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von esther10 12.02.2016 00:35

Das Liebesleben der "Tatort"-Kommissare
Für die allermeisten Ermittler der beliebten TV-Serie ist Familie ein Fremdwort


Dietmar Bär, Martin Wuttke, Simone Thomalla und Klaus J. Behrendt (von rechts nach links) spielen die Ermittlerduos Schenk/Ballauf (Köln) und Keppler/Saalfeld (Leipzig). Die Aufnahme ist von einem Presse-Termin am 11. Oktober 2011 zum Kölner Tatort "Ihr Kinderlein kommet".
Foto: Foto: Superbass via Wikimedia (CC-BY-SA-3.0)

BERLIN , 11 February, 2016 / 5:06 PM (CNA Deutsch).-
Der "Tatort" ist und bleibt eine einzigartige Erscheinung im deutschen Fernsehen. Unter den zehn meistgesehenen Fernsehsendungen des Jahres 2015 rangierten sieben Fußballspiele (Länderspiele, Champions League- und DFB-Pokal-Spiele) und drei "Tatort"-Folgen. An erster Stelle – noch vor allen Fußballmatches – steht "Schwanensee", die "Tatort"-Folge aus Münster, die am 8. November 13,69 Millionen Zuschauern vor den Fernseher locken konnte. Platz drei belegte mit 13,03 Millionen Zuschauern ein weiterer Münsteraner Tatort: "Erkläre Chimäre" vom 31. Mai. Die siebte Stelle nahm eine weitere Tatort-Folge, diesmal aus Franken, ein: "Der Himmel ist ein Platz auf Erden" erreichte am 12. April 12,21 Millionen Zuschauer.

Die am längsten laufende Krimireihe im deutschen Sprachraum

Auffällig sind dabei eigentlich nicht die Zahlen. Erstaunlich ist vielmehr die Entwicklung, die der "Tatort" seit einem paar Jahren – ein genaues Datum lässt sich nicht ausmachen, denn es geschah nach und nach – genommen hat. Den "Tatort" gibt es seit November 1970.

Damit ist er nicht nur die beliebteste, sondern auch die am längsten laufende Krimireihe im deutschen Sprachraum. Denn ausgestrahlt wird die Fernsehreihe nicht nur in Deutschland (im Ersten), sondern auch in Österreich (ORF 2) und in der Schweiz (SFR 1). Jahrzehnte lang galt der "Tatort" jedoch als "Opas Fernsehen". Inzwischen gehört er zu den "Muss"-Terminen selbst bei jungen Menschen. Die gute, alte, aber teilweise rundumerneuerte Krimireihe ist zu einem gemeinsamen Gesprächsstoff auch unter Medienfachleuten geworden.

Sonntag um 20:15 Uhr ist Tatortzeit

Unter gesellschaftlichen Gesichtspunkten stellt die Erstürmung der Charts durch den "Tatort" die Umkehrung einer in den letzten drei Jahrzehnten dominierenden Tendenz dar. Denn auf die Einführung des Privatfernsehens im Jahre 1984 folgte die sogenannte "Atomisierung" des Fernsehmarktes.

War es bis dahin möglich, sich auf dem Schulhof oder im Büro über eine bestimmte Sendung zu unterhalten, so gab es ab der Einführung des Privatfernsehens das gemeinsame Gesprächsthema nicht mehr, weil jeder den Abend bei einem anderen Sender verbracht hatte. Ausnahmen blieben etwa die Spiele der Fußball-Nationalmannschaft vor allem bei einem EM- oder WM-Turnier.

Der Tatort stellt die Rückkehr der Einmütigkeit bei der Auswahl des Fernsehprogramms dar: Sonntags um 20.15 Uhr versammeln sich bis zu 13 Millionen Menschen in Deutschland vor dem Fernseher. Denn dann ist "Tatort"-Zeit.

Ein doppelt erneuertes Format

Der Erfolg ist auf eine doppelte Erneuerung des Fernsehformats zurückzuführen. Erneuerung heißt hier einerseits eine Weiterentwicklung der Filmsprache, für die exemplarisch die Wiesbadener "Tatort"-Folge "Im Schmerz geboren" im Oktober 2014 mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle steht. Besonders an dieser Folge ist nicht nur die an der hohen Zahl von Toten abzulesende Gewalt, sondern die Vermischung verschiedener Erzählebenen und -tonarten, zu der auch die Kommentierung durch einen, dem klassischen griechischen Chor entnommenen Erzähler zählt, der sich direkt an das Publikum wendet.

So entsteht der Eindruck, dass sich die Handlung als Theaterdarbietung präsentiert. Die Folge gewann nicht nur den "3sat-Zuschauerpreis", sondern auch in der Kategorie Bester Fernsehfilm die "Goldene Kamera" 2015. Die Leipziger "Tatort"-Folge "Niedere Instinkte" (Ausstrahlung: 26.04.2015) wiederholt diesen Kunstgriff: Kommissar Andreas Keppler (Martin Wuttke) wendet sich mehrfach direkt an den Zuschauer.

Dass in dieser Hinsicht freilich der Bogen überspannt werden kann, zeigt eine weitere Tatortfolge aus Wiesbaden, die am 27. Dezember 2015 ausgestrahlt wurde: "Wer bin ich?". Dabei geht es um einen Film im Film: Ulrich Tukur, der Kommissar Murot spielt, wird selbst eines Mordes verdächtigt. Rasch erkennt Tukur, der Tukur spielt, dass es in der Filmbranche keine Loyalitäten gibt. Er stellt sich aber auch noch andere Fragen, die mit der Natur der filmischen Illusion zu tun haben und mit seiner eigenen Rolle im Spiel um die Widersprüche des Genres.: Wie ist das eigentlich, wenn man einen Kommissar spielt oder spielt, ihn nur zu spielen, während man eigentlich Ulrich Tukur ist, wobei man den allerdings hier auch nur spielt? Die Folge, ein Paradebeispiel an Selbstbezüglichkeit, spaltete jedoch die Zuschauer. Es gab viel Lob ("Einer der intelligentesten Tatorte seit langem"), aber auch scharfe Kritik ("Der Film im Film im Film: Tatort, da bleibt das Verständnis auf der Strecke").

22 Teams ermitteln im Tatort

Erneuerung meint jedoch andererseits auch eine Vielzahl neuer Ermittlerteams: Von den 22 "Tatort"-Teams sind seit 2011 elf – genau die Hälfte – neu zusammengestellt, von denen wiederum vier sogar in den Jahren 2015–2016 an den Start gingen beziehungsweise gehen sollen: Am 22. März 2015 startete der neue Berliner "Tatort" mit den Kriminalhauptkommissaren Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke).

Das Franken-"Tatort"-Team, bestehend aus fünf Ermittlern, löste seinen ersten Fall am 12. April 2015. Im neuen "Tatort" aus Dresden, der als "Sachsen-Tatort" das Ermittlerteam aus Leipzig ersetzt, ermittelt ab dem 6. März 2016 erstmals ein rein weibliches "Tatort"-Team (gespielt von Karin Hanczewski, Alwara Höfels und Jella Haase). Das neueste Tatort-Team wird in Freiburg und dem Schwarzwald beheimatet sein. Vorgesetzter von Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) und Eva Löbau (Franziska Tobler) ist Kriminaloberrat Gernot Schöllhammer, der von Harald Schmidt verkörpert wird, was eine ziemliche Überraschung darstellt. Denn schauspielerisch ist der prominente TV-Entertainer und Talk-Master bislang kaum in Erscheinung getreten. Zusätzlich wurde in Freiburg ein "Tatort-Special" mit Heike Makatsch als Hauptkommissarin gedreht. "Fünf Minuten Himmel" soll Ostern ausgestrahlt werden. Obwohl zunächst angekündigt wurde, dass Makatsch weitere "Tatort-Specials" drehen würde, hat der SWF inzwischen mitgeteilt, dass der Beginn des neuen Freiburger Ermittlerteams auch bedeute, dass es keine weiteren "Tatort-Specials" (wenigstens aus Freiburg) geben wird.

Nur vier von 51 Kommissaren sind verheiratet

Bei der großen Anzahl Ermittler – 22 Teams mit insgesamt 51 Kommissarinnen und Kommissaren sowie zwei prominenten Vorgesetzten – könnte man meinen, sie bildeten eine gewisse Bandbreite an familiären Situationen ab.Verheiratet aber sind von den 51 "Tatort"-Hauptfiguren – soweit bekannt – lediglich ganze vier.

Eine halbwegs "normale" Ehe scheint allerdings nur der von Dietmar Bär gespielte Kölner Hauptkommissar Freddy Schenk zu führen, der in der Rollenbeschreibung als "Familienmensch" bezeichnet wird. Darin heißt es auch: "Weil er so viel arbeitet und deshalb weniger zu Hause ist, gibt es immer häufiger Ärger mit seiner Frau, den er meistens am Telefon zu schlichten versucht. Seine beiden Töchter sieht er mit gemischten Gefühlen zu jungen Frauen aufwachsen."Im neuesten "Tatort" aus Köln "Kartenhaus" (Ausstrahlungstermin: 28.02.2016) spielt jedoch das Privatleben der Ermittler keine Rolle. Ebenfalls verheiratet sind zwei "Tatort"-Kommissarinnen.

Bei Martina Bönisch (Anna Schudt) aus dem Dortmunder "Tatort", der Mutter von zwei fast erwachsenen Söhnen, "funktioniert ihre Ehe mehr schlecht als recht". Bezeichnenderweise hält sich Hauptkommissarin Martina Bönisch nach Feierabend kaum zu Hause auf. Wie ein roter Faden ziehen sich durch die Folgen des "Tatorts" aus Dortmund die Szenen, in denen sie an der Bar eines Hotels sitzt. Was auch zu einer außerehelichen Affäre führen kann, so in der letzten Folge "Hundstage" (ausgestrahlt am 31.01.2016).

Die Achterbahnfahrt in der Ehe von Nina Rubin (Meret Becker) besitzt sogar eine besondere Bedeutung für die Dramaturgie des neuen Berliner "Tatorts". In der ersten Folge "Das Muli" (22.03.2015) lebt sie mit ihrem Mann Viktor, einem Facharzt, und ihren beiden Söhnen, Kaleb (12) und Tolja (16), in Kreuzberg. Allerdings liebt Nina das Berliner Nachtleben und gewisse "Freiheiten". Die erste Folge beginnt gerade mit einem Discobesuch und einer kurzen Affäre der Kommissarin und endet mit der Trennung der Ehepartner, so dass sich die beiden in der zweiten Folge "Ätzend" (ausgestrahlt am 15.11.2015) um Sorgerechtfragen für die gemeinsamen Söhne streiten. Dennoch scheint die Ehe von Viktor und Nina Rubin nicht ganz vor dem Aus zu stehen. Es gibt gewisse Anzeichen dafür, dass das Hin-und-Her in ihrer Ehe weiterhin zu den dramaturgischen Elementen des Berliner "Tatorts" bleiben wird.

Verheiratet soll auch die Kommissarin im neuesten Tatort-Team sein, das in Freiburg und dem Schwarzwald ermitteln wird. In welchem Zustand sich aber die Ehe der von Eva Löbau verkörperten Hauptkommissarin Franziska Tobler befindet, ob sie darüber hinaus auch Kinder hat, lässt sich zurzeit nicht vorhersagen, da die Dreharbeiten für den "Schwarzwald-Tatort" noch nicht begonnen haben.

In einer "festen Beziehung" lebt darüber hinaus auch eine der Kommissarinnen aus dem neuen Dresdner "Tatort". Bei der von Alwara Höfels dargestellten Oberkommissarin Henni Sieland heißt es: "Zu Hause wartet ihr Freund auf sie – wobei nicht klar ist, wie lange noch ..." Bereits zu Beginn der ersten Folge (Ausstrahlungstermin: 06.03.2016) wird ihre Beziehung als problematisch dargestellt: Obwohl die beiden wegen der Möglichkeit, Kinder zu bekommen, gerade beim Arzt waren, sagt ihr Freund: "Wenn Du Dich zwischen einer Leiche und mir entscheiden muss, ziehe ich immer den Kürzeren." Von ihrer Kollegin Karin Gorniakin, für die jede Beziehung ohnehin zum Scheitern verurteilt sei, bekommt Sieland nicht gerade Unterstützung in ihrer Beziehung zu ihrem Freund.

