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von esther10
23.12.2015 00:23
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8. DU SOLLST NICHT FALSCH ZEUGNIS REDEN WIDER DEINEN NÄCHSTEN! Audio Player http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nich...inen-naechsten/
Wenn Du einen Deiner Mitmenschen überfällst und schlägst, so daß er Wunden davonträgt, und ihn vielleicht noch dazu beraubst, so weißt Du, daß Du ihn geschädigt hast und der irdischen Strafe anheimfällst.
Du denkst dabei noch nicht daran, daß Du damit gleichzeitig auch verwirkt bist in die Fäden einer Wechselwirkung, die keiner Willkür unterworfen ist, sondern gerecht sich auslöst bis in jene kleinsten Regungen der Seele, die Du gar nicht beachtest, wofür Du überhaupt keine Empfindung hast! Und diese Wechselwirkung steht in keinerlei Zusammenhang mit der irdischen Strafe, sondern arbeitet ganz unabhängig still für sich, aber so unentrinnbar für den Menschengeist,
daß er in aller Schöpfung keinen Ort mehr findet, der ihn schützen und verbergen kann.
Wenn Ihr von einer solchen rohen Tat des Überfalles und gewaltsamer Verletzung hört, seid Ihr empört. Leiden darunter Menschen, die Euch nahestehen, auch erschrocken und entsetzt! Dabei stört es Euch aber wenig, wenn Ihr hier und da mit anhört, daß ein abwesender Mensch von einem anderen in schlechtes Licht gesetzt wird durch geschickte böswillige Worte, wie auch oft nur durch sehr ausdrucksvolle Gesten, welche mehr vermuten lassen, als mit Worten ausgesprochen werden kann.
Doch merket Euch: Ein grobstofflicher Angriff ist viel leichter gutzumachen als ein Angriff auf die Seele, welche durch Rufuntergrabung leidet. Meidet deshalb alle Wegelagerer des üblen Leumunds gleich grobstofflichen Mördern!
Denn sie sind genauso schuldig und sehr oft noch schlimmer! So wenig Mitleid sie mit den von ihnen selbst gehetzten Seelen haben, so wenig soll ihnen im Jenseits dann die Hand geboten sein zur Hilfe, wenn sie darum flehen! Kalt und unbarmherzig ist der unheilvolle Drang in ihrem Inneren, andere, ihnen sogar oft fremde Menschen herabzusetzen, Kälte und Erbarmungslosigkeit wird gegen sie deshalb an jenem Orte sein, in hundertfacher Stärke, der ihrer harrt, sobald sie ihren Erdenkörper einst verlassen müssen!
Sie bleiben in dem Jenseits die Geächteten und tief Verachteten selbst vor den Räubern und den Dieben; denn ein gemeinsamer hämischer und verachtenswerter Zug geht durch die ganze Art, von einer sogenannten Kaffeeschwester angefangen bis zu den verdorbenen Geschöpfen, welche sich nicht scheuen, unter selbstgewünschtem Eide falsches Zeugnis abzulegen gegen einen Nächsten, dem zu danken sie in vielen Dingen Ursache gehabt hätten! Behandelt sie wie giftiges Gewürm; denn anderes haben sie nicht verdient.
Weil der gesamten Menschheit das hohe, einheitliche Ziel vollständig fehlt, in das Reich Gottes zu gelangen, deshalb haben sie sich gegenseitig nichts zu sagen, wenn sie einmal zu zweien oder dreien beieinander sind, und pflegen so das Reden über andere als eine liebgewordene Gepflogenheit, deren Erbärmlichkeit sie nicht mehr einzusehen fähig sind, weil der Begriff dafür in der dauernden Ausführung völlig verlorenging.
Sie sollen in dem Jenseits weiter beieinandersitzen und ihrem Lieblingsthema huldigen, bis die gewährte Zeit zur letzten Aufstiegsmöglichkeit vorüberging, die ihnen vielleicht hätte Rettung bringen können, und sie hineingezogen werden in die ewige Zersetzung, worin zur Reinigung gelangen alle grob- und feinstofflichen Arten der Materie von jedem Gift, das Menschengeister in sie trugen, die nicht wert sind, einen Namen zu behalten! http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nich...inen-naechsten/
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von esther10
23.12.2015 00:21
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Patriarch der Chaldäer zum internationalen Militäreinsatz gegen den IS
Naher Osten: „Bombardierungen reichen nicht“
Redaktion | 17. Dez | KIN | Verfolgte Kirche | München | 209
„Die Terrormiliz IS ist ein Krebsgeschwür und eine Bedrohung für uns alle – in West und Ost.“ Dies erklärte der Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche, Louis Rafael Sako aus Bagdad, gegenüber dem weltweiten katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ bei einer Tagung zum Thema Christenverfolgung in Rom.
Er sei skeptisch, ob die begonnene Militäroffensive in Syrien und im Irak in dieser Form erfolgreich sein könne: „Bombardierungen reichen nicht. Sie werden den IS zwar schwächen, aber nicht endgültig besiegen“, warnte Sako. Aus seiner Sicht könne dies nur durch den Einsatz von Bodentruppen erreicht werden.
„Die Vereinten Nationen müssen endlich gemeinsam handeln“, betonte der Patriarch. Es gelte den Terror aber nicht nur militärisch zu bekämpfen. Wichtig sei auch, den Zugang der Terrormilizen zu ihren Geldquellen zu unterbinden. Die Unterstützer des IS seien mit aller rechtsstaatlichen Härte zu verfolgen und vor ein internationales Gericht zu stellen.
Die Weltgemeinschaft müsse Druck auf die islamischen Länder des Nahen Ostens ausüben, denn sie böten durch ihre Politik den Extremisten oft Nährboden und Schutz. „Muslimische Staats- und Religionsführer müssen religiös motivierte Gewalt ächten und das Recht auf Glaubens- und Gewissensfreiheit anerkennen“, erklärte Sako. So werde den islamistischen Extremisten die ideologische Grundlage entzogen. Auch gelte es, die enge Verflechtung von Politik und Religion in den Ländern des Nahen Ostens zu lockern. Nur so hätten Minderheiten wie die Christen eine Chance auf volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Sako dankte den westlichen Staaten für ihre Solidarität in der Flüchtlingskrise. Gleichzeitig bat er aber darum, die Hilfe für die Menschen in den Herkunftsländern nicht zu vernachlässigen. Nur das könne eine weitere Abwanderung verhindern. „Wir sind auf Hilfe von Staaten und Hilfswerken wie ,Kirche in Not‘ angewiesen. Nur sie können die humanitäre Katastrophe abwenden.“
Die chaldäisch-katholische Kirche ist eine mit Rom unierte Ostkirche. Sie zählt heute rund 550 000 Gläubige, die meisten davon kommen aus dem Irak. Sitz des Patriarchen ist Bagdad. Louis Rafael Sako hat das Amt seit 2013 inne und ist mit „Kirche in Not“ sehr verbunden.
Das Hilfswerk unterstützt seit vielen Jahren die Christen im Nahen Osten. Mit Beginn der Flüchtlingskrise infolge des IS-Terrors wurde diese Hilfe massiv ausgebaut. Um den Menschen zu ermöglichen, in ihrer Heimat zu bleiben, wurden zum Beispiel im Irak Containerdörfer errichtet, Schulen für Flüchtlingskinder gebaut sowie Lebensmittel bereitgestellt. Um weiter helfen zu können, bittet „Kirche in Not“ um Spenden – online unter www.spendenhut.de oder an:
Spendenkonto: Empfänger: KIRCHE IN NOT LIGA Bank München IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02 BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe
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von esther10
23.12.2015 00:20
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7. DU SOLLST NICHT STEHLEN! Audio Player http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nicht-stehlen/
Als eines der verächtlichsten Geschöpfe wird der Dieb betrachtet. Dieb ist ein jeder, der dem anderen etwas von dessen Eigentume nimmt, ohne dessen Willen! Darin liegt die Erklärung. Um das Gebot auch richtig zu befolgen, hat der Mensch weiter nichts zu tun, als immer klar zu unterscheiden, was dem anderen gehört! Das ist nicht schwer, wird sich sofort ein jeder sagen. Und damit hat er es schon abgetan.
Gewiß, es ist nicht schwer, wie ja im Grunde alle zehn Gebote nicht schwer zu befolgen sind, wenn man nur richtig will. Aber Bedingung bleibt doch dabei immer, daß der Mensch sie richtig kennt. Und daran fehlt es vielen.
Hast Du Dir zur Befolgung einmal richtig überlegt, was eigentlich nun Eigentum des anderen ist, von dem Du ihm nichts nehmen darfst? Das ist sein Geld, der Schmuck, die Kleider, vielleicht auch Haus und Hof mit Vieh und allem, was dazugehört. Aber in dem Gebote stehet nicht, daß es nur grobstoffliches Erdengut betrifft! Es gibt ja Werte, die weit kostbarer noch sind!
Zu eines Menschen Eigentum gehört auch noch sein Ruf, das öffentliche Ansehen, seine Gedanken, seine Eigenart, auch das Vertrauen, welches er von anderen genießt, wenn nicht von allen, so doch wenigstens von diesem oder jenem!
Sind wir nur einmal so weit, dann wird mancher Seelenstolz schon etwas kleinmütiger dem Gebote gegenüber werden. Denn frage Dich: Hast Du noch nie einmal versucht, vielleicht in gutem Glauben, das Vertrauen, das ein Mensch genießt, bei einem anderen durch Vorsichtsmahnung zu erschüttern oder ganz zu untergraben? Damit hast Du ganz regelrecht den, dem dieses Vertrauen galt, bestohlen! Denn Du hast es ihm genommen, oder doch den Versuch dazu gemacht.
Bestohlen hast Du Deinen Nächsten auch, wenn Du von seinen Verhältnissen etwas weißt und gibst dieses Wissen ohne Einwilligung des Betreffenden weiter. Du kannst daraus erkennen, wie schwer verstrickt in die Maschen der Schuld alle die Menschen sind, die aus solchen Dingen ein Geschäft zu machen suchen oder diese Art geschäftlich betreiben.
