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NEUER BLOG von Esther » Allgemein

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von esther10 03.11.2015 00:00

Koalition hat es eilig



Die Regierung macht aus ihren Plänen zum Asylrecht ernst - und hat es dabei offenbar eilig. Auch wenn das Gesetz wohl erst im Dezember beschlossen wird, sollen die verschärften Regeln bereits ab 15. November gelten. Das geht aus dem Begutachtungsentwurf hervor, auf den sich Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und SPÖ am Montag einigten.

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Auf große Änderungen am Entwurf der Innenministerin verzichtete der Koalitionspartner. Die Vorschläge, die das Innenministerium bereits Anfang Oktober präsentiert hatte, finden sich fast eins zu eins im jetzigen Gesetzesentwurf. So auch das „Asyl auf Zeit“, das im Vorfeld die meiste Beachtung gefunden hatte. Es wird nun Realität - und zwar für alle, deren Asylverfahren künftig positiv abgeschlossen werden.

Befristung für alle
Bisher wurde Asylberechtigten in Österreich grundsätzlich ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht gewährt. Wenn keine Asylgründe mehr vorlagen, etwa Verfolgung in den Herkunftsländern, konnte der Asylstatus theoretisch wieder aberkannt werden. Das wurde jedoch nicht systematisch überprüft.

Beitrag aus ZIB 17:00, 02.11.2015
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Asylrecht soll rückwirkend gelten

Das Asylrecht soll für alle gelten, die ab 15. November nach Österreich kommen, auch wenn das Gesetz formal erst später beschlossen wird.

Zukünftig wird anerkannten Flüchtlingen ihr Schutzstatus jedoch generell maximal drei Jahre gewährt. Sollte sich in diesem Zeitraum die Lage im Herkunftsland so weit stabilisieren, dass eine Rückkehr möglich ist - etwa ein Ende des Bürgerkriegs in Syrien -, müssten die Flüchtlinge Österreich verlassen. Als Basis für die Entscheidung sollen mindestens einmal jährlich vorgelegte Expertisen der Staatendokumentation des Innenministeriums dienen. Erst wenn drei Jahre nach der Erstzuerkennung die Asylgründe noch immer bestehen, wird der Status unbefristet zuerkannt.

Asylrecht soll rückwirkend gelten

VIDEO

http://orf.at/stories/2307356/2307355/

Länger Warten auf Familie

„Asyl auf Zeit“ ist nicht die einzige Verschärfung, auf die sich die Regierung einigte. Ein weiterer Punkt betrifft all jene Schutzsuchenden, denen bisher bereits temporärer, nämlich subsidiärer Schutz, gewährt wurde. Sie müssen künftig drei Jahre warten, bevor sie ihre Familie nach Österreich nachholen dürfen. Derzeit beträgt die Frist nur zwölf Monate.

Davon sind besonders stark Afghanen betroffen, denen in vielen Fällen „subsidiärer Schutz“ zuerkannt wird. Dieser gilt für Personen, die nicht Flüchtlinge gemäß Genfer Konvention sind, denen aber befristet Schutz zu gewähren ist - und zwar dann, wenn dem Fremden im Heimatstaat eine reale Gefahr wie Todesstrafe oder Folter oder willkürliche Gewalt im Rahmen eines kriegerischen Konflikts droht. Bei den afghanischen Flüchtlingen ist das in rund 45 Prozent der positiv beschiedenen Asylfälle so.

Familie nur mit Wohnung und Einkommen
Neben der Wartezeit müssen künftig auch gewisse wirtschaftliche Rahmenbedingungen vorhanden sein, um die Familie nachholen zu können. So ist vorgesehen, dass Flüchtlinge beispielsweise eine Unterkunft nachweisen müssen, „die für eine vergleichbar große Familie als ortsüblich angesehen wird“.

Zudem muss ein Antragsteller über ein Einkommen verfügen, das „zu keiner finanziellen Belastung einer Gebietskörperschaft führen könnte“, er darf also etwa nicht nur die Mindestsicherung beziehen. Derzeit wären dafür monatliche Nettoeinkünfte in der Höhe von 872,31 Euro für Alleinstehende, 1.307,89 Euro für Ehepaare und zusätzlich 134,59 Euro für jedes Kind vorzuweisen. Davon ausgenommen sind einzig unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Diese Erleichterung ist im Übrigen die einzige nennenswerte Änderung zum ursprünglichen Vorschlag des Innenministeriums.

Mikl-Leitner will sich auf Kern besinnen
Grundsätzlich gelten diese finanziellen und zeitlichen Restriktionen auch für anerkannte Flüchtlinge. Sie dürften dort aber nur in geringer Zahl tragend werden. Denn sie gelten nur, wenn der Antrag auf Nachzug nicht innerhalb der ersten drei Monate nach der Asylzuerkennung gestellt wird und wenn die Europäische Menschenrechtskonvention nicht dagegensteht.

In einer schriftlichen Stellungnahme von Innenministerin Mikl-Leitner heißt es, dass das neue Gesetz eine Rückbesinnung auf den Kern des Asylrechts bedeute. Dieses dürfe nicht zum Zuwanderungsinstrument verkommen: „Es geht um zeitlich befristeten Schutz - nicht mehr und nicht weniger.“

NEOS sieht „reine Symbolpolitik“
Anders sieht das NEOS. Keine der von Mikl-Leitner angedachten Maßnahmen werde dazu führen, dass weniger Menschen vor Krieg und Verfolgung flüchteten, so Niki Scherak, Menschenrechtssprecher von NEOS, in einer Aussendung. „Asyl auf Zeit gibt es schon. Die jetzt angedachte automatische Überprüfung wird nur zusätzliche Kosten verursachen und nichts bringen“, so Scherak weiter. Auch von längeren Fristen beim Familiennachzug hält der NEOS-Politiker nichts: „Was die Innenministerin hier macht, ist reine Symbolpolitik, die die Herausforderungen nicht lösen wird“.
http://orf.at/stories/2307356/2307355/

von esther10 02.11.2015 23:36

Seit 2006 weltweit über 700 Journalisten aufgrund ihrer Arbeit getötet
UNESCO veröffentlicht Bericht zu Meinungsfreiheit und Medienentwicklung


Bonn, 2. November 2015 (Deutsche UNESCO-Kommission e.V.) Redaktion | 75 klicks


Anlässlich des Internationalen Tags gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten am 2. November veröffentlicht die UNESCO den Bericht "World Trends in Freedom of Expression and Media Development – Special Digital Focus 2015". Die Publikation hält fest: Von 2006 bis 2014 wurden 700 Journalisten bei der Ausübung ihres Berufes getötet. 89 Prozent davon arbeiteten für Printmedien, Radio- oder Fernsehstationen, sechs Prozent waren Online-Journalisten und fünf Prozent waren für mehrere Medien tätig. UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova stellt den Bericht am 2. November in Paris vor.

"Durchschnittlich alle fünf Tage wird ein Journalist aufgrund seiner Arbeit umgebracht. Allein im Jahr 2015 wurden bis September über 70 Journalisten weltweit bei der Ausübung ihres Berufes getötet. Diese Straftaten müssen geahndet und die Täter zur Verantwortung gezogen werden. Denn Opfer dieser Verbrechen sind nicht nur die Journalisten selber, sondern auch die gesamte Gesellschaft. Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten führt allzu häufig zu einer angstgeleiteten Selbstzensur in der Berichterstattung und somit zu weniger verlässlichen Informationen für alle", sagt Professor Wolfgang Schulz, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission und Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kommunikations- und Informationsfreiheit in Hamburg.

Der UNESCO-Bericht zeigt: In den Jahren 2013 und 2014 wurden 178 Journalisten aufgrund ihrer Arbeit getötet. 64 von ihnen befanden sich in der arabischen Region, die damit 2013/2014 die für Journalisten weltweit gefährlichste Region war. 51 Journalisten wurden in Lateinamerika und der Karibik umgebracht, 30 in Asien und der Pazifikregion, 23 in Afrika und zehn in Zentral- und Osteuropa. 2013 waren nur acht Prozent der insgesamt 91 getöteten Journalisten Auslandskorrespondenten. 2014 stieg dieser Anteil schlagartig auf fast 20 Prozent (17 von 87 Fällen). Zwölf der 17 im Jahr 2014 getöteten Auslandskorrespondenten kamen in Syrien oder der Ukraine ums Leben.

Während weltweit mehr und mehr Staaten Gesetze erlassen und strukturelle Maßnahmen ergreifen, um gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten vorzugehen, bleibt die Zahl der aufgeklärten Mordfälle gering. Nach Informationen der UNESCO wurden im Jahr 2012 nur fünf Prozent der Fälle aufgeklärt. Im Jahr 2014 waren es immerhin acht Prozent.

Neben der Sicherheit von Journalisten widmet sich der UNESCO-Bericht "World Trends in Freedom of Expression and Media Development – Special Digital Focus 2015" auch den Themen: Bekämpfung von Hass-Rede im Internet, Schutz journalistischer Quellen im digitalen Zeitalter und die Rolle der Internet-Intermediäre bei der Umsetzung von Menschenrechten.

