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von esther10 30.12.2015 11:46

28.12.2015 14:40
Warum muss Gott barmherzig sein?

Der Türkei-Experte, katholische Pfarrer und Islam-Beauftragte der Erzdiözese Wien, Martin Rupprecht, sieht Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Verständnis der Barmherzigkeit von Christen und Muslimen. Von Stephan Baier
:

Islam-Experte Martin Rupprecht (links) mit dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn. Zwischen ihnen ist in der zweiten Reihe der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Fuat Sanac, zu sehen.



Papst Franziskus hat am 8. Dezember ein „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ eröffnet. Auch gläubige Muslime rufen Gott als den „Allbarmherzigen“ und „Allerbarmer“ an. Was versteht der Islam unter der Barmherzigkeit Gottes?

Jede der 114 Suren des Koran beginnt mit dem Wort „Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Barmherzigen“. Das Wort „rahma“, Barmherzigkeit, kommt als Eigenschaft und als Name Gottes mehr als 700 Mal im Koran vor. Es ist das zentrale Verstehen wie Gott in sich ist, und wie er zu den Menschen, seinen Dienern, ist: Gott gewährt Güte, ohne dass der Mensch es verdient. Der türkische Geistliche Bediüzzaman Said Nursi (gestorben 1960) schreibt dazu:

„Das, was diesen unendlichen Kosmos belebt, ist, wie wir augenscheinlich bezeugen können, Barmherzigkeit. Und das, was die Finsternis allen Seins erleuchtet, ist eindeutig wieder die Barmherzigkeit. Und das, was diesen vergänglichen Menschen zum Anwärter für die Ewigkeit macht und den Herrn aller Ewigkeit zu seinem Ansprechpartner und Freund macht, ist eindeutig die Barmherzigkeit. Oh Mensch! Da die Barmherzigkeit nun einmal eine so starke, reizvolle, liebenswerte, hilfreiche, geliebte Wahrheit ist, sage ,Bismillahi r-Rahmani r-Rahim – im Namen Gottes des Allerbarmers, des Barmherzigen', hefte dich an diese Wahrheit und errette dich vor absoluter Einsamkeit und vor den Plagen zahlloser Bedürfnisse!“

Wie groß ist die christlich-islamische Schnittmenge im Verständnis von der Barmherzigkeit und dem Erbarmen Gottes? Und wo liegen die Auffassungsunterschiede?

Die Überschneidung ist recht groß, dennoch haben wir ein anderes Gottes- und Menschenbild. Der Islam ist wie das Judentum eine Gesetzesreligion. Das klingt für uns negativ, durch den andauernden Disput Jesu mit den Gesetzeslehrern. Es ist aber nicht per se so schlecht wie wir vermuten. Das Christentum ist eine Beziehungsreligion: Unser Verhältnis zu Gott leitet sich ab aus der Beziehung, die wir zu Christus haben, und er zu uns. Insofern gibt es schon große Unterschiede. Ich spreche hier natürlich als Christ über den Islam, und eine Außensicht hat immer auch ihre Grenzen.

Bietet das Thema „Barmherzigkeit“ dennoch die Chance zu einem genuin theologischen Dialog zwischen Christen und Muslimen?

Natürlich ist dieses Thema wie geschaffen für die theologische Auseinandersetzung. Es führt auch hin zur permanenten Frage der Zuordnung von Freiheit, Vorsehung und Schicksal. Warum muss Gott barmherzig sein? Wenn er die Naturgesetze erschaffen hat, läuft alles, wie es die Natur vorsieht? Wenn Gott eingreift, wie frei sind wir dann? Nach islamischer Auffassung ist es Schicksal, als Christ oder Muslim geboren zu sein. Da Gott aber den Mitgliedern der Umma mehr Gnade zukommen lässt, wird er barmherzig an jenen handeln, die zwar nicht Muslim sind, sich aber durch ein reines Leben ausgezeichnet haben. Ist Gottes Walten also ein reines Tun aus Gnade? Gnade verstanden als ein großzügiges Handeln des Herrschers an seinen Dienern. Hier erinnern wir uns an das Wort Jesu aus dem Johannesevangelium:

„Ich nenne euch nicht mehr Knechte, sondern Freunde“. Damit wird ein Unterschied zwischen Christentum und Islam deutlich: Das Verhältnis Gottes zum Menschen wird im Islam mit Herr und Diener umschrieben, im Christentum mit Vater und Kindern, oder Brüder und Schwestern Jesu. Welche Auswirkung hat diese andere Verhältnisbeschreibung von Gott und Mensch auf den Moralkodex der Glaubenden? Es ergeben sich viele Fragen für den theologischen Austausch und Dialog. Er soll ja hin münden nicht nur in ein besseres Wissen um den je Anderen, sondern aus dem Dialog sollen Handlungsanweisungen für ein besseres Miteinander entstehen.

Folgen aus islamischer Sicht aus der Barmherzigkeit Gottes auch so etwas wie unsere „Werke der Barmherzigkeit“, zu denen der Mensch gerufen ist?

Ein überliefertes Wort von Mohammed lautet: „In den Zeiten, in denen eure Herzen voller Barmherzigkeit sind, verpasst nicht die Gelegenheit das Gebet auszuüben.“ Der türkische Theologe Yaºar Nuri Öztürk kommentiert dieses Wort so: „Die am meisten geschätzten Gebete besitzen die barmherzigen Menschen.“ Ein anderer türkischer Theologe, Osman Nuri Topbaº, schreibt: „Von all Seinen vielen Eigenschaften begegnet Allah Seinen Dienern am meisten durch die, die Seinen göttlichen Namen ,der All-Gnädige' und ,der All-Barmherzige' entspringen und inspiriert dadurch seine Diener mit Barmherzigkeit. Wer seinen Herrn liebt, der behandelt auch Seine Geschöpfe freundlich und mit Liebe. Selbst das Töten einer gefährlichen Giftschlange sollte deshalb in einer Weise geschehen, die kein unnötiges Leiden verursacht.“

Barmherzigkeit ist also grundsätzlich allen Geschöpfen entgegen zu bringen. Im Fastenmonat Ramadan wird zu den Werken der Barmherzigkeit aufgerufen. So zum Bespiel niemanden in der Nachbarschaft allein zu lassen, einen Teil der Einkünfte den Armen zu spenden, das Iftar-Essen am Abend im Ramadan für andere zu bezahlen, Kranke zu besuchen. Solche und ähnliche Verhaltensregeln lassen sich in den verschiedenen Katechismen finden. Aber es gibt jetzt keine systematisierte Zusammenstellung wie sie die katholische Tradition in den Werken der Barmherzigkeit auflistet.

Die „Werke der Barmherzigkeit“ beziehen sich aus christlicher Sicht ja nicht nur auf Mit-Christen, eines sogar ausdrücklich auf die „Fremden“. Gibt es im Islam auch so etwas wie eine Forderung nach Barmherzigkeit gegenüber jenen, die nicht Muslime sind, also nicht zur Umma gehören?

Da gibt es unterschiedliche theologische Ansätze. Grundsätzlich weist der Koran darauf hin, dass alle Menschen von Adam und Eva abstammen und wir deshalb Geschwister sind. Auch sind alle Geschöpfe von Gott geschaffen und müssen als sein Eigentum geschützt werden. Auf der anderen Seite ist es das Recht der Umma, Gefahren abzuwehren, und alles zu meiden, was gottlos ist. Und da gehen die Interpretationen weit auseinander.

Aus der vielfältigen Welt des Islam tritt uns heute am sichtbarsten und hörbarsten eine gewalttätige, terroristische, unter Berufung auf den Glauben mordende – also gänzlich unbarmherzige – Islam-Deutung entgegen. Wie meinen der sogenannte „Islamische Staat“, Boko Haram, Al-Kaida und die anderen islamistischen Terrornetzwerke sich in ihrem unbarmherzigen Handeln auf den allerbarmenden Gott berufen zu können?

Die Sicht ist für sie ganz einfach: Gott ist barmherzig allen gegenüber, die ihn annehmen und seine Gebote halten. Alles was Gottes Wille bedroht, muss bekämpft werden. Der jeweilige Machthaber, der Khalif – also der Stellvertreter Gottes auf Erden und damit der Interpret seines Willens – oder die entsprechende Gruppe erklärt, was Gottes Willen ist. Diese Einstellung widerspricht aber der großen Tradition der Koranauslegung:

Es gibt Regeln, wer den Koran auslegen darf, wer ein Rechtsgutachten – eine Fatwa – erstellen darf und wer nicht, und wie verbindlich etwas ist. Für eine Koran-Interpretation muss man zum Beispiel wissen, was die Bedeutung des arabischen Wortes meint, dann unter welchen Umständen etwas offenbart wurde, und wer die Zielperson war. Ebenso, warum dieser Vers offenbart wurde, und was Mohammed zu diesem Vers sagte. Die Salafisten lehnen die ganze Auslegungsprozedur vollkommen ab. Sie anerkennen nur den wörtlichen Satz.

Gibt es in der islamischen Welt einen theologisch – nicht bloß politisch – argumentierten Widerspruch gegen die terroristischen Islamisten, also islamische Autoritäten, die religiös begründete Gewalttaten als Blasphemie und Lästerung des barmherzigen Gottes verurteilen?
Es gibt eine Fatwa von 120 sunnitischen Gelehrten gegen den „Islamischen Staat“. Anhand der Formulierung zeigt sich natürlich, dass der Islam als Gesetzesreligion eine andere innere Herangehensweise hat. Die Fatwa listet auf, was alles verboten ist, was gegen die guten Grundsätze der Religion verstößt. Sie ist sehr in den Kategorien „erlaubt-verboten“ abgefasst. Ein anderes Dokument ist aus dem Jahr 2007 der Brief der 138 islamischen Theologen an Papst Benedikt XVI. als Antwort auf dessen „Regensburger Rede“.

Dort heißt es: „Es gibt zahlreiche Vorschriften im Islam über die Notwendigkeit und die vorrangige Bedeutung der Liebe zum Nächsten, und der Barmherzigkeit gegenüber dem Nächsten. Die Liebe zum Nächsten ist ein essenzieller und integraler Bestandteil des Glaubens an Gott und der Liebe zu Gott, weil es im Islam ohne die Liebe zum Nächsten keinen wahren Glauben an Gott und keine Rechtschaffenheit gibt. Der Prophet Mohammed sagt: ,Niemand von euch hat Glauben, wenn er nicht seinen Bruder so liebt, wie sich selbst.' Und: ,Niemand von euch hat Glauben, wenn er nicht seinen Nächsten so liebt, wie sich selbst.' Dennoch sind Empathie und Mitgefühl für den Nächsten – und sogar formale Gebete – nicht genug. Sie müssen begleitet sein von Großzügigkeit und Selbstaufopferung. Gott sagt im Heiligen Koran:

,Nicht darin besteht Tugend, dass ihr euer Antlitz nach Osten oder nach Westen kehrt, sondern wahrhaft gerecht ist der, welcher an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und an die Engel und das Buch und die Propheten und aus Liebe zu Ihm Geld ausgibt für die Angehörigen und für die Waisen und Bedürftigen und für den Wanderer und die, die um eine milde Gabe bitten, und für den Loskauf der Gefangenen, und der das Gebet verrichtet und die Zakât zahlt; sowie jene, die ihr Versprechen halten, wenn sie eins gegeben haben, und die in Armut und Krankheit und in Kriegszeit Standhaften; sie sind es, die sich als redlich bewährt haben, und sie sind die Gottesfürchtigen.' (,Die Kuh', Sure 2:177) Und ebenso:

,Nie könnt ihr zur vollkommenen Rechtschaffenheit gelangen, solange ihr nicht spendet von dem, was ihr liebt; und was immer ihr spendet, wahrlich, Allah weiß es wohl.' (,Das Sippe Imrans', Sure 3:92) Wenn wir nicht dem Nächsten das geben, was wir selber lieben, lieben wir weder Gott wirklich, noch den Nächsten.“

von esther10 30.12.2015 08:23

Religion und Frieden


Trauer vor der Bataclan Konzerthalle um die Opfer des Terroranschlags, 14. November 2015 Quelle: ANSA, EPA/LAURENT DUBRULE Copyright

Ist Religion friedliebend oder kriegstreibend? Eine Überlegung

Pater Klaus Schäfer | 30. Dez | ZENIT.org | Kirche und Religion | Rom | 1

Bis zum Jahre 2015 erfolgten religiös motivierte Terroranschläge meist außerhalb der EU. Wir lasen von ihnen, hörten davon in den Nachrichten und sahen die Bilder der Verwüstung. Die Zahl der Toten bei den Anschlägen nahmen wir meist tatenlos zur Kenntnis, auch wenn die Toten Christen waren: 29 Tote in Buenos Aires (1992), 62 Tote in Luxor (1997), 10 Tote in Kairo (1997), ca. 3.000 Tote am 11. September 2001, 202 Tote auf Bali (2002), 57 Tote in Istanbul (2003), über 40 Tote in Casablanca (2003), 191 Tote in Madrid (2004), 56 Tote in London (2005), 209 Tote in Mumbai (2006), 796 Tote in Sindschar (2007), 174 Tote in Mumbai (2008), 68 Tote in der Kathedrale von Bagdad (2010), um nur einige der großen Terroranschläge zu nennen.

