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von esther10 06.12.2015 00:16

D: „Gewalt muss schnellstmöglich ein Ende finden“


Der deutsche Militärbischof Franz-Josef Overbeck

05/12/2015 12:17SHARE:
Mit großer Mehrheit hat der Bundestag der Beteiligung der Bundeswehr im Kampf gegen den Islamischen Staat in Syrien und im Irak zugestimmt. Aus Sicht des deutschen Militärbischofs Franz-Josef Overbeck muss es jedoch oberstes Ziel bleiben, auf allen politischen, militärischen und gesellschaftlichen Ebenen darauf hinzuwirken, dass sowohl der militärische Einsatz als auch die Gewaltbereitschaft aller Parteien schnellstmöglich ein Ende finden. Das steht in einer Erklärung Overbecks vom Freitag. Allerdings zeichneten sich im Moment keine einfachen Wege zu einem Frieden in Nahost ab, so der Militärbischof.

Auch wenn die Anschläge in Paris in großen Teilen der Bevölkerung tiefe Betroffenheit und großes Mitgefühl ausgelöst haben, ist es für den Militärbischof bei der Frage nach einem Einsatz der Bundeswehr wichtig, neben der Beachtung zwingender politischer Voraussetzungen vor allem ethische Kriterien wie auch christliche Werte zur Beurteilung des Einsatzes im Blick zu behalten. „Die Anwendung militärischer Gewalt ist ethisch immer ein schweres Übel und in einem hohen Maß legitimationsbedürftig“, so Overbeck. Deshalb habe die kirchliche

Friedenslehre einen Katalog von Kriterien formuliert, die eine Orientierungshilfe bei der Entscheidungsfindung sein sollen, wenn es um die Frage nach dem Einsatz militärischer Gewalt gehe. „Demnach darf die Anwendung militärischer Gewalt nur als Ultima Ratio, als letztes Mittel in Betracht gezogen werden und bedarf einer begründeten Aussicht auf Erfolg“, betont der Militärbischof.

Es sei zudem wichtig, dass noch ungeklärte Fragen bezüglich der Strategie des militärischen Einsatzes sowie Fragen nach den politischen Perspektiven im Nahen und Mittleren Osten nach Ende des militärischen Einsatzes frühzeitig beantwortet werden.

Nach den Anschlägen vom 13. November in Paris hat Frankreich unter Bezugnahme auf Artikel 42, Absatz 7 des EU-Vertrages um militärische Unterstützung und um die Solidarität der internationalen Gemeinschaft und insbesondere seiner europäischen Partner gebeten. Das jetzt vom Bundestag beschlossene Bundeswehrmandat sieht die Entsendung von bis zu 1.200 Soldaten vor, die dazu beitragen sollen, terroristische Handlungen des IS zu unterbinden. Die Bundesrepublik will durch Aufklärung, Schutzkomponenten und Logistik Unterstützung leisten.
(pm 05.12.2015 sk)

von esther10 06.12.2015 00:15

Freitag, 4. Dezember 2015
Psycho-Kulturelle Ursachen der islamistischen Gewalt


Foto: Worldantiques/Wikipedia Lizenz CC BY-SA 3.0
In einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 3. Dezember geht Marianne Leuzinger-Bohleber, Psychoanalytikerin in Frankfurt am Main, der Frage nach, wieso sich deutsche Jugendliche dem Dschihad anschließen und Terrorakte verüben.

Leuzinger-Bohleber schildert zuerst den Fall des Arid Uka. Er tötete im Jahr 2011 zwei US-amerikanische Soldaten, die sich auf dem Weg nach Afghanistan befanden. Arid Uka war Muslim kosovarischer Abstammung. Das Gymnasium hatte er ohne Abschluss verlassen und arbeitete bei der Post am Flughafen.

Uka hatte sich davor dem Salafismus angeschlossen. Doch seine Initiation und Radikalisierung geschah ausschließlich über das Internet. Er hörte dschihadistische Predigten, sah sich Videos in Youtube an und verfolgte die Kampfhandlungen des IS im Irak und in Syrien.

Nach außen hin wirkte Arid Uka normal, doch in Wahrheit befand er sich in einer „gravierenden adoleszenten Krise mit schweren Depressionen“, so Leuzinger-Bohleber. Wie konnte er zum Terroristen werden? Was war der Auslöser aus psychologischer Sicht?

Besonders wichtig war die von ihm empfundene Zugehörigkeit zu den dschihadistischen Salafisten. Ob er mit diesen einen persönlichen Kontakt hatte oder nicht, ist nicht entscheidend. Es ist durchaus möglich, dass ein Individuum sein „Ideal-Ich“ (ein Konzept von Freud) auf eine Gruppe projiziert und sich ihr zugehörig fühlt [Anm. des Verf.: Was man oft in der Pop-Kultur, insbesondere in der Pop-Musik beobachtet, wie in etwa bei der weltweiten Hippie-Bewegung oder in extremen Musikgenres wie Black- oder Death-Metal].

Leuzinger-Bohleber: „Die Großgruppe folgt dem Führer, und untereinander werden alle Gruppenmitglieder zu Brüdern, die den gleichen Idealen folgen. Zudem werden in Gruppen, wie wir heute wissen, mächtige unbewusste Phantasiesysteme angesprochen, die bei allen Menschen in bestimmten Situationen geweckt werden können. Sie beruhen auf Grunderfahrungen des menschlichen Säuglings von extremer Hilflosigkeit, Angst und Verzweiflung einerseits und paradiesischen Glückgefühlen in seinen ersten lebenswichtigen Beziehungen andererseits“. [Anm. des Verf.: Etliche Autoren sind der Auffassung, eine solche seelische Verfassung und pessimistische Grundstimmung der Generation der im Zweiten Weltkrieg Geborenen führte zur Entstehung der nihilistischen Gegenkultur der frühen 1960er und später zur „Null-Bock-Generation“ in den 1980ern.]

Diese Erinnerungen, die große Massen teilen, können äußerst wirkmächtig sein. Leuzinger-Bohleber: „Die Erinnerungen an diese grundlegenden seelischen Erfahrungen … erhalten sich im Unbewussten und können in bestimmten Konstellationen auch bei Erwachsenen und Jugendlichen als sogenannte narzisstische Verschmelzungsphantasien zu einer mächtigen seelischen Motivationsquelle werden. Gehört man – in dieser Phantasie – einer bestimmten Gruppe an … wird alles gut. Alle Probleme werden von nun an von der Umma (Anm. d. Verf.: Im Islam der Ausdruck für Gemeinschaft) gelöst“.

Diese Gemeinschaft – im Falle des Attentäters Arid Uka die Umma – wird zu einer Art Mutter, die für Ordnung und für klare Verhältnisse sorgt. Dass gerade in der schwierigen Zeit der Adoleszenz solche Traumvorstellungen stark sein können, versteht sich von selbst. Gerade in einer Zeit, in der die (westliche) Gesellschaft kaum noch Orientierung liefert (bzw. durch die Förderung von Ideologien à la Gender die Verwirrung verstärkt, Anm. d. Verf.), können leicht Jugendliche in die Versuchung geraten, sich (mental) Gruppen anzuschließen, die ihnen Sicherheit und vor allem einen Lebenssinn und eine stabile Identität geben. [Anm. des Verf.: Das sind wahrscheinlich die wichtigsten Beweggründe von Personen, die sich extremen Gruppierungen wie Satanisten, Antifa-Gruppen usw. anschließen.]

Der Übergang zum Erwachsensein mit der damit verbundenen Emanzipation vom Elternhaus ist oft krisenhaft und kann leicht zu Gefühlen von Einsamkeit und Verlassenwerden führen. Leuzinger-Bohleber erläutert, dass salafistische Prediger mit „intuitiver Treffsicherheit“ diese seelische Verfassung bei den Jugendlichen feststellen und ihnen dann als neue Heimat die Weltgemeinschaft der Umma anbieten. In dieser finden sie Sinn, Ordnung, Zugehörigkeit usw., also alles, was ein Jugendlicher in Krisensituationen benötigt. Durch seine „Bekehrung" gehört er von nun an zu einer Gruppe von Kämpfern, die den „Heiligen Krieg“ führen. [Anm. d. Verf.: Die Ähnlichkeit mit den Jugendbewegungen, die seit den 1960er Jahren entstanden sind, ist frappierend. Auch diese rekrutierten Jugendliche, die tief existentiell verunsichert waren und eine leicht verständliche Weltanschauung suchten, eine Weltanschauung, die ihre Abneigung der bürgerlichen Welt, die sich bis zu einem rabiaten Hass entfalten konnte, rechtfertigte. Dies ist möglicherweise der Grund, wieso so viele der Generation der 1968er Verständnis für den Terror der RAF zeigten].

Die Bekehrung zum Islam löst auch die inneren Kämpfe, die der Adoleszent mit seiner Sexualität zu führen hat. Leuzinger-Bohleber: „So erhalten beispielsweise die Kämpfer des IS [Islamischer Staat, Anm. d. Verf.] das Recht oder sind verpflichtet, die Frauen, die „Terrorbräute“, als „Dienerinnen Allahs“ zu nutzen.“

Außerdem rechtfertigt die Doktrin des Islamischen Staats aggressive und primitive Triebregungen, die in westlichen Kulturen scharf abgelehnt werden: „Im Gegensatz dazu bieten die brutalen Filme von Enthauptungen, Verbrennungen bei lebendigem Leibe und ähnlichen Gräueltaten unbewusst eine Befriedigung für diese primitiven Triebregungen an. [Anm. d. Verf.: Manche Autoren mutmaßen, dass die Popularität des Horrors im Westen eine ähnliche Befriedigung bei den Zuschauern bewirkt. Insbesondere die sog. Splatter-Filme à la „The Texas Chainsaw Massacre“ mit ihrer extremen Gewalt und Grausamkeit dienen als Projektionsfläche für den latenten Hass gegen die bürgerliche Gesellschaft.]

Die Militanz bei den Salafisten wäre unter diesen Umständen sowas wie eine Psycho-Therapie. Leuzinger-Bohleber: "Diese Jugendlichen agieren […] unverarbeitete Traumatisierungen aus, indem sie passiv Erlittenes in aktiv Zugefügtes umwandeln. Dies mag einer der Gründe sein, warum die Terroristen so kalt und gnadenlos handeln." [Anm. d. Verf.: Möglicherweise liegt auch hier die Erklärung des extrem zur Schau gestellter Hasses in Musikgattungen wie Death-Metal oder Black-Metal. Diese Texte triefen nur so vor Brutalität und Gewalt gegen Christen, untermauert durch groteske Klänge. Auch wer Demonstrationen von Lebensrechtlern und Ähnlichen besucht, sieht sich mit linksextremen Chaoten konfrontiert, die einen Hass und eine Aggressivität ausstrahlen, die bar jeder rationalen Reflexion sind. Sie scheinen aus den Urtiefen des Unbewussten zu stammen].

Marianne Leuzinger-Bohleber sagt am Ende, dass normale Menschen von solcher Aggressivität und Gewalt nichts wissen möchten und sich abwenden. Doch das sei keine Lösung: „Leider können wir Radikalisierungsprozessen in der Adoleszenz nur entgegenwirken, wenn wir sie zu verstehen versuchen und mit den Jugendlichen in Beziehung treten. Wenn wir sie innerlich „abschreiben“, überlassen wir sie fundamentalistischen Predigern und Mördern wie dem IS“.


Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 12:18

*
http://orf.at/stories/2313301/2313303/

von esther10 06.12.2015 00:11

18.11.2015 Freising Artikel versenden Artikel drucken Leserbrief schreiben
Gerüchteküche

Was ein Flüchtling bekommt – und was nicht: Landratsamt stellt klar
Fahrrad auf einer Brücke


Ein Smartphone oder ein neues Radl als Grundausstattung für Flüchtlinge? Gerüchte dieser Art tauchen immer wieder auf. Das Landratsamt Freising sieht sich daher jetzt zu einigen Richtigstellungen veranlasst.

Immer wieder tauchen rund um die im Landkreis lebenden Asylbewerber irgendwelche Gerüchte auf, zum Beispiel dass ein Smartphone zur Erstausstattung gehört oder dass Asylbewerber Begrüßungsgeld erhalten. Stimmt beides nicht.

Ebenso falsch ist ein Gerücht, das zurzeit kursiert und so manchen Geschäftsmann im Landkreis auf die Palme bringt: Asylbewerber erhalten angeblich Einkaufsgutscheine vom Landratsamt, mit dem sie sich ein funkelnagelneues Fahrrad beim Fahrradhändler aussuchen dürfen.

Stimmt auch nicht. Richtig ist vielmehr, dass viele hilfsbereite Menschen im Landkreis den Flüchtlingen gebrauchte Fahrräder schenken, damit sie sich einfacher fortbewegen können, was vor allem in den Gemeinden auf dem Land sehr wichtig ist.

Hier noch einmal ein Überblick über das, was ein Asylbewerber erhält: Die Leistungen unterscheiden sich nach Alter und Familienstand.. Zur Grundausstattung, die ein lediger erwachsener Asylbewerber bekommt, gehören in der Regel Matratze, Kopfkissen und Bettdecke, Bettwäsche und Laken, je ein Handtuch und ein Badetuch, ein Teller, ein Dessertteller, ein Trinkgefäß, ein Messer, eine Gabel, ein Esslöffel, ein Kaffeelöffel sowie ein kleines Topf- und Pfannenset.

Die Geldleistungen betragen 329,10 Euro. Hiervon muss er Essen und Trinken, Bekleidung usw. bezahlen.

von esther10 06.12.2015 00:01

Hirtenbrief von Bischof Küng zum "Jahr der Barmherzigkeit"


Diözesanbischof DDr. Klaus Küng
St. Pölten, 04.12.2015 (dsp) Bischof Klaus Küng hat für das kommende außerordentliche Heilige Jahr "Jubiläum der Barmherzigkeit" einen Hirtenbrief verfasst. Dieser wird am Hochfest Mariä Empfängnis, dem 8. Dezember, an dem Papst Franziskus die "Heilige Pforte" im Petersdom öffnet, in allen Pfarren der Diözese verlesen.

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute öffnet Papst Franziskus im Petersdom die Pforte der Barmherzigkeit als Auftakt zum außerordentlichen Heiligen Jahr, das mit dem heutigen Hochfest beginnt und am Christkönigsfest des kommenden Jahres schließen wird.

Das geschieht am heutigen Tag, weil vor 50 Jahren das II. Vatikanische Konzil zu Ende gegangen und Papst Franziskus von dem großen Wunsch erfüllt ist, dass ein neuer Aufbruch erfolgt, für das Evangelium Zeugnis abzulegen.

Es gibt aber auch noch einen anderen Grund: Das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria steht in einem engen Bezug zum Geheimnis Gottes, der ein Vater „voll des Erbarmens“ ist (Eph 2,4). Es zeigt in besonderer Weise die Barmherzigkeit des Herrn. Da Maria dazu erwählt ist, Mutter des Herrn zu werden – man könnte auch sagen: Mutter der Barmherzigkeit – wird die von ihrem Sohn vollbrachte Erlösung an ihr vorausgreifend wirksam, damit sie eine würdige Wohnstatt Gottes werde. So wurde sie von der Erbsünde und jeder Sünde bewahrt. Gleichzeitig weckt der Blick auf Maria beim Glaubenden die Sehnsucht, Gottes Wort, das Fleisch angenommen hat, aufzunehmen und im Herzen zu tragen. Doch dafür ist die Überwindung der Sünde nötig. Durch Jesus, der die menschgewordene Liebe Gottes, „das menschgewordene Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters“ (MV 1) ist, tut sich für jeden Menschen, auch für den sündhaftesten, ein Weg auf: Jesus bewirkt Versöhnung bei allen, die sich ihm ehrlich nähern.

Das außerordentliche Heilige Jahr kommt uns es sehr gelegen, weil es einem auch für uns sehr wichtigen Anliegen entspricht. Papst Franziskus schreibt in der Ankündigung des Jahres der Barmherzigkeit, es sei für die Kirche die Zeit gekommen, zum Wesentlichen zurückzukehren. Sie müsse sich der freudigen Verkündigung der Vergebung widmen, die „eine Kraft ist, die zu neuem Leben auferstehen lässt und die Mut schenkt, um hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken“ (MV 10).

Was geschieht bei uns?

Am kommenden Sonntag Gaudete wird im Dom und in den drei Jubiläumskirchen (Maria Taferl, Maria Dreieichen und Sonntagberg) die Pforte der Barmherzigkeit geöffnet. Ich lade alle Gläubigen dazu ein, geistig mit dabei zu sein, durch die Pforte der Barmherzigkeit einzutreten und sich auf das außerordentliche Heilige Jahr wirklich einzulassen.

Dazu einige Anregungen und Impulse:

Eine gute Möglichkeit besteht darin, in den Pfarren und Gemeinschaften auch Gläubige, die nicht regelmäßig am kirchlichen Leben teilnehmen, zur Besinnung einzuladen und allen die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes zu bieten. Hierzu bietet sich besonders die Fastenzeit an, aber es kann auch unabhängig davon geschehen. Papst Franziskus erwähnt ausdrücklich die Initiative „24 Stunden für den Herrn“ am Freitag und Samstag vor dem 4. Fastensonntag und „Abende der Barmherzigkeit“ (vgl MV 17 und 18).

Sehr zu empfehlen sind persönliche oder gemeinsame Wallfahrten zu einer der Jubiläumskirchen mit dem Ziel, einen Ablass zu gewinnen. Dafür sind notwendig: das Durchschreiten der Pforte der Barmherzigkeit, der Empfang des Bußsakramentes und der hl. Kommunion sowie Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters. Er betont im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr: „Mit Überzeugung stellen wir das Sakrament der Versöhnung erneut ins Zentrum, denn darin können wir mit Händen die Größe der Barmherzigkeit greifen. Das Sakrament wird für jeden Bußfertigen eine Quelle wahren inneren Friedens sein“ (MV 17).

Persönlich oder in Gemeinschaft das Wort Gottes zu lesen und zu hören, ist auch im Jubiläumsjahr ein besonderes Anliegen und findet in den Initiativen von Bibel.bewegt seine Fortsetzung. Papst Franziskus sagt dazu: „Um fähig zu sein, die Barmherzigkeit zu leben, müssen wir also zunächst auf das Wort Gottes hören. Das heißt, wir müssen den Wert der Stille wiederentdecken, um das Wort, das an uns gerichtet ist, meditieren zu können. Auf diese Weise ist es möglich, die Barmherzigkeit Gottes zu betrachten und sie uns anzueignen und zum eigenen Lebensstil werden zu lassen“ (MV13).

„Barmherzig wie der Vater“ ist das Leitwort des Heiligen Jahres (vgl MV 14). Im ganzen außerordentlichen Heiligen Jahr sollten daher die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit ein besonderer Akzent sein: z. B. Flüchtlinge und Schutzsuchende betreuen, alte und kranke Menschen besuchen, den Menschen, die sich in einer besonderen physischen oder seelischen Notlage befinden, beistehen und anderes mehr.

Wenden wir uns an Maria, die Mutter der Barmherzigkeit. Sie ist die beste Lehrmeisterin. Oder mit Worten von Papst Franziskus: „Ihr liebevoller Blick begleite uns durch dieses Heilige Jahr, damit wir alle die Freude der Zärtlichkeit Gottes wiederentdecken können. Keine andere hat so wie Maria die Tiefe des Geheimnisses der Menschwerdung Gottes kennengelernt. Ihr ganzes Leben war geprägt von der Gegenwart der fleischgewordenen Barmherzigkeit". Ihre Fürsprache wird erreichen, dass das Jahr der Barmherzigkeit Frucht bringt.

Schließen möchte ich mit dem Aufruf von Papst Franziskus: „Lassen wir uns in diesem Jubiläum von Gott überraschen. Er wird nicht müde, die Tür seines Herzens offen zu halten und zu wiederholen, dass er uns liebt und sein Leben mit uns teilen will" (MV 25).

Mit einem adventlichen Gruß

+ Klaus


von esther10 06.12.2015 00:00




Anliegenbuch von Pater Kentenich - Schönstatt



http://www.paterkentenich.de/DE/99-Anhan...nliegenbuch.php


Bald 50 Jahre: 24.12.1965
Der 24.12.1965
Die große Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes


Am Heiligen Abend 1965 gegen 18.00 Uhr wird das Urheiligtum in Schönstatt zum Ort einer geschichtli­chen Stunde: Pater Kentenich, der Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung, kehrt nach 14 Jahren an den Ort zurück, wo Schönstatt angefangen hat.

Diese lange Abwesenheit war von ihm nicht frei gewählt. Sie wurde verfügt von der obersten römischen Kongregation, dem Heiligen Offizium.

Pater Kentenich selbst hatte auf die Verfügung ganz ruhig reagiert. Er hatte eine Prüfung durch die Kirche erbeten, diese sogar herausgefordert. Auch wenn er nicht mit einer solch massiven Maßnahme gerechnet hatte: Es war sein Herzenswunsch, die Kirche möge sein Werk prüfen und annehmen. Mit Blick in die Kirchengeschichte sah er, dass viele neuartige Gründungen ähnliche Feuerproben durchzustehen hatten.

Wie Blitze vom Himmel

Der Theologe Hans Urs von Balthasar schreibt: „Es gibt Sendungen, die wie Blitze vom Himmel herab in die Kirche geschleudert werden, die einen einmaligen und eindeutigen Willen Gottes mit seiner Kirche zur Darstellung bringen müssen. Es gibt auf der anderen Seite Sendungen, die aus dem Schoß der Kirche und der Gemeinde, aus der Gemeinschaft der Orden emporwachsen und durch ihre Reinheit und Konsequenz den anderen zum Vorbild werden.“ (Hans Urs von Balthasar, Therese von Lisieux. Geschichte einer Sendung, Köln 1950, S.17.) Es liegt auf der Hand, dass Sendungen, die der Heilige Geist wie Blitze in die Kirche hineinwirft, zunächst fremd und erschreckend wirken. Sie müssen in der Regel harte Prüfungen durchmachen, ehe sie als geistgewirkt anerkannt werden.

Zeugnisse aus der Kirchengeschichte

Der Gründer der Jesuiten, Ignatius von Loyola, kam nicht weniger als neunmal vor die Inquisi­tion*. Er wurde zwischenzeitlich sogar inhaftiert.

Josef von Calasanza, der Gründer der Piaristen, war zunächst von Papst Urban VIII. auf Lebens­zeit zum General seiner Gründung bestimmt worden. Zehn Jahre später wurde er infolge von Anklagen abgesetzt. Später erwiesen sie sich als Intrigen.

