schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
von in Warner Bros. zeigt das religiö...
Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
von in Botschaft von Papst Franziskus...
Der Präsident der deutschen Katholiken auf Irrwegen
„Lieber Gott, wenn Du ein Einsehen hast, pfeif´ Deine Hirten zurück, die Herde wird verrückt“ – dieses Stoßgebet möchte man angesichts der Absonderung Professor Sternbergs MdL laut zum Himmel senden. Der Mann ist gerade ´mal ein paar Tage im Amt (seit 20. November d. J.), also offensichtlich noch profilierungsbedürftig.
Mit einer unsäglichen Äußerung (siehe unten) fordert der Präsident des „Zentralkomitees der deutschen Katholiken“ (ZdK) eine Fatwa gegen die Dschihadisten. Es wäre klüger gewesen, die verbreitete Islamseligkeit unter Deutschlands katholischen Oberhirten anzuprangern, als sich so unprofessionell auf Glatteis zu begeben. Die von Katholiken und (besonders auch) von Protestanten gelebte „Willkommenskultur“ wird keinen einzigen Dschihadisten zur Abkehr vom mörderischen Weg bewegen.
Dem Manne muß man ein paar deutliche Worte sagen. Wir haben es hier nämlich nicht mit einem laienhaften Laien-Funktionär, sondern einem politischen und kirchlichen Vollprofi (CDU-MdL Münster und seit 1997 im ZdK) zu tun. Meinem christlichen Glauben entsprechend neige ich eher zu Sanftmut und Vergebung, aber hier wird meine Nachsicht überreichlich strapaziert.
Peter Helmes, 8.12.2015
Wieder einmal ist es der meinen Lesern durch seine zeitgeistkritischen Kommentare bestens bekannte Klaus Hildebrandt, der sich an die Front wagt und diesen Kirchenleuten die Leviten liest. Kaum war der Sternbergsche Quark angerührt, griff Hildebrandt zur Feder und schrieb:
(Von Hildebrandt.Klaus@web.de an info@zdk.de info@zdk.de ):
„Sehr geehrter Herr Präsident des Zentralrats der Deutschen Katholiken (ZdK), sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dr. Sternberg,
ZdK-Präsident Sternberg erwartet Veränderung des Islam in Deutschland – Schulterschluss mit islamischen Gemeinden gefordert
„Osnabrück (ots) – Mit Blick auf islamistischen Terrorismus hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, zu einem Schulterschluss mit den muslimischen Gemeinden aufgerufen. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag) sagte Sternberg, das ZdK wolle sich „gemeinsam mit Muslimen gegen die Pervertierung des Islam als Begründung für Terror und Mord einsetzen“.
„…Was unter dem Titel „Islamischer Staat“ ablaufe, sei „nicht der Islam“, erklärte Sternberg. Allerdings nutzten die Terroristen Versatzstücke islamischer Strömungen. Daher sei es „nicht erstaunlich, wenn Menschen, die nicht differenzieren können, diese Propaganda für einen Bestandteil dieser Religion halten“, so der ZdK-Präsident. „Ich habe Angst davor, dass vorgeblich im Namen Allahs Mord, Totschlag und Kriege in der Welt angezettelt werden.“
Muslimische Gemeinden in Deutschland haben nach Sternbergs Ansicht bereits einige Aufklärungsarbeit geleistet. International wünscht er sich dagegen mehr Engagement. Wenn es eine Fatwa gegen den Schriftsteller Salman Rushdie gebe, „dann könnte es auch eine Fatwa gegen die Mörder des IS geben“, sagte Sternberg.“
Hildebrandt: „Ein im Namen des ZdK ausgerufener” ökumenischer Kreuzzug” ist nicht in Ordnung. Das ZdK disqualifiziert sich mit solchen Aussagen selbst. Anstatt sich auf diese provokative Weise ins Gespräch zu bringen, wäre es sicherlich glaubwürdiger und auch christlicher, Sie würden gemeinsam z.B. mit Kardinal Marx, Landesbischof Bedford-Strohm sowie Margot Käsmann selber nach Syrien und in den Irak reisen, um dort mit den Drahtziehern des IS zu reden, wie es erst kürzlich schon Jürgen Todenhöfer tat. Ob Sie von dort wieder zurückkämen, ist schwer zu beurteilen.
Bitte nehmen Sie ihre Forderung nach einer Fatwa zurück, denn der Schaden für unser Land könnte groß werden. Ich bitte um Verständnis, wenn ich mich als Katholik von solchen Äußerungen und überhaupt dem 230 Mitglieder umfassenden Laienverein distanziere und in keiner Weise, – schon gar nicht in Glaubensfragen -, vertreten werden möchte.
Ich schicke Ihnen diese Zeilen, immer noch inspiriert von der heutigen Hl. Messe, die, wie Sie als ZdK-Präsident möglicherweise mitbekommen haben, das heute beginnende “Jahr der Barmherzigkeit” einleiten sollte. Was Sie als Landtagsabgeordneter von sich geben, ist mir wirklich egal.
Mit freundlichen Grüßen, Klaus Hildebrandt“
Ein Link des ZdK-Präsidenten als Antwort
Prof. Dr. Sternberg antwortete Klaus Hildebrandt nicht per Brief, sondern sandte ihm lediglich einen Link:
(Aw: Papst eröffnet Heiliges Jahr – “Welt hört nicht auf, Krieg zu führen” – gesendet: Dienstag, 08. Dezember 2015 um 11:38 Uhr, von: dr.thomas.sternberg@gmail.com an: hildebrandt.klaus@web.de)
„Betreff: Papst eröffnet Heiliges Jahr – “Welt hört nicht auf, Krieg zu führen”
Das war´s – aber nicht die von Hildebrandt zu Recht erwartete Antwort. Weshalb er etwas aufgebracht, aber richtig reagierte:
(8.12.2015 13:45, Von Klaus Hildebrandt an dr.thomas.sternberg@gmail.com):
„Danke für den Link, aber was hat das mit Ihrem Aufruf zu einer Fatwa zu tun? Warum haben Sie sich nicht früher mehr für das wahre Christentum engagiert, anstatt sich dieser “grünen” Mentalität zu bedienen? Die Kommentare auf meine heutige mail an Sie, wovon ich Ihnen exemplarisch nur einen schicke (s.u.), treffen laufend ein. Es bleibt bei meiner Ablehnung des ZdK und alles dessen, was Aufrufe zu Gewalt (Fatwa) betrifft.“
VG KH
„Zersetzungskomitee des deutschen Katholizismus“
Hier ein Beispiel der Kommentare, die Klaus Hildebrandt heute erreichten:
(Gesendet: Dienstag, 08. Dezember 2015 um 13:31 Uhr, Von: W. R.)
Betreff:Re: ZdK völlig realitätsfern; Forderung nach einer Fatwa
„Hallo,
das kirchensteuerfinanzierte Zd”K” betätigt sich als Zersetzungskomitee des deutschen Katholizismus, indem es Religion so definiert, als müßte diese im Gleichschritt mit dem Zeitgeist buchstabiert werden. Die Politiker dort wie beispielsweise Herrn Kretschmann müßte man achtkantig rauswerfen, was allerdings bei unseren zumeist feigen Bischöfen nur ein Wunschdenken ist.
Noch ein Wort zu der Barmherzigkeit im Islam: Alles nur Schall und Rauch. Die Suren des Korans sind nur immer wieder abgewandelte Formulierungen des gleichen Sachverhaltes, denen als Blendwerk die Barmherzigkeit vorangestellt ist. Ich habe das unheilige Buch Mohammeds mehrfach gelesen und muß sagen, daß es schon etwas Überwindung kostet, sich dieses immerwährende Wiederkäuen anzutun.
In der Bibel heißt es: „Nicht wer zu mir Herr, Herr, sagt, sondern wer den Willen meines himmlischen Vaters tut, wird in das Himmelreich eingehen.“ Und ein anderes Mal wird gesagt: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“ https://conservo.wordpress.com/2015/12/0...wa-2/#more-6777 Deshalb gestalte ich meine Spendenvergabe so, daß ich n i c h t in die Kirchensteuer-pflicht gerate.“
Krippe „gestürmt“ – Joseph und Maria niedergeknüppelt – „Protest “ gegen Regierung
9. Dezember 2014 08:49 | Mitteilung an die Redaktion
Verschleppung des Jesuskindes aus der Krippe auf der Brüsseler Grand Place (Brüssel)
Ein „Anonymes Kollektiv“ stürmte die lebensgroße Krippe auf der berühmten Grand Place von Brüssel, „verschleppte“ das Jesuskind aus der Krippe und knüppelte Josef und Maria nieder. Es sei alles eine „ironische Geste“ gewesen, erklärten die beiden „Aktivistinnen“ am vergangenen Dienstag, um gegen die „repressive und scheinheilige Politik“ der Regierung zu protestieren. Das Anonyme Kollektiv soll der Politsöldnergruppe Femen nahstehen. Immerhin traten die beiden „Aktivistinnen“, die vor einem Journalistentroß ihre „Aktion“ durchführten, nicht halbnackt auf, sondern mit Polizeiuniformen kostümiert.
In der belgischen Hauptstadt wurde zum Adventbeginn die große Krippe auf dem historischen Groten Markt (Großer Markt) errichtet. Die beiden falschen Polizistinnen „stürmten“ die Krippe, schleppten das Jesuskind fort und knüppelten auf Joseph und Maria ein. Das christliche Gefühle verletzende Schauspiel wollte die „Regierungspolitik gegen die Armen“ anklagen. Aus diesem Grund brachten die „Aktivistinnen“ ein Transparent an der Krippe an mit der vulgären Aufschrift „Nique les Pauvres“.
„Ironische Geste“
Brüssel Krippe gestürmt 2Die beiden „Polizistinnen“ gehören zum „Anonymen Kollektiv“, das laut belgischen Medien den Politsöldnern von Femen nahesteht. Das Kollektiv behauptet von sich selbst, eine „anarchistisch-poetische“ Gruppe zu sein.
Die beiden Frauen wurden von der Polizei zur Identifizierung mitgenommen und wieder freigelassen, nachdem sie ihre „Aktion“ erklärte hatten: „Wir haben die Abschiebung von Jesus und seiner armen Familie durchgeführt, die illegal eingewandert sind und auf unverschämte Weise unsere Grand Place besetzt haben“.
Mit dieser „ironischen Geste wollen wir unsere Unterstützung für die neuen Maßnahmen der Regierung Michel gegen die Armen bekunden, damit die wahren Schuldigen für die Krise, die Armen bestraft werden“. Das Kollektiv begründete die Krippenschändung mit politischem Protest gegen die Sozialmaßnahmen der seit vergangenem 11. Oktober amtierenden neuen belgischen Regierung unter Führung des wallonischen Liberalen Charles Michel, die erstmals seit 1988 ohne sozialistische Beteiligung gebildet wurde.
Aktionismus gegen Christentum aus Angst vor den wirklich Mächtigen
Ist die Religion das einzige „Tabu“ geblieben, das noch zu provokantem Aktionismus reizt, nachdem Politik, Kultur, der menschliche Körper, die Frau, das Kind längst durch „enttabuisierenden“ Aktionismus „deaktioniert“ wurden? Oder ist es nicht vielmehr so, daß der inszeniert-kalkulierte, wenig authentische Aktionismus des frühen 21. Jahrhunderts sich am Christentum und der Kirche abarbeitet, weil er letztlich gottlos ist und sich das friedfertige Christentum kaum wehrt und in einem weitgehend entchristlichen Machtgefüge kaum wehren kann?
Anders ausgedrückt: Die „Aktionisten“ unserer Tage wollen sich zwar berechnend medial in Szene setzen, hüten sich aber davor, die wirklichen Machthaber anzugreifen.
