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von esther10 05.10.2015 23:39

Überlegungen zur Bischofssynode
Berufung und Sendung der Familie

Unter dem Titel "Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt" beginnt am 4. Oktober die Familiensynode im Vatikan. Im Rahmen der "Themenwoche Familie" des Katholischen Medienverbandes lesen Sie hier Überlegungen von Monsignore Wolfgang Sauer zum Thema.


Kocht in puncto Familie jeder sein eigenes Süppchen? (Bild: imago)

München – Eigentlich mehr, als man es im Blick auf die schwindende Reputation der Kirche hierzulande erwarten möchte, bewegt die kommende Bischofssynode viele Menschen, begleitet von einem erkennbaren medialen Interesse. Dabei ist oft ein reduzierter Pragmatismus zu erkennen, der mit bisweilen obsessivem Impetus die sattsam bekannten Konfliktfelder in den Blick nimmt. Es hat den Anschein, dass das bevorstehende römische Ereignis zum Katalysator wird für sämtliche ungelösten und anstößigen Fragen, die seit Jahren und Jahrzehnten die innerkirchliche und säkulare Agenda bestimmen: beispielhaft genannt seien die Bewertung von erneut eingegangenen Partnerschaften, die einer gescheiterten Beziehung folgen, die Frage nach Lebensgemeinschaften, die sich aus dem klassischen Verständnis von Ehe emanzipiert haben. Und in diesen stets spannenden und existentiellen Belangen natürlich die Frage nach Sexualität, Weitergabe des Lebens, Wertschätzung der Frau in ihrer Identität und ihrer Gleichberechtigung sowie – das darf im Katalog der lnfragestellung kirchlicher Praxis nicht fehlen: Zölibat und Umgang mit Priestern, die ihre Berufsentscheidung aus Liebe zu einer Frau revidiert haben.

Herausfordernde Themenfelder

All dies sind zweifellos herausfordernde Themenfelder, denen sich die Kirche um ihrer eigenen Glaubwürdigkeit willen nicht verschließen darf. Mehr als dogmatische Fragestellungen, die vielleicht (oder leider) schon niemanden mehr wirklich interessieren, sind es die so genannten Realitäten des menschlichen Lebens, die zum kompromisslosen Prüfstein der Glaubwürdigkeit der Kirche erhoben werden. Bisweilen hat man den Eindruck, dass sich jene bereits längst positioniert haben, die nach der Bischofssynode erklären werden, dass aus dem konservativen Konglomerat von Prälaten und einigen vermeintlichen Feigenblatt-Laien ja eh nichts Zielführendes herauskommen konnte. Es ist schwerlich zu verkennen, dass sich dabei auch quasi-pubertäre Absatzbewegungen, weg von kirchlicher Autorität, abzeichnen, die dem Trugschluss unterliegen, Kirche sei eine autoritäre Erziehungsanstalt und gouvernantenhafte Moralwächterin. Das betroffene „Leiden an Kirche“ trägt narzisstische Züge. Der Fairness halber muss eingeräumt und festgestellt werden, dass die Pastoral vergangener Jahre und Jahrzehnte nicht unschuldig ist an den Rechnungen, die heute beglichen werden. Die verführerische Versuchung der Macht über die Herzen und der sittlichen Disziplinierung des Gottesvolkes ist stets eine latente Begleiterscheinung von Religion und religiösen Systemen.

Paradigmenwechsel angedeutet

Wer nunmehr – im Gefolge der irreversiblen Aufklärung – sein vorgeschriebenes Ärgernis nehmen will, wird es nehmen. Religionssoziologische Untersuchungen belegen, dass auch charismatische Persönlichkeiten, wie der jetzige Papst sie zweifellos repräsentiert, keinen nachhaltigen Schub neuer Akzeptanz auslösen werden. Vor diesem Hintergrund könnte sich nahelegen, ausführlicher über den Titel nachzudenken, unter dem das Unternehmen Synode starten wird. Es wird nicht vom „Sinn und Zweck“ der Familie gesprochen, sondern – in hochtheologischer Begrifflichkeit! – von ihrer „Berufung und Sendung“. Damit wird ein Paradigmenwechsel angedeutet: weg von einer kasuistischen Engführung in der Bewertung einzelner Lebenssituationen, die je nachdem das Fleißbildchen oder die rote Karte zu sehen bekommen, hin zu einer urchristlichen Perspektive und Vision von der Freiheit des Menschen, von seiner sozialen Verantwortung und von der Rechenschaft über die Hoffnungsgestalt dessen, was Kirche unter dem Ideal von Ehe und Familie bezeugen will. Nicht in sektiererischer Rechthaberei, sondern in einem gewissermaßen befreiungstheologischen Ansatz, der auf der Sehnsucht des Menschen nach Begehren und Begehrtwerden, – nach Liebe und – letztlich wohl – Unsterblichkeit aufruht: letztgenannte Unsterblichkeit nicht im trivialen Sinn biologischer Fortpflanzung verstanden, sondern als ursprüngliches Verlangen nach einer Kreativität, die auch vom Tod nicht vernichtet wird. Es geht also darum, die Frohbotschaft, das „Evangelium“ der Familie zu bezeugen, und zwar nicht in einem mühevoll reaktivierten Idyll, sondern als einen Lebens- und Überlebens- prinzip der Menschheit.

Für Christen gibt es nur eine Berufung

Noch einmal: nicht der fortwährend weitergezeugte Bestand der menschlichen Rasse ist der Fokus, sondern das gemeinschaftliche Miteinander in einem jenseits aller kulturellen Traditionen und Weltanschauungen grundgelegten Respekt vor allem, was ein menschliches Antlitz trägt und Mensch ist. Wenn Christen mit dieser „Verheißung Familie“ auf den Plan treten, dann bieten sie damit auch eine Befreiung von allen Formen des Egoismus an, der lediglich die eigene Selbstverwirklichung sieht und von einer interpersonalen Verantwortung nichts begriffen hat. Ist es hergeholt, wenn man behaupten würde, dass eine Gesellschaft und auch eine Weltgemeinschaft in dem Maße gesund und zukunftsfähig sind, wie sie die Basis- werte des Teilens, des gegenseitigen Respekts, der Versöhnungsbereitschaft und des Kompromisses in jener ursprünglichen und ersten Schule der Familie exemplarisch einüben lassen und fördern? Wer dieses Argument mit dem Verweis auf das massenhafte Scheitern des besagten Lebensentwurfes kontert, verkennt die nicht nur statistisch belegte Realität, dass selbst Menschen, die aus völlig zerstörten familiären Situationen herausgewachsen sind, eine fast unbesiegbare Hoffnung in sich tragen, im eigenen Lebensvollzug all das besser zu machen, was als schweres Erbe der eigenen Biographie auf der Seele lastet. Von der „Berufung“ der Familie zu sprechen, zwingt freilich der Wahrhaftigkeit wegen zur Ehrlichkeit im Umgang mit diesem Begriff. Für Christen gibt es nur eine Berufung: die in der Taufe überantwortete Zeugenschaft für ein Leben in Wahrhaftigkeit und Liebe.

Das familiäre Leben ist eine herausragende Verwirklichungsform dieser Ur-Berufung. Es gibt jedoch keine separate Berufung zur Familie. Alle noch so emphatisch vorgetragenen Liebesbezeugungen, man sei zur Partnerschaft mit diesem und nur mit diesem Menschen „berufen“, ja „von Gott von Ewigkeit füreinander bestimmt“, sind zwar aus mitmenschlichem Respekt zu achten, unterliegen jedoch einem theologischen Denkfehler und tragen zu einer auf Dauer intendierten Existenzform familiärer Partnerschaft kaum etwas bei. In ihrer prädestinatorischen Überhöhung können sie sogar zum Sprengsatz werden, wenn der so genannte Alltag eine Beziehung einholt und die heißen Liebesschwüre nur noch Vergangenheit sind. Christlicher Realismus beteiligt sich nicht an solchen unerfüllbaren und letztlich unmenschlichen Idealvorstellungen. Im „Schauplatz Familie“ ist das Prinzip christlich motivierter Barmherzigkeit ein Wesenselement des Gelingens. Dass in einer Partnerschaft „der eine für den anderen ein Stück menschgewordenen Mitleids Gottes“ sei, ist eine ungewöhnliche und provozierende Aussage, aber vielleicht nicht die falscheste Orientierung im Kompass der Liebe. Es trägt („let’s talk about sex!“) zweifellos befreiende Züge, wenn sich die kirchliche Lehre von Ehe und Familie weiterentwickelt und von den rein reproduktiven Zweckbestimmungen menschlicher Sexualität losgesagt hat. Intime sexuelle Gemeinschaft, verbunden mit allen sinnlichen Erfahrungen von Faszination und Ekstase, ist ein Wert in sich und ein durch nichts zu ersetzendes Medium dauerhafter Gemeinschaft.

