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von esther10 09.02.2016 00:29

Hamburg: AfD kritisiert, daß Haftbefehle gegen rechtsextreme Täter nicht vollstreckt werden
Veröffentlicht: 9. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Die AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft hat den Behörden Nachlässigkeit bei der Verfolgung verurteilter Rechtsextremisten vorgeworfen.untitled



„Es stimmt schon nachdenklich, wenn die Haftbefehle nicht vollstreckt werden können, weil keiner weiß, wo sich Straftäter, die eine Gefahr für unsere Demokratie darstellen, gerade verstecken“, sagte der innenpolitische Sprecher, Dirk Nockemann.

Hintergrund ist die Antwort des Hamburger Senats auf eine Anfrage der AfD, wonach in der Hansestadt gegen fünf Personen aus „rechtsextremen Kreisen“ Haftbefehle vorliegen, die noch nicht vollstreckt wurden. „In jedem Fall müssen auch hier die polizeilichen Anstrengungen intensiviert werden, dieser Täter habhaft zu werden“, forderte Nockemann.

Dazu sei es nötig, die Polizei besser auszustatten und, sofern sich die Täter ins Ausland abgesetzt hätten, die Geheimdienste einzuschalten. Es dürfe für keinen Täter-Rabatt geben, betonte der AfD-Politiker. „Die AfD-Fraktion hat sich immer für eine vorbehaltlose Strafverfolgung von Tätern aus dem rechts- und linksextremistischen sowie islamistischen Bereich eingesetzt.“
https://charismatismus.wordpress.com/201...streckt-werden/
Quelle: http://www.jungefreiheit.de

von esther10 09.02.2016 00:12

Warum Papst em. Benedikt diese Ritter das "Herz" des Malteserordens nennt


Der Großmeister Fra’ Matthew Festing spricht beim Empfang des beim Souveränen Malteserorden akkreditierten Diplomatischen Korps in der Magistralvilla.
Foto: Malteserorden

VATIKANSTADT , 08 February, 2016 / 1:42 PM (CNA Deutsch).-
Sie sind der Kern des alten Ritterordens: Die Justizritter, so ihr offizieller Titel, des Malteserordens versammelten sich in Rom zum Ende des Jahrs des Glaubens, um ihre Treue zum Papst und zu ihrem Charisma zu bezeugen.

“Es sind Professritter aus der ganzen Welt dabei. Die meisten, mit nur einigen krankheitsbedingten Ausnahmen sind hier, aus dem Mittleren Osten, den Vereinigten Staaten und Amerika”, erklärt Fürst und Großmeister des Ordens, Fra Matthew Festing, in einem exklusiven interview mit CNA und EWTN. “Wir versuchen, uns alle 18 Monate zu treffen.”

Karitative Hilfe als zentraler Einsatz – weniger bekannt: die Professmitglieder

Mit vollem Namen heißen die Malteser eigentlich "Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom Hl. Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta". In Deutschland sind sie vor allem wegen ihren karitativen Einrichtungen und Initiativen bekannt. Die Gründung des ersten Großpriorates in Deutschland geht auf das Jahr 1200 zurück, heute kennt man vor allem den Malteser Hilfsdienst e. V., der 1953 sein Gründungsjahr nennt. Seine Arbeit erstreckt sich von Krankenhäusern über Altenheime, Hospizarbeit und ambulante Pflegedienste.

Aber das ist nicht das Wichtigste. Der im 11. Jahrhundert gegründete Orden bildet sich um einen Kern von Profess-Mitgliedern, dem sogenannten “Ersten Stand” des Ordens. Dieser Stand, auch Justiz-Ritter genannt, ist allerdings weniger bekannt.

“Das ist ein wenig unsere eigene Schuld, was ich auch nicht ganz verstehe. Wir machen nicht genug Werbung”, so Festing.

“Wir haben Professritter seit Beginn des Ordens, sie sind also kein einfacher Zusatz, sie sind sehr sehr alt. 900 Jahre”, erklärt Fra Festing, “Zu Beginn des Ordens waren die Personen, die ins Heilige Land gereist sind, zumeist Berufssoldaten. Sie waren von dem, was sie dort vorfanden, fasziniert und begannen, sich um die Kranken zu kümmern. Die meisten von ihnen waren unverheiratet. Sie haben ihre Professen als Mönche abgelegt und da sie bereits Ritter waren, entstand so die Doppelnatur des Ordens.”

Diese Tradition lebt weiter, bis heute: “Die Menschen, die sie heute hier sehen, stehen in direkter Nachfolge dieser Ritter.”

Gottgeweihte Laien


Empfang des Großmeisters bei Papst Franziskus aus Anlass des Hochfests des heiligen Johannes des Täufers, dem Patron des Souveränen Malteserordens, am 26. Juni 2015 (der Festtag ist am 24. Juni)
Foto: Malteserorden

Die Idee der gottgeweihten Laien ganz allgemein hat seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wieder viel Auftrieb erlebt, wie in Lumen gentium 43-44 oder Perfectae caritatis nachzulesen ist. Viele Ordenskongregationen, wie auch das Opus Dei und die Legionäre Christi, haben Zweige von Laien, die mit Gelübden in der Welt leben. Das heißt sie vereinen eine tiefe geistliche Hingabe und ein Leben nach den evangelischen Räten mit bindenden Gelübden mit einem “weltnahen” Leben, das sie vom Klerus unterscheidet. Diese Idee ist aber nicht neu.

“Es hat sich einfach so entwickelt, dass wir etwas beibehalten haben, was andere Gruppierungen vergaßen. Wenn unser Gespräch vor 500 oder mehr Jahren stattgefunden hätte, dann wären sie darüber Garnichts verwundert, denn alle militärischen Orden hätten Professmitglieder”, erklärt der Großmeister.

“Ich hätte gerne, dass die Menschen verstehen, dass wir mit diesem Leben einen Platz in der Kirche haben, und dass wir nicht veraltet sind.”

Gelübde der Professen

Ähnlich wie Soldaten geben sich die Ritter ganz ihrer Aufgabe hin: Gott die Ehre zu erweisen und das Evangelium zu leben und zu verkünden. Der “erste” Stand, oder die “Justizritter” haben dazu Gelübde abgelegt.

“Es handelt sich um die gewöhnlichen drei: Keuschheit, Armut und Gehorsam.”

“Wie es funktioniert? Die Antwort ist: Keuschheit ist leicht zu erklären, da gibt es eigentlich nichts misszuverstehen.”

Professritter sind und bleiben unverheiratet und um den ersten Stand - den Justizritterstand oder die “Professen” - einzugehen, muss man alleinstehend sein.

“Gehorsam ist schon schwieriger, denn die Frage lautet, wem gegenüber man gehorsam ist. Nun, die Ritter sollten dem Großmeister gegenüber gehorsam sein, davon gehe ich aus, und ich sollte dem Heiligen Vater gegenüber gehorsam sein.”

Allerdings ist die Armut eine schwierige Sache, da die Malteserritter, wie andere gottgeweihte Laien in der Welt, damit in eigenen Häusern, Anwesen oder Palästen leben können.

