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von 11.02.2013 08:50

JAHRESKREIS
5. WOCHE - MONTAG

37

der einzelne und die vielen

Die Welt als Schöpfung.

Der Mensch, ein gesellschaftliches Wesen.

Das Gemeinwohl.


I. Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde (...). Gott sah, daß es gut war. Wir hören diese Worte in der heutigen Lesung1: Mit ihnen beginnt die Heilige Schrift den Schöpfungsbericht. Wuchtig und schlicht verkünden diese Worte die innerste Wahrheit über die Welt: sie ist Schöpfung. Und in dieser Wahrheit »kommt der Gedanke zum Ausdruck, daß alles, was außerhalb Gottes existiert, von ihm ins Dasein gerufen worden ist.«3 Licht und Finsternis, Tag und Nacht, Wasser und Gestirne, Pflanzen und Tiere... - alles ist Gottes Werk. Schlicht antwortet der Glaube Israels auf die mythischen Vorstellungen der Völker ringsum. Die Sonne? Der Mond? Gott machte die beiden großen Lichte= 2. Licht und Finsternis, Tag und Nacht, Wasser und Gestirne, Pflanzen und Tiere... - alles ist Gottes Werk. Schlicht antwortet der Glaube Israels auf die mythischen Vorstellungen der Völker ringsum. Die Sonne? Der Mond? Gott machte die beiden großen Lichtr, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten - und den Menschen zum Staunen und Forschen bringen. Und der Mensch selbst? Er steht in der Mitte dieses Kosmos als »das einzige Geschöpf (...), das Gott um seiner selbst willen gewollt hat.«4 Nach dem Bild Gottes4 geschaffen, ist er fähig, seinen Schöpfer zu erkennen und zu lieben, von ihm zum Herrn über alle irdischen Geschöpfe gesetzt, um sie in Verherrlichung Gottes zu beherrschen und zu nutzen.«5 Der Mensch soll herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde6. Doch seine eigentliche Berufung ist, am Lieben Gottes teilzuhaben: »Gott hat alles für den Menschen erschaffen, aber der Mensch selbst ist erschaffen worden, um Gott zu dienen, ihn zu lieben und ihm die ganze Schöpfung darzubringen.«7

Der Mensch fragt nach den Sternen, aber vor allem fragt er - als einziges Geschöpf, das von seiner Geburt und seinem Tod weiß - nach dem Sinn seines Lebens. Die innere Erfahrung des Gewissens und die äußere Erfahrung der Welt um ihn zwingen ihn gleichsam dazu. Es sind Fragen, die er sich zu allen Zeiten gestellt hat und sich immer stellen wird: »>Woher kommen wir?< >Wohin gehen wir?< >Woher stammen wir?< >Wozu sind wir da?< >Woher kommt alles, was da ist, und wohin ist es unterwegs?< Die beiden Fragen, die nach dem Ursprung und die nach dem Ziel, lassen sich nicht voneinander trennen. Sie sind für den Sinn und die Ausrichtung unseres Lebens und Handelns entscheidend.«8

Der Glaube antwortet auf diese Grundfragen, daß die Schöpfung Werk des einen und dreifaltigen Gottes ist: »Das Universum, die geschaffene Gabe, geht hervor aus der ungeschaffenen Gabe, aus der gegenseitigen Liebe des Vaters und des Sohnes, aus der Heiligsten Dreifaltigkeit.«9 Zwischen der Einheit der göttlichen Personen und der brüderlichen Gesinnung, in der die Menschen in Wahrheit und Liebe untereinander leben sollen, besteht eine gewisse Ähnlichkeit (...). Die menschliche Person bedarf des gesellschaftlichen Lebens. Dieses stellt für sie nicht etwas Zusätzliches dar, sondern ist ein Anspruch ihrer Natur.«10 Die Auskunft des Glaubens ist Bekenntnis, das unser Lieben formt. Betend fragen wir uns, ob wir im gesellschaftlichen Gefiige so präsent sind, daß es den Erwartungen Gottes entspricht; er hat uns ja dazu berufen, nach Heiligkeit zu streben und die Menschen in unserer Nähe zur Heiligkeit zu führen.



II. Der Mensch ist »aus seiner innersten Natur ein gesellschaftliches Wesen; ohne Beziehung zu den anderen kann er weder leben noch seine Anlagen zur Entfaltung bringen.«11 Diese Verfaßtheit äußert sich zuerst in der Familie, dann in der Gesellschaft. Sie »ist notwendig für die Verwirklichung der Berufung des Menschen«12 und darf daher nicht bloß als Rahmen für die eigene Selbstbehauptung, sondern muß als ein Feld gegenseitiger Beziehungen angesehen werden: »Durch Begegnung mit anderen, durch wechselseitige Dienste und durch Zwiesprache mit seinen Brüdern und Schwestern entwickelt der Mensch seine Anlagen und kann seiner Berufung entsprechen.«13

Die Entfaltung der Person bedarf des menschlichen Miteinanders: »Das Zusammenleben der Menschen ist (...) als ein vordringlich geistiges Geschehen aufzufassen. In den geistigen Bereich gehören nämlich die Forderungen, daß die Menschen im hellen Licht der Wahrheit ihre Erkenntnisse untereinander austauschen, daß sie in den Stand gesetzt werden, ihre Rechte wahrzunehmen und ihre Pflichten zu erfüllen, daß sie angespornt werden, die geistigen Güter zu erstreben, daß sie aus jeder ehrenhaften Sache, wie immer sie beschaffen sein mag, einen Anlaß zu gemeinsamer rechtschaffener Freude gewinnen, daß sie in unermüdlichem Wollen das Beste, was sie haben, einander mitzuteilen und voneinander zu empfangen suchen.«14

Aber das Zusammenleben und -wirken der Menschen ist nicht nur Quelle eigener Bereicherung, sondern bringt Pflichten und Verantwortung für das Ganze mit sich: über die Familie hinaus für Staat, Gemeinde, Nachbarschaft, Arbeitsleben, Verbände... Die Pflichten und Aufgaben, die damit zusammenhängen, haben auch mit der Hinordnung des Menschen auf sein letztes Ziel, auf Gott hin, zu tun und sollen Gegenstand der persönlichen Gewissenserforschung sein. Wer sie beobachtet, kommt dem Herrn näher, wer sie mißachtet, mißachtet Gottes Pläne. Deshalb brauchen wir ein erleuchtetes Gewissen, damit wir beispielhaft unsere familiären und sozialen Pflichten erfüllen.

Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus vertieft die von der Schöpfung her schon gegebene Solidarität der Menschen untereinander: als Kinder Gottes werden wir in einem viel tieferen Sinne zu Brüdern und Schwestern untereinander. »In unseren Brüdern, den Menschen, müssen wir Christus sehen, der uns in ihnen begegnet. Kein menschliches Leben ist isoliert, sondern jedes ist mit allen anderen verflochten. Keiner ist wie ein bezugloser Vers, alle sind wir Teil ein und derselben göttlichen Dichtung, die Gott unter Mitwirkung unserer Freiheit verfaßt.«15

Gott gießt in die Herzen der Gläubigen seinen Geist16, damit sie nach diesem Gesetz leben können. Christus selbst betet zum Vater, daß die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin17. »Wir lieben die Menschen nicht nur, weil Gott sie liebt oder weil er will, daß wir sie lieben, sondern weil er uns seinen Geist gegeben und seine eigene Liebe zu ihnen in unsere Herzen gelegt hat. (...) Die agape, die aus der ewigen Quelle des dreifaltigen Gottes strömt, die in Jesus Christus menschliche Gestalt und ein menschliches Herz angenommen hat, möchte jetzt die ganze Erde >überfluten<; sie will sich in den Herzen verbreiten wie der Honig in den Waben. Auf dieser tiefen und verborgenen Ebene geschieht die wahre Verwandlung der Welt.«18



III. Aufgrund der gesellschaftlichen Natur des Menschen steht das Wohl eines jeden in Verbindung mit dem Gemeinwohl. Dieses »läßt sich nur von der menschlichen Person her bestimmen« und ist »die Gesamtheit jener Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens, die sowohl den Gruppen als auch deren einzelnen Gliedern ermöglichen, die eigene Vollendung voller und leichter zu erreichen.«19 Dazu gehören: Achtung der Person, Ausgleich von Sonderinteressen, Zugänglichmachen von allem, was für ein wirklich menschliches Leben notwendig ist, Schaffung von Voraussetzungen für den sozialen Frieden, Ernstnehmen der kleineren Gemeinwesen usw. Für unsere Meditation genügt es, dies nur anzudeuten und zu bedenken, daß das Evangelium nur dann »das gesamte menschliche Leben durchdringen und in das ganze Leben der Gesellschaft hineingetragen werden kann«20, wenn unser Zeugnis auch die vorbildliche Erfüllung unserer staatsbürgerlichen Pflichten umfaßt. Es wäre nicht christlich, die Pflichten, die sich auf das Gemeinwohl beziehen, bloß insoweit wahrzunehmen, wie sie einem persönlich vorteilhaft erscheinen. Deshalb sollen wir hin und wieder unser Gewissen daraufhin prüfen, ob wir unsere sozialen und bürgerlichen Pflichten ernst nehmen: vom Steuernzahlen und der Ausübung des Wahlrechts bis zum Engagement in Verbänden, Vereinen usw.

Der persönliche Beitrag jedes einzelnen zum Gemeinwohl ist eine moralische Pflicht. Manchen erscheint diese Sorge abstrakt und wenig faßbar. Unter ihnen gibt es »auch solche, die zwar großzügige und hochherzige Auffassungen im Munde führen, in Wirklichkeit jedoch immer so leben, als ob sie sich nicht um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu kümmern brauchten, ja in verschiedenen Ländern beachten nicht wenige die sozialen Gesetze und Vorschriften so gut wir gar nicht.«22 Auch bei frommen Christen lauert die Versuchung, das Gemeinwohl anf den engen Gesichtskreis der eigenen Interessen zu reduzieren und zu vergessen, daß das Prinzip der Solidarität »sich aus der menschlichen und christlichen Brüderlichkeit direkt ergibt.«22

In unserer Meditation haben wir versucht, die soziale Natur des Menschen von der Schöpfung und der Menschwerdung her zu betrachten. Jetzt, am Ende unserer Zeit des Gebetes, bitten wir den Herrn auf die Fürsprache Unserer Lieben Frau, er möge uns immer ein feines Gespür für solidarisches Handeln schenken. Es hat immer - trotz aller menschlichen Verfehlungen im Verlauf der Geschichte - das Leben der Kirche geprägt: »Seit zweitausend Jahren lebt und verharrt in der Seele der Kirche dieser Sinn, der die Seelen - bis zum Liebesheroismus der das Land bebauenden Mönche, der Sklavenbefreier, der Krankenheiler, der Boten des Glaubens, der Zivilisation, der Wissenschaft - zu allen Generationen und Völkern gedrängt hat und drängt, um Gesellschaftsverhältnisse zu schaffen, die allen ein menschen- und christenwürdiges Leben ermöglichen.«23



1 Gen 1,1-19. - 2 Johannes Paul II., Ansprache 15.1.1986. - 3 II. Vat. Konz., Konst. Gaudium et spes, 24. - 4 Gen 1,27. - 5 II. Vat. Konz., Konst. Gaudium et spes, 12. - 6 Gen 1,28. - 7 Katechismus der Katholischen Kirche, 358. - 8 ebd., 282. - 9 Johannes Paul II., Ansprache 5.3.1986. - 10 Katechismus der Katholischen Kirche, 1878. - 11 II. Vat. Konz., Konst. Gaudium et spes, 12. - 12 Katechismus der Katholischen Kirche, 1886. - 13 ebd., 1879. - 14 Johannes XXIII., Enz. Pacem in terris, 36. - 15 J. Escrivá, Christus begegnen, 111. - 16 vgl. Röm 5,5. - 17 Joh 17,26. - 18 R. Cantalamessa, Das Leben in Christus, Graz 1990, S.230. - 19 Katechismus der Katholischen Kirche, 1905 und 1906. - 20 Johannes Paul II., Ansprache 11.10.1985, 15. - 21 II. Vat. Konz., Konst. Gaudium et spes, 25. - 22 Katechismus der Katholischen Kirche, 1939. - 23 Pius XII., Ansprache 1.6.1941.

von 10.02.2013 12:49

JAHRESKREIS
5. SONNTAG (LESEJAHR C)

36

menschenfischer

Glauben und Gehorchen.

Reiche Beute.

Vom Rabbi zum Kyrios.




I. Als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, berichtet Lukas im heutigen Evangelium1, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören. Da stieg der Herr in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Was in der Morgenfrische am See geschieht, ist zugleich ein Bild: es steht für die Bedeutung der Kirche im Heilsplan Gottes und für unser eigenes spirituelles Leben. Wir wollen in unserer Meditation diese beiden Aspekte betrachten. »Bereits die Kirchenväter sahen in diesem Boot des Simon Petrus, das Jesus besteigt, ein vorweggenommenes Bild der künftigen Kirche, die als das >Schiff des Heils< die Meere der Weltgeschichte durchfahren wird. Aus diesem Schiff, das Petrus steuert, lehrt der Herr, aus keinem anderen. Wiewohl die anderen Boote, die es begleiten, nicht ausgenommen sind von seinen Lehren und auch nicht vom Fischfang.«2

Die meisten von uns wurden bald nach der Geburt getauft. Mit der Zeit sind wir uns des Geschenks des Glaubens immer tiefer bewußt geworden, die Taufberufung hat konkretere Gestalt angenommen, bis der Ruf Gottes eines Tages deutlich vernehmbar wurde: diese Lebenssituation, dieser Beruf, dieses Umfeld, diese Menschen... Auch für Petrus war die Tatsache, daß Christus sein Boot bestieg, nur der Anfang. Entscheidende Gnaden haben manchmal ihre Vorgeschichte in Form alltäglicher Erlebnisse und Begegnungen, aufgeschnappter Bemerkungen und prägender Erfahrungen - die Nähe zu Jesus wächst allmählich, bis einem klar wird, daß er unser Boot bestiegen hat.

Kehren wir zurück zum Text des Evangeliums. Die Fischer »reinigten ihre Netze, während er am Ufer des Sees predigte. Sie waren mit zwei Booten von einem Fischzug zurückgekommen, aber sie hatten keinen Erfolg gehabt, nur Algen und umhertreibende Pflanzenreste waren im Netz. Jesus unterbricht ihre Arbeit, er steigt in das Schiff des Petrus und läßt ihn ein paar Ruderschläge tun. Im Boot sitzend, konnte er sich leichter verständlich machen, da die Menge, die ihn hören wollte, dann nicht mehr so heftig um ihn drängte.«3

Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See. Dort werft eure Netze zum Fang aus! »Man durfte das Netz nicht auf gut Glück auslegen, man mußte es - ein dreifaches, sehr langes Netz - langsam, so wie das Boot fuhr, in das Wasser gleiten lassen. Wenn sie an die vorgesehene Stelle gekommen waren, mußten sie sich nach dem Ausgangspunkt zurückwenden, sie schlugen mit dem Ruder auf das Wasser, um so die Fische aufzustören und in die Maschen des Netzes zu treiben.«4 Am Anfang bat ihn der Herr, ein Stück weit vom Land wegzitj~,t/tren, und jetzt: Duc in altum! Fahr hinaus auf die hohe See! »Es ist der für alle Epochen geltende und die Zeiten überdauernde Befehl an Petrus, das Schiff Kirche mitten in das Menschheitsmeer hineinzulenken. Das schließt ein: >Abstoßen vom Ufer<, also sich lösen vom Judentum, nicht zu einer jüdischen Erneuerungsbewegung werden, sondern zu mehr, zum erneuerten Volk Abrahams, zum neuen Gottesvolk, das sich aus allen Menschen der Erde sammeln wird, natürlich auch aus Juden, denen bis zum Jüngsten Tag sogar eine ganz besondere Stellung im Heilsplan erhalten bleiben wird.«5

Petrus entschließt sich gegen die Logik des Fachmanns zu tun, was Christus ihn geheißen hat. Im Vertrauen auf das Wort des Herrn macht er sich an die Arbeit. Er glaubt und gehorcht.



II. Petrus tat, was ihn der Herr geheißen hatte, und sie fingen eine so große Menge Fische, daß ihr Netz zu zerreißen drohte. Wie wesentlich sind Glauben und Gehorchen, um apostolisch fruchtbar zu sein. Weder große Anstrengungen noch ausgeklügelte Planungen, nicht einmal eine strenge Askese bringen etwas zuwege, wenn man nicht aus Glauben gehorcht. »Gott bedarf nicht unserer Arbeit, sondern unseres Gehorsams« sagt ganz lapidar der heilige Johannes Chrysostomos.6»Dieser Gehorsam erwächst aus der Nähe zu Christus: »Da Christus, vom Vater gesandt, Quell und Ursprung des gesamten Apostolates der Kirche ist, kann es nicht anders sein, als daß die Fruchtbarkeit des Apostolates der Laien von ihrer lebendigen Vereinigung mit Christus abhängt.«7 Andererseits darf, auch wenn es der Herr ist, der die Früchte schenkt, das menschliche Mittun nicht fehlen. Die Boote, die Segel, die Ruder, die Netze bleiben unentbehrlich und sind durch nichts anderes zu ersetzen, auch die Männer nicht, die sie bedienen können.

