schockierend, auf welchen Wurzeln "Glaube" errichtet wurde - und wird! Gläubige werden unwissend von Wissenden (!) mit ihren von der Kirche gewohnten Handlungen in den Anti-Bezug, nämlich Satan unterstellt. Wer das trotz besseres Wissensangebot wie diese Website hier noch immer leugnet, leidet unter kognitiver Dissonanz. Und: nur weil viele Vieles tun, muss es nicht das Richtige sein. Die Wahrhe...
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Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
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Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
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Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
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Erzbischof Sample: „Amoris laetitia“ hin oder her: Wer schwer gesündigt hat, kann nicht die Heilige Kommunion empfangen 18. Juli 2017 0
Erzbischof Sample bei der Zelebration der heiligen Messe im überlieferten Ritus. (Washington) Der Erzbischof von Portland, Msgr. Alexander King Sample, veröffentlichte im Zusammenhang mit dem umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia Richtlinien für sein Erzbistum. Der Erzbischof, der für seine Traditionsverbundenheit bekannt ist, beseitigte jede Verwirrung, die rund um das päpstliche Dokument entstanden ist, indem er die überlieferte Morallehre und Sakramentenordnung der Kirche bekräftigte.
In Richtung wiederverheiratete Geschiedene, generell Ehebrecher und praktizierende Homosexuelle stellte er klar: Wer die Kommunion empfangen will, habe zuvor „mit dem festen Entschluß, sich zu ändern, im Bußsakrament alle schweren Sünden zu beichten“.
Reue, Buße und sakramentale Sündenvergebung seien unabdingbare Voraussetzung, um die heilige Kommunion empfangen zu können. Eine Abkürzung gebe es nicht. Der Erzbischof wünscht „eine sensible Begleitung“ der Personen, „die ein schlechtes Verständnis von der christlichen Lehre über die Ehe und die Familie haben und daher nicht in Einklang mit dem katholischen Glauben leben können, auch wenn sie eine stärkere Einbindung in das Leben der Kirche einschließlich der Sakramente der Buße und der Eucharistie wünschen.“
Die eigentliche „Begleitung“ könne aber nur „in der Tradition der Lehre und des Lebens der Kirche“ erfolgen. Seine Richtlinien, so Erzbischof Sample, können manchen vielleicht als „eine harte Lehre“ erscheinen, doch der Schein trüge. Er fordere das, was „mit der Wirklichkeit über die Natur der heiligen Eucharistie, der Ehe und der Kirche übereinstimmt“. https://unacumpapanostro.com/category/deutsch/
Im vergangenen Jahr nahm der Erzbischof persönlich an der Internationalen Wallfahrt der Tradition zum Grab des Apostelfürsten Petrus teil.
Text: Giuseppe Nardi
http://www.katholisches.info/2017/07/erz...nion-empfangen/ Katholisches wird immer für den Leser kostenlos bleiben. Damit das Magazin Tag für Tag mit neuen Artikel weiterhin erscheinen kann sind Zuwendungen notwendig: Unterstützen Sie bitte Katholisches mit einer Spende. Zuwendungsübersicht
Chile und die Abtreibung – Wie der Kurs von Papst Franziskus die Stimme der Kirche schwächt 18. Juli 2017 0
Erzbischof Kardinal Ezzati, Primas von Chile, und der ehemalige Abgeordnete Saffirio, der aus Protest die christdemokratische Partei verlassen hat. (Rom) In Chile drängt die sozialistische Staatspräsidentin Michelle Bachelet das Parlament zur Legalisierung der Abtreibung. Chile ist eines der wenigen Länder, in denen das Lebensrecht ungeborener Kinder noch gilt. Der Abtreibungslobby ist der weiße Fleck auf der Landkarte hingegen ein Dorn im Auge. Die Abtreibungsdebatte ist in vollem Gange, doch Papst Franziskus schwächt die Stimme der Kirche.
Abtreibungsideologin als Staatspräsidentin
Michelle Bachelet ist die Tochter des Brigadegenerals Alberto Bachelet. Ihr Vater war Sozialist, Freimaurer der Großloge von Chile und Mitglied der Volksfrontregierung von Salvador Allende. Beim Allendes Sturz wurde er verhaftet, während die Tochter in die DDR flüchtete.
Michelle Bachelet
Bachelet war bereits von 2006–2010 Staatspräsidentin. Zwischen ihren beiden Amtszeiten wurde sie von ihren politischen Freunden, allen voran dem damalige US-Präsidenten Barack Obama, zur ersten Leiterin von UN Women bestellt. Mit der damals neugegründeten UNO-Frauenagentur bekam die Abtreibungslobby ein weiteres UNO-Instrument zur weltweiten Durchsetzung der Tötung ungeborener Kinder in die Hand. Bachelet, selbst überzeugte Abtreibungsideologin, hatte im Präsidentschaftswahlkampf 2013 die Einführung der Abtreibung in ihrem Wahlprogramm stehen.
Im Januar 2018 wird Papst Franziskus das lateinamerikanische Land besuchen. Zahlreiche katholische Parlamentsabgeordnete und viele junge Katholiken haben sich in Appellen an ihn mit der Bitte gewandt, mit Blick auf die aktuelle Debatte und auch im Rahmen seines Chile-Besuches die Tötung ungeborener Kinder zu verurteilen. Nun kam eine erste kalte Dusche, und das überraschenderweise vom Primas von Chile, Kardinal Ricardo Ezzati.
Papst besucht Chile „pastoral“ und „nicht politisch“
Der Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) verurteilt die Abtreibung als „moralisch verwerflich“ und nennt sie ein „schweres Vergehen gegen das sittliche Gesetz“.
„Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuungswürdige Verbrechen.“
Kardinal Ezzati
Der Katechismus erklärt zudem, daß „diese Lehre“ der Kirche „unveränderlich“ ist. Jede „formelle Mitwirkung“ an einer Abtreibung, dazu gehört auch ihre Unterstützung durch Politiker, gilt als „schweres Vergehen“, das automatisch zur Kirchenstrafe der Exkommunikation führt.
Der Katechismus betont daher, daß es sich bei der Abtreibung nicht um eine politische, sondern um eine moralische Frage handelt. Das genaue Gegenteil behauptete nun aber der Erzbischof von Santiago de Chile.
Kardinal Ezzati antwortete den Parlamentsabgeordneten und den jungen Katholiken, daß der Papstbesuch im kommenden Januar „ein pastoraler Besuch“ sei und „kein politischer“. „Als wäre die Tötung ungeborener Kinder im Mutterleib irgendein politisches Scharmützel und nicht ein schwerwiegendes Verbrechen, dem entschieden entgegengetreten werden muß“, so Mauro Faverzani in der Corrispondenza Romana.
Politik ist für Franziskus nicht gleich Politik
Die Abgeordneten und die jungen Katholiken hatten sich eine Unterstützung aus Rom erwartet. Wenn sie stattdessen eine Antwort vom Primas von Chile erhalten, signalisiert das, daß Papst Franziskus seinen Chile-Besuch nicht mit der Abtreibungsdebatte in Zusammenhang bringen will. Es ist auch ein Signal, daß der Papst, wie schon in der Vergangenheit, zum Thema Kindermord in der aktuellen chilenischen Auseinandersetzung schweigen will.
Der Philosoph und ehemalige italienische Senatspräsident Marcello Pera warf Franziskus vor wenigen Tagen vor, seit seinem Amtsantritt „nur Politik gemacht“ zu haben. Um so befremdlicher wirkt die Begründung von Kardinal Ezzati, daß der Papst nicht nach Chile komme, um Politik zu machen. Bereits in der Vergangenheit zeigte sich beim argentinischen Papst ein seltsames Politikverständnis: Wenn der Papst zu einem Thema nicht Stellung nehmen will, heißt es, das sei „Politik“. Wenn der Papst aber zu hochpolitischen Themen zu Wort meldet und sich zum Teil sogar massiv in die Politik einmischt, sind keine „Politik“, sondern „moralische Fragen“.
Gemäß dieser Logik ist nicht klar, warum die schrankenlose Einwanderung in die westliche Welt, die Franziskus mit Nachdruck fordert, kein politisches, sondern ein moralisches Thema ist, weshalb der Papst dazu Stellung nehmen könne und müsse, die Abtreibung aber offenbar ein politisches und kein moralisches Thema sei, weshalb man sich nicht einzumischen habe.
Kein Konflikt mit der politischen Linken
Die Stellungnahme von Kardinal Ezzati, mit der er den notwendigen katholischen Widerstand abblockte, geht offenbar auf eine entsprechende Weisung Roms zurück. Dieser einseitige Umgang mit der Politik wurde von Franziskus bereits als Erzbischof von Buenos Aires praktiziert. Mit seiner Wahl zum Papst hat er ihn der Weltkirche übergestülpt. Wann immer zu einer gesellschaftspolitischen und damit häufig eminent moralischen Frage ein Konflikt mit der politischen Linken droht, verzichtet Franziskus darauf, die katholische Position zu verdeutlichen. Nicht nur das: Er drängt die katholischen Kräfte ebenfalls zu schweigen. So hielt er es, als die argentinische Linksregierung die „Homo-Ehe“ legalisierte. Dieselbe kalte Schulter bekamen die zwei Millionen Italiener zu spüren, die gegen die Regierungsvorlage zur Einführung der „Homo-Ehe“ und der Gender-Ideologie an den Schulen auf die Straße gingen. Für die Vorsitzende von Manif pour tous, jener französischen Bürgerrechtsbewegung, die ebenfalls Millionen Franzosen gegen die sozialistische Regierungspolitik gegen die Ehe mobilisiert hatte, fand Papst Franziskus mit großer zeitlicher Distanz gerade einmal wenige Minuten Zeit, und das nicht im Rahmen einer offiziellen oder privaten Audienz, sondern nur am Rande der morgendlichen Messe in Santa Marta.
Diese unverständlich Haltung scheint nur dann einen Sinn zu ergeben, wenn man davon ausgeht, daß für ihn eine offenbar angestrebte Allianz oder zumindest ein Burgfrieden mit der meist kirchenfernen, häufig sogar kirchenfeindlichen Linken wichtiger ist. Das setzt wieder voraus, so scheint man schließen zu müssen, daß für die soziale Frage wichtiger ist als die moralische, ganz nach dem effektheischenden Spruch von Bertold Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral!“ Der Satz mag für Kommunisten taugen, katholisch ist er jedenfalls nicht.
Widersprüchlichkeit Ezzatis schwächt Position der Kirche
Die Begründung von Kardinal Ezzati steht in einem so offensichtlichen Widerspruch zum Katechismus, daß dies von Carlos Peña, einem überzeugten Atheisten und Vertreter der politischen Linken, Professor des Zivilrechts und der Rechtsphilosophie an der Privatuniversität Diego Portales, in seiner Kolumne in der Tageszeitung El Mercurio herausgestrichen wurde.
Die schwache Reaktion des Kardinals auf die peinliche Bloßstellung erlaubte Peña einen weiteren Angriff gegen die Kirche und ihre Rolle im gesellschaftspolitischen Ringen. Andere Kolumnisten bemühten sich, den Kardinal aus dem Schlamassel zu retten, in das ihn seine „Treue“ zum Kurs von Papst Franziskus gebracht hatte, konnten damit aber nicht überzeugen.
Das päpstliche Schweigen zum Massenmord an den ungeborenen Kindern, der bisher von Chile ferngehalten werden konnte, kompromittiert die katholische Kirche des Landes. Die unglückliche Wortmeldung von Kardinal Ezzati hat sie zur Genugtuung der Kirchengegner und der Abtreibungsbefürworter weiter geschwächt. „Die schlechte Figur des Kardinals, machte beachtlichen Eindruck auf die öffentliche Meinung, die den Kardinal in die Ecke getrieben erlebte, indem er in flagranti bei einem Widerspruch zum Lehramt der Kirche ertappt wurde“, so Faverzani.
SENAME-Skandal
Sename Weiteres Benzin wurde durch einen Skandal von sexuellem Mißbrauch von Kindern ins Feuer geschüttet. Dieser betrifft in erster Linie den Staat, nämlich den nationalen Kinderdienst SENAME. Die Vorwürfe sind enorm. Es gäbe 1.303 ungeklärte Todesfälle von Kindern, die sich in der Obhut der SENAME befanden. Nur an 80 von ihnen sei eine Autopsie durchgeführt worden. Die Mitte-links-Regierung von Michelle Bachelet lehnte den Bericht der eingesetzten Untersuchungskommission ab. Darauf erklärte der ehemalige christdemokratische Abgeordnete René Saffirio, der die Untersuchung ins Rollen gebracht hatte, aus Protest den Austritt aus seiner Partei. Die Christdemokraten, die traditionell der kirchlichen Hierarchie besonders nahestehen, sichern – wie bereits zur Zeit Allendes – durch ein Bündnis der politischen Linken die Macht. Saffirio wirft dem Partido Demócrata Cristiano (PDC) vor, die Untersuchungskommission behindert zu haben.
Die Kirche wird indirekt vom SENAME-Skandal getroffen, weil sich rund 45 Prozent der vom staatlichen SENAME finanzierten Kindereinrichtungen in kirchlicher Trägerschaft befinden. Kardinal Ezzati tat bisher Anfragen mit knappen Wortmeldungen ab: „Ich bin nicht der Aufpasser anderer“; „Die Sache entzieht sich meiner Verantwortung“; er wisse „persönlich“ nichts davon.
