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Hallo, voerst mal danke für den Beitrag, liebe Leute, Freunde, Gott ist keine Religion, und Gott hat keine Religion, Die Bibel ist das Wort Gottes, das lebendige Wort Gottes, und manchen Menschen hat es Gott, ans Herz gelegt, .... Die Schöpfung, liebe Leute, ist um uns, im sichtbaren, sowie unsichtbaren .... Beispiel: Die Luft, liebe Leute, Freunde, ist nicht sichtbar, und doch ist sie da, ...
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Vielleicht sollten Sie sich den Film wenigstens einmal ansehen, bevor Sie so einen Schwachsinn schreiben. Die vermeintlich "böse Nonne" die in der Vorschau auftritt, ist in Wahrheit ein Dämon, der nur in dieser Gestalt auftritt um den christlichen Glauben zu verhöhnen. Auch alles weitere was Sie schreiben sind nur unwahre Behauptungen, nichts weiter als Vorurteile die Sie, aufgrund von ein paar au...
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Ich werde dem großen Dr. Ogundele für immer zu Dank verpflichtet sein, dass er meine zerbrochene Ehe repariert hat, nachdem mein Mann mich für 6 Monate wegen seiner Geliebten verlassen hat. Meine Namen sind Anny Philips. Ich habe nie an Zauber geglaubt, bis mein Freund mich Dr. Ogundele vorstellte. Zuerst war ich skeptisch, weil ich viele Male von einem anderen falschen Zauberwirker betrogen worde...
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Deutsche Bischöfe und Laien wollen Reformdialog fortsetzen
Kardinal Marx: Initiative brachte Reform des kirchlichen Arbeitsrechts, eine stärkere Beteiligung von Frauen an kirchlichen Führungspositionen und eine neue Debatte über Ehe, Familie und Sexualität
Würzburg, 12.09.2015 (KAP/KNA) Der Reformdialog zwischen Laien und Bischöfen in der katholischen Kirche in Deutschland soll fortgesetzt werden. Konkrete Vorschläge fehlen allerdings in dem am späten Freitagabend in Würzburg verabschiedeten Abschlusspapier zu dem Gesprächsprozess "Im Heute glauben". Diese sollen am Samstag erörtert werden. Dann endet der vor fünf Jahren gestartete Prozess.
Die Initiative dazu war von der Deutschen Bischofskonferenz ausgegangen. Nach Bekanntwerden des Missbrauchsskandals 2010 sollte der Prozess verloren gegangenes Vertrauen wiedergewinnen helfen und eine Debatte über den künftigen Kurs der Kirche anregen.
An der Zusammenkunft in Würzburg nehmen rund 300 Repräsentanten kirchlichen Lebens in Deutschland teil, darunter mehr als 30 Bischöfe. Das Treffen mit dem Titel "Wo Gott ist, da ist Zukunft", ist das letzte von fünf Foren im Rahmen des Dialogprozesses.
Bereits zum Auftakt hatte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, den Dialogprozess als wichtigen Schritt bezeichnet, mit dem die Kirche in einer sich wandelnden Gesellschaft neue Formen des vertrauensvollen Miteinanders erprobt habe.
Zugleich widersprach Marx dem Eindruck, die Initiative sei folgenlos geblieben. Beispielhaft verwies er auf die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts, eine stärkere Beteiligung von Frauen an kirchlichen Führungspositionen und eine neue Debatte über Ehe, Familie und Sexualität.
Ähnlich äußerte sich auch der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück. Er dankte unter lang anhaltendem Applaus der Teilnehmer dem emeritierten Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, der in seiner Amtszeit als Bischofskonferenz-Vorsitzender "mit viel Mut und Zähigkeit" den Prozess ins Rollen gebracht habe.
Das Abschlusspapier wurde mit großer Mehrheit bei neun Gegenstimmen und drei Enthaltungen verabschiedet. Darin werden die Bischöfe unter anderem aufgerufen, "Einschränkungen zu beseitigen oder auf deren Beseitigung hinzuwirken, die eine echte Teilnahme wiederverheirateter Geschiedener am Leben der Kirche kaum möglich machen". Mit Blick auf eine schwindende Zahl an Priestern und Gläubigen sowie neue Formen der Seelsorge heißt es in dem Papier: "Mehr denn je ist der Kirche auf allen Ebenen der Mut zum Experiment abgefordert."
Dem während des Gesprächsprozesses mehrfach geäußerten Wunsch nach einer ersten gesamtdeutschen Nationalsynode erteilte Kardinal Marx unterdessen erneut eine Absage. In Würzburg hatte zwischen 1971 und 1975 ein solches Treffen von Vertretern aller westdeutschen Bistümer stattgefunden.
Sandro Magister über die Reisediplomatie à la Franziskus
Nach dem letzten Coup- dem Motu Proprio zur Simplifizierung und Beschleunigung der Ehe-Nichtigkeitsprozesse, die man wohl getrost als eine Art Annullierungs-App betrachten kann- geschrieben unter Umgehung aller Fachleute im Vatican-mit zur Geheimhaltung verpflichteten geheimnisvollen Beratern - den Motu Proprio ( je eines für die West- und für die Ostkirchen), das die kommende Synode eigentlich überflüssig macht, steht jetzt die Amerika-Reise auf der päpstlichen Agenda.
Dazu hat sich Sandro Magister seine Gedanken gemacht, die er uns bei www. chiesa mitteilt. Hier geht´s zum Original: klicken
"VEREINIGTE STAATEN UND CUBA, DER TEUFEL UND DAS WEIHWASSER" "Das sind die beiden Ziele der nächsten Reise von Papst Franziskus, die entgegengesetzten Pole seiner geopolitischen Vision. Das Geheimnis des päpstlichen Schweigens über die Abwesenheit von Freiheit unter dem Regime von Raoul und Fidel Castro.
Die Vereinigten Staaten und Cuba-oder der Teufel und das Weihwasser. Die Reise, die Papst Franziksus für die Zeit vom 19. zum 27. September geplant hat, wird ihn zu den beiden entgegengesetzten Polen seiner geopolitischen Vision führen: dem "Tempel der Wirtschaft die tötet" und kurz davor zum Außenposten der Völker, die auf dem Weg zur Erlösung sind.
In der bereits zwischen der Karibischen Insel und den populistischen Regimen von Nicaragua, Venezuela, Ecuador und Bolivien etablierten "Allianza Boliviana" sieht der Argentinier Jorge Mario Bergoglio in der Tat die Ankündigung für das "Große Vaterland", nach dem er sich so sehnt, den Frühling der Integration des südamerikanischen Kontinents in ein Katholisches und antikapitalistisches Schema.
Zwei dieser Länder hat er bereits besucht, Ecuador und Bolivien, und wird bald im dritten eintreffen: Cuba. Und er hat ihre Regierenden immer mit großer Aufmerksamkeit und sogar Herzlichkeit behandelt, auch wenn sie sich so schlecht wie möglich benommen haben.
Gegen den Hang zum Totalitarismus im Venezuela von Hugo Chavéz und Nicolás Madura hat er nie ein einziges Wort geäußert, noch hat er je auf die Hilferufe einer zum Hunger verurteilten Bevölkerung geantwortet.
Er hat den unwürdigen bolivianischen Präsidenten Evó Morales zu einem de-facto-Führer der feindlichen "Volksbewegungen" erhoben, die für ihn, den Papst, die Zukunft einer erlösten Menschheit sind.
Was Cuba angeht, auch da irritiert Franziskus´ Schweigen.
Natürlich wird Franziskus, einmal in Havanna gelandet, sprechen. Wenn man aber das Reiseprogramm betrachtet, ist man verwundert, wie dürftig es ist. In anderen Ländern hat der Papst es nie versäumt, ein Gefängnis zu besuchen, oder sich mit Flüchtlingen und Obdachlosen zu treffen, für die USA ist schon bekannt, wo und wann er das tun wird. Aber nicht in Cuba.
Auf Lampedusa warf er Blumen ins Meer und rief "Schande", aber es ist sehr unwahrscheinlich, daß er das auf der Mole von Havanna tun wird, angesichts eines Meeres, das Tausende von Cubanern verschlungen hat, die an die Küste Floridas fliehen wollten. In einem Gefängnis würde es schwer für ihn, einem der Hunderte politischer Gefangenen zu begegnen.
Die "Weißen Damen", Frauen und Mütter der Dissidenten. die jeden Sonntag weiß gekleidet zur Messe gehen und die Beleidigungen und Polizeigewalt ertragen, würden es schwer haben, einen Platz in der ersten Reihe bei den Papst-Messen zu bekommen.
