schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
von in Statue des alten Gottes des Ki...
Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
von in Warner Bros. zeigt das religiö...
Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
von in Botschaft von Papst Franziskus...
Dienstag, 13. Oktober 2015 Polizeigewerkschaft gegen Freigabe von Cannabis
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat die heutige Entscheidung des Bundesinstituts für Arzneimittel, keinen Modellversuch für die legale Abgabe von Cannabis im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Berlin) zuzulassen, begrüßt. DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt: „Die Entscheidung wird bundesweite Signalwirkung haben und das ist gut so, denn der Staat darf nicht die Botschaft aussenden, der Konsum von Drogen sei nicht so schlimm. Vor allem für junge Menschen muss die Ansage gelten, wer Drogen konsumiert, gefährdet seine Gesundheit.
Die Entscheidung gegen die legale Abgabe von Cannabis ist auch deshalb wichtig, weil der Staat sich unter keinen Umständen zum ‚Dealer‘ machen darf. Im Gegenteil, der Staat hat die Aufgabe der Strafverfolgung, aber auch der Prävention. Wir brauchen dringend mehr Aufklärung in Schulen, in Jugendclubs, in Diskotheken, um junge Menschen auf die gesundheitlichen Folgen von Drogengebrauch hinzuweisen. Fast 40 Prozent der 18 bis 25Jährigen haben laut einer jüngsten Studie bereits Erfahrung mit Cannabis-Produkten gemacht.“
Bundesvorsitzender Rainer Wendt fordert die GRÜNEN auf, in der Drogenpolitik endlich zur Besinnung zu kommen. „Die Aufgabe der Politik muss es jetzt sein, Polizei und Justiz zu stärken, um den Drogenkonsum einzudämmen. In Berlin heißt das insbesondere das Problem ‚Görlitzer Park‘ in den Griff zu bekommen. Darum sollte sich die Bezirksbürgermeisterin endlich kümmern.“
Dienstag, 13. Oktober 2015 Stuttgart: Elternprotest gegen staatliche Frühsexualisierung mit 5350 Teilnehmern
Polizei schützte “Demo für alle” vor linksradikalen Randalen
(Christliches Forum/Felizitas Küble) Tausende Menschen sind heute dem Aufruf zur DEMO FÜR ALLE nach Stuttgart gefolgt, um für Ehe und Familie ein starkes Zeichen zu setzen. Nach der Auftaktkundgebung auf dem Schillerplatz zogen 5350 Demonstranten in einem beeindruckenden Demonstrationszug zum Stuttgarter Staatstheater.
Zum Abschluß ließen die Kinder unter den Demonstranten blaue und rosa Luftballons steigen, um ihren Protest sinnbildlich an die politisch Verantwortlichen nach oben zu senden.
Rund 500 linke Gegner versuchten die Veranstaltung mit Trillerpfeifen, Gekreische und Konfetti zu stören – erfolglos. Die Stuttgarter Polizei hatte die Lage und die teils recht aggressiven Gegendemonstranten gewohnt fest im Griff.
Nach der musikalischen Eröffnung der Kundgebung durch den Stuttgarter Hip-Hopper fil_da_elephant dankte Christoph Scharnweber als Vertreter der Petitionsinitiative »Zukunft-Verantwortung-Lernen« den Demonstranten »für ihren engagierten Einsatz und Protest«, die maßgeblich zur Entschärfung des kürzlich veröffentlichten Bildungsplans beigetragen haben.
Warnung vor dem “Aktionsplan” der grün-roten Landesregierung
Die Gefahr sei aber noch lange nicht gebannt, so Scharnweber, wie ein Blick in den vor wenigen Monaten beschlossenen Aktionsplan der Landesregierung zeige. Ins gleiche Horn stießen Vertreter der Schüler-Union Ludwigsburg, die in ihrem Grußwort betonten, daß es wichtig sei, auch »weiterhin auf die Straße zu gehen, da wir Bildungsminister Stoch klar machen wollen, dass er unter Beobachtung steht.« Denn der Aktionsplan enthalte noch viel gravierendere Forderungen als der Bildungsplan.
Die Publizistin Gabriele Kuby rief in ihrer aufrüttelnden Rede die Demonstranten dazu auf, weiterzumachen und »keine Ruhe zu geben, denn es geht um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder.«
Sie erinnerte daran, daß jetzt jeden Tag 10.000 Menschen aus islamische Kulturen in unser Land kommen und allein 200.000 Migrantenkinder dieses Jahr in unser Schulsystem integriert werden müssen, deren Schamgefühl durch explizite Darstellungen sexueller Vorgänge verletzt würde. Die Eltern dieser Kinder würden dies gewiss nicht hinnehmen.
Magda Czarnik von der polnischen Initiative »Stoppt Sexualisierung unserer Kinder!« berichtete von ihrer kurzfristig organisierten Demo gegen die Sexualisierungspläne in Polen Ende August, an der 15.000 Menschen teilgenommen hatten. Die polnische Regierung hat ihre Pläne daraufhin zurückgezogen. Czarnik warnte aber davor, sich jetzt entspannt zurückzulehnen. Denn schon drohe neues Ungemacht durch die Veränderung der Schulbücher.
Der selbst homosexuell empfindende Marcel von der “Bruderschaft des Weges” bezeichnete den »scheinbar so menschfreundlich daherkommenden Ansatz der Sexuellen Vielfalt« als »rein ideologisch und absolut unwissenschaftlich«. Dieser Ansatz verwirre Kinder und Jugendliche nachhaltig. Der Einsatz der Landesregierung für „Sexuelle Vielfalt“ – egal ob im Bildungsplan oder im Aktionsplan – würde auch vielen homosexuell empfindenden Menschen Unrecht tun.
Auch die frisch gewählte Bundessprecherin der “Christen in der AfD”, Anette Schultner, prangerte die gezielte Verwirrung und Zerstörung der Identität der Kinder an. Andreas Schumacher von der Jungen Alternative betonte, daß »die Ehe in ihrer im Grundgesetz verankerten Sonderstellung erhalten bleiben« muß.
David Bendels, Sprecher der Initiative »Konservativer Aufbruch! CSU-Basisbewegung für Werte und Freiheit« machte deutlich, wie wichtig dies sei: »Das Leitbild Vater, Mutter, Kind ist kein Auslaufmodell, sondern ganz im Gegenteil, unverzichtbarere Grundpfeiler für den Fortbestand unserer Gesellschaft und unseres Staates.«
Europaweite Verteidigung von Ehe und Familie
Amedeo Rossetti de Scander ist in Italien gegen die Genderisierung der Schulen aktiv. Dort waren zuletzt 1 Million Menschen auf die Straße gegangen, um das Vorrecht der Eltern verteidigen, selbst über die Erziehung ihrer Kinder entscheiden können. In Österreich bereite man ebenfalls Widerstand vor, da auch dort die Gender-Ideologie massiv in die Schulen dränge, berichtete Leni Kesselstatt von der Familienallianz in ihrer Rede.
Guillaume Got von der französischen Protestbewegung La Manif Pour Tous kritisierte in seiner Rede den wachsenden Einfluß internationaler Regelungen zum Gender Mainstreaming auf die nationale Gesetzgebung. Er rief die Menschen in Deutschland dazu auf, sich im Kampf gegen die Gender-Ideologen »gegenseitig zu unterstützen und unsere Kräfte zu bündeln.«
Papst Franziskus liebt seine abgegriffene Bibel über alles Aschau, 14.10.15 (kath.ch) Papst Franziskus liebt seine alte, abgegriffene Bibel-Ausgabe über alles. «Ihr könntet mir eine neue schenken, eine für 1000 Dollar, aber ich würde sie nicht wollen», schreibt das Kirchenoberhaupt in einem sehr persönlich gehaltenen Vorwort für die neue «Youcat»-Jugendbibel, das der Partneragentur von kath.ch, der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), vorliegt.
«Ich liebe meine alte Bibel, die mich mein halbes Leben lang begleitet hat. Sie hat meinen Jubel gesehen und sie wurde von meinen Tränen benetzt. Sie ist mein kostbarster Schatz. Ich lebe aus ihr. Für nichts in der Welt würde ich sie hergeben.»
Papst warnt vor Gefahren der Bibel
Zugleich würdigt der Papst die neue, mit rotem Umschlag gestaltete Jugendbibel und warnt vor den Gefahren, die vom Buch der Bücher ausgingen. Die Bibel sei so gefährlich, «dass man in manchen Ländern so behandelt wird, als würde man Handgranaten im Kleiderschrank horten». Gandhi habe als Nichtchrist einmal gesagt: «Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloss ein Stück guter Literatur wäre – sonst weiter nichts.»
Das Kirchenoberhaupt ermutigt die Jugendlichen, die Bibel als das Wort Gottes zu sehen, das Licht in die Welt gebracht habe. «Ihr haltet also etwas Göttliches in Händen: ein Buch wie Feuer! Ein Buch, durch das Gott spricht.» Die Bibel sei nicht dazu da, um in ein Regal gestellt zu werden, sondern um sie zur Hand zu haben, um oft in ihr zu lesen, jeden Tag, sowohl allein als auch gemeinsam.
Deutsche Ausgabe erscheint am 21. Oktober
Die Jugendbibel wird von der Youcat-Foundation in Aschau und Wien herausgegeben und ist in der Aufmachung angelehnt an den weltweit erfolgreichen Jugend-Katechismus «Youcat» (Verkaufte Auflage: über fünf Millionen), dessen Initiatoren aus Deutschland stammen – und für den der frühere Papst Benedikt XVI. (88) das Vorwort beigesteuert hatte. Die deutsche Ausgabe der Jugendbibel erscheint am 21. Oktober, kostet 14,99 Euro. Für 2016 sind Übersetzungen in 20 Sprachen geplant. (kna)
Hinweis: Fotos finden Sie in der KNA-Bild-Datenbank auf www.kna-bild.de
Bischof Rudolf Voderholzer: Nur durch eine Rückbesinnung auf unsere christlich-abendländische Identität kann Integration der Flüchtlinge gelingen 14.10.2015
Angesichts der zunehmenden Flüchtlingswelle lenkt Bischof Dr. Rudolf Voderholzer den Blick auf die großen Herausforderungen, vor denen die Menschen in Deutschland derzeit stehen. Die größte Herausforderung sei die Stärkung der eigenen Identität und der Glaubenssubstanz. Nur dann könne Integration gelingen, so der Regensburger Bischof: „Nur ein Land mit starker eigener Glaubenssubstanz und kultureller Identität kann andere integrieren.