Mit dem Jahr 2015 änderte sich das. Am 7.1.2015 wurden in Paris bei einem Anschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo 12 Menschen getötet. Am 13.11.2015 wurden in Paris bei mehreren von Islamisten durchgeführten Anschlägen etwa 140 Menschen getötet und 352 Menschen verletzt. Damit kam der religiös motivierte Terror nach Mitteleuropa, mitten in die EU hinein. 70 Jahre lang herrschte hier Frieden. Plötzlich konnte sich niemand mehr sicher fühlen. Bereits morgen könnte er als Verletzter oder Toter ein Opfer eines solchen religiös motivierten Terroranschlages sein, auch in Deutschland. Verschärft wurde diese Furcht auch wegen der zahlreichen Flüchtlinge, die Ende 2015 nach Deutschland kamen.

Krieg kannte man bisher in der Form Volk gegen Volk. Doch die meisten dieser heutigen Terroranschläge wurden von Islamisten durchgeführt. Ist es damit ein Religionskrieg? Der Islam gegen den Rest der Welt? Ist der Islam oder sind gar alle monotheistischen Religionen von Grund auf kriegerisch? Zuweilen wird die These aufgestellt.

Ist Religion friedliebend oder kriegstreibend? Diese Frage stellt sich hier. Ein differenzierter Blick in die Bibel und den Koran zeigt auf, ob monotheistische Religionen wie das Christentum zusammen mit dem Judentum und dem Islam vom Kern her friedliebend oder kriegstreibend sind.

Was der Bibel betrifft, werden oft Psalm 109 und Matthäus 10,34 erwähnt. In Ps 109,10-13 heißt es: „Unstet sollen seine Kinder umherziehen und betteln, aus den Trümmern ihres Hauses vertrieben. Sein Gläubiger reiße all seinen Besitz an sich, Fremde sollen plündern, was er erworben hat. Niemand sei da, der ihm die Gunst bewahrt, keiner, der sich der Waisen erbarmt. Seine Nachkommen soll man vernichten, im nächsten Geschlecht schon erlösche sein Name.“ Der vollständige Psalm ist ganz im Gegenteil eine Bitte gegen erbarmungslose Feinde, verbunden mit einem Fluch.

In Mt 10,34 heißt es: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ Doch Jesus macht noch eine andere Aussage über das Schwert: „Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Mt 26,52). Anschaulicher lässt sich der Aufruf zum Frieden kaum beschreiben.

An dem Beispiel Schwert wird deutlich, dass in über 1.000 Seiten der Bibel beides vorhanden ist, der Aufruf zum Krieg, aber auch der Aufruf zum Frieden. Dicht gepackt steht dies bei Kohelet im 3. Kapitel. Der Prophet ordnet dort alles seiner Zeit zu, auch „eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden“ (Koh 3,8). Es ist eine schmerzliche Erfahrung der Menschen, dass es immer wieder Krieg gibt, doch wir Menschen sollen uns um Frieden bemühen. Dies ist nicht nur die Botschaft Jesu, der sagte: „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“ (Mt 5,43f).

Für den „heiligen Krieg“ im Islam wird gerne aus dem Koran Sure 9 Vers 5 zitiert: „Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.“ Weniger bekannt ist hingegen Sure 5 Vers 32: „Wer einen Menschen tötet, für den soll es sein, als habe er die ganze Menschheit getötet. Und wer einen Menschen rettet, für den soll es sein, als habe er die ganze Welt gerettet.“

Je nach Bibelstelle oder Sure im Koran kann damit zum Krieg oder zum Frieden aufgerufen werden. Der Umgang mit den „heiligen Texten“ ist wie der Umgang mit einem Messer: Das Messer ist etwas Gutes, denn man kann mit ihm Brot, Wurst und Käse schneiden. Es kann aber mit dem gleichen Messer am Hals eines anderen Menschen mit einem gekonnten Schnitt einen Luftröhrenschnitt gesetzt werden und ihm damit das Leben gerettet oder mit einem anderen Schnitt am gleichen Hals der Mensch ermordet werden. Das Messer ist neutral. Entscheidend ist, wie es benutzt wird. So ist es auch mit den „heiligen Schriften“.

Auch muss der Aussage nachdrücklich widersprochen werden, dass polytheistische Religionen grundsätzlich tolerant seien. Der Hinduismus ist eine polytheistische Religion, mit zahlreichen Göttern, Halbgöttern, Engeln und anderen himmlischen Wesen. Hierzu lehrt der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel: „Der Untergang des Buddhismus in Indien hängt auch mit den jahrhundertelangen Konflikten zwischen Hinduismus und Buddhismus zusammen, die sich zeitweise in blutigen Verfolgungen niederschlugen.“
http://www.zenit.org/de/articles/religion-und-frieden



von esther10 30.12.2015 08:17

Wenn Post-Abortion-Syndrom gibt es nicht, warum diese Frauen leiden?


Frau Hipster Hoodie Strand Nebel (CC0 1.0).

Santiago, Chile, 29. Dezember 2015 / 12.02 (CNA / EWTN Nachrichten) .- Ein Psychologe, der für die nach einer Abtreibung Frauen kümmert hat die Notwendigkeit, Frauen, die gehabt haben, Abtreibungen zu heilen helfen betont - und dass diese Frauen haben ihre eigenen Geschichten zu erzählen.

Peruanischen Psychologe Luz Marina Araoz Chavez sagte, nach einer Abtreibung Frauen ertragen "Schwierigkeiten bei der Heilung der Wunde durch den Verlust des Babys verursacht." Sie stehen auch Schwierigkeiten bei der "Sein in Frieden mit Gott, sich selbst oder andere, die in ihrer Entscheidung beteiligt waren, um den Vorgang abzubrechen . "

Chavez ist eine peruanische Psychologin und Koordinatorin des Project Hope, die Frauen, die abgebrochen haben und vor Schäden Abtreibung Leiden begleitet.

Ihre Kommentare zu folgen eine Erklärung des Ausschusses für Geschlecht und sexuelle Vielfalt in der chilenischen Psychological Association, der sagte, dass Post-Abortion-Syndrom ist nicht vorhanden.

Die Aussage kam zu einer Zeit, als das Land wird ein Gesetzentwurf diskutiert, die Präsident Michelle Bachelet, die Abtreibung zu entkriminalisieren würde gesichert.


"Post-Abortion-Syndrom" ist ein Begriff häufig verwendet, um auf den emotionalen Zustand des Menschen in Abtreibungen beteiligt beziehen. Es bezieht sich auf die Unfähigkeit einer Frau oder Mann, ihre Angst, Angst, Wut, Trauer und Schuld von ihren Erfahrungen aus einem oder mehreren Abtreibungen stammen verarbeiten.

Zwei Frauen, die abgetrieben hatten und wurden unterstützt von Project Hope sprach mit CNA anonym.

Einer von ihnen, 59-jährige "AA", erinnerte daran, dass nach ihrer Abtreibung sie durchgemacht hat "Nächte von weinen, Tagen wollte nicht aus dem Bett aufstehen."

Für ihren Teil, "CG", eine 52-jährige Psychologe, sagte der schwierigen Situation ging sie durch, als sie jung war und ihre Mutter zwang sie zur Abtreibung.

"Ich weinte viel und viel erlebt der Trauer für die Jahre," sagte sie. Sie zeigte sich auch "sehr aggressives Verhalten."

"Ich habe nicht verstanden, wo es herkam," sagte sie. "Die tiefste Konsequenz war ängstlich, depressiv Stimmung trug ich mit mir herum für Jahre."

Die chilenische Psychological Association Ausschuss sagte, dass Post-Abortion-Syndrom hat nichts mit der Praxis selbst, sondern vielmehr die soziale "Kriminalisierung" der Handlung zu tun.

Aber AA fochten dies.

"Ich litt unter der Notwendigkeit, um zu sehen und zu streicheln mein Kind. Niemand hat mich jemals urteilte. Ich bin derjenige, der mich beurteilt, das Gefühl, ich wäre die schlechteste aller Mütter ", sagte sie.


Der Grund, sie litt, sagte sie, war, dass sie wusste, dass "Ich habe in der Lage, mein Kind, die nicht einmal sich selbst zu verteidigen könnte töten gewesen. Meine anderen Kinder waren in der Lage zu spielen, weinen und lachen, aber ihr Bruder konnte es nicht. Das war die Quelle meiner Schmerzen. "

CG ebenfalls abgelehnt Ansprüche Abtreibung Schmerz ist ein Ergebnis der sozialen Konditionierung.

"Was ich durch musste mit der Beziehung, die ich mit der Anwesenheit des Kindes, die Entwicklung war in mir, ob gewollt oder nicht gebildet zu tun. Er war ein Kind, nicht ein "etwas". "

"Nicht dieses Kind zu schützen und nicht den Mut haben, zu widerstehen, die die Abtreibung, in ein tiefes Gefühl der Traurigkeit, die mich seit vielen Jahren begleitet entwickelt hatte."

Trotz der vielen Probleme und Leiden die Abtreibungen verursacht, die die beiden Frauen sie in der Lage, vorwärts zu gehen und den Wiederaufbau ihres Lebens mit viel geistige und psychologische Unterstützung waren.

"Ich sprach mit einem Priester, wenn ich den Tiefpunkt erreicht, weil der Schmerz und Bedauern. Er riet mir, Wiedergutmachung und sagte, dass der Tod von meinem Kind hatte einen Sinn für die anderen Kinder in Gefahr, abgebrochen, "AA zusammen.

"Es war sehr schwierig und anstrengend. Ich hatte eine lange und schmerzhafte Reise, voller Bedauern und Trauer zu reisen. Ich war nur in der Lage, um es mit der Hilfe von Project Hope zu tun, in der Person von jemanden, der mich drei Jahre lang begleitet, "CG sagte. "Durch ihren Einsatz und die Pflege von Profis des Projektes vorgesehen war ich in der Lage, zu überwinden."
http://www.catholicnewsagency.com/news/i...uffering-47839/


von esther10 30.12.2015 07:53

Dienstag, 29. Dezember 2015
Bitte helfen Sie dem Hilfsfonds "Helft einer Mutter in Not"


Liebe Freunde der ungeboreren Kinder,

heute schreibe ich Ihnen, weil ich Ihre Hilfe brauche.

Haben Sie sich schon einmal das Drama einer Mutter vorgestellt, die der Tötung ihres eigenen Kindes beiwohnt und diese zuläßt? ...

Und doch! Dieses dramatische Geschehen wiederholt sich in Deutschland alle zwei Minuten.

Der Fonds "Helft einer Mutter in Not" kann jedoch diesen Müttern helfen!
http://www.mutterinnot.de/

Möglich macht dies eine Gesetzgebung, die das Selbstbestimmungsrecht der Frau zu schützen vorgibt und es auch beim Wort nimmt.

Denn allein soll die Frau diese tragische Entscheidung treffen... und allein soll sie im nachhinein mit den Folgen ihrer selbstbestimmten Tat fertig werden.

Doch wir können diesen Frauen helfen! Helfen Sie bitte dem Fonds "Helft einer Mutter in Not".
http://www.mutterinnot.de/

Diese dramatische Situation vor Augen, bei der jährlich hunderttausende Ungeborene diesem Selbstbestimmungsrecht zum Opfer fallen und ebensoviel Frauen in den Abgrund schlimmster psychischer Depressionen stürzen, wurde der Fonds "Helft einer Mutter in Not" eingerichtet.

Schon vielen ungeborenen Kindern konnte durch diesen Fonds das Leben gerettet werden. Und vielen Müttern wurden die schweren psychischen und physischen Folgen einer Abtreibung erspart.

Sie können unsere bisherigen Hilfeleistungen in unseren Tätigkeitsberichten (rechts, Tätigkeitsberichte anklicken) lesen
http://www.mutterinnot.de/

SOS LEBEN e.V. mit seinem Fonds "Helft einer Mutter in Not" widmet sich der Unterstützung schwangerer Frauen, die Hilfe benötigen. Helfen Sie bitte mit einer Spende.

SOS LEBEN e.V.
Hilfe für Mütter in Not
Gladiolenstr. 11
60437 Frankfurt am Main
Tel.: 069/95000151 (Mo-Fr., 9:00-12:00)
Fax: 069/95000153
Der Fonds "Helft einer Mutter in Not" leistet finanzielle
Unterstützung, kann aber leider keine Beratung zu den
Themen Schwangerschaft und Abtreibung anbieten.