Jener Fischzug brachte überreiche Beute. Simon mußte die Gefährten im anderen Boot, die Zebedäussöhne Jakobus und Johannes, zu Hilfe rufen; und beide Boote waren so vollgeladen, daß ihre Netze zu reißen drohten. Leichter vielleicht als die Apostel damals sind wir heute in der Lage, die ganze Tragweite des Geschehens zu ermessen. Das schlichte Duc in altum war kein bloß situationsbedingter Befehl, er verwies auf das Hinauswachsen der Kirche in Raum und Zeit. Auch im Mitwirken der Gefährten des Simon Petrus - in einem anderen Boot, aber nahe bei ihm - kann man in unserer Zeit intensiver Bemühungen um die Einheit der Christen einen Fingerzeig sehen. Vor allem aber: Aus gewöhnlichen Fischern werden Menschenfischer: »Auch bei dieser neuen Art des Fischfanges wird die göttliche Wirksamkeit nicht fehlen: Die Apostel sollen trotz ihrer persönlichen Armseligkeiten zu Werkzeugen vieler Großtaten werden.«8

Jeder Christ ist zum Menschenfischer bestellt. Aber auf dem weiten Meer der Welt sind besonders die Laien zu Hause. Es ist ihre Sache, »kraft der ihnen eigenen Berufung in der Verwaltung und der gottgemäßen Regelung der zeitlichen Dinge das Reich Gottes zu suchen.«9 Ob im Büro oder auf dem Feld, am Computer oder hinter dem Pflug, in einer Metropole oder in einem kleinen Dorf - überall braucht Gott Menschenfischer, vom Herrn berufen »= 9. Ob im Büro oder auf dem Feld, am Computer oder hinter dem Pflug, in einer Metropole oder in einem kleinen Dorf - überall braucht Gott Menschenfischer, vom Herrn berufen in allen Verhältnissen und in jedem Stand.«10



III. Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder, ist die Reaktion des Petrus auf den unglaublichen Fischfang. »Er fällt nicht, wie man meinen möchte, Jesus um den Hals ob des guten Geschäfts, sondern er fällt ihm zu Füßen. Er hält ihn nicht fest, um weiterhin einen Erfolgsgaranten zu haben, sondern er stößt ihn von sich ab, weil er sich vor der Macht Gottes fürchtet. >Geh weg, ich bin ein sündiger Mensch!< Wo Gott erfahren wird, erkennt der Mensch seine Sündigkeit, und dann erst, wenn er dies wirklich erkennt und anerkennt, erkennt er sich wirklich. So aber wird er wahr. Erst wenn ein Mensch weiß, daß er sündig ist und das Unheimliche von Sünde begriffen hat, dann begreift er auch den Ruf: Bekehret euch und vertraut dem Evangelium (Mk 1,15). Ohne Bekehrung dringt man nicht zu Jesus, nicht zum Evangelium vor. Es gibt da ein paradoxes Wort von Chesterton, der diesen Zusammenhang treffsicher ausdrückt: Einen Heiligen erkennt man daran, daß er weiß, daß er ein Sünder ist.«11

Wie reich ist Petrus durch diese Erfahrung geworden! Aber nicht nur er. »Auch uns wird der Herr zu Werkzeugen machen, die Wunder zu wirken vermögen, große Wunder sogar, wenn sie notwendig sind. Ich wage zu behaupten, daß es so sein wird, wenn wir täglich kämpfen, uns zu heiligen, jeder in seinem eigenen Stand, mitten in der Welt, in seinem eigenen Beruf, im Alltag.«12

Petrus sieht sich als Zeuge und Nutznießer, aber auch als Mitwirkender bei einem wunderbaren göttlichen Machterweis. Der Herr nimmt ihm alle Furcht und enthüllt ihm den neuen Sinn seines Lebens: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Christen sind Menschenfischer. Der Mensch freilich, der im Wasser der Welt schwimme, schreibt Kardinal Ratzinger, wehre sich dagegen, aus dem Wasser herausgezogen zu werden. »Er glaubt sozusagen, ein gewöhnlicher Fisch zu sein, der sterben muß, wenn er dem Wasser der Tiefe entrissen wird. In der Tat ist das ein Todesgeschehen. Aber dieser Tod führt in das wahre Leben, in dem der Mensch erst wirklich zu sich selber kommt. Jünger sein heißt, sich von Jesus fangen lassen, von ihm, dem geheimnisvollen Fisch, der ins Wasser der Welt, in die Wasser des Todes hinabgestiegen ist; der selbst Fisch geworden ist, um sich zuerst von uns fangen zu lassen, uns Brot des Lebens zu werden. Er läßt sich fangen, damit wir gefangen werden von ihm und den Mut finden, uns mit ihm aus den Wassern unserer Gewohnheiten und Bequemlichkeiten herausziehen zu lassen. Jesus ist Menschenfischer geworden dadurch, daß er selbst die Nacht des Meeres auf sich genommen hat, selbst hinabgestiegen ist in die Passion der Tiefe. Menschenfischer sein kann man nur, wenn man wie er sich selbst daran gibt. Man kann es aber auch nur, wenn man sich auf das Boot des Petrus verlassen darf.«13

Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach. »Du wirst es dir nicht erklären können, weil du dich so armselig siehst: und doch werden deine Mitmenschen dich und das Gespräch mit dir suchen, natürlich und unkompliziert, nach der Arbeit, im Kreis der Familie, im Bus, auf einem Spaziergang, überall. Ihr werdet von der Unruhe sprechen, die jeder in der Seele trägt, auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen. Und sie werden diese Unruhe besser begreifen, wenn sie einmal angefangen haben, Gott wirklich zu suchen.

Bitte Maria, Regina Apostolorum, die Königin der Apostel, um Entschlossenheit, damit du das Verlangen teilst, das im Herzen ihres Sohnes lebt: ein Verlangen nach Aussaat und nach Fischfang. Beginne nur, und - ich versichere dir - du wirst wie jene Fischer aus Galiläa ein Boot an Land ziehen, das übervoll ist. Und du wirst Christus am Ufer stehen sehen, der auf dich wartet. Denn die Menge der Fische ist sein.«14

von 09.02.2013 11:03

Handkommunion

Ein Vorwort von Prof. Dr. Robert Spaemann

Die gegenwärtig dominante Liturgie der lateinischen Kirche leidet momentan unter anderem an einer »Anomalie«, die sie von allen anderen katholischen und orthodoxen Riten unterscheidet, ja außerdem auch von denen der anglikanischen und protestantischen Gemeinden: für den Kommunionempfang gibt es keine verbindliche gemeinsame Form. Ausgerechnet im Augenblick der »communio« zerfällt die Gemeinde in zwei Gruppen von Individuen, denen, die den Leib des Herrn in den geöffneten Mund empfangen, und denen, die ihn in sich in die linke Hand legen lassen, um ihn mit den Fingern der rechten zum Mund zu führen. Ausgerechnet wenn wir zum gemeinsamen „Tisch des Herrn“ gehen, müssen wir als Laien durch die Weise unseres Kommunionempfangs die Zugehörigkeit zu einer »Gesinnnungsgruppe« offenbaren. Je nach Land, Gegend oder Orientierung der Ge-meinde überwiegen entweder die einen oder die anderen. Dabei gibt es auf beiden Seiten Katholiken, die lieber gar nicht zur hl.Kommunion gehen, als in einer anderen als der von ihnen geschätzten Form. Es gibt andere, die zwar eine Form bevorzugen, die andere aber aus Gründen der Anpassung fallweise auch praktizieren. Diese Situation kann nicht von Dauer sein. Sie widerspricht den Gestaltgesetzen jedes Ritus, der diesen Namen verdient. In den Messen des alten römischen Ritus ist der kniende Empfang der Kommunion in den Mund obligatorisch geblieben und so die Anomalie vermieden. In denen des neuen Ritus ist die Mundkommunion weiterhin gestattet, allerdings - in der Praxis - ohne vorherige Ehrfurchtsbezeugung und nicht im Knien. Dabei besteht natürlich die Hoffnung auf eine Wiederherstellung der Einheit, dadurch, daß die Mundkommunion allmählich verschwindet.

Diese »Hoffnung« ist unbegründet. Es gibt viele junge Menschen, die an der Mundkommmunion festhalten oder bewußt zu ihr zurückgekehrt sind. Es zeigt sich ferner, daß zwar viele gläubige Katholiken die Handkommunion empfangen, aber auch alle diejenigen, die den Glauben an die wirkliche Gegenwart des Herrn unter den Gestalten von Brot und Wein verloren haben, weiterhin zur Kommunion gehen. Diese lehnen die Mundkommunion fast ausnahmslos ab. Die Mundkommunion ist also zu einem sichtbaren Zeichen der Rechtgläubigkeit geworden. Die Handkommunion vereinigt Gläubige und Ungläubige. Auch die vielen Katholiken, die den Stand der Todsünde nicht mehr für ein Hindernis des Kommunionempfangs halten, finden sich fast ausschließlich in den Reihen der Handkommunikanten. Die Mundkommunikanten halten sich, der katholischen Lehre entsprechend, in solchen Fällen für verpflichtet, der Kommunion fernzubleiben, wenn sie nicht zuvor gebeichtet haben.

Schon aus diesen pastoralen Gründen muß die Kirche die Mundkommunion als einheitliche Form des Kommunionempfangs anstreben, zumal die Handkommunion sich nur durch Akte des Ungehorsams gegen den erklärten Willen des Papstes und der klaren Mehrheit der katholischen Bischöfe durchgesetzt hat.

Könnte aber nicht in den Messen des Neuen Ritus die Einheit der Form des Kommunionempfangs wiederhergestellt werden durch Verbot der Mundkommunion? Daß das nicht möglich ist, ist eines der Resultate der vorliegenden Studie von Pater Lugmayr. Schon die Beseitigung der gemeinsamen Gebetsrichtung von Priester und Volk durch die Umkehrung der Altäre wurde mit einem altchristlichem Brauch gerechtfertigt. Wie wir inzwischen wissen, hat dieser Brauch niemals bestanden. Pater Lugmayr zeigt nun, daß das gleiche für die Handkommunion gilt. Er belegt, daß - entgegen einer verbreiteten Ansicht - eine Handkommunion in der heutigen Form in keiner anderen Liturgie des Ostens und des Westens bestanden und daß sie auch im römischen Ritus niemals existiert hat. Sie ist eine absolute Neuerung. Würde daher nicht die kirchliche Autorität - wie Kardinal Ratzinger gezeigt hat - ihre Vollmacht überschreiten, wenn sie diese Form obligatorisch machen würde durch Verbot der Mundkommunion? Dies würde auch den Widerspruch zur Forderung des Zweiten Vatikanischen Konzils, der schon in der Zulassung der Handkommunion lag, noch verschärfen. Das Konzil erklärte ja, daß keine Neuerung erlaubt werden dürfe, von der nicht ein „wahrer und sicherer Nutzen“ zu erwarten sei. Ist von der Handkommunion ein solcher Nutzen ausgegangen? Die Handkommunion ist nicht sakrilegisch. Aber wer behaupten wollte, ihre Einführung hätte das gläubige Bewußtsein der realen Gegenwart Christi in den Gestalten von Brot und Wein, die Ehrfurcht vor diesem Sakrament und das bewußte Leben aus ihm bei der Mehrheit der Gläubigen gestärkt, der muß wohl auf einem anderen Stern leben, oder aber er muß wirlich beide Augen vor der Realität fest verschließen.

Ein Gespräch über die Weise, wie der gespaltene Kommunionritus überwunden werden kann, wird künftig nur auf der Basis jener geschichtlichen Tatsachen sinnvoll sein, die P.Lugmayr in dieser kleinen Studie zusammengetragen hat.


Es handelt sich um das Vorwort zu Martin Lugmayr, Handkommunion. Eine historisch-dogmatische Untersuchung. Das Vorwort wurde am 19. Januar 2001 geschrieben. Die Broschüre kann bei introibo.net bestellt werden.


Handkommunion im überlieferten Ritus?

“In diesem Zusammenhang ein Wort zur Form der Spendung der heiligen Kommunion: Die Messen nach dem Novus Ordo kennen für die Kommunion keinen gemeinsamen Ritus mehr. Gerade in diesem Augenblick der ‘Communio’ spalten sich die Gläubigen, da jeder gezwungen ist, sich offen einer der beiden Parteien anzuschließen: den Mund- oder den Handkommunikanten. Das ist einzigartig in der Geschichte der Liturgie und ein echter Skandal. Augenblicklich kursiert sogar ein Gerücht, wonach man die Handkommunion auch für den alten römischen Ritus erlauben will. Warum ohne Not diese Anomalie zweier unterschiedlicher Formen für den Empfang des Herrenleibes in eine Liturgie einführen, die bis jetzt davor bewahrt blieb? Besteht hier etwa ein heimliches Neidgefühl gegenüber einer liturgischen Welt, die noch heil geblieben ist? Pastorale Gründe gibt es jedenfalls keine.”

Aus einem Vortrag, den Prof. Dr. Robert Spaemann im Juli 2001 auf einer Tagung in Fontgombault gehalten hat, veröffentlicht in der UNA VOCE Korrespondenz 6/2001.



Es ist der Herr!

Von P. Bernward Deneke

Bewegend ist die Begegnung einiger Apostel mit dem Auferstandenen am See Tiberias (Joh 21,1ff.). Sie hatten die Nacht über erfolglos gefischt, als Er sich ihnen frühmorgens am Ufer zeigte und ihnen auf wunderbare Weise zu vollen Netzen verhalf. Die Jünger erkannten Jesus nicht, bis Johannes dem Petrus sagte: “Es ist der Herr!” Daraufhin zog sich Petrus, der unbekleidet war, eilends sein Gewand über (obwohl das beim Schwimmen doch eher hinderlich ist) und stürzte sich in das kühle Nass, dem Meister entgegen.

In der Erkenntnis “Es ist der Herr” liegt ein Potential an Erschütterung. Die selbstgemachten Gedankengebilde weichen wie Nebelschwaden vor dem klaren Sonnenstrahl, der Blick auf die Wahrheit selbst wird frei. So ergeht es uns auch vor dem Altarsakrament, und die Einsicht, dass es der Herr ist, erweckt in uns ähnlich wie beim Apostel Petrus eine zweifache Regung: das Verlangen, zu Jesus hinzugelangen, und den Eindruck tiefer Unwürdigkeit, der nach Formen der Ehrfurcht ruft. Mit Recht sprechen Religionsphilosophen davon, das Heilige sei zugleich mysterium fascinosum und mysterium tremendum - Geheimnis, das uns fasziniert und erzittern lässt.

Die klassische Theologie und Liturgie der Kirche haben sich insgesamt mit Erfolg darum bemüht, beide Seiten des Altarsakramentes zu bekunden. Bis eine bestimmte Art von Theologie versuchte, das Geheimnis auf die rein menschliche Ebene herabzuziehen. Die Aussage “Es ist der Herr” sei allenfalls noch im übertragenen Sinne zu verstehen, hieß es. Daraus zog man alsbald auch die praktisch-liturgischen Konsequenzen und behandelte das Sakrament wie einen Allerweltsgegenstand, den man den Leuten ohne weiteres in die Hand legen kann!

Aber es geschehen noch Zeichen und Wunder. Wer hätte gedacht, dass sich nach den Stürmen, die in den letzten Jahrzehnten über die Kirche und ihren Gottesdienst hereingebrochen sind, jetzt so schnell und deutlich die Silberstreifen einer neuen Ehrfurcht zeigen würden? Zwei solcher Lichtblicke seien hier erwähnt:

1) Jüngst hat Athanasius Schneider, Weihbischof von Karaganda in Kasachstan, ein Buch mit dem vielsagenden Titel “Dominus Est” (Es ist der Herr) veröffentlicht. Immerhin erschienen in der Vatikanischen Verlagsanstalt, verfolgt das Buch kein geringeres Anliegen als eine grundsätzliche Neubesinnung auf den eucharistischen Herrn und die rechte Weise, Ihn zu empfangen. Im Vorwort äußert der Sekretär der Gottesdienstkongregation, Erzbischof Malcolm Ranjith, seine Überzeugung, die Kommunionspendung in die Hand habe “eine zunehmende Schwächung einer ehrfürchtigen Haltung gegenüber dem Allerheiligsten” mit sich gebracht.
Weihbischof Schneider befindet sich übrigens in Übereinstimmung mit seinem Erzbischof, Jan Pawel Lenga, der auf der Weltbischofssynode 2005 “demütig vorschlug”, die Kommunionspendung in die Hand abzuschaffen. Auch Kirchenmänner wie Janis Kardinal Pujats, Erzbischof von Riga, und der emeritierte Bischof von San Luis in Argentinien, Juan Rodolfo Laise, haben das Anliegen wiederholt ausgesprochen. Aber hatte nicht schon Papst Paul VI. davor gewarnt, die Einführung dieser Praxis könnte eine “Minderung der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Altarsakrament, seine Profanierung sowie eine Verfälschung der rechten Lehre” nach sich ziehen (Memoriale Domini, 29.5.1969)?

