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von esther10 14.10.2019 00:59

News-Ticker zum Syrien-Krieg
Erdogan: „Unser Kampf wird weitergehen, bis der endgültige Sieg errungen ist“

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hier geht es weiter, mit vielen Kriegsbilder....
https://www.focus.de/politik/ausland/new...d_11236566.html
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USA wollen türkische Wirtschaft "brechen" - Angst vor Gewalt in Deutschland wächst

Erdogan: „Unser Kampf wird weitergehen, bis der endgültige Sieg errungen ist“



FOCUS Online/WochitErdogan: „Unser Kampf wird weitergehen, bis der endgültige Sieg errungen ist“

Aktualisiert am Montag, 14.10.2019, 19:43
Wenige Tage nach Beginn der Kampfhandlungen in Nordsyrien geraten die Kurdenmilizen zunehmend unter Druck. Zum Schutz vor der türkischen Offensive unter Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erhalten sie nun Unterstützung der syrischen Regierung. Der Westen verurteilt das Vorgehen Ankaras. Alle Informationen zum Syrien-Krieg im News-Ticker von FOCUS Online.

Offensive der Türkei heizt Bürgerkrieg an: Wer welche Interessen im Syrien-Konflikt hat

Sorge vor gewaltsamen Konflikten in Deutschland
18.21 Uhr: Der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde in Deutschland, Ali Ertan Toprak, hat angesichts der türkischen Militäroffensive gegen die Kurden in Nordsyrien vor gewaltsamen Auseinandersetzungen hierzulande gewarnt. Die Ditib-Moscheen, die direkt der türkischen Religionsbehörde und damit Präsident Recep Tayyip Erdogan unterstellt seien, "tun alles, damit die Türken die nationalistische Politik Erdogans unterstützen", sagte Toprak dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben).

Die Kurden würden "sicherlich weiterhin mit demokratischen Mitteln demonstrieren", sagte Toprak. "Aber wir wissen nicht, welche Verbrechen in den nächsten Tagen noch passieren." Er fügte hinzu: "Und natürlich kann es zu Provokationen kommen." In einigen Städten habe es leider schon die ersten kleineren Ausschreitungen gegeben.


"24 Stunden am Tag werden die Menschen in den Medien mit nationalistischer Hetzpropaganda berieselt, auch in Deutschland", sagte Toprak. "Je länger es dauert und je brutaler es wird, desto verzweifelter werden die Menschen auch hier", so der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde.

Er beklagte, dass die Bundesregierung bisher nicht auf die Kurden in Deutschland zugekommen sei. Während der französische Präsident Emmanuel Macron eine Delegation kurdischer Vertreter empfangen habe, "haben wir von der Bundesregierung diesbezüglich wenig mitbekommen", kritisierte er.

Die Türkei hatte am Mittwoch nach einem Rückzug von US-Soldaten aus dem syrischen Grenzgebiet ihre lange angedrohte Militäroffensive gegen die Kurdenmiliz YPG begonnen. Mehr als 160.000 Menschen wurden bislang in die Flucht getrieben.

Protest gegen Einmarsch türkischer Truppen in Syrien
dpaTeilnehmer einer Demonstration der Kurden in Hamburg schwenken Fahnen der YPG (kurdisch: Volksverteidigungseinheiten) und protestieren gegen den Einmarsch türkischer Truppen in syrischen Kurdengebieten
USA drohen: "Wir werden Erdogans Wirtschaft brechen"

17.50 Uhr: Die USA werden nach Worten des einflussreichen US-Senators und Trump-Vertrauten Lindsey Graham "lähmende Sanktionen" gegen die Türkei wegen der Offensive in Nordsyrien verhängen. Damit werde ein "unmissverständliches" Zeichen an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und die Welt gesendet, sagte Graham am Montag dem TV-Sender Fox News. Der US-Kongress arbeite in der Frage mit der Regierung von Präsident Donald Trump zusammen.
Graham sprach von Sanktionen, die denen gegen den Iran ähnelten. "Wir werden seine (Erdogans) Wirtschaft brechen, bis er das Blutvergießen beendet", sagte Graham.

Die USA haben harte Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verhängt. Davon sind unter anderem der Finanzsektor sowie die Öl- und Gasindustrie betroffen - die wichtigste Einnahmequelle des Landes. Die Sanktionen haben den Iran in eine Wirtschaftskrise gestürzt. Darüber hinaus wurden auch Personen und Institutionen mit Strafmaßnahmen belegt, was zur Folge hat, dass mögliches Vermögen in den USA eingefroren und Geschäfte mit ihnen untersagt werden.

"Große Sanktionen gegen die Türkei kommen!", twitterte Trump am Montag. US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte am Freitag angekündigt, dass die USA Sanktionen gegen die Türkei vorbereiten. Er sagte, die US-Regierung könne die Wirtschaft der Türkei "stilllegen", wenn sie müsse.

US-Senatoren hatten wegen des türkischen Einmarsch bereits vergangene Woche eine parteiübergreifende Resolution mit Sanktionen gegen die Türkei vorbereitet. Das Papier hat es in sich: Nicht nur würden nach der Resolution gegen Erdogan persönlich Sanktionen verhängt, auch würden beispielsweise Rüstungsgeschäfte mit der Türkei mit Strafen belegt.

Militäroffensive der Türkei

Ismail Coskun/IHA/AP/dpaEin Mann schwenkt eine türkische Nationalflagge und feiert die Übernahme einer syrischen Provinz durch das türkische Militär
"Ich schäme mich": US-Offiziere kritisieren eigenen Abzug aus Nordsyrien
17.27 Uhr: Alle in Nordsyrien stationierten US-Truppen haben den Befehl erhalten, wegen der türkischen Militäroffensive gegen die Kurden das Land zu verlassen.

Rund 1000 Soldaten würden Syrien verlassen, lediglich ein kleines Kontingent von 150 US-Soldaten bleibe auf dem südsyrischen Stützpunkt Al-Tanf stationiert, sagte ein US-Vertreter am Montag der Nachrichtenagentur AFP. US-Präsident Donald Trump hatte den Abzug am Vortag angeordnet. Die „New York Times“ zitiert Offiziere, die in Nordsyrien an der Seite der YPG-Kämpfer im Einsatz waren: „Ich schäme mich“, wird dort einer der Offiziere zitiert. Ein andere spricht von einem „Schandfleck im amerikanischen Gewissen“.

Die Zeitung zitiert zudem Shervan Darwish, Sprecher des Militärrats der Provinz Manbidsch, Verbündete der YPG: „Das Schlimmste, was man innerhalb der militärischen Logik und dem Kameraden im Schützengraben antun kann, ist Verrat.“

Die Kurdenmiliz YPG kontrolliert auf syrischer Seite der Grenze mit ihren Verbündeten ein großes Gebiet. Die Türkei sieht in ihr einen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit eine Terrororganisation. Die YPG-Milizen waren im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ein enger Verbündeter der USA.

Kurden verzweifelt: "Stehen türkischen Messern mit nackter Brust entgegen"
16.47 Uhr: Die Kurdenmilizen in Nordsyrien haben die Vereinbarung mit der Regierung in Damaskus über die Verlegung syrischer Truppen an die türkische Grenze als "schmerzhaften Kompromiss" bezeichnet.

"Wir stehen den türkischen Messern jetzt mit nackter Brust entgegen", schrieb der Kommandant der von Kurdenmilizen angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), Maslum Abdi, in einem Beitrag für das US-Magazin "Foreign Policy". Die Zusammenarbeit mit der Regierung von Präsident Baschar al-Assad und dessen Verbündetem Russland habe notgedrungen stattgefunden.

"Wir trauen ihren Versprechen nicht. Ehrlich gesagt ist schwer zu wissen, wem man vertrauen kann", schrieb Abdi. Die Regierungen in Damaskus und Moskau hätten aber Vorschläge gemacht, die Millionen Menschenleben retten könnten. "Wenn wir zwischen Kompromissen und dem Genozid an unserem Volk wählen müssen, werden wir uns mit Sicherheit für das Leben unserer Bevölkerung entscheiden", schrieb Abdi.

Für den Abzug der US-Truppen zeigte Abdi Verständnis, erklärte aber zugleich, dass die Kurdenmilizen ratlos zurückbleiben würden. Die USA seien keine "Weltpolizei", hätten in Syrien bei der Suche nach einer politischen Lösung aber eine wichtige Rolle. "Wir sind enttäuscht und frustriert von der derzeitigen Krise", schrieb Abdi. "Zwei Fragen bleiben: Wie können wir unser Volk am besten schützen? Und sind die Vereinigten Staaten noch unserer Verbündeter?"

Militäroffensive der Türkei

Mustafa Kaya/XinHua/dpaRauch steigt in der nordsyrischen Stadt Ras al-Ain während eines Angriffs der türkischen Armee auf.
Trump behauptet: Kurden wollen USA in Konflikt mit Türkei hineinziehen
15.03 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat den in Nordsyrien kämpfenden Kurden unterstellt, sie wollten mit der Freilassung von Terroristen des Islamischen Staats (IS) die USA in den Konflikt mit der Türkei hineinziehen. Die "Kurden könnten einige freilassen, um uns zu verwickeln", twitterte Trump am Montag. IS-Kämpfer könnten aber "leicht" von der Türkei oder den europäischen Staaten, aus denen sie kämen, eingefangen werden - aber sie sollten sich beeilen, schrieb der US-Präsident.

Die von der Kurdenmiliz YPG angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) waren im Kampf gegen den IS ein wichtiger Verbündeter der Vereinigten Staaten. Die USA hatten kurz vor Beginn der Offensive der Türkei, die sich gegen die YPG-Miliz richtet, rund 50 Soldaten aus dem unmittelbaren Gebiet abgezogen. Mit dem Schritt machte Trump faktisch den Weg frei für den Einsatz. Am Wochenende ordnete er zudem an, dass mit dem Abzug von rund 1000 Soldaten aus Nordsyrien begonnen werden soll. Verteidigungsminister Mark Esper erklärte das mit der Sorge, US-Soldaten könnten zwischen die Fronten geraten.

Trump verteidigte seine Entscheidung des Truppenabzugs erneut. "Glauben die Leute wirklich, dass wir gegen das Nato-Mitglied Türkei in den Krieg ziehen sollten?", twitterte er. Die US-Regierung dringt auf den Abbruch der türkischen Offensive und hat den Nato-Partner mehrfach gewarnt. "Große Sanktionen gegen die Türkei kommen!", twitterte Trump.

Die SDF halten Tausende IS-Kämpfer in teils improvisierten Gefängnissen gefangen. Nach Angaben der kurdischen Autonomiebehörde und der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London sind im Zuge der Kämpfe zwischen türkischen Truppen und Kurdenmilizen 780 IS-Unterstützer aus einem Lager ausgebrochen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach von "Desinformation".

US-Präsident Trump und Heimatminister McAleenan
Evan Vucci/AP/dpaUS-Präsident Trump

Auswärtiges Amt: Einstellige Zahl Deutscher in Lager Ain Issa
13.54 Uhr: Das Auswärtige Amt hat keine gesicherten Erkenntnisse über die Zahl der möglicherweise in Folge der türkischen Militäroffensive aus kurdischen Lagern entkommenen IS-Anhänger. Im nordsyrischen Lager Ain Issa habe es eine einstellige Zahl deutscher Staatsbürger gegeben, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Montag in Berlin. Medienberichte und Meldungen würden sehr genau verfolgt.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte mitgeteilt, rund 780 Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) seien nach Beschuss durch mit der türkischen Armee verbundenen Milizen aus dem Lager Ain Issa ausgebrochen. Anwohner berichteten der Deutschen Presse-Agentur, dass einige von ihnen sich auf den Weg nach Al-Rakka gemacht hätten, der früheren Hochburg des IS

12.56 Uhr: Trotz der dramatischen Zuspitzung der Lage in Syrien geht der CSU-Außenpolitiker Volker Ullrich nicht davon aus, dass die diplomatische Karte bereits voll ausgeschöpft ist. „Der große Hebel der Europäer ist nach wie vor die Diplomatie“, sagte der Bundestagsabgeordnete FOCUS Online. Es gehe jetzt darum, auf verschiedenen Kanälen auf „das Nato- und Europaratsmitglied“ Türkei einzuwirken. Die Zeit ernster diplomatischer Bemühungen sei „noch nicht vorbei“.

Da werde naturgemäß nicht alles in der Öffentlichkeit breitgetreten. Ulrich betonte: „Natürlich geht es hier um einen Völkerrechtsbruch.“ Der CSU-Politiker zeigte sich zugleich zufrieden mit den bisherigen Reaktionen der Kanzlerin. Angela Merkel habe „klare und deutliche“ Signale an die Türkei gesandt.

Erdogan geht Merkel an: "Ernsthafte Desinformation"
11.43 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Ankündigung der USA begrüßt, weitere Truppen aus Nordsyrien abzuziehen. "Das ist eine positive Haltung", sagte er am Montag vor Journalisten in Istanbul.

US-Verteidigungsminister Mark Esper hatte am Sonntag gesagt, dass angesichts der türkischen Militäroffensive weitere US-Soldaten abgezogen würden, weil die Gefahr bestehe, dass sie zwischen die Fronten gerieten. Die USA wolle weniger als 1000 US-Soldaten aus Nordsyrien abziehen.

Aus dem unmittelbaren Gebiet der türkischen Offensive hatten die USA vergangene Woche rund 50 Soldaten abgezogen. Mit dem Schritt machten die USA faktisch den Weg frei für Erdogans Einsatz.

Erdogan sagte, er habe bei Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem britischen Premierminister Boris Johnson gemerkt, "dass ihnen viele Tatsachen nicht bekannt sind und sie unter dem Druck einer ernsthaften Desinformation stehen". Merkel hatte Erdogan am Sonntag telefonisch zum Stopp der Militäroffensive in Nordsyrien aufgefordert.

Auf die Frage, ob Erdogan mit Russland über die Verlegung syrischer Truppen nach Nordsyrien gesprochen habe, sagte Erdogan: "Es gibt viele Gerüchte." Russland vertrete einen "positiven Ansatz", deswegen erwarte er keine Probleme.

09.06 Uhr: Nach der Vereinbarung zwischen der Kurdenverwaltung und der Regierung in Damaskus befinden sich syrische Regierungstruppen auf dem Weg zur türkischen Grenze. Ein AFP-Reporter berichtete am Montag, dass syrische Soldaten westlich der Stadt Tell Tamer in der Nähe der umkämpften Grenzstadt Ras al-Ain stationiert wurden. Die Kurdenverwaltung in Nordsyrien hatte am Sonntag eine Einigung mit der Regierung von Baschar al-Assad über eine Stationierung syrischer Truppen nahe der türkischen Grenze bekannt gegeben.

Militäroffensive der Türkei

Emrah Gurel/AP/dpaRauschwaden steigen an der Grenze zu Syrien nach Angriffen des türkischen Militärs auf
Asselborn warnt: Wird die Türkei angegriffen, muss die Nato helfen
09.00 Uhr: Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn hat vor der Möglichkeit gewarnt, dass der türkische Einmarsch in Nordsyrien die Nato-Staaten in den Krieg hineinzieht. "Für mich ist das ziemlich außerirdisch, was dort geschieht", sagte Asselborn am Montag dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, "Radiowelt am Morgen"). Er verwies auf Vereinbarungen der syrischen Kurden mit der Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.

Türkische Truppen sind mit arabisch-syrischen Milizen in Nordsyrien einmarschiert, um die dort herrschende Kurdenmiliz YPG zu vertreiben. Der Außenminister Luxemburgs nannte den türkischen Feldzug "ein Verbrechen". Die Türkei ist als Nato-Mitglied mit Deutschland, den USA und anderen Staaten über einen Beistandspakt verbunden.

"Stellen Sie sich vor, Syrien oder Alliierte von Syrien schlagen zurück und greifen die Türkei an", sagte Asselborn. "Ich habe Nato-Mitglied gesagt, dann sage ich auch Artikel 5. Das heißt, der Beistandspakt besteht. Auf Deutsch heißt das, dass alle Nato-Länder, wenn die Türkei angegriffen würde, dann einspringen müssten, um der Türkei zu helfen. Darum sage ich außerirdisch."

EU-Außenminister beraten über Türkei-Offensive

Montag, 14. Oktober, 07.23 Uhr: In Luxemburg diskutieren die Außenminister der EU-Staaten am Montag über mögliche Reaktionen auf den türkischen Militäreinsatz. Schweden hat sich im Vorfeld der Gespräche offen für ein EU-weites Waffenembargo gegen die Türkei ausgesprochen und will bei einer Verschlechterung der Lage auch Wirtschaftssanktionen oder Sanktionen gegen Einzelpersonen vorschlagen.

Auch die französische Regierung hat das Thema Sanktionen aufgeworfen. Nach einer Sondersitzung des französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrats am späten Sonntagabend teilte der Elysee-Palast mit, dass Frankreich seine Bemühungen verstärken werde, ein "unverzügliches Ende" der türkischen Offensive zu erwirken.

Dass es schnell eine EU-Entscheidung in Richtung Sanktionen geben wird, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Diplomaten in Brüssel verweisen darauf, dass die Türkei noch immer Nato-Partei sei und bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise als Partner gebraucht werde. Zudem gibt es die große Hürde, dass EU-Sanktionen einstimmig beschlossen werden müssten. Als wahrscheinlich gilt deswegen, dass die EU-Staaten vorerst jeweils selber entscheiden müssen, ob sie einen Waffenexportstopp oder andere Strafmaßnahmen verhängen.

USA drohen der Türkei

22.11 Uhr: Der US-Finanzminister Steven Mnuchin erklärte derweil gegenüber dem Sender "ABC" zu möglichen Sanktionen gegen die Türkei: "Das ist nicht Russland, das die Kurden angreift. Das ist ein Nato-Partner. Und noch mal: Wir haben sie gewarnt. Der Präsident hat mich ermächtigt, die gesamte türkische Wirtschaft wirksam stillzulegen, und wir können das von einem Moment auf den anderen auf seinen Befehl hin tun".

Bündnis gegen türkische Armee bildet sich
22.03 Uhr: Die Kurdenverwaltung in Nordsyrien hat eine Einigung mit der Regierung in Damaskus über eine Stationierung syrischer Truppen nahe der Grenze zur Türkei bekannt gegeben, um die türkische Offensive in Nordsyrien zurückzuschlagen. "Um diese Aggression zu verhindern und sich ihr entgegenzustellen, wurde mit der syrischen Regierung eine Vereinbarung erzielt", teilte die Kurdenverwaltung am Sonntag in einer Erklärung auf Facebook mit.

Die Armee solle die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), ein Bündnis der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) und arabischer Milizen, unterstützen, hieß es von Seiten der Kurden. Weitere Angaben zu der Vereinbarung, etwa ob die Kurden Kompromisse bei ihrer Selbstverwaltung im Norden machen würden, wurden nicht gemacht.

Syrien schickt Truppen in den Norden
19.37 Uhr: Als Reaktion auf die türkische Offensive in Nordsyrien entsendet die syrische Armee nach Angaben von Staatsmedien Truppen in das Gebiet. Die Armee werde sich der türkischen "Aggression" entgegenstellen, meldete die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana am Sonntag. Nähere Details zu der Mobilmachung wurden zunächst nicht genannt.

Aktivisten: Zehn Tote bei türkischem Luftangriff auf zivilen Konvoi in Syrien
17.50 Uhr: Bei einem türkischen Luftangriff auf einen Konvoi mit Zivilisten und ausländischen Journalisten in Nordsyrien sind laut einer Aktivistengruppe am Sonntag zehn Menschen getötet worden. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, traf der Angriff den Konvoi in der nordsyrischen Grenzstadt Ras al-Ain. Damit sei die Zahl der zivilen Opfer der türkischen Offensive am Sonntag auf mindestens 26 gestiegen.

Die französische Journalistin Stephanie Perez schrieb auf Twitter, sie sei in dem Konvoi gewesen. Ihrem Team gehe es gut, doch Kollegen seien tot. Die Beobachtungsstelle sprach von einem toten Journalisten, konnte aber keine Angaben zu seiner Identität machen. Das türkische Verteidigungsministerium betont angesichts von Berichten über getötete Zivilisten immer wieder, dass alle möglichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergriffen würden.


