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von esther10 17.03.2016 00:15

Chefredakteur von “Antenne Hessen” beklagt unfairen Medienumgang mit der AfD
Veröffentlicht: 17. März 2016 | Autor: Felizitas Küble

Fabian Presler, der Chefredakteur des Web-Radio-Magazins “Antenne Hessen”, richtet einen geharnischten Offenen Brief an die “Kollegen der Lügenpresse”. Er beschwert sich besonders über eine – wie er findet – häufig unfaire Behandlung der AfD (Alternative für Deutschland). untitled



Deshalb verweist er auf den Pressekondex, der klare Leitsätze vorgebe, an die sich alle Vertreter der Presse halten sollen.

Der Verfasser erinnert an Ziffer 1 (Wahrhaftigkeit, Achtung der Menschenwürde) sowie an die Richtlinie 1.2 zum Thema Wahlberichterstattung. Dazu gehöre, daß die Presse “auch über Auffassungen berichtet, die sie selbst nicht teilt”.

Presler beschwert sich besonders über “öffentlich-rechtliche Kollegen”, aber auch über “Lokalzeitungen, Privatsender und Meinungsmacher” hinsichtlich einer unwahren Berichterstattung über die AfD. Er selber habe im Wahlprogramm der AfD jedenfalls “keine rechtsextremen Texte” finden können.

Der Autor erwähnt zudem: “Der Verfassungsschutz hat sich mit der AfD auseinandergesetzt und kam zu dem Ergebnis, dass diese keine Gefahr darstellt. Weshalb behaupten die Kollegen dies aber immer wieder?”

Abschließend heißt es in dem Beitrag:

“Nur weil manchen Politikern die Wahlergebnisse nicht gefallen, bedeutet das nicht, dass eine Partei gefährlich und rechtsextrem ist! Das gilt auch für meine Kollegen. Wenn Sie etwas ändern möchten, gehen Sie doch zur Wahl oder werden Sie politisch aktiv, aber bitte verunsichern Sie doch nicht unsere Bevölkerung mit Unwahrheiten und Spekulationen.”

Quelle und vollständiger Artikel hier: http://www.radiohessen.com/die-kollegen-der-luegenpresse/

von esther10 17.03.2016 00:14

RV: Ist es nicht auch etwas die Flucht vor der gerechten Strafe, wenn ich gleich an die Barmherzigkeit appelliere?


Kardinal Kasper: „Die Barmherzigkeit war ziemlich vergessen"

Kardinal Walter Kasper - RV

13/03/2016 10:00SHARE:

Sie ist ein Gegenzeugnis zu dem, wie die Welt geworden ist: Barmherzigkeit. So charakterisiert Kardinal Walter Kasper den Schwerpunkt, den der Papst seinem Pontifikat in diesem Heiligen Jahr gegeben hat. Die Barmherzigkeit sei ein Name Gottes, betont der Papst, doch das bleibt nicht immer spannungsfrei. Wie sieht es etwa mit der Gerechtigkeit aus, besteht da nicht ein Widerspruch zur Barmherzigkeit? Wie passt das zueinander?, fragten wir Kardinal Kasper. Sind der gerechte und der barmherzige Gott nicht irgendwie unterschiedlich?

Kasper: „Das ist ein Einwand, den man oft hört. Gott ist aber nicht an unsere Gerechtigkeitsvorstellung gebunden. Er ist treu und gerecht seinem eigenen Wesen gegenüber, und das Wesen Gottes wird in der Bibel als ‚Liebe’ beschrieben. Gott kann also, wenn er sich selbst treu ist, gar nicht anders handeln als barmherzig zu sein. Die Barmherzigkeit ist die Art der Barmherzigkeit Gottes. Und Barmherzigkeit ist deswegen auch für uns Christen die Form wie wir Gerechtigkeit üben sollen. Ich brauche sozusagen Augen, einen Sinn oder eine Linse, um zu sehen, was der andere braucht und was somit gerecht und angemessen ist. So ist für einen Christen Barmherzigkeit die christliche Form der Gerechtigkeit einem anderen gegenüber.“

RV: Bereits Johannes Paul II. und dann auch Franziskus haben klar gesagt, dass Barmherzigkeit und Gerechtigkeit sich nicht widersprechen, wie Sie ja gerade auch. Trotzdem gibt es Kritiker, die anmerken, Papst Franziskus würde die Gerechtigkeit der Barmherzigkeit unterordnen. Dem würden Sie widersprechen?

Kasper: „Ich würde so sagen: Die Gerechtigkeit ist das Minimum, das wir einem anderen schulden und was wir tun müssen. Die Barmherzigkeit geht weit darüber hinaus, aber sie unterbietet in keinem Fall die Gerechtigkeit, im Gegenteil. Die Barmherzigkeit öffnet mir die Augen für neue Situationen, die vielleicht unter Gesichtspunkten der Gerechtigkeit gar nicht berücksichtigt sind.“

RV: Schauen wir auf eine biblische Geschichte, das Gleichnis vom barmherzigen Vater. Da gibt es die Perspektive des älteren Bruders, in der sich viele wieder finden. Er tut immer das, was verlangt wird, trotzdem bekommt der andere eine Vorzugsbehandlung. Da steckt doch etwas von der Spannung Barmherzigkeit – Gerechtigkeit drin.

Kasper: „Ja, das steckt etwas von der Spannung drin und leider denken auch viele Christen so. Trotzdem: keiner kann von sich sagen, dass er gerecht sei und sündlos ist. Jeder ist auf die Barmherzigkeit angewiesen. Und das ist ja auch das Schöne und Große am Christsein, die Botschaft „du darfst neu anfangen“, immer haben wir bei Gott eine Chance.“

RV: Die Gerechtigkeit hat aber schon noch ihren Wert, sie ist nicht nur noch eine Rückfallposition?

Kasper: „Die Gerechtigkeit ist grundlegend. Eine Barmherzigkeit, die gegen die Gerechtigkeit verstoßen würde, wäre eine Pseudogerechtigkeit.“
„Jesus ist ein gerechter Richter. Aber der gerechte Richter, der für mich gestorben ist."

RV: Ist es nicht auch etwas die Flucht vor der gerechten Strafe, wenn ich gleich an die Barmherzigkeit appelliere?

Kasper: „Vor der gerechten Strafe kann man nicht fliehen, aber Gott sei dank dürfen wir darauf vertrauen, dass am Schluss Gottes Barmherzigkeit siegt. Jesus ist nach unserer Vorstellung ein gerechter Richter, aber er ist der gerechte Richter, der für mich gestorben ist. Deswegen zählen am Ende die Werke der Barmherzigkeit, das, was wir anderen getan haben, nach der Gerichtsrede Jesu. Alles, was wir anderen getan haben, haben wir Jesus getan, er erkennt uns sozusagen am Schluss wieder als diejenigen, die ihm Gutes getan haben. Ich denke, man sollte die frohe Botschaft sehen und nicht neidisch sein, wenn Gott in seiner Barmherzigkeit größer ist. Wir sind darauf angewiesen.“

RV: Jeden Tag betet die Kirche die Psalmen und darin wird oft um Hilfe und Beistand gerufen. Mir scheint, dass wenn der Beter selber Opfer ist, wenn ihm also was angetan oder gedroht wurde, dann betet der Psalm „verschaffe mir Gerechtigkeit, O Herr“. Wenn der Beter aber selber Täter ist, Sünder, dann appelliert der Psalm an die Barmherzigkeit. Da ist die Psalmensprache schon ein wenig verräterisch, der eine scheint Vergeltung zu wollen, der andere will irgendwie aus der Schusslinie.

Kasper: „Da ist eine Spannung drin, aber die geht ja bei Jesus bis zur Feindesliebe. Schon Siegmund Freud sagt, dass das absurd ist, dass könne man gar nicht, den Feind lieben. Aber wie ich von Gott erwarte, dass er mir eine Chance gibt, so muss ich auch dem anderen eine Chance geben, so dass wir gemeinsam eine Zukunft und Hoffnung haben können. Sonst bewegen wir uns in einem Teufelskreis von Tun und Rache und wieder Rache. Das ist keine absurde Botschaft, wie Freud sagt, sondern es ist eine sehr vernünftige Botschaft mit diesem Kreislauf der Gewalt und sich gegenseitig eine Chance zuzubilligen.“

RV: Franziskus spricht oft von Barmherzigkeit, das wird jetzt aber auch von ihm verlangt. Etwa beim synodalen Prozess, wenn in Bezug auf zum Beispiel wiederverheiratete Geschiedene verlangt wird, dass die Kirche hier jetzt barmherzig sein müsse. Kann man Barmherzigkeit so einklagen?

Kasper: „Nein, einklagen kann man Barmherzigkeit natürlich nicht, das ist eine freie Zuwendung. Man kann es nicht einklagen, man muss aber selber etwas dafür tun. Bei den wiederverheirateten Geschiedenen ist eine Bußzeit notwendig, das muss geklärt werden, da muss aufgearbeitet werden, und dann ist in bestimmten einzelnen Fällen eine Wiederzulassung denkbar und möglich, jedenfalls sag das eine Mehrheit der Synode so.

