schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
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Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
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Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
von in Botschaft von Papst Franziskus...
Bischof Schneider bittet den Papst, dies öffentlich zu berichtigen Von Carlos Esteban | 12. Mai 2019
In einem Interview mit La Fede Quotidiana, dem Weihbischof von Astana, Athanasius Schneider, bat er den Papst öffentlich zu korrigieren und offiziell die Bezugnahme auf ‚religiösen Pluralismus‘ als etwas von Gott gewollt auf dem Pakt für den Frieden unterzeichnete in Abu Dabi mit muslimischen Behörden.
Bischof Schneider war zufrieden mit der Erklärung, dass Seine Heiligkeit gab ihm persönlich und privat Anfang März während des Ad-limina-Besuch des Episkopats Kasachisch als den Friedenspakt in Abu Dhabi mit dem Grand Imam von Al Azhar unterzeichnet betrifft.
Der Begriff des Anstoßes, die nicht wenige Theologen verwirrt hat, sagt wörtlich: „Der Pluralismus und die Vielfalt der Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Rasse und Sprache sind Ausdruck eines klugen göttlichen Willens, mit dem Gott die Menschen geschaffen " Kann Gott wollen, dass viele eine falsche Vorstellung von sich selbst leben und Christus ignorieren? Wie kann der Stellvertreter Christi seine Unterschrift auf einen Text stempeln, der solchen Unsinn bestätigt?
Dies war der von Schneider aufgeworfene Frage persönlich an Seine Heiligkeit, der sagte, er bezog sich natürlich die „permissiven Willen Gottes“, also zu dem, was Gott nicht positiv, aber es erlaubt.
Schneider war mit der Antwort zufrieden, erachtet es jedoch als wesentlich, dass sie offiziell und öffentlich ist, wie er in einem Interview mit The Quotidiana feststellte. „Er ist ein neues Evangelium zu predigen, ein Evangelium, das nicht derjenige ist, der das Wort Gottes Fleisch angenommen lehrt, die treu von den Aposteln und übermittelt durch die Kirche gepredigt wurde“, warnt Schneider. „Es kann kein Zweifel darüber bestehen, was würde jetzt St. Paul auf dieser umstrittenen Formulierung der Erklärung von Abu Dhabi:“ Aber auch wir oder ein Engel vom Himmel, ein anderes Evangelium predigen, als wir gepredigt haben, der sei verflucht. "
Und er fügt seine Besorgnis über die Tatsache hinzu, dass "bis jetzt weder der Papst noch irgendeine Behörde des Heiligen Stuhls eine öffentliche Korrektur in Bezug auf die zweifelhaften Passagen des Dokuments von Abu Dhabi vorgenommen haben".
Eigentlich ist es ein bisschen schlimmer, als der gute Bischof es malt. Nicht nur, dass in der Tat und wie leider üblich ist, gibt es keine offizielle Klarstellung in diesem Punkt, dass ein solche Verwirrung führen kann, aber in den Kopien der Vereinbarung wird an verschiedene Bildungseinrichtungen geschickt mehrdeutige Formulierung bleibt ohne Seine Heiligkeit hat mindestens zweimal in den letzten Tagen auch mehrdeutige Formulierungen der gleichen Idee begleiten jede Erläuterung, und in der Tat verwendet: dass die Existenz verschiedener Religionen ist es, was „in Mazedonien schön“ macht und bilden „einen Schatz menschlich[/i]
2017 feiern Katholiken in aller Welt den 100. Jahrestag der Erscheinungen Unserer lieben Frau in Fatima. Es ist ein "marianisches Jahr", das uns an die Bitten der Mutter Gottes erinnert, täglich den Rosenkranz zu beten, damit endlich Frieden werde. In besonderer Weise empfiehlt sie die Verehrung ihres Unbefleckten Herzens – Sinnbild der vollkommenen Liebe – und verheißt allen, die an fünf ersten Monatssamstagen beichten (auch einige Tage vorher oder nachher), würdig die heilige Kommunion empfangen, den Rosenkranz beten und 15 Minuten über eines seiner Geheimnisse nachdenken, um so Maria zu trösten und Sühne zu leisten, den Himmel. Ein größeres Versprechen – so zu sterben, dass man das Ziel seines Lebens, die ewige Seligkeit, nicht verliert – gibt es nicht.
CNA veröffentlicht aus diesem Anlaß im Fatimajahr mit freundlicher Genehmigung von Msgr. Dr. Florian Kolfhaus seine Betrachtung zu den Rosenkranzgeheimnissen aus: "Der Rosenkranz – Theologie auf Knien" (Dominus-Verlag, Augsburg).
Die lichtreichen Geheimnisse "Jesus, der von Johannes getauft worden ist"
"Man kann sagen, dass alle Heiligen das Werk der allerseligsten Jungfrau sind und deren besondere Verehrung für sie das Kennzeichen, das sie alle gemeinsam haben" (hl. Maximilian Kolbe)
In Scharen ziehen die Menschen zum Jordan, um von Johannes die Bußtaufe zu empfangen. Zöllner und Ehebrecher, Huren und Diebe, gewalttätige Soldaten und eitle Kaufleute sammeln sich um ihn, um endlich Verzeihung ihrer Sünden zu erlangen. Unter ihnen steht einer, der vollkommen unschuldig ist, sich aber nicht scheut, "Freund der Sünder" (Mt 11, 19) genannt und "unter die Verbrecher gezählt" (Mk 15, 28) zu werden. Er, der keine Vergebung für sich zu erbitten braucht, findet sich in ihren Reihen, um für sie das Heil zu erlangen. Er fürchtet nicht um seinen guten Ruf und sein untadeliges Ansehen. So wie er in den Wassern des Jordan eintaucht, geht er jetzt in der Masse der Verlorenen unter. Er, der keine Sünde kannte, ist für uns zur Sünde geworden (2 Kor 5, 21).
Der letzte Prophet des alten Bundes erkennt als Einziger in der Reihe der Sünder, das Lamm, das eines Tages die Gerechten anführen wird (Offb 14, 13). Johannes sieht den, der seine Sandalen löst, um in den Fluss zu steigen, obwohl doch er sich beugen müsste, um dem Meister, der über den See schreitet, die Schuhe auszuziehen (vgl. Mt 3, 11). Der Herr kniet vor seinem Knecht. Nur weil Christus diese Taufe empfängt, wird jene, die er selbst in der Kirche spenden wird, die Kraft haben, Sünden zu vergeben. Nur weil er hinabsteigt, wird er uns hinaufführen können. Sein Untergang in den Wassern des Jordans ist Vorausbild jener blutigen Taufe, die er am Kreuz empfangen wird (vgl. Mk 10, 38). Das Lamm, das der Täufer mit zitternder Hand in den Fluss taucht, wird mit brutaler Gewalt in seinem eigenen Blut ertränkt werden. Doch da erhebt sich der Herr aus den Fluten und der Himmel öffnet sich. Er wird auferstehen, um alles Leid abzuschütteln wie die Wassertropfen des Jordan. "Das ist mein geliebter Sohn!" Diese Stimme aus der Höhe, die die Antwort des Vater auf die Demut des Menschensohnes ist, wird jeder hören, der durch die Taufe Kind Gottes wird. "Das ist mein geliebter Sohn" (Mt 3, 17) wie oft hat dieses Wort auch Maria gesagt? Als sie davon erfährt, dass sich ihr Kind mit Räubern und Taugenichtsen von Johannes hat taufen lassen, weiß sie, dass er schon bald beginnen wird, wozu er in diese Welt gekommen ist. Sie versteht, dass er aus dem Jordan gestiegen ist, um eine einer anderen Taufe entgegenzugehen. Noch kann sie ihn nicht begleiten. Dann aber, wenn Johannes längst ermordet ist, wird sie an seiner Seite stehen. Wenn er am Kreuz stirbt und keine Stimme vom Himmel erschallt, wird die Mutter bezeugen, das das Wort des Hauptmanns wahr ist: "Wahrlich, dieser Mensch war Gottes Sohn" (Mt 27, 54). Der Vater hat sein Wohlgefallen gefunden an der Bereitschaft Jesu, in das Leiden einzutauchen und sein Leben hinzugeben. Auch Maria wird diesem Opfer zustimmen, selbst wenn es ihr das Herz zerreißt. Während Christus sich unter der Hand des Täufers beugt, neigt auch sie ihr Haupt und sagt noch einmal "fiat".
Jesus und Maria sind die beiden einzigen Menschen, die der Taufe nicht bedürfen. Das Lamm und die Taube kennen keine Sünde, von der sie gereinigt werden müssten, aber gerade deshalb sind sie es, die das Heil der Welt bringen und Sündern zu Heiligen machen. Beide sind in den brausenden Fluten Golgothas untergegangen, damit ich auferstehe und lebe. Den Kelch, den die Apostel nicht trinken konnten (vgl. Mk 10, 38), hat Maria aus der Hand ihres Sohnes entgegengenommen, und die Taufe, vor der die Jünger geflohen sind, hat sie unter dem Kreuz empfangen, als Blut und Wasser aus der Seite Jesu geflossen sind. Das alles für mich. Das alles, damit sie mich heilig macht.
"Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat"
"Man bittet Gott um viele Dinge und erhält sie nicht. Man bittet Maria um viel und man erhält es. Warum ist das so? Nicht weil Maria mächtiger ist als Gott aber Gott will dadurch seine Mutter ehren." (Hl. Alfons Maria von Liguori)
Jesus wirkt sein erstes Wunder. Er verwandelt Wasser in Wein. Drei Jahre später wird sein letztes Wunder auf Erden geschehen, wenn er Wein zu Blut wandelt. Beide Male geschieht es auf einer Hochzeit. In Kana ist er Gast, im Abendmahlssaal lädt er selbst an seinen Tisch. Jetzt feiert er den Ehebund eines Freundes, dann aber schließt er ihn mit seiner Kirche. Er ist das Lamm, das Hochzeit hält, und sich mit seiner Braut vereint, wenn sie aus dem Kelch trinkt, den der Herr ihr reicht. Es ist der Neue und Ewige Bund, den der göttliche Bräutigam schließen will, mit dem Trank seines eigenen Blutes. Das ist der wahrhaft köstliche Wein den der Herr bis zum Ende seines Lebens zurückhält (vgl. Joh 2, 10), bevor er ihn an seine Jünger austeilt.
Maria ist bei Jesus. Sie weist ihn auf die Not der Brautleute hin, die keinen Wein mehr haben. Sie muss nicht einmal eine Bitte aussprechen, um Hilfe zu bringen. In diesem Moment wird die Mutter zur Braut, Christi Gebärerin zu seiner Gefährtin. Jesus nennt Maria "Frau". Damit gibt er ihr den alten Titel aus der Urzeit der Schöpfung, mit dem Gott die Feindin der Schlange vorhergesagt hat (vgl. Gen 3, 15). Noch ehe sich Christus als der Messias und Herr durch das Wunder von Kana zeigt, offenbart er, wer seine Mutter ist. Diese Frau ist die neue Eva, die den Erlöser begleitet. Jesus weiß, dass das verborgene und glückliche Leben in Nazareth endgültig vorbei ist, wenn er tut, worum Maria ihn stumm bittet. Er weiß, dass das erste Zeichen des Messias ihn einen Weg betreten lässt, der erst auf Golgotha enden wird. Dort wird er Maria wieder "Frau" nennen. Fast will er diesen Moment hinauszögern, wenn er nicht mehr zur Mutter, sondern zu der Frau sagt: "Was habe ich mit dir zu schaffen?" (Joh 2, 4). In diesem Augenblick sieht Jesus das Kreuz, vor dem er als Mensch zurückschreckt, als würde er ausrufen wollen: "Mutter, was habe ich mit diesem Leid zu schaffen?". Er will noch nicht gehen: "Meine Stunde ist noch nicht gekommen." (Joh 2, 4) Und doch: Jesus verwandelt ihretwegen Wasser in Wein. Er erhört sie, weil er so seine Mutter ehren will. Christi erstes Wunder rettet die Hochzeit. Sein letztes wird die Seelen derer retten, die zum Hochzeitssmahl des Lammes geladen sind (vgl. Offb 19, 9). Mariens Bitten, die diese selige und doch so schreckliche Stunde eher anbrechen lassen, lösen nicht nur die materielle Not der Brautleute, sondern heilen das geistliche Leid der Sünder. Für sie drängt die Mutter ohne Worte den Sohn, sich endlich als Bräutigam zu zeigen. Sie, die Verlorenen die am Straßenrand und an den Hausecken stehen, sollen von ihm eingeladen werden zu jener Hochzeitsfeier, die kein Ende kennt. Sechs gewaltige Wasserkrüge verwandelt der Herr in brausenden Wein, damit die irdische Feier noch Tage dauern kann. Nach jüdischer Sitte müssten es jedoch sieben sein. Das letzte Gefäß wird sein Leib sein, aus dem sich der wahre Trank des Lebens ergießt, der niemals zur Neige geht und ein himmlisches Fest schenkt, das nicht enden wird.
"Was er euch sagt, das tut" (Joh 2, 5). Das ist das letzte Wort, das uns die Heilige Schrift von Maria berichtet. Sie sagt es, um Jesu erstes Wunder vorzubereiten. Wenn sein letztes geschieht, wird er dieses Wort wiederholen, um seinen Aposteln aufzutragen, immer wieder Wein in sein Blut zu verwandeln: "Tut dies!" (Lk 22, 19). Mariens Auftrag reicht weit über die Hochzeit von Kana hinaus. Er, der Wasser in Wein und Brot in sein Fleisch wandelt, der kann auch mein Leben verwandeln und seinem ähnlich machen. Hilf mir, "bittende Allmacht", dass ich tue, was er sagt, damit dies Wunder an mir geschehe.
"Jesus, der uns das Reich Gottes verkündigt hat"
"Ich weiss, wen ich nach Gott lieben muss: es ist meine Mutter, es ist Eure Mutter, es ist die Mutter aller Menschen. Wenn Ihr wüsstet, wie lieblich und schön die Madonna ist. Sie ist es, durch die wir Jesus haben. Sie ist es, durch die wir Gnaden empfangen. Was würde nur ohne diese gute Mutter aus uns Armen werden?" (hl. Josef Benedikt Cottolengo)
Jesus ist König. Er ist in diese Welt gekommen, um seine Herrschaft zu errichten. Er hat die Kirche gegründet, damit sich sein unsichtbares Reich der Gnade, das in den Herzen der Menschen wächst, sichtbar darstelle und ausbreite. Wo immer die eine Kirche ist, die Christus auf Petrus gründen wollte, da findet sich die göttliche Wahrheit, die der Herr den Aposteln anvertraute, damit sie das Heil verkündigen; da sind all die Mittel, die Heiligkeit schenken und so das Reich Gottes in den Seelen erschaffen und festigen. Jesus ist der neue Moses, der das Gesetz der Gnade nicht mehr auf steinerne Tafeln schreibt, sondern in Herzen aus Fleisch und Blut. Er schafft ein neues Volk, das er durch die Wüste dieser Erde, in das Gelobte Land führt. Seine Jünger sollen den Himmel erobern und das Reich in Besitz nehmen, das jetzt schon angebrochen ist, aber noch auf seine Vollendung wartet.
Jesus ist der Herr. Seine Krone glänzt jedoch nicht in Gold und Edelsteinen, sondern ist aus Dornen geflochten. Er trägt nicht den Purpur der Cäsaren, sondern das Spottkleid heidnischer Soldaten. Sein Thron ist das Kreuz. Dort wird er seiner verstreute Gefolgschaft nur noch sieben Worte hinterlassen können, ehe sein Herz bricht. Vor seinem Tod auf Golgotha bezeugt er aber mit sieben Zeichen, dass er der Messias ist, mit dessen Kommen, das neue Reich Davids anbricht. Er ist Gottes Sohnes, der Wunder wirkt und Sünden vergibt. Er ist gekommen, den Verlorenen Verzeihung zu bringen. Was er auf machtvolle Weise an den leidenden Leibern einiger Kranken tut, das wirkt er als göttlicher Arzt in den Seelen aller, die ihn um Erbarmen bitten. Sünder, Besessene und Kranke bilden den Hofstaat dieses Königs, der ihnen Heilung schenkt, um mit ihnen seinen Reich zu bevölkern. Die Thronrede, die der ans Holz genagelte Herr auf jenem Felsen vor der Stadt nicht mehr halten kann, richtet er auf einem anderen Berg an sein erwähltes Volk, das das Erbe der Stämme Israels antreten soll. Umgeben von den Jüngern, aus denen er Zwölf erwählen wird, preist Jesus die selig, die ihr Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen (vgl. Mt 5, 1). Was seine Worte sagen, zeigen drei Jahre später die blutigen Spuren an seinem Leib (vgl. Mt 5, 3-10):
Selig, die Armen, sagt der nackte König am Kreuz!
Selig die Trauernden, spricht der vor Schmerzen weinende Herr!
Selig, die keine Gewalt anwenden, lehrt der Allmächtige, der ohnmächtig am Pfahl hängt.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, stottert mit ausgebrannter Kehle der unschuldig Verurteilte.
Selig die Barmherzigen, bekennt der, der seinen Henkern vergibt, weil sie nicht wissen, was sie tun.
Selig, die ein reines Herz haben, verkündet der Erlöser, aus dessen Seite Blut und Wasser strömen, um damit jede Sünde abzuwaschen.
Selig, die Frieden stiften, bezeugt der Heiland der Welt, dessen Tod Himmel und Erde versöhnt hat (vgl. Kol 1, 20).
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, belehrt der Meister seine Schüler, denen das gleiche Los beschieden ist, wie ihrem Herrn auf Golgotha.
Das ist die Verfassung des Reiches, das Christus mit seinem Kreuz gestiftet hat. Das ist das Gesetz des Neuen Bundes.
Maria ist Königin im Reiche Gottes; nicht nur, weil sie den geboren hat, "der herrschen muss" (vgl. 1 Kor 15, 25), sondern weil sie die wahrhaft Selige ist, die wie kein anderer erfüllt hat, was der Herr von seinen Jüngern erwartet. Sie musste als Einzige nicht die Bergpredigt ihres Sohnes hören, doch auf der Schädelhöhe durfte sie nicht fehlen. Als der Dornenkönig im Purpur seines Blutes die alte Schlange niederringt und seine Herrschaft antritt, steht sie an seiner Seite. In dieser Stunde wird sie unser aller Mutter. So hat sie Anteil am Sieg des Königs. Wenn wir ihn bitten "Dein Reich komme" (Mt 6,10), so wollen wir in gleicher Weise, das das ihre anbricht.
"Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist"
"Noch bevor er von ihr geboren wurde, hat er sie gekannt und vorherbestimmt, noch bevor er sie als Gott erschaffen hat, kannte er die Mutter, aus der er als Mensch Geschöpf wurde" (Hl. Augustinus)
Petrus, Johannes und Jakobus, die drei Apostel, die am Ölberg die Angst Jesu sehen werden, sollen jetzt die Herrlichkeit des Sohnes schauen. Der "Fels" (vgl. Mt 16, 18) darf mit einigen Augen erblicken, was er wenige Tage zuvor in der Kraft des Geistes bekannt hat: "Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes" (Mt 16, 16) Und die "Donnersöhne" (Mk 3, 17), die zur Rechten und zur Linken des Meister sitzen wollen (Mt 20, 21), stehen nun an seiner Seite, da er seine Herrlichkeit offenbart. Auf dem Tabor werden Glaube und Sehnsucht, Hoffnung und Erwartung der Jünger für einen Moment im Schauen erfüllt, um in der jungen Kirche zum felsenfesten Grund des Bekenntnisses und zum donnernden Zeugnis der Wahrheit zu werden. Auf jenem Berg, von dem aus man in der Ferne das Dorf Nazareth sieht, offenbart sich das Kind Mariens als Sohn des ewigen Vaters.
Moses und Elija erscheinen, um zu bezeugen, dass Jesus der verheissene Messias ist, von dem das Gesetz und die Propheten sprechen. Er ist das Manna in der Wüste, der Fels, aus dem Wasser sprudelt, das Feuer des Dornbusches, der nicht verbrennt. Alles, was die Schriften des Moses erzählen, spricht von ihm, um das erwählte Volk auf seine Ankunft vorzubereiten. Moses hat, gestützt von zwei Männern, den ganzen Tag die Arme zum Gebet erhoben (Ex 17, 8 – 16) ,um den Sieg zu erflehen. Christus wird, ans Kreuz genagelt, als Hoherpriester beten, um über den Feind zu triumphieren und wie Elija, brennendes Feuer vom Himmel schicken (1 Kön 17 – 47), um das Land von allen Götzen zu reinigen. Jesus ist der Herr, der die Macht hat zu vollenden, was seine Diener im Alten Bund begonnen haben. Auf dem Tabor fallen die Jünger des Neuen Bundes vor ihm nieder, wie sie es tun werden, wenn er als der siegreiche und auferstandene König sich den Seinen zeigt. Petrus – ohne recht zu wissen, was er in diesem glorreichen Moment sagen soll – will drei Hütten bauen. Doch der, der auf dem einen Berg bleiben will, wird vor dem anderen fliehen, auf dem eben dieser Sieg errungen werden muss. Er, der vor genau sechs Tagen, die Botschaft Jesu vom leidenden Gottesknecht ablehnte, will nun für immer die Herrlichkeit genießen. Aber dieser siebte Tag, an dem Gott ruhte und seinem Volk nach der Mühe des Kampfes Erholung schenkt, kann erst anbrechen, wenn jener Freitag vorbei ist, an dem der neue Moses die blutige Schlacht gegen die Feinde schlägt und der wahre Elija sich den Dienern der Dämonen stellt. Christus wird nicht, wie die Pharisäer meinen, den Propheten um Hilfe rufen (vgl. Mt 27, 47), sondern selbst das Werk erfüllen und die Macht des Bösen brechen. Es gibt kein Bleiben auf dem Tabor, wenn vorher nicht Golgotha bestiegen wurde. Es sollen keine Hütten errichtet werden, so lange der Eckstein, den die Bauleute verwarfen (Mt 21, 42), nicht zum Grundstein des Hauses Gottes geworden ist.
