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Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
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Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
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Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
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Umbau der Päpstlichen Akademie für das Leben – Mitgliedsstand wird zum Jahresende auf Null gesetzt 18. November 2016 0
Päpstliche Akademie für das Leben erhält neue Statuten. Was ändert sich? (Rom) Die Päpstliche Akademie für das Leben (Pontificia Academia Pro Vita, PAV) wurde 1994 von Papst Johannes Paul II. gegründet, weil er in der Lebensrechtsfrage die Herausforderung erkannte, die über die Zukunft der Menschheit entscheidet. Eine Überzeugung, die von Papst Benedikt XVI. geteilt wurde. Er formulierte die „nicht verhandelbaren Grundsätze“. Unter Papst Franziskus steht der Akademie nach drei Jahren der Bedeutungslosigkeit eine völlige Neuausrichtung bevor. Wohin soll die Reise gehen?
Vom Desinteresse zur Disziplinierung
Mit zunehmender Unruhe registrierten Kirchenkreise nach der Wahl von Franziskus, daß der neue Papst das Lebensrecht der ungeborenen Kinder und die Abtreibung nicht erwähnte. Der Druck wurde so groß, daß das Thema beim ersten Interview von Pater Antonio Spadaro, Schriftleiter der römischen Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica und enger Papst-Vertrauter, angesprochen wurde. Franziskus gab nun – wenn nicht offiziell, so doch öffentlich – bekannt, daß bioethische Fragen wie Abtreibung für ihn nicht vorrangig seien (siehe Und er weinte über seinen Papst – Papst Franziskus schweigt zu Abtreibung und Homosexualität, und findet das gut so).
Dementsprechend fristete die Päpstliche Akademie für das Leben ein vom Kirchenoberhaupt weitgehend unbeachtetes Dasein. Bis zum Sommer 2016. Im Zuge des Kurienumbaus wurde der bisherige Päpstliche Rat für die Familie aufgelöst und zu einem Teil des neuen Dikasteriums für die Laien, die Familie und das Leben.
Der bisherige Vorsitzende des Päpstlichen Familienrates, Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, wurde vom Papst zum Großkanzler des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie und zum Präsidenten der Akademie ernannt. Beobachter sprechen von einem Auftrag, beide Einrichtungen zu disziplinieren.
Das Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie war von Papst Franziskus bei der Doppel-Bischofssynode über die Familie, obwohl die hauseigene Fachabteilung, völlig übergangen worden. Sie hatte sich bereits im Vorfeld gegen die Kasper-Thesen zur Aufweichung der Ehe- und Morallehre ausgesprochen. Vertreter des Instituts, obwohl ausgewiesene Experten, wurden weder als Berater noch Beobachter hinzugezogen, geschweige denn in die Ausarbeitung des nachsynodalen Schreibens Amoris laetitia eingebunden.
Durch Absetzung des Direktors und Austausch des Großkanzlers soll nun das Institut auf Papst-Kurs gebracht werden. Gleiches gilt für die Päpstliche Akademie für das Leben. Unerwünschte Querschüsse, und seien sie auch fundiert, sollen unterbunden werden, und das konsequent.
Die neue Satzung: Entlassung aller Mitglieder
Der Akademie wurde ein neues Statut gegeben, das jenes des Gründungspräsidenten und französischen Genetikers Jerome Lejeune ersetzt. Am 1. Januar 2017 tritt es in Kraft und bedeutet in seinen Hauptkonsequenzen drei Eingriffe: die Säuberung aller Akademiemitglieder, die Streichung des Lejeune-Eides und die Ausgrenzung der Glaubenskongregation.
Gruppenbild mit Papst Franziskus. Die aktuellen Akademiemitglieder Vincenzo Paglia sagte am 5. November in einem Interview mit Radio Vatikan: „Die neue Satzung gehört zum neuen Horizont der Römischen Kurie.“
Sie sieht vor, daß die ordentlichen Akademiemitglieder nicht mehr auf Lebenszeit ernannt werden. Die Ernennung erfolgt künftig auf fünf Jahre mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Die Mitgliedschaft endet mit Vollendung des 80. Lebensjahres.
Die Beschränkungen scheinen nur Nebensache im Vergleich zum völligen Kahlschlag, der am 31. Dezember erfolgt. Mit Jahresende 2016 verfallen alle Akademiemitglieder ihres Amtes, auch wenn sie auf Lebenszeit ernannt sind. Mit dem 1. Januar 2017 ist Papst Franziskus völlig frei, die Akademie von Grund auf neu zu besetzen. Damit wird ein Bruch mit der Kontinuität vollzogen, die die Akademie seit ihrer Gründung prägte.
„Notwendige Erneuerung“
Paglia, seit 15. August Präsident der Akademie, rechtfertige den radikalen Eingriff mit den Worten, daß dadurch „eine notwendige Erneuerung“ erleichtert werde. „Nach 22 Jahren“ gehe es um „neue Impulse“ und neue Horizonte“, so Paglia gegenüber Radio Vatikan.
Den bisherigen Akademiemitgliedern wurde bereits mitgeteilt, daß ihre Mitgliedschaft mit 31. Dezember erlischt. Zu ihnen gehören zum Großteil Persönlichkeiten, die dem Kurs von Papst Franziskus kritisch gegenüberstehen. Einige von ihnen haben dies auch öffentlich kundgetan, darunter der österreichische Philosoph Josef Seifert, der Amoris laetitia einer vernichtenden Kritik unterzog. Ebenso der britische Bioethiker Luke Gormally und der italienische Kardinal Carlo Caffarra, der am Montag zusammen mit drei anderen Kardinälen Dubia (Zweifel) gegen Amoris laetitia bekanntmachte, die am 19. September offiziell bei der Glaubenskongregation eingebracht wurden.
Die neuen Akademiestatuten wirken daher mehr wie eine Säuberungsaktion, weil die Akademie für das Leben als Hort gegen die päpstlichen „neuen Horizonte“ gilt. Die Formulierung „notwendige Erneuerung“ wird von Kritikern als Chiffre für eine Kursänderung gelesen. Es wird befürchtet, daß sie von Franziskus vernachlässigten „nicht verhandelbaren Werte“ aktiv aufgegeben werden könnten. Papst Franziskus ist für das Lebensrecht ungeborener Kinder, das hat er, wenn auch an kaum hörbarer Stelle, betont. Er lehnt jedoch eine Verurteilung der Abtreibung ab, ebenso einen kulturellen oder politischen Kampf gegen die Abtreibungsgesetzgebung. Lebensrechtsorganisationen fühlen sich im Stich gelassen.
Abkoppelung von Glaubenskongregation
Eine weitere Neuerung betrifft die Glaubenskongregation. Die von Jerome Lejeune ausgearbeiteten Statuten sahen eine enge Zusammenarbeit vor. In der neuen Satzung ist nur mehr von einer Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat und dem Dikasterium für Laien, Familie und Leben die Rede, das erst neu geschaffen wurde, und dessen Aufgabenbereiche noch nicht näher definiert sind. Offensichtlich soll die Akademie von doktrinellem Einfluß abgekoppelt werden.
Völlig gestrichen wurde die bisherige Verpflichtung der Akademiemitglieder, den von Lejeune auf der Grundlage des Eides des Hippokrates erarbeiteten Eid der Diener des Lebens zu leisten. Die Ablegung des detaillierten Eides war bisher Voraussetzung für die Aufnahme in die Akademie. „Vor Gott und den Menschen“ erklärten die Mitglieder unter Eid, „daß jedes menschliche Wesen für uns eine Person ist“, und zwar von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Der „absolute Respekt für den Patienten“ dürfe weder vom Alter noch der Krankheit abhängen. Die Medizin habe uneingeschränkt auch am Beginn und am Ende des Lebens „im Dienst des Lebens“ zu stehen. Soweit ein Auszug.
In Zukunft genügt ein allgemeines Bekenntnis zum Schutz des Lebens in Übereinstimmung mit der katholischen Doktrin. Ein Eid ist nicht mehr vorgesehen.
„Authentische Humanökologie“
Laut Akademiepräsident Paglia sollen ab 1. Januar „junge Forscher“ verschiedener Disziplinen zu Akademiemitgliedern ernannt werden, die höchstens 35 Jahre alt sind und in Bereichen forschen, die von „Interesse“ für die Akademie sind. Ausgewählt und ernannt werden sie vom Verwaltungsrat der Akademie für eine Amtszeit von fünf Jahren mit der Möglichkeit, für eine weitere Amtszeit verlängert zu werden.
Was ist unter „Interesse“ für die Akademie gemeint? Das neue Statut beansprucht „die Horizonte der Forschung über das Leben“ zu erweitern, wie Paglia erklärte. Artikel 1 Absatz 3 sieht vor, daß sich die Akademie verpflichtet, die Achtung der Menschenwürde in allen Phasen der menschlichen Existenz zu studieren, ebenso „den gegenseitigen Respekt zwischen den Geschlechtern und Generationen“ mit der Perspektive einer authentischen „Humanökologie“. Humanökologie gilt als Fachbereich, der zwischen Sozial- und Naturwissenschaften eingeordnet ist und im Zuge der „nachhaltigen Entwicklung“ und der globalen Klimapolitik an Bedeutung gewonnen hat.
Wer an Generalversammlungen verhindert ist, muß seine Abwesenheit künftig begründen. Wer zweimal unentschuldigt fehlt verliert seine Mitgliedschaft in der Akademie. http://www.katholisches.info/2016/08/03/...moris-laetitia/ Text: Giuseppe Nardi Bild: PAV (Screenshots)
Himmel, Tod und Fegefeuer. Was sind die „letzten Dinge“?
Einige Punkte aus dem Katechismus der katholischen Kirche über den guten Brauch, für die Verstorbenen zu beten. Besonders im November beten wir für verstorbene Familienmitglieder und Freunde, eines der sieben Werke der Barmherzigkeit.
ÜBER DAS CHRISTLICHE LEBEN1. November 2016
Opus Dei - Himmel, Tod und Fegefeuer. Was sind die „letzten Dinge“?Ein Artikel mit Bildern aus der Sixtinischen Kapelle im Apostolischen Palast im Vatikan.
In geistlichen Büchern werden die Ereignisse am Ende eines Menschenlebens „letzte Dinge“ genannt. Dazu gehören der Tod, das Gericht und die ewige Bestimmung – Himmel oder Hölle.
Besonders im Monat November ruft uns die Kirche diese Dinge ins Gedächtnis. Durch die Liturgie lädt sie die Christen ein darüber nachzudenken.
1. Was passiert nach dem Tod? Richtet Gott jeden Menschen nach seinem Leben?
Der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt:
Der Tod setzt dem Leben des Menschen, das heißt der Zeit, in der dieser die in Christus geoffenbarte göttliche Gnade annehmen oder zurückweisen kann, ein Ende. (KKK 1021)
Jeder Mensch empfängt im Moment des Todes in seiner unsterblichen Seele die ewige Vergeltung. Dies geschieht in einem besonderen Gericht, das sein Leben auf Christus bezieht - entweder durch eine Läuterung hindurch oder indem er unmittelbar in die himmlische Seligkeit eintritt oder indem er sich selbst sogleich für immer verdammt. (KKK 1022)
In diesem Sinne spricht der Hl. Johannes vom Kreuz vom persönlichen Gericht dass „am Ende des Lebens ein jeder nach seiner Liebe beurteilt wird“.
Katechismus der Katholischen Kirche, 1021-1022.