“Armut ist da ein sensibles Thema. Es geht hier um die Armut im Geist. Wenn ich herausfinde, dass einer unserer Professritter eine Riesen- Yacht oder einen Bentley besitzt, dann fange ich an, Fragen zu stellen,” so Fra Matthew, “natürlich brauchen sie ein Dach über dem Kopf, ein Telefon und ein Auto, wenn sie es also nicht übertreiben, dann geht das schon in Ordnung.”

Ungleich alten Orden oder neugegründeten Gemeinschaften leben die Ritter nicht unbedingt in Gemeinschaft. “Früher lebten sie in kleineren Gruppen, zwei oder drei Personen zusammen, wie es im 18. Jahrhundert in Malta war. Wir sind momentan dabei, zu überlegen, ob wir diese Tradition wieder aufleben lassen wollen.”

Gebet im täglichen Leben

Obwohl nicht in Gemeinschaft lebend, sind die Ritter doch dazu berufen, das Stundengebet zu verrichten.

“Wie jede Ordensgemeinschaft oder jeder Priester legen wir ein Versprechen ab, das Offizium der Kirche zu beten. Wir können entweder das kleine Marienoffizium [Officium parvum, Anm. d. R.] beten oder das Totenoffizium. Alle beide sind allerdings repetitiv und monoton. Das kleine Offizium Unserer Lieben Frau ändert sich nicht von Tag zu Tag. Die meisten von uns versuchen das Stundengebet zu beten, um die Wiederholungen zu vermeiden, aber alle von uns beten eines dieser Offizien.”

Jeder kann berufen sein

Obwohl es sich um eine besondere Berufung handelt, ist es keine exklusive.

“Jeder, der Interesse zeigt, kann Aspirant werden; dann durchlebt man eine Art Noviziat, ein Jahr oder mehr, je nach Alter. Als Novize hat man einen Geistlichen Leiter und einen anderen Professritter, der als Mentor fungiert.”

Nach Ausbildung und aktiver Mitarbeit im Orden geht es dann weiter: “Man legt zuerst einfache Gelübde ab, dann - wenn man so will - feierliche Gelübde. Das neue kanonische Recht sieht vor, dass man seine einfachen Gelübde nicht beliebig erneuern kann, sodass man nicht fünf, zehn oder fünfzehn Jahre lang die einfachen Gelübde leben kann, um sich danach zu entscheiden, zu heiraten. Das kann man nicht mehr.”

“Jeder katholische Mann, in gutem Stand, kann dazu berufen sein, ein Malteserritter zu werden”, erklärt Festing.

In einer heiligen Messe am 9. Februar 2013 machte Papst emeritus Benedikt XVI. ganz besonders auf diesen Kern der Professritter aufmerksam, als er den Maltesern im Petersdom predigte. Er richtete die ermutigenden Worte an sie: “In dieser Richtung müssen ihre Bemühungen voranschreiten, unter ganz besonderer Beachtung der Ordensweihe – jener der Professen –, die das Herz des Ordens bildet.”

“In der Vergangenheit waren wir fast 300, heute sind wir ca. 60 oder 70.”
http://de.catholicnewsagency.com/story/w...dens-nennt-0472



von esther10 09.02.2016 00:10

Israel: Gratis-Urlaub für Krebs-Patienten in einem “Zimmer” (Ferienhaus)
Veröffentlicht: 9. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Ein deutsches Wort ist jedem Israeli geläufig, nämlich „Zimmer” (im Plural: Zimmerim). Gemeint sind damit ungefähr 7000 Ferienzimmer in Israel im Stile von Bed & Breakfasts, die vor allem in Kibbuzim und Moshavim zu finden sind.

Zimmerim sind hauptsächlich an den Wochenenden und während der Feiertage beliebte Ferienunterkünfte. Doch vor allem unter der Woche bleiben viele Zimmerim leer.


BILD: Zimmerim “Southern Winds” in Avnei Eitan in den Golanhöhen (Foto: Southern Winds)

Die gemeinnützige Organisation Refanah vermittelt freie Zimmerim an israelische Paare und Familien, die mit Krebserkrankungen kämpfen.

Refanah ist das alleinige Projekt von Robyn Shames aus Jerusalem, die von einer ähnlichen Idee in Kanada gehört hatte. Sie kontaktierte 100 Zimmerim-Besitzer, um zu sehen, wie viele sich beteiligen würden, freie Zimmerim kostenlos für Krebspatienten zur Verfügung zu stellen – und hoffte auf eine positive Antwort von 5 bis 10 Prozent der Besitzer, um die Idee umzusetzen.

Tatsächlich stimmte sogar rund die Hälfte zu. „Die Menschen sind in der Regel sehr sehr glücklich, dass sie diese Möglichkeit haben, etwas Gutes zu tun”, so Shames.

Eine der regelmäßigen Gastgeberinnen ist Tova Hadad, die mit ihrer Familie mehrere Zimmerim im Moshav Avnei Eitan in den Golanhöhen anbietet. „Es ist leicht für unser Unternehmen, auf diese Art etwas Wohltätiges zu tun. Die Kosten für uns sind nicht sehr hoch, besonders in Zeiträumen, in denen wir nicht viele Reservierungen haben. Und es ist ein Gewinn für uns, diesen Kranken und ihren Familien Freude zu schenken.“

Die freien Zimmerim werden auf der Internetseite von Refanah aufgelistet. Teilnehmer von Refanah benötigen eine Bescheinigung des Arztes, der die Krankheit und die Reisetauglichkeit des Patienten bestätigt. „Für manche von ihnen ist es der letzte Urlaub, den sie unternehmen können“, so Shames. Die Teilnehmer seien sehr froh und hinterließen den Zimmerim fast immer Dankbarkeitsgrüße.
https://charismatismus.wordpress.com/201...mer-ferienhaus/
Quelle: Israelische Botschaft / Times of Israel

von esther10 09.02.2016 00:09

Wie von Gott sprechen?
Katechismus der Katholischen Kirche.

Erstellt von kathnews-Redaktion am 6. Juli 2014 um 07:55 Uhr
Missale Romanum


»Die Kirche vertritt die Überzeugung, daß die menschliche Vernunft Gott zu erkennen vermag. Damit bekundet sie ihre Zuversicht, daß es möglich ist, zu allen Menschen und mit allen Menschen von Gott zu sprechen. Diese Überzeugung liegt ihrem Dialog mit den anderen Religionen, mit der Philosophie und den Wissenschaften, aber auch mit den Ungläubigen und den Atheisten zugrunde. Da unsere Gotteserkenntnis begrenzt ist, ist es auch unser Sprechen von Gott. Wir können nur von den Geschöpfen her und gemäß unserer beschränkten menschlichen Erkenntnis – und Denkweise von Gott sprechen. Alle Geschöpfe weisen eine gewisse Ähnlichkeit mit Gott auf insbesondere der Mensch, der nach Gottes Bild, ihm ähnlich erschaffen ist. Darum widerspiegeln die vielfältigen Vollkommenheiten der Geschöpfe (ihre Wahrheit, ihre Güte, ihre Schönheit) die unendliche Vollkommenheit Gottes. Daher können wir von den Vollkommenheiten seiner Geschöpfe her über Gott Aussagen machen, „denn von der Größe und Schönheit der Geschöpfe läßt sich auf ihren Schöpfer schließen” (Weish 13,5).

