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von esther10
18.01.2016 00:04
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Österreich: Religionsfreiheit als Grundwert
Neujahr in Wien - REUTERS
01/01/2016 08:34SHARE: Die Bischöfe Österreichs haben auf die Bedeutung der Religionsfreiheit hingewiesen. Der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn betonte, dass diese Freiheit ein Grundwert und zugleich ein kostbares Gut sei, so der Kardinal bei der Jahresschlussandacht im Wiener Stephansdom. Der Kardinal appellierte u.a. auch an die muslimischen Länder, die Religionsfreiheit zu achten. Religionsfreiheit bedeute gegenseitigen Respekt zwischen den Angehörigen verschiedener Religionen wie auch im Verhältnis zu nicht Glaubenden. Eindringlich hob der Wiener Erzbischof in seiner Silvesterpredigt auch die Bedeutung der Familie hervor. Gerade in schwierigen Zeiten sei die Familie das bewährteste Netzwerk der Solidarität. Auffallend groß vor und im vollen Dom sei die Polizeipräsenz gewesen, wo rund 4.000 Gläubige an der Jahresschlussandacht teilnahmen, berichtet Kathpress. „Hoffnung und Zuversicht“
Zu noch mehr Engagement für Flüchtlinge hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner in seiner Silvesterpredigt aufgerufen. Er wolle am Ende des Jahres allen Danke sagen, die bis zur Erschöpfung für die Flüchtlinge eingesetzt hätten, so Lackner im Salzburger Dom: „Für die katholische Kirche kann ich sagen, es wurden Anstrengungen nicht gescheut, eigene Pläne zu ändern, Finanzmittel in die Hand zu nehmen, Ressourcen freizustellen, um möglichst viele aus ihrer Heimat Geflohene aufzunehmen: Pfarrhöfe wurden geöffnet, Häuser zur Verfügung gestellt und Hilfsmittel bereit gestellt. Nächstenliebe ist Tat geworden.“ Lackner rief auch zum Schutz des Lebens auf, „vor allem dort, wo es bedroht, angefeindet und in Gefahr ist. Hüten wir gewissenhaft den Anfang und das natürliche Ende des Lebens“, so der Erzbischof wörtlich. „Herausforderung zur Hoffnung“
Die Mehrheit der Österreicher geht pessimistisch ins Jahr 2016. Sorge oder Skepsis würden überwiegen, räumte der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer in seiner Silvesterpredigt ein. Am wenigsten Grund zur Freude würden Frauen, die Generation 60+ und untere soziale Schichten sehen. Männer, junge Leute und jene aus höheren Bildungsschichten seien hingegen eher frohen Mutes. Doch die Optimisten würden mit jedem Jahr weniger. Zugleich habe es noch nie zuvor in der Geschichte Österreichs im Ganzen so viel Stabilität gegeben. Das sei zwar keine Versicherung für die Zukunft, aber eine „Herausforderung zur Hoffnung: nicht zu einer irrationalen Hoffnung als bequemes Glücksspiel, sondern zu einer aktiven, einer tätigen Hoffnung“. (kap 01.01.2016 mg) http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/...ndwert/1198220#
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von esther10
17.01.2016 00:58
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Leipzig: Sexueller Übergriff eines Tunesiers auf junge Frau am Hauptbahnhof Veröffentlicht: 16. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Meldung der Polizei Sachsen:
Ort: Leipzig, OT Zentrum-Ost, Willy-Brandt-Platz, Zentralhaltestelle Zeit: 9.1.2016, gegen 00:30 Uhr
In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es zu einem unsittlichen Übergriff auf eine 31-jährige Leipzigerin. Die Dame befand sich in Begleitung ihres Lebensgefährten (28) an der Zentralhaltestelle vor dem Leipziger Hauptbahnhof als die beiden aus einer Gruppe von etwa fünf bis zehn alkoholisierten Männern durch einen Libyer (31) angesprochen wurde. Asylverfahren-100_03
Der 28-Jährige versuchte, dem Fremden den Weg auf Deutsch und Englisch zu erklären, als sich eine zweite Person – ein 27-jähriger Tunesier – von hinten der Frau näherte und ihr unvermittelt über der Hose in den Schritt griff.
Es folgte ein verbales Streitgespräch, wonach die beiden Leipziger die Bundespolizei zur Aufnahme einer Anzeige kontaktierten. Die Bundespolizei hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen Hinweis erhalten, dass auf dem Bahnhofsvorplatz/Haltestellenbereich eine Gruppe von Ausländern Taschendiebstähle verüben sollten. Die beiden Täter, die daraufhin durch die Bundespolizei festgehalten wurden, sollten wohl aus dieser Gruppierung stammen – den beiden Genannten konnte jedoch kein Diebstahl nachgewiesen werden.
Der Tunesier und der Libyer wurden sodann durch die Bundespolizei an Kollegen der Landespolizei übergeben. Die Bearbeitung der Straftat, die nun im Sinne des Paragraphen 177, Absatz 1 StGB, als sexuelle Nötigung verfolgt wird, wird gemäß der örtlichen Zuständigkeit, durch die Polizeidirektion Leipzig bearbeitet. Die anfänglichen Ermittlungen erfolgten jedoch in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei.
Nachdem die beiden Täter durch die Kriminalpolizei vernommen wurden, wurden sie auf Weisung der Staatsanwaltschaft entlassen, da für diesen Fall keine Haftgründe belegt werden konnten. Die Männer wurden zweifelsfrei identifiziert und beide befinden sich in einem Asylverfahren mit einem festen Wohnsitz in Leipzig.
Der 31-Jährige befindet sich seit 2014 in Deutschland und etwa seit Frühjahr letzten Jahres in Leipzig. Der 27-Jährige befindet sich seit Ende letzten Jahres in Leipzig. Beide sind bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten, Handel mit Betäubungsmitteln und einfacher Körperverletzungsdelikte polizeilich aufgefallen. Der Polizei liegen bisher keine Anzeigen wegen einer Sexualstraftat gegen die beiden Täter vor. Die Ermittlungen zur hier angezeigten Straftat der sexuellen Nötigung werden fortgeführt! https://charismatismus.wordpress.com/201...m-hauptbahnhof/ Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2016_40343.htm
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von esther10
17.01.2016 00:58
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Evangelischer Pastor beklagt Gewalt gegen Christen in Flüchtlingsheimen Veröffentlicht: 17. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Politiker und Kirchenleiter ignorieren zu oft, dass christliche Flüchtlinge in deutschen Unterkünften Opfer von Gewalt durch radikale Muslime werden. Besonders betroffen sind zum Christentum konvertierte Muslime. Obwohl sich die Fälle häufen, bekommen sie weiterhin kaum Hilfe. 1643619043
Das beklagt der Berliner Pfarrer Gottfried Martens von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) im Gespräch mit der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Während die Empörung über die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln zu Recht groß sei, können christliche Konvertiten nicht damit rechnen, dass sie angesichts ihrer Verfolgung in den Heimen in der Öffentlichkeit Unterstützung erfahren: „Im Gegenteil: Politisch Verantwortliche und nicht zuletzt auch Vertreter der Kirchen fallen ihnen immer wieder sogar noch in den Rücken.“
In Deutschland hätten verfolgte christliche Konvertiten keine Lobby, so Martens, dessen Gemeinde sich intensiv um Flüchtlinge kümmert.
Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://www.idea.de/thema-des-tages/artik...land-83649.html
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von esther10
17.01.2016 00:55
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Die bayerische Benediktiner-Abtei Metten feiert heute ihren 1250-jährigen Geburtstag Veröffentlicht: 17. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble |
Von Michaela KollerKoller-Michaela_kwi_author_list
Als der asketische Priester Gamelbert am 17. Januar 787 im Rufe der Heiligkeit starb, hatte er sein Patenkind Utto als Nachfolger in seinem Seelsorgsamt bestimmt. So besagt es die Legende. Fakt ist, dass der selige Utto der erste Abt des Klosters war, für das Gamelbert nahe des niederbayerischen Deggendorf 766 ein Waldstück erwarb: Das Kloster Metten.
In diesem Jahr feiert die dortige Benediktinerabtei ihr 1250-jähriges Gründungsjubiläum. Der Auftakt fällt auf den Todestag des seligen Gamelbert, auf den heutigen Sonntag.
Das Kloster ist weithin sichtbar durch seine Abtei-Kirche St. Michael mit ihren zwei gelb-weißen Zwiebeltürmen: Cosmas Damian Asam gab dem Hochaltar mit seinem Gemälde „Sturz des abtrünnigen Luzifer durch den Erzengel Michael“ eine besondere Attraktion.
Der aktuelle Ruf der Stätte gründet auf dem gleichnamigen Gymnasium samt einem Internat. Letzteres wird nach dem Schuljahr 2016/2017 mangels Nachfrage geschlossen. Rund 500 Schüler sollen hier fürs Leben lernen. Abt Wolfgang Hagl; Copyright: M. Koller
Die Tradition des Lehrens ist fast so lang wie die Geschichte seit der ersten Kultivierung des Landes: „Die Mönche unterrichteten die Söhne der Siedler in Lesen, Schreiben und Rechnen“, weiß Abt Wolfgang Maria Hagl (siehe Foto), der seit rund 26 Jahren das Kloster leitet, aus den Annalen zu berichten. Auf einem Rundgang durch die Klosteranlage nahe der Donau führt er ein Gespräch mit der Autorin.
Der Besuch beginnt im Klosterhof: Zum Zeitpunkt der Begegnung ist die Kirche wegen der Sanierung mit Blick auf die Feierlichkeiten noch nicht zugänglich: Die Fresken in der Vorhalle hätten erzählt, was auch ein Wandgemälde im Festsaal und hier in der Hofmitte eine Statue symbolisieren: Sie stellen Karl den Großen dar.
„Er ist der Legende nach der Gründer des Klosters“, erzählt der Abt, während das 12-Uhr-Läuten erschallt. Kaiser Karl sei in der Nähe auf der Jagd gewesen und habe sich im bayerischen Urwald verirrt. Schließlich traf er – so die Fortsetzung der Legende – auf einen Einsiedler, dessen Beil an einem Sonnenstrahl hing und ihm heraus half. Zum Dank stiftet er das Kloster.
Tatsächlich begann die Geschichte Mettens laut heutigem Forschungsstand mit der Stiftung des Grundbesitzes durch den Michaelsbucher Pfarrer Gamelbert von der anderen Seite der damals noch ungezähmten Donau.
Die Historiker gehen davon aus, dass Kaiser Karl später zur wirtschaftlichen Grundlage des Klosters beitrug, indem er dem Kloster Rodungs- und Siedlungsgebiet freigab. „Das hatte Bestand bis zum Jahr 1803“, berichtet der Abt mit Blick auf die Säkularisation kirchlicher Güter in Bayern in jener Zeit.
Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://www.vaticanista.info/2016/01/17/f...d-festlichkeit/
Fotos: Michaela Koller
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von esther10
17.01.2016 00:54
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Salam Mohammad aus dem kurdischen Teil des Irak ist reisefertig. Er steht vor dem Terminal C des Flughafen Tegel in Berlin. (Foto: picture alliance / dpa)
Mehr als eintausend Flüchtlinge aus Irak, Iran und Afghanistan sind im vergangenen Jahr in ihre Heimat zurückgegangen – Tendenz steigend. Selbst einige Syrer kehren heim.
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...-staerker-.html
Zur Startseite Immer mehr Flüchtlinge aus Ländern wie Irak, Iran oder Afghanistan kehren zurück in ihre Heimat. Das geht aus Zahlen der Internationalen Organisation für Migration hervor. Die IOM bietet Flüchtlingen finanzielle Unterstützung bei der Rückkehr an. Nur diese Fälle, in denen die Organisation eingebunden war, werden von ihr registriert. Wer auf eigene Faust in die Heimat reist, wird nicht erfasst.
Die Zahlen bewegen sich auf niedrigem Niveau – so sind 2015 beispielsweise insgesamt 309 Afghanen an den Hindukusch zurückgekehrt. Auffällig ist jedoch, dass die Fälle zunehmen. So lag die Zahl der Rückkehrer von Januar bis Mai 2015 im einstelligen Bereich. Seit August steigt sie kontinuierlich an. Im November erfasste die IOM 58 afghanische Rückkehrer, im Dezember waren es 124.
Die größte Gruppe der Rückkehrer sind die Iraker. Bei ihnen waren die Zahlen von Januar bis September zweistellig, wobei es meist weniger als 30 Fälle waren. Im Oktober gingen 124 Iraker mit IOM-Unterstützung in ihr Heimatland zurück, im November waren es 176, im Dezember 201. Insgesamt registrierte die Organisation 724 Iraker.
Selbst Syrer reisen zurück
Auch unter den Iranern steigt die Zahl der Rückkehrer an. 381 waren es im gesamten Jahr 2015. Im Dezember war die Zahl erstmals dreistellig: 119 Iraner gingen in diesem Monat zurück.
Höhere Rückkehrer-Zahlen gibt es nur bei Staaten des westlichen Balkan, was nicht überraschend ist, da diese Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt wurden. 13 syrische Rückkehrer gab es laut IOM im vergangenen Jahr – mit einer Ausnahme gingen alle von ihnen in den Monaten August bis Dezember.
Die IOM bietet über das sogenannte REAG/GARP-Programm finanzielle Hilfe bei der Rückkehr an. Finanziert wird das Programm von Bund und Ländern.
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Wer bleibt, wer geht? "Hälfte der Flüchtlinge wird zurückkehren" Der Puffer ist weg: Flüchtlinge und Asylbewerber: die Zahlen 14.01.16
Flüchtlinge und Asylbewerber: die Zahlen
Der Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt sagte n-tv.de, er gehe davon aus, dass 50 Prozent der Menschen, die eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland bekämen, länger als 18 Monate bleiben würden. "Bei den Irakern ist die Zahl der Rückreiseanträge in den vergangenen vier Wochen um den Faktor vier gestiegen", so Reinhardt. "Viele Iraker sagen ganz offensichtlich: Meine Perspektive ist zuhause besser als hier. Viele Menschen kommen mit großen Hoffnungen in unser Land und stellen dann fest, dass sich ihre Hoffnungen nicht so einfach verwirklichen lassen."
Die Deutsche Presse-Agentur zitiert einen Mitarbeiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge mit den Worten, meist sei die Familie die treibende Kraft. http://www.n-tv.de/politik/Iraker-auf-de...le16769691.html Quelle: n-tv.de , hvo
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von esther10
17.01.2016 00:48
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Debatte - nach Übergriffen an Silvester Attackierte Frau floh panisch vom Schlossplatz Von Carolin Klinger 08. Januar 2016 - 08:00 Uhr
Auch die Stuttgarter Polizei untersucht Überfälle aus der Silvesternacht. Foto: dpa 15 Frauen haben inzwischen Vorfälle aus der Silvesternacht in Stuttgart zur Anzeige gebracht. Eine Schorndorferin berichtet von sexuellen Übergriffen. Die Polizei hält diese für Ablenkungsmanöver der Täter - diskutieren Sie mit!