Das ist keine einklagbare Sache, Barmherzigkeit von Gott her setzt natürlich voraus, dass ich nach Barmherzigkeit rufe. Das heißt auch, dass ich anerkenne, dass ich gesündigt habe und dass ich schuldig geworden bin. Sonst würde Gott mir ja seine Barmherzigkeit aufzwingen. Es ist auch ein Werk seiner Barmherzigkeit, dass er meine Freiheit Ernst nimmt. Die Bekehrung und Umkehr, die ja selbst wieder Gnade ist, ist voraus gesetzt.“

RV: Wenn man heute Theologie studiert oder Debatten etwa um die ökumenische gemeinsame Erklärung verfolgt, dann begegnet man Begriffen wie ‚Rechtfertigung’, ‚wie bekomme ich einen gerechten Gott?’ Martin Luthers, und so weiter. Wie bekommen wir denn nun die Barmherzigkeit in die Theologie hinein?

Kasper: „Es war ja die große Wiederentdeckung Luthers, dass die Gerechtigkeit Gottes keine passive, strafende ist sondern eine aktive, dass er uns „gerecht macht“, er befreit uns. Insofern ist in der Rechtfertigungslehre, wie wir sie etwa mit den Lutheranern gemeinsam entdeckt haben und bezeugen, eine Barmherzigkeits-Theologie im Hintergrund.“

„Die Theologie der letzten Jahrzehnte hatte die Barmherzigkeit ziemlich vergessen"

RV: Also kümmert sich Ihrer Meinung nach die Theologie heute angemessen um die Barmherzigkeit?

Kasper: „Ja gut, die Theologie der letzten Jahrzehnte hat sie ziemlich vergessen gehabt, das muss man zugeben; das ergibt sich ja auch, wenn man die Lehrbücher durchgeht. Das aber im Unterschied zur Volksfrömmigkeit oder der Liturgie. Die Theologie hat sie vernachlässigt und vergessen, und deshalb gab es auch eine gewisse Verwunderung, dass der Papst sie jetzt sozusagen wieder hervorholt und dadurch das Zentrum der Botschaft Jesu wieder ins Bewusstsein rückt.“

RV: Gilt das auch für Ihre eigene Theologie?

Kasper: „Ich muss gestehen, dass ich beim Schreiben meines Buches über die Barmherzigkeit noch mal gelesen habe, was ich selber geschrieben habe, und da kommt die Barmherzigkeit auch kaum vor. Das ist wahr, ich habe sie also auch übersehen! Das war in den letzten Jahrzehnten nicht drin, und es ist wichtig, dass das jetzt wieder zum Vorschein kommt.“
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/...rgessen/1213809
(rv 13.03.2016 ord)


von esther10 17.03.2016 00:14

17.03.2016

Vatikansprecher: Papstschreiben zur Familiensynode im April
Mit Spannung erwartet


Das Lehrschreiben von Papst Franziskus zur Bischofssynode über Ehe und Familie wird voraussichtlich "in der ersten April-Hälfte" veröffentlicht. Das sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Donnerstag vor Journalisten in Rom.

Franziskus hatte auf dem Rückflug von Mexiko Mitte Februar angekündigt, dass er das Dokument am 19. März unterzeichnen wolle. An diesem Tag begeht die katholische Kirche das Fest des heiligen Josef, der Patron der Familie ist.

Das Lehrschreiben, in dem sich der Papst für alle Katholiken verbindlich zu strittigen Fragen wie dem kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, Homosexuellen oder Paaren ohne Trauschein äußern dürfte, wird mit Spannung erwartet. Derzeit wird im Vatikan noch an den Übersetzungen des Dokuments gearbeitet. Das Papier bildet den Abschluss der beiden Bischofssynoden über Ehe und Familie, die im Oktober 2014 und 2015 im Vatikan tagten.

http://www.domradio.de/themen/papst-fran...synode-im-april
(KNA)

von esther10 17.03.2016 00:12

Unionsfraktion zum Asylpaket II: Abschiebung – Beschleunigung – Familiennachzug
Veröffentlicht: 17. März 2016 | Autor: Felizitas Küble

Am heutigen Donnerstag ist das Asylpaket II in Kraft getreten. Mit dem Gesetz werden die Asylverfahren weiter beschleunigt und Abschiebungen erleichtert. Darüber hinaus wird auch der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte eingeschränkt.

Hierzu erklärt der stellv. Vorsitzende CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Strobl: image



Das Asylpaket II ist ein weiterer, sehr wichtiger nationaler Schritt zur Bewältigung und Reduzierung des Flüchtlingszustroms. Es sieht die Schaffung besonderer Aufnahmeeinrichtungen und eines zusätzlich beschleunigten Asylverfahrens für Migranten aus sicheren Herkunftsstaaten vor. Damit verringern wir die Anreize für offenkundig nicht Schutzbedürftige auf nahe Null.

Von zentraler Bedeutung sind die schärferen Regeln bei der Abschiebung: Wer kein Asyl in Deutschland erhält, muss in seinen Heimatstaat oder das EU-Land, über das er eingereist ist, zurückkehren. Reist er nicht freiwillig aus, wird der Betreffende zurückgeführt. Asylverfahren-100_03



Die Einschränkung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte erfolgt nicht aus Hartherzigkeit, sondern aus Einsicht in die Grenzen unserer Möglichkeiten. Bereits heute halten sich mehr als 500.000 syrische Flüchtlinge in Deutschland auf, denen das Recht auf vollen Familiennachzug zusteht. Der in Deutschland großzügig ausgestaltete Nachzug für subsidiär Schutzberechtigte ist ein wesentlicher Anreiz, den Asylantrag in Deutschland zu stellen. Andere Staaten gewähren den Familiennachzug nicht in dieser weitreichenden Form.

Als nächsten Schritt müssen wir die Liste der sicheren Herkunftsstaaten rasch um Marokko, Algerien und Tunesien erweitern. Es sind ganz überwiegend ökonomische Motive, die Migranten aus diesen Ländern zur Stellung eines Asylantrages in Deutschland veranlassen. Die Anerkennungsquoten sind dementsprechend sehr gering.

Wir hoffen sehr, dass die Grünen am morgigen Freitag im Bundesrat die Erweiterung der Liste der sicheren Herkunftsstaaten nicht erneut blockieren, wie sie dies 2014 und 2015 bei den Balkanstaaten lange Zeit getan haben. Die Folge der Blockade war, dass allein im vergangenen Jahr rund 150.000 Migranten aus dem Westbalkan in Deutschland einen Asylantrag gestellt haben. Eine wirksame Trennung des Zustroms in Schutzbedürftige und Migranten war damit lange Zeit nicht möglich.

Hintergrund:

In die Gruppe der subsidiär Schutzberechtigten fallen Flüchtlinge, die keinen Anspruch auf Asyl oder den Schutzstatus nach der Genfer Flüchtlingskonvention haben, gleichwohl aber im Land bleiben dürfen, weil ihnen bei Rückkehr Gefahr durch Krieg, Folter oder Todesstrafe droht.

Der Gesetzgeber kann ein Land als sicheren Herkunftsstaat einordnen, wenn das dortige System keine staatliche Verfolgung befürchten lässt und vor nichtstaatlicher Verfolgung schützt. Ordnet der Gesetzgeber ein Land als sicheren Herkunftsstaat ein, so gilt die widerlegbare Vermutung, dass in der Regel keine Verfolgungsgefahr besteht. Auch Personen aus sicheren Herkunftsländern durchlaufen ein individuelles Asylverfahren.
https://charismatismus.wordpress.com/201...amiliennachzug/

von esther10 17.03.2016 00:10

Ersatzwährung für den KriegsfallIn diesem Geheim-Bunker hortete die Bundesbank einen Milliardenschatz
Donnerstag, 17.03.2016, 21:30


Diese Ersatzwährung hielt die Bundesbank für den Ernstfall bereit.

Die Bundesbank hat Milliarden einer deutschen Notstandswährung einst im Moseltal versteckt. Nun wird das Geheimnis des unterirdischen Bunkers gelüftet. Was ist im deutschen Fort Knox zu sehen?

Ein durchschnittliches Wohnviertel, eine Straße, zwei unauffällige Häuser: Das deutsche Fort Knox ist im Kalten Krieg perfekt getarnt gewesen. Bis unter die Decke stapelten sich hier 15 Milliarden D-Mark einer geheimen Ersatzwährung für den Krisenfall. Jahrzehnte später öffnet der ehemalige Geheimbunker der Deutschen Bundesbank in Cochem an der Mosel seine Tore für Besucher. Der Museumsbetrieb startet am Freitag (18. März) mit einem Fest.