AFP
USA kündigen Truppen-Rückzug an und drohen mit Sanktionen
17.09 Uhr: Wenige Tage nach dem Beginn der türkischen Militäroffensive auf Nordsyrien hat Washington den Rückzug von bis zu 1000 US-Soldaten aus der Region angekündigt. US-Präsident Donald Trump habe nach Gesprächen mit seinem Sicherheitskabinett den "wohlüberlegten Abzug von Soldaten aus Nordsyrien" angeordnet, sagte US-Verteidigungsminister Mark Esper am Sonntag im Sender CBS.

Im Sender Fox News sagte Esper, betroffen seien "weniger als tausend Soldaten". Es handele sich nicht um einen vollständigen Rückzug der US-Armee aus Syrien, betonte der Verteidigungsminister. Die genannte Zahl entspricht jedoch fast allen verbliebenen US-Soldaten in Nordsyrien.

Einen genauen Termin für den Rückzug nannte Esper nicht. Der Zeitplan ändere sich "stündlich". Das Pentagon wolle sichergehen, dass der Rückzug "auf sehr sichere und wohlüberlegte Weise" stattfinden werde, sagte Esper. Die US-Truppen in Nordsyrien seien in einer "unhaltbaren Situation" und sähen sich zwischen vorrückenden kurdischen und türkischen Einheiten "gefangen". "Eine Situation, die von den Türken, von Präsident Erdogan provoziert wurde", fügte Esper hinzu.

Militäroffensive der Türkei
Lefteris Pitarakis/AP/dpa Rauchschwaden steigen in der syrischen Provinz Tall Abyad an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien als Folge von Angriffen der türkischen Armee auf.
Trump äußerte sich am Sonntag nicht selbst zu dem Rückzug der US-Soldaten. Im Kurzbotschaftendienst Twitter ging er jedoch erneut auf seine Strategie ein, die US-Armee aus den "endlosen Kriegen" im Nahen Osten zurückziehen zu wollen. "Die Kurden und die Türkei kämpfen seit vielen Jahren gegeneinander. (...) Andere wollen vielleicht reingehen und für eine der beiden Seiten kämpfen. Lasst sie!", schrieb der Präsident.

Trump hatte zu Wochenbeginn den Rückzug von US-Spezialeinheiten aus Nordsyrien bekanntgegeben und damit das Feld für den türkischen Einmarsch in das von den Kurden kontrollierte Gebiet bereitet. Seit Beginn der Offensive befinden sich nach UN-Angaben 130.000 Menschen auf der Flucht.

Die USA und andere westliche Staaten hatten den türkischen Militäreinsatz von Beginn an heftig kritisiert, da sie in der Kurdenmiliz YPG den wichtigsten Partner im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sehen.

Für zusätzliche Spannungen zwischen Washington und Ankara sorgte ein Zwischenfall nahe der syrischen Grenzstadt Kobane. Die USA warfen der Türkei vor, dort am Freitagabend US-Soldaten unter Beschuss genommen zu haben.

US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte am Freitag, auf Geheiß von Präsident Donald Trump seien "sehr weitreichende" Strafmaßnahmen gegen Ankara auf den Weg gebracht worden. Am Sonntag erneuerte Mnuchin die Sanktionsdrohungen. Washington könne "alle Dollar-Transaktionen mit der gesamten türkischen Regierung" auf Eis legen, sobald Trump die Strafmaßnahmen autorisiert habe, warnte er im Sender ABC.

Die Grenzstadt Ras al-Ain wird von türkischen Truppen und Kurden umkämpft.
AP Die Grenzstadt Ras al-Ain wird von türkischen Truppen und Kurden umkämpft.
Aktivisten: Türkische Armee nimmt syrische Grenzstadt Tall Abjad ein
17.24 Uhr: Nach schweren Gefechten mit der Kurdenmiliz YPG haben die türkische Armee und verbündete syrische Rebellen nach Angaben von Aktivisten die nordsyrische Grenzstadt Tall Abjad eingenommen. Die Stadt sei fast vollständig unter Kontrolle der Türkei, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag. Die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete die vollständige Einnahme des Stadtzentrums.

Erdogan zeigt sich unbeeindruckt
15.23 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich unbeeindruckt von Sanktionen als Reaktion auf den Vormarsch seiner Truppen in Nordsyrien gezeigt. Wer glaube, die Türkei werde wegen Wirtschaftssanktionen oder Waffenembargos von ihrem Weg abweichen, irre sich, sagte Erdogan am Sonntag. Er habe auch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über das Thema gesprochen.

Erdogan betonte, dass die Türkei ein Nato-Partner sei, die Kurdenmiliz YPG, gegen die sich die türkische Militäroffensive in Nordsyrien richtet, sei dagegen eine "Terrororganisation". An den Westen gerichtete sagte er: "Seid Ihr auf unserer Seite oder auf der Seite der Terrororganisation?"

Erdogan kritisiert Deutschland wegen Einschränkung von Waffenexporten
Erdogan kritisiert Deutschland wegen Einschränkung von Waffenexporten
FOCUS Online/Wochit Erdogan kritisiert Deutschland wegen Einschränkung von Waffenexporten

Merkel fordert Erdogan in Telefonat zu "umgehender Beendigung" der Syrien-Offensive auf
14.54 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zum Stopp der Militäroffensive im Nordosten Syriens aufgefordert. Die Kanzlerin habe sich am Sonntag in einem Telefonat mit Erdogan für eine "umgehende Beendigung der Militäroperation" ausgesprochen, teilte eine Regierungssprecherin mit.

Ungeachtet berechtigter türkischer Sicherheitsinteressen drohe diese zur Vertreibung größerer Teile der lokalen Bevölkerung, zur Destabilisierung der Region und zum Wiedererstarken der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zu führen.

Weitere Gesprächsthemen im Telefonat Merkels mit Erdogan seien die Lage in der syrischen Provinz Idlib und die türkischen Gaserkundungsbohrungen im östlichen Mittelmeer gewesen, berichtete die Regierungssprecherin.

12.26 Uhr: Die Kurden korrigieren ihre Angaben zu geflohenen IS-Anhägern aus einem Lager nahe Ain Issa. Dort seien tausende Anhänger festgehalten. Fast 800 davon sei während der Kämpfe die Flucht gelungen.

Erbitterte Kämpfe in Suluk
12.12 Uhr: Die türkische Armee und ihre Verbündeten haben ihre Angriffe auf die Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien am Sonntag fortgesetzt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete über erbitterte Gefechte in Suluk nahe der syrischen Grenzstadt Tal Abjad. Die türkische Armee habe Teile der Ortschaft erobert. An einer weiteren Front bei Ras al-Ain drängten kurdische Kämpfer die türkischen Truppen laut der Beobachtungsstelle zurück.

Militäroffensive der Türkei
dpa Syrer beerdigen Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte, die bei der Militäroffensive mit der Türkei gestorben sind.
Ein Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) bestätigte die Angaben über die Kämpfe in Suluk. "Die Türken versuchen, die Kontrolle zu übernehmen", sagte er. Kurdische Kämpfer leisteten aber weiterhin Widerstand. Auch in der nordsyrischen Grenzstadt Ras al-Ain dauerten die Kämpfe am Sonntag an. Die türkischen Einheiten und ihre syrischen Verbündeten seien in mehreren Gegenden zurückgedrängt worden, sagte der SDF-Sprecher. Die Beobachtungsstelle bestätigte diese Angaben.

Nach UN-Angaben flohen bereits mehr als 130.000 Menschen vor den Kämpfen. Das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) warnte am Sonntag davor, dass bis zu 400.000 Menschen durch die Kämpfe vertrieben werden könnten.

Mehr als hundert Angehörige von IS-Kämpfern fliehen aus Lager
Sonntag, 13. Oktober, 11.12 Uhr: Mehr als hundert Angehörige von Kämpfern der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sind nach kurdischen Angaben aus einem Lager in Nordsyrien geflohen. Die Frauen und Kinder seien nach Luftangriffen der türkischen Armee aus der Einrichtung in Ain Issa geflüchtet, teilten die kurdische Behörden am Sonntag mit.

Militäroffensive der Türkei
Anas Alkharboutli/dpa Militäroffensive der Türkei
Türkei hat Ras al-Ain eingenommen
18.49 Uhr: Die Türkei hat am vierten Tag ihrer Militäroffensive in Nordsyrien nach eigenen Angaben die strategisch wichtige Grenzstadt Ras al-Ain eingenommen. Bei dem erfolgreichen Einsatz "Operation Friedensquelle" hätten türkische Truppen den Ort unter ihre Kontrolle gebracht, erklärte das Verteidigungsministerium in Ankara am Samstag. Menschenrechtsaktivisten bestätigten lediglich die Ankunft der Truppen in Ras al-Ain und bestritten dabei, dass diese die Stadt eingenommen hätten.

Ras al-Ain liegt entlang einer wichtigen Versorgungsroute zwischen den Städten Tall Abjad im Westen und Kamischli im Osten. Die Kontrolle über beide Orte haben die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), die von Kurdenmilizen angeführt werden.

Türkische Offensive hat Konsequenzen
Lesen Sie: Nach Syrien-Offensive - Bundesregierung stoppt neue Waffenexporte in die Türkei

Türkische Armee in Grenzstadt eingedrungen
Samstag, 12. Oktober, 12.12 Uhr: Vier Tage nach dem Beginn ihrer Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG ist die türkische Armee in die Grenzstadt Ras al-Ain in Nordsyrien eingedrungen. Die Stadt sei unter Kontrolle der türkischen Truppen, teilte das Verteidigungsministerium in Ankara am Samstag mit. Kurdische Kämpfer wiesen dies umgehend zurück.

Der Kampf um Ras al-Ain dauere an, sagte ein Vertreter der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) mit. Die SDF sind ein Bündnis der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) und arabischer Milizen.

Ein AFP-Korrespondent und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichteten, dass die türkische Armee zwar in Ras al-Ain einmarschiert sei. Die Gefechte dauerten demnach aber an.

Türkei bombardiert versehentlich US-Spezialkräfte
22.48 Uhr: Die Türkei soll versehentlich amerikanische Spezialkräfte bombardiert haben. Das berichtet die Nachrichtenseite "Newsweek". Demnach sei das Feuer laut eines Pentagon-Mitarbeiters so heftig gewesen, dass sich die US-Einheit - weniger als hundert Mann - übelegt hätte, zurückzufeuern. Der Vorfall soll sich in der Nähe der mehrheitlich von Kurden besiedelten Stadt Kobane abgespielt haben. Die Soldaten hätten sich zurückgezogen, als das Feuer heftiger wurde, heißt es in dem Bericht. Verletzte habe es keine gegeben. Der Bericht zitiert den Pentagon-Mitarbeiter mit den Worten, die Türken sollten die US-Positionen "bis ins Detail" kennen.

Derweil sind nach Beschuss aus Nordsyrien im südosttürkischen Nusaybin acht Menschen getötet worden. 35 weitere seien verletzt worden, teilte das Gouverneursamt der Provinz Mardin am Freitag mit. Die Raketen und Mörsergranaten seien von der Kurdenmiliz YPG abgeschossen worden, hieß es in der Erklärung. Die Verletzten würden in Krankenhäusern in Mardin und Nusaybin behandelt.

"Können türkische Wirtschaft stilllegen": Trump macht Weg frei für harte Sanktionen
20.18 Uhr: Die USA bereiten wegen des türkischen Einmarschs in Nordsyrien harte Sanktionen gegen die Türkei vor. Finanzminister Steven Mnuchin sagte am Freitag im Weißen Haus, diese Sanktionen würden noch nicht in Kraft treten. US-Präsident Donald Trump werde aber eine Verfügung unterzeichnen, die den Finanzminister in Absprache mit dem Präsidenten und dem Außenminister ermächtige, Sanktionen gegen "jede Person mit Verbindungen zur türkischen Regierung" zu verhängen. "Das sind sehr harte Sanktionen. Ich hoffe, dass wir sie nicht einsetzen müssen", sagte Mnuchin. Er fügte hinzu: "Wenn wir müssen, können wir die türkische Wirtschaft stilllegen."

Mnuchin sagte, Finanzanstalten seien vorgewarnt worden, dass Sanktionen verhängt werden könnten. Trump sei "besorgt" über die andauernde Militäroffensive in Nordsyrien und über potenzielle Angriffe auf zivile Ziele durch die Türkei. Es sei außerdem "zwingend", dass die Türkei nicht erlaube, dass auch nur ein einziger Gefangener der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in dem türkischen Einmarschgebiet entkomme. Die Offensive der Türkei richtet sich gegen die Kurdenmilizen, die die gefangen genommenen IS-Kämpfer bewachen.

Schon 100.000 Vertriebene seit Beginn der türkischen Offensive
19.08 Uhr: Seit Beginn der türkischen Offensive gegen kurdische Stellungen in Nordsyrien sind bereits rund 100.000 Menschen vertrieben worden. Das teilten die Vereinten Nationen am Freitag - dem dritten Tag der Offensive - mit. Die Türkei hatte am Mittwoch ihre lange angedrohte Militäroffensive gegen die syrische Kurdenmiliz (YPG) begonnen, die besonders in Europa auf breite Kritik stößt.

Derweil glaubt US-Verteidigungsminister Mark Esper nicht, dass der amerikanische Appell an die Türkei, den Einsatz abzubrechen, etwas bewirken wird. In einem Gespräch mit seinem türkischen Kollegen Hulusi Akar habe er kein Anzeichen dafür gesehen, dass die Türkei bereit sei, den Militäreinsatz zu stoppen, sagte Esper am Freitag in Washington. Er verurteilte den "einseitigen" Einmarsch in Syrien: Dieser füge der Beziehung zwischen den beiden Ländern "dramatischen Schaden" zu.

Pentagon ruft Türkei zu Abbruch der Offensive in Nordsyrien auf
16.32 Uhr: Das US-Verteidigungsministerium hat die Türkei zum Abbruch der Offensive in Nordsyrien aufgerufen. In einem Telefonat am Donnerstag habe Verteidigungsminister Mark T. Esper seinem türkischen Amtskollegen Hulusi Akar klargemacht, dass die USA die "unkoordinierten Aktionen" ablehnten, da sie Fortschritte der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat gefährdeten, teilte das Pentagon am Freitag mit. Esper habe die Türkei "ermutigt", die Maßnahmen im Nordosten Syriens einzustellen, um die Situation zu deeskalieren.

Türkei fordert Solidarität der Nato-Staaten
12.09 Uhr: Die Türkei verlangt angesichts ihrer umstrittenen Militäroffensive in Syrien von der Nato ein "klares und deutliches" Bekenntnis der Solidarität. In einer Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Freitag: "Im Rahmen des Grundsatzes der Unteilbarkeit der Sicherheit ist es unsere natürlichste und legitimste Erwartung, dass sich unsere Alliierten mit uns solidarisieren. Es reicht also nicht zu sagen, 'wir verstehen die legitimen Sorgen der Türkei'. Wir wollen diese Solidarität klar und deutlich sehen."

Türkischer Soldat stirbt bei Offensive
10.58 Uhr: Bei der türkischen Militäroffensive gegen kurdische Kräfte in Nordsyrien ist erstmals ein türkischer Soldat getötet worden. Wie das türkische Verteidigungsministerium am Freitag mitteilte, wurden bei den Kämpfen gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) am Donnerstag drei weitere Soldaten verletzt.

Syrien-Krieg: Trump will zwischen Türkei und Kurden vermitteln
11. Oktober, 7.38 Uhr: Als Reaktion auf die türkische Militäroffensive gegen Kurdenmilizen in Nordsyrien bringt US-Präsident Donald Trump die USA als möglichen Vermittler zwischen den Kampfgegnern ins Spiel. "Ich hoffe, dass wir vermitteln können", sagte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) in Washington. Zugleich drohte er der Türkei erneut mit Sanktionen oder harten Strafmaßnahmen gegen die türkische Wirtschaft.

Norwegen stoppt Waffenexporte in die Türkei
20.28 Uhr: Wegen der türkischen Offensive in Nordsyrien hat die norwegische Regierung alle neuen Rüstungsexporte in die Türkei vorerst gestoppt. Angesichts der "komplexen" und sich rasch ändernden Lage werde Oslo keine neuen Anträge für Ausfuhrerlaubnisse von "Rüstungsgütern oder mehrfach einsetzbarem Material" bearbeiten, erklärte die norwegische Außenministerin Ine Eriksen Soreide am Donnerstag. Sowohl Norwegen als auch die Türkei sind Mitglieder der Nato.

Es handle sich beim Stopp der Waffenexporte um eine "Vorsichtsmaßnahme", erklärte die Ministerin. Die Anordnung gelte bis auf weiteres. Wie Soreide gegenüber der Nachrichtenagentur AFP erklärte, sollen überdies sämtliche bereits bestehenden Genehmigungen für Rüstungslieferungen in die Türkei überprüft werden.

Die Türkei hatte am Mittwoch trotz scharfer Kritik auch der Europäer eine lange geplante Offensive gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Nordsyrien begonnen. Bereits am Mittwoch kündigte Finnland einen Stopp von Waffenexporten in die Türkei und andere in dem Konflikt involvierte Staaten an. Finnland ist jedoch kein Nato-Mitglied.

60.000 Menschen fliehen vor der türkischen Armee
15.53 Uhr: Die türkische Offensive in Nordsyrien hat in nur einem Tag zehntausende Menschen in die Flucht getrieben. Seit Beginn der Militäroffensive am Mittwoch hätten mehr als 60.000 Menschen die Flucht ergriffen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag. Die meisten stammten demnach aus den syrischen Grenzstädten Ras al-Ain, Tal Abjad und Derbasije und würden nach Osten in Richtung der Stadt Hasake fliehen.

"Hey EU, wach auf": Im Konflikt um Nordsyrien droht Erdogan der EU mit Grenzöffnung
12.41 Uhr: Angesichts der Kritik der Europäer an der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den EU-Staaten gedroht, die Grenzen für syrische Flüchtlinge zu öffnen. "Hey EU, wach auf! Ich sage erneut: Wenn ihr unsere Operation als Invasion darzustellen versucht, ist unsere Aufgabe einfach: Wir werden die Türen öffnen und 3,6 Millionen Menschen werden zu euch kommen", sagte Erdogan am Donnerstag in Ankara.

Die Türkei hat seit Beginn des Bürgerkrieges im Nachbarland Syrien offiziellen Angaben zufolge rund 3,6 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen - mehr als jedes andere Land der Welt.

Erdogan hatte den Beginn der lange geplanten Offensive gegen kurdische Milizen in Nordsyrien am Mittwochnachmittag per Twitter bekanntgegeben. Sie stieß sofort international auf scharfe Kritik. Auch die EU-Staaten hatten in einer gemeinsamen Erklärung den Abbruch der Militäroffensive gefordert.

USA haben inhaftierte IS-Kämpfer aus Syrien verlegt
11.06 Uhr: Die USA haben zwei von syrischen Kurden inhaftierte Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) außer Landes gebracht. "Für den Fall, dass die Kurden oder die Türkei die Kontrolle verlieren, haben die USA bereits zwei IS-Kämpfer, die im Zusammenhang mit Enthauptungen stehen, außer Landes und an einen sicheren, von den USA kontrollierten Ort gebracht", schrieb Trump am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die US-Regierung reagierte damit auf Sorgen, inhaftierte IS-Kämpfer könnten angesichts der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien entkommen.

9.34 Uhr: Das türkische Militär hat seine Offensive gegen Kurdenmilizen in Nordsyrien in der Nacht fortgesetzt. In einem Tweet des Verteidigungsministeriums in Ankara vom frühen Donnerstagmorgen hieß es, "die heldenhaften Soldaten" rückten mit der "Operation Friedensquelle" im Osten des Flusses Euphrat weiter vor.

Die Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete: "Die türkischen Truppen und ihre Alliierten haben es nicht geschafft, über Nacht in eine Stadt nahe der Grenze zur Türkei einzudringen." Derzeit würden die Außenbezirke des Ortes Tall Abjad beschossen, es ist ein Einfallstor der Offensive.

