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03.03.2016 13:30
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************************************************************************************************************* Seite 1 / 26. Januar 2016 AM / ass Botschaft der lieben Gottesmutter Meine geliebten Kinder: Mein Herz ist voller Trauer. Denn, jetzt geschieht, wovor ich immer wieder gewarnt habe. So oft habe ich gebeten und sogar auch getadelt. Aber, nur Wenige hören auf mich. Ja, ich bin doch besonders für meine Priestersöhne gekommen. Aber, nur Wenige befolgen meine Bitten. Ja, jetzt ist die Zeit der BARMHERZIGKEIT. Doch, BARMHERZIGKEIT ist nur möglich, wenn Reue und Busse vorausgehen! Denn, bei GOTT gibt es auch eine GERECHTIGKEIT.
Ihr hört und seht selbst, was nun Alles geschieht: Krankheiten und Seuchen, die wieder ausbrechen, weil die Menschheit immer noch im Stolz verharrt. Alles dreht sich nur um Reichtum und Macht. Darum gibt es Kriege. Unschuldige wer-den hingerichtet. Jetzt werden auch die Christen verfolgt. Denn, sie glauben, ohne GOTT zu sein und meinen, sie könnten Alles selbst tun. Doch, nun geschieht, wovor ich immer gewarnt habe.
Darum, rufe ich nochmals meine Priestersöhne auf: Geht zu den Herden und sammelt sie. Dann, tretet vor den HERRN, den grossen GOTT, im heiligen Sakrament des Altares. Bittet IHN, dass ER euch helfen und aus all dem Furchtbaren befreien möge. Dies muss aber aus einem demütigen und reuevollen Herzen geschehen. Ja, in seiner Geldgier hat der Mensch die ganze Schöpfung GOTTES zerstört. Die Meere sind verseucht, Tiere werden gequält und kommen um, Pflanzen werden vergiftet. Und das geschieht, nur um des Geldes willen! Ist das Ehrfurcht vor der Schöpfung GOTTES? Der HERR, ER, der Alles geschaffen hat, damit der Mensch sich ernähren kann! Ja, das alles wird nicht ungestraft bleiben!
Darum, meine Kinder, bitte ich wieder: Betet. Bittet die Bischöfe und Priester, dass sie nicht mehr länger schweigen; sondern, dass sie selbst auch Busse tun und dann ihre Stimmen erheben! Ja, dieser furchtbare Stolz! Alles, das Werk Satans! Doch, wenn besonders die Priestersöhne jeden Tag den Heiligen GEIST um Seinen Beistand anrufen würden, dann wären sie nicht so blind, sondern sehend. Aber, so Viele wollen nicht und drehen sich nur um ihre eigene Per-son. Den Auftrag GOTTES aber, vernachlässigen sie und überlassen ihre Herden dem Schick-sal. Anstatt, dass sie gute Hirten sind, die ihre Herden führen und leiten, verführen sie diese! Ja, meine geliebten Kinder: Das sind harte Worte. Aber, sie entsprechen der Wahrheit. Ihr wisst und fühlt es selbst, was jetzt Alles auf der Welt geschieht.
Es gab eine Zeit, da errichteten die Menschen für den HERRN, in Ehrfurcht, mit Liebe und unter grossen Opfern, GOTTES-HÄUSER, in denen ER Wohnung nahm, verehrt und angebetet wurde.
Nochmals wiederhole ich, was ich bereits letztesmal sagte: Wie damals Judas den HERRN für 30 Silberlinge verkauft hat, so tun es heute viele Bischöfe und auch Priester. Ja, sie verkaufen Tempel des HERRN. Doch, der Tempel des HERRN, ist allein GOTTES Heiligtum, Sein Haus! Hat ER nicht auch die Wechsler vertrieben, welche, vor und im Tempel, ihre Geschäfte tätigten? Nennt sich das ‚Liebe‘, wenn Sein Tempel verkauft wird? Nein! Der HERR wird das nicht dulden! Auch hat man IHM in so vielen Kirchen, Seinen Platz, im Mittelpunkt des GOTTES-HAUSES, verweigert! Ja, vielerorts wird ER auf die Seite, oder sogar ausserhalb des Gebets-Raumes, wo das Heilige Messopfer stattfindet, gestellt. Darum, meine Kinder, ist mein Herz so voller Trauer. Seid wachsam! Seid wachsam! Achtet auf die Zeichen. Denn, es wird noch mehr Furchtbares geschehen, welches die Menschheit erschüttert und Viele zur Verzweiflung bringen wird !
Doch, ‚Eines‘ verspreche ich: Wenn ihr treu bleibt, in der ewigen Wahrheit; und, wie ich euch gesagt habe, mir eure Hände entgegenstreckt, und mich bittet; dann, werde ich euch durch diese schwere Zeit, diese furchtbare Finsternis, führen. Verliert das Vertrauen nicht. Denn, ich, eure MUTTER, verlasse euch nie. Ja, eine liebende MUTTER, bleibt bei ihren Kindern. Betet und bleibt treu. Verlasst den engen Weg nie; denn, rechts und links ist das Verderben. Betet, meine geliebten Kinder. Ja, betet und bittet die treuen Priester, dass sie euch in den hei- ligen Sakramenten stärken, nähren und heilen vor einem geistigen Tod. Betet. Betet. Betet !
Meine treuen Priestersöhne, euch, bitte ich: Führt eure Herden so, wie GOTT es aufgetragen hat und wie ihr es IHM gelobt habt. Ich bin mit euch. Denn, ich bin die MUTTER: Die Mutter aller Priestersöhne, die Mutter jedes Menschen.
Myrtha: „Oh MUTTER: Bitt Deinen göttlichen SOHN, dass ER den Arm des VATERS zurückhält. Wir alle sind feige Sünder. Wir schweigen, anstatt unsere Stimmen für GOTT zu erheben. Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Bleibt unsere Fürbitter.“
Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe. *************************************************************************************************************
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von esther10
03.03.2016 00:58
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„Geh beichten, Sünder!“ Papst: Wer nicht an Gott glaubt, ist gegen Gott. Erstellt von Radio Vatikan am 3. März 2016 um 14:18 Uhr
Foto: Petersdom Vatikan (kathnews/RV). Klare Worte von Papst Franziskus in der Morgenmesse in Santa Marta: Wer nicht an Gott glaubt, ist gegen Gott. In der ersten Lesung aus dem Buch Jeremia werde deutlich, dass Gott immer an sein Volk glaube, aber sein Volk nicht auf seine Worte höre. Jeremia erzähle, was Gott alles tue, um die Herzen der Menschen anzuziehen, doch sie blieben im Unglauben. „Sie lassen die Stimme des Herrn nicht an sich heran, der uns als liebevoller Vater immer einlädt, uns seiner Barmherzigkeit und seiner Liebe zu öffnen…Aber wenn das Herz hart ist, verstehen wir das nicht“, so der Papst. „Die Barmherzigkeit Gottes verstehst du nur, wenn du in der Lage bist, dein Herz zu öffnen, damit sie eintreten kann.“
Im Evangelium nach Lukas werde Jesus dann mit den Schriftgelehrten konfrontiert. „Sie hatten vielleicht Theologie studiert, aber waren ganz und gar verschlossen,“ so Franziskus. Die Menschen hingegen waren erstaunt über Jesu Botschaft, sie glaubten an Jesus. Sie hatten nämlich ein offenes Herz, auch wenn sie unvollkommen und Sünder waren.