Familie als Prinzip des Ausgleichs und der Gerechtigkeit

Anderseits muss man sich nicht in die Ecke ahnungsloser Prüderie stellen lassen, wenn man darauf hinweist, dass auch die sensationellste sexuelle Erfahrung nicht jenen andauernden existentiellen Hunger nach Geborgenheit und Zugehörigkeit stillen kann, der als ruheloser Ausgangspunkt jeder Intimität konstatiert werten darf. Alle menschliche Sinn- und Selbstwerterfahrung dem Körper mit seinen hormonellen Reaktionen und libidinösen Prozessen aufzulasten, wird auf Dauer nicht tragen, wenn nicht andere Bindungskräfte dazu kommen, die ihre Wurzeln ausdrücklich nicht in den genetischen Programmierungen der Fortpflanzung und der Triebbefriedigung haben. Dieses und ähnliches in selbstbewusster und – wenn es angezeigt ist – auch humorvoller Weise zu bezeugen, könnte die „Sendung“ der Familie sein. Wenn – vielleicht überraschend – vom „Humor“ die Rede ist, dann ist im Grunde damit eine realistische Demut gemeint, die es gelernt hat, mit den eigenen Grenzen gelassen und ehrlich umzugehen. Niemand ist der perfekte Partner oder die perfekte Partnerin – und das muss auch gar nicht sein. Wechselseitige Enttäuschungen sind nahezu unausweichlich. Aber wie bei einer Zielscheibe muss man wenigstens den „Zwölfer“ in den Blick nehmen, auch wenn es anschließend nur ein „Achter“ oder noch weniger wird. Auch das ehrliche Bemühen um den jeweiligen Neuanfang, der scheinbar alle Kräfte übersteigende Kampf um die Rettung von Beziehungen, sind ein Teil dieser „Sendung“: sind gewissermaßen das „mission statement“ der Lebensform Familie. Nicht der vorgetäuschte Perfektionismus, sondern die täglich neu entdeckte Glaubwürdigkeit in Partnerschaft und Familie bieten einer in sich zerrissenen Menschheit die notwendigen Heilkräfte an, wenn es um wirkliches „Leben“ geht und nicht nur um das biologische „Überleben“. Es ist der Synode zu wünschen, dass es gelingt, jenseits von allen moralisierenden Bekundungen und kasuistischen Festlegungen etwas von jener ursprünglichen befreienden Kraft herauszuschälen und in Erinnerung zu rufen, die von dem humanisierenden Kulturgut Familie ausgeht. Aus den archaischen Zwängen, in denen Polygamie und (das Individuum kaum berücksichtigende) Sippenverbände das Überleben garantieren mussten, hat sich in faszinierender Evolution ein Modell des Zusammenlebens entwickelt, in dem das partnerschaftliche Miteinander von Frau und Mann eine von letztlich inhumanen Zwängen befreite Spielart von Liebe und Verantwortung werden konnte. Hinter dieses „Weltkulturerbe der Menschheit“ zurückzufallen und ohne Not dem Zeitgeist entspringende konkurrierende Alternativen zu favorisieren, könnte ungewollt Auswirkungen auf andere soziale Errungenschaften haben, ohne die ein überleben der Menschheit in Frieden und ohne kriegerische Prozesse des Überlebenskampfes und der Arterhaltung kaum denkbar ist. „Familie“ ist kein romantisches Auslaufmodell für Ewiggestrige, sondern ein bewährtes Prinzip des Ausgleichs, der Gerechtigkeit und der humanen Zukunft.

Womöglich wird dies irgendwann die schmerzliche Entdeckung derer, die meinten, darauf verzichten zu können. Der solches behauptet, ist ein zölibatärer Priester. Wie kann er – möchte man fragen – sich erdreisten, in Fragestellungen mitzureden, in denen er (wenn man ihn in seiner Entscheidung ernst nehmen darf) doch gar keine Erfahrung haben kann? Er nimmt sich das Recht wie viele andere, die den gesellschaftlichen Diskurs zum Thema Familie mitbestimmen wollen, ohne sich wirklich je „familiär“ bewährt zu haben. Er nimmt sich das Recht eines Menschen, der nicht weniger als andere eine Sehnsucht nach Geborgenheit und liebender Intimität in sich trägt, und seine freie Entscheidung zu einem enthaltsamen und ehelosen Leben nicht aus der Motivation eines auf eigene Unabhängigkeit bedachten Singles heraus getroffen hat. Er nimmt sich das Recht aus unzähligen persönlichen Begegnungen in der Seelsorge, die ihm zwar keine unmittelbar-existentielle Erfahrung eröffnet haben, wohl aber einen authentischen Schatz von Wahrnehmung und Wissen um die Sehnsucht des Menschen, die sich manchmal wie aus heiterem Himmel in ein Drama verwandeln kann, und dann gerade nicht durch raffinierte Praktiken und so genannte „Ratschläge“ gerettet wird. Dies gilt für alle eingangs genannten „Reizthemen“, sozusagen „von Abtreibung bis Zölibat“.

Die berufliche Diskretion verbietet es, hier ins Detail zu gehen. Aber wer die hoffnungsfrohe Zuversicht eines verliebten jungen Paares ebenso kennt wie die Tränen, die von gescheiterten Beziehungen und persönlicher Schuld erzählen, der darf nicht müde werden, sich dafür einzusetzen, dass alle Beteiligten alles dafür geben, dass barmherzige Treue Bestand hat und Versöhnung immer neu gelingt. Dies ist dann seine „Berufung“ und „Sendung“. (Wolfgang Sauer)
http://www.muenchner-kirchennachrichten....er-familie.html


von esther10 05.10.2015 22:40

Erdö: Synode 2014 wollte Kommunionpraxis nicht ändern
Kommunion


Generalrelator erinnert an Diskussionsstand - Kirche gefordert, wiederverheiratete Geschiedene "barmherzig zu begleiten", aber zugleich katholische Lehre "konsequent zu bezeugen"

SYNODE 05.10.2015, 13:18 Uhr Vatikan/Kirche/Familie/Bischofssynode/Erdö

Vatikanstadt, 05.10.2015 (KAP) Der Generalrelator der Bischofssynode, Kardinal Peter Erdö (Esztergom-Budapest), hat am Montag im Vatikan die Unauflöslichkeit der Ehe betont und die geltende Lehre der Kirche verteidigt. Die Mehrheit der Synodenteilnehmer von 2014 habe die Sichtweise geteilt, dass eine Wiederheirat nach dem Scheitern einer kirchlich geschlossenen Verbindung gegen die Botschaft Jesu Christi verstoße und die Betroffenen vom Empfang der Kommunion ausschließe, sagte er in seinem Eröffnungsreferat. Erdö bezog sich in seinen Ausführungen auf das Arbeitspapier (Instrumentum laboris) zur Synode. Dieses basiert auf der Außerordentlichen Synode von Oktober 2014.

Die Kirche sei gefordert, wiederverheiratete Geschiedene seelsorgerisch und "barmherzig zu begleiten", aber zugleich die katholische Lehre "konsequent zu bezeugen", so der Primas von Ungarn. Um dies zu bewerkstelligen, brauche es jedoch eine vertiefte Reflexion, räumte Erdö mit Blick auf die bevorstehenden dreiwöchigen Beratungen der Bischöfe ein.

Als Generalrelator ist Erdö der Berichterstatter der Bischofsversammlung und hat wichtigen Einfluss auf die Formulierung der Synodenergebnisse. Er wies darauf hin, dass es viele Wege gebe, wiederverheiratete Geschiedene am Gemeindeleben teilhaben zu lassen, ohne sie zur Eucharistie zuzulassen. Kritisch setzte sich Erdö mit den Wegen der orthodoxen Kirchen auseinander, die eine Wiederheirat nach einer Scheidung unter bestimmten Vorgaben zulassen. Diese Praktiken seien nicht mit dem auf Rechtsprechung beruhenden Weg der katholischen Kirche vergleichbar.

Auch erteilte Erdö der Idee der "Gradualität" bei der Beurteilung sexueller Beziehungen außerhalb der Ehe eine Absage. Objektiv gebe es zwischen wahr und falsch sowie zwischen gut und böse keine Gradualität, betonte er. Allerdings könne es für den einzelnen eine subjektive, graduelle Annäherung an das Gute und Wahre geben. Die subjektive Schuld sei weniger schwer, wenn die Sünde nicht erkannt werde.