Spendenkonto: Postbank Frankfurt am Main
BLZ: 500 100 60 - KtoNr.: 677 377-604
IBAN: DE14 5001 0060 0677 3776 04
BIC: PBNKDEFF

von esther10 30.12.2015 00:56

Was ist Lieblingssünde des Teufels? Exorzist spricht


Bildnachweis: Todd Seite via Flickr (CC-BY-NC-2.0).

Madrid, Spanien, 28. Dezember 2015 / 04.11 (CNA) .- Ist ein Exorzist Angst? Was ist Lieblingssünde des Teufels? Diese und andere Fragen stellen sich in einem Interview mit der Dominikanischen Priester, Pater Juan José Gallego, ein Exorzist der Erzdiözese Barcelona in Katalonien, Spanien in Angriff genommen in diesem Sommer.

Es war 9 Jahre seit Fr. Gallego wurde als Exorzisten berufen. In einem Interview August von der spanischen Tageszeitung El Mundo durchgeführt, sagte der Priester, dass seiner Erfahrung nach ist stolz die Sünde die der Teufel mag.


"Hast du jemals Angst gehabt?", Fragte der Interviewer.

"Am Anfang hatte ich viel Angst," Fr. Antwortete Gallego. "Alles, was ich tun musste, war Blick über meine Schulter und ich sah Dämonen ... neulich ich tat einen Exorzismus, 'ich euch! Ich befehle dir '... und der Böse, mit lauter Stimme feuert mich an:'! Galleeeego, bist du es über doooing '. Das erschütterte mich. "

Dennoch weiß er, dass der Teufel nicht mächtiger als Gott. Der Exorzist erinnerte daran, dass "wenn sie mich berufen, sagte ein Verwandter mir:" Whoa, Juan José, bin ich wirklich Angst, denn in dem Film "Der Exorzist", eine Person starb und die andere warf sich durch ein Fenster. Ich sagte zu ihr: "Vergessen Sie nicht, dass der Teufel (nur) Geschöpf Gottes. '"

Wenn Menschen besaß, fügte er hinzu, "sie das Bewusstsein verlieren, tragen seltsame Sprachen sprechen, sie übermäßige Kraft haben, sie fühle mich wirklich schlecht, man sieht sehr gut erzogene Menschen, Erbrechen und lästerten."


"Da war ein Junge, den der Dämon sein Hemd in Brand in der Nacht und solche Dinge eingestellt. Er erzählte mir, was die Dämonen schlägt ihn zu tun. Wenn Sie einen Pakt mit uns zu machen, werden Sie nie haben, um durch mehr von dem, was Sie durch jetzt gehst zu gehen "

Vater Gallego warnte auch, dass "New Age" Praktiken wie Reiki und Yoga kann einige Ansatzpunkte für die Dämonen zu sein. Er sagte auch, dass Suchterkrankungen sind "eine Art von Besitz."

"Wenn Menschen in einer Krise leiden sie mehr. Sie können fühlen sich hoffnungslos, Menschen das Gefühl, sie habe den Teufel drinnen ", sagte er.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf CNA 25. August 2015 veröffentlicht.

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Hochkarätige Rom Exorzist: "ISIS ist Satan '


Kruzifix. Credit: Bluekdesign via Flickr (CC BY-NC-SA 2.0).

Rom, Italien, 15. April 2015 / 02.25 (CNA) .- In einer kürzlich Facebook, bekannte römische Exorzist Pater Gabriele Amorth sagte der islamischen Staat (ISIS) "Satan", und er stellte auch die mangelnde der Antwort von westlichen Nationen.

"ISIS ist Satan. Wichtigste zuerst in den geistigen Reichen auf dieser Erde geschieht, dann sie gemacht werden konkrete, "sagte er in einem im April 8 Post auf der Social-Media-Website.


Pater Amorth fort, "es gibt nur zwei spirituellen Bereichen:. Der Heilige Geist und die dämonischen Geist"

Er sagte, die dämonischen tritt in ", denn das Böse ist auf verschiedene Weise verkleidet: politische, religiöse, kulturelle, und es hat eine Quelle der Inspiration: der Teufel. Als Christ Ich kämpfe das Tier spirituell. "

"Die politische Welt, die heute eine Antwort angesichts der Massaker an Christen fehlen scheint, müssen auch ISIS zu kämpfen und es wird es auf eine andere Weise zu tun. Wenn es geht, wie es scheint, zu tun, die wir uns fragen, was hat den Westen im Laufe der letzten Jahrzehnte gemacht. "

Der Priester, der die Internationale Vereinigung der Exorzisten gegründet, erklärte, dass Satan "sagt immer, dass die Welt in seiner Macht, und was er sagt, ist wahr. Biblisch gesprochen sind wir in den letzten Tagen und das Tier wird wütend zu arbeiten. "


ISIS nahm die Kontrolle über die größte christliche Stadt im Irak, Qaraqosh, im August letzten Jahres, was zehntausende Menschen in die Flucht.

Die Terrorgruppe hat verfolgten und ermordeten Christen und andere religiöse Minderheiten in Teilen von Syrien und dem Irak.

Fr. Amorth, Alter 90, hat mehr als 70.000 Exorzismen während der letzten 29 Jahre durchgeführt. Die Zahl ist so hoch, weil die Durchführung einer Teufelsaustreibung können mehrere Sitzungen erforderlich, und jedes Mal, wenn der Ritus ist es verabreicht wird als eine Instanz gezählt.

Fr. Amorth zuvor über die Gefahr, die von Menschen nicht mehr den Glauben an den Teufel gestellt, sowie ein Mangel an Exorzisten gesprochen.


von esther10 30.12.2015 00:50

Flüchtlinge in Deutschland
Angela Merkel führt uns hilflos ins Chaos

25.12.2015 16:17 Uhr
Von Ehrhart Körting
Der Rechtsstaat ist in Gefahr. Die Bundeskanzlerin hat ihn in der Flüchtlingskrise teilweise außer Kraft gesetzt, die Verwaltung hat wochenlang versagt. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Berliner Innensenators.


http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluech...s/12761342.html
Außer der Sprechblase „Wir schaffen das“ ist von der Bundeskanzlerin wenig Konkretes zur Integration von Hunderttausenden Bürgerkriegsflüchtlingen und weiteren Hunderttausenden Armutsflüchtlingen gekommen. Wie viele es tatsächlich derzeit sind, wissen wir nicht. Allein diese Aussage offenbart einen Offenbarungseid des Staates.

Die Bundesrepublik Deutschland, ein gut durchorganisierter Rechtsstaat, ist innerhalb von Monaten von einer gut-meinenden, aber hilflos handelnden Bundeskanzlerin Merkel in einen Staat verwandelt worden, in der ein Teil der rechtsstaatlichen Organisation aus falsch verstandener Humanität außer Kraft gesetzt wurde.

http://www.tagesspiegel.de/politik/linke...t/12755424.html

Wir wissen nicht, wie viele Flüchtlinge sich in Deutschland aufhalten, wie viele nur durchgereist sind. Wir kennen nur den Großteil der Namen. Zigtausende aber oder noch mehr leben in unserem Land ohne Registrierung, ohne Anmeldung, ohne Namen, ohne Adresse.

Die staatliche Organisation der Bundesrepublik Deutschland hat zigtausendfach versagt und das nicht nur einen oder mehrere Tage, sondern wochenlang. Unsere Bundespolizei hat nach Haushaltsplan rund 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es war nicht möglich, diese so einzusetzen, dass ein geordneter Zustrom von Bürgerkriegsflüchtlingen und Armutsflüchtlingen stattfand. Soweit die Bürgerkriegsflüchtlinge und die Armutsflüchtlinge zur Registrierung verteilt wurden, werden sie nach dem Königsteiner Schlüssel (einer Mischung aus Finanzkraft und Einwohnerzahl) auf die Bundesländer verteilt.

Wirtschaft wird Löhne niedrig halten

Das bedeutet: wo schon viele Menschen sind, in den Ballungsgebieten, kommen die meisten hin. Die Wohnraumversorgung in vielen dieser Ballungsgebiete ist schon bisher höchst problematisch. Diese Probleme werden durch hohe Zahlen von Flüchtlingen verschärft. Ein Konzept zur Entzerrung oder ein effektives Konzept zum kurzfristigen Bau bezahlbarer Wohnungen ist von der Bundesregierung nicht vorgelegt worden.


Die Arbeitsplatzfrage wird die nächste Katastrophe offenbaren. Entgegen aller Schönrederei ist der Großteil der Flüchtlinge in unseren Arbeitsmarkt nicht kurzfristig integrierbar. 50 oder mehr Prozent der Kommenden verfügen über eine unzureichende Bildung für unsere Arbeitsmarktbedürfnisse. Sie werden ein Heer der Arbeitslosen bilden, das von der Wirtschaft begrüßt wird.

Die Wirtschaft wird dieses Heer benutzen, um Löhne niedrig zu halten oder den Mindestlohn nach unten zu drücken. Ein Konzept der Bundesregierung zur Beschäftigung dieses Heers von Nochnichtqualifizierten, sei es durch öffentliche Beschäftigung oder durch Anreize für die Wirtschaft zur Einstellung nichtqualifzierter Arbeitskräfte, ist bisher nicht vorgelegt worden. Und völlig vernachlässigt wird die demokratische und kulturelle Integration. Zwar sollen Deutsch- und Integrationskurse angeboten werden. Das aber reicht offenkundig nicht aus.

Die meisten Flüchtlinge kommen aus Gebieten mit einem völlig anderen Verständnis von Grundwerten und Demokratie. Sie kommen mit einer völlig anderen Vorstellung von Solidarität und öffentlichem Eigentum zu uns. Und sie haben Familienvorstellungen und ein Frauenbild, das uns schaudern lässt.

Flughafen Schönefeld: Berlins Flüchtlingsbahnhof in Bildern
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So sieht es aus, wenn die Flüchtlinge am Bahnhof Flughafen Schönefeld eintreffen. Normalerweise steigen hier ja nur Fluggäste aus und ein.
Eine Schönheit ist der Bahnhof nicht. Das Hauptgebäude soll eigentlich abgerissen werden. Jetzt dient es einem neuen Zweck.

Helfer wie diese Bundeswehrsoldaten haben für die vielen, vielen Menschen eine kleine Süßigkeit dabei.

Und wenn es keine Schokolade gibt, erhalten die Kinder ein Becher voll mit Gummitieren.

Und für die ganz Kleinen gibt es Babybrei.

Die Menschen haben eine lange Reise hinter sich, und natürlich begann die nicht in Salzburg.
So sieht es in der einstigen Empfangshalle aus, die sonst völlig verwaist ist.

Konfliktlotsen der Berliner Polizei versuchen den Menschen die Lage zu erklären.

Tag für Tag treffen die Züge ein, mit immer mehr Menschen. Sie werden in Busse gen Stadt oder Brandenburg gefahren.
Olles Gebäude, nettes Plakat.

Viele der Berliner Flüchtlinge werden erst einmal in die Halle in der Glockenturmstraße gefahren, wo sie ein Bett bekommen und dann weiterverteilt werden.

Alles geht offenbar recht gesittet zu. Die Menschen müssen auch nicht in der Kälte warten.
Die Bahn ist natürlich auch mit Hilfspersonal im Einsatz. Sonst ist auf dem Bahnhof wenig los.

So sieht es normalerweise aus: Früher hielten hier ICE-Züge, heute ab und zu eine Regionalbahn und natürlich die S-Bahnzüge gen City.
Zu DDR-Zeiten war die Station eine der wichtigsten und größten der Stadt. Lust auf mehr Bilder? Gerne! Jetzt zeigen wir mal unsere Bilder vom Bahnhof, der so eigentlich gar nicht mehr existieren sollte ...

Mit dem Zug zum Flug. Das hier ist der Bahnhof "Flughafen Berlin-Schönefeld", ein hässlicher, aber doch markanter Bau. Durch das Gebäude läuft eigentlich kein Mensch, deshalb sollen die letzten Mieter im Herbst 2014 ausziehen, sagt ein Bahnsprecher. Eigentlich sollte das Gebäude abgerissen werden. Denn Bahnhof nutzen weniger als 10.000 Menschen am Tag.

Herr der Geisterfahrten: Klaus-Dieter Rühmann. Etliche Male ist der S-Bahn-Triebfahrzeugführer schon zum neuen Flughafenbahnhof am BER gefahren, obwohl die Strecke gar nicht in Betrieb ist.

Ohne Leerfahrten geht es nicht: Die Bahn hält durch das tägliche Befahren der rund acht Kilometer langen Neubaustrecke die Anlagen in Schuss und bringt gleichzeitig durch die Luftmassen, die die Züge vor sich herschieben, frischen Wind in die unterirdische Station.