Zitate des Hl. Josefmaria Alles lässt sich zurechtrücken, nur der Tod nicht..., er rückt schließlich alles zurecht. (Die Spur des Sämanns Nr. 878) Im Angesicht des Todes - heiter, gelassen... So möchte ich dich sehen. - Nicht mit der stoischen Kälte eines Heiden, sondern mit der Sicherheit des Gotteskindes, das in seinem Herzen weiß: sein Leben wird verwandelt, nicht genommen... Sterben? Nein: Leben! (ebd. 876) Mach aus dem Tod kein Trauerspiel! Das ist er nämlich nicht. Nur herzlose Kinder freuen sich nicht auf die Begegnung mit ihren Eltern. (ebd. 885)
Der wahre Christ ist immer bereit, vor Gott zu erscheinen. Denn wenn er sich bemüht, als Jünger Christi zu leben, dann ist er in jedem Augenblick darauf vorbereitet, seine Pflicht zu erfüllen. (ebd. 875)
"Beinahe belustigend, Sie von der „Abrechnung“ reden zu hören, die unser Herr von Ihnen verlangen werde. Nein, für Sie wird Er kein Richter im strengen Sinne des Wortes sein, sondern einfach Jesus." – Dieser Satz, von einem heiligmäßigen Bischof niedergeschrieben, der schon mehr als ein bedrücktes Herz aufgerichtet hat, kann auch dein Herz aufrichten. (Der Weg, Nr. 168)
2. Wer kommt in den Himmel? Wie ist es im Himmel?
Der Himmel ist „das letzte Ziel und die Verwirklichung der tiefsten Sehnsüchte des Menschen, der Zustand endgültigen und höchsten Glücks“. Der Hl. Paulus schreibt: „Wir verkündigen, wie es in der Schrift heißt, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. (1Kor 2,9)
Die in der Gnade und Freundschaft Gottes sterben und völlig geläutert sind, leben für immer mit Christus. Sie sind für immer Gott ähnlich, denn sie sehen ihn, „wie er ist" (1 Joh 3,2), von Angesicht zu Angesicht [Vgl.. 1 Kor 13,12; Offb 22,4]. (KKK 1023)
Dieses vollkommene Leben mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, diese Lebens- und Liebesgemeinschaft mit ihr, mit der Jungfrau Maria, den Engeln und allen Seligen wird „der Himmel" genannt. Der Himmel ist das letzte Ziel und die Erfüllung der tiefsten Sehnsüchte des Menschen, der Zustand höchsten, endgültigen Glücks. (KKK 1024)
Im Himmel leben heißt „mit Christus sein"[Vgl.. Joh 14,3; Phil 1,23; 1 Thess 4,17]. Die Auserwählten leben „in ihm", behalten oder, besser gesagt, finden dabei jedoch ihre wahre Identität, ihren eigenen Namen. (KKK 1025)
Durch seinen Tod und seine Auferstehung hat uns Jesus Christus den Himmel „geöffnet". Das Leben der Seligen besteht im Vollbesitz der Früchte der Erlösung durch Christus. Dieser lässt jene, die an ihn geglaubt haben und seinem Willen treu geblieben sind, an seiner himmlischen Verherrlichung teilhaben. Der Himmel ist die selige Gemeinschaft all derer, die völlig in ihn eingegliedert sind. (KKK 1026)
Katechismus der Katholischen Kirche, 1023-1029
Zitate des Hl. Josefmaria
Die Menschen lügen, wenn sie in irdischen Dingen „für immer“ sagen. Wahr im eigentlichen Sinne ist nur das „für immer“ der Ewigkeit. Und so soll dein Leben sein: mit einem Glauben, der dir einen Vorgeschmack himmlischen Glücks gibt, indem er dir die Ewigkeit, die wirklich für immer ist, vor Augen stellt. (Im Feuer der Schmiede, Nr. 999)
Denke daran, wie angenehm Gott, unserem Herrn, der Weihrauch ist, der Ihm zu Ehren verbrannt wird; bedenke auch, welch einen geringen Wert die irdischen Dinge besitzen: Kaum haben sie begonnen, sind sie schon vergangen. Im Himmel dagegen erwartet dich eine große Liebe; sie kennt weder Verrat noch Betrug: die Liebe selbst, alle Schönheit, die ganze Fülle, alles Wissen...! Und ohne Überdruss: Sie erfüllt und sättigt, ohne satt zu machen. (ebd. 995)
Wenn wir hingegen die irdischen Unternehmungen absolut setzen und das ewige Leben in Gott, das Ziel nämlich, für das wir geschaffen wurden – den Herrn zu lieben und zu verehren, um Ihn einst im Himmel zu besitzen -, aus den Augen verlieren, dann wird aus den großartigsten Plänen Verrat, und sie verwandeln sich sogar in Werkzeuge zur Entwürdigung des Menschen. Erinnert euch an den berühmten und so tief aufrichtigen Ausruf des heiligen Augustinus, der in der Zeit, da er Gott nicht kannte und das Glück fern von Ihm suchte, soviel Bitterkeit erfahren musste: „Du hast uns geschaffen, Herr, damit wir Dein seien, und unser Herz ist unruhig, bis es ruht in Dir!“ (Freunde Gottes, Nr. 208)
Im geistlichen Leben ist nicht selten die Fähigkeit nötig, im Irdischen etwas zu verlieren, damit wir es im Himmel gewinnen. - Wer so tut, gewinnt immer. (Im Feuer der Schmiede, Nr. 998)
3. Was ist das Fegefeuer? Dauert es ewig?
Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können. (KKK 1030)
Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium [Fegefeuer]. (KKK 1031)
Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis, für die Verstorbenen zu beten, von der schon die Heilige Schrift spricht: „Darum veranstaltete [Judas der Makkabäer] das Sühnopfer für die Verstorbenen, damit sie von der Sünde befreit werden" (2 Makk 12,45). Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen. (KKK 1032). Katechismus der Katholischen Kirche, 1030-1032
Zitate des Hl. Josefmaria
Das Fegefeuer bezeugt die Barmherzigkeit Gottes. Es reinigt die Seelen, die sich nach Gott sehnen, von ihren verbliebenen Schlacken. (Die Spur des Sämanns, Nr. 889)
Nimm dir vor, nichts des Lohnes wegen und nichts aus Angst vor den Strafen im Fegefeuer zu tun. Ein für alle Mal: Tu alles – auch das Unbedeutendste – ganz allein, um Jesus Freude zu bereiten. (Im Feuer der Schmiede, Nr. 1041)
"Dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis." - Dann hat also auch der sündige Mensch seine Stunde? - Ja... Und Gott seine Ewigkeit! (Der Weg, Nr. 734).
4. Existiert die Hölle?
Wir können nicht mit Gott vereint werden, wenn wir uns nicht freiwillig dazu entscheiden, ihn zu lieben. Wir können aber Gott nicht lieben, wenn wir uns gegen ihn, gegen unseren Nächsten oder gegen uns selbst schwer versündigen: „Wer nicht liebt, bleibt im Tod. Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt" (1 Joh 3,14-15). Unser Herr macht uns darauf aufmerksam, dass wir von ihm getrennt werden, wenn wir es unterlassen, uns der schweren Nöte der Armen und Geringen, die seine Brüder und Schwestern sind, anzunehmen [Vgl.. Mt 25,31-46]. In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluss für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle". (KKK 1033)
Jesus spricht öfters von der „Gehenna" des „unauslöschlichen Feuers" die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl.. Mt 10,28]. Jesus kündigt in ernsten Worten an, dass er „seine Engel aussenden" wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und ... in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt" (Mt 13,41-42), und dass er das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!" (Mt 25,41). (KKK 1034)
Die Lehre der Kirche sagt, dass es eine Hölle gibt und dass sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer". Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt. (KKK 1035)
Die Aussagen der Heiligen Schrift und die Lehren der Kirche über die Hölle sind eine Mahnung an den Menschen, seine Freiheit im Blick auf sein ewiges Schicksal verantwortungsvoll zu gebrauchen. Sie sind zugleich ein eindringlicher Aufruf zur Bekehrung: „Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn" (Mt 7,13-14). (KKK 1036)
„Da wir weder Tag noch Stunde wissen, müssen wir auf die Ermahnung des Herrn hin standhaft wachen, damit wir, wenn unser einmaliger irdischer Lebenslauf erfüllt ist, mit ihm zur Hochzeit einzutreten und den Gesegneten zugezählt zu werden verdienen und uns nicht wie bösen und faulen Knechten geheißen wird, ins ewige Feuer zu weichen, in die Finsternis draußen, wo ‚Heulen und Zähneknirschen sein wird" (LG 48). Katechismus der Katholischen Kirche, 1033-1036
Zitate des Hl. Josefmaria
Wohl ist es bequemer, dem Leid immer und in allem mit dem Vorwand auszuweichen, man wolle den Nächsten nicht betrüben; doch das ist ein Irrweg, den man oft aus Feigheit vor dem eigenen Schmerz einschlägt, da tadeln zu müssen für gewöhnlich nicht angenehm ist. Denkt aber immer daran, meine Kinder, dass die Hölle voller verschlossener Münder ist. (Freunde Gottes, Nr. 161)
Ein Jünger Christi wird niemals denken: „Ich strenge mich schon an, gut zu sein; was die anderen betrifft..., sollen sie meinetwegen zur Hölle fahren, wenn sie es so wollen“. Eine unmenschliche Einstellung, weder mit der Liebe zu Gott noch mit der Liebe zum Nächsten vereinbar. (Im Feuer der Schmiede, Nr. 952) Tod und Gericht sind die Folgen der Sünde. Aber allein die Hölle ist die Strafe für die unbereute Sünde. Wer in der Gnade Gottes lebt, hat nichts zu fürchten. (Die Spur des Sämanns, Nr. 890)
5. Wann findet das Letzte Gericht statt? Worin besteht es?
Auf die Auferstehung aller Toten, „der Gerechten und Ungerechten" (Apg 24,15), wird das Letzte Gericht folgen. Das ist dann die Stunde, „in der alle, die in den Gräbern sind, [diel Stimme [des Sohnes Gottes] hören und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht" (Joh 5,28-29). Dann wird „der Menschensohn in seiner Herrlichkeit [kommen] und alle Engel mit ihm.
Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.
Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben". (KKK 1038)
Im Angesicht Christi, der die Wahrheit ist, wird die wahre Beziehung jedes Menschen zu Gott endgültig offengelegt werden Das Letzte Gericht wird bis in die äußersten Folgen an den Tag bringen, was jeder während seines Erdenlebens an Gutem getan oder nicht getan hat. (KKK 1039)
Das Letzte Gericht wird bei der herrlichen Wiederkunft Christi stattfinden. Der Vater allein weiß den Tag und die Stunde, er allein entscheidet, wann es eintreten wird. Dann wird er durch seinen Sohn Jesus Christus sein endgültiges Wort über die ganze Geschichte sprechen. Wir werden den letzten Sinn des ganzen Schöpfungswerkes und der ganzen Heilsordnung erkennen und die wunderbaren Wege begreifen, auf denen Gottes Vorsehung alles zum letzten Ziel geführt hat. Das Letzte Gericht wird zeigen, dass die Gerechtigkeit Gottes über alle Ungerechtigkeiten, die von seinen Geschöpfen verübt wurden, siegt und dass seine Liebe stärker ist als der Tod. (KKK 1040)
Die Botschaft vom Letzten Gericht ruft die Menschen auf, sich zu bekehren, so lange Gott ihnen noch „Zeit der Gnade", einen „Tag der Rettung" (2 Kor 6,2) schenkt. Sie führt zu heiliger Gottesfurcht. Sie verpflichtet zur Gerechtigkeit des Reiches Gottes. Sie kündigt die „selige Hoffnung" (Tit 2,13) auf die Wiederkunft des Herrn an, der kommen wird, „um inmitten seiner Heiligen gefeiert und im Kreis all derer bewundert zu werden, die den Glauben angenommen haben" (2 Thess 1,10). (KKK 1041). Katechismus der Katholischen Kirche, 1038-1041
Zitate des Hl. Josefmaria
Fürchte dich trotz deiner Sünden nicht, wenn du an den Tod denkst... Denn Er weiß ja, dass du Ihn liebst. Und ebenso weiß Er, aus welchem Stoff du gemacht bist... Wenn du den Herrn suchst, wird Er dich so empfangen, wie der Vater den verlorenen Sohn empfing - aber suchen musst du Ihn! (Die Spur des Sämanns, Nr. 880)
Bekümmert und auch ein bisschen abgestoßen, sagst du mir: "Ich kenne Leute, die haben nicht einmal die Kraft, um Hilfe zu rufen..." - Geh nicht an ihnen vorbei! Dein Wille, dich zu retten und sie zu retten, kann zum Ausgangspunkt ihrer Bekehrung werden. Vergiss außerdem nicht, dass auch dir sich einmal eine helfende Hand entgegenstreckte... (ebd., Nr. 778)
Welt, Teufel und Fleisch sind drei Landstreicher. Sie nützen die Schwäche des Wilden aus, den du in deinem Innern mit dir herumträgst. Sie sind darauf aus, dir für das armselige, wertlose Geglitzer eines Vergnügens das blanke Gold und die Perlen und Brillanten und Rubinen abzunehmen, die vom lebendigen und erlösenden Blut deines Gottes durchglüht sind und die das Lösegeld und den Schatz darstellen für deine Ewigkeit. (Der Weg, Nr. 708)
Herr, Du stirbst am Kreuz, um uns Menschen zu retten; aber wegen einer einzigen Todsünde verurteilst Du den Menschen zu ewiger, trostloser Qual - so schwer beleidigt Dich die Sünde! Wie tief muss ich sie also verabscheuen! (Im Feuer der Schmiede, Nr. 1002)
6. Der Herr hat uns am Ende der Zeiten einen neuen Himmel und eine neue Erde versprochen. Worauf dürfen wir hoffen?
Die Schrift bezeichnet diese geheimnisvolle Erneuerung, die Menschheit und die Welt umgestalten wird, als „neuen Himmel und neue Erde" (2 Petr 3,13) [Vgl.. Offb 21,1]. Der Ratschluss Gottes, „das All in Christus wieder unter ein Haupt zu fassen, alles, was im Himmel und auf Erden ist" (Eph 1,10), wird sich dann endgültig verwirklichen. (KKK 1043)
Für den Menschen wird in dieser Vollendung voll und ganz die Einheit des Menschengeschlechtes hergestellt sein, die von Gott seit der Welterschaffung gewollt wurde und deren „Sakrament" gleichsam die pilgernde Kirche war (LG 1). Die mit Christus Vereinten werden die Gemeinschaft der Erlösten bilden, „die heilige Stadt Gottes". Diese wird nicht mehr unter der Sünde, den Unreinheiten, der Eigenliebe, die irdische Gemeinschaft der Menschen zerstören oder verwunden, zu leiden haben. Die beseligende Schau, in der sich Gott den Auserwählten unerschöpflich öffnet, wird die nie versiegende Quelle von Glück, Frieden und Gemeinschaft sein. (KKK 1045)
Was den Kosmos angeht, so besteht nach der Offenbarung zwischen der materiellen Welt und dem Menschen eine tiefe Schicksalsgemeinschaft.