Zum Thema Homosexualität erinnerte Erdö an die geltende kirchliche Lehre, wonach es zwischen homosexuellen Partnerschaften und dem Plan Gottes für Ehe und Familie "nicht einmal entfernte Analogien oder Ähnlichkeiten" gibt.

von 05.10.2015 21:03

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Seite 1 / 4. August 2015 AM / ass
Botschaft der lieben Gottesmutter
Meine geliebten Kinder:
Nach eurer Zeitrechnung bat und warnte ich euch schon vor einigen Jahren zur Umkehr und Busse, bevor es zu spät ist. Auch sagte ich, dass sonst Feuer, Wasser, Krankheit und Tod kommen werden.
Heute frage ich euch: Ist nicht schon Vieles davon eingetreten, weil fast Niemand auf meine Bitten hört? Besonders meine Priestersöhne? Ich bin ja besonders für sie gekommen, um ihnen zu helfen und ihnen beizustehen. Doch, Viele von ihnen glauben meinen Worten nicht oder sie wollen meinen Worten nicht glauben.

Ja, ich habe gesagt:

Euer Land, Europa, ist unterwandert von Irrlehrern, die Alles an sich reissen wollen! Wo sind die Bischöfe und die Priester, die ihre Stimmen erheben, wenn Christen wie Tiere abgeschlachtet werden? Ja, wo sind ihre Stimmen?
Sie reden nur von Glaubensfreiheit. Wo aber ist hier die Glaubensfreiheit?
Wenn jemand nur den Namen dieser Irr-Lehre nennt, wird er schon verurteilt.
Ja, sehen die vielen Bischöfe und Priester denn nicht, dass die Irrlehrer in ganz Europa Tempel errichten lassen? Und, was glauben sie, woher die Irrlehrer das Geld für den Bau dieser Tempel nehmen? Ja, sind sie sich bewusst, dass dies Blut-Geld ist, von Christen, die getötet wurden?

Wenn jetzt die Priestersöhne nicht endlich ihre Stimmen erheben, wird es noch schlimmer!
Den Irrlehrern wird Alles erlaubt. Sie stellen Forderungen und diese werden erfüllt.
Aber, wehe, wenn ein Christ dies beim Namen nennt.
Ja, weil er die Wahrheit sagt, wird ihm Rassismus vorgeworfen und er wird verurteilt.
In Europa haben so viele Regierungen den wahren Glauben verloren und darum urteilen sie so. Ja, sie gewähren Alles, was gegen GOTT ist. Denn, sie selbst wollen sein wie GOTT. Ja, sie wollen Alles machen können, was GOTT tut. Dieser furchtbare Stolz ist das Werk Satans und viele, viele Hirten tragen daran ihre Schuld.
Schon so oft habe ich gesagt, dass all das Furchtbare von der Stunde an begann, ab welcher die heiligen zehn Gebote nicht mehr gelehrt und nicht mehr gehalten wurden!

Meine geliebten Kinder: Betet und opfert für die vielen Bischöfe und Priester, die meine Worte nicht hören wollen und mich ablehnen. Es wird noch Vieles kommen, denn der Stolz der Menschheit ist noch nicht gebrochen! Infolge Geldgier und Macht hören Viele nicht mehr auf GOTT.

Nochmals: Diese wollen sein und tun, wie GOTT !

Ihr seht selbst, was schon Alles auf dieser Welt geschieht:
Hunger, Not, Feuer und Wasser. Alles kommt immer näher.
GOTT lässt das zu, weil der Mensch es selbst verschuldet !

Doch, wie ich auch schon so oft sagte: Bleibt standhaft und treu. Verlasst den engen Weg nie. Denn, rechts und links lauert das Verderben. Gebt mir eure Hände. Ich werde euch festhalten, euch in euren grossen Nöten helfen und euch durch dieses furchtbare Verderben führen. Bleibt treu. Ich habe euch versprochen, für euch da zu sein, wenn immer ihr mich darum bittet. Denn, eine treue und liebende Mutter, verlässt ihre Kinder nie. Betet, betet, betet. Denn, die Zeit wird jetzt immer schwerer. Jetzt wird der Glaube gefordert. Bereuen, umkehren und Busse tun, das ist es, was jetzt geschehen muss, damit noch Seelen gerettet werden können. Betet für eure Bischöfe und Priester, dass sie nicht mehr schweigen, sondern ihre Stimmen für Jene erheben, die auch zu ihren Herden gehören. Einst muss jeder Einzelne vor GOTT Rechenschaft abgeben, über jede Seele, die wegen seines Schweigens und seiner Schuld, verloren geht. Betet, dass Dies, das sich jetzt anbahnt, nicht geschehen wird. Betet für Europa, dass es erkennt, was jetzt geschieht, wenn die Menschen sich nicht mehr zum wahren Glauben bekennen und nicht dafür einstehen. Betet. Betet. Betet.

Myrtha: „Warum nur diese Blindheit. Ja, der furchtbare Stolz macht blind. Oh MUTTER: Bitt Du den
göttlichen SOHN um Erbarmen, dass Dies nicht geschieht, obwohl wir es Alle verdienten.
Ja, bitt IHN, dass ER den Arm des VATERS zurückhält, sonst gehen wir Alle verloren.

Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Bitte, bleibt immer unsere Fürbitter.“

von esther10 05.10.2015 20:41

05.10.2015


Eine Hebamme untersucht eine schwangere Frau
© dpa

Katholische Frauen: Gesetz zu vertraulicher Geburt verbessern
Wunsch nach Anonymität
Das seit rund einem Jahr geltende Gesetz zur vertraulichen Geburt ist nach Einschätzung des Sozialdienstes katholischer Frauen verbesserungsbedürftig. Rettungsdienste, Polizei und Frauenhäuser seien nicht ausreichend informiert.

So hapere es etwa noch an den Schnittstellen zu Kooperationspartnern wie etwa den Adoptionsvermittlungsstellen, erklärte die Leiterin des SkF-Referats zur Schwangerenberatung, Regine Hölscher-Mulzer, am Montag bei einer Fachtagung zum Thema in Hannover. "Hier kollidiert das Interesse der Adoptionsvermittlung, möglichst viele Informationen über die abgebende Frau für das Kind zusammenzutragen, mit dem Wunsch der Mutter nach Anonymität", so die Expertin.

Jobcenter und Frauenhäuser informieren

Auch müssten viele Akteure wie etwa Rettungsdienste, Polizei, Jobcenter oder Frauenhäuser besser über die vertrauliche Geburt informiert werden. Nur so könnten sie in entsprechenden Fällen angemessen reagieren und die Frauen unterstützen, hob Hölscher-Mulzer hervor.

Ob das Angebot einer vertraulichen Geburt zu einem Rückgang der Nutzung von Babyklappen oder der anonymen Geburt führt, sei noch unklar. "Dies wird erst die Evaluation zeigen, die der Bund drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes vorgesehen hat", so die Expertin.

Angst vor Arbeitsplatzverlust

Bislang entschieden sich 136 Frauen für das Angebot einer vertraulichen Geburt. "Ursprünglich ging der Gesetzgeber von 30 Frauen pro Jahr aus, die das Angebot nutzen würden", sagte Hölscher-Mulzer. "Stattdessen sind es etwa acht pro Monat." Dies könne man zwar als Gesetzeserfolg werten. Andererseits seien auch die Gründe für die unerwartet hohe Inanspruchnahme zu untersuchen. "Wenn uns Frauen sagen, dass sie Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes haben, wenn rauskommt, dass sie schwanger sind, macht uns das schon hellhörig", so Hölscher-Mulzer.

Das "Gesetz zum Ausbau der Hilfen und zur Regelung der vertraulichen Geburt" trat im Mai 2014 in Kraft. Es sichert Schwangeren anonyme Beratung sowie eine anonyme, medizinisch betreute Entbindung zu.

Zugleich wird ein Nachweis hinterlegt, der gewährleistet, dass das Kind ab dem 16. Lebensjahr den Namen seiner Mutter erfahren kann. Bei den bislang nur geduldeten anonymen Geburten wurde das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft ignoriert. Geregelt ist auch, dass die Mutter bei der vertraulichen Geburt ihre Anonymität nur in besonders begründeten Fällen aufrecht erhalten kann. Sie muss dann nachweisen, dass ihr durch die Einsicht des Kindes "eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwürdige Belange erwachsen kann".
http://www.domradio.de/themen/ehe-und-familie
(KNA)

von esther10 05.10.2015 19:49

Franziskus warnt: politisieren Sie nicht die Synode

"Die Synode 'ist die Kirche zusammen Wanderschaft", die Wirklichkeit mit den Augen des Glaubens und dem Herzen Gottes zu interpretieren, "der Heilige Vater erklärte den Teilnehmern.


von Ann Schneible / CNA / EWTN NEWS 2015.10.05 Kommentar



- CNA / Daniel Ibañez
VATIKAN - Papst Francis öffnete die Ordentliche Bischofssynode über die Familie mit einer Erinnerung, dass es nicht ein Forum, wobei Führer zu einer Einigung kommen, aber eine Reise der Offenheit für den Heiligen Geist und "apostolischen Mut" gegen die weltlichen Versuchungen, die Menschen führen kann von der Wahrheit.

