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von esther10
17.08.2015 00:21
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Evangelischer Bischof von Maltzahn16. August 20151 Die Ehe ist kein waghalsiges Experiment
Der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, Andreas von Maltzahn. Foto: PR
Bad Doberan (idea) – Die Ehe ist kein waghalsiges Experiment, sondern sie gibt orientierende Kraft auch für andere Beziehungsformen. Das betonte der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, Andreas von Maltzahn (Schwerin), am 16. August in einer Predigt im Münster von Bad Doberan. Für den Bischof gibt es gute Gründe, Menschen zur Heirat zu ermutigen – trotz des Scheiterns von Ehen. Gleichzeitig sollten andere Lebensformen nicht herabgesetzt oder abgewertet werden. Zu den inhaltlichen Merkmalen für eine Ehe in Gottes Sinn zählte der Bischof vor allem Verlässlichkeit, Verbindlichkeit der Beziehung und gegenseitige Verantwortung. Ehe sei zur Gestaltungsaufgabe geworden. Sie bleibe aber auch eine gute Gabe Gottes.
Gott steht nicht nur auf der Seite der Verheirateten
Natürlich gebe es für ihr Gelingen keine Garantien oder Automatismen. Schmerzlich müssten immer wieder Paare trotz ernsthaftester Bemühungen erleben, dass „weder ihre Liebe noch die Ehe sie weiter zu tragen vermögen“. Von Maltzahn: „Ehen können scheitern. Und wer von außen hätte ein Recht, hier den Stab zu brechen!?“ Dennoch sei die Ehe kein waghalsiges Experiment, sondern „ein geschützter Raum des Füreinander-Einstehens und der Geborgenheit, nicht zuletzt auch für Kinder“. Gott stehe aber nicht nur auf der Seite der Verheirateten. Der Bischof: „In der Tiefe verbunden zu sein, füreinander einzustehen, neu zueinander finden zu können, all das ist auch in anderen Beziehungen möglich und erlebbar.“ Entscheidend für die verschiedenen Lebensformen sei, in Beziehung zu Christus zu sein, und seinem Liebesgebot gemäß zu leben. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) war 2013 in seiner umstrittenen Orientierungshilfe zu Ehe und Familie von der traditionellen Ehe als alleiniger Norm abgerückt. Sie schließt etwa auch eingetragene gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften und „Flickenteppich-Familien“ ein.
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von esther10
17.08.2015 00:14
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Prof. Dr. J. Meuthen kritisiert grün-rote Bildungsexperimente im Musterländle Veröffentlicht: 17. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Zum grün-roten Bildungsprojekt “Gemeinschaftsschule” in Baden-Württemberg erklärt Prof. Dr. Jörg Meuthen, Sprecher der AfD (Alternative für Deutschland)
„Einst galt Baden-Württemberg in puncto Schulbildung als ein Vorzeigeland. Doch dann kamen die grün-roten Ideologen und nahmen sich das gut funktionierende Schulsystem vor.
Die Gemeinschaftsschule mit Inklusion, Lernateliers und ‚kooperativem Lernen‘ sollte alles besser, moderner und gerechter machen. Doch – oh Wunder – nun bescheinigt ein internes und bislang unter Verschluss gehaltenes Gutachten der Landesregierung, über das die F.A.Z berichtete, der Gemeinschaftsschule das genaue Gegenteil.
Unbeaufsichtigtes Lernen im Schulflur ist ineffizient. Wer hätte das gedacht? Leistungsstarke Kinder werden nicht angemessen gefördert. Schwächere noch stärker abgehängt. In nahezu allen Bereichen fällt die Gemeinschaftsschule durch.
Dieses auf reine Gleichmacherei und Herabsetzung von Leistungsstandards ausgerichtete Schulexperiment muss auf dem schnellsten Weg wieder beendet werden. Das mehrgliedrige Schulsystem ist das Erfolgsmodell, das Deutschland und besonders Baden-Württemberg als Bildungs- und Wissenschaftsstandort stark gemacht hat.
Immer neue linksideologisch geprägte Schulexperimente untergraben und zerstören seit Jahrzehnten das deutsche Bildungssystem. Leidtragende sind stets die Schüler und die Qualität der Bildung. Wir sagen: Schluss damit!“
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von esther10
17.08.2015 00:12
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Die Deutsche Bischofskonferenz angesichts der Familiensynode 2015 Publiziert am 13. August 2015 von dominik
Aufgrund der anhaltenden Krise der Familie rief Papst Franziskus zu zwei Synoden zum Thema „Ehe und Familie“ auf, eine „kleine“, die im Oktober 2014 stattfand und eine „große“, die im Oktober diesen Jahres stattfinden wird. Alle Bischofskonferenzen wurden aufgerufen, Delegationen zu schicken sowie auf der Grundlage von Befragungen, Berichte über das Familienleben und -verständnis der Gläubigen zu erstellen.
Der Aufruf des Papstes wurde von Anfang an vom deutschen Linkskatholizismus missbraucht, um für seine libertäre Agenda zu werben: Zugang von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion, Akzeptanz künstlicher Verhütungsmittel, neue moralische Bewertung außerehelicher Sexualität usw. Im Laufe der letzten Jahre wurde diese Agenda entsprechend dem Zeitgeist erweitert. So werden inzwischen die Akzeptanz von Homosexualität, die Einführung von gesetzlich geregelten Lebenspartnerschaften sowie die Segnung dieser Partnerschaften gefordert.
Wichtigste Vertreter dieser Strömung sind die Bewegung „Wir sind Kirche“ und das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ (ZdK).
Intellektuelle Rückendeckung erhalten die linkskatholischen Aktivisten und Verbandsfunktionäre von namhaften Theologen. Vor allem der Verlag Herder hat etliche Titel im Hinblick auf die Synode im Oktober 2014/2015 herausgegeben, in denen zen¬trale Inhalte des Lehramtes in Frage gestellt oder direkt angegriffen werden. Einer der wichtigsten ist der des Tübinger Theologen Hermann Häring: „Keine Christen zweiter Klasse“. Zu ihm gesellt sich „Leitbild am Ende? – Der Streit um Ehe und Familie“. In einem verschärft rigiden Ton werden hierin Themen wie Sexual- und Ehemoral, Zölibat und hierarchische Verfassung der Kirche polemisch aufgewärmt. In diesem Buch vertritt Konrad Hilpert, einer der beiden Herausgeber und emeritierter Professor für Theologie an der Universität München, hinsichtlich der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften folgende Ansicht: „(Es wäre) evident ungerecht, gleichgeschlechtliche Partner von einem öffentlich anerkannten Institut, in dem der Wille zur dauerhaften Verbundenheit und die gegenseitigen Beistandspflichten geregelt sind (also die sog. gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften gem. dem Lebenspartnerschaftsgesetz, Anm. d. Red.) prinzipiell und auf Dauer auszuschließen.“ Hilpert will aber keineswegs solche rechtlichen Institute auf homosexuelle Paare beschränkt wissen und regt an, „zusätzlich weitere Institute öffentlich geregelter Partnerschaften zu schaffen, die der Ehe in relevanten Regelungshinsichten ähnlich sind“.
An diesen Beispielen wird deutlich, wie eng in Deutschland die Allianz zwischen sexueller Revolution und Linkskatholizismus ist. Dieses Bild wäre natürlich unvollständig, wenn man nicht genauer die deutsche Delegation für die Familiensynode im Oktober 2015 beobachtet. Kardinal Reinhard Marx war schon in der vergangenen Synode der Strippenzieher des liberalen Flügels. Dieser folgt der Linie Kardinal Kaspers, der die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion unter bestimmten Bedingungen empfiehlt. Darüber hinaus fordert dieser Flügel eine Neubewertung von Homosexualität durch die Synode. Auch die beiden weiteren deutschen Vertreter, Bischof Franz Josef Bode und Bischof Heiner Koch, folgen dieser Linie. Somit ist die deutsche Delegation für die Synode weltweit die einzige, die komplett aus „liberalen“ Bischöfen besteht. Inzwischen hat sich großer Widerstand gegen diese liberale Linie gebildet. Etliche Bücher sind erschienen, die Kardinal Kaspers Thesen widersprechen. Eines der wichtigsten ist „Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit“ des Professors für Pastoraltheologie in Rom Juan José Pérez-Soba. Außerdem brachte der Verlag Echter die deutsche Übersetzung von „In der Wahrheit Christi bleiben: Ehe und Kommunion in der Katholischen Kirche“ mit Beiträgen der Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Leo Burke, Carlo Caffarra, Velasio De Paolis und Gerhard Ludwig Müller heraus.
Etliche Kardinäle, darunter Brandmüller, Müller, Cordes und andere, haben sich öffentlich gegen die Vorstellungen der Kardinäle Kasper und Marx geäußert. Die afrikanischen Bischöfe haben am 11. Juni 2015 in Accra, Ghana, beschlossen, Widerstand gegen die Forderungen von Kardinal Marx zu leisten.
Die größte Initiative von Laien ist die „Ergebene Bitte an Seine Heiligkeit Papst Franziskus über die Zukunft der Familie“. Diese Unterschriftensammlung, die von 5 Kardinälen, 12 Erzbischöfen, 28 Bischöfen und zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt wird, konnte schon über 470.000 Unterschriften sammeln.