Der Skandal ist nun erneut in der Öffentlichkeit explodiert, und es werden Verantwortlichkeiten zu klären sein. Mit saloppen Sätzen wird Kardinal Ezzati die Sache nicht mehr abtun können. Vielmehr muß eine Aufklärung im Interesse der Kirche sein, um mögliche Verdachtsmomente ausschließen zu können.
Der Erzbischof, Primas und Kardinal steht wegen einer weiteren Sache im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Eine chilenische Familie beschuldigt ihn und das Erzbistum, sich widerrechtlich 201 Millionen Dollar aus einer Stiftung angeeignet zu haben. Der vor Gericht anhängige Streit geht bereits auf das Jahr 2013 zurück. als die Witwe von Juan Undurraga gegen den Erzbischof und das Erzbistum klagte. Ihr Mann, ein Unternehmer, hatte nach dem Verkauf seiner Unternehmensanteile mit einem Teil seines Vermögens in enger Verbindung mit dem Erzbistum eine Stiftung gegründet. Nach dem Tod ihres Mannes möchte die Witwe das Geld aus der Stiftung zurückhaben. Das Erzbistum erklärte, daß dies nicht im Sinne des Stifter sei und „alles in völliger Transparenz“ abgewickelt wurde. Die lange Dauer des Verfahrens spricht, nach Meinung chilenischer Beobachter, eher für die These des Erzbistums. Die Richter haben aber noch nicht entschieden, und solange kein Urteil vorliegt, schadet der Fall dem Ansehen des Erzbischofs.
Text: Giuseppe Nardi Bild: Corrispondenza Romana/Wikipedia/InfoVaticana/Sename (Screenshots)
Papst Franziskus befragt die Orthodoxie von Amoris Laetitia Amoris Laetitia , Katholisch , Christoph Schönborn , Papst Francis
ROM, Italien, 18. Juli 2017 ( LifeSiteNews ) - Papst Franziskus suchte nach der Freilassung seines eigenen Dokuments Beruhigung, dass seine Lehre mit der der Kirche übereinstimmte und einen seiner engen Berater fragte, ob die umstrittene Amoris-Laetitia orthodox sei.
Der Papst sagte dann "Trost", nachdem er gesagt wurde, dass das Dokument so war.
Als der österreichische Kardinal Christophe Schönborn kurz nach der Präsentation von Amoris Laetitia im April 2016 mit dem Papst Franziskus zusammenkam , bedankte sich der Papst dem Kardinal, dem er die Aufgabe gegeben hatte , ihn den Medien zu präsentieren .
Dann, nach Kardinal Schönborn, fragte Papst Franziskus ihn, ob Amoris Laetitia orthodox sei.
"Ich sagte:" Heiliger Vater, es ist völlig orthodox ", sagte der Kardinal.
Ein paar Tage später, sagte Kardinal Schönborn, erhielt er eine Notiz von Papst Franziskus und sagte: "Danke für dieses Wort. Das hat mir Trost gegeben. "
Der Papst hat Kardinal Schönborn zum "maßgeblichen Dolmetscher" des Dokuments erklärt .
Kardinal Schönborn war auch Mitherausgeber zusammen mit dem zukünftigen Papst Benedikt XVI. Des historischen Katechismus der Katholischen Kirche Katechismus der katholischen Kirche, der von Papst Johannes Paul II. Beauftragt wurde.
Er teilte die Geschichte von, wie Papst Franziskus nach der Ankündigung von ihm auf der Orthodoxie von Amoris Laetitia am 13. Juli gesprochenes Engagement gesucht hatte , um die Ermahnung an der Mary Immaculate College in Limerick, Irland zu besprechen. Der sprechende Erscheinung des Kardinals war Gegenstand einer Crux Stellungnahme Stück .
In der Regel, wenn ein Papst ein Dokument entwirft, wird es dann privat an respektierte Kardinäle und Theologen zur Überprüfung und Rückmeldung über mögliche Probleme verbreitet. Dieser Prozess ermöglicht es, Ungenauigkeiten festzulegen, bevor das päpstliche Dokument verkündet wird.
Weit verbreitete, obwohl unbestätigte Berichte zeigten, dass die Kongregation für die Glaubenslehre (CDF) viele empfohlene Änderungen an Amoris Laetitia eingereicht hat , die alle ignoriert wurden, ein Stück aus der katholischen Kultur bemerkte.
Kardinal Schönborn Bericht wirft die Frage auf , ob Franziskus war von ganz sicher Amoris Laetitia Orthodoxie auch nach seiner Freilassung, sagte er , und schlägt vor , sicher , dass der Papst kannte einige hochrangigen Prälaten würde das Dokument als sehen unsolide .
Amoris Laetitia fährt fort , Unordnung innerhalb der Kirche zu verursachen , da die Ermahnung zum Teil erscheint , um den Katholiken in objektiv sündhaften Situationen stillschweigende Zustimmung zu geben , um sich für die heilige Kommunion ohne Reue und Verzicht auf die Sünde zu präsentieren. Verschiedene Prälaten und Bischofskonferenzen auf der ganzen Welt haben divergierende Interpretationen und Anwendungen des strittigen Dokuments übernommen.
Die zweideutigen Teile scheinen auch mit der vorherigen päpstlichen Lehre in Konflikt zu geraten.
Katholiken von Kardinälen zu Theologen , Gelehrten und Menschen in den Bänken haben Papst Franziskus aufgefordert, die Unklarheiten von Amoris Laetitia zu klären und die kirchliche Lehre über Heirat und Sexualität zu bejahen .
Das Dokument auch weiterhin zur Teilung zu erzeugen , wie diese Anträge für Klarheit haben, von einigen Franziskus engster manchmal häufig verspottet worden Berater .
Kardinal Schönborn hat darauf hingewiesen, dass Amoris Laetitia die Tür für geschiedene und zivilrechtlich wiederverheiratete Katholiken öffnet, um Kommunion zu empfangen, und er hat gesagt, dass vorherige Unterrichtsfamilie durch Amoris Laetitia gelesen werden sollte .
Er hat auch kritisch gegen die vier Kardinäle , die die Dubia , die Klärung von Papst Francis, und sagte vor kurzem die Dubia kann alle mit einem "Ja" beantwortet werden.
In einem Bulletin im vergangenen Herbst profilierte die Kardinalkathedrale der Erzdiözese Wien ein homosexuelles Paar mit ihrem Adoptivsohn als alternative Familienform .
Spätestens im vergangenen Jahr schlug ein Posten auf der Erzdiözese Wiener Website über die Zehn Gebote in Bezug auf das sechste Gebot vor, dass solche Dinge wie Masturbation, Pornografie und Prostitution zulässig seien .
Der Kardinal hatte behauptet, dass die Kirche von der Synode auf der Familie 2015 die zweite von zwei umstrittenen Synoden aufgerufen habe, um den Weg für Amoris Laetitia zu ebnen , die Kirche sollte ihre Annäherung ändern , um die "positiven Elemente" in sexuellen Beziehungen zu finden, die gegen das Naturgesetz verstoßen und Kirchliche Lehre.[ https://www.lifesitenews.com/all/today#a...amoris-laetitia
BREAKING: Benedict Fragen Clarion Aufruf an alle Bischöfe Louie 17. Juli 2017 Kardinal Ratzinger Pro Eligendo Romano Pontifice
Kardinal Ratzinger liefert Predigt, Pro Eligendo Romano Pontifice, 18. April 2005
Die Botschaft, die von Benedict gesandt wurde, um bei der Beerdigung von Kardinal Meisner laut zu lesen, erzeugt in katholischen Kreisen sehr viel und aus gutem Grund.
Trotzdem scheinen einige sehr wichtige Aspekte des Textes nicht genügend Aufmerksamkeit zu bekommen. Bevor wir das erreichen, aber lassen Sie uns einen Moment Zeit nehmen, um zu prüfen, wie außergewöhnlich diese Situation wirklich ist.
Wir haben gute Gründe zu glauben, dass Benedikt ein Mann ist "unter Wraps", wenn du willst. Man könnte sogar vorschlagen, dass er bis zu einem gewissen Grad gefangen gehalten wird.
Ja, ich weiß ... Es klingt wie ein Dan-Brown-Roman, aber lasst uns noch nicht eine andere Bombe schreiben, die Benedict in die öffentliche Aufzeichnung schlagen konnte. Dieser vom Oktober 2014 datiert.
Erinnern Sie sich, dass Benedict mit Schreiben an eine Einladung, die er erhielt, um an einer Päpstlichen Hochmesse als Teil einer Summorum Pontificum Pilgerfahrt in Rom teilnehmen reagiert hatte .
Der Papst Contemplatus schrieb :
"Mein Zustand als" Klostermönch "erlaubt mir nicht eine Gegenwart, die auch außen ist. Ich verlasse mein Kloster nur in besonderen Fällen, wenn ich persönlich vom Papst eingeladen werde. "
Holen Sie das?
Benedict, wenn auch geschickt, informierte die Welt, dass er nicht "eine äußere Gegenwart" erlaubt hat, es sei denn persönlich von Franziskus eingeladen. Nicht erlaubt!
Dies ist ein weites Schreien von dem, was Benedict sagte nur 20 Monate früher, als er seinen Rücktritt angekündigt:
"In Bezug auf mich selbst möchte ich auch die heilige Kirche Gottes in der Zukunft durch ein dem Gebet gewidmetes Leben dienen." (Benedikt XVI., 11. Februar 2013)
Wie haben wir davon abgehalten, "ein Leben zu wählen, das dem Gebet gewidmet ist", um ein "Klostermönch" zu werden, der sein Kloster nur verlassen kann , wenn er persönlich vom Papst eingeladen wird?
Die einsame Schlußfolgerung, die daraus gezogen werden kann, ist, daß die wahre Gefangenschaft, von der Benedikt sprach, nicht seine eigene Idee ist; Es musste von seinem "Vorgesetzten" kommen, das heißt, Franziskus selbst.
Lassen Sie uns klar sein:
Benedikt ist nicht einer von der Hüfte zu schießen. Er wählt seine Worte sorgfältig. Davon können wir besonders sicher sein, wenn es um einen schriftlichen Text geht, und das gilt sowohl für den Brief von 2014 als auch für den, den wir besprechen werden.
In diesem Sinne lasst uns nun die Botschaft, die bei Kardinal Meisners Beerdigung gelesen wurde, genauer betrachten.
Zuerst scheint es offensichtlich, dass die beiden Männer eine enge Beziehung hatten und eher regelmäßig sprachen. Uns wurde gesagt, dass sie nur am Tag vor dem Kardinal gesprochen hatten.
Benedict bezieht sich weiter:
"Was mich besonders von meinen letzten Gesprächen beeindruckt hat [HINWEIS: Plural] mit dem nun verabschiedeten Kardinal war die entspannte Fröhlichkeit, die innere Freude und das Vertrauen, zu dem er gekommen war."
Aus dem Inhalt der Botschaft bekommt man den Eindruck, dass die beiden Männer eine "brüderliche" Beziehung hatten.
Benedict fuhr fort, über ihre endgültige Konversation zu sprechen, dass Kardinal Meisner freut sich, im Urlaub zu sein. Dies ist nur die Art von Ding, was man erwarten könnte kommen, wenn gute Freunde schießen die Brise, richtig?
Sicher, aber lassen Sie sich nicht täuschen.
Trotz aber vielen Jahren ging ihre Freundschaft zurück, Kardinal Meisner war "alte Schule" genug, dass es kaum Zweifel gibt, dass er seine Beziehung zu Benedict in erster Linie als einen von Heiligen Vater und Sohn gesehen hat.
Mit anderen Worten, Benedikt war jemand, von dem der Kardinal eine Führung anstreben konnte, und wir können sicher sein, dass es immer sorgfältig in Betracht gezogen wurde.
Beachten Sie, dass Benedict über die Fröhlichkeit, Freude und Vertrauen schrieb, an dem Kardinal Meisner angekommen war.
Offenbar war er schon vor diesem Punkt zuversichtlich . Vermutlich im Vorfeld der Dubia.
Man fragt sich, welche Art von Rat, wenn überhaupt, Benedict kann Kardinal Meisner in jenen Tagen gegeben haben ...
Wir können nur spekulieren, natürlich, aber zwei Dinge scheinen sehr unwahrscheinlich:
Erstens, dass Meisner es versäumt hätte, Benedikts Rat zu suchen, bevor er an der Dubia teilnahm, und zweitens, dass er seinen Namen dem Text hinzugefügt hätte, hätte Benedict dagegen geraten.
Hier kommen wir zum Geldzitat:
"Was mich um so mehr bewegte, war, dass er in dieser letzten Periode seines Lebens gelernt hatte, loszulassen und aus einer tiefen Überzeugung zu leben, dass der Herr seine Kirche nicht aufgibt, auch wenn das Boot so viel Wasser genommen hat Als am Rande der Kapselung zu sein. "
Ich bekomme das Gefühl, dass Benedikt vielleicht von sich aus zu einem gewissen Grad gesprochen hat - Lernen, in dieser letzten Lebenszeit loszulassen; An einem Ort der entspannten Fröhlichkeit, innerer Freude und Vertrauen trotz des beispiellosen Aufruhrs in der Kirche (um von dem eigenen Beitrag dazu zu sagen).
So oder so, ich denke, es ist sicher zu sagen, dass Benedict eine Hand hatte, seinen Sohn, Kardinal Meisner, zu diesem Punkt des Resignations (kein Wortspiel beabsichtigt) zu führen.
