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von esther10 28.02.2016 00:26

Neue Eheprozessnormen setzen hohes Ethos des Richters voraus

Interview mit dem Kirchenrechtler Dr. Gero P. Weishaupt über das jüngste Motu Proprio von Papst Franziskus.

Erstellt von kathnews-Redaktion am 2. Oktober 2015 um 15:54 Uhr


http://www.kathnews.de/neue-eheprozessno...richters-voraus

Jüngst hat Papst Franziskus die beiden Motu proprio “Mitis Iudex Dominus Iesus” (Der milde Richter und Herr Jesus) und “Mitis et misericors Iesus” (Der milde und barmherzige Jesus) erlassen. Damit soll die Annullierung von Ehen nun beschleunigt werden. Kathnews sprach mit dem Kirchenrechtler und Redakteur Hw. Dr. iur. can. Gero P. Weishaupt über die aktuelle Debatte.

Hochwürden, kurz vor der anstehenden Familiensynode hat der Heilige Vater quasi im Alleingang eine Reform der Ehenichtigkeitsprozesse festgelegt. Inwieweit steht es dem Nachfolger des hl. Apostels Petrus zu eigenmächtig das Kirchenrecht zu ändern? Und wie ist diese Handlungsweise begründet?

Der Papst ist als Bischof von Rom nach katholischem Glauben Nachfolger des Apostels Petrus und Stellvertreter Christi auf Erden. Als solcher ist er der Hirte der Gesamtkirche. Deshalb, so bestimmt das Gesetzbuch der Katholischen Kirche, der Codex Iuris Canonici von 1983 (CIC/1983), „verfügt er kraft seines Amtes in der Kirche über höchste, volle, unmittelbare und universale ordentliche Gewalt, die er immer frei ausüben kann“ (can. 331). Zu dieser päpstlichen Gewalt gehört auch die höchste Gesetzgebungsgewalt in der Kirche. Der Papst (und das Bischofskollegium mit ihm als seinem Haupt) ist der Gesetzgeber für die Universalkirche. Alle ihm untergeordneten Gesetzgeber, also die Bischöfe und die ihnen rechtlich Gleichgestellten, können Partikulargesetze nur gültig erlassen, wenn sie dem universalen päpstlichen Gesetz nicht entgegenstehen.

Der Papst als universalkirchlicher Gesetzgeber kann, wenn die Zeitumstände es erfordern, rein kirchliche Gesetze ändern oder aufheben. Rein kirchliche Gesetze sind solche, die weder aus der Offenbarung (positives göttliches Recht) noch aus dem Naturgesetz stammen. Diese sind unveränderlich und ewig. An sie ist der Papst wie jeder andere gebunden. Das kirchliche Prozessrecht, zu dem das Ehenichtigskeitsverfahren gehört, ist rein kirchliches Recht. Darum kann der Papst es ändern. Er tut dies, wenn sich prozessrechtliche Normen durch Zeitumstände als ungerecht erweisen.

Bei der Entstehung und Vorbereitung eines Gesetzes bedient sich der Papst des Rates von Fachleuten (Kardinäle, Bischöfe, der Römische Kurie, Bischofskonferenzen, Kirchenrechtler etc.). Eine Vorgehensweise für die Entstehung eines Gesetzes ist nicht vorgeschrieben. Der Papst kann im Grund auch ohne den Rat von Fachleuten ein Gesetz erlassen. Außerdem ist er an den Rat der Fachleute nicht gebunden. Eine andere Frage ist es, inwieweit eine solches Handeln klug und vernünftig wäre. Man kann davon ausgehen, dass der Papst vorab den kundigen Rat von Fachleuten einholt, bevor er ein Gesetz erläßt. Bei den jüngsten Gesetzen hat der Papst z.B. die außerordentliche Synode von 2014 befragt und darauf hin eine Kommission von Fachleuten zur Erarbeitung eines Gesetzestextes für ein beschleunigtes Eheverfahren eingesetzt. Zu dieser Kommission gehörten, soweit mir bekannt ist, unter anderem der Dekan der Rota Romana und der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte neben anderen Fachleuten.

Was genau hat sich gegenüber dem bisherigen Ehenichtigkeitsverfahren geändert?

Ich beschränke mich bei dieser Frage auf die wichtigsten Neuerungen des für die katholische Westkirche maßgebenden Motu Proprio Mitis Iudex Dominus Iesus. Das zweite Motu Proprio, das Sie nennen, ist für die Katholischen Orientalischen Kirchen erlassen worden.

Einzelrichter

Für Ehenichtigkeitsprozesse ist nach wie vor ein Kollegialgericht zuständig, d.h. ein Kollegium von drei Richtern. Das soll die Regel bleiben und will ich hier besonders betonen. Für den Fall jedoch, dass ein solches Richterkollegium wegen Mangels an Richtern nicht eingerichtet werden kann, kommt es nach der neuen Regelung des jüngsten Motu Proprio Mitis Iudex Dominus Iesus (MIDI) dem Bischof zu, einen Einzelrichter mit den Ehesachen zu beauftragen (MIDI, can. 1673 § 4). Auch das ist im Grund nichts Neues; es ist auch im bisherigen Recht vorgesehen (CIC/1983, can. 1425 § 4). Allerdings bedarf der Bischof für die Berufung eines Einzelrichters der Erlaubnis der Bischofskonferenz. Diese Erlaubnis ist nach dem neuen Recht nicht mehr erforderlich. Jeder Bischof kann ab dem 8. Dezember 2015, dem Tag des Inkrafttretens des Motu Proprio, selber einen Einzelrichter berufen, wenn er dies in Abwägung der Umstände in seiner Diözese für erforderlich hält. Dabei sollen dem Einzelrichter nach Möglichkeit (ubi fieri possit; MIDI can. 1673 § 4) zwei rechtskundige Beisitzer (assessores) zur Seite stehen.

Kollegialgericht bleibt die Regel

Es ist klar, dass die Möglichkeit des Einzelrichters bei erstinstanzlichen Verfahren auch vom neuen Motu Proprio als Ausnahme gesehen wird. Die Regel bleibt, wie gesagt, das Kollegialgericht. Die zweite Instanz muss grundsätzlich auch nach dem Motu Proprio immer als Kollegialgericht tätig werden, widrigenfalls würde sie ungültig urteilen (MIDI, can. 1673 § 5).

Zusammensetzung des Kollegialgerichtes

Im Hinblick auf den Klerikermangel, die Sicherung des Rechtes der Gläubigen und die Berücksichtigung der Verfahrensdauer hat das Motu Proprio eine weitere Änderung eingeführt: Fortan kann ein Kollegialgericht aus zwei Laien (Männer/Frauen) und nur einem Kleriker bestehen (MIDI, can. 1673 § 3). Nach dem bisherigen Kirchenrecht gilt noch die Regel, dass ein Kollegialgericht ausschließlich aus Klerikern bestehen muss. Nur mit Erlaubnis der Bischofskonferenz können auch Laien als Richter bestellt werden, soweit die Notwendigkeit dazu besteht. Allerdings kann nur ein Laie Mitrichter des aus mindestens zwei Klerikern bestehenden Kollegialgerichtes sein. Diese Norm gilt ab dem 8. Dezember 2015, nicht mehr. Es genügt fortan, dass nur ein Kleriker Mitglied des Kollegialgericht ist. Die beiden anderen Richter können Laien sein. Der Kleriker muss jedoch den Vorsitz des Kollegiums innehaben.

Wie die Möglichkeit eines in der Mehrheit aus Laien zusammengesetzten Richterkollegiums mit den vom Gesetzbuch vorgesehenen verfassungsrechtlichen Grundlagen zu vereinbaren ist, nach denen – gemäß der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils von der Einheit der Kirchengewalt – auch die richterliche Gewalt als Teil der Leitungsgewalt ausschließlich von Klerikern ausgeübt werden kann (vgl. can. 129), muss künftig in der Kanonistik weiter diskutiert werden. Schon die Möglichkeit des einen Laienrichters nach dem bisherigen Recht (can. 1421 § 2, CIC/1983) steht im Widerspruch zu konziliaren und kodikarischen Vorgaben und war darum lange Zeit Gegenstand der Diskussion unter Kirchenrechtlern.

Abschaffung der „automatischen“ zweiten Instanz

Eine einschneidende und weitreichende Änderung des jüngsten Motu Proprio ist die Aufhebung der „automatischen“ zweiten Instanz. Damit ist folgendes gemeint: Nach der noch bis zum 8. Dezember 2015 geltenden Eheprozessordnung ist die Überweisung der Gerichtsakten an eine zweite Instanz von Rechts wegen vorgesehen, wenn die erste Instanz eine Ehe nichtig erklärt hat. Der Gesetzgeber selber fordert also die Bestätigung und Übereinstimmung des erstinstanzlichen Nichtigkeitsurteils durch eine zweite Instanz. Erst danach erhält ein Nichtigkeitsurteil Rechtskraft, erst dann ist eine Wiederverheiratung möglich, da die erste Ehe als nichtig erkannt ist. Nach dem neuen Motu Proprio erlangt bereits die Feststellung der Nichtigkeit die erste Instanz bereits Rechtskraft (MIDI, can. 1679), es sei denn die Parteien, der Ehebandverteidiger oder – wenn er tätig gewesen ist – der Kirchenanwalt legen gegen das erstinstanzliche Urteil Berufung ein. Nur in diesem Fall ist ein zweitinstanzliches Verfahren künftig noch erforderlich (MIDI can. 1674 § 1). Um es klar zu sagen: Die zweite Instanz bleibt auch nach dem Motu Propio weiterhin bestehen. Sie wird allerdings künftig nur tätig, wenn Berufung eingelegt worden ist. Die Berufung von Rechts besteht ab dem 8. Dezember 2015 nicht mehr.

Ausnahmen: Verkürzte Verfahren („Schnellverfahren“) durch den Bischof

Ein Ehenichtigkeitsprozess ist ein ordentliches Verfahren unter Wahrung des Schriftlichkeitsprinzips und genau vorgeschriebener Verfahrensschritte. Nach dem geltenden Eheprozessrecht des kirchlichen Gesetzbuches können Ehenichtigkeitssachen „nicht auf dem Weg des mündlichen Streitverfahrens behandelt werden“ (can. 1690, CIC/1983). Das Motu Proprio Mitis Iudex Dominus Iesus von Papst Franziskus rückt von dieser strikten Norm ab, indem es nach dem Vorbild eines mündlichen Verfahren die Möglichkeit eines verkürzten Ehenichtigkeitsverfahrens vorsieht, das allerdings nur unter bestimmten im Gesetzestext des Motu Proprio genannten Bedingungen durchgeführt werden kann (MIDI, can. 1683-1687). Diese Neuerung dient dem Anliegen des höchsten Gesetzgebers, ein Ehenichtigkeitsverfahren möglichst zügig zu beenden, da es unter Verzicht einiger Verfahrensschritte und Fristen weniger Zeit in Anspruch nimmt. Die Beweisaufnahme soll nicht länger als 30 Tage in Anspruch nehmen, so das Motu Propio. Innerhalb von 15 Tagen soll der Ehebandverteidiger seine Bemerkungen einreichen. Nach einer Verfahrensdauer von ca. anderthalb Monaten soll der Bischof feststellen, ob die Nichtigkeit der Ehe bewiesen ist. Kommt der Bischof nicht zur erforderlichen moralischen Gewissheit über die Nichtigkeit der Ehe, muss die Sache als ordentliches Verfahren geführt werden.

Im Gegensatz zum noch geltenden Recht ist es der Bischof selber, der als Einzelrichter in diesem verkürzten Verfahren tätig wird. Er ist es folglich auch, der moralische Gewissheit über die Nichtigkeit der Ehe auf der Grundlage der Beweiserhebung gewinnen muss. Allerdings holt er vorher den Rat des mit der Beweiserhebung durch den Offizial beauftragten Untersuchungsrichters und eines Beisitzers ein (MIDI, can. 1685). Gegen das Urteil des Bischofs können die Parteien, der Ehebandverteidiger und ggf. der Kirchenanwalt Berufung einlegen (MIDI, can. 1687 § 3).

Voraussetzungen für ein verkürztes Verfahren


Auch nach dem Motu Proprio Mitis Iudex Dominus Iesus bleibt das ordentliche Gerichtsverfahren in Ehesachen die Regel. Der Gesetzgeber versteht das verkürzte Verfahren als eine Ausnahmeregelung. Darum nennt er in can. 1683 des Motu Proprio zwei Bedingungen, die ein verkürztes Verfahren rechtfertigen, Bedingungen, die zugleich erfüllt sein müssen:

1. Beide Parteien (oder zumindet eine mit Zustimmung der anderen) sollen den Antrag für ein verkürztes Verfahren stellen.

