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von esther10
03.11.2015 09:50
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Linksextreme bekennen sich zu Brandanschlag auf das Auto von Baronin Beverfoerde
Veröffentlicht: 3. November 2015 | Autor: Felizitas Küble Danebenstehendes Gebäude schwer beschädigt
Zu einem Anschlag auf ein Fahrzeug unserer Autorin Hedwig Freifrau von Beverfoerde (siehe Foto) in Magdeburg haben sich linksextreme Täter bekannt. 0000009131_2
Wie die Wochenzeitung “Junge Freiheit” online berichtet, wandte sich die Stellungnahme gegen die familienbewegte „Demo für alle“, die von Baronin Beverfoerde koordiniert wird.
Diese Elternrechts-Kundgebung gegen die staatliche Frühsexualisierung der Kinder sei ein „Sammelbecken für das reaktionäre Pack auf den Straßen der Bundesrepublik“, heißt es in dem Schreiben, das auf einer linksextremen Webseite veröffentlicht wurde.
Bei dem Anschlag brannte das Auto vollständig aus. Ein danebenstehendes Gebäude wurde durch den Brand schwer beschädigt.
Der Mobilisierung des „rechten Packs“ müsse entschlossen entgegengetreten werden. Dabei könne ein solcher Brandanschlag ein Anfang sein.
Linksradikale drohen weiteren konservativen Persönlichkeiten
„Hintermänner und -frauen reaktionärer Aufläufe haben Namen und Adressen“, drohten die Linksextremisten. Mit dem Anschlag auf von Beverfoerde solle „eine geistige Brandstifterin zur Rechenschaft gezogen werden“. Das angezündete Auto zeige, „daß die Hetzer angreifbar sind und für ihr Treiben die notwendige Quittung bekommeDraghi_Demo_2_Beatrix_von_Storch-700x466n“.
Freifrau von Beverfoerde reagierte entsetzt auf die Tat: „Es fällt auf, daß auch dieser hinterhältige Anschlag aus dem linksextremen Milieu nur wenige Tage nach der Premiere des Stücks ‘Fear’ an der Berliner Schaubühne verübt wurde. In der Nacht nach der Premiere, am 25. Oktober, war bereits das Auto von Beatrix von Storch in Berlin angezündet worden“, teilte sie auf Facebook mit.
In dem Stück werde gegen die „Demo für alle“ gehetzt und die Gabriele Kuby, Beatrix von Storch (siehe Foto), Birgit Kelle und sei selbst „auf verleumderische Weise als rechtsextreme, Haßreden schwingende Zombies dargestellt und ‘künstlerisch’ zum Abschuß freigegeben“. – Dies sei geistige Brandstiftung, die offenbar direkt zu echter Brandstiftung führe.
„Der Regisseur Falk Richter muß sich fragen lassen, ob er das beabsichtigt hat. Aber ‘Demo für alle’ läßt sich nicht niederbrennen. Unser Einsatz für Ehe und Familie geht unverändert weiter“, kündigte von Beverfoerde an.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de
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von esther10
03.11.2015 00:59
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Das Ergebnis der Familiensynode VIII – Roberto de Mattei: Keine Gewinner, nur Verlierer – an erster Stelle die katholische Moral 27. Oktober 2015 11:00 | Mitteilung an die Redaktion
Synode: Keine Gewinner, nur Verlierer
Kommentar von Roberto de Mattei*
(Rom) Nach der XIV. Bischofssynode über die Familie scheinen alle gewonnen zu haben. Gewonnen hat Papst Franziskus, weil es ihm gelungen ist, einen Kompromißtext zwischen den gegensätzlichen Positionen zu finden; gewonnen haben die Progressisten, weil der verabschiedete Text die wiederverheirateten Geschiedenen zur Eucharistie zuläßt; gewonnen haben die Konservativen, weil das Dokument nirgends ausdrücklich die Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen erwähnt sowie die „Homo-Ehe“ und Gender-Theorie ablehnt.
Um besser zu verstehen, wie die Dinge in Wirklichkeit gelaufen sind, muß man zum Abend des 22. Oktober zurückkehren, als den Synodenvätern der Schlußbericht vorgelegt wurde, der von einer Ad-hoc-Kommission auf der Grundlage der Abänderungsanträge (modi) der nach Sprachen unterteilten Arbeitsgruppen (Circuli minores) zum Instumentum laboris ausgearbeitet worden war.
Papst-Entwurf für Schlußbericht abgelehnt
Zur großen Überraschung der Synodenväter wurde ihnen am Donnerstag Abend nur ein Text in italienischer Sprache vorgelegt und das zusammen mit einem ausdrücklichen Verbot, ihn der Presse weiterzugeben oder den 51 Auditoren oder anderen Synodenteilnehmern zur Kenntnis zu bringen. Der Text nahm überhaupt keine Rücksicht auf die 1355 Abänderungsanträge, die im Laufe der drei Synodenwochen eingebracht worden waren. Das Instrumentum laboris war faktisch unverändert beibehalten worden einschließlich der Paragraphen, die in der Synodenaula auf heftigsten Widerstand der Synodenväter gestoßen waren: jene zur Homosexualität und zu den wiederverheirateten Geschiedenen. Die Diskussion war für den nächsten Morgen festgelegt, mit der Möglichkeit weitere Abänderungsanträge einbringen zu können, die über Nacht ausgearbeitet werden mußten zu einem Text, der in einer Sprache vorlag, die nur ein Teil der Synodenväter wirklich ausreichend beherrscht.
Am Morgen des 23. Oktober sah sich Papst Franziskus, der die Synodenarbeit immer mit Aufmerksamkeit verfolgt hatte, einer unerwarteten Ablehnung des Kommissionsdokuments gegenüber. 51 Synodenväter ergriffen das Wort, der Großteil sprach sich gegen den vom Papst vorgelegten Text aus. Unter ihnen die Kardinäle Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongregation, Kardinal Angelo Bagnasco, Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz, Jorge Liberato Urosa Savino von Caracas, Carlo Caffarra von Bologna, Erzbischof Joseph Edward Krutz, Vorsitzender der Amerikanischen Bischofskonferenz, die polnischen Bischöfe Henryk Hoser von Warschau-Praga, Stanisław Gądecki, Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz, Zbigņev Stankevičs von Riga, Tadeusz Kondrusiewicz, Erzbischof von Minsk, Stanisław Bessi Dogbo, Bischof von Katiola (Elfenbeinküste); Hlib Boris Sviatoslav Lonchyna, Bischof der byzantinischen Ukrainer in England und viele andere mehr. Alle widersprachen in unterschiedlichen Tönen dem Text.
Suche nach Kompromiß um tiefen Riß in der Kirche zu vermeiden
Das Dokument konnte nicht am 24. erneut vorgelegt werden, ohne Gefahr zu laufen, von der Synodenmehrheit niedergestimmt zu werden und damit einen schweren Riß durch die Kirche aufzureißen. Die Kompromißlösung kam von den deutschen Theologen des Circulus Germanicus, dem sowohl Kardinal Kasper, die Ikone des Progressismus, als auch Kardinal Müller, der Präfekt der Glaubenskongregation angehörten. Die Kommission wurde zwischen Freitag nachmittag und Samstag morgen mit der Ausarbeitung eines neuen Textes beauftragt, der am Morgen des 24. Oktober in der Aula den Synodenvätern vorgetragen und am Nachmittag abgestimmt wurde. Er erhielt für alle 94 Paragraphen die notwendige Mehrheit von zwei Dritteln oder 177 Stimmen der 265 Synodenväter.
Bei der täglichen Pressekonferenz um 13 Uhr kündigte Kardinal Schönborn bereits das Ergebnis an, was den umstrittensten Punkt, den der wiederverheirateten Geschiedenen betraf: „Man spricht darüber, man spricht mit großer Aufmerksamkeit, doch das Schlüsselwort lautet ‚Unterscheidung‘, und ich lade sie alle ein, daran zu denken, daß es kein schwarz und weiß, ein einfaches Ja oder Nein gibt, es ist zu unterscheiden, und das ist genau das Wort des heiligen Johannes Paul II. in Familiaris Consortio: die Pflicht eine Unterscheidung zu üben, weil die Situationen verschieden sind und die Notwendigkeit dieser Unterscheidung hat Papst Franziskus, als guter Jesuit, schon in seiner Jugend gelernt: Die Unterscheidung bedeutet, zu verstehen versuchen, welches die Situation dieser Familie oder jener Person ist.“
Unterscheidung und Integration ist auch der Titel der Paragraphen 84, 85 und 86. Der umstrittenste Paragraph, die Nr. 86, enthält eine Öffnung gegenüber den wiederverheirateten Geschiedenen und die Möglichkeit für sie, Zugang zu den Sakramenten zu erhalten, wenn auch die Kommunion nicht ausdrücklich erwähnt wird. Dieser Paragraph wurde mit 178 Ja-Stimmen, 80 Nein-Stimmen und 7 Enthaltungen angenommen. Eine einzige Stimme mehr, als das Zwei-Drittel-Quorum verlangte. Papst geht aus Synode geschwächt hervor
Das Bild von Papst Franziskus geht nicht gestärkt, sondern gelähmt und geschwächt aus der Bischofssynode hervor. Er hatte die Konfrontation gesucht und der Synode entgegen aller anderslautenden Wortmeldungen und Abänderungsanträge der Synodenväter einen Text vorgelegt, der von der Synodenmehrheit am Morgen des 23. Oktober offen zurückgewiesen wurde, der zu seinem „Schwarzen Tag“ wurde. Die Schlußrede von Papst Bergoglio strahlte keinen Enthusiasmus über die Relatio finalis aus, dafür eine wiederholte Maßregelung gegen die Synodenväter, die die traditionellen Positionen verteidigt haben. Ihnen hielt der Papst am Samstag abend unter anderem vor: „Es bedeutet auch, die verschlossenen Herzen entblößt zu haben, die sich oft sogar hinter den Lehren der Kirche oder hinter den guten Absichten verstecken, um sich auf den Stuhl des Mose zu setzen und – manchmal von oben herab und mit Oberflächlichkeit – über die schwierigen Fälle und die verletzten Familien zu richten. […] Es bedeutet versucht zu haben, die Horizonte zu lichten, um jede konspirative Hermeneutik oder Verschlossenheit der Perspektiven zu überwinden, um die Freiheit der Kinder Gottes zu verteidigen und zu verbreiten, um die Schönheit der christlichen Neuheit zu übermitteln, die manchmal vom Rost einer archaischen oder einfach unverständlichen Sprache überdeckt ist.“ Harte Worte, die Verbitterung und Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen, aber mit Sicherheit keinen Sieger zeigen.
Auch die Progressisten wurden besiegt, weil nicht nur jeder von ihnen angestrebte positive Hinweis auf die Homosexualität beseitigt wurde, sondern auch die Öffnung gegenüber den wiederverheirateten Geschiedenen weitgehend abgeschwächt werden konnte.
Das Gift des Paragraphen 86
Dennoch können die Konservativen sich nicht als Sieger sehen. Wenn 80 Synodenväter, ein Drittel der Synodenversammlung, gegen den Paragraph 86 stimmte, will das sagen, daß sie auch diesen für nicht zufriedenstellend halten. Die Tatsache, daß er wegen einer Stimme angenommen wurde, bedeutet nicht, daß damit das darin enthaltene Gift neutralisiert wurde.
