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von esther10 13.02.2020 00:46

Alles, was Sie über die Apostolische Ermahnung nach der Amazonas-Synode wissen müssen [REPORT PCH24.PL]



Alles, was Sie über die Apostolische Ermahnung nach der Amazonas-Synode wissen müssen [REPORT PCH24.PL]

Francis veröffentlichte die post-synodale Ermahnung von Querida Amazonia. Das päpstliche Dokument wurde von jenen "abgelöst", die sich für das Zölibat einsetzten und die Rolle der Frau nicht auf Priestertumsfunktionen ausweiteten. Die Befürworter von Veränderungen in der Kirche sind jedoch erfreut, weil der Papst seine Pläne nicht annullierte und Raum für Diskussionen über die Zukunft der Kirche ließ. Was wissen wir, nachdem wir die post-synodale Ermahnung von Querida Amazonia gelesen haben? Ein Kompendium an Wissen finden Sie im unten stehenden PCh24.pl-Bericht.

Unten finden Sie die Abkürzungen der Texte. Um den gesamten Text zu lesen, klicken Sie auf den Titel des ausgewählten Materials. Alle Materialien sind auch unter # AMAZON'S SYNOD verfügbar

Wie wird Franciszeks Ermahnung Progressisten interpretieren und wie Konservative? - schreibt Paweł Chmielewski

Franziskus lockerte weder den Zölibat noch stimmte er der Ordination von Frauen zu - konservative Kommentatoren der post-synodalen Ermahnung Querida Amazonia überzeugen. Progressisten sehen das jedoch ganz anders - und alles scheint darauf hinzudeuten, dass sie Recht haben. Der Heilige Vater hat die Revolution nicht angeordnet, sondern die Tür für tiefgreifende Veränderungen offen gelassen. Jetzt steht die katholische Kirche vor einem langen Kampf um die Auslegung des Dokuments. Der Handlungsspielraum ist riesig.


Kein grünes Licht für den "Amazonas Ritus". Wird dies progressive Hierarchien stoppen? - fragt Mateusz Ochman

Abgesehen von dem ökologischen Faden, der in den letzten Jahren populär war, ändert die Ermahnung von Querida Amazonia nicht viel an dem Ansatz der Kirche zur Inkulturation in den letzten 60 Jahren. Es ist nicht der Text des päpstlichen Dokuments an sich, der zu einer Quelle liturgischer Verirrungen im Amazonasbecken werden kann, sondern seine verzerrten Interpretationen.

Erzbischof Gądecki: Ich war erleichtert, den Abschnitt über das Priestertum der Ermahnung zu lesen - einen Bericht von der KEP-Konferenz von Roman Motola

Das Zölibat in der katholischen Kirche beruht nicht auf der Tatsache, dass es funktionsfähig ist, sondern ermöglicht es Ihnen, Kircheneigentum oder andere Güter zu bewahren, wie dies oft auf komische Weise beschrieben wird. Das katholische Priestertum geht aus dem Bild Christi hervor, der der Bräutigam seiner Braut ist, d. H. Der Kirche - sagte Erzbischof Stanisław Gądecki während der polnischen Präsentation der postsynodalen Ermahnung von Franciszek Querid Amazonia ("Geliebtes Amazonien") am Mittwoch .

Ermahnung nach der Amazonas-Synode - Agnieszka Stelmach spricht über ANALYSE Dorothy Cummings McLean von LifeSiteNews.

Das päpstliche Dokument akzeptiert zwar nicht die bekanntesten Vorschläge von Progressiven wie die Abschaffung des Zölibats und die Ordination des Diakons, lässt aber viel Raum für die progressive Agenda. Wir präsentieren eine Analyse der päpstlichen Ermahnung von Dorothy Cummings McLean, die auf der LifeSiteNews-Website veröffentlicht wurde.

Card. Marx: Der Papst hat die Frage des Zölibats und der Frauendiakon nicht geklärt. Dies sind noch offene Themen,
Karte. Reinhard Marx veröffentlichte einen ausführlichen Kommentar zur postsynodalen apostolischen Ermahnung von Querida Amazonia. Laut dem scheidenden Leiter der Deutschen Bischofskonferenz schließt Franciszeks Dokument die Debatte über Zölibat und Frauenpriestertum nicht ab. Nach Meinung von Marx wird der Text auch Auswirkungen auf die Synodale haben.

Spezialsekretär der Amazonas-Synode, Kardinal Czerny: Das Problem des Zölibats ist offen
Nachsynodale apostolische Ermahnung Querida Amazonia bedeutet nicht das Ende der Diskussion über das Zölibat - sagt Kardinal Michael Czerny, Spezialsekretär der Amazonas-Synode. Während der Präsentation von Franciszeks Dokument im Vatikan am Mittwoch wurde bewusst betont, dass die Kirche weiterhin über eine Lockerung der Verpflichtung zur Priesterehe nachdenken werde.

Kardinal Gerhard Müller äußerte sich positiv zur Ermahnung von Papst Franziskus
Kardinal Gerhard Müller äußerte sich positiv zur Ermahnung von Franziskus nach der Amazonas-Synode. Nach Ansicht von Kardinal Müller will der Papst als "höchste moralische Autorität der Welt" alle Christen und andere Menschen guten Willens für die Entwicklung des Amazonasgebiets gewinnen. Daher sollte die Ermahnung im katholischen Geist gelesen werden. Es ist daher eine Synthese von Natur und Gnade; Sorge für die Welt und den Staat mit einer Richtung zu Gott.

Eine wichtige Bemerkung des Kardinals: Der Papst legte das Synodendokument in die Mitte, er schloss die Tür nicht!
In der nachsynodalen apostolischen Ermahnung "Querida Amazonía" (Geliebtes Amazonien) ermutigt Franziskus die ganze Kirche und insbesondere den Amazonas, dass das, was erarbeitet wurde und was während der Amazonas-Synode gewachsen ist, weiter reifen wird. Ja, Kardinal Christoph Schönborn kommentierte das am 12. Februar im Vatikan vorgelegte Dokument in einem Interview mit der österreichischen katholischen Agentur "Kathpress". "Der Papst beschreitet mit seiner Ermahnung einen neuen und überraschenden Weg. Er legt das Dokument mit der Zusammenfassung der Amazonas-Synode in die Mitte und misst ihr viel Gewicht bei ", sagte der Wiener Metropolit.

Niederlage der Progressoren. Die Ermahnung nach der Amazonas-Synode beseitigt nicht das Zölibat der Priester

Papst Franziskus hat in der zu erwartenden apostolischen Ermahnung zum Thema Amazonas den Vorschlag, während der Herbstsynode von fortschrittlichen Hierarchen ordinierte Diakone zu ständigen Priestern zu ernennen, um das Problem des Mangels an Priestern in entlegenen, schwer erreichbaren Gebieten zu lösen, nicht unterstützt.

Ich bin katholisch Wir lesen die neue päpstliche Ermahnung. Bist du sicher, dass die Konservativen siegen?
DATUM: 2020-02-13 08:23

GUTER TEXT

Read more: http://www.pch24.pl/wszystko-co-musisz-w...l#ixzz6Dp0yrE00

von esther10 13.02.2020 00:44

13. FEBRUAR 2020

Die anhaltenden Angriffe gegen den Zölibat schöpfen aus dem Arsenal protestantischer Polemik

PROF. GEORG MAY VOR 45 JAHREN ÜBER DEN "SYNODALEN WEG" SCHRIEB
12. Februar 2020 0



Papst Franziskus mit Pachamama-Boot bei der Amazonassynode und Kardinal Reinhard Marx bei der Eröffnung des „Synodalen Weges“ im Bartholomäus-Dom in Frankfurt am Main, der direkten Nachfolgeveranstaltung zur römischen Synode..

Papst Franziskus mit Pachamama-Boot bei der Amazonassynode und Kardinal Reinhard Marx bei der Eröffnung des „Synodalen Weges“ im Bartholomäus-Dom in Frankfurt am Main, der direkten Nachfolgeveranstaltung zur römischen Synode..

Der Kirchenrechtler Georg May, von 1960 bis zu seiner Emeritierung Lehrstuhlinhaber für kanonisches Recht, Staatskirchenrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der Universität Mainz, verfaßte 1975 in der Una Voce Korrespondenz den Aufsatz

Der Ökumenismus als Hebel der Protestantisierung der katholischen Kirche. Anlaß war die Würzburger Synode, die seit 1971 tagte. Einberufen hatte sie, die offiziell „Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland“ hieß, 1969 die Deutsche Bischofskonferenz. Die Parallelen zwischen der Würzburger Synode und dem „Synodalen Weg“ heute sind unübersehbar.

Die messerscharfe Analyse Mays wurde 2000 vom Bündner Verax-Verlag (Müstair) nachgedruckt. Zwei zentrale Forderungen der Würzburger Synode an den Papst waren die Einführung des Frauendiakonats und die Aufhebung des priesterlichen Zölibats. Auch daran hat sich zu heute nichts geändert. Der „Synodale Weg“ knüpft 50 Jahre nach der Einberufung der Würzburger Synode genau an diese an. Daraus lassen sich weitreichende Schlüsse über den Zustand der Kirche in der Bundesrepublik Deutschland ziehen.

Der damalige „protestantisierende Vorstoß“, so Prof. May, konnte von Rom abgewehrt werden. Hauptgrund dafür war die innere Distanzierung von Paul VI. von den progressivsten Kreisen, die 1963 seine Wahl unterstützt hatten. Mit der Wahl von Johannes Paul II. schwanden die Aussichten, mit solchen Forderungen durchzudringen, weiter.

Allerdings ist der „Synodale Weg“ auch eine Bankrotterklärung der Bischofsernennungen während des langen Doppelpontifikats von Johannes Paul II. und von Benedikt XVI. Die radikalsten progressiven Forderungen wurden zwar eingedämmt, doch eine geistige Wende im Episkopat wurde nicht erreicht – offensichtlich auch gar nicht wirklich versucht.

Die Mehrheit der Bischöfe wollte und förderte die Würzburger Synode und die Mehrheit der heutigen Bischofsgeneration will und fördert genauso 50 Jahre später den „Synodalen Weg“. Die Nuntien und die Päpste waren bis 2013 bei Bischofsernennungen vom Kompromißgedanken geleitet, einen Spagat zwischen den auseinanderstrebenden Kirchenteilen zu schaffen.

Das konnte nur zu Lasten der Qualität der Bischöfe gelingen und bedeutete vor allem zweierlei: Latent verschob sich dadurch die Achse immer weiter nach links, zum protestantisierenden Flügel, denn auf die glaubenstreuen Kirchenkreise glaubte man weniger Rücksicht nehmen zu müssen, da man sich deren Treue sicher war. Die Bereitschaft, den Progressiven zu schmeicheln, wurde teuer erkauft und erreichte nur einen äußerlichen Scheinfrieden, solange in Rom kein Papst Franziskus regierte.

Unter der Oberfläche wurde den zerstörerischen Aktivitäten von solchen Bischöfen kaum etwas entgegengesetzt, schon gar nicht von jenen Bischöfen, die selbst dem Kreis dieser Kräfte entstammten und nur nicht auffällig geworden waren. Glaubenstreuen Bischöfen wehte hingegen ein eisiger Wind entgegen. Teile ihrer Diözesen, ihrer eigenen Kleriker und Laien, fielen ihnen – verbündet mit den weltlichen Medien – in den Rücken. Einige wurden medial regelrecht hingerichtet. Man duldete keine Eindringlinge in die progressive Front.

Ähnliches geschah in der Schweiz und besonders in Österreich, wo von Johannes Paul II. einige Jahre lang ein deutlicherer Versuch unternommen, die Kirche durch neue Bischöfe zu erneuern, was aber ebenso an der vereinten Widerstandsfront liberaler Katholiken und kirchenfeindlicher Medien scheiterte.

Das Versagen ganzer Generationen von Bischöfen, von Ausnahmen abgesehen, und das Scheitern der römischen Ernennungspolitik im deutschen Sprachraum erklären, warum die Kirche so unfruchtbar ist. Es erklärt auch die Berufungskrise, denn wer keine Priester will, bekommt auch keine.

Durch die Wahl von Papst Franziskus veränderten sich die Prämissen dann ohnehin und grundsätzlich, da die „Eindämmung“ durch Rom wegfiel und er für Bischofsernennungen von sich aus nach den „progressivsten Kandidaten“ sucht. Der Scheinfrieden wurde abgestreift wie ein lästiges Kleid.
Zahlreiche Bischöfe zeigten über Nacht ein ganz anderes Gesicht.

Aus dem deutschen Sprachraum stammen die Hauptforderungen des derzeitigen Pontifikats, von denen mehrere bereits umgesetzt werden konnten. Dazu gehören erste Schritte zur faktischen Anerkennung von Ehescheidung und Zweitehe, von irregulären Beziehungen wie „wilde Ehe“ und homosexuelle Verbindungen und die Interkommunion mit den Protestanten.

Überall handelt es sich formal um erste Schritte, die den völligen Durchbruch aber bereits vorwegnehmen. Alle Neuerungen stellen Angriffe auf die Sakramente dar, was wenig verwundert, sind diese dem Protestantismus ja nicht heilig, ja in ihrer Mehrzahl nicht einmal existent.

Der aktuelle Angriff gilt dem Weihesakrament und damit zusammenhängend allen Sakramenten, deren Verwaltung dem Priester obliegt. Heute wird in Rom das nachsynodale Schreiben Querida Amazonia vorgestellt, von dem die Kräfte hinter der Amazonassynode erhoffen, daß es zum Brecheisen gegen das sakramentale Priestertum wird.

Die Klarsicht von Prof. Georg May zeigt, wie deutlich ein ungetrübter Geist die Entwicklung bereits vor 45 Jahren erkennen konnte. Sie verdeutlicht auch, wie vernebelt der Geist vieler Katholiken heute ist, die, selbst Jahrzehnte später, die Gefahren nicht erkennen wollen.

Die katholischen Laien, selbst jene des unsäglichen Verbandskatholizismus und des bischöflichen Bürokratenapparates sollen allerdings in Schutz genommen werden. Sie sind zu einem nicht unwesentlichen Teil Opfer des bischöflichen Versagens.

Sie wurden von einem bequemen Klerus, geführt von bequemen Bischöfen, nicht wirklich im katholischen Glauben unterwiesen. Als Katastrophe zeigt sich dabei das Versagen der bischöflichen Aufsichtspflicht über die katholischen Bildungseinrichtungen, vor allem der theologischen Fakultäten, wo antikatholische Wölfe (und Wölfinnen) im Tarnanzug ganze Generationen von Nachwuchstheologen aufgefressen haben.

Die Protestantisierung der katholischen Kirche
Von Prof. Georg May


Der Kirchenrechtler und Rechtshistoriker Prof. Georg May
Auch in der Kirchenverfassung sind auf weite Strecken ein Einsickern protestantischer Vorstellungen und die Übernahme protestantischer Einrichtungen zu beobachten.
Die heute vor sich gehende Zurückdrängung der primatialen Gewalt in Anspruch und Ausübung entspricht protestantischen Intentionen und Interessen. (…)
Der heute überall zu beobachtende Aufbau von Nationalkirchen folgt dem Beispiel des Protestantismus. Er ist bekanntlich in Deutschland als nationale Abfallbewegung entstanden. Zahllose Male suchte Luther das deutsche Nationalgefühl aufzustacheln und dadurch seiner Sache Nachdruck und Durchschlagskraft zu verschaffen. Die sog. Reformatoren waren ja aus guten Gründen überzeugt, daß ihr Kirchenwesen sich nur mit Unterstützung der politischen Gewalten behaupten konnte.
In der gesamten unter dem Namen Demokratisierung laufenden Einebnung der hierarchischen Verfassung der Kirche sind protestantische Einflüsse wirksam. Der Protestantismus kennt keine Hierarchie. Er bekämpft daher die Hierarchie in der katholischen Kirche und ermutigt alle Versuche, sie zu schwächen. Denn er weiß: Die Demokratisierung lähmt die Kirchenführung. Dank der Paralysierung der Hirten der Kirche aber kann die Protestantisierung immer weitergetrieben werden.
Die Synoden neuen Typs, die heute überall tagen und größtes Unheil anrichten, können das protestantische Vorbild nicht verleugnen. Auf ihnen treten Geweihte und Nichtgeweihte, Oberhirten und Priester unterschiedslos als Gesetzgeber (!) in Erscheinung. Ohne gewisse Korrekturen, die vor allem dem Apostolischen Stuhl zu verdanken sind, wäre die hierarchische Verfassung der Kirche durch diese unseligen Veranstaltungen schon längst völlig umgestülpt.
Der Gedanke einer deutschen Nationalsynode – der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland – wurde zuerst von gewissen protestantisierenden Kreisen des Klerus und einigen von ihnen beeinflußten Angehörigen katholischer Organisationen aufgebracht. Dieses hatten sich von dem holländischen Vorbild inspirieren lassen. Sie sahen in einer Nationalsynode ein Mittel, in einem Zug die gesamte Kirche des Landes in protestantisches Fahrwasser zu bringen. Es ist aufschlußreich für die Lage, daß die Mehrzahl der deutschen Bischöfe die Zielsetzung, die der Progressismus mit dem Projekt der Nationalsynode verfolgt, entweder nicht erkannte oder sich nicht getraute, ein sofortiges, entschiedenes Nein zu sprechen, sondern sich die Idee zu eigen machte.
Das Rätesystem, das seit einigen Jahren in der Kirche aufgebaut wird, ist dem Protestantismus abgeschaut. Bei diesem ist die entscheidende Instanz auf pfarrlicher Ebene das sogenannte Presbyterium. Ähnlich ist es heute in unserer Kirche. Die sogenannten Pfarrgemeinderäte entsprechen dem protestantischen und widersprechen dem katholischen Kirchenbegriff. Die hier zu beobachtende Zurückdrängung und Abwertung des Priestertums nährt sich aus der protestantischen Theologie, die kein Sakrament der Weihe und keine Hirtengewalt kennt.
Die jetzt überall zu beobachtende Übertragung von geistlichen Diensten, die bisher Geweihten vorbehalten waren, an Nichtgeweihte in unserer Kirche beruht ebenfalls auf der Anpassung an die protestantische Leugnung des besonderen, sakramentalen Priestertums. Der ordinierte protestantische Pastor ist, ontisch gesehen, kein anderer als der Nichtordinierte. Dagegen verleiht das Weihesakrament in unserer Kirche dem Empfänger eine unaufhebbare geistliche Prägung. Die heute vor sich gehende Einebnung des Unterschiedes zwischen Geweihten und Nichtgeweihten verdunkelt eine entscheidende Wahrheit des katholischen Glaubens.
Die seit Jahren anhaltenden Angriffe gegen den Zölibat, die den ersten Erfolg in der Einführung des verheirateten Diakons errungen haben, schöpfen aus dem Arsenal protestantischer Polemik. Die Aufhebung des Zölibats hat bekanntlich im 16. Jahrhundert nicht wenige Geistliche den Religionsneuerern zugeführt. Viele Bischöfe und Äbte spielten mit dem Gedanken, sich zu verheiraten und ihr Land in ein erbliches Territorium zu verwandeln, wie es der Hochmeister des Deutschen Ordens in Preußen vorgemacht hatte. (…)
Die Behauptung, in der Kirche habe sich in den vergangenen Jahren eine Reform vollzogen, ist eine gigantische Täuschung. Die progressistische Bewegung ist zum größten Teil nichts anderes als die Übernahme protestantischer Vorstellungen und Einrichtungen; sie ist die Protestantisierung der katholischen Kirche durch sich selbst. Was heute in der Kirche vor sich geht, ist daher keine Erneuerung, sondern eine ungeheure Zerstörung. Es dürfte jedem unvoreingenommenen Beobachter klar sein, daß, wenn die Entwicklung so weitergeht, menschlich gesprochen das Ende der katholischen Kirche gekommen ist.
Es zeugt von einer tiefgehenden geistigen Verwirrung, ausgerechnet von dem Bündnis mit dem Protestantismus Impulse für eine Erneuerung der Kirche zu erhoffen. Denn der Protestantismus ist historisch gesehen eine Abfallbewegung von der katholischen Kirche und auch heute unaufhörlich darauf bedacht, zu Lasten der katholischen Kirche Eroberungen zu machen. Er ist außerdem durch die Verbindung mit dem Rationalismus und dem Naturalismus unfähig, die wesentlichen Werte des Christentums unverändert zu behaupten. Der Zug der Reduktion des Christlichen ist ihm eingeboren.
Diese Feststellungen besagen nichts über den Wert des einzelnen Protestanten. Wir wissen, wie viele geistig und sittlich hochstehende Persönlichkeiten es unter den evangelischen Christen gibt. Ebenso ist bekannt, daß manche von ihnen eine Christusliebe und eine Frömmigkeit besitzen, die viele Katholiken beschämen. Diese Urteile ändern jedoch nichts daran, daß der Protestantismus als Lehrsystem irrig und daher für den Katholiken inakzeptabel ist.
Wenn die Kirche überleben will, muß sie sich sofort und entschieden vom Protestantismus absetzen. Dem einzelnen Protestanten ist ungeheuchelte Nächstenliebe zu erweisen, auch wenn sie, wie es in Deutschland häufig der Fall ist, nicht erwidert wird. Dem Protestantismus als System, das ständig darauf aus ist, der katholischen Kirche Abbruch zu tun, muß entschlossener Widerstand entgegengesetzt werden.