Sonderfall: Die Verwitweten

In einer besonderen familiären Situation leben die zwei verwitweten Ermittler aus dem "Tatort"-Pool. Der in Dortmund ermittelnde Peter Faber (Jörg Hartmann) verlor Frau und Kind bei einem Autounfall. Der Ehemann der in Konstanz diensttuenden Klara Blum (Eva Mattes) wurde erschossen.

Für Peter Faber stellte der Unfalltod seiner Familie einen regelrechten Sturz dar. Ein Privatleben kennt er nicht. Der stets mit einem grünen Parka gekleidete Faber schläft häufig im Büro: "Privat kennt er keine Zukunft, will keine Zukunft und bezweifelt, dass es eine Zukunft jenseits des ‚Jobs’ für ihn gibt", heißt es in der Charakterbeschreibung. Faber ist ein Getriebener, der auf Verbrecherjagd geht, um nicht in den Wahnsinn zu verfallen.

Klara Blum hingegen scheint den Tod ihres Mannes besser verarbeitet zu haben. Sie wohnt alleine in einem Haus am Konstanzer See.

“Komplizierte Beziehungen”

Zum Rollenprofil der meisten "Tatort"-Kommissare gehört jedoch die Bezeichnung "geschieden" oder "ledig". Ausdrücklich geschieden sind der von Oliver Mommsen gespielte Kommissar Stedefreund in Bremen, Frank Thiel (Axel Prahl) in Münster sowie der neue Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller (Til Schweiger). Bei Letzterem spielt der Familienstand sogar eine dramaturgische Rolle: Tschiller lässt sich vom SEK nach Hamburg versetzen, weil seine geschiedene Frau mit der 15jährigen Tochter dorthin zieht. Bliebe er in Frankfurt, würde er seine Tochter kaum sehen.

Dennoch versuchen eine Reihe der geschiedenen oder alleinerziehenden Fernsehkommissare, für ihre Kinder Verantwortung zu übernehmen, so etwa Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring), der aus der Beziehung mit einer verheirateten Frau einen inzwischen volljährigen Sohn hat. Immer wieder versucht er, einen offenkundig abgerissenen Kontakt wiederaufzunehmen, was allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Der Kieler Borowski (Axel Milberg) telefoniert in jeder Folge häufig mehrfach mit seiner erwachsenen Tochter. Von der in Frankfurt ermittelnden Anna Janneke (Margarita Broich) ist bekannt, dass sie einen 1989 geborenen Sohn aus einer Affäre hat. Allerdings ist dieser in den bisher zwei gesendeten Folgen des neuen Frankfurter "Tatorts" nicht in Erscheinung getreten.

Eine komplizierte Beziehung zur erwachsenen Tochter hat hingegen die in Bremen ermittelnde Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel), vor allem deshalb weil die eigene Tochter Helen zu ihrem Team gehört. Alleinerziehende Mutter ist ebenfalls Karin Gorniak (Karin Hanczewski) aus dem neuen Dresdner Team. Dass auch ihr die Balance zwischen Mutter- und Polizistendasein nicht gerade leicht fällt, wird von Anfang an deutlich. Ihren pubertierenden Sohn verstören offenkundig die Tatort-Bilder, die von seiner Mutter nach Hause mitgebracht werden.

Gehen “Bulle und Familie” nicht zusammen?

hier geht es weiter

http://de.catholicnewsagency.com/story/d...kommissare-0485

Lauter beziehungsunfähige Beamten

Allzu häufig wird die Bindungsunfähigkeit der Fernseh-Kommissaren betont: Ob es sich bei Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) in Köln, dem bereits erwähnten Thorsten Falke in Hamburg, dem in Frankfurt ermittelnden Paul Brix (Wolfram Koch) oder einem der Publikumslieblinge handelt, dem Münsteraner Pathologen Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers), allesamt sind sie "Singles", die an einer Liebesbeziehung überhaupt nicht interessiert sind.

Bei einigen gehört das Desinteresse für eine Liebesbindung sogar zu den Wesensmerkmalen der Figur.

So heißt es in der Charakterbeschreibung von Hauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) aus Hannover: "Lindholm scheut engere Bindungen", obwohl sie sich schon einmal auf eine Affäre einließ. Der in Wiesbaden ermittelnde Felix Murot (Ulrich Tukur) ist ein "ewiger Junggeselle, der die Frau, die zu ihm passt, weder gesucht noch gefunden hat". Aus Überzeugung "Single" ist ebenfalls die dienstälteste "Tatort"-Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts), die in Ludwigshafen ermittelt.

Was bleibt, ist eine Befürchtung

Der Zuschauer würde den "Tatort"-Kommissaren gerne wünschen, dass sie sich nicht irgendwann einmal den Seufzer von Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) zu Eigen machen müssen: "Meine größte Angst ist, dass ich eines Tages allein zu Hause sterbe, und dass mich niemand findet, weil mich niemand vermisst" (in der "Tatort"-Folge "Blackout" vom 26.10.2014). Eine Befürchtung, die von den meisten "Tatort"-Ermittlern geteilt werden könnte.

Dr. phil. José Garcia ist freier Journalist und Filmkritiker.
http://de.catholicnewsagency.com/story/d...kommissare-0485

von esther10 12.02.2016 00:31

PRESSEMELDUNG
12.02.2016 - Nr. 023
Botschaft der deutschen Bischöfe zum Abschluss des überdiözesanen Gesprächsprozesses

IM HEUTE GLAUBEN!

Die deutschen Bischöfe haben heute eine Botschaft zum Abschluss des überdiözesanen Gesprächsprozesses veröffentlicht. Fünf Jahre nach Beginn und „zu Beginn der österlichen Bußzeit, mitten im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, können wir dankbar feststellen, dass es sich gelohnt hat, in diesen Prozess einzutreten“, schreiben die Bischöfe in ihrem Wort „Im Heute glauben!“

„Wir haben nach Wegen des kirchlichen Lebens und Lehrens gesucht, die es gestatten, die Botschaft des Evangeliums den Menschen in heutiger Zeit besser zugänglich zu machen. Damit haben wir ein wichtiges Anliegen des Zweiten Vatikanischen Konzils aufgegriffen: das „Aggiornamento“ – das bleibend notwendige „Heutig-Werden“ des Glaubens. Wir sind den Weg des Dialogs gegangen. Wir fühlen uns dabei durch Papst Franziskus bestärkt“, betonen die Bischöfe. In den verschiedenen Phasen des Prozesses habe man erfahren, dass alle, die sich an den Veranstaltungen beteiligt haben, durch die Sorge um und die Leidenschaft für unsere Kirche und für die Menschen motiviert gewesen seien. „Wir haben gelernt, dass es hilfreich ist, wichtige Anliegen und brennende Themen gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, um klarer zu sehen, was zu tun oder auch zu lassen ist. Die Gespräche auf Augenhöhe haben die jeweiligen Kompetenzen und Zuständigkeiten der Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer nicht nivelliert. Sie haben vielmehr dazu geführt, dass der wechselseitige Respekt vor der Expertise und dem Engagement des Anderen gewachsen ist.“

Dankbar zeigen sich die Bischöfe für die vielfältige Aufnahme des Gesprächsprozesses in Diözesen, Verbänden und Gruppierungen. „Auch wenn in unserem überdiözesanen Gesprächsprozess keine

hier geht es weiter
http://www.dbk.de/nc/presse/details/?presseid=3045

von esther10 12.02.2016 00:26

Die großen Manöver für das nächste Konklave haben begonnen – für Kardinal Tagle
12. Februar 2016


Der Thronprinz und Erbe von Papst Franziskus?
(Rom) Soll Kardinal Luis Tagle, der Erzbischof von Manila auf den Philippinen, der Nachfolger von Papst Franziskus werden? „Die Vorbereitungen für das Konklave: Die großen Medienmanöver weisen auf Kardinal Tagle“, so Don Dio Pace auf Rorate Caeli. „Das wäre sehr besorgniserregend. Ich glaube aber, daß man damit beginnt, eine Kampagne für ihn vorzubereiten“, so der spanische Kolumnist und bekannte katholische Blogger Francisco Fernandez de la Cigoña.

Hinter dem Pseudonym verbirgt sich ein „sehr einflußreicher Kleriker“, so Adelante la Fe. Don Dio Pace hatte erstmals vor einem Jahr darauf hingewiesen, daß in jenen Kreisen, die Papst Franziskus ins Amt gehoben haben, bereits altersbedingt über dessen Nachfolge nachgedacht werde.

Bereits 2011 als „papabile“ genannt

Katholisches.info schrieb am 1. Dezember 2011 mit gemischten Gefühlen: „Manila ist traditionell mit der Kardinalswürde verbunden. Manche nennen Erzbischof Tagle bereits als papabile“. Parallel mit seiner Ernennung zum Erzbischof von Manila begannen Kreise, ihn als künftigen Papst in Position zu bringen.

Ein Jahr später wurde Tagle Kardinal. Er gehört zur „nachgereichten“ Gruppe von sechs Kardinälen, die im November 2012 kreiert wurden. Zu diesem Zeitpunkt soll Papst Benedikt XVI., soweit heute bekannt, seinen Amtsverzicht bereits fest beabsichtigt haben. Die ungewöhnliche Situation von zwei außerordentlichen Kardinalskonsistorien in einem Jahr würde dafür sprechen. Man muß bis ins Jahr 1929 zurückgehen, um Vergleichbares zu finden

Papst Benedikt XVI. hatte bereits im Februar desselben Jahres 22 Kardinäle kreiert, von denen 18 Papstwähler beim Konklave 2013 waren. Gleiches gilt für Kardinal Tagle und die anderen fünf neuen Kardinäle, die im November hinzukamen.

Vertreter der „Schule von Bologna“


Tagle-Biographie von Cindy Wooden
Als Jahrgang 1957 gehört er zu den jüngsten Kardinälen der Kirche. Tagle ist innerkirchlich kein unbeschriebenes Blatt. Vor seiner Rückkehr nach Manila gehörte er der ultraprogressiven „Schule von Bologna“ von Giuseppe Alberigo und ihrem derzeitigen Leiter Alberto Melloni an, jener Einrichtung, die das Konzil nach progressiver Lesart als „Bruch“ interpretiert und eine Kirche vor dem Konzil und eine ganz neue Kirche nach dem Konzil behauptet. Es erstaunt daher, daß auch „konservative“ katholische Kreise im deutschen Sprachraum in den vergangenen Jahren für Tagle die Werbetrommel rührten.

Don Dio Paces These lautet: Während dem Konklave von 2013 hätten die Ratzingerianer zu spüren bekommen, was es heißt, einer wohlorganisierten Kampagne für einen Kandidaten gegenüberzustehen. Dieser Kandidat war Jorge Mario Bergoglio, der Erzbischof von Buenos Aires.

Nun seien erste große Manöver der Presse zu erkennen, die Kardinal Tagle für das nächste Konklave aufbauen. Es spreche einiges dafür, daß der Erzbischof von Manila von den Bergoglianern als Franziskus-Nachfolger auserkoren wurde.

Die progressive Werbemaschine beginnt zu rollen

Tagle ist eloquent, wirkt immer freundlich, ist klar verortet, aber mit dem Charme der Dritten Welt umgeben und er kommt aus dem einzigen historisch katholischen Land Asiens.

Don Dio Pace verweist auf Cindy Wooden, die Chefredakteurin von Catholic News Service, der Presseagentur der Amerikanischen Bischofskonferenz. Wooden legte im September 2015 eine Tagle-Biographie vor: „Luis Antonio Tagle: Leading by Listening (People of God)”, die inzwischen auch in spanischer und französischer Ausgabe erschienen ist. Darin wird Tagle als der „Kardinal der Armen“ bezeichnet, als Mann des Zuhörens, als Mann des Dialogs und einer Neuevangelisierung, wobei dahinter eine „Neuevangelisierung“ im Sinne einer neuen Kirche gemeint scheint.