2) Zu den wichtigen theoretischen Erwägungen gesellen sich in der Gegenwart erstaunliche Fakten. Folgende Aussage des Erzbischofs von Lima, Juan Luis Kardinal Cipriani Thorne, könnte man noch als exotische Erscheinung weitab von unserer aufgeklärten europäischen Kirche abtun: “Persönlich glaube ich, dass es die beste Art ist, die Hl. Kommunion auf der Zunge zu empfangen. Deshalb habe ich in meiner Diözese die Handkommunion verboten.” Aber dass auch Benedikt XVI. jetzt dazu übergeht, in den Papstmessen den Leib des Herrn knienden Gläubigen in den Mund zu reichen (so zuletzt auf dem Weltjugendtag in Sydney), lässt sich nicht mehr bagatellisieren: “Der Heilige Vater hat gebeten, dass alle, die von ihm selbst die Kommunion empfangen werden, knien sollen. Ausserdem wünscht der Heilige Vater, dass die Eucharistie mit dem Mund empfangen wird. Der Papst ist besorgt, was die Frage der Ehrfurcht betrifft. Der stehende Empfang der Eucharistie und die Handkommunion können zu mangelnder Ehrfurcht führen”, erklärte Pater Mark Podesta, der Sprecher des Weltjugendtags, den Medienleuten.

Doch die kürzeste Antwort auf die Frage, warum man in einer sehr ehrfürchtigen Haltung zur Kommunion gehen soll, ist noch immer das Wort, das einst Petrus dazu bewegte, sich sein Gewand überzuwerfen und zu Jesus hinzueilen: “Es ist der Herr!”



Mundkommunion: Ausdruck der Anbetung und des Glaubens


In der Sonntagsausgabe der spanischen Tageszeitung La Razón ist am 14. Dezember 2008 ein Interview mit Antonio Kardinal Cañizares Llovera erschienen. Auf die Frage, ob es sich bei der Kommunionform um etwas Wichtiges oder nur eine Formsache handle, antwortete der Kardinal gemäß der Übersetzung von Kath.net:

“Nein, es ist nicht nur eine Formsache. Was bedeutet es, die Kommunion in den Mund zu empfangen? Was bedeutet es, vor dem Allerheiligsten Sakrament zu knien? Was bedeutet es, während der Wandlung in der Messe zu knien? Es bedeutet Anbetung, es bedeutet, die wirkliche Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie anzuerkennen. Es bedeutet Respekt und eine Haltung des Glaubens eines Menschen, der sich vor Gott niederwirft, weil er weiß, dass alles von Ihm kommt, und wir fühlen uns sprachlos, bestürzt vor der Herrlichkeit Gottes, seiner Güte und seiner Barmherzigkeit. Deshalb ist es nicht dasselbe, die Hand hinzuhalten und die Kommunion irgendwie zu empfangen, wie es in respektvoller Weise zu tun. Es ist nicht dasselbe, die Kommunion stehend oder kniend zu empfangen, weil all diese Zeichen auf eine tiefe Bedeutung hinweisen. Wohin wir gelangen müssen ist diese tiefe Haltung des Menschen, der sich selbst vor Gott niederwirft, und das ist es, was der Papst will.”

Da Kardinal Cañizares, bisher Erzbischof von Toledo, am 9. Dezember 2008 zum Präfekten der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt worden ist, haben seine Aussagen besonderes Gewicht.



Überlieferter Ritus und Mundkommunion

Am Sonntag, den 11. Januar 2009, wurde in der Trappistenabtei Mariawald in der Eifel zum ersten Mal die Sonntagsmesse im außerordentlichen Ritus gefeiert. Vor einigen Wochen machte die Abtei Schlagzeilen mit der Nachricht, zum überlieferten Ritus zurückzukehren. Einem Bericht der Aachener Zeitung ist zu entnehmen, dass der Andrang der Bevölkerung überwältigend war.
Besonders freut uns, dass Abt Josef Vollberg offensichtlich unsere Haltung teilt, was die Frage der Form des Kommunionempfangs angeht: “Anschließend [an die Predigt] machte der Abt seine Zuhörer noch auf eine Besonderheit des tridentinischen Ritus aufmerksam: Die Kommunion wird bei dieser Form der Heiligen Messe von den Gläubigen nur kniend empfangen. Doch das war für die Anwesenden, unter ihnen viele junge Menschen sowie Familien mit Kindern, so gut wie selbstverständlich.”
Mit der knienden Kommunion ist - so darf man annehmen - die Mundkommunion gemeint. Schon Robert Spaemann hatte 2001 dafür plädiert, von Plänen abzusehen, die Handkommunion in den überlieferten Ritus einzuführen.

Was in diesem Zusammenhang wenig bekannt ist: Als Josef Kardinal Ratzinger 1990 in Wigratzbad im überlieferten Ritus zelebrierte, spendete er nur die Mundkommunion, und zwar auch solchen Kommunikanten, die die Hand ausstreckten, um die hl. Kommunion in die Hand zu empfangen.




Schweinegrippe

So mancher Bischof sorgt sich um die Gesundheit seiner Schäfchen: durch Weihwasser könnte man sich mit der Schweinegrippe anstecken, oder auch die Kommunion birgt angeblich ein Risiko. Dazu sei erinnert, daß das Geld einen besonderen Risikofaktor darstellt. Es geht von Hand zu Hand und wer es berührt, sollte keine Nahrung mit den Fingern zu sich nehmen. Wir empfehlen daher, in den Messen, in denen eine Kollekte eingezogen wird, die hl. Kommunion nicht in die Hand zu empfangen, bzw. in Messen, in denen Handkommunion ausgeteilt wird, keine Kollekte einzuziehen.
F. Prosinger




Schweinegrippe zum Zweiten

Elsa Laska berichtet von einem Fall von Diskriminierung eines Mundkommunikanten. Obwohl die Deutsche Bischofskonferenz in ihren “Hinweisen zur Vermeidung von Ansteckungen in Gottesdiensten” vom 12. November 2009 wegen der Schweinegrippe die Handkommunion nur empfohlen und nicht etwa angeordnet hat und von einem Verbot der Mundkommunion angesichts der Formulierung “Wegen des erhöhten Ansteckungsrisikos verlangen Kelchkommunion und Mundkommunion besondere Vorsicht” keine Rede sein kann, kommen mir immer häufiger Berichte zu Ohren, nach denen Priester die Mundkommunion verweigern, teils mit Berufung auf ihren Bischof, teils mit verräterischen Begründungen, die in Seitenhieben auf die Mundkommunikanten bestehen und den Verdacht nähren, dass die Schweinegrippe der willkommene Anlass ist, dieser Form des Kommunionempfangs den Garaus zu machen. Andererseits habe ich noch nie gehört, dass jemand die gefährlichste Dreckschleuder, die Kollekte, die in Verbindung mit der Handkommunion ein hohes Ansteckungsrisiko in sich birgt, in Frage gestellt hätte. Dabei kann der Schweinegrippevirus sich bis zu zwei Wochen auf Geldscheinen halten.




Degradierung

Wenn ich an die Abschaffung der Hostienanbetung und Hostienverehrung nach dem II. Vatikanischen Konzil – ebenso natürlich auch in den Jahrhunderten nach der Reformation – denke, sehe ich unwillkürlich ein militärisches Bild vor mir, vielleicht, weil das militärische Zeremoniell teilweise sogar immer noch eine Zeichensprache hat. Ich sehe die von einigen Schriftstellern besonders lebhaft beschriebene Degradierung des Hauptmanns Dreyfus vor mir, der nach seiner Verurteilung als deutscher Spion in voller Montur vor seinem Regiment anzutreten hatte, um den Urteilsspruch anzuhören. Nicht nur das Bagno auf der Insel Cayenne war seine Strafe, sondern auch der Verlust des militärischen Ranges. Der Offizier, der den Spruch verlesen hatte, forderte Dreyfus danach auf, ihm den Degen zu geben. Die Degenklinge des Hauptmanns wurde über dem Oberschenkel des Offiziers zerbrochen, die Bruchstücke dem vermeintlichen Verräter vor die Füße geworfen. Dann wurden Dreyfus die Epauletten von den Schultern gerissen und die Rangabzeichen von der Brust gelöst.
Genauso erscheint es mir, wenn ich sehe, wenn bei erhobener Hostie die Leute stehen bleiben, wenn sie die Kirche ohne Kniebeuge betreten, wenn sie die Kommunion in die ausgestreckte Hand empfangen – als demonstrative, zeichenhafte Entwürdigung.

Aus: Martin Mosebach, Tiefe Ehrfurcht vor der Hostie, in: Komma 83-84/2011, S. 104-111, auch online.



Ratzinger:
Wir müssen die Dimension des Heiligen in der Liturgie zurückerobern

von 08.02.2013 12:05

Verschiedene Formen der Keuschheit

Katechismus der Katholischen Kirche.

Erstellt von Andreas Gehrmann am 25. Januar 2013 um 16:15 Uhr


»Jeder Getaufte ist zur Keuschheit berufen. Der Christ hat „Christus [als Gewand] angelegt” (Gal 3,27), ihn, das Vorbild jeglicher Keuschheit. Alle, die an Christus glauben, sind berufen, ihrem jeweiligen Lebensstand entsprechend ein keusches Leben zu führen. Bei der Taufe verpflichtet sich der Christ, in seinem Gefühlsleben keusch zu sein. Die Keuschheit „soll die Menschen in den verschiedenen Lebensständen auszeichnen: die einen im Stand der Jungfräulichkeit oder in der gottgeweihten Ehelosigkeit, einer hervorragenden Weise, sich leichter mit ungeteiltem Herzen allein Gott hinzugeben; die anderen, in der für alle vom Sittengesetz bestimmten Weise, je nachdem ob sie verheiratet oder unverheiratet sind” (CDF, Erkl. „Persona humana” 11). Verheiratete sind berufen, in ehelicher Keuschheit zu leben; die anderen leben keusch, wenn sie enthaltsam sind.

„Es gibt drei Formen der Tugend der Keuschheit: die eine ist die der Verheirateten, die andere die der Verwitweten, die dritte die der Jungfräulichkeit. Wir loben nicht die eine unter Ausschluß der anderen. Dies macht den Reichtum der Disziplin der Kirche aus” (Ambrosius, vid. 23). Die Brautleute sind aufgefordert, die Keuschheit in Enthaltsamkeit zu leben. Sie sollen diese Bewährungszeit als eine Zeit ansehen, in der sie lernen, einander zu achten und treu zu sein in der Hoffnung, daß sie von Gott einander geschenkt werden. Sie sollen Liebesbezeugungen, die der ehelichen Liebe vorbehalten sind, der Zeit nach der Heirat vorbehalten. Sie sollen einander helfen, in der Keuschheit zu wachsen.«

Textquelle: KKK [2348-2350]

von 07.02.2013 12:35

„Ernsthafte Schwierigkeiten für die Einheit“

Bischof Charles Morerod im Gespräch mit Radio Vatikan über die Priesterbruderschaft Pius X.


Erstellt von Radio Vatikan am 7. Februar 2013 um 11:49 Uhr

Vatikan (kathnews/RV). Der Bischof von Lausanne, Genf und Fribourg, Charles Morerod, bekräftigt seine skeptische Haltung gegenüber der Priesterbruderschaft Pius X. In einem Interview mit Radio Vatikan äußerte sich Morerod, der vor seiner Bischofsweihe einer vatikanischen Dialogkommission mit den Piusbrüdern angehörte, am Mittwoch Abend zu einem Dekret, das der Bruderschaft die Nutzung kirchlicher Räume in seinem Bistum verbietet. „Mich wundert, dass man davon jetzt spricht, weil ich dieses Dekret veröffentlicht habe. Dabei wurde das Dekret doch im September 2011 von der Bischofskonferenz beschlossen, als ich ihr noch gar nicht angehörte! Ich fand es also schon auf meinem Schreibtisch vorbereitet, als ich Bischof wurde, und erfuhr, dass die Bischofskonferenz es jedem ihrer Mitglieder freistellte, ob sie es veröffentlichen wollten oder nicht. Der Bischof von Sion und der Abt von Saint-Maurice haben also das Dekret im Januar 2012 veröffentlicht, die Bischöfe von Basel und von St. Gallen dann im Februar 2012. Wenn man bedenkt, dass sich der Sitz der Piusbruderschaft auf dem Gelände des Bistums Basel und das Priesterseminar auf dem Gelände des Bistums Sion befinden, bin ich doch erstaunt, dass sie keinerlei Reaktion gezeigt hat, vor mehr als einem Jahr.“

Im übrigen sage das Dekret auch in Bezug auf die Piusbrüder überhaupt nichts Neues im Vergleich zu bischöflichen Richtlinien aus dem Jahr 1999. „Es gibt in dieser Hinsicht wirklich nichts Neues – überhaupt nichts Neues. Außer, dass an einer Stelle eine Aktualisierung da ist, weil man einen Text von Benedikt XVI. aus dem Jahr 2009 zitiert. Ich habe also vor der Publikation des Dekrets ein Jahr lang gewartet, weil ich erst einmal sehen wollte, wie sich der Dialog entwickelt. Und ich muss sagen: Ich war enttäuscht darüber, wie sich der Dialog entwickelte!“ Diese Enttäuschung hing vor allem mit einem Buch eines der Bischöfe der Piusbruderschaft zusammen: Es untersucht die Theologie Benedikts XVI. und wirft dem Papst mehrfach „ohne Drumherumreden“ vor, häretisch zu sein. Das sei doch „schwerwiegend“, urteilt Bischof Morerod. „Aber ich sagte mir dann: Immerhin ist das ja nicht der Generalsuperior der Piusbruderschaft, der das schreibt. Dieser – also Bischof Fellay – hatte doch die anderen Bischöfe gebeten, sich etwas versöhnlicher zu äußern. Also gab es vielleicht doch Hoffnung? Doch dann sehe ich im November 2011 den Text einer Predigt von Bischof Fellay, der u.a. erklärte: Wir können die sogenannte neue Messe nicht als erlaubt anerkennen. Da sagte ich mir: Also wirklich – das zeigt doch, dass unser Dialog nicht viel gebracht hat. Und dann meinte Fellay in derselben Predigt: Wir sind im Dialog jetzt wieder am gleichen Punkt angelangt, an dem wir um 1975 schon einmal waren. Damit behauptete er praktisch: Was wir gemacht haben, hat nichts gebracht, außer dass es womöglich die Lage sogar verschlechtert hat!“

„Ernsthafte Schwierigkeiten für die Einheit“

„Zutiefst unverantwortlich“: So findet es Bischof Morerod, was der Leiter der Piusbrüder dann im Dezember bei einem Besuch in Kanada erklärte. Es seien, so Fellay, die „Feinde der Kirche“, nämlich „Juden und Freimaurer“, die die Gespräche des Vatikans mit der Bruderschaft hintertrieben und bremsten. „Das ist zutiefst unverantwortlich, weil es eine sehr harte Kritik am Vatikan ist, sondern weil uns die Geschichte eigentlich hätte lehren müssen, dass man sich einer solchen Redeweise über die Juden besser enthalten sollte. Die Lehre des Konzils und die Besuche von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. in der römischen Synagoge, die die Piusbrüder übrigens immer kritisiert haben, zeigen ein anderes Gesicht der katholischen Kirche! Und ich möchte nicht, dass Priester, die sich als katholisch ausgeben, die katholische Messe als „schlecht“ einstufen oder die Juden Feinde der Kirche nennen, denn ich halte das für schwerwiegend.“

Und dennoch scheut sich der Westschweizer Bischof, die Priesterbruderschaft Pius X. rundweg als „schismatisch“ einzustufen. Ihre Einstufung durch die römisch-katholische Kirche sei derzeit nun einmal „nicht klar“. „Das ist nicht klar, weil die Kirche sich in ihrem Wohlwollen um ihre Annäherung bemüht. Aber wenn ein Bischof der Bruderschaft, ohne dass diese ihn dementiert, den Papst als Häretiker beschuldigt, der Generalsuperior die Eucharistie, die u.a. der Papst feiert, als „schlecht“ einstuft und erklärt, sie bringe „den Verlust des Glaubens mit sich“, dann würde ich sagen: Das schafft für die Einheit zumindest ernsthafte Schwierigkeiten!“ Morerod gibt an, er habe in seinem Bistum noch nicht mit Mitgliedern der Piusbruderschaft gesprochen. Zwar sei er zu einem Treffen bereit, aber es gebe in der Westschweiz auch gar nicht so viele Piusbrüder. Dass Gespräche mit der Bruderschaft letztlich zu ihrer Einigung mit dem Vatikan führen könnten, sieht der Bischof ausgesprochen skeptisch. Schließlich habe sich die Haltung Fellays „seit letztem Herbst noch weiter verhärtet“. „Aber wenn ich da jetzt zu pessimistisch bin – umso besser! Schließlich wäre ich der erste, der sich freuen würde, wenn sich die Dinge doch einrenken sollten. Ein Dekret wie das, was wir – ich betone: nicht nur ich, sondern wir Bischöfe – unterzeichnet haben, lässt sich ja auch wieder ändern, wenn sich die Lage ändert. Das wäre umso besser.“

von 06.02.2013 00:27

Mein Kind, wiederhole Meine Worte immerzu, es sind Worte eures Erlösers! Sage allen: Die Hölle hat keine Ausgangstür!
Sage auch: Der Verdammte erkennt in einem einzigen Augenblick, was er für die ganze nie endende Ewigkeit verloren hat!

