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von esther10
11.02.2016 00:14
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Rechtsextremismus...Rechtsextreme Straftaten 2015 um 30 Prozent gestiegen
Brennende Asylbewerberheime, rechte Hassparolen - die Zahl rechtsextremer Straftaten in Deutschland wächst rasant. Die meisten Gewalttaten haben einen fremdenfeindlichen Hintergrund.
Rechtsextreme Straftaten haben in Deutschland stark zugenommen. Nach vorläufigen Zahlen registrierten die Sicherheitsbehörden im vergangenen Jahr 13.846 einschlägige Delikte - das entspricht einer Steigerung um mehr als 30 Prozent im Vergleich zu 2014.
Das ergibt sich aus Zahlen, die die Linke-Politikerin Petra Pau regelmäßig beim Bundesinnenministerium abfragt. Da nun auch die Angaben für Dezember vorliegen, veröffentlichte Pau am Mittwochabend die Jahresübersicht für 2015.
Gewalttaten fremdenfeindlich motiviert
Es handelt sich jedoch lediglich um vorläufige Zahlen, da die Polizei erfahrungsgemäß viele Fälle nachmeldet. 2014 hatten die Sicherheitsbehörden in ihrer vorläufigen Statistik 10.541 rechtsextreme Straftaten festgestellt.
Auch die Gewaltbereitschaft steigt: So wurden vergangenes Jahr 921 rechtsextreme Gewalttaten (2014: 496) mit 691 Verletzten (2014: 431) registriert. Die meisten dieser Gewalttaten, insgesamt 612, waren fremdenfeindlich motiviert. Damit hat sich diese Zahl im Vergleich zu 2014 (316) fast verdoppelt. Die Zahl der Menschen, die bei diesen Übergriffen verletzt wurden, erhöhte sich auf 459 (2014: 272). Im Video: Fritz Stern - „Wir stehen vor einem neuen Zeitalter der Angst“
Dabei gehe die Gefahr keineswegs nur von organisierten Neonazis aus, sondern auch von freien Gruppen, die zunehmend gegen Flüchtlinge und deren Unterstützer mobilisierten. Die Probleme bei der Aufnahme von Flüchtlingen wirkten dabei wie ein Katalysator: „Staatliche Institutionen und Zivilgesellschaft zeigen sich überfordert, und dort, wo Lücken gelassen werden, stoßen Nazis hinein und instrumentalisieren das.“ Im Video: IS-Kämpfer auf Flüchtlingsrouten - Deutscher Geheimdienst in Hab-Acht-Stellung Hinweise nehmen zu - IS-Kämpfer auf Flüchtlingsrouten: Deutscher Geheimdienst in Hab-Acht-Stellung
http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_5275713.html
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von esther10
11.02.2016 00:11
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Brief: Aufruf Kollekte für Heiliges Land
Kardinal Leonardo Sandri
11/02/2016 10:21SHARE: Wir halten hier den Brief der Ostkirchenkongregation an die Bischöfe für die Kollekte für das Heilige Land fest: 10.Februar 2016
Exzellenz, Karfreitag ist der Tag, an dem das Böse zu siegen scheint: Christus hat unschuldig den Tod am Kreuz erlitten. Man könnte meinen, dass im Heiligen Land dieser Tag niemals zu Ende geht, hört doch die Gewalt dort nicht auf. Wer den Blick auf die ganze Welt weitet, wird ebenfalls kaum Gründe finden, auf eine friedlichere Zukunft zu hoffen.
Das Herz des Menschen ist unruhig und gepeinigt und verlangt nach Licht, Leben, Hoffnung. Der Mensch will nicht alleine gehen, er ersehnt Brüderlichkeit und möchte wieder aufbrechen können. Deswegen ist es so wichtig, dass man weiter blickt als nur auf die Wirklichkeit, die einen umgibt: auf eine Wirklichkeit, die größer und wahrhaftiger ist: Die ewige Erneuerung eines bereits geschenkten Heils.
Die Kollekte für das Heilige Land, die in den meisten deutschsprachigen Ländern am Palmsonntag gehalten wird, entflammt in uns neu eine sichere Hoffnung und erweckt in uns diesen Blick, der tiefer geht und wahrhaftiger auf das Böse schaut, das uns umgibt. Unser Blick richtet sich nach Osten, von wo das Heil kommt. Dort liegen unsere Wurzeln, da ist unser Herz: wir stehen in der Schuld jener, die von dort aufgebrochen sind, um der Welt den Glauben zu bringen. Wir sind aber auch jenen zu Dank verpflichtet, die dort geblieben sind, um den Glauben zu bezeugen und die Spuren zu hüten, die Jesus hinterlassen hat und durch die wir die Wahrheit unseres Glaubens berühren können, trotz des Leids, das sie durch die Jahrhunderte erlitten haben. Dieses Heilige Land ruft unsere Nächstenliebe auf den Plan. Schon immer und heute mit noch größerer Dringlichkeit! Weil alle, die dort leben und wirken, dringend unsere Gebete und konkrete Hilfe brauchen, um sich auch weiterhin für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen zu können.
In diesem Heiligen Jahr sind wir mehr denn je dazu aufgerufen, den Brüdern und Schwestern im Nahen Osten unsere Barmherzigkeit und Nähe zu zeigen. Flüchtlinge, alte Menschen, Kinder, Kranke brauchen unsere Hilfe. Hier im Orient wird gemordet, wird entführt, lebt man in Sorge um die eigenen Familienangehörigen; leidet man, weil Familien auseinandergerissen werden durch Exodus und Emigration. Die Menschen erfahren Dunkelheit und die Angst der Verlassenheit, Einsamkeit und Verständnislosigkeit. Eine Zeit der Prüfungen und Herausforderungen, Zeit des Martyriums. All dies verpflichtet uns zu helfen, die Notlagen anzugehen, wiederaufzubauen und neue Wege der Gemeinschaft und Hilfe zu finden. All dies sind notwendige und dringende Werke der Barmherzigkeit, die uns täglich die Wahrheit des Psalms aufgehen lassen: „Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut.“ (Psalm 127) Wir halten uns fest am Kreuz von Karfreitag und werden zugleich aufgerichtet vom Licht der Auferstehung. Das Heilige Land ist ein Ort des Dialogs, in dem Menschen leben, die nicht aufhören von Brücken zu träumen, und in dem christliche Gemeinden leben, die das Evangelium des Friedens verkünden. Es ist ein Land des „Ökumenismus des Blutes“ und zugleich ein Land zwischen Ausnahmezustand und Normalität.
„Gott ist nicht gleichgültig! Für Gott ist die Menschheit wichtig, Gott verlässt sie nicht!“ (Papst Franziskus) Das zeigt sich im Ausstrecken der Hand, die großzügig den eigenen Beitrag leistet. Das zeigt sich aber auch darin, ohne Furcht weiterhin ins Heilige Land zu den Orten unseres Heils zu pilgern und dort auch Schulen und Sozialzentren zu besuchen, um das Zeugnis der einheimischen Christen zu hören und ihnen unsere Solidarität zu zeigen. Die Heilig-Land-Kollekte erinnert uns an eine „alte“ und traditionsreiche Verpflichtung, die durch die Ereignisse der letzten Jahre noch viel dringlicher geworden ist. Sie ist zugleich eine freudige Gelegenheit, unsern Schwestern und Brüdern zu helfen.
Ich versichere Ihnen die Dankbarkeit des Heiligen Vaters Franziskus wie auch der Ostkirchenkongregation, die sich mit aufmerksamer Sorge um die Brüder und Schwestern im Orient kümmert, und ich bitte Sie, diesen Dank an alle Gläubigen ihrer Teilkirche weiterzugeben. Mit brüderlichen Grüßen im Herrn
Ihr Leonardo Card. Sandri Präfekt ✠ Cyril Vasil’, S.I. Erzbischof - Sekretär
*** http://www.heilig-land-verein.de/Mitwirk...dy_spenden.html
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von esther10
11.02.2016 00:11
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Lob für die falsche Seite –Massenabtreiberin Emma Bonino... 11. Februar 2016 6
(Rom) Am 8. Februar berichtete der Corriere della Sera, . Beide sind führende Exponenten der italienischen Linken, wenn auch unterschiedlicher Strömungen. . Andere „Große“ hat der Papst bisher noch nicht benannt. „
Giorgio Napolitano, kommunistischer Parteisoldat
Giorgio Napolitano, Jahrgang 1925, aus liberalem, gutbürgerlichem Elternhaus, wurde 1945 Mitglied der Kommunistischen Partei, die damals hoffte, aus Italien eine Sowjetrepublik machen zu können. 1953 wurde er erstmals ins Italienische Parlament gewählt, dem er ununterbrochen bis zu seiner Wahl zum Staatspräsidenten im Jahr 2006 angehörte. Als strammer Parteisoldat verteidigte er 1956 die gewaltsame sowjetische Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstandes gegen die kommunistische Diktatur.
Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks gelangten die Linksdemokraten, wie sich die sozialdemokratisch gewandeten ehemaligen Kommunisten nun nannten, erstmals in die Regierung. Napolitano wurde 1992 Parlamentspräsident und 1996 für zwei Jahre Innenminister. 2006 brachte ihn die Parteitreue im 81. Lebensjahr ins höchste Staatsamt.
2009 führte sein Veto dazu, daß die Wachkoma-Patientin Eluana Englaro euthanasiert wurde. Die italienische Regierung unter Silvio Berlusconi hatte mit einem Eildekret das Leben der Frau retten wollen. Doch Napolitano weigerte sich das Dekret zu unterzeichnen. Die Radikalen und ein Teilen der Linken hatte um den Fall Englaro eine verbissene Kampagne für die Euthanasie geführt.