Durch den einst als eine Art Doppelgarage getarnten Eingang geht es 30 Meter in die Tiefe der Zeitgeschichte. Meterdicke Betonwände, gepanzerte Zwischentüren, Gitterboxen mit Schlössern: Hier hat die Bundesbank unter dem Eindruck von sowjetischer Bedrohung, Mauerbau und Kubakrise die deutsche Notstandwährung in Kartons und Säcken versteckt. Die Vorderseite der Scheine wirkt vertraut, nicht aber die Rückseite mit geometrischen Figuren und anderen Farben. Im Falle eines Krieges, einer Hyperinflation oder einer Falschgeldflut aus dem Ostblock wollte die Bundesregierung zahlungsfähig bleiben.


In diesem Raum waren di e Kommunikationsgeräte für den Kontakt mit der Außenwelt untergebracht.

Wie in einem Agentenroman

hier geht es weiter

Scheine kamen in den Reißwolf
http://www.focus.de/finanzen/boerse/gold...id_5365169.html
*
http://www.focus.de/finanzen/news/perfek...id_5367629.html

Damals

und heute...
http://www.focus.de/finanzen/boerse/gold...id_5365169.html

*****
...ganz Neu
Frank-Walter Steinmeier„Konkrete“ Anschlagsgefahr in der Türkei – Deutsche Botschaft geschlossen
Donnerstag, 17.03.2016, 20:02

http://www.focus.de/politik/ausland/stei...id_5365522.html
***
gefährdet Merkels Plan
http://www.focus.de/politik/ausland/vor-...id_5366479.html


von esther10 17.03.2016 00:09

14.03.2016

Samstag unterzeichnet Franziskus Schreiben zu Ehe und Familie
Jetzt entscheidet der Papst


Mit Spannung warten Katholiken in aller Welt auf verbindliche Aussagen des Papstes zu Ehe und Familie. Über den Inhalt seines Schreibens ist zwar bislang noch nichts bekannt. Im Dunklen tappen muss man trotzdem nicht.

Es hat lange gedauert. Nun ist es soweit: Nach einer weltweiten Umfrage unter Katholiken, zwei Bischofssynoden und einer zweieinhalbjährigen heftigen Debatte äußert sich Papst Franziskus selbst zum Thema Ehe und Familie. Am Samstag unterzeichnet der Papst den Text des sogenannten nachsynodalen Schreibens zur Ordentlichen Bischofssynode über Ehe und Familie im Oktober 2015.

Der Termin ist bewusst gewählt: Die katholische Kirche feiert an diesem Tag das Hochfest des heiligen Josef, des Schutzpatrons der Ehe. Publiziert wird das Schreiben voraussichtlich kurz nach Ostern. Mit Spannung erwarten viele Katholiken vor allem die Aussagen des Papstes zum kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen.

Das nachsynodale Schreiben ist jetzt definitiv

Bislang war alles, was im kirchlichen Beratungsprozess über Ehe und Familie gesagt und geschrieben wurde, vorläufig und unverbindlich. Das nachsynodale Schreiben ist jetzt definitiv. Damit äußert sich Franziskus erstmals seit seinem Amtsantritt vor drei Jahren lehramtlich und damit für alle Katholiken verbindlich zu heiklen Fragen der katholischen Morallehre. Das Schreiben gilt vielen daher auch als Nagelprobe dafür, ob Franziskus in seinem Pontifikat tatsächlich Reformen durchsetzen kann.

Offiziell ist über den Inhalt derzeit noch nichts bekannt. Im Gegensatz zur Umweltenzyklika "Laudato si" im Sommer 2015 sind diesmal bislang auch in italienischen Medien keine Details durchgesickert. Nur so viel ist aus dem Vatikan von Leuten zu erfahren, die mit dem Text vertraut sind: Das Schreiben lässt offenbar in heiklen Fragen wie dem Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen einigen Interpretationsspielraum. Insgesamt, so heißt es jedoch, enthalte es keine Überraschungen.

Eifrig spekulieren Beobachter

Übersetzer arbeiten im Vatikan unterdessen noch am letzten Schliff der Textfassungen in den verschiedenen Sprachen. Eifrig spekulieren Beobachter derweil über die Ghostwriter. Der von der Bischofssynode gewählte Synodenrat, der dem Papst eigentlich bei der Erstellung des Schreibens helfen und beraten soll, hat kein einziges Mal getagt.

Franziskus bediente sich offenbar einmal mehr auswärtiger Expertise. Wie stets, wenn es um größere Dokumente des Papstes geht, fällt vor allem der Namen von Erzbischof Victor Manuel Fernandenz. Der Rektor der Päpstlichen katholischen Universität von Argentinien gilt als engster theologischer Berater des Papstes.

Bischöfe: Seelsorger im Einzelfall mehr Spielraum geben

Franziskus muss nicht bei Null anfangen. Ihm lag das Abschlusspapier der Synode vom Oktober vor. Daran ist er zwar nicht gebunden. Aber wie jeder Papst ist er gut beraten, den Willen seiner Bischöfe nicht ganz außer Acht zu lassen. Im Abschlusspapier hatten sich die Bischöfe dafür ausgesprochen, dem Seelsorger im konkreten Einzelfall mehr Spielraum im Umgang mit Gläubigen zu geben, deren Leben nicht der kirchlichen Morallehre entspricht. Im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen legt das Schreiben die letzte Entscheidung in die Hände des Beichtvater und des Gewissens der Betroffenen. Die deutschsprachigen Synodenteilnehmer hatten die theologische Vorarbeit dazu geleistet.

Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion

Die Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion wird im Abschlusspapier der Synode nicht ausdrücklich thematisiert. Das führte zu unterschiedlichen Auslegungen. Befürworter einer Änderung der kirchlichen Praxis sagten, Argumentation und Geist des Papiers sprächen dafür, dass auch für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall eine Zulassung zur Kommunion möglich sei. Verteidiger der bisherigen Praxis wandten sich gegen eine solche Schlussfolgerung.

Immerhin: Fingerzeige, wie sich Franziskus positionieren könnte, gibt es viele. Immer wieder betonte er, dass es ihm nicht darum gehe, die katholische Morallehre grundsätzlich zu ändern. Franziskus hat aber wiederholt erkennen lassen, dass er mehr Spielraum für den Seelsorger im konkreten Einzelfall möchte. Vieles spricht dafür, dass er diese Maxime auch in seinem neuen Schreiben verfolgt.
http://www.domradio.de/themen/ehe-und-fa...ehe-und-familie
http://www.domradio.de/nachrichten/2016-...-im-koelner-dom
Thomas Jansen
(KNA)

von esther10 17.03.2016 00:04

DW NACHRICHTEN

EU vor Durchbruch in
der Flüchtlingskrise?

28 Mitgliedsstaaten sollen sich einigen. Das ist der Plan. Aber wollen sie das auch? Daran gibt es große Zweifel. Zu Beginn des EU-Gipfels haben Spitzenpolitiker ihre Forderungen und Vorbehalte formuliert in Bezug auf ein Abkommen mit der Türkei.

Die Bundesregierung reagierte deshalb so schnell, weil ein befreundeter Nachrichtendienst in den vergangenen Tagen vor möglichen Attacken auf deutsche Einrichtungen in der Türkei gewarnt hatte. Die Warnungen waren nach Informationen von SPIEGEL ONLINE so konkret, dass sich die Leitung des Auswärtigen Amtes sehr schnell zu der Schließung von Botschaft, Konsulat und den Deutschen Schulen entschied.

Der Hinweis ging am Mittwochabend um 21.30 Uhr ein. In deutschen Sicherheitskreisen hieß es am Donnerstag, die mögliche Bedrohung gehe von islamistischen Gruppen in der Türkei aus. Ob es sich dabei um Ableger oder Sympathisanten des "Islamischen Staates" (IS) handele, könne man derzeit noch nicht sagen.

"Bitte meiden Sie die Umgebung des Generalkonsulats"

Es handele sich um einen "nicht abschließend überprüfbaren Warnhinweis", teilte das deutsche Generalkonsulat in Istanbul in einer E-Mail an Bundesbürger mit. Das Konsulat blieb daher am Donnerstag "vorsorglich geschlossen". In der Mitteilung hieß es weiter: "Bitte meiden Sie die Umgebung des Generalkonsulats."

Die Vertretung liegt in der Nähe des Taksim-Platzes. Die deutsche Schule befindet sich etwa eineinhalb Kilometer Luftlinie entfernt an der Fußgängerzone Istiklal Caddesi.