Die Schriftgelehrten auf der anderen Seite suchten immer nach einer Gelegenheit, Jesu Botschaft auszuhebeln, fragten ihn etwa nach einem himmlischen Zeichen. Jesus musste sich für das, was er sagte und tat, immer rechtfertigen. „Das ist die Geschichte des gescheiterten Glaubens. Die Geschichte der verschlossenen Herzen, die die Barmherzigkeit Gottes nicht hereinlassen, die vergessen haben, was das Wort ‚Vergebung‘ bedeutet. Weil sie sich auch einfach nicht als Sünder fühlen, sondern als Richter über die anderen. Das ging so über Jahrhunderte. Jesus findet einfache Worte, um das Gespräch mit diesen Heuchlern ein für alle mal zu beenden: ‚Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich.‘“
Entweder oder – nach Franziskus gebe es nur einen Ausweg aus diesem Dilemma: „Geh beichten, Sünder!“ Nur derjenige, der sich als Sünder fühle, öffne sein Herz für die Barmherzigkeit und fange an zu glauben. „Wenn du dich nicht als Sünder fühlst, fängst du schlecht an. Bitten wir um die Gnade, dass unser Herz nicht versteinert, es offen bleibt für die Barmherzigkeit Gottes und den Glauben. Und wenn wir vom Glauben abgefallen sind, hoffen wir auf die Gnade, um Vergebung zu bitten.“ http://www.kathnews.de/geh-beichten-suender Foto: Petersdom – Bildquelle: Kathnews
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von esther10
03.03.2016 00:54
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Schlemmermahl in der Erpho-Kirche entweiht diese heilige Stätte
Küster aus Münster entsetzt über Veranstaltung. Erstellt von Felizitas Küble am 2. März 2016 um 08:53 Uhr Kelch Münster (kathnews/CF). In der katholischen Zeitung „Tagespost” wurde in der vorigen Woche ein Leserbrief von Andreas Grochtmann veröffentlicht. Der Küster aus Münster befaßt sich kritisch mit dem Schlemmermahl, das am vergangenen Sonntag in der Erpho-Kirche (Münster-Innenstadt) veranstaltet wurde – siehe hierzu unser Bericht: Münster: Katholische Erpho-Pfarrei bietet Luxusmahl im Gotteshaus
Hier folgt ergänzend dazu die Stellungnahme Grochtmanns zu diesem Thema: „In den Pfarrnachrichten der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Mauritz stieß ich auf eine Einladung „der besonderen Art“. Die Großgemeinde im Osten von Münster setzt sich aus mehreren Kirchorten mit ihren jeweiligen Kirchen zusammen. Am Sonntag den 28. Februar wird dort zu einem Verwöhn–Menü „Paradiesisch schlemmen“ eingeladen. Ich konnte dieser Einladung ferner entnehmen, dass es sich um ein 4 Gänge Menü mit „begleitenden Weinen“ handelt. Das Catering übernimmt eine Weinhandlung. Kostenpunkt 50 Euro pro Person. Um persönliche Anmeldung per Telefon wird gebeten.
Einige kurze Anmerkungen zur theologischen Einordnung. Nach katholischem Kirchenverständnis ist die Kirche das Herzstück der Gemeinde. Die Kirche ist ein Gott geweihter Raum und damit auch ein heiliger Ort. Als sakraler (heiliger) Raum grenzt er sich so ganz bewusst vom profanen (weltlichen) Räumen ab. In liturgischen Handlungen (z.B. Gottesdiensten) dient Gott zunächst und vor allen Dingen den Menschen. Die Antwort des Menschen ist der Lobpreis Gottes, die Danksagung für die eigene Existenz, das pure Leben, ein Dach über den Kopf und noch vieles mehr…
Als praktizierender Katholik bin ich über diese Veranstaltung entsetzt und erschüttert! Solche Events haben in einer Kirche nichts zu suchen. Wenn in einer Gott geweihten katholischen Kirche solch ein opulentes „Mahl mit Weinausschank“ stattfindet, das ja gut andernorts seinen Platz haben kann, wird dieser Heilige Ort entweiht. Falls diese Veranstaltung nicht doch noch kurzfristig abgesagt wird, möchte ich an dieser Stelle alle Christen guten Willens einladen, diese Veranstaltung zu meiden. Um der Ehre Gottes willen, zur Bewahrung unseres Gespürs für Seine Heiligkeit und Seine außergewöhnliche Liebe zu uns.” http://www.kathnews.de/schlemmermahl-in-...heilige-staette Foto: Kelch – Bildquelle: Patnac, Creative Commons
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von esther10
03.03.2016 00:52
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Was die Bibel den Bischöfen & Gemeinden vor 2000 Jahren ins Stammbuch schrieb
Ein Beitrag von Felizitas Küble - Christliches Forum. https://charismatismus.wordpress.com/201...ht-das-gesicht/ Erstellt von Felizitas Küble am 1. November 2015 um 07:32 Uhr
Kreuzigung Christi Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die ER sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat (Apg 20,28).
Gebt Acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung und auf die Elementarmächte der Welt stützt, nicht auf Christus (Kol 2,8).
Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen Ich bin es! und Die Zeit ist da. – Lauft ihnen nicht nach! (Lk 21,8)
Seid also standhaft, Brüder, und haltet an den Überlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen haben, sei es mündlich, sei es durch einen Brief (2. Thess 2,15).
Foto: Kreuzigung Christi – Bildquelle: Manuel Gómez
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von esther10
03.03.2016 00:50
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Keine Kreuze mehr im Gericht
Präsident des Saarbrücker Amtsgerichts lässt Kruzifixe abhängen Saarbrücken - 02.03.2016
In den Sitzungssälen des Saarbrücker Amtsgerichts hängt kein Kreuz mehr.
Die Kreuze wurden gemäß einer Entscheidung von Gerichtspräsident Stefan Geib entfernt. Zur Begründung erläuterte Geib am Mittwoch, das Kreuz sei auch Symbol einer Autorität. Es sei aber nicht diese Autorität, "in deren Namen wir Recht sprechen". Deshalb habe das Kreuz in einem Sitzungssaal keine Daseinsberechtigung. Das Bistum Trier, in dem die Stadt Saarbrücken liegt, bedauert den Schritt: "Dass Kreuze heute aus öffentlichen Gebäuden verschwinden, mag von manchen als Zeichen der Toleranz verstanden und befürwortet werden, für uns ist es ein Zeichen, dass wir unsere Tradition und Herkunft verleugnen", erklärte es am Dienstag auf Anfrage in einer Mitteilung.
Bistum: Christentum hat ganz Europa geprägt
Das Christentum habe die Geschichte des Bistums, des Landes und ganz Europas entscheidend geprägt. Das Bundesverfassungsgericht habe jedoch schon 1995 entschieden, dass etwa Schulen nicht dazu vepflichtet werden könnten, Kreuze in Klassenzimmern aufzuhängen.
Auch der Vorsitzende der saarländischen CDU-Landtagsfraktion, Tobias Hans, sprach von einem falschen Signal. Das Kreuz stehe für die christlich-abendländische Kultur, für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe und damit für Werte, "auf denen unser Gemeinwesen basiert". Es sei gut und richtig, auch im Gerichtssaal daran erinnert zu werden.
