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NEUER BLOG von Esther » Allgemein

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von 19.11.2013 15:12

19.11.Hl. Elisabeth 1207 - 1231

Elisabeth war die Tochter von König Andreas II. von Ungarn und Gertrud von Kärnten- Andechs- Meran. Als Vierjährige wurde sie mit dem damals elf Jahre alten Thüringer Landgrafensohn Hermann verlobt und zur Erziehung nach Thüringen geschickt. Doch Hermann starb 1216, ein Jahr darauf auch sein Vater, als Herrscher stand nun der jüngere Ludwig an, der, nachdem er volljährig geworden war, 1218 als Ludwig IV. Landgraf wurde. Elisabeth, die am Hofe durch Frömmigkeit, Schönheit und Sittsamkeit aufgefallen war, aber nun ohne Gemahl dastand, sollte nach Ungarn zurückgeschickt werden; aber inzwischen hatte sich Ludwig in sie verliebt, 1221 - Elisabeth war 14 Jahre alt - wurde die Hochzeit gefeiert. Es kam zu einer glücklichen Ehe, aus der schnell drei Kinder hervorgingen.
Als 1225 die ersten Franziskaner nach Eisenach kamen, übte deren Ideal befreiender Besitzlosigkeit großen Einfluss auf Elisabeth aus.

Was ihr einem meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.

Schon immer hat dieses Wort Jesu unzählige Menschen zu christlicher Nächstenliebe angeleitet. In vielen Legenden erfahren wir, dass dieses Wort nicht nur im übertragenen Sinn, sondern durchaus wörtlich verstanden werden darf. Der hl. Martin sieht im Traum Christus mit dem Teil seines Mantels bekleidet, den er dem Bettler geschenkt hat. Auch von der hl. Elisabeth erfahren wir eine ähnliche Begebenheit:
Es muss für ihren Ehemann sicher ein Schock gewesen sein, als er das Gerücht gehört hat, seine Frau würde Arme und sogar Aussätzige mit auf die Wartburg nehmen und dort pflegen und das nicht etwa in einem besonderen Raum, sondern im gemeinsamen Schlafzimmer.
Bei aller Liebe zu seiner Frau, das geht für ihn zu weit und so stellt er Elisabeth zur Rede, als er von den Bediensteten erfährt, dass sie wieder einmal einen Kranken aufgenommen hat. Wutentbrannt stürmt er in das Schlafzimmer. Doch als der Landgraf die Decke des Bettes zurückschlägt, erblickt er statt des erwarteten Aussätzigen den gekreuzigten Heiland.
Mit Staunen betrachteten die Menschen des Hofgesindes dieses Wunder. Der Landgraf aber segnete seine Gemahlin, die in die Knie gesunken war, und hieß alles gut, was sie getan hatte.
Elisabeth kümmerte sich um Bedürftige, besuchte Armenviertel; dies wurde trotz der Unterstützung, die Elisabeth von ihrem Mann erhielt, von der Familie mehr als skeptisch betrachtet. Und es geschehen weitere Wunder:
Als sie im Hungerjahr 1226 alles verfügbare Korn austeilen ließ und auch Geld aus der Staatskasse zur Hilfe verwandte, wurden heftige Vorwürfe erhoben - da bedeckte sich plötzlich der Boden des Saales mit Korn, und Korn füllte alle Kammern. Als sie bei der festlichen Ankunft des Kaisers Friedrich II. kein Gewand mehr in der Truhe fand, überkleidete sie ein Engel mit Glanz und Schmuck, worauf sie fürstlicher als je im Saal erschien.
Bekannt ist auch das "Rosenwunder": Ludwig, von seiner Umgebung gegen Elisabeths angebliche Verschwendung aufgehetzt, trat seiner Frau, die mit einem mit Brot gefüllten Deckelkorb die Burg herab stieg, mit der Frage entgegen: "Was trägst du da?", deckte den Korb auf, sah aber nichts als Rosen.
Ihr Mann Ludwig trat dem Deutschen Orden bei und empfing von Konrad von Hildesheim das Kreuz, um am 5. Kreuzzug teilzunehmen. Er erkrankte dabei und starb 1227 an einer Seuche. Elisabeth war tief traurig:

"Mit ihm ist mir die Welt gestorben."

Nach dem Tod ihres Mannes wurde Elisabeth mit ihren drei Kindern von ihrem Schwager Heinrich Raspe von der Wartburg vertrieben mit der Begründung, sie verschwende öffentliche Gelder für Almosen. In Eisenach fand sie keine Unterkunft, habe zunächst in einem Schweinestall gehaust. Bei ihrem Onkel mütterlicherseits, dem Bischof von Bamberg, fand Elisabeth dann mit ihren drei Kindern Aufnahme: er wollte sie wieder vermählen, aber Elisabeth lehnte selbst die Werbung von Kaiser Friedrich ab. Rückkehrende Kreuzfahrer brachten ihr Ring und Gebeine Ludwigs; nach seiner feierlicher Bestattung musste man ihr auf Betreiben von Papst Gregor IX. ihr Witwengut herausgegeben. 1229 zog Elisabeth an den Wohnort ihres Seelenführers und Beichtvaters, des Prämonstratensers Konrad von Marburg. Elisabeth lebte aus der Überzeugung, ganz arm sein zu wollen, ging von Tür zu Tür betteln und wollte öffentlich auf allen ihr juristisch zustehenden Reichtum verzichten; Konrad hinderte sie am Verzicht, um das Vermögen zu retten. Mit diesem Witwenvermögen errichtete sie daraufhin 1229 in Marburg ein Spital, benannte es nach Franziskus und arbeitete dort selbst als Pflegerin bis zu ihrem Tod. Sie ließ nun auch ihre Kinder zurück und trat in die von Konrad geleitete Hospitalitergemeinschaft ein.
Im November 1231 wurde Elisabeth krank; es heißt, dass ihre letzten Tage von kindlicher Heiterkeit überstrahlt waren. Wenige Tage vor ihrem Tod hatte sie eine Vision von einem Vogel, der zwischen ihr und der Wand fröhlich sang und sie dazu bewegte, mitzusingen. Sie verschenkte ihre letzten Sachen und soll sogar noch ihre Gefährtinnen getröstet haben. Elisabeth starb im Alter von 24 Jahren, aufgezehrt in der Fürsorge für andere, und wurde in ihrem Franziskushospital bestattet.

Bereits vier Jahre nach Elisabeths Tod erfolgte ihre Heiligsprechung durch Papst Gregor IX. Der Deutsche Orden mit einem Verwaltungssitz in Marburg erweiterte ihr Spital und ließ 1235 - 1283 die ihr geweihte Kirche als ersten gotischen Bau in Deutschland errichten. 1236 erfogte die Erhebung ihrer Gebeine im Beisein Kaiser Friedrichs II. von Hohenstaufen. Wallfahrten zu ihrem Grab gehörten, durch Wunderheilungen sich ausbreitend, zu den berühmtesten des Mittelalters. Friedrich Heer nannte Elisabeth "eine der zartesten, innigsten und liebenswertesten" Heiligen des Mittelalters.

von 18.11.2013 08:41

Die wachsende Toleranz der Homosexualität in der Gesellschaft.

Homosexualität im Urteil der heiligen Schrift
Wer gegen Homosexualität schreibt oder spricht, dem wird ein extrem rauer Wind entgegenwehen. Er wird als „Ketzer“, Egoist oder „Hinterwäldler“ beschimpft. Man wird ihm Diskriminierung einer Minderheit vorwerfen.

Auch in Frankreich dürfen ab dem Sommer 2013 gleichgeschlechtliche Paare nicht nur heiraten, sondern auch Kinder adoptieren. Der Senat in Paris hat dem Gesetz zugestimmt.

Gesetze werden erlassen, die nicht nur im Widerspruch zu den Lehren der katholischen Kirche stehen, sondern die auch allen christlichen Gesetzen zuwiderlaufen.

Gesetze werden erlassen, die gegen die Lehren sind, die in der Heiligen Bibel festgelegt sind. Vor der Bevölkerung werden diese, als Gesetze der Toleranz verschleiert. Es ist eine gefährliche Lehre, wenn man Toleranz falsch versteht als einen Ersatz für die Wahrheit.

Die Homo-Ehe in einigen europäischen Ländern - Link
Gleichgeschlechtliche Ehe weltweit - Link


kath.net 25 April 2013
Kurienerzbischof: Gleichgeschlechtliche Partnerschaften anerkennen

Erzbischof Piero Marini fordert die rechtliche Anerkennung homosexueller Partnerschaften. Diese sollten aber nicht der Ehe gleichgestellt werden. Mit Papst Franziskus atme die Kirche eine neue Luft der Freiheit, meinte er in einem Interview.
San Jose (kath.net/CWN/jg)
Erzbischof Piero Marini, Vorsitzender des Päpstlichen Komitees für die Eucharistischen Kongresse, hat sich in einem Interview für die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ausgesprochen. http://kath.net/news/41026

Ein weiterer Schritt zur .........?



