schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
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Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
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Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
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Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
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"Ich werde nicht schweigen": Interview mit Kardinal Gerhard Ludwig Mülle
Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Von Paul Badde / EWTN.TV 29 November, 2018 / 5:48 PM Wiederholt und mit scharfen Worten ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller für seine Aussagen zur Kirchenkrise in den vergangenen Tagen angegriffen worden, hat aber auch deutlichen Zuspruch erfahren. EWTN-Romkorrespondent Paul Badde hat den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation interviewt.
PAUL BADDE: Herr Kardinal, die Schriftlesungen dieser letzten Tage des Kirchenjahres sind überaus apokalyptisch. Wie ist Ihnen da zumute, wenn Sie diese Texte morgens bei der heiligen Messe hören und lesen?
Kardinal Gerhard Ludwig Müller: Ich bin von Natur aus nicht apokalyptisch veranlagt. Ich habe es mehr mit der Eschatologie, die besagt, dass Christus wirklich der Retter der Welt ist. Dem, der Gott liebt, wird am Ende alles zum Guten und Besten gereichen.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein neuer Beitrag erscheint, in dem Sie immer noch scharf angegriffen werden wegen Ihres Interviews mit Maike Hickson, in dem Sie den Katechismus der Kirche noch einmal auf traditionelle Weise vorgestellt und verteidigt haben, als einen Kampf um die Wahrheitsfrage. Gibt es eine "Jagd auf Kardinal Müller"?
Wie Sie sagen, handelt es sich um Angriffe auf meine Person und nicht um ernstzunehmende Beiträge in der Sache. Aber das ist immer so. Wenn es um die Macht statt um die Wahrheit geht, bleibt der Anstand auf der Strecke. "Wenn wir Seine Jünger sind, weil wir in Seinem Wort bleiben, dann werden wir die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird uns frei machen." (vgl. Joh 8,31f)
Bis vor kurzem waren Sie noch der Glaubenswächter der gesamten katholischen Kirche. Da markieren die Angriffe auf Sie aus dem Raum der Kirche aber eine dramatische Wende, in der auch die Hermeneutik der Kontinuität innerhalb der Kirche zu zerschellen scheint, die Papst Benedikt XVI. noch so leidenschaftlich beschworen hat. Was sagen Sie dazu?
Der Glaube der Kirche eint die Gläubigen, weil sie auf das Wort Gottes hören. Papst Franziskus hat Recht: Wo gespalten wird, da ist nicht der Heilige Geist. Zur Hermeneutik der Reform des Lebensstils und der Kontinuität im Glaubensbekenntnis gibt es keine Alternative.
Warum spielt denn die Debatte um homosexuelle Netzwerke innerhalb der Kirche und des Vatikans in diesem Streit eine offensichtlich anstößige Hauptrolle?
Ich hatte festgestellt, dass 80 Prozent der Opfer von Missbrauchsdelikten durch katholische Kleriker männlich sind. Bekanntlich fürchten Ideologen die Tatsachen wie der Teufel das Weihwasser. Aber ich kenne die Vorgänge und Hintergründe aus vielen Prozessen, die wir von Amts wegen in der Glaubenskongregation geführt haben. Ob es "homosexuelle Netzwerke" im Vatikan gibt, weiß ich nicht - außer durch die Feststellung, die auf Papst Franziskus selbst zurückgeht. Aber es gibt hochrangige Vertreter der katholischen Kirche, die über alles Maß hinaus Menschen dieser Tendenz verteidigen und fördern. Wenn aber die Inhalte des katholischen Glaubens in Frage gestellt werden, zeigen sie sich weitherzig und flügellahm. Wer ihrer Agenda folgt, darf sich alles erlauben. Wer auf assistiertes Denken verzichtet, wird von ihnen gnadenlos verfolgt, derzeit nach der Devise "Paulus Adieu - Wucherpfennig okay!" Das ist mit mir aber nicht zu haben und dazu werde ich nicht schweigen.
Offensichtlich ist die Kirche heute vertikal und horizontal tief gespalten. Gilt aber nicht auch der Glaube selbst, dass der Schöpfer des Himmels und der Erde Mensch wurde, gekreuzigt wurde, aus dem Grab auferstand und schließlich in der heiligen Eucharistie unter uns leibhaft zugegen ist, nicht auch in der Kirche längst als zu anspruchsvoll oder absurd? Es ist doch auch ein Glaube, den kaum noch ein Theologe teilt.
Wer die Menschwerdung Gottes leugnet, ist kein katholischer Theologe, sondern höchstens ein Professor auf einer satten Pfründe. Da sollte man wenigstens so ehrlich sein, seine Brötchen woanders zu verdienen. Die Zugehörigkeit zur Kirche kraft Taufe und Glauben ist etwas anderes als Nutznießer im kirchlichen Establishment zu sein. Der Riss geht nicht zwischen Konservativen und Liberalen, was immer diese eher politisch-weltanschaulichen Ausdrücke bedeuten mögen. Die Theologie empfängt ihren Gegenstand vom geoffenbarten Glauben und der Lehre der Kirche. Die Theologie als Wissenschaft richtet sich in ihrer Methode nach ihrem Gegenstand. Ungläubige Theologie unterscheidet sich von gläubiger Theologie wie das hölzerne vom glühenden Eisen.
Wie schauen Sie denn in diesem Jahr vor dem Advent in Ihre Zukunft und in die Zukunft der römisch-katholischen Kirche?
In die Zukunft kann ich nicht schauen. Aber sie ist der nach vorne offene Raum der Hoffnung, die nicht zugrunde gehen lässt. Die Kirche hat bestimmt in Deutschland keine große Zukunft, wenn sie wie eine politische Partei agiert und agitiert. Dagegen gilt: Seid stark im Glauben! https://de.catholicnewsagency.com/articl...wig-muller-0408
Vorweihnachtliches Geständnis in den Zügen? Die Angelegenheit wurde geklärt Redakteure | 29/11/2018
Koleje Małopolskie veröffentlichte erläuternde Informationen. Am 28. November verbreiteten die Medien eine Mitteilung - ursprünglich von "Dziennik Polski" gegeben, dass am 21. und 24. Dezember ein Geständnis in ausgewählten Zügen der Małopolska-Eisenbahn durchgeführt wird.
In naher Zukunft werden wir genaue Informationen darüber geben, in welchen Zügen es Geistliche gibt, die das Geständnis ablegen werden - sie informieren in den Małopolska Railways. Die Eisenbahner hoffen, dass diese einzigartige Initiative die Fahrgäste ansprechen wird und während der Fahrt von der Möglichkeit einer vorweihnachtlichen Beichte profitieren kann - es war eine Botschaft.
Heute hat Koleje Małopolskie jedoch erläuternde Informationen zu seinem FB-Profil veröffentlicht. Hier ist der Inhalt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Zusammenhang mit den in verschiedenen Medien erscheinenden Informationen über das geplante Geständnis vor dem Feiertag in den Zügen von Koleje Małopolskich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass dieses Thema, das von Reisenden zur Verfügung gestellt wurde, vom Verwaltungsrat geprüft wurde, es jedoch keine Schritte zu seiner Umsetzung unternommen hat.
Papst Franziskus hat sich darüber unterrichten lassen, wie es um den Dialog zwischen Vatikan und den von Rom getrennten Piusbrüdern steht. Wie der Vatikan an diesem Donnerstag bekannt gab, empfing Franziskus am Donnerstagvormittag
Erzbischof Guido Pozzo. Dieser ist Vorsitzender der an der Glaubenskongregation angesiedelten Kommission Ecclesia Dei, die für den Dialog mit den Lefebvrianern zuständig ist.
LESEN SIE AUCH Vatikan: Piusbrüder-Generalobererer kommt zu einem ersten Gespräch 23/11/2018
+++Streitpunkte: Liturgie, Religionsfreiheit, Ökumene Neben Kardinal Ladaria und dem neuen Oberen Pagliarani nahmen an dem Gespräch von seiten der Bruderschaft Emmanuel du Chalard sowie für den Vatikan Erzbischof Guido Pozzo, Sekretär der Kommission „Ecclesia Dei", teil. Die von Johannes Paul II. 1988 eingesetzte päpstliche Kommission „Ecclesia Dei" ist eigens für den Dialog mit der Priesterbruderschaft zuständig.
Im Juli diesen Jahres hatte das Generalkapitel der Priesterbruderschaft Pius X. im schweizerischen Econe den 47-jährigen Italiener Davide Pagliarani für eine Amtszeit von zwölf Jahren als neuen Vorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger Bernard Fellay leitete die Bruderschaft fast ein Vierteljahrhundert lang. Pagliarani fungierte bereits als Distriktoberer der Piusbrüder in Italien. Seit 2012 leitet er das Priesterseminar der Vereinigung im argentinischen La Reja.
Die „Priesterbruderschaft St. Pius X." wurde 1969 vom französischen Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet. Sie lehnt viele Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) ab. Streitpunkte sind vor allem Liturgie, Religionsfreiheit und Ökumene. +++
Vatikan: Piusbrüder-Generalobererer kommt zu einem ersten Gespräch Einzelheiten der Unterredung gab das Presseamt nicht bekannt, doch war erst in der vergangenen Woche der neue Generalobere der Piusbrüder, Davide Pagliarani, auf Einladung des Präfekten der Glaubenskongregation im Vatikan zu Besuch. Dabei hatte er sowohl mit Kardinal Ladaria sowie mit Erzbischof Pozzo gesprochen, hieß es im Anschluss aus dem Vatikan. https://www.vaticannews.va/de/vatikan/ne...yrer-islam.html
Im Juli hatte das Generalkapitel der „Priesterbruderschaft Pius X.“ im schweizerischen Econe den Italiener Pagliarani für eine Amtszeit von zwölf Jahren als neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Bernard Fellay, der die Bruderschaft seit fast einem Vierteljahrhundert im Bischofsrang leitete.
Bürgerkrieg in der Orthodoxie. Russlands Stärke steht auf dem Spiel. Interview mit prof. Andrzej Nowak
Bürgerkrieg in der Orthodoxie. Russlands Stärke steht auf dem Spiel. Interview mit prof. Andrzej Nowak
Moskau ohne ukrainische Kirchengemeinden hat in der orthodoxen Welt keine absolute Dominanz mehr. Das ist die Streitquote: Das Moskauer Patriarchat ohne die Ukraine kann die Bedingungen für die Mehrheit der orthodoxen Welt nicht mehr bestimmen, weil es nicht mehr so stark ist und vielleicht nicht das stärkste ist - sagt Michał Nowalhal, Professor Andrzej Nowak im Interview mit der Jagiellonian University und der Polnischen Akademie Nauk) weist darauf hin, dass die russisch-orthodoxe Kirche ein Instrument der imperialen Herrschaft Russlands gegenüber anderen Ländern ist.