Meine Tochter, rufe so laut du kannst! Schreie es aus! Sage, die Menschen sollen wieder das Sakrament der Versöhnung erkennen! Viele haben das Sündenbewusstsein verloren oder sie kennen es gar nicht.

Alle, die ihr Herz öffnen, werde Ich in Meinem Vaterhaus reich belohnen! Sie werden mit Mir an einem Tisch sitzen!

So viele Propheten wie heute gab es noch in keiner Zeit, aber die Herzen sind so verschlossen. Deshalb wiederhole ich es immerzu: Hört auf sie, um euren ewigen Heiles willen!

Sage den Menschen, die nun zu deinen Vorträgen kommen, dass die Zeit – die Zeit der Gnade, die Zeit Meiner unendlichen Barmherzigkeit – sich dem Ende zuneigt. Oft warst du in diesem von Mir so sehr geliebten Land (Anmerkung: Österreich) und hast hier Meine Worte verkündet, aber ist es besser geworden? Nein, es ist auch hier ein großer Glaubensabfall, welcher sich immer weiter ausbreitet, zu erkennen!

Wenn nun die Drangsal in vollem Maße hereinbricht, so klagt nicht über euren Gott!
JESUS RUFT ZUM SAKRAMENT DER VERSÖHNUNG UND SAGT, DASS JAHRELANGER KOMMUNIONEMPFANG OHNE DIE HEILIGE BEICHTE LEICHT ZUM EWIGEN VERDERBEN FÜHREN KANN

5.08.07, nachmittags zu Hause bei Gisela, während sie im Boten von Fatima über die Beichte liest. Jesus meldet sich, während ich unter anderem folgende Stellen aus dem Boten von Fatima laut lese:

Die Beichte löst und befreit von seelischem Druck.

Wir kennen alle das Lied: „Wir kommen alle, alle in den Himmel weil wir so brav sind.“ Man könnte meinen, dies stimmte tatsächlich, wenn man feststellt, dass 99 % der Katholiken nicht mehr zur Beichte gehen, „weil wir so brav sind“. Man könnte meinen, dies stimmte tatsächlich, wen man feststellte, dass 99 % der Katholiken nicht mehr zur Beichte gehen, „weil wir so brav sind.“ Wenn man die vielen Ehescheidungen sieht, kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass heute ebenfalls ein Johannes der Täufer notwendig ist, der in der Wüste auftrat und Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden verkündete (vgl. Mk 1,1 – 8). …

Der Empfang der hl Kommunion ist gewaltig gestiegen. Aber gerade bei dieser Gelegenheit soll an das Sakrament der Buße – die heilige Beichte – erinnert werden, das uns auf den würdigen und fruchtbringenden Empfang der heiligen Kommunion vorbereitet. Ich darf dazu die Aussagen eines begnadeten Pfarrers erzählen, des Hl. Pfarrers von Ars.: „… Wie schön ist es zu wissen, dass wir ein Sakrament haben, das die Wunden unserer Seele heilt! Wir müssen es jedoch mit aufrichtigem Herzen und gutem Vorsatz empfangen.“

Eine Erneuerung des einzelnen Christen und damit auch der Kirche geschieht durch die Kraft des Hl. Geistes, vor allem durch das Bußsakrament.

Er sagt: Dazu gebe ich dir ein paar Worte.

Sage Meinen Kindern: Hier spricht Jesus, euer Erlöser, euer Retter, der König aller Könige. Wie gern würde Ich euch verzeihen, denn Ich liebe euch so sehr. Doch dies ist nur durch die Reue und die heilige Beichte möglich.
Wenn ihr wieder das Sakrament der Versöhnung sucht bin ich getröstet.
Welch ein Schmerz für euren Heiland, zu sehen, dass so viele die Gnade der Erlösung verweigern, weil sie ihren Gott nicht lieben, die Gebote nicht halten und das Sakrament der Versöhnung nicht anzunehmen bereit sind. Die Hölle ist für Satan, nicht für Meine erlösten Kinder. Bei vielen geht die Erlösung verloren, und selbst Meine unendliche Liebe kann es nicht verhindern, denn der Mensch hat einen freien Willen.

Meine Tochter, rufe so laut du kannst! Schreie es aus!
Sage, die Menschen sollen wieder das Sakrament der Versöhnung erkennen! Viele haben das Sündenbewusstsein verloren oder sie kennen es gar nicht.

So viele Propheten wie heute gab es noch in keiner Zeit, aber die Herzen sind so verschlossen. Deshalb wiederhole ich es immerzu: Hört auf sie, um euren ewigen Heiles willen!

Haltet auch die fünf Herz Mariae Sühne-Samstage, und eure himmlische Mutter hält, was Sie versprochen hat! Sie hat die Macht, euch aus den Flammen des Fegefeuers zu befreien. Wer viele Jahre die heilige Eucharistie empfängt ohne die heilige Beichte, den könnten die Worte der Heiligen Schrift leicht treffen: Wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht (Anmerkung: Sinngemäßes Zitat von 1. Kor. 11,27(. Er wird in die Finsternis hinausgeworfen. Dort wird er heulen und mit Zähnen knirschen (Anmerkung: Sinngemäß zitiert nach Math. 8,12 bzw. Math. 22,13 bzw. Math 25,30)

Jetzt ist die Zeit der Gnade! Hört auf Meine Worte! So viele kommen am Tag der Rechenschaft vor Mein Angesicht und rufen: Herr, Herr, erbarme dich, wir haben das alles nicht gewusst! Doch dann ist es zu spät!

Immer, immer wieder knie Ich vor dem Thron Meines so gütigen Vaters und bitte in nie endender Anbetung um Gnade und Erbarmen für ein störrisches Volk, ein Volk, das seinen Gott vergessen hat, ein Volk, das die Finsternis mehr liebt als seinen Gott, Der doch nur aus Liebe ruft, um zu retten, was sich retten lässt.

Mein Kind, wiederhole Meine Worte immerzu, es sind Worte eures Erlösers! Sage allen: Die Hölle hat keine Ausgangstür!
Sage auch: Der Verdammte erkennt in einem einzigen Augenblick, was er für die ganze nie endende Ewigkeit verloren hat!

Danke, Meine Kinder, danke. Nun geh und verkünde Meine Worte!

Ich: Jesus, ich liebe dich grenzenlos!

Meine von Mir so sehr geliebten Kinder, erkennt doch den Ruf eures euch so sehr geliebten Vaters! Was schon ein irdischer Vater nicht alles für seine Kinder tut, das habe ihr wahrlich erkannt – was aber euer Gott tut, um euch für ein ewiges, ein nie endendes Leben zu retten, das sollte euch 1000 mal wichtiger sein! Lest Mein Buch mit dem Herzen, und ihr werdet langsam, aber sicher, den großen Wert dieses Buches begreifen!
Ihr steht nun mal vor dem großen, gähnenden Abgrund, und Luzifer wartet mit teuflischer List, um euch hinab zu ziehen. Doch Meine liebende Hand möchte euch alle retten. Als Ich am Kreuz erhöht wurde, da sagte Ich: Nun will Ich alle an Mich ziehen! Ja, Ich bin ein König, und Mein Königreich besteht für ewige Zeiten! Wartet nicht, kehrt um! Heute soll es geschehen, morgen könnte es vielleicht zu spät sein!

Meine von Mir und Meiner Mutter ausgebildeten Propheten, sie haben keinen leichten Auftrag, aber sie sind guten Willens, Sie hören auf Meine Stimme, setzen alle Hoffnung auf ihren Gott. Ich begleite sie spreche durch sie. In Meiner unendlichen Barmherzigkeit bitte Ich nun in dieser Stunde der großen Entscheidung: Hört auf Meine Boten! Bald werden sie Zeichen bekommen am Himmel oben und auf der Erde unten, damit alle Meine echten Propheten erkennen. Keinen lasse Ich im Stich, alle werde Ich an Mein geöffnetes Herz zeihen. Ja, sie werden im Kampf mit Mir eins sein.

Betet, betet für den Klerus, den Satan so sehr verblendet hat. Es ist ein schwerer Kampf der Erwählten mit dem Fürst der Finsternis.
Deshalb, Mein Kind, bitte Ich heute noch einmal ganz eindringlich: Verkünde Meine Worte, die in diesem Meinem Buch niedergeschrieben sind!

Euer Gott bittet in der ewigen Herrlichkeit vor dem Throne Seines so sehr geliebten gütigen Vaters immerzu um die Rettung aller Seiner Kinder, die guten Willens sind.

Ich, euer Gott, habe euch schon von Anbeginn der Welt geliebt, und heute kämpfe Ich um jede einzelne Seele!

Nun geh, Meine kleine Taube! Ich segne dich und alle, die zu diesen Vorträgen gerufen werden. Noch ist die Zeit der Umkehr und Buße! Noch wartet mit einem Herzen, das vor Liebe überquillt, der Ewige Vater auf Seinen verlorenen Sohn der umkehrt, damit er an der Herrlichkeit Gottes teilhaben kann! Auch heute ist im Himmel mehr Freude über einen Sünder, der Buße tut, als über 99 Gerechte, die der buße nicht bedürfen! Meine Kinder, Ich liebe euch alle! Mein Vaterhaus hat Platz für alle. Kommt in die arme eurer Erlöser!

Ich: Jesus, Du kommst mir vor wie ein Bettler! Welche Liebe!

Ich werde mein Versprechen halten, ich werde kämpfen mit den Waffen des Glaubens und der Liebe!

Mein Gott, mein Alles! Amen

JESUS WÜNSCHT VON GISELA; DASS SIE IHM ZEIT SCHENKT UND BEKRÄFTIGT; DASS ER MIT IHR VOLLENDEN WILL, WAS ER MIT SCHWESTER FAUSTINA BEGONNEN HAT

10.01.08, zu Hause bei Gisela

Schreibe auf, Meine kleine Tochter, was dir dein Jesus sagen möchte. Ich bin der Herr, dein Gott, der Gesandte des Ewigen Vaters.

Mein Kind, heute hast du Zeit für Mich, für dienen Geliebten. Ich sagte dir vor Jahren, dass Ich dich ganz für Mich haben will. … du meinst es gut mit allen, aber Ich sagte dir doch: Sei ganz Mein! Jetzt bist du krank, und jetzt hast Du Zeit für Mich. Wie schön!...
Im Neuen Jahr achte auf Meine Stimme, lass alles Irdische sein! Ich will alles im Glutofen Meines Herzens verbrennen. Vieles hat dir Mein Vater geoffenbart, vieles ist vorbereitet, doch es kann nur in der Stille geschehen. Achte stets auf Meine zarte Stimme! Ich bin ganz dein. So verlange Ich es auch von dir: Sei ganz Mein! Irdisches darf dich nicht erreichen!

Hör auf deinen von Mir geschenkten Seelenführer! Er meint es gut mit dir. Auch er hat sich der Liebe in der Anbetung geweiht. Gedenke seiner Worte, die Ich ihm schenkte und meditiere seine Worte: „Wem viel gegeben wird, dem wird auch viel genommen.“ Ich gebe also und Ich nehme. Schenke Mir täglich dienen ganzen Willen! Sei ganz Mein!

Große Dinge werden geschehen, wenn du ganz mit Mir vereint sein wirst. Mein geliebter Vater hat dich von Anbeginn der Welt für diese Zeit gerufen. Du bist gerufen, die Menschen zur Umkehr zu rufen. Viele können deinen großen Auftrag nicht erkennen, deshalb wünsche Ich von dir nur eins: Schaue nur auf Mich! Ich halte dich in Meinem Herzen gefangen. Werde eine kleine Opferseele aus Liebe!

Meine geliebte Tochter, Schwester Faustina, wird dir vieles zu erkennen geben durch ihr Tagebuch. Ebenso fordere ich von dir das Führen eines Tagebuches, damit die Welt erkennt, wer euch gerufen hat!

Um dir, Meine kleine schwache Seele, zu helfen, knie Ich vor dem Thron Meines und deines so sehr geliebten Vaters und bitte Ihn in nie endender Fürbitte um Gnade und Barmherzigkeit für Mein kleines, schwaches Kind.

Ich: Jesus, ich fühle mich ganz unwürdig. Wie könnte ich verstehen, dass Du und der so sehr geliebte Vater mich für eine so große Aufgabe gerufen habt?

Er: Meine Tochter, Ich habe dir alles gesagt, was du tun musst. In unendlicher Liebe habe Ich dir deinen Auftrag erschlossen. Warum solltest du etwas wissen? Ich bin doch dein Auftraggeber! Du brauchst nicht viel zu wissen, um Mir zu dienen! Nun weißt du auch, was Ich von dir fordere: Ich fordere Zeit, Mir in die Augen zu schauen. In Meinen Augen wirst du alles lesen. Ich bin der gute Hirte! Ich liebe die kleinen, schwächlichen Schäfchen. Ich lasse die Herde allein und kümmere Mich in Meiner Barmherzigkeit vor allem um die schwachen, die kleinen, die sich von allein nicht erheben können.
Ich Selbst führe sie an Meiner Hand und trage sie, wenn sie ermattet sind, auf Meinem Arm nach Hause. Deine Schwäche ist zu Meiner Freude geschenkt. So kann Ich dir alles geben, was du brauchst. Wenn Ich dir deine Armseligkeit im vollen Maße zeigen würde, du würdest dich im Schmerz zermalmen.

Alles, was Ich mit Schwester Faustina begonnen, will Ich mit dir vollenden. Du kannst das nicht verstehen, aber ich sage es dir gleich! Wenn du immer wieder sagst, dass du keine Schwester Faustina bist, dann hast du Meine abgrundtiefe Barmherzigkeit noch nicht erkannt. Meine Barmherzigkeit macht von keiner Seele Halt. Und wenn es der größte Sünder der Welt wäre. Für alle habe Ich gelitten, für alle Mein Blut vergossen, und so haben auch alle Anrecht auf Meine unfassbare Barmherzigkeit. Erkenne, dass du gerufen bist, wie Mein Johannes die Menschen zu Umkehr und Buße zu rufen, aber auch als Nachfolgerin von Schwester Faustina.

Jetzt wirst du wie sie immer wieder Meine Barmherzigkeit verkünden.

Wer umkehrt und seine Sünden bereut, dem werde Ich, wie Ich es versprochen habe, einen schönen Platz im ewigen Himmelszelt bereiten!

Sage es allen, Meine Liebe ist Mein größter Schatz.
Sage es allen, Meine Liebe ist Mein größter Schatz.

Sage den Menschen, dass Ich Mich Selbst gürten werde und alle am Tisch der ewigen Liebe der Reihe nach bedienen werde.

Sage den Menschen auch, dass Meine Liebe ruft, solange noch eine Seele zu retten ist!
Ich bin der Herr, dein Gott, der König des Weltalls, der Eingeborene des Ewigen Vaters.

Ich danke dir, Meine kleine Blume, dass du dir heute die Zeit genommen hast, alles aufzuschreiben, was Ich dir sagen musste. Es ist nötig, alles so lange zu lesen, bis du begriffen hast.

Ich: Ich liebe Dich so sehr!

Er: Ich traue dir heute zu, dass du verstanden hast, was es heißt: Sei ganz Mein! Niemand ist mehr, niemand ist weniger als du! Sei ganz Mein! Ich bin in dir, mit dir, über dir, dennoch: Leiden wirst du immer! Trage, ertrage aus Liebe zu Mir!“

Dein Jesus, dein Geliebter!

Ich: Jesus, ich werde diese Botschaft so lange lesen, bis ich alles in meinem Geist erfasst habe. Jesus, mein Alles! Ohne Dich ist alles nichts!

Dein kleines Gänseblümchen

JESUS BEAUFTRAGT GISELA ERNEUT, ZU UMKEHR UND BUSSE ZU RUFEN UND KÜNDIGT AN, DASS DIE REINIGUNG BALD IN VOLLEM MASS AUSGESCHÜTTET WIRD

1.04.08, in der Schweiz

Jesus sagt ganz unerwartet:

Jesus sagt ganz unerwartet:
Schreibe auf, was Ich, dein Jesus dir schenke!