Nach Erzbischof Piero Marini kommt nun Vatikansprecher Federico Lombardi und ermuntert mit schönen Worten dazu, gleichgeschlechtliche Partnerschaften anzuerkennen !!!
Vatikansprecher Federico Lombardi SJ sprach sich am 24. April vor AFP für die staatliche Anerkennung von eingetragenen Homosexuellenpartnerschaften aus: „Es ist gut für das Kind, zu wissen, dass es einen Vater und eine Mutter hat. [Es muss] klar gemacht werden, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau eine spezifische und fundamentale Institution in der Geschichte der Menschheit ist. Das verhindert nicht, dass andere Formen der Verbindung zwischen zwei Personen anerkannt werden.“ www.gloria.tv/?media=436450




Homosexualität im Urteil der Heiligen Schrift

Unmissverständlich und streng verurteilt die Heilige Schrift die widernatürliche Praxis der Homosexualität. Der Alte Bund, in dem das auserwählte Volk vor Glaubensabfall und Zersetzung bewahrt werden sollte, schreibt für diese Verirrung die Todesstrafe vor. Das 3. Buch Moses, das Buch LEVITIKUS, gibt im 18. Kapitel die Vorschriften über die Sexualität beim Menschen an, unter anderem auch die eindringliche Warnung bezüglich der Homosexualität:

3. Buch Moses 18, 22 u. 24 - 30 oder 3. Buch Moses 20, 13
Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel … - …Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen … - …Ihr sollt euch nicht durch all das verunreinigen; denn durch all das haben sich die Völker verunreinigt, die ich vor euch vertrieben habe. Das Land wurde unrein, ich habe an ihm seine Schuld geahndet und das Land hat seine Bewohner ausgespien. Ihr aber sollt auf meine Satzungen und Vorschriften achten und keine dieser Gräueltaten begehen, weder der Einheimische noch der Fremde, der in eurer Mitte lebt. Denn all diese Gräueltaten haben die Leute begangen, die vor euch im Land waren, und so wurde das Land unrein. Wird es etwa euch, wenn ihr es verunreinigt, nicht ebenso ausspeien, wie es das Volk vor euch ausgespien hat? Alle nämlich, die irgendeine dieser Gräueltaten begehen, werden aus der Mitte ihres Volkes ausgemerzt. Achtet auf meine Anordnungen, befolgt keinen von den gräulichen Bräuchen, die man vor euch befolgt hat, und verunreinigt euch nicht durch sie. ICH BIN DER HERR EUER GOTT.


Und Gott selber vollzieht die Todesstrafe an den Laster - Städten Sodom und Gomorra:

Genesis 19, 23 - 28
Als die Sonne über dem Land aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war, ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom Herrn, vom Himmel herab. Er vernichtete von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs. Als Lots Frau zurückblickte, wurde sie zu einer Salzsäule. Am frühen Morgen begab sich Abraham an den Ort, an dem er dem Herrn gegenübergestanden hatte. Er schaute gegen Sodom und Gomorra und auf das ganze Gebiet im Umkreis und sah: Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem Schmelzofen.


Die Apostel Petrus und Judas Thaddäus geben eine tiefgründige Erklärung über die Strafe GOTTES:

2. Petrusbrief 2, 6-9
Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten. Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet; denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag. Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des GERICHTS ZU BESTRAFEN, besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Herrn verachten.


Brief des Apostels Judas Thaddäus 5-7
Zwar wisst ihr alles ein für allemal; aber ich will euch dennoch daran erinnern; Obwohl der Herr das Volk aus Ägypten gerettet hatte, hat er später alle vernichtet, die nicht glaubten. Die Engel die ihren hohen Rang missachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten. Auch Sodom und Gomorra und ihre Nachbarstädte sind ein Beispiel: In ähnlicher Weise wie jene trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art verkehren; daher werden sie mit ewigen Feuer bestraft.


Und der Völkerapostel Paulus bekräftigt:

Römerbrief 1, 24-32
Deshalb überließ sie GOTT den schimpflichsten Leidenschaften. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in ihrer Begierde gegeneinander: Männer trieben mit Männern Unzucht und empfingen so den gebührenden Lohn für ihre Verirrung. (…) Sie kennen wohl GOTTES Satzung, dass alle, die solches tun, den Tod verdienen; dennoch verüben sie es nicht nur selbst, sondern spenden noch denen Beifall, die so handeln.


1. Korintherbrief 6, 9
Täuschet euch nicht, weder Unzüchtige noch Ehebrecher, noch die, die sich zur Knabenliebe hergeben oder sie üben, werden das Reich erhalten.

Römer 1:26+27
Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.


Gott kreiert keine Menschen mit dem Drang nach Homosexualität. In der Bibel steht, dass ein Mensch durch die Sünde homosexuell wird (Römer 1, 24-27), und schließlich durch seine eigene Wahl. Eine Person kann mit einer größeren Anfälligkeit für Homosexualität geboren werden, genau so wie Menschen mit einer Tendenz zu Gewalttätigkeit und anderen Sünden geboren sein kann. Das entschuldigt nicht, dass die Person die Sünde wählt indem er den sündigen Wünschen nachgibt. Wenn ein Mensch mit einer größeren Anfälligkeit für Wut/Zorn geboren wurde, ist es dann richtig diesem Begehren nachzugeben? Natürlich nicht! Dasselbe gilt für Homosexualität.

Laut der Bibel ist Gottes Vergebung ebenso verfügbar für einen Homosexuellen wie für einen Ehebrecher, Götzendiener, Mörder, Dieb usw. Gott verspricht auch die Kraft um die Sünde zu besiegen, inklusive Homosexualität, all denen die an Jesus Christus für ihre Rettung glauben (1.Korinther 6,11; 2.Korinther 5,17).

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Der satanistische Ursprung der Schwulenbewegung

Die moderne Schwulenbewegung ist keine Emanzipationsbewegung, die spontan aus den Völkern entstand, um angebliche Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Das Video zeigt auf, dass sie satanistische Ursprünge hat, insbesondere in der Person des Satanisten Aleister Crowley, und zu dem Zweck geschaffen wurde, die Menschheit moralisch zu verderben und für die Neue Weltordnung (New World Order) und die Terrorherrschaft des Antichrists (getarnt als philanthropischer Wohltäter) bereit zu machen.

von 18.11.2013 07:14

18. November – Der heilige Maximus, Bischof zu Mainz

Maximus war der Nachfolger des heiligen Luzius II. auf dem bischöflichen Stuhl zu Mainz, nach dessen Martertod unter Konstanzius dem Günstling der Arianer, unter dem Papsttum des Liberius ungefähr im Jahr 354. Er war in Mainz von christlichen Eltern geboren worden, von ihnen erzogen im katholischen Glauben und bewahrt sowohl von der Ansteckung des Heidentums als der Ketzerei der Arianer, unter denen sie vermischt leben mussten. Gottselige Priester vollendeten diese Erziehung sowohl in Frömmigkeit als in der Wissenschaft des Heils, worin er sich vor vielen anderen auszeichnete. Er wurde Priester, ein Eiferer des Glaubens und Bischof der Stadt. Selbst in aller Demut, Armut und Andacht ein Beispiel der Gottseligkeit, verkündete er mit Wort, mit Schrift und mit seinem Leben, bald im Geheimen, bald öffentlich, in und außerhalb von Mainz, Jesus den Gekreuzigten, den Heiden Torheit, den Juden Ärgernis, unter Spott und Schmach, Armut und Verfolgung. Der Abt von Trithenheim meldet von ihm in der Lebensbeschreibung: „In dieser Zeit war bei den Deutschen kein Bischof gelehrter und heiliger befunden, als Maximus, der mit solcher Lebensunschuld und Gottesgelehrtheit das Gesetz Gottes festgehalten, es gegen den Irrtum der Ketzer mit Wort und Schrift verteidigt und die Verfolgung, gegründet in göttlicher Liebe, ohne Furcht bestanden hat. Siebenmal haben ihn die Arianer von Mainz vertrieben, siebenmal führte Gott ihn wieder zu seiner Herde zurück. Ein Mann im Sturm ohne Kleinmut, ohne Verdrossenheit, niemals gebeugt und niemals überwunden.“ Er starb im hohen Alter, bestimmte vor seinem Hinscheiden den Sydonius, einen Lebens- und Gefahrgenossen, zu seinem Nachfolger im Jahr 378. Sein Leichnam ruht in St. Albans Stiftskirche.

von 17.11.2013 08:53

17.11.Hl. Gertrud von Helfta
1256 - 1302 Ordensfrau Mystikerin

Gertrud wurde 1256 geboren. Noch als Kind wurde sie 1261 zur Erziehung in das Zisterzienserinnenkloster Helfta gebracht, in das sie dann auch eingetreten ist. Das Kloster und die dortige Schule wurden damals von der Äbtissin Mechthild von Hackeborn geleitet.
Im Jahr 1281, mit 26 Jahren, hatte Gertrud ihre erste Christusvision und erlebte eine innere Bekehrung. Jesus sprach zu ihr:

"Bisher hast Du mit meinen Feinden vom Staub der Erde gegessen und aus ihren Dornen ein paar Honigtropfen gesaugt. Komme zu mir - ich will dich trunken machen mit dem Strom meiner göttlichen Wonnen."

