemeine Grundsatz – wie ich sagte: die vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen – jeder allgemeine Grundsatz muss inkulturiert werden, wenn er beachtet und angewendet werden soll.[2] Die Synode von 1985, die den zwanzigsten Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils feierte, hat die Inkulturation beschrieben als die »innere Umformung der authentischen Kulturwerte durch Einbindung in das Christentum und zugleich die Einwurzelung des Christentums in die verschiedenen menschlichen Kulturen«[3]. Die Inkulturation schwächt nicht die echten Werte, sondern zeigt deren wahre Kraft und ihre Authentizität, denn sie passen sich an, ohne sich zu verwandeln, ja, sie bewirken gewaltlos und stufenweise eine Umformung der verschiedenen Kulturen.[4]
Wir haben gesehen – auch durch den Reichtum unserer Verschiedenheiten –, dass die Herausforderung, die wir vor uns haben, immer dieselbe ist: das Evangelium dem Menschen von heute zu verkünden und dabei die Familie vor all den ideologischen und individualistischen Angriffen zu schützen.
Und ohne je der Gefahr des Relativismus zu erliegen oder auch jener, die anderen zu verteufeln, haben wir versucht, uns vollkommen und mutig der Güte und der Barmherzigkeit Gottes anzuschließen, die unsere menschlichen Kalküle übersteigt und nichts anderes will, als »DASS ALLE MENSCHEN GERETTET WERDEN« (1 Tim, 2,4). So wollten wir diese Synode in den Zusammenhang des Außerordentlichen Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit einfügen, das die Kirche zu leben berufen ist, und diesen Zusammenhang lebendig erfahren.
Liebe Mitbrüder,
die Erfahrung der Synode hat uns auch besser begreifen lassen, dass die wahren Verteidiger der Lehre nicht jene sind, die den Buchstaben verteidigen, sondern die, welche den Geist verteidigen; die nicht die Ideen, sondern den Menschen verteidigen; nicht die Formeln, sondern die Unentgeltlichkeit der Liebe Gottes und seiner Vergebung. Das bedeutet keineswegs, die Bedeutung der Formeln – sie sind notwendig! – , der Gesetze und der göttlichen Gebote zu schmälern, sondern die Größe des wahren Gottes zu preisen, der an uns nicht nach unseren Verdiensten und auch nicht nach unseren Werken, sondern einzig nach dem unbegrenzten Großmut seiner Barmherzigkeit handelt (vgl. Röm 3,21-30; Ps 130; Lk 11,37-54). Es bedeutet, die ständigen Versuchungen des älteren Bruders (vgl. Lk 15,25-32) oder der eifersüchtigen Arbeiter (vgl. Mt 20,1-16) zu überwinden. Ja, es bedeutet, die Gesetze und die Gebote, die für den Menschen geschaffen sind und nicht umgekehrt (vgl. Mk 2,27), noch mehr zur Geltung zu bringen.
In diesem Sinn bekommen die gebührende Reue, die Werke und die menschlichen Anstrengungen eine tiefere Bedeutung, nicht als Entgelt für das ohnehin nicht käufliche Heil, das Christus uns am Kreuz unentgeltlich erwirkt hat, sondern als Antwort an den, der uns zuerst geliebt und uns um den Preis seines unschuldigen Blutes gerettet hat, als wir noch Sünder waren (vgl. Röm 5,6).
Die erste Pflicht der Kirche ist nicht die, Verurteilungen und Bannflüche auszuteilen, sondern jene, die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden, zur Umkehr aufzurufen und alle Menschen zum Heil des Herrn zu führen (vgl. Joh 12,44-50).
Der selige Paul VI. hat dafür wunderbare Worten gefunden: »Wir können also denken, dass jede unsere Sünde oder Flucht vor Gott in ihm eine Flamme noch intensiverer Liebe entzündet, einen Wunsch, uns zurückzugewinnen und uns wieder in seinen Heilsplan einzufügen […] Gott offenbart sich in Christus als unendlich gut […] Gott ist gut. Und nicht nur in sich selbst; Gott – sagen wir es unter Tränen – ist gut für uns. Er liebt und sucht uns, er denkt an uns, kennt und inspiriert uns, und er erwartet uns: Er wird – wenn man das so sagen kann – glücklich sein an dem Tag, an dem wir umkehren und sagen: Herr, in deiner Güte verzeih mir! So wird also unsere Reue zur Freude Gottes.«[5]
Auch der heilige Johannes Paul II. bekräftigte: »Die Kirche lebt ein authentisches Leben, wenn sie das Erbarmen bekennt und verkündet […] und wenn sie die Menschen zu den Quellen des Erbarmens des Heilandes führt, welche sie hütet und aus denen sie austeilt.«[6]
Und auch Papst Benedikt XVI. sagte: »Die Barmherzigkeit ist in Wirklichkeit der Wesenskern der Botschaft des Evangeliums, sie ist der Name Gottes selbst […] Alles, was die Kirche sagt und vollbringt, zeigt die Barmherzigkeit, die Gott dem Menschen entgegenbringt und somit jedem von uns. Wenn die Kirche die Aufmerksamkeit auf eine verkannte Wahrheit oder ein verratenes Gut lenkt, so tut sie dies stets beseelt von der barmherzigen Liebe, damit die Menschen das Leben haben und es in Fülle haben (vgl. Joh 10,10)«.[7]
In diesem Licht und dank dieser Gnadenzeit, welche die Kirche erlebt hat, als sie über die Familie sprach und diskutierte, fühlen wir uns wechselseitig bereichert. Und viele von uns haben das Wirken des Heiligen Geistes erlebt; er ist der eigentliche Protagonist und Urheber der Synode. Für uns alle klingt das Wort „Familie“ nicht mehr wie vor der Synode, so dass wir in ihm bereits die Zusammenfassung ihrer Berufung und die Bedeutung des ganzen synodalen Weges mithören.[8]
In der Tat, die Synode abzuschließen, bedeutet für die Kirche, wieder wirklich „gemeinsam voranzugehen“, um in alle Teile der Welt, in jede Diözese, in jede Gemeinschaft und in jede Situation das Licht des Evangeliums, die Umarmung der Kirche und die Unterstützung durch die Barmherzigkeit Gottes zu bringen!
Danke!
*
FUSSNOTEN
[1] Vgl. Brief an den Großkanzler der „Pontificia Universidad Católica Argentina“ zum hundertjährigen Jubiläum der theologischen Fakultät, 3. März 2015.
[2] Vgl. Päpstliche Bibelkommission, Fede e cultura alla luce della bibbia. Atti della Sessione plenaria 1979 della Pontificia Commissione Biblica, Turin 1981; Zweites Vatikanisches Konzil, Dogm. Konst. Gaudium et spes, 44.
[3] Schlussdokument (7. Dezember 1085) in: Schlussdokument der Außerordentlichen Bischofssynode 1985 und die Botschaft an die Christen in der Welt, hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 68), Bonn 1985, Abschn. D, Kap. 7
[4] »Aufgrund ihres pastoralen Auftrags muss die Kirche immer aufmerksam auf die geschichtlichen Veränderungen und auf die Entwicklung der Mentalitäten bleiben. Selbstverständlich nicht, um sich ihnen zu unterwerfen, sondern um die Hindernisse zu überwinden, die sich der Annahme ihrer Empfehlungen und ihrer Weisungen entgegenstellen können« (Interview mit Kardinal Georges Cottier in: La Civiltà Cattolica, 3963-3964 [8. August 2015], S. 272).
[5] Homilie (23. Juni 1968): Insegnamenti VI (1968), 1177-1178.
[6] Enzyklika Dives in Misericordia, 13. Er sagte auch: »Im Ostergeheimnis […] erscheint uns Gott als der, der er ist: ein Vater mit zärtlichem Herzen, der angesichts der Undankbarkeit seiner Kinder nicht aufgibt und immer bereit ist zu verzeihen.« (Regina Caeli, [23. April 1995]: L’Osservatore Romano [dt.], 25. Jg., Nr. 17, S. 3; Insegnamenti XVIII, 1 [1995], 1035). Und den Widerstand gegen die Barmherzigkeit beschrieb er so: »Die Mentalität von heute scheint sich vielleicht mehr als die der Vergangenheit gegen einen Gott des Erbarmens zu sträuben und neigt dazu, schon die Idee des Erbarmens aus dem Leben und aus den Herzen zu verdrängen. Das Wort und der Begriff »Erbarmen« scheinen den Menschen zu befremden« (Enzyklika Dives in misericordia [30. November 1980], 2).
[7] Regina Caeli [30 März 2008]: L’Osservatore Romano [dt.], 38. Jg., Nr. 14, S. 1; Insegnamenti IV, 1 (2008), 489-490; und als er von der Macht der Barmherzigkeit spricht, sagt er: »Sie ist es, die dem Bösen eine Schranke setzt. In ihr drückt sich das ganz eigene Wesen Gottes aus – seine Heiligkeit, die Macht der Wahrheit und der Liebe« (Homilie am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit [15. April 2007]: L’Osservatore Romano [dt.], 37. Jg., Nr. 6, S. 2; Insegnamenti III, 1 [2007], 667).
