schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
von in Warner Bros. zeigt das religiö...
Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
von in Botschaft von Papst Franziskus...
Erzbischof Jędraszewski: Ohne das Christentum würde Europa ein Subkontinent werden
Erzbischof Jędraszewski: Ohne das Christentum würde Europa ein Subkontinent werden
- Freiheit beginnt mit der Freiheit in der Familie, in den Gemeinschaften, zu denen wir gehören, aber vor allem in dem, was unsere tiefe Identität bestimmt: in der Nation, in unserer Heimat - sagte Erzbischof Marek Jędraszewski, Metropolit von Krakau, im Programm "Gast der Botschaften".
Erzbischof Jędraszewski wies darauf hin, dass "es unterschiedliche Vorstellungen von Europa gibt und verschiedene Versuche unternommen werden, um die Einigung Europas zu planen". Er betonte das so genannte Die Gründerväter der Europäischen Union, Konrad Adenauer, Alcide de Gasperi und Robert Schuman, sprachen "in erster Linie über christliche Werte, die einzelne Länder der europäischen Nationen verbinden müssen".
- In diesem Europa gibt es Nationen, die eine eigene Geschichte haben, ihre eigene Identität, ihre eigene Tradition als Reichtum, den andere Nationen geben können - sagte der Metropolit von Krakau und betont, dass Europa dank seiner Subjektivität der einzelnen Nationen "seine Identität retten kann".
Der Metropolit aus Krakau fragte, was passieren würde, wenn Europa das Christentum ablehnen würde, antwortete er: "Auf dem großen Kontinent Eurasien würde es einen europäischen Subkontinent geben, aber das wäre kein Europa mehr. Es wäre ein Raum, der von Menschen bewohnt wird, die eine andere Kultur leben, eine andere Identität haben, eine andere Wertewelt. Es fällt mir schwer, sich Europa so vorzustellen, obwohl seine Symptome im Westen sichtbar sind. " https://www.pch24.pl/abp-jedraszewski--b...em,65060,i.html
Werben wir für das Leben aller Kinder! Veröffentlicht: 26. Dezember 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Verbot der Abtreibungs-Werbung | Tags: Abtreibung, Abtreibungslobby, §219a, Birgit Kelle, Dienstleistung, Durchblick eV, feministisch, kinder, Lebensschutz, Verbot, Video, Werbung
Von Birgit Kelle
Darf man für die Abtreibung eines ungeborenen Kindes Werbung betreiben? Was nahezu absurd klingt, ist in unserem Land zu Recht nach §219a Strafgesetzbuch verboten.
Massiv haben feministische Verbände und Abtreibungsaktivistinnen von Linken, FDP, Grünen, Pro Familia und ein ganzes Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung in den vergangenen Monaten versucht, den Verbotsparagraphen noch in diesem Jahr zu Fall zu bringen.
Da wird behauptet, Abtreibung sei eine einfache medizinische Dienstleistung, oder gar, man hätte als Frau zu wenig Informationen und bräuchte dringend noch mehr dazu im Internet. Wäre es nicht so traurig, man müsste über so viel Absurdität lachen.
Die gute Nachricht lautet: Sie haben es nicht geschafft. Der §219a bleibt! Stattdessen ist nur ein minimaler Kompromiss herausgekommen, wonach alle Abtreibungsärzte zentral in einem Register im Internet aufgelistet werden sollen. Etwas, was es heute sowieso schon gibt, man muss sich also nicht mal aufregen.
Die schlechte Nachricht ist: Dass dies kein Sieg für sie war, ist den Abtreibungslobbyisten auch klar, und sie werden keine Ruhe geben. Ist doch ihr erklärtes Ziel nicht nur die Legalisierung von Werbung für Abtreibung, sondern vor alle die Legalisierung der Abtreibung selbst.
In Kooperation mit dem Durchblick e.V. habe ich ein Erklärvideo produziert, das alle falsche Behauptungen der Abtreibungslobby in dieser Kampagne kurz und knapp zeigt und widerlegt. Helfen Sie mit, dieses Video zu verteilen. Hier finden Sie den Link zu Youtube.
Auch im Jahr 2019 werden die anderen nicht still bleiben, umso wichtiger ist das, was mir am Herzen liegt: Wir wollen nicht anprangern. Wir wollen lieber für das Leben werben. Helfen sie mit, denn die Aufrechterhaltung des Werbeverbotes für Abtreibung ist echter Kinderschutz. https://charismatismus.wordpress.com/201...n-aller-kinder/
Zweiter romtreuer Bischof „auf Wunsch“ von Papst Franziskus zurückgetreten VATIKAN ERKENNT NEUEINTEILUNG DER CHINESISCHEN BISTÜMER AN 20. Dezember 2018
Der vom Regim zum Bischof gemachte Huang Bingzhang ist neuer Bischof von Shantou. (Rom/Peking) In der Volksrepublik China trat der zweite legitime, romtreue Diözesanbischof zurück. Auch er macht einen vom kommunistischen Regime ernannten Bischof Platz.
Anzeige
Der Rücktritt war vergangene Woche von einer Delegation des Vatikans verlangt worden, die sich auf einen direkten „Wunsch“ von Papst Franziskus berief.
Die vatikanische Delegation ließ zwei rechtmäßige Diözesanbischöfe der Untergrundkirche zu sich kommen und überreichte ihnen ein Schreiben von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Darin wurden sie im Namen von Papst Franziskus „zum Wohl der Kirche“ zum Rücktritt aufgefordert. Damit soll ein weiterer Teil der Vereinbarung zwischen dem Heiligen Stuhl und der Regierung in Peking verwirklicht werden.
In einem ersten Schritt hob Papst Franziskus die Exkommunikation von sieben Bischöfen auf, die nicht vom Papst, sondern vom kommunistischen Regime ernannt worden waren. Sie wurden ohne Gegenleistung wieder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Die Vereinbarung sieht aber auch vor, daß sie vom Vatikan als legitime Oberhirten an die Spitze von Bistümer gesetzt werden müssen. Um dies zu ermöglichen, mußten zwei romtreue Diözesanbischöfe ihre Bischofsstühle räumen. Entsprechender Druck wurde vom Vatikan bereits seit Herbst 2017 ausgeübt.
88jähriger Untergrundbischof räumt das Feld
Mit einem ausdrücklichen Befehl von Papst Franziskus in der Hand gehorchten nun beide Bischöfe. Der rechtmäßige Bischof von Mindong gab seinen Rückzug bereits am vergangenen Freitag bekannt. Nun folgte auch der Bischof von Shantou. Der 88 Jahre alte, romtreue Diözesanbischof von Shantou, Zhuang Jianjian, bestätigte seinen Rückzug gegenüber Global Times, der regimenahen, englischsprachigen Tageszeitung des kommunistischen Großreiches.
Seinen Platz wird Huang Bingzhang einnehmen, der am Dienstag versicherte, als neuer Diözesanbischof von Shantou in der Provinz Guangdong „mehr als seine Pflicht“ zu erfüllen. Huang Bingzhang wurde vom Regime zum Bischof ernannt und war von Rom deshalb exkommuniziert worden. Im September nahm ihn Franziskus im Zuge des Geheimabkommens wieder in die Kirche auf. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Patriotischen Vereinigung, einer 1957 von der Kommunistischen Partei Chinas geschaffenen, schismatischen Parallelkirche. Für das Regime ist sie die einzige anerkannte und „offizielle“ katholische Kirche in der Volksrepublik China.
Während der bisherige Bischof Zhuang Jianjian sich altersbedingt ganz zurückzieht, wird der bisherige Bischof von Mindong, Msgr. Guo Xijin, zum Weihbischof seines bisherigen Bistums. Das Regime stellte damit die Hierarchie klar mit dem Ziel, die Untergrundkirche, der bis zu 90 Prozent der Gläubigen angehören, unter die Kontrolle der regimehörigen Patriotischen Vereinigung zu bringen. Mit Hilfe des Vatikans ist dieses Ziel zum 60. Gründungsjubiläum der schismatischen Parallelkirche in greifbare Nähe gerückt.
Die Enttäuschung in der Untergrundkirche ist enorm. Den ausdrücklichen Befehl des Papstes könne sich aber kein Bischof verweigern, hatte am Wochenende Kardinal Joseph Zen, die graue Eminenz der chinesischen Untergrundkirche erklärt. Das bischöfliche Mandat erfolgte durch Ernennung des Papstes, er könne also auch den Rücktritt verlangen. Kardinal Zen, der in den vergangenen fünf Jahren mit dem größten persönlichen Einsatz den Vatikan vor einer neuen Ostpolitik warnte, sieht sich damit gescheitert und kündigte an, künftig zu schweigen.
Vatikan erkennt Neueinteilung der Bistümer durch das Regime an
Bei den 60-Jahrfeiern zur Gründung der Patriotischen Vereinigung kündigte der neue Diözesanbischof von Mindong und Vorsitzende des regimehörigen Bischofsrats, Zhan Silu, an, daß bis zu zwei Drittel aller Bistümer in der Volksrepublik China demnächst neu besetzt werden müßten.
Ein weiterer, bisher schismatischer Bischof, Guo Jincai, wurde vom Vatikan als rechtmäßiger Diözesanbischof des Bistums Chengde anerkannt. Damit erkannte Rom zugleich die Neueinteilung der Diözesangrenzen an. In China existierten bisher für den Heiligen Stuhl 137 Bistümer. Das kommunistische Regime zog die Grenzen jedoch neu und reduzierte die Diözesen auf 96. Von diesen 96 Bistümer hatte Zhan Silu gesprochen. https://katholisches.info/2018/11/12/chi...ergrundbischof/
Die Anerkennung von Jincai als Bischof von Chengde zeigt, daß das Geheimabkommen nicht nur die Bischofsernennungen, sondern die gesamte Organisation der Kirche in der Volksrepublik betrifft.
Unterdessen geht trotz Abkommen die Verfolgung der Untergrundkirche weiter. Seit der Unterzeichnung wurden zwei Marienheiligtümer zerstört und ein Untergrundbischof verhaftet. Parallel wird versucht, die Gläubigen von der Kirche fernzuhalten durch die Aktion Glückliche Sonntage und ein Kirchenverbot für Minderjährige.
SOZIALDOCTRINE Europa hat ein Problem, es heißt Muslimbruderschaft RELIGIONSFREIHEIT21/12/2018
In Europa gelten sie als gemäßigte islamische Kraft und sind offen für den Pluralismus. Tatsächlich ist die Muslimbruderschaft nur der letzte Betrug, um die Schwächen westlicher Demokratien auszunutzen, um das Eroberungsprojekt zu verwirklichen. Es ist eine Herausforderung, die nur die falschen Propheten des Multikulturalismus und der Integration verhindern. Wie lange glauben wir noch, dass wir die Angriffe fern von Italien halten können? Die Debatte wird im Bericht des Kardinal-Van-Thuân-Observatoriums fortgesetzt, das sich dem "Islam, einem politischen Problem" widmet. - JIHADISTI, FREUNDE VON CHE GUEVARA, von Lorenza Formicola - LOUISA UND MAREN, Opfer eines "IGNOTA" -Krieges , von Riccardo Cascioli
Die Veröffentlichung des zehnten "Berichts über die Soziallehre der Kirche in der Welt" zum Thema "Islam, politisches Problem" (Cantagalli, 2018) vom Kardinal Van Thuân-Observatorium eröffnet ein Fenster, in dem die Debatte wieder aufgenommen werden kann eine entscheidende Frage für die Zukunft Europas und des gesamten Westens. Die Studie verknüpft den Ansatz des Islam und des Christentums mit der heutigen Realität: Ein interessanter Vergleich, bei dem es jedoch nicht nur Konvergenzpunkte gibt und Bereiche, in denen das Treffen durch Dialog möglich erscheint.
In der Tat verdient die Studie den unterschiedlichen Divergenzendie viele noch nicht sehen wollen. Diese betreffen die theologische und die doktrinäre Sphäre, aber sie beziehen auch die politische Sphäre ein, wenn religiöse Prinzipien und Konzepte auf der ideologischen Ebene umgesetzt werden, was erhebliche Auswirkungen auf die Realität und den Ablauf der Ereignisse hat.
Aus dieser Sicht ist es unbestreitbar, dass der Islam heute sehr ernste Herausforderungen für Europa und den Westen darstellt, und die falschen Propheten Multikulturalismus und Integration weigern sich, das volle Bewusstsein zu erlangen. Wo ein solches Bewusstsein erlangt wird und vorhanden ist, gibt es enorme Schwierigkeiten, konkrete, günstige und wirksame Initiativen zu ergreifen, um diese angemessen anzugehen: Regierungen und politische Führer, selbst wenn sie die Typologie des Islam anerkennen In freien westlichen Demokratien hat es deutlich fundamentalistische Züge und verfolgt eindeutig Eroberungsziele. Sie haben nicht den Mut, aus Angst vor der Medienexkommunikation der oben erwähnten falschen Propheten entsprechend zu handeln.
In Italien beispielsweise wurden die traditionellen Mechanismen des "Widerstandes" gegen imaginäre Faschismen wieder aufgenommen, indem sie gegen ein bloßes Dekret wie das von der derzeitigen Exekutive gebilligte Sicherheitsorgan, das aus vorsichtigen Korrekturmaßnahmen besteht, erneuert wurden und Maßnahmen zur Vernichtung von Netzwerken ergriffen haben Die Ausbreitung des Extremismus würde einen noch größeren "Widerstand" bewirken. Natürlich nutzen die gleichen Anhänger des Extremismus dies auch aus, sie kennen die Schwächen westlicher Systeme genau und wissen genau, wie sie sie ausnutzen können, um mit ihrer eigenen islamistischen Agenda des Terrorismus voranzukommen. Der offensichtlichste Fall ist der der Muslimbrüder.
In den 1920er Jahren in Ägypten gegründet,Als Reaktion sowohl auf das Ende des osmanischen Kalifats als auch auf die britische Kolonisation bildete die Muslimbruderschaft dank der unermüdlichen Arbeit ihrer Exponenten und Propagandisten die ideologische Matrix des heutigen jihadistischen Terrorismus, von der sie zuerst Al Qaida und dann ISIS abnahmen . Auf der anderen Seite hat die Muslimbruderschaft mit einem geduldigen und langwierigen Durchdringungsprozess immer mehr Platz im religiösen, sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Gefüge der Länder des Nahen Ostens eingenommen, bis zu dem Punkt, an dem sie versucht, sie durch die Ausbeutung der unerwarteten Revolten zu erobern. zur Geschichte als "arabischer Frühling". Ziel der Muslimbruderschaft war es, fundamentalistische Diktaturen zu schaffen, die als Plattform für die Wiedergeburt eines globalen Kalifats dienen sollen, das auch den Westen einschließen sollte.
Dieses Projekt ist gescheitert, aber die Ambitionen der Muslimbruderschaft und der Staaten, die sie unterstützen, nämlich Katar und die Türkei von Erdogan, bleiben sowohl in der arabischen Welt als auch im Westen unverändert. Das weitreichende und tiefgreifende Einflussnetzwerk der Muslimbrüder ist seit Jahrzehnten in Europa und den USA verwurzelt, wo die Eingangstür zu den Institutionen und dem Gesamtsystem durch die politischen und kulturellen Kräfte der Linken repräsentiert wird. : Diese, von der italienischen bis zur amerikanischen, sind sehr glücklich, ihren Aufstieg im Namen eines Missverständnisses des Multikulturalismus und einer missverstandenen Integration zu begünstigen.
Die jüngste Anerkennung des säkularen Staates und des Pluralismus ist nur ein Teil der Täuschung, mit der die Muslimbruderschaft die verschiedenen "Regenbogen" -Kräfte weiterhin "weich" an ihre Ziele biegt. Von dem säkularen Staat und dem Pluralismus nutzt die Muslimbruderschaft nur den großen Handlungsspielraum aus, der zur Verfügung gestellt wird, um sich als gemäßigte Organisation und privilegierte Gesprächspartner von Regierungen und sogar Sicherheitskräften zu akkreditieren. In Tausenden von Moscheen, Gebetsstätten, Kulturzentren und Aggregaten, in Gefängnissen sowie im Internet wird jedoch der islamische Staat im Sinne von ISIS zusammen mit Hass auf den Westen angepriesen, was zu jihadistischem Terrorismus führt. Der Terrorismus hat die Weihnachtsmärkte in Italien bislang nicht beeinflusst, aber wie lange wird er sie noch retten?
Daher kann die Frage der Islamfrage im Westen die Frage der Muslimbrüder nicht ignorieren. Ein Thema, das die Politik, die Sicherheit und natürlich die religiöse Dimension mit einbezieht. Der Bericht des Kardinal-Van-Thuân-Observatoriums weist auf die heutigen Probleme des Islam hin. Die Kirche ist jedoch aufgerufen, eine Position zu formulieren, die wirksam zur Lösung des Problems beiträgt. Die Muslimbruderschaft ist die wichtigste Komponente der islamischen Gemeinschaft in Italien, und es ist an der Zeit, den Weizen vom Unkraut zu trennen. http://www.lanuovabq.it/it/leuropa-ha-un...lanza-musulmana
Ganz liebe Tierchen, Störche, auch Albatrosse, LIVE...