Die UNESCO fördert die Presse- und Meinungsfreiheit weltweit und unterstützt den Aufbau unabhängiger und pluralistischer Medien. Sie prangert die Ermordung von Journalisten an und arbeitet für die Aufklärung von Verbrechen an Journalisten. Besonders in Krisen- und Konfliktregionen unterstützt die UNESCO freie und unabhängige Medien dabei, Prozesse der Konfliktlösung, der Demokratisierung und der Friedenssicherung zu gestalten. Mit zahlreichen regionalen Projekten fördert sie die Aus- und Fortbildung von Journalisten.

Weitere Informationen:

Bericht "World Trends in Freedom of Expression and Media Development – Special Digital Focus 2015"
UNESCO-Webseite zur Sicherheit von Journalisten

( 2. November 2015) © Innovative Media Inc.

von esther10 02.11.2015 23:31

Jedes sechste Kind in Deutschland lebt in Armut
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) fordert Reformen



Rom, 2. November 2015 (ZENIT.org) Britta Dörre

​Papst Franziskus setzt sich unermüdlich für die Rechte der Kinder und Jugendlichen ein und erinnert beständig daran, dass die Kinder und Jugendlichen von heute die Zukunft unserer Gesellschaft von morgen bilden. Doch dazu muss den Kindern und Jugendlichen der Zugang zu Bildungsangeboten und ein Aufwachsen in Wohlbefinden garantiert werden.

Für rund jedes sechste Kind in Deutschland, das sind etwa 2,5 Millionen, ist das nicht der Fall, wie aktuelle Studien zeigen. Leben und Aufwachsen in Armut ist für diese Kinder der Alltag. Vor allem betroffen sind Kinder aus Haushalten Alleinerziehender, kinderreicher Familien und mit Migrationshintergrund.

Die Katholische Jugendsozialarbeit veröffentlichte auf ihrer Homepage einen Beitrag der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ), die sich mit der Armutsproblematik intensiv auseinandersetzte und Empfehlungen aussprach. Die AGJ fordert eine Erhöhung der Geldleistungen beim Kinderzuschlag und beim Wohngeld. Ziel ist eine bedarfsabhängige Grundsicherung der Kinder. Vor allem Alleinerziehende bedürfen nach Ansicht der AGJ mehr Unterstützung. So soll der Leistungsbezug über die bestehenden 72 Monate bzw. das 12. Lebensjahr angehoben werden. Kindergeld und Kinderfreibetrag werden bisher teilweise beim Unterhaltsvorschuss, bei SGB II und SGB XII angerechnet. Das soll sich zum Vorteil der einkommensschwachen oder einkommenslosen Eltern ändern.

Die AGJ macht außerdem darauf aufmerksam, dass Bildungsangebote allen Kindern in gleicher Weise zugänglich sein müssen. Familien- und Bildungspolitik sowie die Sozial- und Gesundheitspolitik werden aufgerufen, armutspräventiv noch stärker aktiv zu werden. „Kinderfreundliche Kommunen“ sowie offene Kinder- und Jugendarbeit und andere non-formale Bildungsangebote garantieren den Kindern und Jugendlichen die Teilhabe an der Gesellschaft und die Entfaltung ihrer Fähigkeiten, weshalb sie besondere Unterstützung verdienten.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...AIVB_1yCh3mRQsQ
( 2. November 2015) © Innovative Media Inc.

von esther10 02.11.2015 23:23

„Schützen wir die Arbeitnehmerinnen. Allzu oft werden sie aufgrund einer Schwangerschaft entlassen“



Am Samstag begegnete Franziskus einer Gruppe katholischer Unternehmer und bat die Betriebe um den Schutz von „Gütern des allgemeinen Interesses“ und um Handlungen, die stets im Zeichen der „Kompetenz, Ehrlichkeit und Verantwortung“ stehen

Vatikanstadt, 2. November 2015 (ZENIT.org) Salvatore Cernuzio |

Auch die Betriebe und Büros der Führungskräfte können zu „Orten der Heiligung“ werden, wenn ein jeder das Bemühen um den Aufbau brüderlicher Beziehungen zwischen Unternehmern, Führungskräften und Arbeitern gewährleistet, wobei die Verantwortlichkeit und Zusammenarbeit im allgemeinen Interesse gefördert werden. Für die am Samstagmorgen in Audienz im Vatikan empfangenen Mitglieder der „Unione Cristiana Imprenditori Dirigenti (UCID; italienische Union der christlichen Unternehmer, Anm.d.Ü.) fand Franziskus klare Worte: „Als von den Bischöfen anerkannte christliche Vereinigung seid ihr zur Treue zu den evangeliumsgemäßen Instanzen und der Soziallehre in der Familie, auf der Arbeit und in der Gesellschaft verpflichtet.“

Dies impliziere ein Leben der unternehmerischen Berufung „im Geist der Laienmission“, um in der Unternehmenswelt „tätig und impulsgebend“ zu sein. Vor allem bedinge dies laut dem Papst eine „besondere Aufmerksamkeit für die Qualität des Arbeitslebens der Angestellten als der kostbarsten Ressource eines Betriebes; insbesondere zur Förderung des Ausgleichs zwischen Arbeit und Familie.“

Die Ausführungen des Papstes bezogen sich dabei vor allem auf die Arbeitnehmerinnen, für die „die Herausforderung im Schutz ihres Rechtes auf eine vollkommen anerkannte Arbeit und zugleich ihrer Berufung zur Mutterschaft und zum Dasein in der Familie“ bestehe. Dem fügte der Papst aus dem Stegreif hinzu: „Wie oft haben wir von einer Frau gehört, die zu ihrem Vorgesetzten geht und sagt: ‚Ich muss Ihnen mitteilen, dass ich schwanger bin‘. Und der Antwortet dann: ‚Nach Ablauf dieses Monats arbeiten Sie nicht mehr‘. Das ist nicht richtig, denn die Frau muss geschützt sein, man muss sie bei der Bewältigung dieser doppelten Arbeit unterstützen: Sie hat ein Recht auf Arbeit und ein Recht auf Mutterschaft.“

Zugleich seien die Betriebe auch verantwortlich für die „Verteidigung und Pflege der Schöpfung und zur Schaffung eines gesünderen, menschlicheren, sozialeren und umfassenderen Fortschritts“. Aufgrund ihrer Katholizität seien die Unternehmer dazu berufen, „in der sozialen Dimension des Evangeliums in der von Schwierigkeiten und Komplexität geprägten Arbeits-, Wirtschafts- und Unternehmenswelt als Missionare zu wirken.“

Diesen Aspekt erläuterte der Papst folgendermaßen: „Dies zeigt sich konkret in einer Öffnung und evangeliumsgemäßen Nähe zu den verschiedenen Armuts- und Schwächezuständen, wobei Programme zur Förderung und Unterstützung vorangebracht werden. Ferner sind die zahlreichen wohlverdienten, in verschiedenen Teilen Italiens vollbrachten konkreten Werke des Teilens und der Solidarität auszuweiten. Dies ist auch eine euch eigene Form, die Gnade des Jubiläums der Barmherzigkeit umzusetzen“, so die Zusicherung des Papstes. Aus dem Stegreif fügte Franziskus hinzu: „Jemand von euch kann mir sagen: ‚O Vater, um die Barmherzigkeit praktisch umzusetzen… lassen Sie uns doch etwas gemeinnützige Arbeit leisten… Nein, Unterstützung genügt nicht; es ist zu wenig, Wohltätigkeitsarbeit zu verrichten. Das ist vielleicht der erste Schritt.“ Es sei vielmehr vonnöten, „wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne des Evangeliums auszurichten, d.h. im Dienst des Menschen und des Allgemeinwohls zu handeln.“

In dieser Hinsicht seien die Mitglieder der UCID dazu aufgerufen, „für ein Wachstum eines unternehmerischen Geistes der Subsidiarität zusammenzuarbeiten, um die ethischen und marktbezogenen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen; beginnend bei der Herausforderung der Schaffung guter Arbeitsmöglichkeiten.“ Dies gelte vor allem für die jungen Menschen: „Ich denke, dass 40 Prozent der jungen Menschen heute ohne Beschäftigung sind“, so die Bemerkung des Bischofs von Rom. „In einem anderen benachbarten Land erhöht sich dieser Anteil auf 47 Prozent und in wieder einem anderen Nachbarland beträgt er 50 Prozent.“

Vor diesem Hintergrund erging der folgende Aufruf des Papstes: „Denkt an die jungen Menschen, aber seid kreativ bei der Schaffung tragfähiger Arbeitsmöglichkeiten, die eine Beschäftigung bieten, denn wer ohne Arbeit ist, kann seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten und verliert seine Würde! Einen Beitrag zu dieser Weichenstellung liefern auch die vor Ort ergriffenen Initiativen zur Gegenüberstellung und zur Analyse.“ So sei ein Betrieb „ein im allgemeinen Interesse stehendes Gut“, erklärte Franziskus. Dazu führte er aus: „Zwar handelt es sich um ein im Eigentum stehendes und privat verwaltetes Gut, doch allein aufgrund der Tatsache, dass im allgemeinen Interesse stehende Ziele wie beispielsweise die wirtschaftliche Entwicklung, Innovation und Beschäftigung verfolgt werden, ist es als Gut per se zu schützen.“

Daher dürfen es zuallererst die Institutionen, ebenso aber auch Unternehmer, Ökonomen, Finanzierungsagenturen und Banken sowie alle beteiligten Subjekte „nicht verabsäumen, kompetent, aufrichtig und mit Verantwortungsgefühl zu handeln.“ Die Wirtschaft und das Unternehmertum benötigen „für ein ordnungsgemäßes Funktionieren“ eine Ethik. Diese sei laut dem Papst „nicht irgendeine Ethik, sondern eine, in deren Zentrum sich der Mensch und die Gemeinschaft befinden“, so Franziskus.