Bevor wir die kapselende Kirche besprechen und inwieweit sie eine geschickt gelieferte Kritik an Kapitän Bergoglio darstellt, möchte ich mich auf diesen Teil des Textes konzentrieren, der gerade vorher gelesen wurde, wie es von entscheidender Bedeutung ist:
"Die Kirche steht in besonders dringendem Bedürfnis, die Hirten zu überzeugen, die der Diktatur des Geistes der Zeit widerstehen können und die den Glauben mit Entschlossenheit leben und denken."
Diktatur…
Wieder, lassen Sie uns sicher sein, dass Benedict seine Worte sehr sorgfältig gewählt hat.
In diesem Sinne scheint es mir offensichtlich offensichtlich zu sein, dass Benedikt unsere Aufmerksamkeit auf die jetzt berühmten Worte ruft, die er in seiner Predigt für den Pro Eligendo Romano Pontifice , die Messe für die Wahl von gesprochen hatte Der römische Papst, bot kurz vor dem Konklave von 2005 an, dass er ihn Papst gewählt hat.
"Der Relativismus, das heißt, dass er sich hier und da geworfen hat, der von jedem Wind der Lehre getragen wird", scheint die einzige Haltung, die mit der modernen Zeit fertig werden kann. Wir bauen eine Diktatur des Relativismus auf, die nichts als endgültig erkennt und deren letztes Ziel nur aus dem eigenen Ego und den Wünschen besteht. "
Darin ist Benedikt - ein wahrer "Klostermönch" zu den Launen seines "Vorgesetzten" - eine Meisterklasse in Romanitas. Er erzählt alles mit Ohren, um zu hören, was er wirklich von dem Bergoglischen Unternehmen denkt!
Es scheint mir klar, dass dieser Text nicht, wie man erwarten könnte, von Bergoglios Arbeiter vor der Lektüre richtig betont wurde. Könnte jemand Kopf Kopf als Ergebnis; Vielleicht sogar das von Georg Ganswein? Wir werden sehen…
Auf jeden Fall ist es kein Zufall, dass wir eingeladen wurden, im Hinblick auf die gegenwärtigen Ereignisse diesen Teil der Kardinal Ratzinger-Predigt von 2005 zu überdenken, in dem er davon sprach, "umgeworfen" zu werden, und dies kurz vor seinem Kommentar über die heutige Kirche Wie ein Boot am Rande der Kapselung.
(Siehe, Kontinuität kann nützlich sein!)
Es ist hilfreich zu wissen, dass diese Bilder biblisch im zweifachen Sinne ist.
Im Jahr 2005 bezog sich Kardinal Ratzinger auf den Brief des Paulus an die Epheser:
Daß wir von nun an nicht mehr Kinder hin und her wälzen und mit jedem Wind der Lehre, durch die Bosheit der Menschen, durch schlaue Schicksale, durch die sie in Wartezeit warten, um zu täuschen, (Eph 4,14)
Zu dieser Zeit sprach der Papst Benedikt XVI. Von der "Diktatur" als jener weltlichen Standpunkt der Kirche. Er beschrieb sofort diese Opposition so:
"Wir haben jedoch ein anderes Ziel: der Sohn Gottes, der wahre Mann ... ein reifer Erwachsener Glaube ist tief verwurzelt in der Freundschaft mit Christus. Es ist diese Freundschaft, die uns alles Gute öffnet und uns ein Kriterium gibt, um das Wahre vom Falschen und Betrug von der Wahrheit zu unterscheiden. "
Im Jahr 2017 fordert Benedikt dagegen unsere Aufmerksamkeit auf seine Worte von 2005, während er von der gegenwärtigen Lage innerhalb der Kirche spricht . Er sagt uns, dass die "Diktatur" in ihre Brust gekommen ist.
Ja, ich verstehe, es trat primär über den Allmächtigen Rat ein; Ein Punkt, der auf Männer wie Benedict verloren hat, aber das ist, wie es ganz sicher ist, seine Anklage gegen den Diktator Bergoglio.
Böse, schlau, schlau, liegend warten, um zu täuschen ... Ein Mann, der nichts als endgültig erkennt und dessen letztes Ziel nur aus eigenem Ego und Wünschen besteht.
Ist das nicht eine passende Beschreibung dessen, der die Synoden beherrschte, um den Weg für Amoris Laetitia zu ebnen ?
Wie ich schon sagte, ist die in der Diskussion befindliche Seefahrtsbibliothek biblisch im zweifachen Sinne. Die zweite betrifft die Kirche als ein Boot, das so viel Wasser genommen hat, um am Rande der Kenternung zu sein.
Und siehe, ein großer Sturm entstand im Meer, so daß das Boot mit Wellen bedeckt war, aber er schlief. Und sie kamen zu ihm und weckten ihn und sprachen: Herr, rette uns, wir gehen um. Und Jesus spricht zu ihnen: Warum seid ihr ängstlich, ihr kleinen Glauben? Dann stieg er auf, er befahl den Winden und dem Meer, und da kam eine große Ruhe. Aber die Männer fragten sich und sprachen: Was für ein Mensch ist das, denn die Winde und das Meer gehorchen ihm? (Matthäus 8: 24-27)
Daraus können wir ein paar Dinge ablesen.
Einer, in den Augen der Welt, ist die Kirche schnell zerbröckelt bis zum Punkt der Irrelevanz; So sehr, dass ihre Gegner bewegt werden, um die Gläubigen in der Weise der Pharisäer zu verspotten:
Deine Kirche ist geschlagen und blutig. Wo ist dein Herr jetzt! Schlafen?
Durch die Augen des Glaubens aber, während wir die Schwere der kirchlichen Krise so viel oder mehr als jemanden erkennen, wissen wir, dass es nur so erscheint, als ob unser Herr uns verlassen hat. Wir wissen, dass er immer der wahre Kopf seiner Kirche ist, und er wird sie nicht scheitern lassen.
Genauer gesagt, wie es der Dictator Bergoglio betrifft, ist diese Szene aus den Evangelien sehr relevant.
Im Interesse des Weltraums lade ich Sie ein, den folgenden Beitrag ab Juni 2015 zu lesen (oder zu lesen): Die Kirche wird zweifeln, wie Peter bezweifelt hat
**********
Dort finden Sie eine Behandlung der Warnung der Dame in Fatima und den Kommentar von Kardinal Eugenio Pacelli (der zukünftige Papst Pius XII) über ihn:
"Diese Beharrlichkeit von Maria über die Gefahren, die die Kirche bedrohen, ist eine göttliche Warnung vor dem Selbstmord, den Glauben zu verändern, in ihrer Liturgie, ihrer Theologie und ihrer Seele ... Ein Tag wird kommen, wenn die zivilisierte Welt ihren Gott leugnen wird, wenn die Kirche Wird zweifeln, wie Peter bezweifelte. Sie wird versucht zu glauben, dass der Mensch Gott geworden ist. "
In der oben erwähnten Szene, die im Matthäus-Evangelium beschrieben ist, ist Bergoglio vertreten (wenn man es zulässt) von Petrus, der unter denen steht, die von Jesus fragen, welche Art von Mensch ist das?
Lange Geschichte kurz, er weiß, dass Jesus ein Mensch ist, aber er bezweifelt, dass er Gott ist.
Wie ich in der nach oben verknüpften Stelle argumentiere, beruht die gesamte Bergoglische Bedrohung auf einer solchen christologischen Ketzerei; Nämlich Zweifel an der Gottheit Jesu Christi.
Abschließend scheint es, als ob der tiefste Aspekt von Benedikts Botschaft, wie er bei der Beerdigung von Kardinal Meisner gelesen wurde, von vielen übersehen worden ist:
Nachdem er dieses schreckliche und atemberaubend genaue Porträt des Diktators Bergoglio gemalt hatte, gab Benedikt einen Anruf an den ganzen Bischofsamt:
"Die Kirche steht in besonders dringendem Bedürfnis, die Hirten zu überzeugen, die der Diktatur widerstehen können ..."
In Polen sind soviele junge Menschen in der Kirche. Einfach wunderbar. Da hat die Himmelsmutter große Freude daran.
*************** Polen Die Macht der Kirche über den Staat
Am Dienstag beginnt in Krakau der Weltjugendtag. Wie in keinem anderen Land der EU nimmt die Katholische Kirche in Polen Einfluss auf die Politik. Sie hat dazu beigetragen, dass die PiS die Wahlen gewann. Und auch bei der Etablierung des "positiven Geschichtsbilds", das die Regierung kreieren will, hilft die Kirche tatkräftig mit. Nach dem Motto: "Gott, Ehre, Vaterland". Von Florian Kellermann
Die Ränge des Stadions in Posen sind gut gefüllt. Die Menschen feiern den Jahrestag der Taufe Polens. 1050 Jahre ist es her, dass der damalige Herzog Mieszko der Erste das Christentum annahm. Die Stimmung ist ausgelassen, auf der Tribüne strecken Nonnen die Arme hoch und drehen sich im Takt der Musik, auf dem Rasen tanzt ein Priester. Auch Halina Tabiszewska klatscht und dreht sich im Rhythmus der Musik. Die 61-Jährige ist in einen weiß-roten Schal gehüllt - die polnischen Nationalfarben.
"Das ist ein großer Tag für uns Polen: Die Taufe war das wichtigste Ereignis in unserer Geschichte. Dank des katholischen Glaubens haben wir unsere Nation über so viele Jahre erhalten. Als wir Polen keinen Staat hatten, als wir aufgeteilt waren, hat unsere Kultur nur durch den Glauben überhaupt überlebt. Unser wunderbarer Präsident hat es heute gesagt: Unser Land würde es ohne Christus nicht geben."
Wenig später geht eine Prozession über den Rasen im Stadion: Die Reliquien polnischer Heiliger werden vorgeführt. Auch Halinas Zwillingsschwester Zofia ist gerührt. Sie findet nichts dabei, dass nationale und kirchliche Symbole nebeneinander stehen, im Gegenteil: Katholizismus und nationale Identität gehören für sie zusammen:
"Wir wollen, dass wir wieder eine Gemeinschaft werden, eine Gemeinschaft in Weiß und Rot. Weiß symbolisiert die Reinheit des Herzens, Rot unsere Opferbereitschaft, die Liebe zu anderen und die Liebe zu unserem Land. Auch unseren Heldenmut. Schließlich war Polen das heldenhafteste Land. Dank Gott haben wir 1920 die Bolschewiken in der Schlacht bei Warschau besiegt und die Moslems in der Schlacht bei Wien, das war 1683."
Die beiden Zwillingsschwestern haben sich gefreut über den Regierungswechsel in Polen im vergangenen Jahr. Erst gewann Andrzej Duda die Präsidentenwahl. Dann die rechtskonservative Partei "Recht und Gerechtigkeit", aus der Duda stammt, die Parlamentswahl. Sie errang sogar die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament. Gerade rechtzeitig zum Jubiläumsjahr: Die Partei PiS, so ihr Kürzel, gibt sich erzkatholisch. Präsident Duda erklärte, die 1050-Jahr-Feier sei das wichtigste Ereignis in Polen in diesem Jahr - neben dem Weltjugendtag, der am Dienstag beginnt und zu dem Papst Franziskus erwartet wird.
Polens Präsident Andrzej Duda (picture alliance / dpa / Leszek Szymanski)
"Das ist eine große Feier unseres Polentums, die für uns Quelle von Stolz und Freude sein wird. Sie wird einige Monate lang im ganzen Land dauern. Ich erweise unseren fernen Vorgängern vor 1050 Jahren die Ehre und sage mit voller Überzeugung: Polen ist und bleibt seinem christlichen Erbe treu. In ihm haben wir ein erprobtes und starkes Fundament für die Zukunft."
Die allermeisten Polen sind der Meinung, dass ihr Land und der katholische Glaube eng miteinander verbunden sind. Über 90 Prozent der Menschen sind getauft und bezeichnen sich als Katholiken. Doch es gibt auch andere Statistiken, die diese Zahlen relativieren. Nur etwa 40 Prozent der erklärten Katholiken gehen auch regelmäßig in die Sonntagsmesse, die Tendenz ist seit Jahren leicht fallend. Vor allem junge Menschen bleiben dem Gottesdienst fern - und Gläubige, die sich eine liberale, weniger nationale Kirche wünschen. Wie die Warschauerin Joanna Diduszko. Sie ist früher jeden Sonntag zur Messe gegangen. Heute geht sie nur noch selten. Denn die Kirche, mit der die heute 52-Jährige aufgewachsen ist in der Zeit des kommunistischen Polen, gibt es ihrer Meinung nach nicht mehr.
"Meine Mutter hat alle ihre Kinder getauft, dem kommunistischen System zum Trotz. Nicht dort, wo wir gewohnt haben, sondern in Gleiwitz, woher sie stammte. Auch meine Kommunion war streng geheim. In einem Kloster, zusammen mit zwei anderen Kindern, die prominente Eltern hatten."
Die größte Christusstatue der Welt steht in Polen Joannas Vater war Obe
Erst bei Militär. Gelebter Katholizismus in der Familie hätte seine Karriere im kommunistischen Polen schnell beenden können. Die Mutter von drei Kindern hätte es kaum für möglich gehalten, dass sie sich einmal von ihrer Kirche abwenden würde. Zwei Dinge stören sie besonders: dass die Kirche politischen Einfluss möchte und dass sie nach materiellem Reichtum strebt. Letzteres konnte Joanna in ihrer eigenen Gemeinde beobachten. Als sie in die Siedlung zogen, machte der Gemeindepfarrer erst einen guten Eindruck auf sie. Er organisierte Fußballtraining für Jugendliche. "Aber dann hat er angefangen, eine riesige Kirche zu bauen, das hat uns schon weniger gefallen. Das ist dieser typisch polnische Pomp. Seine Pläne mit den Jugendlichen hat der Pfarrer darüber erst einmal liegen gelassen."