In Italien ist in diesen Tagen im Missionsverlag EMI ein Gesprächsbuch von Tagle mit dem Journalisten Lorenzo Fazzini erschienen. Es trägt den Titel „Dio no Dimentica i poveri.“ (Gott vergißt die Armen nicht. Mein Leben, mein Kampf, meine Hoffnungen). EMI ist der Verlag von 15 Missionsorden, die in Italien vertreten sind. Seit den 1970er Jahren ist er sozial- und wirtschaftspolitisch nach links gerückt. Auch in diesem Buch wird Tagle als der „Mann der Armen“ und „Mann der Evangelisierung“ bezeichnet.

Der „Mann der Armen“

„Tagle, ein intelligenter Mann, mit außergewöhnlicher Persönlichkeit, jung (58), eindeutig liberal, ist die ideale Person, um die Hoffnungen alljener zu festigen, die nicht wollen, daß das Pontifikat von Papst Franziskus nur ein kurzes Zwischenspiel sein wird“, so Don Dio Pace.
Sein Lizentiat erwarb Tagle in den USA mit einer Arbeit über die Kollegialität der Bischöfe. Durch seinen Mentor, den philippinischen Jesuiten Catalino Arevalo wurde er von der Föderation Asiatischer Bischofskonferenzen (FABC) als „Vater der Asiatischen Theologie“ anerkannt, einer asiatischen Variante der Befreiungstheologie.

Der Jesuit Arevalo war ein Schüler des protestantischen deutschen Theologen Jürgen Moltmann und seiner politischen „Theologie der Hoffnung“ und einer zweifelhaften Trinitätslehre.

Daß Papst Benedikt XVI. Tagle zum Erzbischof und dann zum Kardinal machte, wurde mit seiner „Sensibilität“ für Theologen erklärt.


Begeisterter Franziskus-Wähler

Tagle gehörte 2013 zu den „begeisterten Franziskus-Wählern“, so Don Dio Pace. Im Januar 2015 stattete ihm der argentinische Papst einen Besuch in Manila ab. Die demonstrative Art, mit der Franziskus Tagle an seiner Seite hielt und ihm eine große Bühne bot, veranlaßte zahlreiche Journalisten und Kolumnisten, ihn als „Erben“ und „Thronfolger“ zu sehen.

Einer seiner eifrigsten Parteigänger ist der honduranische Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der Koordinator des C9-Kardinalsrates. Er machte Tagle mit 91 von 133 Stimmen zu seinem Nachfolger als Präsident der Caritas International, dem weitaus größten Hilfswerk der Welt. Maradiaga präsentierte ihn im Mai 2015 als „Verteidiger der Ausgegrenzten“.

Liturgische „Lockerheit“

Auf den Philippinen gibt es umstrittene Versuche zur Einführung eines eigenen philippinisch-katholischen Ritus. Am vergangenen 26. Januar kam es zu einem bezeichnenden Vorfall, als Kardinal Tagle im Rahmen des 51. Internationalen Eucharistischen Kongresses im philippinischen Cebu eine Heilige Messe zelebrierte. Bei dieser Gelegenheit ermutigte ihn sein Vorgänger als Erzbischof von Manila, Kardinal Gaudencio Rosales, bei einer von Tagle zelebrierten Heiligen Messe zu einer „von den Ritualen befreiten Eucharistie“.

Daß Tagle das Wohlwollen von Papst Franziskus genießt, signalisierte das Kirchenoberhaupt, indem es den philippinischen Kardinal sowohl 2014 als auch 2015 zum Co-Vorsitzenden der Bischofssynode ernannte. Tagle gehörte dann auch zu den „auserwählten“ Synodenvätern, die ihre Ansichten bei der täglichen Pressekonferenz bekanntgeben konnten. Das Synodensekretariat und das vatikanische Presseamt trafen dabei eine unübersehbar einseitige Auswahl zugunsten der Kasperianer.

Kardinal Tagle erwies sich rund um die Bischofssynode als verläßlicher Verbündeter des Papstes, der einige Verwirrung stiftete. Nachdem das Ergebnis der Synode nicht im Sinne der Kasperianer ausgefallen war, ließ Tagle einen Versuchsballon steigen, indem er die Möglichkeit aussprach, daß es überhaupt kein nachsynodales Schreiben des Papstes geben könnte, sprich, die ganze Synode einfach ad acta gelegt würde.

Tagle sagte zur Presse: „In dieser Synode hat sich der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils offenkundig in den Synodenvätern manifestiert.“

Cindy Wooden, so Don Dio Pace, präsentiert Kardinal Tagle in ihrem Buch als „Mann der Zukunft“, als einen der großen künftigen Hirten der Kirche.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: AsiaNews (Screenshot)

von esther10 12.02.2016 00:24

1000 Missionare der Barmherzigkeit – Der Knoten der unerlaubt geweihten Bischöfe Chinas
12. Februar 2016

Missionare der Barmherzigkeit

Die Aussendung von mehr als 1000 Missionaren der Barmherzigkeit durch Papst Franziskus am Aschermittwoch
(Rom) Am vergangenen Mittwoch erteilte Papst Franziskus im Rahmen der Aschermittwochsliturgie mehr als 1000 Missionaren der Barmherzigkeit einen Sendungsauftrag. Sie sollen in die ganze Welt ausziehen mit der Vollmacht, auch jene schweren Sünden vergeben zu können, deren Vergebung dem Papst vorbehalten ist.

Das Kirchenrecht sieht folgende Delikte vor:

Canon 1367: Wer die eucharistischen Gestalten wegwirft oder in sakrilegischer Absicht entwendet oder zurückbehält, zieht sich die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe zu; ein Kleriker kann außerdem mit einer weiteren Strafe belegt werden, die Entlassung aus dem Klerikerstand nicht ausgenommen.

Canon 1370,1: Wer physische Gewalt gegen den Papst anwendet, zieht sich die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe zu, der, wenn es ein Kleriker ist, eine weitere Strafe je nach Schwere der Straftat hinzugefügt werden kann, die Entlassung aus dem Klerikerstand nicht ausgenommen.

Canon 1378,1: Ein Priester, der gegen die Vorschrift des can. 977 handelt, zieht sich die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe zu.

Canon 977: Die Absolution des Mitschuldigen an einer Sünde gegen das sechste Gebot des Dekalogs ist ungültig, außer in Todesgefahr.

Canon 1382: Ein Bischof, der jemanden ohne päpstlichen Auftrag zum Bischof weiht, und ebenso, wer von ihm die Weihe empfängt, zieht sich die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe zu.

Canon 1388,1: Ein Beichtvater, der das Beichtgeheimnis direkt verletzt, zieht sich die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe zu; verletzt er es aber nur indirekt, so soll er je nach Schwere der Straftat bestraft werden.

Papst Benedikt XVI. fügte mit dem Motu proprio Normas nonnullas vom 22. Februar 2013 noch ein weiteres Delikt hinzu. Die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe sieht sich jeder zu, der der die Geheimhaltungspflicht des Konklaves bricht.

Zudem gibt es weitere Delikte, von denen nicht der einzelne Priester lossprechen kann, sondern nur der Apostolische Stuhl oder der Diözesanbischof. Dazu gehört das Delikt der Abtreibung.

Wer eines dieser Delikte begeht, ist automatisch exkommuniziert. Er hat sich selbst durch die Tat aus der Gemeinschaft der Kirche ausgeschlossen und ist nicht mehr zu den Sakramenten zugelassen. Das heißt, er darf auch nicht mehr zur Beichte gehen. Tut er es doch, dann muß ihm der Priester die Absolution verweigern und ihn an den Bischof oder den Papst verweisen. Würde der Priester ihm dennoch die Absolution erteilen, wäre diese null und nichtig.

Um die Möglichkeit zur Lossprechung von den Sünden zu erhalten, muß zuvor die Exkommunikation aufgehoben werden. Das kann in manchen Fällen der zuständige Diözesanbischof tun, in anderen Fällen nur der Papst.

Nun hat Papst Franziskus mit den Missionaren der Barmherzigkeit mehr als tausend Priestern der ganzen Welt die Vollmacht erteilt, während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit diese Exkommunikationen, als Voraussetzung zur Wiederzulassung zur Beichte und damit zur Versöhnung mit der Kirche, aufheben zu können.

Was geschieht mit den sieben unerlaubt geweihten Bischöfen in China?

Der Vatikanist Sandro Magister weist auf einen ganz speziellen Fall hin, bei dem die Sache „nicht so einfach“ sein könnte, „zumindest für eine Sünde“. Dabei geht es um die unerlaubten Bischofsweihen, die in der Volksrepublik China durchgeführt wurden. Um die katholische Kirche zu kontrollieren, hat das kommunistische Regime eine regimehörige katholische Organisation namens Patriotische Vereinigung geschaffen. Die KP verlangt, daß die Bischöfe und Priester sich von Rom lossagen und dieser Vereinigung anschließen Verlangt wird Treue zum Regime, während Treue gegenüber dem Papst und der Kirche als „Hörigkeit gegenüber einer ausländischen Macht“ verfolgt wird.

Die Pekinger Regierung bestimmt daher, wer offiziell in der Volksrepublik China Bischof wird. Obwohl diese Ernennungen von Rom nicht anerkannt werden, läßt das Regime die Bischofsweihen durchführen, meist von regimehörigen Bischöfen, zum Teil werden auch romtreue Bischöfe zur Teilnahme gezwungen.

Derzeit gibt es mindestens sieben solcher Bischöfe, die ohne päpstliche Erlaubnis geweiht wurden. Sie haben weitere unerlaubte Weihen vorgenommen. Jeder, der sich an einer solchen unerlaubten Weihe beteiligt, ist automatisch exkommuniziert.

Dazu gehören:

Zhan Silu, Bischof von Mindong (Fujian), geweiht 2000
Ma Yinglin, Bischof von Kunming (Yunnan) und Vorsitzender des Rats der Chinesischen Bischöfe, der regimehörigen Variante der Bischofskonferenz, geweiht 2006
Liu Xinhong, Bischof von Wuhu (Anhui), geweiht 2006
Guo Jincai, Bischof von Chengde (Hebei), gweiht 2010
Lei Shiyin, Bischof von Leshan (Sichuan), geweiht 2011
Huang Bingzhang, Bischof von Shantou (Guangdong), geweiht 2011
Yue Fusheng, Bischof von Harbin (Heilongjiang), geweiht 2012
Unter den mehr als 1000 ausgesandten Missionaren der Barmherzigkeit befindet sich nach offizieller Bekanntgabe nur ein Chinese: Pater Luigi Bonalumi aus Hong Kong vom Päpstlichen Institut für die auswärtigen Missionen (PIME). Er spricht allerdings nur das vor allem im Süden Chinas gesprochene Kantonesisch, nicht aber Mandarin. Kantonesisch wird nicht einmal von sechs Prozent der Chinesen gesprochen. Zudem wird er, laut offizieller Angabe, seine Vollmacht nur in der Diözese Hong Kong ausüben.

Aufhebung der Exkommunikation wegen unerlaubter Bischofsweihen bleibt Papst vorbehalten

Am 9. Februar überreichte Kurienerzbischof Rino Fisichella, der Vorsitzende des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung und Koordinator des Heiligen Jahres, den Missionaren der Barmherzigkeit schriftliche Instruktionen. Aus ihnen geht hervor, daß sie alle genannten Sünde im Namen des Papstes vergeben dürfen, außer eine: die Vergebung einer unerlaubten Bischofsweihe bleibt auch im Heiligen Jahr ausschließlich dem Papst vorbehalten.

Pater Bernardo Cervellera PIME, der Chefredakteur des Presseportals AsiaNews, erinnerte daran, wie bisher in solchen Fällen vorgegangen wurde. Der Heilige Stuhl verlangte von exkommunizierten Bischöfen, daß sie ein Schreiben an den Papst richten, mit dem sie ihre Situation darlegen, ein Schuldbekenntnis ablegen, indem sie die Verantwortung für ein Fehlverhalten anerkennen, und um Vergebung bitten.