Stuttgart - Eigentlich wollte Daniela S. (Name von der Redaktion geändert) nur auf dem Stuttgarter Schlossplatz das Neue Jahr begrüßen. Doch als sie gemeinsam mit ihrer Freundin um kurz vor Mitternacht am Königsbau ankam, fühlte sie sich plötzlich von Männern mit nordafrikanischem Aussehen umzingelt. Einer von ihnen fasste der 28-Jährigen an den Po. „Als ich mich zu ihm umdrehte, um ihm die Meinung zu sagen, lachte die ganze Gruppe nur“, berichtet die junge Frau. Währenddessen nutzte ein weiterer Mann die Gelegenheit, und bedrängte ihre Freundin. Auch der erste Täter ging noch einmal zum Angriff über und betatschte Daniela S. „am Po und im Intimbereich“. Die beiden Frauen gerieten in Panik und flohen aus der Menschenmenge. Nach der Berichterstattung und dem Zeugenaufruf in unserer Zeitung erstattete Daniela S. Anzeige in ihrem Wohnort Schorndorf.
Von einem ähnlichen Vorfall berichtet ein Passant, der sich in der Stuttgarter Innenstadt um kurz nach Mitternacht vor dem Kunstmuseum aufhielt. Auch in diesem Fall näherte sich eine kleine Gruppe von Männern zwei Frauen und bedrängten sie. Die Frauen schrien und rannten davon.
Immer mehr Übergriffe werden in Stuttgart bekannt
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat die Polizei bereits in der Silvesternacht einen Tatverdächtigen aufgrund von Zeugenhinweisen festgenommen: Der 20-jährige Mann soll zwei junge Frauen im Alter von 15 und 18 Jahren sexuell belästigt haben. Bei dem Verdächtigen, der nun in Untersuchungshaft sitzt, handelt es sich um einen irakischen Asylbewerber. „Wir prüfen, ob es einen Zusammenhang zu den Vorfällen am Schlossplatz gibt“, sagt Polizeisprecher Jens Lauer. Zudem seien bei dem jungen Mann zwei Smartphones sichergestellt worden. Momentan untersucht die Polizei, ob diese Handys aus Straftaten stammen. Ermittlungen zu Hintergründen, Motivation und möglichen Komplizen dauern noch an. Die Übergriffe, von denen die Zeugen berichten, spielten sich laut Lauer rund um den Schlossplatz und in der näheren Umgebung ab.
Auch die Täterbeschreibungen und die Vorgehensweise ähnelten sich: Demnach handelte es sich um Männer, die ein nordafrikanisches oder arabisches Aussehen haben. Sie hinderten die Frauen am Weitergehen, bedrängten und berührten sie unsittlich. In manchen Fällen raubten die Täter Handys und Handtaschen. „Auffällig ist, dass die Männer meist in Gruppen auftraten“, sagt Lauer. Dies sei eine Vorgehensweise, die der Polizei bisher unbekannt war. „Es hatte aber nicht die Dimension wie in Köln“, sagt Lauer.
Die Täter hatten es auf Handys und Handtaschen abgesehen
Bei den Fällen in Stuttgart war es den Tätern vor allem um Diebstahl gegangen, mutmaßt die Polizei. „Wenn man eine Frau in der Menge anrempelt, wird sie sofort nach ihrer Handtasche greifen. Berührt man sie aber unsittlich, wird ihr ihre Handtasche erst einmal egal sein“, erklärt Lauer die Vorgehensweise der Täter. Die sogenannte Antanz-Masche, bei der Täter ihre Opfer in Diskotheken antanzen, um sie dann zu beklauen, komme immer wieder vor. „Auf offener Straße haben wir das aber noch nicht erlebt.“
Die Kriminalpolizei Stuttgart hat inzwischen eine Ermittlungsgruppe gebildet und prüft, ob es Zusammenhänge zwischen den Taten gibt. Ob die Polizei aus den Vorfällen aus der Silvesternacht im Hinblick auf Großveranstaltungen Konsequenzen zieht, kann Lauer noch nicht sagen: „So weit sind wir noch nicht. Wir müssen zunächst die weiteren Ermittlungen abwarten, bevor wir daraus Schlüsse für andere Veranstaltungen ziehen.“
Restaurant Cavos lobt Stuttgarter Polizei
Ein Lob an die Stuttgarter Polizei verfasste das Restaurant Cavos auf seiner Facebook-Seite. Die Betreiber verwiesen auf einen Vorfall vom Dienstag, bei dem eine Gruppe von „acht halbstarken Afghanen, Pakistanis, oder was auch immer“ die Türsteher des griechischen Restaurants beleidigten und bespuckten. Die alarmierte Polizei sei innerhalb kürzester Zeit zur Stelle gewesen und habe die Männer abgeführt. „Weil die Polizei aktuell in der Kritik steht, wollten wir die Stuttgarter Polizei ausdrücklich für ihre Arbeit loben“, begründet Betreiber Hiki Shikano Ohlenmacher die öffentliche Nachricht, die im Netz für Diskussionen sorgte.
Ein Angebot, auf das Daniela S. nicht so schnell zurückkommen wird. Abends will sie erst gar nicht mehr ohne Begleitung nach Stuttgart kommen: „Dieses Gefühl der Erniedrigung und der Hilflosigkeit kann ich nicht vergessen.“
Hier geht es weiter http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...469f6ea0b6.html
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von esther10
17.01.2016 00:38
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Ergebnisse der Razzia werden erst am Sonntag erwartet. (Foto: twitter.com@chefreporterNRW) Samstag, 16. Januar 2016
Großrazzia in Düsseldorf 300 Polizisten durchsuchen Maghreb-Viertel
Mit mehreren Hundert Beamten ist die Polizei in Düsseldorf zu einer Razzia in das sogenannte Maghreb-Viertel eingerückt. Ermittlungen hätten ergeben, "dass sich hier zu bestimmten Zeiten Personen treffen und aufhalten, die im Verdacht stehen, Taschen- und Gepäckdiebstähle sowie Straßenraub- aber auch Drogendelikte zu begehen", hieß es zur Begründung.
http://www.n-tv.de/politik/Immer-mehr-No...le16773081.html
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Vermehrt Täter aus Nordafrika: Zahl der Taschendiebstähle erhöht sich enorm 10.01.16 Vermehrt Täter aus Nordafrika Zahl der Taschendiebstähle erhöht sich enorm Viele Maghreb Staaten weigern sich vor der Aufnahme nach Europa geflüchteter Menschen. 16.01.16 Abgeschobene Flüchtlinge aus der EU Maghreb-Staaten verweigern Aufnahme
Zahl der Anträge steigt stark: Immer mehr Nordafrikaner beantragen Asyl 15.01.16
http://www.n-tv.de/politik/Maghreb-Staat...le16782316.html
Auch die Bundespolizei und städtische Behörden beteiligten sich an dem Großeinsatz in dem Viertel rund um den Bahnhof. Erste Ergebnisse sollen aber erst am Sonntag bekanntgegeben werden. Das Stadtgebiet gilt als Rückzugsort für nordafrikanische Banden - daher der Name Maghreb-Viertel. Allein in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt haben die Behörden einem früheren Polizeibericht zufolge rund 2200 Personen im Visier, die als Tatverdächtige für Antanzdiebstähle und Raubüberfälle in Frage kommen.