Nächster Halt: Waßmannsdorf. Auch diese Station zwischen dem alten und dem neuen Flughafenbahnhof geht erst in Betrieb, wenn der BER eröffnet wird. Anschließend rollt die Bahn in den Tunnel.

Hinein, hinein. Wir sitzen noch immer in der S-Bahn, hinten ist der Tunnelmund zum BER zu sehen. Auch die Kollegen von der Regionalbahn (für die sind die zwei Gleise rechts) passieren täglich den toten Flughafenbahnhof – ebenfalls mit Leerzügen. Gut ein Dutzend solcher Fahrten finden täglich statt, sagt Berlins Bahnchef Ingulf Leuschel.

Im Tunnel zum neuen Flughafenbahnhof. Die S-Bahn rollt auf zwei Gleisen in die Tiefe; parallel verläuft ein Fernbahntunnel. Die Röhren sind etwa 2800 Meter lang.

Blick aus dem Osten: Eigentlich war die Bahn startklar zum einst geplanten BER-Eröffnungstermin 30. Oktober 2011. Nun ist ein Ende der Leerfahrten - sowie die Eröffnung des BER - nicht in Sicht. Hier ist die östliche Zufahrt zu sehen: Hier fahren nur Fernzüge, die S-Bahn dreht unten im Keller und fährt auf der anderen Seite wieder raus.

Tunnelausblick von Innen. Gut ein Dutzend solcher Leerfahrten finden täglich statt, sagt Berlins Bahnchef Ingulf Leuschel. Grob geschätzt werden monatlich rund zwei Millionen Euro in den Sand gesetzt.

Die Bahn will dem Flughafen später die Rechnung präsentieren.

"... vroübergehend außer Betrieb". Ein Fahrkartenautomat, aufgenommen 2011, am neuen S-Bahnhof Waßmannsdorf.
Was am BER misslang, funktioniert beim Flughafen-Bahnhof: Die Brandschutzanlage. Nun fristet sie ihr Dasein funktionstüchtig und abgenommen.
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Das ist übrigens alles nicht in erster Linie eine Frage der Religion der meisten Flüchtlinge, des Islam, sondern eine Frage der Mentalität in den Herkunftsländern. Ein Konzept zur Erziehung "Verantwortliches Leben in einem freien und demokratischen Staat" ist nicht einmal angedacht.

Schon auf die ersten Alarmzeichen wird durch unseren Staat nicht reagiert, es werden keine notwendigen Stoppsignale auch gegenüber Flüchtlingen gesetzt, obwohl Artikel 2 der Genfer Flüchtlingskonvention genau dies vorsieht: "Jeder Flüchtling hat gegenüber dem Land, in dem er sich befindet, Pflichten, zu denen insbesondere die Verpflichtung gehört, die Gesetze und sonstigen Rechtsvorschriften sowie die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung getroffenen Maßnahmen zu beachten."

Ein Mantel der falschen Nächstenliebe

Hilflos sieht unsere Administration zu: Flüchtlinge, die in den sie transportierenden Zügen die Notbremse ziehen, um sich der Registrierung zu entziehen. Flüchtlinge, die christliche Mitflüchtlinge aus den Erstaufnahmeeinrichtungen mobben, so dass sie Kirchenasyl suchen. Flüchtlinge, die sich von Frauen nicht das Essen geben lassen, weil Frauen unrein seien. Flüchtlinge, die in den Notunterkünften der Turnhallen nicht nur rauchen, sondern ihre Zigaretten auf den Holzfußböden ausdrücken. Es geht mir nicht darum, individuelles Fehlverhalten von Flüchtlingen anzuprangern.

Es geht mir darum, dass unser Rechtstaat nicht dagegen vorgeht. Wenn wir den Rechtsstaat mit einem Mantel der falschen Nächstenliebe, aus falsch verstandener political correctness außer Kraft setzen, verlieren wir ihn. Unsere Politiker und unsere Medien sind voll von Verständnis für schwierige Einzelschicksale von Flüchtlingen. Das kann ich nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich das Verschweigen von Problemen. Wer sie verschweigt wie die Bundeskanzlerin, produziert im Ergebnis Rechtsradikalismus und den Abbau des Rechtstaates.

Der Autor ist SPD-Politiker und war in Berlin von 1997 bis 1999 Senator für Justiz und von 2001 bis 2011 Senator für Inneres.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluech...s/12761342.html


von esther10 30.12.2015 00:47

29. Dezember 2015 - 00.54
Die Stadt, die katholischen Wurzeln Madrid reißen will


Madrid
An und für sich gibt es nicht überraschend: Es ist ziemlich offensichtlich, dass für einen Bürgermeister von Left jede Religion ist, nachdem alle, gleich dem anderen, im Namen eines Synkretismus geschoben und Anarchist. Abstimmung für ihn ist, um all dies zu akzeptieren. Seien Sie nicht überrascht, daher die Akrobatik von Manuela Carmena, den Antrieb der spanischen Hauptstadt seit Juni letzten Jahres. In den Reihen der gewählten Ahora Madrid, das Ergebnis einer pateracchio zwischen Podemos und Ganemos Madrid mit der aktiven Unterstützung der Izquierda Unida, ist es politisch Tochter Kollektive und Bewegungsfixiert Antagonist. Seine Erfolgsbilanz spricht für sich ganz klar: sie Mitglied der Kommunistischen Partei war, hat seine Karriere in der Justiz immer von den "roten Roben" auf den Punkt unterstützt ansehen fand sich ultraprogressista der Vereinigung der Richter für Demokratie. Und nun kommen, um das Kapital zu verwalten, die die Kriterien der Zeit anzuwenden. Ich besitze. Was nicht immer, aber nehmen sie gebührend Rechnung die der anderen.

So hat sich nicht zuletzt beurteilt, wie tief verwurzelten katholischen Traditionen sind in Madrid, wenn in dem Haushalt der Stadt 2016 unter den Ausgabenposten, enthalten auch das, was pro Kopf im Februar als die Karwoche ordnet 150.000 € als Chinese New Year März und Juni um Ramadan. Ohne Unterschied. Es ist das erste Mal, dass so etwas passiert: so weit, die verabreicht hatte, war wegen der objektiven historischen und kulturellen Wurzeln der stattgefunden. Sie tat es nicht. Sie wird alle diese Initiativen durch eine entsprechende öffentliche Einrichtung, hand Destino Madrid, nach einem Standard-Programmierung, die, am Ende, wird Parade durch die Straßen der Hauptstadt mehr als ein Dutzend Paraden. Fiesta!

Die Daten entgegengesetzt sind

Warum nicht feiern, dann ist auch das Auftreten von "Kirche Pastafarian" oder die "Kirche aller Welten"? Einfach. Auf dem Spiel steht die andere. Für die Lunar New Year bewegt sich direkt an die chinesische Botschaft und versprach Essen, Kunst, Film und Event Recall. Die Bürgermeisterin hofft sehr, in der Lage sein, ihre Beziehungen zu einer der letzten Bastionen des internationalen Kommunismus zu verbessern, verspricht eine "ausdrückliche Unterstützung" seiner Regierung und ungewöhnliche 'Geschwindigkeit in der Verarbeitung ermöglicht "relative. Im Glauben, dass wir noch mehr und bessere "tun können, in den kommenden Jahren", wie sie in der Zeitung berichtete ABC, die auf die Nachricht viel Prominenz gewidmet. Was stattdessen von Ramadan erwartet, mit der aktuellen Klima international ist eher ein Geheimnis: der Hoffnung, dass Katastrophen nicht passieren ...

Diese Laich synkretistischen noch nicht einmal in der Daten entsprechen: die GUS, des spanischen Zentrums für soziologische Umfragen, im Januar 2015 veröffentlicht seine eigene Untersuchung, die zeigt, wie die 69,3% der Befragten definieren katholischen, während nur 1,9 % sagen, dass Sie in anderen Religionen, 16% erklärten nonbeliever und 10,3% Atheisten glauben. Der spanischen Bischofskonferenz, die im Juni statt zählte die Kultstätten im ganzen Land belief sich auf 29.368. Davon sind 23.098 Katholiken (78,65%), während insgesamt 6270 sind die von allen anderen Konfessionen (21.35%). Zum Beispiel nur 1.334 (4,54% der Gesamtzahl) sind Muslime. Die im Juli von der Stadtverwaltung von Madrid veröffentlicht Zahlen sprechen von 380.272 Ausländern in der Stadt: von diesen, Latin (155.853 Personen) sind 41%, ist die 8,76% afrikanischen und 8,7% Chinesen. Insbesondere ist aus Marokko und Algerien 0.28 nur 5,56%. Einfach, um die notwendigen religiösen Verhältnissen zu machen ...

Das eigentliche Ziel

Auch nur aus demographischer Sicht und Quantität, die Beteiligung besteht, kurz gesagt, besteht kein Zweifel daran, dass der Lunar New Year und Ramadan sind in der Lage, jene Massen, die gegen die Karwoche zu charakterisieren engagieren, verursachen kann " ausverkauft "in Hotels und Hotel (nach dem Ministerium für Tourismus, 80% durchschnittliche Auslastung der Gäste über den gesamten Zeitraum, Spitzen von 95% am Tag der Ostern, auf dem Foto).

Aber der wirkliche Test ist nicht quantitative oder numerische: die Zahlen zeigen nur, wie man die Wahl, zu bestimmen, wurden nicht einige Anerkennung der neuen sozialen Vertreter (nicht vorhanden) oder unveröffentlichten demografischen Druck (nicht vorhanden). Der bittere Geschmack ist, dass einer ideologischen Angriff, noch eine andere, zugegebenermaßen katholische Identität einer Population, die Madrid und einer Nation, die spanische ein. Für scardinarle von ihren Wurzeln und verzerren (MF).

von esther10 30.12.2015 00:34

Die Gefahr weiterer islamistischer Anschläge schwebt wie ein Damoklesschwert über
europäischen Großstädten.

Konkrete Warnungen für die Silvesterfeiern gibt es nicht. Wegen einer hohen abstrakten Gefährdung haben Sicherheitsbehörden die Vorkehrungen aber verstärkt.

Mit einem Großaufgebot der Polizei und strikten Zugangskontrollen wollen Metropolen angesichts der gewachsenen Terrorgefahr für Sicherheit bei Neujahrsfeiern sorgen. Zugleich wurde aber in mehreren europäischen Metropolen betont, dass es keine konkreten Hinweise auf islamistische Anschläge gebe. In Frankreich sind die schon seit den Terrorattacken vom Januar mit höchster Alarmstufe geltenden Vorkehrungen noch verstärkt worden. Auch in Berlin findet die größte Open-Air-Silvesterparty Deutschlands unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen statt.

Hunderttausende in Berlin erwartet

Mehrere Hunderttausend Menschen werden auf einer rund zwei Kilometer langen Feiermeile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule erwartet. Zwar gibt es keine Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen in Berlin, wie ein Polizeisprecher sagte. Es herrsche aber eine hohe abstrakte Gefährdung. Mehr Polizisten seien im Einsatz als im Vorjahr - insbesondere rund um die große Outdoor-Feier. Dort sollen 900 Beamte für Sicherheit sorgen, 150 mehr als vergangenes Silvester.

Auf dem Gelände selbst sind nach Angaben der Veranstalter erstmals große Taschen und Rucksäcke verboten - als Reaktion auf die Anschläge von Paris, wie eine Sprecherin sagte. Außerdem sollen alle Taschen kontrolliert werden. Der angrenzende Tiergarten ist zum ersten Mal durch einen Zaun abgesperrt. Vor der Party will die Polizei den Park mit Hunden nach Sprengstoff absuchen und anschließend streng darauf achten, dass niemand über die Absperrung klettert.

