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von esther10 15.08.2015 00:31

„Wir sind dazu bestimmt, an der Herrlichkeit unserer Mutter Anteil zu haben“

Die Worte des Papstes beim Angelus-Gebet vom 15. August 2015
Von Redaktion
Vatikanstadt, 15. August 2015 (ZENIT.org)



Am heutigen Hochfest Mariä Aufnahme im Himmel betete Papst Franziskus um 12.00 Uhr gemeinsam mit den auf dem Petersplatz versammelten Pilgern den Angelus.
Zur Einführung in das Mariengebet sprach er die folgenden Worte, die wir hier in einer eigenen Übersetzung dokumentieren.

***
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag und ein frohes Fest der Muttergottes!
Heute feiert die Kirche eines der bedeutendsten Feste, die der seligen Jungfrau Maria geweiht sind: das Fest ihrer Aufnahme im Himmel. Am Ende ihres irdischen Lebens ist die Mutter Christi mit Seele und Leib in den Himmel aufgestiegen, das heißt in die Herrlichkeit des ewigen Lebens, in die volle Kommunion mit Gott.

Die heutige Seite des Evangeliums (Lk 1,39-56) zeigt uns Maria, wie sie, kurz nachdem sie durch das Wirken des Heiligen Geistes Jesus empfangen hat, ihre betagte Verwandte Elisabet aufsucht, die ebenfalls auf wunderbare Weise schwanger ist. In dieser Begegnung, die voll des Heiligen Geistes ist, drückt Maria ihre Freude durch das „Magnificat“ aus, weil sie das volle Bewusstsein der großen Dinge erlangt hat, die sich in ihrem Leben ereignen: Durch sie wird sich die Erwartung ihres Volkes erfüllen.

Doch zeigt uns das Evangelium auch den tieferen Grund für die Größe Mariens und ihrer Freude: dieser Grund ist ihr Glaube. Tatsächlich begrüßt Elisabet sie mit den Worten: „Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ“ (Lk 1,45). Der Glaube ist das Herz der ganzen Geschichte Mariens; sie ist die Glaubende, die große Glaubende. Sie weiß – und spricht es auch aus – dass in der Geschichte die Gewalt der Rücksichtslosen, der Stolz der Reichen und die Selbstherrlichkeit der Hochmütigen schwer wiegen. Dennoch glaubt und verkündet Maria, dass Gott seine Kinder, die Armen und Demütigen, nicht im Stich lässt, sondern ihnen mit seiner Barmherzigkeit und Fürsorge zu Hilfe eilt, die Mächtigen von ihrem Thron stürzt und die Hochmütigen im Irrgarten ihrer Herzen verwirrt. Das ist der Glaube unserer Mutter, das ist der Glaube Mariens!

Das Loblied der Muttergottes lässt uns auch den letzten Sinn der Lebensgeschichte Mariens erahnen: Wenn die Barmherzigkeit Gottes der Antrieb der Menschheitsgeschichte ist, dann konnte „ihr Leib, der den Urheber des Lebens geboren hat, die Verwesung nicht schauen“ (Präfation). Das alles betrifft nicht Maria allein. Das „Große“, das der Allmächtige an ihr getan hat, berührt uns alle in der Tiefe und spricht zu uns von unserer Reise durchs Leben und dem Ziel, das uns erwartet: das Haus des Vaters. Wenn wir unser Leben im Licht der Aufnahme Mariens im Himmel betrachten, dann sehen wir, dass es kein sinnloses Umherirren ist, sondern eine Wallfahrt, die trotz aller Zweifel und allem Leid ein klares Ziel hat: das Haus unseres Vaters, der mit seiner Liebe auf uns wartet. Es ist schön, sich das vorzustellen: Wir haben einen Vater, der mit seiner Liebe auf uns wartet, und auch unsere Mutter Maria ist dort oben und wartet auf uns voller Liebe.

In der Zwischenzeit, während unser Leben vergeht, lässt Gott „dem pilgernden Volk ein untrügliches Zeichen der Hoffnung und eine Quelle des Trostes“ erstrahlen (ebd.). Dieses Zeichen hat ein Gesicht und einen Namen: das leuchtende Gesicht der Mutter des Herrn, den geheiligten Namen Mariens, die voll der Gnade ist, weil sie an das Wort des Herrn geglaubt hat: die große Glaubende! Als Mitglieder der Kirche sind wir dazu bestimmt, an der Herrlichkeit unserer Mutter Anteil zu haben, weil wir durch Gottes Gnade ebenfalls an das Opfer Christi am Kreuz glauben und durch die Taufe in dieses Heilsgeheimnis eingelassen worden sind.

Heute wollen wir alle zusammen zu ihr beten, damit sie, während unser Lebensweg sich in dieser Welt entfaltet, ihre barmherzigen Augen auf uns richtet, unseren Weg erhellt, uns das Ziel zeigt und uns nach diesem Elend Jesus zeigt, die gebenedeite Frucht ihres Leibes. Daher sagen wir jetzt alle zusammen: o gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria!
[Nach dem Angelus:]

Liebe Brüder und Schwestern,

Mein Gedanke geht jetzt an die Bevölkerung der Stadt Tianjin im Norden Chinas, wo eine Reihe von Explosionen im Industriegebiet zahlreiche Tote und Verletzte sowie schwere Sachschäden verursacht haben. Ich versichere mein Gebet für die Menschen, die ihr Leben verloren haben und für alle, die unter den Folgen dieses Unglücks zu leiden haben. Möge der Herr sie erleichtern und denen helfen, die daran arbeiten, ihre Leiden zu lindern.

Ich begrüße euch alle, Einwohner der Stadt Rom und Pilger aus den verschiedensten Ländern! Ich vertraue euch der mütterlichen Fürsorge unserer Mutter an, die in der Herrlichkeit Gottes lebt und unseren Lebensweg immer begleitet.

Wie schön wäre es, wenn ihr heute der Muttergottes „Salus Populi Romani“ in Santa Maria Maggiore einen Besuch abstatten könntet: es wäre eine schöne Geste.

Ich danke euch, dass ihr gekommen seid und wünsche euch allen ein frohes Fest der Muttergottes. Bitte vergesst nicht, für mich zu beten. Gesegnete Mahlzeit und auf Wiedersehen!
vatican


von esther10 15.08.2015 00:28

Deutsche Bischofskonferenz erfindet eigenen Familienbegriff

Am 18. Juni veranstalteten die „Deutsche Bischofskonferenz (DBK)“ und das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ eine Tagung mit dem Namen „Hören! Was Familien sagen“.



Katholiken sollten dort über ihr Familienleben- und verständnis berichten.

Die Veranstaltung fand mit Blick auf die Familiensynode in Rom im Oktober 2015 statt und sollte als Vorbereitung eines Wortes der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie dienen.

Vorsitzender der Veranstaltung war Bischof Dr. Heiner Koch, der gleichzeitig Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz ist. Bischof Koch ist auch einer der drei deutschen Delegierten für die Familiensynode.

Die DBK veröffentlichte via Pressemitteilung eine Zusammenfassung der Tagung. Anhand dieser kann man gut erkennen, welche Vorstellung von Ehe und Familie in den entscheidenden Gremien und Personen der DBK vorherrscht.

Die Zielsetzung der Veranstaltung wird folgendermaßen beschrieben: „Der Grundgedanke der Veranstaltung war, nicht die offiziellen Vertreter und ausgewiesenen Experten zu Wort kommen zu lassen, sondern Menschen, von denen jeder eine bestimmte Form von Familie tagtäglich lebt.“

Nach katholischer Auffassung ist die Grundlage der Familie die Ehe (zwischen Mann und Frau). Eine Ehe und ihre Nachkommenschaft bilden eine Familie. Es gibt also nicht viele Formen von Familien. Es mag viele Formen von Partnerschaften geben, doch das ist ein anderes Thema.

Um sich ein Bild über die katholischen Familien zu machen, wurden etliche Personen, die in ganz unterschiedlichen Verhältnissen leben, zum Sprechen eingeladen:

„Eine junge Frau, die gemeinsam mit ihrem Freund drei Kinder hat und jeden Tag Kompromisse findet, ihre Kinder in ihrem katholischen Glauben und dem Nichtglauben ihres Partners zu erziehen und dabei sehr viel Unterstützung von ihrer Gemeinde erfährt; ein Mann, der wiederverheiratet geschieden ist, sich oft als „gebrandmarkt“ fühlt und vor Herausforderungen steht, seinen Glauben zu leben – zum Beispiel bei der Erstkommunion der Kinder; […] Ein Mann, der viel Mut gebraucht hat, sich als junger Erwachsener zunächst vor sich selbst und dann vor seiner katholischen Familie zu „outen“, weil er gelernt hat, Homosexualität sei eine Sünde und sogar eine Schande.“

Die Kirche ist dazu berufen, allen Menschen das Heil Christi zu bringen und muss für alle Menschen eine Pastoral entwickeln.

Es ist aber falsch, alle Formen des Zusammenlebens oder der sexuellen Praxis unter „Familie“ zu subsumieren.

Selbst ein Homosexueller konnte bei der Tagung über seine Erfahrungen berichten, obwohl er offensichtlich keine Ehe schließen und damit auch keine Familie gründen will. Wenn sich ein wiederverheirateter Geschiedener „gebrandmarkt“ fühlt, hat das mit Ehe und Familie gar nichts zu tun. Auch ein nicht verheiratetes Paar führt keine Ehe (selbst im zivilrechtlichen Sinne nicht).

Zu welchem Chaos die in Kauf genommene Begriffsverwirrung um das Wort "Ehe" führt, erkennt man in der Zusammenfassung der Ergebnisse: „Aus diesen Gesprächen wurden Ergebnisse im Plenum zusammengefasst: Man dürfe auch die kinderreichen Familien nicht vergessen, die nach einem klassischen Rollenmodell leben; der Wunsch, dass in einem Wort der Bischöfe der Beitrag der Ehe zu einem gelingenden Leben gewürdigt wird; die Erwartung, dass Ortskirche und Gemeinden die Vielfalt von Familien bewusst wahrnehmen…“

Mit „klassischem Rollenmodell (das Wort "Rollenmodell" ist eine Erfindung der Gender-Doktrin!)“ meint man hier schlicht und ergreifend die eigentliche Familie. Der Zusatz „klassisch“ ist überflüssig. Doch die Tatsache, dass man dieses Adjektiv hinzufügt, zeigt, dass man in der DBK der Auffassung ist, neben dieser „klassischen“ Familie gäbe es noch weitere Formen. Deshalb heißt es gleich danach, man müsse die „Vielfalt“ von Familien wahrnehmen. Die DBK hat den Familienbegriff der SPD und der Grünen übernommen. Die DBK fühlt sich nicht mehr kräftig genug, den katholischen Begriff von Ehe und Familie in der modernen Gesellschaft zu prägen.

Was sagt Bischof Koch (inzwischen ernannter Erzbischof von Berlin) zu all dem? „Die Aufgabe der Kirche ist es, Menschen auf ihrem persönlichen Weg durch das Leben zu begleiten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss die Kirche hören, verstehen, und sich selbstkritisch befragen."

Soll das etwa bedeuten, dass man die Lebensstile der Menschen einfach so akzeptieren soll? Soll man sich damit abfinden, dass die Menschen so leben, wie sie selbst es für richtig halten?

Die Aufgabe der Kirche ist, die Menschen auf den Weg des Evangeliums zu bringen, denn dieser Weg ist der einzige Weg zu Gott. Deshalb muss die Kirche versuchen, die Menschen aus der Sünde zu befreien, damit sie sich Gott öffnen. Wenn der „persönliche Weg“ falsch ist, also nicht dem Evangelium entspricht, muss die Kirche das klar sagen und erklären, wie man auf den einzig wahren Weg gelangt.


Bischof Koch sagte auch: „Wir müssen uns aber auch fragen, was das Sakrament und das kirchliche Verständnis von Ehe ist.

Und das ist nur verständlich im Zusammenhang mit Fragen der Berufung und der Nachfolge.“ Es gebe keine Alternative zu einem Dialog, auch einem geistlichen Dialog, der nach der Synode nicht abbrechen dürfe: „Wir müssen weiter im Gespräch bleiben und weiter ringen, in guten Gesprächen und kontroversen Debatten“.

Was sollen diese Sätze? Das Sakrament der Ehe ist seit Jahrhunderten klar definiert. Ebenso das „kirchliche Verständnis der Ehe“. Bischof Koch sagt aber, man könne und müsse darüber diskutieren.

Damit weckt er Hoffnungen bei den linken und liberalen Katholiken, die er gar nicht erfüllen kann. Erstens: Die Kirche bzw. die Synode kann die Lehre über die Ehe nicht einfach so verändern. Sie hat gar nicht die Autorität dazu. Zweitens: Das können schon gar nicht die deutschen Bischöfe alleine machen, ohne sich von der katholischen Kirche auszuschließen.

Diesen Sachverhalt müsste der ernannte Erzbischof von Berlin wissen, doch er traut sich wohl nicht, den Leuten zu sagen, was Sache ist. Das wäre seine Aufgabe. Er will sich aber nicht angreifbar machen.


Bestätigt im Oktober die Synode die Lehre der Kirche über die Ehe, wird er seinem Publikum wohl erklären: „Tut mir leid, hab alles versucht, aber die anderen wollten eben nicht“. In seinem eigenen Bistum wird er wohl kaum etwas unternehmen, um die Erosion der Lehre über die Ehe beim Kirchenvolk zu stoppen.


Eingestellt von Mathias von Gersdorff


von esther10 15.08.2015 00:20

Wieso? Weshalb? Warum?

Was passiert bei der "Familiensynode" im Herbst ?



Groß sind die Erwartungen, die an die ordentliche Bischofssynode im kommenden Oktober gerichtet werden, wenn auch – zwischenzeitlich und innerkirchlich – ein wenig gedämpft, wie es scheint.

Um zu wissen, worum es jenseits lauter Stellungnahmen vorab denn eigentlich geht, haben wir Prof. Dr. Stephan Haering, Benediktiner und renommierter Kanonist an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), gewonnen, der sachlich Aufklärung betreibt:


Um was für eine Synode handelt es sich im kommenden Herbst?
Die Synode im kommenden Oktober ist eine ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode, im Unterschied zur Synode des Jahres 2014, die sich mit demselben Thema befasst, aber als außerordentliche Versammlung getagt hat.
Der Teilnehmerkreis einer ordentlichen Synodenversammlung ist größer als bei einer außerordentlichen, weil die Bischofskonferenzen mehr Vertreter entsenden können. Aus Deutschland nehmen an der künftigen Synode drei Diözesanbischöfe teil, nämlich Erzbischof Reinhard Kardinal Marx (München), Bischof Dr. Franz-Josef Bode (Osnabrück) und der ernannte Erzbischof von Berlin Dr. Heiner Koch, der derzeit noch das Bistum Dresden-Meißen leitet. Ein weiterer deutscher Synodaler mit Stimmrecht ist Abt Jeremias Schröder OSB, der Abtpräses der Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien; er wird von der Vereinigung der Generaloberen der klerikalen Männerorden entsandt.

Insgesamt wird die Synodenversammlung rund 300 Teilnehmer haben. Der größte Teil ist von den Bischofskonferenzen gewählt. Außerdem nehmen die Leiter der Dikasterien der Römischen Kurie und vom Papst ernannte Mitglieder an der Synode teil; dazu kommen Experten und Gäste.


Wie wird ihr Arbeitsmodus sein?
Die Kirche hat Synoden immer als geistliche Ereignisse verstanden und deshalb werden sie nicht nur „abgehalten“, sondern „zelebriert“. Der geistliche Charakter kommt auch darin zum Ausdruck, dass Gottesdienst und Gebet fester Bestandteil der Synode sind.
Der Synode ist ein umfangreicher Vorbereitungsprozess vorausgegangen, der in die Erstellung eines Arbeitspapiers (instrumentum laboris) durch das General-sekretariat der Bischofssynode mündete; es wurde im Juni 2015 vorgelegt.

Die eigentlichen Arbeiten der Synode selbst beginnen nach der feierlichen Eröffnung mit einem einführenden Referat des Generalrelators der Synode, das allgemein in das Thema der Beratungen einführt und in diesem Fall wohl auch auf die Synode des vergangenen Jahres Bezug nehmen wird.

Daran schließt sich die Diskussion im Plenum an, in der die meisten Synodalen das Wort ergreifen und zu einzelnen Aspekten des großen Rahmenthemas Ehe- und Familienpastoral ihre Auffassung vortragen werden. Dies nimmt die Sitzungen mehrerer Tage, jeweils vormittags und nachmittags, in Anspruch. Die Diskussion wird dann vom Generalrelator in einem weiteren Referat zusammengefasst.

Neben den Plenarversammlungen spielt die Arbeit in den kleineren Sprachzirkeln eine wichtige Rolle bei der Synode. Die Teilnehmer werden in Gruppen überschaubarer Größe aufgeteilt, in denen jeweils nur eine Arbeitssprache verwendet wird.

Das unterscheidet sie vom Plenum, wo verschiedene Sprachen zugelassen sind und eine Simultanübersetzung stattfindet. In den Sprachzirkeln, die wohl in der zweiten Synodenwoche zusammentreten, werden dann Entwürfe von Beschlussvorlagen, sogenannte Propositiones, erarbeitet, über die später im Plenum abgestimmt wird. Bevor diese Vorlagen allerdings vor das Plenum gelangen, werden sie noch von einer kleinen Gruppe beauftragter Teilnehmer redaktionell bearbeitet und zusammengefasst, weil es häufig so ist, dass inhaltlich ähnliche Vorschläge aus mehreren Sprachzirkeln kommen.

Die Synode stimmt dann im Plenum einzeln über die verschiedenen Vorlagen ab. Die mehrheitlich beschlossenen Vorlagen bringen die Auffassung der Synode zu der entsprechenden Frage zum Ausdruck und dienen dem Papst als Grundlage für seine weiteren Maßnahmen, etwa für die Abfassung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens.


Ist es denkbar, dass es zur Weiterentwicklung einer vorhandenen Lehre kommt?
Die Synode kann zum Ausgangspunkt einer Weiterentwicklung der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie werden. Denn die kirchliche Lehrentwicklung lässt sich generell nicht auf einem bestimmten Punkt einfrieren, wie Papst Benedikt XVI. einmal in einem anderen Zusammenhang betont hat.

Die Weiterentwicklung der Lehre muss sich aber immer am Glaubensgut der Kirche orientieren, das es treu zu bewahren gilt, und organisch die bisherige Tradition fortführen. In welcher Weise das geschehen könnte, ist schwer abzusehen. Darum wird man auf der Synode ringen.


Sind die Bischöfe gespalten? Ist das, wenn es denn so ist, ein Grund, sich Sorgen zu machen?
Von einer Spaltung im Episkopat möchte ich nicht sprechen. Doch es sind unterschiedliche, weit auseinander liegende Positionen erkennbar, was die Bewertung von Verbindungen angeht, die nach dem Verständnis der Kirche keine gültigen Ehen sind oder von vornherein keine Ehen sein können, wie etwa gleichgeschlechtliche Partnerschaften.
Jegliche Geschlechtsgemeinschaft außerhalb einer gültigen Ehe wird von der Kirche gegenwärtig als irreguläre Gemeinschaft betrachtet. Es scheint eher so, dass die Mehrheit des Weltepiskopats daran festhalten will. In den westlichen Ländern gibt es dagegen unter den Bischöfen manche Stimmen, die sich für eine Annäherung der kirchlichen Lehre an eine heute – jedenfalls in unseren Breiten – gesellschaftlich weithin akzeptierte Praxis nichtehelicher Geschlechtsverbindungen aussprechen.

Der Grundsatz der Unauflöslichkeit der Ehe kann jedenfalls nicht zur Disposition stehen, weil es sich um ein Gebot des Herrn selbst handelt. Sollte die Unauflöslichkeit der Ehe und die Bewertung des Ehebruchs als schwere Sünde ernstlich in Frage gestellt werden, dann müsste man sich wirklich Sorgen machen. Denn darin steckt sogar ein schismatisches Potential.



© lassedesignen - Fotolia.com

Was heißt es, wenn der Papst zum „gemeinsamen Nachdenken“ eingeladen hat?
Der Aufruf des Papstes zum gemeinsamen Nachdenken ist nichts Außergewöhnliches oder Überraschendes. Gerade dies soll ja bei jeder Synode geschehen: Die Bischöfe und die übrigen Synodenteilnehmer sollen sich gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen und Lösungen suchen.

Wenn Papst Franziskus das Wort vom „gemeinsamen Nachdenken“ noch einmal ausdrücklich formuliert hat, dann scheint er damit ausdrücken zu wollen, dass er selbst nicht schon ein abschließendes Ergebnis sieht und dass er Entscheidungen letztlich von einem Konsens im Episkopat getragen wissen will, der nach einem gemeinsamen geistigen und geistlichen Ringen erzielt wird.


Welche Rolle spielt die Öffentlichkeit bisher? Man hat den Eindruck, dass sie sehr interessiert ist, gelegentlich Positionen zuzuspitzen.
Das Interesse der Öffentlichkeit an den beiden Synoden von 2014 und 2015 zur Ehe- und Familienpastoral ist groß, weit größer als bei anderen Themen, die zuletzt von Bischofssynoden beraten worden sind. Allerdings nimmt die Berichterstattung in den meisten Medien das Thema kaum in seiner ganzen Breite wahr.

Zumindest in den westlichen Ländern geht es den Medien zumeist nur um zwei kontroverse Aspekte: Das ist zum einen der kirchliche Umgang mit jenen zivil Geschiedenen, die eine zweite, kirchlich nicht gültige Ehe eingegangen sind. Konkret wird darauf gedrängt, ihnen die volle Teilnahme an der Eucharistie zu gewähren und sie zur heiligen Kommunion zuzulassen. Zum anderen richten die Medien ihren Blick auf die Haltung der Kirche zu homosexuellen Partnerschaften.

Beide Aspekte werden in den Medien häufig mit einem säkularen Konzept der Antidiskriminierung verbunden, ohne die Dimension von Religion und Glaube dabei wirklich zu berücksichtigen. Die vielen Gefährdungen, denen die Familie weltweit ausgesetzt ist, in manchen Ländern durch Hunger und Elend, vielerorts auch durch die Benachteiligung der Frauen, an wieder anderen Orten durch mangelnde Bindungsfähigkeit vieler Menschen – das alles kommt in Presse und Fernsehen kaum vor, stellt aber auch eine Herausforderung für den seelsorglichen Auftrag der Kirche im Hinblick auf Ehe und Familie dar.

Weitere Aspekte ließen sich nennen, die medial praktisch nicht berührt werden, etwa wenig familienfreundliche Bedingungen in der Gesetzgebung und der sozialen Wirklichkeit vieler Länder, die Verantwortung der Familien für die Weitergabe und den Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod, die religiöse Erziehung und die Weitergabe des Glaubens in den Familien usw. Auch damit sieht sich die Synode konfrontiert und kann diese Fragen nicht ignorieren.


Wem kommt denn eigentlich die letzte Entscheidung zu?
Die Bischofssynode hat von ihrer Konzeption her die Aufgabe, den Papst zu beraten. Dem Papst kommt es zu, eventuelle Entscheidungen zu treffen. Er könnte der Synode aber auch Entscheidungskompetenz übertragen und sich insoweit an deren Beschlüsse binden. Aber auch in diesem Fall wäre es Aufgabe des Papstes, die getroffenen Beschlüsse zu bestätigen und ihnen Rechtskraft zu verleihen. Die letzte Verantwortung liegt also immer beim Papst.


Werden sich bisherige Praktiken, die den Umgang mit geschieden wiederverheirateten Gläubigen betreffen, wohl ändern?
Man darf den größeren theologischen und religiösen Kontext dieser Frage nicht außer Acht lassen. Es geht um die Folgen einer schweren Sünde, die stets vom Empfang der heiligen Kommunion ausschließt, bis der betroffene Gläubige im Sakrament der Buße die Vergebung erlangt hat und so seine Gemeinschaft mit Gott und der Kirche wiederhergestellt ist.

Kann es diese Versöhnung geben, solange der Gläubige durch das Eheband noch mit seinem früheren Partner verbunden ist?
Ist die Geschlechtsgemeinschaft in der neuen Verbindung dann nicht mehr als Ehebruch zu werten? Ich wage keine Prognose, ob die Synode zu einer neuen Antwort auf solche Fragen finden wird und ob sich in der Folge die kirchliche Position zur Wiederheirat nach einer staatlichen Scheidung ändert.


Vielen herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Prof. Dr. Stephan Haering
http://www.bistum-regensburg.de/newslett...81762#cx5-18341
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...wIVap1yCh0miwDp


von esther10 14.08.2015 20:32

Deutschland braucht Mariens Hilfe



Was Gott vereint... - eine Verteidigung der christlichen Ehe gegen den modernen Relativismus.
Paul Herzog von Oldenburg (Herausgeber)
92 Seiten


Unsere Liebe Frau von Fatima

Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert, das vielleicht als das Jahrhundert der Sünde, der Verwirrungen und der Strafe in die Geschichte eingehen wird.


Die Kinder, die die Jungfrau Maria gesehen haben: Lucia, Francisco und Jacinta (v. l. n. r.)

http://www.ergebenebitte.org/

Und zugleich fragt sich eine große Anzahl von Menschen auch bei uns: Gibt es eine Lösung für die heutige Krise, die sich im noch jungen 21. Jahrhundert zu verschlimmern scheint?
Die Antwort hierfür kommt vom Himmel: „Wenn ihr tut, was ich von euch verlange, werden viele Seelen gerettet werden und ihr werdet den Frieden erlangen.“

Deswegen ist die Verbreitung der Botschaft von Fatima eine der wichtigsten Apostolatsaktionen, die man zur Zeit unternehmen kann. Genauso wie sich auch dafür einzusetzen, daß die Bitten Mariens erfüllt werden, was eine unentbehrliche Bedingung zum Erlangen des Friedens für die Welt darstellt.
Mehr ...

Wer sind wir?
Die Aktion Deutschland braucht Mariens Hilfe der Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur e.V. widmet sich seit 1996 der Verbreitung der Botschaft von Fatima, der marianischen Verehrung und der Verbreitung katholischer Bücher in unserem Land.

Wir sind katholische Laien, die sich ganz dieser Aufgabe verschrieben haben.
Da die Aktion nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, werden die Publikationen und Devotionalien entweder kostendeckend verkauft oder gegen Spende verteilt. Durch Ihre Spende unterstützen Sie das Schriftenapostolat und die gesamte Arbeit der Aktion Deutschland braucht Mariens Hilfe.


„Der Herr hat uns gesagt, dass die Kirche auf verschiedene Weise immer leiden würde bis zum Ende der Welt.

Wichtig ist dabei, dass die Botschaft, die Antwort von Fatima im Wesentlichen nicht auf bestimmte Andachtsübungen abzielt, sondern auf die grundlegende Antwort, das heißt die ständige Umkehr, die Buße, das Gebet und die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe.“

Benedikt XVI., 11.5.2010
Gewissenserforschung: Für einen Beichtspiegel zur Gewissenserforschung klicken Sie hier.


Wie bete ich den Rosenkranz? Kurzanleitung Teil 1 zum Download hier

file:///C:/Users/Friedel/Downloads/Wie+b...anz+1%20(1).pdf


Kurzanleitung Teil 2 zum Download
file:///C:/Users/Friedel/Downloads/Wie+b...anz+2%20(1).pdf
http://www.mariens-hilfe.org/


von esther10 14.08.2015 20:08

14.08.2015



Grünen-Politikerin Claudia Roth entsetzt über Flüchtlingslage auf Kos
"Habe so etwas noch nie gesehen"



Claudia Roth
© dpa

Auf der griechischen Ferieninsel Kos suchen nach wie vor täglich bis zu 1.000 Flüchtlinge Zuflucht. Grünen-Politikerin Claudia Roth hat Kos besucht und spricht gegenüber domradio.de von unmenschlichen Verhältnissen vor Ort.

domradio.de: Der Bürgermeister der Insel warnt mittlerweile wegen des Flüchtlingsansturms vor einem "Blutvergießen". Sie haben mit ihm gesprochen. Wie haben Sie die Lage erlebt?

Claudia Roth (Bundestagsvizepräsidentin und Grünen-Politikerin): Ich habe ein totales Chaos und eine Situation, die außer Kontrolle geraten ist, erlebt. Ich habe Flüchtlinge gesehen, die völlig auf sich alleine gestellt sind - ohne eine richtige Erstaufnahme zu bekommen. Ihnen fehlt selbst die Basisversorgung. Die Flüchtlinge kommen über das Meer, sie haben nasse Kleidung und bekommen weder trockene Kleidung noch Nahrung, Wasser oder medizinische Versorgung. Und sie sind nicht menschenwürdig untergebracht. Man hat mit einem offenen Brief, den der Bürgermeister verschickt hat, diese Spannung sogar eher eskaliert. Es kam zu Handgemengen mit Rauchbomben und Stöcken. Flüchtlinge sind aus der ganzen Stadt bei gleißender Sonne in das Stadion getrieben wurden. Dort gab es nur zwei Toiletten, die nach kürzester Zeit schon gar nicht mehr funktioniert haben. Ich habe so etwas wirklich noch nie gesehen. Und ich habe mich zutiefst geschämt, dass die Flüchtlinge aus aller Welt mitten in Europa die Hölle auf Erden erleben.

domradio.de: Sie haben als deutsche Politikerin vor Ort gestanden und mit Verantwortlichen auf Kos gesprochen. Was haben Sie mit ihnen besprochen und wie vielen die Reaktionen aus?

Claudia Roth: Ich habe versucht, den Hotelbesitzern die Angst zu nehmen, die sagen, die Situation schade ihrem Tourismus. Ich habe denen entgegnet, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass die Touristen, die dort Urlaub machen, sehr sensibel sind und genau schauen, wie man mit Menschen umgeht. Die werden sich fragen, was denn da los ist, wenn die Menschen auf kleinsten Flecken campieren müssen. Es muss eine Basisversorgung und eine Koordination her. Da ist niemand verantwortlich und der Bürgermeister hat sich auch nicht darum gekümmert, dass es eine Infrastruktur gibt. Glücklicherweise gibt es Organisationen wie "Ärzte ohne Grenzen" oder Initiativen wie "Kos Solidarity", die sich engagieren. "Kos Solidarity" sind Lehrer und Lehrerinnen, die seit Mai für die Flüchtlinge gekocht haben. Zum Schluss konnten sie sich das aber kräftemäßig und finanziell auch nicht mehr leisten, weil sie für bis zu 2.000 Menschen hätten kochen müssen. Bei der Finanzkrise, die auf Griechenland lastet, ist es dennoch keine Entschuldigung, dass man Menschen so behandelt. Und deshalb geht die Kritik auch in Richtung Athen. Auf meine Frage, welches Ministerium denn zuständig sei, antwortete man mir, es seien vier bis fünf Ministerien, die aber ihre Verantwortung vor sich hertragen und jeweils einem anderen zuschustern.

domradio.de: Jetzt soll ein Schiff geschickt werden, das dann als eine Art schwimmende Verwaltungseinheit funktionieren soll. Was halten Sie von dieser Maßnahme?

Claudia Roth: Wenn dieses Schiff tatsächlich einsatzbereit ist, Toiletten und Duschen funktionieren, die Registrierung erfolgt und die Menschen schnellstmöglich die Insel verlassen können, um aufs Festland und weiter nach Europa zu kommen, dann ist das ein längst überfälliger Schritt. Man muss aber auch Land zur Verfügung stellen. Vertreter von "Ärzte ohne Grenzen" haben mir gesagt, dann könnte der UNHCR auch ganz anders mithelfen. Eines muss uns klar sein: Es gibt einen Exodus in dieser Region und der wird nicht morgen beendet sein. Ich war in diesem Jahr schon drei Mal wegen der Flüchtlingskatastrophe auf Sizilien. Sizilien ist eine der ärmsten Regionen Italiens. Aber da funktioniert es einfach anders. Und dies hat auch mit der Rolle der Kirche zu tun. Wenn dort eine große Gruppe Flüchtlinge ankommt, werden rechtzeitig die Ärzte informiert. Es kommen die Wohlfahrtsverbände wie die Caritas. Dann wird gefragt, welche Kirchen Räume zur Verfügung haben. Die Klöster öffnen ihre Türen. Ich habe ein Jesuitenkloster besucht, das Flüchtlinge untergebracht hat und einen Pfarrer getroffen, der seine Kirche in der Nähe des Hafens von Palermo für Flüchtlinge hergerichtet hat. Da merkt man, dass die christliche Verantwortung wahrgenommen wird. Das habe ich alles auf Kos überhaupt nicht gesehen. Die Kirchen dort waren verriegelt und mit Ketten gesichert.

domradio.de: Was spielt denn die EU in dieser Lage für eine Rolle?

Claudia Roth: Die Mitgliedsstaaten der EU müssen sehr viel Verantwortung übernehmen. Wir können nicht die Augen verschließen. Es ist keine Lösung, so wie es Bulgarien jetzt versucht, eine 100 Kilometer lange Mauer zur türkischen Grenze hin zu errichten. Oder wie Ungarn mit einem 175 Kilometer langem Zaun. Es ist auch nicht sinnvoll - so wie es in Deutschland wieder passiert - darüber zu debattieren, wie man die Leistungen für Flüchtlinge im vermeintlichen Glauben reduziert, es würden dann weniger Flüchtlinge kommen. Es ist ein Wettlauf der Schäbigkeit, den sich Europa leistet und ich habe mich schon gefragt, womit Europa denn den Friedensnobelpreis verdient hat, wenn außer sechs Ländern überhaupt kein Staat Menschen aufnehmen will.

domradio.de: Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Uta Vorbrodt

(dr)

von esther10 14.08.2015 17:58

1. September: Neuer Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung
Veröffentlicht: 14. August 2015 | Autor: Felizitas Küble

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer ruft alle Christen im Bistum Regensburg dazu auf, sich der Initiative von Papst Franziskus anzuschließen: er hat den 1. September als “Weltgebetstags zur Bewahrung der Schöpfung” in das Kirchenjahr eingeführt. Ostersonntag großer Einzug

In einem Beitrag auf der Internetseite des Bistums Regensburg (http://www.bistum-regensburg.de/) erläutert der Regensburger Oberhirte die theologischen Gedanken des Papstes.

Christen erkennen im Universum die schöpferische Liebe Gottes, die in allem was ist, Gestalt annimmt. Die menschliche Sorge um diese Schöpfung sei deshalb viel mehr als Umweltschutz.



BILD: Prozession in Regensburg

Mit der Wahl des 1. Septembers übernimmt der Papst eine Initiative des orthodoxen Patriachen von Konstantinopel, Bartolomaios. An diesem Tag beginnt das orthodoxe Kirchenjahr, dessen Verlauf sich an Maria, der Mutter Gottes orientiert.

Der Papst stellt uns mit dieser Wahl Maria und das Leben dieser Frau als Vorbild vor Augen; sie richtete ihr Leben wie kein anderes Geschöpf auf Gott aus; diese Harmonie mit dem Ewigen ist zugleich die vollendete Harmonie mit der ursprünglichen Schöpfung Gottes.

Quelle (Text/Foto): Bistum Regensburg

von esther10 14.08.2015 14:46

Vatikanreform: Die Zahl der Dikasterien reduzieren


Der K9 Rat der Kardinäle - AFP

14/08/2015 08:50SHARE:
Bei der Reform des Vatikan wartet Papst Franziskus nicht auf einen Gesamtplan. Er approbiert stattdessen immer wieder Reformen in einzelnen Bereichen. Das sagt Kardinal Francisco Javier Errázuriz Ossa im Interview der Neuen Luzerner Zeitung. Kardinal Errázuriz ist emeritierter Erzbischof von Santiago de Chile und Mitglied des neunköpfigen Kardinalsrates, der den Papst in Reform-Fragen berät. Die Gesamtzahl der Dikasterien in der Kurie müsse reduziert werden, betonte er, sonst könne der Papst seine Leitungsaufgaben bei zu vielen „Ministern“ nicht wahrnehmen. Außerdem solle dem immer noch sehr verbreiteten Image entgegen gewirkt werden, der Vatikan sei ein Hofstaat. Auch hier habe der Papst schon deutliche Zeichen gesetzt.
Auf die Bedeutung der Synode und die Dezentralisierung innerhalb der Kirche angesprochen sagte der Kardinal, er habe schon den Eindruck, dass der Papst eine „gewisse Dezentralisierung innerhalb der katholischen Kirche“ unterstütze und den Bischöfen der Ortskirchen eine größere Autonomie zugestehe.

(rv 14.08.2015 ord)

von esther10 14.08.2015 14:42

Appell an den Papst: Bitte nichts an der Lehre ändern


Einer der Unterzeichner: Kardinal Leo Burke - AP

14/08/2015 14:08SHARE:
Mehr als 400.000 Katholiken, darunter 105 Bischöfe und mit Leo Burke auch ein Kardinal, haben laut der römischen Nachrichtenagentur AsiaNews einen von Pro-Life-Organisationen und Laienbewegungen lancierten Appell an den Papst gerichtet. Darin wird Franziskus nachdrücklich aufgerufen, auch nicht die geringste moralische Konzession bei Lehre und Seelsorge für wiederverheirate Geschiedene und Homosexuelle zu gewähren, da dies verheerende Folgen haben würde. Die sakramentale kirchliche Ehe sei der einzige Weg, um die „ideologische Kolonisierung", die sich in der Welt breit mache, zu überwinden. Der „Filial Appeal", der auch auf deutsch abrufbar

http://www.ergebenebitte.org/...

ist steht im Kontext der kommenden Bischofssynode über die Familie im Oktober. Die Petition soll bis Mitte September geöffnet bleiben.

(kap 14.08.2015 ord)

von esther10 14.08.2015 14:38

b]Mariä Himmelfahrt: Der Papst und die Mutter Gottes


Ein Blumenstrauß der Madonna: Immer nach einer Papstreise kommt der Papst nach Santa Maria Maggiore - OSS_ROM

14/08/2015 10:06SHARE:
Mit Gottesdiensten, Wallfahrten, See- und Lichterprozessionen und anderen Traditionen feiert die Kirche an diesem Samstag das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, „Mariä Himmelfahrt". In Rom wird es anders gefeiert werden als sonst: Erstmals seit mehr als sechs Jahrzehnten wird das mittägliche Mariengebet des Papstes am 15. August nicht am Sommersitz Castelgandolfo gesprochen, sondern auf dem Petersplatz. Grund dafür ist die - im Vergleich zu den Vorgängern - weniger stark ausgeprägte Leidenschaft des argentinischen Papstes für einen Sommeraufenthalt in den Albaner Bergen. 2013 war Franziskus noch der Castelgandolfo-Tradition gefolgt, hatte dort aber nicht übernachtet. Im vergangenen Jahr war er zum Hochfest in Korea.

Das sagt aber nichts darüber aus, dass dem Papst das Fest selber nicht wichtig sei, ganz im Gegenteil. Der Papst ist geprägt von marianischer Spiritualität. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan Kardinal Angelo Comastri, Kardinalvikar, also bischöflicher Vertreter des Papstes, für den Vatikanstaat.

In einer Kultur, in der dem Körper sehr viel, manchmal zu viel, Aufmerksamkeit geschenkt werde, sei dieses Fest besonders wertvoll, so der Kardinal „Es gibt einen echten Körper-Kult, eine Anbetung des Körpers.“ Die Aufnahme in den Himmel verweise auf eine weitere

Dimension des menschlichen Lebens, die sonst eher zu kurz komme. Überhaupt könne man von Maria für das Leben viel lernen, ihre Hingabe an Jesus, ihre Demut in der Annahme Gottes Willens für sie und in ihrer Großherzigkeit sei sie ein ganz besonderes Vorbild im Glauben.
Für Papst Franziskus ist das zentral, glaubt Kardinal Comastri. „Der Papst drückt seine

Verehrung für die Madonna in sehr einfachen Formen aus. Wenn er von einer Reise zurück kommt, bringt er immer einen Blumenstrauß nach Santa Maria Maggiore, allein das zeigt es schon. Und genau so einfach spricht er auch, was er sagt geht sofort zu Herzen und sagt ganz klar aus, dass der Papst sich als ein Sohn versteht, der seiner Mutter seine Geschichte erzählt. Das meint die Geste mit den Blumen auf dem Altar.“

Papst Franziskus hat aus Buenos Aires aber auch noch eine ganz eigene Verehrung nach Rom mitgebracht, die der „Maria Knotenlöserin“, die ursprünglich auf ein Gemälde in Augsburg zurück geht, das der junge Jorge Mario Bergoglio gesehen hatte und dann als Verehrung in Argentinien einführte. „Wer hat keine Knoten in seinem Leben? Wer hat nichts, was man nicht lösen müsste?“, fragt der Kardinal. In Maria finde man die Geduld, die im Leben oft fehle, man denke da nur an den „Knoten“ bei der Hochzeit zu Kana, „tut was er euch sagt“, gibt sie den Dienern auf, voller Zuversicht in ihren Sohn.

Dass auch das Heilige Jahr der Barmherzigkeit an einem Marienfest beginne, dem 8. Dezember, sei ebenfalls ein Zeichen, wie wichtig Papst Franziskus die marianische Dimension des Glaubens ist. „Wenn er das Jubiläum der Barmherzigkeit am Tag der Unbefleckten Empfängnis eröffnet, dann sagt uns der Papst: ‚Das ist der Traum Gottes’. Wir können alle einen Schritt auf diesen Traum Gottes zu machen. Und von Maria können wir uns dahin führen lassen. Gott ist bereit, die Tür ist offen: gehen wir hinein!“

(rv/kap 14.08.2015 ord)[/b]

von esther10 14.08.2015 14:35

Wie Obama den künftigen Führungen Afrikas Homo- und Abtreibungs-Agenda aufzwingen will
14. August 2015 14:08 | Mitteilung an die Redaktion


Obama spricht zu den Yali-Stipendiaten aus Afrika(Nairobi) „Ihr seid der Motor des Fortschritts.“ Dies sagte US-Präsident Barack Obama am vergangenen 3. August in Washington vor 500 jungen Schwarzafrikanern. Sie waren seine Gäste, um am Startschuß für ein Programm teilzunehmen, der Yali-Young African Leaders Initiative. Dabei handelt es sich um einen Seminarblock von sechs Wochen an einer der prestigeträchtigsten Universitäten der USA und das alles zur Gänze kostenlos. Die Finanzierung erfolgt vollständig durch Stipendien des Fonds Mandela Washington.

Dabei handelt es sich um eine „Schöpfung“ des amtierenden US-Präsidenten, die den Medien weitgehend entgangen ist. 2014 fand das erste Seminar statt. Die Fortsetzung auch über das Ende von Obamas Amtszeit hinaus ist sichergestellt.

Obama sprach zur Seminareröffnung eine Stunde lang zu den 500 Stipendiaten. Er griff dabei die Schlüsselthemen seiner Reden auf, die er jüngst in Kenia und vor der Versammlung der Afrikanischen Union in Äthiopien gehalten hatte: gute Regierung, Bildung und Stellung der Frau in der Gesellschaft. Obama spornte die jungen Teilnehmer an: „Dieses Programm wird Euch wirklich helfen, den Unterschied zu machen, wenn Ihr in Eure Häuser zurückkehrt“. Die jungen Schwarzafrikaner antworteten mit einem einstudierten Dank: „Der Traum von Barack Obama verleiht uns Flügel“.

Verleiht „Obamas Traum Flügel“ oder bringt er Abtreibung und Homosexualisierung?

In Wirklichkeit soll das präsidiale Seminar weniger Flügel verleihen, sondern Geld, Wirtschaftsbeziehungen und insgesamt die „richtigen“ Kontakte. Entscheidend ist, daß sie im Gegenzug tun, was man von ihnen verlangt.

Im nächsten Jahr will die Yali-Initiative noch stärker auftreten und die Zahl der Teilnehmer von 500 auf 1000 junge Schwarzafrikaner erhöhen. Dabei handelt es sich um gezielt ausgesuchte junge Menschen mit gutem Notendurchschnitt und vielversprechenden Anzeichen, daß sie zur künftigen Elite gehören oder dazu gemacht werden könnten.

2016 soll zudem ein weiteres Yali-Regionalzentrum errichtet werden, dieses Mal in der ghanaischen Hauptstadt Accra. Es wird das vierte Regionalzentrum sein nach den bereits bestehenden in Dakar (Senegal), Nairobi (Kenia) und Pretoria (Südafrika). 2016 werden weiters mindestens 80 junge Amerikaner nach Afrika gehen, um die dortige „Leadership“ zu studieren. Der Knoten wird enger gezogen.

„Wir werden Afrika verändern!“ – Aber wie?

Auslese vielversprechender Schwarzafrikaner die zur neuen politischen Führung Afrikas geformt werden sollen

Auslese vielversprechender Schwarzafrikaner soll zur politischen Führung Afrikas von morgen geformt werden

„Wir werden Afrika verändern!“, riefen die 500 Jugendlichen wie auf Knopfdruck im Chor. Auch das klang einstudiert wie am Ende eines Motivationstrainings. Die Frage ist: Wie werden „wir“ Afrika verändern?

Schwarzafrika widersetzt sich der Homo-Agenda, der Abtreibung, der Euthanasie und den „reproduktiven Rechten“. Das hat es bereits bewiesen und beabsichtigt, es auch bei der Bischofssynode der katholischen Kirche im kommenden Oktober zu tun. Afrikanische Regierungen haben im Vergleich zum Westen mutig Gesetze und Regierungsdekrete erlassen und sind sogar bereit, auf westliche Entwicklungshilfe zu verzichten, wenn diese mit dem Zwang zu einer abgelehnten Gesellschaftspolitik gekoppelt wird. Die eigenen Grundsätze will man nicht verraten.

Aus diesem Grund hat Washington die Strategie geändert: Wenn die derzeitige politische Führung Afrikas die ideologischen Forderungen nicht akzeptieren will, wird es vielleicht, angemessen indoktriniert, jene von morgen tun. Anders gesagt: Eine Auslese

vielversprechender Schwarzafrikaner soll im Sinne der Homo- und Abtreibungs-Lobby zur neuen politischen Führung Afrikas geformt werden.

Die Sponsoren des Yali-Programms

Dafür sollen Programme wie die Yali – Young African Leaders Initiative sorgen. Bestätigt wird diese Annahme durch die Liste der Sponsoren, die das Programm finanzieren. Die Teilnahme erfolgt durch die Zuwendung eines Stipendiums von Mandela Washington. Manche mehr, manche weniger, insgesamt stellen alle Sponsoren eine Art gigantischen Wahlspot der Regierung Obama dar oder kreisen um die Vereinten Nationen, wobei der 1969 gegründete Bevölkerungfonds UNFPA besonders hervorsticht. Er ist wie ein Synonym für „reproduktive Gesundheit, Familienplanung, Sexualrechte“. Der Bevölkerungsfonds fördert die Abtreibung und die Gender-Ideologie und das weltweit.

Hinzu kommen noch „spezielle“ Sponsoren wie Advocates for Youth, die bereit sind, wo auch immer in der Welt, die Homo-Agenda und die Abtreibungslobby zu finanzieren. Das geht soweit, daß sie jüngst Planned Parenthood verteidigt haben trotz der Schock-Videos über illegale Abtreibungen und den Handel und Verkauf von Körperteilen der getöteten Kinder. Zahlreiche weitere Gender-Organisationen finden sich unter den Yali-Sponsoren, wie Council for Global Equality, International Gay and Lesbian Human Rights Commission, Human Rights Watch, National Democratic Institute der Demokratischen Partei und Population Council, dessen Spezialisierung darin besteht, den Kampf gegen AIDS und HIV zu nützen, um in Wirklichkeit die „reproduktive Gesundheit“ (Verhütung und Abtreibung) zu fördern.

Die Internetseite von Mandela Washington Fellowship untersteht dem US-Außenministerium.
Was die Regierung Obama mit dem Yali-Programm versammelt und vernetzt hat, droht zu einer verheerenden Waffe der Indoktrinierung zu werden, mit der den afrikanischen Völkern aufgezwungen werden soll, was sie nicht wollen. Was unter der Ägide des vielleicht peinlichsten Friedensnobelpreisträgers der Geschichte aufgebaut wurde, ist ein gigantischer und komplexer humanitärer, finanzieller, medialer und didaktischer Mechanismus mit dem einzigen, aber präzisen Zweck, die Führungsschicht von morgen zu formen, um das heutige Antlitz Afrikas zu verformen.



Text: Giuseppe Nardi
http://www.katholisches.info/2015/08/14/...ufzwingen-will/
Bild: Corrispondenza Romana/Mandela Washington Fellowship (Screenshot)

von esther10 14.08.2015 13:01

Mangelndes Engagement für Flüchtlinge? – Schweizer Bischofskonferenz wehrt sich



Freiburg i.Ü., 21.7.15 (kath.ch) Der reformierte Pfarrer Josef Hochstrasser hat den Schweizer Kirchen Untätigkeit in der Flüchtlingsfrage vorgeworfen, insbesondere im Falle der zahlreichen Eritreer, die ihre Heimat verlassen. «Öffentliche Gesten, Worte und Taten wären jetzt wichtig», schreibt er in einem Kommentar im Zürcher «Tages-Anzeiger» (20. Juli).

Kein Schweizer Bischof und kein Vertreter der reformierten Kirche habe aber bislang ein «öffentliches Zeichen» gesetzt. Dies stimme nicht, sagte Bernard Bovigny, Mitarbeiter in der Kommunikationsstelle der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), am Dienstag, 21. Juli, auf Anfrage gegenüber kath.ch.

Bovigny äusserte Verständnis für den Appell Hochstrassers an die Kirchen. Dass Christen an die Kirchen appellierten und Erwartungen formulierten, sei an sich positiv. Es zeige, dass die Botschaft der Kirchen – solidarisch und brüderlich mit Menschen umzugehen, die Zuflucht in der Schweiz suchen – geteilt werde. «Aber es ist ungerecht zu behaupten, die Kirchen würden schweigen und nichts für Asylsuchende unternehmen.»

von esther10 14.08.2015 12:49

Baldegger Schwester: «Nur positive Erfahrungen» mit Flüchtlingen im Gästehaus


Gästehaus der Baldegger Schwestern in Baldegg, seit Januar 2015 Wohnstätte für Asylbewerber LU | © 2014 zVg

Baldegg LU, 3.8.15 (kath.ch) Der Kanton Zug sucht verzweifelt Unterkünfte für Asylbewerber – und klopft bei Klöstern an. Vergeblich. Gemäss einer Umfrage der «Neuen Luzerner Zeitung» (28. Juli) sehen sich viele Klöster nicht in der Lage, Flüchtlinge aufzunehmen.

Die Baldegger Schwestern engagieren sich bereits in diesem Bereich. Man habe «nur positive Erfahrungen» mit der Unterbringung von Asylsuchenden gemacht, sagte Nadja Bühlmann, Mitglied im Generalrat der Kongregation, auf Anfrage von kath.ch. Die Ordensfrau findet, man solle Klöster, die keine Flüchtlinge aufnehmen könnten, nicht vorschnell verurteilen.

Barbara Ludwig

Seit Mitte Januar beherbergen die Baldegger Schwestern, einst vor allem in der Bildung tätig, in ihrem Gästehaus im Dorf Baldegg, das zur Gemeinde Hochdorf LU gehört, Asylsuchende. Derzeit seien im Gästehaus zwei Familien aus Syrien untergebracht, insgesamt 16 Personen, sagte Bühlmann gegenüber kath.ch. Nähme man ausschliesslich Einzelpersonen auf, könnte man theoretisch noch mehr Asylbewerbern ein Dach über dem Kopf bieten. Betreut werden die Syrer vom katholischen Hilfswerk Caritas Luzern im Auftrag des Kantons. Dies noch bis Ende Jahr, dann übernimmt der Kanton diese Aufgabe selber.

«Wir freuen uns gegenseitig aneinander»

Die Baldegger Schwestern hätten bislang «nur positive Erfahrungen» gemacht mit den Asylsuchenden, so Bühlmann weiter. Es komme zu Begegnungen der Schwestern mit den Familien und ihren Kindern. «Es ist sehr lebendig und schön. Wir freuen uns gegenseitig aneinander.» Wenn sie vom Kloster zum Bahnhof gehe, komme sie regelmässig am Gästehaus vorbei. Manchmal habe sie Gelegenheit, jemanden anzusprechen, zu fragen, wie es läuft. Die Kinder sprechen laut Bühlmann bereits etwas deutsch.

Nach der Ankunft der Flüchtlinge im Januar habe man diesen das Kloster vorgestellt und sie über das Leben der Baldegger Schwestern informiert. Eine wichtige Rolle spielte offenbar der Runde Tisch, den das Kloster im Dezember 2014 organisierte. Eingeladen wurden unter anderem der Pächter des klösterlichen Landwirtschaftsbetriebes, der Präsident des Baldegger Dorfvereins, die Polizei, die Schule und der Verein «Brückenschlag», der sich im Bereich Migration und Integration engagiert. Tauchten nun Fragen im Zusammenhang mit den Asylsuchenden auf, könne man auf dieses Netzwerk zurückgreifen, sagte Bühlmann.

Warum es am 1. August knallt

Kürzlich habe ein vom Verein Brückenschlag vermittelter Dolmetscher auf ihren Wunsch hin den Syrern erklärt, was es mit dem 1. August auf sich habe, damit sie nicht erschreckten, «wenn es knallt und geschossen wird».

Früher hätten die Baldegger Schwestern sich an Orten engagiert, in denen der Staat noch nicht aktiv war, zum Beispiel in der Ausbildung von Mädchen auf dem Land. «Immer geht es darum, die Zeichen der Zeit zu erkennen – und die Not von heute. Zur Linderung dieser Not wollen wir beitragen.»

«Viele Hürden» für Klöster

Es sei für ein Kloster aber «überhaupt nicht einfach», Asylbewerber aufzunehmen, sagte Bühlmann. Mit leer stehenden Räumen sei es nicht getan. Im Gegenteil spielten viele Faktoren mit: Wer darf über die Nutzung bestimmen? Wie ist das Kloster gebaut? Braucht es allenfalls Umbauten, bevor man in einem Kloster Flüchtlinge unterbringen kann? Steht das Kloster gar unter Denkmalschutz? Kurz: «Es gibt viele Hürden.» Bühlmann hält denn auch gar nichts davon, Gemeinschaften zu verurteilen, die sich gegen die Aufnahme von Asylsuchenden entscheiden. «Es sieht schnell so aus, als ob jemand grundsätzlich keine Flüchtlinge aufnehmen will. Vielleicht ist dem aber gar nicht so. Es ist wichtig, die Gründe zu kennen, warum eine Gemeinschaft so oder so handelt.»

In Amden SG wird ab Anfang 2016 aus einem Kurhaus der Baldegger Schwestern eine Asylunterkunft. Die geplante Umnutzung hat wegen des Widerstands der lokalen Bevölkerung schweizweit für Schlagzeilen gesorgt. (bal)
http://www.kath.ch/newsd/baldegger-schwe...-im-gaestehaus/


von esther10 14.08.2015 10:18

Bundesfamilienministerin Schwesig will das Betreuungsgeld für Kitas umzwecken
Veröffentlicht: 14. August 2015 | Autor: Felizitas Küble



Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat gefordert, das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld für Kitas auszugeben. „Wir brauchen zunächst Klarheit in der Koalition, daß die frei werdenden Mittel weiter Kindern und Familien zugute kommen“, sagte Schwesig der ARD. 159481-3x2-teaser296

Nach ihren Angaben geht es dabei um etwa eine Milliarde Euro. „Die frei werdenden Mittel sind in der Kita-Betreuung gut aufgehoben“, betonte die SPD-Politikerin. Grundsätzlich müsse das Geld auf jeden Fall im Familienministerium bleiben. Eine Grundsatzentscheidung der Koalition stehe jedoch noch aus.

Die Geldleistung, mit der Familien unterstützt wurden, die ihre Kinder zu Hause betreuen, war am 21. Juli vom Bundesverfassungsgericht gestoppt worden. Die Richter begründeten dies mit der fehlenden Kompetenz des Bundes in dieser Frage. Die bayerische Landesregierung hatte daraufhin angekündigt, daß Betreuungsgeld erhalten zu wollen. Die SPD-regierten Länder lehnen dies ab.

Quelle: http://www.jungefreiheit.de

von esther10 14.08.2015 10:11

Weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit“



https://www.facebook.com/pages/Bischof-S...93617166?ref=nf

In unseren Gottesdiensten singen wir nun bisweilen das schöne alte Lied „Sonne der Gerechtigkeit“ - und darin die Zeilen der zweiten Strophe: „Weck die tote Christenheit
aus dem Schlaf der Sicherheit, daß sie deine Stimme hört, sich zu deinem Wort bekehrt. Erbarm Dich, Herr!“ Ganz offenbar ist dieses Lied aus einer gläubigen Wahrnehmung entstanden, dass sich im Grunde kaum mehr jemand darum schert, was eigentlich Reich Gottes ist und dass Jesus gekommen ist, um uns den Weg da hinein wieder zu eröffnen – als unsere Rettung und Erlösung. Und dass er das Angebot da hinein zu finden, immer wieder verbunden hat mit der dramatischen Mahnung, dass man mehrheitlichen tatsächlich draußen bleiben, also verloren gehen könnte.

Nur vier kurze Zitate dazu aus seinem Mund: „Mt 7:13 „Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm. Joh 3:3 Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. Mt 18:3 Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen. Mt 10:39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. “

Viele, viele weitere Stellen könnten angeführt werden. Und wer nun meint, spätestens mit dem II. Vatikanischen Konzil habe die Kirche die Rede von der Alternative zwischen Rettung oder möglicher Verdammnis überwunden, für den sei hier nur ein kurzes Zitat nachgereicht aus einem der zentralen Texte der Kirchenversammlung: Lumen Gentium 14: „Nicht gerettet wird aber, wer, obwohl der Kirche eingegliedert, in der Liebe nicht verharrt und im Schoße der Kirche zwar ‚dem Leibe’, aber nicht ‚dem Herzen’ nach verbleibt.“

Mir scheint jedenfalls, wir singen das erwähnte Lied allzu häufig aus der Perspektive der „toten Christenheit“ selbst und nicht aus der Perspektive derer, die sich wirklich ein Erwachen und Bekehrung wünschen! Zudem kann sich wohl kaum mehr jemand vorstellen, wie ein solches Erwachen und Sich-bekehren aussehen könnte, es passiert ja kaum noch. Das macht aber dann zugleich eine weitere Folge unserer subkutanen Häresien offenbar: Unser Beten ist so häufig selbst so tot, so sehr einfach nur „dahergesagt“, so gottfern, so visions- und glaubenslos.
Was heißt eigentlich „Bekehrung“?

Ist eigentlich in unserer Verkündigung die „Bekehrung“ noch eine Kategorie, eine Erfahrung, mit der wir rechnen? Rechnen wir noch mit dem Einfall Gottes in unser Herz, so dass Er wirklich Veränderung bewirken könnte, vertieften Glauben, größere Liebesfähigkeit, mehr Sehnsucht nach ihm, dem lebendigen Gott? Vermutlich nur in seltenen Fällen. Aber wenn Bekehrung und persönliche Heiligung und persönliche Christusbeziehung im Grunde in der volkskirchlich geprägten Religiosität und Verkündigung kaum mehr eine Rolle spielen, ist das dann nicht vielmehr ein Zeichen für die beständige Abwesenheit Gottes in unseren Herzen? Ist nicht der dramatische, vielerorts flächendeckende Verlust des Beichtsakraments ein Symptom dafür, dass wir gar nicht mehr wissen, was Bekehrung heißt, was christliches Leben im Angesicht der Heiligkeit Gottes heißt?

Denn umgekehrt gilt: Das Neue Testament und die gesamte Geschichte der Spiritualität bezeugen eben dieses: Wo Gott wirklich im Herzen eines Menschen erwacht, dort sehnt sich der Betroffene zunächst auch wirklich nach Umkehr, nach Buße, dort hält er seine eigene Durchschnittlichkeit und Sündigkeit – wenigstens zu Beginn - nicht mehr aus in Gottes Gegenwart, dort fleht er um Erbarmen. Die Reaktion der Menschen in der Apostelgeschichte auf die Pfingstpredigt des Petrus ist ein Muster, das sich je und je wiederholt: „Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz“ (Apg 2,37) – und Petrus empfiehlt: „Kehrt um, lasst euch taufen auf den Namen Jesus zur Vergebung eurer Sünden“. Der Geist Gottes überführt: Er deckt auf, sagt Jesus, was in unserem Herzen wirklich Glaube ist, was Sünde, was Gericht! (Joh 16,8) Paulus wird von einem so Überführten gefragt: „Was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ (Apg 16, 30). Und die Antwort ist schlicht: Jesus! Glaube an ihn!

Überall im Neuen Testament und in der Geschichte der Kirche(n), wo sich die Kraft des Geistes Gottes erweist, erwirkt er in den Menschenherzen die tiefe Erfahrung: „Ich brauche Rettung, ich brauche Vergebung, ich brauche Jesus!“ Der Geist führt in die Bekehrung. Er macht bewusst und erfahrbar, wie weit der durchschnittliche Mensch, auch der durchschnittliche Christenmensch (die wir alle sind!) von der Heiligkeit und Majestät Gottes entfernt leben. Er macht bewusst, dass wir alle immer neu Bekehrung nötig haben. Und er macht von innen her klar: Ja, es gibt den Zustand der Verlorenheit – und im Grunde bin ich mit meiner nur natürlichen, glaubenslosen Verfassung jetzt schon genau in diesem Zustand.

Daher, liebe Schwestern und Brüder, liebe Facebook-Freunde und Leser dieser Zeilen: Ich bin überzeugt, dass die Kirche in unserem Land, und ich spreche natürlich als Bischof auch besonders für die Kirche von Passau (und für mich selbst!) kaum etwas so sehr nötig hat, wie eine Erneuerung des Glaubens, Erfahrung von echter Bekehrung, eine Erneuerung der Erfahrung der Gegenwart Gottes in unseren Herzen, eine Erfahrung, die uns überführt, die uns Jesus anhangen lässt als unserem Retter. Und zwar nicht in einem irgendwie allgemeinen Sinn, über den wir nur nachdenken. Sondern in einem persönlichen, tiefen Sinn, in dem wir Ihn als unseren Erlöser bekennen und ihm unser Leben in die Hand legen. Einmal ganz bewusst und dann immer wieder neu, täglich mit ihm anfangen – und so nach und nach in die echte Freude und den echten Frieden finden, den die Beziehung zu ihm schenken kann und schenken wird!

Indem wir wirklich lernen in einem persönlichen Gespräch mit Ihm zu beten, indem wir wirklich sein Wort, die Hl. Schrift, immer neu lesen, um ihm darin zu begegnen. Er ist der Retter, er ist die Beziehung unseres Lebens. Es gibt keine Alternative zu ihm, an ihm führt kein Weg vorbei. Oder anders: Die vielen Wege, die an ihm vorbei führen, führen nach dem überwältigenden Zeugnis der Schrift in die Verlorenheit. Die gibt es, sehr real – und sie wird von Jesus selbst in drastischen Worten beschrieben.

Und was ist mit der „Hölle“?

Hölle ist der letzte „Ort“, besser der letzte, der äußerste „Zustand“ dieser von Jesus beschriebenen Gottferne. Mehr als jede andere Person in der Bibel spricht Jesus selbst von diesem Zustand, von der „Hölle“. Und er tut es deshalb: Weil er selbst, weil sein Kommen, sein Leben, sein Sterben, sein Auferstehen der absolute, letzte, tiefste, größte Ausdruck der Liebe des Vaters zu uns ist! Wenn das so ist, dann kann es nach dem Ereignis des Kreuzes als Manifestation dieses Liebesangebotes für uns nichts mehr Größeres geben. Es kann qualitativ nicht „noch mehr“ kommen, was Gott uns an Liebe zeigen könnte. Jesus, der Christus, ist das äußerste Ja Gottes zu dieser Welt – mit allen Konsequenzen. Denn wenn Gottes äußerste (Hin-)Gabe auch wirklich Gabe ist, dann ist die Annahme der Gabe in die Freiheit des Empfängers gestellt. Die Liebe Gottes hebt die Freiheit des Menschen nie auf, sie zwingt auch nie! Und deshalb ist ein aus Freiheit antwortendes, letztes, entschiedenes Nein des Menschen zu Christus zugleich und notwendig ein Ja zum entschiedenen Leben ohne Gott, damit zur äußersten Gottverlassenheit, zur Hölle.

Und weil er, Jesus, eben genau um dieses weiß, weil er die Verlorenheit in den Herzen der Menschen spürt und innerlich in der Begegnung mit ihnen zutiefst selbst erlebt, ruft er im Evangelium immer neu in die dringliche Entschiedenheit für ihn selbst: „Niemand kommt zum Vater, außer durch mich“ (Joh 14,6). “„Alle (!), die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber ... Ich bin die Tür“ (Joh 10, 8- 9) „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann (Mt 10,28).“

Der Sieger

Ja, an ihm, an Jesus und an niemand anderem scheiden sich die Geister, so wird es bleiben, bis er wiederkommt. Sein Geist überführt zunächst, er zerknirscht, er bricht die Herzen auf, er bewirkt in uns auch Bewusstsein von Verlorenheit und die Furcht davor. Aber die tatsächliche Antwort, das wirkliche Motiv, innerlich neu in die Nähe Gottes zu finden, erwächst dem Menschen dann nicht aus der Furcht, sondern aus der Herzenserkenntnis Jesu, aus der Liebe zu ihm. Denn der Herr bleibt bei der Warnung vor der Verlorenheit nie stehen, sondern ebenso häufig sagt er: „Fürchtet euch nicht! Ich bin es“ (Joh 6,20). Und er fügt hinzu: „Ich bin die Auferstehung und das Leben (Joh 11,25)“ – „Ich habe die Welt besiegt“ (Joh 16,33) – „Ich gehe zum Vater, um dort für Euch eine Wohnung zu bereiten“ (Joh 14,2). Besonders die großen Gestalten unseres Glaubens, die Heiligen, die Tiefen, die sich so grundlegend in der Liebe Gottes getragen wussten, genau die wussten und wissen existenziell viel tiefer als die anderen, welche Tragödie die Verlorenheit bedeutet. Echte innere Nähe zu Gott weiß viel tiefer, was der tatsächlich mögliche Verlust dieser Nähe bedeutet.

Antworten: Gebet, Liebe, Hl. Schrift

Ich möchte Sie nun einladen, mit mir danach zu suchen und darum zu ringen, wie wir – alle miteinander – wieder neu entschiedene, persönliche und gemeinschaftliche Antworten auf das universale und doch so persönlich an uns gerichtete Heilsangebot des Herrn geben können.

Eine Antwort, die wir aus der Erzählung von Pfingsten, aber auch aus so vielen anderen Texten der Überlieferung vor Augen gestellt bekommen ist: Gebet, leidenschaftliches Gebet! Die Jünger haben nach Himmelfahrt, vor Pfingsten zusammen mit Maria „im Obergemach“ verbracht und Tag und Nacht gebetet. Ich bin überzeugt, dass aufrichtiges, inständiges, fortwährendes Gebet vor Gott und zum Heiligen Geist wichtig ist – und auch neu eingeübt werden will. Zunächst vor allem, um Zeugnis zu geben, dass Gott Gott ist, dass wir Ihn kennen und um seiner selbst willen lieben, anbeten und verherrlichen. Gott allein ist aller Anbetung würdig. Ich bin aber auch überzeugt, dass durch betende Menschen, allein und in Gemeinschaft, unter uns ein neuer Boden der Fruchtbarkeit bereitet werden kann, ein geistliches Klima für das erfahrbare Kommen des Geistes als Antwort auf den Ruf der Kirche, für ihre und unsere Überführung, für die Erweckung: „Weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit“.
Eine zweite Antwort ist: Liebe, leidenschaftliche Liebe zu Christus als Antwort auf seine Liebe zu uns - die uns wiederum hilft und lehrt und einübt, den Nächsten wie uns selbst zu lieben.

Liebe ist Zeugnis, das wichtigste Zeugnis! Aber das Problem ist: Wenn unsere Liebe nicht aus dem Gebet lebt und wenn unser Gebet nicht selbst Ausdruck unserer Liebe zu Christus ist, dann neigt unser Handeln am Nächsten dazu, geistlich gesprochen fruchtlos zu sein, selbst wenn es noch so sehr einen äußerlichen, christlichen Anstrich hat. Paulus stellt am Ende des ersten Korintherbriefes fest (16,22): „Wer den Herrn nicht liebt, sei verflucht“ – und er meint damit: An unserer Liebe zum Herrn entscheidet sich die Zugehörigkeit zu ihm selbst und seiner Kirche - und nicht einfach daran, ob wir uns irgendwie sozial betätigen!

Eine dritte Antwort wäre: Neuentdeckung der Heiligen Schrift. Wir brauchen Leser und Verkünder, die das Wort Gottes betend lesen und lesend beten, immer neu. Ich bin überzeugt, dass solchen Lesern nach und nach ein Schlüssel zuwächst, der ihnen hilft, die Schrift für andere aufzuschließen wie ein Tor, durch das man hindurchgeht, um „dahinter“ wirklich dem Herrn selbst zu begegnen – der zu uns in diesem Wort spricht.

Unsere Sakramente, besonders die Eucharistie, erschließen sich aus einer erneuerten geistlichen Praxis selbstverständlich ebenfalls neu – und werden sich dann – wie von selbst – sogar als Herz solcher erneuerten Praxis erweisen. Aber ohne immer wider erneuerte geistliche Praxis laufen auch die Sakramente Gefahr, nur mehr als Ausdruck eines leer gewordenen Ritualismus der Kirche wahrgenommen und deshalb nicht mehr verstanden zu werden.
Ein Senfkorn?

Ein kleiner Neuanfang (der Herr liebt kleine Anfänge!) könnte folgendes sein: Ich sehne mich zum Beispiel danach, dass sich in Passau, in unserem Bistum immer mehr Menschen finden, die miteinander Gott um seiner selbst willen (!) die Ehre geben, die von neuem noch mehr Orte des fortwährenden, innigen und frohen Gebetes erwachsen lassen, als es schon gibt. Gerne würde ich beispielsweise auch auf dem Domplatz in Passau davon Zeugnis geben und z.B. die kleine Barbarakapelle zu einem Ort des Gebetes rund um die Uhr werden lassen. In Stille, im Beten der Schrift, im Lobpreis, in Taizé-Gesängen, in der Fürbitte, im Rosenkranz, im Gebet um Segen und Heilung und vielem anderen mehr. Ich suche also Menschen, die in und um Passau leben, die schon ein Herz haben für beständiges Gebet an einem Ort, für Lobpreis und Anbetung, für die Sehnsucht nach Erneuerung aus der Kraft und dem Kommen seines Geistes – und die bereit sind, dafür regelmäßig eine oder mehrere Stunden in der Woche zu verschenken. Solche mögen sich hier melden: barbarakapelle@gmx.de. Wie schön, wenn es mehrere gäbe, die diese Sehnsucht schon mit mir teilen: Das wäre ein Hinweis auf ein Senfkorn, auf einen kleinen Anfang für das vielgestaltige Wachsen seines Reiches in uns und unter uns; für ein Wachsen, aus dem uns dann nach und nach auch wieder neue, heilende und von Gottes Gegenwart gesättigte Kraft für unsere Verkündigung erwachsen kann.

https://www.facebook.com/permalink.php?s...399859893617166


von esther10 14.08.2015 00:50




Kardinal Oscar Andrés Rodríguez Maradiaga, ein enger Mitarbeiter des Franziskus, nimmt an der Eröffnungsgottesdienst der Außerordentlichen Synode über die Familie am Petersdom am 5. Oktober 2014

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Katholisch , Synode Über Die Familie

10. August 2015 ( Lifesitenews ) - Am 5. August veröffentlicht deutschen katholischen Autor Mathias von Gersdorff einige wichtige Informationen über ein bevorstehendes Ereignis in Rom auf seiner eigenen Website: "In der Zwischenzeit bereitet der liberalen Lager eine weitere Konferenz in Rom, zu sein am 10-12 September 2015 stattfand, und die sich mit den Themen der Familiensynode beschäftigen in diesem Herbst ist "Und er fährt fort.:

Doch dieses Mal ist es nicht von den Deutschen, Schweizer und der Französisch organisiert. Sie hatten bereits einberufen und Gastgeber einer ähnlichen Konferenz im Ende Mai 2015, die spürbare Irritationen verursacht hatte. Einer hielt es sogar ein "Schatten-Synode" und "Secret Treffen" mit der Absicht, die liberale Agenda der Synode im Herbst 2015 in Rom zu planen. Tatsächlich gibt sprach [at daß Mai Konferenz] einige der schärfsten Gegner der katholischen Lehre über Ehe und Familie.
Nach einem Vergleich der bevorstehenden Konferenz mit dem bekannten 25. Mai " Schattenrats , "von Gersdorff gibt uns einige weitere Informationen:

Der wichtigste Mann der Kirche auf der Konferenz September 2015 wird Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga von Tegucigalpa, Honduras sein. Trotz der [sic] seine lateinamerikanische Herkunft, Kardinal Maradiaga stellt eine stark liberale Position. Zahlreiche Redner verteidigen die abstruse Positionen der Kardinal Walter Kasper, wie zum Beispiel der deutsche Theologe Eberhard Schockenhoff. Die Konferenz wird von der "organisierten Internationalen Akademie für Familien Spiritualität , "eine klar liberale Institution. Die Absicht dieser neuen [strategische und taktische] Initiativen und Erklärungen ist wohl die Deutschen [ihrer Liberalisierung Bischöfe und Laien] aus der Schusslinie zu entfernen. Mit ihren früheren Angriffe auf die katholische Lehre und deren teilweise arrogant Fortschritte hatten die Deutschen international Widerstand provoziert und manövriert sich in die Isolation.
Die folgenden Informationen sind dem Prospekt des INTAMS Organisation selbst, die nun organisiert den September 2015 Veranstaltung übernommen. Nach Franziskus 'Worten, dass die Kirche, um das Verständnis des Glaubens der Apostel und in das Verständnis der heutigen Situation, die Packungsbeilage Kommentare wachsen zitieren:

Dies kann nicht getan werden, jedoch ohne zu hören, die Stimmen aller Gläubigen, vor allem in Familien und festen Beziehungen [sic], die sich Tag für Tag ihren Glauben leben und hoffen, auf authentische Weise. Aufmerksamkeit muss auch der zu zahlen "Kontemplation und Studium der Gläubigen, die diese Dinge in ihrem Herzen Schatz gemacht" - ein Begriff, der das Zweite Vatikanische Konzil verwendet, um die Arbeit der akademischen Theologen zu beschreiben (Dei Verbum, 8). [...] Dieses internationale Symposium, das offen für alle Interessierten ist, liefert erneute Reflexion sowie neue Perspektiven auf eine Reihe von Fragen, die angegangen werden müssen, wie beispielsweise die Beziehung zwischen Lehre und pastoralen Praxis, das Gefühl der Gläubigen, eine Ethik der Barmherzigkeit und Unauflöslichkeit im Rahmen einer zeitgenössischen Theologie der Ehe.
Wenn man die Liste der vorgeschlagenen Redner hält, sind drei Namen prominenter: Kardinal Maradiaga, enger Berater des Papstes selbst, sowie zwei deutschen Theologen, die für ihre progressive Haltung gegenüber der moralischen Lehre der Kirche bekannt. Die eine, Professor Eberhard Schockenhoff, war ein prominenter Teilnehmer der oben genannten "Schattenrats", wo er bereits über die "Lebenswirklichkeiten", die die Kirche angeblich hat zu berücksichtigen, sprach gewesen. Er wird jetzt auf der Konferenz sprechen "Unauflöslichkeit und Theologie der Ehe." Professor Jochen Sautermeister, die zweite deutsche Theologe, wird später auf der Konferenz September 2015 auf zu sprechen "Eine Ethik der Barmherzigkeit."

Lassen Sie uns zuerst an Professor Schockenhoff drehen. Nach der ersten Bischofssynode über Ehe und Familie, machte er eine Klagebeantwortung eines angeblichen liberale Haltung gegenüber "heiratete" Geschiedene und sogar in Richtung homosexuelle Paare. Er sagte, am 29. Mai 2015 in einem Interview mit der deutschen katholischen Radio, Domradio.de:

Als Theologe, weiß ich nicht erwarten, dass alles in einer grundsätzlich anderen und neuen Weg [im Oktober 2015 Synode über die Familie] ausgedrückt werden. Für mich wäre eine positive [sic] Ergebnis der Synode natürlich wünschenswert sein, weil es zeigen würde, dass die katholische Kirche ist in der Lage, sich zu reformieren, und dass der Grundsatz ist auch wichtig für sie, nämlich, dass die Suche nach mehr angemessene Ausdrucksformen ihres Glaubens wird sich fortsetzen. Aber für mich als Theologe, die wesentlichen Gründe für die Positionen, die ich vertrete, sind diejenigen, die zählen. Zum Beispiel über die Frage, wie man mit wiederverheirateten Geschiedenen befassen; die Gründe für eine respektvolle, akzeptieren Behandlung auch von den Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Leben leben [sic] Partnerschaften. Ist dies nun eine offizielle Anerkennung durch die Synode zu führen, dann ist das gut. Aber, wenn das fehlschlägt, werden die Gründe, dadurch nicht entwertet. Sie natürlich immer noch gültig sind. Und das ist der Grund, warum ich freue mich darauf, sie [die Synode] mit einer gewissen Distanz.
Die zweite deutsche Theologe, Jochen Sautermeister von München, einen Artikel veröffentlicht im Jahr 2014 in der katholischen Zeitschrift, Herder Korrespondenz, in der er erweist sich als sein Der Titel seines Artikels ist "richtig einschätzen die Lebenswirklichkeiten" Kasperite. ": Herausforderungen der Seelsorge für Ehen und Familie Nach den Evangelien ", und es wurde in der Sonderausgabe 2/2014 dieser Zeitschrift veröffentlicht. Darin Sautermeister nicht nur immer wieder zitiert die Kardinal Walter Kasper Rede vor dem Kardinalskollegium von Februar 2014, aber er macht es auch klar, dass er für eine weitere "Verstehen" Haltung gegenüber jenen Katholiken, die im Zustand der Sünde zu leben. Er geht sogar so weit, zu behaupten, dass die Kirchenvertreter müssen lernen, sich selbst in Frage zu stellen und ihre eigenen Ansichten und Auslegungen zu zweifeln:

Diese Fähigkeit des Fragens sich jeweils die Kapazität der eigenen Sicht zu hinterfragen und die eigene Interpretation ist eine wichtige Voraussetzung, um näher an der Realität vorbei und um gerechtere gegenüber Menschen zu sein und zu einer echten Begegnung mit ihnen geben - zumindest unter der Bedingung, die geschlossen-in Interpretationen der Welt, des Lebens und der Aktionen sind nicht mehr möglich [alles geht?]. Um es einfach auszudrücken: Die Zuständigkeit für die Einrichtung wahrnehmen, um in der Lage zu erkennen und zu steuern, die eigenen Strukturen der Vorurteile in der Begegnung mit anderen Menschen sein.
Im Zusammenhang mit der Kirche moralische Lehre über Ehe und Familie können diese Kommentare nur auf eine Liberalisierung, laxer Haltung zur Sünde führen; nämlich den eigenen Standards (die aus den Worten Christi fließt) in Frage zu stellen, anstatt tadelte den Sünder für seine eigenen sündigen Verhaltens, um ihm zu helfen, sich zu befreien von seiner Sünde.

Der ganze Ton Professor Sautermeister, das diesen Artikel erinnert an die "Schattenrats" mit seinen anhalt Wohnung auf Subjektivität und privaten gewissenhafte Entscheidungen. Die Kirche wird dadurch aufgefordert, ihre eigenen moralischen Zeugnis und ihre eigene Rolle als moralische Agenten in dieser Welt zu verzichten. Zum Beispiel betont Sauter die Unabhängigkeit der Gewissen der "modernen Menschen" von der Lehre der Kirche, wenn er sagt, dass diese Themen der Synode sind umstritten, in der Tat,

weil sie auf existentielle Lebens Realisierungen von Menschen, die sich als reife Themen ihrer Handlungen und die nicht wollen, um zu sehen, ihr eigenes Leben zu einem moralisch-religiösen Dolmetschen Behörde von außen [sic] unterzogen werden, aber wer zu berühren, vielmehr sich selbst als Christen, auch in ihrem eigenen gewissen Kompetenz.
Sautermeister hofft, dass "die Liebe Gottes und die Evangelien sind nicht leicht zu unter das eigene Wissen zur Verfügung und Einweg nach unserem Ermessen, sondern vielmehr der Ansicht, dass ein und hofft, dass die Liebe Gottes wirksam sein kann durch jede Art von menschlicher Schwäche und Schuld über jeden Art des Todes. "

Nach dieser Zitate kann man leicht sehen, dass diese bevorstehende Konferenz von Kardinal Maradiaga gefördert, wird ein anderer "Kasperite" der Fall sein, oder noch schlimmer, und wird sich auf die meretricious Themen des Follow-up "Schattenrats." Wichtig ist in diesem Zusammenhang, auch , ist die Tatsache, dass die Organisation, die hinter dieser neuen Konferenz steht die Internationale Akademie für Familien Spiritualität (INTAMS), hatte zuvor veranstaltete ein Tag der Studie, bei der eine weitere progressive deutsche Theologe, Vater Martin Lintner, OSM, war ein Lautsprecher. Wie INTAMS sagt auf der eigenen Website:

13. Oktober 2014, Lay Zentrum, Rom: Ein Dialog mit John L. Allen Jr., Associate Editor, The Boston Globe und Crux INTAMS brachte eine Gruppe von vier Theologen, den Dialog mit John L. Allen auf "Ehe und Familie Heute: Pastoral Herausforderungen und Hoffnungen im Licht der Außerordentlichen Synode über die Familie ". Die Platte wurde von Philippe Bordeyne, Rektor am Institut Catholique de Paris, Martin M. Lintner, OSM, Moraltheologe an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen, Thomas Knieps und Aldegonde Brenninkmeijer-Werhahn zusammen. Sie boten einige zum Nachdenken anregende theologische Überlegungen zum Thema Ehe und Familie heute.

Edward Pentin berichtet im Juli 2015, wie noch am selben Mann, Martin Lintner, hat einen Skandal weltweit nach einigen seiner fortschrittlichen Behauptungen über Ehe und Familie war von der deutschen Niederlassung von Radio Vatikan berichtet worden mit einem Bild, das zwei Lesben küssen verursacht zusammen .

Radio Vatikan berichtet, dass Lintner hoffte auf eine liberalere Haltung der Kirche gegenüber homosexuellen Paaren:

Dennoch: Nicht nur die Diskussionen während der außerordentlichen Bischofssynode im letzten Herbst 2014 -, sondern auch die jüngsten Arbeitspapier für die kommende Synode über die Familie im Oktober 2015 - zeigen beide nach Lintner, ein "Sinneswandel" im Umgang mit Homosexuellen Personen: "Die Kirche wird immer sinnvoll zu den Erfahrungen des Leidens von den betreffenden Personen und von Familien, in denen homosexuelle Personen leben." Diese Entwicklung scheint der Moraltheologe aus dem Südtirol - und ein Mitglied der Servitenordens - "erhebliche , auch wenn die Kirche betont, dass eine homosexuelle Partnerschaft muss sich von einer Ehe zu bleiben. "

Was muss die treuen Katholiken brauchen, um über den Zustand unserer geliebten Kirche wissen, wenn hochrangige Prälaten - auch mit speziellen Zugang zum Papst - sind erlaubt, eine Reihe von Lehren, die in direktem Widerspruch zu der Lehre unseres Herrn Jesus sind zu fördern Christus selbst? Möge diese Konferenz bald abgeblasen werden. Kann das Lehramt der katholischen Kirche zu schließen dieses Kapitel schnell und die traditionellen moralischen Lehre der Kirche, die ein Segen für so viele glückliche und fruchtbare Familien im Laufe der Jahrhunderte hat sich fest zu bekräftigen.
https://www.lifesitenews.com/opinion/clo...-moral-teaching


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