Teresa von Avila musste mehrere Jahre eine zermürbende Prüfung durch die Inquisition über sich ergehen lassen, bis ihr damals ungewöhnlicher geistlicher Weg anerkannt wurde. Später wurde sie als erste Frau zur Kirchenlehrerin erhoben.

Mary Ward wurde wegen ihrer neuartigen Gründung neun Wochen als Ketzerin inhaftiert. Das Inquisitions­gericht endete zwar mit ihrer Rechtfertigung, aber ihre Gründung war und blieb aufge­löst. Erst gut 50 Jahre nach ihrem Tod wurde das von ihr gegründete Institut der „Englischen Fräulein“ von der Kirche anerkannt. Es dauerte dann noch fast 200 Jahre, bis der Papst erlaubte, Mary Ward als dessen Stifterin zu bezeichnen.

Sendungen, die Blitzen des Heiligen Geistes gleichen, wirken auf die Kirche oft widersprüchlich, schreibt Hans Urs von Balthasar. Sie durchkreuzen Bisheriges. Es kostet viele Kämpfe, bis sie akzeptiert werden. Doch diese sind nötig, weil der Heilige Geist gerade dadurch die Kirche auf neue Wege weist.

Feuerprobe für authentische Christusnachfolge

Nicht zuletzt die Art, wie Gründerpersönlichkeiten solche Prüfungen annehmen und geistlich auswerten, ist für die Kirche ein Kriterium für die authentische Christusnachfolge. Immer wieder zitierte Pater Kentenich in diesen Jahren das Wort des Auferstandenen an die Emmausjünger, es war ihm offensichtlich Licht in seiner eigenen Lage: „Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelan­gen?“ (Lk 24,26).

Als Papst Franziskus die Schönstatt-Bewegung anlässlich ihres 100jährigen Bestehens im Oktober 2014 zu einer großen Audienz empfing, sagte er, er sei beeindruckt von Pater Kentenichs Haltung im Blick auf „das Unverständnis, das Pater Kentenich erleiden musste, und die Ablehnung. Das ist ein Zeichen dafür, dass ein Christ vorangeht, wenn der Herr ihn die Prüfung der Ablehnung erleiden lässt. Denn das ist das Zeichen der Propheten“. Und noch einmal bekräftigte er, die wahre Größe zeige sich darin, wie diese Prüfung angenommen wird: „Die Ablehnung, das ist es, nicht wahr? Hier kommt dann das Aushalten. Aushalten im Leben bis dahin, zur Seite gelegt zu werden, abgelehnt, und ohne sich mit Worten, mit Verleumdung, mit Diffamierung zu rächen“ (Papst Franziskus, Audienz für die internationale Schönstatt-Bewegung, 25.10.2014).

Ein unermesslich tiefes Gotteserlebnis

Man mag sich fragen, woher Pater Kentenich die Kraft zu einer solchen Einstellung nahm. Aufschluss gibt ein Selbstzeugnis, das er einem engen Vertrauten in Milwaukee gab. Bei einem Spazier­gang kamen sie auf die großen Schwierigkeiten zu sprechen, die man ihm und seinem Werk in den Weg legte. Pater Kentenich sei immer besinnlicher geworden und habe immer weniger gesprochen. Es war zu spüren, dass er manche Stationen seines Leidensweges noch einmal nacherlebte. Dann sagte er: „Aber das hat mich nie abgebracht von dem Glauben an meine Sen­dung. Ich bin immer weitergegangen, ich habe ganz selbstverständlich angenommen, das gehört einfach dazu“. Und schließlich: „Das ist ja alles unverständlich, das wäre unbegreiflich ohne ein unermesslich tiefes Gotteserlebnis.“

Ein unermesslich tiefes Gotteserlebnis. Pater Kentenich hatte in der Person der Gottesmutter so tief die Vatergüte Gottes erlebt, er hatte sich im Liebesbündnis vom 18. Oktober 1914 so persönlich von ihr angenommen erlebt, dass alles für ihn ein anderes Vorzeichen hatte. So sah er in den 14 Jahren der Prüfung vor allem Gott als den großen Erzieher und Führer. Von ihm ließ er sich den Weg wei­sen. Er überschritt nicht die Grenzen, die Gott ihm zog. Er ließ sich von oben bestim­men und machte sich abhängig von den Türen, die Gott ihm öffnete. Er konnte warten. Und er durfte erleben, wie der Geist Gottes am Wirken ist.

Das II. Vatikanische Konzil

Als Johannes XXIII. 1962 das II. Vatikanische Konzil eröffnete, zeichnete sich in der katholischen Kirche eine große Wende ab. Manches, was an der Schönstattbewegung fremd oder unverständlich wirkte, kam jetzt in anderes Licht durch das, was die Konzilsväter tastend als neues Kirchenbild erkannten. Was das Konzil nun als Anruf des Heiligen Geistes durch die Zeitenstimmen wahr­nahm, das hatte Pater Kentenich schon lange vorher signalisiert und durch seine Gründung darauf reagiert. Das Klima im Blick auf Pater Kentenich und die Schönstattbewegung änderte sich. Ein wesentlicher Vordenker des Konzils, Kardinal Augustin Bea, äußerte Pater Kentenich gegenüber: “Ohne das Konzil wären Sie nie verstanden worden!“

Im Juni 1965 wurde mit Kardinal Ottaviani, dem Sekretär des Heiligen Offiziums, vereinbart, dass man Pater Kentenich im Lauf des Oktober 1965 nach Rom holen wolle, um in unmittelbaren Gesprächen eine Bereinigung der Fragen zu erreichen. Pater Kentenich wurde gebeten, Unterlagen dafür vorzubereiten, was er auch tat.

Unerwartete Dramatik

Am 13. September 1965 wurde Pater Kentenich in Milwaukee telefonisch ein Telegramm übermit­telt, das ihn aufforderte, sofort nach Rom zu kommen. Er leistete dieser Aufforderung so schnell wie möglich Folge und traf am 17. September in Rom ein. Dort stellte sich heraus, dass niemand das Telegramm abgeschickt hatte. Umfangreiche Nachforschungen über den Ursprung des Telegramms blieben erfolglos.

Alles sah so aus, als sei Pater Kentenich auf eigene Initiative nach Rom gereist. Die Kardinäle des Heiligen Offiziums schienen bei ihrer Vollversammlung am 24. September 1965 nicht daran vorbeizukommen, Pater Kentenich deshalb wieder in die USA zurückzuschicken. Kardinal Bea suchte daraufhin das Gespräch mit Pater Kentenich. Um wenigstens einen Aufschub der Reise zu erreichen, „suchte er diesem das Geständnis abzuringen, er fühle sich ob seines hohen Alters gesundheitlich nicht in der Lage, in so kurzer Zeit eine zweite Reise über den Atlantik zu machen“ (E. Monnerjahn, Pater Josef Kentenich, Vallendar-Schönstatt 1975, S. 304). Pater Kentenich aber entgegnete, er fühle sich durchaus in der Lage, wenn das Heilige Offizium das beschließen würde. Kardinal Bea war davon sehr beeindruckt. Er äußerte, der Gründer Schönstatts sei ein Mann des unbedingten Gehorsams, und setzte sich nach Kräften für ihn ein. Pater Kentenich selbst blieb in diesen spannungsreichen Wochen ganz ruhig. Er äußerte, er sehe in den unerwarteten Turbulenzen die Erfüllung seiner Bitte an die Gottesmutter, sie möge deutlich zeigen, dass sie seinen „Fall“ lösen will und kann.

Am 20. Oktober 1965 fällt die Vollversammlung der Kardinäle des Heiligen Offiziums den entscheidenden Beschluss: Pater Kentenichs Akte soll vom Heiligen Offizium ohne jede Auflage an die Religiosenkongrega­tion gehen. Am 22. Oktober bestätigt Papst Paul VI. diese Entscheidung. Damit war Pater Kentenich frei und konnte zu seinem Werk zurückkehren.

Es waren auf den Tag genau 14 Jahre seit jenem 22. Oktober 1951, an dem Pater Kentenich auf Verfügung des Apostolischen Visitators Pater Sebastian Tromp Schönstatt verlassen hatte. So endete ein spannendes Kapitel der neuen Kirchengeschichte.

Am 22. Dezember 1965 empfing Papst Paul VI. den Gründer Schönstatts bei einer Audienz. Pater Kentenich dankte dem Heiligen Vater und versprach ihm, die Schönstatt­bewegung werde nach Kräften mitwirken, dass das Konzil sich fruchtbar auswirkt und die Kirche so ihre Sendung für die heutige Welt erfüllen kann.

Heimkehr nach Schönstatt

Am Heiligen Abend 1965 kehrte Pater Kentenich nach 14 Jahren nach Schönstatt zurück.

In diesem Augenblick war es ihm nicht wichtig, was er selbst und seine Mitarbeiter an Prüfungen durchgemacht hatten. Schon in Rom hatte er deutlich zum Ausdruck gebracht, was er aus dieser schweren Prüfungszeit im Gedächtnis behalten will: Am 23. November 1965 hatte Kardinal Antoniutti ihm in einem Gespräch gesagt: „Vergessen wir die Vergangenheit.“ Pater Kentenich hatte ihm darauf geantwortet: Kreuz und Leid, Ungerechtigkeiten und dergleichen wollen wir vergessen. Aber die Großtaten Gottes und der Gottesmutter, die in diesen Ereignissen aufleuchten, die können und dürfen wir nicht vergessen. Diese Haltung beeindruckte den Kardinal sehr.

Als Pater Kentenich nun an diesem 24. Dezember nach 14 Jahren wieder das Urheiligtum betreten und anschließend seine geistliche Familie in der Aula der Marienschule begrüßen konnte, gab es für ihn wiederum nur das eine Thema: Die Erbarmungen Gottes und der Gottesmutter, die in dieser Prüfungszeit so deutlich erfahrbar waren. In seiner Begrüßungsansprache erinnerte er an den heiligen Paulus, der sich fragte, warum Gott beim Volk Israel so viele Verirrungen zugelassen habe. „Und er findet dann letztlich die große, schöne, tiefschürfende Antwort: Damit er sich dieses seines Volkes umso mehr erbarmen könne“ (vgl. Röm 11,32).

Dieses Wort übertrug Pater Kentenich auf die zurückliegenden Jahre: Die Vaterliebe Gottes hat diese harten Prüfungen für ihn und seine Bewegung zugelassen, um Schönstatt tief und unverlierbar die Erfahrung einzuprägen, wie unendlich barmherzig Gott ist und dass hier – nicht in menschlicher Genialität – der feste Halt der Kirche und Schönstatts liegt.

„Alles ist Gnade“, hatte er einige Wochen vorher gesagt – am 17. September unmittelbar nach seiner Ankunft in Rom, als er sich fragte: Wie konnten wir das alles durchstehen?

„Alles ist Gnade“

Dieses Bewusstsein prägte Pater Kentenich in den knapp drei Lebensjahren, die ihm nach diesem 24. Dezember 1965 noch blieben, um sein Werk auszugründen. Immer neu kam er auf die zentrale Botschaft zurück, die er als Frucht der Prüfungsjahre wie ein Testament an seine geistliche Familie betrachtete:

Gott ist ein unendlich barmherziger Gott, und dieses „neue“ Gottesbild braucht der heutige Mensch, der sich vielfach so schwach und überfordert erlebt. Dieser Gotteserfahrung entspricht auch ein neues Menschenbild: Das ist der Mensch, der an seinen Grenzen und Erbärmlichkeiten nicht scheitert, sondern sich darin noch mehr auf Gott verlässt. Auch das Miteinander bekommt so eine neue Qualität: Das neue Bild der Kirche ist eine Gemeinschaft, die an Menschlichkeiten nicht scheitert, sondern sich noch mehr der Gnade Gottes öffnet. Es ist eine Gemeinschaft, wo die Güte und Barmherzigkeit Gottes auch den Beziehungen untereinander eine neue Qualität gibt.