Gott ist über jedes Geschöpf erhaben. Wir müssen deshalb unser Sprechen von ihm unablässig von allem Begrenztem, Bildhaftem, Unvollkommenem läutern, um nicht den „unaussagbaren, unbegreiflichen, unsichtbaren, unfaßbaren” Gott (Liturgie des hl. Johannes Chrysostomus, Hochgebet) mit unseren menschlichen Vorstellungen von ihm zu verwechseln. Unsere menschlichen Worte reichen nie an das Mysterium Gottes heran. Wenn wir auf diese Weise von Gott sprechen, drückt sich unsere Sprache zwar menschlich aus, bezieht sich aber wirklich auf Gott selbst, ohne ihn jedoch in seiner unendlichen Einfachheit zum Ausdruck bringen zu können. Wir müssen uns bewußt sein: „Zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf kann man keine so große Ähnlichkeit feststellen, daß zwischen ihnen keine noch größere Unähnlichkeit festzustellen wäre” (4. K. im Lateran: DS 806). „Wir können von Gott nicht erfassen, was er ist, sondern bloß, was er nicht ist und wie sich die anderen Wesen auf ihn beziehen” (Thomas v. A., s. gent. 1,30).«

Textquelle: KKK [39-43]
http://www.kathnews.de/wie-von-gott-sprechen
Foto: Missale Romanum – Bildquelle. C. Steindorf, kathnews

von esther10 09.02.2016 00:09

Fastenzeit 2016: Die Botschaft von Papst Franziskus


die Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2016, wie sie der Vatikan publiziert hat.

BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS
ZUR FASTENZEIT 2016

„Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ (Mt 9,13)
Die Werke der Barmherzigkeit auf dem Weg des Jubiläums

1. Maria, Bild einer Kirche, die das Evangelium verkündet, weil sie vom Evangelium durchdrungen ist.

In der Verkündigungsbulle des Jubiläums habe ich dazu eingeladen, dass »die österliche Bußzeit […] in diesem Jubiläumsjahr noch stärker gelebt werden [soll] als eine besondere Zeit, in der es gilt, die Barmherzigkeit Gottes zu feiern und zu erfahren« (Misericordiae Vultus, 17). Mit dem Aufruf, auf das Wort Gottes zu hören, sowie zur Initiative „24 Stunden für den Herrn“ wollte ich den Vorrang des betenden Hörens auf das Wort – insbesondere auf das prophetische Wort – unterstreichen. Die Barmherzigkeit Gottes ist nämlich eine Verkündigung an die Welt: Jeder Christ aber ist aufgerufen, die Realität dieser Verkündigung ganz persönlich an sich selbst zu erfahren. Eben deswegen werde ich in der Fastenzeit die Missionare der Barmherzigkeit aussenden, damit sie für alle ein konkretes Zeichen der Nähe und der Vergebung Gottes seien.

Da Maria die durch den Erzengel Gabriel überbrachte Frohe Botschaft angenommen hat, besingt sie im Magnificat prophetisch die Barmherzigkeit, mit der Gott sie auserwählt hat. So wird die Jungfrau von Nazareth, die Verlobte Josefs, zum vollkommenen Bild der Kirche, die das Evangelium verkündet, weil sie selbst durch das Wirken des Heiligen Geistes, der ihren jungfräulichen Schoß fruchtbar gemacht hat, vom Evangelium durchdrungen wurde und immer neu durchdrungen wird. In der prophetischen Tradition steht – schon auf etymologischer Ebene – die Barmherzigkeit in engem Zusammenhang mit dem Mutterschoß(rahamim – rehem) sowie mit der großherzigen, treuen und mitfühlenden Güte (hesed), die in den ehelichen und verwandtschaftlichen Beziehungen zum Tragen kommt.

2. Der Bund Gottes mit den Menschen: eine Geschichte der Barmherzigkeit

Das Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit offenbart sich im Laufe der Geschichte des Bundes Gottes mit seinem Volk Israel. Gott erweist sich nämlich immer reich an Erbarmen und ist bereit, bei jeder Gelegenheit seinem Volk mit tief empfundener Zärtlichkeit und Anteilnahme zu begegnen, vor allem in den ganz dramatischen Augenblicken, wenn die Treulosigkeit des Volkes den Bund bricht und das Bündnis auf stabilere Weise in Gerechtigkeit und Wahrheit neu bestätigt werden muss. Wir haben es hier mit einem regelrechten Liebesdrama zu tun, in dem Gott die Rolle des betrogenen Vaters und Ehemannes spielt, während Israel den treulosen Sohn, die treuelose Tochter oder Braut verkörpert. Es sind gerade die Bilder aus dem Familienleben – wie im Fall Hoseas (vgl. Hos 1-2) –, die ausdrücken, wie weit Gott sich mit seinem Volk verbinden möchte.

Dieses Liebesdrama erreicht im menschgewordenen Sohn seinen Höhepunkt. In ihm gießt Gott seine grenzenlose Barmherzigkeit in solchem Maße aus, dass er ihn zur „inkarnierten Barmherzigkeit“ (vgl. Misericordiae Vultus, 8) macht. Als Mensch ist Jesus von Nazareth gänzlich Sohn Israels, bis hin zur Verkörperung jenes innigen Hörens auf Gott, zu dem alle Juden durch das Schemaaufgerufen sind, das auch heute noch das Herz des Bundes zwischen Gott und Israel bildet: »Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft« (Dtn6,4-5). Als Sohn Gottes ist er der Bräutigam, der alles unternimmt, um die Liebe seiner Braut zu gewinnen, an die ihn seine bedingungslose Liebe bindet, die dadurch sichtbar wird, dass er sich auf ewig mit ihr vermählt.

Dies ist der lebendige Kern des apostolischen Kerygmas, in dem die göttliche Barmherzigkeit eine zentrale und grundlegende Stellung einnimmt. Es ist »die Schönheit der heilbringenden Liebe Gottes, die sich im gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus offenbart hat« (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 36), jene erste Verkündigung, »die man immer wieder auf verschiedene Weisen neu hören muss und die man in der einen oder anderen Form im Lauf der Katechese […] immer wieder verkünden muss« (ebd., 164). Die Barmherzigkeit »drückt [dann] die Haltung Gottes gegenüber dem Sünder aus, dem er eine weitere Möglichkeit zur Reue, zur Umkehr und zum Glauben anbietet« (Misericordiae Vultus, 21), um auf diese Weise die Beziehung zu Ihm wiederherzustellen. Im Gekreuzigten geht Gott schließlich so weit, den Sünder in seiner äußersten Entferntheit erreichen zu wollen, genau dort, wo dieser sich verirrt und von ihm abgewandt hat. Und dies tut er in der Hoffnung, dadurch endlich das verhärtete Herz seiner Braut zu rühren.