[8] Eine akrostichische Analyse des Wortes „FAMIGLIA – Familie“ hilft uns, die Sendung der Kirche in ihren Aufgaben gegenüber der Familie zusammenzufassen (ein Buchstabenspiel, das leider in der Übersetzung nicht wiederzugeben ist [Anm. d. Übers.]).Formare – erziehen: die neuen Generationen dazu erziehen, die Liebe ernsthaft zu leben, nicht als einen individualistischen Anspruch, der sich nur auf das Vergnügen und auf die „Wegwerfmentalität“ gründet, sondern wieder an die echte, fruchtbare und dauerhafte Liebe zu glauben als den einzigen Weg, um aus sich herauszugehen, um sich dem anderen zu öffnen, um sich aus der Einsamkeit zu befreien; um den Willen Gottes zu leben; um sich voll zu verwirklichen; um zu begreifen, dass die Ehe der »Bereich [ist], in dem sich die göttliche Liebe offenbart; um die Heiligkeit des Lebens, eines jeden Lebens zu verteidigen; um die Einheit und die Unauflöslichkeit des ehelichen Bandes zu verteidigen als ein Zeichen der Gnade Gottes und der Fähigkeit des Menschen, ernsthaft zu lieben« (Homilie in der Messe zur Eröffnung der Synode [4. Oktober 2015]: L’Osservatore Romano [dt.] 45. Jg., Nr. 41, S. 3) und um die Ehe-Vorbereitungskurse zu nutzen als Gelegenheit, den christlichen Sinn des Ehesakramentes zu vertiefen.Andare – gehen: auf die anderen zugehen, denn eine in sich verschlossene Kirche ist eine tote Kirche; eine Kirche, die nicht aus der eigenen Umzäunung herausgeht, um alle zu suchen, aufzunehmen und zu Christus zu führen, ist eine Kirche, die ihre Sendung und ihre Berufung Lügen straft. Manifestare – kundtun: die Barmherzigkeit Gottes kundtun und sie verbreiten unter den notleidenden Familien, den verlassenen Menschen, den vernachlässigten Alten, den durch die Trennung der Eltern verletzten Kindern; unter den armen Familien, die ums Überleben kämpfen; unter den Sündern, die an unsere Türen klopfen, und unter den Fernstehenden; unter den Menschen mit Behinderungen und unter allen, die sich an Leib und Seele verletzt fühlen; unter den Paaren, die von Schmerz, Krankheit, Tod oder Verfolgung gequält sind. Illuminare – erleuchten: die Gewissen erleuchten, die oft von schädlichen und unterschwelligen Dynamiken eingekreist sind und die sogar versuchen, den Platz des Schöpfergottes einzunehmen – diese Dynamiken müssen enttarnt und bekämpft werden unter vollkommener Achtung der Würde jedes Menschen.Guadagnare – gewinnen: in Demut das Vertrauen in die Kirche, das aufgrund des Verhaltens und der Sünden ihrer eigenen Kinder ernstlich geschwunden ist, zurückgewinnen und wieder aufbauen; leider haben das negative Zeugnis und die Skandale, die von einigen Klerikern innerhalb der Kirche verübt wurden, ihre Glaubwürdigkeit verletzt und den Glanz ihrer Heilsbotschaft verdunkelt.Lavorare – arbeiten: intensiv arbeiten, um die gesunden Familien, die treuen Familien, die kinderreichen Familien, die ungeachtet der täglichen Mühen weiter ein bedeutendes Zeugnis der Treue zu den Lehren der Kirche und den Geboten des Herrn geben, zu unterstützen und zu ermutigen. Ideare – ersinnen: eine neue Familienpastoral ersinnen, die auf dem Evangelium beruht und die kulturellen Unterschiede respektiert; eine Pastoral, die fähig ist, die Frohe Botschaft in anziehender, froher Sprache zu vermitteln und den Herzen der jungen Menschen die Angst zu nehmen, endgültige Verpflichtungen einzugehen; eine Pastoral, die den Kindern eine besondere Aufmerksamkeit widmet, die die eigentlichen Opfer der familiären Risse sind; eine innovative Pastoral, die eine angemessene Vorbereitung auf das Ehesakrament durchführt und die bestehende Praxis einstellt, die sich oft mehr um den äußeren Anschein und die Formalitäten kümmert, als um eine Erziehung zu einer Verpflichtung, die das ganze Leben lang dauert.Amare – lieben: bedingungslos alle Familien lieben und besonders jene, die eine schwierige Zeit durchmachen – keine Familie darf sich allein oder von der Liebe bzw. von der Umarmung der Kirche ausgeschlossen fühlen; der wirkliche Skandal besteht in der Angst zu lieben und diese Liebe konkret zu zeigen.
© Copyright - Libreria Editrice Vaticana
(25. Oktober 2015) © Innovative Media Inc.
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von esther10
25.10.2015 20:56
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Cyberkrank: Psychiater warnt vor Gefahren des Smartphones vor allem bei der Jugend Veröffentlicht: 25. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble
Der Psychiater Prof. Manfred Spitzer (Ulm) schlägt Alarm: Die ständige Nutzung digitaler Medien ruiniert die Gesundheit. „Das Smartphone ist heute das, was vor 70 Jahren die Zigarette war. Damals wusste keiner, wie gefährlich Rauchen ist, und als man es dann wusste, hat es noch mehr als ein halbes Jahrhundert gedauert, bis die Menschen etwas geändert haben“, sagte der 56-Jährige in einem Interview mit „Bild am Sonntag“. I-Phone
Nach seinen Worten sind Smartphones für zehn Prozent aller Unfälle verantwortlich. Sie erhöhten den Blutdruck, was zum Schlaganfall führen könne, lösten Stress aus, der das Risiko für Infektionen und Krebs erhöhe.
Nach seinen Angaben sind vor allem die Gefahren für Kinder und Jugendliche groß, denn ihre Gehirne seien noch im Wachstum und würden durch Online-Aktivitäten massiv in ihrer Entwicklung gestört. Eine aktuelle US-Studie zeige: „Jugendliche, die im Mittel 25 Stunden pro Woche im Internet aktiv sind, haben ein dreifach erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, verglichen mit Jugendlichen, die im Mittel vier Stunden surfen.“
Es bestehe auch die Gefahr der Cybersucht. Zu den Anzeichen dafür sagte Spitzer: „Man kann das Handy nicht weglegen, obwohl man das will. Man wird nervös, wenn man gezwungen wird, es zu tun.“ – Verzichte der Nutzer auf den Konsum, erhöhe sich sein Puls, bekomme er Panik, könne an nichts anderes mehr denken und werde aggressiv: „Das sind ähnliche Auswirkungen wie bei Alkoholikern, denen man die Flasche wegnimmt.“ – In Deutschland seien etwa acht Prozent der Jugendlichen von Cybersucht betroffen, in Südkorea schon 25 Prozent.
Junge Menschen schauten pro Tag im Schnitt 150-mal auf ihr Handy und könnten sich schlechter konzentrieren und Lerninhalte im Gedächtnis behalten. Spitzer rät deshalb Eltern, ihren Kindern weder Smartphone, Laptop oder Playstation zu kaufen.
Am 2. November erscheint das neue Buch des Psychiaters. Es trägt den Titel “Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere Gesellschaft ruiniert“ (Droemer Verlag).
Quelle: http://www.idea.de
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von esther10
25.10.2015 20:27
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Zum Sonntag der Weltmission: Statistiken der universalen Katholischen Kirche Veröffentlicht: 25. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Bildungseinrichtungen, Diakone, Evangelisierung, Katholische, Kirche, Ordensleute, Priester, Schulen, Seminaristen, Statistik, Weltmission
Zum Sonntag der Weltmission am 24. Oktober veröffentlicht der vatikanische “Fidesdienst” traditionell ausgewählte Statistiken zur Übersicht über die missionarische Tätigkeit der Kirche in aller Welt.
Die Tabellen sind dem letzten „Statistischen Jahrbuch der Kirche“ entnommen (mit Daten zum 31. Dezember 2013) und geben Auskunft über die Mitglieder der Kirche, seelsorgerische Strukturen, Tätigkeit im Gesundheits- und Bildungswesen. Radio Vatikan
In Klammern sind jeweils Veränderungen, Anstieg (+) oder Rückgang (-) im Vergleich zum Vorjahr angegeben:
Zum 31. Dezember 2013 lebten auf der ganzen Welt insgesamt 7.093.798.000 Menschen, d.h. 70.421.000 mehr als im Vorjahr. Der Anstieg betrifft alle Kontinente, wie bereits im Vorjahr. Nach Kontinenten gegliedert entsteht folgendes Bild: Asien +27.776.000, Afrika +23.808.000; Amerika +17.865.000¸ Europa + 289.000 und Ozeanien + 683.000.
Zum selben Datum (31. Dezember 2013) betrug die Anzahl der Katholiken insgesamt 1. 253.926.000, das bedeutet einen Anstieg um 25.305.000 im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl stieg auf allen Kontinenten. Nach Kontinenten gegliedert entsteht folgendes Bild: Amerika + 15.051.000; Afrika +7.637.000; Asien +2.161.000; Europa +285.000; Ozeanien +171.000. Der Anteil der Katholiken stieg weltweit (wie im Vorjahr) um 0,19 % an und beträgt damit insgesamt 17,68%. Nach Kontinenten gegliedert entsteht folgendes Bild: Afrika +0,29; Amerika +0,38 Asien + 0,03; Europa -0,03; auch dieses Jahr gab es in Ozeanien – 0,01 einen leichten Rückgang. media-FZMqzvujo1V-2
Die Zahl der Einwohner je Priester stieg um 180 an, wobei sich weltweit eine Anzahl von 13.752 ergibt. Nach Kontinenten gegliedert entsteht folgendes Bild: Anstieg in Amerika (+132), Europa (+49) und Ozeanien (+147) und Rückgang in Afrika (-506) , und Asien (-360). Die Zahl der Katholiken je Priester stieg insgesamt um 54, der Durchschnittswert weltweit liegt somit bei 3.019. Nach Kontinenten gegliedert entsteht folgendes Bild: Anstieg in Amerika (+115); Europa (+21), Ozeanien (+38), während es in Asien (-17) und Afrika (-17) einen leichten Rückgang gab.