Daraufhin forderte der Heilige Stuhl die Bischöfe auf, eine öffentliche Geste zu setzen und die Gläubigen um Vergebung zu bitten für das Ärgernis, das sie ihnen verursacht haben.

Dilemma der sichtbaren Versöhung

Das galt vor allem für jene Bischöfe, die mehr oder weniger gezwungen waren, an unerlaubten Bischofsweihen mitzuwirken. Problematischer gestaltete sich die Wiedereingliederung der unerlaubt geweihten Bischöfe selbst. Sie können schwerlich geltend machen, zur Bischofswürde gezwungen worden zu sein.

Zudem sind sie bei einer Versöhnung mit Rom mit noch höherer Wahrscheinlichkeit Repressalien und Verfolgung ausgesetzt. Der Austritt aus der Patriotischen Vereinigung ist ein zwingender Schritt und wird von der Kommunistischen Partei als Angriff auf ihre Autorität verstanden. Das Pekinger Regime würde, wie so oft in der Vergangenheit, den Vatikan der „Einmischung in innere Angelegenheiten“ bezichtigen.

Bei einem Verbleib eines solchen Bischofs in der Patriotischen Vereinigung hätten die Gläubigen Grund, an der Aufrichtigkeit seiner Versöhnung zu zweifeln.

Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit dürfte für die schmerzliche Frage der Bischofsweihen in der Volksrepublik China vorerst keine Auswirkungen haben. Papst Franziskus versuchte erst vor wenigen Tagen eine „Annäherung“ ganz anderer Art, indem er dem Pekinger Regime Blumen streute und die Frage der Bischofsernennungen, der Untergrundkirche, der Christenverfolgung und der Menschenrechte ausklammerte. Reaktionen aus Peking sind noch nicht bekannt.
http://www.katholisches.info/2016/02/12/...schoefe-chinas/
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va/OR (Screenshot)

von esther10 12.02.2016 00:22

Kurzschluss zwischen Bergpredigt und Migrantenpolitik
12. Februar 2016 0


Bundeskanzlerin Merkel und Kardinal Marx
Die Vorfälle der Sylvesternacht in Köln und vielen anderen Städten haben Merkel, Marx und Medien in die Bredouille gebracht.

Ein Gastkommentar von Hubert Hecker.

Die massenhaften sexuellen Übergriffe von nordafrikanischen Migranten offenbarten der deutschen Bevölkerung den Kontrollverlust der Politik in mehrfacher Hinsicht. Durch dieses Ereignis wurde der medial vermittelte Eindruck entlarvt, dass die Mehrheit der Migranten vor Bürgerkrieg und Verfolgung geflohen seien. Tatsächlich sind nur zwei bis drei Prozent echte Asylanten.

Etwa 30 Prozent kommen aus lebensbedrohlichen Verhältnissen, so dass ihnen nach der Flüchtlingskonvention zeitweise ein Recht auf sicheren Zufluchtsort zusteht. Demnach sind etwa zwei Drittel des Einwanderungszustroms Migranten. Da sehr viele von ihnen ohne gültige Papiere oder Verschweigen der Identität der Willkommenskultur folgend einreisen, werden sie kaum abgeschoben werden können, selbst wenn sie als Kriminelle auffallen. Die großmundigen Abschiebungsankündigungen sind weitere Fehlinformationen von Merkel und Medien. Wie gering die Rückführungschancen sind, zeigte sich kürzlich daran, dass die verzweifelte Erklärung von Kanzleramtsminister Altmaier, kriminelle Migranten in Drittstaaten abschieben zu wollen, als Sensationsmeldung verkauft wurde.

Medien manipulieren den Migrantenstrom

Die Mainstream-Medien, allen voran die öffentlich-rechtlichen Anstalten, unterstützen die politischen Unwahrheiten mit Nachrichten-Manipulationen. Sie stricken an der Flüchtlings-Saga in Wort und Bild. Es wird gezielt der barmende Eindruck vermittelt, dass vor allem integrationswillige Familien, Frauen und Kinder um Zuflucht und Gastrecht bäten. Auf diesem Hintergrund waren die Kölner Vorfälle Augenöffner: Tausende junger Migranten, die nicht gewillt sind, sich in unser Regelsystem einzuordnen, sondern im Gegenteil mit allen Tricks ihre Gastgeber ausnehmen, anpöbeln und belästigen.

Das ZDF hat sein medienethisches Versagen zugegeben. Noch deutlicher war das gezielte Wegschauen des WDR, dessen Funkhaus nur 500 Meter vom Ort des Geschehens entfernt liegt. Erst nachdem die Kölner Privat-Medien schon an drei Tagen über die Massen-Übergriffe berichtet hatten, bequemte sich der Sender zu einer vertiefenden Darstellung der Vorfälle.

Vorgaben der Politik zur Verschleierung der Wirklichkeit

Europäische Einwanderungspolitik: EU zeigt Kontroll- und Handlungskompetenz
Europäische Einwanderungspolitik: EU zeigt Kontroll- und Handlungskompetenz
Nicht nur in Köln, in 12 Bundesländern kam es in der Sylvesternacht zu sexuellen Übergriffen und Kriminaldelikten. In Hamburg etwa wurden 195 Fälle angezeigt, zumeist sexuelle Nötigung. In Frankfurt gingen in den beiden letzten Jahren knapp 500 Anzeigen wegen Trick- und Taschendiebstahl ein. Von 98 festgenommenen Tatverdächtigen waren 74 Nordafrikaner. Sie kamen aus dem Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Gießen. Regelmäßig reisen sie mit der Regionalbahn nach Frankfurt in die Kneipenviertel. Dort organisieren sie in Gruppen ihre Diebestouren nach dem Muster: Antanzen, Anrempeln, Umarmen und Klauen. Die isolierten Opfer haben gegen die Gangs nie eine Chance. In letzter Zeit wurden die Diebstähle kombiniert mit sexuellen Übergriffen. In der Sylvesternacht wurden 29 rabiate Migranten dingfest gemacht, nach Aussage der Frankfurter Neuen Presse allesamt Asylbewerber aus Nordafrika, die Frauen begrapscht und sexuell belästigt hatten.

Die herrschende rot-grüne Politik in Nordrhein-Westfalen beschuldigte die Polizei in Köln, das Ausmaß der kriminellen Übergriffe vertuscht und die Tätergruppen verschwiegen zu haben. Doch die Polizei hielt sich strikt an die Vorgaben der NRW-Politik, die seit 2008 in einer Dienstanweisung vorschreibt: Die Polizei soll zum Schutz nationaler Minderheiten in der internen wie externen Kommunikation bei Kriminalitätsfällen von Ausländern deren Herkunft verschweigen, da sie von Dritten diskriminierend interpretiert werden könnte. Der Kölner Polizeipräsident hat sich genau an diese Direktive gehalten. Unter anderem dafür wurde er nach der Parole: Haltet den Dieb! geschasst.

Medien zwischen Merkel-Verstehern und giftigen Abgrenzungen

Nach den Kölner Vorfällen steht die Stimmung auf der Kippe. Daher ist der Regierungsjournalismus um Schadensbegrenzung bemüht. Wie gereizt die Stimmung aber selbst beim sonst ewig nörgelnden SPIEGEL ist, ersieht man aus dessen Zick-Zack-Kurs in den letzten Ausgaben. In der Nr. 2/16 beschimpfte das Blatt die FAZ und das CICERO-Magazin als Salonhetzer und biederte sich selbst als Politikberater bei Merkel und Co. an. In der Ausgabe darauf deckten die Redakteure den staatlichen Kontrollverlust und Staatsversagen in vielen Bereichen auf. Eine Woche später zeigte sich das Magazin wieder als Merkel-Versteher. In der letzten Nummer machte das Blatt mit Vorschlägen zur Integration wieder auf Politikberatung und Stimmungsaufhellung.

Marx zwischen Betroffenheits- und Verschleierungssprache


Der Spiegel: Politikberatung für die Kanzlerin
Die kirchenoffizielle Stellungnahme von Kardinal Marx zu den Kölner Vorfällen passte sich der polizeilichen Verschleierungssprache an. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz sprach zwar von zutiefst verstörenden Exzessen, die nicht tolerierbar seien. Doch nach dieser einleitenden Betroffenheitsübung wurde strikt vermieden, Ross und Reiter zu nennen, also die Zuordnung der Täter zu nordafrikanischen Migranten. Die Vertuschung der Täterschaft ist allerdings auf dem Hintergrund der bisherigen bischöflichen Pressepolitik logisch, da solche Gewalt und menschenverachtendes Verhalten ja nun wirklich nicht zu dem bisher verbreiteten Bild von integrationswilligen Flüchtlingen mit Gastrechtgesuch passen. Stattdessen fabulierte der Kardinal in die Vorfälle ein allgemein-gesellschaftliches Problem hinein und machte billige Wortspenden zur Prävention: Alle gesellschaftlichen Kräfte müssten gemeinsam daran arbeiten, solche Vorkommnisse zu verhindern und Sicherheit zu gewährleisten. Die Kirche wolle sich daran beteiligen. Soll vielleicht der Dom-Schweizer auf der Dom-Platte eingreifen? Oder will Marx eine kirchliche Bürgerwehr einrichten, die Sicherheit gewährleistet?

Andere kirchliche Obere unterstützen die Merkelsche Migrantenpolitik mit frommen Worten: Barmherzigkeit kennt keine Obergrenzen, verkündete ein Prälat im Bistum Limburg. Ein anderer forderte: Mehr Gutmenschen braucht das Land!

Moralisches Schwarz-weiß-Denken vom Kölner Kardinal


Kardinal Rainer Maria Woelki beim Neujahrsempfang 2016 der CDU Nordrhein-Westfalen
Mit zahlreichen Äußerungen für die Masseneinwanderung hat sich der Kölner Kardinal Rainer Woelki zu Wort gemeldet. Seine Erklärungen und Predigten gipfeln meistens darin, dass sich die verschiedenen Migrantengruppen zu der medialen Flüchtlingsikone Mutter mit Kind auf der Flucht verschmelzen. Von Differenzierungen oder gar der Tatsache, dass mehr als zwei Drittel der Migranten junge Männer aus den Mittelschichten der Herkunftsländer sind, hört man öffentlich nichts vom Erzbischof. Er fordert die Rechtsansprüche und Würde jedes einzelnen Flüchtlings ein – so sein Appell beim Neujahrs-Empfang der NRW-CDU. Alle Begrenzungsvorschläge zur Wiedergewinnung von staatlicher Kontroll- und Handlungskompetenz weist der Kardinal zurück. Gegen sichere Herkunftsländer, Obergrenzen, Transitzonen, verschärfte Grenzkontrollen oder eingeschränkten Familiennachzug schleudert er den Bannfluch der Inhumanität. Gelegentlich werden solche Vorschläge als rechtsextrem oder mindestens irregeleitet hingestellt. Der Fraktionsvize der NRW-Union wirft dem Migrationsprediger eine moralische Selbstüberhöhung durch Schwarz-weiß-Denken vor: hier herzlich Kirche, dort herzlose Unionspolitik.

Gesinnungsethischer Schrittmacher für Mainstream und Medien?

Die Tageszeitung ‚Die Welt’ befragte einen Kirchenmann aus Woelkis Umfeld nach dessen Motiven: Der heutige Kölner Erzbischof war als Privatsekretär und Weihbischof ein enger Vertrauter vom früheren Kardinal Joachim Meisner. Der war bekannt für katholische Glaubens- und Prinzipientreue – sei es gelegen oder ungelegen. Vielfach brachte ihn diese Haltung in Gegensatz zum linksliberalen Mainstream und damit zu den Medien. Woelki dagegen habe seit Beginn der Flüchtlingskrise die Chance gesehen, im Einklang mit beträchtlichen Teilen der (kirchendistanzierten) Öffentlichkeit zu handeln. Er sehe die Rolle seiner Kirche darin, in der Willkommenskultur und Flüchtlingshilfe Schrittmacher einer urchristlichen Bewegung zu sein. Dieser gesinnungsethische Ansatz für den Dienst am bedürftigen Fremden zeigt Berührungspunkte mit einem utopischen Humanismus: Auf der Limburger Demonstration der Antifa-Linken wurde ein Plakat vorangetragen mit der Aufschrift: Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht kennt. Aus solcher grenzenlosen Xenophilie wird die Haltung erklärlich, alle Differenzierungen bei den Migranten sowie staatliche Begrenzungsmaßnahmen der Zuwanderung als inhuman abzulehnen.