CDU: Fatales Signal
Der Generalsekretär der saarländischen CDU, Roland Theis, sagte, von der Entscheidung des Gerichtspräsidenten gehe das fatale Signal aus, "unsere Werte und Symbole befänden sich auf dem Rückzug, weil einige wenige die Bedeutung des christlich-jüdischen Erbes für unsere Gesellschaft nicht akzeptieren". (gho/KNA) http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...mehr-im-gericht 02.03.2016, 16.15 Uhr: ergänzt um Statement des Bistums
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von esther10
03.03.2016 00:50
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Die abschließende Läuterung – das Purgatorium Katechismus der Katholischen Kirche. Erstellt von kathnews-Redaktion am 1. Mai 2014 um 11:54 Uhr
Befreiung armer Seelen aus dem Fegefeuer
»Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können. Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium [Fegefeuer]. Sie hat die Glaubenslehre in bezug auf das Purgatorium vor allem auf den Konzilien von Florenz [Vgl. DS 1304] und Trient [Vgl. DS 1820; 1580] formuliert. Im Anschluß an gewisse Schrifttexte [Vgl. z.B. 1 Kor 3,15, 1 Petr 1,7] spricht die Überlieferung der Kirche von einem Läuterungsfeuer: „Man muß glauben, daß es vor dem Gericht für gewisse leichte Sünden noch ein Reinigungsfeuer gibt, weil die ewige Wahrheit sagt, daß, wenn jemand wider den Heiligen Geist lästert, ihm ‚weder in dieser noch in der zukünftigen Welt‘ vergeben wird (Mt 12,32). Aus diesem Ausspruch geht hervor, daß einige Sünden in dieser, andere in jener Welt nachgelassen werden können” (Gregor d. Gr., dial. 4,39).
Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis, für die Verstorbenen zu beten, von der schon die Heilige Schrift spricht: „Darum veranstaltete [Judas der Makkabäer] das Sühnopfer für die Verstorbenen, damit sie von der Sünde befreit werden” (2 Makk 12,45). Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer [Vgl. DS 856] dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen. „Bringen wir ihnen Hilfe und halten wir ein Gedächtnis an sie. Wenn doch die Söhne Ijobs durch das von ihrem Vater dargebrachte Opfer geläutert wurden [Vgl. Ijoh 1,5], wie sollten wir dann daran zweifeln, daß unsere Opfergaben für die Toten ihnen Trost bringen? Zögern wir nicht, den Verstorbenen Hilfe zu bringen und unsere Gebete für sie aufzuopfern” (Johannes Chrysostomus, horn. in 1 Cor. 41,5).«
Textquelle: KKK [1030-1032]
Foto: Befreiung armer Seelen aus dem Fegefeuer – Bildquelle: Wolfgang Sauber / Wikipedia
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von esther10
03.03.2016 00:48
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Christus ist hinabgestiegen zu den Toten Katechismus der Katholischen Kirche.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 17. April 2014 um 23:06 Uhr Sonne und Wolken
»Die häufigen Aussagen des Neuen Testamentes, wonach Jesus „von den Toten auferweckt” worden ist (Apg 3,15; Röm 8,11; 1 Kor 15,20), setzen voraus, daß er vor der Auferstehung am Aufenthaltsort der Toten geweilt hat [Vgl. Hebr 13,20.]. Das ist der erste Sinn, den die Predigt der Apostel dem Abstieg Jesu in die Unterwelt gab: Jesus erlitt wie alle Menschen den Tod und begab sich der Seele nach zum Aufenthaltsort der Toten. Aber er stieg in diesen hinab als Retter und verkündete den Seelen, die dort festgehalten wurden, die Frohbotschaft [Vgl. 1 Petr 3,18-19..].
Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, „Hölle”, „Scheol” oder „Hades” [Vgl. Phil 2,10; Apg 2,24; Offb 1,18; Eph 4,9.], denn diejenigen, die sich darin aufhalten, entbehren der Anschauung Gottes [Vgl. Ps 6,6; 88,11-13.]. Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall, ob sie nun böse oder gerecht waren [Vgl. Ps 89,49; 1 Sam 28,19; Ez 32,17-32.]. Das will jedoch nicht besagen, daß alle das gleiche Los hatten. Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus, der „in den Schoß Abrahams” aufgenommen wird [Vgl. Lk 16,22-26.]. „Die Seelen der Gerechten, die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten, hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit” (Catech. R. 1,6,3). Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien [Vgl. Syn. v. Rom 745: DS 587.], und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben [Vgl. DS 1011; 1077.], sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten [Vgl. 4. Syn. v. Toledo 625: DS 485;vgl. auch Mt 27,52-53.].
„Auch Toten ist das Evangelium … verkündet worden” (1 Petr 4,6). Im Abstieg zu den Toten vollendete sich die Verkündigung der frohen Botschaft vom Heil. Er ist die letzte Phase der messianischen Sendung Jesu – eine der Zeitdauer nach sehr knappe, aber ihrer Bedeutung nach unermeßliche Phase: die Ausweitung des Erlösungswerkes auf alle Menschen aller Zeiten und aller Orte, denn allen Geretteten wurde die Erlösung zuteil. Christus ist somit in die Tiefe des Todes hinabgestiegen [Vgl. Mt 12,40; Röm 10,7; Eph 4,9.], damit „die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören …; und alle, die sie hören, leben” (Joh 5,25). Jesus, der „Urheber des Lebens” (Apg 3,15), ist gekommen, „um den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel, und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren” (Hebr 2,14-15). Der auferweckte Christus hat nun „die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt” in Händen (Offb 1,18), und „im Himmel, auf der Erde und unter der Erde” beugen alle „ihre Knie vor dem Namen Jesu” (Phil 2,10).
„Tiefes Schweigen herrscht heute auf Erden, tiefes Schweigen und Stille. Tiefes Schweigen, weil der König ruht. Furcht hat die Erde gepackt und sie ist verstummt, weil Gott – im Fleisch – in Schlaf gesunken ist und Menschen aufgeweckt hat, die seit unvordenklicher Zeit schliefen … Er geht auf die Suche nach Adam, unserem Stammvater, nach dem verlorenen Schaf. Besuchen will er, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes. Er kommt, um den gefangenen Adam und die mitgefangene Eva von ihren Schmerzen zu erlösen, er, der zugleich ihr Gott und ihr Sohn ist … ‚Deinetwegen wurde ich dein Sohn, ich, dein Gott … Wach auf, Schläfer… Ich habe dich nicht geschaffen, damit du im Gefängnis der Unterwelt festgehalten wirst. Steh auf von den Toten! Ich bin das Leben der Toten” (Alte Homilie zum Karsamstag).«
Textquelle: KKK [632-635]
Foto: Sonne und Wolken – Bildquelle: Kathnews
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von esther10
03.03.2016 00:44
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Die Schönheit der Sexualität retten!“ „Theologie des Leibes“ des heiligen Papst Johannes Paul II. kann als eine Art Medizin gegen diese modernen Auswüchse gesehen werden. Erstellt von kathnews-Redaktion am 4. Januar 2016 um 09:18 Uhr
Papst Johannes Paul II. Von Markus Lederer:
Wird die menschliche Sexualität eigentlich noch konkret als etwas Schönes erfahrbar oder ist die menschliche Sexualität entweder an Zwang, Trieb, schlechten Erfahrungen oder Missbrauch geknüpft. Zumeist stehen die ersten konkreten Erfahrungen von Jugendlichen in Zusammenhang mit der „ersten großen Liebe“, der „netten Urlaubsbekanntschaft etwa in Lloret de Mare“ oder einen anonymen Discotanzpartner, den man weder zuvor richtig kennengelernt hat, noch große Sympathien für ihn hegt.