Was die Dissidenten angeht, die überwacht und in eingeschränkter Freiheit leben, viele von ihnen Katholiken, ist die einzige Hoffnung, daß wenigstens einer von ihnen den Papst treffen kann- abseits der Scheinwerfer und außerhalb des offiziellen Programms, so wie das Regime es dem us-amerikanischen Außenminister John Kerry gnädig bei der Wiedereröffnung der restaurierten US-Botschaft auf Cuba erlaubt hatte.
Es gibt einen großen Anteil "Realpolitik" in diesem von Papst Franziskus bis jetzt gehaltenen Schweigen zur fehlenden Freiheit für das Volk von Cuba. Der Vatican-Staatssekretär Pietro Parolin und sein Vertreter Angelo Becciu sind in der Schule Kardinal Agostino Casarolis groß geworden, einem großen Diplomaten zur Zeit des Sowjet-Imperiums, sie waren Nuntius in Venezuela bzw. Cuba. Sie kennen die Profile der Länder und Franziskus scheint sich eng an ihre Instruktionen zu halten.
Was der Papst aus Eigenem dazu tut, ist sein persönlicher, vertraulicher Zugang, fast wie ein Beichtvater, zu den Despoten, denen er begegnet.
Es ist ihm gelungen das bekannt steinerne Herz von Raoul Castro zu berühren, und ihn dazu zu bringen, nach einer persönlichen Begegnung, seine Pläne bekannt zu geben, zur Praxis des Katholischen Glaubens zurück kehren zu wollen. Bei Fidel kann man auf eine Zugabe rechnen. Man könnte wetten, daß Franziskus während der 3 Tage auf der Insel mit irgend etwas anderem Ungeplanten überrascht, und so vielleicht dem Schrei nach Freiheit "Libertad", der schon während der Besuche der beiden Vorgängerpäpste vergeblich erscholl, einen Hauch von Substanz zu geben.
In den USA wird man eine völlig andere Melodie hören. Bergoglio war niemals in die größte Macht des Westens und der Welt verliebt. Und in seinen persönlichen Beziehungen macht er keinen Hehl daraus, einen Vladimir Putin einem Barack Obama vorzuziehen.
Aber die gleiche Kühle zeigt der Papst auch gegenüber der Bischofskonferenz des Landes, von der viele Mitglieder unbußfertige Wojtylaner und Ratzingerianer sind. Die Bischöfe kritisieren die Obama Administration auch, aber aus anderen Gründen als Franziskus.
Für die Bischöfe ist die Identität und Freiheit des Menschen -von Gott als Mann oder Frau geschaffen- in Gefahr, während für den Papst die größte Gefahr die übergroße Macht der freien Marktwirtschaft darstellt.
Bei den geplanten Reden vor dem Kongress, den UN und den Bischöfen wird man sehen, wie weit Franziskus mit seinen Maßregelungen gehen wird.
https://translate.google.com/translate?h...51129%3Feng%3Dy Vereinigten Staaten und Kuba, der Teufel und Weihwasser Sie sind die beiden Ziele der nächsten Reise des Franziskus an den entgegengesetzten Polen seine geopolitischen Vision. Das Rätsel des Papstes Schweigen über die Abwesenheit von Freiheit in der das Regime von Fidel und Raúl Castro
von Sandro Magister
ROM, 11. September 2015 - Die Vereinigten Staaten und Kuba, oder der Teufel und Weihwasser. Die Reise, Franziskus hat sich von 19. bis 27. September geplant wird ihn an den beiden entgegengesetzten Pole seiner geopolitischen Vision zu nehmen: den Tempel der "Wirtschaft, die tötet" und nur im Vorfeld zum Außenposten der Völker auf dem Weg der Erlösung.
Auf der Insel der Karibik und in der "Alianza Bolivariana" zwischen Kuba und den populistischen Regimes von Nicaragua, Venezuela, Ecuador und Bolivien bereits etabliert, der Argentinier Jorge Mario Bergoglio in der Tat sieht eine Vorschau auf die "Great Homeland", dass er sich sehnt für so viel, der Frühling von einer Integration der lateinamerikanischen Kontinent in einer katholischen und antikapitalistischen Vene.
Er hat bereits zwei dieser Länder, Ecuador und Bolivien besucht, und wird bald kommen in der dritten, Kuba. Und er war schon immer ihre Herrscher behandelt voller Achtung und sogar mit Herzlichkeit, einschließlich, wenn sie die größten Studien vorgestellt.
Gegen das totalitäre Tendenz in der Venezuela von Hugo Chávez und Nicolás Maduro hat er nie aufgewendet ein einziges Wort, noch hat er jemals auf die Appelle der Bevölkerung, um den Hunger reduziert reagiert. Er hat die unwürdige bolivianische Präsident Evo Morales gefördert, um facto Anführer dieser antagonistischen "Volksbewegungen", die für ihn, der Papst, die Zukunft der erlösten Menschheit de. Wie für Kuba, auch hier, was über Francis verblüffende ist sein Schweigen.
Natürlich, wenn er sich in Havanna Francis gelandet wird zu sprechen. Aber in Skimming das Programm des Besuchs ist es auffällig, wie spärlich ist. In anderen Ländern der Papst hat nie versäumt, ein Gefängnis zu betreten oder mit Flüchtlingen und Obdachlosen zu erfüllen. In den Vereinigten Staaten ist es bereits bekannt, wo und wann er dies tun. Aber nicht in Kuba.
In Lampedusa warf er Blumen ins Meer und rief: "Schande!", Aber es ist unwahrscheinlich, dass er so von der Malecón in Havanna zu tun, vor dem Meer Meerenge, die Tausende von Kubanern Flucht in Richtung der Küste von Florida verschluckt hat .
In einem Gefängnis wäre es schwierig für ihn eine der Hunderte von politischen Gefangenen zu begegnen.
Die Damen in Weiß, Ehefrauen und Mütter von Dissidenten im Gefängnis, der die Messe jeden Sonntag in weiß und tapfer die Beleidigungen und Gewalt von der Polizei angezogen zu gehen, hätte eine harte Zeit der Suche nach einem Platz in der ersten Reihe des Masses des Papstes.
Wie für die Dissidenten, die in überwachten und intermittierende Freiheit, viele von ihnen katholisch, ist die einzige Hoffnung, dass der Papst der Lage sein, mit einem von ihnen weg von Rampenlicht und außerhalb des offiziellen Programms gerecht zu werden, da das Regime wohlwollend zugelassen American Sekretär Staats John Kerry, um am Tag der Einweihung des restaurierten US-Botschaft in Kuba.
Es gibt ein hohes Maß an Realpolitik in der Stille von Franziskus so weit über den Mangel an Freiheit für das kubanische Volk gehalten. Vatikan Staatssekretär Pietro Parolin und sein Stellvertreter Angelo Becciu wurden in der Schule von Kardinal Agostino Casaroli, ein großer Diplomat zu der Zeit des sowjetischen Imperiums angehoben und waren Nuntien in Venezuela und Kuba auf. Sie kennen die Länderprofile und Francis scheint fleißig, um ihre Anweisungen befolgen.
Was der Papst fügt seiner eigenen ist seine persönliche, vertrauliche Ansatz, fast wie ein Beichtvater, den Despoten, denen er begegnet. Er hat in Berührung der notorisch steinerne Herz von Raúl Castro und führte ihn zum Ausdruck bringen, im Vatikan gelang es, nach einem privaten Gespräch, Absichten der Rückkehr in die Praxis der katholischen Religion. Fidel kann auf eine Zugabe gezählt werden. Die Wette ist, dass während seiner drei Tage auf der Insel Francis können mit etwas ungeplant, fähig ist, ein Minimum von Substanz auf den Schrei "Libertad" bereits vergeblich von den kubanischen Massen während der Besuche der beiden vorangegangenen Päpsten erhoben werden.
In den Vereinigten Staaten wird es eine ganz andere Melodie zu sein. Bergoglio war noch nie in der Liebe mit, was auf die größte Macht des Westens und der Welt. Und in seinen persönlichen Beziehungen zu macht er kein Geheimnis lieber eine Wladimir Putin zu einem Barack Obama.
Aber der Papst zeigt die gleiche Kühle Richtung Körperschaft der Bischöfe des Landes, von denen viele unrepentant Wojtylians und Ratzingerians. Weil die Bischöfe sind auch kritisch über die Obama-Regierung, aber aus Gründen, die sich von denen des Franziskus.
Für die Bischöfe, was ist unter Beschuss sind die Identität und die Freiheit des Menschen als Mann und Frau ausgestellt von der Hand Gottes, während für den Papst die höchste Bedrohung ist die maßlose Macht der freien Marktwirtschaft.
In der geplanten Reden an den Kongress, bei den Vereinten Nationen und an die Bischöfe, es wird, inwieweit Francis seine Zurechtweisung schieben sehen.