Die Selbstverstrickungen darin ziehen durch alle Folgeerscheinungen dieser Tätigkeit der dauernden Gottesgesetzübertretungen ein so ungeheures Netz nach sich, daß diese Menschen sich nie mehr lösen können; denn sie sind oft schwerer belastet als grobstoffliche Einbrecher und Diebe. Schuldig und Hehlern gleich sind die, welche derartige »Geschäftstreibende« in ihrem sündhaften Gewerbe unterstützen und fördern.
Jeder gerade und ehrlich denkende Mensch, gleichviel ob Privatmann oder Geschäftsmann, hat das Recht und die Pflicht, von einem an ihn mit irgendeinem Verlangen herantretenden Menschen direkt Aufklärung und wenn nötig Unterlagen zu fordern, worauf er sich schlüssig werden kann, wieweit er vertrauend dessen Wünsche zu erfüllen vermag. Alles andere ist ungesund und verwerflich.
Die Erfüllung dieses Gebotes hat gleichzeitig noch die Auswirkung, daß die Empfindung mehr und mehr erwacht und deren Fähigkeiten großgezogen, freigelegt werden. Der Mensch erhält damit die rechte Menschenkenntnis, die er nur aus Bequemlichkeit verlor. Er verliert nach und nach das Tote, Maschinenhafte und wird selbst wieder lebendiger Mensch. Es erstehen wirkliche Persönlichkeiten, während das jetzige gezüchtete Massentier sich verlieren muß.
Nehmt Euch die Mühe, darüber nachzudenken, und sehet zu, daß Ihr nicht doch am Ende in den Seiten Eures Schuldbuches gerade das Gebot viel übertreten findet! http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nicht-stehlen/
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von esther10
23.12.2015 00:18
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6. DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN! Audio Player http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nicht-ehebrechen/
Schon daß es noch ein Gebot gibt, welches lautet: »Laß Dich nicht gelüsten Deines Nächsten Weibes!« zeigt, wie wenig mit diesem sechsten Gebot das gemeint ist, was das irdische Gesetz darüber bestimmt. »Du sollst nicht ehebrechen« kann auch lauten: »Du sollst nicht den Frieden einer Ehe brechen!« Unter Frieden versteht man natürlich auch Harmonie. Das bedingt gleichzeitig, wie eine Ehe überhaupt beschaffen sein soll; denn dort, wo nichts zu brechen oder zu stören ist, hat auch das Gebot keine Geltung, das sich nicht nach irdischen Auffassungen und Bestimmungen richtet, sondern nach dem göttlichen Willen. Eine Ehe ist also nur dort, wo Harmonie und Frieden herrschen als etwas Selbstverständliches. Wo einer immer nur dem anderen zu leben und ihn zu erfreuen sucht. Einseitigkeit und die so verführende, tötende Langeweile ist dabei von vornherein vollständig und für immer ausgeschlossen, wie auch die gefahrbringende Sehnsucht nach Zerstreuung oder Einbildung des Nichtverstandenseins! Die Mörderwerkzeuge für jedes Glück! Gerade diese Übel können gar nicht aufkommen in einer rechten Ehe, wo der eine wirklich für den anderen lebt, weil Nicht-verstanden-sein-Wollen und auch die Sehnsucht nach Zerstreuung lediglich die Folgen einer ausgeprägten Selbstsucht sind, die nur für sich zu leben sucht, nicht aber für den anderen! Bei wahrer Seelenliebe ist jedoch das gegenseitige frohe Sichaufgeben etwas ganz Selbstverständliches, und darin ist auch wechselwirkend ein Zukurzkommen des einen Teiles gänzlich ausgeschlossen. Vorausgesetzt, daß auch der Bildungsgrad der sich Verbindenden keine zu große Kluft aufweist! Das ist eine Bedingung, die das Gesetz der Anziehung der Gleichart in dem großen Weltall fordert, das erfüllet werden muß, wenn das Glück vollständig sein soll. Wo aber nicht der Frieden, nicht die Harmonie zu finden ist, verdient die Ehe nicht Ehe genannt zu sein; denn sie ist es dann auch nicht, sondern nur eine Erdgemeinschaft, die als solche vor Gott keinen Wert erhält und deshalb auch nicht Segen bringen kann in dem Sinne, wie er bei einer wahren Ehe zu erwarten ist. Bei dem sechsten Gebot ist also wirkliche Ehe nach dem Gotteswillen Voraussetzung! Eine andere ist nicht geschützt. Doch wehe dem, der eine wahre Ehe in irgendeiner Art zu stören wagt! Denn der Triumph, den er auf Erden hier davon zu haben wähnt, erwartet ihn feinstofflich in ganz anderer Gestalt! Entsetzensvoll möchte er davor fliehen, wenn er hinübertreten muß in das Reich, wo ihn die Folgen seiner Taten erwarten. Ein Ehebruch in weittragendstem Sinne ist es sogar schon dort, wo der Versuch gemacht wird, zwei sich wirklich seelisch Liebende zu trennen, wie es sehr oft Eltern tun, denen der eine oder andere irdische Umstand dabei nicht nach ihrem Wunsche ist! Und wehe auch dem Weibe, wehe einem Manne, ob nun jung oder ob alt, welche aus Neid oder aus Tändelei heraus bewußt Unfrieden bringen oder gar Zerwürfnis zwischen einem solchen Paare! Die reine Liebe zwischen zwei Menschen soll geheiligt sein vor einem jeden, soll ihm Ehrfurcht einflößen und Achtung, aber nicht Begehr! Denn sie steht unter dem Schutz des Gotteswillens! Sucht ein Gefühl derart unsauberen Begehrens aufzusteigen, so wende sich der Mensch und schaue nur mit klarem Auge unter die Menschen, die sich noch niemand seelisch angeschlossen haben. Sucht er mit Ernst und Geduld, so wird er unbedingt auch einen Menschen finden, welcher zu ihm paßt in der von Gott gewollten Art, mit dem er dann auch glücklich wird, ohne erst eine Schuld auf sich zu laden, die niemals ein Glück bringen und gewähren kann! Der große Fehler dieser Menschen ist nur oft, daß sie einem im Anfang stets schwachen Gefühlsdrucke nachzugehen sich bemühen, ihn gewaltsam in sich halten, pflegen mit gekünstelter Phantasterei, bis er erstarkend sie erfüllt und peinigend auch zu der Sünde treibt! Tausende Menschengeister würden nicht verlorengehen müssen, wenn sie nur immer auf den Anfang darin achten wollten, der, wo nicht Berechnung des Verstandes ihn erschuf, lediglich menschenunwürdiger Tändelei entspringt, die wiederum den Ursprung in verderblichen Gepflogenheiten irdischen Familien- und vorwiegend Gesellschaftslebens hat! Gerade diese sind ja oft die reinen Heiratsmärkte, nicht sauberer als unverhüllter Sklavenhandel in dem Orient! Darin liegt eine Brutstätte der Keime für den Ehebruch. Ihr Eltern, hütet Euch, daß Ihr nicht der Schuld des Ehebruchs verfallet an den Kindern aus zu verstandesmäßiger Berechnung! Unzählige sind schon darein verstrickt! Sie brauchen viel, um sich wieder davon zu lösen! Ihr Kinder, werdet vorsichtig, daß Ihr nicht etwa Friedensstörer zwischen Euren Eltern werdet, sonst seid auch Ihr des Ehebruches schuldig! Das überlegt Euch wohl. Ihr macht Euch sonst zum Feinde Eures Gottes, und es gibt keinen solcher Feinde, der nicht in unsagbaren Qualen zuletzt der Vernichtung anheimfallen müßte, ohne daß Gott einen Finger dazu rührt! Du sollst den Frieden und die Harmonie zwischen zwei Menschen nie zerstören. Das hämmere Dir ein, damit es warnend stets vor Deinem Seelenauge steht. http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nicht-ehebrechen/
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von esther10
23.12.2015 00:17
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Die unglaubliche Heilung eines brasilianischen Ingenieurs
Antonio Gaspari | 23. Dez | ZENIT.org | Eschatologie, Heilige und Selige | Rom | 104
„Mein Beruf hat mich schon oft vor Ereignisse gestellt, die wissenschaftlich schwer zu erklären sind; aber was 2008 mit diesem brasilianischen Ingenieur passiert ist, ist wirklich unglaublich.“ So kommentierte Professor Carlo Jovine, offizieller Experte der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse und Chefneurologe der Klinik „San Giovanni Battista“ des Malteserordens, das Wunder das für die Heiligsprechung von Mutter Teresa anerkannt wurde.
Professor Jovine gehörte der medizinischen Fachkommission an, die vom Vatikan damit beauftragt wurde, unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten die außergewöhnliche Heilung von Marcilio Haddad Andrino, einem Ingenieur aus Santos im Staate São Paulo (Brasilien) zu untersuchen.
Im Dezember 2008 wurde der damals 35-jährige Mann als Notfall ins Krankenhaus eingewiesen. Er war plötzlich erkrankt und wies schwere neurologische Störungen auf. Die Untersuchungen ergaben acht Gehirnabszesse – acht Infektionsherde im Gehirn.
Wie Professor Jovine erklärte ist ein Gehirnabszess eine Eiteransammlung, die durch eine bakterielle oder virale Infektion hervorgerufen wird. Sie führt zu Gewebeschäden und zur Bildung von Eiter im Enzephalon.
Eine Computertomographie bestätigte die Schwere der Lage. Der Patient fiel ins Koma. Innerhalb weniger Tage verschlechterte sich das klinische Gesamtbild so sehr, dass mit dem unmittelbar bevorstehenden Tod des Patienten gerechnet wurde. Das klinische Bild komplizierte sich mit dem Auftreten eines Hydrozephalus. Der behandelnde Arzt, Professor Cabral, entschied sich für den verzweifelten Versuch eines chirurgischen Eingriffs.
Doch plötzlich ereigneten sich verschiedene unerklärliche Dinge.
Andrino, der im Koma lag, öffnete plötzlich während des Transports in den Operationssaal die Augen und fragte zur allgemeinen Verwunderung aller Anwesenden, warum er dort sei.