Insgesamt stieg die Zahl der Kirchsprengel um 2 im Vergleich zum Vorjahr und liegt damit bei insgesamt bei 2.989, mit neuen Kirchsprengeln in Afrika (+2) und Amerika (+1) Asien (+1) Europa (+3) und Ozeanien (+1). Insgesamt gibt es 1.871 Missionsstationen mit einem eigenen Priester (24 mehr als im Vorjahr). Die Zahl stieg in Afrika (+26), Asien (+58) und Ozeanien (+2) während es in Amerika (+49) und Europa (-13) einen Rückgang gab. Die Zahl der Missionsstationen ohne eigenen Priester stieg dieses Jahr um 3.074 und liegt damit heute weltweit bei 133.869. Die Zahl stieg in Afrika (+1.569), Amerika (+ 802), Asien (+584) und Ozeanien (+121), während es nur in Europa (-2) einen Rückgang gab. polskaweb
Die Zahl der Bischöfe stieg weltweit um 40 Bischöfe an und beträgt damit heute insgesamt 5.173. Im Gegensatz zu den Vorjahren, als die Zahl Zahl der Diözesanbischöfe stieg und die Zahl der Ordensbischöfe zurückging, sieg die Zahl dieses Jahr in beiden Kategorien. Die Diözesanbischöfe sind insgesamt 3.945 (28 mehr als im Vorjahr), während die Zahl der Ordensbischöfe 1.228 beträgt (12 mehr als im Vorjahr). Der Anstieg der Diözesanbischöfe betrifft alle Kontinente mit Ausnahme von Ozeanien (-5): Amerika (+16), Asien (+8), Afrika (+3) und Europa (+6). Bei der Zahl der Ordensbischöfe stieg die Zahl auf allen Kontinenten: Afrika (+2), Amerika (+1) Asien (+1) Europa (+3).
Die Zahl der Priester stieg weltweit um 1.035 und liegt damit bei 415.348. Einen Rückgag verzeichnet erneut Europa (- 2.283) und in geringerem Ausmaß in Ozeanien (-3) während es in Afrika (+1.693), Amerika (+188) und Asien (+1.440) Anstiege gab. Die Zahl der Diözesanpriester stieg weltweit um 971 und beträgt damit insgesamt 280.532 mit Anstiegen in Afrika (+1.186), Amerika (+539) und Asien (+900) und Ozeanien (+19) und und erneut gab es einen Rückgang in Europa (-1.673). Die Zahl der Ordenspriester stieg um 64, womit ihre Anzahl insgesamt 134.816 beträgt. Die Zahl stieg wie bereits in den Vorjahren in Afrika (+507) und Asien (+540) und dieses Jahr, rückläufig waren die Zahlen in Amerika (-351), Europa (-610) und Ozeanien (-22).afc127c26a
Insgesamt stieg die Zahl der Ständigen Diakone um 1.091 und liegt damit weltweit bei 43.195. Am meisten stieg die Zahl ein weiteres Mal in Amerika (+684) und Europa (+373), und diesmal auch in Afrika (+8), Asien (+8) und Ozeanien (+18).
Die Zahl der ständigen Diakone in den Diözesen beträgt weltweit 42.650 und stieg weltweit insgesamt um 1.084 an. Einen Anstieg gab es auf allen Kontinente: Amerika (+660), Europa (+381), Ozeanien (+15), Afrika (+5) und Asien (+23). Die Zahl der Ständigen Diakone aus religiösen Instituten beträgt 545 und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 7. Dabei stieg die Zahl dieses Jahr in Afrika (+3), Amerika (+24) und Ozeanien (+3), während sie in Europa (-8) und Asien (-15) zurückging.
Die Zahl der Laienbrüder ging im Gegensatz zu den Vorjahren weltweit um 61 zurück und liegt damit bei insgesamt 55.253. Anstiege gibt es in Amerika (+45), Asien (+167) und Ozeanien (+78), während die Zahl in Afrika (-218) und Europa (-133) zurückging. Die Zahl der Ordensschwestern ging auch dieses Jahr wieder weltweit zurück (–8.945) und beträgt damit insgesamt 793.575. Nach Kontinenten gegliedert entsteht folgendes Bild: einen Anstieg gab es auch dieses Jahr in Afrika (+1.293) und Asien (+172), einen Rückgang in Amerika (–4.548), Europa (-5.662) und Ozeanien (–209).
Die Zahl der Mitglieder von Säkularinstituten für Männer beträgt weltweit insgesamt 712 und ging damit im Vergleich zum Vorjahr um 59 zurück. Damit stieg die Zahl dieses Jahr nur in Afrika (+2), während sie in Amerika (-15), Asien (-8) und Europa (-38) zurückging und in Ozeanien ein weiteres Mal unverändert blieb. Die Zahl der Säkularinstitute für Frauen stieg dieses Jahr um 747 zurück. Sie haben weltweit insgesamt 23.995 Mitglieder. Die Anzahl stieg in Afrika (+66) und Asien (+3) und ging in Amerika (-270) Europa (-545) und Ozeanien (-1) zurück. bild-jesus-oben
Die Zahl der Laienmissionare beträgt weltweit 367.679 und stieg damit um insgesamt 5.191 an, wobei es Anstiege auf allen Kontinenten gab: Afrika (+31), Amerika (+3.083), Asien (+990) und Europa (+1.088).
Die Zahl der Katechisten ging weltweit um 13.075 zurück und beträgt damit insgesamt 3.157.568. Einen bemerkenswerten Anstieg gab es dabei in Afrika (+9.414) und in Asien (+4.529) während es auf den anderen Kontinenten einen Rückgang gab: Amerika (-24.091), Europa (-1.072), und Ozeanien (-1.225).
Die Zahl der Großen Seminaristen in Diözesen und Ordensinstituten ging dieses Jahr: weltweit um 1.800 zurück und die Zahl liegt damit insgesamt bei 118.251. Einen Anstieg gab es in Afrika (+164), während die Zahl in Amerika (-1.180), Asien (-372), Europa (-354) und Ozeanien (-58) zurückging.
Die Zahl der Großen Seminaristen in Diözesen liegt bei 71.537 (-452 im Vergleich zum Vorjahr) und bei den Ordensinstituten gibt es insgesamt 48.714 (-1.348). Bei den Großen Seminaristen aus den Diözesen gab es einen Anstig in Afrika (+238) und Asien (+10) während die Zahl in Amerika (-507), Europa (-154) und Ozeanien (-39) zurückging. Die Zahl der Großen Seminaristen in Ordensinstituten ging auf allen Kontinenten zurück: Afrika (-74), Amerika (-673), Asien (-382), Europa (-200) und Ozeanien (-19).
Die Zahl der Kleinen Seminaristen, in Diözesen und Ordensinstituten, ging dieses Jahr weltweit um 775 zurück und liegt damit bei insgesamt 101.928. Einen Anstieg gab es in Amerika (+42), Asien (+407) und Ozeanien (+9) während die Zahl in Afrika (-233) und Europa (- 1000) zurückging. PAX
Die Zahl der Kleinen Seminaristen in den Diözesen beträgt insgesamt 78.556 (-1.398) und bei den Ordensinstituten liegt ihre Zahl bei 23.372 (-623). Bei den Kleinen Seminaristen aus den Diözesen ing die Zahl auf allen Kontinenten mit Ausnahme von Asien (+527) zurück: in Afrika (-993), Amerika (-164), Europa (-764) und Ozeanien (-4). Die Zahl der Kleinen Seminaristen in den Ordensinstituten stieg in Afrika (+760), Amerika (+206) und Ozeanien (+13), während sie in Asien (-120) und Europa (-236) zurückging.
In aller Welt befinden sich zahlreiche Schulen und Bildungseinrichtungen in kirchlicher Trägerschaft, im Einzelnen entsteht folgendes Bild: 73.263 Vorschulen mit 6.963.699 Schülern; 96.822 Grundschulen mit 32.254.204 Schülern; 45.699 Sekundarstufen mit 19.407.419 Schülern; insgesamt 2.309.797 Schüler besuchen weiterführende Schulen der katholischen Kirche und 2.727.940 Studenten studieren an kirchlichen Universitäten.
Weltweit gibt es zahlreiche Pflegeeinrichtungen und Wohlfahrtsinstitute in kirchlicher Trägerschaft, davon 5.034 Krankenhäuser mit den meisten Einrichtungen in in Amerika (1.495) und Afrika (1.167); 16.627 Krankenstationen, die meisten in Afrika (5.252), Amerika (4.751) und Asien (3.558); 611 Leprastationen die meisten in in Asien (328) und Afrika (201); 15.518 Alters-, Pflege- und Behindertenheime, die meisten in in Europa (8.158) und Amerika (3.679); 9.770 Waisenhäuser, die meisten in Asien (3.944); 12.082 Kindergärten, die meisten in Asien (3.498) und Amerika (3.412); 14.391 Eheberatungsstellen größtenteils in Amerika (5.747) und Europa (5.715); 3.896 Sonderschulen und 38.356 andere Institute.
Kirchsprengel, die der Kongregation für die Evangelisierung der Völker unterstellten sind: Insgesamt sind zum 8. Oktober 2015 weltweit 1.111 Kirchsprengel der Kongregation für die Evangelisierung der Völker unterstellt und damit zwei mehr als im Vorjahr (in Asien). Die meisten befinden sich in Afrika (507) und in Asien (478) gefolgt von Amerika (80) ed Ozeanien (46). (SL) (Fides, 17/10/2015)
Vollständiges Dossier: http://www.fides.org/deu/attachments/vie...15_completo.doc
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von esther10
25.10.2015 20:13
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Sonntag, 25. Oktober 2015 Synode: Nun beginnt die Zeit der Interpretationen
Foto: Frank Schirrmacher Gestern Abend veröffentlichte der Vatikan den Schlussbericht, über den am selben Tag abgestimmt wurde. Alle 94 Punkte erhielten die notwendige 2/3 Mehrheit.
