schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
von in Warner Bros. zeigt das religiö...
Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
von in Botschaft von Papst Franziskus...
Felix Polten SJ Wir kommen, wohin wir schauen Gesichter der Flüchtlinge
Menschen, geschlagen von Elend und Ausweglosigkeit, lassen ihr bisheriges Leben zurück, verlassen ihre Heimat, machen sich mit dem, was sie tragen können, auf den Weg. Mit dem Schiff, mit dem Auto, mit dem Zug, zu Fuß sind ihre Wege Odysseen, die zu oft nicht an das ersehnte Ziel, sondern in Verschuldung, Zwangsarbeit, Abschiebehaft oder den Tod führen. Menschen sind auf dem Weg - auch zu uns. „Wir schaffen das“1, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Und sofort steigt die Gegenfrage auf: „Schaffen wir das?“ Und der Blick wandert auf Zahlen, Statistiken, Kosten.
Mir kommt ein Satz von Heinrich Spaemann in den Sinn: „Was wir im Auge haben, das prägt uns, dahinein werden wir verwandelt. Und wir kommen, wohin wir schauen.“2 Worauf schauen wir? Wohin geht unser Blick? Viele Beiträge in der aktuellen Debatte wirken schrill und kurzfristig, Abgründe von Fremdenhass und Abschottung tun sich auf, diffuse Ängste stehen im Raum. Gleichzeitig sind konstruktive Stimmen zu hören, es zeigt sich ein beeindruckendes Engagement. Von welcher Blickrichtung lassen wir uns prägen?
Zawadi und Igaba
Wenn ich an meine Zeit beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo denke, geht mein Blick zum Beispiel auf Zawadi. Jedes Mal, wenn das 11-jährige Mädchen das Stoffband um ihren Kopf legt und den daran befestigten 20-Liter-Kanister auf ihren Rücken lädt, weiß sie, dass die halbstündige Wegstrecke zurück von der Wasserstelle anstrengend werden wird. Aber Zawadi geht diesen Weg vier Mal die Woche. Und sie geht ihn gerne. Ohne sie würde ihre 77-jährige Nachbarin kein Wasser haben. Igabas Beine tragen sie nicht mehr, alleine lebt die Witwe in ihrer Hütte in einem Lager in Kalembe. Zawadi und Igaba - zwei von über zwei Millionen Flüchtlingen im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo. Über 80 Prozent der etwa 60 Millionen Flüchtlinge weltweit leben in den sogenannten Entwicklungsländern, Deutschland erwartet für dieses Jahr 800.000. Es machen sich nicht alle Flüchtlinge auf den Weg zu uns nach Europa.
Sehnsucht nach Mitgestaltung
Genauso realitätsfern ist die Annahme, dass Flüchtlinge aus rein wirtschaftlichen Interessen kommen. Menschen lassen ihre Heimat, ihren Besitz und oft auch Angehörige zurück. Sie fliehen vor Krieg, Terror, Gewalt, Verfolgung, Armut. Und sie kommen auch zu uns. Zu uns, nicht weil sie sich ein bisschen Unterstützung erbetteln wollen, sondern weil sie sich nach einem selbstbestimmten Leben in einer Gesellschaft sehnen, die Sicherheit, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und den Respekt für die Menschenwürde garantiert - und weil sie, solange der Weg zurück in die Heimat versperrt bleibt, gestaltender Teil dieser Gesellschaft sein möchten. Man kann es als Auszeichnung sehen, dass Menschen aus verschiedensten Regionen der Welt unser Gesellschaftsmodell als das sehen, in dem sie leben und ihre Kinder großziehen möchten.
In der Härtefallberatung
Mein Blick richtet sich auf die Härtefallberatung, in der sich der Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Deutschland engagiert. Ein bosnischer Vater gibt an, dass er keine Arbeit hat und sein Kind krank ist. Ein „Wirtschaftsflüchtling“? Nachfragen ergeben ein Bild seines Lebens in Bosnien: Obwohl er eine gute Ausbildung hat, gibt ihm niemand Arbeit, weil er als Angehöriger der Roma geächtet ist. Er wird Schrotthändler, aber nachdem er von Nachbarn fast zu Tode geprügelt wird, kann er auch diesen Beruf nicht mehr ausüben. Er erstattet keine Anzeige, denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Polizei etwas unternimmt, geht gegen Null, das Risiko weiterer Angriffe ist hoch. Als ein Kind erkrankt und keine Behandlung bekommt und ein Nachbar droht, die 12-jährige Tochter zu vergewaltigen, flieht die Familie nach Deutschland.
Zwei Gesichter als Spiegel
Zwei Frauen aus dem Kongo und ein Mann mit seiner Familie aus Bosnien. Sie geben der Zahl von 60 Millionen Flüchtlingen Gesichter. Sie zeigen uns, dass sie uns in ihrer Bedürftigkeit, in ihrem Engagement, in ihren Ängsten und ihren Hoffnungen gar nicht so fremd sind. Sie halten uns einen Spiegel vor Augen, denn die Fluchtursachen haben viel mit unserem Lebens- und Wirtschaftsstil zu tun und nehmen uns in eine Mitverantwortung. Und sie stellen uns nicht so sehr vor die Frage, ob wir das schaffen, sondern vor die Entscheidung, ob wir das schaffen wollen. Wenn unser Blick sich darauf richtet, welche Bereicherung sie für unsere Gesellschaft sein können, darauf, was es an Gutem und Menschlichem in mir und in unserer Gesellschaft zu Tage treten lässt, darauf, wie die Menschen auf der Flucht mit uns gemeinsam diese Herausforderung gestalten können, dann werden wir uns genau in diese offene und menschliche Gesellschaft verwandeln, die wir in großen Teilen schon sind und an der so viele Menschen partizipieren möchten.
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Felix Polten SJ, geb. 1980, seit 2010 Jesuit, hat ein Jahr lang in Flüchtlingsprojekten des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) im Kongo gearbeitet. Er ist jetzt beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Berlin tätig. - Sein Beitrag ist zuerst in „weltweit“ (4/2015), dem Magazin der Jesuitenmission Nürnberg, erschienen.
Anmerkungen http://stimmen-der-zeit.de/zeitschrift/o...mpaign=sz151201 1 Populäre, im politischen Parteispektrum mittlerweile polemisch umgedeutete Parole in der aktuellen Flüchtlingskrise; vgl. Barack Obamas Wahlkampf-Slogan von 2008 „Yes, we can“. 2 Heinrich Spaemann, Orientierung am Kinde. Meditationsskizzen zu Mt 18,3. Düsseldorf 21970, 29.
Umgang mit Behinderten: Caritas St. Pölten unterstützt Albanien
Foto (Caritas): Vizeministerin Bardhylka Kospiri (vorne) zeigte sich beeindruckt von den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Im Bild mit Caritas Albanien Direktor Albert Nikolla, Friedrich Schuhböck, Direktor der Caritas St.Pölten und Sozial-Landesrätin Barbara Schwarz.
St. Pölten-Albanien, 06.12.2015 (dsp) Das Los behinderter Menschen kann in Albanien ein hartes sein. Das Land hat die UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen unterzeichnet und entsprechende Gesetzte verabschiedet, nun geht es um die Umsetzung dieser im konkreten Alltag der Menschen. Die Caritas St. Pölten unterstützt Albanien dabei. Gemeinsam mit dem örtlichen Caritas-Verband betreibt sie seit einem Jahr das Projekt "Being active -without barriers". Im Zuge dessen waren bis Freitag Albaniens Vize-Sozialministerin Bardhylka Kospiri und andere Politikvertreter auf Österreich-Besuch.
Kospiri und ihr Team holten sich in Österreich Anregungen für ein konkretes Vorgehen in ihrem Heimatland. "In Albanien sind wir gerade dabei rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Daher ist es für uns wichtig, erfolgreiche Modelle anderer Länder kennenzulernen und sie in unsere Arbeit einfließen zu lassen", so die Politikerin.
Auf dem straffen Ablaufplan der Delegation standen u.a. Treffen mit Sozial-Landesrätin Barbara Schwarz, Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck und ÖVP-Behindertensprecher Franz-Josef Huainigg, sowie Besuche in den Caritas-Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Furth bei Krems und Loosdorf und der Recyclinganlage in Pöchlarn, in der auch Menschen mit Behinderung arbeiten.
In Albanien sind rund 3,6 Prozent der knapp drei Millionen Einwohner des Landes behindert. Zu tun gibt es hier viel: "Die Inklusion behinderter Kinder in der Schule, die Förderung behinderter Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt oder die barrierefreie Zugänglichkeit zu Gebäuden, Verkehrsmitteln oder Dienstleistungen", erläuterte die Vizeministerin.
Das Projekt "Being active - without Barriers" zielt darauf ab, die Situation von Menschen mit Behinderung in Albanien zu verbessern und ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten in der Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen. In drei Regionen (Lac, Vau Djes und Lezhe) werden die bestehenden Einrichtungen für Menschen mit Behinderung analysiert und die Ergebnisse gemeinsam mit den Behörden diskutiert.
Aufgrund dieser Daten werden regionale Rehabilitationsprogramme und Inklusionspläne erarbeitet. Außerdem eröffnet die Caritas drei Beratungs- und Servicestellen für Menschen mit Behinderung, die auch mit einem Mobilen Team ausgestattet sind. Mitfinanziert wird das Projekt von der österreichischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (ADA).
Foto (Caritas): Vizeministerin Bardhylka Kospiri (vorne) zeigte sich beeindruckt von den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Im Bild mit Caritas Albanien Direktor Albert Nikolla, Friedrich Schuhböck, Direktor der Caritas St.Pölten und Sozial-Landesrätin Barbara Schwarz.
Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un lässt für ausländische Besucher Gottesdienste inszenieren Foto: zennie62 / Flickr | CC BY-ND 2.0
Show-Gottesdienste mit falschen Priestern in Nordkorea Christen in Nordkorea werden wegen ihres Glaubens hingerichtet oder in Arbeitslager eingesperrt. Für ausländische Gäste finden Show-Gottesdienste mit Schauspielern und Statisten statt, um den Anschein der Religionsfreiheit zu erwecken.
Im Auftrag des Regimes um Diktator Kim Jong-un finden in Nordkorea gestellte Gottesdienste statt, die zur vorteilhaften Präsentation des Landes vor ausländischen Gästen gefeiert werden. Darauf machte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Dienstag aufmerksam und verwies auf die Verfolgung von Christen in dem stalinistischen Staat.
Sowohl Priester als auch Gottesdienstbesucher seien Schauspieler, wie ein südkoreanischer Priester bei einem Besuch in Nordkorea im Gespräch mit der Journalistin Petra Kolonko aufklärte. Für ihre Rolle würden die falschen Priester an der Kim-II-sung-Universität in christlicher Terminologie unterrichtet. Echte Gläubige gebe es in Nordkorea dagegen nur noch vereinzelt im Untergrund, denn mit einer Bibel erwischt zu werden, kann lebensgefährlich sein. In der Hauptstadt Pjöngjang ließ Kim Jong-un auf den Rat der befreundeten deutschen Schriftstellerin Luise Rinser hin trotzdem Kirchen bauen, um dem Ausland zu beweisen, dass in Nordkorea Religionsfreiheit herrsche.