Sorgen macht mir hier weniger eine möglicherweise drohende islamische Überfremdung, als vielmehr die eigene Lauheit, die abnehmende Glaubenssubstanz in unserem christlichen Abendland, das merkwürdigerweise dort am lautesten beschworen wird, wo Glaube und Kirche seit Generationen an den Rand gedrängt wurden“, erklärte Bischof Rudolf während des traditionellen Rosenkranzgebets in Regensburg am vergangenen Freitag.
Flüchtlinge sind Opfer verbrecherischer Ideologie
Die Menschen, die aus den genannten Ländern fliehen, kämen erst einmal nicht, um das Abendland zu erobern, sondern weil sie Opfer eines Krieges seien, eines Bürgerkrieges, verursacht durch fanatische islamistische Gruppen. Diese Gruppen brächten den Gottesglauben in Verruf. Die verbrecherischen Gruppen der Taliban und des ISS schreckten auch nicht davor zurück, ihre eigenen Glaubensbrüder und -schwestern zu ermorden. Die Flüchtlinge aber seien zuerst Opfer und nicht Protagonisten dieser Ideologie, stellt Bischof Voderholzer fest und verweist gleichzeitig auf die ausdrückliche Verfolgung von Christen in diesen Ländern, worüber sich die zivilisierte Welt viel zu wenig empöre.
Bischof Rudolf Voderholzer unterstützt die Aussage von Bundespräsident Joachim Gauck, der anlässlich des Tags der deutschen Einheit gesagt hatte, die Möglichkeiten der Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland seien endlich, begrenzt und wohl auch mittlerweile erschöpft. „Die meisten der Flüchtlinge sind in islamischen Ländern unterwegs oder in notdürftigen Unterkünften untergebracht: in der Türkei, Jordanien, im Libanon – und die allermeisten sind in den Kriegsländern selbst. Dort muss zuallererst geholfen werden! Dort müssen Wohnungen gebaut, und zuvor die Wasserversorgung und die Versorgung mit den wichtigsten Lebensmitteln sichergestellt werden, sonst wird der Flüchtlingsstrom nicht abreißen und die Menschen an die Grenzen Europas drängen“, so das Appell von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. Und weiter: „Es bleibt jetzt schon die große Herausforderung der Integration der Kriegsflüchtlinge, die bislang gekommen sind und wohl ein Bleiberecht bekommen.
Begreifen der eigenen Identität ermöglicht gelingende Integration
Mit Blick auf die Identität der christlich-abendländischen Kultur lenkt Bischof Voderholzer den Blick auf die Festkultur, die im Kirchenjahr gründet und stellt die Fragen: Werden die Muslime, die zu uns kommen, erfahren, was wir an Weihnachten feiern, wenn sie in den vor uns liegenden Wochen von Mitte November bis zum 24. Dezember durch unsere Städte gehen? Verstehen sie, dass wir uns beschenken, weil zuvor Gott uns beschenkt hat? Was bewegt dieses Volk, wovon ist es getragen, woran glaubt es, dass es so gastfreundlich ist und Opfer für die Fremden aufzubringen bereit ist, die wir in islamischen Ländern nicht erleben?
Unser Land, so Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, ist aufgebaut und unsere Kultur ist geprägt worden von Menschen, denen heilig waren: Der Sonntag, die Bibel als Gottes Wort, die Ehe und alle Sakramente, die 10 Gebote, mit dem ersten voran: der Heiligung des Gottesnamens. Wenn wir Christen alle das vermitteln und froh leben, werden wir auch die Kraft zur Integration haben! Lesen Sie hier die gesamte Predigt von Bischof Rudolf Voderholzer im Wortlaut. http://www.bistum-regensburg.de/typo3con...sionPredigt.pdf http://www.bistum-regensburg.de/
Die Ehe läuft einfach nicht richtig rund. In der Familie flammt eine Krise nach der anderen auf. Das ganze Leben scheint einfach sinn- und aussichtslos zu sein. Kommt Ihnen das bekannt vor? Egal, wie verzwickt Ihre Situation ist, Sie müssen nicht alleine nach einem Ausweg suchen. Wir stehen Ihnen mit Rat zur Seite in unserer Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Bistums Regensburg. Für uns ist es nicht wichtig, wie alt Sie sind, ob ledig, verheiratet oder geschieden oder woran Sie glauben.
Sie stecken in persönlichen Schwierigkeiten und wollen darüber reden? wollen herausfinden, wie Sie Ihre Lebenssituation ändern können? möchten Ihre Begabungen neu entfalten? suchen nach dem Sinn des Lebens oder nach dem rechten Glauben? fragen sich, wie Sie und Ihr (Ehe-)Partner Probleme in Partnerschaft und Sexualität meistern können? wollen die Trennung oder Scheidung möglichst konfliktfrei überstehen? möchten Familienstreitigkeiten beilegen? Wir haben ein offenes Ohr für Sie schauen mit Ihnen unter die Oberfläche, um möglicherweise tieferliegende Gründe für Ihre Probleme zu sehen entwickeln mit Ihnen andere Handlungsstrategien, ohne Ihnen die Verantwortung abzunehmen suchen gemeinsam mit Ihnen nach Optionen, wie Sie Unveränderbares besser akzeptieren können… denn wir bieten Ihnen Eheberatung, Familienberatung und Lebensberatung. In gemeinsamen Gesprächen helfen wir Ihnen weiter. Kommen Sie zu uns – allein, mit Ihrem Partner oder mit der ganzen Familie. Wir bieten auch Gruppenarbeit an und sind in der Online-Beratung Bayern engagiert. Hier finden Sie auch in Ihrer Nähe die Stellen
Deutsche Synodenteilnehmer: Gescheiterte Ehen differenziert sehen
Rom, 14.10.15 (kath.ch) Die deutschsprachigen Teilnehmer der Bischofssynode über Ehe und Familie haben eine stärkere Würdigung des konkreten Einzelfalls im kirchlichen Umgang mit gescheiterten Ehen gefordert. Die konkreten Situationen dürfen nicht unter ein «allgemeines Prinzip subsumiert» werden, heisst es in einer Mittwoch, 14. Oktober, veröffentlichten Stellungnahme der deutschsprachigen Arbeitsgruppe der Synode. Es gehe um die «Frage der gerechten und billigen Anwendung des Wortes Jesu» über die Unauflösbarkeit der Ehe.
Zugleich spricht sich die deutschsprachige Arbeitsgruppe für eine positivere kirchliche Bewertung vorehelicher Beziehungen aus. Die Seelsorge müsse den Menschen «auf ihrem Weg hin zur sakramentalen Ehe Zeit der Reifung gewähren und nicht nach dem Prinzip ‘Alles oder Nichts’ handeln».
Gewissen des Einzelnen berücksichtigen
Das Papier betont, dass Barmherzigkeit und Gerechtigkeit keine Gegensätze seien. Beide Grundprinzipien müssten mit «Klugheit und Weisheit» auf die «jeweilige, oft komplexe Situation» angewendet werden. Es gehe nicht um Ausnahmen, «in denen Gottes Wort nicht gültig sein soll». Nötig sei eine «personal ausgerichtete Seelsorge, die die Normativität der Lehre und die Personalität des Menschen in gleicher Weise einbezieht». Sie müsse das Gewissen des Einzelnen berücksichtigen und dessen Verantwortung stärken.
Weiter heisst es in der Stellungnahme, die Kirche stehe hierbei «unausweichlich in dem Spannungsfeld zwischen einer «notwendigen Klarheit der Lehre von Ehe und Familie» und der «konkreten pastoralen Aufgabe» andererseits, auch jene Menschen zu begleiten und zu überzeugen, «die in ihrer Lebensführung nur teilweise mit den Grundsätzen der Kirche übereinstimmen». Der kirchliche Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen wird in dem Text nicht ausdrücklich erwähnt. Das Thema steht erst in den kommenden Tagen auf der Tagesordnung der Synode.
Der deutschsprachigen Arbeitsgruppe der Synode gehören insgesamt 14 Kardinäle und Bischöfe aus neun Nationen an, darunter der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, der emeritierte wie der amtierende Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Walter Kasper und Kurt Koch, sowie die Kardinäle aus Wien und München, Christoph Schönborn und Reinhard Marx. Ebenfalls auf Deutsch diskutiert der melkitische Patriarch Gregoire III. Laham aus dem Nahen Osten mit. Weitere Mitglieder sind Bischöfe aus Serbien, Finnland, Kroatien, Ungarn und der Slowakei.
Stellungnahmen vor Kleingruppen sollen ins Abschlussdokument einfliessen
Am Mittwoch legten die insgesamt 13 Kleingruppen der Bischofssynode nach mehrtägigen Beratungen ihre Stellungnahmen zum zweiten Kapitel des Arbeitspapiers der Synode vor. Darin geht es um die biblischen Aussagen und die Stellungnahmen des kirchlichen Lehramts zu Ehe und Familie. Die Texte sollen in das Abschlussdokument der Bischofssynode einfliessen, über das die Teilnehmer am 24. Oktober abstimmen. Die deutschsprachige Stellungnahme wurde vom Berliner Erzbischof Heiner Koch vorgetragen, dem Berichterstatter der Arbeitsgruppe.
Die deutschsprachigen Teilnehmer plädieren zudem für eine «stufenweise Hinführung» zum Sakrament der Ehe. Diese müsse von unverbindlichen Beziehungen über unverheiratet zusammenlebende Paare und nur standesamtlich verheirateten Paaren bis hin zur kirchlich gültigen und sakramentalen Ehe reichen.
Kritik an «zu statischer» Ehelehre
Zugleich hebt die Stellungnahme die geschichtliche Entwicklung der kirchlichen Ehelehre hervor. Die Arbeitsgruppe kritisiert, dass sie heute jedoch oft «zu statisch» und «zu wenig biographisch-geschichtlich» gedacht werde.
Die seelsorgerischen Bemühungen der Kirche, heisst es in dem anderthalb DIN-4-Seiten langen Papier weiter, dürften sich nicht nur auf «christliche Familien in der Nähe» beschränken, sondern «noch intensiver» um alle Familien, vor allem jene, die sich in einer schwierigen oder irregulären Situation befänden. Dabei bezieht sich die deutschsprachige Arbeitsgruppe ausdrücklich auf Papst Johannes Paul II. (1978-2005). (cic)
Rom, 14.10.15 (kath.ch) Die deutschsprachigen Teilnehmer der Bischofssynode über Ehe und Familie haben eine stärkere Würdigung des konkreten Einzelfalls im kirchlichen Umgang mit gescheiterten Ehen gefordert. Die konkreten Situationen dürfen nicht unter ein «allgemeines Prinzip subsumiert» werden, heisst es in einer Mittwoch, 14. Oktober, veröffentlichten Stellungnahme der deutschsprachigen Arbeitsgruppe der Synode. Es gehe um die «Frage der gerechten und billigen Anwendung des Wortes Jesu» über die Unauflösbarkeit der Ehe.