Bewohner der Stadt sagten der Deutschen Presse-Agentur, dass einige Zivilisten von den kurdischen Kämpfern an der Flucht aus der Stadt gehindert worden seien. "Sie (die Kurden) wollen sie als menschliche Schilde benutzen", sagte ein Bewohner, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Berichte über Tote nach Türkei-Einmarsch
Donnerstag, 10. Oktober, 6.01 Uhr: Bei den Luftangriffen und Artilleriefeuern der Türkei gegen kurdische Milizen in Nordsyrien sind Berichte zufolge mehrere Menschen ums Leben gekommen. In den ersten Stunden nach Beginn des türkischen Angriffs seien mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter acht Zivilisten, sagten Aktivisten. Unter den zivilen Opfern seien auch zwei Kinder, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Bei den anderen Toten handele es sich um Kämpfer der von Kurden angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF). Die Menschenrechtler berichteten zudem von mehr als 40 Verletzten, darunter 13 Zivilisten.

Militäroffensive der Türkei in Nordsyrien
dpa Syrische Zivilisten fliehen aus dem Ort Ras al Ayn in Nordostsyrien
Die prokurdischen Medienaktivisten des Rojava Informationszentrums meldeten fünf getötete Zivilisten und beriefen sich dabei auf kurdische Sicherheitskräfte.

Türkei beginnt Bodenoffensive in Nordsyrien
21.35 Uhr: Die Türkei hat nach Luftangriffen gegen kurdische Milizen in Nordsyrien nun auch eine Offensive mit Bodentruppen begonnen. Das bestätigte das türkische Verteidigungsministerium in Ankara am späten Mittwochabend.

EU-Staaten fordern Abbruch von türkischer Militäroffensive
20.34 Uhr: Die EU-Staaten haben die Türkei in einer gemeinsamen Erklärung zum Abbruch der Militäroffensive in Nordsyrien aufgefordert. "Erneute bewaffnete Auseinandersetzungen im Nordosten werden die Stabilität in der ganzen Region weiter untergraben, das Leiden der Zivilisten verschlimmern und zusätzliche Vertreibungen provozieren", heißt es in dem am Mittwochabend veröffentlichten Text. Die unilateralen Handlungen der Türkei gefährdeten zudem die Erfolge der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Als Beispiel wurde das Risiko genannt, dass durch die Kämpfe inhaftierte IS-Terroristen freikommen könnten.

Die EU-Staaten machten zudem deutlich, dass sie eine Zwangsumsiedlung von Syrien-Flüchtlingen in eine sogenannte "Sicherheitszone" in Nordsyrien nicht akzeptieren würden. Wo die Rechte der örtlichen Bevölkerung ignoriert würden, werde es auch keine Stabilisierungs- und Entwicklungshilfe geben, heißt es in der von der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini verschickten Erklärung.

Nach Angaben von Diplomaten hatten die Mehrheit der EU-Staaten die Türkei eigentlich bereits vor dem Start der Militäroffensive mit einer EU-Erklärung vor den möglichen Folgen warnen wollen. Der Plan sei aber letztlich an der zunächst fehlenden Zustimmung von Ungarn gescheitert, hieß es. Dies habe viel Unmut ausgelöst.

Trump: Türkischer Einmarsch ist eine „schlechte Idee“
19.10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat den Einmarsch der Türkei in Nordsyrien kritisiert. „Die Vereinigten Staaten befürworten diesen Angriff nicht und haben der Türkei deutlich gemacht, dass diese Operation eine schlechte Idee ist“, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung Trumps.

Zwei Tote bei Angriffen
18.40 Uhr: Bei der türkischen Offensive in Nordsyrien sind nach Angaben der syrischen Kurden mindestens zwei Zivilisten getötet worden. Die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) teilten am Mittwoch mit, bei Angriffen auf das Dorf Mischarrafa seien zwei Zivilisten getötet und zwei weitere verletzt worden.

Mit alter osmanischer Marschmusik startet Erdogan seine Syrien-Offensive
Ein türkischer Armeeoffizier sitzt auf einem Panzer
AP Ein türkischer Armeeoffizier sitzt auf einem Panzer
18.34 Uhr: Der Staatssender TRT berichtete, Artilleriefeuer aus der türkischen Grenzstadt Akcakale sei auf "Terroristen-Posten" auf der anderen Seite der Grenze gerichtet. Laut TRT stiegen die türkischen Kampfjets auch von der großen Luftwaffenbasis Incirlik in Adana auf.

17.29 Uhr: Die Türkei begleitet den Beginn ihrer Offensive gegen kurdische Milizen in Nordsyrien mit martialischer Musik – aus großen Lautsprechern direkt an der Grenze. Der Sender Habertürk berichtete am Mittwoch, im Grenzort Akcakale gegenüber der syrischen Stadt Tall Abjad würden Märsche aus ottomanischer Zeit in großer Lautstärke gespielt.

Der Ort Tall Abjad, der rund sechs Kilometer von Akcakale entfernt ist, ist laut kurdischen und türkischen Quellen Ziel von türkischen Angriffen vom Boden aus und aus der Luft. Einwohner sagten der Deutschen Presse-Agentur, die Stadt sei fast leer, weil die meisten Zivilisten sie verlassen hätten. Dafür seien viele Kämpfer dort. Die Gesundheitsbehörden bereiteten die Krankenhäuser vor. Auf manchen Dächern seien Scharfschützen zu sehen.

Juncker fordert Türkei zu sofortigem Stopp von Militäreinsatz auf
17.16 Uhr: EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Türkei zu einem sofortigen Stopp der neuen Militäroffensive in Nordsyrien aufgefordert. "Diese militärischen Aktionen werden nicht zu einem guten Ergebnis führen", sagte Juncker am Mittwochnachmittag vor dem EU-Parlament.

Zudem warnte er die Türkei davor, zu glauben, dass die EU Pläne für eine mögliche "Sicherheitszone" in Nordsyrien unterstützen könnte. "Erwarten Sie nicht, dass die Europäische Union dafür irgendetwas zahlen wird", sagte der Luxemburger. Er droht damit indirekt auch mit einem Stopp der EU-Zahlungen, die die Türkei derzeit für aufgenommene syrische Flüchtlinge erhält.

Kurz nach Erdogans Ankündigung bombardiert Luftwaffe erste Ziele in Syrien
Türkische Truppen an syrischer Grenze
Lefteris Pitarakis/AP/dpa
16.01 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Beginn eines Militäreinsatzes gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Nordsyrien verkündet. Die "Operation Friedensquelle" gegen die YPG und die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) habe begonnen, schrieb Erdogan am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. Sie solle die "terroristische Bedrohung" an der türkischen Grenze beseitigen und Frieden schaffen.

Unmittelbar nach der Erklärung Erdogans wurden erste türkische Luftangriffe von der türkisch-syrischen Grenze gemeldet. Die Angriffe hätten sich gegen Stellungen in der Region von Ras al-Ain gerichtet, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP hatte in der Stadt gegenüber des türkischen Grenzorts Ceylanpinar kurz zuvor eine heftige Explosion gehört und Rauch aufsteigen gesehen.

Wie Erdogan schrieb, soll der gemeinsame Einsatz mit der Syrischen Nationalarmee zur Schaffung einer "Sicherheitszone" dienen, um die Rückkehr syrischer Flüchtlinge zu erleichtern. Die Syrische Nationalarmee ist ein Zusammenschluss syrischer Rebellengruppen, der bisher unter dem Namen Freie Syrische Armee (FSA) bekannt waren. Die Schaffung einer "Sicherheitszone" in Nordsyrien war im August mit den USA vereinbart worden.

Erdogan verkündet Beginn der Syrien-Offensive
15.19 Uhr: Die Türkei hat eine Militäroffensive gegen die Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien begonnen. Die türkischen Streitkräfte hätten die Operation gemeinsam mit pro-türkischen Rebellen gestartet, schrieb der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch auf Twitter.

Militäroffensive hat begonnen: Türkische Truppen überqueren syrische Grenze
10.34 Uhr: Die türkische Offensive hat offenbar begonnen: Truppen haben offenbar die syrische Grenze passiert. Das berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Ein kleiner Truppenverband habe die Grenze an zwei Stellen überquert. Dieses Manöver sei zunächst Teil der Vorbereitung für eine größere Offensive. Von türkischer Seite gab es zunächst keine offizielle Bestätigung. Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar sagte bei einer Rede an einer Militärakademie in Istanbul der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge, die Vorbereitungen gingen weiter. "Unsere Anstrengungen für die Operation werden fortgesetzt."

Syriens Kurden verkünden Generalmobilmachung gegen türkischen Angriff
10.26 Uhr: Vor der geplanten türkischen Offensive im Norden Syriens bringen die Kurden ihre Truppen in Stellung. Die kurdische Autonomieverwaltung in der Region verkündete am Mittwoch eine dreitägige Generalmobilmachung.

Angesichts der zunehmenden Drohungen der Türkei und ihrer syrischen "Söldner" würden alle aufgerufen, sich an die Grenze zu begeben, um in diesen "kritischen historischen Momenten" Widerstand zu leisten, hieß es in einer Erklärung. Kurden weltweit wurden aufgefordert, gegen die Offensive zu demonstrieren.

Eindeutige Truppenbewegungen: Die türkische Offensive in Syrien steht kurz bevor
Mittwoch, 9. Oktober, 06.33 Uhr: Die Türkei treibt trotz der Warnungen der USA ihre geplante Militäroffensive in Nordsyrien voran. "Alle Vorbereitungen für den Einsatz sind abgeschlossen", teilte das türkische Verteidigungsministerium am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Der türkische Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun schrieb am Dienstag in der "Washington Post", Armeeeinheiten seines Landes würden die Grenze zu Syrien "in Kürze" überschreiten. Kurdische Kämpfer hätten jetzt noch die Möglichkeit zum "Überlaufen".

Die Türkei hatte ihre Militärpräsenz in der Grenzregion zuvor weiter verstärkt. Ein AFP-Reporter berichtete am Dienstag von einem Konvoi mit Dutzenden gepanzerten Fahrzeugen nahe der Stadt Akcakale in der Provinz Sanliurfa. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete, verschiedene Arten von Baumaschinen seien Teil des Konvois gewesen, der zur Verstärkung der militärischen Einheiten an die Grenze geschickt worden sei.

Von der Türkei unterstützte syrische Rebellen hatten derweil Truppen in Richtung des betroffenen Gebietes verlegt. Einige gepanzerte Fahrzeuge und Kämpfer der sogenannten Syrischen Nationalarmee seien aus der Region westlich des Flusses Euphrat Richtung Osten unterwegs, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstagabend. Die Offensive, die Präsident Recep Tayyip Erdogan am Samstag angekündigt hatte, soll sich gegen kurdische Milizen östlich des Flusses Euphrat richten.

Bei der Stadt Manbidsch, die noch westlich des Flusses liegt, sollten die Rebellen mögliche Angriffe "der PKK" abwehren, berichtete Anadolu weiter. Aus Sicht der Türkei sind die YPG-Milizen ein Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit Terroristen. Die YPG kontrolliert Gebiete östlich des Euphrat, die die Türkei in eine sogenannte Sicherheitszone verwandeln will.

Syrien warnt Türkei vor Einmarsch
14.37 Uhr: Syrien hat seinen Nachbarn Türkei vor einem Einmarsch gewarnt. Syrien werde sein Territorium verteidigen und keine Besetzung der "syrischen Erde" akzeptieren, zitierte die regierungsnahe Zeitung "Al-Watan" den stellvertretenden Außenminister Faisal al-Makdad am Dienstag. Es ist das erste Mal, dass sich ein Vertreter der syrischen Regierung zu einer drohenden Militäroperation der Türkei im Nordosten Syriens äußerte.

Al-Makdad rief die Kurden zudem auf, zurück an die Seite der Regierung in Damaskus zu kommen und sich nicht "selbst in die Hölle zu stürzen", nachdem die Kurden von den USA im Stich gelassen worden seien.

Die von Kurden dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) dominieren den Nordosten Syriens. Sie waren im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Verbündete der USA. Mit deren Rückzug von der türkisch-syrischen Grenze droht eine türkische Militäroperation in dem Gebiet.

Die Türkei will eine sogenannte Sicherheitszone entlang der Grenze errichten. Sie sieht die kurdischen YPG-Milizen als Terroristen an. Der Kommandant der SDF, Maslum Abdi, teilte mit, dass eine Partnerschaft mit Syriens Präsident Baschar al-Assad eine mögliche Option sei.

Selbst Republikaner reagieren entsetzt auf Trumps Syrien-Entscheidung
Dienstag, 8. Oktober, 07.29 Uhr: Mit dem überraschenden Abzug amerikanischer Soldaten aus Nordsyrien hat US-Präsident Donald Trump eine Welle der Empörung ausgelöst. Auch und gerade aus den Reihen von Trumps Republikanern kam ungewöhnlich heftige Kritik. Führende Republikaner warfen Trump vor, die Kurdenmilizen in Nordsyrien im Stich zu lassen und damit ihr Leben angesichts einer erwarteten Militäroffensive der Türken aufs Spiel zu setzen. Die Entscheidung sei ein großer Fehler. Trump verteidigte seinen Vorstoß und drohte zugleich der türkischen Regierung mit schweren Konsequenzen, sollte sie inhuman handeln. Ankara bekräftigte, für eine Operation in Nordsyrien bereit zu sein.

Seit langem wird eine Militäroffensive Ankaras in Nordsyrien erwartet. Das Weiße Haus hatte am Sonntag mitgeteilt, amerikanische Streitkräfte würden sich daran nicht beteiligen und künftig nicht mehr "in der unmittelbaren Region sein". Am Montagmorgen begannen US-Soldaten dann nach Angaben der von Kurdenmilizen dominierten Syrisch-Demokratischen Kräfte (SDF) mit dem Abzug aus dem Gebiet.

Die YPG-Kurdenmilizen waren im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ein enger Verbündeter der USA. Sie sind Ziel der türkischen Offensive: Die Türkei sieht in der YPG, die an der Grenze Gebiete beherrscht, eine Terrororganisation.

Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, die Republikanerin Nikki Haley, schrieb am Montag (Ortszeit) auf Twitter: "Die Kurden waren maßgeblich an unserem erfolgreichen Kampf gegen den IS in Syrien beteiligt. Sie sterben zu lassen ist ein großer Fehler."

Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, warnte vor der Gefahr eines "signifikanten Konflikts" zwischen der Türkei und den Kurdenmilizen und rief Trump dringend dazu auf, amerikanische Führung zu zeigen und die internationale Koalition gegen den IS zusammenzuhalten. Mit dieser raren Kritik am Präsidenten zeigte sich McConnell selten einmütig mit der demokratischen Vorsitzenden der anderen Kongresskammer, Nancy Pelosi, die Trumps Entscheidung ebenfalls kritisierte. Die Sprecherin des Repräsentantenhauses warf Trump vor, die kurdischen Verbündeten der USA zu "verraten".

Der republikanische Senator Marco Rubio schrieb auf Twitter, die USA hätten die Kurden im Stich gelassen, ihnen drohe nun die Vernichtung durch das türkische Militär. Der einflussreiche republikanische Senator und Trump-Vertraute Lindsey Graham sprach in einer Serie aufgebrachter Tweets von einer impulsiven, traurigen und höchst gefährlichen Entscheidung Trumps. Die USA stünden als unverlässlicher Verbündeter da, und es drohe das Wiedererstarken des IS.

Graham kündigte eine parteiübergreifende Resolution im Senat an, um Sanktionen gegen die Türkei durchzusetzen im Fall einer türkischen "Invasion" Nordsyriens. Sollten türkische Truppen kurdische Kräfte dort angreifen, werde man auch die Aussetzung der Nato-Mitgliedschaft der Türkei fordern. Er erwarte, dass eine Zweidrittelmehrheit im Kongress für eine solche Resolution zustande komme. Damit könnte auch ein etwaiges Veto von Trump überstimmt werden.

Trump droht Türkei mit wirtschaftlicher Zerstörung
17.56 Uhr: Angesichts massiver Kritik an dem von ihm angekündigten Rückzug der US-Truppen aus Nordsyrien hat US-Präsident Donald Trump der Türkei gedroht. „Wenn die Türkei irgendetwas unternimmt, was ich in meiner großartigen und unvergleichlichen Weisheit für tabu halte, werde ich die türkische Wirtschaft vollständig zerstören und auslöschen“, schrieb er am Montag auf Twitter. Trump machte nicht deutlich, was genau gegen seine „Weisheit“ verstoßen würde.

Desaster mit Ansage“: Trumps Syrien-Pläne entsetzen selbst seine engsten Verbündeten
Montag, 7. Oktober, 16.25 Uhr: Der einflussreiche US-Republikaner Lindsey Graham hat die Entscheidung von Präsident Donald Trump kritisiert, amerikanische Soldaten aus der syrisch-türkischen Grenzregion abzuziehen. „Diese impulsive Entscheidung des Präsidenten hat alle Gewinne, die wir gemacht haben, zu Fall gebracht, die Region in weiteres Chaos gestürzt“, sagte Graham, der ein enger Vertrauter Trumps ist, am Montag dem TV-Sender Fox News.

Auf Twitter erklärte Graham, er wolle im Senat eine Resolution einbringen, um die Entscheidung umzukehren, sollte der Plan vorangetrieben werden. Zudem drohte Graham der Türkei mit Sanktionen, sollte sie „einen Fuß nach Syrien setzen“. „Ich hoffe, ich mache klar, wie kurzsichtig und verantwortungslos diese Entscheidung aus meiner Sicht ist“, sagte Graham. Die Pläne seien „ein Desaster mit Ansage“.
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hier geht es weiter mit vielen Kriegsbildern, wie es zur Zeit ausschaut...
https://www.focus.de/politik/ausland/new...d_11215840.html

von esther10 14.10.2019 00:59

CHRONIKEN AUS DER SYNODE
Sie nahmen den Herrn weg! Der Amazonas betritt die Kirche mit einem heidnischen Kult

ECCLESIA2019.12.10
Jesus und die Madonna verlassen die Szene. An ihrer Stelle steht eine Statue einer nackten und schwangeren Ureinwohnerin, die illegal als Muttergottes der Amazonen verehrt wird , eine Para-Liturgie aus Hämarien und Stammesgirotondi, eine Martyrologie mit marxistischen Aktivisten wie Chico Mendes: Der schlimmste heidnische Synkretismus ist nur wenige Meter entfernt aus dem Petersdom in der Kirche Santa Maria in Transpontina mit dem Abdruck der Synode. Der Pastor nannte sich: "Ich habe nur die Kirche verliehen". Und heute wird der Höhepunkt mit einer sakrilegischen Messe berührt, die der Heilige Stuhl bereits verboten hat und die die Taufe blasphews.

Ein "Pachamama" aus Fleisch und Blut im Triumph (Foto @Aci Prensa)
Eine Statue einer nackten und schwangeren Ureinwohnerin, die illegal als Muttergottes der Amazonen verehrt wird , ein synkretistischer Ritus aus Hämatern , Stammestänzen und Girotondi, eine Martyrologie mit marxistischen Aktivisten wie Chico Mendes. Alles unter den Augen Jesu im Tabernakel der Kirche. Der Synodensekretär sagte, dass es während der pan-amazonischen Versammlung keine heidnischen "Rituale" geben werde. Aber vielleicht hatte Kardinal Baldisseri noch nicht gesehen, was am Dienstag und am vergangenen Mittwoch in seiner Nähe geschah.

Gerade in der Kirche Santa Maria in Transpontina fand ein Ritus statt, der dem katholischen Glauben völlig fremd war. Nur einen Steinwurf vom Vatikan entfernt, in der Pfarrkirche Via della Conciliazione, die in diesen Tagen der Synode buchstäblich von einer Art "Out of Synod" als Geisel genommen wurde. Amazonia Common House . Ist dies der Name des reichhaltigen Rahmenprogramms der Synode, in dem zwischen Ausstellungen und Zusammenkünften die abstrusesten Liturgien erprobt werden - blasphemisch, ketzerisch, sakrilegisch? Überzeugen Sie sich selbst - im Zeichen der amazonischen Inkulturation.

Der Pastor rief: "Ich weiß nicht, ich habe nur Gastfreundschaft geleistet. Es gibt einige Synodenführer, die Beziehungen zur Presse unterhalten ", erklärt Pater Massimo Brogi. Wir bitten um eine Stellungnahme zu den heidnischen Ritualen dieser Tage: "Nun ... sie spiegeln ihre Kultur wider ...". Bist du sicher, dass es nicht mehr gibt? Dies ist es, was das Neue BQ zu entdecken versucht hat, indem es den rituellen und "hagiographischen" Symbolen eines Christentums folgt, das nicht mehr so ​​ist, sondern von dem Tribalismus verschluckt wurde, den Jahrhunderte der Evangelisierung Amerikas beseitigt hatten.