Zudem versucht das Regime, die inszenierten Gemeinden als diplomatische Brücke zur Außenwelt zu nutzen und insbesondere südkoreanische Gemeinden im Sinne Nordkoreas zu beeinflussen. Bei christlichen Missionsversuchen von südkoreanischer Seite hingegen drohen Haftstrafen. Auch den Buddhismus gibt es inzwischen nur noch zu Schauzwecken – die wenigen noch existierenden buddhistischen Mönche in Nordkorea werden vom Staat finanziert und verbreiten entsprechende politische Propaganda. (pro) http://www.pro-medienmagazin.de/gesellsc...ordkorea-94272/
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Seit Machthaber Kim Jung-un Nordkorea führt, hat sich die Situation für die Bevölkerung verschlechtert, berichteten Flüchtlinge am Dienstag im Bundestag Foto: zennie62 / Flickr | CC BY-ND 2.0
Nordkorea: Lieber tot als im Lager Religionsfreiheit gibt es in Nordkorea nicht. Das haben christliche Flüchtlinge am Dienstag im Deutschen Bundestag berichtet. Ein 22-Jähriger erinnerte sich: „Ich wollte lieber erschossen werden, als in ein Gefangenenlager zu kommen.“
17 Jahre war der Mann, dessen Name nicht genannt werden darf, alt, als er sich zur Flucht entschloss. Das war vor fünf Jahren. In Nordkorea verhungerten die Menschen zu Tausenden. Bis heute ist es vor allem die schreckliche Armut, die zur Flucht treibt. Zwei Jahre lang irrte der junge Mann in Nordkorea herum, gelangte irgendwann ins chinesische Grenzgebiet. Viele Flüchtlinge wie er haben schlicht keine Ahnung von der Geographie des eigenen Landes, weil sie nicht über Kartenmaterial verfügen. Informationen über das Ausland zu bekommen, sei in seiner Heimat ebenfalls nahezu unmöglich, sagt er. Wenige Informationen dringen über Untergrundverbindungen nach Nordkorea – durch bereits geflohene Angehörige oder Schleuser, die damit ihr Geld verdienen.
Die Grenzsoldaten, so erinnert der heute 22-jährige Flüchtling sich, hätten den Befehl, Dissidenten zu töten. „Ich war bereit, mein Leben zu verlieren“, sagt er. „Ich wusste, es wäre ein Wunder, wenn ich den Fluss nach China heil überquere.“ Lieber aber hätte er sich erschießen lassen, als in ein Gefangenenlager der Nordkoreaner zu gelangen. Die Gulags, deren Existenz die nordkoreanische Regierung bis heute leugnet, sind berüchtigt. Wer dort eingesperrt wird, dem verweigern korrupte Wärter nicht selten elementarste Rechte. Zwangsarbeit, Mangelernährung und brutale Misshandlungen gibt es täglich.
Der junge Flüchtling versteckt sich, beobachtet die Flussregion für zwei Tage, am dritten wagt er es, sich nach China zu schleichen. Im Februar 2011 entkommt er der Armut, der Unterdrückung und der Angst. In China angekommen, flüchtet er weiter nach Südkorea und trifft dort auf Christen, die ihn unterstützen. Schon bald nimmt er ihren Glauben ebenfalls an.
„Ich glaube an Kim Il-sung!“ Geschichten, die so oder so ähnlich klingen, haben viele der rund zwei Dutzend Nordkoreaner erlebt, die derzeit Deutschland besuchen, um Politikern von den Zuständen in ihrer Heimat zu berichten. Auf Einladung der Deutschen Evangelischen Allianz sprachen sie unter anderem vor dem Stephanuskreis der Unionsfraktion, der sich vornehmlich mit dem Thema Christenverfolgung beschäftigt. Gläubig sind die Eingeladenen alle. Christen wurden sie aber erst nach ihrem Entkommen aus Nordkorea. Das Christentum als Religion komme unter dem Regime eigentlich nicht vor. Zwar gebe es eine große Kirche, die sei aber eher eine Schaugemeinde, sagt einer der Flüchtlinge. In einer TV-Sendung habe er einmal ein Interview mit einem der Kirchgänger gehört: „Glaubst du an Gott?“, sei dieser gefragt worden. Die Antwort: „Auf keinen Fall, ich glaube an Kim Il-sung!“ Religionsfreiheit sei nicht mehr als eine Farce in Nordkorea. „Eine glatte Lüge“, sagt der Geflohene.
Wem es gelingt, nach China zu entkommen, der versucht von dort aus, in ein sicheres Drittland zu gelangen. Südkorea kommt da zum Beispiel in Frage. Dort erhalten Nordkoreaner staatliche Unterstützung, finanziell und auch in Sachen Bildung. Auch viele Christen helfen den Geflohenen und erteilen ihnen zudem Bibeluntericht. Doch es gebe auch Staaten, die Flüchtlinge zurück nach Nordkorea schickten, Vietnam zum Beispiel.
Liebe Gottes nach Nordkorea bringen Der 22-Jährige, der sich mit 17 zur Flucht aufmachte, hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal wieder mit seiner Mutter gesprochen – telefonisch. So schön das klingen mag, es ist auch riskant: Familienangehörige von Geflohenen sind staatlichen Repressalien ausgesetzt. Sie dürften zum Beispiel bestimmte Berufe nicht ausüben und keinen Militärdienst leisten, sagen die Nordkoreaner. Die Familien würden zudem überwacht. Wer an Fluchtversuchen beteiligt sei, werde interniert. Deshalb ist eine Namensnennung der Geflohenen in diesem Artikel nicht möglich, auch die Veröffentlichung von Fotos verbietet sich.
Seit Kim Jong-un 2012 die Macht übernahm, habe sich die Lage in Nordkorea verschärft. Die Grenzübergänge seien nahezu dicht. Schleuser verlangten viel Geld für die Möglichkeit, das Land zu verlassen – zu viel für die meisten. Diejenigen, die derzeit Deutschland besuchen, gehören zu den wenigen, die entkommen konnten, viele durch die Hilfe von Christen. Nun hoffen sie auf eine internationale Gemeinschaft Gläubiger. „Wir als Christen sollten darauf hinwirken, dass die Liebe Gottes auch in Nordkorea weitergegeben wird“, sagt einer. (pro) http://www.pro-medienmagazin.de/gesellsc...im-lager-91769/
Malteser-Flüchtlingshilfe: "Sind auf neuen Ansturm vorbereitet" 330 Malteser waren bereits über 10.000 Stunden in der Flüchtlingshilfe tätig - Deutschkurse in Oberösterreich, Salzburg und Wien
05.12.2015, 13:22 Uhr Wien, 05.12.2015 (KAP) Die Flüchtlingshilfe des Malteser-Ordens sieht dem kommenden Frühjahr gelassen entgegen: Dass der Flüchtlingsstrom Richtung Europa im Frühling wieder anschwellen wird, sei zwar wahrscheinlich, aber "alle in Österreich sind viel besser vorbereitet". Die Ruhe vor dem erneuten Ansturm nutzt der Orden, um bei der Integration jener zu helfen, die bereits in Österreich um Asyl angesucht haben. Denn dort gebe es noch deutlich Luft nach oben, betonte der Flüchtlingskoordinator Bernhard Küenburg gegenüber "Kathpress".
Im Sommer 2015 hatte der Orden auf die ansteigende Flüchtlingszahl mit der Ausweitung der bestehenden Hilfsprojekte und der Gründung einer eigenen "Malteser Flüchtlingshilfe" für die Koordination reagiert. Seither waren rund 330 Malteser über 10.000 Stunden in der Flüchtlingshilfe tätig. Aktuell ist der Orden an den Grenzen - etwa in Spielfeld, Nickelsdorf und Freilassing -, und in Notunterkünften in den Bahnhöfen aktiv, versucht aber auch dabei zu helfen, Asylwerber vom ersten Tag an in Österreich zu integrieren.
Die Erfahrung habe bisher gezeigt: "Es fehlt vor allem an Deutschkurs-Plätzen, einem entsprechenden Freizeitprogramm für Kinder und Jugendliche sowie Hilfe bei behördlichen Ansuchen, etwa bei Anerkennungsansuchen für bereits absolvierte Ausbildungen", so Küenburg.
Die Integrationsprogramme der Malteser konzentrieren sich vor allem auf Wien, die Steiermark, Salzburg, Tirol und Oberösterreich. In Salzburg, Oberösterreich und Wien organisiert der Orden Deutschkurse, in Wien gemeinsam mit der syrisch-orthodoxen Kirche. Seit September nehmen dort jeden Samstag rund 150 Flüchtlinge das Angebot an.
Das Bildungsniveau der meisten Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Pakistan sei hoch. "Es kommen teilweise erfahrene und kompetente Akademiker wie Ärzte, Pharmazeuten, Juristen, Architekten und viele andere zu uns." Der Orden hilft diesen Menschen beim Erlernen des entsprechenden deutschen Fachvokabulars und den Ansuchen zur Anerkennung bisher abgeschlossener Ausbildungen.
Problematisch sei auch die Lage vieler Jugendlicher. Mit über 15 Jahren, und somit nicht mehr mit Schulpflicht, fehle die nötige Beschäftigung und Tagesstruktur. "Leider besuchen nur sehr wenige der Jugendlichen eine Schule, da die meisten nicht mehr unter die Schulpflicht fallen und daher nicht in Schulen aufgenommen werden", berichtete Küenberg aus der täglichen Arbeit mit den Jugendlichen. Freizeit- und Sportprogramme sollen sie aus dem oft zermürbenden Alltagstrott herausholen. Für Kinder in der Grundversorgung organisiert der Orden spezielle Wochenendprogramme, um die Eltern zu entlasten, und den Kindern ihre Umgebung vertrauter zu machen.
Aktueller Hotspot ist bayrischer Grenze
Die Organisation bestätigte die Medienberichte der letzten Tage: An den Grenzübergängen in Nickelsdorf und Spielfeld ist es zur Zeit ruhig. Die Organisation und auch die Behörden und andere NGOs seien aber auf den Notfall vorbereitet: "Es stehen die Großzelte, die Einsatzorganisationen haben Erfahrungen mit Transport, Unterbringung etc. Beim zweiten Mal ist es sicher wesentlich leichter", zeigte sich der Experte zuversichtlich.
Der aktuelle Hotspot befinde sich an der Grenze zu Bayern. Aber auch dort sei es verhältnismäßig ruhig, zu Ausschreitung oder Konflikten sei es bisher nicht gekommen. Die Malteser haben im Lager Salzburg die medizinische Betreuung der Flüchtlinge über. Der Orden stellt einen Arzt und garantiert eine medizinische Grundversorgung. In ihrer Ambulanz werden vor allem kleinere Verletzungen und Infekte betreut.
Die Finanzierung der Flüchtlingshilfe läuft bei den Maltesern über Spenden, die rund 2.250 Mitarbeiter engagieren sich ausnahmslos ehrenamtlich. Der Souveräne Malteser-Ritterorden ist vor über 900 Jahren in Jerusalem entstanden. In Österreich besteht ohne Unterbrechung seit dem 12. Jahrhundert ein Großpriorat. 440 Ordensmitglieder und 1.800 freiwillige Helfer sind derzeit in neun Werken und zwei Initiativen in Österreich aktiv. Christlich und engagiert: Die Malteser helfen in 120 Ländern der Welt mehr als zwölf Millionen Menschen (Infos: www.malteser.or.at).