Zugleich spricht sich die deutschsprachige Arbeitsgruppe für eine positivere kirchliche Bewertung vorehelicher Beziehungen aus. Die Seelsorge müsse den Menschen «auf ihrem Weg hin zur sakramentalen Ehe Zeit der Reifung gewähren und nicht nach dem Prinzip ‘Alles oder Nichts’ handeln».
Gewissen des Einzelnen berücksichtigen
Das Papier betont, dass Barmherzigkeit und Gerechtigkeit keine Gegensätze seien. Beide Grundprinzipien müssten mit «Klugheit und Weisheit» auf die «jeweilige, oft komplexe Situation» angewendet werden. Es gehe nicht um Ausnahmen, «in denen Gottes Wort nicht gültig sein soll». Nötig sei eine «personal ausgerichtete Seelsorge, die die Normativität der Lehre und die Personalität des Menschen in gleicher Weise einbezieht». Sie müsse das Gewissen des Einzelnen berücksichtigen und dessen Verantwortung stärken.
Weiter heisst es in der Stellungnahme, die Kirche stehe hierbei «unausweichlich in dem Spannungsfeld zwischen einer «notwendigen Klarheit der Lehre von Ehe und Familie» und der «konkreten pastoralen Aufgabe» andererseits, auch jene Menschen zu begleiten und zu überzeugen, «die in ihrer Lebensführung nur teilweise mit den Grundsätzen der Kirche übereinstimmen». Der kirchliche Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen wird in dem Text nicht ausdrücklich erwähnt. Das Thema steht erst in den kommenden Tagen auf der Tagesordnung der Synode.
Der deutschsprachigen Arbeitsgruppe der Synode gehören insgesamt 14 Kardinäle und Bischöfe aus neun Nationen an, darunter der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, der emeritierte wie der amtierende Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Walter Kasper und Kurt Koch, sowie die Kardinäle aus Wien und München, Christoph Schönborn und Reinhard Marx. Ebenfalls auf Deutsch diskutiert der melkitische Patriarch Gregoire III. Laham aus dem Nahen Osten mit. Weitere Mitglieder sind Bischöfe aus Serbien, Finnland, Kroatien, Ungarn und der Slowakei.
Stellungnahmen vor Kleingruppen sollen ins Abschlussdokument einfliessen
Am Mittwoch legten die insgesamt 13 Kleingruppen der Bischofssynode nach mehrtägigen Beratungen ihre Stellungnahmen zum zweiten Kapitel des Arbeitspapiers der Synode vor. Darin geht es um die biblischen Aussagen und die Stellungnahmen des kirchlichen Lehramts zu Ehe und Familie. Die Texte sollen in das Abschlussdokument der Bischofssynode einfliessen, über das die Teilnehmer am 24. Oktober abstimmen. Die deutschsprachige Stellungnahme wurde vom Berliner Erzbischof Heiner Koch vorgetragen, dem Berichterstatter der Arbeitsgruppe.
Die deutschsprachigen Teilnehmer plädieren zudem für eine «stufenweise Hinführung» zum Sakrament der Ehe. Diese müsse von unverbindlichen Beziehungen über unverheiratet zusammenlebende Paare und nur standesamtlich verheirateten Paaren bis hin zur kirchlich gültigen und sakramentalen Ehe reichen.
Kritik an «zu statischer» Ehelehre
Zugleich hebt die Stellungnahme die geschichtliche Entwicklung der kirchlichen Ehelehre hervor. Die Arbeitsgruppe kritisiert, dass sie heute jedoch oft «zu statisch» und «zu wenig biographisch-geschichtlich» gedacht werde.
Die seelsorgerischen Bemühungen der Kirche, heisst es in dem anderthalb DIN-4-Seiten langen Papier weiter, dürften sich nicht nur auf «christliche Familien in der Nähe» beschränken, sondern «noch intensiver» um alle Familien, vor allem jene, die sich in einer schwierigen oder irregulären Situation befänden. Dabei bezieht sich die deutschsprachige Arbeitsgruppe ausdrücklich auf Papst Johannes Paul II. (1978-2005). (cic)
2015.10.13 Semeraro: "Ein Gefühl des Ekels für die Veröffentlichung des Schreibens"
Marcello Semeraro MARCELLO SEMERARO
Der Bischof von Albano ist ein Mitglied der Kommission mit der Ausarbeitung des Abschlussberichts vorgelegt: "Zum Thema der Sakramente zu wiederverheirateten Geschiedenen diskutiert wird, die Antwort ist immer noch kein"
ANDREA TORNIELLI VATIKANSTADT
"Die allgemeine Meinung ist ein Gefühl von Ekel ...". Der Bischof von Albano, ist Marcello Semeraro ein Mitglied des Ausschusses mit der Ausarbeitung der endgültigen Fassung der Synode über die Familie geladen. Die sehr Zusammensetzung des Ausschusses in Frage dreizehn Kardinäle in einem Brief an Francis, der letzte Woche hatte gefragt beiseite Logik gesetzt reagierte aufgerufen wurde "Verschwörung". Eine angebliche Wortlaut des Schreibens, zusammen mit den Namen der angeblichen Unterzeichner, wurde Montag von der Vatikan-Korrespondent von "L'Espresso" Sandro Magister freigegeben.
Die Veröffentlichung der angeblichen Brief im Klassenzimmer hallte hatte?
A keine Resonanz in der Debatte ". Aber die allgemeine Meinung, die ich unter den Vätern wahrgenommen wird, ist ein Gefühl der Abscheu. Über den Inhalt, machte es der Öffentlichkeit schien eine Haltung nicht nur falsch, sondern mit weniger als edle Zwecke. Akt der Störung. "
Die Unterzeichner schien der Papst nicht vertrauen, so geflasht, dass die Synode kann "gefahren" werden durch die Kommission von dem sie gehört. Es ist es das?
"Ich weiß nicht, den Brief und einige der Unterzeichner nicht den Text, der offenbart wurde, nicht identifizieren. Aber Fragen über die Verfahren, die nie perfekt sind, können Sie immer tun. Der Generalsekretär hat Baldisseri aber es sehr leicht als vor der endgültige Text wurde nur von 3.00 bis 04.00 Uhr Menschen gezogen, aber jetzt der Papst wollte die Anzahl der verschiedenen Kontinenten mit Vätern zu erweitern, weil es mehr Augen und vor allem, um zu vermeiden dass die Optik ist eurozentrisch. "
Mehrere Bischöfe haben gesagt, dass die Synode zu eurozentrisch. Ist das wahr?
"Es ist auch mein Eindruck. Wir müssen erkennen, dass die Herausforderungen, unterscheiden sich je nach den geografischen Gebieten: Hier in Europa haben wir das Problem der sinkenden Geburtenraten in Afrika haben das umgekehrte Problem. Es gibt Länder, wo das Problem ist nicht die Scheidung, aber Polygamie. "
Sie haben damit begonnen, die wiederverheirateten Geschiedenen zu diskutieren?
"Ja. Es sind bisher nur wenige Interventionen, die eine klare Position zu der Möglichkeit der Schließung Rückübernahme unter bestimmten Bedingungen zum Ausdruck gebracht haben, zu den Sakramenten. Dann gibt es diejenigen, die glauben, dass sie ernsthaft mit dieser Frage, auch wenn eine Antwort noch nicht existiert. Es ist eine neue Frage und die Leben der Kirche nicht auf den Tisch gestellt. Die ganze Geschichte der Kirche, der Dogmengeschichte, war immer auf die Fragen in Verbindung gebracht worden, um Probleme, die dann reagiert hat, die manchmal nur mit Mühe. Es dauert seine Zeit. Ich beziehe mich auf die Frage von Benedikt XVI aufgeworfen: was für eine Wirkung das Fehlen des Glaubens des Paares über die Gültigkeit der sakramentalen Ehe? Sie müssen sich einmal darüber nachdenken. "
Einige sagen: wenn es nicht zu wiederverheirateten Geschiedenen zu öffnen, wir unsere eigenen zu tun. Und diejenigen, die nicht glaubten, auch nur die Erhöhung der Gegenstand kommen, um der Ketzerei beschuldigen diejenigen, die zu tun. Wie es herauskommt?
"Vor allem die Vermeidung von den als Ketzer, die nicht wie ich denkt malen. Die Theologie der Familie ist etwas neu, es hat nicht vor dem zwölften Jahrhundert existieren. Vergessen Sie nicht, die Erkenntnisse, die wir: Pius XII, hat beispielsweise die natürlichen Methoden für die verantwortliche Elternschaft geöffnet, während das Zweite Vatikanische Konzil hat die einigende Ende mit dem Zeugungs Ehe hinzugefügt ".
Kardinal Müller, Unterzeichner des Briefes, schien einen Riss zu öffnen, und sagte: "Sie können über die Bedingungen der Einzelfällen, sondern eine allgemeine Regelung nicht möglich zu argumentieren."
"Vielleicht eine Möglichkeit ist da, wir werden sehen. Kein allgemeines Gesetz, sondern die Aufmerksamkeit auf die subjektive Zustand des Volkes. In seinem ersten Bericht, Kardinal Erdo genannten Instrumentum Laboris, wo es unterscheidet zwischen böswillig Ziel - oder wir vielleicht besser sagen, eine Diskrepanz zwischen dem Projekt der Christ - und den Zufälligkeiten, die die Zuerkennung des Gesetzes zu verringern. Das Zivilrecht macht einen Unterschied zwischen Schuld und Förderfähigkeit kann Schuldigen jedoch nicht verantwortlich. Kardinal Müller vielleicht verstehen. Daneben gibt es schmerzlichen Situationen ist eine Frage der Tat, einige habe ich bekannt. Fälle, in denen er eine andere Person gefunden hatte, war der Ehepartner verlassen eine Chance, aus Verzweiflung oder Depression zu erholen. "
Einige sagen, dass zu viel von Barmherzigkeit ...
"Gnade ist das architektonische Prinzip aller Theologie. Gnade, was es bedeutet? Kostenlose, unverdient. Warum nicht die gleiche Gnade zu sagen? Wir müssen immer auf die Dynamik in den Evangelien ist im Gefühl geliebt und vergeben, dass eine kleine Sünder findet zurückzukehren. Pascal hat geschrieben: Wie kann ich meine Sünden zu erkennen? Wenn du weißt, deine Sünden vergeben. "
So kann dies auf der Synode diskutiert werden?