Je größer, desto besser, scheint die Devise der Katholischen Kirche zu sein: In Swiebodzin, ganz im Westen von Polen, hat ein Pfarrer die größte Christusstatue der Welt aufgestellt. Die 36 Meter hohe Betonkonstruktion war allerdings eine lokale Initiative.
Anders der "Tempel der göttlichen Vorsehung" in Warschau, ihn baut die katholische Kirche, in diesem Jahr soll der Tempel endlich eröffnet werden. Auch der Staat hat schon einige Millionen Euro zugeschossen. Auch bei einer fünfeinhalb Meter hohen Bronzestatue des Erlösers, die im Mai in Posen aufgestellt wurde, arbeiteten Staat und Kirche zusammen. Die Stadt hatte das Denkmal noch nicht genehmigt und protestierte. Da half die Armee: Sie brachte den Koloss mit einem Tieflader. Ein Kran setzte die Statue vor der Florianskirche ab, "Jesus - König Polens" skandierten einige Gläubige. Bürgermeister Jacek Jaskowiak war gar nicht erfreut:
"Die Figur steht dort einstweilen illegal. Der Boden dort ist für so eine schwere Figur nicht vorgesehen. Wir wissen nicht, ob er das aushält." Nun streiten Kirche und Stadt Posen darum, wo die Christusstatue ihren endgültigen Platz finden soll. Sie ist die Nachbildung eines Denkmalensembles, das die Bürger 1932 auf einem zentralen Platz der Stadt errichtet hatten - aus Dankbarkeit, dass Polen nach dem Ersten Weltkrieg die Unabhängigkeit erlangte und die Stadt polnisch geworden war. Im Zweiten Weltkrieg ließen die deutschen Besatzer diese Bronzestatue einschmelzen. Der Bürgermeister schlägt vor, die neue Christusstatue und den dazu gehörenden, 25 Meter breiten Triumphbogen nun in einem zentrumsnahen Park aufzustellen. Nicht repräsentativ genug, meint Stanislaw Mikolajczak vom Komitee für die Wiederrichtung des Denkmals:
"Das Denkmal hat am wichtigsten Ort in Posen gestanden. Und jetzt sollen wir es an die Peripherie stellen? Es gehört an einen pulsierenden Ort, wo man es vom Auto aus und von der Straßenbahn aus sieht." "Die Kirche sollte sich nicht in die Politik einmischen"
Die Verbindung zwischen Kirche und Staat in Polen ist wieder enger - und geht längst weit über Symbole hinaus. Das wurde im April deutlich: Die Bischofskonferenz veröffentlichte einen Hirtenbrief, der in allen Messen verlesen werden sollte. Seine Botschaft: Abtreibung sollte in Polen verboten werden. Joanna war außer sich.
"Das war meiner Ansicht nach ein furchtbarer Skandal. Das finden die meisten Polen inakzeptabel. Die Kirche sollte sich nicht in die Politik einmischen, dort ist nicht ihr Platz."
Mithilfe der Kirche sammelte eine Bürgerinitiative 450.000 Unterschriften für ein Abtreibungsverbot. Der Druck auf die rechtskonservative Regierungspartei PiS wuchs. Deren Vorsitzender Jaroslaw Kaczynski sagte:
"Ich bin Katholik, deshalb ist meine Haltung hier völlig klar. In solchen Fragen gibt es bei uns keinen Koalitionszwang. Aber ich bin überzeugt, dass die große Mehrheit, vielleicht sogar alle Abgeordneten, das Projekt unterstützen wird."
Angenehm ist die Abtreibungsdebatte nicht für die PiS. Denn die meisten Polen wollen die bisherige Gesetzgebung beibehalten, wie Umfragen zeigen. Sie erlaubt Abtreibung nur in drei Fällen: nach einer Vergewaltigung, wenn die Schwangerschaft die Gesundheit der Mutter gefährdet oder das Kind schwer behindert sein wird. Selbst diese drei Ausnahmen sollen - geht es nach der Bürgerinitiative und der katholischen Kirche - gestrichen werden. Für die Regierungspartei PiS wird es nicht leicht sein, das den Wählern zu vermitteln. Aber umgekehrt erhält ja auch sie Unterstützung von der Kirche. Der Erzbischof von Przemysl, Jozef Michalik, sagte bei einer Predigt über die Oppositionsparteien:
"Sie klagen Polen an. Sie mobilisieren fremde Nationen gegen Polen, auf internationalem Parkett schüren sie Hass gegen Polen. Unsere Nation ist erschöpft. Sie erwartet, dass die Parteien zusammenarbeiten, dass sie eine Rechtsordnung schaffen, die mit dem moralischen und dem göttlichen Recht übereinstimmt."
Jozef Michalik (picture alliance / dpa)
Der Erzbischof warf der Opposition Verrat vor und wiederholte damit eins zu eins die Rhetorik der PiS. Zumindest einige Geistliche sehen dieses enge Bündnis zwischen PiS und Kirche kritisch, wie zum Beispiel Pfarrer Andrzej Luter, der mit dem liberal-katholischen Warschauer Verlag "Wiez" verbunden ist:
"Die Kirche begeht hier leider sehr schwere Fehler. Mich erinnert das an die Fehler der Kirche in Spanien und Portugal, als dort die Diktatoren Franco beziehungsweise Salazar herrschten - das Bündnis von Thron und Altar. Das wird uns noch teuer zu stehen kommen. Die Regierenden werden ja nicht ewig am Ruder bleiben. Viele der Hierarchen scheinen zu triumphieren, weil sie meinen, endlich seien Katholiken an der Macht. Ich weiß nicht, inwiefern das wirklich Katholiken sind."
Die Entscheidung über ein neues Abtreibungsgesetz steht noch aus. Aber in einer anderen Sache kam die Regierung der Kirche schon entgegen. Die Parlamentsmehrheit schränkte den Verkauf von Ackerland ein. Eigentümer dürfen es nur noch an Bauern aus der Region abgeben. Die Regelung soll ausländischen Konzernen den Zugang zum polnischen Agrarmarkt erschweren. Ausgenommen bleiben die Katholische Kirche und andere Glaubensgemeinschaften, sie dürfen weiterhin uneingeschränkt mit Ackerland handeln.
Die Verbindung zwischen Kirche und PiS besteht seit Jahren. Zuletzt verbündeten sich einzelne Geistliche aber auch mit politischen Strömungen, die politisch noch viel weiter rechts stehen als die konservative Regierungspartei. Eine Szene vom vergangenen November: Ein junger Pfarrer in einer schwarzen Soutane stand da in Warschau auf der Bühne, in der rechten Hand hielt er die Bibel. Er rief der Menge zu:
"Gelobt sei Jesus Christus und sein heiliges Evangelium. Meine Lieben, die Feinde der Kirche und die Feinde des Vaterlands schäumen heute. Denn sie sehen hier eine große Armee von Patrioten, die Gott, Ehre und Vaterland im Herzen tragen. Sie sind bereit, dafür ihr Leben zu geben. Die linke Propaganda will uns vernichten, will die Kirche und die polnische Nation vernichten. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir sind eine kämpfende Kirche, wir sind Kämpfer für ein großes Polen. Je größer die Attacke, desto stärker wächst unser Nationalstolz."
"Gott, Ehre, Vaterland", skandierten seine Zuhörer:
Zehn Minuten dauerte die Predigt, die der Priester Jacek Miedlar beim sogenannten Unabhängigkeitsmarsch hielt, einer jährlichen Veranstaltung radikaler Nationalisten. Wenige Monate später ging er noch einen Schritt weiter. Miedlar hielt eine Messe für die rechtsextreme Organisation "National-radikales Lager", kurz ONR. Erst danach verboten ihm seine kirchlichen Vorgesetzten, weiterhin öffentlich aufzutreten. Doch Miedlar stehe mit seinen Ansichten in der Katholischen Kirche nicht allein da, sagt Pfarrer Andrzej Luter.
"Es ist, als ob die Kirche in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrt, zu einer nationalen Mentalität. Das ist sehr gefährlich. Es wäre jetzt wichtig, dass der Vatikan mehr Bischöfe ernennt, die die Entwicklung kritisch sehen. Denn in Polen kommt es immer noch sehr stark auf die Hierarchen an." Papst Franziskus ist Polens konservativen Kirchenvertretern ein Dorn im Auge
Am Mittwoch wird Papst Franziskus in Polen erwartet. Der Heilige Vater nimmt am 31. Weltjugendtag in Krakau teil. Liberale Geistliche wie Pfarrer Luter setzen große Hoffnungen in das Kirchenoberhaupt, denn er wirbt sehr deutlich für eine offene Kirche, in der sich jeder angenommen fühlen soll, auch diejenigen, die - aus katholischer Sicht - in Sünde leben: Homosexuelle etwa oder Wiederverheiratete. Dem Klerus gegenüber hält sich der Papst nie mit Kritik zurück; er selbst lebt die Bescheidenheit vor, die er bei allen Geistlichen einfordert. Pfarrer Andrzej Luter findet das gut:
"Er tritt deutlich dafür ein, dass sich die Kirche für die Schicksale der Menschen öffnet. Er will weg von einem Dogmatismus. Moralische Prinzipien lassen sich für ihn nicht immer unmittelbar anwenden, er will den Menschen in seiner Komplexität sehen, nicht nur schwarz und weiß."
Während die liberalen Katholiken in Polen dem Papst zujubeln, trauern konservative Vertreter der katholischen Kirche in Polen seinem Vorgänger, Papst Benedikt XVI., nach. Einer der einflussreichsten katholischen Publizisten aus dem konservativen Lager ist Tomasz Terlikowski, Chefredakteur des Fernsehsenders "TV Republika". Er kritisiert den Heiligen Vater selten offen. Vielmehr ist er bestrebt in seinen Texten nachzuweisen, dass die oft kontroversen Äußerungen von Papst Franziskus ja eigentlich nichts an der katholischen Doktrin ändern würden. Besonders emotional reagierte Terlikowski auf die Worte des Papstes, dass Katholiken sich nicht wie die Kaninchen vermehren müssten:
"Das war eine sehr unglückliche Aussage. Jede große Familie in Polen hat den Vorwurf schon einmal gehört: Ihr vermehrt euch ja wie die Kaninchen. Der Heilige Vater hat damit diese Familien getroffen, die doch sehr oft aus religiösen Gründen so viele Kinder haben. Ich wäre an seiner Stelle auch deshalb vorsichtiger gewesen, weil er doch zuvor bei einem Besuch auf den Philippinen erklärt hat, wie gut es ist, dass die Menschen dort viele Kinder haben."
Terlikowski schrieb damals sogar wörtlich: "Ich bin stolz darauf, dass ich wie ein Kaninchen bin."
Ob sich der Papst in die Angelegenheiten seiner Kirche in Polen einmischen wird? Ob er ihre Nähe zu Regierungspartei PiS kritisiert? Ob er sich zur polnischen Flüchtlingspolitik äußert? Die Regierung weigert sich, Flüchtlinge unter anderem aus Syrien aufzunehmen. Sie will nicht einmal die wenigen Tausende unterbringen, zu deren Aufnahme sich die Vorgängerregierung gegenüber Brüssel bereit erklärt hatte.
"Wenn der Heilige Vater auf diese Flüchtlinge aus Afrika und den Nahen Osten blickt, dann denkt er an die Südamerikaner, die sich in die USA durchschlagen wollen. Das ist die Erfahrung eines Lateinamerikaners mit Flüchtlingen - und durch dieses Prisma schaut er. Es war eine schöne Geste, dass er Flüchtlinge mit an Bord seines Flugzeugs genommen hat. Aber ich habe schon ein Problem damit, dass unter ihnen nicht auch christliche Flüchtlinge waren."
In den Augen konservativer polnischer Katholiken versteht der Papst also nicht, welche Probleme mit der Aufnahme muslimischer Flüchtlinge verbunden seien. Die polnische Bischofskonferenz indes bemühte sich schon, den hohen Besuch vor dem Weltjugendtag milde zu stimmen. Sie sprach sich dafür aus, dass die Caritas Flüchtlinge direkt nach Polen bringt, wenn auch nur einige kleine Gruppen. Und Pfarrer Andrzej Luter schließt nicht aus, dass Papst Franziskus die Nähe der polnischen Kirche zur Regierung kritisieren wird:
"Er hat Pier Giorgio Frassati zum Patron des Weltjugendtags erklärt. Aber wer war dieser Frassati aus Turin, der von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen wurde? Er trat aus vielen katholischen Organisationen aus - aus Protest dagegen, dass diese mit dem damaligen italienischen Diktator Mussolini zusammenarbeiteten. Wenn Franziskus heute sagt: Seid wie Frassati, dann sagt er auch: Ein Bündnis von Thron und Altar ist falsch. Aber ob wir Polen das verstehen werden?"
