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von esther10 12.02.2016 00:55

THEMEN DER WOCHE
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Ausgabe 6 vom 13./14. Februar

>>>
Schicksale hinter Schlagzeilen – Junge Jesidinnen beschreiben ihre Zeit als Gefangene des „IS"



Die Titel wirken schlicht, die Geschichten erschüttern: Gleich drei junge Frauen jesidischen Glaubens haben Bücher über ihre Zeit als Gefangene der Terrormiliz „Islamischer Staat“ veröffentlicht. Die Werke können auch als Weckruf für Europa gelesen werden.

Seit Jahren haben die Jesiden (siehe Infokasten) im Nahen Osten traurige Bekanntheit erlangt. Immer wieder werden Angehörige der Minderheit vom „Islamischer Staat“ (IS) entführt und hingerichtet. Laut Schätzungen des Zentralrats der

Jesiden in Deutschland sind bis Ende vergangenen Jahres rund 5000 Frauen versklavt worden. Mehrere neue Bücher machen die Einzelschicksale hinter den Schlagzeilen greifbar.

Jungen würden als Kindersoldaten ausgebildet, Mädchen misshandelt, vergewaltigt und „entmenschlicht“ – so beschreibt es der Psychologe Jan Kizilhan. Er behandelt hunderte Betroffener, darunter eine Jesidin, die unter dem Pseu-donym Shirin das Buch „Ich bleibe eine Tochter des Lichts“ veröffentlicht hat. „Wieso können Menschen anderen Menschen so etwas antun?“, habe Shirin ihn immer wieder gefragt, erzählt Kizilhan. „Sie schaute in meine Augen, als wartete sie auf eine Antwort. Ich hatte keine.“

Hass und Gewalt

Antworten auf diese Frage darf auch der Leser von Jinan Bandels Buch „Ich war Sklavin des IS“ nicht erwarten. Ihre Schilderungen von Gewalt sind erschütternd, kaum weniger die Hintergründe, die sie zum althergebrachten Hass auf die Jesiden nennt. „Seit vielen hundert Jahren sind wir hinter euch her“, zitiert Bandel im Buch einen IS-Kämpfer. „Ihr Abtrünnigen, ihr Atheisten!“

Farida Khalaf gibt in „Das Mädchen, das den IS besiegte“ Licht- und Schattenseiten von Religion wieder: Regelmäßige Gebete hätten ihr in der Gefangenschaft Halt gegeben, betont die Autorin. „Für mich war klar, dass ich meine Religion nie verraten würde, auch wenn ich dafür sterben müsste.“ Auch beschreibt sie im Nachwort, wie sich deutsche Ordensschwestern nach ihrer Flucht um sie gekümmert haben.

Gleichzeitig prangert Khalaf auch den Missbrauch von Religion an. So schildert sie, wie Terroristen vor Vergewaltigungen zum Gebet niederknien und ihre Tat so „als eine Art Gottesdienst“ zelebrieren. Dabei, betont die Jesidin, sei das Tun der Islamisten „nicht im Geringsten gottesfürchtig“, sondern „eine große Schande für ihre Religion, die sie damit beschmutzten“.
„Nimm dir das Leben“

Indirekt kritisieren die Autorinnen Teile ihrer eigenen, von religiös motivierten Tabus geprägten Erziehung. „Wenn man versucht, dich zu besudeln, nimm dir das Leben“, riet man Jinan Bandel. Nach ihrem Schein-Übertritt zum Islam befürchtete die Jesidin den Ausschluss aus ihrer Religionsgemeinschaft.

Die Selbstvorwürfe der Frauen seien vielleicht das Schlimmste an der Gefangenschaft gewesen, schreibt ihre Leidensgenossin Khalaf: „Wir alle waren so erzogen worden, dass wir uns selbst die Schuld gaben.“ Am Schicksal anderer Frauen habe sie jedoch erkannt, dass das falsch war. Solch differenzierte Töne beeindrucken.

Die Lektüre könnte womöglich jene Stimmen dämpfen, die lautstark und ohne jegliche Differenzierung fordern, Deutschland solle keine „Anreize“ für die Aufnahme neuer Flüchtlinge schaffen. Wer einen Weg wie Khalaf, Bandel oder Shirin hinter sich hat, braucht wohl keinerlei Kenntnis über Sozialsysteme, um in Europa das Paradies auf Erden zu vermuten. Betroffene wie Bandel betonen aber auch, dass Asyl kein Allheilmittel ist: Die Probleme müssten vor Ort gelöst werden.

Terror kann jeden treffen

Was die Bücher der vom „Islamischen Staat“ verfolgten Frauen deutlich aufzeigen: Ihre Peiniger sind eben solche Fanatiker, wie jene, die für die Anschläge in Paris verantwortlich waren. Sie machen auch klar: Der Terror kann jeden treffen. Die Grenze zu Syrien liegt rund 50 Kilometer von Farida Khalafs Heimatort im Nordirak entfernt. Dennoch, so schreibt sie, habe sich der Krieg vor ihrer Entführung für sie „irgendwo im Fernsehen“ abgespielt. „Es war weit entfernt von meiner eigenen Realität und meinem Alltagsleben.“ Bis sie selbst in die Fänge des IS geriet.
Paula Konersmann

Stichwort: Jesiden

Die Jesiden sind eine religiöse Minderheit unter den Kurden. Weltweit hat die monotheistische Religionsgemeinschaft mehrere hunderttausend Mitglieder. Erstmals erwähnt werden die Jesiden in nahöstlichen Quellen aus dem zwölften Jahrhundert. Ihr Name geht vermutlich auf den früh-islamischen Kalifen Yazid I. ibn Muawiya (680 bis 683) zurück.

Heute leben die Jesiden vor allem im nördlichen Irak. Der Großteil soll dort jedoch vor der Terrormiliz „Islamischer Staat“ geflüchtet sein. Ferner leben sie in Nordsyrien, dem Nordwestiran und dem Südosten der Türkei. Auch in Westeuropa existieren jesidische Gemeinden. In Deutschland leben bis zu 80 000 Angehörige der Minderheit.

Der jesidische Glaube vereint Elemente verschiedener nahöstlicher Religionen – vor allem aus dem Islam, aber auch aus dem Christentum. Das reli-giöse Zentrum ist Lalisch, eine Stadt im Nordirak nahe Mossul. Im Jesidentum gibt es keine verbindliche religiöse Schrift. Die Glaubenslehren werden mündlich überliefert. Nach jesidischer Vorstellung ist Gott „einzig, allmächtig und allwissend“. Jesiden glauben nicht an ein Paradies oder eine Hölle, sondern an Seelenwanderung und Wiedergeburt.

Die Jesiden haben ein weltliches und ein religiöses Oberhaupt. Jeside ist nur, wer von jesidischen Eltern abstammt. Heiratet ein Jeside einen Andersgläubigen, gilt das als Austritt aus der Religionsgemeinschaft.

Jesiden wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verfolgt – sowohl religiös als auch ethnisch wegen ihrer Zugehörigkeit zu den Kurden. Von fundamentalistischen Muslimen werden Jesiden als „ungläubig“ und „vom wahren Glauben abgefallen“ betrachtet. Deshalb verbergen Jesiden in ihren Heimatgebieten häufig ihre Identität. Das Verhältnis zu Christen gilt nach eigenen Angaben als gut. KNA
http://www.bildpost.de/index.php/Themen-...usgabe%29/14813


von esther10 12.02.2016 00:54

Priesterzölibat „nach dem Vorbild Christi“ – Kardinalstaatssekretär: „Man kann darüber reden, aber ohne Eile“
10. Februar 2016 39


Tagung über den Priesterzölibat an der Gregoriana

(Rom) An der Päpstlichen Universität Gregoriana fand in der vergangenen Woche eine hochkarätig besetzte Tagung zum Thema Priesterzölibat statt. Vom 4.-6. Februar wurde über den Zölibat als konstitutives Element des Priestertums gesprochen und dieser verteidigt. Die Planung zur Tagung begann noch in der letzten Zeit des Pontifikats von Papst Benedikt XVI.

Durchgeführt wurde sie nun zu einem Zeitpunkt, da es rund um Papst Franziskus rumort und eine Reihe von Gesprächspartnern des Papstes behaupten, er denke daran, den Priesterzölibat, den in der zweitausendjährigen Geschichte der Christenheit nur die lateinische Kirche verwirklichen und bewahren konnte, aufzugeben. Mit besonderer Spannung wurden daher das Eingangsreferat von Kurienkardinal Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongregation und das Schlußreferat von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin erwartet.

Beide verteidigten in ihren Ausführungen den Priesterzölibat energisch und führten dafür eine Fülle theologischer Argumente an. Der Priesterzölibat habe sich trotz der Herausforderung und mancher Schwierigkeiten auch in der Praxis bewährt.

„Tradition des Priesterzölibats geht bis auf die Apostel zurück und folgt dem Vorbild von Jesus Christus“


Kardinal Ouellet gründete seine Ausführungen auf das Neue Testament und das Vorbild Jesu Christi, von dem sich der priesterliche Zölibat herleite. Er bestätigte allerdings, daß die Frage auch nach 2000 Jahren „noch immer kontrovers“ gesehen werde.

„Die kirchliche Tradition des Zölibats und der Enthaltsamkeit der Kleriker ist nicht am Beginn des 4. Jahrhunderts als etwas Neues entstanden, sondern war vielmehr – sowohl im Osten wie im Westen – die Bestätigung einer Tradition, die bis auf die Apostel zurückreicht. Als das Konzil von Elvira in Spanien 306 bestimmte, daß die Priester die Pflicht haben, in perfekter Enthaltsamkeit zu leben, gilt es zu verstehen, daß diese Notwendigkeit der Kirche in den frühen Jahrhunderten sowohl den Zölibat und das Verbot wieder zu heiraten als auch die perfekte Enthaltsamkeit für jene, die bereits verheiratet sind, umfaßte.“

Kardinal Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongregation

Mit noch größerer Spannung wurden die Ausführungen von Kardinalstaatssekretär Parolin erwartet. Als der damalige Nuntius im September 2013 von Papst Franziskus an die Spitze der Römischen Kurie berufen wurde, betonte er in einem Interview auffällig die Tatsache, daß der priesterliche Zölibat „kein Dogma“ sei und daher „diskutiert“ werden könne. Als institutionell höchstrangiger Mitarbeiter von Papst Franziskus und von diesem persönlich ausgewählt, kommt seinen Aussagen besonderes Gewicht zu.

Kardinalstaatssekretär Parolin: „Man kann reden, aber ohne Eile und konstruktiv“

Der Kardinalstaatssekretär war es dann auch, der in seinem Referat, mit dem die Tagung abgeschlossen wurde, die Tür verhältnismäßig am weitesten in Richtung möglicher Ausnahmen öffnete. Die Tür zu Ausnahmen war bereits vom Zweiten Vatikanischen Konzil aufgetan worden. Die sichtbarste Erscheinungsform dafür sind seither in der lateinischen Kirche ständige Diakone, die zum Zeitpunkt der Diakonatsweihe verheiratet sein können. Diese sogenannten „viri probati“ gelten manchen seither als „Vorstufe“ zur Zölibatsaufhebung nach dem Beispiel der griechischen Kirche.


Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin

Die Ostkirchen haben den Zölibat nicht durchgehalten und weitgehende Ausnahmen gestattet. Die Bischöfe und Mönche leben zölibatär, während der Diözesanklerus verheiratet ist. Das hat zur Folge, daß alle Bischöfe dem Mönchstum entstammen. Wer zum Zeitpunkt der Weihe verheiratet ist, kann es als Weltpriester bleiben. Nach der Weihe ist auch in der Ostkirche eine Heirat oder eine Wiederheirat ausgeschlossen. Ein innerkirchlicher Aufstieg ist für den verheirateten niederen Weltklerus allerdings nicht möglich.

Wörtlich sagte Kardinal Parolin:

Der Zölibat ist eine Berufung, der in der lateinischen Kirche als besonders angemessen für jene gesehen wird, die zum priesterlichen Amt gerufen sind. Die zölibatäre Spiritualität des Presbyters ist ein „positiver“, konstruktiver Vorsatz, der darauf abzielt, daß das Volk Gottes immer von der Gefahr der Korruption und der Verbürgerlichung radikal freie Hirten hat.
Und weiter:

Die Höhe anzuerkennen, die dieser Vorsatz mit sich bringt, macht ihn aber nicht exklusiv, wie das Zweite Vatikanische Konzil in Presbyterorum ordinis sagte, indem es erklärte, daß er „nicht vom Wesen des Priestertums selbst gefordert (ist), wie die Praxis der frühesten Kirche und die Tradition der Ostkirchen zeigt, wo es neben solchen, die aus gnadenhafter Berufung zusammen mit allen Bischöfen das ehelose Leben erwählen, auch hochverdiente Priester im Ehestand gibt“.
Und ebenso:

Die katholische Kirche hat den Ostkirchen die zölibatäre Entscheidung nie aufgezwungen. Andererseits hat sie auch im Laufe der Geschichte Ausnahmen erlaubt wie im Fall von verheirateten lutherischen, calvinistischen oder anglikanischen Hirten, die – in die katholische Kirche aufgenommen – eine Dispens erhielten, um das Weihesakrament empfangen zu können. Das geschah bereits während des Pontifikats von Papst Pius XII. 1951.

In jüngster Zeit hat 2009 das Motu proprio Anglicanorum coetibus von Papst Benedikt XVI. die Errichtung von Territorialordinariaten der lateinischen Kirche erlaubt, wo zu katholischen Priestern geweihte, ehemalige anglikanische Pastoren ihr Amt ausüben.

Im Gefolge der massiven Emigration der Katholiken aus dem Nahen Osten hat Papst Franziskus 2014 mit dem päpstlichen Dekret Praecepta de clero uxorato orientali den verheirateten orientalischen Priester erlaubt, in den christlichen Gemeinschaften der Diaspora und damit auch außerhalb ihrer historischen Gebiete zu wirken, indem er bisherige Verbote aufhob.

In der aktuellen Situation wurde dann häufig eine Art „sakramentaler Notstand“ durch den Mangel an Priestern betont, besonders in einigen Gegenden. Das hat von mehreren Seiten die Frage nach der Eventualität aufkommen lassen, die sogenannten „viri probati“ zu weihen.

Wenn die Problematik auch nicht unbedeutend scheint, ist es aber sicher nicht angebracht, übereilte Entscheidungen und nur aufgrund von Dringlichkeiten zu treffen. Dennoch ist es auch wahr, daß die Notwendigkeiten der Evangelisierung, zusammen mit der Geschichte und den vielfältigen Traditionen der Kirche, die Möglichkeit zu legitimen Debatten offenläßt, wenn sie von der Verkündigung des Evangeliums motiviert sind und auf konstruktive Weise geführt werden, wobei immer die Schönheit und Höhe der zölibatären Entscheidung zu bewahren ist.

Der Zölibat ist ein Geschenk, das es erfordert, mit freudiger Ausdauer angenommen und gepflegt zu werden, damit es wirkliche Früchte bringen kann. Um ihn gewinnbringend zu leben, ist es notwendig, daß jeder Priester sich das ganze Leben lang ständig als Jünger auf dem Weg fühlt, der manchmal der Wiederentdeckung und der Stärkung seiner Beziehung zum Herrn bedarf und auch der „Heilung“.

Das Referat von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin „Der in persona Christi geweihte Priester“ in voller Länge (italienisches Original).
http://www.katholisches.info/2016/02/10/...aber-ohne-eile/
http://www.news.va/it/news/il-cardinale-...l-celibato-eccl


von esther10 12.02.2016 00:53

Kriminologe: Gefängnisrevolte in Mexiko bewusst vor Papstbesuch


Familienangehörige von Insassen des Gefängnisses Topo Chico in Monterrey, Mexiko nach einer Revolte mit über 50 Toten - REUTERS

12/02/2016 10:26SHARE:
Die Revolte im Gefängnis „Topo Chico“ in Monterrey, bei der am Donnerstag Berichten zufolge 52 Menschen gestorben und etliche verletzt worden sind, war nach der Einschätzung eines Experten ein bewusst vor dem Papstbesuch angesetzter Fluchtversuch, der außer Kontrolle geraten ist: „Gefängnis-Unruhen sind in Lateinamerika keine Proteste gegen die Haftbedingungen, sondern die Verschleierung von Massenausbrüchen“, erklärte Gustavo Fondevila vom Studienzentrum CIDE in Mexiko-Stadt am Donnerstag gegenüber „Kathpress“.

Ebenso wie der Papst mit seinem Besuch des berüchtigten Staatsgefängnisses „Cereso 3“ von Ciudad Juarez auf Missstände im Justizsystem hinweisen wolle, so sei auch der jüngste Vorfall in Monterrey ein Anzeichen für diese, so der Politologe, der Lateinamerikas Gefängnisse in Vergleichsstudien erforscht. Der Zusammenhang sei allerdings völlig anders als man vermuten könnte. „In den Haftanstalten, in denen die hygienischen Bedingungen und die Versorgung mit Nahrung und Medizin am schlechtesten ist, kommt es kaum zu derartigen Zwischenfällen“, berichtete der Experte.

Die „schlimmsten Gefängnisse“ in Lateinamerika seien deshalb die „friedlichsten“, da diese fast vollständig von Inhaftierten kontrolliert würden. „In vielen Anstalten bestimmen die kriminellen Banden über Schutzgeldzahlungen, was innerhalb der Mauern passiert - und auf bestürzende Weise tun sie dies viel gründlicher als das Wachpersonal.“ Unruhen wie nun in Monterrey - Zeugenberichten zufolge hatten hier Detonationen einen Brand ausgelöst - gebe es nur dort, wo gut ausgebildete und erfahrene Häftlinge die Logistik übernehmen würden.

Im Fall von Topo Chico werde es einige Tage dauern, bis die Behörden überhaupt ins Gefängnis gehen könnten, so Fondevilas Einschätzung, bis zu einer Bekanntgabe der Zahl der Entflohenen dürfte es sogar Wochen dauern. „Es ist für das Wachpersonal kaum möglich, die Insassen zu identifizieren, da sie meist weder über Fotos noch über Fingerabdrücke verfügen.“ Aus demselben Grund kämen auch bei Entlassungen immer wieder die Falschen an die Reihe, berichtete der Wissenschaftler. Der Termin für den Ausbruch sei gezielt gewählt, „um mehr Skandal zu machen“.

Papst Franziskus besucht im Rahmen seiner am Freitag beginnenden Mexikoreise das Männergefängnis „Cereso 3“ in der Grenzstadt Ciudad Juarez, das als eines der gefährlichsten der Welt gilt. Er trifft hier 700 männliche und 100 weibliche Häftlinge, 250 Familienangehörige und rund 100 Gefängnisseelsorger. Angaben der Diözese Ciudad Juarez zufolge wird Franziskus dabei die Lebensgeschichte einer Gefangenen und drei Musikstücke eines eigens zusammengestellten Häftlingsorchesters zu hören bekommen.

Der Papst wolle mit seinem Besuch im Gefängnis vor allem einer Abstumpfung gegenüber dem Schicksal der Häftlinge entgegenwirken, vermutete Fondevila. „Niemand interessiert sich in Mexiko für sie, denn die Drogengewalt im Land hat die Bevölkerung müde gemacht und aller Empathie beraubt.“ Der Papst könne in Ciudad Juarez viel Sensibilisierung leisten, wenn er auf den Zustand jener hinweise, die schuldig geworden sind. „Vor allem wird er darauf pochen, dass jeder Mensch würdevolle Behandlung verdient“, so der Forscher. Dies sei in den von den Drogenbanden kontrollierten Strafanstalten nicht gegeben.
(kap 12.02.2016 cb)
http://de.radiovaticana.va/news/2016/02/...revolte/1207858


von esther10 12.02.2016 00:52

Insa-Umfrage: Mit steigendem Alter nimmt die Bereitschaft zum Fasten ab

Veröffentlicht: 12. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Das Erfurter INSA-Institut erstellte eine repräsentative Umfrage über die Fastenzeit und gelangte zu folgenden Ergebnissen: media-374158-2



Jeder fünfte Deutsche fastet in den kommenden Wochen. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Ost und West und den unterschiedlichen Altersgruppen:

Im Osten (13 %) wird seltener gefastet als im Westen (23 %). In Westdeutschland wird im Vergleich zu Ostdeutschland häufiger auf Süßes (8 % West, 3 % Ost), Alkohol (7 % West, 3 % Ost) und Fleisch (4 % West, 1 % Ost) verzichtet.

Jüngere Befragten fasten häufiger als ältere. Am wenigsten fasten die Deutschen zwischen 55 und 64 Jahren (15 %), während bei den 18- bis 24-Jährigen jeder Dritte fastet (29 %).

Jene Befragten, die fasten, verzichten am häufigsten auf Süßigkeiten (35 %) und Alkohol (31 %). Jeder Dritte (32 %) nutzt die Fastenzeit außerdem zum Abnehmen und jeder Fünfte (23 %) möchte geistig und seelisch zur Ruhe kommen.

Hier geht es zum erwähnten INSA-Institut: www.insa-consulere.de

von esther10 12.02.2016 00:50

Deutsche Bischöfe: „Wir fühlen uns von Franziskus bestärkt“


Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz - REUTERS

12/02/2016 13:18SHARE:
Die deutschen Bischöfe haben eine Botschaft zum Abschluss des überdiözesanen Gesprächsprozesses veröffentlicht. Fünf Jahre nach Beginn und „zu Beginn der österlichen Bußzeit, mitten im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, können wir dankbar feststellen, dass es sich gelohnt hat, in diesen Prozess einzutreten“, schreiben die Bischöfe in ihrem Wort „Im Heute glauben!“. „Wir haben nach Wegen des kirchlichen Lebens und Lehrens gesucht, die es gestatten, die Botschaft des Evangeliums den Menschen in heutiger Zeit besser zugänglich zu machen. Wir sind den Weg des Dialogs gegangen. Wir fühlen uns dabei durch Papst Franziskus bestärkt,“ betonen die Bischöfe.

Dankbar zeigen sich die Bischöfe für die vielfältige Aufnahme des Gesprächsprozesses in Diözesen, Verbänden und Gruppierungen. Daraus ergaben sich Themen wie: die Beteiligung von wiederverheirateten Geschiedenen am Leben der Kirche, die Revision des Kirchlichen Arbeitsrechts und die Selbstverpflichtung, den Anteil von Frauen in kirchlichen Leitungspositionen deutlich zu erhöhen.

In ihrer Botschaft legen die Bischöfe auch dar, wie es nach dem überdiözesanen Gesprächsprozess weitergehen soll: Alle zwei Jahre sollen nach Möglichkeit Versammlungen mit rund 120 Vertretern aus den Diözesen, den Orden, dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken, dem Deutschen Caritasverband, den Theologieprofessoren und den Gemeinschaften und Bewegungen stattfinden. Dabei werde sich konkreten Fragen des kirchlichen Auftrags gewidmet. Die Auswahl der Themen und die Vorbereitung der Treffen sollen gemeinsam erfolgen.
(pm 12.02.2016 cb)
http://de.radiovaticana.va/news/2016/02/...mherzigkeit/120


von esther10 12.02.2016 00:47

Hilfswerke und Kirche verurteilen Einsatz von Kindersoldaten

Zum internationalen Aktionstag gegen den Einsatz von Kindersoldaten ("Red Hand Day") am Freitag haben Hilfsorganisationen und Vertreter der katholischen Kirche einen Stopp von deutschen Waffenexporten in Krisenregionen gefordert. Das Deutsche Bündnis Kindersoldaten beklagte am Donnerstag in Berlin, dass die Bundesregierung den Kriegswaffenexport an zahlreiche Staaten, in denen Kindersoldaten in bewaffnete Konflikte verwickelt seien, genehmige. Darunter seien Indien, Katar und Saudi-Arabien.



Nach Angaben des Bündnisses werden rund 250.000 Minderjährige in über 20 Ländern in Armeen und bewaffneten Gruppen als Soldaten eingesetzt. Dazu gehörten Afghanistan, Syrien, Kolumbien und Kongo. Viele der Kindersoldaten kämpften mit Kleinwaffen aus deutscher Herstellung.

Nach den Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick ist es ein "himmelschreiendes Verbrechen", Kinder als Soldaten einzusetzen. Es müsse alles getan werden, um dies zu verhindern und die verzweifelte Lage der Kindersoldaten ins Bewusstsein zu bringen, erklärte der Vorsitzende der Weltkirche-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz in Bamberg.

Die Tragweite dieses Verbrechens müsse in der ganzen Welt bekanntgemacht und vor allem geächtet werden, sagte Schick. "Die internationale Politik sollte es noch öfter zur Sprache bringen."

Das Deutsche Bündnis Kindersoldaten, zu dem neun Nichtregierungsorganisationen gehören, verlangte zudem, eine gezielte Nachwuchswerbung der Bundeswehr an deutschen Schulen einzustellen. Dem Bündnis zufolge sind 2015 rund 1.500 Jugendliche unter 18 Jahren von der Bundeswehr rekrutiert worden.
http://www.bildpost.de/index.php/Nachric..._kindersoldaten


von esther10 12.02.2016 00:47

ZdK einig mit Bischöfen bei der Entwicklung synodaler Beratungsstrukturen



ZdK einig mit Bischöfen bei der Entwicklung synodaler Beratungsstrukturen

"Mit ihrer Botschaft zum Abschluss des Dialogprozesses 'Im Heute Glauben' hat die Deutsche Bischofskonferenz den Abschlussbericht von Würzburg ergänzt und erweitert. Sie hat damit den Willen bekräftigt, den Weg hin zu synodalen Formen der Mitwirkung in der Kirche in Deutschland weiter zu gehen", so der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg zu der heute veröffentlichten Botschaft der Deutschen Bischofskonferenz.

"Wir als ZdK haben uns intensiv in den Dialogprozess eingebracht. Auf diesem Weg haben wir ebenfalls viel gelernt. Wie die Bischöfe sehen auch wir die Kirche in Deutschland damit auf einem guten Weg. Wir bekräftigen das Leitbild einer "Kirche der Teilhabe". Auf dem Weg dorthin sind wir gemeinsam in den vergangenen Jahren einige wichtige Schritte gegangen. Freilich müssen wir uns immer wieder bewusst sein, dass das größte Stück des Weges, 'Gemeinsam Kirche zu sein', noch vor uns liegt und immer wieder neuer Anstrengung bedarf. Die Grundlage dafür ist das durch den Gesprächsprozess gewachsene Vertrauen.

Als die Vertretung katholischer Frauen und Männer in unserer Kirche werden wir uns in die weitere Konzeption und Planung der in der Botschaft vorgeschlagenen synodalen Formen der Beratung, insbesondere auf dem Weg über die Gemeinsame Konferenz von Deutscher Bischofskonferenz und ZdK, aktiv einbringen.
"

hier
http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/pr...rukturen-1008P/

https://twitter.com/zdkonline
https://twitter.com/hashtag/PapstFranziskus?src=hash
https://twitter.com/Pontifex_de
https://twitter.com/JuergenErbacher

*

ZDK sagt: wir dürfen Geschiedeme, Wiederverheiratete nicht ausgrenzen.




http://www.domradio.de/themen/kirche-und...hen-des-papstes

ZDK sagt: wir dürfen Geschiedeme, Wiederverheiratete nicht ausgrenzen.


Bild, Echo Romeo blogpost

*

ZDK einig mit Bischöfen


ZdK einig mit Bischöfen bei der Entwicklung synodaler Beratungsstrukturen


von esther10 12.02.2016 00:46

Katholische Kirche in Deutschland ist Mitglied der "Allianz für Weltoffenheit"



"Für uns ist klar: Barmherzigkeit kennt keine Grenzen": Kardinal Reinhard Marx ist eine der Stimmen der Allianz.
Foto: www.allianz-fuer-weltoffenheit.de

Von CNA Deutsch/EWTN News

BERLIN , 12 February, 2016 / 7:17 AM (CNA Deutsch).-
Vor dem Hintergrund der Migrationsdebatte in Deutschland hat sich ein breites Bündnis zusammengeschlossen, um in der Krisensituation gemeinsame Position zu beziehen: Die "Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratei und Rechtsstaat — gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt".

Das Bündnis stellt sich klar gegen Fremdenhass in der deutschen Gesellschaft und fordert Bürger auf, tolerant gegenüber Flüchtlingen und Migranten zu sein. Es wurde gestern in Berlin vorgestellt.

Zur Allianz gehören neben der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Zentralrat der Juden in Deutschland, der Deutsche Kulturrat, der Koordinationsrat der Muslime, der Deutsche Naturschutzring, der Deutsche Olympische Sportbund sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege.

Unterstützung durch die Kirche

Als Vertreter der katholischen Kirche äußerte sich der Berliner Erzischof Heiner Koch. Er würdigte die Hilfsbereitschaft und das Mitgefühl in der deutschen Gesellschaft angesichts der Aufnahme von über einer Million Migranten und Flüchtlinge im vergangenen Jahr.

Erzbischof Koch ging aber auch auf die massive Verunsicherung ein, welche dies ausgelöst habe. Eine “offene und ehrliche Debatte” über Zuwanderung und Integration werde zwar gebraucht. Doch dürfe die Wahrung der Würde jedes Flüchtlings und Migranten nicht vergessen werden, so der Berliner Oberhirte.

“Menschenfeindlichkeit und Fremdenhass stehen nicht nur im klaren Widerspruch zu den Werten unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, sondern zeugen letztlich immer von einer tiefen Missachtung der christlichen Botschaft”.
Erzbischof Koch betonte: Wer Flüchtlinge oder Migranten ausgrenze oder herabsetze, handle nicht christlich.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, verwies auf das Engagement Hunderttausender ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer in den Kirchengemeinden. Dies sei eine Botschaft der Kraft. Es gehe um den konstruktiven Umgang mit Herausforderungen.

Das Bündnis könne zu einer Stärkung des sozialen Grundkonsenses in Deutschland beitragen, der sich aus einem Geist der Zuversicht speise, so die Bischöfe.
http://de.catholicnewsagency.com/story/k...toffenheit-0487

+

Admin meint....
hoffentlich treiben sie es nicht mit dem Papst,
wie SIE (ZKK und andere) ..wie diese es wollen.
Hoffentlich nicht.



von esther10 12.02.2016 00:45

MÜNCHENER SYRIEN-KONFERENZ

Eine Einigung, die den IS anspornt

VON WERNER SONNE12. FEBRUAR 2016
picture alliance


Auf der Münchner Syrien-Konferenz trafen sich Vertreter von 17 Nationen, um über Hilfen für die syrische Bevölkerung zu diskutieren.

17 Außenminister einigten sich gestern Nacht auf der Münchener Syrien-Konferenz auf humanitäre Hilfe. Das ist ein Erfolg. Nichtsdestotrotz gehen die Bombenangriffe der alliierten Streitkräfte und Russlands unvermindert weiter





Damit keine Missverständnisse aufkommen: Natürlich ist diese nächtliche Einigung in München ein großer Schritt nach vorn. Dass sich 17 Nationen einstimmig auf ein Ergebnis in diesem höllischen Konflikt verständigen, ist alles andere als selbstverständlich. Und dass sich die USA und Russland gemeinsam praktisch als die Oberaufseher des vereinbarten Prozesses erklären, gibt der Einigung ein erhebliches Gewicht.

Aber ebenso ist diese Rechnung ohne die wichtigsten Gegner gemacht worden – notwendigerweise, denn weder der Islamische Staat noch Al-Nusra saßen mit am Verhandlungstisch in der bayerischen Hauptstadt.

Russland wird Bombenangriffe auf Aleppo fortsetzen

Im Gegenteil, die Beschlusslage ist so, dass der Kampf gegen die Gruppen, die die Vereinten Nationen als Terrororganisationen benannt haben, ausdrücklich fortgesetzt wird, im Übrigen auch mit deutscher Beteiligung. Der Tornado-Einsatz wird, so sagt man in deutschen Regierungskreisen am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz, unvermindert weitergeführt. Und damit auch der Bombenhagel der westlichen Koalition gegen den Islamischen Staat. Und natürlich auch der der Russen rund um Aleppo, zugunsten des Assad-Regimes.

Diese massive russische Unterstützung hat den Assad-Truppen Geländegewinne ermöglicht und damit eine verstärkte Überlebenschance. In Militärkreisen fragt man sich, ob die nicht zufällig verabredete Frist von einer Woche für ein angebliches Schweigen der Waffen den Russen ausreicht, ihre Ziele rund um Aleppo zu konsolidieren.

Wer also soll eigentlich mit dem Kämpfen aufhören? Die syrischen Regierungstruppen und die Kämpfer des sogenannten Freien Syriens, heißt es dazu. Die sollen dann in Genf weiterverhandeln.

Einigkeit in einem Punkt: Hilfe für die Zivilbevölkerung

Soweit der Plan. Ein Plan allerdings mit vielen entscheidenden Fragezeichen. Das wichtigste wurde in dieser Nacht in München erneut ganz klar. Auch wenn Russen und Amerikaner von der Notwendigkeit eines Übergangs zu einem politischen Prozess sprechen, so machte US-Außenminister John Kerry wieder einmal deutlich, dass die USA auf den Rückzug von Assad bestehen. Lawrow dagegen stieg ebenso klar auf die Bremse. Zu glauben, das würde den Frieden bringen, sei eine Illusion. Und damit bleibt der entscheidende Knackpunkt ungelöst.

Aber in einem Punkt herrscht immerhin Einigkeit: Ab sofort wird zumindest eine humanitäre Lösung angestrebt. Aus der Luft und auch am Boden soll möglichst unverzüglich mit Hilfslieferungen für die hungernde Bevölkerung begonnen werden. Ob das ausreicht, die menschliche Katastrophe und damit die neue Flüchtlingswelle der letzten Tage innerhalb Syriens mindestens zu begrenzen, muss sich erst noch zeigen.

Deshalb: Frieden? Beendigung der Kämpfe? Das kann diese Einigung auf absehbare Zukunft nicht bewirken, auch wenn ein erster Schritt getan ist. Der Islamische Staat wird sich dadurch angespornt fühlen, jetzt erst recht seine Positionen zu verteidigen. Bescheidene Hoffnungen muss man auf die Türkei und Saudi-Arabien setzen.

Russland hat sich mit seiner Beteiligung daran endgültig auf die Weltbühne als entscheidender Spieler zurückgekämpft. Das zumindest ist ein klares Ergebnis der Nacht von München.
http://www.cicero.de/weltbuehne/muenchne...nach-vorn/60490

von esther10 12.02.2016 00:44

Mexiko: Die dreifach historische Mission des "rätselhaften Franziskus"
Analyse und Ausblick: Warum diese Reise des "katholischen Katalysators" in mehrfacher Hinsicht von geschichtlicher Bedeutung ist - und auch für europäische Beobachter wichtig


Bereit für den Papst? Beflaggung in Mexiko-Stadt am 11. Februar 2016, Vorabend der Anreise von Franziskus
Foto: CNA/David Ramos

VATIKANSTADT , 11 February, 2016 / 7:37 PM (CNA Deutsch).-
Angela Merkel musste es angeblich lernen – oder zumindest dementieren. Viele Vatikanisten leben davon. Und Katholiken in Mitteleuropa haben damit ihre eigenen Probleme, egal ob sie einen römischen Kragen, Sakko oder Sandalen tragen. Nicht nur, dass dieser Papst voller Überraschungen steckt. Nein, mehr noch: Dass er leicht unterschätzt wird. Oder, wie es das Vatican Magazin in seiner letzten Ausgabe auf den Punkt brachte: "Wer ihn unterschätzt, überschätzt sich selbst".

Nun bricht dieser unterschätzte Papst zu einer Reise auf, welche die wichtigste seines Pontifikats sein könnte. Gemeint ist mit "historisch" nicht der – politisch wie geschichtlich hochsensible - Zwischenstopp auf Kuba. Gemeint sind vor allem drei Dimensionen der Mexiko-Reise, die geschichtlich bedeutsam sind: Die der Migration, einer katholischen Politik, und des globalen Konflikts. Die Frage ist nun, wie der Heilige Vater, dieser "katholische Katalysator", mit diesen umgeht.

Erste Dimension: Die amerikanische Völkerwanderung

Wie viele Menschen auf der Flucht sind, weiß niemand genau. Wie viele Menschen aus- und einwandern? Noch viel weniger. Die globale Migration — und der richtige Umgang damit — ist ein Kernanliegen der Weltkirche. In Mexiko besucht Franziskus den Ort, der die wunde Stelle ist, Dreh- und Angelpunkt all dessen, was die amerikanische Variante der Völkerwanderung ausmacht: Die Grenze zwischen USA und Mexiko.

Was die Bedeutung dieser Grenze betrifft, lässt sich quantitativ leicht in Zahlen illustrieren. So wird Prognosen zufolge jeder Dritte US-Amerikaner im Jahr 2050 Latino sein, ein Nachfahre von Migranten aus dem Süden. Heute ist es einer von sieben US-Amerikanern.

Dabei spielt Mexiko eine zweifach entscheidende Rolle: Einmal, weil die große Mehrzahl der US-amerikanischen Latinos, rund 63 Prozent, aus Mexiko kommt. Und zum zweiten, weil die Grenze zwischen den USA und Mexiko, die Franziskus besuchen wird, sich wie ein roter Faden durch diese Phänomen in all seinen Schattierungen zieht. Derzeit auch und gerade im US-amerikanischen Wahlkampf.


Trump Threatens Mexico — ‘The Wall Just Got Taller’ [VIDEO] https://t.co/mlOdKHABpZ pic.twitter.com/trom9JENo4

— The Daily Caller (@DailyCaller) February 9, 2016 ">


Die Bilder vom Papst, der solidarisch zu den Migranten an dieser Grenze kommt, an einen der echten Ränder, die Franziskus sucht: Sie werden um die Welt gehen. In den USA werden sie genauso Wellen schlagen wie in Mitteleuropa; die Kommentare, besonders in großen weltlichen Medien, schreiben sich fast von selbst. Dabei ist die amerikanische Völkerwanderung mit der in Afrika, Nahost und Europa bedingt vegleichbar. Das liegt unter anderem an den Herkunftsländern; es liegt auch an der, im relativen Vergleich zu Europa, stringenten Einwanderungspolitik der USA. Vor allem liegt es aber an der völlig unterschiedlichen Realität von Kultur, Geschichte und vor allem Religion. Oberflächliche Vergleiche von Äpfeln mit Birnen werden die Debatten in Europa höchstens verschlimmbessern; Christen wird Franziskus zumindest daran erinnern, was Grenzen bedeuten, sagen Beobachter. Freilich: Ob die eine oder andere spontane Überraschung auch zu erwarten ist, weiß allein der Papst.

Zweite Dimension: Eine katholische Politik jenseits des europäischen Burgfriedens

Politisch gesehen mag der Besuch in Amerika Wellen schlagen; richtig eingeschlagen hat er aber jetzt schon in Mexiko. Papst Franziskus besucht ein politisch völlig anderes Land als seine Vorgänger. Entgegen mitteleuropäischer Vorurteile eines volksfrommen Mexikos ist die zentralamerikanische Nation lange das Gegenteil gewesen: Ein atheistisch, säkuläristisch regierter Staat. Mexiko hat nicht dank, sondern trotz seines politischen Systems einen starken Glauben mit Hilfe der Muttergottes von Guadalupe in die ganze lateinamerikanische Welt getragen. Wie der Journalist und Autor Austen Ivereigh beschreibt, hat sich dies in den Tagen vor der Reise stark verändert, zumindest mit Blick auf den Umgang mit der Person Franziskus; Mexiko öffnet sich anläßlich dieses Besuchs der Kirche, wendet sich diesem vorsichtig zu. Und auch wenn Franziskus auf den ersten Blick eine rein pastorale Reise führt, gibt es nicht nur starke politische Symbolhandlungen, sondern auch ganz konkrete Begegnungen und Gespräche mit vielen Politikern, Diplomaten und Geschäftsleuten.