Die „Relatio finale“ ist kein lehramtliches Dokument, sondern ein Empfehlungsschreiben der Synodenväter an den Papst. Dieser kann den Text in der Art und Weise verwenden, wie er es für richtig hält. Er könnte den Schlussbericht also auch komplett ignorieren, wovon allerdings nicht auszugehen ist.
Der Text ist sehr lang und komplex. Er behandelt die mannigfaltigen Probleme der modernen Familien auf der ganzen Welt. Eine richtige Einschätzung bedarf also einer ruhigen Lektüre und eines sorgfältigen Studiums.
Was die Agenda der "reformerischen" deutschen Delegation anbelangt, kann aber jetzt schon gesagt werden, dass die deutsche Vertretung (Kardinal Marx, Erzbischof Koch und Bischof Bode) einen kräftigen Dämpfer erhalten hat.
Wie in diesem Blog oft ausgeführt wurde, gehörte die Delegation der Deutschen Bischofskonferenz klar zum progressistischen Flügel und brachte eine markant liberale Agenda im Gepäck.
Sie erreichten aber wenig. Die Vorschläge von Kardinal Walter Kasper wurden im Schlussbericht praktisch nicht berücksichtigt, obwohl einige Medien das Gegenteil behaupten.
Vor allem enthält das Dokument keine generelle Aussage zur Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion.
Das wichtigste Ziel der Deutschen war von vornherein, dass eine allgemeine und möglichst liberale Regel in der Frage der Zulassung dieser Personen zu den Sakramenten der Buße und der Eucharistie gefunden werden sollte.
Doch ob wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden dürfen, ist im Text direkt nicht erwähnt.
Allerdings übernimmt der Schlussbericht den Vorschlag der deutschen Sprachgruppe, den Themenbereich „gescheiterte Ehen“ dem „forum internum“ zu überlassen (§ 84 ff). Das bedeutet, dass diese Personen ihre konkrete Situation mit dem Beichtvater und gegebenenfalls mit dem Ortsbischof besprechen müssen.
Rein theoretisch – das ist der Knackpunkt – existiert die Möglichkeit, dass jemand, der fortlaufend in schwerer Sünde lebt, sich subjektiv nicht in dieser Situation sieht.
Dann könnten – immer rein theoretisch gesprochen – solche Personen eventuell zu den Sakramenten zugelassen werden. Aus der „Relatio finale“ folgt das aber nicht unmittelbar. Das müsste so (hinein-) interpretiert werden.
Diesen Umstand könnten liberale Bischöfe zum Anlass nehmen, eine sehr liberale Praxis zuzulassen (was vielerorts in Deutschland ohnehin schon der Fall ist). Das wäre allerdings entsprechend der „Relatio finale“ ein klarer Missbrauch des Konzepts „forum internum“.
Es geht also letztendlich um die Auslegung. Es ist davon auszugehen, dass in nächster Zeit manches zu diesem Thema publiziert wird.
Die Paragraphen, die diesen Sachverhalt behandeln, sind lang, kompliziert und mit vielen Zitaten aus dem Kirchenrecht bespickt. Die Mitglieder des Redaktionskomitees wollten wohl verhindern, dass man ihnen vorwirft, sie hätten eine laxe Disziplin in der Spendung der Sakramente gefördert.
Die Frage der Homosexualität wurde nur am Rande behandelt. Es gab schlichtweg kein entsprechendes Klima, um dieses Thema zu erörtern.
Wie die deutschen Bischöfe nun reagieren, muss abgewartet werden. Eigentlich können sie gar nichts unternehmen, solange sich der Papst nicht äußert. Auf der Pressekonferenz der deutschen und österreichischen Teilnehmer am 24. Oktober jedenfalls vermittelten Marx, Koch und Bode nicht den Eindruck, dass sie nun auf Biegen und Brechen herumtricksen würden, um doch noch ihre Agenda durchsetzen zu können.
Wir warten ab und beobachten weiter.
[Berichte und Analysen zu anderen im Schlussbericht behandelten Themen folgen]
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/ Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 07:17
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von esther10
25.10.2015 17:26
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Schluss Synode Document Stark Sichert Lehre der Kirche auf das Familienleben (272)
VON ELISE HARRIS / CNA 2015.10.25
VATIKAN - Bei einem Zweidrittelmehrheit, versammelten sich die mehr als 200 Bischöfe im Vatikan Synode über die Familie unterstützt die Lehre der Kirche über Hot-Button Themen wie Homosexualität und Kommunion für wiederverheirateten Geschiedenen Personen.
Der Vatikan Synode über die Familie wurde von Franziskus eröffnet 4. Oktober, und es schließt Oktober 25. Die diesjährige Veranstaltung fand das Thema "Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und der modernen Welt", und folgt 2014 die außerordentliche Synode über die Familie, die auf pastoralen Herausforderungen im Familienleben beteiligt konzentriert.
Die diesjährige Diskussion eher in westlichen säkularen Medien zu zwei Fragen reduzieren: Kommunion für geschiedene-and-artig wieder geheiratet, und der Lehre der Kirche und Seelsorge in Bezug auf Homosexualität.
Allerdings waren aktuelle Themen up während der Sitzungen brachte viel breiter, mit Synodenväter zu berühren zu Themen wie häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Inzest und Missbrauch innerhalb der Familie, Ehevorbereitung und Pornographie.
A Schließen Pressekonferenz im Vatikan 24. Oktober berichtet, ein Gefühl der Kollegialität unter den globalen Bischöfe. Nur zwei der 94 Absätze zeigte eine Ungleichheit in der Abstimmung, die beide rund um das Thema der Seelsorge für die wiederverheirateten Geschiedenen Personen.
Trotz der Anrufe von einigen für die Kirche, ihre Lehre, indem geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken zivilrechtlich ohne eine Aufhebung zur Kommunion empfangen zu ändern, bestätigte Schlussbericht der Synode aktuellen Kirche Lehre und Praxis zu diesem Thema.
"Es ist daher Aufgabe der Pastoren, die nach der Lehre der Kirche und den Richtlinien der Bischof besorgt auf einem Weg der Unterscheidung Personen zu begleiten", Randnummer 85 zu lesen.
Zwar gab es eine allgemeine Unterstützung für Lehre und aktuelle pastorale Praxis der Kirche, in Kraft bleiben, wird das Dokument auch betont, dass wiederverheirateten Geschiedenen Paare Getauften, die sein muss "mehr in die christliche Gemeinschaft integrierten", während "die Vermeidung jeder Gelegenheit von Skandal . "
"Die Logik der Integration ist der Schlüssel zu ihrer pastoralen Begleitung", Randnummer 84, sagte, zu erklären, dass ihre Beteiligung an der Kirche "kann in verschiedenen kirchlichen Dienste zum Ausdruck gebracht werden."
Synodenväter betonten einen Prozess der sorgfältigen Unterscheidung bei der Prüfung, welche der Bereiche der Ausgrenzung in der Liturgie, Pastoral, pädagogischen und institutionellen Rahmen der Kirche kann weg mit für die wiederverheirateten Geschiedenen Katholiken durchgeführt werden.
In einigen Ländern, zum Beispiel wiederverheirateten Geschiedenen Personen sind nicht nur aufgefordert, aus der Gemeinschaft, sondern auch von der Lehre der Katechese und andere als Paten der Stimme enthalten.
Wiederverheirateten Geschiedenen Personen wurden aufgefordert, eine Prüfung des Gewissens zu machen, sich zu fragen, "wie sie sich gegenüber ihren Kindern benommen, wenn die Ehe in die Krise geraten; wenn sie gereizt wurden in Einklang zu bringen; was die Situation ist für den verlassenen Partner; Welche Konsequenzen hat das neue Beziehung haben auf dem Rest der Familie und der Gemeinschaft der Gläubigen; Was beispielsweise bietet dies an die Jugend, die sich auf die Ehe vorzubereiten müssen. "
Pastorale Unterscheidung und Begleitung solcher Personen muss sie direkt "auf das Bewusstsein für ihre Situation vor Gott."
In Randnummer 86 wurde festgestellt, dass die Konsultation mit einem Priester hilft bilden ein richtiges Urteil "auf, was behindert die Möglichkeit der vollen Teilnahme am Leben der Kirche und auf den Stufen, die es zu fördern und wachsen lassen kann."
Bestätigte auch in dem Dokument war die Haltung der Kirche zur Homosexualität, die eine der umstrittensten Fragen des letztjährigen Synode war, vor allem im Schlussdokument.
In diesem Jahr jedoch das Thema Homosexualität fast vollständig entfernt wurde, abgesehen von einem Absatz über die Seelsorge für Familien, die mit Menschen, die homosexuelle Tendenzen haben zu leben.
"Ein besonderes Augenmerk" sollte auf die begleitenden Familien in solchen Situationen gegeben werden, Absatz 76 des Dokuments, sagte.
Er bekräftigte, dass "jede Person, unabhängig von ihrer sexuellen Neigung, müssen in ihrer Würde geachtet und mit Respekt zu begrüßen," aber klargestellt, dass "es gibt keine Grundlage auch immer zu assimilieren oder schaffen Analogien, auch nur entfernt, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes für Ehe und Familie. "
Synodenväter genannt ideologischen Kolonisierung in dieser Hinsicht "nicht akzeptabel in jedem Fall", als auch der Druck Ortskirchen stehen oft vor, um der weltlichen Push so dass für gleichgeschlechtliche erliegen "Ehe".
