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von esther10 08.12.2015 00:57

Papstpredigt: Die zuvorkommende Liebe Gottes


Eröffnungsmesse zum Heiligen Jahr: der Petersplatz voller Pilger - REUTERS

08/12/2015 10:00SHARE:
Predigt von Papst Franziskus bei der Eucharistiefeier zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, bei der die Heilige Pforte geöffnet wurde.

Brüder und Schwestern,

gleich werde ich die Freude haben, die Heilige Pforte der Barmherzigkeit zu öffnen. Wir vollziehen diese ebenso einfache wie symbolträchtige Geste im Licht des Wortes Gottes, das wir gehört haben und das die Vorrangstellung der Gnade deutlich hervorhebt. Mehrere Male findet sich nämlich in diesen Lesungen etwas, das auf jenen Gruß hindeutet, den der Erzengel Gabriel an ein junges, erschrockenes Mädchen richtet und mit dem er auf das Geheimnis hinweist, in das sie gehüllt werden sollte: »Freue dich, du Begnadete!« (Lk 1,28).

Die Jungfrau Maria wird vor allem dazu bewegt, sich über all das zu freuen, was der Herr in ihr vollbracht hat. Die Gnade Gottes hat sie eingehüllt und sie würdig gemacht, die Mutter Christi zu werden. Als Gabriel in ihr Haus eintritt, wird auch das tiefste Geheimnis, das jedes Fassungsvermögen des Verstandes überschreitet, für sie ein Grund zur Freude, zum Glauben und zu völliger Hingabe an das ihr offenbarte Wort. Die Fülle der Gnade ist imstande, das Herz zu verwandeln, und macht es fähig, einen Schritt zu vollziehen, der so groß ist, dass er die Geschichte der Menschheit verändert.

Das Fest der Unbefleckten Empfängnis drückt die Größe der Liebe Gottes aus. Er ist nicht nur derjenige, der die Sünde vergibt, sondern bei Maria geht er so weit, dass er der Erbsünde zuvorkommt, die jeder Mensch in sich trägt, wenn er in diese Welt kommt. Es ist die Liebe Gottes, die zuvorkommt, vorwegnimmt und rettet. Der Anfang der Geschichte der Sünde im Garten Eden wird im Plan einer rettenden Liebe aufgelöst. Die Worte aus dem Buch Genesis geben die tägliche Erfahrung wieder, die wir in unserem persönlichen Leben machen.

Es besteht immer die Versuchung zum Ungehorsam, die in dem Bestreben zum Ausdruck kommt, unser Leben unabhängig vom Willen Gottes zu planen. Das ist die Feindschaft, die ständig das Leben der Menschen gefährdet, um sie dem Plan Gottes entgegenzustellen. Und doch ist auch die Geschichte der Sünde nur im Licht der verzeihenden Liebe verständlich. Wenn alles der Sünde überlassen bliebe, wären wir die hoffnungslosesten aller Geschöpfe, während die Verheißung des Sieges der Liebe Christi alles in die Barmherzigkeit des Vaters einschließt. Das Wort Gottes, das wir gehört haben, lässt daran keinen Zweifel. Die ohne Erbsünde empfangene Jungfrau steht vor uns als die bevorzugte Zeugin dieser Verheißung und ihrer Erfüllung.

Dieses Außerordentliche Heilige Jahr ist selbst ein Geschenk der Gnade. Durch diese Pforte einzutreten bedeutet, die Tiefe der Barmherzigkeit des Vaters zu entdecken, der alle aufnimmt und jedem persönlich entgegengeht. Es wird ein Jahr sein, in dem man sich immer mehr von der Barmherzigkeit überzeugen kann. Wieviel Unrecht wird Gott und seiner Gnade getan, wenn man vor allem behauptet, dass die Sünden durch sein Gericht bestraft werden, anstatt allem voranzustellen, dass sie von seiner Barmherzigkeit vergeben werden (vgl. Augustinus,

De praedestinatione sanctorum 12,24)! Ja, genauso ist es. Wir müssen die Barmherzigkeit dem Gericht voranstellen, und in jedem Fall wird das Gericht Gottes immer im Licht seiner Barmherzigkeit stehen. Möge das Durchschreiten der Heiligen Pforte uns also das Gefühl vermitteln, Anteil zu haben an diesem Geheimnis der Liebe. Lassen wir jede Form von Angst und Furcht hinter uns, denn das passt nicht zu dem, der geliebt wird; erleben wir vielmehr die Freude über die Begegnung mit der alles verwandelnden Gnade!

Wenn wir heute durch die Heilige Pforte gehen, wollen wir auch an eine andere Pforte denken: an die Tür, welche die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils vor fünfzig Jahren zur Welt hin aufgestoßen haben. Dieses Jahresgedenken darf aber nicht nur wegen des Reichtums der erstellten Dokumente erwähnt werden, die bis in unsere Tage erlauben, den großen Fortschritt festzustellen, der im Glauben gemacht wurde. An erster Stelle war das Konzil eine Begegnung. Eine wirkliche Begegnung zwischen der Kirche und den Menschen unserer Zeit. Eine von der Kraft des Geistes gekennzeichnete Begegnung, der seine Kirche drängte, aus der Dürre, die sie viele Jahre lang in sich selbst verschlossen gehalten hatte, herauszukommen, um mit Begeisterung den missionarischen Weg wieder aufzunehmen.

Es war ein neuer Aufbruch, um auf jeden Menschen dort zuzugehen, wo er lebt: in seiner Stadt, in seinem Haus, am Arbeitsplatz… wo auch immer er sich befindet, da muss die Kirche ihn erreichen, um ihm die Freude des Evangeliums zu bringen. Ein missionarischer Impuls, also, den wir nach diesen Jahrzehnten mit derselben Kraft und derselben Begeisterung wieder aufnehmen. Das Jubiläum fordert uns zu dieser Öffnung heraus und verpflichtet uns – entsprechend der Mahnung des seligen Pauls VI. beim Konzilsabschluss –, die aus dem Vaticanum II hervorgegangene Mentalität des barmherzigen Samariters nicht zu vernachlässigen. Möge also das Durchschreiten der Heiligen Pforte heute für uns mit dem Anspruch verbunden sein, uns die Haltung des barmherzigen Samariters zu Eigen zu machen.
http://www.im.va/content/gdm/en/giubileo/lettera.html
(rv 08.12.2015 ord)

von esther10 08.12.2015 00:50




Exklusiv: Interview mit Kardinal Gerhard Müller über das Jahr der Barmherzigkeit


Kardinal Müller vor der Synodenhalle während der Familiensynode
Foto: CNA/Daniel Ibanez

VATIKANSTADT , 08 December, 2015 / 10:00 AM (CNA Deutsch).-
Zum Auftakt des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hat der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, unserer italienischen Ausgabe, ACI Stampa, ein exklusives Interview gegeben. Das Gespräch führten Angela Ambrogetti, Andrea Gagliarducci und Marco Mancini. Es beginnt mit einer grundsätzlichen Frage:

CNA: Was bedeutet die Barmherzigkeit für einen Theologen?

MÜLLER: Der Theologe, jeder Theologe, ist vor allem ein Mensch, ein Getaufter, der die Erfahrung der Barmherzigkeit macht wie alle anderen. Ohne sich daran zu erinnern, ohne lebendige Erfahrung der Barmherzigkeit zu machen, würden auch unsere Worte, die darüber reden – um die Aussagen des heiligen Paulus zur Liebe zu paraphrasieren – wie ein „dröhnendes Erz“ sein, ein reiner flatus vocis... Die Barmherzigkeit ist für uns untrennbar verbunden mit dem Antlitz Jesu. Dieses Jesus, der sich uns zuerst zu erkennen gab durch das Antlitz der Familie, in der wir geboren wurden, und dann im Kontext der Kirche, in dem wir gelebt haben. Danach haben wir ihn in der Schrift und in den Sakramenten kennengelernt, durch das Leben seiner Zeugen, der mehr oder weniger bekannten Heiligen, die es in der Geschichte aller Zeiten gibt. Und ferner auch durch die Lehre der großen kirchlichen Tradition, im Wort der Theologen, der Meister, der Kirchenlehrer, durch die Unterweisung des Lehramts. All das aber in notwendiger Beziehung zu einer lebendigen Erfahrung, zu dem Zweck, diese Erfahrung und die Tiefe des Blicks auf diese Erfahrung zu verstärken. Die Theologie ist eine Hilfe, diesen Blick auf die Tatsache der Barmherzigkeit Gottes zu vertiefen – eine Tatsache, die sich uns auf vielerlei Art und Weise offenbart, denn das Handlungsfeld Gottes ist die ganze Welt. Sie kann sich zeigen in der Geste von jemanden, der uns stützt oder korrigiert, oder durch ein Ereignis, das und erneut ruft, in der Wahrheit unserer Existenz zu leben. Die Barmherzigkeit ist für mich auf jeden Fall ein Ereignis, durch das mein Leben energisch zum Guten und zur Wahrheit aufgerufen wird, durch das ich mich gerufen fühle, in jenem Guten und jenem Wahren zu leben, das mein Dasein neu erschafft und in mir jenes innere Antlitz wiederherstellt, das ich von Gott erhalten habe und das mich in Beziehung zu ihm setzt und mich immer mehr für das Wohl meiner Brüder und Schwestern öffnet. Die Barmherzigkeit, mit der Jesus unser Herz erstürmt – manchmal mit Kraft, manchmal mit Sanftheit – ist eine Welle des Guten und der Wahrheit, die drängt, unser Leben zu bessern und es für den zu öffnen, der an unserer Seite lebt und ihn als Nahestehenden, als Nächsten erfühlen lässt. Die Barmherzigkeit lässt uns immer mehr jenen Gott erkennen, der sich in Jesus offenbart und der uns immer mehr uns selbst und den anderen offenbart. Und sie lehrt uns, uns selbst zu betrachten und zu lieben in jener Perspektive von Güte und Wahrheit, mit der Jesus selbst uns anblickt. In diesem Sinne ist für mich die Geste der sakramentalen Beichte paradigmatisch für die Barmherzigkeit: jedes Mal, wenn wir beichten, nähern wir uns dem Herrn mit dem beladenen Blick unserer Sünden und wir können aufgerichtet wieder weggehen, angesteckt von seinem Blick auf uns – einem gleichzeitig gerechten und guten Blick, der keine einfachen Abstriche macht, aber der uns unserem Elend nicht preisgibt. Ein Blick, der viel von uns verlangt; aus einem Grund: Gott gibt uns viel und daher verlangt er auch viel von uns, weil er weiß, dass wir viel geben können, wenn wir von Ihm empfangen. Aber er tut es wie ein guter Vater, der Geduld mit seinen Kindern hat und nie müde wird, sie zu begleiten und sie daher nie verlässt!

CNA: Gott befreit uns von unseren Sünden durch die Barmherzigkeit. Ist das die einzig wahre Theologie der Befreiung?

MÜLLER: Es ist die erste Theologie der Befreiung, aus der viele andere folgen. Wenn das Herz von den Sünden befreit ist, kommt das dann auch dem Rest unserer Persönlichkeit zugute. Die Freiheit beginnt, sich auszubreiten und erreicht ihre wahren Dimensionen, die Intelligenz und der Wille werden gestützt und gestärkt. Dank der Vergebung und Barmherzigkeit lernt der Mensch anzunehmen, dass seine Freiheit gerade in der Abhängigkeit von Gott beginnt; er lernt den Geschmack des umsonst Gegebenen; er lernt, zu erkennen, dass alles, was er hat, ihm nicht geschuldet sondern geschenkt ist; er lernt, das Gute und die Wahrheit mehr zu lieben als die eigenen Bequemlichkeiten und die unmittelbaren Vorteile; er lernt, ein Leben ohne Ende zu ersehen... das heißt, die Dinge des Himmels schon auf dieser Erde zu lieben! Alle Werke der Barmherzigkeit – sowohl die geistlichen als auch die leiblichen – die die Kirche uns lehrt und zu denen sie uns erzieht, nehmen hier ihren Ursprung: wir können die Barmherzigkeit nur leben, weil wir sie zuvor empfangen haben.

CNA: Sie sind auch Präsident der Internationalen Theologenkommission: was hat das mit der Barmherzigkeit zu tun?

MÜLLER: Die Barmherzigkeit ist kein billiges „Sich-Gern-Haben“. Wenn Gott ins Leben des Menschen einbricht, dann ändert er – in dem Maß, in dem der Mensch es zulässt – auch seinen Blick auf die Dinge, seine Mentalität, die Kriterien seines Handelns und somit, durch die Gnade, auch sein Verhalten. Dank des Glaubens ist die Theologie eine Hilfe, unser Leben ausgehend von jenem Standpunkt zu betrachten, den uns Gott durch die Offenbarung seiner selbst eröffnet auf uns selbst, die anderen und die Welt. Und sie tut es durch eine kritische und systematische Betrachtung über all das, was Gott schenkt, so dass die Gaben Gottes vom Menschen mit immer größerer Klarheit und Tiefe angenommen werden können. So dass wir, indem wir Gott und die Gaben seiner Barmherzigkeit immer mehr kennen, auch immer besser auf seine Liebe antworten und ihn immer mehr durch Taten lieben können. Die Internationale Theologenkommission nimmt sich vor, dabei zu helfen durch einen spezifischen Dienst, welcher der Kongregation für die Glaubenslehre und dem Papst geleistet wird, unter Beteiligung von einigen Experten aus aller Welt, die von den verschiedenen Bischofskonferenzen vorgeschlagen werden. Die Tatsache, dass die Experten aus allen Kontinenten kommen, hilft dabei, die Fragen mit einer besonderer Offenheit und einer universalen Betrachtungsweise der Probleme zu besehen. Diese theologische Sicht, die den universellen Charakter der Kirche widerspiegelt und ihn verwirklicht, ist wichtig, auch weil die Theologie im Dienst der Lehre steht und die Lehre ihrerseits im Dienst der Pastoral, welche zugleich der Theologie und Lehre hilft, das Objekt ihrer Betrachtung näher zu präzisieren. Es handelt sich um eine ununterbrochene Zirkularität zwischen Theologie, Lehre und Pastoral, in der die Lehre einen gewissen Vorrang hat, weil sie der Theologie und Pastoral auf maßgebende Weise den Weg anzeigt. Derzeit vertieft die Kommission ihre Betrachtungen zu einigen Themen, die Papst Franziskus sehr am Herzen liegen, wie beispielsweise die Synodalität, das heißt die Notwendigkeit, dass das kirchliche Leben immer mehr als eine gemeinsame Nachfolge des Herrn verstanden wird und als ein gemeinsames Zugehen auf die Herausforderungen, die Er uns eröffnet. Oder zur Beziehung zwischen Glauben und Sakramenten, eine Frage, die aus nächster Nähe die jüngste Diskussion in den beiden letzten Synoden zur Familie betraf. Oder auch zur Religionsfreiheit, das heißt zu einem konkreten Punkt, der im Leben vieler Christen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden, auf der Tagesordnung steht. Es handelt sich um eine Reflexion auf hohem Niveau, die das Ziel hat, der gesamten Kirche zu helfen, in immer größerer Wahrheit einige wichtige Punkte ihres Lebens zu betrachten. Denn die Barmherzigkeit bleibt nicht bei der Geste der Vergebung stehen, sondern ist ein Antrieb zur Erneuerung, der das ganze Leben betrifft!

CNA: Wie kann man barmherzig sein und die Fehler in der Lehre korrigieren?

MÜLLER: Wie kann ein Vater barmherzig sein und seine Kinder korrigieren? In Wirklichkeit ist es so, dass ein Vater seine Kinder nicht lieben und sie ins Verderben stürzen würde, wenn er sie nicht korrigieren, sondern ihre Fehler rechtfertigen oder bagatellisieren würde. Ein Vater, der seinen Kindern nicht hilft, ihrer Fehler zu erkennen, schätzt sie letztendlich nicht und hat kein Vertrauen in ihre Fähigkeit, sich zu ändern. Denn die Barmherzigkeit trägt unauslöschlich und untrennbar in sich selbst eingeschrieben die Liebe und Wahrheit. Es gehört zur christlichen Tradition, angefangen von der Heiligen Schrift bis hin zu den letzten Päpsten, dass Liebe und Wahrheit zusammen stehen oder fallen: es gibt keine Liebe ohne Wahrheit und es gibt keine echte Wahrheit ohne Liebe. Und warum sollte das nicht auch für die Lehre gelten? Die Barmherzigkeit ist das Gegenteil des laissez faire... das ist nicht die Haltung Gottes gegenüber dem Menschen: es genügt, die Evangelien zu lesen und zu sehen, wie Jesus sich verhalten hat, der gütig war, ab gleichzeitig keine Abstriche bei der Wahrheit machte. Und die Lehre hat gerade den Zweck, uns zu helfen, die Wahrheit zu erkennen, sie in ihrer Gesamtheit anzunehmen und sie nicht zu umgehen. Heute hat man Mühe damit, die Bedeutsamkeit und die Nützlichkeit der Lehre zu verstehen, auch in der Kirche, und das aus zweierlei Gründen: einerseits, weil die Mentalität, in der wir leben, vor allem dem Bedeutung beimisst, was der Mensch unmittelbar berühren kann und andererseits, weil die Lehre auf illuministische und idealistische Weise verstanden und oft auch gelehrt wird, als eine abstrakte Menge von Ideen, die den Reichtum des Lebens erstarren lassen und fesseln. In Wirklichkeit hat die Lehre für uns Christen als letzten Bezug nicht Ideen über Gott und das Heil, das Er uns anbietet, sondern das Leben Gottes selbst und sein Hineinbrechen in das Leben des Menschen: sie ist eine Hilfe dabei, zu verstehen, wer Gott ist und was auf dem Spiel steht mit der Erlösung, die Gott dem konkreten Leben des Menschen anbietet. Aber um all das zu begreifen, bedarf es einer demütigen Vernunft, die sich nicht auf eingebildete Weise zum Maß aller Dinge erhebt. Leider hat uns das Gedankengut, das aus der Moderne kommt und uns auch viele schöne Dinge vererbt hat, gerade der Demut beraubt...

CNA: Das Jubiläum, jedes Jubiläum, beginnt mit der Öffnung der “Heiligen Pforte” im Petersdom. In diesem Jahr hat der Papst das Jubiläum mit der Öffnung der “Pforte der Barmherzigkeit” in Afrika begonnen. Was bedeutet dies alles?

MÜLLER: Die “Pforte” des Heils ist Jesus Christus selbst. Die heilige “Pforte” zu öffnen bedeutet, den Menschen den Weg zu öffnen, der zu Jesus führt und alle einzuladen, sich Ihm ohne Angst zu nähern, wie uns Johannes Paul II. und Benedikt XVI. vom Anfang ihres Pontifikates an erinnert haben. Es gibt für den Menschen kein Heil ohne Jesus. Er ist es, der auf geheimnisvolle Weise das Herz eines jeden Menschen zum Guten und zur Wahrheit hin bewegt, denn er ist die Wahrheit und das Gute in Person! Jedes Jubiläum ist eine Gelegenheit: eine neue Gelegenheit, die aus dem Herzen Gottes kommt und zum Herzen Gottes führt, damit das Leben des Menschen zum Besseren gewandelt und ein kleiner Teil des himmlischen Lebens schon auf dieser Erde vorweggenommen wird. Papst Franziskus hat dieser Geste eine besondere Bedeutung gegeben: vom Anfang seines Pontifikates an hat er auf die Randgebiete gepocht; auf die von den geographischen und menschlichen Randgebieten der Welt aus betrachtete Wirklichkeit; um der menschlichen Situation, in der man dort lebt, wieder neu Bedeutung beizumessen, um die Bedürfnisse des Menschen hervorzuheben, der in diesen Bedingungen lebt; als kairos, in dem man heute dem Antlitz Christi begegnet und es verkündet. Dort, wo das gekreuzigte und entstelle Antlitz lebt – von dem unsere Augen sich gerne abwenden würde und anderswo hinblicken – genau da lädt der Papst uns ein, hinzusehen. Und vielleicht einen menschlichen Reichtum zu entdecken, den wir uns nicht erwarten würden. Deshalb, glaube ich, hat Papst Franziskus die Heilige Pforte vor allem in Afrika öffnen wollen und an einem Ort, der auf besondere Weise durch Konflikte und Gewalt gequält ist. Das erinnert mich an eine Geste Johannes Pauls II, der die Heilige Messe in Sarajevo feiern wollte, wo Krieg und Bürgerkrieg wüteten. Es ist ein prophetischer Aufruf, das Antlitz Jesu dort zu erkennen, wo wir es nie suchen würden. Und es ist auch eine Einladung, Jesus dort zu dienen, wo sich die Bedürfnisse der Menschen am dringlichsten und grundlegendsten zeigen. Im Bewusstsein, dass der Mensch, zusammen mit dem Brot und mehr noch als das Brot, Jesus braucht und dass die größte Armut gerade die Abwesenheit Gottes ist, aus der dann alle anderen Arten der Armut kommen. Daher ist das Jubiläum eine große Gelegenheit, um all das neu zu entdecken und das Schweigen zu durchbrechen darüber, dass die erster Armut des Menschen der Mangel an Gott in seinem Leben ist.

CNA: Was wünschen Sie sich für dieses Jahre der Barmherzigkeit?

MÜLLER: Ich wünsche der Kirche und uns allen, Jesus mit immer größerer Treue und Liebe zu folgen, um nicht Gefangene unserer Schwächen und unseres Elends zu bleiben, so dass wir unseren Brüdern und Schwestern immer besser dienen können, sei es in der Kirche als auch außerhalb. Denn die ganze Welt braucht Christus, braucht es, durch seine Liebe aufgerichtet und erneuert zu werden. Und weil die Barmherzigkeit eine Gnade ist, die von oben kommt und das Leben verändert: sie nimmt uns so, wie wir sind, aber sie lässt uns nicht so, wie wir sind. Gott sei Dank!