https://katholisches.info/2020/02/12/die...ischer-polemik/
Text: Giuseppe Nardi

Bild: Vatican.va/k+l/Youtube (Screenshots)


von esther10 13.02.2020 00:39


MAIKE HICKSON

Cdl Marx tritt zurück, gerade als Papst Progressive gegenüber verheirateten Priestern, weiblichen Diakonen, enttäuscht
Kardinal Marx 'plötzlicher Rücktritt von der Führung der deutschen Bischöfe scheint ein Symbol für den gesamten Stand der Dinge in der katholischen Kirche zu sein.
Mi 12. Februar 2020 - 9:16 EST


Kardinal Reinhard Marx bei der Erstversammlung des Deutschen SynodenwegesRudolf Gehrig / CNA Deutsch

12. Februar 2020 ( LifeSiteNews ) - Der Rückzug von Kardinal Marx von seiner Führungsposition in der katholischen Kirche in Deutschland könnte auf die heutige Veröffentlichung der nachsynodalen Ermahnung von Papst Franziskus zur Amazonas-Synode zurückzuführen sein, die die Reform der deutschen Bischöfe nicht ausdrücklich befürwortet Tagesordnung für verheiratete Priester und Diakoninnen.

Viele wundern sich über die plötzliche Erklärung von Kardinal Reinhard Marx von gestern, dass er für eine zweite Amtszeit als Präsident der Deutschen Bischofskonferenz nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Es werden nur wenige Gründe genannt, außer dass er wünscht, dass ein jüngerer Bischof diese Position einnimmt, dass er selbst am Ende seiner zweiten Amtszeit 72 Jahre alt sein würde und dass er sich auf seine Arbeit in seiner eigenen Erzdiözese konzentrieren möchte München und Freising.

Diese Entscheidung scheint jedoch auch ein Symbol für den gesamten Stand der Dinge in der katholischen Kirche zu sein. Marx, der 2014 für sechs Jahre zum deutschen Bischofsführer gewählt wurde, begleitete das Pontifikat des Franziskus sehr intensiv. Noch wichtiger ist jedoch, dass Marx diese Entscheidung erst einen Tag vor der Veröffentlichung der nachsynodalen Ermahnung der Amazonas-Synode, die stark von den deutschen Bischöfen beeinflusst wurde, veröffentlichte. Die Amazonas-Synode war eng mit dem Deutschen Synodenweg verbunden, mit dessen Vorbereitung die Bischöfe seit März 2019 begonnen hatten und über ähnliche Themen wie die Weihe von Frauen und das verheiratete Priestertum diskutierten. Die deutschen Bischöfe hatten die Vorbereitungen der Amazonas-Synode stark finanziert und hofften, die Kirche grundlegend zu verändern. Ein deutscher Bischof - wer war er?beteiligt an den Synodenvorbereitungen - behauptete sogar , dass nach der Amazonas-Synode „nichts mehr wie vorher sein wird“.


Wie sich heute herausstellt, erfüllte die nachsynodale Ermahnung des Papstes zur Amazonas-Synode nicht die Reformwünsche der deutschen Fraktion: Weder verheiratete Priester noch weibliche Diakone haben die direkte Zustimmung von Papst Franziskus gefunden. Mehrere gut platzierte Quellen in Europa haben LifeSite mitgeteilt, dass Marx 'Rückzug aus der Führungsrolle in Deutschland mit diesem neuen päpstlichen Dokument zusammenhängt.

Es ist zu erwarten, dass die fortschreitende Fraktion der deutschen Bischöfe - und sie repräsentiert mindestens zwei Drittel der deutschen Bischöfe - enttäuscht und sogar empört über die endgültige Entscheidung von Papst Franziskus sein wird, ihre Reformagenda nicht vollständig aufzugreifen. Dies wird auch die laufenden Diskussionen über den Synodenpfad erschweren, da ihnen wahrscheinlich die offizielle Unterstützung eines päpstlichen Dokuments aus Rom fehlen wird. Der Synodal Path selbst wurde bereits international heftig kritisiert. Kardinal Gerhard Müller nannte ihn " Selbstmord ", und Pater Gerald Murray, SJ, forderte die Kirchenbehörden auf, ihn "stillzulegen".

Während diese Enttäuschung für den fortschrittlichen Flügel in der katholischen Kirche möglicherweise nicht auf eine plötzliche Änderung der Meinung von Papst Franziskus in Bezug auf seine allgemeinen Reformpläne hindeutet, kann dieses päpstliche Dokument eindeutig als direkter Misserfolg von Kardinal Marx und seinem eigenen gesehen werden aggressive Agenda. Es kann daher als eine leichte Abfuhr angesehen werden, die es ihm erschwert, das führende öffentliche Gesicht der deutschen Reformagenda zu bleiben.

Beispielsweise war der deutsche Kardinal eine führende Persönlichkeit hinter den beiden Bischofssynoden für Ehe und Familie von 2014 und 2015 in Rom, was dazu führte, dass die nachsynodale Ermahnung Amoris Laetitia (von April 2016) die Tür zu Ausnahmen von der Synode öffnete Regel, dass reuelose Ehebrecher nicht die heilige Kommunion empfangen dürfen. In Zusammenarbeit mit dem pensionierten Kurialkardinal Walter Kasper hatten die deutschen Bischöfe einen starken Einfluss auf die Synodendebatten und deren Endergebnis, aber auch auf die deutschen Bischöfe, die vor der zweiten Familiensynode einen Studientag veranstalteten . Unter der Führung von Marx kamen die deutschen Bischöfe im Februar herausvon 2017 mit sehr liberalen pastoralen Richtlinien, die im Wesentlichen jedem Paar in einer unregelmäßigen Situation die Erlaubnis gaben, nach einer Zeit der Unterscheidung mit einem pastoralen Berater (nicht unbedingt einem Priester) eine „Entscheidung des Gewissens“ zu treffen, ob sie es wünschen oder nicht heilige Kommunion empfangen.

Es war auch unter der Herrschaft von Kardinal Marx, dass die Deutschen die Gemeinschaft für protestantische Ehegatten der Katholiken forderten. Im Juni 2018 haben die deutschen Bischöfe veröffentlichten ihre Richtlinien , die einige protestantischen Ehepartner von Katholiken erlaubt Abendmahl und dies trotz heftiger Kritik zu erhalten sowohl von innerhalb der Kirche in Deutschland und Rom. Es war schließlich Marx, der unter vier Augen mit Papst Franziskus sprach und von ihm die inzwischen berühmte Unterschrift „F.“ erhielt , mit der die Deutschen die Erlaubnis erhielten, ihren kontroversen Text fortzusetzen, allerdings nicht offiziell unter ihrem Namen, sondern als "Orientierungshilfe."


Neben diesen vielen kontroversen Schritten förderte Kardinal Marx zusammen mit seinem Vizepräsidenten, Bischof Franz-Josef Bode, die Idee, eine Art Segen für homosexuelle Paare in der katholischen Kirche zu etablieren. Unter Marx 'Führung hielt Professor Eberhard Schockenhoff auf der Frühjahrstagung im März 2019 einen Vortrag vor der Deutschen Bischofskonferenz, in dem er sich für die Akzeptanz von Homosexualität einsetzte. Er erklärte dann , dass homosexuelle Beziehungen "bedingungslos akzeptiert" werden sollten und ihre sexuelle Aktivität nicht "moralisch disqualifiziert werden sollte".

Der deutsche „Synodenweg“, der von fast allen deutschen Bischöfen auf derselben Frühjahrstagung gebilligt wurde, folgt weiterhin den Ideen von Professor Schockenhoff. Martin Bürger von LifeSiteNews berichtete in einem vorbereitenden Dokument des Synodenpfades, dass „homosexuelle Handlungen auch positive sinnvolle Werte verwirklichen, sofern sie Ausdruck von Freundschaft, Verlässlichkeit, Loyalität und Unterstützung im Leben sind.“ Homosexualität ist nicht länger zu sein als an sich böse angesehen. Wie Bürger hinzufügt: "Ein Segen homosexueller Gewerkschaften wird durch das Arbeitsdokument nicht ausgeschlossen."

Wie bei der Debatte um die Kommunion für protestantische Ehegatten der Katholiken hat auch der Synodenweg einige Korrekturmaßnahmen seitens Roms ausgelöst. Nicht nur , dass Franziskus schreiben einen Brief an die deutschen Katholiken sie von der Wichtigkeit der Evangelisierung erinnert und zu halten „Sinn der Kirche,“ zwei Dikasterien schrieb auch Briefe an Deutschland, kritisiert diesen Reformprozess Kompetenzen für überschreiten , die zur Allgemeinen gehören Kirche und dass Laien zu viel Spielraum in Bezug auf bischöfliche Kompetenzen geben. Schließlich kam Kardinal Marx jedoch von einem Besuch bei Papst Franziskus zurück und sagte , es gebe „kein Stoppschild“ für den Deutschen Synodenweg.

Was wird wohl mit dem Deutschen Synodenweg passieren, nachdem sein führender Vertreter und seine Stimme seinen Posten verlassen werden? Professor Thomas Sternberg, Vorsitzender des Zentralkomitees der Laien der deutschen Katholiken, der den Synodenweg mitgetragen hat, ist überrascht über Marx 'Entscheidung, aber dennoch zuversichtlich. Er besteht darauf, dass Marx "weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird", sowohl als deutscher Bischof als auch als deutscher Kardinal. Aber auch Sternberg muss zugeben, dass er "traurig" war, als er die Nachricht hörte.

Viel wird vom nächsten Präsidenten der Deutschen Bischofskonferenz abhängen. Es wird jedoch schwierig sein, in Rom jemanden zu finden, der so gut vernetzt und mächtig ist und einen direkten Sitz im Kardinalsrat des Papstes hat.

Kardinal Marx war jedoch ebenso umstritten wie kaum ein anderer deutscher Bischof. Seine Neigung, sich dem Zeitgeist unserer Zeit anzupassen, veranlasste sogar eine Gruppe deutscher Priester , Kardinal Marx zum Rücktritt aufzufordern. Hier nur einige Beispiele:

2016: Er entfernt sein Brustkreuz beim Besuch der jüdischen Klagemauer sowie des muslimischen Felsendoms auf dem Tempelberg in Jerusalem;
2016: Sein eigenes Priesterseminar erhält für dieses Schuljahr nur einen neuen Seminaristen.
2017: Er gibt seine eigenen Misserfolge in Bezug auf Fälle von sexuellem Missbrauch zu.
2018: Er lobt Karl Marx und sagt über ihn: „Ohne ihn gäbe es keine katholischen Sozialdoktrinen“;
2018: Er wird vom päpstlichen Biographen Peter Seewald dafür kritisiert , dass er Klöster gegen den Willen der Nonnen dieser Klöster geschlossen hat.
2019: Er schlägt vor, dass Frauen bei der Messe predigen;
2020: Er behauptet, dass die „Ausbreitung der Angst“ das Evangelium untergräbt.
Angesichts all dieser kontroversen und heterodoxen Worte und Taten von Kardinal Marx fällt ein letzter Gedanke ein: Nachdem er so viel Chaos geschaffen hat, geht der Anführer einer solchen Unordnung.
https://www.lifesitenews.com/blogs/cdl-m...-female-deacons

von esther10 13.02.2020 00:39

Donnerstag, 13. Februar 2020
INSPIRATION ODER BERECHNUNG: Warum heiratete Bergoglio Enten Priester und Diakoninnen?
Geschrieben von Christopher A. Ferrara



Die postsynthetische „apostolische Ermahnung“ Querida Amazonia (Geliebter Amazonas) (QS) ist endlich erschienen. QA sagt viel über sehr wenig aus. Es besteht größtenteils aus dem Geschwätz über vier zu verwirklichende „Träume“ (sozial, kulturell, ökologisch und kirchlich), dem obsessiven Thema „Inkulturation“ und den Herrlichkeiten des Amazonas sowie verschiedenen ökologischen Beobachtungen, die keinen Bezug zur päpstlichen Autorität haben , einschließlich Verweisen auf die „schillernde Vielfalt der Wälder“ des Amazonas, die „als großartiger Filter für Kohlendioxid dient und dabei hilft, die Erwärmung der Erde zu vermeiden“. Und lassen Sie die Gläubigen nicht vergessen, dass „das gute Funktionieren von Ökosystemen auch Pilze, Algen, Würmer, Insekten, Reptilien und eine Vielzahl von Mikroorganismen erfordert…“eine Reihe von lächerlichen Zitaten von poetischen Paeans bis zum Amazonas-Dschungel, einschließlich dieses Edelsteins:

„Machen Sie den Fluss zu Ihrem Blut…
Dann pflanzen Sie sich,
blühen Sie und wachsen Sie:
Lassen Sie Ihre Wurzeln
für immer und ewig in den Boden sinken
und
werden Sie schließlich ein Kanu,
ein Boot, ein Floß, eine
Erde, ein Krug,
ein Bauernhaus und ein Mann ”.

In einer apostolischen Ermahnung des Papstes? "Ja wirklich?" Dies ist selbst durch die völlig herabgesetzten Standards postkonziliarer römischer Dokumente, die immer mehr den Schriften weiblicher Veganer ähneln, risikoreich.

Aber zur Überraschung vieler (einschließlich dieses Schriftstellers) verbirgt die Masse der treacly verbiage keine Giftpille: die weithin erwarteten ausdrücklichen Genehmigungen für die Ordination von verheirateten „Ältesten“ im Amazonasgebiet und eine Art weibliches Diakonat.

Oder doch? Schauen wir uns die Beweise an.

Zunächst einmal auf seinem Gesicht QA auffällige Auslassung jegliche ausdrücklichen Hinweises auf beide Ausgabe Striche progressivist Hoffnungen für das, was schien das bestimmte Ergebnis des verheiratete Priesters in zu sein dem Amazon-typisch Novus Ordo Ausnahme , die schnell zur Norm-und zumindest werden würde etwas, das dem Diakonat ähnelt, oder ein Schritt in Richtung des Diakonats für Frauen. Wie ein Bericht der katholischen Nachrichtenagentur feststellt, liest das treffend benannte „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“, die Laienorganisation, die die korrupte deutsche Hierarchie bei ihren Bemühungen unterstützt hat, die Überreste des Glaubens an das deutsche kirchliche Establishment auszulöschen, die Qualitätssicherung als eine uneingeschränkte Niederlage:

„Leider findet [Francis] nicht den Mut, echte Reformen in Bezug auf die Weihe verheirateter Männer und die liturgischen Fähigkeiten von Frauen durchzuführen, die seit 50 Jahren diskutiert werden.

[E] Die Erwartungen an konkrete Reformschritte, insbesondere hinsichtlich des Zugangs zum Priesteramt und der Rolle der Frau, waren sehr hoch.

Wir bedauern sehr, dass Papst Franziskus in seinem Brief keinen Schritt nach vorne gemacht hat. Sie stärkt vielmehr die bestehenden Positionen der römischen Kirche sowohl hinsichtlich des Zugangs zum Priestertum als auch hinsichtlich der Beteiligung von Frauen an Ministerien und Ministerien. “

Beachten Sie den aussagekräftigen Satz „Positionen der römischen Kirche“, der die bergoglianische Neuheit der „Synodenkirche“ widerspiegelt, die er zu schaffen glaubt. In dieser „Synodenkirche“ , um Bergoglio in Bezug auf seine eigene Neuheit zu zitieren , würde die „ Synodalität, die Gott von der Kirche des dritten Jahrtausends erwartet“, nationale Bischofskonferenzen - wiederum eine von Paul VI. Erfundene Neuheit - mit einem „ juristischen Status … als Subjekte spezifischer Zuschreibungen, einschließlich echter Lehrautorität… “

Chris Zitat 1

Die deutschen Hierarchen warteten auf Bergoglios Erteilung einer „echten Lehrautorität“ in Bezug auf verheiratete Priester und falsche Diakoninnen nach dem Willen der „deutschen Kirche“ gegenüber der „römischen Kirche“. Das heißt, sie warteten auf den Beginn der offiziellen Zersplitterung der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche in eine bloße Ansammlung autokephaler Nationalkirchen nach orthodoxem Vorbild.