3. Die Werke der Barmherzigkeit

Die Barmherzigkeit Gottes verwandelt das Herz des Menschen, lässt ihn eine treue Liebe erfahren und befähigt ihn so seinerseits zur Barmherzigkeit. Es ist ein stets neues Wunder, dass die göttliche Barmherzigkeit sich im Leben eines jeden von uns ausbreiten kann, uns so zur Nächstenliebe motiviert und jene Werke anregt, welche die Tradition der Kirche die Werke der leiblichen und der geistigen Barmherzigkeit nennt. Sie erinnern uns daran, dass unser Glaube sich in konkreten täglichen Handlungen niederschlägt, deren Ziel es ist, unserem Nächsten an Leib und Geist zu helfen, und nach denen wir einst gerichtet werden: den Nächsten zu speisen, zu besuchen, zu trösten, zu erziehen. Daher war es mein Wunsch, »dass die Christen während des Jubiläums über die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit nachdenken. Das wird eine Form sein, unser Gewissen, das gegenüber dem Drama der Armut oft eingeschlafen ist, wachzurütteln und immer mehr in die Herzmitte des Evangeliums vorzustoßen, in dem die Armen die Bevorzugten der göttlichen Barmherzigkeit sind« (ebd., 15). Im Armen nämlich wird das Fleisch Christi neuerlich sichtbar; es wird »erneut sichtbar in jedem gemarterten, verwundeten, gepeitschten, unterernährten, zur Flucht gezwungenen Leib …, damit wir Ihn erkennen, Ihn berühren, Ihm sorgsam beistehen« (ebd.). Das unglaubliche und unerhörte Geheimnis der Fortdauer des Leidens des unschuldigen Lammes im Laufe der Geschichte: ein brennender Dornbusch bedingungsloser Liebe, vor dem man sich wie Moses nur die Schuhe ausziehen kann (vgl. Ex 3,5) – umso mehr, wenn die Armen Brüder oder Schwestern in Christus sind, die wegen ihres Glaubens leiden.

Vor dieser Liebe, die stark ist wie der Tod (vgl. Hld 8,6), erweist sich jener als der Ärmste, der nicht bereit ist, seine Armut einzugestehen. Er meint, reich zu sein, ist aber in Wirklichkeit der Ärmste unter den Armen. Denn er ist Sklave der Sünde, die ihn dazu drängt, Reichtum und Macht nicht zum Dienst an Gott und am Nächsten einzusetzen, sondern um in sich das tiefe Wissen zu ersticken, dass auch er nichts als ein armer Bettler ist. Und je größer die Macht und der Reichtum sind, über die er verfügt, desto größer kann diese trügerische Verblendung werden. Das geht so weit, dass er den armen Lazarus, der vor seiner Haustür bettelt (vgl. Lk 16,20-21), nicht einmal sehen will – dabei ist Lazarus ein Bild Christi, der in den Armen um unsere Bekehrung bettelt. Lazarus ist die Möglichkeit zur Bekehrung, die Gott uns bietet und die wir vielleicht gar nicht sehen. Mit dieser Verblendung geht ein hochmütiger Allmachtswahn einher, in dem unheilvoll jenes dämonische „Ihr werdet sein wie Gott“ anklingt (vgl. Gen 3,5), das die Wurzel aller Sünde ist. Dieser Wahn kann gesellschaftliche und politische Formen annehmen, wie die totalitären Systeme des zwanzigsten Jahrhunderts gezeigt haben und wie dies heute die Ideologien des vereinheitlichten Denkens und der Technoscience zeigen, die sich anmaßen, Gott als irrelevant abzutun und den Menschen auf eine zu instrumentalisierende Masse zu reduzieren. Und dieser Wahn kann gegenwärtig auch in den Strukturen der Sünde zum Ausdruck kommen, die mit einem irrigen Entwicklungsmodell in Zusammenhang stehen, das auf der Vergötterung des Geldes beruht. Dies führt zur Gleichgültigkeit der reicheren Menschen und Gesellschaften gegenüber dem Schicksal von Armen, denen sie ihre Türen verschließen und die zu sehen sie sich sogar weigern.

Die Fastenzeit in diesem Jubiläumsjahr ist also für alle eine geeignete Zeit, um durch das Hören auf Gottes Wort und durch Werke der Barmherzigkeit endlich die eigene existenzielle Entfremdung zu überwinden. Wenn wir durch die leiblichen Werke das Fleisch Christi in unseren Brüdern und Schwestern berühren, die bedürftig sind, gespeist, bekleidet, beherbergt und besucht zu werden, dann berühren die geistigen Werke unmittelbarer unser Sünder-Sein: beraten, belehren, verzeihen, zurechtweisen, beten. Die leiblichen und die geistigen Werke dürfen daher nie voneinander getrennt werden. Denn gerade indem der Sünder im Armen das Fleisch des gekreuzigten Jesus Christus berührt, kann ihm – gleichsam als Geschenk – bewusst werden, dass er selbst ein armer Bettler ist. Auf diesem Weg haben auch die

hier geht es weiter
http://de.catholicnewsagency.com/story/f...franziskus-0423

Aus dem Vatikan, am 4. Oktober 2015,
dem Fest des heiligen Franziskus von Assisi
http://de.catholicnewsagency.com/story/f...franziskus-0423
Franziskus

von esther10 09.02.2016 00:07

Betroffenheit nach Zugunglück


Zugunglück in Bad Aibling: Zwei Regionalbahnen prallten frontal zusammen. - AP

09/02/2016 13:31SHARE:
Mit Betroffenheit und Trauer reagiert der Münchner Kardinal Reinhard Marx auf das Zugunglück im oberbayerischen Bad Aibling bei Rosenheim. „Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme gehören den Opfern dieses Unglücks“, heißt es in einer Erklärung des Kardinals. Er bete für die Opfer und ihre Angehörigen.
Auch der bayerische evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm versprach Anteilnahme und Gebet. Es sei „etwas Fürchterliches, wenn man zur Arbeit fährt und mitten im Alltag ist und dann ganz plötzlich so etwas Schlimmes passiert“.
Am Morgen waren in Bad Aibling zwei Nahverkehrszüge offenbar frontal aufeinandergeprallt und teils entgleist. Dabei starben nach Polizeiangaben mindestens acht Menschen, mehr als 150 Fahrgäste wurden verletzt, darunter 15 mit schwersten Verletzungen sowie 40 Schwerverletzte. Notfallseelsorger beider großen Kirchen sind im Einsatz.
(rv/kna 09.02.2016 sk)

von esther10 09.02.2016 00:06

Die abschließende Läuterung – das Purgatorium
Katechismus der Katholischen Kirche.