Am Ende der Boutade von zweifelhaftem Geschmack wurde das Jesuskind von der richtigen Polizei wieder in die Krippe auf dem Groten Markt gelegt und die Figuren von Joseph und Maria wieder aufgestellt. Text: Giuseppe Nardi Bild: Tempi http://www.katholisches.info/2014/12/09/...egen-regierung/
Laudato Si' zum Ansehen: Auf der Fassade von Sankt Peter Tausende von Menschen erlebten diese Veranstaltung auf dem Petersplatz mit, das einstündige Event wurde insgesamt drei Mal gezeigt.
Kino Vatikan: Am Dienstagabend verwandelte sich die Fassade der Vatikanbasilika in eine Projektionsfläche - REUTERS
09/12/2015 08:52SHARE: Werden, Zerstörung und Neubeginn: auf die Fassade des Petersdoms wurden anlässlich des Beginns des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit Bilder und Filme projiziert. Unter dem Motto der Sozialenzyklika des Papstes – „Unser gemeinsames Haus“ – wurde Natur und Menschheit, Schöpfung und Zerstörung, Vergehen und neues Werden dargestellt. Mit wenig
dramatisierenden Elementen wurde die Kirche samt Kuppel so zum visuellen Darstellungsort der Gedanken des Papstes und der Wirklichkeit der Welt.
Auf der Fassade waren unter anderem Werke von berühmten Fotographen wie Sebastiano Salgado, David Doubilet und Greg Hugling zu sehen. Die Show war also nicht nur als pure Unterhaltung gedacht, sondern sollte die Menschen für den Klimaschutz sensibilisieren - findet doch zur gleichen Zeit in Paris der Klimagipfel der Vereinten Nationen statt. Finanziert wurde das Event unter anderem von der World Bank Group.
Tausende von Menschen erlebten diese Veranstaltung auf dem Petersplatz mit, das einstündige Event wurde insgesamt drei Mal gezeigt. Einen kurzen Eindruck der Darstellung haben wir für Sie bei Facebook bereit gestellt, den vollständigen Event von über einer Stunde können Sie hier ansehen.
Ihr sollt standhalten, nicht fliehen!“ Papst Franziskus zu Jugendlichen in Bangui: "Das Gebet besiegt das Böse, es bringt uns dem allmächtigen Gott nahe. Betet ihr? Vergesst nicht, zu beten".
Tausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene kamen, um den Papst zu sehen und hören. Foto: CNA/Martha Calderon
Von CNA Deutsch/EWTN News
BANGUI , 30 November, 2015 / 10:02 AM (CNA Deutsch).- Nachdem Papst Franziskus die Heilige Pforte der Kathedrale von Bangui eröffnet und die Heilige Messe gefeiert hatte, gab es auf dem Areal vor der Kathedrale ein Treffen mit den Jugendlichen der Zentralafrikanischen Republik.
Wir dokumentieren den Wortlaut der dort gehaltenen freien Rede:
“Euer Freund, der gesprochen hat, hat erklärt, dass Euer Symbol die Bananenstaude ist: ein Symbol des Lebens, das Früchte trägt, die große Nährkraft haben. Die Bananenstaude ist widerstandsfähig. Ich denke, das zeigt Euch klar den Weg an, der Euch in diesem Moment des Krieges, des Hasses und der Spaltung angeboten wird: den Weg des Standhaltens. Euer Freund sagte, dass einige unter Euch weggehen wollen. Flüchten vor den Herausforderungen des Lebens ist nie eine Lösung. Es ist notwendig, durchzuhalten, den Mut zum Kämpfen zu haben.
Wer flieht, hat nicht den Mut, Leben zu geben. Die Bananenstaude gibt Leben und wird es weiter tun, weil sie widerstandsfähig ist, weil sie bleibt. Aber was können wir tun? Wie kann man standhalten? Ich werde Euch zwei, drei Dinge sagen, die vielleicht nützlich sein können. Erstens: das Gebet. Das Gebet ist mächtig. Das Gebet besiegt das Böse, es bringt uns dem allmächtigen Gott nahe. Betet ihr? Vergesst nicht, zu beten. Zweitens: für den Frieden arbeiten. Der Friede ist kein Dokument, das man unterschreibt und damit genug.
Den Frieden baut man Tag für Tag auf. Der Friede ist ein Handwerk, man muss ihn mit eigenen Händen schaffen. Wie kann ich ein Handwerker des Friedens sein? Indem Du nie hasst! Und wenn Du merkst, dass es weh tut, versuch´ zu verzeihen. Kein Hass. Viel Vergebung! Und wenn Du keinen Hass im Herzen trägst, dann wirst Du im schwersten Kampf des Lebens ein Sieger sein: ein Sieger der Liebe. Und durch die Liebe kommt der Frieden. Wollt ihr im Leben besiegt werden oder Sieger sein? Man gewinnt nur auf dem Weg der Liebe. Man kann den Feind lieben! Man kann dem verzeihen, der einem Böses getan hat. So werdet ihr durch die Liebe und Vergebung Gewinner sein. In der Liebe werdet ihr im Leben siegreich sein und Leben schenken.
Die Liebe wird Euch nie zu Verlierer machen. Ich wünsche Euch das Allerbeste; denkt an die Bananenstaude, denkt an die Widerstandsfähigkeit angesichts der Schwierigkeiten. Fliehen, weggehen ist keine Lösung. Ihr müsst mutig sein. Mutig in der Vergebung, in der Liebe, im Friedenstiften. Ich freue mich sehr, mit Euch hier zu sein. Heute haben wir diese Pforte geöffnet, das bedeutet die Pforte der Barmherzigkeit Gottes. Vertraut Gott, denn er ist barmherzig, er ist Liebe, er kann uns den Frieden schenken. Deshalb habe ich Euch aufgefordert, zu beten. Man muss beten, um nicht zu hassen, um standzuhalten, um Handwerker des Friedens zu sein. Ich danke Euch, dass ihr da seid. Und jetzt bitte ich Euch, auch für mich zu beten, damit ich ein guter Bischof und ein guter Papst sein kann. Versprecht mir, für mich zu beten! Nun werde ich Euch segnen und den Herrn bitten, dass er Euch Liebe und Frieden schenkt.
Privatexorzismus: von dem Gründer des Rosenkranzkreuzzuges Pater Petrus Pavlicek RSK...
(den jedermann unter Anwendung des Kreuzeszeichen und Weihwassers gebrauchen darf, und häufig über sich und andere - auch aus der Ferne - mündlich sprechen soll, namentlich zu Zeiten schwerer Versuchungen und Prüfungen, großer Furcht und Verwirrung, bei Anwandlungen von Ängsten und Verzweiflung, vor wichtigen Geschäften und Entscheidungen, über feindlich gesinnte Menschen, insbesondere am Kranken- und Sterbebett):
Im Namen Jesu und im Namen Mariä befehle ich euch, ihr höllischen Geister, weichet von - mir - uns (ihnen) und diesem (jenem) Orte und waget nicht wiederzukehren und uns(sie) zu versuchen und uns (ihnen) zu schaden. Jesus Maria und Josef, helft uns! (3mal.) - Heiliger Erzengel Michael, streite für uns! Heilige Schutzengel, bewahret uns von allen Fallstricken des bösen Feindes!
Segenspruch.
Der Segen + des Vaters, die Liebe + des Sohnes und die Kraft des + Heiligen Geistes; der mütterliche Schutz der Himmelskönigin, der Beistand der heiligen Engel und die Fürbitte der Heiligen - sei mit - mir - mit uns (dir, ihnen) und begleite uns (dich, sie) überall und allezeit. Amen. [(man kann es jederzeit für sich und andere beten, daß der böse Feind keine Macht über uns hat.) XXXXX
Dieser kleine Exorzismus stammt von Pater Petrus, der Gründer des Rosenkranzsühnekreuzzuges....er hat es uns empfohlen, zu beten.
Pater Petrus Pavlicek Otto Pavlicek wird am 6. Jänner 1902 in Innsbruck geboren. Seine Mutter stirbt, als Otto zwei Jahre alt ist. Sein Vater ist k. u. k. Offizier. Mit ihm übersiedeln seine beiden Söhne nach Wien. Nach der Matura besucht Pavlicek die Kunstschule in Breslau. Erste künstlerische Erfolge stellen sich ein, und er zieht nach Paris, später für drei Jahre nach London. Danach übersiedelt der junge Künstler in das "goldene" Prag. Eine schwere Krankheit wird zum Wendepunkt in seinem Leben. Otto entschließt sich Priester zu werden!
Eine herbe Enttäuschung setzt es, als ihn die Franziskaner in Innsbruck und Wien nicht für ihren Orden zulassen. "Er ist zu alt," heißt es. Schließlich nehmen den bereits 35jährigen die Franziskaner in Prag auf. Er erhält den Ordensnamen Petrus. 1941 wird Pater Petrus zum Priester geweiht. Als Sanitäter kommt der Neupriester an die Westfront: Erschütternd wird für ihn das Erlebnis, als er einen unschuldig vom Kriegsgericht zum Tod verurteilten 50jährigen Kameraden auf die Exekution vorbereiten muß.
Gebet um die Freiheit Österreichs
Nach einem Jahr in US-Kriegsgefangenschaft kommt Pater Petrus heim nach Österreich und pilgert aus Dankbarkeit nach Mariazell. Hier bittet er die Gottesmutter um ihre Hilfe für die von vier Mächten besetzte Heimat. Plötzlich hört er Mariens Antwort: "Tut, was ich euch sage, und es wird Friede sein." Auf dieses Wort hin gründet Pater Petrus am 2. Februar 1947 den "Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt," kurz: RSK. Monatlich finden nun in der Wiener Franziskanerkirche Andachten für den Frieden statt. Ab 1950 organisiert P. Pavlicek die jährliche große Maria-Namen-Prozession über die Wiener Ringstraße. Ausgerüstet mit einer Fatima-Statue, ist Pater Petrus im ganzen Land unterwegs, um die Menschen für das Gebet zu gewinnen. Tausende beten über Jahre hinweg mit dem Franziskanerpater um die Befreiung Österreichs. Am 15. Mai 1955 wird das Wunder wahr: Die Außenminister Molotow, Dulle, Macmillan, Pinay und Figl unterzeichnen Österreichs Staatsvertrag.
Bis zu seinem Tod am 14. Dezember 1982 leitet Pater Petrus seine Gebetsbewegung. Heute gehören mehr als 1 Million Europäer dem RSK an. Täglich beten sie im Rosenkranzgebet für den Frieden unter den Menschen. http://www.rsk-ma.at/home Weitere Informationen über Pater Petrus und seine Gebetsbewegung: Rosenkranzsühnekreuzzug, Postfach 695, A-1011 Wien
Pater Petrus Pavlicek Für Fatima gelte, was für alle kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen gilt. Man muß nicht an sie glauben. Sie können daher auch kritisiert werden. „Das sollte aber auf fundiertere und auf dezentere Weise geschehen“,
Johannes Paul II. glaubte fest daran Das Sonnenwunder von Fatima Am 13. Oktober 1917 kam es im Rahmen der Marienerscheinungen von Fatima zu einem Sonnenwunder. Martin Korden blickt auf das vielbezeugte Ereignis zurück. Das Gerücht
Eine riesige Menschenmenge hat sich eingefunden in der weiten Ebene der Cova da Iria nahe des kleinen Ortes Fatima in Portugal. Es sind wohl über 70.000 die trotz strömenden Regens gekommen sind.
Sie alle wollen wissen, was es auf sich hat mit Gerüchten, die nun seit Monaten im Umlauf sind:
Drei Hirtenkinder aus Gegend, zwischen sieben und zehn Jahren alt, sollen an dieser Stelle schon mehrmals die Gottesmutter Maria gesehen haben.
Immer am 13. des Monats soll sie den zwei Mädchen und dem Knaben in einem Lichtglanz erschienen sein.
Ein Kinderstreich?
In den letzten Monaten jedenfalls sind immer mehr Menschen neugierig geworden und am jeweils 13. zur Cova da Iria gekommen. Tatsächlich gesehen haben die geheimnisvolle Frau immer nur die drei Kinder.
Heute, am 13. Oktober 1917, soll die geheimnisvolle Dame im Lichtglanz zum sechsten und letzten Mal erscheinen, das haben die Kinder gesagt, außerdem werde sie ein Wunder schicken.
Das bezeugte Wunder
Und tatsächlich, wie immer zur Mittagszeit scheinen die drei Kinder auch jetzt die Gottesmutter im Lichtglanz zu sehen. Kurz darauf zeigt Lucia, eines der beiden Mädchen, aufgeregt in den Himmel und ruft in die Menge:
"Seht die Sonne"
Zehntausende Menschen schreien, staunen oder fallen auf die Knie als sie in den Himmel blicken und Unglaubliches sehen. Journalisten und Wissenschaftler die dabei sind beschreiben das Gesehene hinterher so:
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel wurden die Wolken beiseite gerissen und die Sonne erschien. Vor den Augen der erstaunten Menge zitterte die Sonne, machte plötzliche, unglaubliche Bewegungen außerhalb aller kosmischen Gesetze.
Die Sonnenscheibe wirbelte um sich herum in einem wilden Strudel als plötzlich ein Lärmen von allen Leuten gehört wurde. Die Sonne schien sich vom Firmament zu lösen und bedrohlich auf die Erde zuzurücken.
Das Licht wechselte in ein schönes Blau und verbreitete sich über die Leute die mit ausgestreckten Händen knieten, weinten, beteten.
Das Ereignis dauert zehn Minuten an. Noch in vierzig Kilometer Entfernung wird das Sonnenwunder wahrgenommen, doch seltsamer Weise: in der Menschenmenge gibt es auch Einige die nichts Außergewöhnliches sehen und sich über die Reaktion der Menschen wundern.
Keine Sternenwarte weltweit hat Kenntnis von der Bewegung der Sonne genommen.
Dennoch, allen die am 13. Oktober in Fatima dabei sind ist eines gemeinsam: ihre eben noch triefend nassen Kleider sind auf einen Schlag vollkommen getrocknet.
Jetzt glaubt man den Hirtenkindern. Was sie gesehen haben wollen erhält nun große Bedeutung. Die Kinder sagen: die Gottesmutter Maria habe zum Gebet aufgerufen und zur Buße. Außerdem soll sie den Kindern drei Geheimnisse geoffenbart haben.
Drei Geheimisse
Erst Jahre später werden diese veröffentlicht. Im ersten Geheimnis soll Maria zu zweien der drei Kinder gesagt haben, dass sie schon bald in den Himmel kämen. Tatsächlich starben Francisco und Jacinta wenige Jahre nach den Erscheinungen.
Im zweiten Geheimnis habe Maria das nahe Ende des ersten Weltkrieges und den Beginn eines neuen, noch schlimmeren Krieges angekündigt, außerdem soll sie die Bekehrung Russlands prophezeit haben.
Das dritte Geheimnis jedoch sollte für noch längere Zeit geheim bleiben. Der Vatikan, der das von Lucia aufgeschriebene Geheimnis erhalten hatte, hielt den Brief verschlossen.
Papst Johannes Paul und die Weissagung von Fatima
Drehen wir die Uhr nach vorne, auf den 13. Mai 1981. Es ist der Tag genau 64 Jahre nach der ersten Erscheinung von Fatima. Auf dem Petersplatz in Rom fallen Schüsse, sie gelten Papst Johannes Paul II.. Der Papst ringt mit dem Tod aber er überlebt. Sofort hatte er seine Rettung der Muttergottes zugeschrieben die vor 64 Jahren in Fatima erschien denn Johannes Paul kannte den Inhalt des dritten Geheimnisses von Fatima. In ihrem Brief hatte Lucia geschrieben:
Wir sahen Personen die vorübergingen, einen in weiß gekleideten Bischof, wir hatten die Ahnung das es der Heilige Vater war, da wurde er getötet, mit Feuerwaffen schoss man auf ihn.
Eine Kugel hatte Johannes Paul in den Bauch getroffen und die Hauptschlagader nur knapp verfehlt. Ein Jahr später besuchte Johannes Paul II. Fatima, damals rief er den Gläubigen zu:
Nach dem Attentat auf dem Petersplatz eilten meine Gedanken sofort zu diesem Heiligtum um dem Herzen Mariens, das mich aus der Gefahr errettet hatte, meinen Dank zu bringen. Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass ich alles was geschehen ist als einen besonderen Schutz der Gottesmutter betrachte.
Die Kugel, welche den Papst töten sollte befindet sich seitdem vergoldet in der Krone der Marienstatue in Fatima, dem Ort in Portugal, der seit dem Sonnenwunder von 1917 zu einem der größten Wallfahrtsorte der Welt geworden ist.[/img] Das Sonnenwunder in Fatima 1917 . „Und wenn wir schon von Fatima und dem Kommunismus sprechen, dann täte mancher gut daran, sich auch an Österreich in der Zeit von 1945 bis 1955 zu erinnern. Durch den Krieg hatte die Sowjetunion ihren Einfluß weit nach Westen verschoben und gigantische Teile Europas unter ihre Kontrolle gebracht, zuerst mit Erlaubnis Hitlers, dann mit Erlaubnis der Westmächte. Am Ende hatte die Rote Armee Berlin und Wien besetzt.
Der sowjetische Außenminister Molotow, der im Sommer 1939 den Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet hatte, der Hitler den Krieg gegen Polen ermöglichte, erklärte und wiederholte, daß die Sowjetunion kein Gebiet aufgeben werde, das sie besetzt hat. Auch für Österreich wurde daher damit gerechnet, daß die Kommunisten, wie in Prag und Budapest, durch einen Putsch die Macht an sich reißen werden. Selbst in den westlichen Staatskanzleien schien man davon auszugehen. Einen neuen Krieg wollte dagegen niemand führen.
n der Kriegsgefangenschaft hatte er erstmals von Fatima gehört. Für seine glückliche Heimkehr aus dem Krieg unternahm er 1946 eine Dankwallfahrt und vernahm im Inneren die Stimme, die ihm sagte: ‚Tut, was ich euch sage, und es wird Frieden sein“. Pavlicek sah darin einen Zusammenhang mit den Marienerscheinungen von Fatima und gründete den Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt und für die Freiheit Österreichs.
Hunderttausende Österreicher schlossen sich an und beteten Tag und Nacht in diesen Anliegen. Die Jahre vergingen, aber die Beter ließen nicht nach in ihrem Eifer. 1955 wurde plötzlich Österreichs Bundeskanzler in den Kreml bestellt, wo ihm der Abzug der Roten Armee aus Österreich mitgeteilt wurde. Die westlichen Staatskanzleien wurden von der Entscheidung überrascht, die so unerwartet kam und vor allem präzedenzlos war und sich auch danach bis zum Zusammenbruch des Ostblocks 1989 in keinem anderen Land wiederholen sollte.
Die Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai 1955 brachte die Wiedererrichtung eines unabhängigen und souveränen Österreichs. Die Politiker, Diplomaten und Militärs der ganzen Welt staunten. Jene, die seit Jahren betend den Rosenkranz-Sühnekreuzzug geführt hatten, staunten hingegen nicht. Der Tag, an dem Österreichs Bundeskanzler den Rückzug der Roten Armee bekanntgab, war der 13. Mai, der Jahrestag der ersten Erscheinung von Fatima. Der Abzug der Sowjettruppen, die ein so schönes und strategisch wichtiges Land höchst ungern räumten, wurde im Oktober desselben Jahres abgeschlossen, jenem Monat, den die katholische Tradition seit der Schlacht von Lepanto als Rosenkranzmonat begeht.“ http://www.domradio.de/radio/sendungen/a...ubte-fest-daran
Die frei gehaltene Rede des Papstes an Kenias Jugend
Von CNA Deutsch/EWTN News
NAIROBI , 27 November, 2015 / 2:30 PM (CNA Deutsch).- Ein leidenschaftlicher Papst hat sich heute bei seinem Treffen mit der Jugend Kenias für das Gebet, die Verteidigung der Familie ausgesprochen – und auch schwierige Themen nicht ausgelassen. An seinem letzten Tag in Kenia sprach Franziskus im Rahmen seiner Reise in drei afrikanische Länder nach einem Besuch des Armenviertels Kengami im Kasarani-Sportstadium in Nairobi.
Wir dokumentieren zentrale Passagen der frei gehaltenen Ansprache.
Vielen Dank für den Rosenkranz, den Ihr für mich gebetet habt. Vielen Dank für Eure Begeisterung.
Ich möchte euch einiges sagen, ausgehend von den Fragen, die Lineth und Manuel gestellt haben.
Warum gibt es Feindschaften, Krieg und Tod? Fanatismus und Feindschaft unter jungen Menschen? Warum gibt es den Wunsch nach Zerstörung?
Auf der ersten Seite der Bibel, nach all den wundervollen Dingen, die der Herr getan hatte, tötet ein Bruder einen anderen Bruder. Der Geist des Bösen führt uns ins Verderben. Und der Geist führt uns zu einem Mangel an Einheit. Er führt uns zu Stammesdenken – Tribalismus –, Korruption und Drogen. Er führt zu Zerstörung aus Fanatismus. Wie schaffen wir es, dass fanatischer uns nicht eines Bruders oder einer Schwester beraubt? Da gibt es ein Wort, das unangenehm zu hören sein mag, aber ich will es nicht vermeiden.
Ein Mann oder eine Frau verliert die eigene Menschlichkeit, wenn sie vergessen, wie man betet. Weil sie das nicht das Bedürfnis haben den Herrn um Hilfe zu bitten angesichts so vieler Tragödien.
Das Leben ist voller Schwierigkeiten. Gibt es unterschiedliche Sichtweisen, Schwierigkeiten wahrzunehmen? Halten sie Dich auf oder siehst Du in ihnen echte Chancen? Ihr alle habt die Wahl. Ist das für mich ein Weg der Zerstörung oder eine Möglichkeit, diese Schwierigkeiten zu überwinden – für mich, meine Familie, dieses Land?
Ihr jungen Menschen: Wir leben nicht im Himmel, sondern auf der Erde. Eine Erde voller Schwierigkeiten und Einladungen, die zum Bösen führen. Aber da gibt es etwas, das Ihr alle habt. Die Fähigkeit, selbst zu entscheiden. Welchen Weg wollt Ihr gehen? [Fragt Euch:] Welchen der beiden Wege will ich einschlagen?
Du [Lineth] erwähnst noch einige andere Schwierigkeiten. Und davor stellst Du eine Frage. Möchtest Du die Herausforderungen meistern oder von ihnen überwunden werden?
Bist Du wie die Sportler, die hierher kommen [in das Stadion]. Oder bist Du wie diejenigen, die die Eintrittskarten an andere verkauft haben und das Geld in die Tasche steckten. Du musst Dich entscheiden.
Tribalismus: Er kann zerstören. Er kann bedeuten, dass Ihr Eure Hände hinter dem Rücken versteckt. Und dass Ihr einen Stein in jeder Hand habt, um auf andere zu werfen. Tribalismus kann nur mit dem Ohr, Deinem Herzen und Deiner Hand überwunden werden.
[Fragt euch:] Was ist Eure Kultur? Warum seid Ihr so? Warum haben Eure Cousins diese Bräuche? Fühlen sie sich unterlegen oder überlegen?
Wenn wir einmal die Antwort mit unseren Ohren gehört haben, geht er zu unserem Herzen und dann strecke ich meine Hand aus. Wenn Ihr nicht miteinander Dialog führt, dann werdet Ihr Teilung haben, wie ein Wurm, der in der Gesellschaft wächst.
Gestern war ein Tag des Gebets und der Versöhnung. Ich möchte Euch alle heute einladen, alle jungen, den Lineth und Manuel einzuladen, zu mir zu kommen, und dass wir einander an den Händen halten, lasst uns einander die Hand geben. Lasst uns aufstehen, als Zeichen gegen Tribalismus. Wir alle sind ein Volk, so sollten Herzen fühlen.
So erheben wir nicht nur die Hand heute, sondern tun dies als Ausdruck unseres Wunsches, unserer Herzensanliegens jeden Tag gegen diese Tendenz des Stammesdenkens zu arbeiten. Ihr müsst einander zuhören; es geht darum, Euer Herz zu öffnen. Der Papst äußerte sich ebenfalls zur Frage der Korruption. Diese sei nicht zu rechtfertigen, sie raube einem die Ruhe und schade der Gesellschaft. Sie sei kein Weg, zu leben, sondern ein Weg “in den Tod”, so Franziskus wörtlich.
Der Heilige Vater forderte die Jugend Kenias auf, zu beten, und die Familie zu verteidigen. Und zwar immer und überall. Er dankte ihnen von Herzen und schloss mit einem Segen. http://de.catholicnewsagency.com/story/d...ias-jugend-0234
Einfach verschwunden: Polizei sucht rund 100 junge Flüchtlinge Immer wieder verschwinden minderjährige Flüchtlinge ohne Begleitun g aus Unterkünften in Augsburg. Für die Kripo sind die Fälle inzwischen Alltag. Doch wo gehen die Jugendlichen hin? Von Jörg Heinzle
Einige jugendliche Flüchtlinge verschwinden nach wenigen Tagen gelegentlich aus den Unterkünften.
Rund 100 jugendliche Flüchtlinge in Augsburg als vermisst gemeldet Foto: Uli Deck, dpa
Es sind Geschichten wie die von Ali, 13, aus Afghanistan. Der Junge wird in Augsburg von Bundespolizisten aufgegriffen. Das Kind ist allein unterwegs. Es kommt in Augsburg in eine Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Doch nach nur zwei Tagen ist Ali wieder verschwunden. Andere Jugendliche aus der Unterkunft vermuten, dass er sich zu Verwandten im Großraum Frankfurt durchschlagen will.
Ali ist einer von inzwischen rund 100 jugendlichen Flüchtlingen, die in diesem Jahr bei der Augsburger Polizei als vermisst gemeldet worden sind. Rund 700 junge Flüchtlinge sind derzeit im Großraum Augsburg untergebracht. Es sind fast ausschließlich Jungen, die sich alleine bis nach Deutschland durchschlagen, irgendwann aufgegriffen werden – und von denen ein Teil nach kurzer Zeit schon wieder verschwindet. Die meisten kommen aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak. Jugendliche aus Afrika sind Einzelfälle. Die Zahlen der Polizei zeigen, wie dramatisch sich die Flüchtlingskrise in diesem Jahr entwickelt hat – und wie stark das auch die Beamten beschäftigt. Im Jahr 2014 gab es bei der Augsburger Polizei nur acht Fälle mit vermissten jungen Flüchtlingen, im Jahr 2013 waren es sogar nur zwei Fälle.
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Die Vermisstenfälle werden bei der Kriminalpolizei bearbeitet. Die Ermittler versuchen, zumindest von jedem jungen Flüchtling, der als verschollen gilt, einen genetischen Fingerabdruck zu bekommen – zum Beispiel von Kleidung, die er in der Unterkunft zurücklässt. Mit dieser DNA-Probe kann man den Jugendlichen identifizieren, falls er irgendwo wieder auftaucht.
Das Problem ist nämlich: Mit dem Namen eines Vermissten können die Ermittler in vielen Fällen nicht besonders viel anfangen. Sie wissen gar nicht, ob der Name, den der junge Flüchtling angegeben hat, überhaupt stimmt. Längst nicht jeder hat bei seiner Flucht einen Ausweis dabei. Manch einer macht sich bei der Einreise womöglich auch jünger, als er ist. Der Grund: Minderjährige genießen einen besonderen Schutz.
Entsprechend oft lässt sich der Vermisstenfall nicht klären. Von den rund 100 jugendlichen Flüchtlingen, die seit Jahresbeginn von der Kripo in Augsburg gesucht werden, sei bislang nur etwa eine Handvoll wieder aufgetaucht, sagt Siegfried Hartmann, der Sprecher der Polizei. „Die meisten von ihnen reisen vermutlich weiter, weil sie zu Verwandten oder Bekannten wollen“, sagt Hartmann. Teils seien sie in Deutschland auch nur auf der Durchreise und hätten andere Ländern – meist in Nordeuropa – als Ziel. Experten sehen die hohe Zahl vermisster junge Flüchtlinge aber auch deshalb mit einer gewissen Sorge, weil zumindest einzelne von ihnen in die Fänge von Kriminellen oder Islamisten geraten könnten.
Jugendliche könnten in die Hände von Kriminellen geraten
Bislang fallen jugendliche Flüchtlinge allerdings nicht durch Kriminalität auf. „Es gibt Einzelfälle, die etwas anstellen, mehr aber nicht“, sagt Polizeisprecher Hartmann. Ängste in diese Richtung seien unbegründet. Arbeit hat die Polizei derzeit vor allem mit den Vermisstenfällen. So sieht es auch der Augsburger Kriminalbeamte Hans Wengenmeir. Er ist Landesvorsitzender des Bundes deutscher Kriminalbeamter. Bislang sei durch die Flüchtlingswelle kein dramatischer Anstieg der Straftaten zu spüren, sagt Wengenmeir. Wichtig sei aber, gerade die jungen Asylbewerber rasch und gut zu integrieren, damit sie gar nicht erst in die Kriminalität abrutschen. Die Unterbringung der Jugendlichen ist allerdings nicht einfach. Weil Heime und andere Einrichtung inzwischen alle voll sind, wurden auch Notunterkünfte eingerichtet – etwa in der ehemaligen Spicherer-Schule in Pfersee.
Der Fall des jungen Ali klärt sich unerwartet schnell auf. Der Junge wird am Donnerstag von Polizisten im Bahnhof Hamburg-Altona aufgegriffen, als er ein Zugticket nach Schweden lösen will. Er wird in Gewahrsam genommen, das Hamburger Jugendamt kümmert sich um ihn. Er soll aber wieder zurück nach Augsburg. Die Frage ist nur, ob er lange hier bleibt. http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...id36295302.html
7 Dinge, die man über das Heilige Jahr wissen muss
Aufleuchten über der Ewigen Stadt: Der Blick vom "Braccio Carlomagno"-Arm der Kolonnaden auf den Petersplatz am Morgen der Eröffnung des Heiligen
Von CNA Deutsch/EWTN News
VATIKANSTADT , 08 December, 2015 / 6:50 AM (CNA Deutsch).-
Tausende Pilger sind zur Stunde unterwegs zum Petersplatz in der Ewigen Stadt, um die Öffnung der Heiligen Pforte zu erleben, die offiziell das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnet. Aber worum geht es eigentlich in diesem Jahr? Sieben Dinge sollte jeder wissen.
Am heutigen Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria feiern wir die Immaculata, und es beginnt das Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Es dauert bis zum 20. November 2016.
Zum ersten Mal gibt es viele Heilige Pforten. Erstmals in der langen Geschichte des Heiligen Jahres wird es nicht nur in Rom Heilige Pforten geben. Der Papst wünscht sich, dass das Heilige Jahr der Barmherzigkeit vor allem auch in den Diözesen weltweit gelebt wird. Diese “Pforte der Barmherzigkeit“ kann entweder in der Bischofskirche sein, oder einer anderen wichtigen Kirche, etwa einem Wallfahrtsort. Die Entscheidung liegt bei den Bischöfen. Hier ist eine Karte der Pforten in den deutschen Bistümern. In vielen Orten werden diese Pfortenöffnungen allerdings erst am kommenden Samstag und Sonntag begangen, in Österreich etwa im Stephansdom und in den Bischofskirchen von Linz, Graz oder St. Pölten.
Aus Rom kommen Missionare der Barmherzigkeit. Das sind Priester, die predigen und die Beichte abnehmen sollen. Dafür haben sie sogar besondere Vollmachten erhalten: Sie können von Sünden lossprechen, von denen sonst nur der Apostolische Stuhl freisprechen kann.
Die Beichte steht auch sonst im Mittelpunkt. “Es ist wichtig, dass dieser Moment vor allem mit dem Sakrament der Versöhnung und der Feier der heiligen Eucharistie einschließlich einer Reflexion über die Barmherzigkeit verbunden ist.” – so Papst Franziskus. Das gilt gerade für Länder wie Deutschland. Papst Franziskus hat tadelnd festgestellt, dass die Beichte in vielen Gegenden praktisch verschwunden ist. Er fordert die deutschen Bischöfe auf, das Jahr zu nutzen um die Beichte in Pfarrgemeinden neu einzuführen.
Neben der Beichte ist der zweite Schwerpunkt der Ablass. Auch hier geht es um die Sünde. Und auch hier ist in deutschsprachigen Ländern vielerorts fast kein Verständnis mehr vorhanden, aber dafür gibt es viele Vorurteile. Während die Beichte ermöglicht, schwere Sünden zu tilgen, helfen Ablässe, das Reinigen von zeitlichen Sünden zu verringern. Um einen Ablass zu gewinnen, reicht es nicht, die Heilige Pforte zu durchschreiten. Es geht um persönliche Umkehr, Beichte, Empfang der Eucharistie, und eine echte Überzeugung, nicht mehr Sünden zu begehen, auch gerade solche, denen man bisher gerne nachgegangen ist.
Das Verständnis der Sünde der Abtreibung soll geschärft und Frauen Versöhnung ermöglicht werden. Die in viele Ländern bereits bestehende Praxis, dass Frauen, die abgetrieben haben, ohne Hindernisse zur Beichte gehen können, hat Papst Franziskus deshalb bestätigt: “Ein gravierendes Problem unserer Zeit ist sicherlich die veränderte Beziehung zum Leben. Eine sehr verbreitete Mentalität hat mittlerweile zum Verlust der persönlich und gesellschaftlich geschuldeten Sensibilität gegenüber der Annahme eines neuen Lebens geführt. Das Drama der Abtreibung wird von manchen mit einem oberflächlichen Bewusstsein erlebt, so dass sie sich über das schwerwiegende Übel, das ein solcher Akt mit sich bringt, fast nicht im Klaren sind”. Das soll das Jahr der Barmherzigkeit ändern.
Alle Katholiken können “gültig und erlaubt” bei den Piusbrüdern zur Beichte gehen. Die Versöhnung mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist dem Papst ein großes Anliegen. Deshalb hat Franziskus geschrieben: “Von verschiedener Seite haben mir einige bischöfliche Mitbrüder vom guten Glauben und der guten sakramentalen Praxis dieser Gläubigen berichtet, allerdings verbunden mit dem Unbehagen, in einer pastoral schwierigen Situation zu leben. Ich vertraue darauf, dass in naher Zukunft Lösungen gefunden werden können, um die volle Einheit mit den Priestern und Oberen der Bruderschaft wiederzugewinnen. Bewegt von der Notwendigkeit, dem Wohl dieser Gläubigen zu entsprechen, bestimme ich in der Zwischenzeit in eigener Verfügung, dass diejenigen, die während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit das Sakrament der Versöhnung bei den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. empfangen, gültig und erlaubt die Lossprechung von ihren Sünden erlangen. http://de.catholicnewsagency.com/story/7...issen-muss-0275
Heulen, grunzend und brüllender Tiere, zusammen mit Bildern von überfüllten Innenstädten, Darstellungen von Umweltverschmutzung und negative Darstellungen der Industrialisierung, erschien auf der Fassade des Petersdoms am Abend während einer viel gehypten "Klima ändern "Licht-Show.
Die Show war das Finale der Eröffnungsfeier für das Jahr der Gnade von Franziskus erklärt. Die Veranstaltung wurde von Zehntausenden in Petersplatz zusammen mit geschätzten Millionen weltweit durch Online-Streaming angeschaut.
Die Multi-Millionen-Dollar-Show mit dem Titel "Fiat Lux: Leuchtende unser gemeinsames Haus" wurde erstellt und finanziert mit dem Ziel, durch den Klimawandel Partisanen und Bevölkerungskontrolle Befürworter zu "erziehen und zu inspirieren Änderung rund um die Klimakrise über Generationen, Kulturen, Sprachen, Religionen und Klasse. "Zusammen mit Bildern von der Welt und ihren vom Aussterben bedrohte Tiere, darunter Löwen, Vögel, Affen und Wale, erschien New Age Symbolik mit alten heidnischen Gottheiten verbunden.
Die Show auf der wichtigsten marianischen Festtag für die Katholiken fand auch, dass die Unbefleckte Empfängnis, wo die Katholiken feiern Mary im Schoß ihrer Mutter Anne, ohne Makel der Erbsünde empfangen.
Viele pro-Familie Führern aus der ganzen Welt sagen, dass sie verblüfft, dass der Papst würde es ermöglichen, sind St. Peter, um als Kulisse für die Förderung der kontroversen und umstrittenen "Klimawandel" Agenda eingesetzt werden.
"Es tut mir leid, dass die Fassade von St. Peter hat sich zu einem Propaganda Bühne für den wissenschaftlichen Betrug bekannt gemacht worden" Katastrophale Menschen verursachten Treibhauseffekt, "" Steven Mosher, Präsident der Population Research Institute, sagte Lifesitenews.
"Ich bin krank bei dem Gedanken, dass diese heiligste Raum - Petersdom - wird die Kulisse für die weitere Verbreitung dieser Betrug, dessen Ziel ist es, einen" Carbon Tax "auf die entwickelten Länder zu verhängen. Diese Steuer wird nicht nur lähmen das globale Wirtschaftswachstum und die Demokratie untergraben, seine Erlöse verwendet werden, um eine noch größere Bevölkerungskontrollprogramme in den Entwicklungsländern zu finanzieren ", sagte er.
Der Vatikan-Sprecher für die Veranstaltung, Erzbischof Rino Fisichella, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, die so genannte Event "unique ... für seine Genre und für die Tatsache, dass es zum ersten Mal auf einem solchen signifikanten Hintergrund angezeigt. "
"Diese Beleuchtung wird Bilder inspiriert von Mercy zu präsentieren, der Menschlichkeit, der Natur und des Klimawandels", sagte er.
Fisichella sagte, dass die Licht-Show über den Vatikan soll Franziskus 'Umwelt Enzyklika verknüpfen Laudato si' mit der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (Cop21) derzeit in Paris. Der Vatikan hat eine starke Unterstützung für die Konferenz gezeigt. Nachdem die Show Schluss der Eröffnung Year of Mercy Feiern verbindet auch der Papst die Botschaft über "Barmherzigkeit" zu kämpfen "Klimawandel".
Robert Royal, Präsident der in Washington ansässigen Glaube und Vernunft Institut und einem prominenten katholischen Kommentator nannte es "ernsthaft falsch", um eine "radikale Umweltbotschaft" auf dem Peters projiziert haben.
"Das ist die Art von Dingen ideologischen Politikern zu tun, wie Präsident Obama Regenbogen Projektion auf das Weiße Haus, nachdem der Oberste Gerichtshof bestätigt Homosexuell" Ehe. " Das Weiße Haus ist die Volkshaus, alle amerikanischen Volkes. St. Peter ist sogar noch weit mehr universal als das. "
"Projektion auf eine radikale Umweltbotschaft - und eine, die keine Chance, tatsächlich was zu einem internationalen Abkommen, da die Unwirklichkeit der Ansatz hat - scheint die Kirche stellen nur eine weitere internationale Nichtregierungsorganisation, etwas Franziskus ausdrücklich davor gewarnt hat, sollte es nicht sein ", sagte er Lifesitenews.
Projector-fiatlux_645_419_55Hinweis: Melden Sie die Petition an den Vatikan auszudrücken Ihre Bedenken hinsichtlich der "Klimawandel" Licht-Show hier.
Stimme der Familie Mitbegründer John Smeaton, dass entgegen der landläufigen Wahrnehmung, die "Umweltagenda" ist mit einem Anti-Human-Agenda gebunden.
"Die Umweltbewegung hinsichtlich häufigsten Bevölkerungswachstum als Gefahr. Die Entwicklungsländer werden mit Verhütungsmitteln überflutet und um Druck auf die Abtreibung zu legalisieren unterzogen. Da die Empfängnisverhütung und Umweltschutz so oft Hand in Hand gehen, ist es zutiefst beunruhigend, dass die derzeitigen Vatikanischen Behörden haben so stark unterstützt die Umweltagenda ohne eine ebenso starke Haltung in der Abtreibung und Verhütung Agenda, die dahinter steckt. "
"Wenn der Vatikan ausgestellt ähnlich starke und hochkarätige Anrufe an die Regierungen der Welt zur Abtreibung zu beenden, könnten viele Leben gerettet werden. Die St. Peter Licht-Show ist ein klarer Beweis für die tragische Wahrheit, die dieses Papsttum hat die falschen Prioritäten ", sagte er Lifesitenews.
Partners
Die Veranstaltung, die als Rechnung "zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum", wurde von Organisationen nach der griechischen und römischen heidnischen Göttern, die den Klimawandel Tagesordnung schieben benannt und von einer Organisation, die direkt fördert Abtreibungen in Entwicklungsländern gefördert.
Die wichtigsten Geldgeber hinter der Veranstaltung ist die US-geführte Weltbankgruppe über ihre Connect4Climate Initiative. Die Weltbank, im Jahre 1945 geschaffen, um einen Krieg zerstörten Europa wieder aufzubauen, hat eine lange Geschichte (hier, hier oder hier) der unermüdlich fördert Abtreibung und Verhütung Programme in den Entwicklungsländern unter dem Banner der "endenden extremer Armut" und "Boosten Shared Wohlstand. "Pro-Life-Führer haben die Programme immer wieder als kaum verhüllte Bevölkerungskontrollprogramme zur Verringerung der Populationen von westlichen Eliten als unerwünscht angesehen richtet angeprangert.
Weitere Partner sind Vulcan Inc., ein Privatunternehmen aus Seattle, Washington, dass "ist bestrebt, eine neue Art von Zukunft zu schaffen" durch "upend [ing] konventionelles Denken." Das Unternehmen wurde bewusst nach dem römischen Gott benannt Vulcan, die Gottheit des zerstörerischen Feuers, dessen früheste bekannte Schrein gab es in Rom, am Fuße des Kapitols, in der Nähe des Vatikans.
STORY: Vatikans "Klimawandel" Licht-Show übersprungen, die am meisten bedrohten Arten von allen - das RiccardoSavi16-fiatlux_645_419_55Kind im Mutterleib
Ein weiterer Partner ist Okeanos, ein Umweltschützer Stiftung mit dem Ziel, das Bewusstsein "über die verschiedenen Bedrohungen unserer Ozeane gegenüberstehen." Die Stiftung Schienen gegen das, was er die als "Sünden gegen Klima." Die Stiftung ist nach dem griechischen und römischen Titan Gott namens "Okeanos", die stattgefunden hat, um die göttliche Personifikation des Meeres, dessen Fische in einer Hand und in der anderen Schlange bedeuten Kopfgeld und Prophezeiung.
Obscura Digital, die San Francisco ansässige Organisation angetan mit dem eigentlichen Show, hat seinen Namen von dem lateinischen Wurzel mit der Bedeutung abgeleitet "dark." Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Schaffung von "Anwendererlebnisse, wie Sie über die Welt um Sie denken, verändern wird" mit holographische Projektionen, 3D-Animation und dynamischen Visualisierung.
Die Organisation hat in der Vergangenheit (hier und hier) arbeitete an Klimaschutzprojekten mit den Vereinten Nationen, um die "Auswirkungen der menschlichen Unternehmens auf die Umwelt" zu zeigen und um eine Ausgabe von "Ruf nach globalen Lösungen."
Pagan Okkultismus
St. Peter "Klimawandel" Licht-Show und ihren Prototyp in New York im August letzten Jahres gehalten werden bizarr heidnischen Okkultismus verbunden.
Die Shows Regie Travis Threlkel, Gründer und Creative Director von Obscura, sagte in einem Interview August bei der Erörterung der New York Version der Show, die auf das Empire State Building projiziert wurde, dass heidnischen Gottheiten wurden gezielt in die Präsentation aufgenommen. Er sagte, die Show waren die griechischen heidnischen Göttin Gaia, eine griechische Mutter Erde, die durch Anbeter der Natur angeeignet worden ist, zusammen mit Aya, einem babylonischen Muttergöttin mit der aufgehenden Sonne und sexuelle Liebe verbunden.
Es war am Ende des New York Show, die überraschende Bilder der Gesichter der verschiedenen heidnischen Göttinnen wurden auf das Gebäude projiziert. Überwiegend angezeigt war ein Bild von Kali, der Hindu-Göttin des Todes und der Zerstörung. Kali, der mit einer langen Blut rote Zunge dargestellt wurde und dessen Name "das schwarze", versprach Reichtum für diejenigen, die ihre Gier nach Blut durch Menschenopfer gesättigt. Tägliche Menschenopfer der jungen Kinder wurden auf ihren Altären in Indien bis vor 200 Jahren angeboten. Seitdem hat sie sich kulturell von New Age Spiritualität als eine Art von Mutter Erde Göttin angeeignet.
"Android" Andrew Jones, der Künstler hinter dem Bild, wobei zu diesem Zeitpunkt, dass er zu Mutter Erde in ihrem "wildesten Form" zeigen, die Aufmerksamkeit auf das, was passieren könnte, wenn die Menschen die Auswirkungen des Klimawandels ignoriert ziehen wollte.
Der Vatikan-Show inklusive Kunstwerk und computergenerierten Entwürfen von Jones, aber es ist zu diesem Zeitpunkt unbekannt, was Grafik, wurde.
Jones, einer der weltweit führenden Digital-Maler und Projektionskünstler, spezialisiert sich auf die Darstellung erschreckenden Bilder der griechischen, römischen und östlichen heidnischen Gottheiten. Er sagte in einem Interview im vergangenen Monat, dass er sich an diese Götter und Göttinnen mit Hilfe von "psychedelischen Substanzen" (bewusstseinsverändernden Drogen), so dass er sie genau zu schildern. Er sagte, die "Götter" in Führung, als er seine Hand macht die Arbeit "aktiv beteiligt".
"Diese [Drogen] sind Werkzeuge, die Portale und Zugang in verschiedenen Bereichen, die ich immer noch nicht vollständig in der Lage zu begreifen, oder sagen, dass ich alle ihre Bedeutungen aufgedeckt zu gewähren. ... Sie haben meine Fähigkeit, ... Entdecken Sie neue und interessante Kombinationen von Energie und Materie entwickelt. Einige haben mir gezeigt, ... mehr Alpträume als ich jemals zeigen oder möchten nie wieder vorstellen. "
"Diese Geister und Gottheiten, die [die Bilder] darstellen [in Indien, Griechenland, etc.] aktiv beteiligt sind, eingeschrieben sind, und einen Beitrag zu den Menschen neu zu erfinden das visuelle vernacular dieser Wesen der Zeit und Technik weiterentwickelt", sagte er.
Jones sagte, dass gute Kunst verbindet den Zuschauer etwas zu "mystischen". Er sagte in einem 2010 Video-Interview, dass eine gute Reaktion auf seine Kunst passiert, wenn Menschen "werfen oder urinieren selbst oder [Release] jede Art von Körperexkrementen."
Während es unklar, an dieser Stelle bleibt, wenn eine der Jones 'heidnischen Bilder ganz oder teilweise ihren Weg auf die Peterskirche, verschiedene Symbole, um von Regisseur der Show Threlkel tat genannten Gottheiten gehört. So erschien Aya das Symbol der aufgehenden Sonne zumindest bei drei Gelegenheiten während der gesamten Messe, am deutlichsten zu Beginn, wenn ein Riese Sonne dargestellt steigt bei St. Peter.
Katholische Kommentator Fr. John Zühlsdorf schrieb in seinem Blog, dass die Veranstaltung "respektlosen" und sogar eine Form von "Sakrileg".
"St. Peter ist, ohne Frage, ein heiliger Ort und Objekt (eine sehr große, auch!). Es ist, ohne Frage, die von der Kirche zum heiligen Zwecken gewidmet. Die Verwendung dieser Sakralbau und Ort (wo St. Peter wurde Märtyrer und begraben, ein Wallfahrtsort, etc. etc. etc.) als Projektionsfläche für die bloße weltliche Zwecke ist respektlose Behandlung ", schrieb er.
Fr. Zühlsdorf zitierte den katholischen Wörterbuch, das als "respektlose Behandlung von heiligen Dingen, Personen oder Stellen, dh solche, die von Gott oder die Kirche zum heiligen Zwecken gewidmet Sakrileg definiert. Es ist eine Sünde gegen die Tugend der Gottesverehrung, der seiner Natur Grab, aber zuzugeben, Kleinheit der Materie. "
"Das hat sich über lächerliche weg", sagte er.
Der Priester sagte, das Bild des Löwen auf den Peters projiziert machte ihn einer Passage vom Peters ersten Buchstaben denken: "Seid nüchtern und beobachten: denn euer Widersacher, der Teufel, wie ein brüllender Löwe, gehet zu sucht, wen er kann verschlingen. Wen widerstehen ihr, stark im Glauben: zu wissen, dass das gleiche Elend widerfährt, eure Brüder, die in der Welt sind "(1 Peter 5: 8). http://voiceofthefamily.com/sacrilege-ca...nge-light-show/
Wir wissen, wie der Islam zu reformieren ist – nun müssen wir es tun, sagen Muslime
US-Soldaten muslimischen Glaubens im Gebet während der Feierlichkeiten von Eid-Al-Fitr, dem Ende des Fastenmonats Ramadan am 25. September 2009 Foto: Susanne Kappler (Public Domain) Von CNA Deutsch/EWTN News
WASHINGTON, D.C. , 05 December, 2015 / 1:00 PM (CNA Deutsch).- Der Islam braucht eine “Reformation”, und diese ist nur zu schaffen, wenn Muslime sich öffentlich gegen den Extremismus stellen und für Menschenrechte einsetzen: Das ist das Fazit einer Runde prominenter Muslime, die sich jetzt in Washington getroffen hat.
Kurz zuvor hatte ein muslimisches Ehepaar im kalifornischen San Bernardino offenbar bei einem Amoklauf 14 Menschen ermordet und drei Dutzend verletzt. Zuvor soll einer der Mörder im Internet dem Islamischen Staat (IS) die Treue geschworen haben.
“Wenn muslimische Minderheiten in nicht-islamischen Ländern geschützt werden sollen, dann müssen wir auch den Schutz von Nicht-Muslimen in mehrheitlich islamischen Ländern fordern”, sagte Farahnaz Ispahani, ehemalige Abgeordnete des Pakistanischen Parlaments bei der Veranstaltung der “Heritage Foundation”, einem konservativen Think Tank.
Das Thema der Veranstaltung war der Islamische Staat und die globale Eskalation des Islamismus. Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass es Unsinn sei, wenn westliche Demokratien oder Muslime abstreiteten, dass eine extreme Form des Islam hinter der weltweiten Terror-Welle und zahllosen Menschenrechtsverletzungen stecke. Vielmehr müsse diese Ideologie bekämpft werden.
Der Präsident des Amerikanisch-Islamischen Forums für Demokratie, M. Zuhid Jasser, warnte davor so zu tun, alle Muslime pauschal zu verurteilen, aber auch nicht so zu tun als gebe es keinen Zusammenhang zwischen dem Islam und dem Islamismus. “Hier wurde zu viel abgelenkt”, sagte Dr. Jasser. Muslime müssten anerkennen, dass der radikale Islam hinter den Menschenrechtsverletzungen stecke und sich für eine Reformation einsetzen, die “eine Trennung von Moschee und Staat” erreiche, ebenso wie religiöse Vielfalt und Anerkennung der Menschenrechte.
“Nicht so tun, als ob IS keine Muslime sind”
“Wir können nicht behaupten, dass der Islamische Staat keine Muslime sind. Sie nennen sich selbst so”, betonte Jasser. Der IS habe eine “dischihadistische Vision des Islam”, zu der auch die Ermordung und Versklavung von Menschen gehöre. “Wenn wir Muslime das Problem der Gewalt im Islam unserer Zeit ignorieren, wie wollen wir dann den Islam diesen zerstörerischen Mächten entreissen und unsere Religion ins 21. Jahrhundert bringen?”
Ähnlich argumentierte die pakistanische Muslima, Farahnaz Ispahani: “Dadurch, dass islamischer Extremismus an Macht und Herrschaft gewinnt, werden auch Menschenrechte mehr missbraucht. Frauen, Homosexuelle und religiöse Minderheiten werden unterdrückt. Es gibt mehr Willkürherrschaft, religöse Auseinandersetzungen, und die bigotte Engstirnigkeit der Scharia tritt vermehrt zu Tage”, so Ispahani.
Sie fügte hinzu, dass Muslime “moderne pluralistische Werte” und die Menschenrechte fördern sollten, wie sie die Vereinten Nationen zusammengefasst hätten.
“Im Augenblick gibt es keine klare ideologische Kampagne, den IS und den Islamismus zu bekämpfen”, sagte die Pakistanerin. Gleichzeitig sei der Koran voller Passagen, die sich gegen die Rechte der Frauen wenden, sagte die Journalistin Asra Nomani.
Enthauptung von Christen mit Koran-Zitat
Zudem weise der Koran alle Muslime in Sure 9, Vers 5 an, “die Mushrikun zu töten”, also alle, die etwas anderes als Allah zu ihrem Gott machten. Mit diesem Koran-Zitat hätten die Kämpfer des Islamischen Staates im Februar 21 koptische Christen in Libyen enthauptet, sagte die Journalistin.
“Der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass dies unethisch, unmoralisch und illegal war”, so Nomani weiter, und dass der Vers im Koran aus einer Zeit stamme, zu der Mohammed von Feinden umzingelt gewesen sei. Solche Interpretationen des Koran seien falsch.
Gänswein: Dokument des Papstes zur Synode erst 2016
Gänswein mit Papst Franziskus - REUTERS
24/11/2015 11:32SHARE: Nach den Worten des Präfekten des Päpstlichen Hauses, Kurienerzbischof Georg Gänswein, wird das Abschlussschreiben von Papst Franziskus zur Familiensynode nicht mehr in diesem Jahr erscheinen. „Und dann wird es nicht mehr allzu lange dauern“, sagte Gänswein am Montagabend bei einer Podiumsdiskussion in Passau. Eine Prognose zum Inhalt wollte er nicht wagen. „Ich bin kein Prophet und auch nicht sein Ghostwriter.“ Aber auch ihn bewege es, welche Schlüsse Franziskus aus dem Abschlusstext („Relatio Synodi“), den man als „Steinbruch“ zu verstehen habe, ziehen werde. Erzbischof Gänswein, der auch Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. ist, trat gemeinsam mit Margot Käßmann, Botschafterin des Reformationsjubiläums 2017, bei der Abschlussveranstaltung der Reihe „Menschen in Europa“ im Passauer Medienzentrum auf. Das Thema lautete „Wie viel Reform(ation) braucht die Kirche“" Einig waren sich Käßmann und Gänswein beim Thema „Islamistischer Terrorismus“. Es sei eine „Schande, wenn Terroristen bei ihren Schandtaten den Namen Gottes missbrauchen“. Weitgehend, aber nicht völlig einig waren sich beide hingegen bei den wichtigsten Punkten, um die Austrittsbewegung aus den großen Kirchen zu stoppen.
Umgang mit Homosexualität
Ein Thema in diesem Zusammenhang war der Umgang mit Homosexualität. Von der Moderatorin zu dem wegen seines Outings in Ungnade gefallenen früheren Kurien-Mitarbeiters Krzysztof Charamsa befragt, sagte Gänswein: „Ich breche nicht den Stab über ihn persönlich“. Allerdings werfe er ihm vor, den Vorabend der Familiensynode für das Bekanntgeben seiner Geschichte genutzt zu haben. Auch Charamsas Vorwurf, die Kirche mache Millionen Homosexuellen weltweit das Leben „zur Hölle“, halte er für „unverschämt“. Charamsa selbst kenne er gut, führte Gänswein weiter aus. Immerhin sei dieser sein Nachfolger als Sekretär bei der Glaubenskongregation gewesen. Der Erzbischof charakterisierte ihn als „glänzenden Mann“ sowie als „loyalen, guten und treuen Mitarbeiter“. Der 43-jährige Pole hatte sich Anfang Oktober mit seinem katalanischen Partner in Rom als homosexuell geoutet.
Weitere Termine
Erzbischof Gänswein hat am Mittwoch einen weiteren Termin in Deutschland. Am Mittwoch eröffnet die „Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.-Stiftung“ im Berliner Reichstagsgebäude ein Symposium über die Reden des früheren Papstes zur Politik, und den Hauptvortrag hält dabei Gänswein. Beim Auftakt seines Deutschland-Besuchs hatte Benedikt XVI. am 22. September 2011 vor dem Bundestag über die Grundlagen des Rechtsstaats gesprochen. In der viel beachteten Rede betonte er, dass das Recht in der Demokratie nicht allein auf Mehrheitsbeschlüsse gegründet werden dürfe, wenn die Menschenwürde zur Debatte stehe. (kap 24.11.2015 mg)
Linz: Ökumene-Gebet im Dom mit Reformationsbotschafterin Käßmann
Margot Käßmann Frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland auch bei Podiumsgespräch an der Pädagogischen Hochschule Linz - Programmpunkte zudem bei evangelischen Feiern und Veranstaltungen in Salzburg, Oberösterreich und Wien
ÖKUMENE 04.12.2015, 15:21 Uhr Österreich/Kirche/Ökumene/Käßmann/Linz Linz, 04.12.2015 (KAP) Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, kommt am Montag zu zwei Veranstaltungen zum 50. Jahrestag des Endes des Zweiten Vatikanischen Konzils nach Linz. Die nunmehrige "Reformationsbotschafterin" der Evangelischen Kirche nimmt um 17 Uhr an einem ökumenischen Abendgebet im Mariendom unter dem Motto "Gemeinsam beten - gemeinsam christlich handeln" teil, referiert ab 19.30 Uhr an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und diskutiert im Anschluss bei einem Podiumsgespräch, gab die diözesane Katholische Aktion (KA) bekannt.
Der Vortrag "das Reformationsjubiläum 2017 als ökumenische Herausforderung" wird Fragen des Selbstverständnisses sowie die Rolle christlicher Kirchen heute berühren, hieß es in der Ankündigung; die Gesprächspartner der darauf folgenden Podiumsdiskussion sind der Karikaturist Gerhard Haderer, Pfarrer Christian Öhler sowie Stefanie Hinterleitner von der Katholischen Jugend, unter Moderation von Christoph Riedl-Daser (ORF).
KA-Präsident Bert Brandstetter verwies in der Ankündigung auf die Impulse, die vom Zweiten Vatikanischen Konzil für die innerchristliche Ökumene ausgegangen seien. Es sei nun "höchst an der Zeit, dass weitere Schritte zueinander folgen". Das im Luther-Jahr 2017 bevorstehende Reformationsjubiläum sei "eine ökumenische Herausforderung und jedenfalls ein Auftrag, das Verbindende in den Vordergrund zu stellen", so Brandstetter.
Käßmann ist bereits am Freitag nach Österreich gekommen, wo in Wien um 19 Uhr ihre Rede bei der Abschlussveranstaltung zum evangelischen "Jahr der Bildung" im Albert-Schweitzer-Haus angesetzt ist. Für Samstag ist um 11 Uhr die Teilnahme an einer Matinee unter dem Titel "Reformation - kirchentrennend?" in der Salzburger Christuskirche vorgesehen, später ein Besuch des Evangelischen Museums in Rutzenmoos sowie um 18 Uhr ein Referat der Bischöfin in der evangelischen Kirche Vöcklabruck zum Thema "Bedeutung der Reformation heute".
Am Sonntag wird Käßmann um 10 Uhr in der Lutherischen Stadtkirche Wien den Gottesdienst mit Bischof Michael Bünker feiern, später (18 Uhr) in der Friedenskirche in Wien-Lainz ebenfalls mit Bischof Bünker, Landessuperintendent Thomas Hennefeld und Oberkirchenrätin Ingrid Bachler einen Gottesdienst zur Eröffnung der evangelischen Synode und Generalsynode, die vom 7. bis 9. Dezember im Wiener Kardinal König Haus tagt. https://www.kathpress.at/goto/meldung/13...terin-kaessmann
Exklusiv: Interview mit Kardinal Gerhard Müller über das Jahr der Barmherzigkeit
Kardinal Müller vor der Synodenhalle während der Familiensynode Foto: CNA/Daniel Ibanez
VATIKANSTADT , 08 December, 2015 / 10:00 AM (CNA Deutsch).- Zum Auftakt des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hat der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, unserer italienischen Ausgabe, ACI Stampa, ein exklusives Interview gegeben. Das Gespräch führten Angela Ambrogetti, Andrea Gagliarducci und Marco Mancini. Es beginnt mit einer grundsätzlichen Frage:
CNA: Was bedeutet die Barmherzigkeit für einen Theologen?
MÜLLER: Der Theologe, jeder Theologe, ist vor allem ein Mensch, ein Getaufter, der die Erfahrung der Barmherzigkeit macht wie alle anderen. Ohne sich daran zu erinnern, ohne lebendige Erfahrung der Barmherzigkeit zu machen, würden auch unsere Worte, die darüber reden – um die Aussagen des heiligen Paulus zur Liebe zu paraphrasieren – wie ein „dröhnendes Erz“ sein, ein reiner flatus vocis... Die Barmherzigkeit ist für uns untrennbar verbunden mit dem Antlitz Jesu. Dieses Jesus, der sich uns zuerst zu erkennen gab durch das Antlitz der Familie, in der wir geboren wurden, und dann im Kontext der Kirche, in dem wir gelebt haben. Danach haben wir ihn in der Schrift und in den Sakramenten kennengelernt, durch das Leben seiner Zeugen, der mehr oder weniger bekannten Heiligen, die es in der Geschichte aller Zeiten gibt. Und ferner auch durch die Lehre der großen kirchlichen Tradition, im Wort der Theologen, der Meister, der Kirchenlehrer, durch die Unterweisung des Lehramts. All das aber in notwendiger Beziehung zu einer lebendigen Erfahrung, zu dem Zweck, diese Erfahrung und die Tiefe des Blicks auf diese Erfahrung zu verstärken. Die Theologie ist eine Hilfe, diesen Blick auf die Tatsache der Barmherzigkeit Gottes zu vertiefen – eine Tatsache, die sich uns auf vielerlei Art und Weise offenbart, denn das Handlungsfeld Gottes ist die ganze Welt. Sie kann sich zeigen in der Geste von jemanden, der uns stützt oder korrigiert, oder durch ein Ereignis, das und erneut ruft, in der Wahrheit unserer Existenz zu leben. Die Barmherzigkeit ist für mich auf jeden Fall ein Ereignis, durch das mein Leben energisch zum Guten und zur Wahrheit aufgerufen wird, durch das ich mich gerufen fühle, in jenem Guten und jenem Wahren zu leben, das mein Dasein neu erschafft und in mir jenes innere Antlitz wiederherstellt, das ich von Gott erhalten habe und das mich in Beziehung zu ihm setzt und mich immer mehr für das Wohl meiner Brüder und Schwestern öffnet. Die Barmherzigkeit, mit der Jesus unser Herz erstürmt – manchmal mit Kraft, manchmal mit Sanftheit – ist eine Welle des Guten und der Wahrheit, die drängt, unser Leben zu bessern und es für den zu öffnen, der an unserer Seite lebt und ihn als Nahestehenden, als Nächsten erfühlen lässt. Die Barmherzigkeit lässt uns immer mehr jenen Gott erkennen, der sich in Jesus offenbart und der uns immer mehr uns selbst und den anderen offenbart. Und sie lehrt uns, uns selbst zu betrachten und zu lieben in jener Perspektive von Güte und Wahrheit, mit der Jesus selbst uns anblickt. In diesem Sinne ist für mich die Geste der sakramentalen Beichte paradigmatisch für die Barmherzigkeit: jedes Mal, wenn wir beichten, nähern wir uns dem Herrn mit dem beladenen Blick unserer Sünden und wir können aufgerichtet wieder weggehen, angesteckt von seinem Blick auf uns – einem gleichzeitig gerechten und guten Blick, der keine einfachen Abstriche macht, aber der uns unserem Elend nicht preisgibt. Ein Blick, der viel von uns verlangt; aus einem Grund: Gott gibt uns viel und daher verlangt er auch viel von uns, weil er weiß, dass wir viel geben können, wenn wir von Ihm empfangen. Aber er tut es wie ein guter Vater, der Geduld mit seinen Kindern hat und nie müde wird, sie zu begleiten und sie daher nie verlässt!
CNA: Gott befreit uns von unseren Sünden durch die Barmherzigkeit. Ist das die einzig wahre Theologie der Befreiung?
MÜLLER: Es ist die erste Theologie der Befreiung, aus der viele andere folgen. Wenn das Herz von den Sünden befreit ist, kommt das dann auch dem Rest unserer Persönlichkeit zugute. Die Freiheit beginnt, sich auszubreiten und erreicht ihre wahren Dimensionen, die Intelligenz und der Wille werden gestützt und gestärkt. Dank der Vergebung und Barmherzigkeit lernt der Mensch anzunehmen, dass seine Freiheit gerade in der Abhängigkeit von Gott beginnt; er lernt den Geschmack des umsonst Gegebenen; er lernt, zu erkennen, dass alles, was er hat, ihm nicht geschuldet sondern geschenkt ist; er lernt, das Gute und die Wahrheit mehr zu lieben als die eigenen Bequemlichkeiten und die unmittelbaren Vorteile; er lernt, ein Leben ohne Ende zu ersehen... das heißt, die Dinge des Himmels schon auf dieser Erde zu lieben! Alle Werke der Barmherzigkeit – sowohl die geistlichen als auch die leiblichen – die die Kirche uns lehrt und zu denen sie uns erzieht, nehmen hier ihren Ursprung: wir können die Barmherzigkeit nur leben, weil wir sie zuvor empfangen haben.
CNA: Sie sind auch Präsident der Internationalen Theologenkommission: was hat das mit der Barmherzigkeit zu tun?
MÜLLER: Die Barmherzigkeit ist kein billiges „Sich-Gern-Haben“. Wenn Gott ins Leben des Menschen einbricht, dann ändert er – in dem Maß, in dem der Mensch es zulässt – auch seinen Blick auf die Dinge, seine Mentalität, die Kriterien seines Handelns und somit, durch die Gnade, auch sein Verhalten. Dank des Glaubens ist die Theologie eine Hilfe, unser Leben ausgehend von jenem Standpunkt zu betrachten, den uns Gott durch die Offenbarung seiner selbst eröffnet auf uns selbst, die anderen und die Welt. Und sie tut es durch eine kritische und systematische Betrachtung über all das, was Gott schenkt, so dass die Gaben Gottes vom Menschen mit immer größerer Klarheit und Tiefe angenommen werden können. So dass wir, indem wir Gott und die Gaben seiner Barmherzigkeit immer mehr kennen, auch immer besser auf seine Liebe antworten und ihn immer mehr durch Taten lieben können. Die Internationale Theologenkommission nimmt sich vor, dabei zu helfen durch einen spezifischen Dienst, welcher der Kongregation für die Glaubenslehre und dem Papst geleistet wird, unter Beteiligung von einigen Experten aus aller Welt, die von den verschiedenen Bischofskonferenzen vorgeschlagen werden. Die Tatsache, dass die Experten aus allen Kontinenten kommen, hilft dabei, die Fragen mit einer besonderer Offenheit und einer universalen Betrachtungsweise der Probleme zu besehen. Diese theologische Sicht, die den universellen Charakter der Kirche widerspiegelt und ihn verwirklicht, ist wichtig, auch weil die Theologie im Dienst der Lehre steht und die Lehre ihrerseits im Dienst der Pastoral, welche zugleich der Theologie und Lehre hilft, das Objekt ihrer Betrachtung näher zu präzisieren. Es handelt sich um eine ununterbrochene Zirkularität zwischen Theologie, Lehre und Pastoral, in der die Lehre einen gewissen Vorrang hat, weil sie der Theologie und Pastoral auf maßgebende Weise den Weg anzeigt. Derzeit vertieft die Kommission ihre Betrachtungen zu einigen Themen, die Papst Franziskus sehr am Herzen liegen, wie beispielsweise die Synodalität, das heißt die Notwendigkeit, dass das kirchliche Leben immer mehr als eine gemeinsame Nachfolge des Herrn verstanden wird und als ein gemeinsames Zugehen auf die Herausforderungen, die Er uns eröffnet. Oder zur Beziehung zwischen Glauben und Sakramenten, eine Frage, die aus nächster Nähe die jüngste Diskussion in den beiden letzten Synoden zur Familie betraf. Oder auch zur Religionsfreiheit, das heißt zu einem konkreten Punkt, der im Leben vieler Christen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden, auf der Tagesordnung steht. Es handelt sich um eine Reflexion auf hohem Niveau, die das Ziel hat, der gesamten Kirche zu helfen, in immer größerer Wahrheit einige wichtige Punkte ihres Lebens zu betrachten. Denn die Barmherzigkeit bleibt nicht bei der Geste der Vergebung stehen, sondern ist ein Antrieb zur Erneuerung, der das ganze Leben betrifft!
CNA: Wie kann man barmherzig sein und die Fehler in der Lehre korrigieren?
MÜLLER: Wie kann ein Vater barmherzig sein und seine Kinder korrigieren? In Wirklichkeit ist es so, dass ein Vater seine Kinder nicht lieben und sie ins Verderben stürzen würde, wenn er sie nicht korrigieren, sondern ihre Fehler rechtfertigen oder bagatellisieren würde. Ein Vater, der seinen Kindern nicht hilft, ihrer Fehler zu erkennen, schätzt sie letztendlich nicht und hat kein Vertrauen in ihre Fähigkeit, sich zu ändern. Denn die Barmherzigkeit trägt unauslöschlich und untrennbar in sich selbst eingeschrieben die Liebe und Wahrheit. Es gehört zur christlichen Tradition, angefangen von der Heiligen Schrift bis hin zu den letzten Päpsten, dass Liebe und Wahrheit zusammen stehen oder fallen: es gibt keine Liebe ohne Wahrheit und es gibt keine echte Wahrheit ohne Liebe. Und warum sollte das nicht auch für die Lehre gelten? Die Barmherzigkeit ist das Gegenteil des laissez faire... das ist nicht die Haltung Gottes gegenüber dem Menschen: es genügt, die Evangelien zu lesen und zu sehen, wie Jesus sich verhalten hat, der gütig war, ab gleichzeitig keine Abstriche bei der Wahrheit machte. Und die Lehre hat gerade den Zweck, uns zu helfen, die Wahrheit zu erkennen, sie in ihrer Gesamtheit anzunehmen und sie nicht zu umgehen. Heute hat man Mühe damit, die Bedeutsamkeit und die Nützlichkeit der Lehre zu verstehen, auch in der Kirche, und das aus zweierlei Gründen: einerseits, weil die Mentalität, in der wir leben, vor allem dem Bedeutung beimisst, was der Mensch unmittelbar berühren kann und andererseits, weil die Lehre auf illuministische und idealistische Weise verstanden und oft auch gelehrt wird, als eine abstrakte Menge von Ideen, die den Reichtum des Lebens erstarren lassen und fesseln. In Wirklichkeit hat die Lehre für uns Christen als letzten Bezug nicht Ideen über Gott und das Heil, das Er uns anbietet, sondern das Leben Gottes selbst und sein Hineinbrechen in das Leben des Menschen: sie ist eine Hilfe dabei, zu verstehen, wer Gott ist und was auf dem Spiel steht mit der Erlösung, die Gott dem konkreten Leben des Menschen anbietet. Aber um all das zu begreifen, bedarf es einer demütigen Vernunft, die sich nicht auf eingebildete Weise zum Maß aller Dinge erhebt. Leider hat uns das Gedankengut, das aus der Moderne kommt und uns auch viele schöne Dinge vererbt hat, gerade der Demut beraubt...
CNA: Das Jubiläum, jedes Jubiläum, beginnt mit der Öffnung der “Heiligen Pforte” im Petersdom. In diesem Jahr hat der Papst das Jubiläum mit der Öffnung der “Pforte der Barmherzigkeit” in Afrika begonnen. Was bedeutet dies alles?
MÜLLER: Die “Pforte” des Heils ist Jesus Christus selbst. Die heilige “Pforte” zu öffnen bedeutet, den Menschen den Weg zu öffnen, der zu Jesus führt und alle einzuladen, sich Ihm ohne Angst zu nähern, wie uns Johannes Paul II. und Benedikt XVI. vom Anfang ihres Pontifikates an erinnert haben. Es gibt für den Menschen kein Heil ohne Jesus. Er ist es, der auf geheimnisvolle Weise das Herz eines jeden Menschen zum Guten und zur Wahrheit hin bewegt, denn er ist die Wahrheit und das Gute in Person! Jedes Jubiläum ist eine Gelegenheit: eine neue Gelegenheit, die aus dem Herzen Gottes kommt und zum Herzen Gottes führt, damit das Leben des Menschen zum Besseren gewandelt und ein kleiner Teil des himmlischen Lebens schon auf dieser Erde vorweggenommen wird. Papst Franziskus hat dieser Geste eine besondere Bedeutung gegeben: vom Anfang seines Pontifikates an hat er auf die Randgebiete gepocht; auf die von den geographischen und menschlichen Randgebieten der Welt aus betrachtete Wirklichkeit; um der menschlichen Situation, in der man dort lebt, wieder neu Bedeutung beizumessen, um die Bedürfnisse des Menschen hervorzuheben, der in diesen Bedingungen lebt; als kairos, in dem man heute dem Antlitz Christi begegnet und es verkündet. Dort, wo das gekreuzigte und entstelle Antlitz lebt – von dem unsere Augen sich gerne abwenden würde und anderswo hinblicken – genau da lädt der Papst uns ein, hinzusehen. Und vielleicht einen menschlichen Reichtum zu entdecken, den wir uns nicht erwarten würden. Deshalb, glaube ich, hat Papst Franziskus die Heilige Pforte vor allem in Afrika öffnen wollen und an einem Ort, der auf besondere Weise durch Konflikte und Gewalt gequält ist. Das erinnert mich an eine Geste Johannes Pauls II, der die Heilige Messe in Sarajevo feiern wollte, wo Krieg und Bürgerkrieg wüteten. Es ist ein prophetischer Aufruf, das Antlitz Jesu dort zu erkennen, wo wir es nie suchen würden. Und es ist auch eine Einladung, Jesus dort zu dienen, wo sich die Bedürfnisse der Menschen am dringlichsten und grundlegendsten zeigen. Im Bewusstsein, dass der Mensch, zusammen mit dem Brot und mehr noch als das Brot, Jesus braucht und dass die größte Armut gerade die Abwesenheit Gottes ist, aus der dann alle anderen Arten der Armut kommen. Daher ist das Jubiläum eine große Gelegenheit, um all das neu zu entdecken und das Schweigen zu durchbrechen darüber, dass die erster Armut des Menschen der Mangel an Gott in seinem Leben ist.
CNA: Was wünschen Sie sich für dieses Jahre der Barmherzigkeit?
MÜLLER: Ich wünsche der Kirche und uns allen, Jesus mit immer größerer Treue und Liebe zu folgen, um nicht Gefangene unserer Schwächen und unseres Elends zu bleiben, so dass wir unseren Brüdern und Schwestern immer besser dienen können, sei es in der Kirche als auch außerhalb. Denn die ganze Welt braucht Christus, braucht es, durch seine Liebe aufgerichtet und erneuert zu werden. Und weil die Barmherzigkeit eine Gnade ist, die von oben kommt und das Leben verändert: sie nimmt uns so, wie wir sind, aber sie lässt uns nicht so, wie wir sind. Gott sei Dank!
Das wünsche ich mir, vor allem für mein Leben, aber auch der Kirche und der ganzen Welt: immer mehr die Erfahrung dieser Liebe zu machen, die uns nicht in Ruhe lässt, die unser Herz aufreißt und uns ändert.
Käßmann: Hoffe auf gemeinsames Abendmahl in Zukunft
Margot Käßmann
Ehemalige EKD-Ratsvorsitzende bei Journalistengespräch in Wien: "Papst ist in seiner Kapitalismuskritik ein Reformator" - Lutherjahr 2017 soll Versöhnungs-Impulse setzen - Katholisches Barmherzigkeits-Jahr "passender denn je"
ÖKUMENE 07.12.2015, 15:32 Uhr Österreich/Deutschland/Kirche/Ökumene/Evangelische/Flüchtlinge/Lutherjahr/Käßmann Wien, 07.12.2015 (KAP) Die Hoffnung auf ein gemeinsames Abendmahl von Katholiken und Protestanten hat die ehemalige Vorsitzende des Rates Evangelischer Kirchen in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, geäußert. Ein mögliches Vorbild dafür sei die 1973 überwundene Spaltung zwischen den europäischen Reformierten und Lutheranern über die Abendmahlsfrage, erklärte die Botschafterin der EKD für das Luther-Jubiläum 2017 am Montag vor kirchlichen Journalisten in Wien. Dass Papst Franziskus kürzlich der evangelischen Gemeinde Roms einen Messkelch als Gastgeschenk überreicht hatte, könne man durchaus auch als Symbol dafür deuten, "dass auch er diesen Wunsch hat", so die Theologin.
Eine strukturelle Einheit zwischen den christlichen Kirchen werde es in naher Zukunft kaum geben, denn "das Papsttum wird für Lutheraner nicht die Lösung sein, wie auch das evangelische Kirchenmodell für Katholiken nicht annehmbar ist", so die Einschätzung Käßmanns. Dennoch stecke in der konfessionellen Differenz eine "kreative Kraft", und eine "Einheit in versöhnter Verschiedenheit" sei anzustreben. Das gemeinsame Abendmahl werde von den Gemeinden vor Ort stark gewünscht; das Modell der Reformierten und Lutheraner zeige auf, dass eine gegenseitige Anerkennung als Kirche sowie der Ämter und in Folge die gemeinsame Mahlfeier möglich sei.
Knapp 500 Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag in Wittenberg von 1517 setze sich heute die Sicht durch, "dass uns mehr verbindet als uns trennt", so die Reformationsbotschafterin zum Stand der Ökumene zur katholischen Kirche. Zu der "wachsenden Übereinstimmung" gebe es auch viele Dokumente, die jedoch bisher noch wenig rezipiert seien. In Deutschland laufe der Dialog sehr gut, beim Vatikan hingegen habe sie das Gefühl, dass hier "das Wittenberger Ereignis nicht so zentral gesehen" werde. Für Papst Franziskus sei jedoch statt dogmatischer Fragen mehr das praktisch gelebte Christentum vordergründig, etwa der Einsatz für Benachteiligte oder Flüchtlinge. "Auch seine Kapitalismuskritik zitiere ich gerne. Da ist er auch Reformator", erklärte Käßmann.
2017 auch Ökumene-Fest
Innerhalb der evangelischen Kirchen soll es auch im Jubiläumsjahr 2017 Schritte zueinander geben, kündigte Käßmann an. So stehe in Frankreich die Einigung zwischen den Reformierten und Lutheranern bevor. Die polnische Landeskirche plane, zum Jubiläum die Frauenordination einzuführen, während im Russischen Kaliningrad am Grab von Luthers Tochter Margarethe ein großer Reformationsgottesdienst stattfinden soll. Käßmanns Aufgabe als EKD-Botschafterin ist es u.a., die Angebote zu vernetzen und für die zentralen Feiern in Wittenberg einzuladen. "Das Jubiläum löst in vielen Kirchen etwas aus", so ihre Erfahrung.
Für die Festlichkeiten 2017 sei eine Beteiligung auch vieler Katholiken absehbar und gewollt, erklärte die Botschafterin. Dank der Einigung auf den Terminus eines "Christusfestes" sei in Deutschland ein gemeinsames Feiern möglich geworden: "Wir können feiern, dass wir eine ökumenische Bewegung haben", so die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende. Ein deutliches Zeichen nach außen werde die gemeinsame Pilgerreise der deutschen Bischöfe und des EKD-Rates nach Jerusalem sein sowie ein Versöhnungsgottesdienst, bei dem auch gegenseitige Verletzungen und Schuld zur Sprache kommen sollen.
Zu den kulturellen Hauptereignissen im Luther-Jahr zählt die "Weltausstellung Reformation", die Wittenberg zwischen Mai und September in ein Ausstellungsgelände verwandelt; Käßmann fungiert hier als Projektleiterin. Aus einem dafür ausgeschriebenen Wettbewerb stammen Ideen wie etwa Flüchtlingsboote aus Sizilien, die in den Wittenberger Schwanenteich gesetzt werden sollen - "denn Reformation findet mitten im Weltgeschehen statt", erläuterte die Kirchenfrau. Ein weiterer Höhepunkt ist ein Stationenweg, bei dem unter Federführung des österreichischen Bischofs Michael Bünker 69 Tore in verschiedenen Städten - darunter Wien, Graz und Villach - mit heutigen Reformationsanliegen versehen werden. Auch diese Tore sollen in Wittenberg zu sehen sein.
"Spreche Pegida das Christliche ab"
Als "entsetzliche Symbole" beschrieb die Reformationsbotschafterin die infolge der Flüchtlingssituation entstehenden Stacheldrahtzäune in Europa: Es könne nicht sein, dass die osteuropäischen Staaten, die bei der EU-Erweiterung 2004 Milliardenbeträge aus dem Westen erhalten hätten, sich nun ihrer Verantwortung entziehen wollten, die Last der Integration der Flüchtlinge in Europa zu teilen. "Ich kann Freiheit nicht nur loben, wenn sie mir nützt", so Käßmann. Bei den Flüchtlingen handle es sich um Menschen in Not, die jetzt Hilfe bräuchten. "Wie es weitergeht, wird man sehen."
Das "Jahr der Barmherzigkeit", das die katholische Kirche am 8. Dezember beginnt, ist in den Augen Käßmanns deshalb "passender denn je": Für die aus dem Christentum hervorgegangene europäische Kultur seien Barmherzigkeit und Nächstenliebe ganz zentral, "was besonders wichtig gegenüber der deutschen Pegida-Bewegung ist, die meint, sie würde das christliche Abendland verteidigen. Das spreche ich ihnen ab - denn das hat mit christlich nichts zu tun", so die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende. Barmherzigkeit sei auch für den ökumenischen und interreligiösen Dialog wichtig - wenn es darum gehe, "dem anderen und auch sich selbst vergeben und andere anders sein lassen zu können", so Käßmann.
Die christlichen Kirchen hätten sich in der Flüchtlingshilfe der vergangenen Monate hingegen bewährt, ist die evangelische Theologin überzeugt. Besonders groß bezeichnete sie das Potenzial, Begegnungsorte zu schaffen einerseits zwischen Nöten und Spenden- und Hilfsbereitschaft, andererseits aber auch für den Abbau von Vorurteilen: Die meisten Aversionen gegen andere entstünden schließlich dort, wo es nie zu persönlichem Kontakt kommt, wie sich in Deutschland zeige. Wichtig sei es zudem, den bisher kaum existierenden Dialog zum Islam zu verstärken. Probleme in diesem Bereich könnten durchaus auch innerkirchliche Impulse liefern. "Unbehagen gegenüber dem Islam kann auch ein Punkt der Rückbesinnung auf den eigenen Glauben sein - nachzufragen, was meine eigene Religion ist. https://www.kathpress.at/goto/meldung/13...mahl-in-zukunft