Der Vatikan hat zum derzeit laufenden Jahr der Orden einen dritten Brief an die Ordensleute veröffentlicht. Unter dem Titel: „Betrachtet. An die Personen geweihten Lebens auf den Spuren der Schönheit“ lädt das Schreiben der vatikanischen Ordenskongregation alle Ordensleute dazu ein, in den vielen Beschäftigungen des Alltags die kontemplative Dimension wieder zu entdecken. Der Rundbrief wird am 16. Dezember an der Päpstlichen Universität Urbaniana vorgestellt werden, heißt es in einer Mitteilung der Ordenskongregation von diesem Freitag. (rv 04.12.2015 gs)
Vor Selbstgefälligkeit hat Papst Franziskus am Sonntag gewarnt. In seiner Katechese zum Sonntagsevangelium sagte er beim Angelusgebet, Christen stünden in der Gefahr zu glauben, dass man sich nicht mehr bekehren müsse. Vielmehr müsse man sich fragen, ob man in allen Situationen des Lebens wirklich wie Jesus fühle und handle. Ob man dann in der Lage sei, bei Unrecht sich nicht zu ärgern, sondern von Herzen zu vergeben, wenn jemand um Vergebung bitte. Ob man in Situationen, in denen man Freude und Trauer miteinander teilen müsse, wirklich mit den Weinenden weinen und mit den Glücklichen sich freuen könne? Ob man den Mut habe, in aller Einfachheit den Glauben zu bezeugen ohne sich dafür zu schämen. All diesen Fragen müsse man sich angesichts des Evangeliums am zweiten Adventssonntag stellen.
Der Weckruf des Täufers Johannes und des Propheten Jesaja dränge jedenfalls die Gläubigen auch heute dazu, in den Wüsten unserer Tage dem Herrn den Weg zu bereiten, damit die Menschen das Heil Gottes annehmen. Gott biete den Menschen jenes Heil beharrlich an, weil er wolle, dass alle Menschen von der Sklaverei der Sünde befreit werden. Diese Rettung müsse verkündigt werden, und daher brauche es Glaubenszeugen, die "verliebt in Jesus" seien und ihn bekannt machen wollten. Den Christen sprach er Mut zu, "die Berge des Stolzes und der Rivalität abzutragen, die Abgründe der Gleichgültigkeit und der Apathie aufzufüllen, sowie die Wege unserer Faulheiten und Kompromisse grade zu machen". (rv 06.12.2015 mc)
Herr Maas, was erhoffen Sie sich von der Beteiligung der Bundeswehr am Krieg gegen den sogenannten „Islamischen Staat“?
Ziel des Syrieneinsatzes ist, die Terrormiliz zu schwächen und sie handlungsunfähig zu machen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass der Bürgerkrieg befriedet und Syrien politisch neu geordnet werden kann.
muaa Deutschland sich darauf einrichten, dass der Kampf gegen den IS ein Jahrzehnt dauern kann und nicht nur in Syrien und dem Irak, sondern auch in Libyen oder anderen afrikanischen Staaten ausgefochten wird?
Niemand kann vorhersehen, wie lange der Einsatz dauern wird. Aber der Bundestag hat auch keinen Blankoscheck ausgestellt, sondern das Mandat auf ein Jahr befristet.
Halten Sie es denn für möglich, dass Deutschland nach einem Jahr aus der Allianz gegen den IS aussteigen könnte? Das liegt immer in den Händen des Parlamentes. Ich befürchte allerdings, wir werden den Kampf gegen den IS mit einer gewissen Ausdauer führen müssen. Und völlig klar ist auch: Allein mit Bomben und Tornados werden wir die Region nicht befrieden können. Am Ende brauchen wir eine politische Lösung.
Bislang beschränkt sich die Bundeswehr-Mission auf Tornado-Aufklärungsflüge sowie einen Marineeinsatz. Schließen Sie aus, dass Deutschland auf Drängen seiner Partner über kurz oder lang militärisch mehr tun muss?
Das Mandat des Bundestages enthält klare Grenzen und Vorgaben. Und: Unsere Entscheidung ist in einen diplomatischen Prozess eingebettet. Bei den Wiener Syrienkonferenzen wird über eine Einhegung der Gewalt und eine politische Neuordnung des Bürgerkriegslandes verhandelt. Die deutsche Außenpolitik hat viel dazu beigetragen, dass diese Verhandlungen überhaupt zustande kamen und Partner teilnehmen, die bisher nicht miteinander reden wollten.
VIDEO ZUM ARTIKEL: Bewegende Trauerfeier für Anschlagsopfer von ParisVideo abspielen VIDEOS 27.11.2015 1:38 MIN Bewegende Trauerfeier für Anschlagsopfer von Paris
Verteidigt die Bundeswehr in Syrien die Sicherheit Deutschlands?
Natürlich geht es bei diesem Einsatz auch um Europas Sicherheit. Wir wollen militärisch dazu beitragen, dass die Operationsbasis zerstört wird, von der aus brutalste Anschläge in Europa und anderen Teilen der Welt vorbereitet und gesteuert werden.
Gehört zur Wahrheit nicht auch dazu, dass die Terrorgefahr in Deutschland zunächst einmal größer werden kann? Deutschland war auch schon vorher ein mögliches Anschlagsziel. Das Risiko kann also leider gar nicht mehr größer werden. Und: Die Gefahr eines Anschlages darf uns vom Kampf gegen den IS nicht abhalten. Im Gegenteil. Uns in Angst und Schrecken zu versetzen, das wollen die Terroristen doch gerade.
Müssen die Sicherheitsgesetze verschärft werden, um der Gefahr zu begegnen?
Wir haben bereits heute ein sehr scharfes Terrorstrafrecht. Gerade haben wir es sogar noch einmal verschärft, um besser gegen alle vorzugehen, die sich dem IS anschließen. Und auch um die Finanzierung von Terrorismus besser bekämpfen zu können. Was sinnvoll ist, haben wir getan und werden wir auch in Zukunft tun. Aber: Der Rechtsstaat muss sich besonders in der Bedrohung bewähren. Wenn wir nach jedem Anschlag aus reinem Aktionismus die Sicherheitsgesetze verschärfen, nur um das subjektive Sicherheitsgefühl vermeintlich zu steigern, dann wird irgendwann von Rechtsstaatlichkeit und Freiheit nicht mehr viel übrig bleiben. Das ist genau das Ziel, was Terroristen verfolgen. In diese Falle dürfen wir nicht tappen
Sind Sie im Nachhinein eigentlich froh, dass die SPD die Vorratsdatenspeicherung beschlossen hat? Unser Gesetz ist sicher besser dadurch geworden, dass wir es nicht in der aufgeheizten Debatte unmittelbar nach einem Anschlag beschließen mussten. Das hat einen so sachlichen und ausgewogenen Kompromiss, wie wir ihn jetzt gefunden haben, erleichtert. http://www.tagesspiegel.de/politik/heiko...t/12684624.html
Pornographie: Der Feind der menschlichen Liebe (3083) Editorial: Die Register begrüßt neue Anstrengungen der US-Bischöfe, um den Kampf gegen einen alten zu machen, sondern neu belebt, Feind der menschlichen Liebe und Würde ein Top-Anliegen der katholischen Kirche und für die die Nation. Von der Redaktion 2015.11.11
- Shutterstock / GaudiLab Bilder
Diözesan Ministerium Führer zeigt auf den "Weckruf", die den Umfang von Amerikas nach Hause gebracht wachsende Obsession mit pornografischen Inhalten: Es war die Nachricht, dass ein Drittklässler an einer katholischen Schule hatte auf einem Tablet-Gerät gezeigt, seine Klassenkameraden grafischen Abbildungen und dann erklärt, wie man die Geschichte zu löschen diese Bilder so dass die Eltern würden sie nicht finden. Patrick Trueman, der Präsident und CEO des National Center auf sexuelle Ausbeutung, erzählt eine andere verstörende Geschichte der frühen Pornografie: Eine Mutter vor kurzem kontaktiert ihn, weil ihr 6-Jahres- alte Tochter hatte sich mit der Suche nach pornografischen Bildern absorbiert. Das Mädchen Problem, sagte Truman das Register, wurde schließlich zur grafischen Materialien sie auf ihre Kindertagesprogramm gesehen hatte zurückverfolgt. Diese beiden Geschichten markieren Sie den stetigen Fortschritt von expliziten sexuellen Darstellungen und Filme aus Ausreißerstatus Mainstream-Akzeptanz. Kostenlos, leicht zugängliche Online-Pornografie-Seiten haben Hardcore-Bilder gebracht in die Heimat, brodelnde, und manchmal endet, Eheschließungen und tainting die Unschuld der Jugend. Der Zwischenzeit, wie die Öffentlichkeit wird desensibilisiert und die Stigmatisierung einmal mit pornografischen Inhalten assoziiert zurücktritt, Szenen sexueller Gewalt weiterhin auf Musikvideos, top-rated TV-Shows erscheinen wie Game of Thrones, und, natürlich, Bestseller-Romanen wie Fifty Shades of Grey. Doch selbst als Pornoseite wird immer in der Kultur verankert, die meisten katholischen Pfarrer und Pädagogen haben sich nur langsam, um den Alarm zu schlagen oder bieten praktische Lösungen. Katholische Schulen sponsern Programme, die die Gefahren des Drogen- und Alkoholabhängigkeit zu erklären, aber der Schaden durch ein schmiede Obsession mit pornografischen Inhalten wird oft ignoriert. Inzwischen haben die Centers for Disease Control and Prevention bietet eine Fundgrube von Informationen über die Gefahren des Rauchens, aber wenig Forschung über die öffentliche Gesundheit Auswirkungen von Pornografie. Hoffentlich wird dieses Muster der Vernachlässigung bald von der US-Bischöfe in Frage gestellt werden. Bei ihrem Fall Allgemein Versammlung 16. bis 19. November in Baltimore, die US-Bischöfe auf eine vorgeschlagene formelle Erklärung zu stimmen, "Erstellen Sie in Mir ein reines Herz: Eine pastorale Antwort auf Pornographie ". "Als Antwort auf die pastoralen Krise, die durch die Erzeugung und Nutzung von Pornografie, die formale Erklärung beabsichtigt, eine umfassende Behandlung dieses wichtigen Themas bieten ", sagte Bischof Richard Malone von Buffalo, NY, der Vorsitzende der US-Bischöfe "Ausschuss für Laien, Ehe, Familie und Jugend, in einer Erklärung vor der Jahrestagung veröffentlicht. "Es ist in erster Linie an katholische Führer gerichtet und Eltern, wenn auch mit einem Auge auf alle, die mit Kampf oder durch Pornographie betroffen. "