Die katholische Soziallehre steht auch für den funktionierenden Staat

Andere Kirchenleute, wie etwa der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr, verweisen darauf, dass die katholische Soziallehre durchaus Optionen für den funktionierenden Staat setzt – und damit eine Begrenzungs- und Regulierungspolitik legitimieren könnte. In die gleiche Richtung geht der FAZ-Leitartikel vom 1. Februar. Der Autor führt aus, dass in der evangelischen wie katholischen Soziallehre festgehalten werde an dem kategorialen Unterschied zwischen individueller Barmherzigkeit und der Hilfe durch staatliche Stellen, die irgendwann an eine immanente Grenze stößt. Die Blockadehaltung der Bischöfe beider Konfessionen gegenüber staatlichem Bemühen um Verringerung der Flüchtlingszahl mache die Defizite ihrer politischen Ethik offenkundig: Die Bischöfe hätten keine Antwort auf die Frage, welchen ethischen Wert staatliche Grenzen, Gesetze und die Einheit Europas für sie haben.

Im Sinne einer solchen politischen Ethik hat sich vor einiger Zeit Bundespräsident Joachim Gauck geäußert: Eine Begrenzungsstrategie kann moralisch und politisch sogar geboten sein, um die Handlungsfähigkeit des Staates zu erhalten. Sie kann auch geboten sein, um die Unterstützung der Mehrheitsgesellschaft für eine menschenfreundliche Aufnahme der Flüchtlinge zu sichern.

Kardinal Lehman: Merkels alternativlose ethische Entscheidung

Am Rande einer Klausurtagung des CDU-Bundesvorstandes am 8. Januar hatte die Bundeskanzlerin bei dem Mainzer Kardinal Karl Lehmann um ein Gespräch und wohl auch um Unterstützung für ihre Migrantenpolitik nachgesucht. In diesen Tagen hat der ehemalige DBK-Vorsitzende ihr den Gefallen getan und für Merkel eine Lanze gebrochen. In einer Kolumne zur Mainzer Kirchenzeitung gibt Lehmann der in die Krise gekommenen Bundeskanzlerin Schützenhilfe gegen ihre Kritiker:

▪ Die Migrantenkrise, die allein Merkel mit ihrer weitreichenden Entscheidung zur Grenzöffnung ohne Bundestagsbeschluss zu verantworten hat, soll nicht auf die Verantwortung der Bundeskanzlerin hin personalisiert werden.
▪ Andererseits stilisiert er die von ihr heraufgeführte Krise zu einer unausweichlichen Schicksalsfrage unseres Landes hoch, in der Merkel einen Auftrag (von wem?) erfülle.
▪ Die Bundeskanzlerin hatte ihre einsame Grenzöffnungsentscheidung ohne europäische Absprache getroffen. Nun fordert der Kardinal von unsern Nachbarn europäische Gesinnung und unterstellt anderen Europa-Staaten, dass sie mit ihrer Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik es der Bundeskanzlerin heimzahlen wollten für deren strenge Sparpolitik.
▪ Ganz im Sinne von Merkels alternativlosen Basta-Entscheidungen behauptet Lehmann, dass sich in dieser schwierigen Situation keine anderen politischen Lösungen anböten.
▪ Daher fordert der katholische Oberhirte ausdrücklich die Solidarität mit dem Menschen (Merkel), der sich nun mal ethisch so entschieden hat.
▪ Schließlich dramatisiert Lehmann die dauernde Grenzöffnung als eine ethisch alternativlose Entscheidung von Merkel, da man sonst lebensgefährdete Menschen, oft noch mit Kindern, rücksichtslos zugrunden gehen lassen hätte.

Letztlich hilft der Bundeskanzlerin in ihrer Krise nur noch beten

▪ Mit dem Schlusswort aus dem Timotheus-Brief blamiert sich der Mainzer Kardinal: Kann denn die Situation im Römischen Reich, als die Christen keinerlei Mitspracherechte hatten und deshalb nur für den Herrscher beten konnten, ein Modell für die Christen in der Demokratie sein? Oder wollte der Mainzer Oberhirte sagen: Letztlich hilft der Bundeskanzlerin in ihrer Krise, in der sie vielleicht auch stürzen könnte, nur noch das Beten?

In dem Beitrag von Kardinal Lehmann wird noch stärker als in den Reden des Kölner Erzbischofs das Defizit an politischer Ethik deutlich: Die Entscheidungen der Bundeskanzlerin dürfen eben nicht auf individual-ethische Gewissenentscheidungen reduziert werden. Sondern sie hat vom Wahlvolk den Auftrag, im Rahmen von Verfassung und Gesetzen ihre politischen Pflichten zu erfüllen zum Wohle des deutschen Volkes und um Schaden abzuwenden. Dabei ist die im Amtseid gelobte Gerechtigkeit gegenüber jedermann, was man auch als Hilfe gegenüber politisch Verfolgten und Flüchtlingen interpretieren kann, eben nicht absolut, sondern nachrangig anzusetzen.

Kardinäle verlieren an Glaubwürdigkeit

Die Unterstützungswerte der Mehrheitsgesellschaft für Merkels Migrantenpolitik befindet sich seit Wochen im Sinkflug. In den Mainstreammedien macht sich erste Katerstimmung bemerkbar. Wie lange wird Merkel durchhalten? Ist sie überhaupt noch zu retten? titeln sogar Leitmedien. Die Stimmungsmache gegen die AfD zieht nicht mehr so richtig, die Stigmatisierungsformeln gegen rechts sind stumpf geworden. Denn was vor zwei Monaten als rechtsradikal und rassistisch, fremdenfeindlich oder inhuman gebrandmarkt wurde, ist heute teilweise Regierungspolitik. Die Prediger des Gutmenschentums, die andere als irregeleitet abkanzeln, verlieren an Glaubwürdigkeit. Es könnte durchaus sein, dass der Kölner Kardinal und seine grauen Eminenz im Mainz in den kommenden Monaten auch zu den Trendverlierern gehören werden.

Text: Hubert Hecker
Bild: Die Welt 10.09.2015/Der Spiegel/Youtube (Screenshots)

von esther10 12.02.2016 00:19

SPEKULATIONEN ÜBER URSACHE FÜR ZUG-UNGLÜCK


Ein defektes Signal oder menschliches Versagen?

http://www.mangfall24.de/mangfalltal/bad...ar-6109193.html
http://www.mangfall24.de/mangfalltal/bad...im-6108047.html
http://www.mangfall24.de/mangfalltal/bad...ck-6108461.html

Eventuell kriminelle Absicht.?

Noch immer ist unklar, was das Zugunglück im oberbayerischen Bad Aibling ausgelöst hat. Der ehemalige Entwicklungsingenieur Karl-Dieter Bodack ist sich sicher, dass der Zusammenstoß nur durch eine bewusste Handlung passieren konnte.

Der Hergang des tragischen Zugunglücks im oberbayerischen Bad Aibling ist bislang ungeklärt. Ob technisches, menschliches oder systemisches Versagen der Grund für den Frontalzusammenstoß der zwei Bahnen verantwortlich war, kann erst nach der Auswertung der Blackboxen mit Sicherheit gesagt werden.
Ehemaliger DB-Ingenieur vermutet kriminelle Absicht

Karl-Dieter Bodack, ehemaliger Entwicklungsingenieur der deutschen Bahn schließt diese Möglichkeiten jedoch aus. Er ist sich sicher, dass ein solches Unglück nur durch einen „bewussten Eingriff in die Technik“ geschehen könne. Das den Bahnverkehr sichernde System würde einen solchen Vorfall ausschließen. „Falls jemand versehentlich etwas ausschaltet, greift die Technik ein, da können sie Tasten drücken, so viel Sie wollen, auf das gleiche Gleis fahren ist unmöglich.“ So Bodack im Interview mit der Huffington Post.

Der Experte hat zwei Theorien zur Unfallursache:
Jemand könnte von außen "bewusst Kabel manipuliert" oder "ins Stellwerk eingegriffen" haben. Das hält er jedoch für unwahrscheinlich, denn dafür sei ein spezielles technisches Wissen notwendig.

Für wahrscheinlicher hält es Bodack, dass einer der Bahnbediensteten in die Technik eines Zuges eingegriffen hat. "Es könnte sein, dass einer der Zugführer die Sicherung abgeschaltet hat", sagte er.

In beiden Fällen hält er eine bewusste Handlung mit krimineller Absicht für möglich. Bodack war von 1970 bis 1995 in Führungspositionen der Deutschen Bahn tätig.
Auch im Video: "Aibling ist im Schockzustand": Anwohner berichten vom tragischen Zugunglück
[img]Noch immer ist unklar, was das Zugunglück im oberbayerischen Bad Aibling ausgelöst hat. Der ehemalige Entwicklungsingenieur Karl-Dieter Bodack ist sich sicher, dass der Zusammenstoß nur durch eine bewusste Handlung passieren konnte.

Der Hergang des tragischen Zugunglücks im oberbayerischen Bad Aibling ist bislang ungeklärt. Ob technisches, menschliches oder systemisches Versagen der Grund für den Frontalzusammenstoß der zwei Bahnen verantwortlich war, kann erst nach der Auswertung der Blackboxen mit Sicherheit gesagt werden.
Ehemaliger DB-Ingenieur vermutet kriminelle Absicht

Karl-Dieter Bodack, ehemaliger Entwicklungsingenieur der deutschen Bahn schließt diese Möglichkeiten jedoch aus. Er ist sich sicher, dass ein solches Unglück nur durch einen „bewussten Eingriff in die Technik“ geschehen könne. Das den Bahnverkehr sichernde System würde einen solchen Vorfall ausschließen. „Falls jemand versehentlich etwas ausschaltet, greift die Technik ein, da können sie Tasten drücken, so viel Sie wollen, auf das gleiche Gleis fahren ist unmöglich.“ So Bodack im Interview mit der Huffington Post.

Der Experte hat zwei Theorien zur Unfallursache:
Jemand könnte von außen "bewusst Kabel manipuliert" oder "ins Stellwerk eingegriffen" haben. Das hält er jedoch für unwahrscheinlich, denn dafür sei ein spezielles technisches Wissen notwendig.

Für wahrscheinlicher hält es Bodack, dass einer der Bahnbediensteten in die Technik eines Zuges eingegriffen hat. "Es könnte sein, dass einer der Zugführer die Sicherung abgeschaltet hat", sagte er.

In beiden Fällen hält er eine bewusste Handlung mit krimineller Absicht für möglich. Bodack war von 1970 bis 1995 in Führungspositionen der Deutschen Bahn tätig.
Auch im Video: "Aibling ist im Schockzustand": Anwohner berichten vom tragischen Zugunglück



http://www.focus.de/regional/videos/ehem...id_5272547.html...


von esther10 12.02.2016 00:17

Papst und Patriarch auf Kuba: Gemeinsame Erklärung von zehn Seiten – „Änderungen noch möglich“
12. Februar 2016


Patriarch Kyrill I. ist am Donnerstag n Havanna angekommen. Heute wird er mit Papst Franziskus zusammentreffen und eine gemeinsame Erklärung von zehn Seiten unterzeichnen

Patriarch Kyrill I. ist am Donnerstag n Havanna angekommen. Heute wird er mit Papst Franziskus zusammentreffen und eine gemeinsame Erklärung von zehn Seiten unterzeichnen
(Havanna) Papst Franziskus und der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. von Moskau treffen sich heute auf Kuba zu einer ersten Begegnung von historischer Bedeutung. Bei dieser Gelegenheit ist die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung vorgesehen, die einen Umfang von zehn Seiten haben wird, wie die russische Presseagentur Sputnik News (ehemals RIS Novosti) unter Berufung auf die Delegation der russisch-orthodoxen Kirche berichtete.