Ausnahmezustand in Frankreich

In Frankreich herrscht seit den Anschlägen vom 13. November Ausnahmezustand. Nun sollen landesweit rund 60.000 Polizisten und Militärs die Nacht ins neue Jahr absichern. Am Silvesterabend ist das offizielle Feuerwerk in Paris abgesagt, private Böller und Raketen sind dort zu Silvester ohnehin immer verboten. Die Bereiche um Champs-Élysées und Eiffelturm sind zu Silvester stets weiträumig abgesperrt und kontrolliert. In diesem Jahr soll zudem ohne große Show alles eher ruhig und nüchtern werden

In Brüssel wollte Bürgermeister Yvan Mayeur erst noch entscheiden, ob das Silvesterfeuerwerk stattfinden kann. Jedenfalls soll es nur einen einzigen Zugang zur Festmeile in der Innenstadt geben, wie der Sender RTBF berichtet. Die erwarteten 50.000 Zuschauer sind gebeten, auf Taschen zu verzichten und sich auf Kontrollen einzustellen. Nach der Verhaftung von zwei Terrorverdächtigen gab die Staatsanwaltschaft bekannt, während der Feierlichkeiten zum Jahresende seien Anschläge an mehreren "symbolträchtigen Orten" Brüssels geplant gewesen.
Roter Platz gesperrt

Im Zentrum Londons sind laut Polizei rund 3.000 Polizisten auf den Straßen. Ausdrücklich heißt es aber: "Unsere Pläne sind reine Vorsichtsmaßnahmen und nicht die Folge irgendwelcher konkreter Geheimdienstinformationen." Wer das große Feuerwerk am London Eye aus der Nähe betrachten will, braucht ein Ticket. In Italien sind zu Silvester mehr Beamte als üblich im Einsatz, sagte ein Polizeisprecher in Rom. Bei der größten Silvester-Party in der Hauptstadt, dem Konzert im Circo Massimo mit Tausenden Menschen, werden alle Besucher mit Metalldetektoren kontrolliert. Der Zugang zum Madrider Hauptplatz Puerta del Sol ("Sonnentor"), wo traditionell Zigtausende das neue Jahr begrüßen, soll erstmals "reguliert" werden.

Der Rote Platz in Moskau bleibt für die traditionelle Silvesterfeier gesperrt und ist nur mit speziellen Eintrittskarten zugänglich. In New York sind Tausende Polizisten im Einsatz sowie Hubschrauber, zusätzliche Überwachungskameras und Detektoren für chemische und nukleare Stoffe. Die türkische Polizei nahm zwei mutmaßliche Anhänger der Terrormiliz IS fest, die in Ankara zu Silvester Selbstmordanschläge geplant haben sollen.
Akteure im Kampf gegen den IS


US Flaggen

Seit September 2014 fliegen die USA an der Spitze einer Koalition westlicher und arabischer Staaten Luftangriffe auf IS-Stellungen im Irak und in Syrien. Im Irak operiert Washington auf Bitte der Regierung in Bagdad, in Syrien geht sie ohne Abstimmung mit Präsident Baschar al-Assad vor. US-Präsident Barack Obama, der Ende 2011 die letzten Soldaten aus dem Irak abzog, lehnt die Entsendung von Bodentruppen ab.


von esther10 30.12.2015 00:26

Schlachtung Christen. Wie kommt man zu einer modernen Tragödie reagieren
Der islamische Fundamentalismus hat sich zu einem globalen Notfall gewachsen. Der italienische Staatschef schreibt IL FOGLIO Zeitung
di Sergio Mattarella | 23 Novembre 2015 ore 17.26


Es ist höchste Zeit für einen Kampf ohne Grenzen, der italienische Staatschef schreibt IL FOGLIO Zeitung

Dies ist eine tragische Zeit für Europa und der Welt gleichermaßen. Eine barbarische und unmenschliche Fanatismus hat Paris, das Herz unseres Kontinents und Kultur getroffen. Fundamentalistischen Terrorismus ist eine Bedrohung für die Werte der Freiheit, der Demokratie, Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenlebens. Insane und klar zur gleichen Zeit, ist die Strategie des Extremismus klar: zu versuchen, in unseren Gefühlen Gesellschaft wie Angst, Aufgliederung, des Hasses und der Versuchung, Nahaufnahme, Pflanze. Nach der Tötung der jungen Menschen in Paris, die öffentliche Meinung wurde brutal mit thedramatic und entscheidende Frage der extremistische Gewalt, deren Ziel es ist, unsere Kultur, Geschichte und Werte zu löschen konfrontiert. Das Problem ist eigentlich viel mehr in der Vergangenheit verwurzelt. Es geht um den Respekt der internationalen Gemeinschaft der universalen Menschenrechte, überschattet und in vielen Teilen der Welt verletzt. Religiöse Verfolgung nicht allein steht, sondern ist vielmehr Teil der grausamen und systematische Verletzung der Grundfreiheiten, von denen ein entscheidendes Element ist das Recht, zu bekennen, predigen und sogar ändern, seine Religion, withoutdiscrimination oder Repressalien.


Die Paris-Massaker ist das direkte Ergebnis der Predigt Hass gegen "diejenigen, die anders sind", und der Verfolgung von religiösen Minderheiten, insbesondere Christen auf der ganzen Welt erlebt - es wäre unvernünftig zu leugnen.

Gewiss, in ihren verschiedenen Erscheinungsformen, Christen sind nicht die einzigen, die unter Unterdrückung und Tyrannei, so zu tun, viele andere religiöse, kulturelle und ethnische Gruppen. Sie sind Opfer von Vorurteilen, Feindseligkeit, Diskriminierung und Gewalt an der Hand von Terrorgruppen, aggressive Mehrheiten oder totalitären Staaten und Gesetze.

Doch der islamischen Radikalismus und Fundamentalismus, die vor kurzem explodiert, und aus großen Regionen Afrika und dem Nahen Osten stammen, haben auf tragische Weise erweitert die Dimension dieser wahrhaft globalen Notfall. Unter allen von ihnen, die numerische Daten zu den christlichen Gemeinschaften wirklich stehen, wie sie sind, in absoluten Zahlen, die am meisten verfolgte Gemeinde, mit der höchsten Zahl von Opfern. Alte und verwurzelt blühende Gemeinden, um den Dialog und den Frieden gewöhnt, waren völlig aus verschiedenen Gebieten der Welt ausgerottet oder in kleinen Gruppen reduziert, bedroht und Unterdrückten. Die Christen in jeder und allen Breitengraden, die enthauptet, gekreuzigten und lebendig verbrannt wurden, werden bei jeder Gewissen ruft. Franziskus hat seine schmerzhaften Aufschrei ins Leben gerufen, indem er von einem viel größeren und schweren Martyrium als die von den ersten Jahren des Christentums. Diese Feststellung kann nicht lassen uns gleichgültig.

Nach Jahren der auf einem Auge blind und stumm zu halten, wird die internationale Gemeinschaft endlich beginnen, den Ernst dieses Phänomens zu verstehen. Es ist eine Bedrohung, nicht nur auf die Religionsfreiheit des Einzelnen, sondern die beiden Paris-Attacken lehren uns, auch für die Demokratie und friedliche Koexistenz acrossthe gesamte internationale Gemeinschaft. Religiöse Friedens, der Toleranz und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen sind, umgekehrt, ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden, soziale Gleichgewicht und die wirtschaftliche Entwicklung.

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Diese universellen Prinzipien sind die einzigen, die die internationale Gemeinschaft in eine Zukunft des Friedens, der Entwicklung und des Wohlbefindens führen kann. Deshalb müssen wir dringend lehnen die Herausforderung des fundamentalistischen Terrorismus, die oft versteckt ihrem Streben nach Herrschaft und Unterwerfung unter religiösen Vorwänden. Tieferlegung uns auf ihr Niveau, dass der Kampf der Kulturen oder Religionen, wäre ein schwerer Fehler, deren Folgen schwer zu ergründen ist. Die Herausforderung der fundamentalistischen Terrorismus ist heute die größte Bedrohung für den Weltfrieden und wahrscheinlich in den kommenden Jahren auch. Es ist eine anspruchsvolle und komplexe Kampf, der überall durchgeführt werden soll, über alle Grenzen hinweg hat zu sein, nicht nur die notwendigen militärischen Aktionen und erhöhten Sicherheitsmaßnahmen, die jeder Bürger ist berechtigt, aber auch mit den Waffen, der Kultur, des Dialogs der Umsetzung, und der Rechtsstaatlichkeit. Wir müssen das gleiche Maß an Intelligenz und rückblickend als auch die notwendige Steifigkeit bereitstellen. In der jüngsten Vergangenheit wurden viele Fehleinschätzungen vorgenommen. Jetzt besteht keine longerroom für Fehler
http://www.ilfoglio.it/esteri/2015/11/23...briche_c378.htm


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von esther10 30.12.2015 00:22

Sorge für den Katastrophenfall


Die Deutschen sind für Krisen schlecht gewappnet

29.12.2015 16:15 Uhr
Von Ralf Nestler
Eine längerer Stromausfall, Hochwasser oder Erdbeben: Die Deutschen sind verwundbar, weil sie ansonsten zuverlässig versorgt werden. Ein
Hochwasser in Deutschland: Ein Haus im bayerischen Deggendorf im Juni 2013.Bild vergrößernMehr Artikel
Hochwasser in Deutschland: Ein Haus im bayerischen Deggendorf im Juni 2013. - FOTO: DPA

www.entgiftungsratgeber.com
Zuerst wird es dunkel. Deckenlampe, Fernseher, Weihnachtsbeleuchtung sind plötzlich aus. Straßenzüge, die längst keine Nacht mehr kennen, sind in gespenstische Finsternis gehüllt. Stunden später röchelt es nur noch aus dem Wasserhahn, den oberen Stockwerken fehlt es zuerst an Trinkwasser, die tieferen Etagen werden bald folgen. Das Smartphone hat keinen Empfang mehr, der Akku ist bald leer.

Man könnte noch ein bisschen weiterspinnen, welche Folgen ein längerer Stromausfall hat, zum Beispiel überlastete Rettungskräfte, kein Bargeld mehr, kein Benzin, leere Supermärkte. Plünderungen gehören nicht unbedingt dazu, auch wenn sie in Filmen oft zu einer Art Naturgesetz der Katastrophe erhoben werden. Reale Notfälle zeigen, dass die meisten Beteiligten während einer Krise besonders sozial sind (Randale gibt es erst hinterher, wenn alles überstanden ist und anschließend Hilfsgüter verteilt werden).

Im Ausnahmefall umso hilfloser
Doch selbst unerwartet freundliche Mitmenschen können nicht verhindern, dass bei einem Blackout oder noch gravierenderen Notfällen wie zum Beispiel Hochwasser alsbald die Gesundheit oder gar Leben in Gefahr sind. Auch und gerade in Deutschland. Das liegt am „Verwundbarkeitsparadox“. Es besagt: Eine Gesellschaft, die zuverlässig versorgt wird, ist im Ausnahmefall umso hilfloser. In Ländern, wo der Strom häufiger ausfällt, sind die Bewohner vorbereitet und gelassener.

Viele Bürger hierzulande sind schlecht für Krisen gewappnet, warnen Fachleute regelmäßig. Laut einer Umfrage des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat jeder Fünfte keine ausreichenden Lebensmittelvorräte zu Hause, jeder Achte nicht einmal Trinkwasser gelagert. Aktuell, so kurz nach den Feiertagen und vor dem nächsten Fest, dürfte die Quote etwas höher sein. Es ist eine gute Gelegenheit, all das Verschweißte, Abgefüllte und Eingedoste genauer anzuschauen, abzuschätzen, wie lange man selbst und seine Mitbewohner damit Hunger und Durst stillen könnte. Und gegebenenfalls nachzukaufen.

Sie sollten Nahrung wählen, die Sie ohnehin mögen. Nach drei Tagen Stromausfall haben Sie wichtigeres zu tun als den ersten Selbstversuch mit dänischem Frühstücksfleisch zu unternehmen.

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Das BBK rät, Vorräte für zwei Wochen anzulegen. Das mag besonders vorausschauend sein, doch es ist zu bezweifeln, dass selbst Mitarbeiter der Behörde dieser Empfehlung folgen. Immerhin schätzt das Amt den Flüssigkeitsbedarf pro Person und Woche auf 14 Liter.

Die Menge spielt letztlich nicht die entscheidende Rolle. Wichtig ist, sich überhaupt mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass Tanke, Späti und Pizzaservice unter bestimmten Voraussetzungen geschlossen sind. Vor allem für junge Erwachsene scheint es unvorstellbar, dass die gewohnte Infrastruktur zusammenbrechen könnte. Dreiviertel von ihnen halten es für nicht notwendig, sich mit einem Versorgungsausfall zu beschäftigen. Als ob nicht eintreten kann, was man sich nicht vorstellen kann oder will. Das Verdrängen der Gefahr ist für den Augenblick zwar angenehmer, kann sich aber bitter rächen.

Wo sind Fluchtwege, wo gibt es Feuerlöscher?
Was braucht es noch für den Krisenfall? Kerzen, Streichhölzer, Taschenlampe, Batterien und ein netzunabhängiges Radio, um sich zu informieren, rät das BBK. Dazu eine Hausapotheke mit wichtigen Medikamenten und Verbandsmaterial sowie ausreichend Bargeld. Wichtige Dokumente sollten griffbereit sein, um sie im Notfall einpacken und fliehen zu können.

Damit muss man rechnen, zum Beispiel in hochwassergefährdeten Gebieten. Auch Stürme oder Brände können lokal verheerend wirken. Es hat nichts mit Paranoia zu tun, wenn man an den Orten, an denen man sich häufig aufhält – im eigenen Wohnhaus oder auf der Arbeit – einmal genauer umschaut: Wo sind Fluchtwege, wo gibt es Feuerlöscher?