Wahrscheinlich hat Maria vom Fenster ihres Hauses in Nazareth das Leuchten auf dem Tabor nicht gesehen. Sie musste nicht dabeisein, als ihr Sohn den drei Aposteln offenbart, Gottes Sohn zu sein, der in diese Welt gekommen ist, um die Menschheit zu erlösen. Die Jungfrau kennt den Vater ihres Kindes. Sie weiß, dass der, der neun Monate in ihrem Schoß geborgen war, der Eingeborene des Allmächtigen ist, der in ewiger Liebe, die weder Anfang noch Ende kennt, bei ihm ruht. Der, den die Stimme aus der Wolke als den "geliebten Sohn" (Mt 17, 5) bekennt, ist der ihre. Sie braucht dieses Wort nicht aus der Höhe zu hören, weil sie es unablässig in ihrem herzen vernimmt.
"Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat"
"Der anbetungswürdige Erlöser hat sich nur einmal dem Vater auf dem Altar des Kreuzes geopfert, aber seine heilige Mutter hat ihn zehntausendmal dargebracht auf dem Altar ihres Herzens. Dieses Herz war wie ein Priester, der ihn geopfert und sich selbst mit ihm dargebracht hat. Und so kann man sagen, dass dieses wunderbare Herz in diesem Opfer das Amt des Priesters ausgeübt hat und zugleich Opfergabe und Altar war. Oh! Wie viel Ehre schuldet man diesem heiligen Priester, wie viel Ehrfurcht diesem kostbaren Opfer, wie viel Verehrung diesem heiligen Altar" (hl. Johannes Eudes).
Jesus schickt die Jünger voraus, um das letzte Mahl vorzubereiten. In geheimnisvoller Weise deutet er ihnen den Ort an, um ihn vor Judas, der ihn verraten sollte, zu verbergen. Niemand darf das, was da geschehen soll stören. Die Stunde des Gottessohnes, auf die sein ganzes Leben zulief, bricht endlich an. Die Apostel sollen einem Mann mit einem Wasserkrug nachgehen (vgl. Lk 22, 10), bevor sie dem zum Festsaal folgen, der ihnen dort den Trank des Lebens gibt. Mit Bedacht wählt Jesus einen großen Raum aus, der mit Polstern ausgestattet ist (vgl. 22, 12). An diesem Abend, an dem er den kostbaren Kelch des Paschageschirrs benutzen wird, duldet der Reichtum, den Jesus austeilen wird, weder Bescheidenheit noch Sparsamkeit, weder herbe Kargheit noch nüchternes Gehabe. Für dieses letzte Fest, das doch ewig dauern wird, leert der Herr die Kasse der Jünger. Das Opfer von Kalvaria, das in der Herrlichkeit des Himmels gefeiert werden wird, darf in seiner geheimnisvollen Vorwegnahme am Gründonnerstag nicht die Gestalt eines Mahls armer Leute tragen.
Viele Male war Jesus zu Gast in den Häusern der Sünder, die ihn, der ihnen solche Liebe zeigte, überreich bewirteten, ihm die Füße wuschen und sein Haupt mit Öl salbten. Jetzt aber hält der Herr kein Mahl der Sünder, sondern gewährt als Gastgeber nur denen Einlaß, die ein festliches Gewand haben (vgl. Mt 22, 12). Bis auf einen sind sie alle, die vom Bade der Gnade kommen, schon rein und brauchen sich nur noch die Füße waschen zu lassen (vgl. Joh 13, 9), ehe sie zu dem Tisch hintreten, der der durch den Vorsitz Jesu zum Altar geworden ist. Hier werden die Freunde des Galliläers zu Priestern des Neuen Bundes geweiht. Hier werden die Männer, die ihm drei Jahre gefolgt sind, zu wahren Aposteln, die gesandt sind, ihn in die Welt zu tragen. Ab heute werden sie ihn in Händen halten, wann immer sie das wiederholen, was er ihnen an diesem Abend aufträgt. Das wahre Paschalamm, das am folgenden Tag blutig geschlachtet wird, gibt sich auf geheimnisvolle Weise den Seinen zur Speise. Die Rebe, aus der morgen der letzte Tropfen gepresst wird, vergießt heute schon ihr Blut. Der Hohepriester, der in wenigen Stunden seinen entstellten Leib als Opfergabe darbringen wird, feiert diese eine wahre Liturgie am Vorabend seines Leidens unter heilbringenden Zeichen und befähigt seine Jünger, dies bis zum Ende der Zeiten zu tun. Jesus schenkt sich selbst – zugleich dem Vater, der mit Wohlgefallen auf dieses neue, von den Propheten verheißene Speiseopfer (Mal 1, 11) schaut, und seinen Freunden, die ihn nicht nur mit dem Mund, sondern mit dem Herz empfangen. Dank der Eucharistie sind wir mit den Aposteln im Abendmahlssaal, stehen wir mit Maria unter dem Kreuz, feiern wir schon heute das Fest der Engel, die das geschlachtete Lamm anbeten. Im Opfer Christi verschwinden die Grenzen von Raum und Zeit, Himmel und Erde, um alle zu dem einem Leib zu vereinen, der ihnen als Speise gereicht wird. Die heilige Messe ist Jesus – das Kind im Schoß der Mutter, der Neugeborene in Bethlehem, der Hohepriester im Abendmahlssaal, der Erlöser am Kreuz, der auferstandene Sieger über den Tod, das Lamm, das Hochzeit hält.
Maria ist nicht im Abendmahlssaal. Sie empfängt nicht mit den Aposteln die Priesterweihe, denn kraft ihrer Gottesmutterschaft darf sie sagen, was der Priester nur in den heiligsten Momenten seines Dienstes aussprechen kann: "Das ist mein Leib". Jesus ist ihr Fleisch und Blut. Und weil sie als Mutter und Mittlerin nicht aufhört, der Welt Christus zu schenken, ist sie immer dabei, wenn jene Worte des Abendmahlssaals ihn wahrhaft gegenwärtig werden lassen. Durch sie kommt er auf unsere Erde, durch sie finden wir zu ihm. Das große Sakrament des Leibes und Blutes Christi schenkt uns daher auch die geistliche Nähe der Mutter, die immer bei ihrem Sohne ist.
Die bereits veröffentlichten Betrachtungen der freudenreichen Geheimnisse lesen Sie hier.
Katholische Intellektuelle zeigen Papst Franziskus die Rote Karte OFFENER BRIEF BESCHULDIGT FRANZISKUS DER HÄRESIE 1. Mai 2019
Eine Gruppe katholischer Intellektueller zeigt Papst Franziskus die Rote Karte. Ist Papst Franziskus ein Häretiker? Eine solch beklemmende Frage zu einem Papst wurde in der Kirche seit über einem Jahrtausend nicht mehr ernsthaft gestellt. Papst Franziskus regiert seit wenig mehr als sechs Jahren, doch die Frage steht schon seit gut zwei Jahren im Raum. Namhafte katholische Gelehrte, Laien und Kleriker, haben die Frage nun beantwortet. In einem offenen Brief klagen sie Franziskus offen der bewußten und andauernden Häresie an. Der Vorgang hat historische Dimensionen.
Auf 20 Seiten dokumentieren die Unterzeichner die Häresien, die sie dem regierenden Papst anlasten. Ihr Dokument stellt sich in eine Reihe mit der Correctio filialis de haeresibus propagatis von 2017 und dem Treuebekenntnis zur unveränderlichen Lehre der Kirche über die Ehe und die Familie von 2016.
Der Offene Brief von 20 katholischen Intellektuellen wurde von LifeSiteNews veröffentlicht, wo er von der deutsch-amerikanischen Historikerin Maike Hickson vorgestellt wird, und liegt in verschiedenen Sprachen vor. Erstunterzeichner ist Georges Buscemi, der Vorsitzende von Champagne Quebec-Vie und Mitglied der Akademie Johannes Paul II. für das Leben und die Familie.
Offener Brief, mit dem Franziskus der Häresie angeklagt wird. Er stellt demnach „die dritte Phase“ eines Prozesses dar, der im Sommer 2016 begann, so die Unterzeichner. Damals wandte sich eine ausgewählte Gruppe von katholischen Gelehrten mit einem „persönlichen und privaten Brief“ an alle Kardinäle der Kirche und die Patriarchen der mit ihr unierten Ostkirchen. Sie zeigten darin „die Häresien und andere schwerwiegende Irrtümer“ auf, die ihrer Ansicht nach durch das umstrittene nachsynodale Schreiben Amoris laetitia begünstigt werden.
Da Papst Franziskus dennoch in „Ansprachen, Handlungen und Unterlassungen“ diese Häresien wiederholte, veröffentlichte dieselbe Gruppe zusammen mit weiteren Laien und Klerikern ein Jahr später eine Correctio filialis. Die Vorwürfe wurden deutlicher formuliert, wobei die Unterzeichner betonten, daß sie Franziskus nicht beschuldigen, „bewußt Häresien zu verbreiten“. Sie betrachteten die Correctio als Dienst an der Kirche und an Petrus, indem sie den Papst auf Gefahren und Risiken hinwiesen und vor diesen warnten. Ihr Schreiben sollte ein Weckruf für Franziskus und die Kirchenführung sein.
Mit dem Offenen Brief wird Franziskus direkt der Häresien beschuldigt Der nun veröffentlichte Offene Brief verschärft die Anklage, da sich Franziskus von den beiden vorhergehenden Dokumenten unbeeindruckt zeigte, sie ignorierte und dieselben „Häresien und Irrtümer“, so die Unterzeichner, ungerührt weiterverbreitete oder begünstigte.
Mit dem Offenen Brief wird Franziskus nun direkt der Häresie beschuldigt.
„Dieses Verbrechen“, so die Unterzeichner, „tritt dann ein, wenn ein Katholik bewußt und anhaltend eine Wahrheit leugnet, von der er weiß, daß sie von der Kirche als von Gott geoffenbart gelehrt wird.“
Die Unterzeichner werfen Franziskus – im Gegensatz zur Correctio filialis – vor, bewußt die ihm zur Last gelegten Häresien zu verbreiten und zu fördern. Zu einem anderen Schluß, so die Unterzeichner, könne man aufgrund des päpstlichen Verhaltens nach einem Zeitraum von zwei Jahren seit der Veröffentlichung von Amoris laetitia nicht gelangen.
In ihrer Gesamtheit, heißt es im Offenen Brief, stellen die Worte und Handlungen von Papst Franziskus „eine globale Ablehnung der katholischen Lehre über die Ehe, die sexuellen Beziehungen, das Moralgesetz, die Gnade und die Sündenvergebung“ dar.
Die Unterzeichner „erbringen den Nachweis einer Verbindung“ zwischen dieser Zurückweisung der kirchlichen Lehre und der Begünstigung von Bischöfen und anderen Klerikern, die sich schwerwiegender sexueller Mißbräuche schuldig gemacht haben, wie Ex-Kardinal McCarrick, oder von solchen, die Täter gedeckt haben, wie der jüngst verstorbene Kardinal Danneels, durch Papst Franziskus.
Ein häretisches Pontifikat kann nicht geduldet werden Die Unterzeichner werfen Franziskus vor, daß es sich dabei nicht um Einzelfälle handle, sondern um eine gezielte, politische Linie des regierenden Kirchenoberhauptes. Er verfolge die Strategie, der Gesamtkirche diese Ablehnung der kirchlichen Lehre aufzuzwingen. Die Umsetzung erfolge auch durch die Ernennung von Personen von zweifelhaftem Lebenswandel in hohe und höchste Positionen.
Ein „häretisches Pontifikat“ könne weder geduldet noch ignoriert werden, auch nicht unter dem Vorwand, dadurch „Schlimmeres zu verhindern“. Ein solches Pontifikat sei ein Angriff „auf die Fundamente“ des Erbes, das der Kirche anvertraut wurde. Die Unterzeichner bekräftigen daher die überlieferten theologischen und juridischen Prinzipien, die in einer solchen Situation „anwendbar sind“ und ihrer Ansicht nach angewandt werden sollten.
Sie ersuchen alle Bischöfe der Kirche, die im Offenen Brief vorgelegten Anschuldigungen zu prüfen. Sollten sie die vorgebrachten Anklagen für stichhaltig befinden, „können sie die Kirche aus ihrer derzeitigen Not befreien“, indem sie dem Grundsatz Salus animarum prima lex (Das Heil der Seelen ist das erste Gesetz) folgen und „Papst Franziskus ermahnen, seinen Häresien abzuschwören; und wenn er sich stur weigern sollte, zu erklären, daß er selbst willentlich seines Papsttums verlorengegangen ist.“
Der Papst erlaubt Wallfahrten nach Medjugorje DIE ANKÜNDIGUNG ERFOLGTE DURCH DEN STÄNDIGEN BESUCHER HENRYK HOSER UND DEN APOSTOLISCHEN NUNTIUS. DER SPRECHER DER PRESSESTELLE DES HEILIGEN STUHLS, GISOTTI: "AUFMERKSAMKEIT, DIE DARAUF ABZIELT, DIE FRÜCHTE DES GUTEN ZU FÖRDERN UND ZU FÖRDERN", ABER DIES BEDEUTET NICHT "EINE AUTHENTIFIZIERUNG BEKANNTER EREIGNISSE".
Von INFOVATICANA | 12. Mai 2019 Papst Francisco ermächtigt Pilgerfahrten nach Medjugorje, die fortan offiziell von den Diözesen und Gemeinden nicht mehr in einem „privaten“ durchgeführt wird, organisiert werden, wie bisher geschehen ist. Dies wurde heute die Apostolische Nunzio in Bosnien und Herzegowina, Luigi Pezzuto und Erzbischof Henryk Hoser, besondere Apostolischen Besucher beim Heiligen Stuhl, während der Messe im Heiligtum-Gemeinde, die ein Ziel für Millionen von Pilger worden ist.
Der amtierende Direktor der Heiligen Stuhl Pressestelle, Alessandro Gisotti, als Antwort auf Fragen von Journalisten über die Ankündigung festgelegt, dass die päpstliche Genehmigung durch „Sorgfalt begleitet werden muß diese Pilgerfahrten zu verhindern, wird als Authentifizierung interpretiert Bekannte Ereignisse, die noch einer Prüfung durch die Kirche bedürfen. Daher sollte vermieden werden, dass solche Pilgerfahrten unter dem Aspekt der Lehre zu Verwirrung oder Mehrdeutigkeit führen. Dies betrifft auch die Pastoren aller Orden und Grade, die beabsichtigen, nach Medjugorje zu gehen und dort auch feierlich zu feiern oder zu konzelebrieren. " https://infovaticana.com/2019/05/12/ulti...s-a-medjugorje/
Meditation mit dem Rosenkranz im Fatima-Jahr: Die lichtreichen Geheimnisse
"Man kann sagen, dass alle Heiligen das Werk der allerseligsten Jungfrau sind und deren besondere Verehrung für sie das Kennzeichen, das sie alle gemeinsam haben" (hl. Maximilian Kolbe)
Von Monsignore Florian Kolfhaus 04 February, 2017 / 8:12
2017 feiern Katholiken in aller Welt den 100. Jahrestag der Erscheinungen Unserer lieben Frau in Fatima. Es ist ein "marianisches Jahr", das uns an die Bitten der Mutter Gottes erinnert, täglich den Rosenkranz zu beten, damit endlich Frieden werde. In besonderer Weise empfiehlt sie die Verehrung ihres Unbefleckten Herzens – Sinnbild der vollkommenen Liebe – und verheißt allen, die an fünf ersten Monatssamstagen beichten (auch einige Tage vorher oder nachher), würdig die heilige Kommunion empfangen, den Rosenkranz beten und 15 Minuten über eines seiner Geheimnisse nachdenken, um so Maria zu trösten und Sühne zu leisten, den Himmel. Ein größeres Versprechen – so zu sterben, dass man das Ziel seines Lebens, die ewige Seligkeit, nicht verliert – gibt es nicht.
CNA veröffentlicht aus diesem Anlaß im Fatimajahr mit freundlicher Genehmigung von Msgr. Dr. Florian Kolfhaus seine Betrachtung zu den Rosenkranzgeheimnissen aus: "Der Rosenkranz – Theologie auf Knien" (Dominus-Verlag, Augsburg).
Die lichtreichen Geheimnisse "Jesus, der von Johannes getauft worden ist"
"Man kann sagen, dass alle Heiligen das Werk der allerseligsten Jungfrau sind und deren besondere Verehrung für sie das Kennzeichen, das sie alle gemeinsam haben" (hl. Maximilian Kolbe)
In Scharen ziehen die Menschen zum Jordan, um von Johannes die Bußtaufe zu empfangen. Zöllner und Ehebrecher, Huren und Diebe, gewalttätige Soldaten und eitle Kaufleute sammeln sich um ihn, um endlich Verzeihung ihrer Sünden zu erlangen. Unter ihnen steht einer, der vollkommen unschuldig ist, sich aber nicht scheut, "Freund der Sünder" (Mt 11, 19) genannt und "unter die Verbrecher gezählt" (Mk 15, 28) zu werden. Er, der keine Vergebung für sich zu erbitten braucht, findet sich in ihren Reihen, um für sie das Heil zu erlangen. Er fürchtet nicht um seinen guten Ruf und sein untadeliges Ansehen. So wie er in den Wassern des Jordan eintaucht, geht er jetzt in der Masse der Verlorenen unter. Er, der keine Sünde kannte, ist für uns zur Sünde geworden (2 Kor 5, 21).
Der letzte Prophet des alten Bundes erkennt als Einziger in der Reihe der Sünder, das Lamm, das eines Tages die Gerechten anführen wird (Offb 14, 13). Johannes sieht den, der seine Sandalen löst, um in den Fluss zu steigen, obwohl doch er sich beugen müsste, um dem Meister, der über den See schreitet, die Schuhe auszuziehen (vgl. Mt 3, 11). Der Herr kniet vor seinem Knecht. Nur weil Christus diese Taufe empfängt, wird jene, die er selbst in der Kirche spenden wird, die Kraft haben, Sünden zu vergeben. Nur weil er hinabsteigt, wird er uns hinaufführen können. Sein Untergang in den Wassern des Jordans ist Vorausbild jener blutigen Taufe, die er am Kreuz empfangen wird (vgl. Mk 10, 38). Das Lamm, das der Täufer mit zitternder Hand in den Fluss taucht, wird mit brutaler Gewalt in seinem eigenen Blut ertränkt werden. Doch da erhebt sich der Herr aus den Fluten und der Himmel öffnet sich. Er wird auferstehen, um alles Leid abzuschütteln wie die Wassertropfen des Jordan. "Das ist mein geliebter Sohn!" Diese Stimme aus der Höhe, die die Antwort des Vater auf die Demut des Menschensohnes ist, wird jeder hören, der durch die Taufe Kind Gottes wird. "Das ist mein geliebter Sohn" (Mt 3, 17) wie oft hat dieses Wort auch Maria gesagt? Als sie davon erfährt, dass sich ihr Kind mit Räubern und Taugenichtsen von Johannes hat taufen lassen, weiß sie, dass er schon bald beginnen wird, wozu er in diese Welt gekommen ist. Sie versteht, dass er aus dem Jordan gestiegen ist, um eine einer anderen Taufe entgegenzugehen. Noch kann sie ihn nicht begleiten. Dann aber, wenn Johannes längst ermordet ist, wird sie an seiner Seite stehen. Wenn er am Kreuz stirbt und keine Stimme vom Himmel erschallt, wird die Mutter bezeugen, das das Wort des Hauptmanns wahr ist: "Wahrlich, dieser Mensch war Gottes Sohn" (Mt 27, 54). Der Vater hat sein Wohlgefallen gefunden an der Bereitschaft Jesu, in das Leiden einzutauchen und sein Leben hinzugeben. Auch Maria wird diesem Opfer zustimmen, selbst wenn es ihr das Herz zerreißt. Während Christus sich unter der Hand des Täufers beugt, neigt auch sie ihr Haupt und sagt noch einmal "fiat".
Jesus und Maria sind die beiden einzigen Menschen, die der Taufe nicht bedürfen. Das Lamm und die Taube kennen keine Sünde, von der sie gereinigt werden müssten, aber gerade deshalb sind sie es, die das Heil der Welt bringen und Sündern zu Heiligen machen. Beide sind in den brausenden Fluten Golgothas untergegangen, damit ich auferstehe und lebe. Den Kelch, den die Apostel nicht trinken konnten (vgl. Mk 10, 38), hat Maria aus der Hand ihres Sohnes entgegengenommen, und die Taufe, vor der die Jünger geflohen sind, hat sie unter dem Kreuz empfangen, als Blut und Wasser aus der Seite Jesu geflossen sind. Das alles für mich. Das alles, damit sie mich heilig macht.
"Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat"
"Man bittet Gott um viele Dinge und erhält sie nicht. Man bittet Maria um viel und man erhält es. Warum ist das so? Nicht weil Maria mächtiger ist als Gott aber Gott will dadurch seine Mutter ehren." (Hl. Alfons Maria von Liguori)
Jesus wirkt sein erstes Wunder. Er verwandelt Wasser in Wein. Drei Jahre später wird sein letztes Wunder auf Erden geschehen, wenn er Wein zu Blut wandelt. Beide Male geschieht es auf einer Hochzeit. In Kana ist er Gast, im Abendmahlssaal lädt er selbst an seinen Tisch. Jetzt feiert er den Ehebund eines Freundes, dann aber schließt er ihn mit seiner Kirche. Er ist das Lamm, das Hochzeit hält, und sich mit seiner Braut vereint, wenn sie aus dem Kelch trinkt, den der Herr ihr reicht. Es ist der Neue und Ewige Bund, den der göttliche Bräutigam schließen will, mit dem Trank seines eigenen Blutes. Das ist der wahrhaft köstliche Wein den der Herr bis zum Ende seines Lebens zurückhält (vgl. Joh 2, 10), bevor er ihn an seine Jünger austeilt.
Maria ist bei Jesus. Sie weist ihn auf die Not der Brautleute hin, die keinen Wein mehr haben. Sie muss nicht einmal eine Bitte aussprechen, um Hilfe zu bringen. In diesem Moment wird die Mutter zur Braut, Christi Gebärerin zu seiner Gefährtin. Jesus nennt Maria "Frau". Damit gibt er ihr den alten Titel aus der Urzeit der Schöpfung, mit dem Gott die Feindin der Schlange vorhergesagt hat (vgl. Gen 3, 15). Noch ehe sich Christus als der Messias und Herr durch das Wunder von Kana zeigt, offenbart er, wer seine Mutter ist. Diese Frau ist die neue Eva, die den Erlöser begleitet. Jesus weiß, dass das verborgene und glückliche Leben in Nazareth endgültig vorbei ist, wenn er tut, worum Maria ihn stumm bittet. Er weiß, dass das erste Zeichen des Messias ihn einen Weg betreten lässt, der erst auf Golgotha enden wird. Dort wird er Maria wieder "Frau" nennen. Fast will er diesen Moment hinauszögern, wenn er nicht mehr zur Mutter, sondern zu der Frau sagt: "Was habe ich mit dir zu schaffen?" (Joh 2, 4). In diesem Augenblick sieht Jesus das Kreuz, vor dem er als Mensch zurückschreckt, als würde er ausrufen wollen: "Mutter, was habe ich mit diesem Leid zu schaffen?". Er will noch nicht gehen: "Meine Stunde ist noch nicht gekommen." (Joh 2, 4) Und doch: Jesus verwandelt ihretwegen Wasser in Wein. Er erhört sie, weil er so seine Mutter ehren will. Christi erstes Wunder rettet die Hochzeit. Sein letztes wird die Seelen derer retten, die zum Hochzeitssmahl des Lammes geladen sind (vgl. Offb 19, 9). Mariens Bitten, die diese selige und doch so schreckliche Stunde eher anbrechen lassen, lösen nicht nur die materielle Not der Brautleute, sondern heilen das geistliche Leid der Sünder. Für sie drängt die Mutter ohne Worte den Sohn, sich endlich als Bräutigam zu zeigen. Sie, die Verlorenen die am Straßenrand und an den Hausecken stehen, sollen von ihm eingeladen werden zu jener Hochzeitsfeier, die kein Ende kennt. Sechs gewaltige Wasserkrüge verwandelt der Herr in brausenden Wein, damit die irdische Feier noch Tage dauern kann. Nach jüdischer Sitte müssten es jedoch sieben sein. Das letzte Gefäß wird sein Leib sein, aus dem sich der wahre Trank des Lebens ergießt, der niemals zur Neige geht und ein himmlisches Fest schenkt, das nicht enden wird.
"Was er euch sagt, das tut" (Joh 2, 5). Das ist das letzte Wort, das uns die Heilige Schrift von Maria berichtet. Sie sagt es, um Jesu erstes Wunder vorzubereiten. Wenn sein letztes geschieht, wird er dieses Wort wiederholen, um seinen Aposteln aufzutragen, immer wieder Wein in sein Blut zu verwandeln: "Tut dies!" (Lk 22, 19). Mariens Auftrag reicht weit über die Hochzeit von Kana hinaus. Er, der Wasser in Wein und Brot in sein Fleisch wandelt, der kann auch mein Leben verwandeln und seinem ähnlich machen. Hilf mir, "bittende Allmacht", dass ich tue, was er sagt, damit dies Wunder an mir geschehe.
"Jesus, der uns das Reich Gottes verkündigt hat"
"Ich weiss, wen ich nach Gott lieben muss: es ist meine Mutter, es ist Eure Mutter, es ist die Mutter aller Menschen. Wenn Ihr wüsstet, wie lieblich und schön die Madonna ist. Sie ist es, durch die wir Jesus haben. Sie ist es, durch die wir Gnaden empfangen. Was würde nur ohne diese gute Mutter aus uns Armen werden?" (hl. Josef Benedikt Cottolengo)
Jesus ist König. Er ist in diese Welt gekommen, um seine Herrschaft zu errichten. Er hat die Kirche gegründet, damit sich sein unsichtbares Reich der Gnade, das in den Herzen der Menschen wächst, sichtbar darstelle und ausbreite. Wo immer die eine Kirche ist, die Christus auf Petrus gründen wollte, da findet sich die göttliche Wahrheit, die der Herr den Aposteln anvertraute, damit sie das Heil verkündigen; da sind all die Mittel, die Heiligkeit schenken und so das Reich Gottes in den Seelen erschaffen und festigen. Jesus ist der neue Moses, der das Gesetz der Gnade nicht mehr auf steinerne Tafeln schreibt, sondern in Herzen aus Fleisch und Blut. Er schafft ein neues Volk, das er durch die Wüste dieser Erde, in das Gelobte Land führt. Seine Jünger sollen den Himmel erobern und das Reich in Besitz nehmen, das jetzt schon angebrochen ist, aber noch auf seine Vollendung wartet.
Jesus ist der Herr. Seine Krone glänzt jedoch nicht in Gold und Edelsteinen, sondern ist aus Dornen geflochten. Er trägt nicht den Purpur der Cäsaren, sondern das Spottkleid heidnischer Soldaten. Sein Thron ist das Kreuz. Dort wird er seiner verstreute Gefolgschaft nur noch sieben Worte hinterlassen können, ehe sein Herz bricht. Vor seinem Tod auf Golgotha bezeugt er aber mit sieben Zeichen, dass er der Messias ist, mit dessen Kommen, das neue Reich Davids anbricht. Er ist Gottes Sohnes, der Wunder wirkt und Sünden vergibt. Er ist gekommen, den Verlorenen Verzeihung zu bringen. Was er auf machtvolle Weise an den leidenden Leibern einiger Kranken tut, das wirkt er als göttlicher Arzt in den Seelen aller, die ihn um Erbarmen bitten. Sünder, Besessene und Kranke bilden den Hofstaat dieses Königs, der ihnen Heilung schenkt, um mit ihnen seinen Reich zu bevölkern. Die Thronrede, die der ans Holz genagelte Herr auf jenem Felsen vor der Stadt nicht mehr halten kann, richtet er auf einem anderen Berg an sein erwähltes Volk, das das Erbe der Stämme Israels antreten soll. Umgeben von den Jüngern, aus denen er Zwölf erwählen wird, preist Jesus die selig, die ihr Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen (vgl. Mt 5, 1). Was seine Worte sagen, zeigen drei Jahre später die blutigen Spuren an seinem Leib (vgl. Mt 5, 3-10):
Selig, die Armen, sagt der nackte König am Kreuz!
Selig die Trauernden, spricht der vor Schmerzen weinende Herr!
Selig, die keine Gewalt anwenden, lehrt der Allmächtige, der ohnmächtig am Pfahl hängt.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, stottert mit ausgebrannter Kehle der unschuldig Verurteilte.
Selig die Barmherzigen, bekennt der, der seinen Henkern vergibt, weil sie nicht wissen, was sie tun.
Selig, die ein reines Herz haben, verkündet der Erlöser, aus dessen Seite Blut und Wasser strömen, um damit jede Sünde abzuwaschen.
Selig, die Frieden stiften, bezeugt der Heiland der Welt, dessen Tod Himmel und Erde versöhnt hat (vgl. Kol 1, 20).
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, belehrt der Meister seine Schüler, denen das gleiche Los beschieden ist, wie ihrem Herrn auf Golgotha.
Das ist die Verfassung des Reiches, das Christus mit seinem Kreuz gestiftet hat. Das ist das Gesetz des Neuen Bundes.
Maria ist Königin im Reiche Gottes; nicht nur, weil sie den geboren hat, "der herrschen muss" (vgl. 1 Kor 15, 25), sondern weil sie die wahrhaft Selige ist, die wie kein anderer erfüllt hat, was der Herr von seinen Jüngern erwartet. Sie musste als Einzige nicht die Bergpredigt ihres Sohnes hören, doch auf der Schädelhöhe durfte sie nicht fehlen. Als der Dornenkönig im Purpur seines Blutes die alte Schlange niederringt und seine Herrschaft antritt, steht sie an seiner Seite. In dieser Stunde wird sie unser aller Mutter. So hat sie Anteil am Sieg des Königs. Wenn wir ihn bitten "Dein Reich komme" (Mt 6,10), so wollen wir in gleicher Weise, das das ihre anbricht.
"Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist"
"Noch bevor er von ihr geboren wurde, hat er sie gekannt und vorherbestimmt, noch bevor er sie als Gott erschaffen hat, kannte er die Mutter, aus der er als Mensch Geschöpf wurde" (Hl. Augustinus)
Petrus, Johannes und Jakobus, die drei Apostel, die am Ölberg die Angst Jesu sehen werden, sollen jetzt die Herrlichkeit des Sohnes schauen. Der "Fels" (vgl. Mt 16, 18) darf mit einigen Augen erblicken, was er wenige Tage zuvor in der Kraft des Geistes bekannt hat: "Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes" (Mt 16, 16) Und die "Donnersöhne" (Mk 3, 17), die zur Rechten und zur Linken des Meister sitzen wollen (Mt 20, 21), stehen nun an seiner Seite, da er seine Herrlichkeit offenbart. Auf dem Tabor werden Glaube und Sehnsucht, Hoffnung und Erwartung der Jünger für einen Moment im Schauen erfüllt, um in der jungen Kirche zum felsenfesten Grund des Bekenntnisses und zum donnernden Zeugnis der Wahrheit zu werden. Auf jenem Berg, von dem aus man in der Ferne das Dorf Nazareth sieht, offenbart sich das Kind Mariens als Sohn des ewigen Vaters.
Moses und Elija erscheinen, um zu bezeugen, dass Jesus der verheissene Messias ist, von dem das Gesetz und die Propheten sprechen. Er ist das Manna in der Wüste, der Fels, aus dem Wasser sprudelt, das Feuer des Dornbusches, der nicht verbrennt. Alles, was die Schriften des Moses erzählen, spricht von ihm, um das erwählte Volk auf seine Ankunft vorzubereiten. Moses hat, gestützt von zwei Männern, den ganzen Tag die Arme zum Gebet erhoben (Ex 17, 8 – 16) ,um den Sieg zu erflehen. Christus wird, ans Kreuz genagelt, als Hoherpriester beten, um über den Feind zu triumphieren und wie Elija, brennendes Feuer vom Himmel schicken (1 Kön 17 – 47), um das Land von allen Götzen zu reinigen. Jesus ist der Herr, der die Macht hat zu vollenden, was seine Diener im Alten Bund begonnen haben. Auf dem Tabor fallen die Jünger des Neuen Bundes vor ihm nieder, wie sie es tun werden, wenn er als der siegreiche und auferstandene König sich den Seinen zeigt. Petrus – ohne recht zu wissen, was er in diesem glorreichen Moment sagen soll – will drei Hütten bauen. Doch der, der auf dem einen Berg bleiben will, wird vor dem anderen fliehen, auf dem eben dieser Sieg errungen werden muss. Er, der vor genau sechs Tagen, die Botschaft Jesu vom leidenden Gottesknecht ablehnte, will nun für immer die Herrlichkeit genießen. Aber dieser siebte Tag, an dem Gott ruhte und seinem Volk nach der Mühe des Kampfes Erholung schenkt, kann erst anbrechen, wenn jener Freitag vorbei ist, an dem der neue Moses die blutige Schlacht gegen die Feinde schlägt und der wahre Elija sich den Dienern der Dämonen stellt. Christus wird nicht, wie die Pharisäer meinen, den Propheten um Hilfe rufen (vgl. Mt 27, 47), sondern selbst das Werk erfüllen und die Macht des Bösen brechen. Es gibt kein Bleiben auf dem Tabor, wenn vorher nicht Golgotha bestiegen wurde. Es sollen keine Hütten errichtet werden, so lange der Eckstein, den die Bauleute verwarfen (Mt 21, 42), nicht zum Grundstein des Hauses Gottes geworden ist.
Wahrscheinlich hat Maria vom Fenster ihres Hauses in Nazareth das Leuchten auf dem Tabor nicht gesehen. Sie musste nicht dabeisein, als ihr Sohn den drei Aposteln offenbart, Gottes Sohn zu sein, der in diese Welt gekommen ist, um die Menschheit zu erlösen. Die Jungfrau kennt den Vater ihres Kindes. Sie weiß, dass der, der neun Monate in ihrem Schoß geborgen war, der Eingeborene des Allmächtigen ist, der in ewiger Liebe, die weder Anfang noch Ende kennt, bei ihm ruht. Der, den die Stimme aus der Wolke als den "geliebten Sohn" (Mt 17, 5) bekennt, ist der ihre. Sie braucht dieses Wort nicht aus der Höhe zu hören, weil sie es unablässig in ihrem herzen vernimmt.
"Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat"
"Der anbetungswürdige Erlöser hat sich nur einmal dem Vater auf dem Altar des Kreuzes geopfert, aber seine heilige Mutter hat ihn zehntausendmal dargebracht auf dem Altar ihres Herzens. Dieses Herz war wie ein Priester, der ihn geopfert und sich selbst mit ihm dargebracht hat. Und so kann man sagen, dass dieses wunderbare Herz in diesem Opfer das Amt des Priesters ausgeübt hat und zugleich Opfergabe und Altar war. Oh! Wie viel Ehre schuldet man diesem heiligen Priester, wie viel Ehrfurcht diesem kostbaren Opfer, wie viel Verehrung diesem heiligen Altar" (hl. Johannes Eudes).
Jesus schickt die Jünger voraus, um das letzte Mahl vorzubereiten. In geheimnisvoller Weise deutet er ihnen den Ort an, um ihn vor Judas, der ihn verraten sollte, zu verbergen. Niemand darf das, was da geschehen soll stören. Die Stunde des Gottessohnes, auf die sein ganzes Leben zulief, bricht endlich an. Die Apostel sollen einem Mann mit einem Wasserkrug nachgehen (vgl. Lk 22, 10), bevor sie dem zum Festsaal folgen, der ihnen dort den Trank des Lebens gibt. Mit Bedacht wählt Jesus einen großen Raum aus, der mit Polstern ausgestattet ist (vgl. 22, 12). An diesem Abend, an dem er den kostbaren Kelch des Paschageschirrs benutzen wird, duldet der Reichtum, den Jesus austeilen wird, weder Bescheidenheit noch Sparsamkeit, weder herbe Kargheit noch nüchternes Gehabe. Für dieses letzte Fest, das doch ewig dauern wird, leert der Herr die Kasse der Jünger. Das Opfer von Kalvaria, das in der Herrlichkeit des Himmels gefeiert werden wird, darf in seiner geheimnisvollen Vorwegnahme am Gründonnerstag nicht die Gestalt eines Mahls armer Leute tragen.
Viele Male war Jesus zu Gast in den Häusern der Sünder, die ihn, der ihnen solche Liebe zeigte, überreich bewirteten, ihm die Füße wuschen und sein Haupt mit Öl salbten. Jetzt aber hält der Herr kein Mahl der Sünder, sondern gewährt als Gastgeber nur denen Einlaß, die ein festliches Gewand haben (vgl. Mt 22, 12). Bis auf einen sind sie alle, die vom Bade der Gnade kommen, schon rein und brauchen sich nur noch die Füße waschen zu lassen (vgl. Joh 13, 9), ehe sie zu dem Tisch hintreten, der der durch den Vorsitz Jesu zum Altar geworden ist. Hier werden die Freunde des Galliläers zu Priestern des Neuen Bundes geweiht. Hier werden die Männer, die ihm drei Jahre gefolgt sind, zu wahren Aposteln, die gesandt sind, ihn in die Welt zu tragen. Ab heute werden sie ihn in Händen halten, wann immer sie das wiederholen, was er ihnen an diesem Abend aufträgt. Das wahre Paschalamm, das am folgenden Tag blutig geschlachtet wird, gibt sich auf geheimnisvolle Weise den Seinen zur Speise. Die Rebe, aus der morgen der letzte Tropfen gepresst wird, vergießt heute schon ihr Blut. Der Hohepriester, der in wenigen Stunden seinen entstellten Leib als Opfergabe darbringen wird, feiert diese eine wahre Liturgie am Vorabend seines Leidens unter heilbringenden Zeichen und befähigt seine Jünger, dies bis zum Ende der Zeiten zu tun. Jesus schenkt sich selbst – zugleich dem Vater, der mit Wohlgefallen auf dieses neue, von den Propheten verheißene Speiseopfer (Mal 1, 11) schaut, und seinen Freunden, die ihn nicht nur mit dem Mund, sondern mit dem Herz empfangen. Dank der Eucharistie sind wir mit den Aposteln im Abendmahlssaal, stehen wir mit Maria unter dem Kreuz, feiern wir schon heute das Fest der Engel, die das geschlachtete Lamm anbeten. Im Opfer Christi verschwinden die Grenzen von Raum und Zeit, Himmel und Erde, um alle zu dem einem Leib zu vereinen, der ihnen als Speise gereicht wird. Die heilige Messe ist Jesus – das Kind im Schoß der Mutter, der Neugeborene in Bethlehem, der Hohepriester im Abendmahlssaal, der Erlöser am Kreuz, der auferstandene Sieger über den Tod, das Lamm, das Hochzeit hält.
Maria ist nicht im Abendmahlssaal. Sie empfängt nicht mit den Aposteln die Priesterweihe, denn kraft ihrer Gottesmutterschaft darf sie sagen, was der Priester nur in den heiligsten Momenten seines Dienstes aussprechen kann: "Das ist mein Leib". Jesus ist ihr Fleisch und Blut. Und weil sie als Mutter und Mittlerin nicht aufhört, der Welt Christus zu schenken, ist sie immer dabei, wenn jene Worte des Abendmahlssaals ihn wahrhaft gegenwärtig werden lassen. Durch sie kommt er auf unsere Erde, durch sie finden wir zu ihm. Das große Sakrament des Leibes und Blutes Christi schenkt uns daher auch die geistliche Nähe der Mutter, die immer bei ihrem Sohne ist.
Sonntag, 12. Mai 2019 Muttertag FESTIVAL DER MUTTER
Ich hielt ihre Hand, die Controra von Mai vor vielen Jahren, als sie ging. Es war Sonntagnachmittag, genau wie jetzt, ich saß auf seinem Bett und hörte seine letzten Atemzüge. Ich begleitete sie so weit ich konnte bis zum äußersten Tor ihres Lebens. Ich konnte es immer noch pochen hören, das Leiden ließ nach. Ich fühlte sie als Mutter und Kind, Blut meines Blutes, Seele meiner Seele, das verschwand. Ich fühlte, wie sie im Leben in Ohnmacht fiel, heilig und distanziert wurde.
Ich hatte mein ganzes Leben lang an diesen Moment gedacht. Und dieser Moment kam jetzt, gekleidet im Mai, in der weißen Sonne eines Krankenhauses, unter seinen Kindern. Es war mein Bruder, der ihre Augen schloss. Ich küsste ihre Hände oder Wangen oder Stirn, ich erinnere mich nicht, ich war nicht anwesend, um bei ihr abwesend zu sein.
Wir fühlten uns plötzlich vom Fleisch befreit, im Herzen verloren; allein, brüderlich und streunend, ohne die erste Heimat. Wir standen da und sahen sie im Weltraum an und suchten sie, still und träge, von dieser Wunde durchbohrt. Wir haben die Schmerzen der Geburt, die Plazenta der Tränen und die gerissene Schnur wiederhergestellt. Wir hörten dann auf, sie anzusehen, während sie uns beobachtete. Sie wird mir deine Hand geben, wenn sie kommt, um mich am Ausgang abzuholen. Marcello Veneziani
Kulturkampf - ein Krieg für die katholische Seele Polens
Kulturkampf hat die Kirche in Polen nicht besiegt. Bundeskanzler Bismarck hat diesen Kampf nicht gewonnen. Die Polen in der preußischen Teilung blieben katholisch. Sie waren auch in erster Linie Polen. Die nationale Solidarität unter preußischer Herrschaft war Realität und kein Schlagwort. Die Wiedergeburt des polnischen Staates infolge der geopolitischen Revolution im Jahr 1918 brachte sie in eine gute Verfassung. Obwohl der Wielkopolska Aufstand ist ein gutes Beispiel - sagt er in einem Interview mit Professor PCh24.pl. Marek Kornat (UKSW, IPN).