Ich frage: Wer bist Du?
Er: Ich bin geboren aus Liebe zu den Menschenkindern, gestorben, auferstanden von den Toten. Ich bin mit dem Heiligen Geist und mit dem geliebten Vater verherrlicht für alle Ewigkeit.

Heute war dein Herz entflammt vor Liebe. Ich, dein Jesus, habe dir diese Liebe geschenkt. Du hast Anteil an Meiner Auferstehungsfreude. Dieses Geschenk hat dir Mein gütiger Vater angekündigt. Er hat dich gesalbt mit dem heiligen Öl Seiner reinen Vaterliebe.

Du wirst jetzt deinen Auftrag viel besser verstehen und erkennen. Ich sagte zu Meinen Aposteln: „Gehet hinaus zu allen Völkern und verkündet das Evangelium!“ so wie sie wirst auch du der Welt erneut verkünden das, was Ich dir in deinen Geist einströmen lasse. Die Hand, die dich berührt und der Arm, der dich gesegnet hat, wird alles verändern in der Welt.

Deine Schwäche ist von mir gewollt, sonst wärst du ja nicht in der Lage, Mich zu verkünden. Wärest du klug und weise, dann würdest du deine Worte einbringen. Ja, gerade weil du so armselig bist, erkennen die Menschen, dass du von Mir gesandt bist.

Rufe, Meine Kleine, rufe zur Umkehr und Buße!
Vor deinen Worten, die du durch Mich erhalten wirst, sage immer als Erstes: „Der Friede sei mit euch!“ Sage auch: „Ich bin zu euch gekommen im Auftrag Jesu Christi, des auferstandenen Herrn.“
"Sage, dass die Reinigung der Erde bald in vollem Maße ausgeschüttet wird. Wer umkehrt und an das Evangelium glaubt, wer seine Sünden bereut und im bad der Versöhnung bekennt, braucht keine Angst zu haben!"

Allen, die tun, was ich durch Meine Propheten ausspreche, werde Ich ein neues, heiliges Leben schenken. Ich werde ihnen Fürsprecher sein beim Ewigen Vater.
Ich wünsche, dass alle, die Mir der Vater gegeben hat, Anteil haben an der ewigen Herrlichkeit.
Sage den Menschen, dass keiner verdammt wird, der zu Mir ruft, und sei es in der letzten Stunde! Der Mensch verdammt sich selbst, indem er Meinen Worten nicht glaubt. Der Mensch verdammt sich allein durch seinen Stolz, indem er sich über seinen Gott erhebt und glaubt, alles selber machen zu können.

Wehe denen, die verstockt und hartherzig bleiben! Wehe denen, die wie die Pharisäer sich selbst erheben, sich selbst an die Stelle Gottes setzen! Für sie wäre es besser, sie wären nie geboren. Sie sind heute schlimmer und habgieriger als damals ein Judas.

Ich bin der Herr, dein Gott. Erkenne es, o Menschenkind, in Meinem Reich wird jeder seine Knie beugen und jeder Mund wird bekennen: Ich bin der Herr, dein Gott, Ich bin, Der war Der ist und Der kommen wird auf den Wolken des Himmels!

Es ist Meine abgrundtiefe Liebe und Meine unendliche Barmherzigkeit, die Ich euch heute noch einmal durch Meine kleinste Tochter schenken will. Ich liebe euch alle!

Euer Herr Jesus Christus in der Einheit des Ewigen Vaters und in der Liebe des Heiligen Geistes. Amen.

Ich segne und heile euch. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Kommt alle zum Gastmahl der ewigen Herrlichkeit! Wir erwarten euch alle! Amen.

Ich: Danke, Jesus, Deine Liebe ist göttlich groß. Wer kann sie begreifen?

Jesus gibt Antwort, er sagt: Wer es fassen kann, der fasse es!

JESUS SPRICHT FÜR DIE VORTRÄGE IN ÖSTERREICH IM MAI 2008 UND RUFT DABEI ALLE, DIE GEKOMMEN SIND, DAS EANGELIUM NEU ZU VERKÜNDEN

16.04.08 Herz Jesu Kirche in Köllerbach

Am Mittwochmorgen in der Herz Jesu Kirche höre ich die Stimme Jesu.

Ich stelle die frage: Wer bist Du?
Antwort: Ich bin Jesus Christus, der König des Himmels und der Erde, der König des Weltalls.

Schreibe auf, Meine kleine Tochter! Ich gebe dir heute noch einmal eine Botschaft für alle, die zu den Vorträgen kommen, Meine kleine Schar, der kleine Rest der Gläubigen.

Sage ihnen, dass sie nicht von sich selbst gekommen sind. Ich, euer Gott, habe alle beim Namen gerufen. Sie alle sind berufen, wie Meine Jünger das Evangelium neu zu verkünden. Wenn sie den von Mir geschenkten Auftrag anzunehmen bereit sind, wird Mein Vater sie reichlich segnen. Sie werden, wenn die Drangsal ausgeschüttet wird, wie damals Meine Apostel die Menschen zu Umkehr und Buße rufen.

So, wie Ich Meinen Vater liebe und mit Ihm eins bin, so sollen Meine geliebten alle eins sein.

Ich wünsche, dass sie auf Meinen ruf hören, dass Irdische verachten und Meine Worte verkünden! Ich werde sie, wie damals Meine Jünger, zu Menschenfischern machen!

Alle, die ihr Herz öffnen, werde Ich in Meinem Vaterhaus reich belohnen! Sie werden mit Mir an einem Tisch sitzen!

Heute knie Ich vor dem Thron Meines Ewigen Vaters und bete um Gnade für Mein auserwähltes Volk.

Ja, Meine Kleinen, die auf Meine Stimme hören, die nicht im Rausch des Irdischen ihr Glück suchen, sondern mit Mir vereint eine neue Welt vorbereiten eine Welt des Friedens und der Liebe, eine Welt der Heiligkeit und Gottesfurcht,

es sind Meine getreuen Jünger dieser Endzeit.

Doch jetzt wird eine große Not kommen, schlimme Tage werden hereinbrechen. Der Böse versucht noch einmal, die ganze Welt zu verwirren und mit teuflischer List alle an sich zu reißen. Doch der ganze Himmel wird wachen und beten. Wir lassen nicht zu, dass treue Christen durch seine List der Verführung zum Opfer fallen.
Ich, Euer Gott, habe die Welt überwunden – ihr werdet sie auch überwinden!

Erkennt und bedenkt, dass Mein gütiger Vater jeden von euch auserwählt hat, um ihn für den Erlösungsplan der Erde einzusetzen. Ich brauche euch in Meinem göttlichen plan. Wehrt euch nicht! Ihr würdet es am Tage des Gerichtes bereuen!
Ich, euer Gott, fordere nur euren guten Willen! Alles andere schenke Ich euch. Alles ist gnade. Ich gebe euch alles was ihr nötig habt.

Wenn ihr auf die Stimme Meiner Propheten hört, werdet ihr das ewige Leben ernten!

Nicht, weil ihr gut seid, habe Ich euch erwählt, sondern weil ihr in Meinem Plan eine Aufgabe habt! Bedenkt, Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer an Mich glaubt, wird das ewige Leben haben und es wird ihm in Fülle geschenkt werden. Alle, die aus Gott geboren sind, werden an der ewigen Herrlichkeit teilhaben.

Euer dreifaltiger Gott Ich segne alle im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen, halleluja!

Nun geh, Mein Kind und verkünde der Welt, was Ich Dir aufgetragen habe! Verkünde Meine Worte an allen Enden der Erde!

Ich: Jesus, die Menschen sind oft so störrisch!

Jesus sagt: Gehe nur, Ich gehe mit! Dein Jesus

Ich: Danke, danke für Deine Liebe, für Deine Worte! O Mein Gott, Mein Alles!

Dein kleines Gänseblümchen

JESUS SPRICHT ZUR SEELENSCHAU

24.05.08, ganz unerwartet in der Unterkunft in Gosau, vor dem 3. von insgesamt 9 Gebetstreffen in Österreich

Meine geliebten Kinder!

Ich höre die Stimme Jesu. Er sagt: Ich gebe dir eine Botschaft. Sie soll heute noch vorgelesen werden. Sage zuerst: Der Friede sei mit euch!

Ich: Wer bist Du?

Er: Ich bin euer Erlöser, Jesus Christus. Mein Vater sandte Mich in die Welt, damit Ich der Wahrheit Zeugnis gebe.
Heute sende Ich Meine Boten, die Ich Selbst ausgebildet habe, Mich in dieser großen Notzeit zu verkünden. Nach der Sintflut habe Ich Mir geschworen, dass Ich nie mehr eine solche Flut über die erde schütten werde. Zum Zeichen Meiner Treue schenkte Ich euch den Regenbogen.

Gisela habe Ich Selbst ausgebildet, um zu retten, was sich retten lässt. Sage, Meine Tochter, sage den Menschen, dass Mein Herz ein Feuermeer der Liebe ist. Alle, die Ich zu diesem Vortrag gerufen habe, werden Ströme von Liebe, die aus Meiner geöffneten Seinen Wunde strömen, erhalten, wenn sie ihr Herz öffnen und auf Meine Stimme lauschen. Sie werden reich beschenkt nach Hause gehen.

Heute teile Ich euch eine von Meinem geliebten Vater geschenkte Botschaft mit. Diese Botschaft ist neu und so wichtig. Deshalb wünsche Ich im Auftrag Meines Vaters, dass die ganze Erde davon erfahren soll. Ja, man soll sie verbreiten! Mein geliebter Vater überwacht und prüft alles. Ich erfreue euch einer neuen Zeit, einer großen gnade. Hört auf die Worte, die Ich euch schenke!

Der große Tag, der Tag der Erleuchtung, beginnt am Horizont des Himmels aufzusteigen.

An diesem Tag verlieren alle irdischen Dinge ihren Wert. Der Heilige Geist wird mit Seiner göttlichen Gnade in die Herzen aller Menschen leuchten.

Jeder wird erkennen, viele werden weinen, wenn sie ihren Seelenzustand schauen.
Es wird eine tiefe Erschütterung im Innern eines jeden Menschen geben.
Nur die Kleine, die treuen Seelen,
sie werden jubeln
und das „Großer Gott, wir loben Dich“ anstimmen.

Viele, die in schwerer Sünde leben, werden den Tod herbeisehnen, sie sind erschüttert. (Anmerkung: Im Buch „Ja, Ich bin der König“, S 75-76, liest man in der Botschaft Jesu von 6.5.98)Viele Ungläubige werden mit ihrem Leben nicht mehr fertig; viele suchen den Tod, doch sie werden ihn nicht finden, denn sie können sich in der Not selbst nicht mehr helfen. Sie werden also leiden und sühnen.)
Deshalb bitte Ich euch, Meine Geliebten, heute um euren Dienst. Ich gebe euch den Auftrag, diese Menschen zu beruhigen. Ihr werdet Worte finden, die nur von Meinem Geist geschenkt werden. Ihr werdet sprechen wie Meine Apostel im Pfingstsaal. Ihr werdet vom heiligen Geist erfüllt sein.

Niemand soll Angst haben! Der größte Sünder
hat das größte Recht auf Meine unfassbare Barmherzigkeit!

So wie ein irdischer Vater und eine liebende Mutter immer wieder verzeihen,
um viel, viel mehr verzeiht euch euer Gott!

Allen, die heute hierher gekommen sind, sage Ich: Es ist höchste Zeit, vom Schlafe aufzustehen. Ihr sollt Meine Zeugen sein, Meine Apostel dieser Endzeit!

Heute beginnt euer Herz zu strahlen. Dankt Meinem liebenden Vater, Der euch auserwählt hat. Ihr werdet, wenn ihr Mir euren ganzen Willen schenkt, in Meinem reich glänzen wie die Sterne am Firmament des Himmels.
Lasst ab von dem Irdischen, es nützt euch nichts, es ist für den Himmel nur Tand!
Setzt euch ein für Meine große Aufgabe, die Ich Meinem ganz kleinen Kind im vertrauen schenke!
So appelliere Ich an euren freien Willen. Wer auf Meine Stimme hört und sie befolgt, dem werde Ich alles geben, was er für diesen Auftrag benötigt.
Liebt alle, seid eines Sinnes! So wie Ich mit dem Vater eins bin, so sollt auch ihr eins sein! Liebt alle und richtet niemand!
So bitte Ich jetzt Meinen so sehr geliebten Vater in einer nie endenden Anbetung um Verzeihung und Gnade für euren Auftrag. Alles wird Er euch verzeihen, wenn ihr ihn demütig bittet.

Gisela, Meine kleine Braut, sage den Menschen, dass der Himmel für alle Meine Geschöpfe offen steht!

Alle, die heute hier sind, sollen diese Botschaft verkünden! Sie mögen diese über die ganze erde weiterreichen, ebenso alle, die noch in diesem Jahr zu deinen Vorträgen kommen. Du darfst nur diese Botschaft vorlesen, alles andere überlasse deinen Bruder.
Sage den Menschen, wenn sie umkehren, eine reuevolle heilige Beicht ablegen und Mich von Herzen lieben – Ich verzeihe alles. Sage ihnen, dass die Sünde Mich beleidigt, aber den armen Sünder will Ich retten durch das von Mir geschenkte Sakrament der Versöhnung.

Ich verspreche allen, die auf Meine Worte hören, dass sie mit Palmen in den Händen in Mein himmlisches reich einziehen werden. Dort ist die wahre, ewige Heimat für alle, die guten Willens sind. Bedenkt, niemand kommt zum Vater außer durch Mich!

Danke, Meine Kleine, danke, dass du im gehorsam alles aufgezeichnet hast!

Jetzt segne Ich alle im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. In der Not werdet ihr Kraft, Liebe und Freude erfahren, denn Mein Segen ist es, der euch hilft.

Ich traue euch zu, Mir zu trauen.

Euer Jesus, Retter und Erlöser.

Ich: Jesus, ich bin überrascht, das habe ich nicht erahnen können. Danke!

Jesus sagt: Ich spreche zwar noch immer privat zu dir, aber es kommen nur noch ein paar Botschaften für die Welt.

Internet: www. Gisela-maria.com Man findet dort viel Material, Teile dieser umfangreichen Website wird es in Kürze auch in mehreren Fremdsprachen geben
Hsgb. und Ansprechstelle für Fragen und anliegen bzgl. Gisela und Ihren Auftrag Christian Schmaranzer Tel: D-06136-8206

Hier erhalten sie auch Informationen Bücher, Casetten und CDs von Gisela gegen einen freiwilligen Umkostenbeitrag. Im ersten, wichtigsten buch „Ja, Ich bin ein König“ sprechen Jesus und zum Teil auch Maria über die für nahe Zukunft zu erwartende Erneuerung der Erde, im zweiten buch „Maria, meine wahre Mutter“ berichtet Giselas von verschiedenen mystischen Erfahrungen, das dritte Buch „Kehrt um! Bekehrt euch!“ beinhaltet Briefe, die Gisela an Priester und Laien schrieb, die sich auf das praktische Leben des Glaubens im Alltag des Einzelnen und der Kirche beziehen. Das vierte Buch „Ändert euer Leben und ihr werdet gerettet“ enthält wiederum Worte und Botschaften von Jesus, Maria, Pater Pio und Theresia von Lisieux, diesmal aber auch solche, die an Einzelpersonen und Pilgergruppen gegeben wurden. Es gibt auch mehrere Audio Casetten und CDs von Gisela, darunter z.B. auch je eine von Erlebnissen mit Jesus, Maria, Pater Pio, mit Armen Seelen (Seelen im Fegefeuer), ebenso 2 Casetten und CDs von Gisela Vorträgen, weiters solche mit Auszügen aus den Büchern.

von 05.02.2013 11:07

Lebt die Liebe bis zum Äußersten

Wenn ihr die Liebe bis zum Äußersten untereinander übt,
haben auch die Großen keine Chance.

Die Völker dieser Erde sollen das Gebot der Liebe
immer vor Augen haben,
seid großzügig und milde,
verurteilt und urteilt so,
wie der Herr Jesus Christus das tat.
Begreift eure Zeit, begreift den Kampf.


Botschaft der Frau aller Völker
Amsterdamer Mutter Gottes:


Wer liebe besitzt, wird seinen Herrn und Meister (Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiligen Geist)
ehren in seiner Schöpfung,
das heißt, das Große in seiner Schöpfung sehen, das Opfer darin inbegriffen.

Wer Liebe besitzt, wird nichts Unehrbares tun gegen seinen Nächsten.

Wer liebe besitzt, wird anderen Menschen gegenüber all das tun,
was er sich selbst wünscht, dass es ihm getan werde.
Die Liebe ist das erste und größte Gebot, das Christus gegeben hat.

Das ist es, woran es dieser Welt gebricht, Gottesliebe - Nächstenliebe.“

Die Frau aller Völker ruft die Kirche von Rom auf,
die Liebe bis zum Äußersten zu leben.