Gertrud wird eine der größten Mystikerinnen Deutschlands. Zu Christus fühlt sie sich ganz hingezogen, ihm will sie ähnlich sein. Diese Liebe zu Jesus wird in ihren Gebeten und Betrachtungen deutlich. Sie hat mehrere Schriften hinterlassen. Ihre beiden Hauptwerke sind der Legatus divinae pietatis, der Gesandte der göttlichen Liebe und die Exercitia spiritualia, Geistliche Übungen.
Zugleich diente sie ihren Mitmenschen als Zuhörerin, Beraterin und Trösterin. Ihre Mitschwestern beschreiben sie als geistesgegenwärtig und humorvoll, zupackend und sensibel. Nur selten war sie um ein hilfreiches, manchmal strenges Wort verlegen. Sie konnte einen Ausweg aus der Sackgasse zeigen und Mut machen für den nächsten Schritt. Für die Nöte der Menschen, die damals im Kloster Helfta Beistand suchten, hatte sie immer ein offenes Ohr. Gertrud machte sich selbst ganz arm, um sich ganz von Jesus beschenken zu lassen. Sie betet:

Segne mich, liebreichster Jesus, segne mich, und habe Erbarmen mit mir, so wie es die treue Güte deines gütigsten Herzens will. Gib, dass meine Seele die rechte Wahl trifft: sei du mein einziges Wissen, und deine Gnade sei mein Unterricht, die Salbung meine Lehrmeisterin, deine Liebe meine Schule: so möge ich gute Fortschritte machen, stürmisch und kräftig.

O Gott-Liebe,
du hast mich erschaffen,
in deiner Liebe schaffe mich neu.
O Gott-Liebe,
du hast mich losgekauft,
was immer in der Liebe zu dir verkümmert ist in mir,
das mache wieder gut und kaufe es zurück in mir.
O Gott-Liebe,
du hast mich ohne mein Verdienst geschätzt und geliebt:
gib mir, dass ich mit ganzem Herzen,
mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft dich liebe und schätze.
O Gott-Liebe,
in deiner Liebe bestärke mich,
gib mir, in Weisheit zu lieben dich.
O Gott-Liebe,
in all meiner Drangsal tröste und unterstütze mich.
O Gott-Liebe,
du hast mich niemals verlassen:
dir vertraue ich meinen Lebensgeist und Atem an.

von 16.11.2013 13:51

15. November - Der heilige Albert

Albert, ein Schwabe aus dem Rittergeschlecht von Bollstädt, wurde im Jahr 1193 in Lauingen an der Donau geboren. Von seiner Kindheit und Jugend weiß man heute nichts mehr. Wenn man aber die Bücher liest, zwanzig dicke und große Bände, die er geschrieben hat, so kommt man zu der Überzeugung, dass sich Albert in jungen Jahren nicht ausgeruht hat, sondern weit durch die Welt gewandert ist, denn in allen Dingen weiß er gut Bescheid. Er muss scharfe Augen gehabt haben, die sich durch den Schein nicht trügen ließen, sondern den Menschen bis tief hinein ins Herz schauten und den Sachen bis auf den letzten Grund gingen. Von Oberflächlichkeit und Flatterhaftigkeit ist bei Albert nicht die geringste Spur zu finden. Deshalb ist er auch der größte Gelehrte deutscher Sprache im Mittelalter geworden.

Als Student an der italienischen Hochschule Padua trat Albert in den damals noch jungen Dominikanerorden ein und kam zur weiteren Ausbildung nach Köln am Rhein. Die Legende weiß zu berichten, dass Albert anfangs im Lernen nicht gut voran kam. Da sei ihm – er war ein großer Marienverehrer – die Mutter Gottes erschienen und habe ihm gesagt, sie wolle ihm helfen, aber vor seinem Tod werde er alle Weisheit wieder vergessen zum Zeichen dafür, dass die Gelehrtheit eine besondere Gnade des Himmels gewesen sei. Man kann sich denken, dass Albert daraufhin mächtige Fortschritte im Lernen machte, denn derjenige, dem die Mutter Gottes unter die Arme greift, springt mit der gleichen Leichtigkeit über die größten Berge von Schwierigkeiten, wie ein Kind über die Steine am Straßenrand hüpft. Man merke sich also wieder einmal mehr, dass man sich mit Vertrauen an die Mutter Gottes halten muss.

Als Albert ausgelernt hatte, wurde aus dem Schüler ein Lehrer, und er lehrte nacheinander an den hohen Schulen zu Hildesheim, Freiburg im Breisgau, Regensburg, Straßburg, Paris und zuletzt und am längsten in Köln. Er unterwies die Studenten über alle Dinge, die es vom Himmel bis unter der Erde gibt, und sprach tief und hoch und gründlich von Gott und von den Engeln und Heiligen. Er sprach von Sonne, Mond und Sternen, von Wolken und Wind, von Vögeln und Fischen und von allem, was auf Erden kreucht und fleucht, von Fels und Stein und Gras und Halm und Wasser und Land. Und er sprach natürlich auch von den Menschen, dass sie vor Gott alle gleich sind und dass deshalb keiner den anderen unterdrücken oder bedrängen darf und dass die Reichen den Armen helfen müssen. Das und vieles andere mehr lehrte Albert die Studenten, die immer nur staunten, dass ein einzelner Mann so gelehrt sein konnte, wie Albert es war.

Einmal befand sich unter Alberts Schülern einer, der so steif war, dass er kaum ein Wort zu sagen wusste. Die anderen nannten ihn deswegen den stummen Ochsen. Albert aber, der den stummen Ochsen bald durchschaut hatte, meinte zu dem Studentengerede: „Wartet nur ab, der Ochse wird einmal seine Stimme erheben, dass sie auf der ganzen Erde bis zum Ende der Welt zu hören ist.“ Albert hat Recht behalten, denn der stumme Ochse war der heilige Thomas von Aquin, ein Schüler, der dem großen Meister gleich war und der ihn später im scharfen Denken noch übertraf, ihn aber in der Vielseitigkeit des Wissens nicht erreichte. Heute noch erklingt die Stimme des stummen Ochsen in allen Schulen, in denen sich junge Männer auf den Priesterstand vorbereiten.

Zwischendurch war Albert zeitweilig Ordensoberer, und er musste die ihm unterstellten Klöster visitieren; das bedeutet, dass er überall nach dem Rechten zu schauen hatte. Die Klöster lagen aber weit auseinander. Von Riga an der Ostsee bis Konstanz am Bodensee und von dieser langen Strecke aus noch kreuz und quer durch das Land. Alle Wege hat Albert zu Fuß gemacht in Regen, Wind und Schnee und Gluthitze. Das war eine Leistung, die ihm so leicht keiner nachmacht. Zwei Jahre lang war Albert auch Bischof von Regensburg, aber über alles glücklich fühlte er sich, als er mit Erlaubnis des Papstes wieder nach Köln an die Schule zurückkehren durfte, denn nichts tat er lieber als unterrichten. Für immer wird es sein größtes Verdienst bleiben, dass er die weltliche Weisheit dem göttlichen Glauben unterordnete.

Einige Zeit vor dem Tod des Heiligen, im achtundachtzigsten Lebensjahr, geschah es, dass Albert, der glänzende Lehrer, mitten im Unterricht vor Hunderten von Studenten auf einmal stockte und stotterte und nicht mehr weiterkam und gar nichts mehr wusste und wie ein Kind zu reden begann. Da lächelte er verträumt vor sich hin und zog sich in die stille Klosterzelle zurück und wollte mit keinem Menschen mehr reden, sondern sich einzig nur auf den Tod vorbereiten, der nach der Ankündigung der Mutter Gottes von damals nahe war.

So hat Albert, der Lehrer der Weisheit, am Ende des Lebens die höchste Weisheit geübt, die darin besteht, dass man sich mit aller Sorgfalt auf die Ewigkeit vorbereitet.

von 14.11.2013 07:05

14. November - Hl. Johannes

Johannes Kunzewicz wurde 1580 zu Wlodzimierz geboren, in - dem heute ukrainischen - Wolhynien. Seine Eltern gehörten zu den östlichen Schismatikern (s. 23.2.). Der Vater, ein Mann vornehmer Herkunft, lebte vom Handel und war einer der Stadträte von Wlodzimierz.

Das Großfürstentum Litauen beherrschte im 15. und 16. Jahrhundert die Gebiete westlich des von den Tataren unterworfenen Rußland (vgl. 7.7., 16.10.). Das litauische Herrschaftsgebiet erstreckte sich von der Ostsee über das klein- bzw. weißrussische Land, Wolhynien und Podolien bis ans Schwarze Meer. Seit 1386 bestand eine Personalunion, die das Großfürstentum Litauen mit dem Königreich Polen verband. Es herrschte die Dynastie der Jagellonen (s. 4.3.). Unter Sigismund II. August (1548 - 1572) wurden Litauen und Polen 1569 zu einem gemeinsamen Staat vereint.