Laut Relatio finalis kann sich die Teilnahme der wiederverheirateten Geschiedenen am kirchlichen Leben in „verschiedenen Diensten“ ausdrücken. Deshalb sei es notwendig, „zu unterscheiden, welche der unterschiedlichen, derzeit im liturgischen, pastoralen, Bildungs- und institutionellen Bereich praktizierten Formen des Ausschlusses überwunden werden können. Sie dürfen sich nicht nur nicht exkommuniziert fühlen, sondern können als lebendige Glieder der Kirche leben und reifen“ (Nr. 84). „Der Weg der Begleitung und der Unterscheidung orientiert diese Gläubigen sich ihrer Situation vor Gott bewußt zu werden. Das Gespräch mit dem Priester im forum internum dient der Formung eine korrekten Urteils über das, was die Möglichkeit einer vollen Teilnahme am Leben der Kirche behindert und über die Schritte, die diese begünstigen und wachsen lassen können“ (Nr. 86).
Was anderes aber bedeutet „lebendige Glieder“ der Kirche, wenn nicht der Stand der Gnade und der Empfang der Heiligen Kommunion? Und meint „die volle Teilnahme am Leben der Kirche“ für einen Laien nicht den Empfang des Altarsakraments? Man sagt, die im liturgischen, pastoralen, Bildungs- und institutionellen Bereich praktizierten Formen des Ausschlusses können überwunden werden, „Fall für Fall“, indem man einer „via discretionis“ folgt. Kann der Ausschluß von der sakramentalen Kommunion überwunden werden? Der Text behauptet das nicht, schließt es aber auch nicht aus. Die Tür ist nicht aufgestoßen worden, aber doch einen Spalt, weshalb man nicht bestreiten kann, daß sie geöffnet wurde.
Relatio behauptet kein Recht auf Ehebruch, aber auf Freiheit vom Zwang in Moralfragen
Die Relatio behauptet nicht das Recht der wiederverheirateten Geschiedenen, die Kommunion empfangen zu können (und damit das Recht zum Ehebruch). Sie leugnet aber faktisch das Recht der Kirche, öffentlich die Situation der wiederverheirateten Geschiedenen als Ehebruch zu bezeichnen, indem sie die Verantwortung für die Beurteilung dem Gewissen der einzelnen Hirten und sogar der wiederverheirateten Geschiedenen überläßt. Um es in der Sprache von Dignitatis Humanae zu sagen: Es handelt sich nicht um ein Recht, das Ehebruch bejaht, aber um ein „negatives“ Recht, nicht daran gehindert zu werden, ihn zu praktizieren, oder anders gesagt, ein Recht zur „Freiheit von Zwang“ in Fragen der Moral. Wie in Dignitatis Humanae wird die grundlegende Unterscheidung zwischen „Forum internum“, das das ewige Heil der einzelnen Gläubigen betrifft, und dem „Forum externum“, das das Allgemeinwohl der Gemeinschaft der Gläubigen betrifft, ausgelöscht. Die Kommunion ist eben nicht ein bloß individueller Akt, sondern auch ein öffentlicher Akt, der vor der gesamten Gemeinschaft der Gläubigen vollzogen wird. Die Kirche, ohne in das forum internum einzutreten, hat den wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion immer untersagt, weil es sich um eine öffentliche Sünde handelt, die im forum externum begangen wird. Das Moralgesetz wird vom Gewissen überwunden, die zu einer neuen, nicht nur theologischen und moralischen, sondern kirchenrechtlichen Größe wird. Die Relatio finalis läßt sich, unter diesem Gesichtspunkt, gut mit den beiden Motuproprien von Papst Franziskus vereinen, deren Bedeutung der Historiker [Alberto Melloni] der [progressiven] „Schule von Bologna“ am 23. Oktober im Corriere della Sera hervorhob: „Indem er den Bischöfen das Urteil über die Ehenichtigkeit zurückgibt, hat Bergoglio nicht den Status der Geschiedenen geändert, sondern stillschweigend eine enorme Reform des Papsttums vollzogen“.
Die „Von-Fall-zu-Fall-Moral“ widerspricht absolutem und universalem Moralgesetz
Der Zuerkennung der Befugnis an den Diözesanbischof, als Einzelrichter nach seinem Ermessen einen kurzen Prozeß einzuleiten und zu einem Urteil zu kommen, entspricht analog die Zuerkennung der Unterscheidung der moralischen Bedingungen der wiederverheirateten Geschiedenen an den Diözesanbischof. Wenn der Ortsbischof zum Schluß kommt, daß der Weg des geistlichen Wachstums und der Vertiefung einer Person, die in einer neuen Verbindung lebt, vollzogen ist, wird diese die Kommunion empfangen können. Die Rede von Papst Franziskus vom 17. Oktober an die Synode benannte die „Dezentralisierung“ als Projektion der „Von-Fall-zu-Fall-Moral“. Der Papst erklärte in seiner Schlußansprache am 24. Oktober: „Und – jenseits der vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen – haben wir auch gesehen, daß das, was einem Bischof eines Kontinentes als normal erscheint, sich für den Bischof eines anderen Kontinents als seltsam, beinahe wie ein Skandal herausstellen kann – beinahe! –; was in einer Gesellschaft als Verletzung eines Rechtes angesehen wird, kann in einer anderen eine selbstverständliche und unantastbare Vorschrift sein; was für einige Gewissensfreiheit ist, kann für andere nur Verwirrung bedeuten. Tatsächlich sind die Kulturen untereinander sehr verschieden, und jeder allgemeine Grundsatz – wie ich sagte: die vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen – jeder allgemeine Grundsatz muß inkulturiert werden, wenn er beachtet und angewendet werden soll.“
Die Moral der Inkulturation, jene des „Von Fall zu Fall“, relativiert und löst das Moralgesetz auf, das per definitionem absolut und universal ist. Es gibt weder eine gute Absicht noch mildernde Umstände, die eine gute Handlung in eine schlechte verwandeln können oder umgekehrt. Die katholische Moral kennt keine Ausnahmen: entweder sie ist absolut und universal oder sie ist kein Moralgesetz. Jene Medien liegen daher nicht ganz falsch, die über die Relatio finalis mit Schlagzeilen wie dieser berichteten: „Absolutes Kommunionverbot für wiederverheiratete Geschiedene fällt“.
Schlußfolgerung: keine Gewinner, nur Verlierer, an erster Stelle die katholische Moral
Die Schlußfolgerung ist, daß wir vor einem zweideutigen und widersprüchlichen Dokument stehen, das allen erlaubt, sich als Sieger zu sehen, auch wenn niemand gewonnen hat. Alle wurden besiegt, vor allem auch die katholische Moral, die aus der am 24. Oktober zu Ende gegangenen Familiensynode zutiefst gedemütigt hervorgeht.
*Roberto de Mattei, Historiker, Vater von fünf Kindern, Professor für Neuere Geschichte und Geschichte des Christentums an der Europäischen Universität Rom, Vorsitzender der Stiftung Lepanto, Schriftleiter der Monatszeitschrift Radici Cristiane und der Online-Nachrichtenagentur Corrispondenza Romana, Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen: Vicario di Cristo. Il primato di Pietro tra normalità ed eccezione (Stellvertreter Christi. Der Primat des Petrus zwischen Normalität und Ausnahme), Verona 2013; in deutscher Übersetzung zuletzt: Das Zweite Vatikanische Konzil – eine bislang ungeschriebene Geschichte, Ruppichteroth 2011. Die Zwischentitel stammen von der Redaktion.
http://www.katholisches.info/2015/10/27/...holische-moral/ Übersetzung: Giuseppe Nardi Bild: Corrispondenza Romana
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von esther10
03.11.2015 00:53
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2015.11.03
Chaouqui für weitere Fragen: "Ich bin nicht der Rabe, ich habe nie den Papst" verraten Francesca Chaouqui(© Ansa) (© ANSA) FRANCESCA CHAOUQUI Die pr in der Untersuchung zusammen mit Monsignore Vallejo beteiligt: "sicher, dass die Wahrheit wird bald auftauchen,"
AUSARBEITUNG ROMA Francesca Chaouqui, einer von zwei Menschen in der Untersuchung zu den angeblichen "Krähen" im Vatikan verhaftet wurde heute wieder in Frage gestellt für ein paar Stunden von den Ermittlern Oltretevere. Sie waren Männer der Gendarmerie, die neue Abscheidungs dell'indagata, die gestern aus der Haft nach dem vorherigen Arrest entlassen worden war, zu sammeln. Das gleiche Chaouqui, nachdem er aus der Haft auch als Ergebnis seiner Zusammenarbeit mit Forschern veröffentlicht, gestern sagte, dass es beabsichtigt ", auch weiterhin alle notwendigen Elemente zur Verfügung stellen", um die Weitergabe vertraulicher Dokumente des Heiligen Stuhls zu untersuchen. An diesem Morgen, während die Frau hat seine Version auf einem Post auf Facebook dann von Twitter angehoben angegeben:. "Ich bin nicht eine Krähe, habe ich nicht verraten den Papst gab ich nie jemanden Blätter. Niemanden. " Chaouqui bekräftigt seine Unschuld und wies darauf hin, dass die Wahrheit "wird bald entstehen", "Ich bin sicher", und habe "volles Vertrauen in die Forscher." "Es gibt nichts - fügt die Frau, die er liebte und verteidigte die meisten von der Kirche und dem Papst nicht einmal meine Würde.. Ich bleibe zu Hause und ich konnte nicht im Vatikan stelle mich aber wie immer ich vor dem Papst gesetzt, alles zu. " "Jetzt die Dinge ins Lot zu kommen - schloss in der Post - Nichts Barmherzigkeit bitte, ich bin mit Kopf, nichts zu schämen." http://vaticaninsider.lastampa.it/vatica...atileaks-44429/
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von esther10
03.11.2015 00:51
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03.11.2015
Tafeln versorgen immer mehr Flüchtlinge und Sozialhilfeempfänger Aufnahmestopps bei Lebensmittelverteilung
Zum 20-jährigen Bestehen der Tafeln unterstützt der bundesweit agierende Verband eine stetig wachsende Zahl an Bedürftigen. Zusätzlich zu Sozialhilfeempfängern und Obdachlosen kämen immer mehr Flüchtlinge zu den Ausgabestellen der Tafeln.
Das sagte der Vorsitzende des Bundesverbands Deutsche Tafel, Jochen Brühl, am Dienstag in Berlin. "Aktuell erleben wir eine Nachfrage nie dagewesenen Ausmaßes. Über 200.000 Flüchtlinge sind bei den Tafeln." Vor einem Jahr seien es knapp die Hälfte gewesen und die Zahl steige weiter rapide an. Diese enorme Nachfrage bringe die Tafeln an ihre Grenzen, warnte Bühl. Erste Einrichtungen müssten Aufnahmestopps gegenüber Neukunden verhängen, viele der ehrenamtlichen Mitarbeiter seien am Rande ihrer Kräfte. Und die Situation werde sich weiter zuspitzen.
Von der Bundesregierung fordert der Dachverband, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, die Einsetzung eines Flüchtlingsbeauftragten als Schnittstelle zwischen Bundesregierung und Zivilgesellschaft. Die Tafeln selbst bräuchten projektbezogene Finanzhilfen vom Bund, um Dolmetscher, Flüchtlingsbetreuer oder Integrationshelfer einsetzen zu können.
Schulungen von Ehrenamtlichen nötig
Auch Schulungen der Ehrenamtlichen seien notwendig, um sie auf die Herausforderungen mit den Flüchtlingen vorzubereiten. "Es ist notwendig, das Ehrenamt zu entlasten, sonst wird die Bereitschaft zum freiwilligen Engagement langfristig sinken", sagte Bühl.