Doch ganz ehrlich gesagt, bleiben diese Personen? Besteht das Band der „Liebe“ noch? Sind diese ersten Bekanntschaften mit der Sexualität schön oder hinterlassen sie nicht nur tiefe Narben, die kennzeichnend werden für den künftigen Umgang mit der menschlichen Sexualität? Stumpft man nicht gleichzeitig mit der Anzahl an Sexualpartnern immer mehr ab und verliert so immer mehr ein Gefühl von Heiligkeit, Schönheit, Einzigartigkeit dieses intimsten Momentes, der zwischen zwei Menschen ausgelebt werden kann? Ist es nicht eine radikale Perversion, wenn Menschen miteinander das Intimste ausleben, die sich weder vorher die Hand gegeben haben oder sich liebevoll küssten? Ist es nicht unnatürlich, wenn man Mittel benutzt, welche die wunderschöne Konsequenz der menschlichen Sexualität, der Geburt eines Kindes, verhindern?
Genau vor diesen tiefen Wunden und dem Verlust der Schönheit und Heiligkeit der menschlichen Sexualität will die kirchliche Sexualmoral schützen. Insbesondere Johannes Pauls II. „Theologie des Leibes“ kann als eine Art Medizin gegen diese modernen Auswüchse gesehen werden. Zunächst wird in ihr die Heiligkeit des menschlichen Leibes herausgestellt. Dadurch ist automatisch die sexuelle Begierde nicht etwas Verwerfliches, sondern an sich gut. Schlecht wird diese Begierde erst, wenn sie nicht geordnet ist.
Der Ort an dem diese sexuelle Begierde ausgelebt werden soll, ist die Ehe. Durch „kein Sex vor der Ehe“ soll somit kein Verbotskatalog aufgestellt werden, sondern der Mensch vor Irrwegen und Missbrauch geschützt werden. Unordentliche Auslebung der Sexualität ist immer dann gegeben, wenn sie die andere Person ver-objektiviert – als Mittel zur eigenen Befriedigung missbraucht – oder den natürlichen Zweck – der Weitergabe des Lebens – ausschließt.
Ein möglicher Ausweg im Sinne der „Theologie des Leibes“ wäre, dass man sich:
Der Schönheit und Heiligkeit der menschlichen Sexualität wieder bewusst wird.
Daran zurückerinnert, dass durch die menschliche Sexualität nicht ein Trieb besänftigt werden soll, sondern Leben weitergegeben wird. Prüft, ob man die sexuelle Begierde insoweit beherrscht, dass man andere Menschen nicht ver-objektiviert, missbraucht und somit einen anderen Menschen auf einen Aspekt reduziert (Pornographie, Unkeuschheit etc.).
Foto: Papst Johannes Paul II. – Bildquelle: Eric Draper, White House
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von esther10
03.03.2016 00:43
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Das Bistum Passau wird die fünf vermeintlich mysteriösen Todesfällen rund um die Gemeinde Ering (Landkreis Rottal-Inn) nicht untersuchen.
Endre Graf Esterházy, ehemaliges Mitglied des Eringer Pfarrgemeinderats, hatte beim Bistum einen bischöflichen "Inquisitor" zur "kirchlichen Aufklärung" angefordert.
Seiner Meinung nach seien überdurchschnittlich viele Mitgliedern des Eringer Pfarrverbandes zwischen 2010 und 2016 gestorben. In einem Brief an Bischof Dr. Stefan Oster hatte Esterházy fünf verstorbene "kirchliche Würdenträger" aufgezählt und von "absolut ungewöhnlichen" Todesfällen gesprochen.
Die Forderung nach einem "Inquisitor" scheide alleine schon deshalb aus, "weil es die Inquisition in der katholischen Kirchen nicht mehr gibt", heißt es in einer Stellungnahme des Bistums. Ob im Pfarrverband Ering statistisch gesehen eine höhere Häufigkeit von Todesfällen vorliegt, könne die Diözese nicht prüfen. "Jeder Todesfall löst Trauer und mitunter auch Fassungslosigkeit aus". Man habe mit Pfarrangehörigen in Ering gesprochen und es "kann von einer generellen Beunruhigung keine Rede sein." − dec/pnp
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von esther10
03.03.2016 00:41
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Er hat Christus nichts vorgezogen
Vor 850 Jahren, am 29. Dezember 1165, wurde Karl der Große heiliggesprochen. Heilige sind keine vollkommenen Menschen. Sonst wären König David, der Apostelfürst Petrus und der Völkerapostel Paulus keine Heiligen. „Was Karl der Große war für sein Volk, für das Reich, für Europa getan hat, ist uns Ansporn und Vorbild für unsere heutige Verantwortung, Christus nichts vorzuziehen“ (Erzbischof Jean-Claude Périsset). Erstellt von Gero P. Weishaupt am 28. Dezember 2015 um 20:47 Uhr
Kaiser Karl der Große Von Gero P. Weishaupt:
Aachen (kathnews). Im Juli dieses Jahres konnte das 800jährige Jubiläum des Aachener Karlsschreines gefeiert werden. Seine Fertigstellung erfolgte unter dem Stauferkönig Friedrich II. Am 25. Juli 1215, dem St. Jakobustag, wurde Friedrich II. in der Pfalzkirche Karls des Großen, dem heutigen Aachner Dom, zum König des Heiligen Römischen Reiches gekrönt. Zwei Tage später, am 27. Juli 1215, vollendete er mit dem Hammerschlag jenen Schrein, der fortan die sterblichen Überreste des großen Frankenherrschers bergen sollte. Der Aachener Karlsschrein ist zweifellos der bedeutendste Herrscherschrein des christlichen Abendlandes. Denn in ihm ruhen die Gebeine des Begründers des abendländischen (christlichen) Kaisertums.
Heiligsprechung und Heiligenkult
Die Entstehung des Aachener Karlsschreines steht in einem engen Zuzammenhang mit der Heiligsprechung Karls des Großen, die Kaiser Friedrich I. Barbarossa 500 Jahre vor der Fertigstellung des kostbaren Schreines veranlaßt hatte. Die Kanonisation war – wie übrigens auch die Überführung der sogenannten (!) „heiligen drei Könige“ aus Mailand nach Köln – ein Ausdruck für die staufische Kaiseridee. Diese muss im historischen Kontext des Konfliktes zwischen Papst und Kaiser im Mittelalter gesehen werden, der gerade in der Stauferzeit seinen Höhepunkte erlangt hat. Bereits wenige Jahrzehnte nach der Kanonisation, also noch in der zweiten Hälfe des 12. Jahrhunderts, bildete sich eine eigene Karlsliturgie heraus.