Auf Alarmübungen in öffentlichen Gebäuden und in Unternehmen allein sollte man sich nicht verlassen, dafür sind sie viel zu selten. Vor allem im Westen und Süden Deutschlands stellt sich auch diese Frage: Was tun, wenn die Erde bebt? Nicht durch das Gebäude rennen, sondern Schutz unter massiven Möbeln wie einem Tisch oder im Türrahmen suchen. Das individuelle Risiko, in eine Notlage zu geraten, mag gering sein. Es ist trotzdem zu groß, um es zu ignorieren.
http://www.tagesspiegel.de/politik/vorso...t/12773838.html
http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downlo...publicationFile
http://www.tagesspiegel.de/politik/vorso...strophen%5E0.56



von esther10 30.12.2015 00:22


D: Theologen verlangen grundlegende Kirchenreform


Die Kureinrefom im Vatikan muss zu einer Refomr der Gesamtkirche werden. Das fordern Theologen. - REUTERS

08/12/2015 13:13SHARE:
50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) sprechen sich internationale Theologen für grundlegende Veränderungen in der katholischen Kirche aus. Die Kurienreform im Vatikan müsse zu einer Reform der Gesamtkirche und des kirchlichen Amtes ausgeweitet werden, heißt es in einem am Dienstag in München vorgestellten Papier. Darin plädieren die Wissenschaftler auch dafür, die Laien in der Kirche mehr zu beteiligen und synodale Strukturen zu stärken.
Synodalität müsse „wieder zum Strukturprinzip in der Kirche werden“, heißt es in dem fünfseitigen Papier, das zum Ende eines dreitägigen Kongresses zu den Nachwirkungen des Zweiten Vatikanums vorgestellt wurde. Die Synodalität müsse rechtlich umgesetzt und einklagbar sein. Wichtige Entscheidungen der Kirche dürften nicht hinter verschlossenen Türen getroffen werden. Die Wissenschaftler erinnern an ein Wort von Papst Franziskus: „Was alle angeht, muss auch von allen behandelt werden.“
Die Erklärung wurde vom Veranstalter der Tagung, dem Eichstätter Fundamentaltheologen Christoph Böttigheimer, vorgestellt. An dem Kongress „Das Konzil eröffnen - Theologie und Kirche unter dem Anspruch des Zweiten Vatikanischen Konzils» nahmen den Angaben zufolge rund 200 Theologen aus aller Welt teil.
(kna 08.12.2015 gs)

*
]Habt Acht vor den Trojanischen Pferden!

Erwartungen an die kommende Synode zu Ehe und Familie:
Einige Punkte zur Unterscheidung der Geister

Von Edouard Ade

Indem er 1965 die Bischofssynode als ständige Einrichtung etablierte, wollte der selige Papst Paul VI. einem von den Konzilsvätern ausgedrückten Wunsch entsprechen und den auf dem Konzil erlebten Geist der Kollegialität lebendig halten. Zu jener Zeit, als die Kirche dabei war, ihr aggiornamento durch eine grössere Öffnung auf die Welt hin umzusetzen, zeigte sich die grosse Notwendigkeit eines gemeinsamen Weges der Nachfolger der Apostel mit jenem unter ihnen, der das petrinische Amt innehat. Man brauchte ein Organ, welches gewährleistete, dass in einer mehr und mehr beschleunigten Welt die über die Erde hin verstreuten Hirten der Kirche untereinander im Dialog blieben und ihre Informationen und Erfahrungen teilten, um so gemeinsam nach pastoralen Lösungen zu suchen, die in der Kirche universell gültig und anwendbar waren, denn es gibt nur einen Leib Christi, dessen Glieder durch einen einzigen Glauben, eine einzige Taufe und die Teilhabe an einem einzigen Brot verbunden sind. Durch die von der Globalisierung verursachten Umwälzungen, die die Kulturen und religiösen Traditionen dampfwalzenartig betreffen, spürt die Kirche mehr und mehr die Notwendigkeit, diesen synodalen Geist zu stärken. In der Vereinzelung können sich die Jünger Jesu nicht den Herausforderungen der heutigen Welt stellen.

Papst Franziskus hat dies mit grosser Genauigkeit gespürt – er, der von der geographischen Peripherie der römischen Kirche kam – und hat deshalb gewünscht, dass das Sekretariat der Bischofssynode einen Angelpunkt in der Kurienreform darstelle. Der erste Testfall dieser Vision ist die Frage nach jener Zelle des Gottesvolkes, die die Konzilstexte und die nachkonziliare Lehre der Päpste in der Tradition der Kirchenväter “ecclesia domestica” (Hauskirche) nannten und die der heilige Papst Johannes Paul II. als “den wichtigsten Weg der Kirche” präsentierte, weil die Heiligste Dreifaltigkeit ihn selbst für die Inkarnation des ewigen Wortes gewählt hat. Diesen Testfall werden wir gemeinsam bestehen, wenn am Ende der kommenden Synode die folgenden Bedingungen erfüllt sein werden:

Am Ende der XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode sehen sich die Familien in ihrer Identität, ihrer Berufung und ihrer Mission gestärkt.
Die Hirten helfen den christlichen Familien, ihren heutigen Herausforderungen durch eine Welt zu begegnen, die andere Werte verkündet als jene des Evangeliums.
Die Familien werden auf ihrem Pilgerweg des Glaubens begleitet, erfahren Hilfe, um konstruktiv mit ihren Niederlagen und Wunden umzugehen, sowie Unterstützung bei ihren Anstrengungen, sich nach einem Fall neu zu erheben.
Die Erwartungen

Eine klare Verkündigung des Evangeliums der Familie:

Es ist zu wünschen, dass die Synode in ihrem Schlussdokument das Evangelium von der Familie nicht einfach voraussetzt, so als sei die diesbezügliche Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils, des seligen Pauls VI., des heiligen Johannes Pauls II. und Papst Benedikts XVI. bereits von allen oder einer grossen Zahl der Katholiken zur Kenntnis und angenommen worden und es ginge jetzt nun noch um eine Pastoral für jene, die dieser Lehre noch nicht oder nicht mehr folgten. Andernfalls würden diese nicht einmal verstehen, warum die Kirche ihnen einen Weg hin zur vollen Aussöhnung mit dem Leben nach dem Evangelium vorschlägt. Die Lehre muss allen in Erinnerung gerufen werden, mit Klarheit – gelegen oder ungelegen.

Der grösste Schaden für die Kirche geschieht, wenn ihre Kommunikation der Wahrheit des Evangeliums von einer anderen Form der Kommunikation übertönt wird. Aus diesem Grund erwarten sich die christlichen Familien ein klares Wort von den Synodenvätern darüber, was die biblische Offenbarung über ihre Identität sagt. Die Kirche darf nicht darin nachlassen, diese offenbarte Wahrheit zu verkünden. Die gläubigen Familien erwarten, noch einmal darin bestärkt zu werden, dass die Ehe dem Willen Gottes gemäss in einem einzigen Mann und einer einzigen Frau besteht, die lebenslang verbunden sind, ohne jegliches Recht, weder untreu zu werden, noch sich zu trennen, noch eine neue Ehe einzugehen in dem Fall, dass einer der Partner aus diesem oder jenem Grunde den anderen verlassen hat. Es ist notwendig, dass die Kirche den Familien gelegen oder ungelegen die Eigenschaften und Ziele der christlichen Ehe in Erinnerung ruft. Sie erwarten, dass die Kirche nicht müde wird, diese Wahrheiten zu wiederholen. Wir dürfen nicht darin nachlassen, die Wahrheit des Evangeliums zu wiederholen.
Die pastorale Sorge muss sich in der gleichen Weise auf alle erstrecken: auf solche, die unter nicht geringen Kämpfen und Opfern dem Weg des Evangeliums treu bleiben, auf solche, die auf diesem Weg ein Scheitern erlebt haben, aber in der Treue verharren, wie auf solche, die nicht standhalten konnten und neue Verbindungen eingegangen sind.

Umsicht in der Ausdrucksweise:

Die Kirche muss in ihrem Lehramt bei einer präzisen Sprache bleiben. Da ihre Ehelehre weder Scheidung noch Wiederheirat kennt, darf sie nicht von “wiederverheirateten Geschiedenen” sprechen, sondern von “Getrennt-Neuverbundenen”. In dem Fall, dass man die erstgenannte Bezeichnung übernimmt, welche im Zivilrecht verankert ist, sollte man klugerweise voranstellen: “…jene, die als wiederverheiratete Geschiedene bezeichnet werden”.

In Bezug auf die Gradualität unterscheidet das Lehramt seit dem heiligen Johannes Paul II. klar zwischen dem “Gesetz der Gradualität” und der “Gradualität des Gesetzes”, wobei die letztere im Widerspruch zur katholischen Lehre steht. Die erstere hingegen räumt ein, dass ein Sünder Schritt für Schritt und Abschnitt für Abschnitt voranschreiten kann, um aus einer sündhaften Situation herauszutreten, dass er deshalb dabei auf die Gnade Gottes zählen kann, die in ihm die Reue und die Anstrengung zur Busse wachruft und die sich auf das “Gute“ stützen kann, das in ihm bleibt und das die Sünde nicht völlig zerstören konnte.

Die Synode wird darauf achten, dass klar unterschieden wird zwischen dem “Gut”, das im Sünder verbleibt, und der davon völlig verschiedenen Behauptung eines “Guten” in Lebenssituationen, die dem Evangelium widersprechen. Wäre dies anders, warum sollten sich dann jene, die sich in solchen Situationen befinden, bemühen, diese hinter sich zu lassen? Wenn die Gradualität im Sinne einer Proportionalisierung der Wahrheit auf die jeweilige Lebenssituation hin verstanden würde, wäre das gefährlich, denn dies hiesse “ausserhalb des Weges voranzuschreiten“ (Thomas von Aquin). Derselbe doctor communis merkt an, dass “es besser ist, auf dem Weg zu hinken, als mit grossen Schritten ausserhalb des Weges zu laufen. Denn wer auf dem Weg hinkt, nährt sich dem Ziel, auch wenn er kaum vorankommt; jener aber, der ausserhalb des Weges läuft, entfernt sich je weiter vom Ziel, desto angestrengter er läuft” (Kommentar zum Johannesevangelium 14,2).

Die den Getrennt-Neuverbundenen schon gewährten Konzessionen:

Die Synode muss die schon von der Kirche gewährten Zugeständnisse in Erinnerung rufen. Sind sie bekannt und werden sie angewendet? Mit welchen Ergebnissen? Worin stellen sie gegebenenfalls in Bezug auf das Ziel, das das Seelenheil ist, nicht zufrieden; und sollten daher weitere Konzessionen gewährt werden?

“Die Wiederversöhnung im Sakrament der Busse, das den Weg zum Sakrament der Eucharistie öffnet, kann nur denen gewährt werden, welche die Verletzung des Zeichens des Bundes mit Christus und der Treue zu ihm bereut und die aufrichtige Bereitschaft zu einem Leben haben, das nicht mehr im Widerspruch zur Unauflöslichkeit der Ehe steht. Das heisst konkret, dass, wenn die beiden Partner aus ernsthaften Gründen – zum Beispiel wegen der Erziehung der Kinder – der Verpflichtung zur Trennung nicht nachkommen können, ‘sie sich verpflichten, völlig enthaltsam zu leben, das heisst, sich der Akte zu enthalten, welche Eheleuten vorbehalten sind‘ (Johannes Paul II., Homilie zum Abschluss der VI. Bischofssynode (25.10.1980), 7: AAS 72 (1980) 1082).”
(Johannes Paul II., Familiaris Consortio, 84)

“Zweifellos ist die volle Teilnahme an der Eucharistie dann gegeben, wenn man auch selbst die Kommunion empfängt. Trotzdem muss darauf geachtet werden, dass diese richtige Aussage bei den Gläubigen nicht zu einem gewissen Automatismus führt, so als habe man, nur weil man sich während der Liturgie in der Kirche befindet, das Recht oder vielleicht sogar die Pflicht, zum eucharistischen Mahl zu gehen. Auch wenn es nicht möglich ist, die sakramentale Kommunion zu empfangen, bleibt die Teilnahme an der heiligen Messe notwendig, gültig, bedeutungsvoll und fruchtbar. Unter diesen Umständen ist es gut, das Verlangen nach der vollen Vereinigung mit Christus zu pflegen, zum Beispiel mit der Praxis der geistlichen Kommunion, an die Johannes Paul II. erinnert (vgl. Ecclesia de Eucharistia, n. 34) und die von heiligen Lehrmeistern des geistlichen Lebens empfohlen wird. (Darunter zum Beispiel Thomas von Aquin, Summa Theologiae, III, q. 80, a. 1,2; Theresia von Jesus, Weg der Vollkommenheit, Kap. 35. Die Lehre ist vom Konzil von Trient massgebend bestätigt worden: 13. Sitzung, Kap. VIII.).“ (Benedikt XVI., Sacramentum Caritatis, 55)

Indessen muss auch in Erinnerung gerufen werden, dass der in Ecclesia de Eucharistia und in Sacramentum Caritatis benutzte Ausdruck “geistliche Kommunion” analog ist und in Wahrheit drei Realitäten beinhaltet, die nicht verwechselt werden dürfen. Er bedeutet:

Die Gnade des empfangenen Sakramentes: jemand kommuniziert sakramental und geistlich.
Die Kommunion der Sehnsucht eines getauften Kindes, das noch nicht die Erstkommunion empfangen hat.
Die Sehnsucht nach der Kommunion, wenn ein Hindernis besteht, die Kommunion zu empfangen. Benedikt XVI sagt: “Sehnsucht nach der vollen Gemeinschaft mit Christus“.

