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von esther10 27.08.2015 00:13

Donnerstag, 27. August 2015
„Wir sind Kirche“ will die immerwährende Synode



In einem offenen Brief an die deutsche Delegation für die Familiensynode im Oktober 2015 (Kardinal Marx, Bischöfe Bode und Koch), stellt die linkskatholische Basisbewegung „Wir sind Kirche“ ihre üblichen absurden und anmaßenden Forderung hinsichtlich der Sexualmoral: Akzeptanz von künstlichen Verhütungsmittel, Neubewertung der Zivilehe, moralische Unbedenklichkeit des außerehelichen Geschlechtsverkehrs usw. Also die übliche Agenda.

Neu allerdings, ist die vorgeschlagene Strategie hinsichtlich der Familiensynode, die am 4. Oktober 2015 beginnt: Man solle keine „vorschnellen Entscheidungen“ mit der Brechstange zu erreichen versuchen, denn dies könnte zu erheblichen Spannungen und Kämpfen führen
.

Vielmehr solle man in der nächsten Synode einen Dialogprozess beginnen. In zwei oder drei Jahren sollte eine neue Synode abgehalten werden. In diesem Zeitraum sollten alle wesentlichen Aspekte der Sexualmoral sowie der Lehre über die Ehe und die Familie durchdiskutiert werden. Auf diese Weise solle man die Lehre der Kirche nach dem „heutigen Erkenntnisstand aktualisieren“:

„Bevor durch vorschnelle Entscheidungen der Weg in die Zukunft verbaut wird, muss ein grundlegender theologischer Diskurs über die anstehenden Themen im Lichte des Evangeliums stattfinden. Dazu gehören eine unvoreingenommene historisch-kritische Analyse der biblischen Voraussetzungen, ein Konzept von Sexualität, das einem zeitgemäßen (auch wissenschaftlich-empirisch erarbeiteten) Wissensstand entspricht, sowie eine offene Aufarbeitung der lehramtlichen und pastoralen Aspekte der anstehenden Fragen mit einer kritischen Differenzierung des Sakramentsbegriffs und einer Neujustierung des Verständnisses von Unauflöslichkeit.

Deshalb werden sich die Verschiebung mancher Beschlüsse und die Anberaumung einer weiteren Synodenversammlung in zwei oder drei Jahren als notwendig erweisen.“

„Wir sind Kirche“ fordert im Grunde die Einführung des Parlamentarismus in der Kirche in der Form einer „Immerwährenden Synode“.

Ein solcher Zustand wäre für den Linkskatholizismus ideal, denn sie wollen ja gar keine Definitionen und Entscheidungen, sondern eine nie endende theologische Diskussion. So entstünde eine Art „Pseudo-Lehramt im Dialog“, der sich ständig verändert. Mit dieser Methode würde man versuchen, mit der Zeit das wahre Lehramt zu demontieren.



Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 11:47
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de...erwahrende.html



von esther10 27.08.2015 00:05

Priester aus Irak informiert Papst über Flüchtlingsnot



Papst Franziskus hat sich am Mittwoch von einem chaldäischen Priester aus erster Hand über die Situation im Kurdengebiet an der irakisch-türkischen Grenze informieren lassen. Er bat den zur Generalaudienz angereisten Geistlichen Samir Yousif, Pfarrer von fünf Dörfern im Bezirk Amadiya, in die erste Reihe auf dem Petersplatz und platzierte ihn unter den Bischöfen. Im Anschluss an die offizielle Audienz zeigte der Geistliche dem Papst Fotoalben mit teilweise erschreckenden Fotos von der "Apokalyptischen Katastrophe" in seiner Gemeinde, wie die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet.

"Bei uns treffen ständig Flüchtlinge ein, Tausende und Abertausende, ohne alles, die ihre Heimat verlassen haben, ohne weitere Kleidung oder ein Dokument mitnehmen zu können, nur um dem sicheren Tod zu entkommen", berichtete Samir dem Papst. Auf diese Weise würden "in einem Augenblick Wurzeln zerstört, die aus den ersten christlichen Jahrhunderten herrühren: Denn wir Christen sind in jener Region weder Gäste noch Fremde".

Seine Gemeinde leiste alles Menschenmögliche, um die vor dem Wüten des IS geflohenen Menschen aufzunehmen, berichtete Samir dem Papst laut "Osservatore" weiter: Verpflegung, Unterkunft, Medizin, zumindest das dringend Notwendige. Dabei setze er auch weiterhin auf die Hilfe und die Caritas des Papstes. Dieser habe bereits zweimal den früheren Irak-Nuntius, Kardinal Fernando Filoni, zur persönlichen Übergabe in seine Region geschickt.
SonntagsZeitung


von esther10 26.08.2015 23:53

Kaum Hoffnung auf Rückkehr

KIRCHE IN NOT ruft zum Gebet für die Menschen im Irak auf


Eingang des “Mar Elia Centers”. Hier sind viele Flüchtlinge untergekommen.

Der 6. August 2014 hat das Leben der Kirche des Irak verändert: Über 120 000 Christen mussten vor den Dschihadisten der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) fliehen. Seither leben viele als mittellose Flüchtlinge inner- oder außerhalb des Irak. KIRCHE IN NOT erinnert ein Jahr nach der Vertreibung mit einer Gebetsaktion an diesen Tag.

Ein Beispiel ist der 22-Jährige Rami. „Wir flohen am Abend des 6. August. Ich sehe noch immer den Schrecken auf den Gesichtern der Menschen. Sie hatten Angst um ihr Leben. Sie dachten, dass der IS sie töten würde. Mir ging es auch so. Ich wusste nicht, ob ich den nächsten Tag erleben würde.“

Heute lebt der junge christliche Mann im „Mar Elia Center“, einem Flüchtlingslager in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Hierher sind die meisten Christen geflüchtet.

„Ich komme aus Mossul. Wir verließen die Stadt schon im Januar 2014, weil die Sicherheitslage so schlecht war. Dschihadisten entführten Christen. Man musste um sein Leben fürchten“, berichtet Rami. Mit seinen Eltern und seiner Schwester ging er nach Karakosch, der größten christlichen Stadt im Irak. Dort mieteten sie ein Haus.


Rami (Mitte) und andere christliche Flüchtlinge.

Im August wurden sie erneut zu Flüchtlingen. Rami erinnert sich, wie am Morgen des 6. August das Gefechtsfeuer stärker wurde. „Als wir sahen, dass die kurdischen Soldaten abzogen, die uns bislang verteidigt hatten, war uns klar, dass wir auch gehen mussten. Es stand ja niemand mehr zwischen uns und dem IS. Die Menschen waren in Panik. Viele rannten einfach los, um sich in Sicherheit zu bringen. In der Hektik habe ich sogar meinen Ausweis vergessen.“

Rami floh mit seiner Familie im Auto eines Cousins. In der Nacht kamen sie in Erbil an. Die Stadt war voll mit tausenden Flüchtlingen. „Wir mussten im Garten der Mar-Elia-Kirche schlafen. Unter freiem Himmel. Dann wurden wir in einer Parkgarage untergebracht. Nach ein paar Wochen kamen wir dann wieder in das ,Mar Elia Center‘. Bald konnten wir in ein einfaches Zelt einziehen.“

Heute wohnt Rami wie hunderte andere Menschen in einem Wohncontainer, der mit Hilfe von KIRCHE IN NOT angeschafft werden konnten. Ein Jahr nach seiner Ankunft in Erbil hat er keine Hoffnung mehr, bald in seine Heimat zurückkehren zu können. „Ich habe weder zur Regierung noch zur Armee meines Landes Vertrauen. Sie haben dem IS einfach Mossul und die anderen Orte überlassen.“


Ein Containerdorf für Flüchtlinge bei Erbil, das durch KIRCHE IN NOT ermöglicht wurde.

Aber das Problem geht für Rami tiefer. „Wir Christen haben hier keine Rechte und keine Sicherheit. Außerdem führen Schiiten und Sunniten Krieg gegeneinander. Ich will weg, lieber heute als morgen. Ich sehe keine Zukunft für mich im Irak. Mein Eindruck ist, dass die meisten Christen gehen wollen.“

Gerne würde Rami in den Westen. Aber dazu muss er sich bei den Vereinten Nationen als Flüchtling in einem der Nachbarländer registrieren. Der Weg dorthin und eine Anerkennung als Flüchtling können lange dauern. Doch das können sich Rami und seine Familie nicht leisten. „Im Libanon, in der Türkei oder in Jordanien dürfen wir nicht arbeiten. Oft dauert es aber Jahre, bis man ausreisen darf. Man muss solange vom Ersparten leben. Das haben wir aber nicht.“

Unvergesslich ist der August 2014 auch für Schwester Sanaa. Die Oberin der Kongregation der Töchter vom heiligsten Herzen Jesu erinnert sich: „Wir Schwestern waren in Erbil und bereiteten uns auf Exerzitien vor. Da hörten wir von den Ereignissen in Karakosch und Umgebung. Wir fragten den Erzbischof, was wir tun sollten. Er meinte, dass wir unsere Exerzitien durchführen sollten. Es waren sehr traurige Tage für uns. Wir haben viel gebetet für die Menschen, die nach Erbil geströmt sind.“


Schwester Sanaa Hana mit Kindern in Ankawa.

Als die Schwestern aus den Exerzitien zurückkamen, sahen sie die Flüchtlinge auf der Straße liegen. Kirchen, Schulen und andere öffentliche Gebäude waren bereits überfüllt. Schnell begannen die Schwestern, den Menschen zu helfen.