Nachdem Rußland sich 1480 von der Tatarenherrschaft befreit hatte, stießen seine Heere nicht nur siegreich nach Osten vor. Unter Iwan, d.h. Johann, IV. dem Schrecklichen (1533 - 1584, gekrönt 1547), dem ersten Zaren, rückten russische Heere auch nach Westen vor. Sie eroberten 1563 das weißrussische Polozk und besetzten einen Teil Livlands (vgl. 17.2.). Der nach Heinrich von Valois (1573 - 1574) zum polnischen König erhobene Stephan Bathory (1575 - 1586) ging gegen die russische Expansion vor. Sein Krieg mit Rußland (1579 - 1582) begann mit der Rückeroberung von Polozk und endete nach Verhandlungen mit dem Rückzug der Russen aus Livland. Im Gegenzug wurden während des Krieges von Polen besetzte großrussische Gebiete geräumt.

Während Johannes Kunzewicz heranwuchs, ging in Polen die Königswürde an die Wasa-Dynastie (1587 - 1668) über. Sigismund III. (1587 - 1632) war ab 1594 zugleich König Schwedens, das er von seinem protestantisch gesinnten Oheim Karl als Herzog verwalten ließ. Doch dieser rebellierte, so daß Sigismund III. 1599 auf Schweden verzichten mußte. Sein aufrührerischer Oheim aber wurde 1604 als Karl IX. (1604 - 1611) zum König gekrönt. - In dem 1618 ausbrechenden Dreißigjährigen Krieg (s. 9.12.) stand der katholische Sigismund III. treu an der Seite des Kaisers, während die Schweden ihn ab 1630 bekämpften.

Johannes Kunzewicz fiel als Schüler durch seinen Lerneifer auf. Als Jüngling erlernte er das Kirchenslawische (s. 7.7.). Das Brevier, das er täglich betete, kannte er nahezu ganz auswendig.

Nun wurden durch die Union von Brest (1595 - 1596) das weißrussische und das ruthenische Gebiet aus dem Schisma befreit und mit Rom versöhnt. Die Einigung geschah auf der Grundlage des Florentiner Dekretes von 1439 (s. 20.5., 14.7.), das die Priesterehe und den eigenen gottesdienstlichen Ritus gestattete. Ein Teil der Bevölkerung öffnete sich der Union, der andere verharrte im Schisma. - Johannes Kunzewicz war als Gehilfe des Kaufmanns Popowicz im litauischen Wilna tätig, als er von der Union erfuhr und sich ihr anschloß.

1604 wurde Johannes Kunzewicz im Dreifaltigkeitskloster von Wilna Basilianermönch (s. 14.6.) und erhielt den Namen Josaphat. Fünf Jahre darauf empfing er die Priesterweihe. Von da an warb er öffentlich für die Union, während er zuvor nur im privaten Kreise für sie eingetreten war. Der hl. Josaphat war so erfolgreich, daß die Schismatiker ihn Duszochuat, Seelenräuber, nannten. - Er entlarvte auch den Wilnaer Archimandriten, d.h. Abt, Samuel Sienczyl als schlauen Feind der Union, der sich nach außen hin zur Einheit mit Rom bekannte und heimlich viel Unheil stiftete. Danach wurde Samuel Sienczyl vom zuständigen Erzbischof abgesetzt. Den Basilianer Joseph Rutski ernannte er zum neuen Archimandriten und den hl. Josaphat zu dessen Stellvertreter.

1613 wurde Josaphat Pfarrer an der Wallfahrtskirche von Zyrowice und zugleich Klostervorsteher zu Byten, 1614 Archimandrit des Klosters zu Wilna anstelle Joseph Rutskis, der zum Erzbischof von Polozk (1614 - 1618) ernannt worden war. - 1617 zum Koadjutor Joseph Rutskis berufen, trat der hl. Josaphat 1618 dessen Nachfolge an. Als Erzbischof restaurierte er zahlreiche Kirchen seiner weißrussischen Diözese. Er gab einen Katechismus heraus, hielt mehrere Synoden ab und unternahm Visitationsreisen. Das kirchliche Leben seines unierten Bistums blühte auf. Der hl. Josaphat nahm auch selbst als Seelsorger die hl. Beichte ab, nicht nur in Kirchen, sondern auch unter freiem Himmel, in Gefängnissen und Hospitälern. Sich selbst gegenüber war der Heilige sehr streng. Er aß nie Fleisch, schlief auf dem Erdboden und trug ein härenes Bußgewand sowie eine Kette.

Während einer Visitationsreise lauerten ihm feindselige Schismatiker auf. Sie überfielen den hl. Josaphat am 12. November 1623 in seiner Unterkunft im weißrussischen Witebsk. Mit einer Axt schlugen sie auf den Heiligen ein. Da der am Boden Liegende noch immer lebte, töteten sie ihn mit zwei Schüssen in den Kopf.

Ebenfalls als „Seelenräuber“ galt den Schismatikern der hl. Andreas Bobola . - Er wurde 1592 auf einem elterlichen Gut in der Grafschaft Sandomir geboren. 1611 trat er in das von seinen Eltern gestiftete Kollegium der Gesellschaft Jesu zu Wilna ein.

Nach seiner Wirksamkeit in Wilna führte der heilige Ordenspriester als Volksmissionär ab 1637 von dem weißrussischen Pinsk aus ganze Ortschaften zur Union. Dies erregte den Haß der Schismatiker. - Als ein feindliches Kosakenheer die Stadt eroberte, floh St. Andreas Bobola ins nahegelegene Janow. Dort nahmen ihn die schismatischen Kosaken gefangen und marterten ihn am 16. Mai 1657 grausam zu Tode.

von 13.11.2013 12:00

Trotzdem
Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen,
liebe sie trotzdem.
Wenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerden,
tue trotzdem Gutes.
Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde,
sei trotzdem erfolgreich.
Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein,
tue trotzdem Gutes.
Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar,
sei trotzdem ehrlich und offen.
Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört werden,
baue trotzdem.
Deine Hilfe wird wirklich gebraucht, aber die Leute greifen dich vielleicht an, wenn du ihnen hilfst,
hilf ihnen trotzdem.
Gib der Welt dein Bestes, und sie schlagen dir die Zähne aus,
gib der Welt trotzdem dein Bestes.
Mutter Teresa (Quelle: http://www.mat.univie.ac.at/~neum/sciandf/ger/teresa.html)

von 12.11.2013 07:56

Wahre Größe

Ist das vielleicht „Persönlichkeit“,
wenn man den andern sieht mit Neid?
Gemeinsam wollte man doch siegen
und keine Höhenflüge kriegen.

Die Kleinen wollte man bemuttern,
nun will man sie gern unterbuttern,
aus Furcht sie würden ernst genommen
und einen guten Preis bekommen.

Dann fiele man vielleicht mitunter
vom Treppchen eine Stufe runter.
Man wär’ nicht mehr, was man wollt’ sein,
und ständ’ im Licht nicht mehr allein.

Das Ego kann’s wohl schlecht verdauen,
kann man nicht mehr von „oben“ schauen,
allein genießen den Applaus,
als Zweitbesetzung geh’n nach Haus.

Man sieht die Konkurrenz im „Kleinen“,
doch dieses Denken ist zum Weinen.
Wahre Größe ist bescheiden
sie hat’s nicht nötig zu beneiden.

Sie bleibt in ihrem Herzen klein,
steht auch nicht gern im Rampenschein.
In einem Sprichwort heißt es schon,
ohne Spott und ohne Hohn:

„Wer da gar zu hoch gestiegen,
kann auch leicht herunterfliegen.
Höflich und bescheiden sein,
macht dich beliebt bei Groß und Klein.
“***
Ich danke Gott für mein Talent
und jeder weiß, der mich nun kennt,
dass ich bereit bin, ihm zu Ehren,
diese Gabe zu vermehren.

Bescheiden bitte ich ihn gern:
„Lass leuchten auch den kleinen Stern
und hilf, dass ich daran stets denk –
auch Erfolg ist ein Geschenk.“

(Autor: Anette Esposito, 2008)

von 11.11.2013 08:32

11. November - Der heilige Martin

In der Jahreszeit, in der wir den heiligen Martin feiern, kann es schon sehr kalt sein. Auf hohen Bergen liegt bereits Schnee, stellenweise schon bis tief ins Tal. Der Winter ist nicht mehr fern, und wer noch keine wärmere Kleidung angezogen hat, der wird es bald tun, damit er nicht krank wird.

Warme Kleidung besitzen allerdings nicht alle Menschen. Es gibt arme Leute, die im Winter frieren müssen, weil sie nur wenig Warmes anzuziehen haben. Damit wir diese Menschen nicht vergessen, kommt in jedem Jahr zu Beginn des Winters ein Reiter auf seinem Pferd, Sankt Martin, um uns daran zu erinnern, den Armen zu helfen. Zur ganzen Christenheit kommt er am Abend des 11. November, von vielen fröhlichen und singenden Kindern begleitet, und wiederholt in spielerischer Weise an einem Bettler diese Tat der Nächstenliebe, die ihn für alle Zeit berühmt gemacht hat.

Bevor aber die Tat erzählt wird, muss erst berichtet werden, wer Martin war und woher er kam.