Und Santa Maria in Traspontina steht im Mittelpunkt dieser Initiativen, deren Mittelpunkt die nackte und schwangere Statue der Ureinwohnerin ist, die in Prozession in St. Peter getragen und in den vatikanischen Gärten "angebetet" wurde, worüber sich viele in Frage stellten . Er trat am Dienstag erneut während einer Paraliturgie auf, die von Aci prensa in einer einzigartigen und verstörenden Reportage dokumentiert wurde . Sie ist die neue Göttin: ein kleines Pocahontas im Kanu, eine kleine "Venus von Chiozza", ein Symbol der Fruchtbarkeit, aber mit amazonischen Zügen und definitiv sexy. Ein Idol, auch diesmal in Prozession getragen und mit dem marianischen Spitznamen Nossa Senhora de Amazonas geadelt .

https://restkerk.net/

Schade, dass es auf dem Amazonas , aber nicht einmal in ganz Brasilien, keine Madonna gibt, die mit diesem Namen verehrt wird. Und selbst wenn dies der Fall wäre - es wurden Versuche von Wettbewerbern unternommen -, hätte es diese Merkmale mit Sicherheit nicht. "Es ist ein erfundenes Idol, offensichtlich hat es nichts mit der Madonna zu tun - erklärt Julio Loredo von Tradicion Familia y Propiedad , der das Blog mit den pünktlichen Informationen verwaltetauf der Synode, einem Experten für brasilianische und lateinamerikanische Kultur -.



In Wirklichkeit handelt es sich nicht einmal um ein amazonisches Ritual, da es Hunderte von ihnen gibt, alle verschieden und mit unverständlichen Sprachen, sogar zwischen einem Stamm und einem anderen -. Derjenige in der Szene hat die Atmosphäre eines Gleichnisses zwischen Folklore und Heide. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Tatsache, dass diese Art von Göttlichkeit das Pachamama , die Mutter Erde, repräsentieren sollte . In Wirklichkeit ist das des Pachamama ein Quechua- Kult , also der indo-andischen und nicht-amazonischen Bevölkerung. Sicher ist natürlich, dass es absolut keine solche Ikonographie gibt, die mit dem Titel Unserer Lieben Frau vom Amazonas verehrt wird. "

Kurz gesagt, es scheint, dass das heidnische Ritual (im Bild @AciPrensa) eigentlich nichts anderes als folkloristische „Mätzchen“ ist, eine Art Lerchenspiegel für Menschen mit einem ethnischen Geschmack, denen man das Gefühl gibt, in der Mitte zu sein Regenwald. Ein bisschen wie die Gladiatoren, die vor dem Kolosseum anhalten, was so sehr die Wirkung des Römischen Reiches ist. Diesmal jedoch ist der Effekt - zwischen Kitsch und Comic - heidnisch, denn der in der Via della Conciliazione ist immer noch eine Kirche mit dem Tabernakel und dem Allerheiligsten Sakrament. Eine Kirche, die in diesen Tagen ihr normales Leben fortsetzt und die Räume mit den neuen Gästen des Panamazzonica Ecclesial Network (REPAM) teilen muss.

In der pünktlichen Rekonstruktion von Aci prensa , hier aus La Fede Quotidiana übersetzt , stellen wir fest, wie diese rituellen Symbologien mit Anbetung von Gegenständen wie Kanus, äquatorialen Priapi oder Bombillas da Mate auch mit christlichen Gebeten durchsetzt sind. Wie bei der Ave Maria, die um die Statuette rezitiert wird und die - wie wir wetten - während der Synode wie eine "Pilgermutter" lange Zeit herumgetragen wird, nachdem sie bereits den heiligen Raum des Petersdoms besetzt hat am 5. Oktober trat es sogar in die Prozession ein, die von zwei Bischöfen unterstützt wurde.

In der Kirche gibt es nicht nur alternative amazonische Rituale und "Gottheiten" . Es gibt auch die neuen Märtyrer wie Chico Mendes und die regelmäßige Gedenkfeier, die in diesen Tagen stattfinden wird, ist ihm gewidmet. Neben Fotos zur Befreiung des Amazonas erscheinen auch Bilder von Indios stillenden Fuchsinnen, die darauf hinweisen, dass die Schöpfung ein Ganzes ist, und Bilder von Befreiern des Amazonas, die Märtyrer genannt werden, aber mit dem Christentum nichts zu tun haben .

Neue Riten, neue "Madonnen" schufen ad hoc und ohne jede Andacht neue Märtyrer. Die Kirche mit amazonischem Gesicht erscheint eher als Laborprodukt, als Frucht der Direktiven des Instrumentum laboris , als ein inkulturiertes Ergebnis eines christlichen Samens, der, eingeführt in die primitive Kultur, zu einem katholischen Kult und einer katholischen Kultur geführt hat.

Wir haben bereits von der teuflischen Natur dieser Überzeugungen gesprochen . Aber das Schlimmste steht noch bevor. Und es wird heute mit einer ganz besonderen Messe eintreffen, die im Veranstaltungskalender enthalten ist. Es ist die Feier einer Misa por la Tierra Sin Males , die 1979 gegründet und bereits vom Heiligen Stuhl verurteilt wurde. Es wurde in Brasilien im Rahmen der indischen Theologie "gefeiert" und wird heute in der Kirche Santa Maria in Transpontina in einem Triumph antikolonialistischer Behauptungen erneut vorgeschlagenund ohne etwas Katholisches. Im Gegenteil, sie bitten um Vergebung für die Taufe, die den Indianern als Zeichen auf den Körper auferlegt wurde, und loben das Land, das geplündert wurde. Dies ist also eine blasphemische Messe, in der die Taufe gelästert und als "Zeichen des menschlichen Viehs" definiert wird, erklärt Josè Antonio Ureta vom französischen TFP.

Kleiner Kalender-Zufall: Heute ist der 12. Oktober, der Tag der Entdeckung Amerikas. Und an diesem Tag feiert die Kirche die Nossa Senhora de Aparecida , die brasilianische Madonna par excellence. Aber inzwischen haben wir verstanden, dass wir uns andere Gottheiten ansehen.
https://lanuovabq.it/it/hanno-portato-vi...un-culto-pagano

von esther10 14.10.2019 00:56

Einsame Stimme im brasilianischen Episkopat spricht gegen Synodendokument

Eduardo Campos Lima14. Oktober 2019SPEZIAL FÜR CRUX



Bischof José Luís Azcona, emeritierter Bischof der Prälatur von Marajó in Brasilien. (Gutschrift: CNBB.)

SÃO PAULO - In Brasilien kam der größte Teil der Kritik an der Bischofssynode für den Amazonas von der Regierung, nicht von Mitgliedern der Hierarchie.

Bischof José Luís Azcona gehört zu der Minderheit der brasilianischen Prälaten, die Bedenken hinsichtlich der Synode äußern und das vorbereitende Dokument des Vatikan-Treffens als "schwach und inkonsistent" bezeichnen. Dennoch hat er versucht, seine Kritik von der von Präsident Jair Bolsonaro zu distanzieren, den er wünscht sich in die brasilianische Kirche einmischen.

In den vergangenen Monaten hat der in Spanien geborene Azcona, emeritierter Bischof der Prälatur von Marajó im Bundesstaat Amazonien in Pará, das Arbeitsdokument Instrumentum Laboris scharf kritisiert .


Laut dem Bischof schloss das Instrumentum Laboris den gekreuzigten Christus aus, wenn es um zentrale Themen wie Schöpfung, Kulturen, Dialog, Interkulturalität, Hirtendialog und Hoffnung ging.

"Es ist eine beunruhigende Abwesenheit, pastoral und kirchlich feige, die sich dem vorherrschenden Säkularismus hingibt und sich auf das Herz der Kirche und der Synode auswirkt", sagte er zu Crux .

In einem Artikel sagte Azcona, dass das Arbeitsdokument die Einzigartigkeit und die Exklusivität des Weges Christi leugnet und ihn auf die gleiche Ebene stellt wie "alle Religionen und Glaubensbekenntnisse und bestätigt, dass es andere legitime Wege zur Erlösung gibt."


Ohne sich auf einen "evangelisierenden Dialog" zu konzentrieren, werde die Kirche eine "grandiose und imposante universelle NGO, die auf Humanismus spezialisiert ist".

Azcona besteht jedoch darauf, dass er nicht gegen die Synode, sondern nur gegen das Instrumentum Laboris ist und dass seine Kritik „den Papst nicht erreicht“.

"Im Gegenteil, ich zitiere ausdrücklich den Heiligen Vater, der sich dem Instrumentum Laboris direkt widersetzt, und ich beschuldige ihn, die Enzyklika Laudato Si ' in ihren Hauptbejahungen nicht aufgenommen zu haben ", sagte er gegenüber Crux .

Azcona sagte, dass das Arbeitsdokument die Hauptbedeutung des Konzepts der „ökologischen Umstellung, der Sinnverzerrung und der Abweichung von Aspekten, die wichtig, aber für die Konzeption und die Realität der ökologischen Umstellung nicht wesentlich sind“, verfehlt.

"Gleiches gilt für die mangelhafte Anwendung des Konzepts der integralen Ökologie", fügte er hinzu.

Der Bischof sagte, viele Seiten des Instrumentum Laboris seien mit dem Pelagianismus, der christlichen Häresie, die der heilige Augustinus angriff, um die Rolle der göttlichen Gnade für das Heil zu minimieren, und mit dem Gnostizismus behaftet.

"Dies ist im Lehramt von Papst Franziskus überhaupt nicht vorhanden", sagte er und erwähnte die Papstdokumente Evangelii Gaudium und Gaudete et al .

"In diesem Sinne und in vielen anderen Aspekten ist der Text des Instrumentum Laboris schwach, widersprüchlich, ein Zeugnis einer einzigartigen Denkweise und daher gefährlich für die Gedankenfreiheit in der Kirche und insbesondere im Amazonasgebiet."

Azconas harte Äußerungen sind ein seltener Ausdruck von Kritik an der Synode in der brasilianischen Kirche, wo seit der Veröffentlichung der vorbereitenden Dokumente für den Bischofsgipfel keine wirkliche Debatte stattgefunden hat.

Obwohl sich die rechtsgerichtete brasilianische Gesellschaft zur Verteidigung von Tradition, Familie und Eigentum (TFP) nachdrücklich gegen die Synode ausgesprochen hat, gehören die prominentesten Kritiker des Landes der Bolsonaro-Administration an.

Die Regierung sagt, sie "überwacht" die Versammlung des Vatikans, um sicherzustellen, dass sie nicht gegen die Souveränität Brasiliens verstößt, das rund 60 Prozent der Amazonasregion hält.

Eine von der brasilianischen Zeitung O Estado de São Paulo veröffentlichte Geschichte berichtet, dass die Regierung von Bolsonaro die brasilianische Kirche als Teil der linken Opposition betrachtete.

Für seinen Teil, beschuldigt Azcona Bolsonaro und seine Hilfsmittel von „Josefinismus“ , ein Verweis auf die 18 - ten Jahrhundert österreichische Kaiser Joseph II, der die Kirche dem Staat untergeordnet zu suchen.

„Der Präsident vergisst, dass die Kirche die göttliche Macht hat - die nicht von der Zivilmacht verliehen wurde und von dieser nicht abhängig ist -, um das Evangelium und all seine Folgen für die Gesellschaft und sogar für die Politik zu predigen“, sagte der Bischof.

Azcona sagte, die Versuche der Regierung, "in Räume zu gelangen, die ihrer Kompetenz fremd sind", rühren von einer "anachronistischen und offensichtlichen Unbeweglichkeit" her.

Trotz der Polarisierung sowohl in der Kirche als auch in der Gesellschaft in Brasilien sagte der Bischof, er sei kein Anti-Franziskus oder Pro-Bolsonaro.

Sein einziges Anliegen ist das Instrumentum Laboris selbst, das "die Evangelisierung der Welt unmöglich macht, weil es nicht in der Lage ist, das Evangelium Jesu Christi in der heutigen Geschichte, in den heutigen Kulturen, Nationen und Religionen zu verkörpern".

„Ich betrachte mich nicht als‚ Gegner 'des Papstes oder der Synode. Im Gegenteil, ich denke, die Synode ist eine einzigartige Gelegenheit in der Geschichte der Kirche, sich mit Themen zu befassen, die die ganze Menschheit noch nie so sehr betroffen haben. Es ist daher eine einmalige Gelegenheit, das Heilsevangelium unseres Herrn Jesus Christus zu verkünden “, sagte der Bischof.
https://cruxnow.com/amazon-synod/2019/10...synod-document/

von esther10 14.10.2019 00:49

Syrien: Zivilisten fliehen vor der türkischen Invasion, sie zählen auf die Armee



Syrien: Zivilisten fliehen vor der türkischen Invasion, sie zählen auf die Armee

Nach dem Einmarsch der Türkei in Syrien hat die Zivilbevölkerung Angst. Sie Pinning alle Hoffnung in der syrischen Armee. Sie hoffen, dass die Armee sie beschützt - sagte Priester Antranik Ayvazian, ein armenischer Priester, der an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien dient.

Der Befragte von Radio Vatikan sagte, dass Zivilisten vor der Invasion fliehen. Die Zahl der Flüchtlinge wird auf 130.000 geschätzt. Es gibt eine große Mobilisierung sowohl des Staates als auch der Kirchen, um sie zu schützen. - Im Moment werden wir fertig, Flüchtlinge sind in Schulen untergebracht, wir wissen nicht, was wir mit den nächsten Flüchtlingswellen anfangen sollen - sagt der armenische Priester. Die Menschen hoffen, dass syrische Truppen die türkische Invasion stoppen werden.

Pater Ayvazian erwähnte auch die heroische Haltung seiner Gläubigen. Der armenische Botschafter bot ihnen Unterkunft in Armenien an. Sie waren sich jedoch alle einig, dass sie in Syrien bleiben würden. Diese Haltung ist umso wichtiger, als in dieser Region der große Völkermord an den Armeniern stattgefunden hat.

Pater Ayvazian kommentierte die Forderung des Papstes nach einem ehrlichen Dialog über Syrien und betonte, dass ein solcher Dialog notwendig sei, jedoch ohne Einmischung von außen.

- Syrien ist ein unabhängiges und souveränes Land. Wir brauchen keine Fremdeinmischung. Was würden die Italiener zum Beispiel sagen, wenn Syrien seine Soldaten in ihr Land schicken würde, weil wir die italienische Regierung nicht mögen? Was kümmert es dich? Was machen die Franzosen, Italiener, Deutschen, Engländer mit uns ... Was machen sie in unserem Land? Können wir nicht in Frieden leben? Unser Land war ein Modell der Toleranz - sagt Radio Vatikan Ayvazian.

- Wir lebten in Frieden, Christen hatten Rechte, die kein anderes Land gibt, auch nicht in Europa. Stellen Sie sich vor, wir zahlen hier nicht einmal für Wasser oder Strom, weil die Kirche als Symbol des sozialen Dienstes wahrgenommen wird und daher Respekt und Unterstützung verdient. Wo sonst können Sie eine solche Einstellung finden? Lassen Sie uns die Situation genauer beurteilen. Es wurde einmal gesagt, dass Rebellen gut, mutig und gemäßigt seien. Sie betrachten sie bereits als Feinde. Wofür war das alles? Das machst du nicht. Lass diese Völker in Frieden leben , sagte der Priester.

Der armenische Priester stellte fest, dass sich der plötzliche Abzug der amerikanischen Truppen auch als sehr gefährlich erwies. In der Folge wurden viele islamische Dschihadisten freigelassen.

Quelle: KAI / vaticannews.va

DATUM: 14/10/2019 16:55

GUTER TEXT

Read more: http://www.pch24.pl/syria--cywile-ucieka...l#ixzz62Lruzx1c


von esther10 14.10.2019 00:47





Die 22-jährige Turnerin, die am Sonntag den Weltrekord für Medaillen gebrochen hat, war offen über die Rolle, die ihr Glaube in ihrem Leben gespielt hat.
Simone Biles hat am Sonntag Geschichte geschrieben und den Weltrekord für Medaillen eines Turners gebrochen. Die 22-jährige Biles gewann die 24. Medaille ihrer Karriere, ein Gold auf dem Balken, und übertraf damit den von ihm seit 1996 verzeichneten Rekord von 23 belarussischen Medaillen von Vitaly Scherbo.

Biles gewann bei den Spielen 2016 in Rio de Janeiro fünf olympische Medaillen, davon vier Goldmedaillen. Biles, die sich nach ihrem Triumph bei den Rio-Spielen nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen konnten, erweiterte ihr Repertoire um zwei neue technisch schwierige, originelle Fertigkeiten, die jetzt im offiziellen Code of Points als „Biles dismount on beam“ und „Biles dismount on beam“ bezeichnet werden. Biles II auf dem Boden. "



Ihre Rekordleistung bei der Turn-Weltmeisterschaft festigt ihren Ruf als eine der größten Sportlerinnen in der Geschichte des Sports.

Ihr Weg zum Erfolg verlief nicht ohne Hindernisse, und es war ihr katholischer Glaube, der ihr geholfen hat, diese zu überwinden.

Biles wurde in Ohio als Tochter einer Mutter geboren, die gegen Drogen- und Alkoholmissbrauch kämpfte. Sie wurde von ihren Großeltern erzogen, die sie und ihre jüngere Schwester adoptierten. Biles ist im katholischen Glauben erzogen und nimmt mit ihren Adoptiveltern an der Sonntagsmesse teil.

Während der Olympischen Spiele in Rio enthüllte Biles dem US- Magazin den Inhalt ihrer Sporttasche, als ein Reporter einen weißen Rosenkranz bemerkte, der herausfiel. Biles erklärte: „Meine Mutter Nellie hat mir in der Kirche einen Rosenkranz geschenkt. Ich benutze es nicht, um vor einem Wettkampf zu beten. Ich werde einfach ganz normal zu mir selbst beten, aber ich habe es für alle Fälle dabei. “


In ihrer Autobiografie Courage to Soar von 2016 schrieb Biles über das Training und die Opfer, die sie brachte, um an die Spitze ihres Sports zu gelangen, und wie ihr katholischer Glaube dazu beitrug, sie dorthin zu bringen.

Über den Tag, an dem sie das Sakrament der Konfirmation erhielt, schrieb Biles:

„Ich marschierte an diesem Sonntag in einer Reihe von Teenagern mit ernstem Gesicht in die St. James the Apostle Church. In gewisser Weise erinnerte mich unsere Prozession an eine Medaillenzeremonie, außer dass keine Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben wurden. Stattdessen wäre unser Preis etwas viel Mächtigeres: In wenigen Augenblicken würde jeder von uns sein Haupt beugen, um das Heilige Sakrament der Konfirmation zu empfangen. “

In einem Interview mit der Houston Chronicle erklärte Biles, warum sie so offen gegenüber ihrem Katholizismus war.

„Kinder reden heute über Glauben, und ich denke, es ist in Ordnung, wenn ich meinen Glauben teile, damit Kinder sehen können, wie es Ihnen während des gesamten Prozesses hilft.“


https://aleteia.org/2019/10/14/world-rec...m=notifications
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https://aleteia.org/category/news/

von esther10 14.10.2019 00:45

"Der gute Kampf des Widerstandes - Einlassen der Gläubigen in Zeiten des Leidens -"

Mª Virginia , am 09.09.19 um 22:14 Uhr
XXII EFCIch kenne einige, die stark sind, vor allem, um der Traurigkeit zu widerstehen. (Aristoteles)



Wer sich aus Gehorsam verpflichtet fühlt, sich dem Bösen zu unterwerfen, hält an der Rebellion gegen Gott fest und nicht an der Unterwerfung, die ihm zu verdanken ist (Bernhard von Clairvaux)

Der Katholizismus wird nicht von den Feinden der Kirche, sondern von den lauen Feinden nach Golgatha gebracht (SS Pius XII.)

Ein weiteres Jahr lang sind wir dank der Gnade Gottes froh, unseren Lesern und Freunden den vorläufigen Zeitplan des XXII. Katholischen Formationstreffens von Bs.As zur Verfügung stellen zu können , das diesmal abgehalten wird Jahr in Ramos Mejía vom 18. bis 20. Oktober dieses Jahres unter dem allgemeinen Motto „Der gute Kampf des Widerstands - Einlassen der Gläubigen in Zeiten der Not“.