In der Weihnachtsoktav am 29. Dezember 1165
Am 29. Dezember 1165, also in der Weihnachtsoktav und am Festtag des biblischen Königs David, des Gesalbten des Herrn und Stammvaters Christi, in dessen Nachfolge Karl sich sah, hatte Friedrich I. Barbarossa sein großes Vorbild, Karl den Großen, in dessen Aachener Pfalzkirche heiligsprechen lassen. Eine detaillierte Beschreibung des Vorgangs gibt es nicht. Die einzige schriftlich erhaltene Quelle für die Kanonisation Karls des Großen ist ein als „Barbarossa-Urkunde“ bekanntes Dokument. Dieses geht auf die Zeremonie nicht näher ein. Die Urkunde erwähnt die Erhebung der Gebeine Karls des Großen auf Veranlassung Friedrichs I. sowie die Kanonisation des Frankenherrschers. Die Stadt Aachen steht dabei ebenfalls im Fokus. Es wird an den antiken Ursprung der Stadt erinnert (Granuslegende), auf die Gründung Aachens als Sitz und Haupt des Reiches durch Karl den Großen hingewiesen, die Auszeichung der Stadt durch die Grablege des Kaisers in der Pfalzkapelle hervorgehoben, die Bedeutung Aachens als Krönungsort betont und die besondere Rechtsfreiheit der Aachener Bürger unterstrichen. Aachen wird zudem als Haupt Frankreichs (caput Gallie) und Deutschlands (caput regni Theutonici) gepriesen. Friedrich I. bezweckte mit der Kanonisation Karls des Großen unter anderem den Aufstieg Aachens zur sakralen Hauptstadt des Reiches (sacra civitas), da deren Pfalzkapelle, in der sich das Grab des Kaisers und dessen Thron befinden, die erste Kirche des Reiches ist.
Die Heiligsprechung Karls des Großen im Auftrag eines Gegenpapstes Zum Zeitpunkt der Heiligsprechung Karls des Großen unter Friedrich I. Barbarossa befand sich die Kirche in einem Schisma. Es war der schismatische Papst Paschalis III., der den Auftrag zur Kanonisation erteilt hatte. Davon berichtet Friedrich I. in der genannten „Barbarossa-Urkunde“: „Bestimmt durch die ruhmreichen Taten und Verdienste des allerheiligsten Kaisers Karl haben wir auf inständiges Bitten unseres lieben Freundes, des Königs Heinrich von England, und mit Zustimmung und kraft der Autorität des Papstes Paschalis die Auffindung, Erhebung und Heiligsprechung von Karls Gebeinen vorgenommen“ (Übersetzung in: Max Kerner, Karl der Große. Leben und Mythos, Köln 2000, 105). Mit der Kanonisation Karls des Großen beauftragt waren der Erzbischof von Köln, Rainald von Dassel, und der Bischof von Lüttich, Alexander, in dessen Diözese damals Aachen lag; Lüttich war ein Suffragenbistum des Erzbistums Köln. Durch ein Kommissionsdekret Papst Paschalis´ III., mit dem er Friedrich I. bzw. seinem Kanzler und dem Bischof von Lüttich den Auftrag (Lat.: commissio) zur Kanonisation erteilt hatte, war die Heiligsprechung zwar formgerecht, weil sie den damals geltenden kanonischen Bestimmungen bei Kanonisationsakten entsprach, doch handelte es bei der Kanonisation um einen ungültigen Rechtsakt, da der Auftrag zur Heiligsprechung von einem Papst erteilt worden war, der nicht über die petrinische Vollmacht dazu verfügte.
Kirchliche Duldung der Heiligsprechung Karls des Großen
Neben diesem kirchenrechtlichen Aspekt stellt sich gerade dem heutigen Menschen die Frage, ob denn der Lebenswandel Kaiser Karls des Großen so heiligmäßig gewesen ist, dass er zu den Ehren der Altäre erhoben werden konnte. Wenn man auch Karl dem Großen in einigen Punkten seines Handelns, in dem er Kind seiner Zeit gewesen ist, einen Vorwurf machen kann, so gilt es doch zugleich im Auge zu behalten, dass Heilige keine vollkommenen, makellosen Menschen sind: König David war der Stammvater Jesu, obwohl er Ehebrecher und Mörder gewesen ist; Petrus verleugnete Jesus dreimal und wurde dennoch der erste Papst und Stellvertreter Christi auf Erden; Paulus entwickelte sich vom fanatischen Christenverfolger zum eifrigen Völkerapostel etc.
Die Schattenseiten Karls des Großen dürfen den Blick für seine großartigen Leistungen nicht verstellen: seinen unermüdlichen Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums, die Ausbreitung des Christentums, den Aufbau der Kirche, die Ordnung der Liturgie, seine tiefe Frömmigkeit. Außerdem hat er für die abendländische Kultur Entscheidendes gewirkt: Er sammelte an seinem Aachener Hof die bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit, förderte die Wissenschaften, erneuerte das Schulwesen, setzte eine gerechte Gesetzgebung durch, sorgte sich um die Bildung der Kleriker und pflegte die Armenfürsorge. In der „Barbarossa-Urkunde“ vom 8. Januar 1166 wird Karl als „starker Kämpfer und wahrer Apostel“ bezeichnet, ja wegen seiner täglichen Bereitschaft, bei der Bekehrung der Ungläubigen zu sterben, sei er als Märtyrer anzusehen, als wahrer Bekenner, der im Himmel für seine Lebensleistung gekrönt wurde.
Wegen der schon vor der Kanonisation nachweislichen Verehrung Karls des Großen und nicht zuletzt im Hinblick auf den nach der Kanonisation entfalteten liturgischen Karlskult, der über Jahrhundete bis heute andauert, sah sich Rom veranlaßt, die Heiligsprechung Karls des Großen nachträglich zu gestatten.
Die kultische Verehrung des Frankenherrschers ist besonders in Aachen, Frankfurt und Osnabrück Tradition, aber auch in der Schweiz, in Italien, in Tschechien, in Spanien und in Frankreich verbreitet. Das Karlsoffizium und die Karlsmesse sowie die Aachener Karlssequenz „Urbs Aquenis, Urbs Regalis“ bilden den Kern der Karlsliturgie. Der liturgische Festtag ist zugleich der Sterbetag Karls des Großen: der 28. Januar. Karl starb an diesem Tag im Jahre 814 im Alter von 66 Jahren. Seine Gebeine ruhen seitdem im heutigen Aachener Dom, der einstigen Pfalzkapelle. In Karl dem Großen können wir „einen Gläubigen sehen …, der seinen Glauben ernsthaft in sein politisches Amt hineingenommen hat, wenn er sich in seinem Leben auch als sündigen Menschen wußte. Was Karl der Große für sein Volk, für das Reich, für Europa getan hat, ist uns Ansporn und Vorbild für unsere heutige Verantwortung, Christus nichts vorzuziehen“, sagte Erzbischof Jean-Claude Périsset am 28. Januar 2013 – damals noch im Amt des Apostolischen Nuntius in Deutschland – im Kaiserdom zu Frankfurt anlässlich eines Pontifikalamtes zu Ehren des heiligen Karls des Großen. http://www.kathnews.de/er-hat-christus-nichts-vorgezogen Foto: Karl der Große (nach Albrecht Dürer) . Bildquelle: Kathnews
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von esther10
03.03.2016 00:38
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Fluch auf Pfarrgemeinde? Graf ruft nach Inquisitor! Kirche Ering
26.02.2016 Ering am Inn Artikel versenden Artikel drucken Leserbrief schreiben Todesfälle
Fluch auf Pfarrgemeinde? Graf ruft nach Inquisitor!