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Dieser Kommentar wurde in "L'Espresso" no veröffentlicht. 37 von 2015 am Kiosk ab dem 11. September auf der Meinungsseite mit dem Titel "Settimo Cielo" um Sandro Magister betraut.
Hier ist der Index von allen vorherigen Kommentaren:
> "L'Espresso" im siebten Himmel
***** Freitag, 11. September 2015 9/11 Am 29. April 2008 besuchte Papst Benedikt XVI anläßlich seiner USA-Reise auch Ground Zero in New York, sprach dort mit Angehörigen der Opfer und Überlebenden und betete für die Ermordeten. Schließen wir uns auch heute seinem Gebet im Gedenken an diese heute vor 14 Jahren im Namen des Hasses begangenen grauenhaften Taten an.
Innerhalb eines Monats nach der Synode über die Familie, ausgestellt Franziskus am 8. 2. September von Amts wegen, um die kanonischen Verfahren zur Reform Anerkennung der Nichtigkeit der Ehe.
Oft als zu zeitaufwendig ist, werden die Verfahren nun durch die Einführung eines einzigen Satzes beschleunigt werden. Früher, in der Tat, ein Gericht zweiter Instanz wurde automatisch eingetragen, auch wenn die Leute hatten Zufriedenheit erhalten. In der gleichen Absicht, der Papst stellt nun die Möglichkeit, für die Bischöfe, den Fall an ein zuweisen "Einzelrichter", da es nicht möglich wäre, eine Kollegialgericht aus drei Richtern einzurichten, soweit erforderlich,
In schienen einige Situationen, "besonders deutlich", ein "trial schneller" wird ebenfalls eingerichtet werden. In diesem Fall ist es der einzige Bischof, der Büro richten wird, und Ehegatten haben 15 Tage, um zu appellieren. Unter den Umständen, die für solche Studien nennen kann, enthalten oft einige Elemente auf von der Kirche als verlassen "der Kürze der ehelichen Lebensgemeinschaft", die Existenz einer "außereheliche Beziehung zu der Zeit der Hochzeit", "Verschleierung Sterilität oder schwere ansteckende Krankheit, "eine Ehe geschlossen, nachdem sie gewesen" ungeplante Schwangerschaft ", oder" körperliche Misshandlungen zugefügt, um einen Konsens zu erpressen ".
Ein neues Kriterium scheint jedoch: "Der Mangel an Glauben, dass die Simulation der Konsens erzeugen kann." Ein Punkt mehrmals von Papst Benedikt XVI erwähnt während seines Pontifikats, die schwer zu beurteilen bleibt. Für den Papst Emeritus der Tat "der" Haltung der Ehemänner, die nicht der Ansicht, in der Ehe nicht das Übernatürliche, schaffe es nicht deaktiviert nur, wenn es die Gültigkeit der Naturebene wirkt "(27. Januar 2013).
Schließlich fragt Franziskus Bischofskonferenzen, um sicherzustellen, "freien Maßnahmen".
Wie auch immer, der Heilige Vater erinnerte daran, dass "heute wie gestern, ist das Heil der Seelen das Ziel der Institutionen, Gesetze und das Gesetz, das der Bischof von Rom, um andere Bischöfe anbieten können Diese Reform, ", die auf der Arbeit der Sonderkommission von Erzbischof Pio Vito Pinto, Dekan des Gerichts der Römischen Rota Leitung basiert. Es sorgt dafür, dass diese Änderungen nicht in Frage ", die das Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe." Sie haben nicht die Absicht, "die Förderung der Nichtigkeit der Ehe, aber die Geschwindigkeit des Prozesses."
Erzbischof Pinto, und Kardinal Francesco Coccopalmerio, Präsident des Päpstlichen Rates für die Interpretation von Gesetzestexten, haben auch deutlich, in einer Pressekonferenz mit gemacht "Feststellung der Nichtigkeit der Ehe", ist die Ehe nicht "gebrochen" aber, dass die Kirche betrachtet die vertraglich Link der Hochzeitstag als "ungültig". nichts mit einem angeblichen daher katholischen Scheidung zu tun. http://www.famillechretienne.fr/index.ph...-changer-176330
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Admin meint...
Nach der Einführung frägt wahrscheinlich keiner mehr...danach
"... der Heilige Vater erinnerte daran, dass "heute wie gestern, ist das Heil der Seelen "
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Benedikt XVI ruft zur Vermeidung von Erklärungen der Nichtigkeit "Selbstzufriedenheit ARTIKEL | 05/02/2010 | Von Sybille Oiron mit Zenit
Am 29. Januar, anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres, Benedikt XVI lud die Mitglieder des Gerichts der Römischen Rota zu suchen "um jeden Preis" zu vermeiden, um eine "Erklärung der Nichtigkeit" der zu erreichen Ehe. Seit einigen Jahren bemüht sich die Vatikan, die Zahl der Erklärungen durch verschiedene Mittel zu begrenzen. Es ist wichtig, "machen jede Anstrengung" Wann immer es möglich erscheint, "den die Eheleute schieben kann ihre Ehe zu bestätigen und zur Wiederherstellung ihres Eheleben", auch der Papst wünschte, erhielt Freitag im Publikum Mitglieder des Gerichts der Römischen Rota anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres. Das Gericht der Römischen Rota im Rechtsmittelverfahren untersucht (nach der Diözese) Fälle der Aufhebung der sakramentalen Ehe. "Einige glauben, dass die pastorale Liebe konnten keine Klage auf Feststellung der Nichtigkeit der Ehe zu rechtfertigen, um unterwegs Leute treffen, die sich in einer irregulären ehelichen sind Situation ", sagte der Papst. Für ihn," wir müssen Horror pastoralen Spitznamen Gespräche sind Fragen zu einem lediglich horizontalen Ebene, wo was zählt, ist, um subjektive Anfragen zu befriedigen Alle Kosten im Zusammenhang mit einer Erklärung der Nichtigkeit zu bekommen, um zu übertreffen, unter anderem, Hindernisse für den Empfang der Sakramente der Buße und der Eucharistie. "" Die Rückübernahme zur eucharistischen Kommunion nach dem sakramentalen Versöhnung erfordert im Gegenteil, Sehen Sie sich das wahre Wohl des Menschen ist untrennbar mit der Wahrheit ihres kanonischen Situation ", sagte der Heilige Vater. "Es wäre eine fiktive gut und ein gravierender Mangel an Gerechtigkeit und Liebe, um den Weg zum Empfang der Sakramente zu glätten, mit der Gefahr, von ihnen leben in objektiven Widerspruch zur Wahrheit ihrer persönlichen Zustand." "Ohne Wahrheit Liebe ist eine leere Hülle "Der Papst eingeladen," die Spieler das Recht "auf" Vorsicht "auf" Gerechtigkeit ", sondern auch" Kraft ". "Letzteres ist besonders wichtig, wenn Ungerechtigkeit scheint der einfachste Weg zu gehen." "All diejenigen, die auf dem Gebiet der Rechtsstaatlichkeit, je nach ihrer Funktion, muss durch geführt werden, Gerechtigkeit," er sagte. "Wir müssen zur Kenntnis nehmen einer Tendenz zur Justiz mit der Nächstenliebe gegenüberzustellen, als ob das eine das andere ausgeschlossen, so dass Gerechtigkeit ist untrennbar mit der Nächstenliebe. In ähnlicher Weise Nächstenliebe ohne Gerechtigkeit ist nur eine Fälschung. Ohne Wahrheit fällt Liebe in Sentimentalität ab, Liebe wird eine leere Hülle, die beliebig gefüllt sein muss hat er schließlich. "Seit zwanzig Jahren Kirchenbehörden besorgt über die Zahl gibt Anbauerklärungen der Nichtigkeit des Westens. Im Jahr 2006 ist es bereits forderte Benedikt XVI nicht auf die leichte Schulter zu verwenden: "Eine solche Haltung kann scheinen pastoral, aber sie sind nicht das Wohl der Menschen und der kirchlichen Gemeinschaft selbst nicht erfüllen; durch die Vermeidung von Konfrontation mit der Wahrheit, die rettet, können sie sogar kontraproduktiv sein in Bezug auf jede der Spar Begegnung mit Christus. " http://www.famillechretienne.fr/index.ph...plaisance-17249
Samstag, 12. September 2015 Bischof Bode will Segnungen für Homo-Paare und würdigt „wilde Ehen“
Bischof Franz-Josef Bode, einer der drei deutschen Delegierten für die Familiensynode, hat jüngst in einem Interview mit KNA seine Ansichten über Ehe, Familie und Homosexualität geäußert. In diesem wird deutlich, wie weit die Dekonstruktion der katholischen Lehre in gewissen linkskatholischen Kreisen vorangeschritten ist.