Natürlich wollen wir mit dieser Agenda nicht die Aspekte einer globalen Situation erschöpfen, die uns zuweilen zu überwinden scheint, und die uns immer deutlicher zu erkennen drängt, dass jede Suche nach der geschiedenen Heiligkeit des Kreuzes und des Widerstands vergeblich ist. Letzteres wird heute in fast allen Ordnungen, nicht nur in religiösen, vor dem wilden Abfall vom Glauben auferlegt, der das Antlitz der Braut Christi schrecklich zu entstellen droht, sondern in der sozialen Ordnung. Denn es ist zu erwarten, dass die Verderbnis eines großen Teils der Kirche, die die Säule und das Fundament von Wahrheit und Erlösung sein muss, die Unordnung aller Dinge zur Folge haben wird; aller Schöpfung. Wir möchten, dass die Geistlichen, die so viel über ökologische Probleme schreien, ihre Schriften eindeutig auf das Herz des Menschen und die Sünde und die Verachtung Christi, des Königs, und seiner Gottesmutter richten und nicht auf die globale Erwärmung ...

In der Mitte des Monats der Missionen und des glorreichen Hispanismus, in dem die Kirche eine der heftigsten Auseinandersetzungen mit dem wilden Abfall durchmachen wird , den die Amazonas-Synode verspricht, fanden wir es mehr als angemessen, eine Flagge so hoch wie möglich zu hissen von der Treue zur Kirche Christi, diejenigen, die sich bereits dafür entschieden haben, weiterhin Katholiken zu sein.

Die Versuchung, sich zu resignieren, sich von der Lawine des Feindes mitreißen zu lassen oder einschüchtern zu lassen, ist groß, aber die Hoffnung muss noch gesteigert werden, indem man immer weiter hinausschaut: nach oben - natürlich bergauf - und nach vorne. Auf der holprigen Straße den Sternen entgegen ...

Für diejenigen, die glauben, "es gibt nichts zu tun", die zugeben, dass der Feind das Kapital ist, ist es erwähnenswert, dass der "gute Kampf" nicht nur zu unternehmen, sondern vor allem zu widerstehen ist, worauf St. Thomas im Zusammenhang mit der Tugend der Festung:

"Die Festung greift nicht nur an, sondern leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Widerstand zu leisten, das heißt, angesichts der Gefahr unbeweglich zu bleiben."

Das sofort erklären

Das Widerstehen ist aus drei Gründen schwieriger als das Angreifen. Erstens, weil Widerstand geleistet wird, so scheint es, vor einem Stärkeren, der uns angreift ; Wenn wir dagegen angreifen, liegt es daran, dass wir stärker sind. Es ist jedoch schwieriger, gegen einen Stärkeren als gegen einen Schwächeren zu kämpfen. Zweitens, weil derjenige, der sich widersetzt, die Gefahr bereits als unmittelbar bevorstehend empfindet , während derjenige, der angreift, sie als Zukunft sieht. Drittens, weil Widerstand eine lange Zeit impliziert , aber der Angriff kann aus einer plötzlichen Bewegung entstehen. Es ist jedoch schwieriger, lange Zeit bewegungslos zu bleiben, als sich durch eine plötzliche Bewegung von einer anstrengenden Handlung hinreißen zu lassen.Daher der Philosoph in III Ethik. dass einige sich schnell in Gefahr bringen, sich aber zurückziehen, wenn sie in ihnen sind; das Gegenteil von dem, was die Starken tun.

Zu widerstehen beinhaltet effektiv eine körperliche Leidenschaft, aber auch einen Akt der Seele, der stark am Guten festhält; und deshalb gibt es der bereits bevorstehenden Körperleidenschaft nicht nach . Aber Tugend bezieht sich eher auf die Seele als auf den Körper. (S.Th - II-IIae - Q. 123)

Weit davon entfernt, irgendeine Art von Stille zu verkünden, geht es darum, Vorräte, Katakomben und Waffen zu finden, wenn die Hitze des Kampfes kommt. Und wenn es auftaucht, verstärken Sie es mit der Gunst Gottes, mit dem klaren Blick, weit weg ... und der erhobenen Stirn.

„Option Benito“ und „Option Pelayo“ (davon realisiert unseren Bruder Pedro Luis Llera klar hier ) nicht gegensätzlich erscheinen, aber komplementär : der Rückzug in temporären und „sicher“ Katakomben können nicht bei uns zwischen uns zu sehen sein zu sagen "Wie gut und tadellos wir sind", aber um uns gegenseitig zu unterstützen und zu wissen, dass wir schwach sind und genau deshalb wird der Herr unser sicherer Schutz und unsere Verteidigung sein:

„Herr, du bist meine Stärke, mein Fels, meine Stärke, mein Befreier, mein Gott, mein Fels, wo ich Zuflucht nehme, mein Schutzschild, mein Heil, mein Asyl. Preis sei Gott! Ich rufe ihn an und gehe siegreich aus meinen Feinden hervor. Die Wellen des Todes hüllten mich ein, die Ströme der Schande erschreckten mich, die Fesseln des Abgrunds banden mich, die Fallen des Todes wurden vor mich gelegt ... “(Ps. 18,2-5).

Aber auch, um Kraft und Ermutigung wiederzugewinnen, um uns auf den sicheren und unausweichlichen Moment der entscheidenden Konfrontation vorzubereiten, die unseres Erachtens in dieser Welt nicht aufgehoben werden kann, wenn man den Himmel erobern will.

Mehr denn je machen wir uns heute die Worte des argentinischen Märtyrers Jordán Bruno Genta zu Eigen:

„Es ist wahr, wir haben nicht die Stärke der Zahl, wir haben nicht die Stärke des Geldes, wir haben nicht die Stärke der Waffen, wir haben nicht die Stärke der Logen und der verborgenen Kräfte, aber wir haben die Stärke Christi und in Die Art und Weise, wie die Kraft in uns und in Christus strahlt, lebt mehr in uns als in uns selbst, in dem Maße, in dem wir auch in einer Niederlage unbesiegbar sein werden, denn dies ist schließlich ein Ort des Übergangs, der Prüfung und des Zeugnisses Das Wichtigste ist, dass wir in der Lage sind, bis zum Tod und insbesondere zum Zeitpunkt des Todes Zeugen der Wahrheit zu sein, der Wahrheit, die Unser Herr Jesus Christus ist, der Wahrheit, die durch die Liebe gekreuzigt wurde, der Wahrheit, die uns geschaffen und erlöst hat . "EFCBSAS

Es sind also keine einfachen oder sicheren Zeiten, nein, aber die Ewigkeit ist so groß, dass sie auf uns wartet und wir wollen sie schnappen! Wie kann man sich nicht dem Feind stellen und ihm die Festung geben?

Gott hat uns in dieser Stunde zu Seinen Zeugen gemacht, als Kinder des Lichts, und wir dürfen die Lampe nicht unter dem Scheffel verstecken ...

Wir hoffen von Herzen, dass diese Tage wieder einmal eine fruchtbare Aussaat der Gemeinschaft darstellen und die Wahrheit zwischen Brüdern aus verschiedenen Breiten unterstützen, um das Gefühl der Gemeinschaft der Heiligen zu beleben. und setzen Sie den Kampf um die Herrschaft Christi fort, der den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens sicherstellt.

„Der gute Kampf des Widerstandes - die Mission der Gläubigen in Zeiten der Bedrängnis -“

*****
XXII EFC von Bs.As. „Der gute Kampf des Widerstandes - die Mission der Gläubigen in Zeiten der Bedrängnis -“

ZEITPLAN (Änderungen vorbehalten)

Freitag 18 - Evangelist von S. Luke

9.00 Empfang und Verteilung der Räume.

10.00 Uhr rp Alfredo Sáenz von San Bernardo de Claraval, Modell eines guten Kampfes

11.30 Uhr Videokonferenz- SER-Karte. Raymond Burke Das Zeugnis der Wahrheit in der gegenwärtigen Krise der Kirche

12.45 Uhr Mittagessen

14:30 Uhr Heiliger Rosenkranz

15 Uhr Carlos Reyes (Kanada / Ecuador) Sozialkredit: eine Wirtschaft für das Gemeinwohl

17.00 Uhr Heilige Messe (außergewöhnliche Form) / Sammlung

18.30 Uhr Augusto Espíndola Finanzkraft, MM. CC. und soziale Kontrolle

20:30 Antonio Caponnetto Der Widerstand, christlicher Imperativ

21.30 Uhr Abendessen

22:30 Uhr Penitential Cross Crucis / Smo Ausstellung. Sacramento und Nachtanbetung (Melden Sie sich an, um alle Schichten abzudecken). Ruhe



Samstag 19 - S. Pedro de Alcántara

07.00 Uhr Steh auf - Toilette

07:30 Laudes - Segen und Reserve des Ssmo. Sacramento

08.00 Uhr Frühstück

08.45 Uhr Videokonferenz David González (Alonso Gracián) - (Spanien) Personalismus und Krise der katholischen Vernunft

10.00 Uhr Antonio Caponnetto Bildung für apokalyptische Zeiten

11.30 Uhr Luciana B. de Nazar Kasbo / Constanza Pierpauli / Daniel Menez (PANEL) Bildung zu Hause : effektive Antworten auf ein perverses Bildungssystem

13:00 Braten der Kameradschaft

15.30 Uhr Mónica del Río Gesetzwidrigkeit und ziviler Ungehorsam

17.30 Uhr Heilige Messe

19:30 Café - Dante Urbina (Peru) Thomistische Apologetik im akademischen Bereich

20:30 rp Ramiro Sáenz Unser Sieg über die Welt: theologisches Leben

22.00 Uhr Abendessen - Folklore Peña



Sonntag 20 - San Honorio Abad

07. 30 Stunden. aufstehen - Toilette

8.00 Uhr Laudes 8.30 Uhr Frühstück

9.00 Uhr Panel Dante Urbina (Peru) / Carlos Reyes (Ecuador ) Wirtschaft für Ketzer oder Soziallehre der Kirche

10.30 Uhr Enrique Díaz Araujo: Der moderne amerikanische Widerstand: einige historische Zeugnisse

12.30 Uhr Mittagessen - Übergabe der Unterstützungszertifikate.

15 Uhr Chinda Brandolino: Impfstoffe und Transplantationen: Undercover-Eugenik

16.30 Uhr Videokonferenz SER Mons. A. Schneider (Kasachstan) Die Glaubenskrise im 21. Jahrhundert: Ursachen und Austritte

18.30 Uhr Heilige Messe zum Abschluss und zum Abschied.

******

Anfragen : cfsanbernardo@yahoo.com.ar

Anmeldeformular - Facebook @ sanbernardo.declaraval

Tel (SMS): +541566661759 / wsp +5491159909239

Tarife:

Argentinien: Vollpension $ 3700.- Reisepass (Recht auf alle Aktivitäten und Mahlzeiten, ohne Unterkunft) $ 2500.- Für einen Tag ohne Unterkunft $ 1500.-

Teilnehmer aus dem Ausland: Vollpension 85, - US-Dollar Ein Tag ohne Unterkunft 30, - US-Dollar Nur zwei Tage 50, - US-Dollar Reisepass 60, - US-Dollar

Achtung Familien : Kindergarten für Kinder jeden Alters, mit Personal, ohne zusätzliche Gebühr. - Ausstellung und Verkauf von Büchern, Familienvideos und religiösen Bildern.

Allgemeine Koordination: Jorge E. Gristelli - Prof. M. Virginia Gristelli

http://www.infocatolica.com/blog/caritas...e-bs-as-el-buen

von esther10 14.10.2019 00:38

Bischof Nicola Bux: "Wir müssen wissen, gegen wen wir kämpfen und dem Abfall vom Glauben widerstehen"
Mª Virginia , am 9.10.19 um 8:56 Uhr
HCortés

- „Du wirst den Herrn, deinen Gott , anbeten und nur er wird anbeten “ ( Lk 4, 8)

- "Das Recht auf Religionsfreiheit ist weder die moralische Erlaubnis, sich an Irrtümer zu halten (vgl. Leo XIII., Letter en. Libertas praestantissimum ), noch ein angebliches Recht auf Irrtümer (vgl. Pius XII., Rede vom 6. Dezember 1953)" (Katechismus von die katholische Kirche, n.2108)

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Gestern bot Mons. Bux eine Ausstellung an, in der mit der üblichen Klarheit auf die beschämenden Rituale Bezug genommen wird, mit denen die Amazonas-Synode in den vatikanischen Gärten eingeweiht wurde (nur ein Beispielknopf dessen, was wir waren) später gebucht ...).

Wir bedauern, dass wir nicht die vollständige Konferenz haben, aber wir haben ein kurzes Video erhalten, das wir in diesem Beitrag teilen.

Es bleibt vor allem bei der Beobachtung der Geste der ausdrücklichen Anbetung und der Dolátrica ( dh des Abfalls vom Glauben ) vor der Erde und vor einer Reihe von Idolen, die für heidnisch-dämonische Kulturen charakteristisch sind.

In der Tat ist die Geste der Neigung und noch mehr zu den Knien, sowohl in der christlichen Zivilisation als auch in der alten griechisch-römischen, nichts anderes als die Anerkennung der Göttlichkeit. Lassen Sie uns dies herabstufen, bitte, diejenigen, die uns glauben machen wollen, dass der Elefant eine Katze ist ... und dann ermutigt werden, "das Rasseln" darauf zu legen.

Nun, nach dem Katechismus

2096 Anbetung ist der erste Akt der Tugend der Religion. Gott anzubeten bedeutet, ihn als Gott, als Schöpfer und Erlöser, als Herrn und Eigentümer von allem, was existiert, als unendliche und barmherzige Liebe anzuerkennen. "Du wirst den Herrn, deinen Gott, anbeten und nur er wird anbeten" ( Lk 4, 8), sagt Jesus unter Berufung auf Deuteronomium (6, 13).

Mons. Bux kommentiert im Video die traurige Ironie, dass es zwar so viele Priester und Bischöfe auf der Welt gibt, die sich ärgern, wenn ein Gläubiger auf den Knien kommunizieren möchte und erkennt, dass es unseren Gott und Herrn gibt, dass sie nicht einmal wütend sind, dies zu sehen zu einer Gruppe von Menschen auf den Knien vor unreinen heidnischen Idolen (für weitere Details siehe diesen Beitrag ).



Heute ist es sehr wichtig, sich daran zu erinnern

2105 Die Pflicht, Gott einen authentischen Kult zu machen, entspricht dem individuellen und sozial angesehenen Menschen . Das ist "die traditionelle katholische Lehre über die moralische Pflicht der Menschen und Gesellschaften in Bezug auf die wahre Religion und die einzige Kirche Christi" ( DH 1). Indem sie die Menschen ununterbrochen evangelisiert, arbeitet die Kirche so, dass sie "mit dem christlichen Geist die Gedanken und Gebräuche, Gesetze und Strukturen der Gemeinschaft, in der jeder lebt, mitteilen kann" ( AA 13). Die soziale Pflicht der Christen ist es, die Liebe zum Wahren und Guten in jedem Menschen zu respektieren und zu wecken. (…) Die Kirche manifestiert somit das Königtum Christi über die gesamte Schöpfung und insbesondere über die menschlichen Gesellschaften(vgl. Leo XIII., Brief über Immortale Dei ; Pius XI., Brief über Quas Raw ).

Ein wenig mehr Rückblick auf den Katechismus wird über das ERSTE Gebot des Gesetzes Gottes (zu dem daher NICHTS kommen kann) gesagt.

2112 Das erste Gebot verurteilt den Polytheismus . Es erfordert, dass der Mensch nicht an andere Götter glaubt als an den wahren Gott. Und verehre keine anderen Gottheiten als den einzigen Gott. Die Schrift erinnert sich ständig an diese Ablehnung der "Götzen [...] aus Gold und Silber, Werk der Menschenhände", die "Münder haben und nicht sprechen, Augen haben und nicht sehen". Diese vergeblichen Götzenbilder machen denen, die sie anbeten, nichts aus: "Wie viele werden ihnen vertrauen, wenn sie es tun" ( Ps 115, 4-5.8; vgl. Jes 44, 9-20; Jr 10, 1-16) ; Dn 14, 1-30; Ba 6; Sb 13, 1-15, 19). Gott hingegen ist der "lebendige Gott" ( Jos 3,10 ; Ps 42,3 usw.), der Leben gibt und in die Geschichte eingreift.

2113 Götzendienst bezieht sich nicht nur auf die falschen Kulte des Heidentums. Es ist eine ständige Versuchung des Glaubens. Es besteht darin, zu erahnen, was nicht Gott ist. Es gibt Götzendienst von dem Moment an, an dem der Mensch ein Geschöpf anstelle von Gott ehrt und verehrt. Gönnen Sie sich Götter oder Dämonen (…) Zahlreiche Märtyrer sind gestorben, weil sie „das Biest“ nicht angebetet haben (vgl. Offb 13-14), und haben sich geweigert, ihre Anbetung zu simulieren . Götzendienst lehnt die einzige Herrschaft Gottes ab; Es ist daher unvereinbar mit der göttlichen Gemeinschaft ( vgl. Gal 5, 20; Eph 5, 5) .

Was soll ich dann sagen ..?

Vielen Dank, Monsignore Bux! Sei nicht still, Bischöfe und Kardinäle, die im Gericht weder vor den Medien noch vor den Mächten der Erde erscheinen sollen, sondern vor Jesus Christus selbst, dem König des Universums!

Tausende von Kindern der Kirche warten auf ihre Knie vor dem Wahren Gott - der immer noch Erbarmen mit uns hat und in so vielen Stiftshütten der Erde präsent ist - und bittet darum, mutigere und klarere Stimmen zu erheben, um den Bastard, der es ist, anzuprangern und auf das Schärfste zu verurteilen Verwirklichung unseres heiligen katholischen Glaubens.

Wir sind im Oktober und es ist ein privilegierter Monat für Unsere Liebe Frau. Wie in Lepanto kann Sie, Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz, Auxilium christianorum von ihrem Sohn einen plötzlichen Wechsel der „Winde“ zugunsten der Kirche erreichen, wenn wir im Gebet und in der Buße verharren.

Und zu Füßen der Königin von Hispanity, was für eine Sehnsucht, Herr, nach einem anderen tapferen Hernán Cortés unter uns, um all dieses Sakrileg mit einer beispielhaften, männlichen und christlichen Geste zu beenden!

Wir wissen, wem wir unser Vertrauen geschenkt haben, und wir werden nicht enttäuscht sein.

Es ist nicht an der Zeit, sich zu quälen, sondern den Kopf zu heben und aufzustehen. Mit deiner Gnade, Herr, werden wir widerstehen!

http://www.infocatolica.com/blog/caritas...a-bux-debemos-s

von esther10 14.10.2019 00:38

Aber ... glaubt der Papst an Jesus Christus, Gott und den Menschen?
Von Roberto de Mattei -14.10.2019



Wir können nicht vor einer unglaublichen Episode den Mund halten, die viele von Ihnen bereits gehört haben werden. Es ist das Folgende:

Eugenio Scalfari, ehemaliger Direktor von La Reppublica, veröffentlichte am vergangenen Dienstag einen Artikel mit folgenden Worten:

«Wer, wie es mir schon oft passiert ist, das Glück hatte, ihn zu treffen und in größter kultureller Intimität zu sprechen, weiß, dass für Papst Franziskus Jesus von Nazareth nicht Gott, sondern der Mensch ist. Einmal inkarniert, hörte Jesus auf, Gott zu sein und wurde Mensch bis zu seinem Tod am Kreuz. »

Wir sehen, wie ein führender Journalist in einer der meistgenutzten Zeitungen Italiens erklärt, dass Papst Franziskus nicht an die Göttlichkeit Jesu Christi glaubt. Wenn das stimmt, wäre Francisco formal ein Ketzer wie die Arianer, Ebionisten und Soziikaner.

Scalfari fügt hinzu, als er an der Reihe gewesen wäre, hätte der Papst ihm gesagt: "Sie sind der unwiderlegbare Beweis dafür, dass Jesus von Nazareth, obwohl er ein Mann mit außergewöhnlichen Tugenden war, nicht Gott war, geschweige denn." Diese Aussage untermauert die Häresie und fügt das folgende Konzept hinzu: Der Beweis, dass Jesus Christus nicht der Sohn Gottes ist, zeigt, dass der Papst, das heißt der Stellvertreter Christi, nicht an seine Göttlichkeit glaubt.