Vor allem auch Nordafrikaner sollen für die Übergriffe an Silvester in Köln verantwortlich sein. Ein Sprecher der Polizei sagte aber "Focus Online", dass es keinen Zusammenhang mit den Kölner Ereignissen gebe. Das sei nicht der Anlass gewesen. Bei dem Einsatz gehe es um die "Fortführung unserer Strategie". Die Politik diskutiert derzeit über Möglichkeiten, straffällige Marokkaner, Algerier und Tunesier leichter abzuschieben und ihre Länder zur Zurücknahme zu bewegen. http://www.n-tv.de/politik/300-Poliziste...le16783951.html Quelle: n-tv.de , jki/dpa
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von esther10
17.01.2016 00:36
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Papstanworten auf die großen Fragen der Kleinen
Der Papst und die Kinder - AFP
16/01/2016 12:35SHARE: Kinder sind die besten Interviewer der Welt: So hatte Papst Franziskus beim Weltfamilientreffen in Philadelphia Fragen von Kindern kommentiert. Aus den Antworten des Papstes auf über 200 Briefe ist nun ein Buch entstanden, Pater Antonio Spadaro von der Zeitschrift Civiltà Cattolica hat die Antworten des Papstes aufgezeichnet, ab März erscheint das Buch dann auch auf Deutsch.
Was hat Gott vor der Erschaffung der Welt gemacht? „Er hat geliebt“. Es sind einfache Antworten, direkt und ohne große Komplikation, die sich in dem Band finden. Die Briefe kamen aus der ganzen Welt von Kindern von sechs bis dreizehn Jahren, unter anderem aus Albanien, China, Nigeria und Lagern für syrische Flüchtlinge.
(rv 16.01.2016 ord)
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von esther10
17.01.2016 00:35
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Blaulicht aus der Region Stuttgart Streit in Flüchtlingsunterkunft eskaliert Von red 17. Januar 2016 - 10:37 Uhr
Am Samstagabend ist ein Streit in einer Flüchtlingsunterkunft in Kornwestheim eskaliert. (Symbolbild) Foto: Shutterstock/igor.stevanovic (Symbolbild)
In einer Flüchtlingsunterkunft in Ludwigsburg ist am Samstagabend ein Streit eskaliert - Zwei Asylsuchende erlitten dabei Stichverletzungen. Diese und weitere Meldungen der Polizei aus der Region Stuttgart. Kornwestheim: Am Samstagabend hat ein Streit in einer Flüchtlingsunterkunft in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) mit Stichwunden geendet.
Wie die Polizei berichtet, soll ein 25-jähriger Asylsuchender zunächst im Treppenhaus einer Unterkunft für Flüchtlinge in der Villeneuvestraße auf andere Zuwanderer getroffen sein. Plötzlich kam es gegen 22.30 Uhr zum Streit zwischen dem 25-Jährigen und drei weiteren Männern, die offenbar nicht in dieser Unterkunft untergebracht sind.
Der Streit eskalierte kurz darauf. Einer der drei Männer soll dabei ein Messer gezückt haben, mit dem er den 25-Jährigen am Oberkörper Stichverletzungen zufügte. Vermutlich wurde dabei ein weiterer 28-jähriger Asylsuchender verletzt. Nur wenig später soll der Täter mit den beiden anderen Männern geflüchtet sein.
Bewohner der Flüchtlingsunterkunft alarmierten die Polizei. Sowohl der 25- als auch der 28-Jährige wurden von den Rettungskräften ins Krankenhaus eingeliefert. Beide erlitten leichte Verletzungen und konnten am Sonntag das Krankenhaus wieder verlassen.
Das Kriminalkomissariat ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...fa21a1d962.html
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Feinstaubalarm http://www.stuttgarter-zeitung.de/
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von esther10
17.01.2016 00:29
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BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS ZUM WELTTAG DES MIGRANTEN UND FLÜCHTLINGS [17. Januar 2016]
„Migranten und Flüchtlinge sind eine Herausforderung. Antwort gibt das Evangelium der Barmherzigkeit“
Liebe Brüder und Schwestern!
In der Verkündigungsbulle des außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit habe ich daran erinnert, dass „es […] Augenblicke [gibt], in denen wir aufgerufen sind, in ganz besonderer Weise den Blick auf die Barmherzigkeit zu richten und dabei selbst zum wirkungsvollen Zeichen des Handelns des Vaters zu werden“ (Misericordiae vultus, 3). Tatsächlich möchte die Liebe Gottes alle und jeden erreichen und jene, die die Umarmung des Vaters annehmen, in ebensolche Arme verwandeln, die sich öffnen und schließen, auf dass sich jeder wie ein Kind geliebt wisse und sich in der einen Menschheitsfamilie „zu Hause“ fühle. Auf diese Weise erreicht die väterliche Sorge Gottes alle, wie beim Hirten und der Herde, doch erweist sie sich besonders einfühlsam gegenüber den Bedürfnissen der verwundeten, ermatteten oder kranken Schafe. So hat Jesus Christus zu uns über den Vater gesprochen, um uns zu verstehen zu geben, dass Er sich über den von körperlichem oder moralischem Elend verwundeten Menschen beugt und dass sich die Wirkung der göttlichen Barmherzigkeit umso mehr offenbart, je schlimmer dessen Zustand wird.
In unserer Zeit steigen die Migrationsströme in allen Regionen der Erde stetig an: Vertriebene und Menschen auf der Flucht aus ihren Heimatländern fragen Einzelne und Gesellschaften an, werden dabei zur Herausforderung für die traditionelle Lebensweise und bringen zuweilen den kulturellen und sozialen Horizont, den sie vorfinden, durcheinander. Immer häufiger erleiden die Opfer der Gewalt und der Armut beim Verlassen ihrer Herkunftsregionen das menschenverachtende Treiben der Schleuser auf ihrer Reise dem Traum einer besseren Zukunft entgegen. Sofern sie dann den Missbrauch und die Widerwärtigkeiten überleben, sehen sie sich mit Umgebungen konfrontiert, die von Verdächtigungen und Ängsten geprägt sind. Schließlich stoßen sie nicht selten auf einen Mangel an klaren und praktikablen Regelungen, welche die Aufnahme steuern und – unter Beachtung der Rechte und Pflichten aller Beteiligten – kurz- wie langfristige Integrationsmöglichkeiten vorsehen sollen. Mehr denn je rüttelt das Evangelium der Barmherzigkeit heute die Gewissen der Menschen wach, es verhindert, dass man sich an das Leid des anderen gewöhnt, und zeigt Antwortmöglichkeiten auf, die in den theologalen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe wurzeln und sich in den Werken der geistigen und leiblichen Barmherzigkeit ausdrücken.
Auf der Grundlage dieser Feststellung war es mein Wunsch, dass der Welttag des Migranten und Flüchtlings 2016 dem Thema „Migranten und Flüchtlinge sind eine Herausforderung. Antwort gibt das Evangelium der Barmherzigkeit“ gewidmet wird. Die Migrationsströme sind inzwischen ein strukturelles Phänomen und die erste Frage, die sich aufdrängt, betrifft die Überwindung der Notphase, um Programmen Raum zu geben, die die Ursachen der Migrationen, die dadurch bedingten Veränderungen sowie die Folgen in den Blick nehmen, die den Gesellschaften und Völkern ein neues Gesicht geben. Täglich jedoch fragen die tragischen Schicksale von Millionen von Männern und Frauen die internationale Gemeinschaft an, angesichts des Auftretens inakzeptabler humanitärer Krisen in zahlreichen Regionen der Welt. Die Gleichgültigkeit und das Schweigen führen zur Mittäterschaft, wenn wir als Zuschauer Zeugen des Todes durch Erstickung, Entbehrung, Gewalt und Schiffbrüchen werden. Ob in großem oder geringem Ausmaß, stets handelt es sich um Tragödien, wenn dabei auch nur ein einziges Menschenleben verloren geht.