Das wünsche ich mir, vor allem für mein Leben, aber auch der Kirche und der ganzen Welt: immer mehr die Erfahrung dieser Liebe zu machen, die uns nicht in Ruhe lässt, die unser Herz aufreißt und uns ändert.

Aus dem Italienischen übersetzt von Susanne Finner.
http://de.catholicnewsagency.com/story/e...herzigkeit-0276
http://de.catholicnewsagency.com/story/e...nedikt-xvi-0277

von esther10 08.12.2015 00:49

Koch hofft auf Konsens zwischen den Kirchen über Papstamt


Kardinal Koch und Papst Franziskus - OSS_ROM

08/12/2015 10:52SHARE:
Der Papst darf sich nicht als absoluten Herrscher verstehen, sondern muss sein Amt als „letztverbindlichen Dienst am Glauben“ und „Dienst an der Einheit der Kirche“ verstehen. Gelingt es, diese Sichtweise in den ökumenischen Dialog einzubringen, dann kann es auch gelingen, dass die katholische Kirche eines Tages das „große Geschenk“ des Papstamtes mit der ganzen Christenheit teilt. Das sagte der Präsident des päpstlichen Einheitsrates, Kurienkardinal Kurt Koch, bei einem Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive am Samstag am Campo Santo Teutonico in Rom im Rahmen einer Tagung über das Renaissancepapsttum. Koch bezeichnete das Petrusamt als „bleibendes Wesenselement" der Kirche. Der Papst verbinde in der Eucharistie alle Ortskirchen auf der ganzen Welt „zur einen universalen Kirche“ und lasse damit Kirche als communio, als Gemeinschaft, erfahren.

Hier finden Sie die Vollversion des Vortrags von Kardinal Kurt Koch.

„Wesentliche Schritte“ haben die letzten Päpste für die ökumenische Verständigung über das Papstamt übernommen, so Koch. Unter diesen Voraussetzungen bestünden „Hoffnung und Aussicht“ auf einen ökumenischen Konsens über das Petrusamt. Weil die Spaltungen zwischen katholischer und orthodoxer Kirche bzw. zwischen der katholischen Kirche und den reformatorischen Kirchen „grundverschiedene“ gewesen seien, müsse eine Annäherung der Kirchen in „verschiedenen ökumenischen Dialogen“ erfolgen, wie der Kurienkardinal betonte.

Im theologischen Dialog mit der Kirche des Ostens sei mit der Vollversammlung der Internationalen Gemischten Kommission in Ravenna im Jahr 2007 ein „wesentlicher Schritt“ gelungen, so Koch. Der „Boden“ sei dadurch bereitet worden, auf dem Konsens über das Papstamt gefunden werden könne.

Auf beiden Seite müssten „Schritte aufeinander zu“ vollzogen worden. Koch ist überzeugt, dass die katholische wie die orthodoxe Kirche von der jeweils anderen vieles lernen könne. Die katholische Kirche könne mit den Worten von Papst Franziskus „etwas mehr“ über die „Bedeutung der bischöflichen Kollegialität und über ihre Erfahrung der Synodalität“ lernen. Andererseits könne die orthodoxe Kirche im ökumenischen Dialog, besonders mit Blick auf die „innerorthodoxen Spannungen“, entdecken, dass der Primat auch auf der universalen Ebene der Kirche „notwendig“ sei.

Koch sprach damit das „ekklesiologische Kernproblem“ der Orthodoxie an, nämlich die Aufspaltung in viele National- und Rituskirchen. Laut Koch nehmen auch orthodoxe Theologen dieses Problem wahr und halten eine Aufarbeitung für „vordringlich“.

Im ökumenischen Dialog mit den Reformationskirchen besteht für Koch ähnlich wie in der Beziehung mit der Orthodoxie das Haupthindernis im „anderen Typ des Kircheseins“. Dies mache sich schon in der Begrifflichkeit deutlich: In der Geschichte betonten Theologen immer wieder, dass sie eine Ersetzung des Terminus „Kirche“ durch „Gemeinde“ für sinnvoll halten. Heute verstünden sich die Kirchen zwar „dezidiert als Kirchen“, das evangelische Kirchenverständnis habe dennoch sein „Gravitationszentrum in der konkreten Gemeinde am Ort“, wie der Kurienkardinal herausarbeitete. Dass die Kirchen der Reformation nun das Papstamt nicht akzeptieren, liegt für Koch in der „Ausblendung“ oder „theologischen Unterbelichtung des universalkirchlichen Aspekts des Kircheseins“. Koch schlägt eine Rückbesinnung auf Martin Luther vor, der sich „nicht gegen das Papstamt“ an sich gestellt habe, sondern gegen seine „missbräuchliche Ausübung“. Für den ökumenischen Dialog mit den Reformationskirchen fordert der Kardinal eine Konzentration auf die Fragen des Kirchenverständnisses.

Die Päpste auf einem gemeinsamen ökumenischen Weg

Koch würdigte bei der Tagung mit dem Titel „Die Päpste und die Einheit der Lateinischen Welt“ besonders Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus, die auf unterschiedliche Weise die „Einladung an die Ökumene“ erneuert haben. Paul VI. habe die Frage des Papstamtes als „schwerwiegendstes Hindernis“ in der Ökumene bezeichnet, so Koch. Johannes Paul II. habe diese Formulierung in seiner Ökumeneenzyklika aufgenommen und die Kirchen gebeten, sich auf einen „brüderlichen, geduldigen Dialog“ einzulassen. Benedikt XVI. habe laut Koch 2011 in seiner Begegnung mit Vertretern der Orthodoxen Kirchen in Freiburg im Breisgau betont, dass es wichtig sei, zwischen dem Wesen des Papstamtes einerseits und der Form der Ausübung andererseits zu unterscheiden. Er habe damit Gedanken von Johannes Paul II. aufgegriffen und vertieft. Papst Franziskus gestehe, dass die Kirchen in der Verständigung zu diesem Thema „wenig vorangekommen“ seien. Das Papsttum habe es nötig, „dem Aufruf zu einer pastoralen Neuausrichtung zu folgen“, wie Franziskus in seiner Enzyklika Evangelii gaudium feststellte.
(rv 08.12.2015 ma)

von esther10 08.12.2015 00:44

Kardinal Koch: Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive


Kardinal Koch und Papst Franziskus - OSS_ROM

08/12/2015 07:12SHARE:
Wir halten hier den Vortrag von Kardinal Koch fest vom 05. Dezmebr 2015; Das Papstamt des Bischofs von Rom in ökumenischer Perspektive
1. Einladung zum ökumenischen Gespräch über das Papstamt

„Der Papst ist, wir wissen es wohl, ohne Zweifel das schwerwiegendste Hindernis auf dem Weg des Ökumenismus.“ Dieses ehrliche Bekenntnis, dass die Frage des Papstamtes eines der wichtigsten ökumenischen Probleme darstellt, hat der selige Papst Paul VI. bei seinem Besuch im Sekretariat für die Einheit der Christen im Jahre 1967 in sehr freimütiger Weise ausgesprochen[2]. Auf dieses ehrliche Bekenntnis hat der heilige Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika über den Einsatz für die Ökumene „Ut unum sint“ zurückgegriffen, indem er erklärt hat, dass das Amt des Bischofs von Rom „eine Schwierigkeit für den Grossteil der anderen Christen“ darstellt, „deren Gedächtnis durch gewisse schmerzliche Erinnerungen gezeichnet ist“[3]. In der Überzeugung, dass das Amt, das dem Nachfolger des Petrus übertragen ist, in erster Linie ein Amt der Einheit ist und dass es im Bereich der Ökumene „seine ganz besondere Erklärung“ findet[4], hat Papst Johannes Paul II. im Schlussteil seiner Ökumeneenzyklika grundlegende Gedanken dem „Dienst des Bischofs von Rom an der Einheit“ gewidmet und in diesem Zusammenhang die Bitte an die eigene Kirche, aber auch an die gesamte Ökumene ausgesprochen, sich mit ihm auf einen geduldigen brüderlichen Dialog über den Primat des Bischofs von Rom einzulassen, und zwar mit dem Ziel, eine Form der Primatsausübung zu finden, „die zwar keineswegs auf das Wesentliche ihrer Sendung verzichtet, sich aber einer neuen Situation öffnet“, genauer dahingehend, dass dieses Amt „einen von den einen und anderen anerkannten Dienst der Liebe zu verwirklichen vermag“[5].

Die Unterscheidung zwischen dem Wesen des Primats und der konkreten Form seiner Ausübung hat auch Papst Benedikt XVI. verschiedentlich aufgegriffen und die damit verbundene Einladung an die Ökumene erneuert, beispielsweise bei seiner Begegnung mit den Vertretern der Orthodoxen Kirchen in Freiburg im Breisgau im September 2011: „Wir wissen, dass es vor allem die Primatsfrage ist, um deren rechtes Verständnis wir weiter geduldig und demütig ringen müssen. Ich denke, dabei können uns die Gedanken zur Unterscheidung zwischen Wesen und Form der Ausübung des Primates, die Papst Johannes Paul II. in der Enzyklika Ut unum sint (N. 95) vorgenommen hat, weiterhin fruchtbare Anstösse geben.“[6] In derselben Richtung geht Papst Franziskus den von seinen Vorgängern bereiteten Weg weiter, indem er ebenfalls deutlich unterscheidet zwischen dem, was für den Primat wesentlich ist, und dem, was zur konkreten Form seiner Ausübung gehört, und indem er zugleich eingesteht, dass wir auf diesem Weg der Unterscheidung bisher „wenig vorangekommen“ sind. Papst Franziskus ist aber überzeugt, dass auch das Papsttum und die zentralen Strukturen der Universalkirche es nötig haben, „dem Aufruf zu einer pastoralen Neuausrichtung zu folgen“[7].

Die Päpste haben damit wesentliche Schritte auf eine ökumenische Verständigung über das Papstamt hin unternommen. Um diese perspektivenreichen Initiativen aufzugreifen und zu vertiefen, haben in den vergangenen Jahren das Päpstliche Komitee für die Geschichtswissenschaften[8], die Kongregation für die Glaubenslehre[9] und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen[10] wissenschaftliche Symposien über Theorie und Praxis des Primats des Bischofs von Rom durchgeführt. Hinzu kommt, dass sich die Theologie seit längerer Zeit mit der Frage einer ökumenischen Sicht des Papstamtes abarbeitet, was bereits durch die Tatsache belegt werden kann, dass die theologischen und ökumenischen Publikationen über das Papstamt einige Bücherregale füllen.[11]

2. Das Papstamt in der ökumenischen Diskussion

Mit der Unterscheidung zwischen dem Wesen des Primats des Bischofs von Rom und der konkreten Form seiner Ausübung und damit auch zwischen dem Unaufgebbaren und dem Revidierbaren in der Gestalt des Papstamtes[12] ist zweifellos das Tor für eine ökumenische Sicht von Theologie und Praxis des Primats des Bischofs von Rom geöffnet. In der ökumenischen Diskussion ist aber auch deutlich geworden, dass es äusserst schwierig ist, den ökumenischen Dialog über das Papstamt direkt anzugehen. Denn bei der Frage des Primats des Bischofs von Rom handelt es sich keineswegs um eine isolierte Einzelfrage. Sie stellt vielmehr gleichsam die Spitze eines Eisbergs dar, insofern bei dieser Frage die ungelösten ökumenischen Probleme vor allem des Kirchenverständnisses und des kirchlichen Amtes mit auf den Tisch kommen. In diesem Sachverhalt ist es zudem begründet, dass sich die Frage des Papstamtes bei der ökumenischen Aufarbeitung des Schismas in der Kirche zwischen West und Ost im 11. Jahrhundert anders stellt als bei der ökumenischen Überwindung der Spaltung in der Westkirche im 16. Jahrhundert. Weil es sich dabei um zwei grundverschiedene Spaltungen handelt, muss die Beantwortung der ökumenischen Frage des Papstamtes in verschiedenen ökumenischen Dialogen erfolgen.
a) Das Papstamt im Dialog mit den Kirchen des Ostens

Die Kirchen des Ostens haben bei der Rangordnung der apostolischen Sitze stets anerkannt, dass der Bischof von Rom den ersten Sitz innehat, dass ihm aber nur ein Ehrenprimat zukommt, wie sie ihn in der kirchlichen Realität im ersten Jahrtausend erkennen. Sie erblicken aber im Primat des Bischofs von Rom in seiner weiteren Entwicklung in der lateinischen Tradition im zweiten Jahrtausend eine Störung oder gar „Zerstörung der ekklesialen Struktur als solcher“, „in deren Gefolge etwas anderes und Neues an die Stelle der altchristlichen Form tritt“[13]. Damit ist deutlich, dass der orthodoxen und katholischen Sicht eine unterschiedliche Ekklesiologie zugrunde liegt und dass die Primatsfrage im weiteren ekklesiologischen Problemkontext behandelt werden muss.

Im theologischen Dialog zwischen der Katholischen und der Orthodoxen Kirche konnte ein wesentlicher Schritt gemacht werden auf der Vollversammlung der Internationalen Gemischten Kommission in Ravenna im Jahre 2007. In dem damals verabschiedeten Dokument „Ekklesiologische und kanonische Konsequenzen der sakramentalen Natur der Kirche. Kirchliche Communio, Konziliarität und Autorität“[14] wird dargelegt, dass Primat und Synodalität in dem Sinn voneinander abhängig sind, dass der Primat immer im Kontext der Synodalität und dementsprechend die Synodalität im Kontext des Primates betrachtet werden müssen, und dass die Kirche auf allen Ebenen und damit nicht nur auf der lokalen und regionalen, sondern auch auf der universalen Ebene einen protos, einen Ersten braucht. Weil dies Katholiken und Orthodoxe zum ersten Mal gemeinsam erklären konnten, stellt das Dokument von Ravenna zweifellos einen ökumenischen Meilenstein dar. Mit ihm ist der Boden bereitet, auf dem ein Konsens über den Primat des Bischofs von Rom gefunden werden kann.

Wann ein weiterführender Konsens über das Papstamt im Zusammenhang der Frage nach dem Verhältnis zwischen Synodalität und Primat mit ihrer gegenseitigen Interdependenz erreicht werden kann, ist gegenwärtig noch unabsehbar. Dabei kann es freilich nicht darum gehen, einen Kompromiss auf dem kleinstmöglichen gemeinsamen Nenner anzuvisieren. Es müssen vielmehr die jeweiligen starken Seiten beider Kirchen miteinander ins Gespräch gebracht werden, und zwar in der Hoffnung auf Lernbereitschaft auf beiden Seiten und in der Bewährung des Grundprinzips des ökumenischen Dialogs, das im gegenseitigen Austausch der Gaben besteht. Um bei dieser schwierigen Frage im katholisch-orthodoxen Dialog weiterkommen zu können, müssen auf beiden Seiten Schritte aufeinander zu vollzogen werden.

Auf der einen Seite muss die Katholische Kirche eingestehen, dass sie in ihrem Leben und in ihren ekklesialen Strukturen noch nicht jenes Mass an Synodalität entwickelt hat, das theologisch möglich und notwendig wäre. Darin aber besteht eine wichtige Voraussetzung, um überzeugend dartun zu können, dass sich das primatiale und das synodale Prinzip einander keineswegs ausschliessen und dass eine glaubwürdige Verbindung des primatial-hierarchischen mit dem synodal-communialen Prinzip eine wesentliche Hilfe der Katholischen Kirche für das weitere ökumenische Gespräch mit den Kirchen des Ostens sein wird. Denn in der notwendigen Verstärkung der Synodalität muss man zweifellos den wichtigsten Beitrag der Katholischen Kirche für die Anerkennung eines universalkirchlichen Primats in der Orthodoxie erblicken. In dieser Richtung hat Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium hervorgehoben, dass es in den ökumenischen Dialogen vor allem darum geht, das, was der Geist bei den anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften gesät hat, „als ein Geschenk aufzunehmen, das auch für uns bestimmt ist“; und er hat diese ökumenische Wegweisung dahingehend konkretisiert: „Im Dialog mit den orthodoxen Brüdern haben wir Katholiken die Möglichkeit, etwas mehr über die Bedeutung der bischöflichen Kollegialität und über ihre Erfahrung der Synodalität zu lernen.“[15]

Auf der anderen Seite werden die Orthodoxen Kirchen im ökumenischen Dialog lernen können, dass ein Primat auch auf der universalen Ebene der Kirche nicht nur möglich und theologisch legitim, sondern auch notwendig ist, dass auch die innerorthodoxen Spannungen es nahe legen, über ein Amt der Einheit auf der universalen Ebene nachzudenken, und dass dies keineswegs im Gegensatz zur orthodoxen Ekklesiologie steht, sondern mit ihr kompatibel ist. Von den orthodoxen Kirchen ist deshalb auch zu erwarten, dass sie sich ihrem ekklesiologischen Kernproblem dezidiert stellen, nämlich der Autokephalie von nationalen Kirchen und ihrer inhärenten Tendenz zum Nationalistischen. Dabei darf man dankbar feststellen, dass auch orthodoxe Theologen wie beispielsweise John Meyendorff die Konzeption von autokephalen Nationalkirchen als das eigentliche Problem innerhalb der Orthodoxie beurteilen und dessen theologische Aufarbeitung für vordringlich halten[16]. Darin liegt der Beitrag der Orthodoxie, damit der Weg für eine theologische Versöhnung zwischen der orthodoxen Ekklesiologie und dem Prinzip des petrinischen Dienstes frei wird. Der Primat des Bischofs von Rom würde sich dann nicht nur als „Haupthindernis“ für die Wiederherstellung der vollen Kirchengemeinschaft mit den Kirchen des Ostens darstellen, sondern auch gleichsam als „Hauptmöglichkeit“ für dasselbe Anliegen, „weil er verbindliche Schritte zur Einheit ermöglicht“ und weil im Spiegelbild sichtbar wird, dass „ohne ihn auch die katholische Kirche längst in National- und Rituskirchen zerfallen wäre, die das ökumenische Gelände vollends unübersichtlich machen würden“[17].

b) Das Papstamt im Dialog mit den Reformationskirchen

Damit aus dem Haupthindernis immer mehr und immer überzeugender eine Hauptmöglichkeit werden kann, muss die theologische Frage nach dem Verhältnis zwischen Primat und Synodalität vertieft werden. Das Vorankommen des katholisch-orthodoxen Dialogs hat dabei auch wichtige Konsequenzen für den Dialog mit den aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften über das Papstamt. Denn die grosse Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert ist weitgehend nur zu verstehen auf dem Hintergrund der Spaltung in der Kirche zwischen Ost und West. Sie ist eine wesentliche Ursache dafür gewesen, dass sich die lateinische Christenheit recht einseitig entwickelt und jene schwere Krise in der Kirche im Spätmittelalter hervorgerufen hat, die schliesslich auch in die tragische Spaltung der westlichen Christenheit hinein geführt hat.

Auch der ökumenische Dialog mit den Reformationskirchen über das Papstamt kann sich nicht einfach auf einzelne Lehrunterschiede wie den Primat des Bischofs von Rom beziehen. Da in der Reformation ein anderer Typ des Kircheseins hervorgebracht worden ist, der sich nicht unwesentlich von der ekklesialen Grundstruktur der Alten Kirche unterscheidet, muss sich der ökumenische Dialog über das Papstamt in erster Linie mit diesem anderen Typ des Kircheseins auseinandersetzen. Dieser zeigt sich in der Geschichte des Protestantismus bereits terminologisch durch eine weitgehende Ablehnung des Kirchenbegriffs und dessen Ersetzung durch das Wort Gemeinde an, die bis in die Gegenwart hinein nachwirkt.[18] Noch in den sechziger Jahren konnte der berühmte reformierte Theologe Karl Barth urteilen: „Es ist gerade theologisch ratsam, das dunkle und belastete Wort <Kirche> wenn nicht gänzlich so doch tunlichst zu vermeiden, es jedenfalls sofort und konsequent durch das Wort <Gemeinde> zu interpretieren.“[19] Heute verstehen sich die reformatorischen Gemeinschaften zwar dezidiert als Kirchen, geblieben aber ist die Fokussierung ihres Kirchenverständnisses auf die Gemeinde. Das evangelische Kirchenverständnis hat seinen eindeutigen Schwerpunkt und gleichsam sein Gravitationszentrum in der konkreten Gemeinde am Ort: In evangelischer Sicht ist die Kirche Jesu Christi im vollen Sinn in der konkreten, um Wort und Sakrament versammelten Gottesdienstgemeinde gegeben. Die Gemeinde ist die prototypische Realisierung der Kirche, wie dies das vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland publizierte „Votum zum geordneten Miteinander bekenntnisverschiedener Kirchen“ mit dem Titel „Kirchengemeinschaft nach evangelischem Verständnis“ dahingehend profiliert, dass die eine, heilige, apostolische und katholische Kirche „notwendig in Gestalt von einzelnen Gemeinden“ existiert, „die die primäre Verwirklichung der katholischen Kirche sind“. Die einzelnen Gemeinden stehen dabei durchaus miteinander im Austausch. Ein übergemeindlicher oder gar universaler Aspekt ist insofern durchaus vorhanden, er bleibt aber theologisch unterbelichtet. So sind beispielsweise die lutherischen oder reformierten Weltbünde eben Bünde von Kirchen, aber nicht selbst Kirche auf der universalen Ebene, sondern höchstens auf dem Weg vom Kirchenbund zur Kirchengemeinschaft.