"Die Kirche hat seit ein paar Jahrhunderten diskutiert, ob Unsere Liebe Frau wurde ohne Sünde oder nicht begriffen, mit gegenseitigen Beschuldigungen der Franziskaner und Dominikaner umgekehrt, die sich gegenseitig exkommuniziert. Stellen Sie sich vor, wenn Sie nicht zu diskutieren diese. Außerdem Dogmen von der Unbefleckten Empfängnis, wie das hat nicht das Leben der Menschen zu berühren, wie, was wir in der Synode sprechen. Dies sollte auch machen uns sensibler und vorsichtiger, wenn wir uns zum Ausdruck bringen. "
Donnerstag, 20. August 2005 Die Vigil am 20.August2005 und das Hostienwunder: Gänsehaut!
Hochgeladen am 20.01.2011 In der Vigil vom 20.8.2005 am WJT in Köln ereignete sich ein Hostienwunder. Während der Anbetung des Allerheiligsten mit Papst Benedikt XVI zeigte sich zweimal Jesus als Jüngling in der Hostie der Monstranz. Er schaut über einer Wolke herab. In der TV- Übertragung war das Wunder weltweit zu sehen. Kommentar des bayrischen Fernseh- Reporters: Viele Zeichen wurden gegeben. WJT Moto: Wir sind gekommen um IHN anzubeten.
Köln / Deutschland 2005 In der Vigil vom 20.8.2005 am WJT in Köln ereignete sich ein Hostienwunder. Während der Anbetung des Allerheiligsten mit Papst Benedikt XVI zeigte sich zweimal Jesus als Jüngling in der Hostie der Monstranz. Er schaut über einer Wolke herab. In der TV- Übertragung war das Wunder weltweit zu sehen. Kommentar des bayrischen Fernseh- Reporters: Viele Zeichen wurden gegeben. WJT Moto: Wir sind gekommen um IHN anzubeten.
Dasselbe wurde am 5. März 2012, bei EWTN, nach der hl. Messe,, ca 15 Uhr, als man nach der Hl. Messe die Hostie in der Monstranz.... näher und näher brachte........ da durfte jemand, nur mit dem Unterschied , dass die Wolken dieses mal dunkel waren, dasselbe sehen...Wunderbar! Was das zu bedeuten hat???....eventuell, es kommen noch mehr dunkle und schlimme Zeiten auf uns zu....? .(..admin, 14.10.2015.)
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Ja, jetzt ist die Zeit 14. Oktober 2015...und wie schlimme dunkle Zeiten wir seit dem 20. August 2005, bekommen haben.....Überall viele Kriege, ISIS Terroristen und die überaus großen, Millionen von Menschen , die fliehen müssen um ihr Leben zu retten, und so viele Menschen sind von der Kirche ausgetreten, furchtbar....Gott läßt nicht mit sich spotten....
Das sind alles sehr dunkle Zeiten, und was noch kommen wird, wenn die Menschen sich nicht bekehren und Buße tun für die vielen Sünden....admin...
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Weitere Video's vom Weltjugendtag 2005.
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Eucharistisches Wunder WJT 2005 Köln maralkos 1.2.2010 09:32 Köln / Deutschland 2005 In der Vigil vom 20.8.2005 am WJT in Köln ereignete sich ein Hostienwunder. Während der Anbetung des Allerheiligsten mit Papst Benedikt XVI zeigte sich zweimal Jesus als Jüngling in der Hostie der Monstranz. Er schaut über einer Wolke herab. In der TV- Übertragung war das Wunder weltweit zu sehen. Kommentar des bayrischen Fernseh- Reporters: Viele Zeichen wurden gegeben. WJT Moto: Wir sind gekommen um IHN anzubeten.
Habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum die christliche Kirche (vor allem die katholische) in den Medien so schlecht weg kommt? Lösung: Laut einer Studie des Instituts für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin sind Politikjournalisten mit großer Mehrheit links (vor allem grün) orientiert. Außerdem gaben 32,5 Prozent der Befragten an, mit ihrer Arbeit "die politische Tagesordnung beeinflussen zu wollen. Ziel der Umerziehung ist der Bruch mit der eigenen Kultur.
Uwe Fischer vor 1 Jahr als Antwort auf Peter Mueller Hallo Peter, das ist übrigens auch der Grund, warum Christen in den deutschen Medien keine Opferlobby haben. Da helfen auch eindeutige Fakten nicht, nach denen Christen heute die weltweit am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft ist: Nach Berechnungen von Menschenrechtlern werden bis zu 200 Millionen von insgesamt 2,2 Milliarden Christen diskriminiert (vor allem in islamischen Ländern). Rund 80 Prozent der Menschen, die weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen.
Am Dienstag, 13. Oktober, finden die Monatswallfahrten des Fatima-Apostolates der Diözese Würzburg für dieses Jahr in Höchberg ihren Abschluss. Kardinal Joachim Meisner aus Köln wird ab 19 Uhr die heilige Messe mit den Gläubigen feiern und dabei predigen. Am Dienstag, 13. Oktober, finden die Monatswallfahrten des Fatima-Apostolates der Diözese Würzburg für dieses Jahr in Höchberg ihren Abschluss. Beginn ist um 18.15 Uhr mit dem feierlichen Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten und Beichtgelegenheit. Kardinal Joachim Meisner aus Köln wird ab 19 Uhr die heilige Messe mit den Gläubigen feiern und dabei predigen. Im Anschluss folgt die Lichterprozession um die Höchberger Kirche. Nach Schlussgebet und Segen spendet Neupriester Daniel Sluminskiy noch den...
Beim Namen genannt
Joachim Kardinal Meisner (Foto:dpa) hat beim Fatimatag in Höchberg bei Würzburg am vergangenen Dienstag beklagt, Jesus Christus werde zu wenig im Alltag wahrgenommen. In der vollbesetzten Kirche Mariä Geburt, sagte der Alterzbischof von Köln, Christen, täten daher gut daran, sich an die Hand der Mutter Gottes zu begeben. „Alle Wege Mariens führen zu Christus“,so Meisner. Zur Monatswallfahrt am 13. Oktober hatte das Fatima-Weltapostolat (Würzburg) eingeladen. weiter...
Im Dienste der Fatima-Botschaft
30 Jahre Fatima-Apostolat in der Diözese Würzburg
Es war eine kleine Gruppe von Männern, die zusammen mit dem Höchberger Wallfahrtspriester Martin Fleckenstein und dem damaligen Dekanatsratsvorsitzenden Konrad Heck im Oktober 1981 die „Fatima-Aktion im Dekanat Würzburg links des Mains“ gegründet hat. Mit Filmabenden, Vorträgen, Büchern und Kleinschriften über die Fatimabotschaft in verschiedenen Pfarreien begann eine intensive Öffentlichkeitsarbeit. Bereits 1982 konnte eine eindrucksvolle Marienstatue erworben werden, die noch heute bei allen Monatsdreizehnten von Mai bis Oktober nach dem eucharistischen Rosenkranz und der Festmesse Mittelpunkt der anschließenden Lichterprozession ist.
1985 erweiterten sich die Aktivitäten auf Diözesanebene mit einer umfangreichen Fotoausstellung im Domkreuzgang – eröffnet vom damaligen Dompfarrer und heutigen Weihbischof em. Helmut Bauer. Noch heute ist er einer der Hauptzelebranten und Prediger bei den jährlichen Fatimafeiern. Diese Ausstellung ist vermutlich die bisher einzige im deutschen Sprachraum. Im gleichen Jahr begannen auf Anregung des Apostolats die ersten diözesanen Pilgerreisen nach Fatima. 1987- im 70. Jahr der Marienerscheinungen – diskutierte der Arbeitskreis über den Gedanken, wie die Fatimabotschaft nachhaltig etabliert werden könnte. Man einigte sich auf sechs diözesane Wallfahrtskirchen, in denen mit Zustimmung der Wallfahrtspriester jährlich Fatimafeiern von Mai bis Oktober stattfinden. Seit dieser Zeit werden Jahr für Jahr über 800 Werbeplakate an alle Pfarreien des Bistums verschickt.
1992 erhielt das Apostolat die kirchliche Anerkennung von Bischof Paul-Werner Scheele unter dem ersten offiziellen Geistlichen Leiter Pfarrer i. R. Edwin Kaufmann. Damit war der Arbeitskreisintegriert in das Deutsche Fatima-Apostolat mit Sitz in Petersberg angrenzend an Fulda im Verbund mit der weltweiten Bewegung in über 120 Ländern. Im gleichen Jahr wurde zum Abschluss der monatlichen Fatimatage der erste Besinnungstag für Fatimafreunde eingeführt, der ohne Unterbrechung bis heute gern besucht wird. Maßgeblich setzte sich Pfarrer Kaufmann für die Erneuerung der Marienweihe ein, die dann 1994 im Würzburger Dom durch Bischof Scheele vollzogen wurde. Seit dieser Zeit feiert der Bischof jährlich ein Pontifikalamt an einem der Fatimatage. Pfarrer Kaufmann war auch der Initiator für den ab 1995 zusätzlich organisierten Wallfahrtstag der marianischen Gemeinschaften zum Würzburger Käppele als Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2000.
Nach über siebenjähriger vorbildlicher Leitung übergab er Ende 1998 das Amt an Pater Egino Puff OFM, damals Wallfahrtsleiter in Dettelbach. Sofort stand er vor einer großen Aufgabe: Die Übernahme der Organisation für den im September 1999 in Würzburg stattfindenden 26. Deutschen Fatimakongress mit Fatima-Bischof Serafim de Silva, Bischof Dr. Scheele und Weihbischof Bauer. Der Festakt in der Franziskanerkirche, das feierliche Pontifikalamt im Dom und die Lichterprozession durch die Würzburger Innenstadt waren beeindruckende Zeugnisse, der Öffentlichkeit die Botschaft von Fatima verstärkt bewusst zu machen. Domvikar Paul Weismantel hatte aus Anlass des Kongresses eigens einen neuen Text für das bekannte Fatimalied gedichtet. Dem Kongress voraus ging eine Tagung der Arbeitsgemeinschaft Marianischer Vereinigungen in Deutschland.
Für Pater Egino war die Seligsprechung der Seherkinder Jacinta und Francesco im Jahr 2000 Anlass, den jährlichen Gedenktag am 20. Februar auch im Bistum einzuführen. Ein brennendes Anliegen war ihm und dem Arbeitskreis ab 2002 die Sorge um Priester- und Ordensberufungen, vor allem die Wieder- und Neubelebung des monatlichen Priesterdonnerstags sowie die eucharistische Anbetung. In Zusammenarbeit mit der Fatimazentrale in Petersberg bei Fulda reichten die Bemühungen über die Bischöfe bis hin zur Deutschen Bischofskonferenz. Das Apostolat hat aufmerksam registriert und sich gefreut, dass später in einigen Bistümern „Berufungsjahre“ durchgeführt worden sind.