Martin wurde in der Stadt Stein am Anger in Ungarn als Kind nichtchristlicher Eltern geboren. Der Vater, der es mit verbissener Zähigkeit vom einfachen Söldner bis zum Regimentskommandeur gebracht hatte, war mit Leib und Seele Soldat. Und dass unter diesen Umständen des Obersten Sohn mit fünfzehn Jahren ebenfalls die Uniform anzog, war eine Selbstverständlichkeit. Jahrelang war Martin einmal hier und einmal da in der Garnison an der Donau, am Rhein und in Frankreich. In Frankreich holte sich der Achtzehnjährige dann jene Berühmtheit, die ihn in der ganzen Christenheit unsterblich gemacht hat.

Martin war damals Taufschüler und besuchte den christlichen Unterricht. Eines Tages erklärte der Priester das Gebot der christlichen Nächstenliebe. Das war etwas ganz Neues, denn Martin hatte durch seine nichtchristliche Erziehung nicht die leiseste Ahnung von dem, was christliche Barmherzigkeit ist, die ja erst Jesus Christus auf die Erde gebracht hat. Martin verließ froh und glücklich die Unterrichtsstunde über das Hauptgebot, und gerade wie er darüber nachdachte, auf welche Weise er die Nächstenliebe ausüben könne, stand am Weg ein Bettler, in Lumpen gehüllt, frierend und zitternd, und bat den Reiter um eine milde Gabe. Martin griff in die eine Tasche, in die andere Tasche, in die dritte und vierte Tasche, aber alle Taschen waren leer, nicht ein Geldstück hatte er bei sich.

Martin überlegte, und im Überlegen kam ihm ein guter Gedanke. Von der Schulter nahm er den langen, dicken, wolligen Offiziersmantel, bat den Bettler, die eine Ecke hochzuhalten, während er die andere hielt, zog den scharfen blanken Säbel, schnitt ritsch-ratsch den Mantel von oben bis unten entzwei, schenkte lachend dem Bettler die größere Hälfte und ritt davon.

In der Kaserne ist am gleichen Abend viel über den jungen Offizier gewitzelt worden, der mit halbem Mantel vom Ausgang heimkehrte. Aber in der folgenden Nacht erschien dem jungen Mann Jesus Christus, angezogen mit der verschenkten Mantelhälfte. Er lobte ihn wegen des guten Werkes und sagte ihm, dass jede gute Tat, die man selbst dem geringsten Menschen tut, ihm erwiesen sei.

Niemand kann froher sein, als es Martin damals war. Bald darauf wurde er getauft, und weil er sich ausschließlich dem Dienst Gottes widmen wollte, hing er den Offiziersrock an den Nagel und wurde der Reihe nach Einsiedler, Mönch, Abt und schließlich Bischof. Sehr alt starb er im Jahr 401, aber am 11. November in jedem Jahr reitet er auf dem Pferd durch die ganze Christenheit und mahnt zu guten Werken für die Armen in der Winterszeit.

Auf Bildern sieht man den heiligen Martin meistens mit dem Bettler dargestellt, dem er gerade die Mantelhälfte schenkt. Manchmal sieht man Sankt Martin aber auch in bischöflicher Kleidung, und neben ihm steht eine Gans. Das ist die Martinsgans. In vielen Gegenden begann früher nämlich gleich am Tag nach dem Martinsfest bereits der Advent mit strengem Fasten. Deshalb aßen sich die Leute am Abend vorher noch einmal gründlich satt. Und weil in dieser Jahreszeit die Gänse am fettesten sind, verzehrte man eben eine Gans, die Martinsgans.

von 10.11.2013 07:45

10.11.Papst Leo der Große
Darum ist der Erlöser der Sohn eines Menschen geworden, damit wir Söhne Gottes werden können.

Die Teilnahme am Leibe und Blute Christi will nichts anderes, als dass wir uns in das verwandeln, was wir empfangen.

Der Geburtstag des Herrn ist der Geburtstag des Friedens.

Wäre Christus nicht wahrer Gott, so brächte er keine Erlösung; wäre er nicht wahrer Mensch, so böte er uns kein Beispiel

Papst Leo der Große Leo der Große
um 400 - 461

Leo wurde um 400 in Tuszien, der heutigen Toskana, geboren. Um das Jahr 430 wurde er Diakon der Kirche von Rom und erlangte dort bald eine einflussreiche Position. Nach dem Tod von Papst Sixtus III. wurde Leo im Jahr 440 auf den Stuhl Petri berufen. "Sein Pontifikat, das mehr als einundzwanzig Jahre lang dauerte, war zweifellos eines der wichtigsten Pontifikate in der Geschichte der Kirche." (Benedikt XVI.) Bei seinem Tod am 10. November 461 wurde er beim Grab des heiligen Petrus beigesetzt. Seine Reliquien werden auch heute noch in einem der Altäre der Vatikanbasilika bewahrt.
Das Pontifikat Leos des Großen fällt in die unruhige Zeit der Völkerwanderung. In dieser Zeit kommt es Leo zu, sowohl den überlieferten Glauben zu bewahren, als auch die Stadt Rom und die Gläubigen zu beschützen.
"Defensor civitatis", Verteidiger Italiens und Roms, diesen Titel haben spätere Zeiten dem großen Papst verliehen. Nichts ist mehr geblieben von der einstigen Macht und dem Glanz Roms. Als der Hunnenkönig Attila 452 in Italien einmarschiert, scheint ihm das Land schutzlos ausgeliefert. Doch Leo tritt den wilden Horden der Hunnen unbewaffnet mit einigen Begleitern entgegen und erreicht, dass Land und Stadt von Plünderung und Zerstörung verschont bleiben. Prosper von Aquitanien, ein Zeitgenosse Leos, erwähnt dieses Ereignis in seiner Weltchronik:

"Der selige Papst Leo nahm diesen Auftrag im Vertrauen auf Gottes Hilfe an, da er wusste, dass diese bei frommen Werken niemals fehlt. Es traf dann auch nicht anders ein, als der Glaube erwartet hatte. Denn die ganze Delegation wurde gebührend empfangen, ja der König freute sich so sehr, den Papst zu treffen, dass er nicht nur versprach, den Feldzug nicht zu unternehmen, sondern sogar, nachdem er seine Friedensbereitschaft versicherte, sich über die Donau zurückzuziehen."

Weniger Erfolg war Leo beschieden, als im Jahr 455 die Vandalen unter ihrem Anführer Geiserich bis vor die Tore Roms gelangt waren und in die schutzlose Stadt einfielen. Das mutige Auftreten des Papstes konnte nicht verhindern, dass die Stadt zwei Wochen lang geplündert wurde, aber er erreichte, dass Rom nicht in Brand gesetzt wurde und dass die Basiliken Sankt Peter, Sankt Paul und Sankt Johannes, in die sich ein Teil der verschreckten Bevölkerung geflüchtet hatte, von der Plünderung verschont blieben.
Doch Gefahr drohte nicht nur von außen. Auch innerhalb der Kirche gab es Irrlehrer, die gegen den wahren Glauben kämpften. Es ging um nichts Geringeres als um die Frage, wer Jesus Christus ist. Schon auf den Konzilien von Nikäa (325) und Konstantinopel (381) und dann auch in Ephesus (431) war das Verhältnis von Gottheit und Menschheit in der Person Jesu Christi und seine Stellung in der Dreifaltigkeit definiert worden. Doch das Ringen um das rechte Verständnis dieses Geheimnisses ging weiter und erreichte schließlich im Konzil von Chalzedon im Jahr 451 einen gewissen Abschluss.
Auf die genauen Abläufe und Inhalte dieser Konzilien einzugehen ist hier nicht möglich. Der Großteil der Streitigkeiten spielte sich im Ostteil des Römischen Reiches ab und der Streit wurde nicht immer mit fairen Mitteln geführt. Bereits im Jahr 449 wurde in Ephesus eine Bischofsversammlung abgehalten, die als Räubersynode in die Geschichte eingegangen ist. Dorthin hatte auch Papst Leo hochrangige Vertreter Roms entsandt, die ein Schreiben des Papstes, den sogenannten Tomus Leonis, verlesen sollten. Doch diese kamen nicht zu Wort, ja wurden sogar brutal aus dem Konzilssaal geworfen.
Der Protest gegen diese Bischofsversammlung war groß, ihre Beschlüsse wurden von der Kirche nicht übernommen und man beschloss, im Jahr 451 in Chalzedon bei Konstantinopel erneut ein Konzil einzuberufen. Hier nun kamen auch die Gesandten Roms zu Wort. Der Tomus Leonis, in dem das Verhältnis von Gottheit und Menschheit in Jesus Christus definiert wurde, kam zur Verlesung und wurde mit großer Zustimmung von den anderen Bischöfen angenommen.

"Petrus hat durch Leo gesprochen."