Es vergeht zwar die Gestalt dieser Welt, die durch die Sünde missgestaltet ist, aber wir werden belehrt, dass Gott eine neue Wohnstätte und eine neue Erde bereitet, auf der die Gerechtigkeit wohnt und deren Seligkeit alle Friedenssehnsüchte, die in den Herzen der Menschen emporsteigen, erfüllen und übertreffen wird" (GS 39,1).
„Dennoch darf die Erwartung der neuen Erde die Sorge für die Gestaltung dieser Erde nicht abschwächen, wo der Leib der neuen Menschheitsfamilie wächst, der schon eine umrisshafte Vorstellung von der neuen Welt bieten kann, sondern muss sie vielmehr ermutigen. Deshalb hat der irdische Fortschritt, obwohl er eindeutig vom Wachstum des Reiches Christi zu unterscheiden ist, dennoch große Bedeutung für das Reich Gottes, insofern er zu einer besseren Ordnung der menschlichen Gesellschaft beitragen kann" (GS 39,2). (KKK 1043 - 1049). Katechismus der Katholischen Kirche, 1043-1049
Zitate des Hl. Josefmaria
Solange wir aber auf Erden leben, gleicht das Reich dem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis das Ganze durchsäuert war (Vgl.. Mt 13,33)…
Wer begreift, was das für ein Reich ist, von dem Christus spricht, der versteht auch, dass es sich lohnt, alles aufs Spiel zu setzen, um es zu erlangen; es ist die Perle, die der Kaufmann erwirbt, nachdem er seinen ganzen Besitz verkauft hat, der Schatz, der im Acker entdeckt wird (Vgl.. Mt 13,44-46). Das Himmelreich ist schwer zu erobern; und keiner kann sich seiner sicher sein (vgl. Mt 21,43; 8,12); aber das demütige Rufen eines reumütigen Menschen öffnet weit seine Tore. (Christus begegnen, Nr. 180)
Das Betrachten der übernatürlichen Wirklichkeiten, das Wirken der Gnade in unserer Seele, die Liebe zum Nächsten als köstliche Frucht der Liebe zu Gott geben uns schon hier einen Vorgeschmack des Himmels, einen Anfangsgrund, der von Tag zu Tag zunehmen wird. Wir Christen führen kein Doppelleben: Unser Leben bildet eine Einheit, die all unser Tun trägt und durchdringt.
Christus erwartet uns. Lasst uns bereits jetzt wie Bürger des Himmels leben (Phil 3,20), indem wir vollkommen als Bürger der Erde leben inmitten von Schwierigkeiten, Ungerechtigkeit und Unverständnis, aber auch inmitten der Freude und Gelassenheit, die aus dem Wissen kommen, dass Gott uns als seine Kinder liebt. (Christus begegnen, Nr. 126) Die Zeit ist unser Kapital: mit seinem Ertrag "kaufen" wir die Ewigkeit... (Die Spur des Sämanns, Nr. 882) *****
Warum sollen wir für die Verstorbenen beten? Erläuterungen des Katechismus der Katholischen Kirche
In der Katholischen Kirche ist der Monat November besonders dem Geheimnis der Gemeinschaft der Heiligen gewidmet. Diese bezieht sich auf deren Einheit und gegenseitige Hilfe:
die Jünger Christi, die noch auf Erden sind, die Verstorbenen welche die Verheißung des Himmel bereits erlangt haben, aber vor ihrem Erscheinen vor Gott noch die Spuren der Sünde im Fegefeuer ablegen müssen und die Heiligen, die bereits in der Freude der Heiligsten Dreifaltigkeit sind und für uns vor Gott eintreten. Der Himmel ist das letzte Ziel und die Erfüllung der tiefsten Sehnsüchte des Menschen, der Zustand höchsten, endgültigen Glücks. (KKK 1024)
Bis der Herr kommt in seiner Erhabenheit und alle Engel mit ihm und nach der Vernichtung des Todes ihm alles unterworfen ist, pilgern die einen von seinen Jüngern auf Erden, andere, die dieses Leben vollendet haben, werden gereinigt, andere aber werden verherrlicht und schauen deshalb ‚klar den dreifaltigen und einen Gott selbst, wie er ist" (LG 49).
„Wir alle jedoch haben, wenn auch in verschiedener Abstufung und Art, Gemeinschaft in derselben Liebe Gottes und des Nächsten und singen unserem Gott denselben Lobgesang der Herrlichkeit. (KKK 954)
Die Einheit der Erdenpilger mit den Brüdern, die im Frieden Christi entschlafen sind, wird also keineswegs unterbrochen, sie wird vielmehr nach dem beständigen Glauben der Kirche durch die Mitteilung geistlicher Güter gestärkt" (LG 49). (KKK 955)
Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können. (KKK 1030)
Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium [Fegefeuer]. (KKK 1031)
Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis, für die Verstorbenen zu beten... Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen. (KKK 1032).
Zitate des Hl. Josefmaria
Das Fegefeuer bezeugt die Barmherzigkeit Gottes. Es reinigt die Seelen, die sich nach Gott sehnen, von ihren verbliebenen Schlacken. (Die Spur des Sämanns, Nr. 889) Wie ruhig kann sterben, wer immerfort und bis zum letzten Atemzug Gott hingegeben gelebt hat... Glaub mir, ich habe oft die Freude von Menschen gesehen, die sich viele Jahre lang in „gelassener Ungeduld“ für diese ersehnte Begegnung bereit gemacht haben. (Die Spur des Sämanns, Nr. 893) http://opusdei.de/de-de/article/himmel-t...-letzten-dinge/
Klarheit schaffen Ungelöste Knoten von "Amoris laetitia" - Ein Appell
1. Eine notwendige Vorbemerkung
Wenn vier Kardinäle den Brief an den Heiligen Vater Franziskus geschickt haben, dann ist das aus einer tiefen pastoralen Sorge heraus geschehen.
Wir haben eine ernste Verunsicherung vieler Gläubiger und eine große Verwirrung festgestellt, und zwar im Hinblick auf Fragen, die für das Leben der Kirche von großer Wichtigkeit sind. Wir haben festgestellt, dass auch innerhalb des Bischofskollegiums einander widersprechende Interpretationen des achten Kapitels von Amoris laetitia gegeben werden.
Die große Tradition der Kirche lehrt uns, dass der Ausweg aus Situationen wie dieser darin besteht, sich an den Heiligen Vater zu wenden und den Apostolischen Stuhl zu bitten, diejenigen Zweifel aufzulösen, welche die Ursache von Verunsicherung und Verwirrung sind.
Das, was wir tun, ist also ein Akt der Gerechtigkeit und der Liebe.
Ein Akt der Gerechtigkeit: Durch unsere Initiative bekennen wir, dass der Petrusdienst der Dienst der Einheit ist und dass Petrus – dem Papst – der Dienst zukommt, im Glauben zu stärken.
Ein Akt der Liebe: Wir wollen den Papst dabei unterstützen, Spaltungen und Entgegensetzungen vorzubeugen, indem wir ihn bitten, jede Mehrdeutigkeit zu zerstreuen.
Wir haben damit auch eine genau bestimmte Pflicht erfüllt. Nach dem Codex Iuris Canonici (Kan. 349) ist den Kardinälen, auch den jeweils einzelnen, die Aufgabe anvertraut, den Papst in seiner Sorge für die universale Kirche zu unterstützen.
Der Heilige Vater hat entschieden, nicht zu antworten. Wir haben diese seine souveräne Entscheidung als eine Einladung aufgefasst, das Nachdenken und die Diskussion fortzusetzen, friedlich und voller Respekt.
Und daher informieren wir das ganze Volk Gottes von unserer Initiative und stellen sämtliche Dokumente zur Verfügung.
Wir wollen hoffen, dass niemand dies nach dem Schema "Fortschrittliche-Konservative" interpretiert: Damit würde man vollständig fehlgehen. Wir sind tief besorgt um das wahre Wohl der Seelen, das höchste Gesetz der Kirche, und nicht darum, in der Kirche eine gewisse Art von Politik zu fördern.
Wir wollen hoffen, dass niemand uns – zu Unrecht – als Gegner des Heiligen Vaters und als Menschen beurteilt, denen es an Barmherzigkeit fehlt. Das, was wir getan haben und jetzt tun, entspringt aus der tiefen kollegialen Verbundenheit mit dem Papst und aus der leidenschaftlichen Sorge für das Wohl der Gläubigen. http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/1351412 Walter Kard. Brandmüller Raymond L. Kard. Burke Carlo Kard. Caffarra Joachim Kard. Meisner
Maike Hicksons Brief an Benedikt XVI. – „Bitte veröffentlichen Sie den fehlenden Teil des Dritten Geheimnisses von Fatima“ 19. November 2016
Papst Benedikt XVI. 2010 in Fatima. Maike Hickson veröffentlichte ihr Schreiben an Benedikt mit der Bitte: "Veröffentlichen Sie den fehlenden Teil des Dritten Geheimnisses von Fatima"
Papst Benedikt XVI. 2010 in Fatima. Maike Hicksons Bitte: "Veröffentlichen Sie den fehlenden Teil des Dritten Geheimnisses von Fatima" (Washington/Rom) Den Schritt der vier Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Burke, Carlo Caffarra und Joachim Meisner ihr Schreiben an Papst Franziskus, das fünf Dubia (Zweifel) zum nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia enthält, öffentlich bekanntzumachen, bezeichnete die bekannte deutsch-amerikanische Katholikin Maike Hickson als „mutige und ermutigende Initiative“. Das Schreiben ließ Hickson den Entschluß fassen, selbst einen Brief öffentlich zu machen, den sie im Mai 2016 an Benedikt XVI. geschrieben hatte. Darin geht es um das Dritte Geheimnis von Fatima.
Maike Hickson war 2015 mit ihrem „Offenen Brief einer besorgten amerikanischen Katholikin an Papst Franziskus“ bekanntgeworden.
Am 15. Mai hatte Hickson auf OnePeterFive einen Artikel über ihr Gespräch mit dem Augsburger Priester und Moraltheologen Ingo Dollinger veröffentlicht. Dieser hatte ihr gegenüber bestätigt, daß das Dritte Geheimnis von Fatima im Jahr 2000 vom Vatikan nicht vollständig veröffentlicht wurde. Dies habe ihm kein Geringerer als der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger anvertraut. Kardinal Ratzinger war von Papst Johannes Paul II. mit der Veröffentlichung des Dritten Geheimnis beauftragt worden. Er war am 26. Juni 2000, zusammen mit dem damaligen Erzbischof und späteren Kardinal Tarcisio Bertone, seinem damaligen Stellvertreter an der Glaubenskongregation, vor die Presse getreten. Dollinger war Sekretär von Bischof Josef Stimpfle von Augsburg. Der heilige Pater Pio von Pietrelcina war mehrere Jahre sein Beichtvater. In den 70er Jahren nahm er im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz an den „Dialogen“ mit der Freimaurerei teil, die mit der Unvereinbarkeitserklärung von 1980 endeten. Er war Rektor am Institutum Sapientiae und lehrte Moraltheologie.