2006 veröffentlichten wir in Zusammenarbeit mit der Petersberger Zentrale eine Broschüre über das phänomenale Sonnenwunder in Fatima. Ausschlaggebend dafür war ein Vortrag von dem Theologen, Mediziner und Patentjuristen für internationales Recht, Günter Stolze 2005 in Wien über neue Erkenntnisse und Forschungsergebnisse, die er 2007 beim 21. Internationalen Kongress in Fatima offiziell vorgestellt hat. Damit wurde die bischöfliche Anerkennung der Fatimabotschaft im Jahr 1930 durch einen weiteren Beweis ihrer Echtheit bestätigt. 70.000 Menschen haben das Sonnenwunder am 13. Oktober 1917 gesehen – keiner hat es geleugnet.
Nachdem Pater Egino 2009 die Wallfahrtsleitung in Birkenstein/Obb. übernommen hatte, musste er seine verdienstvolle Tätigkeit für unser Würzburger Fatimaapostolat beenden. Sein Nachfolger wurde der 30-jährige Kaplan Christian Stadtmüller. Bereits bei seiner Primizfeier in der Heimatpfarrei legte er Wert darauf, dass die Statue einer Fatima-Madonna bei Einzug in die Kirche mitgetragen wird; ein gutes Omen für seine künftige Aufgabe. Die würdige Feier der Liturgie an den Fatimatagen – inzwischen in neun Wallfahrtskirchen – ist ihm ein Herzensanliegen. Er müht sich erfolgreich um bekannte Hauptzelebranten und Prediger – zu ihnen zählen auch unsere Würzburger Bischöfe Dr. Friedhelm Hofmann und Weihbischof Ulrich Boom – um das Interesse für die so notwendige Verbreitung der Fatimabotschaft nach Umkehr, Gebet und Buße noch intensiver zu fördern.
Ein Höhepunkt in der Geschichte unseres Apostolates war sicher der Besuch des Apostolischen Nuntius in Deutschland Dr. Jean-Claude Périsset im August 2010 in der Wallfahrtskirche Dettelbach. Erfreulich ist, dass in den vergangenen Jahren ein Priesterkreis unseres Apostolates entstanden ist, dem rund zehn meist junge Geistliche angehören. Sie stellen sich als Mitarbeiter gerne zur Verfügung und leisten so in Zusammenarbeit mit den Laien in unserem Arbeitskreis einen hervorragenden Dienst für unser Apostolat.
Auf Initiative unseres geistlichen Leiters wurde zudem 2011 ein Förderverein zur Unterstützung des Fatima-Apostolats gegründet, dem inzwischen bereits über 170 Mitglieder angehören. Mit einem Jahresbrief werden die Vereinsmitglieder, die Besucher der Fatimafeiern und des Besinnungstages über die vielseitigen Veranstaltungen informiert. Ein neues Jahresgebetsbildchen erfreut sich großer Beliebtheit, greift es doch unser Jahresthema auf und dient als gemeinsames Gebet vor dem Marienbildnis am Ende jeder Fatimafeier. Pilgerreisen und Buswallfahrten gehören ebenfalls zum Progammangebot. In einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit über die regionale Presse und das Internet sieht Vikar Stadtmüller eine wichtige und zeitgemäße Möglichkeit, Außenstehende zu erreichen und so die Botschaft unserer Lieben Frau von Fatima auch den Menschen im dritten Jahrtausend näher zu bringen. http://www.fwa-wuerzburg.de/unsere-wallfahrtsorte/ Günther Weth Laien-Leiter des Fatima-Apostolates in der Diözese Würzburg
Deutschland: Jedes fünfte Kind ist armutsgefährdet Armutsgefährdete Kinder sind materiell unterversorgt und sozial benachteiligt.
Kinder- und Familienarmut hat in Deutschland einer neuen Studie zufolge alarmierende Ausmaße angenommen. Zugleich ist die staatliche Unterstützung oft nicht passgenau und geht am Bedarf vorbei. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Erhebungen die für die Bertelsmann-Stiftung veröffentlicht wurden.
Jedes fünfte Kind in Deutschland gilt als armutsgefährdet. Verzicht und ein Mangel an gesellschaftlicher Teilhabe sind die Folge. Dies sind 2,1 Millionen Jungen und Mädchen, die in Familien leben, die weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Netto-Einkommens zur Verfügung haben. Knapp die Hälfte der Haushalte, in denen diese 2,1 Millionen Kinder leben, beziehen staatliche Grundsicherung, also SGB-II-Leistungen, besser bekannt als Hartz IV. Bei der anderen Hälfte ist das allerdings nicht der Fall: Sie leben ohne diese Unterstützung. Zu diesen insgesamt 2,1 Millionen armutsgefährdeten Kindern kommen noch einmal 480.000 Kinder hinzu, die nur dank der Hilfen der SGB-II-Leistungen knapp oberhalb der Armutsschwelle leben.
Laut Studie können 76 Prozent der Kinder aus einkommensarmen und von Hartz IV abhängigen Familien noch nicht einmal eine Woche Urlaub im Jahr machen. 54 Prozent der armutsgefährdeten Kinder können laut Studie nicht mindestens einmal im Monat ins Kino, Theater oder Konzert gehen. 31 Prozent können nicht einmal im Monat Freunde zum Essen einladen. Bei Antworten auf die Frage, ob sie sich ab und zu neue Kleidung kaufen können, sagen 29 Prozent nein. 14 Prozent haben kein Internet.
Zehn Prozent der Kinder besitzen keine ausreichende Winterkleidung
Das staatliche Unterstützungssystem fange Armut nur unzureichend auf, bilanziert die Studie. „Materielle Unterversorgung und fehlende soziale Teilhabe sind eine schwere Hypothek, mit der Kinder ins Leben starten“, sagte Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. Der Bedarf der Kinder, ihr Wohlbefinden und ihre Teilhabechancen müssten in den Mittelpunkt rücken.
Mit Angaben aus Bertelsmann-stiftung.de vom 10.05.15
Franziskus zusammen mit Kardinal Gerhard Müller, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz, 19. November, 2014 Credit: Bohumil Petrik / CNA. Vatikanstadt, 13. Oktober 2015 / 11.48 (CNA / EWTN Nachrichten)
Synode Brief Leck wurde bestimmt ", um Streit zu säen", sagt Kardinal Müller
.- Kardinal Gerhard Müller sprach mit einer italienischen Tageszeitung am Dienstag über die Synode und über einen Brief angeblich Franziskus von einer Reihe von Kardinälen abouts seinen Prozess gesendet , ruft das Leck von einem privaten Dokument skandalös.
"Ich sage nicht, ob ich mich angemeldet ist oder nicht. Der Skandal ist, dass es öffentlich einen privaten Brief des Papstes ", sagte der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre erzählt Corriere della Sera Oktober 13. "Das ist ein neuer Vatileaks: private Dokumente des Papstes sind privates Eigentum des Papstes und sonst niemand. Niemand kann es zu veröffentlichen, ich weiß nicht, wie das passieren konnte. "
"Die Absicht derer ihrer Veröffentlichung gewollt ist, um Zwietracht zu säen, um die Spannungen zu schaffen. Ich denke, das ist klar. "
Der Text von einem Brief, und eine Liste von 13 Kardinalunterzeichner wurden durch Vaticanista Sandro Magister veröffentlichte am Vortag. Mehrere der aufgeführten haben bestritten, Prälaten, der das Dokument unterzeichnet, und andere haben den von Magister veröffentlichten Text bestritten.
Kardinal Müller ist unter der Liste der Unterzeichner von Magister erschienen sowie eine alternative Version von Jesuiten geführte veröffentlicht America Magazin.
Nachdem der Rat über den Brief mit Corriere della Sera, wandte sich der Kardinal auf größere Probleme der Synode und Francis 'Papsttums.
Er nahm Anstoß an "diejenigen, die in der römischen Kurie zu erhalten, dass es entgegen den Papst. Diejenigen, die sagen und schreiben, dass es Wölfe, die Francis wird von Wölfen umgeben. Dies ist eine offensive Ausdruck und Verbrecher. Ich bin kein Wolf gegen den Papst. "
"Ich weiß, die der Papst und das, was von seinem Primat tausendmal besser als diejenigen, die diese Dinge sagen, meinte. Als Präfekt der Kongregation, ich bin der erste Mitarbeiter des Heiligen Vaters; nicht nur mir, sondern allen, die ein Teil davon sind. Ich werde niemand in Zweifel meinen Gehorsam und meinen Dienst an den Papst und der Kirche. "
Franziskus hatte letzte Woche warnte vor einer "Hermeneutik der Verschwörung 'rund um die Synode, und Kardinal Müller wider, dass die" Verschwörung "wäre" Zu sagen, wir sind Freunde des Papstes, und sie sind der Feind! "
"Ich weiß nicht, jemand hier, der gegen den Papst ist", bekräftigte er.
Erkenntnis, dass hat es Besorgnis über die Vorschriften der Synode zum Ausdruck gebracht, sagte er, es "immer diskutiert, wie die Verfahren zu verbessern, jeder hat die Freiheit, ihre Meinung zu sagen: die Regeln sind ein Mensch, kein göttliches Gesetz"
Sprach Kardinal Müller positiv über den Einsatz von Kleingruppen zur Diskussion auf der Synode und sagte, dass "jeder hat die Freiheit, sich stärker zum Ausdruck bringen," und dass "in der [Synode] Halle gibt es nur drei Minuten für jede Intervention und eine Synthese aller Aspekte nicht durchgeführt werden. "
"Es gab Spannungen zwischen Lehre und pastoralen Ansatz", sagte der Kardinal, "aber es ist die Aufgabe der Synode, diese beiden Aspekte zusammen zu sehen. Jeder katholische Bischof, in seiner Person, ist ein Lehrer des Glaubens und Hirte der Herde. "
In Bezug auf die Verbindung zwischen Lehre und Barmherzigkeit, sagte Kardinal Müller, "Orthodoxie muss in der Seelsorge realisiert werden, und es gibt nicht eine gesunde Seelsorge ohne Lehre:. Das heißt die Lehre Jesu, keine akademische Lehre der Theologen"
Er fügte hinzu, dass die Debatten nicht als zwischen "Liberalen", die von den Massen anerkannt sind, und unpopuläre "Konservativen", die die Lehre von Christus offenbart verteidigen charakterisiert werden.
"Es ist nicht so, wenn man [Bischof] ist der Zehn Gebote, und ein anderer ist der Barmherzigkeit. Und das Evangelium verlangt auch die Umwandlung unseres Lebens. Die Tür ist schmal. "
Kardinal Müller wandte sich dann an den geschiedenen-and-remarried.