Sei großzügig und handle nur mit Liebe. Liebe kann diese zerrüttete Welt retten.
Und dann werden die Kleinen dieser Welt sagen: Wie können wir damit beginnen?
Die Großen sind es ja, die uns das antun.“

„Und dann sage ich zu den Kleinen:
Wenn ihr die Liebe bis zum Äußersten untereinander übt,
haben auch die Großen keine Chance."

(...vollende Dein Volk in der Liebe.)

von 02.02.2013 10:49

In seiner Heimatstadt nicht anerkannt

Homilie am 4. Sonntag im Jahreskreis
3. Februar 2013, Lesejahr C



L 1: Jer 1,4-5.17-19; L 2: 1 Kor 12,31-13,13; Ev: Lk 4,21-30
Die liturgischen Texte finden Sie im Schott-Messbuch online



Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!



Ausgerechnet in seiner Heimatstadt Nazareth, ausgerechnet dort, wo ihn alle kennen und für den Sohn Josefs halten, weil er dort aufgewachsen ist – gerade hier in der Synagoge von Nazareth findet Jesus nicht die ihm zustehende Anerkennung als Messias, sondern wird abgelehnt, ja man will ihn sogar vom Abhang des Berges hinabstürzen!

Wie das Evangelium des Lukas berichtet, war Jesus darüber keineswegs überrascht. Im Gegenteil! Er rechnete mit dieser Ablehnung, denn: „Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.“ Dort wo ihn alle kennen und wo er den Menschen vertraut ist als einer der ihren, wird ein Prophet nicht leicht als Prophet anerkannt werden. Die meisten werden sagen: „Das ist einer von uns. Wie kann der etwas Besonderes sein oder eine wichtige Botschaft für uns haben?“ Jesus hat sich dieser Gewöhnlichkeit der Wahrnehmung seiner Person nicht entzogen; er wollte auch hier zeigen, dass er wirklich ein Mensch unter Menschen ist, obwohl er zugleich der ewige Sohn Gottes ist und ihn der himmlische Vater in die Welt gesandt hat.

Für diesmal kann sich Jesus der Verfolgung durch seine Gegner noch entziehen; denn er steht erst am Beginn seines öffentlichen Auftretens. Doch ist die Wut seiner Landsleute eine zeichenhafte Ankündigung dessen, was ihm in drei Jahren widerfahren wird, wenn er zum Tod am Kreuz verurteilt und grausam hingerichtet wird.

Wie muss es Jesus in seinem Inneren ergangen sein, als ihn jene Menschen ablehnten, denen er doch von Jugend auf bekannt war, die ihm vertraut waren und die er liebte? Weil er ganz Mensch war, hat ihn dies sicher tief getroffen. Dennoch war Jesus nicht verbittert oder von Rache erfüllt; im Gegenteil: die Liebe seines Herzens litt an der Zurückweisung. Er aber kündigte diese seine Liebe zu den Menschen nicht auf!

Denn wie es in der Lesung aus dem ersten Korintherbrief heißt: Die Liebe „lässt sich nicht zum Zorn reizen; sie trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.“ (1 Kor 13,5b-7).

Jesus wusste, dass die Menschen Zeit brauchen, das Gehörte und Gesehene zu verarbeiten. So manch einer hat sich später Jesus zugewandt und ist ihm nachgefolgt. Andere haben sich erst nach seinem Tod und seiner Auferstehung bekehrt. Es ist nie zu spät, wenn einer umkehrt: Gott wartet auf unseren Glauben und unsere Liebe.

Ja, dass wir Menschen überhaupt glauben und lieben können, ist ein Geschenk Gottes. Er kommt uns zuvor mit seiner Gnade und ermöglicht uns, an ihn zu glauben, auf ihn zu hoffen und ihn zu lieben. Freilich zwingt er uns nicht dazu, sondern wartet auf unsere freie Antwort.

Wie die Lesung zeigt, kommt es in unserem Leben letztlich auf die Liebe an: Wenn wir sie haben, nützen uns auch die anderen Gaben und Qualitäten und werden fruchtbar im Reiche Gottes; wenn die Liebe fehlt, so ist alles übrige wertlos, selbst der Glaube oder die prophetische Erkenntnis oder die Wunderkraft.

In der Nachfolge Jesu dürfen wir unseren Weg gehen; nicht auf spektakuläre Dinge kommt es an, sondern auf die Treue im Kleinen: darauf dass wir allezeit die Liebe zu Gott und zum Nächsten verwirklichen!

Amen.

von 01.02.2013 13:25

„Beten wir viel für die Priester,
denn wir brauchen heilige Priester.
Desto heiliger die Priester sind, desto heiliger werden wir sein.
Desto mehr werden die Familien in der Heiligkeit wachsen.
Wenn die Familien ein heiliges Leben führen,
werden wir auch viele heilige Priesterberufungen haben.“
(Selige Mutter Theresa von Kalkutta)

von 31.01.2013 09:13

Einsetzung des Allerheiligsten
Beginn

V: Hoch gelobt und gebenedeit sei das allerheiligste Sakrament des Altares!
A: Von nun an bis in Ewigkeit!

Anrufungen (gesungen: zuerst Vorbeter, dann alle)

Gepriesen seist Du, Gott!
Gepriesen sei dein Heiliger Name!
Gepriesen seist Du, Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch!
Gepriesen sei dein Name, Jesus!
Gepriesen sei dein heiliges Herz!
Gepriesen sei dein sehr kostbares Blut!
Gepriesen seist Du im allerheiligsten Sakrament des Altars!
Gepriesen seist Du Heiliger Geist, Du Tröster
Gepriesen seist Du erhabene Mutter Gottes, allheilige Jungfrau Maria!
Gepriesen sei deine heilige und unbefleckte Empfängnis!
Gepriesen sei dein Name, Maria, Jungfrau und Mutter!
Gepriesen sei deine ruhmreiche Himmelfahrt!
Gepriesen seist du, heiliger Josef, Du keuscher Gemahl!
Gepriesen seist Du, Gott in deinen Engeln und Heiligen!

Bitten:

V: HERR, gib uns Priester!
A: HERR, gib uns heilige Priester!
V: HERR, gib uns zahlreiche Berufungen!
A: HERR, gib uns zahlreiche und heilige Berufungen!
V: HERR, gib uns heilige Familien!
A: HERR, gib uns gute und heilige Familien, die Deine Liebe ausstrahlen!

Tantum Ergo:

1. Tantum ergo sacramentum veneremur cernui
et antiquum documentum novo cedat ritui
præstet fides supplementum sensuum defectui.

2. Genitori genitoque laus et iubilatio,
salus, honor, virtus quoque sit et benedictio,
procedenti ab utroque compar sit laudatio. Amen.

Versikel

V: Panem de cælo præstitisti eis. (Alleluia)
A: Omne delectamentum in se habentem. (Alleluia)

oder:

V: Brot vom Himmel hast Du ihnen gegeben. (Halleluja)
A: Das alle Erquickung in sich birgt. (Halleluja)

Gebet

V: Lasset uns beten.
V: Herr Jesus Christus,
im wunderbaren Sakrament des Altares
hast Du uns das Gedächtnis deines Leidens
und deiner Auferstehung hinterlassen.
Gib uns die Gnade, die heiligen Geheimnisse
deines Leibes und Blutes so zu verehren,
dass uns die Frucht der Erlösung zuteil wird,
der du lebst und herrschst in Ewigkeit. Amen.

oder:

Herr, unser Gott,
dein Sohn ist für uns Mensch geworden
aus Maria, der Jungfrau, und hat am Kreuz gelitten.
Wir glauben und bekennen,
dass er im heiligen Sakrament gegenwärtig ist.
Gib, dass wir aus diesem göttlichen Quell
ewiges Heil schöpfen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

oder:

Herr, unser Gott,
gib uns die Gnade, Christus,
das Lamm, das für uns geschlachtet wurde
und im Sakrament unter heiligen Zeichen verborgen ist,
mit würdigem Lobpreis zu feiern,
damit wir ihn in der ewigen Herrlichkeit unverhüllt schauen.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn. Amen.

oder:

Barmherziger Gott,
du hast uns das wahre Brot vom Himmel gegeben.
Stärke uns durch diese geistliche Speise,
damit wir immer aus ihr leben
und am Jüngsten Tag zur ewigen Herrlichkeit auferstehen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

oder:

Vater im Himmel,
wir bekennen deinen Sohn,
der in diesem Sakrament gegenwärtig ist,
als unseren Herrn und Gott.
Erleuchte unser Herz mit dem Licht des Glaubens
und entzünde es mit dem Feuer deiner Liebe,
damit wir ihn voll Zuversicht im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

oder:

Herr und Gott,
im heiligen Sakrament
erneuerst du uns von Tag zu Tag.
Erfülle uns durch seinen Empfang mit deiner Liebe,
damit wir uns um die unaussprechlichen Schätze
deines Reiches bemühen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

oder:

Allmächtiger Gott,
du hast die ganze Menschheit durch das Leiden
und die Auferstehung Christi erlöst.
Bewahre in uns das Werk deines Erbarmens.
Gib, dass wir immer wieder voll Dankbarkeit
das Heilsgeheimnis feiern
und zur ewigen Herrlichkeit gelangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

In lateinischer Sprache:

V: Oremus.
V: Deus, qui nobis sub sacramento mirabili
passionis tuæ memoriam reliquisti, tribue, qæsumus,
ita nos Corporis et Sanguinis tui sacra mysteria venerari,
ut redemptionis tuæ fructum in nobis iugiter sentiamus.
Qui vivis et regnas in sæcula sæculorum. Amen.

oder:

Tribue nobis, Domine Deus, ut qui Iesum Christum
pro nobis natum ex Virgine Maria et in cruce passum,
sub sacramento præsentem esse credimus et confitemur,
ex hoc divino fonte hauriamus perpetuæ salvationis effectum.
Per Christum Dominum nostrum. Amen.

oder:

Da nobis, quæsumus, Domine Deus,
Agnum, qui pro nobis occisus est,
in sacramento latentem dignis laudibus celebrare,
ut eundem in gloria manifestum contemplari mereamur.
Qui vivit et regnat in sæcula sæculorum. Amen.

oder:

Deus, qui nobis panem de cælo verum dedisti,
præsta, quæsumus, ut, spiritalis alimenti virtute,
et semper in te vivamus
et in novissimo die gloriosi resurgamus.
Per Christum Dominum nostrum. Amen.

oder:

Corda nostra, Domine, fidei lumine collustra,
et caritatis igne succende,
ut, quem in hoc sacramento
Deum ac Dominum nostrum agnoscimus,
in spiritu et veritate fidenter adoremus.
Qui vivit et regnat in sæcula sæculorum. Amen.

oder:

Sacramenta, Domine,
quibus nos instaurare dignaris,
corda nostra amoris tui repleant dulcedine,
et ad ineffabiles regni tui divitias tribuant aspirare.
Per Christum Dominum nostrum. Amen.

oder:

Deus, qui paschali Christi mysterio
universos homines redemisti,
conserva in nobis opus misericordiæ tuæ,
ut, nostra salutis mysterium iugiter recolentes,
eiusdem fructum consequi mereamur.
Per Christum Dominum nostrum. Amen.

Segen

Marienlied

von 30.01.2013 00:07

Alte Steine – neuer Glaube

Melodie

„Nun singt ein neues Lied dem Herren“(GL 262)


Groß sind die Zeugen alter Zeiten,

doch größer ist, was Gott verheißt.

Reich ist sein Volk an Kostbarkeiten,

doch reicher ist es durch den Geist.

Im Mauerwerk von Kathedralen

will Christi Kreuz entziffert sein.

Dann fängt es heute an zu strahlen

und lädt zu neuem Glauben ein.



Weit ist das Festgewand aus Steinen,

das sich die Kirche Gottes wob.

Er aber baut sein Reich im Kleinen

und knüpft ein Netz aus Dank und Lob.

Wenn seine Hoheitszeichen schwinden

und seine Tempel öde stehn,

wird uns der nackte Christus finden

und in der Ohnmacht mit uns gehn.



Schon teilen Käufer, was ihn schmückte,

unwissend um das eigne Tun.

Was einst ermahnte und beglückte,

zum Spiel des Marktes wird es nun.

Doch ob im Siegen oder Fallen,

der Herr behält das letzte Wort

und hat im Innersten von allen,

die Menschen heißen, seinen Ort.