Papst Benedikt XVI. widerspricht Kardinal Ratzinger
Bei seinem Besuch in Fatima hatte Benedikt XVI. am 13. Mai 2010 in seiner Predigt gesagt:
„Wer glaubt, daß die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.“ Bereits auf dem Flug nach Fatima hatte Benedikt XVI. zu den Journalisten gesagt:
„Unter dem Neuen, das wir heute in dieser Botschaft entdecken können, ist auch die Tatsache, daß die Angriffe gegen den Papst und die Kirche nicht nur von außen kommen, sondern die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Inneren der Kirche, von der Sünde, die in der Kirche existiert. Auch das war immer bekannt, aber heute sehen wir es auf wahrhaft erschreckende Weise: Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche. Und darum ist es für die Kirche zutiefst notwendig, daß sie neu lernt, Buße zu tun, die Reinigung anzunehmen; daß sie einerseits zu vergeben lernt, aber auch die Notwendigkeit der Gerechtigkeit sieht; denn Vergebung ersetzt die Gerechtigkeit nicht.“ „Mit diesen Stellungnahmen widersprach Benedikt XVI. seinen eigenen Worten von 2000″, so Hickson. Damals hatte Kardinal Ratzinger auf der Pressekonferenz zur Bekanntgabe des Dritten Geheimnisses von Fatima erklärt:
„Zunächst müssen wir mit Kardinal Sodano festhalten, daß ‚… die Geschehnisse, auf die sich der dritte Teil des Geheimnisses von Fatima bezieht, nunmehr der Vergangenheit anzugehören scheinen…‘. Soweit einzelne Ereignisse dargestellt werden, gehören sie nun der Vergangenheit an.“
Maike Hicksons Artikel vom 15. Mai 2016: im Bild der Moraltheologe Ingo Dollinger und Kardinal Ratzinger (rechts) Am 21. Mai veröffentlichte das vatikanische Presseamt als Reaktion auf Hicksons Artikel eine Erklärung von Benedikt XVI., mit der er Dollingers Aussage kategorisch widersprach. Er habe „nie“ mit Dollinger über das Dritte Geheimnis von Fatima gesprochen, so Benedikt XVI., gemäß vatikanischer Presseerklärung.
Dollinger bekräftigte auch nach dem vatikanischen Dementi seine Aussage, was Hickson in einem zweiten Artikel bekanntmachte.
Zwei Tage später schrieb Hickson Benedikt XVI. einen persönlichen Brief, den sie nun auf OnePeterFive in englischer und auf Katholisches.info in deutscher Sprache öffentlich macht.
Maike Hicksons Brief an Benedikt XVI.
Dr. Maike Hickson 23. Mai 2016
An Seine Heiligkeit Papst Emeritus Benedikt XVI.
Eure Heiligkeit!
Bitte erlauben Sie mir, mich an Sie zu wenden. Sie sind sich vielleicht bereits meines Namens bewusst, da ich die Presseerklärung des Vatikan-Presseamtes vom 21. Mai bezüglich des Dritten Geheimnisses von Fatima provoziert habe. Vorweg darf ich aber auch erwähnen, dass mein Mann, Dr. Robert Hickson, ein Schüler von Professor Josef Pieper ist und seit Jahren mit Dr. XXX befreundet ist, und dass ich selbst seit einiger Zeit des Öfteren mit Pater XXX öffentlich zusammengearbeitet habe.
Nun möchte ich Ihnen doch gerne mitteilen, wie Hw. Ingo Dollinger – oder Professor Dollinger – über Sie gesprochen hat, als ich ihn am Pfingstsonntag in Deutschland anrief. Wie Sie wohl wissen, ist er ein heiligmässiger Priester. Als er mir am Telefon vor kurzem bestätigte, was ja bereits seit Jahren im Internet kursiert – nämlich, dass Sie ihm gegenüber zugaben, dass es noch einen unveröffentlichten Teil des Dritten Geheimnisses gibt und dass es darin um Warnungen bezüglich eines schlechten Konzils und einer schlechten Messe gehe – hat er einen warmherzigen Ton gehabt. Er hat sorgfältig mit mir überlegt, ob wir Ihren Namen überhaupt in meinem eigenen Artikel erwähnen sollen. Er hat auch lediglich bestätigt, was ich ihm erzählte und was ich woanders über Sie gelesen hatte. Er hat mir seinen Segen gegeben und sich sehr besorgt gezeigt über die neuere Entwicklung in der Kirche bezüglich der Ehelehre.
Ich lege Ihnen den Artikel bei, damit Sie sehen können, was ich über das Telefonat berichtet habe. Als dann die öffentliche Presseerklärung des Vatikans kam, habe ich Pater Dollinger sofort wieder angerufen (sehen Sie bitte einen weiteren Artikel im Anhang). Er war wiederum sehr freundlich. Als ich ihm sagte, dass Sie nun öffentlich erklären, dass Sie nie mit ihm über Fatima gesprochen haben, sagte er: „Was für ein Unfug! Dass die Menschen doch heute sich nicht mehr an die Wahrheit halten.“ Er fügte hinzu, dass er doch mit anderen Menschen über Kardinal Ratzinger und das Dritte Geheimnis von Fatima bereits gesprochen habe. Auch fügte er hinzu, dass es ja sein könne, dass Sie, Heiliger Vater, bereits ein bisschen alt sind und daher Ihr Gedächtnis Sie vielleicht in dieser Sache im Stich gelassen habe.
Diese priesterliche Milde habe ich allerdings in der Presseerklärung des Vatikans, die Ihnen zugeschrieben wird, nicht gefunden. Die Worte, die Ihnen in den Mund gelegt werden, legen nicht einmal nahe, dass Sie sagten, vielleicht habe sich Ihr alter Freund geirrt oder Sie und Ihre Worte missverstanden.
Ehrlich gesagt, Heiliger Vater, glaube ich nicht, dass diese Worte von Ihnen stammen. Sie sind viel milder, als die Zitate der Presseerklärung Sie erscheinen lassen.
Wie wir öffentlich auf unserer Webseite OnePeterFive.com gesagt haben, behaupten wir gar nicht, dass Sie gelogen haben, als Sie im Jahre 2000 sagten, dass das Dritte Geheimnis vollständig veröffentlicht worden sei. Wir können uns gut vorstellen, dass Sie zu der damaligen Zeit im Gehorsam gegenüber Ihrem Vorgesetzten handelten und vielleicht selbst auch dachten, dass der unveröffentlichte Teil des Dritten Geheimnisses wohl eher Zusätze von Schwester Lucia waren. Damals war es vielleicht noch nicht so deutlich, dass die Warnungen realistisch waren, auch wenn natürlich Schwester Lucia eigentlich nicht wissen konnte, dass bald nach 1960 ein Konzil einberufen und eine neue Messe eingeführt werden würde.
Wie dem auch sei. Nun scheinen wir genau in der Situation zu stehen, wo wir einen Glaubensabfall an der Spitze der Kirche beobachten müssen. Oder wie würden Sie Amoris Laetitia interpretieren, wo selbst Kardinal Gerhard Müller in mutiger Art und Weise kürzlich in Spanien – auch wenn dabei Respekt zeigend – inhaltlich gegenhalten musste und sagte, dass man die Ehelehre gar nicht ändern könne, selbst wenn man Papst sei?
Sehen wir nicht jetzt, dass der Teil, den der Vatikan im Jahre 2000 nicht veröffentlicht hat, Realität wird?
Dr. Alice von Hildebrand – deren Ehemann Ihnen natürlich ein Begriff ist – hat erst kürzlich auf unserer Webseite OnePeterFive.com einen Bericht veröffentlicht (siehe Anhang), wo sie selbst sich an einen Zeugen erinnert, der ihr und ihrem Mann sagte, dass es in dem Dritten Geheimnis um den Glaubensabfall und die Infiltration an der Spitze der Kirche gehe. Wir WISSEN, Heiliger Vater, dass es noch mehr gibt, als was im Jahre 2000 veröffentlicht wurde.
Beide Zeugen – Professor Dollinger und Dr. von Hildebrand – haben ein fortgeschrittenes Alter. Beiden ist vielleicht bewusst, dass sie ein bestimmtes Wissen nicht mit ins Grab nehmen dürfen, da es die gesamte Kirche anbelangt – besonders jetzt, wo alles zur Debatte zu stehen scheint, selbst das Unfehlbarkeitsdogma. Haben Sie nicht nun auch ähnliche Gedanken? Wir alle werden doch einst vor dem Herrn stehen und uns erklären müssen. Aus diesem Grund habe ich auch den schweren Schritt getan und Sie öffentlich unter Druck gesetzt, indem ich das Zeugnis Pater Dollingers veröffentlicht habe. Ich muss auch einst vor Unserem Herrn erscheinen.
Bei der Ehre der Gottesmutter von Fatima bitte ich Sie daher, uns den fehlenden Text zur Verfügung zu stellen. Die Katholiken der Welt brauchen ihn, um sich zu wappnen und um ihre Seelen gegen die Verwirrungen der heutigen Zeit zu schützen. Es steht viel auf dem Spiel. Auch wenn es am Anfang schwer sein sollte, so glaube ich fest daran, dass die Wahrheit uns frei machen wird. Bitte machen Sie diesen Befreiungsschlag. Zu lange gab es all die Gerüchte und Spekulationen. Eine solche Situation ist natürlich auch nicht pastoral oder vertrauensbildend.
Sie und ich sind beide Deutsche. Meine bibeltreuen Vorfahren haben unter Hitler sehr gelitten (einer ist sogar umgekommen), aber sie haben das Zeugnis nicht aufgegeben. Sollten wir nicht auch diesen Mut beweisen, auch wenn auf uns „die Hölle“ herunterzukommen droht?
Könnten Sie nicht einfach und auf elegante Weise den fehlenden Text veröffentlichen – in unserem aufgeklärten Zeitalter! – und sagen, dass dieser Text nicht als offizieller Teil des Dritten Geheimnisses betrachtet wird, sondern als Zusatz von Schwester Lucia. Da aber die Spekulationen bezüglich dieses Textes nicht aufhören, wurde beschlossen, ihn zu veröffentlichen und ihn somit der Diskussion unter aufgeklärten und informierten Katholiken – natürlich besonders Theologen und Experten – zur Verfügung zu stellen.
Damit bräuchte eigentlich niemand das Gesicht zu verlieren, insbesondere, da ja der für die Veröffentlichung zuständige Papst bereits verstorben ist.
Im Namen der Gottesmutter von Fatima bitte ich Sie hiermit flehentlich, uns diesen Text zu geben und uns allen, allen Katholiken in der Welt, die mögliche Wahrheit zur Verfügung zu stellen, die uns helfen könnte, unsere Seelen zu retten.
Der volle Wortlaut der Papst Francis 'Homilie zum Konsistorium
2016.11.19 Radio Vatikan
(Radio Vatikan) Papst Francis, in seiner Predigt bei der Konsistorium stattfand in der Petersbasilika am Samstag, spiegelt sich auf den Herrn "Predigt auf der Ebene" im Lukasevangelium gefunden.
Der Heilige Vater sagte, dass durch die Apostel nach unten von der Bergspitze zu nehmen und sie in der Mitte der Menschen auf der Ebene unseres Herrn "zeigt den Apostel setzen und uns selbst, dass die wahren Höhen auf der Ebene erreicht werden, während die Ebene erinnert uns daran, dass die Höhen in einem Blick und vor allem in einem Aufruf zu finden sind. "Seid barmherzig, wie der Vater barmherzig ist" "
Im Gespräch mit den neu geschaffenen Kardinäle, sagte Papst Francis: "Heute jeden von euch, liebe Brüder, wird gebeten, in deinem eigenen Herzen zu schätzen, und im Herzen, diese Vorladung wie der Vater barmherzig zu sein."
Lesen Sie den vollständigen Text des Papstes Predigt, wie bereit:
Predigt von Seiner Heiligkeit Papst Francis Konsistorium zur Kreierung der neuen Kardinäle
19. November 2016
Das Evangelium , das wir soeben gehört haben (vgl Lk 6: 27-36) wird oft als die "Predigt auf der Ebene" bezeichnet. Nachdem die Zwölf der Wahl kam Jesus mit seinen Jüngern zu einer großen Schar von Menschen herab , die ihn zu hören , warteten und geheilt zu werden. Der Aufruf der Apostel ist damit verbunden "Festlegung", in die Ebene absteigend das Volk zu begegnen , die, wie das Evangelium sagt, seien "beunruhigt" (vgl . V. 18). Anstatt die Apostel an der Spitze des Berges zu halten, ausgewählt ihres Wesens führt sie in das Herz des Publikums; es setzt sie in der Mitte derer , die beunruhigt sind, auf der "Ebene" des täglichen Lebens. Der Herr zeigt so die Apostel und uns selbst, dass die wahren Höhen auf der Ebene erreicht werden, während die Ebene erinnert uns daran , dass die Höhen in einem Blick zu finden sind und vor allem in einem Aufruf: "barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist "(v. 36).