In der Ausblendung oder zumindest theologischen Unterbelichtung des universalkirchlichen Aspekts des Kircheseins liegt der eigentliche Grund, dass das reformatorische Kirchenverständnis keine allgemein anerkannte Theologie des Bischofsamtes und schon gar keine Theologie eines universalkirchlichen Amtes kennt, wie die Katholische Kirche dieses im Petrusamt des Bischofs von Rom verwirklicht sieht. Im evangelischen Kirchenverständnis stellt sich diese Frage im Grunde gar nicht. Wenn nämlich in der konkreten Einzelgemeinde die entscheidende Vollzugsgestalt von Kirche gesehen wird, dann stellt auch das Amt des pastor loci den Prototyp des kirchlichen Amtes dar. Pastoren- und Bischofsamt sind folglich theologisch identisch und nur funktional unterschieden: „Das Bischofsamt ist nach diesem Verständnis Pastorenamt in kirchenleitender Funktion.“[20]

Was das Papstamt betrifft, könnte ein solches unter den Voraussetzungen des evangelischen Kirchenverständnisses deshalb nur unter pragmatischen, nicht jedoch unter kirchenkonstitutionellen Gesichtspunkten in Frage kommen.

Um den ökumenischen Dialog über das Papstamt voranzubringen, braucht es in erster Linie eine Klärung des Kirchenverständnisses, insbesondere des Verhältnisses zwischen Orts- und Universalkirche. Damit zeigt sich ein grundlegender Unterschied der heutigen Situation zu derjenigen von Martin Luther. Denn dem Reformator ist es erstens um eine umfassende Reform im Sinne der Erneuerung der ganzen Kirche und gerade nicht um eine Reformation im Sinne der mit ihr schliesslich zerbrochenen Einheit der Kirche und des Entstehens von neuen reformatorischen Kirchen gegangen, wie der evangelische Ökumeniker Wolfhart Pannenberg pointiert festgestellt hat: „Luther wollte eine Reformation der Gesamtchristenheit; sein Ziel war alles andere als eine lutherische Sonderkirche.“[21] Martin Luther hat deshalb zweitens das Papstamt als solches keineswegs abgelehnt, sondern hat die Möglichkeit einer Bejahung des Papstamtes von Bedingungen abhängig gemacht, „die alle letztlich darauf hinauslaufen, dass das Papstamt sich von seinen <antichristlichen> Zügen befreit und – summa summarum - <das Evangelium zulässt>“[22]. Auch die scharfe Papstkritik Luthers hat sich, zumindest in den Anfängen seines Wirkens, nicht gegen das Papstamt als solches gerichtet, sondern gegen seine, wie Luther urteilte, missbräuchliche Ausübung.

Indem Luther im Grunde die von Papst Johannes Paul II. vorgeschlagene Unterscheidung zwischen dem Wesen des Primats des Bischofs von Rom und der konkreten Form seiner Ausübung, freilich unter sehr polemischem Vorzeichen, vorweggenommen hat, wäre mit ihm eine ökumenische Verständigung über das Papstamt, sofern es heute „das Evangelium zulässt“, leicht möglich. Eine solche Verständigung wäre jedenfalls viel leichter möglich als in der heutigen ökumenischen Situation, da innerhalb des Protestantismus noch nicht einmal Konsens darüber besteht, ob es in der Kirche ein Papstamt aus theologischen Gründen überhaupt geben kann und sogar muss. Diesbezüglich sind in den reformatorischen Kirchen verschiedene Stimmen zu vernehmen. Es gibt Theologen wie Wolfhart Pannenberg, die einen Dienst an der Einheit der Christen im apostolischen Glauben auch auf der Ebene der Gesamtkirche und in Bezug auf die ganze Christenheit theologisch für notwendig erachten[23]; es gibt Theologen, die ein Papstamt als mit dem evangelischen Kirchenverständnis nicht vereinbar halten; und es gibt Theologen, die einen Einheitsdienst auf der universalen Ebene nur aus pragmatischen Gründen anerkennen würden. Solange diesbezüglich kein tragfähiger Konsens besteht, muss sich der ökumenische Dialog über das Papstamt mit den aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen auf die ekklesiologischen Grundsatzfragen konzentrieren. In dieser Sinnrichtung sollen abschliessend einige Reflexionen darüber formuliert werden, wie eine ökumenische Verständigung über das Papstamt aus katholischer Sicht anvisiert werden könnte.

3. Ökumenische Verständigung über das Papstamt in katholischer Sicht

Um sowohl der orthodoxen Ekklesiologie, die im Kern eine eucharistische ist, als auch der reformatorischen Konzentration des Kirchenverständnisses auf die Gemeinde, der im Wesentlichen auch eine gottesdienstliche Ekklesiologie zugrunde liegt, Rechnung zu tragen, muss die katholische Papsttheologie weiter vertiefen und glaubwürdig dartun, dass der Primat des Bischofs von Rom nicht allein eine juridische und schon gar nicht eine rein äusserliche Zutat zu einer eucharistischen Ekklesiologie, sondern in ihr selbst begründet ist, insofern er letztlich nur Sinn macht von jenem weltweiten Netz von Eucharistiegemeinschaften her, das die Kirche ist.[24] Der Primat des Römischen Papstes ist letztlich nur von diesem weltweiten eucharistischen Netz her zu verstehen, worauf Papst Benedikt XVI. immer wieder, und zwar auch und gerade in ökumenischer Hinsicht, aufmerksam gemacht hat[25]. Mit seinem Hinweis, dass in der frühen Kirche das Wort „Liebe“ – caritas – zugleich das Geheimnis der Eucharistie bezeichnet, hat er deutlich gemacht, dass der Bischof von Rom seine petrinische Verantwortung vor allem dadurch wahrnimmt, dass er in der Eucharistie alle Ortskirchen auf der ganzen Welt zur einen universalen Kirche verbindet und damit Kirche als communio ecclesiae und communio ecclesiarum erfahrbar werden lässt. Den Vorsitz in der Liebe ausüben bedeutet deshalb in den Worten von Papst Benedikt XVI. „die Menschen in eine eucharistische Umarmung – in die Umarmung Christi – hineinziehen, die jede Schranke und jede Fremdheit überwindet und aus den mannigfaltigen Verschiedenheiten die Gemeinschaft bildet“[26].

Das Papstamt ist folglich als Primat in der Liebe im eucharistischen Sinn zu verstehen, der in der Kirche um eine Einheit besorgt ist, die eucharistische Gemeinschaft ermöglicht und schützt und glaubwürdig und wirksam verhindert, dass ein Altar gegen einen anderen Altar gestellt wird, wie dies beispielsweise in der Auseinandersetzung des Optatus von Mileve mit den Donatisten in eklatanter Weise zu Tage getreten ist.[27] In diesem grundlegenden Sinn erweist sich der Primat des Bischofs von Rom, der im Dienst der eucharistischen Einheit der Kirche steht und dafür Sorge trägt, dass die Kirche immer wieder von der Eucharistie her Mass nimmt, und sich in dieser Weise als Bindeglied der Katholizität bewährt, als ein bleibendes Wesenselement der Kirche.

Wenn sich der Petrusdienst des Bischofs von Rom am Wort des Heiligen Ignatius von Antiochien in seinem Brief an die Römer orientiert, das die Kirche des Bischofs von Rom als jene Kirche bezeichnet, die den „Vorsitz in der Liebe“ hat, dann wird auch sichtbar, dass der Vorsitz des Nachfolgers des Petrus in der Liebe und sein Vorsitz in der Lehre des Glaubens unlösbar zusammengehören. Auf der einen Seite ist der Vorsitz im Glauben an den Vorsitz in der Liebe gebunden. Der Vorsitz des Bischofs von Rom im Glauben muss Vorsitz in der Liebe sein. Denn die Lehre der Kirche vermag den Menschen nur zu erreichen, wenn sie zur Liebe führt. Auf der anderen Seite gründet die Liebe, der der Bischof von Rom in besonderer Weise zu dienen hat, im Glauben. Denn der Vorsitz in der Liebe besteht in erster Linie in der Verpflichtung zum Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes.

Er ist Dienst am Glaubensgehorsam, wie dies Papst Benedikt XVI. bei seiner feierlichen Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom in der Lateranbasilika am 7. Mai 2005 mit diesen tiefen Worten ausgesprochen hat: „Der Papst ist kein absoluter Herrscher, dessen Denken und Willen Gesetz sind. Im Gegenteil: Sein Dienst garantiert Gehorsam gegenüber Christus und seinem Wort. Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden, sondern muss – entgegen allen Versuchen von Anpassung und Verwässerung sowie jeder Form von Opportunismus – sich und die Kirche immer zum Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes verpflichten.“[28]

Der petrinische Dienst an der Einheit ist deshalb in erster Linie ein „Dienst am Glauben“[29]; und für diesen primatus fidei ist der Papst der autorisierte Zeuge. Denn wie zu jedem Amt in der Kirche gehört auch zum Papstamt der personale Zeugendienst, für den der Zeuge persönlich haftbar und verantwortlich ist. Da Autorität in der Kirche letztlich allein Jesus Christus als dem Haupt und Herrn der Kirche zukommt, kann menschliche Autorität nur in seinem Namen und als sein persönlich beauftragter Zeuge ausgeübt werden. Damit ist im Kern zum Ausdruck gebracht, was die Katholische Kirche unter dem schwierigen Wort der Unfehlbarkeit des Papstes versteht.

Bedenkt man diese martyrologische Dimension des Papstamtes, dann kann dieses nicht nur im Sinne eines so genannten Ehrenprimates verstanden werden. Denn „Ehre“ schliesst im biblischen und altkirchlichen Sinn immer auch Autorität mit ein, insofern man denjenigen, dem Ehre gebührt, zu achten hat. Vor allem aber hilft ein Dienst, der nicht auch Vollmacht besitzt, gerade in jenen Situationen, in denen man ihn am meisten braucht, wenig oder nichts. Es kann deshalb nicht darum gehen, im Verständnis des Primats des Bischofs von Rom den Gesichtspunkt des Jurisdiktionellen überhaupt auszuschliessen. Es geht vielmehr darum, ihn in den Gesamtzusammenhang der Kirche zu reintegrieren, wie dies Hans Urs von Balthasar gefordert hat, dessen berühmtes Buch „Der antirömische Affekt“ sinnvollerweise den präzisierenden Untertitel trägt: „Wie lässt sich das Papsttum in der Gesamtkirche integrieren?“[30]

Die beste Integration in der Gesamtkirche auch und gerade in ökumenischer Sicht besteht darin, dass der Primat des Bischofs von Rom ein Primat des Gehorsams gegenüber dem Evangelium ist, wie dies die Kongregation für die Glaubenslehre in ihren Erwägungen über den „Primat des Nachfolgers Petri im Geheimnis der Kirche“ ausgesprochen hat: „Der römische Bischof steht – wie alle Gläubigen – unter dem Worte Gottes und unter dem katholischen Glauben. Er ist Garant für den Gehorsam der Kirche und in diesem Sinn servus servorum. Er entscheidet nicht nach eigener Willkür, sondern ist Stimme für den Willen des Herrn, der zum Menschen in der von der Überlieferung gelebten und interpretierten Schrift spricht. Mit anderen Worten: Die episkope des Primats hat die Grenzen, die aus dem Gesetz Gottes und der in der Offenbarung enthaltenen, unantastbaren göttlichen Stiftung der Kirche hervorgehen.“[31]

Der Bischof von Rom, dessen Aufgabe darin besteht, die Kirche zum Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes zu verpflichten, ist berufen, sich selbst als der exemplarisch Gehorsame zu erweisen. Er kann sich deshalb weder im Sinne einer Monarchie politischer Art als absoluter Herrscher verstehen, der sich nur nach seinem Willen richten würde. Er kann aber seinen Dienst auch nicht auf einen blossen Ehrenvorrang beschränken. Er ist vielmehr letztverbindlicher Dienst am Glauben und glaubwürdiger Dienst an der Liebe und so Dienst an der Einheit der Kirche. Unter diesen Voraussetzungen bestehen Hoffnung und Aussicht auf einen ökumenischen Konsens über das Papstamt, so dass der Primat des Bischofs von Rom ganz im Dienst an der einen und ungeteilten Kirche in Ost und West stehen kann. Dann könnte die Katholische Kirche das grosse Geschenk, das sie mit dem Papstamt von Christus für die Kirche erhalten hat, mit der ganzen Christenheit teilen. Und dann wäre das Papstamt nicht mehr das „schwerwiegendste Hindernis auf dem Weg des Ökumenismus“, sondern Promotor der ökumenischen Verständigung und Garant der Einheit der Kirche.

[1] Kurzvortrag beim Internationalen Kongress „Die Päpste und die Einheit der Lateinischen Welt“ im Campo Santo Teutonico in Rom am 5. Dezember 2015.
[2] Dokumentiert in: AAS 59 (1967) 498.
[3] Johannes Paul II., Ut unum sint, Nr. 88.
[4] Johannes Paul II., Die Schwelle der Hoffnung überschreiten (Hamburg 1994) 181.

[5] Johannes Paul II., Ut unum sint, Nr. 95.

[6] Benedikt XVI., Ansprache bei der Begegnung mit Vertretern der Orthodoxen Kirchen in Freiburg im Breisgau am 24. September 2011.
[7] Franziskus, Evangelii gaudium, Nr. 32.

[8] Pontificio Comitato di Scienze Storiche (ed.), Il Primato del Vescovo di Roma nel primo millennio. Ricerche e testimonianze. Atti del Symposium storico-teologico (Città del Vaticano 1991).

[9] Il primato del Successore di Pietro nel Mistero della Chiesa. Considerazioni della Congregazione per la Dottrina della fede, in: Documenti e Studi 19 (Città del Vaticano 2002) 9-21.

[10] W. Kasper (ed.), Il ministero petrino. Cattolici e ortodossi in dialogo (Roma 2004).

[11] Vgl. nur die bereits erschienenen Sammelbände in chronologischer Reihenfolge: G. Denzler u. a. Zum Thema Petrusamt und Papsttum (Stuttgart 1970); G. Denzler (Hrsg.), Das Papsttum in der Diskussion (Regensburg 1974); O. Mauer u.a., Das Petrusamt in ökumenischer Sicht (Innsbruck 1975); H. J. Mund, Das Petrusamt in der gegenwärtigen theologischen Diskussion (Paderborn 1976); H. Stirnimann – L. Vischer u. a., Papsttum und Petrusdienst (Frankfurt a.M. 1975); A. Brandenburg – H. J. Urban (Hrsg.), Petrus und Papst. Evangelium, Einheit der Kirche, Papstdienst (Münster 1976, Zweiter Band 1978); J. Ratzinger (Hrsg.), Dienst an der Einheit. Zum Wesen und Auftrag des Petrusamtes (Düsseldorf 1978); V. von Aristi u. a., Das Papstamt.

Dienst oder Hindernis für die Ökumene? (Regensburg 1985); H.-J. Fischer u.a., Wozu noch einen Papst? Vier Plädoyers für das Petrusamt (Köln 1993); Johann-Adam-Möhler-Institut (Hrsg.), Das Papstamt. Anspruch und Widerspruch. Zum Stand des ökumenischen Dialogs über das Papstamt (Münster 1996); P. Hünermann (Hrsg.), Papstamt und Ökumene. Zum Petrusdienst an der Einheit aller Getauften (Regensburg 1997); H. Schütte (Hrsg.), Im Dienst der einen Kirche. Ökumenische Überlegungen zur Reform des Papstamts (Paderborn 2000); S. Hell / L. Lies (Hrsg.), Papstamt. Hoffnung. Chance, Ärgernis. Ökumenische Diskussion in einer gloabalisierten Welt (Innsbruck 2000); M. C. Hastetter / Ch. Ohly (Hrsg.), Dienst und Einheit. Reflexionen zum petrinischen Amt in ökumenischer Perspektive (St. Ottilien 2014); Ph. Tull (Hrsg.), Papst und Ökumene – ein Widerspruch!? Ökumenische Perspektiven des Papstamtes (Leipzig-Paderborn 2015).

[12] Vgl. K. Koch, Unaufgebbares und Revidierbares in der Gestalt des Papsttums aus römisch-katholischer Sicht, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 52 (2005) 5-30.

[13] J. Kardinal Ratzinger, Die ökumenische Situation – Orthodoxie, Katholizismus und Reformation, in: Ders., Theologische Prinzipienlehre (München 1982) 203-214, zit. 204.

[14] Dokumentiert in: J. Oeldemann - F. Nüssel – U. Swarat – A. Vletsis (Hrsg.), Dokumente wachsender Übereinstimmung. Sämtliche Berichte und Konsenstexte Interkonfessioneller Gespräche auf Weltebene. Band 4: 2001-2010 (Paderborn – Leipzig 2012) 833-848.
[15] Franziskus, Evangelii gaudium, Nr. 246.

[16] Vgl. J. Meyendorff, Orthodoxy and Catholicity (New York 1966); Ders., The Byzantine Legacy in the Orthodox Church (New York 1982).
[17] J. Cardinal Ratzinger, Briefwechsel zwischen Metropolit Damaskinos und Joseph Cardinal Ratzinger, in: J. Cardinal Ratzinger, Weggemeinschaft des Glaubens. Kirche als Communio (Augsburg 2002) 187-209, zit. 203.

[18] Vgl. K. Kardinal Koch, Auf dem Weg zur Kirchengemeinschaft. Welche Chance hat eine gemeinsame Erklärung zu Kirche, Eucharistie und Amt? in: Catholica 69 (2015) 77-94, bes. 80-83: Reformatorische Kirchen im Licht ihres Erbes: historischer Zugang.

[19] K. Barth, Einführung in die evangelische Theologie (Zürich 1962) 35.

[20] W. Kardinal Kasper, Perspektiven einer sich wandelnden Ökumene. Das ökumenische Engagement der katholischen Kirche, in: Stimmen der Zeit 220 (2002) 651-661, zit. 659.

[21] W. Pannenberg, Problemgeschichte der neueren evangelischen Theologie in Deutschland (Göttingen 1997) 25.

[22] Gruppe von Farfa Sabina, Gemeinschaft der Kirchen und Petrusamt. Lutherisch-katholische Annäherungen (Frankfurt a. M. 2010) 41-42.
[23] Vgl. W. Pannenberg, Evangelische Überlegungen zum Petrusdienst des römischen Bischofs, in: Ders., Kirche und Ökumene = Beiträge zur Systematischen Theologie. Band 3 (Göttingen 2000) 366-377.

[24] Vgl. B. Forte, Il primato nell’eucaristia. Considerazioni ecumeniche intorno al minstero petrino nella Chiesa, in: Asprenas 23 (1976) 391-410. Vgl. auch A. Garuti, Ecclesiologia Eucaristica e primato del Vescovo di Roma, in: R. Karwacki (Hrsg.), Benedictus qui venit in Nomine Domini (Radom 2009) 455-472.

[25] Vgl. K. Koch, Die Primatstheologie von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. in ökumenischer Perspektive, in: M. C. Hastetter / Ch. Ohly (Hrsg.), Dienst und Einheit. Reflexionen zum petrinischen Amt in ökumenischer Perspektive. Festschrift für Stephan Otto Horn zum 80. Geburtstag (St. Ottilien 2014) 15-37.

[26] Benedikt XVI., Predigt in der Eucharistiefeier mit den neuen Kardinälen am 19. Februar 2012.

[27] Vgl. J. Ratzinger, Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche (St, Ottilien 1992), bes. 102-123: § 12 Optatus von Mileve.
[28] Benedikt XVI., Homilie bei der feierlichen Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom in der Lateranbasilika am 7. Mai 2005.
[29] W. Kasper, Dienst an der Einheit und Freiheit der Kirche. Zur gegenwärtigen Diskussion um das Petrusamt in der Kirche, in: J. Ratzinger (Hrsg.), Dienst an der Einheit. Zum Wesen und Auftrag des Petrusamtes (Düsseldorf 1978) 81-104.

[30] H. U. von Balthasar, Der antirömische Affekt. Wie lässt sich das Papsttum in der Gesamtkirche integrieren? (Freiburg i. Br. 1974).

[31] Il primato del Successore di Pietro nel Mistero della Chiesa. Considerazioni della Congregazione per la Dottrina della fede, in: Documenti e Studi 19 (Città del Vaticano 2002) 9-21, Nr. 7.

von esther10 08.12.2015 00:39

Stuttgart-Zuffenhausen
Polizei räumt Silcherschule in Rot nach Drohung
Von bec 08. Dezember 2015 - 16:53 Uhr


Aufregung an der Silcherschule in Stuttgart-Rot: Ein Zettel mit einer Drohung sorgt am Dienstagmittag für die Evakuierung der Grundschule.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...42ad27955c.html

von esther10 08.12.2015 00:37

Die Wahrheit über den 14. Ordentliche Versammlung der Bischofssynode?

von Kardinal RAYMOND BURKE 2015.12.01 Kommentare (62)
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Kardinal Raymond Burke
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In der 28. November Ausgabe der La Civiltà Cattolica, Jesuitenpater Antonio Spadaro, Direktor der Zeitschrift und eine Synode Vater, präsentiert eine Zusammenfassung der Arbeiten der 14. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode, an die Berufung und Sendung der dedizierten Familie (pp. 372-391).

Obwohl der Autor macht verschiedene Behauptungen über das Wesen und die Arbeit der Bischofssynode, die kritische Kommentar in einer längeren Studie verlangen, eine Bejahung der unmittelbaren Kommentar erfordert somit vom Autor zusammengestellt:

Die Synode hat auch erwünscht, verwundeten Personen und Paare zu berühren, sie zu begleiten und in einem Prozess der Integration und Versöhnung heilen ohne Barrieren. Über den Zugang zu den Sakramenten für diejenigen, geschieden und wiederverheiratet höflich, hat die Synode die Art und Weise der Unterscheidung und der Schaffung der Grundlagen und das Öffnen einer Tür, die, im Gegenteil, war geschlossen im vorangegangenen Synode blieb formuliert "internen Forum".

Ich abheben die Tatsache, die öffentlichen Erklärungen von mehreren Synodenväter behaupten das Gegenteil, das heißt, sie behaupten, dass die Synode bestätigte die ständige Praxis der Kirche in Bezug auf diejenigen, die sich in einer irregulären Union leben. Selbst als der Text des Paragraphen 84 bis 86 des Schlussberichts der Synode fehlt Klarheit über grundlegende Wahrheiten des Glaubens, der heiligen Eucharistie und heilige Ehe, hat den gleichen Mangel an Klarheit nun in den öffentlichen Erklärungen der Synodenväter entstanden.