Deutsches Generalkonsulat in Istanbul
In Istanbul hatte im Januar ein Selbstmordattentäter zwölf deutsche Touristen mit in den Tod gerissen. Die Tat wurde von türkischen Behörden der Terrormiliz IS zugerechnet. In Ankara waren am Sonntag bei einem Anschlag 37 Menschen getötet worden. Die PKK-nahe Splittergruppe "Freiheitsfalken

heb/mgb/dpa/AFP



Terrorgefahr in der Türkei
Deutschland reagiert auf Terrorwarnungen: die deutsche Botschaft in Ankara und weitere deutsche Einrichtungen in der Türkei sind geschlossen worden - wegen eines, wie es heißt, möglicherweise unmittelbar bevorstehenden Anschlags.

hier geht es weiter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tu...-a-1082814.html

*


http://www.dw.com/de/ruhig-im-ton-hart-i...che/av-19120661

Ruhig im Ton, hart in der Sache
Angela Merkel will ihren Kurs in der Flüchtlingskrise nicht ändern. In ihrer Regierungserklärung vor dem EU-Gipfel warnte sie davor, Griechenland mit den Flüchtlingen alleine zu lassen. Eindringlich warb sie für eine Zusammenarbeit mit der Türkei.
http://www.dw.com/de/eu-vor-durchbruch-i...ise/av-19123523

*

Ausgenutzt und abgeschoben
Die Jugendarbeitslosigkeit in Nigeria ist hoch. Menschenhändler nutzen die Not junger Frauen aus und zwingen sie zur Prostitution in europäischen Städten.

VIDEO
http://www.dw.com/de/ausgenutzt-und-abgeschoben/av-18689186



von esther10 16.03.2016 19:01




Exklusiv: Interview mit Kardinal Gerhard Müller über das Jahr der Barmherzigkeit


Kardinal Müller vor der Synodenhalle während der Familiensynode
Foto: CNA/Daniel Ibanez

VATIKANSTADT , 08 December, 2015 / 10:00 AM (CNA Deutsch).-
Zum Auftakt des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hat der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, unserer italienischen Ausgabe, ACI Stampa, ein exklusives Interview gegeben. Das Gespräch führten Angela Ambrogetti, Andrea Gagliarducci und Marco Mancini. Es beginnt mit einer grundsätzlichen Frage:

CNA: Was bedeutet die Barmherzigkeit für einen Theologen?

MÜLLER: Der Theologe, jeder Theologe, ist vor allem ein Mensch, ein Getaufter, der die Erfahrung der Barmherzigkeit macht wie alle anderen. Ohne sich daran zu erinnern, ohne lebendige Erfahrung der Barmherzigkeit zu machen, würden auch unsere Worte, die darüber reden – um die Aussagen des heiligen Paulus zur Liebe zu paraphrasieren – wie ein „dröhnendes Erz“ sein, ein reiner flatus vocis... Die Barmherzigkeit ist für uns untrennbar verbunden mit dem Antlitz Jesu. Dieses Jesus, der sich uns zuerst zu erkennen gab durch das Antlitz der Familie, in der wir geboren wurden, und dann im Kontext der Kirche, in dem wir gelebt haben. Danach haben wir ihn in der Schrift und in den Sakramenten kennengelernt, durch das Leben seiner Zeugen, der mehr oder weniger bekannten Heiligen, die es in der Geschichte aller Zeiten gibt. Und ferner auch durch die Lehre der großen kirchlichen Tradition, im Wort der Theologen, der Meister, der Kirchenlehrer, durch die Unterweisung des Lehramts. All das aber in notwendiger Beziehung zu einer lebendigen Erfahrung, zu dem Zweck, diese Erfahrung und die Tiefe des Blicks auf diese Erfahrung zu verstärken. Die Theologie ist eine Hilfe, diesen Blick auf die Tatsache der Barmherzigkeit Gottes zu vertiefen – eine Tatsache, die sich uns auf vielerlei Art und Weise offenbart, denn das Handlungsfeld Gottes ist die ganze Welt. Sie kann sich zeigen in der Geste von jemanden, der uns stützt oder korrigiert, oder durch ein Ereignis, das und erneut ruft, in der Wahrheit unserer Existenz zu leben. Die Barmherzigkeit ist für mich auf jeden Fall ein Ereignis, durch das mein Leben energisch zum Guten und zur Wahrheit aufgerufen wird, durch das ich mich gerufen fühle, in jenem Guten und jenem Wahren zu leben, das mein Dasein neu erschafft und in mir jenes innere Antlitz wiederherstellt, das ich von Gott erhalten habe und das mich in Beziehung zu ihm setzt und mich immer mehr für das Wohl meiner Brüder und Schwestern öffnet. Die Barmherzigkeit, mit der Jesus unser Herz erstürmt – manchmal mit Kraft, manchmal mit Sanftheit – ist eine Welle des Guten und der Wahrheit, die drängt, unser Leben zu bessern und es für den zu öffnen, der an unserer Seite lebt und ihn als Nahestehenden, als Nächsten erfühlen lässt. Die Barmherzigkeit lässt uns immer mehr jenen Gott erkennen, der sich in Jesus offenbart und der uns immer mehr uns selbst und den anderen offenbart. Und sie lehrt uns, uns selbst zu betrachten und zu lieben in jener Perspektive von Güte und Wahrheit, mit der Jesus selbst uns anblickt. In diesem Sinne ist für mich die Geste der sakramentalen Beichte paradigmatisch für die Barmherzigkeit: jedes Mal, wenn wir beichten, nähern wir uns dem Herrn mit dem beladenen Blick unserer Sünden und wir können aufgerichtet wieder weggehen, angesteckt von seinem Blick auf uns – einem gleichzeitig gerechten und guten Blick, der keine einfachen Abstriche macht, aber der uns unserem Elend nicht preisgibt. Ein Blick, der viel von uns verlangt; aus einem Grund: Gott gibt uns viel und daher verlangt er auch viel von uns, weil er weiß, dass wir viel geben können, wenn wir von Ihm empfangen. Aber er tut es wie ein guter Vater, der Geduld mit seinen Kindern hat und nie müde wird, sie zu begleiten und sie daher nie verlässt!

CNA: Gott befreit uns von unseren Sünden durch die Barmherzigkeit. Ist das die einzig wahre Theologie der Befreiung?

MÜLLER: Es ist die erste Theologie der Befreiung, aus der viele andere folgen. Wenn das Herz von den Sünden befreit ist, kommt das dann auch dem Rest unserer Persönlichkeit zugute. Die Freiheit beginnt, sich auszubreiten und erreicht ihre wahren Dimensionen, die Intelligenz und der Wille werden gestützt und gestärkt. Dank der Vergebung und Barmherzigkeit lernt der Mensch anzunehmen, dass seine Freiheit gerade in der Abhängigkeit von Gott beginnt; er lernt den Geschmack des umsonst Gegebenen; er lernt, zu erkennen, dass alles, was er hat, ihm nicht geschuldet sondern geschenkt ist; er lernt, das Gute und die Wahrheit mehr zu lieben als die eigenen Bequemlichkeiten und die unmittelbaren Vorteile; er lernt, ein Leben ohne Ende zu ersehen... das heißt, die Dinge des Himmels schon auf dieser Erde zu lieben! Alle Werke der Barmherzigkeit – sowohl die geistlichen als auch die leiblichen – die die Kirche uns lehrt und zu denen sie uns erzieht, nehmen hier ihren Ursprung: wir können die Barmherzigkeit nur leben, weil wir sie zuvor empfangen haben.

CNA: Sie sind auch Präsident der Internationalen Theologenkommission: was hat das mit der Barmherzigkeit zu tun?

MÜLLER: Die Barmherzigkeit ist kein billiges „Sich-Gern-Haben“. Wenn Gott ins Leben des Menschen einbricht, dann ändert er – in dem Maß, in dem der Mensch es zulässt – auch seinen Blick auf die Dinge, seine Mentalität, die Kriterien seines Handelns und somit, durch die Gnade, auch sein Verhalten. Dank des Glaubens ist die Theologie eine Hilfe, unser Leben ausgehend von jenem Standpunkt zu betrachten, den uns Gott durch die Offenbarung seiner selbst eröffnet auf uns selbst, die anderen und die Welt. Und sie tut es durch eine kritische und systematische Betrachtung über all das, was Gott schenkt, so dass die Gaben Gottes vom Menschen mit immer größerer Klarheit und Tiefe angenommen werden können. So dass wir, indem wir Gott und die Gaben seiner Barmherzigkeit immer mehr kennen, auch immer besser auf seine Liebe antworten und ihn immer mehr durch Taten lieben können. Die Internationale Theologenkommission nimmt sich vor, dabei zu helfen durch einen spezifischen Dienst, welcher der Kongregation für die Glaubenslehre und dem Papst geleistet wird, unter Beteiligung von einigen Experten aus aller Welt, die von den verschiedenen Bischofskonferenzen vorgeschlagen werden. Die Tatsache, dass die Experten aus allen Kontinenten kommen, hilft dabei, die Fragen mit einer besonderer Offenheit und einer universalen Betrachtungsweise der Probleme zu besehen. Diese theologische Sicht, die den universellen Charakter der Kirche widerspiegelt und ihn verwirklicht, ist wichtig, auch weil die Theologie im Dienst der Lehre steht und die Lehre ihrerseits im Dienst der Pastoral, welche zugleich der Theologie und Lehre hilft, das Objekt ihrer Betrachtung näher zu präzisieren. Es handelt sich um eine ununterbrochene Zirkularität zwischen Theologie, Lehre und Pastoral, in der die Lehre einen gewissen Vorrang hat, weil sie der Theologie und Pastoral auf maßgebende Weise den Weg anzeigt. Derzeit vertieft die Kommission ihre Betrachtungen zu einigen Themen, die Papst Franziskus sehr am Herzen liegen, wie beispielsweise die Synodalität, das heißt die Notwendigkeit, dass das kirchliche Leben immer mehr als eine gemeinsame Nachfolge des Herrn verstanden wird und als ein gemeinsames Zugehen auf die Herausforderungen, die Er uns eröffnet. Oder zur Beziehung zwischen Glauben und Sakramenten, eine Frage, die aus nächster Nähe die jüngste Diskussion in den beiden letzten Synoden zur Familie betraf. Oder auch zur Religionsfreiheit, das heißt zu einem konkreten Punkt, der im Leben vieler Christen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden, auf der Tagesordnung steht. Es handelt sich um eine Reflexion auf hohem Niveau, die das Ziel hat, der gesamten Kirche zu helfen, in immer größerer Wahrheit einige wichtige Punkte ihres Lebens zu betrachten. Denn die Barmherzigkeit bleibt nicht bei der Geste der Vergebung stehen, sondern ist ein Antrieb zur Erneuerung, der das ganze Leben betrifft!