Aber die tödliche Ankündigung kam nicht. Bergoglio scheint vielmehr einen Schritt von dem Abgrund zurückgetreten zu sein, den er selbst mit rücksichtsloser Hingabe geöffnet hat. Was ist für diese unerwartete Entwicklung zu erklären?

Wir können natürlich die Rolle des Heiligen Geistes bei der Bewahrung der Kirche vor der endgültigen Katastrophe nicht übersehen. Man wird hier an die törichten Zugeständnisse erinnert, die Johannes XXIII. Und Paul VI. An die Kräfte gemacht haben, die sich für die Kapitulation der Kirche vor künstlicher „Geburtenkontrolle“ einsetzen. Die Kommission, die Johannes XXIII. 1963 gegründet hatte, um die Frage zu untersuchen - als wäre sie ein Thema, das ernsthaft untersucht werden sollte -, hat in den nächsten vier Jahren Unheil angerichtet, bis 1967 genau das Dokument auftauchte, das die Medien und die Neo-Modernisten entfesselt hatten während des Rates hatte gefordert und erwartet : " Ein Bericht, in dem gefordert wurde, das Verbot der Kirche für alle Formen der künstlichen Geburtenkontrolle aufzuheben." Alles, was blieb, war, dass der damals liberalste Papst in der Geschichte der Kirche den Rat seiner eigenen liberalen Kommission akzeptierte.

Aber „das Verhütungsverbot der Kirche aufzuheben“, als ob es ein menschliches positives Gesetz wäre, das aufgehoben werden müsste, hätte bedeutet, die bimilleniale moralische Lehre der Kirche abzulehnen, die Pius XI. Nur 37 Jahre zuvor in seiner wegweisenden Enzyklika Casti Connubii großartig bekräftigt hatte .

Angesichts dieser drohenden Katastrophe, die das Ende jeglichen Anspruchs auf ein unfehlbares Lehramt bedeutet und die Kirche auf den gleichen Sand gebracht hätte, der den Protestantismus in moralischen Kompromissen längst begraben hatte, stellte Paul VI. Fest, dass er dem nicht folgen konnte Empfehlung der Kommission. Er konnte sich nicht dazu bringen, den Rubikon in moralische Entartung zu überqueren, wie es die Lambeth-Konferenz von 1930 - genau in dem Jahr, in dem Casti Connubii verkündet wurde - hatte, in der die Anglikaner das Todesurteil ihres eigenen von Menschen gemachten Geständnisses unterzeichneten, indem sie erklärten :

„ In den Fällen, in denen eine eindeutig moralische Verpflichtung besteht, die Elternschaft einzuschränken oder zu vermeiden, und in denen es einen moralisch einwandfreien Grund gibt, eine vollständige Abstinenz zu vermeiden, stimmt die Konferenz zu, dass andere Methoden angewendet werden können, sofern dies im Lichte erfolgt der gleichen christlichen Prinzipien. "

Und so gab Paul VI. 1968, nachdem er ein weiteres Jahr lang gezittert hatte - was der öffentlichen Erwartung eines Debakels weiteren Auftrieb gab - schließlich Humanae Vitae heraus . Zu weltweitem Aufheulen der Empörung von Medien und Modernisten bekräftigte Paulus, dass „ein Akt der gegenseitigen Liebe, der die Fähigkeit beeinträchtigt, das Leben zu übertragen, das Gott der Schöpfer durch spezifische Gesetze eingebaut hat, sein Design vereitelt, das die Norm der Ehe darstellt und widerspricht dem Willen des Autors des Lebens “und das deshalb:

„Wir stützen unsere Worte auf die ersten Prinzipien einer menschlichen und christlichen Ehe-Doktrin, wenn wir erneut erklären müssen, dass die direkte Unterbrechung des bereits begonnenen Generationsprozesses und vor allem jede direkte Abtreibung, auch aus therapeutischen Gründen, erfolgt als rechtmäßiges Mittel zur Regulierung der Anzahl der Kinder absolut ausgeschlossen zu sein. Ebenso zu verurteilen ist, wie das Lehramt der Kirche mehrfach bestätigt hat, eine direkte Sterilisation, ob des Mannes oder der Frau, ob dauerhaft oder vorübergehend. "

Es war diese klare Manifestation des übernatürlichen Schutzes der Kirche vor positiven Fehlern in ihrer Lehre über Glauben und Moral, die sogar einen liberalen Papst dazu veranlasste, einen überwältigenden liberalen Konsens abzulehnen, der wesentlich zur Bekehrung des berühmten britischen Journalisten Malcolm Muggeridge wie er selbst beitrug später erzählt . Die Kirche hatte gezeigt, dass sie nicht, wie Muggeridge gedacht hatte, nur eine andere korrupte menschliche Institution ist, wie alle anderen, die behaupten, das Evangelium zu predigen.

Ist es also der Heilige Geist, der im Fall der Qualitätssicherung eine Katastrophe verhindert hat? Man kann vernünftigerweise glauben , dass die Berichte von einem durchgesickerten Entwurf von QA ausdrücklich Absatz zitiert 111 der Amazon Synode Schlussdokument , um die Tür zu verheiratete Priester zu öffnen und Diakone, wahr waren , aber dass das Zitat wurde im letzten Moment entfernt unter nur eine solche Inspiration . Und das Gleiche könnte durchaus der Fall sein wie der offensichtliche Vorschlag des Abschlussdokuments zur Abhängigkeit von „Diakoninnen“ in Paragraph 103, der in der Qualitätssicherung nicht einmal einen flüchtigen Hinweis erhielt.

Chris Zitat 2

Andererseits könnten weltlichere Überlegungen dazu geführt haben, dass Bergoglio seinen Kurs geändert hat. Vielleicht erkannte er, dass er alles verloren hätte, was von seiner Glaubwürdigkeit unter den Gläubigen übrig geblieben wäre, wenn er seine Grenzen noch einmal überschritten hätte, aber diesmal durch einen Angriff auf das priesterliche Zölibat und das männliche Priestertum, Angelegenheiten, die den Grundfesten der Kirche zugrunde liegen. Er könnte zu dem Schluss gekommen sein, dass sein Papsttum einer Zunahme der bereits weit verbreiteten und wachsenden Opposition gegen seinen ununterbrochenen rücksichtslosen Missbrauch des Petrus-Büros nicht standhalten konnte.

In diesem Fall umfasste die Opposition die strategische Veröffentlichung des Buches von Kardinal Sarah und Benedikt XVI. Zur Verteidigung des priesterlichen Zölibats, in dem Benedikt offenbar von Bergoglio und seinen Handlangern gemobbt wurde , seinen Namen als Mitautor zurückzuziehen. (Zu seiner Ehre hat sich Pater Joseph Fessio geweigert, Benedikts Namen als Mitautor aus der englischen Ausgabe des Buches von Ignatius Press zu streichen, nachdem er einen Anruf von Kardinal Sarah erhalten hatte, in dem er „ bestätigte, dass Papst Benedikt Mitautor ist“ Autor mit ihm. ”)

bennie und sarah

Man könnte jedoch vernünftigerweise argumentieren, dass Bergoglio bereits die Grundlagen der Kirche mit seiner empörenden Genehmigung der Heiligen Kommunion für öffentliche Ehebrecher in „komplexeren Fällen“ angegriffen hat. Oder seine absurde „Entwicklung“ der Lehre der Kirche über die Todesstrafe, die „ unzulässig, weil sie einen Angriff auf die Unverletzlichkeit und Würde des Menschen darstellt“, was die Kirche seit 2000 Jahren auf der Grundlage göttlicher Offenbarung gebilligt hat, genau als Verteidigung von die Unverletzlichkeit und Würde der Person.

Hier stellen wir uns jedoch die Frage, ob der Heilige Geist es zugelassen hat, dass die Kirche eine Zeit lang von einem De-facto-Antipop heimgesucht wird, dessen Wahl nicht angefochten werden kann und dessen Papsttum als gültig angesehen werden muss, bis ein Nachfolger des Papstes oder des Rates etwas anderes erklärt . Zu diesem schwierigen Thema können wir meines Erachtens nichts Bestimmtes zu sagen haben, was nichts bedeutet, womit die Kirche als Ganzes operative Gewissheit erlangen und entsprechend vorgehen könnte. Sicher ist jedoch, dass dieser Papst in seinen Bemühungen, den Glauben zu untergraben, abgelehnt werden muss.

Aber wenn es wirklich so ist, dass es sich um einen entschlossenen Missbraucher der päpstlichen Autorität handelt, der angesichts wütender Opposition auf rein menschlicher Ebene berechnet hat, dass die Veröffentlichung der Qualitätssicherung nicht die Zeit war, verheiratete Priester oder weibliche „Diakone“ einzuführen, dann Wir müssen die Position berücksichtigen, die Pater Raymond J. de Souza im Nationalen Katholischen Register der EWTN vertreten hat . Fr. de Souza fragt sich, ob Bergoglio in beiden Angelegenheiten wirklich die Tür geschlossen hat oder sich einfach dazu entschlossen hat, das gewünschte Ergebnis durch das zu erzielen, was de Souza "ein Lehramt im Verborgenen" nennt. Dies zeigte sich an Bergoglios langer Spielstrategie, die mit der Schein-Synode über die Familie begann und mit der Veröffentlichung von Amoris Laetitia fortgesetzt wurde(AL) und schließlich mit der ausdrücklichen Erlaubnis abgeschlossen, bestimmte öffentliche Ehebrecher zur Heiligen Kommunion zuzulassen, die mehr als ein Jahr nach Veröffentlichung von AL in der Acta Apostolicae Sedis (AAS) unter dem Label „ Authentic Magisterium “ erscheinen.

De Souza und andere haben festgestellt, dass nach Bergoglios apostolischer Verfassung Episcopalis Communio (EC) „wenn es ausdrücklich vom Papst genehmigt wird, das endgültige Dokument [einer Synode] am ordentlichen Lehramt des Nachfolgers von Peter teilnimmt“. Bezeichnenderweise erklärt Bergoglio zu Beginn der Qualitätssicherung:

„Ich möchte das Abschlussdokument offiziell vorlegen, in dem die Schlussfolgerungen der Synode dargelegt sind, die von der Teilnahme vieler Menschen profitiert haben, die die Probleme und Probleme des Amazonasgebiets besser kennen als ich oder die römische Kurie, da sie dort leben , sie erleben sein Leiden und sie lieben es leidenschaftlich. Ich habe es vorgezogen, das endgültige Dokument in dieser Ermahnung nicht zu zitieren, weil ich alle ermutigen würde, es vollständig zu lesen. “

Angesichts dieser Erklärung möchte Pater de Souza wissen: „Was bedeutet„ offiziell präsentieren “? Bedeutet das, dass der Heilige Vater ausdrücklich zugestimmt hat, das endgültige Dokument der Synode in das Lehramt aufzunehmen? Wird die Empfehlung der Synode, ordinierte Diakone zum Priester zu ordinieren, jetzt zu einer Entscheidung mit päpstlicher Autorität? “ Um diese Frage zu beantworten, müssen wir den Text der EG selbst prüfen, in dem wir in Artikel 18 Folgendes lesen:

§1. Sobald die Zustimmung der Mitglieder eingeholt wurde, wird das endgültige Dokument der Versammlung dem Papst vorgelegt, der über seine Veröffentlichung entscheidet.
Wenn es vom Papst ausdrücklich genehmigt wird, nimmt das Schlussdokument am ordentlichen Lehramt des Nachfolgers von Peter teil.

§2. Wenn der Papst der Synodenversammlung gemäß der Norm des Kanons 343 des Kodex des kanonischen Rechts beratende Befugnisse erteilt hat, nimmt das Abschlussdokument am ordentlichen Lehramt des Nachfolgers von Peter teil, sobald es von ihm ratifiziert und verkündet wurde.
In diesem Fall wird das Abschlussdokument mit der Unterschrift des Papstes zusammen mit der der Mitglieder veröffentlicht.

Auf der Grundlage dieser Bestimmungen wäre das Abschlussdokument der Amazonas-Synode, einschließlich der Öffnung für verheiratete Priester und Diakoninnen in den Absätzen 111 bzw. 103, nun Teil des mutmaßlichen „ordentlichen Lehramtes des Nachfolgers Peter“, wenn dies der Fall wäre (a ) ausdrücklich vom Papst gebilligt, (b) von ihm ratifiziert und verkündet und dann (c) mit der Unterschrift des Papstes zusammen mit der der Mitglieder der Synode veröffentlicht.

Entspricht „Ich möchte das endgültige Dokument offiziell vorlegen“ (a) und (b)? Es scheint zumindest eine ausdrückliche Genehmigung, Ratifizierung und Verkündung (dh Veröffentlichung) zu sein. Aber was ist mit (c)? Wurde das Abschlussdokument mit den Unterschriften des Papstes und der Mitglieder der Synode veröffentlicht? Wenn nicht bereits, wird es später (heimlich) in einer solchen Form in der AAS veröffentlicht ? Erinnern Sie sich daran, dass Bergoglio erst durch eine Post-hoc- Veröffentlichung in der AAS seine wahren Absichten offenbarte und ausdrücklich die „Richtlinien“ der Bischöfe von Buenos Aires billigte, die die heilige Kommunion für geschiedene und „wiederverheiratete“ Personen genehmigten, als „es ist nicht möglich, eine Nichtigkeitserklärung zu erhalten “und in Kontinenz zu leben„ ist möglicherweise tatsächlich nicht machbar… “

Pater de Sousa vermutet zu Recht, dass das, was wir hier erleben, dem Muster von Bergoglios „Stealth Magisterium“ zu entsprechen scheint, das verdeckt zu einer vorbestimmten, aber gerissenen, mehrdeutigen Schlussfolgerung führt:

Angesichts der Tatsache, dass dies alles offensichtliche Fragen sind, muss die mehrdeutige Formulierung „offiziell vorhanden“ teilweise aufgrund ihrer Mehrdeutigkeit gewählt worden sein.

Einmal schrieb Papst Franziskus einen privaten Brief an die Bischöfe in Buenos Aires, in dem er sagte, dass dies die „einzige Interpretation“ sei. Der Brief war durchgesickert, ein Lehramt im Verborgenen. Monate später erschien es in der [ AAS ] als „apostolischer Brief“ex postNeben dem päpstlichen Lehramt.

In Bezug auf die Todesstrafe ordnete Papst Franziskus eine Änderung des Katechismus der katholischen Kirche an, um die Todesstrafe als „unzulässig“ zu bezeichnen. Dieser Begriff wurde gewählt, weil er keine spezifische theologische Bedeutung hat, eine Neuheit, die für diesen Anlass erfunden wurde .

Jetzt inQuerida AmazoniaDas Muster kehrt zurück. Es wurden klare Fragen gestellt. Es wurden mehrdeutige Antworten gegeben, die auf eine Klärung durch neuartige Manöver warten. [meine Betonung]

Der Stealth-Modus von Bergoglio funktioniert möglicherweise bereits wieder. Auf einer Pressekonferenz im Vatikan am 12. Februar erklärte Kardinal Michael Czerny, Sondersekretär der Amazonas-Synode, der Presse, dass das Abschlussdokument der Synode zwar nicht streng richterlich ist, „ abgesehen von der formellen richterlichen Autorität“, Bergoglios „offizielle Präsentation und Ermutigung “für das Dokument gibt ihm„ eine gewisse moralische Autorität “, so dass„ das Ignorieren [des endgültigen Dokuments] ein Mangel an Gehorsam gegenüber der legitimen Autorität des Heiligen Vaters wäre, während das Finden des einen oder anderen schwierigen Punktes nicht als Mangel angesehen werden könnte des Glaubens ... "

Das endgültige Dokument ist also kein richterliches Dokument, aber man muss es befolgen! Andererseits, während man es befolgen muss, kann man Schwierigkeiten mit bestimmten Punkten haben, die keine Glaubensartikel sind. Diese waffelnde Bestätigung, bemerkt Diane Montagna in dem verlinkten Artikel, "ließ Mitglieder des vatikanischen Pressekorps ratlos zurück." Was folgte, war eine Reihe von Versuchen von Journalisten, die Vertreter des Vatikans, einschließlich Czerny, dazu zu bringen, klar zu sagen, ob Bergoglio das endgültige Dokument in der von der EG geforderten Weise gebilligt und verkündet hatte, und so nach eigenem Ermessen die Tür für verheiratete Priester und Diakoninnen zu öffnen von lokalen Bischofskonferenzen oder ob es nicht im Rahmen der EG genehmigt und verkündet wurde, was bedeutet, dass beide Angelegenheiten jetzt vom Tisch sind.

Mit dem Rücken zur Wand gab Czerny diese aussagekräftige Antwort:

Ich denke, der beste Weg, dies zu verstehen, ist als Teil eines Prozesses und als Teil einer Reise. Deshalb heißt es Synode. Wir befinden uns an einem sehr wichtigen Punkt des Synodenprozesses, und es liegen sowohl lange als auch bereits befahrene Straßen vor uns . Die Fragen, auf die Sie zurückkommen, sind also Fragen auf dem Weg, und der Heilige Vater hat sie in keiner Weise gelöst, die über das hinausgeht, was er in der Ermahnung gesagt hat .

Wenn es also Fragen gibt, die Sie offen fühlen oder die die Kirche dank der Ermahnung offen findet , werden sie weiterhin diskutiert, diskutiert, erkannt, gebetet und, wenn sie reif sind, der zuständigen Behörde zur Entscheidung vorgelegt .

Es gibt Entscheidungen, die in einer Diözese auf einer Bischofskonferenz getroffen werden können . Und es gibt Entscheidungen, die hier [in Rom] getroffen werden. Ich denke also, wenn Sie nach einer Art Verschluss suchen, damit Sie Ihren Artikel mit einem Schlag beenden können, gibt es leider keinen solchen Verschluss.

Kurz gesagt, Bergoglio hält seine Optionen offen, einschließlich der Option, dass lokale Bischofskonferenzen verheiratete Priester und eine Version eines weiblichen Diakonats irgendwo auf diesem langen synodalen Weg vorstellen. Und jetzt geht es wieder los.