2. Es müssen müssen sachliche und persönliche Umstände vorliegen, die auf eine Nichtigkeit der Ehe hinweisen und die die durch Zeugnisse und Beweismitteln gestützt werden.

Was die Umstände der Sache und der Personen (rerum personarumque adiuncta) angeht, so führt das Motu Proprio einige Beispiele an: Glaubensmangel einer oder beider Ehepartner zum Zeitpunkt der Eheschließung, Kürze des ehelichen Zusammenlebens, Abtreibung, Fortdauer einer vorehelichen Beziehung, arglistiges Verschweigen einer Unfruchtbarkeit (Sterilität), einer schweren ansteckenden Krankheit, von Kindern aus einer vorangegangen Beziehung, eines Gefängnisaufenthaltes, unerwartete Schwangerschaft, Anwendung physischer Gewalt zur Erreichung des ehelichen Jawortes, anhand von medizinischen Gutachten nachzuweisender Mangel des Vernunftgebrauches etc.

Wie verhält es sich bei bis dato laufenden Verfahren? Werden diese nach dem alten Verfahren abgeschlossen oder gilt auch hier bereits das neue Kirchenrecht?

Das neue Kirchenrecht bezüglich der Eheprozessordnung gilt ab dem 8. Dezember 2015. Bis dahin muss in den Kirchengerichten das noch geltende Recht angewendet werden. Für anhängige Verfahren, die vor dem Inkrafttreten des Motu Proprio Mitis Iudex Dominus Iesus positiv in erster Instanz entschieden werden, gilt daher formell, dass sie durch eine zweite Instanz bestätigt werden müssen. In den Fällen, in denen die Bestätigung in der noch verbleibenden Zeit nicht erreicht werden kann, sollte man im Einvernehmen mit den Parteien, dem Ehebandverteidiger und – sofern er tätig gewesen ist – dem Kirchenanwalt überlegen, ob die Verkündigung bzw. Mitteilung des erstinstanzlichen Urteils erst nach dem 8. Dezember 2015 erfolgen sollte. In diesem Falle wäre eine „automatische“ Berufung an die zweite Instanz bei Feststellung der Nichtigkeit der Ehe in der ersten Instanz nicht mehr erforderlich.


Zweitinstanzliche Ehesachen, die bis zum 8. Dezember 2015 noch nicht bestätigt bzw. entschieden sind, müssten auch nach dem 8. Dezember 2015 weiter zweitinstanzlich nach dem bisherigen Recht behandelt und beurteilt werden.

Die Möglichkeit der Durchführung eines Prozesses durch einen Einzelrichter ist erst bei Verfahren erlaubt, die ab dem 8. Dezember 2015 anhängig werden, wenn die oben genannten Bedingungen vorliegen. Das zu beurteilen kommt nur dem Bischof zu. Dasselbe gilt für die verkürzten Verfahren im oben beschriebenen Sinn. Wie ich schon betonte, sind die Institutionen des Einzelrichters und des „Schnellverfahrens“ Ausnahmen von der Regel. Der Gesetzgeber erlaubt sie nur unter den genannten Bedingungen.

Könnte man sagen die alte Regelung ist der Wahrheitsfindung über das Zustandekommen bzw. Nichtzustandekommen einer Ehe gerechter gewesen?

Die Abschaffung der verpflichteten zweiten Instanz bei Feststellung der Nichtigkeit der Ehe in der ersten Instanz sowie die Einführung eines verkürzten Verfahrens, das nach nur wenigen Wochen schon zu einem Urteil führen soll, sehe ich als die riskantesten Neuerungen in Bezug auf die Wahrheitsfindung an.

Die zweite Instanz hat eine Kontrollfunktion. Es kommt vor, dass Kirchengerichte nicht mit der erforderlichen Sorgfalt einen Prozess durchführen, und ein Urteil kann formale und inhaltliche Fehler aufweisen. Ich kann mich aus eigener Erfahrung nur Kardinal Burke anschließen, der im Zusammenhang mit der Diskussion um das Erfordernis zweier gleichlautender Urteile für die Erklärung der Nichtigkeit der Ehe gesagt hat: „Gute Richter, die sich der grundlegenden Bedeutung der Ehe für das Leben der Kirche und der Gesellschaft im Allgemeinen wie auch der Verantwortung bewusst sind, in einem Ehenichtigkeitsfalle ein gerechtes Urteil zu fällen, sind dankbar dafür, wenn ihr Urteil in zweiter Instanz von anderen Richtern überprüft wird“ (in: In der Wahrheit Christi bleiben: Ehe und Kommunion in der katholischen Kirche, 183).

Das Risiko, den ein verkürzter Prozess mit sich bringt, erwähnt Papst Franziskus selber in seinem Motu Propio:

„Es ist Uns allerdings nicht entgangen, wie sehr ein abgekürztes Verfahren das Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe gefährden könnte“ (MIDI, Einleitung IV).

Der Papst weist jedoch in diesem Zusammenhang auf die Amtsautorität des Bischofs, unter dessen Leitung der verkürzte Prozess stattfindet und der selber mit moralischer Gewißheit als Richter seiner Diözese die Nichtigkeit der Ehe festzustellen hat, wenn sie bewiesen ist. „Genau deshalb haben Wir gewollt, dass in diesem Prozess der Bischof selbst als Richter tätig werde, der kraft seines Hirtenamtes mit Petrus in besonderer Weise Garant der katholischen Einheit im Glauben und in der Disziplin ist“, begründet der Papst seine Entscheidung. Von der Lehre der Kirche über das Bischofsamt und den darauf fußenden kirchenrechtlichen Bestimmungen über den Bischof betrachtet trifft dies gewiß zu.

Doch zu der Amtsautorität des Bischofs muss notwendigerweise auch das erforderliche kirchenrechtliche Wissen hinzukommen. Um moralische Gewissheit zu bekommen, muss der Bischof a) über die erforderlichen kirchenrechtlichen Kriterien für die Nichtigkeit einer Ehe aus Rechtsprechung (vor allem der Römischen Rota) und der Kirchenrechtslehre und b) über die mit dem Studium der Prozessakten und für die Erlangung der moralischen Gewissheit notwendigen Zeit verfügen.

Ich kenne nur wenige Bischöfe, die die entsprechenden Kirchenrechtskenntnisse haben, und kaum einen Bischof, der nicht durch andere pastorale und repräsentative Aufgaben in seinem Bistum hinlänglich belastet ist. Die Zukunft wird zeigen müssen, inwieweit die Bischöfe tatsächlich in der Lage sind, ihr Richteramt in Ehesachen auszuüben. Zwar werden die Bischöfe nicht umhin kommen, die Hilfe von Richtern und Beisitzern in Anspruch zu nehmen, deren kirchenrechtlichen Rat sie berücksichtigen werden, aber moralische Gewissheit über die Nichtigkeit der Ehe müssen sie nach dem Wortlaut des Motu Proprio selber gewinnen. Sie allein sind in den verkürzten Verfahren die erkennenden, die urteilenden Richter, nicht der Offizial oder ein anderer Richter des Kirchengerichtes. Darum werden sich die Bischöfe selber mit dem jeweiligen Fall und den Gerichtsakten gründlich und intensiv auseinandersetzen müssen.

Besteht durch die neue Regelung die Gefahr, dass gültig geschlossene Ehen aufgrund mangelnder Untersuchung für ungültig erklärt werden, bzw. ungültige Ehen für gültig?

Die Gefahr besteht nur, wenn die Richter die prozessrechtlichen Vorgaben nicht beachten. Aber das gilt ebenso für die noch geltenden Eheprozessnormen des CIC/1983.

Werfen wir einen Blick in die Zukunft. Sind einer „katholischen Scheidung“ nun Tür und Tor geöffnet?

Das denke ich nicht. Die neuen Normen können der Wahrheitsfindung über das Zustandekommen bzw. das Nichtzustandekommen einer Ehe dienen, aber sie setzen noch mehr als vorher ein hohes Ethos der Richter voraus. Das gilt vor allem in Hinblick auf den Wegfall der Überprüfung aller positiven Urteile einer ersten Instanz durch einen weiteren Gerichtshof. Solide Kenntnis des Kirchenrechtes, insbesondere der Ehejudikatur der Römischen Rota, und Beachtung der prozessrechtlichen und beweistechnischen Vorgaben sind noch mehr denn je gefordert. Vor allem aber Liebe zur Kirche und zur Wahrheit, die pastorale Liebe nicht ausschließt, sondern deren Voraussetzung ist, müssen das Selbstverständnis des Richters bestimmen. Nur unter dieser Voraussetzung ist die Gefahr einer „katholischen Scheidung“ nicht gegeben.

Vielen Dank für dieses Interview.

Anmerkung der Redaktion:
Dr. Gero P. Weishaupt ist Richter am Metropolitangericht des Erzbistums Köln, am Diözesangericht des Bistums Roermond (NL) und am Interdiözesanen Strafgericht in Utrecht (NL). Von 2008 bis 2013 war er Offizial im niederländischen Bistum ´s-Hertogenbosch.
http://www.kathnews.de/neue-eheprozessno...richters-voraus
Foto: Dr. iur. can. Gero P. Weishaupt – Bildquelle: Privatarchiv


von esther10 28.02.2016 00:26

Ein Gotteshaus ist keine passende Stätte für Gastmähler und weltliche Aktivitäten
Veröffentlicht: 28. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Von Felizitas Küble

Immer öfter liest oder hört man von merkwürdigen Veranstaltungen in Pfarrgemeinden (z.B. aktuell jetzt in der Erpho-Kirche in Münster), bei denen ausgerechnet Kirchenräume für Gastmähler benutzt werden – und dies bisweilen zudem für einen hohen Eintrittspreis.

Ist es wirklich “christlich”, nämlich dem Vorbild Christi entsprechend, das Gotteshaus für eine Essensveranstaltung zu vereinnahmen und diesen heiligen Ort für weltliche Aktivitäten zu verfremden? – Hat man vergessen, daß Jesus einst die Geldwechsler aus dem Tempel trieb und ihre Tische umwarf?! flyerstralsund2



Hat man zudem erfolgreich verdrängt, daß Christus im Tabernakel der Kirche sakramental gegenwärtig ist? Wo bleibt hier ein Mindestmaß an Ehrfurcht vor dem Allerhöchsten?!

Wie sollen Ungläubige und Agnostiker uns Christen noch ernst nehmen, wenn Gotteshäuser den Eindruck von Wirtshäusern erwecken? – Wie mag es wohl auf Kirchenferne wirken, wenn sie erleben, wie wenig Respekt heute selbst Geistliche vor einem geweihten Kirchenraum haben?

Das Gotteshaus selbst ist durch die Kirchweihe jeder unpassenden Nutzung entzogen und allein für Gebet, Liturgie, Sakramente und Gottesdienst bestimmt.

Daher erwähnt das Kirchenrecht bzw. der CIC in Can. 1210, daß an einem geweihten Ort nur zugelassen werden darf, was dem Kult, der Frömmigkeit und der Ausübung und Förderung der Gottesverehrung dient – und daß auch bei einer Einzelfall-Sonderregelung durch den Bischof klar sein sollte, daß von einem Gotteshaus “ferngehalten wird, was mit der Heiligkeit des Ortes unvereinbar ist”.

Zudem heißt es im Kirchenrecht, daß “alle, die es angeht, dafür zu sorgen” haben, daß von einem Gotteshaus “ferngehalten wird, was mit der Heiligkeit des Ortes unvereinbar ist”.

Laut can. 1211 CIC steht grundsätzlich fest, daß heilige Orte – also auch Kirchen – durch “schwer verletzende, mit Ärgernis für die Gläubigen verbundene Handlungen” geschändet werden. Erkennt der Ortsordinarius (Bischof) eine solche Schändung, darf dort laut Can 1211 erst wieder Gottesdienst gehalten werden, wenn das Sakrileg durch einen Bußritus behoben ist. (Etwas Anderes wäre es nur dann, wenn es sich um eine profanierte, durch den Bischof “außer Dienst gestellte” Kirche handeln würde.)
https://charismatismus.wordpress.com/201...e-aktivitaeten/


von esther10 28.02.2016 00:26

Papst Franziskus und Patriarch Kyrill I. sind den ersten Schritt auf einem gemeinsamen Weg gegangen


So der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki

28. FEBRUAR 2016

Mgr. Stanisław Gądecki / Catholic Church England And Wales - Mazur/Catholicnews.Org.Uk, CC BY-NC-SA 2.0

„Man kann eine 1000-jährige Spaltung nicht durch eine Begegnung überwinden, aber man kann die Entfernungen verringern“, erklärte Erzbischof Stanisław Gądecki, Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz.

Papst Franziskus und Patriarch Kyrill I. dankten Gott für ihre erste Begegnung. Sie wiesen darauf hin, dass diese in einer neuen Welt stattgefunden habe, also weit entfernt von den Streitereien der alten Welt.