Für die Schönstattbewegung ist es eine Bestärkung des Himmels, dass gerade jetzt, wo sie auf 50 Jahre der Heimkehr des Gründers zurückschaut, ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit beginnt. Das ist die Botschaft, die Pater Kentenich aus der 14jährigen Prüfungszeit mitbrachte, das ist es auch, wovon sie als Erfahrung ihrer Geschichte Zeugnis geben kann und will.

* Papst Pius X. änderte 1908 den Namen dieser Kongregation in „Heiliges Offizium“, Papst Paul VI. schließlich gab ihr im Dezember 1965 den heutigen Namen: Kongregation für die Glaubenslehre (auch „Glaubenskongregation“).
http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...aHAARkQrQMIHjAA

*

Bin selber auch eine Schönstatt Mutter, habe schon viel Gutes und Schönes erfahren dürfen.
Ich leitete über 10 Jahre eine Schönstatt - Müttergruppe und über 10 Jahre einen
Schönstatt - Gebetskreis, separat.

Es gab mir viel Freude.

Mein Mann war dann schwer krank und ich konnte es nicht mehr weiter machen.
Er brauchte meine Hilfe .
Lieben Gruß
von Anne/Traudel....Admin.



von esther10 05.12.2015 23:56

04.12.2015 14:00
„Selbst ein Stein würde bersten“

Im Kampf gegen IS: Karam Alyas fühlt sich verpflichtet und gründet ein Kicker-Turnier für Flüchtlingskinder. Von Barbara Wenz
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Mit dem Ball gegen Angst und Verzweiflung: Karam Alyas (vorne) weiß aus eigener Erfahrung, was jungen Flüchtlingen helfen kann.

Karam Alyas, 19, ist vor einigen Jahren mit seiner Familie aus dem Nordirak geflohen. Doch die dramatischen Nachrichten aus seiner Heimat ließen ihm keine Ruhe. Für einige Zeit ist er zurückgekehrt, besuchte Flüchtlingslager bei Dohuk und kämpfte an der Frontlinie gegen den „Islamischen Staat“. Seine Eindrücke von dort hat er auf seinem Facebook-Profil veröffentlicht. Auch nach seiner Rückkehr ins sichere Deutschland geht Karam Alyas das Schicksal der Menschen in seiner Heimat nicht aus dem Kopf. Besonders die jesidische Minderheit wird von den Kämpfern des IS blutig verfolgt, Frauen zu Tausenden als Sexsklavinnen verschachert. Einige Beobachter sprechen von einem Völkermord. Karam Alyas hat sich vorgenommen, alles zu tun, um den Menschen in Not zu helfen.

Karam, Sie waren 13 Jahre alt, als Ihre Familie aus Mossul im Nordirak nach Deutschland geflohen ist. Wie haben Sie die Situation in Ihrer Heimatstadt erlebt? Was hat sich seither verändert?
Wir lebten in einem kleinen Dorf. Mein Vater hatte Arbeit in Mossul. Wir sind Kurden und gehören der jesidischen Minderheit an. Mein Vater hat immer wieder Drohungen erhalten, dass er verschwinden solle, sonst würde es für ihn noch schlimm enden. Wir wussten natürlich, was das bedeutet und so hat sich mein Vater entschlossen, nach Deutschland gehen. Drei Jahre später hat er uns nachgeholt. Ich habe meine Kindheit in einem Kriegsgebiet verbracht. Dass so etwas wie Deutschland existiert, konnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich dachte, es sei wohl überall so wie bei uns, nämlich Krieg. Am Anfang war es ein richtig komisches Gefühl in Deutschland: Ich bin rausgegangen auf die Straße, da kannte ich niemanden. Ich verstand kein einziges Wort Deutsch, alles, wirklich alles von A bis Z war völlig anders. Erst langsam haben wir uns daran gewöhnt und hier ein zweites Zuhause gefunden. Wir führen jetzt ein Leben ohne Angst und Leid. Dafür sind wir Deutschland dankbar.

Sie verfolgen die dramatischen Nachrichten aus Ihrer umkämpften Heimat intensiv. Wie kam es dazu, dass Sie kurz entschlossen ein Flugticket gekauft haben, um den Menschen in Ihrer Heimat beizustehen?
Die Heimat, also dort wo ich geboren und aufgewachsen bin, werde ich nie vergessen. Meine Wurzeln liegen doch da. Schon als Kind habe ich immer Nachrichten gehört. Ich kann nicht viel reden. Ich zeige einfach Taten. Wie es dazu kam: Letztes Jahr hat der „Islamische Staat“ bewiesen, dass es kaum noch Menschlichkeit gibt. Sie marschierten in Shingal, dem Hauptsiedlungsgebiet des jesidischen Volkes, ein und schlachteten Menschen auf offener Straße ab. Sie köpften sogar Kinder und entführten unsere Frauen. Zigtausende Jesiden und Christen haben sie in die Flucht geschlagen. Bis jetzt befinden sich annähernd sechstausend Frauen in deren Gefangenschaft, sind versklavt und werden täglich vergewaltigt. Frauen und kleine Mädchen im Alter von neun bis zwanzig Jahren werden auf einem Markt an Männer aus Saudi-Arabien und andere Länder verkauft. Dies alles passiert im 21. Jahrhundert, und weder die Großmächte noch sonst jemand reagiert auf diese unbeschreibliche Not, dieses ungeheuerliche Elend! Ich sehe diese Menschen als Mensch wie Ich und auch Sie einer sind. Hinzu kommt, es handelt sich natürlich auch um Angehörige meines Volkes. Ich konnte das alles einfach nicht mehr ertragen: Ich gehe auf Facebook, da sehe ich immer nur deren Leid. Ich schaue im Fernsehen, da ist auch nur noch Leid und ein einziger, durchdringender Hilferuf der Gepeinigten. Ich ging jeden Tag auf Demonstrationen für diese Menschen, für mein Volk, für die Frauen, und es war mir einfach zu wenig. Als Mensch fühlte ich mich dazu verpflichtet, etwas zu tun. Wissen Sie, ich meine, es kann doch nicht sein, dass ich demgegenüber in Luxus lebe, in Sicherheit: Ich habe ein Dach über dem Kopf. Ich kann essen, wann ich mag, ich kann duschen zu jeder Zeit, aber die Menschen dort müssen sterben, weil sie nicht einmal ein Glas mit Trinkwasser bekommen. Diese Gedanken haben mich nicht in Ruhe gelassen. So habe ich mich dazu entschlossen, dorthin zu fliegen. Ich habe mein Ticket gebucht, mein Bündel gepackt und bin für einige Wochen zurückgekehrt.

Wo sind Sie untergekommen? Und was haben Sie dort genau gemacht?
Ich bin bei Verwandten untergekommen und war oft in den Flüchtlingslagern, um mich um die Kinder zu kümmern, mit den Menschen dort zu sprechen, zu sehen, wie es ihnen geht. Ich habe eine Art Videotagebuch gemacht, um auf deren Stimme aufmerksam zu machen und alles bei Facebook eingestellt. Ich setze diese Arbeit auch weiterhin fort.

Sie haben dort auch aktiv gegen die Terrormiliz IS gekämpft. Wie kam es dazu?
Ich habe viele verschiedene Fronten im Nordirak besucht und bewundernswerte Menschen kennengelernt. Ich habe sie unterstützt, auch mit der Waffe. Wir mussten uns ja verteidigen. Ich glaube, eigentlich will fast jeder von uns gegen diese IS-Leute kämpfen – denn sie sind die erklärten Feinde von Humanität und jeder Art menschlicher Zivilisation.

Sie haben mit den Menschen in den Lagern gesprochen. Wie ist die Zusammensetzung religiös und ethnisch? Gibt es Begegnungen in diesen Lagern, die Sie besonders berührt haben?
Es gibt Lager, in denen Christen mit Jesiden und Moslems zusammenleben. Es gab auch Lager, in denen sich nur Jesiden und Christen befanden und auch solche, in denen nur Jesiden derzeit leben müssen. Es gäbe viele dramatische Geschichten zu erzählen. Ein kleines Kind, das seine gesamte Familie verloren hatte, klammerte sich fest an mich und flehte: Nimm mich mit zu dir, ich will hier nicht mehr leben! Ich antwortete erschüttert, ich würde gerne, aber es gibt viele Gründe, warum das nicht geht. Da sagte der kleine Junge zu mir: Also, sind denn die Tiere wertvoller für euch als wir, weil ihr die mitnehmen könnt, aber uns Menschen nicht? Es gibt unzählige solcher Dinge, die mich zutiefst berührt haben und mich davon überzeugt haben, dass ich für diese Menschen – nicht nur, weil sie mein Volk sind, sondern in erster Linie, weil sie Menschen sind wie Ich und Du – einstehen muss.

Wer kämpft alles an der Front?
An der Front kämpfen nur Kurden, aber alle Religionen sind dabei: Jesiden wie Christen. Auch die Frauen kämpfen.

Sie haben sich von all diesen erschütternden Eindrücken und Erlebnissen nicht entmutigen lassen.
Wahr ist, selbst ein Stein würde zerbersten, wenn er soviel Leid und Trauer ertragen müsste... Ich hatte hier leider nicht so richtig die Möglichkeit, eine weiterführende Schule – außer dem Deutschkurs – zu besuchen und mich fortzubilden. Trotzdem tue ich alles, um meine Aufgabe als Mensch, der seinen Mitmenschen hilft, zu erfüllen. „Kick for Freedom“ – „Kicken für die Freiheit“ ist ein Benefizfußball-Turnier, das wir organisiert haben und an dem sechzehn Mannschaften teilnehmen können. Jede Mannschaft zahlt eine Startgebühr von 60 Euro, Zuschauer bezahlen 5 Euro und bekommen dafür ein Freigetränk. Außerdem werden wir auch etwas zu essen anbieten. Der gesamte Erlös kommt den Flüchtlingen vor Ort zugute. Zur musikalischen Umrahmung konnten wir zwei namhafte kurdische Sänger gewinnen, deren Repertoire auch türkisch- und arabischsprachige Songs umfasst. Unsere Benefizaktion findet am 12. Dezember in der Berufsbildenden Schule, Stettiner Straße in Varel bei Wilhelmshaven statt. Ich und mein Team werden alles in unserer Macht Stehende tun, um unseren Mitmenschen in Not zu helfen.

Ihr Team besteht aus jungen Leuten zwischen 18 und 20 Jahren, wobei sich Deutsche und Landsleute von Ihnen zusammengefunden haben.
Ja, das sind Marina, Sarah, Sami, Nadine, Payman, Berivan, Aycan und Celine, und das Gute ist, es besteht in der Mehrheit aus Frauen.