Nachdem Professor Cabral sich von seiner Überraschung erholt und festgestellt hatte, dass Andrino tatsächlich wach und im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten war, disponierte er sofort um und ordnete eine neue Tomographie des Patienten an, statt gleich zu operieren.
Die neue Untersuchung ergab eine radikale Veränderung der zuvor diagnostizierten Lage: der Hydrozephalus war verschwunden und die Abszesse waren zu gut 70 Prozent zurückgegangen.
Wenige Tage später hatte sich der Zustand des Patienten so weit gebessert, dass Professor Cabral beschloss, ihn zu entlassen. Von dem ursprünglichen Krankheitsbild war nichts mehr zu erkennen: die Abszesse und der Hydrozephalus waren spurlos verschwunden.
Was jedoch an dieser Geschichte das Erstaunlichste ist: Andrino erlitt nicht die geringsten Folgen der schweren Krankheit, die ihn getroffen hatte. Innerhalb weniger Tage – vom 13. Dezember, als sein chirurgischer Eingriff hätte stattfinden sollen, bis zum 23. Dezember, als er aus dem Krankenhaus entlassen wurde – war der Mann vollkommen gesund geworden.
Heute führt Marcilio Haddad Andrino ein völlig normales Leben: Er fährt Auto, arbeitet, erzieht seine zwei Kinder und ist in allem selbstständig. Seine schwere Krankheit hat keine negativen Folgen hinterlassen. Diese Heilung ist angesichts der Schwere der Erkrankung und der Komplikationen, die normalerweise in solchen Fällen zu erwarten sind, unerklärlich weit vom natürlichen Verlauf einer solchen Krankheit, wie die medizinische Wissenschaft ihn erwartet hätte, entfernt.
Tatsächlich wäre angesichts des klinischen Gesamtbildes eine Heilung des Patienten sehr unwahrscheinlich gewesen und hätte auf jedem Fall eines chirurgischen Eingriffs bedurft (der nicht stattfand). Selbst wenn dieser Erfolg gehabt hätte, wäre die Genesung sehr langsam verlaufen und es hätten Schäden zurückbleiben müssen. Stattdessen erfolgte eine plötzliche, spontane und vollständige Heilung ohne ärztliche Behandlung.
Jovine erklärt: „Es gibt zu dieser Geschichte keinen Präzedenzfall. Man kann wohl einen Gehirnabszess überleben; aber mit acht Gehirnabszessen und einem akuten Hydrozephalus beträgt die Sterblichkeitsrate praktisch 100 Prozent. Angesichts dieser Verkettung von Ereignissen und der guten klinischen Dokumentation muss man zwingend zu dem Schluss kommen, dass wir es hier mit einer wissenschaftlich nicht erklärbaren Heilung zu tun haben, die plötzlich, vollständig und dauerhaft ist. Für die Kirche ist das gleichbedeutend mit einem Wunder.“
Ein Wunder, das wegen der Art und Weise, wie es erfolgte, auf die Fürsprache von Mutter Teresa zurückgeführt werden kann, der berühmten albanischen Schwester, der Beschützerin der Ärmsten, die im Ruf der Heiligkeit starb. Damit wäre jene „vox populi“ bestätigt, die in Mutter Teresa schon zu Lebzeiten eine Heilige sah.
Doch was hat Mutter Teresa mit der unerklärlichen Heilung von Marcilio Haddad Andrino zu tun? Seine Frau Fernanda eilte, als Andrinos Zustand sich dramatisch verschlechterte, zu Pater Elmiran Ferreira, dem Pfarrer der Kirche Unserer Lieben Frau von Aparecida in São Vicente.
Als sie zu ihm kam, bereitete sich der Pfarrer gerade darauf vor, eine Gedenkmesse mit Missionaren von Mutter Teresa zu feiern. Pater Ferreira hörte, was geschehen war, und versuchte, Fernanda zu trösten. Er gab ihr ein Novenenbüchlein und riet ihr zum Gebet, wobei er ihr ausdrücklich nahelegte, sie solle um die Fürsprache der seligen Mutter Teresa bitten.
Als die Lage am kritischsten war, am Abend vor dem geplanten chirurgischen Eingriff, besuchte Pater Ferreira mit Fernanda den Patienten im Krankenhaus.
Der Priester betete am Bett des Kranken und spendete ihm die Krankensalbung. Dann legten er und Fernanda ein Heiligenbildchen und eine Reliquie der seligen Mutter Teresa neben Marcilios Kopf. Wenig später ereignete sich die außergewöhnliche Heilung.
Professor Jovine betont, er sei zwar gläubig, versuche aber immer, wenn er in solch wichtigen Fällen ein Expertenurteil abgeben soll, neutral zu bleiben und ein Zeugnis zu erstellen, das wissenschaftlich so objektiv wie möglich ist.
So war es 2011, als er die Genesung von Schwester Normand untersuchte, der die Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. folgte, und so ist es auch heute im Fall Andrinos, der als Grundlage für die Heiligsprechung von Mutter Teresa dienen wird.
Das Ergebnis von Jovines Untersuchung lässt nur ein Urteil zu: Objektiv betrachtet und angesichts der genauen klinischen Dokumentation ist die Heilung Andrinos vom wissenschaftlichen Standpunkt aus unerklärlich.
Wir stehen also vor einem unerklärlichen Ereignis, das eine weitere Bestätigung der Heiligkeit von Mutter Teresa darstellt. Auf der Grundlage dieser Umstände anerkannte Papst Franziskus das Wunder und gab damit grünes Licht für die Heiligsprechung der albanischen Ordensfrau.
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von esther10
23.12.2015 00:16
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5. DU SOLLST NICHT TÖTEN! Audio Player http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nicht-toeten/
Schlag nur an Deine Brust, o Mensch, und preise laut, daß Du kein Mörder bist! Denn töten ist ja morden, und nach Deiner Überzeugung hast Du das Gebot des Herrn nie übertreten. Stolz kannst Du vor ihn hintreten und ohne Furcht und Bangen dem Aufschlagen gerade dieser Seite Deines Lebensbuches hoffnungsvoll entgegensehen.
Hast Du jedoch einmal dabei bedacht, daß es für Dich auch ein Ertöten gibt und daß ertöten gleichbedeutend ist mit töten? Es liegt darin kein Unterschied. Du machst ihn nur allein in Deiner Ausdrucksweise, Deiner Sprache; denn das Gebot sagt nicht einseitig: Du sollst kein grobstoffliches Erdenleben töten! Sondern groß, umfassend, kurz: Du sollst nicht töten!
Ein Vater hatte beispielsweise einen Sohn. Den Vater trieb der kleine Erdenehrgeiz, daß der Sohn studieren müsse, um jeden Preis. In diesem Sohne aber ruhten Gaben, die ihn drängten, anderes zu tun, wobei ihm das Studieren gar nichts nützen konnte.
Da war es ganz natürlich, daß der Sohn für dieses aufgezwungene Studieren keine Lust in sich verspürte, auch die Kraft nicht freudig aufzubringen fähig war. Gehorsam aber forderte der Vater. Gehorsam leistete der Sohn. Er mühte sich auf Kosten der Gesundheit, seines Vaters Willen zu erfüllen. Da es aber gegen die Natur des Sohnes war, gegen die Gaben, die er in sich trug, war es ganz selbstverständlich, daß der Körper auch darunter litt.
Ich will dem Falle hier nicht weiter folgen, der sich im Erdensein so vielfach wiederholt. Unwiderlegbar aber ist es, daß der Vater hier in diesem Sohne durch seinen Ehrgeiz oder Starrsinn etwas zu ertöten suchte, was dem Sohne auf die Erde zur Entwicklung mitgegeben war! In vielen Fällen glückt es auch, es wirklich zu ertöten, da die Entwicklung in der späteren Zeit dann kaum noch möglich ist, weil die gesunde Hauptkraft dafür in der besten Zeit gebrochen wurde, an für die Natur des Knaben fremdseiende Dinge leichtfertig vergeudet.
Der Vater nun verstieß damit schwer gegen das Gebot: Du sollst nicht töten! Ganz abgesehen davon, daß er mit seinem Tun den Menschen etwas vorenthielt, was vielleicht sehr zu ihrem Nutzen werden konnte durch den Knaben! Jedoch er muß bedenken, daß der Knabe wohl geistverwandt mit ihm oder der Mutter ist oder sein kann, trotzdem vor dem Schöpfer aber eine eigene Persönlichkeit verbleibt, welche verpflichtet ist, die Gaben zu entwickeln, die sie auf die Erde mitbekam, zu ihrem eigenen Besten.
Vielleicht war dem Knaben damit durch Gottes Gnade sogar auch gewährt, ein schweres Karma abzulösen, indem er irgendwas erfinden sollte, was der Menschheit in bestimmtem Sinne großen Nutzen bringt!
Schwer legt sich diese Schuld einer Verhinderung noch ganz besonders auf den Vater oder auf die Mutter, die ihre kleinen Erdanschauungen über die großen Schicksalsfäden setzten und damit ihre Macht der Elternschaft mißbrauchten.
Nicht anders ist es, wenn die Eltern bei den Ehen ihrer Kinder die kleinlichen Erdberechnungen ihres Verstandes vorherrschen zu lassen fähig sind. Wie oft wird dabei eine edelste Empfindung ihres Kindes rücksichtslos erstickt, wodurch dem Kinde wohl die Erdensorglosigkeit, aber dabei auch das Seelenunglück mitgegeben wird, das einschneidender für das Sein des Kindes bleibt als alles Geld und irdisch Gut.
Natürlich soll nicht jedem Traume oder Wunsche eines Kindes von den Eltern nachgegeben sein. Das wäre nicht Erfüllung ihrer Elternpflicht. Aber die ernste Prüfung wird gefordert, die niemals irdisch einseitig sein darf! Gerade diese Prüfung aber in selbstloser Art wird selten oder gar nicht von den Eltern angewendet. So gibt es Fälle tausendfacher Art. Es ist nicht nötig, daß ich mehr darüber spreche. Denkt selbst darüber nach, damit Ihr nicht gegen dieses so schwerwiegende Gotteswort in dem Gebot verstoßt! Es werden sich Euch ungeahnte Wege dabei öffnen!