Tatsache ist, dass die Synode nicht eine Tür, die nicht existiert zu öffnen, und kann es nicht geben, nämlich eine Einsicht in das Gewissen, die die Wahrheit über die höchste Heiligkeit der heiligen Eucharistie und die Unauflöslichkeit der Ehe widerspricht. Die Synode, wie die Kirche immer gelehrt und praktiziert, hat wollte die Liebe gegenüber der Person, die sich in einer Situation, die nicht im Einklang mit der Lehre von Christus und seiner Kirche findet zu zeigen.


Christliche Liebe des Einzelnen, aber nicht "Integration und Versöhnung ohne Barrieren", denn es basiert auf den unersetzlichen Wahrheiten der Natur und Gnade gegründet und ist dementsprechend für das Wohl des Einzelnen und der ganzen Gemeinde bestellt. Christliche Liebe begleitet die einzelnen auf dem Weg zur Buße und Wiedergutmachung, so dass er wieder so angeordnet, dass Christus in den Sakramenten zu erfüllen.

Die Art und Weise des Erkennens, auf denen der Priester begleitet die Büßer, die sich in einer irregulären Union lebt unterstützt den Büßer sein Gewissen noch einmal auf die Wahrheit der heiligen Eucharistie und der Wahrheit der Ehe, auf die er gebunden ist, entsprechen. Als die Kirche hat immer gelehrt und praktiziert wird die Büßer in der "internen Forum", um keusch in Treue zu leben, um die bestehende Ehebandes, auch wenn scheinbar mit einem anderen leben in einer ehelichen Weg, und so führte der Lage sein, zu haben Zugang zu den Sakramenten in einer Weise, die Skandal nicht gibt. Papst Johannes Paul II beschriebenen Praxis der Kirche in der "internen Forum" in No. 84 der Familiaris Consortio. Die "Erklärung des Päpstlichen Rates für die Interpretation von Gesetzestexten" vom 24. Juni 2000 zeigt die Lehre in No. 84 der Familiaris Consortio. Beide Dokumente sind im Abschlussbericht der Synode verwiesen, aber traurigerweise irreführend.

Um den Eindruck, dass es eine andere Praxis in der "internen Forum", die eine Person in einem unregelmäßigen Union ermöglichen würden, den Zugang zu den Sakramenten haben zu geben, ist zu behaupten, dass das Gewissen in Konflikt mit der Wahrheit des Glaubens zu sein. Ein solcher Vorschlag stellt klar Priester in einer unmöglichen Situation, die Erwartung, dass sie "eine Tür zu öffnen" für die Büßer, die in der Tat gibt es nicht und kann es nicht geben.

Letztlich und zu den ernsthaften Schaden der universalen Kirche, erstellt es die Erwartung, dass der römische Papst kann eine Praxis, die im Widerspruch zu den Wahrheiten des Glaubens zu sanktionieren. Die Bischofssynode, in Übereinstimmung mit seiner Art und Zweck, nicht das Instrument einer solchen Erwartung ist.

Kardinal Raymond Burke ist der Patron des Souveränen Malteser-Ritterordens


Read more: http://www.ncregister.com/daily-news/the.../#ixzz3tl9JrDMA
http://www.ncregister.com/daily-news/the...nod-of-bishops/



von esther10 08.12.2015 00:35

Selektive Mitgefühl: den gefährlichen Schritt der Papst vielleicht nehmen

Von Phil Lawler (Bio - Artikel - per E-Mail) | 13. November 2015
Irgendwann bald wissen wir nicht, wenn-Franziskus ein Dokument den Abschluss der Arbeit der Synode über die Familie ausgeben. Eine Frage schwebt über allen anderen: Wird der Papst unterstütze die Kasper Vorschlag?

Father Raymond de Souza sagt voraus, dass er will. "Er hat sich kontinuierlich vorbereitet, die Kirche nur für diese", schreibt er in der Catholic Herald. "Es wäre töricht, die Zeichen zu ignorieren."

Im Laufe der Oktober-Diskussionen, Franziskus Andeutungen der sein Interesse an dem Vorschlag Kasper und als die Sitzung schloss er ausgestellt, was schien, eine wütende Anklage gegen Bischöfe, die nicht offen für neue Ideen waren zu sein. Mehr Erzählen, Pater de Souza schreibt, ist die Tatsache, dass seit der Synode endete, Freunden des Papstes wurden die Vorhersage, dass er gibt dem Kasper Vorschlag seinen Stempel der Zustimmung. Eugenio Scalfari von La Repubblica behauptet, der Papst habe ihm so viel erzählt, und obwohl der Vatikan-Pressestelle schnell daran erinnert, dass Scalfari nicht zuverlässig ist, so scheint es wahrscheinlich, dass der Heilige Vater sagte etwas, an das italienische Journalist diesen Eindruck zu geben.


Im Gegensatz zu Scalfari, Pater Antonio Spadaro, der Herausgeber der Civiltà Cattolica, als recht zuverlässig angesehen. In der Tat die in der veröffentlichten Kommentaren Civilta werden vom Staatssekretariat im Vorfeld der Veröffentlichung überprüft, damit sie so präzise Hinweise auf "offizielle" Denken im Vatikan wahrgenommen werden. Vater Spadaro hat kurz vor dem direkten Erklärung, dass der Papst den Kasper Vorschlag umarmen gestoppt, betont eine "neue Offenheit" auf die Frage der Seelsorge für die wiederverheirateten Geschiedenen Katholiken.

In seiner Analyse, Vater Spadaro vergleicht die Pastoralarbeit der Kirche mit dem Funktionieren eines GPS-Systems:

Wenn man einen Fehler macht oder trifft ein unerwartetes Problem, wird die GPS nicht sagen, um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gehen und machen die Reise noch einmal, aber schlägt eine alternative Route. In analoger Weise jedesmal, wenn wir durch die Sünde abweichen, Gott will nicht, uns zu fragen, um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gehen, aber Funktion richtet uns zu sich durch Rückverfolgung einen neuen Weg.
In einem aufschlussreiche Antwort, die in erscheint Chiesa, ein US-amerikanischer Theologe Pater Robert Imbelli, bemerkt, dass, ja, ein GPS kalibriert Richtungen. "Aber es ist nicht das Ziel zu ändern. Sonst wäre es diejenigen, je nachdem, es in die Irre führen. "

Vater Imbelli geht weiter zu beachten, die Ironie in Vater Spadaro Bilderwelt, denn für Italiener "GPS" sind die Initialen von Giovanni Paolo Secondo - St. Johannes Paul II, dessen Lehre in Familiaris Consortio wurde direkt an die Absicht der Kasper Vorschlag gegenüber. Schlusserklärung der Synode zitiert Familiaris Consortio und Franziskus hat es zitiert auch. Aber sowohl die Synodendokument und Aussagen des Papstes haben auffällig weggelassen diese Passage:

Allerdings bekräftigt die Kirche ihre Praxis, die auf die Heilige Schrift basiert, der nicht zuzugeben, um die eucharistische Gemeinschaft geschiedene Personen, die wieder geheiratet haben. Sie sind unfähig, ihr von der Tatsache, dass ihr Staat und Lebensbedingungen objektiv widersprechen, dass die Vereinigung von Liebe zwischen Christus und der Kirche, die bezeichnet wird und von der Eucharistie bewirkt zugelassen werden. Daneben gibt es eine weitere besondere pastorale Grund: wenn diese Leute wurden zur Eucharistie zugelassen, würde die Gläubigen in die Irre und Verwirrung in Bezug auf die Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe geführt werden.

Wenn Pater de Souza unglücklich Vorhersage genau ist, und der Papst tut, öffnen Sie einen Pfad zu den Katholiken, die geschieden und wiederverheiratet Kommunion informierte Beobachter glauben, dass er eine zu vermeiden direkten Widerspruch seines Vorgängers durch den Erlass der "internen Forum zu" Lösung, die durch die vorgeschlagene Deutsch sprechenden Bischöfe in ihren Bericht an die Synode.

Die "internen Forum zu" gewöhnlich bezieht sich auf den Beichtstuhl, und die von den deutschen Bischöfen angebotenen Lösung war für die Katholiken, die geschieden und wiederverheiratet, mit ihrer Beichtväter treffen, zu diskutieren, die Umstände ihrer gescheiterten Ehen und neue Gewerkschaften und, nachdem ich entsprechende Buße , zur Kommunion zurückzukehren. Die Einzelheiten dieses Vorschlags sind vage, vielleicht ist man versucht zu sagen, absichtlich vage. Unter welchen Umständen wäre ein Beichtvater ermächtigt, Büßer geschieden / wiederverheirateten Katholiken sagen, dass sie vielleicht wieder erhalten die Eucharistie werden? Wäre die Entscheidung ganz im Ermessen des einzelnen Priesters überlassen werden?

Es gibt noch andere praktische Probleme mit dem Vorschlag. Die "internen Forum zu" Lösung erfordert ein Treffen mit einem Beichtvater, und wer mit dem normalen Leben der Kirche heute kennt, weiß, dass die meisten Katholiken selten, wenn überhaupt, finden ihren Weg in einem Beichtstuhl. Doch zur gleichen Zeit, wenn es theoretisch möglich, dass ein geschiedener / wiederverheirateten katholischen kann die Berechtigung eines Beichtvaters, um die Eucharistie zu empfangen erhalten haben, einige katholische Priester würde es wagen, eine solche Person in Frage zu stellen, ob er stellte sich für die Kommunion. Also in der Praxis, wenn die "internen Forum zu" Vorschlag angenommen, eine geschiedene / wiederverheirateten katholischen könnten versucht sein, Kommunion-in Gefahr, seine Seele-ohne Empfangs keine Schritte nach unten ein "Buße Weg", weil niemand ihn zu befragen.

Auf diese Weise könnte ein Albtraum-Szenario leicht entwickeln. Der geschiedene / wiederverheirateten einzelnen gibt vor, dass er mit einem Beichtvater konsultiert hat. Sein Pastor wohl wissend, dass dies unwahrscheinlich ist, dennoch gibt vor, dass die kanonischen Vorschriften erfüllt worden. Alle Beteiligten ist eine Lüge leben!

Diese Schwierigkeiten entstehen, weil die Ehe ist nicht nur ein weiteres Feld, in dem die Gläubigen oder nicht leben kann bis zu ihrer moralischen Verpflichtungen. Die Ehe ist ein öffentlicher Akt. Ein Individuum entweder ist, oder nicht, verheiratet. Bei einer Aufhebung Fall canon Anwalt Ed Peters erinnert uns daran, "das Gericht fragt eine einzige grundlegende Frage: sind die beiden Menschen, bevor er, der, verheiratet zu sein, wirklich verheiratet werben?" Das ist eine Frage der Tatsache, und aus der Antwort auf diese Frage gibt es fließen einige unausweichlichen Schlussfolgerungen. Während der Synode gab es viel Gerede über zeigt Mitgefühl für die Katholiken in unregelmäßigen Ehe, und nur wenige Menschen würden zustimmen, dass die Kirche sollte-wie Papst Benedikt XVI betont so stark-Wege finden, um die Menschen in dieser Situation zu helfen. Aber wenn sich die Frage, ob diese Leute sind rechtsgültig verheiratet, Peters besteht darauf, "Mitleid hat nichts damit zu tun." Das ist eine Tatsachenfrage.

Heirat Tribunale eingerichtet werden, um Fakten zu prüfen, zu hören Zeugnis (wenn überhaupt möglich) von beiden Seiten. Die "internen Forum zu" Vorschlag würde einen Priester zu fördern, um eine Entscheidung nach Anhörung nur die eine Seite, was ist immer eine komplizierte Geschichte zu machen.

Aber könnte ein Pastor, theoretisch, hören beide Seiten der Geschichte? Könnte es eine Art "internes Forum," ähnlich dem Beichtstuhl, aber anders, dass beide Partner würde beteiligt sein sein? Hier stoßen wir auf eine weitere Komplikation. In den meisten Ehescheidungen, ist ein Partner nicht wollen, mit dabei zu sein. Rick Fitzgibbons, ein Psychiater, der das Institut für Familien Healing leitet, hat eine wichtige Perspektive auf die Frage:

Im Laufe der letzten 40 Jahre habe ich noch nie mit einem katholischen Ehe, in der gearbeitet beide Ehepartner scheiden lassen wollte. In der Mehrzahl der Ehen unter Stress, bleibt ein Ehepartner mit der Ehe glücklich, glaubt, dass die Konflikte gelöst werden und ist loyal gegenüber der sakramentale Band.
Aber halt: Wenn ein Partner in der Ehe nicht zu arbeiten die Probleme Verzicht auf die Ehe, sollte nicht der Kirche zeigen Mitgefühl für die Ehepartner will? Sollte nicht pastoralen Energien zu sparen Ehen, anstatt die Scherben danach gewidmet werden? Dr. Fitzgibbons zitiert die beunruhigenden Ergebnisse einer nationalen Umfrage der geschiedene Männer und Frauen, die von Forschern an der University of Texas, die gefunden "die ehrliche Antwort, dass nur ein Drittel der geschiedenen Ehegatten behauptet, dass weder sie noch ihre Ex-Ehepartner hart gearbeitet geführt genug, um zu versuchen, um ihre Ehe zu retten. "Hirten und Beichtväter könnte Wunder wirken, indem Sie die" internen Forum zu "Lösung vor den Ehe Ausfälle und hilft Duell Ehegatten erkennen, wie sie zu gefährden ihre Ehen, ihr Leben und ihre Seelen-bevor sie aufzugeben ein heilige Verpflichtung.

Und haben wir nicht vernachlässigt Eine weitere wichtige Überlegung? Wir haben über den Ehegatten, den Partner in einer Ehe (oder Scheidung) beteiligt gewesen zu sprechen. Aber eine Ehe schafft eine Familie und eine Familie umfasst Kinder; auch sie sind interessierten Parteien auf jeden Fall die Ehe. In einer ausgezeichneten Artikel in America Magazin (!), Mehrere Autoren-alle-Überlebende Opfer der Scheidung Kriege zu schreiben, dass die "internen Forum" Vorschlag "würde die Bedürfnisse von Kindern, um die Wünsche der Erwachsenen gerecht zu entlassen."

Die Autoren des America Essay zur Kenntnis, dass einige öffentliche Äußerungen Franziskus "scheinen darauf hinzudeuten, dass die Kinder von der derzeitigen Praxis der ausschließlich deren wiederverheirateten Geschiedenen Eltern vom Empfang der Kommunion getan." Sie fahren fort, im Klartext: "Diese Vorstellung ist irre . "


Phil Lawler ist seit mehr als 30 Jahren ein katholischer Journalist. Er hat mehrere katholische Zeitschriften editiert und geschrieben acht Bücher. Gründer der katholischen World News ist er der Nachrichtendirektor und leitender Analyst bei CatholicCulture.org. Komplette bio.
http://www.ncregister.com/daily-news/syn...th-of-problems/
https://www.catholicculture.org/commentary/otn.cfm?id=1125
Selektive Mitgefühl: den gefährlichen Schritt der Papst vielleicht nehmen

Von Phil Lawler (Bio - Artikel - per E-Mail) | 13. November 2015
Irgendwann bald wissen wir nicht, wenn-Franziskus ein Dokument den Abschluss der Arbeit der Synode über die Familie ausgeben. Eine Frage schwebt über allen anderen: Wird der Papst unterstütze die Kasper Vorschlag?

Father Raymond de Souza sagt voraus, dass er will. "Er hat sich kontinuierlich vorbereitet, die Kirche nur für diese", schreibt er in der Catholic Herald. "Es wäre töricht, die Zeichen zu ignorieren."

Im Laufe der Oktober-Diskussionen, Franziskus Andeutungen der sein Interesse an dem Vorschlag Kasper und als die Sitzung schloss er ausgestellt, was schien, eine wütende Anklage gegen Bischöfe, die nicht offen für neue Ideen waren zu sein. Mehr Erzählen, Pater de Souza schreibt, ist die Tatsache, dass seit der Synode endete, Freunden des Papstes wurden die Vorhersage, dass er gibt dem Kasper Vorschlag seinen Stempel der Zustimmung. Eugenio Scalfari von La Repubblica behauptet, der Papst habe ihm so viel erzählt, und obwohl der Vatikan-Pressestelle schnell daran erinnert, dass Scalfari nicht zuverlässig ist, so scheint es wahrscheinlich, dass der Heilige Vater sagte etwas, an das italienische Journalist diesen Eindruck zu geben.

Im Gegensatz zu Scalfari, Pater Antonio Spadaro, der Herausgeber der Civiltà Cattolica, als recht zuverlässig angesehen. In der Tat die in der veröffentlichten Kommentaren Civilta werden vom Staatssekretariat im Vorfeld der Veröffentlichung überprüft, damit sie so präzise Hinweise auf "offizielle" Denken im Vatikan wahrgenommen werden. Vater Spadaro hat kurz vor dem direkten Erklärung, dass der Papst den Kasper Vorschlag umarmen gestoppt, betont eine "neue Offenheit" auf die Frage der Seelsorge für die wiederverheirateten Geschiedenen Katholiken.

In seiner Analyse, Vater Spadaro vergleicht die Pastoralarbeit der Kirche mit dem Funktionieren eines GPS-Systems:

Wenn man einen Fehler macht oder trifft ein unerwartetes Problem, wird die GPS nicht sagen, um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gehen und machen die Reise noch einmal, aber schlägt eine alternative Route. In analoger Weise jedesmal, wenn wir durch die Sünde abweichen, Gott will nicht, uns zu fragen, um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gehen, aber Funktion richtet uns zu sich durch Rückverfolgung einen neuen Weg.
In einem aufschlussreiche Antwort, die in erscheint Chiesa, ein US-amerikanischer Theologe Pater Robert Imbelli, bemerkt, dass, ja, ein GPS kalibriert Richtungen. "Aber es ist nicht das Ziel zu ändern. Sonst wäre es diejenigen, je nachdem, es in die Irre führen. "

Vater Imbelli geht weiter zu beachten, die Ironie in Vater Spadaro Bilderwelt, denn für Italiener "GPS" sind die Initialen von Giovanni Paolo Secondo - St. Johannes Paul II, dessen Lehre in Familiaris Consortio wurde direkt an die Absicht der Kasper Vorschlag gegenüber. Schlusserklärung der Synode zitiert Familiaris Consortio und Franziskus hat es zitiert auch. Aber sowohl die Synodendokument und Aussagen des Papstes haben auffällig weggelassen diese Passage:

Allerdings bekräftigt die Kirche ihre Praxis, die auf die Heilige Schrift basiert, der nicht zuzugeben, um die eucharistische Gemeinschaft geschiedene Personen, die wieder geheiratet haben. Sie sind unfähig, ihr von der Tatsache, dass ihr Staat und Lebensbedingungen objektiv widersprechen, dass die Vereinigung von Liebe zwischen Christus und der Kirche, die bezeichnet wird und von der Eucharistie bewirkt zugelassen werden. Daneben gibt es eine weitere besondere pastorale Grund: wenn diese Leute wurden zur Eucharistie zugelassen, würde die Gläubigen in die Irre und Verwirrung in Bezug auf die Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe geführt werden.
Wenn Pater de Souza unglücklich Vorhersage genau ist, und der Papst tut, öffnen Sie einen Pfad zu den Katholiken, die geschieden und wiederverheiratet Kommunion informierte Beobachter glauben, dass er eine zu vermeiden direkten Widerspruch seines Vorgängers durch den Erlass der "internen Forum zu" Lösung, die durch die vorgeschlagene Deutsch sprechenden Bischöfe in ihren Bericht an die Synode.

Die "internen Forum zu" gewöhnlich bezieht sich auf den Beichtstuhl, und die von den deutschen Bischöfen angebotenen Lösung war für die Katholiken, die geschieden und wiederverheiratet, mit ihrer Beichtväter treffen, zu diskutieren, die Umstände ihrer gescheiterten Ehen und neue Gewerkschaften und, nachdem ich entsprechende Buße , zur Kommunion zurückzukehren. Die Einzelheiten dieses Vorschlags sind vage, vielleicht ist man versucht zu sagen, absichtlich vage. Unter welchen Umständen wäre ein Beichtvater ermächtigt, Büßer geschieden / wiederverheirateten Katholiken sagen, dass sie vielleicht wieder erhalten die Eucharistie werden? Wäre die Entscheidung ganz im Ermessen des einzelnen Priesters überlassen werden?

Es gibt noch andere praktische Probleme mit dem Vorschlag. Die "internen Forum zu" Lösung erfordert ein Treffen mit einem Beichtvater, und wer mit dem normalen Leben der Kirche heute kennt, weiß, dass die meisten Katholiken selten, wenn überhaupt, finden ihren Weg in einem Beichtstuhl. Doch zur gleichen Zeit, wenn es theoretisch möglich, dass ein geschiedener / wiederverheirateten katholischen kann die Berechtigung eines Beichtvaters, um die Eucharistie zu empfangen erhalten haben, einige katholische Priester würde es wagen, eine solche Person in Frage zu stellen, ob er stellte sich für die Kommunion. Also in der Praxis, wenn die "internen Forum zu" Vorschlag angenommen, eine geschiedene / wiederverheirateten katholischen könnten versucht sein, Kommunion-in Gefahr, seine Seele-ohne Empfangs keine Schritte nach unten ein "Buße Weg", weil niemand ihn zu befragen.

Auf diese Weise könnte ein Albtraum-Szenario leicht entwickeln. Der geschiedene / wiederverheirateten einzelnen gibt vor, dass er mit einem Beichtvater konsultiert hat. Sein Pastor wohl wissend, dass dies unwahrscheinlich ist, dennoch gibt vor, dass die kanonischen Vorschriften erfüllt worden. Alle Beteiligten ist eine Lüge leben!