Wann haben die preußischen Behörden den Kampf mit der katholischen Kirche in Polen aufgenommen?
Kämpfe mit der Kirche, oder so genannt Der Kulturkampf begann offiziell im Jahr 1871 und dauerte bis 1878, was bedeutet, dass man über den siebenjährigen Feldzug sprechen sollte, der fast unmittelbar nach der Wiedervereinigung Deutschlands begann. Die polnischen Katholiken waren eine bedeutende Gemeinschaft unter der subversiven Herrschaft der Hohenzollern und bildeten somit natürlich die Hauptgruppe, die während des Kulturkampfu verfolgt wurde .
Im Jahr 1874 „Kampf um die Kultur“ erweitert, um das gesamte Reich und machte den Kanzler Bismarck, der einen Ruf als Schöpfer der „Deutschen Einheit“ genossen.
Die Schöpfung des Begriffs Kulturkampf wird wiederum dem deutschen Wissenschafter zugeschrieben, und zwar dem Physiologen und Politiker der liberalen Orientierung - Rudolf Vichrow.
Was bedeutete Kulturkampfu?
Die Antwort ist einfach: Es ging darum, zum "Geist von 1517" zurückzukehren, und es war ein antirömischer und antikatholischer Geist. Kulturkampf war es, die beide Haupt Entscheidung zu bringen: die Kirche in Deutschland zu schwächen und die Polen in der preußischen Partition getroffen.
Warum war der Kampf mit der katholischen Kirche für die Preußen so wichtig, wenn nicht das wichtigste Element der Germanisierung der Polen?
Bewohner fühlten seit Jahrhunderten untrennbare Beziehung Katholizismus und Polentum und wollten deshalb Polen machen „polnische sprechende Preußen, die im übrigen in Berlin offen gesagt. Von Erklärungen zu realisieren, führte jedoch einen langen Weg. wir können aus einer historischen Perspektive sagen , dass die einzige wirksame Kulturkampf dieser Traum Wirklichkeit geworden begehrten machen könnte.
Natürlich dürfen wir bei der Erklärung der Absichten von Bismarck nicht vergessen, dass ihn nicht nur das Motiv des Kampfes mit Polen begleitete. Es ging auch darum, die Rolle der katholischen Kirche im öffentlichen Leben des gesamten Deutschen Reiches zu verringern und streng genommen ihren Einfluss auf die Gestaltung des menschlichen Bewusstseins zu verlieren.
Warum bestand in den von Preußen eroberten polnischen Gebieten der Hauptkampfpunkt mit der katholischen Kirche darin, ihn vom Heiligen Stuhl zu isolieren?
Die aus dem Hegelianismus abgeleitete staatliche Apotheose hebt nicht die Existenz einer Institution auf, die von der politischen Macht unabhängig ist und außerhalb dieses Staates Loyalität und Gehorsam fordert. Deutschland als Zweites Reich wollte ein wahrhaft "protestantisches Kaiserreich der deutschen Nation" werden und eine Leugnung des katholischen Römischen Reiches der deutschen Nation sein - wie kürzlich von prof. Grzegorz Kucharczyk, Autor des Buches über Kulturkampf .
Die externe Autorität, die der Heilige Stuhl als höchste Autorität über die Kirche fordert, ist mit dieser Absicht unvereinbar. Insbesondere führte Kulturkampf kirchliche Maßnahmen durch, die die Ernennung von Priestern durch den Staat sowie deren Ausbildung beinhalteten. Diese Entscheidungen wurden völlig willkürlich auferlegt.
Genannt vom Herrn auf den „Geist von 1517 Jahren“ zurückzukehren war die „Tradition“ aus der Zeit von Martin Luther, die Einziehung der Kirchengut fortzusetzen und zwingen Bischöfe einen Treueid auf den König von Preußen und Massen Protestantisierung Polen zu nehmen. Inwieweit war dieser antikatholische Plan erfolgreich?
Anfangs gab es einen heftigen, sehr harten Schlag gegen die Kirche. Nach dieser Auseinandersetzung folgte jedoch das Pontifikat von Leo XIII. - dem im Frühjahr 1878 gewählten Papstdiplomaten. Zu dieser Zeit begann der Prozess der "Entspannung".
Die taktische Einigung zwischen dem Vatikan und dem Vatikan hat die schmerzhaftesten gesetzlichen Bestimmungen gemildert. Einige von ihnen, zog sich die deutsche Regierung in den 80er Jahren des neunzehnten Jahrhunderts, aber zum Beispiel das Verbot von den Jesuiten im Gebiet des wilhelminischen Reich gehalten in Kraft, bis zum Ende seiner Existenz.
Die Kulturkampfu- Bilanz ist noch umstritten. Der polnische Historiker, der Sozialist Henryk Wereszycki, glaubte, dass Bismarck diese Schlacht nicht gewann. Ich möchte von mir aus hinzufügen, dass er es mit Sicherheit nicht geschafft hat, das Verhältnis von Katholizismus und Polnizität zu brechen. Er schuf jedoch einen Kampfgeist gegen die Kirche, der in der "deutschen Seele" existierte.
Lösungen wie Zivilehe bereits bekannt, in der napoleonischen Frankreich oder der Kirche Verbot Subvention in irgendeiner Form oder das Recht des Individuums mit der Kirche durch die Erklärung vor einem Richter gemacht zu handeln befugt ist - all „kanonische“ postchrześcijańskiej heutige Zivilisation. Es wird heute und bei uns mit Liberalismus verkündet.
Wie haben die Polen auf diese antikatholischen Aktivitäten reagiert? Haben sie versucht, sich dieser Art von Kampagne zu widersetzen?
Wir müssen uns hier an die polnische Nationalbewegung erinnern, die aufgrund der Ereignisse des Völkerfrühlings 1848 in der preußischen Teilung wiederbelebt wurde. Die Große Libelle scheint sein Patron zu sein, nicht nur dank seiner nationalen Philosophie, sondern auch dank der von ihm gegründeten National League. Diese Bewegung hoffte auf organische Arbeit.
Kulturkampf veranlasste die Kirche, sich der Nation zu nähern; dass er seine Zuflucht wurde; dass es unmöglich war, die nationale und religiöse Solidarität der Polen abzureißen.
Wie hat der Vatikan diese Situation gesehen?
Der Heilige Stuhl beobachtete das feindselige Verhalten des deutschen Staates gegenüber der Kirche. Es wurden jedoch keine wirksamen Maßnahmen ergriffen. Das mächtigste Reich der damaligen Welt - das Vereinigte Deutschland - wandte sich gegen die Kirche. Die Diplomatie, auf die das Papsttum gehofft hatte, scheiterte tatsächlich. Das "Auftauen" brachte, wie ich bereits erwähnte, nur das Pontifikat von Leo XIII.
Welche Rolle spielte Mieczysław Ledóchowski in der Zeit vor und während des Kulturkampfs?
Er übernahm mit Unterstützung der preußischen Regierung das Amt des Erzbischofs von Gnesen und Posen als Berufsdiplomat. Er wurde von den Polen als Vertreter eines Versöhnungsstaates gegenüber dem Teilungsstaat wahrgenommen. Ein Mann erschien, in der „alles Roman ist.“
Primas Ledóchowski, der die Meinung eines Mannes voller Distanz in Bezug auf polnische nationale Bestrebungen hat, ist zu einem Nationalhelden geworden. Nachdem er nach der Inhaftierung die Fähigkeit zur Ausübung von Macht verloren hatte, richtete er einen geheimen Delegierten in der Person von P. ein. Jan Koźmian, der auf diese Weise zeitweise die Leitung der beiden durch die Personalunion der Diözese Gniezno und der Diözese Poznań gebunden hielt. Dies ist nur eine der Abhilfemaßnahmen unter außergewöhnlichen Umständen.
Ledóchowski Pflege deutlich über ist, dass es keine Verbindung mit der polnischen Nationalbewegung in Preußen war, obwohl, wenn das Vatikanischen Konzil (1869-1870) als Zeichen polnischen Primas begann - die ersten Bedenken, die Regierung in Berlin. Es dauerte bis zum Ende seiner Linie. Als er jedoch sah, dass die Kirche in Gefahr war, frei zu leben, und vor allem seine lebenswichtigen und unveräußerlichen Rechte, setzte er sich gegen ihn durch, wofür er im Gefängnis bezahlte.
Warum entschied Primas Ledochowski, dass die katholische Kirche in der preußischen Teilung eine Politik der Zugeständnisse an Berlin verfolgen sollte?
Zunächst müssen wir auf die Unmöglichkeit hinweisen, der Kirche in Preußen im Kampf gegen den Staat wirksam Widerstand zu leisten. Immerhin war es eine Minderheit. Die Verstrickung der Kirche in die Politik war eine andere Bedrohung, die Ledóchowski unbedingt vermeiden wollte.
Ich würde sagen, es gab auch umfassendere europäische Bedingungen. Sie waren für die Kirche nicht erfolgreich. In Frankreich begann der Säkularisierungsprozess und eine gewaltsame Offensive des militanten Liberalismus begann. Die Verfolgung der Katholiken in Russland ging weiter. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass Ledóchowski ein Diplomat ist, indem er anruft und in jedem Zentimeter. Solch jemand bringt es nie wirklich ins Netz, bis es die Verhandlungsmittel erschöpft.
Wer und warum hat er beschlossen, Primas Ledóchowski im Gefängnis in Ostrów Wielkopolski zu schließen?
Das Problem trat auf 3. Februar 1874 Jahres - Wachstum und Haft polnische Hierarchie entschieden die preußische Regierung. Insgesamt wurde er von den preußischen Gerichten wegen verschiedener Verstöße gegen die im Kulturkampfu eingeführten Vorschriften und Gesetze angeklagt . Insgesamt peinlich fünf Jahre Gefängnis.
Während Ledóchowski hinter Gittern blieb, wurde er von Pius IX. Zum Kardinal ernannt. Nach zwei Jahren verließ er die Gefängnismauern, wurde jedoch zum Exil verurteilt. Er ging nach Rom und im Vatikan, darunter das renommierten Management Dikasterium angesiedelt, die die Einrichtung im siebzehnten Jahrhundert, die Kongregation für die Verbreitung des Glaubens, die Kongregation für die Glaubenslehre heute.
Die Urteile wurden 1888 gerichtet. Es war ein denkwürdiges "Jahr der drei Kaiser" in Deutschland. Zwischen Berlin und dem Heiligen Stuhl war es bereits ein Tauwetter, denn im Jahr 1878 Bismarck den Kampf gegen den Sozialismus begann, eine einzigartige Rechnung einzuführen, was bedeutete, dass er gezwungen war, den Kampf mit der Kirche verlassen Konfrontation an zwei Fronten zu vermeiden.
Haben antikatholische Repressionen und der Protestantismus der katholischen Kirche in Polen die beabsichtigte Wirkung gebracht? Wie beurteilen Sie die Auswirkungen dieser Aktivitäten?
Die polnische Kirche wurde nicht besiegt. Bismarck hat diesen Kampf nicht gewonnen. Die Polen in der preußischen Teilung blieben katholisch. Sie waren auch in erster Linie Polen. Die nationale Solidarität unter preußischer Herrschaft war Realität und kein Schlagwort. Die Wiedergeburt des polnischen Staates infolge der geopolitischen Revolution im Jahr 1918 brachte sie in eine gute Verfassung. Sogar der Aufstand in Großpolen ist ein gutes Beispiel.
Vielen Dank für das Interview. Tomasz D. Kolanek DATUM: 2019-05-12 08:1
Die befreite Pakistan Christian Asia Bibi kommt in Kanada an
Zelda Caldwell | 08. Mai 2019 Die Mutter von vier Kindern wurde im vergangenen Jahr wegen Gotteslästerung freigesprochen. Asia Bibi, die pakistanische christliche Mutter von vier Kindern, die nach ihrer Verurteilung wegen Gotteslästerung acht Jahre im Todestrakt verbracht hat, befindet sich Berichten zufolge derzeit in Kanada, wo ihr und ihrer Familie Asyl gewährt wurde. Während die pakistanischen Behörden Bibis Abreise nicht bestätigt haben, teilte ihr Anwalt, Saif ul Malook, der BBC mit, dass sie bereits in Kanada angekommen ist, wo zwei ihrer Töchter leben.
Bibi wurde 2010 wegen Beleidigung des Propheten Mohammad während eines Streits mit Nachbarn verurteilt. Blasphemie wird in Pakistan seit 1986 mit dem Tod bestraft. Bibi wurde am 31. Oktober 2018 vom Obersten Gerichtshof Pakistans von allen Anklagen freigesprochen.
Nach ihrem Freispruch lebte Bibi an geheimen Orten in Pakistan, als sie mit europäischen Diplomaten zusammenarbeitete, die versuchten, ihre Freilassung aus dem Land zu erreichen.
In Pakistan sind Christen nach Hindus die zweitgrößte Minderheit. In einem Land mit über 204 Millionen Einwohnern sind es rund 1,3 Millionen.
Die Entscheidung des Gerichts wurde mit gewaltsamen Protesten von radikalen Muslimen getroffen. Mehr als 3.000 Mitglieder der radikalen Tehreek-i-Labbaik Pakistan (TLP) -Gruppe wurden nach den Unruhen wegen Terrorismus verhaftet, und Mitglieder der Gruppenführung bleiben im Gefängnis.
Die Unruhen hörten erst auf, nachdem die Regierung zugestimmt hatte, Bibi im Land zu belassen und die Anhörung eines Überprüfungsantrags vor Gericht zuzulassen. Diese Anfechtung wurde am 29. Januar vom Gericht abgelehnt, so dass Bibi das Land verlassen konnte.
Letzte Woche haben 51 Mitglieder des Europäischen Parlaments einen Brief veröffentlicht, in dem sie den Ministerpräsidenten der Islamischen Republik Pakistan, Imran Khan, auffordern, die Verfolgung religiöser Minderheiten zu beenden. Das Schreiben verurteilte die Blasphemiegesetze des Landes und sagte, dass die Unterzeichner "gezwungen sein würden, die Europäische Kommission aufzufordern, alle Subventionen und Handelspräferenzen auszusetzen, bis die wirksame Umsetzung des Übereinkommens durch die pakistanische Regierung sichergestellt werden könnte."
Die unabhängige Menschenrechtskommission Pakistans (HRCP) hat den „Missbrauch“ von Blasphemiegesetzen im Land verurteilt und in ihrem letzten Monat veröffentlichten Jahresbericht festgestellt, dass 70 Personen, die des Islamverdachts wegen Beleidigung angeklagt wurden, aufgrund der Gesetze gelyncht wurden.
"Die Blasphemie-Gesetze wurden grob missbraucht, und viele Menschen haben falsche Beschwerden eingereicht, um ihre persönlichen Vendetten zu begleichen", hieß es. "In vielen Fällen enden Blasphemie-Vorwürfe in einem Mob-Lynchmord oder einer gezielten Tötung der Angeklagten, bevor sie vor einem Gericht verhandelt oder verhandelt werden können."
Die Gesetze scheinen bei Pakistanern nicht beliebt zu sein. In einer Umfrage aus dem Jahr 2014 sagten 68% der Pakistaner, dass Blasphemie-Gesetze aufgehoben werden sollten, berichtete EU Today. https://aleteia.org/2019/05/08/freed-pak...ives-in-canada/
Was betet ein Exorzist täglich, um sich vor dem Teufel zu schützen?
BOGOTÁ , 10 November, 2018 / 7:07 AM (CNA Deutsch).- Das Leben eines Priesters, der Exorzist ist, ist ein andauernder Kampf gegen das Wirken des Teufels. In diesem Kampf ist das Gebet die fundamentale Waffe.
Was betet ein Exorzist? Auf diese Frage antwortete für CNA Pater Doriam Rocha Vergara, einer der jüngsten Priester weltweit, der sich diesem Dienst widmet. In sieben Jahren hat er mehr als 300 Exorzismen durchgeführt.
Der 37-jährige Priester ist Pfarrer der Kirche der Unbefleckten Empfängnis in der kolumbianischen Diözese Valledupar. Er erzählte, dass er generell "viele Angriffe erleidet".
"An den Tagen, an denen ich keinen Exorzismus durchführe, schlafe ich gut und es geht mir gut. Aber an den Tagen, an denen ich Sitzungen halte, habe ich schlimme Nächte. Ich verspüre eine körperliche Schwere und bin sehr müde. Da muss ich dann sofort vor das Allerheiligste gehen. Ich werde dann derart gestärkt, dass ich mich in die Defensive begebe. Mein Gesicht verzerrt sich, so als wäre ich wütend und ich habe keine Stimme mehr."
Angesichts der Wirkung des Satans, der in Versuchung führt, der Schwankungen in der Seele provoziert, der Krankheiten verursacht und sogar Gegenstände bewegt, erklärte der Priester, dass man manchmal einen "Eigen-Exorzismus" durchführen müsse, der in Gebeten besteht, die der Exorzist spricht, um sich zu schützen.
"Ich muss Sakramentalien benutzen und darauf achten, niemanden zu empfangen, den sie mir von der Straße schicken. In der Nacht kann ich nicht schlafen, habe Herzrasen, die Lichter gehen an und viele andere Dinge".
Pater Rocha wurde am 14. August 1980 im Dorf Maria Angola, im Departamento del Cesar, geboren. Er belegte den Kurs Befreiungsgebet und Exorzismus an der Päpstlichen Universität Regina Apostolorum in Rom (Italien) und danach eine Spezialisierung zu Engel und Dämonen.
"Die Exorzisten, die ich kenne, führen einen Exorzismus pro Woche durch".
"Wenn Sie mich fragen: 'Was hat dich bewogen, Priester zu werden?' dann antworte ich: 'Das Leid der Menschen zu sehen.' Ich könnte nicht ruhig schlafen im Wissen, dass eine Seele verloren geht, und dass der Teufel sie zerstört".
Sein geistliches Leben
Der Priester sagte, er habe keinen Fernseher in seinem Zimmer, keinen Computer, er trinke keinen Alkohol und rauche nicht; und die Priesterkleidung helfe ihm stets bei seinem Auftrag, denn "ein Priester muss nicht nur einer sein, sondern auch als solcher erscheinen."
Der Exorzist von Valledupar steht um 04:00 Uhr morgens auf und betet gleich einen Rosenkranz. Um 05:00 Uhr macht er Sport. Um 06:00 Uhr das Gebet der Lesehore, allein oder zusammen mit anderen Priestern. Um 06:30 Uhr betet er die Laudes und zelebriert im Anschluss die Heilige Messe.
"Es gibt keinen Tag in meinem Leben, an dem ich nicht die Eucharistie feiere, allein oder mit dem Volk. Neben meinem Zimmer ist eine Kapelle, ein Oratorium, in dem das Allerheiligste und die Jungfrau Maria sind".
Nach dem Frühstück widmet sich der Priester den Menschen. "Das können täglich zwischen 14 und 20 Personen sein."
"Um 12:00 Uhr bete ich den Engel des Herrn, um 15:00 Uhr den Barmherzigkeitsrosenkranz, um 17.00 Uhr die Vesper und um 18.00 feiere ich erneut die Heilige Messe. Danach bin ich in den Gemeinden. Am Ende des Tages bete ich noch einmal den Rosenkranz. Ich bete zwischen drei und vier Rosenkränze täglich. Danach gehe ich direkt vor das Allerheiligste Sakrament".
Pater Rocha sagte, dies sei der normale Tagesablauf, "am Donnerstag aber wird das Allerheiligste ausgesetzt, sowohl morgens als auch nachmittags."
"Wenn ich in meinem Zimmer nicht schlafen kann, dann schlafe ich vor dem Allerheiligsten. Bevor ich schlafengehe bete ich noch jeden Tag die Komplet", endete er.
Eine Berufung
Der Priester ist der Meinung, Gott habe ihm ein besonderes Geschenk verliehen: Als er Seminarist war, betete er und "die Menschen fielen um und wurden befreit." Ich hatte Angst. Zum einen, dass sie es dem Bischof sagen würden und zum anderen, weil ich nicht wusste, was da geschah. Gott hat mir die Gabe der Heilung und Befreiung geschenkt" sagte er.
Nach diesen Vorfällen sprach der damalige Priesteramtskandidat mit einem Exorzisten, der ihm versicherte, dass Gott ihm zeigen würde, was er für sein Leben wolle.
"Ich fing an, Bücher zu lesen, und mich vorzubereiten. Danach ernannten sie einen offiziellen Exorzisten in meiner Diözese. Ich berichtete dem Bischof von den Erfahrungen, die ich in meinem Dorf gemacht hatte und er sagte mir, dass ich mich zuallererst um einen Wandel in Heiligkeit bemühen müsse: Helfen Sie dem Pater und schreiten Sie auf dem Weg der Heiligkeit voran. Seit sieben Jahren nun hat er mir die Gnade gewährt, Exorzist zu sein und ich gehöre der Internationalen Vereinigung der Exorzisten an".
Pater Doriam sagte, er hätte sich selbst mit seinen 30 Jahren als sehr jung empfunden, um sich diesem Dienst des Exorzismus zu widmen, aber der Bischof hätte ihm diese Befugnis erteilt und somit musste er es tun: "Wenn Gott will, dass ich ein Werkzeug der Gnade und der Rettung sei, um viele Menschen zu befreien und ihnen zu helfen - dort, wo vielen meiner Priesterbrüder der Glaube fehlt – dann werde ich da sein."