( 2. November 2015) © Innovative Media Inc

von esther10 02.11.2015 23:15

28. Oktober 2015 - 15.20 Uhr


Synode: der Kommentar-Karte Raymond Leo Burke am Abschlussbericht.

cardinal_burke(Von Mauro Faverzani) Wir berichten in vollem Umfang, in unserem eigenen Übersetzungs Kommentar, von der veröffentlichten National Catholic Register-Karte. Raymond Leo Burke, auf der Abschlussbericht der Ordentlichen Synode über die Familie.

Das gesamte Dokument erfordert eine sorgfältige Untersuchung, um genau zu verstehen, was der Vorschlag, dem Papst angeboten, je nach der Natur der Bischofssynode, "für den Schutz und die Erhöhung Glaubens und der Sitten, in der Beobachtung und Konsolidierung der kirchlichen Disziplin "(can. 342).

Der Abschnitt Unterscheidungsvermögen und Integration (Paragraphen 84-86), ist jedoch Anlass zur unmittelbaren Besorgnis über die mangelnde Klarheit über ein Thema von zentraler Bedeutung für den Glauben: die Unauflöslichkeit der Ehe, so dass der Grund, den Glauben zu lehren alle Menschen. Vor allem der Begriff Integration ist trivial und theologisch eindeutig. Ich sehe nicht, wie es sein könnte "sein, der Schlüssel pastorale Begleitung dieser Ehen unregelmäßig".

'Interpretationen ihrer Seelsorge muss die Gemeinschaft auf die Wahrheit der Ehe in Christus seine Grundlage sind, wird die Ehe geehrt und praktiziert wird, auch wenn der andere Ehegatte hat aufgrund der Sünde aufgegeben worden. Die Gnade des Sakramentes der heiligen Ehe stärkt der Ehepartner verlassen Genau nach dem hochzeitlichen Bindung, ausdauernd in der Suche nach dem Heil der Frau, die den ehelichen Gemeinschaft aufgegeben.

Ich habe seit meiner Kindheit bekannt und ich weiterhin über die katholischen Gläubigen lernen, deren Ehen waren, in irgendeiner Weise, unterbrochen, aber wer, den Glauben an die Gnade des Sakraments, sie weiterhin in Treue zu ihrer Ehe zu leben. Sie blicken auf die Kirche, sie zu begleiten, um ihnen zu helfen, getreu der Wahrheit Christi in ihrem Leben zu bleiben.

Zweitens die Referenz aus n. 84 von Familiaris Consortio ist irreführend. Im Jahr 1980, die Bischofssynode über die Familie, wie in der gesamten Geschichte der Kirche, gab es immer wieder Druck auf die Scheidung wegen der schmerzlichen Situationen jener lebenden irregulären Gewerkschaften gebe zu, das heißt, diejenigen, die nicht nach der Wahrheit Christi auf der Ehe, was er hat deutlich im Evangelium verkündete leben (Mt 19: 3-12; Mk 10, 2-12).

Obwohl in Nr. 84 St. Johannes Paul II erkennt die verschiedenen Situationen, wie sie, eine Gewerkschaft zu leben unregelmäßiger sind und fordern Pastoren und die ganze Gemeinde, sie als wahre Brüder und Schwestern in Christus durch die Taufe zu helfen, schließt er: "Die Kirche ist jedoch bekräftigt, seine Praxis auf der Grundlage der Heiligen Schrift, der nicht zuzugeben, die wiederverheirateten Geschiedenen zur eucharistischen Gemeinschaft ". erinnert er sich dann den Grund für diese Praxis", da ihr Zustand und ihre Lebensbedingungen objektiv im Widerspruch zu den liebenden Vereinigung Christus und die Kirche, die bezeichnet wird und von der Eucharistie bewirkt ". Er bemerkt zu Recht als eine andere Praxis würde die Gläubigen führen" im Irrtum und Verwirrung in Bezug auf die Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe. "

Drittens, unter Berufung auf den Katechismus der Katholischen Kirche (Nr. 1735) über die Kostenverteilung müssen im Hinblick auf die Freiheit interpretiert werden, was "Mann macht verantwortlich für seine Handlungen in dem Maße, dass sie freiwillig sind (CCC", n . 1734).

Der Ausschluss von den Sakramenten zu denen, die irregulären ehelichen Gemeinschaft leben, nicht ein Urteil bilden, in eigener Verantwortung für den Abbau von der Hochzeit, das sie gebunden sind. Es ist vielmehr die objektive Anerkennung dieser Link. Die Erklärung des Päpstlichen Rates für die Interpretation von Gesetzestexten des 24. Juni 2000, die zitiert wird, ist es in völliger Übereinstimmung mit der Lehre und ständige Praxis der Kirche zu diesem Thema, den Aufruf der n. 84 von Familiaris Consortio. Macht Diese Aussage auch deutlich den Zweck der im Vertrauen auf einen Priester Loch im Inneren, das heißt, in den Worten von Johannes Paul II, um bereit zu sein ", um eine Lebensform nicht mehr im Widerspruch zu dem" Unauflöslichkeit der Ehe "(Familiaris Consortio, n. 84).

Kirchenzucht sieht die kontinuierliche Seelsorge für diejenigen, die folgen, in der Situation irregulärer Union, "für ernsthafte Motive - wie zum Beispiel die Ausbildung der Kinder - nicht die Anforderung der Trennung zu treffen", so dass sie keusch leben können in Treue zur Wahrheit Christi (Familiaris Consortio, n. 84). " (Mauro Faverzani)
http://www.corrispondenzaromana.it/sinod...elatio-finalis/



von esther10 02.11.2015 23:10

Kuba: Kommunisten verhaften 150 Bürger-rechtler, darunter auch “Damen in weiß”
Veröffentlicht: 2. November 2015 | Autor: Felizitas Küble

Am gestrigen Sonntag verhaftete die kubanische Polizei 150 Bürgerrechtler bei Protesten für die Freilassung von politischen Gefangenen. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, dass die Polizei 70 friedliche Demonstranten in der kubanischen Hauptstadt Havanna unter Einsatz von Gewalt abführte und 80 weitere in Ostkuba festnahm. Anzeige-Kuba-Flagge-Gitterstaebe_8a1367f180



Die christliche Vereinigung „Damen in Weiß“ und Patriotische Union Kubas (UNPACU) organisierten die Protestmärsche. Auch die Sprecherin der „Damen in Weiß“, Berta Soler, war unter den Verhafteten. Die Bürgerrechtler fordern u.a. die Freilassung von Zaqueo Báez, Ismael Bonet und María Josefa Acón, die seit dem 20. September 2015 in Haft sind.

Zaqueo Báez und Ismael Bonet sind Koordinatoren der regimekritischen UNPACU in Havanna, María Josefa Acón ist Mitglied der „Damen in Weiß“. Wie die IGFM erläutert, wurden Zaqueo Báez und Ismael Bonet während des Besuchs von Papst Franziskus in Havanna verhaftet, weil sie angeblich versuchten, sich dem Papst zu nähern.

María Josefa Acón wurde mit zahlreichen weiteren „Damen in Weiß“ am 20. September verhaftet, um zu verhindern, dass sie an der Papstmesse teilnimmt. Die Behörden werfen den Bürgerrechtsaktivisten Störung der öffentlichen Ordnung, sowie Widerstand und Missachtung der Autoritäten vor. Eine offizielle Anklageschrift existiert bis heute nicht.

Weitere Infos zur Menschenrechtslage in Kuba: www.igfm.de/kuba/


von esther10 02.11.2015 21:12

02.11.2015 15:10
Gender-Flyer: Bischof Algermissen verärgert

Fuldaer Oberhirte nennt Logo der Bischofskonferenz auf der Broschüre „Gender katholisch gelesen“ einen „anmaßenden Akt“ und betont: Ich bin nicht gefragt worden und hätte nie meine Zustimmung gegeben



Bischof Heinz Josef Algermissen.