Diese Schwierigkeiten entstehen, weil die Ehe ist nicht nur ein weiteres Feld, in dem die Gläubigen oder nicht leben kann bis zu ihrer moralischen Verpflichtungen. Die Ehe ist ein öffentlicher Akt. Ein Individuum entweder ist, oder nicht, verheiratet. Bei einer Aufhebung Fall canon Anwalt Ed Peters erinnert uns daran, "das Gericht fragt eine einzige grundlegende Frage: sind die beiden Menschen, bevor er, der, verheiratet zu sein, wirklich verheiratet werben?" Das ist eine Frage der Tatsache, und aus der Antwort auf diese Frage gibt es fließen einige unausweichlichen Schlussfolgerungen. Während der Synode gab es viel Gerede über zeigt Mitgefühl für die Katholiken in unregelmäßigen Ehe, und nur wenige Menschen würden zustimmen, dass die Kirche sollte-wie Papst Benedikt XVI betont so stark-Wege finden, um die Menschen in dieser Situation zu helfen. Aber wenn sich die Frage, ob diese Leute sind rechtsgültig verheiratet, Peters besteht darauf, "Mitleid hat nichts damit zu tun." Das ist eine Tatsachenfrage.

Heirat Tribunale eingerichtet werden, um Fakten zu prüfen, zu hören Zeugnis (wenn überhaupt möglich) von beiden Seiten. Die "internen Forum zu" Vorschlag würde einen Priester zu fördern, um eine Entscheidung nach Anhörung nur die eine Seite, was ist immer eine komplizierte Geschichte zu machen.

Aber könnte ein Pastor, theoretisch, hören beide Seiten der Geschichte? Könnte es eine Art "internes Forum," ähnlich dem Beichtstuhl, aber anders, dass beide Partner würde beteiligt sein sein? Hier stoßen wir auf eine weitere Komplikation. In den meisten Ehescheidungen, ist ein Partner nicht wollen, mit dabei zu sein. Rick Fitzgibbons, ein Psychiater, der das Institut für Familien Healing leitet, hat eine wichtige Perspektive auf die Frage:

Im Laufe der letzten 40 Jahre habe ich noch nie mit einem katholischen Ehe, in der gearbeitet beide Ehepartner scheiden lassen wollte. In der Mehrzahl der Ehen unter Stress, bleibt ein Ehepartner mit der Ehe glücklich, glaubt, dass die Konflikte gelöst werden und ist loyal gegenüber der sakramentale Band.
Aber halt: Wenn ein Partner in der Ehe nicht zu arbeiten die Probleme Verzicht auf die Ehe, sollte nicht der Kirche zeigen Mitgefühl für die Ehepartner will? Sollte nicht pastoralen Energien zu sparen Ehen, anstatt die Scherben danach gewidmet werden? Dr. Fitzgibbons zitiert die beunruhigenden Ergebnisse einer nationalen Umfrage der geschiedene Männer und Frauen, die von Forschern an der University of Texas, die gefunden "die ehrliche Antwort, dass nur ein Drittel der geschiedenen Ehegatten behauptet, dass weder sie noch ihre Ex-Ehepartner hart gearbeitet geführt genug, um zu versuchen, um ihre Ehe zu retten. "Hirten und Beichtväter könnte Wunder wirken, indem Sie die" internen Forum zu "Lösung vor den Ehe Ausfälle und hilft Duell Ehegatten erkennen, wie sie zu gefährden ihre Ehen, ihr Leben und ihre Seelen-bevor sie aufzugeben ein heilige Verpflichtung.

Und haben wir nicht vernachlässigt Eine weitere wichtige Überlegung? Wir haben über den Ehegatten, den Partner in einer Ehe (oder Scheidung) beteiligt gewesen zu sprechen. Aber eine Ehe schafft eine Familie und eine Familie umfasst Kinder; auch sie sind interessierten Parteien auf jeden Fall die Ehe. In einer ausgezeichneten Artikel in America Magazin (!), Mehrere Autoren-alle-Überlebende Opfer der Scheidung Kriege zu schreiben, dass die "internen Forum" Vorschlag "würde die Bedürfnisse von Kindern, um die Wünsche der Erwachsenen gerecht zu entlassen."

Die Autoren des America Essay zur Kenntnis, dass einige öffentliche Äußerungen Franziskus "scheinen darauf hinzudeuten, dass die Kinder von der derzeitigen Praxis der ausschließlich deren wiederverheirateten Geschiedenen Eltern vom Empfang der Kommunion getan." Sie fahren fort, im Klartext: "Diese Vorstellung ist irre . "


Phil Lawler ist seit mehr als 30 Jahren ein katholischer Journalist. Er hat mehrere katholische Zeitschriften editiert und geschrieben acht Bücher. Gründer der katholischen World News ist er der Nachrichtendirektor und leitender Analyst bei CatholicCulture.org. Komplette bio.
http://www.ncregister.com/daily-news/syn...th-of-problems/
https://www.catholicculture.org/commentary/otn.cfm?id=1125




von esther10 08.12.2015 00:24

Gebet von Papst Franziskus an der Mariensäule


Eine lange Tradition: Hier besuchte Papst Paul VI. 1973 die Mariensäule - ANSA

08/12/2015 15:16SHARE:
Wir halten hier für Sie das Gebet von Papst Franziskus am 8. Dezember 2015 an der spanischen Treppe im Wortlaut fest:

Jungfrau Maria,
Heute am Festtag Deiner unbefleckten Empfängnis komme ich,
um Dir die Huldigung des Heiligen Volkes Gottes,
das in dieser Stadt und in diesem Bistum lebt,
voller Hoffnung und Liebe darzubringen.
Ich komme im Namen der Familien, mit ihren Freuden und Mühen;
der Kinder und Jugendlichen, die offen sind für das Leben;
der alten Menschen, die reich sind an Jahren und Erfahrung;
ich komme besonders im Namen der Kranken zu dir, der Gefangenen,
derjenigen, die einen schwierigen Weg zu gehen haben.
Als Hirte komme ich auch im Namen derer zu Dir,
die von fernen Ländern gekommen sind, um hier Friede und Arbeit zu finden.

Unter Deinem Mantel ist Platz für alle,
denn du bist die Mutter der Barmherzigkeit.
Dein Herz ist voller Zärtlichkeit für alle deine Kinder:
die Zärtlichkeit Gottes, der in dir Fleisch angenommen hat
und der unser Bruder geworden ist, Jesus.
Retter aller Menschen, Männer und Frauen,
mit Blick auf Dich, unsere unbefleckte Mutter,
erkennen wir den Sieg der göttlichen Barmherzigkeit
über die Sünde und all ihre Folgen;
und die Hoffnung auf ein besseres Leben wird in uns neu entzündet,
ein Leben, frei von Sklaverei, Groll und Ängsten.

Hier im Herzen von Rom hören wir heute deine mütterliche Stimme,
die alle dazu ruft, sich aufzumachen zu jener Tür, die Christus darstellt.
Du sagst zu allen. „Kommt, nähert euch voll Vertrauen:
Tretet ein und empfangt das Geschenk der Barmherzigkeit;
habt keine Angst, schämt euch nicht:
Der Vater erwartet euch mit offenen Armen,
um euch seine Vergebung zu gewähren und in seinem Haus zu willkommen zu heißen.
Kommt alle zur Quelle des Friedens und der Freude.“

Wir danken dir, unbefleckte Mutter,
denn auf diesem Weg der Versöhnung
lässt du uns nicht alleine gehen, sondern begleitest uns,
bist uns nahe und hilfst uns in allen Schwierigkeiten.
Sei gepriesen, von nun an bis in Ewigkeit. Amen.

(rv 08.12.2015 no)

von esther10 08.12.2015 00:22

Berliner Historiker Baberowski: "Das Deutschland, das wir kennen, wird durch Masseneinwanderung verschwinden"



The Huffington Post | von Jürgen Klöckner

Veröffentlicht: 07/12/2015 10:43 CET Aktualisiert: 07/12/2015 13:07 CET


Kaum ein deutscher Historiker ist so streitbar wie Jörg Baberowski. Denn ihn bewegt nicht nur Vergangenes, sondern auch die Gegenwart - wie die Flüchtlingskrise, die seiner Meinung nach Deutschland für immer verändern wird.

Seine Thesen dazu sind provokant. Immer wieder meldet er sich mit seinen Forderungen zu einer strikteren Asylpolitik zu Wort. Nicht jeder Flüchtling sei eine Bereicherung für Deutschland, sagt er. Mit solchen Aussagen hat sich der Professor für die Geschichte Osteuropas, der an der Berliner Humboldt-Universität lehrt, schon die Bezeichnung Rechtsintellektueller eingehandelt.



Im Interview mit der HuffPost legt er noch einmal nach. Baberowski sagt, dass das Deutschland, an das wir uns gewöhnt haben, verschwinden wird. Mehr noch: Auf diese Entwicklung seien die Deutschen nicht vorbereitet. Außerdem rechnet er mit der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ab - und klagt eine Emotionalisierung der Politik durch die Medien an.

HuffPost: Herr Baberowski, die Bundeswehr zieht in den Krieg, die Deutschen sorgen sich mehr vor dem Terror als zuvor. Befindet sich das Land in einer Zeitenwende?

Jörg Baberowski: Das kann man immer nur nachher wissen. Auch 9/11 haben die Menschen nicht sofort als Zeitenwende wahrgenommen. Ich glaube aber schon, dass etwas grundsätzlich Neues geschieht, das unser Land sehr verändern wird. Deutschland wird sich nicht mehr aus Kriegen und Konflikten raushalten können. Und das Deutschland, das wir kennen, wird durch die Masseneinwanderung verschwinden.

Was ist denn das Deutschland, das wir kennen?

Es ist das Deutschland, das auf einem christlichen Wertefundament beruht. All das, was uns lieb und teuer war, womit wir unserem Leben bislang einen Halt gegeben haben, muss sich ändern, weil Menschen aus einem anderen Kulturkreis kommen und auch andere Vorstellungen davon haben, wie wir leben sollen. Deutschland muss nun – wie auch die USA - einen gemeinsamen Nenner finden, auf den sich das Leben der Vielen bringen lässt. Wie das geschehen soll, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es nicht einfach werden wird.

War Deutschland bereits an einem solchen Punkt in der Geschichte?

Die 80er und frühen 90er-Jahre waren ein solch starker Einschnitt, als Flüchtlinge vom Balkan und Russlanddeutsche kamen, der Familiennachzug aus der Türkei anstieg und erstmals Asylbewerber aus aller Welt einreisten. Zur gleichen Zeit mussten die Folgen der Deutschen Einheit bewältigt werden. An ihr arbeiten wir noch heute, weil sich Ost- und Westdeutschland immer noch nicht im Konsens über das richtige Leben befinden. Die Nachwirkungen all dieser Veränderungen spüren wir heute noch. Gehört der Islam zu Deutschland? Ist Deutschland ein Einwanderungsland? All diese Debatten wären in den 70er-Jahren unmöglich gewesen.

Ist Deutschland dafür überhaupt gut gerüstet?

Deutschland ist überhaupt nicht gerüstet. Die dynamischen Einwanderungsländer – die USA, Kanada, Australien – sind gut vorbereitet, weil sie Einwanderung organisieren und steuern. Wir machen das nicht. Es ist absurd, dass ein russischer Akademiker nur mit Mühe ein Visum erhält, einem pakistanischer Wanderarbeiter, der ohne Pass nach Deutschland kommt, aber alle Möglichkeiten offen stehen sollen. Wir steuern Einwanderung nicht.

Wir bieten Einwanderern außer Geld nichts an
Und wir bieten Einwanderern außer Geld nichts an, womit sie sich positiv identifizieren können. Einwanderer müssen wissen, dass man sie hier braucht und, dass sie willkommen sind. Dafür muss unsere Gesellschaft aber auch ein attraktives und positives Bild von sich selbst entwickeln. Man kann nicht einfach die Grenzen öffnen und die Einwanderungsbewegung sich selbst überlassen. Dafür werden wir einen hohen Preis zahlen müssen.

Die Bundesregierung sieht das anders – sie erhofft sich, mit der Kontingentlösung das Problem in den Griff zu bekommen.

Die Kontingentlösung kann Merkel vergessen. Kein Land will Deutschland irgendeinen Einwanderer abnehmen. Das hätte funktioniert, wenn man sich von Anfang an an Recht und Gesetz gehalten hätte. Weil sie die Grenzen geöffnet und jeden willkommen geheißen hat, ist Merkel jetzt zur Bittstellerin in Europa geworden. Es war nicht klug, Selfies mit Flüchtlingen zu machen, die in alle Welt verschickt wurden, und es war auch nicht klug, in die Welt hinauszurufen, es könne jeder nach Deutschland kommen, weil es eine Obergrenze nicht geben dürfe.

Die Grenzen müssen jetzt geschlossen werden
Natürlich weiß die Kanzlerin, was sie angerichtet hat. Hätte sie es aber zugegeben, wäre sie nicht mehr im Amt. Die Bürger müssen die Folgen dieser Politik nun bewältigen, sie werden nicht einmal gefragt, ob sie sie auch bewältigen wollen. Die Kanzlerin hat ja nicht einmal das Parlament gefragt. Die Grenzen müssten jetzt geschlossen werden. Das wäre ein klares Signal an die europäischen Nachbarn, sich an der Bewältigung der Krise zu beteiligen. Aber wird es dazu kommen? Ich bezweifle es.

Das sind auch beliebte Argumente der rechtskonservativen AfD, die in Umfragen bei bis zu zehn Prozent liegt. Könnten die noch zulegen?

Rechtskonservative Parteien haben in allen Ländern Europas ein maximales Stimmenpotential von 20 Prozent. In Deutschland weniger. Ich würde das nicht dramatisieren – das gehört zur Demokratie. In allen Ländern Europas gibt es konservative Parteien im Parlament. In Deutschland hat es sie auch einmal gegeben. Nun kommen sie zurück. Man muss es nicht mögen, aber man sollte akzeptieren, dass Demokratie auch heißt, dass alle politischen Strömungen eine Stimme haben sollten.

Das nehmen viele anders wahr. Die haben eher Angst vor der AfD, wenn sie jemanden sehen wie Björn Höcke.

Ich kenne mich mit der Parteipolitik der AfD nicht aus. Aber Höcke nimmt doch nun wirklich niemand ernst. Ich erkläre mir den Erfolg der Partei vor allem damit, dass es im Parlament derzeit keine Opposition gibt, die der Kanzlerin widerspricht und die Staatskrise thematisiert. Dort sagen alle das Gleiche. Sie wiederholen, was Merkel sagt. Und in diese Lücke stößt die AfD.

So harmonisch, wie Sie es beschrieben, geht es gerade in Merkels Union nicht zu. Da streitet man sich jeden Tag über den Kurs der Kanzlerin. Manche reden gar von einem Putsch.

Ja, aber es käme niemand auf die Idee, Merkel zu stürzen. Das würde vermutlich zu Neuwahlen führen oder könnte Rot-Rot-Grün an die Macht bringen. Dann hätte die Union gar nichts mehr zu melden. Das will auch niemand. Deswegen geht es so weiter.

In einem Gastbeitrag für die "NZZ" haben Sie Deutschland als Land der Tugendwächter bezeichnet. Wer sind diese Tugendwächter überhaupt?

Diese Kritik bezieht sich vor allem auf die Fernsehmedien. Journalisten treten auf wie Hofberichterstatter, sie stellen keine kritischen Fragen, sondern verstehen sich als verlängerter Arm der Kanzlerin und ihrer Strategie. Sie machen Politik mit Bildern von Kindern und Frauen, berichten mit brüchiger Stimme und bedienen Gefühl und Ressentiment. Das ist ganz schlechter Journalismus, den wir seit Jahren Tag für Tag erleben müssen. Welcher Fernsehjournalist kann eigentlich noch zwischen Bericht und Kommentar unterscheiden?

Was ist falsch daran, sich als Medium klar zu positionieren?

Es ist nicht Aufgabe des Journalisten, dem Zuschauer mitzuteilen, wie er die Welt sieht. Er soll mitteilen, wie andere die Welt gesehen haben, und er darf es nicht bewerten. Der Bürger ist erwachsen, er kann sich selbst ein Urteil bilden. Wer immer in Deutschland anders spricht, als es die veröffentlichte Meinung von ihm erwartet, wird mit der Nazi-Keule zum Schweigen gebracht. Es ist dumm, Politik zu emotionalisieren, auch wenn man damit die Einschaltquoten steigert.

Das Spiel mit den Emotionen ist gefährlich
Denn was einmal als Inszenierung in der Welt ist, kann nicht einfach wieder aus ihr verschwinden. Wenn aber Zuschauer in der Berichterstattung nichts mehr von dem wiederfinden, was sie täglich erleben, wird das Spiel mit den Emotionen gefährlich. Die Bürger werden misstrauisch, sie wenden sich ab, weil sie glauben, dass Politiker und Journalisten Meinungen erzeugen und Stimmungen manipulieren wollen. In Ostdeutschland reagieren viele Bürger darauf mit größerer Sensibilität, weil sie wissen, was eine Diktatur ist und wie man in ihr lebt.
http://www.huffingtonpost.de/2015/12/07/..._n_8733968.html

von esther10 08.12.2015 00:21

"Jesus würde die Eucharistie von ganzem Herzen für diejenigen, die frei aufrecht zu spenden"
New Eingreifen der Don Centofanti, Autor des "Manifest des menschlichen Herzens und des göttlichen Christus '



GIAMPAOLO CENTOFANTI

Wir sind in einer ganz besonderen Moment im Leben der Kirche. Papst Benedikt, fragte Maria in Fatima im Mai 2010 um den Sieg ihres Unbefleckten Herzens von der Hundertjahrfeier der ersten Erscheinung (13. Mai 2017) zu beschleunigen. Und, so scheint es, es kam ein Papst, Francis, der in vielerlei Hinsicht ist es näher an der realen Herz, göttliche und menschliche, Christi sieht. Übergeben, beispielsweise die reduktive trockenen Intellektualismus. Aber wie immer das neue Kommen Christi zu erkennen, wenn in der Tat, dass neue, können anrufen, um aus nach und nach aus unserer Mentalität, vielleicht sogar so bedeutsamen, aus solchen feierliches Versprechen?

Unbefleckten Pater Kolbe kündigte eine Ära. Wir stellen fest, dass zur Zeit Jesu waren sie nicht wenige, die, in unterschiedlichem Maße, um sie zu erkennen. Einige der Leute, aber wurde dann von einigen Führern manipuliert. Es kann auch beobachten, dass Jesus selbst war die Erneuerung der viele Dinge, und die herausragenden Einrichtungen. Die Schwierigkeiten, könnte dies dazu führen, viele waren. In bestimmten Fällen sollte es gar nicht so einfach Durchgang sein. Aber es gab einige, die ihn noch als Kleinkind, anstatt zu erkennen. Es ist wirklich erstaunlich, als Experten, autoritär, und religiöse Gelehrten ihn nicht sogar von Risen zu erkennen, auch mit dem unglaublichen persönlichen Erneuerung der Apostel und St. Paul, wurde er ein Apostel. Heute ist dieses, übrigens, können Sie vielleicht die Menschen zu einem gewissen Grad möglich Erneuerung Franc denke, passiert mit der Wahl zum Papst. Wer sind diese Leute?

Vor allem nach dem Maria und Josef, ihren Angehörigen, einige von Elisabeth und Zacharias, die Eltern von Johannes dem Täufer Familie. Elizabeth selbst erkannte Jesus, als Mary war immer noch mit ihm schwanger. Dann die Armen, Ausgegrenzten (weil sie als unrein, etc.), Hirten von Bethlehem (Lukas, Kapitel 2). Die einfach das, was von den Engeln mitgeteilt. Warum gerade sie? Vielleicht nur Gott weiß, warum? Vielleicht sind sie klein ist, das heißt, voran leichter? Vielleicht auch, nutzt Gottes kleiner die leistungsstarke und vielleicht sogar die Puristen von dieser Welt zu verwirren? Wir können noch einmal zu sehen, dass die Menschen, wie der Papst sagt Francis, auch in seinen bewährten, kann manchmal zeigen eine prophetische Instinkt zu erkennen, vielleicht verwirrend, die neuen Wege des Herrn.

In dem Durchgang sehen wir, dass die Hirten ihre eigene Art und Weise zu beobachten, waren in der Nacht bewacht die Herde auf dem Lande. St. Joseph bekommt sie durch einen Traum der Liebe, Doppel-, Familien-, vom Himmel gesegnet durchgeführt. In Erfüllung der Prophezeiung, die eine Jungfrau würde einen Sohn gebären genannt Emmanuel, Gott mit uns (Matthäus, Kapitel 1). Elisabeth und Zacharias durch das Wunder der Geburt eines Kindes spät im Leben von der Beihilfe umgewandelt, und sicher, zum Beispiel Marias (Lukas, Kapitel 1). John, der Gnade Gottes, Gott gibt Gnade, die Gnade Gottes, ist der Name, Gott, ihren Sohn, die Zukunft Täufer gab. Bei den in diesem Artikel verschiedene Formen der echten Liebe, Familie und vertraute, mit Barmherzigkeit erwähnt, mit Aufmerksamkeit, Verfügbarkeit, Demut, Vertrauen etc. Fällen zu erleichtern, zu ermöglichen, ist das Manifest Gottes.

Maria, die Heiligen Drei Könige (Matthäus, Kapitel 2), müssen der alte Simeon und Hanna (Lukas, Kapitel 2) gemeinsam die Uhr sorgfältig das Kommen des Geistes. Vielleicht sind viele Israeliten jener Zeit dachten, sie könnten die Mutter des Messias zu werden. Vielleicht Mary hatte demütig bis diese Rolle gegeben kann, war es vielleicht fühlte sich berufen, ein wenig des Herrn. Und er Jungfräulichkeit gewählt hatte. Aber vielleicht ist jetzt die Engel bereit, in die tiefsten Auswahl Ansichten aufgeben, gereift, wenn sie den Willen Gottes nicht Interessant ist die Reaktion von Mary, die wir in den ursprünglichen Text in Griechisch:. "Siehe, ich bin der Knecht des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort-durchgeführt werden. " Im Lukasevangelium lesen wir in dem ursprünglichen Text, der in den Jahren, Mary, inzwischen beobachteten zusammen, beabsichtigte, wurde angestrebt, erhalten, bewachter sorgfältig, alle Worte, diese Tatsachen.