"Personen leiden, weil ihre Ehe zerbrochen ist, nicht weil sie nicht empfangen kann Kommunion. Für uns ist das Zentrum der Eucharistie ist die Weihe: jeder Christ hat die Pflicht, Messe zu besuchen, aber nicht die Kommunion zu empfangen. Konzentriert sich nur auf diesen einen Punkt löst nichts. "
Papst-Vertrauter berichtete als erster „Die Verschwörung der Dreizehn“ 14. Oktober 2015 21:54 | Mitteilung an die Redaktion
Das Buch von Andrea Tornielli: „Franziskus. Zusammen. Das Leben, die Ideen, die Worte des Papstes, der die Kirche verändert“
(Rom) Die Nebel lichten sich immer mehr, rund um den Beschwerdebrief der dreizehn Kardinäle-Synodalen. Die progressive Phalanx ruft „Skandal“ und empört sich, daß das Schreiben öffentlich bekanntgemacht wurde. Zum Schuldigen wurde der Vatikanist Sandro Magister erklärt. Der renommierte und altgediente Vatikanist gilt unter Bergoglianern ohnehin als Papst-Gegner Nr. 1 unter den Vatikanisten. Auf ihn darf schonungslos eingedroschen und damit die Verteidiger der katholischen Ehe- und Morallehre unter den Synodalen gemeint werden. Doch die Dinge liegen etwas anders.
Flucht nach vorne: Papst-Vertrauter „enthüllte“ Schreiben der dreizehn Kardinäle
Auch auf der heutigen Pressekonferenz, der dritten in Folge, kritisierte Vatikansprecher Lombardi „das schicksalhafte Schreiben, das weit mehr Widerhall gefunden hat, als es verdient“.
Magister schrieb darauf: „Gleich wie auch ein stattliches Heer von Prälaten und Journalisten scheint er zu vergessen, daß der Erste, der die Nachricht über diesen vertraulichen Akt explodieren ließ, nicht ein angeblicher Agent der Unterzeichner war, sondern der dem Papst freundschaftlich verbundene und Franziskus am nächsten stehende Vatikanist, den es nur gibt, der häufige Gast in Santa Marta und sein mehrfacher Interviewer: Andrea Tornielli, der Koordinator des Nachrichtenportals Vatican Insider“.
Torniellis Artikel vom 8. Oktober in „La Stampa“
Tatsächlich hatte Tornielli bereits vergangenen Donnerstag, den 8. Oktober einen Artikel über Kritik veröffentlicht, die von „dreizehn Synodenvätern“ an den Papst herangetragen wurde. Das war ganze vier Tage, bevor Magisters Artikel erschien. Tornielli plazierte seinen mit Hintergrundinformationen gespickten Artikel zeitgleich bei Vatican Insider und der Tageszeitung La Stampa. Der Zeitungsartikel setzt voraus, daß Tornielli ihn bereits am Mittwochabend des 7. Oktober fertiggestellt hatte. La Stampa veröffentlichte ihn auf Seite 9 unter der Rubrik „Hintergründe“. Der erstaunlicherweise unbeachtet bleibende Artikel hatte einen eindeutigen Titel: „Gelenkte Synode: Die Anklage von 13 Prälaten. Die Antwort des Papstes: Schluß mit konspirativer Logik“.
Im Artikel berichtete Tornielli mehrfach und mit größter Sicherheit von dreizehn Synodenvätern als Unterzeichner der Kritik. Nicht einer mehr und nicht einer weniger. Namentlich genannt wurde nur Kardinal George Pell, der Präfekt des Wirtschaftssekretariats und C9-Kardinalsratsmitglied für Ozeanien, den Tornielli als „den Härtesten“ bezeichnete.
Der Haus- und Hofvatikanist des Papstes schrieb nicht ausdrücklich, daß es sich um einen Brief handelte. Wörtlich heißt es bei Tornielli, „die dreizehn Synodenväter haben an den Papst appelliert“ und zwar am ersten Tag der Synodenarbeiten, am Montag, den 5. Oktober.
Tornielli ließ die Unterzeichner im denkbar schlechtesten Licht erscheinen
Tornielli nannte dann Themen, die sich tatsächlich im, am 12. Oktober, von Magister veröffentlichten Brief wiederfinden. Was bedeutet, daß Tornielli mit großer Wahrscheinlichkeit direkten Einblick in das Beschwerdeschreiben hatte, nachdem es dem Papst übergeben worden war. Mit anderen Worten: Der Papst selbst dürfte Tornielli den Brief gezeigt haben.
Tornielli stellte das Schreiben und dessen Inhalt allerdings so dar, daß das denkbar schlechteste Licht auf die dreizehn Unterzeichner fallen mußte. Er bezeichnete sie den ganzen Artikel hindurch als „Lobby“, die versuche, von „konspirativer Logik“ geleitet, „Druck“ auszuüben zum Zweck, „den Eindruck zu erwecken, daß die Synode vom Generalsekretariat und letztlich vom Papst ‚gelenkt‘ sei, damit sie eine Richtung der Öffnung einschlage“.
Der Artikel wiederholte dann ausführlich die „Antwort“, die am Morgen des 6. Oktober vom Synodengeneralsekretär Kardinal Baldisseri und Papst Franziskus in der Synodenaula gegeben wurde, ohne daß dabei die Beschwerdeführer oder ihr Schreiben erwähnt wurden. Damit erhob nicht nur Tornielli gegen die „dreizehn Prälaten“ den Vorwurf der „Verschwörung“, sondern der Papst höchstpersönlich.
Die Rekonstruktion
Montag, 5. Oktober 2015 Kardinal George Pell übergibt Papst Franziskus persönlich am Nachmittag, im Rahmen der 2. Generalkongregation, das Beschwerdeschreiben, das von dreizehn Synodenvätern, allesamt Kardinäle, unterzeichnet ist und im Namen „vieler“ weiterer Synodenväter spricht. Dem Papst muß die explosive Bedeutung von Schreiben und Unterzeichnern sofort bewußt geworden sein.
Dienstag, 6. Oktober 2015
Erste Gegenreaktion von Papst Franziskus:
Am Beginn der 3. Generalkongregation am Morgen ergreifen Generalsekretär Kardinal Baldisseri und Papst Franziskus unvorhergesehen das Wort. Das Schreiben und die Unterzeichner werden nicht genannt. Beide üben aber scharfe Kritik an Verschwörungstheorien. Papst Franziskus warnt ausdrücklich vor einer „konspirativen Hermeneutik“.
Mittwoch, 7. Oktober 2015 Zweite Gegenreaktion von Papst Franziskus:
Papst Franziskus zeigt Andrea Tornielli, seinem Vertrauten unter den Vatikanisten, das Schreiben. Das Schreiben ist noch vertraulich. Es wird aber offenbar damit gerechnet, daß es wahrscheinlich publik werden könnte. Wer den ersten Schritt setzt, hat einen Vorsprung und kann am ehesten die Richtung der Diskussion beeinflussen.
Tornielli setzt diesen ersten Schritt, um den Papst-Kritikern zuvorzukommen. Donnerstag, 8. Oktober 2015
Tornielli enthüllt bei La Stampa und Vatican Insider die Sache der „dreizehn Prälaten“, deren „Sorgen“ und „Bedenken“ er als Verschwörungstheorien diskreditiert und die Unterzeichner selbst der Verschwörung gegen den Papst bezichtigt. Wahrscheinlich die zu zusammenhanglos dargestellte Negativzeichnung und die Tatsache, daß die „Prälaten“ ungenannt bleiben, lassen den Artikel jedoch seine Wirkung verfehlen. Er bleibt, trotz der doppelten Veröffentlichung, faktisch unbeachtet. Einer der wenigen, der ihn aufmerksam registriert, ist der Vatikanist Sandro Magister, der nun seine Recherche beginnt, die am 12. Oktober zur Veröffentlichung des Briefes und der Unterzeichner führt (wenn auch anfangs mit einigen Unklarheiten) und wie eine Bombe einschlägt und das international.
Zu den übrigen Etappen siehe die Chronologie der Fakten. Empörung über die Veröffentlichung und ihre Adressaten
Wenn also nun viele Worte und Druckerschwärze verschleudert werden, um Kritik an der Veröffentlichung des Beschwerdeschreibens zu üben, gilt sie den falschen Adressaten. Nicht Sandro Magister und nicht den dreizehn Unterzeichnern (von denen derzeit nur zwölf bekannt sind bzw. zu ihrer Unterschrift stehen) hätte sie zu gelten, sondern eigentlich Andrea Tornielli und Papst Franziskus, der die Flucht nach vorne antreten wollte, weil Angriff als die beste Verteidigung gilt, um sich nicht das Heft des Handelns entwinden zu lassen.
Diejenigen, die derzeit am hörbarsten über die Art und überhaupt die „Veröffentlichung eines vertraulichen Schreibens“ (Lombardi, Semeraro, Baldisseri et al), ihre Nase rümpfen und mit dem Impetus der Empörung kokettieren, ärgern sich bei näherem Hinsehen in Wirklichkeit über den Inhalt des Briefes und die prominenten Unterzeichner. Das Schreiben macht einer ganzen Strategie einen Strich durch die Rechnung, belastet sie zumindest erheblich und verlangt nach mehr oder weniger gewünschten Nachbesserungen.
Kardinal Müller, der seine Unterschrift unter das Beschwerdeschreiben bestätigte, bemängelte auch seine Veröffentlichung. Manche Journalisten interpretierten es als Kritik an Magister. In Wirklichkeit dürfte sich die Kritik jedoch an den Papst-Vertrauten Tornielli gerichtet haben. Womit der Glaubenspräfekt, für jene die mit den Zusammenhängen vertraut sind, und dazu gehört an erster Stelle der Papst selbst, nach dem Schreiben ein zweites Mal auf den Papst zeigte, ohne ihn beim Namen zu nennen. Text: Giuseppe Nardi Bild: Settimo Cielo
Abschied von Deutschland? hüter und pfleger der nation in ihrer ideellen gestalt zu sein: glaube fest daran – und du wirst zur komischen figur! botho strauß
Der Begriff „Willkommenskultur“ wurde uns beiläufig der Entwicklungen in den letzten Monaten bis ins Unerträgliche vermittelt. Nach den dramatischen Verläufen kamen jetzt gar Stimmen auf, die nach einer „Verabschiedungskultur“ riefen. Gemeint ist damit ein Ruf nach Maßnahmen, um den Problemen nur irgendwie gerecht werden zu können. Was mich mehr und mehr beschäftigt, mich gedanklich umtreibt, ist der wahrnehmbare Abschied von unserer “Kultur”, unsere Verabschiedung von Deutschland und allem, was uns wert schien. Ein Vorgang, der nicht erst im Zusammenhang mit dem ungebremsten Zufluss von Migranten aus unserer Kultur fernen Regionen unleugbar geworden ist.