Dieser Aufruf wird von vier Befehle oder Mahnungen begleitet, die der Herr als eine Möglichkeit gibt , die Berufung der Apostel der Formung durch reale, alltägliche Situationen. Sie sind vier Aktionen , die werden Form verkörpern und machen greifbare den Weg der Nachfolge. Wir könnten sagen , dass sie vier Phasen eines Mystagogie der Barmherzigkeit darstellen: lieben , Gutes tun , segnen und beten . Ich denke , wir können alle auf diese einverstanden sind , und sehen sie als etwas vernünftig. Sie sind vier Dinge , die wir für unsere Freunde und für die mehr oder weniger nah an uns leicht machen, Menschen , die wir mögen, Menschen , deren Vorlieben und Gewohnheiten sind ähnlich wie unsere eigenen.
Das Problem kommt , wenn Jesus sagt uns , für wen wir diese Dinge tun. Hier ist er sehr klar. Er zerkleinert keine Worte, er keine Euphemismen verwendet. Er sagt uns: Liebe deine Feinde ; Gutes tun denen , die euch hassen ; segnen , die euch fluchen ; betet für die , die euch mißhandeln (vgl vv. 27-28).
Diese sind nicht Dinge, die wir spontan tun im Umgang mit Menschen, die wir betrachten unsere Gegner oder Feinde. Unsere erste instinktive Reaktion ist in solchen Fällen zu entlassen, diskreditieren oder sie verfluchen. Oft versuchen wir, sie zu "dämonisieren", um einen "heiligen" Rechtfertigung zu haben, um sie zu entlassen. Jesus sagt uns, genau das Gegenteil mit unseren Feinden zu tun, diejenigen, die uns hassen, diejenigen, die uns verfluchen oder uns verleumden. Wir sind, sie zu lieben, Gutes zu tun, um sie, sie zu segnen und für sie zu beten.
Hier befinden wir uns mit einer der Markenzeichen der Botschaft Jesu konfrontiert, wo seine Macht und Geheimnis verborgen sind. Auch hier ist die Quelle unserer Freude, die Kraft unserer Mission und unsere Verkündigung der Frohen Botschaft. Mein Feind ist jemand , den ich lieben muss. In das Herz Gottes gibt es keine Feinde. Gott hat nur Söhne und Töchter. Wir sind diejenigen , die Wände heben, bauen Barrieren und Etiketten Menschen. Gott hat Söhne und Töchter, genau so , dass niemand wird abgewiesen. Die Liebe Gottes hat den Geschmack der Treue gegenüber allen, denn es ist eine viszerale Liebe ist, eine elterliche Liebe , die uns nie aufgibt, auch wenn wir in die Irre gehen. Unser Vater wartet nicht auf uns , gut zu sein , bevor er die Welt liebt, er wartet nicht auf uns ein wenig besser oder mehr , perfekt zu sein , bevor er uns liebt; er liebt uns , weil er uns zu lieben wählte, er liebt uns , weil er uns seine Söhne und Töchter gemacht hat. Er liebte uns , auch wenn wir Feinde waren (vgl Rom 05.10). Des Vaters bedingungslose Liebe für alle Menschen war und ist, die wahre Voraussetzung für die Umsetzung unserer kläglichen Herzen , die zu beurteilen neigen, sich teilen, zu widersetzen und zu verurteilen. Um zu wissen , dass Gott auch diejenigen zu lieben , weiter , die ihn ablehnen ist eine grenzenlose Quelle des Vertrauens und ein Impuls für unsere Mission. Egal , wie unsere Hände besudelt sein kann, Gott kann nicht von einer Überführung in den Händen gestoppt werden , um das Leben , das er auf uns zu schenken möchte.
Unsere ist ein Zeitalter der Grab globalen Probleme und Fragen. Wir leben in einer Zeit, in der Polarisierung und Ausgrenzung aufkeimenden und der einzige Weg, um Konflikte zu lösen. Wir sehen zum Beispiel, wie schnell die unter uns mit dem Status eines Fremden, einem Einwanderer oder Flüchtling, werden eine Bedrohung, nehmen Sie über den Status eines Feindes. Ein Feind, weil sie kommen aus einem fernen Land oder haben andere Sitten. Ein Feind wegen der Farbe ihrer Haut, ihre Sprache oder ihrer sozialen Klasse. Ein Feind, weil sie anders denken oder sogar einen anderen Glauben haben. Ein Feind, weil ... Und, ohne daß wir es, diese Denkweise zu realisieren wird Teil der Art, wie wir leben und handeln. Alles und jeder dann beginnt der Feindseligkeit zu genießen. Nach und nach, unsere Unterschiede werden zu Symptome von Feindseligkeit, Drohungen und Gewalt. Wie viele Wunden wachsen tiefer aufgrund dieser Epidemie von Feindseligkeit und Gewalt, die sich auf das Fleisch von vielen der Wehrlosen seine Spuren hinterlässt, weil ihre Stimme durch diese Pathologie der Indifferenz schwach und zum Schweigen gebracht ist! Wie viele Situationen der Unsicherheit und Leiden werden durch diese wachsende Feindseligkeit zwischen den Völkern, zwischen uns gesät! Ja, zwischen uns, in unseren Gemeinden, unsere Priester, unsere Treffen. Das Virus der Polarisierung und Feindseligkeit durchdringt unser Denken, Fühlen und Handeln. Wir sind nicht immun gegen diese, und wir müssen darauf achten, daß nicht solche Haltungen einen Platz in unseren Herzen finden, weil diese zu den Reichtum und die Universalität der Kirche widersprechen würde, die in das Kardinalskollegium fühlbar zu erkennen ist. Wir kommen aus fernen Ländern; wir haben unterschiedliche Traditionen, Hautfarbe, Sprache und sozialer Herkunft; wir denken anders und wir unseren Glauben in einer Vielzahl von Riten zu feiern. Nichts davon macht uns Feinde; Stattdessen ist es eine unserer größten Reichtum.
Liebe Brüder und Schwestern, Jesus hört nie auf "kommt vom Berg hinunter". Er wünscht sich ständig die Kreuzung unserer Geschichte zu geben, das Evangelium der Barmherzigkeit zu verkünden. Jesus fährt fort, uns anzurufen und uns auf die "Ebene" zu senden, wo unsere Leute wohnen. Er fährt fort, uns zu laden, um unser Leben verbringen unsere Leute in der Hoffnung aufrechtzuerhalten, so dass sie Zeichen der Versöhnung sein kann. Da die Kirche, werden wir immer wieder gefragt, unsere Augen zu öffnen, die Wunden so viele unserer Brüder und Schwestern ihrer Würde beraubt, um zu sehen, in ihrer Würde beraubt.
Meine lieben Brüder, neu geschaffenen Cardinals beginnt die Reise zum Himmel in den Ebenen, in einer täglichen Leben gebrochen und geteilt werden , ausgegeben und gegeben. In der ruhigen tägliche Gabe von allem , was wir sind. Unser Bergspitze ist diese Qualität der Liebe; Unser Ziel und Anspruch ist zu streben, auf das Leben einfach, zusammen mit dem Volk Gottes, Personen Versöhnung fähig ist Vergebung und zu werden.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat sich gegen den Brief einiger Kardinäle an Papst Franziskus zum Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen ausgesprochen. Das sagte er bei der Herbstvollversammlung des höchsten Gremiums der katholischen Laien in Deutschland an diesem Freitag in Bonn. Im Gespräch mit Radio Vatikan erläutert Sternberg, weshalb es nicht in Ordnung sei, wie die vier Kardinäle vorgegangenen seien.
„Damit unterlaufen sie gerade den Perspektivenwechsel des Heiligen Vaters“, betont der ZdK-Präsident. Es handele sich um eine ähnliche „Verletzung der Kollegialität“ wie vor einigen Jahren in der Frage der Schwangerschaftskonfliktberatung. „Diese Art von unaufrichtiger Kirchenpolitik finde ich schlimm. Da werden Wunden nicht geheilt, sondern aufgerissen. Das schadet unserer Kirche, und das schadet unserer Glaubwürdigkeit.“ Nach dem Schreiben des Papstes müsse Schluss sein mit Anschwärzen von Priestern: „Das geht jetzt nach „Amoris laetitia“ nicht mehr – so hoffe ich es jedenfalls.“
Sternberg erinnerte daran, dass die deutschen Bischöfe schon vor den Synoden, im Sommer 2014, eine theologisch ebenso präzise wie plausible Stellungnahme beschlossen hätten, die durch die Beratungen der Synode und durch „Amoris laetitia“ eindrucksvoll bestätigt worden sei.
Zur Erinnerung: Mehrere prominente Kardinäle haben vor wenigen Tagen vom Papst mehr Klarheit über den kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen gefordert. Nach dem päpstlichen Schreiben „Amoris laetitia“ zu Ehe und Familie gebe es „eine ernste Verunsicherung vieler Gläubiger und eine große Verwirrung“, heißt es in dem offenen Brief. Als Verfasser genannt werden auch zwei deutsche Kardinäle: der frühere Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, und der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Brandmüller. Außerdem stehen die Namen des früheren Erzbischofs von Bologna, Kardinal Carlo Caffarra, und des US-Kardinals Raymond Leo Burke, des geistlichen Leiters des Malteserordens, unter dem Schreiben.
Engagement in Gesellschaft und Politik
Sternberg ruft Katholiken und Protestanten auch zu mehr gemeinsamem Engagement in Gesellschaft und Politik auf. „Angesichts der zunehmenden religiös-weltanschaulichen Pluralisierung wird es immer dringlicher, dass wir als evangelische und katholische Christen möglichst oft zusammen stehen und auftreten“, so Sternberg. „Unsere vordringliche Aufgabe als Christenmenschen in gesellschaftlicher Verantwortung ist der Dienst, die Förderung des Gemeinwohls! Hier, in der gesellschaftlichen und politischen Arena, sind wir gemeinsam gefragt – mehr denn je!“
Dies gelte gerade auch angesichts des gerade begonnen Reformationsgedenken. „Als katholische Frauen und Männer können und werden wir dieses besondere Gedenkjahr mitbegehen und mitfeiern“, unterstrich der ZdK-Präsident. „In den Gemeinden, Verbänden und Initiativen vor Ort gelingt Ökumene besonders gut!“ Gerade deshalb stelle sich immer drängender die Frage, wie die Christen ökumenisch aufgestellt sein müssten und welche Hausaufgaben sie zu machen hätten, damit der gemeinsam aufgetragene Dienst gelingt.
Diese Herausforderung sieht Sternberg gerade auch hinsichtlich zahlreicher Diskussionen über das ‚christliche Abendland‘ oder das ‚christlich-jüdische Erbe‘ in Deutschland und Europa. „Wir sollten fragen, was denn genau man darunter versteht. Es läge doch nahe, wenn wir als Christen unseren „Markenkern“ definieren und sagen, was das Christliche an diesem Abendland ausmacht.
Zum kulturellen Erbe, für das wir stehen, gehören Humanität, eine prinzipielle Offenheit für andere und Dialogfähigkeit gegenüber anderen. Christsein heißt immer auch Weltbürgerin und Weltbürger zu sein“, unterstrich Sternberg.
Der neue Kardinal Farrel kritische Msgr. Chaput. der antwortet Veröffentlicht am 18/11/2016 .
Die Gamasche zwischen dem Bischof von Philadelphia, Erzbischof Charles Chaput, und Kevin Farrel neuen Kardinal , Präfekt der neuen Dikasterium für die Laien, Familie und Leben, ist es interessant , in Bezug auf Auslegungsfragen Amoris laetitia . Da bietet es mehrere Einsichten. In gewisser Weise ist es paradigmatisch für interpretierende Konfrontation , die Kapitel VIII der Ermahnung angeht, viel Streit wirft, bis zu 5 "dubia" vor kurzem von den vier Kardinal angehoben.
Den Richtlinien der MONS. CHAPUT CHARLES
Im Juli 2016 der Bischof von Philadelphia, synodale Vater zu den beiden Synoden auf der Familie, hatte zu seiner Diözese verbreiten Leitlinien für die Auslegung und Umsetzung der Ermahnung Amoris laetitia. Wie von der Ermahnung selbst erforderlich, bot Erzbischof Chaput einige Kriterien für den "Weg der Verständigung", wie ausdrücklich in Absatz n angegeben. 300.
