Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif

NEUER BLOG von Esther » Allgemein

  •  

Blog Kategorien
  • Allgemein

Beliebteste Blog-Artikel
Blog empfehlen

Neueste Blog-Artikel
Letzte Kommentare der Blogs
  • schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
    von in Statue des alten Gottes des Ki...
  • Video Eucharistic Miracle vom WJT 2005 in Köln habe ich wieder hochgeladen.
    von in Hostienwunder....Wir sind geko...
  • Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
    von in Statue des alten Gottes des Ki...
  • Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
    von in Warner Bros. zeigt das religiö...
  • Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
    von in Botschaft von Papst Franziskus...

Die aktivsten Blogs
Kategorien
von 28.01.2012 11:29

Dieses wirksamme Gebet in der ganzen Kirche überall gebetet wäre die gröste Hilfe etwas zu bewirken bevor es zu spät ist......

Gebet Papst Leo XIII zum Heiligen Erzengel Michael

„Oh ruhmreicher Erzengel heiliger Michael, Prinz der himmlischen Heerscharen, sei unser Verteidiger in diesem schrecklichen Krieg, den wir gegen die Fürstentümer und Mächte, gegen die Herrschenden dieser Welt des Dunkels und gegen die bösen Geister führen. Komme dem Menschen zu Hilfe, den Gott nach Seinem Abbild unsterblich erschaffen hat, und zu einem sehr hohen Preis von der Tyrannei des Bösen erlöst hat.

Kämpfe heute wieder zusammen mit den heiligen Engeln diesen Kampf des Herrn, so wie du ihn schon gegen den Führer der stolzen Engel, Luzifer mit samt seinen abtrünnigen Scharen, gekämpft hast. Sie hatten weder Kraft, Dir zu widerstehen, noch gab es länger Platz für sie im Himmel.

Jene grausame Urschlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird, und die ganze Welt verführt, wurde samt Anhang in den Abgrund gestoßen.

Siehe, dieser Urfeind und Menschenmörder von Anbeginn hat wieder Mut gefasst,

Verwandelt in einen Lichtengel wandert er mit einer Vielzahl von bösen Geistern, die Erde überfallend, herum, um den Namen Gottes und seines Christus auszumerzen, und von den, für die Krone des ewigen Ruhmes bestimmten Seelen, Besitz zu ergreifen, sie zu töten und in die ewige Verdammnis zu stoßen.. Wie das schmutzigste Abwasser, gießt dieser böse Drache, den Gift seiner Boshaftigkeit, nämlich den Geist des Bösen, der Unfrömmigkeit, der Gotteslästerung, den stinkenden Hauch von Unzucht und jegliche Art von Lastern und Gemeinheiten, auf Menschen verdorbenen Geistes und Herzens, aus.

Diese gerissensten Feinde haben die Kirche, die unbefleckte Braut des Lammes , mit Galle und Bitterkeit erfüllt und getränkt, und haben ihre frevlerischen Hände auf Ihre heiligsten Schätze gelegt. Selbst am Heiligen Ort, wo der Sitz des heiligsten Peter und der Thron der Wahrheit zur Erleuchtung der Welt, errichtet wurde, haben sie ihren Thron des grauenvollen Frevels aufgestellt, mit der heimtückischen Absicht, dass, wenn der Hirte einmal geschlagen ist, sich die Schafe in alle Richtungen zerstreuen werden.

Erhebe dich denn, Oh unbesiegbarer Prinz, bringe dem Volk Gottes Hilfe gegen die Angriffe der verlorenen Geister, und gib ihm den Sieg. Es verehrt Dich als seinen Beschützer und Schutzpatron; du bringst der heiligen Kirche den Ruhm, in dem Du sie gegen die bösen Mächte der Hölle verteidigst; Dir hat Gott die Seelen von Menschen anvertraut, die in die ewige Freude eingehen werden. Oh, bete zum Gott des Friedens, Er möge Satan unter unsere Füße legen, damit er derart besiegt sein möge, dass er nicht mehr länger Menschen in seiner Gefangenschaft halte, und der Kirche schade.

Bringe unsere Gebete im Angesicht des Allerhöchsten dar, damit diese zur Aussöhnung mit den Gnaden Unseres Herrn dienen mögen, und damit der Drache, die Urschlange, die nichts weiter als der Teufel und der Satan ist, erschlagen werde und wieder in der Hölle gefangen gehalten werde, damit er die Völker nicht länger verführe. Amen

Siehe das Kreuz des Herrn, seid zerschmettert, ihr feindlichen Mächte.

Der Löwe aus dem Stamme Juda hat erobert, die Wurzel Davids.

Lasse uns deine Gnaden zufließen, O Herr.

Die wir auf Dich hoffen.

Oh Herr, höre mein Gebet,

und lasse meinen Ruf zu Dir hinaufsteigen



Lasset uns beten,

Oh Gott, der Vater Unseres Herrn Jesus Christus, wir rufen Deinen Heiligsten Namen an, und bettelnd erflehen wir deine Sanftmut, dass durch die Fürbitte Mariens, der immerwährenden Jungfrau und unserer Mutter, und des ruhmreichen Erzengels Michael, Du uns deine Hilfe gegen Satan und alle anderen unreinen Geister, die zum Schaden der menschlichen Rasse und zum Ruin der Seelen herumwandern, gewährest. Amen“

(7 Jahre Ablass, wenn das Gebet nach jeder Stillen Messe kniend mit dem Priester zusammen gebetet wird)


Kurzfassung:


HEILIGER ERZENGEL MICHAEL,

verteidige uns im Kampfe
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels!
Sei unsere Schutzwehr;
ihm befehle Gott, so bitten wir flehentlich;
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stürze den Satan
und die anderen bösen Geister;
die zum Verderben der Seelen
in der Welt umherschleichen,
mit göttlicher Kraft hinab in den Abgrund.
Amen.

von 26.01.2012 10:27

Wir bitten Gott für unser Land:

Möge ER allen Politikern das Bewusstsein für den unersetzlichen Wert eines jeden Menschen schenken.
Möge ER allen Richtern, Rechtsanwälten und Justizbeamten Weisheit zur richtigen Entscheidung zum Wohle des Volkes, auch des noch ungeborenen Volkes schenken!
Gott: Gib den Ärzten und allen in der Medizin Verantwortlichen den Sinn für den Wert der noch ungeborenen Personen unseres Landes!
Darum bitten wir IHN durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

von 26.01.2012 09:26

Die Unterscheidung der Geister:

Biblisch gesehen, finden wir einen Hinweis im Buch der Sprichwörter: „Jeder meint, sein Verhalten sei fehlerfrei, doch der Herr prüft die Geister.“ (Spr: 16,2) Also können wir nur mit den Augen des Herrn eine wirkliche Prüfung vollziehen, denn schon Johannes sagt uns: „Traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind.“ (1 Joh: 4, 1) Gemeint ist hier, was der Apostel Paulus uns im Thessalonicherbrief rät: „Prüft alles, das Gute behaltet.“ (1. Thess: 5, 21) Diese Prüfung ist notwendig, weil nicht alles was uns als gut scheint, auch wirklich gut ist. Der Apostel Paulus nennt uns die Frucht des Heiligen Geistes anhand dessen wir unterscheiden können im Galaterbrief: "Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung." (Gal: 5, 22)

Der heilige Benedikt sagt dazu: „Manche Wege scheinen am Anfang gut zu sein und führen doch in den Abgrund der Hölle.“ Denn der Mensch ist irrtumsfähig und der geistigen Verwirrung in der Welt ausgesetzt. Es bedarf deshalb einer sorgsamen Prüfung, des sich Zeitlassens und nicht der späteren Ausrede: „Ich habe es nur gut gemeint.“ Es gilt dabei weder in einen ausgesprochen finsteren Pessimismus zu fallen (es gibt eh keine Hoffnung mehr) noch in einen naiven Optimismus (piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb). Stolz, Hochmut und Neugierde sind dabei Einfallstore, die unser Denken in falsche Bahnen lenken können. Aber auch der böse Feind kann von außen an uns herantreten, kann unsere Verstandeskraft und Willenskraft mittelbar beeinflussen, durch falsche Sinneseindrücke, die wir dann auch falsch interpretieren. Gern vermischt er dabei Wahres mit Falschem, um die Sache schwer durchschaubar zu machen. Und doch ist es Gott, der mit seiner Gnade uns immer wieder zu Hilfe kommt, dessen Licht uns hilft zu unterscheiden, dessen Wort uns hilft das Gute zu erkennen und zu leben.

Die Behutsamkeit ist hier die Tochter der Demut: „Seht zu, dass ihr vorsichtig handelt.“ (Eph: 5, 15) Wie gut, wenn ich einen Seelenführer habe, der sich in diesen Dingen auskennt und mir hilft, dass ich Gottes Gnade und Erleuchtung erkenne und annehme. Es muss auch ein intaktes Gebetsleben vorhanden sein, das uns zu einer demütigen Seelenhaltung führt, durch die ich höre, lerne und annehme.

Kennzeichen zur Unterscheidung:

1. Der göttliche Geist ist ein Lehrer des Wahren und des Guten


Wenn Botschaften die Lehre der Kirche und ihre Glaubenstradition verletzen, negieren oder relativieren, sind sie immer abzulehnen. Dann widersprechen Sie dem Wirken des Heiligen Geistes in der Kirche und stellen so Gott indirekt in Frage.

2. Der göttliche Geist in niemals ein Lehrer des Nutzlosen und Unpassenden, des Ungehörigen, Belanglosen und Banalen

Die Mitteilungen Gottes zielen auf den Fortschritt im Guten, der Tugend hin. Sie lassen sich mit der Frage gut prüfen: „Hat dich die Botschaft tiefer im Glauben an die Kirche und ihre Lehren verankert, bist Du in Glaube, Hoffnung und Liebe gewachsen?"

3. Gott ist ein Gott des Friedens. Der Teufel aber stiftet Unruhe, Verwirrung und Trübsinn

Der heilige Ignatius spricht von der Herzenshaltung des Trostes/des getröstet sein bei Gottes Geist und der der Trostlosigkeit/Angst beim bösen Geist. Der von Satan gestiftete Friede ist eine Art Betäubungsmittel, Gott ruft zum Herzensfrieden. Der innere Friede kann nie ein Werk des bösen Feindes sein, wie uns die heilige Theresia vom Kinde Jesu versichert. Seine Täuschungsmöglichkeiten beschränken sich auf den äußeren, unserem Bewusstsein zugänglichen Bereich der Seele. Hier gewinnt die Beichte an Bedeutung: Sie hilft dem Gläubigen wieder einen geordneten Seelenzustand, Frieden und Ruhe zurückzuerlangen. Der böse Geist will uns den Glauben an den Sinn des Liebeshandelns Gottes nehmen. Er will die Hoffnung auf Gnade und Erbarmen schwächen. Gott tröstet, der Böse verströstet nur.

4. Demut und Selbstverleugnung

Der Teufel ist ein höchst eitles Wesen und erweckt auch diese Eitelkeit, Aufgeblasenheit und Selbstsicherheit. Er bringt uns dazu, von uns eine überaus hohe Meinung zu haben: „Ich bete mehr als andere, ich faste besser, ich führe ein Gottwohlgefälligeres Leben, ich werde gerettet wenn ich dies und das tue …“ Vergleichen wir dazu: Das Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner: (Lukas 18,9-14) „Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ Als Folge einer solchen Haltung setzen Menschen dann das eigene Urteil absolut und lassen nichts anderes mehr gelten und werden zum Richter aller. Man wird dann unzugänglich für den Rat anderer, den man auch gar nicht mehr sucht. Man will eher den anderen belehren als selber Belehrung erbitten. Das geht dann so weit dass Gläubige Botschaften, weil sie angeblich von Jesu, Gott Vater, der Gottesmutter oder Heiligen so gesagt wurden, dem Urteil der Kirche vorzuziehen seien. Die heilige Theresia von Avila ist den umgekehrten Weg gegangen. Sie unterwarf alle ihre Visionen und Schriften dem Urteil der Kirche. Der göttliche Geist führt zum guten Eifer, nicht zum Fanatismus, der Glaube ohne Gottes- und Nächstenliebe ist.

5. Anklage und Selbstanklage

Andere anzuklagen ist leicht und wird auch gerne betrieben, nicht selten, um von sich selbst ein wenig abzulenken, um sich selbst sagen zu können: „Du bist halt ein bisschen besser als diese oder jene …“ Zur Demut wird uns diese Haltung sicher nicht führen. Dass wir zwischen Gut und Böse, Gnade und Sünde unterscheiden müssen und die Sünde meiden sollen, ist sicherlich keine Frage. Aber wir müssen auch zwischen der Sünde, die wir hassen sollen und dem Sünder, den wir um Christi Willen lieben sollen, unterschieden. Der Ankläger unserer Brüder und Schwestern, ist nämlich nicht Gott, sondern der Teufel, so können wir es in der Offenbarung des Johannes nachlesen. (Offb: 12, 10) Weil er uns nichts gönnt und uns abgrundtief hasst. Weil er uns das Fallen in die Sünde wünscht und fördert. Gott aber ist Richter aller Menschen am Tag unseres Heimgangs und sein Urteil wird gerecht sein und barmherzig. Wer sich aber zum permanenten Ankläger gegenüber seinem Nächsten macht, verbündet sich unbewusst mit dem Teufel. Unsere Aufgabe ist es, für alle diese Menschen um Heilung und Rettung zu beten und sie nicht abzuurteilen, ohne ihnen zu helfen, damit sie sich bessern können. Leider ist es auch oft so, dass man gerne die eigene Sünde auf die anderen projiziert und sie ihnen gerne zum Vorwurf macht, aus der eigenen Verwundung heraus. Die heilige Caterina von Siena antwortete auf all die Missstände in der Kirche zu ihrer Zeit: „Ich allein bin schuld an allen Gebrechen der Kirche.“ Nicht weil sie es wirklich gewesen wäre, sondern weil sie so tief mitlitt und sich so sehr in der liebenden Verantwortung vor Gott sah.

6. Härte und Milde

Der böse Geist neigt immer zu Übertreibungen, zu Härte und Schärfe im Urteilen. Schwäche und Milde sieht er als Versagen an, weshalb er den Kreuzestod Jesu bis heute nicht verstehen kann. Er will nichts und niemanden entschuldigen und Erbarmen ist ihm zuwider. Von Jesus heißt es aber im Hebräerbrief: „Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat.“ (Hebr: 4, 15) „Dreimal in meinem Leben glaubte ich hart sein zu müssen“, sagt der hl. Vinzenz von Paul, „und dreimal habe ich es bereut.“

7. Der antimarianische Affekt

„Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachkommen und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.“ (Gen: 3,16) Maria als ein Hindernis, das und von Jesus wegführen würde, hat im Grunde genommen den teuflischen Affekt, das Aufblühen den Christentums zu verhindern. Gerade in Guadalupe sehen wir, welche Auswirkungen die marianische Frömmigkeit auf ein ganzes Volk bis heute hat.