Der Verband kritisierte auch die Lebensmittelverschwendung in Deutschland, die skandalöse Ausmaße angenommen habe. Von der Bundesregierung fordern die Tafeln die Einrichtung eines Runden Tisches mit allen relevanten Partnern aus Industrie, Handel, Politik und Verbrauchern, um diese Entwicklung zu stoppen. Themen wie Ernährung,
Ernährungsgerechtigkeit und Lebensmittelverschwendung müssten auch in den Lehrplan der Schulen einfließen, um junge Menschen für diese Themen früh zu sensibilisieren. Eine weitere Forderung ist die Einsetzung eines unabhängigen Armutsbeauftragten durch den Bund.
(KNA, epd)
*** Zahlen zur Tafel in Deutschland
Zum 20-jährigen Bestehen der Tafeln unterstützt der bundesweit agierende Verband eine stetig wachsende Zahl an Bedürftigen. Einige Zahlen zur Tafel:
922 Tafeln sind Mitglied im Bundesverband Deutsche Tafel - 2.100 Ausgabestellen existieren deutschlandweit - 60.000 Ehrenamtliche engagieren sich bei der Tafel - 1,5 Millionen Bedürftige unterstützt die Tafel jährlich - 220.000 Flüchtlinge werden aktuell von den Tafeln mitversorgt. Vor einem Jahr war es knapp die Hälfte - 23 Prozent der Kunden sind Kinder- und Jugendliche - 50 Prozent der Tafelnutzer sind Hartz-4-Empfänger - 2 Prozent der Nutzer sind Obdachlose - 195.000 Tonnen Lebensmitteln werden pro Jahr verteilt - 3,5 Kilogramm Lebensmittel erhält ein Tafelnutzer im Schnitt pro Woche. Der wöchentliche Pro-Kopf-Bedarf an Nahrungsmitteln für eine ausgewogene Ernährung liegt bei 14 Kilogramm. (kna) http://www.domradio.de/themen/soziales/2...hilfeempfaenger
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von esther10
03.11.2015 00:50
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Flüchtlinge aus Afghanistan BND warnt vor international tätigem Schleuser-Netzwerk
07:59 Uhr Die Flüchtlingswelle aus Afghanistan wächst. Der Bundesnachrichtendienst sieht dabei eine internationale, hochprofessionell arbeitende Schleuserbande am Werk.
Flüchtlinge passieren die Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien. Ein international tätiges Netzwerk von Schleppern macht nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes mit... - FOTO: NIKOLAI DOITSCHINOW/AFP Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat angesichts des wachsenden Flüchtlingsstroms aus Afghanistan vor einem international tätigen Schleppernetzwerk gewarnt. Bei seinen Analysen der Vorgänge auf den Fluchtrouten habe der deutsche Auslandsgeheimdienst in Afghanistan „eine hochprofessionelle Schleuserstruktur ausgemacht, deren Netzwerk über die Türkei bis nach Griechenland, Italien und Frankreich reicht“, sagte BND-Präsident Gerhard Schindler bei einem nichtöffentlichen Geheimdienst-Kongress in Berlin. Der Dienst analysiere in diesem Zusammenhang auch die Infrastruktur entlang der Fluchtrouten und den Geldfluss.
Afghanistan stehe „vor einer Abwärtsspirale“, warnte Schindler und ergänzte: „Die politische Lage stagniert, die Wirtschaftslage kippt und die Taliban rücken vor.“ Für alle aktuellen Krisenherde wie auch Syrien, Irak, Libyen, Jemen und Somalia gelte: „Clans, Milizen und Terrorgruppen sind die Profiteure der Stunde.“ Die Bundesregierung will angesichts der instabilen Lage in Afghanistan und der stark wachsenden Zahl von Flüchtlingen aus dem Land ebenso wie die USA und andere Partnerländer das militärische Engagement der Bundeswehr dort verlängern.
Schindler zog auch eine ernüchternde Bilanz der internationalen Einsätze im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Das vor gut einem Jahr ausgerufene Kalifat des IS auf syrisch-irakischem Territorium habe sich mittlerweile zu einer Struktur in der Fläche mit staatlichem Anspruch entwickelt. „Emire des Islamischen Staats haben Verwaltungsstrukturen übernommen, sie regieren die Provinzen - brutal und unmenschlich“, sagte der BND-Präsident. Ermöglicht werde dies durch ein straff organisiertes militärisches System, bei dem lokale militärische Einheiten die Provinzen sicherten. Übergreifende Strukturen verteidigten die Grenzen des Kalifats.
700 Dschihadisten sind aus Deutschland in das IS-Gebiet gereist Hinzu kämen die Dschihadisten aus aller Welt. Allein aus Deutschland seien 700 Männer und Frauen in das IS-Gebiet gereist, aus Westeuropa seien es weit über 3500.
Der Bundesnachrichtendienst warnte zugleich vor nationalistischen Entwicklungen in den aufstrebenden Schwellenländern im asiatischen Raum. „In China, Russland, Indien sind Nationalpopulisten auf dem Vormarsch“, sagte Schindler. Sie setzten im Inneren auf klare Machtsicherung und träten nach außen immer selbstbewusster auf. „Es wird verbal, in Teilen aber auch militärisch aufgerüstet. Diese neuen, starken Akteure folgen anti-westlichen Maximen.“ Dies sei nicht nur eine strategische Herausforderung, „sondern schon heute eine spürbare Belastung bei der internationalen Krisenbewältigung“. (dpa) http://www.tagesspiegel.de/politik/fluec...k/12533654.html http://www.tagesspiegel.de/politik/fluec...t/12531688.html
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von esther10
03.11.2015 00:50
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17 Anti-Kasper-Kardinäle und mehr zur Verteidigung von Ehe und Familie
2. September 2015 14:38 | Mitteilung an die Redaktion
Papst Franziskus und Kardinal Kasper Wie steht Papst Franziskus zu Kardinal Kasper und dessen Vorschlag? (Rom) Der Vatikanist Sandro Magister berichtete jüngst über zwei neue Publikationen, mit denen sich eine beachtliche Anzahl von Kardinälen öffentlich gegen die Kasper-These stellen. Der Vatikanist schreibt: „Es waren fünf und nun sind es 17 Anti-Kasper-Kardinäle“. Doch es sind wesentlich mehr. Magister, der nach wie vor offiziell vom Vatikan durch Entzug der Presse-Akkreditierung bestraft wird, zählte die Kardinäle, die mit drei Büchern, einem 2014 und zwei 2015, ihre Stimme vor der Bischofssynode erhoben. Kardinal Robert Sarah ist 2015 die entscheidende Antriebsfeder der neuen Publikationen. In diesen Tagen stellt er die deutsche Ausgabe seines im Februar in Frankreich erschienen Buches „Gott oder nichts“ vor. Insgesamt ist bisher die Veröffentlichung seines Buches in zehn verschiedenen Sprachen geplant. Die Liste der Kardinäle, die sich in Verteidigung des Ehesakraments zu Wort gemeldet und der Kasper-These eine Absage erteilten, ist jedoch wesentlich länger. Bereits im Vorjahr hatten sich fünf Kardinäle mit dem Buch „In der Wahrheit Jesu bleiben“ Gehör verschafft. Folgt man den Angaben Sandro Magisters und weiteren Ergänzungen, darunter jenen von Francisco Fernandez de la Cigoña, ergibt sich eine beachtliche Liste, die weiter ergänzt werden könnte. Kardinal Gerhard Müller Kardinal Raymond Burke Kardinal Robert Sarah Kardinal Carlo Caffarra Kardinal Velasio De Paolis Kardinal Walter Brandmüller Kardinal Baselios Cleemis Thottunkal Kardinal Josef Cordes Kardinal Dominik Duka Kardinal Jacobus Eijk Kardinal Joachim Meisner Kardinal John Onaiyekan Kardinal Antonio Maria Rouco Varela Kardinal Camillo Ruini Kardinal Jorge Urosa Savino Kardinal Philippe Ouedraogo kardinal Christian Tumi Kardinal Theordore Adrien Sarr Kardinal Jean-Pierre Kutwa Kardinal Fernando Sebastián Aguilar Kardinal Julián Herranz Kardinal Eduardo Martínez Somalo Kardinal Antonio Cañizares Llovera Kardinal Jorge Arturo Medina Estévez Kardinal Luigi De Magistris Kardinal Elio Sgreccia Kardinal Angelo Amato Kardinal Dario Castrillon Hoyos Kardinal Zen Ze-kiun Kardinal John Tong Hon Kardinal Juan Sandoval Íñiguez Kardinal Juan Luis Cipriani Thorne Kardinal Albert Malcolm Ranjith Kardinal Daniel DiNardo Kardinal Philippe Barbarin Kardinal Mauro Piacenza Text: Giuseppe Nardi Bild: InfoVaticana http://www.katholisches.info/2015/09/02/50763/
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von esther10
03.11.2015 00:45
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Denver Erzbischof: Würde deutschen Bischöfe Seite mit Heinrich VIII oder Thomas More?
Erzbischof Samuel J. Aquila von Denver gibt eine Katechese beim Weltjugendtag in Rio am Denver, Colo., 20. Oktober 2015 / 11.59 (CNA) .-
Wenn geschiedene-und-wiederverheirateten Katholiken Kommunion zu empfangen, wie Kardinal Walter Kasper und viele der deutschen Bischöfe vorschlagen, bedeutet das, St. Thomas More und St. John Fisher starb für nichts?
"Stattdessen entschied sie, das Gesetz auf die individuellen Umstände des Falles, mit dem sie konfrontiert wurden biegen, und König Heinrich VIII wurde eine" Annullierung "erteilt -. Auf eine betrügerische Grundlage und ohne Zustimmung von Rom"
Die Argumente für Henry VIII Scheidung kam von einem "starken utilitaristische Argument": das persönliche Glück des Königs und das Wohl des Landes.
Ebenso sagte Erzbischof Aquila, einige der deutschen Bischöfe auf der Synode über die Familie "sind für die Kirche drängen, um diejenigen, die beide geschieden und wiederverheiratet die Kommunion empfangen zu ermöglichen, während die anderen Bischöfe der ganzen Welt bestehen darauf, die Kirche Christi Lehre nicht ändern . "
Zwei Männer, die wir heute als Heilige zu erkennen, Thomas More und Bischof John Fisher, weigerte sich, Englands Bischöfe bei der Anerkennung des Königs Scheidung und Wiederheirat anzuschließen. Beide Männer wurden enthauptet und später heilig gesprochen.
"Und das wirft die Frage auf: Sind die deutschen Bischöfe glauben, dass Sts. Thomas More und John Fisher ihr Leben geopfert umsonst? "
Im Gegensatz zu Kardinal Kasper Kommentar, dass "Heldentum ist nicht für den durchschnittlichen Christian," Jesus sagt uns einfach, dass "Wer kommen will mir nach der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir", sagte der Erzbischof von Denver.
Was ist mit denen, die Kommunion für geschiedene-and-wiederverheirateten Katholiken unterstützen angeboten wird "billige Gnade", sagte Erzbischof Aquila unter Berufung auf Dietrich Bonhoeffers Arbeit ", die Kosten der Jüngerschaft."
"Jesus hat uns durch sein Ministerium, dass heroisches Opfer ist erforderlich, um ihm zu folgen," sagte er.
Als die Pharisäer die Ehebrecherin zu ihm brachten, Jesus hat sie erst geschützt. von ihren Anklägern. - Dann sagte er zu ihr, von ihrem alten Wege zu drehen und "nicht mehr der Sünde",zu folgen.... sagte der Erzbischof.
Allerdings Erzbischof Aquila sagte, nach eigenen Lehre Christi in Mt. "die katholische Kirche hat immer gelehrt, dass Scheidung und Wiederheirat ist einfach Ehebruch mit einem anderen Namen," 05.32, Mk. 10.12 und Lk. 16.18.
"Auf Wiederheirat, und viele andere Fragen, niemand würde sagen, dass diese Lehre , die der Kirche ist, . Jedoch ist die Lehre klar und die Kirche muss sich daran halten.
"Lasst uns beten, dass alle Beteiligten wirder auf diese Worte des ewigen Lebens, zu hören, auch wenn schwer!" http://www.catholicnewsagency.com/tags/archbishop-aquila/
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von esther10
03.11.2015 00:38
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Margot Käßmann bei „Peter Hahne“02. November 20151 In Kinderbibeln nicht auf das Kreuz verzichten
Die EKD-Botschafterin Margot Käßmann bei „Peter Hahne“ am 1. November. Foto: KRAMERS Wittenberg/Berlin (idea) - Für ein Ärgernis hält es die EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann (Berlin), wenn Kinderbibeln auf Bilder und die Geschichte vom gekreuzigten Jesus Christus verzichten, weil man ihnen diese blutige Begebenheit nicht zumuten könne. Es gehöre mit zur „Substanz des Glaubens, dass Gott selbst am Kreuz Leid erfahren hat“, sagte sie am 1. November in der ZDF-Sendung „Peter Hahne“. Auch Kinder fragten nach Leid und Tod. In der Sendung plädierte sie dafür, auch in öffentlichen Kindergärten biblische Geschichten zu erzählen. Die Bibel sei nicht nur ein Glaubensbuch, sondern auch ein Kulturbuch. Ein Kind, das nie von Noah, der Sintflut oder vom Kreuz gehört habe, könne die deutsche Kultur nicht verstehen. Eltern riet sie, ihren Kindern den christlichen Glauben nahezubringen. Falsch sei die Haltung, Kinder nicht taufen zu lassen, damit sie sich später selbst für oder gegen den christlichen Glauben entscheiden könnten. Es sei wichtig, schon im Kindesalter „ein Handgepäck mitzubekommen“, das in schweren Zeiten durchtrage. Dies könne ein Gebet oder ein Psalm sein. Die Sendung wurde in der Stadtkirche der Lutherstadt Wittenberg aufgezeichnet.
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Halloween ist in der deutschen Tradition nicht vorhanden
Kein Verständnis hat sie für Halloweenfeiern, die den Reformationstag (31. Oktober) immer mehr verdrängten. Das aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende Fest sei 1991 von der Industrie eingeführt worden, weil damals der Karneval wegen des Irakkriegs ausgefallen sei und man nach einer Möglichkeit gesucht habe, die finanziellen Einbußen auszugleichen: „Halloween ist in der deutschen Tradition nicht vorhanden.“ Bei dem Gruselfest ziehen Kinder verkleidet als Gespenster von Tür zu Tür und betteln um Süßigkeiten. Wer nichts gibt, muss mit „Saurem“ rechnen. Mancherorts arten inzwischen diese Streiche in Sachbeschädigungen aus, sodass die Polizei ermitteln muss.
Jesus würde heute Flüchtlinge einladen
Zur Flüchtlingskrise sagte Käßmann, sie zolle den ehrenamtlichen Mitarbeitern „allerhöchsten Respekt“. Sie handelten im Sinne Christi. Die frühere EKD-Ratsvorsitzende zeigte sich überzeugt, dass „Jesus heute Flüchtlinge einladen“ würde, weil er sich nach den Berichten der Bibel um Ausgegrenzte gekümmert habe, etwa um Frauen und den Zöllner Zachäus. Im Mittelpunkt der Lehre Jesu steht nach Käßmanns Worten das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Unabhängig von Religion und Volksgruppe gehe es darum, Menschen in Not zu helfen. Wie die Reformationsbotschafterin weiter sagte, freut sie sich über „das ganz neue Bild von Deutschland“, das dadurch entstanden sei, dass hierzulande Flüchtlinge willkommen sind. Zugleich machte sie deutlich, dass die Asylbewerber in Deutschland die Freiheitsrechte wie Religions- und Meinungsfreiheit akzeptieren müssten. Wie sie sagte, haben inzwischen sogar Schwulenverbände Angst vor der Zukunft – weil die meisten Flüchtlinge Muslime sind und im Islam Homosexuelle ausgegrenzt werden. Man müsse den Hilfesuchenden deutlich machen, was es bedeute, in Deutschland zu leben: „Das ist ein Land, wo ich meine Meinung frei äußern darf.“
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von esther10
03.11.2015 00:26
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Syrische Rebellen missbrauchen Zivilisten als Schutzschilde 3. November 2015, 18:37 200 POSTINGS Zivilisten in Käfigen sollen Luftangriffe der Armee stoppen
London – Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft syrischen Rebellen wegen des Missbrauchs von Gefangenen als menschliche Schutzschilde Kriegsverbrechen vor. Die Organisation äußerte sich zu am Wochenende aufgetauchten Videos, denen zufolge dutzende Gefangene in Käfigen an Orten der Bewässerungsoase Ostghouta bei Damaskus platziert wurden, um Angriffe der Regierungstruppen zu verhindern. Es handle sich um Geiselnahmen und eine Verletzung der persönlichen Würde, was beides Kriegsverbrechen seien, urteilte HRW in einer Erklärung.
http://derstandard.at/2000025032851/Syri...hutzschilde-ein
Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London machte die einflussreiche Gruppe Jaish al-Islam für die Aktion verantwortlich. Die Gruppe wird als die wichtigste Rebellengruppe in der Hauptstadtregion angesehen.
Die Angaben der Beobachtungsstelle sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen. Laut HRW gab es ähnliche Vorfälle bereits im September in zwei von den Regierungstruppen gehaltenen und von Rebellen belagerten Städten in der Provinz Idlib. Allen Konfliktparteien in dem komplexen syrischen Bürgerkrieg werden Menschenrechtsverstöße zur Last gelegt.
Reporter getötet
Am Dienstag wurde laut einem Bericht der Staatsmedien überdies ein syrischer Reporter nahe Damaskus getötet, der für einen amtlichen Radio- und einen örtlichen Fernsehsender arbeitete. Batul Muhlis al-Warar sei bei einem Beschuss durch "Terroristen" in Harasta in Ostghouta getötet worden, berichtete das Staatsfernsehen. Die syrische Führung bezeichnet alle ihre Gegner als "Terroristen". Harasta wird von Rebellen kontrolliert. Die Londoner Beobachtungsstelle bestätigte den Tod des Journalisten.
Syrien gilt derzeit als einer der gefährlichsten Orte für Journalisten. Seit Beginn des Konflikts im März 2011 wurden nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen mindestens 48 Journalisten in dem Land getötet. Viele wurden überdies von Regierungstruppen oder Oppositionskräften festgenommen oder von der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" entführt und getötet. (red, APA, 3.11.2015)
Link
Human Rights Watch: Syria: Armed Groups Use Caged Hostages to Deter Attacks
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von esther10
03.11.2015 00:20
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Dienstag, 3. November 2015 Anschlag auf Hedwig v. Beverfoerde ist Angriff auf die Zivilgesellschaft
Der feige Anschlag auf die Geschäftsadresse in Magdeburg der DEMO FÜR ALLE, deren Koordinatorin Hedwig Freifrau v. Beverfoerde ist, kann nicht als „Business as usual“ abgetan werden.
Dieser Brandanschlag markiert eine neue Stufe der Gewalt und der Polemik gegen die Personen und Organisationen, die in der Öffentlichkeit organisiert Opposition gegen die Einführung diverser Bildungspläne betreiben.
Man mag einwenden, dieser sei nicht der erste Anschlag in jüngster Zeit, der sich gegen jemand richtet, der sich für die traditionelle Ehe und gegen Gender und Frühsexualisierung in den Schulen einsetzt. So wurde am 26. Oktober 2015 der Wagen der AfD-Europaabgeordneten Beatrix v. Storch von mutmaßlich linksextremistischen Verbrechern in Brand gesetzt. Von Storch ist die Politikerin, die wohl zurzeit am meisten mit dem Kampf gegen Gender und Frühsexualisierung an den Schulen identifiziert wird.
So schlimm der Anschlag auf von Storch war, so ist der Angriff auf Hedwig v. Beverfoerde doch anders gelagert und eventuell noch perfider, denn hier handelt es sich um jemand, die als Privatperson in der Öffentlichkeit auftritt und nicht um jemand, der berufsmäßig dem öffentlichen Leben angehört wie etwa ein Bundestagsabgeordneter. Freifrau von Beverfoerde ist die Koordinatorin der „Demo für Alle“, einem Aktionsbündnis vieler bürgerlicher Vereine, das die Proteste gegen die Bildungspläne in Baden-Württemberg, Niedersachsen usw. organisiert.
Der Anschlag auf Freifrau von Beverfoerde, das Gebäude des Unternehmens ihres Mannes und auf die Geschäftsadresse der „Demo für Alle“ ist ein Angriff auf die Zivilgesellschaft, genauer, auf die Zivilgesellschaft, die mit dem Hintergrund christlicher Werte und dem christlichem Menschenbildes in der Öffentlichkeit ihre Ansichten und Interessen artikuliert.
Dieser Anschlag ist besonders bösartig und feige, denn er richtet sich gegen eine Person und eine Organisation, der nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, diesen Angriff in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Hinter einer Person des öffentlichen Lebens, wie etwa einem Politiker, stehen eine Vielzahl von Medien, Organisationen und Gruppierungen, die schon aus Eigeninteresse einen solchen Vorfall in der Öffentlichkeit ausschlachten.
Der Anschlag hat kein anderes Ziel, die (konservative) Zivilgesellschaft einzuschüchtern und sie von der Nutzung ihres Versammlungs- und Demonstrationsrechts abzubringen. Bürger, die für christliche Werte, für die traditionelle (also die eigentliche) Ehe und Familie und für eine gesunde Schulerziehung der Kinder eintreten, sollen gefälligst den Mund halten.
Der Anschlag auf die „Demo für Alle“ ist auch die Steigerung der systematischen und paramilitärisch organisierten Störungen von Demonstrationen von Lebensrechtlern oder Familienschützern durch linksextreme Elemente.
Der Anschlag in Magdeburg ist nicht der erste dieser Art. So war beispielsweise im September das Büro des „Treffens christlicher Lebensrechtsgruppen“ (TCLG) in Berlin Ziel eines Anschlages nach dem „Marsch für das Leben“. Praktisch jeder „konservative“ Verein kann von ähnlichen Vorfällen berichten.
Doch der Brandanschlag gegen die Geschäftsadresse der „Demo für Alle“ übertrifft das Ausmaß von allem, was man bisher erlebt hat. Zudem wurde in Kauf genommen, dass auch Menschen zu Schaden kommen können.
Wann wird die linksextreme Enthemmung ein Ausmaß erreichen, dass nicht nur Objekte, sondern gezielt Menschen mit dieser Gewaltbereitschaft angegriffen werden?
Wer seit längerer Zeit an den Demonstrationen der Lebensrechtler und sonstiger christlicher Gruppen teilnimmt, weiß, wie in den letzten Jahren die Aggressivität der linksradikalen Störer gestiegen ist. Ihr Hass scheint geradezu grenzenlos zu sein.
Deshalb möchte ich diesen Kommentar mit einem Appell an die Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft beenden: Sie müssen endlich die linksradikale Agitation und Hetze gegen christliche Personen und Organisationen ernst nehmen und anprangern.
In Deutschland breitet sich ein Zustand aus, den man hierzulande Ländern wie Russland oder China vorwirft.
Ein Staatswesen kann nicht funktionieren, wenn ganze Gesellschaftsgruppen Ziel einer permanenten Einschüchterungskampagne sind.
Deshalb appelliere ich an alle Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft: Null Toleranz gegenüber dem linksextremen Terror! Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 15:39 Diesen Post per E-Mail versenden http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/ Labels: Demo für Alle, Linke Agitation
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von esther10
03.11.2015 00:17
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Ehe Notstand oder nicht? Über Katholiken in ziviler Zweitehe ist wenig bekannt
Bonn - 03.11.2015
"Wege der Barmherzigkeit" und "offene Türen" einerseits, Festhalten an der Lehre von der unauflöslichen Ehe andererseits - so wurden die Pole auf der Familiensynode oft beschrieben. Bisher sind Katholiken von Sakramenten wie der Kommunion ausgeschlossen, wenn ihre zweite Ehe "in objektivem Widerspruch" zur Lehre der Kirche steht, wie es Papst Johannes Paul II. (1978-2005) formuliert hat.
Die Synode hat sich jetzt für eine stärkere Integration in die kirchliche Gemeinschaft ausgesprochen. Die Betroffenen sollen sich keinesfalls exkommuniziert fühlen. Man müsse sorgfältig prüfen, welche bisherigen Ausschlüsse überwunden werden könnten, heißt es im Schlussdokument. Auf die Frage eines möglichen Kommunionempfangs geht der Text nicht ein.
Bei allen Diskussionen fällt auf: Über die Betroffenen selbst ist wenig bekannt, nicht einmal über ihre Zahl. Das "Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie" (IDAF) kritisierte dies jetzt: Es sei der Eindruck entstanden, es handle sich "um eine immer weiter wachsende und für die Zukunft der katholischen Kirche entscheidend große Gruppe".
"Maximal 200.000 Betroffene" - Tendenz fallend
Laut IDAF-Hochrechnung umfasst die Gruppe der praktizierenden Katholiken unter den zivil wiederverheirateten Geschiedenen "maximal 200.000 Personen" in Deutschland, vermutlich sogar deutlich weniger. Das wären hierzulande nicht einmal ein Prozent der Katholiken, und die Tendenz ist nach IDAF-Berechnungen nicht steigend, sondern fallend.
Themenseite: Familiensynode Vom 4. bis 25. Oktober 2015 trat die XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode unter dem Thema "Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute" zusammen. Die Themenseite bündelt die Berichterstattung von katholisch.de zur Synode.
Zur Themenseite
Zugrunde legen die Mitarbeiter des spendenfinanzierten Instituts einen seit Jahren zu beobachtenden Rückgang der Zahl kirchlicher Eheschließungen - und nur die davon betroffenen Menschen kommen nach einer möglichen späteren Scheidung und einer dann möglichen zweiten Zivilehe überhaupt als potenzielle kirchliche "Problemfälle" statistisch infrage.
Indes: Es ist schwierig, diese Schätzung zu überprüfen. Das Statistische Bundesamt erhebt Daten zu zivilen, katholischen und evangelischen Heiraten sowie zu Wiederverheiratungen, letztere aber konfessionsunabhängig. Auch die Deutsche Bischofskonferenz hat keine Zahlen und kommentiert die Schätzung nicht.
Kein Notstand - aber viele wünschen sich eine Veränderung
Im Vorfeld der Synode war eine Umfrage in Italien zu dem Ergebnis gekommen, dass es dort "keinen 'Notstand' in der Frage der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion" gebe. Der bekannte Religionssoziologe und ehemalige OSZE-Repräsentant gegen die Diskriminierung und Verfolgung von Christen, Massimo Introvigne, hatte Priester befragt. Das Ergebnis: Viele wiederverheiratete Geschiedene gehen trotz des kirchlichen Verbots zur Kommunion. 75 Prozent der Priester berichteten von entsprechenden Fällen.
Andererseits kamen sowohl die weltweite Vatikan-Umfrage vor der Bischofssynode als auch eine Umfrage dreier Studenten in Deutschland zu dem Ergebnis, dass viele Menschen sich eine Veränderung in dieser Frage wünschen. Auch die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) sprach sich dafür aus, in einer zweiten Zivilehe lebenden Katholiken unter bestimmten Voraussetzungen den Zugang zu den Sakramenten zu ermöglichen. Ähnlich drückten es etliche Bischöfe bei der Synode aus.
Familiensynode im Vatikan Die Familiensynode im Vatikan hat sich für eine stärkere Integration von wiederverheirateten Geschiedenen in die kirchliche Gemeinschaft ausgesprochen. Man müsse sorgfältig prüfen, welche bisherigen Ausschlüsse überwunden werden könnten, heißt es im Schlussdokument. picture alliance/AP Photo Unabhängig von der Zahl der tatsächlich Betroffenen scheint sich die Debatte zu einem Symbol dafür entwickelt zu haben, wie barmherzig und reformfähig die katholische Kirche heute ist. Auch wenn Papst und Bischöfe immer wieder betonen, dass es nicht das wichtigste Thema rund um Ehe und Familie sei.
Möglichkeiten der Teilhabe am kirchlichen Leben ausloten
Die Diskussion müsse weitergehen, sagt die Münsteraner Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins. "Die Synode hat einen Weg eröffnet, auf dem weiterzudenken ist, und zwar in sehr grundlegender Hinsicht." Im Hinblick auf die Möglichkeiten und Bedingungen der Teilhabe am kirchlichen Leben scheine ihr die Frage nach der Zahl der Betroffenen nicht entscheidend, fügt die Wissenschaftlerin hinzu.
Ähnlich äußert sich eine Sprecherin der Bischofskonferenz. Da es keine Zahlen gebe, könne man nicht zwingend von einer Minderheit ausgehen. "Doch selbst wenn - auch in anderen Bereichen engagiert sich die Kirche für Minderheiten." http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...tand-oder-nicht http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/ Von Paula Konersmann (KNA)
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von esther10
03.11.2015 00:09
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Papst-Telefonat mit Eugenio Scalfari: „Alle Geschiedenen, die wollen, werden zur Kommunion zugelassen“ 2. November 2015 13:50 | Mitteilung an die Redaktion
Eugenio Scalfari und Papst Franziskus
(Rom) Eugenio Scalfari, bekennender Atheist aus alter Freimaurerfamilie, ist trotz seiner 91 Jahre zurück und dies erneut als bevorzugter Gesprächspartner von Papst Franziskus. Gestern, in der La Repubblica-Ausgabe zu Allerheiligen, berichtete Scalfari von einem Telefonanruf des Papstes, der ihm exklusiv mitgeteilt habe, daß „alle Geschiedenen, die es wollen“ zu den Sakramenten „zugelassen werden“.
Eine „Revolution“, so Scalfari, die Papst Franziskus der Welt verkündet, indem er ausgerechnet Eugenio Scalfari anruft? Ein Telefongespräch, das, so der Doyen der linken Presse, „etwa eine Viertelstunde“ gedauert habe. Liest man die weiteren Umstände des Anrufs, möchte man, aufgrund einiger Erfahrung, eine Erfindung Scalfaris vermuten. Unter den Vorgängerpäpsten hätte man einen solchen Leitartikel ohne Zögern als „Scalfariata“ abgetan. Doch unter dem amtierenden Papst ist alles anders geworden, so wie es der Großmeister des freimaurerischen Großorients von Italien, bereits am Tag nach der Wahl von Franziskus ankündigte. Niemand kann mehr mit Sicherheit sagen, was ist und was nicht, was wahr ist und was erfunden. Eine erschütternde Bilanz eines Papsttums nach knapp zweieinhalb Jahren.
Zuverlässiger Chronist? Fehlende Dementi des Vatikans
Zu den Fakten: Scalfari wird weiterhin vom Papst gesucht, obwohl er sich nicht als zuverlässiger Gesprächspartner herausstellte. Jedenfalls nicht ganz zuverlässig, was Scalfaris Mitteilung an die Öffentlichkeit darüber betrifft, was der Papst tatsächlich zu ihm gesagt, oder was Scalfari selbst hineininterpretiert oder hinzugefügt hat. Allerdings kann Scalfari bisher sich zugute halten, vom Vatikan in keinem konkreten Punkt dementiert worden zu sein. Dementi gab es zwar durch Vatikansprecher Federico Lombardi. Sie blieben aber allgemeiner Art und wurden ad absurdum geführt, als der Vatikanverlag Scalfaris umstrittene Papst-Interviews zusammen mit anderen Interviews des Papstes in einem Buch veröffentlichte.
Scalfari verfaßte einen Leitartikel, der bereits im Titel Blumen streut: „Vom politischen Elend zu den hohen Visionen von Franziskus“. Der Inhalt dreht sich zunächst um die im politischen Chaos versinkende Stadt Rom. Oberbürgermeister Ignazio Marino, ein Linkskatholik, der für die in Italien regierende, linke Demokratische Partei (PD) im Juni 2013 die Kommunalwahlen gewann, trat zurück und wurde inzwischen von der eigenen Partei abserviert. Die Stadt steuert auf Neuwahlen zu. Bis dahin wird sie von einem Kommissar geleitet. Scalfari bekennt, wenig spektakulär, 2013 den Linkskandidaten gewählt zu haben. Erst in der zweiten Hälfte des langen Leitartikels steigt Scalfari von den „Niederungen der Politik“ zu den „Höhen von Papst Franziskus“ auf, wie er selbst bekundet („soweit mir möglich“).
Blumen für den Papst der „revolutionären Wahrheiten“
Gustavo Raffi. Großmeister des Großorients von Italien: "Mit Papst Franziskus wird nichts mehr wie vorher sein", 14. März 2013 Der Atheist bringt die abgeschlossene Familiensynode und das bevorstehende Jahr der Barmherzigkeit in einen Zusammenhang: „Die Synode und die Familie gehören in den Rahmen von Barmherzigkeit und Vergebung.“
Am 28. Oktober, dem Tag der umstrittenen interreligiösen Generalaudienz, „hatte Papst Franziskus die Güte, mich um 18 Uhr am Telefon anzurufen, und wir haben etwa eine Viertelstunde miteinander gesprochen. Ihr könnt Euch meine große Freude als Ungläubiger vorstellen, durch die Freundschaft von Franziskus privilegiert zu sein.“ Dann spielt Scalfari auf einen Satz an, den der Papst bereits Stunden vor dem Telefonanruf öffentlich bei der Generalaudienz gesagt hatte: „Gott will, daß alle Menschen gerettet werden.“
Scalfari geht auf „einige richtungsweisende Vorgaben des Konzils“ ein, auf die der Papst in jüngster Zeit verwiesen habe, besonders in seinen Reden zum Abschluß der Synode und der interreligiösen Generalaudienz. Scalfari zitiert die zunehmende „wechselseitige Abhängigkeit der Völker“, den „gemeinsamen Ursprung und das gemeinsame Schicksal der Menschheit“, den „wohlwollenden und aufmerksamen Blick der Kirche auf die anderen Religionen: die Kirche weist nichts von dem zurück, was in ihnen an Schönem und Wahrem ist; die Kirche schaut mit Wertschätzung auf die Gläubigen aller anderen Religionen, und schätzt ihre spirituellen und moralischen Bemühungen“.
„Bestätigung des einzigen Gottes, den keine Religion allein besitzt“
Man müsse sich, so Scalfari, nicht lange den Kopf zerbrechen, um zu verstehen, was der Papst mit diesen Aussagen meine: „Es ist die erneute Bestätigung des einzigen Gottes, den keine Religion zur Gänze besitzt und zu dem jede auf unterschiedliche Wege, unterschiedliche Liturgien und unterschiedliche Schriften gelangt, auch durch die verschiedenen Konfessionen der christlichen Religion und sogar [auf unterschiedliche Wege] innerhalb der katholischen Kirche.“
Genau davon habe Franziskus auch am Ende der Bischofssynode gesprochen: „Die erste Pflicht der Kirche ist nicht die, Verurteilungen und Bannflüche auszuteilen, sondern jene, die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden. In dieser Synode haben wir gesehen, haben wir auch gesehen, daß das, was einem Bischof eines Kontinentes als normal erscheint, sich für den Bischof eines anderen Kontinents als seltsam, beinahe wie ein Skandal herausstellen kann – beinahe! –; was in einer Gesellschaft als Verletzung eines Rechtes angesehen wird, kann in einer anderen eine selbstverständliche und unantastbare Vorschrift sein; was für einige Gewissensfreiheit ist, kann für andere nur Verwirrung bedeuten.“ Soweit Scalfaris Zitat.
„Hat es je einen Papst gegeben, der so prophetisch über das wirkliche Leben gesprochen hat“
Eugenio Scalfari: "Nicht-Gläubigen wie mir gefällt Franziskus sehr, sogar ganz außerordentlich...", 7. August 2013Nun sein Kommentar dazu: „Ich frage mich, ob es je einen Papst gegeben hat, der so ausdrücklich und gleichzeitig so prophetisch über das wirkliche Leben gesprochen hat, mit der Vielzahl von Ethnien, Orten, Zeiten, in denen die Menschheit geboren wird, lebt, stirbt, in einer sich ständig verändernden Gesellschaft und doch einzigartige Spezies in der Vielzahl der geschaffenen Dinge.“ Einige Päpste hätten es zumindest erahnt. Franziskus habe in seiner Synodenschlußrede die jüngsten genannt, die zentral mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, gewissermaßen dem Schlüsselereignis der Wende, zu tun hätten: allen voran Johannes XXIII. und Paul VI., während die beiden folgenden Päpste nur mehr als „Wojtyla und Ratzinger“ benannt werden. Dann kommt der Atheist Scalfari ex cathedra sogar auf den Heiligen Geist zu sprechen.
„Franziskus hat einen sehr wachsamen politischen Sinn; er erklärt revolutionäre Wahrheiten, aber mit der nötigen Diplomatie, um die Vielfalt in der Harmonie einer gemeinsamen Arbeit zu verwandeln. Wobei der Glauben der Zement aller ist und zusammen mit dem Glauben der Heilige Geist, der ihn verbreitet. Laut Franziskus auch unter den Nicht-Gläubigen, die dennoch Teil der Menschheitsfamilie sind.“
„Die von Ihnen gewollte offene Kirche steht einer ebenso offenen Familie gegenüber“
Im selben Telefongespräch, so Scalfari, habe sich Papst Franziskus auch sehr interessiert gezeigt am Artikel, „den ich zwei Sonntage zuvor über ihn geschrieben hatte. Er fragte mich, was ich vom Synodenausgang über die Familie halte. Ich habe geantwortet, so wie ich es bereits geschrieben hatte, daß der bei der Synode gefundene Kompromiß nicht den Veränderungen Rechnung trägt, die die Familie in den vergangenen 50 Jahren erlebt hat, anders ausgedrückt: Der Versuch, die traditionelle Familie zurückzuholen war ein völlig undenkbares Ziel. Ich habe hinzugefügt, daß die von ihm gewollte offene Kirche einer ebenso offenen Familie gegenübersteht, im Guten wie im Bösen.“
Papst: „Unterschiedliche Meinungen in der Kirche ein Zeichen der Modernität“
Der Papst habe geantwortet: „Das stimmt, das ist eine Wahrheit und im übrigen, verändert sich die Familie, die die Grundlage einer jeden Gesellschaft bildet, ständig, wie sich auch alles um uns herum verändert. Wir dürfen nicht denken, daß es die Familie nicht mehr gibt, es wird sie immer geben, weil unsere Spezies kontaktfreudig veranlagt ist und die Familie ist die Spitze dieser Kontaktfreudigkeit, doch es entgeht uns nicht, daß die aktuelle offene Familie, wie Sie sagen, einige positive Aspekte und andere negative enthält. Und wie zeigen sich diese Unterschiede? Die negativen Aspekte sind die Antipathie oder sogar der Haß unter den neuen Eheleuten und jenen vorher, wenn es eine Scheidung gab; eine veränderte Vaterschaft, die zwischen gegenseitiger Gleichgültigkeit oder gegenseitiger Freundschaft schwankt. Die Kirche muß dafür arbeiten, daß die positiven Elemente gegen die negativen überwiegen. Das ist möglich und das werden wir tun. Die unterschiedliche Meinung der Bischöfe ist Teil der Modernität der Kirche und der verschiedenen Gesellschaften, in denen sie wirkt, aber die Absicht ist eine gemeinsame und was die Zulassung der Geschiedenen zu den Sakramenten betrifft, bestätigt es, daß dieses Prinzip von der Synode angenommen wurde. Das ist das wesentliche Ergebnis, die eigentlichen Abwägungen sind den Beichtvätern anvertraut, doch am Ende der schneller oder langsamer vonstatten gehenden Wege, werden alle Geschiedenen, die es wünschen, zugelassen werden.“
Scalfari: Neue „revolutionäre Wahrheiten“ des Papstes
„Das“, so Scalfari, „war der Inhalt des Telefongesprächs“. Papst Franziskus habe ihm aber noch „eine andere Information“ anvertraut, mit der Scalfari im März 2016 ein Buch über die „missionarische Kirche und ihre Ziele“ schreiben werde. „Dann haben wir uns telefonisch umarmt.“ Scalfari kündigt damit weitere „revolutionäre Wahrheiten“ des Papstes an, die dieser aber vorerst nur ihm anvertraut. So jedenfalls der Eindruck, den der Atheist freimaurerischer Tradition vermitteln will. http://www.katholisches.info/2015/11/02/...ion-zugelassen/ Text: Giuseppe Nardi Bild: Wikicomons/unavox.it/Montagen
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von esther10
03.11.2015 00:09
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Danilo Quinto zum Syndenausgang: Der „Rauch Satans“ ist dichter denn je 3. November 2015 19:09 | Mitteilung an die Redaktion
Finsternis von Danilo Quinto*
(Rom) Nach der Synode haben sich viele zur Decke gestreckt, um deren Ausgang irgendwie geradezubiegen. Eine Aktion, die dem Papier nach durchaus gelingen mag. Die Frage, wer nach dem zweijährigen Ringen um das Ehesakrament Sieger und wer Verlierer ist, ist damit allerdings nicht beantwortet. Einige haben die „katholische Moral“ als eigentliche Verliererin genannt. Doch auch das ist nicht so einfach, denn: Welche „katholische Moral“? Jene der vergangenen Jahrzehnte, die es möglich machte, die zweitausendjährige Entfaltung in der Zelebration der Heiligen Messe umzustoßen und Christus aus der Mitte zu verdrängen und durch die oft blasphemischen Bedürfnisse der Moderne zu ersetzen? Oder jene, die passiv (ohne auch nur an die Möglichkeit zu denken, Exkommunikationen auszusprechen) die Gesetze der Menschen akzeptiert, gestern jene der Scheidung, der Abtreibung und der künstlichen Befruchtung, morgen jene der Euthanasie, der „Homo-Ehe“ und der Leihmutterschaft? Oder jene der Freimaurer- und Homo-Lobby, die sich unter der Decke des Schweigens innerhalb der Vatikanischen Mauern im mystischen Leib Christi breitgemacht hat und mit viel Geschick und Gerissenheit agiert, um das Antlitz unseres Herrn zu entstellen und die Seelen der Gläubigen möglichst unheilbar zu komtaminieren?
Der vergessene Dialog von Jesus mit Nikodemus
Katholische Moral und Ethik können nur bestehen, wenn sie vom göttlichen Gesetz herrühren und sich auf dieses berufen. In den vergangenen 50 Jahren wurden sie jedoch von einer pastoralen Praxis abgeflacht, wenn nicht ganz eingeebnet, die den Dialog Jesu mit Nikodemus vergessen hat (Joh 3,1-21). Darin heißt es: „Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, daß seine Taten in Gott vollbracht sind.“
Wie viele in der Kirche haben in den vergangenen 50 Jahren im Namen der Wahrheit gewirkt? Wie viele haben sich mit dem Licht befaßt und nicht mit der Finsternis? Wie viele sind der Logik des kleineren Übels gefolgt und haben nicht von der Existenz des Bösen gesprochen und vor diesem gewarnt? Wie viele haben sich ökumenischen Interpretationen widersetzt, die die einzige Religion Gottes der Götzendienerei heidnischer oder dem Christentum wesensfremder Religionen gleichgestellt haben? Wie viele zum Beispiel haben erklärt, daß es keinen Dialog mit jenen geben kann, die Christus leugnen? Oder mit jenen, die heute Christen in deren Heimat töten?
Der Bannstrahl von Papst Franziskus
Ich besitze weder die doktrinelle noch theologische Bildung, um auf diese Fragen Antwort gegen zu können. Durch Gottes Willen bin ich kein „Doktor des Gesetzes“ und daher kein Adressat von Bergoglios Bannstrahl und auch nicht jener Gebete, die in dessen Gefolge in vielen Kirchen gegen die „Pharisäer des dritten Jahrtausends“ erhoben werden, in Wirklichkeit aber verleumderisch jene meinen, die mit allem Respekt, vielleicht mit zuviel Respekt, zu kritisieren wagen, wer auch das Gesetz Gottes ändern will, nachdem schon der ganze Rest geändert wurde.
Als Sünder und Ignorant, der ich bin und als der ich mich fühle, begnüge ich mich, zu sagen, daß es in der von Christus gestifteten Kirche nicht Parteien und Fraktionen geben sollte, ebensowenig die Suche nach Kompromissen zwischen solchen Parteien. Damit wurden und werden Erwartungen in einer Welt geweckt, die sich nichts anderes erwartet, als daß man ihr alles verzeiht, gleichgültig was sie auch tut.
Der Stellvertreter wurde von Christus berufen, um die Wahrheit zu bewahren
Die Kirche ist kein Parlament, wie hingegen von Vatikanisten behauptet wird, die bereit sind, ihre Überzeugungen in Windeseile nach den Wünschen des gerade Mächtigen zu ändern. Die Kirche ist eine hierarchische Einrichtung und ihre Glieder haben nur eine Aufgabe: dem Wort Gottes zu dienen, das unabänderlich in der Zeit steht. Das ist ein Dogma. Das ist die Wahrheit. Das Wort, das fleischgeworden ist und unter uns gewohnt hat, diese Wahrheit hat sich uns geschenkt und hat auch den als Stellvertreter berufen, der diese Wahrheit bewahren soll. Wenn dieser Stellvertreter die Wahrheit in Frage stellt und sie im Namen der „sich ändernden Zeiten“ dem Urteil der Menschen unterwirft, indem er auf ätzende Weise sogar Einfluß nimmt, damit die Dinge in die Richtung laufen, die er wünscht, macht er sich lustig über die Wahrheit. Und wenn er sich der lästigen Mühe entledigt, der ihm anvertrauten Menschheit aufzuzeigen, was gut und was böse ist, dann begeht er eine häretische Unterlassung. So sehe ich das in meiner Ignoranz.
An dieser Stelle ist anzusetzen: Man schaut auf den Finger, der zum Mond zeigt, aber man schaut nicht auf den Mond. Man diskutierte zwei Jahre lang über die Kommunion für die wiederverheiratet Geschiedenen, beachtete aber nicht die tägliche Demontage der Kirche, die der derzeitige Papst betreibt. Wer ist der, der mit der Erlaubnis Gottes die Ideen vernebelt, die Positionen zerrüttet, die Diener der Kirche feig und servil macht, und der es verhindert, die Wahrheit zu erkennen? Es wird die Gottesmutter Maria sein, die der Schlange endgültig den Kopf zertritt. Wir wissen es. Dann aber können wir nicht mehr entscheiden, auf welcher Seite wir stehen werden. Die Entscheidung müssen wir vorher treffen, heute.
Eugenio Scalfari, ein Sprecher des Papstes
Einer der Sprecher des Papstes, Eugenio Scalfari, berichtete in seinem Leitartikel vom vergangenen Sonntag, dem Fest Allerheiligen, einige Aussagen Bergoglios unter Anführungszeichen. In dem Leitartikel erzählte Scalfari von einem Telefongespräch, bei dem die beiden den Ausgang der Synode kommentierten. „Er fragte mich, was ich vom Synodenausgang über die Familie halte. Ich habe geantwortet, so wie ich es bereits geschrieben hatte, daß der bei der Synode gefundene Kompromiß nicht den Veränderungen Rechnung trägt, die die Familie in den vergangenen 50 Jahren erlebt hat, anders ausgedrückt: Der Versuch, die traditionelle Familie zurückzuholen war ein völlig undenkbares Ziel. Ich habe hinzugefügt, daß die von ihm gewollte offene Kirche einer ebenso offenen Familie gegenübersteht, im Guten wie im Bösen.“
Der Papst habe geantwortet: „Das stimmt, das ist eine Wahrheit und im übrigen verändert sich die Familie, die die Grundlage einer jeden Gesellschaft bildet, ständig, wie sich auch alles um uns herum verändert. Wir dürfen nicht denken, daß es die Familie nicht mehr gibt, es wird sie immer geben, weil unsere Spezies kontaktfreudig veranlagt ist und die Familie ist die Spitze dieser Kontaktfreudigkeit, doch es entgeht uns nicht, daß die aktuelle offene Familie, wie Sie sagen, einige positive Aspekte und andere negative enthält. Und wie zeigen sich diese Unterschiede? Die negativen Aspekte sind die Antipathie oder sogar der Haß zwischen den neuen Eheleuten und jenen vorher, wenn es eine Scheidung gab; eine veränderte Vaterschaft, die zwischen gegenseitiger Gleichgültigkeit oder gegenseitiger Freundschaft schwankt. Die Kirche muß dafür arbeiten, daß die positiven Elemente gegen die negativen überwiegen. Das ist möglich und das werden wir tun. Die unterschiedliche Meinung der Bischöfe ist Teil der Modernität der Kirche und der verschiedenen Gesellschaften, in denen sie wirkt, aber die Absicht ist eine gemeinsame und was die Zulassung der Geschiedenen zu den Sakramenten betrifft, bestätigt es, daß dieses Prinzip von der Synode angenommen wurde. Das ist das wesentliche Ergebnis, die eigentlichen Abwägungen sind den Beichtvätern anvertraut, doch am Ende der schneller oder langsamer vonstatten gehenden Wege, werden alle Geschiedenen, die es wünschen, zugelassen werden.“ Von klugen Päpsten
Das, so Scalfari „war der Inhalt des Telefongesprächs. Dann haben wir uns telefonisch umarmt.“
Die klugen Päpste suchten sich einst die Heiligen als Gesprächspartner. Einst. Heute verzichten sie darauf. Ein bißchen weil es immer weniger Heilige gibt, ein bißchen weil sie ihre Aufgabe nicht mehr darin sehen, mit Hilfe der Heiligen, zu verstehen, wie evangelisiert und bekehrt werden soll, um möglichst viele Seelen zu retten, sondern sich statt dessen lieber von Ungläubigen unterweisen zu lassen
*Danilo Quinto, katholischer Publizist, war radikaler Kirchengegner und 20 Jahre Mitglieder der radikalallaizistischen Radikalen Partei Italiens, zehn Jahr davon deren Schatzmeister; 2004 bekehrt er sich zum katholischen Glauben und brach mit der Radikalen Partei, was ihm langwierige Prozesse, mediale Verunglimpfung und soziale Ächtung einbrachte; er ist Autor mehrerer Bücher und gilt als einer der besten Kenner der radikallaizistischen und freimaurerischen Kreise; bis Juni 2015 war er hauptamtlicher Mitarbeiter der Presseagentur SIR der Italienischen Bischofskonferenz; wegen seiner Kritik am „Techtelmechtel“ von Papst Franziskus mit der Radikalen und Abtreibungsbefürworterin Emma Bonino und wegen seines Buches „Ancilla Hominis“, in dem er die zunehmende Unterwerfungsbereitschaft von Kirchenvertretern, einschließlich des Papstes, unter die Homo-Lobby kritisierte, wurde ihm fristlos gekündigt. http://www.katholisches.info/2015/11/03/...ichter-denn-je/ Text: Giuseppe Nardi Bild: Ciesa e postconcilio
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von esther10
03.11.2015 00:01
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New Yorker Pfarrei blüht durch überlieferten Ritus wieder auf – Ein Vorbild für Europa? 3. November 2015 11:11 | Mitteilung an die Redaktion
Pfarrkirche zu den Unschuldigen Kindern in Manhattan
(New York) Die Pfarrei Holy Innocents, die an den Kindermord in Bethlehem erinnert, liegt im New Yorker Stadtteil Manhattan. In einer Gegend, die fast zur Gänze von der Geschäfts- und der Unterhaltungswelt geprägt wird, fanden sich auch zu Sonntagsmessen nur mehr wenige Gläubige ein. Im Zuge der Neuorganisation der Pfarreien sollte sie ganz aufgelassen werden. Dann öffnete sich die Pfarrei der überlieferten Form des Römischen Ritus und die Zahl der Meßbesucher verdreifachte sich. Als New Yorks Erzbischof Timothy Dolan davon erfuhr, waren die Schließungspläne vom Tisch und die Pfarrei erhielt einen neuen Pfarrer zugewiesen, nachdem die Pfarrstelle seit 2013 vakant war.
Paix Liturgique berichtete über einen Priester in utroque uso am Broadway. In der Pfarrei wird, als einziger in ganz Manhattan, die Heilige Messe jeden Tag in beiden Formen des Römischen Ritus zelebriert. Holy Innocents liegt an 37. West, nur zwei Schritte vom Broadway entfernt. Pfarrer ist seit Dezember 2014 Leonard Villa.
Ein indischer Priester brachte den überlieferten Ritus zurück
Gegründet wurde die Pfarrei 1868 im Süden Manhattans, damals ein Rotlichtviertel, in dem sich dann Textil- und Modeunternehmen niederließen. Holy Innocents galt lange Zeit, wegen der Nähe zum Broadway, als Pfarrei der Schauspieler. Inmitten der Geschäfts- und Unterhaltungswelt Manhattans schien sie zuletzt unterzugehen. Laut einem Umstrukturierungsplan der Erzdiözese, sollte sie aufgelassen werden.
Die 1870 erbaute, neugotische Kirche birgt die „Kreuzigung“ von Costantino Brumidi, einem römischen Künstler, der in Übersee zu Berühmtheit gelangte. Von ihm stammen die Fresken in der Rotunde des New Yorker Kapitols. Seine künstlerische Karriere hatte er im Kirchenstaat begonnen. Unter anderem durch die Ausschmückung der Kuppel der Kirche Madonna dell’Archetto, der kleinsten Kirche Roms, die erst jüngst renoviert wurde.
Auch die „Kreuzigung“ in der Kirche der Unschuldigen Kinder erfuhr unter Pfarrer Kallumady eine Renovierung. Kallumady war von 2007-2013 Pfarrer an der Kirche. Es war dieser indische Priester, 1973 in Indien zum Priester geweiht, der unter Papst Benedikt XVI. den überlieferten Ritus kennenlernte und in der darbenden Pfarrei einführte, in die er 2007, dem Jahr des Motu proprio Summorum Pontificum, berufen worden war.
Die Wende
Zelebration im überlieferten Ritus in Manhattan
Durch die Einführung der außerordentlichen Form des Römischen Ritus fand sich eine neue Gemeinschaft von Gläubigen in der Kirche zusammen: „Eine sehr aktive Gemeinschaft, obwohl manche aus anderen Stadtteilen kommen, sogar aus Long Island“, wie der Pfarrer der Diözesanzeitung berichtete.
Nach Pfarrer Kallumady wurde die Pfarrei vom bekannten New Yorker Prediger und Evangelisierer Rutler verwaltet, der ebenfalls mit dem überlieferten Ritus gut vertraut ist und fortführte, was sein Vorgänger begonnen hatte. Als alle Schließungspläne vom Tisch waren, ernannte Erzbischof Dolan 2014 mit Leonard Villa einen neuen und tatkräftigen Pfarrer. Villa war 22 Jahre Pfarrer in einem anderen New Yorker Stadtteil, wo er selbst 2007 die außerordentliche Form des Römischen Ritus in seiner Pfarrei eingeführt hatte und das genau am 14. September, dem Tag, an dem das Motu proprio Summorum Pontificum offiziell in Kraft trat. Pfarrer Villa gilt als seeleneifriger Priester, ein Wort, das heute nicht mehr so geläufig ist und einen Priester meint, der sich ernsthaft um das Seelenheil der ihm anvertrauten Menschen sorgt. Auf die ihm gestellte Frage, welche Schwerpunkte er setze, antwortete er: Eucharistische Anbetung, Weihe an das Heiligste Herz Jesu, Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens und das Beichtsakrament. „Bevor man Christus durch Sein Wort bezeugen kann, muß man damit beginnen, in Seiner Gegenwart und mit der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria und dem heiligen Joseph zu leben“.
In der Pfarrei zu den Unschuldigen Kindern wird täglich die Heilige Messe neben der ordentlichen Form auch in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus zelebriert. An Werktagen in der Mittagszeit („Da haben die Menschen in Manhattan am besten Zeit“) und am Sonntag um 10.30 Uhr („also ganz zentral“). Jeden Tag wird in der Kirche der Rosenkranz gebetet und jeden Tag findet Eucharistische Anbetung statt und am Sonntag nachmittag wird die Vesper in der überlieferten Form gefeiert.
Paix Liturgique führte mit Pfarrer Leonard Villa ein Gespräch: Priester in utroque uso
„Die Kreuzigung“ von Brumidi über dem Hochaltar Paix Liturgique: Wann haben Sie die außerordentliche Form des Römischen Ritus kennengelernt?
Leonard Villa: Ich bin mit der überlieferten Liturgie vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil aufgewachsen und kannte sie sehr gut, durch die eifrigen deutschen Redemptoristen, die meine Pfarrei Most Holy Redeemer in New York betreuten.
Paix Liturgique: Fiel es Ihnen schwer, die Zelebration des überlieferten Ritus zu lernen? Leonard Villa: Da ich seit meinem 13. Lebensjahr Ministrant war, hatte ich keine Probleme mit der außerordentlichen Form. Als ich sie zu zelebrieren begann, kam mir alles sofort wieder in Erinnerung.
Paix Liturgique: Sie sind das, was man einen Priester in utroque uso nennt, der sowohl die eine wie die andere Form des Römischen Ritus zelebriert. Hat die Zelebration in der außerordentlichen Form auf Ihre Zelebration in der ordentlichen Form Einfluß genommen? Leonard Villa: Ich habe mich immer in der außerordentlichen Form zu Hause gefühlt und angesichts der Mängel in den Rubriken des Novus Ordo, muß ich sagen, daß sie schon lange vor dem Motu proprio Summorum Pontificum meine Zelebration in der ordentlichen Form beeinflußt hat. Um genau zu sein, hatte ich irgendwie die Neigung, mich bereits seit meiner Priesterweihe an der außerordentlichen Form zu orientieren.
Paix Liturgique: Wie war die Reaktion der Gläubigen in Ihrer Pfarrei, als Sie in Yonkers die außerordentliche Form einführten?
Leonard Villa: Sehr gut. Die Zahl der Gläubigen war schnell gleich groß wie jene, die die ordentliche Form besuchte. Zweimal im Jahr zelebrierte ich sie auch für die Schüler. Alle Ministranten wurden in beiden Formen ausgebildet. Der Pfarrchor sang für beide Formen des Ritus, ebensogut Gregorianischen Choral wie polyphone Sakralmusik.
Paix Liturgique: Was auffällt und beeindruckt beim Besuch der Heiligen Messe in Holy Innocents, ist die Vielfalt der Gläubigen: alle Ethnien, alle Altersgruppen, alle sozialen Schichten. Nehmen wirklich alle Gläubigen die außerordentliche Form mit derselben Begeisterung auf?
Leonard Villa: Was wirklich und jeden beeindruckt, der in Holy Innocents der außerordentlichen Form der Heiligen Messe beiwohnt, hat einen Namen: Ehrerbietung. Ich würde sagen, daß es für alle gilt, welcher Form des Ritus sie auch verbunden sein mögen. Paix Liturgique: Die neue Evangelisierung, die oft eine Re-Evangelisierung ist, stellt heute eine der größten Herausforderungen für die Kirche dar: Da die Pfarrei nur wenige Schritt vom Broadway und seiner Unterhaltungswelt entfernt liegt und mitten im Herzen der Geschäftswelt von Manhattan, müssen die Ärmel hochgekrempelt werden?
Leonard Villa: Die Neuevangelisierung ist nichts anderes als Evangelisierung: die Verkündigung des katholischen Glaubens. Hier haben wir die Gelegenheit, durch die Liturgie, durch den Beichtstuhl, durch Werke der Frömmigkeit, den Pfarrbrief und ein gutes Schriftenapostolat zu evangelisieren. Wir bauen gerade die Legio Mariens in der Pfarrei auf und ich zähle gerade auf sie, um ein mobiles katholisches Informationszentrum aufbauen zu können, eine kleine Wanderbibliothek, ebenso eine Patrizierrunde, durch die die Gläubigen Vertrautheit mit ihrem Glauben gewinnen und ihn vertiefen.
Pfarrkirche zu den Unschuldige Kinder (New York)
Paix Liturgique: Papst Franziskus fordert regelmäßig die Katholiken auf, „hinauszugehen“: Gehen Sie wörtlich hinaus mit Aktivitäten auf die Straßen von Manhattan?
Leonard Villa: Ich bin immer als Priester gekleidet auch und gerade, wenn ich auf die Straße trete. Das löst Reaktionen aus. Ich habe bereits Beichten abgenommen, gerade dort wo ich war. Weil Menschen mich als Priester erkannten und sie der Wunsch überkam, zu beichten. Wir betreuen, zusammen mit Nachbarpfarreien, eine Initiative für Menschen, die auf der Straße leben. Die Kirche und die Pfarrsäle, aber auch ein kleiner Laden mit religiösen Gegenständen und Schrifttum zieht täglich Menschen an. Und wir halten auch öffentliche Prozessionen ab durch die Straßen von Manhattan.
Paix Liturgique: In Europa hat die Säkularisation über die christliche Gesellschaft gesiegt. Dennoch: Gibt es von Manhattan aus gesehen, etwas, wofür Sie die europäische Katholizität beneiden?
Leonard Villa: Die Wurzeln unseres Glaubens liegen in Europa, von wo ihn unsere Vorfahren mitgebracht haben. Ihr habt so viele heilige Orte. Wenn ich nur an Italien denke: Loreto, Assisi, Monte Cassino, Lanciano …
Paix Liturgique: Ein Schlußwort?
Leonard Villa: Ich bin überzeugt, daß die außerordentliche Form noch keineswegs aufgehört hat, der Kirche ihre Früchte zu schenken und es freut mich, daß sie sich ausbreitet. Ich bete dafür, daß sie die ordentliche Form beeinflußt und dazu beiträgt, diese von den zahlreichen Mißbräuchen zu befreien, die sie heimsuchen.
Was die New Yorker Pfarrei Europa sagen kann
Paix Liturgique fügte dem Beitrag und dem Interview drei Anmerkungen an: 1.) Wer Ohren hat, der höre: Eine von Schließung bedrohte Kirche führt die überlieferte Form des Römischen Ritus ein und erlebt eine neue Blüte. Und das nicht irgendwo, sondern mitten in Manhattan, dem Zentrum der „pulsierenden Moderne“. Es gibt eine Alternative zur Schließung von Kirchen: sie dem Motu proprio Summorum Pontificum öffnen anstatt sie zu verkaufen und in Diskotheken, Nachtklubs, Restaurants, Geschäfte oder Luxuswohnungen umwandeln zu lassen. 2.) Amerikanischer Pragmatismus: Als Erzbischof Dolan vom Umschwung in der Pfarrei durch den überlieferten Ritus hörte, behinderte oder ignorierte er diesen nicht, sondern unterstützte ihn sofort, indem die Pfarrei aus den Schließungs- und Reorganisationsplänen ausgenommen wurde und ernannte, was nicht mehr vorgesehen war, wieder einen eigenen Pfarrer. Nicht irgendeinen, sondern einen Priester mit der nötigen liturgischen Sensibilität, das begonnene Werk tatkräftig fortzusetzen.
3.) Universalität: Es war ein indischer Priester, der mitten in New York wieder den überlieferten Ritus einführte. Unter den Meßbesuchern finden sich amerikanische Manager Manhattans neben philippinischem Dienstpersonal neben schwarzen Familien aus der Bronx. Das alles unterstreicht die Universalität des überlieferten Ritus, der diese Menschen vereint. Text: Giuseppe Nardi http://www.katholisches.info/2015/11/03/...ld-fuer-europa/ Bild: Wikicommons/Parish Holy Innocents
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von esther10
03.11.2015 00:01
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Linksextremer Terror gegen Konservative: Angriff auf die Zivilgesellschaft
Veröffentlicht: 3. November 2015 | Autor: Felizitas Küble Mathias von Gersdorff
Der feige Anschlag auf die Magdeburger Geschäftsadresse der DEMO FÜR ALLE, deren Koordinatorin Hedwig Freifrau v. Beverfoerde ist, markiert eine neue Stufe der Gewalt gegen jene Personen und Organisationen, die in der Öffentlichkeit eine organisierte Opposition gegen die Einführung diverser rotgrüner Bildungspläne betreiben.
Podium5Man mag einwenden, dieser sei nicht der erste Anschlag in jüngster Zeit, der sich gegen jemand richtet, der sich für die traditionelle Ehe und gegen Gender und Frühsexualisierung in den Schulen einsetzt.
So wurde am 26. Oktober 2015 der Wagen der AfD-Europa-Abgeordneten Beatrix von Storch von mutmaßlich linksextremen Verbrechern in Brand gesetzt. Frau von Storch ist die Politikerin, die wohl zurzeit am meisten mit dem Kampf gegen Gender und Frühsexualisierung an den Schulen identifiziert wird.
Gleichwohl ist der Angriff auf Hedwig v. Beverfoerde noch schlimmer, denn sie tritt als Privatperson in der Öffentlichkeit auf, gehört also nicht berufsmäßig dem öffentlichen Leben an wie etwa ein Abgeordneter. Freifrau von Beverfoerde ist die Koordinatorin der „Demo für Alle“, einem Aktionsbündnis vieler bürgerlicher Vereine, das die Proteste gegen die Bildungspläne in Baden-Württemberg, Niedersachsen usw. organisiert.
Der Anschlag auf Freifrau von Beverfoerde, das Gebäude des Unternehmens ihres Mannes und auf die Geschäftsadresse der „Demo für Alle“ ist ein Angriff auf jene Zivilgesellschaft, die auf dem Hintergrund christlicher Werte ihre Ansichten und Interessen artikuliert.
Steigerung systematischer Störungen und Randale
Der Anschlag bezweckt, die konservative Zivilgesellschaft einzuschüchtern und sie von der Nutzung ihres Versammlungs- und Demonstrationsrechts abzubringen. Bürger, die für ein christliches Menschenbild, für die traditionelle (also die eigentliche) Ehe und Familie und für eine gesunde Schulerziehung der Kinder eintreten, sollen aus ultralinker Sicht gefälligst den Mund halten. StuttgartJuni20141a#
Der Anschlag auf die „Demo für Alle“ signalisiert auch eine Steigerung der systematischen und paramilitärisch organisierten Störungen von Demonstrationen der Lebensrechtler oder Familienschützer durch linksextreme Elemente.
Diese Attacke in Magdeburg ist nicht die erste dieser Art. So war beispielsweise im September das Büro des „Treffens christlicher Lebensrechtsgruppen“ (TCLG) in Berlin Ziel eines Anschlages nach dem „Marsch für das Leben“. Praktisch jeder „konservative“ Verein kann von ähnlichen Vorfällen berichten.
Doch der Brandanschlag gegen die Geschäftsadresse der „Demo für Alle“ übertrifft das Ausmaß von allem, was man bisher erlebt hat. Zudem wurde in Kauf genommen, dass auch Menschen zu Schaden kommen können.
Null Toleranz gegenüber dem Terror!
031_28AWann wird die linksradikale Enthemmung ein solches Ausmaß erreichen, dass nicht nur Objekte, sondern gezielt Menschen mit dieser Gewaltbereitschaft angegriffen werden?
Wer seit längerer Zeit an den Demonstrationen der Lebensrechtler und sonstiger christlicher Gruppen teilnimmt, weiß, wie in den letzten Jahren die Aggressivität der linksradikalen Störer gestiegen ist. Ihr Hass scheint geradezu grenzenlos zu sein.
Deshalb möchte ich diesen Kommentar mit einem Appell an die Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft beenden: Sie müssen endlich die linksradikale Agitation und Hetze gegen christliche Personen und Organisationen ernst nehmen und anprangern.
In Deutschland breitet sich ein Zustand aus, den man hierzulande Ländern wie Russland oder China vorwirft. Ein Staatswesen kann nicht funktionieren, wenn ganze Gesellschaftsgruppen Ziel einer permanenten Einschüchterungskampagne sind. Deshalb appelliere ich an alle Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft: Null Toleranz gegenüber dem Terror! https://charismatismus.wordpress.com/201...ilgesellschaft/ Unser Autor Mathias von Gersdorff leitet die Aktion “Kinder in Gefahr” in Frankfurt und betreibt die Webseite “Kultur und Medien online”
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