Im speziellen Fall des Zugangs von geschiedenen und wieder verheirateten Eucharistie pastorale Dokument des Bischofs gibt an, dass "jeder Katholik, nicht nur die geschieden und wieder verheiratet artig, auf sakramentale Weise müssen alle Todsünden, von denen bekenne er oder sie bewusst ist, mit einer festen Auflösung sein Verhalten zu ändern, bevor die Eucharistie zu empfangen. (...) Für Menschen, geschieden und wieder verheiratet bürgerlich-die Lehre der Kirche verlangt, dass sie von sexueller Intimität zu verzichten. Dies gilt auch dann, wenn sie müssen (für die Betreuung ihrer Kinder) weiterhin unter dem gleichen Dach zu leben. Die Verpflichtung zu leben, wie Bruder und Schwester ist notwendig, dass die geschiedene und wieder geheiratet civilly Versöhnung im Bußsakrament zu empfangen, die dann den Weg für die Eucharistie öffnen konnte .. "
KRITIK VON NEO KARDINAL KEVIN FARREL
Aber der neue Kardinal Farrel, kürzlich in einem Interview, er kritisierte offen die Richtlinien der Diözese Philadelphia, aus zwei Gründen:
seit der Umsetzung der Amoris laetitia, seiner Ansicht nach, es sei "in der Gemeinschaft mit allen Bischöfen" zu sein, dann Msgr. Chaput müssten "für die Sitzung der Bischofskonferenz warten, wo alle Bischöfe der Vereinigten Staaten, und alle Bischöfe eines Landes, sie um einen Tisch sitzen, um das Problem zu diskutieren." Dieser Modus, fügte Farrell, wurde vermieden, "viele Divisionen und Missverständnisse zwischen Bischöfen und Diözese";
auf der anderen Seite, der klare Hinweis auf die Notwendigkeit für die geschiedenen und wieder verheirateten Paare leben in Kontinenz zu verpflichten, die Zugang zu der Eucharistie wollen (wie von Familiaris consortio n erwartet. 84 und andere Dokumente des Lehramtes), sagte Farrel, "nicht ich teile (...) ich denke, es gibt viele Arten von Umständen und Situationen, die wir suchen müssen. Wie auch immer, wie es scheint. Ich glaube, das ist das, was der Heilige Vater in diesem Zusammenhang sagt, ist das, was wir meinen, wenn wir von Begleitung sprechen, ist keine Entscheidung, die Sie treffen, egal aus. "
DIE ANTWORT VON BISCHOF. CHAPUT CHARLES
Kontaktiert von der katholischen Nachrichtendienst , war der Bischof von Philadephia zur Verfügung, die Einwände durch den neuen Kardinal erhoben zu reagieren. Zunächst erinnern , dass gerade Erzbischof Chaput an der Spitze des Ausschusses wurde von den amerikanischen Bischöfe eingerichtet platziert Amoris laetitia zu implementieren.
Was den ersten Punkt von Farrel Anspruch Mail wies der Bischof von Philadelphia aus, dass es die "Abschlussdokument der Synode, die Franziskus in Amoris laetitia der Bischöfe Leitlinien für die Einsicht fördern in ihren eigenen Diözesen zum Ausdruck bringen. Wenn überhaupt, fügte er hinzu, sollte er sich fragen: "Warum ein Bischof die Auslegung verzögert und Anwendung von Amoris laetitia zum Wohle seines Volkes?
Zu einem Thema so wichtig wie die sakramentale Ehe, Zögern oder Mehrdeutigkeit sind weder weise noch karitative. Sie erinnern sich, ich bin sicher, dass ich ein Delegierter im Jahr 2015 auf der Synode war, und dann wurde ich an den Ständigen Rat der Synode ernannt. Ich habe also eine gewisse Vertrautheit mit dem Material und dem Kontext, in einer Weise, dass der neue Kardinal Farrel nicht haben können. " Er betonte auch, dass "nach dem Gesetz canon - nicht den gesunden Menschenverstand zu nennen - die Leitung der Diözese gehört zu den örtlichen Bischof als Nachfolger der Apostel, nicht in einer Konferenz, auch wenn die Bischofskonferenzen oft ein wichtiges Forum für die Diskussion zur Verfügung stellen kann. Als ehemaliger Wohnsitz Bischof, sicherlich Kardinal designierten weiß das, was alles macht seine Kommentare der rätselhafter im Hinblick auf unser Engagement für brüderliche Kollegialität ";
"Die Leitlinien [der Diözese Philadelphi, NDA] haben einen klaren Schwerpunkt auf Gnade und Barmherzigkeit. Dies macht Sinn, weil einzelne Umstände oft komplex sind. (...) Aber Gnade und Barmherzigkeit nicht von der Wahrheit getrennt werden. Die Kirche kann nicht im Widerspruch zu der Schrift und ihr Magisterium umgehen, ohne seine Mission ungültig zu machen. Dies sollte klar sein. Die Worte Jesu sind sehr direkt und radikal in Scheidung. " (LB)[ http://sinodo2015.lanuovabq.it/il-neo-ca...t-che-risponde/
Heiliges Jahr sei konsequente Fortsetzung des Weges der Kirche seit Vaticanum II. Erstellt von Radio Vatikan am 19. November 2016 um 09:09 Uhr
Papst Franziskus Vatikan (kathnews/RV). „Das Jubiläum und der Ökumenismus sind Früchte des Konzils, aber es wird noch viel Zeit brauchen, um das Zweite Vatikanische Konzil voll zu erfassen“ – dies sagt Franziskus in einem Interview mit der italienischen Zeitung „L’Avvenire“, das an diesem Freitag erschien. Die Journalistin Stefania Falasca hat es kurz nach der Papstreise nach Schweden für das Blatt der italienischen Bischofskonferenz geführt. Es dürfe „keinen Ausverkauf des Dogmas“ geben, bekräftigt darin der Papst, Auftrag der Kirche sei, „den Armen“ und damit „Christus zu dienen“. Radio Vatikan fasst das Interview hier zusammen.
„Ich habe keinen Plan gemacht, die Dinge kamen. Ich habe mich einfach vom Heiligen Geist bewegen lassen. Die Kirche ist das Evangelium, kein Weg der Ideen.“ So beschreibt der Papst in Gespräch das von ihm ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit, das an diesem Wochenende sein offizielles Ende findet. Auf die vielen Gesten und Werke der Barmherzigkeit angesprochen, die im Jubeljahr für Aufmerksamkeit sorgten, antwortet der Papst: „Jesus verlangt keine großen Gesten, sondern nur Hingabe und Dankbarkeit.“ Es sei darum gegangen, die Menschen direkt anzusprechen: „Wer entdeckt, sehr geliebt zu werden, beginnt aus seiner Einsamkeit auszubrechen, der Trennung, die ihn dazu bringt, die anderen und sich zu hassen. Ich hoffe, dass viele Menschen erkannt haben, dass sie sehr von Jesus geliebt werden und dass sie sich von ihm haben umarmen lassen.“
Kirchengeschichtlich beschreibt der Papst das Heilige Jahr als konsequente Fortsetzung des Weges der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, angefangen bei Johannes XXIII. bis zu seinem direkten Vorgänger Benedikt XVI. habe die Kirche Barmherzigkeit zum Thema gemacht. Mit dem Konzil habe die Kirche ja begonnen, gerade „von einem bestimmten Legalismus“, „der ideologisch sein kann“ wegzukommen und „Gott als Person“ neu ins Zentrum zu stellen. Dieses Konzept werde freilich auch heute noch missverstanden, so der Papst weiter – er erwähnt Entgegnungen auf sein letztes postsynodales Schreiben „Amoris laetitia“ über die Ehe und Familie: „Einige verstehen immer noch nicht, entweder weiß oder schwarz, auch wenn es doch im Fluss des Lebens selbst ist, dass man unterscheiden muss! Das Konzil hat uns das gesagt, doch die Historiker sagen, dass ein Konzil ein Jahrhundert braucht, um gut in den Körper der Kirche aufgenommen zu werden… Wir sind da auf der Hälfte.“
Die letzten Fortschritte in der Ökumene – die Begegnungen mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., mit den Spitzen des Lutherischen Weltbundes in Schweden und natürlich mit dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. auf Kuba – seien kein Ergebnis des Heiligen Jahres, stellt der Papst klar. Sie seien eine Fortsetzung des Konzils und des Wirkens der Päpste vor ihm, so Franziskus, wenn Reisen und Begegnungen auch freilich hilfreich seien, um die Geschwisterlichkeit wachsen zu lassen: „Das ist der Weg der Kirche. Ich habe da nicht beschleunigt. Je mehr wir vorangehen, desto schneller scheint es zu gehen, das ist der motus in fine velocior“, zitiert der Papst Aristoteles.
Die Vertreter der anderen christlichen Konfessionen seien für ihn „Geschwister“, so Franziskus, der seine letzten ökumenischen Begegnungen in Griechenland, der Türkei, Kuba, Georgien, Rumänien, und Schweden noch einmal Revue passieren lässt. Den orthodoxen Patriarchen Kyrill I. nennt er einen „Mann des Gebetes“, besonders warme Worte findet er für den Orthodoxen Patriarchen Bartholomaios I.: „Auf Lesbos, während wir alle begrüßten, war da ein Kind, zu dem ich mich niederbeugte, es schaute hinter mich. Ich dreh‘ mich um und sehe Bartholomaios mit Taschen voll Bonbons für die Kinder. Das ist Bartholomaios – er kann unter großen Schwierigkeiten das Große Orthodoxe Konzil vorantreiben und auf hohem Niveau über Theologie sprechen und dann einfach so mit Kindern zusammen sein.“
Zum Reformationsgedenken hält der Papst fest, Martin Luther habe die Kirche mit seinem Vorstoß heilen wollen; Benedikt XVI. habe in seiner Erfurter Rede im Jahr 2011 richtig betont, dass es die Frage nach dem barmherzigen Gott gewesen sei, die den Reformator umgetrieben habe. Einen weiteren Verdienst Luthers sieht der Papst in seiner Absage an eine selbstgerechte und selbstbezügliche Kirche. Erneut holt Franziskus hier gegen Arroganz und Machtstreben in der kirchlichen Hierarchie aus: „Wenn einer nicht weiß, wer Jesus ist oder ihn nie traf, kann er ihm immer noch begegnen. Wenn aber jemand innerhalb der Kirche seine Gier nach Macht und Selbstbestätigung nährt und glaubt, die Kirche sei eine unabhängige Realität, wo sich alles nach der Logik des Ehrgeizes und der Macht dreht, hat er eine spirituelle Krankheit.“
Die jüngsten Begegnungen mit den Spitzen des Lutherischen Weltbundes seien „ein Schritt voran“ gewesen, „um den Skandal der Trennung besser zu verstehen“, resümiert der Papst seine letzte Schwedenreise. „Als ich Kind war, sprach man nicht mit Protestanten. Es gab einen Priester in Buenos Aires, der – wenn die evangelischen Gläubigen kamen, um zu predigen, junge Leute losschickte, die deren Zelte verbrennen sollten. Heute haben wir andere Zeiten. Den Skandal überwinden wir, indem wir gemeinsam Gesten der Einheit und Geschwisterlichkeit tun.“ „Projekte“ oder „Systeme“ taugten jedoch für ein Gelingen der Ökumene nicht, präzisiert er, nur der Blick auf Jesus, das Gebet um die Einheit und gemeinsames Wirken könnten hier wirklich Fortschritte bringen
Dem Proselytismus erteilt der Papst eine klare Absage: „Die Kirche ist keine Fußballmannschaft, die Fans sucht.“ Ebenso dürfe man Fragen der Lehre und Fragen der Pastoral nicht gegeneinander ausspielen, fährt er fort. So müsse der ökumenische Einsatz der Kirchen für Arme und Bedürftige Hand in Hand gehen mit der theologischen Auseinandersetzung, es gehe nicht darum, theologische Fragen angesichts einer tätigen Ökumene „beiseite zu schieben“: „Den Armen zu dienen bedeutet Christus zu dienen, denn die Armen sind das Fleisch Christi. Und wenn wir den Armen gemeinsam dienen, bedeutet das, dass wir Christen uns darin vereinen, die Wunden Christi zu berühren.“ Positiv hervor hebt Franziskus hier ein Ergebnis seiner Reise ins schwedische Lund, nämlich die auf den Weg gebrachte Zusammenarbeit der katholischen und lutheranischen Hilfswerke. http://www.kathnews.de/papstinterview-ko...elfte-umgesetzt Foto: Papst Franziskus – Bildquelle: Kathnews
Es sind schon viele Christen, die hinter uns stehen. 7129 Beter.
VIER KARDINÄLE MACHEN ÖFFENTLICHEN APPELL PAPST FRAGEN ZU KLÄREN LEHRE DER AMORIS LAETITIA 14, November 2016
Francis Verlassen von TürVier Kardinäle der Heiligen Römischen Kirche - Kardinal Walter Brandmüller, Raymond Kardinal Burke, Carlo Kardinal Caffarra und Joachim Kardinal Meisner - haben öffentlich einen Brief an Papst Francis gemacht , in dem sie die Klärung von fünf beantragen dubia , oder Fragen in Bezug auf die Lehre von der Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia.