2013 im Alter von 87 Jahren für eine weitere Amtszeit von sieben Jahren bestätigt, trat Napolitano jedoch vorzeitig zurück. Seit Februar 2015 ist sein Nachfolger im Amt.
Emma Bonino, Massenmörderin
Emma Bonino ließ sich bei Abtreibungen ablichten
Emma Bonino ist die Personifikation der Kirchen- und Lebensfeindschaft. Jahrgang 1948. Auch sie stammt aus einem gutbürgerlichen Elternhaus. Sie schließt sich an der Universität der 68er-Bewegung an und wird Feministin. Also solche gründet sie, zur „Befreiung“ der Frau, das Informationszentrum über Sterilisation und Abtreibung (CISA). Das Lebensrecht war damals in Italien noch geschützt. Die Tötung ungeborener Kinder wurde strafrechtlich verfolgt. Die linke Wühlarbeit hatte jedoch längst begonnen.
Emma Bonino wurde zur bekanntesten Abtreibungsaktivistin. Sie beschuldigte sich selbst, 10.141 ungeborene Kinder getötet zu haben. Sie habe die illegalen Abtreibungen „mit einer Fahrradpumpe“ durchgeführt, rühmte sie sich selbst als Schlächterin. Als Teil der Politkampagne ließ sie sich festnehmen und als „Opfer“ eines „frauenfeindlichen, repressiven Systems“ feiern und zum Idol des antiautoritären Kampfes stilisieren. Sobald die Fotos ihrer Verhaftung im Kasten waren, entzog sie sich jedoch der Strafverfolgung und flüchtete nach Frankreich, das damals „politischen Flüchtlingen“ aus Italien Asyl gewährte.
Als 1978 die Tötung ungeborener Kinder auch in Italien erlaubt wurde, kehrte sie triumphierend zurück. Die Linke feierte sie als „Opfer von Faschisten, Patriarchen und Kirche“. Bonino blieb straffrei. Für das mediale Beiwerk sorgte die Radikale Partei, der sich Bonino 1976 angeschlossen hatte.
Die Radikale Partei ist eine Splittergruppe von linksliberalen Bürgerlichen, die mit der kommunistischen Umverteilung nichts zu tun haben wollen, aber gesellschaftspolitisch mit der Linken übereinstimmen. Das erklärt dreierlei: warum die Radikalen mit der italienischen Freimaurerei gut vernetzt sind; warum sie, obwohl bei Wahlen nur einen Stimmenanteil zwischen 0,2-2,8 Prozent erzielen,1 überdurchschnittlichen politischen Einfluß ausüben und warum sie, trotz ihrer geringen Zahl, nie Geldsorgen hatten, weil sie durch eine Sonderregelung vom Staat finanziert werden.
Emma Bonino 1976: „Wir haben alle abgetrieben“
Mit kurzen Unterbrechungen gehörte sie 25 Jahre dem Italienischen Parlament an. 1979-1988 und 1999-2006 war sie zudem Europäische Abgeordnete und Mitglied der Liberalen Fraktion. Von 1995-1999 war Bonino EU-Kommissarin, von 2006-2008 italienische Europaministerin, dann bis 2011 Präsidentin des Italienischen Senats. 1998 nahm Bonino das erste Mal am jährlichen Treffen der Bilderberger teil. 2011 gehörte sie zu den Unterzeichnern des sogenannten Soros-Briefes des amerikanischen Finanzmoguls George Soros für die Errichtung eines EU-Einheitsstaates. Zuletzt war sie 2013/2014 italienische Außenministerin.
Angesichts ihrer eigenen Abtreibungsverbrechen wurde es von Lebensrechtsorganisationen als Hohn empfunden, daß sich Bonino Anfang dieses Jahrhunderts die Errichtung eines Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien engagierte.
2003 wurde Bonino wegen ihres „Einsatzes zur Förderung der Menschenrechte in der Welt“ mit dem Preis des Italienischen Staatspräsidenten ausgezeichnet. Ihr Einsatz „für die Menschenrechte“ ist tödlich und besteht seit 40 Jahren in der weltweiten Durchsetzung der Abtreibung und der Euthanasie. Erst vor zwei Monaten, im Dezember 2015, trat sie in einem Werbespot für die Euthanasie auf. Es war ein Abschiedsgruß an eine „Genossin“, die in die Schweiz ging, um sich euthanasieren zu lassen. Natürlich unterstützt von den Radikalen, die sich – wie bei der Abtreibung – dessen öffentlich bezichtigten.
Nun denn, dann schauen wir auf das, was Bonino tut. Eine Ahnung, die erschaudern läßt, haben wir bereits gewonnen. Von einer Frau, die zeitlebens lauthals die Unkultur des Todes, wie eine Standarte vor sich herträgt, und sich selbst bezichtigt, mehr als 10.000 Kinder getötet zu haben, sagt Papst Franziskus: „Das Stimmt, aber Geduld. Man muß auf die Personen schauen, auf das, was sie tun“? Das Wort „pazienza“ meint im Italienischen „Geduld“, aber auch: „da kann man nichts machen“, „das ist halt so“, „was solls?“.
Erst vor wenigen Tagen nahm Bonino im gewohnten Kampfton zugunsten der „Homo-Ehe“ Stellung. „Es wird Zeit, zivilisiert zu werden“, ließ sie wissen. Und natürlich kritisierte sie den Family Day und sprach sich für die Zulassung der Leihmutterschaft und der Kinderadoption durch Homosexuelle aus. Und natürlich beschuldigte sie einmal mehr die Kirche, sich in Dinge einzumischen, „die sie nicht angehen“. Allerdings stimmt es, daß sie die Kirche neuerdings weniger scharf angreift als noch unter Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. Das sollte nachdenklich stimmen.
Und natürlich nützte sie die Gelegenheit, die Trommel auch für die Euthanasie zu rühren, als würde es sich dabei um ein Reiseunternehmen handeln, das eben nur eine Hinfahrt anbietet.
Und was ihren „Einsatz für Afrika“ betrifft: 2013 fiel Bonino beim Afrika-Tag vor allem ein, wovon sie am liebsten redet: über die Abtreibung. Sie sprach über die „Rechte der afrikanischen Frauen“, worunter Bonino das Maputo-Protokoll von 2003 versteht, das von „Verhütung“ und „Familienplanung“ spricht und Abtreibung meint. Das ist das Afrika, das Bonino gefällt.
Boninos Verbrechen? „Pazienza“
Emma Bonino wird in New York von George Soros ausgezeichnet (Oktober 2015)
... die auf den himmelschreienden Widerspruch aufmerksam machen, in gütiger Herablassung erklärt, daß das alles halb so schlimm sei, denn: „Das Stimmt, aber Geduld. Man muß auf die Personen schauen, auf das, was sie tun.“ Nur scheint der Papst nicht zu wissen, was manche tun.
Das bezog sich zwar auf eine Krankheit, doch ist ein solcher päpstlicher Zuspruch für ein kirchenfeindliches Aushängeschild leicht mißzuverstehen. Sie habe dann mit dem Papst über „die Migranten, die Armut, den Mittelmeerraum, über Afrika und die Frauen“ gesprochen. erzählte Bonino kurz darauf den Mikrophonen von Radio Radicale, dem Sprachrohr der Radikalen Partei. das zur Gänze vom Staat finanziert wird. http://www.katholisches.info/ Text: Giuseppe Nardi Bild: pro vita/MiL/Wikicommons (Screenshots)
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von esther10
11.02.2016 00:07
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11.02.2016
Papst Franziskus an der Klagemauer © A. Medichini/ Reuters Pool (KNA)
Vatikan bittet um Kollekte für das Heilige Land "Christen erleben Zeit des Martyriums" Der Vatikan hat zu Spenden für das Heilige Land aufgerufen. Angesichts der dramatischen Lage und der Flüchtlingskrise sei die traditionelle Karfreitags-Kollekte für die Christen in der Region wichtiger denn je.
In den Ursprungsländern des Christentums werde "gemordet, gestorben, geraubt, und die Menschen leben in Angst um ihre Lieben", heißt es in einem Aufruf der vatikanischen Ostkirchenkongregation. Die Christen erlebten dort eine "Zeit des Martyriums". Gerade im Heiligen Jahr sei gegenüber den Glaubensbrüdern in dieser geplagten Region besondere Barmherzigkeit und Verbundenheit gefragt.
"Dieses Land verlangt unsere Nächstenliebe. Schon immer, und heute mit noch größerer Dringlichkeit", heißt es in dem von Kardinalpräfekt Leonardo Sandri unterzeichneten Appell. Die dortigen Menschen brauchten das Gebet der Mitchristen in aller Welt, aber auch konkrete Unterstützung. "Flüchtlinge, Entwurzelte, Alte, Kinder und Kranke brauchen unsere Hilfe." Sie fühlten sich alleingelassen, einsam und unverstanden.
Kirchen, Pfarreien, Schulen und Studenten profitieren
Die an Karfreitag in der gesamten Weltkirche erhobene Heilig-Land-Kollekte kommt den katholischen Kirchen, Pfarreien und Einrichtungen in der Ursprungsregion des Christentums zugute. Das Geld fließt in die Unterstützung der katholischen Schulen, einschließlich der Bethlehem University, aber auch der Krankeneinrichtungen und Sozialzentren. Weiter würden davon Studien-Stipendien für zuletzt 390 Studenten bestritten und Wohnungen für bedürftige junge Ehepaare errichtet, teilte die Kongregation mit.