Ein Jahr später schaut Schwester Sanaa traurig zurück. „Je länger diese Situation dauert, desto größer werden die Leiden der Menschen. Für mich ist die Lage schlimmer als noch vor einigen Monaten: Die Hoffnung stirbt.“

Die Ordensfrau setzt deshalb ganz auf das Gebet. „Wir als Iraker und Christen sind auf das Gebet angewiesen. Nur das Gebet kann uns helfen in dieser schrecklichen Lage. Wir glauben fest, dass der Herr mit uns ist. Bitte denken Sie am 6. August an uns!“, ruft Schwester Sanaa die Gläubigen auf.


Douglas Bazi aus Erbil/Nordirak.

Auch Douglas Bazi war wie Schwester Sanaa vom Ausmaß der Krise geschockt. Der chaldäische Priester leitet das „Mar Elia Center“ in Erbil. Er erinnert sich noch gut an den 6. August: Er war gerade in den USA, als er von den Ereignissen im Irak hörte. Er machte sich sofort auf den Weg zurück nach Erbil. Dort sah der aus Bagdad stammende Geistliche die Not.

„Die Zehntausenden Menschen, die hier ohne alles ankamen, haben mich überwältigt. In ihren Gesichtern standen Zorn, Verwirrung und Verlorenheit. Sie schienen mir wie Körper mit toten Seelen. Manche wollten nicht einmal essen. Sie sagten: ,Wozu? Um zu leben? Wofür?‘ Ich dachte: Das ist das Ende.

Ich versuchte, nach außen Stärke zu zeigen. Aber innerlich war ich zerstört. Ich wusste, dass allein in Karakosch 60 000 Christen geleb hatten. Wie nur sollten wir so vielen Menschen helfen?“

Das Leben im Mar Elia Center ist gut organisiert. Mittlerweile schläft niemand mehr auf dem Boden. Wohncontainer bieten 130 Familien ein würdevolleres Zuhause. Viele Familien haben sogar Wohnungen gefunden und sind umgezogen. „Die Kinder erlernen auch Instrumente oder den Umgang mit dem Computer. Wir bieten Sprachkurse an. Doch sie fragen mich: ,Was kommt als Nächstes?‘ Das macht mir Angst“, gesteht er.


Die Kinder und Jugendlichen im Flüchtlingslager lernen auch den Umgang mit Computern.

„Die Menschen verlieren jeden Tag mehr die Hoffnung auf eine Rückkehr. Ich bin aber überrascht, wie ruhig die Menschen sind.“ Am 6. August will Douglas Bazi einen Gottesdienst feiern. „Das ist ein Tag der Trauer, aber auch der Tag, an dem uns Gott gerettet hat. Schließlich sind wir noch am Leben. Wie können zwar nicht vergessen, was geschehen ist. Wir werden Gott aber bitten, den Tätern zu vergeben und ihr Denken zu verändern.“

Die Wohltäter von KIRCHE IN NOT bittet Douglas Bazi inständig, sich ihrem Gebet anzuschließen. „Wir fühlen die Kraft Ihres Gebetes. Nur deshalb können wir voranschreiten. Es ist als Glieder am einen Leib Christi unsere Pflicht, einander beizustehen. Die Kirche in Mesopotamien sieht sich dem Bösen ausgesetzt. Bitte beten Sie, dass mein Volk angesichts des Teufels stark bleiben kann!“

Für Donnerstag, den 6. August, ruft KIRCHE IN NOT zum Gebet für die notleidenden Christen im Irak auf
http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-mel...e-erinnern-sich



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von esther10 26.08.2015 23:39

Statistiken26. August 20151

Demenz wächst sich zur Epidemie aus


Bis 2050 könnten lat „Alzheimer’s Disease International“ weltweit mehr als 131 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sein. Foto: picture-alliance/ ZB

London (idea) – Die Demenz weitet sich international zu einer schleichenden Epidemie aus. Alle 3,2 Sekunden erkrankt ein Mensch daran. Jetzt leiden 46 Millionen Personen an dieser Minderung ihrer geistigen Fähigkeiten; bis 2050 könnten es mehr als 131 Millionen sein, wenn kein Heilverfahren entwickelt wird, prognostiziert der Dachverband „Alzheimer’s Disease International“ (London) in seinem Jahresbericht. In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen Bürger an Demenz erkrankt; bis 2050 könnte sich ihre Zahl verdoppeln. Die Krankheit setzt auch immer früher ein. Heute werden oft Eingangsstadien schon bei Personen in den späten vierziger Lebensjahren festgestellt – mindestens ein Jahrzehnt eher als noch vor 20 Jahren. Auch sterben immer mehr Menschen an den Folgen von Demenz und der Alzheimer-Krankheit. Das geht aus einer wissenschaftlichen Untersuchung in 21 westlichen Ländern hervor, die in der Fachzeitschrift „Surgical Neurology International“ (Chirurgische Neurologie International) veröffentlicht wurde. Wie die Londoner Zeitung „The Times“ berichtet, stellte sich dabei heraus, dass die Zahl der Todesfälle aufgrund neurologischer Krankheiten bei Erwachsenen zwischen dem 55. und dem 74. Lebensjahr von 1989 bis 2010 stark gestiegen sind. Bei den über 75 Jahre alten Menschen habe sie sich fast verdoppelt. Etwa 60 Prozent dieser Sterbefälle seien auf Demenz und 40 Prozent auf andere Krankheiten wie etwa Parkinson (Schüttellähmung) zurückzuführen.


Ist die Umweltverschmutzung schuld?

Dieser Anstieg könne nicht allein damit erklärt werden, dass Menschen heute in der Regel älter werden, erklärte der Leiter der Studie, Prof. Colin Pritchard von der Universität Bournemouth (Südengland). Vielmehr lasse dies auf eine „stille“ oder „verborgene“ Epidemie schließen. Pritchard macht Umwelteinflüsse für die Zunahme der Demenz und anderer neurologischer Erkrankungen verantwortlich – etwa Abgase von Autos und Flugzeugen, den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln und die steigende elektro-magnetische Strahlung, wie sie etwa von Handys und anderen drahtlosen Kommunikationsmitteln ausgeht. Andere Experten betrachten diese Vermutung mit Skepsis. So weist der Professor für Demenzforschung an der Universität von Nottingham (Mittelengland), Tom Dening, darauf hin, dass die Todesfälle aufgrund von Herz- oder Krebserkrankungen sinken. Folglich träten andere Ursachen häufiger auf. Dening: „An irgendetwas müssen die Menschen ja sterben.“
http://www.idea.de/gesellschaft/detail/d...-aus-91885.html



von esther10 26.08.2015 21:48

Mittwoch, 26. August 2015
Rot-Grünes Prostitutionsgesetz von 2002 ist eine Schande



Das rot-grüne Prostitutionsgesetz bleibt kontrovers, auch nach den kosmetischen Änderungen, die Bundesfamilienministerin Manuala Schwesig veranlasst hat. Eine Forsa-Umfrage für das Magazin STERN hat nun ergeben, dass 78 Prozent der Deutschen gegen Prostitution sind. 59 Prozent fordern sogar Strafen für Zuhälter, 19 Prozent ein Totalverbot. Aus diesem Anlass poste ich meine Kolumne in der Jungen Freiheit vom 12 November 2013.

http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/

„Eine Welt ohne Prostitution ist denkbar.“ Unter diesem Motto sammelte die feministische Zeitschrift Emma und ihre Herausgeberin Alice Schwarzer Unterschriften für einen Appell gegen Prostitution. Schwerwiegendste Forderung ist die Bestrafung der Freier.

Bewusst wurde die Aktion nach der Bundestagswahl 2013 begonnen: Die EU verlangt seit geraumer Zeit ein härteres Vorgehen gegen Menschenhandel. Eigentlich sollten die Mitgliedsländer Maßnahmen bis zum 6. April 2013 ergreifen, doch Deutschland hat nichts unternommen. Deutschland gilt als wichtiges Umschlagland für Frauenhandel. Mit dem Appell will Alice Schwarzer die Koalitionsverhandlungen in ihrem Sinn beeinflussen, denn für sie ist Prostitution ohne Menschenhandel und Sklaverei nicht denkbar. Indem sie Prostitution und Menschenhandel verbindet, gewinnt ihr Ansinnen an Glaubwürdigkeit hinsichtlich der Durchführbarkeit.

In der Tat hat die Union schon Bereitschaft signalisiert, Prostitution einzuschränken. Schwarzer sieht Prostituierte als Opfer von Zwang und Gewalt. Sie stecken in einer kriminellen Struktur, aus der sie nicht entkommen. Das Prostitutionsgesetz der rot-grünen Bundesregierung (ProstG) aus dem Jahr 2002 hätte die kriminellen Strukturen geschützt. Schwarzer behauptete in einem Interview mit der Welt vom 3. November 2013, das Gesetz sei von Anbeginn an für Zuhälter und Menschenhändler gemacht worden. Opfer des ganzen seien die Frauen.

„Sex gegen den Willen der Beteiligten ist Vergewaltigung“

Schwarzers Appell erhielt Unterstützung aus ganz unterschiedlichen Ecken. Neben Wolfgang Niedecken und Reinhard Mey finden sich auch Leute wie Maria Böhmer (Vorsitzende der Frauenunion), Heiner Geißler, Rita Süssmuth, Charlotte Knobloch, Femen Deutschland. Besonders wichtig ist die Unterstützung durch Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und ehemaliger Justizminister Niedersachsens.