Was schätzen Sie an Frauen besonders, weil Sie sagen: Das Gute ist, die Mehrheit sind Frauen?
Für mich persönlich und auch in unserer Religion steht die Frau ganz oben. Das erste überhaupt ist: Die Frauen sind viel stärker als wir Männer; sie sind klug und barmherzig. Eine Frau ist die Zukunft und das Licht eines Mannes.

von esther10 05.12.2015 23:50

04.12.2015 15:00
Leitartikel: Krieg gegen den IS-Terror
Von Markus Reder


Der Deutsche Bundestag schickt die Bundeswehr in den Krieg gegen den „Islamischen Staat“. Doch die breite Mehrheit der Regierungskoalition, die hinter dem Beschluss vom Freitag steht, kann nicht über die vielen offenen Fragen zu diesem Militäreinsatz in Syrien hinwegtäuschen.

Ohne militärische Mittel ist der Kampf gegen die Terrormilizen des IS nicht zu gewinnen. Das lässt sich schwer bestreiten. Die Solidarität mit Frankreich nimmt die Bundesrepublik in besonderer Weise in die Pflicht. Auch daran kann es keinen Zweifel geben. Schon deshalb war es nach den Anschlägen von Paris nur eine Frage der Zeit, bis die Solidaritätsadressen aus Berlin auch militärische Konsequenzen nach sich ziehen würden. Das Tempo, mit dem dieser Beschluss nun durch den Bundestag gepeitscht wurde, ist bereits das erste Problem. Wesentlich schwerer wiegen andere Aspekte.

Zu Recht betont die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), dass es keine militärischen Interventionen ohne eindeutige völkerrechtliche Legitimation geben dürfe. Eine solche liegt in diesem Fall nicht vor. Wie lange dieser Einsatz dauert, kann niemand sagen. Verteidigungsministerin von der Leyen spricht vage vom „langen Atem“, der nötig sei. Deutlicher wird der Chef des Bundeswehrverbandes: André Wüstner rechnet bereits mit „mindestens zehn Jahren“. Wie eine Armee, die personell am Limit ist und mit massiven Materialproblemen zu kämpfen hat, das leisten soll, auch diese Frage bleibt offen.

Noch dröhnender wird das Schweigen, wenn es um die Frage geht, warum man im Kampf gegen den Terror nicht längst die Finanzquellen des IS gekappt hat und stattdessen lieber (Rüstungs-)Geschäfte mit Ländern wie Saudi-Arabien macht. Wirtschaftlich vom Terror profitieren, den man militärisch bekämpft, da wird es völlig absurd. Die Lage in Syrien ist hochkomplex. Die internationale Allianz bombardiert aus der Luft, am Boden kämpfen syrische Oppositionelle nicht nur gegen den IS, sondern auch gegeneinander. Die Eskalation zwischen Moskau und Ankara zeigt, wie explosiv sich unterschiedliche Interessen in der Syrienpolitik entwickeln können. Unter solchen Bedingungen wird ein Militäreinsatz ohne belastbare Gesamtstrategie zum Hochrisikoprojekt.

Noch einmal: Die Terroranschläge in Frankreich haben Europa die Bestialität des IS

unmittelbar vor Augen geführt. Sie haben erneut gezeigt, der islamistische Terror macht nicht Halt vor Europa, er hat auch Europa zum Ziel. Was sich in Paris ereignet hat, ist in Syrien Alltag. Will man diese Gräueltaten stoppen, geht es nicht ohne militärische Intervention. Aber: Die Situation nach den Attentaten in Frankreich erinnert in mancherlei Hinsicht fatal an die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA. Auch damals folgte auf weltweite Solidaritätsbekundungen der Waffengang einer in Eile geschmiedeten internationalen Allianz gegen den Terror. Was aber im Irak wie in Afghanistan fehlte, war eine politische und

militärische (Langzeit)-Strategie, die vom Ende her denkt und der Lage vor Ort wenigstens annähernd gerecht geworden wäre. Wohin das im Nahen Osten geführt hat, lässt sich heute besichtigen. Es sieht leider nicht danach aus, als habe der Westen aus den Fehlern von damals gelernt.

von esther10 05.12.2015 23:34

Römische Bibliothek Papst Benedikt XVI. offiziell eröffnet



Der Campo Santo Teutonico, von einem Seitenfenster Petersdom aus gesehen.
Foto: Johannes Müller via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Von CNA Deutsch/EWTN News

VATIKANSTADT , 19 November, 2015 / 4:54 PM (CNA Deutsch).-
In einer bis auf den letzten Platz besetzten Aula Magna ist mit der Ansprache des Kardinals Gianfranco Ravasi die "Römische Bibliothek Joseph Ratzinger – Benedikt XVI" offiziell eröffnet worden. Die Benedikt-Bibliothek wird als Sonderbestand in der Gemeinschaftsbibliothek des deutschen Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico und des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft eingerichtet.

Neben dem Hausherrn, dem Rektor des Päpstlichen Teutonischen Kollegs, Hans-Peter Fischer sowie dem Direktor des römischen Instituts der Görres Gesellschaft, Monsignore Professor Stefan Heid waren im Istituto Patristico Augustiniamum Kardinal Francis Arinze, Kardinal Velasio De Paolis und Kardinal Prosper Grech anwesende, ebenso wie die Erzbischöfe Georg Gänswein, Gianfranco Girotti und Guido Pozzo anwesend, zusammen mit Monsignore Giuseppe Scotti, Präsident der Vatikanstiftung Joseph Ratzinger – Benedikt XVI.

Die Bibliothek ist zur Gänze dem Leben und Denken des emeritierten Papstes als Theologen und Pontifex gewidmet. Sie stellt nun für die Nutzer der historischen Bibliothek des Päpstlichen Teutonischen Kollegs im Vatikan eine ungemeine Bereicherung dar. Diese wurde erst durch beachtliche Hilfe von Seiten des römischen Instituts der Görres-Gesellschaft und der Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger – Benedikt XVI möglich, indem sie nun Forschern Schriftwerke von und über Joseph Ratzinger in 37 verschiedenen Sprachen zugänglich macht, unter anderem in Deutsch, Italienisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch.

Wie der Direktor des Instituts der Görres-Gesellschaft betonte: "Die neue Bibliothek ist weder eine Konkurrenz zu dem von Bischof Rudolf Voderholzer geleiteten Regensburger Benedikt-Institut, das die Werke Ratzingers vor dessen Zeit als Papst herausgibt, noch ein Ableger, sondern schlicht eine auf Rom bezogene Dienstleistung für die zahllosen dortigen Theologen und Forscher, die aus allen Ländern kommen. Sie hat insofern ein anderes Publikum und auch eine andere Zielsetzung im Blick", so Monsignore Heid.

Das Interesse scheint allemal groß zu sein: Erst vor ein paar Tagen wurde der Online-Katalog der Bibliothek auf dem Portal Urbis Library Network erstmals unter der Adresse www.urbis-libnet.org/vufind/ der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Inzwischen wurden bereits zahlreiche Abfragen getätigt.
http://de.catholicnewsagency.com/story/b...l-eroffnet-0206


von esther10 05.12.2015 23:30

Benedikt XVI. ist bei der Öffnung der Heiligen Pforte dabei


Papst Franziskus und Papst emeritus Benedikt XVI vor dem Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan am 30. Juni 2015.
Foto: L'Osservatore Romano

VATIKANSTADT , 05 December, 2015 / 2:35 PM (CNA Deutsch).-
Benedikt XVI. ist dabei: Wenn am 8. Dezember die Heilige Pforte geöffnet wird – und damit offiziell das Jahr der Barmherzigkeit beginnt – ist der Papst emeritus dabei. Das hat der Leiter des Presse-Amtes des Heiligen Stuhls, Pater Federico Lombardi SJ, bestätigt.

Pater Lombardi erklärte, dass Benedikt “der Einladung von Papst Franziskus zur Eröffnungsfeier der Heiligen Pforte im Petersdom” nachkommen werde, und zwar im Atrium der Basilika.

Der Beginn des Jubiläumsjahres wird eine weitere Gelegenheit der beiden Päpste sein, sich zu sehen. Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus haben sich die beiden mehrfach öffentlich wie privat getroffen.
http://de.catholicnewsagency.com/story/b...orte-dabei-0270


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von esther10 05.12.2015 23:29

"Die Kirche muss in Afrika nicht geändert werden"
Wie ein afrikanischer Katholik auf einen deutschen Kommentar über die Kirche und den Glauben in Afrika reagiert


Der Kameruner Philippe Miko ist Arzt an einem deutschen Krankenhaus und praktizierender Katholik. Sein Förderverein "Hilfe für Kamerun – Philippe Miko" e.V. setzt sich für eine bessere medizinische Versorgung seines Heimatlandes ein.
Foto: privat

MÜNCHEN , 26 November, 2015 / 12:34 AM (CNA Deutsch).-
Großes Aufsehen – und stellenweise Empörung – hat ein Kommentar der Kolumne “Standpunkt” auf dem Portal der katholischen Kirche in Deutschland erregt. Ausgelöst offenbar durch die Kritik von Papst Franziskus an den deutschen Bischöfen, kommentiert der Journalist Björn Odendahl mit scharfen Worten den Papst und den Glauben in Afrika anlässlich dessen Reise nach Kenia, Uganda und in die Zentralfrikanische Republik.

Wie reagiert ein afrikanischer Katholik auf solche Zeilen? Philippe Miko ist 44 Jahre alt und aus Kamerun. Der Mediziner arbeitet im Sankt-Elisabeth-Krankenhaus in Gütersloh. Als Arzt, Familienvater und praktizierender Katholik setzt er sich für die medizinische Versorgung in seinem Heimatland ein; zusammen mit anderern verantwortet er den Verein “Hilfe für Kamerun – Philippe Miko” e. V.

CNA: Herr Miko, wie haben Sie auf den Kommentar reagiert – stimmt es, dass die Kirche in Afrika “wächst, weil die Menschen sozial abgehängt sind und oft nichts anderes haben als ihren Glauben. Sie wächst, weil der Bildungsstand durchschnittlich auf einem niedrigeren Niveau ist und die Menschen einfache Antworten auf schwierige (Glaubens)fragen akzeptieren”?

MIKO: Ich glaube nicht, dass das stimmt. Ich kann allerdings nur für den Teil Afrikas sprechen, den ich am besten kenne. Und ich kann nur jedem empfehlen, über Dinge zu sprechen, die er tatsächlich beherrscht. In Kamerun gibt es 70 Prozent Christen. Diese Zahlen sind nicht in den letzten zehn Jahren entstanden. Die 40 Prozent Katholiken rekrutieren sich nicht bevorzugt in der ärmeren Bevölkerung. Ein gewisser Proselytismus ist im Rahmen des Durchbruchs der Pfingstkirchen zu vermerken. Da mag es stimmen, dass das soziale Niveau öfters eine Rolle spielt. Allerdings ist es gang und gäbe, in Kamerun davon zu sprechen, wie reiche Bürger von Pseudo-Pastoren ausgenommen werden. Sicher ist ein gutes Bildungsniveau unerlässlich, um Glaubensfragen zu vertiefen. Der Glaube ist aber erstmal ein Geschenk Gottes, dem man sich bevorzugt in der besser gebildeten, europäischen Gesellschaft zur Zeit gerne zu widersetzen weiß. Aber diese Frage wird sicherlich Herr Odendahl besser zu klären wissen.

CNA: Was ist mit dieser Behauptung: “auch die wachsende Zahl der Priester ist nicht allein der missionarischen Kraft zu verdanken, sondern ebenso eine der wenigen Möglichkeiten der sozialen Absicherung auf dem schwarzen Kontinent”?