Fulda (DT/Re) Der Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, wehrt sich gegen den Eindruck, der in der Kritik stehende Flyer „Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen“ sei von der Bischofskonferenz herausgegeben worden. Gegenüber dieser Zeitung betonte Algermissen am Montag, er sei verärgert darüber, dass behauptet werde, dieser Flyer sei „im Namen der Bischofskonferenz herausgegeben“. Der Bischof wörtlich: „Ich bin in keinem Fall nach meinem placet gefragt worden. Und das gilt für die Bischöfe ebenso, mit denen ich in den vergangenen Tagen Kontakt aufgenommen habe. Wer also spricht da für die Bischofskonferenz?“ Die Bischofskonferenz sei vor allem anderen die Communio der deutschen Bischöfe, besonders der Diözesanbischöfe“, sagte Algermissen. Dass sich das Logo der Bischofskonferenz auf dem Flyer befindet, bezeichnete Algermissen als einen „Akt der Anmaßung“. „Niemals hätte ich meine Zustimmung zu dem naiven Versuch gegeben, ,Gender katholisch zu lesen‘“, hob der Bischof hervor.

Algermissen erinnerte an den Abschlussbericht der Bischofssynode zu Ehe und Familie. Darin werde unmissverständlich vor den Gefahren der Gender-Ideologie gewarnt. Sie höhle die „die anthropologische Basis der Familie“ aus, betonte Algermissen den Abschlussbericht der Synode zitierend und fuhr fort: Die Gender-Ideologie führe erzieherische Projekte und rechtliche Leitlinien ein, „die eine persönliche Identität und affektive Intimität befördern, die sich radikal von der biologischen Diversität zwischen Mann und Frau lossagt“.

Angesicht dieser Gefahren könne man vor einem naiven Umgang mit der Gender-Ideologie nur warnen, so der Bischof. „Was ist von katholischen Verbänden und Einrichtungen zu halten, die nicht mehr fähig sind, die Differenz zwischen der grundsätzlich geschenkten gleichen Würde von Mann und Frau einerseits und der geplanten Gesellschaft ohne Geschlechterunterschiede andererseits zu akzeptieren?“, sagte Algermissen.

Naive und irreführende Darstellung

Der mit dem Logo der Deutschen Bischofskonferenz versehene Flyer „Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen“ war von der „Arbeitsstelle für Frauenseelsorge“ und der „Kirchlichen Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen“ herausgegeben worden. Nach der Veröffentlichung am 22. Oktober hatte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer den Flyer einer grundsätzlichen Kritik unterzogen und dessen Gender-Darstellung „als naiv und irreführend“ bezeichnet. Der deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes zeigte sich schockiert über den Flyer und protestierte mit scharfen Worten gegen die Oberflächlichkeit der Darstellung des Gender-Mainstreamings. Die „Naivität der Präsentation könne nur erschrecken“, hob der Kardinal hervor. Auch der Verein katholischer deutscher Lehrerinnen (VkdL) übte Kritik an dem Flyer. Er verneble mehr, als dass er Orientierung biete, so der VkdL.

von esther10 02.11.2015 16:48

Papst stellt Reise in Zentralafrikanische Republik in Frage

Bei seiner ersten Afrikareise seit seinem Amtsantritt wollte Papst Franziskus auch die Zentralafrikanische Republik besuchen. Diese Station scheint aus Sicherheitsgründen nun aber auf der Kippe zu stehen.


Papst Franziskus beim Angelusgebet im Vatikan (Foto: REUTERS)

Zum Abschluss seines traditionellen Angelusgebets auf dem Petersplatz im Vatikan äußerte sich Papst Franziskus besorgt über die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen in der Zentralafrikanischen Republik. "Ich appelliere an die beteiligten Seiten, damit dem Zyklus der Gewalt ein Ende gesetzt wird", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche.
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Als Zeichen der besonderen Nähe der ganzen Kirche zu dieser "gequälten Nation" beabsichtige er, am 29. November die Heilige Tür der Kathedrale von Bangui zu öffnen, sagte der Papst. Dann aber schränkte er überraschend ein, er hoffe, diese "Apostolische Reise" durchführen zu können. Nach bisheriger Planung wollte er vom 25. bis 30. November nach Kenia, Uganda und als letzte Station in die Zentralafrikanische Republik reisen. Dort wollte er das von ihm ausgerufene "Heilige Jahr der Barmherzigkeit" vorzeitig eröffnen. Offiziell beginnt das heilige Jahr erst am 8. Dezember.

Blutige Zusammenstöße zwischen Christen und Muslimen

Am Donnerstag waren in der Hauptstadt des zentralafrikanischen Landes Bangui zwei junge Muslime von Christen auf offener Straße getötet worden; zwei Christen, die ihnen zur Hilfe eilten, wurden ebenfalls umgebracht. Zahlreiche Bewohner christlicher Quartiere flohen daraufhin aus ihren Häusern.


Gewalt und Proteste in der Zentralafrikanischen Republik

Auch der Erzbischof der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui, Dieudonne Nzapalainga, wurde Opfer der Gewalt in dem Land: Bei den Vorbereitungen des Papstbesuchs ist er in der Zentralmoschee angegriffen worden. Er selbst bewertete den Vorfall als geringfügig. Es habe sich lediglich um "verbale Drohungen" einiger junger Leute gehandelt.
Krieg und Armut

Seit 2013 bekriegen sich christliche und muslimische Milizen in der Zentralafrikanischen Republik. Die Regierung und ihre Institutionen haben jenseits der Hauptstadt nur wenig Einfluss. Trotz großer Rohstoffvorkommen leben die meisten der fünf Millionen Einwohner in Armut.

http://www.dw.com/de/papst-stellt-reise-...rage/a-18819886
nem/fab (dpa, ap, rtr, KNA)

von esther10 02.11.2015 16:31

Montag, 2. November 2015
Der psychologische Krieg des Progressismus gegen die katholische Lehre


Seit fast zwei Jahren wird in der katholischen Kirche um die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen, die Bewertung von Homosexualität und andere ähnlich gelagerte Themen gestritten.

Die Disputanten lassen sich im Wesentlichen in drei Lager aufteilen:

1. Die Progressisten, Reformisten oder Linkskatholiken. Diese fordern eine Änderung der Pastoral mit den oben genannten Gruppen. Doch inzwischen fordern sie auch eine Änderung der katholischen Ehe- und Sexuallehre.

Die wichtigsten Vertreter dieser Gruppe sind die Kardinäle Kasper, Marx, Baldisseri und eigentlich auch Kardinal Schönborn, obwohl ihn manche nicht zu dieser Gruppe zählen würden (doch seine Theologie ist noch progressistischer als die Kaspers, was wilde Ehen und sonstige Partnerschaftsformen angeht). Diese Gruppe ist eine Minderheit, vielleicht gehören 15 bis 20 Prozent des Weltepiskopats ihr an. Doch sie ist in den Medien stark präsent. Sie gibt die Diskussionsthemen vor.

2. Die zweite und bei weitem größte Gruppe besteht aus den Moderaten. Sie wollen sich zu polemischen Themen am liebsten gar nicht äußern und tun das nur, wenn es unbedingt notwendig ist.

3. Die dritte Gruppe besteht aus den Konservativen, die inzwischen auch Traditionalisten genannt werden. Sie verteidigen öffentlich die katholische Lehre und kämpfen gegen das Reformprogramm von Kardinal Kasper & Co.

Wichtigste Vertreter sind die Kardinäle Burke, Sarah, Erzbischof Gądecki usw. Man hielt diese Gruppe für recht klein, doch in der Familiensynode wurde klar, dass sie zahlenmäßig sogar größer ist, als die der Progressisten.

Die ganze Auseinandersetzung der letzten beiden Jahre bestand daraus, welche der kleinen Gruppen mehr Anhänger der Moderaten für sich gewinnen konnte.

Was ist die Strategie der Progressisten in dieser Auseinandersetzung?

Die Progressisten oder Reformisten veröffentlichen zwar sehr viele Bücher und Artikel. Die Publikationsarbeit ist allerdings nicht ihre wichtigste Waffe, denn in einer theologischen Auseinandersetzung mit den Konservativen, in der es um die richtigen Argumente geht, haben sie nur geringe Chancen. Ihre Publikationen sind in erster Linie Mitteilungen an die eigene Gefolgschaft.

Die wichtigste psychologische Waffe der Progressisten gegen die Konservativen ist die Verschleierung der Tatsache, dass es das Böse überhaupt gibt.

Wenn Personen sündigen, so tun sie es nicht unbedingt, weil sie eine Neigung zum Bösen haben, der sie nachgeben. Nein, sie sündigen, weil sie schlecht erzogen wurden, weil sie unter schwierigen Umständen leben, weil sie Not und Leiden im Leben erfahren haben usw. Aus diesen Gründen haben die Menschen falsche Entscheidungen gefällt. Sie taten das nicht so sehr aus Boshaftigkeit, sondern weil sie sich geirrt haben. Kurz: Die Sünde ist eigentlich eine falsche Entscheidung und keine willentliche Entscheidung zum Bösen.

In der Praxis wird dies mit Beispielen aus dem Alltag belegt, die geeignet sind, den Sentimentalismus bei den Menschen zu wecken. Prinzipien und Argumente der Vernunft, die typischerweise von der Fraktion der Konservativen verwendet werden, verlieren in dieser Gefühlsduselei an Kraft. Kardinal Schönborn von Wien beherrscht diese Strategie meisterhaft.