Sicher ist jedenfalls: So harmlos wie der Titel "Weltjugendtag" klingt - wenn Papst Franziskus zu seinen konservativen Glaubensbrüdern nach Polen reist, stehen eine Menge theologische und politische Fragen auf der Tagesordnung. http://www.deutschlandfunk.de/polen-die-...ticle_id=361164
Vor 100 Jahren hat unsere Dame drei Kinder gezeigt, die Hölle ist echt. Wir sollten ihr Wort beachten Von Stephen Bullivant Gesendet Donnerstag, 13 Jul 2017
in Engel, der eine Seele in die Hölle führt Ölmalerei von einem Anhänger von Hieronymus Bosch. (Wellcome Images / Wikimedia Commons) Am 13. Juli 1917 zeigte unsere Frau eine schreckliche Vision der Hölle. Wir ignorieren es auf unsere Gefahr
Vor hundert Jahren heute, am 13. Juli 1917, soll unsere Dame eine Höllensicht auf drei kleine portugiesische Hirten offenbart haben . Nach dem Ältesten, Lucia dos Santos 'spätere Reminiszenz, "Die Vision dauerte nur einen Augenblick. [...] Ansonsten denke ich, wir wären an Angst und Schrecken gestorben. "
Maria, so scheint es, geht nicht wirklich in die Lehre, die sich mit den Kindern im Grundschulalter beschäftigt. Und um fair zu ihr zu sein, hat sie eine gute Erfolgsgeschichte, die Kinder aufzieht.
Trotzdem ist die Hölle nicht so populär wie früher. Umfragen zeigen konsequent, dass, während viele Menschen immer noch an den Himmel glauben, eher weniger an " den anderen Ort " glauben . Und dieser Trend ist für die Katholiken ebenso wahr wie für alle anderen.
In einem solchen Klima sitzt die Botschaft von Fátima nicht unbedingt leicht. Aber dann, weder - und das sollte uns wirklich pausieren - macht die Botschaft von Jesus von Nazareth.
Jesus spricht über die Hölle, gehend im Neuen Testament Griechisch, eine Menge. Wahrlich, es ist kein Subjekt, das er jemals im Detail hat: Es gibt keine Suite von Gleichnissen, die verschiedene Aspekte der Hölle intimieren, wie es für das Königreich gibt (siehe Mark 4, Matthäus 13). Aber Jesus bezieht sich auf alle Hauptstränge der Evangeliumstradition. Und was er sagt, wenn auch kurz, ist oft grafisch auf den Punkt. " Feuer der Hölle ", die Phrase, die in der Fátima-Jahrzehnt-Gebet verwendet wurde - was ich auch hinzufügen könnte, enthüllte vor hundert Jahren heute - ist ein durchaus Jesu-Bild (Markus 9.43, Matthäus 13.42, 50, 25.41).
Diese Anerkennung erklärt die Dringlichkeit, die wir in den Evangelien finden. Von seiner Entstehung aus der Wildnis ("Buße und glaube an die gute Nachricht", Markus 1.15) zu seiner Nachaufholungsreise ("Umkehr und Vergebung der Sünden soll zu allen Völkern verkündet werden", Lukas 24.47), Jesus Ist in den wörtlichsten Sinnen ein Godman auf einer Mission. Wir sehen den gleichen Sinn für Eifer, natürlich, in vielen der großen Heiligen (ohne aus dem St. Jacinta Marto ).
Wir stellten fest , über Jesus' eigene Verwendung von ‚Feuer‘ als Beschreibung dessen , was er gerade gekommen ist , die Sünder weg rufen aus . Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Bilder von Jesus nicht immer wörtlich zu verstehen sind.
Zum Beispiel ist das Reich Gottes wahrscheinlich nicht, in all seinen Details genau wie eine Hausfrau, die eine absurd große Menge Brot backt (Matthäus 13.33). Der Hauptfokus des Tag des Jüngsten Gerichts wird nicht auf tatsächlichen Nutztieren sein (Matthäus 25.31-3). Und Jesus hat nicht wirklich Trauben aus seinem Leibe gesprengt (Johannes 15.1).
Aber wir ignorieren die starken, absichtlich beängstigenden Bilder, mit denen Jesus beschließt, die Hölle bei uns und anderen zu gefährden. Es könnte nicht wirklich ein echter " unsterblicher unterirdischer Wurm " sein (siehe Markus 9.48, Jesaja 66.24), der die unglücklichen Seelen begleitet. Aber wenn es tatsächlich eine Metapher ist, dann kennt es sich kaum, was sie erwartet
Die gleiche Dame, die in Fátima erschien, erzählte einmal der Verwalter der Hochzeit in Kana in Galiläa, "tu, was er dir sagt" (Johannes 2.5). Es bleibt ein guter Rat. Und es würde sicherlich eine umsichtige Sorge um andere und sich selbst geben, um nicht in "diesen verborgenen Wohnstätten, in denen die Seelen festgenommen werden , die keine himmlische Glückseligkeit erhalten haben".
Montag, 17. Juli 2017 SPD-geführte Bundesministerien machen sich zu LSBTIQ-Aktivisten
Sigmar Gabriel. Foto: Auswärtiges Amt
Deutschland auf dem Weg zum Gender-Staat: Obwohl die Beflaggungsvorschriften öffentlicher Gebäude es ausdrücklich verbietet, haben Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel die Fahne der LSBTIQ-Bewegung – die Regenbogenfahne - vor ihren Ministeriumsgebäuden gehisst.
Bundesfamilienministerin Katarina Barley wird sich auch über das Verbot hinwegsetzen und am 18. Juli die Regenbogenfahne hissen. Das Ministerium hat sogar die Presse dazu eingeladen.
Auf diese Weise wollen die beiden SPD-Bundesminister ihre Identifikation mit den politischen Zielen der Homo-Bewegung signalisieren. Die Maßnahme geschieht unter ausdrücklicher Missachtung des Bundesinnenministeriums. Erst im Mai dieses Jahres hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) klarstellen lassen, dass an Dienstgebäuden des Bundes keine Fahnen wehen dürften, die keine hoheitlichen Staatssymbole seien.
Die demagogische Maßnahme der beiden SPD-Minister verstößt nicht nur gegen die Beflaggungsvorschriften des Bundes, sondern auch gegen die Grundregeln des Rechtsstaates: Es ist widersinnig, dass ein Bundesminister, also ein Mitglied der exekutiven Gewalt, so offen und dezidiert für die politischen Ansichten einer bestimmten politischen Gruppierung Stellung bezieht und dazu noch sein eigenes Ministerium verwendet, als ob es sein Privatbesitz wäre.
Der Staat ist zur Neutralität verpflichtet. Ein Kabinettsmitglied, das systematisch gegen diese Neutralität verstößt, ist für das Amt nicht geeignet. Offensichtlich hat eine solche Person ihre öffentliche Funktion und die mit ihr verbundenen Verantwortungen nicht verinnerlicht.
Konkreter Anlass für die Beflaggung mit der Regenbogenfahne ist der gerade stattfindende „Christopher Street Day“ in Berlin, eine Art Polit-Parade, anhand welcher die Homo-Lobby ihre politischen Forderungen in der Öffentlichkeit artikuliert.
Nun, solche Art Veranstaltungen finden in der Bundeshauptstadt täglich statt. Es lässt sich nicht begründen, wieso der Staat Propaganda für bestimmte Lobbygruppen unternimmt und für andere nicht.
Das ist den drei SPD-Ministern egal. Denn die SPD hat deutlich gemacht, dass sie den totalen Gender-Staat will.
Das ist der Grund, wieso die Beflaggungsvorschriften die Beflaggung mit nichthoheitlichen Flaggen verbietet.
Das Verhalten Gabriels und Hendricks zeigt ein gestörtes Verhältnis zum freiheitlichen Rechtsstaat. Die Grundidee des Rechtsstaates ist, dass alle Menschen dieselben Rechte besitzen, auch im politischen Leben. Die SPD-Bundesminister privilegiert aber bestimmte Gruppen und scheinen gar nicht zu begreifen, dass sie damit die Neutralität des Staates verletzen und damit zur Bildung eines weltanschaulichen Staates beiträgt.
Unterstützen Sie bitte die Aktion „Kinder in Gefahr“. Sie helfen uns die Öffentlichkeit über diesen Angriff auf unsere Kinder aufmerksam zu machen mit Ihrem "Like" unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/aktionkig/ Danke! Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 17:47 Keine Kommentare:
Ich biete diese Reflexion für das zehnte Jubiläum des Papst Benedikt XVI. Summorum Pontificum , das am 7. Juli aufgetreten ist, was einen besseren Zugang zur traditionellen lateinischen Messe (heute als außerordentliche Form des römischen Ritus) bietet. Summorum ist ein Höhepunkt der Benedikt-Reform in Kontinuität. Es ist kein Geheimnis, dass Papst Franziskus nicht so begeistert von der liturgischen Kontinuität ist. In seinem frühen Interview mit seinem Jesuitenfreund, Fr. Spadaro, sagte Francis:
Vatikan II war eine Wiederveröffentlichung des Evangeliums im Licht der zeitgenössischen Kultur ... Vatikan II produzierte eine Erneuerungsbewegung, die einfach aus dem gleichen Evangelium stammt. Seine Früchte sind enorm. Erinnere dich einfach an die Liturgie. Die Arbeit der liturgischen Reform war ein Dienst für die Menschen als eine Wiederveröffentlichung des Evangeliums aus einer konkreten historischen Situation. Ja, es gibt Hermeneutik der Kontinuität und Diskontinuität, aber eines ist klar: Die Dynamik des Lesens des Evangeliums, die heutige Botschaft, die für den Vatikanischen II typisch war, zu verwirklichen, ist absolut irreversibel. Dann gibt es besondere Probleme, wie die Liturgie nach dem Vetus Ordo. Ich denke, die Entscheidung von Papst Benedikt [seine Entscheidung vom 7. Juli 2007, eine breitere Verwendung der Tridentinischen Messe zu ermöglichen] war klug und motiviert von dem Wunsch, Menschen zu helfen, die diese Empfindlichkeit haben. Was ist besorgniserregend,
Als Impuls auf eine neue Evangelisierung in der Kirche wächst, stellt sich eine wichtige Frage heraus. Ist die Erneuerung der Feier der "Alten Messe" im Zusammenhang mit dieser übergreifenden Erneuerung in der Kirche, oder ist es einfach ein isoliertes Phänomen einer Minderheitskonservativen Gruppe. Die Antwort auf diese Frage kann nicht sofort bevorstehen. Wir haben die kompletten Früchte von Benedikts Motu Proprio nicht gesehen , aber ich werde dennoch auf irgendeine Weise nachdenken, dass die außergewöhnliche Form das Leben der Katholiken und der Kirche in ihren Bemühungen um eine neue Evangelisierung bereichern kann.
Bevor ich diese Reflexion vorstelle, möchte ich meine Absicht sehr deutlich machen. Ich befürworte nicht eine völlige Rückkehr zur außerordentlichen Form: die außerordentliche gewöhnliche wieder zu machen. Ich stelle auch keine direkte Kritik an der Novus Ordo , und darüber hinaus nicht einmal eine indirekte, die außergewöhnliche, um die Mängel der gewöhnlichen zu zeigen. Vielmehr befürworte ich mich für eine größere Kenntnis des Außergewöhnlichen, um die Feier und die Teilnahme an der gewöhnlichen Form des römischen Ritus zu bereichern. Wie Benedikt selbst sagte: "Die beiden Formen der Verwendung des römischen Ritus können sich gegenseitig bereichern." Es ist wichtig, dass er "kann" und nicht einfach "sind", weil es impliziert, dass wir Arbeit haben, um dies zu tun geschehen.
Mein Fokus liegt in erster Linie auf der katholischen Kultur, der Art und Weise, wie die Katholiken im Kontext der postmodernen Welt leben und wie sie beide Formen anbeten und von diesem Kontext geprägt sind. Was ist die Quelle der Trennung zwischen den meisten Katholiken und der lateinischen Messe?
Jenseits des Mangels an Exposition, denke ich, dass die außerordentliche Form eine Denkweise und Anbetung darstellt, die der modernen Kultur fremd ist. Das ist nicht nur eine Frage des Vor- oder Nachlasses des Vatikans, sondern vielmehr eine breitere Verschiebung zwischen vor- und postmoderner Kultur. Zum Beispiel hört man viele Katholiken sagen, dass sie nicht in einer Sprache beten wollen, die sie nicht vollständig verstehen, und doch der Besitz einer heiligen Sprache, die für das Gebet reserviert ist, ist ein gemeinsames Element in der gesamten Religionsgeschichte. Es wurde verstanden, dass heilige Handlungen eine Sprache abgesehen von der, die für die gewöhnlichen und banalen verwendet wurde. Unsere Gebetsgewohnheiten haben sich geändert, und obwohl dies von der Kirche akzeptiert und genutzt werden muss, denke ich, wir sollten auch darüber nachdenken, wie wir das Gebet der Katholiken vertiefen können, indem wir wenigstens wieder traditionelle Gebetsformen vertraut machen.