CNA: Wie kann man barmherzig sein und die Fehler in der Lehre korrigieren?

MÜLLER: Wie kann ein Vater barmherzig sein und seine Kinder korrigieren? In Wirklichkeit ist es so, dass ein Vater seine Kinder nicht lieben und sie ins Verderben stürzen würde, wenn er sie nicht korrigieren, sondern ihre Fehler rechtfertigen oder bagatellisieren würde. Ein Vater, der seinen Kindern nicht hilft, ihrer Fehler zu erkennen, schätzt sie letztendlich nicht und hat kein Vertrauen in ihre Fähigkeit, sich zu ändern. Denn die Barmherzigkeit trägt unauslöschlich und untrennbar in sich selbst eingeschrieben die Liebe und Wahrheit. Es gehört zur christlichen Tradition, angefangen von der Heiligen Schrift bis hin zu den letzten Päpsten, dass Liebe und Wahrheit zusammen stehen oder fallen: es gibt keine Liebe ohne Wahrheit und es gibt keine echte Wahrheit ohne Liebe. Und warum sollte das nicht auch für die Lehre gelten? Die Barmherzigkeit ist das Gegenteil des laissez faire... das ist nicht die Haltung Gottes gegenüber dem Menschen: es genügt, die Evangelien zu lesen und zu sehen, wie Jesus sich verhalten hat, der gütig war, ab gleichzeitig keine Abstriche bei der Wahrheit machte. Und die Lehre hat gerade den Zweck, uns zu helfen, die Wahrheit zu erkennen, sie in ihrer Gesamtheit anzunehmen und sie nicht zu umgehen. Heute hat man Mühe damit, die Bedeutsamkeit und die Nützlichkeit der Lehre zu verstehen, auch in der Kirche, und das aus zweierlei Gründen: einerseits, weil die Mentalität, in der wir leben, vor allem dem Bedeutung beimisst, was der Mensch unmittelbar berühren kann und andererseits, weil die Lehre auf illuministische und idealistische Weise verstanden und oft auch gelehrt wird, als eine abstrakte Menge von Ideen, die den Reichtum des Lebens erstarren lassen und fesseln. In Wirklichkeit hat die Lehre für uns Christen als letzten Bezug nicht Ideen über Gott und das Heil, das Er uns anbietet, sondern das Leben Gottes selbst und sein Hineinbrechen in das Leben des Menschen: sie ist eine Hilfe dabei, zu verstehen, wer Gott ist und was auf dem Spiel steht mit der Erlösung, die Gott dem konkreten Leben des Menschen anbietet. Aber um all das zu begreifen, bedarf es einer demütigen Vernunft, die sich nicht auf eingebildete Weise zum Maß aller Dinge erhebt. Leider hat uns das Gedankengut, das aus der Moderne kommt und uns auch viele schöne Dinge vererbt hat, gerade der Demut beraubt...

CNA: Das Jubiläum, jedes Jubiläum, beginnt mit der Öffnung der “Heiligen Pforte” im Petersdom. In diesem Jahr hat der Papst das Jubiläum mit der Öffnung der “Pforte der Barmherzigkeit” in Afrika begonnen. Was bedeutet dies alles?

MÜLLER: Die “Pforte” des Heils ist Jesus Christus selbst. Die heilige “Pforte” zu öffnen bedeutet, den Menschen den Weg zu öffnen, der zu Jesus führt und alle einzuladen, sich Ihm ohne Angst zu nähern, wie uns Johannes Paul II. und Benedikt XVI. vom Anfang ihres Pontifikates an erinnert haben. Es gibt für den Menschen kein Heil ohne Jesus. Er ist es, der auf geheimnisvolle Weise das Herz eines jeden Menschen zum Guten und zur Wahrheit hin bewegt, denn er ist die Wahrheit und das Gute in Person! Jedes Jubiläum ist eine Gelegenheit: eine neue Gelegenheit, die aus dem Herzen Gottes kommt und zum Herzen Gottes führt, damit das Leben des Menschen zum Besseren gewandelt und ein kleiner Teil des himmlischen Lebens schon auf dieser Erde vorweggenommen wird. Papst Franziskus hat dieser Geste eine besondere Bedeutung gegeben: vom Anfang seines Pontifikates an hat er auf die Randgebiete gepocht; auf die von den geographischen und menschlichen Randgebieten der Welt aus betrachtete Wirklichkeit; um der menschlichen Situation, in der man dort lebt, wieder neu Bedeutung beizumessen, um die Bedürfnisse des Menschen hervorzuheben, der in diesen Bedingungen lebt; als kairos, in dem man heute dem Antlitz Christi begegnet und es verkündet. Dort, wo das gekreuzigte und entstelle Antlitz lebt – von dem unsere Augen sich gerne abwenden würde und anderswo hinblicken – genau da lädt der Papst uns ein, hinzusehen. Und vielleicht einen menschlichen Reichtum zu entdecken, den wir uns nicht erwarten würden. Deshalb, glaube ich, hat Papst Franziskus die Heilige Pforte vor allem in Afrika öffnen wollen und an einem Ort, der auf besondere Weise durch Konflikte und Gewalt gequält ist. Das erinnert mich an eine Geste Johannes Pauls II, der die Heilige Messe in Sarajevo feiern wollte, wo Krieg und Bürgerkrieg wüteten. Es ist ein prophetischer Aufruf, das Antlitz Jesu dort zu erkennen, wo wir es nie suchen würden. Und es ist auch eine Einladung, Jesus dort zu dienen, wo sich die Bedürfnisse der Menschen am dringlichsten und grundlegendsten zeigen. Im Bewusstsein, dass der Mensch, zusammen mit dem Brot und mehr noch als das Brot, Jesus braucht und dass die größte Armut gerade die Abwesenheit Gottes ist, aus der dann alle anderen Arten der Armut kommen. Daher ist das Jubiläum eine große Gelegenheit, um all das neu zu entdecken und das Schweigen zu durchbrechen darüber, dass die erster Armut des Menschen der Mangel an Gott in seinem Leben ist.

CNA: Was wünschen Sie sich für dieses Jahre der Barmherzigkeit?

MÜLLER: Ich wünsche der Kirche und uns allen, Jesus mit immer größerer Treue und Liebe zu folgen, um nicht Gefangene unserer Schwächen und unseres Elends zu bleiben, so dass wir unseren Brüdern und Schwestern immer besser dienen können, sei es in der Kirche als auch außerhalb. Denn die ganze Welt braucht Christus, braucht es, durch seine Liebe aufgerichtet und erneuert zu werden. Und weil die Barmherzigkeit eine Gnade ist, die von oben kommt und das Leben verändert: sie nimmt uns so, wie wir sind, aber sie lässt uns nicht so, wie wir sind. Gott sei Dank!

Das wünsche ich mir, vor allem für mein Leben, aber auch der Kirche und der ganzen Welt: immer mehr die Erfahrung dieser Liebe zu machen, die uns nicht in Ruhe lässt, die unser Herz aufreißt und uns ändert.

Aus dem Italienischen übersetzt von Susanne Finner.
http://de.catholicnewsagency.com/story/e...herzigkeit-0276
http://de.catholicnewsagency.com/story/e...nedikt-xvi-0277

von esther10 16.03.2016 12:20

Dienstag, 15. März 2016
Antwort von Guido Wolf auf Postkartenaktion von "Kinder in Gefahr"

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1082330.html


Foto: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 Wikimedia Commons

http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-...n-14125146.html

Anlässlich der Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt wurden die CDU-Spitzendkandidaten zu ihrer Einstellung zu Gender in den Schulen in einer Postkartenaktion der Initiative „Kinder in Gefahr“ befragt.