MIKO: Dies mag für ein paar “schwarze Schafe” unter den genannten Pseudo-Pastoren zutreffen, aber sicherlich nicht für katholische Priester, deren Ausbildung viele Jahre dauert und für die Familien ein großes Opfer ohne Aussicht auf Wiedergutmachung darstellt. Ein Geistlicher (ein Mann Gottes) genießt ein bestimmtes Ansehen, auf jeden Fall; aber die materiellen Umstände sind für die meisten sehr bescheiden.

CNA: Nicht nur die angeblich einfachen Gläubigen, auch der hochrangige Kardinal Robert Sarah wird kritisiert, und das nicht nur im Kommentar. Seine Reden stossen bei einigen katholischen Funktionären und Würdenträgern in Deutschland sauer auf. Warum?

MIKO: Ich würde erstmal fragen: Stimmt das? Ich könnte mir vorstellen, dass die Reden eines afrikanischen Würdenträgers im heutigen Deutschland nicht mehr übertragbar sind, dass sich aber viele Priester in Deutschland wünschen würden, sie stünden Gemeinden vor, die diese Reden hören würden, ohne sofort aus der Kirche auszutreten. Mein Eindruck als Gemeindemitglied in Deutschland ist, dass die Priester ständig jedes Wort abwägen müssen, um ihre Gemeinden nicht zu schockieren. Dabei müssten die Gemeindemitglieder eigentlich ihre Worte und Taten in Bezug auf ihre Priester prüfen. Dass regelmäßige Beichtzeiten in den Kirchen nicht mehr üblich sind, ist meines Erachtens symptomatisch für die heutige Lage im Abendland.

CNA: Was würden Sie gerne katholischen Gläubigen in Deutschland raten, die wie der Kommentator über Afrika sprechen oder schreiben?

MIKO: Während der Reise von Papst Benedikt XVI. nach Kamerun, als er Fragen zur Verhütung beantwortete, war ich vor Ort dabei. Alle Katholiken waren erstaunt über die schlechte Presse, die der Papst bekam, nachdem er betonte, dass sich die Kirche für Abstinenz ausspricht. Wir haben uns bevormundet gefühlt. Der Standpunkt der Kirche muss in Afrika nicht geändert werden. Vielmehr muss das Verhältnis der Gläubigen in Europa zu ihrer Kirche neu definiert werden. Dass die Afrikaner den Papst nicht hinterfragen, hat weniger mit Dummheit zu tun – es gibt auch eine intellektuelle Schicht –, als mit Glauben, und mit Anerkennung der hierarchischen Struktur in der katholischen Kirche.
http://de.catholicnewsagency.com/story/i...beherrscht-0228

von esther10 05.12.2015 23:28

Assisi: Ein Nikolausfest für und mit Flüchtlingen – und Erzbischof Gänswein
Papst Franziskus wird von Rom aus die Weihnachtsbeleuchtung einschalten


Die Kathedrale von Assisi

Von CNA Deutsch/EWTN News

ASSISI , 05 December, 2015 / 4:34 PM (CNA Deutsch).-
Eine ganz den Flüchtlingen gewidmete Weihnachtsdekoration steht vor der Unterkirche der Basilika des Hl. Franziskus in Assisi. Papst Franziskus wird sie – von Rom aus – am 6. Dezember einschalten.

Erst vor kurzem wurde vor der Unterkirche der Christbaum aufgestellt und die Krippe fertig aufgebaut. Beide sind den Flüchtlingen gewidmet. Die Dekoration wird ergänzt durch ein sieben Meter langes Boot, das aus Lampedusa kommt und neun Tunesier gerettet hat. Es stellt alle Boote dar, auf denen die Flüchtlinge lebend nach Europa gelangen, aber auch alle, die im Meer verschollen bleiben.

Um 17 Uhr wird Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, in der Päpstlichen Kapelle der Basilika die Heilige Messe feiern. Am Ende der Zelebration findet die feierliche Beleuchtung und eine Segnung statt. Dabei werden Kinder bedürftiger Familien Spielzeug erhalten, das von der italienischen Bahn gespendet worden war.

An der Feier nehmen auch 31 Flüchtlinge aus Afghanistan, Kamerun, Nigeria und Syrien teil, die zur Zeit von der diözesanen Caritas Assisis beherbergt werden.

An der Zeremonie der Entzündung des Christbaums und der Eröffnung der Krippe wird auch ein Knabenchor von 100 Schülern der "Gesamtschule Assisi 1" beteiligt sein, der traditionelle Weihnachtslieder singt.
http://de.catholicnewsagency.com/story/a...f-ganswein-0271

von esther10 05.12.2015 20:37

Die „falschen Propheten“ und die Bischofssynode 2015
13. Januar 2015 14:28 | Mitteilung an die Redaktion


Die Kardinäle Kasper und Marx und die Bischofssynode 2015
(Rom) Das neue Jahr 2015 hat begonnen. Es ist das Jahr, in dem der abschließende zweite Teil der Bischofssynode über die Familie auf dem Programm steht. Ihr Näherrücken löst ganz unterschiedliche Reaktionen aus. Entscheidend sind nicht menschliche Sorgen und Hoffnungen, die sich daran knüpfen. Entscheidend ist die Frage nach der Wahrheit und wie diese zum Heil der Menschen verkündet und in der Seelsorge verwirklicht werden kann.

In der Kirche gibt es unterschiedliche Stimmen und sogar Stimmen, die im Widerspruch zur Glaubenslehre und zum Lehramt stehen. Das stellt in der Kirchengeschichte keine Neuheit dar. Schon der Evangelist Johannes warnte in seinem Ersten Brief vor den „falschen Propheten“:

„Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichrist, über den ihr gehört habt, daß er kommt. Jetzt ist er schon in der Welt“ (1 Joh 4,1-3). Seither stellt sich immer neu die Frage: Wie aber kann man sie erkennen und unterscheiden? Der Evangelist liefert ganz unaufgeregt die Antwort. Woran erkennt man also zu allen Zeiten die falschen Propheten? „Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht, und die Welt hört auf sie“ (1 Joh 4,5).

Applaus von Mächtigen und Massen sollte nachdenklich stimmen

Diese Aussage sollte nahelegen, dem Applaus und der Zustimmung der Mächtigen und in deren nicht selten gelenktem Gefolge der Massen skeptisch zu begegnen. Man könnte sogar sagen, daß es besorgniserregender ist, diesen Applaus zu erhalten, als ihn nicht zu erhalten.

Was heute daher besonders beunruhigt, ist nicht der Umstand, daß es „falsche Propheten“ gibt, sondern, daß es viele sind und daß sie ausdrücklich und schamlos als solche auftreten. Erleichtert wird ihnen das durch das Fehlen der notwendigen und gebotenen Maßnahmen durch die kirchliche Autorität. Dadurch entsteht der Eindruck, als wären die kirchlichen Verantwortungsträger abwesend. Abwesend wie Eltern, die von ihrer Fürsorgepflicht und ihrer Erziehungsaufgabe zurücktreten und sich um die Entwicklung ihrer Kinder nicht scheren. An einer Sache mangelt es heute nämlich nicht: An Leuten, die die „Dinge der Welt“ lehren.

Von denen sind vielmehr viel zu viele in Umlauf. Vergleicht man damit die Ansprache von Papst Paul VI. vom 29. Juni 1972, dann scheint der Riß in der Kirche, durch den der „Rauch Satans“ eindringt, tatsächlich zu breiten Breschen geworden zu sein, ja die Mauer über weite Strecken zum Einsturz gebracht worden zu sein. Wie bei Belagerungen üblich, folgt nach dem Eindringen Plünderung und Brandschatzung.

Drei konkrete Beispiele – Der Jesuit Juan Masiá und der „Fortschritt“

Drei konkrete Beispiele. Nur Beispiele, aber eben konkrete Beispiele, um das Gesagte zu verdeutlichen. Sie sind aber beliebig multiplizierbar und das zur Potenz. In einem Artikel, also scripta manent, bekennt sich der Jesuit Juan Masiá als „Kasperianer“ tout court. Er hofft, ja fordert, daß sich die Kirche die Position von Kardinal Walter Kasper zu den wiederverheiratet Geschiedenen zu eigen macht. Pater Masiá hält dabei den Verteidigern der Unauflöslichkeit der Ehe entgegen, daß

„Doktrin und Tradition sich zugunsten der Würde der Person entwickeln können und müssen“. Mit anderen Worten liegt seiner Argumentation ein positivistisches Fortschrittsdenken zugrunde, das für den Staat gilt und auch auf die Katholische Kirche anzuwenden sei. Der Mensch, der in der Geschichte linear fortschreitet (Fortschritt) auf dem Weg zu immer höheren Höhen. Der ewige Kampf sei daher jener zwischen den fortschrittlichen Kräften, die diesen Fortschritt zu Höherem voranbringen und den dunklen Kräften, die den Menschen davon abhalten wollen.

Die Ehescheidung, die Wiederverheiratung, die Lebensabschnittspartnerschaften sind in diesem Kontext die höherentwickelte Stufe zivilisierter zwischenmenschlicher Beziehungen, die über die mindere, primitivere Stufe einer lebenslangen Partnerschaft mit einem einzigen anderen Menschen hinausführen. Entscheidend sei nur, daß alles „zivilisiert“, geordnet und gewaltlos stattfinde.

Die Tatsache, daß dieser angebliche „Fortschritt“ um den Preis verwirklicht werden soll, das Gottesgesetz zu brechen, wird ausgeklammert. Es wird nicht ausgesprochen, doch es liegt in der Luft. Ein allgemeingültiges, ja verbindliches Gottesgesetz könne es gar nicht geben. Denn Gott ist letztlich der Mensch selbst, jedenfalls befinde er sich auf seinem Fortschreiten in der Geschichte auf dem Weg zur Selbstvergöttlichung, also zu seiner Vollendung. So sagt es Pater Masiá natürlich nicht und denkt es vielleicht auch gar nicht. Man scheint zu sehr damit beschäftigt, die kirchliche Position dem gerade vorherrschenden Meinungstrend anzupassen.
Wiederverheiratet Geschiedene befinden sich „in einem dauernden, öffentlichen Ehebruch“

Der Katechismus der Katholischen Kirche definiert die Scheidung in klarer Sprache: „Die Ehescheidung ist ein schwerer Verstoß gegen das natürliche Sittengesetz“ und: „Die Ehescheidung mißachtet den Bund des Heiles, dessen Zeichen die sakramentale Ehe ist“ (KKK 2384). Es geht also um das Brechen eines Vertrages, der „bis zum Tod“ gilt. Die Sache wird um so schwerwiegender, wenn zivilrechtlich eine neue Verbindung eingegangen wird: „Das Eingehen einer, wenn auch vom Zivilrecht anerkannten, neuen Verbindung verstärkt den Bruch noch zusätzlich. Der Ehepartner, der sich wieder verheiratet hat, befindet sich dann in einem dauernden, öffentlichen Ehebruch.“

In der Heiligen Schrift heißt es: „Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib. Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst; denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!“ (1 Kor 6,18-20).

Beispiel Zwei: Die Deutsche Bischofskonferenz

Damit kommen wir zum zweiten Beispiel, jenem der Deutschen Bischofskonferenz, die sich in einem Dokument mit großer Mehrheit für die Zulassung der wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten, wenn auch sub conditione ausgesprochen haben.

Das Dokument wurde bedenkenlos auf der Internetseite der Bischofskonferenz veröffentlicht, zusammen mit den immer befremdlicher werdenden Worten von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx von München-Freising, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz: „Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Katholiken, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört – wie auch das Instrumentum laboris (Nr. 89ff) hervorhebt – weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral“, so der Kardinal.