Man möchte das Wort „Kultur“ im Zusammenhang mit negativen Berührungen nicht zu arg strapazieren. Und so will ich nicht noch mal auf den strapazierten Begriff der (deutschen) „Leitkultur“ eingehen. Die Frage lautet, muss man sich schon definitiv einfügen in die Reihe von Apologeten des deutschen Untergangs – so nahe der uns wieder gekommen sein mag? Will ich das formulieren, sollte ich mich aber nicht messen mit Literaten, gar nicht vom Rang eines Botho Strauß. Er hat es fertig gebracht, sich nicht nur mich, aus der sprachlichen Resignation zu wecken, sein Essay, seine „Glosse“ im vorletzten SPIEGEL*, mit dem Titel „Der letzte Deutsche“, hat mich erst mal aus dem Wald getrieben.
Schon die einleitenden Sätze ergreifen und schockieren mich Schmerzempfindlichen:
„Manchmal habe ich das Gefühl, nur bei den Ahnen noch unter Deutschen zu sein. Ja, es ist mir, als wäre ich der letzte Deutsche. Einer, der wie der entrückte Mönch von Heisterbach oder wie ein Deserteur sechzig Jahre nach Kriegsende sein Versteck verlässt und in ein Land zurückkehrt, das immer noch Deutschland heißt – zu seinem bitteren Erstaunen. Ich glaube, ich bin der letzte Deutsche. Ein Strolch, ein in heiligen Resten wühlender Stadt-, Land- und Geiststreicher. Ein Obdachloser.“
Es gibt inzwischen sicher Unzählige in unserem Land (das man gerade noch formal als deutsch bezeichnen kann), die sich als die „Letzten“ fühlen. Und als „Strolche“, von der Warte der Guten in diesem Land aus gesehen.
Botho Strauß sieht sich – fast irgendwie putzsüchtig mutete es an – als letzten deutschen Dichter in einer wohlgewählten Rangfolge von Dichtern und „Romanciers“: von „Hamann bis Jünger, von Jakob Böhme bis Nietzsche, von Klopstock bis Celan“; „Franz Blei, Hugo Ball, Leopold Ziegler, Rudolf Kassner, Konrad Weiss“ erwähnt er. Aber er ist ja ein Dichter. Indes einer, der sich auf eine Literatenliste verpflichtet, welche den Zeitgeistapolegeten, den Carl-Schmitt-Verächtern sicher nicht gefallen mag. Da verabschiedet sich einer wohl auf die „Marmorklippen“ oder zum “Waldgang“, wie man es sich anhand dieser Vorlagen vergegenwärtigen kann.
„Ich möchte lieber in einem aussterbenden Volk leben als in einem, das aus vorwiegend ökonomisch-demografischen Spekulationen mit fremden Völkern aufgemischt, verjüngt wird, einem vitalen.“
Dem möchte man zustimmen. Aber ist da nicht Untergangssehnsucht dabei, die uns Deutsche angeblich auch auszeichnet? Ich möchte noch für mich selbst und für meine Kinder und Kindeskinder aber doch auf ein vitales deutsches Volk sehen können und nicht davon Abschied nehmen müssen.
„(Wessen) Empfinden und Gedenken verwurzelt ist in der geistigen Heroengeschichte von Hamann bis Jünger, von Jakob Böhme bis Nietzsche, von Klopstock bis Celan. Wer davon frei ist, wie die meisten ansässigen Deutschen, die Sozial-Deutschen, die nicht weniger entwurzelt sind als die Millionen Entwurzelten, die sich nun zu ihnen gesellen, der weiß nicht, was kultureller Schmerz sein kann. Ich bin ein Subjekt der Überlieferung, und außerhalb ihrer kann ich nicht existieren…“
Und dann der unmissverständlich beschriebene aktuelle Bezug:
„Das Gutheißen und Willkommen geschieht derart forciert, dass selbst dem Einfältigsten darin eine Umbenennung, Euphemisierung von Furcht, etwas magisch Unheilabwendendes auffallen muss.“
Wird nicht nur von von den „Sozialdeutschen“ (Botho Strauß) endlich erkannt, dass die „WillkommensKultur“ vielmehr eine „Diktatur“ ist? Aber es ist leider ins Auge springend, das die euphorisierte, von der Kanzlerin und den Medien eingelullte Masse teils wegen ihres Gutsein, teils wegen ihrer Gefühllosigkeit „kulturellen Schmerz“ gar nicht verspüren will und kann.
Botho Strauß weist darauf hin wie uns die Medienwäsche verstört:
„ (Es) macht den Anteilnehmenden immer konfuser. Ich lese vom Lynchmord an einer tief religiösen afghanischen Frau … (sie) wird … auf offener Straße geschlagen und zu Tode getreten. Die Menge steht ringsum und filmt mit dem Smartphone die Gräueltat. Hin und wieder unterbricht einer die Videoaufnahme, geht zum Opfer und tritt ihm ins Gesicht. Wie soll ich das verkraften? Auf der nächsten Seite wird die Verfolgung einer Bande Rechtsradikaler geschildert, die Brandanschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte bundesweit vorbereiten. Dies alles lesen, dem nackten Entsetzen ausgeliefert, außerstande, es mit kühlen Erwägungen bewältigen zu können. So jedenfalls ergeht es einem noch nicht durch und durch medialisierten Menschen.“
Nochmals stark anklagende Worte findet Strauß zum Schluss:
„Aber wie will man dem Krieg, falls er uns angetragen wird, ausweichen? Schließlich gehört nicht nur Freiheit, sondern auch Freiheitskampf zu unseren viel beschworenen Werten. Doch zuvörderst melden sich wie immer die Pazifisten zu Wort und erklären: „Deutschland wird jeden Tag weniger. Das finde ich großartig.“ Das Niedrigste an diesem Schurken-Wort ist die politisierte Schmerzlosigkeit, mit der man die Selbstaufgabe befürwortet, zum Programm erhebt. Dank der Einwanderung der Entwurzelten wird endlich Schluss sein mit der Nation und einschließlich einer Nationalliteratur. Der sie liebt und ohne sie nicht leben kann, wird folglich seine Hoffnung allein auf ein wiedererstarktes, neu entstehendes „Geheimes Deutschland“ richten.”
Das sind keine Pazifisten, heißt Friedensliebende, die da erwähnt werden, es sind tatsächlich Schurken – das sollte uns bewusst sein. Der Bürgerkrieg, alles was uns blühen kann, möchten uns diese Lumpen glauben machen, sei weiterhin nur eine gerechtfertigte Buße für einst durch Deutschland begangene Verbrechen.
Botho Strauß hat mir geholfen, mein Degout und meinen Schmerz auf Niveau zu spüren.
Am Ende der obigen Sätze steht das „Widerstandswort“ vom „geheimen Deutschland“. Es war das Sehnsuchts- und Hoffnungsland der am 20. Juli 1944 hingerichteten deutschen Patrioten Mit diesem Hinweis spricht der Dramatiker seine Hoffnung an, verweist auch auf den Widerstand mit seinen Mitteln. Aber welche Mittel haben wir einfachen Leute, um dem Verhängnis Einhalt zu gebieten, wenn uns im sog. freiheitlichsten Staat auf deutschem Boden sogar unsere letzte Selbstbestimmung geraubt wird, gegen etwas zu sein? http://altmod.de/?p=5365
Tagespost: „Parallelsynode“ des Papstes in Santa Marta – Kritiker strukturell im Nachteil 14. Oktober 2015 19:30 | Mitteilung an die Redaktion
Der Geist der Synode. Offizielles Logo zum 50-Jahrfeier der Bischofssynoden am 17. Oktober 2015
(Rom) Der Vatikanist der deutschen Tagespost, Guido Horst, bietet in seinem Artikel „Keine vollkommene Klarheit“1 einen kleinen Einblick, wie Papst Franziskus die Synode erlebt. Horst schreibt sogar über eine „Parallelsynode“, die in Santa Marta stattfinde, und daß der Hauptakteur dieser Synode hinter der Synode der Papst selbst sei.
Gleichzeitig erweisen sich mehrere Kardinäle und Bischöfe als unerwartet tapfere und hartnäckige Verteidiger der katholischen Glaubens- und Morallehre. Sie wachsen dabei in eine neue, für sie ganz ungewohnte Rolle hinein.
Die Analyse von Guido Horst in der Tagespost
Wörtlich schreibt Horst: „Wer was sagt, wie sehr die Fronten gegeneinanderprallen – und dass es diese gibt, hat bisher niemand in Frage gestellt –, was in der Synodenaula inhaltlich geschieht, das alles wird nicht öffentlich.“
Und weiter: „Erst in den kommenden Tagen wird sich herausstellen, wie viele Synodenväter sich welche Änderungen der kirchlichen Praxis wünschen. Wie Kardinal Luis Antonio Tagle aus Manila, der einer der vier delegierten Präsidenten der Synode ist, vergangene Woche vor den Journalisten sagte, seien an die dreihundert Bischöfe nicht deswegen zusammengekommen, um gar nichts zu beschließen.“
Dann wird Horst deutlicher: „Die Unsicherheit über den Ausgang der dreiwöchigen Beratungen wird dadurch erhöht, dass im vatikanischen Gästehaus Santa Marta eine Art ‚Parallel-Synode‘ stattfindet: Papst Franziskus empfängt Synodenteilnehmer und auswärtige Besucher zu Einzelgesprächen. Dem Papst kommt es am Ende zu, offene Fragen zu entscheiden und in einem abschließenden Text der gesamten Kirche mitzuteilen. Das allerdings ist das bisher größte Rätsel, das über der ganzen Synode liegt.“
Papst als Hauptakteur und Regisseur der „neuen Barmherzigkeit“
Papst Franziskus in Santa Marta
Horst sieht den Papst selbst als Hauptakteur und Regisseur einer Synode, mit der er offensichtlich ein bestimmtes Ziel verfolgt, das über das hinausgeht, was in offiziellen Erklärung gesagt wird. Damit befinden sich die Verteidiger der katholischen Glaubens- und Morallehre in einer undankbaren Position. Sie sind strukturell im Nachteil, weil sie – im Gegensatz zum Papst – keinen Einfluß auf die Spielregeln haben. Jene Spielregeln, worauf auch Horst hinweist, die Papst Franziskus ohne zu Zögern wie schon 2014 bereit ist mitten in der Synode zu ändern. Im Alleingang.