© Peter Gerloff

von 29.01.2013 00:48

Was um alles in der Welt sind Gnostiker?
Die Worte Gnostiker und Gnostizismus gehören normalerweise nicht gerade zum Standart-Wortschatz des heutigen Menschen. Tatsächlich ist weit mehr Menschen das Antonym (Ggenteil) vom Gnostiker, nämlichAgnostiker, vertraut, das wörtlich einen Nicht-Wissenden oder Ignoranten bezeichnet, doch im übertragenen Sinn beschreibt es die Haltung von Personen, die nicht an eine Religion glauben, sich aber dennoch nicht gerne als Atheisten bezeichnen lassen. Gnostiker gab es jedoch schon lange vor den Agnostikern, und sie scheinen größtenteils viel interessantere Leute gewesen zu sein, als die letzteren. Ganz im Gegensatz zu den Nicht-Wissenden betrachteten sie sich als Wissende – gnostikoi auf Griechisch - und benannten damit diejenigen, die Gnosis oder Wissen besaßen. Die Gnostiker waren Menschen, die größtenteils während der ersten drei oder vier Jahrhunderte der sogenannten christlichen Ära lebten. Die meisten von ihnen würden sich wahrscheinlich nicht selbst Gnostiker genannt haben, sondern sie hätten sich als Christen betrachtet, seltener auch als Juden oder Angehöriger alter ägyptischer, babylonischer, griechischer und römischer Kulte. Sie waren keine Sektierer oder Mitglieder einer besonderen neuen Religion, wie Verleumder behaupten, sondern vielmehr Menschen, die eine gemeinsame Lebenshaltung besaßen. Von dieser Lebenshaltung könnte vielleicht gesagt werden, dass sie von der Überzeugung getragen war, dass direktes, persönliches und absolutes Wissen zugänglich sei und mehr noch, dass die Erlangung solchen Wissens immer die höchste Erfüllung des menschlichen Lebens bedeuten müsse. Dieses Wissen, oder Gnosis, wurde nicht als rational wissenschaftlich aufgefasst, auch nicht als philosophisches Kennen der Wahrheit, sondern eher als ein Wissen, das im Herzen auf intuitive und mysteriöse Weise entsteht und deshalb in mindestens einer gnostischen Schrift (im Evangelium der Wahrheit) Gnosis kardias, die Weisheit des Herzens genannt wird. Das ist offensichtlich eine religiöse Vorstellung, die gleichzeitig höchst psychologisch ist, denn der Sinn und Zweck des Lebens scheint somit weder in einem Glauben zu bestehen, der blindes Fürwahrhalten und ebenso blinde Unterdrückung betont, noch arbeitet diese Vorstellung mit dem rein äußerlichen Nur-Gutes-Tun, sondern vielmehr mit innerer Einsicht und Transformation; kurz gesagt, es handelt sich hier um einen tiefenpsychologischen Prozeß
Wenn wir uns die Ansicht zu eigen machen, die Gnostiker als frühe Tiefenpsychologen zu betrachten, dann wird sofort klar, warum sich die gnostischen Lehren und Praktiken radikal von den Lehren und Praktiken des orthodoxen Christen- und Judentum unterscheiden. Das Wissen des Herzen, nach dem die Gnostiker strebten, konnte nicht erlangt werden, indem man mit Jahwe einen Handel schloß oder indem ein Vertrag oder eine Vereinbarung abgeschlossen wurde, die dem Menschen körperliches und seelisches Wohlbefinden für die Gegenleistung des sklavischen Ausführens bestimmter Regeln garantierte. Noch konnte Gnosis durch den inbrünstigen Glauben erworben werden, daß durch das Opfer eines göttlichen Mannes in der Geschichte die Last der Schuld und Frustation von den Schulten des Menschen genommen werden könnte und daß auf diese Weise ewige Glückseeligkeit jenseits der Begrenzungen der sterblichen Existenz gesichert sei. Die Gnostiker leugneten nicht die Nützlichkeit der Thora oder die Großartigkeit der Gestalt Christi, des Gesalbten des höchsten Gottes. ... Sie bestritten auch nicht die Größe der Sendung jener mysteriösen Persönlichkeit, welche die Menschen in seiner Verkleidung als Rabbi Jehoshuah von Nazareth kannten. Das Gesetz und der Erlöser, die beiden am tiefsten verehrten Ideen der Juden und Christen, wurden jedoch für den Gnostiker bloße Mittel zur Erlangung eines Ziels, das größer war als sie selbst. Sie wurden Beweggrund und Hilfmittel, die in gewisser Weise zu persönlicher Erkenntnis hinführen können, welche, nachdem sie einmal erworben ist, weder Gesetze noch Glauben benötigt. Für diese Menschen sind, wie Carl Gustav Jung es viele Jahrhunderte später ausdrückte, Theologie und Ethik nur Trittsteine auf dem Weg zur Selbsterkenntnis (Auto-Gnosis).
Siebzehn oder achtzehn Jahrhunderte trennen uns von den Gnostikern. In dieser Zeit wurde der Gnostizismus nicht nur zu einem vergessenen Glauben (wie ihn einer seiner Interpreten, G.R.S. Mead in „Fragmente eines vergessenen Glaubens“, bezeichnete), sondern auch zu einem Glauben und einer Wahrheit, die unterdrückt wurde. Wahrscheinlich wurde kaum eine andere Gruppierung zwei Jahrtausende lang so unerbittlich und konsequent gefürchtet und gehaßt, wie die unglückseligen Gnostiker. Religionsbücher sprechen von ihnen immer noch als den ersten und gefährlichsten aller Ketzer, und auch das Zeitalter der Ökumene scheint sie nicht mit den Wohltaten christlicher Liebe bedacht zu haben. Lange vor Hitler begannen Kaiser Konstantin und seine grausamen Bischöfe mit der Praxis des religiösen Genozids gegen die Gnostiker, und diesem ersten Holocaust sollten im Laufe der Geschichte noch viele weitere folgen. Die letzte größere Verfolgung endete im Jahre 1244 mit der Verbrennung von 200 Gnostikern der Spätzeit (die Katharer) im Schloß von Montségur in Frankreich, einem Ereignis, das Laurence Durell als die Thermopylen der gnostischen Seele beschrieb. Einige der prominentesten Vertreter der Opfer des jünsten Holocaust haben noch immer nicht die in der Geschichte am stärksten verfolgten religiöse Minderheit als ihre Leidensgenossen erkannt, wie die Attacken Martin Bubers gegen C.G. Jung und den Gnostizismus beweisen. Juden und Christen, Katholiken, Protestanten und Orthodoxe (und im Fall der manichäischen Gnostiker sogar Anhänger Zoroasters, Moslems und Buddhisten) haben die Gnostiker mit hartnäckiger Entschlossenheit gehaßt und verfolgt.
Warum? Nur deshalb, weil ihr Widerspruchsgeist oder ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Moralgesetzen die Rabbis empörte, oder weil ihre Zweifel bezüglich der physischen Inkarnation Jesu und ihre Neuinterpretation der Auferstehung die Priester verärgerte? Oder deshalb, weil sie Ehe und Fortpflanzung ablehnten, wie einige ihrer Verleumdner behaupten? Wurden sie vielleicht wegen Unzüchtigkeit oder Ausschweifung verabscheut, wie andere vorbrachten? Oder könnte es vielleicht auch sein, dass die Gnostiker wirklich ein Wissen besaßen, und das dieses Wissen sie sowohl für weltliche wie auch für kirchliche Einrichtungen äußerst gefährlich machte?
Es ist nicht leicht, auf diese Frage eine Antwort zu geben, doch nichtsdestoweniger muß der Versuch unternommen werden. Wir könnten solch eine Antwort versuchen, wenn wir sagen, daß sich die Gnostiker von der Mehrheit der Menschen nicht nur in Einzelheiten des Glaubens und ethischer Vorschriften unterschieden, sondern in der ganz wesentlichen und grundlegenden Sichtweise der Existenz und ihres Zwecks. Die Meinungsunterschiede waren radikal im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie gingen bis an die Wurzeln (lateinisch radix) der Vorstellungen und Haltungen, die die Menschheit gegenüber dem Leben einnimmt. Ungeachtet ihres religiösen und philosophischen Glaubens nähren die meisten Menschen gewisse unbewußte Vorstellungen über die conditio humana, die nicht dem Wirken des formulierten, klar umrissenen Bewußtseins entstammen, sondern aus einer tiefen, unbewußten Unterschicht des Geistes strömen. Dieser Geist wird viel mehr von der Biologie als von der Psychologie beherrscht; er wirkt eher automatisch, als daß er bewußten Entscheidungen und Einsichten unterworfen wäre. Die wichtigste dieser Vorstellungen, in der alle anderen zusammengefaßt werden können, ist der Glaube, daß die Welt gut und daß Wirken darin irgendwie wünschenswert und letztendlich nützlich sei. Diese Annahme führt zu zahlreichen weiteren, die allesamt mehr oder weniger durch Unterwürfigkeit unter äußere Umstände und unter die Gesetzmäßigkeiten gekennzeichnet sind, die sie zu bestimmen scheinen. Trotz der zahllosen vernunftwidrigen und schlimmen Ereignisse in unseren Leben, trotz der unglaublichen Abläufe, Irrwege und wiederholten Wahnsinnstaten der Menschheitsgeschichte, im kollektiven wie im individuellen Sinn, glauben wir weiterhin an die Notwendigkeit, in der Welt und mit der Welt zu wirken, denn sie ist trotz allem Gottes Welt; und deshalb müssen in ihrem Wirken Sinn und Güte verborgen liegen, auch wenn wir sie nur sehr schwer wahrnehmen können. Deshalb müssen wir weiterhin unsere Rolle in diesem System ausfüllen, so gut wir es können, müssen gehorsame Kinder, aufmerksame Ehemänner, pflichtbewusste Gattinnen, wohlerzogene Metzger, Bächer, Kerzenzieher sein und wider alle Hoffnung hoffen, daß aus diesem sinnlosen Leben der Konformität doch irgendwie eine Offenbarung des Sinns erstehen wird.
So eben nicht, sagten die Gnostiker. Geld, Macht, Regierung, die Gründung von Familien, das Zahlen von Steuern, die endlose Kette der Gefangenschaft in Umständen und Verpflichtungen – nichts von alledem wurde jemals in der Geschichte der Menschheit so vollständig und uneinschränkt abgelehnt, wie von den Gnostikern. Nie haben die Gnostiker gehofft, daß irgendeine politische oder wirtschaftlich Revolution alle störenden Elemente in dem System, in dem die menschliche Seele gefangen ist, beseitigen könnte oder auch nur sollte. Ihre Ablehnung betraf nicht eine bestimmte Form des Eigentums zugunsten einer anderen, sondern sie bezog sich auf die vorherrschende Systematisierung des Lebens und der Erfahrungen als Ganzes. Und damit waren die Gnostiker im Besitz eines so furchtbaren und tödlichen Geheimnisses, daß die Herrscher aller Welt – das heißt, die sekulären und religiösen Mächte, die zu allen Zeiten von den etablierten Gesellschaftssystemen profitierten – nicht zulassen konnten, daß dieses Geheimnis bekannt oder gar in ihrem Machtbereich offen verkündet würde. Die Gnostiker wußten tatsächlich etwas, und zwar folgendes: daß das menschliche Leben seine Versprechen nicht im Rahmen der Strukturen und der etablierten gesellschaftlichen Gegebenheiten erfüllen kann, denn sie alle sind bestenfalls nur schattenhafte Projektionen einer anderen und weit grundsätzlicheren Wirklichkeit.
Niemand kann sein wahres Selbst verwirklichen, indem er das ist, was die Gesellschaft von ihm zu sein erwartet, noch indem er tut, was sie von ihm zu tun fordert. Familie, Gesellschaft, Kirche, Handel, Gewerbe, politische und patriotische Bindungen wie auch moralische und ethische Regeln und Gebote können in Wahrheit nicht im geringsten zum wirklichen geistigen Wohl der menschlichen Seele beitragen. Sie sind im Gegenteil oftmals gerade Fesseln, die uns von unserer wahren geistigen Bestimmung fernhalten.

Dieser Wesenszug des Gnostizismus galt in früheren Zeiten als häretisch und wird auch heute noch oft "weltverneinend" und "lebensfeindlich" genannt, aber er beweist natürlich nur gute Psychologie und gute spirituelle Theologie, weil er dem gesunden Menschverstand entspricht.
Der Politiker oder der Sozialwissenschaftler mag die Welt als Problem betrachten, das es zu lösen gilt, doch der Gnostiker mit seiner psychologischen Unterscheidungskraft erkennt sie als schwierige Situation, aus der wir uns durch Einsicht befreien sollen. Denn die Gnostiker wie die Psychologen streben nicht nach Veränderung der Welt, sondern nach der Transformation des Geistes, was zur natürlichen Folge hat, die Haltung gegenüber der Welt zu verändern. Auch viele Religionen neigen dazu, in ihren Therorien eine Haltung der Innerlichkeit zu bejahen, doch infolge ihrer Präsenz im Rahmen der gesellschaftlichen Institutionen verneinen sie dies immer in der Praxis. Gewöhnlich beginnen Religionen als Bewegung einer radikalen Befreiung entlang spiritueller Leitlinien, doch sie enden unausweichlich als Pfeiler eben jener Gesellschaftsstrukturen, die unsere Seelen in Fesseln halten.
Wenn wir wünschen, Gnosis, die Weisheit des Herzens, zu erlangen, welche die Menschen befreit, müssen wir uns von dem falschen Kosmos frei machen, den unser konditionierter Geist erschafft. Das griechische Wort kosmos, ebenso wie das hebräische olam, die oft unzutreffend mit Welt übersetzt werden, drücken in Wirklichkeit viel eher der Vorstellung von Systemen aus. Wenn die Gnostiker sagten, daß das sie umgebende System böse sei und daß man aus ihm herauskommen müsse, um Wahrheit zu erkennen und Sinn zu entdecken, so waren sie damit nicht nur die Vorläufer der unzähligen entfremdeten Außenseiter, angefangen vom Heiligen Franziskus bis hin zu den Beatniks und Hippies, sondern sie sprachen auch eine psychologische Tatsache aus, die nach ihnen erst von der modernen Tiefenpsychologie wiederendeckt wurde.
C.G. Jung formulierte eine alte gnostische Einsicht neu als er sagte, daß das extravertierte menschliche Ego zurerst gründlich seiner eigenen Entfremdung von dem größeren Selbst bewußt werden müsse, bevor es beginnen kann, in den Zustand einer engeren Einheit mit dem Unbewußten zurückzukehren. Bevor wir uns nicht völlig bewußt sind, wie unangebracht unser extravertierter Zustand ist und wie wenig er unseren tieferen spirituellen Bedürfnissen genügt, so lange werden wir nicht einmal das kleinste Maß an Individuation erreichen, durch die erst eine weitere und reifere Persönlichkeit entsteht. Das entfremdete Ego ist Vorläufer und unvermeidliche Vorbedingung eines Egos, das den Individuationsprozess durchlaufen hat. Ebenso wie Jung lehnten die Gnostiker nicht grundsätzlich die Erde, so wie sie ist, ab. Sie erkannten sie als einen Schirm, auf den der Demiurg des Geistes sein trügerisches System projiziert. Wenn in gnostischen Schriften die Welt verurteilt wird, so werden dafür ausschließlich die AusdrückeKosmos oder dieses Äon gebraucht, doch niemals Gäa (die Erde), die als neutral, wenn nicht als ausgesprochen gut angesehen wurde.
Es war dieses Wissen um die geistige Unfruchtbarkeit und völlige Unzulänglichkeit der etablierten Institutionen und Werte, ein Wissen, das man im Herzen trägt, welches den Gnostikern als Grundlage sowohl für die Konstruktion eines Bildes des universellen Seins als auch eines Systems zusammhängender Schlußfolgerungen diente, die aus diesem Bild abgeleitet werden können. (Wie zu erwarten, geschah dies bei den Gnostikern weniger durch Philosophie und Theologie als durch Mythen, Rituale und die Pflege der mythischen-poetischen und imaginativen Eigenschaften ihrer Seele.) Wie so viele sensitve und nachdenkliche Menschen vor und nach ihnen empfanden sie sich als Fremde in einem ihnen fremden Lande, als verlorener Samen ferner Welten eines grenzenlosen Lichts. Einige zogen sich, wie die entfremdete Jugend der sechziger Jahre, in Kommunen und Einsiedeleien zurück – Gemeinschaften von Außenseitern am Rande der Zivilisation. Andere, die vielleicht noch zahlreicher waren, blieben in den Kulturzentren der großen Metropolen wie Alexandria und Rom und erfüllten nach außen hin ihre Rolle in der Gesellschaft, während sie in ihrem Inneren einem anderen Herrn dienten – eben in der Welt, aber nicht von der Welt. Die meisten von ihnen besaßen Bildung, Kultur und Wohlstand, doch waren sie sich der unleugbaren Tatsache bewußt, daß alle diese Errungenschaften und Schätze vor der Gnosis des Herzens verblassen, dem Wissen um die Dinge, die wirklich sind. Das Wunder, daß der Hexenmeister von Küsnacht, der seit seiner frühen Kindheit seine eigene Gnosis sucht und fand, eine enge Verbundenheit mit diesen seltsamen und einsamen Leuten fühlte, diesen Pilgern der Ewigkeit, auf dem Heimweg zwischen den Sternen.

Stephan A. Hoeller, aus „Der gnostische Jung“
http://gnosis-bewusstsein.blogspot.de/20...-gnostiker.html

von 28.01.2013 09:36

Sehr geehrte Schwestern und Brüder,

Personenverwechslung



Tägliche Meditationen - 28. Januar 2013


Montag der dritten Woche im Jahreskreis
Hl. Thomas von Aquin

Mk 3,22–30
Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er ist von Beelzebub besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Form von Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst im Streit liegt, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen. Es kann aber auch keiner in das Haus eines starken Mannes einbrechen und ihm den Hausrat rauben, wenn er den Mann nicht vorher fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern. Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften. Sie hatten nämlich gesagt: Er ist von einem unreinen Geist besessen.

Einführendes Gebet: Herr, ich glaube, dass du die Quelle aller Güte bist. Deine Güte ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Verheißung. Ich vertraue darauf, dass mich deine Güte umfangen wird, wenn ich es zulasse, mich von dir finden zu lassen. Ich liebe dich, weil du mich den Kampf mit dem Bösen lehrst und ihn für mich auch schon ausgetragen hast.

Bitte: Herr, hilf mir, mich vor dem Kampf gegen das Böse nicht zu fürchten.

1. Nicht gleichgültig. Mit Jesus auf der Erde wird eine andere Welt um uns herum sichtbar: die Welt der bösen Geister. Jesus ist gekommen, um die Herrschaft des Reiches Gottes zu bringen. Die Teufel geraten in Panik und beginnen, an Boden zu verlieren. Jesus ist für das Böse eine Bedrohung. Seine Güte, Wahrheit und Heiligkeit sind imstande, die Teufel zu unterwerfen. Wenn Christus mein Leben stärker beeinflusst, beginnen sich die Dinge zu ändern. Lasse ich Christus gegen das Böse in meinem Herzen ankämpfen? In der Welt um mich herum?

2. Nicht einer von ihnen. Veränderung ist nicht an sich schlecht. Die Veränderung, die Christus bringt, ist vielmehr gut. Er kommt, um die Dämonen in ihre Schranken zu weisen, indem er Gutes bewirkt. Das Herausstellen des Guten beunruhigt den Teufel. Jesus ist das Gegenteil vom Bösen. Der Sieg über das Böse wird nicht immer in Ruhe und Frieden erreicht. Wenn ich versuche, das Böse in meinem Leben zu überwinden, bewirkt dann der innere Widerstand in mir, zögerlich zu kämpfen oder zu wünschen, dass Jesus und seine Lehre nicht so fordernd wären? Erkenne ich, dass es ein Zeichen der Zunahme christlicher Glaubwürdigkeit ist, wenn ich den Schwierigkeiten Trotz biete? Darf die Güte Christi wegweisend für mein Leben sein? Auch angesichts des Widerstands?

3. Nur Gutes. Denken wir an die Freude, die das Volk ergriff, als Jesus sie von der Gewalt des Bösen befreite. Denken wir an die Freude, die wir nach einer guten Beichte empfinden, nach der Teilnahme an guten Exerzitien oder einem Vorankommen in der Tugend. Jesus kommt in unser Leben und bringt uns die Freude über die Befreiung vom Bösen. Er ist die Güte Gottes, die Fleisch geworden ist. Freue ich mich darüber, Christus zum Freund zu haben? Versuche ich, auf seine Lehre mit bereitwilligem Herzen zu hören? Bin ich dankbar, dass ich die Chance habe, im Herzen Gottes zu leben, wenn ich in der Gnade lebe? Was für einen fantastischen Freund ich habe! Ich kann auf seine Fähigkeit vertrauen, mich entlang des Weges meines Lebens zu führen.

Gespräch mit Christus: Herr Jesus Christus, ich weiß, du bist stärker als das Böse. Hilf mir, dass ich mich dem Bösen in meinem Leben, ermutigt durch deine Freundschaft und Stärke, stelle. In deinem Namen, Herr, will ich zuversichtlich meinen Weg gehen.

Vorsatz: Ich werde heute meinen Glauben mit anderen teilen.