Beispiel Drei: Bischof Bonny von Antwerpen

Damit wollen auf ein drittes Beispiel überlenken: den Bischof von Antwerpen (Belgien), Msgr. Johan Bonny, den man getrost als Agitprop einer „anderen“ Kirche bezeichnen kann. Als Agitprop für die „formale Anerkennung“ homosexueller und bisexueller Beziehungen, wie er selbst in einem Interview in der Tageszeitung De Morgen mit dem üblichen Schlachtruf von angeblich zu vielen zu lange Ausgegrenzten forderte.

Bischof Bonny entfachte mit seiner Aussage die Begeisterung des Rektors der Katholischen Universität Löwen, Rik Torfs, der übrigens seines Zeichens ein Kirchenrechtler ist. Torfs begeisterte sich dermaßen, daß er von einem „Wendepunkt“ sprach, weil endlich die „nicht verhandelbaren Grundsätze“ in Frage gestellt werden könnten, was unter den Pontifikaten von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. unmöglich gewesen sei. Womit eigentlich alles gesagt ist …
Bischof Bonny ist eine Kreation des Papstmachers Godfried Kardinal Danneels, der im Zusammenspiel mit dem damaligen Apostolischen Nuntius Karl Josef Rauber in Rom durchgesetzt wurde. Ein Zusammenspiel, das solange funktionierte, bis Papst Benedikt XVI. ausreichend über die Negativentwicklung in der belgischen Kirche aufgeschreckt, die Nachfolge von Kardinal Danneels als Erzbischof von Brüssel-Mecheln unabhängig von den Empfehlungen Danneels und Raubers regeln wollte.

Für Kardinal Danneels, der bereits 2005 die Wahl Benedikts XVI. zu verhindern versuchte, war das eine offene Kriegserklärung. Den Krieg hat er längst gewonnen und fährt die Ernte ein. Benedikt XVI. ist als einsame Gestalt unter den Päpsten den Weg des Rücktritts gegangen,

Danneels konnte seinen Kandidaten von 2005 verspätet doch noch auf den Papstthron setzen und wird seither durch päpstliches Wohlwollen geehrt, durch direkten Zugang zum Papst, durch die persönliche Ernennung zum Synodalen und durch die Erhebung Raubers zum Kardinal, während Danneels Nachfolger als Erzbischof von Brüssel-Mecheln vergebens auf die Aufnahme in den Kirchensenat wartet.

Jene, die „wie die Welt sprechen“

Laut Bischof Bonny solle die Kirche „die Pluralität“ der Lebensformen spiegelbildlich zur geltenden Rechtsordnung in den Staaten auch in ihrem Inneren anerkennen. Die Rechtsordnungen seien wiederum ja nichts anderes als die Anerkennung der gesellschaftlichen Realitäten. Der Bischof von Antwerpen ist damit ein Paradebeispiel für die Anpassung an die „Dinge der Welt“, von denen der Evangelist Johannes spricht. Bonny ist einer jener, die „wie die Welt“ sprechen.

Weil die Verwirrung heute solche Ausmaße angenommen hat, soll daran erinnert werden, daß im Katechismus „homosexuelle Beziehungen“ als „als schlimme Abirrung“ und Homosexualität als „eine objektiv ungeordnete Neigung“ definiert werden und homosexuelle Handlungen „in keinem Fall zu billigen“ sind (KKK 2357). Der Katechismus beruft sich einmal mehr auf die Heilige Schrift: „Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschände (…) werden das Reich Gottes erben“ (1 Kor 6,9-10).
Generalprobe für progressiven Siegeslauf?

Nimmt man nun alles zusammen, zeichnet sich recht deutlich ab, daß die genannten Beispiele eine Art von Generalprobe sind, eine Art Vorspiel zur Vorbereitung des bevorstehenden Teil der Bischofssynode. Der „progressistische“ Flügel der Kirche ist offensichtlich überzeugt, daß ihm im Oktober 2015 ein großer, ein entscheidender Wurf gelingt: die Änderung der überlieferten Glaubenslehre.

Es wird nur eine Bresche in der Mauer sein, vielleicht sogar kaschiert, so daß sie nicht auf Anhieb für alle sichtbar ist. Doch das Schlagen der Bresche ist der entscheidende Schritt zur Eroberung einer Festung. Im konkreten Fall geht es aber nicht um eine Festung, sondern um die Eroberung der Stadt Gottes. Zumindest des irdischen Abglanzes derselben.

Der dialektische Mechanismus, der zur Aushebelung des Ehesakraments angesetzt wird, taugt zur Aushebelung der gesamten Glaubenslehre. Kardinal Walter Kasper lieferte die Zielvorgabe, Kardinal Reinhard Marx ist der Macher, doch Kardinal Christoph Schönborn lieferte das theoretische Rüstzeug, mit dem nach der Bresche die ganze Mauer zum Einsturz gebracht werden kann: das Gradualitätsprinzip, das er auf „alle Sakramente“ angewandt sehen möchte.

Der Evangelist Johannes stärkt die Gläubigen mit den Worten: „Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt sie besiegt; denn Er, der in euch ist, ist größer als jener, der in der Welt ist. Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht, und die Welt hört auf sie. Wir aber sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns.

Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums“ (1 Joh 4,4-6).
Wer das Richtige vertritt, steht bereits fest. Auch, wem der Sieg am Ende gehört. Da es sich aber um Seelen handelt, stellt sich die Frage, wie viele Tote auf dem Schlachtfeld zurückbleiben werden? Wie viele Gefallene werden die „falschen Propheten“ einmal vor Gott zu verantworten haben?
http://www.katholisches.info/2015/01/13/...ofssynode-2015/
Text: Giuseppe Nardi in Anlehnung an Mauro Faverzani (Corrispondenza Romana)

von esther10 05.12.2015 18:28




Paris Marsch für das Leben mehr als Risiko von Last-Minute abgesagt herunterfahren von der Polizei

Abtreibung, Die Freiheit Der Rede, Paris Marsch Für Das Leben
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PARIS, 4. Dezember 2015 (Lifesitenews) - Es wird keine nationalen Marsch für das Leben in Paris im nächsten Monat. Die Führer der "En marche pour la vie", eine Dachorganisation, die ein Dutzend Französisch Pro-Life-Verbände koordiniert, machte dieses "schmerzhafte" Entscheidung am Dienstag Abend im Zuge der jüngsten blutigen Terroranschläge, die 130 Leben in Paris am November nahm 13.. Paul Ginoux-Defermon, Sprecher der Veranstaltung, die Entscheidung öffentlich an diesem Donnerstag, zitierte der Veranstalter Angst zu sehen, die 2016 März von den Pariser Polizeibehörden verboten.

Es wird niemand auf der Straße am 24. Januar, um für das Leben und gegen die Abtreibung zu marschieren können. Offiziell als 200.000 chemische und chirurgische Abtreibungen statt in Frankreich jedes Jahr, und der "Tag danach Pille" ist erhältlich über den Zähler und in Schulen verteilt.

Die nach den Anschlägen vom Islamismus gegen die Französisch Republik geführt ist spürbar. Welchen Weg man es betrachtet, der "Präfektur de police" von Paris, die so heftig gegen die friedlichen gehandelt habe "Manifs pour tous" gegen gleichgeschlechtliche "Ehe" in den kommenden Monaten mit bis zu Verabschiedung des Gesetzes im Jahr 2016, hat jetzt eine perfekte Ausrede für entmutigend und sogar das Verbot bestimmter öffentlicher Veranstaltungen insgesamt.

Dies wird das erste Mal seit 2005, dass keine größeren Pro-Life-oder Pro-Familie Demonstration wird in der Hauptstadt Französisch stattfinden können. Im Laufe der Jahre hatte die jährliche Pariser Marsch für das Leben stetig an Zahl gewachsen und zog viele Delegationen aus dem übrigen Europa und in Übersee, einschließlich der Vereinigten Staaten.

Die Ausgabe 2016 würde insbesondere gegen die neuesten Angriffe gegen unschuldige Menschenleben protestiert haben. Die sozialistische Regierung hat weitere Liberalisierung der Abtreibung in einer Reihe von Gesetzen von Beginn seiner Amtszeit im Jahr 2012 wurde ein neues Gesundheitsgesetz in der Diskussion ist bereits von der unteren Kammer des Parlaments, des "Assemblée nationale", und Ziele verabschiedet , damit Hebammen, um chemische Abtreibungen zu beschaffen, um Pläne für den Zugang zu Abtreibung in allen Regionen Französisch erstellen, zuweisen minimal Quoten zu Krankenhäusern und Kliniken in Bezug auf die Menge der Geburten dort registriert, und die siebentägige Bedenkzeit zwischen einem Schrott Abtreibung Anfrage und die eigentliche Operation. In der Gesetzgebung enthalten sind breiter Vorschriften für die Embryonenforschung sowie eine neue Maßnahme vorausgesetzt Einwilligung zur Organspende.

Ein umfassenderer Zugang für ärztlich assistierten Tod ist auch auf den Schienen in anderen Rechtsvorschriften.

All dies machte eine starke öffentliche Erklärung zugunsten der Achtung vor dem Leben umso dringlicher und notwendiger, vor allem, da es nur eine Handvoll von Pro-Life-Gesetzgeber im Büro, die meisten von ihnen vorsichtig so.

Paris hat sich gemeinsam etwas seit den Terroranschlägen zog vor drei Wochen, sondern ein "Ausnahmezustand" ist für drei Monate verordnet worden. Dies gibt dem Ministerium des Innern, der lokalen Vertreter der Regierung als auch die Polizeibehörden ausreichend Leistung, um öffentlichen Einrichtungen zu schließen, zu verhängen Ausgangssperren, Beschlagnahme von Waren und Standorte und verbieten den Zugang zu bestimmten Gebieten oder Gebäuden. Sie haben auch die Macht, öffentliche Versammlungen und Demonstrationen aller Art, wenn diese "ein Risiko" für diejenigen, die teilnehmen, zu verbieten.

Obwohl eine Demonstration hat auf dem "Place de stattfinden - in der Folge der Anschläge wurden alle Demonstrationen für eine Woche in Paris und auch die großen" Pro-Klima "Demonstration, die zum Markieren die Öffnung des COP21 wurde für nichtig erklärt wurde verboten la République ", wo mehrere hundert gewalttätige Aktivisten wurden festgenommen, während viele andere durften eine Menschenkette bilden" für den Planeten ".

Was werden Dinge wie gegen Ende Januar, wenn der Marsch für das Leben war, stattgefunden haben? Anscheinend ist der Polizei nimmt die Bedrohung durch weitere Angriffe ernst, oder wird so zumindest sagen. Sie machten deutlich, um den Marsch der Organisatoren, der sollte die Höhe der Wahrscheinlichkeit eines solchen Angriffs steigt der März könnte Tage oder Stunden gesperrt werden, bevor es stattfinden sollte.

Paul Ginoux-Defermon, spricht für den März, sagte Lifesitenews, dass die Tatsache, dass viele Teilnehmer treten der März von den Französisch Provinzen und aus dem Ausland, den Kauf ihrer Reisen im Voraus, war einer der Gründe, warum die Organisatoren wollten nicht das nehmen Risiko eines Last-Minute-Verbot. Er unterstrich auch die Verantwortung für die Organisation einer großen Veranstaltung, bei der traditionell viele Kinder und Jugendliche anwesend sind, während Terroranschläge bleiben eine reale Möglichkeit.