Daher die Worte gemachte Beton allmählich lebten. Zusammen werfen sie in seinem Herzen, auch in Groß sagt vielleicht den ursprünglichen Text, in ihrer Komplementarität, manchmal sogar in ihrem scheinbaren Widerspruch ... Selbst wenn er nicht auch bringen die Worte Taten des Herrn. Verlassen, die mehr und mehr auftreten, im Laufe der Zeit im Leben zu empfangen. Der Heiligen Drei Könige, können wir beobachten, dass lassen sich durch den Geist durchgeführt werden, aus der Sterne. Einmal in Jerusalem ist störend, dh sie natürlich über die Bewohner fragen, ohne sich zuerst auf die Sterne, um zu sehen, ob er anhalten und fragen sollte. Und der Stern, in der Tat, damals ausgeblendet. Dann, wieder, sie zu finden, sie sehen und fühlen eine große Freude. Es wird dann zusammen mit der Heiligen Familie, durch einen Traum zu geschützt. Vielleicht St. Joseph war ansteckend!

Del Alter von Simeon heißt, er ging in den Tempel durch den Geist bewegt, so wie man die Heilige Familie mit dem Baby zu erreichen. Bewegt durch den Geist, das ist es, nach dem Willen Gottes zu tun, die nach den Kriterien des Glaubens. Zum Beispiel, wie könnte es sein, für einen Christen fühlen sich nach innen aufgerufen, wenn dies zu tun ist, den Herrn, dass der Mensch nach und führt, die Christmette. Simeon, können Sie vielleicht zu übersetzen, er erhielt den Titel, das Mandat, nicht zum Tode, bevor man Christus, dem Herrn zu sehen. So war er vorsichtig, um zu versuchen zu Gott führen zu lassen. Mit Zuversicht, zu lernen, ließ sich ins Abseits gedrängt werden, zu widersprechen, von Gott. Bis Sie ein Schwert Seele hören. Sondern auch der Ruf an, der Komfort, der Gott Israels, daß viel erwartete. Daraufhin nahm sie das Jesuskind auf dem Arm, vielleicht können wir zumindest zu einem gewissen Grad zu lesen, in dem ursprünglichen Text, nur die vielen Schattierungen von der Enthüllung der Gedanken seines Herzens: akzeptieren, erhalten, nehmen, zu empfangen, zu halten, zu genehmigen, stimmen, bestätigen Sie, zugeben, zu ermöglichen, zu tolerieren, wahrnehmen, mit dem Ohr, wollen, wollen, warten, warten,

Unterstützung, zu widerstehen. Wir haben kein Versprechen, das wir erhalten haben? Papst Benedikt hat gesagt, es scheint mir, dass es so ist. Wir sind bereit, mit vorsichtigem, aber tiefe Aufmerksamkeit der möglichen Prophezeiungen begrüßen? Der alte Anna wird gesagt, dass er nie den Tempel verlassen, sondern verehrt Tag und Nacht mit Fasten und Beten. Die häufigste, vielleicht fast einzigartig, italienische Übersetzung aus dem griechischen Original weiterhin sagen, dass kommen in diesem Moment sie dankte Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems sah. Und kommen zu denen, wenn er in dem Tempel in der Nacht war?

Vielleicht ist der Aorist epistasa bestätigt nie verlassen den Tempel, der "Tag und Nacht": nicht kommen (roundwater Mittel bleiben, fragen, erreichen nicht), sondern setzen auf, ein für alle Mal *, dass die Stunde. Anna wurde mit aller wobei der Manifestation Gottes. Auf der Stunde Gottes. Zu erkennen, sull'accoglierla ... Und die Erlösung Israels konnte nicht in erster Linie eine tiefere Befreiung Jerusalems und der Tempel sein, konzentriert. Die "Last Sentinel Erwähnung ist Johannes der Täufer. John aktiv gleichzeitig Beginn des öffentlichen Lebens Jesu beteiligt. Der Täufer war ein Prophet, der sich selbst zu Gott, dass wir Rückgang, weil Jesus wuchs verdrängen erlaubt. Es ist der Prophet, der zeigt uns vielleicht leben unvergänglichen Verweise auf immer tiefer, eine ausgewogene, heiter, Gott. Jesus, ein Lamm, das heißt, sie wird durchgeführt, der Gestaltung, der Geist herab, von dem Vater mit der Feinheit, Leichtigkeit, Einfachheit zu finden , eine Taube **.

Wir immer den Dialog offen, um den Herrn Jesus, seinem göttlichen und menschlichen Herzen suchen. Jesus brachte sich unter uns ein Wunder Unterstützung und Leitung der Kirche mit seiner Liebe vor. Die in einer im wesentlichen vollen offenbart hat und tiefer manifestiert. Ein aufrichtiger Dialog, nicht pompös, nicht wieder von einem tausend bürokratischen Klugheit hielt, Verschlüsse, Schaltpläne, Stöcke, kurzsichtig. Ein Dialog, der wirklich versucht sie versucht, für alle, das wirkliche Leben: Liebe, Frieden, Freude und alles Gute. Ein Dialog, in dem jede Person aus dem offenen Herzen kann einen Beitrag leisten, auch wenn Atheist oder anderen Religion, Philosophie. Die Art und Weise des Herzens Christi führt uns zu einer tiefgreifenden Umstrukturierung der Blicke denn der Vater ist mit den Kleinen die kluge und können als solche offenbart und nicht. Natürlich ist es sehr wichtig, Kultur, auch stillschweigend, für einen Atheisten zum Beispiel in Christus. Jesus spricht von ihr mit dem Beispiel der Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreich wird (Mt 13, 52).

Aber ich wiederhole: Jesus ein glücklicher Mensch, und doch das einzige Mal, glaube ich, in denen die Bibel sagt ausdrücklich, dass in der Geist, wenn geben Lob des Vaters, weil es zeigt, die Kleinen (Lk 10, 21) freute war. * L ' Aorist zeigt eine Aktion an und für sich, fast aus der Zeit, nicht in der Herstellung oder mit in seiner vollendeten. ** In den Evangelien sehen wir zum Beispiel den Blick Jesu über die Sünde der Menschen. Auch in vielen früheren Artikel über Vatican Insider Hauch Gospel Episoden in denen eine Gesamtliebevollen Blick, inklusive, von Zeit zu Zeit in unterschiedlicher in ihrer Weisheit ausgeglichen fit diskret schmerzte, ruhig, selbstbewusst, um die Person Jesu, auch wenn es in ist vorsätzliche Sünde. Wir sehen, dass Jesus nicht darauf abzielt, machen doveristicamente erkennen Sünden.

Es ist seine persönliche, diskrete Begleitung zu der Entdeckung, geliebt, zur Freude aufgerufen, den Frieden, die in jede Vertiefung, die nach und öffnet die Herzen der Menschen. Es führt auch zu erkennen, alle Sünden zu balancieren, um Vergebung zu bitten, etc .. In dem Artikel unmittelbar vorhergehenden auf Vatican Insider sehen eine Episode, wo Peter fragt Jesus, um von ihm abwenden, dass ein Sünder ist. Aber Jesus ermutigt, es erhellt, ihm zu sagen, keine Angst zu haben, denn von nun an Petrus selbst Menschen fangen. Man kann manchmal dazu neigen, eine moralische Ansicht der Sünde, der Anerkennung, von dem Jesus kommt, um ihn zu befreien haben. Auch hier hat der Mensch nach und nach zu einem Blick des Herzens, führte einfache, klare, gesunde, ausgewogene ... Das Herz Jesu ist die göttliche und die menschliche, voller Menschlichkeit. Fußnote 1. Die Heiligen sind Menschen, die, zumindest durch irgendwann in ihrem Leben, dann kann nicht mehr Sünden Freiwilligen begangen haben. Das bedeutet natürlich nicht, dass sie perfekt sind.

Unter anderem die Rücknahme der Erbsünde lässt eine Spur hinter sich. Obwohl immer tiefer zu überwinden, durch die Gnade nach und nach gegeben und akzeptiert. Man hat unendliche Bedürfnis Gottes, seine Liebe, sein Licht, seine Gnade, seine Unterstützung, ohne die Dinge, kann nichts tun. Die Menschlichkeit des Menschen bleibt die gleiche Art und Weise, um herauszufinden, die reale, einfach , schöne, gesunde, lebensspendenden Liebe Gottes. Steifigkeit, Schuld, zwingt Mechanik, Haarspalterei, etc., ist alles, was nicht ausgeglichen benachrichtigt Sie und unsere Menschlichkeit. Auch wenn Sie authentische Schritte geben kann, das kann man in Anspruch nehmen kann scheinen ziemlich unausgewogen. Es können insbesondere verlangen, die Hilfe, den Vergleich mit einigen erfahrenen Person von Gott und Mensch.

Der Punkt ist, dass Gott weiß die Menschheit heiter, authentisch, ausgeglichen usw., viel von uns. Die christliche daher allmählich geführt, um die Kreatur zu entdecken. Vor Gott ein wenig, geliebt von dem Vater, mit vielen Geschenken. Manchmal vielleicht mit etwas unterschiedlichen sin mit Gelassenheit und Balance bewertet, und die um Vergebung gebeten. Klar in den Armen des Vaters. Fußnote 2. In der Enzyklika von Papst Benedikt XVI, Spe Salvi Nummer 46 Staaten sehr deutlich die Gesamt Barmherzigkeit Gottes. Gott ist nicht ein Richter, dass über bestimmte Grenzen nicht einmal so sanzionarmi endgültig. Benedikt hat darin zu verstehen, dass das Problem der Gott ist der Respekt und Sensibilität gegenüber Menschen und ihre Freiheit. Wenn eine Person, auch wenn implizit atheist, gibt es die letzten Blick auf seine Seele, durch tausend Widersprüche bewusst zu überwältigt, der Wunsch, in den Himmel Gottes, der vollkommen bereit, es zu akzeptieren, ist zu gehen, wird er tun, weil sie Gewalt nicht verwenden . Also, wenn die intimsten der Person ist der Himmel. Fußnote 3.

Die Sünde gegen den Heiligen Geist (Mk 3, 29), ist die Weigerung des Lichts, das mir im Herzen, was wirklich gibt mir das Leben zeigt. Bis Ablehnung bewusst Leben Gott nicht geben Sie es mir genauer, weil er meinen Willen respektiert. Auf der anderen Seite, die Liebe ist nur die Freiheit, es kann nicht als Pflicht oder durch Gewalt verhängt werden. Der Geist, deshalb können wir sie zurückweisen. Stattdessen, ohne die Gnade Gottes, die wir nicht wirklich verstehen kann, Vertrauen, nichts zu tun. Postilla 4. Wenn Gott ist vollkommen barmherzig, warum dann in dem Evangelium, das wir zum Beispiel lesen, dass Jesus spricht durch das enge Tor vorbei (Mt 7, 13-14) ? Der entscheidende Punkt ist immer die Delikatesse Gottes zu den Menschen und die Achtung ihrer Freiheit. An Land kann der Herr Mann auf dem Weg der Liebe und nach führen, da eine reife freie und informierte Wunsch, den wunderbaren Plan Gottes für sich ihm anzuschließen.

Wenn der Mann würde eine größere Gnade des geeigneten erhalten könnten sich mit dem Gewicht eines unerwünschten Geschenk zu finden. Im Himmel Gott kann, wenn auch in einer gesunden schrittweisen Weg, schneller geben sich an die Person, da dies nun seine endgültige Entscheidung fest zugunsten von Gottes Gnade und seine Arbeit Leben. Offensichtlich kann die Person, im Laufe des Lebens auf der Erde, auch anstelle gekommen, um eine endgültige Entscheidung für die Ablehnung der göttlichen Barmherzigkeit. In Matthäus 19: 16-30 auf die Frage nach dem reichen jungen Mann auf dem Weg zu Jesus ewiges Leben zeigt ihn unter den Geboten Nur die, die er schon die Gnade zu leben erhalten. Obwohl der Junge unwissentlich mit ihnen über ihre eigenen zugeschrieben. Dann sagt ihm Jesus er bereits erlebt viele schöne Dinge für sich selbst und für andere. Als der junge Mann fragt, was kann noch wachsen Christus ihm sagt, dass, wenn er, alles zu verlassen, perfekt zu sein, so dass es den Armen, und ihm folgen will. Der junge Mann geht weg, traurig.

Aber später im Evangelium kann man vielleicht vermuten, dass der junge Mann entdeckt allmählich blind, Bedürftigen, und mehr und mehr in das Leben, nicht aus eigener Kraft, sondern der göttlichen Gnade geben, ohne die wir nichts (Mt 20, 29-34 zu tun. Die zwei Blinde von Jericho. Zweimal in Matthäus. Der Evangelist spricht oft von zwei Menschen in eine Beziehung zu Jesus geben, denn in der zweiten jeder von uns kann auf verschiedene Arten zu identifizieren). Warum hat Jesus, sehen wir begleiten viele Menschen in einem schrittweisen Prozess, aber hier geht aus der Schätzwert für die schönen stufen Reise des jungen in einem Vorschlag so radikal? Jesus nicht bei Auftritten zu stoppen, vielleicht das Recht eines aufrichtigen Suche tiefer in die Herzen der Jungen beginnt sie mit dem Geschenk eines Anrufs tiefen bestätigen entzünden. Welche seiner richtigen Zeit zum Reifen haben wird. Gott liebt, umfasst jede Person, weiß, wie man jeweils zum Leben zu bringen, auf eine sehr persönliche Art und Weise.

Wie wir in den Evangelien in diesem Artikel die Tiefe der Anruf wird nicht unbedingt zum priesterlichen oder religiösen Berufung orientierte erwähnt. In der Tat ist die Familie in tiefe, den Ursprung, die in Christus, in der Kirche, aller Berufungen und auch jeder Prophezeiung. Kann man sagen, dass jeder Mensch, tief unten ist, bestellte er eine Familie. Auch ein Waisenkind von unbekannten Eltern, vielleicht Atheisten, führte auf einem Weg zu Gott, Gott wird nach und nach eine Antwort finden in diese Richtung. Das Sakrament der Ehe, Familie, frage ich, ist ein Geschenk für ihn. Das Sakrament der Ehe, ich denke, wie vielleicht jeder Sakrament, schließt nicht aus, sondern schließt, ohne falsche Verwirrungen. Die Liebe Christi in den Sakramenten, mit ihren Besonderheiten, es breitet sich auf die persönliche Reise eines jeden Menschen. Es ist die Kirche das Sakrament der Einheit des ganzen Menschengeschlechts nicht angerufen? Christus und die Kirche mit meinem ganzen Herzen, ruhig, sanft, vorsichtig, Blei, zu Nachbarn, zu jedem Mann, nach der allmählichen friedlichen, persönliche, offene, sein Herz.

Andere, ich glaube, wunder, dass sagen, ein Waisenkind von unbekannten Eltern, all dies ist nicht für Sie, oder irgendetwas berührt deine Eltern. Andere daher Wunder, dass sie nicht geben kann, diskret, die Eucharistie zu denen, die sich frei zu wahren. In einem früheren Artikel über Vatican Insider beobachten, dass die Evangelien, in der Christus selbst bietet die Eucharistie scheinen zu zeigen, dass Jesus von ganzem Herzen gespendet, mit Diskretion, für diejenigen, die frei angenommen hatte. Im selben Herz, das, glaube ich, das ganze Evangelium offensichtlich. Dies sind Fragen, die ich in der Gemeinschaft und Gehorsam gegenüber der Kirche gestellt. Es ist nicht wirklich schwierig, das Lesen der Evangelien, anders zu denken? Es reicht nicht aus, einige Gnade, lesen Sie die Evangelien im Lichte des ganzen Lebens Jesu, so wie wir sie in den Evangelien? Es ist nicht, dass das Wachstum in der Kirche kann manchmal passieren, im Geist, aus den Evangelien dall'estrapolare eine abstrakte Idee, ein abstraktes Wort, um live, talk, talk, Liebe Meditation, Jesus?

Viele Menschen fühlen sich nicht in der Nähe der Christus der Evangelien und einer fernen abstrakte Lehre? Ist es nicht so viele Dinge, so viel, vielleicht, der Menschen ist manchmal vor? Wieder: Jesus ist das Herzstück eines jeden Menschen guten Willens, was immer die Bühne seiner Reise war auch ein Atheist? Jesus ist auch im Herzen einer Person, die Sünden bewusst und freiwillig verpflichtet, das heißt, weigert Aspekte seiner Reise, auf der beleuchtet die Gnade, aber nicht ganz die Gnade, die sie erhielt das Geschenk ablehnen? Wenn Jesus im Herzen von einer Person, die nicht geben Weise, mit Diskretion, das Abendmahl? Wir sehen nicht, Jesus, dies zu tun in den Evangelien?

Nicht zu geben Kommunion würden wir nicht das Gegenteil von dem, was Jesus tut, zu tun? Lesen Sie den Blog von Don Centofanti Postscript 2. In der Enzyklika von Papst Benedikt XVI, Spe Salvi Nummer 46 Staaten sehr deutlich die Gesamt Barmherzigkeit Gottes. Gott ist nicht ein Richter, dass über bestimmte Grenzen nicht kann sanzionarmi, sogar dauerhaft. Benedikt hat darin zu verstehen, dass das Problem der Gott ist der Respekt und Sensibilität gegenüber Menschen und ihre Freiheit. Wenn eine Person, auch wenn implizit atheist, gibt es die letzten Blick auf seine Seele, durch tausend Widersprüche bewusst zu überwältigt, der Wunsch, in den Himmel Gottes, der vollkommen bereit, es zu akzeptieren, ist zu gehen, wird er tun, weil sie Gewalt nicht verwenden . Also, wenn die intimsten der Person ist der Himmel. Fußnote 3.

Die Sünde gegen den Heiligen Geist (Mk 3, 29), ist die Weigerung des Lichts, das mir im Herzen, was wirklich gibt mir das Leben zeigt. Bis Ablehnung bewusst Leben Gott nicht geben Sie es mir genauer, weil er meinen Willen respektiert. Auf der anderen Seite, die Liebe ist nur die Freiheit, es kann nicht als Pflicht oder durch Gewalt verhängt werden. Der Geist, deshalb können wir sie zurückweisen. Stattdessen, ohne die Gnade Gottes, die wir nicht wirklich verstehen kann, Vertrauen, nichts zu tun. Postilla 4. Wenn Gott ist vollkommen barmherzig, warum dann in dem Evangelium, das wir zum Beispiel lesen, dass Jesus spricht durch das enge Tor vorbei (Mt 7, 13-14) ? Der entscheidende Punkt ist immer die Delikatesse Gottes zu den Menschen und die Achtung ihrer Freiheit. An Land kann der Herr Mann auf dem Weg der Liebe und nach führen, da eine reife freie und informierte Wunsch, den wunderbaren Plan Gottes für sich ihm anzuschließen.

Wenn der Mann würde eine größere Gnade des geeigneten erhalten könnten sich mit dem Gewicht eines unerwünschten Geschenk zu finden. Im Himmel Gott kann, wenn auch in einer gesunden schrittweisen Weg, schneller geben sich an die Person, da dies nun seine endgültige Entscheidung fest zugunsten von Gottes Gnade und seine Arbeit Leben. Offensichtlich kann die Person, im Laufe des Lebens auf der Erde, auch anstelle gekommen, um eine endgültige Entscheidung für die Ablehnung der göttlichen Barmherzigkeit. In Matthäus 19: 16-30 auf die Frage nach dem reichen jungen Mann auf dem Weg zu Jesus ewiges Leben zeigt ihn unter den Geboten Nur die, die er schon die Gnade zu leben erhalten.

Obwohl der Junge unwissentlich mit ihnen über ihre eigenen zugeschrieben. Dann sagt ihm Jesus er bereits erlebt viele schöne Dinge für sich selbst und für andere. Als der junge Mann fragt, was kann noch wachsen Christus ihm sagt, dass, wenn er, alles zu verlassen, perfekt zu sein, so dass es den Armen, und ihm folgen will. Der junge Mann geht weg, traurig. Aber später im Evangelium kann man vielleicht vermuten, dass der junge Mann entdeckt allmählich blind, Bedürftigen, und mehr und mehr in das Leben, nicht aus eigener Kraft, sondern der göttlichen Gnade geben, ohne die wir nichts (Mt 20, 29-34 zu tun. Die zwei Blinde von Jericho. Zweimal in Matthäus. Der Evangelist spricht oft von zwei Menschen in eine Beziehung zu Jesus geben, denn in der zweiten jeder von uns kann auf verschiedene Arten zu identifizieren).

Warum hat Jesus, sehen wir begleiten viele Menschen in einem schrittweisen Prozess, aber hier geht aus der Schätzwert für die schönen stufen Reise des jungen in einem Vorschlag so radikal? Jesus nicht bei Auftritten zu stoppen, vielleicht das Recht eines aufrichtigen Suche tiefer in die Herzen der Jungen beginnt sie mit dem Geschenk eines Anrufs tiefen bestätigen entzünden. Welche seiner richtigen Zeit zum Reifen haben wird. Gott liebt, umfasst jede Person, weiß, wie man jeweils zum Leben zu bringen, auf eine sehr persönliche Art und Weise. Wie wir in den Evangelien in diesem Artikel die Tiefe der Anruf wird nicht unbedingt zum priesterlichen oder religiösen Berufung orientierte erwähnt. In der Tat ist die Familie in tiefe, den Ursprung, die in Christus, in der Kirche, aller Berufungen und auch jeder Prophezeiung.