8. Der antipäpstliche Affekt

Alle möglichen persönlichen Schwächen und Fehler von Päpsten im Laufe der über 2000 jährigen Kirchengeschichte werden gerne zum Anlass genommen, um das Misstrauen in die Lehre der Kirche zu rechtfertigen. Nun war es aber schon Petrus, der menschlich kläglich versagte und doch von Christus selbst zum ersten Papst ernannt wurde. Das zweite Vatikanische Konzil sagt dazu im Dekret Lumen Gentium 25: „Auch wenn das authentische Lehramt des Papstes nicht kraft höchster Lehrautorität spricht, müsse ihm ehrfürchtige Anerkennung bzw. aufrichtige Anhänglichkeit entgegen gebracht werden." Denn ohne Treue zum Papst gibt es keinen Fortbestand der Kirche.

von 22.01.2012 11:38

Tägliches Gebet, um sich dem Schutz der Mutter Gottes zu empfehlen

Heilige Jungfrau Maria, meine Führerin und meine Königin, siehe, ich wende mich an Dein erbarmungsreiches Herz und stelle von heute an meinen Leib, meine Seele und alles, was mir eigen ist unter Deine Obhut und unter Deinen besonderen Schutz. Dir vertraue ich mich an und deinen Händen übergebe ich alle meine Hoffnungen, alle meine Trübsale und Bedrängnisse; Dir empfehle ich mein ganzes Leben und ganz besonders das Ende desselben, auf dass durch Deine heiligste Fürbitte und durch deine Verdienste alle meine Werke nach Deinem und Deines Sohnes Willen geordnet und gelenkt werden mögen.
Amen.

von 17.01.2012 00:43

Ein erstklassiger Taxifahrer holt Papst Benedikt XVI.
vom Flughafen ab. Nachdem das Gepäck in die Limousine geladen wurde, stand der Papst noch auf dem Bordstein. „Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit“, sagt der Fahrer: „Wollen Sie bitte Platz nehmen?“
„Also um Ihnen die Wahrheit sagen“, wimmelt der Papst etwas ab, „man ließ mich nie im Vatikan fahren - und ich würde wirklich gerne heute selber fahren.“
„Tut mir leid, aber das geht auf keinen Fall. Ich würde meinen Job verlieren! Und wenn etwas passieren sollte?“ – Doch der Pontifex bleibt beharrlich bei seinem Wunsch, selber das Lenkrad zu führen. Der Papst verspricht ihm sein besonderes Gebetsgedenken.
Widerwillig läßt der Chauffeur den Papst an den Fahrersitz, bedauert aber schnell seine Entscheidung, denn dieser beschleunigt den Wagen schnell aufs Unerlaubteste.
„Bitte verlangsamen, Eure Heiligkeit!“, sagt der verzweifelte Chauffeur energisch, doch dieser hält den Fuß auf das Gaspedal, bis Sirenen von Polizeiautos ertönen.
„Oh, lieber Gott, ich werde meine Lizenz verlieren bin“, stöhnt der Fahrer.
Der Polizist wirft einen Blick zum Lenkrad, geht zurück zu seinem Motorrad und greift zu seinem Handy: „Ich muß den Chef sprechen“, sagt er aufgeregt seiner Station. „Ich habe einen Fahrer bei 160 Sachen erwischt.“ - „Gib ihm einen dicken Strafzettel“, entgegnet der Chef.
„Ich glaube nicht, daß wir das wollen, da er wirklich wichtig ist“, erklärte der Polizist.
Der Chef rief: „Umso mehr!“
„Nein, ich meine wirklich wichtig“, sagte der Polizist genervt.
Der Chef fragte: „Der Bürgermeister?“ - “Wichtiger.” – „Der Ministerpräsident?“ - „Noch wichtiger.“ – „Wer ist es?“ - „Ich denke, es ist Gott!“ – „Was soll das denn heißen?!“ – „Stellen Sie sich vor, er hat den Papst als Chauffeur!“

von 14.01.2012 13:37

Tägliches Vorbereitungsgebet

O Maria, Mutter Gottes, Du hast Dich wenige Jahre nach der Entscheidung des unfehlbaren Lehramtes der heiligen Kirche, die Deine Bewahrung vor aller Makel der Erbsünde zum Glaubenssatz erhoben hat, in Lourdes als die Unbefleckte Empfängnis geoffenbart. Seit dieser Zeit haben dort und in der ganzen Christenheit unzählige Deiner Kinder Trost und Hilfe in ihren Anliegen und Nöten erhalten und sich inniger an Dich als ihre gütige Herrin und Mutter angeschlossen. Auch ich erwähle Dich heute aufs neue zu meiner Gebieterin und Mutter und übergebe und weihe Dir Dein Eigentum, meinen Leib und meine Seele, meine Kräfte und Güter, alles, was ich bin und habe. Als Dein Kind nehme ich jetzt voll Vertrauen meine Zuflucht zu Dir, vereinige ich mich mit den frommen Betern an Deiner Gnadenstätte zu Lourdes sowie mit Deinen Verehrern in der ganzen Christenheit und empfehle Dir herzlich dies mein Anliegen…. Als Dein Kind bin ich verpflichtet, Deine Mahnungen zu befolgen, zumal ich Deinen Schutz und Deine Hilfe um so mehr erfahren werde, je treuer ich auf Dein Wort und Dein Beispiel schaue. So will ich denn beherzigen, was Du uns in Lourdes gelehrt hast; hilf mir, es recht zu erkennen und beharrlich zu befolgen. Amen.

(Hier folgt das Gebet für den betreffenden Tag.)

Tägliches Schlußgebet

Gepriesen sei die heilige und Unbefleckte Empfängnis der seligsten Jungfrau Maria, der Mutter Gottes. Unsere Liebe Frau von Lourdes, bitte für uns!

O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen!

Lasset uns beten. O Gott, der Du durch die Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria Deinem Sohne eine würdige Wohnung bereitet hast, wir bitten Dich flehentlich, gib, daß wir, die Erscheinung ebenderselben Jungfrau verehrend, das Heil der Seele und des Leibes erlangen mögen. Durch denselben Christus, unsern Herrn. Amen.

Gebet für den ersten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, um die Wunder Deiner Macht und Liebe zu offenbaren, hast Du Dich an der Grotte zu Lourdes einem armen und unwissenden Kinde geoffenbart.

Du lehrst uns dadurch, wie lieb Dir die Demut und Bescheidenheit ist und daß nur der Weg der Niedrigkeit uns zur ewigen Macht und Herrlichkeit führen kann. Hilf mir, meine Schwachheit zu erkennen, mich niemandem vorzuziehen und mich gerne meinen geistlichen und weltlichen Vorgesetzten zu unterwerfen.

Schlußgebet

Für den zweiten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, wie Dein göttlicher Sohn unschuldige Kinder durch Erweise seiner zärtlichen Liebe ausgezeichnet hat, so hast Du das Kind Bernadette durch Deine huldvolle Herablassung und Dein freundliches Lächeln beglückt. Du lehrst uns dadurch, wie angenehm Dir die Unschuld und die Reinheit des Herzens ist. So verspreche ich Dir, jede böse Gelegenheit nach Möglichkeit zu fliehen, in der Versuchung Dich vertrauensvoll anzurufen und stets sittsam und ehrbar im Denken, Reden und Verhalten zu sein. Amen.

Schlußgebet

Für den dritten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, Du hieltest bei den Erscheinungen den Rosenkranz in der Hand und richtetest an das Kind die Aufforderung: “Bete für die armen Sünder, bete viel für die ganze Welt!” Dadurch hast Du uns eindringlich zum Gebet, dem wichtigsten Mittel zu unserm ewigen Ziel, ermahnt. Ich will meine täglichen Gebete nie unterlassen, besonders in Nöten und Gefahren meine Zuflucht zu Dir nehmen; ich will Dich gern durch den heiligen Rosenkranz verehren und eifrig für die Bekehrung der Sünder beten. Amen.

Schlußgebet

Für den vierten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, Du sprachest zu dem Kinde die Worte: “Gehe zu den Priestern und sage ihnen, daß ich wünsche, man möge hier eine Kapelle bauen!”

Du lehrst uns damit, daß wir Gott vor allem vor dem Altar in der Kirche verehren sollen. Im Gotteshause, wo ich die größten Wohltaten für meine Seele erhalten habe, will ich mich stets ehrerbietig betragen und eifrig dem Gottesdienst beiwohnen. Amen.

Schlußgebet

Für den fünften Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, durch die ernsten Worte: “Buße, Buße, Buße!” wiederholst Du die Mahnung Deines göttlichen Sohnes und seines heiligen Vorläufers: “Tuet Buße, denn das Himmelreich ist nahe!”

Auch ich will auf Deine mütterliche Ermahnung hin Buße tun, durch Mäßigkeit in Speise und Trank, durch Bezähmung meiner Sinne, Vermeidung aller Verweichlichung und durch Bekämpfung meiner Leidenschaften. Amen.

Schlußgebet

Für den sechsten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, Du hast den Gebrauch der wunderbaren Quelle angeordnet und in der ersten Zeit nach der Erscheinung die meisten Wunder durch deren Wasser gewirkt. In unsern Tagen erfolgen durch Deine mächtige Fürbitte die meisten wunderbaren Heilungen und Gebetserhörungen bei der Verehrung des allerheiligsten Sakramentes in Lourdes.

Nach dieser Mahnung will ich das heilige Weihwasser und die andern Sakramentalien gläubig gebrauchen und vor allem eifrig aus den Gnadenquellen der heiligen Sakramente schöpfen. Hilf mir, damit ich mich immer würdig auf den Empfang derselben vorbereite! Amen.

Schlußgebet

Für den siebten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, viele tausend Kranke sind durch Deine Macht und Liebe an Deinem großen Gnadenorte geheilt worden, andern aber hast Du zu ihrem ewigen Heile die körperlichen Schmerzen nicht genommen, sondern ihnen nur inneren Trost gespendet.

Täglich bis zu meinem Tode will ich Dich voll Vertrauen in allen meinen Leiden anrufen und mit Deiner Hilfe geduldig und ergeben die Prüfungen dieses Lebens und besonders meinen Tod aus Gottes Hand annehmen. Amen.

Schlußgebet

Für den achten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, Du hast durch die vielen Kranken, die in Lourdes zusammenströmen und durch die Pflege, derer sie bedürfen, Gelegenheit zu einer großartigen Entfaltung und Ausübung der christlichen Nächstenliebe gegeben.

Du ermahnst uns dadurch, den Nächsten von Herzen zu lieben und ihm in seiner Not durch die Werke der geistlichen und leiblichen Barmherzigkeit nach Kräften beizustehen. Lehre Du mich auch Sanftmut und Mitleid nach Deinem Vorbild! Amen.

Schlußgebet

Für den neunten Tag

O Maria, ohne Sünde empfangen, um den Thron Deiner allumfassenden Liebe hast Du in Lourdes Pilger aus allen Völkern und Nationen versammelt, damit sie Dich dort gemeinsam loben und einmütig um Deine Hilfe bitten.

Du ermahnst uns dadurch zum Frieden. So will ich stets alles tun, um mit meinen Mitmenschen in Frieden zu leben; lieber Unrecht leiden als Unrecht tun und täglich um Eintracht unter den Völkern und ihre Einigung im Glauben beten. Amen.

von 21.10.2011 13:21

Dankbarkeit für Gottes Güte

(radiovatikan.de) Alles, was ist, ist Geschenk Gottes; wir verdanken ihm als Schöpfer und Erlöser unser Dasein. Daran hat der Papst an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz erinnert. Ausgehend vom Psalm 136, der ein Danklied des Volkes Israels für die eigene Befreiung durch Gott ist, verwies Benedikt XVI. auf die Güte Gottes. Diese zeige sich nicht nur in der Schöpfung auf „wunderbare“ Weise: „Gott wird als der besungen, der große Wunder tut. In einem Augenblick leuchtet der Schöpfungsvorgang auf: der Himmel, die Erde über den Wassern, die großen Leuchten Sonne und Mond sowie die Sterne. In ihrer Schönheit ist die Schöpfung Ausdruck der Güte des Herrn. Wunderbar ist auch Gottes Wirken in der Geschichte. Er führt das Volk Israel aus der Knechtschaft durch das Rote Meer in das Gelobte Land. (…) Der Psalm weist das Volk Israel und auch uns darauf hin, dass alles, was ist, letztlich Geschenk Gottes ist und dass wir ihm als dem Schöpfer, Erlöser und guten Vater unser Sein verdanken.“ Im Psalm 136 richtet der Beter gleich zu Beginn seinen Dank mit dem dreifachen Jubelruf „Hallel“ an Jahwe. Wie können wir diesen Psalm heute zu unserem Gebet machen, fragt Benedikt XVI. mit Blick auf die heutige Zeit und gibt folgende Antwort: Auch wenn die Geschichte von der Befreiung des Volkes Israel uns heute fern erscheinen mag - wichtig ist, dass sich Israel an Gottes Güte erinnert hat. Dieses Vertrauen des Volkes Israel in Gott könne für alle Gläubigen heute Vorbild sein, führt der Papst aus. Es gelte, in jedem von uns diese Erinnerung an die Güte und Liebe Gottes wachzuhalten. Den deutschsprachigen Pilgern sagte der Papst dazu: „Wir wollen uns die Psalmen immer neu als Gebet zu eigen machen und uns hineinnehmen lassen in das Vertrauen des Volkes Israel auf die Liebe und Güte des Herrn, die nie endet. Der Heilige Geist geleite euch bei all eurem Tun.“

von 12.10.2011 07:29

Weihegebet
„Mein Jesus! In Gegenwart der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, unserer himmlischen Mutter Maria und des ganzen himmlischen Hofes vereinige ich mich mit den Verdiensten Deines Kostbaren Blutes und Kreuzesopfers. Ich opfere Dir mein ganzes Leben nach den Meinungen Deines Heiligsten Eucharistischen Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens auf, und solange ich lebe, jede meiner Hl. Messen und Kommunionen, meine guten Werke, meine Opfer und Leiden. Ich übergebe Dir alles im Geiste der Sühne, zur Anbetung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, für die Einheit der Hl. Kirche, für den Hl. Vater, für unsere Priester, für gute Priesterberufe und für alle Seelen bis zum Ende der Welt. Mein Jesus! Nimm dieses Opfer meines Lebens an und gib mir die Gnade, daß ich darin treu bleibe bis zu meinem Tode. Amen. "








Das Opfer unseres Lebens sollen wir ernst, in guter Absicht und in demütiger Ganzhingabe vollziehen. Jedes Gebet, alle guten Werke, Leiden und die in ehrlicher Absicht verrichtete Arbeit sind von hohem Wert, weil sie mit Christi Blut und Kreuzesopfer vereint dargebracht werden. Diese unsere Ganzhingabe nach den Meinungen des Unbefleckten Herzens Mariens sollen wir sobald wie möglich vollziehen und auch des öfteren erneuern.

von 12.10.2011 06:25

Koptischer Bischof Damian spricht am 28. Oktober in München
„Die Erben der Pharaonen – Was uns Ägyptens Christen zu sagen haben.“

Der höchste Repräsentant des Koptisch-orthodoxen Patriarchen in Deutschland, Generalbischof Anba Damian, spricht am Freitag, 28. Oktober, in München.

Unter dem Titel „Erben der Pharaonen – Was uns Ägyptens Christen zu sagen haben“, klärt Bischof Damian darüber auf, warum seit der ägyptischen Rebellion mehr als hunderttausend Christen geflohen sind, was hinter den aktuellen Ausschreitungen gegen Kopten steckt und welche Erfahrungen die ägyptischen Christen im Zusammenleben mit der muslimischen Mehrheitsbevölkerung gemacht haben.

Auch die reiche Tradition der schon im 1. Jahrhundert nach Christus durch den Evangelisten Markus gegründeten Kirche soll zur Sprache kommen.

Diese Veranstaltung in der Reihe „Domspatz-Soirée“ im Kulturzentrum Movimento, Neuhauser Straße 15, beginnt um 19:30 Uhr. Das Movimento findet man in der Fußgängerzone – gegenüber der Kirche St. Michael - Eingang durch die KULT-Passage.

Jeder Interessierte ist eingeladen. Eintritt: 12,50 €.

Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Veranstalter empfiehlt aber eine unverbindliche Platzreservierung unter: buero@raggs-domspatz.de oder Telefon: 089 / 44 45 45 05.

Nähere Infos gibt es unter www.raggs-domspatz.de.

von 11.10.2011 09:17

Die Zehn Gebote GOTTES sind das Grundgesetz des Lebens.

1 Du sollt keine anderen Götter haben neben mir
2 Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen
3 Du sollst den Feiertag heiligen
4 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
5 Du sollst nicht töten
6 Du sollst nicht ehebrechen
7 Du sollst nicht stehlen
8 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden ...
9 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib
10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut


Das erste Gebot Gottes

Wie lautet das erste Gebot Gottes ?
Das erste Gebot Gottes lautet: "Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." / "Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten"

Was gebietet das erste Gebot ?
Das erste Gebot gebietet uns, religiös zu sein. Das heißt: an Gott zu glauben, ihn zu lieben, ihn anzubeten und ihm zu dienen als dem einzigen wahren Gott, Schöpfer und Herrn aller Dinge.

Welche ist die einzig wahre Religion ?
Das Zweite Vatikanische Konzil sagt in seiner Erklärung über die Religionsfreiheit: "Gott selbst hat dem Menschengeschlecht Kenntnis gegeben von dem Weg, auf dem die Menschen, ihm dienend, in Christus erlöst und selig werden können. Diese einzige wahre Religion, das glauben wir, ist verwirklicht in der katholischen, apostolischen Kirche, die von Jesus dem Herrn den Auftrag erhalten hat, sie unter allen Menschen zu verbreiten."

Was verbietet das erste Gebot ?
Das erste Gebot verbietet uns die Pietätlosigkeit, den Aberglauben, die Irreligiosität; ferner den Abfall (Apostasie) vom Glauben, die Irrgläubigkeit (Häresie), das freiwillige Zweifeln und die schuldhafte Unwissenheit hinsichtlich der Wahrheiten des Glaubens.