Doch auch das Kind kann bei den Eltern Hoffnungen ersticken, welche berechtigt sind! Wenn es die Gaben in sich nicht entwickelt, wie es nötig ist, um darin Großes zu erreichen, sobald die Eltern entgegenkommend das Kind den Weg wählen ließen, den es sich erbat. Auch dann kommt es zum Abtöten edler Empfindungen bei seinen Eltern, und es hat das Gebot in roher Weise übertreten!
Auch wenn der Mensch irgendwie wahre Freundschaft täuscht oder Vertrauen, das ihm jemand schenkt. Er tötet und verletzt damit im anderen etwas, was wirklich Leben birgt! Es ist Verstoß gegen das Gotteswort: Du sollst nicht töten! Bringt ihm übles Schicksal, das er lösen muß.
Ihr seht, daß alle Gebote nur die besten Freunde für die Menschen sind, um sie vor Übel und vor Leid treu zu bewahren! Deshalb liebet sie und achtet sie als einen Schatz, welchen zu hüten Euch nur Freude bringt! http://gralsbotschaft.org/du-sollst-nicht-toeten/
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von esther10
23.12.2015 00:13
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4. DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN! Audio Player http://gralsbotschaft.org/du-sollst-vater-und-mutter-ehren/
Dieses Gebot ließ Gott der Menschheit geben. Unsagbare Seelenkämpfe aber hat es ausgelöst. Wie manches Kind, wie manch Erwachsener hat schwer gerungen, um nicht in der gröbsten Weise gerade gegen dieses Gebot zu verstoßen.
Wie kann ein Kind den Vater ehren, der sich zu einem Trunkenbold erniedrigt, oder eine Mutter, die dem Vater und dem ganzen Hause durch die Launen, durch ihr ungezügeltes Temperament, Mangel an Selbstzucht und so vieles andere die Stunden arg verbittert, ein Aufkommen ruhiger Stimmung ganz unmöglich macht! Kann ein Kind die Eltern ehren, wenn es hört, daß sie sich gegenseitig hart beschimpfen, hintergehen oder gar noch schlagen? So mancher eheliche Vorgang machte das Gebot den Kindern oft zur Qual, brachte Unmöglichkeiten der Erfüllung.
Es wäre schließlich doch nur Heuchelei, sobald ein Kind behaupten wollte, eine Mutter noch zu ehren, wenn diese gegen Fremde sich viel freundlicher gebärdet als gegen ihren eigenen Mann, des Kindes Vater. Wenn es an ihr den Hang nach Oberflächlichkeit bemerkt, sie in der lächerlichsten Eitelkeit zur willenlosen Sklavin jeder Modetorheit sinken sieht, die sich so oft mit dem Begriff der ernsten, hohen Mutterschaft nicht mehr vereinen läßt, die alle Schönheit und Erhabenheit der Mutterwürde raubt, … woraufhin soll ein Kind dann noch freiwillige Verehrung für die Mutter finden? Was liegt schon in dem einen Worte: »Mutter«! Was verlangt es aber auch.
Ein Kind, das noch nicht mitvergiftet ist, muß unbewußt in sich empfinden, daß ein Mensch mit reifem, ernstem Geiste sich niemals wird entschließen können, seinen grobstofflichen Körper lediglich nur um der Mode willen bloßzustellen. Wie kann die Mutter dann dem Kinde heilig bleiben! Es sinkt natürliche Verehrung impulsiv herab zur leeren Form einer Gewohnheitspflicht oder je nach Erziehung zu der selbstverständlichen Gesellschaftshöflichkeit, also zur Heuchelei, der jeder Seelenhochschwung fehlt. Gerade der Hochschwung, der warmes Leben in sich birgt, der einem Kinde unentbehrlich ist und es bei dem Heranwachsen und dem Hinaustreten ins Leben wie ein sicherer Schild begleitet, schützt bei Anfechtungen aller Art, und der ihm innerlich ein starker Hort der Zuflucht bleibt, wenn es einmal in irgendwelche Zweifel kommt. Bis in das hohe Alter!
Das Wort »Mutter« oder »Vater« sollte allezeit ein heißes, inniges Empfinden wachrufen, aus dem das Bild in voller Reinheit würdig vor die Seele tritt, warnend oder zustimmend, als Leitstern in dem ganzen Erdensein!
Und welch ein Schatz wird jedem Kinde nun genommen, wenn es seinen Vater oder seine Mutter nicht von ganzer Seele ehren kann!
Doch ist für diese Seelenqualen wiederum nur falsche Auffassung der Menschen dem Gebote gegenüber die Veranlassung. Falsch war die bisherige Ansicht, die den Sinn begrenzte und einseitig werden ließ, während doch nichts einseitig sein kann, was Gott gesendet hat.
Noch unrichtiger aber war, daß man dieses Gebot entstellte, indem es nach dem menschlichen Ermessen verbessert werden sollte, bestimmter noch geformt durch einen Zusatz: »Du sollst Deinen Vater und Deine Mutter ehren!« Dadurch wurde es persönlich. Das mußte zu Irrtümern hinführen; denn das Gebot heißt in der rechten Form nur: »Du sollst Vater und Mutter ehren!«
Es meint also nicht einzelne, bestimmte Personen, deren Art von vornherein nicht festgesetzt und nicht vorausgesehen werden kann. So Widersinniges kommt niemals in den göttlichen Gesetzen vor. Gott verlangt auf keinen Fall, etwas zu ehren, was geehrt zu werden nicht auch unbedingt verdient!
Dieses Gebot umfaßt im Gegenteil anstatt Persönlichkeit einen Begriff der Vaterschaft und Mutterschaft. Es tritt also zuerst nicht an die Kinder, sondern die Eltern selbst heran, verlangt von diesen, Vaterschaft und Mutterschaft in Ehren zu erhalten! Das Gebot legt Eltern unbedingte Pflichten auf, sich ihrer hohen Aufgabe vollkommen stets bewußt zu sein und damit auch die darin liegende Verantwortung vor Augen zu behalten.
Im Jenseits und im Licht lebt man nicht mit Worten, sondern in Begriffen.
Aus diesem Grunde kommt es vor, daß bei der Wiedergabe in dem Wort leicht eine Einschränkung dieser Begriffe vor sich geht, wie es in diesem Falle sichtbar wird. Doch wehe denen, die dieses Gebot nicht achteten, sich nicht bemühten, es in rechter Weise zu erkennen. Es gilt nicht als Entschuldigung, daß es bisher so vielfach nur falsch ausgelegt und falsch empfunden wurde.
Die Folgen eines Nichteinhaltens des Gebotes machten sich schon bei der Zeugung und dem Eintreten der Seele geltend. Ganz anders würde es auf dieser Erde sein, wenn von den Menschen das einschneidende Gebot verstanden und erfüllet worden wäre. Ganz andere Seelen konnten dann zur Inkarnierung kommen, denen es nicht möglich war, einen Verfall der Sittlichkeit und der Moral in einem solchen Grade zuzulassen, wie es heute ist!
Seht nur das Morden, seht die wüsten Tänze, seht die Orgien, in die sich heute alles steigern will. Gleichsam als Krönung des Triumphes schwüler Strömungen des Dunkels. Und sehet den verständnislosen Gleichmut, mit welchem man den Niedergang als etwas Richtiges oder schon stets Gewesenes entgegennimmt und sogar fördert.
Wo ist der Mensch, der sich bemüht, den Willen Gottes richtig zu erkennen, der sucht, sich hochschwingend die unendliche Größe zu erfassen, anstatt immer und immer wieder diesen großen Willen eigensinnig in die armselige Einschränkung des irdischen Gehirns zu pressen, das er zum Tempel des Verstandes machte. Er drückt sich damit selbst den Blick zu Boden wie ein Sklave, der in Ketten geht, statt ihn mit Freudenglanze weitend aufwärts zu erheben, um dem Strahle der Erkenntnis zu begegnen.
Seht Ihr denn nicht, wie ärmlich Ihr Euch stellt in jeder Auffassung von allem, was Euch aus dem Lichte kommt! Seien es nun Gebote, die Verheißungen, die Botschaft Christi oder auch die ganze Schöpfung! Nichts wollt Ihr sehen, nichts erkennen! Ihr sucht ja gar nicht darnach, etwas wirklich zu verstehen! Ihr nehmt es nicht so, wie es ist, sondern bemüht Euch krampfhaft, immer wieder alles umzuformen in die niederen Anschauungen, denen Ihr Euch seit Jahrtausenden ergeben habt.
Macht Euch doch endlich frei von diesen Überlieferungen. Die Kraft dazu steht Euch ja zur Verfügung. Jeden Augenblick, und ohne daß Ihr Opfer bringen müßt. Aber mit einem Ruck, mit einem Willensakt muß es von Euch geworfen sein! Ohne etwas davon liebäugelnd zurückzuhalten. Sobald Ihr einen Übergang zu suchen Euch bemüht, werdet Ihr niemals von dem Bisherigen frei, sondern es zieht Euch immer wieder zäh zurück. Leicht kann es Euch nur sein, wenn Ihr mit einem Schnitte alles Alte trennt und somit ohne alte Bürde vor das Neue tretet. Nur dann öffnet sich Euch das Tor, sonst bleibt es fest verschlossen.
Und das bedarf nur eines wirklich ernsten Wollens, ist das Geschehen eines Augenblicks. Genau wie das Erwachen aus dem Schlaf. Wenn Ihr dabei nicht gleich von Eurem Lager Euch erhebt, werdet Ihr wieder müde, und die Freude an dem neuen Tageswerk erschlafft, wenn sie nicht ganz verlorengeht.
Du sollst Vater und Mutter ehren! Das macht Euch nun zu heiligem Gebot. Bringt die Vaterschaft und Mutterschaft zu Ehren! Wer weiß denn heute noch, welch große Würde darin liegt. Und welche Macht, die Menschheit zu veredeln! Darüber sollten sich die Menschen einmal klar sein, welche sich auf Erden hier verbinden, dann wird auch jede Ehe wirklich Ehe sein, im Geistigen verankert! Und alle Väter, Mütter nach den göttlichen Gesetzen ehrenwert!