Der Brief ist unterzeichnet September 19 2016. Die Kardinäle den Brief öffentlich , nachdem keine Antwort von Franziskus empfängt gemacht haben. Der vollständige Wortlaut des Briefes und dubia finden Sie unten. (Der Text wurde zuerst veröffentlicht von Edward Pentin und Sandro Magister )
Suche nach Klarheit: Ein Plädoyer losbinden die Knoten in "Amoris Laetitia"
Eine notwendige Vorwort Das Versenden des Briefes an Seine Heiligkeit Papst Francis von vier Kardinälen leitet sich von einem tiefen pastoralen Sorge.
Wir haben eine schwere Desorientierung und große Verwirrung vieler Gläubigen in Bezug auf extrem wichtige Dinge für das Leben der Kirche zur Kenntnis genommen. Wir haben festgestellt, dass selbst innerhalb des Bischofskollegiums gibt es gegensätzliche Interpretationen von Kapitel 8 des Amoris Laetitia.
Die große Tradition der Kirche lehrt uns, dass der Weg aus solchen Situationen ist der Rückgriff auf den Heiligen Vater, dem Apostolischen Stuhl zu fragen, diese Zweifel zu lösen, die die Ursache der Desorientierung und Verwirrung sind.
Unsere ist daher ein Akt der Gerechtigkeit und der Liebe.
Der Gerechtigkeit: Mit unserer Initiative bekennen wir, dass das Petrusamt der Dienst an der Einheit ist, und dass an Peter, an den Papst, gehört der Dienst im Glauben zu bestätigen.
Der Nächstenliebe: Wir wollen den Papst zu helfen, Spaltungen und Konflikte in der Kirche zu verhindern, und bat ihn, alle Unklarheiten auszuräumen.
Wir haben auch einen bestimmten Dienst durchgeführt. Nach dem Codex des kanonischen Rechtes (cc. 349) den Kardinälen, auch einzeln, mit der Aufgabe, zu helfen, den Papst für die universale Kirche zu kümmern anvertraut.
Der Heilige Vater hat sich entschieden, nicht zu reagieren. Wir haben seine souveräne Entscheidung als Aufforderung interpretiert, um die Reflexion fortzusetzen und die Diskussion, ruhig und mit Respekt.
Und so informieren wir das ganze Volk Gottes über unsere Initiative, die gesamte Dokumentation anbieten.
Wir hoffen, dass niemand die Sache nach einem "progressiv / konservativ" Paradigma zu interpretieren wählen. Das wäre völlig abwegig. Wir sind tief besorgt über das wahre Wohl der Seelen, das oberste Gesetz der Kirche, und nicht um irgendeine Form der Politik in der Kirche zu fördern.
Wir hoffen, dass niemand uns richten wird, zu Unrecht, als Gegner des Heiligen Vaters und Menschen ohne Gnade. Was wir getan haben und tun, ergibt sich aus der tiefen kollegialen Zuneigung, die uns an den Papst, und von einem leidenschaftlichen Sorge um das Wohl der Gläubigen vereint.
Karte. Walter Brandmüller
Karte. Raymond L. Burke
Karte. Carlo Caffarra
Karte. Joachim Meisner
Der Brief der vier Kardinäle zum Papst An Seine Heiligkeit Papst Francis
und für die Aufmerksamkeit Seiner Eminenz Kardinal Gerhard L. Müller
Heiliger Vater,
Nach der Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens Amoris Laetitia, Theologen und Gelehrte haben Interpretationen vorgeschlagen, die nicht nur divergent sind, sondern auch widerstreitenden, vor allem in Bezug auf Kapitel VIII. Darüber hinaus haben die Medien diesen Streit betonte, wodurch sich verunsichert, Verwirrung und Desorientierung unter vielen Gläubigen.
Aus diesem Grund haben wir die unterzeichneten, aber auch viele Bischöfe und Priester haben zahlreiche Anfragen von den Gläubigen der verschiedenen sozialen Schichten auf die richtige Interpretation erhielt Kapitel VIII des Schreibens zu geben.
Jetzt, im Gewissen durch unsere pastorale Verantwortung gezwungen und immer mehr, dass Synodalität zu implementieren dem Wunsch, auf die Heiligkeit uns drängt, mit tiefem Respekt, wir erlauben uns, Sie zu bitten, Heiliger Vater, als oberster Lehrer des Glaubens, genannt durch den Auferstandenen seine Brüder im Glauben zu stärken, die Unsicherheiten und bringen Klarheit zu lösen, wohlwollend eine Antwort auf die Dubia geben, dass wir den vorliegenden Brief anhängen.
Eure Heiligkeit möge uns segnen, da wir ständig versprechen Ihnen im Gebet zu erinnern. Karte. Walter Brandmüller Karte. Raymond L. Burke
Rom, 19. September 2016 3. Die "dubia" Es wird gefragt, ob
Kardinal Müller: Gläubige sollen kirchlichen Medjugorje-Entscheid abwarten
Veröffentlicht: 18. November 2016 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: GLAUBENSPRÄFEKT Gerhard Müller, Medjugorje | Tags: Entscheidung, Erscheinungen, erscheinungsbewegt, Gerhard L. Müller, Glaubenspräfekt, kath.net, Kirche, Leserkommentare, Marienglaube, Medjugorje, Offenbarungen, Visionen, Warten
Wie das erscheinungsbewegte Nachrichtenportal „Kath.net“ am 17.11.2016 berichtet, hat Glaubenspräfekt Gerhard Müller die Gläubigen aufgefordert, in puncto Medjugorje auf eine Entscheidung der Weltkirche – also des Vatikan – zu warten.
Die erwähnte Erscheinungssstätte befindet sich in Bosnien-Herzegowina; dort ist seit 1981 von weit über 40.000 Marienvisionen die Rede, welche sich an ein halbes Dutzend Seher/innen gerichtet haben sollen. Bischof Gerhard Ludwig Müller Internet
Kurienkardinal Müller (siehe Foto) stellte kürzlich in einem Interview klar, daß die katholische Marienverehrung „nicht an Erscheinungen und Offenbarungen“ hänge. Vielmehr beruhe der kirchliche Marienglaube in ihrer Jungfräulichkeit und Gottesmutterschaft, ihrer makellosen Empfängnis und ihrer Aufnahme in den Himmel mit Leib und Seele.
Wie man sich vorstellen kann, herrscht in den Leserkommentaren auf „kath.net“ nicht gerade eitel Freude über diese Aussagen des Präfekten der Glaubenskongregation, der sich bereits in der Vergangenheit eher skeptisch zur Causa Medjugorje geäußert hat.
Ein Leser schreibt dort ganz klar, seine Marienverehrung hänge sehr wohl an Medjugorje, weil er sich dort bekehrt habe – andere Leser bringen zwar Einwände gegen Müllers Feststellung, akzeptieren sie aber unterm Strich doch mehr oder weniger.
Ein Medjugorje-Pilger stimmt ihm freilich direkt zu: „Was Kardinal Müller meint, ist sicherlich auch, dass man seinen Glauben nicht (praktisch) nur an Medjugorje festmachen soll. Ich war selbst etwa 1987 dort und habe ambivalentes erlebt, ebenso ging es meiner Mutter. Seitdem freut es mich zwar, zu hören, wie viele dort zum Glauben gefunden haben, halte mich aber ansonsten an das Bewährte – gerade in diesen unruhigen Zeiten…“ https://charismatismus.wordpress.com/201...cheid-abwarten/ Foto: Bistum Regensburg[
Der neue Kardinal Farrel: In Amoris laetitia ist der Geist, spricht Veröffentlicht am 17/11/2016 in sinodo2015 .
farrelDer Präfekt der neuen Vatikan - Abteilung für Laien, Familie und Leben, Monsignore Kevin Farrel, sprach über die Debatte über die Ermahnung Amoris laetitia mit einem Interview mit dem National Catholic Reporter .
"Ehrlich gesagt" , sagte er : "Ich sehe nicht , wie und warum manche Bischöfe scheinen zu denken , ist es notwendig, dieses Dokument zu interpretieren." Der Bischof, der am Samstag das Kardinalskollegium wird kommen, da es eines der ist 13 Prälaten , an dem der Papst den Kardinalshut geben, betonte er: "Ich glaube , dass der Papst bereits gesprochen," auf das Schreiben verweist, Francis gesendet argentinischen Bischöfe auf die Auslegung von Kapitel VIII der Amoris laetitia.
"Ich denke, es ist wichtig für die Debatte, aber zur gleichen Zeit finde ich es sehr wichtig, dass wir alle verstehen, dass es der Heilige Geist spricht." Nach der Meinung von Farrel "Amoris laetitia ist er in die Lehre und der Lehre der Kirche treu. Er verfolgt das Familiaris consortio Lehre von Johannes Paul II. Ich glaube auch, mit Leidenschaft. "
Aber der Punkt , an dem Sie geben die "dubia" von einigen Kardinälen zum Papst präsentiert genau diese Betrachtung der Entwicklung der Lehre, die nach den vier Himmelsrichtungen, ist nicht klar. Nicht nur auf die Frage des Zugangs zu den Sakramenten zu geschieden und wieder verheiratet, sondern allgemein in Bezug auf das gesamte Konzept der katholischen Moral. In der Tat erhöhen die dubia sehr große Fragen und tiefe Fragen, die die Lehre der Enzyklika Veritatis Splendor beeinflussen.
Laut Farrell: "Der Heilige Geist sprach" und Amoris laetitia ist "ein pastorales Dokument, das uns lehrt, wie wir vorgehen sollten. Ich denke, wir nehmen müssen, wie es ist. "
Über den Zugang zu den Sakramenten der geschieden und wieder verheiratet, sagt der Präfekt der neuen Vatikan-Abteilung es einen "Prozess der Entscheidungsfindung und Gewissen" hat, sagt er, "etwas, das gemacht werden sollte, nicht zu lesen, aber etwas zu begleiten Menschen unter schwierigen Umständen. " Über seine neue Aufgabe sagte Farrel es Amoris Laetitia die Führung seiner Tätigkeit Dokument besitzen wird.
Kardinal Sarah: Papst kann nicht das göttliche Gesetz über die Kommunion ändern
durch schriftliche DER REMNANT E l Kardinal Robert Sarah, die Autorität Sakramenten im Vatikan kritisierte die Schändung der heiligen Eucharistie vorgeschlagen von einigen Kardinälen im Vatikan. Seine Wirkung ist aufgrund der jüngsten Vorschlag von Papst Francisco , dass nicht - Katholiken die Kommunion empfangen können , wenn sie entscheiden , dass das , was sie wollen , zu tun. Der Papst sagte die Anwesenden an der Evangelisch - Lutherischen Kirche in Rom am vergangenen Sonntag , dass die Frage , ob eine nicht - katholischen konnte oder nicht Abendmahl in der katholischen Kirche empfangen könnten , dass die gleiche Person zu antworten. Kardinal Sarah, die für den Gottesdienst und die Disziplin der Sakramente als Präfekt der Kongregation dient, äußerte starke Ablehnung, unter Hinweis darauf , dass es sind göttliche Gesetze , die die Verwaltung der Gemeinschaft das Verbot zu nicht - Katholiken oder Christen , die in Sünde leben sterblichen (dh Ehebruch), so dass , wenn eine solche Person beantragt Komm katholische Kirche zu erhalten, die Geistlichkeit "hat kein Recht zu verwalten es ."
Sarah warnt auch Priester , die Kommunion zu nicht zu verwalten wagen - Katholiken , die " wenn sie es tun, ihre Sünde vor dem Herrn schwerer sein wird. Eindeutiges implizieren eine vorsätzliche Mitschuld und eine Schändung der Leib und das Blut Jesu Selig ".
Der Präfekt erinnert uns daran , dass auch der Papst das göttliche Gesetz über die Kommunion zu ändern. " Die ganze Kirche hat immer fest daran , dass es nicht möglich ist , auf die Gemeinschaft mit dem Bewusstsein erhalten in Todsünde ist, ein Prinzip erinnerte Johannes Paul II in seiner Enzyklika" Ecclesia de Eucharistia " , die zu diesem Thema sagt:" Weder kann sogar ein Papst ein göttliches Gesetz verzichten . "
Kardinal Sarah Worte sind ganz treu und wahr. In Wirklichkeit gibt es keine doktrinäre Lehre, dass der Papst zu ändern. Sie können Disziplinar kleine Änderungen durchzusetzen, während im Einklang mit Tradition und die Lehre nicht beleidigen, aber ein Gesetz oder eine göttliche Lehre ist nicht etwas zu ändern, dass jeder Papst oder Bischof autorisiert ist, zu führen.