In den letzten Monaten kam es in der orthodoxen Welt zu einem heftigen Streit zwischen der wichtigsten Institution - dem Patriarchat von Konstantinopel - und dem starken und einflussreichen Patriarchat von Moskau. Es geht um die Unabhängigkeit Russlands von der orthodoxen Kirche in der Ukraine, die dazu führte, dass Moskau die Beziehungen zu Konstantinopel durchbrach. Der Streit hat jedoch keine theologische Grundlage. Es geht hauptsächlich um politischen Einfluss. Können wir in dieser Situation sagen, dass eine solche schwere Krise in der orthodoxen Welt nicht aus dem 11. Jahrhundert, dh von der Trennung des Christentums nach Osten und Westen, herrührte?
Es ist unmöglich, das letzte Jahrtausend der Geschichte der Orthodoxie schnell zu erfassen, aber sicherlich hat diese Spaltung eine sehr große potenzielle politische Bedeutung und ist in dieser Hinsicht eines der wichtigsten Ereignisse seit zumindest der Union von Brest - und hat in jedem Fall das Potenzial, äußerst signifikante Ergebnisse zu erzielen. Es scheint mir, dass von diesem Moment an kein Ereignis von solcher politischer Bedeutung stattgefunden hat.
Es geht darum, die Unterordnung ukrainischer orthodoxer Gläubiger nach Moskau zu brechen. Und es gibt laut Statistikern des religiösen Lebens in der ehemaligen Sowjetunion mehr als orthodoxe Russen. In der Ukraine gibt es effektivere orthodoxe Gemeinden als in Russland.
Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass nicht die Mehrheit und nur ein sehr großer Teil der orthodoxen Orthodoxen Moskaus - nicht nur Patriars, sondern praktisch Präsident Putins - außer Kontrolle gerät, fällt das Instrument des Kreml für zusätzliche spirituelle Kontrolle und spirituellen Einfluss auf die ein großer Teil dieser Welt, die in der russischen Propagandasprache die "russische Welt" genannt wird. "Ruskij mir" umfasst nicht nur Russland selbst, sondern auch Weißrussland, die Ukraine und potenziell praktisch alle, die sich ihm anschließen möchten, aber auch diejenigen, die nicht beitreten möchten. Der Kreml möchte, dass sie (zumindest in der Region) mit einbezogen werden Slawische Welt - nicht nur ostslawisch).
Was geschieht jetzt in den Beziehungen zwischen dem ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel - der wichtigsten hierarchischen Welt in der orthodoxen Welt - und der Orthodoxie in der Ukraine, die den Patriarchen der Konstantinopel-Orthodoxie in der Ukraine übernimmt und meiner Meinung nach vollständige Unabhängigkeit von Moskau erreicht - ein schwerer Schlag für eines der wesentlichen Instrumente für die Herrschaft des imperialistischen Russlands über die Ukraine - und vielleicht nicht nur für die Ukraine, denn die Frage ist: Was ist mit Belarus? Aber die Ukraine allein reicht aus. Dies schafft an sich einen äußerst wichtigen Faktor, der die russische Kontrolle über die Ukraine einschränkt.
Ein Kreml-Sprecher sagte, Russland sei bereit, orthodoxe Gläubige in der Ukraine zu verteidigen. Es ist so absurd, dass wir über ein orthodoxes Land sprechen. Solche natürlichen Worte zu hören sind jedoch Assoziationen mit der Geschichte Polens im 18. Jahrhundert, als Russland auch als Verteidiger der Andersdenkenden im Commonwealth auftrat. Für uns endete es mit Trennwänden. Bedeutet der Verlust der geistigen Macht Russlands über die orthodoxen Ukrainer in diesem Fall, dass die Ukraine mit weiteren Problemen rechnen muss, oder im Gegenteil: Erfolg feiern kann? De-facto-politischer Erfolg, weil es Präsident Poroshenko und ukrainische Abgeordnete waren, die nach Autokephalie suchten.
Es ist erwähnenswert, wie diese Situation in Russland kommentiert wird. Ich schaue russisches Fernsehen - dieses ist an die Russen gerichtet und wird an die Welt gesendet. Sie unterscheiden sich in ihrer Botschaft. Die für die Russen formulierte interne Erzählung wird von einer einfachen These beherrscht: Dies ist eine amerikanische Verschwörung, und Patriarch Bartłomiej ist ein amerikanischer Agent und idealisiert die Politik der USA - deshalb ist die "Befreiung" ukrainischer orthodoxer Bürger unter amerikanischer Herrschaft eine natürliche Aufgabe.
Die nach außen gerichtete Botschaft ist jedoch etwas anders und näher an der Realität. Nach dieser Erzählung hat die Ukraine das Thema noch nicht gewonnen, weil nicht ohne Grund darauf hingewiesen wird, dass die Orthodoxie in der Ukraine sehr gespalten ist. Es gibt immerhin zwei konkurrierende Patriarchate, und die Ukraine wird keinen Erfolg haben, wenn es keine Vereinbarung zwischen ihnen gibt, die Fusion zu einer autokephalen ukrainischen orthodoxen Kirche, mit einem Patriarchen, bisher nicht zwei - wenn einer seine Unabhängigkeit von Moskau anerkannte und der andere die Orthodoxie behandelte Ukrainisch als Teil der orthodoxen Kirche unter dem Patriarchat von Moskau. Wenn es keine Vereinbarung und keine Gemeinschaft gibt, kann Moskau den Fall trotzdem durch die Vertiefung des internen Konflikts zwischen den Orthodoxen in der Ukraine gewinnen. Ein solches Szenario ist für die Ukraine ungünstig, weil es innere Gegensätze mit der spirituellen Dimension verstärkt. Und wie Sie wissen, hat Russland viele Möglichkeiten, interne Ereignisse in der Ukraine zu beeinflussen.
Wir haben also eine wichtige Aufgabe für den orthodoxen Klerus in der Ukraine und die politische Elite, das zu tun, was die Polen 1918 in einem entscheidenden Moment getan haben - zumindest für einen Moment, um über politischen und persönlichen Spaltungen zu stehen. Und ich denke, dass der entscheidende Moment für die Ukraine jetzt ist.
Wenn die Ukraine die Chance nutzt, die Patriarch Bartholomew für sie schafft, wird sie ihre Chance stärken, ihre Unabhängigkeit zu festigen. Und diese Unabhängigkeit in einer anderen Version, als die Erinnerung an Stepan Bandera als Hauptheld der nationalen Ukraine. Der Kult von Bandera basiert auf der unierten Kirche und ihren Strukturen. Natürlich nicht alle seine Priester, nicht alle Hierarchen. Dies ist jedoch eine Art - wenn Sie so sagen können - ukrainischer Patriotismus aus der Westukraine. Patriotismus, dessen Symbole aus unserer Sicht schlecht sind und auch aus der Sicht der Menschheit, denn jemand, der in gewissem Sinne den Völkermord begünstigt, sollte kein Nationalheld sein. Im Falle der ukrainischen Orthodoxie gibt es kein Problem. Es gibt keinen Stepan Bandera auf den Transparenten der ukrainischen orthodoxen Kirche.
Wenn die Orthodoxie, zu der auch viele Menschen aus der Ukraine in den zentralen und östlichen Teilen des Landes gehören, nicht nur ihr Bekenntnis zur Unabhängigkeit bekräftigen würde - oftmals unterstützte die orthodoxe Ukraine die Unabhängigkeit -, wäre es jedoch möglich, die Orthodoxen dort als unabhängig von Moskau zu vereinigen In der Tat wäre dies ein großer Erfolg für die Ukraine. Sie würde unabhängig von dem Szenario der polnischen Republik des 18. Jahrhunderts und den von Russland durchgeführten Aktionen unter den Parolen der Fürsorge für die Orthodoxen werden. Ich glaube, dass Russland diese Möglichkeit hat, aber die endgültige Entscheidung liegt in der Hand der orthodoxen Ukrainer.
In der orthodoxen Welt gibt es Traditionen, spirituelle Autoritäten für eine tiefe Einmischung politischer Autoritäten in das Leben der Kirche zuzulassen, während es in der Sowjetzeit schwierig war, über Einmischung zu sprechen - die orthodoxe Hierarchie in Russland wurde von den kommunistischen Diensten infiltriert. Hat nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion der Prozess der Entkommunisierung, der Kampf gegen Agenten in Russland stattgefunden, oder im Gegenteil, es fand keine Säuberung statt?
Ich finde es schwierig, Hierarchen zu finden, die Siedlungen unterstützen, aber ich möchte nicht sagen, dass dies nicht der Fall war. Natürlich gab es einzelne Geistliche - ihr Symbol ist der tragisch gestorbene Pater Aleksandr Mień. Diese Geistlichen wollten die schlechte Stetigkeit und Kontinuität mit der sogenannten "wiedergeborenen orthodoxen Kirche" brechen, die Stalin 1943 gegründet hatte. Es war ein Werkzeug von Stalins Politik und aufeinander folgenden ersten Sekretärinnen, und jedenfalls zahlte sie einen hohen Preis - nach Ansicht vieler: zu groß -, um überhaupt in den Sakramenten zu sein. Dies ist natürlich von unschätzbarem Wert, aber ein Kompromiss mit dem absoluten Bösen - und ich denke, man kann dies in stalinistischen Zeiten sagen - hat ein gewisses Gift in das orthodoxe Erbe der letzten 75 Jahre in Russland eingebracht. Ehemalige Priester, die sich dieser Herausforderung stellen wollten, Aber sie waren - sagen wir es offen - marginalisiert. Er gewann den Trend der Fortsetzung, Fortsetzung, nicht nur ohne Siedlungen, sondern auch ohne Schuldgefühle, was ... Ich werde drei Punkte setzen, weil das Schlimmste darin besteht, in den Kisten anderer Leute zu kämpfen, aber ich glaube, dass die orthodoxen Russen selbst am besten wissen, ob die orthodoxe Kirche die Treueprüfung bestanden hat Gott und Volk, seine Gläubigen, zu Zeiten Stalins, Chruschtschows und Breschnews. Diese Frage wird - gelinde gesagt - unter den Orthodoxen selbst in Russland unterschiedlich beantwortet, aber in der hierarchischen Kirche gewann sie definitiv die Antwort, die besagt, dass man nicht auf diese Fragen zurückgreifen sollte, dass der Staat als der richtige Hüter der orthodoxen Mission von Cerekew betrachtet werden sollte. Der Vormund ist heute Włodzimierz Włodzimierzowicz Putin. Ich werde drei Punkte setzen, weil das Schlimmste darin besteht, in den Kisten anderer Leute zu kämpfen, aber ich glaube, dass die orthodoxen Russen selbst am besten wissen, ob die orthodoxe Kirche in den Zeiten von Stalin, Chruschtschow und Breschnew die Loyalität gegenüber Gott und den Menschen, ihren Gläubigen, bestanden hat. Diese Frage wird - gelinde gesagt - unter den orthodoxen Orthodoxen selbst in Russland unterschiedlich beantwortet, aber in der hierarchischen Kirche hat sie definitiv die Antwort gewonnen, die besagt, dass man nicht auf diese Fragen zurückgreifen sollte, dass der Staat als der richtige Hüter der orthodoxen Mission von Cerekew betrachtet werden sollte. Der Vormund ist heute Włodzimierz Włodzimierzowicz Putin. Ich werde drei Punkte setzen, weil das Schlimmste darin besteht, in den Kisten anderer Leute zu kämpfen, aber ich glaube, dass die orthodoxen Russen selbst am besten wissen, ob die orthodoxe Kirche in den Zeiten von Stalin, Chruschtschow und Breschnew die Loyalität gegenüber Gott und den Menschen, ihren Gläubigen, bestanden hat. Diese Frage wird - gelinde gesagt - unter den orthodoxen Orthodoxen selbst in Russland unterschiedlich beantwortet, aber in der hierarchischen Kirche hat sie definitiv die Antwort gewonnen, die besagt, dass man nicht auf diese Fragen zurückgreifen sollte, dass der Staat als der richtige Hüter der orthodoxen Mission von Cerekew betrachtet werden sollte. Der Vormund ist heute Włodzimierz Włodzimierzowicz Putin. Diese Frage wird - gelinde gesagt - unter den orthodoxen Orthodoxen selbst in Russland unterschiedlich beantwortet, aber in der hierarchischen Kirche hat sie definitiv die Antwort gewonnen, die besagt, dass man nicht auf diese Fragen zurückgreifen sollte, dass der Staat als der richtige Hüter der orthodoxen Mission von Cerekew betrachtet werden sollte. Der Vormund ist heute Włodzimierz Włodzimierzowicz Putin. Diese Frage wird - gelinde gesagt - unter den orthodoxen Orthodoxen selbst in Russland unterschiedlich beantwortet, aber in der hierarchischen Kirche hat sie definitiv die Antwort gewonnen, die besagt, dass man nicht auf diese Fragen zurückgreifen sollte, dass der Staat als der richtige Hüter der orthodoxen Mission von Cerekew betrachtet werden sollte. Der Vormund ist heute Włodzimierz Włodzimierzowicz Putin.