Hier ein Filmchen von einer Storchenfamilie.
Ich hatte es voriges Jahr, auch mit verfolgt. Es waren 5 junge Störche in diesem Frühjahr 2017. Als sie schon flügge wurden und nur noch wenig im Nest mit Storchenmama und Storchenpapa.
Sie waren schon eine Zeit weg zu anderen Störchen. Doch an diesem Tag kamen sie unerwartet zum Nest zurück. alle 5 miteinander. Das war ein großes Fest auch für die Storchen Eltern
Die Freude der Storcheneltern (mit rotem Schnab) und der Storchenkinder war sehr groß, beim Wiedersehen!
.Hatte da auch einiges davon, LIVE mitansehen können.
Und jetzt hier auch auf dem Toubefilm. + Welche Freude, als die Jungen wieder ihr Nest gefunden haben. Freud sich Jung und Alt.... https://www.youtube.com/watch?v=O7sRXCdxpUg + Wie wunderbar diese Tiere sich begrüßen, das ist eine Pracht. Der liebe Gott hat auch die Tiere wunderbar erschaffen. Ihm gebührt Lob und Dank. + http://www.storchennest-hoechstadt.de/live-cam +
Weißstorch (Ciconia ciconia - streng geschützte Art !)
Die Störche brüten in Otterwisch nun fast 50 Jahre.
Die ersten uns vorliegenden Aufzeichnungen sind von 1969, seit dem hat Elida Buchholz den Werdegang unseres Storchennestes lückenlos schriftlich dokumentiert. Leider ist sie 2014 verstorben, wir verlieren mit ihr einen Zeitzeugen und einen lieben Menschen der sich sein ganzes Leben für den Erhalt der Natur eingesetzt hat. Die Entstehung dieser Seite ist auch ihr Verdienst und in ihrem Sinn werden wir die Störche auch weiterhin begleiten.
Seit dem Jahr 2010 wird das Leben auf dem Storchennest nun zusätzlich per Live Kamera dokumentiert. Daurch können Sie interessante Einblicke ins Storchenleben erhalten, einmal mit dem Livebild sowie über die vielen Videos.
Der Weißstorch ist ein typischer Bewohner unserer Kulturlandschaft. Sein Brutbestand ist allerdings in jüngster Zeit sachsenweit zurückgegangen. In allen deutschen Bundesländern steht der Weißstorch auf der "Roten Liste" der gefährdeten Arten. Sachsen hat als einer der Verbreitungsschwerpunkte in Deutschland jedoch eine besondere Verantwortung für diese Art. Deshalb hat der Sächsiche Landtag das Artenschutzprogramm Weißstorch 2008 wiederbelebt. Damit der Storch gute Bruterfolge erzielen kann, benötigt er wenige, aber qualitativ hochwertige Nahrungshabitate.
Der Weißstorch braucht unsere Unterstützung !
Otterwisch Foto: Thorsten Beuster
Er ist etwa 80-100cm hoch und hat eine Flügelspannweite von 200-220cm. Sein Federkleid ist rein weiß, nur die Schwungfedern sind schwarz. Der Schnabel und die Beine sind rötlich, sein Gewicht beträgt 2,5-4,5kg. Er liebt feuchte Niederungen, seine Nahrung besteht aus Amphibien, Mäusen, Regenwürmern, Insekten uvm. Die Brutzeit geht von April bis Juli, Weibchen und Männchen erbrüten in ca.: 33 Tagen 3-5 Junge, die Nestlingszeit dauert 55-60 Tage. Sein bis zu 2m breites, und bis zu 4m hohes und etwa 2t schweres Nest aus Ästen, Reisig und Füllmaterial legt er überwiegend auf vom Menschen errichteten Unterlagen wie Hausdächern und Schornsteinen an. Von dort macht er sich auch mit lauten Schnabelklappern bemerkbar. +V +++ LIBE Webcam--- Jung Störche fliegen bald weg, alte Störchle kommen nach... http://www.storchennest-otterwisch.de/in...cam/weissstorch dann das Bild anklicken...dann kommt es Online....
Die gewaltigen Nester werden oft über Jahrzehnte genutzt.
Weißstörche leben in einer Saison-Ehe. Sie treffen sich jedes Jahr im Frühjahr wieder an ihrem Horst, den sie vor jedem "Einzug" reinigen und wenn nötig ausbessern. Wo Störche noch in größerer Zahl vorkommen, brüten sie meist in Kolonien. Weißstörche sind im Alter von 3 bis 4 Jahren geschlechtsreif.
Nach der Paarung, die im Nest stattfindet, werden 3 bis 5 Eier gelegt. Diese sind doppelt so groß wie Hühnereier. In den ersten 3 Wochen nach dem Schlupf bleibt ein Elternteil ständig im Nest, um die empfindlichen Kücken vor der Witterung zu schützen. Die Jungen wachsen schnell, bereits nach 7 Wochen sind sie so groß wie ihre Eltern und unterscheiden sich nur noch durch ihren schwarzen Schnabel und die schwarzen Beine von den ausgewachsenen Störchen. Jetzt beginnen auch die ersten Flugversuche. Mit 8 bis 9 Wochen sind die Jungen dann flügge. Gefüttert werden sie bis zum 3. Lebensmonat und brechen kurz vor den Altvögeln ins Winterquartier auf
Weißstörche ziehen auf zwei unterschiedlichen Routen in ihre Winterquartiere.
Eine durch Sachsen verlaufende Zugscheide teilt die sächsische Weißstorchpopulation in Westzieher und Ostzieher. Der Großteil der Vögel zieht über Osteuropa in die Türkei, überquert den Bosporus und gelangt über Israel sowie den Golf von Suez nach Ägypten. Hier folgen die Vögel dem Niltal und legen schließlich in den Halbwüsten und Savannen des Sudans eine mehrwöchige Rast ein. Von dort aus führt ihre Reise weiter nach Ost- und Südafrika. Die Westzieher hingegen schlagen eine Route über Frankreich und Spanien ein, überqueren die Straße von Gibraltar und überwintern dann in Westafrika. Unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus dem Winterquartier besetzen die Männchen nach teilweise heftigen Auseinandersetzungen mit Rivalen ihre Nester vom Vorjahr.
Wenige Tage später treffen die Weibchen ein. Sie werden dann mit lang anhaltenden Geklapper willkommen geheißen. Dazu wirft das Männchen den Kopf weit nach oben und beginnt beide Schnabelhälften aufeinanderzuschlagen. Beim Klappern wird der Schwanz aufgerichtet, die Flügel werden gelüftet, dazu hängen sie leicht herunter. das Weibchen antwortet gleichermaßen. Während die meisten Störche auf den Nestern "Hochzeit" halten, ziehen andere weiter in kleinen Trupps umher. Das sind die sogenannten Junggesellen, die zwar schon geschlechtsreif, aber noch nicht alt genug für eine Familiengründung sind. Die meisten Störche brüten erst im Alter von 4 bis 5 Jahren. Interessant ist auch, dass die Weißstörche vor ihrem 3. Lebensjahr in ihren Winterquartieren bleiben oder an ihren Zugrouten entlang vagabundieren.
Sehr böse Störche, leider gibt es das auch.Aber hinterher war er sehr traurig.... Einzigartige Bilder vom Verschwinden des dritten Jungen. Am 2. Juni 2017 werden der zweite und dritte Junge von einem unbekannten Storch (nicht einem der Eltern) ordnungsgemäß behandelt. Dies ist im ersten Teil der Aufnahme zu sehen.
Der dritte Junge wirft sich dann aus dem Nest. Das ist einzigartig in der Tierwelt. Ein junger Mensch, der sich beim Überleben auf sein eigenes Instinkt stützt.
Der Welpe wurde von einem Freiwilligen zu "De Lokkerij" in De Wijk (Meppel) gebracht.
DAHEIM GEBLIEBEN Der einsame Storch Einsam steht er auf dem Feld im Schnee und sollte doch eigentlich unterwegs Richtung Süden sein. Sorgen um einsame Störche müsse man sich aber nicht machen, das Tiere überwintern ist gar nicht so selten und auch bei Bodenfrost würden die Vögel noch genug Nahrung finden...
Daheim geblieben - das Störche hierzulande überwintern ist nicht ungewöhnlich (Foto: Monique Weiß) Es könnte sich hier um Storchendame Jette handeln die immer mal in Hesserode, Kehmstedt, Wipperdorf, Klein-und Grosswechsungen ist, meint Herr Rhezak, "Storchenvater" aus Görsbach.
Auch wenn mal Bodenfrost ist finden die Störche die nicht weg fliegen genug Mäuse, zumal es dieses Jahr eine Mäuseplage gab, oder Fische in Bächen und Seen die nicht alle zufrieren im Winter. Wenn doch mal harte Zeiten eintreffen erinnern sie sich an die Görsbacher Futterstelle wo Artgerecht zugefüttert wird.
Die Leute die den Storch sehen sollen nur keine Brotkrumen füttern das wäre falsch. Herr Rhezak selbst hat auch ein Paar welches schon immer bei ihm überwintert und die Jungen die sind weg geflogen. Auch in Windehausen ist einer da geblieben im Nest. Jette überwintert schon das 10 Jahr hier. Alles gut also und wir stehen weiter in Kontakt wenn er wiedermal irgendwo gesichtet wird. Monique Weiß https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=181265
Papst Franziskus feiert 2015 die Mitternachtsmesse im Petersdom. (Alexey Gotovsky / CNA) BLOGS | 24. DEZEMBER 2018 Ein Weihnachtstraum im segmentierten Schlaf Mindestens einmal im Jahr am Heiligabend gibt es die Gelegenheit, in die erholsame Wachsamkeit unserer Vorfahren einzutreten und um Mitternacht das Wunder eines Babys zu betrachten, das in einer ruhigen Nacht geboren wurde, um uns zu lieben und zu retten. Susan Klemond Die Mitternachtsmesse kann eine traumhafte Qualität für Katholiken haben, die während der langen Liturgie, die oftmals nach einem Ansturm von Vorbereitungen und Vergnügungen folgt, wach zu bleiben versucht. Auch wenn einige Gemeinden die Messe auf 22 Uhr verschoben haben, um den Gemeindemitgliedern mit verschlafenen Augen zu helfen, ist für viele immer noch Schlafenszeit.
Es gibt Hinweise darauf, dass es unseren Vorfahren vielleicht leichter fiel, bei der Mitternachtsmesse wachsam zu bleiben - weil sie normalerweise zu diesen Zeiten wach waren.
Vor der Einführung von künstlichem Licht während des industriellen Zeitalters wurde der Schlaf der meisten Menschen in zwei Segmente unterteilt, wie der Historiker der Virginia Tech, Roger Ekirch, erwähnte, der in seiner Forschung viele historische Hinweise auf dieses Schlafmuster fand.
Im ersten Abschnitt schliefen die Leute von Dämmerung bis etwa Mitternacht. Gegen Ende dieser Zeit konnten die Menschen in den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) gehen, der mit dem Träumen in Zusammenhang steht, schrieb Ekirch in seinem Artikel "Schlaf, den wir verloren haben: vorindustrieller Schlummer auf den britischen Inseln", der in der American Historical Review veröffentlicht wurde .
Ein paar Stunden nach dem ersten Schlaf lagen die Menschen wach und ruhten sich aus und betrachteten diese Träume, meditierten, beteten oder taten andere Dinge. Nach dieser wachen Phase schliefen sie gewöhnlich bis zum Morgengrauen wieder.
Schriftstellen zeigen einige biblische Charaktere, die in segmentierten oder bimodalen Mustern schlafen. Dies könnte erklären, warum es Peter, Jakobus und Johannes so schwer fiel, wach zu bleiben, während Jesus in Gethsemane betete. Einige der Gleichnisse Jesu spiegeln auch die Möglichkeit dieses Schlafmusters wider, einschließlich der Brautjungfern, die mit dem Eintreffen des Bräutigams um Mitternacht für Hochzeitsfeiern geweckt werden.
Mönchsübungen während der Nacht weisen auch auf die Möglichkeit hin, dass Mönche ein Muster von segmentiertem Schlaf hatten.
Wenn Weihnachtslieder ein Hinweis darauf sind, könnte Christus während einer Wachphase geboren worden sein. Kein Weihnachtslied deutet mehr darauf hin als, Es kam auf einen Mitternachtsklar , wo "die Welt in feierlicher Stille lag, um die Engel zu singen".
Im Ersten Noel näherten sich die Engel „gewissen armen Hirten auf Feldern, wie sie liegen;“ möglicherweise in einem Zustand des erholsamen Wachens.
Der Autor von O Come, göttlicher Messias! ruft dazu aus, dass "die Welt in Stille auf den Tag wartet, an dem die Hoffnung ihren Triumph singen wird und die Traurigkeit dahinfliegt".
Und in Lo, Wie eine Rose blüht, wurde Christus geboren, "als die Hälfte verbracht wurde, war die Nacht."
Das Kommen der Engel und der erste Blick auf das Christuskind muss die Hirten fragen lassen, ob sie träumen, da sie vielleicht in ihrem ersten Schlafabschnitt waren. Was für ein Traum!
Während der Komponist von Past Three O'Clock die Zeit der Geburt Christi etwas später zu bestimmen scheint, hat er sich vielleicht auf die Stunde bezogen, zu der die ersten Anbeter kamen, um ihn zu sehen.
Aber die Gäste hätten durch die Nacht empfangen werden können, zumindest so wie einige französische Gäste, laut dem Weihnachtslied Jeanette Isabella : Bring a Torch :
Wer ist das, der an die Tür klopft?
Wer ist es, so zu klopfen?
Mach dich auf, wir haben uns auf einen Teller gelegt
Schöne Kuchen, die wir hierher gebracht haben
Klopfen! Klopfen! Öffne uns die Tür!
Klopfen! Klopfen! Lass uns feiern!
Die Einführung eines segmentierten Schlafmusters wäre heutzutage schwierig, vor allem für die Mehrheit von uns, die in städtischen Gebieten leben. Aber mindestens einmal im Jahr am Heiligabend gibt es die Gelegenheit, in die erholsame Wachheit unserer Vorfahren einzutreten und um Mitternacht das Wunder eines Babys zu betrachten, das in einer ruhigen Nacht geboren wurde, um uns zu lieben und zu retten.
Verurteilte Mißbrauchstäter erhalten vom Vatikan „drastische“ Strafreduzierung KRITIK AN BISHER UNBEKANNTEN BESTIMMUNGEN VON PAPST FRANZISKUS 24. Dezember 2018
Das Wall Street Journal berichtet von einer „laxen“ Nulltoleranz“ von Papst Franziskus gegen sexueller Mißbrauchstäter.
Das Wall Street Journal berichtet von einer „laxen“ Nulltoleranz“ von Papst Franziskus gegen sexueller Mißbrauchstäter. (Rom) Kaum bekannte Bestimmungen, die von Papst Franziskus erlassen wurden, reduzieren im kanonischen Berufungsverfahren drastisch die Strafen von Klerikern, die des sexuellen Mißbrauchs für schuldig befunden wurden.
Mindestens ein Drittel aller Fälle sollen in den Genuß der Strafreduzierung kommen, so Francis X. Rocca im Wall Street Journal vom 21. Dezember.
Zahlreiche Priester, die wegen des sexuellen Mißbrauchs verurteilt wurden, kommen in den Genuß einer „drastischen“ Strafreduzierung im Berufungsverfahren. Die Maßnahme war von Papst Franziskus unbemerkt von der Öffentlichkeit erlassen worden, so die New Yorker Wirtschaftszeitung.
Bekannt wurden die Maßnahmen erst jetzt durch die Kritik einiger Bischöfe, die eine harte Linie in der Mißbrauchsbekämpfung fordern. Sie kritisieren die „laxe“ Nulltoleranz des regierenden Papstes.
Papst Franziskus bekräftigte beim Weihnachtsempfang für die Kurienmitarbeiter eine harte Politik der Nulltoleranz.
Kritiker unter den Bischöfen sehen das anders. Sie werfen Papst Franziskus vor, den Worten nach eine harte Linie zu versprechen, den Fakten nach aber eine „laxe“ Linie umzusetzen. In einigen Fällen sehen die päpstlichen Maßnahmen vor, daß Priester, die aus dem priesterlichen Dienst entfernt wurden, von anderen kirchlichen Autoritäten als jenen, bei denen sie inkardiniert waren, wieder ins Amt gesetzt werden können.