Die deutsche Delegation für die Synode steht deshalb gegenwärtig ziemlich ich isoliert da. Trotzdem machen sie weiter unerfüllbare Versprechen an das linkskatholische Lager, so Bischof Koch bei der Tagung „Hören! Was Familien sagen“, von der Deutschen Bischofskonferenz und dem ZdK organisiert, oder Kardinal Reinhard Marx beim Evangelischen Kirchentag. Diese liberalen deutschen Hirten scheuen sich, sagen zu müssen, dass die Synode die Lehre über die Ehe gar nicht ändern kann und schon gar nicht die Deutschen im Alleingang, ohne sich aus der Weltkirche auszuschließen. Doch solche Erwägungen scheinen unwichtig zu sein. Auf einer Pressekonferenz im Februar 2015 erklärte Kardinal Marx: „Wir sind keine Filiale von Rom.“
Mathias von Gersdorff
Dieser Beitrag erscheint auch in der katholischen Monatszeitschrift “Der Fels” im Augustheft. Probehefte dieser Zeitschrift können angefordert werden unter der Telefonnummer 08191-966744 oder per E-mail: Hubert.Gindert@der-fels.de
Leserantworten
Eine Antwort auf Die Deutsche Bischofskonferenz angesichts der Familiensynode 2015 Cosmas sagt: 15. August 2015 um 21:37 Ich fasse die Forderungen der dt. Bisch. Kasper und Marx sowie WisiKi und “ZDK” so zusammen, wie ich sie verstanden habe: - man kann erneut heiraten, das muss dann aber doch auch für eine dritte, vierte.. Ehe gelten? Falls nein, wer entscheidet darüber? - man kann auch gleichgeschlechtlich heiraten. Irgendwie ja schon, oder habe ich dies falsch verstanden? Was bedeutet in diesem Zusammenhang “Ehe für alle”? - eine vorehentliche Beziehung ist gleichberechtigt mit der Ehe oder zumindestens unbedenklich. - Was bedeutet aber dann noch das Sakrament “Ehe”, wenn man mehrfach und wen man will, heiraten darf? Sind die anderen Sakramente dann auch nur vorübergehend oder variabel gültig? Dann muss doch auch die Lehre von den Sakramenten grundlegend geändert werden? - Abschaffung des Zölibates. Dann gelten ja logischerweise die vorgenannten Punkte auch hier?
Also, wenn dies alles so kommt, gibt es dann eine Wiederbelebung des Glaubens? Definitiv nein! Das zeigt sich ja bei den evangelischen Christen.
Was unser Herr wohl dazu sagen würde? Das hat er bereits vor 2000 Jahren schon unmissverständlich getan (Quellen: NT und AT)! http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=5489
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von esther10
17.08.2015 00:11
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Familie
Marx: Synode muss Türen öffnen
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz wünscht sich offene Diskussionen München - 25.07.2015
Die anstehende Familiensynode im Herbst muss nach den Worten von Kardinal Reinhard Marx Türen öffnen, anstatt diese zu schließen. Auch Jesus habe nicht über die Menschen geurteilt, sondern versucht, diese mit all ihren Nöten und Schwächen zu verstehen, sagte Marx am Freitagabend bei einem Requiem zum 39. Todestag von Kardinal Julius Döpfner in München. "Die Wahrheit und das Evangelium verändern sich nicht, aber sie werden tiefer verstanden." Dieser Prozess sei nie zu Ende, werde aber davon gestört, wenn die Menschen meinten, schon alles verstanden zu haben.
Vom 4. bis 25. Oktober tagt im Vatikan die Weltbischofssynode zum Thema Ehe und Familie. Sie steht unter dem Titel "Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute". Dabei geht es auch um den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen.
Linktipp: Familiensynode
Theorie trifft Praxis: Über zwei Jahre beraten Bischöfe und Laien im Vatikan über die "pastoralen Herausforderungen der Familie". Das ist ein höchst brisantes Thema, bei dem die Vorstellungen der Kirche und die Lebenspraxis ihrer Gläubigen zunehmend auseinanderdriften.
Zur Themenseite
"Es geht um eine Verheutigung des Evangeliums, nicht um eine Verfälschung oder Anpassung", betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Es sei die Verantwortung jedes einzelnen, auch die der Bischöfe, Priester und der gesamten Kirche, das Evangelium im Leben und in der Praxis der Kirche zu erschließen. Anstelle zu schimpfen, die Leute hätten immer noch nichts kapiert, gehe es darum, "den Kern der Wahrheit neu freizulegen". Auch deshalb gebe es Konzile und Synoden, so Marx.
Marx: In Bezug auf Ehe und Familie Impulse des Konzils aufgreifen
Der Erzbischof von München und Freising nannte seinen Amtsvorgänger Döpfner in dieser Frage ein Vorbild. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) sei er "ein entscheidender Akteur" gewesen. "Ohne ihn wäre möglicherweise vieles anderes gekommen." Die Themen Ehe und Familie hätten schon damals eine große Rolle gespielt. "Wir spüren, dass große Impulse des Konzils aufgegriffen werden müssen", erklärte der Kardinal mit Blick auf die Familiensynode im Oktober. Döpfner war einer der Moderatoren des Zweiten Vatikanischen Konzils. (KNA)
Linktipp: "Wir können nicht das Lehramt ignorieren" Kurienerzbischof Georg Gänswein sieht keine Möglichkeit, wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zuzulassen. Die Debatte darüber habe die Kirche schon unter Papst Johannes Paul II. abgeschlossen, sagte er in einem Interview. http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...ss-turen-offnen
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Wiederverheiratete "Wir können nicht das Lehramt ignorieren"
Gänswein: Geschiedenen-Debatte längst entschieden Rom - 22.07.2015
Kurienerzbischof Georg Gänswein sieht den Widerspruch gegen eine Nichtzulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion als veraltet und überholt an. Auf die Debatte in Deutschland im Vorfeld der Familiensynode im Herbst angesprochen, sagte er, "nicht alle Irrtümer" kämen von dort, aber wohl dieser Punkt. Dabei habe Papst Johannes Paul II. die Frage schon vor 20 Jahren entschieden. "Jetzt können wir nicht sein Lehramt ignorieren und die Sachen ändern", erklärte Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, laut dem Internetportal "Vatican Insider".
Gänswein sagte, Johannes Paul II. habe "nach einer langen und engagierten Verhandlung nicht akzeptiert, dass wiederverheiratete Christen zur Eucharistie hinzutreten". Wenn jetzt manche Geistliche "vorschlagen wollen, was nicht möglich ist", folgten sie damit möglicherweise dem Zeitgeist oder dem Beifall der Medien. Alleiniger Maßstab dürfe indessen "das Evangelium, der Glaube, die gesunde Lehre, die Tradition" sein, so Gänswein laut dem Bericht, der aus einem Interview des Magazins der Opus-Dei-nahen Internationalen Universität Katalonien mit dem Erzbischof zitiert.
Linktipp: Kasper fordert "realistische Theologie der Ehe"
Kardinal Walter Kasper spricht sich in Einzelfällen für eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion aus. Eine "realistische Theologie der Ehe müsse das Scheitern ebenso wie die Möglichkeit der Vergebung bedenken", so Kasper.
Zum Artikel
Gänswein spielte mit seiner Äußerung auf einen Vorstoß der oberrheinischen Bischöfe aus dem Jahr 1993 an. Die drei Oberhirten Oskar Saier aus Freiburg, Karl Lehmann aus Mainz und Walter Kasper aus Rottenburg-Stuttgart hatten damals eine Kommunionzulassung für wiederverheiratete Geschiedene in Einzelfällen und nach eingehender Gewissensprüfung ins Gespräch gebracht. Kardinal Joseph Ratzinger, seinerzeit Präfekt der Glaubenskongregation, war dagegen.
Bischof Koch ewartet eine offene Diskussion bei Familiensynode
Im Hinblick auf die bevorstehende Familiensynode im Oktober im Vatikan hat derweil der deutsche Familienbischof Heiner Koch zu einer offenen Diskussion über eine Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion aufgerufen. Der Leipziger Internetzeitung vom Mittwoch sagte er: "Ich habe die Frage gestellt, ob es Ausnahmen geben kann zu einer von mir grundsätzlich bejahten Regelung des Glaubens". Mit dieser Frage fahre er zur Synode, nicht mit einer Antwort. "Und ich erwarte, dass auch andere Teilnehmer nicht mit fertigen Antworten in die Synode gehen."
Die Weltbischofssynode zum Thema Ehe und Familie tagt vom 4. bis 25. Oktober im Vatikan. Sie steht unter dem Titel "Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute". Dabei geht es auch um den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen. (KNA)
22.07.2015, 14.00 Uhr: Um Äußerungen von Bischof Heiner Koch ergänzt http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...ramt-ignorieren
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von esther10
17.08.2015 00:09
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16.08.2015 - 17:17 Meldung
Bischof Oster mahnt, Kinder und Jugendliche stärker zu beachten Der heilige Don Bosco ist berühmt für sein Engagement für Kinder und Jugendliche. Diese Tradition pflegt auch der von ihm gegründete Salesianerorden. Passaus Bischof Stefan Oster, selbst Salesianer, fordert, Kinder und Jugendliche stärker zu beachten.
Köln (KNA) Der Passauer katholische Bischof Stefan Oster ruft dazu auf, die Nöte und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen stärker zu beachten in der Gesellschaft. Er wünsche sich, "dass wir die Themen Bildung, Ausbildung und Zuwendung unter ökonomischem Druck nicht aus dem Blick verlieren dürfen", betonte Oster in einem Interview mit dem Kölner domradio: "Ich habe auch meine Not, wenn es darum geht, Mütter, Frauen, so schnell wie möglich in den Produktionsprozess einzubinden. Die Tiefenpsychologie, die Bindungstheorie, alle wissen, wie wichtig es ist, dass kleine Kinder möglichst lange bei der Mutter sind und aufwachsen."
Zugleich forderte der Bischof, "dass man gewissermaßen für junge Menschen Verhältnisse schafft, in denen sie ein normales Leben führen, gut aufwachsen können und Begleitung finden von Menschen, die es gut mit ihnen meinen und ihnen einen Weg in den Glauben eröffnen". Oster, der selbst dem Salesianerorden angehört, äußerte sich zum 200. Geburtstag des heiligen Don Bosco. Der Gründer des Ordens ist berühmt für sein soziales Engagement für Kinder und Jugendliche.
An Don Bosco schätze er vor allem die "unbedingte Wertschätzung für jedes Menschenleben", erklärte Oster. Don Bosco habe keinen jungen Menschen als "schlecht, verdorben oder verloren betrachtet". Daraus habe er eine Pädagogik entwickelt, "die den jungen Menschen zuerst mit Liebe und Güte begegnen wollte und nicht, wie es damals üblich war, mit der Androhung von Strafen und Repressionen".