Kritik erntet Alice Schwarzer vor allem von links. Die Grünen und etliche linksorientierte Organisationen meinen, man dürfe Prostitution und Menschenhandel nicht vermengen. Unglaublich, aber wahr, als Reaktion auf Schwarzers Aktion gibt es vom „Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen“ nun auch einen Appell für Prostitution. Allen Ernstes wird da behautet: „Prostitution ist eine berufliche Tätigkeit, bei der sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten werden. Ein solches Geschäft beruht auf Freiwilligkeit. Gibt es keine Einwilligung zu sexuellen Handlungen, so handelt es sich nicht um Prostitution. Denn Sex gegen den Willen der Beteiligten ist Vergewaltigung.“ Unter den Unterstützern finden sich besonders viele Grüne und Politiker der Linkspartei.

Dieser Appell ging von der Überzeugung aus, die Prostitution sei nicht nur normal und ein legitimer Broterwerb, sondern ein Akt der Befreiung und der weiblichen Selbstbestimmung. Heute klingt das zwar grotesk und wie eine blanke Verhöhnung der Frauen, doch in den Talkshows Ende der zweiten Hälfte der 1990er à la Arabella oder Hans Meiser war das eine gern vertretene These.

Hinsichtlich Prostitution argumentiert Schwarzer analog zur Pädophilie. Sie war gegen sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern, weil der Erwachsene die Situation völlig dominiert und seine Macht problemlos über das Kind ausüben kann. Dasselbe gilt für die Beziehung zwischen Freier bzw. Zuhälter und Prostituierter.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass sich für Alice Schwarzer die Frau grundsätzlich in einer „Inferiorität“ befindet. In der Beziehung zwischen Mann und Frau, wie auch immer sie geartet ist, wird letztere unterdrückt. Im 1984 geschriebenen Vorwort zur Taschenbuchausgabe ihres bekanntesten Buches „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ schrieb sie: „Im Namen der Liebe haben sie [Frauen] kein Recht auf eigene Existenz und Unabhängigkeit, sind sie die Freundin/Frau/Mutter von, sind sie Objekt statt Subjekt, bescheiden sie sich mit einem Platz am Rand der (Männer-)Welt.“ Die Frau müsse von dem „staatlichen Zwang zur Mutterschaft“ befreit werden. Deshalb sollte die Abtreibung eingeführt werden, so Schwarzer.

Im gegenwärtigen Kampf gegen die Prostitution verwendet Alice Schwarzer eine etwas gemäßigtere Sprache. Vor allem argumentiert sie sehr faktenreich. Aus diesem Grund erntet sie nicht ungerechtfertigte Sympathien auch im christlich-konservativen Lager, während man bei den Verteidigern der Prostitution wieder die altbekannten ideologischen Scheuklappen erkennt, die schon zur Forderung nach einer Entkriminalisierung der Pädophilie geführt haben.

Prostitution ist grundsätzlich unsittlich

Dennoch darf man nicht blind für die Defizite von Schwarzers Argumentation sein. Sie argumentiert auf der Grundlage eines falschen und radikalegalitären Verständnisses von Macht und Herrschaft. Christliche Moral und Sittlichkeit spielen für sie keine Rolle. Sie schreibt in Emma von November/Dezember 2013: „Prostitution muß endlich geächtet werden! Und zwar nicht aus Gründen der wie auch immer verstandenen „guten Sitten“, sondern aus Gründen der Menschlichkeit“.

Aus christlicher Sicht ist aber Prostitution grundsätzlich falsch und nicht erst dann, wenn die Frau unterdrückt wird. Prostitution ist von Natur aus unsittlich und muß vom Gesetzgeber auch so behandelt werden. Das Prostitutionsgesetz gehörte zu den gesellschaftspolitischen Vorhaben der rot-grünen Regierung. Sie wollten der Prostitution denselben Rang geben wie anständige bürgerliche Berufe. Das Gesetz ist ein direkter Angriff auf die bürgerlichen Tugenden und auf die christlichen Wurzeln Deutschlands und muß deshalb rückgängig gemacht werden.



Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 15:28 Keine Kommentare:

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Labels: Prostitution. Prostitutionsgesetz



Linkskatholiken und Synode: Deutet Hagenkord Kurswechsel an?

Der Leiter der deutschen Redaktion von Radio Vatikan, der Jesuitenpater Bernd Hagenkord, deutet möglicherweise einen Strategiewechsel des progressistischen Lagers für die kommende Familiensynode an.

So sagte er gegenüber Domradio: „Es gibt jede Menge Stellungnahmen, zum Beispiel eine von Kardinal Marx, der sagt: Die wahren Gefährder für Familie sind Vertreibung, Armut und Ausbeutung. Leider ist das Thema medial nicht so interessant wie zum Beispiel wiederverheiratet Geschiedene.“

In den letzten Wochen gab es mehrere Stimmen in der Weltkirche, die den Arbeitsbedingungen der modernen Wirtschaft, der Marktwirtschaft oder gar dem Kapitalismus die Schuld für die Probleme der Familie auf der Welt geben. In dieser Konstellation wären die Länder Asiens, Afrikas und Südamerikas so etwas wie die Opfer des reichen und liberalen Nordens, der sie ausbeutet und Lebensbedingungen schafft, die die Familien zerstören.

Solche Aussagen sind Wasser in die Mühlen der Befreiungs- und öko-feministischen Theologen.

Möglicherweise will Pater Hagenkord die deutschen Progressisten auf diese Strategie hinweisen.

Gegen den liberalen Kurs der deutschen und anderer Bischofskonferenzen erhob sich in den letzten Monaten ein großer Widerstand. Nicht nur Kardinäle und Bischöfe haben gegen Kardinal Kasper & Co. Stellung bezogen, auch über 500.000 Gläubige haben die konservative Petition "Ergebene Bitte an Papst Franziskus" unterschrieben.

Hagenkords Hinweis, die Medien würden sich eher für wiederverheiratete Geschiedene interessieren, ist natürlich lächerlich: Es war Kardinal Walter Kasper, der durch seine Rede vor dem Konsistorium Anfang 2014 dieses Thema in die Diskussion brachte. Diese Rede wurde von Linkskatholiken als Anlass genommen, danach die gesamte Agenda der sexuellen Revolution ins Gespräch zu bringen (vor- und außereheliche Beziehungen, künstliche Verhütungsmittel etc).

Pater Hagenkord dämpft zugleich jene Erwartungen, die Synode könnte gravierende Änderungen beschließen und prognostiziert, die Debatte um Ehe und Familie würde wohl noch zehn Jahre andauern.


Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 10:53 Keine Kommentare:
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von esther10 26.08.2015 21:39

„Ein Herz, bewohnt von der Liebe zu Gott“
100. Generalaudienz: Ermahnung zum Gebet in der Familie -- Offizielle Zusammenfassung der heutigen Katechese


Rom, 26. August 2015 (ZENIT.org) Michaela Koller | 75 klicks

Am heutigen Mittwoch hat ein kleines Jubiläum im Vatikan stattgefunden: Papst Franziskus erwartete die Gläubigen nach der Sommerpause zu seiner 100. Generalaudienz. Auf dem Petersplatz sprach er über das Gebet, das Christen insbesondere in der Familie lernten. Es gebe kein Gebet ohne Liebe und Zuneigung für den Herrn.

Die häufigste Beschwerde der Christen im Hinblick darauf betreffe die Zeit: „Ich sollte mehr beten ...; Ich würde es tun, aber ich habe oft keine Zeit“, sagten sich Gläubige mit aufrichtigem Bedauern. Das authentische Gebet erfordere eine „heiße Liebe“ und „Zuneigung“ zu Gott. Der Heilige Vater ermahnte, es sei nicht genug, an Gott zu glauben, ihn um seine Hilfe zu bitten und ihm zu danken. „Bewegt uns der Gedanke an Gott, überrascht und erweicht er uns?“, fragte er.

Die Heilige Schrift (vgl. Dt 6,5; Mt 22,37) beschreibe die Liebe zu Gott. Der „Geist des Gebetes“ befinde sich in der „intensiven Sprache der Liebe“, sagte der Papst weiter. Wir könnten an Gott denken wie von eine Liebkosung, die uns am Leben hält und von der nichts, nicht einmal der Tod, uns trennen kann. „Oder denken wir an ihn nur als an das große Wesen, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, der Richter ist, und jede Aktion kontrolliert?“, fragte der Papst. Die Liebe zu Gott sollte etwas sein, das „leuchtet wie das Feuer“ und der Geist des Gebetes etwas, das „die Zeit wärmt“, sagte Franziskus. „Ein Herz, bewohnt von der Liebe zu Gott“, erklärte er, „macht das Gebet zu einem Gedanken ohne Worte, oder einen Aufruf vor einem Heiligenbild oder zu einem Kuss Richtung Kirche.“

Der Papst verwies in diesem Zusammenhang auf das Beispiel der Mütter, die die Kinder lehrten, einen Kuss zu Jesus oder der Jungfrau Maria zu senden und damit die Herzen der Kinder zu einem „Ort des Gebets“ werden ließen. Das Gebet sei „eine Gabe des Heiligen Geistes“ und in der Familie lernten die Gläubigen, wie man danach fragt und es zu schätzen weiß, obwohl die Familienzeit eine komplizierte Zeit sei, überfüllt, beschäftigt und besorgt, und es gebe so viele Dinge zu tun. Der Geist des Gebetes helfe auch aus der Besessenheit eines Lebens, in dem immer Zeit fehlt, zurück zur Ruhe für notwendige Dinge und zur Freude über unerwartete Geschenke, sagte der Papst und nannte dann das Beispiel von Martha und Maria (Lk 10,38-42).