Kirche Ering Foto: Walter Geiring
Endre Graf Esterházy verlangt vom Passauer Bischof Stefan Oster Aufklärung um erhöhte Sterblichkeitsrate engagierter Pfarreimitglieder
Fünf mysteriöse Todesfälle rund um die spätgotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Ering am Inn beunruhigen die 1.700 Seelen-Gemeinde. Einem prominenten Bewohner reicht es. Er will wissen, was los ist: „Bischof Stefan Oster muss einen Inquisitor schicken, der aus kirchlicher Sicht für Aufklärung sorgt“, fordert Endre Graf Esterházy (65) in einem Schreiben an den Passauer Oberhirten. Die vielen Sterbefälle kirchlicher Funktionsträger in kurzer Zeit lassen den früheren Pfarrgemeinderat nicht zur Ruhe kommen: „Es kann so nicht weitergehen. Eine Art bischöflicher Inquisitor muss in die Pfarrei kommen und die seltsamen Vorkommnisse aufklären.“ Der kirchliche Ermittler soll herausfinden, warum die Sterblichkeitsrate bei den Mitgliedern des Pfarrverbands so hoch ist, meint Graf Esterhazy, der mit seiner Frau, der Opernsängerin Dr. Christine Gräfin Esterhazy (56), in Ranshofen bei Braunau auf der österreichischen Innseite und im burgenländischen Eisenstadt lebt. Das Stammschloss der Familie Esterházy steht in Ering am Inn. In seinem Brief an den Bischof führt der Graf fünf Todesfälle an: Mesnerin Anneliese W. (2010), der stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joseph M., Pfarrer Martin Sch. (Oktober 2013/52 Jahre), Wortgottesdienstleiter und Kommunionhelfer Otto Sch. (2014/56 Jahre) und vor wenigen Tagen Pfarrgemeinderatsvorsitzender Manfred H.. Der überraschende Tod des 64-jährigen Gremiumschef, der auch den Dekanatsrat führte, war der Auslöser für das Nachfassen von Endre Graf Esterhazy. Heid hatte am 14. Februar noch den Sonntagsgottesdienst mitgefeiert. In der Nacht darauf war er plötzlich und unerwartet gestorben. „Dass sein menschliches Herz so abrupt aufgehört hat zu schlagen, ist für viele noch nicht fassbare Wirklichkeit“, hieß es in einem Nachruf. „Die Tode geben Rätsel auf, darauf will ich eine Antwort“, sagt Endre Graf Esterhazy. Er bittet den Bischof, einen Inquisitor zu schicken, der vor Ort klären soll, „wie aus kirchlicher und christlicher Sicht die ominösen Sterbefälle dieser Würdenträger zu erklären sind“. Als Fall für einen weltlichen Ankläger sieht der Adlige die erhöhte Sterblichkeitsrate nicht. Die engagierten Pfarreimitglieder seien ohne Zweifel eines natürlichen Todes gestorben. Wie wird das Bistum Passau reagieren? Monika Zieringer, Pressesprecherin von Bischof Stefan Oster, wollte auf Anfrage den Eingang des Briefes weder bestätigen noch dementieren. Autor: jk http://www.wochenblatt.de/nachrichten/ro...;art1171,354558
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von esther10
03.03.2016 00:37
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Historisch: Präfekt der Glaubenskongregation besuchte die deutsche Schule in Rom Kardinal Müller zu den Schülern: „Nun, ich mochte immer Latein und Geschichte. Wenn ich kein Priester geworden wäre, dann vermutlich Lateinlehrer." Erstellt von kathnews-Redaktion am 25. Februar 2016 um 15:43 Uhr
Kardinal Müller Von Jan Bentz:
Rom (kathnews/CNA). „Das ist ein ganz besonderes Ereignis hier, sehr historisch und ganz einmalig”, erklärt Dietrich Bäumer, Lehrer für Biologie, Chemie und katholische Religionslehre der „Scuola Germanica Roma” in einem Interview mit CNA und EWTN. Die deutsche Schule Roms blickt auf eine 150-jährige Geschichte zurück und bietet Bildung vom Kindergarten bis zum Abitur an. „Das Ziel ist es, die Kinder im Kindergartenalter einzuschulen, um sie mit der deutschen Sprache vertraut zu machen. Dann können sie, früher nach 13 Jahren, heute nach 12 Schuljahren, hier an der deutschen Schule ihr deutsches Abitur ablegen.”
Diskussion um aktuelle Problematiken
„Wir haben an unserer Schule mit einer Reihe von Vorträgen über die Flüchtlingsproblematik begonnen, in der es gerade darum ging, wie wir mit Menschen umgehen, die zu uns kommen, aber eine andere Glaubensüberzeugung haben”, so Dr. Bäumer zur Genese der Idee, den obersten Glaubenshüter der katholischen Kirche einzuladen. „Es ging bei uns um die Frage, wie wir unser eigenes Glaubensbekenntnis, unsere eigene Überzeugung ein bisschen mehr mit in die Diskussion bringen.”
Das Ganze geschieht vor dem Hintergrund einer säkularisierten Gesellschaft, die zunehmend die Religion in den persönlichen Bereich verdränge, führt Bäumer aus. „Wir freuen uns darüber, im Gespräch mit dem Kardinal zu thematisieren, wie es gelingen kann, unseren christlichen Glauben wieder etwas stärker zu zeigen und auch zu betonen”, erklärt der Religionslehrer. „Ich glaube, wir brauchen uns da nicht zu verstecken.” Auch das öffentliche, gemeinsame christliche Zeugnis durch die kürzliche Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung von Papst Franziskus und dem Patriarchen der russisch-orthodoxen Kirche Kirill I. auf der Reise von Papst Franziskus nach Mexiko sei ein Anstoß gewesen. „Es geht hier um eine Wertschätzung des Glaubens, um ein mutiges Glaubensbekenntnis im Hinblick auf die Christenverfolgung weltweit. Wir hoffen, dass wir mit diesem Treffen hier Mut und Überzeugungskraft innerhalb unserer Schulgemeinschaft etwas mehr stärken können”, erläutert Bäumer.
Der Kardinal und die Kinder
Ein vielstimmiges „How are you?”, begrüßte den Kardinal in einem der Klassenzimmer der Grundschule, wo gerade Englischunterricht war. Weiter ging es durch den Kindergarten bis hin zum Gymnasium. Eines der kleinsten Mädchen trug rot und lief dem Kardinal auf Schritt und Tritt nach. Der mit seinen roten Insignien als Kardinal erkennbare Gast versicherte ihm warmherzig: „Da hast du dir aber die richtige Farbe ausgesucht”. Im Gymnasiumstrakt angekommen legte Müller den Schülern nahe, sich auch wirklich in allen Fächern gut anzustrengen, nicht nur im Religionsunterricht.
Kardinal Müller erklärt den Glauben
Ehrfürchtige Begrüßung erfuhr der Würdenträger in der „Aula Magna” von den dort versammelten Abiturienten. Ein kurzes Ständchen auf dem Flügel, eine kurze Bildbetrachtung von Dr. Bäumer und eine Ansprache von Schulleiter Dr. Michael Szewczyk, dann trat der Ehrengast persönlich nach vorne, um Fragen zu beantworten. Da ging es um Glaubensfragen, aber auch um ganz persönliche Dinge, wie seine eigene Berufung. „Wir müssen einfach annehmen, dass wir als Menschen Glaubensschwierigkeiten haben”, so Kardinal Müller, „wie der hl. Thomas, der ja ganz konkret mit seinen Fingern die Wunden berühren wollte. Es ginge darum, den Glauben zu hinterfragen und sich nach und nach zu eigen zu machen, riet er den Schülern. „Es ist nicht so, als würde man das einmal machen, und dann hätte man ihn in der Tasche. Das ist ein Prozess.” „Das muss auch in der Schule diskutiert werden: Wie kann man die ganz großen Glaubensfragen mit unserem Verstand angehen, zum einen empirisch, wie es sich mit dem Kosmos verhält, dann aber auch geistig, denn der Mensch ist kein Produkt der Natur, sondern ein geistiges Wesen.” „Woher komme ich, wohin gehe ich, was bin in?” die tiefe Beschäftigung mit diesen wichtigsten Fragen legte der Geistliche den Schülern ans Herz.