"Es war ein furchtbar schmerzhafte Entscheidung zu treffen", Ginoux-Defermon sagte Lifesitenews. "En marche pour la vie" diskutiert andere Wege, um die Pro-Life-Botschaft zu vermitteln und um es auf dem öffentlichen Platz zu hören.

Alle Mainstream-Medien sind Französisch Abtreibung und Pro-Life-Bewegung sind verpflichtet, alternative Wege, um die Öffentlichkeit zu erreichen finden. Der Marsch für das Leben ist eine dieser Möglichkeiten.

Es kann argumentiert werden, dass die Terroristen hagelt aus dem islamischen Staat sind die Punkteränge in Paris und Europa. Nachdem praktisch brachte Paris zu einem Stillstand für ein Wochenende, und das hielt viele Menschen weg von den Geschäften, Restaurants und Hotels hier den letzten Wochen, sie indirekt erreicht die gleiche Sache in Brüssel, als ein Mann-Jagd nach einem der Selbstmordattentäter Führern führte zur Schließung der U-Bahn und den Schulen der belgischen Hauptstadt und verwandelt die Innenstadt in eine surrealistische Kriegsgebiet. Nun ist die Angst, die sie inspiriert haben, ist unter Angabe der Behörden de facto Einrichtungen, um einige öffentliche Auftritte der Pro-Life-Bewegung zu knebeln.

Katholische Denker in Frankreich haben den Zusammenhang zwischen dem Mangel an Respekt für das Leben und den Verlust des christlichen Glaubens und der religiösen Praxis und das Wachstum der Islam hier unterstrichen: Es gibt eine Lücke, die gefragt ist ausgefüllt werden. In diesem Sinne ist nächsten Monat März wäre eine echte Antwort auf die Nihilismus fundamentalistischer Muslime gegeben haben: jedes Leben ist kostbar.
https://www.lifesitenews.com/news/paris-...-down-by-police


von esther10 05.12.2015 17:32




Samstag, 5. Dezember 2015
Fundstück: "Ich will keine Schokolade"

Also ich bin ja nun nicht unbedingt so ein großer Süßigkeiten-Fanatiker und die in allen Läden an der Kasse zum Zugreifen ausgelegten Schokoladenteile oder Adventskalender lassen mich kalt ...

Schon in den letzten Tagen habe ich mich deshalb gewundert, dass wegen eines Adventskalenders in den Medien ein kleiner Sturm unterwegs ist und gerade eben habe ich den Artikel bei WOn gefunden.
http://www.welt.de/vermischtes/article14...skalenders.html

Da gibt es wohl einen Adventskalender mit einer orientalischen Anmutung, so wie es auch welche gibt mit Playboy-Häschen oder mit Legosteinen oder mit FC-Bayern Fußballspielern usw.
Jeder soll doch naschen, was ihm Spaß macht.

Nun scheint das aber in diesen Zeiten nicht mehr so einfach zu sein. Die einen mögen keine Playboy-Hasen (passt ja auch besser zu Ostern) und die anderen keine orientalischen Schlösser. Die könnten ja dann stillschweigend zu den Fußballspielern oder den Legosteinen greifen. So war das zumindest früher, als man in D noch ein gewisses Bildungsniveau hatte und der Großteil der Menschen erwachsen war.

Aber jetzt ist halt alles anders. Da hat ein Schweizer Schokoladenhaus plötzlich ein Problem, weil es einen Adventskalender mit einem orientalischen Schloss (oder was auch immer das sein soll) aufgelegt hat. Und schon gab's eine Riesenaufregung.

Also der Kalender mag ja Geschmackssache sein - aber die Antwort, die die Schokofabrik auf die Proteste gegeben hat, zeigt, dass man auch in der Schweiz dabei ist, die Leute zu verblöden
:

"Die Verpackung stellt eine Visualisierung der damaligen lokalen Lebensumstände dar. Dazu gehören auch Architektur und Kultur, wie diese in der orientalischen Welt zu Christi Geburt gewesen sein könnte

." Das Posting endet mit: "Liebe Grüße, Dein Lindt Team."

Da kann man ja nur noch herzhaft lachen. Wissen die denn nicht, dass zu Zeiten von Christi Geburt die Römer in Judäa regierten? Kennen die nicht die römische Architektur? Den Orient mit seinen Kuppeltürmen hat es zu dieser Zeit noch nicht gegeben. Da waren die Morgenländer noch Beduinen und zogen mit ihren Zelten durch die Wüste. Und vom Islam weit und breit keine Spur, der kam erst viele Jahrhunderte später. Kuppeltürme gab es im Orient deshalb auch noch nicht.

Liebe Schweizer, kann ich da nur sagen, bitte führt den Geschichtsunterreicht wieder ein und lest ab und zu mal die Weihnachtsgeschichte.



So sieht der Weihnachtskalender aus!

Ich will wirklich keine Schokolade - schon gar keine, die dumm macht!
http://www.welt.de/vermischtes/article14...skalenders.html

von esther10 05.12.2015 17:06

Flüchtlingskinder suchen Pflegefamilien
Viele minderjährige Flüchtlinge kommen ohne Begleitung nach Deutschland, allein in NRW sind es seit Jahresbeginn 7.500. Die Diakonie befürwortet deswegen die Aufnahme von unbegleiteten Flüchtlingskindern in Familien. Helga Siemens-Weibring, Geschäftsbereichsleiterin für Familie, Bildung und Erziehung bei der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, erläutert, was Familien mitbringen müssen.

ASYL


Junge Flüchtlinge ohne Eltern: Ortenaukreis sucht Pflegefamilien
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/...nfangen-muessen

Immer mehr kommen ohne ihre Eltern an: Das Landratsamt in Offenburg bringt aktuell 178 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unter – und sieht sich an der Kapazitätsgrenze.

Vereinzelt kommen junge Flüchtlinge, d... ihnen werden in Wohngruppen betreut. | Foto: dpa
Vereinzelt kommen junge Flüchtlinge, die ohne Eltern oder andere Begleitpersonen nach Deutschland einreisen, auch in Familien unter. Viele von ihnen werden in Wohngruppen betreut. Foto: dpa
Die Zahl der minderjährigen Flüchtlinge, die ohne elterliche Begleitung im Ortenaukreis ankommen, hat in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Ende 2014 betreute das Kreisjugendamt 49 Jugendliche, aktuell sind es bereits 178. Das dürfte sich nach Angaben des Landratsamtes 2016 nicht ändern – im Gegenteil: Dort rechnet man sogar damit, dass monatlich 40 Kinder und Jugendliche dem Ortenaukreis zugewiesen werden.

Das Jugendamt des Ortenaukreises, beim Landratsamt in Offenburg angesiedelt, ist laut Gesetz verpflichtet, ausländische Kinder und Jugendliche, die ohne eine sorgeberechtigte Begleitperson nach Deutschland einreisen, "in Obhut zu nehmen", wie es heißt. Im vergangenen Jahr nahm die Behörde 296 sogenannte "Unbegleitete minderjährige Ausländer" (UMA) in Empfang.

Kreis muss monatlich bis zu 40 Jugendliche aufnehmen

Die große Mehrheit war aber bald nicht mehr in der Betreuung der Behörde: Viele von ihnen wurden als volljährig eingeschätzt "oder waren nach einigen Tagen wieder abgängig". Einige konnten innerhalb von Baden-Württemberg an andere Landkreise übergeben werden. Zum Jahresende 2014 waren somit noch genau 49 Kinder und Jugendliche ohne Begleitung in der Betreuung des Amtes.

Im Laufe dieses Jahres hat der Zustrom bundesweit weiter zugenommen, doch die unbegleitet anreisenden Kinder und Jugendlichen wurden, wie eine Umfrage unter den Jugendämtern in Deutschland zu Tage förderte, nicht gleichmäßig auf die einzelnen Bundesländer verteilt. Die Vermutungen hätten sich bestätigt, wie das Sozialdezernat des Landratsamtes mitteilt, dass Baden-Württemberg neben Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen aufgrund der bis dahin zu geringen Aufnahme zu den "Nehmerländern" zähle und in den nächsten Monaten mit erheblichen Zuweisungen, insbesondere aus Bayern, rechnen müsse. Seit dem 1. November ist nun ein neues Verteilgesetz in Kraft: Seither wird, wie bei erwachsenen Flüchtlingen, die Aufnahmequote nach dem "Königsteiner Schlüssel" errechnet.

Für den Ortenaukreis gilt die 3,88-Prozent-Quote

Demnach muss der Ortenaukreis ab sofort 3,88 Prozent der in Baden-Württemberg ankommenden unbegleiteten Flüchtlingskindern und -jugendlichen aufnehmen. Voraussichtlich alle drei bis vier Wochen bekommt der Kreis nun also eine bestimmte Anzahl an UMA zugewiesen, die mit Bussen aus Bayern ins Ländle gefahren und von den jeweiligen Jugendämtern in Empfang genommen werden. Wie alle anderen auch muss das Jugendamt in Offenburg zudem werktäglich bis 10 Uhr die tatsächliche Anzahl an das Bundesverwaltungsamt melden. Nach Prognosen des Landesjugendamtes muss Baden-Württemberg in den kommenden Monaten wöchentlich 240 junge unbegleitete Flüchtlinge aufnehmen. Monatlich wären dies für den Ortenaukreis ab Januar etwa 40 Kinder und Jugendliche.

" … auch im Sinne von Chancen, die die Zuwanderung bietet."
Sozialdezernat setzt auf Erörterung

Da der Ortenaukreis bereits vor Einführung des "Königsteiner Schlüssels" eine hohe Zahl aufgenommen hat, während andere Landkreise bisweilen leer ausgingen, befinde man sich, so das Sozialdezernat, hinsichtlich der Unterbringung "an der Kapazitätsgrenze". Im Gespräch mit Institutionen und Verbänden versuche man ständig das Platz- und Betreuungsangebot zu erweitern, "was zunehmend schwieriger wird, da auch die Jugendhilfeträger oft erst die notwendigen Strukturen schaffen müssen und immer seltener an geeigneten Wohnraum und das notwendige Fachpersonal kommen". Die Verwaltung prüft nun auch "niedrigschwellige Betreuungsangebote", etwa Unterbringung in Wohnheimen oder betreutes Wohnen. Allerdings müsse "ein gewisser heimrechtlicher Standard" eingehalten werden, "da es sich bei den UMA um Minderjährige handelt und wir bei aller Schwierigkeit den Grundsätzen der Jugendhilfe verpflichtet bleiben".

Die Kreisverwaltung erbittet vom Verwaltungsausschuss – er tagt am kommenden Dienstag – für die Flüchtlingsthematik eine Genehmigung neuer Personalstellen. Zudem schlägt er vor, im Juli im Kreistag eine "Gesamtstrategie Zuwanderung" zu erörtern, "auch im Sinne von Chancen, die die Zuwanderung bietet".
Gastfamilien gesucht

Im Ortenaukreis befinden sich aktuell 178 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Zuständigkeit der Jugendhilfe. Davon sind aber lediglich drei in Pflegefamilien untergebracht. Wer sich als Gastfamilie die Aufnahme eines oder mehrerer Jugendlichen vorstellen kann, soll sich mit dem Jugendamt des Landratsamtes in Verbindung setzen. Dort wird über das weitere Prozedere informiert.

Der Erstkontakt läuft über Markus Gertis vom Jugendamt, 0781-805-1373.
http://www.badische-zeitung.de/offenburg...-114672979.html


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