In dieser Episode des Evangeliums begrüßen die Schwestern den Besuch Jesu. Martha insbesondere erfährt, dass „die Arbeit der Gastfreundschaft zwar wichtig, aber nicht alles ist“ und das „Beste“ im Hören auf Jesus zu finden ist. Nur aus diesem Hören komme das Gebet. Insbesondere das Evangelium zu lesen und in der Familie zu meditieren ist wie ein gutes Brot, das das Herz eines jeden nähre.

Der Papst ermahnt die Familien zu beten, am Morgen, am Abend und auch bei Tisch. Eltern sei insbesondere empfohlen, ihre Kinder das Kreuzzeichen zu lehren, denn es gebe viele Kinder, die noch nicht gelernt haben, wie es geht. „Im Gebet der Familie, in starken wie in schwierigen Zeiten, sind wir einander anvertraut, weil jeder in der Familie durch die Liebe Gottes bewacht wird“, sagte Papst Franziskus. Abschließend lud er die Gläubigen zum Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung ein, der nächsten Mittwoch erstmals weltweit begangen wird.

Wir dokumentieren im Folgenden die offizielle deutsche Zusammenfassung der von Papst Franziskus gehaltenen Ansprache.

***

Liebe Brüder und Schwestern, heute wollen wir über die Bedeutung des Gebets im Leben der Familie nachdenken. Viele Menschen sagen: „Ich müsste und würde gerne mehr beten, aber mir fehlt die Zeit.“ Sie erkennen mit großer Ehrlichkeit, dass man nur im Gebet, der Verbindung mit Gott, den tiefen Frieden findet. Gerne erfahren wir Gottes Zuneigung und Hilfe in verschiedenen Schwierigkeiten. Aber schenken wir Gott auch unsere Zuneigung? Lieben wir ihn mit ganzem Herzen? Nur wenn Gott die Liebe all unserer Liebe ist, finden diese Worte ihren vollen Sinn. Für die Liebe braucht es nicht viele Worte. Oft reicht schon ein Gedanke, eine Anrufung vor einem heiligen Bild oder ein Zeichen der Anbetung in Richtung einer Kirche. Es ist schön, wenn Mütter ihre kleinen Kinder anleiten, Jesus oder die Muttergottes Küsse zu schenken. In diesem Augenblick verwandelt sich das Herz der Kinder in einen Ort des Gebets. Lernen wir, mit unserem Herzen Gott „Vater“ zu nennen – mit der gleichen Spontaneität, wie Kinder „Papa“ oder „Mama“ sagen. Dann ist unser ganzes Familienleben von der Liebe Gottes umfangen. Wenn auch im Alltag der Familie die Zeit immer knapp scheint, wird uns die Zeit, die wir Gott geben, zurückgeschenkt und wir finden Frieden und Freude über ganz unerwartete Geschenke.

[Für die deutschsprachigen Pilger wurden folgende Grußworte auf Italienisch verlesen:]

Einen herzlichen Gruß richte ich an alle Gläubigen deutscher Sprache, besonders an die Pilger aus der Diözese Graz-Seckau und den Jugenddienst des Dekanats Klausen. Halten wir neben der notwendigen Zeit für die Arbeit immer eine Zeit bereit, um beim Herrn zu sein. Hören wir sein Wort beim Lesen des Evangeliums und betrachten wir ihn im Rosenkranzgebet. Beten wir in der Familie gemeinsam am Morgen und am Abend. So bleiben wir immer von Gottes Liebe beschützt.

© Copyright - Libreria Editrice Vaticana

(26. August 2015) © Innovative Media Inc.

von esther10 26.08.2015 21:34

„Das Gebet sprudelt aus der Vertrautheit mit dem Wort Gottes“

Generalaudienz von Mittwoch, dem 26. August 2015 auf dem Petersplatz -- Volltext

Rom, 26. August 2015 (ZENIT.org) Staff Reporter



Im Folgenden dokumentieren wir in einer eigenen Übersetzung die vollständige Katechese von Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz - die 100. seines Pontifikats - auf dem Petersplatz.

Vor der Begrüßung der italienischen Pilger lud der Papst alle Gläubigen zur Teilnahme an dem am kommenden Dienstag erstmals auf internationaler Ebene begangenen „Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung“ ein.

***

Die Familie – 24. Das Gebet

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Nach der Reflexion darüber, wie die Familie die Zeiten der Feier und der Arbeit erlebt, wollen wir nun die „Zeit des Gebetes“ betrachten. Der von den Christen am häufigsten beklagte Aspekt betrifft gerade die Zeit: „Ich müsst mehr beten …: ich möchte es tun, doch oft fehlt mir die Zeit dazu“. Diese Worte vernehmen wir ständig. Das Bedauern ist sicherlich aufrichtig, denn das menschliche Herz ist stets auf der Suche nach dem Gebet, auch unbewusst; wenn es dieses nicht zu finden vermag, hat es keinen Frieden. Damit eine Begegnung möglich wird, muss im menschlichen Herzen jedoch die „Wärme“ der Liebe zu Gott bewahrt werden; eine von Zuneigung geprägte Liebe.

Wir können uns eine sehr einfache Frage stellen. Es ist in Ordnung, mit dem ganzen Herzen an Gott zu glauben, auf seine Unterstützung in Schwierigkeiten zu hoffen, eine Verpflichtung zum Dank an ihn zu empfinden. Aber verspüren wir dem Herrn gegenüber auch ein wenig Zuneigung? Sind wir beim Gedanken an Gott bewegt, verwundert, gerührt?

Denken wir an den Wortlaut des großen Gebotes, das die Grundlage aller anderen darstellt: „Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“ (Dtn 6,5; vgl. Mt 22,37). In diesen Worten wird die innige Sprache der Liebe verwendet und auf Gott ausgegossen. Der Geist des Gebetes wohnt vor allem dort. Und wenn er dort wohnt, so verweilt er die gesamte Zeit und geht niemals fort. Können wir uns Gott als jene zärtliche Berührung vorstellen, die uns am Leben erhält und vor der es nichts gibt; als eine zärtliche Berührung, von der uns nichts – nicht einmal der Tod – trennen kann? Oder stellen wir ihn uns lediglich als das große Wesen vor, den allmächtigen Schöpfer aller Dinge, den Richter, der jede Handlung kontrolliert? All dies stimmt selbstverständlich. Doch nur wenn Gott die Zuneigung all unserer Zuneigungen ist, gelangen diese Worte zur vollen Verwirklichung. Dann empfinden wir Glück und auch ein wenig Verwirrung, denn er denkt an uns und liebt uns vor allem! Ist dies nicht beeindruckend? Ist es nicht beeindruckend, dass Gott uns mit der Liebe eines Vaters zärtlich berührt? Dies ist von großer Schönheit! Er hätte sich einfach als das höchste Wesen zu erkennen geben, seine Gebote erteilen und auf die Ergebnisse warten können. Stattdessen hat Gott unendlich mehr vollbracht. Er begleitet uns auf dem Weg des Lebens, schützt und liebt uns.

Wenn die Zuneigung zu Gott das Feuer nicht entzündet, vermag der Geist die Zeit nicht zu erwärmen. Wir können unsere Worte Jesus zufolge „wie die Heiden“ auch vervielfachen, oder aber auch unsere Rituale zur Schau stellen „wie die Pharisäer“ (vgl. Mt 6,5.7). Ein von der Zuneigung zu Gott bewohntes Herz macht auch aus einem Gedanken ohne Worte, einer Anrufung vor einem Heiligenbild oder einem der Kirche gesandten Kuss ein Gebet. Es ist schön, wenn Mütter ihre Kinder anleiten, Jesus oder der Gottesmutter einen Kuss zu schenken. Wie viel Zärtlichkeit liegt in dieser Geste verborgen! In diesem Augenblick verwandelt sich das Herz der Kinder in einen Ort des Gebetes. Es handelt sich um ein Geschenk des Heiligen Geistes. Vergessen wir niemals darauf, dieses Geschenk für einen jeden von uns zu erbitten, denn der Geist Gottes hat die besondere Eigenart, das Wort „Abba“ – „Vater“ in unser Herz einströmen zu lassen. Er lehrt uns, „Vater“ genauso wie Jesus zu sagen; in einer Art und Weise, die wir alleine nicht zu finden vermögen würden (vgl. Gal 4,6). In der Familie wird vermittelt, dieses Geschenk des Geistes zu erbitten und zu schätzen. Wenn man dies ebenso spontan erlernt wir das Aussprechen der Worte „Vater“ und „Mutter“, so wird man nie mehr darauf vergessen. Wenn dies geschieht, wird die Zeit des gesamten Familienlebens vom Schoß der Liebe Gottes umgeben und wird sich von selbst auf die Suche nach der Zeit für das Gebet begeben.

Wie wir wissen, ist die Zeit der Familie kompliziert, dicht gedrängt, belegt und von Sorge erfüllt. Sie ist immer knapp und nie genug; viele Dinge sind zu erledigen. Wer eine Familie hat, lernt schnell, eine Gleichung zu lösen, die nicht einmal die großen Mathematiker lösen können: In den 24 Stunden bringst du das Doppelte unter! Es gibt Mütter und Väter, denen dafür der Nobelpreis verliehen werde könnte. Aus 24 Stunden machen sie 48! Ich weiß nicht, wie sie das machen, doch sie bewegen sich und tun es! In der Familie gibt es viel Arbeit!

Der Geist des Gebetes schenkt uns die Zeit für Gott zurück, verlässt die Besessenheit eines Lebens, in dem die Zeit immer fehlt und findet Frieden in den notwendigen Dingen, erkennt die Freude unerwarteter Geschenke. Gute

Dennoch werde uns die Zeit, die wir Gott gäben, zurückgeschenkt und wir fänden Frieden und Freude über ganz unerwartete Geschenke. Gute Vorbilder in dieser Hinsicht sind die beiden Schwestern Martha und Maria, von denen das soeben vernommene Evangelium berichtet. Die erlernen von Gott einen harmonischen Rhythmus in der Familie: die Schönheit des Festes, Frohsinn bei der Arbeit, den Geist des Gebetes (vgl. Lk 10,38-42). Den Besuch des von ihnen geliebten Jesus begingen sie mit einem Fest. Eines Tages begriff Martha jedoch, dass die Arbeit der Gastfreundschaft zwar wichtig, jedoch nicht alles war und das von Maria praktizierte Hören auf den Herrn das tatsächlich Wesentliche war, der „beste Teil“ der Zeit. Das Gebet sprudelt aus dem Hören auf Jesus, aus der Lektüre des Evangeliums. Vergesst nicht darauf, jeden Tag einen Abschnitt aus dem Evangelium zu lesen. Das Gebet sprudelt aus der Vertrautheit mit dem Wort Gottes. Existiert in eurer Familie Vertrautheit? Gibt es in unserer Wohnung ein Evangelium? Öffnen wir es manchmal, um gemeinsam daraus zu lesen? Betrachten wir es während dem Rezitieren des Rosenkranzes? Das in der Familie gelesene und betrachtete Evangelium ist wie gutes Brot, das das Herz aller nährt. Morgens und abends, wenn wir uns am Tisch versammeln, lernen wir, mit großer Einfachheit gemeinsam ein Gebet zu sprechen: Jesus tritt in unsere Mitte wie in die Familie von Martha, Maria und Lazarus. Ich möchte nun auf ein mir sehr am Herzen liegendes Thema zu sprechen kommen, das ich in den Städten beobachtete: Manche Kinder haben es nicht erlernt, das Kreuzzeichen zu machen! Ich bitte euch Mütter und Väter, eurem Kind das Beten und die Ausführung des Kreuzzeichens zu lehren: Dies ist eine schöne Aufgabe der Mütter und Väter!

In Gebet der Familie, in den starken Augenblicken und schwierigen Phasen sind wir einander anvertraut, sodass ein jeder von uns in der Familie von der Liebe Gottes geschützt sei.

[Einladung:]

Am kommenden Dienstag, dem 1. September, wird der Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung begangen. Im Gebet mit unseren orthodoxen Brüdern und allen Menschen guten Willens vereint, wollen wir unseren Beitrag zur Überwindung der von der Menschheit erlebten ökologischen Krise leisten.

In aller Welt haben die verschiedenen lokalen kirchlichen Realitäten geeignete Gebets- und Reflexionsinitiativen geplant, auf dass sich dieser Welttag auch im Hinblick auf die Annahme eines entsprechenden Lebensstils als entscheidender Moment erweist.

Gemeinsam mit den Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laiengläubigen der römischen Kurie werden wir uns um 17.00 Uhr zum Wortgottesdienst im Petersdom einfinden. Dazu lade ich bereits jetzt die Römer, Pilger und alle an einer Teilnahme interessierten Menschen ein.

(26. August 2015) © Innovative Media Inc.

von esther10 26.08.2015 21:24

Neue Gesetze geplant
De Maizière setzt auf Abschrecken und Abschieben
26.08.2015, 20:55 Uhr | vb, t-online.de, AFP


Flüchtlinge an der mazedonischen Grenze: Der deutsche Innenminister will Verfahren und Abschiebungen künftig beschleunigen. (Quelle: AP/dpa)

Geht es nach Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), sollen nicht anerkannte Flüchtlinge künftig nicht nur leichter abgeschoben werden können, sondern auch geringere Sachleistungen beziehen. Das geht aus einem Katalog mit Gesetzesänderungen hervor, den der Innenminister vorgelegt hat. Die Linke kritisierte den Vorstoß als "falsches Signal" angesichts der jüngsten Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte.

Die zulässige Höchstdauer des Aufenthalts in einer Erstaufnahme soll von drei auf sechs Monate verlängert werden, wie aus dem Papier hervorgeht. Zwischen Bund und Ländern bestehe grundsätzlich Einigkeit, dass eine längere Verweildauer die Verfahren vereinfachen und beschleunigen könne, hieß es.

Residenzpflicht bislang umstritten

Während des Aufenthalts in der Erstaufnahme solle eine sechsmonatige Residenzpflicht gelten. Dies solle dazu dienen, dass der Antragsteller gegebenenfalls für die Abschiebung verfügbar ist. Die Residenzpflicht - also die behördliche Auflage, nach der sich Asylbewerber und Geduldete nur in ihrem zugewiesenen Aufenthaltsbereich bewegen dürfen - ist umstritten. Die Große Koalition hatte sie im Rahmen einer Asylrechtsrechtsreform erst im vergangenen Jahr eingeschränkt.

Antragsteller aus sicheren Herkunftsstaaten sollen den Vorstellungen de Maizières zufolge auch länger als sechs Monate in der Erstaufnahmeeinrichtung bleiben, wenn dies zur "Aufenthaltsbeendigung" erforderlich ist.

Zudem sollen die Flüchtlinge erst dann aus der Erstaufnahme auf die Kommunen verteilt werden, wenn sie einen Asylantrag gestellt haben. Dies ist bislang nicht der Fall und erschwere das Asylverfahren, hieß es.

Drei Herkunftsstaaten als sicher eingestuft

Erneut eingereiste Flüchtlinge, die einen neuen Asylantrag stellen, sollen ebenfalls in den Erstaufnahme-Einrichtungen untergebracht werden. Den Bargeldbedarf will de Maizière soweit wie möglich durch gleichwertige Sachleistungen ersetzen. Zudem soll die zulässige Höchstdauer für ein Aussetzen von Abschiebungen von sechs auf drei Monate verkürzt werden. Die bisherige Regelung habe zu gravierenden Unterschieden in der Entscheidungspraxis der Länder beigetragen, hieß es in dem Papier.

Einschränkungen soll es nach dem Willen des Innenministers auch bei der Duldung von Flüchtlingen geben. Wenn der Grund für die Duldung durch das persönliche Verhalten bedingt sei, solle nur eine "beschränkte Duldung" gelten. Zudem sieht das Papier die Einstufung von Montenegro, Albanien und des Kosovo als sichere Herkunftsstaaten vor.

Scharfe Kritik von links

Allerdings geht einem Zeitungsbericht zufolge die Zahl der Asylbewerber aus Albanien bereits jetzt zurück. Während Mitte Juli innerhalb einer Woche noch über 4300 Anträge gestellt worden seien, seien es einen Monat später weniger als 2000 gewesen, berichteten die "Nürnberger Nachrichten" (Donnerstagsausgabe).

Das seien erste Erfolge eines Maßnahmenpakets, sagte der Sprecher des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Mehmet Ata. Dazu gehören den Angaben zufolge schnellere Verfahren, konsequentere Abschiebung, Wiedereinreiseverbote und Aufklärungskampagnen vor Ort.

Linken-Fraktionsvize Jan Korte reagierte mit scharfer Kritik auf das Papier aus dem Haus von de Maizière: "Wem als Innenminister als Reaktion auf den alltäglichen rechten Terror nur einfällt, den Flüchtlingen mit Abschottung, Abschiebelagern und Abstrichen beim Existenzminimum zu drohen, hat seinen Job verfehlt", erklärte er.
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...abschieben.html


von esther10 26.08.2015 21:08

Kinder und Jugendliche pilgern zu Franziskus nach Assisi

Familienwallfahrt des Erzbistums München und Freising mit 150 Teilnehmern / Weihbischof Bischof begleitet kindgerechtes Programm



München, 26. August 2015 (Archdiocese of Munich and Freising) Staff Reporter | 75 klicks


Rund 150 Kinder und Erwachsene pilgern gemeinsam mit Weihbischof Wolfgang Bischof von Dienstag bis Sonntag, 1. bis 6. September, ins mittelitalienische Assisi, den Geburtsort des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara. Etwa die Hälfte der Teilnehmer bei der zweiten zentralen Familienwallfahrt des Erzbistums München und Freising sind Kinder und Jugendliche. Das Programm unter dem Motto „Zwei, die alles auf den Kopf stellen“ ist besonders auf sie ausgerichtet, zum Beispiel mit Spielen und kindgerechten Führungen, Familiengottesdiensten, einem Picknick und einer Fackelwanderung. Begleitet werden die jungen Wallfahrer von ihren Eltern oder ihren Großeltern.

„Der Heilige Franziskus und die Heilige Klara, diese beiden großen Persönlichkeiten der Kirchengeschichte haben damals mit ihrer neuen Lebensweise ‚alles auf den Kopf gestellt‘“, erklärt Weihbischof Bischof in der Einladung zur Familienwallfahrt: „Sie sind aus ihrem bürgerlichen Leben ausgestiegen, haben auf materielle Dinge verzichtet, um in Armut mit Gott, für die Menschen in klösterlicher Gemeinschaft zu leben. So haben sie die Welt verändert.“ Bis heute seien Franziskus und Klara Vorbilder, eine große Faszination gehe von ihnen aus. „Gerne werde ich mit Ihnen und Euch die Tage in Assisi erleben“, so der Weihbischof.

Auf dem Programm der Wallfahrt steht am ersten Tag neben dem Eröffnungsgottesdienst in der Basilika San Francesco und der Erkundung der Altstadt von Assisi auch ein Spaziergang zum Kloster San Damiano, dessen erste Äbtissin die Heilige Klara war. Am zweiten Tag wandern die Pilger zu den Carceri, einer Einsiedelei am Monte Subasio, in die sich der Heilige Franziskus zeitweilig zurückzog, und feiern dort eine Andacht im Wald. Der dritte Tag führt die Pilger zur Einsiedelei Fonte Colombo und nach Greccio, wo ein Gottesdienst mit Kindersegnung und anschließend ein Picknick geplant sind. Ein Besuch bei den Marmore-Wasserfällen schließt den Tag ab. Nach der Erkundung des Sacro Convento mit dem Grab des Heiligen Franziskus in Assisi feiert die Pilgergruppe am vierten Tag den Abschlussgottesdienst in der Basilika Santa Maria degli Angeli. Die Busfahrten von München nach Assisi und zurück werden mit gemeinsamen Spielen und Liedern für die Kinder und Jugendlichen gestaltet. Jeder Bus wird von Mitarbeitern der Hauptabteilung Generationen und Lebensalter im Erzbischöflichen Ordinariat München sowie des Bayerischen Pilgerbüros begleitet. (gob)

Hinweise:

Nähere Informationen auch im Internet unter www.pilgerreisen.de/familienwallfahrt-de...ing-nach-assisi.

(Quelle: Webseite des Erzbistums München und Freising, 26.08.2015)

(26. August 2015) © Innovative Media Inc

von esther10 26.08.2015 20:57

Landau zu Asyl: "Die Dinge kommen in die Gänge"

Caritas-Präsident: Designierter Flüchtlingskoordinator Konrad ist Manager mit Handschlagqualität



Wien (KAP) Vorsichtig optimistisch, dass mit dem designierten Flüchtlingskoordinator Christian Konrad die Asylthematik endlich konsequent angegangen wird, hat sich Caritas-Präsident Michael Landau gezeigt. "Die Dinge kommen in die Gänge", so Landau in der "ZiB24". Konrad sei ein erfahrener Manager mit Handschlagqualität, der den Dialog mit allen Kräften - Bund, Länder, Gemeinden, Zivilgesellschaft - suchen werde, zeigte sich Landau überzeugt. Er habe den Eindruck, dass es endlich mehr Bewusstsein dafür gebe, "dass es sich bei den Flüchtlingen um Menschen in Not handelt, die rasches und entschiedenes Handeln und Helfen brauchen".

Die erste Aufgabe des früheren Raiffeisen-Generalanwalts werde es sein, "die Obdachlosigkeit in Traiskirchen zu beenden", erklärte der Caritaspräsident. Es gebe durchaus eine Reihe von Quartieren für die Flüchtlinge, die derzeit im Freien nächtigen müssen, sie würden aber durch bürokratische Hürden blockiert.

Eine Managementfrage werde es für Konrad sein, die durchaus vorhandene Hilfsbereitschaft der Bevölkerung zu kanalisieren, meinte Landau. Hier sei Konrad erfahren, er, Landau, traue ihm zu, sowohl mit den Hilfsorganisationen als auch mit den Landeshauptleuten und Bürgermeistern in konstruktive Gespräche zu kommen. Gerade den Bürgermeistern komme eine Schlüsselposition zu.

Landau warnte freilich davor, mit der Bestellung Konrads nun die Hände in den Schoß zu legen: "Es braucht eine Gesamtstrategie 'Asyl'." Der neue Koordinator sei ein wichtiges Element davon, ersetze die nötige Strategie aber nicht. Zu dieser Gesamtstrategie gehöre beispielsweise auch schon mehr Hilfe in den Herkunftsländern der Asylwerber und eine gesamteuropäische Herangehensweise an die Flüchtlingsfrage, so Landau.

Dre Caritas-Chef äußerte zudem die Hoffnung, dass die Regierung auch Handlungsspielräume bekomme, um andere wichtige Zukunftsthemen wie Arbeitslosigkeit, leistbahren Wohnraum und die Bildungsproblematik angehen zu können.

Obdachlosigkeit beenden

Im "Kathpress"-Gespräch am Dienstag erinnerte Landau an Stellungnahmen aus dem Innenministerium, wonach die Obdachlosigkeit in Traiskirchen innerhalb einer Woche beendet werden sollte. Innerhalb von höchstens drei Wochen sollten in Traiskirchen wieder Normal-Zustände herrschen und die Überbelegung beendet sein. Das seien freilich sehr ambitionierte Ziele, die nur dann gelingen könnten, wenn es einen nationalen Schulterschluss und gute Gespräche mit Bund, Ländern und Gemeinden gibt, sah Landau den neuen Flüchtlingskoordinator Christian Konrad gefordert. Dieser müsse freilich auch mit entsprechenden Kompetenzen ausgestattet werden.

Dass die Einrichtung eines Flüchtlingskoordinators ein sinnvoller Weg sei, zeige auch das Wiener Beispiel, so Landau. "Unter dem Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker wird sehr professionelle Arbeit geleistet und die Unterbringung der Flüchtlinge funktioniert ganz ohne Chaos und Zelte." Menschlichkeit werde größer geschrieben als das Beharren auf Quoten und Bürokratie, so Landau.

Der Caritas-Präsident ortete eine steigende Anzahl von Menschen, die bereit seien, sich für Flüchtlinge zu engagieren, vor allem dort, wo es aktive Gemeinden gibt. Diese Gemeinden dürften aber auch nicht allein gelassen werden. Es brauche u.a auch finanzielle Unterstützung, etwa bei der Adaption von Flüchtlingsunterkünften.

Einen Dank wolle er an dieser Stelle auch einmal den Beamten des Innenministeriums und der Länder aussprechen. Diese würden unter einer extremen Arbeitsbelastung stehen, was kaum einmal gesehen, geschweige denn gewürdigt werde, so der Caritas-Chef.

O-Töne von Caritaspräsident Landau sind unter www.kathpress.at/audio abrufbar.



Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/71956.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

von esther10 26.08.2015 20:51

Italienischer Priester und Aktivist: "Mafia ist stärker denn je"

Gründer des Anti-Mafia-Netzwerkes "Libera", Ciotti: Clans haben durch Wirtschaftskrise und Schwächen der Politik enorm an Einfluss und Selbstbewusstsein gewonnen

Bonn (KAP/KNA) Die Mafia in Italien ist nach den Worten des Turiner Priesters und Anti-Mafia-Aktivisten Luigi Ciotti stärker denn je. In der aktuellen Wirtschaftskrise hätten die finanzstarken Clans enorm an Einfluss gewonnen, sagte Ciotti der "Welt" (Dienstag). "Wir haben heute ein nie dagewesenes Niveau der Verflechtung und Unterwanderung erreicht", so der Gründer des Netzwerks "Libera", unter dessen Dach sich mehr als 1.600 Bürgergruppen und Geistliche im Kampf gegen die organisierte Kriminalität zusammengeschlossen haben.

Vor wenigen Tagen sorgte die pompöse Beisetzungsfeier für einen römischen Mafia-Boss für Schlagzeilen in Italien. Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" kritisierte die Zeremonie in scharfer Form, bei der der Sarg des verstorbenen Vittorio Casamonica in einer sechsspännigen Kutsche transportiert worden war und eine Kapelle die Musik aus dem Hollywood-Epos "Der Pate" intonierte.

Die Diözese Rom bekräftigte, sie sei zuvor nicht über die skandalöse Beerdigungsfeier in einer Gemeinde im Osten der Stadt informiert worden. Nur der Pfarrer habe vorher von der Beerdigung gewusst. Kardinalvikar Agostino Vallini hatte den Geistlichen zu einem persönlichen Gespräch einbestellt.

Ciotti nahm dagegen seinen Amtsbruder in dem Gespräch mit der "Welt" in Schutz. Der Pfarrer sei überrumpelt worden. "Er kannte die Familie nicht gut genug und hat nur nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt: Er hat die Türen seiner Kirche geöffnet, eine Messe zelebriert." Der Seelsorger trage keine Verantwortung "für das, was draußen passiert ist. Draußen war der Teufel los."

Kritik an "Akt der Arroganz"

Die Feier nannte Ciotti einen "Akt der Arroganz". Der Casamonica-Clan, dem schätzungsweise 1.000 Mitglieder angehören und gegen den seit Jahren wegen illegaler Geschäfte ermittelt wird, habe den Anlass genutzt, "um Potenz und Macht zu zeigen, ein Hoheitsgebiet abzustecken und sich gesellschaftliche Legitimation zu verschaffen".

Der Vorfall zeige, wie selbstbewusst die organisierte Kriminalität derzeit wieder auftrete. Einmal mehr bestätige sich die Grundregel: "Die Mafia ist stark, wenn die Politik schwach und die Demokratie blass ist." Gegen diesen Trend müsse sich die ganze Gesellschaft zur Wehr setzen. "Wir brauchen Bewusstsein, Verantwortung und Mut zum persönlichen Engagement und dürfen das nicht alles an Institutionen, Ermittler, Politiker und Sicherheitskräfte delegieren."



Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/71965.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

von esther10 26.08.2015 20:44

Papst informiert sich über "apokalyptische Lage" im IS-Gebiet

Dramatische Alltagssituation der Christen im Irak war auch Zentralthema beim "Meeting für die Freundschaft der Völker" in Rimini

Vatikanstadt, 26.08.2015 (KAP) Papst Franziskus hat sich am Mittwoch von einem chaldäischen Priester aus erster Hand über die Situation an der irakisch-türkischen Grenze und im IS-Gebiet informieren lassen. Er bat den zur Generalaudienz angereisten Geistlichen Samir Yousif, Pfarrer von fünf Dörfern im Bezirk Amadiya, in die erste Reihe auf dem Petersplatz und platzierte ihn unter den Bischöfen.

Im Anschluss an die offizielle Audienz zeigte der Geistliche dem Papst Fotoalben mit teilweise erschreckenden Fotos von der "apokalyptischen Katastrophe" in seiner Gemeinde, wie die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet. "Bei uns treffen ständig Flüchtlinge ein, tausende und abertausende, ohne alles, die ihre Heimat verlassen haben, ohne weitere Kleidung oder ein Dokument mitnehmen zu können, nur um dem sicheren Tod zu entkommen", berichtete Samir dem Papst. Auf diese Weise würden "in einem Augenblick Wurzeln zerstört, die aus den ersten christlichen Jahrhunderten herrühren: Denn wir Christen sind in der Region weder Gäste noch Fremde".

Seine Gemeinde leiste alles menschenmögliche, um die vor dem Wüten des IS geflohenen Menschen aufzunehmen, berichtete Samir dem Papst laut "Osservatore" weiter: Verpflegung, Unterkunft, Medizin, zumindest das dringenst Notwendige. Dabei setze er auch weiterhin auf die Hilfe und die Caritas des Papstes. Dieser habe bereits zweimal den früheren Irak-Nuntius, Kardinal Fernando Filoni, zur persönlichen Übergabe in seine Region geschickt.

"Völkermord an Christen"

Die dramatische Alltagssituation der Christen im Irak hat am Sonntag auch der chaldäisch-katholische Pfarrer Douglas Joseph Al-Bazi aus Erbil beim "Meeting für die Freundschaft der Völker" in Rimini geschildert. Die Christen seien psychischer und physischer Gewalt, Erpressungen und Ärgerem ausgesetzt, berichtete der Pfarrer. Von den im Jahr 2003 - vor der US-geführten Invasion - im Irak lebenden zwei Millionen Christen seien heute wahrscheinlich nur mehr 300.000 im Land.

Pfarrer Al-Bazi sagte vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmer des von der katholischen Erneuerungsbewegung "Comunione e Liberazione" ausgerichteten "Meetings": "Ich bin im Irak geboren und habe muslimische Freunde. Wir Christen sind das Salz dieses Landes."

Der Pfarrer wurde - nachdem zunächst ein Schussattentat auf ihn verübt worden war - von Islamisten verschleppt, er fiel einer neuntägigen Folter zum Opfer: "Sie haben mir die Nase gebrochen, mit einem Hammer auf den Mund, auf eine Schulter und eine Bandscheibe geschlagen. Vier Tage lang bekam ich kein Wasser. Damit man mich nicht hörte, stellten sie den Fernseher laut und jeden Abend schlugen sie mich. Dann fesselten sie mich mit Hilfe eines Vorhängeschlosses und ließen mich so zurück".

Um zu überleben und seinen Verstand und seinen Glauben zu bewahren, verwendete Al-Bazi zehn Ringe der Kette als Rosenkranz und das Schloss für das Gebet des Vateunser. Der Priester berichtete: "Es gab auch Augenblicke der Ruhe, in denen mich meine Peiniger am Abend um Rat bezüglich ihres Umgangs mit der jeweiligen Ehefrau baten. Ich habe ihnen aufgetragen, gut zu ihr zu sein."

Überzeugung des Pfarrers ist es, früher oder später getötet zu werden. Wenn dies geschehe, so der Geistliche, "betet für mich und mein Volk, helft und rettet mein Volk. Ich bin nicht so sehr meinetwegen besorgt, sondern um mein Volk".

Im Irak finde derzeit, so Al-Bazi, ein "Völkermord an Christen" statt. Für die vor einem Jahr vor den IS-Terroristen aus Mossul und der Ninive-Ebene in die Kurdenregion geflohenen Menschen sei die Situation weiter schrecklich.

Schlimmer als die Sorge um Essen und Medizin sei die völlige Hoffnungslosigkeit. "Wir haben keine Hoffnung im Irak", betonte der Geistliche, der in Ankawa, einem Stadtteil von Erbil, derzeit zwei Aufnahmelager für geflohene Christen betreut.

Sorge darüber, "was nach dem IS kommt"

Die Menschen fürchteten, dass die aktuelle Situation erst der Anfang sei, dass die Lage noch viel schlimmer werde, betonte Pfarrer Al-Bazi: "Meine Leute sind besorgt über das, was nach dem IS kommt."

Der IS sei vergleichbar mit einer "kleinen Maus, die in kurzer Zeit zu einem Drachen geworden ist". Dabei dürfe man es sich nicht zu einfach machen und behaupten, die IS-Terroristen seien gar keine wahren Muslime. Ohne Zweifel hielten sich die Jihadisten des IS für hundertprozentige Muslime, die den Islam wie zu Zeiten Mohammeds lebten.

Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/71997.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

von esther10 26.08.2015 20:33

Mittwoch, 26. August 2015
Rot-Grünes Prostitutionsgesetz von 2002 ist eine Schande


Das rot-grüne Prostitutionsgesetz bleibt kontrovers, auch nach den kosmetischen Änderungen, die Bundesfamilienministerin Manuala Schwesig veranlasst hat. Eine Forsa-Umfrage für das Magazin STERN hat nun ergeben, dass 78 Prozent der Deutschen gegen Prostitution sind. 59 Prozent fordern sogar Strafen für Zuhälter, 19 Prozent ein Totalverbot. Aus diesem Anlass poste ich meine Kolumne in der Jungen Freiheit vom 12 November 2013.

http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/

„Eine Welt ohne Prostitution ist denkbar.“ Unter diesem Motto sammelte die feministische Zeitschrift Emma und ihre Herausgeberin Alice Schwarzer Unterschriften für einen Appell gegen Prostitution. Schwerwiegendste Forderung ist die Bestrafung der Freier.

Bewusst wurde die Aktion nach der Bundestagswahl 2013 begonnen: Die EU verlangt seit geraumer Zeit ein härteres Vorgehen gegen Menschenhandel. Eigentlich sollten die Mitgliedsländer Maßnahmen bis zum 6. April 2013 ergreifen, doch Deutschland hat nichts unternommen. Deutschland gilt als wichtiges Umschlagland für Frauenhandel. Mit dem Appell will Alice Schwarzer die Koalitionsverhandlungen in ihrem Sinn beeinflussen, denn für sie ist Prostitution ohne Menschenhandel und Sklaverei nicht denkbar. Indem sie Prostitution und Menschenhandel verbindet, gewinnt ihr Ansinnen an Glaubwürdigkeit hinsichtlich der Durchführbarkeit.

In der Tat hat die Union schon Bereitschaft signalisiert, Prostitution einzuschränken. Schwarzer sieht Prostituierte als Opfer von Zwang und Gewalt. Sie stecken in einer kriminellen Struktur, aus der sie nicht entkommen. Das Prostitutionsgesetz der rot-grünen Bundesregierung (ProstG) aus dem Jahr 2002 hätte die kriminellen Strukturen geschützt. Schwarzer behauptete in einem Interview mit der Welt vom 3. November 2013, das Gesetz sei von Anbeginn an für Zuhälter und Menschenhändler gemacht worden. Opfer des ganzen seien die Frauen.

„Sex gegen den Willen der Beteiligten ist Vergewaltigung“

Schwarzers Appell erhielt Unterstützung aus ganz unterschiedlichen Ecken. Neben Wolfgang Niedecken und Reinhard Mey finden sich auch Leute wie Maria Böhmer (Vorsitzende der Frauenunion), Heiner Geißler, Rita Süssmuth, Charlotte Knobloch, Femen Deutschland. Besonders wichtig ist die Unterstützung durch Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und ehemaliger Justizminister Niedersachsens.

Kritik erntet Alice Schwarzer vor allem von links. Die Grünen und etliche linksorientierte Organisationen meinen, man dürfe Prostitution und Menschenhandel nicht vermengen. Unglaublich, aber wahr, als Reaktion auf Schwarzers Aktion gibt es vom „Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen“ nun auch einen Appell für Prostitution. Allen Ernstes wird da behautet: „Prostitution ist eine berufliche Tätigkeit, bei der sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten werden. Ein solches Geschäft beruht auf Freiwilligkeit. Gibt es keine Einwilligung zu sexuellen Handlungen, so handelt es sich nicht um Prostitution. Denn Sex gegen den Willen der Beteiligten ist Vergewaltigung.“ Unter den Unterstützern finden sich besonders viele Grüne und Politiker der Linkspartei.

Dieser Appell ging von der Überzeugung aus, die Prostitution sei nicht nur normal und ein legitimer Broterwerb, sondern ein Akt der Befreiung und der weiblichen Selbstbestimmung. Heute klingt das zwar grotesk und wie eine blanke Verhöhnung der Frauen, doch in den Talkshows Ende der zweiten Hälfte der 1990er à la Arabella oder Hans Meiser war das eine gern vertretene These.

Hinsichtlich Prostitution argumentiert Schwarzer analog zur Pädophilie. Sie war gegen sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern, weil der Erwachsene die Situation völlig dominiert und seine Macht problemlos über das Kind ausüben kann. Dasselbe gilt für die Beziehung zwischen Freier bzw. Zuhälter und Prostituierter.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass sich für Alice Schwarzer die Frau grundsätzlich in einer „Inferiorität“ befindet. In der Beziehung zwischen Mann und Frau, wie auch immer sie geartet ist, wird letztere unterdrückt. Im 1984 geschriebenen Vorwort zur Taschenbuchausgabe ihres bekanntesten Buches „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ schrieb sie: „Im Namen der Liebe haben sie [Frauen] kein Recht auf eigene Existenz und Unabhängigkeit, sind sie die Freundin/Frau/Mutter von, sind sie Objekt statt Subjekt, bescheiden sie sich mit einem Platz am Rand der (Männer-)Welt.“ Die Frau müsse von dem „staatlichen Zwang zur Mutterschaft“ befreit werden. Deshalb sollte die Abtreibung eingeführt werden, so Schwarzer.

Im gegenwärtigen Kampf gegen die Prostitution verwendet Alice Schwarzer eine etwas gemäßigtere Sprache. Vor allem argumentiert sie sehr faktenreich. Aus diesem Grund erntet sie nicht ungerechtfertigte Sympathien auch im christlich-konservativen Lager, während man bei den Verteidigern der Prostitution wieder die altbekannten ideologischen Scheuklappen erkennt, die schon zur Forderung nach einer Entkriminalisierung der Pädophilie geführt haben.

Prostitution ist grundsätzlich unsittlich

Dennoch darf man nicht blind für die Defizite von Schwarzers Argumentation sein. Sie argumentiert auf der Grundlage eines falschen und radikalegalitären Verständnisses von Macht und Herrschaft. Christliche Moral und Sittlichkeit spielen für sie keine Rolle. Sie schreibt in Emma von November/Dezember 2013: „Prostitution muß endlich geächtet werden! Und zwar nicht aus Gründen der wie auch immer verstandenen „guten Sitten“, sondern aus Gründen der Menschlichkeit“.

Aus christlicher Sicht ist aber Prostitution grundsätzlich falsch und nicht erst dann, wenn die Frau unterdrückt wird. Prostitution ist von Natur aus unsittlich und muß vom Gesetzgeber auch so behandelt werden. Das Prostitutionsgesetz gehörte zu den gesellschaftspolitischen Vorhaben der rot-grünen Regierung. Sie wollten der Prostitution denselben Rang geben wie anständige bürgerliche Berufe. Das Gesetz ist ein direkter Angriff auf die bürgerlichen Tugenden und auf die christlichen Wurzeln Deutschlands und muß deshalb rückgängig gemacht werden.



Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 15:28 Keine Kommentare:

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Labels: Prostitution. Prostitutionsgesetz



Linkskatholiken und Synode: Deutet Hagenkord Kurswechsel an?

Der Leiter der deutschen Redaktion von Radio Vatikan, der Jesuitenpater Bernd Hagenkord, deutet möglicherweise einen Strategiewechsel des progressistischen Lagers für die kommende Familiensynode an.

So sagte er gegenüber Domradio: „Es gibt jede Menge Stellungnahmen, zum Beispiel eine von Kardinal Marx, der sagt: Die wahren Gefährder für Familie sind Vertreibung, Armut und Ausbeutung. Leider ist das Thema medial nicht so interessant wie zum Beispiel wiederverheiratet Geschiedene.“

In den letzten Wochen gab es mehrere Stimmen in der Weltkirche, die den Arbeitsbedingungen der modernen Wirtschaft, der Marktwirtschaft oder gar dem Kapitalismus die Schuld für die Probleme der Familie auf der Welt geben. In dieser Konstellation wären die Länder Asiens, Afrikas und Südamerikas so etwas wie die Opfer des reichen und liberalen Nordens, der sie ausbeutet und Lebensbedingungen schafft, die die Familien zerstören.

Solche Aussagen sind Wasser in die Mühlen der Befreiungs- und öko-feministischen Theologen.

Möglicherweise will Pater Hagenkord die deutschen Progressisten auf diese Strategie hinweisen.

Gegen den liberalen Kurs der deutschen und anderer Bischofskonferenzen erhob sich in den letzten Monaten ein großer Widerstand. Nicht nur Kardinäle und Bischöfe haben gegen Kardinal Kasper & Co. Stellung bezogen, auch über 500.000 Gläubige haben die konservative Petition "Ergebene Bitte an Papst Franziskus" unterschrieben.

Hagenkords Hinweis, die Medien würden sich eher für wiederverheiratete Geschiedene interessieren, ist natürlich lächerlich: Es war Kardinal Walter Kasper, der durch seine Rede vor dem Konsistorium Anfang 2014 dieses Thema in die Diskussion brachte. Diese Rede wurde von Linkskatholiken als Anlass genommen, danach die gesamte Agenda der sexuellen Revolution ins Gespräch zu bringen (vor- und außereheliche Beziehungen, künstliche Verhütungsmittel etc).

Pater Hagenkord dämpft zugleich jene Erwartungen, die Synode könnte gravierende Änderungen beschließen und prognostiziert, die Debatte um Ehe und Familie würde wohl noch zehn Jahre andauern.


Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 10:53 Keine Kommentare:
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von esther10 26.08.2015 20:20

Thüringen: Rot-grüne Landesregierung bezuschußt ultralinke Demonstrationen
Veröffentlicht: 26. August 2015 | Autor: Felizitas Küble

Die rot-rot-grüne Landesregierung in Thüringen hat die linke Szene in diesem Jahr bei der Organisation von Demonstrationen finanziell unterstützt, wie die Wochenzeitung “Junge Freiheit” berichtet.euros

Insgesamt erhielten mehrere linke und linksextreme Gruppierungen seit Januar 3.700 Euro aus Steuergeldern für Fahrten zu Gegendemonstrationen bei rechtsextremen Kundgebungen. Seit 2011 wurden für diesen Zweck 46.202,20 Euro ausgegeben.



Diese Zahlen gehen aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Thüringer AfD-Fraktion hervor, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegt. Demnach kamen die Mittel aus dem „Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“, das vom Bildungs- und Jugendministerium verantwortet wird.

Nutznießer der Steuergelder waren u.a. die Jugendorganisation der SPD sowie die vom Antifa-Pfarrer Lothar König verantwortete „Junge Gemeinde Stadtmitte“ aus Jena. König unterhält gute Kontakte zur linksextremen Szene. In der Vergangenheit stand er wegen schweren Landfriedensbruchs vor Gericht.



Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, 2011 während linksextremer Proteste gegen den NPD-nahen Trauermarsch in Dresden zu Gewalt aufgerufen zu haben. Das Verfahren wurde im November vergangenen Jahres gegen ZahluFacebook-Zitat-Steinng einer Geldbuße eingestellt.

Der evangelische Pfarrer ist zugleich Vater der Thüringer Linkspartei-Abgeordneten Katharina König. Seit 2014 bildet die Linkspartei zusammen mit SPD und Grünen die Landesregierung. Die „Junge Gemeinde“ sowie das Stadtjugendpfarramt Jena erhielten erstmals 2015 insgesamt 2.900 Euro aus dem Landesprogramm für Fahrten zu linken Demonstrationen.

Der Thüringer Landes- und Fraktionsvorsitzende der AfD, Björn Höcke, warf der Landesregierung warf er vor, gezielt die linksextreme Szene zu unterstützen: „Die Junge Gemeinde bietet ganz offensichtlich einen Treffpunkt für Linksextremisten. Auf Indymedia, dem größten linksextremistischen Portal in Deutschland, wird die Junge Gemeinde Stadtmitte in einem Beitrag vom 16. April 2015 als Treffpunkt für Gegendemonstranten zu Thügida in Eisenberg am 20. April 2015 genannt.”

Quelle: http://www.jungefreiheit.de

von esther10 26.08.2015 20:16

Konservative Familien-Petition an Papst Franziskus knackt 500.000er Marke

Veröffentlicht: 26. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Mathias von Gersdorff

Bei der “Ergebenen Bitte an Papst Franziskus” wurde bereits am 21. August 2015 die Marke von weltweit 500.000 Unterschriften übersprungen.



Dies ist vor allem der Popularität dieser Aktion auf den Philippinen zu verdanken. Dort erfuhrt die „Ergebene Bitte“ starke Unterstützung durch Bischöfe und Kirchenvolk.

Inzwischen haben schonetwa 130 Bischöfe, darunter etliche Kardinäle, die Petition an Papst Franziskus unterzeichnet.

Auch die mediale Aufmerksamkeit ist aufgrund der hohen Zahl an Unterschriften gestiegen. In Deutschland berichteten der Bayerische Rundfunk, die „Welt“, die „Zeit“ usw. – In Österreich schrieb u.a. der ORF (Österreichische Rundfunk), die „Presse“ und die „Katholische Presseagentur“ darüber.

Gegenwärtig werden sehr viele Unterschriften in Afrika gesammelt, zumal dort etliche Bischöfe die Aktion unterstützen.

In dem Appell äußern sich die Unterzeichner besorgt über Angriffe auf die katholische Lehre zur Ehe und Sexualethik. Die Initiative wurde im Hinblick auf die Familiensynode im Oktober 2015 organisiert.

U.a. wird in dem Aufruf bedauert, dass auch aus dem Inneren der Kirche dem katholischen Standpunkt über Ehe und Familie widersprochen wird:

„Tatsächlich konnten wir eine allgemeine Ratlosigkeit feststellen, aufgrund der Möglichkeit, dass im Schoße der Kirche eine Bresche aufgerissen wurde, die eine Duldung des Ehebruchs erlauben würde: Durch die Zulassung zur Eucharistie von geschiedenen – wiederverheirateten Paaren und die Annahme homosexueller Partnerschaften wird ein Zustand erzeugt, der kategorisch verurteilt werden muss, da er im Widerspruch zu den Geboten Gottes und dem Naturgesetz steht.“
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Statistische Infos zur Petition siehe hier: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de...stiken-und.html
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Unser Autor Mathias von Gersdorff leitet die Frankfurter Aktion “Kinder in Gefahr” und die Webseite “Kultur und Medien online”

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