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von esther10 12.09.2015 19:49

Christlicher Unternehmer N. Sawiris will Mittelmeerinsel für Flüchtlinge kaufen
Veröffentlicht: 11. September 2015 | Autor: Felizitas Küble |

Der koptische Großunternehmer Naguib Sawiris will einer verlassene Insel im Mittelmehr kaufen und sie für die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten und Afrika zur Verfügung stellen. 027_24



In den vergangen Tagen solle der Besitzer der Orsacom Telecom Holding in TV-Interviews erklärt haben, er sei schockiert von den Tragödien der Menschen auf der Flucht von Europa und Asien nach Europa und wolle helfen. Über Twitter gab er bekannt, dass die Insel nach dem tot aufgefundenen türkischen Flüchtlingskind Aylan benannt werden.

Für den Kauf der Insel, für die er zwischen 10 und 100 Millionen Dollar ausgeben will, möchte der ägyptische Geschäftsmann mit Griechenland und Italien verhandeln. “Wichtig ist zunächst vor allem die Investition in Infrastrukturen”, so Sawiris, weshalb zunächst provisorischen Unterkünfte angeboten, später aber auch Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser gebaut werden sollen.

Quelle: Fidesdienst

von esther10 12.09.2015 17:45

Die Krise der Kirche in Europa? Sie denkt wie die Welt

11. September 2015 12:38 | Mitteilung an die Redaktion


Erzbischof Luigi Negri von Ferrara

(Rom) Der Erzbischof von Ferrara-Comacchio, Msgr. Luigi Negri, einer der markantesten katholischen Bischöfe wirft der katholischen Kirche in Italien vor, „wie die Welt zu denken“ und sich deshalb in der Krise zu befinden. Zudem sprach er über die Gesellschaft im Widerspruch zur Kirche, die Christenverfolgung im Nahen Osten, die Masseneinwanderung nach Europa, die Kreuzzüge und darüber, daß „vielleicht der Augenblick gekommen“ sei, die Idee des heiligen Thomas von Aquin von der legitimen bewaffneten Aktion zur Verteidigung und zum Schutz wiederaufzugreifen.

Die kritischen Anmerkungen von Erzbischof Negri lassen sich auf andere Ortskirchen übertragen. Sie entstanden durch ein Gespräch mit Matteo Matzuzzi, der darüber in der Tageszeitung Il Foglio vom 10. September einen Artikel veröffentlichte.
Gesellschaft im Widerspruch zur Kirche

„Ich bin mir bewußt, daß das, was ich nun sagen werde, nicht auf der vorherrschenden Optimismus-Linie liegt, doch die italienische Gesellschaft befindet sich in einem Gegensatz zur Kirche.“ Msgr. Luigi Negri, Erzbischof von Ferrara-Comacchio ist besorgt. Er blickt aus der erzbischöflichen Residenz, überlegt und, „ohne in den leider üblichen Wirtshauston zu verfallen“, diagnostiziert er den Gesundheitszustand der Kirche und unserer Gesellschaft.

„Ich stelle eine gewisse Übereinstimmung innerhalb der kirchlichen Welt und deren Bewegungen fest, daß die Einheit der Gesellschaft nicht in Frage gestellt werden solle. Sie verstehen aber nicht, daß die Einheit dieser Gesellschaft eine Einheit gegen die Kirche ist. Sich einer Einheit nicht entgegenzustellen, die gegen die Kirche ist, heißt, den Angriff gegen die Kirche zu begünstigen.“ Das sei „die erste intellektuelle und moralische Erfahrung, die man macht, wenn man sich heute der mannigfaltigen Welt der italienischen Christenheit nähert“.

Die Situation „ist paradox: Der Angriff ist frontal und richtet sich nicht so sehr oder nur gegen die Wurzeln des Glaubens, sondern der Gesellschaft“. Die Beispiele ließen sich leicht finden, es genüge auf die aktuell diskutierten Fragen zu achten. „Ich denke an die Gender-Frage und die Heiligkeit des Lebens. Angesichts dieser Angriffe ist es so, als würde die katholische Welt – ich sage nicht – wegschauen, sondern noch schlimmer: Sie läuft Gefahr das Ausmaß dieses Angriffs nicht einmal zu bemerken, da sie nicht einmal die Dinge sieht, die man mit freiem Auge sehen kann.“

Schweigen der Kirchenvertreter ein Ärgernis

Es gebe auch eine Verantwortlichkeit der Kirche oder zumindest einiger ihrer Teile, wirft Matteo Matzuzzi, Vatikanist von Il Foglio ein.

„Sicher. Die Tatsache, daß weite Teile der italienischen Kirche zur Gender-Theorie nichts oder fast nichts gesagt haben, ist ein Ärgernis für die Gläubigen.“ Der Papst allerdings habe zur Gender-Theorie gesprochen und ganze Mittwochs-Katechesen darauf verwandt. „Ich frage mich, ob die sogenannte Gender-Theorie nicht auch Ausdruck von Frustration und einer Resignation ist, die auf die Auslöschung der sexuellen Differenz zielt, weil sie nicht mehr versteht, sich mit ihr zu konfrontieren. Wir riskieren hier, einen Rückschritt zu machen. Die Verdrängung der Unterschiede ist das Problem, nicht die Lösung“, sagte das Kirchenoberhaupt beispielsweise am vergangenen 15. April.

„Der Heilige Vater hat mehrfach zur Gender-Frage Stellung bezogen und zwar nicht nur unmißverständlich, sondern auch von einer sozialen Aktion angetrieben. Wir müssen aber zur Kenntnis nehmen, daß die Aufforderungen des Heiligen Vaters, ich sage nicht, mißachtet, aber jedenfalls nicht aufgegriffen und verbreitet wurden außer durch eine Gruppe italienischer Kirchenvertreter, die darüber zu ihren Diözesen sprachen, darunter auch ich, und damit eine starke katholische Teilnahme an der Massenkundgebung am 20. Juni 2015 in Rom [„Hände weg von unseren Kindern“ mit einer Million Teilnehmern gegen die Einführung der Gender-Ideologie an Schulen und Kindergärten] ermöglichten. Es gilt also zunächst zu klären, was der Grund für diese große Schwäche ist.“

Christenheit, die wie die Welt denkt, hat nicht die Kraft eine Alternative zu sein

Diese Frage habe sich auch Kardinal Rylko gestellt, laut dem die Großkundgebung „von Rom nicht eine Kundgebung gegen jemand war, sondern ein demütiger Dienst für die große Causa des Menschen, die heute von verschiedenen Seiten bedroht wird.“ Erzbischof Negri nennt als Grund für die Schwäche der Kirche: „Wie der heilige Jakobus sagt: Die reine Religion besteht darin, den Hilfsbedürftigen zu helfen, vor allem aber, sich nicht der Mentalität dieser Welt anzupassen“. Das Problem sei, daß „wir heute eine Christenheit erleben, die wie die Welt denkt und nicht die Kraft hat, der Welt auf der Ebene der Wahrheit des Lebens eine Alternative entgegenzusetzen. In diesem Sinn erleben wir eine kulturelle Krise der italienischen Christenheit.“

Das Problem sei, daß „die grundsätzlichen Kriterien zur Beurteilung der Wirklichkeit der weltlichen Mentalität entnommen sind und man sich damit abfindet, nur jene Räume zu besetzen, die diese Gesellschaft zu besetzen erlaubt, mit anderen Worten, die Räume individueller Spiritualität und entschärfter karitativer Initiativen, wie Benedikt XVI. am Beginn der Enzyklika Caritas in Veritate sagt: ‚Ohne Wahrheit gleitet die Liebe in Sentimentalität ab‘.“
Christenheit braucht objektive Radikalität – Kreuzzüge durch unerträglichen Laizismus kriminalisiert

Das von Erzbischof Negri gezeichnete Bild sei alarmierend, so Matzuzzi. Dagegen bedürfe es einer starken Therapie: „Ich glaube wirklich, daß es notwendig ist, auf allen Ebenen und jeder in seinem Bereich, das Christentum in seiner objektiven Radikalität zu wiederholen, um es aktuell werden zu lassen, das heißt, zu einer Erfahrung zu machen, die voll und ganz den wirklichen Bedürfnissen des Menschen von heute entspricht“, so der Erzbischof von Ferrara.
Matzuzzi merkt an, daß die Säkularisierung inzwischen so tief in die Gesellschaft eingedrungen sei, daß die Anwendung, der von Erzbischof Negri vorgeschlagenen Therapie schwer anwendbar scheine. Vor allem sei nicht zu erkennen, wer sie umsetzen sollte.

„Die brennendste Enttäuschung, nicht nur für mich, ist in diesem Zusammenhang die weitgehende Auflösung des katholischen Verbandswesens. Es scheint, als würden die offiziellen katholischen Verbände, die sich mit der Welt auseinanderzusetzen hätten, gar nicht mehr existieren. Die häufigste Begründung dafür lautet, daß heute nicht mehr die Zeit für starke und akzentuierte Vorstöße sei, und wenn diese doch stattfinden, zeigt man mit dem Finger auf sie und bezeichnet sie als Kreuzzüge. Dabei ist es für jeden, der nur ein wenig

Geschichtsbewußtsein hat, beschämend, wie große Teile der katholischen Welt über die Kreuzzüge sprechen, ein Phänomen, das man absolut nicht kennt, aber auf der Grundlage eines unerträglichen Laizismus kriminalisiert wird.“

Augenblick gekommen, Idee der bewaffneten Aktion zur legitimen Verteidigung wiederaufzugreifen

Matzuzzi sprach mit Erzbischof Negri auch über das Drama der verfolgten Christen im Nahen Osten. „Die schreckliche Gewalt macht deutlich, daß der Islamische Staat der Welt ausdrücklich den Krieg erklärt hat und keine Regeln kennt, jene Regeln, die aus der großen abendländischen Rechtskultur entstanden sind. Er bringt Frauen, Kinder, Alte um, vergewaltigt, mißbraucht, zerstört Denkmäler der Kultur und der Kunst.“ Das Massaker müsse gestoppt werden, weshalb gehandelt werden müsse. Erzbischof Negri hat keine Zweifel: „Unsere Christenheit ist sich auf bestimmen kulturellen und institutionellen Ebenen noch nicht klargeworden, daß vielleicht der Augenblick gekommen ist, mit der gebotenen Aktualisierung und der notwendigen Artikulierung, jene grundlegende Idee des heiligen Thomas von Aquin – die sich die Tradition der kirchlichen Soziallehre zu eigen gemacht hat – wiederaufzugreifen, laut der eine starke, auch bewaffnete Aktion der legitimen Verteidigung und des Schutzes geduldet werden kann“.

Hat der Westen Werte, für die man bereit ist, auch zu sterben?

Eine solche Aktion verlange jedoch einer gründlichen Überlegung, denn, „um eine solche Erfahrung, die in jedem Fall eine Ausnahme wäre, ins Auge zu fassen, bräuchte es klare Werte, für die man lebt, für die man kämpft und für die man auch bereit ist, zu sterben. Hat dieser Westen solche Werte?“

„Wir erleben eine epochale Migrationswelle, dergleichen gab es schon im Lauf der abendländischen Geschichte, jedoch in weniger akzentuierter Form, der man ohne eine angemessene Kultur nicht begegnen kann. Man kann das Problem nicht auf ein banales ‚alle rein oder alle raus‘ reduzieren, eine unerträgliche Simplifizierung eines nicht akzeptablen Rassismus, ebensowenig jedoch auf ein Gutmenschentum, das langfristig gewiß keine Lösung ist. Es ist notwendig, daß der Westen sich bewußt wird in all seinen Aspekten und allen möglichen Folgen, was auf dem Spiel steht.“

Westen bereit, eigene Seele zu verkaufen – Akt radikaler Evangelisierung gefordert

Welche Kultur ist aber heute im Westen bestimmend? „Ist es das, was von der schrecklichen Krise der modernen, zeitgenössischen Ideologien mit ihrem atheistischen Anspruch übrigbleibt? Ist es eine Kultur individualistischer, konsumorientierter Prägung, die in den technischen Wissenschaften die Lösung aller Probleme sieht? Das ist nicht Kultur. Man kann aber einer so massiven Einwanderung, wie sie derzeit stattfindet, nicht begegnen, wenn man nicht angemessene Gründe dafür hat, zu leben und die Wirklichkeit anzugehen.“

Der Westen sei heute hingegen „bereit, alles zu verkaufen, sogar die eigene Seele. Das allein schon deshalb, weil der Westen zum größten Teil nicht einmal mehr weiß, eine Seele zu besitzen. Das bedeutet für mich, als Hirte, daß die große kirchliche Verantwortung heute darin besteht, eine neue radikale Evangelisierung voranzutreiben, oder anders gesagt, einen erzieherischen Weg einzuschlagen, der das christliche Volk erneuert und der es wieder befähigt, sich alle aus dem christlichen Glauben ergebende kulturelle, soziale, politische und karitative Verantwortung zu übernehmen“, so Erzbischof Luigi Negri.
http://www.katholisches.info/2015/09/11/...t-wie-die-welt/
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Chiesa e postconcilio

von esther10 12.09.2015 17:16

„Wir sind Kirche“ will die immerwährende Synode

http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...alog-fortsetzen



Erstellt von Mathias von Gersdorff am 28. August 2015 um 07:34 Uhr


Petersdom

In einem offenen Brief an die deutsche Delegation für die Familiensynode im Oktober 2015 (Kardinal Marx, Bischöfe Bode und Koch) stellt die linkskatholische Basisbewegung „Wir sind Kirche“ ihre üblichen absurden und anmaßenden Forderungen hinsichtlich der Sexualmoral: Akzeptanz von künstlichen Verhütungsmittel, Neubewertung der Zivilehe, moralische Unbedenklichkeit des außerehelichen Geschlechtsverkehrs usw. Also die übliche Agenda.

Neu allerdings, ist die vorgeschlagene Strategie hinsichtlich der Familiensynode, die am 4. Oktober 2015 beginnt: Man solle keine „vorschnellen Entscheidungen“ mit der Brechstange zu erreichen versuchen, denn dies könnte zu erheblichen Spannungen und Kämpfen führen. Vielmehr solle man in der nächsten Synode einen Dialogprozess beginnen. In zwei oder drei Jahren sollte eine neue Synode abgehalten werden. In diesem Zeitraum sollten alle wesentlichen Aspekte der Sexualmoral sowie der Lehre über die Ehe und die Familie durchdiskutiert werden. Auf diese Weise solle man die Lehre der Kirche gemäß dem „heutigen Erkenntnisstand aktualisieren“:


„Bevor durch vorschnelle Entscheidungen der Weg in die Zukunft verbaut wird, muss ein grundlegender theologischer Diskurs über die anstehenden Themen im Lichte des Evangeliums stattfinden. Dazu gehören eine unvoreingenommene historisch-kritische Analyse der biblischen Voraussetzungen, ein Konzept von Sexualität, das einem zeitgemäßen (auch wissenschaftlich-empirisch erarbeiteten) Wissensstand entspricht, sowie eine offene Aufarbeitung der lehramtlichen und pastoralen Aspekte der anstehenden Fragen mit einer kritischen Differenzierung des Sakramentsbegriffs und einer Neujustierung des Verständnisses von Unauflöslichkeit.

Deshalb werden sich die Verschiebung mancher Beschlüsse und die Anberaumung einer weiteren Synodenversammlung in zwei oder drei Jahren als notwendig erweisen.“

„Wir sind Kirche“ fordert im Grunde die Einführung des Parlamentarismus in der Kirche in der Form einer „Immerwährenden Synode

. Ein solcher Zustand wäre für den Linkskatholizismus ideal, denn sie wollen ja gar keine Definitionen und Entscheidungen, sondern eine nie endende theologische Diskussion. So entstünde eine Art „Pseudo-Lehramt im Dialog“, der sich ständig verändert.

Mit dieser Methode würde man versuchen, mit der Zeit das wahre Lehramt zu demontieren.


Foto: Petersdom – Bildquelle: Wolfgang Stuck

von esther10 12.09.2015 16:19

Gesprächsprozess
Bischöfe und Laien wollen Reformdialog fortsetzen


Gesprächsprozess-Teilnehmer verabschieden in Würzburg Abschlusspapier
Würzburg - 12.09.2015

Der Reformdialog zwischen Laien und Bischöfen in der katholischen Kirche in Deutschland soll fortgesetzt werden. Konkrete Vorschläge fehlen allerdings in dem am späten Freitagabend in Würzburg verabschiedeten Abschlusspapier zum Gesprächsprozess der Deutschen Bischofskonferenz. Diese sollen am heutigen Samstag erörtert werden. Dann endet der vor fünf Jahren gestartete Prozess.

Die Initiative dazu war von der Bischofskonferenz ausgegangen. Nach Bekanntwerden des kirchlichen Missbrauchsskandals 2010 sollte der Prozess verloren gegangenes Vertrauen wiedergewinnen helfen und eine Debatte über den künftigen Kurs der Kirche anregen.

300 Repräsentanten des kirchlichen Lebens

An der Zusammenkunft in Würzburg nehmen rund 300 Repräsentanten des kirchlichen Lebens in Deutschland teil, darunter mehr als 30 Bischöfe. Das Treffen mit dem Titel "Wo Gott ist, da ist Zukunft", ist das letzte von fünf Foren im Rahmen des Dialogprozesses.

Linktipp
Die Deutsche Bischofskonferenz hat den in Würzburg beschlossenen Abschlussbericht des überdiözesanen Gesprächsprozesses "Im Heute glauben" 2011-2015 am Samstagvormittag . auf ihrer Internetseite veröffentlicht.

Zur Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz

Bereits zum Auftakt hatte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, den Dialogprozess als wichtigen Schritt bezeichnet, mit dem die Kirche in einer sich wandelnden Gesellschaft neue Formen des vertrauensvollen Miteinanders erprobt habe.

Zugleich widersprach Marx dem Eindruck, die Initiative sei folgenlos geblieben. Beispielhaft verwies er auf die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts, eine stärkere Beteiligung von Frauen an kirchlichen Führungspositionen und eine neue Debatte über Ehe, Familie und Sexualität.

Ähnlich äußerte sich auch der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück. Er dankte unter lang anhaltendem Applaus der Teilnehmer dem emeritierten Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, der in seiner Amtszeit als Bischofskonferenz-Vorsitzender "mit viel Mut und Zähigkeit" den Prozess ins Rollen gebracht habe.

VIDEO
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...alog-fortsetzen

Dokumentation: Kardinal Marx zum Auftakt des Gesprächsforums katholisch.de
Das Abschlusspapier wurde mit großer Mehrheit bei neun Gegenstimmen und drei Enthaltungen verabschiedet. Darin werden die Bischöfe unter anderem aufgerufen, "Einschränkungen zu beseitigen oder auf deren Beseitigung hinzuwirken, die eine echte Teilnahme wiederverheirateter Geschiedener am Leben der Kirche kaum möglich machen". Mit Blick auf eine schwindende Zahl an Priestern und Gläubigen sowie neue Formen der Seelsorge heißt es in dem Papier: "Mehr denn je ist der Kirche auf allen Ebenen der Mut zum Experiment abgefordert."

Absage an Wunsch nach neuer Synode

Dem während des Gesprächsprozesses mehrfach geäußerten Wunsch nach einer ersten gesamtdeutschen Nationalsynode erteilte Kardinal Marx unterdessen erneut eine Absage. In Würzburg hatte zwischen 1971 und 1975 ein solches Treffen von Vertretern aller westdeutschen Bistümer stattgefunden. (KNA)

Themenseite: Gesprächsprozess

Im Zuge des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche hatte der damalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, einen Gesprächsprozess ins Leben gerufen. Noch bis Herbst 2015 wird diskutiert, vor welchen Herausforderungen die Kirche steht.

Zur Themenseite

von esther10 12.09.2015 13:44

Kardinal Sarah: „Ob man uns hören will oder nicht, wir werden sprechen“ – Afrika macht Front gegen „Strategie der Deutschen“

15. Juni 2015 11:20 | Mitteilung an die Redaktion


Kardinal Sarah, Wortführer der afrikanischen Front gegen die „Kasperianer“

(Rom) Schlägt zur Bischofssynode über die Familie „die Stunde Afrikas“? So sieht es zumindest der Vatikanist Sandro Magister. In Accra, der Hauptstadt von Ghana, versammelten sich die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen Afrikas mit Kardinal Robert Sarah und weiteren vier Kardinälen. Alle waren sich darin einig, sich der „Strategie der Deutschen“ zu Ehebrechern und Homosexuellen zu widersetzen.

Fünf Kardinäle und 45 Erzbischöfe aus ebenso vielen afrikanischen Staaten hatten sich vom 8. – 11. Juni in Accra zusammengefunden. Alles geschah „unter dem Licht der Sonne und doch fast geheim“. Tatsächlich geheim hatten sich am Pfingstmontag die Vorsitzenden der deutschen, schweizerischen und französischen Bischofskonferenz mit Theologen und Journalisten in Rom getroffen. Gewollt geheim. Wenn das Treffen der afrikanischen Bischöfe „fast geheim“ stattfand, dann nur deshalb, weil aufgrund der westlichen Arroganz Afrika nach wie vor als vernachlässigbare Dritte Welt gehalten wird und die Tragweite des Treffens von Accra nicht erkannt wurde. Dabei versammelte sich in Ghanas Hauptstadt die Kirche eines ganzen Kontinents und zwar des am schnellsten wachsenden Teils der katholischen Kirche.
„Familie vor zerstörerischen Ideologien schützen, auch jenen internationaler Institutionen“

War es das erklärte Ziel des deutsch-französischen Geheimtreffens an der Gregoriana in Rom, katholische Ehe- und Morallehre zu Scheidung und Homosexualität zu ändern, versammelten sich die afrikanischen Erzbischöfe und Kardinäle mit der genau entgegengesetzten Absicht.

Treibende Kraft hinter dem Treffen war Robert Kardinal Sarah. Der aus Guinea stammende ist seit Herbst 2014 Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Seither profiliert sich der ranghöchste Vertreter Afrikas an der Römischen Kurie als Verteidiger der katholischen Glaubenslehre. Er war es auch, der vom ersten Augenblick an die Linie beim Treffen von Accra vorgab.

„Keine Angst haben, die Lehre Christi über die Ehe in Erinnerung zu rufen“;
„Bei der Synode mit Klarheit und einer Stimme sprechen mit kindlicher Liebe für die Kirche“;
„Die Familie vor allen Ideologien schützen, die sie zerstören wollen und daher auch vor der nationalen und internationalen Politik, die es verhindern will, die positiven Werte zu fördern.“
Das sind einige Kernaussagen von Kardinal Sarah, mit denen er die „afrikanische Strategie“ für die Bischofssynode umriß. Die Anwesenden stimmten dem Kardinalpräfekten darin in vollem Umfang zu.

Treffen der afrikanischen Kirche fand gezielt in Accra statt


Afrikas Bischöfe machen mobil

Der einzige schwarzafrikanische Bischof, der sich in den vergangenen Monaten für eine kasperianische „Öffnung“ ausgesprochen hatte, Msgr. Gabriel Charles Palmer-Buckle, ist ausgerechnet Erzbischof von Accra. Das sei der Hauptgrund gewesen, das Treffen des afrikanischen Kontinents genau dort abzuhalten. Erzbischof Palmer-Buckle wurde von Kasper nahestehenden katholischen Medien herumgereicht mit der Absicht, zu zeigen, daß Schwarzafrika nicht nur aus „Konservativen“ bestehe.

Der Erzbischof von Accra war jedoch beim Treffen von Accra gar nicht anwesend. Auch das stand bereits von vorneherein fest. Nicht Palmer-Buckle ist nämlich Vorsitzender der Ghanaer Bischofskonferenz, sondern Bischof Joseph Osei-Bonsu von Konongo-Mampong.
Neben Kardinal Sarah waren noch die afrikanischen Kardinäle Christian Tumo aus Kamerun, John Njue aus Kenia, Polycarp Pengo aus Tansania und Berhaneyesus Souraphiel aus Äthiopien anwesend. Letzterer wurde beim jüngsten außerordentlichen Konsistorium von Papst Franziskus kreiert.

Das Treffen, offiziell vom Symposium der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECEAM) organisiert, stand unter dem Thema: „Die Familie in Afrika. Welche Erfahrungen und welche Beiträge für die XIV. Ordentliche Bischofssynode?“

Am ersten Tag wurden vier thematische Einführungen gegeben, die Diskussionsgrundlage in Arbeitsgruppen waren. Am zweiten Tag gab es fünf Einführungen bei gleicher Vorgangsweise.
Scharfe Kritik an der „Strategie der Deutschen“

Eine dieser Einführungen stammte vom Theologen und Anthropologen Edouard Ade, dem Generalsekretär der Katholischen Universität von Westafrika mit Sitzen in Benin und Elfenbeinküste. Unter dem Titel „Die Erwartungen der Synode“ übte Ade scharfe Kritik am Gewicht, das die deutsche Kirche beim bisherigen Verlauf der Synode und in der Gesamtdiskussion auf Weltebene hat.

Ade beschrieb ein „präzedenzloses Verdampfen des christlichen Glaubens“, das sich in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland ereignete und das von unverhältnismäßigen Erwartungen an eine Änderung der kirchlichen Lehre und Praxis begleitet werde. Eine Haltung, die von der kirchlichen Hierarchie Deutschlands unterstützt werde. Im Zusammenhang damit skizzierte Professor Ade das, was er „die Strategie der Deutschen“ nannte.

Da die eigentlichen Ziele einer grundlegenden Änderung der katholischen Doktrin nicht erreichbar scheinen, bestehe die „Strategie“ darin, durch kontinuierliches Bohren Breschen zu schlagen, die dann schrittweise ausgeweitet werden sollen. Die gleichzeitige Betonung, daß man nichts an der Glaubenslehre ändern wolle, sei Teil dieser „Strategie“, um Gutmeinende in die Irre zu führen, so Ade.

Die „Breschen“, die die „Kasperianer“ schlagen wollen


Kardinal Walter Kasper: Stichwortgeber der „Kasperianer“
„Breschen“ seien zum Beispiel die „besonderen Fälle“, von denen Kardinal Walter Kasper in seiner Konsistoriumsrede vom Februar 2014 gesprochen habe, wohl wissend, so Ade, daß es natürlich nicht bei Einzelfällen bleiben würde.

Eine andere List sei es, die Veränderungen als Lösung der „Ausgewogenheit“ zu präsentieren zwischen ungeduldigen Erwartungen jener, die sofort die Anerkennung von Zweitehe und „Homo-Ehe“ fordern, und derer, die die gültige katholische Lehre aller Zeiten verteidigen. Kardinal Kasper habe die Haltung Letzterer als „Strenge ohne Barmherzigkeit“ zu diskreditieren versucht.

Eine weitere „Bresche“ sei es, wie bereits an etlichen Orten, vor allem im Westen praktiziert, den wiederverheirateten Geschiedenen einfach die Kommunion zu gewähren, ebenso allen irgendwie zusammenlebenden Paaren, ohne erst irgendeine Entscheidung Roms, durch die Synode und den Papst abzuwarten. Diese „schlechte Praxis“, sei Ausdruck einer „schlechten Seelsorge“ und lege offen, welcher Geist jene bewege, die auf eine Änderung der Lehre Christi drängen.

Warnung vor „Trojanischen Pferden“

Schließlich warnte Professor Ade vor „Trojanischen Pferden“, die von den Kasperianern eingesetzt würden. Ein solches Trojanisches Pferd sei es, allen Beziehungen des Zuammenlebens zwischen zwei Menschen einen positiven Wert zuzumessen, auch jenen außerhalb der Ehe und implizit auch den homosexuellen.

Ein weiteres Trojanisches Pferd stelle die Behauptung dar, die Unauflöslichkeit der Ehe sei ein „Ideal“, aber nur für wenige erreichbar. Ebenso der Gebrauch einer neuen Sprache, darunter jener, die für die UNO typisch sei, mit der die Realität auf den Kopf gestellt werden solle.
Die Rede von Professor Ade fand große Zustimmung bei den anwesenden Kardinälen und Bischöfen. Gedanken flossen sogar in die Schlußerklärung des Treffens ein. Dort heißt es, Ausgangspunkt müsse „der Glauben sein, der bekräftigt und gelebt werden muß mit dem Ziel, die Kulturen gründlich zu evangelisieren“, wobei darauf zu achten sei, „die Sprache der Bewegungen, die für die Zerstörung der Familie kämpfen“, weder zu gebrauchen noch zu legitimieren.
Kardinal Sarah: „Ob man uns hören will oder nicht, wir werden sprechen“

Im Interview „Qu‘on nous écoute ou pas, nous parlerons“ (Ob man uns hören will oder nicht, wir werden sprechen), das gleichzeitig zum Treffen in Accra in der katholischen Wochenzeitung Famille Chrétienne in Frankreich erschien, sagte Kardinal Sarah:

„Bei der Bischofssynode im kommenden Oktober werden wir, so hoffe ich, die Frage der Ehe auf ganz positive Weise angehen, indem wir versuchen, die Familie und die Werte, die mit ihr verbunden sind, zu fördern. Die afrikanischen Bischöfe werden das unterstützen, was Gott vom Menschen zur Familie verlangt und das annehmen, was die Kirche immer gelehrt hat.“
Und weiter: „Warum denken, daß nur die westliche Sichtweise des Menschen der Welt, der Gesellschaft gut, gerecht und universell sein soll? Die Kirche muß dafür kämpfen, Nein zu dieser neuen Kolonialisierung zu sagen.“

Im Zusammenhang mit dem Treffen von Accra ist die von zahlreichen Medien ausgebreitete Meldung zu sehen, die Bischöfe des schwarzen Kontinents beschuldigt, sich Frauenklöster zur sexuellen Belustigung zu halten. Kardinal Kaspers rassistische Entgleisung am Rande der Bischofssynode 2014 war trotz aller Dementis zu kontraproduktiv. Es gibt subtilere Formen der Diskreditierung.
http://www.katholisches.info/2015/06/15/...-der-deutschen/
Text: Giuseppe Nardi
Bild: RV/MiL/

von esther10 12.09.2015 13:28

Lieb Kind hat viele Namen

Impuls zum 24. Sonntag im Jahreskreis B -- Kreuzerhöhung, 13.9.2015


Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Münster, 11. September 2015 (ZENIT.org)

Im Deutschen sagt man “Lieb Kind hat viele Namen”. Beides trifft in besonderer Weise auf Maria zu. Sie ist die Vielgeliebte und hat daher viele Namen. Denken wir, heute am Fest Mariae Namen, nur an die schönen oft poetischen Ausdrücke der Lauretanischen Litanei: Sitz der Weisheit, Elfenbeinerner Turm, Goldenes Haus, Ursache unserer Freude, Königin der Engel usw.

Zu allen Zeiten und in allen Völkern war der Name mehr als nur eine Bezeichnung, er sollte vielmehr das Wesen eines Geschöpfes ausdrücken. So verstehen wir die „Arbeit“ Adams, als Gott ihn aufforderte, allen Tieren einen Namen zu geben. Es ging im Paradies nicht um Bezeichnungen für einen umfassenden Katalog der Tiere, vielmehr sollte der erste Mensch, der ja vor dem Sündenfall sehr innerlich mit Gott verbunden war, in jedem Lebewesen erkennen und benennen, was Gott bei der Erschaffung dieses Lebewesens gemeint hat.

Im Evangelium dieses 24. Sonntags im Jahreskreis fragt Jesus seine Jünger, welchen Namen die Menschen ihm geben, „für wen halten die Menschen den Menschensohn?“ Die Jünger geben das wieder, was sie von den Leuten so hören. Wie immer, nichts Genaues. „Einige halten dich für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen der Propheten“ (Mk 8,28).

Der Herr weiß natürlich, dass die Menschen sehr unklare Vorstellungen haben, daher fragt er nach: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Mk 8,29). Es liegt ihm daran, dass seine Freunde nicht nur seinen Namen kennen, Jesus von Nazareth, sondern dass sie erkennen, was sich hinter diesem Namen verbirgt, wer ist dieser Jesus? Da ergreift Petrus, der Führende unter den Aposteln, das Wort und sagt den Namen, der Jesus seit Jahrhunderten bei den Propheten gegeben wurde, der „Messias“. Es mag überraschen, aber diese Aussage war tatsächlich kühn, denn Jesus hatte es, auch gegenüber seinen Freunden, immer im Unklaren gelassen, ob er wirklich der Messias, der lange Verheißene, war. Er hat es nie so explizit gesagt, nur einmal im Gespräch mit der Samariterin, also einer Fremden.

Im Anschluss an dieses Gespräch über Namen – auch der Name Jesus selbst ist sprechend, er bedeutet Retter, Erlöser – eröffnet der Herr ihnen, dass er „vieles erleiden“, von der jüdischen Autorität verworfen und verurteilt und schließlich dem Tod ausgeliefert werden würde. Und „er redete ganz offen darüber“, aber auch dass er am dritten Tag wieder auferstehen würde.

Dann aber passiert es dem guten Petrus, dass er fälschlicherweise meint, er müsse den Meister vor diesem Ungemach schützen, und sich dabei einen scharfen Verweis des Herrn einhandelt:

„Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen!“ (Mk 8,32) Auch uns, ja gerade uns Heutigen, erscheint diese Reaktion des Herrn allzu brüsk. Petrus hatte es doch nur gut gemeint!

Auch wir sind gar zu sehr dazu geneigt, die Dinge nur menschlich zu sehen. Und rein menschlich gesehen, ist das Leiden und der Tod Christi sinnlos und zu vermeiden. Aber es ist das, was „Gott will“.

Im Altertum, auch bei den Heiden, gab es vielfache Vorbilder auf den Erlöser hin. Nicht nur die jüdischen Propheten, sondern auch heidnische Seher wie z.B. die Sibyllen, hatten über den kommenden Retter vorausgesagt. Was aber die mehr im Diesseitigen befangenen Griechen und Römer nicht erkennen konnten, war die Tatsache, dass die Erlösung nicht durch eine große Heldentat, sondern durch ein großes Leiden verwirklicht werden sollte.

Die orthodoxe Welt nimmt in weit stärkerem Maße als wir die „guten Heiden“ mit ins Boot. Namen der heidnischen Philosophen wie Plato sind auch heute bei orthodoxen Christen gebräuchlich. So erklärt sich auch, dass sie eine Gestalt wie den Helden Herakles als Vorläufer oder Typos des Erlösers ansehen.

Wieso das? Herakles (oder Herkules) hat vielfach den Bedrängten geholfen und viele Menschen gerettet. Aber immer durch eine große Tat. Auch die Geschichte von der Reinigung des Augias-Stalles hat eine zutreffende Vorbedeutung. Der König Augias besaß einige Pferde, göttliche Pferde, auf die er sehr stolz war. Was aber nicht verhinderte, dass diese Tiere regelmäßig etwas unter sich ließen. Der im Laufe der Zeit angehäufte Mist (ganz klar ein Symbol für die Sünde) war nicht mehr weg zu bekommen. Und nur Herakles gelang dies, indem er einen Fluss durch den Stall lenkte. Erlösung durch Kraft und Intelligenz.

Jesus dagegen hat die Menschen durch ein unvergleichliches Leiden, durch sein Kreuz, von ihren Sünden befreit. Indem er scheinbar scheiterte, hat er den Urheber des Bösen, Satan, besiegt. Den Teufel, der es sogar schafft, manchmal die Auserwählten irre zu führen.
Gründe genug, um das Heilige Kreuz noch einmal – außerhalb der Traurigkeit der Karwoche – mit Freude zu feiern. Am Montag begeht die Kirche das Fest Kreuzerhöhung.


In seinem kürzlich erschienen Buch „Dieu ou rien“ Gott oder nichts, sagt Kardinal Sarah: „Die geistliche Freude steht im Zusammenhang mit dem Kreuz. Wenn wir beginnen, uns selbst um der Liebe Gottes willen zu vergessen, werden wir Ihn – zumindest auf schemenhafte Weise – finden. Und da Gott unsere Freude ist, hängt ihre Größe von unserer Selbstverleugnung und unserer Vereinigung mit Ihm ab“. (S. 287 Fe-Medienverlag)

Seien wir dem Herrn dankbar! Danken wir auch Unserer Lieben Frau, die von Anfang bis zum Ende das bittere Leiden mitgetragen hat. (Das Fest am kommenden Dienstag). Denn auch das ist einer ihrer Namen: „Mater dolorosa“, schmerzensreiche Mutter. Sie ist die Mutter des Erlösers und der Erlösten!

Ihre Fürbittmacht ist daher groß.

Msgr. Dr. Peter von Steinitz war bis 1980 als Architekt tätig; 1984 Priesterweihe durch den hl. Johannes Paul II.; 1987-2007 Pfarrer an St. Pantaleon, Köln; seit 2007 Seelsorger in Münster. Er ist Verfasser der katechetischen Romane: „Pantaleon der Arzt“, „Leo - Allah mahabba“ (auch als Hörbuch erhältlich) und „Katharina von Ägypten“.

von esther10 12.09.2015 12:11

Samstag, 12. September 2015
Der Dung des Teufels.....
Matteo Matzuzzi wagt in Il Foglio den Blick über die Alpen- auf die deutsche Kirche- sub Petro- aber.....
und spart dabei im Hinblick auf ihre Finanzen nicht an drastischen Worten.

Hier geht´s zum Original: klicken
http://www.ilfoglio.it/chiesa/2015/09/11...briche_c345.htm

"Dung des Teufels in Deutschland"



"Im vergangenen Winter hat die große Diözese Köln, Deutschland, zum ersten Mal ihre Bilanz veröffentlicht. Ihre Vermögenswerte entsprechen mehr als drei Milliarden Euro in Finanzanlagen (die Summe der festverzinslichen Anleihen, Immobilienfonds und Aktien).
Für das Jahr 2013 wurde dann-gut dokumentiert-ein Überschuss von 59 Millionen € auf Grund der guten Entwicklung der Kirchensteuer erwirtschaftet.
Zugenommen hat die Zahl der "Rebellen", die die Austrittserklärung aus der Kirche unterschreiben, (um die Steuer nicht zahlen zu müssen), damit kommt weniger Geld in die Kassen der Bischofskonferenz, die, um die Blutung zu stoppen, darum bittet, Einschränkungen und Bindungen zu lockern, Standards zu senken, in der Hoffnung, dadurch neue Massen von Gläubigen zu gewinnen.
Es ist kein Zufall, daß vor ein paar Tagen der Vorsitzende des mächtigen Zentral-Komitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, sich wünschte, daß die Synode - die sich nach den Plänen von Papst Benedikt XVI ursprünglich mit anthropologischen Themen und Bioethik befassen sollte-, beschließt- daß sich jede Region- wie es Kardinal Schönborn in einem Interview mit Civiltá Cattolica andeutete- ihr eigene Pastoral geben kann.
Das ist der alte Ohrwurm der Kirche nördlich der Alpen: sub Petro- aber in eigenen Hause unabhängig, das ist auch das Konzept, das Kardinal R. Marx meinte, als er vor einigen Monaten sagte : "wir sind keine Filiale Roms".



Der Spiegel, appellierte ehrerbietig (?)- bevor er die Grafiken und Tabellen der Kölner Bilanz veröffentlichte "Verteilen Sie wenigstens die Mittel an die, die es am dringendsten brauchen." Besonders in der Zeit und der Kirche von Franziskus, der kaum gewählt- als der den anwesenden Journalisten, die in Rom zum Konklave zusammengeströmt waren, dankte, sagte: "Ach wie sehr wünsche ich mir eine arme Kirche für die Armen".
Arm ist die deutsche Kirche nicht.
Gehen Sie nach Stuttgart und sehen Sie sich den Palast der Caritas an, er unterschiedet sich nicht von dem von Mercedes, sagt jemand, der sich in den Verhältnissen der deutschen Kirche auskennt zu Il Foglio.
Aber müssen sie wirklich alle diese Immobilienunternehmen haben, eines davon in den Niederlanden, fragt der Spiegel im Hinblick auf Köln, müssen sie Finanzaktivitäten im Bereich von 2 Milliarden € haben und Reserven von 1,5 Milliarden Euro für Notfälle?
Wie es ausssieht- ja.

In weiteren Artikeln fordert -Gott bewahre- uns Marx heraus " Wir sind keine Filiale von Rom, es wird keine Synode geben, die uns sagt, was wir hier tun sollen."
Mehr Geld als Familie.
Die deutsche Kirche bereitet sich darauf vor, mit Rom zu brechen, während noch vorher der damalige Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst (später entfernt und nach Rom berufen) im Fleischwolf der Medien landete, weil er 31 Millionen € für die Restaurierung des Diözesanen Zentrums ausgegeben hatte, sehr weit entfernt natürlich von der verfallenen Hütte des heiligen Pfarrers von Ars, der sich eine Gesichtsneuralgie zuzog, weil er auf dem feuchten Boden schlief.
Aber in die Kostenabrechnungen der großen Diözese von München und Freising, von jenem Kardinal Marx geführt, der im Vatican den neugeschaffenen Wirtschaftsrat leitet, aufgerufen die heilige Kirche in die Transzparenz zu führen, hat kaum jemand seine Nase gesteckt.
Sie hätten sonst außer der Casa Santa Maria, der Diözesanwohnung in der Viale delle Medaglie d´Oro in Rom- einer bei den Prälaten nicht allzu beliebt Unterkunft gefunden, daß für die Wiederherstellung des barocken erzbischöflichen Palais 8 Millionen € bezahlt wurden und hätten sich gefragt, warum man für ein multifunktionales städtisches diözesanes Servicecenter 130.000.000 € ausgeben mußte.
Unter dem Druck der Medien erklärte der Pressesprecher, daß dieses Geld nicht für Marx ausgegeben worden sei, sondern für die Ortskirche.
Auch weil das Land dem Erzbischof das reguläre Gehalt eines Staatssekretärs von monatlich 12.000 € zahlt, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.
Die Gehälter der einfachen Priester sind natürlich niedriger, aber immer noch hoch genug, um in den 80-er Jahren die sogenannten Berufungen aus finanziellen Gründen hervorgerufen zu haben. Man trat ins Seminar ein, weil man nach der Priesterweihe die Gewißheit einer nicht unbeträchtlichen Einkommensgarantie hatte.
Es hat in den letzten Jahren viele Versuche gegeben, die Kirchensteuer abzuschaffen. Alle endeten im Nichts.

"Sich von materiellen und politischen Lasten befreien"
Benedikt XVI hatte bei seiner letzten Reise nach Deutschland 2011 eine Umkehr gefordert :"In Deutschland wird die Kirche auf bestmögliche Weise organisiert, Doch gibt es hinter den Strukturen auch eine geistige Kraft, die Kraft des Glaubens an den lebendigen Gott? Ehrlicherweise müssen wir sagen, daß es ein Überwiegen der Strukturen über den Geist gibt," hatte er in seiner Rede vor dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken betont.
Aber die härtesten Worte, die allerdings außerhalb Deutschlands weniger Eindruck machten, waren die, die er in Freiburg am Ende seines Heimatbesuches sprach: "Die historischen Beispiel zeigen, daß das missionarische Zeugnis einer entweltlichen Kirche klarer ist. Von ihrer materiellen und politischen Last befreit, kann die Kirche sich besser auf wahrlich christliche Weise der ganzen Welt widmen, sich für die Welt öffnen."
Der Papst gebrauchte damals eine Wortschöpfung des evangelischen Theologen Rudolf Bultmann -"Entweltlichung", ins Italienische übersetzt : "demondalizzazione"- obwohl es eine breitere Bedeutung hat.
In Freiburg sahen die anwesenden Bischöfe einander an, sie ahnten sofort, worauf Ratzinger hinaus wollte.
Der Vorsitzende der DBK, Msgr. Robert Zollitsch, erklärte in der folgenden Pressekonferenz sofort, daß der "Papst als er von Entweltlichung sprach, sicher nicht die Abschaffung der Kirchensteuer gemeint habe, ein Thema, das im Übrigen gar nicht auf der Tagesordnung gestanden habe."
Aber Benedikt XVI hatte dieses Wort in seiner Rede dreimal benutzt und der Schweizer Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, versicherte, daß der Pontifex genau über die Kirchensteuer sprechen wollte."
http://beiboot-petri.blogspot.de/2015/09...ufels.html#more
Quelle: Il Foglio, Matteo Matzuzzi

von esther10 12.09.2015 11:54

Schipka: Jede Pfarre kann sich in Flüchtlingshilfe engagieren

Generalsekretär der Bischofskonferenz im Ö1-Morgenjpurnal: Aber nicht jede Pfarre als Quartiergeber geeignet - Erzdiözese Wien: Zielvorgabe von 1.000 aufgenommenen Flüchtlingen bald erreicht
11.09.2015
Wien, 11.09.2015 (KAP) Jede Pfarre in Österreich kann sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, allerdings nicht alle als Quartiergeber. Das hat der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Freitag im Ö1-Morgenjournal betont. Wie viele Pfarren österreichweit derzeit Flüchtlinge beherbergen, sei aber nicht abschätzbar. Es fehle derzeit einfach noch entsprechendes Datenmaterial.

Die Vorgabe von Papst Franzisklus, dass jede Pfarre eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen sollte, sei nicht für jede heimische Pfarre in gleicher Weise zu erfüllen, so Schipka. Nicht überall seien die Voraussetzungen für Quartiere geben. "Es ist aber jeder Pfarre und ihren Mitgliedern möglich, sich ehrenamtlich zu engagieren in der Betreuung von Menschen, die bei uns Aufnahme gefunden haben". Auch wenn dieses Engagement dann etwa in der Nachbarpfarre stattfinde.

In die gleiche Kerbe schlug dieser Tage auch Schönborn-Pressesprecher Michael Prüller: Dass von den vielen sehr kleinen Pfarren, die es in der Erzdiözese Wien gibt, nicht alle selber Flüchtlinge beherbergen können, sei verständlich. "Aber es geht darum, dass alle etwas für die Flüchtlinge tun können, und dass dieser Dienst an den Notleidenden zu jenen Aufgaben gehört, die oft in einer größeren Struktur, in einer pfarrübergreifenden Zusammenarbeit, besser bewältigt werden können", so Prüller in einem auf der Website der Erzdiözese Wien veröffentlichten Interview.

Prüller: "Jede Pfarre soll etwas tun, aber wenn möglich und nötig in sinnvoller Zusammenarbeit mit den Nachbarn - Unterbringung, Versorgung, Betreuung, Integration usw." Man müsse zudem auch betonen, dass vor allem größere Pfarren schon jetzt oft mehr als nur eine Flüchtlingsfamilie aufgenommen haben, z.B. die Pfarre Perchtoldsdorf, die in vier Wohnungen 17 Flüchtlinge betreut.

In der Erzdiözese Wien, zu der neben der Stadt Wien auch der östliche Teil von Niederösterreich (Weinviertel und Industrieviertel) gehört, wird auf vielfältige Weise Hilfe für Flüchtlinge geleistet: Die Caritas der Erzdiözese Wien versorgt aktuell rund 800 Flüchtlinge in Grundversorgung in eigenen Einrichtungen. Einige dieser Einrichtungen (z.B. Horn oder Neudörfl) befinden sich allerdings nicht im Diözesangebiet von Wien, sondern in den Nachbardiözesen St. Pölten und Eisenstadt. Dazu kommen jedenfalls noch weitere 2.400 Asylwerber, die von der Caritas mobil betreut werden.

Die Zahl der Menschen, die bis jetzt in der Erzdiözese Wien in kirchlichen Einrichtungen wie Pfarren oder Orden untergebracht sind, beläuft sich laut Auskunft des Wiener Flüchtlingskoordinators Rainald Tippow auf 500. Dabei handle es sich sowohl um Asylwerber in Grundversorgungsplätzen als auch um anerkannte Flüchtlinge in Integrationswohnungen. In diesen Tagen kämen aber bereits weitere 250 Plätze hinzu. Bislang seien 70 Pfarren in der Erzdiözese Wien als Quartiergeber registriert, so Tippow.

Viele Pfarren bieten derzeit Quartiere an, die auf ihre Eignung geprüft werden. Viele Pfarren, die selbst keine Quartiere zur Verfügung haben, mieten aber auch Wohnungen an, in denen Flüchtlinge untergebracht sind, wie beispielsweise in Mödling. Andere Pfarren wiederum stellen zwar keine Quartiere zur Verfügung, unterstützen aber auf andere Weise Flüchtlinge. So stellte beispielsweise die Pfarre St. Johann Nepomuk im 2. Wiener Gemeindebezirk eine große Sammelaktion für Flüchtlinge in Traiskirchen auf die Beine.

Erzdiözese Wien bald bei 1000 Plätzen für Flüchtlinge

Kardinal Christoph Schönborn hatte am 1. September im ORF (ZiB2) angekündigt, dass die Erzdiözese Wien ihre Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen (Asylwerber und anerkannte Flüchtlinge) weiter ausbaut und in den kommenden Wochen insgesamt rund 1.000 Flüchtlingen (Asylwerber in Grundversorgung wie auch anerkannte Flüchtlinge) Quartier geben wird. Tippow: "Wir sind zuversichtlich, diese Zahl bald zu erreichen. Wenn wir das geschafft haben, nehmen wir uns ein weiteres Ziel vor, um einen substanziellen Beitrag der Kirche in der derzeit brennenden Flüchtlingssituation zu leisten."

Laut Kardinal Schönborn sollen Flüchtlinge auch in den Gebäuden der Erzdiözese rund um den Stephansplatz untergebracht werden. Tippow dazu: "Das wird eine Unterbringung für ein bis zwei Familien sein. Für ihre Begleitung und Betreuung würden die Dompfarre sowie Mitarbeiter der Erzdiözese Wien zuständig sein. Die Adaptierungsarbeiten für die Unterkunft seien voll im Gang.

An der Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge beteiligen sich auch die Orden im Bereich der Erzdiözese. So sind beispielsweise im Kloster St. Gabriel in Maria Enzersdorf mehr als 40 minderjährige und weitere rund 100 erwachsene Flüchtlinge aufgenommen worden. Das Stift Klosterneuburg, das kürzlich die Magdeburgkaserne erworben hat, stellt diese als Quartier für rund 250 Flüchtlinge zur Verfügung.



Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/72366.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

von esther10 12.09.2015 11:51

Europäische Bischofskonferenzen tagen im Heiligen Land

Papst bittet um Gebet für die Familiensynode - Flüchtlingskrise Thema der Beratungen - Lateinischer Patriarch von Jerusalem kritisiert uneinheitliche Haltung Europas



Korazim, 12.09.2015 (KAP/KNA) Erstmals tagt der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) im Heiligen Land und ganz oben auf der Tagesordnung stehen die Situation von Christen im Nahen und Mittleren Osten sowie die aktuelle Flüchtlingskrise. Zum Beginn der Beratungen hat Papst Franziskus die Teilnehmer des europäischen Bischofstreffens in Israel und Palästina um das Gebet für die kommende Weltfamiliensynode gebeten. "Heute empfehle ich insbesondere Ihren Gebeten die kommende Generalsynode, damit die Kirche mit stets größerer Dringlichkeit und Großzügigkeit den Bedürfnissen der Familie genügen kann", so der Papst in einer Grußbotschaft an CCEE-Präsident Kardinal Peter Erdö von Esztergom-Budapest.

Die Flüchtlingskrise als Herausforderung der Kirche in Europa stand bei der Eröffnung der Konferenz am Freitagabend in Korazim in Galiläa im Zentrum der bischöflichen Beratungen. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, kritisierte eine uneinheitliche Haltung Europas gegenüber der wachsenden Zahl an Flüchtlingen und Migranten. "Europa zeigt sich gespalten und glaubt, sich durch Stacheldrahtzäune vor diesem Phänomen schützen zu können", so das Oberhaupt der lateinischen Katholiken im Heiligen Land.

Ein Migrant sei kein Problem, das es zu lösen gelte noch ein zu bekämpfender Feind oder ein Eindringling, sondern zuallererst eine konkrete Person mit einer zu respektierenden Würde, so der Jordanier. Twal wies die Bischöfe aus mehr als 35 Ländern zudem auf die Problematik der anhaltenden Abwanderung von Christen aus dem Heiligen Land hin.

Das Treffen der Bischöfe ereigne sich in einem "sehr schwierigen und heiklen geschichtlichen Moment", verwies der Präfekt der Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, auf die täglich wachsende Zahl von Flüchtlingen, die vor Krieg, Armut und religiöser Verfolgung aus Afrika und dem Nahe Osten nach Europa strömten. Ouellet erinnerte an die verschiedenen Aufrufe von Papst Franziskus, die Religionsfreiheit zu garantieren und der Gewalt und Unterdrückung ein Ende zu bereiten.

Der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) tagt erstmals seit seiner Gründung im Heiligen Land. Die Österreichische Bischofskonferenz ist dabei ab Sonntag mit ihrem Stellvertretenden Vorsitzenden, Erzbischof Franz Lackner, vertreten. Tagungsorte des bis Mittwoch dauernden Treffens sind Galiläa und Jerusalem. Am 16. September ist ein Treffen der Bischöfe mit Israels Präsident Reuven Rivlin in dessen Jerusalemer Residenz geplant. Ferner stehen neben Besuchen an zahlreichen Pilgerstätten und karitativer Einrichtungen Treffen mit einheimischen Christen und Vertretern der Ortskirche auf dem Programm. Am Samstag werden die Bischöfe zu einer Gebetsvigil in der Verkündigungsbasilika von Nazareth zusammenkommen, die per Live-Streaming übertragen werden soll.



Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/72390.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

von esther10 12.09.2015 10:16

Selbstmordattentate geplant?
Türkei fahndet nach IS-Frauen aus Deutschland
12.09.2015, 08:16 Uhr | AFP


Vollverschleierte Frauen auf einer Salafistenkundgebung im letzten Jahr in Offenbach. (Quelle: dpa)

Zwei Frauen aus Deutschland stehen einem Medienbericht zufolge auf der Fahndungsliste der Türkei. Sie sollen sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen haben und stehen im Verdacht, Selbstmordattentate zu planen.


Insgesamt werde nach 21 Menschen gesucht. Die türkische Polizei, der Geheimdienst MIT sowie die türkische Gendarmerie arbeiten demnach mit Hochdruck daran, die 15 Männer und sechs Frauen zu ergreifen. Das geht aus einem Bericht von WDR, NDR und "Süddeutsche Zeitung" hervor.

Laut dem Bericht ist eine der gesuchten Frauen eine Deutsche aus Mönchengladbach. Eine gesuchte türkische Staatsbürgerin soll nach Einschätzung aus Sicherheitskreisen ebenfalls aus Mönchengladbach stammen und mit der Deutschen befreundet sein.

Unsere wichtigsten Themen
Die Polizei aus Mönchengladbach bestätigt die Recherchen. "Sie waren uns bekannt aus dem salafistischen Umfeld. Seitdem sie ausgereist sind, haben wir keine Erkenntnisse mehr, was mit ihnen passiert ist", wird ein Polizeisprecher zitiert. Auch bei der Staatsanwaltschaft in Düsseldorf läuft demnach bereits seit Monaten ein Verfahren gegen die beiden Frauen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat. Dies bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Teenager wollten Dschihadisten heiraten

Dem Berichte zufolge beschäftigten sich die damals 17-jährigen Freundinnen schon seit 2013 intensiv mit dem Islam. Über einschlägige Webseiten und Besuche in der salafistischen Szene in Köln hätten sie sich zunehmend radikalisiert. Ende 2013 sollen die beiden Minderjährigen dann in die Türkei gereist sein - um sich in Syrien dem IS anzuschließen und einen Dschihadisten zu heiraten, wie die Sicherheitsbehörden vermuten.


von esther10 12.09.2015 00:58

Heirat Annullierungen: selten in Frankreich, aber befreiende
ARTIKEL | 14/02/2011 | Von Claire Frangi

Trennung, ein anderer Weg, Paar Freiheit © Martin Barraud_GETTY
Siebenhundert Nichtigkeit von Ehen im Jahr 2010 auf 130.000 Zivilisten Scheidungen (INSEE). Nichtigkeiten sind ein heikles Thema, manchmal Tabu oft missverstanden. Das brandneue ABC Nichtigkeit der katholischen Ehen kehrt in diesem einzigartigen Ansatz und erklärt, sein Verhalten und dekonstruieren Vorurteile. Draillard Treffen mit Benedikt, Co-Autor des Buches mit dem Vater und Vernay Zuhörer Kirchengericht Richter in Lyon.
Warum wollen Sie einen Ehenichtigkeits verstärkten Einsatz in Frankreich?

Ich bezeuge, dass diese wenig bekannte Verfahren kann befreiend sein für die Menschen in schwierigen Situationen. Ich habe zu viele Frauen, die, weil sie vor Gott verheiratet sind, denken, sie, alles zu ertragen und zu sagen, haben gesehen, "Mein Mann ist ein guter Vater für meine Kinder, dann stimme ich misshandelt oder sogar mit Füßen getreten. " Nein!

Nehmen wir den Fall eine bemerkenswerte, ehemaliger großer stark, geliebt von allen, sehr nahe an den Menschen in Not in seiner Gemeinde. Sobald wieder nach Hause, er war ein Terrorregime. Seine Frau wagte nicht kündigen, wie es war "im Geruch der Heiligkeit." Jahre später, seine Enkelin auf Ferienhaus, wurde von ihrem Großvater vergewaltigt. Seine Frau endlich gewagt, von ihm zu trennen. In seiner Jugend in der Resistance, hatte der Mann gefoltert worden und Schrecken, die geistig gestört hatten erlebt.

Da so gut zum Ausdruck gebracht das römische Sprichwort: "das unmöglich ist, ist niemand benötigt." Manipulation, Paranoia, oder schwere Fälle von sexuellem Missbrauch kann als Leiter der Niemande werden. Es gibt tödliche Paare. Stellen Sie sich vor, dass Sie selbstlos und Ihr Ehepartner Manipulator. Je mehr Sie selbstlos sind, desto mehr werden Sie handhaben: seine psychologische Problem wird durch das, was Sie angeheizt. Und das, Selbstmord zu wachsen! Die Frage ist, auf welcher Ebene unerträglich ist die Bar. Glaube und Hoffnung drängen diese Barriere, aber nicht entfernen. Doch einige zustimmen, human und im Gebet, dass sie verpflichtet sind, mit ihrem Ehepartner zu bleiben, auch wenn die Ehe für nichtig erklärt werden könnte. Dies wird ihr Weg zur Heiligkeit sein.

Sie beklagen den Mangel an Nichtigkeit Anwendungen in Frankreich. Doch Benedikt XVI, und vor ihm Johannes Paul II, konsequent gegen Exzesse in der Sache gewarnt.

Diese Warnungen werden vor allem in englischsprachigen Ländern gerichtet. In den Vereinigten Staaten, sind Ehe Annullierungen hundertmal zahlreicher als in Frankreich für eine vergleichbare katholischen Bevölkerung. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir dazu neigen, immer den kanonischen Recht gemäß unserer Französisch Spezifität zu nähern, so dass es universell ist!

Aber wäre es nicht besser, um den Anforderungen der Nichtigkeit, die eine schmerzhafte Tortur bleiben zu vermeiden?

Das Problem in Frankreich ist, dass Menschen bereits geschieden, als sie zu uns kommen. In einigen Fällen könnte Trennungen unter Verwendung von Therapien und anderen vermieden werden. Die Lösung des Problems sollte in erster Linie stromaufwärts von der Vorbereitung auf die Ehe angeordnet sein, wie von Benedikt XVI in seiner erinnerte Rede an die Rota Anfang.

Die Kirche wendet sich gegen die Zivil Scheidung erlaubt aber die Ehe Annullierungen. Klingt incohérentâ ?? |

In der lateinische katholische Kirche ist die Zustimmung, ist, dass, um den Akt des Willens, mit dem ein Mann und eine Frau geben sich untereinander, was die Ehe macht zu sagen. Diese Einwilligung behoben unwiderruflichen Bund. Angesichts von den Ehegatten und die von der Kirche erhalten, muss sie drei Voraussetzungen erfüllen. Es sollte nicht durch Verbote beeinträchtigt werden (die zukünftigen Eheleute sollten zB nicht bereits verheiratet sein). Es muss frei sein, so glaube nicht, dass es eine solche Genehmigung von Defekten in einem Mangel an Verständnis, mangelnde innere Freiheit oder der Unfähigkeit zum ehelichen Pflichten für die Ursachen der psychischen Natur zu übernehmen. Schließlich muss Zustimmung in der vom Kirchenrecht in Gegenwart eines Priester oder Diakon, und zwei Zeugen erforderlichen Weise ausgedrückt werden. Es sollte auch ein Verzicht auf Disparität der Anbetung (dispar Ehe), wenn ein Ehepartner ist kein Christ.

Wenn eine dieser drei Bedingungen nicht erfüllt ist, dann wird die Kirche nicht die Ehe aufzulösen, sondern zu halten, dass saugt. Wir reden über Ungültigerklärung einer Ehe und nicht abgebrochen.

Was sind die am häufigsten verwendeten Nichtigkeits?

Der Kanon 1095 ist der Artikel, auf die 99% der Urteile ausgesprochen werden. Die ernsthaften Mangel an Unterscheidungsvermögen ist die am häufigsten aufgerufen Nichtigkeit Führer. Psychic Art der Probleme werden auch zitiert. Diese Defekte können erst nach der Hochzeit zu erscheinen, mit der Umsetzung des Ehelebens.

Nehmen wir den Fall eines polytechnischen der im Alter von 32 mit einem jungen Anwalt ohne Änderung seiner Junggesellengewohnheiten heiratet. Als er nach Hause zurückkehrt, nimmt er Zuflucht auf seinem Computer für Stunden, die Pizza essen und Bier trinken, ohne auch nur zu seiner Frau zu sprechen. Er geht an Wochenenden und Feier segelt mit seinen Freunden. Er offenbart, mit der Ehe, unfähig, eine Beziehung mit seiner Frau. Obwohl Smart Box, der Mann blieb als Teenager, der seine Jugend verbrachte, um Prüfungen abzulegen. Darüber hinaus hat sich immer von ihren Eltern so stolz auf ihren Nachwuchs angebetet worden. Die Nichtigkeit der Ehe ist für emotionale Unreife erklärt.

Bedeutet dies, dass zum Zeitpunkt des Austausches der Zustimmung Ehegatten nicht aufrichtig?

Nein, wir müssen nicht zu verwechseln Ernsthaftigkeit und Gültigkeit. Ich denke, dass dieses Paar von Ärzten: vor seiner Hochzeit, er homosexuell war, wusste sie. Er konvertiert und versucht, zu ändern. Sie heirateten, hatten Kinder. Aber bald wurde es nicht mehr angezogen, um seine Frau immer noch liebe sie, und er homosexuelle Praxis zurückgekehrt.

Ehegatten können aufrichtig ja, sie sprechen, aber nicht über die Möglichkeit, mit "Ja" für die psychologischen und sexuellen Gründen, unabhängig von ihrem Willen. Man kann den Wunsch haben, aber nicht die Fähigkeit des Geschenks.

Ein weiteres Beispiel für ein Paar, Inzest litt sie wie ein Kind. Ihren zukünftigen Mann und Frau weiß wissend. Aber ihre Beziehung ist unbewohnbar, weil sie nicht ohne Annäherung an Kindheitserinnerungen zu verlassen. Sie hat den Wunsch zu lieben, aber nicht kann.

Ehepartner sollten in der Lage, die wesentlichen Rechte und Pflichten der Ehe anzunehmen sein: Es muss daran erinnert werden, dass die Ehe ist ein Bund "mit dem Wohl der Ehegatten bestellt" (Canon 1055). Diese Eigenschaft ist ein wesentlicher Zweck der Ehe.

Die katholische Kirche erkennt die Ehe zweier getauft Katholiken nur, wenn es in der Kirche statt. Aber heute, die zukünftigen Eheleute, wenn sie getauft sind, sind nicht immer die Gläubigen und Praktiker.

Ich denke, es ist ein toter Kirchenrecht in diesem Punkt vor allem für unsere westlichen Gesellschaften entchristlichten. Einige Kanonisten denken über Lösungen wie erkennen die Zivilehe als sakramentales zwei getauft.

Sie erwähnten die emotionale Unreife. Heute Jugendlichen reifen später, werden durch das Leben zu verletzen. Hat es nicht ein Risiko auf eine Einigung in zwei Ehen, die als ungültig bewertet werden?

In der Tat, das ist ein echtes Problem, empfindlich, auf dem es notwendig ist, dass Theologen und Kanonisten bend. Gleichzeitig sollte die Ehe nicht für die Elite vorbehalten sein, habe Johannes Paul II und Benedikt XVI sowohl erinnert!

Kirchenrecht wäre es nicht aus dem Tritt mit der heutigen Gesellschaft?

Es wurde für eine Gesellschaft, die überwiegend christlich war geschrieben. Aber vergessen Sie nicht, dass das Kirchenrecht ist ein Gesetz in East vergleichbaren Recht, voller Nuancen und Finesse, viel Karikaturen. Die ungültigen Anfragen sind immer von Fall zu Fall. Es ist ein Recht, auf die menschlichen Wirklichkeiten als legalistische und schlüssig zu hören. Und ihr ultimatives Ziel ist die Rettung der Seelen.

Ist es nicht das Glück des anderen Ehegatten und Kinder des Antragstellers zu opfern?

Es ist eine echte Frage. In der Regel ist das Leiden schon da, wegen der Scheidung, und nicht die der Nichtigkeit. Es ist selten, dass der andere Ehepartner in das Verfahren gegenüber, und in den meisten Fällen die beiden leben, eine wirkliche Befreiung, auch eine Auferstehung, denn die Wahrheit macht uns frei. Und für die Kinder, die oft, ist es besser, in der Schwebe bleiben. Daran erinnern, dass es sich nicht um Menschen, die in Frage gestellt werden, aber die Gültigkeit des Sakramentes empfangen, als solche Zustimmung. Das tut nichts, fegt die Familie Realität, die gelebt wurde. Von der Zeit, es gab Allianz, es bleibt in der Tiefe des Menschen verankert, auch wenn die Invalidität des Sakraments ist ausgeprägt.

Die Kirche ist barmherzig, nicht unmenschlich. Dabei spielt es keine Männer und Frauen verpflichten, unhaltbare Situationen.

Die häufigsten Missverständnisse über die Ehe Annullierungen

"Fragen Sie einfach, es zu haben"

Der Prozess gegen einen Antrag auf Invaliditäts stellt Stunden und Stunden der Anhörungen. Wir hören separat der Kläger, Beklagte, Zeugen und psychiatrische Experten, wenn es. Der Prozess ist lang, schwer, empfindlich. Eine echte Operation am offenen Herzen! Und eine kirchliche Anwalt verpflichtet sich einen Fall vor dem officiality (Gericht) nur, wenn er denkt, dass es erfolgreich sein können. Andernfalls schreckt es die Person, Beginn des Verfahrens. Deshalb sind die meisten beteiligten Anwendungen führen.



"Ich verstehe nicht, sie einen Antrag auf Nichtigkeit zu machen, gerade scheint, so gut zusammenarbeiten"

Achten Sie darauf, von Äußerlichkeiten zu beurteilen, ist es nicht bekannt, was in der Privatsphäre passiert. Ich in meinem Büro erhalten von Leuten, die mir sagte, sie haben noch nie ihre Eltern, Geschwister, engsten Freunde erzählt!



"Eine Person, die nicht getauft, verheiratet zivilrechtlich erstmals mit einem ungetauften, dann scheiden kann nicht in der Kirche heiraten mit einem katholischen Person"

Nein. Für die Kirche, katholisch, erster Ehe, zivil, aber nicht die sakramentale, ist legitim und unauflöslich. Was macht die Unauflöslichkeit der Ehe ist nicht seine Feier in der Kirche oder ihrer sakramentalen, aber die Tatsache, dass dies eine wirkliche Ehe nach persönlichen Situation zusammengezogen.

"Es ist lang, teuer und es geht nach Rom"

Über einen Zeitraum von etwa einem Jahr und eine Hälfte, die Prozedur kostet etwa € 1.000 und in den offiziellen Charakter seiner Kirchenprovinz oder Region stattfindet. Der Rückgriff auf das Gericht der Rota in Rom zu tun, dass im Falle einer Berufung.
http://www.famillechretienne.fr/index.ph...eratrices-17937


von esther10 12.09.2015 00:57


Geht auch mit ihrem neuen Buch hart mit dem Islam ins Gericht: die Publizistin Sabatina James
Foto: pro/Breckner / Droemer Knaur

Sabatina James: Keine falschen Zugeständnisse an Muslime
Im Umgang mit dem Islam leistet sich Deutschland einen geradezu grotesken Leichtsinn. Diese These vertritt die Publizistin Sabatina James in ihrem neuen Buch „Scharia in Deutschland: Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen“. Was manche als positive Errungenschaft feiern, sieht die Publizistin als Angriff auf die Demokratie. Eine Rezension von Johannes Weil

Sabatina James bemängelt in ihrem neuen Buch „Scharia in Deutschland: Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen“ vor allem das Eigenleben vieler Muslime in Deutschland. Sie schotteten sich oft nur in ihren eigenen sozialen Netzwerken ab und sähen sich in der Opferrolle. Eine Debatte über die „widerspruchslose Hinnahme der Missstände“ werde mit dem Hinweis auf die Political Correctness unterdrückt.

Falsche Zugeständnisse bei der Integration
Muslimische Parallelgesellschaften entwickelten sich immer mehr zu „Gegengesellschaften“, in denen Salafisten ihre Anhänger um sich scharen könnten. James hält es für falsch, mit dem Islam-Unterricht und der Einführung islamischer Feiertage Integration herbeiführen zu wollen. Sie zweifelt daran, dass gesellschaftspolitische Vorstellungen mancher Immigranten „mit demokratischen Grundsätzen vereinbar sind“.

In der Vergangenheit sei es nicht gelungen, den Immigranten Bildung zugänglich zu machen. Daraus resultiere Arbeitslosigkeit und damit ein großes Konfliktpotenzial für die Gesellschaft. Viele extreme Muslime hätten nicht den geringsten Respekt vor der deutschen Justiz, sondern verachteten den Rechtsstaat. Am Ende seien es häufig die zu Gewalt bereiten Kriminellen, aus denen die Salafisten ihre zukünftigen Kämpfer rekrutieren. Die Jugendlichen seien zwar ein Teil der Gesellschaft, aber teilten nicht deren Grundwerte. Mental schotteten sie sich vom Staat ab. Ihr Weltbild entstehe mit Hilfe eines Imams in den Moscheen.

Ideengebäude aus dem frühen Mittelalter
James hält es für „theologischen Analphabetismus“, Bibelstellen aus dem Alten Testament mit der Gewaltbereitschaft des Islam zu vergleichen. Die Texte der Bibel blieben im Gegensatz zu denen im Koran immer auf einen historischen Kontext bezogen. Die Autorin prangert an, dass Salafisten immer mehr Anhänger um sich scharten, obwohl ihr Ideengebäude im frühen Mittelalter angesiedelt sei. Salafisten riefen zum Kampf gegen Demokratie auf. Ihre klare Botschaft laute, die Gegner so lange zu hassen, bis sie an Allah glaubten.

Der Salafismus ziehe aber nicht nur junge Männer in seinen Bann. Auch Frauen seien bereit, sich einem „sadistischen Autoritarismus“ zu unterwerfen. Dafür stellten sie sogar den eigenen Körper in den Dienst „der höheren Sache“. Mit solchen und ähnlichen Geschichten würden die Frauen im Internet glorifiziert. „Um den IS zu verstehen, dürfen wir nicht die ‚Das hat nichts mit dem Islam zu tun‘-Hymne mitsingen“, warnt sie.

Deutlichere Worte von den Verbänden gewünscht
Von den islamischen Verbänden hätte sie sich in der Vergangenheit deutlichere Töne gewünscht. Die Frage, ob sich ein demokratietauglicher Islam schaffen lasse, konnte für sie noch niemand mit einem schlüssigen Ja beantworten. Neben der politischen Auseinandersetzung mit dem Islamismus hält sie eine religiös-weltanschauliche Auseinandersetzung mit den Lehren Mohammeds für dringend notwendig. James wünscht sich, dass die staatliche Privilegierung mancher Organisationen kritischer hinterfragt wird. Mit dem Kopftuch-Urteil für Lehrerinnen dringe der Dogmatismus autoritärer Islamisten bis in die Klassenzimmer vor.

Die Autorin bemängelt, dass mit zweierlei Maß gemessen werde: Muslime in Deutschland und Europa fordern Rechte ein, die sie in islamischen Staaten keinem Andersdenkenden und keinem mit anderer Religionszugehörigkeit einräumen würden. Eine Gesellschaft, die diese Sonderrechte alle zulasse, gebe sich auf: „Es ist höchste Zeit zu begreifen, dass unsere Freiheit in großer Gefahr ist. Und wir werden sie nicht retten können, ohne das bereits verlorene Terrain zurück zu erkämpfen“, schließt sie.

Viele der Themen und Thesen von Sabatina James sind nicht neu und der Leser fragt sich, ob noch ein weiteres Buch zur Thematik notwendig ist. Trotzdem gibt es wohl kaum jemanden, der in solch einer Klarheit Stellung bezieht und mit dem Islam kritisch ins Gericht geht. An Sabatina James‘ klaren Thesen werden sich alle Leser reiben können und dürfen. (pro)

Sabatina James: „Scharia in Deutschland: Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen“, Droemer Knaur, 144 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 9783426786802.
http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/b...-muslime-93232/

von esther10 12.09.2015 00:55

Deutsche Salafisten werben im Umfeld von Flüchtlingsheimen

Verfassungsschutz verstärkt Gespräch mit Leitungen von Flüchtlingsunterkünften, um sie über den Salafismus aufzuklären

Bonn, 09.09.2015 (KAP/KNA) Radikale Salafisten betreiben ihre Propaganda jetzt offenbar auch gezielt im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften. Seit einiger Zeit beobachte der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz, dass muslimische Asylsuchende von Salafisten vor den westlichen Werten gewarnt und zur strikten Einhaltung fundamentalistischer Glaubensregeln im Islam angehalten würden, sagte der Sprecher des Düsseldorfer Innenministeriums, Jörg Rademacher, der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA am Mittwoch in Düsseldorf. Dies sei derzeit zwar "noch kein Massenphänomen". Aber mit den steigenden Flüchtlingszahlen habe die "krude Missionierung" der Salafisten in der Nähe von Asylunterkünften erkennbar zugenommen.

Deshalb suche der Verfassungsschutz des bevölkerungsreichsten Bundeslandes aktuell das Gespräch mit den Leitungen von Flüchtlingsunterkünften, um sie über den Salafismus aufzuklären und für eine mögliche Gefährdung der Asylsuchenden "zu sensibilisieren", erklärte Rademacher. Es sei davon auszugehen, dass die Islamisten verstärkt Kontakte zu muslimischen Flüchtlingen aufnähmen, um sie für die salafistische Bewegung anzuwerben und zu rekrutieren. Dabei suchten die Propagandisten vor allem den persönlichen Kontakt in Vier-Augen-Gesprächen. Größere Veranstaltungen salafistischer Prediger im Umfeld der Flüchtlingseinrichtungen seien den Sicherheitsbehörden bisher nicht bekannt geworden.

In Nordrhein-Westfalen (NRW) sind beim Verfassungsschutz derzeit nach Angaben des Innenministeriums 1.900 Salafisten registriert. Davon gelten etwa 300 als sogenannte "Gefährder", bei denen eine Beteiligung an islamistischen Anschlägen für möglich gehalten wird. Von den 40 Syrien-Rückkehrern aus der Salafismus-Szene werden zehn Personen als gewaltbereit eingeschätzt und derzeit von den Sicherheitsbehörden rund um die Uhr überwacht. Nach Angaben der Behörden sind 30 der 850 Moscheen in NRW wegen Salafismus-Verdachts ins Visier des Verfassungsschutzes geraten



Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/72319.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

von esther10 12.09.2015 00:49

Mittwoch, 26. August 2015
Linkskatholiken und Synode: Deutet Hagenkord Kurswechsel an?

Der Leiter der deutschen Redaktion von Radio Vatikan, der Jesuitenpater Bernd Hagenkord, deutet möglicherweise einen Strategiewechsel des progressistischen Lagers für die kommende Familiensynode an.



So sagte er gegenüber Domradio: „Es gibt jede Menge Stellungnahmen, zum Beispiel eine von Kardinal Marx, der sagt: Die wahren Gefährder für Familie sind Vertreibung, Armut und Ausbeutung. Leider ist das Thema medial nicht so interessant wie zum Beispiel wiederverheiratet Geschiedene.“

In den letzten Wochen gab es mehrere Stimmen in der Weltkirche, die den Arbeitsbedingungen der modernen Wirtschaft, der Marktwirtschaft oder gar dem Kapitalismus die Schuld für die Probleme der Familie auf der Welt geben. In dieser Konstellation wären die Länder Asiens, Afrikas und Südamerikas so etwas wie die Opfer des reichen und liberalen Nordens, der sie ausbeutet und Lebensbedingungen schafft, die die Familien zerstören.

Solche Aussagen sind Wasser in die Mühlen der Befreiungs- und öko-feministischen Theologen.

Möglicherweise will Pater Hagenkord die deutschen Progressisten auf diese Strategie hinweisen.

Gegen den liberalen Kurs der deutschen und anderer Bischofskonferenzen erhob sich in den letzten Monaten ein großer Widerstand. Nicht nur Kardinäle und Bischöfe haben gegen Kardinal Kasper & Co. Stellung bezogen, auch über 500.000 Gläubige haben die konservative Petition "Ergebene Bitte an Papst Franziskus" unterschrieben.

http://www.ergebenebitte.org/

Hagenkords Hinweis, die Medien würden sich eher für wiederverheiratete Geschiedene interessieren, ist natürlich lächerlich: Es war Kardinal Walter Kasper, der durch seine Rede vor dem Konsistorium Anfang 2014 dieses Thema in die Diskussion brachte. Diese Rede wurde von Linkskatholiken als Anlass genommen, danach die gesamte Agenda der sexuellen Revolution ins Gespräch zu bringen (vor- und außereheliche Beziehungen, künstliche Verhütungsmittel etc).

Pater Hagenkord dämpft zugleich jene Erwartungen, die Synode könnte gravierende Änderungen beschließen und prognostiziert, die Debatte um Ehe und Familie würde wohl noch zehn Jahre andauern.
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 10:53

von esther10 12.09.2015 00:48

Sie wollen, zu löschen Humanae vitae" Der Aufstand der "Moralisten" gegen Kasper und Co.
Riccardo Cascioli
2015.12.09 A A + A ++
Synode

Fatima LIVE
http://www.worldfatima.com/de/2013-10-08-15-32-19de...

Die Staatsanwaltschaft ist schwer: Absatz 137 des "Instrumentum laboris, das das grundlegende Dokument für die Diskussion auf die nächste Synode über die Familie ist (04-25 Oktober) die Bedeutung von Paul VI ernsthaft verzerrt Enzyklika Humanae vitae, den Sinn töten katholischen Moral. Ist keine Kleinigkeit, weil "die in den 'enthalten Unzulänglichkeiten und Verzerrungen Instrumentum laboris wahrscheinlich verheerende Folgen für die Gläubigen, die berechtigt sind, die Wahrheit über die wissen, Schatz des Glaubens. In der Tat, wenn er von der Synode, Randnummer 137 Sauen Verwirrung unter den Gläubigen unterstützt. "

Zu sagen, dies ist ein Dokument -, dass wir in der italienischen Übersetzung einzuführen (hier klicken) - von den Professoren David S. Crawford (Päpstliche Institut Johannes Paul II in Washington) und Stephan Kampowski (Johannes Paul II Institut in Rom) verfasst und von fünfzig Theologen unterzeichnet Philosophen und Katholiken auf der ganzen Welt Experten moralische (Klicken Sie hier für die Unterschriften). Es ist ein Appell an die Synodenväter zu korrigieren, weil § 137, die eine ernsthafte Bedrohung für die Lehre der Kirche darstellt. In der Tat, "Paragraph 137 sollte daher abgeschafft und durch einen Absatz, genauer gesagt des Bewusstseins spricht, dass die Weisheit und Schönheit von Humanae vitae feiert und zu helfen, Ehepartner verstehen, dass die Gnaden zur Verfügung, um sie zum Leben zu ersetzen Plan Gottes für das Geschenk der Sexualität. "

Was ist das? Grundsätzlich ist der I nstrumentum Labori s in der Frage der moralischen Urteilsvermögen stellt eine gegen die andere die wohlgeformten Gewissen der Ehepartner mit dem Ziel, moralische Norm, schlägt ein Gleichgewicht vielleicht von einem geistigen Vater geholfen, zu finden. Es ist die Negation der Enzyklika Humanae vitae (1968) von Paul VI, während verschmitzt genannt so dankbar, der Veritatis Splendor (1993) von Johannes Paul II, und ganz allgemein aller katholischen Moral.

In der Praxis des "Instrumentum laboris - durch Beiträge der Kirchen in aller Welt ausgebildet, sondern durch das Sekretariat der Synode, Kardinal Lorenzo Baldisseri und Monsignore Bruno Forte geführt vorbereitet - deutet darauf hin, dass die moralischen Standards der Kirche nicht auf die Wahrheit über den Menschen entsprechen denn Gott kann an das Gewissen der einzelnen Verhaltensweisen, die nicht von der objektiven moralischen Normen vorgeschriebenen darauf hindeutet, zu sprechen. Kurz gesagt, ist es, als ob vor einem Standard, der Ehebruch verurteilt ohne Wenn und Aber, konnte Gott das Gewissen eines Menschen, der tief unten, unter bestimmten Bedingungen, auch Ehebruch akzeptabel vorschlagen. Dann haben wir ein Gleichgewicht mit einem dritten (spiritueller Führer) zu finden, aber er selbst entscheiden, wäre willkürlich, die keinen objektiven Maßstab zu beziehen.

Mit anderen Worten: Sie zum Relativismus der Moral zeigen, so ist offenbar, dass würde weit über die Grenzen der Familie zu erweitern. Darüber hinaus ist die Formulierung von Absatz 137 verrät eine Vorstellung von der moralischen Norm, die einzige negative Punkt ist, Zwangsmaßnahmen, wenn es sollte offen sein für die Schönheit des Lebens zu werfen: "Zu behaupten, dass die objektiven Inhalt einer moralischen Norm sein kann - heißt es im Dokument die 50 Moralisten -" nicht auf die Bedürfnisse der Person ", so dass die Einhaltung seiner Gebote können das moralische Wohl der Person nicht zu fördern, ist, dass das" Wohl der Person "(cfr. VS 50), ist es in Konflikt mit der katholischen Auffassung von Moral. Das Argument, dass moralische Normen kann das menschliche Glück auch nicht fördern spiegelt eine Vision nominalistischen und willkürlichen Moralgesetz Ansicht, dass eine Handlung ist schlecht für die einzige Grund, verboten ist. Eine solche Vision ist in keiner Weise entsprechen der Realität der Schöpfung Gottes. Es sollte ganz sagte, dass das moralische Gesetz, wobei entsprechend der Wahrheit Gottes kreativer, drückt anthropologische Wahrheit über die menschliche Person, die nicht ignoriert oder verletzt werden können ohne Beschädigung unsere "Bedürfnisse und Chancen", das heißt, ohne sich zu verletzen. "

Der Appell der 50 Moralisten ist sicherlich zu lesen und zu meditieren, weil es das Niveau der Konfrontation, die Vorbereitung für die Synode klärt.

Es ist offensichtlich, dass der Wortlaut des § 137, mit der Ernsthaftigkeit ihrer Forderungen, sollte nicht der Unachtsamkeit oder Unwissenheit der Redakteure, aber zu einem bestimmten Wunsch, die Morallehre der Kirche zu untergraben werden. Und die jüngsten Aussagen von Kardinal Kasper, (die wir nehmen an zu kommentieren, klicken Sie hier) sind ein weiterer Beweis.

Es bestätigt, was ich schon schrieb am 20. März 2014: "Es gibt keinen Zweifel, dass jemand, um die nächste Synode über die Familie zu verwenden, um Rache an nehmen will Humanae vitae. Selbst dann Paul VI war seit Jahren von der säkularen Welt und jene Bischöfe, die, nachdem der Rat voraussichtlich großen doktrinären Änderungen auf dem Gebiet der sexuellen und Familienmoral überredet worden, nur um plötzlich auf die lynchen zu gehen, wenn die Enzyklika bekräftigen die Lehre der Kirche über das Leben und Familie war enttäuschend "Fortschrittlichen" geschrieben. Aber seitdem hat es sich in einigen Bischofskonferenzen entwickelt, Seminare, Ordens eine parallele Lehramt, die gelehrt und als eine Lehre der Kirche, die das Ergebnis von einigen Intellektuellen und Theologen besorgt nur war propagierte "sein, in der Welt." Intellektuelle, Theologen und Bischöfe, die eklatant missachtet haben Päpste, Theoretisieren und nicht den Wert des Ungehorsams, die nur "prophetische" sein könnte. Und diejenigen, die jetzt erheben Franziskus, Aufdeckung päpstlicher als der Papst, auch das Auslösen einer Jagd nach "Ketzer", schuldig entlang zu dieser Revolution nicht mehr aufzuhalten zu taggen. "

Die nächsten Wochen werden wir sicherlich eine weitere Bestätigung.

- Der Text, David S. Crawford und Stephan Kampowski
http://www.lanuovabq.it/it/articoli-vogl...pagni-13799.htm
- KASPER und Empfängnisverhütung, Renzo Puccetti

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