Moskau widersprach der Entscheidung Konstantinopels, den Prozess der Autokephalie der Kirche in der Ukraine einzuleiten, brach die Verbindung zum Ökumenischen Patriarchat, der wichtigsten Einrichtung der orthodoxen Kirche. Trotzdem bleibt Russland ein wichtiges Land in der orthodoxen Welt. Können wir heute über die Existenz von Einflusssphären sprechen? Unterstützen sich die orthodoxen Kirchen in verschiedenen Ländern?
Auf der Seite von Moskau wird das serbische Patriarchat genannt - das ist ganz klar erklärt worden. Im Gegensatz dazu wird er die Moskauer Griechisch-Orthodoxe Kirche sicherlich nicht unterstützen. Und dies trotz der Tatsache, dass Russland starken Einfluss auf die Halbinsel Athos hat, ein sehr wichtiges Zentrum der orthodoxen Welt, wo der prominente Gründer der russische Staat ist und Putins russische Oligarchen sehr wichtige Geber, Wohltäter und Wohltäter einiger wichtiger Klöster sind. Ich glaube jedoch nicht, dass die orthodoxe Kirche in Griechenland Moskau in diesem Streit unterstützen wird. Ebenso die orthodoxe Kirche in Rumänien - natürlich werden die nächsten Monate zeigen, was geschehen wird, aber ich gehe nicht davon aus, dass sie eindeutig auf der Seite von Moskau sprechen wird.
Erinnern wir uns daran, dass Moskau ohne ukrainische Kirchengemeinden in der orthodoxen Welt keine absolute Dominanz mehr hat. Das ist die Streitquote: Das Moskauer Patriarchat ohne die Ukraine kann die Verhältnisse der Mehrheit der orthodoxen Welt nicht mehr vorgeben, weil es nicht mehr so stark ist und vielleicht gar nicht die stärkste ist.
Also kann Russland in diesem Bereich seine Dominanz verlieren?
Ja, es kann seinen Einfluss auf die Orthodoxie der Welt verlieren - weil es unbestritten das größte und das einflussreichste war, obwohl der prestigeträchtige, ehrenwerte und historisch erste Platz der Welt den Patriarchen von Konstantinopel gehörte, könnte Russland sagen: "Wir sind mehr, wir haben mehr Geld" . Natürlich hat die russisch-orthodoxe Kirche mehr Geld als jede andere, aber wenn sie so viele Gläubige unter der Autorität des Moskauer Patriarchats verliert, wird dieser Einfluss auf die Orthodoxie als Instrument der russischen Politik begrenzt sein, was meiner Meinung nach ein großer Vorteil für die orthodoxe Kirche wäre.
Im Moment wissen wir nicht, wie sich andere orthodoxe Länder unter dem Moskauer Patriarchat verhalten werden. Aber wenn der Prozess der Autokephalie in der Ukraine erfolgreich verläuft und die orthodoxe Kirche mit sich selbst auskommt und somit ihre Unabhängigkeit beibehält, können wir dann erwarten, dass mehr Länder mit solchen Erwartungen auftauchen werden?
Ich denke, das ist sehr gut möglich. Erinnern wir uns daran, dass der polnische Staat in der Zwischenkriegszeit den Status der orthodoxen Kirche in Polen als autokephal, unabhängig von Moskau geregelt hat. Jedenfalls wurde das Patriarchat in der Sowjetunion liquidiert.
Aber die Orthodoxen aus Russland waren sowieso gegen diese Lösung ...
Ja natürlich Sie waren dagegen, aber der rechtliche Status der orthodoxen Kirche hat sich geändert. Ich denke, dass die staatlichen Behörden - und bei der Orthodoxie, nicht nur bei der russischen - die Achtung der Staatsmacht durch die Kirche Tradition ist -, diese Situation nutzen können, um die orthodoxe Kirche in ihrem Land von den politischen Einflüssen aus Moskau zu trennen. Wo der politische Einfluss des Kreml vorherrscht, wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern, wohingegen in Ländern, in denen der Einfluss Moskaus nicht dominiert, die Anleihe bricht.
Deutschland: Islamkonferenz endet mit Kontroversen
Mit Appellen für einen offenen Dialog und teils heftigen Kontroversen ist in Berlin der Auftakt zur neuen Deutschen Islamkonferenz (DIK) zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stand die Frage, auf welche Weise Muslime ihren Glauben in Deutschland leben können und wie der Islam besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden kann. + LESEN SIE AUCH D: Seehofer fordert Selbtorganisation von Muslimen 27/11/2018 https://www.vaticannews.va/de/kirche/new...e-seehofer.html
+ D: Seehofer fordert Selbtorganisation von Muslimen https://www.vaticannews.va/de/kirche/new...m-seehofer.html + Wichtige Themen waren dabei unter anderem die Arbeit in den Moscheegemeinden und die Ausbildung von Imamen in Deutschland. Bei den Podiumsdiskussionen am Mittwoch und Donnerstag kam es mehrfach zu Wortgefechten zwischen Vertretern der konservativen Islamverbände und Anhängern einer liberalen oder säkularen Ausrichtung.
Die Muslime gehörten gleichberechtigt zu Deutschland, betonte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) als Gastgeber der DIK zur Eröffnung: „Daran kann es wohl keinen vernünftigen Zweifel geben.“ Die Bundesregierung wolle Brücken bauen, damit Muslime besser in Deutschland heimisch werden können. Allerdings müssten sich alle Formen des Islam an die deutsche Werteordnung halten und Extremismus oder Antisemitismus in ihren Reihen bekämpfen. „Das Grundgesetz ist die Grenze“, so Seehofer. Er kritisierte die Einflussnahme und Finanzierung von Islamverbänden aus dem Ausland und forderte sie zu einer eigenständigeren Selbstorganisation auf.
Staat braucht Dialog
Der Staat brauche für den Dialog einen zentralen Ansprechpartner, der die Muslime als Ganzes vertritt, finde ihn aber nicht. Als weitere Kriterien für gelingende Integration nannte der Minister zudem die Verwendung der deutschen Sprache und die soziale Verwurzelung in der Gesellschaft, etwa durch ehrenamtliches Engagement. Es brauche einen „Islam in, aus und für Deutschland“. In ihrer vierten Phase soll die 2006 vom damaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) gegründete DIK wieder breiter aufgestellt sein und neben den Verbänden wieder liberale Muslime zu Wort kommen lassen. Statt fester Arbeitsgremien plant Seehofer einen themenoffenen „Gesprächsprozess“ aus Diskussionsforen, Workshops und Projekten mit wechselnden Teilnehmern.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, unterstützte Seehofers Forderung nach einem Islam deutscher Prägung auf dem Boden des Grundgesetzes. Er warnte aber davor, die Religion zu „nationalisieren“. Dem Minister sicherte Mazyek zu, sein Verband werde sich für die Imamausbildung in Deutschland einsetzen. Bisher stammen die meisten der gut 2.000 Imame in den hiesigen Moscheegemeinden aus dem Ausland, oft sprechen sie kein Deutsch. Immer wieder übten prominente Wortführer eines progressiven Islam wie scharfe Kritik an der Rolle der Verbände. Deren Vertreter sprächen sich in der Öffentlichkeit für Toleranz aus, förderten aber mit ihrer traditionellen Koranauslegung die Abschottung ihrer Mitglieder und die Diffamierung liberaler Muslime. Verbandsfunktionäre erklärten hingegen, konservative theologische Positionen seien legitim und gehörten zur Meinungsvielfalt unter deutschen Muslimen. Mazyek beklagte, die öffentliche Debatte werde „zu 95 Prozent“ von Islamkritikern dominiert.
Naivität im Umgang mit Verbänden
Die Soziologin Necla Kelek warf der Bundesregierung im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) Naivität im Umgang mit den Verbänden vor. Die Hoffnung, sie als Partner für die Integration von Muslimen in die freiheitlich-demokratische Gesellschaft gewinnen zu können, bezeichnete sie als reine „Wunschvorstellung“. Der Politologe Abdel-Samad kritisierte gegenüber der KNA, dass auch die türkisch-islamische Ditib wieder an der Islamkonferenz teilnimmt. Der wegen seiner Nähe zum türkischen Staat ins Zwielicht geratene Verband sei in den vergangenen Jahren immer undemokratischer geworden. Der Schlüssel zur Integration liegt nach den Worten zahlreicher Teilnehmer jedoch in den Moscheegemeinden, die zu rund 70 Prozent in den Verbänden organisiert sind. Hierauf müsse die Arbeit der DIK besonderes Gewicht und insbesondere muslimische Jugendliche erreichen. https://www.vaticannews.va/de/kirche/new...e-seehofer.html
» Ganz liebe Tierchen, Störche, auch Albatrosse, LIVE...
Hier ein Filmchen von einer Storchenfamilie.
Ich hatte es voriges Jahr, auch mit verfolgt. Es waren 5 junge Störche in diesem Frühjahr 2017. Als sie schon flügge wurden und nur noch wenig im Nest mit Storchenmama und Storchenpapa.
Sie waren schon eine Zeit weg zu anderen Störchen. Doch an diesem Tag kamen sie unerwartet zum Nest zurück. alle 5 miteinander. Das war ein großes Fest auch für die Storchen Eltern
Die Freude der Storcheneltern (mit rotem Schnab) und der Storchenkinder war sehr groß, beim Wiedersehen!