Für Kinder aber wird dieses Gebot durch deren Eltern heilig und lebendig. Sie werden überhaupt nicht anders können, als den Vater und die Mutter von der Seele aus zu ehren, gleichviel, wie diese Kinder selbst geartet sind. Sie werden durch die Tatsache der Art der Eltern schon gezwungen sein.
Und wehe dann den Kindern, welche das Gebot nicht voll erfüllen. Es würde sich ein schweres Karma auf sie legen; denn der Grund dazu ist dann auch voll gegeben. Aber das Befolgen wird in Wechselwirkung bald zur Selbstverständlichkeit, zur Freude, zum Bedürfnis! Deshalb gehet hin und achtet die Gebote Gottes ernster als bisher! Das heißt, beachtet und erfüllet sie! Damit Ihr glücklich werdet!
http://gralsbotschaft.org/du-sollst-vater-und-mutter-ehren/
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von esther10
23.12.2015 00:13
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Ergebnisse einer INSA-Umfrage: Gehört der Islam zu Deutschland? Veröffentlicht: 23. Dezember 2015 | Autor: Felizitas Küble
Alle Juden und 24% der Muslime sagen NEIN
Das Meinungsforschung INSA aus Erfurt wollte in einer repräsentativen Umfrage von den Bürgern erfahren, ob der Islam zu Deutschland gehört. foto-dcubillas-www_freimages_com_
Ergebnis: Nur jeder fünfte Befragte (21 %) ist der Ansicht, der Islam gehöre zu Deutschland. Fast zwei Drittel der Befragten (65 %) lehnen diese Aussage ab.
Dabei ist die islamkritische Haltung deutlich angewachsen: Anfang des Jahres hatte INSA ebenfalls gefragt, ob der Islam zu Deutschland gehöre. Im Januar waren es noch 37 Prozent, die dies befürwortet haben, 47 Prozent lehnten damals die Aussage ab, 16 Prozent machten keine Angabe.
Etwas überraschend an der jetzigen Umfrage erscheint die Tatsache, daß sogar jeder vierte Befragte islamischen Glaubens (24 %) verneint, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Am höchsten ist die Ablehnung auf jüdischer Seite (77%).
Nur 23 % der katholischen, 18 % der evangelisch-lutherischen und 20 % der evangelisch-freikirchlichen Befragten stimmen zu, dass der Islam zu Deutschland gehört. Bei den jüdischen Befragten sind es null Prozent.
Hier geht es zum INSA-Institut: http://www.insa-consulere.de/
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von esther10
23.12.2015 00:12
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„Familie ist unersetzbar, auch für Flüchtlinge“
Syrische Mutter und Kind gerettet von der türkischen Küstenwache, 10. Dezember 2015 Quelle: ANSA, EPA/TOLGA BOZOGLU Copyright Kardinal Marx fordert in Radiobeitrag Solidarität mit Flüchtlingen, die alleine nach Deutschland kommen
Redaktion | 23. Dez | Erzbistum München und Freising | Katholische Kirche in Deutschland, Österreich und Schweiz | München | 10
Angesichts der grundlegenden Bedeutung von Familie für den Einzelnen wie die Gesellschaft ruft Kardinal Reinhard Marx zur Solidarität mit Flüchtlingen auf, die oftmals ohne ihre Familie in die jeweiligen Gastländer fliehen müssen: „Familie ist unersetzbar, auch für die Flüchtlinge, die alleine in unser Land kommen. Hier sind wir als aufnehmende Gesellschaft gefragt und vor allem auch als Christen“, so der Erzbischof von München und Freising in einem Radiobeitrag, der am Sonntag, 27. Dezember, im ersten Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks gesendet wird. Es gehöre zur christlichen Grundüberzeugung, „dass wir alle Brüder und Schwestern sind: Alle Menschen auf der Welt, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Sprache und auch ihrer Religion sind Geschwister.“
Familie sei „kein Begriff, der für Abgrenzungen taugt, sondern ein Begriff, der weit macht und offen für das Leben, der Menschen zusammenführt und so auch Geborgenheit und Stärke geben kann“, betont der Kardinal. Die Trennung von der Familie gehöre für viele Flüchtlinge zum Alltag, und es bedeute „oft eine große Not, wenn sie nicht voneinander wissen, ob es den anderen gut geht“. Das Gefühl, einsam und allein auf der Welt zu sein, bedeute für viele Flüchtlinge die „größte seelische Not“.
Nach Ansicht von Marx brauchen Menschen einander, „um sich vollends entfalten zu können. Der ganz ursprüngliche und erste Ort für diese Erfahrung ist die Familie.“ Diese sei in vielerlei Hinsicht „ein Wunder“, weil hier oftmals „Unglaubliches geleistet wird und Menschen über sich hinaus wachsen und Unmögliches schaffen können“. Familien seien geradezu ein „Weltwunder, weil sie über alle kulturellen, religiösen und sogar ideologischen Grenzen hinweg eine beständige und wichtige Größe menschlichen Zusammenlebens sind“. Aus Familien entstünden „überhaupt erst Gesellschaften, Völker und Staaten“. Schließlich seien Familien „vor allem ein Wunder Gottes, denn in unserer Familie erleben wir, was es heißt, dass alle Menschen Brüder und Schwestern sind“. Gerade Familien benötigten aber eine gemeinsame Zeit, insbesondere „den Sonntag als einen Tag der Unterbrechung“, so Marx. Es sei „in unserer Kultur, die stark auf Leistung, auf Tempo, auf Ergebnisse ausgerichtet ist, so wichtig, den Sonntag zu schützen“ als einen Tag, der den Menschen Zeit schenke für sich selbst, ihre Familien und für Gott.
Zugleich betonte der Erzbischof, dass es „eine ganz zentrale Aufgabe gerade auch für die Kirche“ sei, gerade „da, wo es schwierig wird“, die Menschen zu begleiten: „etwa, wenn Erziehung schwierig wird, wenn Krankheiten oder Pflegebedürftigkeit oder Behinderungen in Familien viel Kraft fordern, oder wenn Ehepaare im Streit leben, wenn Menschen geschieden werden oder auch neu heiraten“. Das Ideal der lebenslangen Bindung von Mann und Frau, die offen ist für Kinder, werde „nicht in Abrede gestellt, wenn wir gleichzeitig die Vielfalt des Lebens von Menschen wirklich ansehen und auch annehmen“. (ck)
Hinweis:
Die „Katholische Morgenfeier zum Fest der Heiligen Familie“ wird am Sonntag, 27. Dezember, um 10.35 Uhr im ersten Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks gesendet.
(Quelle: Webseite des Erzbistums München und Freising, 23.12.2015)
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von esther10
23.12.2015 00:09
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3. DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN! Audio Player http://gralsbotschaft.org/du-sollst-den-feiertag-heiligen/
Wer nimmt sich die Mühe, ein Gebot durchzuempfinden. Sieht man die Kinder, die Erwachsenen, wie sie leichtfertig mit den Geboten ihres Gottes umzugehen pflegen, so könnte, müßte jedem ernsthaft denkenden Menschen ein Grauen kommen.
Die Gebote werden in der Schule gelernt und oberflächlich durchgesprochen. Der Mensch ist froh, wenn er den Wortlaut in sich aufgenommen hat und einigermaßen darüber Auskunft geben kann, solange die Gefahr für ihn besteht, daß er darum befragt wird. Tritt er dann aus der Schule hinaus ins wirtschaftliche Leben, so ist auch dieser Wortlaut bald vergessen und damit auch der Sinn. Der beste Beweis dafür, daß es ihn überhaupt nicht wirklich interessiert hat, was sein Herr und Gott von ihm verlangt. Aber er verlangt nicht einmal damit etwas, sondern gibt in Liebe allen Menschen, was sie dringend brauchen! Es wurde ja vom Lichte aus bemerkt, wie sehr die Menschen sich verirrten. So wies ihnen Gott wie ein Erzieher treu den Weg, der sie zum ewigen Sein im lichten Reich des Geistes führt, also zu ihrem Glück, während Nichtbefolgung zu der Menschen Unglück und Verderben führen muß! Gerade deshalb ist es eigentlich nicht richtig, wenn man von Geboten spricht. Es sind vielmehr sehr gutgemeinte Ratschläge, das Zeigen des rechten Weges durch die Stofflichkeit, welche kennenzulernen der Wunsch der Menschengeister selbst gewesen ist. Aber auch dieser so schöne Gedanke hat keine Wirkung auf den Menschen. Er hat sich viel zu sehr in seinen eigenen Gedankengängen buchstäblich verbohrt und will nichts weiter sehen oder hören außer dem, was er sich selbst zurechtgebaut an Anschauungen, die ihn sein kleines Erdenwissen zimmern ließ. Er fühlt es nicht, wie ihn die Stofflichkeit stets weiter, immer weiter trägt bis zu der Grenze, wo für ihn zum letztenmal Entweder-Oder steht, als die Entscheidung, die nun ausschlaggebend für sein ganzes Sein verbleibt, nach der er seinen so gewählten Weg bis zu dem Ende gehen muß, ohne davon nochmals zurück zu können, auch wenn ihm zuletzt noch Erkenntnis kommt. Sie wird sodann zu spät und trägt nur dazu bei, die Qualen für ihn zu erhöhen. Um hier zu helfen, daß ihm trotz der Verirrungen noch rechtzeitig Erkenntnis kommen konnte, gab Gott den Menschen das dritte Gebot, den Rat, den Feiertag zu heiligen! Bei der Erfüllung des Gebotes wäre in jedem Menschen in dem Zeitlaufe schon nach und nach die Sehnsucht auferstanden, dem Lichte zuzustreben, und mit der Sehnsucht hätte sich zuletzt auch noch der Weg gezeigt, der ihn hinaufbrachte zu der Erfüllung seiner Wünsche, die sich immer stärker