Nehmen wir zum Beispiel die Richtung des Priesters in der Messe. Obwohl der Priester und die Menschen während der ganzen christlichen Geschichte immer die gleiche Richtung hatten, hätte eine Richtungsänderung vorher nicht die gleiche Wirkung wie heute gehabt. Warum? Sieht das Volk nicht vor der Gemeinde den Eindruck, dass die Messe zu ihnen ist, zu der Zeit, in der wir in einer individualistischen und narzisstischen Kultur leben? Papst Benedikt hat uns gezeigt, dass das gemeinde vor dem Herrn während der Messe kein Ad orientem erfordert , aber wenigstens einmal wieder, wenn auch nicht universal, wieder auftauchen , wird verstärken, dass die Messe auf etwas über das Individuum hinaus angeordnet ist. Wie oft haben wir alle Katholiken gehört, die die Messe auf der Grundlage ihrer eigenen Gefühle und Wünsche analysierten: ich war gelangweilt; Es war zu lang;
Unsere Kultur ist auch sehr pragmatisch. In dieser Einstellung wird die Eucharistie selbst in Fragen der Bequemlichkeit gezogen. Dies ist zum Beispiel in der Notwendigkeit der Verwendung einer großen Anzahl von außerordentlichen Ministern der Eucharistie zu sehen, so dass die Länge der Messe nicht über jetzt allgemein akzeptierte Normen hinaus verlängert wird. Der Sinn der Tradition ist, dass die Ehrfurcht vor der Eucharistie pragmatische Bedenken übersteigt. Ich habe sogar Kritiker der traditionellen Messe gehört, daß man die tiefe Ehrfurcht der Eucharistie und auch ein Gefühl des Mysteriums deutlich offenbart. Das Empfangen von Kommunion auf der Zunge beim Knien ist ein klares Zeichen für die Wirklichkeit der Gegenwart Christi in der Eucharistie, die den Empfang der Kommunion breiter informieren kann.
Im Zusammenhang mit der Frage des Pragmatismus, ist der Wunsch in unserer Kultur für die sofortige Befriedigung, das heißt, was in der Kultur verbraucht wird, sollte schnell und sofort spürbar sein. Ich denke, das steht im Zusammenhang mit dem Rückgang der Wertschätzung für klassische Musik und Kunst. Im Zeitalter des Fernsehens und des Internets wird etwas, das dunkel erscheint und aus der direkten Erfahrung entfernt wird, abgelehnt. Daher scheint die außerordentliche Form, die eine ausgedehnte Katechese erfordert, zu schwer zu knacken, durch Bücher, Stille, Gesten, die nicht verstanden werden, zu knacken. Es gibt auch ein modernes Verständnis der Teilnahme am Arbeitsplatz. Um an der Messe teilnehmen zu können, muss die Gemeinde vor und in der Handlung stehen,
Unsere Kultur ist auch eine, die denkt, dass sie den Höhepunkt der Zivilisation durch den Einsatz von Technologie erreicht hat und durch den Komfort und die Leichtigkeit, die wir alle erleben. Die Messe wird direkt mit bequemen Sitz- und lautstarken, vorspringenden Mikrofonen und indirekt durch die Konformität von Musik, Architektur und Ausdrucksformen zu modernen Maßstäben gezogen. Die Feier der außerordentlichen Form begegnet dies durch ausgedehnte Knochen, Stille und den Gebrauch des gregorianischen Chants, die alle mehr von dem Teilnehmer verlangen, als einfach nur zurückzusetzen und etwas in Übereinstimmung mit der normalen Ausdrucksweise unserer Kultur zu empfangen. Es gibt auch die Verwurzelung der außerordentlichen Form in den Traditionen von Rom im Besonderen, häufige Gebete an Peter und Paulus sowie an andere römische Märtyrer, Die Zentralität des römischen Kanons, auch mit seiner eigenen besonderen Form der Weihe (mit dem Ausdruck "das Geheimnis des Glaubens" in ihm). Diese Kontinuität mit der Vergangenheit manifestiert die Katholiken, dass die Messe die Messe der Zeitalter ist und nicht einfach etwas, was mit ihrer eigenen zeitgenössischen Erfahrung zusammenhängt.
Die Frage dreht sich nicht um die alte Messe gegen die neue Messe, sondern um die katholische Kultur gegenüber unserer postmodernen Kultur. Die neue Evangelisierung konzentriert sich auf die Wiedervereinigung von Katholiken. Viele Katholiken, die sich in diesem Werk engagieren möchten, gehen davon aus, dass wir uns mit den Empfindlichkeiten derer befassen müssen, die wir evangelisieren möchten. Es ist eine Wahrheit hierfür nötig, um eine Sprache zu sprechen, die sie verstehen und moderne Symbole benutzen, um ihre Phantasie zu engagieren. Wenn wir uns jedoch auf diese Ausdrucksformen beschränken, würden wir einen großen Mangel an unserer Fähigkeit, Katholiken wieder aufzunehmen, erleben, weil die Kultur selbst so begrenzt ist. Wir leben in einer kulturellen Wüste und müssen sich nicht nur dieser Wüste anpassen, sondern auch mit dem Reichtum unseres kulturellen Erbes bewässern. Der größte Schatz, den wir haben, ist unsere Liturgie, Die von unzähligen Heiligen und treuen Christen verehrt und überliefert wurde. Ich habe viele Zeugnisse der Umwandlung in der Schönheit und Heiligkeit der Liturgie verwurzelt, gerade weil es etwas bietet, was die Kultur nicht kann.
Wie ich schon erwähnt habe, befürworte ich keine Rückkehr zur traditionellen Messe. Vielmehr streiten wir für eine allgemeine Vertrautheit mit ihm unter den Katholiken in unseren Pfarreien. Der Grund dafür ist, dass die Art und Weise, in der wir die Messe beten, durch unsere zeitgenössische Kultur geprägt ist. Wir müssen etwas drastisches tun, um unser Gebet mit dem Reichtum und den Traditionen unseres Glaubens zu bereichern. Papst Benedikt forderte eine gegenseitige Bereicherung zwischen den beiden Formen des römischen Ritus. Ich konzentriere mich auf eine Richtung in dieser Bereicherung, weil die meisten Katholiken mit der gewöhnlichen und nicht der außergewöhnlichen Form vertraut sind. Die Eucharistie ist die Quelle und der Gipfel des christlichen Lebens und daher erneuerte Hingabe an die Eucharistie und ein tieferes Beten der Messe muss im Mittelpunkt der Neuen Evangelisierung stehen. http://www.crisismagazine.com/2017/old-m...-modern-culture
Kann ein Atheist wirklich ein Christ sein? Eine Antwort auf "katholisch" Matthew Dowd
@Matthewjdowd,
Hier ist was er sagte: " Ich bin katholisch. Christ zu sein ist ein Zustand des Seins. Übende Liebe. Einige der meisten christlichen Leute, die ich im Leben kenne, sind Atheisten. "[Sic]
Wenn er von einem anderen Twitter-User herausgefordert wurde, der sagte: "Ein Christ zu sein, hat wenigstens ein wenig mit dem Glauben an Christus zu tun, nein?", Antwortete Dowd: " Jesus kam, um eine neue Art der Liebe zu schaffen. Er kam nicht, um eine Religion zu gründen. "
Es ist unglaublich, dass diese Dinge gesagt werden müssen, aber hier sind ein paar Möglichkeiten, das ist falsch, was er sagte.:
1) Das größte Gebot Jesu ist, Gott zu lieben
Ja, Jesus lehrte, wir sollen andere Leute lieben. Aber das ist nur das zweitgrößte Gebot. Das größte Gebot nach Jesu ist es, " den Herrn, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft zu lieben. "(Markus 12.30)
Wenn du leugnest, dass es sogar einen Gott gibt, wirst du nicht tun, was Jesus sagte, war das Wichtigste.
2) Jesus sagte, dass das Glauben an Gott und sein Sohn notwendig ist, in den Himmel zu gehen
Wenn man sagt, dass der liebe Gott ist das größte Gebot ist nicht klar genug, dass der Glaube an Gott notwendig ist, ein Christ zu sein, dann suchen Sie nicht weiter, als wo Jesus explizit über die Notwendigkeit des Glaubens spricht.
Während er darüber spricht, wie Gottes Sohn (selbst) gesandt wurde, um die Welt zu retten, sagt Jesus: "Wer an ihn glaubt, der ist nicht verurteilt, wer aber nicht glaubt, der ist schon verurteilt, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes geglaubt hat von Gott. "(Johannes 3.18)
Offensichtlich glauben Atheisten nicht an die zweite Person der Trinität.
Diese Notwendigkeit des Glaubens wird auch später im Neuen Testament in Hebräern bestätigt 11.6: " Ohne Glauben ist es unmöglich, ihm zu gefallen, denn wer sich Gott nähert, muss glauben, dass er existiert und dass er diejenigen belohnt, die ihn suchen ."
3) Die Befehle Jesu waren nicht "neu"
Als Jesus sagte, dass die größten Gebote Gott lieben und Ihren Nächsten wie dich selbst lieben sollten, zitierte er direkt das Alte Testament, insbesondere Deuteronomium 6.5 und Leviticus 19.18.
Ja, Jesus zeigte uns die Tiefen der Liebe Gottes auf eine neue Weise, und er enthüllte Gott in einer Weise, die neu war. Aber seine Liebesbefehle waren schon früher bekannt.
Denken Sie daran, Jesus selbst war ein Jude, der sagte, dass er kam, um das jüdische Gesetz zu erfüllen (Matthäus 5.17ff). Sie können Jesus nicht verstehen, außer im Kontext der Religion und Gottes Geschichte mit dem jüdischen Volk.
Wie der biblische Gelehrte Dr. Leroy Huizenga in einer Antwort auf Twitter sagte : "Die Idee, dass ein Jude wie Jesus einrichten würde ... etwas Neues, das ist keine Religion ist grenzwertig antisemitisch."
4) Natürlich hat Jesus eine Religion gegründet
In dieser Ausgabe wiederholt Dowd ironisch einen Redepunkt von Leuten, die tief über das Glauben an Gott, evangelische Protestanten, Außer wo Dowd sagt Christentum ist wirklich nur über Liebe statt Religion, Evangelikalen in der Regel sagen, es ist wirklich nur eine Beziehung.
Aber sie sind beide falsch Natürlich sagte Jesus, wir sollen lieben; Und natürlich wollen wir eine Beziehung zu Gott haben. Aber keiner dieser Dinge ersetzt die Religion, und Jesus hat eine Religion in einem sinnvollen Sinn des Begriffs begründet.
Jesus bestätigte die Autorität der hebräischen Schriften. Er etablierte explizit Rituale (zB Taufe, das Abendmahl des Herrn). Er ernannte die Führer, die Apostel. Er sagte ausdrücklich, er habe seine Kirche gegründet (vgl. Matthäus 16.18). Ja ja, Jesus hat eine ziemlich wohldefinierte Religion geschaffen.
In all diesen Punkten konnte man noch sagen , aber es sollte klar sein, dass die Vorstellung, dass Jesus sich nicht darum kümmerte, wenn die Menschen an Gott glauben, dass er nur gelehrt hat, Ihren Nachbarn zu lieben, und dass er keine Religion gegründet hat, ist falsc, was er sagt....
Bombenfund in ObermenzingFliegerbombe bei Bauarbeiten in München entdeckt - Tausende Menschen betroffen
Montag, 17.07.2017, 20:22 Bei Bauarbeiten in München-Obermenzing am Montagnachmittag ist eine 1000 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Entschärfung soll noch heute stattfinden.
Wie die Münchner Feuerwehr mitteilt, wurde die Bombe im Betzenweg in Obermenzing entdeckt. Für die Evakuierung ist ein Radius von 500 Metern um den Fundort eingerichtet worden.
Straßensperrungen und Einschränkungen im Nahverkehr
Knapp 2000 Menschen sollen von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen sein. Die Anwohner wurden ab 16 Uhr evakuiert. Die Spezialkräfte konnten mit leichter Verzögerung um 20:20 Uhr mit der Entschärfung der Bombe beginnen.
Spadaro: „Ja“, Frontalangriff gegen US-Regierung und ihre christlichen Unterstützer vom Heiligen Stuhl abgesegnet 17. Juli 2017 0
P. Antonio Spadaro überreicht Papst Franziskus im Februar 2017 die Nummer 4000 der "Civiltà Cattolica" . http://www.laciviltacattolica.it/
(Rom) In der aktuellen Ausgabe der römischen Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica haben der Schriftleiter Pater Antonio Spadaro, einer der engsten Mitarbeiter von Papst Franziskus, und Marcelo Figueroa, ein presbyterianischer Pastor, den Franziskus zum Leiter der argentinische Ausgabe des Osservatore Romano ernannte, einen Frontalangriff gegen die sogenannte „religiöse Rechte“ in den USA abgefeuert. Spadaro bestätigte nun offiziell, daß der Angriff vom Heiligen Stuhl abgesegnet ist.
Das Autorenduo hat damit den Schulterschluß mit der politischen Linken der USA im Kampf um das Weiße Haus und die kulturelle Hegemonie im Land vorexerziert. Nach Meinung von Papst Franziskus findet die Entscheidungsschlacht im politischen Weltringen in den USA statt. Der Einfluß der „einzigen verbliebenen Weltmacht“ auf die übrige Welt, besonders die anderen westlichen Staaten, den lateinamerikanischen „Hinterhof“, Afrika und beträchtliche Teile Asiens, ist so groß, daß auch dort von sie die Richtung vorgibt. Die Wahl von US-Präsident Donald Trump bedeutet eine schmerzliche Niederlage für die US-Linke. Das wäre im demokratischen Wechselspiel der Kräfte die Normalität. Es handelt sich aber auch um eine Niederlage des Establishments und sitzt diesem tief in den Knochen. Was in den USA am 8. November 2016 geschehen ist, könnte sich – so die Horrorvision – in anderen Ländern wiederholen. Das ist bisher zwar nicht der Fall, wie einige Urnengänge in Europa – zuletzt in Österreich, den Niederlanden und Frankreich – gezeigt haben. Doch die eigentliche Macht liegt in den USA und nicht in der EU.