Die Migranten sind unsere Brüder und Schwestern, die ein besseres Leben suchen fern von Armut, Hunger, Ausbeutung und ungerechter Verteilung der Ressourcen der Erde, die allen in gleichem Maße zukommen müssten. Ist es etwa nicht der Wunsch jedes Menschen, die eigene Lebenssituation zu verbessern und einen redlichen und legitimen Wohlstand zu erlangen, um ihn mit seinen Lieben zu teilen?
In diesem Augenblick der Menschheitsgeschichte, der stark von den Migrationen geprägt ist, ist die Frage der Identität keineswegs zweitrangig. Wer auswandert, ist nämlich dazu gezwungen, einige Eigenheiten zu verändern, die seine Person ausmachen, und zugleich, selbst ohne es zu wollen, zwingt er auch denjenigen, der ihn aufnimmt, zur Veränderung. Wie kann man diesen Wandel leben, dass er nicht zum Hindernis der echten Entwicklung wird, sondern Gelegenheit für ein wahrhaft menschliches, soziales und spirituelles Wachstum wird und dabei jene Werte respektiert und gefördert werden, die den Menschen immer mehr zum Menschen werden lassen in der rechten Beziehung zu Gott, zu den anderen und zur Schöpfung?
In der Tat wird die Anwesenheit der Migranten und der Flüchtlinge zur ernsthaften Herausforderung für die verschiedenen Aufnahmegesellschaften. Diese müssen sich neuen Tatsachen stellen, die sich als unberechenbar erweisen können, wenn man sie nicht entsprechend vermittelt, handhabt und steuert. Wie kann erreicht werden, dass die Integration zur gegenseitigen Bereicherung wird, den Gemeinschaften positive Wege eröffnet und der Gefahr der Diskriminierung, des Rassismus, des extremen Nationalismus und der Fremdenfeindlichkeit vorbeugt?
Die biblische Offenbarung ermutigt zur Aufnahme des Fremden und begründet dies mit der Gewissheit, dass sich auf diese Weise die Türen zu Gott öffnen und auf dem Antlitz des anderen die Züge Jesu Christi erkennbar werden. Zahlreiche Institutionen, Vereine, Bewegungen, engagierte Gruppen, diözesane, nationale und internationale Einrichtungen erfahren das Staunen und die Freude des Festes der Begegnung, des Austausches und der Solidarität. Sie haben die Stimme Jesu Christi erkannt: „Ich stehe vor der Tür und klopfe an“ (Off 3,20). Und doch hören die Debatten bezüglich der Bedingungen und Grenzen der Aufnahme nicht nur auf der Ebene der Politik der Staaten, sondern auch in manchen Pfarrgemeinden, die die gewohnte Ruhe gefährdet sehen, nicht auf zuzunehmen.
Wie kann die Kirche angesichts solcher Fragen anders handeln, als sich vom Beispiel und von den Worten Jesu Christi inspirieren zu lassen? Die Antwort des Evangeliums ist die Barmherzigkeit.
Diese ist zuallererst das im Sohn offenbarte Geschenk Gottes des Vaters: In der Tat ruft die von Gott empfangene Barmherzigkeit Gefühle einer freudigen Dankbarkeit hervor aufgrund der Hoffnung, die uns das Geheimnis der Erlösung im Blute Christi eröffnet hat. Sodann nährt und stärkt sie die Solidarität gegenüber dem Nächsten als Erfordernis einer Antwort auf die unentgeltliche Liebe Gottes, die „ausgegossen [ist] in unsere Herzen durch den Heiligen Geist“ (Röm 5,5). Tatsächlich ist ein jeder von uns verantwortlich für seinen Nachbarn: Wir sind Hüter unserer Brüder und Schwestern, wo immer sie leben. Die Pflege guter persönlicher Kontakte und die Fähigkeit, Vorurteile und Ängste zu überwinden, sind wesentliche Zutaten, um eine Kultur der Begegnung zu betreiben, in der man nicht nur bereit ist zu geben, sondern auch von den anderen zu empfangen. Die Gastfreundschaft lebt ja vom Geben und vom Empfangen.
In dieser Perspektive ist es wichtig, die Migranten nicht nur von ihrem legalen oder illegalen Status her zu betrachten, sondern vor allem als Personen, die, wenn sie in ihrer Würde geschützt werden, zum Wohlstand und zum Fortschritt aller beitragen können, besonders wenn sie auf verantwortliche Weise Pflichten übernehmen gegenüber jenen, die sie aufnehmen, und das materielle und geistige Erbe des Aufnahmelandes anerkennend respektieren, indem sie seine Gesetze befolgen und seine Lasten mittragen helfen. Die Migrationen lassen sich allerdings nicht auf die politische und gesetzgeberische Dimension reduzieren, noch auf die ökonomischen Wirkungen und das reine Nebeneinander unterschiedlicher Kulturen auf demselben Territorium. Diese Gesichtspunkte verhalten sich komplementär zum Schutz und zur Förderung der menschlichen Person, zur Kultur der Begegnung der Völker und der Einheit, wo das Evangelium der Barmherzigkeit zu Wegen inspiriert und ermutigt, die die gesamte Menschheit erneuern und verwandeln.
Die Kirche steht an der Seite all jener, die sich darum bemühen, das Recht eines jeden auf ein Leben in Würde zu schützen, vor allem, wenn dieser von seinem Recht Gebrauch macht, nicht auszuwandern, um zur Entwicklung des Ursprungslandes beizutragen. Auf seiner ersten Ebene sollte dieser Prozess die Notwendigkeit einschließen, die Länder zu unterstützen, aus denen die Migranten und Flüchtlinge kommen. Dadurch wird bestätigt, dass die Solidarität, die Zusammenarbeit, die internationale gegenseitige Abhängigkeit und die gerechte Verteilung der Güter der Erde grundlegende Elemente sind, um sich vor allem in den Herkunftsregionen der Migrationsströme auf tiefe und wirkungsvolle Weise zu engagieren, damit jene Ungleichgewichte ein Ende nehmen, welche die Personen dazu veranlassen, einzeln oder gemeinsam ihre natürliche und kulturelle Umgebung zu verlassen. Auf jeden Fall ist es notwendig, nach Möglichkeit von Anfang an den Weggang der Flüchtenden und die von Armut, Gewalt und Verfolgungen bedingten Massenauswanderungen abzuwenden.
Diesbezüglich ist es dringend erforderlich, dass die öffentliche Meinung korrekt informiert wird, nicht zuletzt um unbegründeten Ängsten und Spekulationen auf Kosten der Migranten vorzugreifen.