Patriarch Kyrill I. von Moskau und der ganzen Rus landete bereits am Donnerstag zu seinem Besuch auf Kuba. Staatspräsident Raul Castro war persönlich zum Empfang auf den Flughafen gekommen. Papst Franziskus wird heute auf dem Weg nach Mexiko in Havanna einen Zwischenstopp machen, um Kyrill zu treffen. Am Abend wird das katholische Kirchenoberhaupt zu seinem Pastoralbesuch auf das Festland weiterreisen.

„Der Text der gemeinsamen Erklärung ist umfangreich und umfaßt zehn Seiten“, so die Presseagentur. Die Zustimmung beider Seiten zum Dokument sei in der Nacht auf Donnerstag erfolgt. Bis dahin wurde um Formulierungen gerungen.

Drei Stunden für das Treffen veranschlagt

Es ist, laut Sputnik News, nicht ausgeschlossen, daß beide Seiten bei der Begegnung auf dem Flughafen von Havanna noch „einige Änderungen“ einbringen werden. Über den Inhalt der Erklärung wurde noch nichts bekannt. Es wird angenommen, daß die Lage der Christen im Nahen Osten ein wichtiges Gesprächsthema bei der Begegnung ist. Ob und in welcher Form umstrittene Fragen (Ukraine, Unierte) angesprochen werden, ist noch nicht klar.

Für das Treffen zwischen den beiden Kirchenoberhäuptern sind bisher drei Stunden veranschlagt.

Die von germanischen Warägern geführte Rus hatte unter Kiewer Führung im 9. Jahrhundert den christlichen Glauben griechischer Prägung angenommen und damit 1054 das Schisma zwischen Ost- und Westkirche an der Seite Konstantinopels mitgemacht. Im 13. Jahrhundert wurde Moskau zum Erzbistum erhoben. Parallel verlagerte sich im Zuge der Mongolenabwehr das politische Machtzentrum der Rus dorthin. Die Eroberung Konstantinopels durch die moslemischen Osmanen 1453 und der Anspruch auf die oströmische Kaiserwürde durch die erste Zarenkrönung 1547 führten parallel 1589 zur Errichtung des Moskauer Patriarchats.

Zu einer Begegnung zwischen dem Oberhaupt der lateinischen Kirche und dem Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche mit großem Einfluß auf die gesamte griechische Kirche war es bisher nicht gekommen. In den vergangenen 50 Jahren hatte Moskau eine solche abgelehnt, doch kam es zu langsamen Schritten der Annäherung, die nun im Treffen von Havanna münden. Der russisch-orthodoxe Kirche gehören etwa zwei Drittel aller orthodoxen Christen an.
http://www.katholisches.info/2016/02/12/...-noch-moeglich/
Text: Giuseppe Nardi
Bild: SMM (Screenshot)

von esther10 12.02.2016 00:13

Papst Franziskus segnet aus den Lüften Mutter Angelica



HAVANNA , 12 February, 2016 / 7:49 PM (CNA Deutsch).-
Auf dem Flug nach Havanna hat Papst Franziskus sich die Zeit genommen, einen ganz der bekannten Gründerin von EWTN besonderen Gruß zu schicken. Er sende Mutter Anjelica seinen Segen und bitte sie um ihr Gebet, sagte der Heilige Vater.

Der Papst unterbrach seine Begrüßung der Journalisten an Bord des Fliegers, um die Videobotschaft in englischer Sprache aufzunehmen.

Der Flug nach Kuba ist mehr als ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Mexiko. Papst Franziskus trifft dort Patriach Kyrill I. von Moskau für eine historische Begegnung.

Die Begrüßung der mitreisenden Journalisten ist eine Tradition. Franziskus spricht meist kurz zu allen Mitreisenden an Bord, bevor er sich durch die Reihen bewegt um persönlich mit den Reportern und Redakteuren Gespräche zu führen.

So war es auch diesmal. Bei seiner kleinen Begrüßungsrunde durch die 76 Journalisten aus aller Welt - 10 von ihnen aus Mexiko - nahm der Papst auf Bitten des Leiters des CNA/EWTN News Büros im Vatikan, Alan Holdren, die kurze Nachricht auf.

"Im Namen von Mutter Angelica danke ich dem Heiligen Vater für seine Grüße und teile ihm mit, dass Mutter, die Nonnen und die EWTN-Familie für ihn und den Erfolg seiner historischen Reise beten werden", sagte EWTN-Direktor und Geschäftsführer Michael Warsaw in einer Stellungnahme.

Als Papst Franziskus gibt der Heilige Vater oft und regelmäßig Interviews. Während seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires hatte er eher den Ruf, ungern mit den Medien zu sprechen.



Dennoch machte er einige Ausnahmen; eine davon war das Interview mit EWTN Español, dem spanischen Sender, im Vorfeld des Jahrs des Glaubens (2012-2013) — kurz vor dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI.

Damals sprach Kardinal Bergoglio über die Bedeutung des Jahrs des Glaubens, das Geschenk der theologischen Tugenden von Glaube, Hoffnung und Liebe, sowie die Wichtigkeit Lateinamerikas für das das Leben der Kirche.

Mutter Angelica, eine Klarissin von der Ewigen Anbetung, gründete das Eternal World Television Network, EWTN, im Jahre 1981 in Irondale, Alabama. Bis zu einem Schlaganfall im Jahre 2001 moderierte sie selber Sendungen und baute den TV-Sender auf. Heute bettlägrig, lebt die Gründerin in Hanceville, Alabama.

Von Papst Benedikt XVI erhielt Mutter Angelica im Oktober 2009 die Auszeichnung “Pro Ecclesia et Pontifice” — die höchste Ehre, die ein Papst einen Ordensmitglied verleihen kann für den Dienst an der Kirche.

Im Juni 2014 fusionierten die internationale Catholic News Agency und das Eternal World Television Network. Dadurch wurde die ACI Gruppe Teil der EWTN-Familie; zu dieser Gruppe gehören neben der englischsprachigen CNA auch die spanische ACI Prensa, die portugiesische ACI Digital, die italienische ACI Stampa gehören, sowie seit kurzem CNA Deutsch.



Der Papst dankte den Journalisten an Bord des Flugs nach Kuba für ihre Arbeit während dieser “anstrengenden und straffen” Reise — einer Reise, die ein großes Anliegen sei, seinem “Bruder Kyrill, mir, und dem mexikanischen (Volk)”.

Sein “innerlichster Wunsch” sei es, in Ruhe vor dem Bild der Jungfrau von Guadalupe zu beten.

Auf die Frage eines Journalisten, ob er plane, Moskau zu besichtigen, sagte Franziskus: “Russland und China habe ich hier”, und deutete auf sein Herz. Dann bat er darum, für einen Besuch dieser Länder zu beten.
http://de.catholicnewsagency.com/story/p...r-angelica-0493



von esther10 12.02.2016 00:12

Freitag, 12. Februar 2016
Pisa: Ca. jeder fünfte Schüler in Mathe mit gravierenden Schwächen


Von Johann Peter Hasenclever (1810–1853) - Quelle, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8682339

25 Prozent der 15-Jährigen Schüler haben in Mathematik so große Schwächen, dass sie nicht vollständig an der modernen Gesellschaft teilhaben zu können. So ein Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 12. Februar 2016.

Das Ergebnis ergibt eine Bewertung einer Studie der OECD (PISA-Studie: Programme for International Student Assessment), die am 10. Februar 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Dabei geht es nicht um Differenzial- oder Integralrechnung. Viele scheitern an einfachen Rechenaufgaben oder haben Probleme, einen Beipackzettel zu verstehen.

In diesem Segment von 25 Prozent gibt es aber immer noch Abstufungen. Andreas Schleicher, OECD-Chefkoordinator: „Es gibt einen relativ hohen Anteil Schüler, die nicht einmal dieses elementarste Niveau erreichen.“ Damit meint er das sog. „Kompetenzniveau 1“, also die allereinfachsten Aufgaben. Etwa 141.000 Fünfzehnjährige Schüler in Deutschland haben den Anschluss in Mathematik komplett verloren.

Seit dem sogenannten „PISA-Schock“ im Jahr 2001, der massive Mängel in der Leistung der Schüler aufzeigte, hat sich die Schulbildung etwas verbessert.

Doch für eine wirkliche Entwarnung sei es trotzdem zu früh, denn der Anteil der Risikoschüler sei nach wie vor sehr hoch, auch höher als in etlichen weiteren Ländern der EU. Laut Andreas Schleicher habe es seit 2009 kaum messbare Veränderungen gegeben – die Risikogruppe ist in Deutschland immer noch größer als in anderen europäischen Ländern, wie etwa den Niederlanden oder Polen.

In Mathematik ist der Anteil der Problem-Schüler besonders hoch. Im Lesen sind 14 Prozent leistungsschwach und in Naturwissenschaften 12 Prozent.
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de...s+von+Gersdorff)
Weitere Informationen: HuffPost und WAZ


Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 15:08
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/

von esther10 12.02.2016 00:09

Weihbischof Andreas Laun: Predigt bei der Totenmesse für Johanna von Westphalen

Veröffentlicht: 12. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble
Am 21. Januar 2016 verstarb unerwartet Johanna Gräfin von Westphalen (siehe Foto), Gründerin und Ehrenvorsitzende der CDL sowie Leiterin der Stiftung “Ja zum Leben”.

Ergänzend zu den im CHRISTLICHEN FORUM bereits veröffentlichten Nachrufen dokumentieren wir nun die Predigt des Salzburger Weihbischofs Dr. Andreas Laun (siehe Foto) beim Requiem (Totenmesse) für die Gräfin und danken dem Bischof für die freundliche Abdruckerlaubnis. Zunächst veröffentlichen wir die liturgischen Lesungen, die seiner Ansprache vorausgingen: portrait_westphalen-r



Jesaja 62:1-5:
Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit und du mit einem neuen Namen genannt wirst, welchen des HERRN Mund bestimmen wird; bis du eine Ehrenkrone in der Hand des HERRN und ein königlicher Kopfbund in der Hand deines Gottes sein wirst; bis du nicht mehr «Verlassene» heißest und dein Land nicht mehr «Wüste» genannt wird, sondern man dich «Meine Lust an ihr» und dein Land «Vermählte» nennen wird; denn der HERR hat Lust zu dir und dein Land wird wieder vermählt sein. Denn wie ein Jüngling sich mit einer Jungfrau vermählt, so werden sich deine Kinder dir vermählen; und wie sich ein Bräutigam seiner Braut freut, so wird sich dein Gott über dich freuen.

Lukas 21,12-20:
Aber bevor das alles geschieht, wird man euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagogen übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen. Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können. Nehmt euch fest vor, nicht im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen; denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so dass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können. Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern, und manche von euch wird man töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden. Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden. Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen

Es ist mir eine Freude und Ehre, die hl. Messe für Johanna Gräfin von Westphalen zu feiern und in dieser predigen zu dürfen. Ich möchte einfügen: Kardinal Meisner wäre sehr gerne gekommen, er ist leider verhindert, lässt aber durch mich seinen Gruß bestellen und seine innere Teilnahme!



Eine Predigt ist nicht eine Laudatio, ihr Thema ist immer Gott, aber zu solchem Anlass halte ich besonders Ausschau nach dem besonderen Licht, das Seine Offenbarung auf das Leben und Sterben unserer lieben Verstorbenen wirft.https://i2.wp.com/www.kirchen.net/upload...reas_presse.jpg

Gräfin Johanna von Westphalen? Von wem rede ich? Sie haben Sie viel besser gekannt, ich leider nur von Begegnungen bei Pro-Life-Veranstaltungen und natürlich auch durch ihre öffentlichen Stellungnahmen und das, was von ihren Taten berichtet wurde. Aber solches „Kennen“ ist genau besehen wichtiger als ein sich Kennenlernen bei irgendeinem gesellschaftlichen Ereignis!