Was ist die Pietätlosigkeit ?
Die Pietätlosigkeit ist die Verweigerung jeder Verehrung gegenüber Gott.

Was ist Aberglaube ?
Aberglaube ist die Ausübung eines widergöttlichen Kultes oder die Anbetung gegenüber einer Sache, die nicht Gott ist, die Zuflucht zum Teufel, zu den bösen Geistern und zu jedem Mittel, um menschlich Unerreichbares zu erlangen.

Was ist die Irreligiosität ?
Die Irreligiosität ist die Unehrerbietigkeit gegenüber Gott und den göttlichen Dingen: die Versuchung (Herausforderung) Gottes, das Sakrileg (Frevel) oder die Profanierung (Schändung) heiliger Personen oder Gegenstände.

Was ist vom versteckten Kampf gegen die Kirche zu halten ?
Diese im 18. Jahrhundert entstandene internationale Bewegung, die sich Freimaurerei" nennt, arbeitet auf äußerst raffinierte und heimtückische Weise gegen die katholische Kirche. Weil eine offene Verfolgung der katholischen Kirche wenig aussichtsreich erscheint, arbeiten die Freimaurer eifrig an der inneren Aushöhlung der Kirche, indem sie Kleriker und Laien anstiften, alles zu tun, damit die katholische Religion nicht mehr als die einzig wahre erscheint. Diese müsse vielmehr gleichberechtigt als eine unter vielen Religionen gelten. Obwohl Politik, Wissenschaft und Wirtschaft weitestgehend in den Händen der Freimaurer sind und ihre Machtposition verlockend erscheint, sollte Kontakt und erst recht jede Mitgliedschaft gemieden werden.

Welche sind die modernen Götzen unserer Zeit ?
Der Mensch ist in unserer Zeit wie zu allen Zeiten in der Gefahr, sich selbst zum Maßstab aller Dinge zu machen und sich über Gott zu stellen. Damit wird er zum ersten und wichtigsten Götzen überhaupt. Gleichzeitig werden menschlichen Erfindungen und Errungenschaften vergöttert, die über den einzigen wahren Gott gestellt werden. Das heißt, man opfert unverhältnismäßig viel Kraft, Zeit und Intelligenz für diese vergänglichen Dinge. Demnach gehören das Geld, das Fernsehen, der Sport, das Auto, die Karriere, das Hobby, der Urlaub u.v.m zu den modernen "Göttern" unserer Zeit. All diese Dinge sind ursprünglich gut und sinnvoll; werden sie aber wichtiger genommen als Gott und über ihn gestellt, oder führen sie durch zu grossem Zeitaufwabnd mit ihnen von Gott weg, entwickeln sie sich zu Götzen. Der lebendige Glaubensvollzug (Messfeier, Sakramentenempfang, Gebet, Mitarbeit in der Kirche usw.) kommt dann in der Regel zu kurz.





Das Zweite Gebot Gottes

Wie lautet das zweite Gebot Gottes ?
Das zweite Gebot Gottes lautet: "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren !"

Was gebietet uns das zweite Gebot ?
Das zweite Gebot gebietet uns, stets Ehrfurcht zu haben vor dem Namen Gottes und die Gelübde und die feierlichen Versprechen zu halten. Das zweite Gebot will den Namen Gottes vor Missbrauch schützen. Dazu gehören auch alle heiligen Namen, Bezeichnungen des Glaubens, der religiösen Gegenstände sowie heilige Orte und Zeiten.

Was verbietet uns das zweite Gebot ?
Das zweite Gebot verbietet uns, den Namen Gottes ehrfurchtslos zu nennen: Gott, der Heiligsten Jungfrau, den Heiligen und den heiligen Dingen zu fluchen; falsche, unnötige oder in irgendwelcher Weise unzulässige Eide zu schwören.

Was ist der Eid ?
Der Eid ist die Anrufung Gottes zum Zeugen der Wahrheit dessen, was man sagt oder verspricht.

Wann schwört man nicht wahrheitsgemäß ?
Wenn man etwas mit einem Eid bekräftigt, von dem man weiß oder glaubt, dass es falsch ist, und wenn man mit einem Eid etwas zu tun verspricht, was man gar nicht auszuführen beabsichtigt.

Wann schwört man nicht vernünftig ?
Wenn man ohne Klugheit und reifliche Überlegung oder wegen Dingen von geringer Bedeutung schwört.

Wann schwört man nicht berechtigt ?
Wenn man schwört, etwas zu tun, was nicht gerecht oder erlaubt ist, z.B. sich zu rächen, zu stehlen und andere ähnliche Dinge.

Was ist die Gotteslästerung ?
Die Gotteslästerung ist eine schreckliche Sünde, welche in verächtlichen oder fluchenden Worten oder Handlungen der Verachtung oder der Verfluchung Gottes, der allerseligsten Jungfrau Maria, der Heiligen oder heiliger Dinge besteht.

Ist die Sünde des Fluchens schwerwiegend ?
Das Fluchen (Aussprechen der heiligen Namen im Zorn) ist eine schwerwiegende Sünde, weil sie eine Beschimpfung, Ehrverletzung und Verhöhnung Gottes oder seiner Heiligen ist.

Welche Sünde begeht jemand, der falsch schwört ?
Wer einen falschen Eid schwört, begeht die Todsünde des Meineides, weil er Gott, die unendliche Wahrheit, dadurch, dass er ihn zum Zeugen der Unwahrheit anruft, in hohem Maß verunehrt.

Was ist ein Gelübde ?
Ein Gelübde ist das gegenüber Gott gemachte Versprechen irgend eines ihm wohlgefälligen Gutes, zu dem wir uns im Glauben verpflichten.

Kann man Gelübde auch der Muttergottes und den Heiligen machen ?
Gelübde kann man nur Gott machen; man kann jedoch Gott versprechen, etwas zur Ehre der Muttergottes oder der Heiligen zu tun.

Welche Gelübde kann jeder Gläubige machen ?
Jeder Gläubige kann Gelübde in bestimmten Anliegen machen als Dank, als Bitte, zum Lobe Gottes und seiner Heiligen z.B. Besuch der Werktagsmesse, regelmäßige Beichte, regelmäßige Tagesgebete, eine Wallfahrt, Verzicht auf unnötige Dinge wie Rauschmittel und mit dem Ersparten Gutes tun, kein Geschlechtsverkehr vor der Ehe u.v.m. Beim Gelübde geht es immer um das geistlich-religiöse Wachstum, um den Weg zum Himmel konsequenter und freudiger zu gehen. Wer ein Gelübde machen will, soll vorher möglichst mit einem Priester (Beichtvater) darüber sprechen.





Das Dritte Gebot Gottes

Wie lautet das dritte Gebot Gottes ?
Das dritte Gebot Gottes lautet: "Gedenke, dass du den Sabbat heiligst."

Was hat der Sabbat mit dem Sonntag zu tun ?
Der Sabbat ist im Schöpfungsbericht der Bibel der siebte Tag, der Ruhetag Gottes. Deshalb wird das Volk Israel im dritten Gebot aufgefordert, diesen Tag durch Gottesdienst, Gebet und Arbeitsruhe zu heiligen. Die Christen haben das dritte Gebot ganz selbstverständlich auf den ersten Tag der Woche, den Sonntag, übertragen, weil Jesus Christus am ersten Tag der Woche von den Toten auferstanden ist.

Was gebietet das dritte Gebot ?
Das dritte Gebot gebietet uns, die Sonn- und Feiertage zu heiligen. Das heißt, an diesen Tagen die Heilige Messe andächtig mitzufeiern und die normale Berufs- und Werktagsarbeit zu unterlassen.

Gibt es Ausnahmen, bei denen jemand von der Einhaltung des dritten Gebotes befreit ist ?
Ja, es gibt Ausnahmen, wenn Arbeiten getan werden müssen, die für die Gesellschaft notwendig sind wie z.B. im Krankenhaus, bei der Polizei, der Feuerwehr oder im öffentlichen Verkehr; weiterhin, wenn es um die Pflege von kleinen Kindern, Kranken oder alten Menschen geht. Was in diesem Zusammenhang die Mitfeier der Heiligen Messe betrifft, muss allerdings in Erwägung gezogen werden, ob diese nicht zu einem anderen Zeitpunkt möglich ist (z.B. am Vorabend). Wenn jemand aufgrund einer Krankheit nicht in der Lage ist, die Heilige Messe mitzufeiern, ist dies kein Verstoß gegen das dritte Gebot.

Welchen Sinn hat das dritte Gebot ?
Das dritte Gebot verlangt erstens von uns, dass wir Gott bei der Feier der Heiligen Messe in rechter Weise verehren, ihn loben und ihm danken für alles, was er uns getan hat. Zweitens hat dieses Gebot den Sinn, dass wir geistlich, geistig und körperlich auftanken und neue Kräfte gewinnen, um den vielfältigen Anforderungen des Alltags gerecht zu werden.

Welches sind die Sünden gegen das dritte Gebot ?
Im Hinblick auf die Mitfeier der Heiligen Messe an Sonn- und Feiertagen sündigt derjenige, der die Heilige Messe ohne wichtigen Grund versäumt, andere davon abhält oder sich selber abhalten lässt, indem er sich z.B. seiner Umgebung anpasst. Weiterhin sündigt derjenige, der die Heilige Messe nur oberflächlich oder unandächtig mitfeiert, sich im Gotteshaus unpassend benimmt und andere stört bzw. wenn jemand ohne wichtigen Grund oder aus Nachlässigkeit zu spät kommt oder zu früh weggeht. Im Hinblick auf die Arbeitsruhe sündigt derjenige, der an Sonn- und Feiertagen die normale Werktagsarbeit tut, ohne dass es einen zwingenden Grund dafür gibt. Weiterhin sündigt derjenige, der den Sonntag ausnützt, um mehr Geld zu verdienen. Schwer sündigt derjenige, der andere zwingt um der höheren Produktivität willen am Sonntag zu arbeiten. Schließlich sündigt auch derjenige, der den Sonntag nur der Zerstreuung, nicht aber Gott und der eigenen Erholung widmet und derjenige, der andere in der Sonntagsruhe stört.

Welche Folgen hat die Mißachtung des dritten Gebotes für das Zusammenleben der Menschen ?
Dadurch, dass die Mehrheit der Menschen und auch ein großer Teil der Christen nicht nach den Geboten Gottes lebt, wird auch das dritte Gebot missachtet. Wenn aber Gott nicht in rechter Weise verehrt wird, ist dem Unglauben Tür und Tor geöffnet; und dann wundert es auch nicht, dass die Würde des Menschen mit Füßen getreten wird. Wenn der Mensch außerdem nicht genügend Zeit findet, um sich an Seele, Geist und Körper zu erholen, wird er auf Dauer krank. Schließlich leidet auch der Zusammenhalt in den Familien, die die lebendigen Zellen für die Kirche und die Gesellschaft sein müssten. Wenn aber die Familien nicht intakt sind, kann weder die Kirche noch die Gesellschaft intakt sein.







Das Vierte Gebot Gottes

Wie lautet das vierte Gebot Gottes ?
Das vierte Gebot Gottes lautet: "Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass es dir wohl ergehe und du lange lebest auf Erden !"

Was gebietet uns das vierte Gebot ?
Das vierte Gebot gebietet uns, die Eltern zu lieben, sie zu achten und ihnen zu gehorchen. Das vierte Gebot verpflichtet wie alle anderen Gebote zuerst die Generation der Erwachsenen: die Eltern sollen ihren Kindern vorleben, wie sie ihre Eltern ehren, sodann sind sie verpflichtet, ihre Kinder im Glauben und in den Sitten zu erziehen. Und dann schließlich sind die Kinder verpflichtet, ihre Eltern zu ehren und ihnen zu gehorchen.

Beinhaltet das vierte Gebot mehr als nur das Verhältnis der Eltern zu den Kindern ?
Ja, das vierte Gebot beinhaltet alle rechtmäßigen Beziehungen zwischen Vorgesetzten und "Untergebenen". Das höchste Verhältnis ist das zwischen Gott und Mensch. Auch in der Kirche gibt es Beziehungen von Autorität und Gehorsam, wie z.B. Papst und alle Glieder Kirche, Bischof und Priester, Pfarrer und Gläubige der Pfarrei oder Ordensobere und Ordensleute. In Staat und Gesellschaft sind solche Beziehungen: Staat und Bürger, Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder Lehrer und Schüler.

Wozu verpflichtet das vierte Gebot alle Vorgesetzten ?
Das vierte Gebot verpflichtet alle kirchlichen und weltlichen Vorgesetzten, die rechtmäßigen Werte von den Vorfahren anzunehmen: das sind im wesentlichen der Glaube, die Offenbarung Gottes, die Zehn Gebote und alle Regeln und Ordnungen, die das Zusammenleben der Menschen ermöglichen und menschlicher machen. Sodann sind die Autoritäten verpflichtet, die Werte treu und gehorsam an die Nachkommen weiterzugeben.

Wozu verpflichtet das vierte Gebot die "Untergebenen" ?
Das vierte Gebot verpflichtet die "Untergebenen" zum Gehorsam der rechtmäßigen Autorität.

Darf jemand seine Autorität missbrauchen ?
Nein, die Autorität darf nicht missbraucht werden, denn sie darf niemals zu etwas verpflichten, was Sünde ist. Wenn man jemandem bedingungslos gehorcht, der etwas verlangt, was Sünde ist, begeht man "Kadavergehorsam" (vgl. "Gehorsam" in den Konzentrationslagern). Im Zweifelsfall gilt: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apg 5,30)

Welches sind die Sünden gegen das vierte Gebot ?
Gegen das vierte Gebot sündigt jemand, der die Glaubensüberlieferung, die Lehre der Kirche oder die Gebote Gottes ablehnt oder verachtet. Wer sich gegen rechtmäßige Autoritäten auflehnt, vergeht sich gegen das vierte Gebot; im besonderen, wer sich gegen seine Eltern auflehnt, sie verachtet oder nicht für sie sorgt, wenn sie krank oder alt sind. Eltern sündigen, wenn sie ihre Kinder nicht im Glauben und in der Ordnung Gottes erziehen und ihnen kein gutes Vorbild und Beispiel geben, wenn sie ihre Kinder lieblos und ungerecht behandeln. Kinder sündigen, wenn sie ihre Eltern nicht lieben, achten, ehren und ihnen nicht gehorchen.

Welchen Wert hat das Gebet in der Beziehung zwischen Vorgesetzten und "Untergebenen" ?
Das Gebet der Vorgesetzten für ihre "Untergebenen" ist genauso wichtig wie das Gebet der "Untergebenen" für ihre Vorgesetzten. Wenn beide füreinander beten, wird auf ihrem Verhältnis Gottes Segen ruhen und man darf darauf vertrauen, dass es einfacher sein wird, seine jeweiligen Pflichten zu erfüllen wodurch ein fruchtbares Miteinander zustande kommt. Gleichzeitig wird deutlich, dass wir alle - in welcher menschlichen Position wir auch sind - eine Autorität über uns haben. Dieser höchsten Autorität, die Gott ist, haben wir am Ende unseres Lebens Rechenschaft abzulegen über das, was wir in unserer jeweiligen Stellung gedacht, gesagt und getan haben bzw. was wir diesbezüglich unterlassen haben. "Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden, und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen." (Lk 12,48)





Das Fünfte Gebot Gottes

Wie lautet das fünfte Gebot Gottes ?
Das fünfte Gebot Gottes lautet: Du sollst nicht töten.

Was gebietet uns Gott im fünften Gebot ?
Gott will, dass wir den Nächsten lieben wie uns selbst, ihm helfen und ihm nichts Böses tun. Wir sollen das eigene und das Leben des Mitmenschen schützen. Wir sollen es nicht unnötig in Gefahr bringen, nicht schädigen oder gar vernichten. Gott möchte, dass wir das Leben als sein Geschenk annehmen und die Gesundheit erhalten.

Die Werke der Barmherzigkeit
Das fünfte Gebot will uns nicht nur vor der Sünde bewahren, sondern auch dazu auffordern, das Gute zu tun und uns für das Leben einzusetzen. In diesem Zusammenhang sind die sieben leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit besonders wichtig. Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit heißen: 1. Hungrige speisen 2. Durstige tränken 3. Nackte bekleiden 4. Fremde beherbergen 5. Gefangene befreien 6. Kranke besuchen 7. Tote begraben. Die geistigen Werke der Barmherzigkeit heißen: 1. Sünder zurechtweisen 2. Unwissende lehren 3. Zweifelnden richtig raten 4. Trauernde trösten 5. Lästige geduldig ertragen 6. denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen 7. für Lebende und Tote beten.