Sie sind nur das Gesetz und die Menschen erlaubt zu übertragen, wie Moses auf dem Berg Sinai taten.
Sarah beschwert sich, dass diese sich nicht erfüllt. " Als ein Bischof, ich fühle mich in seinem Herzen weh tun so , um Zeuge eines Mangels an Verständnis für die unerschütterliche Lehre der Kirche von meinem Bruder Priester , " sagte er. " Ich kann nicht leisten , zu denken , dass die Ursache für diese Verwirrung andere ist als unzureichende Ausbildung meiner Brüder. "
Da Satan wird als heute in der Ewigen Stadt thronen. Die Heilige Jungfrau von Fatima gewarnt , dass der Feind die Vatikan - Hierarchie infiltrieren würde und die Zeit würde kommen , wenn "sein würde , Bischof gegen Bischof, Kardinal gegen Kardinal ". Diese Zeiten sind gekommen , vor allem , weil das dritte Geheimnis von Fatima nicht im Jahr 1960 veröffentlicht als Our Lady gefragt. Sie versuchte zu dieser Katastrophe für die Kirche zu vermeiden.
Nun müssen wir die Glieder Christi unterstützen. Die Gläubigen haben keine andere Wahl, als für die Wahrheit weiterhin zu kämpfen, vor allem nach dem Vorbild von Kardinal Sarah Verteidiger des Glaubens zu sein.
BREAKING: Im Zuge von 4 Cardinals Brief, Franziskus tadelt "Legalismus" von Amoris Laetitia Kritiker
Amoris Laetitia , Katholisch , Dubia , Franziskus
18. November 2016 ( Lifesitenews ) - Papst Francis hat die "Legalismus" der Katholiken Anhebung Besorgnis über seine Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia nur wenige Tage kritisiert nach vier Kardinäle mit ihrem Antrag die Öffentlichkeit gegangen , dass er es zu klären.
"Einige, wie bei gewissen Reaktionen auf Amoris Laetitia, bestehen in nur weiß oder schwarz zu sehen, als vielmehr sollte man in den Fluss des Lebens zu erkennen" , sagte Papst Francis in einem Interview mit Avvenire "Aber diese Kritik -. Wenn sie sind nicht von einem bösen Geist - helfen. Einige Arten von Rigorismus Feder aus dem Wunsch , die eigene Unzufriedenheit unter Rüstung zu verbergen. "
Am Montag, den Cardinals Raymond Burke, Joachim Meisner, Walter Brandmüller, und Carlo Caffarra veröffentlichte einen Brief und bat Papst Francis fünf "ja oder nein" Fragen zu beantworten , die sofort die Bedeutung der Verwirrung geplagten Dokument klären würde auf die Punkte , wo Theologen, Priester, und sogar Bischöfe haben widersprüchliche Interpretationen angeboten.
WICHTIG: respektvoll Ihre Unterstützung für das Schreiben der Kardinäle zum Ausdruck bringen, unterschreiben Sie die Petition an den Papst Francis. Klicken Sie hier .
Ihr 19. September 2016 Brief, eine so genannte "dubia", blieb unbeantwortet, so die Kardinäle veröffentlichte es den Gläubigen mit einer Notiz zu erklären, ihre Anliegen.
Franziskus nahm den ungewöhnlichen Schritt in dieser Woche von einer geplanten Besprechung mit den Kardinälen der Welt Cancelling auf der dies Konsistorium am Wochenende. Er wird offiziell eine Handvoll Bischöfe machen, darunter drei Amerikaner, Kardinäle an diesem Wochenende.
In einem Interview mit "Avvenire" , die offizielle Zeitung der italienischen Bischofskonferenz, verteidigt Franziskus seine Lehre von den Kritikern. ZNS - Foto / Paul Haring
Franziskus entlässt Kritiker seiner Lehren
VON DAVID GIBSON, RELIGION NEWS SERVICE 18, November 2016
Die ausführlichen Interview des Papstes in Avvenire , die offizielle Zeitung der italienischen Bischofskonferenz, wurde 18. November veröffentlicht und folgten Tage der Berichterstattung über Forderungen von vier Kardinäle , die Bedenken über Francis 'Ansatz haben.
Die vier sagen, dass in ihrem besonderen Fall zu Menschen dienstbare Fokussierung der Kirche Lehr Absoluten Erodieren und dass Francis müssen alle Unklarheiten auszuräumen oder zu schweren Konsequenzen.
Die vier Kritiker, angeführt von US - Kardinal Raymond Burke, einem Sitz in Rom Prälat war privat im September Francis geschrieben. Er bat den Papst zu erklären , ob Passagen in dem Wahrzeichen Dokument Amoris Laetitia ( "The Joy of Love") auf Dienst an Familien , die er im März gegebene hatte interpretiert werden könnte geschiedenen und wieder verheirateten zu ermöglichen Katholiken Gemeinschaft in einigen Fällen zu erhalten.
Am 14. November ging die Kardinäle mit dem Buchstaben Öffentlichkeit, weil sie, dass Francis gelernt hatte nicht auf ihre Forderungen reagieren, die er fünf spezifische Fragen über das Dokument zu beantworten.
Die Kardinäle sagten, sie wollten über zu klären Zweifel, ob das Dokument die Lehre der Kirche über die Sünde untergraben und die Dauerhaftigkeit der Ehe.
Antonio Spardaro..Freund vom, Papst
Dann in einem Interview in der Dienstag veröffentlichten National Catholic Register , hob Burke auf dem Spiel steht , indem er sagte , dass , wenn Francis keine Klärung bieten hat, ist der nächste Schritt wäre, zu machen " , um eine formale Akt der Korrektur eines schwerwiegenden Fehler" - ein Satz, der einige glauben , ist gleichbedeutend mit dem Papst der Ketzerei zu beschuldigen.
Avvenire 's Interview mit Francis konzentriert weitgehend über den Ökumenismus und Katholizismus Beziehungen mit anderen Kirchen. Aber der Papst nutzte auch die Gelegenheit, um gegen seine Kritiker zurück zu drängen - er sie nicht nennen - ". Eine gewisse Gesetzlichkeit, die ideologisch sein kann", die den Glauben durch die Linse sehen
"Einige Leute - ich von bestimmten Antworten zu denke Amoris Laetitia - weiterhin falsch zu verstehen" , sagte Francis. "Es ist entweder schwarz oder weiß (zu ihnen), auch wenn sie in den Fluss des Lebens muss man erkennen."
Angesprochen auf Kritiker, die den Papst von "Protestantizing" der katholischen Kirche vorwerfen - Einwände erhoben oft von konservativen Katholiken in den USA - Francis sagte: "Ich verliere nicht drüber meinen Schlaf."
Er bestand darauf, dass bei seinen Bemühungen um die Barmherzigkeit Gottes und der Kirche zu betonen, folgt er auf dem Weg des Zweiten Vatikanischen Konzils der 1960er Jahre, die die Kirche auf einem Weg zur inneren Reform und ein größeres Engagement mit der Welt gesetzt.
"Was Meinungen anderer", sagte er, "wir müssen immer den Geist unterscheiden, in der sie gegeben sind. Wenn kein böser Wille ist, helfen sie uns, mit der Art und Weise. Andere Zeiten, die Sie sofort sehen, dass die Kritiker Bits von hier und dort wählen Sie einen bereits bestehenden Standpunkt zu rechtfertigen; sie sind nicht ehrlich, sie mit bösem Willen handeln Spaltungen zu schüren. "
"Man sieht sofort, dass eine gewisse" Rigorismus 'ist aus einem Mangel an etwas geboren, aus dem Wunsch, in der Rüstung des eigenen traurig Unzufriedenheit zu verbergen ", sagte er.
Francis schlug vor, dass einer seiner Lieblingsfilme, Babettes Fest, ein 1987 dänische Drama, bietet ein gutes Beispiel und Lehre auf diesem dynamischen.
Der päpstliche Dokument Amoris Laetitia war Francis 'Summierung von zwei außerordentlichen Vatikan Treffen der Bischöfe der Welt, statt in 2014 und 2015, dass die Kirche Ansatz weg von einem Schwerpunkt auf Lehrformulierungen und die Wiederholung von Regeln und zu begleiten Menschen in schwierigen neu zu orientieren gesucht oder ungewöhnlichen Umständen.
Aber das Dokument einen Flammpunkt für eine zunehmend offenen Kampf zwischen alten Garde Hardliner und Anhänger von Francis geworden.
FRANCIS WEIGERT SICH, IN "FALLE" GESETZT VON KARDINAL BURKE UND VERBÜNDETEN ÜBER "FEHLER" IN AMORIS LAETITIA FALLEN 16. November 2016 | von Christopher Lamb
Papst glaubt Fragen auf geschiedenen gestellt und remarrieds sind so konzipiert, ihn in Debatte über Kardinal Bedingungen zu zwingen
Francis weigert sich, in "Falle" gesetzt von Kardinal Burke und Verbündeten über "Fehler" in Amoris Laetitia fallen Einer von Franziskus 'prominentesten Kritiker hat den Einsatz erhöht. In einem Interview mit dem Kardinal Raymond Burke National Catholic Register United State hat gesagt , der Papst "Teach - Fehler" durch was darauf hindeutet , geschieden und wieder verheiratet Katholiken Kommunion empfangen können und hat damit gedroht , ist es, eine zu machen "formalen Akt der Korrektur."
Er und drei andere im Ruhestand Kardinäle haben Francis geschrieben auf ihn rufen klären die Verwirrung , die in der Familie Synode Dokument des Papstes enthalten sind, Amoris Laetitia , die sie behaupten , verursacht "schwere Desorientierung und große Verwirrung" unter den Katholiken . Und sie haben fünf Fragen an ihn stellen - bekannt als Dubia - die eine "ja oder nein" Antwort verlangen.
Aber der Papst hat nicht so die Gruppe reagiert - einschließlich Joachim Meisner, pensionierter Leiter Köln, Carlo Caffarra, pensionierter Leiter von Bologna, und Walter Brandmüller, früher verantwortlich für die historischen Wissenschaften Ausschuss des Vatikan - haben mit ihren Anliegen die Öffentlichkeit gegangen.
Warum also wohnt der Papst schweigt? Francis glaubt ihre Fragen eine Falle und hat sich entschieden , nicht in einer Debatte zu beteiligen , die auf den Kardinälen scheint "Begriffe und entworfen , um ihn alten Regeln machen neu formulieren. Darüber hinaus hat er endgültig die argentinischen Bischöfe Vermerk" Position , die ist , dass die Gemeinschaft kann gegeben werden in einigen Fällen wieder geheiratet Katholiken - und er ist es bis zu den einzelnen Bischöfen im allgemeinen zu verlassen , um den Anruf zu tätigen.
Für die Konservativen ist dies der Kern des Problems. Es ist nicht so viel "Verwirrung" über das Dokument aber, dass der Papst hat sich für persönliche Gewissen, Einsicht und Macht an die lokalen Kirchen ausgeschlossen. Das ist für sie beängstigend, weil es bedeutet, den Komfort Decke saubere, klare eindeutige päpstliche Lehre Abwerfen.
Aber die Wahrheit ist , dass , wenn es um die Ehe und Scheidung kommt ein "one size fits all" Lösung nicht funktioniert, und Francis weiß es. Er weiß auch , dass die meisten Katholiken stimmen und dass Amoris Laetitia spiegelt die Realität unzähliger Pfarreien. Und er kann der Forderung skeptisch sein , dass die Gläubigen "verwirrt" aus einer Gruppe von Kardinälen derzeit nicht beschäftigt in Front-Line - pastorale Arbeit.
Wer die neue Netflix-Serie "The Crown" beobachten könnte durch die Ähnlichkeit zwischen dieser Debatte und der Kirche von England Weigerung geschlagen worden Prinzessin Margaret zu ermöglichen Group Captain Peter Townsend, auf dem Gelände zu heiraten war er ein geschiedenen Mann.
Die vorgeschlagene Ehe zwischen Margaret und Townsend, sagen die älteren Bischöfe , die junge Königin in einer Szene, kann nicht passieren , da sie das Sakrament der Ehe bedrohen würde. Diese Ereignisse Zeitraum mehr als vor einem halben Jahrhundert und die Kirche von England hat seine Position seit geändert zu diesem Thema.
Und in der Katholiken ähnliche Debatte über die Gemeinschaft für geschiedene Wiederverheiratete Francis setzt darauf, dass seine Lehre derjenige sein wird, die den Test der Zeit steht. http://www.thetablet.co.uk/news/6401/0/f...amoris-laetitia