Gerade aus deutscher Sicht lohnt sich ein genauer Blick, wie das abläuft. In Mitteleuropa führen Religion und Politik (auch) eine Zweck-Ehe. Mehr noch: Aus ihrer langen, stark durchwachsenen gemeinsame Geschichte heraus haben Kirche und Staat einen Burgfrieden geschlossen; durchaus stark, aber durchaus auch stark bröckelnd. In dieser Situation zu schauen, wie sich eine katholische Politik jenseits der zentraleuropäischen Parameter definieren und entfalten mag, ist nicht nur unterhaltsam, sondern potentiell lehrreich. Zumal der argentinische Papst nicht nur pastoral, sondern auch politisch ein erfahrener Pragmatiker ist. (Und Pragmatismus ist nicht unbedingt die Eigenschaft, die spontan als erstes genannt wird, wenn es um deutsche Entscheider geht).

Dritte Dimension: Der "Dritte Weltkrieg"

Apropos pragmatisch: Franziskus hat wiederholt erklärt, dass sich der Planet in einem "Dritten Weltkrieg" in Etappen befinde. So etwa nach den Terror-Angriffen in Paris. Dieser Begriff, sperrig nicht nur für weltliche, deutsche Ohren, ist ein Schlüssel zum Denken des Papstes. Bei allen Unterschieden, etwa zum Thema Migration und Politik, ist Mexiko doch im gleichen "Krieg", in dem sich die ganze Welt befindet. Und die Rolle des Papstes und der katholischen Kirche darin ist klar: Es ist die des Friedens, den nur die Freude des Evangeliums bringt.

Das Angebot ist das Reich Gottes (vgl. Lk 4,43); es geht darum, Gott zu lieben, der in der Welt herrscht. In dem Maß, in dem er unter uns herrschen kann, wird das Gesellschaftsleben für alle ein Raum der Brüderlichkeit, der Gerechtigkeit, des Friedens und der Würde sein. Sowohl die Verkündigung als auch die christliche Erfahrung neigen dazu, soziale Konsequenzen auszulösen. Suchen wir sein Reich: 'Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben' (Mt 6,33). Der Plan Jesu besteht darin, das Reich seines Vaters zu errichten; er verlangt von seinen Jüngern: 'Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe' (Mt 10,7). (Evangelii Gaudium, Absatz 180)
Immer wieder hat der Papst es gesagt: Während sich die Welt zwischen Fundamentalisten und Säkularisten aufzureiben droht, bietet das Christentum eine Antwort von Glaube, Liebe und Hoffnung. Sie ist das Medikament gegen die Kultur der Gleichgültigkeit vor Gott, den Mitmenschen und der Schöpfung.

http://de.catholicnewsagency.com/story/m...franziskus-0486


von esther10 12.02.2016 00:43

Merkel-Anruf beim Papst gab es nicht



Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) hat es das angebliche Telefonat zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Papst Franziskus über den Zustand Europas nie gegeben. "Die Bundeskanzlerin kann sich an einen Anruf beim Papst nicht erinnern", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert der Zeitung: "Ansonsten schätzt sie jede Begegnung mit ihm außerordentlich."

Die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera" hatte mit Berufung auf den Papst berichtet, Merkel habe das Kirchenoberhaupt angerufen, weil sie sich über Äußerungen von ihm über Europa geärgert habe. Angeblich habe Franziskus dies Besuchern in seiner Residenz Santa Marta erzählt. "Sie war ein bisschen verärgert, weil ich Europa mit einer unfruchtbaren Frau verglichen hatte", wurde der Papst in dem Bericht zitiert.

Der Vatikan äußerte sich nicht zu dem angeblichen Telefonat. Private Äußerungen des Papstes zu Besuchern würden vom Vatikan grundsätzlich weder dementiert noch bestätigt, hieß es am Dienstag auf der Internetseite von Radio Vatikan: "Dem Papst, der sich vor allem als Seelsorger versteht, liegt viel an einem Raum der Freiheit, wo nicht jedes seiner Worte auf die Goldwaage gelegt wird
http://www.bildpost.de/index.php/Nachric...st_gab_es_nicht



von esther10 12.02.2016 00:41

Geradewegs unter jede Gürtellinie
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE12. FEBRUAR 2016
picture alliance


Amelie Fried hat sich auch selbst in der „Welt“ zu den Vorwürfen geäußert.

Cicero-Kolumnistin Amelie Fried war für einen Text über das Verhältnis von Flüchtlingen und Aufnahmegesellschaft scharf von zwei „Welt“-Journalisten kritisiert worden. Christoph Schwennicke mahnt mehr gute Sitten im Umgang unter Kollegen an


1 Kommentar
Es ist höchste Zeit für einen neuen kategorischen Imperativ, einen kategorischen Imperativ des Kommunikationsverhaltens im Zeitalter der schnellen Schriftlichkeit. Dieser Imperativ orientiert sich in Geist und Ton am alten Königsberger und geht ungefähr so: Schreibe in Mails, Foren, sozialen Netzwerken oder Online-Plattformen nur so, wie du es der betreffenden Person auch ins Gesicht sagen würdest! Denn es hat sich dort eine Form von Unflätigkeit und Verrohung breitgemacht, die unselige Auswirkungen hat.

Leider auch auf den Ton und die Sitten im Journalismus und den Umgang von Kollegen untereinander. Es geht zu wie beim Kickboxen. Und die Anwürfe richten sich nicht mehr auf die Sache selbst, sondern sind ad hominem, mit der Absicht der persönlichen Abwertung, wie Arthur Schopenhauer in der „Kunst, Recht zu behalten“ schreibt. Es geht also geradewegs unter jede Gürtellinie. Ganz persönlich hatte ich in diesen rauen Zeiten zuletzt das Missvergnügen, von zwei Kollegen, die ich persönlich kenne, in der Flüchtlingsthematik einmal als angstzerfressener alter weißer Mann schubladisiert zu werden, das nächste Mal in recht illustrer Gesellschaft zu jenen Männern gerechnet zu werden, die gegenüber Angela Merkel einen Ödipuskomplex mit sich herumtragen.

Broder stellt Frieds Kolumne in den Kontext der Köln-Vorfälle

Nicht eben das, was der kategorische Imperativ oben anmahnt. Aber geschenkt. Staunen. Kopfschütteln. Weitermachen.

Jetzt geht es aber um den Fall einer Kolumnistin von Cicero, den man nicht unkommentiert stehen lassen kann. Amelie Fried hat in der Dezemberausgabe des Cicero in ihrer regelmäßigen Kolumne „Frau Fried fragt sich....“ über eine Gitarre geschrieben, die ihr bei einem Weihnachtsfest offenbar von unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen geklaut worden war. Sie hat sich erst über diesen Diebstahl geärgert, dann hat er sie etwas gelehrt. Und sie hat sich Gedanken über die Motive für diesen Diebstahl gemacht, ohne die Tat selbst zu rechtfertigen.

Daraufhin nahm sich Henryk M. Broder Amelie Fried zur Brust und setzte ihre milde und verständnisvolle Sicht auf die Flüchtlinge in harscher und hämischer Weise in den Kontext der Vorgänge von Köln. Zitaten aus diesem Text möchte ich hier keinen Raum geben. Man kann ihn nachlesen, um sich ein Bild zu machen.

Amelie Fried rechtfertigt sich in der „Welt“

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http://www.cicero.de/salon/streit-um-cic...rtellinie/60489

von esther10 12.02.2016 00:39

Gesprächsprozess der katholischen Kirche
Konkrete Ergebnisse angemahnt

Magdeburg. 300 Vertreter aus allen Bereichen der katholischen Kirche in Deutschland haben sich am 12./13. September in Magdeburg zur Fortsetzung des Gesprächsprozesses „Im Heute glauben“ getroffen. Vertreter aus den Diözesen der neuen Bundesländer schildern ihre Gedanken im Blick auf den Prozess:


Zum Auftakt der 4. Jahresversammlung des Gesprächsprozesses der katholischen Kirche in Deutschland diskutierten die Teilnehmer im Magdeburger Maritim-Hotel die Frage, was der Gesprächsprozess bisher bewirkt hat. Foto: Eckhard Pohl

„Es ist gut, auf Augenhöhe miteinander zu reden“, betont der Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Erfurt, Alois Wolf (65). Und gibt damit wieder, was die große Mehrheit der Teilnehmer empfindet: Die Gesprächskultur zwischen Bischöfen und Kirchenvolk habe sich wirklich verbessert, und zwar nicht nur unter den Teilnehmern des Gesprächsprozesses, sondern auch in mancher Diözese. „Im Bistum Erfurt pflegen wir allerdings schon seit vielen Jahren das offene Gespräch“, fügt Wolf hinzu. „Die hier in Magdeburg und zuvor in Mannheim, Hannover und Stuttgart praktizierte neue Gesprächskultur bestärkt uns darin, diesen Weg weiterzugehen.“ Schwierig sei hingegen, in den Gemeinden des Bistums Erfurt Interesse für den Gesprächsprozess der deutschen katholischen Kirche zu wecken, beklagt Wolf. Einer Reihe von Gemeindemitgliedern seien da anstehende Veränderungen der Pfarreistrukturen wichtiger.

Eine Gesprächskultur auf Augenhöhe

Der Katholikenratsvorsitzende und leitende Caritas-Mitarbeiter in Erfurt ist überzeugt, dass sich die Bischöfe etwa in der Frage des Umgangs mit den wiederverheiratet Geschiedenen oder hinsichtlich von Veränderungen im kirchlichen Arbeitsrecht „wirklich mühen“, allerdings sei bislang leider wenig Konkretes passiert. Wolf wünscht sich zudem, dass auch im Umgang mit dem katholischen Verein „Donum vitae“, der in der Folge des Verbots der Ausstellung von Beratungsscheinen durch katholische Schwangerschaftsberatungsstellen durch Johannes-Paul II. 1999 entstanden war und nach Beratung Schwangerer den Schein ausgibt, „bestehende offene Wunden geheilt werden“.

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http://www.tag-des-herrn.de/content/konk...nisse-angemahnt

von esther10 12.02.2016 00:37

CDU-Politiker Gregor Golland zum Kölner Polizei-Einsatz im Karneval

Veröffentlicht: 12. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Zur Bilanz des Polizei-Einsatzes an den Karnevalstagen in Köln erklärt der nordrhein-westfälische CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland (siehe Foto):


HP-Header-Gregor_15
„Es ist gut, dass die Polizei nach eigener Aussage konsequent eingegriffen hat. Die Polizeibeamten waren gut wahrnehmbar und präsent. Dies war aber nur möglich, indem man alle Kräfte zusammengezogen hat, Polizeischüler einsetzte und eine Dienstfreisperre verhängt hat. Was wir in Köln erlebt haben, gleicht eher einem sicherheitspolitischen „potemkinschen Dorf“.

Einmalig wurden alle Reserven zusammengetrommelt. Von der Polizei muss man erwarten, dass sie immer konsequent und niederschwellig eingreift.

Trotz mehr Polizei sind mehr Verbrechen und Straftaten in der Domstadt begangen worden. Es können mit den bestehenden Ressourcen nicht dauerhaft doppelt so viele Beamte im Einsatz sein. Die Sicherheitslage in Köln bleibt angespannt und eine dauerhafte und belastbare Lösung ist nicht in Sicht.

Man darf sich vom Einsatz in Köln nicht täuschen lassen. Die sicherheitspolitische Realität ist eine andere:

Die Landesregierung verweigert der Polizei die nötigen Einsatzmittel. Statt unsere Polizisten ordentlich auszustatten, beschäftigt sich Rot-Grün mit der Kennzeichnungspflicht von Beamten. Keine einzige wichtige strukturelle Verbesserung wurde bisher, allen Sonntagsreden zum Trotz, seit Silvester umgesetzt.“

Quelle: http://www.gregor-golland.de/pages/posts...problem-962.php

von esther10 12.02.2016 00:36

DIALOG
Wir müssen reden
Aus: Christ & Welt Ausgabe 28/2011

Zum Auftakt der Begegnung kommen die alten Probleme wieder auf den Tisch. Viele Gemeinden schaffen Fakten, statt auf Reformen zu warten


© Steve Chenn/Corbis
An guten Vorsätzen mangelt es nicht. Bei dem groß angelegten Dialogprozess zwischen Klerikern und Laien, der an diesem Freitag auf nationaler Ebene beginnt, „darf kein Thema von vornherein ausgeschlossen sein“, stellte Bischof Gebhard Fürst aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart schon im März dieses Jahres klar. „Auch wenn jeder weiß, dass im Dialog nicht einfach alles zur Disposition gestellt werden kann.“ Doch angesichts der Themenauswahl des auf fünf Jahre angelegten Gesprächsprozesses fragen sich viele Teilnehmer: Wie gesprächsfähig ist die katholische Kirche überhaupt?

Der im vergangenen Herbst auf der Vollversammlung der katholischen Bischöfe beschlossene Gesprächsprozess soll dazu beitragen, die Kirche nach dem Missbrauchsskandal aus ihrer bisher größten Vertrauenskrise zu führen. Bisher überwiegen allerdings skeptische Gefühle. „Die Themen kreisen immer wieder um dieselben Fragen, und die Fragen sind seit Jahren beantwortet“, erklärt Dirk Paßmann, Leiter des katholisch geprägten Buchverlags der Unternehmensgruppe Aschendorff in Münster. Egal ob es um Ökumene, Homosexualität, Zölibat oder Frauenpriestertum gehe, „da kommt einfach nichts Neues“.

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http://www.christundwelt.de/detail/artik...-muessen-reden/

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