Was den beschwerdeführenden Kardinälen unter den Synodenvätern sauer aufstößt und ihnen gleichzeitig erhebliches Kopfzerbrechen macht, ist die Insistenz, mit der Papst Franziskus die Kirche auf einen anderen Kurs umlenken will. Wiederum befinden sie sich in der Defensive, denn offen auszusprechen, daß man weniger den beschworenen Heiligen Geist am Werk sieht, sondern vielmehr handfeste Intrigen, würde offene Kritik am Papst verlangen. Das aber gilt unter Kardinälen als faktisches Tabu.
Mutiges Handeln der Verteidiger der katholischen Glaubens- und Morallehre
Die Kardinäle müßten sich gegen ihre eigenen Bauchschmerzen zu einer solchen Kritik aufraffen, die ihnen zudem, selbst von wohlwollenden Kirchenkreisen als Majestätsbeleidigung und unstatthafte Nestbeschmutzung angekreidet würde.
Da Papst Franziskus offiziell Neutralität mimt und mit unterirdischen Weichenstellungen vollendete Tatsachen geschaffen werden sollen, ist die eigentliche und ganze Tragweite nur für aufmerksame Beobachter offenkundig. Wer tut, aber gleichzeitig behauptet, nicht zu tun, was er tut, hat die bequeme, wenn auch wenig redliche Möglichkeit, jede berechtigte Kritik als Unterstellung von sich zu weisen und dies sogar noch höchst empört.
Kardinal Kasper spielt bei dieser Synode längst nicht mehr jene Rolle, die er vor allem am Beginn der „neuen Barmherzigkeit“ spielte. Seine Rolle war es, den Anstoß zu geben. Doch die Möglichkeit und den Auftrag dazu, kam von Papst Franziskus. Beleg dafür, daß die Bezeichnung „Kasperianer“ nur eine Notlösung war, um nicht „Bergoglianer“ sagen zu müssen und sich damit nicht ständigen, ermüdenden Erklärungszwang aufzulasten.
Angesichts dieser schwierigen Lage verhalten sich zahlreiche Kardinäle und Bischöfe, mehr als erwartet, geradezu heroisch und unerschrocken. Dies um so mehr, da die ihnen zufallende Rolle völlig neu und bis zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI. geradezu undenkbar schien. Sich plötzlich in der Position des Papst-Kritikers wiederzufinden, einer Rolle, die durch Jahrzehnte randständige Gestalten wie Hans Küng, Jürgen Drewermann, Leonardo Boff und Konsorten eingenommen hatten, verlangt schon etwas ab gerade von Kardinälen und Bischöfen der westlichen Hemisphäre, die ziemlich konfliktscheu sind. http://www.katholisches.info/2015/10/14/...ll-im-nachteil/ Text: Giuseppe Nardi Bild: Vatican.va (Screenshot)
Marx: „Deutsche Bischöfe stehen hinter Kasper“ – Schönborn auch 7. Oktober 2014 11:32 | Mitteilung an die Redaktion
Kardinal Marx dahinter Erzbischof Zollitsch
(Rom) „Die Mehrheit der deutschen Bischöfe sind mit dem Vorschlag Kaspers einverstanden“, sagte Reinhard Kardinal Marx am Montag, und meinte damit unumwunden die Zulassung wiederverheiratet Geschiedener zur Kommunion. Er ergriff in der Synodenaula das Wort gleich nach der Relatio des Berichterstatters Kardinal Erdö. Österreichs Kardinal Schönborn pflichtete Kasper bei. Der deutschsprachige Episkopat geht in der Bischofssynode sofort in die Offensive und bemüht sich um Themenführerschaft. Die Neuauflage der Rheinischen Allianz ist im deutschen Sprachraum bereits vollzogen. Die „liberale“ Partei hat sich gut organisiert.
Kardinal Marx ist Erzbischof von München-Freising, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, in Kürze auch Vorsitzender der Konferenz der europäischen Bischofskonferenzen, Vertreter Europas im C9-Kardinalsrat zur Beratung von Papst Franziskus zur Kurienreform und Leitung der Weltkirche und Vorsitzender des neuen Wirtschaftsrats des Heiligen Stuhls. Ein Mann mit Einfluß und Machtbewußtsein.
Deutsche Offensive
„In der Synode herrscht eine sehr offene Atmosphäre“, erklärte der deutsche Kardinal. Auch sein österreichisches Pendant, Wiens Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn signalisierte sofort Öffnungsbereitschaft gegenüber den „positiven Elementen“ der Zivilehe.
„Wir haben diskutiert und dieses Thema vertieft und ich habe schriftlich das Sekretariat der Synode informiert“ über die deutsche Position, so Kardinal Marx, den Benedikt XVI. 2008 zum Erzbischof von München-Freising ernannte, womit er seinen Aufstieg in die heutigen Positionen ermöglichte. Zuvor war Marx, Jahrgang 1953, seit 2002 Bischof von Trier und noch davor seit 1996 Weihbischof von Paderborn.
„In Deutschland haben wir entschieden, daß die Debatte öffentlich sein soll. Pius XII. hat von der öffentlichen Meinung in der Kirche gesprochen und wir müssen die Familie so sehen, wie sie heute ist und über alle Themen und alle Herausforderungen mit pastoraler Sensibilität sprechen. Für die Christen ist die Wahrheit nicht ein System von Ideen, sondern eine lebendige Person, mit der wir im Dialog sind“, so Marx auf der Pressekonferenz von Radio Vatikan. In der Synodenaula herrsche kein Klima des Konflikts, man höre sich respektvoll zu. Man müsse auf die Komplexität der Realität schauen und auch auf die Lebensgeschichten der Menschen, die nicht immer alle positiv oder alle negativ seien.
Nein zu schnelleren Ehenichtigkeitsverfahren statt Kommunionzulassung für wiederverheiratet Geschiedene
Marx ergänzte zudem, daß die deutschen Bischöfe nicht an einer Beschleunigung des Ehenichtigkeitsverfahrens interessiert seien. Bereits Benedikts XVI. hatte eine Beschleunigung des inhaltlich gleichbleibenden Verfahrens als mögliche Antwort auf das Drama gescheiterter Ehen genannt, da es rechtmäßig sei, die Gültigkeit der Ehe zu prüfen.
Kardinal Schönborn stellt sich hinter Kasper: die neue Rheinische Allianz Die deutschen Bischöfen wollen sich damit aber nicht vertrösten lassen. Sie fordern als einzig akzeptable Antwort auf die aktuelle „Lebenswirklichkeit“ die Zulassung der wiederverheiratet Geschiedenen zur Kommunion. So jedenfalls die Darstellung von Kardinal Marx. Denn wenn die Ehe nach vielen Jahren scheitere, sei es schwierig, darüber zu entscheiden, ob die Ehe gültig zustande kam oder nicht. Schließlich möchten „wir nicht, daß man an eine Art von ‚katholischer Scheidung‘ denkt“, gab sich der Kardinal dialektisch. Kardinal Burke Wortführer der „Konservativen“
Am Nachmittag des ersten Synodentages ergriff neben Kardinal Walter Kasper auch Kardinal Raymond Burke das Wort. Er gehört mit vier anderen Kardinälen zu den Autoren eines Sammelbandes gegen Kaspers Vorschlag. Ist Kardinal Kasper mit päpstlichem Wohlwollen Wortführer der „liberalen“ Partei, gilt Kardinal Burke als Wortführer der „konservativen“
Partei. In einem psychologischen Kleinkrieg, wurde im Vorfeld der Synode versucht, den traditionsverbundenen Kardinal mit Absetzungsgerüchten und -drohungen unter Druck zu setzen. Es fällt zudem auf, daß in der Außenwahrnehmung der Synode, dem, was nach außen dringt, die Meinung der „Liberalen“ breit dargestellt, jene der „Konservativen“ hingegen weitgehend unterschlagen werden soll. Die progressive Dehonianer-Zeitschrift Il Regno, der Schule von Bologna nahestehend, richtete eine eigene Internetseite ein, um laufend über die Synodenarbeiten zu berichten. Eine gefilterte Berichterstattung.
Kardinal Schönborns (erwarteter) Schulterschluß mit Kasper
Am Nachmittag ergriff auch Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn von Wien und Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz sowie Ratzinger-Schüler das Wort. Er teilte eine ganze Reihe von Aussagen Kaspers zur Existenz von Elementen der christlichen Ehe auch in der Zivilehe: die öffentliche Verpflichtung, die Pflichten gegenüber dem Ehepartner, die Stabilität und andere mehr. So wie das Zweite Vatikanum anerkannt habe, daß die wahre Kirche Christi in der katholischen Kirche subsistit, aber es möglich sei, Elemente dieser einen Kirche auch in den anderen Kirchen und christlichen Gemeinschaften zu erkennen, so wäre es möglich, diese positiven Elemente der christlichen Ehe in den Zivilehen zu erkennen. Deshalb, so die Erwägung Kaspers, könne man nach einer Bußzeit, Fall für Fall in Betracht ziehen, wiederverheiratet Geschiedene zu den Sakramenten zuzulassen.
Erzbischof Chaput (Philadelphia) auf Synode: Nein zu Nationalkirchen
Eine deutliche Absage erteilte Erzbischof Charles Chaput von Philadelphia, USA, der Vorstellung, wonach Entscheidungen, die Dogma und Lehramt tangieren, auf lokaler Ebene zu treffen seien.
Insbesondere die deutsche Delegation pocht auf mehr Selbstständigkeit, um beispielsweise Entscheidungen zu Sachverhalten wie etwa die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion auf lokaler Ebene, bzw. auf der Ebene der Bischofskonferenzen, zu treffen.
„Wir leben in Zeiten großer globaler Umwälzungen, in der Verwirrung und Rastlosigkeit herrscht. Wir brauchen dringend Einheit und die größte Gefahr für uns ist die Fragmentierung“, so Chaput auf der Synode.
Der Ratschlag des Erzbischofs von Philadelphia an die Synodenväter: “In den nächsten Tagen müssen wir uns auf den großen Nutzen und auf die Bedeutung der Einheit besinnen. Wir müssen uns bewusst sein, was Uneinigkeit hinsichtlich substantieller Angelegenheiten bedeutet“.
Auch auf die Notwendigkeit einer klaren Sprache wies Erzbischof Chaput hin: „Ungenaue Sprache führt zu einem verwirrten Denken“.
Die deutsche Delegation unternimmt auf der Familiensynode eine wahre Kampagne, um in wichtigen Sachverhalten, wie etwa die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion, unabhängig entscheiden zu können.
Auch Gruppen wie das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)“, der „Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)“ und andere wollen mehr Unabhängigkeit von Rom und der Weltkirche.
Angesichts des desolaten Zustands der deutschen Theologie ist klar, wohin mehr Unabhängigkeit führen würde: Zu einer schismatischen deutschen Nationalkirche.