Was verbietet uns Gott im fünften Gebot ?
Gott verbietet im fünften Gebot, Leib, Leben und Ehre eines anderen Menschen zu verletzen. Gott verbietet die bewusste und geplante Tötung eines Menschen (Mord). Niemand darf sich das Leben selbst nehmen (Selbstmord), Gott allein gibt und nimmt das Leben. Ebenso verbietet Gott die Tötung eines ungeborenen Kindes im Mutterleib (Abtreibung). Auch die Schädigung und Zerstörung der Natur stellt ein schweres Vergehen gegen das fünfte Gebot dar.

Was sagt der Katechismus der Katholischen Kirche zur Abtreibung ?
"Seit dem ersten Jahrhundert hat die Kirche es für moralisch verwerflich erklärt, eine Abtreibung herbeizuführen. Diese Lehre hat sich nicht geändert und ist unveränderlich. Eine direkte, das heißt eine als Ziel oder Mittel gewollte, Abtreibung stellt ein schweres Vergehen gegen das sittliche Gesetz dar." In der frühchristlichen Didache´ 2,2 heißt es: „Du sollst ... nicht abtreiben noch ein Neugeborenes töten“. Das Zweite Vatikanische Konzil sagt: „Gott der Herr des Lebens, hat nämlich den Menschen die hohe Aufgabe der Erhaltung des Lebens übertragen, die auf eine menschenwürdige Weise erfüllt werden muss. Das Leben ist daher von der Empfängnis an mit höchster Sorgfalt zu schützen. Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuungswürdige Verbrechen“ (GS 51). (KKK 2271)

Wie steht die Kirche zur Sterbehilfe ?
Die Kirche unterscheidet die aktive von der passiven Sterbehilfe. Die aktive Sterbehilfe bedeutet, dass einem schwerstkranken oder sterbenden Menschen ein Giftstoff verabreicht wird, der sein Leben innerhalb kürzester Zeit beendet. Die aktive Sterbehilfe ist abzulehnen, weil kein Mensch das Recht hat, über das Lebensende eines Menschen zu entscheiden. Die passive Sterbehilfe hingegen ist vertretbar. Sie bedeutet, dass bei einem schwerstkranken oder sterbenden Menschen Medikamente abgesetzt oder medizinische Geräte abgeschaltet werden können, um den Leidens- oder Sterbeprozess nicht unnötig zu verlängern.

Kann man auch mit Worten verletzen oder töten ?
Ja, man kann auch mit Worten verletzen oder töten. In diesem Fall spricht man von Rufschädigung oder Rufmord. Wenn jemand verleumdet wird, indem Unwahrheiten über ihn verbreitet werden, kann es zu weitreichenden inneren Verletzungen kommen, die oftmals mindestens genauso schmerzhaft sind wie körperliche Verletzungen.







Das Sechste Gebot Gottes

Wie lautet das sechste und das neunte Gebot Gottes ?
Das sechste Gebot lautet: "Du sollst nicht die Ehe brechen." Das neunte Gebot lautet: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Mann oder Frau."

Was gebietet Gott im sechsten und neunten Gebot ?
Das sechste und neunte Gebot will die Begegnung von Mann und Frau im geschlechtlichen Bereich ordnen und regeln, wobei das neunte Gebot bis in den Bereich der Gedanken vordringt. Jesus Christus hat die Ehe zu einem Sakrament erhoben, damit Mann und Frau ein ganzes Leben lang in Liebe und Treue zusammenleben und den Bund Gottes mit den Menschen bzw. den Bund Christi mit der Kirche darstellen können. Die Ehe ist der schützende Raum für die geschlechtliche Liebe zwischen Mann und Frau. Einheit und Unauflöslichkeit gehören zum Wesen der Ehe.

Was verbietet Gott im sechsten und neunten Gebot ?
Gott verbietet den vor- und außerehelichen Geschlechtsverkehr bzw. den Ehebruch. Vergewaltigung, Prostitution und Zuhälterei gehören zu den schweren Vergehen gegen diese beiden Gebote. Bigamie (Doppelehe) und Polygamie (Mehrehe) stellen einen vor Gott untragbaren Zustand dar. Blutschande (Geschlechtsverkehr unter Familienangehörigen) ist eine Perversion der Geschlechtlichkeit. Weitere Sünden gegen das sechste und neunte Gebot sind Pornographie durch unsittliche Filme oder Zeitschriften, der Gebrauch künstlicher Verhütungsmittel sowie die Masturbation (Selbstbefriedigung). Perversionen wie Geschlechtsumwandlungen sind ebenso wie homosexuelle Praktiken strikt abzulehnen. Unkeusche Gedanken und unkeusches Begehren sind Vergehen gegen das neunte Gebot und bilden die Vorstufe für Tatsünden.

Was ist Keuschheit ?
Keuschheit ist die gottgewollte Beherrschung des Geschlechtstriebes vor und in der Ehe. Die Tugend der Keuschheit macht uns stark, die Gebote und Ordnungen Gottes im Bereich des Geschlechtlichen anzuerkennen und danach zu leben.

Was ist Schamhaftigkeit ?
Schamhaftigkeit ist die ehrfürchtige Scham vor der Preisgabe der eigenen und der fremden Intimsphäre im geschlechtlichen Bereich. Die Schamhaftigkeit ist gleichsam wie ein Schutzwall um die Tugend der Keuschheit zu bewahren.

Wie steht die Kirche zu "wiederverheirateten" Geschiedenen ?
Der Ausdruck "wiederverheiratet geschieden" ist irreführend und täuscht über die Tatsache hinweg, dass kirchlich gültig geschlossene Ehen, die vom Staat "geschieden" werden, vor Gott bestehen bleiben. Mann und Frau dürfen demnach nicht in einer neuen Verbindung wie Eheleute zusammenleben. Tun sie das dennoch, so leben sie im Ehebruch und laden daher dauernd schwere Schuld auf sich. Wenn sie nicht bereit sind, diese Lebensweise aufzugeben, können sie auch nicht zur Beichte gehen, denn die Beichte setzt den Vorsatz zur Besserung voraus. Deshalb können sie, da sie im Zustand einer schweren Sünde sind, nicht die heilige Kommunion empfangen. Aber sie sind nicht von der Kirche getrennt, sie können als Getaufte an ihrem Leben teilnehmen, ja sie sind sogar dazu verpflichtet; z.B. zum sonntäglichen Besuch der hl. Messe. Da der Kommunionempfang nicht möglich ist (man würde sich selbst schaden, vgl. 1 Kor 11, 27-29), besteht doch die Möglichkeit, Jesus Christus geistig zu "empfangen" (sog. "Geistige Kommunion"). Wenn jemand seine Lebenssituation ehrlich betrachtet, und die Schlussfolgerung daraus zieht, nicht zur Kommunion zu gehen, zeigt er damit seine hohe Achtung vor diesem Sakrament. Sicherlich ist zu beachten, dass manche Menschen schuldlos in eine Situation gekommen sind, dass sie sich von ihrem Ehepartner trennen mussten. In diesem Zusammenhang ist es oft besonders schwer, aber eine christliche Aufgabe, erlittenes Unrecht als Kreuz in der Nachfolge Christi anzunehmen.

Das 6. Gebot zur Ehe

„Ihr sollt rein sein, auch in der Ehe!“

„Die größte Sünde ist, wenn ein Ehepaar keine Kinder haben will! Sie wollen nur genießen, aber keine Verantwortung tragen. Sie sündigen schwer, sehr schwer!"

Es hat sich ergeben, daß den Menschen angesichts einer Unzahl von Ehebrüchen, Scheidungen und Trennungen die Gebote GOTTES zur Ehe noch einmal vor Augen geführt werden müssen. GOTT sprach durch Moses in den ZEHN GEBOTEN (2 Mose 20,14 und und 5 Mose,5,18): Gott „Zerstöre keine Ehe!“ Diese Ausdrucksweise des völligen Treuegebots ist mit folgenden Worten von JESUS in den Evangelien zu vertiefen: „ Wer sich von seiner Frau trennt, (...) der zerstört ihre Ehe!“ (Evang. von Matth. 5, 32) „Deshalb verläßt ein Mann seinen Vater und seine Mutter, um mit seiner Frau zusammen zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele! Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins! Und was GOTT gebunden hat (zusammengefügt), sollen Menschen nicht scheiden (trennen, auflösen)!“ (Evangelium von Matthäus 19,5-6)

„Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegenüber seiner ersten Frau!“ (Evangelium von Matthäus 10,8-12) In einigen dem Verfasser dieser Zusammenstellung zugegangenen Worten machte der HERR deutlich, daß man in seinem Leben nur ein einzige Mal das JA-Wort geben kann. Später sprach ER:

„Handlungen gegen den Treuebund sind ein Werk des Teufels!“

Das Eingehen der Ehe ist ein Sakrament, wenn es kirchlich geschieht, ein Heiliger Bund, ein Treuebund, wie es die vorstehenden Worte GOTTES bezeugen. Das Versprechen ist ein Gelöbnis, welches vor GOTT in der Person des Priesters bei einer sakramentalen Handlung vollzogen wird. Zur Erinnerung werden die üblichen Gelöbnisworte hier wiedergegeben: „die Treue halten alle Tage des Lebens, bis der Tod uns scheidet.“ „Ich will dich lieben, achten und ehren solange ich lebe.“ Es ist die unwiderrufliche Wahrheit, wenn die Kirche dann von der Unauflöslichkeit der Ehe spricht, denn aus den Worten des HERRN im vorstehenden Text aus dem Evangelium nach Matthäus geht der Mensch mit Leib und Seele einen Treuebund ein, so daß auch nach dem Tod eines Ehegefährten die Seelen miteinander verbunden bleiben. Aus den Geboten GOTTES durch Moses geht auch hervor, daß ein vor GOTT gegebenes Versprechen unwiderruflich ist, da ER Treue von uns in allen Lebensbereichen erwartet.




Das Siebente Gebot Gottes

Wie lautet das siebente und zehnte Gebot Gottes ?
Das siebente Gebot Gottes lautet: "Du sollst nicht stehlen." Das zehnte Gebot Gottes lautet: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut."

Worin besteht der Sinn dieser beiden Gebote ?
Das siebente und zehnte Gebot ordnet im menschlichen Zusammenleben den Bereich der materiellen Güter, Eigentum und Besitz, sowie den Bereich des geistigen Eigentums.

Gibt es ein Grundrecht auf Privateigentum ?
Ja, jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Privateigentum. Doch jedes Privateigentum beinhaltet auch eine soziale Verpflichtung. Im äußersten Notfall ist alles Lebensnotwendige Gemeineigentum, denn dann steht die Sozialverpflichtung über dem Privatrecht.

Was gebietet uns Gott im siebenten Gebot ?
Im siebenten Gebot gebietet uns Gott, das von anderen geraubte Gut zurückzuerstatten, die schuldhaft angerichteten Schäden wieder gut zu machen, die Schulden und den gerechten Lohn der Arbeiter zu bezahlen. Es fordert uns auf, jegliches Eigentum eines anderen zu respektieren sowie die Natur als die Schöpfung Gottes zu nutzen und zu schützen.

Was verbietet uns das siebente Gebot ?
Das siebente Gebot verbietet uns, den Nächsten an Hab und Gut zu schädigen. Daher verbietet es uns die Diebstähle, die Beschädigungen, den Wucher, die Erpressung, die Betrügereien in Verträgen und im Handel und den Beistand zu solchen Schädigungen. Ebenso verbietet es die unsachgemäße Ausbeutung der Natur bzw. deren Beschädigung.

Was gebietet uns Gott im zehnten Gebot ?
Im zehnten Gebot gebietet uns Gott, gerecht und mäßig zu sein im Streben nach Verbesserung der eigenen Verhältnisse und mit Geduld die Beschränkungen und die übrigen Nöte zu ertragen, die vom Herrn zu unserem Verdienst zugelassen werden, da wir "durch viele Drangsale in das Reich Gottes gelangen müssen" (Apg 14,21).

Was verbietet uns das zehnte Gebot ?
Das zehnte Gebot verbietet uns die unmäßige Begierde nach Reichtümern ohne Rücksicht auf die Rechte und das Wohl des Nächsten. Es verlangt, den Neid aus dem Herzen der Menschen zu verbannen. Der Neid ist eine Hauptsünde. Er besteht darin, dass man traurig ist, weil es einem anderen gut geht, und maßlos danach verlangt, sich dessen Gut selbst auf ungerechte Weise anzueignen. Wer aus Neid dem Nächsten ein schlimmes Übel wünscht, begeht eine Todsünde.

Was sagt der Katechismus der Katholischen Kirche zur "kirchlichen Soziallehre" ?
"Die Kirche fällt auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet ein sittliches Urteil, „wenn die Grundrechte der menschlichen Person oder das Heil der Seelen es verlangen“ (GS 76). Im Bereich der Moral hat sie eine andere Sendung als die staatliche Gewalt: Die Kirche kümmert sich um die zeitlichen Belange des Gemeinwohls, weil diese auf das höchste Gut, unser letztes Ziel, hingeordnet sind. Sie ist bestrebt, die richtige Einstellung zu den irdischen Gütern und den gesellschaftlich wirtschaftlichen Beziehungen zu verbreiten." (KKK 2420)

Worin besteht der Sinn des Wirtschaftslebens ?
"Die Entfaltung des Wirtschaftslebens und die Steigerung der Produktion haben den Bedürfnissen der Menschen zu dienen. Das wirtschaftliche Leben ist nicht allein dazu da, die Produktionsgüter zu vervielfachen und den Gewinn oder die Macht zu steigern; es soll in erster Linie im Dienst der Menschen stehen: des ganzen Menschen und der gesamten menschlichen Gemeinschaft. Die wirtschaftliche Tätigkeit ist — gemäß ihren eigenen Methoden — im Rahmen der sittlichen Ordnung und der sozialen Gerechtigkeit so auszuüben, dass sie dem entspricht, was Gott mit dem Menschen vorhat." (KKK 2426)









Das Achte Gebot Gottes

Wie lautet das achte Gebot Gottes ?
Das achte Gebot lautet: "Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten."

Was gebietet Gott im achten Gebot ?
Gott gebietet uns im achten Gebot, überall und jederzeit die Wahrheit zu sagen und die Taten des Nächsten wenn immer möglich positiv auszulegen, damit ein vertrauensvolles Zusammenleben unter den Menschen möglich wird.

Was verbietet uns das achte Gebot ?
Das achte Gebot verbietet uns jede Falschheit und den ungerechten Schaden am Ruf eines anderen. Daher verbietet es uns neben dem falschen Zeugnis: die Verleumdung, die Lüge, die Herabsetzung, die üble Nachrede, die Schmeichelei, das vorschnelle Urteil und den vermessenen Verdacht.

Welche Bedeutung haben Verleumdung und üble Nachrede für das alltägliche Zusammenleben?
Verleumdung und üble Nachrede haben für das alltägliche Zusammenleben der Menschen verheerende Folgen, weil durch falsches und ungeprüftes Weitererzählen von Behauptungen der Ruf und die Ehre eines Menschen geschädigt bzw. ruiniert werden kann. Dadurch kann die Glaubwürdigkeit einer Person angegriffen oder vernichtet werden, was einem schwerwiegenden Eingriff in die Würde des Menschen gleichkommt.

Wozu ist der verpflichtet, der dem guten Ruf des Nächsten geschadet oder ihn ruiniert hat ?
Wer dem guten Ruf des Nächsten durch Verleumdung und üble Nachrede geschadet oder ihn ruiniert hat, muss den begangenen Schaden nach Kräften wieder gutmachen. Oft ist dies aber gar nicht mehr möglich, weil die Rufschädigung weite Kreise gezogen hat oder dem Geschädigten unwiederbringlichen Schaden zugefügt hat. Deshalb sollte man sich vorher gut überlegen, was man über andere verbreitet und vor allem dann, wenn Behauptungen ungeprüft und unsicher sind. Man darf sich im nachhinein nicht auf andere berufen, nur weil diese etwas erzählt haben. Für das, was man selber weitererzählt, ist man auch selber verantwortlich.