Niemand kann so tun, als fühle er sich nicht herausgefordert angesichts der neuen Formen der Sklaverei, die von kriminellen Organisationen betrieben werden, welche Männer, Frauen und Kinder als Zwangsarbeiter im Bauwesen, in der Landwirtschaft, in der Fischerei oder in anderen Bereichen des Marktes kaufen und verkaufen. Wie viele Minderjährige werden auch heute noch in Streitkräften zwangsrekrutiert, die sie zu Kindersoldaten machen! Wie viele Menschen sind Opfer des Organhandels, der Zwangsbettelei und der sexuellen Ausbeutung! Vor diesen schlimmen Verbrechen fliehen die Flüchtlinge unserer Zeit, die die Kirche und die menschliche Gemeinschaft anfragen, damit auch sie in der ausgestreckten Hand dessen, der sie aufnimmt, das Antlitz des Herrn entdecken können, „Vater des Erbarmens und […] Gott allen Trostes“ (2 Kor 1,3).
Liebe Migranten und Flüchtlinge, liebe Brüder und Schwestern! An der Wurzel des Evangeliums der Barmherzigkeit überschneiden sich die Begegnung und Aufnahme des anderen mit der Begegnung und Aufnahme Gottes: Den anderen aufnehmen bedeutet Gott selbst aufnehmen! Lasst euch nicht die Hoffnung und die Lebensfreude rauben, die aus der Erfahrung der göttlichen Barmherzigkeit hervorquellen, die sich in den Menschen offenbart, denen ihr auf euren Wegen begegnet. Ich empfehle euch der Jungfrau Maria, Mutter der Migranten und Flüchtlinge, und dem heiligen Josef, die die Bitternis der Auswanderung nach Ägypten erlebt haben. Ihrer Fürsprache empfehle ich auch jene, die der pastoralen und sozialen Sorge im Bereich der Migrationen Energie, Zeit und Ressourcen zur Verfügung stellen. Allen erteile ich von Herzen den Apostolischen Segen.
Aus dem Vatikan, am 12. September 2015, dem Gedenktag Mariä Namen
Franziskus https://w2.vatican.va/content/francesco/...s-day-2016.html
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von esther10
17.01.2016 00:27
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Zwei CSU-Meldungen: Bayern boomt – Seehofers Ultimatum an Merkel
Veröffentlicht: 17. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble Die CSU berichtet auf ihrer Facebook-Seite:alle_parlamente_01_59949a9a6f
LÖWENSTARK: Die Arbeitslosenquote in Bayern war im Jahr 2015 mit 3,6 Prozent so niedrig wie noch nie in diesem Jahrtausend und so gut wie in keinem anderen Bundesland.
ULTIMATUM: In den nächsten 14 Tagen werden wir die Bundesregierung schriftlich auffordern, an den Grenzen wieder rechtlich geordnete Verhältnisse herzustellen. Wenn sie das nicht tut, wird der Bayerischen Staatsregierung gar nichts anderes übrig bleiben, als vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen.
https://charismatismus.wordpress.com/201...atum-an-merkel/ Quelle: https://www.facebook.com/CSU/?fref=nf
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Bedrohte Bischofsmütze http://www.domradio.de/themen/kirche-und...chtlingspolitik
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von esther10
17.01.2016 00:23
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Zölibat „Beweis für Glaubwürdigkeit des Evangeliums“ – Diakonatsweihe der Petrusbruderschaft in Lindau
-Diakonatsweihe Petrusbruderschaft Lindau(Lindau) Am letzten Tag im Marienmonat Mai, am Fest Maria Königin wurden auf der Insel Lindau im Bodensee neun Subdiakone der Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) zu Diakonen geweiht. Die Weihe im Alten Ritus eines zehnten Kandidaten wurde für eine schottische Diözese vorgenommen. Neben fünf Franzosen, zwei Frankokanadiern und zwei Kandidaten aus der Karibik wurde durch Kurienerzbischof Guido Pozzo auch ein Kandidat aus dem deutschen Sprachraum geweiht. Msgr. Pozzo ist Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, die Teil der Glaubenskongregation ist, deren Consultor der Erzbischof ist. Der Kommission unterstehen die altrituellen Gemeinschaften der Katholischen Kirche.
Der Kurienerzbischof sprach in seiner auf deutsch gehaltenen Predigt vom Zölibatsversprechen, das die Kandidaten am Vortag abgelegt hatten. Die Bereitschaft der Weihekandidaten, „alles auf eine Karte zu setzen“, sei „gerade in unserer Zeit“ ein besonders wichtiges Zeichen. Gerade weil die Welt den Zölibat für „Irrsinn“ halte, sei der Zölibat ein „Beweis für die Glaubwürdigkeit des Evangeliums“, so Erzbischof Pozzo.
Am Beginn der Diakontsweihe begrüßte Pfarrer Georg Alois Oblinger Erzbischof Pozzo, die Weihekandidaten sowie die Seminaristen des Internationalen Priesterseminars der Petrusbruderschaft von Wigratzbad und die angereisten Familienangehörigen und Gläubigen, im barocken Marienmünster der Stadt Lindau. Pfarrer Oblinger nahm selbst an der Weihezeremonie im Alten Ritus teil, der musikalisch von einer herausragenden Choralschola und einem ebensolchen polyphonen Chor des Seminars gestaltet wurde. Das bereits auf die Karolingerzeit zurückgehende Münster wurde um 1750 in die heutige Form gebracht. Sowohl Lindau als auch Wigratzbad liegen in der Diözese Augsburg.
Diakonat „erhabener Rang in der Kirche“
Marienmünster von LindauNachdem die Weihekandidaten namentlich aufgerufen wurden und noch bevor sie sich flach auf den Boden legten, sagte Erzbischof Pozzo wie in der alten Liturgie vorgesehen: „Da ihr, geliebteste Söhne, in den Stand der Leviten erhoben werden sollt, so bedenkt recht, zu welch erhabenem Rang in der Kirche ihr emporsteigt! Denn der Diakon hat am Altar zu dienen, zu taufen und zu predigen. Schon im alten Gesetz wurde aus Zwölfen der eine Stamm Levi auserwählt, daß er mit besonderer Hingebung dem Zelt Gottes und seinen Opfern nach unveränderlicher Vorschrift diene. Und eine so hohe Würde war ihm verliehen, daß keiner außer aus diesem Stamme, zu jenem göttlichen Dienst und Amt erhoben wurde. […] da ihr zum Levitenstand erwählt werdet zum Dienst des Bundeszeltes, nämlich der Kirche Gottes, die stets schlagfertig in unausgesetztem Kampf wider die Feinde streitet, weshalb der Apostel sagt: Wir haben keinen Kampf wider Fleisch und Blut, sondern wider Fürsten und Mächte, wider die Beherrscher dieser Welt dieser Finsternis, wider die Geister der Bosheit in der Luft. Diese Kirche müßt ihr, wie die Stiftshütte, tragen und festigen, durch heiligen Schmuck, durch göttliche Predigt, durch tadelloses Beispiel.“
In der Weihepräfation sagte der Erzbischof: „Sende, wir bitten Dich, o Herr, den Heiligen Geist auf sie herab, damit sie mit der Gabe der siebenfältigen Gnade gestärkt werden, um das Werk Deines Dienstes in Treue verrichten zu können.“ Und weiter: „Es überströme sie die Schönheit vollkommener Tugend, bescheidener Würde, beständige Reinheit, makellose Unschuld und genau Beobachtung der geistlichen Zucht“ (hier einige Bilder von der Diakonastweihe).
Übertragung der Gebetsstätte an Petrusbruderschaft?