Gottes Segen,Laudetur Jesus Christus

Herzliche Grüße aus Löbnitz

Michael Schonath

von 27.01.2013 09:15

Das wirksamste Gebet in jeder Bedrängnis

Das Gebet zu seinem himmlischen Vater hat uns Jesus, sein göttlicher Sohn, selbst gelehrt. "So sollt ihr beten", hat er zu den Aposteln gesagt. So sagt er es allen seinen Jüngern bis zum heutigen, ja bis zum letzten Tage. Wir wagen zu beten:

Vater unser im Himmel,

geheiligt werde Dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen.



Ehre sei Dir, o Gott, Ehre sei Dir!

Heiliger, suche heim unsere Schwächen und heile sie. Hilf und errette uns, erbarme Dich und bewahre uns, o Gott, durch Deine Gnade! Amen.



Gebet aus der Tiefe

Ich habe keinen anderen Helfer als Dich, keinen anderen Vater, keinen anderen Halt. Zu Dir bete ich, nur Du kannst mir helfen. Die Not ist zu groß, in der ich jetzt stehe; ich weiß nicht mehr ein noch aus!

Wenn es Dein Wille ist, dann befreie mich aus dieser Not! Lass mich wissen, dass Du stärker bist als alle Not und alle meine Feinde. Du verlässt mich nicht! Ich weiß das. Amen



Erleichterung im Leid

Erst dann findest Du Erleichterung in all deinem Leid, wenn Du betest: "Dein Wille geschehe, o Gott!" Wiederhole oft das Gebet: "Vater, nicht wie ich will, sondern wie Du willst!" Wenn die Schmerzen anhalten, so wiederhole die Worte Jesu: "Ja, Vater" und wieder "Ja, Vater". Jedes Leid scheint lang, ja endlos zu sein. Das Beste ist, sich mit Geduld in Gottes heiligen Willen zu ergeben.



Zur göttlichen Vorsehung

Allmächtiger, ewiger Gott, verleihe gnädig, dass ich Deine göttliche Vorsehung allzeit vor Augen habe.

Verbanne aus meinem Herzen alle unnützen Sorgen und Ängste. Lass mich auf Deine Allmacht, Weisheit und Güte vertrauen. Ordne alle Umstände meines Lebens und leite mich bis an mein Ende, um Deiner unendlichen Barmherzigkeit willen. Amen.

(Novenensammlung)



In Deine Hände


In Deine Hände, Vater, und in die Hände Deiner Engel übergebe und befehle ich heute meine Seele, meine Eltern, meine Wohltäter, meine Freunde, meine Feinde und das ganze katholische Volk. Herr, durch die Verdienste und die Fürbitte der seligen Jungfrau Maria und aller Heiligen bewahre uns diesen Tag vor Irrungen, vor bösen Lüsten und Sünden, vor Versuchungen des Teufels, vor einem plötzlichen, unvermuteten Tode und vor den Strafen der Hölle. Amen.



Kostbarste Aufopferung


Himmlischer Vater, durch das Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir Jesus, Deinen vielgeliebten Sohn, auf und mich selber in Ihm, mit Ihm und durch Ihn nach allen seinen Meinungen und im Namen aller Geschöpfe.

(Pius XI., 10.Juni 1923)



Am schrecklichen Abgrund

Gott, Du hast den Mächtigen der Erde eine ungeheuere Macht überlassen. Millionen von Soldaten stehen bereit, auf ein bloßes Kommando hin, Kains Brudermord millionenfach zu wiederholen. Sie verfügen über unheimliche Waffen: Atombomben, chemische Zerstörungsmittel und tödliche Bakterien. Grausame Vernichtung droht unserem Planeten.

Sogar die Seelen der Menschen sind den Mächtigen ausgeliefert. Durch Zwang, Folterung und Drogen wird der einzelne Mensch zum willenlosen Werkzeug erniedrigt.

Allmächtiger Gott und Vater! Schütze uns durch das Heer Deiner heiligen Engel vor Krieg und Katastrophen, vor Knechtschaft und Vernichtung. Darum bitten wir Dich durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, auf die Fürsprache Mariens, der Königin und Mutter des Weltalls. Amen.

(P. Josef Allinger, CMF)

Ein Volk ohne Gott, wird ein Volk ohne Gewissen



Heiligster Name Jesus


Heiligster Name Jesus, sei in meinem Herzen, sei in meinem Munde, sei auf meiner Zunge. Heiligster Name Jesus, erleuchte meinen Verstand, reinige meine Phantasie, stärke meinen Willen. Heiligster Name Jesus, sei in mir, sei über mir, sei vor mir, sei in allen meinen Gedanken, Worten und Werken. Heiligster Name Jesus, sei mein Schutz gegen alle bösen Versuchungen und Überfälle. Heiligster Name Jesus, bewahre mich vor allen trüben Gedanken, vor aller Mutlosigkeit und Verzagtheit. Heiligster Name Jesus, sei mein unerschütterliches Vertrauen, meine Kraft und Stütze, meine Hoffnung und Zuversicht im Leben und im Sterben. Amen.



Beten wir oft dieses Gebet! Durch die Anrufung des heiligsten Namens Jesu erweisen wir dem Vater im Himmel höchste Ehre. Und uns selbst aber fließen dadurch reiche himmlische Gnaden zu. Wir brauchen sie täglich so notwendig. Darum immer wieder: Jesus, Jesus! Was unserer Zeit am meisten fehlt, ist das Gebet. Darum hat der Teufel allüberall soviel Macht, weil so wenig gebetet wird. Auch auf Dein Beten kommt es an!



Gib mir die Kraft


Herr Jesus Christus, gib mir die Kraft, Dich doppelt lieben zu dürfen für alle jene, die Dich zu wenig lieben; Dir doppelt treu zu sein für jene, die Die die Treue gebrochen haben; gerne Dir das Kreuz nachzutragen für jene, die ihr Kreuz weggeworfen haben. Amen.



Göttliches Herz Jesu (Flehruf)

Göttliches Herz Jesu, bekehre die Sünder, rette die Sterbenden, befreie die Armen Seelen aus dem Fegfeuer.



Altes Gebet zu Christus in der Not

Jesus, sei Du mit uns allen! Versammle uns in Deine Hürde und vereinige uns mit Deiner Zahl! Sei unser Führer im Lande des Irrtums, unser Arzt im Lande der Krankheit. Sei unsere Ruhe im Lande der Müden, - heilige uns unter Menschen, die nicht heilig sind. Sei Du Arzt unserer Körper und Seelen. Mache uns zu Deinem heiligen Tempel, damit wohne in uns Dein Heiliger Geist. Lass Dein Angesicht über uns leuchten, voll der Gnade und Wahrheit, der Du lebst und herrschest als Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.



Göttliches Herz Jesu


Göttliches Herz Jesu, je mehr der Unglaube Deine Gottheit angreift, desto mehr wollen wir Dich anbeten, mein anbetungswürdiger Jesus!

Je mehr Deine Gebote vergessen und übertreten werden, desto getreuer wollen wir sie beobachten, mein Jesus!

Je mehr die Hölle zum Verderben der Seelen sich anstrengt, desto größer soll unser Eifer für ihre Rettung sein, Du Eiferer für das Heil der Seelen.



Bleibe bei uns, Herr!

"Bleibe bei uns, Herr, es will Abend werden."

Diese kurze, aber immer wieder aus tiefster Seele gesprochene Bitte kann ein mächtiges Trostgebet werden, ein seelisches Sichaufladen in höchster Bedrängnis.



Rosenkranzgeheimnisse für Zeiten der Gefahr


(Verfasser: Romano Guardini)

1. Jesus, der bei uns ist alle Tage, auch in dieser Stunde.

2. Jesus, der uns stark macht in jeder Gefahr.

3. Jesus, der unser Herz festigt in der Geduld.

4. Jesus, der unser Leiden aufnimmt in sein Kreuz.

5. Jesus, der uns Anteil verheißen hat an seiner Herrlichkeit.

Beten und Leiden aus Liebe sind die stärksten Waffen gegenüber allen Teufelsmächten. Ergreift sie mutig und beharrlich!



Gott liebt die leidenden Menschen,

weil sie ihm helfen, das Kreuz zu tragen. Jeder Mensch steht an irgend einer Stelle im Leben Jesu. (Wo stehst Du?)

Die leidenden Menschen sind die Kämpfer Gottes, Soldaten Christi an vorderster Front. Sie schlagen die großen Schlachten Gottes.



Um Friede im Herzen und in der Familie

Heiliger Geist, beseele mich,

Gottes Lieb´, verzehre mich,

den Weg der Wahrheit führe mich,

Maria, Mutter, schau auf mich,

mit deinem Jesus segne mich.

Vor aller Täuschung und Gefahr,

vor allem Übel mich bewahr!



Beim Beten kommt es zuerst aufs Herz an

Darum sagte Jesus: "Wenn du betest, dann geh in dein Kämmerlein", das heißt: Zieh dich zurück in dein Innerstes, in deine Seele. Sie ist der Hauch Gottes, der Hauch seiner ewigen Liebe. Nur die Seele kann wirklich beten.



Mein Gott, die Zeit ist voller Bedrängnis!


Christus wird von vielen als Gott nicht mehr anerkannt. Und doch - nie schritt Christus mächtiger durch die Zeit, nie war sein Kommen deutlicher, nie seine Nähe spürbarer, nie sein Dienst köstlicher als jetzt. Darum lass uns in diesen Augenblicken des Ewigen, zwischen Sturm und Sturm in der Zeit zu Dir beten: "O Gott, Geist Gottes, Heiliger Geist! Du kannst das Dunkel erleuchten. Du kannst es allein. Amen."



Um den Heiligen Geist in den Medien

Komm, Heiliger Geist, lösche mit dem Atem Deines Heiligen Geistes den Bösen Geist in unseren Massenmedien aus. Sie verführen das Volk.

Suche dir verantwortliche Männer und Frauen aus, die vom Heiligen Geist geleitet, den Atem des Bösen Geistes in den Massenmedien, in Fernsehen und Presse auslöschen.

Suche dir verantwortliche Männer und Frauen aus, die nicht die Sünde propagieren, sondern durch gute Beispiele das Volk den guten Weg führen, den Weg in die Geborgenheit und Liebe Gottes.



Komm, Heiliger Geist!


Im Namen aller und für alle Seelen möchte ich in die sturmgepeitschte Zeit hineinrufen:

Komm, Heiliger Geist! Der Glanz Deiner Herrlichkeit strahle über uns auf, und Christus, das Licht von Deinem Licht, erleuchte unsere Herzen! Erleuchte Millionen und Abermillionen Seelen, dass sie alle das Leben haben!

"Wisst Ihr denn nicht, dass Ihr Tempel Gottes seid und der Geist Gottes in Euch wohnt?" (1 Kor 3,16)

Welch gottfrohe, beglückende Botschaft! Aber ist es nicht furchtbar, in wievielen Seelen der Satan wohnt? Und sie dirigiert!

Beten wir, ringen wir, leiden wir für diese Seelen, dass sie nicht verloren gehen!



Ein ganz wichtiges Papstwort:


Wie schwer auch die Kümmernisse des Lebens heute oder morgen auf Euch lasten werden, Ihr werdet keine übergroße Aufregung und Traurigkeit mehr empfinden können, wenn Ihr anstelle Eures schwachen Menschenherzens ein Herz setzt, das dem göttlichen ähnlich ist.

(Papst Pius XII.)

Mutter Gottes, überflute die ganze Menschheit mit dem Gnadenwirken deiner Liebesflamme, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Alles Große braucht Zeit zum Wachsen.

...dann fliehen die Teufel


Der heilige Franz von Assisi hat einmal gestanden: "Sag Ave Maria, dann zittert die Hölle; dann fliehen die Teufel." Er hat es selbst immer wieder erfahren dürfen. Auch wir sollten diese zwei Worte - Worte des Himmels - immer wieder in körperlicher und seelischer Bedrängnis sprechen. Ave Maria, Ave Maria - Es ist ein Gebet voll sieghafter Macht und kann nicht oft genug gebetet werden.



Himmlische Mutter, hilf mir beten

Nicht selten sind wir an Leib und Seele so erschöpft, dass wir gar nicht zu beten vermögen. Laden wir in solcher Bedrängnis immer wieder die liebe Gottesmutter ein. "Hilf mir beten, Mutter!" Und sie, die Gütigste, nimmt diese Bitte auf, gerade diese Bitte. Sie hilft uns beten. Sie nimmt uns ganz in sich hinein. Wie wunderbar hat Maria aus dem Mund der heiligen Elisabeth vernommen: "Selig, weil du geglaubt hast!"

von 26.01.2013 06:21

Zuverlässige Kunde über das,
was geschehen ist


Homilie am 3. Sonntag im Jahreskreis
27. Jänner 2013, Lesejahr C



L 1: Neh 8, 2-4a.5-6.8-10; L 2: 1 Kor 12,12-31a; Ev: Lk 1,1-4; 4,14-21
Die liturgischen Texte finden Sie im Schott-Messbuch online



Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!



Am Anfang seines Evangeliums begründet Lukas gegenüber einem gewissen Theophilus, warum er denn seinen Bericht über das Leben Jesu verfasst hat. Es geht ihm um eine zuverlässige Darstellung all dessen, was um unseres Heiles willen an und durch Jesus Christus geschehen ist. Eben deshalb hat Lukas gründlich recherchiert und verschiedene Augen- und Ohrenzeugen der Geschehnisse befragt.

Dieses Selbstzeugnis des Evangelisten ist auch für uns hilfreich: Denn 2000 Jahre nach Christi Geburt sind wir auf Quellen und Zeugnisse angewiesen, denen wir vertrauen können. Im Lukasevangelium, aber auch in den anderen Evangelien wird uns die Heilsgeschichte näher gebracht, damit wir uns im Glauben für Gott und sein Wort öffnen.

Das Zweite Vatikanische Konzil hat in „Dei Verbum“, Nr. 19, erklärt: „Unsere heilige Mutter, die Kirche, hat entschieden und unentwegt daran festgehalten und hält daran fest, dass die vier genannten Evangelien, deren Geschichtlichkeit sie ohne Bedenken bejaht, zuverlässig überliefern, was Jesus, der Sohn Gottes, in seinem Leben unter den Menschen zu deren ewigem Heil wirklich getan und gelehrt hat bis zu dem Tag, da er aufgenommen wurde (vgl. Apg 1,1-2). Die Apostel haben nach der Auffahrt des Herrn das, was er selbst gesagt und getan hatte, ihren Hörern mit jenem volleren Verständnis überliefert, das ihnen aus der Erfahrung der Verherrlichung Christi und aus dem Licht des Geistes der Wahrheit zufloss. Die biblischen Verfasser aber haben die vier Evangelien redigiert, indem sie einiges aus dem vielen auswählten, das mündlich oder auch schon schriftlich überliefert war, indem sie anderes zu Überblicken zusammenzogen oder im Hinblick auf die Lage in den Kirchen verdeutlichten, indem sie schließlich die Form der Verkündigung beibehielten, doch immer so, dass ihre Mitteilungen über Jesus wahr und ehrlich waren. Denn ob sie nun aus eigenem Gedächtnis und Erinnern schrieben oder auf Grund des Zeugnisses jener, ‚die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren‘, es ging ihnen immer darum, dass wir die Wahrheit der Worte erkennen sollten, von denen wir Kunde erhalten haben (vgl. Lk 1,2-4).“

Lukas gibt in den ersten Kapiteln seines Evangeliums Kunde von verschiedenen Ereignissen der Kindheit Jesu, angefangen mit der Empfängnis aus der Jungfrau Maria, der Geburt Jesu in Bethlehem und seiner Darstellung im Tempel bis zum dreitägigen Suchen und Finden des zwölfjährigen Jesus durch seine Eltern, die in großer Sorge um ihn waren. Papst Benedikt XVI. hat vor Weihnachten ein großartiges Buch vorgelegt, in welchem er auf die Darstellung der Kindheitsgeschichte Jesu durch Matthäus und Lukas eingeht. Schon am Anfang zeigt sich, dass dieses Kind von Gott kommt, ja dass Gott selbst in ihm Mensch geworden ist und uns in Liebe begegnet.

Im Evangelienabschnitt dieses Sonntags kommt auch der Besuch des erwachsenen Jesus in der Synagoge seiner Heimatstadt Nazareth zur Sprache. Jesus schlägt das Buch des Propheten Jesaja auf und weist nach, der er der von Gott gesandte Messias ist, in dem sich jenes Schriftwort erfüllt hat. Die Zuhörer sind fürs erste überrascht und voll Bewunderung; allerdings wird sich die Stimmung bald gegen ihn wenden.

Auch uns gelten die Worte und das Zeugnis der Heiligen Schrift. Hören wir auf die unter der Eingebung des Heiligen Geistes von menschlichen Verfassern niedergeschriebenen Zeugnisse des Glaubens und Lebens Jesu. Wir empfangen in ihnen wahrhaft Worte des ewigen Lebens. Wie Maria wollen wir diese Worte im Herzen bewahren und bedenken, damit sie gute Frucht bringen für das irdische und ewige Leben!

Amen.

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