Erzbischof Stanisław Gądecki, der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, weist darauf hin, dass diese Begegnung das erste Treffen von Oberhäuptern der Römisch-Katholischen Kirche und der Russisch Orthodoxen Kirche seit der fast 1000 Jahre währenden Kirchenspaltung gewesen sei. Es sei keine Begegnung mit der Orthodoxie im Allgemeinen gewesen, wozu es seit den Zeiten des II. Vatikanischen Konzils schon oft gekommen sei, beispielsweise mit den Patriarchen von Konstantinopel, sondern eine Begegnung mit der russischen Orthodoxie. Wichtig sei es aber auch, so der Metropolit von Posen, dass man die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen Katholiken und Orthodoxen unterstrichen habe, welche durch die Tradition der ersten zehn Jahrhunderte verbunden seien, seit fast 1000 Jahren aber durch den Bruch der eucharistischen Gemeinschaft getrennt seien.

„In der Erklärung, die 30 Punkte enthält, drücken Papst Franziskus und Patriarch Kyrill ihren Wunsch nach Wiederherstellung der Einheit aus. Der polnische Geistliche Prof. Waldemar Chrostowski hofft, dass wir mit der Hilfe Gottes den Moment erleben werden, in dem Patriarch Kyrill I. die Schwelle des Petersdoms in Rom überschreitet, und der Papst durch die Türen der orthodoxen Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau tritt“, sagte der Metropolit von Posen.

Erzbischof Gądecki schaut mit Zuversicht in die Zukunft und betonte, dass man in der unterzeichneten Erklärung über die gemeinsame Zusammenarbeit von Katholiken und Orthodoxen spreche, was die Gegensätze überwinde. „Bisher ist es für katholische Priester in Russland manchmal schwierig, eine harmonische Zusammenarbeit mit orthodoxen Priestern zu festigen. Doch trotz anhaltender Hindernisse rufen beide – Papst Franziskus und Patriarch Kyrill I. – ihre Mitgläubigen dazu auf, als Antwort auf die Anforderungen der heutigen Welt ein gemeinsames Zeugnis des Evangeliums zu geben. Sie erinnern dabei auch an neue Formen der Diskriminierung in den säkularisierten Gesellschaften Osteuropas, die einst von atheistischen Regime befreit wurden. Sie weisen auf die Bedrohung der Religionsfreiheit hin, die genau in Form dieser neuen Diskriminierungen stattfinde. Die politischen Kräfte, die sich von der Ideologie des Laizismus steuern lassen, versuchten häufig, Christen an den Rand des öffentlichen Lebens zu drängen. Die europäische Integration habe einerseits Hoffnungen geweckt, aber nun müsse man aufpassen, dass dies nicht zur Missachtung der Religionsfreiheit führe, so der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz.

Mit Bezug auf die heutige geopolitische Situation betonte Erzbischof Gądecki, dass es wichtig sei, die verfolgten Christen in Syrien, im Irak und in anderen Ländern des Nahen Ostens oder Nordafrikas zu beachten, welche die bisher von ihnen bewohnten Gebiete in großer Zahl verlassen; internationale Solidarität, Zusammenarbeit und humanitäre Hilfe für diese Menschen und für Flüchtlinge sei dringend erforderlich, man müsse ihnen eine sichere Heimkehr möglich machen. „Beide Oberhäupter rufen dazu auf, Konflikte durch Verhandlungen zu lösen und dem Terrorismus ein Ende zu machen. Dies ist, wie man weiß, eine sehr komplizierte Sache. Sie unterstreichen auch die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs, der Achtung gegenüber Gläubigen anderer Religionen und verurteilen Verbrechen, die vorgeblich ‚im Namen Gottes‘ ausgeführt werden“, betonte Erzbischof Gądecki.

Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz wies darauf hin, dass das die beiden Kirchen verbindende Konzept der Familie sich auf die Ehe zwischen Mann und Frau stützte und offen für die Geburt und die Erziehung von Kindern sei. Die Erklärung drücke ein Bedauern über die Gleichstellung dieses Konzepts der Familie mit anderen Beziehungsformen aus, bei denen es sich nicht um Familien handle. Das Dokument rufe auch zur Achtung vor dem Leben auf und wende sich gegen Abtreibung, Sterbehilfe, sowie medizinische Techniken der künstlichen Befruchtung.

Die Erklärung drücke außerdem die Hoffnung aus, dass die gemeinsame Begegnung zur Versöhnung zwischen Griechisch-Katholischen und Orthodoxen beitragen werde. „Das heißt, obwohl die alte Methode des „Uniatismus“, die manche Gruppen von ihren Kirchen trennte, nicht zur Wiederherstellung der Einheit führte, haben die Gemeinschaften, die dadurch entstanden sind – also auch die Griechisch-Katholischen – ein Existenzrecht und das Recht, sich um die geistigen Bedürfnisse ihrer Gläubigen zu kümmern; während die Orthodoxen und die Griechisch-Katholischen sich versöhnen und Formen des Zusammenlebens finden sollten. Es scheint mir, dass dies ist eine wirklich historische Aussage ist, die für die Griechisch-Katholischen eine große Erleichterung bedeutet. Bei diesem Werk der Versöhnung sollten die dortigen Katholiken mithelfen“, unterstrich der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz.

Hinsichtlich der Worte von Pater Federico Lombardi, des Vatikan-Pressesprechers, bemerkte Erzbischof Gądecki: „Wir fühlen, dass wir das Ziel, das der Ausgangpunkt der Bestrebung zur Einheit ist, erreicht haben. Wenn wir eine gemeinsame Begegnung in Rom und in Moskau erleben werden, dann werden wir auch die gemeinsamen Anstrengungen sehen, die für die Evangelisierung gemeinsam unternommen wurden. Dann werden wir voll der Dankbarkeit für dieses Treffen sein, das der erste Schritt auf diesem Weg war.“

von esther10 28.02.2016 00:25

28.02.2016


Papst Franziskus

Ambulanzstation für Obdachlose eröffnet am Petersplatz
Medizinische Hilfe für Notleidende

Für die zahlreichen Obdachlosen rund um den Vatikan hat Papst Franziskus eine kleine Ambulanzstation einrichten lassen. Sie befindet sich neben den bereits bestehenden Duschen für Obdachlose am Petersplatz und wird am Montag eröffnet.

Das berichtete die Zeitung "La Repubblica" unter Berufung auf den päpstlichen Almosenverwalter Erzbischof Konrad Krajewski. Gerade Menschen, die auf der Straße lebten, benötigten eine gute medizinische Versorgung, so Krajewski. In der Station sollen sie akute Hilfe als auch Vorsorgeuntersuchungen erhalten. Das medizinische Personal besteht aus Ärzten des Vatikan und Freiwilligen Ärzten und Pflegern aus Rom.

Vor einem Jahr hatte Krajewski die Duschanlagen an den Kolonnaden des Petersplatzes eröffnet. Sie werden täglich von bis zu 150 Menschen genutzt. Später kam auch ein kleiner Friseursalon hinzu, der ebenfalls freiwillig von römischen Friseuren betrieben wird.
http://www.domradio.de/themen/papst-fran...-am-petersplatz
(KNA)



von esther10 28.02.2016 00:23

Linksradikale Attacken auf das Schloß von Graf v. Brandenstein-Zeppelin
Veröffentlicht: 28. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Die linksextreme “Antifa” hat sich am 26. Februar 2016 auf ihrer Webseite “linksunten.indymedia.org” stolz zu einem Anschlag auf das Schloß von Graf Brandenstein-Zeppelin in Mittelbiberach bekannt, weil der Besitzer zu den Unterstützern der Familienrechts-Kundgebung “Demo für alle” zählt, die heute in Stuttgart stattfinden soll.Vermummte_c0ccd44a67

Diese “Demo für alle” setzt sich für das grundgesetzlich garantierte Erziehungsrecht der Eltern ein (sog. “Elternrecht”) und wendet sich gegen eine Frühsexualisierung in den Schulen und gegen den Genderismus im grün-roten baden-württembergischen Bildungsplan.


BILD: Vermummte Linksradikale in Aktion (Foto: CSU)

Unter dem Titel “Angriff auf Finanzier der Busfahrten” heißt es auf der erwähnten linksradikalen Seite:

“In den frühen Morgenstunden des 26.02. haben wir das Schloss in 88441 Mittelbiberach angegriffen. Das Schloss gehört Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin. Auf die Adresse Schloßstr. 11 ist ebenfalls der Sitz der „European Family Foundation e.V.“ unter Führung des Grafen gemeldet. Diese Stiftung gibt selbst an, die Busse zur „Demo für Alle“ in Stuttgart zu finanzieren. Sie tritt auch als Impressum der Homepage: http://www.demo-für-alle-anmeldung-zur-fahrt.de auf. Hinter dem reaktionären Aufmarsch in Stuttgart steht ganz offensichtlich eine erzkonservative monarchische „Elite“.” Außerdem schreiben die “Antifa”-Gewalttäter: “Wir haben im tiefsten Hinterland einen wichtigen Akteur der rechten Mobilisierung besucht und für Sachschaden gesorgt. Lack, Bitumen, Glasbruch und Pyrotechnik im Veranstaltungsraum sollen ein deutliches Zeichen sein. Wer die „Demo für Alle“ organisiert oder unterstützt, muss mit Problemen rechnen!” Unter diesem gewaltverherrlichenden Artikel wurde ein anonymer Leserkommentar veröffentlicht, der wie folgt lautet: “Coole Aktion, Leute. Selten, dass wirklich jemand mal dran geht Faschos o. Ä. aus dem Hintergrund zu zerren und dafür auch mal in die Pampa zu fahren und es knallen zu lassen, und dabei auch was zu risikieren. Danke für euren Mut. Bleibt dran und lasst euch nicht erwischen.”
https://charismatismus.wordpress.com/201...stein-zeppelin/

Graf Brandenstein

Angriff auf Finanzier der Busfahrten

Created by: Antifa. Created on: 26.02.2016 - 11:59. Happened on: Friday, 26. February 2016. Comments: 1


Albrecht Graf Von Brandenstein-Zeppelin

In den frühen Morgenstunden des 26.02. haben wir das Schloss in 88441 Mittelbiberach angegriffen. Das Schloss gehört Albrecht Graf Von Brandenstein-Zeppelin. Auf die Adresse Schloßstr. 11 ist ebenfalls der Sitz der „European Family Foundation e.V.“ unter Führung des Grafen gemeldet. Diese Stiftung gibt selbst an, die Busse zur „Demo für Alle“ in Stuttgart zu finanzieren. Sie tritt auch als Impressum der Homepage: www.demo-für-alle-anmeldung-zur-fahrt.de auf.

Mehr Hintergrundinfos gib's hier:
https://linksunten.indymedia.org/en/node/155348...

Wir haben im tiefsten Hinterland einen wichtigen Akteur der rechten Mobilisierung besucht und für Sachschaden gesorgt. Lack, Bitumen, Glasbruch und Pyrotechnik im Veranstaltungsraum sollen ein deutliches Zeichen sein.
Wer die „Demo für Alle“ organisiert oder unterstützt, muss mit Problemen rechnen!....Sagen die LINK'S
*

Dem Rechtsruck entschieden entgegentreten!
Am Sonntag: „Demo für Alle“ angreifen!...Sagen die LINK'S
https://linksunten.indymedia.org/en/node/170208


von esther10 28.02.2016 00:23

Es ist nie zu spät zur Umkehr, nie!“


Die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet von Sonntag, dem 28. Februar 2016 — Volltext

28. FEBRUAR 2016

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© CTV - OSSERVATORE ROMANO

Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet von Sonntag, dem 28. Februar 2016.

***

[Vor dem Angelus:]

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Jeden Tag hören wir leider schlimme Nachrichten, von Mord, Unfällen, Naturkatastrophen. Im heutigen Evangelium nimmt Jesus Bezug auf zwei tragische Ereignisse, die in seinen Tagen die Menschen sehr erschüttert hatten: eine blutige Repression, die römische Soldaten im Tempel begangen hatten, und der Einsturz des Turms von Schiloach in Jerusalem, bei dem achtzehn Menschen ums Leben gekommen waren (vgl. Lk 13,1-5).

Jesus kennt die abergläubische Mentalität seiner Zuhörer und weiß, dass sie diese Art von Ereignissen falsch deuten. Tatsächlich glauben sie, dass der grausame Tod dieser Menschen ein Zeichen dafür sei, dass Gott sie wegen irgendeiner schweren Schuld bestraft hatte; gewissermaßen hätten sie es dann verdient. Umgekehrt bedeutete in ihren Augen die Tatsache, dass sie verschont geblieben waren, dass sie „in Ordnung“ waren. Die anderen „haben es verdient“; ich aber bin „in Ordnung“.