Auf das Thema wiederverheiratete Geschiedene angesprochen antwortet er: „Die Ehe ist nach dem Willen Jesu unauflöslich. Mit einer sakramentalen Ehe ist etwas geschlossen, was sich niemals einfach auflöst. . . . Menschen können zu einer neuen Beziehung kommen, die reifer ist, aber sakramental nicht die gleiche Wertigkeit hat wie die erste. Die Frage ist, ob diese neue Wirklichkeit, die vielleicht besser dem Bund Gottes mit den Menschen entspricht als die erste, immer den Ausschluss von Beichte und Kommunion zur Folge haben muss.“
Was Bischof Bode hier behauptet ist schlichtweg haarsträubend und gar absurd: Eine Beziehung vor, neben oder nach einer Ehe hat überhaupt keine „sakramentale Wertigkeit“. Sie sie ist schlichtweg sündhaft. Sie kann auch nicht reifer sein, denn verstößt Gottes Gebote. Zu sagen, sie könne „besser dem Bund Gottes mit den Menschen entsprechen“, ist nahezu blasphemisch.
Was Bischof Bode in diesem Interview beschreibt, ist eine Idee, die zurzeit bei progressistischen Theologen in Mode gekommen ist. Die eigentliche Ehe wird von diesen Theologen zwar als die beste Form der Partnerschaft angesehen, doch die anderen Formen sind auch positiv zu sehen. Es hängt im Grunde von den einzelnen Personen ab. Für die einen ist es besser kirchlich zu heiraten; für andere ist es besser, eine wilde (heterosexuelle) Ehe oder eine homosexuelle Partnerschaft einzugehen: Patchwork auf katholisch sozusagen.
Diese Vorstellung ist aber eine Erfindung von Universitätstheologen und hat mit der katholischen Lehre nichts zu tun. Das sollten diese Theologen auch offen sagen, doch sie vertuschen diese Tatsache und versuchen, das Kirchenvolk hinters Licht zu führen.
Bezüglich Homosexualität und entsprechende Partnerschaften hütet sich Bischof Bode, irgendwas Kritisches zu sagen, ganz im Gegenteil. Er behauptet: „Der Katechismus macht deutlich, dass wir diese Menschen nicht diskriminieren. Wie bei anderen, die vor der Ehe zusammenleben, geht es auch bei ihnen darum, ihre Stärken zu erkennen und nicht nur ihre Schwächen und Defizite. . . . Kirche kann den Lebenspartnerschaften in Gesprächen und in positiver Begleitung helfen und ihnen beistehen. Es wird jedoch nichts geben können, was einer Trauung gleichkommt. Aber mit Gebet und einer privaten Form von Segen wird man ihren Weg begleiten können.“
Im Klartext: Bischof Bode will, dass man die vermeintlichen Stärken und nicht nur die Schwächen und Defizite von außerehelichen Partnerschaften erkennt. Das wesentliche Merkmal solcher Partnerschaften ist aber, dass sie sündhaft sind!
Nachdem das ZdK eine heftige Abfuhr wegen der Forderung nach Segnungen homosexueller Paare im Frühjahr erhielt, bringt Bischof Bode kurz vor der Familiensynode erneut in die Diskussion.
Anhand dieser wenigen Sätze wird deutlich, wie stark sich manche deutsche linkskatholische Kreise nach den Maximen der sexuellen Revolution à la 1968er richten und wie sie diese in die katholische Kirche einzuführen versuchen.
Bitten wir Gott, dass Bodes abstruse Vorstellungen auf der Familiensynode scharfe Kritik ernten.
Dialogprozeß: Bischof Rudolf Voderholzer bemängelt die Würzburger Abschlußerklärung Veröffentlicht: 12. September 2015 | Autor: Felizitas Küble
Mutlose innerkirchliche “Nabelschau” vermeiden
Zehn Delegierte des Bistums Regensburg haben am Freitag und Samstag am Abschlußtreffen des Dialogprozesses der katholischen Kirche in Würzburg teilgenommen, darunter die Vorsitzende des Diözesankomitees, Michaela Halter und Bischof Rudolf Voderholzer (siehe Foto). borMedia1840101
Das zur Debatte und Abstimmung vorgelegte Abschlusspapier geht dem Regensburger Diözesanbischof nicht weit genug:
„Das Dokument bleibt in einer Nabelschau stecken, die einer ausgeprägten Innenperspektive geschuldet ist. Es fehlt die Begeisterung der Frohen Botschaft, deren Bekenner sie hinaustragen sollen in alle Welt.“
Stattdessen herrsche ein mutloser Grundton vor, der „mich an die niedergeschlagene Stimmung der ersten Christen in den drei Tagen zwischen Kreuzestod und Auferstehung erinnert.
Bischof Voderholzer: „Natürlich ist die innere Umkehr der Christen immer notwendig. Aber deshalb müssen wir doch nicht das Licht des Glaubens unter den Scheffel stellen.“
Die Kirche ist kein Debattierclub
Bischof Voderholzer kommt die Freude am Glauben zu kurz: „Hoffnungsvolle und glaubensstarke Christen wirken in die Gesellschaft hinein und sind Salz der Erde, so wie es das Zweite Vatikanische Konzil betont. Wenn man weite Teile des Abschlussdokuments liest, könnte man meinen, die Kirche sei ein Debattierclub und erschöpfe sich in Sitzungen.“
Der Regensburger Bischof sieht die Aufgabe der Kirche darin, sich im Dialog den Herausforderungen der Zeit zuzuwenden und mitten in der Welt Zeugnis abzulegen für Christus. Das Papier allerdings erwecke den Eindruck, man misstraue dem eigenen Salz und lasse es lieber verklumpen.
Der Regensburger Bischof fragte: „Welches Bild geben wir vor der Welt ab, wenn es nicht von Hoffnung getragen ist? Wenn uns die Hoffnung fehlt, dann müssen wir beten: Herr, schenke uns die Kraft, Zeugnis abzulegen für Dich.“
Gefragt seien heute Christen, die für ihre Berufung dankbar sind. Zu dem Papier sagte Dr. Voderholzer abschließend: „Mir scheint, dass hinter dem Doppelpunkt am Schluss des Dokumentes ein großes Fragezeichen steht.“
Fixierung der Medien auf ein Thema: Wiederverheiratete Geschiedene. Erstellt von Mathias von Gersdorff am 26. August 2015 um 12:01 Uhr
Petersdom Von Matthias Gersdorff:
Der Leiter der deutschen Redaktion von Radio Vatikan, der Jesuitenpater Bernd Hagenkord, deutet möglicherweise einen Strategiewechsel des Änderungen in der Kirche befürwortenden Lagers für die kommende Familiensynode an.
Das einseitige Interesse der Medien So sagte er gegenüber Domradio: „Es gibt jede Menge Stellungnahmen, zum Beispiel eine von Kardinal Marx, der sagt: Die wahren Gefährder für Familie sind Vertreibung, Armut und Ausbeutung. Leider ist das Thema medial nicht so interessant wie zum Beispiel wiederverheiratet Geschiedene.“ In den letzten Wochen gab es mehrere Stimmen in der Weltkirche, die den Arbeitsbedingungen der modernen Wirtschaft, der Marktwirtschaft oder gar dem Kapitalismus die Schuld für die Probleme der Familie auf der Welt geben. In dieser Konstellation wären die Länder Asiens, Afrikas und Südamerikas so etwas wie die Opfer des reichen und liberalen Nordens, der sie ausbeutet und Lebensbedingungen schafft, die die Familien zerstören. Solche Aussagen sind Waser in die Mühlen der Befreiungs- und öko-feministischen Theologen. Möglicherweise will Pater Hagenkord auf diese Strategie hinweisen.
Widerstand Gegen den liberalen Kurs der deutschen und anderer Bischofskonferenzen erhob sich in den letzten Monaten ein großer Widerstand. Nicht nur Kardinäle und Bischöfe haben gegen Kardinal Kasper & Co. Stellung bezogen, auch über 500.000 Gläubige haben die konservative Petition „Ergebene Bitte an Papst Franziskus” unterschrieben.
Hagenkords Hinweis, die Medien würden sich eher für wiederverheiratete Geschiedene interessieren, ist nicht zutreffend: Es war Kardinal Walter Kasper, der durch seine Rede vor dem Konsistorium Anfang 2014 dieses Thema in die Diskussion brachte. Diese Rede wurde von Linkskatholiken als Anlass genommen, danach die gesamte Agenda der sexuellen Revolution ins Gespräch zu bringen (vor- und außereheliche Beziehungen, künstliche Verhütungsmittel etc).