Das endgültige Dokument unterstützt auch die Lehre der Kirche über das Leben Themen wie Abtreibung und Verhütung.
In Absatz 33 wird daran erinnert, dass alles menschliche Leben "heilig ist, weil, seit seinen Anfängen, die schöpferische Handeln Gottes mit sich."
"Die biotechnische Revolution auf dem Gebiet der menschlichen Fortpflanzung hat die Fähigkeit, die generative Akt manipulieren eingeführt, unabhängig von der sexuellen Beziehung zwischen einem Mann und Frau macht sie", das Dokument zu lesen.
Durch unterziehen diese Manipulation, "das menschliche Leben und die Elternschaft haben sich modulare und trennbare Realitäten, denen in erster Linie auf die Wünsche und Bedürfnisse der Einzelpersonen oder Paare, die nicht unbedingt heterosexuelle und in einem regulären Ehe."
Nur Gott "ist der Herr des Lebens aus es fängt an, es ist Ende", das Dokument fort. "Niemand, unter keinen Umständen, kann für sich das Recht in Anspruch, einen unschuldigen Menschen direkt zu zerstören."
Offenheit für das Leben wurde auch als unterstrichen "Eigenbedarf der ehelichen Liebe."
Während eine unglückliche Mentalität in der Gesellschaft, die die Fortpflanzung reduziert diffundiert ", um individuelle Befriedigung oder des Paares," die Synodenväter betonten, dass Kinder immer ein Segen, und werden vor allem von Christus geliebt.
Die Schönheit der Ehe und Familie wurde im gesamten Dokument zum Ausdruck gebracht, mit starken Verweise auf die Ehe Unauflöslichkeit vom Anfang bis zum Ende.
Zitiert von Franziskus '4. Oktober Predigt zur Eröffnung der Synode, Absatz eins des Dokuments betonte, dass "Gott nicht den Menschen in Trauer leben oder allein sein zu schaffen, sondern für das Glück, seinen Weg mit einem anderen zu teilen Person, die kostenlos ist. "
"Von Anfang an hat Gott sie geschaffen als Mann und Frau; weil dieser Mann seinen Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. "
Er erinnert sich, wie "Gott vereint die Herzen von Mann und Frau, die einander lieben und vereint sie in der Einheit und Unauflöslichkeit. Dies bedeutet, dass das Ziel der Ehe ist nicht nur für immer zusammen leben, aber sich gegenseitig zu immer lieben! "
"In der Freiheit des" Ja "zwischen Mann und Frau in der Ehe ausgetauscht werden, wird die Liebe Gottes erfahren und gegenwärtig gemacht," das Dokument fort, zu erklären, dass es Gott ist, diese Verbindung durch den Heiligen Geist erhält, auch wenn es ausfällt.
Der Schwerpunkt wurde im Vorfeld über die unverzichtbare Rolle Familien in der Kirche spielen platziert, Absatz 2 des Dokuments Franziskus 'Worten erinnert an Familien 27. September während am Welttreffen der Familien in Philadelphia.
"So viel war die Liebe Gottes, dass er begann, mit der Menschheit zu gehen, fing er an, mit seinem Volk zu gehen, bis es an der Zeit, um zu reifen und er gab das größte Zeichen seiner Liebe: seinen Sohn", das Dokument zu lesen.
"Und wo hat er seinen Sohn? Zu einem Palast? Zu einer Stadt? Um einen Eindruck zu machen? Er schickte ihn zu einer Familie. Gott in einer Familie in die Welt. "
In Absatz vier, die Synodenväter, dass die Familie, auf der Ehe zwischen einem Mann und Frau gegründet, ist die "großartig und in-substituierbaren Stelle" der Liebe und der Weitergabe des Lebens.
Synodenväter, sagte sie in der Lage, die Realität der Familien heute auf der ganzen Welt mit "erneuert Frische und Begeisterung" zu sehen, wenn im Rückblick mit den Augen Christi sind.
Mit der Hilfe des Heiligen Geistes, Pfarrer, in dem Wissen, dass keine Familie ist perfekt, erkennen kann "die Wege, mit denen die Kirche und die Gesellschaft in ihrem Engagement für die Familie auf der Ehe zwischen einem Mann und Frau gegründete erneuern."
"Die christliche Ankündigung, dass die Familie betrifft ist wirklich eine gute Nachricht", sagte sie.
Am Samstag ein Sprecher von Kardinal George Pell - Leiter der Wirtschaftssekretariat des Vatikans - sagte in einer Erklärung, dass der Prälat war "sehr zufrieden mit dem Dokument."
"Es drückt auch, was die aktuelle pastorale Praxis und Lehre der Kirche sind auf Sexualität, Ehe und Familie", die Aussage zu lesen.
"Keine dogmatischen Entwicklungen, keine dogma Überraschungen, keine dogmaBackFlips. Keine Änderungen in der Praxis oder Disziplin ", sondern eine" schöne Auszeichnung von großen Familien und der Zeugen des glücklich verheirateten Ehepartner und ihre Kinder als Mittel der Evangelisierung. "
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von esther10
25.10.2015 17:24
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Franziskus: Synode war etwa Bekräftigung Familie, unauflöslichen Ehe
"Es ging um die Vitalität der katholischen Kirche", sagte er, "das ist nicht Angst, abgestumpft Gewissen oder den Boden ihre Hände mit lebendigen und offenen Diskussionen über die Familie zu rühren."
VON CNA / EWTN NEWS 2015.10.25 - CNA Foto
VATIKAN - Am Ende der 2015 Synode über die Familie, betont Franziskus, dass die Versammlung war zu erkennen, dass die Gesellschaft auf die Familie und die Ehe als dauerhafte Vereinigung von einem Mann und einer Frau gegründet.
Die Synode, sagte der Heilige Vater in seinem Schlussmeldung ", war zu drängen jeder die Bedeutung der Institution der Familie und der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, bezogen auf die Einheit und Unauflöslichkeit zu schätzen wissen und schätzen es als die grundlegende Basis der Gesellschaft und des menschlichen Lebens. "
Die diesjährige Synode über die Familie, die durch 25. Oktober läuft, ist der zweite und größere von zwei derartigen Versammlungen statt im Laufe eines Jahres zu nehmen. Wie sein Vorläufer 2014 liegt der Schwerpunkt der 2015 der Bischofssynode die Familie, diesmal mit dem Thema: ". Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und der modernen Welt"
Der Papst erklärte, dass die Versammlung "war nicht zu erschöpfende Lösungen für all die Schwierigkeiten und Unsicherheiten, die herausfordern und die Familie bedrohen, sondern um zu sehen, diese Schwierigkeiten und Unsicherheiten im Licht des Glaubens, sorgfältig studiert sie und furchtlos Konfrontation zu finden, ohne den Kopf in den Sand. "
Vielmehr sagte er, sei es über das Hören auf die Stimmen der Familien und der Pfarrer, und zu sehen, die Wirklichkeit durch Gottes Augen, um Hoffnung und Ermutigung in einer Welt der wachsenden Krise und Pessimismus zu bieten.
Im Laufe der Synode, die Franziskus, der Ausdruck der unterschiedlichen Meinungen für "reichen und lebendigen Dialog" und "erlaubt bot ein anschauliches Bild von einer Kirche, die nicht einfach bedeutet" Rubber, "aber schöpft aus den Quellen ihres Glaubens lebendigen Wassers zu aktualisieren ausgedörrten Herzen. "
"Es ging um die Vitalität der katholischen Kirche, die sich nicht scheut, abgestumpft Gewissen oder den Boden ihre Hände mit lebendigen und offenen Diskussionen über die Familie zu rühren."
Pflicht der Kirche ist es, Gottes Gnade und Liebe zu verkünden, ruft Call Menschen zur Umkehr und Erlösung, sagte der Heilige Vater.
Allerdings bedeutet dies nicht von der Bedeutung der Formel, Gesetze und göttlichen Gebote ablenken, sagte er.
"In der Tat, es bedeutet die Aufrechterhaltung umso mehr die Gesetze und Gebote, die für den Menschen gemacht wurden und nicht umgekehrt."
Franziskus verweist auch die Synode 1985, spricht von der Notwendigkeit einer "Inkulturation", die kulturellen Werte verwandelt sich durch ihre Integration in das Christentum. Eine solche Inkulturation, sagte er, "hat wahre Werte nicht schwächen, sondern zeigt ihre wahre Kraft und Authentizität, weil sie anzupassen, ohne dabei; ja sie leise und allmählich verwandeln die verschiedenen Kulturen. "
Darüber hinaus stellte der Papst "dogmatische Fragen, die von Lehramt der Kirche klar definiert" und sprach von der Bedeutung der "Verteidigung der Familie von allen ideologischen und individualistischen Überfälle."
Abschluss, zitierte er die Worte des heiligen Johannes Paul II und Papst Benedikt XVI in der Betonung der Rolle der Gnade in der Kirche.
"In der Tat, für die Kirche zu dem Schluss, die Synode heißt, zu unserer wahren zu bringen, um allen Teilen der Welt zurückkehren 'zusammen Wanderschaft", um jeder Diözese, zu jeder Gemeinde und jeder Situation, das Licht des Evangeliums, die Umarmung die Kirche und die Unterstützung der Barmherzigkeit Gottes!