.Hatte da auch einiges davon, LIVE mitansehen können.
Und jetzt hier auch auf dem Toubefilm.
Wie wunderbar diese Tiere sich begrüßen, das ist eine Pracht. Der liebe Gott hat auch die Tiere wunderbar erschaffen. Ihm gebührt Lob und Dank. + http://www.storchennest-hoechstadt.de/live-cam +
Weißstorch (Ciconia ciconia - streng geschützte Art !)
Die Störche brüten in Otterwisch nun fast 50 Jahre.
Die ersten uns vorliegenden Aufzeichnungen sind von 1969, seit dem hat Elida Buchholz den Werdegang unseres Storchennestes lückenlos schriftlich dokumentiert. Leider ist sie 2014 verstorben, wir verlieren mit ihr einen Zeitzeugen und einen lieben Menschen der sich sein ganzes Leben für den Erhalt der Natur eingesetzt hat. Die Entstehung dieser Seite ist auch ihr Verdienst und in ihrem Sinn werden wir die Störche auch weiterhin begleiten.
Seit dem Jahr 2010 wird das Leben auf dem Storchennest nun zusätzlich per Live Kamera dokumentiert. Daurch können Sie interessante Einblicke ins Storchenleben erhalten, einmal mit dem Livebild sowie über die vielen Videos.
Der Weißstorch ist ein typischer Bewohner unserer Kulturlandschaft. Sein Brutbestand ist allerdings in jüngster Zeit sachsenweit zurückgegangen. In allen deutschen Bundesländern steht der Weißstorch auf der "Roten Liste" der gefährdeten Arten. Sachsen hat als einer der Verbreitungsschwerpunkte in Deutschland jedoch eine besondere Verantwortung für diese Art. Deshalb hat der Sächsiche Landtag das Artenschutzprogramm Weißstorch 2008 wiederbelebt. Damit der Storch gute Bruterfolge erzielen kann, benötigt er wenige, aber qualitativ hochwertige Nahrungshabitate.
Der Weißstorch braucht unsere Unterstützung !
Otterwisch Foto: Thorsten Beuster
Er ist etwa 80-100cm hoch und hat eine Flügelspannweite von 200-220cm. Sein Federkleid ist rein weiß, nur die Schwungfedern sind schwarz. Der Schnabel und die Beine sind rötlich, sein Gewicht beträgt 2,5-4,5kg. Er liebt feuchte Niederungen, seine Nahrung besteht aus Amphibien, Mäusen, Regenwürmern, Insekten uvm. Die Brutzeit geht von April bis Juli, Weibchen und Männchen erbrüten in ca.: 33 Tagen 3-5 Junge, die Nestlingszeit dauert 55-60 Tage. Sein bis zu 2m breites, und bis zu 4m hohes und etwa 2t schweres Nest aus Ästen, Reisig und Füllmaterial legt er überwiegend auf vom Menschen errichteten Unterlagen wie Hausdächern und Schornsteinen an. Von dort macht er sich auch mit lauten Schnabelklappern bemerkbar. +V +++ LIBE Webcam--- Jung Störche fliegen bald weg, alte Störchle kommen nach... http://www.storchennest-otterwisch.de/in...cam/weissstorch dann das Bild anklicken...dann kommt es Online....
Die gewaltigen Nester werden oft über Jahrzehnte genutzt.
Weißstörche leben in einer Saison-Ehe. Sie treffen sich jedes Jahr im Frühjahr wieder an ihrem Horst, den sie vor jedem "Einzug" reinigen und wenn nötig ausbessern. Wo Störche noch in größerer Zahl vorkommen, brüten sie meist in Kolonien. Weißstörche sind im Alter von 3 bis 4 Jahren geschlechtsreif.
Nach der Paarung, die im Nest stattfindet, werden 3 bis 5 Eier gelegt. Diese sind doppelt so groß wie Hühnereier. In den ersten 3 Wochen nach dem Schlupf bleibt ein Elternteil ständig im Nest, um die empfindlichen Kücken vor der Witterung zu schützen. Die Jungen wachsen schnell, bereits nach 7 Wochen sind sie so groß wie ihre Eltern und unterscheiden sich nur noch durch ihren schwarzen Schnabel und die schwarzen Beine von den ausgewachsenen Störchen. Jetzt beginnen auch die ersten Flugversuche. Mit 8 bis 9 Wochen sind die Jungen dann flügge. Gefüttert werden sie bis zum 3. Lebensmonat und brechen kurz vor den Altvögeln ins Winterquartier auf
Weißstörche ziehen auf zwei unterschiedlichen Routen in ihre Winterquartiere.
Eine durch Sachsen verlaufende Zugscheide teilt die sächsische Weißstorchpopulation in Westzieher und Ostzieher. Der Großteil der Vögel zieht über Osteuropa in die Türkei, überquert den Bosporus und gelangt über Israel sowie den Golf von Suez nach Ägypten. Hier folgen die Vögel dem Niltal und legen schließlich in den Halbwüsten und Savannen des Sudans eine mehrwöchige Rast ein. Von dort aus führt ihre Reise weiter nach Ost- und Südafrika. Die Westzieher hingegen schlagen eine Route über Frankreich und Spanien ein, überqueren die Straße von Gibraltar und überwintern dann in Westafrika. Unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus dem Winterquartier besetzen die Männchen nach teilweise heftigen Auseinandersetzungen mit Rivalen ihre Nester vom Vorjahr.
Wenige Tage später treffen die Weibchen ein. Sie werden dann mit lang anhaltenden Geklapper willkommen geheißen. Dazu wirft das Männchen den Kopf weit nach oben und beginnt beide Schnabelhälften aufeinanderzuschlagen. Beim Klappern wird der Schwanz aufgerichtet, die Flügel werden gelüftet, dazu hängen sie leicht herunter. das Weibchen antwortet gleichermaßen. Während die meisten Störche auf den Nestern "Hochzeit" halten, ziehen andere weiter in kleinen Trupps umher. Das sind die sogenannten Junggesellen, die zwar schon geschlechtsreif, aber noch nicht alt genug für eine Familiengründung sind. Die meisten Störche brüten erst im Alter von 4 bis 5 Jahren. Interessant ist auch, dass die Weißstörche vor ihrem 3. Lebensjahr in ihren Winterquartieren bleiben oder an ihren Zugrouten entlang vagabundieren.
Kardinal Müller: "Letztlich hat sich der Atheismus innerhalb der Kirche verbreitet" MIT DEM REST CHURCH REDAKTEURE AUF 26/11/2018 • ( 5 REAKTIONEN )
Kürzlich gab Cardinal Müller ein ausführliches Interview mit LifeSiteNews. Darin geht er tiefer in die Krise der Kirche und ihre Ursachen ein: Atheismus und Homosexualität.
Der ehemalige Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre besagt, dass die gegenwärtige Krise in der Kirche nichts mit dem Klerikalismus zu tun hat, wie Bergoglio ihn ständig wiederholt, sondern mit dem Atheismus, der sich nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der Kirche fortsetzt. hat sich verbreitet und führt nun zu einer generellen Ablehnung dessen, was "die Rechte Gottes" genannt werden kann.
Müller argumentiert, die Ursprünge der Krise liegen in der Säkularisierung der Kirche und in der Reduktion der Rolle des Priesters auf einen Beamten. Der in der Kirche verbreitete Atheismus führt dazu, dass die Offenbarung über den Glauben und die christliche Moral zunehmend an eine Welt ohne Gott angepasst wird, so dass sie nicht mehr mit den Bedürfnissen und Wünschen eines Menschen kollidieren kann.
Der Kardinal knüpft an das Problem der Homosexualität in der Kirche anIn dem Arbeitsdokument der Jugendsynode wurde zum ersten Mal der Begriff "LGBT" verwendet, und das Abschlussdokument betont die Notwendigkeit, die Kirche für Homosexuelle zu öffnen. Jede "Diskriminierung" gegen diese Gruppe wird verurteilt. Der Kardinal antwortet, dass die LGBT-Ideologie auf einer falschen Anthropologie beruht, die bestreitet, dass Gott der Schöpfer des Menschen ist. Da diese Ideologie im Wesentlichen atheistisch ist, hat sie keinen Platz in den Dokumenten der Kirche und unterstreicht einmal mehr den schleichenden Einfluss des Atheismus innerhalb der Kirche, den sie für die Krise verantwortlich macht, die seit mehr als einem halben Jahrhundert in ihren Stiftungen lastet. Leider ist dieser Einfluss immer noch in den Köpfen vieler Hirten verankert, die sehr naiv denken, sie seien modern und sehen nicht, dass sie Tag für Tag ein tödliches Gift schlucken.
Zu seiner eigenen Entlassung als Präfekt der Kongregation der Glaubenslehre sagte Müller: "Ich habe mich nicht gegen Innovation oder Reformen gewandt. Denn Reform bedeutet Erneuerung in Christus, nicht Anpassung an die Welt. Mir wurde nicht gesagt, was der Grund dafür war, mein Mandat nicht zu verlängern. Dies ist ungewöhnlich, da der Papst normalerweise allen Präfekten erlaubt, ihre Arbeit fortzusetzen. Es gibt keinen Grund, den man zu erwähnen wagt, ohne sich zum Narren zu machen. Man kann daher nicht in starkem Widerspruch zu Papst Benedikt sagen, dass Müller nicht über die notwendigen theologischen Voraussetzungen verfügt, nicht orthodox ist oder bei der Verfolgung von Verbrechen gegen den Glauben und bei sexuellen Verbrechen fahrlässig ist.
Im Zusammenhang mit der systematischen Straßenförderung treuer Bischöfe und Priester und der Benennung fortschrittlich gekennzeichneter Figuren wird das Beispiel vom deutschen Priester Ansgar Wucherpfennig SJ zitiert, der zuvor vom Vatikan als Rektor einer Frankfurter Hochschule suspendiert wurde und jetzt Funktionieren, obwohl er die Ordination von Frauen zum Priester und den Segen homosexueller Paare befürwortet und sie in allen Arten von Publikationen aktiv fördert. Müller sagte: "Jeder kann über die Kriterien nachdenken, an denen einige geschützt und gefördert, andere herausgefordert und eliminiert werden."
Kardinal Muller nennt dies ein Beispiel dafür, wie die Kirche von Rom ihre eigene Autorität untergräbt. Wenn dieser Priester den Segen homosexueller Beziehungen als eine Weiterentwicklung der Glaubenslehre ansieht, eine Doktrin, für die er sich verpflichten soll, dann ist dies nichts weiter als der aggressive Ausdruck des Atheismus, der heute im Christentum vorhanden ist. Dieser Mann leugnet nicht die Existenz Gottes in der Theorie, aber er leugnet Ihm die Quelle der Moral, indem er Gott, was eine Sünde ist, als eine Tugend vorstellt, eine Umkehrung der Grundwerte des Christentums.
"Die ganze Kirche mit ihren Priestern und ihren Bischöfen muss Gott gegenüber würdevoll sein und nicht dem Volk. Der Glaubensgehorsam ist unsere Erlösung", schloss Kardinal Gerhard Müller.