Die Gläubigen müssen also auf der Hut sein und bereit sein, sich neuen Manövern nach der Qualitätssicherung zu widersetzen, wie sie die Heilige Kommunion für öffentliche Ehebrecher als „authentisches Lehramt“ in die AAS aufgenommen haben. Werden diese Manöver stattfinden oder wird der Heilige Geist sie verhindern? Oder wird dieser Politiker Papst auf rein menschlicher Ebene die Risiken und Vorteile für sich selbst berechnen und den Drang nach verheirateten Priestern und Diakoninnen aufgeben, während er seine verbleibende Zeit auf der Erde verbringt, um das Kapital auszugeben, das die weiße Soutane ihm noch für seine globalistische Politik einbringt? ag enda: Reduzierung der CO 2 -Emissionen (ohne seinen eigenen großen Beitrag) und Förderung der Hysterie des „Klimawandels“ , offene Grenzen, Abschaffung der Todesstrafe,Trump und andere populistische Führer angreifen, sozialistische und kommunistische Tyrannen verhätscheln , Gehorsam gegenüber den Vereinten Nationen fordern und im Allgemeinen versuchen, die Kirche zu dem zu machen, was Antonio Socci als „ Sozialassistenten “ der Neuen Weltordnung bezeichnet hat.

Die Zeit wird es zeigen und sehr bald. In der Zwischenzeit müssen die Gläubigen ihre entschlossene Opposition gegen die Entwürfe des „ eigensinnigen Hirten “ aufrechterhalten, der derzeit den Vorsitz von Peter innehat, indem sie „nicht tun, was er befiehlt, und ihn blockieren, damit er seinen Willen nicht ausführt … “ [St. Robert Bellarmine, Dritte allgemeine Kontroverse über den Papst , Buch II]. Es kann gut sein, dass in diesem Fall eine solche Opposition das Schlimmste wirksam verhinderte. Denn der Heilige Geist handelt nicht nur durch direkte Inspiration, sondern auch durch menschliche Akteure, um die Kirche zu schützen.
https://remnantnewspaper.com/web/index.p...nd-lady-deacons
Erschienen in Restartikeln

von esther10 13.02.2020 00:39

13. FEBRUAR 2020

Der Klimawahn in der Kirche
NICHT ABTREIBUNG, SONDERN KLIMAWANDEL IST DIE GRÖSSTE GEFAHR FÜR DIE MENSCHHEIT
13. Februar 2020

Bischof Robert McElroy von San Diego mit Papst Franziskus, der in ihn fördert.



Bischof Robert McElroy von San Diego mit Papst Franziskus, der in ihn fördert.

(New York) Die Volksweisheit ist davon überzeugt, dass Faulpelze dann aufwachen, wenn sie bequem mit der Mehrheit laufen können. Angewandt auf einen Bischof wäre das kein Kompliment. Doch genauso verhält es sich mit Bischof Robert McElroy von San Diego, wenn nicht noch schlimmer. Papst Franziskus setzte ihn 2015 auf den südlichsten Bischofssitz im Staat Kalifornien.

https://katholisches.info/2019/09/23/tei...bergoglianisch/

McElroy gehört zum Kreis der deklarierten „Bergoglianer“ unter den US-Bischöfen. Zum Beginn des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA erklärte McElroy, der katholischen Wählerschaft eine „Orientierungshilfe“ bieten zu wollen, indem er den Katholiken „Prioritäten“ nannte, nach denen sie ihre Wahlentscheidung treffen sollten.

Die Katholiken stellen, religiös gesehen, die weitaus größte Wählergruppe in den USA.

Bischof McElroy sprach den Katholiken ins Gewissen. Es stimme, dass Abtreibung in den USA jährlich den Tod von „mehr als 750.000 Kindern“ bedeute und weltweit sogar von 42 Millionen Kindern. „Die größte Bedrohung für die Zukunft der Menschheit“ sei jedoch „der unkontrollierte Klimawandel“. Entsprechend sollten die Katholiken als Wähler ihr Wahlverhalten ausrichten.

https://katholisches.info/2019/09/03/zeh...hstes-konklave/

McElroy, eines der bergoglianischen Aushängeschilder im US-Episkopat, ist überzeugt, dass der heutige Klimawandel menschenverschuldet sei, weshalb er auch durch den Menschen verhindert werden könne, wenn die „richtige Klimapolitik“ betrieben werde. Die Ernennung McElroys war in progressiven Kreisen der USA begeistert als „franziskuskonform“ aufgenommen worden. Im November 2016 gehörte McElroy zu den Verlierern bei den Neuwahlen in der Amerikanischen Bischofskonferenz. Er unterlag im Rennen um den Vorsitz der Kommission Iustitia et Pax. Seither hat Franziskus durch weitere Bischofsernennungen die Achse allerdings weiter verschoben.

https://katholisches.info/2018/01/19/ama...evangelisieren/

McElroy ist ein geistiger Ziehsohn des ehemaligen Erzbischofs von San Francisco, John Raphael Quinn (1977–1995), dessen Sekretär er war und der sich als Theoretiker einer radikalen Reform des Papsttums hervortat. Der homophile Quinn erlaubte bereits vor 1983 in San Francisco die Bildung einer „Gay Church“, einer Kirche, die eigens zur seelsorglichen Betreuung von Homosexuellen geschaffen wurde.

Unter Berufung auf das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia von Papst Franziskus erlaubte McElroy in seinem Bistum sofort Katholiken in irregulären Verbindungen den Zugang zu den Sakramenten. Der Vatikanist Sandro Magister schrieb dazu im Dezember 2016:

https://katholisches.info/2019/09/03/zeh...hstes-konklave/

„Mit den von Bischof McElroy für die Diözese San Diego festgelegten Richtlinien wird die Kommunion für die wiederverheiratet Geschiedenen in vollem Umfang Teil der Normalität. Eine Normalität, in der jedoch die Ehe nicht mehr unauflöslich, die Zweitehe problemlos zugelassen, die sakramentale Beichte verschwunden und die eucharistische Kommunion ad libitum zugänglich ist. Wie in irgendeiner protestantischen Kirche.“

So verwundert es nicht, daß Papst Franziskus ausgerechnet Bischof McElroy persönlich zum Synodalen der Amazonassynode ernannte.

https://katholisches.info/2019/09/03/zeh...hstes-konklave/

Die „Propheten“ des Klimawahns

Die „Prophetin“ der menschengemachten, globalen Erderwärmung ist die inzwischen 17 Jahre alte Schwedin Greta Thunberg, deren „Qualifikation“ einzig darin besteht, wegen des bei ihr diagnostizierten Asperger-Syndroms an Depressionen, Zwangsstörungen, Wahrnehmungsdefiziten und Hyperaktivität zu leiden. Doch das Establishment spendet ihr stehenden Beifall, was nur eines bedeutet, dass sie genau das sagt, was das applaudierende Establishment hören will. Auch McElroy scheint in Thunberg eine Heilige in spe zu sehen. Jedenfalls zögert er nicht, unkritisch ihre wirren Hypothesen zu wiederholen, wie das auch die „Leitmedien“ tun.

Als Bischof hat seine Prioritätensetzung allerdings Auswirkungen. Er macht sich zum Werkzeug derselben Kreise, die Greta Thunberg aufs Podest gestellt haben. Solche weltlichen „Heiligsprechungen“ geschehen weder zufällig noch fallen sie vom Himmel.

Denkfaulheit darf es bei einem Bischof nicht geben und doch kommt sie vor. Der aktuelle Klimaextremismus, der zur faktischen Ausschaltung der Medienvielfalt geführt hat, schlägt auch unter den Hirten der Kirche ihre Wurzeln, vor allem unter jenen, die gerne den Moden hinterherlaufen.

Am kommenden 3. März werden 15 Staaten in den USA über den Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei entscheiden. Der Sieger wird der Herausforderer von US-Präsident Donald Trump sein. Das Rennen zwischen den demokratischen Bewerbern ist noch völlig offen, während die Wiederwahl Trumps immer wahrscheinlicher wird.

Vor diesem Hintergrund hielt der Bischof an der Universität seiner Bischofsstadt einen Vortrag, über den die San Diego Union-Tribune berichtete, und gab seine „Empfehlungen“ mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen ab. Als bevölkerungsreichster Staat der USA ist Kalifornien seit 30 Jahren bei Bundeswahlen die wichtigste Stütze der Demokratischen Partei.

Obwohl McElroy den Anspruch erhob, moralische „Orientierungshilfen“ anzubieten, zog er in Wirklichkeit jene Katholiken an den Ohren, die nach wie vor der Überzeugung sind, dass Abtreibung das schlimmste Übel im unmittelbaren, aber auch im weiteren Sinn ist, denn Abtreibung bedeutet jedes Mal den sicheren Tod eines unschuldigen ungeborenen Kindes. Auf einem solchermaßen verwundeten Gemeinwesen kann kein Segen liegen.

Der Bischof schien ihnen zunächst recht zu geben, indem er das makabre Ausmaß der Abtreibungsindustrie bezifferte und von „mehr als 750.000“ getöteten Kindern jedes Jahr allein in den USA sprach. Doch dann wechselte er schlagartig das Spielfeld und setzte mit den Worten fort:

„Die langfristige Opferbilanz, die durch den unkontrollierten Klimawandel verursacht wird, ist die größte Bedrohung der ganzen Menschheit.“

Der Superlativ muß sein, denn schließlich verfolgt die Formulierung den Zweck, ein anderes Anliegen zu toppen.
https://katholisches.info/2020/02/13/der...-in-der-kirche/

von esther10 13.02.2020 00:38

Die Methode des heiligen Gebetes und der Aufmerksamkeit



Die Methode des heiligen Gebetes und der Aufmerksamkeit

Es gibt drei Arten des Gebets und der Aufmerksamkeit, durch die die Seele aufsteigt oder geht: Sie steigt, wenn sie diese Methoden zur richtigen Zeit anwendet, und sie geht, wenn sie sie falsch und zu spät nimmt.

Aufmerksamkeit und Gebet sind genau wie die Seele und der Körper eng miteinander verbunden. Wenn ein Element fehlt, kann das andere nicht existieren. Sie verbinden sich auf zwei Arten. Erstens beseitigt die Aufmerksamkeit die Sünden und ist wie ein Wächter und Pfadfinder. Dann kommt das Gebet, das die bösen Gedanken, die von Wachsamkeit kontrolliert werden, sofort zerstört und vernichtet. Aufmerksamkeit allein wäre dazu nicht in der Lage.

Aufmerksamkeit und Gebet sind daher das Tor zu Leben und Tod. Wenn wir das Gebet dank unserer Aufmerksamkeit klären, werden wir besser, aber wenn wir es durch mangelnde Wachsamkeit klären, verlieren wir viel.

Es gibt, wie gesagt, drei Arten der Aufmerksamkeit und des Gebets. Die Eigenschaften eines jeden von ihnen sollten so ausgelegt sein, dass jeder, der mit dem Üben beginnen und sein Leben erreichen möchte, das Beste wählen kann und nicht das Risiko eingeht, unwissentlich einen schlechteren Weg einzuschlagen, des Besseren beraubt wird.

Über das erste Gebet

Die Eigenschaften des ersten Gebetsweges sind folgende: Wenn sich jemand dem Gebet nähert, hebt er seine Hände und Augen zum Himmel und gleichzeitig seinen Verstand. Dann erschafft er Gottes Konzepte, stellt sich himmlische Güter, Hierarchien von Engeln und die Stiftshütten der Gerechten vor. Mit einem Wort, während des Gebets konzentriert er alles, was er aus der Heiligen Schrift gelernt hat, in seinem Geist, regt die Seele dazu an, Gott zu lieben - und richtet seine Augen immer noch auf den Himmel. Es kommt sogar vor, dass Tränen aus seinen Augen fließen, aber sein Herz wird langsam eingebildet und köstlich. Was er erlebt, denkt er über Gottes Trost nach und möchte immer in diesem Zustand bleiben. Dies sind jedoch Anzeichen für einen Verlust. Gut ist nicht gut, wenn es nicht richtig gemacht wird.

Wenn also ein solcher Mann ein einsames Leben führt und sich ganz ihm widmet, kann er Wahnsinn nicht vermeiden. Und selbst wenn er nicht erkrankt wäre, wäre er nicht in der Lage, durch diese Praxis Tugenden und Mitgefühl zu erlangen.

Es ist diese Art von Aufmerksamkeit, die diejenigen verloren hat, die fühlbares Licht sehen und etwas riechen, die Stimme hören und viele andere Empfindungen dieser Art haben. Einige waren völlig von Dämonen überwältigt, die sich von Ort zu Ort, von Land zu Land bewegten. Andere, die "denjenigen nicht erkennen, der sich in einen Engel des Lichts verwandelt", lassen sich täuschen und in die Irre führen und werden niemals geneigt sein, sich zu verbessern, weil sie keine Warnung von Menschen erhalten. Andere haben jedoch ihr eigenes Leben zugefügt, was vom Betrüger veranlasst wurde: Einige warfen sich vom Felsen in den Abgrund, andere benutzten Schleifen. Und wer wird alle Tricks des Teufels auflisten?

Nach dem, was gesagt wurde, wird ein weiser Mann den Gebrauch der ersten Art von Aufmerksamkeit verstehen. Wenn jedoch jemand - aufgrund der Tatsache, dass er in einer Gemeinschaft lebt - solche Effekte vermeidet (und sie Anachoretikern passieren), wird er sein ganzes Leben lang keinen Fortschritt machen.

Über ein zweites Gebet

Die zweite Art des Gebets hat folgende Eigenschaften: Der Geist weicht von Dingen ab, die von Sinnen wahrgenommen werden, beachtet die von außen kommenden Empfindungen und konzentriert alle seine Gedanken, wobei er die Eitelkeiten vergisst. Manchmal recherchiert er seine Gedanken, manchmal lenkt er die Aufmerksamkeit auf die Gebete, die er zu Gott spricht, und wieder erhebt er seine versklavten Gedanken zu ihm. Manchmal ist er von Leidenschaften überwältigt und muss sich erholen.

Jeder, der auf diese Weise kämpft, wird niemals Frieden erfahren oder einen Siegeskranz gewinnen. Er ähnelt einem Mann, der nachts kämpft: Er hört die Schreie der Feinde, die ihn verletzen, aber er kann nicht klar erkennen, wer sie sind, woher sie kommen oder wie oder warum sie angreifen, weil er durch die Dunkelheit des Geistes eingeschränkt ist. Diejenigen, die den Kampf auf diese Weise führen, werden es nicht vermeiden, von spirituellen Eindringlingen niedergeschlagen zu werden. Zugegeben, ich werde die Mühe tragen, aber ohne Belohnung. Angeblich aufmerksam, wird er der Eitelkeit erliegen und durch ihre Selbstbeherrschung zu ihrem Spielzeug, wenn er andere hochmütig beschuldigt, nicht wie er zu sein. Wenn er sich selbst als Schäfer sieht, wird er wie ein Blinder, der die Blinden führen möchte!

Dies sind die Eigenschaften des zweiten Gebetes. Es reicht für einen eifrigen Mann, ihre Mängel zu erkennen. Diese Art herrscht über die erste, genau wie eine Vollmondnacht über eine sternenlose und dunkle Nacht.

Über das dritte Gebet

Die dritte Art des Gebetes ist seltsam und schwer zu beschreiben, und für diejenigen, die es noch nicht erlebt haben, scheint es unglaublich. Sie können ihn bei wenigen treffen! Ich denke, dass dieses große Gut zusammen mit dem Gehorsam verschwunden ist.

Wer Gehorsam liebt, befreit sich von den bösen Banden der Welt, von Sorgen und leidenschaftlichen Bindungen, wird eifrig und entschlossen, das Ziel zu verfolgen - wenn er nur einen verlässlichen Führer findet. Wenn er sich ihm unterwirft und so für das ganze Vergnügen der Welt und des Körpers gestorben ist, was kann ein eitler Gegenstand noch seinen Geist anziehen? Oder welche Vorlieben können jemanden in Versuchung führen, der Gott und seinem geistigen Vater alle Sorge um seine Seele und seinen Körper geschenkt hat und nicht mehr für sich selbst lebt oder menschliche Anerkennung wünscht? Dann brechen die unsichtbaren Bande der Rebellenmächte, die wie Kordeln den Geist mit Tausenden von Gedanken umgeben. Durch Gehorsam wird er frei, er kann frei kämpfen und die Gedanken seiner Feinde durchdringen, sie effektiv austreiben und mit reinem Herzen beten. Wer nicht mit solchem ​​Verhalten anfängt,

Die Essenz des dritten Gebets besteht nicht darin, aufzublicken, Gedanken zu konzentrieren und mit erhobenen Händen um die Hilfe des Himmels zu bitten. Denn wie gesagt, das sind die Merkmale des ersten Fehlers. Das dritte Gebet beginnt auch nicht wie das zweite, wenn der Verstand, der auf äußere Empfindungen achtet, keine inneren Feinde sieht. Denn dann kann man, wie wir gesagt haben, geschlagen werden und nicht in der Lage sein zu schlagen, verwundet zu werden und es nicht zu realisieren, in die Sklaverei geführt zu werden, unfähig, denen zu widerstehen, die versklaven. Überall pflügen Sünder auf seinem Rücken oder vielmehr auf seiner Stirn und machen ihn eitel und hochmütig.

Und wenn Sie diese schöne und lichtschaffende Arbeit verrichten wollen, schaffen Sie bereitwillig die Grundlagen dafür. Zusätzlich zu dem oben erwähnten strengen Gehorsam müssen Sie alles nach Ihrem Gewissen tun (was ohne Gehorsam nicht möglich ist).

Auf der anderen Seite sollten Sie ein reines Gewissen vor Gott haben, dann gegenüber Ihrem geistlichen Vater und schließlich gegenüber Menschen und materiellen Objekten. Sie werden sich für Gott als rein erweisen, wenn Sie nicht das tun, von dem Sie wissen, dass es Seiner Anbetung widerspricht. Ihrem geistigen Vater gegenüber - wenn Sie das tun, was er Ihnen mit seiner Absicht sagt, ohne etwas hinzuzufügen oder wegzunehmen; gegenüber Menschen, anstatt das zu tun, was Sie nicht für sich selbst wollen; gegenüber materiellen Gegenständen jedoch, wenn Sie Missbrauch in allem vermeiden: Essen, Trinken, Anziehen, und wenn Sie so tun, als würden Sie alles vor Gott tun. Sie werden dann vor jeglicher Reue geschützt.