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von
25.10.2015 16:54
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************************************************************************************************************* Seite 1 / 6. Oktober 2015 AM / ass Botschaft der lieben Gottesmutter Meine geliebten Kinder: So oft bin ich schon gekommen, um zu helfen, zu bitten. Ja, ich habe sogar getadelt. Immer wieder habe ich zur Umkehr und Reue aufgerufen und gesagt, dass sonst die Drangsale noch grösser werden. Aber, ganz besonders bin ich für meine Priestersöhne gekommen, um ihnen zu helfen, ihnen beizustehen. Doch, nur Wenige hören auf mich. So oft sagte ich schon: Satans Heer ist gross. Es reicht bis nach Rom. Und, ich sagte auch: Die überdünkten Gräber werden sich öffnen. Und das beginnt und sie treten in Lüge hervor. Sie verniedlichen die Sünde. Ja, sie rühmen sich ihrer selbst. Darunter sind nicht nur ‚normale‘ Menschen; nein, auch viele Priester. Sie Alle laden grosse Schuld auf sich. Ja, habe ich nicht letztesmal schon gesagt, dass die Versammlung in Rom nicht stattfinden müsste? Vielleicht, fragt ihr: Warum? Ja, würden sich alle Bischöfe und Priester an die Heilige Schrift halten, dann wäre die Einheit immer da. Aber, Viele verkünden ihr eigenes Evangelium und versuchen, sich den wild gewordenen Schafen anzupassen. Ihr hört und seht jetzt selbst; so, wie ich es so oft gesagt habe: ‚Achtet auf die Zeichen‘ Ja, geschieht nicht täglich irgendwo etwas Furchtbares? Oft habe ich auch gesagt, dass, Feuer, Wasser, Krankheiten, Seuchen, Krieg und Tod über die ganze Welt her-einbrechen werden, wenn keine Umkehr stattfindet. Weiter, dass ihr daran denken sollt, was in der heiligen Schrift über Ninive und Sodom und Gomorra geschrieben steht. Ja, dass die einen weiter sündigten und die andern sich bekehrten und Busse taten. Und ich fragte auch, wo heute Bekehrung stattfindet. Ja, wo heute die Bischöfe und Priester mit ihren Herden Busse tun; so, wie ich immer wieder aufrufe. Denn, nur so könne die Welt noch gerettet werden. Doch, es wird geschwiegen! Auch fragte ich, wo Jene sind, die ihre Stimmen erheben und für GOTT und Seine Lehre einstehen? Nochmals wiederhole ich: Alles ist in der Heiligen Schrift enthalten; so, wie GOTT es will. Und so muss es geschehen! Alles andere ist Menschenwerk! Die Heilige Schrift wurde ge-schrieben, unter Mitwirkung des Heiligen GEISTES. Und wer gegen die Heilige Schrift ist, der ist auch wider den Heiligen GEIST. Und, wer GOTT beleidigt, der fällt dem Tod anheim ! Meine geliebten Kinder: Seid tapfer. Seid standhaft. Seid treu, in Allem, was jetzt kommen wird. Harrt aus. Wieder rufe ich euch auf: Verlasst den engen Weg nie. Denn rechts und links ist das Verderben. Und, wenn euer Kreuz schwerer wird, dann denkt immer daran: Ich trage es mit euch, dass ihr nicht zusammenbrecht. Ja, der Krieg ist furchtbar. Der Tod ist furchtbar für jene Menschen, die in der Sünde umkommen. Seid wachsam. Ja, seid wachsam, meine geliebten Kinder, und bittet die Priester und Bischöfe, dass sie endlich Busse tun. Denn, ich bin ge-kommen, die MUTTER des HERRN. Ja, ich habe meinen göttlichen SOHN gebeten, dass ich helfen darf und ER hat es mir zugestanden. Aber, unter einer Bedingung: Dass, Um-kehr stattfindet. Und wenn das nicht geschieht, dann kann ich nicht mehr kommen. Meine geliebten Kinder: Die Masken fallen, wie ich es schon gesagt habe. Ja, die überdünkten Gräber öffnen sich und der ganze Abschaum dieser Welt kommt hervor!
Betet. Ja, betet und tut Busse, auch für eure Mitmenschen, dass diese Verblendung aufhört. Satans Macht ist gross. Aber, ich habe euch versprochen: Wenn ihr mir eure Hände entge-genstreckt, dann werde ich euch festhalten und durch diese Finsternis zum ‚LICHT‘ führen. Harrt aus. Haltet euch an die Heilige Schrift und was daraus entstanden ist, an die heiligen Sakra-mente. Bittet eure Priester, dass sie ihre Herden nähren und stärken, ganz besonders in dieser schweren Zeit. Denn, sie allein, haben die Macht, zu lösen, zu binden, zu heilen; ja, sogar die Seelen vom Tod aufzuerwecken. Doch, wehe Jenen, die das nicht mehr tun. Ja, ihre Verant-wortung wird einst gross sein, wenn sie vor den HERRN treten. Betet für diese Priester, damit sie die Gnade zur Umkehr ergreifen und dass sie sich nicht verführen lassen durch Satans Werk, Satans Tun. Denn, wenn die Hirten fallen, werden sich die Herden zerstreuen und in die Irre gehen. Betet, auch für die guten, treuen Priester, die den HERRN verehren und verherr-lichen und die ihre Herden auf gute Weide führen. Betet, betet. Es bleibt nur noch wenig Zeit.
Myrtha: „Oh, MUTTER: Warum hören sie nicht auf Dich! Ja, der furchtbare Stolz hindert sie daran. Oh, MUTTER: Verlass uns nie. Du hast es ja versprochen und was Du sagst, das ist wahr. Ja, Du hast auch ge-sagt, dass Du der Schlange das Haupt zertreten wirst, und daran glauben wir. Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Bleibt unsere Fürbitter.“
Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
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von esther10
25.10.2015 16:26
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Gehen Sie zusammen mit Ihren Leuten erzählt Franziskus Bischöfe Synode der Nähe
Franziskus führt den Vorsitz in der Abschlussmesse für den Vatikan Synode über die Familie am 25. Oktober 2015 Credit: Daniel Ibáñez / CNA. Von Ann Schneible Vatikanstadt, 25. Oktober 2015 / 05.13 (CNA / EWTN Nachrichten) .- Papst Francis Sonntag offiziell brachte die Synode über die Familie zu einem Ende der Messe in St. Peter, Warnung vor einer "Spiritualität der Illusion", und erinnert Pastoren an ihre Pflicht, die Gläubigen vor allem in Zeiten des Leidens und der Konflikt begleiten und Träger der Barmherzigkeit Gottes.
"Jünger Jesu sind dazu berufen, auch heute noch, vor allem heute: den Menschen in Kontakt mit dem mitfühlenden Barmherzigkeit, das spart zu bringen", sagte er.
"Momente des Leidens und des Konflikts sind nach Gott Gelegenheiten der Barmherzigkeit. Heute ist eine Zeit der Gnade! "
Hier geht es weiter... http://www.catholicnewsagency.com/news/w...ds-close-21381/ http://voiceofthefamily.com/pope-must-ad...-within-church/
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von esther10
25.10.2015 15:38
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Katholische Jugend: Junge Menschen kamen kaum vor bei Synode
Millionen von Jugendlichen auf dem Weltjugendtag an der Copacabana 2013. - AFP
25/10/2015 14:25SHARE: Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zieht eine gemischte Bilanz zum Abschluss der Familiensynode im Vatikan. Sie habe „vor allem gezeigt, dass das Thema Ehe und Familie nicht auf einen weltkirchlichen Nenner zu bringen ist“, sagte der Vorsitzende des Dachverbands vieler katholischer Jugendorganisationen, Wolfgang Ehrenlechner, am Sonntag in Düsseldorf. Die weltweiten Unterschiede seien zu groß, als dass alle Fragen, die sich in den einzelnen Ländern stellen, hätten beantwortet werden können: „Für uns ist es eine gute Nachricht, dass die kulturellen Unterschiede nun endlich auch seitens der kirchlichen Hierarchie anerkannt werden.“
Für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland bedauert Ehrenlechner, dass bei der Synode die Sicht junger Menschen kaum vorgekommen sei. Denn „bei den ohnehin wenigen Laien waren noch weniger junge Menschen vertreten und keine Paare, die das katholische Ehe-Ideal nicht erfüllen“. Dass das Zusammenleben vor der Ehe im Schlussbericht angesprochen werde und Ehepaare eingeladen waren, könne „nur ein erster Schritt sein auf dem Weg dahin, mehr mit den Menschen als über sie zu sprechen“, so der BDKJ-Chef weiter. (kna 25.10.2015 pdy)
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St. Michael hilf
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von esther10
25.10.2015 15:23
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25.10.2015
Polens Primas ruft zur Wahlteilnahme auf "Moralische Pflicht"
Polens Primas Wojciech Polak © Grzegorz Boguszewski (KNA)
Die katholische Kirche in Polen hat die Bürger des Landes zur Teilnahme an der Parlamentswahl an diesem Sonntag aufgerufen. Es sei die "Pflicht" jedes Bürgers, seine Stimme abzugeben, sagte Polens Primas Wojciech Polak.
Er wünsche sich, dass die künftigen Parlamentarier ihr Vaterland ebenso liebten wie jeden Menschen in Polen. Das sagte Polak am Sonntag im westpolnischen Gniezno (Gnesen), dem Sitz seines Erzbistums.
Die Politiker sollten für das Gemeinwohl arbeiten, so Polak. Wichtige Themen seien etwa "Gesundheit, Bildung und unser Platz in Europa und der Welt". Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, der Posener Erzbischof Stanislaw Gadecki, appellierte nach der Stimmabgabe in Rom ebenfalls an seine Landsleute, wählen zu gehen und für Polen zu beten.
Papst Franziskus sieht Wahlen als "moralische Verpflichtung"
Danzigs Erzbischof Slawoj Leszek Glodz sagte laut örtlichen Medienberichten, Polen brauche "mehr gesellschaftliche Harmonie" und "weniger Floskeln und Quasselei". Er hoffe auf eine Wahlbeteiligung von mehr als 50 Prozent. "Wählen ist eine patriotische Pflicht. Ich erfülle sie immer", wird er zitiert.