Wenn die Anweisung genehmigt wird, wird es die Gläubigen über eine schwärende Problem, das nicht zu einem Unentschieden hat alarmieren ausreichende Antwort auf allen Ebenen der Kirche. Aber katholische Führer sollte auch diesen Moment zu nutzen engagieren Gefälligkeit der Regierung und machen das Problem, eine Top-Gesundheits öffentlichen Thema. "Angesichts der öffentlichen Gesundheit Krise der Pornografie erfordert Führung auf allen Ebenen, und es beginnt die Besten ", stimmte Elise Italiano, eine Sprecherin für Bischof Paul Loverde von Arlington, Va., eine der a Handvoll katholische Führer den Alarm über die Schäden, die durch Pornografie verhängt konsequent erhöhen. "Gekauft Mit einem Preis," Bischof Loverde den Hirtenbrief über Pornographie, wurde benutzt, um zu erziehen Erwachsene und Kinder auf der Gemeindeebene in Keuschheit Bildung und sichere Umwelt-Ausbildung. Priester machen es als eine Ressource für diejenigen, die Vorbereitung für die Beichte zur Verfügung. Bischof Loverde, sagte Italiano das Register hat zu den "Rändern gegangen, um Licht auf dieses Grab das Böse zu vergießen, das in der Finsternis, Scham und Schweigen gedeiht. "Sein Ziel ist es, für" alle Menschen guten Willens, mutig konfrontieren diese Krise in einem breiten Spektrum der Interessenvertretung, Prävention, der Katechese, der Rechenschaftspflicht und der Natürlich, die Umwandlung und Heilung. " Mut ist erforderlich, sagen Experten wie Trueman - ein ehemaliger Chef der Ausbeutung von Kindern und Obszönität Abschnitt, Strafkammer, für das US Department of Justice - weil so viele Erwachsene haben in Pornosucht gezeichnet. Diese dunkle Realität hat dazu beigetragen, eine wirksame Kampagne zu verzögern, um zu warnen, Jugendliche des Schadens Pornografie verursachen können. Er appelliert eindringlich an die Eltern und katholischen Erziehern, um proaktiv und effektiv junge Menschen lehren, dass Pornographie ist eine giftige Substanz, die ihre Köpfe und Herzen zu beschädigen und zu normalisieren sexuelle können Ausbeutung. Gruppen wie "Kampf der New Drug", die warnt, dass "Porn tötet Liebe", sind bereits diese Botschaft teilen durch leistungsstarke Online-Videos. Wie lokalen Diözesen, ihre eigenen Anstrengungen, um die Gläubigen zu erziehen, sie sollten Sie eine Seite aus den besten weltlichen Initiativen und Sozialforschung zur Verfügung zu nehmen. "Ich habe festgestellt, dass Jugendliche und Studenten reagieren gut auf Marktforschung über die Pornographie negative Auswirkungen auf das Gehirn Belohnungszentrum, Informationen über die sexuell ausbeuterische Natur Pornographie und hören persönliche Zeugnisse ", sagte Sam Maier, der das führt" Initiative My House "in Die Erzdiözese von Kansas City, Kan., und reist regelmäßig zu lokalen Hochschulen. "Sex ist kraftvoll und faszinierend, und die Menschen schon immer missbraucht seinen Reiz", Erzbischof Charles Chaput von Philadelphia sagte Katholische Nachrichtenagentur in einem Interview auf der Ordentlichen Bischofssynode über die Familien, in denen die Synodenväter adressiert die riesigen globalen Dimensionen des Problems. "Aber moderne Technologien machen es viel leichter zugänglich und vieles, vieles mehr weit verbreitet. Es ist eine Epidemie; oder mehr genauer gesagt, eine Pandemie. Porno macht riesige Schäden an Familien. Es isoliert einzelnen Familienmitglieder durch Erstellen von privaten sexuellen Obsessionen. Und es hat die Intimität zwischen Mann und Frau mit Begriffen Wracks der "perfekte" Sex, die in keinem Zusammenhang mit echten Menschen zu tragen. Er stiehlt den Reichtum der eine langfristige, beide Seiten lohnende sexuelle Freundschaft zwischen Mann und Frau, und es hat einen schäbigen ersetzt Austausch, die nie wirklich das Herz des Menschen ernähren kann. " Das Register begrüßt neue Anstrengungen der US-Bischöfe, den Kampf gegen eine alte, aber neu revitalisiert, Feind der menschlichen Liebe und Würde ein Top-Anliegen der katholischen Kirche und für die Nation.
Christian Post: sexuelle Ausbeutung Summit-Nehmen auf Raub Porno Industrie und Opfer von Kinderpornografie Ursprüngliche Quelle: Christian Post
Von: Ray Nothstine
ORLANDO, Fla. - Lehm-Olsen, Mitbegründer und CEO von Kämpfen Sie die neue Droge, sagte Hunderte versammelten sich für eine Anti-Pornographie-Konferenz, dass er sieht Hunderttausende von jungen Menschen steigt bis zur Beendigung der sexuellen Ausbeutung von Frauen fordern.
"Wir haben eine Bewegung junger Menschen Rallyesport rund endet Ausbeutung von Frauen gesehen", sagte Olson. "Wir sehen, Hunderte von Tausenden von Jugendlichen bekommen dahinter, und wir sind gerade erst begonnen."
Olsen stellte fest, dass die tausendjährige Generation ist in der Regel weniger Vertrauen als ihre Vorgänger, aber zur gleichen Zeit, sie sind die Generation, die die Wissenschaft am meisten vertraut.
"Schließlich hat die Wissenschaft mit der Wahrheit, dass Pornografie ist schädlich gefangen", sagte er. "Ohne die Jugend werden wir nicht annähernd die Wirkung, die wir sonst der Fall wäre. Wenn wir etwas nicht tun, wird der Zyklus der Normalisierung Pornographie noch schlimmer. http://endsexualexploitation.org/article...-of-child-porn/
Bereit zur Umkehr? Impuls zum Zweiten Adventssonntag im Jahreskreis C -- 6. Dezember 2015
Münster, 5. Dezember 2015 (ZENIT.org) Msgr. Dr. Peter von Steinitz | 224 klicks
Endlich am 2. Adventssonntag werden im Evangelium die Dinge angesprochen, die wir im Zusammenhang mit der Vorweihnachtszeit erwarten, nachdem der 1. Advent in Gedanken immer noch in den Schrecknissen des Weltendes befangen war.
Es ist die Rede von dem großen Vorläufer Christi, der sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinn dem Herrn den Weg bereitet. Wie so oft ist das ganze Geschehen Jahrhunderte vorher beim Propheten Jesaja angekündigt worden. Von ihm stammt das Wort: „Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg!“ Damit sollten sich nicht nur die Zeitgenossen Jesu oder die des Propheten Jesaja angesprochen fühlen, sondern die Gläubigen aller Zeiten und überall.
Wie aber sieht heute unsere Vorbereitung auf Weihnachten aus? Wie bereite ich den Weg des Herrn?
Ich möchte jetzt gar nicht von der hedonistischen ‚Vorbereitung’ reden, die viele Christen veranlasst, in der Adventszeit eine besondere Zeit des Feierns, der Weihnachtsmärkte, kurz des Vergnügens sehen, wobei die Weihnachtstage selbst lediglich der Höhepunkt einer Reihe von Tagen sein sollen, wo man es sich besonders gut gehen lässt.
Diese Art und Weise, die Adventszeit zu verbringen, ist nicht das, was der Herr für uns überlegt hat. Um es deutlich zu sagen: eine solche Vorweihnachtszeit verdient diesen Namen nicht, und es ist wirklich nur eine Frage der Zeit, bis es eine Verordnung von der EU oder der UNO gibt, die im Sinne der Gleichstellung nicht mehr von Weihnachten spricht, sondern von einem „Winterfest“.
Johannes der Täufer dagegen, von dem uns das Evangelium berichtet, schlägt ganz andere Töne an. Er hält sich nicht damit auf, durch sanfte Reden das Wohlwollen der Zuhörer zu gewinnen. Er geht sofort in die Offensive. „Er verkündigte überall Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden“ (Lk 3,4). Und da passiert das, was immer geschieht, wenn ein Prediger von Sünde und Umkehr spricht. Die Leute kommen in Scharen zu ihm.
Ist das nicht vielleicht der Grund, warum die Kirchen heute immer leerer werden? Kein Prediger traut sich mehr von Sünde und Umkehr zu sprechen. Als damals Pater Leppich, auf dem Dach seines Kleinbusses stehend, auf den großen Plätzen deutscher Städte seine donnernden Bußpredigten hielt, waren die Zuhörer tief beeindruckt und reagierten auch meistens entsprechend.
Der hl. Augustinus definiert die Sünde so: „Aversio a Creatore et conversio ad creaturas“, also Abwendung vom Schöpfer und Hinwendung zu den Geschöpfen. Bekehrung ist demnach der umgekehrte Vorgang: Abwendung vom Geschöpf und Hinwendung zum Schöpfer. Klingt einfach und ist doch eigentlich ein ganzes Lebensprogramm.
Die Adventszeit ist eine wunderbare Gelegenheit, Gewissenserforschung zu halten und uns zu fragen, hänge ich mein Herz an die Gegenstände der geschöpflichen Welt, also an Sachen. Oder halte ich mein Herz nicht im Zaum, wenn es darum geht, Geschöpfe, Personen zu lieben, aber nicht zu begehren.
Das Wort des hl. Kirchenvaters, der im 4./5. Jahrhundert lebte, gibt uns auch heute eine sichere Richtschnur, denn im sittlichen Bereich haben sich die Menschen, im Gegensatz zur Welt der Dinge, nicht geändert. Ob jemand im 5. Jahrhundert einen Marmorkrug begehrte und stahl oder im 21. Jahrhundert ein Tablet, oder ob jemand zur Zeit des Augustinus die Frau eines anderen haben wollte oder die leichtsinnigen Menschen unseres Jahrhunderts einen ‚Seitensprung’ machen – das alles macht in moralischer Hinsicht keinen Unterschied.
Unausdenkbar, wenn die Kirche als moralische Anstalt, dahin käme, Ehebruch, Kindstötung, verdrehte Sexualität heute anders zu sehen als zu allen Zeiten der Kirchengeschichte!
Johannes der Täufer würde seine harte Predigt heute wahrscheinlich genauso kompromisslos halten wie damals. Und es würde uns gut tun!
Erst dann, wenn da die heute so unklar gewordenen Begriff wieder klar gestellt sind, wenn die Menschen entsprechende Konsequenzen gezogen haben, also bereit sind umzukehren – dann kommt das ins Spiel, was uns in diesem bevorstehenden Jahr der Barmherzigkeit so reich geschenkt werden wird. Wenn der Papst ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausruft, ist das sicher ganz im Sinne des Herrn. Und das, was Johannes der Täufer uns zuruft, ist nicht minder im Sinne Jesu Christi.
Ich schlage vor, in diesem Jahr ganz besonders und oft die Nähe der Gottesmutter aufzusuchen, denn die Bezeichnung, die das christliche Volk ihr zu allen Zeiten gegeben hat, ist bewährt: Mutter der Barmherzigkeit.
Msgr. Dr. Peter von Steinitz war bis 1980 als Architekt tätig; 1984 Priesterweihe durch den hl. Johannes Paul II.; 1987-2007 Pfarrer an St. Pantaleon, Köln; seit 2007 Seelsorger in Münster. Er ist Verfasser der katechetischen Romane: „Pantaleon der Arzt“, „Leo - Allah mahabba“ (auch als Hörbuch erhältlich) und „Katharina von Ägypten“.