Der Text der Postkarte lautete:

Sehr geehrter Herr Wolf,

in Baden-Württemberg wird geplant, Schulkinder in der Gender-Ideologie zu indoktrinieren. Insbesondere soll in den Schulen die linksrevolutionäre Lehre der „sexuellen Vielfalt“, nach der es hunderte sogenannter „sexueller Orientierungen“ geben soll, vermittelt werden.
Dieser Angriff auf die Kinder, auf das Elternrecht auf Erziehung, auf die christliche Auffassung von Ehe und Familie und auf die christlichen Wurzeln unseres Landes ist ein unerhörter Skandal!

Ich möchte Sie deshalb bitten, noch vor der Landtagswahl der Öffentlichkeit klar und deutlich mitzuteilen, dass Sie bzw. Ihre Partei keine Einführung der Gender-Ideologie oder des gesellschaftspolitischen Begriffs der „sexuellen Vielfalt“ in die Schulen betreiben werden, sollten Sie Mitglied der nächsten Landesregierung werden.
http://kultur-und-medien-online.blogspot...o-wolf-auf.html
Die Antwort von Guido Wolf, Spitzenkandidat der CDU in Baden-Württemberg, lautet (bitte auf Bild klicken, um größeres Bild sehen zu können):






von esther10 16.03.2016 12:14

Dienstag, 15. März 2016
Ärzte in der FAZ über die verheerenden Folgen von Crystal Meth


Mathias von Gersdorff

Die Rubrik „Natur und Wissenschaft“ der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat am 9. März 2016 ausführlich die Wirkung der Droge „Crystal Meth“ beschrieben und dabei mehrere Experten befragt.

Michael Christ, Chef-Notfallhelfer an der Paracelsus-Privatuniversität in Nürnberg erläutert, dass die Droge nicht nur für die Konsumenten gefährlich sein kann, sondern auch für das Krankenhauspersonal, das sich um die Patienten kümmert. Die Droge mache nämlich so aggressiv, dass die Patienten kaum zu bändigen seien. Michael Christ: „Das soll nicht abwertend klingen, aber sie kommen mir manchmal vor wie wilde Tiere. Sie kämpfen, ohne eine emotionale Regung zu zeigen und sind überhaupt nicht ansprechbar.“

Boris Quednow, Leiter der Forschungsabteilung für Pharmapsychologie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, erläutert die Unterschiede zu anderen harten Drogen: „Das Gefährliche an „Crystal Meth“ ist: Es wirkt länger als andere Drogen, hat ein höheres Suchtpotential und verursacht langfristige Schäden im Hirn.“

Diese Droge macht euphorisch: „Man spürt weder Hunger noch Durst und hält sich für unbesiegbar." In dieser Stimmung meinen die Konsumenten, „die Welt aus den Angeln heben zu können“, so die FAZ.

Michael Bernhard, leitender Oberarzt der Zentralen Notaufnahme am Uniklinikum Leipzig, beschreibt die geradezu neurotische Geistesverfassung der eingelieferten Patienten: „Die Betroffenen sind total unruhig, haben große Pupillen und einen wahnsinnig schnellen Herzschlag. . . . Manche zittern oder halluzinieren, im schlimmsten Fall bekommen sie keine Luft mehr oder sterben durch Herzstillstand.“

Nicht wenige werden dermaßen aggressiv, dass sie brüllend auf das Krankenhauspersonal einschlagen.

Auch der Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Grüne) kam im Artikel vor: „Crystal Meth führt dazu, dass man sich unschlagbar fühlt und alles im Griff zu haben scheint."

Boris Quednow erläutert, besonders Menschen mit hohem Leistungsdruck und wenig Selbstbewusstsein seien anfällig.

Was die Droge mit dem Körper der Konsumenten anrichtet, ist grauenhaft: Nervenzellen werden beschädigt, Gedächtnis, räumliches Vorstellungsvermögen und Konzentrationsfähigkeit lassen nach. Einige werden depressiv, aggressiv, ängstlich oder bekommen Halluzinationen.

Auch für den Körper ist die Wirkung der Droge verheerend. Schon junge Menschen bekommen kaputte Zähne und Hautausschläge. Aufgrund der Euphorie essen und schlafen die Konsumenten kaum noch, wodurch sie schnell zu einem Wrack werden. Außerdem verengt Crystal Meth die Blutgefäße.

Eine Substanz, die dermaßen destruktiv wirkt, muss aufs Schärfste bekämpft werden. Dass Personen, die eine solche Substanz zu sich nehmen, nicht für staatliche Ämter geeignet sind, liegt auf der Hand: Ein Konsument von Crystal Meth (und sonstiger harter Drogen) soll nicht über die Geschicke eines Landes entscheiden dürfen.

von esther10 16.03.2016 00:54

24 Stunden, 365 Tage im Jahr – Tirschenreuther beten seit 30 Jahren rund um die Uhr


Seit 30 Jahren: Anbetung vor dem Allerheiligsten Sakrament in Tischenreuth
Foto: Pressestelle, Bistum Regensburg

Von CNA Deutsch/EWTN News

TIRSCHENREUTH , 16 March, 2016 / 4:49 PM (CNA Deutsch).-
Die Glocken der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt läuten eine neue Stunde ein: Schichtwechsel. Die einen kommen, die anderen gehen. Doch egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit: in der Gnadenkapelle der Stadtpfarrkirche ist immer jemand anzutreffen, denn dort beten die Tirschenreuther seit nunmehr 30 Jahren Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares an, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag.

Diesen 30-jährigen Dienst feiert die Pfarrei nun gemeinsam mit dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer. Er öffnete zugleich das Hauptportal der Stadtpfarrkirche als Heilige Pforte.

Ein Pater reist um die Welt

Angefangen hat alles vor 30 Jahren, als ein amerikanischer Pater namens Martin Lucia nach Europa reiste. Mit im Gepäck hatte er das Konzept der "Immerwährenden Anbetung", ein Impuls, der zunächst von Papst Johannes Paul II. ausging. Der Pater setzt sich das Ziel, die "Ewige Anbetung" in die ganze Welt hinauszutragen. Und so reiste er auch in das oberpfälzische Tirschenreuth.

"Eine kleine Verheißung"

Der heutige Stadtpfarrer Georg Flierl, der schon damals als junger Kaplan in der Pfarrei tätig war, kann sich noch gut an diese Anfänge erinnern. Für jede Wochenstunde sollten zwei Beter gefunden werden, insgesamt eine stattliche Zahl von 336 Menschen.

Freilich blieben zunächst kritische Stimmen nicht aus. Wer soll die Nachtstunden übernehmen? Was ist, wenn jemand ausfällt? Und lassen sich überhaupt so viele Gläubige für diese Idee begeistern? Doch auch der damalige Pfarrer Georg Maria Witt hatte ein offenes Ohr für den angereisten Pater und wollte es versuchen. In allen acht Tirschenreuther Sonntagsgottesdiensten wurde dafür geworben und als es bereits nach der ersten Vorabendmesse 42 Interessenten gab, war schnell klar: wenn sich in den anderen Gottesdiensten ebenso viele Beter finden, kann es funktionieren. Pfarrer Flierl: "Vielleicht war das schon eine kleine Verheißung."

Unbezahlbar

Noch heute sind es mehr als 300 festeingeschriebene Beter. Viele davon sind schon seit Beginn mit dabei, so beispielsweise Margarete Bäuml, die gemeinsam mit ihrem Ehemann die morgendliche Stunde am Dienstag von 4 bis 5 Uhr übernimmt: "Es fasziniert mich noch heute, dass sich so viele Leute bereit erklären, anzubeten, Tag und Nacht. Ich fühle mich in diesem Kreis wie in einer Gemeinschaft."

Dass das auch eine Herausforderung sein kann, ist klar: "Es ist nicht immer so leicht, aber wenn man dann in der Anbetung ist, ist es schön, zur Ruhe zu kommen und seine Sorgen vor Gott zu bringen", erzählt Josef Mehler. Warum die Anbetungsstunde für so viele Menschen nicht mehr wegzudenken ist, erklärt Kirchenpfleger August Trißl: "Die Zeit wird immer hektischer und kurzlebiger – wo findet man überhaupt noch eine Stunde Ruhe?Die typische Ruhe ist da unbezahlbar. Und in der der Nacht ist es natürlich absolut störungsfrei. Ob ich jetzt auch mal nur eine Viertelstunde bete und den Rest darüber nachdenke, was die letzte Woche gebracht hat: es geht darum, dass man zu sich findet."

Auf die nächsten 30 Jahre!

Deshalb will Pfarrer Flierl die Anbetung auch in Zukunft fortführen, "wenn der liebe Gott selber die Menschen innerlich anruft – ohne dass er auf den Plan tritt, geht es nicht". 30 Jahre sind zwar eine lange Zeit und "sicherlich ist die Personaldecke, die in Frage kommt, nicht dicker geworden, demographisch, aber auch die selbstverständliche Gläubigkeit ist nicht mehr so wie vor 30 Jahren", weiß Pfarrer Flierl.