Johanna war nicht nur biologisch verwandt mit dem seligen Erzbischof Clemens von Galen, sie war vor allem geistig mit ihm verwandt. Beide, der Erzbischof und die Gräfin kämpften gegen denselben Geist des Tötens und des Abfalls von Gott. In diesem Sinn verwandt war sie auch mit vielen anderen großen Persönlichkeiten, Frauen und Männern, unserer Zeit. Der gemeinsame Nenner, der sie, an die ich dabei denke, auszeichnete und auszeichnet, war und ist der Glaube an die Kirche Jesu Christi, an die Gebote Gottes und an die sich keiner politischen Korrektheit beugende Liebe zur Wahrheit.

Der große deutsche Philosoph Dietrich von Hildebrand diagnostizierte kurz vor seinem Tod als die heutige Zeitkrankheit in Kirche und Gesellschaft das fehlende Ernstnehmen der Wahrheits-Frage und ihre heutige Diskriminierung durch die 1000fach wiederholte Frage des Pilatus, was Wahrheit denn sei! Auch Benedikt XVI. legte bekanntlich nicht nur einmal den Finger auf diese Wunde unserer Zeit.

Unsere Gräfin hat die Frage nach der Wahrheit nicht nur mit Worten, sondern auch in ihrem Handeln klar beantwortet. So war sie eine jener Christen, die in wahrhaft katholischer Einheit mit dem heiligen Papst Johannes Paul II. dem Papst des „Evangeliums des Lebens“, und mit Papst Benedikt XVI., dem Papst des „Evangeliums der Wahrheit“, dachte und arbeitete.

Wenn ich an die Gräfin denke, denke ich nicht nur an eine sehr schöne und liebenswürdige Frau, sondern eine, die beseelt war von der Liebe zur Wahrheit. Diese führte sie gemäß den Zeichen der Zeit in ihre unermüdliche Arbeit für den Schutz des Lebens, der zu ihrer Berufung wurde. 1523

Diese Arbeit war, das war vom Thema her unvermeidbar, nicht immer nur höflicher Dialog, manchmal auch heftiger Kampf, weil man angesichts von Feuer und Verbrechen nicht mit sanfter Stimme und bescheidenen Handzeichen um Hilfe bitten oder gar warten darf, bis es andere auch bemerken. In manchen Situationen ist Schweigen Sünde, sagt Gregor der Große, laut rufen und demonstrieren hingegen Tugend.

Die Sünde des Schweigens hat unsere Gräfin wohl nie zu beichten gehabt, sie war eine Prophetin unserer Zeit! In einer Zeit, die sich mit ihren Mehrheits-Gesetzen über Gottes Gesetz erhebt.

Die mahnende Rede von Papst Benedikt XVI. im Berliner Reichstag über die notwendige Humanökologie, in der er an das „Naturrecht“ erinnerte, an das Gottesgesetz, das über jedem Menschengesetz steht, blieb ungehört! Man redet bevormundend und patzig von „europäischen Werten“ und rechnet zu diesen voll Heuchelei die Erlaubnis. Kinder zu töten! Unsere Gräfin Johanna hat das verstanden, sie hat nicht geschwiegen und sie hat gekämpft so gut es ging!

Gott allein weiß, wie viele Kinder sie durch ihren Einsatz vor dem Tod bewahrt hat. Wie schön wäre es, würden sie jetzt hier in der Kirche den Mittelgang oder noch mehr Raum füllen, und wir könnten sie sehen!

Nicht nur Sie, auch ich war überrascht, als ich gebeten wurde, das Evangelium zuzulassen, das wir gehört haben. Der Jesajatext, der wieder ganz anders überraschend gewesen sein mag, war meine Idee.

Zunächst zum Evangelium:
War es nicht leicht, bei diesem Text an unsere Johanna zu denken? Nein, sie wurde nicht ins Gefängnis geworfen, das nicht, und man hat sie auch nicht ermordet. Aber verfolgt, verspottet und beschimpft hat man sie natürlich schon! Eine Art Verfolgung hatte sie, alles in allem, sehr wohl zu erdulden. Aber sie ist standhaft geblieben, und so hat sie wohl, wie Jesus ihr zuruft, „ihr Leben gewonnen“. media-389705-4


Erzbischof Dyba wurde kurz vor seinem Tod gefragt, ob ihm seine Außenseiterrolle nicht unangenehm sei. Er sagte: „Ich werde in mehr oder weniger kurzer Zeit vor Gott in der Ewigkeit stehen. Da werde ich doch jetzt keine Zeit mehr dazu verschwenden, faulen Kompromissen nachzujagen oder um Mehrheiten, in welchen Gremien auch immer, besorgt zu sein. Die Stunde ist da, um Gottes Botschaft – und dazu gehören auch seine Gebote – in Klarheit und Wahrheit zu verkünden.“ – Das hätte Johanna auch sagen können!

Und was die Lesung betrifft: Jesaja redet von der Notwendigkeit, nicht zu schweigen. „Genau“, hätte Johanna gesagt, man darf nicht schweigen, auch wenn andere die Erlaubnis, Kinder zu töten, den „europäischen Werten“ zurechnen wollen!

Gott nennt dich, sagt Jesaja, „meine Vermählte“ und Gott freut sich über Dich „wie eine Bräutigam über seine Braut“. Diese Liebeserklärung Gottes gilt jedem von uns, aber heute lausche ich ihr voll Freude und beziehe sie auf unsere geliebte Johanna, die von uns gegangen ist, aber nicht für immer, uns nur voraus.

HIER der Nachruf auf die verstorbene Gräfin von Mathias v. Gersdorff: https://charismatismus.wordpress.com/201...lebensrechtler/
https://charismatismus.wordpress.com/201...von-westphalen/



von esther10 12.02.2016 00:08

09.02.2016

Kardinäle setzen Beratungen über Kurienreform fort

Neue Behörde "Laien-Familie-Leben" in Sicht

Fragen der Synodalität in der Kirche standen im Mittelpunkt der zu Ende gegangenen 13. Konferenzrunde des Kardinalsrats für die Kurienreform. Papst Franziskus hatte eine "gesunde Dezentralisierung" in Auftrag gegeben.


Das Gremium mit Papst Franziskus beriet auch über Rolle und Aufgaben des Staatssekretariats sowie der Gottesdienstkongregation, wie Vatikansprecher Federico Lombardi zum Abschluss mitteilte.

Eine vertiefte Diskussion über mehr Synodalität in der Kirche und eine "gesunde Dezentralisierung" hatte Papst Franziskus im vergangenen Oktober in Auftrag gegeben. Es müsse überprüft werden, inwieweit insbesondere die nationalen Bischofskonferenzen mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen könnten.

Kardinal Marx bereitet neue Vatikanbehörde vor

Laut Lombardi beendeten die Kardinäle, unter ihnen der Münchener Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, bei dieser Sitzungsrunde auch ihre Vorarbeiten zu zwei neuen Vatikanbehörden für "Laien-Familie-Leben" und "Gerechtigkeit-Frieden-Migration". In diesen beiden Behörden sollen mehrere bisherige Päpstliche Räte zusammengefasst werden.

Weitere Themen der Beratungsrunde waren die Vatikanfinanzen, über die der australische Kardinal und Präfekt des Wirtschaftssekretariats George Pell berichtete, sowie die Kinderschutzkommission. Über deren Arbeiten erstattete der US-amerikanische Kardinal Sean Patrick O'Malley dem Gremium Bericht.

Vatikan verschickt Handreichung zu Eheannullierung

Der Vatikan präzisiert weiter Fragen der Eheannullierung. Eine Handreichung zu dem von Papst Franziskus im Herbst eingeführten Schnellverfahren werde in diesen Tagen an alle katholischen Bistümer verschickt, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Dienstag vor Journalisten.

Die Hinweise für die Praxis, die vom Kirchengericht Rota Romana erarbeitet wurden, waren demnach auch Thema des Kardinalsrates.

Papst Franziskus hatte per Erlass Anfang September das Verfahren zur Prüfung der Gültigkeit von Ehen erheblich vereinfacht. Unter bestimmten Bedingungen kann ein Ehenichtigkeitsprozess jetzt binnen einiger Wochen abgeschlossen werden. Eine solche kirchenamtliche Feststellung der Ungültigkeit einer Ehe ist Voraussetzung dafür, dass Partner trotz einer früheren Verbindung katholisch heiraten dürfen.

Kürzere Beratungen als gewöhnlich

Mit anderthalb Tagen fielen die Beratungen kürzer aus als gewöhnlich. Grund waren laut Lombardi eine Audienz für besondere Teilnehmer des Heiligen Jahrs und der Beginn der Fastenzeit am Mittwoch. Bei dem Treffen hinter verschlossenen Türen im vatikanischen Gästehaus Santa Marta fehlte der indische Kardinal Oswald Gracias, Erzbischof von Bombay.

Er habe seine Abwesenheit bereits im Dezember unter Hinweis auf gesundheitliche Gründe angekündigt, so Lombardi.

Papst Franziskus hatte den Kardinalsrat einen Monat nach seiner Wahl im April 2013 gegründet, um eine Kurienreform zu erarbeiten. Die Mitglieder treten alle zwei bis drei Monate in Rom zu mehrtägigen Konferenzen zusammen. Bisherige Ergebnisse sind eine zentrale Wirtschaftsbehörde sowie ein Mediensekretariat, das die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit des Vatikan koordinieren soll. Mit einem Abschluss der Kurienreform rechnen Beobachter noch nicht in diesem Jahr.
http://www.domradio.de/themen/vatikan/20...rienreform-fort


(KNA)

von esther10 12.02.2016 00:04

Kardinäle setzen Beratungen über Kurienreform fort

Fragen der Synodalität in der Kirche standen im Mittelpunkt der am Dienstag zu Ende gegangenen 13. Konferenzrunde des Kardinalsrats für die Kurienreform. Außerdem beriet das Beratergremium mit Papst Franziskus über Rolle und Aufgaben des Staatssekretariats sowie der Gottesdienstkongregation, wie Vatikansprecher Federico Lombardi zum Abschluss mitteilte.

Eine vertiefte Diskussion über mehr Synodalität in der Kirche und eine "gesunde Dezentralisierung" hatte Papst Franziskus im vergangenen Oktober in Auftrag gegeben. Es müsse überprüft werden, inwieweit insbesondere die nationalen Bischofskonferenzen mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen könnten.
Laut Lombardi beendeten die Kardinäle, unter ihnen der Münchener Erzbischof Reinhard Marx, bei dieser Sitzungsrunde auch ihre Vorarbeiten zu zwei neuen Vatikanbehörden für "Laien-Familie-Leben" und "Gerechtigkeit-Frieden-Migration". In diesen beiden Behörden sollen mehrere bisherige Päpstliche Räte zusammengefasst werden.

Weitere Themen der Beratungsrunde waren die Vatikanfinanzen, über die der australische Kardinal und Präfekt des Wirtschaftssekretariats George Pell berichtete, sowie die Kinderschutzkommission. Über deren Arbeiten erstattete der US-amerikanische Kardinal Sean Patrick O'Malley dem Gremium Bericht.

Papst Franziskus hatte den Kardinalsrat einen Monat nach seiner Wahl im April 2013 gegründet, um eine Kurienreform zu erarbeiten. Die Mitglieder treten alle zwei bis drei Monate in Rom zu mehrtägigen Konferenzen zusammen. Bisherige Ergebnisse sind eine zentrale Wirtschaftsbehörde sowie ein Mediensekretariat, das die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit des Vatikan koordinieren soll. Mit einem Abschluss der Kurienreform rechnen Beobachter noch nicht in diesem Jahr.
http://www.bildpost.de/index.php/Nachric...rienreform_fort

von esther10 12.02.2016 00:02

Von diesen Sünden können die Missionare der Barmherzigkeit lossprechen


Von CNA Deutsch/EWTN News

VATIKANSTADT , 10 February, 2016 / 4:03 PM (CNA Deutsch).-
Der päpstliche Delegat für das Heilige Jahr, Erzbischof Rino Fisichella, hat einen Brief an die mehr als tausend Missionare der Barmherzigkeit geschrieben, in dem erklärt wird, von welchen Sünden diese Priester lossprechen können.