Keine Erwartungen Pater Hagenkord dämpft zugleich jene Erwartungen, die Synode könnte gravierende Änderungen beschließen und prognostiziert, die Debatte um Ehe und Familie würde wohl noch zehn Jahre andauern. http://www.kathnews.de/bischofsynode-deu...-kurswechsel-an Foto: Petersdom – Bildquelle: Wolfgang Stuck
Die Saat geht auf: Kath. Kirche darf als "Kinderficker-Sekte" verleumdet werden Wie der “Atheist Media Blog” – vermutlich freudestrahlend – berichtet, darf die katholische Kirche laut Gerichtsbeschluß des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten als “Kinderficker-Sekte” beleidigt werden.
Katholische Christen sind demzufolge Mitglieder einer Kinderficker-Sekte.
Der Berliner Polizeipräsident bzw. die Staatsanwaltschaft (StA) hatte Anklage gegen Jörg Kantel, den Betreiber der Webseite “Schockwellenreiter”, erhoben, weil Kantel die kath. Kirche mit dieser Schmähkritik verleumdet hatte; dabei berief sich die StA auf § 166 StGB (siehe Anmerkung unten). Doch die Richterin verweigerte die Eröffnung eines Hauptverfahrens.
Das Gericht begründete seinen (allerdings noch nicht rechtskräftigen) De-facto-Freispruch damit, dieser sei “bedingt durch die in den letzten beiden Jahren bekannt gewordenen, zahlreichen Fälle von Mißbrauchshandlungen von katholischen Geistlichen und anderen Mitarbeitern der katholischen Kirche.”
Daher sei der Ausdruck “Kinderficker-Sekte” nicht geeignet, den “öffentlichen Frieden zu stören”, verkündete die Richterin – und insoweit gäbe es auch keinen Straftatbestand nach §166.
Die Staatsanwaltschaft kann noch bis Ende dieser Woche Einspruch erheben.
Der Betreiber der Webseite ‘Schockwellenreiter’ hatte unter dem Titel “Neues vom Ayatollah aus Köln” im Juni letzten Jahres folgendes veröffentlicht: „Das Kölner Oberhaupt der Kinderficker-Sekte hat sich mal wieder zu Wort gemeldet: Kardinal Joachim Meisner hat die Abtreibung als »täglichen Super-GAU« verurteilt.”
Vor der Anklage der Staatsanwaltschaft gab es einen Briefwechsel zwischen Kantel und dem Berliner Polizeipräsidenten, der ihn über den Vorwurf der StA, Religionsgemeinschaften beleidigt zu haben, informierte. Kantel veröffentlichte diesen Brief und schrieb sodann dreist, er habe keine Religionsgemeinschaft beleidigt, weil Religionen ohnehin “eine Beleidigung jeglichen gesunden Menschenverstandes” seien.
Es gibt allerdings auch unter “Gottlosen” und Kirchenfernen anständige Leute. Schon vor dem jetzigen Gerichtsbeschluß kritisierten glaubensfremde, atheistische Blogger, die auf gute Sitten, Toleranz und Fairneß aber durchaus Wert legen, diese massive Beleidigung der kath.Kirche, zB. der Betreiber des Weblogs “Rock´n Roll”, der bereits am 17.11.2011 unter dem Titel “Kinderficker-Sekte ist ein böses Wort” Folgendes klarstellte:
“Wie kann ein gebildeter Mensch sich solcher Stammtischparolen bedienen, alle Mitglieder der katholischen Kirche unter Generalverdacht stellen und so primitiv seine Abneigung gegenüber der katholischen Kirche zum Ausdruck bringen? (…) Er beruft sich auf Meinungs -und Pressefreiheit. Schön und gut – doch auch wenn ich meine Meinung frei vertrete, muss ich die Rechte der Anderen achten, die allgemein bekannten guten Sitten einhalten und darf nicht beleidigen. Und mit Pressefreiheit hat solch ein Ausdruck in meinen Augen nichts zu tun, höchstens mit schlechtem Benehmen. Ich selber halte von Glaubensgemeinschaften überhaupt nichts, schon gar nicht von den christlichen.”
Bei diesem skandalösen Gerichtsurteil handelt es sich offenbar um die juristischen Sumpfblüten jener hysterischen Medienkampagne, die sich nicht um Fakten und wissenschaftliche Studien kümmerte, sondern sensationsgierig und scheinheilig gegen die Kirche polemisierte, vor allem gegen die katholische Priesterschaft.
Gleichzeitig muß man enttäuscht feststellen, daß es leider nur sehr wenige Bischöfe gab, die sich diesem antikirchlichen Kesseltreiben widersetzt haben, darunter der Regensburger Bischof Gerhard L. Müller, der daraufhin von vielen Medien und sogar aus kirchlichen Kreisen scharf attackiert wurde.
Bischöfe und Laien ziehen Bilanz ihres Reformdialogs Würzburg - 12.09.2015
In den Weinbergen rings um Würzburg beginnt in diesen Tagen die Lese. Und weil die Bibel voll ist von Geschichten und Gleichnissen rund um die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit, drängen sich bei einer Bilanz zum "Gesprächsprozess" der katholischen Kirche in Deutschland entsprechende Vergleiche auf.
Vor fünf Jahren hatten die Bischöfe unter dem Eindruck des kurz zuvor bekanntgewordenen kirchlichen Missbrauchsskandals den Dialog zur Zukunft der Kirche gestartet. An diesem Freitag und Samstag fand er in Würzburg seinen Abschluss. Bischöfe und Laien machten sich bei einem letzten Forum an die Lese. Was wird daraus nun erwachsen?
Konflikte bei siebenstündiger Debatte
Ebenso vielstimmig wie der Ausblick von Experten auf den kommenden Weinjahrgang, fällt auch das Urteil der Teilnehmer über den Ertrag des Gesprächsprozesses aus. Der Redebedarf zwischen Bischöfen und Laien ist weiterhin groß. Das zeigte sich exemplarisch am Freitag bei der über siebenstündigen Debatte zur Verabschiedung des Abschlusspapiers. Noch einmal kamen einige der Konflikte zur Sprache, die weiterhin im Raum stehen: die Frage nach einer Zulassung von Frauen zum Weiheamt oder der Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen.
Beim Jahrestreffen des Gesprächsprozesses der Deutschen Bischofskonferenz wurde das Abschlusspapier mit großer Mehrheit angenommen. KNA Um in der Welt der Winzer zu verweilen: Einige Teilnehmer wollten bei der Aussprache den Rebstöcken mehr Platz gönnen, hier und da gar so etwas wie Wildwuchs zulassen. Andere, wie der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, drängten darauf, Triebe zurückzuschneiden, um dem Hauptstamm keine Kraft zu nehmen. "Wenn wir das so verabschieden, verlassen wir das Fundament unseres Glaubens", stellte er etwa bei der Debatte um eine Priesterweihe für Frauen klar. Die ist nach der lehramtlichen Verkündigung der Päpste definitiv unmöglich, für einige Teilnehmer des Gesprächsprozesses aber aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit geboten.
Bei allen Differenzen wollen beide Seiten das Gespräch fortführen. Die Bischöfe stellten am Samstag Elemente einer Botschaft (siehe Video) vor, die sie im November veröffentlichen wollen. Demnach ist geplant, den Dialog in Form eines alle zwei bis drei Jahre tagenden Konvents fortzusetzen, zu dem rund 120 Vertreter aus allen Bereichen des kirchlichen Lebens zusammenkommen sollen. Das wären dann nur ein gutes Drittel der bisherigen Teilnehmer, die Zusammensetzung soll aber gleichbleiben. In der Aussprache wurden wiederholt mehr Verbindlichkeit und die Verabredung konkreter Themen eingefordert.
Halbvoll oder halbleer?
Ist das Glas nun halbvoll oder halbleer? Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, widersprach dem Eindruck, die Initiative sei folgenlos geblieben. Beispielhaft verwies er auf die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts, eine stärkere Beteiligung von Frauen an kirchlichen Führungspositionen und eine neue Debatte über Ehe, Familie und Sexualität.
Ähnlich äußerte sich auch der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück. Er dankte unter dem Applaus der Teilnehmer dem emeritierten Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, der in seiner Amtszeit als Bischofskonferenz-Vorsitzender "mit viel Mut und Zähigkeit" den Prozess ins Rollen gebracht habe.
Themenseite: Gesprächsprozess Nach fünf Jahren ist der Gesprächsprozess der Deutschen Bischofskonferenz mit einem abschließenden Gesprächsforum am 11. und 12. September 2015 in Würzburg zu Ende gegangen. Die Themenseite gibt einen Überblick über die katholisch.de-Berichterstattung über den Prozess.