Jesus lehnt diese Sichtweise strikt ab, denn Gott lässt tragische Ereignisse nicht deshalb zu, weil er irgendwen bestrafen will. Jesus erklärt, dass die Opfer in keiner Hinsicht schlechter waren als die anderen. Stattdessen lädt er dazu ein, aus diesen schmerzlichen Ereignissen eine Lehre zu ziehen, die alle betrifft, weil wir alle Sünder sind. So sagt er zu denen, die ihm von den Vorfällen berichtetet haben: „Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt“ (Lk 13,3).

Auch heute kann es vorkommen, dass wir angesichts gewisser schmerzlicher Ereignisse die Schuld auf die Opfer abwälzen, oder sogar auf Gott selbst. Aber hier lädt das Evangelium uns zum Nachdenken ein: Welche Vorstellung von Gott haben wir eigentlich? Sind wir wirklich überzeugt, dass Gott so ist? Oder ist das nicht vielmehr eine Projektion unseres eigenen Ichs; ein Gott, den wir uns „nach unserem Abbild“ gemacht haben? Jesus ruft uns zur Umkehr des Herzens auf, zu einem radikalen Richtungswechsel auf unserem Lebensweg. Wir dürfen keine Kompromisse mit dem Bösen eingehen – und das tun wir alle, uns auf Kompromisse mit dem Bösen einlassen –; wir müssen unsere Falschheit aufgeben – ich glaube, dass jeder von uns zumindest ein bisschen Falschheit in sich trägt – und wir müssen den festen Entschluss fassen, dem Weg des Evangeliums zu folgen. Aber schon taucht die Versuchung wieder auf, uns zu rechtfertigen: „Wovon sollten wir uns eigentlich abwenden? Sind wir nicht letztlich brave Leute?“ Wie oft haben wir das bei uns gedacht: „Im Grunde genommen bin ich doch ein guter Mensch.“ Ist es nicht so? Sind wir nicht gläubig, manchmal sogar fromm? Und wir glauben, dass wir deshalb gerechtfertigt sind.

Leider haben wir alle große Ähnlichkeit mit einem Baum, der jahrelang keine Früchte getragen hat. Aber zu unserem Glück ähnelt Jesus jenem Gärtner, der mit schier grenzenloser Geduld noch einmal verhindern kann, dass der unfruchtbare Feigenbaum abgeholzt wird. „Herr“, sagt er zum Grundbesitzer, „lass ihn dieses Jahr noch stehen […]. Vielleicht trägt er doch noch Früchte“ (Lk 13,8-9). Ein „Jahr“ Gnadenfrist: die Zeit des Dienstes Christi, die Zeit der Kirche bis zu seiner Wiederkehr in Herrlichkeit, die Zeit unseres Lebens, in das eine gewisse Anzahl an Fastenzeiten fallen, die für uns ebenso viele Gelegenheiten zur Umkehr darstellen. Oder auch die Zeit eines Jubiläums der Barmherzigkeit. Diese unbesiegbare Geduld Jesu! Habt ihr je darüber nachgedacht, wie viel Geduld Gott hat? Habt ihr auch darüber nachgedacht, wie sehr er um die Sünder besorgt ist und wie sehr diese Sorge uns dazu anstacheln müsste, weniger Nachsicht mit uns selbst zu haben? Es ist nie zu spät zur Umkehr, nie! Bis zum letzten Atemzug: diese Geduld Gottes, der auf uns wartet! Denkt an diese hübsche Geschichte der heiligen Therese vom Kinde Jesu, als sie für jenen zum Tode verurteilten Mann betete; ein Verbrecher, der den Trost der Kirche ablehnte, den Priester fortschickte, ihn nicht wollte: Er wollte so sterben. Sie aber betete, allein, in ihrem Kloster. Und als man den Mann zur Hinrichtungsstätte brachte, im letzten Augenblick, da wandte er sich an den Priester, nahm das Kruzifix und küsste es. Diese Geduld Gottes! Und so macht er es auch mit uns, mit uns allen! Wie oft – wir wissen es nicht, erst im Himmel werden wir es erfahren – wie oft sind wir kurz davor, zu fallen, und der Herr rettet uns: Er rettet uns, weil er so viel Geduld mit uns hat. Das ist seine Barmherzigkeit. Es ist nie zu spät zur Umkehr; aber trotzdem eilt es! Heute noch müssen wir den Weg der Umkehr einschlagen.

Die Jungfrau Maria möge uns unterstützen, auf dass wir unser Herz der Gnade Gottes und seiner Barmherzigkeit öffnen. Und möge sie uns helfen, dass wir nie über andere urteilen, sondern die täglichen Unglücksfälle als Anlass nehmen, um eine ehrliche Gewissensprüfung vorzunehmen und uns zu bekehren.

[Nach dem Angelus:]

Liebe Brüder und Schwestern,

mein Gebet und auch das eure hat immer das Drama der Flüchtlinge vor Augen, die vor Krieg und anderen unmenschlichen Situationen fliehen. Besonders Griechenland und andere Länder, die in der vordersten Reihe stehen, leisten eine großzügige Hilfe, die die Unterstützung aller Länder verdient. Eine gemeinsame Antwort und gleichmäßige Verteilung der Lasten sind gefragt. Deshalb muss entschieden und ohne Vorbehalte verhandelt werden. Ich habe die Nachricht vom Waffenstillstand in Syrien mit Hoffnung aufgenommen und lade alle dazu ein, dafür zu beten, dass dieser Waffenstillstand der leidenden Bevölkerung eine Erleichterung bringe, den Zufluss humanitärer Hilfsmittel begünstige und den Weg für den Dialog und den lang ersehnten Frieden ebne.

Ich will auch dem Volk der Fidschi-Inseln, die von schweren Stürmen getroffen wurden, meine Nähe ausdrücken. Ich bete für die Opfer und für alle, die sich in der Hilfeleistung engagieren.

Ich grüße von Herzen alle Pilger, die aus Rom, Italien und aller Welt gekommen sind.

Ein besonderer Gruß gilt den Gläubigen aus Danzig, den Indigenen aus Biafra, den Studenten aus Zaragoza, Huelva, Cordoba und Zafra, den Jugendlichen aus Formentera und den Gläubigen aus Jaén.

Ich begrüße auch die Gruppen der in Italien lebenden Polen, die Gläubigen aus Cascia, Desenzano del Garda, Vicenza, Castiglione d’Adda und Rocca di Neto; sowie auch die zahlreichen jungen Menschen aus der Zeltstadt von San Gabriele dell’Addolorata, die von den Passionistenpatres geleitet werden; die Jugendlichen der Oratorien von Rho, Cornaredo und Pero sowie die aus Buccinasco; die Schule der „Suore Dimesse Figlie di Maria Immacolata“ aus Padua.

Ich begrüße die Gruppe, die aus Anlass des „Tags der seltenen Krankheiten“ gekommen ist, mit einem besonderen Ermutigungsgebet für eure Hilfsvereine.

Allen wünsche ich einen schönen Sonntag. Vergesst nicht, für mich zu beten. Gesegnete Mahlzeit und auf Wiedersehen!
https://de.zenit.org/articles/es-ist-nie...c6a5c1-40961937
[Übersetzt aus dem Italienischen von Alexander Wagensommer][b]

von esther10 28.02.2016 00:23




Warten auf Papst Benedikt 2005 Weltjugendtag




Eucharistischer Welt Jugendtag 2005 mit Papst Benedikt in Köln



In der Vigil vom 20.8.2005 am WJT in Köln ereignete sich ein Hostienwunder. Während der Anbetung des Allerheiligsten mit Papst Benedikt XVI zeigte sich zweimal Jesus als Jüngling in der Hostie der Monstranz. Er schaut über einer Wolke herab. In der TV- Übertragung war das Wunder weltweit zu sehen. Kommentar des bayrischen Fernseh- Reporters: Viele Zeichen wurden gegeben. WJT Moto: Wir sind gekommen um IHN anzubeten.
https://www.youtube.com/watch?v=QW2eM2CWM_w

Zahlen vom Papstbesuch / Weltjugendtag: 2005 in Köln.

800.000 registrierte Pilger aus 193 Ländern

759 Bischöfe (darunter 60 Kardinäle und 10.000 Priester)

8.000 internationale Journalisten

zur Abschlussmesse kamen 1,1 Millionen Menschen (die größte zelebrierte Messe in Deutschland)

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http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...Z0NApcQrQMIOTAJ...

Über 1 Million Übernachtungen im Freien (Jugendliche)


Eucharistisches Wunder
Die konsekrierte Hostie ist
Jesus Christus selbst. Der
Beweis: In der Vigil vom
20.8.2005 am WJT in Köln
ereignete sich zweimal ein
Hostienwunder.
Dieses Bild zeigte sich bei
der Anbetung des
Allerheiligsten mit
Papst Benedikt 16.
In der Übertragung des
bayrischen Fernsehens
um ca. 22°° war es gut
sichtbar.
http://kath-zdw.ch/maria/Download/Hostienwunder.pdf...



hier geht es weiter

http://www.papstbesuch.de/2005.php

***
Bildergalerien vom Weltjugendtag/Papstbesuch:

Allgemeine Bildergalerien

Bildergalerie von »Spiegel« Teil I
http://www.spiegel.de/fotostrecke/weltju...ecke-10901.html

Bildergalerie von »Spiegel« Teil II
http://www.spiegel.de/fotostrecke/marien...ecke-10899.html

Bildergalerie von »www.vatican.va«
http://www.vatican.va/gmg/photogallery/photogallery_01.html

Papstpredigt zum Weltjugentag 2005
http://w2.vatican.va/content/benedict-xv...-youth-day.html


Videos vom Papstbesuch:


Videos vom Papstbesuch


Üder 1 Million Jugendliche hatten damals im Freuen übernachtet...

http://www.vatican.va/gmg/photogallery/photogallery_01.html

***
APOSTOLISCHE REISE NACH KÖLN
ANLÄSSLICH DES XX. WELTJUGENDTAGES

HL. MESSE AUF DER EBENE VON MARIENFELD

PREDIGT VON BENEDIKT XVI.

Köln, Marienfeld
Sonntag, 21. August 2005

Am Beginn der Eucharistiefeier sagte Papst Benedikt XVI. nach der Grußadresse, die der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, an ihn gerichtet hatte, die folgenden improvisierten Worte:

Lieber Herr Kardinal Meisner,
liebe junge Freunde!

Ich möchte Dir, lieber Mitbruder im Bischofsamt, ganz herzlich danken für diese bewegenden Worte, die uns so richtig in diesen Gottesdienst hineinführen. Ich wäre ja gerne mit dem Papamobil kreuz und quer durch das ganze Gelände gefahren, um möglichst jedem einzelnen nahe zu sein. Wegen der Schwierigkeit der Wege ging das nicht, aber ich grüße jeden einzelnen von ganzem Herzen. Der Herr sieht jeden einzelnen und liebt ihn, und wir alle sind miteinander lebendige Kirche und danken dem Herrn für diese Stunde, wo er uns das Geheimnis seiner Gegenwart und die Kommunion mit ihm selber schenkt.

Wir wissen alle, daß wir unvollkommen sind, daß wir eigentlich keine geeignete Wohnstätte für ihn sein können. Deswegen beginnen wir die heilige Messe damit, daß wir uns besinnen und daß wir ihn bitten, daß er von uns nimmt, was uns von Ihm und was uns voneinander trennt und uns so schenkt, die heiligen Geheimnisse recht zu begehen.

Liebe Jugendliche!

Vor der heiligen Hostie, in der Jesus sich für uns zum Brot gemacht hat, das unser Leben von innen her trägt und nährt, haben wir gestern abend den inneren Weg der Anbetung begonnen. In der Eucharistie soll Anbetung Vereinigung werden. Mit der Eucharistiefeier stehen wir in der »Stunde« Jesu, von der das Johannes-Evangelium spricht. Durch die Eucharistie wird diese seine »Stunde« unsere Stunde, Gegenwart unter uns. Mit den Jüngern feierte er das Paschamahl Israels, das Gedächtnis der befreienden Tat Gottes, die Israel aus der Knechtschaft ins Freie führte. Jesus folgt den Riten Israels. Er spricht das Preis- und Segensgebet über das Brot. Aber nun geschieht Neues. Er dankt Gott nicht nur für die großen Taten der Vergangenheit, er dankt ihm für seine Erhöhung, die im Kreuz und in der Auferstehung geschieht. Dabei spricht er auch zu den Jüngern mit Worten, die die Summe von Gesetz und Propheten in sich tragen: »Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut.« Und so teilt er Brot und Kelch aus und trägt ihnen zugleich auf, das, was er jetzt sagt und tut, immer neu zu sagen und zu tun zu seinem Gedächtnis.