Im Text, der den gestern von Franziskus empfangenen Missionaren übergeben wurde, wird erläutert, welche einige der Sünden sind, deren Lossprechung normalerweise dem Apostolischen Stuhl vorbehalten ist und die diese Priester nun vergeben können.

Die Missionare der Barmherzigkeit sind "ausschließlich darauf beschränkt" von diesen vier schweren Sünden loszusprechen:

Die Profanierung der eucharistischen Spezies (der konsekrierten Hostien und des konsekrierten Weines) durch Entwendung oder Aufbewahrung in irgendeiner sakrilegischen Absicht.

Die Anwendung körperlicher Gewalt gegen den römischen Pontifex.

Die Lossprechung eines Mitschuldigen in einer Sünde gegen das sechste Gebot (wenn beispielsweise ein Priester sexuelle Beziehungen zu einer Frau oder einem anderen Mann unterhält, ihr/ihm dann die Beichte abnimmt und die Person von dieser Sünde freispricht); und
Die Verletzung des Beichtgeheimnisses durch den Beichtvater.

Wie alle anderen Priester können die Missionare der Barmherzigkeit anlässlich dieses Jubiläumsjahres auch von der Sünde der Abtreibung lossprechen.

Heute, am Aschermittwoch, werden die Missionare der Barmherzigkeit vom Heiligen Vater ausgesandt, um ihren Auftrag in der ganzen Welt zu erfüllen.



Papst Franziskus habe mit vielen Initiativen die Aufmerksamkeit auf dieses außerordentliche Heilige Jahr gelenkt, das Jahr der Barmherzigkeit, jetzt müsse die Initiative aus den jeweiligen Ländern kommen, so Backes. “Was jetzt konkret in Deutschland auf uns wartet ist noch nicht klar, der Papst hat mit dieser Initiative – um das mal mit Fußballersprache auszudrücken – einen starken Abstoß geleistet und der Ball liegt nun bei uns in Deutschland im Feld, im Feld der Bischöfe, der Gläubigen vor Ort und auch bei uns Missionaren.”

Hoffnung, dass das Heilige Jahr in Deutschland genutzt wird

Der Missionar stellt sich vor, dass Katechesenreihen, besondere Beichttage und Initiativen bei bereits bestehenden Ereignissen, wie dem Katholikentag, organisiert werden könnten. “Es liegt jetzt an den Bischöfen. Sie sind es, die dazu gehalten sind, uns einzuladen und dafür stehe ich gerne zur Verfügung.”

Weiterhin betont er, dass dieses Jahr in Deutschland nicht ungenutzt vorüberziehen sollte.

“Es hat ja in der Vergangenheit nicht immer optimal funktioniert, römische Initiativen aufzugreifen. Das war beim Priesterjahr leider so, das war beim Jahr des Glaubens leider so, das war beim Jahr des gottgeweihten Lebens leider so, das darf beim Jahr der Barmherzigkeit nicht auch so werden. Dafür ist die Chance, die der Papst uns gibt, zu kostbar und zu wertvoll.

Dazu empfiehlt er rege Teilnahme an den gegebenen Möglichkeiten: “Ein klassisches Element des Heiligen Jahres ist ja die Wallfahrt an die Gräber der Apostel Petrus und Paulus. Aber in diesem Jahr ist es ein bisschen anders, denn das Heilige Jahr rückt viel näher an jeden heran. Es gibt viel mehr Heilige Pforten in den Diözesen”, so der Prämonstratenser. “Die Gnade soll praktisch mit den Händen greifbar werden.”

*


hier geht es weiter

http://de.catholicnewsagency.com/story/d...nd-bringen-0484
http://de.catholicnewsagency.com/story/e...skus-nutzt-0307

von esther10 11.02.2016 13:40

Nur Schein-Sicherheit durch Waffen
Veröffentlicht: 11. Februar 2016 | Autor: Felizitas Küble

Zahlreiche Bundesbürger rüsten auf. Sie kaufen Reizgas und Schreckschusswaffen – und besorgen sich die Lizenz, diese Waffen auch in der Öffentlichkeit zu tragen. Bis Ende Januar haben sich 301.000 Menschen dafür mit einem kleinen Waffenschein ausgestattet, gut 21.000 mehr als noch zwei Monate zuvor.

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte gegenüber der Presseagentur dpa: “Solche Gerätschaften vermitteln nur eine Scheinsicherheit. Man muss mit einer Waffe schon sehr vertraut sein, wenn man sie vernünftig einsetzen will.”

Quelle: http://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg...heinsicherheit/

von esther10 11.02.2016 00:59

Vor der Papstreise: „Es gibt verschiedene Mexikos“


Mexiko-Stadt - EPA

11/02/2016 15:21SHARE:

Mexiko, das ist ein Land mit gewaltigen Chancen und gewaltigen Problemen. Wir baten den Leiter der mexikanischen Niederlassung der Konrad Adenauer-Stiftung (KAS), Stefan Jost, um eine Einschätzung. Wirtschaftlich steht Mexiko insgesamt gut da, sagte Jost unserer Kollegin Gudrun Sailer. Gesellschaftlich sei das Land außerordentlich heterogen.
„Ich glaube es gibt verschiedene Mexikos. Sie haben eine dominierende reiche kleine Oberschicht, einen kleinen Mittelstand und sehr viele untere Bevölkerungsschichten, was Einkommen und soziale Aufstiegschancen angeht. Mexiko ist nach Auskunft der OECD das Land in Lateinamerika, das es in den letzten 15 Jahren nicht geschafft hat, seine Armutsquote zu reduzieren. Wir sind hier nach wie vor bei einer Armutsquote von knapp über 50 Prozent. Und das in einem Land, das an sich ein reiches Land ist. Das ist mit Sicherheit ein Problem für die künftige Entwicklung des Landes.“

RV: Thema Kirche und Staat in Mexiko: Da weht die Mexiko-Flagge auf der Kathedrale und ist drapiert unter der Muttergottes von Guadalupe, schwer vorstellbar für unsereins. Andererseits heißt es, es gebe eine strenge Trennung von Kirche und Staat in Mexiko. Was stimmt denn nun?

„Es stimmt beides. Es gibt eine strenge Trennung von Kirche und Staat, das betrifft die Finanzierung, die Tatsache, dass es keine Kirchensteuer gibt, es betrifft die große Vorsicht von Politikern, auch nur an Debatten mit Kirchenführern teilzunehmen, weil man immer das Bedenken hat, dass man als Politiker eine verfassungsrechtliche Grenze überschreitet. Diese Trennung ist auch mental so verinnerlicht, dass es manchmal zu Auswüchsen führt, die einem als Europäer stark auffallen.“

RV: Zum Beispiel?

„Wir hatten vor einigen Monaten eine Veranstaltung als Adenauer-Stiftung im mexikanischen Senat mit einem mexikanischen Bischof und wollten mit Politikern diskutieren über die Papst-Enzyklika Laudato si. Das war mit rund 100 Teilnehmern sehr gut besucht. Es war das erste Mal, dass ein mexikanischer Bischof im mexikanischen Senat mit mexikanischen Politikern diskutierte. Und jeder der politischen Redner brachte vorher zum Ausdruck, dass sein Auftritt hier keinen Rechtsbruch darstellen würde. Da sieht man, wie stark das verinnerlicht ist.“

RV: Präsident Pena Nieto von der einst antiklerikalen Partei PRI hat den Papst mehrmals und mit großem Nachdruck nach Mexiko eingeladen. Warum eigentlich?

„Es wird Ihnen jeder Mexikaner sagen, dass die PRI unabhängig von ihrer Vergangenheit im Endergebnis häufig eine sehr pragmatische Partei ist. Sie weiß, dass die große Mehrheit der Mexikaner Katholiken sind. Wenn ich das vergleiche mit dem sonntäglichen Messbesuch, hier haben Sie auch in Großstädten in einer Kirche sechs bis sieben Sonntagsmessen, und die sind voll. Die PRI ist pragmatisch genug zu sagen, wieso sollen wir hier eine Front aufmachen, wenn diese Dinge so sind, wie sie sind. Franziskus ist ein lateinamerikanischer Papst mit gewissen Botschaften, man weiß natürlich nicht genau, welche er hier in Mexiko verkünden wird, ob die alle unbedingt zur Freude der Regierung sind, aber ich kann mir vorstellen, dass ein Staatspräsident sagt, ein Papstbesuch kann mir medial nur guttun.“

RV: Franziskus besucht unter anderem den südlichen Bundesstaat Chiapas mit seinem hohen Anteil an Indigenen. Wie steht es mit der Indigenenpolitik in Mexiko?

„Wir hatten über verschiedene Gesellschaften gesprochen. Der indigene Bereich sind etwa zehn bis 13 Prozent der mexikanischen Gesellschaft. Ich denke, dass das in weiten Teilen eine Gesellschaft für sich ist.

Eine Gesellschaft, die in sich sehr heterogen ist, es gibt sehr viele verschiedene Völker von der Nordgrenze bis nach Chiapas, zu Mayas und Olmeken, die sehr unterschiedliche Kulturen und Sprachen haben. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass der ganz große Teil der indigenen Bevölkerung nach wie vor von vielen Chancen der Teilhabe ausgeschlossen ist, sei es politisch wie sozioökonomisch. Insofern kann ein Papstbesuch da für Aufmerksamkeit sorgen auch innerhalb der mexikanischen Gesellschaft, die das Thema weitestgehend nicht auf dem Radar hat. Ob das dann strukturelle Auswirkungen hat, das muss man sehen.“

RV: Vor einem Jahr hat Papst Franziskus privat geäußert, er fürchte eine „Mexikanisierung“ Argentiniens, damit meinte er die Ausbreitung von Drogen und der damit verbundenen Kriminalität. Da war Mexiko beleidigt, der Vatikan hat sich entschuldigt. Das ändert freilich nichts an den Tatsachen in Mexiko: ein nicht erklärter Bürgerkrieg in Sachen Drogen. Sie sind seit drei Jahren hier, beobachten Sie, dass sich die Dinge diesbezüglich zum Besseren ändern?

„Aus meiner Sicht nicht. Die Gewalt, die sich in diesem Milieu abspielt, in den Streitigkeiten untereinander zwischen Kartellen und Gruppen und mit den staatlichen Behörden, daran hat sich nichts geändert. Die Mexikaner haben sich in der Tat beschwert über diesen Ausdruck der Mexikanisierung.

Interessant ist, früher sprach man in diesem Zusammenhang von „Kolumbianisierung“ bestimmter Länder, nun war von Mexikanisierung die Rede, und das hat damit zu tun, dass die mexikanischen Drogenkartelle weit über das Land hinaus vertreten sind, darauf war vielleicht die private Äußerung von Franziskus zurückzuführen. Ich glaube, an der Tatsache ändert das nichts. Und es ändert auch nichts an den Strukturen, wenn man den Chef des Sinaloa-Kartells verhaftet. Die Drogenkartelle sind so aufgestellt, dass die Strukturen auch dann funktionieren, wenn einer im Gefängnis landet.“

RV: Wir haben in Franziskus einen politischen Papst. Welchen Einfluss kann er, realistisch betrachtet, auf die Politik und Gesellschaft Mexikos haben ?

Man muss unterscheiden zwischen der medialen Begeisterung von Hunderttausenden, die ihm zujubeln, unter denen auch Politiker sind, und den tatsächlichen Auswirkungen. Mexikos Probleme sind keine, die kurzfristig bewältigt werden können. Wenn Papst Franziskus hier zum Beispiel das Problem der Armut anprangert, kann man nicht erwarten, dass das in drei Jahren gelöst ist. Man muss sehen, wie die Politik reagiert, ob sich das in öffentlichen Politikentwürfen äußert. Da wäre ich vorsichtiger in meiner Erwartung.“

http://de.radiovaticana.va/news/2016/02/...2%80%9C/1207726
(rv 11.02.2016 gs)

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