Am Ende sagte der Priester, dass ein guter Exorzist sich auf fünf Dinge konzentrieren müsse:
Erstens darauf, demütig zu sein und anzuerkennen, dass er selbst keine Macht habe und alles von Gott kommt. Zweitens, der Kirche, seinem Bischof, seinen Oberen gegenüber gehorsam zu sein.
Drittens, dass in seinem Leben Ordnung herrsche. Dass er ein Leben der Gnade, des Gebetes, der Heiligkeit führe. Viertens, dass er im Essen, Reden, Tun und bei seinen täglichen Beschäftigungen diszipliniert sei.
Und fünftens, dass er auf sich selbst achte. Wenn sich jemand um die Seelen kümmert, dann muss er sich zuerst um sich selber kümmern. Nicht, dass er, während er sich um viele sorgt, selbst verloren geht."
Exorzist: Die Versuchung - nicht die Besessenheit - ist die große Gefahr des Bösen
ROM , 11 May, 2019 / 8:19 AM (CNA Deutsch).- Man kennt sie von Filmen oder aus dem Fernsehen: Dramatische Geschichten über dämonische Besessenheit und mutige Exorzisten, die gegen das Böse kämpfen.
Im wirklichen Alltag eines echten Exorzisten geht es viel häufiger jedoch um den Kampf gegen die Versuchung zur Sünde als dämonische Besessenheit. Das sagt der Dominikaner-Pater und Exorzist Francois Dermine.
"Die häufigste Manifestation des Dämonischen ist die Versuchung, die viel bedeutender ist als die Besessenheit", so Dermine am 10. Mai 2019 wörtlich im Gespräch mit CNA.
Der Ordensmann spricht aus langer Erfahrung: Pater Francois ist seit über 25 Jahren als Exorzist tätig.
Gegenüber CNA betonte er, dass Besessenheit auch keine so starke spirituelle Gefährdung darstelle wie die Versuchung. Denn selbst ein Mensch, der vom Teufel besessen war, könne immer noch "außerordentliche spirituelle Fortschritte" machen und eines Tages sogar ein Heiliger werden, so der Priester.
Dies liege daran, dass die dämonische Besessenheit des Körpers einer Person ohne das Wissen oder die Zustimmung dieser Person geschieht. Die Besessenheit an sich mache daher das Opfer nicht moralisch schuldig. Ganz anders aber das bewusste Begehen von Sünden.
"Wir dürfen die Bedeutung der Versuchung nicht unterschätzen. Diese ist nicht so spektakulär wie Besessenheit, aber sie ist weitaus gefährlicher [für die menschliche Seele]," sagte Dermine.
Angst haben müsse man aber nicht, im Gegenteil: Das sei eine sehr positive Tatsache, die letztlich sehr ermutigend wirke, betonte der Dominikaner. Der Grund ist einfach: "Der Versuchung zu widerstehen ist gar nicht schwer". Auch es einem manchmal so schwer vorkomme. Und mehr noch: Widerstand zu leisten – eine Art spirituelle "Resilienz" aufzubauen – kann man lernen und üben. Jeder Christ habe dazu alle erforderlichen Mittel selbst zur Hand und könne Versuchungen erfolgreich widerstehen.
"Man muss natürlich die Gelegenheiten der Versuchung vermeiden, und man muss ein christliches und spirituelles Leben führen. Man muss beten, man muss versuchen, sich korrekt zu verhalten und die Menschen zu lieben, denen man im Alltag begegnet und mit denen man zusammenlebt."
Dermine sagte weiter, dass die zweithäufigste Form dämonischer Aktivität unerklärliche Belastungen sind, die auf einen Druck ausüben, aber keine natürliche Ursachen haben: Manchmal hätten Menschen sogar mehrere Probleme, seien sie gesundheitlicher, geschäftlicher oder familiärer Art, die sich nicht durch natürliche Ursachen erklären ließen.
Wenn die Ursache für solche Probleme also übernatürlicher Art seien, dann könne eventuell ein Exorzist helfen, um diese "dämonische Belastung" zu heilen.
Solche unerklärlichen Belastungen stellten die "häufigste außergewöhnliche Handlung des Teufels" dar, sagte Pater Francois Dermine, während die Versuchung die häufigste "gewöhnliche" dämonische Handlung ist.
Immer erst zum Arzt Der Exorzist warnte deutlich davor, zu dem Schluss zu kommen, dass körperliche Probleme oder Leiden das Ergebnis dämonischer Unterdrückung sind: Diese hätten meist ganz gewöhnliche, buchstäblich natürliche Ursachen.
Der erste Schritt müsse daher in jedem Fall immer eine medizinische Diagnose sein. Ohne Arztbesuch könne auch ein Exorzist nicht helfen. Erst wenn jemand einen Arzt beziehungsweise einen klinischen Psychologen besucht habe und medizinisch keine natürliche Erklärung gefunden werden konnte: Dann könne ein kirchlich anerkannter Exorzist hinzugezogen werden.
"Wenn also eine Person kommt und um einen Segen für ein bestimmtes Problem bittet, muss ein Exorzist zuerst fragen, ob die Person einen Arzt besucht hat", betonte der Priester.
Pater Francois Dermine ist ein französisch-kanadischer Geistlicher. Er kam 1979 nach Italien, kurz vor seiner Priesterweihe, und lebt seitdem hier. Seit 1994 ist er Exorzist und arbeitet in der italienischen Erzdiözese Ancona-Osimo.
Der Dominikaner schilderte die Arbeit und den Alltag eines Exorzisten beim 14. Kurs über Exorzismus und Befreiungsgebete, der gemeinsam vom Päpstlichen Athenaeum Regina Apostolorum – einer internationalen Hochschule – sowie der Gruppe für Sozio-Religiöse Information und Forschung (GRIS) organisiert wird.
Der einwöchige Kurs, der am gestrigen 10. Mai endete, bildet keine neuen Exorzisten aus. Vielmehr lernen Priester und Laien, was Exorzismus wirklich ist und was dazugehört.
Pater Francois Dermine sagte CNA, dass viele der Laien, die an dem Kurs teilnehmen, auf Wunsch ihres Bischofs teilnehmen, damit sie lernen können, wie man Priester bei Exorzismen besser unterstützen kann.
Sein eigener Vortrag behandle auch einige der häufigsten Fehler, die Exorzisten machen. Ein typischer Fehler etwa sei, schlechte übernatürliche Manifestationen mit übernatürlichen Charismen zu verwechseln, die von Gott kommen.
"Das ist ein sehr wichtiger Unterschied", sagte er. "Wir haben eine menschliche Natur, und wir können nichts wissen, ohne dass wir es mit unserem Sinnesapparat lernen."
"Gott hat uns geschaffen, um auf eine bestimmte Weise zu wirken. Wenn du außersinnliche Wahrnehmungen und solche Dinge hast und sie nicht dazu bestimmt sind, zu helfen oder ein spirituelles Ergebnis zu provozieren, dann können sie nicht von Gott kommen", warnte er.
Menschen mit diesen Wahrnehmungen werden in der säkularen Kultur oft als "Medium" bezeichnet.
Diese Art übernatürlicher Empfindungen oder Manifestationen könne aber "eine Ursache für viele Probleme" sein, und bedürften oft der Hilfe eines Exorzisten, so Dermine.
Einen Kurs über Exorzismen für Priester und ausgewählte Laien zu halten sei außerdem einfach sinnvoll, weil das Thema oft als "mysteriös" gelte.
"Die meisten der Menschen, die hierher kommen, kommen hierher, weil sie die Absicht haben, nicht unbedingt Exorzisten zu werden, sondern zu verstehen", sagte er.
Frömmigkeit macht keine knienden Stunden. Diese Gabe des Heiligen Geistes öffnet ihre Augen [Novene] SCHATTEN AN DER WAND
2018.05.15
Die Gabe der Frömmigkeit hat wenig mit der Standhaftigkeit im Knien zu tun. Dies ist kein Geschenk der unermüdlichen Begeisterung für das Rezitieren der nächsten Gebete. Worum geht es also? Der Geist kommt mit der Gabe der Gottseligkeit zu mir, damit ich alle Ereignisse meines Lebens durch Gott sehen und erleben kann. Besonders die schwierigen, störenden, schmerzhaften.
Hast du durst Trinken Sie etwas mit mir!
Im Evangelium am Vorabend von Pfingsten (Joh 7, 37-39) ruft Jesus aus: Wenn jemand Durst hat und an mich glaubt, lass ihn zu mir kommen und trinken! Wie die Schrift sagte: Die Flüsse des lebendigen Wassers werden von innen heraus fließen. Evangelist Kommentare zu diesem Aufruf wie folgt: Er sprach von dem Geist, den sie erhalten , die an ihn glaubten. Denn der Geist ist noch nicht gegeben worden, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden ist.
Lesen Sie auch: Brich die Angst. Du bist ein Mann Gottes! Das Geschenk des Mutes wird dich führen [Novene] Dies ist das Evangelium der Nacht des Wartens auf die Ausgießung des Geistes. Jesus lädt ein: Trink mit mir! Und Seine geliebten Jünger sagt uns , dass es nicht ohne das Passah möglich wäre, die Leidenschaft, Tod und Auferstehung, denn es ist die vierte Veranstaltung im Evangelium ist unter „dem Codenamen“ versteckt Anbetung Jesus.
Wer ist ein frommer Mann? Im Zusammenhang mit diesem Wort bitten wir heute um die Gabe der Frömmigkeit. Womit assoziieren wir normalerweise Frömmigkeit? Wen nennen wir fromm? Eine einfache Sache, nein? Fromme ist jemand, der viel betet, die stundenlang in der Kirche kniet, verpassen Sie keine der Abendandacht, und die vier Teile des Rosenkranzes weigert sich, um sich aufzuwärmen, bevor es dem Brevier, Meditation und verschiedene andere Dienste geht.
Ich übertreibe natürlich, aber ich übertreibe absichtlich. Frömmigkeit ist eine solche Tugend, die heute nur wenige Menschen gerne zugeben. Weisheit, Vernunft und Tapferkeit sind immer noch so. Aber Frömmigkeit? Me? Nein, ich bin nicht zu fromm. Irgendwie ist diese Frömmigkeit für uns so dumm. Er ist mit Hingabe in seinem nicht so wichtigen Sinne verbunden.
Unterdessen hat die Gabe der Frömmigkeit wenig mit der Standhaftigkeit beim Knien zu tun. Dies ist nicht die Gabe, untreu zu sein und immer wieder zu beten. Worum geht es also?
Ein Geschenk der Frömmigkeit Das Geschenk der Frömmigkeit ist das Geschenk , dein Leben durch Gott zu leben . Seine Annahme führt nicht zum Umzug in die Kirche, sondern zur Entdeckung, dass mein ganzer Tag, alles, was mir begegnet und was ich erlebe, mit Gott zusammenhängt und in Seiner Gegenwart geschieht.
St. Benedikt in seiner berühmten Regel (aus denen unter anderem bekannt ora et labora ) sagt , dass das Leben eines Mönchs (Mönch und ist nach Benedikt Christian par excellence) liegt in der ständigen memoria Dei , die Erinnerung an Gott. Zu jedem einzelnen Moment des Tages. Der dominikanische Mystiker hingegen pflegte zu sagen: "Wenn Sie weniger Gott in sich haben als in der Kirche, haben Sie keinen wirklichen Gott."
Der Geist kommt mit der Gabe der Gottseligkeit zu mir, damit ich alle Ereignisse meines Lebens durch Gott sehen und erleben kann. Besonders die schwierigen, störenden, schmerzhaften.
Jan erinnert uns daran, dass das Trinken des Geistes mit dem Passahfest des Herrn zusammenhängt. Ohne es ist es nicht möglich. Das Geschenk der Frömmigkeit ist es, mich zu stärken, besonders in Zeiten, in denen ich mit dem zu kämpfen habe, was mich überfordert und mich mehr oder weniger buchstäblich tötet. Es wird mir gegeben, damit ich in meiner Qual und als machtlos herausstellend das Passah sehen kann, das der Herr mit mir erleben möchte.
Lesen Sie auch: Wenn du denkst, dass alles verloren ist, bietet der Heilige Geist Hilfe an: die Gabe des Ratschlags [Novene]
Aufgaben für den 5. Tag der Novene Wie nehme ich dieses Geschenk an? Wie kann man danach fragen? Und hier "kommt die Geschichte". Wer will, soll zu mir kommen und trinken! Komm zum Herrn. Und öffne deinen Mund (weil es schwierig ist, ohne ihn zu trinken). Das ist Gebet. Es gibt keine andere Möglichkeit, die Gabe der Gottseligkeit zu verarbeiten, als sich um Ihr tägliches Gebet zu kümmern.
Lesen Sie das Wort noch einmal (J 7, 37-39). Achten Sie auf die "Gegenstände der Frömmigkeit" (sogenannte Andachtsgegenstände), die Sie verwenden - Ihr Kreuz, das Medaillon, den Rosenkranz, das Kreuz an der Wand. Oft vergessen wir - paradoxerweise -, woran sie uns erinnern sollten. Seien Sie für sie heute "liebevoll". Küss deine Bibel, drück das Kreuz an dein Herz. Denken Sie heute an sich selbst, an eine "schwebende Tat", die Sie tagsüber wiederholen werden, wenn Sie sich erinnern. Schreiben Sie es auf ein Blatt Papier und stecken Sie es in die Tasche oder stecken Sie es in die Handytasche. Wenn Sie dieses kurze Gebet mehrmals im Laufe des Tages wiederholen, fällt es Ihnen leichter, sich daran zu erinnern, dass der Herr immer bei Ihnen ist und Ihnen helfen möchte, jeden Moment auf seine Weise zu leben.
Novene vor dem Pfingstfest Erstes Gebet (Novene jeden Tag rezitiert):
Gott, der Heilige Geist, der am Tag der Geburt der Kirche sichtbar auf den Apostel abzusteigen geruhte, ihren Geist zu erleuchten, leichtes Herz, bestätigt im Glauben und das Leben ihn zu heiligen, wir Sie am heftigsten in dieser Novene bitten, Sie auch geruhen wir die gleichen Geschenke geben für unsere Heiligung und Wachstum der Herrlichkeit Gottes. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Am fünften Tag der Novene:
Die Schrift lehrt: "Der Geist kommt mit Hilfe unserer Schwäche. Denn wenn wir nicht so beten können, wie wir müssen, trägt der Geist selbst zu unseren Bitten bei, die sich nicht in Worten ausdrücken lassen. Derjenige, der in die Herzen eindringt, kennt die Absicht des Geistes und weiß, dass er für die Heiligen gemäß dem Willen Gottes beiträgt "(Röm 8,26-27).
Lasst uns beten: Herr Jesus Christus, dank des Heiligen Geistes, der in uns lebt, ist unser Gebet in der Lage, Satan und die Versuchungen der Welt zu unterwerfen und Sie zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist anzubeten. Amen. https://pl.aleteia.org/2018/05/15/pobozn...a-oczy-nowenna/ +++++ Ich möchte dir den Geist geben, damit du leben kannst Der Beginn der dritten Lesung in der Nacht der Mahnwache vor Pfingsten (Eze 37, 1-14) könnte leicht eine Inspiration für eine Horrorszene sein: Er brachte mich mitten ins Tal. Es war voller Knochen. Und er wies mich an, um sie herumzugehen. Es gab viele von ihnen im Bereich des Tals. Sie waren völlig ausgetrocknet.
Der Prophet Hesekiel steht vor einem überwältigenden Tod. Alles um ihn herum ist unwiderruflich tot. In einem Moment wird er die "sinnlose" Frage hören: Werden diese Knochen wieder zum Leben erweckt? Wie würden sie zurückkommen? Immerhin sind sie völlig ausgetrocknet. Selbst faulige Bakterien haben nichts mit diesen Ruinen zu tun.
Aber Hesekiel antwortet: Gott, du weißt es. Und Gott lässt ihn zu diesem abgrundtiefen Tod sprechen: Trockene Knochen, höre auf das Wort des Herrn! So spricht der Herr, Gott: Siehe, ich gebe dir einen Geist, damit du am Leben bleibst. Ich möchte Ihnen die Sehnen umgeben und Sie Körper machen war gewachsen, und Sie in die Haut nehmen, und geben Sie den Geist von euch zum Leben zu kommen und zu wissen , dass ich der HERR bin.
Hesekiel beginnt zu sprechen und steht bald inmitten einer lebhaften Menschenmenge. Und nicht irgendeine Menge, sondern - wie er sagen wird - die Armee!
Geschenkberatung Wenn wir auf dieses Wort hören, bitten wir heute um Rat. Was ist der Rat? Der Rat ist so eine seltsame Sache, dass jeder satt hat, aber im Grunde will es niemand. Glücklicherweise kommt der Geist Jesu nicht von den sogenannten zu uns "Sie bekommen gute Ratschläge." Als Geschenk geht es nicht darum, Ratschläge zu geben oder zu bekommen, sondern darum, Ratschläge zu bekommen.
Es gibt Situationen in unserem Leben (es gibt Tausende von ihnen), in denen wir sagen: Dies ist das Ende. Es ist alles vorbei. Ich kann damit nicht umgehen. Ich werde das nicht überleben. Es gibt Situationen, in denen einfach alles offensichtlich verloren, verbrannt, verschwendet, verloren, tot ist. Wo ich nicht hinschaue, der Tod selbst. In mir und um mich herum.
Der Heilige Geist kommt nicht, um mir einen "guten Rat" zu geben: Greifen Sie zu! Weine nicht! Halten Sie an! Komm schon! Er kommt mit der Gabe, mit dem umzugehen, was mein Tod ist .
Aber ich soll mich nicht darum kümmern, meine Zähne zusammenbeißen und gesagt haben, was ich dort tun muss. Er kommt, um mir zu sagen: Gott ist da und er wird sich darum kümmern. Sie müssen nicht geben, aber er kann. Derjenige, der Noah gerettet, gab er seinen Sohn Abraham seinem Volk auf dem Seeweg aus Ägypten führte, rettete David brachte Israel aus Babylon, hob die junge Tochter des Jairus, und Lazarus (obwohl er sich vollständig sterben lassen), und er aus dem Grab stieg, fertig auch mit dem, was dich umbringt.
Ein Ratschlag ist nicht billig, tröstlich oder motivierend, selbst wenn er am effektivsten ist. Es ist Gottes Schrei mitten auf meinem Friedhof: Ich möchte dir den Geist zum Leben geben! Siehe, ich öffne deine Gräber und meine dich aus den Gräbern (...) und du wirst wissen, dass ich der Herr bin, wenn deine Gräber geöffnet sind und ich dich aus den Gräbern holen werde. Ich werde dir meinen Geist geben, damit du am Leben bleibst (...) und du wirst wissen, dass ich, der Herr, gesagt und getan habe! (Ez 37,12-14).
Die Gabe des Rates ist eine Einladung und die Fähigkeit, darauf zu vertrauen, dass Gott Gott ist. Dass es keine solche Tödlichkeit (Unglück, Tragödie, Übel, Sünde) gibt, mit der er nicht fertig werden würde. Durch die hätte er mich nicht bewegt - auch wenn er Lazarus oder seinen Sohn haben möchte. https://pl.aleteia.org/2018/05/13/gdy-wy...r-rady-nowenna/
Kathol. Dachverband kritisiert „Maria 2.0“ Veröffentlicht: 12. Mai 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Bibel, Emmerich, Feminismus, Frauen, Gebote, gottesdienst, kfd, Kirche, Macht, Maria 2.0, Priesteramt, Seelsorge, zpv, Zusammenschluß papstreuer Vereinigungen |Hinterlasse einen Kommentar Pressemeldung des ZpV (Zusammenschluß papsttreuer Vereinigungen):
Hätten die Damen etwas mehr Ahnung von Bibel, Kirchengeschichte etc., dann wüßten sie, daß in der Urkirche öffentliche Sünder vor den Gottesdiensträumen bleiben mußten, wenn sie sich eines schweren Vergehens gegen den Glauben und die Moral der Kirche schuldig gemacht haben. Sie durften erst dann wieder zu den Gottesdiensten zugelassen werden, wenn sie die kirchlich verhängte Buße geleistet hatten.
Immerhin haben sich die Damen der KFD selbst in die Büßerrolle versetzt, wenn auch unfreiwillig. Wenn sie es ehrlich mit ihrer Buße meinen würden, dann hätten sie bei ihrem – medienwirksamen – Auftritt wenigstens Bußkleidung getragen, aber dafür waren sie offensichtlich zu eitel. Denn schon seit Jahren fordern sie pausenlos ihre „Rechte“ ein:
Weiheämter vom Diakonat über Priester- bis Bischofsweihe, in den Gemeinden bedeutende Positionen in den Gremien Pfarrgemeinderat und/oder Kirchenvorstand, natürlich Liturgieausschüsse, in denen sie den vom Kirchenrecht vorgesehenen Seelsorgern vorschreiben wollen, „wo‘s lang geht“. Das nennen sie dann „Absprachen“.