Die Frage der Homosexualität:

Kann die Kirche in Bezug auf die sexuelle Orientierung etwas anderes lehren als sie bis jetzt gelehrt hat, ohne dabei der biblischen Offenbarung zu widersprechen? Tatsächlich müssen wir schon die Ausdrucksweise von der “Orientierung“ hinterfragen, welche suggeriert, es gäbe zwei gleiche Möglichkeiten für die menschliche Sexualität: eine homosexuelle und eine heterosexuelle. Zu sagen, die homosexuelle Orientierung sei nicht das, was Gott vorgesehen hat, als er den Menschen “als Mann und Frau” erschuf, heisst nicht, homosexuell empfindende Menschen anzugreifen.

Die Frage der Polygamie:

Es wäre wichtig für die kirchliche Pastoral in Afrika, wenn die Synode in ihrem Schlussdokument klar unterscheiden würde zwischen: (erstens) polygamen Heiden, die in der Situation der biblischen Patriarchen leben und von der Gnade Gottes berührt werden, und (zweitens) Getauften, die sich später zur Polygamie hin orientieren. Es wäre wichtig für die Mission der Kirche in Afrika, dass die Synode klar jede Form von Polygamie für Getaufte ausschliesst. Indes sollte die Synode die Praxis des paulinischen und des petrinischen Privilegs neu bewerten, um zu vermeiden, dass zur Sünde der Herzenshärte, die die Polygamie ermöglicht hat, auch noch die Sünde der Ungerechtigkeit hinzukommt, insbesondere gegenüber den Frauen.

Die Anerkennung von Fällen der Ehenichtigkeit:

Die Synode muss sich damit beschäftigen, wie Ehenichtigkeitsverfahren für Betroffene leichter erreichbar und flexibler gemacht werden können, wobei aber beide kanonischen Instanzen beibehalten werden müssen, weil es notwendig ist, die moralische Gewissheit des Urteils zu garantieren. Man könnte zum Beispiel dafür sorgen, dass die Verfahren nicht unnötig lang dauern, eine ausreichende Zahl von kompetenten Mitarbeitern für die kirchlichen Ehegerichte ausbilden und (wenigstens für die Armen) die Verfahren kostenlos durchführen. In jedem Abschnitt des Verfahrens muss auf alle Fälle ausgeschlossen sein, dass seine flexiblere Gestaltung der Anerkennung einer Scheidung ähnlich sieht, was einen schweren Angriff auf die Unauflöslichkeit der Ehe darstellen würde.

Wenn die Vorbereitung auf die Priesterweihe und auf das Ordensleben eine kanonisch vorgeschriebene Dauer haben, kann man sich dann bei der Ehevorbereitung mit vagen Schritten wie der “weiteren“ und der “unmittelbaren Vorbereitung” auf das Sakrament begnügen, welche noch dazu oft durch das Feuer der Leidenschaft aufs Äusserste verkürzt werden? Müsste man nicht eine nicht reduzierbare kanonische Mindestdauer der Ehevorbereitungszeit einführen?

Eine genaue Unterscheidung der Geister

Die Fallen der ideologischen Kolonisierung und der isolierten Sicht auf die eigene Situation:
Papst Franziskus hat mehrmals die Bischöfe der Entwicklungsländer auf die Gefahr der ideologischen Kolonisierung hingewiesen. Auch wenn der Westen nicht glauben darf, seine Probleme seien die einzigen auf der Welt, so bedroht doch die von ihm durchlebte Krise der Familie auch die Länder Asiens und Afrikas (vgl. die Konferenzen von Peking und Kairo, das Protokoll von Maputo usw.). Sich dieser Herausforderung zu stellen, ist darum nicht nur die Aufgabe Europas und Nordamerikas.
Doch wenn es auch vermieden werden muss, dass die jungen Kirchen in die Falle tappen, sich auf jene Fragen zu beschränken, die als die für sie typischen gelten, so müssen sie doch unbedingt gleichzeitig den Westen auffordern, dass er sich anderen kulturellen Horizonten öffnet; die eigene kulturelle Gesundheit der jungen Kirchen hängt davon ab.

Die Illusionen einer Pseudo-Öffnung:

Die Synodenväter müssen sich im Klaren sein über die Illusionen einer Pseudo-Öffnung der Welt gegenüber. Wenn man den Medien glaubt, scheint Deutschland das Land zu sein, das sich an die Spitze derer gestellt hat, die die katholische Lehre den Erwartungen der Welt gegenüber öffnen wollen. Doch wenn wir die Statistiken der religiösen Praxis jenes Landes vergleichen, offenbaren sie eine grosse Illusion: die protestantischen Gemeinschaften, die bereits homosexuelle Verbindungen segnen, die Scheidung, Abtreibung und Euthanasie akzeptieren, zählen nur 3,5 Prozent Gottesdienstbesucher gegenüber 10,8 Prozent bei den Katholiken. Es ist also ein Irrtum, dass eine Öffnung der Welt gegenüber die Zahl der praktizierenden Katholiken erhöht. Im Gegenteil: Eine solche Auflösung im Geist der Welt würde die Kirche der enormen Chance berauben, den jungen Menschen die Werte des Absoluten zu verkünden, die sie unglücklicherweise mangels besserer Möglichkeiten bei extremistischen Gruppen suchen, bei Djihadisten, Terroristen und so weiter. Denn die heraufziehende Generation ist, mehr als viele glauben, auf der Suche hoher spiritueller Werte. Sie hat die konsumistische Kultur satt, die ihr die globalisierte Welt aufdrängt; und ohne es zu sagen erwartet sie von der Kirche, dass diese fest in Jesus Christus verankert den Mut hat, ihr hohe Werte und die Heiligkeit als einen für alle möglichen Weg vorzuschlagen.

Anwendung der Regeln zur Unterscheidung der Geister:

Papst Franziskus hat als guter Sohn des heiligen Ignatius einen feinen Sinn für die Regeln zur Unterscheidung der Geister. Die auf der Synode versammelte Kirche darf ihr Ziel nicht auf krummen Wegen zu erreichen suchen. Dieser Weg zum Ziel erfordert Geradheit im Denken und Reinheit in der Intention gemäss der Lehre des Baudouin de Ford. Es kommt nämlich vor, dass “manche Dinge, etwa Laster, den Anschein echter Tugenden annehmen und die Augen des Herzens betrügen. Durch ihre Verführungen können sie die Sicht unserer Intelligenz soweit stören, dass diese etwas Schlechtes für gut hält und umgekehrt dazu gelangt, etwas Schlechtes dort zu erkennen, wo keines ist. Das ist ein Aspekt unseres elenden Zustandes und unserer Unwissenheit, den wir sehr bedauern und fürchten müssen”. Hier liegt der Grund, warum uns der heilige Apostel Johannes empfiehlt, die Geister zu unterscheiden, um zu sehen, ob sie wirklich von Gott stammen.

Dank dieses Sinnes für die Unterscheidung der Geister müssen die Synodenväter wachsam bleiben für die Strategie des Feindes des Menschengeschlechtes, der wie ein brüllender Löwe herumgeht und sucht, wen er verschlingen kann. Wir alle sind aufgerufen, ihm im Glauben zu widerstehen (vgl. 1 Petr 5, 8-9).

Die künstlichen Gegensätze:

Eines seiner grossen Manöver besteht darin, viel Wind zu machen um künstlich aufgerichtete Gegensätze: Man wird die Medien viel sprechen hören von “Konservativen” und “Fortschrittlichen”, von jenen, die für eine “elitäre Doktrin” seien, und jenen, die eine “relativistische Pastoral” verfechten. In diesen bis zum Extrem vorangetriebenen künstlichen Gegensätzen wird er mittlere Standpunkte schaffen und dabei emotional rührende Positionen mit “minimalen Änderungen” vorschlagen. Aber wie uns schon die Geometrie lehrt, wird die geringste Änderung am Ausgangspunkt zu grossen Abweichungen am Ziel führen. Die Strategie ist hier, die kleinste “Öffnung” zu finden, die alle Parteien für die Zeit der Synode zufriedenstellt. Aber die Hermeneutik dieses “kleinen Zugeständnisses” – denken wir hier an die Einzelfälle, für die einige, an deren Rechtgläubigkeit man nicht zweifeln kann, eine barmherzige Aufmerksamkeit fordern – kann morgen zu grossen doktrinären Divergenzen führen. Den Medien muss darum erläutert werden, dass die Synodenväter nicht zu einem Wettkampf nach Rom fahren, um Trophäen für ihre Lokalkirchen nach Hause zu bringen. Es gibt nur einen Sieg zu erhoffen: den des Geistes des Evangeliums über den Geist der Welt.

Die gewagten pastoralen Antizipationen:

Gewisse Hirten haben bereits ohne Autorisierung durch den Heiligen Stuhl Praktiken eingeführt, die der allgemeinen Disziplin widersprechen, und wirken darauf hin, dass die Synode diese Praktiken billigt. Solche pastoralen Haltungen müssen mit grösster Strenge angeprangert werden.

Punkte besonderer Wachsamkeit:

Die Methode des Fürsten dieser Welt, der versucht, die Kirche zu destabilisieren, entspricht der des “Trojanischen Pferdes”. Daher im Folgenden die Trojanische Pferde, die während der Synodenversammlung auftreten könnten:

Trojanisches Pferd Nummer 1:

Eine “neue Sprache” für unantastbare Wahrheiten finden:

Diese Forderung nach einer neuen Sprache ist sehr präsent in der Relatio Synodi und in den Debatten, die im Anschluss an die Ausserordentliche Synode vom Oktober 2014 geführt werden. Es ist wahr, dass die Neuevangelisierung und die Anstrengungen zur Inkulturation des Glaubens in die heutige Welt eine der zeitgenössischen Welt entsprechende Kommunikationsform erfordern, ein wenig so wie Jesus selbst zu seiner Zeit Gleichnisse anwandte, um sich seinen Zuhörern verständlich zu machen. Aber wie das Evangelium uns zeigt, wurden diese Gleichnisse nicht von allen verstanden, nicht einmal von den Jüngern, die das Leben Jesu teilten. Es war notwendig, dass er ihnen die Gleichnisse im Einzelnen erklärte. Haben wir das Recht, diese notwendige Erklärungsarbeit zu vernachlässigen? Ist es wirklich das Wort, das den Zeitgenossen stört, und nicht vielmehr die Wirklichkeit, auf die das Wort verweist? Wir könnten noch so sehr die Worte wandeln, wir würden uns doch an der Nichtreduzierbarkeit ihrer Bezugswirklichkeit stossen, ausser es ginge darum, auch jene zu ändern. In jenem Fall stünden wir nicht mehr auf dem Boden der katholischen Glaubenslehre. Worin zum Beispiel würde die Theologie des Leibes, wie sie von Johannes Paul II. entwickelt worden ist, die gegenwärtige Welt stören, warum sollte sie durch eine Theologie der Liebe ersetzt werden, wenn es nicht den offensichtlichen Willen gäbe, die in die Leiblichkeit eingeschriebene Differenz auszulöschen, jene von Gott gewollte Geschlechterdifferenz, der den Menschen als Mann und Frau erschaffen hat. Den Leib zu eliminieren, heisst das Mysterium des Kreuzes zu eliminieren, heisst das Mysterium der Familie zu eliminieren.

Trojanisches Pferd Nummer 2: Die Rede von den Werten:

In der Relatio Synodi geht es auch viel um die positiven Werte bei den “wiederverheirateten Geschiedenen”, den “homosexuellen Verbindungen” und so weiter. An dieser Stelle muss in der Schule des heiligen Thomas von Aquin nachdrücklich an der Unterscheidung zwischen der Behauptung eines “Guten” beim Sünder selbst einerseits und der Behauptung eines “Guten2 in der sündhaften Situation andererseits festgehalten werden.