Kann man sagen, dass jeder Mensch, tief unten ist, bestellte er eine Familie. Auch ein Waisenkind von unbekannten Eltern, vielleicht Atheisten, führte auf einem Weg zu Gott, Gott wird nach und nach eine Antwort finden in diese Richtung. Das Sakrament der Ehe, Familie, frage ich, ist ein Geschenk für ihn. Das Sakrament der Ehe, ich denke, wie vielleicht jeder Sakrament, schließt nicht aus, sondern schließt, ohne falsche Verwirrungen. Die Liebe Christi in den Sakramenten, mit ihren Besonderheiten, es breitet sich auf die persönliche Reise eines jeden Menschen. Es ist die Kirche das Sakrament der Einheit des ganzen Menschengeschlechts nicht angerufen? Christus und die Kirche mit meinem ganzen Herzen, ruhig, sanft, vorsichtig, Blei, zu Nachbarn, zu jedem Mann, nach der allmählichen friedlichen, persönliche, offene, sein Herz.

Andere, ich glaube, wunder, dass sagen, ein Waisenkind von unbekannten Eltern, all dies ist nicht für Sie, oder irgendetwas berührt deine Eltern. Andere daher Wunder, dass sie nicht geben kann, diskret, die Eucharistie zu denen, die sich frei zu wahren. In einem früheren Artikel über Vatican Insider beobachten, dass die Evangelien, in der Christus selbst bietet die Eucharistie scheinen zu zeigen, dass Jesus von ganzem Herzen gespendet, mit Diskretion, für diejenigen, die frei angenommen hatte. Im selben Herz, das, glaube ich, das ganze Evangelium offensichtlich. Dies sind Fragen, die ich in der Gemeinschaft und Gehorsam gegenüber der Kirche gestellt. Es ist nicht wirklich schwierig, das Lesen der Evangelien, anders zu denken? Es reicht nicht aus, einige Gnade, lesen Sie die Evangelien im Lichte des ganzen Lebens Jesu, so wie wir sie in den Evangelien?

Es ist nicht, dass das Wachstum in der Kirche kann manchmal passieren, im Geist, aus den Evangelien dall'estrapolare eine abstrakte Idee, ein abstraktes Wort, um live, talk, talk, Liebe Meditation, Jesus? Viele Menschen fühlen sich nicht in der Nähe der Christus der Evangelien und einer fernen abstrakte Lehre? Ist es nicht so viele Dinge, so viel, vielleicht, der Menschen ist manchmal vor? Wieder: Jesus ist das Herzstück eines jeden Menschen guten Willens, was immer die Bühne seiner Reise war auch ein Atheist? Jesus ist auch im Herzen einer Person, die Sünden bewusst und freiwillig verpflichtet, das heißt, weigert Aspekte seiner Reise, auf der beleuchtet die Gnade, aber nicht ganz die Gnade, die sie erhielt das Geschenk ablehnen? Wenn Jesus im Herzen von einer Person, die nicht geben Weise, mit Diskretion, das Abendmahl?

Wir sehen nicht, Jesus, dies zu tun in den Evangelien? Nicht zu geben Kommunion würden wir nicht das Gegenteil von dem, was Jesus tut, zu tun? Lesen Sie den Blog von Don Centofanti Postscript 2. In der Enzyklika von Papst Benedikt XVI, Spe Salvi Nummer 46 Staaten sehr deutlich die Gesamt Barmherzigkeit Gottes. Gott ist nicht ein Richter, dass über bestimmte Grenzen nicht kann sanzionarmi, sogar dauerhaft. Benedikt hat darin zu verstehen, dass das Problem der Gott ist der Respekt und Sensibilität gegenüber Menschen und ihre Freiheit. Wenn eine Person, auch wenn implizit atheist, gibt es die letzten Blick auf seine Seele, durch tausend Widersprüche bewusst zu überwältigt, der Wunsch, in den Himmel Gottes, der vollkommen bereit, es zu akzeptieren, ist zu gehen, wird er tun, weil sie Gewalt nicht verwenden .

Also, wenn die intimsten der Person ist der Himmel. Fußnote 3. Die Sünde gegen den Heiligen Geist (Mk 3, 29), ist die Weigerung des Lichts, das mir im Herzen, was wirklich gibt mir das Leben zeigt. Bis Ablehnung bewusst Leben Gott nicht geben Sie es mir genauer, weil er meinen Willen respektiert. Auf der anderen Seite, die Liebe ist nur die Freiheit, es kann nicht als Pflicht oder durch Gewalt verhängt werden. Der Geist, deshalb können wir sie zurückweisen. Stattdessen, ohne die Gnade Gottes, die wir nicht wirklich verstehen kann, Vertrauen, nichts zu tun. Postilla 4. Wenn Gott ist vollkommen barmherzig, warum dann in dem Evangelium, das wir zum Beispiel lesen, dass Jesus spricht durch das enge Tor vorbei (Mt 7, 13-14) ?

Der entscheidende Punkt ist immer die Delikatesse Gottes zu den Menschen und die Achtung ihrer Freiheit. An Land kann der Herr Mann auf dem Weg der Liebe und nach führen, da eine reife freie und informierte Wunsch, den wunderbaren Plan Gottes für sich ihm anzuschließen. Wenn der Mann würde eine größere Gnade des geeigneten erhalten könnten sich mit dem Gewicht eines unerwünschten Geschenk zu finden. Im Himmel Gott kann, wenn auch in einer gesunden schrittweisen Weg, schneller geben sich an die Person, da dies nun seine endgültige Entscheidung fest zugunsten von Gottes Gnade und seine Arbeit Leben. Offensichtlich kann die Person, im Laufe des Lebens auf der Erde, auch anstelle gekommen, um eine endgültige Entscheidung für die Ablehnung der göttlichen Barmherzigkeit.

In Matthäus 19: 16-30 auf die Frage nach dem reichen jungen Mann auf dem Weg zu Jesus ewiges Leben zeigt ihn unter den Geboten Nur die, die er schon die Gnade zu leben erhalten. Obwohl der Junge unwissentlich mit ihnen über ihre eigenen zugeschrieben. Dann sagt ihm Jesus er bereits erlebt viele schöne Dinge für sich selbst und für andere. Als der junge Mann fragt, was kann noch wachsen Christus ihm sagt, dass, wenn er, alles zu verlassen, perfekt zu sein, so dass es den Armen, und ihm folgen will

. Der junge Mann geht weg, traurig. Aber später im Evangelium kann man vielleicht vermuten, dass der junge Mann entdeckt allmählich blind, Bedürftigen, und mehr und mehr in das Leben, nicht aus eigener Kraft, sondern der göttlichen Gnade geben, ohne die wir nichts (Mt 20, 29-34 zu tun. Die zwei Blinde von Jericho. Zweimal in Matthäus. Der Evangelist spricht oft von zwei Menschen in eine Beziehung zu Jesus geben, denn in der zweiten jeder von uns kann auf verschiedene Arten zu identifizieren). Warum hat Jesus, sehen wir begleiten viele Menschen in einem schrittweisen Prozess, aber hier geht aus der Schätzwert für die schönen stufen Reise des jungen in einem Vorschlag so radikal? Jesus nicht bei Auftritten zu stoppen, vielleicht das Recht eines aufrichtigen Suche tiefer in die Herzen der Jungen beginnt sie mit dem Geschenk eines Anrufs tiefen bestätigen entzünden.

Welche seiner richtigen Zeit zum Reifen haben wird. Gott liebt, umfasst jede Person, weiß, wie man jeweils zum Leben zu bringen, auf eine sehr persönliche Art und Weise. Wie wir in den Evangelien in diesem Artikel die Tiefe der Anruf wird nicht unbedingt zum priesterlichen oder religiösen Berufung orientierte erwähnt. In der Tat ist die Familie in tiefe, den Ursprung, die in Christus, in der Kirche, aller Berufungen und auch jeder Prophezeiung. Kann man sagen, dass jeder Mensch, tief unten ist, bestellte er eine Familie. Auch ein Waisenkind von unbekannten Eltern, vielleicht Atheisten, führte auf einem Weg zu Gott, Gott wird nach und nach eine Antwort finden in diese Richtung. Das Sakrament der Ehe, Familie, frage ich, ist ein Geschenk für ihn. Das Sakrament der Ehe, ich denke, wie vielleicht jeder Sakrament, schließt nicht aus, sondern schließt, ohne falsche Verwirrungen.

Die Liebe Christi in den Sakramenten, mit ihren Besonderheiten, es breitet sich auf die persönliche Reise eines jeden Menschen. Es ist die Kirche das Sakrament der Einheit des ganzen Menschengeschlechts nicht angerufen? Christus und die Kirche mit meinem ganzen Herzen, ruhig, sanft, vorsichtig, Blei, zu Nachbarn, zu jedem Mann, nach der allmählichen friedlichen, persönliche, offene, sein Herz. Andere, ich glaube, wunder, dass sagen, ein Waisenkind von unbekannten Eltern, all dies ist nicht für Sie, oder irgendetwas berührt deine Eltern. Andere daher Wunder, dass sie nicht geben kann, diskret, die Eucharistie zu denen, die sich frei zu wahren. In einem früheren Artikel über Vatican Insider beobachten, dass die Evangelien, in der Christus selbst bietet die Eucharistie scheinen zu zeigen, dass Jesus von ganzem Herzen gespendet, mit Diskretion, für diejenigen, die frei angenommen hatte. Im selben Herz, das, glaube ich, das ganze Evangelium offensichtlich. Dies sind Fragen, die ich in der Gemeinschaft und Gehorsam gegenüber der Kirche gestellt. Es ist nicht wirklich schwierig, das Lesen der Evangelien, anders zu denken? Es reicht nicht aus, einige Gnade, lesen Sie die Evangelien im Lichte des ganzen Lebens Jesu, so wie wir sie in den Evangelien? Es ist nicht, dass das Wachstum in der Kirche kann manchmal passieren, im Geist, aus den Evangelien dall'estrapolare eine abstrakte Idee, ein abstraktes Wort, um live, talk, talk, Liebe Meditation, Jesus? Viele Menschen fühlen sich nicht in der Nähe der Christus der Evangelien und einer fernen abstrakte Lehre? Ist es nicht so viele Dinge, so viel, vielleicht, der Menschen ist manchmal vor? Wieder: Jesus ist das Herzstück eines jeden Menschen guten Willens, was immer die Bühne seiner Reise war auch ein Atheist? Jesus ist auch im Herzen einer Person, die Sünden bewusst und freiwillig verpflichtet, das heißt, weigert Aspekte seiner Reise, auf der beleuchtet die Gnade, aber nicht ganz die Gnade, die sie erhielt das Geschenk ablehnen? Wenn Jesus im Herzen von einer Person, die nicht geben Weise, mit Diskretion, das Abendmahl?

Wir sehen nicht, Jesus, dies zu tun in den Evangelien? Nicht zu geben Kommunion würden wir nicht das Gegenteil von dem, was Jesus tut, zu tun? Lesen Sie den Blog von Don Centofanti
http://www.lastampa.it/2015/10/15/vatica...xUM/pagina.html



von esther10 08.12.2015 00:04


Guineischen Kardinal Robert Sarah, Präfekt der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

NACHRICHTEN-KATHOLISCHEN KIRCHE Mon 30. November 2015 - 11.12 Uhr EST

Vatikan Liturgie Chef wider Franziskus auf Kommunion für Nicht-Katholiken

katholisch, Kommunion Für wiederverheiratete, Franziskus, Robert Sarah

ROM, 30. November 2015 (Lifesitenews) - Der Vatikan Kardinal verantwortlich für Liturgie und die Sakramente hat stark der Tradition der Kirche verteidigte beim Empfang der Kommunion im Zuge der Franziskus 'Kommentare zu einer lutherischen Frau darauf hindeutet, konnte sie im Gewissen zu wählen erhalten.

Im Gespräch mit Aleteia Reporterin Diane Montagna, sagte Kardinal Robert Sarah, "Interkommunion wird nicht zwischen Katholiken und Nicht-Katholiken gestattet. Sie müssen den katholischen Glauben zu bekennen. Ein nicht-katholischen kann nicht die Kommunion empfangen. Das ist sehr, sehr klar. Es ist nicht eine Frage der folgenden Ihr Gewissen. "

STORY: Papst-Beratung lutherische Frau: Ein Hinweis darauf, wie er auf Kommunion für die "heiratete" herrschen?

In Reaktion auf eine lutherische Frau sucht zu gehen, um mit ihrem katholischen Ehemann Kommunion, sagte Franziskus: "Es gibt Fragen, die nur, wenn man ehrlich mit sich selbst und der kleinen theologischen Licht man muss, um auf die eigene reagiert werden. Überzeugen Sie sich selbst. "Der Papst, der zu einer lutherischen Gemeinde gesprochen wurde in Rom am 15. November aufgenommen, dass sowohl Lutheraner und Katholiken glauben, dass der Herr in der heiligen Kommunion-Gegenwart, und dass es zwar" Erklärungen und Interpretationen ", die sich unterscheiden kann," Leben ist größer als Erklärungen und Interpretationen. "

Franziskus Schluss war es nicht in seiner Kompetenz, damit eine lutherische Frau die heilige Kommunion mit ihrem katholischen Ehemann zu erhalten, sondern um ihre Frage zu beantworten, sollte sie, "Sprechen Sie mit dem Herrn und dann nach vorne zu gehen."

"Eine Person kann nicht entscheiden, ob er in der Lage, Kommunion zu empfangen ist. Er hat die Herrschaft der Kirche zu haben."
Aber Kardinal Sarah, der als Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung dient, widersprach diesem Vorschlag. "Es ist nicht, dass ich zu dem Herrn, um zu wissen, ob ich zur Kommunion gehen, zu sprechen", sagte er. "Nein, ich muss wissen, ob ich in Übereinstimmung mit der Herrschaft der Kirche."

"Es ist nicht ein persönlicher Wunsch oder ein persönlicher Dialog mit Jesus, der festlegt, ob ich Kommunion in der katholischen Kirche empfangen. Wie kann ich wissen, dass der Herr wirklich sagte: '. Kommen Sie und empfangen My Body' Nein. Eine Person kann nicht entscheiden, ob er in der Lage, Kommunion zu empfangen ist. Er hat die Herrschaft der Kirche haben: das heißt, dass eine katholische, in einem Zustand der Gnade, richtig verheiratet [wenn verheiratet].

Der Kardinal warnte davor, dass, wenn die heilige Kommunion nicht korrekt empfangen es wäre kein Vorteil für die Einheit, aber zitieren St. Paul, sagte er: "Wir werden unsere Verurteilung zu essen."

Sehen Sie das vollständige Interview auf Aleteia hier
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Kardinal Sarah, Bischof Schneider Reagieren Sie Papstes Kommentar zu der Interkomm
"Es ist nicht eine Frage der folgenden Ihr Gewissen."
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VATIKAN - Anfang dieses Monats, gerührt Franziskus Kontroverse, als er äußerte Kommentare über Interkommunion, während Adressierung einer Versammlung der Lutheraner in Rom.

Auf die Frage von einem nicht-italienischen lutherische Frau, die ihr Bedauern, dass sie nicht empfangen konnte die heilige Kommunion mit ihrem katholischen Ehemann geäußert, sagte der Papst, dass, während er würde nie wagen, die Erlaubnis für sie, um die Eucharistie zu empfangen, weil es nicht seine Kompetenz oder der Gerichtsbarkeit, sagte er, sie solle "sprechen Sie mit dem Herrn und dann nach vorne zu gehen."

Aufgrund Verwirrung über die Worte des Papstes, fragten wir Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, und Bischof Athanasius Schneider von Astana, Kasachstan, nach ihrer Meinung über die Angelegenheit.

Kardinal Sarah angebotenen Anfangs Kommentar und sagte: "Interkommunion wird nicht zwischen Katholiken und Nicht-Katholiken gestattet. Sie müssen den katholischen Glauben zu bekennen. Ein nicht-katholischen kann nicht die Kommunion empfangen. Das ist sehr, sehr klar. Es ist nicht eine Frage der folgenden Ihr Gewissen. "

Seine Eminenz reagierte auch auf mehrere Fragen:

Könnte ein Priester die heilige Kommunion zu geben, um Mann und Frau, wenn er weiß, man ist katholisch und man nicht?

Nein, wir geben Kommunion an die Katholiken. Es ist Unsinn "Ich gebe Kommunion für alle.": Viele Priester haben mir gesagt.

Manchmal, eine anglikanische, die sehr weit weg von seiner Kirche ist für eine sehr lange Zeit, und wer wünscht, Kommunion zu empfangen, kann in Mass teilzunehmen und zur Kommunion in der katholischen Kirche, wo es keine Sünde, und er richtig verheiratet ist. Weil sie glauben, in der Eucharistie, auch wenn in der anglikanischen Kirche ist es nicht eigentlich die Eucharistie, weil es keine Priesterschaft. Aber es ist selten und würden unter sehr außergewöhnlichen Umständen geschehen. Das ist etwas ganz Besonderes und nicht die gewöhnlichen.

Aber ein Katholik nicht die Kommunion empfangen in der anglikanischen Kirche, denn es gibt keine Kommunion; gibt es nur Brot. Das Brot wird nicht geweiht, denn der Priester ist nicht Priester. Mit der Pause von Henry VIII mit der katholischen Kirche, priesterlichen Bestellungen in der anglikanischen Kirche wurde für nichtig erklärt. So die Weihe nicht gültig ist, und deshalb ist es nicht die Eucharistie.

Und eine Frau, die Lutheraner, Anglikaner oder ist, und wer zu einem katholischen Mann verheiratet ist? Wenn sie in die Messe zu gehen am Sonntag, ist es immer möglich, für ihre Kommunion zu empfangen?

Am Tag ihrer Hochzeit, der Priester gab Kommunion der katholischen Mann und nicht auf die lutherische oder anglikanischen Frau. Es ist das gleiche, wenn sie in die Messe zusammen gehen, weil es keine Inter: zwischen Anglikanern und Katholiken, zwischen Katholiken und Protestanten. Wenn sie in die Messe gehen zusammen, kann die katholische Kommunion, aber der lutherischen oder gehen Sie anglikanischen nicht.

Wenn wir nicht im Glauben und Lehre einheitliche, denken Sie, die Türen zu öffnen, um Inter würde den Glauben an die wahre Präsenz zu untergraben?

Ich denke, es wäre Entweihung zu fördern. Wir können das nicht tun. Es ist nicht, dass ich zu dem Herrn, um zu wissen, ob ich zur Kommunion gehen, zu sprechen. Nein, ich habe zu wissen, wenn ich mich in Übereinstimmung mit der Herrschaft der Kirche. Es ist mein Gewissen, das sagt: ". Zum" Mein Gewissen ist durch die Herrschaft der Kirche, die besagt, dass, um zu kommunizieren, muss ich in den Stand der Gnade sein, erleuchtet zu werden, ohne Sünde, und haben den Glauben der katholischen Kirche. ... Es ist nicht ein persönlicher Wunsch oder ein persönlicher Dialog mit Jesus, der festlegt, ob ich Kommunion in der katholischen Kirche empfangen. Wie kann ich wissen, dass der Herr wirklich sagte: ". Kommen Sie und nimm meinen Body" Nein. Eine Person kann nicht entscheiden, ob er in der Lage, Kommunion zu empfangen ist. Er hat die Herrschaft der Kirche haben: das heißt, dass eine katholische, in einem Zustand der Gnade, richtig verheiratet [wenn verheiratet].

Aber einige würden sagen, dass das Öffnen der Türen, um Inter wäre eine Möglichkeit für die Ehegatten mehr einen zu werden?

Aber der Herr uns hilft, eins zu sein, wenn wir ihn richtig zu empfangen. Wenn nicht, ist es nicht zu schaffen Einheit. Wir werden unsere Verurteilung zu essen. Paulus sagt: "Lassen Sie sich selbst prüfen ... für jeden, der isst und trinkt, ohne zu bedenken, den Körper isst und trinkt Gericht über sich selbst (1 Korinther 11: 27-29). Daher wissen wir nicht, einer zu werden, wenn sie teilhaben mit der Sünde, unter Missachtung des Leibes Christi zu folgen.

Bischof Schneider Reagiert

Bischof Schneider war ebenfalls offen über das Thema und sagte, die Kirche müsse "ganz klar mit den Protestanten, verberge nichts."

"Wir in der Zweiten Vatikanischen Konzils Dokument zu lesen, dass echte Ökumene ist nicht Irenismus, aber aufrichtigen Dialog, in dem wir uns verstecken nichts von unserer Identität." Er fügte hinzu, dass jede Geste, die "nicht klar, nicht aufrichtig, und mehrdeutig wird niemals helfen wahre Ökumene "on" jeder Ebene. "

Er sagte, "Hirten und Hirten" sein müssen "sehr vorsichtig" in ihren Äußerungen nicht zu "schaffen Mehrdeutigkeit und Verwirrung unter den Menschen", was sie zu glauben, dass "katholische und evangelische Lehre sind grundsätzlich die gleichen, mit nur geringen Unterschieden."

"Das ist nicht wahr. Es nicht der Realität oder dem Evangelium zu reagieren. Alle Wahrheiten der katholischen Kirche sind die Wahrheiten des Evangeliums. Und die katholischen Lehren, die Protestanten zu leugnen sind gegen das Evangelium. Wir haben, deutlich zu sprechen. "

In Bezug auf die Worte des Papstes an die lutherische Frau, er sagte auch, es ist wichtig, nicht auf die Unfehlbarkeit der Päpste zu übertreiben. In seiner gewohnten Gesten und Ausdrücken, hat der Papst nicht die Absicht, "zu verpflichten oder zu verhängen", die Gläubigen, zu glauben, was er zum Ausdruck bringen.