Es ist bezeichnend, daß weder die verantwortlichen Bischöfe noch die Damen selbst sich je einmal mit 1 Tim 2, 9-14 beschäftigen, z.B.: „Die Frau soll sich stillschweigend in aller Unterordnung belehren lassen.“
Im Zeitalter des Feminismus wird aber aus den Paulusbriefen als zeitbedingt ausgeblendet, was nicht die Aufmüpfigkeit der Damen unterstützt. Hat Gott im Paradies nicht ausdrücklich angeordnet, keineswegs vom Baum in der Mitte des Gartens zu essen, „sonst müßten sie sterben“?
Da war es doch geradezu eine Erlösung von so zeitgebundenen Aussagen Gottes, wenn man selbst bestimmen konnte, was gut und böse ist. Dienen? Wem denn? Wer nach der „Macht“ greift, kann, nein will nicht dienen!
Wer Dienen in der kirchlich rechten Weise verstehen will, sollte sich einmal mit der seligen Anna Katharina Emmerich beschäftigen, die in ihren Schauungen über die Ereignisse im Paradies sehr detailliert beschreibt, welche Folgen es für die Frau hat, Gott den Dienst aufzukündigen.
Hätten die Damen der KFD einmal gründlich darüber nachgedacht und sich bei geistlichen Schriftstellern wie Teresa von Avila, Katharina von Siena etc. erkundigt, dann wüßten sie, daß das Kommen des Reiches Gottes von Menschen abhängt, die bereit sind, wie Maria ihr „Fiat“ zu sprechen. Haben die Damen niemals in Predigten etc. gehört, daß erst die bereitwillige Zustimmung Marias den Erlösungsweg Jesu überhaupt möglich gemacht hat?
Der Kirchenstreik der Damen hat auch etwas Gutes: Es zeigt sich, wer nicht zur Kirche gehört: „Wollt auch ihr gehen“?
Besser die Damen separieren sich selbst, als daß die Kirche Maßnahmen ergreifen muß, sich von Menschen zu trennen, die „mit der Kirche nichts mehr am Hut haben“.
Der Heilige Geist hilft Ihnen bei Schwierigkeiten jeglicher Art 5. FEBRUAR 2018 LESEZEIT: 2 MINUTEN
In dem Augenblick, als Sie glaubend das vollendete Werk von Jesus für Sie annahmen, wurden Sie in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, nicht nur vor Gott makellos, unanklagbar und heilig (Kolosser 1:22; Römer 8:1), sondern Ihr wahres Ich, Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), wurde mit dem Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1:13).
Jesus schenkte Ihnen den Heiligen Geist als mächtigen Helfer
Jesus hat Sie nicht nur vor der Hölle gerettet und für immer mit Gott versöhnt, indem er Ihren Schuldschein für immer vernichtet hat (Kolosser 2:13–14), sondern Jesus hat Ihnen auch den Heiligen Geist als mächtigen Helfer zur Seite gestellt (Johannes 14:16). Hier haben Sie ein Beispiel über das segensreiche Wirken des Heiligen Geistes: „Die Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samarien erlebte nun eine Zeit der Ruhe und des Friedens. Die Christen wurden im Glauben gefestigt und lebten in Ehrfurcht vor dem Herrn. Und weil der Heilige Geist ihnen zur Seite stand, wuchs die Gemeinde ständig weiter.“ (Apostelgeschichte Kapitel 9, Vers 31; Neue Genfer Übersetzung)
Gemeinde wuchs ständig? Warum dümpeln dann heutzutage so viele Gemeinden und christliche WebSites in der Bedeutungslosigkeit vor sich hin? Antwort: sie stehen unter dem Doppel-Fluch von Paulus für alle, die eine falsche Heilslehre über Jesus verbreiten und die Gnade mit dem Gesetz vermischen Psychisch, physisch, emotional gestresst? Der Heilige Geist hilft gerne
Das Beten in der Sprache des Geistes (nicht zu verwechseln mit dem Reden in Zungen, wo jemand auf übernatürliche Weise plötzlich eine Sprache spricht, die er nie gelernt hat; Apostelgeschichte 2:3-11) ist mächtiger und hilfreicher als unsere Gebete mit unserem Verstand.
Unser Verstand ist Teil der Seele; aber in unserem wahren Ich, unserem Geist, ist der Heilige Geist. Und er weiß besser als wir mit unserem Verstand, was zu Gott gesprochen werden muß („er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten“, Römer 8:26; Neue Genfer Übersetzung)
Um die hilfreiche Mächtigkeit wissend, wenn der Heilige Geist in uns direkt mit Gott, der ebenfalls Geist ist, spricht, sagte Paulus deshalb schon vor 2.000 Jahren: „Ich danke Gott: mehr als ihr alle rede ich in Zungen“ (1. Korinther Kapitel 14, Vers 18)
„Gleicherweise kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe; denn wir wissen nicht, was wir so, wie es gerade not tut (oder: sich gebührt), beten sollen. Da tritt dann aber der Geist selbst mit unaussprechlichen (oder: wortlosen) Seufzern für uns ein; der aber, der die Herzen erforscht (d.h. Gott), versteht die Sprache des Geistes, weil dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige (= Gottesangehörige) eintritt.“ (Römer Kapitel 8, Verse 26-27; Menge Bibel)
Müssen Sie das Beten in der Sprache des Geistes erlernen? Nein. Sie „müssen“ es einfach nur tun und glaubend zulassen, daß der Heilige Geist in Ihnen direkt mit Gott, der ebenfalls Geist ist, in Kommunikation tritt und für Sie bei Gott vorstellig wird • Ihre Gebete sind so wichtig. Überlassen Sie sie nicht nur Ihrer Seele (Verstand); lassen Sie Ihren Geist direkt zu Gott beten
Es gibt keinen Weltuntergang. Gottes Wort ist da eindeutig: „Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen; denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an. Ich will künftig nicht mehr alles Lebendige vernichten, wie ich es getan habe. So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (Gott in Genesis Kapitel 8, Vers 21 – 22) Und vergessen wir in diesem Zusammenhang auch nicht, daß Gott seinem Wort Tat folgen ließ: Jesus kam, um jeden, der die hilfreich ausgestreckte Hand ergreifen mag, für immer mit Gott zu versöhnen und für ein herrliches Leben in Gottes Gegenwart zu retten.
Warum glauben „Christen“ nicht die feste Zusage Gottes? Die moderne Variante der Anbetung vom Goldenen Kalb: „Christen“ rutschen, ohne es richtig zu bemerken (Teufel und Dämonen sind raffiniert), mehr und mehr durch übertriebenen Tierschutz und extremen Umweltschutz in die Anbetung der Schöpfung und verlieren den Kontakt zum Schöpfer; entsprechend traurig sieht es dann auch im (Glaubens)Leben dieser „Christen“ aus.
Schöpfung wichtiger als der Schöpfer? Atheistisches Heidentum ersetzt Vater Gott durch Mutter Natur Je weiter weg von Gott, desto mehr Finsternis, Krankheiten und Probleme Atheisten wird geglaubt, Gott nicht Viele dieser „Christen“ machen sich auch nicht klar, daß der Großteil der sogenannten Umweltschützer, die kein Problem mit dem heidnischen Konzept von „Mutter Natur“ haben, aber Gott als Souverän vehement in Abrede stellen, Atheisten sind. Warum glauben diese „Christen“ solchen Atheisten mit dem hysterischen Gerede von angeblich bedrohter Welt und Weltuntergang, wenn nicht der Mensch eingreifen würde, aber sie glauben nicht Gott, der dies zusagt: „Ich schließe meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen und auch mit allen Tieren, die bei euch in der Arche waren und künftig mit euch auf der Erde leben, den Vögeln, den Landtieren und allen kriechenden Tieren. Ich gebe euch die feste Zusage: Ich will das Leben nicht ein zweites Mal vernichten. Die Flut soll nicht noch einmal über die Erde hereinbrechen.“ (Gott in Genesis Kapitel 9, Verse 8 – 11)
Glauben Sie Gott und seinen Zusagen Die Zusage von Gott ist für alle Ewigkeit. Er selber sagt(e): „Das ist der Bund, den ich für alle Zeiten mit euch und mit allen lebenden Wesen bei euch schließe.“ (Gott in Genesis Kapitel 9, Vers 12). „für alle Zeiten“… hört sich das nach ewig an oder danach, daß es mal ein Ende haben könnte?
Lassen Sie sich nicht verführen Falls Sie sich auf den gefährlich falschen Weg zur Anbetung der Schöpfung statt des Schöpfers haben (ver)führen lassen, finden Sie zurück. Richten Sie sich nicht nach dem aus, was man Ihnen im Irdisch-Weltlichen verklickert; glauben Sie stattdessen Ihrem himmlischen Vater. Die Bibel bringt es so auf den Punkt: „Richtet euch nicht länger nach ´den Maßstäben` dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist.“ (Römer Kapitel 12, Vers 2; Neue Genfer Übersetzung)
11 May, 2019 / 7:30 PM Warum eigentlich begeben sich rund vier Millionen Pilger jedes Jahr auf den Weg nach Fatima? Viele schließen sich in Gruppen zusammen, um in die kleine portugiesische Stadt zu reisen. Begleitet werden die Pilger von tüchtigen, treuen Priestern und vom Gebet der Gläubigen zu Hause. Vor dem Aufbruch zu den Wallfahrtsorten vernehmen Pilger von Verwandten, Freunden und Bekannten oft einen großen Wunsch, vertrauensvoll geäußert: "Liebe Schwester, lieber Bruder, wenn du nach Fatima fährst – nimmst du meine Anliegen, nimmst du mich bitte im Gebet mit?"
Kein Pilger des Glaubens, der der Familie Gottes zugehörig ist, wird sich der Bitte um das Almosen des Gebets verweigern. Geistlich reist auch auf gewisse Weise mit, wer nur von innen her an der Pilgerfahrt teilhaben kann. Mit dem Rosenkranz in der Hand mögen wir vielleicht an den Satz von Schwester Lucia denken, den Kardinal Tarcisio Bertone in seinem Buch "Die Seherin von Fatima" (sehr empfehlenswert: Die Seherin von Fatima, Meine Gespräche mit Schwester Lucia, im Heyne-Verlag München 2009 erschienen) zitiert:
"Der Rosenkranz ist das schönste Gebet, das der Himmel uns gelehrt hat, er bringt uns zu einem besseren Verständnis Gottes und seines Erlösungswerkes in Christus."
Ja, vier Millionen Pilger brechen jährlich nach Fatima auf. Wir können diese imposante Zahl uns gar nicht vorstellen. Es sind einfach sehr, sehr viele Menschen, Gläubige, Suchende, Bittende und Hoffnungsfrohe. Ebenso brechen sehr viele fromme Christen, besonders im Monat Mai, zu Marienheiligtümern auf, die ihnen ans Herz gewachsen sind. Hier in Europa denken wir vielleicht an Kevelaer, Loreto, Mariazell, Tschenstochau und Altötting. Der Zuspruch für die Pilgerwege wird bleiben. Um solches begründet anzunehmen, bedarf es keiner prophetischen Gabe. Es genügt ein einfacher, bodenständiger katholischer Realismus. Die Schönheit des Pilgerns liegt auch darin, dass ich gar nichts tun, nichts leisten, nichts erbringen oder beweisen muss. Niemand legt mir Resolutionen und Thesenpapiere vor, die ich unterschreiben soll. Niemand wartet auf meine Wortmeldung in irgendeiner Debatte.
Niemand fragt mich, ob ich diesem kirchlichen Dissidenten zustimme oder jene bischöfliche Privatmeinung teile. Ich darf einfach pilgern, mich zu Christus hinwenden, zu Ihm gehen und bei Ihm sein – und mich ganz der Fürsprache der Gottesmutter anvertrauen. So darf ich das Credo sprechen oder singen, ganz normal katholisch leben, und ich darf auch in der Kirche des Herrn zu Hause sein. Zugleich bewege ich mich, nicht auf Irrwegen, sondern dem Pilgerziel entgegen. Vielleicht entgehen mir in dieser Zeit sogar die neuesten Nachrichten aus der so oft saturiert wirkenden Kirche vor Ort. Vielleicht verpasse ich medial begleitete Aktionen regionaler Protestgruppen wie "Maria 2.0" oder aktuelle Meldungen zu den neuen synodalen Wegen. Darf ich das alles verpassen? Ist nicht heute das, was – scheinbar – so viele Menschen aufwühlt, bewegt und umtreibt, für die "Erneuerung der Kirche", so unglaublich wichtig? Darf ich da außen vor bleiben? Muss ich mich nicht ständig informieren, möglichst differenziert, und mit dem letzten Stand der Dinge vertraut sein?
Zu dem geerdeten Glauben gehört auch eine unverzichtbare Tugend – katholische Gelassenheit. Spaltungen hat es immer gegeben, Irrtümer ebenso wie Irrlehren. Wer heute meint, die richtigste Meinung, den klügsten Gedanken, die prägnanteste Metapher, die Mehrheit der Stimmen und vor allem das letzte Wort zu haben, der hat besonders eines ganz sicher nicht – nämlich das letzte Wort. Vielleicht genügt es für einen einfach gläubigen Christen auch, darauf zu hoffen und zu vertrauen, dass über alles, was einige katholische Christen, einige säkulare Meinungsmacher, einige Gelehrte und einige von unseren Bischöfen gegenwärtig öffentlich mitteilen, der Herr das letzte Wort sprechen wird – und das genügt.
In diesen Zeiten denke ich manchmal an ein Gebet, das Pius XII. am 8. Dezember 1953 öffentlich im Radio zum Beginn des Marianischen Jahres vorgetragen hat, ein Gebet, über das wir auch heute geistlich nachdenken können:
Ergriffen vom Glanz deiner himmlischen Schönheit und getrieben von den Nöten der Gegenwart, suchen wir Zuflucht in deinen Armen, Unbefleckte Mutter Christi und auch unsere Mutter, o Maria! Voll Vertrauen hoffen wir, in deinem liebenden Herzen die Erhörung unseres innigen Flehens zu finden und den sicheren Port inmitten der Stürme, die von überall her uns umtoben. …
O du lauterer Quell des Glaubens, betaue unseren Geist mit den ewigen Wahrheiten! O du wohl duftende Lilie jeder Heiligkeit, durchdringe unsere Herzen mit deinem himmlischen Wohlduft! O du, die das Böse und den Tod überwunden, flöße uns einen tiefen Abscheu vor jeder Sünde ein, die die Seele für Gott so verabscheuungswürdig und zur Sklavin der Hölle macht!
O du Auserwählte Gottes! Höre auf das flehentliche Rufen, das … aus jedem treuen Herzen zu dir empor dringt. Neige dich über unsere schmerzenden Wunden! Ändere den Sinn jener, die Böses tun. Trockne die Tränen der Bedrängten und Unterdrückten, stärke die Armen und Demütigen, lösche aus den Hass, mildere die harten Sitten, bewahre unserer Jugend die Blüte der Reinheit, beschirme die heilige Kirche. Bewirke, dass alle Menschen die Schönheit der christlichen Tugend erfassen. … Nimm auf, o süßeste Mutter, unser demütiges Gebet … Amen.
In den Worten von Pius XII. spiegeln sich auch manche Nöte und Sorgen unserer Zeit. Wer mag, kann das Gebet gewiss heute vertrauensvoll sprechen. Vielleicht nehmen wir an diesem 13. Mai auch einfach nur den Rosenkranz in die Hand und reihen uns von innen her in die Pilgergemeinschaft all derer ein, die in diesen Tagen in Fatima sind – im festen Vertrauen darauf, dass der Glaube der Kirche uns alle trägt, in Zeit und Ewigkeit. Eingeladen sind wir, in die Worte mit einzustimmen, die der Engel den Seherkindern von Fatima und damit uns allen geschenkt hat:
"O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen." Der Fatima-Tag erinnert übrigens auch an die wichtigste pastorale Aufgabe, die uns allen, ob Kleriker oder Weltchristen, zukommt: Beten. Vergessen wollen wir dabei nicht die Worte, die von den Kindern damals vernommen wurden: "Am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren." Benedikt XVI. sagte am 13. Mai 2010 in Fatima: "Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich. https://de.catholicnewsagency.com/articl...he-mission-0559
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Beten wie die Seherkinder von Fatima: Pilgern nach - und in - Portugal
Denkmal der betenden Hirten-Kinder in Fatima (Portugal)
Von Julia Wächter
REGENSBURG , 30 April, 2019 / 5:06 PM (CNA Deutsch).- "Betet täglich den Rosenkranz" war die eindringliche Bitte der Gottesmutter von Fátima an die Seherkinder. Die beiden jüngeren von ihnen, Jacinta und Francisco Marto, wurden vor zwei Jahren, am 13. Mai 2017, von Papst Franziskus heiliggesprochen. Dies geschah nicht aufgrund der Erscheinungen, sondern wegen ihres heiligmäßigen Lebens, das sie ganz in den Dienst der empfangenen Botschaft stellten. Dazu gehörte es auch, täglich den Rosenkranz zu beten für den Frieden in der Welt und die Bekehrung der Sünder, wie es ihnen die Gottesmutter aufgetragen hatte.
Jacinta und Francisco Marto folgten diesem Ruf mit aller Hingabe. Auch auf den Porträts, die anlässlich der Heiligsprechung an der Rosenkranzbasilika in Fátima angebracht wurden, sind die Kinder mit dem Rosenkranz in der Hand dargestellt – und das auf ihre ganz eigene Weise. Weil die Porträts an Originalfotografien aus der Zeit der Erscheinungen angelehnt sind, kommen die psychologischen Charakteristika der Kinder sowie ihre je spezifische Berufung besonders gut zum Tragen. Franciscos kontemplativer Charakter zeigt sich, wenn er, ganz ins Gebet vertieft, den Rosenkranz in seiner Hand nach unten gleiten lässt und dabei seine Augen voll Hoffnung zum Himmel richtet. Jacinta hingegen ist – man könnte sagen – missionarisch. Sie fokussiert den Betrachter mit eindringlichem Blick und hält den Rosenkranz vor ihren Körper, so als möchte sie dazu auffordern, mitzubeten.
Noch heute bestimmt das Rosenkranzgebet das Leben im Heiligtum von Fátima. Wer auch an diesem historischen Ort der Bitte der Gottesmutter und dem Vorbild der heiligen Kinder folgen möchten, kann dies auf einer sechstägigen Pilgerreise des Institutum Marianum tun: Zum Erscheinungstag im September, vom 11. bis zum 16.09.2019, reist eine Gruppe nach Fátima: Die Wallfahrer feiern – nach der Anreise nach Lissabon – einen Gottesdienst in der Antoniuskirche der Hauptstadt. Dann geht es weiter nach Fátima, um mit hunderten Pilgern den großen Pontifikalgottesdienst zum Erscheinungstag zu begehen, den Rosenkranz in der Erscheinungskapelle zu beten und den Kreuzweg zu gehen, auf dem schon die Fátimakinder ihr Gebet sprachen. Prälat Peter Hubbauer begleitet die Reise.
Weitere Informationen sowie eine Anmeldung bis 31. Mai unter diesem Link.
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Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz Foto: Shutterstock/GoneWithTheWind Facebook Twitter Google+ Pinterest Addthis
Von ChurchPOP/CNA Deutsch
FATIMA , 07 August, 2019 / 7:35 AM (CNA Deutsch).- Die Erscheinung der Muttergottes und eines Engels in Fatima gehören zu den bekanntesten Wundern des 20. Jahrhunderts.
Die Seherkinder erhielten viele Botschaften von der Muttergottes, von denen die meisten zur persönlichen Umkehr und zum Gebet auffordern, sowie fünf neue Gebete.
Das erste dieser Gebete kennen viele Katholiken schon; doch die anderen vier sind weniger bekannt. Dies sind die 5 Gebete, die den Kindern in Fatima geschenkt wurden:
1) Das Fatima-Gebet
O mein Jesus, verzeih' uns unsere Sünden, bewahre uns vor den Feuern der Hölle und führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen, Amen.
Maria sagte den Kindern, das sie dieses Gebet nach jedem Gesätz des Rosenkranzes beten sollten.
2) Das Gebet um Verzeihung
Mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die an Dich nicht glauben, Dich nicht anbeten, auf Dich nicht hoffen und Dich nicht lieben.
Im Jahr 1916, vor den Marienerscheinungen, sahen die Hirtenkinder einen Engel, der ihnen dieses und das nächste Gebet anvertraute.
3) Das Gebet des Engels
Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde, zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder.
Als ihnen der Engel dieses Gebet schenkte, erschien der Leib Christ in Hostie und Kelch vor ihnen in der Luft, und der Engel leitete die Kinder an, davor niederzuknien und zu beten.
4) Das Eucharistische Gebet
Allerheiligste Dreifaltigkeit, ich bete dich an! Mein Gott, mein Gott, ich liebe dich im Allerheiligsten Sakrament.
Als Maria den Kindern zum ersten Mal erschien, am 13. Mai 1917, sagte sie: "Ihr werdet viel zu leiden haben, aber die Gnade Gottes wird Euer Trost sein." Lucia, eines der Kinder, erzählte, dass ein helles Licht überall um sie herum aufstrahlte, und ohne darüber nachzudenken, begannen sie gemeinsam, das Gebet zu sprechen.
5) Das Opfergebet
Oh Jesus, ich bete aus Liebe zu dir, für die Bekehrung der Sünder und zur Sühne der Sünden gegen das unbefleckte Herz Mariens.