Zur Themenseite
Wie beim Wein war für den Dialogprozess auch das Klima von Bedeutung. Seit 2010 haben sich da gewaltige Veränderungen ergeben. Auf den einfachen Arbeiter im Weinberg des Herrn, Benedikt XVI., folgte mit Franziskus ein Papst, der ebenfalls auf ein bescheidenes Auftreten setzt, dabei aber eine ganz eigene Dynamik entfaltet. Eine Weltbischofssynode zu Ehe und Familie, neue Debatten über Homosexualität, eine Kirchenrechtsreform zur Beschleunigung von Ehenichtigkeitsverfahren: Das alles klingt nach mehr als einem Sturm im Wasser- oder, um im Bild zu bleiben, Weinglas.
Gewandelte gesellschaftliche Herausforderungen
Aber auch die gesellschaftlichen Herausforderungen haben sich seit Beginn des Gesprächsprozesses grundlegend gewandelt: Die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals, der den Prozess auslöste, ist noch keineswegs abgeschlossen, wie der Trierer Bischof und Missbrauchsbeauftragte der Bischofskonferenz Stephan Ackermann betonte. Doch das Megathema derzeit sind die nach Deutschland strömenden Flüchtlinge, die das Bild des Landes dauerhaft verändern werden, wie Bischöfe und Laien in einem eigenen Aufruf festhielten. Es gehe darum, eine "Kultur der Integration" zu schaffen, sagte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki. Und so würde ein "Weinpapst" wie Stuart Pigott der Würzburger Auslese vermutlich vor allem eines bescheinigen: Einen mehr als "komplexen Charakter".
Hüllt der Islam Europa ein? Alexander Kissler apelliert an den Westen, die eigenen Werte zu verteidigen Foto: Gütersloher Verlagshaus/Wikipedia
Plädoyer für echte Toleranz Alexander Kissler hat Sorge um den Westen – weil der gegenüber dem Islam seine Prinzipien aufgebe. In seinem Buch „Keine Toleranz den Intoleranten“ hält er ein leidenschaftliches Plädoyer für Freiheit und echte Toleranz. Eine Rezension von Jonathan Steinert
Der „Westen“ ist nicht nur eine Himmelsrichtung oder eine Region. Der Westen ist ein Prinzip. Aber er droht, sich selbst von diesem auf eine geografische Größe herunterzuschrumpfen, indem er sich von seinen Werten verabschiedet. Dies ist die Ausgangslage von Alexander Kisslers Buch „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“. Dieser Titel spannt schon die Polarität auf, die Kissler in seiner Abhandlung seziert. Wem die Attribute tolerant und intolerant zukommen, gegen wen also der Westen seine Werte verteidigen muss, zeigt unmissverständlich dem, der es noch nicht ahnt, die Illustration auf dem Buchcover:
Mit Referenz auf das Gemälde „Die Geburt der Venus“ des Renaissance-Künstlers Sandro Botticelli steht da die Göttin Venus, nackt, anmutig, dennoch keusch, auf einer Muschel am Strand, während die Nymphe Flora, in eine schwarze Burka gehüllt, sich anschickt, die Schöne mit einem Tuch zu bedecken. Drastischer und mehrsagend hätte Kisslers These, hätte der Kontrast zwischen dem Westen und dem Islam kaum dargestellt werden können.
„Islamismus hat etwas mit dem Islam zu tun“ Auch wenn der erste Blick es nahelegt: Kissler liefert keine platte Polemik über den guten Westen und den bösen Islam. Das Buch ist eher ein leidenschaftliches Bekenntnis zu den Werten, die der Westen im Laufe seiner historischen und geistesgeschichtlichen Entwicklung hervorgebracht hat, ein Plädoyer für Freiheit und echte Toleranz. Dies vor dem Hintergrund des Islams, der in seiner radikalen Deutung genau diese Werte verneint, und einer westlichen Gesellschaft, die diese nach Kisslers Beobachtung aus Rücksicht auf muslimische Befindlichkeiten schrittweise aufgibt.
Anlass für Kissler, dieses Buch zu schreiben, waren die islamistischen Anschläge auf die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo und auf einen jüdischen Supermarkt in Paris im Januar dieses Jahres. „Dem Westen also und den Juden als dessen Exponenten ist der Krieg erklärt worden – nur von einer kleinen Minderheit der Muslime, aber in einem Tonfall der Rechtfertigung und der Anklage, der Brücken baut zum Mehrheitsislam“, schreibt Kissler im Vorwort.
Den militanten Islam bezeichnet er sehr konkret als „Feindbild“ und macht von vornherein und in vertiefenden Erörterungen klar, dass dieser sehr wohl etwas „mit dem Islam“ zu tun habe, anders als es manche Politiker behaupten. Genau an solchen Einlassungen nimmt der Autor Anstoß: Dass der Westen aus „Angst wie aus Bequemlichkeit“ gegenüber dem militanten Islam beschwichtigt, sich gegen Islamkritik verwahrt, statt Debatten über die Abgründe dieser Religion zu führen. „Um nichts in der Welt sollte am Bild vom friedensfähigen, friedensliebenden Islam gerüttelt werden“, resümiert Kissler die öffentlichen Reaktionen auf die Pariser Anschläge.
„Alle Menschen sind frei und gleich“ Das Buch zeigt noch an zahlreichen weiteren Beispielen, wie sich der Westen, oft in vorauseilendem Gehorsam, den Ansprüchen des Islams unterwirft: Selbstzensur islamkritischer Medieninhalte und Karnevalswagen; Wintermärkte, die nicht mehr Weihnachtsmärkte heißen dürfen; das Kopftuch muslimischer Lehrerinnen an staatlichen Schulen; Imame, die in evangelischen Gottesdiensten „Allahu akbar“ singen. Und dies alles im Namen der Toleranz. Kissler macht zudem deutlich, welch antisemitische Tendenzen sich im Islam zeigen und für wie wenig Aufregung und politische Konsequenzen solcherlei Äußerungen hervorrufen.
„Der Westen dankt ab, wo er die Symbole seiner Genese entsorgt“, mahnt Kissler. Wo diese Ursprünge des Westens als Prinzip liegen, leitet der Autor in gründlichen Analysen her: von der griechischen Demokratie, dem römischen Recht, dem jüdisch-christlichen Monotheismus, der Trennung von Kirche und Staat, über die Philosophen Voltaire und John Locke bis zur Erklärung der Menschenrechte, der französischen Revolution und der amerikanischen Unabhängigkeit.
Das westliche Prinzip heiße Freiheit und beruhe auf der Annahme, dass alle Menschen „frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ sind, wie es in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt. Kissler legt dar, dass dieses Prinzip mit dem Islam nur schwerlich zu vereinbaren sei. Zwar gebe es auch islamische Menschenrechtserklärungen. Allerdings würden diese Rechte dort immer an den muslimischen Glauben gebunden und nicht universell verstanden.
Toleranz braucht Haltung Der Westen müsse von der Überzeugung getragen sein, dass die Freiheit der Menschen, dieser zentrale westliche Wert, allen Menschen diene. Nur dann sei der Westen in der Lage, Haltung zu bewahren und seine Werte auch „im eigenen Haus“ zu verteidigen. Er müsse wieder auskunftsfähig werden über seine Herkunft und die ihm innewohnenden Freiheiten des Glaubens, der Meinung, der Kunst, der Kritik. Die „Wertschätzung des Vielgestaltigen“, der Wettbewerb der Ideen, sei entscheidend für das westliche Prinzip. Mit dem Islam und dem Westen prallten „zwei Weltanschauungen mit stark unterschiedlicher Konfliktbereitschaft“ aufeinander. Wenn Terroristen, die sich auf den Islam als Rechtfertigungsgrundlage beziehen, die westliche Welt mit Anschlägen heimsuchen und Andersglaubenden das Leben nehmen, seien „eine wehrhafte Demokratie und eine offensive Toleranz, der Mut, Nein zu sagen“ gefragt.
Kissler hält in seinem Buch nicht zurück mit seiner Sorge darüber, ob der Westen sich seiner selbst tatsächlich wieder besinnen wird. Und ebenso deutlich kritisiert er, wie Politik und Kirchen gegenüber dem Islam Haltung vermissen lassen; dass Toleranz dabei eher einer Gleichgültigkeit gleichkommt statt einem Wettbewerb klarer Standpunkte und dem Dulden einer fremden Meinung.
Kisslers Plädoyer für die Freiheit und Toleranz legt frei, wie wertvoll die westlichen Werte sind und warum es sich lohnt, sie zu verteidigen. Mit seinem Fokus auf den Islam als Gegenpol zum westlichen Prinzip gerät aus dem Blick, dass der Westen auch in anderen gesellschaftlichen Debatten politische Korrektheit oft mit Toleranz verwechselt und dies obendrein als Errungenschaft feiert. Umso wichtiger ist Kisslers Appell, für Freiheit und echte Toleranz aufzustehen. (pro)
Kardinal Marx: Einzelfallentscheidung bei Sakramentenempfang
Kardinal Reinhard Marx - EPA
12/09/2015 11:01SHARE: Bei der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zum Abendmahl könnte nach den Worten von Kardinal Reinhard Marx künftig in jedem einzelnen Fall entschieden werden. Die Kirche halte an der Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe fest, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz dem Münchner Merkur. „Deswegen muss ein Weg gefunden werden, in jedem Einzelfall hinzuschauen,“ so Marx wörtlich. ER sprach sich zugleich gegen eine Segnung homosexueller Paare aus.
Im Vatikan tritt Anfang Oktober eine Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie zusammen. „Es geht darum, wie wir als Kirche dazu beitragen können, dass Ehe und Familie gelingen“, erläuterte Marx. Zugleich müsse die Kirche realistisch betrachten, wie die Menschen heute lebten, fügte der Münchner Erzbischof hinzu. „Die überwältigende Mehrheit möchte als Familie leben, mit Kindern, und möglichst für ein ganzes Leben.“ Die Frage sei, wie man deutlich machen könne, „dass alle zu uns gehören, auch die, deren Lebenskonzept nicht in Erfüllung gegangen ist“. Marx sagte, er werde in die Synode einbringen, „dass wir in einer seelsorgerlichen Weise vorgehen und die unterschiedliche Situation der Menschen sehr ernst nehmen müssen“.
Zu einer Bemerkung des Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, die deutsche Kirche sei für eine Führungsrolle ungeeignet, sagte Marx: „Ich weiß nicht, wen er gemeint hat. Ich fühle mich nicht angesprochen.“ http://de.radiovaticana.va/news/2015/09/...empfang/1171350 (kna 12.09.2015 ord)
Sitten sind das! Veröffentlicht am 11. September 2015
Schamlos: Ohne Papst kommt auch diese Ausstellung nicht aus
Selbst der Vatikan-Fragebogen zur Familie hat es mittlerweile ins Museum geschafft: In Bonn dreht sich eine kleine aber gute Ausstellung um die Sexualmoral der Deutschen seit dem Krieg. Einige Päpste sind zu sehen – Franziskus und Paul VI. auf Spiegel-Titeln – und eben der Fragebogen mit einigen Antworten aus dem Erzbistum München und Freising.
Die Ausstellung im Haus der Geschichte spricht im Titel vom Wandel der Sexualmoral. Da steht zwar ein Fragezeichen, aber genau diese Veränderungen werden gezeigt. „Schamlos“ heißt diese Ausstellung, die einen Wandel zeigen will.
Was mir aber in all dem viel interessanter erscheint, ist was sich durch all den Wandel eben nicht geändert hat. Man kann sagen, dass die Sexualmoral viel freier, unverkrampfter geworden sei, weniger bigott. Aber gleichzeitig haben sich viele Dinge nicht geändert, und man muss schon zwei Mal hinsehen, um das zu entdecken.
Da ist der Hingucker-Effekt. Nackte Haut war sehr viel weniger zu sehen, aber das angeblich so verruchte war auch in den 50er Jahren ein Magnet, genau so wie es die viele Nacktheit in der Öffentlichkeit heute ist. Und auch die Ausstellung kann es sich nicht verkneifen, damit zu spielen, siehe Foto weiter unten.
Sex sells nun mal
Auch die Rollenzuschreibungen haben sich nicht unbedingt gändert. „Die Frau als Hüterin der christlichen Familie wählt CDU“ würde heute zwar keinem Parteiorganisator mehr einfallen, aber trotzdem bleiben die Rollen doch ziemlich fix, bei allem Wandel. Auch hier hilft der Blick auf das Foto weiter unten: Sex sells, und zwar der weibliche.
Das gilt übrigens nicht nur für Autobauer oder Zeitungsdrucker oder wer noch mit leicht bekleideten Frauen Produkte an den Mann bringen will. Auch die Verteidiger der Bürgerlichkeit spielen mit dem Thema: Die Erregung von Erregung wider den „Pornounterricht“ – gemeint war Aufklärung – lebt von den gleichen Mechanismen wie das Autoverkaufen. Sex sells.
Was sich ebenfalls nicht geändert hat – und das fällt im Nachhinein am meisten auf – ist die unsägliche Tendenz, zu moralisieren. „Ich warne vor einer Auflösung der sittlichen Grundlagen unserer Gesellschaft“ wird in der Ausstellung ein Minister, dieses Mal SPD, zitiert. Das kennen wir, dass von einer Seite immer der Untergang des Abendlandes prognostiziert wird. Aber auch die andere Richtung ist nicht weniger von überbordenden Moralität geprägt, sie kommt nur im Gewand der Befreiung daher. Natürlich muss in der Ausstellung eine Kanzel aufgebaut sein, Zeichen für „Moral von oben“. Die darin ausgedrückte Überlegenheit ist aber selber moralisch. Man kann sich ja jetzt besser fühlen, moderner.
Moral ist das eine, Moralisierung ist das andere. Letzteres ist aber so lebendig wie ebenda, neu im Gewand, mal als Warnung, mal als Forderung, aber so zieht sie sich in sich ändernden Gewändern durch all den Wandel.
Kein nachlassender Sexismus festzustellen
Kurz: Der Sexismus hat nicht wirklich nachgelassen. Bestimmt ist er unverfrohrener geworden, kommerzieller, direkter. Die Verdrängung der Bigotterie haben wir mit hohem Preis bezahlt. Was heute an offenem Sexismus als normale Werbesprache durchgeht, das erschreckt mich jedes Mal, wenn ich aus Italien nach Deutschland komme. Bigotterie sind wir vielleicht los, stattdessen haben wir uns den Konsum-Sexismus eingefangen.
Die Sexualmoral hat sich gewandelt, ohne Zweifel. Aber darunter gibt es immer noch Strömungen, die gleich stark laufen.
Alles, was den Blick einfängt
Leider ist die Ausstellung im ansonsten großzügig angelegten Haus der Geschichte etwas in eine Ecke gedrängt, man will die Enge schaffen, was auch glückt. Das wirkt von außen etwas lieblos. Drinnen aber kann man sehr gut nachvollziehen, welchen Wandel und durch all diesen Wandel welche Konstanten sich durch die Moral der vergangenen Jahrzehnte ziehen. http://blog.radiovatikan.de/sitten-sind-das/
Freitag, 11. September 2015 Will Papst Franziskus die Konservativen vor der Familiensynode noch mal so richtig verärgern? - Rebellion im Vatikan?
Gestern verwies ich bereits auf einen Vatikan-Journalisten, dessen geheime Zuträger aus dem Vatikan signalisierten: Eine ganze Reihe von Leuten im Vatikan und anderswo ist insbeson- dere wegen des Alleingangs bei der Neuregelung des Ehenichtigkeitsverfahrens "stinksauer" auf Papst Franziskus.
Bei einigen Rom-Korrespondenten und Journa-
listen scheint es so, als wäre beim Papst für sie der Lack ab. Julius Müller-Meiningen, der gestern schon zu Wort kam, hat in der "ZEIT" seine Gedankengänge dazu noch etwas vertieft: "Der Apparat in Rom" habe demnach nun dem Papst "endgültig den Kampf angesagt". Es gibt unter anderem auch ein intern gehandeltes, aber der Presse zuge- spieltes Dossier, das alle "Sünden" des Papstes minutiös auflistet, insbe- sondere auch die Schwachstellen seiner Anordnung zur Ehe-Annullierung (Hinweis: Ich schrieb schon über die Bedenken einiger Kirchenjuristen).
Der Journalist legt noch eins drauf: Derzeit finde im Vatikan "die Vorbe- reitung eines organisierten Widerstandes" gegen Papst Franziskus statt. - Anmerkung: Da bin ich aber mal gespannt, wann die Prälaten ihre Bleistifte zücken und sie gegen den Papst richten...! Die Synode könne man jetzt ohnehin vergessen, meint der Journalist. Sie verkomme zu einem "Debattierclub", da die Anwesenden genau wüssten: Egal was sie da besprechen - Papst Franziskus entscheidet "sowieso nach eigenem Gutdünken"... Artikel in der "ZEIT" (mit vielen Leserbriefen) Na, das kann ja lustig werden mit der Synode, wenn das mit den medialen Aufregern so weitergeht...! http://kreuzknappe.blogspot.de/2015/09/w...servativen.html Eingestellt von Richard Dorn um 11:50
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Kommentare:
ZEITUNGSFRAU11. September 2015 um 13:11 Ganz so schlimm, wie jener Journalist das beschreibt, dürfte es eher nicht sein. Als freier Pressejournalist ist man darauf angewiesen, dass Redaktionen einem die Story abkaufen. Da gilt manchmal: Je deftiger, desto chancenreicher. Klar gibt es im Vatikan Leute, die Papst Franziskus am liebsten auf den Mond schießen würden. Aber mal ehrlich: War das beim Vorgänger so viel anders? Auch er hatte seine Gegner und wurde oft genug als eher unzu- gänglicher "Schreibtischtäter" beschrieben. Bei den Vatikanangestellten war er aber sehr beliebt,.
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Ricarda11. September 2015 um 19:29 Man sollte sich abgewöhnen, die Unkenrufe irgendwelcher "Vatikanexperten" allzu ernst zu nehmen. Dass es Widerstände gegen die Reformen von Papst Franziskus gibt, kann sich klein Fritzchen an den fünf Fingern einer Hand abzählen. Na klar, was denn sonst, liebe Journalisten!
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Kirchenmäuserich11. September 2015 um 19:37 Die amerikanische Zeitschrift "Newsweek" stellt inzwischen auf dem Titelblatt die Frage, ob der Papst eigentlich katholisch ist...
Synode: „Wer direkte Ergebnisse erwartet, wird enttäuscht“
Der Hamburger Erzbischof in Rom - RV
10/09/2015 11:36SHARE:
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„Die Erwartungen an die Synode sind riesig und ich habe ernsthaft die Sorge, dass viele Erwartungen enttäuscht werden“. Das sagt Erzbischof Stefan Heße, Erzbischof von Hamburg, über das wichtigste und emotionalste Thema, das die weltweite Kirche derzeit diskutiert. Heße ist ein ‚Bischof in Ausbildung‘, im Januar diesen Jahres zum Erzbischof ernannt und im März geweiht, absolviert er in diesen Tagen seinen Ausbildungskurs in Rom. 125 Bischöfe nehmen daran teil, die überwiegende Mehrheit derer, die im Laufe des vergangenen Jahres zu Bischöfen geweiht wurden.
In den informellen Gesprächen unter den Bischöfen würden die Debatten um die Synode eine Rolle spielen, so Heße, man spreche über die Unterschiedlichkeit der Situationen von Ehe und Familie in der Kirche. „Ich habe den Mitbrüdern erzählt, wie das in Deutschland ist, das sieht in manchen europäischen Ländern ähnlich aus, aber in Übersee sieht die Welt ganz anders aus. Afrikaner haben wir interessanterweise keinen einzigen in dem Kurs. Ich wette, wenn da noch afrikanische Bischöfe wären, die brächten noch einmal ein anderes Licht in die ganze Diskussion.“ Heße schwärmt von der Vielgestaltigkeit der Kirche, die sich in seinem Kurs zeige. Die Situationen der Kirche sei verschieden, „die Weltkirche ist ziemlich bunt und dadurch ziemlich reich“.
Aber er empfinde es gleichzeitig auch als schwierig, die Sichtweise der eigenen, der deutschen Kirche zu vermitteln. Schade sei, wenn einiges zu schnell abgetan werde, das bedauere er. „Vieles von dem, was an Diagnose gesagt wird, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Ich bin der Meinung, dass wir erst einmal wahrnehmen müssen, was ist, um dann zu schauen, wie die Ideale, die wir als Kirche auch zurecht haben, umsetzbar und lebbar sind. Mir scheint es so zu sein, dass die Wirklichkeit der Menschen, die Wirklichkeit von Ehe und Familie sich so gewandelt hat, dass man fast davon sprechen muss, dass sie sich verflüssigt hat und dass es gar nicht mehr so leicht ist, unsere Ideale in diese veränderten Lebensformen hineinzubringen. Wie wir da eine Brücke schlagen können und das, was wir berechtigt vertreten, so vermitteln können, dass es gelebt werden kann, das scheint mir die entscheidende Frage der Synode zu sein, ohne sie auf „geschieden-wiederverheiratet“ und „Homosexualität“ zu begrenzen.“ Es gehe nicht nur um einzelne Sachfragen, so Erzbischof Heße, er würde sich wünschen, den engen Blick auf eine umfassende Perspektive zu weiten. „Die Erwartungen sind irgendwie geweckt worden, sie stehen im Raum und klar wird ja sein, dass die Synode sicherlich nicht eine Entscheidung trifft – das war noch nie bei einer Synode. Das heißt also, wer jetzt meint, einen Tag nach der Synode die Ergebnisse verkündet zu bekommen, der wird auf jeden Fall enttäuscht werden. Wie differenziert man da heran geht und wie sich das weiterentwickelt, da bin ich sehr gespannt.“ (rv 10.09.2015 ord)
„Neue Wege, kreative Methoden und andere Ausdrucksformen” wünscht sich Papst Franziskus für die Bischöfe Europas. Das schreibt er in einer Botschaft an den in Jerusalem versammelten Rat der Europäischen Bischofskonferenzen. Er empfehle Gebete besonders für die kommende Synode, „damit die Kirche mit stets größerer Dringlichkeit und Großzügigkeit den Bedürfnissen der Familie genügen kann“, so das Schreiben wörtlich.
Papst wünscht sich Bischöfe, die Freude ausstrahlen
Papst Franziskus mit den neuen Bischöfen in der Sala Clementina. - OSS_ROM
10/09/2015 12:19SHARE:
Papst Franziskus erinnerte die in diesem Jahr neu ernannten Bischöfe der Kirche daran, dass sie vor allem „Zeugen des auferstanden Herrn“ sein sollten. Er empfing die 125 frisch ernannten Bischöfe aus allen Erdteilen am Donnerstag im Vatikan und sagte ihnen, noch seien sie „in den Flitterwochen“; bald jedoch werde sich auch das alltägliche Wirkungsfeld auftun, auf dem der Bischof sich in der Welt bewähren müsse.
„Ich denke an die dramatische Herausforderung der Globalisierung, die alles näher bringt, was weit entfernt liegt und alles entfernt, was nahe ist; ich denke an das epochale Phänomen der Migration, das dieser Tage für Aufsehen sorgt; ich denke an die Natur - den Garten, den Gott uns als Wohnraum geschenkt hat und der dennoch von unserer Blindheit und Ausbeutung bedroht wird; ich denke an die Würde und Zukunft der Arbeit der Menschen, da viele junge Menschen gar keine Arbeit haben; ich denke an die Verwüstung der menschlichen Beziehungen und die weitverbreitete Einstellung, sich für nichts und niemanden verantwortlich zu fühlen.“ Er könne den Problemkatalog noch erweitern, wolle aber stattdessen auf die Aufgaben des Bischofs eingehen, so Franziskus.
„Wie ich in Evangelii Gaudium geschrieben habe, gibt es keinen Bereich des Lebens, den ein Hirte in seinem Herzen ausschließen sollte. Deshalb hütet euch davor, die vielen und einzelnen Realitäten in eurer Herde zu übersehen und besucht die Gläubigen in euren Bistümern, verzichtet nicht auf die Predigt und ladet alle ein, die Frohe Botschaft zu verkünden.“
Wichtig seien Bischöfe, die Freude ausstrahlten, so Franziskus weiter. Denn Freude könne Licht zu all jenen bringen, die litten und sich von Gott fern fühlten.
„Es gibt so viele leere Worte, die den Menschen von der Wahrheit entfernen und ihn ins Nichts führen. Versichert euch, dass Jesus – der von Gott Geliebte – die Nahrung dieser Menschen wird. Aber vergesst auch nicht jene, die zwar getauft sind, aber so leben, als hätten sie dieses Sakrament nie erhalten. Steht ihnen bei.“
Dazu bedürfe es viel Geduld, so der Papst. Und abschließend bat er auch darum, sich all jenen zuzuwenden, „die Jesus noch gar nicht kennen“.
„Es stimmt nicht, dass wir auf diese uns entfernten Geschwister verzichten müssen. Wir dürfen nicht ihre Suche nach der Wahrheit übersehen. Auch kann unser Engagement für ihr wahres Gut uns selber helfen, unsere eigenen Mauern zu überwinden, in denen wir uns so wohl fühlen. Wenn die anderen in uns den Herrn sehen, der auch sie anspricht, dann werden sie vielleicht den Mut haben, die Einladung Gottes anzunehmen.“
Unter den 130 im letzten Jahr berufenen Bischöfe auf Fortbildung in Rom, die der Papst in Audienz empfing, waren der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sowie aus Österreich Bischof Wilhelm Krautwaschl von Graz und Militärbischof Werner Freistetter. (rv 10.09.2015 mg)