"Die Synode ist keine Konferenz oder eine Stube, noch ist es ein Parlament oder ein Senat, wo wir zu einer Einigung kommen", sagte er. Vielmehr ist es die Kirche zusammen Wanderschaft ", die Wirklichkeit mit den Augen des Glaubens und dem Herzen Gottes zu interpretieren."

Bewältigung der Synodenväter am ersten Tag der Interventionen des dreiwöchigen Zusammenkunft, sagte der Papst Teilnehmer müssen "annehmen apostolischen Mut der evangelische Demut und selbstsicher Gebet", um den Heiligen Geist Raum für die Durchführung seiner Maßnahmen zu geben.

Solche "apostolischen Mut," sagte er, "wird nicht von den Verführungen der Welt, die aus den Herzen der Menschen löschte das Licht der Wahrheit eher eingeschüchtert", so von Gott führt sie.

Franziskus ging auf zu sagen, dass, wenn die Bischöfe eröffnen sich Führung durch den Heiligen Geist, ihre Entscheidungen nur "Dekorationen", die "Abdeckung und verstecken" zu dienen, das Evangelium, anstatt zu verherrlichen es zu werden.

Die diesjährige Synode über die Familie, die durch 25. Oktober läuft, ist der zweite und größere von zwei derartigen Versammlungen statt im Laufe eines Jahres zu nehmen. Wie sein Vorläufer 2014 wird der Schwerpunkt der 2015 der Bischofssynode die Familie, dieses Mal mit dem Thema sein: ". Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und der modernen Welt"
Franziskus '5. Oktober-Adresse an die Teilnehmer versammelten sich in den Vatikan Paul VI Synodenhalle fortgesetzt, um die Rolle der Synode, wie die Kirche Abfrage ihrer eigenen Treue zum Glaubensgut zu beschreiben.

Auf diese Weise, sagte er, die Kirche zeigt, dass sie nicht einfach ein "Museum" zum Anschauen, sondern "eine lebendige Quelle, aus der die Kirche Getränke, während" erfüllt den Durst "und" Beleuchtung der Hinterlegung des Lebens. "

Der Heilige Geist spricht durch die vielen Sprachen, die von den Synodenvätern offen, die dargestellt werden "von dem Gott, der immer wieder Überraschungen geführt", sagte der Papst.
Er für die Teilnehmer appellierte auch an eine evangelische Demut haben, wobei sie sich selbst entleeren ihrer "eigenen Konventionen und Vorurteile", einander zuhören, ohne Urteile, Schuldzuweisungen oder ein Gefühl der Überlegenheit.

Der Papst durch wiederholte, dass die Funktion der Synode nicht zu einem Konsens zu gelangen, noch ist es ein Ort der Verhandlungen, Abkommen oder Kompromisse geschlossen.
Durch apostolischen Mut, evangelische Demut und vertrauensvollen Gebet, sagte er, kann der Heilige Geist "führen uns, beleuchten wir, und uns dazu bringen, vor unseren Augen mit unseren persönlichen Meinungen, Glauben an Gott, dem Wohl der Kirche gesetzt, und die salus animarum (Heil der Seelen). "


Read more: http://www.ncregister.com/daily-news/pop.../#ixzz3niUmvIeS

von esther10 05.10.2015 19:21

Wie die Synode abläuft: Kardinal Baldisseri erklärt


Aus der Synodenaula - ANSA

05/10/2015 13:21SHARE:
Mit der Weltbischofssynode will die katholische Kirche der Institution Familie zu neuer Anerkennung verhelfen. Das sagte zum Auftakt der ersten Arbeitssitzung der Synode an diesem Montag der Generalsekretär der Synode, Kardinal Lorenzo Baldisseri. Die Familie sei heute „so sehr bedroht wie vielleicht noch nie zuvor, von innen wie von außen“. Aufgabe des dreiwöchigen Treffens mit 270 Bischöfen und 90 weiteren Teilnehmern sei es, die Resultate eines langen und gründlichen Vorbereitungsprozesses zusammenzutragen und für Kirche und Gesellschaft nutzbar zu machen.

Die 14. Ordentliche Bischofssynode sei so gründlich und vielfältig vorbereitet worden wie kaum ein Treffen zuvor, erklärte Baldisseri und würdigte das hohe Interesse am Thema der Synode. Sein Generalsekretariat habe 102 beantwortete Fragebögen aus den Diözesen der Welt erhalten, zuzüglich mehr als 400 frei eingesandte „Anmerkungen“, die aus Diözesen, Pfarreien, Bewegungen, Familien oder von einzelnen Gläubigen eingetroffen seien. Das im Anschluss erstellte Arbeitspapier der Synode bilde eine breite Grundlage für die kommenden drei Wochen. Zudem habe Papst Franziskus viele seiner Generalaudienzen und weitere Ansprachen unter das Thema gestellt und so den Weg für die Beratungen bereitet, die effizienter und dialogischer als in früheren Synoden erfolgen sollten.

Den versammelten Synodalen erklärte Baldisseri auch den Ablauf der Versammlung. Um die Diskussion stärker zu konzentrieren, werden die drei Teile des Arbeitspapiers wochenweise nacheinander beraten. In der ersten Woche geht es um eine Situationsanalyse der Familie in der heutigen Gesellschaft, in der zweiten Woche um die kirchlichen Aussagen zu diesem Thema und in der dritten um die besonderen Herausforderungen für die Kirche. Zudem sollen die 13 Sprachgruppen - darunter auch wieder eine deutsche - nicht erst im späteren Verlauf der Synode, sondern bereits ab dem zweiten Tag zusammentreten, hob Baldisseri hervor. Sie sollen nach den jeweils zu Wochenbeginn angesetzten Plenardebatten eine vertiefende Beratung ermöglichen.

Eine Kommission wird nach jeder Woche einen Bericht anfertigen und zur Abstimmung stellen. Dieser Text wird am Ende Teil des Abschlussdokuments. Ab dem 22. Oktober solle der Gesamttext nochmals beraten, in einer finalen Abstimmung verabschiedet und anschließend dem Papst übergeben werden, so Baldisseri. Diesem bleibe es überlassen, wie er mit dem Schlussbericht weiter verfahre.

Zur Medienarbeit der Synode erklärte der Kardinal, diese orientiere sich an jener des Vorjahres. Jeden Tag werde es ein Pressebriefing geben, an denen jeweils wechselnde Synodenteilnehmer – und zwar mehr als im letzten Jahr – sprechen sollen. Alle Synodenväter seien frei, ihrerseits Interviews zu geben, dabei müssten sie nur die Vertraulichkeit der Debatten in der Aula und in den Sprachzirkeln wahren. Die Dokumente der Sprachzirkel würden veröffentlicht, nicht aber die verschiedenen Phasen des Schlussdokumentes, präzisierte Baldisseri.

(kna/rv 05.10.2015 gs)

von esther10 05.10.2015 17:17

Priester-Outing, Vatikan und die Folgen

Mit seinem Coming-out als Homosexueller in einer Beziehung hat der vatikanische Würdenträger und Mitarbeiter der Glaubenskongregation, Krzysztof Charamsa, eine Bombe platzen lassen. Wie geht es nun weiter?

Mit der Wahl des Zeitpunkts für sein Outing zeigte der polnische Priester Sinn für Timing: Unmittelbar vor dem Beginn der lange vorbereiteten Weltbischofssynode im Vatikan, bei der unter anderem auch über den Umgang der Kirche mit Homosexuellen diskutiert wird, outete sich Charamsa in der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ (Samstag-Ausgabe) als in einer homosexuellen Beziehung lebender Priester

. Damit gab er der Synode schon vor deren Beginn eine Richtung vor, die von vielen so sicher nicht gewünscht worden war: Die Frage nach dem Umgang mit homosexuellen Beziehungen zählt zu den am härtesten umkämpften Bereichen in der Familienpastoral.

Vatikan reagierte „heftig“

Das erkläre auch die „heftige Reaktion“ des Vatikans, sagte der Theologe Gerhard Marschütz vom Institut für Systematische Theologie an der Universität Wien gegenüber religion.ORF.at. Mit dem Outing und dem gemeinsamen Auftreten mit seinem Lebensgefährten habe der Priester eine „öffentliche Zölibatsverletzung“ begangen, so Marschütz. Charamsa hatte sich vor Pressekameras gemeinsam mit seinem Lebensgefährten, dem Katalanen Eduardo Planas, gezeigt, ihn umarmt und ihm den Kopf auf die Schulter gelegt.


Krysztof Charamsa, von der Presse umringtAPA/EPA/Luciano del Castillo


Eine „homosexuelle Veranlagung“ an sich ist nach der Lehre der römisch-katholischen noch keine Sünde, wohl aber ausgelebte Homosexualität. Römisch-katholische Priester dürfen weder hetero- noch homosexuelle Intimbeziehungen haben. Daher war sich Charamsa, der an zwei päpstlichen Universitäten in Rom lehrt, der Konsequenzen sehr wohl bewusst, wie er auch dem „Corriere“ gegenüber sagte.

Bischof entscheidet

Der Vatikan teilte nach dem Outing sofort mit, dass Charamsa seiner Ämter als Assistenzsekretär der Internationalen Theologischen Kommission und als Dozent an zwei päpstlichen Universitäten enthoben werde. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi machte klar, wie verärgert er über den von Charamsa bewusst gewählten Zeitpunkt einen Tag vor dem Beginn der Bischofssynode war. Lombardi verurteilte die Äußerungen des Geistlichen als „schwerwiegend und unverantwortlich“. Über seine Zukunft als Geistlicher müsse nun sein zuständiger Bischof entscheiden.


Monsignore Krzysztof Charamsa und sein LebensgefährteAPA/AFP/Tiziana Fabi
Krzysztof Charamsa und sein Lebensgefährte

Dieser, der Bischof von Pelplin (Polen), Ryszard Kasyna, reagierte ebenfalls umgehend. Er sprach gegenüber Charamsa noch am Samstagabend eine Verwarnung aus. Das ist der erste Schritt hin zu einem Amtsenthebungsverfahren. Eine Enthebung vom Priesteramt passiere freilich nicht „von heute auf morgen“, wie das bei kirchlichen Ämtern der Fall sei, so Theologe Marschütz.

Amtsenthebungsverfahren unumgänglich

Da es aber nicht so aussieht, als ob der Theologe und Priester künftig von seiner Beziehung Abstand nehmen würde, ist ein Amtsenthebungsverfahren wohl unumgänglich. Ludger Müller, Theologe und Vorstand des Instituts für Kirchenrecht an der Uni Wien, sagte auf eine Frage von religion.ORF.at, dass ein solches „Sanktionsverfahren“ vom Bischof abhänge. Der Priester werde auf jeden Fall „Ärger wegen des Verstoßes gegen die Zölibatspflicht“ bekommen - strafverschärfend komme noch hinzu, dass Charamsa in einer „höheren Stellung“ sei.

http://religion.orf.at/stories/2735256/

Er werde in den Laienstand zurückversetzt, so der Kirchenrechtsexperte, „die Weihe behält er bis an sein Lebensende“. „Wenn keine Rechtsmittel eingelegt werden - und das ist in dem Fall unwahrscheinlich -, kann der Bischof sofort handeln“, sagte Müller. Es werde also nur wenige Wochen dauern, bis Charamsa laisiert werde. „Danach hängt es vom Bischof ab, mit welchen Aufgaben er ihn betraut.“ Ein laisierter Priester darf nicht mehr die Messe zelebrieren, im Normalfall keine Beichte abnehmen und wird normalerweise auch nicht mehr als Religionslehrer eingesetzt.

Sakramente nur „in Todesgefahr“

Nur in „Todesgefahr“ darf ein laisierter Priester theoretisch noch Sakramente spenden, also etwa einem Sterbenden die Beichte abnehmen und die Krankensalbung (früher „Letzte Ölung“) verabreichen, so Müller. Was den Titel „Monsignore“ angeht, so hänge das von der Entscheidung des Papstes ab, so Müller weiter: „So etwas kann auch übersehen werden.“ Sobald der betreffende Priester sich aber öffentlich äußere und eventuell mit seinem Titel etwas unterschreibe, sei der Titel weg, sagte der Kirchenrechtsexperte.

Dass das Outing einen Einfluss auf den Verlauf der Synode haben wird, glaubt Müller nicht, denn „solche Fälle gibt es immer wieder“. Wenn, dann stelle das eher ein Hindernis dar für jene, die sich jetzt als liberal positionieren wollten.

Umzug nach Spanien
Über seine Pläne für die Zukunft informierte Charamsa einstweilen die italienischen Medien: Er wird nach Spanien ziehen. Laut italienischen Medien möchte der 43-jährige Theologe in Barcelona mit seinem Partner Eduardo Planas zusammenleben. „Ich will nicht weiterhin für einen Eklat sorgen“, sagte Charamsa einem APA-Bericht zufolge gegenüber italienischen Medien.

Er „packe alles in zwei Koffer ein und verlasse das römische Kloster, in dem ich lebe. Ich habe schon die Fahrkarte nach Barcelona in der Tasche“, so der Priester. Er hoffe, dass sich die am Sonntag begonnene Familiensynode im Vatikan mit der Frage homosexueller Gläubiger und ihrer Familien befassen werde - mehr dazu in Nach Coming-out: Geouteter Theologe zieht zu Freund.

Johanna Grillmayer, religion.ORF.at

Mehr dazu:
Vatikan-Prälat fordert Anerkennung homosexueller Liebe
(religion.ORF.at, 4.10.2015)
Links:

http://www.corriere.it/cronache/15_ottob...l?refresh_ce-cp
„Corriere della Sera“-Interview

http://w2.vatican.va/content/vatican/de.html
Vatikan

von esther10 05.10.2015 16:46

Deutsch-israelischer, messianischer Jude übt deutliche Kritik an Merkels Asylpolitik

Veröffentlicht: 5. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble
“Deutschland leidet an mangelnder Zivilcourage”

Die folgende Stellungnahme unseres Autors Klaus Moshe Pülz (siehe Foto) befaßt sich deutlich und sachkundig mit der immer mehr aus dem Ruder laufenden Asylpolitik der Bundesregierung.kmpuelz Der Autor ist christlicher Theologe und “messianischer Jude” bzw. Judenchrist deutscher Herkunft mit israelischer Staatsbürgerschaft.

Der Publizist und Prediger wirkt vor allem in Tel Aviv, wo er sich mit seinem Team für die Verbreitung der Bibel (inkl. des NT) unter Juden einsetzt. Pülz leitet den messianischen Verein “Zelem” (www.zelem.de) und bringt die Zeitschrift “Bote Neues Israel” heraus.



Wir dokumentieren seine Wortmeldung zur aktuellen Asyl-Situation, die vielen Bürgern auf den Nägeln brennt:
.
“Wir erhielten die Pressemitteilung, wonach die Muslima Aydan Özoguz, die auch noch Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration ist, uns vorschreibt, daß wir die Flüchtlinge in unserem Lande zu integrieren hätten.
Ich sehe als Publizist hierzu keine Rechtsforderung, da wir keinesfalls verpflichtet sind, eine Million Flüchtlinge aus einem anderen Kontinent und aus einem anderen Kultur- und Konfessionskreis bei uns aufzunehmen und zu integrieren.

Deutschland gehört nicht zu den klassischen Einwanderungsländern wie USA, Canada oder Australien – und auch jene Staaten verlangen Sponsoren, Sprachnachweise und Arbeitsverträge von inländischen Arbeitgebern. fahne1



Wer sich nicht zu den deutschen Werten bekennt, kommt als Flüchtling ohnehin nicht in Frage. Wir erleben, daß eine Vielzahl der Flüchtlinge muslimischen Glaubens sind, die z.T. sogar in den Flüchtlingslagern andere Flüchtlinge christlichen Glaubens belästigen, vergewaltigen und ihnen Körperverletzungen zufügen.

Abgesehen von der Gefahr für die Sicherheit unseres Landes durch Salafisten und Djihadisten, die auch deutsche Staatsbürger zur Teilnahme an den Raubzügen und Mordtaten des Islamischen Staates aufrufen, ist es geradezu eine Frechheit dieser Regierung, deutsche Bürger dazu zu veranlassen, sich solchen Fremdlingen anzupassen.

Von der Führungsschwäche der Angela Merkel

Dies beweist erneut und wiederholt die Führungsschwäche der Frau Merkel, die noch von ihrer DDR-Zeit gelernt hatte, sich einem menschenverachtenden System anzupassen. Darüber hinaus wäre es nicht zu verdenken, daß sich unter solchen Verhältnissen rechtsnationale Kräfte in diesem Lande erheben werden, weil sie eine solche Überfremdung als Gefährdung unserer Bürger werten. 032_29A



Daß Frau Özoguz dabei ihre persönliche Interessen verfolgt, weil sie selbst aus jenem Kulturkreis kommt, macht sie für ein solches Ressort untauglich. Wie kann diese Frau also von sich heraus ein solches Eckpunktepapier der deutschen Bevölkerung auferlegen?

Bedauerlicherweise gibt es in diesem Lande noch immer keine Möglichkeit des Referendums. In der Schweiz gibt es ein Minarettverbot, in Frankreich ein Burkaverbot; in Deutschland indes gibt es nun schon 1000 Moscheen, die von Saudi-Arabien aus panislamistischen Gründen finanziert werden.

Der “dumme Michel” schaut tatenlos zu….

Und der dumme Michel schaut diesem Treiben nicht nur tatenlos zu, sondern soll dies auch noch mit seinen Steuergeldern fördern. Da ohnehin nicht genug Geld für die Krankenhäuser hierzulande vorhanden ist, müssen etliche Kliniken schließen. Auch in meiner unmittelbaren Umgebung wurde die Notarztpraxis geschlossen, weil das Land Rheinland-Pfalz nicht genug Geld zur Verfügung hat.

Dafür aber sollen die Flüchtlinge Gesundheitskarten erhalten, die eine Behandlung der ohnehin überlasteten Ärzte zur Pflicht macht. Wann werden also deutsche Staatsbürger unter diesen Umständen noch einen Termin bei einem Facharzt erhalten?

Die Weimarer Republik scheiterte dereinst an der Arbeitslosigkeit von sechs Millionen Menschen. Unsere Regierung wird mit einer solchen unverantwortlichen Politik einen ähnlichen Weg gehen.

Es ist empörend, wie mit dem deutschen Wähler umgesprungen wird, zumal nur noch 50 Prozent von ihnen noch zur Wahl gehen. Diese Schicksalsergebenheit des deutschen Volkes hatte uns in den Ersten und Zweiten Weltkrieg geführt. Wann also wird Deutschland zu einer normalen Politik finden, die wirklich den Interessen seiner Bürger dient?

Deutschland leidete stets an mangelnder Zivilcourage; das Unglück ist der Opportunismus und seine Obrigkeitshörigkeit. Als Jude erlaube ich mir dieses Urteil.

Ich erinnere mich nämlich noch an den jüdischen Rechtsanwalt Dr. Spiegel, der bei der Polizei Schutz suchte und schließlich durch Münchens Straßen mit einem Brustschild gehen mußte, auf dem geschrieben stand: „Ich werde mich nie mehr bei der Polizei beschweren!“

von esther10 05.10.2015 14:28

Stuttgart02. Oktober 2015
Der Gender-Ideologie gewaltfrei widerstehen


Die Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby. Foto: Privat
Korntal (idea) –

Gewaltfreien Widerstand gegen das Vordringen der Gender-Ideologie fordert die Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting am Chiemsee). Sie sprach vor rund 200 württembergischen Christen am 26. September in Korntal bei Stuttgart. Eingeladen hatten die ChristusBewegung Lebendige Gemeinde, die Pfarrer-Arbeitsgemeinschaft Confessio und die Evangelische Brüdergemeinde Korntal. Kuby zufolge behaupten die Verfechter der Gender-Ideologie, dass es neben dem biologischen noch ein soziales Geschlecht gibt, das für jeden Menschen frei wählbar sein müsse. Jeder solle in seiner Entwicklung auch andere ....

***

Baden-Württemberg07. September 20154
Gender-Ideologie zersetzt die Familie



v.l.: Michael Kotsch, CDU-Fraktionsvorsitzender Guido Wolf, Birgit Kelle, Willi Funk. Foto: PR

Bruchsal (idea) – Die an der Gender-Ideologie orientierte Bildungspolitik in Baden-Württemberg führt zur Zersetzung der bewährten klassischen Familie. Diese Ansicht vertrat der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Weltanschauungsfragen, der Theologe Michael Kotsch (Horn-Bad Meinberg), am 4. September bei einer Podiumsdiskussion des Evangelischen Arbeitskreises der CDU in Bruchsal bei Karlsruhe. Der Gender-Ideologie zufolge kann jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht wählen, ob er als Mann oder Frau oder als etwas Drittes leben wolle. Dafür gebe es mehr als 50 verschiedene Lebensformen. Die Fixierung auf elementare soziale Rollen als Mutter und Hausfrau sei auf die Erziehung zurückzuführen und müsse überwunden werden. Laut Kotsch will die grün-rote Landesregierung in den Schulen für sexuelle Vielfalt werben lassen. Durch „staatlich verordneten Gesinnungsunterricht“ werde die Erziehungshoheit der Eltern geschwächt. Die LSBTTI-Lobby (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle) versuche, mit ihrer Propaganda die Vorgaben des Grundgesetzes und der Landesverfassung außer Kraft zu setzen, kritisierte Kotsch vor den vor rund 550 Besuchern. Ein ähnliches Bemühen beobachte er auch bei islamischen Gruppen. Mit einer eigenen „Scharia-Polizei“ und anderen Mitteln verstießen sie gegen die Verfassung. Der Theologe appellierte an die Kirchenmitglieder, sich öffentlich deutlich zu den christlichen Grundwerten in Deutschland zu bekennen.

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Widerstand gegen ein staatliches Umerziehungsprogramm

Die Vorsitzende des Vereins „Frau 2000plus“, die Publizistin Birgit Kelle, warf der LSBTTI-Lobby vor, „immer dreister und totalitärer aufzutreten“, um andere Meinungsäußerungen zu verhindern. Sie lobte den breiten Widerstand gegen ein staatliches Umerziehungsprogramm an Baden-Württembergs Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen. 192.000 Unterschriften unter eine Petition und mehrere Demonstrationen in Stuttgart hätten verhindert, dass die Landesregierung bisher ihre Pläne umsetzen konnte. Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Guido Wolf, kündigte an, im Fall seiner Wahl zum nächsten baden-württembergischen Ministerpräsidenten „Politik für die Mitte und das Ganze der Gesellschaft“ zu machen, statt Randgruppen zu hofieren. Eheleute sollten selbst entscheiden können, wie sie ihr Familienleben gestalten wollen. Hauptredner des Abends war der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach (Bergisch Gladbach bei Köln). Er warnte vor politischen Ideologien und religiösen Überzeugungen, die die ethischen Grundlagen der Gesellschaft von innen heraus zerstörten.



von esther10 05.10.2015 13:12

Montag, 5. Oktober 2015
Zum zweiten Tag der Synode. Wie alles beginnt.
In Rom wird geredet, in Bayern gemacht:





von esther10 05.10.2015 12:56

„In Treue, in Wahrheit und in Liebe“

Papstpredigt zur Eröffnungsmesse der 14. ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
Von Redaktion

Vatikanstadt, 4. Oktober 2015 (ZENIT.org)
Wir übernehmen im Folgenden in der offiziellen Übersetzung die Predigt von Papst Franziskus in der heutigen Eröffnungsmesse der 14. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode. Die Messe wurde um 10 Uhr im Petersdom gefeiert.

***
»Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet« (1 Joh 4,12).

Die biblischen Lesungen dieses Sonntags scheinen eigens für das Ereignis der Gnade ausgewählt zu sein, das die Kirche lebt, nämlich die Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema Familie, die mit dieser Eucharistiefeier eröffnet wird.
Sie sind auf drei Themen konzentriert: das Drama der Einsamkeit, die Liebe zwischen Mann und Frau und die Familie.

Die Einsamkeit

Adam lebte – wie wir in der ersten Lesung hören – im Paradies. Er gab den anderen Geschöpfen Namen und übte so eine Herrschaft aus, die seine unbestreitbare und unvergleichliche Überlegenheit zeigt. Doch trotz alledem fühlte er sich allein, denn »eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht« (Gen 2,20), und machte die Erfahrung der Einsamkeit.

Die Einsamkeit, das Drama, das noch heute viele Männer und Frauen quält… Ich denke an die sogar von ihren Lieben und von den eigenen Kindern verlassenen alten Menschen; an die Witwer und die Witwen; an viele Männer und Frauen, die von ihrer Frau bzw. ihrem Mann verlassen wurden; an viele Menschen, die sich de facto allein, unverstanden und nicht angehört fühlen; an die Migranten und die Flüchtlinge, die vor Krieg und Verfolgung fliehen; an viele junge Menschen, die Opfer der Konsumkultur, der Wegwerfkultur und der Kultur der Aussonderung sind.

Wir erleben heute das Paradox einer globalisierten Welt, in der wir viele Luxuswohnungen und Wolkenkratzer sehen, aber immer weniger die Wärme des Zuhauses und der Familie spüren; viele ehrgeizige Pläne, aber wenig Zeit, um das Erreichte wirklich zu leben; viele ausgeklügelte Mittel zur Unterhaltung, aber eine ständig wachsende Leere im Herzen; viele Vergnügungen, aber wenig Liebe; viel Freiheit, aber wenig Selbständigkeit… Kontinuierlich nimmt die Zahl derer zu, die sich allein fühlen, aber auch derer, die sich im Egoismus, in der Schwermut, in zerstörerischer Gewalt oder in der Sklaverei des Vergnügens oder des Götzen Geld
verschließen.

In gewissem Sinn machen wir heute dieselbe Erfahrung wie Adam: so viel Macht gekoppelt mit so viel Einsamkeit und Verwundbarkeit – und in der Familie spiegelt sich diese Situation wider. Immer weniger Ernsthaftigkeit in dem Bemühen, eine solide und fruchtbare Liebesbeziehung durchzutragen: in Gesundheit und Krankheit, in Reichtum und Armut, in guten wie in bösen Tagen. Die dauerhafte, treue, gewissenhafte, tragfähige, fruchtbare Liebe wird immer mehr belächelt und angesehen, als sei sie etwas Altertümliches. Es scheint, dass die am weitesten entwickelten Gesellschaften gerade die sind, die die niedrigste Geburtenrate und die höchste Quote an Abtreibungen, Scheidungen, Freitod, Umweltverschmutzung und sozialer Ungerechtigkeit haben.

Die Liebe zwischen Mann und Frau

Wir hören weiter in der ersten Lesung, dass das Herz Gottes sich beim Anblick der Einsamkeit Adams gleichsam betrübte und er sagte: »Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht« (Gen 2,18). Diese Worte zeigen, dass nichts das Herz des Menschen so glücklich macht wie ein Herz, das ihm gleicht, das ihm entspricht, das ihn liebt und ihn von der Einsamkeit, von dem Gefühl, allein zu sein, befreit. Sie zeigen auch, dass Gott den Menschen nicht zu einem Leben in Traurigkeit und Alleinsein erschaffen hat, sondern für ein Leben im Glück, in dem er seinen Weg gemeinsam mit einer anderen Person geht, die ihn ergänzt, damit er die wunderbare Erfahrung der Liebe macht: zu lieben und geliebt zu werden; damit er seine fruchtbare Liebe in seinen Kindern sieht, wie der Psalm sagt, der heute rezitiert wurde (vgl. Ps 128).

Das ist der Traum Gottes für sein geliebtes Geschöpf: zu sehen, dass es sich verwirklicht in der Vereinigung der Liebe zwischen Mann und Frau, glücklich auf dem gemeinsamen Weg, fruchtbar in der gegenseitigen Hingabe. Es ist derselbe Plan, den Jesus im heutigen Evangelium mit diesen Worten zusammenfasst: »Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins« (Mk 10,6-8; vgl. Gen 1,27; 2,24).

Angesichts der rhetorischen Frage, die Jesus gestellt wurde – wahrscheinlich als Falle, um ihn der Menschenmenge, die ihm folgte und bei der die Scheidung als eine fundierte und unantastbare Realität praktiziert wurde, auf einen Schlag unsympathisch zu machen – antwortet er unverblümt und überraschend: Er führt alles auf den Ursprung zurück, auf den Ursprung der Schöpfung, um uns zu lehren, dass Gott die menschliche Liebe segnet, dass er es ist, der die Herzen eines Mannes und einer Frau, die einander lieben, verbindet und dass er sie in der Einheit und Unauflöslichkeit verbindet. Das bedeutet, dass das Ziel des ehelichen Lebens nicht nur darin besteht, für immer zusammenzuleben, sondern für immer einander zu lieben! So stellt Jesus die ursprüngliche und Ursprung gebende Ordnung wieder her.

Die Familie

»Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen« (Mk 10,9). Das ist eine Aufforderung an die Gläubigen, jede Form von Individualismus und Legalismus zu überwinden; diese verbergen nämlich einen kleinlichen Egoismus und eine Angst davor, die authentische Bedeutung des Paares und der menschlichen Sexualität im Plan Gottes anzunehmen.

In der Tat wird nur im Licht der Torheit der schenkenden Selbstlosigkeit der österlichen Liebe Jesu die Torheit der schenkenden Selbstlosigkeit einer ehelichen Liebe verständlich, die einzig ist und usque ad mortem fortdauert.

Für Gott ist die Ehe keine Utopie der Jugend, sondern ein Traum, ohne den sein Geschöpf zur Einsamkeit bestimmt ist! Tatsächlich lähmt die Angst, diesen Plan anzunehmen, das menschliche Herz.

Paradoxerweise ist auch der Mensch von heute – der diesen Plan oft lächerlich macht – von jeder authentischen Liebe, von jeder tragfähigen Liebe, von jeder fruchtbaren Liebe, von jeder treuen und immerwährenden Liebe angezogen und fasziniert. Wir sehen, wie er den Liebesbeziehungen des Augenblicks nachläuft, doch sein Traum ist die authentische Liebe; er läuft den fleischlichen Genüssen nach, aber er sehnt sich nach der völligen Hingabe.
»Heute, wo die Verheißungen der unbegrenzten Freiheit voll ausgekostet sind, fangen wir an, das Wort von der „Traurigkeit dieser Welt“ neu zu verstehen. Die verbotenen Genüsse verloren ihren Glanz in dem Augenblick, in dem sie nicht mehr verboten waren. Sie mussten und müssen radikalisiert, immer neu gesteigert werden und erscheinen zuletzt doch schal, weil sie alle endlich sind, der Hunger aber nach dem Unendlichen geht« (Joseph Ratzinger, Auf Christus schauen. Einübung in Glaube, Hoffnung, Liebe, Freiburg/Basel/Wien 1989, S. 73).
In diesem sehr schwierigen Kontext von Gesellschaft und Ehe ist die Kirche berufen, ihre Sendung in Treue, in Wahrheit und in Liebe zu leben.

Ihre Sendung zu leben in der Treue zu ihrem Meister, wie eine Stimme, die in der Wüste ruft, um die treue Liebe zu verteidigen und die zahlreichen Familien zu ermutigen, die ihre Ehe als einen Bereich leben, in dem sich die göttliche Liebe offenbart; um die Heiligkeit des Lebens, eines jeden Lebens zu verteidigen; um die Einheit und die Unauflöslichkeit des ehelichen Bandes zu verteidigen als ein Zeichen der Gnade Gottes und der Fähigkeit des Menschen, ernsthaft zu lieben.

Die Kirche ist berufen, ihre Sendung zu leben in der Wahrheit, die sich nicht mit den flüchtigen Moden oder den herrschenden Meinungen ändert. In der Wahrheit, die den Menschen und die Menschheit vor der Versuchung der Selbstbezogenheit schützt und davor, die fruchtbare Liebe in sterilen Egoismus und die treue Verbundenheit in zeitweilige Bindungen zu verwandeln. »Ohne Wahrheit gleitet die Liebe in Sentimentalität ab. Sie wird ein leeres Gehäuse, das man nach Belieben füllen kann. Das ist die verhängnisvolle Gefahr für die Liebe in einer Kultur ohne Wahrheit« (Benedikt XVI., Enzyklika Caritas in veritate, 3).

Und die Kirche ist berufen, ihre Sendung zu leben in der Liebe, die nicht mit dem Finger auf die anderen zeigt, um sie zu verurteilen, sondern – in Treue zu ihrem Wesen als Mutter – sich verpflichtet fühlt, die verletzten Paare zu suchen und mit dem Öl der Aufnahme und der Barmherzigkeit zu pflegen; ein „Feldlazarett“ zu sein mit offenen Türen, um jeden aufzunehmen, der anklopft und um Hilfe und Unterstützung bittet; mehr noch: aus der eigenen Einzäunung herauszutreten und auf die anderen zuzugehen mit wahrer Liebe, um mit der verletzten Menschheit mitzugehen, um sie mit einzuschließen und sie zur Quelle des Heils zu führen.

Eine Kirche, die die Grundwerte lehrt und verteidigt, ohne zu vergessen, dass »der Sabbat … für den Menschen da [ist], nicht der Mensch für den Sabbat« (Mk 2,27), und dass Jesus auch gesagt hat: »Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten« (Mk 2,17). Eine Kirche, die zur authentischen Liebe erzieht, die fähig ist, aus der Einsamkeit zu befreien, ohne ihre Sendung als barmherziger Samariter für die verletzte Menschheit zu vergessen.

Ich erinnere mich an den heiligen Johannes Paul II., als er sagte: »Der Fehler und das Böse müssen immer verurteilt und bekämpft werden, aber der Mensch, der fällt oder einen Fehler macht, muss verstanden und geliebt werden […] Wir müssen unsere Zeit lieben und dem Menschen unserer Zeit helfen« (Ansprache an die italienische Katholische Aktion, 30. Dezember 1978:Insegnamenti I [1978], 450). Und die Kirche muss ihn suchen, ihn aufnehmen, ihn begleiten, denn eine Kirche mit verschlossenen Türen verrät sich selbst und ihre Sendung, und anstatt eine Brücke zu sein, wird sie eine Barriere: »Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem ab; darum scheut er sich nicht, sie Brüder zu nennen« (Hebr 2,11).

In diesem Geist bitten wir den Herrn, uns in der Synode zu begleiten und seine Kirche auf die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria und des heiligen Josefs, ihres tugendsamen Bräutigams, zu leiten.

© Copyright - Libreria Editrice Vaticana

von esther10 05.10.2015 12:30

Berlin: Erzbischof Koch setzt auf “Reformen”

Veröffentlicht: 5. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble
Koch: Outing des Priesters Chamsara ist “etwas unpassend”

Wie der RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) in einer Pressemitteilung berichtet, plädiert der neue Berliner Erzbischof Heiner Koch in einem RBB-Interview dafür, geschieden Wiederverheiratete in einzelnen Fällen zur hl. Kommunion zuzulassen. Damit übernimmt er in dieser Causa die Position der deutschen Kardinäle Marx, Lehmann und Kasper. flyerstralsund2



In der Presse-Erklärung heißt es weiter, Koch wolle eine “billige Anpassung” der Kirche vermeiden, aber andererseits wisse er “aus eigener Erfahrung”, dass es viele Menschen gebe, “die eine tiefe Sehnsucht nach der Eucharistie haben, nach der Gemeinschaft, und die wieder auf den Weg kommen wollen. Ich bin dafür, dass wir für Einzelfälle, ohne die Regel außer Kraft zu setzen, wirklich das Tor öffnen.”

Zudem sagte der katholische Oberhirte, dass es homosexuelle Menschen gebe, das “ist so – und das ist gut so”. – Damit greift er die bekannte Formulierung des Berliner SPD-Bürgermeisters Wowereit auf, der erklärt hatte: “Ich bin schwul – und das ist gut so.”

Hingegen heißt es im Katholischen Weltkatechismus und weiteren vatikanischen Stellungnahmen, die homosexuelle Neigung als solche sei “objektiv ungeordnet“, wenngleich sie (ohne entsprechende Handlungen) subjektiv keine Sünde sei.

Hinsichtlich des polnischen Priesters Krzystof Chamsara, der sich am Tag vor der Eröffnung der Familiensynode im Vatikan als homosexuell aktiv outete, erklärte Koch: “Wenn einer im Dienst des Ganzen steht, und so ein demonstratives, vielleicht sogar politisches Zeichen setzt, dann ist das zumindest in seinen Dienstfunktionen etwas unpassend und nicht gerade förderlich gewesen.”

Das ganze Interview siehe hier: https://www.inforadio.de/programm/schema.../05/225943.html

von esther10 05.10.2015 12:17

Ehem. Verfassungsrichter Udo Di Fabio: Nur die wenigsten Flüchtlinge sind asylberechtigt
Veröffentlicht: 5. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble

Nach den Worten von Prof. Dr. Udo Di Fabio, dem ehem. Richter am Bundesverfassungsgericht und Sachbuch-Autor, haben nur die “allerwenigsten” Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, Anspruch auf Asyl nach dem Grundgesetz: reichstag_flaggen_368s



“Was wir heute erleben, ist ja kein Ansturm von Asyl-Berechtigten. Man kann streng genommen auf dem Landweg gar nicht als Asyl-Berechtigter nach Deutschland kommen, weil Artikel 16 a) des Grundgesetzes die Einreise aus sicheren Drittstaaten nicht zum Asyl rechnet”, sagte Prof. Di Fabio in der Phoenix-Sendung “Im Dialog”, die am heutigen Sonntagvormittag (4.10.2015) ausgestrahlt wurde.

Der ehem. Verfassungsrichter fügte hinzu: “So gesehen erleben wir keinen Ansturm von Asyl-Berechtigten, denn die Menschen, die auf dem Landwege kommen, sind Flüchtlinge, sie sind Einwanderungs-Willige, aber die allerwenigsten davon haben den subjektiven Anspruch auf Asyl, den unser Grundgesetz verspricht.”

Zudem erklärte Prof. Di Fabio, es gäbe “kein Recht, sich das Land, in dem man sich flüchten will, auszusuchen”.

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

von esther10 05.10.2015 10:09

Papst warnt Bischofssynode vor moralischem Rigorismus


Papst Franziskus

Franziskus bei Gebetsvigil auf dem Petersplatz: "Wenn wir nicht verstehen, die Gerechtigkeit mit dem Mitleid zu verbinden, werden wir schließlich unnötig streng und zutiefst ungerecht
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SYNODE 04.10.2015, 10:13 Uhr Vatikan/Papst/Familie/Synode

Vatikanstadt, 04.10.2015 (KAP) Papst Franziskus hat die katholische Kirche vor moralischem Rigorismus gewarnt. "Wenn wir nicht verstehen, die Gerechtigkeit mit dem Mitleid zu verbinden, werden wir schließlich unnötig streng und zutiefst ungerecht sein", sagte Franziskus am Samstagabend auf dem Petersplatz in Rom. Bei der Behandlung des Themas Familie müsse "das Kriterium für die Interpretation von allem" stets Jesus sein, forderte der Papst am Vorabend der Weltbischofssynode über Ehe und Familie bei einer "Gebetsvigil" vor mehreren zehntausend Menschen.

Aufgabe der Synode sei es, Familien, die unter Armut, Krieg, Krankheit, Trauer oder "zerrissenen Beziehungen" litten, daran zu erinnern, dass das Evangelium die "Frohe Botschaft" bleibe, von der aus man neu beginnen könne, erklärte der Papst. Dafür müsse sie "aus dem Schatz der lebendigen Überlieferung Worte des Trostes und Orientierungen der Hoffnung" für Familien schöpfen.

Weiter forderte Franziskus, dass die Kirche stets ein "offenes Haus" ohne "Prunksucht" sein müsse. Sie müsse auch jene aufnehmen, "deren Herz durch die Prüfungen des Lebens verletzt und leidend ist".

Zugleich rief er die Teilnehmer der Synode zum Dialog auf. Sie müssten fähig sein, "hinzuhören und sich miteinander auszutauschen", so Franziskus.

Die Kirche, führte der Papst in seiner Predigt aus, müsse selbst wie eine Familie sein, und mit der Liebe und der Nähe eines Vaters handeln, "der beschützt ohne zu bevormunden, der korrigiert, ohne zu demütigen, der erzieht mit dem guten Vorbild und mit Geduld". Hinzukommen müsse eine Begleitung der Menschen wie eine Mutter mit "Hingabe und Zärtlichkeit und moralischer Kraft".

Zugleich mahnte er eine Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes während der Synode an. Andernfalls verwandele sich christliches Handeln in eine "Sklavenmoral", Autorität in Herrschaft und Mission in Propaganda.

Franziskus verlangte zudem einen realistischen Blick auf die Situation heutiger Familien. Um die Familien von heute zu verstehen, müsse man auf das alltägliche und gewöhnliche Leben der Familie Jesu blicken, das mit seinen Mühen und einfachen Freuden dem der Mehrheit der Familien von heute entspreche. Es sei von "gelassener Geduld gegenüber Widerwärtigkeiten und von der "Achtung gegenüber der Situation jedes Einzelnen" geprägt.

von esther10 05.10.2015 10:03

Sonntag, 4. Oktober 2015
Heute beginnt die "Familien-Synode "
"Niemand, selbst der Papst nicht, kann die Lehre Christi zerstören oder verändern. Niemand, selbst der Papst nicht, kann die Seelsorge der Doktrin entgegensetzen."

Cardinal Robert Sarah - in seinem Buch "Gott oder nichts".

Wir beten für alle teilnehmenden Kardinäle und Bischöfe, insbesondere für unsere deutschen Kardinäle Kasper und Marx, die Bischöfe Bode und Koch in der Hoffnung, dass sie in diesen Tagen diese Wahrheit immer vor Augen haben.

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