14. November 2018 - 15.55 Uhr Toskana: kostenloses Kondom aus der Region. Und die Kirche, die sagt?
Einmal hätte diese Nachricht Skandal verursacht. Er hätte diskutiert, Probleme zumindest moralisch und pädagogisch gestellt, Gesundheitsbehörden und Familien verglichen. Heute jedoch nein. Es wird ohne besondere Betonung veröffentlicht, es erzeugt keine Debatte, es bleibt fast unbemerkt. Und diese allgemeine Gleichgültigkeit schmerzt zusätzlich zu den fraglichen Inhalten noch mehr über die von der toskanischen Junta genehmigte Resolution, mit der festgelegt wird, dass Verhütungsmittel in kostenlosen Beratern an Kinder zwischen 14 und 24 Jahren verteilt werden sollen.Wobei "Kontrazeptiva" alles von Prophylaktika bis zur Pille danach, von Spermiziden bis zur Spirale, von der Östrogen-Gestagen-Pille bis zum transdermalen Pflaster, vom Verhütungsring bis zur Empfängnisverhütung unter der Haut bedeuten. Bei einer beunruhigenden Leichtigkeit ... Selbst bei einer Grippeimpfung sind Kontraindikationen wichtiger.
Aber um die politische Entscheidung zu rechtfertigen - in der Toskana herrschen die Linken - kann man die Zahlen tanzen. Und wir verlassen uns auf Statistiken und Prozentsätze, wie zum Beispiel die Redaktion der Ars-Regional Health Agency, die besagt, dass Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren immer häufiger sexuelle Beziehungen mit "Schutzmaßnahmen" haben. zunehmend weniger. Insbesondere hätten 41,6% von ihnen bereits eine vollständige Beziehung gehabt, von denen jedoch nur 56,3% das Kondom benutzt hätten.
Von hier aus wird deutlich, wie die Leiste des Problems verschoben und falsch positioniert wurde: Um den Alarm auszulösen, scheinen diese Kinder nicht die intimen Entscheidungen zu sein, sondern die Tatsache, dass sie das Kondom verwenden oder nicht.
In gleicher Weise wird die Antwort nicht durch moralische Aufklärungsprogramme gegeben, von denen niemand spricht, sondern von Gesundheitserziehungsprogrammen durch Kampagnen in Schulen, wo problematisch zu sein nicht die Handlung selbst ist (mit all den affektiven Folgen, psychologische und ethische Anforderungen), aber die Verwendung des Instruments auf andere Weise. Bis zur kostenlosen Bereitstellung (dh in Wirklichkeit mit öffentlichen Mitteln, also unserem Geld) Kondome von bis zu 24 Jahren in Beratungs- und Geburtshilfe-gynäkologischen Kliniken von öffentlichen Gesundheitseinrichtungen oder auf Rezept, sogar in Apotheken . Zusammen mit Informationsmaterial und Broschüren. Was tun dann diese jungen Leute, ihre Geschäfte, so die Mehrheit der Regierung des Palazzo Strozzi, Sitz der Toskana (auf dem Foto unter Creative Commons-Lizenz).
Kostenlose Kondome sind jedoch auch für Personen bestimmt, die bestimmten Einkommensgruppen angehören, sowie für Frauen zwischen 26 und 45 Jahren, die sich innerhalb von 12 Monaten nach der Geburt oder innerhalb von 24 Monaten nach einer Abtreibung für die Empfängnisverhütung entschieden haben.
Ist es möglich, dass vor einer solchen allgemeinen Kondomverteilung auf Kosten des Steuerzahlers keine Stimme erhoben wird? Ist es möglich, dass die Kirche nichts zu sagen hat? https://www.corrispondenzaromana.it/noti...hiesa-che-dice/
Neuseeländer beten für den Rosenkranz, um die Entwicklung der Kultur des Todes zu stoppen
Neuseeländer beten für den Rosenkranz, um die Entwicklung der Kultur des Todes zu stoppen
Andere von Polen inspirierte Länder schließen sich dem Rosenkranzgebet an. Diesmal "als Reaktion auf die fortschreitende Kultur des Todes führen Katholiken von Neuseeland den Rosenkranzkreuzzug für die Absicht des Lebens und des Glaubens."
Obwohl Beverley Bennett und Clare Dargaville nicht über die finanziellen Mittel verfügten, verpflichteten sie sich, in ihrem Land ein Rosenkranzgebet zu veranstalten. Alles, was sie hatten, war "Liebe zur Mutter Gottes und Kenntnis der Macht des Gebets". Dargaville bemerkte, dass trotz allem "dank Gottes Inspiration eine Gruppe treuer Katholiken eine bedeutende Spende spendete", was bei den Vorbereitungen für die 54-tägige Novene dieses Februar half.
Der Webdesigner Dan Lin half beim Aufbau eines professionellen Portals, das neben Grafiken viele Informationen über die Geschichte des Rosary Crusade sowie über die Initiative selbst enthält. Im Gegenzug zeichnete der Schöpfer der Ikonen, Michael Pervan, besonders das Bild der Muttergottesmutter, des heiligen Mäzens Neuseelands.
Die Initiative ist eine Antwort auf die Pläne der Socialist Labour Party, die Neuseeland seit letztem Jahr regiert. Die Sozialisten an der Macht streben danach, alle Einschränkungen der Tötung des Ungeborenen und der Legalisierung der Euthanasie aufzuheben.
Abtreibung soll ein "Gesundheitsproblem" werden. Aktivisten der Abtreibungsbekämpfung argumentieren, das neue Gesetz müsse dazu führen, "die Abtreibung zu minimieren , um Frauen zu schützen, die illegale Abtreibungen abtreiben". In der Zwischenzeit, wie Anita Carey von Church Militant uns erinnert, "können Frauen nach geltendem neuseeländischem Gesetz nicht wegen illegaler Abtreibung angeklagt werden". Der Präsident der neuseeländischen katholischen Bischofskonferenz, Bischof Patrick Dunn, stellte fest, dass die Entkriminalisierung der Abtreibung "jeden rechtlichen Schutz ungeborener Kinder wirksam aufheben wird".
Im Dezember letzten Jahres fand wiederum die erste Lesung des Gesetzes über die Beendigung des Lebens statt. Es wurden 40.000 Meinungen für das Projekt eingereicht, und ein Bericht über die Ergebnisse soll 2019 veröffentlicht werden. "Fast alle Meinungen sind gegen die Legalisierung der Euthanasie."
Am 16. Oktober dieses Jahres begann der Rosenkranzkreuzzug in Neuseeland, dessen Schirmherr Bischof Patrick Dunn ist. von einer 54-tägigen Novene. "Treue Katholiken rezitieren drei Novizen zum Anflehen und drei Novenen zum Dank." Der letzte von ihnen beginnt am 30. November.
Am 8. Dezember versammeln sich die Neuseeländer am Fest der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria an 65 Orten im ganzen Land, um für die Absicht des Lebens und des Glaubens zu beten . Es ist auch der Tag, an dem der Neuseeland-Marsch dem Leben in Wellington folgt. "
Anita Carey erinnert daran, dass in Neuseeland "Abtreibung seit 41 Jahren legal ist und über 500.000 Menschenleben gefordert hat - über 10 Prozent der Bevölkerung dieser kleinen, 4,5 Millionen Landbevölkerung."
Eine Woche nach dem Besuch des Generaloberen der Piusbruderschaft im Vatikan PAPST FRANZISKUS EMPFÄNGT ERZBISCHOF POZZO IN AUDIENZ 29. November 2018 0 P. Pagliarini mit Bischof Fellay, der neue und der alte Generalobere der Piusbruderschaft.
P. Pagliarini mit Bischof Fellay, der neue und der alte Generalobere der Piusbruderschaft. (Rom) Eine Woche nachdem der neuen Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) seinen „Antrittsbesuch“ im Vatikan absolvierte, wurde der Vorsitzende der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei von Papst Franziskus empfangen.
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Im vergangenen Juli wählte das Generalkapitel der Piusbruderschaft P. Davide Pagliarini zum neuen Generaloberen. Am 22. November wurde er auf Einladung von Kardinal Luis Ladaria Ferrer, dem Präfekten der Glaubenskongregation, im Vatikan empfangen. P. Pagliarini wurde von P. Emmanuel du Chalard begleitet, während an der Seite von Kardinal Ladaria Kurienerzbischof Guido Pozzo, der Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, anwesend war.
Heute gab das vatikanische Presseamt bekannt, daß Erzbischof Pozzo, der zuständige Beauftragte für die Gemeinschaften der Tradition, nur eine Woche später von Papst Franziskus in Audienz empfangen wurde. Es ist anzunehmen, daß die Begegnung mit P. Pagliarini Thema der Audienz war.
Text: Giuseppe Nardi Bild: fsspx.news (Screenshot)
+++++ Anerkennung einer theologischen Richtung zu behaupten, die der „Kirche großen Schaden“ zugefügt hat.
29. NOVEMBER 2018
Kardinal Cipriani: „Müller ist ein bißchen naiv“ – Impulsive Clelia Luro: Haben sich Befreiungstheologen wirklich geändert? 16. September 2013 5
Der heutige Glaubenspräfekt Gerhard Ludwig Müller noch als Regensburger Bischof mit Gustavo Gutierrez bei der Vorstellung ihres gemeinsamen, 2004 erschienen Buches „An der Seite der Armen. Die Befreiungstheologie“ (Rom) Am 11. September empfing Papst Franziskus den „Vater der Befreiungstheologie“, den Peruaner Gustavo Gutierrez in Audienz. Nach Rom eingeladen war Gutierrez von seinem Freund Glaubenspräfekt Gerhard Ludwig Müller worden. Müller präsentierte mit Gutierrez die soeben erschienene italienische Ausgabe eines von beiden gemeinsam verfaßten Buches. Wenig begeistert darüber gab sich der höchste peruanische Kirchenvertreter Juan Luis Kardinal Cipriani Thorne, Erzbischof von Lima. Er warf Müller vor, beim Thema Befreiungstheologie „ein bißchen naiv“ zu sein. Zum Papst-Empfang für Gutierrez meldete sich auch die impulsiv-progressive „Bischofswitwe“ Clelia Luro, laut Eigendefinition „Papstfreundin“ zu Wort.
Kardinal Cipriani übt Kritik an neuem „Hofieren“ von Gutierrez und der Befreiungstheologie in Rom Anzeige
Kardinal Cipriani äußerte sich kritisch zur neuen Hofierung der Befreiungstheologie in Rom. Es geht um eine vom Marxismus gereinigte und ziemlich zahnlos gewordene Befreiungstheologie, dennoch weckt das Stichwort noch immer ungute Erinnerungen, als die „Befreiungstheologie“ in den 70er und 80er Jahren als marxistische Einfallspforte in die katholische Kirche wirkte. Zu denen, die Bedenken hegen, gehört der Erzbischof von Lima, Juan Luis Kardinal Cipriani Thorne. Als Lateinamerikaner und als Peruaner im besonderen weiß er noch zu genau um die linken Parolen, die eine Befreiung von der Sünde in eine Befreiung von „sozialer Unterdrückung“ uminterpretierten. Der südamerikanische Kardinal ist daher auch kurz angebunden zur römischen „Annäherung“ an die Befreiungstheologie, zumindest an Gutierrez. Zu Kurienerzbischof Müller befragt, sagte der Erzbischof von Lima, er ist „ein guter Deutscher, ein guter Theologe, ein bißchen naiv“. So der wenig schmeichelhafte Kommentar von Kardinal Cipriani am vergangenen Freitag auf Radio RPP.
Zur Audienz von Papst Franziskus für Gutierrez sagte der Kardinal: „Meine Lesart ist, daß [Müller] seinem Freund [Gutierrez], der ihm teuer ist, einen Gefallen tun wollte, und ihm auf irgendeine Weise helfen will, sich zu korrigieren und sich in die katholische Kirche einzufügen.“ Laut Kardinal Cipriani habe der Papst Gutierrez nur auf Wunsch von Kurienerzbischof Müller empfangen und das nicht offiziell.
Papst Franziskus (vorne), Kardinal Cipriani Thorne (hinten)Kardinal Cipriani: Befreiungstheologie fügte Kirche „großen Schaden zu“ Der Kardinal ist der Meinung, daß die inoffizielle Audienz vom vergangenen Donnerstag mißbraucht wird, um eine Anerkennung einer theologischen Richtung zu behaupten, die der „Kirche großen Schaden“ zugefügt hat. Der Kardinal erinnerte daran, daß Gutierrez zwar nie verurteilt wurde, daß in der ersten Hälfte der 80er Jahre der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger ihn aber aufforderte, „zwei seiner Bücher richtigzustellen“, eines davon war auch das Buch „Theologie der Befreiung“, die der ganzen Richtung den Namen geben sollte. Ob sich Gutierrez inzwischen „korrigiert hat, weiß ich nicht“, so der peruanische Kardinal.
Die Kirche, so Cipriani Thorne, habe sich nie der sozialen Frage und dem Elend der Menschen verschlossen. Es gehöre zur Verzerrung der Befreiungstheologie, einen solchen Eindruck behauptet zu haben, um sich selbst als einzig wirklich „evangelische“ Theologie darstellen zu können. Tatsächlich haben die Befreiungstheologen jedoch grundlegende Glaubenswahrheiten vertauscht.
Papst Franziskus habe Gutierrez eine Unhöflichkeit nicht verziehen Der Vatikanist Sandro Magister bemerkte, daß Papst Franziskus Gustavo Gutierrez zwar empfangen habe, daß die Position des Papstes sich dennoch deutlich von jener des Präfekten der Glaubenskongregation, Kurienerzbischof Müller unterscheide. Als Lateinamerikaner kenne Papst Franziskus die Befreiungstheologie und ihre Verführungskunst sehr gut. Als Jesuitenprovinzial und auch noch als Bischof in Buenos Aires kritisierte Mario Jorge Bergoglio die Befreiungstheologie scharf. Zudem spiele noch eine persönliche Note hinein, die das distanzierte Verhältnis des katholischen Kirchenoberhauptes zu Gutierrez begründe, so Magister.
Allein die Tatsache, daß in der offiziellen Audienzliste des Vatikans Gutierrez nicht aufscheint und der Heilige Stuhl nach der Begegnung mit dem Papst auch keine Stellungnahme dazu veröffentlichte, sei Beleg, daß die wohlwollende Haltung von Kurienerzbischof seinem Freund Gutierrez gegenüber von Papst Franziskus so nicht geteilt werde.
Impulsiv „Bischofswitwe“ und „Papstfreundin“ Clelia Luro meldet sich wieder zu Wort Clelia Luro mit dem Bild ihres Mannes Jeronimo Podesta, eines Ex-Priesters, Ex-Bischofs marxistischen Befreiungstheologen und wahrscheinlich ExkommuniziertenDie Unhöflichkeit, die Papst Franziskus Gutierrez, laut Magister nachträgt, ist zugegebenermaßen etwas verworren, da sie auf ganz persönlicher Ebene spiele. Quelle ist erneut die impulsive Clelia Luro, die sich, allerdings nicht als einzige, seit der Wahl Bergoglios zum Papst, medial ins Zeug legt, um Aufmerksamkeit auf die eigenen Anliegen zu lenken. Anfang Juli erhielt die argentinische Witwe auch im deutschen Sprachraum eine gewisse Bekanntheit, als die österreichische Tageszeitung Die Presse sie mit der Aussage zitierte, daß – ihrer Meinung nach – Papst Franziskus „bald“ den Priesterzölibat abschaffen werde. Ein Steckenpferd Luros, das mit ihrem ganz persönlichen Makel zu tun hat. Ein Kampf, den die inzwischen 87-Jährige schon seit Jahrzehnten führt. Stolz betont sie, daß sie der heutige Papst als Erzbischof von Buenos Aires jeden Sonntag angerufen habe. Eine Praxis, die sich offenbar nach dem Tod ihres Mannes ergab. Auch seit seiner Wahl zum Papst, hätte er sie bereits einige Male angerufen, zuletzt am 7. September.
Clelia Luros Wortmeldung erfolgte nicht uninteressiert. Sie ist vor allem eine Streiterin in eigener Sache beziehungsweise der ihres verstorbenen Ehemannes, um den sich bei ihr alles dreht und dessen „Ehre“ sie zu verteidigen sucht. Luro ist die Witwe nicht nur eines ehemaligen katholischen Priesters, sondern gleich eines Bischofs. Ihr Mann, Jeronimo Jose Podesta (1920-2000) war 1946 zum Priester und 1962 zum Bischof geweiht worden. Als Diözesanbischof von Avellaneda, einem Suffraganbistum der Erzdiözese Buenos Aires, mischte sich Podesta stark in die Politik ein. Der durch einen Militärputsch 1966 an die Macht gelangte Staatspräsident General Juan Carlos Ongania drängte auf seine Entfernung. Um einen diplomatischen Zusammenstoß zu vermeiden, wurde Podesta 1967 vom Vatikan als Bischof von Avellaneda zur Resignation veranlaßt und zum Titularbischof ernannt. Podesta setzte seine politischen Aktivitäten, unter anderem in der von der Sowjetunion gelenkten Christlichen Friedenskonferenz (CFK) fort. Seine politische und kirchliche Radikalisierung führte zu einer zunehmenden Entfernung von der katholischen Kirche. 1971 kehrte er der Kirche den Rücken und heiratete 1972 seine Sekretärin Clelia Luro, die seinen antikirchlichen und marxistischen Politkampf im Namen der Befreiungstheologie mittrug.
„Bischöfin“ Mayr-Lumetzberger leitet „apostolische Sukzession“ von Luros Mann her Im hohen Alter wurde Jeronimo Podesta von allerlei kuriosen Kreisen entdeckt. Dazu gehörten etwa die Österreicherin Christine Mayr-Lumetzberger aus Linz und die Bundesdeutsche Gisela Forster aus München, die beide für ein Frauenpriestertum in der katholischen Kirche eintreten. Sie ließen sich von einem „Bischof“ Romulo Braschi zu „Priesterinnen“ und „Bischöfinnen“ weihen. Braschi beruft sich seinerseits darauf, von „Bischof“ Podestà unrechtmäßig aber gültig geweiht worden zu sein. Dies aber wird von Podestas Witwe, Clelia Luro, wiederum ausdrücklich bestritten. Abgesehen davon, daß die „apostolische Sukzession“ der Möchtegern-Bischöfinnen auf dünnem Boden steht, zogen sich alle Beteiligten, „Weihender“ und „Geweihte“, ohnehin die Exkommunikation zu. Die katholische Kirche kannte zu keinem Zeitpunkt ein weibliches Weiheamt. Papst Johannes Paul II. rief 1994 in einer „definitiven Stellungnahme“ in Erinnerung, daß es ein Frauenpriestertum nicht geben könne und daher auch nie geben werde.
Podesta starb 2000 in großer Armut, aber der damalige Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio war an sein Sterbelager geeilt, als einziger Vertreter der kirchlichen Hierarchie. Es ist nicht bekannt, ob Podesta mit der Kirche versöhnt gestorben ist. Clelia Luro rechnet Bergoglio jedenfalls diese Geste seither menschlich hoch an. Von ihren Kampfpositionen konnten sie offenbar auch die Telefonanrufe von Erzbischof Bergoglio nicht abbringen.
Papsttelefonat an Luro am 7. September? – Befreiung von der Befreiungstheologie? In einem Schreiben an Gustavo Gutierrez machte Clelia Luro diese Begebenheit am Sterbelager ihres Mannes öffentlich bekannt. Veröffentlicht wurde ihr Brief auf der progressiven, katholischen Internetseite Redes Cristianas. Darin schreibt Luro, daß sie am 7. September von Papst Franziskus einen Telefonanruf erhalten habe. Der Papst habe ihr gesagt, eine Unhöflichkeit nicht vergessen zu haben, die Gutierrez ihrem Mann, Podesta angetan hatte.
Als Gutierrez auf einer Tagung der Vereinigung Priester der Dritten Welt in Cordoba einen Vortrag halten sollte, zu der auch der ehemalige Bischof Jeronimo Podesta eingeladen war, weigerte sich der peruanische Befreiungstheologe mit seinem Referat zu beginnen, „wenn Jeronimo im Saal geblieben wäre“. Gutierrez begann erst zu sprechen, als Podesta den Saal verlassen hatte.
Im selben Brief macht Clelia Luro Gutierrez Vorhaltungen, auch den anderen bekannten Befreiungstheologen und ebenfalls Ex-Priester Leonardo Boff gleich behandelt zu haben. „Wenn die Befreiungstheologie uns dazu bringt, Richter unserer Brüder zu sein, dann bräuchte es eine Befreiung von dieser Theologie“, schrieb die „Bischofs“-Witwe im moralisierenden Brustton von Ideologen, wie es die kämpferischen Befreiungstheologen in ihrem Inneren noch immer zu sein scheinen.
Text: Giuseppe Nardi Bild: Iglesia Descalza/Marco Longari/Triregnum
St. Andrews und "unschuldiges Wahrsagen"? Dies ist der erste Schritt in eine gefährliche Richtung
St. Andrews und "unschuldiges Wahrsagen"? Dies ist der erste Schritt in eine gefährliche Richtung
Andrews Weissagung, Wachs gießen ... Das sind die Anfänge. Dann kommen Horoskop, Tarot oder andere Feen mit "Hilfe". Weil "es einfach nur unschuldiger Spaß ist". Jedenfalls "ich glaube es sowieso nicht", obwohl ... "manchmal funktioniert es". So sehen die Anfänge des Okkultismus, der Magie oder eines anderen "geheimen Wissens" aus. Der Katholik "spielt" nicht.
Der erste Schritt auf dem Weg zur Verdammnis ist sehr einfach, denn Horoskope aller Art sind an Ihren Fingerspitzen verfügbar. Sie sind voll davon in einer farbigen Presse oder in elektronischen Medien. Der eigentliche Angriff auf Angebote begleitet immer die "Saint Andrews", eine Art Startplattform für die Einführung von Neujahrsweihen. Schließlich schreien sie Werbung - Sie müssen wissen, was Sie im neuen Jahr erwartet!