Lateinlehrer
Auf die Frage seiner Berufung umriss Kardinal Müller kurz seinen geistigen und geistlichen Weg der Entdeckung des Priestertums und schloss mit einem Schmunzeln: „Nun, ich mochte immer Latein und Geschichte. Wenn ich kein Priester geworden wäre, dann vermutlich Lateinlehrer.” Zwei im Kunstunterricht eigens gefertigte Geschenke wurden dem Kardinal zum Abschluss mit auf den Weg gegeben.
Scuola Germanica Roma
Die geistigen Impulse fielen auf fruchtbaren Boden; die Schule ist ganz allgemein in guter Beziehung mit der Kirche. „Es existieren eigentlich gute Kontakte zur Kirche”, erläutert Dr. Bäumer, „gerade in den katholischen Gemeinden, wo sie zur Erstkommunion gegangen sind und gefirmt wurden, sind unsere Schüler sehr aktiv, als Messdiener zum Beispiel.” „Einige von ihnen werden von daher auch den Kardinal kennen, weil er in der ‘Santa Maria dell’Anima’ schon gefirmt hat.”
Die Schule setzt sich aus 30 Prozent deutschen und 70 Prozent italienischen Schülern zusammen. „Es ist eine sogenannte „Begegnungsschule”, bei der es vor allem darum geht, Schüler aus Italien in dieser Schule zu unterrichten und eine internationale Begegnung möglichst fruchbar zu gestalten – eine Begegnung zwischen der italienischen Kultur und der deutschen Kultur.” Dr. Bäumer schließt: „Uns liegt daran, die deutsche Kultur eben hier an diesem Ort, hier an diesem historischen Ort Rom, einem wichtigen Ort und natürlich Haupstadt Italiens, präsent zu halten.”
Foto: Kardinal Müller – Bildquelle: M. Bürger, kathnews.de
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von esther10
03.03.2016 00:07
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Bundesrats-Beschluß zur verstärkten Bekämpfung des Rauschgiftes Chrystal-Meth
Veröffentlicht: 3. März 2016 | Autor: Felizitas Küble .
Hier der vollständige Text: Bundesrats-Beschluß Daraus zitieren wir folgende Abschnitte, die sich vor allem mit der gesundheitlichen und psychischen Problematik dieser harten Droge befassen: “Crystal ist eine sehr gefährliche Droge. Gründe hierfür sind einerseits das hohe Abhängigkeitspotential, das bereits mit dem Konsum geringster Mengen verbunden sein kann, und andererseits die erheblichen und großteils irreparablen physischen und psychischen Auswirkungen eines relativ kurzfristigen Konsums. Der Konsum von Crystal hat neben den unmittelbar schädlichen Folgen für die Gesundheit der Konsumenten auch erhebliche Konsequenzen für das persönliche Umfeld sowie gesellschaftliche und fiskalische Auswirkungen. Derzeit liegt der Schwerpunkt der Crystal-Problematik bei den Bundesländern, die an die Tschechische Republik grenzen. Die Entwicklung der Rauschgiftdelikte ist maßgeblich auf einen Anstieg Crystal bezogener Straftaten zurückzuführen. So sind beispielsweise im Jahr 2013 mehr als die Hälfte aller Rauschgiftdelikte auf Crystal bezogene Delikte zurückzuführen. Wasser-008-2-4-2 Analog dazu entwickelten sich die Fallzahlen von 96 Fällen in 2009 auf 1.621 im Jahr 2013. Damit einhergehend erhöhte sich im gleichen Zeitraum die Sicherstellungsmenge von 2,05 kg auf 14,96 kg. Selbst unter Berücksichtigung der Sicherstellungen des Zolls dürften die aufgeführten Betäubungsmittelmengen lediglich einen Bruchteil des tatsächlich verfügbaren Crystals darstellen Die gesundheitlichen Folgen des Crystal-Konsums zeigen sich neben einem steigenden Beratungsanteil in der ambulanten Suchthilfe ebenso in steigenden Fallzahlen der stationären Behandlung, die von 102 Fällen 2009 auf 681 Fälle 2012 für Patienten mit einem Wohnort in Sachsen angewachsen sind, sowie in der Entwicklung abgeschlossener stationärer Rehabilitation-Leistungen. Neben den schädlichen Folgen für die Konsumenten hat die Entwicklung der Crystal-Problematik auch erhebliche gesellschaftliche Auswirkungen. Genannt seien hier beispielhaft die Kosten für die notwendigen Therapien, ärztlichen Behandlungen, die notwendige Unterbringung in psychiatrischen Einrichtungen und die Betreuung von Personen, die aufgrund ihrer Abhängigkeit dauerhaft nicht mehr in der Lage sind, ein selbständiges Leben zu führen. paragraph_300x3001 Vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Auswirkungen bedarf es neben einer Verstärkung von repressiven Maßnahmen auch eines länderübergreifenden und gesamtgesellschaftlichen Ansatzes zur Bekämpfung von Crystal, insbesondere zur Suchtprävention.
Crystal wird derzeit überwiegend in östlichen Nachbarländern hergestellt und nach Deutschland geschmuggelt. Durch den Wegfall der regelmäßigen Grenzkontrollen hat sich das Entdeckungsrisiko für Konsumenten und Drogenhändler stark reduziert.
Der Intensivierung gezielter, an Ermittlungen und behördenübergreifenden operativen Lagebildern ausgerichteten polizeilichen Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen, vor allem in grenznahen Gebieten, kommt daher besondere Bedeutung zu.” https://charismatismus.wordpress.com/201...-chrystal-meth/
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von esther10
03.03.2016 00:06
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Wenn die Sünde als normal dargestellt wird Warnung des Kardinalgroßpönitentiars vor einer "Heiligung der Welt" – Forderung, die Beichte in den Mittelpunkt zu stellen
Eine betende Pilgerin bei der Generalaudienz am 28. Oktober 2016 auf dem Petersplatz. Foto: CNA/Petrik Bohumil
Von Angela Ambrogetti
VATIKANSTADT , 02 March, 2016 / 2:10 PM (CNA Deutsch).- "Denjenigen, die die Sünde als normal darstellen wollen, antworten wir, in dem wir das Sakrament der Beichte in den Mittelpunkt stellen." Mit diesem Aufschlag hat Kardinalgroßpönitentiar Mauro Piacenza den XXVII. Kurs zum Forum internum der Apostolischen Pönitentiarie eröffnet. Diese Behörde des Vatikans ist einer der drei obersten Gerichtshöfe der Kirche, unter anderem zuständig für das Gnaden- und Ablasswesen.
Es geht um die Beichte und die Wahrheit der Sünde
Eine Woche lang ist dort nun das Motto: "Mit Überzeugung stellen wir das Sakrament der Versöhnung erneut ins Zentrum"; ein Satz aus der Verkündigungsbulle zum Jubiläum der Barmherzigkeit. In seinem Beitrag hat der Kardinal das Thema der Notwendigkeit der Beichte vorgestellt – nicht als eine sterile Pflicht, sondern als das Herz der Beziehung zwischen Mensch und Gott – ausgehend von der Verkündigung des Täufers: "Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt."