Dennoch: wenn mal jemand ausfällt, wird schnell Ersatz gefunden. Katrin Meißner beispielsweise ist erst seit Kurzem dabei: "Ich bin immer wieder auf die Anbetung angesprochen worden. Dann war mir klar, das mach ich jetzt mal."

Sogar über Generationen hinweg wird die Tradition weitergeführt, erzählt Christina Mehler. Als ihre Mutter vor acht Jahren starb, war es den Enkeln ein Anliegen, das fortzuführen, was der Oma immer so wichtig war: "Es ist ein Erbe der Oma. Ihr war es wichtig, dass ihre Enkel im Glauben erzogen werden und dafür hat sie immer viel gebetet." Und auch Kirchenpfleger August Trißl wird seine Betstunde von 5 bis 6 Uhr morgens einhalten, solange es gesundheitlich möglich ist: "Irgendwann werd‘ ich mit dem Rollator reinfahren."

Auch jetzt gerade beten Menschen in der Tirschenreuther Gnadenkapelle: für sich, für ihre Sorgen, für alles Gute und für ihre Mitmenschen, vielleicht auch dafür, dass die Tradition der Anbetung in Tirschenreuth noch lange anhält. Pfarrer Flierl würde sich freuen, wenn gerade durch das Jubiläum der ein oder andere Geschmack findet: neue Beter sind immer herzlich willkommen.
http://de.catholicnewsagency.com/story/2...um-die-uhr-0600
http://www.onetz.de/tirschenreuth-in-der...in-d894183.html


von esther10 16.03.2016 00:48

Student, schwarzer Gastwirt und Sängerin Connor sind “Sprachwahrer des Jahres”
Veröffentlicht: 16. März 2016 | Autor: Felizitas Küble

Der genderkritische Student Sebastian Zidek von der Technischen Universität Berlin ist Sprachwahrer des Jahres 2015. Das hat die Zeitschrift DEUTSCHE SPRACHWELT anläßlich der Leipziger Buchmesse bekanntgegeben.

Auf den zweiten Platz kommt der schwarze Wirt Andrew Onuegbu aus Kiel; auf den dritten die Sängerin Sarah Connor. Die „Sprachwahrer des Jahres“ werden hier ausführlich gewürdigt: www.deutsche-sprachwelt.de/sprachwahrer/index.shtml



Die Leser der Zeitung ehrten Sebastian Zideks Einsatz gegen Genderdeutsch. Sie wählten den Studenten mit rund einem Viertel der Stimmen (25,9 Prozent) auf den ersten Platz. Zidek hatte sich geweigert, Binnen-Is, Gender-Sterne oder Unterstriche (StudentInnen, Student*innen, Student_innen) zu verwenden. Als ihm daraufhin schlechtere Noten angedroht wurden, wandte er sich an die Kanzlei der Universität, die ihm recht geben mußte.

Schwarzer Wirt nennt sein Gasthaus “Zum Mohrenkopf”

An zweiter Stelle folgt mit 18,5 Prozent der Wirt und Koch Andrew Onuegbu, weil er sich nicht den Vorgaben “politisch korrekter” Sprache unterwirft. Der Nigerianer nennt gerade deswegen sein Gasthaus „Zum Mohrenkopf“ (siehe Foto), weil er selbst schwarz ist: http://zum-mohrenkopf.de/das-restaurant/das-team/SONY DSC

Er fände es auch schade, wenn der „Negerkuß“ verschwände. Das Wort „Mohr“ hält er für unbedenklich, sagte er der Schleswig-Holsteinischen Zeitung: „Ich bin Mohr. Ich stehe zu meiner schwarzen Hautfarbe.“

Sarah Connor singt jetzt auf deutsch

Platz drei erringt mit 17,3 Prozent die Sängerin Sarah Connor, weil sie in ihren Liedern von Englisch auf Deutsch wechselte und so nach eigener Aussage „mehr Tiefe“ erreichte. Der Erfolg ihres Albums „Muttersprache“ bestätigt sie.

Seit dem Jahr 2000 wählen die Leser der DEUTSCHEN SPRACHWELT „Sprachwahrer des Jahres“, um vorbildlichen Einsatz für die deutsche Sprache zu würdigen. Die Auszeichnung erhielten bisher beispielsweise Johannes Singhammer (2014), Frank Plasberg (2012), Loriot (2011), Papst Benedikt XVI. (2005) und Reiner Kunze (2002).



Die DEUTSCHE SPRACHWELT ist mit rund 80.000 Lesern die größte deutsche Zeitschrift für Sprachpflege und Sprachpolitik. Sie ist Sprachrohr und Plattform einer ständig wachsenden Bürgerbewegung, die sich um die deutsche Sprache sorgt. Die DEUTSCHE SPRACHWELT tritt für die Erhaltung einer lebendigen deutschen Sprache und für ein neues Sprachbewußtsein ein. Die Druckausgabe erscheint vierteljährlich.

Kontakt-Daten: Deutsche Sprachwelt, Postfach 1449, D-91004 Erlangen, Telefon 09131-480661, Fax 09131-480662
www.deutsche-sprachwelt.de
www.sprachpflege.info
Kostenloses Probe-Exemplar: bestellung@deutsche-sprachwelt.de
https://charismatismus.wordpress.com/201...rer-des-jahres/
Quelle dieser Pressemitteilung: www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2016-03-16.shtml

von esther10 16.03.2016 00:48

“Reporter ohne Grenzen” fordern klare Worte von Merkel beim EU-Türkei-Gipfel
Veröffentlicht: 16. März 2016 | Autor: Felizitas Küble

Vor dem Hintergrund der gewaltsam durchgesetzten staatlichen Übernahme der türkischen Zeitung Zaman fordert “Reporter ohne Grenzen” klare Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim EU-Türkei-Gipfel am kommenden Montag.

“Das dröhnende Schweigen der Bundesregierung zum Vorgehen der Türkei gegen kritische Medien ist unerträglich”, sagte ROG-Geschäftsführer Christian MGo home 2 min Kopieihr.

“Was muss eigentlich noch passieren, damit die Bundesregierung klare Worte zu den immer dreisteren Einschränkungen jeder freien Berichterstattung findet?”, fragte Mihr.

“Von diesem Gipfel darf nicht das verheerende Signal ausgehen, dass die EU über jede Menschenrechtsverletzung hinwegsieht, wenn es um Zugeständnisse in der Flüchtlingspolitik geht.”



BILD: Kundgebung gegen Presse-Unterdrückung in der Türkei (Foto: Michael Leh)

Mit der Übernahme der größten oppositionellen Zeitung hätten die staatlichen Eingriffe in die Pressefreiheit in der Türkei ein neues Niveau erreicht. “Dieses illegale, eindeutig politisch motivierte Vorgehen zeigt, dass Präsident Erdogan keine Schamgrenze mehr bei der Unterdrückung jeder Kritik an seiner Regierung kennt”, sagte Mihr.

Das jetzige Vorgehen gegen Zaman ist kein Einzelfall. Schon Ende Oktober hatte die Staatsanwaltschaft den regierungskritischen Medienkonzern Koza Ipek unter staatliche Aufsicht gestellt, zu dem die Fernsehsender Kanaltürk und Bugün TV sowie die Zeitung Bugün gehören. Kürzlich gaben die Behörden bekannt, der beschlagnahmte Konzern habe “wegen ständiger Verluste und Kapitalaufzehrung” den Betrieb eingestellt.

Vor zwei Wochen hatte Präsident Erdogan sich offen gegen die Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichts gestellt, die Untersuchungshaft des Chefredakteurs der Zeitung Cumhuriyet, Can Dündar, sowie von Cumhuriyets Hauptstadtbüroleiter Erdem Gül aufzuheben. Er werde “weder der Entscheidung Folge leisten, noch habe ich Respekt vor ihr”.

Die beiden Journalisten waren seit 26. November 2015 wegen unbelegter Spionage- und Terrorismusvorwürfe in Haft, weil ihre Zeitung Indizien für eine mutmaßliche Beteiligung des türkischen Geheimdienstes an Waffenlieferungen an Islamisten in Syrien veröffentlicht hatte.

Der Prozess gegen Dündar und Gül soll am 25. März beginnen. Bei einer Verurteilung drohen ihnen lebenslange Haftstrafen. Reporter ohne Grenzen sammelt mit einer Online-Petition Unterschriften für die Einstellung des Verfahrens gegen die beiden Cumhuriyet-Journalisten.

Quelle: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pre...-gipfel-noetig/
https://charismatismus.wordpress.com/201...tuerkei-gipfel/



von esther10 16.03.2016 00:43

Dienstag, 15. März 2016


Ist Angela Merkel eine Göttin?