Was geschieht da? Wie kann Jesus seinen Leib austeilen und sein Blut? Indem er Brot zu seinem Leib und Wein zu seinem Blut macht und austeilt, nimmt er seinen Tod vorweg, nimmt er ihn von innen her an und verwandelt ihn in eine Tat der Liebe. Was von außen her brutale Gewalt ist – die Kreuzigung –, wird von innen her ein Akt der Liebe, die sich selber schenkt, ganz und gar. Dies ist die eigentliche Wandlung, die im Abendmahlssaal geschah und die dazu bestimmt war, einen Prozeß der Verwandlungen in Gang zu bringen, dessen letztes Ziel die Verwandlung der Welt dahin ist, daß Gott alles in allem sei (vgl. 1 Kor 15,28). Alle Menschen warten immer schon irgendwie in ihrem Herzen auf eine Veränderung und Verwandlung der Welt. Dies nun ist der zentrale Verwandlungsakt, der allein wirklich die Welt erneuern kann: Gewalt wird in Liebe umgewandelt und so Tod in Leben. Weil er den Tod in Liebe umformt, darum ist der Tod als solcher schon von innen her überwunden und Auferstehung schon in ihm da. Der Tod ist gleichsam von innen verwundet und kann nicht mehr das letzte Wort sein. Das ist sozusagen die Kernspaltung im Innersten des Seins – der Sieg der Liebe über den Haß, der Sieg der Liebe über den Tod. Nur von dieser innersten Explosion des Guten her, die das Böse überwindet, kann dann die Kette der Verwandlungen ausgehen, die allmählich die Welt umformt. Alle anderen Veränderungen bleiben oberflächlich und retten nicht. Darum sprechen wir von Erlösung: Das zuinnerst Notwendige ist geschehen, und wir können in diesen Vorgang hineintreten. Jesus kann seinen Leib austeilen, weil er wirklich sich selber gibt. [Der Papst fuhr fort in Englisch:]

Diese erste grundlegende Verwandlung von Gewalt in Liebe, von Tod in Leben zieht dann die weiteren Verwandlungen nach sich. Brot und Wein werden sein Leib und sein Blut. Aber an dieser Stelle darf die Verwandlung nicht Halt machen, hier muß sie erst vollends beginnen. Leib und Blut Jesu Christi werden uns gegeben, damit wir verwandelt werden. Wir selber sollen Leib Christi werden, blutsverwandt mit ihm. Wir essen alle das eine Brot. Das aber heißt: Wir werden untereinander eins gemacht. Anbetung wird, so sagten wir, Vereinigung. Gott ist nicht mehr bloß uns gegenüber der ganz Andere. Er ist in uns selbst und wir in ihm. Seine Dynamik durchdringt uns und will von uns auf die anderen und auf die Welt im ganzen übergreifen, daß seine Liebe wirklich das beherrschende Maß der Welt werde. Ich finde diesen neuen Schritt, den das Abendmahl uns geschenkt hat, sehr schön angedeutet im Unterschied zwischen dem griechischen und dem lateinischen Wort für Anbetung. Das griechische Wort heißt »proskynesis«. Es bedeutet den Gestus der Unterwerfung, die Anerkennung Gottes als unseren wahren Maßstab, dessen Weisung wir folgen. Es bedeutet, daß Freiheit nicht bedeutet, sich auszuleben und für autonom zu halten, sondern sich nach dem Maß der Wahrheit und des Guten zu richten und so selbst wahr und gut zu werden. Dieser Gestus ist notwendig, auch wenn unser Freiheitsstreben ihm zunächst entgegensteht. Aber uns zueignen können wir ihn erst ganz in der zweiten Stufe, die sich im Abendmahl eröffnet. Das lateinische Wort für Anbetung heißt »ad-oratio« – Berührung von Mund zu Mund, Kuß, Umarmung und so im tiefsten Liebe. Aus Unterwerfung wird Einung, weil der, dem wir uns unterwerfen, die Liebe ist. So wird Unterwerfung sinnvoll, weil sie uns nicht Fremdes auferlegt, sondern uns freimacht zum Innersten unserer selbst. […in Französisch:]

Kehren wir noch einmal zum Letzten Abendmahl zurück. Das Neue, das da geschah, lag in der neuen Tiefe des alten Segensgebetes Israels, das nun zum Wort der Verwandlung wird und uns die Teilhabe an der »Stunde« Christi schenkt. Nicht das Paschamahl zu wiederholen, hat Jesus uns aufgetragen; es ist ja auch ein Jahresfest, das man nicht beliebig wiederholen kann. Er hat uns aufgetragen, in »seine Stunde« einzutreten. In sie treten wir ein durch das Wort der heiligen Macht der Verwandlung, die durch das Preisgebet geschieht, das uns in die Kontinuität mit Israel und der ganzen Heilsgeschichte Gottes stellt und uns zugleich das Neue schenkt, auf das dieses Gebet von innen her wartete. Dieses Gebet – die Kirche nennt es Hochgebet – konstituiert Eucharistie. Es ist Wort der Macht, das die Gaben der Erde auf ganz neue Weise in die Selbstgabe Gottes verwandelt und uns in diesen Prozeß der Verwandlung hineinzieht. Deswegen nennen wir dieses Geschehen Eucharistie, was die Übersetzung des hebräischen Wortes »beracha« ist – Dank, Preisung, Segen und so vom Herrn her Verwandlung: Gegenwart seiner »Stunde«. Die »Stunde« Jesu ist die Stunde, in der die Liebe siegt. Das heißt: Gott hat gesiegt, denn er ist die Liebe. Die »Stunde« Jesu will unsere Stunde werden und wird es, wenn wir uns durch die Feier der heiligen Eucharistie in den Prozeß der Verwandlungen hineinziehen lassen, um die es dem Herrn geht. Eucharistie muß Mitte unseres Lebens werden. Es ist nicht Positivismus oder Machtwille, wenn die Kirche uns sagt, daß zum Sonntag die Eucharistie gehört. Am Ostermorgen haben zuerst die Frauen, dann die Jünger den Auferstandenen sehen dürfen. So wußten sie von da an, daß nun der erste Wochentag, der Sonntag, sein Tag ist, der Tag Christi. Der Tag des Schöpfungsbeginns wird zum Tag der Erneuerung der Schöpfung. Schöpfung und Erlösung gehören zusammen. Deswegen ist der Sonntag so wichtig. Es ist schön, daß in vielen Kulturen heute der Sonntag ein freier Tag ist oder gar mit dem Samstag ein sogenanntes freies Wochenende bildet. Aber diese freie Zeit bleibt leer, wenn Gott nicht darin vorkommt. Liebe Freunde! Manchmal ist es vielleicht im ersten Augenblick unbequem, am Sonntag auch die heilige Messe einzuplanen. Aber Ihr werdet sehen, daß gerade das der Freizeit erst die rechte Mitte gibt. Laßt Euch nicht abbringen von der sonntäglichen Eucharistie, und helft auch den anderen, daß sie sie entdecken. Damit von ihr die Freude kommt, die wir brauchen, müssen wir sie natürlich auch immer mehr von innen verstehen und lieben lernen. Mühen wir uns darum – es lohnt sich. Entdecken wir den inneren Reichtum des Gottesdienstes der Kirche und seine wahre Größe: daß da nicht wir selber uns allein ein Fest machen, sondern daß der lebendige Gott selbst uns ein Fest gibt. Mit der Liebe zur Eucharistie werdet Ihr auch das Sakrament der Versöhnung neu entdecken, in der Gottes verzeihende Güte immer wieder einen Neubeginn in unserem Leben möglich macht. [… in Italienisch:]

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http://w2.vatican.va/content/benedict-xv...-youth-day.html

Gehen wir vorwärts mit Christus und leben wir unser Leben als wirkliche Anbeter Gottes.
© Copyright 2005 - Libreria Editrice Vaticana


von esther10 28.02.2016 00:18

27.02.2016

Besseren Schutz von behinderten Asylbewerbern


Flucht im Rollstuhl
Von ihnen spricht kaum jemand: Auch Flüchtlinge mit Behinderungen machen sich auf den langen Weg nach Europa. In der Regel sind die Unterkünfte nicht auf sie eingestellt.

KNA: Frau Bentele, gibt es viele Flüchtlinge mit Behinderungen, die sich auf den Weg nach Europa machen?

Verena Bentele (Behindertenbeauftragte der Bundesregierung): Ja. Wir haben zwar keine genauen Zahlen, aber über Nichtregierungsorganisationen wissen wir, dass immer wieder Menschen mit Behinderungen unter den Flüchtenden sind und dass sie hier nicht unbedingt adäquat aufgenommen werden. Wir hoffen und setzen uns dafür ein, dass es dazu ein Monitoring gibt, um die Zahlen zu kennen und den Bedarf festzustellen.

KNA: Welche Menschen kommen, und welche Hilfe brauchen sie?

Bentele: Es kommen Flüchtlinge mit körperlichen Behinderungen, Flüchtlinge im Rollstuhl, Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen. Dazu kommen natürlich Menschen mit Traumata, die dann auch psychisch krank werden können oder es schon sind. Je nach Behinderung müssen wir schauen, dass wir sie gut unterstützen und ihre gesundheitliche Versorgung sicherstellen.

KNA: Was sind Ihre wichtigsten Forderungen?

Bentele: Meiner Meinung nach sollten behinderungsbedingte Mehrbedarfe schon bei der Registrierung erfasst werden könnten. Es sollte eine gute gesundheitliche Betreuung und eine Versorgung mit Hilfsmitteln geben. Mir ist klar, dass das vielfach für die Zuständigen eine doppelte Herausforderung ist. Eine arabisch sprechende, hörgeschädigte Frau braucht nicht nur einen einfachen Dolmetscher, sondern auch noch einen, der die Gebärdensprache beherrscht.

KNA: Gibt es ausreichend barrierefreie Unterkünfte?

Bentele: Leider nein. Erst vor kurzem haben wir von einer Frau gehört, die ihren zwölfjährigen Sohn mit einer Körperbehinderung in ihrer Unterkunft umhertragen musste. Zum Glück wurde in diesem Fall kürzlich ein Rollstuhl bewilligt. Wir wissen, dass die Barrierefreiheit derzeit, bei einer generellen Knappheit der Unterkünfte, eine Herausforderung ist. Beim Bau neuer Unterkünfte, die ja auch von Dauer sein sollen, sollten wir daher die Zugänglichkeit mitbedenken. Ich warne davor, dass wir Standards unterschreiten.

KNA: Was ist Ihnen noch wichtig?

Bentele: Es ist wichtig, dass wir die Parallelstrukturen miteinander vernetzen. Das heißt, dass wir Verbände und Beratungen von und für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationsgeschichte zusammenbringen. Daran arbeite ich zusammen mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz. Wenn wir die Kenntnisse und Erfahrungen beider Bereiche miteinander verknüpfen, können wir viel bewirken.

KNA: Stoßen Sie bei den Politikern auf Gehör?

Bentele: Ja, das glaube ich schon. Das heißt aber nicht, dass meine Forderungen schon umgesetzt werden. Es bedarf hier sicher viel Überzeugungsarbeit.

hier geht es weiter
http://www.domradio.de/themen/fluechtlin...n-asylbewerbern
Birgit Wilke
(KNA)


von esther10 28.02.2016 00:16

Was die Ärzte im Baby-Bauch einer Frau entdecken, haben sie noch nie gesehen


Ärzte haben nun mal nicht immer Recht. Das beweist auch die Schwangerschaft der Australierin Sammi Edes.

Die 29-Jährige ging davon aus, dass sie Zwillinge bekommen würde. Doch bei einem Ultraschall entdeckten die Ärzte plötzlich einen dritten Herzschlag.

Eineiige Drillinge sind extrem selten und eine solche Schwangerschaft gefährlich. Nach einer genaueren Untersuchung des Uterus schlugen die Ärzte Alarm. Denn die Drillinge teilten sich eine Plazenta.

Die Ärzte sagten Sammi, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass eines der Babys unterversorgt würde. Um die anderen zu schützen empfahlen sie, das schwächste Kind abzutreiben.

Das kam für die werdende Mutter aber nicht in Frage. Sie riskierte, dass eines der Babys unterversorgt und mit Fehlbildungen zur Welt kommen könnte. Sammi wollte nicht "Gott spielen" und jedem der Kinder eine Chance geben, wie sie der "Daily Mail" erzählte.

Thomas ist ein Wunder
Sammi hat die Kinder in der dreißigsten Woche zwar zu früh auf die Welt gebracht, aber alle drei haben sich tapfer geschlagen.

Vor allem der kleine Thomas, dem die Ärzte nur eine kurze Lebenszeit prophezeit hatten, erwies sich als starker Kämpfer.

Nach der Geburt untersuchten die Ärzte die Plazenta. Sie wollte herausfinden, wie es möglich war, dass alle Kinder trotz der großen Hindernisse gesund zur Welt gekommen waren.

Um es ihr besser zu veranschaulichen, färbten die Ärzte ihre Plazenta ein. Dadurch wollten sie sichtbar machen, zu welchem Anteil Geoffrey, Hunter und Thomas durch die Plazenta versorgt worden waren.

Es war deutlich zu sehen, dass Thomas viel weniger Sauerstoff und Nährstoffe bekommen hatte, als seine Brüder.


Nach der Geburt untersuchten die Ärzte die Plazenta. Sie wollte herausfinden, wie es möglich war, dass alle Kinder trotz der großen Hindernisse gesund zur Welt gekommen waren.

Um es ihr besser zu veranschaulichen, färbten die Ärzte ihre Plazenta ein. Dadurch wollten sie sichtbar machen, zu welchem Anteil Geoffrey, Hunter und Thomas durch die Plazenta versorgt worden waren.

Es war deutlich zu sehen, dass Thomas viel weniger Sauerstoff und Nährstoffe bekommen hatte, als seine Brüder


Ich konnte es nicht glauben, als ich die gefärbte Plazenta sah. Mir wurde klar, was für ein Kämpfer Thomas ist und wie weit er es gebracht hat", sagte Sammi der "Daily Mail". "Erst jetzt wird mir klar, was für ein Glück es ist, dass er lebt. Wäre er nur ein wenig länger im Bauch geblieben, wäre er mit Sicherheit gestorben."

Seit der Geburt sollen sich die Babys gut erholt haben. Die vierfache, alleinerziehende Mutter möchte damit auch allen Single-Müttern Mut machen, dass sie niemals aufgeben und immer für ihre Kinder da sein sollen.

Auch auf HuffPost:
http://www.huffingtonpost.de/2016/02/13/...utbrain-www-fol

VIDEO

http://videos.huffingtonpost.de/lifestyl...id_4999405.html

von esther10 28.02.2016 00:14

„Klare Willensbekundung des Papstes, kanonische Anerkennung der Piusbruderschaft zu fördern“

Interview mit Erzbischof Guido Pozzo
Erstellt von kathnews-Redaktion am 28. Februar 2016 um 11:38 Uhr


Papst Franziskus

Rom (Kathnews/Katholisches.info/Zenit) Der Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, Kurienerzbischof Guido Pozzo, sieht „eine klare Willensbekundung des Heiligen Vaters, den Weg zur vollen und dauerhaften kanonischen Anerkennung [der Piusbruderschaft] zu fördern.“ Dies sagte der Erzbischof am Donnerstag in einem Interview mit der Presseagentur Zenit. Zeitgleich veröffentlichte der Pressedienst der Priesterbruderschaft St. Pius X. die Aussagen von Bischof Alfonso de Galarreta, einem der drei Bischöfe der Piusbruderschaft. De Galarreta wurde mit den Worten zitiert: „Ich denke, daß der Papst in Richtung einer einseitigen Anerkennung der Bruderschaft geht.“ Nachfolgend das vollständige Interview von Erzbischof Pozzo in deutscher Übersetzung.

Die beiden Stellungnahmen von Erzbischof Pozzo und Bischof de Galarreta werden als Signale gewertet, daß Bewegung in die Frage der kanonischen Anerkennung der 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründeten Priesterbruderschaft kommen könnte. Neun Monate vor dem unerwarteten Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI. schien schon einmal eine Anerkennung unmittelbar bevorzustehen. Im letzten Augenblick scheiterten die Bemühungen. Für einige Zeit, bedingt auch durch den Rücktritt des Papstes, herrschte ein Stillstand. Dem sei nicht so gewesen, sagt nun Kurienerzbischof Pozzo. Die Kontakte hätten fortbestanden und auch die Gespräche seien fortgeführt worden.

Seit Mitte des vergangenen Jahres kam es zu neuen Signale der Annäherung. Anfang Juni 2015 ernannte die Glaubenskongregation den Generaloberen der Piusbruderschaft, Bischof Bernard Fellay, zum Richter erster Instanz in einem Verfahren gegen einen Priester der Bruderschaft.

Im Spätsommer 2015 erklärte Papst Franziskus, daß die Absolution durch Priester der Piusbruderschaft für die Dauer des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit „legitim und gültig“ ist.

Kurienerzbischof Guido Pozzo sieht darin „einen neuen Schritt vorwärts in Richtung kanonische Anerkennung“. Die Presseagentur Zenit führte mit dem Kurienerzbischof ein Interview, „um den aktuellen Stand“ der Verhältnisse zwischen dem Heiligen Stuhl und der Piusbruderschaft zu erfahren.

An welchem Punkt steht der Dialog mit den Lefebvrianern?
Zenit: Exzellenz, 2009 hat Papst Benedikt XVI. die Exkommunikation der Bruderschaft St. Pius X. zurückgenommen. Heißt das, daß sie nun wieder in der Gemeinschaft mit Rom sind?

Erzbischof Pozzo: Mit dem Nachlaß der Exkommunikation der Bischöfe der FSSPX durch Benedikt XVI. (2009) unterliegen sie nicht mehr dieser schweren Kirchenstrafe. Mit dieser Maßnahme bleibt die FSSPX dennoch in einer irregulären Position, weil sie keine kanonische Anerkennung durch den Heiligen Stuhl erhalten hat. Solange die Bruderschaft keinen kanonischen Status in der Kirche hat, üben ihre Priester ihr Amt und die Zelebration der Sakramente nicht auf legitime Weise aus. Laut der vom damaligen Kardinal Bergoglio in Buenos Aires angewandten und von der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei bestätigten Formel, sind die Angehörigen der FSSPX Katholiken auf dem Weg zur vollen Gemeinschaft mit dem Heiligen Stuhl. Diese volle Gemeinschaft wird mit der kanonischen Anerkennung der Bruderschaft erreicht sein.

Zenit: Welche Schritte wurden vom Heiligen Stuhl in diesen sieben Jahren gesetzt, um die Wiederannäherung der Bruderschaft St. Pius X. zu fördern?

Erzbischof Pozzo: Nach der Rücknahme der Exkommunikation im Jahr 2009 kam es zu einer Reihe von Treffen doktrineller Art zwischen Experten, die von der Glaubenskongregation ernannt wurden, mit der die Päpstliche Kommission Ecclesia Dei durch das Motu proprio Ecclesiae unitatem (2009) von Benedikt XVI. eng verbunden ist, und mit Experten der FSSPX, um über grundlegende Probleme der Glaubenslehre zu diskutieren, die der Grund für die Kontroverse mit dem Heiligen Stuhl sind: das Verhältnis zwischen Tradition und Lehramt, die Frage der Ökumene, der interreligiöse Dialog, die Religionsfreiheit und die Liturgiereform im Kontext der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Die ungefähr zwei Jahre dauernde Konfrontation erlaubte es, die jeweiligen theologischen Positionen zu klären und Übereinstimmungen, aber auch Meinungsverschiedenheiten zu beleuchten.

In den folgenden Jahren wurden die doktrinellen Gespräche fortgesetzt mit einigen gezielten Initiativen zur Vertiefung und Präzisierung der diskutierten Themen. Gleichzeitig haben die Kontakte zwischen den Oberen der Kommission Ecclesia Dei und den Oberen und anderen Vertretern der FSSPX die Schaffung eines Klimas des Vertrauens und des gegenseitigen Respekts gefördert, das einem Wiederannäherungsprozeß zugrundeliegen muß. Es ist notwendig, das Mißtrauen und die Verhärtungen zu überwinden, die nach den vielen Jahren des Bruchs verständlich sind, die aber schrittweise aufgelöst werden können, wenn sich die gegenseitige Haltung ändert, und wenn die Unstimmigkeiten nicht als unüberwindliche Mauern betrachtet werden, sondern als Diskussionspunkte, die eine Vertiefung verdienen und als eine für die gesamte Kirche nützliche Klärung entfaltet werden. Nun sind wir in einer Phase, die ich für konstruktiv und ausgerichtet auf die Erreichung einer erhofften Versöhnung halte. Die Geste von Papst Franziskus, es den katholischen Gläubigen zu gewähren, das Sakrament der Buße und die Krankensalbung während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit legitim und gültig von den Bischöfen und Priestern der FSSPX empfangen zu können, ist eine klare Willensbekundung des Heiligen Vaters, den Weg zur vollen und dauerhaften kanonischen Anerkennung zu fördern.

Zenit: Welche Hindernisse stehen einer endgültigen Anerkennung noch im Weg?

Erzbischof Pozzo: Ich würde zwei Ebenen unterscheiden. Die doktrinelle Ebene im eigentlichen Sinn, die einige Divergenzen zu einzelnen Themen des Zweiten Vatikanischen Konzils und des nachkonziliaren Lehramtes bezüglich Ökumene, dem Verhältnis zwischen dem Christentum und den Weltreligionen, der Religionsfreiheit vor allem im Verhältnis zwischen Kirche und Staat sowie einige Aspekte der Liturgiereform. Die Ebene der mentalen und psychologischen Haltung, die von einer Position polemischer Gegnerschaft zu einer Position des Zuhörens und des gegenseitigen Respekts, der Wertschätzung und des Vertrauens übergehen soll, wie das zwischen Gliedern des einen Leibes Christi, der die Kirche ist, sein soll. Es ist notwendig auf beiden Ebenen zu arbeiten. Ich denke, daß der eingeschlagene Weg der Wiederannäherung einige Frucht gebracht hat, vor allem wegen dieser Haltungsänderung auf beiden Seiten, und es lohnt, diese Linie fortzusetzen.

Auch zur Frage des Zweiten Vatikanischen Konzils, denke ich, daß die FSSPX über die Unterscheidung nachdenken sollte, die meines Erachtens grundlegend und absolut ausschlaggebend ist, zwischen der authentischen mens des Zweiten Vaticanum, seiner intentio docendi, wie sie aus den offiziellen Akten des Konzils hervorgeht, und dem, was ich das „Parakonzil“ nennen würde, also die Gesamtheit der theologischen Meinungen und praktischen Haltungen, die den Verlauf des Konzils begleitet und dann den Anspruch erhoben haben, sich mit seinem Namen zu schmücken und in der öffentlichen Meinung, auch dank des Einflusses der Massenmedien, häufig das wahre Denken des Konzils überdeckt haben.

In den Diskussionen mit der FSSPX gilt häufig die Opposition nicht dem Konzil, sondern dem „Konzilsgeist“, der einige Ausdrücke oder Formulierungen der Konzilsdokumente gebraucht, um den Weg für Interpretationen und Positionen zu öffnen, die fern sind, und die das wahre Konzilsdenken instrumentalisieren. Auch was die Lefebvrianische Kritik an der Religionsfreiheit anbelangt, scheint mir letztlich, daß die Position der FSSPX von der Verteidigung der überlieferten katholischen Glaubenslehre gegen den agnostischen Staatslaizismus und gegen den Säkularismus und den ideologischen Relativismus geprägt ist und sich nicht gegen das Recht der Person richtet, vom Staat weder zur Ausübung des religiösen Glaubensbekenntnisses gezwungen noch daran gehindert zu werden. Es handelt sich in jedem Fall um Themen, die auch nach einer vollen Aussöhnung Gegenstand der Vertiefung und der Klärung sein können. Was grundlegend scheint, ist, eine volle Übereinstimmung zu dem zu finden, was notwendig ist, um in der vollen Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl sein zu können, das heißt, zur Vollständigkeit des katholischen Glaubensbekenntnisses, zur Verbindlichkeit der Sakramente und zur Anerkennung des Höchsten Lehramtes der Kirche. Das Lehramt, das nicht über dem geschriebenen und weitergegeben Wort Gottes steht, sondern ihm dient, ist der authentische Interpret auch der vorhergehenden Texte des Lehramtes, einschließlich jener des Zweiten Vatikanischen Konzils, im Licht der immerwährenden Tradition, die in der Kirche durch den Beistand des Heiligen Geistes voranschreitet, nicht jedoch durch eine gegenteilige Neuheit (das hieße, das katholische Dogma leugnen), sondern durch ein besseres Verständnis des depositum fidei immer derselben Glaubenslehre in eodem scilicet dogmate, eodem sensu et eademque sententia (vgl. Erstes Vatikanisches Konzil. Const. Dogm. Dei Filius, 4).

Ich denke, daß zu diesen Punkten die Übereinstimmung mit der FSSPX nicht nur möglich, sondern geboten ist. Das alles präjudiziert nicht die Möglichkeit und die Legitimität, andere Fragen zu diskutieren und zu vertiefen, die ich oben erwähnt habe, und die nicht den Glauben betreffen, sondern vielmehr pastorale Orientierungen nicht dogmatischen Charakters, zu denen es möglich ist, auch unterschiedliche Sichtweisen zu haben. Es geht also nicht darum, die Unterschiede zu einigen Aspekten des pastoralen Lebens der Kirche zu ignorieren oder zu domestizieren, sondern darum, präsent zu halten, daß es im Zweiten Vatikanischen Konzil doktrinelle Dokumente gibt, die bereits definierte Glaubenswahrheiten oder Wahrheiten der katholischen Doktrin erneut vorbringen (bspw. dogmatische Konstitution Dei Verbum, dogmatische Konstitution Lumen gentium), und daß es Dokumente gibt, die Richtlinien und Orientierungen für ein praktisches Handeln empfehlen, also für das pastorale Leben als Anwendung der Doktrin (Erklärung Nostra Atetae, Dekret Unitatis Redintegratio, Erklärung Dignitatis humanae). Die Verbindlichkeit der Lehren des Lehramtes variieren je nach Autoritätsgrad und Wahrheitskategorie, die den lehramtlichen Dokumenten eigen ist. Mir ist nicht bekannt, daß die FSSPX Glaubenslehren oder Wahrheiten der katholischen Doktrin, die vom Lehramt gelehrt werden, geleugnet hätte.

Die kritischen Bemerkungen betreffen hingegen Aussagen und Hinweise, die die erneuerte Seelsorge in den ökumenischen Beziehungen und mit den anderen Religionen sowie einige Fragen der Klugheit in den Beziehungen zwischen Kirche und Gesellschaft, Kirche und Staat betreffen. Was die Liturgiereform betrifft, beschränke ich mich darauf, die Erklärung zu erwähnen, die Msgr. Lefebvre in einem Brief an Papst Johannes Paul II. vom 8. März 1988 schrieb: „was die Messe des Novus Ordo betrifft, trotz aller Vorbehalte, die diesbezüglich geltend gemacht werden müssen, habe ich nie behauptet, daß diese ungültig oder häretisch sei“. Die Vorbehalte gegenüber dem Ritus des Novus Ordo, die natürlich nicht zu unterschätzen sind, beziehen sich daher weder auf die Gültigkeit der Zelebration des Sakraments noch auf den rechten katholischen Glauben. Es wird daher angebracht sein, die Diskussion und Klärung dieser Vorbehalte fortzusetzen.

Zenit: Aus Anlaß des Jahres der Barmherzigkeit ist durch Papst Franziskus eine Geste der Entspannung erfolgt: Die katholischen Gläubigen können das Bußsakrament auch durch Priester der Bruderschaft empfangen. Was bringt diese Maßnahme mit sich? Sind Sie der Meinung, daß diese Geste konkret einen Dialog wiedereröffnen kann, der seit einiger Zeit festgefahren schien?

Erzbischof Pozzo: Wie ich oben sagte, hat sich der Dialog mit der FSSPX nie festgefahren. Man hat vielmehr beschlossen, ihn auf einer weniger offiziellen und formellen Ebene fortzusetzen, um Raum und Zeit für eine Reifung der Beziehungen auf der Linie einer Haltung des Vertrauens und des gegenseitigen Zuhörens zu schaffen, um ein Klima geeigneter Beziehungen zu fördern, und darin auch theologische und doktrinelle Diskussion anzusiedeln. Der Heilige Vater hat die Päpstliche Kommission Ecclesia Dei seit dem Beginn seines Pontifikats ermutigt, diesen Stil in den Beziehungen und der Begegnung mit der FSSPX fortzusetzen. In diesem Kontext hat die großmütige Entspannungsgeste von Papst Franziskus im Rahmen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit ohne Zweifel dazu beigetragen, den Status der Beziehungen mit der Bruderschaft weiter zu verbessern, indem er zeigt, daß dem Heiligen Stuhl die Wiederannäherung und die Versöhnung am Herzen liegt, die auch einen kanonischen Bezug haben muß. Ich hoffe und wünsche mir, daß dasselbe Gefühl und derselbe Willen auch von der FSSPX geteilt werden.

Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi
http://www.kathnews.de/klare-willensbeku...aft-zu-foerdern
Bildquelle: Kathnews


von esther10 28.02.2016 00:09

Kurienkardinal Müller im Interview.

Gerhard Ludwig Kardinal Müller (geb. 1947) ist Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche und seit Juli 2012 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre. Er war von 2002 bis 2012 Bischof von Regensburg.


Kardinal Müller zur Autorität von Theologieprofessoren
Müller gegen Mainstreaming

VIDEO
http://www.domradio.de/video/kardinal-mu...ogieprofessoren

Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller wendet sich gegen ein "staatlich und ideologisch gelenktes Mainstreaming". Der Präfekt der Glaubenskongregation kritisierte am Samstag in Köln gesellschaftliche Gruppen, die sich des Staates bemächtigen, "um durch die Möglichkeiten der schulischen Erziehung, der universitären Bildung und der medialen Information und Meinungsbildung eine dominante Ideologie zu begünstigen". Eine solche Gleichschaltung verrate "obrigkeitsstaatliches und totalitäres Denken".

Menschen widersetzten sich "mit vollem Recht" einer "augenblicklich dominanten Ideologie" in Medien, Parlamenten und Rechtsprechung, sagte der Kardinal. Als Beispiele für solche Ideologien nannte er Strömungen, die Abtreibung als Menschenrecht betrachteten oder die Ehe als beliebige Sexualgemeinschaft umdefinierten.

Unsittliche Befehle

Nach den Worten von Müller setzt Freiheit die Möglichkeit voraus, gemäß dem eigenen Gewissen zu leben und sich unsittlichen Befehlen oder Zumutungen zu widersetzen. Die freiheitliche Demokratie beruhe auf der unbedingten Anerkennung von Menschenwürde und Menschenrechten, die dem Mehrheitswillen ein für allemal entzogen seien.

Demokratie heiße nie einfach, dass die Mehrheit auch über Moral und Gewissen entscheide. Demokratie heiße vielmehr, dass parlamentarische Mehrheit und Minderheit gemeinsam die Unverfügbarkeit der Würde und der natürlichen Rechte und Pflichten des Menschen respektierten.

(Quelle: KNA)

26.02.2016

Kardinal Müller widerspricht Theologieprofessoren
"Lehramt von Christus eingesetzt"
Gegen ein Lehramt der Theologen auf der gleichen Ebene des Lehramts der Bischöfe spricht sich Gerhard Ludwig Kardinal Müller aus. Der Präfekt der Glaubenskongregation reagiert damit auf einen Streit zwischen Theologieprofessoren und dem Regensburger Bischof Voderholzer.

"Das Lehramt der Bischöfe und des Papstes ist unmittelbar von Christus eingesetzt“, sagte Kardinal Müller im Interview mit domradio.de. Der ehemalige Professor für Dogmatik äußerte sich im Vorfeld des "Rhein-Meetings", einem Kongress in Köln, der in diesem Jahr unter dem Motto „frei! wozu?“ steht. Müller hält dort am Samstagvormittag einen Vortrag "Die Wahrheit wird euch freimachen".

Franziskus mit einzigartiger Fähigkeit

Mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. fühlt sich Müller stark verbunden, da auch dieser wie er aus der wissenschaftlichen Theologie des deutschen Sprachraums stammt. Papst Franziskus komme eher aus der Pastoral, was man jedoch nicht als Gegensatz sehen dürfe. "Pastoral und Dogmatik bedingen sich wechselseitig. Trotzdem ergibt sich jeweils ein unterschiedlicher Schwerpunkt und eine unterschiedliche Herangehensweise", so der Kardinal. Franziskus habe die einzigartige Fähigkeit, menschliche Blockaden zu überwinden, was man am Treffen mit dem Moskauer Patriarchen trotz aller bestehenden theologischen Schwierigkeiten sehen konnte.

Unbeeindruckt zeigte sich Kardinal Müller von einigen Interpretationen über seinen scheinbaren Wandel im Laufe der Familiensynode, in welcher er in der Sprachgruppe u.a. mit den Kardinälen Kasper und Schönborn einen vielbeachteten Vermittlungsvorschlag erarbeitet hatte. "Die Lehre der Kirche ist nicht mein Eigentum, sondern sie ist uns vorgegeben. Und es ist unsere Aufgabe, die feste Erkenntnis dessen, was Gott uns offenbart hat, auch in diesen Diskussionen klar zur Sprache zu bringen", sagt der Präfekt dazu. Daran könne niemand rütteln, dass die gültig geschlossene Ehe unauflöslich ist. "Wir können nicht gegenüber dem Wort Gottes Kompromisse einfordern."

hier gehts weiter

http://www.domradio.de/themen/reformen/2...theologieprofes
Jan Hendrik Stens
(dr)

*
http://www.bistum-regensburg.de/news/bem...mber-2015-4355/


von esther10 28.02.2016 00:01

Papst: Es ist nie zu spät, umzukehren


Papst beim Angelus - AP

28/02/2016 13:16SHARE:
Beim Angelus am dritten Sonntag der Fastenzeit ging der Papst auf dem Petersplatz in seinen Erläuterungen vor dem Mittagsgebet auf das Tagesevangelium (Lk 13,1-9) ein. Darin wird beschrieben, wie Jesus auf zwei tragische Ereignisse hinweist, die zu jener Zeit viel Aufmerksamkeit erregt hatten. Einerseits war es der Aufstand einiger Galiläer, den der römische Statthalter Pilatus blutig niederschlagen ließ und andererseits war es der Einsturz eines Turmes in Jerusalem, der 18 Todesopfer gefordert hatte.

Jeden Tag lese man „schlechte Nachrichten“ über Todschlag, Unfälle und Katastrophen, so der Papst und auch zu Jesu Zeiten gab es solche Nachrichten. Der Herr wusste schon damals, dass der Aberglaube vieler Menschen zu falschen Schlüssen führte, wenn es darum ging, die Ereignisse zu interpretieren. So neigten abergläubische Menschen zur Annahme, dass die Opfer selber schuld sein und umgekehrt, dass sie als „Nichtbetroffene“ gerade wegen ihrer „Unschuld“ gerettet worden sein. „Sie fühlten sich damit in Ordnung zu sein“, erläuterte der Papst.

Doch Jesus bringe hier eine andere Sicht, denn Gott lasse keine Tragödien zu, „um für Schuld zu bestrafen“. Vielmehr wolle Gott von den Menschen, dass sie die „schrecklichen Ereignissen“ als eine Mahnung verstünden. „Diese betrifft alle, da wir alle Sünder sind. Gott will von uns nur eines: die Umkehr“, so der Papst.

Angesichts der Katastrophen, die es auch heutzutage gibt, seien viele Menschen der heutigen Zeit dazu versucht, die Verantwortung auf die Opfer oder gar auf Gott abzuschieben. „Doch das Evangelium lädt uns ein, darüber nachzudenken, welche Vorstellung wir uns von Gott gemacht haben. Jesus ruft dazu auf, das Herz zu ändern, radikal umzukehren auf dem Weg unseres Lebens und den Kompromiss mit dem Bösen und die Heucheleien aufzugeben, um entschlossen den Weg des Evangeliums einzuschlagen“, erläuterte der Papst. Daraus folge oft eine weitere Versuchung: „Warum sollten wir umkehren? Sind wir nicht im Grunde gute Leute, gerade wir als praktizierende Gläubige?“

Es sei nie zu spät, umzukehren. Doch jeder Gläubige ähnle dem Feigenbaum, der lange Jahre keine Frucht hervorgebracht habe, so Franziskus. „Zu unserem Glück jedoch ähnelt Jesus jenem Weingärtner, der sagt: ,Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.“ Gerade das Heilige Jahr der Barmherzigkeit sei ein „Jahr der Gnade“, fuhr Franziskus fort. Dies biete eine Zeit des Dienstes, die es allen ermögliche, umzukehren und das Heil zu erlangen. Die unbezwingliche Geduld Jesu sowie seine Sorge für jeden Sünder dürften die Gläubigen nicht mit sich selbst ungeduldig werden lassen, so der Papst. „Es ist nie zu spät, umzukehren, bis zum letzten Moment, sondern dringend, jetzt, beginnen wir heute!“, wiederholte der Papst.
(rv 28.02.2016 mg)
http://de.radiovaticana.va/news/2016/02/...ukehren/1211781

von 27.02.2016 12:20

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Seite 1 / 7. Januar 2016 AM / ass
Botschaft der lieben Gottesmutter
Meine geliebten Kinder:
Mein Herz ist voller Trauer. So, voller Trauer, wie es noch nie gewesen ist;
weil die Drangsale immer grösser werden!
So Viele wollen meine Worte nicht hören; besonders viele meiner Priestersöhne; und diese lassen ihre Herden im Stich. Und das gerade in eurem Land. Haben sie nicht einen meiner treuen Priester aus dem Land vertrieben und zugeschaut, wie wildgewordene Schafe und Böcke ihn beleidigten? Wisst ihr noch, was sie taten? Sie sagten, auch seinetwegen würden so viele Menschen die Kirche verlassen!

Doch, wie ist es heute?
Viele, die als Christen getauft sind, verlassen die Kirche! Und das besonders in eurem Bistum! Und, was wird dagegen unternommen? Nichts! Sie haben keinen Glauben mehr, weil die Hirten ihren Dienst nicht erfüllen, den GOTT ihnen aufgetragen hat !

Und, was geschieht heute, in diesen Tagen?
Das Furchtbarste, was nur geschehen kann !
Der ALLMÄCHTIGE GOTT wird dargestellt als Mörder, mit blutigen Kleidern !

Meine geliebten Kinder:
In Seiner GERECHTIGKEIT kann GOTT ‚Dies‘ nicht mehr verzeihen!
Solches ist das Furchtbarste, wie gegen GOTT gesündigt wird !
Das wird, wie ich sage, in Seiner Gerechtigkeit nicht unbestraft bleiben!
Meine geliebten Kinder: Immer wieder bin ich gekommen, zu helfen! Doch, nur Wenige hören auf mich und setzen meine Botschaften in Taten um! Fleht um Erbarmen, besonders für jene Prie-ster, die GOTT nicht mehr dienen. Betet für sie. Denn, einst wird es für Diese furchtbar werden.

Und, meine geliebten Priestersöhne, bitte ich:
Bleibt treu. Geht zu euren Herden und stärkt sie mit dem Spenden der hei-
ligen Sakramente! Denn, das ist das einzige, was die Welt noch retten kann !
Ja, ihr, meine geliebten Priestersöhne, habt von GOTT die Kraft und die Macht erhalten, zu heilen und die Seelen sogar vom Tod zu auferwecken. Bleibt treu in der ewigen Wahrheit. Weicht nicht zurück, wenn sie euch quälen und verfolgen. Glaubt nie, dass euer Kreuz zu schwer sei. Denn, ich, die MUTTER, werde es mit euch tragen und euch auch im Glauben stärken und in den Taten unterstützen. Erhebt eure Stimme, wo ihr könnt und weicht nicht zurück. Ihr seht ja, was alles geschieht.
Immer wieder sagte ich: ‚Furchtbares wird kommen, wenn keine Umkehr stattfindet.‘
Statt Umkehr, geschieht Abkehr !
Betet, meine geliebten Kinder. Betet für euch und eure Familien. Betet für alle Priester und
Bischöfe, dass sie wieder vollbringen, was GOTT von ihnen verlangt und was sie IHM ver-
sprochen haben. Betet, betet, betet.

Und wieder, sage ich euch:
Achtet auf die Zeichen! Denn, viele sind schon geschehen.
Doch, so viele Menschen verstehen es immer noch nicht.
Betet, betet, betet. Ich, die MUTTER, bin mit euch, wann immer ihr darum bittet. *AMEN*

Myrtha: „Oh MUTTER: Was muss noch alles geschehen! Hilf, nur Du kannst noch helfen. Ja, bitt Du Deinen göttlichen SOHN, dass ER den Arm des VATERS noch zurückhält; obwohl ER so sehr beleidigt worden ist, indem ER als Mörder hingestellt wird! Was kann noch Furchtbareres geschehen! Oh, GOTT: Hab Erbarmen, hab Erbarmen! Wir Alle wissen nicht, was wir tun!

Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Bleibt, bleibt unsere Fürbitter.“

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

von esther10 27.02.2016 00:59

Bayern: Finanzminister Söder sieht CDU und CSU jetzt als “entfernte Verwandte”
Veröffentlicht: 27. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Der ehem. bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hat die neue österreichische Asylpolitik gelobt. „Österreichs Kanzler Faymann hat sich erfreulicherweise um 180 Grad gedreht. Er sagt klar, was geht und was nicht“, sagte er der Tageszeitung “Die Welt”. alle_parlamente_01_59949a9a6f



Weitere Zugeständnisse an die Türkei bei der Bewältigung der Asylkrise lehnte Stoiber ab: „Der Preis wird ja sonst immer noch höher und höher.“

Wenn 81 Prozent der Deutschen angeben, in der Asylkrise habe die Bundesregierung die Kontrolle verloren, sei dies „in höchstem Maße gefährlich“.

Unterdessen sieht der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) eine zunehmende Kluft zwischen den Unionsparteien. Wegen des aktuellen Streits seien „aus den Schwesterparteien entfernte Verwandte geworden“, sagte der CSU-Politiker der “Süddeutschen Zeitung”. Es bestehe „die Gefahr einer tiefgreifenden Entfremdung zwischen CDU und CSU“.
https://charismatismus.wordpress.com/201...rnte-verwandte/
Quelle: http://www.jungefreiheit.de

von esther10 27.02.2016 00:59

'Das ist so schwierig. Oh, Gott, es ist so schwer ': Krankenschwestern sagen der abgebrochenen Babys lebend geboren

Abtreibung



Hinweis: Dieser Teil ist 3 einer Serie , wie die Babys lebend geboren während Abtreibung Verfahren:

Teil I: "Dieses Baby ist am Leben!": Die herzzerreißende Geschichte von Baby - Hoffnung
P Kunst II: "Das ist kein Baby. Das ist eine Abtreibung ': Klinik Arbeiter Babys beschreiben lebend geboren

( LiveActionNews.org ) - Oft , wenn ein Baby während einer Abtreibung lebend geboren wird, wird das Kind in der Abtreibungsklinik gehalten , bis er oder sie stirbt. In seltenen Fällen nimmt die abortionist selbst Aktion , das Baby zu töten. Aber manchmal ist das Baby in ein Krankenhaus gebracht, wo er medizinisch versorgt werden kann. Leider ist es die Politik der vielen Krankenhäusern einfach diese Babys sterben zu lassen.

Krankenschwester Kathleen Malloy, aus Jacksonville, Florida, erlebt den Tod eines Babys , die nach einer Salz Abtreibung und an ihr Krankenhaus geboren wurde. Melanie Green von Last Days Ministerien zitierte Malloy in ihrer Broschüre " Kinder:? Dinge , die wir wegschmeißen " Malloy erzählt ihre Geschichte:

Ich arbeitete die von 23.00 bis 07.00 Uhr Verschiebung, und wenn wir nicht damit beschäftigt waren, würde ich gehen mit den Neugeborenen zu helfen. Eines Nachts sah ich einen bassinet außerhalb der Gärtnerei. Es war ein Baby in diesem bassinet - ein weinendes, perfekt geformte Baby - aber es gab einen Unterschied in diesem Kind. Sie hatte verbrüht worden. Sie war das Kind einer Salz Abtreibung.

Dieses kleine Mädchen sah aus, als ob sie mit kochendem Wasser in einem Topf gestellt worden war. Kein Arzt, keine Krankenschwester, kein Elternteil, das weh zu trösten, gebranntes Kind. Sie war allein gelassen in Schmerzen zu sterben. Sie würden sie in den Kindergarten nicht lassen - sie sind nicht einmal die Mühe, sie zu decken.

Ich schämte mich meines Berufes in der Nacht! Es ist schwer zu glauben, dass dies in unserer modernen Krankenhäusern passieren kann, aber es funktioniert. Es passiert ständig. Ich dachte, ein Krankenhaus war ein Ort, um die Kranken zu heilen - nicht ein Ort, zu töten.

Ich fragte eine Krankenschwester in einem anderen Krankenhaus, was sie mit ihren Babys zu tun, die durch Kochsalzlösung abgebrochen werden. Im Gegensatz zu meinem Krankenhaus, wo das Baby allein für Atem ringend nach links, legt ihr Krankenhaus, das Kind in einen Eimer und setzt den Deckel auf. Erstickung! Der Tod durch Ersticken!
Eine Salz Abtreibung wird durch Injizieren der ätzenden Salzlösung in das Fruchtwasser durchgeführt, die ein ungeborenes Kind im zweiten Trimester umgibt. Das Baby atmet in der Flüssigkeit, die ihre Lungen brennt und verbrennt ihre Haut, so dass sie innerhalb weniger Stunden sterben. Die Mutter geht dann durch die Arbeit der Geburt bis zum toten Baby zu geben. Diese Art der Abtreibung ist heute selten durchgeführt, weil es so viele Geburten geführt und weil es gefährlich für Frauen; es hatte das Potenzial zu schweren Schäden an den Körper der Frau zu führen, wenn die Salzlösung in ihren Blutkreislauf injiziert wurde. Ein ähnliches Verfahren, bei dem Gift in das Baby Herz injiziert wird, oder, in einigen Fällen, das Fruchtwasser, erfolgt noch heute und wird in den späten zweiten und dritten Trimester verwendet.

Das Baby Malloy beobachtete Düse hatte nie einen Namen und hatte nie eine Chance zu leben. In einer ähnlichen Situation, Gianna Jessen, der auch durch die Salz Verfahren abgebrochen wurde, wurde medizinisch versorgt und überlebte. Sie ist jetzt ein Pro-Life - Aktivisten und ihre Website finden Sie hier .

A 2002 Artikel in The Journal of Clinical Nursing scheint darauf hinzudeuten , dass Krankenschwestern Babys am Leben nach Abtreibungen mit einer gewissen Häufigkeit geboren begegnen. Nach dem Artikel:

Im Falle einer späteren Kündigung, den Tod des Fötus vor der Auslieferung, wenn auch immer, ist nicht unvermeidlich außer in seltenen Fällen extremer körperlicher Abnormität [.] ... Manchmal wird der Fötus versuchen, tatsächlich atmen oder seine Gliedmaßen bewegen, was die macht erleben extrem belastend für Krankenschwestern. Auch, während die Frau wahrscheinlich durch diesen Prozess einmal in ihrem Leben zu gehen, kann Krankenschwestern gehen durch sie mehrmals im Jahr oder sogar in der gleichen Woche. (1)
Klicken Sie auf "wie" wenn Sie wollen Abtreibung zu beenden !

Der Artikel zitiert Autor und Dozent Annette D. Huntington, BN, Ph.D. sagen, dass die Abtreibung Lebendgeburten eine sind "regelmäßige Auftreten."

Eine andere Krankenschwester , die sich in die schreckliche Lage der Fürsorge für eine abgebrochene Baby gefunden erzählte ihre Geschichte in den Newsletter von Freundschaft Schwangerschaft - Mitte in Morristown, New Jersey (jetzt Frauen-First Choice - Center genannt). Ihre Geschichte, die in ihrer gelesen werden kann Gesamtheit hier , ist erschütternd. In der Nacht kam die abgetriebenen Babys in drei Frühchen aus einem nahe gelegenen Krankenhaus wurden betreut werden. Zwei der drei waren vom Aussterben bedroht, und die Ärzte kämpften um ihr Leben zu retten. Während die Ärzte im Kampf beteiligt waren , diese beiden wollten Babys, die abgebrochene Baby gebracht wurde , um in:

Die Schwester von Arbeit und Lieferung ging in unsere Einheit eine Decke tragen und die besagt, "Dies ist ein Prostaglandin Abtreibung. Er hat einen Herzschlag, so dass wir ihn über gebracht. "Das Baby wurde unter einem Heizstrahler gestellt und ich war den Rest der Tatsachen erzählt. Das Schwangerschaftsalter des Kindes gegeben wurde durch Ultraschall 23 Wochen sein. Die Mutter hatte Krebs und hatte Chemotherapie-Behandlungen vor der Entdeckung, dass sie schwanger war. Die Eltern hatten gesagt, dass ihr Baby würde schrecklich wegen der Chemotherapie deformiert werden.

Ich sah den Jungen Baby vor mir liegen, und sah, dass allem Anschein nach war er perfekt. Er hatte einen guten, starken Herzschlag. Das konnte ich sagen, ohne mit einem Stethoskop, weil ich seine Brust bewegen synchron mit seiner Herzfrequenz sehen konnte. Mit einem Stethoskop hörte ich ein Herz stark zu pumpen. Ich schaue auf seine Größe und seine Haut - er sah definitiv reifer als 23 Wochen. Er wurde gewogen und ich entdeckte, dass er 900 Gramm war, fast zwei Pfund. Das war fast das Doppelte des Gewichts von einigen Babys wir in der Lage gewesen, zu speichern. Ein Arzt wurde gerufen. Als sie ankam begann das Baby seine winzigen Arme und Beine flailing bewegen. Er fing an zu keuchen versucht, war aber nicht in der Lage Luft in seine Lungen zu bekommen. Sein ganzer Körper zitterte mit seinen Bemühungen zu atmen. Wir wurden von einem neonatalist verbunden und ich mit beiden Ärzte bat und sagte: "Das Baby lebensfähig ist - auf seine Größe sehen, auf seiner Haut zu finden -. Er viel älter als 23 Wochen aussieht"

hier geht es weiter
https://www.lifesitenews.com/opinion/thi...abies-born-aliv



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