Die Leugnung der Wahrheit in unserer Zeit
Die Gefahren und Risiken der heutigen Situation sind für den Kardinal in Verhaltensweisen zu suchen, die ganz darauf abzielen, die Wahrheit zu leugnen und ins Herzen des Menschen die Lüge zu pflanzen.
Als erstes jene, Christus zu leugnen und die christliche Botschaft auf einen leeren Moralismus zu reduzieren, indem man sie von der Vernunft trennt.
Daraus rührt die "Heiligsprechung der Welt", verstanden im johanneischen Sinn, also als etwas von Christus Entferntes. Diese "Welt" habe das "Licht" nicht erfasst, so der Kardinal, und erklärt weiter: So gelange man schließlich zur Diktatur des "vereinheitlichten Denkens", weit entfernt vom "christlich geprägten Denken".
Piacenza weiter: Der "Versucher" komme dahin, die Sünde zu leugnen, nachdem er Christus geleugnet und die Welt heiliggesprochen habe. "Der Versucher bemüht sich also, die Aufmerksamkeit auf 'ein paar' Arten von Bösem zu konzentrieren, auf jene, die als abscheulich in den Augen der öffentlichen Meinung gelten", erklärt der Kardinal.
“Die Dinge beim Namen nennen”
Die Antwort der Kirche in dieser Situation muss klar und deutlich sein, sagt der Kardinalgroßpönitentiar:
"In einem Kontext, der Christus leugnet, ist es dringend notwendig, die Wahrheit der Menschwerdung und die Einzigartigkeit der Erlösung durch das Kreuz neu zu bekräftigen. In einem Kontext, der die Welt heiligspricht, ist es notwendig, den unüberwindlichen johanneischen Unterschied zwischen Kirche und Welt neu zu entdecken, in der demütigen und klaren Akzeptanz der Tatsache, dass ‘die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht’ (Joh 3,19). Angesichts der Lüge in Bezug auf die Sünde, tritt die Notwendigkeit hervor, die Menschen dazu zu erziehen, die Dinge ohne Ambiguität beim Namen zu nennen.” Zum Schluss betont er: "Das Sakrament der Versöhnung wieder ins Zentrum zu stellen bedeutet auch, die Einsamkeit des zeitgenössischen Menschen zu überwinden und ihn einzuladen, die Nähe Gottes zu entdecken, der ihn nicht der eigenen Sünde überlässt, sondern in die Unterwelt des Bösen hinabsteigt und zu neuem Leben aufersteht, mit jedem Menschen, der ihn annimmt.
Vorträge von Versöhnung bis Gender-Theorie
Das Programm fährt mit einem Vortrag von Krzysztof Nykiel fort: "Die Apostolische Pönitentiarie: Struktur, Kompetenzen, Praxis." In den kommenden Tagen sind folgende Beiträge geplant:
Juan Ignacio Arrieta Ochoa de Chinchetru "Zensuren, Unregelmäßigkeiten und Hindernisse auf Seiten des Beichtvaters und des Büßenden" Giacomo Incitti: "Der Beichtvater und das Sakrament der Versöhnung: Rechte und Pflichten des Büßenden" Pater Ján Ďačok, S.J. "Das Sakrament der Versöhnung: Barmherzigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit" Paolo Carlotti, S.D.B. "Die Bildung des moralischen Gewissens im Sakrament der Versöhnung" Dom Roberto Dotta, O.S.B. "Liturgisch-spirituelle Aspekte der Feier des Bußritus” Pater Pedro Fernández Rodriguéz, O. P. "Der Beichtvater: privilegierter Zeuge der barmherzigen Liebe Gottes" Monsignore Raffaello Martinelli "Der Beichtvater angesichts verschiedene Kategorien von Büßenden" Pater Robert Geisinger, S.J. "Sakrament der Versöhnung und geistliche Begleitung" Pater Maurizio Faggioni, O.F.M. "Die Gender-Theorie. Herausforderungen für die christliche Anthropologie und Ethik." http://de.catholicnewsagency.com/story/w...welt-warnt-0564
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von esther10
03.03.2016 00:00
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Heilige Schrift und Glaube der Kirche
Neue Initiative von Kathnews für unsere Leser. Erstellt von kathnews-Redaktion am 2. März 2016 um 19:38 Uhr
Petersplatz mit Gero P. Weishaupt In der Liturgie der Kirche kommen Texte aus der Heiligen Schrift zum Vortrag, aus denen der Glaube der Kirche hervorgeht. Dabei findet die Einheit der gesamten Schrift ihren Ausdruck in der im Zuge der Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil erfolgten neuen „Leseordnung und in der Art, wie die Lesungen auf das gesamte kirchliche Jahr verteilt sind“ (vgl. Homiletisches Direktorium, Nr. 19). „Im Mittelpunkt steht die Lesung aus dem Tagesevangelium. Die Lesung aus dem Alten Testament ist auf das Tagesevangelium abgestimmt … . Die Lesung aus den Apostelbriefen an den Sonntagen folgt dem Prinzip der fortlaufenden Lesung in Auswahl …. . Doch gerade weil die gesamte Schrift eine Einheit blidet, lassen sich oftmals Verbindungen zwischen der zweiten Lesung und den Lesungen aus dem Alten Testament und aus dem Evangelium herstellen“ (Homiletisches Direktorium, Nr. 19).
Katechismus der Katholischen Kirche Der Katechismus der Katholischen Kirche ist ein Beispiel für die Einheit der ganzen Heiligen Schrift, die lebendige Überlieferung der Gesamtkirche und die Analogie des Glaubens (vgl. Homiletisches Direktorium, Nr. 23). Kathnews veröffentlicht ab dem kommenden Wochenende zu jedem Sonn- und Festtag im Kirchenjahr nach der Leseordnung der sogenannten „Ordentlichen Form des Römischen Ritus“ die jeweiligen Abschnitte des Katechismus der Katholischen Kirche (KKK), die mit den biblischen Lesungen des betreffenden Tages im Zusammenhang stehen. Die jeweiligen Abschnitte aus dem KKK wird dem Register, das im Anhang des „Homiletischen Direktoriums“ der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramente vom 29. Juni 1914 aufgeführt wird, entnommen. Die Idee und die Initiative zu diesem Projekt bei Kathnews geht von unserem Mitarbeiter Dr. Gero P. Weishaupt aus. Er wird für die Zusammenstellung der Texte aus dem Katechismus bei Kathnews verantwortlich zeichnen.
Die Redaktion dankt ihrem langjährigen Mitarbeiter auch für die Reihe „Ausgewählte Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils”, die er seit Oktober 2012 anlässlich des 50jährigen Konzilsjubiläums wöchentlich bei Kathnews veröffentlicht und mit einer kurzen Einleitung unseren Lesern vorstellt. Seit einiger Zeit veröffentlich er auch bei uns samstags Modelle einer mystagogischen Einführung in die Liturgie vom jeweiligen Sonntag (Festtag) nach der ordentlichen Form des Römischen Ritus. H.H. Gero P. Weishaupt ist Priester und promovierter Kirchenrechtler sowie Latinist bei Radio Vatikan.
Die Redaktion http://www.kathnews.de/heilige-schrift-und-glaube-der-kirche Foto: Gero P. Weishaupt auf dem Petersplatz in Rom – Bildquelle: privat
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