Schließlich sei die Kollekte für den Erhalt von Gebäuden und Heiligen Stätten bestimmt. Zuletzt seien damit Bau- und Restaurierungsmaßnahmen etwa in der Grabeskirche in Jerusalem, in der Verkündigungsbasilika von Nazareth, sowie den Heiligtümern auf dem Berg Tabor und dem Berg Nebo mit der Mose-Gedenkstätte bestritten worden, hieß es.
(KNA)
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von esther10
11.02.2016 00:05
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Studie: Eine halbe Million Todesopfer im Syrien-Krieg
Archiv - Ein zerstörter Markt nach einem Luftangriff am Stadtrand von Damaskus, Syrien, den 30.10.2015
Aleppo, die einstige Wirtschaftsmetropole Syriens, ist heute ein Schlachtfeld. Russland gibt an, mit seiner Bombardierung den IS zu treffen und ebnet so den Weg für die Truppen Assads.(08.02.2016)
Video Aleppo: Eine Stadt im Bombenhagel
Video Türkei sieht sich überfordert
Video Aleppo: Zahl der Flüchtlinge steigt Video NATO: Einsatz in der Ägäis
Die Zahlen sind erschreckend: Laut einer Nichtregierungsorganisation sind im syrischen Bürgerkrieg bereits 470.000 Menschen getötet worden - doppelt so viele wie die UNO bislang schätzte. Fast jeder achte Syrer sei tot oder verletzt.
Im syrischen Bürgerkrieg sind einer Studie zufolge deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen als bisher angenommen. Insgesamt seien dem Konflikt 470.000 Syrer zum Opfer gefallen, berichtete die britische Zeitung "Guardian" unter Berufung auf das Syrische Zentrum für Politikforschung (SCPR). Demnach sind 470.000 Menschen bei gewaltsamen Auseinandersetzungen getötet worden. Die UNO gab die Totenzahl bislang mit 250.000 an. Die Studie des SCPR soll heute offiziell in Beirut vorgestellt werden.
Zehntausende starben wegen mangelnder Versorgung
Nach dem Bericht der Politikforscher sind weitere 70.000 Menschen gestorben, weil es etwa an sauberem Wasser, medizinischer Versorgung oder einer angemessenen Unterkunft gefehlt habe. Rund 1,9 Millionen Menschen seien verletzt worden. Damit sind rund zwölf Prozent der Bevölkerung in dem Krieg getötet oder verwundet worden.
Der Studie zufolge sank die durchschnittliche Lebenserwartung von 70 im Jahr 2010 auf 55,4 Jahre im Jahr 2015. Der wirtschaftliche Schaden werde auf 255 Milliarden Dollar geschätzt.
Rotes Kreuz: Aleppo steht vor dem Zusammenbruch
Die Offensive der syrischen Armee in der Provinz Aleppo hat nach Schätzungen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz rund 50.000 Menschen in die Flucht getrieben. "Die Vertriebenen versuchen, unter sehr gefährlichen Bedingungen zu überleben", erklärte die Syrien-Beauftragte des IKRK, Marianne Gasser, am Mittwoch. Die Kämpfe in Aleppo seien für die Zivilisten eine große Belastung, sagte Gasser. Die Temperaturen seien "extrem niedrig" und es gebe nicht genug Wasser, Nahrung und Schutz. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnte, das Gesundheitssystem in der Region Asas nördlich von Aleppo stehe "vor dem Zusammenbruch".
Seit dem Beginn der von russischen Luftangriffen unterstützten Offensive sind zehntausende Menschen an die Grenze zur Türkei geflohen. Dort hausen sie seit Tagen in überfüllten Lagern, da die Türkei ihnen die Einreise verweigert. Unterdessen beantragten Deutschland, Griechenland und die Türkei bei der Nato eine Marinemission, um gegen Schlepper in der Flüchtlingskrise vorzugehen. Russland und USA: Gegenseitige Schuldzuweisungen
Kritiker werfen Russland, dem Verbündeten von Syriens Präsident Baschar al-Assad, vor, mit seiner Luft-Offensive zum Zusammenbruch der Friedensgespräche in Genf vergangene Woche beigetragen zu haben. Die Offensive der syrischen Regierungstruppen auf die einstige Wirtschaftsmetropole Aleppo und die russischen Bombardements haben in den vergangenen Tagen zehntausende Anwohner an die türkische Grenze fliehen lassen. Nach eigenen Angaben hat Russland bislang 1.900 Ziele binnen einer Woche getroffen, unter anderem in den Provinzen Aleppo, Latakia, Hama, Dair as-Saur, Homs und der IS-Hochburg Rakka, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Syrien: Russland signalisiert Feuerpause
Am Mittwoch sollen aber auch amerikanische Kampfjets zivile Ziele in Aleppo bombardiert haben. Nach Angaben von Igor Konashenkov, dem Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, hätten die US-Jets syrischen Luftraum von der Türkei aus betreten und mehrere Ziele in Aleppo bombardiert. Zuvor hatte ein Pentagon-Sprecher Russland vorgeworfen, zwei der wichtigsten Krankenhäuser in der syrischen Stadt angegriffen zu haben.
Russland: Über Waffenruhe sprechen Kurz vor der Syrienkonferenz in München hat Russland seine Bereitschaft zu Gesprächen über eine Waffenruhe in Syrien bekräftigt. "Wir reisen nach München, um es zu besprechen", sagte Vizeaußenminister Gennadi Gatilow in Moskau. Details nannte er nicht. Das Verteidigungsministerium in Moskau schloss jedoch einen grundsätzlichen Strategiewechsel aus. Auf der Suche nach einer politischen Lösung unterstütze Russland weiter die syrische Führung, sagte Generalmajor Igor Konaschenkow. Westliche Länder werfen Russland vor, mit seinen Bombardements Zivilisten zu treffen und Zehntausende in die Flucht zu treiben. Der syrische Bürgerkrieg dauert inzwischen seit fast fünf Jahren an.
http://www.heute.de/studie-fast-eine-hal...t-42229194.html
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von esther10
11.02.2016 00:04
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06.02.2016
Der Papst segnet bei dem Pilgertreffen ein krankes Kind © Alessandro Di Meo (dpa)
Franziskus hat Pater Pios Einsatz für das Bußsakrament gewürdigt
Franziskus hat den in Italien hochverehrten Pio von Pietrelcina als Vorbild und Wegweiser der Barmherzigkeit bezeichnet. Bei einem Treffen mit mehreren Zehntausend Mitgliedern von Pater-Pio-Gebetsgruppen am Samstag würdigte er den Heiligen.
Die Reliquien des Kapuzinerpaters Pio von Pietrelcina (1887-1968) werden derzeit in einem Glassarg im Petersdom aufgebahrt. Franziskus würdigte vor allem seinen Einsatz für das Bußsakrament. Der Papst hatte die Reliquien des Heiligen aus dem süditalienischen Giovanni di Rotondo und die seines Ordensbruders Leopold Mandic (1866-1942) aus Padua anlässlich des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit in den Vatikan bringen lassen. Dort defiliert seit Freitagabend ein ständiger Strom von Gläubigen, die an den Särgen der Heiligen beten wollen.
Pater Pio sei gleichsam eine "lebende Zuwendung" Gottes, der die Verletzungen der Menschen durch die Sünde geheilt und in ihrem Herzen Frieden geschaffen habe, betonte der Papst. Der Heilige habe nie aufgehört, den Menschen zuzuhören, habe bis zur Erschöpfung das "Apostolat des Zuhörens" praktiziert.
Papst: Beten ist kein Wundermittel
Zugleich betonte Franziskus vor den Mitgliedern der Gebetsgruppen, dass Beten kein Wundermittel sei. "Ich bete nicht, damit es mir gut geht, wie wenn ich eine Aspirin nehme". Man bete auch nicht darum, um etwas Bestimmtes zu bekommen, das Gebet sei also kein Geschäft. Vielmehr sei es ein "Werk der geistlichen Barmherzigkeit, das das ganze Herz vor Gott trägt". Es sei ein Geschenk des Glaubens und der Liebe, es bedeute, sich Gott anzuvertrauen.
Die Glassärge der beiden Heiligen bleiben bis zum Tag nach Aschermittwoch im Vatikan und werden dann in ihre Heimatorte überführt.
(KNA)
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von esther10
11.02.2016 00:00
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Fasten als Medikament gegen die Sünde
Papst Franziskus bei der Aschermittwochs-Messe - AFP
10/02/2016 16:36SHARE: Es gibt drei Medikamente, die den Menschen von der Sünde heilen: Gebet, Barmherzigkeit und Fasten. Darüber predigte Papst Franziskus während seiner Messe an Aschermittwoch. Zugegen waren auch einige hundert Missionare der Barmherzigkeit, die an diesem Mittwoch zu Beginn der Fastenzeit ausgesandt werden im Rahmen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit.
Papst Franziskus baute seine Predigt zum Fastenbeginn auf Worte vom heiligen Paulus auf. „Lasst euch mit Gott versöhnen“ (2 Kor 5,20). „Es liegt an uns, uns selber als Bedürftige der Barmherzigkeit anzuerkennen: das ist der erste Schritt auf dem christlichen Weg; es geht darum, durch die offene Tür, die Christus ist, hindurchzuschreiten, bis dorthin, wo er selbst, der Retter, auf uns wartet und uns auf diese Weise ein neues und freudiges Leben schenkt.“ Es könne aber auch einige Hindernisse geben, durch diese Türe zu schreiten.
Eines der Hindernisse sei die Scham. Diese sei aber ein gutes Zeichen, weil sie zeige, dass man sich vom Bösen trennen wolle. Die Scham sei auch eine Aufgabe der Missionare der Barmherzigkeit, die den Auftrag haben, Zeichen und Werkzeuge der Vergebung Gottes zu sein, betont Franziskus. „Liebe Brüder, seid Helfer als Türöffner der Herzen, damit die Scham überwunden wird und niemand vor dem Licht flieht. Mögen eure Hände segnen und die Brüder und Schwestern mit väterlicher Hingabe aufheben; damit durch euch der Blick und die Hände des Vaters auf seine Kinder wirken können und die Wunden geheilt werden!“
Das Geheimnis der Sünde sei, dass man sich von Gott, von den anderen und von sich selbst entfernt habe. Die Fastenzeit rufe dazu auf, umzukehren von ganzem Herzen. Aber genau das sei schwer anzuerkennen und auf Gott zu vertrauen. „Wie schwer ist es, die anderen zu lieben, statt Böses über sie zu denken; wie viel kostet es uns, Gutes zu tun, während wir stattdessen von den materiellen Dingen angezogen und verführt werden, die allerdings verschwinden und uns am Schluss noch arm da lassen. Neben dieser Geschichte der Sünde hat Jesus eine Geschichte des Heils gebracht. Das Evangelium, das die Fastenzeit eröffnet, lädt uns ein, Protagonisten zu sein, indem wir drei Gegenmittel anwenden, drei Medikamente, die uns von der Sünde heilen.“
Diese drei Medikamente seien das Gebet, die Barmherzigkeit und das Fasten. Das Gebet soll Ausdruck der Öffnung sein und die Distanz, die die Sünde geschaffen hat, verkürzen. Die Barmherzigkeit soll das Befremden gegenüber anderen überwinden und das Fasten soll befreien, erklärt Franziskus. „Und drittens ist es das Fasten, die Reue, um uns von den Abhängigkeiten zu befreien gegenüber dem, was passiert und so üben wir, noch sensibler und barmherziger zu sein. Es ist eine Einladung zur Bescheidenheit und zum Teilen: etwas wegzugeben von unserem Tisch und unseren Gütern, um das wahre Gute der Freiheit wiederzufinden.“
Die Fastenzeit soll eine Zeit der Beschneidung sein von Falschheit, Weltlichkeit und Gleichgültigkeit; eine Zeit der Reinigung des Herzens und des Lebens, um die christliche Identität wiederzufinden mit dem Blick Richtung Ostern. „Machen wir uns auf den Weg gemeinsam, als Kirche, indem wir die Asche annehmen und den Blick auf das Kreuz festhalten. Er, der uns liebt, lädt uns ein, mit Gott zu versöhnen und zu ihm zurückzukehren, um uns wiederzufinden.“ (rv 10.02.2016 pdy)
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von esther10
10.02.2016 00:57
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Erzbischof Jeanbarts (Aleppo) Anklage gegen Europas Bischöfe: „Wacht endlich auf!“ 10. Februar 2016 1
Erzbischof Jeanbart von Aleppo: "Warum schweigen die europäischen Bischöfe. Wacht endlich auf!" (Damaskus) „Warum schweigen die europäischen Bischöfe trotz einer Gefahr, die heute auch Euch betrifft?“, fragte Msgr. Jean-Clément Jeanbart, der Erzbischof von Aleppo, um gleich selbst die Antwort zu geben: „Weil sie die politisch Korrekten machen. Doch Jesus war nie politisch korrekt!“
Msgr. Jeanbart, Erzbischof der mit Rom unierten Melkitischen Griechisch-katholischen Kirche, sprach nicht im fernen Syrien, sondern in Nancy in Frankreich, um in Europa sicher gehört zu werden.
Nach Nancy war der Erzbischof von der französischen Sektion des katholischen Hilfswerks Kirche in Not eingeladen worden, um über die Lage der Christen im Nahen Osten zu berichten. Von Nancy aus warf Msgr. Jeanbart den europäischen Bischöfen vor, trotz der blutigen Christenverfolgung im Nahen Osten zu schweigen. „Hätte die Französische Bischofskonferenz ein bißchen mehr auf uns vertraut, wäre sie besser informiert gewesen.“
Der Erzbischof, der das Leid, den Krieg und die Verfolgung aus nächster Nähe kennt, macht den europäischen Bischöfen schwere Vorwürfe. Sie würden die Christen im Osten im Stich lassen, denn durch ihr Schweigen, wisse die Öffentlichkeit nicht, wo sie stehen und würden die Gefahr unterschätzen.
„Warum haben Eure Bischöfe Angst zu reden?“
Fast- und Gebetstag für die Christen im Nahen Osten, Initiative von Kirche in Not „Die Verantwortung eines Bischofs besteht darin, zu lehren und seinen Einfluß zu nützen, um die Wahrheit weiterzugeben. Warum haben Eure Bischöfe Angst zu reden? Sicher würde man sie kritisieren, dafür hätten sie aber die Gelegenheit, sich selbst und die Wahrheit zu verteidigen. Wir sollten nicht vergessen, daß Schweigen manchmal ein Zeichen der Zustimmung ist.“
Wörtlich sagte der griechisch-melkitische Erzbischof: „Zwischen dem Islamischen Staat und der Regierung fällt die Entscheidung nicht schwer. Wir wollen keine sunnitische Theokratie.“ Und an die Europäer gewandt: „Ihr müßt endlich die Augen öffnen.“
Der Erzbischof von Aleppo rekonstruierte in Nancy die vergangenen fünf Kriegsjahre, die seine Stadt verwüstet haben. Aleppo ist die zweitgrößte Stadt Syriens und war das Wirtschafts- und Finanzzentrum des Landes.
Einseitige Berichterstattung im Westen
Msgr. Jeanbart warf den westlichen Medien vor, dem europäischen Publikum ausschließlich die Thesen und Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte serviert zu haben. Die syrische Regierung könne kritisiert werden, doch habe man sich im Westen „wenig Mühe gemacht, objektiv zu sein“.
Kritik an undifferenzierter europäischer Einwanderungspolitik
Vom Islamischen Staat "umgefärbte" Kirche
Im Sommer 2013 besetzten die Islamisten die bedeutendste Kirche von ar-Raqqa und „färbten“ sie um. Die Ausführungen von Erzbischof Jeanbart machten einen tiefen Bruch zwischen dem hohen Klerus des Westens und des Ostens sichtbar in der Frage, welche Antworten auf die Bedrohung durch den Islamischen Staat (IS) zu geben sind. Erst vor wenigen Wochen hatte der Patriarch von Antiochien, der ebenfalls mit Rom unierten Syrisch-katholischen Kirche, Msgr. Ignatius Joseph III. Younan, gegenüber der Tageszeitung Il Foglio den „geringen Mut“ beklagt, den „mancher westliche Mann, ob weltlich oder kirchlich“ habe, wenn es darum geht, den „Genozid an den Christen“ des Nahen Ostens beim Namen zu nennen.
Erzbischof Jeanbart kritisierte auch die europäische Einwanderungspolitik, die undifferenziert in großer Zahl Moslems nach Europa lasse: „Wacht endlich auf. Habt Ihr nicht gesehen, was in Paris passiert ist?“
„Kann nicht mitansehen, wie zweitausend Jahre alte Kirchen ausgelöscht werden“
Seine Ausführungen endete Jeanbart mit einem Hilferuf, dem er die Worte anfügte: „Ich kann nicht zusehen, wie unsere zweitausend Jahre alten Kirchen ausgelöscht werden. Ich will lieber sterben, als das mitansehen zu müssen.“
Text: Giuseppe Nardi Bild: Il Foglio (Screenshot)
hier geht es weiter http://www.katholisches.info/2016/02/10/...ht-endlich-auf/
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von esther10
10.02.2016 00:56
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Exorzisten berichten 'eine außerordentliche Erhöhung der dämonische Aktivität ", wie Papst ihre Arbeit lobt
Franziskus gesegnet Exorzisten für denjenigen zu helfen, die wegen der Teufel leiden
Verband gebracht 300 Mitglieder nach Rom Einfluss des Satanismus zu diskutieren
Sie warnte Zahl der Menschen zu satanischen Praktiken drehen 'ständig wachsenden'
Die Gruppe wurde in diesem Jahr eine formelle Anerkennung durch den Vatikan im Juni gegeben Im vergangenen Jahr erschien Papst einen Dämon aus einem Rollstuhl gefesselten Mann austreiben
VERÖFFENTLICHT: 15.47 GMT, 4. November 2014 | AKTUALISIERT: 07.52 GMT, 5. November 2014
Franziskus lobte Exorzisten für "denjenigen zu helfen, die wegen der Arbeit der Teufel leiden '
Franziskus hat einen besonderen Segen zu einer Konvention des Exorzisten gegeben, lobte sie für 'helfen, diejenigen, die wegen der Arbeit des Teufels leiden'.
Die Internationale Vereinigung der Exorzisten nach Rom gebracht rund 300 Mitglieder, die Auswirkungen des Okkulten und Satanismus zu diskutieren, die Angst viele von ihnen auf dem Vormarsch ist.
Exorzismus sah eine Wiederbelebung des Interesses nach der 1973 Film Der Exorzist und anderen beliebten Referenzen
Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-...l#ixzz3zmWJcVZ4 Follow us: @MailOnline on Twitter | DailyMail on Facebook
Der Papst, der oft spricht über den Kampf gegen Satan in seinen Predigten, die durch Behandlung von Menschen, die besessen sind, Exorzisten zeigen, dass "die Kirche die aus dem Werk des Teufels Leiden begrüßt".
Im Gespräch mit Radio Vatikan, Dr. Valter Cascioli, ein Psychiater und Sprecher der Internationalen Vereinigung der Exorzisten, warnte vor "einem außergewöhnlichen Anstieg der dämonische Aktivität" . Er sagte, dass dies macht es noch besorgniserregend, dass "die Zahl der Menschen, die an diesen Praktiken wenden, die psychologisch schädlich sind, geistig und moralisch, ständig wächst."
Im vergangenen Jahr erschien Franziskus einen Dämon aus einem Rollstuhl gefesselten Mann austreiben, der sagte, er vom Teufel besessen war. Der Vatikan betonte der Papst "die Absicht hatte keine Exorzismus durchführen
Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-...l#ixzz3zmWeVhAS Follow us: @MailOnline on Twitter | DailyMail on Facebook Der Verein, der katholische Priester und Psychiater bringt, wurde 1990 gegründet und formelle Anerkennung durch den Vatikan im Juni gegeben. Dr. Cascioli sagte, dass zu viele Menschen heute unterschätzen die Versuchung in "normalen dämonische Aktivität" zu engagieren, die sie nicht vorbereitet verlässt größere Angriffe vom Teufel zu bekämpfen.
In Gesellschaften mit der Aufschrift "rauschen, Oberflächlichkeit, übertriebenen Individualismus und Säkularisierung", fügte er hinzu, "den Kampf gegen das Böse und der Teufel immer ein Notfall ist immer '.
Auf der Convention, die Schuld Vater Aldo Buonaiuto das Phänomen der Halloween für einen Anstieg der Besessenheit im Oktobe
Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-...l#ixzz3zmU5z0eV http://www.dailymail.co.uk/news/article-...c-activity.html
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von esther10
10.02.2016 00:54
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Die frei gehaltene Rede des Papstes an Kenias Jugend
Papst Franziskus bei der Einfahrt ins Kasarani-Stadion am 27. November 2015.
Von CNA Deutsch/EWTN News
NAIROBI , 27 November, 2015 / 2:30 PM (CNA Deutsch).- Ein leidenschaftlicher Papst hat sich heute bei seinem Treffen mit der Jugend Kenias für das Gebet, die Verteidigung der Familie ausgesprochen – und auch schwierige Themen nicht ausgelassen. An seinem letzten Tag in Kenia sprach Franziskus im Rahmen seiner Reise in drei afrikanische Länder nach einem Besuch des Armenviertels Kengami im Kasarani-Sportstadium in Nairobi.
Wir dokumentieren zentrale Passagen der frei gehaltenen Ansprache.
Vielen Dank für den Rosenkranz, den Ihr für mich gebetet habt. Vielen Dank für Eure Begeisterung.
Ich möchte euch einiges sagen, ausgehend von den Fragen, die Lineth und Manuel gestellt haben.
Warum gibt es Feindschaften, Krieg und Tod? Fanatismus und Feindschaft unter jungen Menschen? Warum gibt es den Wunsch nach Zerstörung?
Auf der ersten Seite der Bibel, nach all den wundervollen Dingen, die der Herr getan hatte, tötet ein Bruder einen anderen Bruder. Der Geist des Bösen führt uns ins Verderben. Und der Geist führt uns zu einem Mangel an Einheit. Er führt uns zu Stammesdenken – Tribalismus –, Korruption und Drogen. Er führt zu Zerstörung aus Fanatismus. Wie schaffen wir es, dass fanatischer uns nicht eines Bruders oder einer Schwester beraubt? Da gibt es ein Wort, das unangenehm zu hören sein mag, aber ich will es nicht vermeiden.
Ein Mann oder eine Frau verliert die eigene Menschlichkeit, wenn sie vergessen, wie man betet. Weil sie das nicht das Bedürfnis haben den Herrn um Hilfe zu bitten angesichts so vieler Tragödien.
Das Leben ist voller Schwierigkeiten. Gibt es unterschiedliche Sichtweisen, Schwierigkeiten wahrzunehmen? Halten sie Dich auf oder siehst Du in ihnen echte Chancen? Ihr alle habt die Wahl. Ist das für mich ein Weg der Zerstörung oder eine Möglichkeit, diese Schwierigkeiten zu überwinden – für mich, meine Familie, dieses Land?
Ihr jungen Menschen: Wir leben nicht im Himmel, sondern auf der Erde. Eine Erde voller Schwierigkeiten und Einladungen, die zum Bösen führen. Aber da gibt es etwas, das Ihr alle habt. Die Fähigkeit, selbst zu entscheiden. Welchen Weg wollt Ihr gehen? [Fragt Euch:] Welchen der beiden Wege will ich einschlagen?
Du [Lineth] erwähnst noch einige andere Schwierigkeiten. Und davor stellst Du eine Frage. Möchtest Du die Herausforderungen meistern oder von ihnen überwunden werden?
Bist Du wie die Sportler, die hierher kommen [in das Stadion]. Oder bist Du wie diejenigen, die die Eintrittskarten an andere verkauft haben und das Geld in die Tasche steckten. Du musst Dich entscheiden.
Tribalismus: Er kann zerstören. Er kann bedeuten, dass Ihr Eure Hände hinter dem Rücken versteckt. Und dass Ihr einen Stein in jeder Hand habt, um auf andere zu werfen. Tribalismus kann nur mit dem Ohr, Deinem Herzen und Deiner Hand überwunden werden.
[Fragt euch:] Was ist Eure Kultur? Warum seid Ihr so? Warum haben Eure Cousins diese Bräuche? Fühlen sie sich unterlegen oder überlegen?
Wenn wir einmal die Antwort mit unseren Ohren gehört haben, geht er zu unserem Herzen und dann strecke ich meine Hand aus. Wenn Ihr nicht miteinander Dialog führt, dann werdet Ihr Teilung haben, wie ein Wurm, der in der Gesellschaft wächst.
Gestern war ein Tag des Gebets und der Versöhnung. Ich möchte Euch alle heute einladen, alle jungen, den Lineth und Manuel einzuladen, zu mir zu kommen, und dass wir einander an den Händen halten, lasst uns einander die Hand geben. Lasst uns aufstehen, als Zeichen gegen Tribalismus. Wir alle sind ein Volk, so sollten Herzen fühlen.
So erheben wir nicht nur die Hand heute, sondern tun dies als Ausdruck unseres Wunsches, unserer Herzensanliegens jeden Tag gegen diese Tendenz des Stammesdenkens zu arbeiten. Ihr müsst einander zuhören; es geht darum, Euer Herz zu öffnen. Der Papst äußerte sich ebenfalls zur Frage der Korruption. Diese sei nicht zu rechtfertigen, sie raube einem die Ruhe und schade der Gesellschaft. Sie sei kein Weg, zu leben, sondern ein Weg “in den Tod”, so Franziskus wörtlich.
Der Heilige Vater forderte die Jugend Kenias auf, zu beten, und die Familie zu verteidigen. Und zwar immer und überall. Er dankte ihnen von Herzen und schloss mit einem Segen.
hier geht es weiter http://de.catholicnewsagency.com/story/d...ias-jugend-0234
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von esther10
10.02.2016 00:54
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Predigt von P. Bernward Deneke zum Tod des katholischen Philosophen Walter Hoeres Veröffentlicht: 10. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Beim Requiem (Totenmesse) für Prof. Dr. Walter Hoeres (siehe Foto) am Dienstag, den 26. Januar 2016, hielt Pater Bernward Deneke von der Priesterbruderschaft St. Petrus eine gehaltvolle Predigt in der Deutschordenskirche in Frankfurt-Sachsenhausen, die wir hier mit seiner freundlichen Erlaubnis dokumentieren:
Liebe Frau Hoeres, liebe Kinder und Enkelkinder unseres Verstorbenen, liebe hochwürdige Mitbrüder, liebe Verwandte, Freunde und Bekannte, liebe Trauergemeinde! 2
Unvergesslich ist mir ein Tag im Jahr 1984. Damals hörte ich eine Kassette, die mir, einem Gymnasiasten mit aufkeimendem Interesse an allem, was Glaube, was katholisches und kirchliches Leben betrifft, eine freundliche Dame aus der Pfarrei gegeben hatte – gewiss nicht ohne Hintergedanken gegeben hatte. . Auf dem Tonband war der Vortrag eines mir bis dato völlig unbekannten Autors zu hören: “Abschied von Plato”. Eine ruhige, sonore Stimme erklärte, wie das große Erbe der antiken Philosophie, namentlich des Plato und des Aristoteles, mit der göttlichen Offenbarung eine Symbiose gebildet und das christliche Abendland geformt und geprägt habe. . Die Gesamtschau war überzeugend und herrlich. Nur hatte sie mit dem, was ein junger, praktizierender Katholik in den Kirchen erlebte, herzlich wenig zu tun. Daher war das, was auf der Kassette über die Zerstörung dieser Synthese gesagt und beklagt wurde, für mich evident richtig. Zum ersten Mal vernahm ich da etwas über die nachkonziliare Krise der Kirche, über progressistische Theologie, über die Leugnung der Seele und den verdiesseitigten Gottesdienst. Ich hörte die Kassette immer wieder an, mit immer größerer Zustimmung. Und es entstand auch der Wunsch, jenen “Prof. Dr. Walter Hoeres”, der als Verfasser angegeben war, kennenzulernen. Von der Zeit dieser ersten Begegnung trennen uns nun über 30 Jahre. Heute wird der Leichnam des Mannes zu Grabe getragen, der unentwegt von der menschlichen Geistseele und ihrer Bestimmung sprach und schrieb – zuletzt in seinem Buch “Die Sehnsucht nach der Anschauung Gottes”. P1020947 - Kopie. Dabei hat gerade er niemals unterschlagen, dass wir sündigen Menschen das himmlische Ziel nicht automatisch erreichen. Sein Artikel “Wiederkehr des Pelagianismus” über die falsche Heilsgewissheit, der kurz nach seinem Tod in der “Kirchlichen Umschau” erschien, kritisiert deutlich die praesumptio, diese – so Hoeres wörtlich – “Untugend der Vermessenheit” und “dreiste Vorwegnahme des Heils”, die in der “bewußte(n) Leugnung der heiligen und unter Umständen auch strafenden Gerechtigkeit” Gottes liegt. . Wir täten dem Verstorbenen also keinen Dienst, wollten wir diese ernste Wahrheit ausklammern. Und doch sind wir, liebe Trauergemeinde, von der christlichen Hoffnung erfüllt, dass seine Seele, die Seele eines treu- und tiefgläubigen Katholiken, eines liebenden Ehemannes, Vaters und Großvaters, eines guten Freundes vieler, die Seele eines Kämpfers für Gott, für seine Wahrheit und sein Reich, zu der ersehnten beseligenden Anschauung des dreifaltigen Gottes gelangen wird. Darum beten wir. Und dafür bringen wir jetzt dem himmlischen Vater das Opfer seines menschgewordenen Sohnes Jesus Christus dar.
Dabei geht unser Blick zurück in die Vergangenheit, in die mit dem Verstorbenen verbrachte Zeit. Erlauben Sie mir noch einige Erinnerungen. Am 22. September 1985 begegnete ich ihm zum ersten Mal persönlich am Rande einer katholischen Glaubenskundgebung in Mainz. 027_24 Ich war zunächst erstaunt, aus seinem Mund eine ganz andere Stimme zu vernehmen als die, die mir von der Kassette her so vertraut und die in Wahrheit die eines Rundfunksprechers war. Was ich nun hörte, hatte einen unverkennbar hessischen Klang. Da ich gerade an einem Schriftenstand jenes Buch erworben hatte, aus dem der Radiovortrag “Abschied von Plato” stammte – “Der Aufstand gegen die Ewigkeit. Die Kirche zwischen Tradition und Selbstzerstörung” lautet sein Titel – , konnte ich den Autor um ein Autogramm bitten. . Er schrieb neben sein Bild und über seinen Namen die lateinischen Worte: In perpetuam rei memoriam, “zum steten Gedenken an die Sache”. Was mit “der Sache” gemeint war und weiterhin gemeint ist, steht außer Zweifel. Es ist das große Anliegen seines Lebens, seines Leidens, seines Kämpfens: die Errettung der Kirche aus einer Situation, die er als Selbstzerstörung kennzeichnete.
Walter Hoeres sprach diese “Sache” immer wieder an, widmete ihr ungezählte Seiten in Büchern, Artikeln, Leserbriefen, schilderte sie in großen geistesgeschichtlichen Zusammenhängen ebenso wie an aktuellen Beispielen, nannte Ross und Reiter beim Namen. Schonungslos realistisch war seine Analyse. Daher erfüllte ihn eine tiefe Abneigung gegenüber allen Versuchen, den Ernst der Lage mit wohlfeilen Floskeln abzuwiegeln: “Es wird schon wieder werden”, “Gott lässt seine Kirche doch nicht im Stich”, “Die Kirche hat sich bisher aus allen Krisen erholt” und “Es gibt ja auch so viel Gutes”. Treffend kennzeichnete er die Kirchenvertreter, die so reden, als “Beschwichtigungshofräte”. Es war unserem lieben Verstorbenen wichtig, dass ein derartiger Optimismus nicht mit der wahren Hoffnung verwechselt werde. Diese kann und muss unter gegebenen Umständen die Gestalt einer spes contra spem, einer “Hoffnung gegen jede (menschliche) Hoffnung”, annehmen. Sie ist überdies nicht ein Betäubungsmittel, sondern eine wahrhaft kämpferische Tugend. P1020947 . Prof. Hoeres hat – bei allem scheinbaren Pessimismus – in dieser Hoffnung gelebt. Sie erklärt uns nicht zuletzt, weshalb ihm die beklagenswerten Zustände niemals seinen einzigartigen Humor rauben konnten; einen Humor, der diejenige in Erstaunen versetzte, die ihn nur von seinen Schriften her gekannt hatten und dann persönlich trafen. Bei den Studenten des Priesterseminars in Wigratzbad, wo der Professor noch bis vor zwei Jahren einen großen Teil der Philosophievorlesungen stemmte, ist denn auch, neben der meisterhaften Fähigkeit plastisch-anschaulichen Erklärens abstrakter und hochkomplexer Sachverhalte, dieser Humor mit seinen hintergründigen, ironischen und schelmischen Facetten weiterhin legendär. So sehr Walter Hoeres ein Streiter in des Wortes bestem Sinne war, so wenig war er doch ein Mann der hässlichen, rechthaberischen, kleinkarierten Gefechte, hinter deren scheinbarem Einsatz für die Wahrheit sich doch nur Ressentiment und menschlich-allzu-menschliche Befindlichkeiten verbergen.
Ein Buch wie “Der Aufstand gegen die Ewigkeit” bietet keine chronique scandaleuse der nachkonziliaren Wirren, sondern spricht über die “Welt als Spiegel und Gleichnis” und als “Widerschein göttlicher Herrlichkeit”, über die “Angleichung an Gott”, über “Erkenntnis als liebende Teilnahme” und “Wahrheit als Heil”, auch über “Liturgie als Schauspiel”, als “vollkommene Anbetung” und als “Kontemplation” (um nur einige Stichworte zu nennen). image001
Allein auf dem Hintergrund dieser katholischen Gesamtschau wird der – allerdings entschiedene und kompromisslose – Kampf des Verstorbenen verständlich, dieser Kampf für die philosophische Tradition, für die Glaubens- und Sittenlehre, für die überlieferungstreue Liturgie, für die sozialen und politischen Implikationen und Folgerungen des Glaubens – und daher notwendigerweise auch gegen diverse Modephilosophien, gegen die Uminterpretation des Glaubens, gegen die Abschwächung der sittlichen Anforderungen, gegen die Horizontalisierung und Verschandelung des Kultes, gegen Anpassung und Anschluss der Kirche an gesellschaftliche Entwicklungen, die ihrer Sendung diametral entgegengesetzt sind.
Das allzu vordergründige Bild des wortgewaltigen Kritikers darf uns auf keinen Fall den tief- und feinsinnigen Philosophen, den Freund der Weisheit verdecken, der sich auf ausgedehnten, einsamen Wanderungen zugleich auf den “Weg der Anschauung” (so ein Buchtitel) begab und über “Landschaft zwischen Ästhetik und Metaphysik” (so der dazugehörige Untertitel) nachdachte. . Nicht in Vergessenheit geraten soll sein Bemühen, gegenüber neuzeitlichen, subjektivistisch einengenden Erkenntnistheorien die grenzenlose Offenheit der menschlichen Seele für die Wirklichkeit selbst herauszustellen. Und entgleiten darf uns nicht das Bild des homo religiosus, der nicht nur eindringlich über die Heiligkeit Gottes sprach, sondern ihm auch beständig nahte in Gebet und Betrachtung, in der heiligen Messe und in der Verehrung der Heiligen, allen voran der Gottesmutter; sie rief er vor den Vorlesungen stets mit Anrufungen der (von ihm in lateinischer Sprache auswendig gekonnten) Lauretanischen Litanei an. media-390606-2 - Kopie . Von dem kurzen Rückblick kehren wir zurück in diese Stunde. Den Verlust eines großen Menschen erfahren wir umso schmerzlicher, je mehr und inniger wir mit ihm verbunden waren. Vor allem seine Frau, von der er immer mit so viel Liebe sprach, seine Kinder und Enkelkinder werden das erfahren und bedürfen des Trostes, den Gott durch seine Gnade und auch durch andere Menschen geben will und wird. . Mit der Familie verbinden wir alle uns im Gebet für die Seele des Verstorbenen, dass sich für ihn nun die Sehnsucht nach letzter Erfüllung, nach der Anschauung Gottes in liebender Erkenntnis und erkennender Liebe von Angesicht zu Angesicht erfülle. Denn “was kein Auge gesehen, was kein Ohr vernommen und was in keines Menschen Herz gedrungen ist, das hat Gott denen bereitet, die ihn lieben.” HERR, gib der Seele Deines treuen Dieners Walter Hoeres die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. HERR, lasse ihn ruhen in Frieden. Amen. . Siehe hierzu auch unseren NACHRUF auf Prof. Hoeres: https://charismatismus.wordpress.com/201...-walter-hoeres/ Eine seiner letzten öffentlichen Stellungnahmen: https://charismatismus.wordpress.com/201...hristen-helfen/ https://charismatismus.wordpress.com/201...-walter-hoeres/ http://www.spes-unica.de/
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von esther10
10.02.2016 00:49
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Priesterzölibat „nach dem Vorbild Christi“ – Kardinalstaatssekretär: „Man kann darüber reden, aber ohne Eile“ 10. Februar 2016 6
Tagung über den Priesterzölibat an der Gregoriana
(Rom) An der Päpstlichen Universität Gregoriana fand in der vergangenen Woche eine hochkarätig besetzte Tagung zum Thema Priesterzölibat statt. Vom 4.-6. Februar wurde über den Zölibat als konstitutives Element des Priestertums gesprochen und dieser verteidigt. Die Planung zur Tagung begann noch in der letzten Zeit des Pontifikats von Papst Benedikt XVI. Durchgeführt wurde sie nun zu einem Zeitpunkt, da es rund um Papst Franziskus rumort und eine Reihe von Gesprächspartnern des Papstes behaupten, er denke daran, den Priesterzölibat, den in der zweitausendjährigen Geschichte der Christenheit nur die lateinische Kirche verwirklichen und bewahren konnte, aufzugeben. Mit besonderer Spannung wurden daher das Eingangsreferat von Kurienkardinal Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongregation und das Schlußreferat von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin erwartet.
Beide verteidigten in ihren Ausführungen den Priesterzölibat energisch und führten dafür eine Fülle theologischer Argumente an. Der Priesterzölibat habe sich trotz der Herausforderung und mancher Schwierigkeiten auch in der Praxis bewährt.
„Tradition des Priesterzölibats geht bis auf die Apostel zurück und folgt dem Vorbild von Jesus Christus“
Kardinal Ouellet gründete seine Ausführungen auf das Neue Testament und das Vorbild Jesu Christi, von dem sich der priesterliche Zölibat herleite. Er bestätigte allerdings, daß die Frage auch nach 2000 Jahren „noch immer kontrovers“ gesehen werde.
„Die kirchliche Tradition des Zölibats und der Enthaltsamkeit der Kleriker ist nicht am Beginn des 4. Jahrhunderts als etwas Neues entstanden, sondern war vielmehr – sowohl im Osten wie im Westen – die Bestätigung einer Tradition, die bis auf die Apostel zurückreicht. Als das Konzil von Elvira in Spanien 306 bestimmte, daß die Priester die Pflicht haben, in perfekter Enthaltsamkeit zu leben, gilt es zu verstehen, daß diese Notwendigkeit der Kirche in den frühen Jahrhunderten sowohl den Zölibat und das Verbot wieder zu heiraten als auch die perfekte Enthaltsamkeit für jene, die bereits verheiratet sind, umfaßte.“
Kardinal Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongregation Mit noch größerer Spannung wurden die Ausführungen von Kardinalstaatssekretär Parolin erwartet. Als der damalige Nuntius im September 2013 von Papst Franziskus an die Spitze der Römischen Kurie berufen wurde, betonte er in einem Interview auffällig die Tatsache, daß der priesterliche Zölibat „kein Dogma“ sei und daher „diskutiert“ werden könne. Als institutionell höchstrangiger Mitarbeiter von Papst Franziskus und von diesem persönlich ausgewählt, kommt seinen Aussagen besonderes Gewicht zu.
Kardinalstaatssekretär Parolin: „Man kann reden, aber ohne Eile und konstruktiv“
Der Kardinalstaatssekretär war es dann auch, der in seinem Referat, mit dem die Tagung abgeschlossen wurde, die Tür verhältnismäßig am weitesten in Richtung möglicher Ausnahmen öffnete. Die Tür zu Ausnahmen war bereits vom Zweiten Vatikanischen Konzil aufgetan worden. Die sichtbarste Erscheinungsform dafür sind seither in der lateinischen Kirche ständige Diakone, die zum Zeitpunkt der Diakonatsweihe verheiratet sein können. Diese sogenannten „viri probati“ gelten manchen seither als „Vorstufe“ zur Zölibatsaufhebung nach dem Beispiel der griechischen Kirche.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin Die Ostkirchen haben den Zölibat nicht durchgehalten und weitgehende Ausnahmen gestattet. Die Bischöfe und Mönche leben zölibatär, während der Diözesanklerus verheiratet ist. Das hat zur Folge, daß alle Bischöfe dem Mönchstum entstammen. Wer zum Zeitpunkt der Weihe verheiratet ist, kann es als Weltpriester bleiben. Nach der Weihe ist auch in der Ostkirche eine Heirat oder eine Wiederheirat ausgeschlossen. Ein innerkirchlicher Aufstieg ist für den verheirateten niederen Weltklerus allerdings nicht möglich.
Wörtlich sagte Kardinal Parolin:
Die zölibatäre Spiritualität des Presbyters ist ein „positiver“, konstruktiver Vorsatz, der darauf abzielt, daß das Volk Gottes immer von der Gefahr der Korruption und der Verbürgerlichung radikal freie Hirten hat. Und weiter:
Die Höhe anzuerkennen, die dieser Vorsatz mit sich bringt, macht ihn aber nicht exklusiv, wie das Zweite Vatikanische Konzil in Presbyterorum ordinis sagte, indem es erklärte, daß er „nicht vom Wesen des Priestertums selbst gefordert (ist), wie die Praxis der frühesten Kirche und die Tradition der Ostkirchen zeigt, wo es neben solchen, die aus gnadenhafter Berufung zusammen mit allen Bischöfen das ehelose Leben erwählen, auch hochverdiente Priester im Ehestand gibt“. Und ebenso:
Die katholische Kirche hat den Ostkirchen die zölibatäre Entscheidung nie aufgezwungen. Andererseits hat sie auch im Laufe der Geschichte Ausnahmen erlaubt wie im Fall von verheirateten lutherischen, calvinistischen oder anglikanischen Hirten, die – in die katholische Kirche aufgenommen – eine Dispens erhielten, um das Weihesakrament empfangen zu können. Das geschah bereits während des Pontifikats von Papst Pius XII. 1951.
In jüngster Zeit hat 2009 das Motu proprio Anglicanorum coetibus von Papst Benedikt XVI. die Errichtung von Territorialordinariaten der lateinischen Kirche erlaubt, wo zu katholischen Priestern geweihte, ehemalige anglikanische Pastoren ihr Amt ausüben.
Im Gefolge der massiven Emigration der Katholiken aus dem Nahen Osten hat Papst Franziskus 2014 mit dem päpstlichen Dekret Praecepta de clero uxorato orientali den verheirateten orientalischen Priester erlaubt, in den christlichen Gemeinschaften der Diaspora und damit auch außerhalb ihrer historischen Gebiete zu wirken, indem er bisherige Verbote aufhob.
In der aktuellen Situation wurde dann häufig eine Art „sakramentaler Notstand“ durch den Mangel an Priestern betont, besonders in einigen Gegenden. Das hat von mehreren Seiten die Frage nach der Eventualität aufkommen lassen, die sogenannten „viri probati“ zu weihen.
Wenn die Problematik auch nicht unbedeutend scheint, ist es aber sicher nicht angebracht, übereilte Entscheidungen und nur aufgrund von Dringlichkeiten zu treffen. Dennoch ist es auch wahr, daß die Notwendigkeiten der Evangelisierung, zusammen mit der Geschichte und den vielfältigen Traditionen der Kirche, die Möglichkeit zu legitimen Debatten offenläßt, wenn sie von der Verkündigung des Evangeliums motiviert sind und auf konstruktive Weise geführt werden, wobei immer die Schönheit und Höhe der zölibatären Entscheidung zu bewahren ist.
Der Zölibat ist ein Geschenk, das es erfordert, mit freudiger Ausdauer angenommen und gepflegt zu werden, damit es wirkliche Früchte bringen kann. Um ihn gewinnbringend zu leben, ist es notwendig, daß jeder Priester sich das ganze Leben lang ständig als Jünger auf dem Weg fühlt, der manchmal der Wiederentdeckung und der Stärkung seiner Beziehung zum Herrn bedarf und auch der „Heilung“. Das Referat von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin „Der in persona Christi geweihte Priester“ in voller Länge (italienisches Original).
Text: Giuseppe Nardi Bild: MiL/Chiesa e postconcilio/kairosterzomillennio (Screenshots)
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von esther10
10.02.2016 00:46
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Warum das Treffen zwischen Papst und Patriarch tätsächlich von historischem Rang ist Pater Dietmar Schon OP im Interview über die Begegnung von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill auf Kuba
Pater Dietmar Schon OP ist der designierte Direktor des Ostkircheninstituts des Bistums Regensburg Foto: Bistum Regensburg
Von CNA Deutsch/EWTN News
REGENSBURG , 09 February, 2016 / 11:00 PM (CNA Deutsch).- Eine Begegnung historischen Ranges bahnt sich an: Papst Franziskus und der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. von Moskau werden sich am kommenden Freitag, dem 12. Februar, auf Kuba treffen. Wie CNA berichtete, wird es die erste Begegnung der Oberhäupter dieser beiden Kirchen überhaupt in der Geschichte sein.
Kyrill wird sich am 12. Februar zu einem offiziellen Besuch auf Kuba aufhalten; Franziskus will auf dem Weg nach Mexiko, dem er eine Apostolische Visite abstattet, einen Zwischenstopp in Havanna einlegen. Auf dem Flughafen der kubanischen Hauptstadt wollen Papst und Patriarch zunächst ein mehrstündiges Gespräch führen. Anschließend ist die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung geplant. Der Experte Dietmar Schon erläutert im Gespräch mit der Pressestelle des Bistums Regensburg die historische Dimension des Treffens beider Kirchenoberhäupter. Der Dominikanerpater ist designierter Direktor des Ostkircheninstituts des Bistums Regensburg.
Pater Dietmar, am vergangenen Freitagmittag um 12 Uhr gab der Vatikan bekannt, dass sich Papst Franziskus und Patriarch Kyrill I. von Moskau am 12. Februar auf Kuba zu einem Gespräch treffen werden. Es wird die erste Begegnung der Oberhäupter dieser beiden Kirchen überhaupt in der Geschichte sein. Wie ist dieses Treffen kirchenhistorisch oder gar welthistorisch einzuordnen?
Für viele Beobachter kam diese Nachricht dem Vernehmen nach "wie aus heiterem Himmel". Für Sie ebenfalls?
Ja, ich bin freudig überrascht. Im Vorfeld hatte ich lediglich ein unscheinbares Signal wahrgenommen. Über längere Zeit standen eher Missverständnisse und Divergenzen im Blick, während viele positive Zeichen und Entwicklungen kaum thematisiert wurden. Kürzlich hatte Metropolit Hilarion (Leiter des Aussenamts des Moskauer Patriarchats) in einem Interview hervorgehoben, dass es vor 15 Jahren noch ernste Probleme zwischen der Russischen Orthodoxen Kirche und der Katholischen Kirche gegeben habe, sich nunmehr aber die Beziehungen im Geist konstruktiver Zusammenarbeit entwickelten. Diese uneingeschränkt positive Wertung stellte einen neuen und sehr erfreulichen Akzent dar. Nun besteht Anlass zur Hoffnung, dass weitere positive Zeichen folgen werden.
Wie würden Sie den gegenwärtigen Zustand der Beziehungen von römisch-katholischer und russisch-orthodoxer Kirche bezeichnen?
Dass nun ein erstes Treffen der beiden Kirchenoberhäupter ansteht, sollte nicht verdecken, dass es seit langem vielfältige und intensive Kontakte zwischen beiden Kirchen gibt. Hochrangige Kirchenvertreter und Delegationen haben sich bei den verschiedensten Gelegenheiten und an wechselnden Orten immer wieder getroffen und ausgetauscht. Das deutet an, dass es reichlich Themen gibt, zu denen gemeinsame Positionen entwickelt werden können. So haben z.B. beide Kirchen jede Gelegenheit genutzt, um an die äußerst schwierige Lage der Christen in vielen Ländern zu erinnern und deren Schicksal einer breiteren Öffentlichkeit ins Gedächtnis zu rufen. Dasselbe gilt für wiederholte Mahnungen zum Frieden, insbesondere in Syrien. Insgesamt nehme ich gewachsene Beziehungen zwischen der katholischen und russisch-orthodoxen Kirche wahr, die aber thematisch noch verbreitert und sachlich noch vertieft werden könnten und sollten. Mit breiterem Blickwinkel möchte ich hinzufügen: Jede Annäherung zwischen katholischer und orthodoxer Kirche hat Signalwirkung in unsere globalisierte Welt hinein, die durch ein gemeinsames Zeugnis der Kirchen wichtige Impulse zum Besseren erhält.
Vier Stunden wollen Papst Franziskus und Patriarch Kyrill am 12. Februar miteinander sprechen. Über was werden die beiden wohl Ihrer Meinung nach miteinander reden?
Glauben Sie, dass es ein Zufall ist, dass dieses Gespräch noch vor dem panorthodoxen Konzil stattfindet, welches für Juni 2016 auf Kreta angesetzt ist?
Nein, von Zufall würde ich da nicht reden. Erst gestern ist der Entwurf eines Textes zur Ökumene veröffentlicht worden, der auf der Großen Synode von Kreta beraten werden soll und der dabei vielleicht sogar noch weiter entfaltet oder spezifiziert werden kann. Die Situation ist nicht unähnlich der vor dem II. Vatikanischen Konzil: es gibt bei einigen Ängste vor Veränderung, es gibt bei vielen Mut, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen und es gibt bei allen das gläubige Vertrauen in das Wirken des Hl. Geistes, der Wege weist und die Kirche belebt. Das anstehende Gespräch von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill scheint in diesem Kontext wie eine Einladung an die Gläubigen beider Kirchen, daran Anteil zu nehmen.
Welche Auswirkungen kann Ihrer Ansicht nach diese Begegnung für die Ökumene zwischen katholischen und orthodoxen Christen haben?
Sie ist ein starker Impuls. Es wird gemeldet, dass parallel zum Gespräch der beiden Ersthierarchen auch der Präsident des Rats für die Einheit der Christen, Kardinal Koch, und der Leiter des Außenamts des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, miteinander sprechen wollen. Darin deutet sich m.E. an, dass sehr konkret Wege gesucht werden, die Kommunikation zwischen den Kirchen weiter zu verbessern und Felder eines Zusammenwirkens zu erschließen. Orthodox-Katholische Ökumene ist ja nicht nur Arbeit an treffenden Formulierungen des gemeinsamen Glaubens; Ökumene ist - vielleicht sogar vorrangig - eine Chance, den bereits vorhandenen, weitgehenden Gemeinsamkeiten gleichsam Gestalt zu geben: das Ziel dabei heißt Einheit in Vielfalt, der Weg dahin ist vertieftes Mit- und Füreinander.
Zum Hintergrund:
Das „Ostkircheninstitut der Diözese Regensburg“ ist dem akademischen und ökumenischen Dialog mit den orthodoxen und orientalischen Kirchen gewidmet und wird von Bischof Rudolf Voderholzer am 23. und 24. September 2016 offiziell errichtet. Das Institut soll gemeinsam mit den anderen Regensburger Instituten, dem Liturgischen und Marianischen Institut sowie dem Institut Papst Benedikt XVI., unter dem Dach des „Akademischen Forums Albertus Magnus“ stehen.
hier geht es weiter http://de.catholicnewsagency.com/story/w...m-rang-ist-0479
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von esther10
10.02.2016 00:45
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Kardinal Cipriani zu Zika-Virus: „Herodianer mit Krawatte in der UNO wollen die Kinder töten“ 10. Februar 2016 1
Kardinal Cipriani Thorne: Herodes trägt heute Krawatte und sitzt in einem Büro der UNO (Lima) Kardinal Juan Luis Cipriani Thorne, der Erzbischof von Lima, bezeichnete die UNO als „Herodes mit Krawatte“. Die Herodianer von heute tragen Krawatte und sitzen in Büros der UNO, so der Primas von Peru. Damit reagierte der Kardinal auf die Aufforderung der Vereinten Nationen, daß die vom Zika-Virus betroffenen Staaten die Tötung ungeborener Kinder erlauben sollten.
Als Reaktion auf das Auftreten des Zika-Virus in Teilen Lateinamerikas kam es zu einer völlig unangemessenen Panikmache durch internationale Organisationen und Massenmedien. Eine Panikmache, die jene um die die angebliche Hühner- oder Schweine-Grippe noch übertrifft. Zur „Bekämpfung“ des an sich verhältnismäßig harmlosen Virus mit grippeähnlichen Symptomen wurde UNO-Hochkommissar für Menschenrechte (UNHCHR) am 5. Februar eine Empfehlung ausgesprochen: die vom Virus betroffenen Länder sollten den Frauen „Dienste der sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ zur Verfügung stellen, darunter auch „sichere Abtreibung“. Der Euphemismus „sicher“ meint dabei den sicheren Tod des ungeborenen Kindes. Die Tötung unschuldiger Kinder wird zynisch mit einem angeblichen „Wohl“ und der „Gesundheit“ der Kinder begründet, denn, so die unbewiesene Behauptung, durch den Zika-Virus könnten Mißbildungen bei ungeborenen Kindern auftreten.
Die Panikmache mit der behaupteten Hühner- und Schweinegrippe zielte auf den Verkauf von Schutzimpfungen und damit ein Milliardengeschäft für die Pharmaindustrie. Die Panikmache mit dem Zika-Virus zielt auf die Legalisierung der Abtreibung in Ländern wie Brasilien, die das Lebensrecht ungeborener Kinder schützen.
„Herodes mit Krawatte will überall die Abtreibung, um die Kinder zu töten“
Lebensrechtsorganisationen sehen hinter der Zika-Panik einen niederträchtigen Versuch, in den Ländern, in denen das Leben ungeborener Kinder geschützt ist, die Abtreibung durch die Hintertür und außerhalb des normalen Gesetzgebungsweges durchzusetzen.
Derselben Ansicht ist auch Kardinal Cipriani: „Wer solche Maßnahmen fordert ist wie ein Herodes mit Krawatte“. Der Kardinal beklagte gleichzeitig, daß das das Lebensrecht ungeborener Kinder dem „größten Angriff in der Geschichte der Menschheit“ ausgesetzt sei.
Der Erzbischof von Lima erinnerte im Zusammenhang mit den UNO-„Maßnahmen“ gegen den Zika-Virus an Herodes den Großen. Als dieser von der Geburt des Messias hörte, „wurde er wie ein Tier und sagte: ‚Tötet alle Neugeborenen unter zwei Jahren‘ und sie töteten alle Kinder in der Gegend von Bethlehem.“
„Auch heute sind wir von Herodianern umgeben, allerdings von Herodianern mit Krawatte und öffentlichen Ämtern bei den Vereinten Nationen. Die UNO hat entschieden, daß wir wegen der Zika-Mücke überall die Abtreibung einführen sollen, um die Kinder zu töten.“ Das sei das gleiche Verhalten des Herodes. http://www.katholisches.info/2016/02/10/...-kinder-toeten/ Text: Giuseppe Nardi Bild: NPP (Screenshot)
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