Foto: Armin Linnartz, CC BY-SA 3.0 Wikimedia Commons
Aus der Bibel kennen wir die Aussage „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich“.

https://charismatismus.wordpress.com/201...-zivilreligion/

Dieser Satz hat zurzeit Hochkonjunktur in Deutschland: Was Angela Merkel für alternativlos erklärt, hat den Rang eines Dogmas in der neuen Religion vieler Deutscher. In den Talkshows am Sonntagabend nach den drei Landtagswahlen war für die Mehrheit der Teilnehmenden klar: Ca. 80 Prozent wollen Angela Merkel. Die anderen sind Ketzer oder Abgefallene.

Diese neue Ersatzreligion erlebt man schon eine Weile in den sozialen Netzwerken, vor allem in Twitter. Jegliche Kritik an Angela Merkel wird dort als Blasphemie empfunden. Ihre Flüchtlingspolitik wird mit einem Eifer verteidigt, der schon längst die politische Diskussionsebene verlassen hat.

Christian Geyer hat in der FAZ vom 15. März 2016 treffend bemerkt: „Der Flüchtling hat sich von der konkreten Flüchtlingspolitik längst gelöst und ist in die zivilreligiöse Substanz Deutschlands eingegangen. Das haben Dreyer und Kretschmann früher und genauer erkannt, als Merkels Parteisoldaten, . . . Merkels >Wir schaffen das< war von Anfang an der Versuch, Deutschland repetitiv auf eine neue zivilreligiöse Formel einzuschwören“.

Aus der Geschichte weiß man, dass die Deutschen anfällig dafür sind, die weltliche Herrschaft übertrieben zu sakralisieren, wenn nicht gar zu vergöttlichen.

Für die Germanen war der Herrscher eine sakrale Figur, fast wie ein Priester. Die Christianisierung hat diese tief verwurzelte Einsicht nicht völlig zivilisieren können, so dass die Deutschen nie ganz akzeptiert haben, dass die weltliche und die geistliche Ordnung unterschiedliche Dinge sind. Der Investiturstreit blieb lange ein Trauma im kollektiven Gedächtnis mancher Deutscher. Das protestantische Summepiskopat (kirchliche Leitungsgewalt der Landesfürsten) ist eine sanfte Form des Cäsaropapismus.

Diese Reflexe sind heute wieder voll aufgeblüht. So erhält Merkel einen geradezu göttlichen Status und ihre Politik wird wie das Lehramt einer Religion empfunden, wie wir die Probleme dieser Welt lösen können: Flüchtlingskrise, Finanzkrise, Eurokrise, Energiekrise, Erderwärmung etc.

Daraus könnte man eine Litanei dichten:

Erhabene Angela, sprich für uns in der Welt.
Mächtige Angela, rette unser Geld vor der Finanzkrise.
Starke Angela, verschone uns vor der Klimakatastrophe.
Weise Angela, beende die Flüchtlingskrise.
Weitsichtige Angela, halte die EU zusammen.

Es scheint so zu sein, dass Existenzkrisen besonders geeignet sind, diese religiösen Reflexe dem Herrscher gegenüber zu erwecken.

„The Hero with a Thousand Faces“ von Joseph Campbell ist das Standardwerk, das diesen Sachverhalt beschreibt. Der deutsche Titel lautet „Der Heros in tausend Gestalten“. Campbell zeigt, dass der Werdegang vom Menschen zum Helden, der in den Olymp aufsteigt, in allen Kulturen derselbe ist: Nach mehreren Prüfungen und ein Hinabsteigen in der Unterwelt, in der er sich bewahrheiten muss, steigt der Mensch zum gottähnlichen Helden auf.

In den Augen vieler Deutscher ist genau das mit Angela Merkel geschehen: Sie überwand bisher alle Prüfungen und wird auch die Flüchtlingskrise überstehen. Sie ist gesegnet mit einer Weisheit, die sie unfehlbar macht. Am Ende werden alle Menschen erkennen müssen, dass Angela Merkel immer Recht hatte, auch in den Momenten, als der Glaube vieler wankte und sogar in Feindseligkeit umschlug.

Vielleicht sind die Deutschen aufgrund ihres gesteigerten Sicherheitsverlangens besonders anfällig für diese Mythenbildung. Unsere Bundesbürger investieren wenig in Aktien, sondern bunkern lieber Geld. Sie versichern sich gegen alle möglichen Widrigkeiten des Lebens. Schon in der Jugend sorgen sie sich, wie es ihnen im Alter ergehen wird.

Vielleicht kommen deshalb Typen wie Angela Merkel so gut an: Immer noch tritt sie cool auf, als ob nichts ihr anhaben könnte. Längst steht sie über den Untiefen der Parteipolitik und der Politik überhaupt. Ihr einziger Orientierungspunkt sind die Leitsätze der Religion, die sie selber kreiert hat. Sie tritt dermaßen sicher auf, dass sie tatsächlich an diese Religion zu glauben scheint und viele damit zu hypnotisieren vermag.

Auch diesen Sachverhalt beschreibt Joseph Campbell. Es handelt sich um den Schamanismus.

In Zeiten großer emotionaler Aufregung tut der Schamane nichts anderes, als das Objekt zu sein, auf welchem die Menschen ihre Urgefühle projizieren. Im Trancezustand schafft der Schamane die Kommunikation zu den höheren Kräften, indem er eine Reise antritt. Auch in dieser muss er viele Prüfungen überwinden, doch am Ende wird wieder die rechte Ordnung hergestellt.

Kann man auf diese Weise die hypnotische Wirkung Angela Merkels auf viele Menschen hierzulande erklären? Vielleicht können Tiefenpsychologen uns diese Frage beantworten.

http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 15:41

*****
http://www.cicero.de/berliner-republik/s...gspolitik/60635

von esther10 16.03.2016 00:41

Ehem. Bundesverkehrsminister Ramsauer greift Merkels Asylpolitik hart an

Veröffentlicht: 16. März 2016 | Autor: Felizitas Küble
CSU-Politiker: Merkel ist wie der Klavierspieler auf der Titanic

Der frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CDU) übt scharfe Kritik an der Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel, die er indirekt auch als Regierungschefin infrage stellt. alle_parlamente_01_59949a9a6f



Die Tageszeitung “Die WELT” (online) veröffentlichte am heutigen Mittwoch, den 16. März, ein Interview mit dem Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses im Dt. Bundestag unter dem Titel “Merkel ist wie der Klavierspieler auf der Titanic”.

Darin äußert er sich skeptisch über künftige Wahlaussichten der Union: “Wenn ich meine Ortsvorsitzenden frage, ob sie bereit seien, in 17 Monaten wieder Merkel-Plakate aufzuhängen, dann sehe ich nur in lange Gesichter.” – Dies sei für ihn durchaus nachvollziehbar: „Diese Leute stehen an vorderster Front und sind nicht mehr bereit, jede Politik mitzumachen.“

Der Aufstieg der AfD habe vor allem damit zu tun, daß sich viele frühere C-Wähler mittlerweile “heimatlos” fühlen würden. Der Politiker erklärt sodann mit schneidender Ironie: „In der CDU scheint leider nicht der alte Leitsatz zu gelten, dass rechts von ihr keine demokratisch legitimierte Kraft existieren darf, sondern links von ihr.“

Zudem stimmt Ramsauer der stellv. AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch zu, die gesagt hatte, rechts von der CDU sei noch immer die Mitte: „Deshalb muß man das Ergebnis der Landtagswahlen nicht nur, wie es Horst Seehofer getan hat, als tektonische Verschiebung ansehen, sondern als Kontinentalverschiebung.“ – Der CSU-Politiker betont, die Unionsparteien müßten sich wieder wie früher “Mitte-rechts” positionieren. canvas

Bezüglich Merkels Äußerung, die AfD-Erfolge seien keineswegs ein existentielles Problem für die CDU, sagt Ramsauer ebenfalls nicht ohne Sarkasmus: „Das erinnert mich an den Klavierspieler auf der Titanic. Der spielte auch bis zum Schluss, denn sein Flügel funktionierte ja. Und abgesoffen ist er trotzdem.”


Man könne eben nicht, so der ehem. Minister, gegen “breiteste Teile” der Bevölkerung regieren. Viele Wähler hätten ohnehin nur noch “mit der Faust in der Tasche” ihr Kreuz bei der CDU gemacht.

Zum Dauermantra der Kanzlerin, wonach sie auf eine “europäische Lösung” hinarbeite, stellt Ramsauer klar, daß es eine solche Lösung bereits gäbe, aber anders, als dies von Merkel gewünscht wurde: „Was Österreich und die Balkanstaaten unter Billigung der Osteuropäer, Italiens und Frankreichs mit der Abriegelung der Balkanroute getan haben, ist quasi eine Art europäische Lösung.”

Quelle und vollständiges Interview hier: http://www.welt.de/politik/deutschland/a...er-Titanic.html
https://charismatismus.wordpress.com/201...olitik-hart-an/



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