Andernfalls müsste man auch sagen, dass die Polygamie unter Getauften einen Wert darstelle, denn genau darum handelt es sich im Fall der “Getrennt-Neuverbundenen”. Um den Vergleich auf die Spitze zu treiben: Zu behaupten, dass es positive Werte in dem Evangelium widersprechenden Verbindungen gibt, hiesse auch anzuerkennen, dass es solche positiven Werte in terroristischen Vereinigungen, bei der Mafia oder einer ähnlichen Gruppe gibt, aus dem einfachen Grund, dass die Mitglieder einer solchen Vereinigung zu selbstvergessenem Handeln, zu Solidarität, zu Treue und vielen anderen Werten fähig sind, die man auch in Wohltätigkeitsvereinen findet.

Trojanisches Pferd Nummer 3: Die Idealisierung der Anforderungen des Evangeliums:

In der gegenwärtigen Diskussion um die christliche Familie, die katholische Ehe mit ihrer Unauflöslichkeit, ihrer Einheit, ihrer Forderung nach Treue und Offenheit für Nachkommenschaft werden diese ihre Eigenschaften oft als “Ideale” dargestellt. Hinter solcher Darstellungsweise verbirgt sich eine grosse Gefahr, denn auf diese Weise wird die Befolgung der Gebote Gottes als ein hohes, aber für den Normalsterblichen unerreichbares Ideal vor Augen gestellt. Entspräche dies den Tatsachen, dann wäre das Evangelium keine Frohe Botschaft für den Menschen, sondern ein Joch, das auf sich zu nehmen ein unnützer Vorschlag wäre.

Trojanisches Pferd Nummer 4: Die Zweideutigkeiten und die doppelsinnigen Vorschläge:

Schon in der Relatio Synodi, aber auch in den heute geführten Debatten wird mit Verschiebungen in den Formulierungen gearbeitet. Man beginnt damit, etwas lehrmässig völlig Unanstössiges zu behaupten, und am Ende gelangt man zu einem unzulässigen oder zweideutigen Vorschlag.

Es heisst: Wir wollen keine “Ehe für alle”, aber wir plädieren dafür, dass die Kirche den in anderen Verbindungen gelebten Werten Rechnung trägt, die auf Dauer angelegt, treu sind und so weiter.

Der heilige Ignatius nun hat uns vor solchen Ideen gewarnt: Man muss Obacht geben, ob der gute Beginn auch zu einem guten Ziel führt, denn der Feind des Menschengeschlechtes beherrscht die Kunst, sich in einen Engel des Lichtes zu verwandeln. Er flösst der frommen Seele gute und heilige Gedanken ein und führt sie am Ende zu seinen verkehrten Absichten hin. Das ist der Grund, wegen dem uns der heilige Ignatius rät, die Schlange an ihrem Schwanz zu erkennen.

Schlussfolgerung:

Die Veröffentlichung des provisorischen Zwischenberichtes der Ausserordentlichen Bischofsversammlung in den Medien, in welchem eine Anzahl von Vorschlägen wiedergegeben wurde, die von einem bedeutenden Teil der Synodenväter zurückgewiesen worden waren, hat der katholischen Kirche nicht zur Ehre gereicht. Die Bischofssynode ist nicht die Synode der internationalen öffentlichen Meinung. Die Kirche ist gerufen, nicht zu vergessen, was sie ist. Sie darf nicht an Zivilorganisationen Mass nehmen, bei deren Versammlungen oft die Ergebnisse schon im Vorhinein formuliert und dann zur Abstimmung vorgelegt werden, wenn alle schon müde sind.

Wenn wir glauben, dass es der Heilige Geist ist, der seine Kirche leitet, müssen wir die Geduld haben, den Weg unter seiner Eingebung zu gehen und dabei wirklich gemeinsam voranzuschreiten. Auf diesem synodalen Weg müssen wir hören, was der Geist den Kirchen sagt. Und er kann nichts Anderes sagen als das, was der Sohn uns offenbart hat. Wenn es eine Erwartung der Gesamtheit der Christgläubigen gegenüber ihren bischöflichen Synodenvätern gibt, dann ist es die, dass diese auf den Heiligen Geist hören und wachsam sind gegenüber den Trojanischen Pferden, die der Feind des Menschengeschlechtes in ihre Überlegungen einschleusen könnte.
http://katholisch-informiert.ch/
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von esther10 30.12.2015 00:12

30.12.2015

Letzte Generalaudienz im Jahr 2015
Papst: Von Kindern über Jesus lernen


Papst Franziskus küsst ein Kind
© Angelo Carconi (dpa)

Papst Franziskus hat seine letzte Generalaudienz in diesem Jahr gehalten. Darin rief er die Gläubigen dazu auf, der Kindheit Jesu mehr Beachtung zu schenken. Davon könnte man viel für das eigene Leben lernen.

In seiner letzten Generalaudienz im Jahr 2015 hat Papst Franziskus dazu aufgerufen, der Kindheit Jesu mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Zwar berichteten die Evangelien nur wenig über die ersten Jahre Jesu, so der Papst. "Aber wir können viel von ihm lernen, wenn wir das Leben der Kinder beobachten", sagte Franziskus am Mittwoch auf dem Petersplatz.

Jesus beschützen

"Mit einem Kind zu spielen bedeutet, unsere eigene Logik hinter uns zu lassen und in seine Logik einzutreten", sagte Franziskus. Dies sei eine Lehre für den Glauben. Auch Jesus rufe auf, angebliche Autonomie aufzugeben, um die wahre Form der Freiheit zu erlangen. Diese bestehe darin, zu erkennen, "wen wir vor uns haben, und ihm zu dienen".

Kinder verlangten Aufmerksamkeit und wollten im Mittelpunkt stehen, weil sie das Gefühl des Beschütztseins brauchten, sagte der Papst. Ebenso müsse für die Gläubigen Jesus im Zentrum stehen; auch ihm gegenüber hätten sie, "selbst wenn es paradox erscheinen mag, die Verantwortung, ihn zu beschützen", so Franziskus.

Gebet für Unwetteropfer

Der Heilige Vater rief außerdem zum Gebet für die Opfer der Unwetter und Überschwemmungen in den USA, Großbritannien und Lateinamerika auf. Zum Abschluss der Generalaudienz forderte er zudem "brüderliche Solidarität" mit den betroffenen Bevölkerungen.


Petersplatz während des Angelus-Gebetes
© Giuseppe Lami (dpa)

In den USA starben in den vergangenen Tagen 43 Personen durch schwere Stürme und Überschwemmungen. In Paraguay, Argentinien und Uruguay kamen durch Überschwemmungen mindestens zehn Personen ums Leben, etwa 160.000 Menschen mussten vor dem Hochwasser fliehen. Auch im Norden Englands mussten in den vergangenen Tagen Tausende Menschen ihre Häuser wegen Überschwemmungen verlassen.

(KNA)

von esther10 30.12.2015 00:07

Synoden-Sekretär: „Papst stärkt Bischofskonferenzen “


Papst Franziskus und Kardinal Baldisseri bei der Synode - ANSA

30/12/2015 11:37SHARE:
Die Rolle der nationalen Bischofskonferenzen wird künftig stärker hervor gehoben. Dies sei der ausdrückliche Wunsch des Papstes, sagt im Gespräch mit der Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri.

Der Papst habe explizit auf die Bedeutung von „regionalen Synoden“ gesprochen, so Kardinal Baldisseri. Wie dies konkret geschehen soll und welche Möglichkeiten es für Übertragungen umfangreicherer Kompetenzen an die nationalen Bischofskonferenzen geben soll, dazu werde im Februar ein Seminar in Rom mit Spezialisten aus den Bereichen Kirchenrecht und Ekklesiologie [Lehre von der Kirche] zum Thema Synodalität veranstaltet, kündigt der italienischen Kurienkardinal an. Man wolle zu einem tieferen Verständnis dieses Prinzips beitragen und weitere Studien zu diesem Thema fördern. „Die Synodalität spricht das gesamte Volk Gottes an“, so Baldisseri wörtlich und fügt an, dass die Gläubigen als Gemeinschaft nicht „passiv, sondern aktiv gemäß ihren Funktionen, Charismen und Dienste“ an das Leben der Kirche teilnehmen.

Bereits im Oktober hatte Papst Franziskus in einer Rede zum 50-jährigen Bestehen der Bischofssynode eine stärkere Verwirklichung des Prinzips der Synodalität auf allen kirchlichen Ebenen angemahnt. Er sprach sich damals für mehr Kompetenzen der nationalen Bischofskonferenzen aus. Ein ähnlicher Passus findet sich auch bereits in seinem Schreiben Evangelii Gaudium vom November 2013. Die Ansprache vor den Teilnehmern der Bischofssynode für Ehe und Familie am 17. Oktober wurde von vielen Kirchenvertretern als „historisch“ bezeichnet.

(or/kap 30.12.2015 mg)

von esther10 30.12.2015 00:01

“Die Welt vergeht mit ihrer Lust”
Veröffentlicht: 30. Dezember 2015 | Autor: Felizitas Küble |

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 2,12-17:

Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch den Namen Jesu die Sünden vergeben sind. Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt. Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt.(…) P1020947 - Kopie

Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, der Augen und die Hoffahrt des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.

Die Welt vergeht mit ihrer Lust, wer aber den Willen Gottes erfüllt, bleibt in Ewigkeit.

von esther10 29.12.2015 23:55

Die Menschen haben Gott vergessen…

29. Dezember 2015 Linus Schneider Zitiert 3


„Die Menschen haben Gott vergessen, und das ist der Grund für die Probleme der Gegenwart. Wir werden keine Lösung finden ohne die Umkehr des Menschen zum Schöpfer aller Dinge“


Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Bild: I, Evstafiev

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3 KOMMENTARE ZU DIE MENSCHEN HABEN GOTT VERGESSEN…

fredius 29. DEZEMBER 2015 UM 17:04
Was Solschenizyn der weltbekannte Schriftsteller ausspricht, ist wie ein rufender
in der Wüste der Welt, Menschen kehrt um zu eurem Gott, den ihr vergessen habt.
Unfriede, Krieg und Elend in der Welt nehmen zu, weil die Welt gottlos geworden ist
und dem Zeitgeist huldigt. Friede kann nur von Gott kommen, denn Konferenzen und
falsche Ideologien ohne Gott, führen zu nichts, wie man sehen kann.

Die einzige Ge-
genbewegung die dagegen halten könnte, ist die Kirche. Gerade in dieser ernsten Zeit,
wo Führung von Nöten wäre, erkennen Kardinäle Bischöfe und Papst nicht ihre Stunde,
das Steuer der Kirche herum zu reißen und vom Glauben her, die Menschheit aufzurüt-
eln und zu aufzuwecken. Niemand ist da, abgesehen von einigen wenigen, der die Men-
schen zu Gebet und Umkehr zu Gott aufruft. Da werden lieber Synoden und Konferen-
zen abgehalten die keinen Segen bringen. Weil das so ist und bleiben wird, müssen
wir uns darauf einstellen, die Folgen zu tragen.

ANTWORTEN
Shuca 29. DEZEMBER 2015 UM 17:39
Man vergißt besonders die Dinge sehr schnell an denen man keine Interesse hat. Suchet und ihr werdet finden beschränkt sich heute bei den meisten auf das nächste Angebot im Supermarkt.

Wenn die Menschen von heute sich nur einen Tag im Jahr so für ihren Gott interessieren würden wie jetzt für die Feuerwerkskörper zu Silvester dann würde machen ein Licht aufgehen und das ohne ohrenbetäubenden Krach. Aber es könnte sich auch alles sehr schnell ändern und die Kirchen sind bis zum Anschlag voll. Aber ob es dann noch was nützt?
Per Mariam ad Christum.

Konrad Georg 29. DEZEMBER 2015 UM 20:54
Natürlich hat Solschenizyn recht.

Wenn doch unser Klerus nicht eine solch panische Angst vor Privatoffenbarungen hätte. 1917 hat die Gottesmutter in Fatima den 2. Weltkrieg angekündigt; oder davor gewarnt, gar damit gedroht? Die Katholiken allein hätten also diesen verhindern können! Wer denn sonst sollte sich zum Rosenkranzgebet animiert fühlen?

Nach dem Krieg das Gebet von Amsterdam mit den genauen Ursachenfolgen: Verfall bringt Unheil und Krieg. Wieder verschlafen!

Der Geist des Konzils, die Pille, das ZdK und die 68er haben zusammengewirkt, um den Verfall zu bewirken bis hin zur Verwahrlosung. Abtreibungs-“Recht“, Zerstörung von Ehe und Familie, Schwulismus usw.
http://www.katholisches.info/2015/12/29/53732/
Und jetzt: DEUTSCHLAND SPINNT!
[Vom Boa weg]

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