Der Heilige Stuhl hätte mit Empörung auf diese Barbarei reagieren sollen. Eine Erklärung hätte lauten sollen: „Dr. Scalfari ist ein Lügner und ein Manipulator, weil der Papst aus der Ferne niemals so etwas zu den Worten sagen oder denken könnte, die ihm zugeschrieben werden. Der Papst ist der Stellvertreter Christi, und Jesus Christus, der Gründer der katholischen Kirche, ist wahrer Gott und wahrer Mensch, ohne die Möglichkeit einer Veränderung. »

Obwohl es eine Lüge gab, ist sie so schwach und mehrdeutig, dass das Mittel schlimmer war als die Krankheit.

Matteo Bruni, Direktor des Presseamtes des Heiligen Stuhls, sagte: «Wie bereits erwähnt, können die Worte, die Dr. Eugenio Scalfari in Gesprächen mit ihm dem Heiligen Vater in Zitaten zuschreibt, nicht berücksichtigt werden eine glaubwürdige Niederschrift dessen, was gesagt wurde, aber sie stellen vor allem eine persönliche und freie Interpretation dessen dar, was er gehört hat, wie aus dem hervorgeht, was er heute über die Göttlichkeit Jesu Christi geschrieben hat. »

Wenn Scalfari im Gespräch mit dem Heiligen Vater seine Äußerungen missversteht, warum spricht der Papst dann weiter mit ihm und behandelt ihn wie einen seriösen und vertrauenswürdigen Journalisten?

Zweitens genügt es nicht zu sagen, dass Scalfaris Worte "nicht als getreue Abschrift" des Kolloquiums mit dem Papst gelten können. Es versteht sich von selbst, dass es eine falsche Beziehung aller Lüge ist, die den Gedanken des Papstes umkehrt und seine Worte falsch darstellt, damit er das Gegenteil von dem sagt, was er denkt.

Und drittens, was bedeutet das, dass "sie mehr als alles andere eine persönliche und freie Interpretation dessen darstellen, was Sie gehört haben"? Eine persönliche und freie Interpretation?

Weder Scalfari noch irgendjemand ist frei, die Worte des Stellvertreters Christi auf seine Weise so zu interpretieren, als ob es mehrere mögliche Interpretationen geben könnte. Die Wahrheit von Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, lässt keine Interpretationen zu: Es ist eine und es gibt keine mehr.

Zusammenfassend ist die Ablehnung nicht klar, kategorisch, feierlich oder von einer Verkündigung der entgegengesetzten Wahrheit begleitet. Es ist möglich, dass Scalfari übertrieben hat; aber es ist schwer vorstellbar, dass er alles erfunden hat. Ein schwerer Schatten bleibt zurück. Der Zweifel, dass Papst Franziskus wirklich darüber nachdenkt, was Scalfari ihm im Inneren zuschreibt, hat sich nicht aufgelöst. Wir haben einen Punkt erreicht, an dem wir den Papst bitten müssen, ein öffentliches Bekenntnis zum katholischen Glauben abzulegen. Lass sie es klar machen, ohne Falten. Wir müssen mit voller Gewissheit wissen, ob der Papst glaubt, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist.

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Roberto de Mattei
http://www.robertodemattei.it/
Roberto de Mattei lehrt Neuere Geschichte und Geschichte des Christentums an der Europäischen Universität Rom, wo er den Bereich der Geschichtswissenschaften leitet. Er ist Präsident der Fondazione Lepanto (http://www.fondazionelepanto.org/); Mitglied des Verwaltungsrates des "Italienischen Historischen Instituts für Neuzeit und Gegenwart" und der "Italienischen Geographischen Gesellschaft". Von 2003 bis 2011 war er Vizepräsident des italienischen Nationalen Forschungsrates mit einem Delegierten für die Bereiche Humanwissenschaften. Von 2002 bis 2006 war er Berater für internationale Angelegenheiten der italienischen Regierung. Von 2005 bis 2011 war er zudem Mitglied des „Board of Guarantees della Italian Academy“ der Columbia University in New York. Er leitet die Zeitschriften "Radici Cristiane" (http://www.radicicristiane.it/) und "Nova Historia", und die Informationsagentur „Corrispondenza Romana“ (http://www.corrispondenzaromana.it/). Er ist Autor zahlreicher in mehrere Sprachen übersetzter Werke, von denen wir uns an die jüngsten erinnern: Die ins Portugiesische, Polnische und Französische übersetzte Relativismus-Dittatura, La Turchia in Europa. Gewinn oder Katastrophe? (übersetzt ins Englische, Deutsche und Polnische), II. Vatikanum. Una storia mai scritta (übersetzt ins Deutsche, Portugiesische und bald auch ins Spanische) und Apologia della tradizione.
https://adelantelafe.com/pero-el-papa-cr...-dios-y-hombre/
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https://adelantelafe.com/hay-dos-religio...stro-amazonico/
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https://adelantelafe.com/el-logico-desco...do-maria-valli/
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https://adelantelafe.com/tiempo-de-heroes-y-de-santos/

von esther10 14.10.2019 00:38

Der syrisch-katholische Patriarch plädiert für Frieden im Nordosten Syriens



Katholischer Nachrichtendienst14. Oktober 2019BEITRAG
Der syrisch-katholische Patriarch plädiert für Frieden im Nordosten Syriens
Von der Türkei unterstützte syrische Rebellenkämpfer hissen die syrische Oppositionsflagge am 14. Oktober 2019 in der Grenzstadt Tel Abyad (Syrien). (Credit: Khalil Ashawi / Reuters via CNS.)

ROM - Der Patriarch der syrisch-katholischen Kirche plädierte für "sofortigen und dauerhaften Frieden im Nordosten Syriens und die Erhaltung unschuldigen Lebens, insbesondere für Christen, die die ursprüngliche und grundlegende Komponente Syriens sind".

Der syrisch-katholische Patriarch Ignace Joseph III. Younan feierte die Messe am 13. Oktober in der patriarchalischen Kirche der Jungfrau Maria in Rom in Gegenwart von Menschen, die im Laufe der Jahre aus Syrien und dem Irak entwurzelt wurden Welt, die nach ihren unmittelbaren materiellen Interessen sucht. “

Als die Kämpfe zwischen den kurdischen Streitkräften und der türkischen Armee nach der Offensive der Türkei gegen Nordost-Syrien am 9. Oktober fortgesetzt wurden, sagte der Patriarch: „Wir wissen, dass diejenigen, die den Preis zahlen, besonders unschuldig sind, insbesondere Christen, die sich nicht verteidigen können, während Christen glaube, dass die Welt um sie herum, besonders die Mächtigen, sie ausbeutet und nicht an sie denkt, als wären sie der Abschaum dieser Welt. “


Younan machte einen "dringenden Appell in dieser Messe" und sagte, dass er sich mit Papst Franziskus "und allen Pastoren der Kirche auf der ganzen Welt zusammenschließt, um sofortigen und dauerhaften Frieden im Nordosten Syriens und im ganzen Land zu schaffen und" das Leben zu retten " von unschuldigen Menschen und die Sicherheit aller, die leiden. "

"Der Weg unseres Kreuzes hat im Irak viele Jahre gedauert, und heute leiden wir in Syrien weiterhin unter Terroranschlägen, Gewalttaten, blindem religiösem und sektiererischem Fanatismus, und so werden wir vertrieben, entwurzelt und vernichtet." Patriarch betonte.

"Unser christliches Volk findet keine andere Lösung, als sein Land und das seiner Väter und Großväter zu verlassen und auszuwandern", sagte er.


Viele der Christen im Nordosten Syriens sowie im Irak sind Nachkommen von Opfern des türkischen Völkermords. Younan wurde in Hassakeh, Syrien, geboren, einem Gebiet, das jetzt in Gefahr ist. Seine Eltern und Großmütter flohen 1918 aus der Südosttürkei.

In seiner Predigt forderte Younan die Gläubigen auf, „gemeinsam durch Glauben und Hoffnung stark zu bleiben“ auf dem Weg, „dessen dunkler Tunnel sich immer weiter ausdehnt“.
https://cruxnow.com/church-in-the-middle...heastern-syria/

von esther10 14.10.2019 00:31

James Martin, der schwule Propagandist des Vatikans, wirbt für Regenbogen-Rosenkranz "für die volle Akzeptanz schwuler Paare"
VON RESTKERK-REDAKTEUREN AUF 07/12/2018 • ( 5 ANTWORTEN )

Der Rosenkranz der "modernen Leiden" mit dem Bergoglia-Kreuz und einer "Regenbogendose". Foto: J. Martin

https://www.lifesitenews.com/news/sexual...promiscuity-cdc

Pater James Martin SJ, der schwule Propagandist der Jesuiten im Vatikan, hat eine neue Art von gotteslästerlichem Rosenkranz gefördert , der von der katholischen Organisation für soziale Gerechtigkeit " Contemplative Rebellion" ins Leben gerufen wurde .

Dieser Rosenkranz ist eine gotteslästerliche Person des Rosenkranzes, der in der katholischen Kirche mit den verschiedenen Geheimnissen bekannt ist, die über das Leben Jesu nachdenken. Dieser "neue Rosenkranz" wurde der "Rosenkranz der modernen Traurigkeit" genannt, mit seiner eigenen Art von "Mysterien".

Die ersten drei Waisengrüße werden für die Opfer von Schusswaffen gebetet. Das erste Jahrzehnt wird für die geborenen und ungeborenen Frauen und ihre Kinder, die Frauen, die unter sexueller Gewalt und Ungleichheit leiden (z. B. in Bezug auf Löhne), gebetet; die zweite für Mutter Erde und die Tiere - mit einer Widerspiegelung von Bergoglio aus seiner Umweltenzyklika Laudato Si; der dritte für Migranten und Flüchtlinge; das vierte für diejenigen, die aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert werden; und die fünfte, um LGBT-Menschen in allen Kirchen, Synagogen, Moscheen und Tempeln für ihre "Kinder" willkommen zu heißen und in der Lage zu sein, jeden Aspekt ihres Lebens in vollem Umfang zu erleben. Auf den Tau-Kreuzen beten die Menschen für die Opfer des Menschenhandels.

Pater Martin fördert das Sakrileg, denn dieser widerliche "Rosenkranz" lässt einen für die Akzeptanz einer der vier rachsüchtigen Sünden beten (unnatürliche Unkeuschheit).


+


von esther10 14.10.2019 00:26

Dies scheint eine transsexuelle Operation vor dem Geschlechtswechsel zu sein



Andrea Long Chu ist der Name eines Transsexuellen, der sich entschlossen hat, sein Zeugnis zu teilen, bevor er sich einer Geschlechtsumwandlung unterzog. Er enthüllte die Tragödie und das Paradox, dass diese Menschen von der Geschlechterideologie getäuscht werden.

„Nächsten Donnerstag werde ich eine Vagina haben. Dieser Vorgang dauert ungefähr sechs Stunden und ich werde mich mindestens drei Monate lang erholen. Bis zu dem Tag, an dem ich sterbe, wird mein Körper die Vagina als Wunde sehen und infolgedessen regelmäßige und schmerzhafte Aufmerksamkeit erfordern. Das ist es, was ich will, aber es gibt keine Garantie, dass es mich glücklich machen wird . Eigentlich erwarte ich nicht, dass er es tut, aber das schließt mich nicht aus, es haben zu wollen “, schreibt Chu in einem Artikel mit dem Titel„ Meine neue Vagina wird mich nicht glücklich machen “, der am 24. November in veröffentlicht wurde die New York Times .

„Ich möchte auch sagen, dass es das zweitschlechteste ist, was mir passieren konnte, wenn ich trans bin. Das Schlimmste war, männlich geboren worden zu sein. Dysphorie (Geschlecht) ist für diejenigen, die es nicht erlebt haben, sehr schwer zu beschreiben, es ist wie ein Geschmack “, fügte er hinzu.

Nach Chus Meinung wird die "offizielle" Definition der Geschlechtsdysphorie als "die ständige Nichtübereinstimmung, die einige Transgender-Personen in der Inkongruenz des von ihnen zum Ausdruck gebrachten Geschlechts und des Geschlechts, dem sie zugeordnet wurden, empfinden, wenig gerecht ."


Die Gender-Ideologie oder der Gender-Ansatz ist ein Trend, der Sex nicht als biologische Realität, sondern als soziokulturelle Konstruktion betrachtet. Mehrere Regierungen versuchen derzeit, dies durch die Erziehung von Kindern und Jugendlichen durchzusetzen.

Für Chu ist „Dysphorie die Unfähigkeit, sich zu schützen, egal wie viele Mäntel man anzieht. Es ist wie ein Hunger ohne Appetit, als würde man in ein Flugzeug steigen, um nach Hause zu fahren und zu erkennen, dass das alles ist: Sie werden den Rest Ihres Lebens in einem Flugzeug verbringen. Es fühlt sich an, als würde man trauern, ohne etwas zu weinen . “

Nachdem Chu erkannt hat, dass "der Übergang nicht die Antwort für alle ist", weist er darauf hin, dass "Hormone und Operationen Patienten verweigert werden können und sollten, die sie wünschen, wenn solche Behandlungen die Erwartung einer" Maximierung guter Ergebnisse "nicht vernünftigerweise erzeugen können."

„Wie eine Knolle steckt dahinter eine sensible Idee, und sie werden mich für dumm halten, sie zu zeigen. Es ist dies: Die Menschen machen den Übergang, weil sie glauben, dass es ihnen besser geht. Die Wahrheit ist, dass das falsch ist “, beklagt er sich.

„Ich fühle mich auf jeden Fall schlechter, seit ich mit Hormonen angefangen habe. Ein Grund dafür ist, dass ich mich ohne die Grenzen des Wandschranks seit Jahren nach der Weiblichkeit sehne, die ich nie in meinem Bewusstsein überschwemmt hatte. Ich bin ein Sumpf des Bedauerns . Ein weiterer Grund ist, dass ich Östrogen nehme: etwas, das Traurigkeit unterdrückt und verzögert, eine Aquamarin-Pille, die in den nächsten sechs oder acht Stunden mehr oder weniger einen guten Schrei garantiert “, fährt er fort.

" Ich habe mich vorher nicht selbstmordgefährdet gefühlt, jetzt passiert es mir häufig ."


„Wahrscheinlich nicht. Töten ist widerlich. Ich sage dir das nicht, weil ich Mitgefühl haben will, aber um mich darauf vorzubereiten, sage ich jetzt: Ich will das immer noch, das alles. Ich will Tränen, ich will Schmerz. Der Übergang muss mich nicht glücklich machen, sie zu lieben “, gibt Chu zu.

"Nach dem heutigen Stand der Dinge gibt es nur einen Weg, Hormone und Operationen zu bekommen: so zu tun, als würden diese Behandlungen die Schmerzen lindern", fährt er fort.

„Nichts, nicht einmal eine Operation, wird mir die stille Einfachheit geben, immer eine Frau gewesen zu sein. Ich werde damit leben oder nicht. Ok Negative Leidenschaften - Schmerz, Selbstverachtung, Scham, Bedauern - sind ein Menschenrecht, das so universell ist wie die Gesundheitsfürsorge oder das Essen “, fährt er fort.

In diesem Sinne schließt Chu sein Zeugnis mit der Feststellung, dass " es im Übergang keine guten Ergebnisse gibt, sondern nur Menschen, die darum bitten, ernst genommen zu werden".
https://www.aciprensa.com/noticias/esto-...o-de-sexo-24250

von esther10 14.10.2019 00:25

Wir müssen jungen Leuten zeigen, was Heiligkeit ist: Erzbischof Gomez bei Jugendsynode
Bischöfe müssen selber Vorbilder der Heiligkeit sein, fordert der Oberhirte von Los Angeles



Erzbischof José Hora
cio Gomez im Presse-Saal des Vatikans am 22.

Von CNA Deutsch/EWTN News

VATIKANSTADT , 17 October, 2018 / 7:11 AM (CNA Deutsch).-
Junge Menschen sollten sich die "Heiligen unserer Zeit" zum Vorbild nehmen. Das sagte Erzbischof José Gomez am gestrigen Dienstag den Teilnehmern der Jugendsynode.

Gomez leitet - zusammen mit sieben Weihbischöfen - das Erzbistum Los Angeles, das mit über 4 Millionen Katholiken das größte der USA ist.

Der Erzbischof verwies in seiner Rede vor dem Plenum auf das Beispiel der sieben neuen Heiligen der Kirche.

Gomez sprach am 16. Oktober im Rahmen der fünfzehnten ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode, die sich derzeit in Rom trifft zum Thema: "Jugend, der Glaube und die Berufungsentscheidung". Die Synode dauert noch bis zum 28. Oktober.

Wenn man sich die Heiligen anschaut, von denen es Beispiele auf "allen Kontinenten" gibt, dann werden junge Menschen auch dazu motiviert, ihre eigene Berufung als "Alltagsheilige" auch auf ihre eigene Weise zu leben, sagte Erzbischof Gomez.

Er forderte auch seine Amtsbrüder - die Bischöfe - dazu auf, selber Vorbilder der Heiligkeit für junge Menschen zu sein.

"Wir müssen den Jugendlichen zeigen, wie Heiligkeit aussieht, indem wir das Evangelium leben, das wir predigen, indem wir Jesus Christus so verkünden, wie wir leben. Wir müssen junge Menschen dazu aufrufen, Heilige zu sein - und wir müssen selbst Heilige sein", sagte Gomez.

Der Synodenvater betonte, dass die Berufung junger Menschen zur "Bekehrung und zum neuen Leben in Christus" auch Priorität im Abschlussdokument der Synode haben sollte und dass die Kirche dazu berufen ist, jungen Menschen auf diesem Weg zu dienen und sie zu begleiten.

Es gehe darum, den Jugendlichen zu zeigen, wie man betet; ihnen zu helfen, Gott in den Sakramenten der Eucharistie und der Beichte zu begegnen; sie zu ermutigen, Werke der Barmherzigkeit für die Armen zu vollbringen - und eine Hingabe an die Heilige Jungfrau Maria zu pflegen.

"Leider wissen die jungen Menschen heute nicht, wie man ein authentisches Leben als Mensch führt, weil die Erwachsenen unserer säkularen Gesellschaft ihnen nicht diesen Weg gezeigt haben", stellte Gomez nüchtern fest.


"Die Vision vom Leben, die jungen Menschen in westlichen Gesellschaften angeboten wird, ruft sie nicht zum Guten, zur Schönheit oder Wahrheit auf. Stattdessen werden verschiedene Lebensstile und Alternativen zur Selbstverwirklichung angeboten, die auf dem rastlosen Konsum von materiellem Wohlstand, virtuellen Unterhaltungen und vergänglichen Freuden beruhen", sagte er.

Die katholische Kirche dagegen gebe jungen Menschen die Antworten, die sie suchen - das stelle er in seinen Gesprächen mit jungen Menschen in seiner eigenen Diözese immer wieder fest.

"In der Menschwerdung des Sohnes Gottes und in seiner Passion und Auferstehung sehen wir die Würde und das Schicksal der menschlichen Person offenbart, die nach dem Bild Gottes geschaffen und berufen ist, durch seinen Geist als Kind Gottes zu leben und Heilige zu sein - heilig zu sein, wie unser Vater im Himmel heilig ist", sagte Gomez.
https://de.catholicnewsagency.com/story/...gendsynode-3770
+++
Synodenväter fordern: Stellt Eucharistie, Liturgie und Vaterschaft in den Mittelpunkt


von esther10 14.10.2019 00:20

Montag, 14. Oktober 2019
Kardinal Müller : "Sie haben den Herrn aus der Synode vertrieben" Lesen!
so ähnlich formulierte es vor einigen Tagen Kardinal Müller in einem Interview mit Matteo Mattzuzzi für IL Foglio. LifeSiteNews und Settimo Cielo haben es wiedergegeben.



Hier geht´ s zum Original: klicken
https://www.lifesitenews.com/opinion/car...he-amazon-synod

"KARDINAL MÜLLER : SIE HABEN JESUS AUS DER AMAZONAS-SYNODE VERTRIEBEN"

Die Amazonas-Synode hat begonnen. "Aber sie wird Konsequenzen für die universale Kirche haben" warnt Kardinal Gerhard Müller in einem ausführlichen Interview mit Matteo Matzuzzi für die Zeitung "Il Foglio", das am Eröffnungstag veröffentlicht wurde.

"Hört man den Stimmen einiger der Protagonisten dieser Versammlung zu, versteht man leicht, daß die Agenda völlig europäisch ist."
Europäisch und darüber hinaus deutsch. Auch in Deutschland ist -de facto- wurde ein synodaler Weg begonnen, der sein Stichwort vom Amazonas übernehmen wird, um nicht weniger als die Universale Kirche zu reformieren, eine Synode, bei der die Laien zu gleichen Teilen mit den Bischöfen stimmberechtigt sein werden. Ein Synode, deren Resolutionen "bindend" sein werden und das Ende des priesterlichen Zölibats betreffen, Frauenordination, Reform der Sexualmoral und die Demokratisierung der Macht in der Kirche.

Das ist ein Erdbeben, das seit seiner Ankündigung selbst bei Papst Franziskus Unruhe auslöste, der im Juni einen offenen Brief an die deutschen Bischöfe schrieb, um sie davon zu überzeugen, ihre exorbitanten Ambitionen zu mildern. Im September schrieb Kardinal Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongregation, einen noch dringlicheren Brief an sie und lehnte die in Deutschland eingeleitete Synode als kanonisch "ungültig" ab.

Und daß Ouellet im Einklang mit dem Papst handelt, steht außer Zweifel. Er hat dies vor einigen Tagen bewiesen, als er sagte, er sei "skeptisch" gegenüber der Idee, verheiratete Männer zu ordinieren - ein zentraler Punkt der amazonischen und deutschen Synode - und er fügte sofort hinzu, daß "jemand über mir auch" skeptisch sei.

Was Franziskus anbelangt, so hat er beschlossen, sich am 25. September mit acht jungen Katechisten aus Nordthailand zu treffen, den Führern kleiner Gemeinden, die weit voneinander entfernt sind und die nur sehr selten von einem Priester besucht werden, der die Messe feiert und die sich dennoch weigern, um die Ordination von verheirateten Männern zu bitten. "Das Himmelreich gehört den Kleinen", sagte ihnen der Papst, "zutiefst gerührt" im Bericht des "L'Osservatore Romano".

Aber die Warnungen, die Rom an Deutschland gerichtet hat, haben bisher keine Wirkung gezeigt. "Rom wird uns nicht sagen, was wir in Deutschland zu tun haben", hatte der Münchner Erzbischof und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, bereits zwischen der ersten und zweiten Sitzung der Familiensynode erklärt. Und dieses Mantra hält in Deutschland mit der Zustimmung der meisten und der Opposition weniger an, zu der der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki zählt, der sogar vor einem drohenden "Schisma" warnt.

"In Deutschland", sagt Müller jetzt - auch er ist Deutscher, auch wenn er keine Diözese leitet und deshalb nicht an der Bischofskonferenz teilnimmt - "wollen sie die katholische Kirche fast neu gründen. Sie denken, daß Christus nur ein Mann ist, der vor zweitausend Jahren gelebt hat, behaupten, daß er kein moderner Mensch war, sie sind überzeugt, daß er keine ihrer Ausbildungen hatte, und sie denken daher, daß es notwendig ist, diese Lücken zu füllen und daß es an ihnen ist, zu handeln. In einer Predigt fragte Kardinal Marx rhetorisch: "Wenn Christus heute hier wäre, würde er dann sagen, was er vor zweitausend Jahren gesagt hat?" Aber Christus ist keine historische Figur wie Cäsar.



Jesus Christus ist auferstanden und gegenwärtig, er feiert die Messe durch seinen Stellvertreter, den ordinierten Priester. Er ist das Subjekt der Kirche, und sein Wort ist und bleibt für immer wahr. Christus ist die Fülle der Offenbarung, wegen der es keine andere Offenbarung geben wird. Wir sind es, die danach streben müssen, es mehr und besser zu wissen, aber wir können es sicherlich nicht ändern. Christus ist unübertrefflich und irreversibel, und heute scheint dies in bestimmten Breiten nicht sehr klar zu sein.

Für Müller ist dieser Fehler auch im "Instrumentum Laboris", dem Basisdokument der Amazonas-Synode, enthalten: "Ein Dokument, in dem es nicht um Offenbarung, um das inkarnierte Wort, um Erlösung, um das Kreuz, um die Auferstehung geht, um das ewige Leben ", sondern statt der Göttlichen Offenbarung die religiösen Traditionen der indigenen Völker und ihre Visionen des Kosmos aufruft, die als solche akzeptiert werden sollen.

2007 in Aparecida warnte Benedikt XVI die Bischöfe des Kontinents: "Die Utopie, die präkolumbianischen Religionen wieder zum Leben zu erwecken und sie von Christus und der Universalkirche zu trennen," sagte er, "wäre kein Schritt nach vorne, sondern ein Schritt zurück. In Wirklichkeit wäre es ein Rückzug in eine Phase der Geschichte, die in der Vergangenheit verankert war. "

Aber er wurde mit Kritiken von Theoretikern eines "neuen Verständnisses von Gottes Offenbarung" überschüttet, das bei indigenen Völkern festgestellt worden sein sollte, und daher ohne den Wunsch, sie zu bekehren. Zu den Umstrittensten gehörte der nach Brasilien ausgewanderte deutsche Theologe Paulo Suess, inspiriert von dem in Österreich geborenen Bischof Erwin Kräutler, dem führender Strategen der Amazonas-Synode, Mitverfasser des "Instrumentum Laboris" und Befürworter der Idee, die Eucharistie nicht nur von "viri probati", sondern auch von "verheirateten Frauen, die eine Gemeinschaft führen" feiern zu lassen.

"Aber es gibt kein Recht und kann kein Recht auf das Sakrament geben", beanstandet Müller.

"Wir sind Gottes Geschöpfe, und ein Geschöpf kann von seinem Schöpfer kein Recht beanspruchen. Leben und Gnade sind ein Geschenk. Der Mann hat das Recht, zu heiraten, aber er kann nicht verlangen, daß eine bestimmte Frau ihn heiratet, indem er ein bestimmtes Recht beansprucht.
Jesus hat unter all seinen Jüngern zwölf frei gewählt und so seine göttliche Autorität gezeigt.

Er erwählte diejenigen, die er wollte, es ist Gott, der wählt. Niemand kann das Heiligtum betreten, ohne gerufen zu werden. Wieder herrscht die säkularisierte Mentalität vor: man denkt wie ein Mensch nicht wie Gott."

"Der priesterliche Zölibat", fährt Müller im Interview mit "Il Foglio" fort, "ist nur im Kontext der eschatologischen Mission Jesu zu verstehen, die eine neue Welt geschaffen hat. Es war eine neue Schöpfung. Mit den Kategorien des Säkularismus kann man die Unauflöslichkeit der Ehe nicht verstehen, wie auch den Zölibat oder die Jungfräulichkeit der religiösen Orden, und man kann mit diesen Kategorien auch Probleme nicht lösen, die ihren Ursprung ausschließlich in der Glaubenskrise haben.

Es bedarf einer geistlichen und theologischen Vorbereitung, man muss sich mit der Spiritualität der Apostel befassen und nicht auf die weltlichen Organisationen achten, die aus Gründen, die völlig im Gegensatz zur Sendung der Kirche stehen, viel und in vielen Dingen beraten.
Spiritualität wird benötigt, nicht Weltlichkeit."

Und Kardinal Müller sieht Weltlichkeit auch darin, wie sich ein Teil der Kirche auf die Seite der Umweltideologie gestellt hat:

"Die Kirche gehört Jesus Christus und muss das Evangelium predigen und Hoffnung für das ewige Leben geben. Sie kann sich nicht zum Protagonisten irgendeiner Ideologie machen, sei es der des 'Genders' oder des umweltschützerischen Neopaganismus. Es ist gefährlich, wenn dies geschieht. Ich komme darauf zurück: das "Instrumentum Laboris", das für die Amazonas-Synode vorbereitet wurde, spricht in einem seiner Absätze von "Mutter Erde", aber das ist ein heidnischer Ausdruck.

Die Erde kommt von Gott und unsere Mutter im Glauben ist die Kirche. Wir sind gerechtfertigt durch Glauben, Hoffnung und Liebe, nicht durch Umweltschutz. Natürlich ist es wichtig, sich um die Schöpfung zu kümmern, schließlich leben wir in einem Garten, der von Gott gewollt ist. Aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Tatsache ist, daß für uns Gott wichtiger ist. Jesus gab sein Leben für die Rettung der Menschen, nicht des Planeten. "

Dem "L'Osservatore Romano", der einen Nachruf auf den "durch unsere Schuld" gestorbenen isländischen Gletscher Okjökull veröffentlicht hat, entgegnet Müller: "Jesus wurde Mensch, kein Eiszapfen." Und er fährt fort:
"Natürlich kann die Kirche ihren eigenen Beitrag leisten, mit guter Ethik, sozialer Doktrin, mit dem Lehramt, unter Berufung auf anthropologische Prinzipien. Aber die erste Mission der Kirche besteht darin, Christus, den Sohn Gottes, zu predigen. Jesus hat Petrus nicht angewiesen, sich zuerst um die Regierung des Römischen Reiches zu kümmern, er tritt nicht in einen Dialog mit Cäsar.

Er hielt sich in gutem Abstand. Petrus war kein Freund von Herodes oder Pilatus sondern erlitt das Martyrium. Die Zusammenarbeit mit einer legitimen Regierung ist gerecht, aber ohne zu vergessen, daß die Mission von Petrus und seinen Nachfolgern darin besteht, alle Gläubigen im Glauben an Christus zu vereinen, der nicht empfohlen hat, sich mit dem Wasser des Jordans oder der Vegetation von Galiläa zu befassen."

https://beiboot-petri.blogspot.com/2019/...-herrn-aus.html

Quelle: S.Magister, Settimo Cielo, Il Foglio, M. Matzuzzi

von esther10 14.10.2019 00:19

14. OKTOBER 2019

Deutsche Distanzierung und die „dezentrale“ Suche nach Plan B
22. Oktober 2015 4

Synoden-Anmerkungen von Giuseppe Nardi (3)

(Rom) Am Mittwoch veröffentlichte das Presseamt des Vatikans auch den dritten Bericht des Circulus Germanicus der Bischofssynode. Die offiziellen kirchlichen Medien titelten: „Schönborn-Gruppe: Papst soll katholische Ehe-Lehre reformieren“ (Kathpress, Nachrichtenagentur der Österreichischen Bischofskonferenz); „Eintracht in kontroversen Fragen – Der deutsche Synoden-Sprachzirkel will Reform der Ehe-Lehre“ (cathkathcatt.ch, die Nachrichtenplattform der Schweizerischen Bischofskonferenz) und – besonders hochtrabend – „Sakrament für die neue Welt. Der dritte Zwischenbericht der deutschen Sprachgruppe“ (katholisch.de die Nachrichtenplattform der Deutschen Bischofskonferenz). Alles gewohnheitsgemäß sekundiert von der Deutschen Sektion von Radio Vatikan: „Kardinal Marx: Synode soll dem Papst nicht in den Arm fallen“; „Bericht aus den Arbeitsgruppen: Pastorale Kreativität“; „Interview mit Erzbischof Koch“ und „Deutsche Gruppe auf Synode: „Wir distanzieren uns entschieden“.

„Wir distanzieren uns entschieden“? In der Tat beginnt der Bericht des deutschen Synodenkreises mit für vatikanische Verhältnisse ungewöhnlichen, für deutsche Verhältnisse weniger ungewöhnlichen Worten: nämlich mit einer Betroffenheitsbekundung und einer Distanzierung. Beides also typisch deutsch.

Deutscher Synodenkreis: „Mit großer Betroffenheit und Trauer“



Wie wird die Bischofssynode zu Ende gehen?
„Mit großer Betroffenheit und Trauer haben wir die öffentlichen Äußerungen einzelner Synodenväter zu Personen, Inhalt und Verlauf der Synode wahrgenommen. Dies widerspricht dem Geist des Zusammengehens, dem Geist der Synode und ihren elementaren Regeln. Die gebrauchten Bilder und Vergleiche sind nicht nur undifferenziert und falsch, sondern verletzend. Wir distanzieren uns entschieden.“ Mit diesen Worten beginnt der heute vorgelegte Bericht der „Schönborn-Gruppe“ (Kathpress).

Die Bezeichnung „Schönborn-Gruppe“ bezieht sich dabei nicht nur auf die Funktion des Wiener Erzbischofs als Moderator des Circulus. Kardinal Marx würdigte ausdrücklich die „Vermittlerrolle“ Schönborns, die auch bei der Forderung nach Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion ein einstimmiges Ergebnis „ohne Gegenstimmen“ möglich machte. Wörtlich sagte Marx: „Wir haben in unserer Gruppe alle Entscheidungen einstimmig gefällt. Es gab keine Gegenstimmen.“

Der deutsche Synoden-Sprachzirkel nützte mit dem ersten Absatz den Zwischenbericht zu einer innerkirchlichen Abrechnung und attackierte die dreizehn Kardinäle-Synodalen, die sich auf Initiative von Kardinal George Pell am 5. Oktober mit einem Beschwerdebrief an Papst Franziskus wandten. Natürlich ohne sie namentlich zu nennen. Warum aber erst jetzt? Hätte die Abrechnung nicht bereits vergangene Woche stattfinden können, nachdem der Brief öffentlich bekannt geworden war?

„Störmanöver“ der 13 Kardinäle und das Pell-Interview
Kardinal Marx: "Deutsche Arbeitsgruppe einstimmig für Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene



Kardinal Marx: deutscher Circulus „einstimmig“ für Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene
Die wegen des „Störmanövers“ erhitzten deutschen Gemüter (Bundesdeutsche, Österreicher und Deutschschweizer) scheint endgültig ein Interview von Kardinal Pell zum Kochen gebracht zu haben, das am Montag, den 19. Oktober von Le Figaro veröffentlicht wurde.

Zufällig am Mittwoch, parallel zur Veröffentlichung des Circulus-Berichtes, war Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, um 13 Uhr Gast von Vatikansprecher Lombardi bei der täglichen Synoden-Pressekonferenz. Die amerikanische Journalistin Ines San Martin von Crux und Boston Globe fragte den Erzbischof von München-Freising, was es mit dem kryptischen ersten Absatz des deutschen Berichts auf sich habe (siehe Video unten, das mit der Frage der Journalistin bei Minute 39:20 beginnt). Und vor allem: Wer ist damit gemeint?

Kardinal Marx bestätigte, daß sich die Distanzierung gegen Kardinal Pell (und damit letztlich gegen die 13 Beschwerdeführer) richtet, der im Le Figaro-Interview einige Dinge beim Namen nannte und zur Verdeutlichung von einem Kampf zwischen Kasperianern und Ratzingerianern sprach.

„In der Synode sind wir nicht im Krieg. Ratzinger ist nicht gegen Kasper“, gab sich Marx vor der im Vatikan versammelten Presse empört. Ein Forum, das Kardinal Pell noch nicht zuteil wurde. Genausowenig wie im vergangenen Jahr Kardinal Raymond Burke, dem Papst Franziskus durch seine Entfernung aus der Römischen Kurie auch die Teilnahme an der Synode 2015 verwehrte. Pell fiel es zu, Burkes Platz als äußerer Wortführer der Verteidiger des Ehesakraments einzunehmen.

Deutscher Unmut und die Suche nach Plan B
Die deutschen „Kasperianer“ mußten offenbar ihrem Unmut Luft verschaffen, daß der synodale Durchmarsch nicht so gelingen will, wie man es sich erhofft hatte. Die Widerstände jener Synodenväter, die am Auftrag Christi, der Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe, festhalten wollen, sind stärker als in München, Wien und Berlin angenommen. Offenbar hatte man zu sehr vom Eigenen auf andere geschlossen und den synodalen Weg für bahnbrechend gehalten. In der Tat könnte bei „Synoden“ im deutschen Sprachraum mit satten Mehrheiten zugunsten von Kaspers „neuer Barmherzigkeit“ gerechnet werden.

Unterdessen scheint die Synodenregie nach einem Plan B zu suchen. Diesen hatte Kardinal Luis Tagle bereits am 9. Oktober angedeutet und Vatikansprecher Lombardi am 10. Oktober wortgetreu wiederholt. Die Synode könnte ohne Schlußdokument enden, weil es „mehr Zeit“ brauche, ließ der philippinische Kardinal die Presse wissen. Die offenen Fragen würden damit weiter offenbleiben. Die Hoffnung der „Kasperianer“ bliebe ungeschmälert, zu einem anderen Zeitpunkt, mit einem neuen Anlauf und über einen anderen Weg doch noch zu erreichen, wozu die Kirche noch immer „nicht reif“ scheint.



Kardinal Kasper deutete am 19. Oktober in seinem Interview mit SIR, dem Nachrichtendienst der Italienischen Bischofskonferenz, in dieselbe Richtung. Er forderte die Synodenväter wohl eindringlich auf, für die Kommunionzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zu stimmen. Dabei ließ er ziemlich ungeniert erkennen, daß er Papst Franziskus zu den „Kasperianern“ zählt, um es etwas unzutreffend zu formulieren. Gleichzeitig ließ Kasper jedoch durchblicken, daß er gar nicht so sicher mit einer Mehrheit für die „Barmherzigkeitsagenda“ rechne, weshalb er davon sprach, daß es „mehr Zeit“ brauche für ein Schlußdokument, womit wir wieder bei Plan B wären.

Frage „offen(-halten)“

Kasperianer gegen Ratzingerianer?

Was empfehlen die Circuli Minores? Von den dreizehn Arbeitsgruppen hat sich keine direkt für die Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion ausgesprochen. Bei näherer Betrachtung läßt sich anhand der Tendenz aber erkennen, wie die Mehrheitsverhältnisse in der jeweiligen Arbeitsgruppe waren.

Nur ein stichwortartiger Überblick:

Erstaunlich zurückhaltend gibt sich der Circulus Germanicus unter der Moderation von Kardinal Schönborn. Der Schwerpunkt liegt auf dem „Forum internum“ und dazu wird Familiaris Consortio Nr. 84 von Johannes Paul II. zitiert. Daß der zweite Teil von Nr. 84 unerwähnt bleibt, läßt erkennen, in welche Richtung die Mehrheit der deutschen Gruppe tendiert. In diesem zweiten Teil von Nr. 84 heißt es, daß wiederverheiratete Geschiedene, die sich „aus schwerwiegenden Gründen“ nicht trennen können, „wie Bruder und Schwester“ leben sollen. Die Berufung auf Nr. 84 ist im Vergleich zum Ausgangspunkt, der Rede Kaspers im Februar 2014 vor dem Kardinalskonsistorium und die von ihm dargelegte Kasustik ziemlich bescheiden. Unschwer läßt sich erkennen, daß der Text ein Kompromiß ist, um ein einstimmiges Votum zu ermöglichen. Die Frage ist was wird gesagt und vor allem was nicht, bleibt also Auslegungssache.

Deutlich in Richtung „via caritatis“ geht auch der von Kardinal Maradiaga (Honduras) moderierte Circulus Hispanicus A und empfiehlt dafür den Weg der „Dezentralisierung“, der dabei helfen könnte, „die Lösung handlicher und sicherer zu machen“.

Zwei Arbeitsgruppen legen eine weitere „Vertiefung“ der Frage durch eine einzusetzende Kommission nahe: direkter der Circulus Anglicus B (moderiert von Kardinal Nichols von Westminster) , zurückhaltender der Circulus Italicus B (moderiert von Kardinal Menichelli).

Auf der anderen Seite kommen die klarsten Worte zugunsten des Ehesakraments von englischsprachiger Seite vom Circulus Anglicus A (moderiert von Kardinal Pell), der jede Dezentralisierung als „Schaden“ für die Kirche zurückweist, und vom Circulus Anglicus D (moderiert von Kardinal Collins und dem Relator Erzbischof Chaput), der vorschlägt, die gesamte Nr. 84 aus Familiaris Consortio im Schlußdokument zu zitieren, um jeden Zweifel über die Reichweite des „internen Forums“ auszuräumen.

Seit der etwas verzögert erfolgten Veröffentlichung der Berichte aus den Sprachkreisen ist plötzlich zu hören, so auch auf der quasi offiziösen Papst-Seite Vatican Insider, die Positionen zu den umstrittenen Fragen seien „zu verschieden“, es gebe „viele unterschiedliche Lösungsvorschläge“, „keine einheitliche Meinung“. Tatsache ist vielmehr, daß es unter den Synodenvätern eine breite Ablehnung gegen Kaspers Vorschlag zur Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion gibt. Und da diese Mehrheit die überlieferte Lehre der katholischen Kirche bewahren will, umgekehrt Neuerungen – wenn schon – nur mit breitester Übereinstimmung der Bischöfe mit dem Papst, der Heiligen Schrift, dem Lehramt und der Tradition erfolgen können, werden die „Kasperianer“ in Wirklichkeit als das sichtbar, was sie sind, als Minderheit und mehr noch als Abweichler. Damit sollte an dieser Stelle, sprich mit dem Schlußvotum am kommenden Samstag, die Frage der direkten oder indirekten Anerkennung der Zweitehe eigentlich endgültig abgeschlossen und der Kasper Vorschlag vom Tisch sein.

Dagegen reden sich die deutschen Synodalen (Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel) gerade den Mund wund, indem sie wie mit einem Endlosband wiederholen, die Frage „ist weiter offen“ (siehe Erzbischof Heiner Koch oder Kardinal Schönborn). Die so betonte „Vielfalt“ der Positionen trotz klarer Mehrheitsverhältnisse, kann demnach nur den einen Zweck haben, möglichst ein Schlußdokument zu verhindern, mit dem eine lehramtstreue Mehrheit die katholische Ehelehre bekräftigen und damit die Frage vor aller Öffentlichkeit für beendet erklären könnte.

Tatsächlich haben mehrere erklärte Verteidiger der katholischen Ehe- und Morallehre auf die Notwendigkeit eines eindeutigen Schlußdokuments hingewiesen, um progressiven Vorstößen einen möglichst definitiven Riegel vorzuschieben.

Tagles Versuchsballon 1 – Kaspers Versuchsballon 2
Das Schlußdokument bildet den entscheidenden Zankapfel. Darauf konzentrieren sich die Blicke der „Kasperianer“. Berlins Erzbischof Heiner Koch meinte am Dienstag sogar, der „Synoden-Schlußtext sollte vom Papst kommen“. Die Synode, die der Papst einberuft, damit sie ihn berät, sollte einen Text verabschieden, den der Papst selber verfaßt? Absurdere Papolatrie läßt sich kaum vorstellen. Kochs Vorschlag gilt allerdings weniger dem Petrusamt, sondern der Erreichung eines gesteckten Ziels. Aus ihm spricht die Sorge, daß bei der Schlußabstimmung nicht die gewünschten Mehrheiten zustandekommen. Mit der Vorahnung „heißer Diskussionen“ am kommenden Samstag wird Koch von der Tagespost zitiert. „Dabei dämpfte der Berliner Erzbischof Heiner Koch in einem Interview die Erwartungen und drückte die Hoffnung aus, dass der Papst einen eigenen Text verfassen werde“, schrieb Kathpress. Und da ist er wieder, der Papst, als letzter Trumpf der Kasperianer.

Papst Franziskus, der tatsächlich das Ruder letztlich in der Hand hält, schob die Frage nach der Prozedur des Synodenabschlusses in den vergangenen Wochen vor sich her (Wie wird abgestimmt? Gibt es überhaupt ein Schlußdokument?). So konnte er sehen, wie sich die Dinge entwickeln. In zwei Tagen geht die Synode aber zu Ende. Eine Entscheidung wird fällig.

Tagles Vorstoß zum Schlußdokument und das darauf folgende, mutwillig inszeniert wirkende Verwirrspiel von Erklärungen, Gegenerklärungen und Dementi zwischen papstnahen Synodalen, dem Synoden-Generalsekretariat und dem Presseamt, also Angehörigen desselben Kreises, verschaffte Papst Franziskus jedenfalls die Option eines offenen Synodenendes. Kasper erklärte bereits, der Papst solle (falls die Mehrheiten nicht passen) das Schlußdokument auf irgendwann verschieben und statt dessen, in seiner Schlußrede die „Öffnungen“ für die wiederverheirateten Geschiedenen (und auch die Homosexuellen?) im Alleingang verkünden.

Daß Kasper dem Papst seine Empfehlung über die Medien ausrichten muß, ist ziemlich unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, daß Kasper, wie bereits Tagle, für den Papst einen Versuchsballon steigen ließ, um die Reaktionen zu testen.

„Dezentralisierung“ und das Heinrich VIII.-Syndrom
Papst Franziskus
Was wird Papst Franziskus entscheiden?
Auch Papst Franziskus, immer noch sich selbst sein bester Stratege, machte am 17. Oktober eine Ankündigung. Ob wir diese nun Plan C nennen wollen oder ob es sich nur um eine Variante von Plan B handelt, sei dahingestellt und ist letztlich nicht von Bedeutung.

Papst Franziskus bekräftigte beim Festakt zum 50. Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode, daß er die Dezentralisierung der Kirche voranzutreiben gedenke. Es genügt darauf zu achten, wer begeistert vom Sessel aufsprang – oder wer dem Papst ständig Rosen streut. Kardinal Marx, etwa, sprach von einer „historischen Rede“, Kardinal Schönborn lobte Franziskus für die „offenste Synode“, die er je erlebt habe. Eine jener vielen kleinen und großen Seitenhiebe, mit denen der Wiener Erzbischof seit dem März 2013 Benedikt XVI. und Johannes Paul II. bedenkt, nach dem Motto: Heute ist heute, was kümmert’s mich, was ich gestern gesagt habe.

Die „Dezentralisierung“, sprich die Erzeugung von Nationalkirchen und deren Auslieferung an die Mehrheit der jeweiligen Bischofskonferenz, ist eine weitere neue alte Forderung der progressiven Agenda, die bereits auf die 1960er Jahre zurückgeht. Die 68er-Erklärungen von Königstein, Maria Trost und Solothurn lassen grüßen. Nur nebenbei sei erwähnt, daß der Papst für seine Ankündigung, wie inzwischen gewohnt, wenn es um ein progressives Thema geht, den Heiligen Geist für sich in Anspruch nahm. „Genau der Weg der Synodalität ist der Weg, den Gott sich von der Kirche des dritten Jahrtausends erwartet“, so der Papst wörtlich. Eine gewagte Aussage für eine nicht näher definierte Neuerung, die zudem gleich für ein ganzes Jahrtausend proklamiert wird. Erst recht, wenn man weiß, daß diese Neuerung so ganz neu gar nicht ist, sondern unter verschiedenen Namen und Vorzeichen in der Kirchengeschichte bereits mehrfach mit negativen Konsequenzen präsent war und bekämpft wurde.

Aus heutiger Sicht mag sich noch heute mancher deutscher Kirchenvertreter die Haare raufen wegen der römischen Sturheit in Sachen Ehescheidung König Heinrichs VIII. von England. Dabei hätte man der Kirche von England doch nur ein klein wenig „Dezentralisierung“ zugestehen brauchen. England wäre noch heute katholisch, mit ihm der Commonwealth, und die noch stureren Märtyrer der Treue gegenüber der heiligen Kirche und dem Ehesakrament, Kardinal John Fisher und Lordkanzler Thomas Morus, hätten in Amt und Würden eines natürlichen Todes sterben können. Lauter Vorteile! Allerdings, diesen „engstirnigen“, fast schon ein bißchen „fanatischen“ Katholiken könnte man ohnehin nicht helfen, die sind letztlich an ihrem Schicksal selber schuld. So oder ähnlich könnten die Gedanken eines an den „Lebenswirklichkeiten“ orientierten, praxisorientierten („pastoral“ denkenden) deutschen Prälaten sein.

Botschaft an wen? – Und nochmals Heinrich VIII.
Die Dezentralisierungs-Ankündigung von Papst Franziskus wirkt im Kontext jedenfalls wie eine Botschaft an progressive Kirchenkreise des Westens, die vielleicht folgendermaßen übersetzt werden könnte: Habt Geduld, auch wenn es bei der Synode keine neuen Mehrheiten geben sollte; denn wenn sich die Kirche auf Weltebene nicht ändern läßt, läßt sich das vielleicht auf Länderebene machen.

Bleiben wir daher bei Heinrich VIII. und der von ihm ausgerufenen Nationalkirche von England. Die Anglikaner machen es auch heute vor mit der Zulassung von Frauen und Homosexuellen zum Pastoren- und Bischofsamt. Die „liberalen“ Briten und Amerikaner erlauben alles, ganz „synodal“, während die „konservativen“ Afrikaner ganz „dezentral“ eben beibehalten sollen, wovon sie sich nicht trennen können. Damit bewegt sich die anglikanische Weltgemeinschaft ständig am Abgrund und droht zu explodieren. Zur Explosion ist es zwar noch nicht gekommen, dafür aber naht die Implosion durch einem zweifachen Auflösungsprozeß: einem zentrifugalen Erosionsprozeß an den Rändern in Richtung katholische Kirche und strenge anglikanische Ableger und einem Verdunstungsprozeß des saturierten liberalen Kerns.

Päpstliche Gunsterweise: Vorwort für Kardinal Martinis "Gesammelte Werke", Ernennung zum Consultor für Enzo Bianchi
Päpstliche Gunsterweise für Kardinal Martini und Enzo Bianchi
Papst Franziskus ließ auch rund um die Synode kaum eine Gelegenheit aus, dem progressiven Kirchenrand Gunsterweise zukommen zu lassen. Über der Synode bleibt die Last der erneuten Ernennung zum Synodalen von Kardinal Godfried Danneels. Eine ganz persönliche, fast demonstrative Entscheidung des Papstes. Die Enthüllung der Existenz eines progressiven Geheimzirkels in der katholischen Kirche, die mit Danneels Zustimmung erfolgte, kann dem Papst nicht unbekannt geblieben sein. Schon gar nicht die geradezu spitzbübische Ergänzung Danneels‘, die Gruppe Sankt Gallen sei von ihren Mitglieder „die Mafia“ genannt worden. Immerhin war es erklärtes Ziel dieser kirchlichen „Mafia“, Einfluß auf die Kirchenleitung und auf die Papst-Wahl zu nehmen. Dan Brown hätte diesen Zirkel nicht besser erfinden können.

Das alles hinderte Papst Franziskus nicht, wie von allem unberührt, das Vorwort zur Edition der Gesammelten Werke von Kardinal Carlo Maria Martini zu schreiben, deren erster Band seit Mittwoch im Buchhandel erhältlich ist. Kardinal Martini war der Gründer der „Mafia“, die sich nach ihrem Schweizer Versammlungsort Sankt Gallen nannte. Martini und Bergoglio gehören dem Jesuitenorden an, der eine strebte nach dem Papstamt, der andere erlangte es.

Zwei Tage vor dem Ende der Synodenarbeiten, die am Samstag Nachmittag mit dem Votum über die Relatio finalis enden sollte, steht nur fest, daß nichts fest steht, jedenfalls nichts davon, wie die Synode enden wird. Es könnte durchaus sein, daß die zweijährige Familiensynode mit einem Sieg der Verteidiger der katholischen Ehe- und Morallehre endet und sie dennoch möglicherweise die eigentlichen Verlierer sein könnten, weil Papst Franziskus die Synode offen ad acta legt und in die Schublade greift nach Plan B oder C oder … Wie sagte Kardinal Marx am Mittwoch? „Die Synode geht ihrem Ende zu, aber sie endet nicht hier.“ Welche Kompromisse werden eingegangen? Was bleibt Interpretationssache?

Die offenen Fragen, zu den umstrittenen Synoden-Themen, aber mehr noch zur Gesamtausrichtung der Kirche, den Absichten von Papst Franziskus und seinem Kirchenverständnis, werden sich möglicherweise nach dem kommenden Sonntag brennender anfühlen als je zuvor.

Das wirklich Zuversichtliche an der Sache ist die Gewißheit, daß der Heilige Geist immer Sieger bleibt und letztlich die Kirche lenkt, auch gegen alle und trotz aller eventuellen Fehlleistungen der Menschen. Allerdings fordert jede Fehlleistung ihren Tribut.
https://katholisches.info/2015/10/22/deu...he-nach-plan-b/
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https://katholisches.info/2019/10/11/der...ynodenfahrplan/

von esther10 14.10.2019 00:13

Michael Voris: Die Amazonas-Synode wird die Weltkirche durch eine «Weltkirche» ersetzen
Von Leiten Sie den Glauben weiter -14.10.2013



Am 4. Oktober dieses Jahres veranstaltete Voice of the Family, eine Vereinigung von Pro-Life- und Pro-Family-Organisationen, in Rom einen runden Tisch, um am Vorabend der Bischofssynode für den Amazonas wichtige Themen für die Kirche und die Familie zu erörtern . Der LifeSiteNews-Bericht kann hier gelesen werden. Anschließend geben wir den vollständigen Text der Präsentation von Michael Voris wieder.

4. Oktober 2019.– Papst Franziskus hat der Welt und der Kirche so viel Verwirrung bereitet, dass er sie anerkennen muss. Und dieser Abdique.

Das Amt des Papstes hat den besonderen Zweck, ein Zeichen der Einheit in der Kirche zu sein. Ich beziehe mich nicht auf die Einheit in dem Sinne, dass der Wille der Mehrheit getan wird, sondern auf eine Agglutination, einen Zusammenhalt des Glaubens, der sich in der heutigen Zeit immer wieder manifestiert. Es ist egal, ob Sie im neunten Jahrhundert, dem sechzehnten oder dem einundzwanzigsten sind.

Dies ist zwangsläufig fast immer mit einem Konflikt mit der Welt verbunden, mit dem, was Theologen oft als Zeitgeist bezeichnet haben, und fügte hinzu: "Wer den Geist seiner Zeit heiratet, wird in der nächsten verwitwet."

Ungeachtet Ihrer Absichten ist nicht klar, dass Papst Franziskus die grundlegende Aufgabe, die er als Papst hat, anerkennt. Die Kirche ist nicht ihr Eigentum, da sie noch nie einem Papst, einer Nation, einer politischen Ideologie oder einer Zeit angehört hat. Die Kirche ist zeitlos, gerade weil sie zu keiner Zeit heiratet.

In gleicher Weise drückt es zeitlose Wahrheiten aus, Wahrheiten, die über die Zeit hinausgehen und von keinem Moment oder Ort abhängen.

Aber seit den ersten Tagen seines Pontifikats hat dieser Papst (in der Tat seit dem ersten Monat seiner Ausübung) die Kirche dazu gebracht, sich auf eine Art gefälschte Theologie einzustellen, die auf einer atheistischen Ideologie beruht, die auf Gott verzichtet. Und in seiner Eile, es umzusetzen, hat er sich mit schamlosen Geistlichen umgeben, von denen einige mitschuldig oder verborgen an Kindes- und Jugendmissbrauch waren, hauptsächlich Männer.

Die Lehre von der Befreiungstheologie, die aus den Eingeweiden des KGB hervorgegangen ist und in Lateinamerika den sowjetischen Versuch unternommen hat, den Katholizismus auf dem Kontinent zu destabilisieren, ist unvermeidlich antiwestlich.

Die westliche Zivilisation wurde von der katholischen Kirche nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches erbaut. Diese Zivilisation konzentrierte sich hauptsächlich auf Gott, nicht auf den Menschen.

Er erkannte, dass das, was der heutige Mensch so gerne als universelles Konzept von Rechten ausdrückt, keine Grundlage für Unterstützung hat, es sei denn, er hat seine Wurzeln in Gott und in seinem Naturgesetz.

Die einzige Befreiung, die eine wahre Theologie bringen kann, ist die Befreiung von einer falschen Anthropologie, die den Sklavenmann zu bloß modernistischen Konzepten macht, für die Gleichheit gleich Gerechtigkeit ist.

Unabhängig davon hat der Heilige Vater die Kirche in eine anti-göttliche Philosophie verwickelt und ein politisches System freigesprochen, dessen Hauptziel es ist, Gott und alles, was heilig ist, zu stürzen.

Aufgrund gemeinsamer Bedürfnisse wird dieses System so weitergegeben, als ob seine Wurzeln in einem vollständigeren Verständnis von Gott und der Beziehung des Menschen zur Welt liegen würden. Und dieses System ist falsch.

Es ist keine theologische Position. Es ist kein theologisches System. Es ist rein politisch, hat sich aber für den Moment entschieden, sich hinter der Fassade eines theologischen Erscheinungsdiskurses zu verstecken.

Es ist ein System, das unter verschiedenen Namen bekannt ist und daher eine Art ideologisches Chamäleon ist, das sich anpassen kann, um bei jeder Umfrage oder Umfrage den bestmöglichen Halt zu finden.

Nennen wir es Sozialismus, Globalismus, Befreiungstheologie, Umweltschutz oder was auch immer, es ist dieselbe Bewegung aus verschiedenen Blickwinkeln. Am Ende ist es eine Erhebung des Menschen oder der Schöpfung über Gott, um zu zeigen, dass Gott, der Schöpfer, so etwas wünscht.

Der Papst ist das Oberhaupt der Universalkirche. Nicht von der Weltkirche.

Die Weltkirche umfasst Zeit und Ewigkeit. Die WM ist verheiratet mit Zeit und politischen Ideologien.

Nicht nur das; das bloße Konzept, dass die Kirche den weltweiten Diskurs fördert, ist für die Ohren und die katholische Sensibilität quietschend. Dasselbe würde passieren, wenn die Universalkirche als kapitalistische, sozialistische oder umweltschützerische Kirche dargestellt würde.

Die von Gott gegründete Kirche ist größer als jedes politische System menschlicher Verfassung und passt daher nicht in ein künstliches oder vorübergehendes System oder eine Philosophie.

Die Kirche unterwirft sich keiner Grundordnung. Dies bedeutet, dass der Bischof von Rom, wer auch immer er zu einem bestimmten Zeitpunkt ist, der Welt auch nichts anderes schuldet, als die ewige Wahrheit zu verkünden.

Die Vereinten Nationen stehen nicht über der katholischen Kirche. Die marxistische Befreiungstheologie steht nicht über der katholischen Kirche. Der wilde Kapitalismus steht nicht über der heiligen katholischen Kirche.

Ein Bündnis der Zusammenarbeit zwischen Nationen, das die nationale Souveränität verringert oder sogar beseitigt, steht nicht über der heiligen katholischen Kirche. Und ebenso und noch viel mehr ist eine kooperative Herangehensweise an Religionen zum Wohle eines eingebildeten Guten nicht über der einzig wahren Religion.

Das jetzige Pontifikat hat seine Verpflichtung gegenüber der Welt fast völlig aus den Augen verloren: den Schöpfer zur Erlösung zu führen, zu der Kreatur, die der Höhepunkt der Schöpfung ist.

Diese angebliche Synode von Amazonien hat keinen anderen Zweck als die Arbeit der in die Kirche eingedrungenen Revolutionäre zu gipfeln, die vor vielen Jahrzehnten damit begannen, sie zu untergraben.

In Anbetracht der Tatsache, dass Papst Franziskus, anstatt sich mit diesem Übel zu befassen, dazu beigetragen hat, es zu verschärfen, haben vernünftige und treue Katholiken der Vereinigten Staaten, ob sie nun konservativ in der Politik sind oder nicht. oder aus anderen Nationen - da diese Klassifikationen einen viel geringeren Umfang haben als die Liebe, die wir alle für den Glauben von immer bekennen -, erklären wir, dass Papst Franziskus seine heiligen Funktionen aufgegeben hat und zurücktreten muss.

Dies wird von Mal zu Mal deutlicher, wenn er eine seiner früheren Äußerungen, eine Ermahnung, eine Sitzung, einen Termin, eine Umstrukturierung der Kurie oder etwas anderes abgibt.

Papst Franziskus und seine Verbündeten im Klerus bilden eine weltweite Organisation, die sich hinter einer katholischen Fassade verbirgt. Was auftaucht, ist keineswegs katholisch. Es ist notwendig, die Fassade abzureißen, und ein für allemal herrscht die Wahrheit.

Vielen Dank
(Übersetzt von Bruno de la Immaculada. Originalartikel )

https://adelantelafe.com/michael-voris-e...ia-mundialista/

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