Über sexuelle Revolution, Homolobby und Abkehr von der Tradition Benedikt XVI. Über die Ursachen der Krise der Kirche
Benedikt XVI. Über die Ursachen der Krise der Kirche
Der amerikanische Sender EWTN hat eine englische Version des von Benedikt XVI. Verfassten Briefes veröffentlicht, in der er die Grundlagen der Krise, die die Kirche im sexuellen Bereich erlebt hat, ausführlich vorstellt. Nach Ansicht des Papstes, eines Rentners, sind die Gründe für die aktuellen Skandale: die Ablehnung der Tradition für die "modern verstandene Kirche" oder die Ideen der sexuellen Revolution der 1960er Jahre, die die Struktur der Kirche durchdrungen haben. Benedikt XVI. Weist auch auf das Problem homosexueller Netzwerke hin, die im Rahmen der Seminare entstanden sind. Das Portal PCh24.pl übersetzte den gesamten Brief ins Polnische. Hier ist sein Inhalt:
Vom 21. bis 24. Februar versammelten sich auf Einladung von Papst Franziskus die Vorsitzenden der Weltbischofskonferenzen im Vatikan, um über die aktuelle Krise des Glaubens und der Kirche zu diskutieren. Weltweite Krise nach schockierenden Berichten über Misshandlungen von Ministern gegen Minderjährige.
Das Ausmaß und die Schwere der bekannt gewordenen Vorfälle beunruhigten Priester und Laien zutiefst und veranlassten viele Menschen, den Glauben der Kirche in Frage zu stellen. Es war notwendig, eine starke Botschaft zu senden und einen Neuanfang zu finden, um die Kirche als ein Licht unter den Nationen und eine Kraft im Dienst gegen die Kräfte der Zerstörung wirklich glaubwürdig zu machen.
Da ich selbst in der öffentlichen Krise und in der Vorperiode als verantwortlicher Pastor in der Kirche tätig war, musste ich mich - obwohl ich als Rentner nicht mehr direkt verantwortlich bin - fragen, was ich für einen Neuanfang tun könnte.
Daher habe ich nach Bekanntgabe des Treffens der Vorsitzenden der Bischofskonferenz Notizen vorbereitet, die es mir ermöglichen würden, ein oder zwei Anmerkungen zu machen, um mir in dieser schwierigen Stunde zu helfen.
Nach Kontaktaufnahme schien der Staatssekretär, Kardinal [Boden] Parolin und damit der Papst [Franziskus] angemessen dieser Text „Klerusblatt“ [monatlichen Klerus in den meisten bayerischen Diözese] zu veröffentlichen
Meine Ausführungen gliedern sich in drei Teile.
Im ersten Teil ist es mein Ziel, den weiteren Kontext der sozialen Frage kurz darzustellen, ohne den das Problem nicht verstanden werden kann. Ich versuche zu zeigen, dass es in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ein wichtiges Ereignis in einem Ausmaß in der Geschichte gab, das es noch nie gegeben hat. Das können wir von 1960 bis 1980 in 20 Jahren sagen, die bestehenden normativen Standards auf Sexualität vollständig zusammengebrochen und es gibt eine neue Normalität, die bisher Gegenstand sorgfältiger Bemühungen in Richtung zamętowi genommen wurde.
Im zweiten Teil möchte ich auf die Auswirkungen dieser Situation auf die Ausbildung von Priestern und deren Leben hinweisen.
Abschließend möchte ich im dritten Teil einige Perspektiven für eine angemessene Antwort der Kirche entwickeln.
I.
(1) Die Angelegenheit beginnt mit der Einführung und Ermutigung des Staates, Kinder und Jugendliche in die Natur der Sexualität einzuführen. In Deutschland hat die damalige Gesundheitsministerin, Frau [Käte] Strobel, einen Film in Auftrag gegeben, in dem alles, was bisher nicht zu einer öffentlichen Vorführung zugelassen war, einschließlich des Geschlechtsverkehrs, nun zu Bildungszwecken gezeigt wurde. Was anfangs nur für die sexuelle Aufklärung der Jugend gedacht war, hat sich daher als gangbare Option durchgesetzt.
Ähnliche Effekte von „Sexkoffer“ erreicht, die die österreichische Regierung [umstrittenen „Koffer“ Materialien für Sexualerziehung, die in österreichischen Schulen in den späten 80er Jahren verwendet wurde] veröffentlicht. Erotischen und pornografischen Filme haben ein weit verbreitetes Phänomen dann in dem Maße geworden , dass es in den Kinos präsentiert Wochenschau gezeigt wurde [ Bahnhofskinos ]. Bisher erinnere mich einen Tag durch die Stadt Regensburg zu Fuß gesehen Massen von Menschen in der Schlange vor einem Kino stehen - etwas bisher nur in Zeiten des Krieges gesehen - wenn es für eine besondere Aufgabe erhofft. Ich erinnere mich auch, als ich 1970 am Karfreitag in die Städte kam und alle Plakate mit Plakaten von zwei völlig nackten Menschen in enger Umarmung sah.
Zu den Freiheiten, die die Revolution von 1968 in ihrem Kampf anstrebte, gehörte diese universelle sexuelle Freiheit, die keine Normen mehr akzeptierte.
Der geistige Niedergang war auch mit einer Tendenz zur Gewalt verbunden. Aus diesem Grund waren Erotikfilme in Flugzeugen nicht mehr akzeptabel, da sie eine Bedrohung für die Gewalt einer kleinen Passagiergemeinschaft darstellen. Und weil die damalige Kleidung auch Aggression hervorrief, versuchten die Schulleiter, Schuluniformen einzuführen, um eine Lernatmosphäre zu schaffen.
Teil der Physiognomie der Revolution von 1968 war, dass Pädophilie zu dieser Zeit auch als zulässig und angemessen diagnostiziert wurde.
Für die jungen Menschen in der Kirche, aber nicht nur für sie, war es in vielerlei Hinsicht eine sehr schwierige Zeit. Ich habe mich immer gefragt, wie junge Menschen in dieser Situation dem Priestertum näher kommen und es mit all seinen Konsequenzen akzeptieren können. Der allgemeine Zusammenbruch der nächsten Priestergeneration in jenen Jahren und die sehr hohe Säkularisierung waren die Konsequenzen all dieser Entwicklungen.
(2) Gleichzeitig litt die katholische Moraltheologie ungeachtet dieser Entwicklung unter dem Sturz, der die Kirche für diese Veränderungen in der Gesellschaft anfällig machte. Ich werde versuchen, den Verlauf dieser Entwicklung kurz zu skizzieren.
Für das Zweite Vatikanische Konzil basierte die katholische Moraltheologie hauptsächlich auf dem Naturgesetz, als die Heilige Bibel nur zum Zwecke des Zusammenhangs oder der Rechtfertigung zitiert wurde. Im Kampf des Rates für ein neues Verständnis der Offenbarung wurde die Option des Naturrechts weitgehend aufgegeben und eine Moraltheologie gefordert, die sich ausschließlich auf die Bibel stützte.
Ich erinnere mich noch daran, wie die Jesuitenfakultät in Frankfurt einen sehr talentierten Priester (Bruno Schüller) dazu erzogen hat, eine Moral zu entwickeln, die sich ausschließlich auf die Schrift stützt. Die schöne Abhandlung von Pater Schüller zeigt den ersten Schritt zum Aufbau einer auf der Schrift basierenden Moral. Pater Schüller wurde dann zu weiteren Studien nach Amerika geschickt und stellte fest, dass man Moral nicht systematisch nur anhand der Bibel ausdrücken kann. Er versuchte dann, eine pragmatischere Moraltheologie zu entwickeln, die keine Antwort auf die Krise der Moral geben konnte.
Letztendlich hat sich die Haupthypothese durchgesetzt, dass die Moral allein durch die Ziele menschlichen Handelns bestimmt werden soll. Obwohl das alte Sprichwort "Das Ziel bestimmt die Mittel" in dieser strengen Form nicht bestätigt wurde, ist seine Denkweise endgültig geworden. Folglich könnte nichts das sein, was absolut gut wäre, wie nichts, was von Grund auf schlecht wäre. [könnte nur] relative Werteinschätzungen sein. Es gab kein [absolut] Gutes mehr, nur das relativ Bessere, je nach Moment und Umständen.
Die Krise der Rechtfertigung und Darstellung der katholischen Moral hat in den 80er und 90er Jahren dramatische Ausmaße angenommen. Am 5. Januar 1989 wurde die von 15 Theologieprofessoren unterzeichnete Kölner Erklärung veröffentlicht. Im Mittelpunkt standen verschiedene Krisenpunkte in der Beziehung zwischen dem Bischofsamt und der Aufgabe der Theologie. [Reaktionen auf den Text], die zunächst nicht über das übliche Maß an Protesten ging verwandelte sich schnell in ein Schrei gegen das Lehramt der Kirche und erreicht haben, deutlich sichtbar, das Potenzial des globalen Protest gegen die erwartete Texte Lehre von Johannes Paul II (vgl .. D Mieth , Kölner Erklärung, LThK, VI3, S. 196) [LTHK an Lexikon für Theologie und Kirche, ein deutschsprachiges "Lexikon der Theologie und der Kirche", dessen Herausgeber waren Karl Rahner und Kardinal Walter Kasper].
Papst Johannes Paul II., Der die Situation der Moraltheologie sehr gut kannte und genau verfolgte, gab die Arbeit an der Enzyklika in Auftrag, die die Dinge wieder zusammenfügen sollte. Es wurde am 6. August 1993 unter dem Titel Veritatis Splendor veröffentlicht und löste heftigen Widerstand bei einigen Moraltheologen aus. Bereits der "Katechismus der katholischen Kirche" hat die von der Kirche verkündete Moral auf systematische Weise überzeugend dargestellt.
Ich werde nie vergessen , wie der führende deutsche Moraltheologe Franz Böckle, in seiner Heimat Schweiz nach der Pensionierung zurückkehrte, kündigte er - mit Blick auf mögliche Entscheidungen Enzyklika Veritatis splendor - dass , wenn die Enzyklika bestimmt , dass es Aktivitäten , die immer und in allen Umstände als schlecht eingestuft werden, wird er es unter Verwendung aller ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen in Frage stellen.
Der barmherzige Gott verhinderte die Verwirklichung seiner Ordnung. Böckle starb am 8. Juli 1991. Die Enzyklika wurde am 6. August 1993 veröffentlicht und enthielt im Wesentlichen die Aussage, dass es Aktivitäten gibt, die niemals gut werden können.
Der Papst war sich der Bedeutung dieser Entscheidung in diesem Moment voll bewusst und konsultierte diesen Teil des Textes erneut mit führenden Fachleuten, die sich nicht an der Herausgabe der Enzyklika beteiligten. Er wusste, dass er keine Zweifel daran aufkommen lassen konnte, dass die mit der Warenbilanz verbundene moralische Rechnung die endgültige Grenze berücksichtigen musste. Es gibt Güter, die niemals kompromittiert werden.
Es gibt Werte, die niemals für einen höheren Wert aufgegeben werden können oder sogar höher als das Verhalten des körperlichen Lebens. Es gibt ein Martyrium. Glaube an Gott bedeutet mehr als nur physisches Überleben. Ein Leben, das zum Preis von Gottes Leugnung gekauft worden wäre, ein Leben, das auf einer letzten Lüge beruhen würde, ist Nichtleben.
Das Martyrium ist die Grundkategorie der christlichen Existenz. Die Tatsache, dass das Martyrium nach der von Böckle und vielen anderen vertretenen Theorie nicht mehr moralisch notwendig ist, zeigt, dass es hier um das Wesen des Christentums geht.
In der Moraltheologie, aber in der Zwischenzeit ist es dringend notwendig Frage eines anderen geworden: so eine breite Akzeptanz Hypothese gewonnen, dass das Lehramt der Kirche sollte die endgültige Zuständigkeit ( „Unfehlbarkeit“) nur in Sachen des Glaubens selbst; (Nach dieser Auffassung) sollten moralische Fragen nicht in den Geltungsbereich der unfehlbaren Entscheidungen des Lehramtes der Kirche fallen. In dieser Hypothese stimmt wahrscheinlich etwas, das eine weitere Diskussion rechtfertigt. Aber es gibt ein Minimum an moralischen Grundsätzen, die untrennbar mit dem grundlegenden Prinzip des Glaubens verbunden ist, und die verteidigt werden muss, wenn der Glaube ist nicht auf eine Theorie zu reduzieren, aber anerkannt seine Ansprüche auf ein bestimmtes Leben.
All dies zeigt, wie die Autorität der Kirche in Bezug auf die Moral in Frage gestellt wird. Diejenigen, die sich weigern, der Kirche die ultimative Lehrkompetenz auf diesem Gebiet zu verleihen, zwingen ihn zu schweigen, wo die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge bedroht ist.
Unabhängig zu diesem Thema, in vielen Kreisen der Moraltheologie lehrte er die Hypothese, dass die Kirche nicht und kann nicht ihre eigene Moral haben. Es wird argumentiert, dass alle moralischen Hypothesen auch in anderen Religionen parallel existieren werden und daher das christliche Merkmal der Moral nicht existieren kann. Die Frage nach der Einzigartigkeit der biblischen Moral wird jedoch nicht dadurch beantwortet, dass man für jeden einzelnen Satz auch in anderen Religionen eine Parallele findet. Vielmehr ist jede biblische Moral so neu und unterscheidet sich von ihren einzelnen Teilen.
Die moralische Lehre der Heiligen Schrift hat ihre Einzigartigkeit letztendlich in ihrer treuen Fortsetzung mit dem Bild Gottes, im Glauben an einen Gott, der in Jesus Christus erschienen ist und als Mensch gelebt hat. Der Dekalog ist die Anwendung des biblischen Glaubens an Gott auf das menschliche Leben. Das Bild von Gott und die Moral bilden ein Ganzes, und ihr Ergebnis ist eine konkrete Veränderung der christlichen Haltung gegenüber der Welt und dem menschlichen Leben. Darüber hinaus wurde das Christentum von Anfang an mit dem Wort hodós beschrieben .
Glaube ist eine Reise und eine Lebensweise. In der alten Kirche wurde das Katechumenat als eine Umgebung gegen eine zunehmend demoralisierte Kultur geschaffen, in der die charakteristischen und frischen Aspekte der christlichen Lebensweise praktiziert und gleichzeitig vor der universellen Lebensweise geschützt wurden. Ich glaube, dass auch heute noch so etwas wie Katechumengemeinschaften eine Notwendigkeit sind, damit das christliche Leben auf seine eigene Weise erscheint.
II.
Erste kirchliche Reaktionen
(1) Der lange vorbereitete und andauernde Prozess der Auflösung des christlichen Moralbegriffs war - wie ich zu zeigen versuchte - in den 1960er Jahren von beispielloser Radikalität gekennzeichnet. Diese Auflösung der moralischen Lehrautorität der Kirche musste sich notwendigerweise auf die verschiedenen Zweige der Kirche auswirken. Im Rahmen der Treffen der Präsidenten der Bischöfe aus der ganzen Welt mit Franziskus die Frage des priesterlichen Lebens, sowie die Ausgabe von Seminaren, ist es von besonderer Bedeutung. Was das Problem der Vorbereitung auf den Priesterdienst in Seminaren betrifft, so haben wir es tatsächlich mit einem weitreichenden Zusammenbruch der vorherigen Form dieser Vorbereitung zu tun.
In verschiedenen Seminaren wurden homosexuelle Cliquen gegründet, die mehr oder weniger offen waren und die Atmosphäre in den Seminaren erheblich veränderten. In einem der Seminare im südlichen Deutschland, Kandidaten für das Priestertum und säkularen Kandidaten für den Dienst als Spezialisten duszpasterscy [ Pastoralreferent ] lebten zusammen. Bei gemeinsamen Mahlzeiten aßen Geistliche und Pastoralisten zusammen, heirateten unter den Laien in Gesellschaft ihrer Frauen und Kinder und von Zeit zu Zeit auch ihrer Mädchen. Das Klima in diesem Seminar konnte keine Unterstützung für die Vorbereitung auf die Priesterberufung bieten. Der Heilige Stuhl wusste um solche Probleme, ohne im Detail informiert zu werden. Als erster Schritt wurde eine apostolische Visitation in Seminaren in den Vereinigten Staaten organisiert.
Da die Kriterien für die Auswahl und Ernennung von Bischöfen auch nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil geändert, die Bischöfe Beziehung zu ihren Seminaristen war auch sehr unterschiedlich. Darüber hinaus war das Kriterium für die Ernennung neuer Bischöfe die "Versöhnung", die natürlich als etwas verstanden werden kann, das verschiedene Dinge bedeutet.
In vielen Teilen der Kirche wurde unter konziliaren Einstellungen eine kritische oder negative Haltung gegenüber der bisherigen Tradition verstanden, die nun durch eine neue, radikal offene Beziehung zur Welt ersetzt werden sollte. Einer der Bischöfe, der zuvor Rektor des Seminars gewesen war, organisierte eine Vorführung von pornografischen Filmen für die Geistlichen, angeblich mit der Absicht, sie widersprüchlich zu machen.
Sie waren - nicht nur in den Vereinigten Staaten von Amerika - einzelne Bischöfe, die die katholische Tradition als Ganzes ablehnten und versuchten, eine neue, moderne "Katholizität" in ihren Diözesen zu initiieren. Vielleicht ist es erwähnenswert, dass in vielen Seminaren Studenten, die beim Lesen meiner Bücher erwischt wurden, für das Priestertum als ungeeignet angesehen wurden. Meine Bücher waren wie schlechte Literatur versteckt und lasen nur unter der Bank.
Die Besuche brachten offenbar keine neuen Erkenntnisse, weil sich verschiedene Kräfte zusammengeschlossen hatten, um die tatsächliche Situation zu verschleiern. Es beauftragt, einen zweiten Besuch, und es brachte viel mehr Einblicke, aber in der Regel keine Ergebnisse erreicht haben. Trotzdem hat sich die Situation in Seminaren seit den 1970er Jahren allgemein verbessert. Und doch gab es nur vereinzelt Fälle einer erneuten Stärkung der Priesterberufung, als sich die allgemeine Situation anders entwickelte.
(2) Die Frage der Pädophilie wurde, wie ich mich erinnere, erst in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre ernst. In der Zwischenzeit hat es eine Sache der Öffentlichkeit in den Vereinigten Staaten in das Maße worden, dass die Bischöfe in Rom Hilfe gesucht, weil das Kirchenrecht in der Form, wie sie in dem neuen (1983) gespeichert ist. Kodex schien es nicht ausreicht, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, .
Rom und römische Experten im kanonischen Recht hatten von Anfang an Schwierigkeiten mit diesen Dingen, weil ihrer Meinung nach einem vorübergehenden suspensa Priesteramt bringt die Reinigung und Klärung genug. Die amerikanischen Bischöfe konnten dies nicht akzeptieren, denn die Priester blieben im Dienst des Bischofs und konnten daher als diejenigen behandelt werden, die noch immer in direkter Beziehung zu ihm stehen. Die Erneuerung und Vertiefung des bewusst locker konstruierten Strafrechts des neuen Kodex zeichnete sich erst ab.
Hinzu kam jedoch ein grundsätzliches Problem bei der Wahrnehmung des Strafrechts. Nur der sogenannte "Garantismus" [eine Art prozeduraler Protektionismus] galt noch als "versöhnlich". Dies bedeutet, dass vor allem die Rechte des Angeklagten so weit gewährleistet werden mussten, dass eine Verurteilung tatsächlich ausgeschlossen war. Im Rahmen eines Gegengewichtes zu den oft unzureichenden Verteidigungsmöglichkeiten, die die Angeklagten Theologen zur Verfügung standen, ihre Verteidigungsrechte von gwarantyzm wurde so stark erweitert, dass die Verurteilung praktisch unmöglich war.
Lassen Sie mich an dieser Stelle ein kurzer Exkurs. Im Lichte der Skala von Straftaten pädophiler traf aufmerksam wieder das Wort Jesu, die sagt: „eine dieser hat Kleinen Wer sich beleidigen, die dies glauben, besser Mühlstein Krawatte um den Hals sein würde und er ins Meer geworfen“ (Mark 9.42).
Der Ausdruck "klein" in der Sprache Jesu bedeutet gewöhnliche Gläubige, die durch die intellektuelle Arroganz derer, die sie für intelligent halten, in ihrem Glauben verwirrt werden können. Hier also schützt Jesus die Hinterlegung des Glaubens mit einer strengen Strafe für diejenigen, die ihm Schaden zufügen.
Die moderne Verwendung dieses Satzes ist an sich nicht irreführend, kann aber die ursprüngliche Bedeutung nicht verschleiern. In diesem Sinne wird entgegen jeglicher Garantien deutlich, dass nicht nur das Recht des Angeklagten gültig ist und Garantien erfordert. Große Güter wie der Glaube sind ebenso wichtig.
Nachhaltiges kanonisches Recht, das der gesamten Botschaft Jesu entspricht, muss daher nicht nur dem Angeklagten Garantien geben, dem Respekt ein Rechtsgut ist. Es muss auch den Glauben schützen, der auch ein wichtiges Kapital ist. Richtig gestaltetes kanonisches Recht muss daher eine doppelte Garantie beinhalten - den rechtlichen Schutz des Angeklagten, den rechtlichen Schutz des bedrohten Gutes. Wenn heute jemand dieses von Natur aus klare Konzept präsentiert, gerät es in der Regel in ein Vakuum, wenn es darum geht, den Glauben als legales Gut zu schützen. Im allgemeinen Rechtsbewusstsein erweist sich der Glaube nicht als schutzbedürftiges Gut. Dies ist eine alarmierende Situation, die berücksichtigt werden muss und die die Hirten der Kirche ernst nehmen müssen.