Neue Allianz: Vatikan – UNO – politische Linke
Unter Papst Franziskus ist eine neue Allianz entstanden, die vom Heiligen Stuhl über die UNO bis zu den weltweiten Linkskräften reicht – die radikale Linke miteingeschlossen, für die der argentinische Papst sogar deutlich mehr Sympathien hegt als für die gemäßigtere sozialdemokratische und liberale Linke.
Die Wechselwirkung dieser neuen Allianz wurde auch im Zusammenhang mit dem Spadaro-Artikel erkennbar. Am vergangenen 11. Juni forderte die New York Times auf ihrer Titelseite die „linken Religionsführer“ auf, den Kampf um die Themenführerschaft aufzunehmen. Zugleich wurden einige Stichwörter (darunter Abtreibung und „Homo-Ehe“) geliefert und damit die Stoßrichtung vorgegeben. Einen Monat später erfolgte der Angriff von Spadaro und Figueroa gegen die „religiöse Rechte“ genau auf der von der New York Times vorgegebenen Linie. Zufall? Wohl kaum. Es soll nicht behauptet werden, daß die Civiltà Cattolica auf Zuruf der linksliberalen New Yorker Tageszeitung reagiert. Offensichtlich besteht aber eine Interessenübereinstimmung. Offensichtlich ist auch, daß unter Gleichgesinnten aufmerksam registriert wird, was die Leitmedien und Leitstimmen von sich geben. Die chronologische Abfolge zeigt, wer das Leitmedium ist und wem der Heilige Stuhl sekundiert.
Artikel vom Vatikan gewollt
Entscheidend ist, und daran kann kein Zweifel bestehen, daß hinter dem massiven Eingriff der Civiltà Cattolica in die US-Innenpolitik Papst Franziskus steht. Ein so weitreichender Artikel würde selbst unter normalen Bedingungen nicht ohne entsprechende Rücksprache erscheinen. Für die Civiltà Cattolica gelten jedoch ohnehin andere Bedingungen.
Alle Artikel der römischen Jesuitenzeitschrift müssen vorab dem Vatikan zur Begutachtung vorgelegt werden. Was veröffentlicht wird, erscheint mit ausdrücklicher Druckerlaubnis des Heiligen Stuhls. Im Gegensatz zu Benedikt XVI. und Johannes Paul II. kümmert sich Papst Franziskus um alle ihm wichtige Artikel persönlich. Das gilt in jedem Fall für jene, die von seinem Vertrauten Spadaro unterzeichnet sind.
Spadaro bestätigte es im konkreten Fall selbst in einem Interview von Gerard O’Connell für die amerikanische Jesuitenzeitschrift America. Der Ire und Cambridge-Absolvent O’Connell ist seit 2014 hauptamtlicher Rom-Korrespondent von America. Die US-Jesuitenzeitschrift ist zwar nicht so alt wie die Civiltà Cattolica, bringt es aber auch auf stolze 108 Jahre. Im Gegensatz zur vierzehntägig erscheinenden, bilderlos-nüchternen römischen Publikation erscheint die US-Zeitschrift als farbiges Wochenmagazin.
„Ja, das gilt auch für diesen Artikel“
Der Bergoglianer O’Connell fragte Spadaro, ob sein mit Figueroa verfaßter Artikel gegen die US-Regierung und die christlichen Kräfte, die sie unterstützen, vom Vatikan genehmigt ist.
O’Connell: Ist es richtig, zu sagen, daß dieser Artikel wie andere Artikel der Civiltà Cattolica vom Vatikan approbiert wurde?
Antonio Spadaro: Ja, die Civiltà Cattolica ist eine Zeitschrift, die gegengelesen wird. Ihre Artikel werden immer vor der Veröffentlichung vom Staatssekretariat gelesen und approbiert. Das gilt auch für diesen Artikel. Text: Giuseppe Nardi Bild: Osservatore Romano (Screenshot) http://www.katholisches.info/2017/07/spa...uhl-abgesegnet/
Montag, 17.07.2017, 14:29 Alles rund um die Polizei: Ob Drogendelikte, Raub, oder Körperverletzung - im Polizei-News-Ticker sammelt FOCUS Online alle Delikte, Neuigkeiten und Informationen von den Polizeidienststellen der Bundesrepublik.
Mit Messer schwer verletzt: Mann wartet blutend an Bushaltestelle
14.28 Uhr: Recklinghausen - Er wartete blutend an einer Bushaltestelle: Bei einer Auseinandersetzung in Dorsten ist ein 20-Jähriger mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden. Polizisten griffen den jungen Mann mit Stichverletzungen auf. Wenig später nahmen Beamte einen 21 Jahre alten Tatverdächtigen fest, wie die Polizei in Recklinghausen am Montag mitteilte. Der Mann sei wohl ein flüchtiger Bekannter des Opfers, sagte eine Sprecherin. Er war demnach betrunken und hatte das Messer noch in der Hand. Warum die beiden Männer in der Nacht zum Sonntag in Streit gerieten, war zunächst unklar. Der Verdächtige ist laut Polizei inzwischen wieder auf freiem Fuß. Raub durch tiefen Biss in den Daumen
13.48 Uhr: Karlsruhe - Ein Unbekannter hat einem Mann in Karlsruhe nahezu den Daumen abgebissen, um ihn auszurauben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, flüchtete der Täter Handy, Geldbörse und Schlüsselbund des Opfers. Das 29 Jahre alte Opfer wurde in der Nacht zum Sonntag ins Krankenhaus gebracht. Dort stellte sich heraus, dass der Finger bis auf den Knochen durchgebissen war. Die Fahndungen nach dem Täter waren bislang ergebnislos. Die beiden Männer sollen sich zuvor in einem Lokal gestritten haben. Anschließend sei der Beschuldigte dem 29-Jährigen auf der Straße hinterhergelaufen. Er habe ihn angegriffen und ihm so lange in den Daumen gebissen, bis der Mann Handy, Geldbeutel Schlüsselbund auf dem Gehweg ablegte.
Mann von Auto überfahren: Polizei sucht geflüchteten Fahrer
10.12 Uhr: Alpen - Nach dem Tod eines Mannes in Alpen am Niederrhein sucht die Polizei weiter mit Hochdruck nach dem geflüchteten Fahrer. «Es handelt sich um einen Unfall mit Fahrerflucht», sagte ein Polizeisprecherin am Montagmorgen in Wesel. Die Ermittler befragen demnach Zeugen und hoffen auf weitere Hinweise zu dem Gesuchten. Unklar war zunächst, von was für einem Fahrzeug der 25-Jährige überrollt wurde. Der junge Mann war am frühen Samstagmorgen von Passanten schwer verletzt auf dem Grünstreifen einer Straße gefunden worden. Mit einem Rettungshubschrauber wurde er noch in ein Krankenhaus gebracht, wo es kurze Zeit später starb. Der 25-Jährige sei zu Fuß auf dem Weg nach Hause gewesen, sagte die Polizeisprecherin.
Zunächst hatten die Ermittler auch ein Verbrechen nicht ausgeschlossen und eine Mordkommission eingerichtet. Die Verletzungen ließen aber auf eine Unfall schließen, sagte die Sprecherin.
Ernüchternde Bilanz nach Gewalt auf Schorndorfer Volksfest
Montag, 17. Juli, 9.30 Uhr: Schorndorf - Nach Krawallen und sexuellen Übergriffen auf einem Volksfest in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) hat die Polizei eine ernüchternde Bilanz gezogen. "Die Gewalt gegenüber den Beamten war erschreckend", sagte ein Polizeisprecher am Montag über die Vorfälle am Wochenende. Es sei üblich, dass sich während des Volksfests viele Jugendliche träfen - doch die Aggression gegenüber der Polizei sei neu. Als Hauptproblem nannte der Sprecher den Alkoholkonsum der Jugendlichen.
Auf dem Volksfest war es am Wochenende zu Krawallen und sexuellen Übergriffe gekommen. Am Samstag wurde nach Polizeiangaben eine 17-Jährige von drei Asylbewerbern aus Afghanistan festgehalten und am Po begrapscht. Bereits am Vorabend waren drei Fälle sexueller Belästigung gemeldet worden. In einem Fall wurde ein Iraker als Verdächtiger ermittelt. Während des Festes wurden den Angaben zufolge zudem mehrere Körperverletzungen angezeigt.
„Nun gibt es auch einen Pseudo-Ratzinger“ – Scharfer Angriff von Ultrabergoglianern gegen Benedikt XVI. nach Meisner-Requiem 17. Juli 2017 0
Aufbahrung von Kardinal Meisner. Kniend im Bild Kardinal Woelki.
(Rom) Am vergangenen Samstag fand in Köln das Requiem und die Beisetzung von Joachim Kardinal Meisner statt. Der emeritierte Erzbischof von Köln war am vergangenen 5. Juli im 84. Lebensjahr verstorben. Benedikt XVI. übermittelte Grußworte zur Beisetzungsfeier, die von seinem persönlichen Sekretär, Kurienerzbischof Georg Gänswein, im Kölner Dom vorgelesen wurden. Die Wortmeldung des vormaligen Papstes löste unter Ultrabergoglianern heftige Reaktionen aus.
Kardinal Meisner, der als Kind die Vertreibung aus seiner ostdeutschen Heimat Schlesien und anschließend mehr als 40 Jahre kommunistische Diktatur in Mitteldeutschland miterleben mußte, ist einer der vier Unterzeichner der Dubia (Zweifel) zum umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia von Papst Franziskus. Die vier Kardinäle, die im September 2016 fünf Fragen an Franziskus gerichtet haben, gelten seither dem päpstlichen Hofstaat und überzeugten Bergoglianern als Hauptfeindbild. Unerschrocken hielt Kardinal Meisner an den Fragen fest, die eine Kritik an der jüngsten Entwicklung in der Kirche sind. Aus der Welt „heimgegangen“ (Benedikt XVI.) ist er, ohne vom regierenden Papst Antwort auf seine Fragen zu erhalten, und ohne von ihm in Audienz empfangen worden zu sein, um die er mit den anderen Unterzeichnern im April gebeten hatte.
Überzeugende Hirten gesucht, „die der Diktatur des Zeitgeistes widerstehen“
Die Grußworte von Benedikt XVI. wurden daher im Umfeld des Papstes besonders hellhörig registriert. Der 2013 überraschend zurückgetretene Papst ließ in Köln verlesen, daß die Kirche gerade in dieser Zeit „besonders dringend überzeugender Hirten bedarf, die der Diktatur des Zeitgeistes widerstehen und ganz entschieden aus dem Glauben leben und denken“.
Benedikt XVI. ging mit keinem Wort direkt auf den Konflikt des verstorbenen Kardinals mit dem Kurs von Papst Franziskus und die Dubia zu Amoris laetitia ein. Dennoch brachte er alles zur Sprache, indem er zu verstehen gab, Kardinal Meisner als einen solchen „überzeugenden Hirten“ zu sehen, der „der Diktatur des Zeitgeistes“ widerstand.
Diese unüberhörbare Auszeichnung für den Mann, der zusammen mit drei anderen Kardinälen den regierenden Papst herausgefordert hat, trieb einigen Bergoglianern die Zornesröte ins Gesicht. Nicht minder gilt das für eine weitere Stelle im Grußwort von Benedikt XVI., wo dieser den aktuellen Zustand der Kirche mit einem Boot vergleicht, das „schon fast zum Kentern angefüllt ist“. Dieses Bild hatte er auch in der Missa Pro Eligendo Pontifice von 2005 gebraucht, die dem Konklave vorausging, bei dem er zum Papst gewählt wurde. Ein weiteres Mal sprach er 2012 davon, als er die Teilnehmer der Wallfahrt der Katholischen Aktion Italiens segnete, die im Jahr des Glaubens nach Rom gekommen waren.
Ultrabergoglianer fordern von Benedikt XVI. Schweigen
Melloni gegen Benedikt XVI.
Die Reaktionen konnten nicht ausbleiben, da sich einige Ultrabergoglianer bereits in den vergangenen Monaten über öffentliche Stellungnahmen von Benedikt XVI. beklagten. Im Zusammenhang mit einem Grußwort an Kardinal Robert Sarah, dem Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, das als Nachwort seinem jüngsten Buch „Kraft der Stille“ beigefügt wurde, schäumten führende progressive Vertreter, die sich seit der Wahl von Franziskus in besonders eifrige Papisten verwandelt haben. Alberto Melloni, der Leiter der progressiven „Schule von Bologna“, und Andrea Grillo, einflußreicher Liturgiker in der Ära Franziskus, forderten unmißverständlich, daß Benedikt XVI. gefälligst schweigen solle, und das konsequent.
Dieser läßt sich jedoch nicht den Mund verbieten und übergab seinem Sekretär, Kurienerzbischof Georg Gänswein, ein Grußwort, das dieser in Köln vorlas.
Alberto Melloni, der Leiter der Schule von Bologna, deren Hauptwerk, die mehrbändige Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils, auf Kosten der Deutschen Bischofskonferenz ins Deutsche übersetzt wurde, polterte auf Twitter. Melloni bezweifelte polemisch, daß das Grußwort von Benedikt XVI. stammt. Wörtlich schrieb er in seinem Tweet abschätzig:
„Es gibt einen Proto-Ratzinger, einen Deutero-Ratzinger und jetzt auch einen Pseudo-Ratzinger mit negativen Anspielungen auf den regierenden Papst.“ Mellonis gleichgesinnter Historikerkollege Massimo Faggioli sekundierte:
„Es wäre nett zu wissen, wer die Botschaft von Joseph Ratzinger zum Begräbnis von Kardinal Meisner geschrieben hat.“ Beide haben die Worte von Benedikt XVI. als Kritik an Papst Franziskus verstanden.