Nachdem wir den Weg für das Konzept der wahren inneren Aufmerksamkeit festgelegt und vorbereitet haben, lassen Sie uns auch ein paar klare und kurze Worte über seine Eigenschaften sagen.

Wahre und zuverlässige Aufmerksamkeit sowie Gebet ist, dass der Verstand das Herz während des Gebets schützt. Er sollte dann in seinem Herzen bleiben und tief zu Gott weinen. Und wenn der Verstand schmeckt, wie süß der Herr ist, wird er niemals die Stiftshütte des Herzens aufgeben wollen und mit dem Apostel schreien: Es ist gut, dass wir hier sind . Während er diese inneren Orte weiter beobachtet, wird er alle Gedanken, die der Feind verbreitet, suchen und aus der Welt schaffen.

Diejenigen, die mit diesem Gebiet nicht vertraut sind, halten diese Art von Verfahren für sehr hart. Die Sache ist wirklich nicht nur für die Uneingeweihten schwierig. Auch für diejenigen, die bereits Erfahrung gesammelt haben, aber noch kein Herzensvergnügen verspürt haben. Und diejenigen, die sie mit Paweł erlebt und ihre Süße in ihr Herz gebracht haben, mögen aufschreien: Wer kann uns von der Liebe Christi und weiteren Worten trennen?

Unse heiligen Väter haben die Worte des Herrn angenommen : Böse Gedanken, Ermordungen, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse kommen vom Herzen, und dies macht einen Mann unrein und auch seinen Ruf: Reinigen Sie zuerst das Innere des Bechers, damit das Äußere sauber wird . Deshalb gaben sie alle anderen Formen der Entwicklung von Tugenden auf und kümmerten sich nur um die Bewachung des Herzens. Denn sie wussten gut, dass sie mit dieser Praxis leicht alles andere gewinnen würden, und ohne sie könnte keine Tugend bestehen.

Einige Väter nannten diese Methode "Herzensruhe", andere "Aufmerksamkeit", "Gedankenuntersuchung" oder "Gedankenwache". Jeder arbeitete im Boden seines Herzens zusammen und dank dieser Methode kamen sie, um Gottes Manna zu essen.

Prediger sagt über diese Methode: Freut euch, junger Mann in eurer Jugend und wandelt in Reinheit auf den Wegen eures Herzens. Entfernen Sie Ärger von Ihrem Herzen . Wenn der Zorn des Herrschers gegen Sie steigt, verlassen Sie nicht Ihren Platz . Verlasse deinen Platz nicht, das heißt: Herz. So sagte auch der Herr: Aus dem Herzen kommen böse Gedanken , und darüber hinaus: Sei nicht unruhig , und auch: Wie eng ist das Tor und der schmale Weg, der zum Leben führt und: Selig sind die Armen im Geist - also diejenigen, die sich nicht erlaubt haben Gedanken dieser Welt.

Der Apostel Petrus sagt auch: Sei nüchtern! Watch! Dein Gegner, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe auf der Suche nach jemandem zum Verschlingen und weiteren Worten. Auch der Apostel Paulus schreibt klar über die Bewachung des Herzens in Epheser: Wir kämpfen nicht gegen Blut und Körper und weitere Worte. Und was unsere heiligen Väter über die Bewachung des Herzens in ihren Schriften sagten, wissen diejenigen, die sie beharrlich studieren.

Vor allem aber müssen Sie sich drei Dinge aneignen und damit den Weg zum angestrebten Ziel einschlagen: Befreiung von Sorgen über berechtigte und unvernünftige Dinge, d. H. Für alles sterben, dann ein gutes Gewissen, das Sie vor jeglicher Verurteilung aus eigenem Herzen schützt, und schließlich Freiheit von jeglicher Leidenschaft, die dich an diese Welt oder deinen eigenen Körper bindet.

Dann sitzen Sie ruhig in einer Zelle an einem abgelegenen Ort und versuchen Sie, das zu tun, was ich sage: Schließen Sie die Tür, erheben Sie Ihre Gedanken über alles Weltliche und Triviale. Später beugen Sie Ihr Kinn an Ihre Brüste, richten Sie Ihre Augen und Ihren ganzen Geist auf die Mitte des Bauches, hören Sie auf, durch die Nase zu atmen, lassen Sie nicht ganz frei atmen und denken Sie über Ihr Inneres nach, um einen Ort des Herzens zu finden, an dem sich alle Seelenautoritäten befinden würden. Zunächst stoßen Sie auf Dunkelheit und ein undurchdringliches Dickicht. Wenn Sie jedoch darauf bestehen, diese Übung Tag und Nacht mit Ausdauer zu wiederholen, werden Sie seltsamerweise endlose Freude haben.

Wenn Ihr Verstand einen Ort des Herzens findet, wird er sofort sehen, was er nie wusste. Er wird die Bereiche, die in seinem Herzen existieren, ebenso sehen wie sich selbst, ein leuchtendes und erfülltes Geschenk der Unterscheidung. Der Gedanke, der dann auftaucht, bevor er wahr wird und Gestalt annimmt, wird vom Verstand entfernt und zerstört, indem er den Namen Jesus anruft. Von nun an wird der Geist, angewidert von Dämonen, den natürlichen Zorn gegen spirituelle Feinde anregen, sie jagen und verbannen. Sie lernen den Rest mit Gottes Hilfe, bewahren Ihren Verstand und behalten Jesus in Ihrem Herzen. Es wurde gesagt: "Setz dich in eine Zelle und sie wird dir alles beibringen."

Filokalia. Texte über das Gebet der Herzen , Wydawnictwo Benedyktynów TYNIEC
DATUM: 13/02/2020 06:58

GUTER TEXT

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von esther10 13.02.2020 00:38

NACHRICHTEN
Vatikan-Sprecher: Die Erklärung der Amazonas-Synode des Papstes lautet: „Lehramt… das endgültige Dokument ist nicht“
Querida Amazonias Betonung des endgültigen Synodendokuments gibt jedoch weiterhin Anlass zur Sorge.
Do 13. Februar 2020 - 11:44 EST


Der vatikanische Sprecher Matteo Bruni spricht auf einer Pressekonferenz über die neue Ermahnung von Papst Franziskus Querida Amazonia am 12. Februar 2020 in Rom.Diane Montagna / LifeSiteNews.com

ROM, 13. Februar 2020 ( LifeSiteNews ) - Bei der Pressekonferenz des Vatikans zum Papst am 12. Februar standen Fragen zur Richterschaft des Abschlussdokuments der Amazonas-Synode im Mittelpunkt, in dem verheiratete Priester und „neue“ Ministerien für Frauen in der Region gefordert wurden Francis 'zusammenfassendes Dokument über die Synode, Querida Amazonia [Geliebter Amazonas].

Das endgültige Dokument der Synode , das am Ende der Versammlung des Vatikans vom 6. bis 27. Oktober von den Bischöfen mit einer Zweidrittelmehrheit erhalten wurde, schlug vor, verheiratete Männer zum Priestertum zu ordinieren, um die Eucharistie den Katholiken im Amazonasgebiet breiter zugänglich zu machen ( n. Chr.) 111 ).

Auf dem Presser ermutigt ein Chor von oft nicht übereinstimmenden Stimmen, ihre gemeinsame Verwirrung über die Einführung von Papst Franziskus in Querida Amazonia auszudrücken , in der er seine Absicht bekräftigt , "das endgültige Dokument der [Synode] offiziell vorzulegen", "alle zum Lesen zu ermutigen". und "bemühen Sie sich, es anzuwenden" entsprechend ihrer Berufung in der Kirche.


Hat der Papst das endgültige Dokument der Synode und ihren Vorschlag für verheiratete Priester offiziell gebilligt, obwohl er in seiner apostolischen Ermahnung über Zölibat und „viri probati“ (dh Männer mit nachgewiesener Tugend, die zur Ordination vorgeschlagen wurden) geschwiegen hat? Und wenn ja, gab er Bischofskonferenzen - insbesondere in Deutschland -, um über verheiratete Priester auf lokaler Ebene zu entscheiden?


In vorbereiteten Bemerkungen erörterte der Diskussionsteilnehmer Kardinal Michael Czerny, der als Sondersekretär der Amazonas-Synode fungierte, den „Status der beiden Dokumente“ und wo sie „in das Lehramt passen“.

In Bezug auf das endgültige Dokument sagte er, dass "abgesehen von der formellen richterlichen Autorität" die "offizielle Präsentation und Ermutigung" des Papstes ihm "eine gewisse moralische Autorität" verleiht.

"[Das endgültige Dokument] zu ignorieren, wäre ein Mangel an Gehorsam gegenüber der legitimen Autorität des Heiligen Vaters, während es nicht als Mangel an Glauben angesehen werden kann, den einen oder anderen Punkt schwierig zu finden", sagte Czerny.

Der in der Tschechoslowakei geborene kanadische Jesuit, den Papst Franziskus 2019 zum Kardinal ernannte, fügte hinzu, dass das endgültige Dokument „bestehend aus Vorschlägen, die von den Synodenvätern gemacht und abgestimmt wurden, das Gewicht eines synodalen Abschlussdokuments hat“. Querida Amazonia , "die über den gesamten Prozess und sein endgültiges Dokument nachdenkt, hat die Autorität eines ordentlichen Lehramtes des Nachfolgers von Peter."

Die Äußerungen des Kardinals ließen die Mitglieder des Pressekorps des Vatikans ratlos zurück.

Der erfahrene italienische Journalist Sandro Magister fasste das Problem zusammen und sagte: „In der Ermahnung gibt es kein Wort über die Priesterweihe von verheirateten Männern. Aber im Schlussdokument der Synode steht […] Bedeutet dies, dass eine Bischofskonferenz das Schlussdokument als Sprungbrett nehmen kann, um über Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Priesterweihe von verheirateten Männern zu entscheiden? “

Kardinal Czerny sagte, er erinnere sich nicht daran, dass das endgültige Dokument im päpstlichen Lehramt enthalten sei, sondern dass die verschiedenen und besonderen Vorschläge „auf dem Tisch bleiben“ und dass der Papst „die Kirche im Amazonas und die Kirche überall ermutigt“, sich zu bewerben [sie] im Verhältnis zu der Realität, in der sie sich befinden. “

Um die Verwirrung zu beseitigen, sagte der Sprecher des Vatikans, Matteo Bruni: „Die apostolische Ermahnung [ Querida Amazonia ] ist ein Lehramt. Das endgültige Dokument ist kein Lehramt. “

Bruni sagte, die Behandlung des Zölibats und des ständigen Diakonats durch die Amazonas-Synode "sollte auf das pastorale Bedürfnis eingehen: Evangelisierung" und dass "über die Haltung des Papstes zum Zölibat" in den Medien berichtet wurde.

Immer noch nicht zufrieden, fragte ein anderer Journalist, wie man das endgültige Dokument im Lichte der apostolischen Verfassung von Papst Franziskus von 2018 verstehen soll. Episcopalis Communio, n. Chr. 18, in dem es heißt: "Wenn es ausdrücklich vom Papst genehmigt wird, nimmt das endgültige Dokument am ordentlichen Lehramt des Nachfolgers von Peter teil."

Kardinal Lorenzo Baldisseri, Generalsekretär der Bischofssynode, stellte klar, dass Querida Amazonia „nicht über die Genehmigung des endgültigen Dokuments spricht“, sondern über „Präsentation“ und daher „nicht richterlich“.

Der Reporter der New York Times, Jason Horowitz, drängte weiter und fragte, ob die "Frage der verheirateten Priester" durch Bischofskonferenzen "ohne die Zustimmung des Papstes" umgesetzt werden könne. Bischofskonferenzen "können sich nicht einfach dazu entschließen", sagte er und schlug vor, dass Querida Amazonia daher wie eine "Ablehnung" von verheirateten Priestern erscheint.

Matteo Bruni bekräftigte, dass "die Synode auf Evangelisierung war" und dass, während "Vorschläge gemacht wurden, nicht alle von ihnen in der apostolischen Ermahnung aufgegriffen wurden".


Das endgültige Dokument ist „wertvoll“ und erhält seine Autorität „von der Bischofssynode“, sagte er, aber es „wird kein Lehramt“, wenn der Papst es in Querida Amazonia vorlegt .

Der Sprecher des Vatikans bestand darauf, dass „alles im Schlussdokument durch die Linse der apostolischen Ermahnung gelesen werden sollte“.

"Sogar die Anwendung oder Implementierung sollte im Lichte der Ermahnung selbst erfolgen ... Ist es klar?" er hat gefragt.

Anscheinend nicht für alle, da NBC daraufhin die Kardinäle Baldisseri und Czerny auf "ein wenig Klarheit" drängte.

"Bedeutet das, dass der Papst die Tür in Bezug auf verheiratete Priester und Diakoninnen geschlossen hat?" Fragte der Korrespondent von NBC.

Kardinal Czerny implizierte, dass Klarheit nicht Gegenstand der Übung sei, und erklärte:

Ich denke, der beste Weg, dies zu verstehen, ist als Teil eines Prozesses und als Teil einer Reise. Deshalb heißt es die Synode. Wir befinden uns an einem sehr wichtigen Punkt des Synodenprozesses, und es liegen sowohl lange als auch bereits befahrene Straßen vor uns. Die Fragen, auf die Sie zurückkommen, sind also Fragen auf dem Weg, und der Heilige Vater hat sie in keiner Weise gelöst, die über das hinausgeht, was er in der Ermahnung gesagt hat. Wenn es also Fragen gibt, die Sie offen fühlen oder die die Kirche dank der Ermahnung offen findet, werden sie weiterhin diskutiert, diskutiert, erkannt, gebetet und, wenn sie reif sind, der zuständigen Behörde zur Entscheidung vorgelegt. Es gibt Entscheidungen, die in einer Diözese auf einer Bischofskonferenz getroffen werden können. Und es gibt Entscheidungen, die hier [in Rom] getroffen werden. So,

Nach der Pressekonferenz sprach LifeSite mit Sr. Bernadette Riess, englische Koordinatorin für die Vatikanischen Nachrichten, über das Gewicht des Abschlussdokuments der Synode.

„Das endgültige Dokument hat keine gewöhnliche richterliche Befugnis, es sei denn, es wird von Papst Franziskus ratifiziert und verkündet, und das ist ein direktes Zitat aus Nummer 18 von Episcopalis Communio . Dieses spezielle endgültige Dokument wurde nicht ratifiziert und veröffentlicht. Wir müssen uns darüber sehr klar sein “, sagte sie.

Sr. Bernadette fuhr fort: „Wir müssen uns auch daran erinnern, dass alle Synoden ein endgültiges Dokument haben. In diesem Fall wurde das Schlussdokument der Synode veröffentlicht, und in dieser besonderen apostolischen Ermahnung präsentiert der Heilige Vater es und möchte, dass es gelesen wird, aber er möchte auch, dass die Menschen danach streben, es umzusetzen. “

Sr. Bernadette drängte sich auf das, was sie mit der Umsetzung des endgültigen Dokuments meinte, und erwähnte eine Reihe von nicht umstrittenen Maßnahmen, die in dem Dokument vorgeschlagen wurden. In der apostolischen Ermahnung des Papstes wurde nicht auf alle Bezug genommen am Leben bleiben. "

Als Sr. Bernadette vorgeschlagen wurde, dass es einen signifikanten Unterschied zwischen der Schaffung einer Universität oder eines Kommunikationsnetzwerks und der Ordination sexuell aktiver verheirateter Männer gibt, räumte sie ein, dass eine solche Entscheidung vom Papst genehmigt werden müsste.

„Ich denke, Papst Franziskus hat auch in diesem Dokument sehr deutlich gemacht, dass seiner Meinung nach ordinierte Ämter nicht das sind, was die Kirche braucht. Er hat das sehr deutlich gemacht und sagt dies konsequent, weil er sieht, dass ein Element, das zuerst korrigiert werden muss, die Verbindung zwischen Autorität und Priestertum ist (während eine hierarchische Kirche aufrechterhalten wird). Er kommt direkt heraus und sagt das “, sagte sie.

Sr. Bernadette betonte die Beobachtung von Papst Franziskus, dass Frauen den marianischen Aspekt der Kirche repräsentieren und dass die Fixierung auf die Ordination von Frauen klerikalistische Voraussetzungen ausdrücken könnte, wollte jedoch nicht zugeben, dass eine Frau einfach nicht die richtige Angelegenheit für das Sakrament der Ordnungen ist ( Ebenso wie Orangensaft nicht für die Taufe verwendet werden kann. Sie war der Ansicht, dass die Frage, ob Frauen zum Diakonat ordiniert werden, noch zur Diskussion stehe.

Papst Franziskus hat beschlossen, kein universelles Gesetz zu erlassen, das die Priesterweihe von verheirateten Männern in Querida Amazonien erlaubt. Wird er angesichts seiner Betonung des endgültigen Dokuments der Synode künftig den örtlichen Synoden die Entscheidung erlauben? Die Reise geht weiter.
https://www.lifesitenews.com/news/vatica...document-is-not

von esther10 13.02.2020 00:29

Liebes Amazonien: Folgen einer gescheiterten Revolution
Von Roberto de Mattei -13.02.2020



Ich halte die Viri Probati auf. Misserfolg der Amazonas-Synode. Offene Meinungsverschiedenheit mit den deutsch-amazonischen Bischöfen. Diese drei Punkte fassen die Dynamik zusammen, die durch die post-synodale Ermahnung von Papst Francisco Querida Amazonia am 12. Februar 2020 ausgelöst wurde .

Rund um die päpstliche Ermahnung, die der vom 6. bis 27. Oktober in Rom abgehaltenen Amazonas-Synode ein Ende gesetzt hat, waren große Erwartungen geweckt worden. Sowohl das am 17. Juni veröffentlichte Instrumentum laboris als auch das Schlussdokument vom 16. Oktober schlugen eine neue pantheistische Kosmologie vor, die ihren Ausdruck in der Statuette des Pachamama fand, die in den Vatikanischen Gärten verehrt und in Prozession zu St. Peter gebracht wurde, bevor Alexander Tschuggel sie warf zum Tiber. Diese kosmologische Vision ist nach wie vor der skandalöseste Aspekt der Panamazon-Synode, der jedoch andere ehrgeizige Ziele gesetzt wurden, beginnend mit der Einführung von viri probati.Das heißt: Zugang zum Priestertum der verheirateten Männer, als Johannes Paul II. Und Benedikt XVI. Diese Hypothese, die von den fortschrittlichsten Sektoren der Kirche seit der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils vorgeschlagen wurde, kategorisch abgelehnt hatten. Ziffer 111 des von der Synode gebilligten Schlussdokuments hatte in den letzten Monaten einen ausgeprägten symbolischen Wert erlangt. Der vorgenannte Absatz schlug vor, "Priester geeigneten und anerkannten Männern der Gemeinde zuzuweisen, die ein fruchtbares ständiges Diakonat haben und eine angemessene Ausbildung für das Presbyterium erhalten, und die in der Lage sind, eine rechtmäßig konstituierte und stabile Familie zu haben".

Während Papst Francisco den endgültigen Text seines Anrufs zwischen 13 und 29. Januar Kardinal Cláudio Hummes, Generalrelator der Synode für den Amazonas und Präsident des REPAM abgeschickt entworfen sub secreto zwei Briefe an alle Bischöfe zu ihnen machen bewusst vor der bevorstehenden Veröffentlichung des Textes von Papst Franziskus. In dem zweiten dieser Schreiben fügte der brasilianische Kardinal einen Link zu Ziffer 111 des Schlussdokuments der Synode hinzu, was implizierte, dass dies Teil der Ermahnung nach der Synode sein würde. Die Schaffung von viri probati müsste in einigen Gebieten des Amazonasgebiets beginnen, um sich später auf die Universalkirche auszuweiten. Dies würde nicht nur eine wandelbare kirchliche Disziplin liquidieren ,aber ein Gesetz der Kirche, das auf einem Gebot göttlichen und apostolischen Ursprungs beruht. In der nachsynodalen Ermahnung Liebe Amazonia, fehlt jedoch nicht nur der Verweis auf Absatz 111, sondern auch auf einen anderen Absatz des endgültigen Synodendokuments. Ganz im Gegenteil zu dem, was mit Amoris laetitia passiert ist ,In seinen Notizen zitierte er etwa achtzig Mal das Schlussdokument der Synode von 2015. Es ist richtig, dass Papst Franziskus Sie in Absatz 3 der Ermahnung auffordert, das Synodendokument zu lesen, in der Hoffnung, dass die Kirche durch das Werk "bereichert" wird Das Fehlen einer expliziten Erwähnung von Teilen oder Absätzen der Synode für Amazon bedeutet jedoch, dass das Versagen erkannt wurde. Die Panamazon-Synode hat sich als vorübergehender Traum aufgelöst. Ein Text, schreibt Andrea Tornielli, "geschrieben als Liebesbrief."

Der an die Bischöfe von Kardinal Hummes gerichtete Brief, dessen Existenz der Papst sicherlich nicht ignorierte, bestätigt, dass der Papst selbst seine Präferenz bis zum Ende verschoben hatte, getrieben von zwei gegensätzlichen Zwängen: einerseits den deutsch-amazonischen Prälaten; auf der anderen Seite die orthodoxen Katholiken, die das von Kardinal Sarah und Benedikt XVI. in Alimon verfasste Buch D als Manifest erhielten, profondeurs de nos coeurs,Neu im Januar erschienen. Dieser neue Impuls hat sich durchgesetzt, und die Abwesenheit von Kardinal Hummes bei der Pressekonferenz ist ziemlich bedeutsam. Der Kardinal ist in São Paulo, wo es unvermeidlich ist, dass eine Manifestation der Ablehnung der Ermahnung stattfindet. Trotzdem hatte Papst Franziskus bei seinem Treffen mit Journalisten am 28. Januar 2019 auf dem Rückflug aus Panama eine Unterscheidung zwischen seiner persönlichen Überzeugung, die für das Zölibat günstig ist, und derjenigen getroffen, die für das Zölibat notwendig sein könnten Kirche aus pastoraler Sicht. Bei dieser Gelegenheit zitierte der Papst ein Buch des emeritierten Bischofs von Aliwal (Südafrika) Fritz Lobinger, Teams of Elders . Jenseits von Viri Probati,die vorschlug, dass es zwei Arten von Priestern in der Kirche geben sollte: einige zölibatär und hauptberuflich, andere verheiratet und mit Kindern. Am 6. Februar letzten Jahres hatte L'Osservatore Romano erneut Monsignore Lobingers Vorschlag für die Priester der Zukunft zur Sprache gebracht, was implizierte, dass die Amazonas-Synode es sich zu eigen machen würde.

Die Prognose wurde nicht erfüllt, und es wird unvermeidlich sein, dass die Unzufriedenheit in den fortschrittlichen Umgebungen explodieren wird. Im Gegensatz zu Amoris laetitia, Lieber Amazon, war es nicht die explosive Wende, die Monsignore Franz-Joseph Overbeck, Bischof von Essen, angekündigt hat, wonach nach der Synode nichts mehr wie zuvor sein würde. Was jedoch vor allem nicht vergessen werden sollte, ist, dass die Ermahnung von Papst Franziskus fast zeitgleich mit der Einweihung der Synodalroute der deutschen Prälaten veröffentlicht wurde, die auf ihrer Frankfurter Versammlung darauf bestanden, beide Formen des Priestertums, das Zölibat, zu fordern Und der Verheiratete. Aus dieser Perspektive wird Dear Amazonia als geringfügig zur deutschen Bischofskonferenz gezeigt.

Einige werden sich an die Strategie erinnern, zwei Schritte vorwärts und einen hinter Papst Franziskus zu machen, aber wenn ein Zug mit hoher Geschwindigkeit fährt, kann ein plötzlicher Stillstand ihn entgleisen, indem Sie Ihrer Karriere ein dramatisches Ende setzen. Der revolutionäre Prozess ist eine soziale Maschine, die oft unkontrollierbar wird und den Fahrer, der sie fährt, mitreißt. «Die Revolution verschlingt ihre Kinder». Dieser berühmte Satz, den der Girondino Pierre Victurnien Vergniaud vor dem Jacobino-Gericht aussprach, das ihn zum Tode verurteilte, ist der Schlüssel zum Verständnis der Heterogenität des Ergebnisses jeder Handlung, die sich von der Wahrheit und Ordnung entfernt.

Auch die Demonstration der Acies Ordinata der Katholiken, die in München stattfand, zeigt ihre Bedeutung nach der Ermahnung nach der Synode vom 12. Februar. Zeitgleich mit der Veröffentlichung von Dear Amazon,Kardinal Reinhold Marx gab bekannt, dass er im März das Amt des Präsidenten der Deutschen Bischofskonferenz niederlegen wird. Einige Beobachter haben diese Geste mit dem starken Druck gegen den Synodenprozess in Verbindung gebracht, dem der Münchner Erzbischof in den letzten Monaten ausgesetzt war. Darunter befinden sich der Kardinal von Köln, Rainer Maria Woelki, sowie die brüderliche Berichtigung der ukrainischen Bischöfe des lateinischen Ritus und die Anschuldigungen der Acies Ordinata bei der Pressekonferenz in seiner Diözese am 18. Januar. Auf dem synodalen Weg der deutschen Prälaten, der sie zu einer neuen Kirche führt, die aus der katholischen, apostolischen und römischen herausgerissen wurde, widersetzte sich Acies Ordinata in München dem öffentlichen Glaubensbekenntnis des Glaubensbekenntnisses. Acies Ordinata ist heute das Symbol all jener, die in der Kirche geordnet gegen die Kräfte des Chaos kämpfen. Betender Rosenkranz, der in der Hand steht und dem Feind gegenübersteht, wie der heilige Ambrosius eindringlich sagt: «Der Soldat ist auf Kriegsfuß. Er sitzt nicht. Der bewaffnete Soldat legt sich nicht hin, sondern steht und steht. Darum wird den Soldaten Christi gesagt: "Segne den Herrn, alle Diener des Herrn, dass du im Haus des Herrn stehst" »(Kommentar zu zwölf Psalmen).
https://adelantelafe.com/querida-amazoni...lucion-fallida/

(Übersetzt von Bruno von der Unbefleckten)

von esther10 13.02.2020 00:29

(David Berger)



Ab März steigen die Gehälter für Angela Merkel und ihre Bundesminister schon wieder. Merkel verdient dann stolze 25.400 Euro im Monat, Herr Maas 25.400 Euro.

Sorgen, dass sie die gestiegenen Strompreise oder geplante höhere Lebensmittelpreise nicht mehr begleichen können, müssen sie sich also erst einmal nicht machen.

Die letzten Wochen waren für alle Politiker nicht leicht, besonders aber musste die Bundesregierung enorme Energie zur Durchsetzung der Demokratie 2.0 in Deutschland und im „Kampf gegen Rechts“ aufwenden. Verständlich, dass da in den kommenden Monaten die Gehälter der Regierungsmitglieder deutlich angehoben werden müssen.

Merkel zahlt sich ein Gehalt von 25.400 Euro monatlich
Die Kanzlerin und ihre treuen Minister bekommen ab März 1,06 Prozent höhere Amtsgehälter. Wer nun glaubt 1,06 Prozent wären Peanuts, der hat die Rechnung nicht mit den Gehältern der Regierungsmitglieder gemacht. Umgerechnet auf die Diäten der Kanzlerin verdient Frau Merkel dann monatlich 343 Euro mehr, also stolze 25.400 Euro, ein verdienter Minister wie Heiko Maas 383 Euro mehr, d.h. dann 21 845 Euro.

Da juckt es kaum, wenn man pro Monat dann mal eben 50 Euro mehr für die Stromkosten oder 200 Euro mehr Spritgeld für den Weg zur Arbeit hat. Zumal sich die Regierungsmitglieder ohnehin klimaneutral zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewegen.

Abgeordnete im RRG-Berlin erhalten gleich 60 % mehr Gehalt
Für die einfachen Bundestagsabgeordneten steigen die Diäten erst ab 1. Juli um ca. 2,6 Prozent an, das heißt ein Bundestagsabgeordneter verdient dann 10.345,64 Euro im Monat.

Stellt man Vergleich mit linksgrünen Regierungen an, fällt die Diätenerhöhung freilich gemäßigt aus. Bereits im vergangenen September hatte das Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen, dass man sich die Diäten mal eben um fast 60 Prozent mehr erhöhen wird (Quelle).

***

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https://philosophia-perennis.com/2020/02...-ihre-minister/

:

von esther10 13.02.2020 00:26

Spezialsekretär der Amazonas-Synode, Kardinal Czerny: Die Frage des Zölibats ist offen



Spezialsekretär der Amazonas-Synode, Kardinal Czerny: Die Frage des Zölibats ist offen

Die postsynodale apostolische Ermahnung Querida Amazonia bedeutet nicht das Ende der Diskussion über das Zölibat - sagt Kardinal Michael Czerny, Spezialsekretär der Amazonas-Synode. Während der Präsentation von Franciszeks Dokument im Vatikan am Mittwoch wurde bewusst betont, dass die Kirche weiterhin über eine Lockerung der Verpflichtung zur Priesterehe nachdenken werde.

Michael Czerny ist ein kanadischer Jesuit und Unterstaatssekretär der Abteilung für integrale menschliche Entwicklung. Im Jahr 2019 schloss sich Papst Franziskus ihm am Kardinalkolleg an. Früher war Czerny kein Bischof. Er wurde persönlich von Papst Franziskus geweiht. Mitkonsekratoren waren enge Mitarbeiter des Papstes - Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Kardinal Peter Turkson, Präfekt der Abteilung für integrale menschliche Entwicklung.

Auf der Oktober-Amazonas-Synode, Kardinal Czerny war der Spezialsekretär. Am Mittwoch war das Purpur eine der post-synodalen posthumen Ermahnungen.

Laut der offiziellen österreichischen Nachrichtenagentur für Kirchen, Kathpress, hat die Hierarchie klar zum Ausdruck gebracht , dass Querida Amazonia nicht das Ende der Diskussion über Veränderungen im Zölibat bedeutet. Laut Kardinal Die schwarze Dokumentation ist keineswegs der "Endpunkt" der Amazonas-Synode. Wenn es um "besonders abgelegene" Gebiete geht, bleibt die Frage der Ordination von verheirateten Männern "offen". - Diese Diskussion wird fortgesetzt .

Card. Czerny wies darauf hin, dass er damit die theologische Bedeutung von Francis 'Ermahnung nicht schmälern wolle. Querida Amazonia gehört trotz ihrer besonderen Form zum päpstlichen Lehramt.

Cardinal sprach in einem ähnlichen Ton. Lorenzo Baldisseri, Generalsekretär der Amazonas-Synode. - Viele Dinge bewegen sich. Wir müssen weiter diskutieren “, sagte er. Papst Franziskus habe das Angebot der Amazonas-Synode weder abgelehnt noch ausdrücklich angenommen. Der Heilige Vater "präsentierte" lediglich das Schlussdokument der Synode, und Baldisseri wies darauf hin, dass dies "ein sehr wichtiger" Aspekt der gesamten Angelegenheit sei. Obwohl das Synodendokument nicht Teil des Lehramts ist, hat es laut dem Purpur seine "moralische Autorität".

Wir möchten Sie daran erinnern, dass sich Papst Franziskus bei der apostolischen Ermahnung von Querida Amazonia überhaupt nicht auf den Vorschlag bezog, in die katholische Kirche viri probati einzuführen , d. H. Nachgewiesene verheiratete Männer, die den Heiligen Befehl erhalten würden. Die Synodenväter baten den Papst um einen solchen Schritt. Nach den Worten der Kardinäle Czerny und Baldisseri bedeutet dies eindeutig, dass der Fall noch offen ist.

Quellen: Kathpress.co.at, PCh24.pl
Wie wird Franciszeks Ermahnung Progressisten interpretieren und wie Konservative?

Niederlage der Progressoren. Die Ermahnung nach der Amazonas-Synode beseitigt nicht das Zölibat der Priester

Kein grünes Licht für den "Amazonas Ritus". Wird dies progressive Hierarchien stoppen?

Ermahnung nach der Amazonas-Synode [ANALYSE]

Erzbischof Gądecki: Ich war erleichtert, den Abschnitt über das Priestertum in der Ermahnung zu lesen

Siehe das Programm I, katholisch:

Wir lesen die neue päpstliche Ermahnung. Bist du sicher, dass die Konservativen siegen?

Read more: http://www.pch24.pl/sekretarz-specjalny-...l#ixzz6DpBAYhgA

von esther10 13.02.2020 00:22

NACHRICHTEN
"Großer Rückschlag" für Diakoninnen, verheiratete Priester oder "Hintertür" zum Wechsel? Amazon Ermahnungsreaktionen
Das Dokument regelt nicht über verheiratete Priester oder Diakoninnen, schließt jedoch nichts aus.
Mi 12. Februar 2020 - 14:13 EST



Papst Franziskus besucht das Pachamama-Ritual in den Vatikanischen Gärten, wo am 4. Oktober 2019 in Rom eine heidnische Pflanzzeremonie mit dem Titel „Heiliger Baum“ stattfand.

VATIKANSTADT, 12. Februar 2020 ( LifeSiteNews ) - Die lang erwartete post-synodale Ermahnung des Papstes über den Amazonas wurde veröffentlicht . Katholiken auf der ganzen Welt haben auf unterschiedliche Weise auf das Dokument reagiert, das weder über verheiratete Priester noch über weibliche Diakone regiert und gleichzeitig nichts ausschließt.

Der italienische Journalist Roberto de Mattei bezeichnete Querida Amazonia („Geliebte Amazone“) in der Correspondenza Romana als eine große Enttäuschung für den veränderungshungrigen „deutsch-amazonischen“ Flügel der Kirche.

"Ein Schlag auf die Pausen bei ' viri probat i', ein Scheitern der Amazonas-Synode, ein offener Streit mit den deutsch-amazonischen Bischöfen: Diese drei Punkte fassen die Dynamik zusammen, die durch die nachsynodale Ermahnung von Papst Franziskus ausgelöst wurde ", sagte De Mattei schrieb.

Er erinnerte daran, dass der deutsch-brasilianische Kardinal Hummes alle Bischofsbriefe mit Hinweisen auf den Schlussbericht der Synode geschickt hatte, in denen darauf hingewiesen wurde, dass Paragraph 111, der verheiratete Männer für das Priestertum empfahl, Teil des Papstdokuments sein würde.

In der post-synodalen Ermahnung Querida Amazonia fehlt jedoch nicht nur ein Verweis auf Ziffer 111, sondern auch jeder andere Absatz des Schlussdokuments der Synode, anders als bei Amoris Laetitia , die in ihren Notizen etwa 80 zitiert hatte Mal das letzte Relatio der Synode 2015 “, schrieb Mattei.

Er kam zu dem Schluss, dass die Amazonas-Synode für die deutsch-amazonischen Progressiven ein Misserfolg war und es unter ihnen zu einer „Explosion“ kommen werde.

Christopher Altieri vom britischen Catholic Herald erwähnte auch die Enttäuschung der progressiven Katholiken, die radikale Veränderungen im Priestertum wünschen.

„Menschen, die nach einem revolutionären Wandel in der langjährigen Disziplin der lateinischen Kirche in Bezug auf das Zölibat der Priester - oder sogar nach einer Öffnung für mögliche Ausnahmen - suchen, sind ebenso enttäuscht wie Menschen, die nach einer disziplinarischen Lösung für heikle Lehrfragen suchen, einschließlich der Möglichkeit der Ordination Frauen für das Diakonat, wie es derzeit existiert “, schrieb Altieri.

„Das Dokument regelt keines dieser Hot-Button-Probleme, die sowohl vor als auch nach der Synodalversammlung eine erhebliche Menge an Diskussionszeit, Spaltenraum und Energie in Anspruch nahmen. Querida schließt nichts aus. Die Worte von Franziskus über die Rolle der Frau werden jedoch wahrscheinlich keine Befürworter der Aufnahme von Frauen in das Diakonat oder der Wiederherstellung des Ordens der Diakonissen ermutigen. Seine Ermahnung bietet jedenfalls keinen Mechanismus für eine weitere konkrete praktische Betrachtung irgendeiner Frage “, fügte er hinzu.

"Tatsächlich macht Querida nicht viel."

Raymond Arroyo , Moderator der EWTN- Talkshow " The World Over" , twitterte, dass das "Schweigen von Papst Franziskus zum Priesterzölibat" ein "schwerer Rückschlag" für den deutschen Kardinal Marx und die fortschrittlichen Kräfte sei, die sich für eine regionale Ausnahme [für den Amazonas] einsetzen könnten später erweitert. "

Arroyo twitterte auch, dass Querida Amazonia "ein schwerer Schlag für diejenigen ist, die sich seit Jahrzehnten für die Ordination von Frauen einsetzen."

Aber Vater Raymond De Souza , Schreiben für die National Catholic Register, schlug vor , dass Franziskus, dessen Amoris Laetitia erlaubt die heilige Kommunion für die geschiedenen-und-wieder geheiratet durch eine Fußnote, hat bestätigt verheiratete Priester „durch eine Hintertür.“

De Souza erinnerte daran, dass der Papst im Jahr 2018 eine neue apostolische Verfassung verkündet hatte, die die neue Bestimmung enthielt, dass „das Schlussdokument [einer Synode], wenn es vom Papst ausdrücklich genehmigt wird, am ordentlichen Lehramt des Nachfolgers von Peter teilnimmt“.

"Ein nicht-päpstliches Dokument könnte ex post zum Teil des päpstlichen Lehramts erklärt werden", erklärte De Souza.

Er wies darauf hin, dass Papst Franziskus in den ersten Absätzen von Querida Amazonia schrieb, dass er „das Schlussdokument , in dem die Schlussfolgerungen der Synode dargelegt sind , offiziell vorstellen möchte , die von der Teilnahme vieler Menschen profitiert, die es besser wissen als ich oder die römische Kurie die Probleme und Probleme der Amazonasregion, da sie dort leben, ihr Leiden erfahren und sie leidenschaftlich lieben. Ich habe es vorgezogen, das Schlussdokument in dieser Ermahnung nicht zu zitieren, weil ich jeden ermutigen würde, es vollständig zu lesen. “

„Was heißt offiziell präsentieren?“, Wollte De Souza wissen.

„... Die mehrdeutige Formulierung‚ offiziell präsent 'muss zum Teil wegen ihrer Mehrdeutigkeit gewählt worden sein. Die Zeit wird zeigen, ob einige Bischöfe sich auf diese Zweideutigkeit berufen, um die Ordination von verheirateten Priestern voranzutreiben. “

Steve Skojec von OnePeterFive warnte auch, dass die Ermahnung für gläubige Katholiken kein Sieg sei.

„In der Tat werden in dem Dokument nicht einmal die Worte‚ Viri Probati 'oder ‚Ordination' oder‚ Zölibat 'erwähnt. Das heißt aber nicht, dass das Problem weg ist “, schrieb er.

„Die meisten Menschen haben sich heute darauf vorbereitet, die Ermahnung als eigenständiges Dokument zu lesen. Das wäre normalerweise ein vernünftiger Ansatz, aber in diesem Fall ist dies nicht möglich “, fuhr Skojec fort.


Zu Beginn macht Franziskus deutlich, dass er nicht nur die Ermahnung, sondern auch das Schlussdokument der Synode vorlegt - mit der Sprache, die aus dem Schlussdokument hervorgeht, in den Worten des Dokuments zu sagen, dass sie als Priester geeignet und geachtet sind Männer der Gemeinschaft mit einer rechtmäßig konstituierten und stabilen Familie.

Laut Skojec ist das Fazit, wenn man alle Punkte miteinander verbindet, dass es hier nichts zu feiern gibt.

Diejenigen, die sich mit dem endgültigen Dokument befasst haben, haben gerade erfahren, dass es jetzt Teil des Lehramtes des Papstes ist.

„Einer der für die Präsentation ausgewählten Prälaten hat deutlich geantwortet, dass seine Vorschläge immer noch in Bearbeitung sind. Es wurde nichts vom Tisch genommen “, fügte er hinzu.

Fr. James Martin, SJ , der Pro-LGBT-Redakteur der Zeitschrift America , gab eine sechsminütige Video- Erklärung ab, in der er ebenfalls vorschlug, dass Papst Franziskus die Tür für gravierende Veränderungen offen gelassen hatte.

"... Papst Franziskus legt zusammen mit Querida Amazonia offiziell das Schlussdokument der Synode vor, das die Ermahnung im Rahmen seines Unterrichts begleitet", sagte Martin.

„Das könnte bedeuten, dass die Vorschläge der Synode in Zukunft noch zur Diskussion stehen. In jedem Fall sollte die Frage des offiziellen Status von Vorschlägen, die im Synodendokument enthalten sind, aber in der Ermahnung nicht ausdrücklich befürwortet werden, wahrscheinlich kanonischen Anwälten überlassen werden “, fuhr er fort.

" Querida Amazonia wird einige erfreuen und andere enttäuschen."

In einem Aufsatz, der dem Papst sehr schmeichelt, behauptet Austen Ivereigh von der britischen Tafel , dass Papst Franziskus die Frage der verheirateten Priester wegen der tiefen Spaltung zwischen den Bischöfen auf beiden Seiten der Debatte nicht abgelehnt, sondern lediglich übergangen habe.

„Das geliebte Amazonasgebiet schließt die Möglichkeit nicht aus, sondern geht das gesamte Thema durch und konzentriert sich auf das Gesamtbild, wie die Kirche und die Welt die Region so sehen können, wie Gott es tut, und reagiert darauf“, schrieb Ivereigh.

Die englische Biografin des Papstes wies auch auf den Wunsch von Franziskus hin, Frauen, die der Kirche im Amazonas dienen, offizielle Führungspositionen einzuräumen.

"Für diejenigen, die Augen haben, um zu sehen und Ohren zu hören, folgt der Papst nicht nur einem Weg aus der Debatte über die viri probati, sondern sucht nach einer ganz neuen Art von frauenspezifischer Führung in der Kirche", erklärte Ivereigh.

Joshua J. McElwee vom Dissidenten National Catholic Reporter machte darauf aufmerksam, dass Papst Franziskus "die Priesterweihe von verheirateten Männern nicht wie erwartet" im Amazonasgebiet zugelassen habe. McElwee bemerkte auch, dass der Papst die Diskussion der Synode über weibliche Diakone in seinem Dokument nicht erwähnt hatte. Er hob jedoch auch die von Papst Franziskus ausgesprochene Billigung des umstrittenen Schlussdokuments der Synode über den Amazonas hervor. McElwee wies auch darauf hin, dass es in Querida Amazonia vierzehn Zitate zum ursprünglichen Arbeitsdokument der Synode gibt .

Antonio Spadaro, SJ , der Herausgeber des Vatikanischen Nachrichtenmagazins La Civilità Cattolica, der von einigen als Sprachrohr des Papstes angesehen wird, unterstützte nachdrücklich den Gedanken, dass Papst Franziskus die kontroversen Ideen im Schlussdokument der Amazonas-Synode nicht entmutigt hat.

"Dies ist das erste Mal, dass sich ein Dokument von so großer Bedeutung ausdrücklich als ein Text präsentiert, der ein anderes" begleitet ", nämlich das Schlussdokument der Synode,

Der Amazonas: Neue Wege für die Kirche und für eine integrale Ökologie", schrieb Spadaro .

„Die Ermahnung geht daher weder über das Schlussdokument hinaus, noch beabsichtigt sie, es einfach zu besiegeln. Franziskus nimmt es voll und ganz an und begleitet es, indem er seinen Empfang auf der Synodenreise lenkt, die im Gange ist und von der sicherlich nicht gesagt werden kann, dass sie abgeschlossen ist. Der Papst hat dies geschrieben, weil er dem synodalen Prozess einen Impuls geben will. In der Tat beschließt Franziskus diesmal, das Dokument überhaupt nicht zu zitieren, da dies den Eindruck einer Auswahl von Inhalten erwecken würde. Stattdessen ist es sein Ziel, eine vollständige Lesung einzuladen, um die Kirche zu bereichern, herauszufordern und zu inspirieren. Dies sind genau die drei Verben, die der Papst verwendet. “

Spadaro schien zu sagen, dass Papst Franziskus das Papsttum reduziert, damit die Synoden mehr Macht haben können.

„Der Petrusdienst wird mit dieser Ermahnung klar als ein Dienst der Begleitung und der Unterscheidung ausgedrückt. Die Synode bekräftigt sich als grundlegende Realität im Leben der Kirche. Es hat eine Vorbereitungszeit, ein zentrales Ereignis und einen post-synodalen Umsetzungsprozess, an dem die Ermahnung beteiligt ist. Offensichtlich möchte Franziskus einen Beitrag zur Reflexion über das Verhältnis zwischen Primat und Synodalität leisten, dessen Notwendigkeit zunehmend spürbar wird. “

Trotz der Zusicherungen einiger konservativer Katholiken, dass fortschrittliche Katholiken enttäuscht werden müssen, hegen andere Konservative den Verdacht, dass die neuartigen Vorschläge des Abschlussdokuments noch nicht abgelehnt wurden, und einige Fortgeschrittene große Hoffnungen.
https://www.lifesitenews.com/news/major-...ation-reactions

von esther10 13.02.2020 00:21

Norwegen verletzte erneut die Rechte der Eltern, einschließlich der polnischen Frauen - das Straßburger Gericht entschied



Norwegen verletzte erneut die Rechte der Eltern, einschließlich der polnischen Frauen - das Straßburger Gericht entschied

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat in den letzten Monaten erneut eine Verletzung der Rechte der Eltern durch norwegische Sozialdienste festgestellt. Das Recht auf Achtung des Familienlebens wurde erneut von der norwegischen Behörde für Kinderangelegenheiten (Barnevernet) verletzt. Einer der Fälle betraf eine polnische Frau, deren Sohn rechtswidrig weggebracht wurde. Die Frau durfte sich nur zwei Mal im Jahr mit ihrem Kind treffen und dann trotz positiver Meinungen sogar unter anderem verbieten Ärzte, Psychologen und Kindergartenbehörden.

Das zweijährige Kind wurde 2012 von Barnevernet von der Frau getrennt. Der Grund sollte der "Mangel an Interaktion" zwischen Mutter und Sohn sein. Die Frau erhielt das Recht auf nur zwei zweistündige Treffen mit dem Kind pro Jahr unter der Aufsicht einer Sozialarbeiterin. Im Jahr 2014 beantragte die Mutter, die volle elterliche Verantwortung wiederherzustellen und das Haus ihres Sohnes zurückzugeben, möglicherweise um die Anzahl der Treffen mit ihrem Kind zu erhöhen. Barnevernet weigerte sich nicht nur, den Jungen zu geben, sondern verbot jegliche weiteren Treffen. Die Frau legte Berufung gegen die Entscheidung des Gerichts ein. Vor dem Gericht legte sie Zeugnisse von fünf Sachverständigen (zwei Ärzten und drei Psychologen), Bescheinigungen über den Abschluss von Kursen zur Verbesserung der Erziehungskompetenzen sowie Referenzen aus dem Kindergarten vor, die ihre Eignung für die Arbeit mit Kindern bestätigten.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat entschieden, dass Norwegen das Recht einer polnischen Frau auf Achtung ihres Familienlebens verletzt und damit Art. 8 Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten. Der EGMR wies darauf hin, dass die Entscheidung des Gerichts auf vagen Prämissen beruhte und die Rechte der Mutter nicht ausreichend berücksichtigte. Die Behörden haben seit der Aufnahme des Jungen nicht versucht, die Familie wieder zusammenzuführen, und die Konvention sieht vor, dass die endgültige Trennung des Kindes vom Elternteil nur dann erfolgt, wenn die Wiederherstellung der Bindung nicht möglich ist.

Der zweite Fall betraf eine Frau aus Somalia, die in Norwegen geflüchtet war. 2010 nahm Barnevernet ihren einjährigen Sohn mit, weil er ihre Fürsorgepflicht "vernachlässigte". Die Kontakte waren auf sechs Sitzungsstunden pro Jahr begrenzt. Im Jahr 2013 beschloss Barnevernet, das Kind für eine dauerhafte Adoption zu überstellen und den Kontakt des Jungen mit seiner leiblichen Mutter insgesamt zu verbieten. In dem Verfahren vor dem Gericht gab die Frau zu, dass sie sich nicht bereit fühlte, sich um ihren Sohn zu kümmern, äußerte aber ihren Wunsch, in regelmäßigen Treffen Beziehungen zu ihm zu unterhalten. Das Gericht hat dem Antrag jedoch nicht stattgegeben.

Auch in diesem Fall befand das Straßburger Gericht einen Verstoß gegen Art. 8 der Konvention. Der Gerichtshof betonte, dass die Staaten verpflichtet sind, sich um die Vereinigung des Kindes mit den leiblichen Eltern zu bemühen. Obwohl der Junge mehr als vier Jahre in Pflege war, ergriffen die Behörden zu diesem Zeitpunkt keine konkreten Maßnahmen, um die richtigen Bedingungen für die Rückgabe seines Sohnes an seine leibliche Mutter zu schaffen.

- Die jüngsten Urteile des Straßburger Gerichts in norwegischen Rechtssachen sind eine Fortsetzung der Linie, die durch die Entscheidung der Großen Kammer des EGMR im Jahr 2019 in der Rechtssache Strand Lobben eingeleitet wurde. Der Hof bestätigte, dass die Entfernung des Kindes von den Eltern und die Überstellung in eine Pflegefamilie das letzte Mittel ist, das nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden sollte. Selbst in einer solchen Situation haben die leiblichen Eltern des Kindes das Recht auf eine zweite Chance. Die Behörden sollten in der Lage sein, gegenseitige Kontakte zu pflegen und auch eine geschwächte Bindung wieder aufzubauen. Das norwegische Sozialsystem basiert auf diametral entgegengesetzten Annahmen - ein Kind kann aus trivialen Gründen aufgenommen werden, und Pflegebedürftigkeit soll nicht dazu dienen, die Familie wieder zusammenzuführen, sondern dazu führen, dass die Beziehung des Kindes zu seinen leiblichen Eltern allmählich beendet wird. - sagte Karolina Pawłowska, Direktorin des Internationalen Rechtszentrums des Ordo Iuris-Instituts.

Quelle: Ordo Iuris
: 2020-02-13 13:28

GUTER TEXT

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von esther10 13.02.2020 00:21

NACHRICHTEN
Cdl Müller: Deutsche Bischöfe brauchen ein religiöses Gesicht, nachdem der Papst Diakoninnen und verheiratete Priester angehalten hat


"Ich hoffe, dass jetzt in Deutschland eine religiöse Kehrtwende vollzogen wird."
Do 13. Februar 2020 - 11:02 EST

Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre
Kardinal Gerhard MüllerDiane Montagna / LifeSiteNews

13. Februar 2020 ( LifeSiteNews ) - Der deutsche Kardinal Gerhard Müller sagte, dass die deutschen Bischöfe nun, da Papst Franziskus die Zulassung von Diakoninnen und verheirateten Priestern im Amazonasgebiet verweigert hat, eine „religiöse Kehrtwende“ vollziehen sollten.

"Ich hoffe, dass jetzt in Deutschland eine religiöse Kehrtwende stattfindet", sagte er angesichts der gestern veröffentlichten Ermahnung von Papst Franziskus " Querida Amazonia ". Die deutschen Bischöfe auf dem „Synodenweg“ hatten die Ordination von Frauen, die Aufhebung des Zölibats und eine Lockerung der Sexualmoral der Kirche gefordert.

"Vor allem", fuhr Müller fort, "müssen die Universalkirche und der Heilige Vater um Vergebung gebeten werden, wenn es darum geht, die Entscheidungen eines für doktrinäre Fragen unberechtigten Körpers über die Lehre der Kirche und damit über die Offenbarung zu stellen, als ob es einer wäre." hatte noch nie von Vatikan II gehört. “


Müller, der frühere Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, würdigte die postsynodale Apostolische Ermahnung des Papstes positiv und nannte sie einen „Hirtenbrief prophetischer Kraft“.

In einer Erklärung, die ursprünglich von der katholischen Zeitung Die Tagespost veröffentlicht wurde, sagte er , dass „Querida Amazonia“ sich auf das Abschlussdokument der Amazonas-Synode bezieht, die letzten Oktober stattgefunden hat, „der Papst daraus jedoch keine dramatischen und beunruhigenden Schlussfolgerungen zieht . "

Das endgültige Dokument hatte tatsächlich die Ordination zum Priestertum von verheirateten Männern im Amazonasgebiet sowie das ständige Diakonat für Frauen gefordert. Müller zeigte sich erfreut darüber, dass der Papst „bestehende politische, ethnische und innerkirchliche Konflikte und Interessenkonflikte nicht schüren, sondern überwinden will“.

Der Kardinal hofft, dass "Querida Amazonia" eine versöhnende Wirkung haben könnte, "indem es interne kirchliche Fraktionen, ideologische Fixierungen und die Gefahr der inneren Auswanderung oder des offenen Widerstands verringert". In diesem Zusammenhang sei zu hoffen, dass "die Dolmetscher dieses Dokuments von unnötiger Härte Abstand nehmen und die Belange des Heiligen Vaters wie wahre Söhne und Töchter der Kirche im Geiste der Übereinstimmung und Zusammenarbeit aufgreifen".

Müller zeigte seine Wertschätzung für die feine Linie, die in der Mahnung „zwischen Anbetung des Schöpfers und Anbetung des Geschaffenen als wäre es Gott“ gezogen wurde und die nicht vergessen werden darf.

Bischof Marian Eleganti, Weihbischof der Schweizer Diözese Chur, lobte das Dokument auch für seinen „liebevollen, versöhnlichen, unagitierten und angenehmen, bescheidenen Ton“ auf allen Seiten.

Bischof Eleganti ging jedoch näher darauf ein und erklärte, dass Papst Franziskus in einer Passage möglicherweise die Verwendung der Pachamama-Statuen während der Amazonas-Synode verteidigt habe.

Am 4. Oktober 2019 veranstaltete Papst Franziskus eine heidnische Zeremonie mit Pachamama-Statuen in den Vatikanischen Gärten und segnete sogar eine der Statuen. Bei der Zeremonie verneigten sich die Menschen vor dem Boden und beteten die Statue an. Zusätzlich betete der Papst am 7. Oktober vor der Pachamama-Statue in der St. Peter-Kathedrale und begleitete sie dann in Prozession in die Synodenhalle. Der Papst bestätigte, dass es sich bei der Statue um „Pachamama“ handelte, und entschuldigte sich dafür, dass andere Pachamama-Statuen in den Tiber geworfen wurden.

In Abschnitt 78 von Querida Amazonia erklärt Papst Franziskus, dass die Menschen „bestimmte religiöse Praktiken, die spontan aus dem Leben der Völker hervorgehen, nicht so schnell als Aberglauben oder Heidentum bezeichnen sollten“. In Abschnitt 79 fährt der Papst fort, dass es „möglich ist, ein indigenes Symbol auf irgendeine Weise aufzunehmen, ohne es notwendigerweise als Götzendienst zu betrachten“, und fügt hinzu, dass ein „Mythos, der mit spiritueller Bedeutung aufgeladen ist, zum Vorteil genutzt werden kann und nicht immer als heidnisch angesehen wird Error."

Während Eleganti die Wahrheit dieser Aussage zugab, äußerte er sich kritisch. "Das ist wahr, aber dann sollte man nicht vor diesem Symbol fallen und es nicht wie eine Monstranz vor sich tragen, wie es in Gegenwart des Papstes und anderer hochrangiger kirchlicher Würdenträger während der Amazonas-Synode in Rom geschehen ist."

Sowohl Müller als auch Eleganti bewunderten Artikel 101 der apostolischen Ermahnung, in dem Papst Franziskus von Jesus Christus spricht, der „als Gatte der Gemeinde erscheint, die die Eucharistie durch die Gestalt eines Mannes feiert, der als Zeichen des einen Priesters präsidiert . Dieser Dialog zwischen dem Ehepartner und seiner Braut, der in Anbetung und Heiligung der Gemeinschaft entsteht, sollte uns nicht in partiellen Vorstellungen von Macht in der Kirche festhalten. Der Herr entschied sich, seine Kraft und seine Liebe durch zwei menschliche Gesichter zu offenbaren: Das Gesicht seines göttlichen Sohnes machte den Mann und das Gesicht einer Kreatur, einer Frau, Maria. “

Für Müller bedeutet dies deutlich im Sinne der definierten Glaubenslehre: „Der Priester ist durch die Ordination sakramental an Christus, das Haupt der Kirche, angepasst. Daher kann nur ein Mensch Christus symbolisch und sakramental als Bräutigam der Kirche darstellen. “

„Wir können Francis nur für diese ungewöhnliche und unerwartete Klarheit dankbar sein. Es bedeutet wieder einmal eine Ablehnung des Priestertums für Frauen. Francis sieht den Platz von Frauen in Ministerien (mit effektivem Einfluss auf Organisation und Führung), die keine Ordination erfordern “, stimmte Eleganti zu.

Müller zufolge ist die Herangehensweise von Papst Franziskus an die Natur des Priestertums unzureichend, da er sie durch die ausschließliche Befugnis definiert, die Messe zu halten sowie die Sakramente der Buße und die Salbung der Kranken zu verwalten. „Bischöfe und Priester repräsentieren Christus, in dem er den gesamten Dienst des Lehrens, Heiligens und Regierens hat“, stellte Müller klar.


Der deutsche Kardinal betonte erneut, dass es keine Option sei, verheiratete Männer, oft als viri probati bezeichnet, zum Priestertum zu ordinieren. Franziskus hatte dieses Thema in seiner apostolischen Ermahnung überhaupt nicht erwähnt .

„Aber eine Lösung, die von vielen bei der Weihe von Viri Probati allzu pragmatisch gelobt wird, wäre keine Relativierung des Zölibats in der lateinischen Kirche. Denn damit würde die Kirche in der epochalen Herausforderung des postmodernen Säkularismus auf das wirksamste Mittel verzichten - nämlich dass die Diener des Himmelreichs symbolisch auf die Ehe verzichten, um des Reiches Gottes willen “, sagte Müller.

Wieder unterstützte Bischof Eleganti die Gedanken von Kardinal Müller und sagte, Papst Franziskus öffne nicht die Türen für verheiratete Priester, sondern fordere stattdessen, dass Priester als Missionare in den Amazonasgebiet geschickt werden.

Eleganti, ein benediktinischer Abt, bevor er zum Bischof geweiht wurde, kritisierte Francis 'Plan, die Kompetenz der Laien zu erweitern, was der deutsche Kardinal in seiner Analyse nicht erwähnte.

In Artikel 94 sprach der Papst von „mit Autorität ausgestatteten Laienführern“ und verwies auf eine Bestimmung des Code of Canon Law (CIC). „Wenn der Diözesanbischof aus Mangel an Priestern beschlossen hat, die Teilnahme an der Ausübung der Seelsorge einer Gemeinde einem Diakon, einer anderen Person, die kein Priester ist, oder einer Personengemeinschaft anzuvertrauen Er soll einen Priester ernennen, der mit den Befugnissen und Fähigkeiten eines Pastors die Seelsorge leitet “, heißt es in Kanon 517 des CIC.

"Franziskus scheint nicht an die Konflikte zwischen ordinierten und nicht ordinierten Ministern der Kirche zu denken, die eine große Schwäche seines Vorschlags bleiben", sagte Eleganti. "Die deutschsprachigen Länder verfügen über ausreichende Erfahrungen und Konflikte in dieser Hinsicht, die bis heute nicht gelöst werden konnten, und haben ihren Ursprung in der Schaffung von nicht ordinierten Vollzeit-Gemeindeleitern, die von den Bischöfen autorisiert oder ermächtigt wurden", argumentierte der Schweizer Bischof .

Abschließend lobte Eleganti die Darstellung Unserer Lieben Frau durch Papst Franziskus als sie, die „diese heidnische Idee und Anbetung“, die im Zusammenhang mit den Pachamama-Statuen ausgestellt wurde, überwindet.

"Ich sehe hier den entscheidenden Kontrapunkt zur vorherigen Debatte über Pachamama, eine Art heidnisch-indigene Vergöttlichung und Personalisierung der sogenannten Mutter Erde und ihrer kultischen Verehrung", schrieb Eleganti.

Die insgesamt positive Einstellung zur postsynodalen Apostolischen Ermahnung „Querida Amazonia“ berücksichtigte nicht die Punkte von Kardinal Reinhard Marx, dem Präsidenten der deutschen Bischofskonferenz. Nach seiner Interpretation verwies Papst Franziskus die Leser seiner Ermahnung auf das endgültige Dokument der Amazonas-Synode zurück.

"Mit der Veröffentlichung der Ermahnung ist es keineswegs vom Tisch", betonte Marx gestern . Da das Abschlussdokument verheiratete Priester und weibliche Diakone forderte, seien diese Fragen nach wie vor zur weiteren Diskussion offen, argumentierte Marx.

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, drückte seine Enttäuschung über die Apostolische Ermahnung aus, da sie keine verheirateten Priester oder eine Öffnung des Diakonats für Frauen erlaubte. Sternberg ist zuversichtlich, dass das Dokument „die bestehenden Positionen der römischen Kirche stärkt, sowohl hinsichtlich des Zugangs zum Priestertum als auch hinsichtlich der Beteiligung von Frauen an den Ämtern und Ämtern der Kirche“.

Sternberg wiederholte jedoch auch das, was Kardinal Marx gesagt hatte. „Wir sind davon überzeugt, dass die Eucharistie als Quelle und Höhepunkt vor Ort möglich bleiben muss, wie Papst Franziskus in diesem Brief erneut betont. Die Frage nach den Bedingungen für die Aufnahme in das ordinierte Ministerium muss dabei den zweiten Platz einnehmen “, erklärte er.

Sternberg und Marx als Hauptakteure und Organisatoren des Synodal Path in Deutschland treiben damit eine Interpretation von „Querida Amazonia“ voran, die ganz im Gegensatz zu dem steht, was Müller und Eleganti aus dem Dokument entnehmen.

Gerüchte , dass seine Entscheidung für die Wiederwahl als Präsident der Deutschen Bischofskonferenz nicht stehen war aufgrund seiner Enttäuschung in ‚Querida Amazonia‘ wurden verweigert von Marx bei einem Treffen mit Vertretern der Presse. Marx bestritt auch, dass er im Begriff sei, eine Stelle bei der Römischen Kurie anzutreten.

https://www.lifesitenews.com/news/cdl-mu...married-priests

von esther10 13.02.2020 00:20

Kein grünes Licht für den "Amazonas Ritus". Wird dies progressive Hierarchien stoppen?



Kein grünes Licht für den "Amazonas Ritus". Wird dies progressive Hierarchien stoppen?

Abgesehen von dem ökologischen Faden, der in den letzten Jahren populär war, ändert die Ermahnung von Querida Amazonia nicht viel an dem Ansatz der Kirche zur Inkulturation in den letzten 60 Jahren. Es ist nicht der Text des päpstlichen Dokuments an sich, der zu einer Quelle liturgischer Verirrungen im Amazonasbecken werden kann, sondern seine verzerrten Interpretationen.

Die Inkulturation der christlichen Spiritualität in den Kulturen der Urvölker findet in den Sakramenten einen besonders wertvollen Weg, denn in ihnen ist das Göttliche und das Kosmische, die Gnade und die Schöpfung. (...) (Querida Amazonia 81)

(...) Dies ermöglicht es uns, viele Elemente der Erfahrung primitiver Menschen in ihrem engen Kontakt mit der Natur aufzugreifen und einheimische Wörter in Liedern, Tänzen, Riten, Gesten und Symbolen zu fördern. (...) (Querida Amazonia 82)

Im Gegensatz zu den fortschrittlichen Hierarchen hat Papst Franziskus beschlossen, sich nicht - zumindest wörtlich - auf das Dasein zu berufen, obwohl seine Texte in der Regel einen weiten Interpretationsspielraum lassen - sogenannte Amazonischer Ritus der Heiligen Messe. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass er in seiner jüngsten Mahnung argumentiert, dass alle Anstrengungen unternommen werden sollten, um eine liturgische Inkulturation des Amazonas herbeizuführen. Deshalb postuliert er nichts, was seit der Mitte des Jahrhunderts bereits bekannt war, als das zweite Vatikanische Konzil in seiner Verfassung Sacrosanctum Concilium. Er gibt sogar an, dass "mehr als fünfzig Jahre vergangen sind und wir in diesem Bereich kaum Fortschritte erzielt haben".

Was jedoch besorgniserregend ist, ist der Versuch, Volks- und Stammeselemente in liturgische Feiern einzubeziehen. Einerseits ist die "Taufe" dieser Art von Praxis in der Kirche nicht unbekannt, andererseits kann jeder, der Pachamama vor Augen hat - einen Inka-Schneemann, der in Gegenwart des Papstes verehrt und dann in eine der römischen Kirchen versetzt wird - das gesamte Spektrum der Gefühle spüren, die zwischen Angst und Angst liegen und sie sind schrecklich. Das erste mag durch die Tatsache bestärkt werden, dass der Heilige Vater wiederholt in dem Dokument aufruft, "bestimmte religiöse Äußerungen, die spontan aus dem Leben der Völker hervorgegangen sind, nicht hastig als Aberglaube oder Heidentum zu qualifizieren". Schon vor der Ankündigung von Querida Amazonia war die Einführung heidnischer Bräuche in die christliche Anbetung (anstelle ihrer Christianisierung) in Amazonien großartig.

In der Eucharistie wollte Gott "an der Spitze des Mysteriums der Menschwerdung durch ein Fragment der Materie zu unserer Intimität gelangen" [...]. Es vereint Himmel und Erde, umarmt und durchdringt die ganze Schöpfung. " Aus diesem Grund kann es "eine Motivation für unsere Sorge um die Umwelt sein und uns anweisen, Hüter der gesamten Schöpfung zu sein" (...) (Querida Amazonia 82)

Beim Empfang der Ermahnung hilft auch der Beginn des 82. Punktes nicht weiter. Das Fehlen eines klaren, sogar auf dem zitierten Sacrosanctum Concilium beruhenden Hinweises auf die Zweckmäßigkeit der Eucharistie als Kult Gottes, während sie als Ort der Begegnung mit dem Menschen und der Schaffung eines motivierenden pro-ökologischen Aktivismus präsentiert wird, ist alles Täuschende und kann zu Missbrauch führen. Die Liturgie der Heiligen Messe ist in erster Linie ein Ort der Anbetung, "der öffentliche Gottesdienst, den unser Erlöser, das Oberhaupt der Kirche, für den himmlischen Vater nährt und den die Gemeinschaft der Gläubigen dem Gründer und durch ihn dem ewigen Vater schenkt" (Pius X., Mittler Dei et hominum ). "Der Gipfel, auf den die Tätigkeit der Kirche zusteuert, und gleichzeitig die Quelle, aus der all ihre Macht fließt" ( Sacrosanctum Concilium), "Ein immer offenes Tor der Anbetung und ein wahres Opfer, ein Opfer des Neuen Bundes" (Kardinal Joseph Ratzinger, Geist der Liturgie ). Es kann daher keinen anderen Zwecken als der Herrlichkeit Gottes dienen. kann nicht instrumentell behandelt werden.

Fazit: Obwohl der Tanz - insbesondere der aus heidnischen Kulten stammende - kein Ausdruck der christlichen Liturgie ist, muss zugegeben werden, dass die nachsynodale Ermahnung von Querida Amazonia die aktuelle, wenn auch radikal veränderte Welle der nachkonziliaren Veränderungen der Lehre der Kirche unterstützt. Eine starke Interpretation kann nur ihre Interpretation in fortschrittlichen Kreisen hervorrufen: Sie konzentriert sich auf ständige Nachrichten und verlagert den Schwerpunkt aller Bemühungen der Kirche von Gott auf den Menschen. Diese forderten vor der Synode die Schaffung des "Amazonas-Ritus" oder eines künstlich geschaffenen kultischen Mishmashs aus Überzeugungen, Kulturen und Praktiken. Und es wird wahrscheinlich Bischöfe geben, die diese Idee umsetzen werden.

Mateusz Ochman

Siehe auch:

Wie wird Franciszeks Ermahnung Progressisten interpretieren und wie Konservative?

Niederlage der Progressoren. Die Ermahnung nach der Amazonas-Synode beseitigt nicht das Zölibat der Priester

Kein grünes Licht für den "Amazonas Ritus". Wird dies progressive Hierarchien stoppen?

Ermahnung nach der Amazonas-Synode [ANALYSE]

Erzbischof Gądecki: Ich war erleichtert, den Abschnitt über das Priestertum in der Ermahnung zu lesen

Siehe das Programm I, katholisch:

Wir lesen die neue päpstliche Ermahnung. Bist du sicher, dass die Konservativen siegen

DATUM: 13/02/2020 08:13



GUTER TEXT

Read more: http://www.pch24.pl/brak-zielonego-swiat...l#ixzz6Dp9PhnQ2

von esther10 13.02.2020 00:19

MAIKE HICKSON

Neuer Kardinal von Papst Franziskus ernannt, offen für Diskussionen über die weibliche Ordination
Kardinal Michael Czerny nimmt an der umstrittenen Amazonas-Synode teil.
Freitag, 11. Oktober 2019 - 14:33 EST

11. Oktober 2019 ( LifeSiteNews ) - Kardinal Michael Czerny und Kardinal Jean-Claude Hollerich, die beide gerade von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt wurden, haben Anzeichen dafür gegeben, dass sie offen für eine Debatte über die Frage der Frauenordination oder des verheirateten Priestertums sind .

Kardinal Hollerich, ein Jesuit aus Luxemburg, zeigte Offenheit gegenüber der Idee, verheiratete Männer zum Priester zu ordinieren. Anfang Oktober erklärte er den Journalisten, wenn es im Amazonasgebiet ganze Regionen gebe, die die Heilige Eucharistie nicht feiern könnten, sei dies ein großes Problem. "Wenn hier die ' viri probati' [moralisch geprüfte verheiratete Männer] eine Lösung sind, warum nicht?" sagte er laut der Nachrichten-Website der deutschen Bischöfe Katholisch.de.


Er bezog sich auch auf verheiratete Priester in katholischen Ostriten und auf verheiratete Priester, die früher Mitglieder der anglikanischen Kirche waren. Er behauptete, diese Frage berühre nicht die Theologie des Priestertums.

Hollerich betonte weiterhin die positiven Aspekte der Erfahrungen eines verheirateten Mannes. "Ich liebe meinen Zölibat, ich halte mich daran, aber ich sehe, dass die verheirateten Diakone auf andere Weise predigen können als ich, und ich halte dies für eine großartige Ergänzung."

Papst Franziskus hat Hollerich persönlich zur Teilnahme an der Amazonas-Synode eingeladen, die derzeit in Rom stattfindet.

Hollerich ist der Präsident der COMECE (Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union), das wurde beteiligt in verschiedenen Aktivitäten der Organisatoren der Amazonas - Synode, das Red-amazonischen Kirchlichen Network (REPAM).

Der Jesuit Michael Czerny, der nur Priester gewesen war und schnell zum Bischof ernannt werden musste, bevor er letzten Samstag Kardinal wurde, ist Kanadier und jetzt der vierte kanadische Kardinal. Laut einem Bericht der CBC News ist er selbst von der Befreiungstheologie inspiriert und arbeitet seit vielen Jahren in Mittelamerika. In den CBC-Nachrichten heißt es: „Als Gründer des Jesuitenzentrums für sozialen Glauben und Gerechtigkeit in Toronto im Jahr 1979 wurde Czerny von der Befreiungstheologie beeinflusst und leitete ein breites Netzwerk kanadischer Kirchengruppen und sozialer Aktivisten bei der Förderung der Gerechtigkeit für Arme, Ausgegrenzte und Flüchtlinge während die Revolutionen in Mittelamerika. "

Czerny hat jetzt einige Offenheit gezeigt, um die Frage der weiblichen Ordination zu diskutieren. CBC News berichtet über seine Worte zu dieser Frage: „Auf die Frage, ob er die Ordination von Frauen unterstützt, sträubte sich Czerny zunächst über die Frage. Später sagte er, dass er es nicht bequem finden würde, das Ziel jetzt zu artikulieren, aber er sei offen dafür, mit dem Zuhören zu beginnen. [Die Frage] sollte nicht vom Tisch sein. '”

Papst Franziskus hatte Czerny zum Co-Sekretär des Vorsynodalrates gewählt, der die Amazonas-Synode vorbereitete. Er soll auch an der Abfassung des Abschlussberichts der Amazonas-Synode beteiligt sein.

Czerny nahm auch an einem geheimen Treffen im Juni 2019 mit den Kardinälen Lorenzo Baldisseri und Walter Kasper teil, die zusammen mit anderen Experten die Amazonas-Synode vorbereiteten. Der Abschlussbericht dieses Treffens fordert verheiratete Priester und weibliche Diakone.

Bisher zeigen die Diskussionen auf der Amazonas-Synode tatsächlich eine Offenheit gegenüber dem weiblichen Diakonat und der Ordination von verheirateten Männern zum Priestertum . Bischof Erwin Kräutler - der angeblich einer der Hauptautoren des Arbeitsdokuments der Synode war - hat gerade in Interviews wiederholt, was er bereits 2016 geschrieben hat , nämlich, dass er weibliche Priester befürwortet.

https://twitter.com/CatholicSat?ref_src=...o-sacerdotal%2F

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https://www.domradio.de/video/christlich...6727839-0-16639

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