. Die Gebetsstätte entstand während der NS-Zeit als Dank durch Antonie Rädler (1899-1991), eine fromme Frau. Maria wird in Wigratzbad als Unbefleckt empfangene Mutter vom Sieg verehrt. Es ereigneten sich wunderbare Heilungen, die zum Bau einer Kapelle und später zur heutigen Wallfahrtskirche samt Pilgerheim führten. http://www.katholisches.info/2014/06/02/...haft-in-lindau/ Text: Giuseppe Nardi Bild: Wikicommons http://www.katholisches.info/2014/06/02/...haft-in-lindau/ hier gehts weiter
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von esther10
17.01.2016 00:23
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“Grenzenlose” Asylkrise: Ist die CDU noch eine demokratische Partei? Veröffentlicht: 17. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Mathias von Gersdorff
Der massenhafte und unkontrollierte Zustrom von Zuwanderern bzw. Flüchtlingen nach Deutschland ist seit Monaten das Thema Nummer 1 hierzulande. Nicht erstaunlich, denn die Asylkrise hat ein wahrhaft existentielles (Über-)Maß erreicht. Podium5
Die Unruhe bei den Bürgern wächst von Tag zu Tag, und zwar nicht erst seit den Geschehnissen in Köln zu Silvester.
Nein, was vielen Menschen in Deutschland mehr und mehr Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass die politische Elite kaum in der Lage ist, auf die Befürchtungen der Bürger zu reagieren und vernünftige Antworten zu geben.
Und nicht nur das: Unsere Politiker sind nicht einmal fähig, untereinander eine rationale politische Debatte über das Thema zu führen. So ist es nicht erstaunlich, dass die Menschen den Eindruck gewinnen, ihre Volksvertreter seien in Schockstarre angesichts der Flüchtlingswelle verfallen.
Verfassungsrechtler kritisieren Merkels Politik
Drei (!) Verfassungsrechtler, darunter die weltbekannten Professoren Papier und Di Fabio, meldeten sich öffentlich zu Wort mit der Aussage, in Deutschland würde Merkels Flüchtlingspolitik die Verfassung brechen.
Diese äußerst besorgniserregende Feststellung wurde von unserer politischen Elite mit Gleichgültigkeit behandelt. Kein wichtiger Politiker außer CSU-Chef Seehofer hat sich getraut, darauf zu reagieren: Ein Skandal!
Immer stärker stellt man sich deshalb die Frage, ob unsere politischen Institutionen noch funktionieren.
Ein weiteres Beispiel: Diese Woche (11. – 17. Januar 2016) haben Bundestagsabgeordnete der CDU versucht, die Asylpolitik Angela Merkels zur Diskussion zu bringen. Doch nach wenigen Tagen sahen sie von dieser Absicht ab. Lieber wolle man sich an die Bundeskanzlerin in einem nicht öffentlichen, persönlichen Brief wenden. Eine offene Aussprache wolle man lieber vermeiden.
Spätestens hier muss man sich fragen, ob in der CDU, also in der wichtigsten Partei der Bundesrepublik Deutschland, die demokratischen Mechanismen noch funktionieren. Es ist für den Bürger unverständlich, dass ein so wichtiges und existentielles Problem, wie es der massenhafte Zustrom von Ausländern aus Asien und Afrika ist, in einer demokratischen Partei nicht offen und lebhaft debattiert wird.
Das dominierende Gefühl in der CDU scheint die blanke Furcht vor der Chefin zu sein. Die Angst vor Repressalien hat dazu geführt, dass diese Partei nicht mehr in der Lage ist, ihre wichtigste Funktion zu erfüllen: Die Artikulation der öffentlichen Meinung.
Es ist dringend notwendig, dass diese Furcht weicht und durch Zivilcourage ersetzt wird. Deutschland braucht CDU-Politiker, die Mut fassen, persönliche Konsequenzen außer Acht lassen und endlich die Monopolisierung des Staates durch eine einzelne Person beenden.
Unser Autor Mathias von Gersdorff leitet die Aktion “Kinder in Gefahr” (Frankfurt) und die Webseite “Kultur und Medien online” https://charismatismus.wordpress.com/201...atische-partei/
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von esther10
17.01.2016 00:20
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Die frei gehaltene Rede des Papstes an Kenias Jugend
Von CNA Deutsch/EWTN News
NAIROBI ,/ 2:30 PM (CNA Deutsch).- Ein leidenschaftlicher Papst hat sich heute bei seinem Treffen mit der Jugend Kenias für das Gebet, die Verteidigung der Familie ausgesprochen – und auch schwierige Themen nicht ausgelassen. An seinem letzten Tag in Kenia sprach Franziskus im Rahmen seiner Reise in drei afrikanische Länder nach einem Besuch des Armenviertels Kengami im Kasarani-Sportstadium in Nairobi.
Wir dokumentieren zentrale Passagen der frei gehaltenen Ansprache.
Vielen Dank für den Rosenkranz, den Ihr für mich gebetet habt. Vielen Dank für Eure Begeisterung.
Ich möchte euch einiges sagen, ausgehend von den Fragen, die Lineth und Manuel gestellt haben.
Warum gibt es Feindschaften, Krieg und Tod? Fanatismus und Feindschaft unter jungen Menschen? Warum gibt es den Wunsch nach Zerstörung?
Auf der ersten Seite der Bibel, nach all den wundervollen Dingen, die der Herr getan hatte, tötet ein Bruder einen anderen Bruder. Der Geist des Bösen führt uns ins Verderben. Und der Geist führt uns zu einem Mangel an Einheit. Er führt uns zu Stammesdenken – Tribalismus –, Korruption und Drogen. Er führt zu Zerstörung aus Fanatismus. Wie schaffen wir es, dass fanatischer uns nicht eines Bruders oder einer Schwester beraubt? Da gibt es ein Wort, das unangenehm zu hören sein mag, aber ich will es nicht vermeiden.
Ein Mann oder eine Frau verliert die eigene Menschlichkeit, wenn sie vergessen, wie man betet. Weil sie das nicht das Bedürfnis haben den Herrn um Hilfe zu bitten angesichts so vieler Tragödien.
Das Leben ist voller Schwierigkeiten. Gibt es unterschiedliche Sichtweisen, Schwierigkeiten wahrzunehmen? Halten sie Dich auf oder siehst Du in ihnen echte Chancen? Ihr alle habt die Wahl. Ist das für mich ein Weg der Zerstörung oder eine Möglichkeit, diese Schwierigkeiten zu überwinden – für mich, meine Familie, dieses Land?
Ihr jungen Menschen: Wir leben nicht im Himmel, sondern auf der Erde. Eine Erde voller Schwierigkeiten und Einladungen, die zum Bösen führen. Aber da gibt es etwas, das Ihr alle habt. Die Fähigkeit, selbst zu entscheiden. Welchen Weg wollt Ihr gehen? [Fragt Euch:] Welchen der beiden Wege will ich einschlagen?
Du [Lineth] erwähnst noch einige andere Schwierigkeiten. Und davor stellst Du eine Frage. Möchtest Du die Herausforderungen meistern oder von ihnen überwunden werden?
Bist Du wie die Sportler, die hierher kommen [in das Stadion]. Oder bist Du wie diejenigen, die die Eintrittskarten an andere verkauft haben und das Geld in die Tasche steckten. Du musst Dich entscheiden.
Tribalismus: Er kann zerstören. Er kann bedeuten, dass Ihr Eure Hände hinter dem Rücken versteckt. Und dass Ihr einen Stein in jeder Hand habt, um auf andere zu werfen. Tribalismus kann nur mit dem Ohr, Deinem Herzen und Deiner Hand überwunden werden.