Und es gibt viele Leute, die an Wahrsagen interessiert sind. Schätzungen zufolge nutzen sogar 3 Millionen Polen jedes Jahr diese Art von Dienstleistungen. Die Hälfte davon telefoniert oder über das Internet. Esoterische Portale werden jeden Monat von 2,5 Millionen Internetbenutzern besucht, und jeder zweite Pole liest Horoskope (Gemius und CBOS geben solche Daten an). In den populären Medien sagen Feen und Wahrsager, dass sie mit menschlicher Naivität viel verdienen (obwohl sie es nicht so nennen). Nach Schätzungen wird der esoterische Markt in Polen auf über 2 Mrd. PLN geschätzt, und die Nachfrage wächst weiter. "Nurturing" fremde Andrews Sitten zünden nur die Vorstellungskraft an und machen den Wahnsinn der Wahrsagerei auf.
Es fängt unschuldig an. Auch nur aus Andrzejs Spaß. Erst dann stellt sich heraus, dass für den "Rat" an die Feen jung, alt, reich, gebildet ... warum? Die Antwort ist sehr einfach. Es sind Menschen, die den Glauben verloren haben oder sich in einer Krise befinden. Diejenigen, die Gott "beleidigt" haben, weil er ihre Wünsche nicht erfüllt hat. Die, die ihn vergessen wollen. Mit Hilfe einer säkularisierten Welt, die sich auf die menschlichen Bedürfnisse konzentriert, ist es so einfach!
Warum den Charakter formen? Warum streben Sie nach einer unübertroffenen Formel und kämpfen Sie jeden Tag um die Errettung Ihrer Seele, indem Sie sich der göttlichen Vorsehung anvertrauen, wenn es einfacher zu leben ist? Promotion? Weissagung wird antworten, wann. Neues Geschäft Die Karten werden herausfinden, ob sie erfolgreich sind. Liebe? Vielleicht lohnt es sich nicht zu kämpfen, weil die Sternenkonstellation heute nicht förderlich ist? Etwas hat nicht geklappt? Es ist nicht deine Schuld - der Kosmos ist schuld! Mit nur wenigen Schritten nehmen die Laudatoren des Säkularismus dem menschlichen Gewissen die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden, und locken Sie mit einem bequemen, reichen, vergeblichen - "schönen" Leben. - Sie verdienen es nicht - sie flüstern. Und allmählich Gott auslöschen, indem Sie "Ersatz-Spiritualität" anbieten: einfacher, angenehmer Keine Verantwortung, keine Hölle und ewige Bestrafung.
Esoterik, Okkultismus sind keine neuen Phänomene, aber ihre Verfügbarkeit und Universalität stellen heute eine große Gefahr für die Seele dar. Es erschreckt auch die Tatsache, dass selbst wenn das Problem so behandelt wird Meinungsbildende Medien nehmen das Wesen des Problems nicht wahr. Wahrsagen werden als ein bestimmtes soziales Phänomen behandelt, das eher faszinierend als bedrohlich ist, und die auftretenden Wahrsager erscheinen in ihnen nicht als Scharlatane, sondern höchstens errötete Zyniker, die reichlich mit menschlicher Naivität leben. Aberglaube wird als "Spaß" dargestellt.
Es ist erwähnenswert, dass die Wahrsager heute mit solchen sozialen Trusts wie einem Anwalt oder einem Arzt in Einklang stehen. Ba, sie freuen sich, sich über sie zu stellen. Weil die Weissagung im Gegensatz zu den "denen" fehlerfrei sein soll. Das erwartet der Kunde.
Diese Erzählung geht noch weiter. Denn in den progressiven Medien werden der Glaube an den dreieinigen Gott und die Nachfolger Christi als "Darkgarden", "Mohair" oder "alte Devotees" wahrgenommen. In denselben "aufgeklärten" Medien, die sich auf Wissenschaft, Logik und Vernunft beziehen, ist der Protagonist eine Fee und ein Aberglaube.
Achte auf das Böse!
Das Phänomen, das mit der starken Popularisierung der Esoteriker aller Art verbunden war, wurde vom polnischen Episkopat bemerkt. Im März 2013 wurde im Ausschuss für den Dialog mit nichtchristlichen Religionen der EVP ein Hirtenbrief verfasst, in dem die Glaubenskrise beschrieben wird, von der viele Menschen betroffen sind, die sich später dem Okkultismus zuwenden und in die Hände von Sekten geraten.
"Sicher liegt die Basis dieser Krise unter anderem Universeller Relativismus, der die Existenz absoluter und unveränderlicher Werte in allen Bereichen des menschlichen Lebens ablehnt, insbesondere im moralischen und religiösen Bereich. Dies kann zur Überzeugung über die Gleichheit aller Religionen oder Sittensysteme und zu Entscheidungen führen, die auf demokratischen Prinzipien oder subjektiven Überzeugungen beruhen, nicht auf objektiven und metaphysischen Rationen oder aufgedeckt und folglich auf der Aufgabe des Christentums. Dies wird begünstigt durch die negative Einstellung gegenüber dem Christentum, die heute in unserem Land weit verbreitet ist, und sogar ein offener Kampf mit ihm ", schrieb der Bischofspatient.
Er machte auf das sehr wichtige Problem der spirituellen Bedrohung aufmerksam. Unter ihnen erwähnte er das Okkulte, verstanden als Doktrin und Praktiken, die auf geheimem Wissen und magischer Aktivität beruhten. "Er drückt sich heute in der Ausübung von Magie, Wahrsagerei, Hexerei, Astrologie und Hellsehen aus, in der Organisation geistiger Seans, im Glauben an die Wirksamkeit von Amuletten und Talismanen, im Widerstand gegen Prophezeiungen und Horoskope", betonten die Bischöfe.
KEP hatte keinen Zweifel daran, dass solche Praktiken keinen unschuldigen Spaß machen, und er bemerkte, dass hinter ihnen ein mächtiges Geschäft steckt, das "eine bestimmte Art und Weise für diese Art von Verhalten" fördert. In der Zwischenzeit kann die Aktion des bösen Geistes zur Versklavung und sogar zu den Unterdrückungen führen, deren Zahl in Polen wächst. In seiner Diagnose beurteilte der Ausschuss, dass diese Art von gefährlicher Praxis oft von Neugier, dem Wunsch nach starken Eindrücken und der Suche nach Gesundheit oder Antworten getrieben wird. "Zweifellos beschäftigen wir uns neben Scharlatanen, die Kapital für menschliche Naivität und Ignoranz verschwenden, auch mit Gruppen oder Institutionen, einschließlich politischer und finanzieller Art, die den Menschen von Christus und der Kirche wegziehen wollen", schrieb der Brief in dem Brief.
"Was geheimnisvoll, unbekannt und scheinbar wunderbar ist, ist leicht zu erkennen, insbesondere wenn es um Erfolg, Glück, Erleuchtung oder Gesundheit geht. Dies führt zu einer mehr oder weniger bewussten Infiltration der eigenen Religion mit synkretistischen Elementen, die ihr fremd sind, sie allmählich verwässern und in Magie verwandeln "- merkte das Komitee an, das gleichzeitig davor warnte, die Kinder mit dem Okkulten mit Hilfe von m.in zu zähmen. Spielzeug, Spiele und durch das Banalisieren des Bösen ist ein einfacher Weg, um süchtig danach zu werden.
Der Christ sagt nichts
Das EAP hat ausdrücklich in dem Brief darauf hingewiesen, dass es mit dem Christentum unvereinbar ist, "einen Ersatz für das religiöse Leben außerhalb von Christus und der Kirche zu suchen, weil es unmöglich ist, das Evangelium mit einer geheimen Pseudese, sakramentale Aktivität der Kirche mit Magie, einem Glauben an die Wiedergeburt mit dem Glauben an die Wiedergeburt zu verbinden. Dieses Verhalten hat nichts mit dem Christentum zu tun und stellt den Menschen tatsächlich außerhalb der Kirche. " Und er fügte hinzu: "Ein Christ, der sich nach den Regeln seines eigenen Glaubens richtet, lehnt alles, was ihm widerspricht oder was ihn bedroht, nachdrücklich ab."
Diese Haltung spiegelt sich im Katechismus der katholischen Kirche wider: "Es ist notwendig, alle Formen der Weissagung abzulehnen: sich auf Satan oder Dämonen zu beziehen, die Toten zu beschwören oder andere Praktiken, die angeblich die Zukunft offenbaren. Dt 18:10; Jr 29, 8. Die Verwendung von Horoskopen, Astrologie, Handlesen, Erklären von Prophezeiungen und Wahrsagungen, Hellsichtigkeitsphänomene, die Verwendung des Mediums sind Manifestationen des Wunsches, die Zeit, die Geschichte und schließlich die Menschen zu kontrollieren, und gleichzeitig den Wunsch, verborgene Kräfte zu gewinnen. Diese Praktiken stehen im Widerspruch zu Ehrfurcht und Respekt - kombiniert mit einer liebevollen Angst -, die nur Gott gehören. Alle Praktiken von Magie oder Zaubern, durch die die geheimen Kräfte gesucht werden, Um sie zu nutzen und übernatürliche Macht über andere zu erlangen - selbst um ihn gesund zu machen - stehen sie in schwerem Widerspruch zur Tugend der Religiosität. Diese Praktiken sollten noch mehr verurteilt werden, wenn sie von der Absicht begleitet werden, der anderen Person Schaden zuzufügen oder auf das Eingreifen von Dämonen zurückzugreifen. Es gibt auch ein unannehmbares Tragen von Amuletten. Spiritismus beinhaltet oft Wahrsagen oder magische Praktiken. Deshalb ermahnt die Kirche die Gläubigen, sich vor ihnen zu hüten "(2116-2117).
Das Komitee für den Dialog mit nichtchristlichen Religionen der EVP wies auch auf die Handlungsanweisungen hin, die darauf abzielen, alle Glaubensdrohungen zu beseitigen. Es handelt sich hierbei um "ordnungsgemäß durchgeführte Seelsorge und Erziehung in der Familie, die einen ausgereiften und einigermaßen berechtigten Glauben und Lebenseinstellungen auf der Grundlage der christlichen Wertehierarchie bildet". Hinzu kommt das kompetente Wissen über Sekten und Okkultismus, das an die Katechese weitergegeben wird, sowie eine "inhaltliche Entschuldigung des Christentums, die nicht nur aus Verteidigung gegen Anklagen besteht, sondern auch eine vernünftige Rechtfertigung des Glaubens an Christus und die Demonstration der Werte und Überlegenheit des Christentums gegenüber anderen Religionen". Nur so viel und so viel.
Die katholische Kirche erklärt auch, was Aberglaube ist, und bezeichnet sie (CCC 2138) als Verzerrung der Anbetung, "die wir dem wahren Gott geben." Es manifestiert sich im Götzendienst sowie in verschiedenen Formen von Weissagung und Magie. " Und in Aberglauben verfallen (vgl. Mt 23, 16-22) - bedeutet "die Wirksamkeit von Gebeten oder sakramentalen Zeichen nur an ihre materielle Dimension zu binden und dabei die internen Anweisungen zu umgehen, die sie benötigen" (CCC 2111).