Ich möchte diesen kurzen Einsichten über die Situation der Priesterausbildung während des öffentlichen Ausbruchs der Krise einige Anmerkungen zur Entwicklung des kanonischen Rechts in dieser Angelegenheit hinzufügen.
Im Wesentlichen ist die Kongregation für den Klerus für die Aufarbeitung der von Priestern begangenen Verbrechen verantwortlich. Aber da gwarantyzm damals weitgehend die Situation beherrscht, stimmte ich mit Papst Johannes Paul II, dass es eine angemessene Zuteilung der Zuständigkeiten für diese Verbrechen Kongregation für die Glaubenslehre war berechtigt delicta maiora contra fidem .
Solche Vereinbarungen haben es auch ermöglicht, eine Höchststrafe, d. H. Einen Ausschluss aus dem Klerus, zu verhängen, der unter anderen rechtlichen Bedingungen nicht verhängt werden konnte. Es war kein Trick, maximale Strafen zu verhängen, aber es ist eine Konsequenz der Wichtigkeit des Glaubens für die Kirche. In der Tat ist es wichtig zu erkennen, dass ein solches böses Verhalten der Geistlichen letztendlich den Glauben zerstört.
Nur wenn der Glaube die menschlichen Handlungen nicht definiert, sind solche Verbrechen möglich.
Die Schwere der Bestrafung impliziert jedoch auch einen eindeutigen Nachweis der Straftat - dieser Aspekt der Garantie bleibt in Kraft.
Mit anderen Worten, die Höchststrafe nach dem Recht zu verhängen ist authentisch Strafprozess erforderlich. Sowohl die Diözesen als auch der Heilige Stuhl waren jedoch von dieser Forderung überfordert. Wir haben daher ein Mindestmaß an Strafverfolgung festgelegt und die Möglichkeit offen gelassen, dass der Heilige Stuhl selbst den Prozess übernimmt, in dem die Diözese oder der Stadtverwalter dies nicht durchführen kann. In jedem Fall müsste der Prozess von der Kongregation für die Glaubenslehre überarbeitet werden, um die Rechte der Angeklagten zu gewährleisten. Schließlich haben wir in Feria IV (dh in der Versammlung der Kongregation) eine Berufungsinstanz eingerichtet, um die Möglichkeit der Berufung zu gewährleisten.
Weil all dies in der Tat überschritt die Fähigkeit der Kongregation für die Glaubenslehre, und weil die daraus resultierenden Verzögerungen, die aufgrund der Art des Falles verhindert werden mußten, übernahm Papst Francis weitere Reformen.
III.
(1) Was solltest du tun? Vielleicht sollten wir eine zweite Gemeinde gründen, damit alles funktioniert? Nun, Sie haben bereits ein solches Experiment durchgeführt und es ist gescheitert. Nur Gehorsam und Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus können den Weg weisen. Versuchen Sie also zunächst erneut und von innen heraus zu verstehen, was der Herr will und was in unserem Fall erwartet wird.
Das erste, was würde ich folgendes vorschlagen: Wenn wir wirklich wollen, sehr kurz könnten wir dies tun, um den Inhalt der in der Bibel beschriebenen Glauben zusammenfassen, die besagt, dass der Herr die Erzählung der Liebe mit uns begann und will es die ganze Schöpfung aufzunehmen. Die Macht gegen das Böse, die eine Bedrohung für uns und die ganze Welt darstellt, kann nur davon abhängen, dass wir in diese Liebe eintreten. Es ist eine wirkliche Kraft, die dem Bösen entgegenwirkt. Die Macht des Bösen resultiert aus unserer Weigerung, Gott zu lieben. Wer sich der Liebe Gottes anvertraut, wird erlöst. Unsere nicht erlöste Existenz ist eine Folge unserer Unfähigkeit, Gott zu lieben. Das Lernen, Gott zu lieben, ist daher der Weg zur menschlichen Erlösung.
Lassen Sie uns nun versuchen, diesen fundamentalen Inhalt der Offenbarung Gottes ein wenig weiter zu offenbaren. Wir können dann sagen, dass das erste grundlegende Geschenk, das der Glaube uns bietet, die Gewissheit ist, dass Gott existiert.
Eine Welt ohne Gott kann nur eine Welt ohne Bedeutung sein. Denn wo kommt alles her? Auf jeden Fall hat er keinen spirituellen Zweck. Irgendwie ist es und es gibt weder Sinn noch Zweck. In diesem Fall gibt es keine guten oder schlechten Standards. In diesem Fall kann nur das, was stärker ist als andere, seine Autorität kennzeichnen. Autorität ist daher die einzige Regel. Die Wahrheit zählt nicht, sie existiert nicht wirklich. Nur wenn Dinge eine spirituelle Ursache haben, sind sie beabsichtigt und erschaffen - nur wenn es einen Gott gibt, den Schöpfer, der gut ist und gut will -, macht vielleicht auch menschliches Leben Sinn.
Dass Gott als Schöpfer und Maß aller Dinge existiert, ist in erster Linie ein primäres Bedürfnis. Aber Gott, der im Allgemeinen würde mich nicht ausdrücken, die einander nicht kennen würde, bleiben Vermutungen und somit könnte die Form [nicht bestimmen Gestalt ] unseres Lebens.
Gott jedoch, der sich gar nicht ausdrücken würde, der sich nicht kundgetan hätte, würde eine Annahme bleiben und somit nicht in der Lage sein, die Form unseres Lebens zu bestimmen. Damit Gott in dieser zielgerichteten Schöpfung ein echter Gott ist, müssen wir uns darauf verlassen, dass er sich in irgendeiner Weise ausdrückt. Er tat dies in vielerlei Hinsicht, aber auf jeden Fall in der Aufforderung, die zu Abraham kam, und Gott gab die Menschen zur Orientierung suchen, über alle Erwartungen hinaus führt: Gott wird zu einem Wesen, wie ein Mann mit mir spricht, Menschen.
Auf diese Weise wird der Satz "Gott ist" schließlich zu einer wirklich freudigen Botschaft, gerade weil er mehr als nur Verständnis ist, weil er Liebe schafft - und es ist Liebe. Menschen wieder bewusst zu machen ist die erste und wichtigste Aufgabe, die uns der Herr anvertraut hat.
Gesellschaft ohne Gott - eine Gesellschaft, die ihn nicht kennt und als nicht existent behandelt - ist eine Gesellschaft, die ihr Maß verliert. In unserer Zeit heißt es: Gott ist gestorben. Wenn Gott tatsächlich in der Gesellschaft stirbt, wird es frei - uns wurde versichert. Tatsächlich bedeutet der Tod Gottes in der Gesellschaft auch das Ende der Freiheit, denn was stirbt, ist das Ziel, das Orientierung gibt. Und weil der Kompass verschwindet, was uns die richtige Richtung zeigt und uns lehrt, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Die westliche Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der Gott in der Öffentlichkeit abwesend ist und ihm nichts anzubieten hat. Und deshalb ist es eine Gesellschaft, in der das Maß der Menschlichkeit immer mehr verloren geht. An einzelnen Stellen wird plötzlich klar, dass das, was schlecht ist und den Menschen zerstört, zur Selbstverständlichkeit geworden ist.
Dies ist der Fall bei Pädophilie. Bis vor kurzem wurde es als etwas rechtmäßiges theoretisiert, heute breitet es sich immer mehr aus. Und jetzt stellen wir mit einem Schock fest, dass unseren Kindern und Jugendlichen Dinge passieren, die ihre Zerstörung bedrohen. Die Tatsache, dass es sich auch in der Kirche und unter Priestern ausbreiten könnte, sollte uns besonders beschäftigen.
Warum hat Pädophilie solche Ausmaße erreicht? Der letzte Grund ist der Mangel an Gott. Wir, Christen und Priester, ziehen es auch vor, nicht über Gott zu sprechen, weil eine solche Rede nicht praktisch erscheint. Nach dem Schock des Zweiten Weltkriegs haben wir in Deutschland unsere Verfassung nach wie vor klar als Leitprinzip für die Verpflichtung gegenüber Gott verankert. Ein halbes Jahrhundert später stellte sich heraus, dass es in der europäischen Verfassung unmöglich ist, eine Verpflichtung gegenüber Gott als Leitprinzip aufzunehmen. Gott wird als eine kleine Gruppe von Parteiinteressen gesehen und ist nicht mehr das Leitprinzip für die Gemeinschaft als Ganze. Diese Entscheidung spiegelt die Situation im Westen wider, wo Gott eine Privatsache der Minderheit geworden ist.
Die übergeordnete Aufgabe, die das Ergebnis der moralischen Umwälzungen unserer Zeit sein muss, ist, dass wir wieder nach Gott und nach Ihm leben sollen. Vor allem müssen wir uns wieder lernen, Gott als die Grundlage unseres Lebens zu erkennen, statt ihn auf der Seite als irgendwie unwirksam Ausdruck zu verlassen. Ich werde nie die Warnung vergessen, die der große Theologe Hans Urs von Balthasar einmal auf einer Seite seines Briefes für mich geschrieben hat. "Setzt Gott nicht in drei Personen nieder: dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, sondern macht ihn gegenwärtig." Tatsächlich wird Gott in der Theologie oft als selbstverständlich behandelt, aber spezifisch geht niemand auf ihn ein. Das Thema Gott scheint so unwirklich, so weit weg von den Dingen, die uns nehmen. Und doch wird alles anders, wenn jemand Gott nicht voraussetzt, sondern ihn gegenwärtig macht; ihn nicht in irgendeiner Weise im Hintergrund zu lassen,
(2) Gott ist ein Mann für uns geworden. Der Mensch als seine Schöpfung liegt ihm so am Herzen, dass er sich mit ihm verband und damit auf sehr praktische Weise in die Menschheitsgeschichte einstieg. Er redet mit uns, er lebt mit uns, er leidet mit uns und er hat den Tod für sich genommen. Wir sprechen in der Theologie mit Hilfe von gelehrten Worten und Gedanken ausführlich darüber. Aber so riskieren wir, Meister des Glaubens zu sein, anstatt Erneuerung zu erfahren und vom Glauben kontrolliert zu werden.
Lassen Sie uns darüber nachdenken und dabei das zentrale Thema der Feier der Heiligen Eucharistie berücksichtigen. Unsere Annäherung an die Eucharistie kann nur Angst sein. Das Zweite Vatikanische Konzil konzentriert zu Recht die Anwesenheit dieses Sakrament des Leibes und Blutes Christi auf die Wiederherstellung, die Anwesenheit seiner Person, seinem Leiden, Tod und Auferstehung in die Mitte des christlichen Lebens und Existenz der Kirche. Ein Teil davon ist wirklich gelungen und wir sollten Ihnen besonders dankbar sein.
Und doch herrscht eine ganz andere Haltung. Was vorherrscht, ist keine neue Offenbarung für die Gegenwart von Christi Tod und Auferstehung, sondern eine Art, mit Ihm umzugehen, die den Glanz des Mysteriums zerstört. Fallen die Teilnahme an der Feier der sonntäglichen Eucharistie zeigt, wie wenig wir Christen heute, wir wissen immer noch über die Aufwertung der Pracht des Geschenks, das auf seiner realen Gegenwart basiert. Die Eucharistie ist zu einem bloßen Zeremoniell Geste abgewertet, als er für selbstverständlich hält, dass Höflichkeit verlangt, dass er sich für Familienfeiern oder besondere Anlässe wie Hochzeiten und Beerdigungen zu all diejenigen zu bieten, die aus familiären Gründen eingeladen wurden.
Die Art und Weise, wie Menschen das Allerheiligste Sakrament oft nur gewaltsam in Gemeinschaft empfangen, zeigt, dass viele die Gemeinschaft als eine rein zeremonielle Geste betrachten. Daher kann, wenn man darüber nachdenkt, welche Maßnahmen erforderlich sind, vor allem ist es ziemlich offensichtlich, dass wir eine andere Kirche unserer eigenen Design nicht brauchen. Was vor allem gebraucht wird, ist die Erneuerung des Glaubens an die Realität Jesu Christi, die uns im Allerheiligsten Sakrament gegeben wird.
In Gesprächen mit den Opfern von Pädophilie war mir diese wichtigste Anforderung sehr bewusst. Die junge Frau, die [zuvor] ich auf dem Altar diente, erzählte sie mir, dass der Kaplan, ihren Vorgesetzten in den Dienst des Altars, immer sexueller Belästigung einzuleiten, die gegen sie erlaubt, zu sagen: „Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird.“
Es ist offensichtlich, dass diese Frau diese Worte der Weihe nicht mehr hören kann, ohne dieses ganze schreckliche Leiden der Belästigung erneut zu erleben. Ja, wir bitten dringend, den Herrn um Vergebung, und vor allem müssen wir in ihm und bittet ihn, glauben fest daran, uns zu lehren, ein völlig neues Verständnis von der Größe seines Leidens, sein Opfer. Und wir müssen alles tun, um die Gabe der Heiligen Eucharistie vor Missbrauch zu schützen.
(3) Und schließlich haben wir das Geheimnis der Kirche. Der Satz, der fast 100 Jahre her, Romano Guardini freudige die Hoffnung zum Ausdruck, dass in ihm und vielen anderen geweckt wurde, bleibt unvergesslich: „Es ist mit einem Ereignis von unschätzbarem Wert begonnen; Die Kirche erwacht in Seelen. "
Er wollte sagen, dass die Kirche nicht eine Erfahrung, die man nicht nur als ein externes System wahrgenommen wird, tritt in unser Leben als eine Art von Macht, sondern dass er begann, als man zu sehen, die in den Herzen der Menschen gegenwärtig gemacht wird - als etwas, das nicht nur außen, sondern nach innen wir bewegen uns. Etwa ein halbes Jahrhundert später war ich versucht, diesen Satz zu ändern: "Die Kirche stirbt in Seelen."
In der Tat wird die Kirche heute allgemein als eine Art politischer Apparat wahrgenommen. Es wird gesagt, von ihm fast ausschließlich in politischer Hinsicht, und dies gilt auch für die Bischöfe, die in politischer Hinsicht fast ausschließlich Konzepte der Kirche von morgen formulieren. Die Krise hat viele Fälle von Missbrauch durch Geistliche führt uns verursacht zu erkennen, zu akzeptieren die Kirche als etwas fast unmöglich, was wir jetzt in unseren Händen und Re-Design zu nehmen. Aber eine selbstgemachte Kirche kann keine Hoffnung sein.
Jesus selbst verglich die Kirche mit einem Netzwerk, in dem gute und böse Fische schließlich von Gott selbst getrennt werden. Es gibt auch eine Parabel von der Kirche als ein Feld, in der guten Samen zu wachsen, dass Gott säte, sondern Unkraut auch, dass auf dem „Feind“ heimlich gepflanzt. In der Tat sind die Unkräuter auf Gottes Feld, der Kirche, unermesslich sichtbar, und die bösen Fische im Netzwerk zeigen auch ihre Macht. Trotzdem ist das Feld immer noch Gottes Feld, und das Netz ist Gottes Netzwerk. Und die ganze Zeit gibt es nicht nur Unkraut und schlechten Fisch, sondern auch Ernten Gottes und guten Fisch. Beides mit Nachdruck zu verkünden, ist keine falsche Form der Apologetik, sondern ein notwendiger Dienst für die Wahrheit.
In diesem Zusammenhang ist auf den wichtigen Text in der Apokalypse des Heiligen hinzuweisen. John. Der Teufel ist definiert als der Ankläger, der unsere Brüder Tag und Nacht vorwirft (Offb. 12:10). Auf diese Weise wird die Apokalypse des Heiligen. Johannes nimmt den Gedanken aus dem Zentrum der Rahmenerzählung des Buches Hiob (Hiob 1 und 2, 10, 42,7-16). In diesem Buch versuchte der Teufel, die Wahrheit Hiobs gegen Gott als etwas Äußerliches herabzusetzen. Und das sagt die Apokalypse: Der Teufel will beweisen, dass es keine gerechten Menschen gibt; dass alle menschliche Gerechtigkeit nur draußen gezeigt wird. Wenn man sich nur auf die Person selbst beschränken könnte, würde ihre Gerechtigkeit schnell sinken.
Die Geschichte in Hiob beginnt mit einem Streit zwischen Gott und dem Teufel, in dem Gott von Hiob als einem wahren Gerechten spricht. Nun soll anhand eines Beispiels festgestellt werden, wer Recht hat. Wenn Sie sein Gut nehmen, werden Sie sehen, dass nichts von seiner Hingabe übrig bleibt - der Teufel argumentiert. Gott erlaubt ihm diese Prüfung, aus der Hiob in einem positiven Licht hervorgeht. Jetzt drängt der Teufel weiter und sagt: "Haut für Haut. Alles, was ein Mensch hat, wird für sein Leben geben. Ziehen Sie Ihre Hand heraus und schneiden Sie seine Knochen und Körper. Er wird dir mit Sicherheit ins Gesicht fluchen "(Hiob 2,4-5).
Gott gibt dem Teufel eine zweite Chance. Es kann auch die Haut von Job berühren. Nur Job zu töten ist verboten. Für Christen ist klar, dass der Job, der als Vorbild für die ganze Menschheit vor Gott steht, Jesus Christus ist. In der Apokalypse des Heiligen. Johns Drama der Menschheit wird uns in seiner Gesamtheit präsentiert.
Gott der Schöpfer ist mit dem Teufel konfrontiert, der schlecht über die ganze Menschheit und die ganze Schöpfung spricht. Er spricht nicht nur zu Gott, sondern vor allem zu Menschen: Schau, was Gott getan hat! Scheinbar eine gute Kreatur, aber tatsächlich voller Armut und Ekel. Diese Diskreditierung der Schöpfung diskreditiert tatsächlich Gott. Er will hier beweisen, dass Gott allein nicht gut ist und uns auf diese Weise von ihm abwenden.
Die Angemessenheit der Zeit, von der die Apokalypse hier spricht, ist offensichtlich. Die Anklage gegen Gott ist heute vor allem die Charakterisierung seiner Kirche als absolut böse und damit die Entführung von uns. Die Idee einer von uns geschaffenen besseren Kirche ist eigentlich ein Vorschlag des Teufels, mit dem er uns durch eine täuschende Logik, auf die wir uns zu leicht einlassen, vom lebendigen Gott wegführen will. Nein, auch heute besteht die Kirche nicht nur aus schlechtem Fisch und Unkraut. Die Kirche Gottes existiert auch heute und ist heute das Instrument, mit dem Gott uns rettet.
Es ist sehr wichtig, den Lügen und Halbwahrheiten des Teufels die volle Wahrheit entgegenzusetzen: Ja, es gibt Sünde in der Kirche und das Böse. Aber auch heute ist die heilige Kirche, die unzerstörbar ist. Es gibt immer noch viele Menschen, die demütig glauben, leiden und lieben, in denen sich der wahre Gott, der liebende Gott, uns zeigt. Heute hat Gott auch seine Zeugen ( Märtyrer ) auf der Welt. Wir müssen nur wachsam sein, um sie zu sehen und zu hören.
Das Wort Märtyrer stammt aus dem Verfahrensrecht. Im Prozess gegen den Teufel ist Jesus Christus das erste und wahre Zeugnis Gottes, der erste Märtyrer, hinter dem unzählige andere gegangen sind.
Die Kirche ist heute mehr denn je eine "Kirche der Märtyrer" und damit ein Zeugnis des lebendigen Gottes. Wenn Sie das Herz schauen Sie sich um, und wir aufmerksam zuhören, können wir Zeugen heute überall finden, vor allem unter dem gewöhnlichen Menschen, sondern auch in den hohen Rängen der Kirche, der sein Leben in der Verteidigung von Gott steht und Leid. Diese Trägheit des Herzens bedeutet, dass wir sie nicht erkennen wollen. Eine der großen und grundlegenden Aufgaben unserer Evangelisierung ist es - soweit wir können -, den Lebensraum des Glaubens zu schaffen und vor allem zu finden und anzuerkennen.
Ich lebe in einem Haus in einer kleinen Gemeinschaft von Menschen, die ständig solche alltäglichen Gotteszeugnisse entdecken und die mich auch freudig darauf hinweisen. Die lebendige Kirche zu sehen und zu entdecken, ist eine wunderbare Aufgabe, die uns immer wieder stärkt und uns Freude an unserem Glauben macht.
Am Ende meiner Reflexion, würde Ich mag für alles, was Franziskus danken, die er tut, uns zu zeigen, immer wieder das Licht Gottes, das nicht auch heute nicht verschwindet. Danke, Heiliger Vater!
Benedikt XVI
Dieses Dokument wurde ursprünglich in englischer Sprache von EWTN veröffentlicht
Quelle: LifeSiteNews
Crowd. mit j Englisch:. John J. Franczak PCh24.pl
Die Website der polnischen Bischofskonferenz veröffentlichte eine Übersetzung des Textes von Benedikt XVI. Aus dem Deutschen. Es ist HIER erhältlich .
Es gibt einige Unterschiede zwischen den Texten - sie resultieren aus Übersetzungen - beide Fassungen spiegeln jedoch die gleichen Gedanken wider, die in der Veröffentlichung des Papstes enthalten sind. PODCAST. Liest Marcin Austyn.