Diese Strategie der Progressisten, unterstützt durch die Medien, lässt die Konservativen in der Öffentlichkeit als hart und unbarmherzig erscheinen.

Auf diese Weise entsteht ein Paradox: Die Sünder sind eigentlich gar nicht böse und verdienen unser Mitgefühl. Die Konservativen, also diejenigen, die auf die Moral, auf die Prinzipien und auf Argumente der Vernunft pochen, das sind die wahren Bösen. Sie wollen den Menschen das Leben hart machen.

Diese Strategie wurde so weit getrieben, dass Kardinal Gerhard Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, sich öffentlich beschwert hat, dass diejenigen, die heute die katholische Lehre verteidigen, als „Feinde des Papstes“ beschimpft werden.

Ein Höhepunkt der hier beschriebenen progressistischen Strategie ist das sogenannte Schuldbekenntnis der deutschsprachigen Gruppe auf der Synode: Diese Sprachgruppe bat um Verzeihung für die harte Sprache, die man im pastoralen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, alleinerziehenden Müttern, Homosexuellen usw. verwendet hat.

Eine solche Aussage kommt einer totalen moraltheologischen Entwaffnung gleich.


Doch das ist genau das, was der Progressismus anstrebt: Eine Kirche, in der Dogmen, Prinzipien und Argumente praktisch keine Rolle mehr spielen und in der diejenigen, die die Wahrheit verteidigen, dämonisiert werden.
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 11:14

von esther10 02.11.2015 16:15

Heute: Allerseelen


Allerseelen: Besuch auf dem Friedhof

02/11/2015 08:57SHARE:
Im Vatikan ist es ein Feiertag: Einen Tag nach dem Hochfest Allerheiligen feiert die Kirche Allerseelen. Die beiden Tage gehören inhaltlich eng zusammen, doch ihre Geschichte ist unterschiedlich verlaufen. Allerseelen wurde von Abt Odilo von Cluny 998 als Gedächtnistag aller verstorbenen Gläubigen eingeführt. Der Gedenktag breitete sich unter dem Einfluss der Reformbewegung von Cluny immer weiter aus und wurde seit dem 14. Jahrhundert auch in Rom begangen. Weist Allerheiligen auf die enge Verbundenheit aller Gläubigen untereinander, auch über den Tod hinaus, so führt Allerseelen diesen Gedanken weiter.

Dass Christen für ihre Verstorbenen beten und die Eucharistie feiern, ist schon seit dem 2. Jahrhundert bezeugt. Der Besuch auf dem Friedhof, das Schmücken der Gräber und die Kerzen sind österliche Zeichen des Lebens. Die Verbundenheit mit den Verstorbenen kommt in dem Wunsch zum Ausdruck, dass die Toten das ewige Leben bei Gott erlangen und in ihm die ewige Ruhe und den Frieden finden, die Christus schenkt.
(te deum maria laach/rv 02.11.2015 sk)

von esther10 02.11.2015 16:10

„Und wir hingegen, wie oft sind wir ungeduldig, nervös, immer bereit zur Klage!“
Predigt von Papst Franziskus zu Allerheiligen auf dem römischen Friedhof Verano


Rom, 2. November 2015 (ZENIT.org) Britta Dörre


Wie kann ein Mensch, der arm ist, dessen einziger Schatz das Himmelreich ist glücklich sein? Mit dieser Fragestellung befasste sich Papst Franziskus am Sonntagnachmittag in der Messe zu Allerheiligen am römischen Friedhof Verano. An der Messfeier, der sich ein Gebet für die Verstorbenen und die Segnung der Gräber anschlossen, nahmen außerdem Kardinalvikar Agostino Vallini, Erzbischof Filippo Iannone und der Pfarrer der Gemeinde San Lorenzo fuori le Mura, Pater Armando Ambrosi, teil.

Papst Franziskus erinnerte die Gläubigen in seiner Predigt daran, dass der Wiederauferstandene uns, wie seinen Jüngern damals, den Weg zur wahren Seligkeit, zum Himmel weise. Wer diesen Weg beschreite, sei glücklich oder werde es, da sein Herz frei von Weltlichem sei. Glücklich sei, wer die Fähigkeit besitze, bewegt zu werden, im Herzen Schmerz über das eigene Leben und das der anderen zu verspüren, weil der Herr tröstend beistehen werde.

„Und wir hingegen. wie oft sind wir ungeduldig, nervös, immer bereit zur Klage!“, mahnte Papst Franziskus. Vielmehr sollten wir an all die Mütter und Väter denken, die mit viel Geduld ihre Kinder erzögen. Sanftmut und Geduld nannte der Papst als die beiden wichtigen Tugenden, in denen sich Jesus bereits seit seiner Kindheit geübt habe.

Wer über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn nicht nur gegen die anderen, sondern vor allem gegen sich selbst verfüge, wer barmherzig sei, wer vergebe, sei glücklich.Da wir alle Sünder seien, erinnerten wir uns zu Beginn der Messe daran, erklärte Papst Franziskus. Wer zu vergeben wisse, sei selig. „Diejenigen, die herumlaufen und Zwietracht säen, sind glücklich?“, fragte der Papst und bekräftigte: „Nein, sie können nicht glücklich sein.“ Wer sich am Frieden mitwirke, an der Versöhnung, sei selig. Das sei der Weg der Heiligkeit und der Glückseligkeit.

Papst Franziskus bat abschließend um die Gnade, einfach und demütig zu sein, weinen zu können, sanftmütig zu sein, für den Frieden und die Gerechtigkeit zu arbeiten, und vor allem darum, sich von Gott vergeben zu lassen, um Werkzeug der Barmherzigkeit zu werden.

( 2. November 2015) © Innovative Media Inc.

von esther10 02.11.2015 15:47

Lombardi dementiert Scalfari – „Es wird aber kein offizielles Dementi geben“
2. November 2015 14:33 | Mitteilung an die Redaktion


Vatikansprecher Lombardi: Dementi, die keine sind

(Rom) Unschwer vorhersehbar folgte ein Dementi vom Presseamt des Heiligen Stuhls zum Leitartikel von Eugenio Scalfari (sieh Papst-Telefonat mit Eugenio Scalfari: „Alle Geschiedenen, die wollen, werden zur Kommunion zugelassen“. War es aber ein Dementi oder vielleicht doch keines?

Vatikansprecher Pater Federico Lombardi SJ erklärte, daß die von Scalfari dem Papst zugeschriebenen Aussagen nicht „zuverlässig“ seien.

Das Dementi erfolgte auf drängende Nachfrage des Vatikanisten Edward Pentin, der es auf seinem Blog veröffentlichte.

Der Vatikansprecher erklärte gegenüber Pentin: „Wie bereits in der Vergangenheit geschehen, berichtet Scalfari in wörtlicher Rede, was der Papst angeblich gesagt habe, doch oft entspricht das nicht der Wirklichkeit, weil er nicht die exakten Worte des Papstes wiedergibt“.
Lombardi: „Es wird kein offizielles Dementi geben“

Allerdings teilte der Vatikansprecher auch mit, daß es dazu keine offizielle Erklärung geben werde. Es wird also kein offizielles Dementi geben, weil jene, die bereits die früheren Vorkommnisse beobachtet hätten, ohnehin wüßten, wie Scalfari schreibe.

Womit das prompte (inoffizielle) vatikanischen Dementi letztlich nichts dementiert. Wie bei den „früheren Vorkommnissen“, also den früheren Gesprächen zwischen Scalfari und dem Papst, wiederholt sich dasselbe Spiel. In absehbarer Zeit könnte Scalfaris Leitartikel vom gestrigen Allerheiligentag vielleicht vom Vatikanverlag in einem Sammelband erscheinen oder auf der offiziellen Internetseite des Heiligen Stuhls veröffentlicht werden.

Das Verhältnis zwischen Eugenio Scalfari und Papst Franziskus ist erklärungsbedürftig, besonders der päpstliche Drang zu diesem Gesprächspartner. Dies umso mehr als der Papst in einem früheren Gespräch erklärt hatte, Scalfari „nicht bekehren“ zu wollen. Doch bisher war weder vom Papst noch vom Presseamt ein plausible Erklärung für diese fortdauernde Gesprächsbereitschaft zu hören.

Text: Giuseppe Nardi

von esther10 02.11.2015 15:41

Papst-Telefonat mit Eugenio Scalfari: „Alle Geschiedenen, die wollen, werden zur Kommunion zugelassen“
2. November 2015 13:50 | Mitteilung an die Redaktion


Eugenio Scalfari und Papst Franziskus

(Rom) Eugenio Scalfari, bekennender Atheist aus alter Freimaurerfamilie, ist trotz seiner 91 Jahre zurück und dies erneut als bevorzugter Gesprächspartner von Papst Franziskus.

Gestern, in der La Repubblica-Ausgabe zu Allerheiligen, berichtete Scalfari von einem Telefonanruf des Papstes, der ihm exklusiv mitgeteilt habe, daß „alle Geschiedenen, die es wollen“ zu den Sakramenten „zugelassen werden“.