In einem vor einer Woche landesweit in den Gottesdiensten verlesenen Hirtenbrief hieß es, die Katholiken sollten getreu ihres Gewissens wählen und dabei auf das Gemeinwohl und den Schutz jedes Menschenlebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod achten. Die Bischöfe verweisen auf Papst Franziskus. Dieser hatte im Apostolischen Schreiben "Evangelii Gaudium" eine "moralische Verpflichtung" zur "Teilnahme am politischen Leben" betont.
In den Umfragen liegt die kirchenfreundliche rechtskonservative Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit deutlich vor den regierenden Rechtsliberalen. Das kirchenkritische Linksbündnis droht den Einzug ins Parlament zu verpassen. Für Parteienbündnisse gilt in Polen eine Acht-Prozent-Hürde, für einzelne Parteien die Fünf-Prozent-Hürde. Bei der Parlamentswahl 2011 lag die Wahlbeteiligung bei nur 49 Prozent.
(KNA)
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von esther10
25.10.2015 15:22
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25.10.2015
Bischof Bode bilanziert Familiensynode
"Enttäuscht über Nichtberücksichtigung des Schuldbekenntnisses"
Mit der Vorstellung des Abschlussdokumentes ist die Bischofssynode zu Ende gegangen. Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode äußerte gegenüber domradio.de leichte Kritik, dass ein vorgebrachtes Schuldbekenntis keine Mehrheit fand.
domradio.de: Die Synode ist nun vorbei. Was bleibt?
Bischof Bode: Es bleibt für mich zunächst ein riesiger Eindruck davon, wie weltweit die Kirche ist und wie unterschiedlich die Situationen und Kulturen gerade in Fragen von Ehe und Familie sind. Trotzdem suchen eigentlich alle nach verlässlichen Beziehungen, der Geborgenheit der Familie und danach, Kinder zu haben. Es ist eine große Herausforderung, in dieser gemeinsamen Sehnsucht den vielfältigen Formen des Lebens gerecht zu werden. Ich freue mich sehr, dass wir einen neuen Blick auf die Familie bekommen haben, der nicht mehr nur von den Gefahren und den negativen Seiten betrachtet wird, wie es anfänglich in dem Arbeitspapier stand. Wir versuchen stattdessen, die Werte, die die Menschen leben wollen und das Positive, was sie einbringen, auch in den unterschiedlichen Weisen auf die Ehe hin und auch in Situationen, wo sie gescheitert sind, besser in einer großen Differenziertheit wahrzunehmen. Der Eindruck bleibt, dass wir in diesem Sinne eine pastorale Bekehrung vollzogen haben und dass wir bei den Lebenswirklichkeiten der Menschen ansetzen und in diese Lebenswirklichkeiten das Evangelium hinein verkünden wollen.
domradio.de: Gerade nach dem deutschen Papier, das sehr positiv in unserer Heimat aufgenommen wurde, gibt es nicht dann doch Enttäuschungen? Denn viele Sachen, die dort schon sehr klar formuliert wurden, bei denen ein Weg aufgezeigt wurde und ein Schuldbekenntnis ausgesprochen wurde, finden sich so in diesem Dokument nicht wieder.
Bischof Bode: Dass das Schuldbekenntnis nicht aufgenommen wurde, was wir vorgeschlagen hatten, finde ich ausgesprochen schade. Es ist ja auch von einem namhaften Kreis von Bischöfen ausgesprochen worden, die für Vieles stehen. Wenn wir einen gemeinsamen Weg, der jetzt mit zwei Drittel Mehrheit votiert wurde, gefunden haben, der doch offene Türen enthält, dann ist das in meinen Augen ein großer Schritt. Es ist dann zwar nicht alles in Einzelheiten geregelt, aber die ganze Atmosphäre dieses Papiers, die ganze Weise, wie es die Türen für die Situation der Menschen öffnet, wo nicht immer nur von Sünde gesprochen wird, hat den Raum vielleicht besser bereitet, als wenn wir uns zu sehr auf Einzelfragen konzentrieren.
domradio.de: Der Papst hat in seiner Hauptansprache in der Synode deutlich gemacht, dass er sich mehr Mitbestimmung in den einzelnen Bistümern und den jeweiligen Bischofskonferenzen wünscht. Jetzt hat die Synode diese Steilvorlage des Papstes nicht genutzt und den Ball dem Papst wieder zurückgespielt. Oder sehen Sie das anders?
Bischof Bode: Eine Synode ist zunächst einmal immer dafür da, dem Papst Vorschläge zu machen, weil sie eben kein beschlussfassendes Gremium wie ein Konzil ist. Sie übergibt das Ergebnis dem Papst. Er soll damit umgehen. Wir haben ihm praktisch Material geliefert. Er hat zugehört, was die einzelnen Kirchen einbringen. Wenn ich die Schlussrede sehe, die ein Schlüssel für das Ganze ist, in der er eine Kirche der differenzierten Zuwendung zum Menschen will und er sehr deutlich gemacht hat, dass wir nicht mit einem verurteilendem Blick auf die Menschen schauen sollen, dann, glaube ich, ist das Zusammenspiel von Synodalität der Kirche und Papst notwendig. Sonst würde es auseinanderdriften, wenn es nur um das synodale Element ginge und es nicht das Prinzip der Einheit gäbe. Der Papst hat es in der Rede über die Synodalität fertig bekommen, durchaus auch klar über sein Primat zu sprechen, also über seine Funktion, die Einheit zu wahren. Das muss sich auch gegenseitig herausfordern. Einheit und Vielfalt sind zwei Pole, die sich gegenseitig halten müssen. Der Papst ist in der Vielfalt des Gottesvolkes das Prinzip der Einheit und umgekehrt hört er aus der Vielfalt, wenn er seine Entscheidungen fällt.
Das Interview führte Ingo Brüggenjürgen
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von esther10
25.10.2015 09:43
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Sonntag, 25. Oktober 2015 Synode: Nun beginnt die Zeit der Interpretationen
Foto: Frank Schirrmacher Gestern Abend veröffentlichte der Vatikan den Schlussbericht, über den am selben Tag abgestimmt wurde. Alle 94 Punkte erhielten die notwendige 2/3 Mehrheit.
Die „Relatio finale“ ist kein lehramtliches Dokument, sondern ein Empfehlungsschreiben der Synodenväter an den Papst. Dieser kann den Text in der Art und Weise verwenden, wie er es für richtig hält. Er könnte den Schlussbericht also auch komplett ignorieren, wovon allerdings nicht auszugehen ist.
Der Text ist sehr lang und komplex. Er behandelt die mannigfaltigen Probleme der modernen Familien auf der ganzen Welt. Eine richtige Einschätzung bedarf also einer ruhigen Lektüre und eines sorgfältigen Studiums.
Was die Agenda der "reformerischen" deutschen Delegation anbelangt, kann aber jetzt schon gesagt werden, dass die deutsche Vertretung (Kardinal Marx, Erzbischof Koch und Bischof Bode) einen kräftigen Dämpfer erhalten hat.
Wie in diesem Blog oft ausgeführt wurde, gehörte die Delegation der Deutschen Bischofskonferenz klar zum progressistischen Flügel und brachte eine markant liberale Agenda im Gepäck.
Sie erreichten aber wenig. Die Vorschläge von Kardinal Walter Kasper wurden im Schlussbericht praktisch nicht berücksichtigt, obwohl einige Medien das Gegenteil behaupten.
Vor allem enthält das Dokument keine generelle Aussage zur Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion.
Das wichtigste Ziel der Deutschen war von vornherein, dass eine allgemeine und möglichst liberale Regel in der Frage der Zulassung dieser Personen zu den Sakramenten der Buße und der Eucharistie gefunden werden sollte.
Doch ob wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden dürfen, ist im Text direkt nicht erwähnt.
Allerdings übernimmt der Schlussbericht den Vorschlag der deutschen Sprachgruppe, das Themenbereich „gescheiterte Ehen“ dem „forum internum“ zu überlassen (§ 84 ff). Das bedeutet, dass diese Personen ihre konkrete Situation mit dem Beichtvater und gegebenenfalls mit dem Ortsbischof besprechen müssen.
Rein theoretisch – das ist der Knackpunkt – existiert die Möglichkeit, dass jemand, der fortlaufend in schwerer Sünde lebt, sich subjektiv nicht in dieser Situation sieht.
Dann könnten – immer rein theoretisch gesprochen – solche Personen eventuell zu den Sakramenten zugelassen werden. Aus der „Relatio finale“ folgt das aber nicht unmittelbar. Das müsste so (hinein) interpretiert werden.
Diesen Umstand könnten liberale Bischöfe zum Anlass nehmen, eine sehr liberale Praxis zuzulassen (was vielerorts in Deutschland ohnehin schon der Fall ist). Das wäre allerdings entsprechend der „Relatio finale“ ein klarer Missbrauch des Konzepts „forum internum“.
Es geht also letztendlich um die Auslegung. Es ist davon auszugehen, dass in nächster Zeit manches zu diesem Thema publiziert wird.
Die Paragraphen, die diesen Sachverhalt behandeln, sind lang, kompliziert und mit vielen Zitaten aus dem Kirchenrecht bespickt. Die Mitglieder des Redaktionskomitees wollten wohl verhindern, dass man ihnen vorwirft, sie hätten eine laxe Disziplin in der Spendung der Sakramente gefördert.
Die Frage der Homosexualität wurde nur am Rande behandelt. Es gab schlichtweg kein entsprechendes Klima, um dieses Thema zu erörtern.