Denn die esoterische Welt ist nichts anderes als der Kampf der Diener Satans um die menschliche Seele. Ein Kampf, in dem Abwendung von Gott ewige Verdammnis bedeutet. Wróźby, bezaubernde Realität, Zaubersprüche und Zauber, selbst die beste Prophezeiung sowie die günstige Anordnung der Höllensterne liquidiert nicht, sondern füllt sie.
Pakistan: Asia Bibi fürchtet um Sicherheit ihrer Töchter
Einer der engsten Unterstützer der Familie Bibi muss nach ihrem Freispruch nun selbst um sein Leben fürchten. Bei ihm und seiner Familie konnten die Töchter Asia Bibis unterkommen, als ihre Mutter aus dem Gefängnis entlassen und an einen sicheren Ort verbracht wurde. Doch radikale Islamisten machen die wechselnden Aufenthaltsorte von Joseph Nadeem und seiner Familie immer wieder ausfindig.
Pakistan: Noch 187 Christen wegen Blasphemievorwürfen inhaftiert 21/11/2018 https://www.vaticannews.va/de/welt/news/...alt-koller.html + Pakistan: Nicht über Asia Bibis Aufenthalt spekulieren „Wir haben Angst. In den letzten Tagen schossen sie auf die Tore des Hauses, in dem wir uns befanden. Wir erhalten ständig Drohungen, und bei mehr als einer Gelegenheit wurde ich verfolgt.“
In dieser dramatischen Situation befänden sich er, seine Familie und die Töchter Asia Bibis, die bei der Familie Unterschlupf gefunden hätten, erzählt Joseph Nadeem gegenüber dem Hilfswerk Kirche in Not. Er hoffe, mit seinen Schutzbefohlenen bald in einem europäischen Land in Sicherheit zu sein, betont er.
Nadeem hat sich seit der Verurteilung der Katholikin wegen Blasphemie um ihre Familie gekümmert. Da Asia und ihr Mann praktisch Analphabeten waren, war er es, der ihnen bei Anwaltsgängen half und Ehemann Ashiq und ihre jüngste Tochter Eisham auf ihren Auslandsreisen begleitete, bei denen sie der Weltöffentlichkeit über ihr Schicksal erzählten.
“ Sobald Asia freigesprochen wurde, mussten wir fliehen ”
Heute sind auch Joseph Nadeem und seine Familie in Gefahr; sie leben mit den Töchtern von Asia Bibi zusammen. „Sobald Asia freigesprochen wurde, mussten wir fliehen“, berichtet er.
Asia Bibi und ihr Mann befinden sich mittlerweile an einem von der Regierung geschützten sicheren Ort, doch Nadeem und seine Schutzbefohlenen konnten dort nicht unterkommen. Seitdem mussten sie vier Wohnorte wechseln: „Die Islamisten sind auf der Jagd nach uns und jedes Mal, wenn wir erkennen, dass wir in Gefahr sind, fliehen wir sofort. Wir können nicht einmal Essen kaufen gehen. Ich gehe nur nachts mit bedecktem Gesicht aus dem Haus."
“ Esha und Eisham weinten stundenlang vor Freude ”
Asia Bibi sei sich der schwierigen Situation bewusst. „Ich traf sie, sobald sie freigelassen wurde, und wir telefonieren jeden Tag mit ihr. Sie macht sich große Sorgen um ihre Töchter.“ Esha und Eisham haben ihre Mutter noch nicht umarmt, aber zumindest per Telefon konnten sie ein Minimum an Alltag zurückgewinnen. „Ich werde nie ihr erstes Gespräch vergessen,“ fügt Nadeem hinzu, „Esha und Eisham weinten stundenlang vor Freude. Asia freut sich auf sie und hofft, das Land mit ihnen und ihrem Mann bald zu verlassen.“
“ Es mag seltsam klingen, aber Asia ist diejenige, die uns in diesen schwierigen Zeiten unterstützt ”
Obwohl ihr Alptraum noch nicht vorbei ist, zeige Asia Bibi außergewöhnlichen Glauben und Stärke. „Sie ist eine unglaubliche Frau! Sie hat einen unerschütterlichen Glauben und ein unendliches Vertrauen in den Herrn bewahrt. Es mag seltsam klingen, aber sie ist diejenige, die uns in diesen schwierigen Zeiten unterstützt. Sie lädt uns ein, uns nicht entmutigen zu lassen und sagt, dass dies im Vergleich zu dem, was sie bisher durchgemacht hat, nur ein kurzer Moment ist, der vergehen wird“. https://www.vaticannews.va/de/welt/news/...ungen-asyl.html (pm - cs)
Zur Frage von Meßbesuch und Sonntagspflicht bei der Piusbruderschaft 26. November 2018
Levitenamt in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt (Stuttgart), zelebiert von Patres der Piusbruderschaft. von Clemens Victor Oldendorf
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Immer wieder fragen sich Gläubige, die in der überlieferten Römischen Liturgie praktizieren wollen, ob sie dies auch in heiligen Messen tun können und dürfen, die von einem Priester der Priesterbruderschaft St. Pius‘ X. gefeiert werden. Manche Patres – beispielsweise der Priesterbruderschaft St. Petrus – verneinen dies.
Sowohl kanonistisch als auch nach den Grundsätzen der Moraltheologie ist es schwer nachvollziehbar, wie ein solch ablehnendes Urteil begründet werden könnte. Dies nicht erst, aber erst recht, seitdem Papst Franziskus es den Gläubigen ausdrücklich ermöglicht hat, bei den Priestern der Piusbruderschaft im Bußsakrament gültig die Lossprechung zu empfangen und auch erklärt hat, daß Piuspatres prinzipiell rechtmäßig die Delegation zu gültiger Eheassistenz erhalten können. In letzterem Fall soll der betreffende Priester sogar möglichst im Anschluß an die Eheschließung das darauf folgende Brautamt zelebrieren. Dieser Aspekt ist deswegen von allgemeiner Bedeutung, weil es widersinnig wäre, annehmen zu wollen, Priester der Piusbruderschaft dürften nur dann zelebrieren, wenn sie zuvor eine Ehe eingesegnet hätten.
Freilich ist die Situation der Piusbruderschaft rein formaljuristisch noch nicht abschließend geklärt, und formal gesehen, mag man sagen, die Patres dürften zumindest deshalb nicht zelebrieren, weil ihnen eine gültige Inkardination, die rechtmäßige Zugehörigkeit zu einer Diözese oder einem anderen Inkardinationsverband, beispielsweise einer Ordensgemeinschaft fehle und sie schon aus diesem Grund suspendiert seien.
Jedoch behandelt Papst Franziskus die Angehörigen der Piusbruderschaft offensichtlich nicht wie suspendierte Vaganten, sonst könnte er die Beichten nicht für gültig und diese Geistlichen auch nicht fallweise zu möglichen Trägern der Vollmacht zur Eheassistenz erklären.
Die Kapellen und Kirchen der Priesterbruderschaft St. Pius‘ X. sind nun wenigestens de facto zumindest als halb-öffentliche Oratorien anzusehen, in denen von auswärts kommende Katholiken auch die Sonntagspflicht erfüllen können. Denn damit dies möglich ist, benötigt kein Priester, anders als bei Beichte und Eheschließungsassistenz, zusätzlich zur Weihe und dem allgemeinen Recht zu zelebrieren, dem Celebret, eine weitere Autorisation.
Um das Bild abzurunden, muß man sich auch vor Augen führen, daß die große Mehrheit der nominellen Katholiken im Regelfall die Sonntagspflicht nicht mehr erfüllt. Sie interessieren sich nicht für die Sonntagspflicht oder wissen schon gar nicht mehr, was sie ist und bedeutet.
Will man da ernsthaft so formalistisch sein und sagen, Gläubige, die gern jeden Sonn- und gebotenen Feiertag zur heiligen Messe kommen möchten und dies auch und zu Recht in dem Bewußtsein tun, die Sonntagspflicht erfüllen zu müssen, dürften nicht an Messen der Piusbruderschaft teilnehmen oder könnten das zwar tun, würden dadurch aber nicht die Sonntagspflicht erfüllen?
Freilich, es gibt auch Priester der Piusbruderschaft, die selbst vom ausnahmsweisen Besuch von heiligen Messen abraten, die aufgrund von Summorum Pontificum gefeiert werden. So selbständig muß auch der durchschnittliche Gläubige denken und handeln können, sich von solchen Zuspitzungen nicht beirren zu lassen. Das gilt auch von dem, was man in Predigten hört. Mitdenken muß man überall. Manchmal ist es auch nicht verkehrt, die Ohren auf Durchzug zu stellen. Das kann einem bei der Piusbruderschaft genauso wie bei der Petrusbruderschaft oder sonstwo passieren.
Offizielle Position der Petrusbruderschaft ist es ja beispielsweise, daß man als Gläubiger verpflichtet sei, auch die neue Liturgie zu besuchen, um die Sonntagspflicht zu erfüllen, wenn man die alte nicht erreichen kann. Da kann man viel eher argumentieren, daß man in einem solchen Fall der Sonntagspflicht nicht unterliegt, zumal es in der Praxis den sogenannten Usus Ordinarius praktisch gar nicht gibt. Vereinfacht gesagt: Im Normalfall muß man weit weniger weit fahren, um eine Messe nach Summorum Pontificum zu erreichen als einen Gottesdienst zu finden, der wirklich ordnungsgemäß und im Geiste liturgischer Kontinuität und organischer Entwicklung nach dem Missale Pauls VI. gefeiert wird.
Eine solche Verpflichtung der Gläubigen, die Sonntagspflicht gegebenenfalls auch in Gottesdiensten erfüllen zu müssen (!), die nach dem Missale Pauls VI. gefeiert werden, könnten meines Erachtens – wenn denn überhaupt – höchstens Priester behaupten, die auch selbst gegebenenfalls nach dem MR1970/2002 zelebrieren und es dabei nicht bei einer theoretischen Bereitschaft belassen.
Man könnte mir vielleicht noch entgegenhalten, zumindest dann, wenn an einem Ort (oder in vergleichbar weiter Entfernung) sowohl heilige Messen nach Summorum Pontificum als auch solche, die von der Piusbruderschaft angeboten werden, stattfinden, könnte jedenfalls die Sonntagspflicht nur in Feiern gemäß Summorum Pontificum erfüllt werden.
Das wäre einmal eine der wenigen Gelegenheiten, wo man völlig berechtigt erwidern könnte: „Seien Sie nicht päpstlicher als der Papst!“ Das gilt in diesem Fall nicht nur allgemein, sondern ganz konkret vom Heiligen Vater Franziskus, und sein Verhalten unterstreicht völlig zutreffend, daß in der Kirche nicht ein formalistischer oder rechtspositivistischer Gehorsam, sondern das Heil der Seelen das höchste Gesetz ist.