Die Autorität Roms in Fragen des Glaubens wurde somit von den anwesenden Bischöfen bestätigt.
Leo der Große war vor allem auch eines: Hirte und Seelsorger für die ihm anvertraute Herde. Eine Sammlung von etwa 100 Predigten ist uns von ihm überliefert. In einem prächtigen und klaren Latein abgefasst, zeigen sie uns den Papst in seiner ganzen Größe, wie er sich durch die unermüdliche Verkündigung des Wortes, die ihn gleichzeitig als Theologen und als Hirten zeigt, dem Dienst der Wahrheit in der Liebe zuwendet. In einem Rom, das unter Hungersnot, dem Zustrom von Flüchtlingen, unter Ungerechtigkeit und Armut zu leiden hatte, ermunterte er zu tätiger Nächstenliebe und zu einem wahrhaft christlichen Leben.

"Christ, erkenne deine Würde! Du bist der göttlichen Natur teilhaftig geworden, kehre nicht zu der alten Erbärmlichkeit zurück und lebe nicht unter deiner Würde. Denk an das Haupt und den Leib, dem du als Glied angehörst! Bedenke, dass du der Macht der Finsternis entrissen und in das Licht und das Reich Gottes aufgenommen bist. Durch das Sakrament der Taufe wurdest du ein Tempel des Heiligen Geistes. Verjage nicht durch deine Sünden den hohen Gast, der in dir Wohnung genommen hat. Unterwirf dich nicht wieder der Knechtschaft Satans; denn der Preis für deine Freiheit ist das Blut Christi."

"In der Kraft dieses christologischen Glaubens konnte er Frieden und Liebe vermitteln. So zeigt er uns den Weg: im Glauben lernen wir die Liebe. Lernen wir also mit Leo dem Großen an Christus, der wahrer Gott und wahrer Mensch ist, zu glauben und diesen Glauben jeden Tag zu leben, indem wir unserem Nächsten Frieden und Liebe schenken." (Benedikt XVI.)

von 09.11.2013 15:19

Der andere Michael

Den folgenden Brief schrieb 1950 ein junger Marinesoldat seiner Mutter, als er nach einer Verwundung, die er sich beim Kampf in Korea zugezogen hatte, im Krankenhaus lag. Dieser Brief gelangte in die Hände eines Feldgeistlichen der Kriegsmarine, der ihn 1951 vor 5000 Marinesoldaten in San Diego auf einer Marinebasis vorlas. Der Feldgeistliche hatte mit dem jungen Mann, mit dessen Mutter und mit dem Kommandanten des Trupps gesprochen. Der Geistliche, P. Walter Muldy, bestätigte allen, die ihn danach fragten, daß diese Geschichte wahr sei. In den sechziger Jahren wurde dieser Brief einmal jährlich zu Weihnachten bei einem Radiosender in Midwest vorgelesen und gesendet. Für die, die ihn noch nicht kennen, drucken wir ihn hier ab.

Meine liebe Mama, ich würde es nicht wagen, diesen Brief an jemand anderen als dich zu schreiben, weil mir niemand glauben würde. Vielleicht wird es auch für dich schwer zu glauben sein, aber ich muss es jemandem sagen.

Zuerst einmal: Ich bin im Krankenhaus. Aber mache dir keine Sorgen, hörst du, sorge dich nicht. Ich wurde verwundet, aber es geht mir gut. Ich bin o.k., verstehst du, es geht mir gut. Nun, der Arzt hat mir gesagt, dass ich in einem Monat wieder auf den Beinen bin.

Aber das ist es nicht, was ich dir erzählen möchte. Erinnerst du dich daran, daß du mir, als ich mich letztes Jahr bei der Marine verpflichtet habe und dann losgefahren bin, gesagt hast, ich solle jeden Tag ein Gebet zum hl. Erzengel Michael beten? Es war nicht nötig, mir das zu sagen, denn so lange ich mich erinnern kann, hast du mir immer gesagt, ich solle zum hl. Erzengel Michael beten. Du hast mir sogar seinen Namen gegeben. Nun, ich habe es immer getan.

Als ich in Korea angekommen war, habe ich sogar noch intensiver gebetet. Erinnerst du dich an das Gebet, das du mir beigebracht hast? "Michael, Michael of the morning, fresh chord of dawn adorning...", du weißt, wie es weitergeht.

(Das gemeinte Gebet wurde aufgefunden und lautet in deutscher Übersetzung: Michael, Michael des Morgens reiner Klang, der Morgenröte Zierde, bewahr mich heut in Sicherheit. Und wenn Versuchung bringt die Zeit verjag den Satan machtvoll weit. Amen.)

Ja, ich habe es jeden Tag gebetet. Manchmal während des Marschierens und manchmal während einer Pause, immer aber bevor ich eingeschlafen bin. Ich habe es sogar einigen Kameraden beigebracht.

Nun, eines Tages gehörte ich zu einer Erkundungspatrouille auf feindlichem Gebiet, weit vor unserer Linie. Wir kamen nur mühsam vorwärts und es war sehr kalt. Mein Atem sah aus wie der Rauch einer Zigarre. Ich hatte gedacht, daß ich alle Burschen der Patrouille kennen würde, aber ein Marinesoldat, den ich vorher noch nie gesehen hatte, kam und marschierte an meiner Seite. Es war der größte Marinesoldat, den ich je gesehen hatte. Er war mindestens 1,90 m groß und entsprechend kräftig. Mit einem solchen Kerl neben mir fühlte ich mich sicher.

So marschierten wir weiter. Der Rest der Patrouille hatte sich verstreut. Um das Gespräch aufrecht zu halten sagte ich: "Es ist kalt, nicht?" Und dann habe ich gelacht. Ich war in Todesgefahr und hätte von einer Minute auf die andere getötet werden können und ich sprach über das Wetter! Er schien zu verstehen. Ich hörte ihn leise lachen. Ich schaute ihn an und sagte: “Ich habe dich noch nie zuvor gesehen und dachte doch, daß ich alle aus der Einheit kennen würde”. Er sagte: “Ich habe mich erst in letzter Minute verpflichtet. Ich heiße Michael.” Überrascht antwortete ich: “O, ich heiße auch Michael.” Er sagte: “Ja, ich weiß" und fügte hinzu: "Michael, Michael of the morning...” Ich war so erstaunt, daß ich eine Minute lang nichts mehr gesagt habe. Wie konnte er meinen Namen kennen und das Gebet, das du mir beigebracht hattest? Dann habe ich mir lächelnd gesagt, daß mich alle Burschen in der Einheit kennen würden. Ich hatte dieses Gebet allen, die es hören wollten, beigebracht. Es gab sogar welche, die mich den heiligen Michael nannten!

Wir gingen einige Augenblicke in Stille, dann brach er das Schweigen. "Gleich werden wir Ärger bekommen."

Er mußte in ausgezeichneter Form sein oder er atmete so leise, daß ich nicht einmal seinen Atem hörte, während ich ziemlich keuchte. Er lächelte jetzt nicht mehr. "Wir werden Ärger bekommen!" Ich sagte mir: "Sehr witzig, wir sind von Kommunisten umzingelt, das ist wirklich keine große Neuigkeit." Der Schnee fiel nun in großen Flocken. Schnell konnte man nichts mehr vor sich sehen und ich ging in einem weißen Nebel aus feuchten und klebenden Teilchen voran. Mein Gefährte war meinem Blick entschwunden. In plötzlicher Sorge schrie ich: "Michael!" Ich spürte seine Hand auf meinem Arm. Seine Stimme war laut und sonor: "Es wird bald aufhören."

Er hatte Recht. Nach einigen Minuten hörte es genau so schnell auf zu schneien, wie es begonnen hatte. Die Sonne funkelte. Ich drehte mich um, denn ich wollte sehen, wo der Rest der Patrouille war. Es war niemand zu sehen. Wir hatten sie im Schneegestöber verloren. Wir erreichten eine kleine Anhöhe, und ich blickte nach vorne.

Mama, mein Herz hörte auf zu schlagen. Sie waren sieben. Sieben kommunistische Soldaten mit ihren gesteppten Westen und Hosen und ihren lustigen kleinen Mützen. In jenem Augenblick war es aber ganz und gar nicht lustig. Sieben Gewehre waren auf uns gerichtet. Ich rief: "Runter, Michael!" und warf mich auf den Boden.

Ich hörte, wie die Gewehrsalven fast zur selben Zeit losgingen. Kugeln flogen. Michael stand noch immer. Mama, diese Typen konnten ihn auf diese Distanz nicht verfehlen. Ich wartete darauf, daß er in Stücke zerfetzt zu Boden gehen würde. Aber er stand da und versuchte nicht einmal zu schießen. Er war vor Angst gelähmt. Das kommt manchmal vor, Mama, auch bei den Tapfersten. Er war wie ein Vogel, der von einer Schlange gebannt war.