Bereits in einer Versammlung im Juni 2017 habe Kardinal Sean Patrick O’Malley, der Vorsitzende der Päpstlichen Kinderschutzkommission, Kritik an einer „übertriebenen Indulgenz“ geübt, wie „ihm vertraute Personen“ dem Journalisten des Wall Street Journal anvertrauten. Die Spannungen zum Thema hätten in jüngster Zeit noch deutlich zugenommen.
Kardinal O’Malley wurde von Papst Franziskus nicht in das Organisationskomitee für den Sondergipfel gegen den sexuellen Mißbrauch im Februar eingebunden worden. Der Kardinal, obwohl im Vatikan für die Frage zuständig, wurde von Franziskus überhaupt erst nach einigen internen Protesten zum Gipfel eingeladen worden. Der Kardinal selbst wollte gegenüber der Zeitung nicht Stellung nehmen.
„Verschiedene Bischöfe“, so die Wirtschaftszeitung, kritisierten die päpstliche Nachsicht gegenüber verurteilten Mißbrauchstätern.
Bei dem Weihnachtsempfang für die Kurialen hatte Papst Franziskus deutliche Worte gefunden und auch schwere Schuld der zuständigen Stellen eingestanden, ohne sich davon auszunehmen. Das Wall Street Journal zitierte den Kirchenrechtler Kurt Martens von der Katholischen Universität von Amerika. Dieser meinte, daß Papst Franziskus es offenbar allen Seiten recht machen wolle.
Die zuständige Revisionsstelle des Vatikans reduzierte aufgrund der päpstlichen Bestimmungen bereits in 15 Fällen die Strafen deutlich.
Empört darüber zeigt sich auch Marie Collins. Die Maßnahme widerspreche allem, was Papst Franziskus in der Sache angekündigt und versprochen habe, so die Irin, die selbst Opfer von priesterlichem Mißbrauch wurde. Im vergangenen Jahr verließ sie unter Protest über die Politik von Papst Franziskus gegen den Mißbrauch die Päpstliche Kinderschutzkommission, deren Mitglied sie war. https://katholisches.info/2018/12/24/ver...rafreduzierung/ Text: Giuseppe Nardi Bild: Wall Street Journal (Screenshot)
24. Dezember 2018 ( LifeSiteNews ) - „Dies war ein so zauberhaftes Jahr!“ Dies waren die Worte eines meiner LifeSite-Kollegen, als ich aussprach, es sei unschlüssig, eine positive Weihnachtsreflexion über den Zustand der Kirche und darüber zu schreiben die Welt heute. Ich bin dankbar, dass meine liebe brillante Freundin Maike Hickson mir erlaubte, ihre Gedanken zu Weihnachten zu meinen eigenen Gedanken zu teilen. Sie waren ein Geschenk an mich, um meinen Geist zu heben, und ich bete, dass sie auch für Sie so sein können.
Damit bei einer Erkrankung Abhilfemaßnahmen ergriffen werden können, muss eine ordnungsgemäße Diagnose gestellt werden. Der Patient muss die Schwere der Krankheit erkennen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Heilung zu finden und das Problem zu lösen.
Dies ist das Geschenk, das wir in diesem Jahr vom Allmächtigen erhalten haben. Gott hat so viel Wahrheit über den Zustand der Kirche geoffenbart und mehr Augen für die Krise geöffnet, als wir uns je für möglich gehalten haben. Die Explosion von Ermittlungen und Enthüllungen des Sexualmissbrauchs von Geistlichen in den Vereinigten Staaten und in verschiedenen Ländern, beginnend mit dem verheerenden Bericht über Ex-Kardinal Theodore McCarrick, trug viel dazu bei, die Augen zu öffnen.
Erzbischof Carlo Maria Viganò nahm den Mantel des Whistleblowers in Anspruch und rief Papst Franziskus dazu auf, Kardinalisten und Bischöfe zu vertuschen. Die Glaubwürdigkeit von Erzbischof Viganò, die aus seinem eigenen Leben in Heiligkeit und Sorge um das Wohl der Kirche resultierte, brachte unzählige Gläubige, sowohl Laien als auch Kleriker, in ein neues Bewusstsein für das Ausmaß und die Schwere der Krise in der Kirche.
Die Kirche musste sich mit dem Übel homosexueller Handlungen und der schrecklichen Folge konfrontiert sehen, dieses Übel nicht ernst zu nehmen.
Da die Welt immer größere Strafen für diejenigen auferlegt, die sich weigern, homosexuelle Beziehungen aus vollem Herzen zu feiern, ist der äußere Druck auf die Kirche, ihre ständigen Lehren einzuschränken, heftig. Was jedoch wirklich verkrüppelnd ist, ist der Verrat dieser Nachkommen der Apostel selbst.
Es ist für die mit Augen Augen klar geworden, dass es in unserer Kirche heutzutage viele Richter in der Hierarchie gibt, die aus Liebe zu Geld, Ruhm und manchmal sogar aus unnatürlichen eigenen Wünschen die Wahrheit verkaufen von Christus
Es ist schmerzlich offensichtlich, dass 85% der sexuellen Missbrauchsopfer der Kleriker männlich sind. Wir haben ein homosexuelles Problem (im Vergleich dazu werden zwei Drittel des sexuellen Missbrauchs im Allgemeinen gegen Frauen begangen). Es ist auch offensichtlich, dass die kirchlichen Behörden, beginnend mit dem Papst selbst, das Offensichtliche nicht anerkennen. Der Finger der Schuld wird vielmehr auf vage und undefinierte Probleme wie den „Klerikalismus“ hingewiesen, die die Möglichkeit offen lassen, heterodoxen Veränderungen in der Kirche als vermeintliche Lösungen für die Missbrauchskrise vorzubeugen.
Wir haben Vorschläge für verheiratete Priester und Priesterinnen gesehen und die Lehren der Kirche über Homosexualität verändert. Kardinäle streiten sich offen über Homosexualität. Bischöfe machen dasselbe.
Die Prophezeiungen von Unserer Lieben Frau von Akita scheinen in unserer Zeit verwirklicht worden zu sein. „Die Arbeit des Teufels wird sogar so in die Kirche eindringen, dass Kardinäle Kardinäle und Bischöfe gegen andere Bischöfe sehen werden. Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verachtet und bekämpft. “
Wir hatten also ein gewisses Aufwachen, aber die wirklich großartige Nachricht - die hoffnungsvolle, wunderbare Sache, die uns froh machen und beim Erntedank vor dem Baby in der Krippe in die Knie fallen soll - ist, dass der Allmächtige uns die Gnade gegeben hat nicht verführt werden.
Durch die Fürsprache seiner Mutter hat Unser guter Herr viele auserwählt, um Seine Wahrheit zu sehen und daran festzuhalten. Diejenigen, denen die Gnade gegeben wurde, um zu sehen, was falsch ist, leiden darunter. Aber es ist eine Gnade zu leiden. Die Heiligen lehren uns, Gott dafür zu danken, Gott für den Schmerz, damit wir uns mit dem Opfer Christi am Kreuz vereinen können.
Wir wurden in diesen Zeiten der Ungewissheit dazu veranlasst, die Wahrheit fester anzunehmen als zuvor, uns der Tradition zu widmen und fester an Gott als an den Menschen zu bleiben - unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Stand.
Wir sollten außerdem für all die guten und heiligen Freundschaften dankbar sein, die sich in dieser Krisenzeit entwickelt haben. Die Krise hat uns dazu veranlasst, mit großen Männern und Frauen des tiefen Glaubens zusammenzukommen, die Beispiele dafür sind, wie man ein heiliges Leben führt.
Beide Sts. Therese von Lisieux und Louis de Montfort beteten in dieser Zeit zu leben. Ihnen wurde diese Gnade nicht gewährt, aber wir haben es getan. Was für eine Ehre für uns, die Gelegenheit zu haben, unseren Herrn und seine Lehren über Glauben, Leben und Familie zu verteidigen. In diesen Zeiten, in denen es unmöglich ist, ein Leben in der Tugend zu leben, müssen wir uns bewusst machen, dass wir selbst nichts tun können, aber wir können alles durch Christus tun , der uns Kraft gibt.
Wir verteidigen dieses kleine Baby in der Krippe von Bethlehem auf Geheiß und unter der Leitung Seiner Heiligen Mutter!
Euch allen ein frohes und heiliges Weihnachtsfest und die besten Wünsche für ein gesegnetes neues Jahr!
Weihnachten: der Frieden zwischen Himmel und Erde 25.12.18 10:48 von Germán Mazuelo-Leytón Weihnachten ist die Abreise Gottes von seinem Thron des Himmels. Und Weihnachten ist die Ankunft Gottes auf Erden, um uns zu suchen.
I. Die erste und schönste Seite
" Herr , Herr ", sagt St. Ephrem, " erlauben Sie uns, heute den Tag Ihrer Geburt zu feiern, an den sich die heutige Party erinnert. Dieser Tag ist dir ähnlich; Er ist ein Freund von Männern. Es kehrt jährlich durch die Jahrhunderte zurück; Er altert mit dem Alten und verjüngt sich mit dem soeben geborenen Kind. Jedes Jahr besucht er uns und kommt vorbei, um mit neuen Attraktionen zurückzukehren. Er weiß, dass die menschliche Natur nicht ohne ihn auskommen könnte; Wie du auch, versuche, unserem Rennen in Gefahr zu helfen. Jeder, Herr, sehnt sich nach dem Tag Ihrer Geburt. Dieser glückliche Tag trägt alle kommenden Jahrhunderte in sich. Es ist eins und es vervielfacht sich. Sei auch in diesem Jahr so wie Du und bring uns Frieden zwischen Himmel und Erde. Wenn Sie jeden Tag Zeuge Ihrer Großzügigkeit sind, wie viel mehr sollte es sein?
Die anderen Tage des Jahres nehmen ihm seine Schönheit. und die Parteien, die folgen werden, schulden ihm die Würde und Pracht, mit der sie glänzen. Der Tag Ihrer Geburt ist ein Schatz, Herr, ein Schatz, der dazu bestimmt ist, die gewöhnlichen Schulden zu bezahlen. Gelobt sei der Tag, an dem die Sonne uns diejenigen sehen ließ, die in der dunklen Nacht wanderten; das hat uns die göttliche Ernte gebracht, mit der wir in Fülle schwimmen werden; dass der Zweig des Weinbergs uns reichlich in der Erlösungsflüssigkeit gegeben hat, die uns zu gegebener Zeit mitteilen wird. Mitten im Winter, der die Bäume ihrer Früchte beraubt, ist der Weinberg mit üppiger Vegetation bedeckt; In der Eisjahreszeit ist der Stamm aus der Wurzel von Jesse hervorgegangen. Im Dezember, in diesem Monat, der immer noch den Samen, der ihm anvertraut ist, in seinem Innern bewahrt, kommt der Zapfen unserer Erlösung aus dem Busen der Jungfrau Maria.» [1]
Es ist daher nicht überraschend, dass dieser Tag in der Wirtschaft der Zeit privilegiert war, und wir sehen sogar mit Befriedigung, dass die heidnischen Nationen selbst in ihren Kalendern den Ruhm wahrnehmen, der ihnen im Laufe der Jahrhunderte vorbehalten war. Wir haben auch gesehen, dass nicht nur die Heiden die Beziehungen der göttlichen Sonne der Gerechtigkeit mit dem veralteten Stern, der die Welt erleuchtet und wärmt, auf mysteriöse Weise vorhersehen. Die heiligen Ärzte und die gesamte Liturgie sprechen ständig von dieser unbeschreiblichen Harmonie. [2]
Ein wundervolles Gedicht, das Gott gemäß den Propheten zu Gunsten des für seine Sünden versenkten Mannes erkennen sollte, und dieser wunderbare Gedicht im Himmel im Schoß der Heiligen Dreifaltigkeit beginnt in Bethlehem zu Weihnachten, was die Propheten verkündeten Das Kommen des Hirten, des Messias, des Erlösers, des Weisen, der uns den Weg der Errettung beibringen sollte, hat all dies bereits zu dem Zeitpunkt begonnen, als das Kind, das von den Propheten angekündigt wurde, zu Weihnachten erscheint.
Wie der Prophet Hesekiel sagte: Ich selbst werde meine Schafe füttern und zur Ruhe bringen. Ich werde nach den Verlorenen suchen, ich werde die Verlorenen mitbringen, ich werde die Perniquebradas verbinden und ich werde die Kranken stärken. Ich werde die Fetten und Starken zerstören. Ich werde sie mit Gerechtigkeit füttern. [3]
Jesus wird diese Prophezeiung von Hesekiel erklären und klarstellen, dass Er selbst der Hirte ist und die Schafe alle auf der Welt geborenen Menschen sind.
Gott versprach die ewige Erlösung, die Glückseligkeit und die Gesellschaft der Engel ohne Ende, das unvergängliche Erbe, die ewige Herrlichkeit und als Folge der Auferstehung die völlige Abwesenheit der Todesangst.
Er versprach den Menschen Göttlichkeit, Unsterblichkeit für Sterbliche, Rechtfertigung für Sünder, Verherrlichung für verachtenswerte Kreaturen, da die Männer es als unglaublich empfunden hatten, das Versprechen Gottes zu finden, um sie aus ihrem sterblichen Zustand der Bestechung, der Niedrigkeit, zu entfernen und Schwäche, Staub und Asche, um sie den Engeln zu ähneln, unterzeichnete nicht nur ein Bündnis mit den Menschen, um sie zum Glauben anzuregen, sondern setzte auch einen Vermittler als Garant für ihre Treue ein und etablierte keinen Fürsten oder Engel als Vermittler. aber zu seinem einzigen Sohn.
Aber es war nicht genug für Gott, uns den Weg zu zeigen. Durch seinen Sohn wollte er, dass er der Weg ist, so dass Sie unter seiner Anleitung durch ihn gehen würden, also musste der Sohn Gottes zu Menschen kommen, er musste ein Mann werden, und in seinem Zustand als Mann musste er sterben um wiederbelebt zu werden, in den Himmel aufzusteigen, zur Rechten des Vaters zu sitzen und alle Verheißungen zu Gunsten der Nationen zu erfüllen.
Er sieht aus wie jedes Kind, weil er die Blitze seiner Göttlichkeit verbirgt, ach, aber er ist derselbe Gott, der Himmel und Erde mit seiner Kraft geschaffen hat, derselbe, der zwischen Donner und Blitz Mose auf dem Sinai, dem gleichen Gott, der bestraft hat, sein Gesetz gab Mit den furchtbaren Plagen des Pharaos von Ägypten und seines Volkes derselbe Gott, der das Rote Meer in zwei Teile zerbrochen und es dann vereinigt hat, um die Verfolger Israels in seinem Wasser zu vernichten.
Dieser erhabene Gott von unglaublicher Majestät ist dasselbe Kind von Bethlehem, und zu Weihnachten beginnt er sein Abenteuer, mich durch die Wege des Bösen zu suchen, für die ich in die Irre gegangen bin, bis ich mich finde, auf seinen Schultern trage und mich in die sichere Ecke des Himmelreiches bringe Deshalb ist Weihnachten die erste und schönste Seite meiner Geschichte auf dem Weg der Erlösung.
II. Prinz des Friedens
Die Menschen, die in der Dunkelheit gingen, sahen ein großes Licht; über den Einwohnern des Todeslandes schien ein Licht. [4]
Auf diese Weise wollte Gott in den Augen der Menschen die Herrlichkeit des echten Kindes erstrahlen lassen, das heute geboren wurde. So hat er im Laufe der Jahrhunderte die berühmten Jubiläen der Geburt Christi arrangiert, die Gott Ruhm und den Menschen Frieden schenken . Die kommenden Jahrhunderte werden sagen können, wie der Allerhöchste noch das Recht behält, an diesem Tag seinen Namen und den seines Emmanuel zu verherrlichen.
Weil ein Kind zu uns geboren wurde, wurde uns ein Sohn gegeben, der das Imperium auf seinen Schultern hat. Er wird wunderbar, Ratgeber, mächtiger Gott, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst genannt. [5]
Prächtige Namen, die den Messias zur selben Zeit bezeichnen, als sie die höchste Theologie enthalten. Er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und der Eindruck seiner Substanz, und der alle Dinge mit dem Wort seiner Macht zusammenhält. Mächtiger Gott: Vgl. Den Namen Christi in der Apokalypse: König der Könige und Herr der Herren . [6] Fürst des Friedens , seit Christus einen neuen Bund zwischen Gott und den Menschen geschlossen hat. [7] Der Prophet Micah (5, 5), ein Zeitgenosse von Jesaja, sagt über den Messias: " Dies wird Frieden sein ",das heißt, Frieden verkörpert und personifiziert, nicht nur ein friedlicher Fürst, der auf Krieg verzichtet. Frieden ist gleichbedeutend mit Sicherheit und Ruhe, und sozusagen dem Satz von allem, was die gefallene Menschheit braucht, um das Böse zu beseitigen. Für die Propheten ist Frieden das Merkmal der Herrschaft Christi. [8]
Derjenige, der kam, um den Frieden zwischen Gott und der gefallenen Menschheit herzustellen, sagte später: Glaube nicht, dass ich gekommen bin, um Frieden auf Erden zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern ein Schwert . [9]
Als Jesus Christus auf die Erde kam und Gott seine Mission anvertraute, war das Ziel die Errettung der Völker aller Zeiten. Der göttliche Meister hat es gesagt: Ich werde bis zum Ende der Jahrhunderte bei dir sein. Was war die Welt zur Zeit der Geburt von Jesus Christus? Mit Ausnahme des jüdischen Volkes wurden alle Nationen und Völker Opfer von Irrtum, Frömmigkeit und Unmoral des Heidentums. Mit einem Wort: Die Menschheit war ein Opfer der Sünde und deshalb ging sie verloren. Der Mann, der Gott Anbetung, Liebe, Wiedergutmachung, Anerkennung, Danksagung und Bitte verdankte, konnte keine göttliche Gerechtigkeit mehr erwarten als den Schlag der Gerechtigkeit. Was macht Jesus Christus? Er möchte den Menschen in die Lage versetzen, seine Pflichten mit Würde an Gott zu übergeben. Diese Fähigkeit und diese Kraft, einzigartig unter den Geschöpfen, besitzt Jesus-Mensch in sich. Sie nimmt die Gesamtheit der Sünde der Menschheit auf sich und repariert sie; und es gibt dem Menschen die Fähigkeit, in Würde zu verehren, in Würde zu reparieren, zu danken und um Würde zu bitten. Gott bestraft Jesus. Die Gerechtigkeit ist zufrieden und die Welt gerettet. Die Völker neigen sich vor dem Kruzifix. Mit Konstantin steigt das Kreuz zum Thron auf, und Jesus Christus, der König der Völker, präsidiert über die Schicksale der Nationen. Durch seine Einäscherung und sein Opfer hat Jesus Christus die Welt gerettet.[10]
Ergo, " zweitausend Jahre nach der Geburt Christi scheinen wir zum Ausgangspunkt zurückgekehrt zu sein. Die Anbetung des Geldes, die Vergötterung der Massen, die Verzweiflung des Geschmacks der vergeblichsten Freuden, die despotische Herrschaft der rohen Gewalt, der Aberglaube, der religiöse Synkretismus, der Skeptizismus, kurz der Neo-Paganismus in all seinen Aspekten sie drangen wieder in die Erde ein. Und aus dem großen übernatürlichen Licht, das in Bethlehem zu leuchten begann, scheinen nur wenige Strahlen auf Gesetze, Bräuche, Institutionen und Kultur zu strahlen. Inzwischen wächst die Zahl derer, die sich hartnäckig weigern, das Wort Gottes zu hören, derer, die wegen der Ideen, die sie aufgrund der Sitten, die sie praktizieren, behaupten, genau an der Pole sind, die der Kirche entgegensteht . " [11]
In der Höchsten Rede unseres Herrn Jesus Christus in der Nacht zum Gründonnerstag sagte er zu seinen Aposteln: Ich lasse dir Frieden, ich gebe dir Frieden von mir; Ich gebe dir nicht, wie die Welt gibt. Lass dein Herz nicht beunruhigt sein und keine Angst haben. [12]
Die Wahrheit ist wie ein Schwert. Es kann mit den Annehmlichkeiten der Welt keinen Kompromiss eingehen. Deshalb werden die wahren Jünger Jesu Christi immer verfolgt werden. Der Herr schickt seine Auserwählten nicht zum Ruhm der Welt, sondern zur Verfolgung, so wie er selbst von seinem Vater gesandt wurde.
Am Nachmittag desselben Tages, am ersten Tag der Woche, und da aus Angst vor den Juden die Türen der Jünger geschlossen wurden, kam Jesus und sagte in ihrer Mitte zu ihnen: Frieden für dich !
Die traditionelle Liturgie der Kirche ist voll von Verweisen auf den Frieden. Im traditionellen römischen Ritus, kurz vor dem Agnus Dei, sagt der Zelebrant, als er dreimal mit der ( gebrochenen ) Hostie den Kelch überquert , " Möge der Frieden des Herrn + immer bei dir sein ". Dann lassen Sie ein kleines Stück der Hostie in den Kelch fallen, der die beiden Arten vereint. Beten Sie in einer Art mystischer Auferstehung den Frieden im Agnus Dei ( Lamm Gottes ... geben Sie uns den Frieden ) und bieten Sie dieses Gebet sofort an als eines der drei vorbereitenden Gebete der Heiligen Kommunion:
Herr Jesus Christus, du hast zu den Aposteln gesagt: "Mein Friede verlasse ich dir, meinen Frieden gebe ich dir, um nicht unsere Sünden zu sehen, sondern den Glauben deiner Kirche und gib uns gemäß deinem Wort Frieden und Einheit, die du für immer und ewig lebst und regierst amen ».
Dieses Kind, das Ehrfurcht mag und denen, die ihn nicht im Namen kennen, die geheimnisvolle Bewunderung zufügt, ist ja der Prinz des Friedens , der auf Erden in der Weichheit seiner Person alles Gute, alles Gute, alles Gute, alles auf die Erde gebracht hat Liebe, die fähig ist, das gesamte Universum und tausend Welten glücklich zu machen, wenn sie überhaupt existieren. Dieser Frieden ist jedoch auf eine Sache beschränkt: Menschen und Nationen müssen sich ihrem Gesetz und ihrem Evangelium unterwerfen.Das ist der Frieden, den das Lord Child auf die Erde brachte. Frieden, für dessen Umsetzung alle Nationen und Einzelpersonen mit ihrer Fügsamkeit gegenüber dem Göttlichen Gesetz zusammenarbeiten müssen. Nur diese Männer mit wirklich gutem Willen werden den Frieden genießen, den Weihnachten den Menschen auf der Erde gebracht hat. Abgesehen davon geht jede Bewunderung für das Kindgott nicht über eine Unhöflichkeit hinaus, mehr oder weniger bewusst, mehr oder weniger unbewusst. Und für die Gottlosen gibt es keinen Frieden. Ich hoffe, dass das Unglück, das die Völker und Nationen im Laufe der Jahre angehäuft haben, sie zum einzigen wahren Gott bekehren und die Einheit des Glaubens die Freuden des Heiligen Weihnachten zu einer dauerhaften Realität machen wird. [13]
Wer kann dann die Welt vor den gegenwärtigen Übeln retten? Nur Jesus Christus, indem er die Verdienste seiner Passion und seines Todes auf beide Nationen und Individuen anwendet. [14]
Nur wenn die Ursache allen Übels der Sünde beseitigt ist, können wir einen stabilen, vollkommenen und dauerhaften Frieden leben: den Frieden in der Familie, der ersten Zelle der Gesellschaft: Frieden in der Heimat, unter den Nationen, in der Welt Ganzheitlich: Frieden in der Zivilgesellschaft und Frieden in der Kirche, so dass die beiden Mächte, zivil und religiös, die Menschen zu vorübergehendem Wohlstand und ewigem Glück führen.
Möge die Königin des Friedens, auf die wir uns in den Laurean-Litaneien berufen, denjenigen, die regieren, Gedanken an den Frieden vermitteln und Gerechtigkeit und Nächstenliebe in Seelen, in Familien und in der Gesellschaft gedeihen lassen, so das Lob des Kindes Aus der Menge des Heeres des Himmels: Ehre Gott in der Höhe und auf Erden Frieden unter den Menschen guten Willens. [15]
_____
[1] SAN EFREN, Weihnachtspredigt.
[2] Vgl. Dom PRÓSPERO GUERANGUER, Das liturgische Jahr, p. 219
[3] EZEQUIEL, 34, 16.
[4] ISAIAH, 9, 2
[5] ISAIAH, 9, 6
[6] APOCALYPSE, 19, 26.
[7] Vgl. Kolosser, 2, 13 s.
[8] Vgl. Straubinger, Msgr. JUAN, kommentiert die Bibel.
[9] SAN MATEO, 10, 34.
[10] PHILIPPE CSs.R., Pater A., Katechismus der sozialen Herrschaft Jesu Christi.
[11] CORREA DE OLIVEIRA, Prof. PLINIO, Et Vocabitur Princeps Pacis, Bujus regni non erit finis, Katholizismus, Dezember 1952.
[12] San Juan, 14, 27
[13] CORREA DE OLIVEIRA, Prof. PLINIO, Katholizismus, Dezember 1978.
Fontgombault-Predigt zum Weihnachtstag: "An Weihnachten erfüllt sich ein Liebesgeheimnis jenseits der Messen."
Weihnachtstagmesse
Predigt des Rechten Reverend Dom Jean Pateau Abt Unserer Lieben Frau von Fontgombault Fontgombault, 25. Dezember 2018
Et Verbum caro factum est. Und das Wort wurde Fleisch. (Joh 1,14)
Liebe Brüder und Schwestern! Meine geliebten Söhne,
Die Geburt des Jesuskindes in Bethlehem, sein nahes und fernes Umfeld, wurde von den beiden Evangelisten Matthäus und Lukas in Hülle und Fülle angeboten. Der heilige Markus dagegen ruft diese Zeit im Leben Jesu nicht hervor und beginnt sein Evangelium mit der Predigt Johannes des Täufers. Wenn er die Ereignisse, die sich auf die Geburt des Erretters beziehen, nicht wirklich erwähnt, stellt er dem Evangelium den Prolog vor, den wir gerade gehört haben.
Im Lukasevangelium wird die Geburt Jesu nicht als erste erzählt. Sechs Monate zuvor wurde Johannes der Täufer, der Vorläufer, von Marys Cousine Elizabeth geboren. In der Nähe der Wiege des Kindes wurde eine Frage gestellt: „Was wird dann dieses Kind sein?“ Nicht so bei der Krippe. Die Hirten wurden durch die Worte des Engels informiert:
Denn dieser Tag wird euch als Retter geboren, der ist der Herr, der Herr, in der Stadt Davids. (Lk 2:11)
Was sagen uns die Evangelisten über den Ursprung von Jesus? In dieser Nacht, am Ende von Matins, haben wir die lange Genealogie des Evangeliums nach Matthäus gehört. Beginnend mit Abraham, dem Vater aller Gläubigen, endet er mit Jakob, der „Joseph, den Ehemann Marias, geboren hat, von dem Jesus geboren wurde, der als Christus bezeichnet wird“ (Mt 1,16), um jegliches Missverständnis hinsichtlich dieser Situation zu beseitigen Der Modus dieser Generation gibt der Evangelist an:
Nun war die Generation Christi in dieser Weise. Als Seine Mutter, als sie zu Joseph kam, bevor sie zusammenkam, wurde sie mit einem Kind vom Heiligen Geist gefunden. (Mt 1:18)
Was den heiligen Lukas anbelangt, so geht er der Erzählung von Jesu Geburt nicht mit einer Genealogie voran, sondern mit der Verkündigung der Verkündigung, in der er an den Besuch des Engels Gabriel bei Maria erinnert, „einer Jungfrau, die sich einem Mann anschließt Wessen Name war Joseph, aus dem Haus Davids. “(Lk 1,27) Während dieses kleinen Dialogs mit Maria enthüllt der Engel die Berufung, die sie vom Herrn erhalten hat, ihre Berufung:
Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn hervorbringen. Und du sollst seinen Namen Jesus nennen. Er wird groß sein und wird der Sohn des Allerhöchsten genannt. Und Gott, der Herr, wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben. Und er wird für immer in Jakob regieren. Und von seinem Königreich wird kein Ende sein. (Lk 1: 31–33)
Eine solche Behauptung konnte Mary nur erstaunen. Sie sagt: „Wie soll das geschehen, weil ich den Menschen nicht kenne?“ (V. 34) In seiner Antwort betont der Engel die einzigartige Art und Weise dieser Auffassung:
Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Macht des Allerhöchsten wird dich überschatten. Und darum wird auch das Heilige, das aus dir geboren werden soll, der Sohn Gottes genannt. (V. 35) Matthäus und Lukas, während sie die davidische Abstammung Jesu festhalten, bekräftigen seine wundersame Vorstellung vom Heiligen Geist. In ihren Spuren bekennen wir es jeden Sonntag im Glaubensbekenntnis, das auch das niceno-konstantinopolitische Symbol genannt wird: „Durch den Heiligen Geist wurde er von der Jungfrau Maria inkarniert und wurde Mensch“; oder in ähnlicher Weise im Glaubensbekenntnis der Apostel "vom Heiligen Geist empfangen, geboren von der Jungfrau Maria".
Anstatt von der irdischen Generation des Jesuskindes zu beginnen, lädt der Johannes uns ein, die Dreieinigkeit zu betrachten:
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Am Anfang war er bei Gott. (Joh 1: 1-2)
Um dieser Wahrheit Rechnung zu tragen, verkündet das Glaubensbekenntnis den Sohn als „mit dem Vater beständig“. Ein solches Wort ist entmutigend. Es ist jedoch der einzige, der die Integrität des Mysteriums vermitteln kann. Wenn wir nur bestätigen, dass der Vater und der Sohn die gleiche Natur haben, würden wir einen Teil der Wahrheit aufgeben und auch einen unermesslichen Liebesakt ausdrücken.
Alle Menschen sind von derselben Natur. Sie sind jedoch nicht konstitutiv. Was sollen wir dann sagen? Wenn Gott wahrlich Gott ist, kann Er nicht eins sein. Von aller Ewigkeit her zeugt der Vater, der Gott ist, den Sohn, der Gott ist. Der Vater gibt alles und der Sohn empfängt alles. Beide sind zusammen mit dem Heiligen Geist ein Gott.
Um den Vater zu unterscheiden, bleibt nur die Tatsache, zu zeugen, und für den Sohn die Tatsache, geboren zu sein. Im Busen der Dreieinigkeit wird von Ewigkeit her ein Liebesakt von unvorstellbarer Intensität ausgeführt. Aber der Heilige Johannes ruft seine Leser dazu auf, ein anderes Geheimnis, das Objekt des Weihnachtsfestes, zu betrachten. In der Tat, Gott blieb nicht fern von Menschen, aber:
Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir sahen Seine Herrlichkeit, die Herrlichkeit, als wäre es der Einzige, der vom Vater geboren wurde), voller Gnade und Wahrheit. (Joh 1,14)
Das Wort Gottes, die zweite Person der Dreieinigkeit, hat in seiner Menschwerdung eine neue Natur empfangen, die menschliche Natur, die ohne Vermischung oder Verwirrung mit der göttlichen Natur vereint ist, die er vom Ewigen aus dem Ewigen hält. Hier erfüllt sich wieder ein Mysterium der Liebe jenseits der Masse, dieses Mal gegenüber den Menschen, das durch die ersten Zeilen des Hebräerbriefes enthüllt wird:
Gott, der zu verschiedenen Zeiten und auf verschiedene Art und Weise in früheren Zeiten zu den Vätern der Propheten gesprochen hat, zuletzt in diesen Tagen, hat er zu uns durch seinen Sohn geredet, den Er zum Erben aller Dinge ernannt hat Er hat auch die Welt gemacht. Wer der Glanz Seiner Herrlichkeit und der Figur Seiner Substanz ist und alle Dinge durch das Wort Seiner Macht aufrechterhält und Sünden reinigt, sitzt auf der rechten Seite der Majestät in der Höhe. (Hb 1: 1-3)
Warum sollten wir uns an diesem Weihnachtsmorgen mit Überlegungen beschäftigen müssen, die wir vielleicht versucht haben, Theologen zu überlassen, wenn wir nicht versuchen wollen, mit menschlichen Worten die unermessliche Liebe Gottes, die uns in der Krippe offenbart wird, greifbar zu machen? Unter dem Gewand eines Kindes gibt sich Gott nicht nach dem Maß der Menschen, sondern nach dem göttlichen Maß. Der radikalste und ultimative Ausdruck dieses Geschenks wird das österliche Geheimnis, der Tod und die Auferstehung sein: „Größere Liebe als diese, hat kein Mann, der ein Leben für seine Freunde hingibt.“ (Joh 15,13)
Lassen Sie uns an diesem Weihnachtsmorgen den kleinen und den kleinen Hirten, Maria und Josef, beitreten, und lassen Sie uns in aller Stille ein unerschöpfliches Geheimnis betrachten, eine so tiefe Liebe, einen uneingeschränkten Frieden, Gott mit uns, Emmanuel.
(1836-1902), "Die Anbetung der Könige" 24. DEZEMBER 2018
Gott wurde zum Mann und trug Windeln Windeln zeigen uns, wie real die Inkarnation ist John Grondelski
Meine Lieblingsmeditation zu Weihnachten stammt vom ehrwürdigen Stefan Kardinal Wyszyński, dem Primas von Polen (1948-81), der trotz kommunistischer Unterdrückung den Katholizismus und die Kirche in diesem Land am Leben hielt. Johannes Paul II hätte nicht , wer er war , ohne Wyszyński der mentorship, eine Wahrheit durch die neuen Papstes Umarmung des septuagenarian während des bezeugt homagium an den Papst-Installation.
Wyszyńskis Meditation ist Teil eines größeren Werks „Über alles, Liebe“ ( Miłość ponad wszystko) . Die Meditation trägt den Titel "Gott in Windeln" ( "Bóg w pieluszkach").
Lukas (2:12) erinnert uns daran, dass Mary das Neugeborene in „Windeln“ gewickelt hat.
Wyszyński stellt fest, dass „das Meditieren in Windeln gekleideter Gott für den Menschen eine außerordentlich gesunde Erfahrung ist“ und gibt uns vier Gründe dafür.
Erstens zeigen Windeln, wie real die Inkarnation ist . „Gott in Windeln - sich selbst in der alltäglichen Realität der Menschheit inkarniert und vollständig in das Menschsein hineingeboren - eine vollständige Anerkennung der Menschheit und aller damit verbundenen Dinge. Gott teilt mit dem Menschen ein gemeinsames Schicksal, selbst in den kleinsten Aspekten seines Lebens. …. Der wahre Vermittler zwischen dem Vater und seinen Kindern erscheint in Windeln. “
Zweitens erinnern uns Windeln daran, woher wir kamen . Gott tritt in das menschliche Leben ein wie jeder Mensch. Egal wo er hingehen mag, jeder kommt auf die Welt, braucht Windeln und wird wahrscheinlich etwas mehr brauchen. "Die Karriere von Jedermann beginnt auf der Erde in Windeln, selbst wenn er heute in der Kleidung eines Botschafters oder der Uniform eines Generals gekleidet ist." Kleidung mag den Mann machen, aber jeder beginnt mit dem gleichen Basissatz.
Wyszyński schrieb: "Windeln werden vom Menschen mit Verachtung abgelehnt." Als er das vor einem halben Jahrhundert schrieb, hat er vielleicht den sozialen Status und den Fortschritt im Auge: Jeder kommunistische Würdenträger hatte Truhen voller Medaillen. Wyszyńskis Beobachtung ist jedoch sowohl zeitlos als auch zeitgemäß: Es gibt vielleicht nichts, was moderne Menschen so erschreckt, als Windeln und ihre Träger. Unsere Flucht vor dem Kind - unsere Bereitschaft, alles zu tun, moralisch und unmoralisch, um dem Kind zu entgehen; die „Geräusche der Stille“ in Nachbarschaften und „Gemeinschaften“ ohne Kinder; Der kollektive Selbstmord von Ländern, die unter dem materiellen Wohlstand demografisch versterben - bezeugen den Terror und die Verachtung von Windeln, die manche Menschen hervorrufen. Wyszyński bringt die Dinge in die richtige Perspektive: „Ein Kind ist die Zukunft. Nicht diese zwei qualifizierten Eltern mit Abschluss, sondern dieser winzige kleine Mensch, Wer weiß noch nichts, wer ist abhängig von der Brust seiner Mutter, den Händen seines Vaters und dem guten Willen seiner Eltern. Das ist kein Infantilismus. es ist Weisheit. "
Drittens erzählen Windeln von der Würde einer Mutterarbeit. Wyszyński erinnert sich an Frauen, die sich nach dem Sinn des Alltags fragen, nach der Aufgabe, Windeln zu wechseln und ihren Inhalt aufzuräumen: Die Muttergottes war genau das, weil sie Mutter eines Mannes war, der Windeln trug. „Zwei Mütter - die Mutter Gottes und die Mutter des Menschen - begrüßen sich in einer Arbeit, die jeder kennt.“ Liebesarbeit, aber immer noch eine schmutzige Arbeit. Aber Gott wird im Alltag begegnet, wo Heiligkeit erreicht wird: Mütter und Väter „sind aus [Windeln] selbst hervorgegangen und dienen auf diese Weise heute Gott, der Gesellschaft und ihren Mitmenschen am besten.“
Vier Windeln sind das Fundament der Demokratie. In Wyszyńskis kommunistischem Polen war alles Politik und Politik war alles (eine Perspektive, die unserem eigenen Tag oder Land nicht fremd ist). Wyszyński bläst es unverblümt aus: „In der heutigen sozialen Gleichheit muss man bedenken, dass es nicht mit einem„ Sozialvertrag “oder einem„ Manifest “, sondern mit Windeln begann.“ Und der Menschheitskopf ist auch in Windeln gekleidet.
Es gibt keinen Mangel an Sprechern, denen geraten wurde, ihre Bühnenangst zu überwinden, indem sie sich ihre Zuhörer in Unterwäsche vorstellen. Es gibt weit weniger soziale Probleme, wenn wir unsere Mitmenschen regelmäßig hilflos in Windeln tragen sehen. http://www.ncregister.com/blog/grondelsk...nd-wore-diapers
Der Ort der Geburt Christi in Bethlehems Geburtskirche (Wikimedia Commons) 24. DEZEMBER 2018
Wie man Jesus ein Geburtstagsgeschenk schenkt
Besonders bewegend ist das Zeugnis der gläubigen Christen im Nahen Osten. R. Jared Staudt Jesus hat keinen Platz, um seinen Kopf wieder auszuruhen. Inmitten dessen, was der Grinch "all das Geräusch, das Geräusch, das Geräusch, das Geräusch" nannte, könnten wir nicht nur die tiefere Bedeutung von Weihnachten, wie er es tat, übersehen, sondern auch die Gegenwart Christi in der Welt gerade jetzt.
In meiner Familie versuchen wir, wie in vielen anderen, jedes Jahr zu seinem Geburtstag Jesus etwas zu geben. Jesus ähnelt Hobbits, wenn er sich darauf konzentriert, an seinem Geburtstag andere zu beschenken, aber wir sollten nicht vergessen, ihn zu ehren. Wenn ich daran denke, was ich ihm geben kann, denke ich an diejenigen, mit denen er sich am meisten identifizieren würde.
Es gibt viele Menschen, die arm und bedürftig sind, aber genau in der Heimat von Jesus gibt es viele Christen, die verfolgt, arm und marginalisiert sind und unsere Hilfe wirklich gebrauchen können. Unser Herr wurde im Heiligen Land geboren, nahm die Armut an und wurde zu einem Flüchtling, was mich an unsere Brüder und Schwestern erinnert, die heute dort mit Ihm leiden. Wenn wir ihnen helfen, geben wir Jesus direkt ein Geschenk: „Was auch immer Sie den geringsten meiner Brüder getan haben, Sie haben es für mich getan“ (Matthäus 25:40).
Ein Apostolat hat mir geholfen, mich mit Christen im Nahen Osten zu verbinden: Der katholische Wohlfahrtsverband für den Nahen Osten :
Überall im Nahen Osten, Nordostafrika, Indien und Osteuropa arbeitet die Catholic Near East Welfare Association (CNEWA) an Orten, an denen Armut, Krieg und Vertreibung unschuldige Leben zerstören. Als Agentur des Vatikans stellen wir Mittel bereit, um sicherzustellen, dass die östlichen Kirchen und hingebungsvollen religiösen Schwestern - die Kliniken, Schulen, Waisenhäuser und andere Heiligtümer führen - genügend Geld für ihre lebenswichtige Arbeit haben. Auf diese Weise helfen wir ihnen, Familien, ältere Menschen und Behinderte zu unterstützen und zu schützen. Wir unterstützen die Berufungen zukünftiger Schwestern und Priester. Wir finanzieren pastorale Programme zur Stärkung der christlichen Gemeinschaften. Und wir machen alles seit 1926.
Ich habe so viel über Christen im Nahen Osten und die anderen Bereiche, die CNEWA bedient, durch ihr One Magazine gelernt , das ich seit über zwanzig Jahren lese. Man bietet eine großartige Perspektive aus erster Hand auf die Situation vor Ort und was getan wird, um zu helfen. Hier ist ein aktuelles Beispiel aus " Ein Brief aus dem Irak ":
Unsere Vertreibung und unser Exil zerstörten unsere Lebensweise und veränderten die Struktur unserer Familie und ihre Beziehung zueinander dramatisch. Wir haben unser Zuhause, unsere Felder und unser Einkommen verloren. Wir mussten uns trennen - wir hätten es uns niemals leisten können, ein großes Haus zu mieten, um die ganze Familie unterzubringen. . . .
Das Leben war während unseres Aufenthalts im Lager unerträglich. Wir hatten kein Einkommen und waren für jedes Bedürfnis vollständig auf Wohltätigkeitsorganisationen angewiesen. Wir haben echte Armut erlebt und fühlten uns schwach, gedemütigt und allein - Fremde in einem fremden Land. Nichts als unser Glaube gab uns echte Unterstützung: Wir fühlten Gottes Gegenwart in unserem täglichen Leben, und dies gab uns Hoffnung und Entschlossenheit, für ein besseres Leben festzuhalten. . . .
Nachdem wir im September 2017 in einem befreiten Qaraqosh zu uns nach Hause gekommen waren, war unsere Freude mit Schmerz und Bitterkeit vermischt. Unser geliebtes Zuhause wurde von Feuer geplündert und unsere Felder zerstört, aber unsere Freude war unglaublich. wir waren zu hause Wir waren zurück in der Heimat unserer Vorfahren, unser Stolz! . . .
Da unser Haus unbewohnbar ist, haben wir eine Wohnung gemietet. Mein Mann und seine Brüder sind auf die Felder zurückgekehrt, um sie zum Anpflanzen wiederzubeleben. Ich fand eine befristete Anstellung in der Elektrizitätsgesellschaft und abends gebe ich Nachhilfe für zusätzliches Einkommen, um meinem Mann und meiner Familie beim Wiederaufbau unseres Hauses zu helfen.
Die Situation verbessert sich jetzt und das Leben kehrt zurück, aber langsam. Die Rückkehr der Kirchen, unserer Priester und Schwestern und die Eröffnung unserer Schulen ermutigen uns, etwas Selbstvertrauen und Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu haben. Wir wissen, dass Spannungen um uns herum herrschen, aber unsere Rückkehr ist der erste Schritt zur Versöhnung und zum Wiederaufbau. Und wir warten darauf, dass die Regierung uns ernst nimmt und die volle Verantwortung übernimmt.
Mit unseren Nachbarn warten wir in der Hoffnung, dass der Herr uns genauso wiederbelebt wie das Volk Israel, als sie aus ihrem Exil und ihrer Gefangenschaft zurückkehrten.
Das Zeugnis der gläubigen Christen im Nahen Osten ist so bewegend. Ich bin so dankbar für die Arbeit von CNEWA und fühle mich dankbar, dass ich ihre Mission unterstützen kann. Bitte verbreiten Sie die großartige Arbeit, die bekannt sein sollte.
Bitte überlegen Sie auch, unseren verfolgten Brüdern und Schwestern zu Weihnachten zu helfen. Du wirst ihnen nicht nur in ihrem Kampf ums Überleben helfen, sondern auch Jesus mit einem Geschenk zu seinem Geburtstag ehren. http://www.ncregister.com/blog/staudt/ho...y-gift-to-jesus
Foto von Victor Xok auf Unsplash.com 24. DEZEMBER 2018
Stille Nacht? Sind wir bei den Hirten… oder Herodes Soldaten? SDGs Predigt zum Weihnachtsabend, 2018
In dieser Nacht, vor genau zweihundert Jahren, erhielt die Welt ein großes Geschenk, ohne das die heutige Nacht für viele von uns nicht gleich wäre. 1818 wurde in einer kleinen Kirche in einer kleinen Stadt im heutigen Österreich zum ersten Mal das Weihnachtslied „Stille Nacht“ gesungen .
Viele wissen nicht, dass die Texte für „Silent Night“ von einem jungen katholischen Priester, Pater Joseph Mohr, geschrieben wurden, der einen Kirchenorganisten namens Franz Gruber bat, ihn zu musizieren. Es gibt eine beliebte Legende, dass die Orgel durch Mäuse oder Wasser beschädigt wurde, in die ich nicht eingehen kann.
Seitdem wurde „Stille Nacht“ in Hunderte von Sprachen übersetzt und auf jeden Kontinent verbreitet. Papst Johannes Paul II. Hat einmal gesagt, dass „jeder weiß“ dieses Lied, das er sagte, „uns tief bewegt, indem er uns daran erinnert, dass Jesus, der Sohn Gottes, aus Maria geboren wurde, der geboren wurde, um uns heilig zu machen und uns Söhne anzunehmen und Töchter Gottes. Es ist eine Hymne an die schöpferische Kraft des Heiligen Geistes. Es ist ein Lied, das uns hilft, keine Angst zu haben. “
Ich weiß nicht, was der Chor heute Abend vorbereitet hat, aber in den vergangenen Jahren endeten sie oft damit, den ersten Vers im Originaldeutsch zu singen: Stille Nacht, heilige Nacht! "Stille Nacht, heilige Nacht!"
Diese beiden Adjektive - "stumm" und "heilig" - sind miteinander verbunden. Stille, die wir durch die Sinne kennen; Heiligkeit erfassen wir durch den Geist. Aber zuerst kommt die Stille und dann die Heiligkeit. Unsere Geister können die Heiligkeit dieser Nacht nicht erkennen, wenn unsere Sinne die Stille nicht erfahren. Wir können den „himmlischen Frieden“ am Ende des ersten Verses nicht kennen, den „Frieden auf Erden“, den die Engel ohne Stille verkünden.
Die Stille des heiligen Joseph Wir sehen das so deutlich in der Stille des heiligen Joseph. Es ist nicht nur ein negatives Schweigen, das Fehlen irgendwelcher aufgezeichneter Aussagen von Joseph in den Evangelien. Josephs Stille spiegelt sich in seiner inneren Aufmerksamkeit und seiner Reaktion auf die Eingebungen des Himmels wider.
Zu Maria erschien der Engel und sprach offen, aber Joseph hatte nur einen Traum - einen Traum, den man vergessen oder verwerfen konnte. Er hatte dies bereits durchdacht und entschied, dass es am besten war, wenn er und Mary sich trennten. Er hatte diese Entscheidung nicht leicht erreicht.
Aber jetzt! Die Botschaft dieses Traums stellte alles auf den Kopf. Er glaubte zu wissen, was Gott von ihm erwarten würde, aber jetzt war er mit etwas Unvorstellbarem konfrontiert - etwas Schreckliches und Erniedrigendes, nicht das Leben, das er sich selbst vorhergesehen hatte.
Er war ein gerechter Mann, aber ein Mann, der wie jeder von uns kämpfte und zweifelte. Menschen träumen Dinge. Damals war es nicht anders. Eine solche Entscheidung war für ihn nicht einfacher als für jeden von uns.
Aber Joseph hatte die Nähe zu Gott gepflegt. Die Vorstellung, dass sein bestes Urteil über das, was er tun sollte, falsch sein könnte, war für ihn nicht undenkbar. Er war bereit, sein Leben um eine Botschaft in einem Traum zu reorganisieren, den er erkannte, war kein gewöhnlicher Traum - aber noch mehr um das Leben dieser jungen Frau, deren Geheimnis der Heiligkeit so weit über ihm lag, die ihn aber zusammen mit ihrem Ungeborenen brauchte Kind, ein noch unergründlicheres Rätsel.
„Im Schweigen tötet der Mensch Gott“ Eine solche Nähe zu Gott ist heute wie damals ohne Stille nicht möglich. Das hat sich nicht geändert. Was sich geändert hat, ist, dass das Schweigen in unserer Zeit nicht nur das Seltsamste in unserer Welt geworden ist, sondern auch zu einer Art Pestilenz geworden ist, die auf den ersten Blick ausgerottet wird.
Weise Worte von Papst Benedikt XVI .
Technischer Fortschritt… hat das menschliche Leben angenehmer gemacht, aber auch aufgestaut, manchmal sogar frenetisch. Städte sind fast immer laut; Stille ist selten in ihnen zu finden, weil es immer Hintergrundgeräusche gibt…
Das eigentliche Problem, sagt Benedict, ist jedoch: „Manche Menschen können nicht länger in Stille und Einsamkeit bleiben.“ Stattdessen scheinen sie „jeden leeren Moment mit Musik und Bildern zu füllen aus Angst, diese Leere zu fühlen. “
Wir leben nicht in Klöstern. Ein gewisses Maß an Lärm und sogar Chaos in unseren Häusern, insbesondere für Familien mit Kindern, ist normal und natürlich.
Aber ich kenne Haushalte, in denen zwei oder sogar drei Fernseher die ganze Zeit übrig waren, unabhängig davon, ob jemand sie ansah oder nicht. Oder das Radio: zu Hause, im Auto, im Büro, immer an.
Und natürlich sind jetzt Social Media, iTunes, Podcasts und das gesamte Internet in greifbarer Nähe, sobald sich unsere Augen morgens öffnen, bis sie nachts schließen. Ohrhörer oder Earpods liefern einen konstanten Klangfluss.
Und das sind nicht nur Dezibel. Es ist Ablenkung, wenn nicht Sucht. Textnachrichten, Warnungen, Benachrichtigungen, Anzeigen, Clickbait-Schlagzeilen, die ständige Verfügbarkeit von Social Media. Selbst säkulare Psychologen und Sozialwissenschaftler sind besorgt über die Abgabenbelastung unserer geistigen und sogar körperlichen Gesundheit - ganz zu schweigen von unserer geistigen Gesundheit.
Nichts von dieser Technologie ist schlecht. Unsere Anbetungskapelle ist eine Bastion der Stille und Kontemplation, aber die Arbeit, die sich hinter den Kulissen der Organisation von Dingen abspielt, ist auf ein Dutzend verschiedener Technologien angewiesen, von Textnachrichten bis hin zu Webanwendungen. Gut genutzt, fördert Social Media die Gemeinschaft und bringt Menschen zusammen. Aber es beherrscht so leicht unser Leben.
Beim Töten der Stille tötet der Mensch Gott. Aber wer hilft dem Mann, ruhig zu sein? Sein Handy klingelt ständig. Seine Finger und sein Verstand sind ständig damit beschäftigt, Botschaften zu verschicken. Ist der Mensch in Garnisonen der erbärmlichsten Geräusche stationiert und bereit, zum Schweigen zurückzukehren?
Das ist Kardinal Robert Sarah von Guinea, Chef der Kongregation für den Gottesdienst, in seinem kürzlich erschienenen Buch Die Kraft des Schweigens: Gegen die Diktatur des Lärms .
Zu Weihnachten stellen wir Krippen und Kinderkrippen auf und singen Weihnachtslieder über die Hirten und die Weisen, die den neugeborenen König anbeten. Aber wenn wir unser Leben in der Tyrannei von Lärm und Ablenkung leben, Stille töten, Gott töten, dann müssen wir uns fragen:
Wollen wir den neugeborenen König mit den Hirten und den Weisen suchen - oder mit den Soldaten von König Herodes?
Stille und Anbetung Das ist ein ziemlich düsteres Bild am Weihnachtsabend! Folgen wir aber dem heiligen Josef in unserer Bereitschaft, viele Dinge in unserem Leben zu überdenken.
Christus, der neugeborene König, kommt, um alle Tyrannen und Diktaturen einschließlich der Diktatur des Lärms zu stürzen. Kardinal Sarah fordert eine "Widerstandsbewegung" gegen die Tyrannei des Lärms.
Gut eingesetzte Technologie kann ein mächtiges Werkzeug sein, aber Stille ist etwas, für das wir bereit sein müssen, zu kämpfen und zu opfern. Der christliche Schriftsteller Søren Kierkegaard schrieb bereits im 19. Jahrhundert solche Dinge:
Wenn ich Arzt wäre und wenn ich nur ein Mittel gegen alle Krankheiten der modernen Welt vorschreiben könnte, würde ich Schweigen vorschreiben. Denn selbst wenn das Wort Gottes in der modernen Welt verkündet würde, würde es mit Lärm zu Tode erdrosselt werden.
Stille schaffen. Wie können wir in unserem Leben Stille schaffen?
Es beginnt hier in der göttlichen Anbetung.
Noch bevor die Messe beginnt, wenn wir in die Kirche kommen, hinterlassen wir weltlichen Lärm und treten in die Stille von Gottes Haus ein. Im Idealfall kommen wir fünf oder zehn Minuten vor der Messe an, um uns Zeit zu geben, um unseren Geist zu beruhigen - und übrigens unsere Handys zum Schweigen zu bringen, oder besser noch ganz auszuschalten -, um uns darauf vorzubereiten, die Messe in stiller Meditation und Gebet zu feiern. (So sollte es sein. Manche Kirchen vor der Messe klingen wie eine Bushaltestelle. Es sollte nicht so sein.)
Ich möchte Sie dazu ermutigen, dies auf die Stunden vor der Messe, zu Hause und im Auto auf dem Weg zur Kirche auszudehnen. Schalte das Radio aus. Schalten Sie aus, was immer Sie einschalten.
Innerhalb der Liturgie gibt es Momente der Stille, die gleich zu Beginn beginnen, da wir aufgefordert werden, unsere Sünden im Bußakt anzuerkennen. Es gibt diesen Moment der Stille, um zu denken: „Sünden. Richtig, diese Sünden. "
Nach jeder Lesung herrscht Stille, um darüber nachzudenken, was verkündet wurde. Verschwenden Sie nicht einfach diese Momente. Ebenso nach der Predigt gibt es einen Moment, um über das gepredigte zu meditieren und hoffentlich einen Wert darin zu finden. Stille vor und nach der Kommunion, um uns darauf vorzubereiten, den Herrn in seinem ganzen Sein, das Fleisch und Blut, das von Maria in diesem Stall in Bethlehem geboren wurde, anzunehmen und um seine Gegenwart mit Dankbarkeit zu genießen. Emmanuel!
Christliches Schweigen ist kein Schweigen um seiner selbst willen, Schweigen, das bloße Leere ist, wie es in einigen östlichen religiösen Traditionen der Fall sein könnte. Stille allein bewirkt nichts. Unser Schweigen muss zielgerichtet sein und der Liebe zu Gott und dem Nächsten gegenüber angeordnet sein. Ich lasse Sie mit den Worten der hl. Teresa von Kalkutta:
Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebets ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist Liebe. Die Frucht der Liebe ist Dienst. Die Frucht des Dienstes ist Frieden. http://www.ncregister.com/blog/steven-greydanus/homily-27 Frieden auf Erden. Himmlischer Frieden. Was in Frieden endet, beginnt mit der Stille. Fröhliche Weihnachten.
Viganòs neue Anklage: „Papst Franziskus soll bereuen und seinen Pflichten nachkommen“ GEGEN EINE "VERSCHWÖRUNG DES SCHWEIGENS" 20. Oktober 2018
Papst Franziskus sexueller missbrauch Carlo Maria Vigano
Erzbischof Carlo Maria Viganò legte ein drittes„Zeugnis“ gegen Papst Franziskus vor. Im Bild der Vatikanist Marco Tosatti, der dem Nuntius im Frühjahr 2018 den entscheidenden Impuls gab, sein Dossier zu schreiben. (Rom) Mit einem dritten Schreiben meldete sich der ehemalige Apostolische Nuntius in den USA, Erzbischof Carlo Maria Viganò, zu Wort und antwortete damit auf den offenen Brief von Kardinal Marc Ouellet, den Präfekten der römischen Bischofskongregation. Viganò spricht von einer „Verschwörung des Schweigens“. Verschwiegen werden die Opfer und verschwiegen wird die Homosexualität als Hauptmotiv des sexuellen Mißbrauchs und einer sich in der Kirche ausbreitenden „Perversion“, so der Nuntius. Franziskus solle seine Fehler eingestehen, bereuen und seinen Pflichten als Papst nachkommen.
Anzeige
Der von mehreren katholischen Medien auf italienisch und englisch veröffentlichte Text wird als „drittes Zeugnis“ des vatikanischen Spitzendiplomaten bezeichnet. Das erste Zeugnis war das Viganò-Dossier vom 26. August, mit dem der Titularerzbischof schwere Anschuldigungen gegen Papst Franziskus erhob und dessen Rücktritt forderte. Das zweite Zeugnis vom 27. September wandte sich direkt an Kardinal Ouellet, die Beweise für die Anschuldigungen gegen Papst Franziskus im Fall McCarrick vorzulegen, die sich im Besitz der Bischofskongregation befänden.
Kardinal Ouellet reagierte am 7. Oktober mit einem offenen Brief, in dem er einerseits Erzbischof Viganò wegen seines Vorgehens scharf attackierte, zugleich aber dessen Anklagen in allen wesentlichen Punkten bestätigte.
Die päpstlichen Hofberichterstatter stellten allein die Kritik Ouellets an Viganò heraus, unterschlugen aber den weit wichtigeren Teil seines offenen Briefes: Der Kardinal bestätigte Punkt für Punkt alle zentralen Anschuldigungen, die Viganò gegen Papst Franziskus erhob. Die weltlichen Medien interessierte es aber nicht, weil sie offensichtlich Franziskus auf dem Papstthron halten wollen (man erinnere sich an die Medienhetzen gegen Papst Benedikt XVI.).
Kardinal Ouellets Anklage gegen Franziskus Ouellets Verteidigung von Papst Franziskus war in Wirklichkeit eine Anklage.
Der Kardinal bestätigte, daß Nuntius Viganò im Juni 2013 Papst Franziskus über das „perverse und diabolische“ Doppelleben von Kardinal Theodore McCarrick informierte. Bis zu dieser Bestätigung stand Viganòs Wort allein im Raum und wurde von bergoglianischen Medien und dem päpstlichen Umfeld in Zweifel gezogen.
McCarrick „korrumpierte sexuell Generationen von Seminaristen und Priestern“. Im Bild mit einem seiner Opfer. Ouellet stellte in einem weiteren Punkt die Regierungsfähigkeit von Papst Franziskus in Frage, indem er schrieb, daß die Machenschaften eines über 80jährigen Kardinals wie McCarrick Franziskus einfach vordringlich nicht interessiert haben werden. Franziskus interessierte es allerdings, McCarrick an die Schalthebel der Weltkirche zurückzuholen und zu seinem Vertrauten für die USA zu machen. McCarrick erhielt nicht nur Einfluß auf die Bischofsernennungen im wichtigsten Land der westlichen Welt, auf das Franziskus in besonderer Weise sein Augenmerk lenkt, um eine Kursänderung mit weltweiten Folgen zu erreichen, sondern spielte im Auftrag des Papstes auch in der neuen „Ostpolitik“ des Vatikans eine Rolle, die zur Annäherung mit der Volksrepublik China führte.
Und noch einen dritten Punkt bestätigte Kardinal Ouellet. Erzbischof Viganò behauptete in seinem Dossier, daß McCarrick von Papst Benedikt XVI. unter Strafe gestellt worden war. Franziskus, so die Anschuldigung, befreite hingegen den homosexuellen Purpurträger davon, obwohl er Kenntnis von dessen Doppelleben hatte. Auch in diesem Punkt stand seit dem 26. August das Wort Viganòs allein im Raum, das jeder beliebig bezweifeln konnte, was der Erzbischof doch zu einer Freiwild erklärt worden. Kardinal Ouellet bestätigte jedoch in seinem offenen Brief von Anfang Oktober, daß für Benedikt XVI. die damaligen Informationen über McCarricks Fehlverhalten, die noch nicht so detailliert waren wir heute, ausreichten, um ihm jedes öffentliche Auftreten zu verbieten und unter Hausarrest zu stellen. Doch dann erfolgte die Wahl von Papst Franziskus und Nuntius Viganò traute seinen Augen nicht, als er bei einem Rombesuch, McCarrick bei Papst Franziskus in Santa Marta begegnete.
Das dritte Zeugnis gegen die „Verschwörung des Schweigens“ In seinem dritten „Zeugnis“ wiederholt Erzbischof Viganò, daß die Entscheidung, die Anschuldigungen zu veröffentlichen, „schmerzlich“, aber notwendig war. Er habe ein Alter erreicht, in dem ihm vor Augen stehe, „Rechenschaft“ ablegen zu müssen:
„Ich bin alt und fürchte das Urteil des Richters, der Leib und Seele in die Hölle werfen kann: Ich konnte nicht länger schweigen.“
An Kardinal Ouellet gerichtet, stellt er die Frage, wie man ernsthaft annehmen könne, es wäre besser, wenn er „die Wahrheit verschwiegen“ hätte.
Viganò weist zugleich Ouellets Vorwurf zurück, er habe mit seinem Dossier „Verwirrung und Spaltung“ in der Kirche gestiftet. Diese habe bereits vor August 2018 geherrscht. Es sei aufzuzeigen, wenn der Nachfolger des Petrus seinen Amtspflichten nicht nachkomme und dadurch eine wirkliche Krise in der Kirche provoziere.
Viganò spricht von einer „Verschwörung des Schweigens“. Sie sei der wahre Skandal. Das Aufzeigen der Wahrheit dagegen könne nie ein Skandal und nie Grund für Verwirrung sein. Viganò richtet einen Aufruf an seine Mitbrüder, nicht länger an dieser Verschwörung mitzuwirken.
„Ihr könnt Euch für das Sprechen entscheiden. Vertraut auf den, der uns gesagt hat: ‚Die Wahrheit macht euch frei‘.“
Selbst internationale Leitmedien wie die New York Times, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Der Spiegel würden inzwischen immerhin schreiben, daß das Schweigen zu den Anschuldigungen von Tag zu Tag zur größeren Belastung werde.
Viganòs Fakten Erzbischof Viganò erinnert in seinem dritten Schreiben erneut an die Hauptpunkte seines Dossiers:
Im November 2000 informierte der Nuntius für die USA, Erzbischof Montalvo, den Heiligen Stuhl über das homosexuelle Verhalten von Kardinal McCarrick mit Seminaristen und Priestern. Im Dezember 2006 informierte der neue Nuntius, Erzbischof Pietro Sambi, den Heiligen Stuhl über das homosexuelle Verhalten von Kardinal McCarrick mit einem anderen Priester. Im Dezember 2006 schrieb auch ich einen Vermerk an Kardinalstaatssekretär Bertone, den ich persönlich dem Substituten für die Allgemeinen Angelegenheiten, Erzbischof Leonardo Sandri, überbrachte mit der Bitte an den Papst, außerordentliche Disziplinarmaßnahmen gegen McCarrick zu ergreifen, um künftigen Straftaten und Skandalen vorzubeugen. Dieser Vermerk erhielt keine Antwort. Im April 2008 wurde ein offener Brief an Papst Benedikt von Richard Sipe dem Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Levada und dem Kardinalstaatssekretär Bertone übermittelt, der weitere Anschuldigungen gegen McCarrick enthielt, mit Seminaristen und Priestern ins Bett zu gehen. Er wurde mir einen Monat später übergeben und im Mai 2008 legte ich dem damaligen Substituten für die Allgemeinen Angelegenheiten, Erzbischof Fernando Filoni, selbst einen zweiten Vermerk vor, in dem ich die Anschuldigungen gegen McCarrick berichtete und Sanktionen gegen ihn forderte. Auch dieser zweiter Vermerk von mir erhielt keine Antwort. 2009 oder 2010 erfuhr ich von Kardinal Re, Präfekt der Bischofskongregation, daß Papst Benedikt McCarrick befohlen hatte, seine öffentliche Amtsausübung einzustellen und ein Leben des Gebets und der Buße zu führen. Nuntius Sambi teilte McCarrick die Anweisungen des Papstes mit und erhob dabei seine Stimme, daß sie auf den Gängen der Nuntiatur zu hören war. Im November 2011 bestätigte Kardinal Ouellet, der neue Präfekt der Bischofskongregation, mir, dem neuen Nuntius für die USA, die Auflagen, die der Papst gegen McCarrick verhängt hatte, und ich selbst teilte sie McCarrick von Angesicht zu Angesicht mit. Am 21. Juni 2013 wandte sich Papst Franziskus gegen Ende der offiziellen Begegnung mit den Nuntien im Vatikan mit zu, und richtete an mich schwer interpretierbare, tadelnde Worte gegen den amerikanischen Episkopat. Am 23. Juni 2013 wurde ich von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen, und der Papst fragte mich: ‚Wie ist Kardinal McCarrick?‘. Worte, die ich nur als falsche Neugierde bezeichnen kann, um herauszufinden, ob ich ein Verbündeter McCarricks bin oder nicht. Ich sagte ihm, daß McCarrick Generationen von Priestern und Seminaristen sexuell korrumpiert hat, und daß Papst Benedikt ihm befohlen hatte, ausschließlich ein Leben des Gebets und der Buße zu führen. McCarrick genoß hingegen weiterhin eine spezielle Achtung durch Papst Franziskus, der ihm sogar neue, wichtige Verantwortung und Aufgaben übertrug. McCarrick war Teil eines Netzwerks von homophilen Bischöfen, die dank der Gunst von Papst Franziskus, die sie genossen, Bischofsernennungen förderten, um sich vor der Justiz zu schützen und um die Homosexualität in der Hierarchie und in der Kirche insgesamt zu stärken. Papst Franziskus selber scheint entweder stillschweigend einverstanden zu sein mit der Ausbreitung dieser Korruption oder diese bewußt zu fördern, was ihn schwer verantwortlich macht, weil er sich ihr nicht widersetzt und nicht versucht, sie zu beseitigen. Die Homosexualität „ist eine Plage in der Kirche“ Einen zentralen Teil des dritten Viganò-Zeugnisses nimmt das Thema Homosexualität ein. Mehr als 80 Prozent aller Opfer von sexuellem Mißbrauch von Minderjährigen sind männliche Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren. Der Zusammenhang mit der Homosexualität sei daher offensichtlich, werde aber wider besseres Wissen von den Homo-Verbänden und homophilen Kirchenkreisen bestritten. Seit dem Auftreten von AIDS werden Homosexuelle per se zu „Opfern“ stilisiert. Der sexuelle Mißbrauchsskandal, ob im kirchlichen oder weltlichen Bereich, zeigt sie jedoch als Täter.
Viganò betont diesen Zusammenhang und kritisiert, daß diese Evidenz von Papst Franziskus noch mit keinem Wort angesprochen wurde. Stattdessen schiebe er die Schuld auf einen „Klerikalismus“, was im Kontext betrachtet, die wahren Zusammenhänge nur verschleiere.
Die Homosexualität, so Erzbischof Viganò, „ist eine Plage in der Kirche“. Anstatt diese Plage zu bekämpfen, werfe man ihm vor „illoyal“ gegenüber Franziskus zu sein und eine „offene Rebellion gegen den Papst zu schüren“, um dieses „Pontifikat zu stürzen“. Dagegen richtete der ehemaligen Nuntius eine Appell:
„Ich bitte, nein beschwöre den Heiligen Vater, daß er seinen Verpflichtungen nachkommt, die er übernommen hat. Indem er es akzeptiert hat, der Nachfolger des Petrus zu sein, hat er den Auftrag und die Verantwortung auf sich genommen, seine Brüder zu stärken und alle Seelen in der Jüngerschaft Christi durch das Kreuz im geistlichen Kampf zu führen. Er soll seine Fehler eingestehen, bereuen, zeigen, das Mandat erfüllen zu wollen, das Petrus anvertraut wurde, und – sobald er bereut hat – seine Brüder stärken.“ https://katholisches.info/2018/10/20/vig...ten-nachkommen/ Text: Giuseppe Nardi Bild: MiL
Ansprache von Papst Franziskus beim Weihnachtsempfang für die Kurie 21. Dezember 2018 0
Weihnachtsempfang 2018 für die Römische Kurie.
»Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts« (Röm 13,12)
Liebe Brüder und Schwestern,
umfangen von der Freude und der Hoffnung, die vom Antlitz des göttlichen Kindes ausstrahlen, kommen wir auch dieses Jahr wieder zusammen, um Weihnachtswünsche auszutauschen. Dabei tragen wir auch die Mühen und Freuden der Welt und der Kirche in unseren Herzen.
Aufrichtigen Herzens wünsche ich euch, euren Mitarbeitern und all denen, die in der Kurie Dienst tun, sowie den päpstlichen Repräsentanten und den Mitarbeitern der Nuntiaturen ein gnadenreiches Weihnachtsfest. Und ich möchte euch danken für eure tägliche Hingabe im Dienste des Heiligen Stuhls, der Kirche und des Nachfolgers Petri. Vielen Dank!
Gestattet mir auch, den neuen Substituten des Staatssekretariats, Seine Exzellenz Erzbischof Edgar Peña Parra, herzlich willkommen zu heißen, der seinen anspruchsvollen und wichtigen Dienst am 15. Oktober angetreten hat. Seine venezolanische Herkunft spiegelt die Katholizität der Kirche wider wie auch die Notwendigkeit, den Blick immer mehr zu weiten bis hin zu den Enden der Erde. Willkommen, liebe Exzellenz, und gutes Schaffen!
Das Weihnachtsfest erfüllt uns mit Freude und gibt uns die Gewissheit, dass keine Sünde jemals größer sein wird als die Barmherzigkeit Gottes und kein menschliches Tun je verhindern kann, dass die Morgenröte des göttlichen Lichts in den Herzen der Menschen anbricht und immer neu aufscheint. Dieses Fest lädt uns ein, den Auftrag des Evangeliums aufs Neue anzunehmen, Christus, den Retter der Welt und das Licht des Universums, zu verkünden. Wenn Christus »heilig ist, frei vom Bösen, makellos« (Hebr 7,26) und keine Sünde kannte (vgl. 2 Kor 5,21) und nur kam, um die Sünden des Volkes zu sühnen (vgl. Hebr 2,17), so schreitet die Kirche, die auch Sünder in ihrem Schoß trägt, die deshalb heilig und makellos ist, doch zugleich immer der Reinigung bedarf, fortwährend auf dem Weg der Buße und Erneuerung voran. »Die Kirche schreitet zwischen den Verfolgungen der Welt und den Tröstungen Gottes auf ihrem Pilgerweg dahin – zwischen den Verfolgungen des Weltgeistes und den Tröstungen des Geistes Gottes – und verkündet das Kreuz und den Tod des Herrn, bis er wiederkommt (vgl. 1 Kor 11,26). Von der Kraft des auferstandenen Herrn aber wird sie gestärkt, um ihre Trübsale und Mühen, innere gleichermaßen wie äußere, durch Geduld und Liebe zu besiegen und sein Mysterium, wenn auch schattenhaft, so doch getreu in der Welt zu enthüllen, bis es am Ende im vollen Lichte offenbar werden wird« (Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 8).
Ausgehend von der festen Überzeugung, dass das Licht immer stärker ist als die Finsternis, möchte ich also mit euch über das Licht nachdenken, das Weihnachten – also das erste demütige Kommen – mit der Parusie – dem zweiten Kommen in Herrlichkeit – verbindet und uns in der Hoffnung stärkt, die nie enttäuscht. In jener Hoffnung, von der das Leben eines jeden von uns sowie die ganze Geschichte der Kirche und der Welt abhängen. Eine Kirche ohne Hoffnung wäre schlimm!
Jesus wurde in der Tat in einer gesellschaftspolitischen und religiösen Situation voller Spannung, Aufruhr und Dunkelheit geboren. Seine Geburt, die einerseits erwartet wurde, andererseits auf Ablehnung stieß, steht unter dem Vorzeichen der göttlichen Logik, die nicht vor dem Bösen zurückweicht, sondern es zutiefst und stufenweise zum Guten wandelt, und ebenso unter dem Vorzeichen jener bösartigen Logik, die sogar Gutes in Böses verwandelt, um die Menschheit dazu zu bringen, in Verzweiflung und Finsternis zu verharren: »das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst« (Joh 1,5).
Jedes Jahr erinnert uns Weihnachten jedoch daran, dass Gottes Heil, das der ganzen Menschheit, der Kirche und insbesondere auch uns gottgeweihten Personen unentgeltlich zuteilwird, nicht ohne unseren Willen, ohne unser Zutun, ohne unsere Freiheit, ohne unser tägliches Mühen am Werk ist. Das Heil ist eine Gabe, – das ist wahr – , aber eine Gabe, die angenommen, gehütet und zum Fruchttragen gebracht werden muss (vgl. Mt 25,14-30). Christsein im Allgemeinen und, in unserem Fall, vom Herrn gesalbt und ihm geweiht zu sein, bedeutet nicht, dass wir uns wie ein privilegierter Kreis von Menschen verhalten sollen, die glauben, Gott „in der Tasche“ zu haben, sondern wie Menschen, die wissen, dass sie vom Herrn geliebt werden, obwohl wir unwürdige Sünder sind. Gottgeweihte sind nämlich nichts anderes als Diener im Weinberg des Herrn, die dem Herrn des Weinbergs zur rechten Zeit die Ernte und den Erlös übergeben müssen (vgl. Mt 20,1-16).
Die Bibel und die Geschichte der Kirche zeigen uns, dass oft selbst die von Gott Auserwählten irgendwann anfangen, zu denken und zu glauben und sich so zu verhalten, als seien sie Herren über das Heil und nicht dessen Empfänger, Kontrolleure der Geheimnisse Gottes und nicht ihre demütigen Ausspender, Zollbeamte Gottes und nicht Diener der ihnen anvertrauten Herde.
Oftmals – aus übermäßigem und fehlgeleitetem Eifer – stellt man sich Gott in den Weg, anstatt ihm zu folgen, so wie Petrus, der den Meister kritisierte und sich den heftigsten Tadel einhandelte, den Christus je einem Menschen erteilte: »Tritt hinter mich, du Satan! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen« (Mk 8,33).
Liebe Brüder und Schwestern,
in unserer turbulenten Welt hat das Boot der Kirche in diesem Jahr schwierige Zeiten erlebt und erlebt sie weiterhin und ist von Stürmen, ja Orkanen erfasst worden. Viele haben den scheinbar schlafenden Herrn gefragt: »Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?« (Mk 4,38). Andere begannen, verunsichert durch die Nachrichten, das Vertrauen in die Kirche zu verlieren und sie zu verlassen. Wieder andere haben aus Angst, aus Eigeninteresse oder mit irgendwelchen Hintergedanken versucht, auf den Leib der Kirche einzuprügeln, und haben so ihre Wunden noch vermehrt; andere freuen sich ganz offen, sie solchermaßen angegriffen zu sehen; sehr viele jedoch halten weiterhin treu an ihr fest in der Gewissheit, dass »die Pforten der Unterwelt sie nicht überwältigen werden« (vgl. Mt 16,18).
Währenddessen setzt die Braut Christi ihren Pilgerweg durch Freuden und Leiden, durch Erfolge und äußere wie innere Schwierigkeiten hindurch fort. Gewiss bleiben die inneren Schwierigkeiten immer die schmerzhaftesten und destruktivsten.
Die Betrübnisse
Es gibt viele Anlässe zur Betrübnis: Wie viele Einwanderer – die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und ihr Leben zu riskieren – finden den Tod, oder stehen, wenn sie überleben, vor verschlossenen Türen und vor Mitmenschen, denen es nur um politische Erfolge und Macht geht. Wie viel Angst und wie viele Vorurteile! Wie viele Menschen und wie viele Kinder sterben täglich wegen Wasser- und Nahrungsmangel und aufgrund fehlender Medikamente! Wie viel Armut und Elend! Wie viel Gewalt gegen die Schwachen und gegen Frauen! Wie viele Situationen von erklärten und nicht erklärten Kriegen! Wie viel unschuldiges Blut wird jeden Tag vergossen! Wie viel Unmenschlichkeit und Brutalität umgeben uns von allen Seiten! Wie viele Menschen werden auch heute noch in Polizeiwachen, Gefängnissen und Flüchtlingslagern in verschiedenen Teilen der Welt systematisch gefoltert!
Wir erleben tatsächlich auch eine neue Epoche der Märtyrer. Es scheint, dass die grausame und schreckliche Verfolgung des Römischen Reiches kein Ende kennt. Ständig tauchen neue Neros auf, die Gläubige unterdrücken, nur wegen ihres Glaubens an Christus. Neue extremistische Gruppen vermehren sich und nehmen Kirchen, Andachtsstätten, Amtsträger und einfache Gläubige ins Visier. Neue und alte Zirkel und Gruppierungen leben vom Hass und der Feindseligkeit gegenüber Christus, der Kirche und den Gläubigen. Wie viele Christen leben heute noch unter der Bürde von Verfolgung, Ausgrenzung, Diskriminierung und Ungerechtigkeit in weiten Teilen der Welt. Um Christus nicht zu verleugnen, nehmen sie jedoch weiterhin mutig den Tod in Kauf. Wie schwierig ist es auch heute noch in vielen Teilen der Welt, den Glauben frei zu leben, wenn es an Religions- und Gewissensfreiheit fehlt.
Andererseits lässt uns das heroische Beispiel der Märtyrer und der vielen guten Samariter, d.h. der jungen Menschen, der Familien, der karitativ und ehrenamtlich tätigen Vereinigungen sowie der vielen Gläubigen und Gottgeweihten jedenfalls nicht die negativen Zeugnisse und die Skandale einiger Gläubiger und Amtsträger der Kirche vergessen.
Ich beschränke mich hier nur auf die zwei Plagen des Missbrauchs und der Untreue.
Seit einigen Jahren bemüht sich die Kirche ernsthaft um die Beseitigung des Übels des Missbrauchs, das zum Herrn nach Vergeltung schreit, zu Gott, der nie das Leid vergessen wird, das viele Minderjährige durch Geistliche und Gottgeweihte erfahren haben: Missbrauch von Macht, Missbrauch des Gewissens und sexueller Missbrauch.
Als ich an dieses schmerzliche Thema dachte, kam mir die Gestalt des Königs David in den Sinn – der ein »Gesalbter des Herrn« war (vgl. 1 Sam 16,13; 2 Sam 11-12). Er, von dessen Nachkommenschaft das Göttliche Kind –auch „Sohn Davids“ genannt – abstammt, beging, obwohl er der Auserwählte, König und Gesalbte des Herrn war, eine dreifache Sünde, d.h. einen dreifachen schweren Missbrauch: sexuellen Missbrauch, Missbrauch von Macht und Missbrauch des Gewissens. Drei verschiedene Arten von Missbrauch, die jedoch gemeinsam auftreten und sich überschneiden.
Die Geschichte beginnt, wie wir wissen, als der König, ein erfahrener Kriegsherr, müßig zu Hause bleibt, anstatt mit dem Volk Gottes in die Schlacht zu ziehen. David nützt sein Königsein für seine Bequemlichkeit und seine Interessen aus (Machtmissbrauch). Für den Gesalbten, der sich der Trägheit hingibt, beginnt ein unaufhaltsamer Verfall der Moral und des Gewissens. Und nicht zufällig sieht er in dieser Situation von der Terrasse seines Palastes aus Batseba, die Frau des Hetiters Urija, wie sie badet, und er fühlt sich zu ihr hingezogen (vgl. 2 Sam 11). Er schickt nach ihr und schläft mit ihr (ein weiterer Machtmissbrauch und dazu auch sexueller Missbrauch). So missbraucht er eine verheiratete Frau, die allein ist. Um seine Sünde zu vertuschen, ruft er Urija nach Hause zurück und versucht vergeblich, ihn zu überreden, die Nacht mit seiner Frau zu verbringen. Danach befiehlt er dem Heerführer, Urija in der Schlacht dem sicheren Tod auszuliefern (nochmals Machtmissbrauch und Missbrauch des Gewissens). Die Kette der Sünden breitet sich wie ein Ölfleck aus und wird schnell zu einem Netz des Verderbens. Er ist zu Hause geblieben, um dem Müßiggang zu frönen.
Von den kleinen Funken der Trägheit und der Unzucht und vom „Nachlassen der Wachsamkeit“ nimmt die teuflische Kette der schweren Sünden ihren Ausgang: Ehebruch, Lüge und Mord. Sich anmaßend, dass er als König alles tun und alles haben könne, versucht David, den Mann Batsebas, das Volk, sich selbst und sogar Gott zu täuschen. Der König vernachlässigt seine Beziehung zu Gott, übertritt die göttlichen Gebote und verletzt seine eigene moralische Integrität, ohne sich überhaupt schuldig zu fühlen. Der Gesalbte übte seine Funktion weiter aus, als wäre nichts passiert. Es ging ihm nur darum, sein Image und den Schein zu wahren. »Denn wer meint, keine schweren Fehler gegen das Gesetz Gottes zu begehen, kann in einer Art Verblödung oder Schläfrigkeit nachlässig werden. Da er nichts Schlimmes findet, das er sich vorwerfen müsste, bemerkt er die Lauheit nicht, die sich allmählich in seinem geistlichen Leben breitmacht, und am Ende ist er aufgerieben und verdorben« (Apostolisches Schreiben Gaudete et exsultate, 164). Als Sünder endet er schließlich im Verderben.
Auch heute gibt es viele „Gesalbte des Herrn“, Gottgeweihte, die die Schwachen missbrauchen und ihre moralische Macht und Überredungskunst ausnutzen. Sie begehen abscheuliche Taten und üben weiter ihren Dienst aus, als ob nichts wäre; sie fürchten weder Gott noch sein Gericht, sondern haben einzig davor Angst, entdeckt und entlarvt zu werden. Amtsträger, die den Leib der Kirche verletzen, indem sie Skandale verursachen und den Heilsauftrag der Kirche und die aufopferungsvolle Hingabe vieler ihrer Mitbrüder und -schwestern in Misskredit bringen.
Auch heute, liebe Brüder und Schwestern, begeben sich viele Davids ohne mit der Wimper zucken in das Netz des Verderbens und verraten Gott, seine Gebote, die eigene Berufung, die Kirche, das Volk Gottes und das Vertrauen der Kleinen und ihrer Familien. Oft verbirgt sich hinter ihrer übertriebenen Höflichkeit, ihrem tadellosen Eifer und ihrem Engelsgesicht schamlos ein grausamer Wolf, der darauf wartet, unschuldige Seelen zu verschlingen.
Die Sünden und Verbrechen gottgeweihter Personen erhalten eine noch dunklere Färbung von Untreue und Schande und entstellen das Antlitz der Kirche, indem sie ihrer Glaubwürdigkeit schaden. Tatsächlich ist die Kirche zusammen mit ihren treuen Söhnen und Töchtern auch ein Opfer dieser Untreue und dieser im wahrsten Sinne des Wortes „Verbrechen der Veruntreuung“.
Liebe Brüder und Schwestern,
es muss klar sein, dass angesichts dieser Abscheulichkeiten die Kirche keine Mühen scheuen wird, alles Notwendige zu tun, um jeden, der solche Verbrechen begangen hat, der Justiz zu unterstellen. Die Kirche wird nie versuchen, einen Fall zu vertuschen oder unterzubewerten. Es ist unbestreitbar, dass einige Verantwortungsträger in der Vergangenheit aus Leichtfertigkeit, ungläubiger Fassungslosigkeit, mangelnder Qualifikation, Unerfahrenheit – wir müssen die Vergangenheit mit der Hermeneutik der Vergangenheit beurteilen – oder wegen geistlicher und menschlicher Oberflächlichkeit viele Fälle ohne die gebotene Ernsthaftigkeit und nicht schnell genug behandelt haben. Das darf nie wieder vorkommen. Das ist der Wille und die Entscheidung der ganzen Kirche.
Im kommenden Februar wird die Kirche ihren festen Willen bekräftigen, den Weg der Reinigung mit all ihrer Kraft fortzusetzen. Die Kirche wird sich, auch unter Hinzuziehung von Experten, darüber beraten, wie die Kinder zu schützen sind; wie solche Katastrophen vermieden werden können, auf welche Weise man sich der Opfer annehmen und sie reintegrieren kann; wie man die Ausbildung in den Seminaren verbessert. Man wird versuchen, die begangenen Fehler in Chancen zu verwandeln, um dieses Übel nicht nur aus dem Leib der Kirche, sondern auch aus dem der Gesellschaft zu beseitigen. In der Tat, wenn etliche geweihte Amtsträger von dieser schweren Plage befallen sind, stellt sich die Frage, in welchem Ausmaß unsere Gesellschaften und unsere Familien betroffen sein könnten. Die Kirche wird sich daher nicht darauf beschränken, sich um sich selbst zu kümmern, sondern versuchen, dieses Übel, das so viele Menschen langsam zugrunde gehen lässt, auf moralischer, psychologischer und menschlicher Ebene anzugehen.
Liebe Brüder und Schwestern,
wenn über diese Plage gesprochen wird, ereifern sich manche innerhalb der Kirche gegen gewisse Medienschaffende und beschuldigen sie, die überwältigende Mehrheit der Missbrauchsfälle zu ignorieren, die nicht von Geistlichen der Kirche begangen wurden – die Statistiken sprechen von mehr als 95 % – und beschuldigen sie, absichtlich ein falsches Bild verbreiten zu wollen, als ob dieses Übel einzig die katholische Kirche getroffen hätte. Ich hingegen möchte jenen Medienschaffenden ausdrücklich danken, die sachlich und objektiv waren und versucht haben, die Wölfe zu entlarven und den Opfern eine Stimme zu verleihen. Auch wenn es sich um nur einen einzigen Missbrauchsfall handeln würde – dieser stellt an sich schon eine Ungeheuerlichkeit dar –, bittet die Kirche darum, nicht zu schweigen und ihn objektiv ans Licht zu bringen, denn der größere Skandal in dieser Angelegenheit besteht darin, die Wahrheit zu vertuschen.
Denken wir alle daran, dass David nur dank der Begegnung mit dem Propheten Natan die Schwere seiner Sünde begreift. Wir brauchen heute neue Natans, die den vielen Davids helfen, von einem heuchlerischen und perversen Leben aufgerüttelt zu werden. Bitte, helfen wir der heiligen Mutter Kirche bei ihrer schwierigen Aufgabe, nämlich die echten Fälle zu erkennen und sie von den falschen zu unterscheiden, die Anschuldigungen von den Verleumdungen, den Groll von den Unterstellungen, das Gerede von der üblen Nachrede. Es ist eine ziemlich schwierige Aufgabe, da sich die wahren Schuldigen sorgfältig zu verstecken wissen, sodass sogar viele Ehefrauen, Mütter und Schwestern es nicht vermögen, sie unter den ganz Nahestehenden auszumachen: Ehemänner, Paten, Großväter, Onkel, Nachbarn, Lehrer … Auch die Opfer, die von den Tätern genau ausgesucht werden, ziehen es oft vor zu schweigen; sie sind der Angst preisgegeben und werden gefügig aus Scham und aus Furcht, verlassen zu werden.
Und denen, die Minderjährige missbrauchen, möchte ich sagen: Bekehrt euch, stellt euch der menschlichen Justiz und bereitet euch auf die göttliche Gerechtigkeit vor. Erinnert euch dabei an die Worte Christi: »Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in der Tiefe des Meeres versenkt würde. Wehe der Welt wegen der Ärgernisse! Es muss zwar Ärgernisse geben; doch wehe dem Menschen, durch den das Ärgernis kommt!« (Mt 18,6-7).
Liebe Brüder und Schwestern,
lasst mich nun über eine andere Betrübnis sprechen, d.h. über die Untreue derer, die ihre Berufung verraten, ihren Eid, ihre Sendung, ihre Weihe an Gott und an die Kirche; die sich hinter guten Absichten verstecken, um ihren Brüdern und Schwestern in den Rücken zu fallen und Unkraut, Spaltung und Befremden zu säen; Menschen, die immer Rechtfertigungen finden, selbst logischer, selbst spiritueller Art, um auf dem Weg des Verderbens ungestört weiterzugehen.
Und dies ist nichts Neues in der Geschichte der Kirche. Der heilige Augustinus sagt, als er vom guten Weizen und dem Unkraut spricht: »Meint ihr etwa, meine Brüder, dass das Unkraut nicht bis zu den Bischofssitzen gelangen könne? Meint ihr, es sei nur unten und nicht auch oben? O dass wir es doch nicht wären! […] Auch auf den Bischofssitzen gibt es Weizen und Unkraut; auch im Volk gibt es Weizen und Unkraut« (Sermo 73,4: PL 38,472).
Diese Worte des heiligen Augustinus mahnen uns, an das Sprichwort zu denken: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“ Sie helfen uns zu verstehen, dass es nämlich der Versucher, der große Ankläger ist, der spaltet, Zwietracht sät, Feindschaft unterstellt, die Söhne und Töchter überredet und dazu bringt zu zweifeln.
In Wirklichkeit, tatsächlich stehen hinter diesen Leuten, die Unkraut säen, fast immer die dreißig Silberlinge. Hier kommen wir also von der Gestalt des David zu der des Judas Iskariot, eines anderen vom Herrn Erwählten, der seinen Meister verkauft und dem Tod überliefert. Den Sünder David und Judas Iskariot wird es in der Kirche immer geben, da sie die Schwäche darstellen, die zu unserem Menschsein gehört. Sie stehen als Bilder für die Sünden und Verbrechen, die von erwählten und geweihten Personen begangen werden. Die Schwere der Sünde ist ihnen gemeinsam, sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Bekehrung. David bereute und vertraute sich der Barmherzigkeit Gottes an, Judas aber brachte sich um.
Wir alle haben also, um das Licht Christi erstrahlen zu lassen, die Pflicht, jede geistliche Korruption zu bekämpfen. Sie ist »schlimmer als der Fall eines Sünders, weil es sich um eine bequeme und selbstgefällige Blindheit handelt, wo schließlich alles zulässig erscheint: Unwahrheit, üble Nachrede, Egoismus und viele subtile Formen von Selbstbezogenheit – denn schon „der Satan tarnt sich als Engel des Lichts“ (2 Kor 11,14). So passierte es seinerzeit Salomon, während der große Sünder David sein Elend zu überwinden wusste« (Apostolisches Schreiben Gaudete et exsultate, 165).
Die Freuden
Kommen wir nun zu den Freuden. Dieses Jahr gab es zahlreiche Freuden, zum Beispiel das gute Gelingen der Synode für die Jugend, über die der Kardinaldekan vorhin gesprochen hat. Dann die bisherigen Schritte bei der Reform der Kurie. Viele fragen sich: Wann wird sie enden? Sie wird nie zu Ende sein, aber die gemachten Schritte sind gut. Zum Beispiel die Schaffung von mehr Klarheit und Transparenz im Bereich der Finanzen; die lobenswerten Anstrengungen seitens des Amtes des Generalrevisors und des AIF [Finanzaufsichtsbehörde]; die guten Ergebnisse, die das IOR [Institut für die Werke der Religion] erzielt hat; das neue Gesetz des Staates der Vatikanstadt; das Dekret über die Arbeit im Vatikan und vieles andere, was verwirklicht wurde und weniger sichtbar ist. Denken wir unter den Freuden an die neuen Seligen und Heiligen; sie sind die „Edelsteine“, die das Antlitz der Kirche schmücken und in der Welt Hoffnung, Glauben und Licht ausstrahlen. Hier müssen die neunzehn Märtyrer Algeriens erwähnt werden: »Neunzehn Leben hingegeben für Christus, für sein Evangelium und für das algerische Volk […] Beispiele der allgemeinen Heiligkeit, der Heiligkeit „von nebenan“« (Thomas Georgeon, „Im Zeichen der Brüderlichkeit“, L’Osservatore Romano, 8. Dezember 2018, S. 6); die hohe Zahl an Gläubigen, die jedes Jahr durch den Empfang der Taufe die Jugend der Kirche, der stets fruchtbaren Mutter, erneuern; die sehr zahlreichen Söhne und Töchter, die zurückkehren und sich wieder zum Glauben bekennen und ein christliches Leben führen; die Familien und Eltern, die den Glauben ernsthaft leben und ihn Tag für Tag den eigenen Kindern durch die Freude ihrer Liebe weitergeben (vgl. Apostolisches Schreiben Amoris laetitia, 259-290); das Zeugnis vieler junger Menschen, die den Mut haben und sich für das geweihte Leben oder das Priestertum entscheiden.
Ein echter Grund zur Freude ist auch die große Zahl an gottgeweihten Männern und Frauen, an Bischöfen und Priestern, die täglich ihre Berufung in Treue, Stille, Heiligkeit und Selbstverleugnung leben. Es sind Menschen, die das Dunkel der Menschheit mit ihrem Zeugnis des Glaubens, der Liebe und der Hingabe an den Nächsten erhellen. Menschen, die aus Liebe zu Christus und zu seinem Evangelium geduldig arbeiten zum Wohl der Armen, der Unterdrückten, der Geringsten, ohne danach zu trachten, auf den ersten Seiten der Zeitungen zu erscheinen oder die ersten Plätze einzunehmen. Menschen, die alles zurücklassen und ihr Leben aufopfern und so das Licht des Glaubens dorthin bringen, wo Christus verlassen, durstig, hungrig, im Gefängnis oder nackt ist (vgl. Mt 25,31-46). Und ich denke besonders an die vielen Pfarrer, die jeden Tag dem Volk Gottes ein gutes Beispiel geben, Priester, die den Familien nahe sind, die Namen aller kennen und ihr Leben in Einfachheit, Glauben, Hingabe, Heiligkeit und Nächstenliebe führen. Es sind Menschen, die von den Massenmedien vergessen werden, aber ohne die Dunkelheit herrschen würde.
Liebe Brüder und Schwestern,
wenn ich vom Licht, vom Leid, von David und Judas gesprochen habe, so wollte ich die Bedeutung des Bewusstseins hervorheben, das zu einer Pflicht zur Wachsamkeit und Aufsicht werden muss auf Seiten derer, die innerhalb der Strukturen des kirchlichen und geweihten Lebens den Dienst der Leitung ausüben. Tatsächlich liegt die Stärke jeder Institution nicht darin, dass sie aus perfekten Menschen zusammengesetzt ist (dies ist unmöglich), sondern dass sie den Willen dazu hat, sich beständig zu reinigen; dass sie die Fähigkeit besitzt, demütig Fehler einzugestehen und zu korrigieren; dass sie in der Lage ist, wieder aufzustehen, wenn sie gefallen ist; dass sie das Licht von Weihnachten sieht, das von der Krippe in Betlehem kommt, die Geschichte durchläuft und bis zur Parusie reicht.
Es ist also notwendig, dass wir unser Herz dem wahren Licht öffnen, Jesus Christus: Er ist das Licht, das unser Leben hell machen und unsere Finsternis in Licht verwandeln kann; das Licht des Guten, das das Böse besiegt; das Licht der Liebe, dass den Hass überwindet; das Licht des Lebens, dass den Tod bezwingt; das göttliche Licht, dass alles und alle in Licht verwandelt; das Licht unseres Gottes: arm und reich, barmherzig und gerecht, anwesend und verborgen, klein und groß.
Erinnern wir uns an die wunderbaren Worte eines ägyptischen Wüstenvaters aus dem vierten Jahrhundert, des heiligen Makarios des Großen, der über Weihnachten sagt: »Gott macht sich klein! Der unzugängliche und unerschaffene Gott hat aus grenzenloser und unbegreiflicher Huld einen Leib angenommen und sich klein gemacht. In seiner Huld ist er von seiner Herrlichkeit herabgestiegen. Niemand im Himmel und auf Erden vermag die Größe Gottes zu fassen, ebenso vermag niemand im Himmel und auf Erden zu begreifen, wie Gott sich arm und klein macht für die Armen und Kleinen. Denn wie seine Größe, so ist auch seine Erniedrigung unfassbar« (vgl. Homilien IV,9-10; XXXII,7).
Denken wir daran: Weihnachten ist das Fest des »große[n] Gott[es], der klein wird und in seiner Kleinheit nicht aufhört, groß zu sein. Und in dieser Dialektik ist der Kleine groß. Das ist die Zärtlichkeit Gottes. Dieses Wort „Zärtlichkeit“ will die weltliche Gesinnung immer aus dem Wörterbuch streichen. Der große Gott, der klein wird; der groß ist und sich immer wieder klein macht« (vgl. Homilie in S. Marta, 14. Dezember 2017; Homilie in S. Marta, 25. April 2013).
Weihnachten schenkt uns jedes Jahr die Gewissheit, dass das Licht Gottes weiter leuchten wird trotz unserer menschlichen Schwäche; die Gewissheit, dass die Kirche aus diesen Plagen herauskommen wird, noch schöner, reiner und strahlender. Denn alle Sünden, die Stürze und das von einigen Söhnen und Töchtern der Kirche begangene Böse werden die Schönheit ihres Antlitzes nie verdunkeln können, vielmehr werden sie sogar der sichere Beweis dafür sein, dass ihre Kraft nicht von uns kommt, sondern vor allem von Jesus Christus, dem Retter der Welt und Licht des Universums, der die Kirche liebt und sein Leben für sie, seine Braut, hingegeben hat. Weihnachten gibt uns den Beweis, dass die schweren Übel, die von einigen begangenen wurden, all das Gute, das die Kirche unentgeltlich in der Welt wirkt, nie verdunkeln können. Weihnachten gibt uns die Gewissheit, dass die wahre Kraft der Kirche und unseres täglichen Arbeitens, das oft im Verborgenen geschieht, im Heiligen Geist liegt. – So ist es auch bei der Römischen Kurie, wo es Heilige gibt. – Der Heilige Geist leitet und beschützt die Kirche durch die Jahrhunderte und verwandelt dabei selbst die Sünden in Gelegenheiten zur Vergebung, die Stürze in Gelegenheiten zur Erneuerung, das Böse in Gelegenheit zur Reinigung und zum Sieg.
Vielen Dank und allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Auch in diesem Jahr möchte ich Ihnen ein Andenken mitgeben. Es ist ein Klassiker: Das Kompendium der aszetischen und mystischen Theologie von Tanquerey, hier in der kürzlich erschienen Ausgabe, die von Weihbischof Libanori aus Rom und von Pater Forlai erarbeitet worden ist. Ich glaube, dass sie gut ist. Man lese nicht alles in einem Zug durch, sondern suche im Inhaltsverzeichnis nach einzelnen Themen: diese Tugend, jene Haltung oder eine andere Sache … Es wird gut tun für die innere Reform eines jeden von uns und für die Reform der Kirche. Es ist für Sie!
Auch in diesem Jahr möchte ich Ihnen ein Andenken mitgeben. Es ist ein Klassiker: Das Kompendium der aszetischen und mystischen Theologie von Tanquerey, hier in der kürzlich erschienen Ausgabe, die von Weihbischof Libanori aus Rom und von Pater Forlai erarbeitet worden ist. Ich glaube, dass sie gut ist. Man lese nicht alles in einem Zug durch, sondern suche im Inhaltsverzeichnis nach einzelnen Themen: diese Tugend, jene Haltung oder eine andere Sache … Es wird gut tun für die innere Reform eines jeden von uns und für die Reform der Kirche. Es ist für Sie! https://katholisches.info/2018/12/21/ans...fuer-die-kurie/ Bild: Vatican.va (Screenshot)