Wie die deutschen Bischöfe nun reagieren, muss abgewartet werden. Eigentlich können sie gar nichts unternehmen, solange sich der Papst nicht äußert. Auf der Pressekonferenz der deutschen und österreichischen Teilnehmer am 24. Oktober jedenfalls vermittelten Marx, Koch und Bode nicht den Eindruck, dass sie nun auf Biegen und Brechen herumtricksen würden, um doch noch ihre Agenda durchsetzen zu wollen.
Wir warten ab und beobachten weiter.
[Berichte und Analysen zu anderen im Schlussbericht behandelten Themen folgen]
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 07:17
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von esther10
25.10.2015 09:39
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Franziskus: Synode war etwa Bekräftigung der Familie, unauflöslichen Ehe
Franziskus an der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz am 24. Juni 2015. Credit: Daniel Iba n ez / CNA?.
Vatikanstadt, 24. Oktober 2015 / 01.10 (CNA / EWTN Nachrichten)
.- Am Ende der 2015 Synode über die Familie, betont Franziskus, dass die Versammlung war zu erkennen, dass die Gesellschaft auf die Familie und die Ehe gegründet wie die ständige Vereinigung von einem Mann und einer Frau.
Die Synode, sagte der Papst in seinem Schlussmeldung ", war zu drängen jeder die Bedeutung der Institution der Familie und der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, bezogen auf die Einheit und Unauflöslichkeit zu schätzen wissen und schätzen es als grundlegende Basis Gesellschaft und des menschlichen Lebens. "
Die diesjährige Synode über die Familie, die von Oktober 04 bis 25 läuft, ist der zweite und größere von zwei derartigen Versammlungen statt im Laufe eines Jahres zu nehmen. Wie sein Vorläufer 2014 liegt der Schwerpunkt der 2015 der Bischofssynode die Familie, diesmal mit dem Thema: ". Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und der modernen Welt"
Der Papst erklärte, dass die Versammlung "war nicht zu erschöpfende Lösungen für all die Schwierigkeiten und Unsicherheiten, die herausfordern und die Familie bedrohen, sondern um zu sehen, diese Schwierigkeiten und Unsicherheiten im Licht des Glaubens, sorgfältig studiert sie und furchtlos Konfrontation zu finden, ohne den Kopf in den Sand. "
Vielmehr sagte er, sei es über das Hören auf die Stimmen der Familien und der Pfarrer, und zu sehen, die Wirklichkeit durch Gottes Augen, um Hoffnung und Ermutigung in einer Welt der wachsenden Krise und Pessimismus zu bieten.
Im Laufe der Synode, die Franziskus, der Ausdruck der unterschiedlichen Meinungen für "reichen und lebendigen Dialog" und "erlaubt bot ein anschauliches Bild von einer Kirche, die nicht einfach bedeutet" Rubber, "aber schöpft aus den Quellen ihres Glaubens lebendigen Wassers zu aktualisieren ausgedörrten Herzen. "
"Es ging um die Vitalität der katholischen Kirche, die sich nicht scheut, abgestumpft Gewissen oder den Boden ihre Hände mit lebendigen und offenen Diskussionen über die Familie zu rühren."
Pflicht der Kirche ist es, Gottes Gnade und Liebe zu verkünden, ruft Call Menschen zur Umkehr und Erlösung, sagte der Heilige Vater.
Allerdings bedeutet dies nicht von der Bedeutung der Formel, Gesetze und göttlichen Gebote ablenken, sagte er.
"In der Tat, es bedeutet die Aufrechterhaltung umso mehr die Gesetze und Gebote, die für den Menschen gemacht wurden und nicht umgekehrt."
Franziskus verweist auch die Synode 1985, spricht von der Notwendigkeit einer "Inkulturation", die kulturellen Werte verwandelt sich durch ihre Integration in das Christentum. Eine solche Inkulturation, sagte er, "hat wahre Werte nicht schwächen, sondern zeigt ihre wahre Kraft und Authentizität, weil sie anzupassen, ohne dabei; ja sie leise und allmählich verwandeln die verschiedenen Kulturen. "
Darüber hinaus stellte der Papst "dogmatische Fragen, die von Lehramt der Kirche klar definiert" und sprach von der Bedeutung der "Verteidigung der Familie von allen ideologischen und individualistischen Überfälle."
Abschluss, zitierte er die Worte des heiligen Johannes Paul II und Papst Benedikt XVI in der Betonung der Rolle der Gnade in der Kirche.
"In der Tat, für die Kirche zu dem Schluss, die Synode heißt, zu unserer wahren zu bringen, um allen Teilen der Welt zurückkehren 'zusammen Wanderschaft", um jeder Diözese, zu jeder Gemeinde und jeder Situation, das Licht des Evangeliums, die Umarmung die Kirche und die Unterstützung der Barmherzigkeit Gottes! " http://www.catholicnewsagency.com/news/p...marriage-40058/
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von esther10
25.10.2015 09:29
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Familiensynode in Rom: Niederlage für die Thesen der Kardinäle Kasper, Marx & Co.
Veröffentlicht: 25. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Bischof Bode, Familiensynode, geschieden-Wiederverheiratete, Homosexualität, Interpretation, Kardinal Kasper, Kardinal Marx, Kirche, Kirchenrecht, Kommunion, Mathias von Gersdorff, Papst, Relatio finale, Rom, Schlußbericht, Vatikan |
Mathias von Gersdorff
Gestern Abend veröffentlichte der Vatikan den Schlussbericht der Familiensynode, über den am selben Tag abgestimmt wurde. Alle 94 Punkte erhielten die notwendige 2/3- Mehrheit.0653a-bildungsplan-demo-1-2-1448b12b252812529
Diese „Relatio finale“ ist kein lehramtliches Dokument, sondern ein Empfehlungsschreiben der Synodenväter an den Papst. Dieser kann den Text in der Art und Weise verwenden, wie er es für richtig hält. Er könnte den Schlussbericht also auch komplett ignorieren, wovon allerdings nicht auszugehen ist.
Der Text ist sehr lang und komplex. Er behandelt die mannigfaltigen Probleme moderner Familien auf der ganzen Welt. Eine richtige Einschätzung bedarf also einer ruhigen Lektüre und eines sorgfältigen Studiums.
Was die Agenda der “reformerischen” deutschen Delegation anbelangt, kann jetzt schon gesagt werden, dass die deutsche Vertretung (Kardinal Marx, Erzbischof Koch und Bischof Bode) einen kräftigen Dämpfer erhalten hat.
Wie hier schon mehrfach ausgeführt wurde, gehörte die Delegation der Deutschen Bischofskonferenz klar zum progressistischen Flügel und brachte eine markant liberale Agenda im Gepäck mit nach Rom; sie erreichte aber wenig. Die Vorschläge von Kardinal Walter Kasper wurden im Schlussbericht praktisch nicht berücksichtigt, wenngleich einige Medien das Gegenteil behaupten.
Vor allem enthält das Dokument keine generelle Aussage zur Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur hl. Kommunion. Foto T. Schirrmacher
Das wichtigste Ziel der deutschen Seite war von vornherein, eine allgemeine und möglichst liberale Regel in der Frage der Zulassung dieser Personen zu den Sakramenten der Buße und der Eucharistie zu finden.
Doch ob wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden dürfen, ist im Text direkt nicht erwähnt.
Allerdings übernimmt der Schlussbericht den Vorschlag der deutschen Sprachgruppe, den Themenbereich „gescheiterte Ehen“ dem „forum internum“ zu überlassen (§ 84 ff). Das bedeutet, dass diese Betroffenen ihre konkrete Situation mit dem Beichtvater und ggf. mit dem Ortsbischof besprechen sollen.
BILD: Die Kardinäle Müller (Glaubenspräfekt) und Kasper unterhalten sich in der Synoden-Pause (Foto: © Thomas Schirrmacher)
Rein theoretisch – das ist der Knackpunkt – existiert die Möglichkeit, dass jemand, der fortlaufend in schwerer Sünde lebt, sich subjektiv nicht in dieser Situation sieht. Dann könnten – weiter rein theoretisch gesprochen – solche Personen eventuell zu den Sakramenten zugelassen werden. Aus der „Relatio finale“ folgt das aber nicht unmittelbar. Das müsste so (hinein-)interpretiert werden.
Diesen Umstand könnten modernistische Bischöfe zum Anlass nehmen, eine sehr liberale Praxis zuzulassen (was vielerorts in Deutschland ohnehin schon der Fall ist). Das wäre allerdings entsprechend der „Relatio finale“ ein klarer Missbrauch des Konzepts „forum internum“.
Es geht also letztendlich um die Auslegung. Es ist davon auszugehen, dass in nächster Zeit manches zu diesem Thema publiziert wird.
Die Paragraphen, die diesen Sachverhalt behandeln, sind lang, kompliziert und mit vielen Zitaten aus dem Kirchenrecht bespickt. Die Mitglieder des Redaktionskomitees wollten wohl verhindern, dass man ihnen vorwirft, sie hätten eine laxe Disziplin in der Spendung der Sakramente gefördert.
Die Frage der Homosexualität wurde nur am Rande behandelt. Es gab schlichtweg kein entsprechendes Klima, um dieses Thema zu erörtern.
Wie die deutschen Bischöfe nun reagieren, muss abgewartet werden. Eigentlich können sie gar nichts unternehmen, solange sich der Papst nicht äußert. Auf der Pressekonferenz der deutschen und österreichischen Teilnehmer am 24. Oktober jedenfalls vermittelten Marx, Koch und Bode nicht den Eindruck, dass sie nun auf Biegen und Brechen herumtricksen würden, um doch noch ihre Agenda durchsetzen zu können.
Unser Autor Mathias von Gersdorff ist katholischer Publizist und Buchautor; er leitet die Aktion “Kinder in Gefahr” in Frankfurt und die Internetseite “Kultur und Medien online”
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