Die Ghostwriter von Franziskus und die Gedächtnislücken des Papstes
Von Benedikt XVI. ist bekannt, daß er als Papst alle Texte, die ihm wichtig sind, persönlich mit der Hand schrieb. An dieser Praxis des vielfachen Buchautors dürfte sich nichts geändert haben. Von Franziskus, der nie ein Buch geschrieben hat, weiß man hingegen, er sich für Dokumente der Hilfe von Ghostwritern bedient. Ob die beiden Bergoglianer Melloni und Faggioli vielleicht Benedikt XVI. mit Franziskus verwechselt haben?
Ihre Polemik gilt ganz dem von ihnen schon als Papst abgelehnten Benedikt XVI. Es darf daher mit Sicherheit bezweifelt werden, daß die beiden Bergoglianer mit ihren Seitenhieben auf Papst Franziskus anspielten. Dieser war es allerdings, der am 16. April 2016 auf dem Rückflug von Lesbos, wenige Tage nach der Veröffentlichung von Amoris laetitia, auf die Frage des Journalisten Jean-Marie Guénois von Le Figaro zugeben mußte, sich nicht mehr genau erinnern zu können, was in dem von ihm gerade veröffentlichten Apostolischen Schreiben geschrieben steht.
Bei derselben Gelegenheit verwies Franziskus, statt auf die Frage von Francis Rocca vom Wall Street Journal zu antworten, auf seine Mitarbeiter: „Ich empfehle Ihnen allen, die Präsentation zu lesen, die Kardinal Schönborn gehalten hat, der ein großer Theologe ist. Er ist Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre und kennt die Lehre der Kirche gut. In jener Präsentation wird Ihre Frage ihre Antwort finden. Danke.“ http://www.katholisches.info/2017/07/nun...eisner-requiem/ + http://www.katholisches.info/2016/11/vie...tal-in-den-weg/ Text: Giuseppe Nardi Bild: Youtube/Twitter (Screenshots)
Der moderne politische Diskurs ist heute in einem traurigen Zustand. Ideen werden jetzt in Tonbissen, Tweets und Slogans gefertigt, um auf eine Welt zu appellieren, die von der frenetischen Intemperance von Instant Messaging absorbiert wird. Die Rede hat sich durch leere Rhetorik und Haltung dominiert. Sich auszudrücken, wird durch politische Korrektheit kompliziert, die den gesunden Menschenverstand und die objektive Wahrheit unterdrückt.
Das Ergebnis ist der öffentliche Diskurs, der flach, bedeutungslos und vergessen ist. Vorbei sind die großen Reden, die einst die Menschen dazu veranlaßt haben, große Dinge zu tun. Große Ideen, prägnant ausgedrückt, werden von Unsinn, Doppelspitzen und Sensationalismus erstickt .
Innerhalb des Aufruhrs vergessen viele, dass die mächtigsten Ideen klar und klar ausgedrückt werden. In der Tat ist die Sprache Christi und der Evangelien durch ihre erhabene Einfachheit geprägt.
Was die meisten Menschen nicht erkennen, ist, dass manchmal alles, was man braucht, um Seelen zu feiern, sind drei einfache Worte.
Ein neues Beispiel Die Welt wurde vor kurzem an diese große Wahrheit am 7. Juli erinnert, als der amerikanische Präsident vor einer großen Menschenmenge in Warschau sprach .
Präsident Trump erinnerte an den Besuch des neu gewählten polnischen Papstes, der am 2. Juni 1979 die Messe im Warschauer Siegplatz vor einer Million Menschen sagte. Er beschrieb die Reaktion auf die Anwesenheit und die Predigt des Papstes in den folgenden Worten: "Eine Million polnische Leute fragten nicht nach Reichtum. Sie haben nicht nach Privileg gefragt Stattdessen sang eine Million Polen drei einfache Worte: "Wir wollen Gott."
Die Bedeutung dieses Ereignisses kann nicht unterschätzt werden. Polen war in der Mitte des sowjetischen Bloc ohne wirkungsvolle Mittel, um sich von seiner Tyrannei zu befreien. Mit edler Hartnäckigkeit sahen diese unbeugsamen Menschen ein unermessliches Problem, das keine menschliche Lösung zu haben schien.
Der tiefe Glaube dieser katholischen Nation rief göttliche Lösungen hervor, die weit über alles hinausgehen, was sie sich vorgestellt hatten. Ein Jahrzehnt nach dem Schrei "Wir wollen Gott", kam der Eiserne Vorhang herunter und Polen war frei.
Die Lektionen der Geschichte Die Geschichte der Kirche ist voller Episoden, in denen große Bewegungen entstanden und ihren Ausdruck in drei mächtigen und einfachen Worten gefunden haben. Zwei solche Beispiele kommen in den Sinn.
Die erste beteiligte eine unterdrückte Nation. In den frühen zwanzigsten Jahrhunderten suchten die atheistischen Kräfte in der mexikanischen Regierung den katholischen Glauben zu unterdrücken, indem sie die Anbetung verbieten, Kirchen zerstörten und Klerus und Gläubige töteten. Das einfache mexikanische Volk hatte keine Ressourcen gegen die rücksichtslose Aggression einer modernen Armee. Doch diese treuen Katholiken fanden in drei einfachen und mächtigen Worten enorme Inspiration: Viva Cristo Rey!
Der Schrei von "Long Live Christus der König" schwang über das Land und sammelte bald unzählige "Cristeros" unter dem Banner der Jungfrau von Guadalupe. Heute ist die Tatsache, dass Mexiko immer noch katholisch ist, zum großen Teil auf die Macht dieser drei einfachen Worte zurückzuführen, die in die Herzen der Feinde der Kirche schreckten.
Die Notwendigkeit, Europa zu verteidigen Im Jahr 1095 wurde die Christenheit durch Abteilungen und äußere Bedrohungen erschüttert. In der Tat hatten furchterregende islamische Armeen das Heilige Land verschluckt und nun eine Bedrohung für den Westen selbst gestellt. Angesichts dieser Krise schienen keine menschlichen Ressourcen proportional zur Gefahr zu sein.
Es war damals, dass in den Feldern von Clermont, in Frankreich, der gesegnete Papst Urban II. Alle einberufen hat, um einen großen Krieg der Selbstverteidigung zu bekämpfen. Er rief alle Christen auf, ihre Unterschiede zu beiseite legen und das Heilige Land zurückzuerobern, wo Christus geboren und am Kreuz gestorben ist. Inmitten dieser Versammlung entstand eine große Bewegung von Gnade und Begeisterung (in englischer Sprache) mit drei einfachen und mächtigen Worten: "Gott will es!"
Die Ergebnisse der großen Auferstehung, die durch diesen Schlachtruf motiviert wurden, waren die Kreuzzüge, die, um riesige Hindernisse zu überwinden, das Europa gegen die Macht des Islam zu vereinen. 15. Juli war der 918 - ten Jahrestag der Eroberung von Jerusalem, das Hauptziel des ersten Kreuzzugs.
Ein Polarisiertes Amerika Auf der Suche nach Lösungen Die Macht von drei einfachen Worten hält eine Lehre für Amerika heute. Die Nation ist in der Krise. Amerika ist polarisiert, schulgesteuert und dekadent. Eine liberale und weltliche Einrichtung wiegt schwer auf diejenigen, die die christliche Moral wahrnehmen wollen. Außerhalb des Landes wollen radikaler Islam und feindliche Nationen Amerika zerstören. Es gibt keine menschlichen Lösungen, die alle diese Probleme lösen können.
Angesichts solcher Gefahren sagen die Analysten, dass viele Dinge benötigt werden: Vision, Richtung, Geld und Führung. All diese Dinge sind sehr wichtig.
Allerdings scheint es, dass die dringendste Aktion des Augenblicks auf dem öffentlichen Platz für die göttliche Hilfe zu schreien wäre. Was jetzt gebraucht wird, ist Amerikas eigene drei einfache Worte, die als Katalysator dienen könnten, um die Nation zu göttlichen Lösungen zu bewegen, die die Erwartungen weit übertreffen würden.
Getaggt als Kreuzzüge , Kultureller Abfall , kulturelle Erneuerung / Restaurierung , Polen , Viva Cristo Rey
Von John Horvat II John Horvat II ist der Vizepräsident der amerikanischen Gesellschaft für die Verteidigung von Tradition, Familie und Eigentum und der Verfasser des letzten Buches Rückkehr zur Bestellung . http://www.crisismagazine.com/2017/power...-words-want-god
Anselm Grüns Abwege: Martin Luther, Interkommunion, Unbefleckte Empfängnis und aggressive Marienverehrer 17. Juli 2017
Für den Benediktiner Anselm Grün und der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sind die Gegensätze zwischen der katholischen Glaubenslehre und Sakramentenordnung und der Reformation nur eine Frage der Perspektiven, und die scheint man beliebig ändern zu können.
(Berlin) Der Benediktinerpater Anselm Grün ist im deutschen Sprachraum bestens bekannt, doch mit der Rechtgläubigkeit hat er so seine Probleme. Der Mönch der Abtei Münsterschwarzach ist ein unermüdlicher Schreiber. Etliche seiner Bücher wurden zu Bestsellern. Nun hat Grün zusammen mit dem früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, das Buch Luther gemeinsam betrachtet vorgelegt.
Kommunion für alle
Die Internetplattform Katholisch.de der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlichte vor wenigen Tagen ein Interview mit den beiden Autoren. Gleich die erste Frage von Margret Nußbaum lautete: „Wie stehen Sie zum gemeinsamen Abendmahl?“
Pater Anselm Grüns Antwort darauf:
„Wenn ich im Gästehaus unserer Abtei in Münsterschwarzach Kurse gebe, lade ich immer alle ausdrücklich ein, zur Kommunion zu gehen, weil manche evangelische Christen sich nicht trauen. Aber wenn ich sie einlade, kommen sie gern. Dass der katholische Pfarrer die Eucharistie etwas anders feiert als der evangelische, entspricht der Vorstellung der jeweiligen Konfession. Wichtig ist der Glaube, dass Jesus in der Hostie präsent ist. Dazu gehören die Einsetzungsworte ‚Das ist mein Leib‘ und ‚Das ist mein Blut‘. Ist dies gegeben, spricht nichts gegen ein gemeinsames Abendmahl.“
Obwohl sich beide Autoren „gründlich mit dieser Thematik auseinandergesetzt“ haben, sieht Grün darin keinen Widerspruch, obwohl Martin Luther einen unüberwindlichen Gegensatz betonte und die Heilige Messe als Götzendienst schmähte, der vom Teufel eingeflüstert sei. Weder die Verwerfung des Weihesakraments noch des Altar- und Bußsakraments sind dem Münsterschwarzacher Benediktiner ein Wort wert. Denn was er mit „alle ausdrücklich“ einladen noch meint, bleibt unausgesprochen. Nach der politischen „Ehe für alle“ dürfte die kirchliche „Kommunion für alle“ ganz im Trend liegen.
Auch die Marienverehrung, ein weiterer entscheidender Bereich, der vom Protestantismus abgelehnt wird, stellt für den Benediktiner Grün kein Problem dar:
„Maria ist Typus des erlösten Menschen. Und was von ihr gesagt wird, gilt auch für uns. Die unbefleckte Empfängnis ist nichts anderes als das, was im ersten Kapitel des Epheserbriefes und auch in der Liturgie gesagt wird: Wir alle sind von Anbeginn der Welt in Christus auserwählt, heilig und makellos zu sein. Es heißt also nicht, dass Maria etwas Besonderes ist und wir die armen Sünder. So wird es leider oft interpretiert. Aber das ist nicht die katholische Dogmatik.“ Es ist „nicht die katholische Dogmatik“, daß Maria „etwas Besonderes“ ist?
Es verwundert also nicht, daß Grün die Reformation grundsätzlich positiv sieht. Auf die Frag, ob denn die Reformation die Kirche nicht gespalten habe, folgt aus seinem Mund nur ein Seitenhieb gegen die Päpste und Bischöfe – mit einer Ausnahme:
„Päpste und Bischöfe waren damals unbeweglich und versteckten sich hinter ihrer Macht. […] Sicher ist es ein Auftrag der Reformation an die katholische Kirche, sich nicht zu sehr hinter der Macht zu verstecken. In Rom gibt es nämlich immer noch konservatives Denken – allerdings nicht beim jetzigen Papst.“
Unbefleckte Empfängnis? „Laßt das weg!“
Zum Dogma der Unbefleckten Empfängnis meinte Grün:
„Es gab in der Mariologie Tendenzen, die übertrieben waren. Rein logisch würde ich sagen: Lasst das weg! Aber nun ist es einfach geschehen, und die Frage bleibt, wie wir es interpretieren können, damit es stimmig wird.“
Was der Benediktiner unter „stimmig“ versteht, läßt sich erahnen. Es hat jedenfalls nichts mit der Verheißung Mariens vor hundert Jahren in Fatima zu tun, wo sie drei Hirtenkindern sagte: „Am Ende wir mein Unbeflecktes Herz triumphieren.“
Für Grün dürfte das allerdings mit folgendem zu tun haben: