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von esther10 05.06.2016 00:38

Kardinal Sarah: "Wenden wir uns gemeinsam dem kommenden Herrn zu"

Von CNA Deutsch/EWTN News
PARIS , 30 May, 2016 / 3:35 PM (CNA Deutsch).-


Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat zu einem großen Nachdenken über die Eucharistie aufgerufen. Und er lädt Priester und Gläubige ein, sich nach Osten, zu Christus hin zu wenden. CNA dokumentiert das vollständige, von Aymeric Pourbaix geführte, Interview in "Famille chrétienne" mit freundlicher Genehmigung des Kardinals und der französischen Kollegen. Das Original-Interview erschien in "Famille chrétienne" Nr. 2002 des 28.05.2016.

Vor einigen Wochen haben Sie den Wunsch geäußert, das "Sakrament der Sakramente", also die Eucharistie, "wieder im Zentrum" zu sehen. Was ist der Grund dafür?

Ich möchte eine große Reflektion über diese Frage veranlassen, um die Eucharistie wieder in die Mitte unseres Lebens zu bringen. Ich stelle fest, dass viele unserer Liturgien den Charakter von Theatervorstellungen haben. Oft zelebriert der Priester nicht mehr die Liebe Christi durch sein Opfer, sondern eine Begegnung unter Freunden, ein Gemeinschaftsmahl, einen Moment brüderlichen Beisammenseins. Durch das Bemühen, kreative oder festliche Liturgien zu erfinden, entsteht für uns die Gefahr eines zu menschlichen Kultes, der auf der Höhe unserer Wünsche und der aktuellen Moden ist. Schritt für Schritt entfernen sich die Gläubigen von dem Geheimnis, das uns das LEBEN gibt. Für die Christen ist die Eucharistie eine Frage von Leben und Tod!

Wie kann Gott wieder ins Zentrum gerückt werden?

Die Liturgie ist die Tür zu unserer Vereinigung mit Gott. Wenn die eucharistischen Zelebrationen sich in menschliche Selbstzelebration transformieren, ist eine immense Gefahr im Verzug, denn Gott verschwindet. Wir müssen damit beginnen, Gott wieder in die Mitte der Liturgie zu rücken. Wenn ihr Zentrum der Mensch ist, dann wird die Kirche eine rein menschliche Gemeinschaft, eine schlichte NGO, wie es Papst Franziskus gesagt hat. Wenn umgekehrt Gott im Herzen der Liturgie ist, dann findet die Kirche wieder ihre Lebenskraft und ihren inneren Schwung. "In unserem Verhältnis zur Liturgie entscheidet sich das Schicksal der Kirche und des Glaubens", schrieb in prophetischer Weise Kardinal Ratzinger.

Welches Heilmittel empfehlen Sie?

Die Wiederanerkennung der Liturgie als Werk Gottes setzt eine wahre Herzensbekehrung voraus. Das Zweite Vatikanische Konzil betonte einen Hauptpunkt: In diesem Bereich ist das Wichtige nicht das, was wir tun, sondern das, was Gott tut. Kein menschliches Tun kann jemals verwirklichen, was sich im Herzen der Messe befindet: das Opfer des Kreuzes.

Die Liturgie erlaubt uns, das Eingeschlossensein in den Mauern dieser Welt zu überwinden. Um die Sakralität und die Schönheit der Liturgie wiederzufinden, braucht es eine Arbeit an der Ausbildung der Laien, der Priester und der Bischöfe. Es handelt sich um eine innere Umkehr.

Um Gott wieder ins Zentrum der Liturgie zu rücken, braucht es auch die Stille: die Fähigkeit des Schweigens, um Gott und sein Wort zu hören. Ich bekräftige, dass wir Gott nur in der Stille und in der Betrachtung seines Wortes in den Tiefen unseres Herzens begegnen können.

Wie soll das konkret geschehen?

Bekehrung heißt sich Gott zuzuwenden. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass unser Leib an dieser Bekehrung Anteil haben muss. Das beste Mittel ist sicherlich, als Priester und Gläubige in gemeinsamer Gebetsrichtung zum kommenden Herrn hin zu zelebrieren. Dabei handelt es sich nicht, wie man manchmal hören kann, darum, mit dem Rücken oder mit dem Gesicht zum Volk hin zu zelebrieren. Das Problem liegt nicht dort. Es geht darum, sich gemeinsam zur Apsis zu wenden, die den Osten symbolisiert, wo das Kreuz des auferstandenen Herrn thront.

Durch diese Weise der Zelebration erfahren wir bis in den Leib hinein den Primat Gottes und der Anbetung. Wir begreifen, dass die Liturgie unsere Teilnahme am vollkommenen Opfer des Kreuzes ist. Ich habe persönlich diese Erfahrung gemacht: so zelebrierend wird die Gemeinde mit dem Priester als ihrem Haupt voran im Augenblick der Elevation wie angehaucht vom Mysterium des Kreuzes.

Aber ist denn diese Form erlaubt?

Sie ist legitim und entspricht dem Buchstaben und dem Geist des Konzils. Als Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung habe ich in Erinnerung zu rufen, dass die Zelebration versus orientem von den Rubriken des Meßbuches autorisiert ist, welche die Momente festlegen, wo der Zelebrant sich zum Volk hinzuwenden hat. Um zum Herrn hin zu zelebrieren, braucht es also keine besondere Erlaubnis. In diesem Sinne habe ich in einem Kommentar, der im Juni 2015 im "Osservatore Romano" publiziert wurde, vorgeschlagen, dass die Priester und die Gläubigen sich wenigstens während des Bußritus‘, des Glorias, der Orationen und des eucharistischen Hochgebetes nach Osten wenden.

Im Bewußtsein vieler ist die Umwendung der Altäre mit dem Zweiten Vatikanum verbunden? Ist das wahr?

Mehr als 50 Jahre nach Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils wird es dringend, dass wir seine Texte lesen! Das Konzil hat niemals verlangt, zum Volk hin zu zelebrieren. Diese Frage wird durch die Konstitution Sacrosanctum Concilium nicht einmal behandelt… Vielmehr wollten die Konzilsväter die Notwendigkeit für alle betonen, in die Teilnahme am gefeierten Mysterium einzutreten. In den auf das Zweite Vatikanum folgenden Jahren hat die Kirche nach Mitteln gesucht, diese Intuition ins Werk zu setzen.

So ist die Zelebration dem Volk gegenüber eine Möglichkeit, aber keine Verpflichtung geworden. Die Liturgie des Wortes rechtfertigt ein Gegenüber zwischen Lektor und Hörern, den Dialog und die Pädagogie zwischen dem Priester und seiner Gemeinde. Aber von dem Moment an, wo man sich an Gott wendet – vom Offertorium an -, ist es wesentlich, dass der Priester und die Gläubigen sich gemeinsam nach Osten wenden. Das entspricht ganz und gar dem, was die Konzilsväter wollten.

Ich halte es für notwendig, dass man zu den Texten des Konzils zurückkehrt. Einige Anpassungen an die lokale Kultur sind wahrscheinlich nicht ausgereift genug gewesen. Ich denke an die Übersetzung des Römischen Meßbuches. In einigen Ländern wurden wesentliche Elemente ausgelassen, vor allem im Moment des Offertoriums. Im Französischen wurde die Übersetzung des Orate fratres verstümmelt. Der Priester müßte sagen: "Betet, Brüder, dass mein Opfer, das auch euer Opfer ist, Gott dem allmächtigen Vater wohlgefällig sei." Und die Gläubigen hätten zu antworten: "Der Herr nehme das Opfer an aus deinen Händen zum Lob und zur Verherrlichung Seines Namens, für unser Wohl und das der ganzen heiligen Kirche." [Anm. des Übers.: Diese Passage ist im deutschen Meßbuch korrekt übersetzt, allerdings sind hier alternative Gebetseinladungen eingefügt worden, welche den Opfercharakter nicht zum Ausdruck bringen, so daß viele Gläubige das genannte Gebet gar nicht mehr kennen.] Bei der Audienz, die mir am Samstag, dem 2. April, gewährt wurde, hat der Papst bestätigt, dass die neuen Übersetzungen des Römischen Meßbuchs den lateinischen Text unbedingt respektieren müssen.

Was bedeutet für Sie die Teilnahme der Gläubigen?

Die Teilnahme der Gläubigen ist äußerst wichtig. Sie besteht vor allem darin, sich von Christus in das Mysterium seines Todes und seiner Auferstehung hineinziehen zu lassen. "Man geht nicht zur Messe, um einer Vorstellung beizuwohnen. Man geht dorthin, um am Mysterium Gottes teilzunehmen", hat Papst Franziskus erst kürzlich in Erinnerung gerufen. Die Orientierung der versammelten Gemeinde zum Herrn hin ist ein einfaches und konkretes Mittel zur Förderung der wahren Teilnahme aller an der Liturgie.

Die Teilnahme der Gläubigen könnte somit nicht verstanden werden als die Notwendigkeit, "irgend etwas" zu tun. In diesem Punkt haben wir die Lehre des Konzils entstellt. Im Gegenteil handelt es sich darum, Christus uns ergreifen zu lassen und uns mit seinem Opfer zu verbinden. Nur ein vom kontemplativen Glauben durchtränktes Schauen wird uns davor bewahren, die Liturgie zu einer Aufführung zu machen, wo jeder seine Rolle zu spielen hätte. Die Eucharistie läßt uns eintreten in das Gebet Jesu und in sein Opfer, denn Er allein kann im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Welche Bedeutung misst die Kirche dieser Frage nach der Orientierung zu?

Zuerst sei gesagt, dass wir nicht die Einzigen sind, die eine Orientierung beim Gebet kennen. Der jüdische Tempel und die Synagogen waren immer geostet. Durch die Wiederentdeckung dieser Ostung können wir zu unseren Ursprüngen zurückkehren. Ich stelle auch fest, dass Nicht-Christen, die Muslime insbesondere, beim Gebet orientiert sind [Anm. d. Übers.: Das heisst, dass sie in einer bestimmten geographischen Richtung beten].

Für uns ist Jesus Christus das Licht. Jede Kirche ist zu Christus hin orientiert. Ad Dominum. Eine Kirche des in sich verschlossenen Kreises hätte ihre Daseinsberechtigung verloren. Um sie selbst zu sein, muß die Kirche im Angesicht des Herrn leben. Unser Bezugspunkt, das ist der Herr! Wir wissen, dass Er unter uns gelebt hat und dass Er auf dem östlich von Jerusalem gelegenen Ölberg zum Vater heimgekehrt ist. Und dass er auf dieselbe Weise wiederkehren wird. Zum Herrn hin ausgerichtet zu bleiben, heißt Ihn täglich zu erwarten. Der Herr soll sich nicht fortwährend beklagen müssen: "Sie kehren mir den Rücken zu und nicht das Gesicht!" (Jer 2, 27).

Drückt sich darin eine eschatologische Dimension aus, eine Weise, sich der Zukunft zuzuwenden?

Die Eucharistie ist eine Vorwegnahme der endzeitlichen Wiederkunft Christi auf diese Erde. Sie antizipiert, was wir sein werden, sie richtet uns auf das Kommende hin aus, wenn Gott alles in allem sein wird. Und doch ist Christus, wenn der Priester spricht: "Das ist mein Leib", schon hier! Somit antizipieren wir diese Kommunion, die wir im Himmel leben werden. Die irdische Liturgie bereitet die himmlische Liturgie vor, wo uns geschenkt werden wird, Gott ohne Hülle zu betrachten, von Angesicht zu Angesicht.

Ich denke, das Wichtige ist nicht, den Priester zu sehen, sondern einen gemeinsamen Blick auf den Herrn zu werfen. Hier geht es nicht mehr um Dialog, sondern um gemeinsame Anbetung, um unseren Weg auf den hin, der am Kommen ist. Wie Joseph Ratzinger betont hat, ist ein geschlossener Kreis nicht geeignet, der gemeinsamen Bewegung Ausdruck zu geben, die sich in derselben Gebetsrichtung ausdrückt. Unglücklicherweise ist die Position des Priesters zur Versammlung hin mancherorts die Ursache dafür, dass die betende Gemeinde sich in sich selbst verschließt. Sie ist nicht mehr geöffnet, weder zur kommenden Welt hin noch zum Himmel. Es wäre verheerend, wenn der Priester das Zentrum würde, der Hauptprotagonist der eucharistischen Zelebration.

hier geht es weiter
http://de.catholicnewsagency.com/story/k...n-herrn-zu-0824




von esther10 05.06.2016 00:33

3. Juni 2016 - 15.14 Uhr
Arrested drei "Flüchtlinge", sie hatten in Düsseldorf vorbereitet Angriffe
Isis


(Von Mauro Faverzani ) Drei Syrer begrüßte als Flüchtlinge in Deutschland bewährt haben, in der Tat, authentische islamische Terroristen,

bereit , einen Angriff in Düsseldorf zu begehen, auf der "Stil" von denen , die er am 13. November in Paris hat: das ist , was in den letzten Stunden hat auf ihrer Website aufgedeckt der Spiegel , eine besondere Umfrage unter Berufung auf die deutsche Bundesanwaltschaft in Karlsruhe begonnen. Der Plan wurde vereitelt nur durch die Offenbarungen ihrer Komplizen, Saleh A., der offenbar in Panik geraten und floh nach Frankreich, und Anfang Februar wurde spontan an die Polizei in der Hauptstadt geliefert, wo es jetzt in einem Zustand Sicherungsverwahrung.

Die Gruppe, die dem Unternehmen assoziiert ISIS, zehn Selbstmordattentäter mit, meditiert gleichzeitig mehr Angriffe und Schießereien an der Heinrich-Heine-Allee, belebten Viertel in der Altstadt von Düsseldorf zu entfesseln. Nach vorläufigen Angaben wurden zwei Mitglieder des Kommandos, Saleh A. und C. Hamza, würde zwischen 2014 und 2015 aus Syrien in die Türkei, bewegen und dann die Balkanroute nehmen und in Deutschland ankommen. Hier würden sie mit zwei Komplizen wieder vereint werden: ein Landsmann, Mahmoud, bereits an Ort und Stelle, und Abd Arahman A., aus der Al-Nusra Front, kam vor Ort vor zwei Jahren. Als Experte in Sprengstoff, wäre seine Aufgabe sein, die Geräte vor Ort zu fertigen, um später bei den Anschlägen verwendet werden. Die drei Verbrecher wurden in Nordrhein-Westfalen, in Baden-Württemberg und Brandenburg, im Auftrag des Generalstaatsanwalt, Peter Frank, und dank der Beichte freiwillig freigegeben durch das vierte Mitglied der Terrorgruppe verhaftet. Die anderen sechs Komponenten nichts zu der Zeit, wie wir sie kennen. Es scheint, dass einer von ihnen ihre Absicht geäußert hatte, nach Süd-Europa zu bewegen, wirft Bedenken, die sowohl auf die Ermittler entkommen.

In Paris, inzwischen vergangenen Montag wurden sechs weitere Dschihadisten versucht, auf Kosten der bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter in Straßburg beteiligt zu sein, in anderen Angriffen verwendet werden.

Der Angeklagte beteuerte seine Unschuld und sagte, der wird in der Tat nach Syrien gegangen, zur Durchführung von humanitären Aktionen und viel versprechend bald in der Lage sein, von jeder Zurechnung zu entbinden. Aber zu der Zeit, zu hören niemand zu ihnen.
http://www.corrispondenzaromana.it/notiz...i-a-dusseldorf/
Sicher, aber das sind Nachrichten, die mit dem Migrations Raserei vieler NGOs und Regierungen kollidieren. Einschließlich der Italiener. Als eine Frage des Realismus würde mehr als eine gesunde Vorsicht vorschlagen

von esther10 05.06.2016 00:32

Samstag, 4. Juni 2016

Von Freiburg nach Leipzig ... die Entweltlichung schreitet voran.

Jetzt sind's schon wieder 4 Wochen, dass wir in München eine beeindruckende Katechese von Prof. Dr. Achim Buckenmaier von der Lateran-Universität in Rom hören durften.



Es ging um die Freiburger Rede von Papst Benedikt und die von ihm eindringlich geforderte "Entweltlichung".

Papst Benedkt spricht
http://w2.vatican.va/content/benedict-xv...s-freiburg.html

Die Kirche war - wie so oft am Herz-Jesu-Freitag besonders gut gefüllt, ich würde sogar behaupten, diesmal war sie richtig voll.
Prof. Buckenmaier eröffnete seine Rede mit dem Satz "Wie Papst Benedikt das Wort "Entweltlichung" verwendet hat und wie es unschädlich gemacht wird.

Er erklärte uns, was Papst Benedikt mit dem Wort "Reform" wirklich meinte und wie notwendig sie nach wie vor ist. Und dass diese Reform nichts mit den protestantischen Vorstellungen zu tun hat, versteht sich von selbst.

Er erklärte uns die "Entweltlichung", die Benedikt in Freiburg ja nun eindeutig beschrieben hat noch mal in den Worten Benedikts, aber auch in seinen eigenen Worten.

Wie schon Benedikt erläuterte er uns anhand der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die für die Kirche ein großes spirituelles Wachstum gebracht hat. Ein Vorbild und eine Lehre für die heutige Entweltlichung. Ich habe es lange nicht erlebt, dass es nach einer Katechese so lange anhaltenden Beifall gab.

Wer die Rede Benedikts noch einmal nachlesen will, findet sie auf der Benedikt-Website des Vatikan

Freiburg ist ja nun schon eine Weile her und dass man in der deutschen Kirche nichts dazugelernt hat, sehen wir nun nach einigen Jahren sehr deutlich:

Die Politisierung schreitet voran ... und wie weit die Kirche auf diesem Weg gesunken ist, zeigte sich besonders in diesen Tagen. Z.B. in Köln, wo Kardinal Woelki, der mit seiner Politshow zu Fronleichnam ein besonders befremdliches Verhalten an den Tag legte. Alexander Kissler hat diesem seltsame Verhalten einen weiteren Konter gewidmet. Diese Polit-Kirche scheint allerdings an einem Punkt angekommen zu sein, wo sie sich zur Lachnummer macht und von den eigenen spirituellen Leuten nicht mehr ernst genommen wird. Man konnte das gestern abend gut beobachten, als über Köln ein kräftiges Gewitter niederging und die Twitter-Kommentare damit trösteten, dass Köln doch jetzt ein Rettungsboot habe ....

Doch ein weiteres Beispiel übertrifft diese lustige Politshow aus Köln noch:

Auch beim Katholikentag in Leipzig wollte man sich in Sachen Political Correctness auf der richtigen Seite wissen. Nun gut, diese Veranstaltung ist eine Veranstaltung der "engagierten Laien", die sich aber anmaßt, alle Katholiken zu vertreten. Deshalb muss man immer mal mit einem Auge hingucken, um wenigstens zu wissen, was dort so als "katholisch" bezeichnet wird. Auch hier ist es katholisch, erst mal die "Falschen und Unchristlichen" außen vor zu halten. Sonst könnte ja jeder kommen.... Das ging dann aber schon mal als Schuss nach hinten los. Denn diese Ausgrenzung beherrschte die Schlagzeilen und nicht der Katholikentag selbst. So mancher weiß eben die Gunst der Stunde zu nutzen. Und so wurden wir darüber aufgeklärt, dass die "kirchlichen Sozialkonzerne" sich mit der Flüchtlingskrise dumm und dusslig verdienen". Das wurde natürlich von Seiten der Kirche sofort dementiert. Aber so ganz scheint es nicht gelungen. Denn einige Blätter schlossen sich der Diskussion an und es gab einige gut recherchierte Artikel dazu, z.B. hier bei Tichy's Einblick.

Die lahme Vorstellung in Leipzig schaffte es dann also doch noch in die Medien, aber es waren leider keine Jubelartikel. Welt-Online ging es z.B. darum, dass die Kirche in der augenblicklichen Situation viel zu passiv sei und die Gunst der Stunde, andersgläubige zum christlichen Glauben zu führen (so wie es uns ja von Christus aufgetragen wurde) nicht nutzen würde.

Und die FAZ legte noch mal mit einer beißenden Kritik zum Zustand der Kirche nach: Hier ging es besonders um die Politisierung der Kirche, die offensichtlich keine Anziehungskraft für die Gläubigen mehr hat. Christian Geyer-Hindemith schreibt da z.B. über die Predigt von Kardinal Marx am Abschlussgottesdienst: "Statt um „kirchliche Identität“ solle man sich um „den Menschen“, um „die Erde“ sorgen. Aber tun das nicht auch Greenpeace et al.? und folgert daraus: Der Markenkern der Kirche wird unscharf, wenn sie ihre Marketingstrategen „Ecce homo“ mit „ja zur gesamten Wirklichkeit des Menschen“ übersetzen lässt." Wie kommt, nebenbei gefragt, die Kirche darauf, dass sie umso attraktiver sei, je mehr „Nähe“ sie nicht nur zum Sünder, sondern neuerdings auch zu seiner Sünde demonstriert? So inklusiv, so schamlos paternalistisch möchte man sich um Himmels willen doch gar nicht verstanden wissen."

Und auch CNA-deutsch resümierte: "Was Gegenstand jeder ehrlichen Reflektion sein wird: Während Glaubensveranstaltungen gut besucht waren – Heilige Messen, Anbetung und Betrachtung, ökumenische Gebete etwa – stieß der politische Teil oft auf Desinteresse oder aber Kritik. Vor allem das partei-politische Agieren des verantwortlichen

“Zentralkomitees der deutschen Katholiken” und seines Präsidenten wird auch nach Abschluss des Treffens debattiert:

Das Zentralkomitee hatte Christen ausgeladen und von jedem Dialog ausgeschlossen, weil sie der Partei “Alternative für Deutschland” angehören."

Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Aber vielleicht führt diese teilweise doch sehr harte Kritik auch beim ZDK dazu, sich noch einmal die Freiburger Rede von Papst Benedikt zu Gemüte zu führen.

"Weniger Politik - mehr Gebet und mehr Spiritualität könnten auch hier der Weg zu einem stärkeren Glaubensleben werden - oder ganz einfach
"Entweltlichung"

so wie es Papst Benedikt gefordert hatte. Über kurz oder lang wird kein Weg daran vorbeiführen - wenn die Kirche nicht zu einer "Me too-NGO oder Pseudo-Partei" werden will, die in Anbetracht der bereits vorhandenen Überdosis an solchen Gruppierungen einfach nicht mehr notwendig ist.
Wie wichtig gerade eine spirituelle Kirche in dieser Zeit ist, erfährt man, wenn man sich an die Aussage von Kardinal Meisner hält, die ich vor einem Jahr in einer sehr beeindruckenden Katechese von ihm lernen durfte : "Nur wer vor dem Allerheiligsten kniet, ist auf Augenhöhe mit Gott!"
http://beiboot-petri.blogspot.de/2016/06...ch-leipzig.html
http://www.rolandtichy.de/meinungen/asyl...n-kirchen-hand/
http://www.rolandtichy.de/meinungen/asyl...n-kirchen-hand/


Bitte anklicken

http://www.aktion-kig.org/




von esther10 05.06.2016 00:32

Scholas Occurrentes – die pädagogische Revolution von Papst Franziskus
4. Juni 2016


Päpstliche Stiftung Scholas Occurrentes, das Lieblingsprojekt des Papstes - Erziehung "ohne Christentum", aber mit Gender-Ideologie

(Rom) Am 15. September 2015 erhob Papst Franziskus die Stiftung Scholas Occurentes (Schulen der Begegnung) zur „pia fondazione“, zur frommen Stiftung päpstlichen Rechts. Die Stiftung war von ihm bereits zu seiner Zeit in Buenos Aires gegründet worden. In den vergangenen drei Jahren fanden mehr als ein Dutzend öffentliche Veranstaltungen des Papstes zu seinem „Lieblingsprojekt“ (Sandro Magister) statt. Das inzwischen größte Schulnetzwerk der Welt folgt jedoch einer zweifelhaften erzieherischen Linie: von spezifisch Christlichem findet sich keine Spur, dafür aber vertritt die Papst-Stiftung die Gender-Ideologie. Maike Hickson und Sandro Magister schauten sich die Stiftung einmal näher an.

Stiftungsziele haben „im Einklang mit dem Auftrag der Kirche“ zu sein

Die Scholas-Ereignisse mit Papst-Beteiligung finden zahlreich und in der Regel mit weiterer prominenter Besetzung statt. Am 29. Mai, an der bisher jüngsten Veranstaltung, nahmen beispielsweise George Clooney und Richard Gere teil.

Der Papst wendet sich gerne mit Videobotschaften an die Schüler der Scholas in aller Welt. Am 4. September 2014 erzählte er, mit den beiden Mitgründern an seiner Seite, von der Entstehung:

„Scholas entstand… jetzt hätte ich fast gesagt, zufällig, aber nein, so war das nicht. Es entstand aus einer Idee dieses Herrn, der hier anwesend ist, Jose Maria del Corral, dem Enrique Palmeyro zur Seite stand. Es entstand, indem es ein Netz von Escuelas de vecinos, Stadtviertelschulen bildete, um Brücken zwischen den Schulen von Buenos Aires zu bauen. Und es wurden viele Brücken gebaut, inzwischen sogar transozeanische Brücken. Es entstand als eine kleine Sache, wie eine Illusion, wie etwas, von dem wir nicht wußten, ob es gelingen würde. Und heute können wir zwischen uns kommunizieren Warum? Weil wir überzeugt sind, daß die Jugendlichen Kommunikation untereinander brauchen. Sie brauchen es, ihre Werte zeigen zu können und mit anderen ihre Werte teilen zu können. Die Jugendlichen brauchen heute drei grundlegende Pfeiler: Bildung, Sport und Kultur.“
„Man findet nichts, aber wirklich gar nichts an spezifisch Christlichem“


Scholas wirbt mit Papst Franziskus für die Gender-Ideologie

Inzwischen gehören mehr als 400.000 Schulen in 80 Staaten aller fünf Kontinente zum Netzwerk der Scholas. Mit einem Chirograph machte Papst Franziskus im vergangenen Jahr eine fromme Stiftung daraus mit Sitz im Vatikan. Im Chirograph heißt es, daß die Zielsetzungen der Stiftung „mit dem Auftrag der Kirche in Einklang“ zu sein haben.

Schaut man sich den Internetauftritt von Scholas Occurentes an, die Programme, die Ziele, die Aktivitäten, „findet man aber nichts, aber wirklich gar nichts an spezifisch Christlichem, erst recht nicht Katholischem“, so Magister. Diese „neutrale“ Linie wird „mit offensichtlichen Einverständnis des Papstes“ verfolgt, so der Vatikanist. Denn auch bei Durchsicht der inzwischen zahlreichen Reden und Wortmeldungen, mit denen sich Franziskus an die Scholas gewandt hat, „ist das Schweigen über den christlichen Gott, über Jesus und über das Evangelium“ so auffällig, daß es „einer Grabesruhe“ ähnelt, so Magister.

Ganz wenige, marginale Ausnahmen lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen:

Am 4. September 2014 sagte Franziskus flüchtig: „Jesus hat viele Male gesagt: Habt keine Angst“. Und: „Gott segne euch“.
Am 6. Februar 2015 ganz nebenbei: „Das Buch der Weisheit sagt, daß Gott spielte“, um eine Gedanken über das Spielen einzuleiten.
Am 29. Mai 2016 endete er gewollt interreligiös: „Wir wenden uns an Gott mit dem ältesten Segenstext, der gültig ist und von den drei monotheistischen Religionen gebraucht wird: Der Herr segne und behüte euch; er lasse sein Antlitz über euch leuchten und erweise euch seine Gnade; er enthüllte euch sein Antlitz und gewähre Euch den Frieden. Amen.“
Päpstliche Reden an Schüler „neutral“: von „Dialog“ bis „neuer Humanismus“

Die Reden des Papstes an die Scholas, aber auch seine spontanen Antworten auf Fragen von Schülern sind bestimmt von neutralen Worten und Konzepten wie „Dialog“, „Zuhören“, „Zugehörigkeit“, Integration“, „Brücken“, „Frieden“, „Harmonie“, „Erziehungspakt“, Kultur der Begegnung“, „bessere Welt“ und „neuer Humanismus“.

Zu den drei von Franziskus genannten Pfeilern „Bildung, Sport, Kultur“ stellt er gerne die Sprachen „des Geistes, des Herzens, der Hände“. Ebenso häufig ersetzt er das Wort „Bildung“ durch „Techonologie“. Ende Mai traf sich der Papst eine gute Stunde im Vatikan mit zwölf Jugendlichen Youtubern. Nicht irgendwelchen, sondern besonders „erfolgreichen“, die zusammen Millionen von Followers haben. Mit ihnen machte Franziskus am Ende ein Selfie, das sofort als „Megarenner“ durch die sozialen Netzwerke fegte.

Hauptzugang der Scholas zu den jungen Menschen ist der Sport, allem voran der Fußball. Erst wenige Monate im Amt, gelang ihm eine Partnerschaft der Scholas mit dem Freundschaftsspiel Argentinien-Italien im Stadio Olimpico von Rom. Schirmherr des Spiels waren der Papst und die beiden Fußballstars Lionel Messi und Gigi Buffon.

Der Papst-Vertraute Marcelo Sanchez Sorondo

Am 19. März 2014 erhielten die Scholas die erste päpstliche Auszeichnung und wurden der Obhut der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften unterstellt. Der Kanzler der Akademie ist der argentinische Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo, ein Papst-Vertrauter, der für die organisatorische Gestaltung der Neuausrichtung der päpstlichen Politik zuständig ist. Er hält ebenso die Kontakte zu internationalen Institutionen wie zu linksradikalen Gruppierungen. Sanchez Sorondo ist seither Vize-Präsident der Scholas.

Am 1. September 2014 folgte ein „interreligiöses Fußballspiel für den Frieden“, an der ein große Vertretung der Scholas teilnahm, dazu Diego Armando Maradona, Xavier Zanetti und Alessandro Del Piero, die vom Papst empfangen wurden.

Am 25. April 2015 trat Maradona im Vatikan als „Botschafter“ der neuen Scholas-Aktivitäten auf. In einem Radio-Vatikan-Interview gab er bekannt, erneut vom Papst empfangen worden zu sein.

Am 9. Mai 2015 gab Jose Maria del Corral, der Direktor von Scholas bekannt, daß die lateinamerikanischen Nationalmannschaft bei der bevorstehenden Copa América jeweils 10.000 Dollar für jedes Tor und für jede gehaltenen Elfmeter für Aktivitäten von Scholas im jeweiligen Land spenden werden.

Zwei Tage später, am Tag des Meisterschaftsbeginns, machte der Vatikan einen Rückzieher. Sanchez Sorondo erklärte die Vereinbarung zwischen den Nationalmannschaften und den Scholas für hinfällig, um den Heiligen Stuhl nicht in den ausgebrochenen FIFA-Skandal hineinzuziehen.

Die Scholas und der Sport


Papst Franziskus mit den WBC-Vertretern
Am 3. Februar 2016 empfing Franziskus im Rahmen der Scholas-Aktivitäten den Fußballstar Ronaldinho. Dieses Mal wurden die Papst-Worte nicht veröffentlicht, außer einem locker hingeworfenen Satz des Kirchenoberhauptes gegen religiöse Proselytenmacherei. Radio Vatikan gab am selben Tag bekannt, daß am 7. Mai in Las Vegas ein interreligiöser Boxkampf zwischen „einem Katholiken und einem Muslim“ stattfindet.

Der Boxkampf fand tatsächlich statt und wurde zum Auftakt einer Zusammenarbeit der Scholas mit dem World Boxing Council (WBC). Gegeneinander in den Ring stiegen der mexikanische Katholik Saul Alvarez, amtierender Weltmeister der WBC im Mittelgewicht und ehemaliger Weltmeister der WBC und der WBA im Halbmittelgewicht, und der britische Muslim pakistanischer Herkunft Amir Khan, britischer Meister und ehemaliger Superweltmeister der WBA und ehemaliger Weltmeister im Halbweltergewicht.

In der sechsten Runde setzte Alvarez, der gewichtsmäßig im Vorteil war, seinen Gegner K.o., der mehrere Minuten benommen liegenblieb und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden mußte.

Am 28. Mai wurden beide Boxer, begleitet vom US-amerikanischen Champion Oscar de la Hoya, von Papst Franziskus parallel zum Kongreß der Scholas Occurrentes in Privataudienz empfangen.

Scholas und die „Weltbürgerschaft“ als „Paradigmenwechsel in der Erziehung“

Der Kongreß dauerte vom 27.-30. Mai und war bereits der sechste während dieses Pontifikats. Alle fanden im Vatikan statt, wo die Scholas inzwischen „zu Hause“ sind. Vor wenigen Tagen gaben sie begann, inzwischen nicht nur in rechtlicher Hinsicht den Sitz im Vatikan zu haben, sondern eine Geschäftsstelle eingerichtet zu haben.

Wie ebenfalls bekannt wurde, stellte die argentinische Regierung des neuen Staatspräsidenten Mauricio Macri den Scholas 1,16 Millionen Dollar zur Verfügung.


Papst Franziskus mit Kurienbischof Sanchez Sorondo
Neu ist, daß die Vertreter der Scholas inzwischen als Referenten auch bei Tagungen anderer Vatikan-Einrichtungen auftreten. Auftakt machte im vergangenen November eine Tagung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften zum Thema: „Die Kinder und die nachhaltige Entwicklung. Eine Herausforderung für die Erziehung“.

Unter den Referenten befand sich auch der inzwischen ebenfalls im Vatikan heimisch gewordene Neomalthusianer Jeffrey Sachs, seines Zeichens Sonderberater von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon für die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG), die 2015 in die Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen überführt wurden. Er ist zudem Berater des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank, der OECD, der Welthandelsorganisation (WTO) und der Entwicklungsagentur der Vereinten Nationen (UNDP).

Von den Scholas referierten Enrique Palmeyro und die Argentinierin Maria Paz Jurado. Letztere sprach über die „Weltbürgerschaft“, als „Paradigmenwechsel in der Erziehung“.

Liest man die Empfehlungen des Schlußdokuments, läßt sich erneut „nicht die geringste Spur des Christentums finden“, so Magister.

Scholas-Schriftenreihe für Kinder propagiert Gender-Ideologie


Päpstliche Stiftung Scholas Occurrentes
Maria Paz Jurado nimmt einen prominenten Platz in einer von Scholas veröffentlichten Schriftenreihe für Schüler ein, die sich „Con Francisco a mi lado“ (Mit Franziskus an meiner Seite) nennt. Die bekannte deutsch-amerikanische Katholiken Maike Hickson untersuchte einige dieser Veröffentlichungen in der April-Ausgabe der Zeitschrift Christian Order.

In der Publikation „Diversität“ werden unterschiedliche Formen von „Familie“ als gleichwertig dargestellt. Die Familie“ wird durch den Plural „Familien“ ersetzt. Als gleichwertige „Familien“-Form werden auch homosexuelle Paare mit Kinder angeführt.

In der Publikation „Sich selbst schätzen“ wird behauptet, daß man die eigene Identität und auch das Geschlecht selbst wählen könne.

Mit anderen Worten, Scholas Occurrentes fördert mit ihren Publikationen die Gender-Theorie und wirbt dafür mit dem Namen und dem Konterfei von Papst Franziskus.

Da die Scholas das Lieblingsprojekt von Papst Franziskus sind, muß – auch angesichts seines persönlichen Engagements – davon ausgegangen werden, daß auch diese Linie mit ihm abgesprochen wurde.

Keine Antwort auf Anfrage

Bereits im Mai 2015 hatte die spanische katholische Internet-Nachrichtenseite InfoVaticana darauf hingewiesen, daß die Papst-Stiftung mit Franziskus unter Kindern für die Gender-Ideologie wirbt. Wäre Franziskus mit dem Gender-Kurs nicht einverstanden, hätte er spätestens nach diesen Berichten eingegriffen und eine Kursänderung verlangt. Eine solche ist jedoch bis heute nicht erfolgt.

Vielmehr wurden die Gender-Publikationen von Scholas seither in weiteren Ländern verbreitet.

Auf die schriftliche Anfrage Hicksons, wie diese Gender-Linie mit dem Lehramt der katholischen Kirche vereinbar sei, erhielt sie von der Stiftung bis heute keine Antwort.

„Die Schule der Jesuiten waren durch Jahrhunderte Leuchttürme der katholischen Bildung“, so Magister. „Das Paradox ist, daß heute der erste Jesuit als Papst sich zum äußerst aktiven Förderer einer völlig säkularisierten Schulerziehung macht.“

https://www.jochen-roemer.de/Gottes%20Wa...r-Ideologie.pdf
http://www.katholisches.info/2016/05/31/...antwortungslos/
https://translate.google.de/translate?hl...308&prev=search
https://translate.google.com/translate?h....repubblica.it/
http://www.lastampa.it/vaticaninsider/ita


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von esther10 05.06.2016 00:29

In Schulen homophobia zu kämpfen
Der Verein: Bet schwierig , aber müssen Lehrer, Eltern und Kinder sensibilisiert werden ". Luxuria: "Fundamental Respekt"
Valeria Frangipane


BOZEN. Tage wichtig für Verbände im Kampf gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts.

Italien hat sich nur der siebenundzwanzigsten europäischen Land die Vereinigung von gleichgeschlechtlichen Paaren zu erkennen, aber die Art und Weise zu gehen homophobia (die Abneigung gegen Homosexuelle) zu bekämpfen, ist immer noch so viel. Vladimir Luxuria, ein ehemaliger Abgeordneter, ein Verfechter der LGBT-Rechte (dh Lesben, Homosexuell, Bisexuelle und Transgender), war gestern in Bozen.

"Talking about Sex im Klassenzimmer - sagte er - ist immer sehr schwierig. Aber wenn wir das Bewusstsein zu schärfen wollen, müssen wir auch in die Schulen gehen, mit intelligenten Informationen, sensibel und empfindlich. Die Einbeziehung Lehrer und Schüler, und das spricht eindeutig für die Eltern, weil niemand ihre Homosexuell Kinder geht zu machen, wie jemand sehr unfair kriecht. Sie wissen nicht, wie viel Leid in denen verhindert werden, die das Gefühl "anders". Sie wissen nicht, was ich mir unter den Mauern meiner Klasse erlitten haben. Es ist nicht mehr möglich, dass die Jungen selbst töten, weil sie beleidigt, verspottet und ausgerichtet. wir wollen nicht mehr auf dem Gewissen junge Opfer von irgendeiner Art von Mobbing zu haben. "

Das verhöhnt die Menschen Homosexuell zu sein. Luxuria, für das Gesetz von zwei Tagen der Feierlichkeiten zurück auf Zivilanschlüße, sprach auf der Konferenz im Sheraton gestern, dass die Zusammenarbeit zwischen dem gemeinnützigen Verein "Propositiv" angekündigt - von denen er Patin ist - (Präsident Birgit Brugger) - die seit 1993 bewegt sich im Bereich der Prävention von sexuell überInfektionsKrankheiten übertragen - und Anddos (Präsident Mario Marco Channel), der nationale Verband gegen die Diskriminierung von sexueller Orientierung. Und jetzt Propositiv, Anddos und LGBT Trento (Manager Miriam Fiumefreddo) - Akronyme, die eine Seele tief haben - bewegen sich gemeinsam auf mehreren Etagen. Die wichtigste Herausforderung 2016 ist das Bewusstsein zu unterstützen, die Propositiv schon seit Jahren für die Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten auch, dass spezifische gewidmet Lesben, Homosexuell und bisexuellen Menschen in Schulen zu machen.

Warum homophobia, Ausschluss des "anderen" in die Schule ist eine große Sache. Ein großes Problem, das die Aussichten ändert, die Träume zu viele Kinder.

Und darüber, wie die Ausgabe Lehrer sind oft allein zu lösen. Auch, weil jede Initiative zu informieren entworfen, diskutieren, sezieren die Muster, die sie wollen Männer "Macho" und Mädchen "Lolita" oder "Geisha", wird wahrscheinlich zwischen den Wellen des "Sentinel", um am Ende die wachen, was sie sehen, wie die moralische konsolidiert. "Das Thema ist komplex, wir wissen, aber wir sind ein Projekt mit einer Reihe von Vorschlägen der Entwicklung bei den zuständigen Behörden eingereicht werden, um die Ordnung zu haben.

Wir wissen, dass die Empfindlichkeit und Widerstand wir konfrontiert sind. Aber Bildung ist in den Schulen durchgeführt und Jugendlichen muss geholfen werden, zu verstehen und nicht verurteilen. " Drei Aktivitäten für das Jahr 2016 geplant Verbände streben erneut auch die Präventionskampagne gegen HIV und Gesundheitsförderung für die trans Menschen, vor allem Sexarbeiter, die nicht wissen und nicht-Dienste zugreifen. "Wir wollen auch ein offenes Zentrum und Anti-Gewalt-Anddos zu ermöglichen, in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Lesben, Homosexuell,

Bisexuellen und Transgender-Menschen in Trentino Südtirol. Sie wissen nicht, mit wie viel Schmerz, Leid und Einsamkeit sind diese Menschen verglichen. Und dann wollen wir neues Material für die primäre Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten und für die soziale Eingliederung in die "ausgeschlossen gewidmet herzustellen
http://altoadige.gelocal.it/bolzano/cron...obia-1.13475884


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von esther10 05.06.2016 00:27

03.06.2016

Papst: Was einen guten Priester ausmacht
"Er kennt keine Handschuhe"


Immer auf der Suche nach den Bedürftigen, das sollte ein guter Priester sein und nach den Worten von Papst Franziskus nicht davor zurückscheuen, sich für andere die Hände schmutzig zu machen. Das sagte er im Rahmen einer Wallfahrt mit Priestern.

"Der gute Priester kennt keine Handschuhe", sagte der Papst am Freitag bei einer Messe auf dem Petersplatz mit mehreren tausend Priestern aus aller Welt. Ein guter Priester gebe sich selbst für andere und Gott hin und richte sein Leben auf Gott und die Menschen aus. Er sei Hirte, nicht "Inspekteur der Herde" und verwerfe "Tratsch, Urteile und Gift".

"Der Hirte, der Jesus gemäß ist, besitzt ein Herz, das frei ist, die eigenen Dinge loszulassen. Es lebt nicht, indem es sein Eigentum und seine Dienststunden 'abrechnet': Es ist kein Buchhalter des Geistes, sondern ein barmherziger Samariter auf der Suche nach den Bedürftigen", führte der Papst weiter aus. Ein guter Priester scheue kein Risiko, gehe ständig "aus sich selbst heraus" und habe dabei besonders die im Blick, die am weitesten entfernt seien.

Mildes Herz und barmherzig sein

Ein guter Hirte habe ein mildes Herz und sei barmherzig ohne Gegenleistungen zu erwarten. Aus Sicht des Papstes schimpft ein guter Priester zudem "den nicht aus, der den Weg verlässt oder verliert, sondern ist immer bereit, wieder einzugliedern und Streit zu schlichten". Franziskus feierte den Gottesdienst mit Priestern und Priesteramtskandidaten aus aller Welt zum Abschluss ihrer dreitägigen Wallfahrt zum Heiligen Jahr in Rom.
http://de.radiovaticana.va/news/tags/amoris-laetitia
(KNA)

von esther10 05.06.2016 00:24

1. Juni 2016 - 15.33 Uhr
Msgr. Schneider: die notwendige kritische Analyse Amoris laetitia


Msgr. Athanasius Schneider

9. Mai in einem offenen Brief an Msgr. Athanasius Schneider, Christopher Ferrara Unterschrift, die amerikanische katholische Zeitschrift The Remnant fragte der Weihbischof von Astana , wenn der Apostolischen Schreiben Amoris laetitia wahrscheinlich ist, eine "authentische Interpretation" compliant Tradizione.Il 26. Mai Msgr. Schneider reagierte auf diese Anfrage per Brief, an den Überrest , übersetzt wir

Lieber Herr Christopher Ferrara,

9. Mai 2016 hat sie auf der Website der veröffentlichten The Remnant ein offener Brief über die Frage des Apostolischen Schreibens Amoris laetitia . Als Bischof, ich fühle mich Dankbarkeit und zugleich fühle ich mich ermutigt , eine katholische Laien eine Demonstration so klar und schön zu erhalten Sinn des Glaubens in Bezug auf die göttliche Wahrheit über die Ehe und das moralische Gesetz. Ich stimme mit seinen Kommentaren über den Ausdruck von " Amoris laetitia (AL), vor allem in seinem achten Kapitel, Ausdrücke , die höchst zweideutig und irreführend sind. Im Anschluss an seinen Gedankengang und nach der genauen Bedeutung der Worte, man kann kaum gewisse Ausdrücke von AL in Übereinstimmung mit der Heiligen Tradition der Kirche und unveränderlich zu interpretieren.

In der AL, gibt es offensichtlich Ausdrücke Tradition entsprechen. Aber das ist nicht beteiligt, jetzt werden. Zu beteiligt sind die natürlichen und logischen Konsequenzen mehrdeutige Ausdrücke AL. In Wahrheit enthalten sie eine authentische spirituelle Gefahr, die in der Lehre Verwirrung führen, eine schnelle und einfache Verbreitung von heterodoxen Lehren in Bezug auf Ehe und das moralische Gesetz sowie verabschieden und zu stärken Praktiken, zur Ermächtigung der geschieden und wieder verheiratet Heiligen erhalten Kommunion, eine Praxis, die die Wirkung von Trivialisierung und profane haben wird, sozusagen in einer fiel drei Sakramente Schlag: die Sakramente der Ehe und der Buße und der Eucharistie.

In diesen unsere dunklen Zeiten, in denen der geliebte Unser Herr im Boot der heiligen Kirche, alle Katholiken, von den Bischöfen bis zu den einfachsten der Gläubigen zu schlafen scheint, die ernst zu nehmen noch ihre Taufgelübde, sollte mit einer Stimme ( ein Stimme ) einen Beruf der Treue zu machen, indem konkret Auslesen und klar alle katholischen Wahrheiten , die durch Zweideutigkeit in einigen Ausdrücken von AL gefährdet oder entstellt. Dies könnte in Form eines "Take I " von Gottes Volk.

AL ist offenbar ein pastorales Dokument (das heißt , sie von der Natur einen zeitlichen Charakter hat), und ohne Anspruch auf Endgültigkeit. Wir müssen vermeiden , " machen narrensicher " jedes Wort und jede Geste eines regierenden Pontifex.

Dies steht im Gegensatz zu der Lehre Jesu und der ganzen Tradition der Kirche. Eine solche Angst, eine solche Anwendung totalitären päpstlichen Unfehlbarkeit sind nicht katholisch, aber in der abschließenden Analyse banal, wie unter einer Diktatur; es geht gegen den Geist des Evangeliums und der Kirchenväter.

http://www.katholisches.info/2015/09/14/...pst-katholisch/

Zusätzlich zu dieser möglichen gemeinsamen Beruf der Treue , die ich bereits erwähnt, muss es ebenfalls meiner Meinung nach gemacht werden, die von den zuständigen Spezialisten in der Dogmatik und Moraltheologie, solide Analyse aller mehrdeutig und objektiv fehlerhafte Ausdrücke in AL enthalten. Eine solche wissenschaftliche Analyse muss ohne Groll oder Bias (durchgeführt werden , sine ira et studio ) und mit Ehrerbietung kindlicher Stellvertreter Christi. Ich bin überzeugt , dass in den nächsten Jahren die Päpste zu folgen dankbar für die Tatsache sein , dass die Stimmen von einigen Bischöfen erhoben wurden, Theologen und Laien, in Zeiten extremer Verwirrung. Wir leben im Interesse der Wahrheit und Ewigkeit, pro veritate et aeternitate .

http://www.corrispondenzaromana.it/mons-...moris-laetitia/
+ Athanasius Schneider, Weihbischof von Santa Maria in Astana

http://www.corrispondenzaromana.it/tag/amoris-laetitia/
http://www.corrispondenzaromana.it/il-li...papa-francesco/


von esther10 05.06.2016 00:22

Robert Spaemann über Amoris laetitia: „Das Chaos wurde mit einem Federstrich zum Prinzip erhoben.“Ein Bruch mit der Lehrtradition"
28. April 2016 0


Robert Spaemann zu "Amoris Laetitia": "Bruch mit Lehrtradition"

http://de.catholicnewsagency.com/story/e...s-laetitia-0730


Kasper sagt

https://www.lifesitenews.com/news/cardin...-divorced-remar



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http://www.aktion-kig.org/

*
Hier dem Papst seine engsten ...nicht (immer) guten Berater


Kardinal Marx mit seinen eigenen Thesen
http://de.catholicnewsagency.com/story/e...s-laetitia-0732
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/...astoral/1225826
Die Folgen sind jetzt schon abzusehen: Verunsicherung und Verwirrung von den Bischofskonferenzen bis zum kleinen Pfarrer im Urwald.

*


Kardinal Walter Kasper
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de...hmarsch-im.html
Kardinal Walter Kasper ist der Kardinal, der bekanntlich die Debatte entzündet über die Gestattung geschieden und wieder verheiratet Katholiken zur Komunion zugelassen wird.

*

Top Vatikan Kardinäle kommentieren nicht auf Papstes Ermahnung
blog-e65341-Vatikan-Kardinaele-kommentieren-nicht-auf-Papstes-Ermahnung.html
https://www.lifesitenews.com/news/top-va...pes-exhortation


Müller und Sarah haben in der Vergangenheit über die Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe und das Lehren der Implikationen für die in der zweiten Gewerkschaften, deren früheren Ehen hat die Kirche nicht für nichtig erklärt wiederholt gesprochen.

.....um Müller Einwände - die dann in die Synode ging und schließlich in
"Amoris Lætitia,"und es wurde immer in dieser absichtlich zweideutigen Form, die aber jetzt Kasper den Sieg ermöglichte,
und Müller und die anderen auf ihrer Seite, eine Niederlage erleiden.
*

Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre und Erhebung zum Kardinal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 2. Juli 2012 berief Papst Benedikt XVI. Gerhard Ludwig Müller an die Römische Kurie und ernannte ihn als Nachfolger von William Joseph Levada zum Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre sowie zum Präsidenten der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, der Päpstlichen Bibelkommission und der Internationalen Theologenkommission.[19] Zudem verlieh er ihm den Titel eines Erzbischofs ad personam.

Papst Franziskus bestätigte Gerhard Ludwig Müller am 21. September 2013 dauerhaft in seinem Amt[20] und nahm ihn im feierlichen Konsistorium vom 22. Februar 2014 als Kardinaldiakon mit der Titelkirche Sant’Agnese in Agone[21] in das Kardinalskollegium auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Ludwig_M%C3%BCller

***

(Rom/Stuttgart) Das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia von Papst Franziskus bewegt die Gemüter. Die katholische Kirche wirkt unruhiger denn je. In einem Interview mit CNA, nahm der bekannte deutsche Philosoph Robert Spaemann dazu Stellung und konstatiert einen „Bruch mit der Lehrtradition“. Das „Chaos“ sei „mit einem Federstrich zum Prinzip erhoben“ worden. Das Interview führte Anian Christoph Wimmer

„Folgerungen, die mit der Lehre der Kirche nicht kompatibel gemacht werden können“

Spaemann stellte im CNA-Interview fest, daß Amoris laetitia „Folgerungen zulässt, die mit der Lehre der Kirche nicht kompatibel gemacht werden können“. Der Artikel 305 mit der Anmerkung 351, wonach Gläubige „mitten in einer objektiven Situation der Sünde“, dennoch „auf Grund mildernder Faktoren“ zu den Sakramenten zugelassen werden können, „widerspricht direkt dem Artikel 84 des Schreibens Familiaris Consortio von Johannes Paul II.“, so Spaemann.

Bischof Schneider, Kadaskan...spricht klare Worte
“Amoris laetitia”: Klärungsbedarf zur Vermeidung einer allgemeinen Verwirrung

Der deutsche Philosoph widerspricht der Behauptung von Kardinal Walter Kasper, eine Änderung der Praxis der Sakramentenspendung sei lediglich eine „Weiterentwicklung von Familiaris Consortio“. „Die Kirche hat“, so Spaemann, „keine Vollmacht, ohne vorherige Umkehr, ungeordnete sexuelle Beziehungen durch die Spendung von Sakramenten positiv zu sanktionieren und damit der Barmherzigkeit Gottes vorzugreifen. Ganz gleich wie diese Situationen menschlich und moralisch zu beurteilen sind. Die Tür ist hier — wie beim Frauenpriestertum — verschlossen.“

Gott kenne den Menschen besser „als dieser sich selbst kennt“. Das christliche Leben sei „aber nicht eine pädagogische Veranstaltung bei der man sich auf die Ehe als einem Ideal zubewegt, wie das Amoris Laetitia an vielen Stellen nahezulegen scheint.“ Der ganze Bereich der Beziehungen, „insbesondere der Sexualität betrifft die Würde des Menschen, seine Personalität und Freiheit. Er hat etwas mit dem Leib als einem „Tempel Gottes“ zu tun (1 Kor 6,19). Jede Verletzung dieses Bereichs, mag sie noch so oft vorkommen, ist daher auch eine Verletzung der Beziehung zu Gott, zu der die Christen sich berufen wissen, eine Sünde gegen seine Heiligkeit, und bedarf immer wieder der Reinigung und Umkehr.“

„Kirche hat nicht die Vollmacht bestehende Grenzen zu überschreiten und der Barmherzigkeit Gottes Gewalt anzutun“

Gottes Barmherzigkeit bestehe gerade darin, „diese Umkehr immer neu zu ermöglichen. Natürlich ist sie nicht an bestimmte Grenzen gebunden, aber die Kirche ihrerseits ist der Verkündigung der Umkehr verpflichtet und hat nicht die Vollmacht durch die Spendung von Sakramenten bestehende Grenzen zu überschreiten und der Barmherzigkeit Gottes Gewalt anzutun. Das wäre vermessen. Klerikern, die sich an die bestehende Ordnung halten, verurteilen deshalb niemanden, sondern berücksichtigen und verkünden diese Grenze zur Heiligkeit Gottes.“

Spaemann wollte in Amoris laetitia angedeutet Unterstellungen gegen Priester, sie würden „sich hinter der Lehre der Kirche verstecken“ und „sich auf den Stuhl des Moses setzen“, um „Felsblöcke … auf das Leben von Menschen“ zu werfen (Artikel 305), „nicht kommentieren“. Er fügte jedoch hinzu, daß dabei „missverständlich auf die entsprechenden Stelle des Evangeliums angespielt wird.“

„Es gibt hier nur eine klare Ja-Nein-Entscheidung, Kommunion geben oder nicht geben“

Entgegen dem Wunsch von Papst Franziskus, sei die Konzentration auf umstrittene Textstellen „völlig berechtigt“. „Man kann bei einem päpstlichen Lehrschreiben nicht erwarten, dass sich die Menschen an einem schönen Text erfreuen und über entscheidende Sätze, die die Lehre der Kirche verändern, hinwegsehen. Es gibt hier tatsächlich nur eine klare Ja-Nein-Entscheidung. Kommunion geben oder nicht geben, dazwischen gibt es kein Mittleres“, so Spaemann.

Ihm falle es „schwer zu verstehen“, was Papst Franziskus mit der mehrfach in Amoris laetitia genannten Aussage meine, daß „niemand auf ewig verurteilt werden“ dürfe. „Dass die Kirche niemanden persönlich verurteilen darf, schon gar nicht ewig, was sie ja Gott sei Dank auch gar nicht kann, ist ja klar. Wenn es aber um sexuelle Verhältnisse geht, die objektiv der christlichen Lebensordnung widersprechen, so würde ich gerne vom Papst wissen, nach welcher Zeit und unter welchen Umständen sich eine objektiv sündhafte, in eine gottgefällige Verhaltensweise verwandelt. Dass es sich um einen Bruch handelt ergibt sich zweifellos für jeden denkenden Menschen, der die entsprechenden Texte kennt.“

Spaemann unterzieht auch die Hintergründe, die zu Amoris laetitia geführt haben, einer kritische Analyse:
„Dass Franziskus seinem Vorgänger Johannes Paul II. mit kritischer Distanz gegenübersteht, zeichnete sich schon ab, als er ihn zusammen mit Johannes XXIII. heiliggesprochen hat, für den er eigens das, für Heiligsprechungen erforderliche, zweite Wunder fallenließ. Dies wurde von vielen zurecht als manipulativ empfunden. Es hatte den Anschein, als wollte der Papst die Bedeutung von Johannes Paul II. relativieren.“

„Reine Situationsethik – bei Jesuiten schon im 17. Jahrhundert zu finden“

Das „eigentliche Problem aber“ sei eine „seit vielen Jahren, schon bei den Jesuiten im 17. Jahrhundert zu findende, einflussreiche Strömung in der Moraltheologie, die eine reine Situationsethik vertritt“, so Spaemann.

Papst Franziskus habe hingegen auch mit der Enzyklika Veritatis Splendor von Johannes Paul II. gebrochen: „Die vom Papst in Amoris Laetitia angeführten Zitate von Thomas von Aquin scheinen diese Richtung zu stützen. Hier wird aber übersehen, dass Thomas objektiv sündhafte Handlungen kennt, für die es keine situativen Ausnahmen gibt. Zu ihnen gehören auch alle sexuell ungeordneten Verhaltensweisen. Wie zuvor schon Karl Rahner in den 1950-iger Jahren in einem Aufsatz, der alle wesentlichen, noch heute gültigen Argumente enthält, hat Johannes Paul II. die Situationsethik abgelehnt und in seiner Enzyklika Veritatis Splendor verurteilt. Auch mit diesem Lehrschreiben bricht Amoris Laetitia. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass es Johannes Paul II. war, der sein Pontifikat unter das Thema der göttlichen Barmherzigkeit gestellt hat, ihr seine zweite Enzyklika widmete, in Krakau das Tagebuch der Schwester Faustyna entdeckte und sie später heiligsprach. Er ist ihr authentischer Interpret.“

Die „Folgen“ von Amoris laetitia seien „jetzt schon abzusehen: „Verunsicherung und Verwirrung von den Bischofskonferenzen bis zum kleinen Pfarrer im Urwald. Vor wenigen Tagen drückte mir gegenüber ein Priester aus dem Kongo seine Ratlosigkeit angesichts dieses Lehrschreibens und des Fehlens klarer Vorgaben aus. Nach den entsprechenden Textstellen von Amoris Laetitia können bei nicht weiter definierten „mildernden Umständen“ nicht nur die Wiederverheiratet Geschiedenen, sondern alle, die in irgendeiner „irregulären Situation“ leben, ohne das Bemühen ihre sexuellen Verhaltensweisen hinter sich zu lassen, das heißt ohne Beichte und Umkehr, zur Beichte andrer Sünden und zur Kommunion zugelassen werden.“

„Das Chaos wurde mit einem Federstrich zum Prinzip erhoben.“

Jeder Priester, der sich die bisher geltende Sakramentenordnung halte, „kann von Gläubigen gemobbt und von seinem Bischof unter Druck gesetzt werden. Rom kann nun die Vorgabe machen, dass nur noch ‚barmherzige‘ Bischöfe ernannt werden, die bereit sind, die bestehende Ordnung aufzuweichen. Das Chaos wurde mit einem Federstrich zum Prinzip erhoben.“

Der Papst hätte „wissen sollen, dass er mit einem solchen Schritt die Kirche spaltet und in Richtung eines Schismas führt. Ein Schisma, das nicht an der Peripherie sondern im Herzen der Kirche angesiedelt wäre. Gott möge das verhüten“, so Spaemann.

„Anliegen, daß Kirche Selbstbezogenheit überwinden soll, ist durch Amoris Laetitia auf unabsehbare Zeit zunichte gemacht worden“

„Eines scheint mir jedoch sicher: Das Anliegen dieses Pontifikats, dass die Kirche ihre Selbstbezogenheit überwinden soll, um freien Herzens auf die Menschen zugehen zu können, ist durch dieses Lehrschreiben auf unabsehbare Zeit zunichte gemacht worden.“ Es werde, so Spaemnann, zu einem weiteren Säkularisierungsschub und Rückgang der Priesterzahlen kommen. „Es ist ja schon seit längerem zu beobachten, dass Bischöfe und Diözesen mit eindeutiger Haltung in Sachen Glaube und Moral den größten Priesternachwuchs haben.“ Man werde an die Worte des heiligen Paulus im Korintherbrief erinnert „wenn die Trompete keinen deutlichen Klang gibt, wer wird dann zu den Waffen (des Heiligen Geistes) greifen?“ (1 Kor. 14,8).



http://www.cfnews.org/page88/files/e995e...d1ba9a-594.html
http://www.katholisches.info/2016/06/03/...rch-franziskus/


„Jeder einzelne Kardinal, Bischof und Priester ist aufgefordert, die Sakramentenordnung aufrecht zu erhalten“

Auf die Frage, wie den denn nun weitergehen solle, sagte Spaemann: „Jeder einzelne Kardinal, aber auch jeder Bischof und Priester ist aufgefordert, in seinem Zuständigkeitsbereich die katholische Sakramentenordnung aufrecht zu erhalten und sich öffentlich zu ihr zu bekennen. Falls der Papst nicht dazu breit ist, Korrekturen vorzunehmen, bleibt es einem späteren Pontifikat vorbehalten, die Dinge offiziell wieder ins Lot zu bringen.“

Text: Giuseppe Nardi
Bild: CNA (Screenshot)

von esther10 05.06.2016 00:17

Francis 'Vertrauenswürdigkeit (mit ähnlichen Gedanken über FSSPX)
01/06/16 09.51


Erzbischof Forte zeigt ein "hinter den Kulissen" Moment von der Synode ...

Francis 'Vertrauenswürdigkeit in Licht
des Forte Offenbarung
Mit ähnlichen Gedanken auf die Gegenwart FSSPX Drama

von John Vennari

Erzbischof Bruno Forte, Vertrauter und Mitarbeiter von Franziskus, kürzlich in einem Interview eine Aussage von Francis ergab , dass die cagey Weise zeigt , mit denen er die Synode zu einem vorher festgelegten heterodoxer Ergebnis manipuliert. den 3. Mai zu zitieren

Zonalocale.it italienischen Nachrichtenbericht in englischer Sprache von Steve Skojec zur Verfügung gestellt:

"Erzbischof Forte hat ergab eine von der Synode "hinter den Kulissen" [Moment]: " Wenn wir sagen ausdrücklich über Kommunion für den geschiedenen und wieder verheirateten, " sagte Erzbischof Forte, ein "Witz" von Franziskus " , berichtet ein schreckliches Chaos wissen Sie nicht , was wir werden machen. So sprechen wir nicht klar, [aber] tun es in einer Weise , dass die Räumlichkeiten dort sind, dann werde ich den Schluss ziehen , out ' ". 1

Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was ist hier offenbart: 1) Francis ist entschlossen , zu öffnen die Tür für ein Sakrileg Kommunion über die Zulassung von geschiedenen und wieder geheiratet zu dem Allerheiligsten; 2) Er ist sich bewusst , dass offen dieses Ziel zu sprechen wäre eine "schreckliche Chaos," machen mit anderen Worten , eine gesunde katholische Opposition aufzuhetzen; 3)

Er drängt seine Mitarbeiter nicht deutlich von dieser heimtückischen Ziel zu sprechen , aber die Grundlagen zu legen und die Struktur herzustellen; . 4) "und ich werde die Schlussfolgerungen ziehen", die die Tür zu sacrilegious Kommunion unter dem falschen Vorwand der Zärtlichkeit und Barmherzigkeit öffnet Ist jemand lange überdrüssig unehrliche Taktik durch die auf der Erde ein Mann erlassen, die die größte Pflicht , die Wahrheit zu sagen hat? Wir sind uns bewusst , dass das, was Forte beschreibt , wie statt hinter den Kulissen ist das, was am helllichten Tag aufgetreten. Wir ertragen einen ausschweifenden 2 Jahre synodalen Prozess, mit Francis im Februar 2014 beginn öffentlich Kasper Vorschlag zur Kommunion für den geschiedenen und wieder verheirateten, die Bildung und die Gestaltung der Synoden Dokumente sichern, die Reden von radikalen Prälaten während Synode Pressekonferenzen gegeben, die alle was zu


Amoris Laetitia , die verstohlen die Tür für geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion eröffnet. Was wir mit Hilfe von Forte Offenbarung gelernt habe , ist genau das, was jeder klar denk Beobachter hatte vermutet schon. Es gibt ein grundlegendes Prinzip der Moral ist , dass man nie eine schlechte Mittel zu einem guten Ende verwenden. Francis verwenden jedoch nicht einmal ein schlechtes Mittel für eine lobens Ende aber ein unehrlicher Mittel für sakrilegischer Ende. Doch Francis 'Pontifikat wird durch solche Unehrlichkeit gekennzeichnet, die nicht helfen, aber in Frage seine Vertrauenswürdigkeit zu jedem Thema nennen. Wir werden Inhalt ourself mit vier weitere Beispiele für Bergoglian Verschlossenheit: die erste von Francis 'Buch über Mercy und drei aus

Amoris Laetitia .

"Wer ich bin Richter"

In seinem jüngsten Buch, der Name Gottes ist Gnade, wurde Francis von Interviewer Andrea Tornielli gefragt . über seine berühmte "Wer bin ich? zu beurteilen" Kommentar, der während des Papstrückfahrt von Rio de Janeiro während des Inflight - Interview aufgetreten Francis antwortete : "bei dieser Gelegenheit sagte ich: wenn eine Person Homosexuell ist und der Herr sucht und ist bereit, wer bin ich zu beurteilen. Ich wurde von Herz paraphrasieren der Katechismus der Katholischen Kirche , wo es heißt , dass diese Menschen mit Zartheit behandelt werden sollten und nicht ausgegrenzt werden sollte. "
2
Dies ist eine beklagenswert unvollständig Antwort ist, und somit eine unehrliche Antwort. Francis versagt zu bestätigen , dass Homosexuelle um eingeklinkt der Welt zu sein auf : "Wer bin ich Richter?" Phrase öffentlich zu ihrer Homosexualität zu feiern. Homosexuellen jetzt Sport "Wer bin ich , um zu beurteilen , " t-shirts komplett mit Francis 'Bild auf dem Display. Francis auch nicht erkennen, weder in diesem Buch noch an anderer Stelle, die bösartige Mobbing von homosexuellen Aktivisten öffentliche Akzeptanz ihrer Lebensweise zu verhängen (eine Schikane, die die Korruption von Kleinkindern enthält). Ferner muss Francis nicht den Schaden erkennen sein : "Wer bin ich zu beurteilen "Aussage hat im politischen Bereich verursacht. Zu geben , aber ein Beispiel im November 2013 zwei katholische Gesetzgeber, nach der Behauptung , unentschlossen zu sein, ihre Stimme zugunsten der gleichgeschlechtlichen "Ehe" Legalisierung in Illinois, wegen Francis ' "Wer bin ich zu richten?" Kommentar . Wir lesen in der 5 November 2013

Chicago Tribune : "Als Katholik Nachfolger von Jesus und dem Papst, Papst Francis, ich bin klar , dass unsere katholische Religionslehre in seinem Kern hat die Liebe, Mitgefühl und Gerechtigkeit für alle Menschen" , sagte Rep. Linda Chapa Lavia, ein Demokrat aus Aurora , die für die Rechnung stimmte nach unentschlossen fast den ganzen Sommer zu verbringen. Ebenso Illinois Haus Michael Madigan zitierte auch den Papst-Kommentare bei der Erklärung seiner gleichen gleichgeschlechtlichen "Ehe" . Unterstützung. "für diejenigen , die nur passieren Homosexuell zu sein - in einem sehr harmonisch, produktive Beziehung leben , aber illegal - ,

wer ich bin , um zu beurteilen ? dass sie illegal sein sollte " der Sprecher sagte. Francis, eine Gelegenheit , in seinem Buch öffentlich den Schaden seiner Aussage zu reparieren, gleitet seine Worte zu verteidigen , als ob sie schuldlos sind. Schließlich Francis behauptet , dass er lediglich die neue Katechismus zitiert und spricht von der angeblichen Respekt sollten wir nähren für Homosexuelle. Auch dies ist nicht ganz richtig. Er schafft es nicht der wichtigste Aspekt des Katechismus der Lehre in diesem Punkt zu wiederholen: das ".. Homosexuellen Handlungen in sich ungeordnet sind sie dem Naturgesetz entgegenstehen" # 2357 In der Tat, Francis scheint nie an sich homosexuelle Handlungen oder irgendwelche unmoralischen Handlungen zu nennen ungeordnet. und er untergräbt Naturgesetz in

hier geht es weiter
http://www.cfnews.org/page88/files/e995e...d1ba9a-594.html

von esther10 05.06.2016 00:15

Italien: Kardinal sieht „keine Wiederzulassung" Wiederverheirateter


Kardinal Carlo Caffarra - L'Osservatore Romano

26/05/2016 11:07SHARE:

Vom päpstlichen Schreiben „Amoris laetitia" lässt sich nach Ansicht des italienischen Kardinals Carlo Caffarra kein Ermessensspielraum für eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion ableiten.

Wer sich in einer Lebenssituation befinde, die objektiv dem Sakrament der Eucharistie widerspreche, könne es auch weiterhin nicht empfangen, sagte er dem italienischen Online-Portal „La nuova bussola quotidiana". Wenn der Papst die bisherige Lehre in dieser Frage hätte ändern wollen, hätte er dies klar und ausdrücklich tun müssen, so der frühere Erzbischof von Bologna.

„Man kann die jahrhundertelange Disziplin der Kirche nicht durch eine Fußnote mit unklarem Tenor ändern", sagte Caffarra im Blick auf die berühmte Anmerkung zu Punkt 351. Er verwies darauf, dass in der katholischen Kirche stets das Prinzip gegolten habe, in Zweifelsfällen sei eine lehramtliche Aussage in Kontinuität mit dem früheren Lehramt auszulegen.

In der Fußnote zu Punkt 351 heißt es, den Betroffenen könne „in gewissen Fällen" auch die „Hilfe der Sakramente" gegeben werden. Diese Bemerkung war unterschiedlich interpretiert worden. Bei der Pressekonferenz am 23. April auf dem Flug von Lesbos nach Rom präzisierte der Papst sie allerdings. Franziskus bejahte damals die Frage eines Journalisten, ob durch seine Enzyklika „konkrete neue Möglichkeiten" für wiederverheiratete Geschiedene geschaffen worden seien, „die vor der Veröffentlichung des Schreibens nicht bestanden".

Caffarra war bis Oktober 2015 Erzbischof von Bologna. Er galt als einer der Wortführer des konservativen Flügels der Italienischen Bischofskonferenz. An beiden Familien-Bischofssynoden nahm er auf Einladung von Papst Franziskus teil.
(kap 26.05.2016 gs)


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von esther10 05.06.2016 00:15

Wir hoffen, dass das Dokument der "American College of Pediatricians" wird dazu beitragen, Licht auf die realen und konkreten Gefahren zu vergießen, die hinter der rätselhafte "der Gender-Theorie" liegen.

Boom von Transgender-Kinder: für die "" American College of Pediatricians "ist Missbrauch von Minderjährigen



In England ist es Boom von Kindern Transgender . Nur im Jahr 2015, zwischen April und Dezember, gut 1.013 minderjährige Briten waren in Behandlung für "Geschlechtsidentitätsstörung."

Wie durch schriftliche Benedetta Frigerio von Tempi.it Behandlungen

" Angefangen von der Beratung zur Hormon Bombardierung auf die Entwicklung des Patienten zu blockieren, was zu einer Geschlechtsumwandlung. Vor fünf Jahren, in den Jahren 2009-2010, Minderjährige auf diese Weise behandelt wurde 97. Neben der steigenden Zahl der Fälle, es wirkt sich auch auf die Höhe der öffentlichen Mittel - £ 2,7 Mio. - vorgesehen für eine ähnliche Behandlung von einem Gesundheitssystem in schweren Krise der Nachhaltigkeit ".

Die beeindruckenden Zahlen wurden von britischen Gesundheitssystem angekündigt, "NHS", auf Antrag der Zeitung "The Sun" , die die Daten von "berichtet Tavistock und Portman NHS Trust , dass behandelt" in London, die einzige Klinik in England Fälle von Kindern aus der so genannten "Geschlechtsdysphorie" leiden. Die "Tavistock und Portman NHS Trust" hat auch Büros Leeds , Exeter und Brighton .

Bernard Reed, die " Gender Identity Research and Education Society " (GIRES), stellte fest , dass die gleichen Strukturen "NHS" haben durch solche unerwarteten Anstieg von Kindern verdrängt blieb transgender , die besagt: " NHS - Dienste sind nicht ausgerüstet und ausgebildet sein können , um diesen wachsenden Bedarf an medizinischer Versorgung gerecht werden . " Eine Situation , die er nutzte, im September letzten Jahres, die Lobby " GIRES in der Förderung von Bildung und Aufklärungsprogramme über die Themen" Druck auf das britische Parlament zu setzen transgender seit dem Kindergarten Schreibtische für Kinder unter drei Jahren.

Laut Jack Drescher , Professor für Psychiatrie an der "New York Medical College", der Grund für diesen Boom von Kindern transgender ist in der gefunden werden " elterliche wachsende Bewusstsein der Tatsache , dass ein klinischer Nutzen besteht ." Mit anderen Worten, ist dies deutliche Steigerung aufgrund der "Normalisierung" der sozialen Geschlechter Übergang.

Zur Warnung des realen Risiken, denen Kinder leiden transgender der englische Arzt war Robert Lefever , dass in einem Kommentar von der veröffentlichten "Sun" , erinnert sich, wie die Störung der Geschlechtsidentität, im Gegensatz zu der Geschlechtsumwandlung ist reversibel " wenn Erwachsene die Möglichkeit haben , zu wählen, Kinder weniger " , weil " wie alle kleineren Kreaturen leicht beeinflusst werden ." Lefever hat empfohlen , nicht "gefangen" von Trends zu politisch korrekt und wies darauf hin , dass es nicht möglich ist , zu behandeln Beschwerden wie " Mode " , weil " es ist eine Tatsache , dass einige Diagnostik in Mode sind immer " und " fast ein Abzeichen des Stolzes ." Die hormonellen Bombardement Lösungen von der britischen Gesundheitssystem unterstützt, fügt Lefever, in der Tat die Abgabe erlauben " Medikamente , die Menschen in Mengen töten , die nie für andere Behandlungen toleriert werden würde ." All dies, fragt rhetorisch Ihren Arzt, es geschieht nur , weil " die Abteilung will am Herzen gut aussehen, aufgeschlossen und klinisch beteiligt? Ja . "

Diese schockierende Daten über Kinder Transgender Englisch kommen an den gleichen Tagen , in denen mehrere US - Medien die Nachricht von der berichtet Veröffentlichung eines wichtigen und maßgebendes Dokument von '' American College of Pediatricians " mit dem Titel Gender Ideology Harms Kinder , unterzeichnet von Pädiater Michelle A. Cretella und Quentin Van Meter , Präsident bzw. Vizepräsident des Vereins, und der bekannte Professor für Psychiatrie an der Johns Hopkins University in Baltimore, Paul McHugh .

Mit diesem Dokument will die Kindervereinigung zu adressieren einen eindringlichen Appell an Pädagogen und Gesetzgeber , sie auffordern, mit Nachdruck alle Richtlinien ablehnen entwickelt , um die Kinder zu beeinflussen als normal ein Leben zu akzeptieren, in der Tat, es auf den Kopf gestellt durch die chemische und Chirurgie , um die gewünschte anderen Geschlechts zu imitieren.

Der Text prangert dieser wahnsinnigen und kriminelle Projekt in acht synthetischen , aber sehr klare Punkte , in alphabetischer Reihenfolge von A bis H, die Punkt für Punkt aussetzen, die wissenschaftliche Unwahrheiten , die mit der Ideologie des Geschlechts .

Was den ersten Punkt A , klären die drei Ärzte , wie die menschliche Sexualität durch eine binäre Daten definiert ist, objektiv und organisch "," XY "und" XX "sind genetische Marker der Gesundheit - nicht eine genetische Erkrankung Marker. Die Norm für die menschliche Design wird als männlich oder weiblich entworfen . " Die menschliche Sexualität ist binär und komplementär zu der offensichtlichen Tatsache , dass es auf die Reproduktion unserer Spezies verwandt ist. Dieses Prinzip nicht viel Erklärung braucht - betonen die Autoren des Berichts - es versteht sich von selbst:

" Die extrem seltenen Störungen der sexuellen Differenzierung (DSD), einschließlich jedoch nicht beschränkt auf testikuläre Feminisierung beschränkt und Adrenogenitales Syndrom sind alle Umwege, medizinisch erkennbar, von dem, was der sexuellen binären Standard ist, und werden als die menschliche Design Erkrankungen angenommen. Personen mit dem DSD stellt kein drittes Geschlecht . "

Am Punkt B , legt das Dokument die Unterscheidung zwischen Geschlecht und Geschlecht, hervorheben , wie der Begriff Gender ist eine intellektuelle Konstruktion und psychologische völlig losgelöst von der Realität:

" Niemand ist mit einer Art geboren. Jeder ist mit einem biologischen Geschlecht geboren. Gender (ein Bewusstsein und Selbstwertgefühl als männlich oder weiblich) ist eine soziologische und psychologische Konzept; nicht eine biologische Tatsache Ziel. Niemand ist mit dem Wissen von sich selbst als männlich oder weiblich geboren; ist dieses Bewusstsein im Laufe der Zeit , und wie alle Prozesse der Entwicklung entwickelt, weil von subjektiven Wahrnehmungen, Beziehungen und negative Erfahrungen aus der frühen Kindheit ab kann entgleisen ".

Der achte und letzte Punkt H , ist schließlich eine wirkliche Anklage gegen die Urheber derartiger Standardisierung Plan Massen für Geschlechter Übergang auf unschuldige Kinder Haut und Eltern in den meisten Fällen nicht informiert und von verführt Geschlecht Diktats dominant:

" Die Konditionierung der Kinder in so normal und gesundes Leben zu glauben , und eine chemische Darstellung des chirurgischen anderen Geschlechts ist Kindesmissbrauch. Legen Sie eine Diskrepanz von Geschlecht als normalen Weg durch die öffentliche Bildung und Rechtspolitik wird zu verwirren , die Kinder und Eltern führen, so dass mehr und mehr Kinder zu den "Gender - Kliniken" verwandeln wo Blocker der Pubertät gegeben. [...] ».

Wir hoffen, dass das Dokument der "American College of Pediatricians" wird dazu beitragen, Licht auf die realen und konkreten Gefahren zu vergießen, die hinter der rätselhafte "Gender-Theorie" liegen, die nicht akzeptabel Missbrauch und Trauma auf den unschuldigen jüngsten Generationen zugefügt zu stoppen.

hier geht es weiter
http://osservatoriogender.famigliadomani...buso-di-minori/


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von esther10 05.06.2016 00:13

HEILIGER STUHL REP "BEGRÜSST" UN-ZIEL FÜR "UNIVERSELLEN ZUGANG ZU SEXUELLER UND REPRODUKTIVER GESUNDHEIT"
3. Juni 2016






Ein Vertreter des Heiligen Stuhls, in einer Intervention bei der Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf letzte Woche, begrüßte nachhaltige Entwicklung Ziel 3 und alle seine Ziele trotz Ziel 7 Berufung für "universellen Zugang zu sexuellen und reproduktiven Gesundheitsversorgung." Diese Begriffe sind definiert als einschließlich Abtreibung und Verhütung von vielen mächtigen Regierungen und Agenturen.

http://www.un.org/sustainabledevelopment/health/

Monsignore Jean-Marie Musivi Mupendawatu, Sekretär des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst sagte der WHA, dass der Heilige Stuhl den Bericht über die Gesundheit in der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung gelobt, die "der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklungsziele umfasst ( SDG) und ihre Ziele.

http://www.who.int/campaigns/no-tobacco-day/2016/videos/en/

Die SDGs haben immensen Einfluss auf die Richtung der internationalen und nationalen Entscheidungsfindung und finanzielle Hilfe für die nächsten 15 Jahre. Die UN besagt, dass die SDGs "zeigen den Umfang und Ehrgeiz dieser neuen universellen Agenda", die umgesetzt werden soll "für alle Nationen und Völker und für alle Segmente der Gesellschaft."

http://voiceofthefamily.com/pro-family-c...-contraception/

Der Heilige Stuhl Delegation, Mgr Mupendawatu sagte: "begrüßt die wichtige Betonung der Würde der menschlichen Person und der starken Fokussierung auf das Eigenkapital in der Zusage zum Ausdruck gebracht, dass" niemand zurückgelassen wird. "" Das, er fuhr fort: "In Bezug auf der Gesundheit im Ziel 3 "sorgen für ein gesundes Leben und fördern das wohl~~POS=TRUNC für alle in allen Altersgruppen, 'ausgedrückt wird, die 13 Ziele hat, die durch eine universelle Abdeckung als Schlüssel zur Erreichung aller anderen (WHA69 / 15 par untermauert werden. 25). "

Mgr Mupendawatu die uneingeschränkte Annahme von Ziel 3 und seine Ziele enthält Ziel 3.7, die wie folgt lautet:

"Bis zum Jahr 2030 den universellen Zugang zu sexuellen und reproduktiven Gesundheitsversorgung, auch für Familienplanung, Information und Bildung sowie die Integration der reproduktiven Gesundheit in die nationalen Strategien und Programme"

"Sexuelle und reproduktive Gesundheitsdienste" als einschließlich Abtreibung und Empfängnisverhütung allgemein definiert. Zum Beispiel kann der United Nations Population Fund , dass "sexuelle und reproduktive Gesundheit" Zugang für alle umfasst , um "den sicheren, wirksamen, erschwinglichen und akzeptablen Verhütungsmethode ihrer Wahl", die Methoden der Empfängnisverhütung umfasst , die sind oder werden können, Abtreibungs . Der Bevölkerungsfonds unterstützt auch andere Methoden der Abtreibung, die besagt: ". , Wo Abtreibung legal ist , die nationalen Gesundheitssysteme sollten es sicher und zugänglich zu machen" Abtreibung Anbietern wie Planned Parenthood betrachten offen Abtreibung und Empfängnisverhütung als integraler Bestandteil " der sexuellen und reproduktiven Gesundheit", einschließlich in Materialien an Jugendliche richtet . Es ist auch ein Begriff, der wird von der Obama - Regierung verwendet Zugang zur Abtreibung zu schließen.

Mgr Mupendawatu, in einladenden Ziel 3 und Ziel 7 der SDG ist, wird effektiv Anrufe für den universellen Zugang zu Abtreibung und Verhütung von 2030 begrüßen zu können.

Mgr Mupendawatu keinen Hinweis auf die Mitteilung der Vorbehalte durch den Heiligen Stuhl Delegation bei den Vereinten Nationen in New York nach der Zustimmung der SDGs von den Vereinten Nationen im September 2015 der Heilige Stuhl einige Vorbehalte in Bezug auf Ziele 3.7 und 5.6 In dieser Erklärung abgegeben ausgedrückt, von denen beide beziehen "sexuellen und reproduktiven Gesundheit". Der Text des Heiligen Stuhls Erklärung der Vorbehalte kann hier abgerufen.

Trotz der Vorbehalte der Heilige Stuhl Delegation in New York zum Ausdruck gebracht, hat es zwischen anderen Heiligen Stuhl Körper und mächtige Befürworter der Abtreibung, Empfängnisverhütung und Geburtenkontrolle während des laufenden Pontifikats, unter dem Vorwand der Förderung der nachhaltigen Entwicklung eine umfassende Zusammenarbeit gewesen. Eine Auswahl der Stimme des Kommentars der Familie, die auf dieser Zusammenarbeit finden Sie unten.

Pro-Familie Katholiken gestört , nachdem Berichte über Papst-Kommentare über die Empfängnisverhütung , 18. Februar 2016
http://voiceofthefamily.com/pro-family-c...-contraception/


Klimaabkommen von Papst begrüßt , aber Pro-berufssoldaten über die Sprache betrifft , die Abtreibung fördert , 22. Dezember 2015
http://voiceofthefamily.com/pro-family-c...-contraception/



Kardinal Turkson: Franziskus 'hat die Menschen zu irgendeiner Form der Geburtenkontrolle "eingeladen , 10. Dezember 2015
http://voiceofthefamily.com/climate-agre...motes-abortion/



"Sakrileg": katholische Führer reagieren Vatikans Klimawandel Lichtshow , 9. Dezember 2015
http://voiceofthefamily.com/holy-see-rep...ductive-health/



Synode nimmt alarmierende soziologische Ansatz anstelle der klaren Lehre , 12. November 2015
http://voiceofthefamily.com/sacrilege-ca...nge-light-show/



Stimme der Familie Aussage: Die Eltern sind die ersten Erzieher ihrer Kinder , 15. Oktober 2015
http://voiceofthefamily.com/sacrilege-ca...nge-light-show/



Synode Väter , die über die Empfängnisverhütung beeinträchtigen wird eine größere Abtreibung verantwortlich sein , 6. Oktober 2015
http://voiceofthefamily.com/sacrilege-ca...nge-light-show/

http://voiceofthefamily.com/launch-of-ne...-humanae-vitae/

Afrikanische Familien schwer von den westlichen Regierungen, internationalen Organisationen und Vatikan Abteilungen bedroht , 18. August 2015
http://voiceofthefamily.com/holy-see-rep...ductive-health/



Professor Schelln: Klimaforschung und das Bevölkerungsproblem , 26. Juni 2015

Start der neuen Enzyklika Leiter der katholischen Agentur beschuldigt Finanzierung Empfängnisverhütung zeigt dringende Notwendigkeit für die Bestätigung der Humanae Vitae , 19. Juni 2015

Stimme der Familie Aussage über die Enzyklika Laudato Si , 18. Juni 2015

Jede Diskussion über die Umwelt muss sich auf das Verständnis , dass die Familie ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung , 21. Mai 2015

Vatikan Billigung der UN - Ziele einer nachhaltigen Entwicklung bedroht ungeborenen Kinder , 29. April 2015
http://voiceofthefamily.com/holy-see-rep...ductive-health/

http://voiceofthefamily.com/professor-sc...lation-problem/

Führende globale Pro-Abtreibungs Befürworter sprechen bei Vatikan - Konferenz , 28. April 2015
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von esther10 05.06.2016 00:12

Kardinal Kasper: Papstschreiben ist „bemerkenswertes Dokument“


Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper - RV

09/04/2016 11:21SHARE:
Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper hat die Papstbotschaft zu Ehe und Familie als „bemerkenswertes Dokument“ gewürdigt. „Amoris laetitia“ („Freude der Liebe“) zeichne ein sehr realistisches Bild von Familie mit Bodenhaftung und kein abstraktes Ideal, sagte er am Freitagabend der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Aachen.

Der Papst äußert sich laut Kasper sehr biblisch und pastoral, aber nicht lehrhaft. Das Schreiben gebe wichtige Hinweise für die Ehepastoral und -begleitung in der deutschen Kirche. „Da sind wir zum Teil noch Entwicklungsland“, sagte der frühere Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen. Nach Ansicht von Kasper vertritt das Dokument eine offene Position, mit der die Bischöfe in der Bundesrepublik gut arbeiten könnten.

Zum Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, die nach katholischer Lehre vom Kommunionempfang ausgeschlossen sind, sagte der Kardinal: „Es sind Öffnungen da, ganz klar.“

Kritisch äußert sich hingegen Walter Brandmüller, ebenfalls ein emeritierter deutscher Kurienkardinal. Er warnte in der „Bild“-Zeitung vom Samstag vor einer Verwässerung der kirchlichen Lehre. Fehlinterpretationen des Schreibens könnten die Glaubwürdigkeit der kirchlichen Verkündigung untergraben. Wer in „ungültiger Zweitehe“ lebe, der dürfe nicht mit Hilfe einer „Salami-Taktik“ am Ende doch die Zulassung zu den Sakramenten erreichen, so Brandmüller.

Ausnahmen in Einzelfällen zuzulassen sei „eine Sackgasse“. „Was aus Glaubensgründen grundsätzlich unmöglich ist, ist es auch im Einzelfall“, so Brandmüller, der die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe bekräftigte. Wer andere Wege beschreite, verlasse den Weg der katholischen Lehre, so der frühere Chefhistoriker des Vatikans. Man könne sagen, dass das Festhalten an der Unauflöslichkeit der Ehe „mittlerweile ein Alleinstellungsmerkmal der katholischen Kirche geworden“ sei.
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/...dokumen/1221466
(kna 09.04.2016 sk)


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von esther10 05.06.2016 00:11

Eine Ideologie, die Ehe und Familie zerstört
Kurienkardinal Robert Sarah stellt die Gender-Ideologie in einen historischen Kontext und verurteilt sie in aller Deutlichkeit. Von José García

01. Juni 2016


Klare Worte von Kurienkardinal Robert Sarah für den Schutz der Familie. Foto: KNA

Die Verbreitung der Gender-Ideologie führt für Robert Kardinal Sarah zu einem neuen Kolonialismus. Dies stellte der Präfekt der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung kürzlich unmissverständlich bei einem Vortrag fest. Der Kardinal sprach auf Einladung des „Berit“-Instituts für die Familie an der Katholischen Universität Ávila (UCAV) in Zusammenarbeit mit dem UCAV-Lehrstuhl „Santa Teresa de Jesús“ für Frauenstudien in Ávila. Die Gender-Theorie werde von der Weltgesundheitsorganisation WHO und weiteren Institutionen aus Nordamerika, Westeuropa und Australien in die ganze Welt hineingetragen. Die Entwicklungsländer müssten sich verpflichten, sie anzunehmen. Denn die Entwicklungshilfe dieser Organisationen sei an die Bedingung geknüpft, dass die Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas diese Ideologie übernähmen. „Das ist ein regelrechter Neu-Kolonialismus.“

Kardinal Sarah zitierte insbesondere Punkt 56 des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Amoris laetitia von Papst Franziskus, in dem der Heilige Vater von „verschiedenen Formen einer Ideologie, die gemeinhin Gender genannt wird“, spricht. Darin definiert Papst Franziskus die Gender-Theorie als eine Ideologie, die „den Unterschied und die natürliche Aufeinander-Verwiesenheit von Mann und Frau leugnet“. Der Heilige Vater führt dann aus: „Sie stellt eine Gesellschaft ohne Geschlechterdifferenz in Aussicht und höhlt die anthropologische Grundlage der Familie aus.“ Darin mache Papst Franziskus deutlich – so Kardinal Sarah –, dass die Gender-Ideologie ein „Frontalangriff gegen die Familie“ sei. Sie wolle „die Familie zerstören“.

Der Ursprung der sich „einen wissenschaftlichen Anstrich gebenden“ Gender-Theorie gehe zwar auf John Money zurück, der sie in den 1950er Jahren an der Universität Harvard aufstellte – und insbesondere auch ab 1967 mit dem berühmten „Fall John/Joan“ weiterentwickelte – sowie auf deren Rezeption durch Judith Butler in den 1990er Jahren. Laut Butler seien, so Sarah weiter, Geschlecht und Gender keine Substantive, sondern Verben, weil das soziale Geschlecht oder Gender dadurch definiert werde, was wir täten, und nicht durch das, was wir seien. So sei ein „naturwidriger Schwindel“ entstanden, der sich als Wissenschaft ausgebe.

Der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung stellte jedoch die Gender-Ideologie in einen größeren historischen Kontext. Kardinal Sarah bezeichnete in diesem Zusammenhang „Gender“ als den letzten „Avatar“ (Verkörperung) der Pseudobefreiung in den letzten drei Jahrhunderten. Die Aufklärung von Voltaire über d'Alembert bis Diderot habe einen Deismus verbreitet, der Gott als Architekten des Universums ohne Interesse für seine Geschöpfe darstelle. Die Rationalisten hätten den Menschen vom christlichen Gott befreien wollen. Gottvater sei für sie ein Unterdrücker. Die Befreiung der Rationalisten führe zur Vernichtung der Vaterschaft. Der „Citoyen“ wolle kein Sohn mehr sein, sondern allein für sein Schicksal verantwortlich. Die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hätten Glaube und Vernunft als „zwei Flügel“ bezeichnet, die der Mensch für sein Gleichgewicht brauche. Verlasse sich der Mensch aber lediglich auf seine Vernunft, verliere er den Kontakt zur Vaterschaft Gottes, so sei der Mensch verlassen. Dann könne der Mensch „wie ein Insekt zerdrückt“ werden, etwa in den KZs oder in den Gulags.

Zwar seien Aussagen sowohl in der Präambel der Charta der Vereinten Nationen als auch in den meisten Verfassungen der westlichen Länder auf das Naturrecht zurückzuführen. Der aktuelle Rechtspositivismus entferne sich jedoch davon. Als Beispiel nannte Kardinal Sarah die Definition des menschlichen Embryos: „Die westlichen Staaten und die sie kontrollierenden Instanzen wie die Europäische Union sind unfähig zu definieren, was ein menschlicher Embryo ist.“ Um „niemand vor den Kopf zu stoßen“ werde dann eine zweideutige Definition gewählt, so etwa in Frankreich 1984: „Der Embryo ist eine potenzielle menschliche Person“. „Potenziell“ meine eben eine noch nicht existierende Person, womit „das Pseudorecht auf Abtreibung“ begründet werde.

Im 20. Jahrhundert sei zum „Vatermord“ dann der „Muttermord“ hinzugekommen. Der radikale Feminismus einer Margaret Sanger, der Gründerin von „American Birth Control League“ (aus der später „Planned Parenthood“ hervorging), plädiere für den freien Zugang zu Empfängnisverhütungsmitteln, „um die Frau von der Sklaverei der Mutterschaft zu befreien“. In den 1970er bis zu den 1990er Jahren hätten – so der Kardinal weiter – die Gesetzgeber aller Staaten diese Denkstrukturen übernommen, so dass am Ende des 20. Jahrhunderts die Familie „in ihren Grundfesten erschüttert“ sei. Die Familie sei zu einem „abstrakten Begriff“ geworden, der unterschiedliche Definitionen zulasse beziehungsweise auf unterschiedliche Zusammensetzungen angewandt werden könne. So sei beispielsweise in Frankreich das „Ministerium für Familie“ in „Ministerium für Familien“ („Ministere des Familles“) umbenannt worden – was eine unterschiedliche Wirklichkeit meine. „Familien“ könnten dann sowohl eine Frau und ein Mann, die eine bestimmte Zeit zusammenleben, als auch homosexuelle Paare sein.

Die westliche Gesellschaft gleiche zu Beginn des 21. Jahrhunderts, so Sarah, der gegen Ende des Römischen Reiches herrschenden Gesellschaft. Der „panem et circenses“-Mentalität von damals entspreche die aktuelle Konsum- und Spaßgesellschaft, die den Menschen zum Konsumenten herabwürdige. Das sei der Nährboden, auf dem die Gender-Ideologie gedeihe. Nach den Genderideologen sei die Familie ein Ort, in dem über Macht verhandelt wird, eine Quelle der Ungleichheit. Die Gender-Ideologie ziele auf eine Änderung der Machtverhältnisse, der „Unterdrückungsstrukturen“, indem sie unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Sexismus sowie für Geschlechtergerechtigkeit und -gleichheit die Familie zerstöre. Die „zwei vergifteten Nebenflüsse des Feminismus und der LGBT-Bewegung (englische Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) vereinigen sich in der Genderideologie“. Ehe und Familie basierten als kleinste Zellen der Gesellschaft auf der Komplementarität der Geschlechter. Wenn im Zuge der „Diktatur des Relativismus“, von der Benedikt XVI. und Franziskus immer wieder sprechen, diese Aufeinander-Verwiesenheit wegfalle, dann sei die Gesellschaft in Gefahr: Nach dem „Tod des Vaters“ und dem „Tod der Mutter“ komme dann der „Tod der Menschheit“. Der Mensch verkomme zu einem leicht manipulierbaren Zellhaufen, zu einem „Zombie“ ohne Seele.

Der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung stellte den Widerstand gegen die Gender-Ideologie auf eine höhere Ebene: Es ginge letztlich um den Kampf zwischen dem Geist der Welt und dem Heiligen Geist. Bei den beiden Familiensynoden 2014 und 2015 seien die Gefahren für die Familie deutlich geworden, die sich in der Ehescheidung, in den nichtehelichen Lebensgemeinschaften und der Legalisierung homosexueller Partnerschaften, aber auch in der Genmanipulation und in der In-Vitro-Fertilisation ausdrückten. Die Versuchung liege nahe, sich dem Zeitgeist anzupassen Die Lehre der Kirche „darf sich aber nicht nach den Einzelfällen richten, die in der Seelsorge ihren Platz haben“. Im Mittelpunkt des endzeitlichen Kampfes zwischen Gott und dem Teufel stehen Ehe und Familie. Darauf habe bereits der heilige Johannes Paul II. hingewiesen: Von der Zukunft der Familie hänge die Zukunft der Menschheit ab. In diesem Zusammenhang zitierte Kardinal Sarah ausführlich den „Brief an die Familien“ vom 2. Februar 1994, in dem Johannes Paul II. ausführte: „Ich spreche mit der Kraft seiner Wahrheit zum Menschen unserer Zeit, damit er begreift, welche großartigen Güter die Ehe, die Familie und das Leben sind; welche große Gefahr die Missachtung dieser Wirklichkeiten und die geringe Rücksichtnahme auf die höchsten Werte darstellen, die die Familie und die Würde des Menschen begründen.“

Christen dürfen, so Kardinal Sarah abschließend, in Fragen von Ehe und Familie keine Kompromisse eingehen. Nicht nur die Hirten – Bischöfe und Priester – sondern auch alle Christen sollen deshalb gegen eine Ideologie wie die Gender-Theorie Widerstand leisten, die gerade auf die Zerstörung von Ehe und Familie zielt.
http://www.die-tagespost.de/kirche-aktue...t;art312,169807


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von esther10 05.06.2016 00:08

Missbrauch in der Kirche: Papst zieht Bischöfe zur Rechenschaft


Vergangenes Jahr richtete der Papst ein Gericht für Bischöfe ein, die Missbrauchsfälle aktiv vertuschten

- Jetzt macht er einen weiteren Schritt: Auch bei Verstößen gegen die Sorgfaltspflicht droht Bischöfen die Absetzung - Hintergrundbericht von Kathpress-Korrespondent Burkhard t

Vatikanstadt, 04.06.2016 (KAP) Katholischen Bischöfen droht bei nachlässigem Umgang mit Missbrauchsfällen künftig die Entlassung aus dem Amt. Ein am Samstag veröffentlichter Erlass von Papst Franziskus sieht die Absetzung vor, wenn sich ein Bischof einer schweren Sorgfaltspflichtverletzung beim Vorgehen gegen Missbrauch Minderjähriger oder schutzbedürftiger Erwachsener schuldig macht. Auch bei anderen groben Nachlässigkeiten - etwa im Umgang mit Finanzen - können Bischöfe bald ihren Posten verlieren.

Der Erlass in der Form eines sogenannten Motu Proprio trägt Titel "Come una madre amorevole" nach den Anfangsworten: "Wie eine liebevolle Mutter liebt die Kirche alle ihre Kinder, aber mit ganz besonderer Zuneigung sorgt sie sich um die kleinsten und schwächsten und schützt sie."

Zwar sehe das Kirchenrecht eine Amtsenthebung für Kleriker "aus schwerwiegenden Gründen" vor, schreibt Franziskus unter Verweis auf den Kirchenrechts-Kanon 193. Der Papst möchte nach eigenen Worten aber "präzisieren, dass unter den besagten 'schwerwiegenden Gründen' die mangelnde Sorgfaltspflicht von Bischöfen in der Ausübung ihres Amtes eingeschlossen ist". Dies gelte "besonders im Blick auf die Fälle sexuellen Missbrauchs, die an Minderjährigen und schutzbedürftigen Erwachsenen begangen werden".

Der Erlass markiert einen weiteren Schritt, mit dem der Papst Bischöfe und andere hohe Leitungspersonen wie Ordensobere für das Vorgehen gegen Straftaten in die Pflicht nimmt. Im Juni 2015 hatte er bereits ein eigenes Gericht für Bischöfe eingerichtet, die sexuellen Missbrauch vertuschen. Diese Instanz hatte Franziskus an der Glaubenskongregation angesiedelt, seit 2001 zuständig für die Ahndung von sexuellem Missbrauch in der Weltkirche. Bischöfe, die eine Aufklärung und Ahndung von Missbrauchsfällen vereiteln, können nach der vor einem Jahr verabschiedeten Regelung von der Bischofs- oder Missionskongregation angezeigt werden.

Bislang gab es für solche Fälle keine wirksame kirchenrechtliche Handhabe und keinen ordentlichen Prozess. Für Bischöfe, die mit ihrer Personalvollmacht übergriffige Priester schützten, kannte das Kirchenrecht keine Sanktionen. Amtsmissbrauch von Bischöfen war nicht als eigener Straftatbestand vorgesehen.

Das jetzt veröffentlichte Motu Proprio schließt eine weitere rechtliche Lücke: Es geht hierbei nach einer Erläuterung von Vatikansprecher Federico Lombardi nicht um strafrechtlich relevante Taten - mit denen sich die Glaubenskongregation befasst -, sondern um Sorgfaltspflichtverletzungen.

Der Erlass faltet den Kirchenrechts-Kanon 193, der von Amtsenthebung allgemein handelt, im Blick auf Leiter von Kirchenterritorien oder größeren Gemeinschaften aus: Ein Bischof oder vergleichbarer Verantwortungsträger kann demnach "legitim seines Amtes enthoben werden, wenn er aus Nachlässigkeit Handlungen begangen oder unterlassen hat, die anderen einen schweren Schaden zugefügt haben, seien es natürliche Personen oder eine Gemeinschaft insgesamt. Der Schaden kann physisch, moralisch, geistlich oder wirtschaftlich sein."

Generell droht Bischöfen nun eine Enthebung nur dann, wenn es sich um eine nachgewiesene "sehr schwere" Sorgfaltspflichtverletzung handelt; anders beim Missbrauch Minderjähriger oder Schutzbefohlener: Hier genügt ein "schweres" Aufsichtsvergehen (Artikel 1 § 2). Unerheblich ist, ob eine "moralische Schuld" vorliegt - das heißt, ein Bischof kann auch abgesetzt werden, wenn er redlich glaubt, alles richtig gemacht zu haben.

Wenn "ernste Hinweise" vorliegen, kann die römische Kurie Ermittlungen aufnehmen, näherhin die Kongregationen für Bischöfe, Mission, Ostkirchen oder Orden. Der Beschuldigte hat das Recht zur Verteidigung vor der betreffenden Kongregationsleitung. Erkennt die Kurie eine schwere Pflichtverletzung, kann - nach Zustimmung des Papstes, der seinerseits ein Juristengremium hinzuzieht - binnen "kürzester Frist" das Amtsenthebungsdekret ausgestellt werden. Alternativ ist der Bischof "brüderlich zu ermahnen, seinen Amtsverzicht binnen 15 Tagen einzureichen". Am 5. September tritt die Regelung in Kraft.
https://www.kathpress.at/goto/meldung/13...ur-rechenschaft

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