Eine „Revolution“, so Scalfari, die Papst Franziskus der Welt verkündet, indem er ausgerechnet Eugenio Scalfari anruft? Ein Telefongespräch, das, so der Doyen der linken Presse, „etwa eine Viertelstunde“ gedauert habe. Liest man die weiteren Umstände des Anrufs, möchte man, aufgrund einiger Erfahrung, eine Erfindung Scalfaris vermuten. Unter den Vorgängerpäpsten hätte man einen solchen Leitartikel ohne Zögern als „Scalfariata“ abgetan. Doch unter dem amtierenden Papst ist alles anders geworden, so wie es der Großmeister des freimaurerischen Großorients von Italien, bereits am Tag nach der Wahl von Franziskus ankündigte. Niemand kann mehr mit Sicherheit sagen, was ist und was nicht, was wahr ist und was erfunden. Eine erschütternde Bilanz eines Papsttums nach knapp zweieinhalb Jahren.

Zuverlässiger Chronist? Fehlende Dementi des Vatikans

Zu den Fakten: Scalfari wird weiterhin vom Papst gesucht, obwohl er sich nicht als zuverlässiger Gesprächspartner herausstellte. Jedenfalls nicht ganz zuverlässig, was Scalfaris Mitteilung an die Öffentlichkeit darüber betrifft, was der Papst tatsächlich zu ihm gesagt, oder was Scalfari selbst hineininterpretiert oder hinzugefügt hat. Allerdings kann Scalfari bisher sich zugute halten, vom Vatikan in keinem konkreten Punkt dementiert worden zu sein. Dementi gab es zwar durch Vatikansprecher Federico Lombardi. Sie blieben aber allgemeiner Art und wurden ad absurdum geführt, als der Vatikanverlag Scalfaris umstrittene Papst-Interviews zusammen mit anderen Interviews des Papstes in einem Buch veröffentlichte.

Scalfari verfaßte einen Leitartikel, der bereits im Titel Blumen streut: „Vom politischen Elend zu den hohen Visionen von Franziskus“. Der Inhalt dreht sich zunächst um die im politischen Chaos versinkende Stadt Rom. Oberbürgermeister Ignazio Marino, ein Linkskatholik, der für die in Italien regierende, linke Demokratische Partei (PD) im Juni 2013 die Kommunalwahlen gewann, trat zurück und wurde inzwischen von der eigenen Partei abserviert. Die Stadt steuert auf Neuwahlen zu. Bis dahin wird sie von einem Kommissar geleitet. Scalfari bekennt, wenig spektakulär, 2013 den Linkskandidaten gewählt zu haben. Erst in der zweiten Hälfte des langen Leitartikels steigt Scalfari von den „Niederungen der Politik“ zu den „Höhen von Papst Franziskus“ auf, wie er selbst bekundet („soweit mir möglich“).


Blumen für den Papst der „revolutionären Wahrheiten“

Gustavo Raffi. Großmeister des Großorients von Italien: "Mit Papst Franziskus wird nichts mehr wie vorher sein", 14. März 2013

Der Atheist bringt die abgeschlossene Familiensynode und das bevorstehende Jahr der Barmherzigkeit in einen Zusammenhang: „Die Synode und die Familie gehören in den Rahmen von Barmherzigkeit und Vergebung.“

Am 28. Oktober, dem Tag der umstrittenen interreligiösen Generalaudienz, „hatte Papst Franziskus die Güte, mich um 18 Uhr am Telefon anzurufen, und wir haben etwa eine Viertelstunde miteinander gesprochen. Ihr könnt Euch meine große Freude als Ungläubiger vorstellen, durch die Freundschaft von Franziskus privilegiert zu sein.“ Dann spielt Scalfari auf einen Satz an, den der Papst bereits Stunden vor dem Telefonanruf öffentlich bei der Generalaudienz gesagt hatte: „Gott will, daß alle Menschen gerettet werden.“

Scalfari geht auf „einige richtungsweisende Vorgaben des Konzils“ ein, auf die der Papst in jüngster Zeit verwiesen habe, besonders in seinen Reden zum Abschluß der Synode und der interreligiösen Generalaudienz. Scalfari zitiert die zunehmende „wechselseitige Abhängigkeit der Völker“, den „gemeinsamen Ursprung und das gemeinsame Schicksal der Menschheit“, den „wohlwollenden und aufmerksamen Blick der Kirche auf die anderen Religionen: die Kirche weist nichts von dem zurück, was in ihnen an Schönem und Wahrem ist; die Kirche schaut mit Wertschätzung auf die Gläubigen aller anderen Religionen, und schätzt ihre spirituellen und moralischen Bemühungen“.

„Bestätigung des einzigen Gottes, den keine Religion allein besitzt“

Man müsse sich, so Scalfari, nicht lange den Kopf zerbrechen, um zu verstehen, was der Papst mit diesen Aussagen meine: „Es ist die erneute Bestätigung des einzigen Gottes, den keine Religion zur Gänze besitzt und zu dem jede auf unterschiedliche Wege, unterschiedliche Liturgien und unterschiedliche Schriften gelangt, auch durch die verschiedenen Konfessionen der christlichen Religion und sogar [auf unterschiedliche Wege] innerhalb der katholischen Kirche.“

Genau davon habe Franziskus auch am Ende der Bischofssynode gesprochen: „Die erste Pflicht der Kirche ist nicht die, Verurteilungen und Bannflüche auszuteilen, sondern jene, die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden. In dieser Synode haben wir gesehen, haben wir auch gesehen, daß das, was einem Bischof eines Kontinentes als normal erscheint, sich für den Bischof eines anderen Kontinents als seltsam, beinahe wie ein Skandal herausstellen kann – beinahe! –; was in einer Gesellschaft als Verletzung eines Rechtes angesehen wird, kann in einer anderen eine selbstverständliche und unantastbare Vorschrift sein; was für einige Gewissensfreiheit ist, kann für andere nur Verwirrung bedeuten.“ Soweit Scalfaris Zitat.



„Hat es je einen Papst gegeben, der so prophetisch über das wirkliche Leben gesprochen hat“

Eugenio Scalfari: "Nicht-Gläubigen wie mir gefällt Franziskus sehr, sogar ganz

außerordentlich...", 7. August 2013Nun sein Kommentar dazu: „Ich frage mich, ob es je einen Papst gegeben hat, der so ausdrücklich und gleichzeitig so prophetisch über das wirkliche Leben gesprochen hat, mit der Vielzahl von Ethnien, Orten, Zeiten, in denen die Menschheit geboren wird, lebt, stirbt, in einer sich ständig verändernden Gesellschaft und doch einzigartige Spezies in der Vielzahl der geschaffenen Dinge.“ Einige Päpste hätten es zumindest erahnt. Franziskus habe in seiner Synodenschlußrede die jüngsten genannt, die zentral mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, gewissermaßen dem Schlüsselereignis der Wende, zu tun hätten: allen voran Johannes XXIII. und Paul VI., während die beiden folgenden Päpste nur mehr als „Wojtyla und Ratzinger“ benannt werden. Dann kommt der Atheist Scalfari ex cathedra sogar auf den Heiligen Geist zu sprechen.

„Franziskus hat einen sehr wachsamen politischen Sinn; er erklärt revolutionäre Wahrheiten, aber mit der nötigen Diplomatie, um die Vielfalt in der Harmonie einer gemeinsamen Arbeit zu verwandeln. Wobei der Glauben der Zement aller ist und zusammen mit dem Glauben der Heilige Geist, der ihn verbreitet. Laut Franziskus auch unter den Nicht-Gläubigen, die dennoch Teil der Menschheitsfamilie sind.“

„Die von Ihnen gewollte offene Kirche steht einer ebenso offenen Familie gegenüber“

Im selben Telefongespräch, so Scalfari, habe sich Papst Franziskus auch sehr interessiert gezeigt am Artikel, „den ich zwei Sonntage zuvor über ihn geschrieben hatte. Er fragte mich, was ich vom Synodenausgang über die Familie halte. Ich habe geantwortet, so wie ich es bereits geschrieben hatte, daß der bei der Synode gefundene Kompromiß nicht den Veränderungen Rechnung trägt, die die Familie in den vergangenen 50 Jahren erlebt hat, anders ausgedrückt: Der Versuch, die traditionelle Familie zurückzuholen war ein völlig undenkbares Ziel. Ich habe hinzugefügt, daß die von ihm gewollte offene Kirche einer ebenso offenen Familie gegenübersteht, im Guten wie im Bösen.“

Papst: „Unterschiedliche Meinungen in der Kirche ein Zeichen der Modernität“

Der Papst habe geantwortet: „Das stimmt, das ist eine Wahrheit und im übrigen, verändert sich die Familie, die die Grundlage einer jeden Gesellschaft bildet, ständig, wie sich auch alles um uns herum verändert. Wir dürfen nicht denken, daß es die Familie nicht mehr gibt, es wird sie immer geben, weil unsere Spezies kontaktfreudig veranlagt ist und die Familie ist die Spitze dieser Kontaktfreudigkeit, doch es entgeht uns nicht, daß die aktuelle offene Familie, wie Sie sagen, einige positive Aspekte und andere negative enthält. Und wie zeigen sich diese Unterschiede? Die negativen Aspekte sind die Antipathie oder sogar der Haß unter den neuen Eheleuten und jenen vorher, wenn es eine Scheidung gab; eine veränderte Vaterschaft, die zwischen gegenseitiger Gleichgültigkeit oder gegenseitiger Freundschaft schwankt. Die Kirche muß dafür arbeiten, daß die positiven Elemente gegen die negativen überwiegen. Das ist möglich und das werden wir tun. Die unterschiedliche Meinung der Bischöfe ist Teil der Modernität der Kirche und der verschiedenen Gesellschaften, in denen sie wirkt, aber die Absicht ist eine gemeinsame und was die Zulassung der Geschiedenen zu den Sakramenten betrifft, bestätigt es, daß dieses Prinzip von der Synode angenommen wurde. Das ist das wesentliche Ergebnis, die eigentlichen Abwägungen sind den Beichtvätern anvertraut, doch am Ende der schneller oder langsamer vonstatten gehenden Wege, werden alle Geschiedenen, die es wünschen, zugelassen werden.“

Scalfari: Neue „revolutionäre Wahrheiten“ des Papstes

„Das“, so Scalfari, „war der Inhalt des Telefongesprächs“. Papst Franziskus habe ihm aber noch „eine andere Information“ anvertraut, mit der Scalfari im März 2016 ein Buch über die „missionarische Kirche und ihre Ziele“ schreiben werde. „Dann haben wir uns telefonisch umarmt.“ Scalfari kündigt damit weitere „revolutionäre Wahrheiten“ des Papstes an, die dieser aber vorerst nur ihm anvertraut. So jedenfalls der Eindruck, den der Atheist freimaurerischer Tradition vermitteln will.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicomons/unavox.it/Montagen

von esther10 02.11.2015 15:29

Der Flüchtlingswahn und die alltägliche Christenverfolgung mitten unter uns
2. November 2015 11:02 | Mitteilung an die Redaktion


Europa schäme dich: Christliche Flüchtlinge werden von moslemischen Einwanderern bedroht. „Wir hassen euch Christen“.

von Andreas Becker

(Berlin/Wien) „Übergriffe auf Christen und Taufbewerber in Flüchtlingsheimen“ titelte der Pressedienst der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und tat damit etwas, was den offiziellen lutherischen und ebenso katholischen Pressediensten strengstens verboten ist. Die Wahrheit hinter dem Schein der Masseneinwanderung anzusprechen. Kurzum: zu differenzieren.

Die sich Richtung Europa, genauer, Richtung Bundesrepublik Deutschland samt vorgelagertem Österreich ergießenden Flüchtlingsströme haben in der offiziellen Diktion einseitig und kategorisch nur durch eine rosa Brille betrachtet zu werden. Abweichungen davon und realistische Berichte über das tatsächliche Geschehen werden mit Ächtung bestraft.

Wenn Flüchtlingshilfe zur Islamisierungshilfe wird

Die katholische Kirche wendet viel Geld, Infrastruktur und Personal auf, um einen nicht näher definierten Auftrag der „Flüchtlingshilfe“ zu erfüllen. Nicht näher definiert aus dem einfachen Grund, weil man die geleistete „Nächstenliebe“, die sich im konkrete Fall seltsam häufig auf Fernstenliebe reimt, in der Praxis auch Islamisierungshilfe nennen könnte.

Die Berichte über die offene, oft gewalttätige Christenfeindlichkeit der ins Land drückenden Moslems häufen sich täglich. In den offiziellen Informationskanälen hört man davon jedoch kein Wort. Kein Wort dazu kommt der hohen Politik über die Lippen, kein Wort dazu den tonangebenden Medien und ebenso wenig den kirchlichen „Flüchtlingskoordinatoren“.
Neue zivilreligiöse Morallehre

Dafür erdrückt, parallel zur Einwanderungslawine, eine Moralinlawine unser Land und man weiß angesichts der dramatisch empfundenen Hilfslosigkeit nicht, welche der beiden Lawinen erdrückender ist. Auch an der Moralinlawine wirken kirchliche Amtsträger fleißig mit. Nicht selten entpuppen sich solche, die ansonsten viel kritikwürdiges an der katholischen Morallehre finden oder diese kaum mehr kennen, als besonders eifrige Vertreter der neuen zivil-religiösen Morallehre.

Es mag Teil der Erklärung sein, daß kirchliche Einrichtungen, wie die Caritas (oder ihr protestantisches Pendant), viel Geld vom Staat bekommen und eine simple Rechnung anstellen. Die Politik will die „Willkommenskultur“ und „Einladungspolitik“, daher gilt: Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Die Verstrickung wird noch verstärkt, weil diese Einrichtungen derzeit noch mehr Geld bekommen, um das Flüchtlingschaos zu „schaffen“. „Flüchtlinge“ bedeuten also für manche mehr Geld. Angesichts des vielfach links-grün angehauchten Führungspersonals

solcher kirchlicher Einrichtungen, ist die zivil-religiöse Allianz mit der hohen Politik schnell beschlossene Sache. In Wirklichkeit ergibt sich eine ziemlich bedenkliche Unterwerfung von Teilen der Kirche unter den Zeitgeist und eine Bootmäßigkeit für die Mächtigen dieser Welt.
Kirchliches Versagen durch Indoktrinierungsbeihilfe statt Differenzierung

Die Kirche hätte eine unabhängige, immer zeitkritische Autorität zu sein und den Menschen Orientierung zu geben. Erste Voraussetzung dafür ist ein kritischer Blick auf die Wirklichkeit ohne rosa Brille, ist Wahrheitsliebe und daher Differenzierung.

Die erste, zwingende Differenzierung wäre es, einzugestehen, daß es neben der Minderheit der Kriegsflüchtlinge aus Syrien und der Minderheit in der Minderheit der christlichen Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten eine gigantischen Strom von Schlaraffenlandwanderern gibt. Und daß deren Farbe vorwiegend grün ist, grün wie die Farbe des „Propheten“ und des Islam.

Die zweite, zwingende Differenzierung wäre es, zuzugeben, daß Massenwanderungen weder ein Naturgesetz sind noch einfach so vom Himmel fallen. Krieg und Not gab es immer, warum wurde aber gestern nicht gewandert und heute schon? Es gibt Gründe und Ursachen, die im Detail feststellbar und benennbar sind. Das Wort von der „Einladungspolitik“ macht die Runde.

Eine gründliche und ehrliche Analyse ist unabdingbare Voraussetzung, um richtige Antworten geben zu können. Die bestehen nämlich keineswegs nur darin, eine ungezügelte und unkontrollierte Masseneinwanderung unter Rechtsbruch zu erdulden. Das ist nämlich nicht Politik, sondern eine Bankrotterklärung. Eine Bankrotterklärung, die derzeit auch die kirchlichen Verantwortlichen unterschreiben und damit ein enttäuschendes Bild geben.
Eine Differenzierungsbereitschaft wäre zumindest ein erster Schritt zu einer realistischen Erörterung der Gesamtfrage. Ohne sie stürzen wir in ein dunkles Faß ohne Boden.
Kirche nur Handlanger und Erfüllungsgehilfe undurchsichtiger politischer Machenschaften?

Nun mag man zu recht darüber sinnieren, welche Möglichkeiten sich Christen zur Moslemmission auftun. Das ist aber eine Frage einer anderen Ebene. Sie entbindet vor allem die Regierenden nicht ihrer Verantwortung und Pflicht, das eigene Volk und das eigene Land zu schützen. Auch gegen Gesetzesbrüche jeder Art, die derzeit mit der Masseneinwanderung unter der vielfach scheinheiligen Flagge der „Flüchtlingskrise“ verbunden sind. Gleiches gilt für die Kirchenführungen, die nicht ihrer Pflicht entbunden sind, die Christen zu führen, anstatt bloße Handlanger und Erfüllungsgehilfen der politisch Mächtigen zu sein.

Die Kirche ist nicht verantwortlich für die Massenzuwanderung, sie hat auch keine Handhabe, sich ihr ordnend entgegenzustellen. Sie hat aber eine moralische Autorität und sollte diese nicht leichtfertig wegwerfen, um sich den Mächtigen anzudienen. Den Mächtigen, die nicht den Eindruck vermitteln, als würden sie versagen, sondern den Eindruck erwecken, als wäre von ihnen gewollt, was gerade geschieht. Doch in wessen Auftrag handeln sie? In dem des Volkes, das sie als seine Vertreter gewählt hat, sicher nicht. In wessen Auftrag aber dann?

Es sind weitreichende, beklemmende Folgefragen mit der einen zentralen Frage verbunden: Cui bono? Selten, seit Einführung der Demokratie, hat sich das Volk hilfloser und bedeutungsloser gefühlt als jetzt. Mit schönen Worten rund um die Volksherrschaft erzogen und stolz gemacht, nicht in früheren Zeiten gelebt zu haben, in denen es die Segnungen der Demokratie noch nicht gab. Doch in Wirklichkeit scheint sich, trotz Bürgerkundeunterricht und Grundgesetz oder Bundesverfassung, wenig geändert zu haben. Eine Oberschicht hat sich der Länder bemächtigt, deren Einfluß und dunklen Fäden man nicht oder kaum sieht. Das allerdings ist ein Unterschied zur „schrecklichen, dunklen“, vordemokratischen Zeiten: Damals wußte das Volk zumindest, wer das Sagen hatte, heute weiß man es nicht wirklich, denn es herrscht viel demokratischer Schein, doch was ist hinter dieser Fassade?

Berichte über Schikanen und Gewalt gegen Christen in Flüchtlingseinrichtungen verschwiegen

Man möchte hoffen, daß Berichte über die alltäglichen Schikanen moslemischer Einwanderer gegen christliche Flüchtlinge, zu einem Umdenken führen. Doch weit gefehlt. Die Berichte häufen sich zwar, werden aber im gleichgeschalteten veröffentlichten Raum verschwiegen, ja regelrecht unterdrückt. Egal mit wem sie sprechen, ob sie freiwillig ein Flüchtlingsheim besuchen, um helfen zu wollen, ob sie mit christlichen Flüchtlingen oder ehrlichen

hauptamtlichen Flüchtlingsbetreuern und Polizeibeamten sprechen, der Tenor ist gleich: die Zustände sind unerträglich, der regelrechte Haß von Moslems gegen Christen ist erschütternd. Doch davon hört man kein Wort und sieht man kein Bild. Nichts von den kleinen und großen Schikanen, vom Mobbing, von der psychischen und physischen Gewalt dringt in den Mainstream. Alles wird gefiltert.

Die Schieflage zeigt sich in der sich täglich dutzendfach von den meinungsbildenden, vor allem den öffentlich-rechtlichen Medien indoktrinierend wiederholten Botschaft, was der Bürger über die Einwanderungsfrage zu denken und was er gefälligst nicht zu denken habe. Ob staatlich bezahlte Moderatoren oder staatlich alimentierte Künstler, Hofnarren der Fürsten: die Botschaft ist erschreckend gleichgeschaltet.

Wer kann Medien gleichschalten und Politiker wie Marionetten erscheinen lassen?

Der Chefredakteur der größten österreichischen Tageszeitung machte aus seinem Herz nicht länger eine Mördergrube und schrieb vor wenigen Tagen einen Kommentar, in dem er von den untragbaren Zuständen durch die Masseneinwanderung insgesamt und durch die islamische besonders berichtete. Wenige Tage später ruderte er kleinlaut zurück. Wer aber hat die Macht, alle maßgeblichen Medien, selbst die einflußreichsten, faktisch gleichzuschalten? Wer hat die Macht, die maßgeblichen Politiker in dieser Sache wie austauschbare Marionetten erscheinen zu lassen?

Das hat ein weit erschreckenderes Paradox zur Folge: daß Bürger des eigenen Landes, vor allem Familien mit Kindern, ans Auswandern denken, weil ihnen die Heimat durch die sich abzeichnende Islamisierung und die damit verbundene Destabilisierung immer fremder wird. Echte und vor allem falsche Flüchtlinge drängen ins Land und machen die Einheimischen ihrerseits zur Flüchtlingen? Heimatlosigkeit zum Prinzip erhoben? Zum Prinzip welcher Politik und welcher Weltanschauung?

Die Mächtigen ihrer Macht entblößen

Solche verängstigten und beängstigenden Gedanken, die man landauf, landab im deutschen Sprachraum hören kann, sind die direkte Folge einer gravierenden Zerrüttung: Die Menschen fühlen sich von der eigenen Regierung im Stich gelassen, gleichgültig ob in Berlin oder Wien oder Rom oder Madrid…

Die Macht konstituiert sich in der Demokratie durch die Kontrolle der Meinung. Das heißt vor allem: Niederhaltung bestimmter Ideen und mehr noch es zu verhindern, daß zuviele Menschen zugleich zu einer unerwünschten Schlußfolgerung gelangen.

Denn der Spuk könnte ein schnelles Ende finden, wenn einige, ausreichend Bürger ihre Meinung geordnet und gebündelt äußern würden, anstatt, im Gefühl verraten und im Stich gelassen worden zu sein, sich obrigkeitshörig zu fügen oder gar auszuwandern. Die Mächtigen sind nur mächtig, solange der von ihnen inszenierte Schein von den Menschen anerkannt wird, die sie regieren, bevormunden und gängeln. Ist dies nicht mehr der Fall, stehen selbst die Mächtigsten sprichwörtlich nackt da, wie bekanntlich der Kaiser im Märchen. Und sie sind wirklich nackt, nämlich ihrer Macht entblößt, und haben nur mehr jenes Gewicht, das ihnen die Demokratie laut Verfassung zuschreibt: eine Person, eine Stimme. Nicht mehr und nicht weniger. Jeder Bürger hat dann gleichviel Gewicht wie eine merkelnde Bundeskanzlerin, ein kürzelnder Außenminister, ein Rundfunkintendant oder ein geldgebender „Mäzen“ im Hintergrund.

Europa hat sich zu schämen, aber nicht so, wie es die Mächtigen verkünden, sondern für den eigenen Identitätsverlust, für das Hören auf falsche Einflüsterer und für das Versagen gegenüber den christlichen Brüdern und Schwestern.
http://www.katholisches.info/2015/11/02/...tten-unter-uns/
Text: Andreas Becker
Bild: Tempi

von esther10 02.11.2015 15:18

Der deutsche Sonderweg

Die postsynodale Diskussion entwickelt in Deutschland eine Dynamik, die mit der eigentlichen Synode in Rom immer weniger zu tun hat.


Erstellt von Mathias von Gersdorff am 28. Oktober 2015 um 18:42 Uhr


Limburger Dom
Von Mathias von Gersdorff:

Die Tatsache, dass die Synode kein demokratisches Entscheidungs-, sondern ein Beratungsgremium ist und das Synodenschlussdokument – die „Relatio finalis“ – kein lehramtliches Schreiben, sondern eine Art Positionspapier, ist manchen Kirchenvertretern in Deutschland egal: Schon jetzt sehen sie sich in ihren Ansichten bestätigt und wollen nun konkrete Fakten schaffen. So sagte Professor Eberhard Schockenhoff, seit Jahren rabiater Verfechter der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion, gegenüber der „Katholischen Nachrichtenagentur (KNA)“, der in manchen Gegenden übliche unwürdige Empfang der Kommunion wäre nun von der Weltkirche akzeptiert worden: „Das, was sich bisher vielerorts als bewährte Praxis gezeigt hat, kann gestärkt weitergehen. Die Erzdiözese Freiburg und andere Diözesen können mit gutem Grund sagen, dass ihre Praxis der individuellen Lösungssuche im Einklang mit weltkirchlichen Regeln steht. Und zwar mit gutem Gewissen und voller Überzeugung.“

Wertschätzung, was Sünde ist

Das Bistum Limburg, zurzeit vakant und von Weihbischof Manfred Grothe geleitet, fordert in einer öffentlichen Mitteilung „mit Blick auf die Familiensynode“ eine neue Wertschätzung von wilden Ehen: „Die Kirche müsse sich sehr davor hüten, bestimmte Lebensformen, die ihrer Überzeugung nach nicht bejaht werden können, zu verurteilen. Vielmehr gelte es, andere Lebensformen zu akzeptieren und wertzuschätzen, ohne dabei das Ideal aufzugeben.“ „Es tut der Kirche gut, wenn sie gute Beziehungen stärkt, egal in welcher Lebensform“, so das Communiqué des Bistums.

Missbrauch der Liturgie

Laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 27. Oktober 2015 soll es aber nicht bei der bloßen Wertschätzung bleiben: „Wo sind geeignete Liturgien für Geschiedene, die eine neue Ehe eingehen wollen? Wo die für homosexuelle Paare? Wenn die Kirche auch in diesem Gemeinschaften ihre wichtigen Werte verwirklicht sieht (so muss Grothe verstanden werden), müsste sie auch Formen finden, dies auszudrücken – offiziell und nicht unter der Hand, wie es einzelne Pfarrer schon praktizieren“.

Das Schuldbekenntnis der deutschen Sprachgruppe bei der Synode (die Deutschsprachigen baten um Verzeihung für vergangene unbarmherzige Haltung gegenüber Homosexuellen, Alleinerziehenden. Geschiedenen usw.) nehmen das „Netzwerk katholischer Lesben“ und die „Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche“ zum Anlass, den Dialog mit der Kirche zu intensivieren.

Deutscher Sonderweg

Ein schon lang existierender Verdacht bestätigt sich zunehmend: Teilen der katholischen Kirche war es immer egal, was am Ende bei der Synode rauskommt. Sie waren von vornherein dazu entschlossen, einen deutschen Sonderweg zu wählen.

Foto: Limburger Dom - Bildquelle: Danny Busch

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