Französische „Rafale“-Kampfflugzeuge bei einem Einsatz gegen den IS: Diffuse Koalition Foto: picture alliance / abaca Seit den Terroranschlägen in Paris ist Frankreichs Präsident François Hollande sichtlich bemüht, Entschlossenheit zu demonstrieren und eine „Koalition der Willigen“ im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) zustande zu bringen. In diese Koalition soll sich nun auch Deutschland einreihen. Unter anderem ist geplant, bis zu 650 Bundeswehrsoldaten in den Norden Malis zu schicken, um Frankreich zu entlasten.
Die deutschen Soldaten sollen zur Durchsetzung eines Friedensabkommens zwischen der malischen Regierung und den Aufständischen im Norden beitragen. Weiter sollen eine Fregatte, die den französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ schützen soll – wahrscheinlich gegen die furchteinflößende IS-Luftwaffe –, sowie Aufklärungs-„Tornados“ mit dem Auftrag, Ziele zu fotografieren, den Franzosen „solidarisch“ zur Seite stehen. Es zeichnet sich also auch hier die mittlerweile sattsam bekannte Arbeitsteilung ab: Während Deutschlands Partner Krieg führen, übt sich die Bundeswehr in „flankierenden Operationen“.
Der militärische Wert dieser Operationen indes geht gegen null. Mehr kann die auf 170.000 Mann geschrumpfte Truppe, die überdies in vielen kleinen Missionen gebunden ist, nicht mehr leisten. Wichtig ist offenbar allein, daß die Bundesregierung ihren vollmundigen Solidaritätsbekundungen „irgendwie“ Genüge getan hat.
Feldzug voller Ungereimtheiten
Diese Diagnose paßt in das Gesamtbild des von Hollande ausgerufenen Anti-IS-Feldzuges, der von Unaufrichtigkeiten und Ungereimtheiten gekennzeichnet ist. Die beginnen schon in der Nähe der französischen Hauptstadt: Wie kann es sein, daß der zum „Terror-Mastermind“ hochgeschriebene IS-Dschihadist Abdelhamid Abaaoud, der als Drahtzieher der Pariser Terroranschläge kolportiert wird, eine angemietete Wohnung im Pariser Vorort Saint-Denis mit einer gepanzerten Tür sichern konnte, die die Spezialkräfte der Polizei zu einer siebenstündigen Belagerung zwang?
Angeblich war Abaaoud den französischen, aber auch anderen westlichen Geheimdiensten wohlbekannt, was diesen aber nicht daran gehindert hat, sich in Frankreich, Deutschland und Belgien wie ein Fisch im Wasser zu bewegen. Französische Terrorexperten berichteten, daß Abaaoud auf den einschlägigen Seiten sozialer Netzwerke eine Art „Posterboy“ war. Das läßt nur einen Schluß zu: Das grenzenlose Schengen-Europa ist ein massives Sicherheitsrisiko, das umgehend entschärft werden muß, soll der vollmundig ausgerufene Kampf gegen den Terror überhaupt einen Sinn ergeben.
Diffuse „Koalition der Willigen“
Abaaoud, der Medienberichten zufolge über die offenen Grenzen in Europa gespottet haben soll, ist bestenfalls ein Exponent der belgisch-französischen Dschihadisten-Szene, zu der auch etliche IS-Kämpfer gehören sollen, die mit Kampferfahrung aus Syrien zurückgekehrt sind. Ein ähnlich diffuses Bild gibt die „Koalition der Willigen“ ab, die Hollande zu schmieden bemüht ist.
Nach dem Abschuß eines russischen Kampfflugzeugs durch die Türkei im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat sich die Lage nochmals verkompliziert. Die Interessen der Amerikaner und Rußlands in der Region dürften zu unterschiedlich sich, um sie unter einen Hut zu bekommen. Die USA greifen an der Spitze einer internationalen Koalition den IS seit einiger Zeit aus der Luft an. Zu den Alliierten gehört auch Frankreich.
Dubiose Rolle Saudi-Arabiens
Seit September fliegt Rußland eigene Luftangriffe in Syrien. Insbesondere Washington wirft Moskau vor, dabei vor allem den verbündeten syrischen Machthaber Baschar al-Assad zu stützen, der im Westen als Gottseibeiuns gilt, da er einen „Krieg gegen das eigene Volk“ führt. Das Dilemma, vor dem Hollande steht, ist vielschichtig. Einmal steht er vor der Frage, wie er gegen den IS vorgehen soll, ohne die Russen und Assad zu stärken. Zum anderen steht die Frage nach der dubiosen Rolle im Raum, die die Türkei, Saudi-Arabien und Katar spielen.
Saudi-Arabien exportiert nicht nur Erdöl, sondern auch eine aggressive Variante des Wahhabismus; das Emirat Katar leistet hier bereitwillig Hilfsdienste. Zu Recht kommentierte die FAZ, daß Saudi-Arabien „der Schöpfer“ des „Ungeheuers“ IS sei; einer „besonders gewalttätigen Fortsetzung des wahhabitischen Islams“. Die Vereinigten Staaten haben aber aus geo- und energiepolitischen Interessen heraus keinerlei Interesse daran, Saudi-Arabien mit Sanktionen zu überziehen.
Türkei in IS-Geschäfte verwickelt
Ähnlich trüb ist die Rolle der Türkei, die jüngst durch zwei Studien ein wenig erhellt werden konnte. Eine 2014 publizierte Studie der New Yorker Columbia University beleuchtet die vielfältigen Verbindungen der Türkei zum IS-Staat und läßt vor allem einen Schluß zu: Der Türkei ist ein IS-Staat vor der eigenen Haustür offenbar allemal lieber als ein Kurdenstaat; sie ist dafür sogar bereit, den IS zu unterstützen.
Wissenschaftler der Londoner University of Greenwich haben laut einem Bericht der britischen Tageszeitung The Guardian von Ende Oktober eine Studie vorgelegt, die belegt, daß das Ölgeschäft des IS über die Türkei läuft. Zwar betonen die Autoren, keinen Beweis dafür zu haben, daß die Regierung Erdoğan von den Ölgeschäften mit dem IS weiß. Die Indizien, die sie in ihrer Studie präsentieren, sprechen aber eine andere Sprache.
Vor diesem Hintergrund bekommt der „Deal“ der EU-Staaten mit der Türkei, einen Neuanfang in den Beziehungen in Aussicht zu stellen, wenn diese gegen ein ansehnliches Bakschisch den Flüchtlingsstrom in Richtung Europa eindämmt, einen reichlich faden Beigeschmack, so wie der ganze Antiterrorkrieg, der wohl doch eher darauf abzielt, unter allen Umständen zu verhindern, daß Rußland in Syrien einseitig „unwillkommene“ Fakten schafft. www.jungefreiheit.de JF 50/15
Ablass zum Jubiläum der Barmherzigkeit Publiziert 6. Dezember 2015 | Von admin
Ablass zum ausserordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit
Schreiben von Papst Franziskus mit dem zum ausserordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit der Ablass gewährt wird
Quelle Jubiläum der Barmherzigkeit: kathpedia
An den verehrten Bruder Erzbischof Rino Fisichella,
Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Neuevangelisierung
Die Tatsache, dass das Ausserordentliche Jubiläum der Barmherzigkeit nunmehr bevorsteht, erlaubt mir, einige Punkte in den Blick zu nehmen, deren Behandlung mir wichtig zu sein scheint, damit die Feier des Heiligen Jahres für alle Gläubigen ein echter Moment der Begegnung mit der Barmherzigkeit Gottes sein kann. Denn mein Wunsch ist es, dass das Jubiläum eine lebendige Erfahrung der Nähe des Vaters sei, seine Zärtlichkeit gleichsam mit Händen greifen zu können, damit der Glaube aller Gläubigen gestärkt und so das Zeugnis stets wirksamer werde.
Meine Gedanken gehen zuerst zu allen Gläubigen, die in den einzelnen Diözesen oder als Rompilger die Gnade des Jubiläums leben werden. Ich möchte, dass der Jubiläumsablass jeden als wirkliche Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes erreicht, der allen mit dem Antlitz eines Vaters entgegenkommt, der annimmt und vergibt, indem er die begangene Sünde vollkommen vergisst. Um den Ablass zu leben und zu erlangen, sind die Gläubigen aufgerufen, als Zeichen der tiefen Sehnsucht nach wahrer Umkehr einen kurzen Pilgergang zur Heiligen Pforte zurückzulegen, die in jeder Kathedrale oder vom Diözesanbischof bestimmten Kirche und in den vier päpstlichen Basiliken in Rom geöffnet wird. Ebenso lege ich fest, dass der Ablass auch erlangt werden kann in den Wallfahrtskirchen, wo die Pforte der Barmherzigkeit geöffnet wurde, sowie in den traditionell als Jubiläumskirchen ausgewiesenen Gotteshäusern. Es ist wichtig, dass dieser Moment vor allem mit dem Sakrament der Versöhnung und der Feier der heiligen Eucharistie einschliesslich einer Reflexion über die Barmherzigkeit verbunden ist. Es wird nötig sein, dass diese Feiern das Glaubensbekenntnis ebenso umfassen wie das Gebet für mich und für die Anliegen, die mir am Herzen liegen zum Wohl der Kirche und der ganzen Welt.
Darüber hinaus denke ich an all jene, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich sein wird, sich zur Heiligen Pforte zu begeben, in erster Linie an die Kranken und die alten, einsamen Menschen, die häufig das Haus nicht verlassen können. Für sie wird es eine grosse Hilfe sein, Krankheit und Leid als Erfahrung der Nähe zum Herrn zu leben, der im Geheimnis seines Leidens, seines Todes und seiner Auferstehung den Königsweg aufzeigt, um dem Schmerz und der Einsamkeit einen Sinn zu verleihen. Mit Glauben und freudiger Hoffnung diesen Moment der Prüfung zu leben, indem sie die Kommunion empfangen oder an der heiligen Messe und am gemeinschaftlichen Gebet – auch über die verschiedenen Medien – teilnehmen, wird für sie die Weise sein, den Jubiläumsablass zu erlangen.
Meine Gedanken gelten auch den Gefangenen, die die Einschränkung ihrer Freiheit erleben. Das Jubiläum war stets Anlass zu einer umfassenden Begnadigung, bestimmt für jene, die eine Strafe verdient haben, sich aber des begangenen Unrechts bewusst geworden sind und den aufrichtigen Wunsch haben, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern und ihren ehrlichen Beitrag zu leisten. Sie alle möge die Barmherzigkeit des Vaters konkret erreichen, der denen nahe sein will, die seine Vergebung am meisten brauchen. Den Ablass werden sie erlangen können in den Gefängniskapellen und jedes Mal, wenn sie durch die Tür ihrer Zelle gehen und dabei ihre Gedanken und ihr Gebet an Gottvater richten. Möge diese Geste für sie den Durchgang durch die Heilige Pforte bedeuten, denn die Barmherzigkeit Gottes, die in der Lage ist, die Herzen zu verwandeln, kann auch die Gitter in eine Erfahrung der Freiheit verwandeln.