Das dachte ich jedenfalls. Ich erhob mich also, um ihn auf die Erde zu ziehen und da wurde ich getroffen. Es war, als würde es in meiner Brust brennen. Ich hatte mich oft gefragt, was man spüren würde, wenn man getroffen ist. Jetzt wußte ich es. Ich erinnere mich, daß ich von starken Armen getragen wurde, von Armen, die mich ganz sanft auf ein Schneekissen legten. Ich öffnete die Augen, um einen letzten Blick zu tun. Ich lag im Sterben. Vielleicht war ich sogar schon tot und ich erinnere mich, daß ich dachte: "Nun gut, es ist gar nicht so furchtbar!". Vielleicht schaute ich in die Sonne. Dann aber - ich war im Schock - schien es mir, als würde ich Michael wieder stehen sehen. Aber diesmal war sein Gesicht von einem furchtbaren Glanz erleuchtet. Wie ich dir sage, vielleicht schaute ich in die Sonne, aber Michael sah aus, als würde er sich verändern, während ich ihn anschaute. Er wurde größer, seine Arme spannten sich aus. Vielleicht war es deshalb, weil es wieder zu schneien begann, aber er war von Licht umgeben, wie die Flügel eines Engels. Und er hatte ein Schwert in der Hand, ein Schwert, das von Millionen Lichtblitzen erstrahlte.

Das war das Letzte, an das ich mich erinnere, bevor mich die Kameraden fanden. Ich wußte nicht, wie viel Zeit inzwischen vergangen war. Von Zeit zu Zeit ließen mich Schmerz und Fieber einen Augenblick lang in Ruhe. Ich erinnere mich, ihnen gesagt zu haben, daß der Feind direkt vor uns gewesen ist. Ich fragte: "Wo ist Michael?" Ich sah, wie sie einander anschauten. “Wo ist wer?", fragte jemand. "Michael, Michael, der große Marinesoldat, der neben mir marschierte, bis wir in den Schneesturm gerieten." "Mein Junge", sagte der Kommandant, "niemand ging neben dir. Ich habe dich nie aus dem Blick verloren. Du warst zu weit gegangen. Ich rief dich in dem Augenblick, als du im Schneesturm verschwandest." Er schaute mich neugierig an: "Aber wie hast du das gemacht, mein Junge?"

"Wie habe ich was gemacht?" Trotz meiner Verwundung war ich fast zornig. "Dieser Marinesoldat, Michael, und ich, wir gingen gerade..." "Mein Junge", sagte der Kommandant sanft, "ich habe die Männer dieser Einheit zusammengestellt, und es gibt dabei keinen anderen Michael außer dir. Du bist der einzige Michael hier." Und nachdem der Kommandant eine Minute gewartet hatte, fügte er hinzu: "Aber wie ist es dir gelungen, das zu tun, mein Junge? Wir haben das Gewehrfeuer gehört. Von deinem Gewehr wurde kein einziger Schuß abgegeben und in den sieben Körpern, die dort hinter dem Hügel liegen, ist kein einziges Gramm Blei." Ich antwortete nichts darauf. Was hätte ich sagen können? Ich blieb sprachlos und verblüfft liegen. Der Kommandant nahm das Wort wieder auf und sagte sanft: "Mein Junge, die sieben kommunistischen Soldaten, die dort liegen, wurden alle durch einen Schwertstreich getötet."

Das ist alles, was ich dir sagen kann, Mama. Noch einmal: es war vielleicht die Sonne, in die ich schaute, es war vielleicht die Kälte oder der Schmerz, ich weiß es nicht, aber das ist mir widerfahren.

(Man beachte den missionarischen Eifer, mit dem dieser einfache junge Mann die Verehrung des Erzengels Michael unter seinen Kameraden förderte, offensichtlich in der festen Überzeugung der Wirksamkeit des Gebetes.)

von 08.11.2013 10:17

8. November – Der heilige Gottfried (Godfrid), Bischof zu Amiens

Gottfried stammte aus einer adeligen Familie im Bezirk von Soissons. Fulko, sein Vater, beschloss als Witwer sein Leben in einem Kloster. Unser Heiliger war erst fünf Jahre alt, als man ihn der Leitung des Abtes Gottfried vom Berge St. Quintin übergab, der ihn über die Taufe gehoben hatte. Dieser Gottfried war ein Oheim der gottseligen Itta, Gräfin von Bologne und Namur, Mutter Gottfrieds und Balduins, die Könige von Jerusalem wurden.

Von seiner frühesten Jugend an beraubte sich der Heilige immer eines großen Teils der ihm gegebenen Nahrung und verteilte sie unter die Armen. Oft sogar erschien er nicht im Speisesaal und schloss sich in irgendeinem Bethaus ein, um sich mit Gott zu unterhalten. Nicht selten widmete er auch den größten Teil der Nacht dieser heiligen Übung. Die häufigen Tränen, die während des Gebetes seinen Augen entströmten, gaben deutlich seine zärtliche Andacht und lebendige Erschütterung zu erkennen. Als er fünfundzwanzig Jahre alt war, weihte ihn der Bischof von Noyon zum Priester. Dieser Ehre erschien er auch vollkommen würdig, nicht nur wegen seiner Tugenden, sondern auch wegen seines täglichen Voranschreitens in der Religionskenntnis. Seine Demut weigerte sich zwar, diese hohe Würde anzunehmen, aber seine Einwendungen wurden nicht gehört.

Kurz danach übertrug man ihm die Leitung der Abtei Nogent in Kampagne, die unter ihm durch ihre strenge Zucht bald sehr berühmt wurde. Zwei Äbte zogen sich dahin zurück, um als einfache Ordensmänner unter einem solchen Meister eine größere Vollkommenheit zu erstreben.

Gottfried hatte eine solche Wachsamkeit über sich selbst erworben, dass er alle seine Sinne vollkommen beherrschte. Nie redete er ein unnützes Wort, nie hefteten sich seine Augen auf irgendeinen Gegenstand, wenn es nicht notwendig war. Sein Schweigen und sein äußerst sittsames Benehmen waren sichtbare Beweise seiner steten Geistessammlung. Als man ihm eines Tages eine besser als gewöhnlich zubereitete Speise vorstellte, sagte er, sich beklagend: „Wisst ihr nicht, dass das Fleisch sich empört, wenn man ihm schmeichelt?“ Ein ganzes Konzilium drang einst in ihn, die Abtei zum heiligen Remigius in Rheims zu übernehmen. Da trat er in die Mitte der Versammlung und sagte, nach Anführung der für ihn sprechenden Kanons: „Gott behüte, dass ich eine arme Braut verachte, und ihr eine reiche vorziehe.“

Der Heilige hatte sich bald nach seiner Profession im Kloster aus Gehorsam und mit Herzensfreude der Krankenpflege angenommen. Er pflegte die Kranken mit aller Demut und Liebe sowohl an Leib als an der Seele, war Tag und Nacht bei ihnen, tat alles, was nötig und heilsam war. Er tröstete, ermahnte, betete oder las, wie es dem Leidenden zuträglich war, und nur die Liebe es tun konnte. Als Abt des Klosters Nogent, das so viel als aufgelöst war, hat er dasselbe nicht nur hergestellt von innen durch die Klosterzucht, von außen durch die Bauten, sondern den Bestand auch gesichert für die Zukunft. Er ließ dort auch ein eigenes Armenhaus bauen zur Beherbergung und allseitigen Pflege der Armen und Kranken, denen er selbst diente.

Im Jahr 1103 wurde er auf dem Konzilium zu Troyes auf Ansuchen der Gesandten von Amiens zum Bischof dieses Stuhls erwählt. Man musste ihn aber gleichsam mit Gewalt zum Empfang der Bischofsweihe zwingen. Barfüßig unter Gebet und Tränen ging er dann in die Stadt und hielt in der Kirche zum heiligen Firmin eine sehr rührende Rede an das anwesende Volk. Sein Palast war das Haus eines wahren Dieners Jesu. Jeden Tag wusch er dreizehn Armen die Füße und bediente sie zu Tisch. Mit unbeugsamem Eifer widersetzte er sich stets den Bestrebungen der Großen, die hartnäckig an ihren Unordnungen hingen. Ebenso griff er mit kraftvoller Hand die unter seiner Geistlichkeit herrschenden Missbräuche an, und stellte nach vielen überstandenen Schwierigkeiten die Verbesserung in dem Kloster zum heiligen Valerikus her. Als er am heiligen Weihnachtsfest die heiligen Geheimnisse feierte, in Gegenwart Roberts, des Grafen von Artois, der zu St. Omer seinen Hof hielt, wollte er selbst von den Fürsten keine Opfergabe annehmen, weil sie in einem zu weltlichen Gepränge erschienen. Mehrere verließen die Kirche und kehrten in einfacherer Kleidung zurück, um des Segens des heiligen Bischofs nicht beraubt zu werden.