Was sagt der Katechismus der Katholischen Kirche über den Gebrauch der Massenmedien ?
"In der modernen Gesellschaft spielen die Massenmedien bei der Weitergabe von Information, der Förderung der Kultur und in der Bildung eine bedeutende Rolle. Infolge der technischen Fortschritte, des Umfangs und der Vielfalt der übermittelten Inhalte sowie aufgrund ihres Einflusses auf die öffentliche Meinung wird diese Rolle immer wichtiger. Die Information durch Medien steht im Dienst des Gemeinwohls (vgl. IM 11). Die Gesellschaft hat das Recht auf eine Information, die auf Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität gründet. „Der richtige Gebrauch dieses Rechtes fordert aber, dass die Mitteilung inhaltlich stets der Wahrheit entspricht und bei Beachtung der durch Recht und menschliche Rücksichtnahme gezogenen Grenzen vollständig ist. Auch in der Form muss sie ethisch einwandfrei sein, das heißt beim Sammeln und Verbreiten von Nachrichten müssen die ethischen Grundsätze sowie die Rechte und Würde des Menschen beachtet werden“ (IM 5)." (KKK 2493-2494)



· Welche Stellung kommt der Wahrheit und Schönheit der Kunst zu ?

"Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen (vgl. Gen 1,26) ist, bringt er die Wahrheit seiner Beziehung zu Gott, dem Schöpfer, auch durch die Schönheit seiner Kunstwerke zum Ausdruck. Die Kunst ist eine dem Menschen eigentümliche Ausdrucksform. Sie geht über das allen Lebewesen gemeinsame Streben nach dem Lebensnotwendigen hinaus; sie ist ein freies Überströmen des inneren Reichtums des Menschen. Einem vom Schöpfer geschenkten Talent und der Anstrengung des Menschen entstammend, ist die Kunst eine Form der praktischen Weisheit. In ihr vereinen sich Erkenntnis und Können (vgl. Weish 7,17), um der Wahrheit einer Wirklichkeit in einer dem Sehen oder dem Hören verständlichen Sprache Gestalt zu verleihen. Soweit sich die Kunst von der Wahrheit der Geschöpfe und der Liebe zu ihnen inspirieren lässt, weist sie eine gewisse Ähnlichkeit mit der Tätigkeit Gottes in der Schöpfung auf. Wie jede andere menschliche Tätigkeit hat die Kunst ihr absolutes Ziel nicht in sich selbst, sondern empfängt ihre Ordnung vom letzten Ziel des Menschen und wird durch dieses veredelt." (KKK 2501)



.

.



Erläuterungen zum neunten und zehnten Gebot

.



(Diese 2 Gebote sind auch unter dem 6. und 7. Gebot beschrieben.)



.

Das neunte Gebot Siehe auch

.



Du sollst nicht die Frau Deines Nächsten begehren.



Im biblischen Original heißt es:

Exodus 20, 17: Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört. (Hier sind 9. + 10. Gebot miteinander verbunden)

Deuteronomium 5, 21: du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen,





Das zehnte Gebot Siehe auch

.



Du sollst nicht das Hab und Gut Deines Nächsten begehren.



Im biblischen Original heißt es:

Exodus 20, 17: Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört. (Hier sind 9. + 10. Gebot miteinander verbunden)

Deuteronomium 5, 21: und du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört.



Die 5 Gebote der Kirche

1. Du sollst die gebotenen Feiertage halten.
2. Du sollst an Sonn- und Feiertagen dem heiligen Messopfer mit Andacht beiwohnen.
3. Du sollst die gebotenen Fast- und Abstinenztage halten.
4. Du sollst jährlich wenigstens einmal deine Sünden beichten und das heilige Sakrament des Altares empfangen, und zwar zur österlichen Zeit.
5. Du sollst in den geschlossenen Zeiten keine feierliche Hochzeit halten. ( Advent- und Fastenzeit )




Die 7 Hauptsünden oder Laster Link: Die sieben Hauptsünden

1. Hoffart
2. Ungehorsam
3. Zorn
4. Geiz
5. Unmäßigkeit
6. Unkeuschheit
7. Trägheit


Die 6 Sünden gegen den Heiligen Geist

1. Die Verzweiflung am Heil.
2. Die vermessendliche Heilsgewissheit.
3. Widerstand gegen die erkannte Wahrheit.
4. Neid auf die Gnadengaben anderer.
5. Verstocktheit in der Sünde.
6. Unbußfertigkeit in der Stunde des Todes.



Die 9 fremden Sünden

1. zur Sünde raten
2. andere zur Sünde auffordern
3. in die Sünden anderer einwilligen
4. andere zur Sünde reizen
5. die Sünden anderer loben
6. zur Sünde schweigen
7. die Sünde nicht strafen
8. zur Sünde helfen
9. anderer Sünde verteidigen
(Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort)




Die 4 himmelschreienden Sünden

1. Der vorsätzliche Totschlag. (Mord, Abtreibung)
2. Die widernatürliche Unzucht. (Sodomie)
3. Die Unterdrückung der Armen und Hilflosen.
4. Die Vorenthaltung des gerechten Lohnes.

.


Die 2 Gebote der Liebe

1. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Gemüte und mit allen deinen Kräften!
2. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (Mk. 12; 30-31 Mt. 22; 38-40)



Die 2 Hauptgeheimnisse des Glaubens

1.

Die Einheit und Dreifaltigkeit Gottes.

2.

Die Menschwerdung, das bittere Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.



Die 7 Geistesgaben

In der Firmung erhält man die 7 Gaben des Hl. Geistes um im Kampf gegen die Mächte der Finsternis bestehen zu können. Link: Firmung - Die 7 Gaben des Hl. Geistes

1. Weisheit
2. Verstand
3. Erkenntnis
4. Rat
5. Stärke
6. Frömmigkeit
7. Gottesfurcht


Die 3 göttlichen Tugenden

1. Glaube
2. Hoffnung
3. Liebe


Die 4 Kardinaltugenden

1. Klugheit
2. Gerechtigkeit
3. Mäßigkeit
4. Starkmut



Die.Sieben-Zufluchten

1. Die Allerheiligste Dreifaltigkeit
2. Jesus Christus – der Gekreuzigte
3. das Allerheiligste Sakrament des Altares
4. die Gottesmutter Maria
5. die heiligen Engel
6. die Heiligen im Himmel
7. die armen Seelen im Fegefeuer



Die 7 Werke der leiblichen Barmherzigkeit

1. Die Hungrigen speisen
Im Christentum ist das geistige Leben nicht losgelöst vom materiellen. Rechtfertigung durch den Glauben allein ist Irrlehre. Um das Heil zu erlangen, gerügt der Glaube allein nicht. Auch die Tat gehört dazu. Die Werke sind in den Erlösungsplan mit einbezogen. Unter den verdienstlichen Werken ist Hungrige speisen vordringlich. Alle Christen sollten bedenken, dass jeder Hungrige Christus ist. ER selbst ist der Hungrige, und wer dem geringsten seiner Brüder das Brot verweigert, verweigert es Jesus. Dem, der IHM das irdische Brot gibt, reicht der Erlöser das Übernatürliche Brot.
2. Die Durstigen tränken
Das erste Gebot der Gastfreundschaft gebietet das Darreichen von Wasser—für die Kehle und für die staubigen Füsse. Der Durst ist eine der schrecklichsten Qualen. Bei der Kreuzigungsmarter stiess der Heiland aus: «Mich dürstet! — Beim Brunnen von Samaria versprach der Herr Wasser, das nie mehr durstig macht. Das von Jesus versprochene Wasser ist die Gnade, das Leben der Seele, so wie das Wasser der Samaritanerin das Leben für den Leib bedeutete. Das Wasser der Gnade wird nicht besitzen, wer dem andern den Trank für das natürliche Leben verweigert.

3. Die Nackten bekleiden
Wer das glorreiche Gewand der Seligkeit empfangen will, muss die Armen bekleiden mit dem Gewand der Barmherzigkeit. Das Werk der leiblichen Barmherzigkeit ist also die Voraussetzung für den geistigen Aufstieg der Seele. Die Lilien des Feldes, von GOTT gewandet, sind schöner gekleidet als Salomon (Mt 6,28). Der hI. Bernhardin v. Siena nannte jene Zwiebeln, die sich zuviele Kleider hielten und die Armen vergassen. Jeder Mensch kann etwas weiterschenken und dadurch seinesgleichen kleiden. In diesem Abbild kleidet er eigentlich den Schöpfer der Lilien selbst.
4. Die Fremden beherbergen
Im Mittelalter hatte jeder Christ die Pflicht, wenigstens für eine Nacht einen Pilger zu beherbergen. In jedem obdachlosen Menschen müssen wir Christus sehen, den Pilger.
5. Die Kranken besuchen
Dies heisst nicht nur, ihnen Gesellschaft leisten, sondern sich mit der eigenen Gesundheit zur Verfügung stellen: Krankendienste verrichten, die der Kranke allein nicht vermag. Hat er behinderte Füsse, stelle man die eigenen zur Verfügung. Hat er schwache Augen, lese man vor oder schreibe auf sein Diktat. Jedes kranke Organ soll Ergänzung finden durch unser gesundes, denn Kranke sind die Ärmsten unter den Armen. Der Reiche spürt Gewissensbisse, wenn er den Blick vom Armen wendet, der Gesunde hat kaum Bedenken, wenn er dem Kranken nicht hilft.

6. Die Gefangenen besuchen
Es scheint paradox, ist aber wahr: Die von der menschlichen Gerechtigkeit Verurteilten werden zu Richtern der göttlichen Gerechtigkeit gegenüber allen, die das 6. Werk der leiblichen Barmherzigkeit ausser acht lassen. Es ist nicht nur das undankbarste, sondern auch das heikelste. Über die Brücke der Gefangenenseelsorger lassen sich Kleider, Speisen, tröstliche Bücher u.a. den Häftlingen zur Verfügung stellen. Wehe dem Christen, der die Gefangenen mit Rachegefühlen oder Verachtung behandelt! Er würde Jesus beleidigen.
7. Die Toten begraben
Jesus hat beteuert, in den Hungrigen, Durstigen, Nackten, Obdachlosen, Kranken und Gefangenen zu sein. Nie hat ER gesagt, ER lebe in den Toten. Aber in ihnen birgt sich sein Sieg, die Auferstehung. Die Toten wollen ehrfürchtig bestattet sein, nicht wegen ihrer verblichenen Leiblichkeit, sondern wegen ihrer kommenden Herrlichkeit. Dieses Geheimnis der Auferstehung konnte keine Mythologie und kein Philosoph erfinden. Mariens Aufnahme in den Himmel wurde zum Siegel dieses christlichen Geheimnisses — wenn der verherrlichte Leib sich mit der geretteten Seele vereinigt.




Die 7 Werke der geistigen Barmherzigkeit

1. Die Zweifelnden beraten
Der Zweifler ist wie ein Kranker, der auf Heilung hofft. Er tut alles um zu genesen. Darum ist Ratgeben eine Pflicht. Verweigere diese Hilfe nicht! Leiste sie liebevoll.
2. Die Unwissenden belehren
Viele betrachten die Werke geistiger Barmherzigkeit als weniger verpflichtend wie die der leiblichen. Die Unwissenden wissen viele unnütze Dinge und übersehen die wichtigsten, die Wissenschaft vom Ewigen. «Die Unwissenheit ist eine Art 8. Sakrament. Viele werden gerettet ob ihrer mangelnden Einsicht» (F.v Sales). Dies gilt kaum für die Faulen und Gleichgültigen, die sich mit selbstzufriedener Unwissenheit entschuldigen. Wer dem Dienst der Belehrung nachkommt, handelt auf geistigem Gebiet entsprechend dem materiellen, -Dürstende tränken.

3. Die Sünder zurechtweisen
Zurechtweisen heisst nicht kritisieren, blossstellen, verachten, Vorwürfe machen, anklagen, verdammen...
Aufs-Rechte-weisen besagt: unterrichten, aufmerksam machen, zum Überlegen bringen. Es bedeutet nicht, an den Pranger stellen, sondern warnen; nicht vor den Kläger führen, sondern in Sicherheit bringen. Sündigen heisst fallen. Sünder zurechtweisen bedeutet, liebevoll dem Fall zuvorkommen oder zur Hilfe eilen, um aufzurichten. Die Sünde hassen — den Sünder lieben. Die Sünde verwerfen — den Sünder zurechtweisen.
4. Die Trauernden trösten
Alles bisher Gesagte ist traurig und verlangt Trost. Hier geht es um anderes, denn Traurigkeit ist möglich ohne zu leiden an Hunger, Durst, Kleidern, Obdachlosigkeit, Krankheit, Gefangenschaft, Zweifel, Unwissenheit... Die Betrübnisse und Leiden sind schwierig zu entdecken und zu befrieden. Es gibt keine allgemeine Regel, Trauernde zu trösten (ein Blick, ein Händedruck, ein Seufzer, eine Träne, ein mitfühlendes Wort...). Der HI, Franziskus war in schmerzlichster Situation fähig, andere zu trösten. Blind, krank, nach schlafloser Nacht stimmte er den Sonnengesang an zum Trost aller Unglücklichen.
5. Erlittenes Unrecht verzeihen (Beleidigungen)
Während seines Lebens verzieh Jesus nie aus Berechnung, aus Schwäche oder aus Feigheit. ER verzieh aus Liebe, womit ER ein neues Gesetz in Kraft setzte. Das Gebot, selbst die Feinde zu lieben, überfordert uns übermenschlich. Kein Mensch vermag aus sich allein, solchem Gesetz zu gehorchen. Ohne die Hilfe der Gnade des Heilandes ist es unmöglich, zu vergeben. Man muss sich mit IHM vereinen. ER allein vermag und versteht zu verzeihen. Das Gesetz christlicher Vergeltung könnte das alttestamentliche Auge um Auge ersetzen: Herz um Herz, D.h. unser Herz für Jesu Herz.
6. Die Lästigen geduldig ertragen
Wir ziehen den Angriff eines Löwen dem einer Legion Ameisen vor. Zu grossen Prüfungen sind wir bereit, rebellieren aber gegen kleine Belästigungen. Wir haben keine Geduld, kleine Peinen zu ertragen. Jesus ist der Dulder. Sein Leiden wurde nur im Hinblick auf die Erlösung von den Sünden angenommen. Unser Dulden muss sich folgerichtig mit dem Seinigen vereinen, vom Ertragen in liebevolles Annehmen verwandeln: kleine Kreuze freudig annehmen, Jesus die Belästigungen aufopfern, sie geduldig ertragen aus Liebe zum grössten Dulder.
7. Für die Lebenden und Verstorbenen zu Gott beten
Der Blutkreislauf der guten Werke würde bald in einen Giftkreislauf entarten, wenn er nicht stets mit dem Sauerstoff des Gebets angereichert würde. Jedes Gebet, auch das persönliche wird universell, sobald es GOTT erreicht. Es unterstützt den Atem des mystischen Leibes, zu dem alle Gotteskinder
gehören. Das Gebet muss bestimmt sein für alle Lebenden und Verstorbenen, die an den sieben leiblichen und den geistigen Werken keinen Anteil mehr haben; denn am letzten und erhabensten Werk nehmen sie teil, die Armen Seelen.





Die drei letzten Dinge eines jeden Menschen:



Tod, Gericht,

Himmel oder Hölle!





Himmel:

Ewig Freud ohne Leid

in der ganzen Ewigkeit.





Hölle:

Ewig Leid ohne Freud

in der ganzen Ewigkeit.



.

von 16.07.2011 16:57

Alter und neuer Besen

Ein Pfarrer hat in seiner Gemeinde schon viele Jahre gedient und meint, es sei vielleicht doch an der Zeit, einem Jüngeren mit frischer Kraft und neuen Ideen Platz zu machen. Aber bevor er etwas unternimmt, spricht er mit einem alten Bergbauern über seine Absicht, sich zur Ruhe zu setzen: „Weißt Franzl“, meint er schliesslich, „man sagt ja, neue Besen kehren gut.“ Der alte Mann denkt eine Weile nach. „Stimmt schon, Herr Pfarrer“, sagt er dann, „neue Besen kehren gut. Aber der alte Besen weiss, wo der Dreck sitzt.“

von 15.07.2011 17:08

Irischer Reisesegen


Gott behüte dich

Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen, Wind dir den Rücken stärken, Sonnenschein deinem Gesicht viel Glanz und Wärme geben. Der Regen möge deine Felder tränken, und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen, halte Gott dich schützend in seiner hohlen Hand.

Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen, dich schützend in seiner hohlen Hand halten. Deine Wege mögen dich aufwärts führen, freundliches Wetter begleite dir deinen Schritt. Wind stärke dir deinen Rücken - und mögest du längst im Himmel sein, wenn der Teufel bemerkt, dass du fort bist.

  • 13.07.2011 16:08 - JESUS
von 13.07.2011 16:08

Jesus:
Ich bin jede Minute des Tages anwesend, egal was ihr tut. Ich bin nie weit weg. Vergesst nicht, dass Ich eure Krücke im Leben bin. Lehnt euch an Mich. Erbittet mit Aufrichtigkeit Meine Hilfe, und Ich werde euren Ruf hören. Ich lehne nie eure Bitte ab, wenn sie Meinem Heiligen Willen entspricht. Wenn ihr jedoch um Gunsterweise bittet, die bestimmt sind, euch weltlichen Überfluss zu hinterlassen, wisset, dass Ich diesen nie schenken werde; denn Ich kann euch niemals Geschenke geben, von denen Ich weiß, dass sie für eure Seele schlecht sind. Meine Geschenke werden gegeben, auf dass Ich euch näher an Mein Herz bringen kann; denn wenn das geschieht, werdet ihr nichts mehr brauchen.

von 12.07.2011 08:36

Beschwörung der helligen Engel



Beschwörung der helligen Engel
(heute sehr, sehr wichtig)
"Allmächtiger, Ewiger, Dreieiniger Gott! Ehe wir, Deine Diener, die heiligen Engel beschwören und um ihre Hilfe anrufen, fallen wir vor Dir auf die Knie nieder und beten Dich an, Vater, Sohn und Heiliger Geist! Du seiest gelobt und gepriesen in Ewigkeit, und alle Engel und Menschen, die Du geschaffen, mögen Dich anbeten und lieben und Dir dienen, Du Heiliger, Starker, Unsterblicher Gott!
Auch du, Maria, Königin aller Engel, nimm unser Flehen zu deinen Dienern gnädig an und leite es weiter, du bittende Allmacht, du Mittlerin der Gnaden, zum Thron des Allerhöchsten, auf dass wir Gnade finden, Rettung und Hilfe! Amen.
Ihr großen, heiligen Engel! Ihr seid uns von Gott zu unserem Schutze und zu unserer Hilfe gegeben!
Wir beschwören euch im Namen des Dreieinigen Gottes. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im Namen des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im allvermögenden Namen Jesu. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch durch alle Wunden unseres Herrn Jesus Christus. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch bei allen Martern unseres Herrn Jesus Christus. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch beim heiligen Worte Gottes.- Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch beim Herzen unseres Herrn Jesus Christus. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im Namen der Liebe Gottes zu uns Armen. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im Namen der Treue Gottes zu uns Armen. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im Namen der Barmherzigkeit Gottes zu uns Armen. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im Namen Mariä, eurer Königin und Herrin. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im Namen Mariä, der Königin des Himmels und der Erde. - Eilet, uns zu helfen!
Wir beschwören euch im Namen Mariä, der Mutter Gottes und unserer Mutter. - Eilet uns zu helfen!
Weil wir das Blut unseres Herrn als Vermächtnis tragen dürfen. - Eilet, uns zu helfen, wir beschwören euch!
Weil wir das Herz unseres Herrn als Vermächtnis tragen dürfen. - Eilet, uns zu helfen, wir beschwören euch!
Weil wir das Unbefleckte Herz Mariens als Vermächtnis tragen dürfen. - Eilet, uns zu helfen, wir beschwören euch!
Wir beschwören euch, deckt uns mit eurem Schilde!
Wir beschwören euch, schützet uns mit eurem Schwerte!
Wir beschwören euch, leuchtet uns mit eurem Lichte!
Wir beschwören euch, rettet uns unter den Schutzmantel Mariens!
Wir beschwören euch, berget uns in das Herz Mariens!
Wir beschwören euch, legt uns in die Hände Mariens!
Wir beschwören euch, zeigt uns den Weg zum Tordes Lebens, dem geöffneten Herzen unseres Herrn!
Wir beschwören euch, geleitet uns sicher zum himmlischen Vaterhaus!
Alle ihr neun Chöre der seligen Geister, eilet, uns zu helfen!
Ihr Engel des Lebens, eilet, uns zu helfen!
Ihr Engel der Kraft des Wortes Gottes, eilet, uns zu helfen!
Ihr Engel der Liebe, eilet, uns zu helfen!
Ihr, unsere besonderen, uns von Gott gegebenen Begleiter, eilet, uns zu helfen!

von 10.07.2011 11:32

Christliche Gesinnung

Schriftstellen

1) Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die nach dem Gesetz leben, werden als gerecht anerkannt werden. Röm. 2,13

2) Seid Vollbringer des Wortes und nicht nur Hörer, die sich selbst betrügen. Denn ist jemand nur Hörer des Wortes und nicht Vollbringer, der gleicht einem Mann, der das ihm angeborene Aussehen im Spiegel betrachtet; er betrachtete sich nämlich, ging weg, und vergaß sogleich, wie er aussah. Wer sich aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit versenkt und darin verharrt, nicht als vergeßlicher Hörer, sondern als Vollbringer im Werk, der wird selig sein in seinem Tun. Jak. 1,22-25

3) Denn ich sage euch: Wenn euere Gerechtigkeit nicht viel vollkommener sein wird als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht hineinkommen in das Himmelreich. Matth. 5,20

4) An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen. Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird eingehen in das Himmelreich, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, der wird eingehen in das Himmelreich. Matth. 7,20-21





Betrachtung

Der Geist der christlichen Gesinnung ist die Liebe zu Gott, wie zu Jesus Christus als das Gebot aller Gebote, als die Summe und Wesenheit aller Gesetze mit den Worten ausgesprochen hat: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Gemüt: dies ist das größte und erste Gebot. Das andere aber ist diesem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten (vgl. Mt 22,37-40).

Wo diese Liebe herrscht, da wird der ganze Mensch zu Gott hingewendet und zur Erfüllung des göttlichen Willens innerlich getrieben, und so kräftig getrieben, dass er, in gleicher Gesinnung mit Christus, nach aller Wahrheit sagen kann: Den Willen meines Vaters tun, das ist meine Speise.

Wo also die christliche Gesinnung vorherrschend ist, da ist auch eine durchgängige Rechtschaffenheit im Tun und Lassen, in Sitten und Gebärden wahrnehmbar, indem das innere Leben im äußeren sich offenbart, und das göttliche Leben nur durch solche Handlungen sich offenbaren kann, welche dem göttlichen Willen, folglich allen göttlichen Gesetzen gemäß sind. Die Liebe ist ja selbst und bleibt, was sie ist, die Allerfüllerin des Gesetzes; und die gewissenhafte Erfüllung aller Gesetze bewährt die heilige Liebe und ist der zuverlässigste Beweis der christlichen Gesinnung.

Die göttliche Liebe, von der die heiligen Schriften reden, ist es also, welche alle Handlungen des Menschen, so wie alle Absichten und alle Triebfedern desselben, nach dem göttlichen Willen ordnet, und deshalb notwendig durch vollkommene Ordnung im äußeren Leben, folglich durch eine Gerechtigkeit sich offenbart, die nicht bloß in den Augen der Welt, sondern selbst vor den Augen Gottes besteht und somit einen ewigen Wert hat.

Wie aber die göttliche Liebe vollkommene Ordnung in den Menschen bringt und im Menschen bewahrt: so bringt sie auch vollkommene Ordnung in die menschliche Gesellschaft und bewahrt sie darin. Sie ist es, welche die häuslichen, bürgerlichen und kirchlichen "Vereine", von welchen zeitliches Wohl und ewiges Heil des menschlichen Geschlechtes abhängt, nach dem Willen Gottes und zum Wohlgefallen Gottes bildet.

Unter den häuslichen "Vereinen" ist die Ehe der erste und wichtigste "Verein"; der erste, weil er allen anderen Verbindungen vorgeht; der wichtigste, weil er die Grundlage aller übrigen ist.

Da die Ehe eine Vereinigung zweier Menschen ist, die den Trieben und Bedürfnissen, welche in der Geschlechtsverschiedenheit liegen, entspricht: so fasst sie die Vereinigung der Leiber in sich. Allein dieser Vereinigung der Leiber geht die Vereinigung der Gemüter voraus, und diese letztere ist die Liebe oder das Werk der Liebe.

Eben diese Vereinigung des Mannes mit bloß einer Frau und die lebenslängliche Unauflösbarkeit derselben, vereint mit dem hohen Zweck, welcher ihr zu Grunde liegt, ist der offenkundigste Beweis vom Vorherrschen der christlichen Gesinnung.

Die christliche Gesinnung offenbart sich aber in der Ehe vorzugsweise durch die wechselseitige Treue und durch die wechselseitige Liebe der Verehelichten, und zwar so, dass man mit Wahrheit sagen kann: Wie die Treue und die Liebe der Verehelichten, so ist auch die christliche Gesinnung derselben; denn, wo die christliche Gesinnung mangelt, da mangelt mit ihr die Treue und die Liebe unter den Verehelichten; wo hingegen die christliche Gesinnung herrscht und beide Teile beherrscht, da tritt auch die eheliche Treue und Liebe in ihrer Kraft und Schönheit hervor.



Gebet

Lass, Herr, das Bild der ewigen Gerechtigkeit allen Menschen und das Urbild, nach welchem Du die Ehe ins menschliche Leben eingeführt hast, allen Verehelichten stets hell in die Augen leuchten, dass sie alles Unrechte meiden. Dazu sende uns deinen Heiligen Geist, damit Seele und Leib dein Tempel werden, dir geweiht und heilig wie Du. Amen.



Schriftstellen

1) Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind. Röm 8,28.

2) Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren. Phil 4,4-7.

3) Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit einzugehen? Lk 24,26.

4) Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen. Apg 14,22.

Vgl. auch 1 Kor 7,29-31; Röm 5,2-5; 2 Kor 4,16-18; Hebr 12,11.



Betrachtung

Wenn die christliche Gesinnung den Reichtum zur Segensquelle der Menschheit und die Armut zum Reichtum umschafft, auch dem Mittelstand eigenen Segen gewährt: so erhält sie nicht weniger in glücklichen und in unglücklichen Tagen, in Tagen der Freude und in Tagen des Leidens, die Seele gleichmütig, indem sie dieselbe im steten Vertrauen auf Gott, in steter Liebe und Lobpreisung Gottes, gründet und übt.

Zwei Zustände des irdischen Lebens, die auf die sittliche Stimmung oder Verstimmung des Menschen den bedeutendsten Einfluss haben, sind Freude und Leiden; aber auch beide weiß die christliche Gesinnung in Quellen des Heils umzuwandeln, und umzuwandeln - durch weise Benutzung derselben. Und gerade diese Benutzung ist es, durch die sich der Geist des Christentums so unverkennbar vom Geist der Welt unterscheidet.

Die Tage der Freude sieht der Christlich Gesinnte als so viele Gaben seines Herrn an, in dessen Dienste er steht; sieht in jeder Gabe den einen Geber und in dem Geber die lauterste Liebe, die ihn nur zur Gegenliebe, zum Dank, zum Vorsatz: Ich will anderen geben, wie Gott mir gegeben hat, und zur genaueren Bewahrung des Herzens spornt, damit ihn die vorübergehende Freude nicht von der ewigen Quelle aller Seligkeit entferne.

Indem nun aber die frohen Tage den Gottseligen nur noch demütiger, dankbarer, andächtiger, wachsamer und bereiter zum Recht- und Wohltun machen: lassen sich die Kinder der Welt, wie sie Johannes nennt, berauscht vom Becher der Freude, von einem Labyrinth der täuschenden Sünde in ein anderes hineinziehen, und taumeln, ohne Gott und ausserhalb des Rückwegs zu Gott, ohne Zuversicht und ohne Rettung - durch das Leben, bis sie die Hand der Verzweiflung und des Todes ergreift. Ihr ganzes Leben ist ein Traum von unermesslichen Schätzen, davon sie recht eigentlich erst in der Ewigkeit erwachen, und erwachend, sich das erstemal arm finden und nackt und leer an allem Guten und preisgegeben der Schande und dem Jammer ohne Ende.

Mehr als die frohen, glücklichen Tage nützen den christlich Gesinnten die Tage des Leidens und des Druckes aller Art. Denn sie reissen die feinsten Bande, welche die Seele noch an die Erde heften, entzwei, und verleihen ihr einen ganz eigenen Schwung zu Gott und göttlichen Dingen hinauf. Deswegen haben alle freien und geistlichen Männer die Tage der Trübsal denen der zerstreuenden Lust vorgezogen, zumal nur auf dem königlichen Wege des Kreuzes der Sohn Gottes uns voraus und in seine Herrlichkeit eingegangen ist, und wir wohl auch auf keinem anderen, als auf diesem Weg, an seinen Tugenden, an seinen Verdiensten und an seiner Verherrlichung Anteil nehmen können.

Der Sohn Gottes hat gelitten, lehrt mit der ganzen Kirche der heilige Cyprian, um aus uns Söhne Gottes zu machen; und der Sohn des Menschen sollte das Leiden verschmähen, und nicht auf dem Weg des Kreuzes in der Tugend befestigt und vollendet werden wollen?

Ja, wahrhaftig! Das Kreuz, Christus im Geist Christi nachgetragen, festigt und vollendet in uns das Gute. Denn, wie Glück und Wohlsein auch verständige Männer betören kann, dass sie in Handlung und Gebärde sich als würdige Zöglinge des Irrenhauses darstellen; auch gute Männer aufblähen kann, dass sie, in den Höhen eitler Einbildungen verloren, des Sturzes und Unterganges kaum mehr sich erwehren mögen; auch geachtete Männer verführen kann, dass sie sich mit Schande bedecken und der allgemeinen Verachtung preisgeben: so ist es die Zuchtschule der Trübsal, die Verstand gibt den Unmündigen, demütigt die Hochfahrenden, reinigt die Befleckten, und erregt ein Heimweh nach der Ewigkeit in denen, die in Zeit und Vergänglichkeit versunken sind.

So ist es denn doch nur die heilige Liebe, kämpfend und siegend in den Herzen der Gläubigen, welche das Unglück in Glück, das Unheil in Heil und jegliches Leiden in eine Freudenquelle umzuwandeln vermag nach dem Worte des Apostels: Wir wissen, dass denen, welche Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen (Röm 8,28). Und das haben die Leiden für sich, dass sie die Festigkeit und Lauterkeit des christlichen Sinnes prüfen und bewähren, wie das Gold im Feuer geprüft und geläutert wird.



Gebet

Mein Gott und Herr! Heiliger Vater! Dir sei Lob und Preis jetzt und in alle Ewigkeit; denn wie Du wolltest, so geschah es, und was Du tust, ist alles wohl getan.

Mein ganzes Herz sehnt sich jetzt doch nur nach einer Freude - sie heisst Ruhe und Friede. Ich flehe um eine Gnade zu Dir - sie heisst Ruhe und Friede deiner Kinder, die in deinem Licht und auf der Weide deines Trostes wandeln. Wenn du mir diesen Frieden, diese heilige Freude spendest: dann wird die Seele deines Dieners - zu deinem Lob geweiht - lauter Lobgesang sein. Amen.



Schriftstellen

1) Er erzählte ihnen ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinem Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es grösser als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten. Mt 13,31-32.

2) Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube. 1 Joh 5,4.

Vgl. auch Röm 1,17.



Betrachtung

1. Wie viele Zeiträume der Christenglaube zu durchlaufen hat:

Augustinus, und mit ihm alle erleuchteten Kirchenlehrer unterscheiden dreierlei Zeiträume im Wachstum des Glaubens.

Anfangs glauben wir, ohne auch recht zu verstehen, was wir glauben. So nehmen wir das Wort Jesu: "Wer aus Gott ist, hört Gottes Wort" - anfangs glaubend an. Aber wir verstehen doch nicht recht, was das heisst: aus Gott sein, Gottes Wort hören. Nachher durch Leiden aufgeklärt, durch mancherlei Führungen Gottes erleuchtet, lernen wir auch verstehen, was wir glauben. Endlich geht uns in unserm Innersten eine ungeahnte Tür auf; es steht lebendig da vor unseren Augen, was es heisst, aus Gott sein, denn wir sind aus Gott; was es heisst Gottes Wort hören, denn wir hören Gottes Wort. Wir verstehen nicht bloß, was wir glauben, wir sehen im Gemälde der Erfahrung, was wir verstanden haben.

So lange wir redlich glauben, ohne recht zu verstehen, was wir glauben, sind wir im Kindesalter des Glaubens. Wenn wir beginnen zu verstehen, was wir glauben, dann treten wir in die Jugendjahre. Endlich rücken wir in das Mannesalter des Glaubens, wenn wir in uns lebendig erfahren, was andere aus Erfahrung erzählt haben; wenn wir mit reinen Augen des Gemüts anschauen das, was wir anfangs geglaubt und nicht verstanden, nachher geglaubt und verstanden haben.

Nach dem sinnvollen Gleichnis Christi von der Senfstaude verhält es sich mit dem Glauben wie mit einem Samenkorn, das wurzeln muss, das wachsen muss, und das Frucht bringen muss.

So hat der Glaube dreierlei Perioden: in der ersten schlägt er tiefe, immer tiefere Wurzeln, in der zweiten wächst er zwar allmählich aber immer herrlicher empor, in der dritten bringt er die ersehnte, liebliche Frucht, woran sich Engel und Menschen erfreuen.

2. Was Glaubensübung sei:

Die eigene Übung des Glaubens ist die: Sich losmachen von der vergänglichen Dingen und in sich sammeln; sich losmachen von sich und erheben zu Gott; im Auge Gottes sich vergegenwärtigen die Offenbarungen durch Christus, und sich ihnen ganz hingeben mit Vernunft und Willen, - anerkennen die höchste Wahrheit in allen Offenbarungen Gottes - das heisst eigentlich "Glaubensübung". Der Glaube ist Gebet.

Der Glaube übt sich in jeder Erneuerung des Vorsatzes: Gott zu verherrlichen durch Gehorsam gegen alle seine Gebote, durch Ergebung in alle seine Führungen, durch festes Anhalten an seine Verheissungen. Der Glaube ist Gehorsam, Ergebung, Vertrauen, Zuversicht.

Der Glaube übt sich durch jeden ernsten, anhaltenden Widerstand gegen die Reize des Bösen. Der Glaube ist Selbstherrscher über Lust und Sünde.

Der Glaube übt sich in jedem ernsten, anhaltenden Widerstand gegen die Anfälle der Ungeduld, der mürrischen Laune, der Menschenfurcht. Der Glaube ist Geduld, Heiterkeit, furchtloses Feststehen gegen die Drohungen der Welt, ist Selbstherrscher über Unlust und Sünde.

Der Glaube übt sich in jedem ernsten, anhaltenden Widerstand gegen die natürliche Trägheit. Der Glaube ist Selbstherrscher über Geistesträgheit und Sünde.

Der Glaube übt sich durch ernsten, anhaltenden Widerstand gegen die Eingebungen der Eigenliebe. Der Glaube ist Selbstaufopferung aller eigensüchtigen Triebe.

Der Glaube übt sich im Erfüllen aller Pflichten, die ihm Menschen-, Nächsten-, Brüderliebe auflegen kann; er lehrt, tröstet, segnet, stärkt, pflegt wie Christus. Der Glaube ist Liebe, ist Selbstherrscher über Hass, Kälte, parteiische Menschenliebe.

Der Glaube übt sich in Gelassenheit bei schwerdrückenden Leiden, erträgt auch das Gefühl des Verlassenseins, und legt den Geist in die Hand des Vaters. Der Glaube ist Todesüberwinder, ist vollendeter Selbstherrscher über Sünde und Tod.

Dies ist die eigentliche Glaubensübung.

Man nennt aber noch etwas Glaubensübung:

Wenn die Gläubigen die Lehren Christi, in kurze Sätze gefasst, als Offenbarung Gottes, als göttliche Wahrheit anerkennen und als Wahrheit bekennen: so heisst dieses auch "Glaubensakt," Glaubensübung, und verdient diesen schönen Namen, wenn bei diesem Bekenntnis das Herz wirklich vorspricht, das Leben nachspricht, der Mund mitspricht.

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 | 115 | 116 | 117 | 118 | 119 | 120 | 121 | 122 | 123 | 124 | 125 | 126 | 127 | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 | 134 | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 | 140 | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 | 169 | 170 | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | 181 | 182 | 183 | 184 | 185 | 186 | 187 | 188 | 189 | 190 | 191 | 192 | 193 | 194 | 195 | 196 | 197 | 198 | 199 | 200 | 201 | 202 | 203 | 204 | 205 | 206 | 207 | 208 | 209 | 210 | 211 | 212 | 213 | 214 | 215 | 216 | 217 | 218 | 219 | 220 | 221 | 222 | 223 | 224 | 225 | 226 | 227 | 228 | 229 | 230 | 231 | 232 | 233 | 234 | 235 | 236 | 237 | 238 | 239 | 240 | 241 | 242 | 243 | 244 | 245 | 246 | 247 | 248 | 249 | 250 | 251 | 252 | 253 | 254 | 255 | 256 | 257 | 258 | 259 | 260 | 261 | 262 | 263 | 264 | 265 | 266 | 267 | 268 | 269 | 270 | 271 | 272 | 273 | 274 | 275 | 276 | 277 | 278 | 279 | 280 | 281 | 282 | 283 | 284 | 285 | 286 | 287 | 288 | 289 | 290 | 291 | 292 | 293 | 294 | 295 | 296 | 297 | 298 | 299 | 300 | 301 | 302 | 303 | 304 | 305 | 306 | 307 | 308 | 309 | 310 | 311 | 312 | 313 | 314 | 315 | 316 | 317 | 318 | 319 | 320 | 321 | 322 | 323 | 324 | 325 | 326 | 327 | 328 | 329 | 330 | 331 | 332 | 333 | 334 | 335 | 336 | 337 | 338 | 339 | 340 | 341 | 342 | 343 | 344 | 345 | 346 | 347 | 348 | 349 | 350 | 351 | 352 | 353 | 354 | 355 | 356 | 357 | 358 | 359 | 360 | 361 | 362 | 363 | 364 | 365 | 366 | 367 | 368 | 369 | 370 | 371 | 372 | 373 | 374 | 375 | 376 | 377 | 378 | 379 | 380 | 381 | 382 | 383 | 384 | 385 | 386 | 387 | 388 | 389 | 390 | 391 | 392 | 393 | 394 | 395 | 396 | 397 | 398 | 399 | 400 | 401 | 402 | 403 | 404 | 405 | 406 | 407 | 408 | 409 | 410 | 411 | 412 | 413 | 414 | 415 | 416 | 417 | 418 | 419 | 420 | 421 | 422 | 423 | 424 | 425 | 426 | 427 | 428 | 429 | 430 | 431 | 432 | 433 | 434 | 435 | 436 | 437 | 438 | 439 | 440 | 441 | 442 | 443 | 444 | 445 | 446 | 447 | 448 | 449 | 450 | 451 | 452 | 453 | 454 | 455 | 456 | 457 | 458 | 459 | 460 | 461 | 462 | 463 | 464 | 465 | 466 | 467 | 468 | 469 | 470 | 471 | 472 | 473 | 474 | 475 | 476 | 477 | 478 | 479 | 480 | 481 | 482 | 483 | 484 | 485 | 486 | 487 | 488 | 489 | 490 | 491 | 492 | 493 | 494 | 495 | 496 | 497 | 498 | 499 | 500 | 501 | 502 | 503 | 504 | 505 | 506 | 507 | 508 | 509 | 510 | 511 | 512 | 513 | 514 | 515 | 516 | 517 | 518 | 519 | 520 | 521 | 522 | 523 | 524 | 525 | 526 | 527 | 528 | 529 | 530 | 531 | 532 | 533 | 534 | 535 | 536 | 537 | 538 | 539 | 540 | 541 | 542 | 543 | 544 | 545 | 546 | 547 | 548 | 549 | 550 | 551 | 552 | 553 | 554 | 555 | 556 | 557 | 558 | 559 | 560 | 561 | 562 | 563 | 564 | 565 | 566 | 567 | 568 | 569 | 570 | 571 | 572 | 573 | 574 | 575 | 576 | 577 | 578 | 579 | 580 | 581 | 582 | 583 | 584 | 585 | 586 | 587 | 588 | 589 | 590 | 591 | 592 | 593 | 594 | 595 | 596 | 597 | 598 | 599 | 600 | 601 | 602 | 603 | 604 | 605 | 606 | 607 | 608 | 609 | 610 | 611 | 612 | 613 | 614 | 615 | 616 | 617 | 618 | 619 | 620 | 621 | 622 | 623 | 624 | 625 | 626 | 627 | 628 | 629 | 630 | 631 | 632 | 633 | 634 | 635 | 636 | 637 | 638 | 639 | 640 | 641 | 642 | 643 | 644 | 645 | 646 | 647 | 648 | 649 | 650 | 651 | 652 | 653 | 654 | 655 | 656 | 657 | 658 | 659 | 660 | 661 | 662 | 663 | 664 | 665 | 666 | 667 | 668 | 669 | 670 | 671 | 672 | 673 | 674 | 675 | 676 | 677 | 678 | 679 | 680 | 681 | 682 | 683 | 684 | 685 | 686 | 687 | 688 | 689 | 690 | 691 | 692 | 693 | 694 | 695 | 696 | 697 | 698 | 699 | 700 | 701 | 702 | 703 | 704 | 705 | 706 | 707 | 708 | 709 | 710 | 711 | 712 | 713 | 714 | 715 | 716 | 717 | 718 | 719 | 720 | 721 | 722 | 723 | 724 | 725 | 726 | 727 | 728 | 729 | 730 | 731 | 732 | 733 | 734 | 735 | 736 | 737 | 738 | 739 | 740 | 741 | 742 | 743 | 744 | 745 | 746 | 747 | 748 | 749 | 750 | 751 | 752 | 753 | 754 | 755 | 756 | 757 | 758 | 759 | 760 | 761 | 762 | 763 | 764 | 765 | 766 | 767 | 768 | 769 | 770 | 771 | 772 | 773 | 774 | 775 | 776 | 777 | 778 | 779 | 780 | 781 | 782 | 783 | 784 | 785 | 786 | 787 | 788 | 789 | 790 | 791 | 792 | 793 | 794 | 795 | 796 | 797 | 798 | 799 | 800 | 801 | 802 | 803 | 804 | 805 | 806 | 807 | 808 | 809 | 810 | 811 | 812 | 813 | 814 | 815 | 816 | 817 | 818 | 819 | 820 | 821 | 822 | 823 | 824 | 825 | 826 | 827 | 828 | 829 | 830 | 831 | 832 | 833 | 834 | 835 | 836 | 837 | 838 | 839 | 840 | 841 | 842 | 843 | 844 | 845 | 846 | 847 | 848 | 849 | 850 | 851 | 852 | 853 | 854 | 855 | 856 | 857 | 858 | 859 | 860 | 861 | 862 | 863 | 864 | 865 | 866 | 867 | 868 | 869 | 870 | 871 | 872 | 873 | 874 | 875 | 876 | 877 | 878 | 879 | 880 | 881 | 882 | 883 | 884 | 885 | 886 | 887 | 888 | 889 | 890 | 891 | 892 | 893 | 894 | 895 | 896 | 897 | 898 | 899 | 900 | 901 | 902 | 903 | 904 | 905 | 906 | 907 | 908 | 909 | 910 | 911 | 912 | 913 | 914 | 915 | 916 | 917 | 918 | 919 | 920 | 921 | 922 | 923 | 924 | 925 | 926 | 927 | 928 | 929 | 930 | 931 | 932 | 933 | 934 | 935 | 936 | 937 | 938 | 939 | 940 | 941 | 942 | 943 | 944 | 945 | 946 | 947 | 948 | 949 | 950 | 951 | 952 | 953 | 954 | 955 | 956 | 957 | 958 | 959 | 960 | 961 | 962 | 963 | 964 | 965 | 966 | 967 | 968 | 969 | 970 | 971 | 972 | 973 | 974 | 975 | 976 | 977 | 978 | 979 | 980 | 981 | 982 | 983 | 984 | 985 | 986 | 987 | 988 | 989 | 990 | 991 | 992 | 993 | 994 | 995 | 996 | 997 | 998 | 999 | 1000 | 1001 | 1002 | 1003 | 1004 | 1005 | 1006 | 1007 | 1008 | 1009 | 1010 | 1011 | 1012 | 1013 | 1014 | 1015 | 1016 | 1017 | 1018 | 1019 | 1020 | 1021 | 1022 | 1023 | 1024 | 1025 | 1026 | 1027 | 1028 | 1029 | 1030 | 1031 | 1032 | 1033 | 1034 | 1035 | 1036 | 1037 | 1038 | 1039 | 1040 | 1041 | 1042 | 1043 | 1044 | 1045 | 1046 | 1047 | 1048 | 1049 | 1050 | 1051 | 1052 | 1053 | 1054 | 1055 | 1056 | 1057 | 1058 | 1059 | 1060 | 1061 | 1062 | 1063 | 1064 | 1065 | 1066 | 1067 | 1068 | 1069 | 1070 | 1071 | 1072 | 1073 | 1074 | 1075 | 1076 | 1077 | 1078 | 1079 | 1080 | 1081 | 1082 | 1083 | 1084 | 1085 | 1086 | 1087 | 1088 | 1089 | 1090 | 1091 | 1092 | 1093 | 1094 | 1095 | 1096 | 1097 | 1098 | 1099 | 1100 | 1101 | 1102 | 1103 | 1104 | 1105 | 1106 | 1107 | 1108 | 1109 | 1110 | 1111 | 1112 | 1113 | 1114 | 1115 | 1116 | 1117 | 1118 | 1119 | 1120 | 1121 | 1122 | 1123 | 1124 | 1125 | 1126 | 1127 | 1128 | 1129 | 1130 | 1131 | 1132 | 1133 | 1134 | 1135 | 1136 | 1137 | 1138 | 1139 | 1140 | 1141 | 1142 | 1143 | 1144 | 1145 | 1146 | 1147 | 1148 | 1149 | 1150 | 1151 | 1152 | 1153 | 1154 | 1155 | 1156 | 1157 | 1158 | 1159 | 1160 | 1161 | 1162 | 1163 | 1164 | 1165 | 1166 | 1167 | 1168 | 1169 | 1170 | 1171 | 1172 | 1173 | 1174 | 1175 | 1176 | 1177 | 1178 | 1179 | 1180 | 1181 | 1182 | 1183 | 1184 | 1185 | 1186 | 1187 | 1188 | 1189 | 1190 | 1191 | 1192 | 1193 | 1194 | 1195 | 1196 | 1197 | 1198 | 1199 | 1200 | 1201 | 1202 | 1203 | 1204 | 1205 | 1206 | 1207 | 1208 | 1209 | 1210 | 1211 | 1212 | 1213 | 1214 | 1215 | 1216 | 1217 | 1218 | 1219 | 1220 | 1221 | 1222 | 1223 | 1224 | 1225 | 1226 | 1227 | 1228 | 1229 | 1230 | 1231 | 1232 | 1233 | 1234 | 1235 | 1236 | 1237 | 1238 | 1239 | 1240 | 1241 | 1242 | 1243 | 1244 | 1245 | 1246 | 1247 | 1248 | 1249 | 1250 | 1251 | 1252 | 1253 | 1254 | 1255 | 1256 | 1257 | 1258 | 1259 | 1260 | 1261 | 1262 | 1263 | 1264 | 1265 | 1266 | 1267 | 1268 | 1269 | 1270 | 1271 | 1272 | 1273 | 1274 | 1275 | 1276 | 1277 | 1278 | 1279 | 1280 | 1281 | 1282 | 1283 | 1284 | 1285 | 1286 | 1287 | 1288 | 1289 | 1290 | 1291 | 1292 | 1293 | 1294 | 1295 | 1296 | 1297 | 1298 | 1299 | 1300 | 1301 | 1302 | 1303 | 1304 | 1305 | 1306 | 1307 | 1308 | 1309 | 1310 | 1311 | 1312 | 1313 | 1314 | 1315 | 1316 | 1317 | 1318 | 1319 | 1320 | 1321 | 1322 | 1323 | 1324 | 1325 | 1326 | 1327 | 1328 | 1329 | 1330 | 1331 | 1332 | 1333 | 1334 | 1335 | 1336 | 1337 | 1338 | 1339 | 1340 | 1341 | 1342 | 1343 | 1344 | 1345 | 1346 | 1347 | 1348 | 1349 | 1350 | 1351 | 1352 | 1353 | 1354 | 1355 | 1356 | 1357 | 1358 | 1359 | 1360 | 1361 | 1362 | 1363 | 1364 | 1365 | 1366 | 1367 | 1368 | 1369 | 1370 | 1371 | 1372 | 1373 | 1374 | 1375 | 1376 | 1377 | 1378 | 1379 | 1380 | 1381 | 1382 | 1383 | 1384 | 1385 | 1386 | 1387 | 1388 | 1389 | 1390 | 1391 | 1392 | 1393 | 1394 | 1395 | 1396 | 1397 | 1398 | 1399 | 1400 | 1401 | 1402 | 1403 | 1404 | 1405 | 1406 | 1407 | 1408 | 1409 | 1410 | 1411 | 1412 | 1413 | 1414 | 1415 | 1416 | 1417 | 1418 | 1419 | 1420 | 1421 | 1422 | 1423 | 1424 | 1425 | 1426 | 1427 | 1428 | 1429 | 1430 | 1431 | 1432 | 1433 | 1434 | 1435 | 1436 | 1437 | 1438 | 1439 | 1440 | 1441 | 1442 | 1443 | 1444 | 1445 | 1446 | 1447 | 1448 | 1449 | 1450 | 1451 | 1452 | 1453 | 1454 | 1455 | 1456 | 1457 | 1458 | 1459 | 1460 | 1461 | 1462 | 1463 | 1464 | 1465 | 1466 | 1467 | 1468 | 1469 | 1470 | 1471 | 1472 | 1473 | 1474 | 1475 | 1476 | 1477 | 1478 | 1479 | 1480 | 1481 | 1482 | 1483 | 1484 | 1485 | 1486 | 1487 | 1488 | 1489 | 1490 | 1491 | 1492 | 1493 | 1494 | 1495 | 1496 | 1497 | 1498 | 1499 | 1500 | 1501 | 1502 | 1503 | 1504 | 1505 | 1506 | 1507 | 1508 | 1509 | 1510 | 1511 | 1512 | 1513 | 1514 | 1515 | 1516 | 1517 | 1518 | 1519 | 1520 | 1521 | 1522 | 1523 | 1524 | 1525 | 1526 | 1527 | 1528 | 1529 | 1530 | 1531 | 1532 | 1533 | 1534 | 1535 | 1536 | 1537 | 1538 | 1539 | 1540 | 1541 | 1542 | 1543 | 1544 | 1545 | 1546 | 1547 | 1548 | 1549 | 1550 | 1551 | 1552 | 1553 | 1554 | 1555 | 1556 | 1557 | 1558 | 1559 | 1560 | 1561 | 1562 | 1563 | 1564 | 1565 | 1566 | 1567 | 1568 | 1569 | 1570 | 1571 | 1572 | 1573 | 1574 | 1575 | 1576 | 1577 | 1578 | 1579 | 1580 | 1581 | 1582 | 1583 | 1584 | 1585 | 1586 | 1587 | 1588 | 1589 | 1590 | 1591 | 1592 | 1593 | 1594 | 1595 | 1596 | 1597 | 1598 | 1599 | 1600 | 1601 | 1602 | 1603 | 1604 | 1605 | 1606 | 1607 | 1608 | 1609 | 1610 | 1611 | 1612 | 1613 | 1614 | 1615 | 1616 | 1617 | 1618 | 1619 | 1620 | 1621 | 1622 | 1623 | 1624 | 1625 | 1626 | 1627 | 1628 | 1629 | 1630 | 1631 | 1632 | 1633 | 1634 | 1635 | 1636 | 1637 | 1638 | 1639 | 1640 | 1641 | 1642 | 1643 | 1644 | 1645 | 1646 | 1647 | 1648 | 1649 | 1650 | 1651 | 1652 | 1653 | 1654 | 1655 | 1656 | 1657 | 1658 | 1659 | 1660 | 1661 | 1662 | 1663 | 1664 | 1665 | 1666 | 1667 | 1668 | 1669 | 1670 | 1671 | 1672 | 1673 | 1674 | 1675 | 1676 | 1677 | 1678 | 1679 | 1680 | 1681 | 1682 | 1683 | 1684 | 1685 | 1686 | 1687 | 1688 | 1689 | 1690 | 1691 | 1692 | 1693 | 1694 | 1695 | 1696 | 1697 | 1698 | 1699 | 1700 | 1701 | 1702 | 1703 | 1704 | 1705 | 1706 | 1707 | 1708 | 1709 | 1710 | 1711 | 1712 | 1713 | 1714 | 1715 | 1716 | 1717 | 1718 | 1719 | 1720 | 1721 | 1722 | 1723 | 1724 | 1725 | 1726 | 1727 | 1728 | 1729 | 1730 | 1731 | 1732 | 1733 | 1734 | 1735 | 1736 | 1737 | 1738 | 1739 | 1740 | 1741 | 1742 | 1743 | 1744 | 1745 | 1746 | 1747 | 1748 | 1749 | 1750 | 1751 | 1752 | 1753 | 1754 | 1755 | 1756 | 1757 | 1758 | 1759 | 1760 | 1761 | 1762 | 1763 | 1764 | 1765 | 1766 | 1767 | 1768 | 1769 | 1770 | 1771 | 1772 | 1773 | 1774 | 1775 | 1776 | 1777 | 1778 | 1779 | 1780 | 1781 | 1782 | 1783 | 1784 | 1785 | 1786 | 1787 | 1788 | 1789 | 1790 | 1791 | 1792 | 1793 | 1794 | 1795 | 1796 | 1797 | 1798 | 1799 | 1800 | 1801 | 1802 | 1803 | 1804 | 1805 | 1806 | 1807 | 1808 | 1809 | 1810 | 1811 | 1812 | 1813 | 1814 | 1815 | 1816 | 1817 | 1818 | 1819 | 1820 | 1821 | 1822 | 1823 | 1824 | 1825 | 1826 | 1827 | 1828 | 1829 | 1830 | 1831 | 1832 | 1833 | 1834 | 1835 | 1836 | 1837 | 1838 | 1839 | 1840 | 1841 | 1842 | 1843 | 1844 | 1845 | 1846 | 1847 | 1848 | 1849 | 1850 | 1851 | 1852 | 1853 | 1854 | 1855 | 1856 | 1857 | 1858 | 1859 | 1860 | 1861 | 1862 | 1863 | 1864 | 1865 | 1866 | 1867 | 1868 | 1869 | 1870 | 1871 | 1872 | 1873 | 1874 | 1875 | 1876 | 1877 | 1878 | 1879 | 1880 | 1881 | 1882 | 1883 | 1884 | 1885 | 1886 | 1887 | 1888 | 1889 | 1890 | 1891 | 1892 | 1893 | 1894 | 1895 | 1896 | 1897 | 1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902 | 1903 | 1904 | 1905 | 1906 | 1907 | 1908 | 1909 | 1910 | 1911 | 1912 | 1913 | 1914 | 1915 | 1916 | 1917 | 1918 | 1919 | 1920 | 1921 | 1922 | 1923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | 1940 | 1941 | 1942 | 1943 | 1944 | 1945 | 1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | 2026 | 2027 | 2028 | 2029 | 2030 | 2031 | 2032 | 2033 | 2034 | 2035 | 2036 | 2037 | 2038 | 2039 | 2040 | 2041 | 2042 | 2043 | 2044 | 2045 | 2046 | 2047 | 2048 | 2049 | 2050 | 2051 | 2052 | 2053 | 2054 | 2055 | 2056 | 2057 | 2058 | 2059 | 2060 | 2061 | 2062 | 2063 | 2064 | 2065 | 2066 | 2067 | 2068 | 2069 | 2070 | 2071 | 2072 | 2073 | 2074 | 2075 | 2076 | 2077 | 2078 | 2079 | 2080 | 2081 | 2082 | 2083 | 2084 | 2085 | 2086 | 2087 | 2088 | 2089 | 2090 | 2091 | 2092 | 2093 | 2094 | 2095 | 2096 | 2097 | 2098 | 2099 | 2100 | 2101 | 2102 | 2103 | 2104 | 2105 | 2106 | 2107 | 2108 | 2109 | 2110 | 2111 | 2112 | 2113 | 2114 | 2115 | 2116 | 2117 | 2118 | 2119 | 2120 | 2121 | 2122 | 2123 | 2124 | 2125 | 2126 | 2127 | 2128 | 2129 | 2130 | 2131 | 2132 | 2133 | 2134 | 2135 | 2136 | 2137 | 2138 | 2139 | 2140 | 2141 | 2142 | 2143 | 2144 | 2145 | 2146 | 2147 | 2148 | 2149 | 2150 | 2151 | 2152 | 2153 | 2154 | 2155 | 2156 | 2157 | 2158 | 2159 | 2160 | 2161 | 2162 | 2163 | 2164 | 2165 | 2166 | 2167 | 2168 | 2169 | 2170 | 2171 | 2172 | 2173 | 2174 | 2175 | 2176 | 2177 | 2178 | 2179 | 2180 | 2181 | 2182 | 2183 | 2184 | 2185 | 2186 | 2187 | 2188 | 2189 | 2190 | 2191 | 2192 | 2193 | 2194 | 2195 | 2196 | 2197 | 2198 | 2199 | 2200 | 2201 | 2202 | 2203 | 2204 | 2205 | 2206 | 2207 | 2208 | 2209 | 2210 | 2211 | 2212 | 2213 | 2214 | 2215 | 2216 | 2217 | 2218 | 2219 | 2220 | 2221 | 2222 | 2223 | 2224 | 2225 | 2226 | 2227 | 2228 | 2229 | 2230 | 2231 | 2232 | 2233 | 2234 | 2235 | 2236 | 2237 | 2238 | 2239 | 2240 | 2241 | 2242 | 2243 | 2244 | 2245 | 2246 | 2247 | 2248 | 2249 | 2250 | 2251 | 2252 | 2253 | 2254 | 2255 | 2256 | 2257 | 2258 | 2259 | 2260 | 2261 | 2262 | 2263 | 2264 | 2265 | 2266 | 2267 | 2268 | 2269 | 2270 | 2271 | 2272 | 2273 | 2274 | 2275 | 2276 | 2277 | 2278 | 2279 | 2280 | 2281 | 2282 | 2283 | 2284 | 2285 | 2286 | 2287 | 2288 | 2289 | 2290 | 2291 | 2292 | 2293 | 2294 | 2295 | 2296 | 2297 | 2298 | 2299 | 2300 | 2301 | 2302 | 2303 | 2304 | 2305 | 2306 | 2307 | 2308 | 2309 | 2310 | 2311 | 2312 | 2313 | 2314 | 2315 | 2316 | 2317 | 2318 | 2319 | 2320 | 2321 | 2322 | 2323 | 2324 | 2325 | 2326 | 2327 | 2328 | 2329 | 2330 | 2331 | 2332 | 2333 | 2334 | 2335 | 2336 | 2337 | 2338 | 2339 | 2340 | 2341 | 2342 | 2343 | 2344 | 2345 | 2346 | 2347 | 2348 | 2349 | 2350 | 2351 | 2352 | 2353 | 2354 | 2355 | 2356 | 2357 | 2358 | 2359 | 2360 | 2361 | 2362 | 2363 | 2364 | 2365 | 2366 | 2367 | 2368 | 2369 | 2370 | 2371 | 2372 | 2373 | 2374 | 2375 | 2376 | 2377 | 2378 | 2379 | 2380 | 2381 | 2382 | 2383 | 2384 | 2385 | 2386 | 2387 | 2388 | 2389 | 2390 | 2391 | 2392 | 2393 | 2394 | 2395 | 2396 | 2397 | 2398 | 2399 | 2400 | 2401 | 2402 | 2403 | 2404 | 2405 | 2406 | 2407 | 2408 | 2409 | 2410 | 2411 | 2412 | 2413 | 2414 | 2415 | 2416 | 2417 | 2418 | 2419 | 2420 | 2421 | 2422 | 2423 | 2424 | 2425 | 2426 | 2427 | 2428 | 2429 | 2430 | 2431 | 2432 | 2433 | 2434 | 2435 | 2436 | 2437 | 2438 | 2439 | 2440 | 2441 | 2442 | 2443 | 2444 | 2445 | 2446 | 2447 | 2448 | 2449 | 2450 | 2451 | 2452 | 2453 | 2454 | 2455 | 2456 | 2457 | 2458 | 2459 | 2460 | 2461 | 2462 | 2463 | 2464 | 2465 | 2466 | 2467 | 2468 | 2469 | 2470 | 2471 | 2472 | 2473 | 2474 | 2475 | 2476 | 2477 | 2478 | 2479 | 2480 | 2481 | 2482 | 2483 | 2484 | 2485 | 2486 | 2487 | 2488 | 2489 | 2490 | 2491 | 2492 | 2493 | 2494 | 2495 | 2496 | 2497 | 2498 | 2499 | 2500 | 2501 | 2502 | 2503 | 2504 | 2505 | 2506 | 2507 | 2508 | 2509 | 2510 | 2511 | 2512 | 2513 | 2514 | 2515 | 2516 | 2517 | 2518 | 2519 | 2520 | 2521 | 2522 | 2523 | 2524 | 2525 | 2526 | 2527 | 2528 | 2529 | 2530 | 2531 | 2532 | 2533 | 2534 | 2535 | 2536 | 2537 | 2538 | 2539 | 2540 | 2541 | 2542 | 2543 | 2544 | 2545 | 2546 | 2547 | 2548 | 2549 | 2550 | 2551 | 2552 | 2553 | 2554 | 2555 | 2556 | 2557 | 2558 | 2559 | 2560 | 2561 | 2562 | 2563 | 2564 | 2565 | 2566 | 2567 | 2568 | 2569 | 2570 | 2571 | 2572 | 2573 | 2574 | 2575 | 2576 | 2577 | 2578 | 2579 | 2580 | 2581 | 2582 | 2583 | 2584 | 2585 | 2586 | 2587 | 2588 | 2589 | 2590 | 2591 | 2592 | 2593 | 2594 | 2595 | 2596 | 2597 | 2598 | 2599 | 2600 | 2601 | 2602 | 2603 | 2604 | 2605 | 2606 | 2607 | 2608 | 2609 | 2610 | 2611 | 2612 | 2613 | 2614 | 2615 | 2616 | 2617 | 2618 | 2619 | 2620 | 2621 | 2622 | 2623 | 2624 | 2625 | 2626 | 2627 | 2628 | 2629 | 2630 | 2631 | 2632 | 2633 | 2634 | 2635 | 2636 | 2637 | 2638 | 2639 | 2640 | 2641 | 2642 | 2643 | 2644 | 2645 | 2646 | 2647 | 2648 | 2649 | 2650 | 2651 | 2652 | 2653 | 2654 | 2655 | 2656 | 2657 | 2658 | 2659 | 2660 | 2661 | 2662 | 2663 | 2664 | 2665 | 2666 | 2667 | 2668 | 2669 | 2670 | 2671 | 2672 | 2673 | 2674 | 2675 | 2676 | 2677 | 2678 | 2679 | 2680 | 2681 | 2682 | 2683 | 2684 | 2685 | 2686 | 2687 | 2688 | 2689 | 2690 | 2691 | 2692 | 2693 | 2694 | 2695 | 2696 | 2697 | 2698 | 2699 | 2700 | 2701 | 2702 | 2703 | 2704 | 2705 | 2706 | 2707 | 2708 | 2709 | 2710 | 2711 | 2712 | 2713 | 2714 | 2715 | 2716 | 2717 | 2718 | 2719 | 2720 | 2721 | 2722 | 2723 | 2724 | 2725 | 2726 | 2727 | 2728 | 2729 | 2730 | 2731 | 2732 | 2733 | 2734 | 2735 | 2736 | 2737 | 2738 | 2739 | 2740 | 2741 | 2742 | 2743 | 2744 | 2745 | 2746 | 2747 | 2748 | 2749 | 2750 | 2751 | 2752 | 2753 | 2754 | 2755 | 2756 | 2757 | 2758 | 2759 | 2760 | 2761 | 2762 | 2763 | 2764 | 2765 | 2766 | 2767 | 2768 | 2769 | 2770 | 2771 | 2772 | 2773 | 2774 | 2775 | 2776 | 2777 | 2778 | 2779 | 2780 | 2781 | 2782 | 2783 | 2784 | 2785 | 2786 | 2787 | 2788 | 2789 | 2790 | 2791 | 2792 | 2793 | 2794 | 2795 | 2796 | 2797 | 2798 | 2799 | 2800 | 2801 | 2802 | 2803 | 2804 | 2805 | 2806 | 2807 | 2808 | 2809 | 2810 | 2811 | 2812 | 2813 | 2814 | 2815 | 2816 | 2817 | 2818 | 2819 | 2820 | 2821 | 2822 | 2823 | 2824 | 2825 | 2826 | 2827 | 2828 | 2829 | 2830 | 2831 | 2832 | 2833 | 2834 | 2835 | 2836 | 2837 | 2838 | 2839 | 2840 | 2841 | 2842 | 2843 | 2844 | 2845 | 2846 | 2847 | 2848 | 2849 | 2850 | 2851 | 2852 | 2853 | 2854 | 2855 | 2856 | 2857 | 2858 | 2859 | 2860 | 2861 | 2862 | 2863 | 2864 | 2865 | 2866 | 2867 | 2868 | 2869 | 2870 | 2871 | 2872 | 2873 | 2874
Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Xobor Blogs
Datenschutz