werdend zum Gebet verdichten. Dann würde der Mensch heute anders dastehen! Durchgeistet, reif für das Reich, das nun kommen muß. So höret Ihr und handelt, damit die Erfüllung des Gebotes Euern Weg bereite. Du sollst den Feiertag heiligen! Du! Es steht ganz deutlich in den Worten, daß Du dem Feiertag die Weihe geben sollst, ihn für Dich heilig machen mußt! Feiertag ist Feierstunde, also wenn Du ausruhst von der Arbeit, die Dir Dein Weg auf der Erde auferlegt. Du gibst der Feierstunde, dem Ruhetage aber keine Weihe, wenn Du dabei nur Deinen Körper pflegen willst. Auch nicht, wenn Du Zerstreuung suchst bei Spiel, Trunk oder Tanz. Die Feierstunde soll Dich dazu führen, daß Du in Ruhe Einkehr hältst in Deinem Denken und Empfinden, Dein bisheriges Erdenleben überschaust, vor allem immer die zurückliegenden Werktage der letzten Woche, und daraus Nutzanwendungen für Deine Zukunft ziehst. Sechs Tage kann man immer überschauen, was länger währt, wird leicht vergessen. Es bleibt dabei nicht aus, daß Dein Empfinden langsam höher schwebt und Du zum Sucher nach der Wahrheit wirst. Bist Du erst wirklich Sucher, wird Dir auch ein Weg gezeigt. Und wie Du hier auf Erden einen neuen, Dir bis dahin unbekannten Weg nur prüfend wanderst, forschend, so sollst Du auch auf den Dir neuen geistigen Wegen, die sich Dir erschließen, sorgsam Schritt für Schritt setzen, um immer festen Boden unter Deinen Füßen zu behalten. Nicht springen darfst Du, da dann die Gefahr des Sturzes mehr gegeben ist. Durch derartiges Denken und Empfinden in den Feierstunden Deines Erdenseins wirst Du niemals etwas verlieren, sondern nur gewinnen. Mit Kirchengehen heiligt niemand eine Feierstunde, wenn er nicht gleichzeitig dann in der Ruhezeit darüber nachdenken will, was er dort hörte, um es richtig in sich aufzunehmen und darin zu leben. Der Priester kann Dir Deinen Tag nicht heiligen, wenn Du es nicht von Dir aus tust. Wäg immer wieder ab, ob der eigentliche Sinn des Gotteswortes mit Deinem Schaffen ganz im Einklang steht. Durch diese Art wird dann der Feiertag von Dir geheiligt; denn er hat durch ruhevolle Einkehr den Inhalt erlangt, für dessen Zweck er eingesetzt wurde. Ein jeder Feiertag wird so zu einem Marksteine auf Deinem Wege, der den Tagen Deiner grobstofflichen Tätigkeit rückwirkend auch den Wert verleiht, den diese für das Reifen Deiner Seele haben sollen. Sie sind dann nicht umsonst gelebt, und Du kommst dauernd vorwärts. Heiligen heißt nicht vergeuden. Sobald Du dies versäumst, versäumst Du Deine Zeit, die Dir zum Reifen zugelassen war, und nach der Weltenwende, die jetzt ihre Strahlen langsam um Euch schließt, ist nur noch kurze Zeit gegeben, um Versäumtes nachzuholen, vorausgesetzt, daß Ihr dabei die ganze Kraft verwendet, die Euch blieb. Heiligt deshalb den Feiertag! Sei es in Eurem Hause oder besser noch in der Natur, die Euch dazu verhilft, im Denken und Empfinden wach zu werden! Erfüllet damit das Gebot des Herrn. Es ist zu Eurem Nutzen! http://gralsbotschaft.org/die-zehn-gebote-gottes/
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von esther10
23.12.2015 00:06
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2. DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN, DEINES GOTTES, NICHT MISSBRAUCHEN! Audio Player http://gralsbotschaft.org/du-sollst-den-...t-missbrauchen/
Der Name weckt und sammelt in dem Menschen den Begriff! Wer einen Namen schändet und es wagt, ihn zu entwerten, der entwertet damit den Begriff! Dessen seid eingedenk zu jeder Zeit! Dieses klare Gebot des Herrn wird aber unter allen zehn Geboten am wenigsten geachtet, also am meisten übertreten. Tausendfältig sind die Arten dieser Nichtachtungen. Wenn der Mensch auch wähnt, daß viele Übertretungen davon ganz harmlos sind, nur leichte Redensarten, so bleibt es trotzdem Übertretung dieses scharf gegebenen Gebotes! Gerade diese tausendfachen angeblich nur harmlosen Nichtachtungen sind es, die den heiligen Gottesnamen und damit den Gottbegriff, der mit dem Namen immer eng verbunden ist, herabsetzen, ihn vor den Menschen, ja schon vor den Kindern seiner Heiligkeit berauben, seine Unantastbarkeit beschmutzen durch Alltäglichmachung, durch Herabzerrung in allgemeine Redensart! Die Menschen scheuen nicht davor zurück, sich dabei ins Lächerliche zu begeben. Ich will nicht eine von den vielen Reden anführen; denn dazu ist der Name viel zu hoch und hehr! Aber jeder Mensch braucht auch nur einen Tag einmal darauf zu achten, so wird er wohl bestürzt werden über die ungeheure Anhäufung der Übertretung des zweiten Gebotes durch die Menschen beiderlei Geschlechts, bei Groß und Klein, bis herab zu den Kindern, die kaum fähig sind, schon einen rechten Satz zu bilden. Denn wie die Alten sungen, zwitschern die Jungen! Aus diesem Grunde sind gerade Gottherabzerrungen vielmals mit das erste, was die Jugend lernt in den nur anscheinend so harmlosen Gottesgesetz-Übertretungen! Die Wirkung darin aber ist die schlimmste aller Übertretungen! Sie ist förmlich verheerend breitgelaufen unter aller Menschheit, nicht nur bei Christen, auch unter den Mohammedanern, unter Juden und Buddhisten, überall hört man dasselbe bis zum Überdruß! Was kann dem Menschen dann der Name »GOTT« noch gelten! Er ist entwertet, wird nicht einmal so geachtet wie die kleinste aller Münzen! Viel schlimmer, wie ein abgetragenes Kleidungsstück. Und dieser sonst so klugseinwollende Mensch der Erde denkt es harmlos, sündigt darin mehr als hundertmal an einem Tage! Wo bleibt die Überlegung, wo die kleinste Regung der Empfindung? Auch Ihr seid völlig abgestumpft dagegen, hört es ruhig an, wenn der heiligste aller Begriffe so in den Schmutz des Alltages getreten wird! Irret Euch aber nicht! Das Schuldkonto im Jenseits ist damit erbarmungslos belastet für einen jeden, der darin gesündigt hat! Und es ist nicht so leicht, gerade dieses abzubüßen, weil es so weitlaufend schlechte Folgen nach sich zieht, welche sich rächen müssen bis ins dritte und das vierte Glied, wenn nicht in dieser Gliederreihe einmal ein Mensch ist, der darin zur Einsicht kommt und diesem üblen Treiben Einhalt tut. Versucht deshalb die schadenbringende Gewohnheit in den Euch vertrauten Kreisen zu bekämpfen. Vor allen Dingen aber schneidet zuerst Eure eigenen Karmafäden durch mit aller in Euch noch vorhandenen Energie, damit das Schuldkonto nicht größer wird, als es darin schon ist. Glaubt nicht an eine leichte Ablösung, weil Ihr Euch bisher dabei gar nichts Übles dachtet! Der Schaden ist deshalb genau derselbe! Und die Sünde gegen das Gebot bleibt unbedingt bestehen! Ihr habt es ja genau gekannt. Wenn Ihr Euch über dessen Tragweite nicht klarzuwerden recht bemühtet, so ist das Eure Schuld! Es kann Euch deshalb auch nichts abgerechnet werden! Hört und handelt, daß Ihr noch auf Erden vieles abzulösen fähig werdet. Erschreckend ist sonst der Morast, der Euch erwartet, wenn Ihr in das Jenseits kommt, und der sich hemmend in den Weg zum Aufwärtssteigen legt. Doch nicht der Einzelmensch allein, sondern auch die Behörden zeigten ihren Widerstand gegen dieses Gebot Jahrhunderte hindurch, indem sie zwangsweise den Menschen Eide abverlangten, sie gewaltsam zu der Übertretung drängten, unter Androhung irdischer Strafen, wenn sie dem Verlangen nicht entsprachen. Die jenseitige Strafe aber ist viel schwerer, und sie fällt auf alle die, welche den Eid verlangten, nicht auf die, die ihn unter dem Drucke leisten mußten. Auch Christus sagte noch einmal ausdrücklich: »Euere Rede sei Ja oder Nein; denn was darüber ist, das ist vom Übel!« Und die Behörden hatten doch die Macht, dem Ja oder dem Nein das ausschlaggebende Gewicht zu geben, indem sie es bei Täuschung vor Gericht ebenso bestraften wie den Meineid! Damit vermochten sie den Wert der Worte vor Gericht auf jene Stufe zu erhöhen, die sie für ein Urteil brauchten. Es war nicht nötig, deshalb Menschen zu der Übertretung des Gebotes Gottes zwangsweise zu führen! Noch schlimmer aber trieben es die Kirchen und ihre Vertreter, welche unter Gottanrufungen die Mitmenschen den ärgsten Folterungen unterwarfen, sie unter Gottanrufungen verbrannten, wenn sie nicht vorher schon den Qualen erlegen waren. Der allen wohlbekannte und ob seiner Grausamkeit berüchtigte römische Kaiser Nero war in seinen Christenmartern nicht so schlimm, nicht so verdammenswert wie manche Kirche mit ihrem ungeheuren Sündenregister den Gottesgesetzen gegenüber! Erstens hat er lange nicht soviel gemordet und gequält und zweitens nicht unter so heuchlerischen Gottanrufungen, die in dieser Art mit zu den größten Gotteslästerungen zählen müssen, die zu verüben einem Menschen möglich ist. Es nützt nichts, wenn diese selben Kirchen heute das verurteilen, was damals leider allzulange durch sie verbrochen ward; denn nicht freiwillig ließen sie davon! Und heute noch treibt man es nicht viel anders in gegenseitiger, nur stillerer Befeindung und in einer anderen, moderneren Form! Auch hierin hat sich mit der Zeit nur seine Form geändert, nicht der lebende Kern! Und dieser Kern allein, den man so gern verbirgt, zählt vor dem Gottgericht, niemals äußere Form! Und diese jetzige, nur anscheinend harmlose Form wurde geboren aus demselben unsagbaren Hochmute des Geistes der Vertreter aller Kirchen wie bisher. Und wo nicht der verdammenswerte Hochmut ist, findet sich leerer Dünkel, der sich auf die Erdenmacht der Kirchen stützt. Diese Untugenden ergeben oft genug die unpassendsten Feindschaften, die noch verwoben werden mit irdischen Berechnungen auf Ausbreitung des Einflusses, wenn nicht sogar bis zu der Sehnsucht einer großpolitischen Bedeutung. Und das alles mit dem Namen »GOTT« auf ihren Lippen, so daß ich nochmals gleich dem Gottessohne rufen möchte: »Ihr habt durch Euer Tun die Häuser meines Vaters als Euch zu Ehren sein sollend zu Mördergruben abgestempelt! Diener des Gotteswortes nennt Ihr Euch, doch seid Ihr Diener Eures Hochmutes geworden!« Ein jeder Katholik dünkt sich vor Gott weit besser als ein Protestant, ohne daß Ursache dazu vorhanden ist, ein jeder Protestant aber dünkt sich wissender, fortgeschrittener und damit seinem Gotte näher als der Katholik! Und das sind alle die, welche behaupten, Christi Anhänger zu sein, nach seinem Worte sich zu bilden. Toren sind beide Teile, welche sich auf etwas stützen, das vor Gottes Willen überhaupt nicht zählt! Gerade diese alle sündigen weit mehr gegen das zweite Gottgebot als Anhänger der anderen Religionen; denn sie mißbrauchen den Namen Gottes nicht allein mit Worten, sondern durch die Tat, mit ihrer ganzen Art zu leben, sogar in ihrem sogenannten Gottesdienst. Sie geben jedem Denkenden und gut Beobachtenden nur ein abschreckendes Beispiel inhaltloser Formen, leeren Denkens. Gerade in dem grenzenlosen Dünkel, sich und die Umgebung glauben machen zu wollen, den Andersgläubigen voran schon einen Platz im Himmel zu besitzen, schänden sie am tiefsten einen Gottbegriff! Das Äußere der Kirchengebräuche, eine Taufe und so vieles andere, das tut es nicht! Der Innenmensch allein hat sich vor das Gericht zu stellen! Das merket Euch, Ihr Hochmütigen, denen schon verkündet ist, daß sie am Tage des Gerichtes auf sich eingebildet stolz einherziehen, mit Fahnen, prunkenden Gewändern, um sich freudig ihren Lohn zu holen. Doch sie erreichen nie das Reich des Geistes zu des Gottesthrones Füßen, weil sie den Lohn erhalten, der ihnen gebührt, bevor sie dahin kommen. Ein Eiseshauch wird sie hinwegwehen wie Spreu, die keinen Wert besitzt; denn ihnen fehlt die reine Demut in sich und die wahre Liebe zu dem Nächsten! Sie sind durch ihre Art die ärgsten Mißbraucher des Namens »GOTT«, die schärfsten Übertreter des zweiten Gebotes! Sie alle dienen Luzifer, nicht Gott! Und höhnen damit allen Gottgeboten! Von dem ersten bis zum letzten! Vorwiegend aber diesem zweiten, dessen Übertretung hier die schwärzeste Beschmutzung ist des Gottesbegriffes in dem Namen! Hütet Euch, ferner noch leicht über das Gebot hinwegzugehen! Achtet nunmehr scharf auf Euch und Euere Umgebung! Bedenket, wenn Ihr neun Gebote treu erfüllet, und achtet deren eines nicht, so seid Ihr doch zuletzt verloren! Wenn ein Gebot von Gott gegeben wird, so liegt darin schon der Beweis, daß es nicht leicht genommen werden darf, daß es erfüllet werden muß in unerläßlicher Notwendigkeit! Sonst wäre es Euch nie gegeben. Wagt nicht zu beten, wenn Ihr nicht mit ganzer Seele in den Worten mitzuschwingen fähig seid, und hütet Euch, gedankenlose Schwätzer Eurem Gotte gegenüber darzustellen; denn Ihr wäret damit eines Mißbrauches des Namens Gottes vor ihm schuldig. Überlegt es Euch genau, bevor Ihr ihn um etwas bittet, ob es dringend nötig ist! Verstrickt Euch nicht in Formgebete, welche herzuplappern zu bestimmten Zeiten Unsitte geworden ist in allen Religionsausübungen. Es ist dies nicht nur Mißbrauch, sondern Lästerung des Gottesnamens! In Freude oder Not bleibt heißes Empfinden ohne Worte viel mehr wert als tausend Wortgebete, auch wenn dieses Empfinden nur den Bruchteil eines Augenblickes währt. Denn solch Empfinden ist dann immer echt und keine Heuchelei! Deshalb auch niemals Mißbrauch des Begriffes Gott. Es ist ein heiliger Augenblick, wenn sich der Menschengeist bittend oder dankend vor des Gottesthrones Stufen werfen will! Das darf nie Zum gewohnheitsmäßigen Geschnatter werden! Auch nicht von Dienern einer Kirche! Der Mensch, welcher es fertigbringt, den Namen Gott bei allen möglichen und unmöglichen Taggelegenheiten zu verwenden, hat nie die kleinste Ahnung von dem Gottbegriff gehabt! Als Menschengeist muß er die Fähigkeit besitzen, Gottesahnen in sich zu empfinden, auch wenn es nur einmal in seinem Erdenleben sei! Aber dies eine Mal allein würde genügen, ihm jede Lust zur leichtfertigen Übertretung des zweiten Gebotes unbedingt zu nehmen! Er wird dann ewig das Bedürfnis in sich tragen, den Namen »GOTT« nur auszusprechen in der höchsten Reinheit seines ganzen Inneren! Wer das nicht hat, ist weit entfernt, auch nur des Gotteswortes wert zu sein, um wieviel weniger, in Gottes Reich zu kommen, seine beseligende Nähe Zu genießen! Aus diesem Grunde ist es auch verboten, ein Bild Gottvaters herzustellen nach der Menschen Sinn! Jeder Versuch darin muß nur zu einer kläglichen Verkleinerung hinführen, da weder Menschengeist noch Menschenhand dazu befähigt ist, auch nur den kleinsten Teil der Wirklichkeit visionär zu schauen und davon im Bilde irdisch festzuhalten! Das größte Kunstwerk darin könnte nur tiefe Herabsetzung bedeuten. Ein Auge ganz allein deutet in seinem unsagbaren Leuchten alles an.-
Also erhaben ist die für Euch unfaßbare Größe, die Ihr in dem Worte »GOTT« zusammenfaßt und die Ihr in leichtsinniger Vermessenheit Euch oft erkühnt, als die gebräuchlichste der leeren und gedankenlosen Redensarten zu verwenden! Ihr werdet Rechenschaft zu geben haben über dieses Euer Tun!
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von esther10
22.12.2015 23:28
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Kenia: Muslime verhinderten jihadistisches Massaker an Christen
Muslimische Bus-Passagiere retteten christliche Mitreisende vor Al-Shabaab-Miliz - Bischof: Positives Zeichen, dass die kenianischen Muslime gegen Gewalt sind"
22.12.2015, 15:27 Uhr Kenia/Kriminalität/Terrorismus/Religion
Vatikanstadt, 22.12.2015 (KAP) Muslimische Bus-Passagiere haben im Norden Kenias christliche Mitreisende vor Al-Shabaab-Jihadisten gerettet. Wie die vatikanische Presseagentur "Fides" am Dienstag meldete, hatten islamistische Milizionäre aus Somalia am Vortag einen Linienbus von Nairobi zur Grenzstadt Mandera überfallen. Als sie Muslime von Nicht-Muslimen trennen wollten, um letztere zu erschießen, hätten sich die islamischen Reisenden widersetzt und so das Leben ihrer Mitreisenden gerettet. Bei dem Überfall kamen ein Passagier und der Fahrer eines vorbeifahrenden LKWs ums Leben.
Der Bischof von Garissa, Joseph Alessandro, wertete dies laut Fides als "sehr positives, konkretes Zeichen, dass die kenianischen Muslime gegen Gewalt sind". Die Al-Shabaab-Milizen wüssten nun, "dass sie nicht die Unterstützung der muslimischen Gemeinde habe", sagte der Bischof.
Bei einem ähnlichen Überfall war es vor einem Jahr fast an der gleichen Stelle zu einem Blutbad gekommen. Damals ermordeten die Islamisten 22 Christen, die zum Weihnachtsfest auf dem Weg in ihre Heimatdörfer waren. https://www.kathpress.at/goto/meldung/13...ker-an-christen
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von esther10
22.12.2015 23:02
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Wir betrachten Gottes Barmherzigkeit in der Krippe – Papst Franziskus Jesus "berührt uns mit seiner demütigen Güte" – Bayerischer Christbaum auf dem Petersplatz illuminiert – Dekorationen von kranken Kindern – Krippe aus Trient
http://de.catholicnewsagency.com/story/w...franziskus-0313
Mit dabei: Der ehemalige Regensburger Bischof und jetzige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller Foto: CNA/Alexey Gotovskiy
VATIKANSTADT , 19 December, 2015 / 8:36 AM (CNA Deutsch).- Persönlich hat Papst Franziskus die Spender des Christbaums und der Krippe auf dem Petersplatz begrüßt und daran erinnert, dass die Geburt Jesu im Stall zeige, dass er sich uns niemals aufzwängt.
“Er macht sich klein, er wird ein Kind, um uns mit Liebe an sich zu ziehen, um unsere Herzen mit seiner demütigen Güte zu berühren”, sagte der Papst am 18. Dezember in der Aula Pauls VI.
“Ich begrüße Euch herzlich und danke Euch für das von Euch vorbereitete Geschenk. Diese Dinge sind sehr schön; und es bereitet mir Freude zu denken, dass sie nicht nur dem Papst und den Pilgern gegeben werden, sondern zum Herrn, Jesus Christus: Denn er ist es, den wir feiern!”
Wünsche und Träume als Christbaumkugeln
Papst Franziskus traf Gläubige aus den Gemeinden Hirschau, Schnaittenbach und Freudenberg im Bistum Regensburg und danke ihnen ebenso wie ihrem Bischof, Rudolf Voderholzer. Die Bayern hatten den mächtigen Christbaum gespendet. Der Heilige Vater dankte ebenfalls den Gläubigen der Erzdiözese Trient, die das Krippenspiel gestiftet haben, ebenso wie deren Erzbischof, Luigi Bressan.
Geschmückt wurde der Baum von Kindern, die an Krebs erkrankt sind: Die Kugeln enthalten die Träume und Wünsche der jungen Patienten. “Ich möchte auch diesen jungen Künstlern danken, die den Christbaum dekorierten, und ihnen gratulieren: Ihr seid noch sehr jung, aber Euer Werk wurde schon auf dem Petersplatz ausgestellt! Und es ist schön. Habt Mut, macht weiter! So hat Michelangelo angefangen!”
Die Wünsche der Kinder seien nun am dafür geeignetsten Ort, sagte Franziskus, “denn sie sind dem Kinde Bethlehems nahe: sie sind ihm anvertraut, der kam, um in unserer Mitte zu leben.
Papst Franziskus sagte, die Krippe erinnere daran, dass sich Jesus niemandem aufzwänge. “Um uns zu retten, hat er nicht durch ein grandioses Wunder die Geschichte verändert. Vielmehr lebte er in Einfachheit, Demut und Sanftmut.”
Wie in Christbaum aus der Oberpfalz auf den Petersplatz kam
Pfarrer Josef Irlbacher aus der Pfarrei St. Vitus in Schnaittenbach erzählt: “Die Idee mit dem Christbaum reicht schon in das Jahr 2005 zurück”. Die Kommunen hätten sich schon damals darum bemüht, einmal den Baum liefern zu dürfen. “Dieses Jahr wurde es Wirklichkeit. Es war nicht einfach einen Baum zu finden, der den Ansprüchen aus dem Vatikan entsprach. Der jetzige stammt aus einem Privatwald der Familie Kustner von Ehenfeld bei Hirschau”.
Ein Organisationsteam habe sich um das weitere gekümmert. “Sehr von Vorteil war, dass sich die Firma Markgraf bereiterklärte, ohne Kostenberechnung den Baum nach Rom zu transportieren”, so Pfarrer Irlbacher. Fast 340 Personen kamen nun nach Rom, unter anderem mit Hilfe des Bayerischen Pilgerbüros, um dabei zu sein.
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von esther10
22.12.2015 22:52
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"Wir werden nicht mit Hass auf Gewalt reagieren", sagen religiöse Führer "Interreligiöses Treffen für Solidarität, Verständnis und Frieden" mit Gebeten, Lesungen und Reflexionen von Katholiken, Christen, Muslimen, Sikhs und Juden in Washington
WASHINGTON, D.C. , 18 December, 2015 / 4:12 PM (CNA Deutsch).- Gemeinsam gegen die Gewalt, die der Papst den "Dritten Weltkrieg" nennt: Führende Vertreter mehrerer Religionen haben am Mittwoch in der amerikanischen Hauptstadt mit Solidaritätsbekundungen und Gebeten auf die globale Gewalt und den Terrorismus reagiert.
"Wir werden zusammen halten, gestärkt durch den Glauben eines jeden in diesem Raum und durch die Solidarität, die wir teilen, einfach weil wir wissen, wie die Frage ‘Wer ist mein Nächster?’ zu beantworten ist", erklärte Kardinal Donald Wuerl in seiner Predigt zum Gleichnis vom barmherzigen Samariter im Lukasevangelium bei einem interreligiösen Gebetsveranstaltung am 16. Dezember.
"Lasst uns niemals vergessen: Wir sind eines jeden Nachbar!", fügte der Erzbischof von Washington hinzu.
Das "Interreligiöse Treffen für Solidarität, Verständnis und Frieden" war gestaltet mit Gebeten, Lesungen und Reflexionen von Katholiken, Christen, Muslimen, Sikhs und jüdischen Vertretern und fand statt am 16. Dezember an der Georgetown Universität.
Angesichts der jüngsten globalen sowie häuslichen Gewalt und der daraus folgenden Feindseligkeiten gegenüber bestimmten Religionen wollten die Veranstalter mit dem Treffen öffentliches Zeugnis ablegen für Werte wie Solidarität und Toleranz. Führer verschiedener Glaubensrichtungen versammelten sich, um "die gemeinsam genutzten Ressourcen unserer Traditionen zu realisieren", sagte John J. DeGioia, Präsident der Georgetown-Universität, in seiner Eröffnungsrede.
Kardinal Wuerl beharrte darauf, dass wir niemals zulassen dürften, dass Gewalt und Terror ändern, wie wir die Unschuldigen betrachten.
"Es hat sich vieles verändert – beginnend mit den Anschlägen vom 11. September, mit dem Terrorismus im Ausland und jetzt auch hier in unserem Land", sagte er, fügte aber hinzu: "Die Handlungen von wenigen dürfen niemals uns alle verändern!"
Das Böse gedeihe, wenn schlechten Handlungen auf Stille treffen würden, erklärte er. "Heute gehen wir die Stille an. Wir stehen zusammen ... alle sagen, dass das einfach nicht wir sind ", sagte er und fuhr fort: "Wir werden nicht durch die Gewalt und den Hass der anderen verändert werden."
Auch Vizepräsident Joe Biden war anwesend und hielt kurz vor Ende der Veranstaltung eine Ansprache.
Mit Blick auf Kardinal Wuerl bemerkte er: "Sie haben es am besten ausgedrückt, als Sie sagten: ‘Wir erhalten spirituelle Kraft, um uns an der Umgestaltung der Welt zu beteiligen, oder zumindest unseren kleinen Beitrag zu leisten bei der Wandlung in etwas Wunderbares.’ Dieser Dienst ist etwas Wunderbares."
Der Mensch, geschaffen "nach dem Abbild Gottes, im Ebenbild Gottes," besitze einen "freien Willen" und die Fähigkeit, zu "erkennen", sagte Rabbi M. Bruce Lustig, ein Senior Rabbi von der Hebräischen Kongregation (Washington Hebrew Congregation), in einer Reflexion über Genesis 1: 26-27.
"Lasst diese Versammlung unser Versprechen sein: Dass wir Liebe vor Hass wählen. Frieden vor Gewalt. Dass wir uns bemühen, als Kinder Gottes zu leben, dass wir für Barmherzigkeit und Toleranz sorgen und für unsere Kinder und Kindeskinder eine bessere Welt aufbauen, als die unsere", fuhr er fort.
"Mögen wir so handeln, als seien wir es wert, als ob wir würdig seien, nach dem Bild Gottes geschaffen zu sein. Das ist unser Gebet. Das ist unsere Hoffnung."
Der Mensch habe eine zweifache Identität, menschlich und religiös, sagte Talib M. Shareef, Imam und Präsident der Moschee Masjid Muhammad. Er erklärte, wie Adam im Koran als Vater der menschlichen Gemeinschaft gelte und dass er "uns unsere menschliche Identität gibt". Auch Abraham werde als "Vater" bezeichnet, er "gibt uns unsere religiöse Identität."
"Wenn man aus diesen Identitäten herauskommt und beginnt, sich gegenseitig zu verschlingen, sich beschimpft", fügte er hinzu, "dann fängt man an, nicht nur die religiöse Identität, sondern auch die menschliche Identität zu verlieren", und das kann als "unmenschlich" betrachtet werden.
In seinem Schlussgebet erbat Metropolit Tikhon, Primas der Orthodoxen Kirche in Amerika, aufopfernde Liebe und eine "Entwurzelung" von "Gleichgültigkeit, Argwohn, Feigheit und Heuchelei."
"Hilf uns, dass wir einander lieben mit einer aufopfernden und selbst-entäußernde Liebe, die wir in Deinem Diener Jesu Christi sehen, der in extremer Demut zu uns kommt", betete er.
"All-mitfühlender Herr, entzünde in uns Deine Liebe, damit wir nicht nur unsere Brüder, Schwestern und Freunde wirklich lieben, sondern auch unsere Feinde und dass wir denen Gutes tun, die uns hassen." http://de.catholicnewsagency.com/story/w...ose-fuhrer-0312
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von esther10
22.12.2015 21:33
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Muslimische Mitreisende beschützen Christen bei Überfall
Nationalflagge von Kenia Quelle: WIKIMEDIA COMMONS, Pumbaa80 Public domain Islamistische Angreifer selektierten die Geiseln
Redaktion | 22. Dez | ZENIT.org | Krieg und Terrorismus | Rom | 27
In Nordost-Kenia hat die islamische Terrorgruppe Somali Shabaab am Montag einen Bus überfallen, der von Mandera nach Nairobi unterwegs war. Sie wollten die Christen töten, nachdem sie die Geiseln selektiert hatten. Aber die muslimischen Mitreisenden verteidigten sie gegen die Gewalttäter. Ein Passagier und ein Lastwagenfahrer kamen bei dem Angriff dennoch um. Der Mut der Muslime im Bus beeindruckte christliche Vertreter: „Das ist eine gute Sache; ein konkretes Zeichen, dass Muslime in Kenia gegen Gewalt sind“, sagte der katholische Bischof von Garissa, Msgr. Joseph Alexander, gegenüber der Nachrichtenagentur Fides.
„Die Shabaab wissen jetzt, dass sie nicht die Unterstützung der muslimischen Gemeinschaft haben“, sagte der Bischof. „Wir hoffen, dass wir in dieser Richtung fortfahren können, da es vor einem Jahr noch einen vergleichbaren Überfall gegeben hat, auf den ein Massaker folgte“, fuhr er fort. Am 22. November 2014 ermordete die Shabaab 22 Menschen in einem Bus, der sie zum Weihnachtsfest nach Hause bringen sollte. Dabei wurden gezielt christliche Opfer ausgewählt. Das gleiche Schicksal erlitten 36 Grubenarbeiter im Dorf Koromei, die am 1. Dezember ermordet wurden. (mk) http://www.zenit.org/de/articles/muslimi...&utm_term=Image
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