"Ich bin überzeugt, dass Franziskus ist nicht gegen, wenn jemand sagt zu ihm:" Heiliger Vater, ich weiß nicht mit diesem Ausdruck zustimmen. Sie haben nicht gesagt, dass du mich zwingen, das zu akzeptieren, weil es nicht Ihre Absicht, um endgültig zu sprechen. So können wir in einem ehrfürchtigen Dialog mit Ihnen zu klären, diese Probleme zu sein. '"

Er fügte hinzu: "Ich denke, wir brauchen, um in einem Klima des Dialogs, die frei von Einschüchterung zu sein. Ansonsten wird dies eine Atmosphäre der Diktatur, und ich denke, Franziskus nicht gerne so eine Atmosphäre der Inquisition, Diktatur und Verfolgung von jemandem, der mit Gründen versehenen Gedanken und Meinungen zum Ausdruck zu berücksichtigen. "

[Deacon Greg Kandra Beiträge zusätzlichen Gedanken zu diesem Thema, hier - Verf.]
http://aleteia.org/2015/11/16/pope-franc...hering-in-rome/



VATIKAN - Papst Francis gemacht hat, was viele als umstrittene Bemerkungen über die Aufnahme in die heilige Kommunion von Lutheranern und anderen protestantischen Konfessionen zu betrachten.

Am Sonntag, im Gespräch mit evangelischen Lutheraner in Rom, antwortete der Papst auf eine Frage, die ihm von einem nicht-italienischen lutherische Frau zu einem italienischen katholischen Mann verheiratet gestellt.

Antwort des Heiligen Vaters legt nahe, dass, während er nicht darauf vorbereitet, mit Klarheit über die Frage auszusprechen war, als er das Thema ein, dass Theologen wie Kardinal Walter Kasper, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen (wer anwesend war) vielleicht offen zu diskutieren .

Video mit englischen Untertiteln.
***
Hier unten veröffentlichen wir eine englische Übersetzung der Frage und Antwort.

Besuch der Evangelisch-Lutherischen Kirche
Worte des Franziskus
Sonntag 15. November 2015

Frage:

Mein Name ist Anke de Bernardinis und, wie viele Frauen in unserer Gemeinde, ich bin verheiratet mit einem Italiener, der ein römisch-katholischer Christ ist. Wir haben glücklich zusammen für viele Jahre, Sharing Freuden und Leiden lebte. Und so haben wir bedauern sehr, dass im Glauben und nicht in der Lage, gemeinsam in das Abendmahl teilnehmen unterteilt. Was können wir tun, um schließlich die Gemeinschaft in diesem Punkt zu erreichen?

Antwort:

Ich danke Ihnen, Madame.

Die Frage, teilen das Abendmahl ist nicht leicht für mich, um zu reagieren, vor allem vor einem Theologen wie Kardinal Kasper! Ich bin verängstigt!

Ich denke, dass, wie der Herr sagte uns, als er diesen Befehl gab uns: "Tut dies zu meinem Gedächtnis." Und wenn wir das Abendmahl zu teilen, wir erinnern uns, und wir nachahmen, wir tun die gleiche Sache der Herr Jesus es tat.

Und es wird das Abendmahl zu sein; es wird der ewige Festmahl im Neuen Jerusalem sein, aber das wird die letzte sein. Aber auf dem Weg, ich frage mich, und ich weiß nicht, wie sie darauf reagieren, aber ich deine Frage meiner eigenen, und ich frage mich: Ist teilen Bankett des Herrn das Ziel einer Reise, oder sind es die Wegzehrung [Bestimmungen] für zusammen mit anderen reisen? Ich überlasse diese Frage den Theologen, für diejenigen, die zu verstehen.

Es stimmt, dass, in gewisser Weise, zu teilen, bedeutet, dass es keine Unterschiede zwischen uns, dass wir die gleiche Lehre haben, ich unterstreichen, dass das Wort, ein Wort, das schwer zu verstehen ist. Aber ich frage mich:, aber nicht wir haben die gleiche Taufe? Und wenn wir die gleiche Taufe Sollten wir nicht zusammen gehen?

Sie sind ein Zeugnis für eine tiefgreifende Reise, denn es ist eine Reise der Ehe, eine Reise von der Familie und der menschlichen Liebe und eines gemeinsamen Glaubens, nicht wahr? Wir haben die gleiche Taufe.

Wenn Sie das Gefühl wie ein Sünder, und ich finde, dass ich ein großer Sünder-als Ihr Mann fühlt sich wie ein Sünder, gehen Sie zum Herrn und bitten um Vergebung. Ihr Mann macht das gleiche und geht auch an den Priester und bittet um Vergebung. Sie sind Heilmittel für die Führung der Taufe lebendig. Wenn Sie gemeinsam zu beten, dass die Taufe wächst, wird es stärker. Wenn Sie Ihre Kinder, die Jesus ist, warum Jesus gekommen ist, was Jesus für uns getan hat zu lehren, tun Sie das Gleiche, egal ob in der lutherischen Sprache oder der katholischen, aber es ist das gleiche.

Die Frage: Und das Abendmahl [Herrn]? Es gibt Probleme, die, nur, wenn man aufrichtig mit sich selbst und mit den kleinen theologischen "Lichter", die ich habe, muss in der gleichen Weise beantwortet werden. Überzeugen Sie sich selbst.

"Das ist mein Leib. Das ist mein Blut. ", Sagte der Herr. "Tut dies zu meinem Gedächtnis", und dies ist eine Wegzehrung, die uns zu einer Reise auf hilft.

Ich hatte eine große Freundschaft mit Bischof der Episkopalkirche -er war 48 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, und er diese Angst hatten: Seine Frau war Katholik, seine Kinder waren katholisch, war er ein Bischof. Er begleitete sie am Sonntag, seine Frau und Kinder, die Messe, und dann ging er mit seiner Gemeinde anzubeten. Es war ein Schritt, um die Teilnahme an das Abendmahl. Dann ging er nach vorn, dann wird der Herr rief ihn [home], ein gerechter Mann.

Um Ihre Frage, kann ich nur mit einer Frage zu beantworten: Was kann ich tun, mit meinem Mann, so dass das Abendmahl begleitet mich auf meinem Weg? Es ist ein Problem, das jeder hat, um zu antworten, aber ein Pastor-Freund sagte einmal zu mir: "Wir glauben, dass der Herr gegenwärtig ist da, anwesend ist er. Sie alle glauben, dass der Herr vorhanden ist. Und so was ist der Unterschied? "-" Wie, es gibt Erklärungen, Interpretationen "Das Leben ist größer als Erklärungen und Interpretationen..

Beziehen sich immer wieder auf die Taufe. "Ein Glaube, eine Taufe, ein Gott." Dies ist, was Paulus sagt uns, und von dort aus nehmen Sie die Konsequenzen.

Ich würde es nie wagen, die Erlaubnis dafür zu geben, denn es ist nicht meine Zuständigkeit. "Eine Taufe, ein Herr, ein Glaube." Sprechen Sie mit dem Herrn und dann nach vorne zu gehen. Ich wage es nicht, etwas zu sagen.
*
https://www.lifesitenews.com/news/vatica...-for-non-cathol
http://w2.vatican.va/content/benedict-xv...i-laterano.html
https://www.lifesitenews.com/news

von esther10 08.12.2015 00:02

D: „Papst ist in seiner Kapitalismuskritik ein Reformator"


Die ehemalige Vorsitzende des Rates Evangelischer Kirchen in Deutschland Margot Käßmann hofft auf Einignug von Katholiken und Protestanten - EPA

08/12/2015 07:26SHARE:
Die Hoffnung auf ein gemeinsames Abendmahl von Katholiken und Protestanten hat die ehemalige Vorsitzende des Rates Evangelischer Kirchen in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, geäußert. Ein mögliches Vorbild dafür sei die 1973 überwundene Spaltung zwischen den europäischen Reformierten und Lutheranern über die Abendmahlsfrage, erklärte die Botschafterin der EKD für das Luther-Jubiläum 2017 am Montag vor kirchlichen Journalisten in Wien. Dass Papst Franziskus kürzlich der evangelischen Gemeinde Roms einen Messkelch als Gastgeschenk überreicht hatte, könne man durchaus auch als Symbol dafür deuten, „dass auch er diesen Wunsch hat“, so die Theologin.

Eine strukturelle Einheit zwischen den christlichen Kirchen werde es in naher Zukunft kaum geben, denn „das Papsttum wird für Lutheraner nicht die Lösung sein, wie auch das evangelische Kirchenmodell für Katholiken nicht annehmbar ist“, so die Einschätzung Käßmanns. Dennoch stecke in der konfessionellen Differenz eine „kreative Kraft“, und eine „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ sei anzustreben. Das gemeinsame Abendmahl werde von den Gemeinden vor Ort stark gewünscht; das Modell der Reformierten und Lutheraner zeige auf, dass eine gegenseitige Anerkennung als Kirche sowie der Ämter und in Folge die gemeinsame Mahlfeier möglich sei.

Knapp 500 Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag in Wittenberg von 1517 setze sich heute die Sicht durch, „dass uns mehr verbindet als uns trennt“, so die Reformationsbotschafterin zum Stand der Ökumene zur katholischen Kirche. Zu der „wachsenden Übereinstimmung“ gebe es auch viele Dokumente, die jedoch bisher noch wenig rezipiert seien. In Deutschland laufe der Dialog sehr gut, beim Vatikan hingegen habe sie das Gefühl, dass hier „das Wittenberger Ereignis nicht so zentral gesehen“ werde. Für Papst Franziskus sei jedoch statt dogmatischer Fragen mehr das praktisch gelebte Christentum vordergründig, etwa der Einsatz für Benachteiligte oder Flüchtlinge. „Auch seine Kapitalismuskritik zitiere ich gerne. Da ist er auch Reformator“, erklärte Käßmann.

2017 auch Ökumene-Fest

Innerhalb der evangelischen Kirchen soll es auch im Jubiläumsjahr 2017 Schritte zueinander geben, kündigte Käßmann an. So stehe in Frankreich die Einigung zwischen den Reformierten und Lutheranern bevor. Die polnische Landeskirche plane, zum Jubiläum die Frauenordination einzuführen, während im Russischen Kaliningrad am Grab von Luthers Tochter Margarethe ein großer Reformationsgottesdienst stattfinden soll. Käßmanns Aufgabe als EKD-Botschafterin ist es u.a., die Angebote zu vernetzen und für die zentralen Feiern in Wittenberg einzuladen. „Das Jubiläum löst in vielen Kirchen etwas aus“, so ihre Erfahrung.

Für die Festlichkeiten 2017 sei eine Beteiligung auch vieler Katholiken absehbar und gewollt, erklärte die Botschafterin. Dank der Einigung auf den Terminus eines „Christusfestes“ sei in Deutschland ein gemeinsames Feiern möglich geworden: „Wir können feiern, dass wir eine ökumenische Bewegung haben“, so die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende. Ein deutliches Zeichen nach außen werde die gemeinsame Pilgerreise der deutschen Bischöfe und des EKD-Rates nach Jerusalem sein sowie ein Versöhnungsgottesdienst, bei dem auch gegenseitige Verletzungen und Schuld zur Sprache kommen sollen.

Zu den kulturellen Hauptereignissen im Luther-Jahr zählt die „Weltausstellung Reformation“, die Wittenberg zwischen Mai und September in ein Ausstellungsgelände verwandelt; Käßmann fungiert hier als Projektleiterin. Aus einem dafür ausgeschriebenen Wettbewerb stammen Ideen wie etwa Flüchtlingsboote aus Sizilien, die in den Wittenberger Schwanenteich gesetzt werden sollen – „denn Reformation findet mitten im Weltgeschehen statt“, erläuterte die Kirchenfrau. Ein weiterer Höhepunkt ist ein Stationenweg, bei dem unter Federführung des österreichischen Bischofs Michael Bünker 69 Tore in verschiedenen Städten - darunter Wien, Graz und Villach - mit heutigen Reformationsanliegen versehen werden. Auch diese Tore sollen in Wittenberg zu sehen sein.

„Spreche Pegida das Christliche ab“

Als „entsetzliche Symbole“ beschrieb die Reformationsbotschafterin die infolge der Flüchtlingssituation entstehenden Stacheldrahtzäune in Europa: Es könne nicht sein, dass die osteuropäischen Staaten, die bei der EU-Erweiterung 2004 Milliardenbeträge aus dem Westen erhalten hätten, sich nun ihrer Verantwortung entziehen wollten, die Last der Integration der Flüchtlinge in Europa zu teilen. „Ich kann Freiheit nicht nur loben, wenn sie mir nützt", so Käßmann. Bei den Flüchtlingen handle es sich um Menschen in Not, die jetzt Hilfe bräuchten. „Wie es weitergeht, wird man sehen.”

Das „Jahr der Barmherzigkeit“, das die katholische Kirche am 8. Dezember beginnt, ist in den Augen Käßmanns deshalb „passender denn je“: Für die aus dem Christentum hervorgegangene europäische Kultur seien Barmherzigkeit und Nächstenliebe ganz zentral, „was besonders wichtig gegenüber der deutschen Pegida-Bewegung ist, die meint, sie würde das christliche Abendland verteidigen. Das spreche ich ihnen ab - denn das hat mit christlich nichts zu tun“, so die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende. Barmherzigkeit sei auch für den ökumenischen und interreligiösen Dialog wichtig - wenn es darum gehe, „dem anderen und auch sich selbst vergeben und andere anders sein lassen zu können“, so Käßmann.

Kirchen sind Begegnungsorte zwischen Nöten und Spenden- und Hilfsbereitschaft
Die christlichen Kirchen hätten sich in der Flüchtlingshilfe der vergangenen Monate hingegen bewährt, ist die evangelische Theologin überzeugt. Besonders groß bezeichnete sie das Potenzial, Begegnungsorte zu schaffen einerseits zwischen Nöten und Spenden- und Hilfsbereitschaft, andererseits aber auch für den Abbau von Vorurteilen:

Die meisten Aversionen gegen andere entstünden schließlich dort, wo es nie zu persönlichem Kontakt kommt, wie sich in Deutschland zeige. Wichtig sei es zudem, den bisher kaum existierenden Dialog zum Islam zu verstärken. Probleme in diesem Bereich könnten durchaus auch innerkirchliche Impulse liefern. „Unbehagen gegenüber dem Islam kann auch ein Punkt der Rückbesinnung auf den eigenen Glauben sein - nachzufragen, was meine eigene Religion ist.“
(kap 07.12.2015 gs)

von esther10 07.12.2015 22:26

Asylzahlen auf Rekordhoch / Flüchtlinge kaum qualifiziert


Asylsuchende an der Grenze: Die meisten sind schlecht qualifiziert Foto: dpa
BERLIN. Die Zahl der Asylanträge hat im November einen neuen Rekord erreicht. Insgesamt wurden 57.816 entsprechende Begehren beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eingereicht. Dies sind 161,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der tatsächlich eingereisten Asylsuchenden lag jedoch nach Angaben des Innenministeriums deutlich höher.

Im „Easy-System“ für neu ankommende Asylsuchende seien im November bundesweit etwa 206.000 Zugänge registriert worden. „Von Januar bis November 2015 waren es insgesamt circa 965.000“, teilte die Behörde mit. Die meisten davon stammten aus Syrien (484.000), Afghanistan (127.000), dem Irak (93.000), Albanien (69.000) sowie dem Kosovo (33.000). Viele von ihnen konnten wegen der Überlastung der Behörden allerdings noch keinen offiziellen Asylantrag stellen.

355.000 unbearbeitete Anträge

Die Zahl der vom Migrationsamt noch nicht bearbeiteten Fälle stieg innerhalb eines Jahres von 163.000 auf 355.000. Von den in diesem Jahr entschiedenen 240.058 Anträgen wurden 83.580 (34,8 Prozent) abgelehnt. Anderweitig erledigt – etwa durch Dublin-Verfahren und Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages – wurden die Gesuche von 46.573 Personen (19,4 Prozent).

Rund 114.000 Personen (44,4 Prozent) wurde der Status eines Flüchtlings laut der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. Darunter waren 1.836 Personen, die Asylberechtigte laut Grundgesetzartikel 16a waren. Etwa 3.400 (1,5 Prozent) Asylsuchende erhielten subsidiären Schutz oder dürfen vorerst nicht abgeschoben werden.

Theoretische Ausbildung zu kompliziert für junge Asylanten

Unterdessen geht aus Untersuchungen des Bildungsökonomen Ludger Wößmann hervor, daß die große Mehrheit der Asylsuchenden nur minimale Qualifikationen mitbringt. So könnten etwa zwei Drittel der Schüler in Syrien kaum lesen und schreiben, sagte Wößmann der Zeit. Eine gleich große Anzahl von Asylsuchenden aus Kriegsländern hätte zudem keine berufliche Qualifikation

Den zwei Dritteln der jungen Syrer, die nach internationalen Bildungsstandards als funktionale Analphabeten gelten müssen, wird zumeist die nötige Ausbildungsreife für die hiesigen Betriebe fehlen. – Ludger Wößmann

Laut der Handelskammer München und Oberbayern hätten 70 Prozent der Azubis aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, die vor zwei Jahren eine Lehre begonnen haben, diese bereits wieder abgebrochen, betonte Wößmann. „Wir müssen uns darauf einstellen, daß die Mehrheit der jungen Flüchtlinge an einer drei Jahre langen Vollausbildung mit hohem Theorieanteil scheitern würde.“ (ho)
https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...m-qualifiziert/


von esther10 07.12.2015 22:22

Wie Kardinal Marx auf die Kritik des Papstes an den deutschen Bischöfen reagiert hat
"Konstruktive und kritische Impulse" – "Selbstverständlich, dass wir uns damit beschäftigen werden"

Papst Franziskus lauscht den Worten von Kardinal Reinhard Marx (rechts) während des Ad-limina-Besuchs der deutschen Bischöfe.
Foto: L'Osservatore Romano

Von CNA Deutsch/EWTN News

BONN , 22 November, 2015 / 1:33 PM (CNA Deutsch).-
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat auf die kritische Ansprache des Papstes an die deutschen Bischöfe reagiert. Wie CNA berichtete, hatte Franziskus diesen zum Abschluß ihres Ad-limina-Besuchs in Rom einen sehr deutlich formulierten Maßnahme-Katalog mit nach Deutschland gegeben, um die "Erosion des Glaubens" im Lande zu bekämpfen und die "lähmende Resignation" in deutschen Bistümern zu überwinden.

Kardinal Marx würdigte die Ansprache des Papstes als "Impulse", die zwar kritisch seien, aber auch konstruktiv.

Gegenüber Radio Vatikan sagte der Erzbischof von München und Freising: "Ich denke, wir werden sowohl die Gespräche in den Dikasterien, die Gespräche, die die einzelnen Gruppen mit dem Papst hatten, wie auch die Schlussansprache sehr genau auswerten. Das ist jetzt unsere Aufgabe, das jetzt nicht einfach hinzunehmen, sondern zu schauen, was an Impulsen gegeben ist. Das ist für uns selbstverständlich, dass wir uns damit intensiv beschäftigen werden".

Was die Worte über die "Erosion des Glaubens betreffe", sagte Kardinal Marx, sei dieses Phänomen nicht nur in Deutschland eine Herausforderung: "Es geht eben darum, wie wir in einer säkularen Welt und einer offenen Gesellschaft das Evangelium heute verkünden ohne die traditionellen Stützen, die es über Jahrhunderte auch in Deutschland gegeben hat."

Franziskus hatte die deutschen Bischöfe unter anderem dazu aufgefordert, zu missionieren statt zu strukturieren, die Rolle der Priester zu stärken, Eucharistie und Beichte im Jahr der Barmherzigkeit in den Fokus zu nehmen und das Leben ungeborener, alter und kranker Menschen zu schützen.
http://de.catholicnewsagency.com/story/w...-reagierte-0213


von esther10 07.12.2015 22:03

Am Westbahnhof aufgegriffen
IS
06.12.2015
Terroranzeige für 17-jährige IS-Schwedin


(Symbolbild)

Die Schwedin wurde am Westbahnhof aufgegriffen (Foto: Lisi Niesner)
Eine 17-jährige Schwedin, die offenbar auf dem Weg nach Syrien war, ist am Wiener Westbahnhof aufgegriffen worden. Sie wollte laut eigenen Angaben hier Bekannte treffen. Die Eltern hatten in Schweden angegeben, dass ihre Kind ins Gebiet der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) wolle. Am Dienstag entscheidet ein Richter, ob der Teenager in Österreich in U-Haft kommt oder ausgeliefert wird.

Am Montag wurde die Schwedin erneut verhört. Sie gab an, in Wien Bekannte treffen zu wollen. Die anderen Mädchen seien aber nicht aus Österreich. Nach Syrien hätte sie allerdings nicht gewollt, behauptete die junge Frau der Polizei gegenüber. Ihre Mutter war aus Schweden angereist, um beim Verhör dabeizusein. Nach den erwähnten Bekannten wird nun gesucht.

"Keine konkreten terroristischen Aktivitäten" geplant
Ganz dürften die Beamten der 17-Jährigen nicht geglaubt haben. Sie wurde wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angezeigt. Bis das Gericht am Dienstag entscheidet ob die junge Frau in U-Haft kommt, sitzt sie in der Justizanstalt. Klar ist jedoch: Die somalischstämmige Frau hat "keine konkreten terroristischen Aktivitäten für Österreich geplant".

Eltern gaben Reiseroute bekannt - Polizei wartete schon
Die 17-Jährige ist Samstagabend am Westbahnhof von Beamten des Verfassungsschutzes aufgegriffen worden. Die Familie des Mädchens hatte in Schweden Abgängigkeitsanzeige erstattet und die Behörden über die wahrscheinliche Reiseroute der 17-Jährigen informiert. Das Mädchen war in Schweden aufgewachsen und dort auch zur Schule gegangen, berichteten schwedische Medien. Laut Angehörigen hatte sie sich zuletzt zusehends von der Außenwelt abgeschottet und sich radikalisiert - wahrscheinlich über Online-Kontakte.
Nach der Schwedin war per internationalem Haftbefehl gesucht worden.
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1240889


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