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von esther10
17.08.2015 00:04
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Großes Bestürzen über Aussortierungsaktion in Bad Dürrheimer Bibliothek 3200 Bücher, das sind 40 Prozent des Büchereibestands sind bei einer Aussortierungsaktion des Regierungspräsidiums vernichtet worden. Die Wogen schlagen hoch, das Unverständnis ist enorm.
Sie sind schockiert über die leeren Regale in der städtischen Bücherei im alten Schulhaus. Die Lesepaten Kurt Schick, Karl Lotz, Renate Schick und Horst Dietzer (von links). Bild: Susanna Kurz
Die Wogen schlagen hoch: Nachdem aus der städtischen Bücherei 3200 Bücher aussortiert worden sind, gehen die Lesepaten auf die Barrikaden. Das Regierungspräsidium, das für die Aussortierung verantwortlich ist, weist die Kritik jedoch weitgehend zurück. Und das Hauptamt, das der Aktion zustimmte, ebenfalls.
Das sagen die Lesepaten: Sie sind entsetzt, sprechen von einer Hauruck-Aktion, Säuberung, von einer überzogenen Aktion, sind schlichtweg fassungslos und werfen dem Regierungspräsidium unüberlegtes und undurchdachtes Handeln vor. „Hier wurde ein unwiderruflicher Schaden verursacht“, sagt Lesepate Karl Lotz. „ Ein unheilbarer Schaden am kulturellen Leben der Stadt.“ Denn bei der Räumung wurden auch Werke vernichtet, die es so nicht mehr zu kaufen gibt, wie etwa von Erich Kästner. Die ehrenamtlich engagierten Lesepaten wollen nun die Sache direkt beim Bürgermeister klären – und die Sache in den Gemeindrat bringen. Dazu jedoch wollen sie sich ein durchdachtes und tragbares Zukunftskonzept für eine moderne, barrierefreie Bibliothek dazu ausdenken. Büchereileiterin Regina Hofmann sichtet die Karten der aussortierten Bücher. Bild: Susanna Kurz
Das sagt die Büchereileiterin: Regina Hofmann leitet seit 36 Jahren die Bad Dürrheimer Bücherei. Sie sagt, sie habe bislang immer nach Quotenvorgabe Bücher aussortiert und sei dazu auch weiterhin bereit gewesen. „Im vergangenen Jahr habe ich 500 Bücher aussortiert.“ Und je nach Etat aus dem städtischen Haushalt hat sie neue gekauft. Überrascht und entsetzt ist sie noch immer über das Vorgehen. Denn die Aktion wurde gerade an ihrem ersten Urlaubstag, dem 27. Juli, gestartet und ließ sich von Seiten des Regierungspräsidiums (RP) nicht verschieben. Regina Hofmann schloss den Mitarbeitern die Bücherei auf, bot Hilfe an, diese wurde jedoch abgelehnt, sie weggeschickt. Während ihres Urlaubs wurde sie von Bücherei-Nutzern angerufen und sie erschrak, als sie das Ausmaß sah. Noch immer ist ihr der Schock anzumerken.
Das sagt das Regierungspräsidium: Die Behörde hat nach Angaben von Bib leothekarin Christina Kälberer nicht ohne Grund und nicht „nach gut Dünken“ die Bücher aussortiert. „Wir gehen bei diesen Aktionen nach drei Kriterien vor“, erläutert sie. Diese sind: Aktualität, Häufigkeit des Ausleihens, Zustand. Sind diese Anforderungen nicht erfüllt, wird das Buch ausgemustert. Kälberer hat einerseits Verständnis für die Bestürzung, die in Bad Dürrheim herrscht. „Jeden Bücherfreund kostet es emotional Überwindung, ein Buch wegzuwerfen.“ Andererseits wirbt sie um Verständnis, an die Aktion „sachlich heranzugehen“, wie sie dem SÜDKURIER sagte. Einige Bücher seien jahrelang nicht ausgeliehen worden und nur verstaubt. „Da verstehe ich den Hype einfach nicht.“ Die Fachstelle für öffentliches Bibliothekswesen beim RP berät Bibliotheken bezüglich des Bestands, der Weiterentwicklung und des Konzepts. Nur Sachbücher mit Aktualitätswert – Recht, Reiseführer – wurden aus dem Bestand genommen. Bei Kinder- und Jugendliteratur weist die Bibliothekarin darauf hin, dass einige Bücher in alter Rechtschreibung verfasst seien, „wobei die richtige Schreibweise gerade für Kinder wichtig ist.“ Außerdem sei das so genannte Wording, also die Formulierung, in einigen Büchern nicht zeitgemäß. Christina Kälberer nennt etwa das Wort „Neger“, das noch in Klassikern vorkomme. 40 Prozent der Bücher wurden bei der Aktion aussortiert, leere Regale zeugen davon. Bild: Susanna Kurz
Das sagt das Hauptamt: In einer Mitteilung verweist das Hauptamt, das auf Nachfrage des RPs die Aktion genehmigte, darauf hin, dass die Bibliothek aktualisiert werden müsse. Es bestünden einige Fragen – Präsentation, Informationsaufbereitung, Bequemlichkeit des Zugangs und bauliche Gegebenheiten – „die im Auge behalten werden sollten.“ Dies sei Aufgabe der Stadt und Beratungsstellen für Bibliothekswesen im Land. Um ein besseres Angebot bieten zu können, habe man sich mit allen Beteiligten zusammengesetzt, um den Weg zu einer modernen Bücherei zu beschreiten. Hauptamtsleiter Markus Stein schließt sogar die Verlagerung der Bücherei oder gar einen Neubau nicht aus. „Das Ergebnis des umfassenden Prüfvorganges hat auch uns gleichwohl überrascht und veranlasst, beim Regierungspräsidium die Vorgehensweise kritisch zu hinterfragen“, gesteht Stein ein. Das erhöhte Platzangebot durch die nun leer gewordenen Regale wolle man jetzt nutzen, „die weitere Überprüfung in Abstimmung mit der Fachberatung ohne Zeitdruck im Wesentlichen im Rahmen des laufenden Betriebs kontinuierlich durchzuführen.“ Konkret: Erst einmal ist keine neuerliche Aktion geplant. Weitere Schritte sollen im Gemeinderat debattiert werden. Aufklären, wohin die Bücher gekommen sind, kann Markus Stein nicht
Bücher verbrennen in Bad Dürrheim http://www.suedkurier.de/region/schwarzw...t372507,8079226
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von esther10
16.08.2015 20:35
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Gespräch mit Matthias von Gersdorff
Gender – was steckt dahinter?
Im Interview spricht der Autor Matthias von Gersdorff über sein neues Buch und die in deutschen Schulen umsichgreifende Ideologie des Gender Mainstreaming.
Foto: Wolfram Scheible Veröffentlicht: 10.08.2015 - 10:26 Uhr | Kategorien: Interviews, Interviews - Empfohlen, Startseite - Empfohlen | Schlagworte: von Redaktion (os) 0 FreieWelt: Sie sind der Autor des gerade auf den Markt gekommenen Buches „Gender – was steckt dahinter“. Was ist der Anlass?
Von Gersdorff: Aufgrund der Proteste gegen die Bildungspläne in Baden-Württemberg, Niedersachen, Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern ist glücklicherweise einer größeren Anzahl von Menschen inzwischen bekannt, dass die „Gender-Ideologie“ überhaupt existiert. Doch immer noch wenige wissen, worum es da überhaupt geht. Das wird von den Befürwortern von „Gender“ ausgenutzt, um eine verharmlosende Version zu verbreiten. Oft sagen sie, es ginge bloß um "Gleichstellung" bzw. Gleichberechtigung der Frauen bzw. darum, Gewalt gegen Homosexuelle, Transsexuelle usw. vorzubeugen. Doch das ist Augenwischerei: In Wahrheit wird versucht, durch die Einführung einer radikalen Ideologie eine Gesellschaftsrevolution durchzuführen.
FreieWelt: Wirklich? Übertreiben Sie nicht etwas?
Von Gersdorff: Gender geht davon aus, dass die Geschlechter Mann und Frau gesellschaftliche bzw. kulturelle "Konstrukte" sind. Diese vermeintlichen Konstruktionen sollen demontiert werden. Die Genderisten – ich nenne die mal so - verwenden dafür das Wort „Dekonstruktion“. Das ist harter Tobak, aber eigentlich geht diese „Dekonstruktion“ noch viel tiefer, denn „Gender“ stellt in Frage, dass es überhaupt so was wie „Identität“ gibt. Weil sie die Existenz einer individuellen Identität ablehnen, verneinen sie auch die Geschlechtsidentitäten Mann und Frau. Die Genderisten postulieren das nicht bloß in theoretischen Büchern, sondern gehen mit großem Tatendrang daran, ihre Ideologie der Gesellschaft überzustülpen, auch über den Weg der Schulen – siehe Bildungspläne. Aus diesem Grund ist es nicht übertrieben, von einer „Revolution“ zu sprechen.
FreieWelt: Das klingt alles sehr theoretisch. Kann das Otto Normalverbraucher überhaupt verstehen?
Von Gersdorff: Der Verlag „Media Maria“ will mit diesem Buch eine Reihe von Publikationen zu aktuellen Themen beginnen, die sich an das allgemeine Publikum wendet. Ich habe deshalb versucht, klar und deutlich das Thema zu beschreiben. Worin Sie aber Recht haben ist, dass Gender tatsächlich eine wirre Ideologie ist. Wissenschaftlich lassen sich ihre Thesen nicht begründen. Im Grunde ist Gender blanker Fanatismus und deshalb werden die Kritiker dieser Doktrin so nicht selten mit Hetze und Verleumdung bekämpf. Eine Diskussion über das Thema, was in einer Demokratie normal wäre, findet kaum statt. Das „Gender Mainstreaming“ – in etwa die praktische Implementierung der Gender-Ideologie – wurde überall per Dekret eingeführt, parlamentarische Debatten fanden nicht statt.