Erstellt von kathnews-Redaktion am 1. Mai 2014 um 11:54 Uhr


Befreiung armer Seelen aus dem Fegefeuer
»Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können. Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium [Fegefeuer]. Sie hat die Glaubenslehre in bezug auf das Purgatorium vor allem auf den Konzilien von Florenz [Vgl. DS 1304] und Trient [Vgl. DS 1820; 1580] formuliert. Im Anschluß an gewisse Schrifttexte [Vgl. z.B. 1 Kor 3,15, 1 Petr 1,7] spricht die Überlieferung der Kirche von einem Läuterungsfeuer: „Man muß glauben, daß es vor dem Gericht für gewisse leichte Sünden noch ein Reinigungsfeuer gibt, weil die ewige Wahrheit sagt, daß, wenn jemand wider den Heiligen Geist lästert, ihm ‚weder in dieser noch in der zukünftigen Welt‘ vergeben wird (Mt 12,32). Aus diesem Ausspruch geht hervor, daß einige Sünden in dieser, andere in jener Welt nachgelassen werden können” (Gregor d. Gr., dial. 4,39).

Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis, für die Verstorbenen zu beten, von der schon die Heilige Schrift spricht: „Darum veranstaltete [Judas der Makkabäer] das Sühnopfer für die Verstorbenen, damit sie von der Sünde befreit werden” (2 Makk 12,45). Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer [Vgl. DS 856] dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen. „Bringen wir ihnen Hilfe und halten wir ein Gedächtnis an sie. Wenn doch die Söhne Ijobs durch das von ihrem Vater dargebrachte Opfer geläutert wurden [Vgl. Ijoh 1,5], wie sollten wir dann daran zweifeln, daß unsere Opfergaben für die Toten ihnen Trost bringen? Zögern wir nicht, den Verstorbenen Hilfe zu bringen und unsere Gebete für sie aufzuopfern” (Johannes Chrysostomus, horn. in 1 Cor. 41,5).«

Textquelle: KKK [1030-1032]

Foto: Befreiung armer Seelen aus dem Fegefeuer – Bildquelle: Wolfgang Sauber / Wikipedia

von esther10 09.02.2016 00:06

Kommentar: Sieben Wochen "mehr" – Warum es in der Fastenzeit eigentlich um Zunehmen geht
"Wir fasten als Christen nicht einfach um Kilos zu verlieren, sondern weil wir geistlich zulegen wollen. Wir wagen den Kampf gegen unsere kleinen oder großen Laster, weil wir 'mehr' wollen als kurze Befriedigungen".


Sehen wir unsere Vorsätze, die ruhig ein bisschen weh tun dürfen, als Einsatz, der sich mit Zins als Gewinn auszahlen wird. Es geht um die Freundschaft mit Jesus und die größere Freude im eigenen Leben. Es ist ein bisschen wie im Sport: Wer nur auf der Couch sitzt und Chips futtert, versteht nicht, wie man sich bei einem Waldlauf schwitzend und keuchend abmühen kann".
Foto: CNA nach Ryan Smith via Flickr (CC BY-SA 2.0)

Von Monsignore Florian Kolfhaus

VATIKANSTADT , 09 February, 2016 / 9:02 PM (CNA Deutsch).-
Die Fastenzeit beginnt. 40 Tage, die eigentlich gar nicht dem Abnehmen, sondern dem "Zunehmen" dienen sollen – zunehmen an Glaube, Frömmigkeit und vor allem Liebe.

Die evangelische Initiative "Sieben Wochen ohne" stellte einmal ihre jährliche Aktion unter das Motto "Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht". Das klingt provokant und kann sicher nicht ganz wörtlich gemeint sein, so als ob wir mal versuchen sollten, ein paar Wochen uns im Auto nicht anzuschnallen, stets bei Rot über die Straße zu gehen, unsere Haustüre nicht abzuschließen oder – um es ins Extrem zu treiben – in der Badewanne die Haare zu föhnen. Vorsicht muss sein, aber nicht wenn es in Wahrheit Menschenfurcht, Bequemlichkeit oder einfach Egoismus ist.

Die Fastenzeit lädt uns tatsächlich ein, etwas zu riskieren, um zuzunehmen – an Glaube und Liebe. Es geht darum, mehr zu wagen, als wir es zu anderen Zeiten des Jahres tun. Amerikanische Bodybuilder sagen "no pain, no gain" – kein Schmerz, kein (Muskel)gewinn! In gewisser Weise gilt das auch beim "soulbuilding" in der Fastenzeit – no pain, no gain: Kein Opfer, kein Fortschritt in Glaube, Hoffnung, Liebe, Frömmigkeit, Geduld.

"Riskier was, Mensch!"

Das Motto "Riskier was, Mensch!" ist ganz richtig, denn es kommt im Leben immer wieder darauf an, tapfer zu sein – gerade wenn es um das Christsein geht. So schreibt die große Kirchenlehrerin Teresa von Avila, dass der, der ein geistliches Leben beginnen will, vor allen anderen Tugenden tapfer sein muss. Warum ist das so? Der Philosoph Josef Pieper sagt ganz zu Recht: "Tapferkeit setzt Verwundbarkeit voraus; ohne Verwundbarkeit gibt es nicht einmal die Möglichkeit der Tapferkeit. Ein Engel kann nicht tapfer sein, weil er nicht verwundbar ist. Tapfer sein nämlich heißt: eine Verwundung hinnehmen können." In der Fastenzeit (und im geistlichen Leben ganz allgemein) muss man tapfer sein, denn es geht in der Tat darum, die eigene Schwäche und Armut zu "ertragen" und sich in gewisser Weise verwunden zu lassen.

Wer schon mal bewusst Hunger oder das lange Schweigen in Exerzitien (und die damit verbundene Langeweile oder innere Unruheuhe) ausgehalten hat, kennt diese Erfahrung. Das Fasten – Verzicht auf Alkohol, Tabak, Süßigkeiten, Fernsehen,… – tut weh, weil es unsere Abhängigkeiten, vielleicht sogar Süchte, offenbart und sie "abschneidet". So ein Schnitt kann bluten, und man muss schon tapfer sein, solche Verwundungen hinzunehmen. Es handelt sich aber nicht um blinde Selbstkasteiung, sondern um die Suche nach der größeren Freiheit und den wahren Sinn unseres Daseins, das viel mehr ist als essen, schlafen und sich fortpflanzen.

Christliche Askese und mit ihr die Tugend der Tapferkeit sind nie Selbstzweck, sondern immer – wollen sie wahrhaft und echt sein – ausgerichtet auf ein wahres Gut, das man zu erreichen sucht. Wir fasten als Christen nicht einfach um Kilos zu verlieren, sondern weil wir geistlich zulegen wollen. Wir wagen den Kampf gegen unsere kleinen oder großen Laster, weil wir "mehr" wollen als kurze Befriedigungen.

Only the brave!

"Riskier was, Mensch" kann auch für uns Katholiken ein Motto in dieser Fastenzeit sein, um tapfer, d.h. bewusst verwundbar zu sein für etwas, das es wert ist. Sehen wir unsere Vorsätze, die ruhig ein bisschen weh tun dürfen, als Einsatz, der sich mit Zins als Gewinn auszahlen wird. Es geht um die Freundschaft mit Jesus und die größere Freude im eigenen Leben. Es ist ein bisschen wie im Sport: Wer nur auf der Couch sitzt und Chips futtert, versteht nicht, wie man sich bei einem Waldlauf schwitzend und keuchend abmühen kann. Dass dieses "Opfer" nicht nur gut ist für die Gesundheit, sondern auch für die innere Zufriedenheit, kommt gar nicht in sein Blickfeld. Die Fastenzeit kann in gewisser ein Trainingslager sein, in dem man für eine bestimmte Zeit, bewusst und tapfer den "pain for gain" in Kauf nimmt.

Jeder von uns sollte sich einen solchen Trainingsplan mit Vorsätzen machen, die Fasten, Almosen (das heißt Nächstenliebe) und Gebet umfassen. Wen jemand entscheidet, dreimal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen, um dort eine Stunde lang auf dem Laufband zu schwitzen, bewundern ihn seine Freunde. Sollte der gleiche Mensch sich vornehmen, dreimal die Woche für jeweils 20 Minuten in die Kirche zu gehen, um dort einfach vor Jesus im Tabernakel zu sein, so werden ihn die meisten einen radikalen Fanatiker nennen, der es mit der Religion übertreibt.

Wagen wir es, tapfere Katholiken zu sein, die im Alltag Farbe bekennen und ihrem "geistlichen Fastenplan" folgen wie begeisterte Sportler ihren Diät- und Trainingsprogrammen. Jeder von uns sollte in dieser Fastenzeit einen Einsatz wagen, ja sich selbst ganz einsetzen – um persönlich an "geistlichem Gewicht" zuzunehmen und um "sieben Wochen ohne Vorsicht" Christus zu bezeugen. Das Sprichwort "Wer nicht wagt, auch nicht gewinnt" hat der Politiker Heinz Riesenhuber noch pointierter ausgedrückt: "Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen." Wagen wir die Herausforderung der Fastenzeit!
http://de.catholicnewsagency.com/story/k...ehmen-geht-0477

von esther10 09.02.2016 00:03

Das Fasten vor dem Empfang der heiligen Kommunion

Katechismus der Katholischen Kirche.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 3. August 2014 um 23:14 Uhr


Hostie
»Um sich auf den Empfang dieses Sakramentes richtig vorzubereiten, werden die Gläubigen das in ihrer Kirche vorgeschriebene Fasten [Vgl. CIC, can. 919]* beobachten. In der Haltung (Gesten, Kleidung) werden sich die Ehrfurcht, die Feierlichkeit und die Freude äußern, die diesem Moment entsprechen, in dem Christus unser Gast wird.«

Textquelle: KKK [1387]

*CIC (Codex Iuris Canonici), can. 919
§ 1. Wer die heiligste Eucharistie empfangen will, hat sich innerhalb eines Zeitraumes von wenigstens einer Stunde vor der heiligen Kommunion aller Speisen und Getränke mit alleiniger Ausnahme von Wasser und Arznei zu enthalten.

§ 2. Ein Priester, der am selben Tag zweimal oder dreimal die heiligste Eucharistie feiert, darf vor der zweiten oder dritten Zelebration etwas zu sich nehmen, auch wenn nicht ein Zeitraum von einer Stunde dazwischenliegt.

§ 3. Ältere Leute oder wer an irgendeiner Krankheit leidet sowie deren Pflegepersonen dürfen die heiligste Eucharistie empfangen, auch wenn sie innerhalb der vorangehenden Stunde etwas genossen haben.

Foto: Hostie – Bildquelle: Kathnews

von esther10 09.02.2016 00:00

9. Februar 2016
Politik » Deutschland
Streit um Empfang

Augsburg: AfD wehrt sich gegen Rathausverbot für Petry


AUGSBURG. Die AfD hat juristische Schritte gegen ein Hausverbot für Parteichefin Frauke Petry im Augsburger Rathaus angekündigt.

Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) hatte der Politikerin wegen ihrer Äußerungen zum Schußwaffengebrauch an der Grenze untersagt, an einer AfD-Kundgebung im Rathaus teilzunehmen. Nun muß das Verwaltungsgericht entscheiden.

Mit Blick auf die beiden Augsburger AfD-Stadträte sagte Gribl: „Mit Ihrem Neujahrsempfang und dem Auftritt von Frau Petry muten Sie als Stadtratsmitglieder der Stadt Augsburg und deren Bürgern nicht nur eine unerträgliche Verletzung des Sittlichkeits- und Anstandsempfindens zu, sondern eine Verletzung der Identität und Gemeinschaft stiftenden Seele der Stadt Augsburg.“

CSU bekommt Unterstützung von Linkspartei und DGB

Unterstützung bekam die CSU vom Deutschen Gewerkschaftsbund. „Wer mit Waffengewalt gegen Flüchtlinge an der Grenze droht, darf für seine fehlgeleiteten politischen Thesen nicht das Augsburger Rathaus als Bühne nützen“, sagte Kreischef Helmut Jung.

Die AfD wies die Kritik zurück. Gribl sei der „Münchhausen der Scheinheiligkeit“ und habe „nichts anderes im Sinn, als sich mit Hilfe moralischer Überheblichkeit zum Retter des Augsburger Rathauses hochstilisieren zu lassen“, schrieb die Partei auf Facebook. „Dies jedoch werden wir ihm nicht durchgehen lassen.“

Bürgermeister forderte Absage des Empfangs

hier geht es weiter

https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...bot-fuer-petry/


von esther10 08.02.2016 00:58

Anti-Terror Razzia nahe MainzErmittler durchsuchen Wohnung von mutmaßlichem IS-Kommandeur
Montag, 08.02.2016, 12:30



Ermittler haben in der Nähe von Mainz die Wohnung eines mutmaßlichen ehemaligen IS-Kämpfers durchsucht. Es ist die zweite Aktion gegen Dschihadisten innerhalb einer Woche: Erst vor wenigen Tagen hatte es Razzien in Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gegeben.

Bei einer Anti-Terror-Razzia bei Mainz haben Ermittler Wohnungen von zwei Männern durchsucht. Sie seien verdächtig, sich im syrischen Bürgerkrieg an einer ausländischen terroristischen Vereinigung beteiligt zu haben, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Sonntag. Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen lägen bisher nicht vor. Um welche Vereinigung es sich handele, müssten die Ermittlungen zeigen.
Beschuldigter bestreitet Vorwürfe

"Spiegel Online" berichtete, bei einem der Beschuldigten handele es sich um einen mutmaßlichen ehemaligen Kommandeur der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Der 32-Jährige halte sich seit Herbst als Flüchtling in Deutschland auf. Auf Anfrage von Spiegel TV, die noch vor der Razzia stattfand, habe er bestritten, jemals beim IS gewesen zu sein. Dem Bericht zufolge fand der Polizeieinsatz am Sonntag in dem Dorf Sankt Johann im rheinhessischen Landkreis Mainz-Bingen statt.

Erste Razzia zerschlug Terrorzelle

Bei dem Einsatz handelt es sich um die zweite Polizei-Aktion gegen mutmaßliche Dschihadisten binnen einer Woche. Bei einer Razzia am Donnerstag in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen hatten Ermittler eine mutmaßliche islamische Terrorzelle zerschlagen.
Vier IS-Anhänger sollen womöglich einen Anschlag in Berlin geplant haben. Ermittelt wird gegen vier Algerier im Alter zwischen 26 und 49 Jahren wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Es gab zwei Festnahmen.

hier geht es weiter

http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_5267472.html

von esther10 08.02.2016 00:54

Prof. Dr. Jörg Meuthen lehnt Forderung nach einem EU-Finanzministerium ab
Veröffentlicht: 8. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Zur Forderung nach einem Europäischen Finanzministerium erklärt der Vorsitzende der AfD, Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto):

„Der erneute Vorstoß von Jens Weidmann und seinem französischen Amtskollegen de Galhau, weitere Souveränität und Befugnisse zugunsten eines EU-Finanzministeriums nach Europa abzugeben, ist für die Mitgliedstaaten brandgefährlich und die absolut falsche Abbiegung am propagierten Scheideweg. Diese vorgeschlagene Variante ist ein Irrweg. Er führt direkt in einen europäischen Schuldensozialismus. k-DSC_7131-160x200



Wenn man innerhalb der EZB davon spricht, dass ein solches Finanzministerium Krisen im Eurogebiet besser bewältigen könne, dann bedeutet dies de facto nichts anderes als eine Transferunion, in der die weniger verschuldeten für die höher verschuldeten Mitgliedstaaten haften.

Das widerspricht erneut diametral dem Geist des Vertrages von Maastricht, der die vertragliche Grundlage für die Existenz der Gemeinschaftswährung bildet. Dass das nicht funktionieren kann, zeigt die immer noch schwelende Griechenlandkrise, die mitnichten gelöst wurde.

Ganz anders wäre es mit einem dezentralen Ansatz auf der Grundlage von Eigenverantwortung, der dem Geist von Maastricht, den Geist der Subsidiarität, vielmehr entspricht. Zu dem hatten sich die Mitgliedsstaaten ja auch verpflichtet.

Das Vertrauen in den schwer beschädigten Euro gewinnt man sicherlich nicht dadurch zurück, in dem man die Fehler aus der Vergangenheit nun auch noch festzementiert. Jetzt ein ‚more of the same‘ ist tödlich.

Finanzminister Schäuble muss hier seiner Verantwortung gegenüber den Steuerzahlern endlich einmal gerecht werden und eine solche Entwicklung entschlossen verhindern. Tut er das nicht, beweist er erneut, dass er nicht die Interessen derer vertritt, die den Haushalt finanzieren. Leider ist nach aller Erfahrung eine solche Interessenvertretung der deutschen Steuerzahler mit diesem Finanzminister nicht zu erwarten.“

von esther10 08.02.2016 00:54

„Die Schönheit der Sexualität retten!“
„Theologie des Leibes“ des heiligen Papst Johannes Paul II. kann als eine Art Medizin gegen diese modernen Auswüchse gesehen werden.

Erstellt von kathnews-Redaktion am 4. Januar 2016 um 09:18 Uhr


Papst Johannes Paul II.
Von Markus Lederer:

Wird die menschliche Sexualität eigentlich noch konkret als etwas Schönes erfahrbar oder ist die menschliche Sexualität entweder an Zwang, Trieb, schlechten Erfahrungen oder Missbrauch geknüpft. Zumeist stehen die ersten konkreten Erfahrungen von Jugendlichen in Zusammenhang mit der „ersten großen Liebe“, der „netten Urlaubsbekanntschaft etwa in Lloret de Mare“ oder einen anonymen Discotanzpartner, den man weder zuvor richtig kennengelernt hat, noch große Sympathien für ihn hegt.

Doch ganz ehrlich gesagt, bleiben diese Personen? Besteht das Band der „Liebe“ noch? Sind diese ersten Bekanntschaften mit der Sexualität schön oder hinterlassen sie nicht nur tiefe Narben, die kennzeichnend werden für den künftigen Umgang mit der menschlichen Sexualität? Stumpft man nicht gleichzeitig mit der Anzahl an Sexualpartnern immer mehr ab und verliert so immer mehr ein Gefühl von Heiligkeit, Schönheit, Einzigartigkeit dieses intimsten Momentes, der zwischen zwei Menschen ausgelebt werden kann? Ist es nicht eine radikale Perversion, wenn Menschen miteinander das Intimste ausleben, die sich weder vorher die Hand gegeben haben oder sich liebevoll küssten? Ist es nicht unnatürlich, wenn man Mittel benutzt, welche die wunderschöne Konsequenz der menschlichen Sexualität, der Geburt eines Kindes, verhindern?

Genau vor diesen tiefen Wunden und dem Verlust der Schönheit und Heiligkeit der menschlichen Sexualität will die kirchliche Sexualmoral schützen. Insbesondere Johannes Pauls II. „Theologie des Leibes“ kann als eine Art Medizin gegen diese modernen Auswüchse gesehen werden. Zunächst wird in ihr die Heiligkeit des menschlichen Leibes herausgestellt. Dadurch ist automatisch die sexuelle Begierde nicht etwas Verwerfliches, sondern an sich gut. Schlecht wird diese Begierde erst, wenn sie nicht geordnet ist.

Der Ort an dem diese sexuelle Begierde ausgelebt werden soll, ist die Ehe. Durch „kein Sex vor der Ehe“ soll somit kein Verbotskatalog aufgestellt werden, sondern der Mensch vor Irrwegen und Missbrauch geschützt werden. Unordentliche Auslebung der Sexualität ist immer dann gegeben, wenn sie die andere Person ver-objektiviert – als Mittel zur eigenen Befriedigung missbraucht – oder den natürlichen Zweck – der Weitergabe des Lebens – ausschließt.

Ein möglicher Ausweg im Sinne der „Theologie des Leibes“ wäre, dass man sich:

Der Schönheit und Heiligkeit der menschlichen Sexualität wieder bewusst wird.
Daran zurückerinnert, dass durch die menschliche Sexualität nicht ein Trieb besänftigt werden soll, sondern Leben weitergegeben wird.
Prüft, ob man die sexuelle Begierde insoweit beherrscht, dass man andere Menschen nicht ver-objektiviert, missbraucht und somit einen anderen Menschen auf einen Aspekt reduziert (Pornographie, Unkeuschheit etc.).
Foto: Papst Johannes Paul II. – Bildquelle: Eric Draper, White House
http://www.kathnews.de/die-schoenheit-der-sexualitaet-retten

von esther10 08.02.2016 00:51

Homosexueller Publizist Riehle kritisiert Intoleranz in den eigenen CSD-Reihen

Veröffentlicht: 8. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Von Dennis Riehle

Mit Unverständnis reagiere ich als Mitglied des „CSD Konstanz-Kreuzlingen e.V.“ über den Protest des Vereins gegen den Auftritt der Referentin Gabriele Kuby am 12. Februar 2016 im Rahmen der „Ring 2000 Erwachsenenbildung“ der Kreuzlinger Pfarreien St. Stefan und St. Ulrich zum Thema „Gender Mainstreaming“. Riehle, Dennis_5



In der „Kreuzlinger Zeitung“ (http://www.kreuzlinger-zeitung.ch/2016/0...ene-referenten/) wurde gegen die Autorin gewettert, wobei eine Vielzahl von undifferenzierten Darstellungen einen Eindruck hinterlassen, der aus meinen persönlichen Erfahrungen mit der Rednerin ihre tatsächlichen Haltungen in keinerlei Falle wiedergibt.

Wer Homosexualität und Heterosexualität nicht als „gleich“ bezeichnen will, der ist noch lange nicht „homophob“! Mit dieser Keule wird die Meinungsfreiheit zunehmend einzuengen versucht, das ist für mich als Homosexuellem nicht akzeptabel.

Zweifelsohne trennen Frau Kuby (siehe Foto) und mich verschiedene Standpunkte: Ich würde auch die „ausgelebte“ Homosexualität nicht zwingend als Sünde bezeichnen, verstehe ich doch die ursprünglichen Textstellen der Bibel, die für die Rechtfertigung dieser Einstufung herbeigeführt werden, anders.

Dass in einer sexualisierten Gesellschaft aber besonders auch in der schwul-lesbischen „Szene“ eine ganz herausstechende Tendenz zu Oberflächlichkeit, vollkommener sexueller Ausuferung und einer Reduktion der Sexualität auf die reine Befriedigung von Trieben besteht, ist gleichsam aus meinen Erlebnissen in diesem Umfeld nicht zu bestreiten.

Schrille Parade erweist Homosexuellen einen Bärendienst

Gerade von einem Verein wie dem CSD e.V. würde ich mir daher auch mehr selbstkritisches Denken erwarten, denn nicht zuletzt muss die Frage erlaubt sein, ob eine schrille, anzügliche Parade noch etwas mit dem zu tun hat, was sie ursprünglich verkörperte: den politischen Einsatz gegen Diskriminierung. Heute sind es Veranstaltungen wie diese bunten Umzüge, die Vorurteile gegenüber Homosexuellen bestärken und dem Unverständnis über manch Schwule und Lesben einen vermeidlichen Bärendienst erweisen.



Das beständige Einfordern von neuen und mehr Rechten wirkt auf mich befremdlich. Ich lehne jede Form der Missachtung persönlicher Integrität ab, egal, wen jemand liebt. Ich bekenne mich zu den unabänderlichen Menschenrechten, die uns allen zuteilwerden müssen – ohne jegliche Beschränkung.

Unsere Grundrechte sehen allerdings legitimerweise eine Schutzbedürftigkeit besonderer Personengruppen, Institutionen und Eigenschaften vor. Dass jedwede heterosexuelle Verbindung der homosexuellen nicht in der Liebe, wohl aber in ihrer Bedeutung für die Fortpflanzung und damit den existenziellen Fortbestand des menschlichen Lebens „überlegen“ ist, erachte ich auch als Schwuler als eine Tatsache, die nach meiner Auffassung keines Widerspruchs bedürfte.

Daraus leitet sich für mich entsprechend dieser besondere Stand der heterosexuellen Ehe ab, den unsere Verfassung definiert; die Unterscheidung zu einer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft halte ich schon deshalb für notwendig, weil diese sich nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern aus der Evolution heraus, praktisch und ebenso ideell gesehen, als vollkommener gestaltete Ergänzung präsentiert.

Entsprechend ist damit Familie vornehmlich auch dort, wo diejenigen sind, die zu einem Kind die engste Beziehung haben – nämlich die leiblichen Eltern. Das besagt nicht, dass Homosexuelle nicht zur Erziehung „taugen“ würden. Doch eine Bevorzugung verschiedengeschlechtlicher Elternschaften (im besten Falle selbstverständlich die zum Kinde blutsverwandten) ist für mich nicht nur hinnehmbar, sondern vor allem auch nachvollziehbar.

Diese Selbstverständlichkeit braucht auch keine (ohnehin bislang nur über kurz aussagekräftige Zeiträume vorliegenden) Studien, die trotz erheblicher Zweifel an ihrer wissenschaftlichen Argumentation keinerlei Nachteile für Kinder sehen, die in homosexuellen Beziehungen aufwuchsen. Dass heterosexuelle Paare einen weitergehenden Beitrag für unser aller Wohl leisten können, ist eine natürliche Gegebenheit, die ich als Schwuler annehmen muss.

Würdigung der Ehe ist keine Entwürdigung der anderen

Ich sehe mich aber nicht dadurch diskriminiert, dass heterosexuelle Bindungen einer herausragenden Obhut unterworfen werden, wenn dies der Allgemeinheit dienlich scheint. Denn eine Würdigung des Einen bedeutet nicht unmittelbar die Entwürdigung des Anderen.cropped-ZIM_5640



Meines Wissens hat Frau Kuby „Homosexualität“ nie als eine Ausprägung der sexuellen Orientierung verurteilt. Sie bemängelte den Geschlechtsverkehr zwischen Männern beziehungsweise Frauen untereinander, betonte aber gleichzeitig auch, dass sie aus ihrem Glauben und ihren Wertvorstellungen heraus jeden außerehelichen Beischlaf ablehnt. Der Respekt vor den Anschauungen andersdenkender Menschen gebietet mir auch, diese Sichtweise anzuerkennen, ohne sie damit gleichsam teilen zu müssen.

Der Aufschrei über einen Vortrag, über dessen Inhalte im Vorfeld lediglich bekannt ist, dass er sich mit der Frage der Rollenverständnisse in unserer modernen Gesellschaft befassen wird, wirkt auf mich unehrlich. Wer erörtert, ob die Annäherung der unterschiedlichen sozialen Geschlechter aneinander (und zu biologischen Identitäten darüber hinaus auch miteinander) in Richtung einer willkürlichen Gleichmacherei denn tatsächlich hilfreich sein kann, ist kein Hetzer, sondern lässt Vernunft in seiner Abwägung walten.

Ich persönlich muss nun überprüfen, ob ich dem CSD e.V. weiterhin als Mitglied angehören will. Denn einst hatte ich gehofft, dass er sich den wirklich notwendigen Forderungen nach Respekt vor jedem Individuum, nicht aber dem populistischen und vor allem unhinterfragten Rufen einer Lobbybewegung verschreibt, die im Austeilen von Vorwürfen groß ist, aber in der Eigenreflexion versagt. Hauptsache, man ist dagegen, egal, ob damit weit am Ziel vorbeigeschossen wird!

Die Tendenz, lieber zu demonstrieren, statt miteinander zu reden, beunruhigt mich – und auch im aktuellen Falle wäre es den schwul-lesbischen Kollegen gut angestanden, anstelle in eine sture Widerrede ohne Ahnung einzustimmen, den Dialog mit Frau Kuby über Streitpunkte und Positionen zu suchen. Das werde zumindest ich weiterhin tun.

Dennis Riehle, Martin-Schleyer-Str. 27 in 78465 Konstanz
Webpräsenz: http://www.Dennis-Riehle.de

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