Es ist mein Wunsch, dass die Kirche in dieser Zeit des Jubiläums den in den leiblichen und geistlichen Werken der Barmherzigkeit enthaltenen Reichtum wiederentdecken möge. Denn die Erfahrung der Barmherzigkeit wird sichtbar im Zeugnis konkreter Zeichen, wie Jesus selbst es uns gelehrt hat. Jedes Mal wenn die Gläubigen eines oder mehrere dieser Werke selbst tun, werden sie sicherlich den Jubiläumsablass erlangen. Daraus ergibt sich die Pflicht, aus der Barmherzigkeit zu leben, um die Gnade der vollkommenen und umfassenden Vergebung durch die Kraft der Liebe des Vaters zu erlangen, der niemanden ausschliesst. Es wird sich daher um einen vollkommenen Jubiläumsablass handeln, Frucht des Ereignisses selbst, das mit Glaube, Hoffnung und Liebe gefeiert und gelebt wird.
Der Jubiläumsablass kann ebenso für Verstorbene erlangt werden. Mit ihnen sind wir verbunden durch das Zeugnis des Glaubens und der Liebe, das sie uns hinterlassen haben. Wie wir ihrer in der Eucharistiefeier gedenken, so können wir im grossen Geheimnis der Gemeinschaft der Heiligen für sie beten, damit das barmherzige Antlitz des Vaters von jeglicher Restschuld befreie und sie in nie endender Seligkeit an sich ziehen kann.
Ein gravierendes Problem unserer Zeit ist sicherlich die veränderte Beziehung zum Leben. Eine sehr verbreitete Mentalität hat mittlerweile zum Verlust der persönlich und gesellschaftlich geschuldeten Sensibilität gegenüber der Annahme eines neuen Lebens geführt. Das Drama der Abtreibung wird von manchen mit einem oberflächlichen Bewusstsein erlebt, so dass sie sich über das schwerwiegende Übel, das ein solcher Akt mit sich bringt, fast nicht im Klaren sind. Viele andere dagegen, die diesen Moment zwar als Niederlage erleben, meinen, keinen anderen Ausweg zu haben. Ich denke vor allem an alle Frauen, die eine Abtreibung haben durchführen lassen. Ich weiss um den Druck, der sie zu dieser Entscheidung geführt hat. Ich weiss, dass dies eine existentielle und moralische Tragödie ist. Ich bin sehr vielen Frauen begegnet, die in ihrem Herzen die Narben dieser leidvollen und schmerzhaften Entscheidung trugen. Was geschehen ist, ist zutiefst ungerecht. Und doch: Nur wenn man es in seiner Wahrheit versteht, ist es möglich, die Hoffnung nicht zu verlieren. Die Vergebung Gottes für jeden Menschen, der bereut, kann diesem nicht versagt werden, besonders wenn er mit ehrlichem und aufrichtigem Herzen das Sakrament der Vergebung empfangen will, um Versöhnung mit dem Vater zu erlangen. Auch aus diesem Grund habe ich, ungeachtet gegenteiliger Bestimmungen, entschieden, für das Jubiläumsjahr allen Priestern die Vollmacht zu gewähren, von der Sünde der Abtreibung jene loszusprechen, die sie vorgenommen haben und reuigen Herzens dafür um Vergebung bitten. Die Priester mögen sich auf diese grosse Aufgabe vorbereiten und Worte der echten Annahme mit einer Reflexion zu verbinden wissen, die hilft, die begangene Sünde zu begreifen. Ebenso sollen sie auf einen Weg echter Umkehr verweisen, um die wahrhaftige und grossherzige Vergebung des Vaters verstehen zu können, der durch seine Gegenwart alles erneuert.
Eine abschliessende Überlegung gilt den Gläubigen, die aus verschiedenen Gründen die von den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. betreuten Kirchen besuchen. Dieses Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit schliesst niemanden aus. Von verschiedener Seite haben mir einige bischöfliche Mitbrüder vom guten Glauben und der guten sakramentalen Praxis dieser Gläubigen berichtet, allerdings verbunden mit dem Unbehagen, in einer pastoral schwierigen Situation zu leben. Ich vertraue darauf, dass in naher Zukunft Lösungen gefunden werden können, um die volle Einheit mit den Priestern und Oberen der Bruderschaft wiederzugewinnen. Bewegt von der Notwendigkeit, dem Wohl dieser Gläubigen zu entsprechen, bestimme ich in der Zwischenzeit in eigener Verfügung, dass diejenigen, die während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit das Sakrament der Versöhnung bei den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. empfangen, gültig und erlaubt die Lossprechung von ihren Sünden erlangen.
Posted on 4. Dezember 2015 by maximilianroell Vor gut zwei Jahren hat Papst Franziskus das apostolische Schreiben „Evangelii Gaudium – Freude des Evangeliums“ vorgestellt, das als Programmschrift des Papstes gehandelt wurde. Zeit zu schauen, welche Kernbotschaft sich seitdem im Tun des Papstes bewahrheitet hat.
Evangelisierung ganz praktisch
In dem Schreiben spricht Franziskus die Gemeinden vor Ort an. Dabei nimmt er jeden Gläubigen in die Verantwortung, indem er schreibt: „Jeder Getaufte ist, unabhängig von seiner Funktion in der Kirche und dem Bildungsniveau seines Glaubens, aktiver Träger der Evangelisierung“. Dies wird nach seinen Beobachtungen aber oft eingeschränkt durch eine „übertriebene Sorge um die persönlichen Räume der Selbständigkeit und der Entspannung“, die Aufgaben und Engagement als bloßes Anhängsel erleben ließen. Ebenso herrsche vielerorts ein „bürokratisches Verhalten, mit dem auf die einfachen oder auch komplexeren Probleme des Lebens unserer Völker geantwortet wird.“
Franziskus drängt in dem Schreiben darauf, sich an den Sorgen und Nöten der anderen zu orientieren, und nicht um sich selbst zu kreisen. Dabei gelte die Aufmerksamkeit besonders den materiell Armen und den Ausgeschlossenen der Gesellschaft. Evangelisierung könne demnach nur in konkreten Kontexten stattfinden. Im praktischen Handeln und in der Zuwendung werde der Glaube greifbar.
Auf welch einfachen Wegen der frohen Botschaft unbürokratisch Ausdruck verliehen werden kann, hat der Papst seitdem vorgemacht. Etwa in kurzen Telefonaten mit Menschen, die ihm ihre Sorgen geschrieben hatten. Im Kontakt zu den Obdachlosen Roms hat Franziskus für alltagstaugliche Hilfe sorgen können, indem er u.a. Waschmöglichkeiten zur Verfügung stellt. Neben dieser Verantwortung vor Ort wurde im Tun von Franziskus aber auch die Verantwortung jedes Getauften gegenüber der Gesamtkirche besonders deutlich, als er zur Vorbereitung der Welt-Bischofssynode in Rom die Gläubigen der Ortskirchen über die Berufung und Sendung der Familie befragen ließ. Vergleichbares hatte es vorher nicht gegeben.
Erfahrung teilen
In seinem Apostolischen Schreiben versucht Franziskus neben dem praktischen Umgang, auch die Art und Weise der Verkündigung einer Reinigung zu unterziehen. Die Homilie sieht er als den „Prüfstein, um die Nähe und die Kontaktfähigkeit eines Hirten zu seinem Volk zu bewerten.“ Dabei müsse der Hirte den Inhalt aus der Betrachtung der Hl. Schrift aufsaugen und bei der Weitergabe auf „die Wärme des Tons seiner Stimme, die Milde des Stils seiner Sätze und die Freude seiner Gesten“ achten. Nur wer selbst berührt wurde, könne demnach Zeugnis geben.
Gleiches gelte für die übrigen Gläubigen, da keine Motivation ausreiche, „wenn man nicht aus eigener Erfahrung davon überzeugt ist, dass es nicht das Gleiche ist, Jesus kennen gelernt zu haben oder ihn nicht zu kennen“.
Das Franziskus weiß, wovon er spricht, das zeigen seine eigenen Predigten und Reden, die auch von Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen große Zustimmung finden. Dies zeigte sich zuletzt bei seiner Afrikareise, bei der er in einer von christlichen und muslimischen Milizen geschundenen Region die richtigen Worte und den passenden Ton gefunden hat.
Fazit
Franziskus möchte auf eine innere Haltung hinweisen, die im Evangelium zum Ausdruck kommt. Dabei geht es um einen gelebten Glauben, der sich aus der Begegnung mit Gott speist und sich mit Zuversicht dem Nächsten zuwendet, den er in seinen Freuden und Sorgen ernst- und annimmt.
Dominique Humm
This entry was posted in 2012 by maximilianroell. Bookmark the permalink. 2 THOUGHTS ON “EVANGELISIERUNG NACH FRANZISKUS” Joachim Waldemer on 5. Dezember 2015 at 09:28 said: Wir alle muessen aufwachen,d.h.alle Priester sollten taeglich die Hl.Messe feiern,egal,wieviele Glaeubige kommen.Es ist jedesmal eine weltumfassende Gnadenquelle!Alle Christen und alle Geistlichen muessen regelmaessig zur Beichte gehen.Alle Christen sollen taeglich den Rosenkranz beten,dann brauchen sie kein Yoga und sonstige ersatzreligioesen Praktiken!Der Rosenkranz ist die Meditation schlechthin!Die Priester sollen die Anwesenden einladen zur Messe und zum Empfang der Sakramente, so etwas habe ich noch nie gehoert und das seit -zig Jahren!Kurzum,wir muessen alle bei uns sebst anfangen und immer wieder neu aufbrechen.
Reply ↓ Frank Thönnes on 5. Dezember 2015 at 17:07 said: Viele religiöse Vorstellungen sind veraltet. Zum Beispiel wurde die Welt nicht “erschaffen”, sondern existiert von Natur aus (und seit ewig). Nach jetzigem Stand der Erkenntnis ist das Unbewusste göttlich. Ein Mensch sollte u. a. seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, viel Sport zu machen, berufliche und andere Herausforderungen zu meistern, immer mehr für den Naturschutz zu tun usw. Und dann sollte man Autosuggestion anwenden, Ereignisse (z. B. Träume) deuten und die Halbträume der Aufwachphase beeinflussen. Dies gehört zur ersten Stufe. Dann kommt die zweite Stufe, die dritte Stufe und so weiter. Künstliche Bewusstseinsveränderung (z. B. Hypnose), Präkognition usw. sind gefährlich. Bestimmte Yoga-Techniken und luzides Träumen können schädlich sein, wenn man die nötige Reife nicht hat. Im Übrigen können die Techniken nur Hilfsmittel sein; das Wesentliche ist das Wirken Gottes.
Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. unter Umständen gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem müssen die Gefahren der Technologie immer weiter verringert werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Es ist sinnvoll, Faktor-X-Technologien (z. B. 0,3-Liter-Einsitzer-Autos, Linsermethode gegen Krampfadern) zu fördern. Die Verkehrsprobleme werden wesentlich reduziert, wenn fast jeder Mensch mit einem Motorrad o. ä. fährt, anstatt mit einem Viersitzer-Auto. Man sollte in einer Region ohne Kälte leben. Es ist sinnvoll, in einem Mobilheim (Höhe ca. 3 m; Wandstärke ca. 4 cm; für zwei Personen 3 Räume) zu wohnen. Man sollte sich so weit wie möglich von (pflanzlicher) Urkost ernähren, sofern dies gesundheitsverträglich ist. Die vorgenannten Maßnahmen gehören zur ersten Stufe. Dann kommt die zweite Stufe, die dritte Stufe usw. http://www.kath-kommentar.de/2015/12/eva...ach-franziskus/ Reply ↓ http://www.kath-kommentar.de/author/maximilianroell/
Indische Kardinal: Familien sind zur Heiligkeit berufen
von Deborah Lubov, Register Korrespondent Montag,, 23. November 2015 12.23 Uhr
Artikel Bild Während der kürzlich abgeschlossenen Synode über die Familie, Kardinal Baselios Cleemis, die großen Erzbischof Katholikos der syro-Malankara katholischen Kirche und Präsident der Katholischen Bischofskonferenz von Indien, sprach mit dem Register über die Bedeutung der Hilfsangebote für Familien und die Bedeutung der Barmherzigkeit.
Aus Ihrer Sicht, welche Themen sind das wichtigste in Bezug auf die Familie? Was muss betrachtet werden, sowohl universell und für Ihre Mitarbeiter? Der Aufruf für diese universale Gemeinschaft für die Familie und so weiter. Es wird in der Gegend wohnten. Das ist eine Berufung; das ist eine Herausforderung. Das Sakrament der Ehe in der Katholischen Kirche und Familienleben in der Kirche immer in hohem Ansehen, da, dass alles, die ganze Kirche und die ganze Gesellschaft, ohne die man nicht gehen kann trägt. Wir müssen die Würde oder die christliche Muster der das Sakrament der Ehe zu halten. Das Sakrament der Ehe ... wie können wir es beschreiben - wenn auch nicht in Bezug auf die Kirche und, wie die Kirche sieht es, wie die Kirche betrachtet die Herausforderungen und wie die Kirche versucht, die Herausforderungen zu lösen, heute anwesend, aber alles, was auf eine starke basiert Tradition, gefolgt worden ist, natürlich, mit einem Akt zu verstehen, was ist die Mentalität der Menschen, die heute leben? Wir sollten rücksichtsvoll zu sein. Wir sollten uns gnädig sein, aber wir sollten auch herausfordernd sie sein. Mercy verlangt immer eine wechselseitige Haltung bekannt werden oder erkennen die Notwendigkeit der Konvertierung. Jesus sagte, "mehr zu sündigen Sie nicht. Werden umgewandelt. Ich weiß nicht beurteilen Sie, aber umgewandelt werden. "Das heißt, auf der Seite des Empfängers, es sollte eine ausreichende Zeichen näher an den Mainstream der Kirche zu sein. Also, wenn ich sage: "Die Kirche ist überhaupt nicht barmherzig zu mir:" Ich sollte auch mich fragen, dass ein wichtiger Aspekt ist "Wie kann ich leben, den Mainstream der Kirche, an diesem Denkweise der Kirche? Konvertiert".
Eminenz, was Sie zu finden, um die Bedeutung des Franziskus er rief diesem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, die am 8. Dezember und deren Zeitpunkt beginnen wird?
Ich sehe den Ruf des Heiligen Vaters für das Jahr der Gnade als eine Einladung für uns alle, alle Christen, alle Katholiken, um die Tugend der Barmherzigkeit fühlen. Auf der einen Seite, wir werden gnädig von Gott, die ganze Zeit angesehen. Zu gegebener wiederum müssen wir die Zeichen der Barmherzigkeit unserer Brüder und Schwestern, die in Not sind, dass zum Ausdruck bringen. Aber dies sollte auch in jedem Aspekt unseres menschlichen Lebens gelebt werden.
Jemand, der in der Notwendigkeit der Barmherzigkeit Gottes ist, sollte in Frage gestellt werden, durch meine Intervention, Kommunikation oder Unterhaltung, zu sehen, was ein Unterschied, der für ihn bedeutet hat und sollte Interesse an das Leben als eine Geste der Barmherzigkeit fühlen.
Daß der wichtigsten Teile der Kirche, die Mitglieder der kirchlichen Familie, alle von der Hauskirche: Auch als Kirche, wir sollten in der Lage, diese Solidarität mit unseren Brüdern und Schwestern zum Ausdruck zu bringen. [Aber] zur gleichen Zeit, wir haben, zu betrachten: - bietet diese Leben ein Akt der Barmherzigkeit "Wie willst du die Tugenden zu bewahren und halten Sie diese Haltung der Fürsorge für die Menschen, die jetzt nicht wirklich gesund?". Wir tun diesen Akt der Barmherzigkeit für was? Um wirklich wieder zu verorten sie in den Mainstream der Kirche. Diese Tatsache sollte von beiden realisiert werden: die Täter und den Empfänger. Dies ist nicht, um eine Bedingung auf den Akt der Barmherzigkeit, doch Jesus immer seine Taten der Barmherzigkeit zum Ausdruck gebracht, seine Zeichen der Barmherzigkeit für verschiedene Menschen in seiner Zeit und immer gefordert, was von ihm oder ihr:, um nicht mehr zu sündigen, aber zu gehen und Zeigen Sie jemand, oder gehen und jemand sagen; oder manchmal sagte er, "Sie nicht gehen und niemandem sagen über sie." So gibt es immer etwas zu, dass befestigt. Es ist auch sehr wichtig zu sagen, dass der Geber und Empfänger müssen, dass die göttliche Absicht, barmherzig zu erfüllen.
Aus Ihrer Sicht, warum sind die Heiligsprechungen von St. Thérèse Eltern signifikant? Dies ist auch eine bedeutende Geste: der Kombination der Heiligsprechung der beiden [Eltern] von St. Thérèse von Lisieux, die dem Schutzpatron unserer Mission in der ganzen Welt ist. Und dass ihre Eltern werden kanonisiert wird gezeigt, wie eine Familie als Ort, einem bestimmten Raum, in dem die Kinder aufwachsen und die Eltern aufwachsen zu sehen. ... Es verbessert das Leben der Kinder als auch, in diesem Leben der Heiligkeit. Ich bin wirklich glücklich, die Eltern gemacht [kanonisierten Heiligen] zu sehen, weil es zeigt die heiligen Eltern und die heiligen Kinder. Es wird eine bedeutende Geschichte im Leben der Kirche zu sein, dass Eltern und Kinder alle sind aufgerufen, heilige Menschen sein. Es ist wunderschön. Es ist auch eine Einladung an alle Familien, heilig zu sein, um zur Heiligkeit berufen werden. Das ist, was die Synode will, um die Familien zu sagen: Sie sind zur Heiligkeit berufen.
Was ist für die Familie, dies zu tun erforderlich? Wie können sie den Glauben in einer Welt, die manchmal nicht akzeptieren zu übertragen? Wie hat sich die Aufmerksamkeit auf Familien gegeben, die wegen ihres Glaubens verfolgt?
Der Heilige Vater für uns alle aufgefordert hatte, ein besonderes Gebet für die Familien zu widmen, insbesondere diejenigen, die im Nahen Osten verfolgt. Das war eine lebendige Geste der sich dessen bewusst jene Familien, die immer noch bei uns sind, wenn auch in Schmerzen. Das ist ein gutes Zeichen. ... Ich glaube auch, dass diese Leiden und Verfolgung, natürlich, ist sehr hart für die, die mit Blick auf die Tragödien, aber das, in sich selbst, in einer Weise, ist ein Zeichen der Verkündigung des Evangeliums.
In Bezug auf die Familie, was gesagt werden muss?
In Bezug auf die Familien, wie hat die katholische Kirche durch alle Jahrhunderte halten das Sakrament der Ehe zu überleben? Ich denke, wir sollten zu halten respektieren und eine Hommage an unsere große, große Großeltern und Eltern, weil sie den Glauben mit einem Gefühl von Schmerz, Opfer, alles, was es beinhaltet lebten. Die gegenwärtige Tendenz ist, dass, wenn ich Schmerzen Ich lasse dieses Thema, oder wann immer es eine Schwierigkeit, mit allem, was in der Familie, ist die nächste Entscheidung, die Sie jemand zu verlassen und wählen Sie jemand anderes. Und das ist nicht die Art und Weise, in der die Familie im Laufe der Geschichte verstärkt. Ich muss sagen, es gibt schmerzlichen Situationen ... und auch sie [durch] gelebt werden als die christlichen Eheleute. Außerdem können Eltern die Hoffnung, ihre Kinder zu geben, dass die Gnade Gottes mit uns ist, weil wir durch ein Sakrament vereint. Die Gnade ist schon da. Wir erfahren, dass. Kleine Dinge [erforderlich] - ein wenig Schmerzen, ein kleines Opfer unsererseits - aber das ist nicht das letzte Ziel. Das letzte Ziel ist, dass wir als Familie zusammen zu leben. ... Und diese Art der Einnahme von Schmerz unter Opfern, für eine sakramentale Gnade, um die Familien zu erhalten ist in der Notwendigkeit [heute]. Das kann nicht durch andere Handlungen zu ersetzen. Das ist, warum Jesus sagte: "Was Gott verbunden hat soll der Mensch nicht trennen." Deborah Lubov ein
Der heilige Nikolaus gilt wie der heilige Martin als „apostelgleich”. Ebenso wie der heilige Martin ist Nikolaus einer der ersten Nichtmärtyrer, die als heilig gelten. Aber anders als Sankt Martin wurde und wird der heilige Nikolaus sowohl in der lateinischen als auch in der griechischen Kirche hochverehrt. Während Nikolaus im Westen durch die kritische Wissenschaft an pastoral-theologischer Brisanz verloren hat, ist sein volkstümlicher Stellenwert eher gestiegen, hat er Ableger bis in die säkularen und profanen Bereiche gebildet. Im Osten dagegen hat sich die kirchliche Bedeutung des Heiligen ungebrochen bis heute bewahrt.
Auslöser dieses Kultes und Brauchtums ist die Figur jenes heiligen Nikolaus, der seit dem 6. Jahrhundert in Legenden auftaucht. Aufgrund kritischer Textanalysen wissen wir heute, daß diese legendäre Figur fiktiv ist; der legendäre Nikolaus ist eine Kompilation aus zwei historischen Personen: dem Bischof Nikolaus von Myra im kleinasiatischen Lykien, der wahrscheinlich im 4. Jahrhundert gelebt hat, und dem gleichnamigen Abt von Sion, der Bischof von Pinora war, und am 10. Dezember 564 in Lykien starb.
Türkei / Myra: Nikolauskirche, restauriert 1862.
Aus diesen beiden historischen Personen entwickelte sich die ab dem 6. Jahrhundert in Legenden fassbare fiktive Figur des wundertätigen übermächtigen Bischofs von Myra.
Alle Datierungsversuche und Datumsangaben im Zusammenhang mit Nikolaus von Myra sind reine Spekulation. Seine Geburt im kleinasiatischen Patras, die an verschiedenen Stellen behauptete Teilnahme am Konzil von Nicäa 325, wo Nikolaus die Irrlehre des Arius bekämpft haben soll, sind ebenso wenig zu belegen wie die Terminierung seines Todes auf das Jahr 343.
Das Bild der Göttlichen Barmherzigkeit, wie es der Heiligen Faustina erschien - RV
06/12/2015 08:38SHARE:
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Das Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit aus vatikanischer Sicht, was daran überraschend und neu ist und wie sich diese Neuheit in die Vision des Papstes einer Kirche des 21. Jahrhunderts einreiht: darüber sprachen wir mit Bruder Helmut Rakowsi. Der deutsche Kapuziner wirkt am Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung, der das Heilige Jahr auf vatikanischer Seite vorbereitet. Gudrun Sailer wollte zunächst von Bruder Helmut wissen, was einen sogenannten Fernstehenden unserer Breitengrade an diesem Heiligen Jahr interessieren könnte.
„Ich glaube, das Thema Barmherzigkeit ist ein interessantes Thema, auch für viele Menschen,
die der Kirche fern stehen. Papst Franziskus findet Gehör mit diesem Wort, das gegen den Strom läuft. Er sagt, da läuft gerade ein dritter Weltkrieg, ein Krieg auf Raten, und andere Nationen, Regierungen, setzen auf kriegerische Mittel zur Lösung. Der Papst lädt demgegenüber ein, sich auf die Barmherzigkeit zu besinnen.
Ich glaube, damit spricht er vermutlich ganz viele Menschen an. Ob sie jetzt deswegen alle während des Heiligen Jahres zur Kirche kommen, ist eine andere Frage. Aber ich denke, er löst Überlegungen aus. Und er lädt die Kirche selbst dazu ein, sich anders zu zeigen, nämlich als barmherzige Mutter gegenüber den Gläubigen, und nicht als strenge Institution, die auf die Einhaltung von Regeln pocht, sondern die zunächst einmal die göttliche Barmherzigkeit weitersagt, sie vermittelt und die Menschen spüren lässt.“
Welche Gesten wird er da während des Heiligen Jahres setzen?
„Der Papst wird ja ein paar Zeichen setzen, wir wissen noch nicht, was das sein wird, aber wir können uns bei Papst Franziskus vorstellen, es könnte Flüchtlinge, Kranke, Hospize, Obdachloseneinrichtungen betreffen; und die Einladung ist ja, dass in den Diözesen etwas Ähnliches gemacht wird. Der Bischof solle auch so etwas kopieren. Der Pfarrer sollte es wieder vom Bischof kopieren, sodass wir eine Bewegung bekommen: eine Kirche, die nicht nur auf die Menschen wartet, sondern eine Kirche, die aus sich herausgeht, die auf die Menschen zugeht. Und da wird das Heilige Jahr denke ich schon ein wichtiger Impuls der Neuevangelisierung sein.“
Stichwort Dezentralisierung, die Papst Franziskus im Zug seiner Kirchenreform anstrebt und betreibt. Das lässt sich gerade auch am Heiligen Jahr ablesen. Eröffnet hat er es, in einer überraschenden, aber geplanten Geste, weit weg von Rom, in Zentralafrika. In jeder Diözese der Weltkirche soll es eine Heilige Pforte geben, in den Gefängnissen der Welt kann eine jede Zellentür zur Pforte der Barmherzigkeit werden. Gewinnt das Heilige Jahr damit einen neuen Zuschnitt? Denn das alles gab es noch nie in den 700 Jahren seit dem ersten Jubiläum, das 1300 gefeiert wurde.
„Ich denke, der Papst reagiert damit auch auf eine völlig veränderte Weltlage und eine völlig veränderte Lage der Kirche. wir sind eine globale Kirche, die Mehrheit der Katholiken lebt im Süden dieser Welt. Und während es für uns vielleicht selbstverständlich ist, dass wir aus Deutschland, Frankreich, England mit einem Billigflieger schnell für wenig Geld nach Rom fliegen können, ist das für die Menschen in Afrika, Lateinamerika oder Asien eine andere Herausforderung, fast unmöglich, außer ich gehöre zu einer bestimmten Klasse. Das Heilige Jahr vor Ort zu bringen, ist ein Anliegen des Papstes, das alle die einbezieht, die nicht die Möglichkeiten haben, nach Rom zu kommen. So wird das Heilige Jahr vielleicht auch herausgenommen aus einem gewissen Event-Charakter; „das machen wir jetzt auch mal, da gehen wir auch mal hin“, und sobald man wieder ins Flugzeug steigt, ist dieses Heilige Jahr vorüber. Wenn es aber bei mir zu Hause stattfindet, verbunden mit einer Wallfahrt zur Bischofskirche, zu einem Wallfahrtsort, wo eine Heilige Pforte der Barmherzigkeit eröffnet wird, dann weiß ich, dass ich dieses Thema auch zu Hause fortsetzen muss.“ Welche Rolle spielt bei diesem inneren Prozess die Pforte?
„Es geht letztlich nicht um eine Tür, durch die wir gehen. Diese Tür ist ein Symbol, das Symbol des offenen Herzens Gottes, das auf uns wartet. Die deutschen Bischöfe haben gesagt, die Tür ist das Symbol, dass man in die Barmherzigkeit hineinschreitet, aber durch diese Tür geht man auch wieder hinaus. Das heißt, man nimmt die Barmherzigkeit mit und trägt sie hinaus in die Welt, und das ist der Alltag zu Hause, das Umfeld, in dem ich lebe und meine Barmherzigkeit leben darf, soll oder muss – je nachdem.“
Von alters her ist die größte Attraktion beim Heiligen Jahr der Vollkommene Ablass, den die Kirche dabei gewährt. Wird die Sache mit dem Ablass – bei aller historischen Befrachtung, die der Begriff erlebt hat – wird der Ablass heute überhaupt noch verstanden und gutgeheißen?
„Beim Thema Ablass würde ich noch weiter zurückgehen in die Geschichte. Es gibt ja als Vorbild das biblische Jubeljahr in der Geschichte, das Jobel, wo das Wort Jubiläum auch herkommt. Das kennt das Alte Testament, alle 50 Jahre gibt es ein Jubeljahr, und das bedeutet einen vollkommenen Neufanfang. Die Sklaven werden befreit, Schulden werden vergeben, sogar das Ackerland wird ein Jahr ruhen gelassen, damit es sich erholen kann. Es ist die Chance eines Neuanfangs. Dafür steht auch der Ablass, der in dieser Form, wie wir ihn kennen, vielleicht auch einfach eine zeitbedingte Schöpfung ist. Ob der Ablass heute noch leicht zu verstehen ist? Ich habe da vielleicht auch meine Fragen und Probleme. Wir sehen, dass der Papst den Ablass nennt, aber es steht nicht an erster Stelle in diesem Heiligen Jahr: da steht die Barmherzigkeit - die sich allerdings auch wieder im Ablass zeigt. Es ist letztlich klar, das ist Gottes Gnade.“
Wie würden Sie den Begriff abstecken?
„Ich versuche den Ablass gerne mit einem Beispiel aus jüngster Zeit zu erklären. Vielleicht erinnern sich alle noch an den jungen afroamerikanischen Mann, der in den USA von einem Polizisten erschossen wurde, wohl ohne Anlass, es gab Unruhen viele Tage und Wochen hin in dieser Kleinstadt im Süden der USA. Und es war ganz interessant, dass die Eltern dieses Jungen gesagt haben, wir verzeihen dem Mörder. Es gibt verzeihen, und trotzdem muss der Staat, zum Beispiel, so ein Vergehen ahnden und sühnen, wenn es dann auch als schuldhaft vom Richter eingestuft wurde. Und dafür wird jemand vermutlich ins Gefängnis gehen. Wir kennen die Vergebung, so wie die Eltern das gemacht haben, in der Beichte. Da erfahren wir die Vergebung der Schuld. Das Erlassen der Strafe aber, dafür steht in etwa der Ablass. Es ist sozusagen wie eine Amnestie für die, die guten Willens sind, für die, die sich bekehren und sich vornehmen, nicht mehr so zu handeln, wie sie das bisher getan haben.“
Der Papst lässt im Jubeljahr Missionare der Barmherzigkeit ausschwärmen, die mit besonderen Lossprechungs-Vollmachten ausgestattet sind. Das ist innovativ. Wird das ankommen?
„Dem Heiligen Vater ist die Beichte ein ganz großes Anliegen, und dahinter steckt eine persönliche Lebenserfahrung, die er gerade auch wieder erzählt hat im Interview mit der Zeitschrift „Credere“. Ich glaube es war der 21. September 1953, und er kennt dieses Datum noch heute so genau, weil er sagt, da kam meine Berufung zum Priester.
Da erzählt er, wie er zu einem Studentenausflug wollte und an seiner Pfarrkirche vorbeikommt, das Gefühl hat, er müsse da hineingehen, drinnen trifft er einen Priester, den der nicht kennt und beichtet bei ihm. Und er ist völlig berührt und getroffen und sagt: da habe ich etwas erfahren, das mein Leben verändert hat. Deswegen zeigt er auch, dass er selbst beichten geht, und er lädt die Menschen ein und sagt, das ist nicht etwas, das dir Angst machen soll, sondern es ist etwas Befreiendes, eine wunderbare Erfahrung der Barmherzigkeit und der Gnade Gottes.
Dieses Anliegen möchte er jetzt auch mit den Missionaren der Barmherzigkeit weitertragen. Er stattet sie aus mit den Vollmachten, (solche Sünden zu vergeben), die nur dem Heiligen Stuhl zustehen, das sind an sich nur fünf Sünden; und im deutschsprachigen Raum ist es jedem Priester erlaubt, von der Sünde der Abtreibung loszusprechen, das ist bei uns keine Besonderheit, in anderen Ländern schon. Die anderen Sünden sind Anlässe, die die wenigsten Menschen betreffen: etwa wenn ich den Papst tätlich angegriffen habe, wenn ich die Eucharistie tätlich angegriffen habe, das kann schon einmal wenn, auch bei satanischen Kulten, wenn ich die Hostie mitnehme, aber doch eher wenige. Solche Themen.“
Was ist der tiefere Sinn hinter der Entsendung dieser speziellen Missionare der Barmherzigkeit?
„Was der Papst eigentlich damit sagen möchte: es gibt nichts, was Dich hindern kann, Gottes Barmherzigkeit zu suchen. Komm. Es gibt nichts, was zu schlimm wäre, es zu sagen. Und wir sind ja oft selber unsere schlimmsten Richter. Dass wir uns sagen, mein Gott, damit kann ich nicht vor einen Priester gehen, das kann ich Gott gar nicht mehr zumuten, denn dafür schäme ich mich. Und der Papst möchte die Botschaft übergeben: es gibt keinen Grund dafür. Ob das jetzt auf Antwort stößt, kann ich schlecht sagen. Es wird sicherlich wenn, dann diejenigen ansprechen, die ohnehin zur Kirche gehen. Wobei man sagen kann, dass der Beichtbesuch auch bei den praktizierenden Katholiken und sogar unter den Priestern eher gering ist. Vielleicht ist es in dem Bereich ein Anlass, dass wir uns alle doch nochmal sagen, wenn dieser Papst, der uns so gefällt, der uns anspricht, uns sagt, das ist eine gute Sache – ich probiers mal!“ (rv 06.12.2015 gs)