FreieWelt: Wie kam es dann in letzter Zeit zu den scharfen öffentlichen Auseinandersetzungen?
Von Gersdorff: Solange Gender an Universitäten behandelt oder in staatlichen Behörden angewendet wurde, führte das Thema kaum zu hitzigen Debatten. Doch als klar wurde, dass man im Rahmen von staatlichen Projekten wie dem „Bildungsplan 2015“ die Kinder in den Schulen ab dem ersten Grundschuljahr – und manchmal auch schon in den Kindergärten – indoktrinieren wollte, regte sich der natürliche Instinkt der Eltern. In Baden-Württemberg kommt es nicht zur Ruhe, nachdem die Absichten der grün-roten Landesregierung unter der Führung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann bekannt wurden. Ende 2013 startete der Realschullehrer Gabriel Stängle eine Petition gegen die Einführung dieses Bildungsplans, die über 192.000 Unterschriften sammeln konnte. Außerdem finden regelmäßig Straßendemonstrationen unter dem Namen „Demo für Alle“ statt sowie Postkartenaktionen, Unterschriftensammlungen usw.
FreieWelt: Wer steckt dahinter, wer ist an der Durchsetzung von „Gender“ interessiert? Woher kommt diese Denkrichtung?
Von Gersdorff: Das sind verschiedene Interessengruppen. Im Falle der Bildungspläne ist nachgewiesen, dass die entsprechenden Stellen von LSBTIQ-Lobbygruppen erarbeitet wurden. Ansonsten gibt es eine verwirrend große Zahl von Organisationen, die diese Agenda vorantreiben. „Gender“ ist sozusagen das jüngste Fabrikat der Emanzipationsbewegungen vom Ende der 1960er Jahre – Stichwort 1968er. Somit befinden sich die ideologischen Wurzeln von Gender im Marxismus, in den Doktrinen der 1968er, vor allem Marcuse, im radikalen Feminismus und in der sog. Queer-Theorie, dessen bekannteste Vertreterin die Sprachwissenschaftlerin Judith Butler ist. Alle diese Doktrinen haben zwei gemeinsame Merkmale: Sie sind radikal egalitär und vertreten eine äußerst pessimistische Sicht des Menschen und der Kultur. Deshalb akzeptiert der Genderismus den Menschen nicht, wie er ist, als Mann und Frau, sondern fühlt das Bedürfnis, ein ganz anderes, aus einer utopistischen Phantasie hervorgebrachtes Menschenbild in der Gesellschaft durchsetzen zu müssen. Gender hat durchaus etwas Totalitäres an sich.
FreieWelt: Kann es aber nicht sein, dass Gender so schnell wieder verschwindet, wie es gekommen? Sie sagen ja, es handelt sich um eine Utopie.
Von Gersdorff: Die Anstrengungen, die unternommen werden, um Gender durchzusetzen, sind gewaltig. Und die Methoden geradezu diktatorisch, wie ich schon angemerkt habe. Aus diesem Grunde wird man die Durchsetzung von Gender nur verhindern können, wenn man die Menschen aufklärt, was da auf sie zukommt. Würde die Mehrheit der Menschen wissen, worum es da wirklich geht, wäre die Implementierung von Gender nicht möglich. Deshalb bin ich der Meinung, wir müssen große Aufklärungsarbeit leisten und uns in den Projekten einsetzen, die gegen diese Implementierung Widerstand leisten. Ich erlaube mir hier meine eigene Aktion zu nennen, die Aktion „Kinder in Gefahr“ der „Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur“, die Postkartenaktionen und Unterschriftensammlungen organisiert, und die „Demo für Alle“, ein Aktionsbündnis unter der Führung der Freifrau Hedwig von Beverfoerde - Leiterin der Initiative Familienschutz -, das regelmäßig Straßendemonstrationen in Stuttgart und in anderen Städten organisiert. http://www.freiewelt.net/interview/gende...inter-10063074/ FreieWelt: Vielen Dank für das Gespräch.
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von esther10
16.08.2015 18:18
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Vaticanum II – Reform in Kontinuität
Gott kann mit dem Licht der menschlichen Vernunft „aus den geschaffenen Dingen sicher erkannt werden“. Artikel 6 von Dei Verbum.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 15. August 2015 um 11:41 Uhr
Vaticanum II, Konzilsväter Einleitung von Gero P. Weishaupt:
Mit Artikel 6 schließt das erste Kapitel der Offenbarungskonstitution Dei Verbum über die Offenbarung an sich. Die Konzilsväter wiederholen, was bereits zu Beginn gesagt worden ist, dass Offenbarung die Selbstmitteilung Gottes und die Mitteilung der ewigen Entscheidungen (decreta) seines Willens an die Menschen ist mit dem Ziel, den Menschen das Heil kundzutun. Offenbarung umfaßt folglich unzertrennlich immer beides: Selbstmitteilung Gottes und Kundtun seines Willens, seiner decreta (Entscheidungen).
Offenbarung: Selbstmitteilung Gottes und Mitteilung von Wahrheiten Damit hält Vaticanum II wie in einem anderen Zusammenhang schon gesagt, an der Lehre von Vaticanum I fest, dessen Konstitution über den Glauben, Dei Filius, es auch an dieser Stelle erneut zitiert (Kontinuität). Joseph Ratzinger weist in seinem Kommentar zu Dei Verbum allerdings auf das Neue gegenüber Vaticanum I hin (Reform), indem er darauf aufmerksam macht, dass in Dei Verbum von „kundtun“ (manifestare) und „mitteilen“ (communicare) die Rede ist. Dadurch, so der damalige Konzilstheologe, werde „noch einmal der das bloß Lehrmäßige überschreitende Realitätscharakter der Offenbarung unterstrichen …, die nicht bloß ´göttliche Beschlüsse` mitteilt, sondern der Dialog des Heils, die im Wort sich vollziehende Kommunikation von Person zu Person ist“ (LThK, II. Erg., 515). Das Zweite Vatikanische Konzil ging bekanntlich über den einseitig, von neuscholastischer Denkweise geprägten instruktionstheoretischen Begiff von Offenbarung, also über eine auf bloße Mitteilungen von Wahrheiten und Willensentschlüssen gekennzeichnete Offenbarung, hinaus, ohne diesen wichtigen Aspekt auszuschließen, wie die Formulierung des gegenständlichen Artikel nochmal beweist. Denn das hätte tatsächlich einen Bruch mit der Tradition bedeutet. Vaticanum II will Reform in Kontinuität, nicht einen Bruch mit der Tradition. Es ging der kollegialen Gesamtheit der Konzilsväter, deren Wille und Aussage sich in den Schlussdokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils manifestiert, um ein organisches Fortentwickeln der Glaubenslehre (depositum fidei) im Sinne des Vinzenz von Lèrin (vgl. dessen Commonitorium: “Non nova, sed noviter”, d.h. nichts Neues wird verkündet, sondern das Glaubensgut wird neu dargelegt und tiefer verstanden).
Christologische Mitte von Offenbarung und Gotteserkenntnis Die Hauptaussage des Artikels 6 ist, dass Gott sich auch in der Schöpfung offenbart, d.h. sich darin zu erkennen gibt. Damit wiederholt Vaticanum II die in der Heiligen Schrift (Röm 1, 20) verankerte Glaubenslehre des Vaticanum I: Gott kann mit dem Licht der menschlichen Vernunft „aus den geschaffenen Dingen sicher erkannt werden“. Anders allerdings als Vaticanum I, dass in diesem Zusammenhang „mit der natürlichen Gotteserkenntnis begonnen“ hat und „von ihr her zur ´übernatürlichen`Offenbarung` aufgestiegen“ ist, „entfaltet“ Vaticanum II „die Offenbarung von ihrer christologischen Mitte her, um dann als eine Dimension des Ganzen die unaufhebbare Verantwortung der menschlichen Vernunft herauszustellen“ (Joseph Ratzinger).
Deutscher und lateinischer Text von Dei Verbum, Artikel 6 Durch seine Offenbarung wollte Gott sich selbst und die ewigen Entscheidungen seines Willens über das Heil der Menschen kundtun und mitteilen, „um Anteil zu geben am göttlichen Reichtum, der die Fassungskraft des menschlichen Geistes schlechthin übersteigt”. Die Heilige Synode bekennt, „daß Gott, aller Dinge Ursprung und Ziel, mit dem natürlichen Licht der menschlichen Vernunft aus den geschaffenen Dingen sicher erkannt werden kann” (vgl. Röm 1,20); doch lehrt sie, seiner Offenbarung sei es zuzuschreiben, „daß, was im Bereich des Göttlichen der menschlichen Vernunft an sich nicht unzugänglich ist, auch in der gegenwärtigen Lage des Menschengeschlechtes von allen leicht, mit sicherer Gewißheit und ohne Beimischung von Irrtum erkannt werden kann”.
Divina revelatione Deus Seipsum atque aeterna voluntatis suae decreta circa hominum salutem manifestare ac communicare voluit, „ad participanda scilicet bona divina, quae humanae mentis intelligentiam omnino superant”.
Confitetur Sacra Synodus, „Deum, rerum omnium principium et finem, naturali humanae rationis lumine e rebus creatis certo cognosci posse” (cf. Rom 1,20); eius vero revelationi tribuendum esse docet, „ut ea, quae in rebus divinis humanae rationi per se impervia non sunt, in praesenti quoque generis humani conditione ab omnibus expedite, firma certitudine et nullo admixto errore cognosci possint”.
Foto: Konzilsväter – Bildquelle: Lothar Wolleh / Wikipedia
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von esther10
16.08.2015 18:13
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Neuer Bischof für Anatolien
Dialog mit dem Islam besonders wichtig. Erstellt von kathnews-Redaktion am 15. August 2015 um 08:57 Uhr Bischöfe
Vatikan (kathnews/RV). Ein neuer Bischof in einer schwierigen Phase: Paolo Bizzeti wird neuer apostolischer Administrator des anatolischen Teils der Türkei. Das teilte der Vatikan an diesem Freitag mit. Der italienische Jesuitenpater folgt damit Luigi Padovese nach, der 2010 ermordet worden war, der Sitz war seitdem vakant. „Die christlichen Gemeinschaften vor Ort haben schon lange auf einen neuen Hirten gewartet“, so Bizzeti gegenüber Radio Vatikan. „Unsere Schwestern und Brüder dort leben in einer Minderheitensituation und leben ihren Glauben oft unter Schwierigkeiten.“
Bizzeti ist Spezialist für das Christentum des Nahen Ostens, er kennt also seine neue Gemeinde schon. Es sei eine „kleine aber sehr lebendige“ Gemeinschaft, sagt er. „Die Türkei ist ein großes Land mit einer Tradition von Toleranz und Multireligiosität. Ich hoffe, dass sich diese Brücken und Beziehungen zwischen den Christen und den Anderen stabilisieren lassen, genauso wie die zwischen Orient und Okzident, die sich hier begegnen.“ Ganz besonders wichtig sei der Dialog mit dem Islam, man müsse jedem Fundamentalismus entgegen treten und allen eine Stimme geben, welche die Gewalt und diesen Fundamentalismus nicht teilten.
Bild: Bischöfe – Foto: Kathnews
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von esther10
16.08.2015 18:08
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Drei Tipps für die Anhebung Heilige Kinder JEANNIE EWING
Vor Gott segnete meine Ehe mit Kindern, ich war sehr wohl bewusst der modernen Kultur Krieg und Verschiebungen in Haltung gegenüber moralischen Relativismus, Gleichgültigkeit gegenüber Ungerechtigkeiten und die Erhöhung agnostischen und atheistischen Prinzipien in den Bereichen Bildung und Politik. Ich wuchs in den postmodernen 1980er und 1990er Jahren, die eine Ära der "safe sex" und die Verteilung von Kondomen, weit verbreiteten Förderung der "Sexualerziehung" in Schulen, und eine offene Laxheit in Richtung traditionelle Sexualmoral war.
Ich meine Eltern weitgehend Kredit für den Grund wählte ich den Katholizismus als meinen eigenen Glauben während der Adoleszenz, weil sie von Natur aus nahm eine moderate Annäherung an den Kampf gegen die Kulturkriege meiner Kindheit. Statt meiden uns aus der Popkultur, räumte sie die TV-Shows, Musikgruppen und Kleidung Trends unserer Tage, ohne zu viel von einem Aufwand. Auf der anderen Seite, haben sie nicht erlauben, meinen Bruder und mich zu eigensinnig folgen säkularen Ideologien, besonders wenn sie direkt im Widerspruch zu unseren katholischen Glauben waren. Meine Eltern als Themen für die Diskussion während der Mahlzeiten und während der Fahrt im Auto, die prägen unsere aufkeimende Gewissen, damit waren wir mehr fest in das Verständnis unserer religiösen Überzeugungen verwurzelt geholfen verwendet Hot Button Themen.
Anstelle von "dos" und "don'ts", meinen Eltern erklären , warum wir glaubten, wie wir, die immer geführt meinen jungen Geist, mehr Fragen. Wenn meine Eltern waren nicht in der Lage, meine Fragen zu beantworten, sie entweder fragten unseren Pfarrer oder schlugen wir mit unseren Pastor direkt zu sprechen.
Jetzt bin ich eine Mutter von zwei jungen Mädchen, die aufwachsen in beispiellosen Zeiten: Planned Parenthood Belichtung, Bundes Legalisierung der Homo-Ehe, staatlich finanzierten Empfängnisverhütung und Schwangerschaftsabbrüche, gelobt und öffentlich "Sterbehilfe", und so weiter. Viele TV-Shows und Unterhaltungsmusik für Kinder im Vorschulalter ehrlich erschrecken mich, aber ich will nicht in die Falle der Ablehnung fallen und nehmen den Weg der Trägheit durch die Möglichkeit unsere Mädchen, nur sehen und hören Sie, was alle anderen auch, noch will ich sozial isolieren sie von ihren Kollegen durch eine Begrenzung von allem. Was ist die Lösung, dann, zur Anhebung geistig gesunde Kinder vom Kleinkindalter an bis? Hier sind einige Ideen, die mich auf dem Weg geholfen.
Vorschau Filme, Fernsehsendungen, Bücher, und populäre Musik vor der Belichtung Ihre Kinder zum Them Dies mag wie ein Kinderspiel erscheinen, aber es dauert wirklich vorsätzliche mein Zutun sorgfältig hinsetzen und zwinge mich zu schmerzhaft zu ertragen Episoden von Dora the Explorer, oder noch schlimmer, Yo Gabba Gabba Es gibt eine Menge von Junk da draußen, so was kann anfangs gutartigen scheinen könnte Absenden katastrophalen geistigen Botschaften an unsere Kinder.
Zum Beispiel, meine älteste Tochter, Felicity, wollte eine Episode zu sehen My Little Pony. Da ich aufgewachsen bin mit diesem 1980er Ikone der Popkultur, Ich zuckte mit den Schultern und nahm die Storylines würde imitieren, was ich aus meiner eigenen Kindheit erinnert (was unklug war) . Damit sie und ich sah eine kurze Vignette zusammen, und ich war entsetzt. Cult Magie und Aberglauben im Überfluss! Es war nicht einmal wie eine flauschige Märchen oder christliche Symbolik. Es war offenkundige Okkultismus, das erkannte ich (zum Glück) von meinem Hintergrund in der Untersuchung der schädlichen Auswirkungen der okkulten und New-Age-Bewegung. Nach dieser Show, wir ruhig etwas erprobte und wahre, wie Veggie Tales schaltet.
Unter dem Strich ist dies: Holen Sie wissen, was appelliert an die moderne Kinder, und dann vorsichtig zu erkennen mit dem eigenen spirituellen Filter, was angemessen ist und was nicht. Wenn Sie nicht sicher sind, ist es immer obliegt Ihnen, eine vertrauenswürdige Priester fragen, oder wenden Sie sich eine orthodoxe katholische Quelle, um mehr Informationen.
Limit - aber Beseitigen Sie nicht - Ihr Kind die Exposition gegenüber der "realen Welt" Es ist hart, aber ich habe nicht die Zuflucht meine Kinder aus, was los ist in der Welt zu tun. Selbst wenn ich, um sie von der Betrachtung ungeeignet Shows, Filme, Bücher, etc. zu blockieren, wird sie unweigerlich stoßen etwas entgegen unseren katholischen Glauben, wenn sie sich außerhalb unseres Hauses. Ich bin angewidert an den Plakatwänden starrte uns, wenn wir Autofahrten, aber ich weiß nicht ausflippen. Wenn meine Mädchen (wahrscheinlich Felicity) fragen mich nach einer spärlich bekleideten Frau, sie sieht, die wir unter vier Augen sprechen zu Bescheidenheit und warum es wichtig ist, um unseren Körper zu achten.
Ich war so beeindruckt eines Tages, als ich sie in unserer lokalen Inneneinkaufszentrum, und sie bemerkte, ein junges Mädchen, entblößt wurde, die ihren Bauch und das Tragen von kurzen Hosen. Felicity beugte sich vor und flüsterte: "Mama, ist, dass Mädchen nicht bescheiden gekleidet." Angenehm überrascht, antwortete ich, "Du hast recht, und warum ist das so?" So etwa abdeckt unsere Bäuche und Beine sprachen wir, weil unser Körper privat sind .
Neben der Bescheidenheit Problem sind meine Mädchen bewusst Welt und lokale Nachrichten. Mein Mann und ich aktuelle Ereignisse offen zu diskutieren, wenn wir zu Abend essen und Felicity nimmt schnell auf Hinweise aus unserer Körpersprache und Klang Einbiegung. Sie wird oft fragen Sie uns Fragen, die Ben und ich fühle mich natürlich erleichtert offenen, ehrlichen Dialog über das, was wir glauben, und warum.
Der wichtigste Punkt hier ist, dass die Kinder sind viel empfänglicher für Morallehre, als wir annehmen könnte, vor allem, wenn wir beginnen, spirituelle Unterweisung, wenn sie jung sind. Es ist so natürlich für kleine Kinder einfach glauben, dass Gott existiert, wie die Engel und Heiligen zu tun. Mein Gefühl ist, dass wir auf dem natürlichen Wunsch für das, was ewig ist, wenn sie noch jung und von der weltweit Einfluss relativ unbefleckt sind zu profitieren. Es ist viel einfacher, auf einem soliden Fundament aufbauen katholischen, als wir früh beginnen.
Seien Sie ein Vorbild der Heiligkeit Einer der offensichtlichsten und leistungsfähige Lehrmitteln haben wir als Eltern ist es, zu leben, was wir glauben. Obwohl dies durch die klinische Forschung in der Psychologie begründet, ich erinnere mich denken, mich in Graduiertenschule, Natürlich lernen die Kinder mehr durch Beispiel als alles andere! Es ist klar, dass wir uns bewusst, wie wir leben, zu sein, denn unsere Kinder sind Spiegel, die an uns zurück sowohl die guten und die schlechten zu reflektieren.
Trotz allem, was wir denken können, Kinder neigen dazu, Haltungen und Lebensweisen der Eltern über einen Kulturmodell oder auch Peer Trends erlassen. Wenn ich will, dass meine Kinder gesund emotional, körperlich und geistig, dann müssen sie beobachten mich für mich selbst auf diese Weise zu kümmern. Manchmal bedeutet dies eine erhebliche Dosis von Bescheidenheit meinerseits, vor allem, wenn ich einen Fehler mache und entschuldigen uns für die Mädchen zum Einrasten auf sie oder ungeduldig. Aber sie sind immer so nachsichtig, und ich in der Regel am Ende mit einem riesigen Bären zu umarmen und riesigen Grinsen von ihnen.
Das Leben eines jeden ist hektisch und mit Geschäftigkeit vollgestopft, aber ich glaube wirklich, wir müssen Zeugen unserer Kinder sein unserer Grenzen. Manchmal das heißt, ich sage den Mädchen einige ruhige Zeit haben, so kann ich ein Nickerchen zu machen, während andere Male, die ich erklären, ihnen, dass ich überwältigt und brauchen eine Pause. Später diese Regel-Feeds in eine Diskussion über unsere menschlichen Fehlbarkeit und den Bedarf an Abhängigkeit von Gott allein.
Kindererziehung in dieser verrückten Epoche der Abneigung gegen Religion kann entmutigend für jeden Elternteil. Ich weiß, denn ich bin auch in den Schützengräben der frühen Kindheit Erziehung. Aber ich muss in zwei Dinge zu glauben, wenn alle Stricke reißen, und ich frage mich, wenn ich etwas richtig als Mutter: Einer ist, dass Eltern erhalten besondere Gnade, um ihre Kinder zu erziehen , und beiden ist, dass die Gnade Gottes gleicht mein Mangel als Elternteil. Wir brauchen nur zu fragen, Gott um die Weisheit zu leiten unsere Kinder zur Heiligkeit und ihm für die Lücken, wo wir ins Stocken geraten habe zu danken. http://catholicexchange.com/three-tips-f...g-holy-children Bild: Andriy Petrenko / Shutterstock.com
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von esther10
16.08.2015 18:05
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Maximilian Kolbe
Es gibt keine Heiligen, die einen größeren Einfluss auf meine geistige Leben als St. Maximilian Kolbe hat. Diese Tatsache ist eine Ironie, so früh in meiner Konversion zum Katholizismus habe ich nicht wie ihm überhaupt nicht. Ich dachte, er sah zu streng in seinen Bildern, und dass er zu viel über die Immaculata, einen Titel für die heilige Jungfrau, die ich gefunden eher komisch geredet.
Dennoch wirkt Gott auf mysteriöse Weise, und nach dem Lesen der Schriften des heiligen Maximilian selbst, wuchs ich, diese Heiligen zutiefst lieben. Nun, Poren ich über seine Worte der Weisheit wieder und wieder (seine Schriften sind wirklich eine spirituelle Bildung) und ich habe sogar mit dem Namen meiner jungen Sohn nach ihm benannt.
Es gibt so viel mehr zu diesem Mann als sein Heldentod in Auschwitz, ein Ereignis, das wirklich war, aber die Krönung einer unglaublichen Lebensdauer der heroischen Liebe für andere. Auf dieser seinem Festtag, Ich möchte einige der wichtigsten Lektionen, die ich von diesem großen Mann Gottes in der Hoffnung, dass es inspirieren, um mehr über ihn zu erfahren, sich selbst gelernt zu teilen.
Maria, die Mutter Jesu und unsere Mutter
St. Maximilian lebte und starb für die Dame, die er liebte, der seligen Jungfrau Maria. Dennoch ist es unmöglich, seine Hingabe an Maria, ohne zu verstehen, was sie motiviert zu verstehen. St. Maximilian, Marienverehrung war logisch und notwendig, wenn man Christus zu folgen wollte. Schließlich ist unsere Aufgabe als Christen, sich "etwas Christs", in das Bild von Jesus in einem immer größeren Weg im Laufe unseres Lebens gebildet. Und es gibt keinen besseren Weg, um in das Bild Christi gebildet, als uns auf die Frau, die buchstäblich in ihrem Schoß, der seligen Jungfrau Maria gebildet Christus anvertrauen werden.
Durch ihre zutiefst intime Beziehung mit dem Heiligen Geist, brachte Mary her Jesus Christus fleischgewordene Gott-in die Welt. Durch ihre Vereinigung mit dem Heiligen Geist, diese bilden Christi und bringt ihn in die Welt setzt sich in Sie und I. Wenn wir wirklich wie Christus zu werden, müssen wir uns erlauben, in der geistigen Schoß Marias gebildet werden, durch die Gnade und die Kraft des Heiligen Geistes, in das Bild des Sohnes Gottes. Es geht nicht anders.
"In ihrem Leib die Seele nach der Form von Jesus Christus wiedergeboren werden."
"Durch die Unbefleckte, können wir große Heilige zu werden, und was mehr ist, auf einfache Weise."
"Mit Hilfe der Unbefleckten sind wir in der Lage, alles, was."
Das Wesen der Heiligkeit ist Gehorsam
Es ist verlockend zu glauben, Heiligkeit besteht in der Mystik oder unglaubliche Taten oder längere Zeit des Gebets. Wir lesen die Leben der Heiligen und glauben, dass, um heilig zu sein, müssen wir Gott erleben in einem direkten und unmittelbaren Weise oder vielleicht fand eine religiöse Ordnung, oder vielleicht zu konvertieren Tausende in einem entlegenen Dschungel. Aber dies ist einfach nicht der Fall. Eine der wichtigsten Lektionen, die St. Maximilian hat mich gelehrt, dass die Heiligkeit ist nichts anderes als Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes in jeder Situation des Lebens.
"Christlichen Vollkommenheit besteht in der Vereinigung unseres Willens mit dem Willen Gottes."
"Nicht in Demütigung, nicht im Gebet, die noch nicht in Arbeit, die noch nicht in Ruhe, sondern im Gehorsam ist die Essenz und das Verdienst der Heiligkeit."
"Das Wesen der Liebe Gottes nicht in sind, oder in süßen Worten zu liegen, sondern einzig und allein im Willen. Wenn die Seele verharrt entscheidend mit ihren Willen Heiligkeit und Liebe Gottes, festgelegt ist, obwohl es nicht das geringste Gefühl in seinem Herzen zu erfahren, lassen Sie es ganz überzeugt, dass es immer die Tendenz mit hohem Tempo nach vorne und nach oben drückt immer sein. "
"Vergessen Sie nicht, dass die Heiligkeit besteht nicht in außergewöhnlichen Aktionen, aber bei der Durchführung Ihrer Pflichten gegen Gott, sich selbst und andere, auch."
Sin kann uns helfen, in der Heiligkeit zu wachsen
Eine der Wahrheiten, die ich von St. Maximilian gelernt, dass die meisten revolutionären um mein geistliches Leben war, ist, dass die Sünde kann tatsächlich helfen uns voran auf dem Weg zur Perfektion. Dies liegt daran, die Grundlage aller Heiligkeit ist Demut, und nichts demütigt uns mehr als kommenden Angesicht zu Angesicht mit unserer eigenen Schwäche konfrontiert. Dies ist nicht zu sagen, dass wir absichtlich sündigen, aber dass wir nie entmutigt, wenn wir fallen. St. Maximilian fasst diese Idee in diesem jetzt berühmten Stelle:
Meine Lieben, kann jeden Herbst, auch wenn es ernst und Gewohnheitssünden, stets für uns ein kleiner Schritt in Richtung einer höheren Grad der Vollkommenheit zu werden. In der Tat ist der einzige Grund, warum der Unbefleckten erlaubt uns zu fallen, um uns von unseren Eigendünkel zu heilen, von unserem Stolz, uns demütig zu machen, und damit uns fügsam gegenüber der göttlichen Gnaden.
Der Teufel, sondern versucht, in uns Entmutigung und interne Depression unter diesen Umständen, das ist zu injizieren, in der Tat nichts anderes als unser Stolz wieder auftauchen. Wenn wir wüssten, die Tiefe unserer Armut, würden wir nicht überrascht, von unseren Wasserfällen, sondern vielmehr erstaunt sein, und wir würden Gott zu danken, nachdem sündigen, denn nicht so dass wir noch tiefer und noch häufiger fallen.
Missionarischen Eifer
St. Maximilian lebte mit Intensität. Es gab keine Lauheit oder Halbheit in ihm. Seine Mission war es, so viele Seelen wie möglich von der Sünde zu befreien und sie durch die Vereinigung sie Gott durch seinen unbefleckten Mutter glücklich. Er wurde von dieser Sehnsucht verzehrt und durch seine Dringlichkeit gezwungen, und er inspirierte die gleichen Eifer für das Heil der Seelen überall ging er.
Es ist nicht genug, um die Unbefleckte innerhalb einiger definierte Grenze geworden. In jeder Hinsicht, müssen wir uns wünschen, sie strahlen, um zu ihr zu ziehen die Seelen aller anderen, die sind, werden und könnte sein, ohne Einschränkung. Mit einem Wort, wir sind, sich ihr mehr und mehr bereit, Selbst intirely für sie zu opfern, bis zum letzten Blutstropfen bei der Eroberung der ganzen Welt und jeder sould insbesondere-für so schnell wie möglich, so schnell wie möglich, so bald wie möglich.
Liebe alle, auch Ihre Feinde
Es kann sehr einfach, nur die, die wir mögen, oder die, die mit uns übereinstimmen lieben. Es ist die menschliche Natur. Als unser Herr sagte: "Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe tun? "Und doch ist selektive Liebe nicht wahre christliche Liebe. Wir sind aufgerufen, alle zu lieben, egal wie moralisch böse oder geschmacklos zu uns. St. Maximilian lebten auf diese Weise, und sein Herz war so groß, dass die Welt umarmt. Hier ist, wie er die Liebe, die wir müssen beschrieben:
Wir müssen unseren Nächsten zu lieben, nur weil er nicht angenehm oder nützlich oder reichen und einflussreichen ist oder sogar, weil er zeigt uns, Dankbarkeit. Diese Motive sind zu eigennützigen, unwürdig unserer Dame Ritter. Echte Liebe über Kreaturen steigt und steigt auf zu Gott. In ihm, von ihm und durch ihn es liebt alle Menschen, gute und böse, Freunde und Feinde. Um alle es erstreckt sich eine Hand mit Liebe gefüllt ist; sie betet für alle, leidet für alle, Wünsche, was das Beste für alle, Wünsche Glück für alle, denn das ist, was Gott will.
Nie entmutigen
Im christlichen Leben, werden dunkle Zeiten unweigerlich kommen. Wir werden müde geworden, werden wir leiden, und wir fühlen sich überfordert. Doch trotz der Dunkelheit, die manchmal Umschläge uns, erinnert uns daran, St. Maximilian, nie den Mut verlieren, immer mutiger zu sein und alles zu Maria, unsere gute Mutter, die weit mehr in der Lage, helfen uns, als wir von uns selbst zu helfen gibt ist anzuvertrauen.
Lassen Sie uns lassen Sie uns werden geführt, dann, lassen Sie uns nicht versuchen, mehr als das, was [Mary] will oder schneller zu tun. Lassen Sie uns lassen Sie uns werden von ihr durchgeführt werden; sie denken, wird der alles und kümmern uns von all unseren Bedürfnissen, der die Seele und der des Körpers.
Lassen Sie uns geben, jede Schwierigkeit, jeden Schmerz zu ihr, und haben das Vertrauen, dass sie werde darauf achten, der es besser als wir konnten. Friedens dann, Frieden, viel Ruhe in einer unbegrenzten Vertrauen in sie ....
Above all , never let yourselves be troubled , never be frightened , never fear anything . The Immaculate , in fact , is she perhaps not aware of everything ? If this were not the case , it would really be a problem .
Ein Mann für unsere Zeit
Ich konnte weiterhin mehr teilen, aber stattdessen werde ich Sie ermutigen, St. Maximilian für sich selbst zu lesen. Seine Schriften sind einfach und doch tief tief, und er spricht mit einer Weisheit, die nur vom Heiligen Geist kommen kann. Ohne Zweifel, werden sie Sie zu einer größeren Liebe zu Gott, seiner Unbefleckten Mutter rühren und für die ganze Menschheit
St. Maximilian lebte in dunklen Zeiten und starb in einem sehr dunklen Ort, noch wohin er auch ging gestrahlt er das Licht von Gottes Liebe und Gnade wie eine brennende Fackel. Sein Leben lehrt uns, uns selbst, unsere liebevolle Mutter, Mary Immaculate anvertrauen, und durch sie, um sowohl unsere Seelen und die Seelen der anderen, um das Glück der Vereinigung mit Gott zu bringen. Können wir ihn erleuchten die Finsternis dieser Welt von der gleichen Feuer der Liebe. http://catholicexchange.com/fire-of-love...aximilian-kolbe St. Maximilian Kolbe, bitte für uns.
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von esther10
16.08.2015 17:59
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Vor 200 Jahren, am 16. August 1815, wurde Don Bosco geboren © Katharina Ebel (K...
16.08.2015
Bischof Stefan Oster, dpa
Bischof Oster zum 200. Geburtstag Don Boscos "Unbedingte Wertschätzung für jedes Menschenleben" Am 16. August 2015 feiert die katholische Kirche den 200. Geburtstag von Don Bosco. Einen ganz persönlichen Bezug zu ihm hat der Bischof von Passau, Stefan Oster. 1995 schloss er sich den Salesianern Don Boscos an.
domradio.de: Was hat Sie dazu bewegt?
Bischof Stefan Oster: Das stand im Zusammenhang mit einer grundsätzlichen Wegsuche und der Frage: Was bedeutet mein eigenes Leben unter den Augen Gottes? Ich habe dann auf eigenartige Weise Don Bosco entdeckt und seine Art, mit jungen Menschen umzugehen und sie zum Glauben zu führen haben. Das hat mich so angesprochen, dass ich mich entschieden habe, Salesianer zu werden.
Domradio.de: Sie haben ein Buch über sein Leben gelesen. Was genau an seiner Biografie hat Sie so beeindruckt?
Bischof Oster: Den Impuls, das Buch zur Hand zur nehmen gaben mir Erinnerungen an meine Zeiten, die ich mit jungen Menschen erlebt habe. Ich war schon 30 Jahre alt und dann war die erste Geschichte, die ich las, dass Don Bosco als junger Mensch ein Gaukler gewesen war und Zirkuskunststücke vorgeführt hat und so junge Menschen dann zum Gebet geführt hat. Ich dachte mir, das ist ja eigenartig, weil ich selbst als Gaukler unterwegs gewesen war und mir einen Teil meines Studiums so verdient habe. Und dann habe ich diese Biografie in einem durchgelesen und wusste gewissermaßen innerlich, wohin ich gehöre.
domradio.de: Haben Sie noch mehr Parallelen gefunden?
Bischof Oster: Ja, ich habe vorher Philosophie studiert und mich hat immer für die Anthropologie interessiert, also die Frage nach dem Menschen. Was prägt einen Menschen, was bedeutet reifes Menschsein? Und wie hängt das mit unserem Glauben zusammen, mit dem, was Jesus zum Beispiel über die Kindheit sagt? Gleichzeitig habe ich immer viel mit jungen Leuten zu tun gehabt und habe auch beobachtet, dass junges Leben gefährdet ist. Mein eigenes war es ja auch, ich war ein risikobereiter, junger Mann und das hätte durchaus auch schief gehen können. Und dieses Menschenbild dahinter und die Art und Weise, mit jungen Menschen umzugehen und sie zu begleiten, das hat mich sehr tief berührt.
domradio.de: Don Bosco wird der Ausspruch zugeschrieben: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ Er ist weit mehr als ein netter Satz fürs Poesiealbum. Was steckt dahinter?
Bischof Oster: Wir wissen gar nicht, ob der Satz wirklich von Don Bosco ist. Ich habe ihn auch schon irgendwo gelesen und es stand Martin Luther drunter. Aber grundsätzlich passt es natürlich zur Lebensart Don Boscos. Es gibt einen alten Satz aus der Philosophie: "Das Tun folgt dem Sein": Gewissermaßen die innere Freude aus dem Glauben aus der Verbundenheit mit Jesus führt dazu, dass man sein Handeln ändert, also fröhlich istn, Gutes tut und die Spatzen pfeifen lässt. Und der andere Aspekt ist, dass wenn man den eigenen Weg verfolgt unter den Augen Gottes, das ist nicht immer nur Spaß. Don Bosco musste viele Anfeindungen in seinem Leben ertragen. Es gab Menschen, die wollten ihn ins Irrenhaus bringen, weil er anders mit jungen Menschen umging, als der Rest des Klerus. "Die Spatzen pfeifen lassen", das klingt sehr nett, aber einen inneren Abstand zu bekommen, zu sagen: „Ich gehe diesen Weg, den ich als wahr und richtig erkannt habe, weiter, und lasse die anderen reden.“ Das ist schon eine große Herausforderung.
domradio.de: Was war denn das Besondere an der Pädagogik Don Boscos?
Bischof Oster: Don Bosco hat keinen jungen Menschen für schlecht, verdorben oder verloren betrachtet. Sein Versuch war es immer, in jedem, auch dem scheinbar am meisten verkommenen oder verwahrlosen Jugendlichen zu spüren, wo er gut ist und fragte: Wo kann ich das wertschätzen und wie können wir ihn darin bestärken und wachsen lassen? Also die unbedingte Wertschätzung für jedes Menschenleben, für jeden jungen Menschen, das war schon herausragend. Er entfaltete eine Pädagogik, die den jungen Menschen zuerst mit Liebe und Güte begegnen wollte und nicht, wie es damals üblich war, mit der Androhung von Strafen und Repressionen.
domradio.de: Haben Sie selbst solche Vorbilder gehabt?
Bischof Oster: Ich habe tatsächlich immer Menschen erleben dürfen, die es gut mit mir gemeint haben, die Vertrauen in mich gesetzt haben. Es ist ja manchmal so, dass einer, der zu einem jungen Menschen ein gutes Verhältnis hat, in ihm etwas sieht, was der junge Mensch selbst noch nicht sieht. Und wenn man dann jemanden hat, der sagt: Probier das mal, ich glaube, du kannst das! Und man probiert es dann und im Gehen des Weges oder im Tun entdeckt man dann tatsächlich, das hat etwas mit mir und meinem Leben zu tun, dann sind das wunderbare Erfahrungen.
domradio.de: Als zweitgrößte Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche sind die Salesianer Don Boscos heute in 132 Ländern aktiv. Gibt es ein Projekt, das Sie am meisten beeindruckt?
Bischof Oster: Ich habe einen Mitbruder, Lothar Wagner. Er ist nach Sierra Leone gegangen, in eines der schwierigsten, ärmsten und korruptesten Länder der Welt: Dort wütet bis heute die Ebola-Seuche und er ist da mit seinem ganzen Einsatz dort und kümmert sich zurzeit vor allem um Ebola-Opfer und um die Prävention. Jetzt scheint die Seuche einigermaßen überstanden zu sein und es geht um die Aufräumarbeiten, auch die seelischen: Viele Kinder und Jugendliche sind traumatisiert, sie haben die Krankheit selbst überstanden oder ihre Eltern verloren. Da gibt es viele Wunden. Und darüber hinaus kümmert er sich um Straßenkinder, um Mädchen, die in die Prostitution gezwungen werden oder andere junge Menschen in Notlagen. Das ist wirklich ein sehr beeindruckendes Projekt. Und ein sehr beeindruckender Mensch.
domradio.de: An diesem Sonntag wird der 200. Geburtstag von Don Bosco gefeiert. Welche Botschaft sollte von dem Jubiläum ausgehen?
Bischof Oster: Ich wünsche mir, dass Kinder und Jugendliche wieder in den Blickpunkt kommen als diejenigen, die die Zukunft unserer Gesellschaft sind und dass wir die Themen Bildung, Ausbildung und Zuwendung unter ökonomischem Druck nicht aus dem Blick verlieren dürfen. Ich habe auch meine Not, wenn es darum geht, Mütter, Frauen, so schnell wie möglich in den Produktionsprozess einzubinden. Die Tiefenpsychologie, die Bindungstheorie, alle wissen, wie wichtig es ist, dass kleine Kinder möglichst lange bei der Mutter sind und aufwachsen. Dass man gewissermaßen für junge Menschen Verhältnisse schafft, in denen sie ein normales Leben führen, gut aufwachsen können und Begleitung finden von Menschen, die es gut mit ihnen meinen und ihnen einen Weg in den Glauben eröffnen.
(dr)
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von esther10
16.08.2015 15:58
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Meine besonders begabte Tochter
Angela kam im Jahr 2003 mit Down-Syndrom auf die Welt. Ihr Vater erzählt, warum sie ein wunderbares Kind ist, von dem er täglich lernt.
PERSÖNLICHE ZEUGNISSE 24. Mai 2015
Opus Dei - Meine besonders begabte Tochter Sevilla. Als wir nach Angelas Geburt erfuhren, dass sie Down-Syndrom hat, wussten wir zuerst nicht, was wir sagen oder tun sollten. In diesen Momenten steigen viele Zweifel auf. Wie geht man damit um? Was jetzt? Welche Zukunft erwartet diese Tochter? Und vor allem: Wie sollen wir vorgehen? Solche Kinder bringen ja keine Gebrauchsanweisung mit…
Einmal hörte ich folgenden Vergleich: So eine Situation sei, wie wenn man eine Reise nach Florenz plant und sich mit Begeisterung darauf vorbereitet hat - und auf einmal kommt im Flugzeug die Durchsage des Piloten, dass er statt in Florenz in Holland landen wird. Man hatte sich schon so auf Florenz gefreut! Dann gibt es nur zwei Optionen: Entweder sperrst du dich frustriert in dein Hotelzimmer ein und machst keinen Schritt hinaus. Oder du stellst dich um und sagst: Jetzt bin ich in Holland gelandet, also schau ich mir die Landschaft und Städte an. Und dann stellst du fest, wie viel Schönes und wunderbare Plätze dieses Land bietet!
Und so war es: Nach Momenten der Unsicherheit und einiger Tränen entschlossen wir uns, „Holland" kennenzulernen. Meine Frau und ich schauten unser kleines Mädchen an und sagten uns, auch wenn wir nicht wussten, wie: Das ist ihr Zuhause, Gott hat sie uns geschickt, es wird zu etwas Gutem sein ... wir werden es sehen. Weg mit negativen Gefühlen! Los, fangen wir an!
Dann bekamen wir Nachrichten, die uns Sorgen bereiteten: „Diese Kinder haben normalerweise einige organische Schäden (abgesehen von ihrer psychischen Behinderung), die als Herzleiden, Magenleiden, Erkrankung des endokrinen Systems etc. auftreten können." - „Es scheint, dass das Mädchen etwas am Herz hat, wir müssen das beobachten. In manchen Fällen schließt sich die Öffnung von selbst; sonst muss man es operieren." Die Angst wurde größer. Die Untersuchungen ergaben, dass tatsächlich ein bedrohlicher Herzfehler vorlag. Nach einem Jahr riet man uns zur Operation, denn wenn man zu lange wartete, könnte es zu einem Überdruck in der Lunge und zu einer Herzinsuffizienz mit fatalem Ausgang führen. Nach der Operation begann es Angela besser zu gehen: Der Bluthochdruck verschwand, sie fing an, normal zu essen und wurde nicht mehr so müde bei den Übungen ihrer physikalischen Therapie.
Später stellte sich die Frage nach der Schule: Eine Sonderschule wählen oder versuchen, sie in eine normale Schule zu integrieren? Schließlich entschieden wir uns, sie nach Entreolivos zu schicken, die auch ihre Schwestern besuchten. Sie wurde von Eltern gegründet, die Mitglieder des Opus Dei sind wie ich. Der Lehrkörper ließ sich mit großem Einsatz auf diese neue Aufgabe ein, obwohl sie noch kaum Erfahrung in dieser Richtung hatten. Die Lehrer bekamen eine spezielle Fortbildung in der Anpassung des Lehrplans und der Lehrmaterialien an Angelas besondere Situation - ihre Integration wurde ein voller Erfolg! In jenen Jahren nahmen wir mit der Down-Syndrom-Gesellschaft von Sevilla Kontakt auf. Der frisch ernannte Präsident bat um unsere Mithilfe. Seit acht Jahren bin ich nun dort tätig und habe viele andere Eltern kennengelernt, die in derselben Situation sind wie wir.
Der Verein hat mehr als 300 Mitglieder und unterstützt Kinder und Erwachsene mit Down-Syndrom, um ihnen möglichst alles zur Verfügung zu stellen, was sie für ihre Bildung und persönlichen Entwicklung brauchen: Frühbetreuung, Logopädie, schulische Unterstützung, Programme für selbständige Entfaltung, Entspannung und Freizeit für Jugendliche, Vorbereitung für die Integration in der Arbeitswelt und vieles mehr.
Der Verein ist außerdem ein großartiges Instrument, um Eltern in ihren Nöten und Zweifeln nahe zu sein: Wir tauschen Erfahrungen aus, geben Tipps und Kenntnisse weiter, wie wir unsere Kinder besser erziehen können. Da erfährt man viele, sehr erbauliche Geschichten, welch schwierige Situationen manche Eltern meistern. Die Wahrnehmung von Behinderung als einem unglücklichen Schicksal oder etwas Bedauernswertem, wie man sie normalerweise als Beobachter von außen hat, stimmt ja nicht, wenn es einem gelingt, die „kleine" Herausforderung, die sich uns damit stellt, mit positiver Einstellung anzupacken. Ich persönlich glaube, dass der Glaube an die Vorsehung Gottes dafür eine große Hilfe ist. Ich mag die Bezeichnung behindert für Menschen mit Down-Syndrom gar nicht, denn auch wenn es richtig ist, dass ihnen beim Lernen vieles etwas schwerer fällt (sie sind wie kleine Schildkröten, die sich langsamer fortbewegen, aber mit Geduld und Ausdauer gelingt es ihnen, sehr weit zu kommen), haben sie andere Facetten, durch die sie deutlich besonders befähigt sind. Und zwar in den wichtigsten Aspekten des Lebens, die uns, die wir mit ihnen leben, so sehr helfen: die Güte, die Herzlichkeit, ihre Ehrlichkeit im Umgang ohne jede Verstellung, ihre Freude, ihre Unbefangenheit im Ausdruck ihrer Zuneigung, ohne Rücksicht darauf, was andere über sie denken, ihr Eifer sich zu bessern, ihre Art, sich über die einfachsten Dinge zu freuen und sie zu genießen usw. Ich lerne täglich neu dazu, wie ich selbst in diesen Aspekten wachsen kann.
Manche Leute fragen mich, was ich machen würde, wenn ich Angelas genetische Veränderung eliminieren könnte. Ohne lange nachzudenken antworte ich immer, dass ich sie so liebe, wie sie ist und nicht glaube, dass ich sie mehr lieben könnte, wenn sie anders wäre. Sie kann mit ihren Schwierigkeiten gleich glücklich oder leichter glücklich sein als ihre übrigen Geschwister, und sie hat große Qualitäten, die uns, die wir mit ihr zusammenleben, sehr helfen. Diese Kinder kommen mit einem besonderen „Klebstoff" auf die Welt, der die Familien mehr vereint, sie lehren uns, dankbarer zu sein für das, was wir haben, und – sie sind einfach nur zum Gernhaben! Carlos Barrón Rivero http://www.opusdei.de/de-de/article/mein...egabte-tochter/
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von esther10
16.08.2015 14:37
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Bischof spricht von Papstbesuch auf Madeira
Steht als Reiseziel schon fest: Fatima - AP
16/08/2015 12:53SHARE: Die für Mai 2017 geplante Papstreise nach Fatima könnte mit einem Madeira-Besuch verbunden werden. Das sagte der Bischof der Inselhauptstadt Funchal, Antionio Carrilho, in seiner Predigt zum Fest Mariä Himmelfahrt am Samstag, wie portugiesische Medien am Sonntag berichten. An dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte nahmen mehrere Tausend Gläubige teil.
Bischof Carrilho berichtete, dass er von 7. bis 12. September zum Ad-limina-Besuch nach Rom kommen werde und dort Papst Franziskus einladen wolle. Er glaube, dass sich Franziskus eine Madeira-Visite überlegen werde, weil es sich um eine Diözese „der Ultra-Peripherie" handle. Radio Vatikan hatte vor kurzem unter Berufung auf Ortsbischof Antonio Marto berichtet, dass Franziskus im Mai 2017 den portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima besuchen wird. Der Papst habe ihm zugesagt - so Marto -, an den Hundertjahrfeiern der Marienerscheinungen in Fatima teilnehmen zu wollen. Franziskus habe ihm auch erlaubt, den Besuch schon jetzt anzukündigen.
(kap 16.08.2015 ord)
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von esther10
16.08.2015 14:32
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D: Deutschland kann noch mehr Flüchtlinge aufnehmen
Erzbischof Schick - REUTERS
16/08/2015 14:00SHARE: Mit deutlichen Worten hat sich der Bamberger katholische Ludwig Schick gegen Fremdenfeindlichkeit und für einen anderen Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland ausgesprochen: „Es ist eine Schande, dass Deutsche Flüchtlingsheime anzünden und ‚Ausländer raus' gegen Flüchtlinge schreien“, sagte Schick am Sonntagmorgen in Bamberg zum Start der bayernweit bisher einmaligen Initiative „Bamberg hilft“.
Der Erzbischof mahnte zur Vorsicht bei der Wortwahl und warnte davor, von „Flüchtlingsströmen“ und „Masseneinwanderung“ zu reden. Es kämen zwar tatsächlich außergewöhnlich viele Flüchtlinge nach Deutschland. Doch man müsse deutlich machen, dass diese Begriffe nicht verwendet werden dürften, um damit Angst zu verbreiten nach dem Slogan „Unser Haus ist voll.“ Deutschland sei eines der reichsten Länder der Erde. „Wir können mehr aufnehmen und verkraften“, so Schick. (kna 16.08.2015 ord)
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