Sein heiliger Eifer zur gründlichen und durch alle Stände durchgreifenden Verbesserung zog ihm bei aller seiner Güte und Sanftmut mancherlei Leiden zu. An ihm wurde das Wort des Herrn wahr: „In mir habt ihr Freude, in der Welt werdet ihr Betrübnis haben.“ Neben den Spottreden über ihn, neben Trotz und Verachtung wurde ihm einmal unter dem Schein von Teilnahme Wein mit Gift dargereicht, um ihn los zu werden. Gott aber gab ihm zu erkennen, was es mit dem Wein auf sich hatte, und er blieb bewahrt. Er fuhr aber in seinem Eifer fort, jedoch mit seufzender Seele über die Hartnäckigkeit der Sünde. Er erschien auch auf einer Kirchenversammlung zu Vienne im Delphinat, und führte mit großer Bescheidenheit und Weisheit das Wort über viele Gegenstände, die da beraten wurden zur Verbesserung einer gar nicht rühmlichen Zeit. Die traurige Erfahrung seines Hirtenamtes, der Kummer vergeblich angewandter Mühe, wie er glaubte, die geringe Hoffnung einer besseren Zukunft, und vor allem sein Bußsinn brachten ihn zu dem Entschluss, sein Leben in der großen Kartause zu Grenoble mit Gott allein zuzubringen. Er begab sich nach dieser Versammlung wirklich dorthin und entsagte in einem gar demütigen Schreiben an das zu Beauvais versammelte Konzilium seinem Hirtenamt, weil er dessen unwürdig und unfähig, und nun zu einem stillen Büßerleben vor Gott bereitet sei. Aber seine Bitten wurden nicht angenommen, er musste wieder zur Hirtenlast zurück, und das Volk nahm ihn mit Ehre und Freude wieder auf. Er versuchte jetzt aufs Neue mit heiligem Seeleneifer der einreißenden Ausgelassenheit und den überhandnehmenden Sittenzerfall entgegenzuwirken. Da aber der Erfolg auch nun nicht viel besser wurde, so verkündigte er der Stadt Amiens mit prophetischem Geist die drohende Strafrute Gottes. Und siehe, in der Tat erfüllte sich seine Prophezeiung noch im selben Jahr am heiligen Bartholomäusabend. Eine nachtschwarze Wolke lagerte sich über der Stadt, das Ungewitter brach los, das Feuer schlug allseitig aus und legte die Stadt bis an St. Firminskirche, die bischöfliche Wohnung und wenige Häuser der Armen in Asche. Der heilige Mann half, tröstete, unterstützte, wo er konnte und ermahnte zur Buße und Besserung, mit der Zusicherung: Gott – der da mächtig ist zu nehmen und zu geben – werde sie bald wieder segnen. Aber seine Seele fand keine Ruhe und keinen Trost mehr auf der Erde, sie sehnte sich nach Erlösung aus dem Jammertal, und ihr Seufzen wurde bald erhört. Auf einer unternommenen Reise nach Rheims ergriff ihn im Kloster des heiligen Krispin zu Soisson, wo er eingekehrt war, ein heftiges Fieber. Im Gefühl des nahenden Endes empfing er mit großer Andacht die heiligen Sakramente; bat noch, seinen Leichnam ebenda ins Kapitelhaus zu beerdigen, und gab nach wenigen Tagen, die Augen und Hände zum Himmel erhoben, seinen seligen Geist in die Hände seines Schöpfers am 8. November im Jahr 1118, im 11. Jahr seines bischöflichen Amtes.

Der eilige wurde dort begraben, und Gott machte die so sehr verkannte Heiligkeit seines Dieners durch viele Wunderzeichen bekannt.

von 07.11.2013 07:45

Die Stellung der katholischen Kirche zu unglücklichen Ehen
Hätten in den letzten Jahrzehnten alle Priester unerschrocken die katholische Lehre über die Ehe, besonders auch die Lehre vom Opferbringen und dem Wert des Leidens angesprochen, so würde heute nicht fast flächendeckend in Deutschland das Problem der fälschlich sogenannten "wiederverheirateten Geschiedenen" vorhanden sein. Eine gültig geschlossene und vollzogene Ehe kann nicht einmal vom Papst gelöst werden.

Alles Folgende ist von Prälät Georg May aus der Predigt Die Pflichten der Ehe:


(...) Die katho­li­sche Kir­che weiß auch, dass es unglück­li­che Ehen gibt. Aber warum sind sie unglück­lich?

Weil die bei­den Part­ner nicht das in die Ehe ein­brin­gen, was Gott und was der Ehe­bund von ihnen erwar­tet; weil sie sich nicht die Tugen­den erwor­ben haben, die not­wen­dig sind, um in einer Ehe fried­lich und har­mo­nisch zu leben. Sie grei­fen nach einer Ände­rung der Insti­tu­tion, näm­lich zur Ehe­schei­dung, statt sich selbst zu ändern.

Sie müß­ten sich bekeh­ren, und dann würde es wie­der zu einem erträg­li­chen Zusam­men­le­ben kom­men. Aber sie wol­len sich nicht bekeh­ren, sie wol­len auf ihren Ansprü­chen, Rech­ten und Wün­schen beste­hen, und so tref­fen die Men­schen in Härte und Uner­bitt­lich­keit auf­ein­an­der und gehen trot­zig aus­ein­an­der.

Die Kir­che weiß, dass es für den Men­schen eine Bekeh­rung gibt. Sie baut dar­auf, dass Ehe­part­ner wie­der zuein­an­der fin­den kön­nen. Eine Gene­ral­beicht, eine Kom­mu­nion, ein stän­di­ges Arbei­ten an sich selbst, ein Ver­zicht auf eigene Rechte, Ansprü­che und Wün­sche, das sind die Wege, um wie­der zu einem fried­li­chen Zusam­men­le­ben zu gelan­gen. Frei­lich gehö­ren dazu immer zwei, und es kann eben lei­der Got­tes vor­kom­men, dass der eine wohl bereit ist, sich zu ver­söh­nen, zu tra­gen und zu ertra­gen, aber der andere nicht – in der Mehr­zahl gehen die Schei­dun­gen von den Frauen aus –, und auf diese Weise kann es dann nicht zu einem Ver­söh­nungs­fest in der Ehe kom­men.

Die Kir­che kennt für unglück­li­che Ehen nur zwei Mög­lich­kei­ten. Ent­we­der der eine trägt in heroi­scher Liebe, was nur irgend­wie zu ertra­gen ist, er dul­det, er lei­det, aber in dem Wis­sen, es ist ein geseg­ne­tes Lei­den, es ist ein gehei­lig­tes Lei­den, weil es um des gött­li­chen Gebo­tes, um des Gat­ten wil­len geschieht.

Die andere Mög­lich­keit ist das Getrennt­le­ben. Wenn wirk­lich Gefahr für Leib oder Leben des einen Gat­ten besteht, dann gestat­tet die Kir­che die Auf­he­bung der ehe­li­chen Lebens­ge­mein­schaft bei Wei­ter­be­ste­hen des Ehe­ban­des.

Häu­fig hört man den Ein­wand: Die erste Ehe ist zwar miß­lun­gen, aber die zweite, die ist gut, sehen sie mal! O meine lie­ben Freunde, wenn sich Leute in einer zwei­ten ungül­ti­gen Ehe wohl­füh­len, dann mag das psy­cho­lo­gisch denk­bar sein, aber vor dem Gesetze Got­tes kann ein sol­ches Wohl­füh­len nicht beste­hen; es ist eine Täu­schung, eine Selbst­täu­schung.

Wie kann man sich wohl­füh­len, wenn man in einem stän­dig sünd­haf­ten Ver­hält­nis lebt? Wie kann man sich als gläu­bi­ger Mensch glück­lich füh­len, wenn man weiß: Ich lebe im Unfrie­den mit mei­nem Gott.

Außer­dem wer­den auch viele soge­nannte glück­li­che Zwei­te­hen wie­der geschie­den. (...)


Siehe auch:
Kardinal Faulhaber über die Unauflöslichkeit der Ehe
und
Die opferwillige Liebe
und
Opfer und Leid im Leben des Christen
und
Der Vatikan über den Kommunionempfang von zivil Geschiedenen und zivil Wiederverheirateten

von 05.11.2013 09:47

Sel. Bernhard Lichtenberg

Priester, Märtyrer

* 3. Dezember 1875 in Ohlau, heute Oława in Polen
† 5. November 1943 in Hof in Bayern

Bernhard Lichtenberg wurde 1899 zum Priester geweiht. 1900 wurde er Pfarrer in Berlin-Lichtenberg, ab 1913 in Charlottenburg. Ab 1920 oder 1921 war er Abgeordneter der Zentrumspartei in der Stadtverordneten-Versammlung. 1932 wurde er Dompfarrer an St. Hedwig in Berlin. Als Mitglied des Vorstands des Friedensbundes Deutscher Katholiken predigte er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten öffentlich gegen den Faschismus; 1935 überreichte er Innenminister Hermann Göring eine Anklageschrift zu den Morden im KZ Esterwegen. Als Leiter des Bischöflichen Ordinariats gelang es ihm, mehrere Juden vor der Verfolgung zu retten, viele andere Verfolgte konnten durch Lichtenbergs Engagement ins Ausland fliehen.

1938 wurde Lichtenberg Dompropst für Berlin. Er rief in seinen Predigten zur Fürbitte für Juden und andere Häftlinge in den Konzentrationslagern auf und protestierte 1941 öffentlich gegen das Euthanasieprogramm der Nazis; daraufhin wurde er verhaftet und 1942 zu zwei Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis in Berlin-Tegel wurde er schwer krank, dennoch sollte er ins Konzentrationslager Dachau überführt werden. Auf dem Weg musste er in Hof ins Krankenhaus gebracht werden, wo er völlig entkräftet starb.




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