[Fragt euch:] Was ist Eure Kultur? Warum seid Ihr so? Warum haben Eure Cousins diese Bräuche? Fühlen sie sich unterlegen oder überlegen?
Wenn wir einmal die Antwort mit unseren Ohren gehört haben, geht er zu unserem Herzen und dann strecke ich meine Hand aus. Wenn Ihr nicht miteinander Dialog führt, dann werdet Ihr Teilung haben, wie ein Wurm, der in der Gesellschaft wächst.
So erheben wir nicht nur die Hand heute, sondern tun dies als Ausdruck unseres Wunsches, unserer Herzensanliegens jeden Tag gegen diese Tendenz des Stammesdenkens zu arbeiten. Ihr müsst einander zuhören; es geht darum, Euer Herz zu öffnen. Der Papst äußerte sich ebenfalls zur Frage der Korruption. Diese sei nicht zu rechtfertigen, sie raube einem die Ruhe und schade der Gesellschaft. Sie sei kein Weg, zu leben, sondern ein Weg “in den Tod”, so Franziskus wörtlich.
Der Heilige Vater forderte die Jugend Kenias auf, zu beten, und die Familie zu verteidigen. Und zwar immer und überall. Er dankte ihnen von Herzen und schloss mit einem Segen.
hier geht es weiter http://de.catholicnewsagency.com/story/d...ias-jugend-0234
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von esther10
17.01.2016 00:09
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Mathias von Gersdorff
Sonntag, 17. Januar 2016 Ist die CDU noch eine demokratische Partei?
„Yakunchikova Fear“ von Maria Yakunchikova. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons
Der massenhafte und unkontrollierte Zustrom von Zuwanderern bzw. Flüchtlingen nach Deutschland ist seit Monaten das Thema Nummer 1 hierzulande. Nicht erstaunlich, denn die Asylkrise hat ein wahrhaft existentielles (Über-)Maß erreicht.
Die Unruhe bei den Bürgern wächst von Tag zu Tag, und zwar nicht erst seit den Geschehnissen in Köln zu Silvester.
Nein, was vielen Menschen in Deutschland mehr und mehr Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass die politische Elite kaum in der Lage ist, auf die Sorgen der Bürger zu reagieren und vernünftige Antworten zu geben.
Und nicht nur das: Unsere Politiker sind nicht einmal fähig, untereinander eine vernünftige und rationale politische Debatte über das Thema zu führen. So ist es nicht erstaunlich, dass die Menschen den Eindruck gewinnen, ihre Volksvertreter seien in Schockstarre angesichts der Flüchtlingswelle verfallen.
Drei (!) Verfassungsrechtler, darunter die weltbekannten Professoren Papier und Di Fabio, meldeten sich öffentlich zu Wort mit der Aussage, in Deutschland würde Merkels Flüchtlingspolitik die Verfassung brechen.
Diese äußerst besorgniserregende Feststellung wurde von unserer politischen Elite mit Gleichgültigkeit behandelt. Kein wichtiger Politiker außer CSU-Chef Seehofer hat sich getraut, darauf zu reagieren! Ein Skandal!
Immer stärker stellt man sich deshalb die Frage, ob unsere politischen Institutionen noch funktionieren.
Ein weiteres Beispiel: Diese Woche (11. - 17. Januar 2016) haben Bundestagsabgeordnete der CDU versucht, die Asylpolitik Angela Merkels zur Diskussion zu bringen. Doch nach wenigen Tagen sahen sie von dieser Absicht ab. Lieber wolle man sich an die Bundeskanzlerin in einem nicht öffentlichen persönlichen Brief wenden. Eine offene Aussprache wolle man lieber vermeiden.
Spätestens hier muss man sich fragen, ob in der CDU, also in der wichtigsten Partei der Bundesrepublik Deutschland, die demokratischen Mechanismen noch funktionieren. Es ist für den Bürger unverständlich, dass ein so wichtiges und existentielles Problem, wie es der massenhafte Zustrom von Ausländern aus Asien und Afrika ist, in einer demokratischen Partei nicht offen und lebhaft debattiert wird.
Das dominierende Gefühl in der CDU scheint die blanke Furcht vor der Chefin zu sein. Die Angst vor Repressalien hat dazu geführt, dass diese Partei nicht mehr in der Lage ist, ihre wichtigste Funktion zu erfüllen: Die Artikulation der öffentlichen Meinung.
Es ist dringend notwendig, dass diese Furcht weicht und durch Zivilcourage ersetzt wird. Deutschland braucht CDU-Politiker, die Mut fassen, persönliche Konsequenzen außer Acht lassen und endlich die Monopolisierung des Staates durch eine einzelne Person beenden. Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 07:30
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/
*** Folgen Mathias v. Gersdorff @mvongersdorff Eine ganze Partei erstarrt in Furcht vor dem Chef - kennt man aus ganz anderen politischen Systemen ...
Niemals hätte die Gruppe die Abstimmung gegen Angela Merkel gewonnen, hieß es in der Unionsfraktion.
Einen Showdown in der CDU/CSU-Fraktion, der schon für den 26. Januar angekündigt war, wird es nicht geben. Die Gegner von Angela Merkels Flüchtlingspolitik wollen in der dann anstehenden Fraktionssitzung nicht mehr einen Antrag zur Abstimmung stellen. Sie wollen einen Brief an die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende schreiben, in dem sie ihre Kritik, Bitten und Aufforderungen darlegen werden.
Es werde sich nicht um einen „offenen Brief“ handeln, sondern um einen „persönlichen Brief“, sagte der CDU-Abgeordnete Ingo Wellenreuther am Freitag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Wellenreuther hatte am Dienstag mit anderen einen Antrag formuliert. Es waren etwa 40 Unterschriften von Abgeordneten gesammelt worden.
Der Brief an die Kanzlerin (Auszüge) „Angesichts der Entwicklung der letzten Monate können wir nicht länger nur von einer großen Herausforderung sprechen“, heißt es in dem Schreiben, das die Abgeordneten der Kanzlerin zuleiten wollen. „Wir stehen vor einer Überforderung unseres Landes und halten deshalb eine Änderung der derzeitigen Zuwanderungspraxis – aus humanitären Gründen – durch die Rückkehr zur strikten Anwendung des geltenden Rechts für dringend geboten.“ Bei aller Verpflichtung zur Hilfe sei doch zu bedenken: „Im Jahr 2014 haben wir knapp 200.000 Flüchtlinge aufgenommen. Für das vergangene Jahr gab es die Prognose von 400.000, tatsächlich haben wir im gesamten Jahr 2015 über 1 Million Schutzsuchender aufgenommen. Die genaue Zahl kennen wir nicht und können wir auch nicht kennen, weil einige Flüchtlinge von Deutschland aus in die Nachbarländer weitergereist sind und weil es auch in nicht unerheblichem Umfange unkontrollierte und damit unregistrierte Zuwanderung gegeben hat“, so die Parlamentarier. Zwar seien die Zugangszahlen zuletzt „deutlich gesunken, aber selbst wenn es bei „nur“ 3000 - 4000 Flüchtlingen pro Tag bleibt, würden auch in diesem Jahr wiederum 1 Million Flüchtlinge nach Deutschland kommen“. Angesichts der Entwicklung wüchsen „die Zweifel daran, ob wir tatsächlich „das“ schaffen können, was wir im Interesse unseres Landes – und aller Flüchtlinge – unbedingt schaffen müssten“, so die Merkel-Kritiker aus der Fraktion. (dpa) http://www.faz.net/aktuell/politik/fluec...s-14016336.html … #CDU
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